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FS Financial Services SAP R/3 Enterprise · 22.2 FS-SR Meldewesen für Versicherungen 32 22.2.1...

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FS Financial Services Release-Informationen SAP R/3 Enterprise Release 470x200
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FS Financial Services

Release-Informationen

SAP R/3 EnterpriseRelease 470x200

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22 FS Financial Services 122.1 FS-CML Darlehensverwaltung 122.1.1 Verarbeitungsmerkmale (erweitert) 122.1.2 Anschluss an das Änderungsbelegtool (neu) 222.1.3 Änderungszeiger und ALE Export (neu) 222.1.4 Freigabe (erweitert) 322.1.5 Strukturänderungen im IMG der Darlehensverwaltung 422.1.6 Konsumentenkredite (neu) 522.1.7 Änderungen im Menü der Darlehensverwaltung 622.1.8 Performanceoptimierung (erweitert) 822.1.9 Schnittstellen mit kundeneigenen Anbahnungssystemen (neu) 922.1.10 Länderspezifische Anforderungen (neu) 922.1.11 Statuskonzept (erweitert) 1022.1.12 FS-CML-NB Neugeschäft 1122.1.12.1 Vertrag (geändert) 1122.1.12.2 Generische Objektdienste (geändert) 1222.1.12.3 FS-CML-CN-CO Korrespondenz 1222.1.12.3.1 Korrespondenz (erweitert) 1222.1.12.3.2 Anschluss an das Korrespondenztool (neu) 1322.1.13 FS-CML-PO Bestandsverwaltung 1422.1.13.1 Archivierung (erweitert) 1422.1.13.2 FS-CML-PO-WBO Workplace Geschäftsvorfälle 1422.1.13.2.1 Berechtigungsobjekt (neu) 1422.1.13.2.2 Freigabeobjekt (neu) 1522.1.13.2.3 Berechtigungsprüfung (erweitert) 1522.1.13.2.4 Kapitaltransfer (neu) 1522.1.13.2.5 Rückzahlung (erweitert) 1822.1.13.2.6 Schuldnerwechsel (erweitert) 1922.1.14 FS-CML-AC Buchhaltung 1922.1.14.1 Vorbelegen Buchungsdatum (neu) 1922.1.14.2 Tilgungskorrektur bzw. Tilgungsgutschrift (neu) 2022.1.14.3 FS-CML-AC-PO Buchung 2022.1.14.3.1 Einfache Stornokette (erweitert) 2022.1.14.3.2 Storno (erweitert) 2122.1.14.4 FS-CML-AC-RPM Forderungs-/Zahlungsverwaltung 2122.1.14.4.1 Kontoglattstellung (neu) 2122.1.14.4.2 Unternehmenseigene Bankschlüssel hinterlegen (neu) 2222.1.14.4.3 Rücklastschriftenzähler (neu) 2222.1.14.5 FS-CML-AC-RBD Wertberichtigung 2422.1.14.5.1 Wertberichtigung (RBD) (neu) 2422.1.14.6 FS-CML-AC-AD Abgrenzung 2622.1.14.6.1 Abgrenzung (erweitert) 26

______________________________________________________________SAP AG iii

SAP-System Inhaltsverzeichnis SAP AG______________________________________________________________

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22.1.15 FS-CML-BD Rahmendaten 2622.1.15.1 FS-CML-BD-MD Stammdaten 2622.1.15.1.1 Anschluss an das Collateral Management System (neu) 2622.1.15.1.2 FS-CML-BD-MD-BP Geschäftspartner 2822.1.15.1.2.1 SAP Geschäftspartner für Financial Services (erweitert) 2822.1.15.1.2.2 Änderungen im IMG des SAP Geschäftspartner Services 2922.1.16 FS-CML-IS Informationssystem 3122.1.16.1 Anschluss an das BW (neu) 3122.1.16.2 Anschluss an den Document Finder (neu) 3122.2 FS-SR Meldewesen für Versicherungen 3222.2.1 Strukturänderungen im Corporate Finance Ma Customizing 3222.2.2 Strukturänderungen im Corporate Finance Ma Bereichsmenü 3722.3 FS-BP Geschäftspartner 4022.3.1 SAP Geschäftspartner für Financial Services (erweitert) 4022.3.2 Änderungen im IMG des SAP Geschäftspartner Services 42

______________________________________________________________SAP AG iv

SAP-System Inhaltsverzeichnis SAP AG______________________________________________________________

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22 FS Financial Services

22.1 FS-CML Darlehensverwaltung

22.1.1 Verarbeitungsmerkmale (erweitert)

Verwendung

Ab SAP R/3 Enterprise Financial Services 2.00 (EA-FINSERV 200) sind dieVerarbeitungsmerkmale nicht mehr je Mandant aktivierbar, sondern generell eingeschaltet. DieVerarbeitungsmerkmale werden für alle Darlehensverträge ermittelt und bei jeder Darlehensänderungdurch Standardtransaktionen automatisch aktualisiert.

Nach dem Upgrade auf das neue Release müssen Sie folgende Punkte beachten:

o Die Verarbeitungsmerkmale müssen vor dem Produktivbetrieb initialisiert werden. Dazu müssen Siefür den gesamten Bestand eine Plansatzfortschreibung durchführen. Die Initialisierung ist auch dannerforderlich, wenn Sie die Verarbeitungsmerkmale bereits in Ihrem vorherigen Release aktivierthatten.

o Überprüfen Sie nach der Plansatzfortschreibung mit dem Report Verarbeitungsmerkmale, ob esnoch Darlehen ohne Verarbeitungsmerkmale gibt. Sollte dies der Fall sein, dann können Sie diefehlenden Verarbeitungsmerkmale direkt mit dem Report ermitteln.

o Beachten Sie, dass im Report Verarbeitungsmerkmale das allgemeine BerechtigungsobjektS_TABU_DIS durch das neue Berechtigungsobjekt FD_CHARAC ersetzt wurde. Sollten Sie dieVerarbeitungsmerkmale bereits in Ihrem vorherigen Release genutzt haben, dann müssen Sie überdie Transaktion PFCG die entsprechenden Profile anpassen.

o Achten Sie darauf, dass die Verarbeitungsmerkmale nur von den SAP Standardtransaktionenaktualisiert werden. Sollten Sie Eigenentwicklungen oder nicht SAP-Programme im Einsatz haben,dann müssen Sie prüfen, ob die Programme Auswirkungen auf die Merkmale haben können. Solltedies der Fall sein, dann müssen Sie die betroffenen Programme um die Ermittlung derVerarbeitungsmerkmale erweitern. Alternativ können Sie die Verarbeitungsmerkmale nachAusführung der Programme mit dem Report Verarbeitungsmerkmale prüfen und bei Abweichungaktualisieren.

Auswirkungen auf den Datenbestand

Hatten Sie die Verarbeitungsmerkmale bereits in Ihrem vorherigen Release aktiviert, dann beachten Sie,dass keine Übernahme der Altdaten erfolgt. Die Verarbeitungsmerkmale werden bei der Initialisierungneu berechnet und in der Datenbanktabelle VDARL (Darlehen) gespeichert. Die in dem alten Releasegenutzte Tabelle VDLOANCHARAC (Verarbeitungsmerkmale je Darlehen) wird nicht mehr verwendet.Sollten Sie die Daten in der Tabelle nicht mehr benötigen, dann können Sie den Inhalt der Tabellemanuell löschen.

Auswirkungen auf die Datenübernahme

Bei der Übernahme oder Änderung von Darlehen über die Fremddatenübernahme, müssen Sieanschließend die Verarbeitungsmerkmale der neuen oder geänderten Darlehen initialisieren bzw.

______________________________________________________________SAP AG 1

SAP-System______________________________________________________________

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aktualisieren. Die Initialisierung kann wie oben beschrieben über die Plansatzfortschreibung erfolgen. Fürdie Aktualisierung müssen Sie den Report Verarbeitungsmerkmale für die geänderten Darlehenausführen.

Auswirkungen auf das Customizing

Unter Allgemeine Installationsparameter definieren können Sie die zusätzliche Historisierung derVerarbeitungsmerkmale aktivieren. Ist die Funktion aktiv, dann wird jede Änderung derVerarbeitungsmerkmale eines Darlehens protokolliert. Die Historie können Sie sich in der Anzeige derVerarbeitungsmerkmale zu einem Vertrag anzeigen lassen.

Siehe auch

Weitere Informationen finden Sie in der SAP-Bibliothek unter Rechnungswesen -> SAP Banking ->Darlehensverwaltung -> Infosystem -> Berichte -> Bestand/Bestandsentwicklung ->Verarbeitungsmerkmale.

22.1.2 Anschluss an das Änderungsbelegtool (neu)

Verwendung

Ab SAP R/3 Enterprise Financial Services 2.00 (EA-FINSERV 200) werden mit der Anbindung desÄnderungsbelegtools an die Darlehensverwaltung die Änderungsbelege über das ALV Tree Controldargestellt.

Das Änderungsbelegtool ersetzt die bisherige Darlehensänderungsbelegfunktionalität. Dadurch ist eineeinheitliche Benutzeroberfläche über alle SAP Core Banking Anwendungen realisiert.

Siehe auch

Weitere Informationen finden Sie in der SAP-Bibliothek unter Rechnungswesen -> SAP Banking ->Darlehensverwaltung -> Neugeschäft -> Hypothek -> Hypothek: Bearbeitung -> Hypothekändern -> Änderungsbelegtool.

22.1.3 Änderungszeiger und ALE Export (neu)

Verwendung

Ab SAP R/3 Enterprise Financial Services 2.00 (EA-FINSERV 200) können bei der Neuanlage undÄnderung eines Darlehens (z.B. Stammdatenänderungen, Buchungen, Prolongationen, Geschäftsvorfälle,Zahlungseingänge, usw.) Änderungszeiger geschrieben werden.

Somit haben Sie die Möglichkeit, gezielt auf Darlehen zuzugreifen, die innerhalb eines bestimmtenZeitraums auf bestimmte Weise geändert wurden.

Unter Umfeld -> Änderungszeiger und ALE Export stehen Ihnen folgende Funktionen zur Verfügung:

o Änderungszeiger manuell erzeugenWenn Sie bestimmte Darlehen exportieren wollen, dann können Sie mit diesem Report

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SAP-System______________________________________________________________

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Änderungszeiger über bestimmte Selektionskriterien manuell, d.h. auf Anforderung erzeugen.

o Änderungszeiger anzeigenMit diesem Report können Sie sich Änderungszeiger über bestimmte Selektionskriterien anzeigenlassen.

o Änderungszeiger reorganisierenMit diesem Report können Sie Änderungszeiger für Darlehen reorganisieren. Die Änderungszeigerwerden dabei physisch von der Datenbank gelöscht.

o Exportschnittstelle DarlehenMit diesem Report können Sie bestimmte Daten von Darlehen exportieren, zu denen esÄnderungszeiger in dem von Ihnen gewählten Zeitraum und Buchungskreis gibt.

Auswirkungen auf das Customizing

Unter Allgemeine Installationsparameter definieren müssen Sie das Feld Änderungszeiger aktivmarkiert haben, damit bei der Neuanlage und bei der Änderung eines Darlehens Änderungszeigergeschrieben werden.

Unter Buchungskreise vom ALE Export ausschließen können Sie bestimmte Änderungszeiger inAbhängigkeit vom Buchungskreis vom ALE Export ausschließen.

Unter Darlehen vom ALE Export ausschließen können Sie bestimmte Änderungszeiger inAbhängigkeit von bestimmten Kriterien eines Darlehens, wie z.B. Produktart und Status, vom ALEExport ausschließen.

Unter ALE Verarbeitungsgruppen definieren hinterlegen Sie die für den Export notwendigen ALEVerarbeitungsgruppen.

Siehe auch

Weitere Informationen erhalten Sie in der Dokumentation der einzelnen IMG-Aktivitäten sowie in derSAP-Bibliothek unter Rechnungswesen -> SAP Banking -> Darlehensverwaltung -> Umfeld ->Änderungszeiger und ALE Export.

22.1.4 Freigabe (erweitert)

Verwendung

Ab SAP R/3 Enterprise Financial Services 2.00 (EA-FINSERV 200) haben Sie die Möglichkeit,eine angenommene Aufgabe wieder zurückzulegen.

Wenn Sie im Business Workplace eine Aufgabe per Doppelklick auswählen, diese jedoch nichtannehmen wollen, dann steht Ihnen jetzt neben der bisherigen Drucktaste Abbrechen die neueDrucktaste Zurücklegen zur Verfügung, über die die Bearbeitung zwar ebenfalls abgebrochen, dieAufgabe jedoch nun wieder zurückgelegt wird, so dass alle berechtigten Sachbearbeiter diese wieder inIhrem Eingang finden und bearbeiten können.

Siehe auch

Weitere Informationen erhalten Sie in der SAP-Bibliothek unter Rechnungswesen -> SAP Banking ->Darlehensverwaltung -> Infosystem -> Berichte -> Geschäft -> Freigabe.

______________________________________________________________SAP AG 3

SAP-System______________________________________________________________

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22.1.5 Strukturänderungen im IMG der Darlehensverwaltung

Verwendung

Ab SAP R/3 Enterprise Financial Services 2.00 (EA-FINSERV 200) hat sich die Struktur desEinführungsleitfadens (IMG) der Darlehensverwaltung geändert.

Neu hinzugefügte IMG-Aktivitäten

o Im Bereich Grundeinstellungen finden Sie unter Organisation nun auch die AktivitätBuchungskreiszusatzdaten definieren, die Ihnen bisher nur im IMG des Corporate FinanceManagement zur Verfügung gestanden hat.Die Aktivität Installationsparameter wurde erweitert und deswegen in die zwei folgendenAktivitäten aufgeteilt:

- Allgemeine Installationsparameter definieren

- Performance optimieren.Unter Parallele Bewertungsbereiche finden Sie nun folgende neue Aktivitäten:

- Allgemeine Bewertungsklassen zu Gruppen zuordnen

- Erzeugung der Nebenbuch-Bestandskennzeichen definierenUnter Länderspezifische Anforderungen finden Sie die neue Aktivität Lokalisierung aktivieren.

o Im Bereich Geschäftsverwaltung finden Sie zum Thema Länderspezifische Anforderungen unterProduktarten die neue IMG-Aktivität Länderspezifische Funktionen aktivieren. UnterKonditionsarten steht Ihnen die neue Aktivität Konditionsart währungsabhängig vorbelegenzur Verfügung.

o Im Bereich Stammdaten finden Sie unter Vertragsannahme/Kündigung die IMG-AktivitätAnnahmevorbehalt definieren.

o Im Bereich Funktionen finden Sie unter Korrespondenz die neuen IMG-Aktivitäten zurKorrespondenz mit Korrespondenztool (SAP Smart Forms), die in die Bereiche Druckworkbenchund Korrespondenztool gegliedert sind. Zudem finden Sie unter Business Add-Ins (BAdIs) dasBAdI: Vorgangsart-Bestimmung für einen Sachbearbeiter.Unter dem neuen Gliederungsknoten Kontoglattstellung finden Sie folgende neue Aktivitäten:

- Bewegungsarten ausschließen

- Grenzbetrag definieren

- Prüfung auf Vertragsebene

- Prüfung auf DebitorebeneUnter Buchhaltung -> Grundeinstellungen finden Sie die neuen Aktivitäten:

- Buchungsdaten pro Anwendung vorbelegen.

- Unternehmenseigene Bankschlüssel hinterlegen. Zudem steht Ihnen unter Business Add-Ins (BAdIs) das neue BAdI: VorbelegungBuchungsdatum und Zahlungstermin zur Verfügung.Unter Buchhaltung -> Stornierung finden Sie die neue Aktivität Verrechnungskonto fürForderung definieren.

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SAP-System______________________________________________________________

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Unter Buchhaltung können Sie die neuen Aktivitäten zur Werberichtigung (RBD) einstellen.Unter Geschäftsvorfälle -> Auszahlung finden Sie zum Thema Länderspezifische Anforderungendie neue Aktivität Verwendungszwecktypen zuordnen.Unter Geschäftsvorfälle -> Rückzahlung finden Sie die neue Aktivität Kündigungsgründedefinieren.Unter Geschäftsvorfälle -> Kapitaltransfer finden Sie die folgenden neuen Aktivitäten:

- Muster definieren

- Allgemeine Steuerdaten definieren

- Rollen und Rollenarten für Partnerkopie definieren

- Kapitaltransfergründe definieren

- Nachbearbeitungsgründe definieren.

o Im Bereich Informationssystem finden Sie unter Meldewesen die neue IMG-AktivitätMelderelevante Partnerrollen für KWG24C definieren.Es stehen Ihnen folgende neue Aktivitäten zum Business Information Warehouse zur Verfügung:

- InfoSources für Bestandsinitialisierung definieren

- InfoSources für Delta-Bestand definieren

- Protokoll BW-Extraktion

- Zeitstempel für InfoSource löschen

o Im Bereich Werkzeuge finden Sie folgende neue Aktivitäten zu den Änderungszeigern und ALEExport:

- Buchungskreise vom ALE Export ausschließen

- Darlehen vom ALE Export ausschließen

- ALE Verarbeitungsgruppen definierensowie folgende BAdIs:

- BAdI: Lesen der Daten für den ALE Export

- BAdI: Kapitalienermittlung für Angebote beim ALE Export

Umgehängte IMG-Aktivitäten

o Den SAP Geschäftspartner für Financial Services finden Sie jetzt als eigene Komponente unter SAPBanking. Vorher befand sich dieser direkt unter den Grundeinstellungen.

o Im Bereich Funktionen wurde die Aktivität Plausibilitätsprüfungen definieren, die um denPlausibilitätstyp Kapitaltransfer ergänzt wurde, direkt unter den GliederungsknotenGeschäftsvorfälle gehängt. Vorher befand sich diese unter dem Gliederungsknoten Auszahlung.

22.1.6 Konsumentenkredite (neu)

Verwendung

Ab SAP R/3 Enterprise Financial Services 2.00 (EA-FINSERV 200) können Sie im Rahmen der

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SAP-System______________________________________________________________

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Darlehensverwaltung neben Hypothekendarlehen auch Konsumentenkredite verwalten. Die speziellenAnforderungen dieser Kreditform sind durch eine prozessorientierte, automatisierte Abbildung desgesamten Lebenszyklus eines Konsumentenkredites in der Darlehensverwaltung realisiert .

Hinweis: Die Realisierung der Konsumentenkredite erfolgt im Rahmen eines SAP-Pilotprojektes. DieKonsumentenkredite sind daher aktuell nicht für weitere Kunden freigegeben. Wenn Sie Interesseam Einsatz der Konsumentenkredite haben, dann wenden Sie sich bezüglich aller weiterer Fragen anIhren zuständigen Account Manager bzw. Vertriebsansprechpartner.Es ist geplant, dass Ihnen das Produkt Konsumentenkredite im Rahmen der Darlehensverwaltungzum nächsten Release standardmäßig zur Verfügung steht.

Folgende Funktionen stehen Ihnen ausschließlich im Rahmen der Konsumentenkreditverwaltung zurVerfügung:

o Konfigurierbares ProduktprofilDurch das CML-Produktprofil können Sie schnell und ohne Customizing-Einstellungen neueProdukte definieren und somit flexibel auf sich ändernde Marktanforderungen reagieren. DasCML-Produktprofil steht nur für Konsumentenkredite zur Verfügung.

o Schnellerfassungsmasken für KonsumentenkrediteFür die Anlage und Änderung von Konsumentenkrediten steht Ihnen eine Schnellerfassungsmaskemit nur drei Registerkarten zur Verfügung.Durch Feldwertvorbelegungen aus dem Produktprofil sind nur wenige Eingaben notwendig.Umfangreiche Plausibilitätsprüfungen und der SAP-Freigabeworkflow reduzierenBearbeitungsfehler auf ein Mindestmaß.

o Behandlung von LebensversicherungsdatenDie Behandlung von Kreditlebensversicherungsdaten ist sowohl für ein oder mehrere Personensowie verschiedene Versicherungstarife in den gesamten Kreditbearbeitungsprozess integriert.

o ModellrechnungDurch die Modellrechnung können mehre Kreditvarianten, z.B. mit unterschiedlicher Laufzeit bzw.Ratenhöhe, berechnet und zur Auswahl durch den Kunden gegenübergestellt werden.

o Neue Geschäftsvorfälle für KonsumentenkrediteFür die Bestandverwaltung stehen für Konsumentenkredite folgende neue Geschäftsvorfälle zurVerfügung: Widerruf, Kündigung durch den Kunden, Stundung, Rückstandskapitalisierung undKündigung durch den Kreditgeber. Im Rahmen der Vertragsbearbeitung sind die Funktionen für denWiderruf und die Kreditaufstockung realisiert.

o Neue bzw. erweiterte SchnittstellenFür Konsumentenkredite stehen Ihnen Schnittstellen zu einem Anbahnungssystem zur Verfügung.

o Erweiterung der Mahn- und Verzugszinsfunktionalität

o Erweiterung der Berechtigungs- und Freigabefunktionalität

22.1.7 Änderungen im Menü der Darlehensverwaltung

Verwendung

Ab SAP R/3 Enterprise Financial Services 2.00 (EA-FINSERV 200) hat sich die Struktur des

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SAP-System______________________________________________________________

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Menüs der Darlehensverwaltung geändert.

Neu hinzugefügte Funktionen

o Im Bereich Bestandsverwaltung finden Sie unter Vertrag im Rahmen derStatuskonzepterweiterung folgende neue Funktionen (Einzelverarbeitung):

- Status Plan erledigt setzen

- Status Plan erledigt zurückführen.Unter Geschäftsvorfälle steht Ihnen im ' Workplace Geschäftsvorfälle' die neue FunktionKapitaltransfer zur Verfügung. Die bisherige Funktion Kapitaltransfer wurde umbenannt inKapitalumbuchung.Unter Periodische Arbeiten finden Sie im Rahmen derStatuskonzepterweiterung folgende neueFunktionen (Massenverarbeitung):

- Status Plan erledigt setzen

- Status Ist erledigt setzen.Unter Massendrucklauf mit Korrespondenztool finden Sie folgende neue Funktionen:

- Ausführen

- Protokollanzeige.Unter Reorganisation -> Archivierung steht Ihnen im Rahmen der Archivierung die neueFunktion Darlehensklammern archivieren zur Verfügung.

o Im Bereich Buchhaltung finden Sie unter Forderungs-/Zahlungsverwaltung die neue FunktionKontoglattstellung.Es stehen Ihnen die neuen Funktionen zur Wertberichtigung (RBD) zur Verfügung.Im Rahmen der Parallelen Bewertungsbereiche finden Sie unter Bewertung folgende neueFunktionen:

- Barwerte eingeben

- Kurse/Barwerte für besondere Bewertung eingeben

- Werte für manuelle Bewertung eingeben.Unter dem neuen Gliederungsknoten Bewertungsklassenumbuchung stehen Ihnen folgendeFunktionen zur Verfügung:

- Durchführen

- Stornieren. Unter dem Gliederungsknoten Bestandskennzeichen finden Sie folgende neue Funktionen:

- Anlegen

- Ändern

- Anzeigen

- Löschen.

o Im Bereich Infosystem unter Berichte -> Bestand/Bestandsentwicklung finden Sie nun diebeiden neuen Reports Query: Zugangs/Abgangsliste in Bestandswährung und Query:Zugangs/Abgangsliste in Hauswährung, die den bisherigen Report Zugangs/AbgangslisteDarlehen ablösen.Unter Berichte finden Sie nun die für die Darlehensverwaltung relevanten Reports zum

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Meldewesen Deutschland, zum Meldewesen Österreich sowie zum Meldewesen Schweiz,die Ihnen bisher bereits im Corporate Finance Management zur Verfügung gestanden haben.Unter Meldewesen Deutschland finden Sie zudem die Wohnungsbaustatistik.Unter Berichte finden Sie unter Länderspezifische Anforderungen Schweiz folgende neue Reports:

- Kontoglattstellung pro Einzelposten

- Auswertung Bereitstellungsendedatum.Im Bereich Infosystem steht Ihnen der Document Finder zur Verfügung.

o Im Bereich Umfeld finden Sie folgende neue Reports zu dem Thema Änderungszeiger und ALEExport:

- Änderungszeiger manuell erzeugen

- Änderungszeiger anzeigen

- Änderungszeiger reorganisieren

- Exportschnittstelle Darlehen.

Umbenannte Funktionen

o Im Bereich Neugeschäft wurde für alle Produktarten für den Antrag, das Vertragsangebot sowieden Vertrag die Funktion Verzichten umbenannt in Zurücktreten.

o Im Bereich Buchhaltung unter Abschlussarbeiten -> Parallele Bewertungsbereiche ->Bewertung wurde die Funktion Speichern von Barwerten umbenannt in Barwerte ermitteln.Der Gliederungsknoten Stammdaten wurde ersetzt durch den neuen GliederungsknotenBestandskennzeichen. Unter diesem wurden die Funktion Bestandsführungsverfahrenbearbeiten in Bestandsführungsverfahren zuordnen und die FunktionKontierungsreferenzzuordnung bearbeiten in Kontierungsreferenz zuordnen umbenannt.

o Im Infosystem unter Berichte -> Bestand/Bestandsentwicklung -> Engagements wurde derReport Gesamtengagement je Partner über alle Rollen in Darlehensengagement je Partnerüber alle Rollen umbenannt.

Siehe auch

Informationen zu funktionalen Änderungen des SAP Geschäftspartners für Financial Services findenSie in einer eigenen Release Information.

22.1.8 Performanceoptimierung (erweitert)

Verwendung

Ab SAP R/3 Enterprise Financial Services 2.00 (EA-FINSERV 200) reduziert sich durchumfangreiche Maßnahmen die Laufzeit der Plansatzfortschreibung, der maschinellen Sollstellung und derAbgrenzung sowie der maschinellen Auflösung von Überzahlungen.

Auswirkungen auf das Customizing

Unter Performance optimieren können Sie die relevanten Maßnahmen aktivieren.

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Siehe auch

Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation der IMG-Aktivität Performance optimieren.

22.1.9 Schnittstellen mit kundeneigenen Anbahnungssystemen (neu)

Verwendung

Ab SAP R/3 Enterprise Financial Services 2.00 (EA-FINSERV 200) haben Sie die Möglichkeit,über mehrere Business Application Programming Interfaces (BAPIs) für jeden Darlehensprodukttypeinzelne Vertragsangebote bzw. Darlehensverträge anzulegen und anzuzeigen.

Für die Anlage und Anzeige von Objekten und Sicherheiten werden Ihnen zudem folgendeRFC-Bausteine angeboten, da die Verwaltung von Objekten und Sicherheiten auch über das CollateralManagement System erfolgen kann:

o FVD_RFC_OBJECT_CREATE

o FVD_RFC_OBJECT_GETDETAIL

o FVD_RFC_COLLATERALS_CREATE

o FVD_RFC_COLLATERALS_GETDETAIL.

Die offenen Schnittstellen gewährleisten die Kommunikation der Darlehensverwaltung mitkundeneigenen Anbahnungssystemen.

Hinweis:Beachten Sie, dass Sie die BAPIs bzw. RFC-Bausteine für die Übernahme einzelner Verträge imlaufenden Betrieb einsetzen sollten, die Fremddatenübernahme dagegen für die Massenübernahme vordem Produktivstart.

Siehe auch

Weitere Informationen finden Sie in der jeweiligen BAPI-Dokumentation.

22.1.10 Länderspezifische Anforderungen (neu)

Verwendung

Ab SAP R/3 Enterprise Financial Services 2.00 (EA-FINSERV 200) stehen Ihnen im Rahmen derländerspezifischen Lösung Schweiz folgende länderspezifische Funktionen zur Verfügung:

o 5 Rappen RundungWenn Sie im Customizing unter Buchungskreisabhängige Einstellungen zur Produktart alsWährung CHF vorbelegt haben, dann können Sie im Bereich Lokalisierung den Rundungstyp unddie Rundungseinheit für den Konditionskopf eines Darlehens vorbelegen (relevant für Disagio/Agiound Mahngebühren), die Sie ggf. im Vertrag bei den Konditionen auf der RegisterkarteBasisdaten ändern können. Für die Konditionsarten können Sie den Rundungstyp und dieRundungseinheit unter Konditionsart währungsabhängig vorbelegen hinterlegen, die Sie ggf. imVertrag bei den Konditionendetails auf der Registerkarte Beträge ändern können.

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SAP-System______________________________________________________________

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Hinweis: Über den neuen Report Kontoglattstellung pro Einzelposten, den Sie im Infosystemunter Länderspezifische Anforderungen Schweiz finden, können Sie Differenzbeträge inVertragswährung auf der Ebene von Einzelposten ausbuchen. Dabei dient die relevanteRundungseinheit als Grenzbetrag (im Konditionskopf bzw. Konditionsposition).

o Erweiterung Auszahlung VerwendungszweckWenn die Auszahlung eines Darlehens an eine auswärtige Bankverbindung geleitet werden soll, z.B.über ein Zahlungsverfahren der Schweizer Post , dann sind für diese Auszahlung zusätzlicheInformationen erforderlich, die Sie nun in der Auszahlung in den Feldern Info Bank-an-Bank undInfo Zahlungsempfänger hinterlegen können.

o BereitstellungsendedatumDen Bereitstellungszeitraum für die Auszahlung eines Darlehens in Abhängigkeit vom Zusagedatumkönnen Sie unter Buchungskreisabhängige Einstellungen zur Produktart vorbelegen. Dasdaraus berechnete Bereitstellungsendedatum können Sie ggf. im Vertrag bei den Grunddaten aufder Registerkarte Basisdaten ändern.Hinweis: Wenn Sie eine Auszahlung eines Darlehens buchen, dessen Bereitstellungsendedatumbereits überschritten ist, wird Ihnen nur eine Warnmeldung angezeigt, die Auszahlung kann jedochtrotzdem erfolgen.Über den neuen Report Auswertung Bereitstellungsendedatum, den Sie im Infosystem unterLänderspezifische Anforderungen Schweiz finden, können Sie sich pro Buchungskreis,Vertragsnummer und/oder Produktart die Darlehen anzeigen lassen, deren Bereitstellungsendedatumin dem von Ihnen gewählten Zeitraum liegt.

Auswirkungen auf das Customizing

Unter Lokalisierung aktivieren hinterlegen und aktivieren Sie die Länder, für die Sie die entsprechendenländerspezifischen Funktionen verwenden wollen. Momentan stehen Ihnen nur länderspezifischeFunktionen der Lösung Schweiz zur Verfügung.

Unter Länderspezifische Funktionen aktivieren hinterlegen Sie pro Land und Produktartländerspezifische Funktionen, die Ihnen bei Aktivierung dann zur Verfügung stehen.

Unter Konditionsart währungsabhängig vorbelegen hinterlegen Sie pro Konditionsgruppe undKonditionsart in Abhängigkeit von der Währung den Rundungstyp und die Rundungseinheit, die Sie ggf.im Vertrag bei den Konditionendetails auf der Registerkarte Beträge ändern können.

Unter Verwendungszwecktypen zuordnen weisen Sie die Verwendungszwecktypen für dieAuszahlung zu.

Siehe auch

Weitere Informationen finden Sie in den entsprechenden IMG-Aktivitäten sowie in der SAP-Bibliothekunter Rechnungswesen -> SAP Banking -> Darlehensverwaltung -> Infosystem -> Berichte ->Länderspezifische Anforderungen Schweiz.

22.1.11 Statuskonzept (erweitert)

Verwendung

Ab SAP R/3 Enterprise Financial Services 2.00 (EA-FINSERV 200) wurde, um eine bessereÜbersicht über den aktuellen Zustand eines Darlehens zu gewährleisten, das vorhandene Statuskonzept

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auf Einzelvertragsbasis um die internen Status Plan erledigt und Ist erledigt erweitert.

o Status Plan erledigtSobald ein Darlehensvertrag bestimmte Verarbeitungsmerkmale aufweist, die aussagen, dass ervollständig aus- und zurückgezahlt ist, dann können Sie diesen über den Report Status Planerledigt setzen, den Sie für die Einzelverarbeitung unter Bestandsverwaltung - > Vertrag, fürdie Massenverarbeitung unter Bestandsverwaltung - > Periodische Arbeiten finden, in denStatus Plan erledigt überführen. Ein in diesem Status befindliches Darlehen können Sie ggf. wiederin einen vorgelagerten Status über den Report Status Plan erledigt zurückführen zurückführen.

o Status Ist erledigtDer Status Ist erledigt dagegen bildet die Vorstufe zur Stammdatenarchivierung. Ein Darlehen indiesem Status ist von allen Bearbeitungsvorgängen in der Darlehensverwaltung ausgeschlossen.Sie können ein Darlehen in den Status Ist erledigt über den Report Status Ist erledigt setzenüberführen, sobald dieses einen bestimmten, individuell einstellbaren Zeitraum in einem derfolgenden Status verbracht hat:- Interner Status Plan erledigt- Status Rücktritt Antrag - Status Rücktritt Vertragangebot - Status Rücktritt Vertrag Sie können ein Darlehen, das sich im Status Ist erledigt befindet, nicht mehr in einen vorgelagertenStatus zurückführen.

Hinweis: Neben dem internen Status Plan erledigt kann ein Darlehen ausgehend von den StatusRücktritt Antrag, Rücktritt Vertragsangebot und Rücktritt Vertrag in den Status Ist erledigt überführtwerden. Policendarlehen werden dabei jedoch erst ab dem Status Vertragsangebot verwaltet. Füraufgenommene Darlehen gibt es nur den Statusübergang von Vertrag über Rücktritt Vertrag zu Isterledigt.

Siehe auch

Weitere Informationen finden Sie in der SAP-Bibliothek unter Rechnungswesen -> SAP Banking ->Darlehensverwaltung -> Neugeschäft -> Bestandsverwaltung -> Status Plan erledigt setzen bzw.Status Plan erledigt zurückführen sowie unter Periodische Arbeiten -> Status Plan erledigt setzenbzw. Status Ist erledigt setzen.

22.1.12 FS-CML-NB Neugeschäft

22.1.12.1 Vertrag (geändert)

Verwendung

Ab SAP R/3 Enterprise Financial Services 2.00 (EA-FINSERV 200) wurde der Vertragskopfsowohl im Darlehensvertrag als auch in den Geschäftsvorfällen geändert. Die bisherige Anzeige desBearbeitungsstatus wird durch die neue Anzeige des Verarbeitungsmerkmals Auszahlungsstandersetzt. Zudem ist die Angabe zur Herkunft neu, über die Ihnen angezeigt wird, ob es sich bei dieserbeispielsweise um ein Neugeschäft oder einen Kapitaltransfer handelt.

Beim Vertragseinstieg hat sich über die Drucktaste Darlehen suchen das Layout derMatchcode-Auswahl geändert. Zudem wurde die Navigation über die Drucktasten Zurück, Beenden

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und Abbrechen verbessert.

22.1.12.2 Generische Objektdienste (geändert)

Verwendung

Ab SAP R/3 Enterprise Financial Services 2.00 (EA-FINSERV 200) steht Ihnen beim Ändern bzw.Anzeigen eines Antrags, Vertragsangebots sowie Vertrags in der Menüleiste die Drucktaste Dienste zumObjekt zur Verfügung.

Beim Ändern eines Antrags, Vertragsangebots sowie Vertrags werden Ihnen über diese Drucktastebeispielsweise folgende Funktionen angeboten:

o Erfassen von persönlichen oder allgemeinen Notizen zu einem Darlehen

o Erfassen von einem Link auf eine Internetseite zu einem Darlehen

o Anlegen von Anlagen an ein Darlehen. So kann z.B. eine Worddatei als Anlage zu einem Darlehenbeigefügt werden

o Erstellen von Verknüpfungen zwischen einem Darlehen und Dokumenten, die im optischen Archivliegen oder später eingescannt und abgelegt werden sollen

o Versenden eines Darlehens als Anlage einer Nachricht

o Hinzufügen eines Darlehens zu einer Favoritenliste

Beim Anzeigen eines Antrags, Vertragsangebots sowie Vertrags können Sie sich über diese Drucktastediese Informationen nur anzeigen lassen.

Siehe auch

Falls Sie die generischen Objektdienste auch in älteren Releases verwenden wollen, dann lesen Sie denHinweis 580315.

Weitere Informationen finden Sie in der SAP-Bibliothek unter Rechnungswesen -> SAP Banking ->Darlehensverwaltung -> Neugeschäft -> Hypothek -> Hypothek: Bearbeitung -> Hypothekändern.

22.1.12.3 FS-CML-CN-CO Korrespondenz

22.1.12.3.1 Korrespondenz (erweitert)

Verwendung

Ab SAP R/3 Enterprise Financial Services 2.00 (EA-FINSERV 200) haben Sie die Möglichkeit,sich alle archivierten Dokumente eines Darlehens nicht nur über die Akte, sondern auch über dieGenerischen Objektdienste anzeigen zu lassen. In der Menüleiste des Antrags, Vertragsangebots sowieVertrags steht Ihnen dafür die Drucktaste Dienste zum Objekt zur Verfügung.

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Über die Generischen Objektdienste können Sie sich neben den Originaldokumenten auch die nichtoriginalen Briefe, d.h. die Kopien, die ebenfalls archiviert werden, anzeigen lassen. Über die Akte werdenIhnen weiterhin wie bisher nur die archivierten Originale angezeigt.

Zudem haben Sie die Möglichkeit, sich die archivierten Dokumente über den Document Finder anzeigenzu lassen, sofern der Document Finder an die Darlehensverwaltung angeschlossen ist und dieFortschreibung des Archive Link Online Index erfolgt ist.

Zusätzlich wird ein neuer Musterbrief für Kapitaltransfer-Angebote ausgeliefert.

22.1.12.3.2 Anschluss an das Korrespondenztool (neu)

Verwendung

Ab SAP R/3 Enterprise Financial Services 2.00 (EA-FINSERV 200) ermöglicht Ihnen derAnschluss an das Korrespondenztool und somit auch an die Druck-Workbench nicht nur den Druck voneinfach strukturierten Briefen, sondern auch von Formularen, deren Aufbau eine komplexeDatenhierarchie zugrunde liegt. Zudem ermöglicht Ihnen das Korrespondenztool den Massendruck vonFormularen, den Sie unter Massendrucklauf mit Korrespondenztool -> Ausführen anstoßen und überProtokollanzeige auswerten können.

Mit Hilfe der Druck-Workbench können Sie Anwendungsformulare nun auch über SAP Smart Formserstellen. Die Formulare basieren auf Formularklassen. Formularklassen sind anwendungsspezifischvorgegebene Datenstrukturen. Sie enthalten alle Daten, die in den abhängigen Anwendungsformularenverwendet werden können. Jeder Korrespondenzart ist eine Formularklasse zugeordnet, wobei Ihnenmehrere Korrespondenzarten, wie z.B. allgemeine Korrespondenz, Kapitaltransferangebot oderRückzahlung, zur Verfügung stehen. Zu einer Formularklasse können Sie mehrereAnwendungsformulare definieren, wie z.B. eines für private Darlehen und eines für geschäftlicheDarlehen. Die Auswahl des Anwendungsformulars erfolgt im Vertrag auf der RegisterkarteKorrespondenz über das neue Feld Korrespondenzrolle. Über Customer-Exits können Sie Ihre eigenenAnwendungsformulare an Ihre unternehmensindividuellen Datenanforderungen anpassen.

Sie haben die Möglichkeit, entweder diese oder die bisherige Korrespondenzfunktionalität derDarlehensverwaltung zu verwenden. Für die Konsumentenkredite steht Ihnen nur die neue Funktionalitätzur Verfügung.

Auswirkungen auf das Customizing

Unter Korrespondenz mit Korrespondenztool (SAP Smart Forms) nehmen Sie die notwendigenEinstellungen vor.

Hinweis:

Falls Sie ein neues Anwendungsformular, d.h. einen neuen Brief zu einer existierenden Korrespondenzarterstellen wollen, dann müssen Sie folgende Einstellungen vornehmen:

o Unter Anwendungsformulare definieren legen Sie das neue Formular an.

o Unter Übersetzung von Anwendungsformularen können Sie dieses ggf. in andere Sprachenübersetzen.

o Unter Anwendungsformulare für die Korrespondenz hinterlegen weisen Sie das neueAnwendungsformular einer existierenden Korrespondenzart zu. Zudem können Sie zur weiteren

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Aussteuerung eine Korrespondenzrolle hinterlegen.

Siehe auch

Weitere Informationen finden Sie in der SAP-Bibliothek unter Rechnungswesen -> SAP Banking ->Darlehensverwaltung -> Bestandsverwaltung -> Periodische Arbeiten -> Massendrucklauf mitKorrespondenztool .

22.1.13 FS-CML-PO Bestandsverwaltung

22.1.13.1 Archivierung (erweitert)

Verwendung

Ab SAP R/3 Enterprise Financial Services 2.00 (EA-FINSERV 200) haben Sie die Möglichkeit,über die neue Funktion Darlehensklammern archivieren die Darlehensklammern für valutarischeKumulierung sowie die Darlehensklammern für Auszahlung zu archivieren.

Bevor Sie die Archivierung dieser Darlehensklammern vornehmen können, müssen Sie alle in diesenKlammern referenzierten Darlehens-Nebenbuchbelege archiviert haben. Im Gegensatz zur Archivierungvon Darlehens-Nebenbuchbelegen erfolgt die Archivierung der Darlehensklammern nichtdarlehensspezifisch.

Auswirkungen auf den Datenbestand

Die archivierten Darlehensklammern für valutarische Kumulierung und für Auszahlung werden physischnach der Sicherung in Archivdateien als Datenbanktabelleneinträge gelöscht, um langfristig dasDatenbankvolumen trotz stetig wachsender Klammerzahlen möglichst konstant zu halten undSpeicherplatzprobleme zu vermeiden.

Siehe auch

Weitere Informationen finden Sie in der SAP-Bibliothek unter Rechnungswesen -> SAP Banking ->Darlehensverwaltung -> Bestandsverwaltung -> Periodische Arbeiten -> Archivierung ->Darlehensklammern archivieren.

22.1.13.2 FS-CML-PO-WBO Workplace Geschäftsvorfälle

22.1.13.2.1 Berechtigungsobjekt (neu)

Verwendung

Ab SAP R/3 Enterprise Financial Services 2.00 (EA-FINSERV 200) wird das bisherigeBerechtigungsobjekt FD_MAN_BUK durch das neue Berechtigungsobjekt FD_BO_BUK für alleGeschäftsvorfälle, außer für die Sondertilgung, ersetzt. Das neue Berechtigungsobjekt ermöglicht denSchutz auf der Ebene des einzelnen Geschäftsvorfallstyps (z.B. Gebühren und Rückzahlung).

Für den Geschäftsvorfall Verzichte/Abschreibungen gilt ebenfalls das neue Berechtigungsobjekt

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FD_BO_BUK. Die bisherigen Berechtigungsobjekte für Verzichte und Abschreibungen bleiben jedochzusätzlich bestehen.

Über die Transaktion PFCG müssen Sie für die relevanten Geschäftsvorfälle das neueBerechtigungsobjekt hinterlegen und die Profile neu generieren.

Siehe auch

Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zum Berechtigungsobjekt.

22.1.13.2.2 Freigabeobjekt (neu)

Verwendung

Ab SAP R/3 Enterprise Financial Services 2.00 (EA-FINSERV 200) wurde für die neue FunktionKapitaltransfer das Freigabeobjekt RCAPTR eingeführt.

Auswirkungen auf das Customizing

Hinterlegen Sie im Customizing unter Aktivkennzeichen pflegen das Freigabeobjekt RCAPTR für denneuen Kapitaltransfer und nehmen Sie die entsprechenden Einstellungen auch unterFreigabestatusparameter definieren sowie unter Workfloweinstellungen pflegen vor.

Siehe auch

Weitere Informationen finden Sie in den jeweiligen IMG-Aktivitäten.

22.1.13.2.3 Berechtigungsprüfung (erweitert)

Verwendung

Ab SAP R/3 Enterprise Financial Services 2.00 (EA-FINSERV 200) hat sich das Vorgehen imWorkplace Geschäftsvorfälle bezüglich der Berechtigungsprüfung geändert:

o In der ALV-Liste der Darlehen im Workplace Geschäftsvorfälle wurde der verfügbareFeldkatalog auf die nicht berechtigungsrelevanten Felder eingeschränkt.

o Im Rahmen der Geschäftsvorfallauswahlliste werden Betrag, Stichtag sowie Geschäftsvorfalltextbei fehlender Berechtigung nicht angezeigt.

o Voraussetzung für die Bearbeitung eines Geschäftsvorfalls ist die Anzeigeberchtigung für das zubearbeitende Darlehen. Voraussetzung für die Anzeigeberechtigung zum Darlehen ist dieAnzeigeberechtigung für den Hauptdarlehensnehmer.

o Die Anzeige der Änderungsbelege in der Freigabe ist durch Berechtigungen geschützt.

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22.1.13.2.4 Kapitaltransfer (neu)

Verwendung

Ab SAP R/3 Enterprise Financial Services 2.00 (EA-FINSERV 200) können Sie im ' WorkplaceGeschäftsvorfälle' über die neue Funktion Kapitaltransfer im Rahmen der Bestandsbearbeitung vonDarlehen verschiedene Kapitalien von einem Darlehen auf ein anderes übertragen. Dieses können Sie ausdem Kapitaltransfer heraus durch Kopie des Quelldarlehens neu anlegen oder Sie können ein bestehendesDarlehen verwenden.

Hinweis: Den Kapitaltransfer können Sie nur für vergebene, debitorisch geführte Darlehen nachSollprinzip einsetzen. Der Kapitaltransfer ist nicht Batch-Input fähig. Für alle anderen Darlehen müssenSie die bisherige, unveränderte Funktion Kapitaltransfer, die in Kapitalumbuchung umbenannt wurde,verwenden. Der Kapitaltransfer kann nur innerhalb einer Produktart und einer Währung erfolgen.

Der Kapitaltransfer beinhaltet die Abwicklung des Geschäftsvorfalls mit integriertem Statuskonzept.Der Kapitaltransfer ist zudem in das Freigabeverfahren eingebunden.

Neben dem Restkapitel, das immer zwingend umgebucht wird, können Sie zudem folgende Kapitalienumbuchen:

- Auszahlungsverpflichtung

- Disagio/Agio

- Nicht verrechnete Tilgung

Steuerung

o Über die Funktion Sichern legen Sie einen neuen Geschäftsvorfall Kapitaltransfer an. Die Datendes Kapitaltransfers werden dabei parallel zu den Vertragsdaten gesichert, d.h es erfolgen keineBuchungen und keine Veränderungen am Vertrag.

o Sie haben die Möglichkeit, den Kapitaltransfer im Status erfasst über die Funktion Ändern zubearbeiten.

o Bei aktivierter Freigabe wird der Geschäftsvorfall Kapitaltransfer über die Funktion Zur Freigabein den Eingang des Business Workplace zur Freigabe gestellt. Über die Funktion Freigeben erhältder Geschäftsvorfall den Freigabestatus freigegeben. Aus dem Kapitaltransfer heraus können Siediesen dann aktivieren oder buchen.

o Über die Funktion Aktivieren werden alle relevanten Daten in ein Quell- bzw. Zieldarlehenübernommen, insbesondere sind die Plansätze für einen Restkapitalabgang bzw. -zugang imFinanzstrom vorhanden.

o Über die Funktion Buchen werden die im Rahmen der Aktivierung erstellten Bewegungsdatengebucht.

o Sie haben die Möglichkeit, einen erfassten oder aktivierten Geschäftsvorfall Kapitaltransfer zulöschen, einen gebuchten Geschäftsvorfall Kapitaltransfer zu stornieren.

o Außer bei der Funktion Anzeigen werden die beteiligten Darlehen für die Dauer der Bearbeitunggesperrt, damit diese nicht geändert werden können.

Abwicklung und Buchungsfunktionalität

o Sie haben die Möglichkeit, das Zieldarlehen bei der Erfassung des Geschäftsvorfalls durch Kopie

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des Quelldarlehens neu anzulegen oder ein bestehendes Darlehen als Zieldarlehen zuzuordnen.

o Bei der Neuanlage des Zieldarlehens wird diesem entsprechend den Customizing-Einstellungen einbestimmter Status, wie z.B. Vertragsangebot, zugewiesen. Wenn der Geschäftsvorfall dannaktiviert wird, erhält das Darlehen den Status Vertrag.

o Aus dem Kapitaltransfer heraus haben Sie die Möglichkeit, für ein neu angelegtes Zieldarlehenentweder einen Hauptdarlehensnehmer direkt neu anzulegen oder diesem einen bestehendenHauptdarlehensnehmer zuzuordnen.

o Bei neu angelegten Zieldarlehen werden die Zahlungsinformationen, die Sie im Kapitaltransfermitgeben, wie Partnerbanktyp und Zahlweg, auf die Konditionen und weitere Daten übertragen. DiePlansätze werden entsprechend der so angepassten Konditionen aktualisiert. Bei bereitsbestehenden, zugeordneten Zieldarlehen sind die im Kapitaltransfer hinterlegtenZahlungsinformationen maßgebend.

o Zusatzbewegungen, wie Gebührenbuchungen, die Sie für Quell- und Zieldarlehen entweder manuellerfassen können oder die durch den Kapitaltransfer automatisch erzeugt werden (abgeleiteteBewegungen), wie z.B. Abgrenzungsbewegungen, werden mit dem Geschäftsvorfall Kapitaltransferin einem Schritt gebucht. Gebühren für das Zieldarlehen können effektivzinsrelevant sein.

o Auf der Registerkarte Offene Posten werden Ihnen die offenen Posten des Quelldarlehens getrenntnach Rückständen und Guthaben angezeigt. Die Anzeige erfolgt über das Offene-Posten-Tool, dasIhnen pro offenen Posten den Sperrstatus ausweist, der hier jedoch nur der Information dient.Sperren werden nicht vom Kapitaltransfer, sondern von anderen Anwendungen gesetzt und wirkensich bei der Buchung bzw. Stornierung eines Geschäftsvorfalls Kapitaltransfer nicht auf diesen aus.

o Bei der Buchung eines Geschäftsvorfalls können Sie zwischen Online- und maschineller Buchungwählen.

Korrespondenz

o Sie haben die Möglichkeit, die entsprechende Korrespondenz zum Kapitaltransfer sprach- undpartnerrollenabhängig zu erzeugen.

APIs

o APIs zum Lesen eines Kapitaltransfers finden Sie in der Funktionsgruppe FVD_CAPTR_API.

Auswirkungen auf das Customizing

Unter Bewegungsarten definieren müssen Sie die Bewegungsarten für den Kapitaltransfer hinterlegen.Der Bewegungsart für den Kapitaltransferzugang weisen Sie den Bewegungstyp AD:Kapitalumbuchung Zugang sowie den Berechnungstyp AA: Zugang (generisch) und denVorgangstyp 0028: Kapitalumbuchung Soll zu. Bei der Bewegungsart für den Kapitaltransferabganghinterlegen Sie den Bewegungstyp SDX: Kapitalumbuchung Abgang (neu), den Berechnungstyp SS:Abgang (generisch) sowie den Vorgangstyp 0027: Kapitalumbuchung Haben.

Unter Gegenbewegung zuordnen müssen Sie den Bewegungsarten die relevanten Gegenbewegungenzuweisen.

Unter Konditionsgruppen definieren müssen Sie die relevanten Bewegungsarten sowie dieKonditionsarten zu den Konditionsgruppen zuordnen.

Unter Kontenfindung definieren müssen Sie zur Weiterverarbeitung die Kontenfindung für diejeweilige Bewegungsart festlegen.

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Unter Plausibilitätsprüfungen definieren hinterlegen Sie die Plausibilitätsprüfungen, die durchgeführtwerden sollen.

Unter Kapitaltransfer -> Muster definieren müssen Sie pro Buchungskreis und Produktart bestimmteMuster für den Kapitaltransfer hinterlegen (z.B. Schuldnerwechsel), die Ihnen dann beim Anlegen einesKapitaltransfers zur Auswahl angezeigt werden.

Pro Buchungskreis und Produktart können Sie unter Allgemeine Steuerdaten definieren verschiedeneFelder und Registerkarten vorbelegen bzw. aktivieren.

Unter Rollen und Rollenarten für Partnerkopie definieren können Sie pro Buchungskreis undProduktart die Geschäftspartnerrollentypen und -arten hinterlegen, die dann bei der Kopie einesQuelldarlehens mit kopiert werden.

Sie haben die Möglichkeit, unter Kapitaltransfergründe definieren die möglichen Gründe für einenKapitaltransfer zu hinterlegen. In der Anwendung stehen Ihnen auf der Registerkarte Basisdaten diedefinierten Gründe dann über die F4-Hilfe zur Auswahl zur Verfügung.

Unter Nachbearbeitungsgründe definieren können Sie die für eine ggf. notwendig werdendeNachbearbeitung möglichen Gründe hinterlegen, die Ihnen dann in der Anwendung auf der RegisterkarteVerwaltungsdaten über die F4-Hilfe zur Auswahl zur Verfügung stehen.

Unter Buchungskreisspezifische Texte definieren können Sie pro Buchungskreis undAnwendungsfunktion Buchungstexte hinterlegen. In der Anwendung im Bereich Geschäftsvorfallkopfkönnen Sie den Text über die F4-Hilfe auswählen, der durch das Buchen dann auf dem FI-Belegkopferscheint.

Damit die Belege des Kapitaltransfers in der Stornofunktion angezeigt werden, müssen Sie unterVorgangstyp zur Eingruppierung Stornotransaktion zuordnen pro Buchungskreis und Produktart dierelevanten Vorgangstypen hinterlegen.

Unter Aktivkennzeichen pflegen können Sie das Freigabeobjekt RCAPTR aktivieren. Um denFreigabe-Workflow nutzen zu können, hinterlegen Sie für das Freigabeobjekt 'RCAPTR' unterFreigabestatusparameter definieren die Freigabestatusparameter. Unter Workfloweinstellungenpflegen erweitern Sie die Zuständigkeiten in der Standardrolle.

Über die Transaktion PFCG müssen Sie für den neuen Kapitaltransfer die Berechtigungsdaten(Berechtigungsobjekt FD_BO_BUK) hinterlegen und die Profile generieren.

Siehe auch

Weitere Informationen erhalten Sie in der Dokumentation der einzelnen IMG-Aktivitäten sowie in derSAP-Bibliothek unter Rechnungswesen -> SAP Banking -> Darlehensverwaltung ->Bestandsverwaltung -> Geschäftsvorfälle -> Kapitaltransfer.

22.1.13.2.5 Rückzahlung (erweitert)

Verwendung

Ab SAP R/3 Enterprise Financial Services 2.00 (EA-FINSERV 200) hinterlegen Sie dieKündigungsgründe des Darlehensgebers, die Sie auch bisher schon in der Anwendung auf der

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Registerkarte Verwaltungsdaten auswählen konnten, in der neuen IMG-Aktivität Kündigungsgründedefinieren.

Sie können nun die Geschäftsvorfallsbezeichnung im Kopf des Geschäftsvorfalls pro Muster vorbelegen,die Sie dort ggf. wieder ändern können. Im Customizing unter Buchungskreisspezifische Textedefinieren hinterlegen Sie Ihre Texte, die Ihnen dann unter Muster definieren zur Vorbelegung sowie inder Rückzahlung selbst zur Auswahl zur Verfügung stehen.

Auf der Registerkarte Verwaltungsdaten steht Ihnen das neue Feld Zahldaten gemäß Konditionenzur Verfügung, das Ihnen für die Bewegungen der anteiligen bzw. regulären Leistungen die Möglichkeitbietet, die Zahldaten, wie z.B. Zahler und Partnerbanktyp, aus den Konditionen zu übernehmen.

Auf der Registerkarte Verwaltungsdaten steht Ihnen das neue Feld Sperre wegen Rückzahlung zurVerfügung. Diese Zahlsperre wirkt sich auf die Belege aus, die im Rahmen der Rückzahlung erzeugtwerden.

In der Funktionsgruppe FVD_REPAY_API stehen Ihnen APIs zum Anlegen, Bearbeiten und Anzeigeneiner Rückzahlung zur Verfügung.

Auswirkungen auf das Customizing

Verwenden Sie nun nicht mehr die Aktivität Kündigungsgründe definieren unter Stammdaten ->Vertragsannahme/Kündigung -> Kündigung, sondern die neue IMG-Aktivität Kündigungsgründedefinieren unter Funktionen -> Geschäftsvorfälle -> Rückzahlung.

Zudem wurde die Tabelle der IMG-Aktivität Rückzahlungsgründe definieren ausgetauscht, so dass SieIhre Rückzahlungsgründe ggf. neu hinterlegen müssen, die Sie dann in der Anwendung auf derRegisterkarte Verwaltungsdaten auswählen können. Die neue Tabelle entspricht der in derIMG-Aktivität Kündigungsgründe definieren unter Stammdaten -> Vertragsannahme/Kündigung-> Kündigung.

Siehe auch

Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation der relevanten IMG-Aktivitäten.

22.1.13.2.6 Schuldnerwechsel (erweitert)

Verwendung

Ab SAP R/3 Enterprise Financial Services 2.00 (EA-FINSERV 200) wird Ihnen imSchuldnerwechsel auf der Registerkarte Basisdaten zu dem angezeigten Saldo der offenen Posten überdie neuen Felder Zahlung von, Zahlung bis der Zeitraum zur Information angezeigt, in dem dieZahlungsdaten der offenen Posten liegen.

In der Funktionsgruppe FVD_DEBTTR_API stehen Ihnen APIs zum Anlegen, Bearbeiten und Anzeigeneines Schuldnerwechsels zur Verfügung.

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22.1.14 FS-CML-AC Buchhaltung

22.1.14.1 Vorbelegen Buchungsdatum (neu)

Verwendung

Ab SAP R/3 Enterprise Financial Services 2.00 (EA-FINSERV 200) können Sie für ausgewählteAnwendungen das Buchungsdatum vorbelegen und festlegen, ob beim Buchen das BildBuchungszusatzdaten erscheinen soll oder nicht.

Auswirkungen auf das Customizing

Unter Buchungsdaten pro Anwendung vorbelegen können Sie das Buchungsdatum pro Anwendungvorbelegen. Dieses können Sie grundsätzlich in der Anwendung beim Buchen auf dem BildBuchungszusatzdaten ggf. wieder ändern.

Zusätzlich können Sie für bestimmte Anwendungen definieren, dass das Bild Buchungszusatzdatennicht mehr erscheint, so dass sie in diesem Fall das vorbelegte Buchungsdatum nicht mehr ändernkönnen.

Zudem steht Ihnen das neue BAdI: Vorbelegung Buchungsdatum und Zahlungstermin, welches zurVorbelegung des Buchungsdatums und des Zahlungstags für die Funktion Plansätze buchen dient, zurVerfügung.

22.1.14.2 Tilgungskorrektur bzw. Tilgungsgutschrift (neu)

Verwendung

Ab SAP R/3 Enterprise Financial Services 2.00 (EA-FINSERV 200) haben Sie die Möglichkeit, dasRestkapital in gewissen Grenzen durch eine Korrekturbewegung wieder zu erhöhen bzw. die Summe derbereits verrechneten Tilgungen zu erniedrigen. Dafür stehen Ihnen folgende neue Bewegungstypen zurVerfügung:

o TGAT (Tilgungsgutschrift A.p.Tilgung)

o TGPT (Tilgungsgutschrift PlanTilgung)

Siehe auch

Falls Sie die Tilgungskorrektur auch in älteren Releases verwenden wollen, dann lesen Sie den Hinweis588674.

22.1.14.3 FS-CML-AC-PO Buchung

22.1.14.3.1 Einfache Stornokette (erweitert)

Verwendung

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Ab SAP R/3 Enterprise Financial Services 2.00 (EA-FINSERV 200) können Sie durch dieErweiterung der Stornofunktion Einzelvorgang stornieren pro Darlehensvertrag mehrere voneinanderabhängige Belege in einem Verarbeitungsschritt stornieren. Bei aktivierter Freigabe muss somit nichtmehr für jeden einzelnen Beleg der Freigabeprozess durchlaufen werden.

Sie haben die Möglichkeit, konditionsbasierte sowie bestimmte geschäftsvorfallabhängige Belege, wieBelege der Sondertilgung, Einzelbuchungen, Gebühren, Verzichte/Abschreibungen und desSchuldnerwechsels (Zusatzbewegungen), in einem Schritt zu stornieren. Belege eines GeschäftsvorfallsRückzahlung dagegen können Sie nur dann mit anderen Belegen in einem Schritt stornieren, wenn dieseauf die Rückzahlung folgenden Belege konditionsbasiert sind und/oder es sich bei diesen um Belege ausden zuvor genannten Geschäftsvorfällen handelt. Andere geschäftsvorfallabhängige Belege, wie z.B. desKapitaltransfers, müssen Sie weiterhin einzeln stornieren. Die mögliche Auswahl der zu stornierendenBelege ist auf einen Vertrag beschränkt. Eine Massenstornierung über mehrere Verträge ist nichtmöglich.

Siehe auch

Weitere Informationen finden Sie in der SAP-Bibliothek unter Rechnungswesen -> SAP Banking ->Darlehensverwaltung -> Buchhaltung -> Storno -> Einzelvorgang stornieren.

22.1.14.3.2 Storno (erweitert)

Verwendung

Ab SAP R/3 Enterprise Financial Services 2.00 (EA-FINSERV 200) können Sie für vergebene,debitorisch geführte Darlehen über die Funktion Einzelvorgang stornieren beim Storno einerabgeführten, d.h. durch das Zahlprogramm ausgeglichenen Auszahlung eine (Rück)Forderung in derDarlehensverwaltung erzeugen.

Für die dafür nötige Zuordnung der Gegenbewegungen steht Ihnen zudem der neue Beziehungstyp 44:Forderung abgeführter Auszahlungen zur Verfügung. Die Forderung wird dann über ein eigenes vonIhnen im Customizing hinterlegtes Verrechnungskonto gebucht.

Auswirkungen auf das Customizing

Unter Verrechnungskonto für Forderung definieren definieren Sie die Kontenfindung für dieBuchung von Forderungen, die durch die Stornierung von abgeführten Auszahlungen entstehen.

Um die Forderungen über dieses Verrechnungskonto zu buchen, müssen Sie unter Gegenbewegungzuordnen die Beziehung 44: Forderung abgeführter Auszahlungen definiert haben.

22.1.14.4 FS-CML-AC-RPM Forderungs-/Zahlungsverwaltung

22.1.14.4.1 Kontoglattstellung (neu)

Verwendung

Ab SAP R/3 Enterprise Financial Services 2.00 (EA-FINSERV 200) wird Ihnen für das maschinelle

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Ausbuchen von offenen Forderungen und Verbindlichkeiten unter Buchhaltung ->Forderungs-/Zahlungsverwaltung die neue Funktion Kontoglattstellung angeboten.

Auswirkungen auf das Customizing

Bezüglich der Ausbuchung von Bagatellbeträgen nehmen Sie die Einstellungen in den folgendenIMG-Aktivitäten unter Kontoglattstellung vor:

o Unter Bewegungsarten ausschließen hinterlegen Sie die Bewegungsarten, die bei demmaschinellen Ausbuchen von offenen Forderungen und Verbindlichkeiten nicht berücksichtigtwerden sollen.

o Unter Grenzbetrag definieren geben Sie den Betrag an, bis zu dem die offenen Forderungen undVerbindlichkeiten bei dem maschinellen Ausbuchen berücksichtigt werden sollen.

o Unter Prüfung auf Vertragsebene hinterlegen Sie Funktionsbausteine, mit denen Sie Prüfungenauf Vertragsebene durchführen können.

o Unter Prüfung auf Debitorebene hinterlegen Sie Funktionsbausteine, mit denen Sie Prüfungen aufDebitorenebene durchführen können.

Siehe auch

Weitere Informationen finden Sie in der Dokumenatation der relevanten IMG-Aktivitäten sowie in derSAP-Bibliothek unter Rechnungswesen -> SAP Banking -> Darlehensverwaltung -> Buchhaltung-> Zahlungsnachbearbeitung -> Kontoglattstellung.

22.1.14.4.2 Unternehmenseigene Bankschlüssel hinterlegen (neu)

Verwendung

Ab SAP R/3 Enterprise Financial Services 2.00 (EA-FINSERV 200) können Sie, da beiunternehmenseigenen Bankverbindungen im Regelfall keine Gebühren gebucht werden sollen, Gebührenfür Lastschriftrückläufer ausschließen. In der Funktion Bearbeitung von Lastschrift-Rückläufern stehtIhnen dafür das neue Feld Prüfung Bankverbindung zur Verfügung. Wenn Sie das Feld markiert haben,dann wird geprüft, ob die Lastschrift über eine unternehmenseigene Bankleitzahl reguliert wird.

Über Eingang Kontoauszug -> Einlesen werden die Gebühren für Lastschriftrückläufer, bei denenunternehmenseigene Bankschlüssel hinterlegt sind, automatisch ausgeschlossen.

Auswirkungen auf das Customizing

Unter Unternehmenseigene Bankschlüssel hinterlegen können Sie die eigenen Bankleitzahlenangeben. Diese Einstellungen übersteuern die unter Gegenbewegung zuordnen, Beziehungstyp 031:Eigengebühren Rückläufer Lastschrift, hinterlegten Bewegungsarten für die GebührLastschriftrückläufer bezogen auf die entsprechende Zahlungseingangsbewegung.

22.1.14.4.3 Rücklastschriftenzähler (neu)

Verwendung

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Ab SAP R/3 Enterprise Financial Services 2.00 (EA-FINSERV 200) wird Ihnen pro Vertrag imKontoauszug die Anzahl der Rücklastschriften angezeigt. Es wird Ihnen dabei die Anzahl der über diegesamte Laufzeit eines Darlehens eingegangenen Rücklastschriften angegeben sowie die Anzahl deraktuellen Rücklastschriften eines Darlehens. Den Zeitraum für die aktuellen Rücklastschriften können Sieindividuell bestimmen.

Hinweis: Beachten Sie, dass die Rücklastschriften erst ab dem Zeitpunkt des Einspielens dieses Releasesgezählt werden.

Auswirkungen auf das Customizing

Unter Buchungskreisabhängige Einstellungen zur Produktart können Sie pro Produktart denZeitraum, d.h. die Anzahl der Monate für die aktuellen Rücklastschriften definieren.

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22.1.14.5 FS-CML-AC-RBD Wertberichtigung

22.1.14.5.1 Wertberichtigung (RBD) (neu)

Verwendung

Ab SAP R/3 Enterprise Financial Services 2.00 (EA-FINSERV 200) finden Sie im Menü derDarlehensverwaltung unter Buchhaltung die neuen Funktionen zur Wertberichtigung(RBD-Reserve for Bad Debts).

Hinweis:Bei dieser Komponente handelt es sich um eine eigenständige Preislistenkomponente. WennSie die Komponente Wertberichtigung (RBD) in Ihrem Unternehmen einsetzen wollen, wendenSie sich bitte an Ihren zuständigen Account Manager (siehe auch OSS-Hinweis 701881).

Folgende Funktionen stehen Ihnen für die Wertberichtigung leistungsgestörter Darlehensverträge zurVerfügung:

o Kontenverwaltung:

- Wertberichtigungskonto anlegen, ändern, anzeigen zur Erstellung und Bearbeitung einesWertberichtigungsportfolios

- Wertberichtigungskonto reaktivieren zur Wiedereröffnung eines bereits abgeschlossenenWertberichtigungsportfolios

o Informationssystem:

- Entwicklungsliste zur Übersicht über den Verlauf eines Wertberichtigungsportfolios

- Buchungsprotokoll zur Anzeige durchgeführter Wertberichtigungen im Hauptbuch

- Nachforschung mit Referenzen zur Recherche von Einzelbelegen aus RBD oder demHauptbuch

o Bestandsüberwachung Pauschalwertverfahren:

- Plansätze aufbauen und buchen zur Bildung von pauschalierten Einzelwertberichtigungennach dem Pauschalwertverfahren

- Wertberichtigungsbuchungen auflösen zur Rücknahme bereits im Hauptbuch gebuchterpauschalierten Einzelwertberichtigungen

o Bestandsüberwachung Einzelwertberichtigung:

- Wertberichtigungsportfolio buchen zum Abgleich von Wertberichtigungsportfolios mit dembestandsführenden System CML

- Hinweisliste zur Anzeige von offenen CML-Positionen, die sich noch nicht in einemWertberichtigungsportfolio befinden

Auswirkungen auf das Customizing

Um die Funktionen für die Wertberichtigung (RBD) nutzen zu können, müssen Sie im Customizingunter SAP Banking -> Darlehensverwaltung -> Funktionen -> Buchhaltung -> Wertberichtigung(RBD) die relevanten Einstellungen vornehmen.

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Siehe auch

Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation der einzelnen IMG-Aktivitäten sowie in derSAP-Bibliothek unter Rechnungswesen -> SAP Banking -> Darlehensverwaltung ->Buchhaltung -> Wertberichtigung (RBD).

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22.1.14.6 FS-CML-AC-AD Abgrenzung

22.1.14.6.1 Abgrenzung (erweitert)

Verwendung

Ab SAP R/3 Enterprise Financial Services 2.00 (EA-FINSERV 200) können Sie über die FunktionZeitliche Abgrenzung für sonstige Abgrenzungen die Rücknahmebewegungen nun mit demAbgrenzungslauf in einem Schritt buchen. Falls Sie dies nicht nutzen wollen, dann steht Ihnen wie bisherauch die Funktion Rücknahme der Abgrenzung zur Verfügung.

Für sonstige Abgrenzungen haben sie nun zudem die Möglichkeit, über das neue Feld KeinePlansatzaktualisierung die Neuberechnung des Finanzstroms zu verhindern.Hinweis: In diesem Fall müssen Sie sicherstellen, dass vor der Zinsabgrenzung diePlansatzaktualisierung durchgeführt wurde.

Siehe auch

Weitere Informationen finden Sie in der SAP-Bibliothek unter Rechnungswesen -> SAP Banking ->Darlehensverwaltung -> Buchhaltung -> Abgrenzen -> Zeitliche Abgrenzung.

22.1.15 FS-CML-BD Rahmendaten

22.1.15.1 FS-CML-BD-MD Stammdaten

22.1.15.1.1 Anschluss an das Collateral Management System (neu)

Verwendung

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Ab SAP R/3 Enterprise Financial Services 2.00 (EA-FINSERV 200) können Sie mit dem Anschlussder Darlehensverwaltung an das Collateral Management System (CMS) Sicherheitenvereinbarungenabbilden, welche die eigenen Rechte am Vermögenswert, die Ermittlung des Sicherungswertes sowie dieAbbildung der Zweckerklärung umfassen. Zudem werden Ihnen (Standard-) Migrationsprogramme zurDatenübernahme der Sicherheiten aus der Darlehensverwaltung zur Verfügung gestellt. Im Rahmen derDarlehensverwaltung können Sie entweder die bestehende Sicherheitenverwaltung oder das CMSverwenden.

Wenn Sie das CMS aktiviert haben, dann können Sie im Vertrag über die Drucktaste CollateralManagement System in das CMS abspringen. Im Vertrag steht Ihnen zudem die neue RegisterkarteCMS-Sicherheiten zur Anzeige der Sicherheitenvereinbarungen zur Verfügung. Die im Rahmen derDarlehensverwaltung bestehende Sicherheitenverwaltung, d.h. die bisherigen Registerkarten Objekte undSicherheiten steht Ihnen dann zur Nutzung nicht mehr zur Verfügung. Zudem sind die FunktionenAnlegen, Ändern, Anzeigen der Objekte, Beleihungswertermittlung und Sicherheiten gesperrt.

Mit dem Anschluss an das CMS stehen Ihnen Funktionen zur Verfügung, mit denen Sie Sicherheitenerfassen, verwalten und überwachen können.

o CMS-VermögensobjektverwaltungEs stehen Ihnen Funktionen zur Verwaltung der als Sicherheit vereinbarten und begebenenVermögensobjekte zur Verfügung. Die relevanten Werte aus der Wertermittlung werden überSchnittstellen an die CMS-Sicherheitenverwaltung geliefert.

o CMS-SicherheitenverwaltungDie CMS-Sicherheitenverwaltung umfasst den Hauptteil der Geschäftslogik und der Prozesse zurVerwaltung sowie zur Bewertung einer Sicherheit. Hier wird die Sicherheitenvereinbarungabgebildet. Auf die zu sichernden Geschäfte wird referenziert.

Hinweis: Die Realisierung von SAP CMS erfolgt im Rahmen eines SAP-Pilotprojektes. CMS ist aktuellnicht für Kunden freigegeben. Es ist geplant, die in der Darlehensverwaltung (CML) bestehendeFunktionalität zur Abbildung von Sicherheiten durch das CMS abzulösen. Wenn Sie Interesse amzukünftigen Einsatz von CMS haben, dann wenden Sie sich an Ihren zuständigen Account Manager bzw.Vertriebsansprechpartner.

Auswirkungen auf den Datenbestand

Nach der Migration bei aktiviertem CMS haben Sie die Möglichkeit, folgende Daten, die in derDarlehensverwaltung verbleiben, zu einem beliebigen Zeitpunkt über den Report Löschen Daten nachMigration CMS (RFVD_CMS_DELETE_TABLES) zu löschen:

o alle Stammdaten zu den Beleihungsobjekten

o alle Sicherheiten und Grundpfandrechte

o alle Beleihungswertermittlungen

o alle Zuordnungen zu den VerträgenDas Löschen der Zuordnungen zu den Verträgen wird in den Änderungsbelegen zu dem jeweiligenVertrag dokumentiert.

Auswirkungen auf das Customizing

Wenn Sie das CMS nutzen wollen, dann müssen Sie unter Allgemeine Installationsparameterdefinieren die CMS-Anbindung aktivieren und das System angeben, in dem das CMS installiert ist.

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22.1.15.1.2 FS-CML-BD-MD-BP Geschäftspartner

22.1.15.1.2.1 SAP Geschäftspartner für Financial Services (erweitert)

Verwendung

Ab SAP R/3 Enterprise Financial Services 2.00 (EA-FINSERV 200) sind folgende Funktionen desSAP Geschäftspartners für Financial Services geändert bzw. ergänzt worden:

o Geschäftspartnerrolle Beitreiber (neu)Für die Darlehensverwaltung (FS-CML) gibt es die neue Geschäftspartnerrolle Beitreiber. Geschäftspartner in der Rolle Beitreiber sind Unternehmen, die die Bearbeitung und Überwachungvon Darlehen übernehmen, die durch Banken gekündigt wurden. Sie nehmen dadurch eineMittlerfunktion zwischen Darlehensnehmer, Bank und Vollstreckungsorganen ein und werden zueinem abweichenden Regulierer für das Darlehen, weil dann beispielsweise der Zahlungsverkehrim Verwertungsfall über sie läuft.

o Geschäftspartnerrolle Sicherheitenpartner (neu)Für die Sicherheitenverwaltung (FS-CMS) gibt es die neue GeschäftspartnerrolleSicherheitenpartner. Alle Geschäftspartner, die innerhalb der Sicherheitenverwaltung genutztwerden, sind in dieser Rolle anzulegen. Eine weitere Differenzierung des Sicherheitenpartnersbeispielsweise in die Geschäftspartnerrollen Sicherheitennehmer und- geber erfolgt innerhalb derSicherheitenverwaltung.

o Suchhilfe Partner nach Aliasnamen (neu)Sie können Geschäftspartner auch über die neue Suchhilfe Partner nach Aliasnamen finden, dieeine Suche über die am Geschäftspartner eingetragenen Aliasnamen ermöglicht . In derErgebnisliste der Suchhilfe werden groß- bzw. kleingeschriebene Aliasnamen als Obermengeberücksichtigt.Damit die Suchhilfe eine vollständige Ergebnisliste liefert, müssen Sie beim Upgrade den ReportFSBP_CONVERT_ALNAME (Konvertierung der Aliasnamen) ausführen. Dieser erzeugt einenzusätzlichen Suchstring der Aliasnamen, der ausschließlich aus Großbuchstaben besteht und auf derDatenbank gespeichert wird.

o Suchhilfe Partner nach weiteren Nummern (neu)Sie können Geschäftspartner auch über die neue Suchhilfe Partner nach weiteren Nummernfinden, die eine Suche über die am Geschäftspartner eingetragenen Weiteren Partnernummernermöglicht. Die Weiteren Partnernummern bieten die Möglichkeit, weitere Schlüssel zur"technischen" Identifizierung des Geschäftspartners zu verwalten, wie zum BeispielGeschäftspartnernummern aus anderen Systemen oder Identifizierungsschlüssel aufgrund vonbetriebswirtschaftlichen Sachverhalten wie z. B. die Kreditnehmereinheiten.

o Gesetzliche Anforderungen (neu)

- Sie können unter den Meldedaten des Geschäftspartners angeben, dass der Geschäftspartnernach § 1 Abs 1 Nr. 20b AnlV berechtigt ist, sein gebundenes Vermögen bei bestimmtenKreditinstituten anzulegen.

- Sie können unter den Meldedaten im Buchungskreis des Geschäftspartners weitere Artenvon Haftrisiken mit ihren Beträgen, Währungen und Gültigkeitszeiträumen angeben. WeitereInformationen finden Sie unter Änderungen im IMG des SAP Geschäftspartners für Financial

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Services.

o Funktion Zusatzdaten (erweitert)Die Zusatzdaten des Geschäftspartners sind erweitert worden.Sie können für jedes Feld einzeln eine Feldmodifikation einstellen, sowie mit dem VisualConfiguration Tool (VCT) die Anordnung der Felder feldweise verändern. Außerdem stehen ihnenbei der Bearbeitung der Zusatzdaten 10 Ankreuzfelder zur Verfügung.Um die Zusatzdaten entsprechend ihrer Bedürfnisse anzupassen, nehmen Sie im Customizing derZusatzdaten in den folgenden IMG-Aktivitäten die entsprechenden Einstellungen vor:

- unter Typ der Zusatzdaten definieren definieren Sie einzelne Gruppentypen und legen fürdiese die zugehörigen Feldtypen fest.

- unter Werte der Zusatzdaten festlegen bestimmen Sie für den jeweiligen Gruppentyp diezugehörigen Gruppenschlüssel der untergeordneten Felder.

Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation der relevanten IMG-Aktivitäten.Die Tabelle BP3000, in der die Zusatzdaten bisher gespeichert wurden, wird durch dieseErweiterungen obsolet. Um die Zusatzdaten in die neue Tabelle BP3010 zu übernehmen, müssenSie beim Upgrade den Report FSBP_FTBU_BP3000_TO_BP3010 (Zusatzdaten des SAPGeschäftspartners für Financial Services umsetzen) ausführen.

o Funktion Adressverwendungen (geändert)Wenn Sie in ihrem bisherigen Release die zeitunabhängigen Adressverwendungen des SAPGeschäftspartners verwendet haben und aufgrund der Einführung einer mySAP Banking-Komponente die zeitabhängigen Adressverwendungen nutzen werden, dann müssen Sieunmittelbar nach dem Upgrade den Report RFSBP21FS (Datenübernahme aus der TabelleBUT021 nach BUT021_FS) ausführen. Dieser Report setzt die zeitunabhängigenAdressverwendungen in die zeitabhängigen Adressverwendungen um.Ausführliche Informationen zu diesen Korrekturen erhalten Sie im SAP Hinweis Nr. 588916.

o Funktion Debitor -/Kreditorintegration (geändert)Die Verbuchung der Debitor/Kreditorintegration des SAP Geschäftspartners ist umgestellt undverbessert worden. Zusätzlich wurden verschiedene IMG-Aktivitäten im Customizing derKreditorintegration ergänzt. Weitere Informationen finden Sie unter Änderungen im IMG des SAPGeschäftspartners für Financial Services.

Hinweis

Folgende Funktionen sind für SAP R/3 Enterprise Financial Services 2.00 (EA-FINSERV 200) nicht freigegeben:

o Archivierung von Geschäftspartnern

o Löschung von Geschäftspartnern

o Cleansing-Tool zur Dublettenbereinigung

o Business Application Programming Interface-Methoden (BAPIs) des GeschäftspartnersWeitere Informationen zu den BAPIs des Geschäftspartners finden Sie im SAP Hinweis Nr.616044.

22.1.15.1.2.2 Änderungen im IMG des SAP Geschäftspartners für Financial

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Services

Verwendung

Ab SAP R/3 Enterprise Financial Services 2.00 (EA-FINSERV 200) hat sich die Struktur desEinführungsleitfadens (IMG) des SAP Geschäftspartners für Financial Services geändert.

Umgehängte IMG-Aktivitäten

o Die IMG- Aktivitäten des SAP Geschäftspartners für Financial Services hängen nun alsübergreifende Komponente direkt unter dem Gliederungsknoten SAP Banking.In diesem Zusammenhang ist der SAP Geschäftspartner für Financial Services aus denGrundeinstellungen der Komponenten Kontokorrent und Darlehensverwaltung entfernt worden.

o Um einer besseren Ordnung der IMG-Aktivitäten Rechnung zu tragen, gibt es in der KomponenteSAP Geschäftspartner für Financial Services nun folgenden neuen Bereich mit entsprechendenUnterstrukturen:

- Einstellungen für Financial Services -> Allgemeine Einstellungen-> Kommunikation->Tools->Schnittstellen/Datenaustausch

o Die Einstellungen für den Immobilien-Geschäftspartner hängen nun unterSchnittstellen/Datenaustausch-> Einstellungen zur Umsetzung/Parallelpflege, da sie imBereich SAP Banking ausschließlich in Verbindung mit der Parallelpflege relevant sind.

o Die Adressverwaltung hängt als übergreifende Komponente im SAP Web Application Serverunter Basis-Services. Deshalb ist sie aus der Komponente SAP Geschäftspartner für FinancialServices entfernt worden.

Neu hinzugefügte IMG-Aktivitäten

o Im Bereich Allgemeine Einstellungen der Einstellungen für Financial Services gibt es nununter Weitere Partnernummern die IMG-Aktivität Identifikationsnummerntypen definieren.

o Die IMG-Aktivitäten für die Kreditorintegration sind nun in den Bereich Kommunikation derEinstellungen für Financial Services unter den Einstellungen zum Kreditor aufgenommenworden. Dies sind im Einzelnen die neuen IMG-Aktivitäten Kontengruppen Gruppierungenzuordnen und Kreditoranbindung der Geschäftspartnerrollen definieren.

o Im Bereich Kommunikation der Einstellungen für Financial Services gibt es nun unter denEinstellungen zum Debitor die neue IMG-Aktivität Debitoranbindung derGeschäftspartnerrollen definieren.

o Im Bereich Allgemeine Einstellungen der Einstellungen für Financial Services gibt es nununter den Erweiterungsmöglichkeiten die neuen IMG-Aktivitäten Typ der Zusatzdatendefinieren und Werte der Zusatzdaten festlegen. Weitere Informationen zu den Zusatzdatenfinden Sie unter SAP Geschäftspartner für Financial Services (erweitert).

o Im Bereich Allgemeine Einstellungen der Einstellungen für Financial Services gibt es nununter den Meldedaten die neue IMG-Aktivität Haftrisiken definieren. Weitere Informationen zuden Haftrisiken finden Sie unter SAP Geschäftspartner für Financial Services (erweitert).

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Geänderte Aktivitäten

o Im Bereich Grundeinstellungen der Allgemeinen Einstellungen ist unter dem neuen BereichGruppierungsmerkmale die Bezeichnung der IMG-Aktivität Gruppierungsmerkmalebearbeiten geändert worden.

o Im Bereich Kommunikation der Einstellungen für Financial Services ist unter denEinstellungen zum Debitor die Bezeichnung der IMG-Aktivität Kontengruppen Gruppierungenzuordnen geändert worden.

22.1.16 FS-CML-IS Informationssystem

22.1.16.1 Anschluss an das BW (neu)

Verwendung

Ab SAP R/3 Enterprise Financial Services 2.00 (EA-FINSERV 200) bietet die Darlehensverwaltungüber die Reportingmöglichkeiten von Query und Recherche hinausgehend eine Anbindung an dasBussines Data Warehouse an. Der für das SAP BW entwickelte CML-Business-Content ist für dasoperationale und strategische Managementreporting im Bereich Darlehen ausgelegt.

Der mit Release BW 3.3 ausgelieferte Business Content stellt ein Grundgerüst für das Warehousing derCML-Daten dar. Es werden Extraktoren und ein BW-Content zur Verfügung gestellt, der einWarehousing der wichtigsten Stammdaten und aller Bewegungsdaten ermöglicht. Hierbei werden vorallem bei laufzeitkritischen Objekten Delta-Mechanismen für den Upload zur Verfügung gestellt. Diesesbeinhaltet ein Delta-Management für die Darlehensstammdaten und die Bewegungsdaten. Der Umfangder jeweils zu extrahierenden Darlehen wird dabei über die Änderungszeiger ermittelt. Lesen Sie dazu dieRelease Note zu den Änderungszeigern.

Hinweis: Es werden keine Rollen und keine Queries ausgeliefert.

Auswirkungen auf das Customizing

Im Informationssystem unter Business Information Warehouse nehmen Sie die relevantenEinstellungen vor.

22.1.16.2 Anschluss an den Document Finder (neu)

Verwendung

Ab SAP R/3 Enterprise Financial Services 2.00 (EA-FINSERV 200) steht Ihnen zur Suche undAnzeige archivierter Darlehensdokumente der SAP Archive Link Document Finder im Infosystem derDarlehensverwaltung zur Verfügung. Um die im Archivsystem gespeicherten Dokumente überspezifische Suchanfragen zugänglich zu machen, sind bestimmte Verwaltungsinformationen nötig. Diesewerden sowohl bei der Einzel- als auch bei der Massenarchivierung ausgehender Korrespondenzen zu

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jedem Dokument erzeugt, sofern Sie die Fortschreibung des zugehörenden Archive Link Online Indexeingerichtet bzw. angeschlossen haben.

Als Suchkriterien werden standardmäßig beispielsweise folgende Verwaltungsinformationen ausgeliefert:Geschäftspartner, Buchungskreis, Vertragsnummer, Datum der Erstellung, Korrespondenzart oder auchSachbearbeiter.

Auswirkungen auf die Systemverwaltung

Sie müssen die Fortschreibung des zugehörenden Archive Link Online Index eingerichtet bzw.angeschlossen haben.

Siehe auch

Weitere Informationen finden Sie in der SAP-Bibliothek unter Rechnungswesen -> SAP Banking ->Darlehensverwaltung -> Infosystem -> ArchiveLink.

22.2 FS-SR Meldewesen für Versicherungen

22.2.1 Strukturänderungen im Corporate Finance Management - Customizing

Verwendung

Ab SAP R/3 Enterprise Financial Services 2.0 (EA-FINSERV 200) gelten folgende Änderungen imCustomizing des Corporate Finance Management:

Grundfunktionen

o Neu hinzugefügte IMG-AktivitätenBereich Marktdatenverwaltung -> Statistikdaten -> Volatilitäten mit Moneyness -> Interpolationvon Volatilitäten definieren

In-House Cash

o Gelöschte IMG-Aktivitäten

- Im Bereich Stammdaten -> Konditionen wurden folgende IMG-Aktivitäten gelöscht, die Siejedoch nach wie vor im Bereich Stammdaten -> Konditionen -> Differenzierungsartenfinden:- Differenzierungsarten definieren- Differenzierungsarten Kond.typen zuordnen

o Neue IMG-Aktivitäten

- Bereich Grundeinstellungen -> Nachrichtensteuerung ändern

- Bereich Grundeinstellungen -> Business Transaction Events/Zeitpunktsteuerung ->- Funktionsbausteine (Prozess) SAP-Anwendung aktivieren- Funktionsbausteine (Prozess) eines Partners definieren (siehe auch SAP-Hinweis 507432)- Eigene Funktionsbausteine (Prozess) definieren- Infosystem (Prozess) anzeigen

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- Bereich Kontoführung -> Zahlungsprozesse im In-House Cash -> AusgehendeZahlungsaufträge -> Scheckzahlweg im FI der Tochtergesellschaft hinterlegen

- Bereich Kontoführung -> Zahlungsprozesse im In-House Cash -> ZentralerGeldeingang/Eingehende Kontoauszüge ->- BAdI zur Gebührenberechnung im FI implementieren- Rückläuferverarbeitung im FI festlegen- Externen Geschäftsvorfallscode den Buchungstypen zuordnen

- Bereich Kontoführung ->- Vorbelegungen (Gliederungsknoten)- Vorbelegungen -> Toleranztage Terminauftrag

- Bereich Berechtigungsverwaltung -> Betragsabhängige Berechtigungen ->Betragsreservierung Betragsgrenze pflegen

o Umbenannte IMG-Aktivitäten

- Unter Stammdaten -> Konto -> 4-Augen-Prinzip für Kontoauflösung wurde dieIMG-Aktivität 4-Augen-Prinzip ein-/ausschalten umbenannt in 4-Augen-Prinzip fürKontoauflösung ein-/ausschalten.

- Unter Kontoführung -> Zahlungsprozesse im In-House Cash wurde derGliederungsknoten Ausgehende Zahlungsaufträge umbenannt in Zahlungsaufträge.

- Unter Kontoführung -> Zahlungsprozesse im In-House Cash -> wurde die IMG-AktivitätManuell erstellte ausgehende Zahlungsaufträge umbenannt in Manuell erstellteZahlungsaufträge.

- Unter Kontoführung -> Zahlungsprozesse im In-House Cash -> AusgehendeZahlungsaufträge wurde die IMG-Aktivität Automatisch erstellte ausgehendeZahlungsaufträge umbenannt in Automatisch erstellte Zahlungsaufträge.

o Umgehängte IMG-Aktivitäten

- Unter Stammdaten -> Konditionen wurde der Gliederungsknoten Differenzierungsarteninklusive der Aktivitäten an das Ende verschoben.

- Unter Kontoführung wurde die IMG-Aktivität Vorbelegungswerte einstellen umgehängt unterden neuen Gliederungsknoten Vorbelegungen.

Transaction Manager

Im Rahmen der Integration des operativen Bewertungsbereichs in die parallele Bestandsführung wurdenfolgende Änderungen im Customizing vorgenommen:

o Gelöschte IMG-Aktivitäten:

- Unter Übergreifende Einstellungen -> Buchhaltung wurden die IMG-Aktivitäten EinstufigeBewertungsprinzipien definieren, Zweistufige Bewertungsprinzipien definieren undBewertungsklassen definieren für den operativen Bewertungsbereich gelöscht.

- Im Bereich Geldhandel wurden folgende IMG-Aktivitäten im Bereich Buchhaltung operativerBewertungsbereich gelöscht:- Kontierungsreferenz -> Einstellungen definieren und Automatische Ermittlung definieren- Kontenfindung -> Einstellungen definieren und Prüfen

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- Bewertung -> Bewertungsbewegungen der Geschäftsart zuordnen- Avise definieren

- Im Bereich Devisen wurden folgende IMG-Aktivitäten im Bereich Buchhaltung operativerBewertungsbereich gelöscht:- Kontierungsreferenz -> Einstellungen definieren und Automatische Ermittlung definieren- Kontenfindung -> Einstellungen definieren und Prüfen- Bewertung -> Bewertungsbewegungen der Geschäftsart zuordnen- Hedge Accounting -> Bewegungsarten für Hedge Accounting zuordnen- Avise definieren

- In den Bereichen Wertpapiere und Börsengehandelte Derivate wurden alle IMG-Aktivitätenunter Buchhaltung operativer Bewertungsbereich gelöscht.

- Im Bereich OTC-Derivate wurden folgende IMG-Aktivitäten im Bereich Buchhaltungoperativer Bewertungsbereich gelöscht:- Kontierungsreferenz -> Einstellungen definieren und Automatische Ermittlung definieren- Kontenfindung -> Einstellungen definieren und Prüfen- Bewertung -> Bewertungsbewegungen der Geschäftsart zuordnen- Hedge Accounting -> Bewegungsarten für Hedge Accounting zuordnen- Umbuchung definieren- Avise definieren

o Umbenannte IMG-Aktivitäten:

- Die IMG-Aktivitäten unter Transaction Manager -> Übergreifende Einstellungen ->Buchhaltung -> Parallele Bewertungsbereiche sind nun für die Führung allerBewertungsbereiche zuständig. Deshalb wurde der Knoten Parallele Bewertungsbereicheumbenannt in Buchhaltung.

- Der Knoten Bewegungsarten (Geschäft) (unter Wertpapiere -> Geschäftsverwaltung ) wurdeumbenannt in Bewegungsarten, die IMG-Aktivität Bewegungsarten für Geschäft definieren[unter Wertpapiere -> Geschäftsverwaltung -> Bewegungsarten (Geschäft)] wurde umbenanntin Bewegungsarten definieren und die IMG-Aktivität Geschäftsbewegungsarten denFortschreibungsarten zuordnen [unter Geldhandel / Devisen / Wertpapiere / BörsengehandelteDerivate / OTC-Derivate -> Geschäftsverwaltung -> Fortschreibungsarten] wurde umbenanntin Bewegungsarten den Fortschreibungsarten zuordnen, da eine Unterscheidung zwischenWertpapier-Bewegungsarten und Geschäfts-Bewegungsarten durch die Ablösung derWertpapier-Bewegungsarten nicht mehr nötig ist.

- Die IMG-Aktivität Kontierungsreferenzermittlung definieren (Geschäfte) unter TransactionManager -> Übergreifende Einstellungen -> Buchhaltung -> Anbindung an weitereRechnungswesenkomponenten wurde umbenannt in Kontierungsreferenzermittlung definieren(OTC-Geschäfte).

o Geänderte IMG-Aktivitäten:

- Die IMG-Aktivitäten Fortschreibungsarten definieren und Fortschreibungsarten denVerwendungen zuordnen wurden in einer IMG-Aktivät Fortschreibungsarten definieren undden Verwendungen zuordnen zusammengefasst.

- In der IMG-Aktivität Konditionsarten definieren unter Transaction Manager -> Wertpapiere-> Stammdaten -> Produktarten -> Konditionsarten wurden die Spalten zu denWertpapier-Bewegungsarten entfernt, da die Wertpapier-Bewegungsarten nicht mehrverwendet werden.

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o Umgehängte IMG-Aktivitäten:

- Die IMG-Aktivitäten Abgrenzung definieren aus den Bereichen Geldhandel, Devisen undOTC-Derivate finden Sie nun unter Transaction Manager -> Übergreifende Einstellungen ->Buchhaltung -> Abgrenzung -> Geldhandel / Devisen / OTC-Derivate: Abgrenzung definieren.

- Die IMG-Aktivität Finanzdispo-Ebenen zuordnen (bisher unter Transaction Manager ->Übergreifende Einstellungen) finden Sie nun unter Transaction Manager -> ÜbergreifendeEinstellungen -> Cashmanagement-Anbindung.

- Die IMG-Aktivitäten Bewertungsklasse dem Buchungskreis/Geschäft zuordnen aus denBereichen Geldhandel, Devisen und OTC-Derivate wurden jeweils unter Buchhaltungoperativer Bewertungsbereich -> Bewertung herausgenommen und unter derGeschäftsverwaltung des jeweiligen Bereichs aufgenommen.

o Neue IMG-Aktivitäten

- Unter Transaction Manager -> Wertpapiere -> Bestandsverwaltung -> Depotverwaltungwurde die IMG-Aktivität Fortschreibungsarten den Konditionsarten zuordnen aufgenommen.Da die Wertpapier-Bewegungsarten nun vollständig abgelöst worden sind.

- Unter Transaction Manager -> Übergreifende Einstellungen -> Buchhaltung -> Anbindung anweitere Rechnungswesenkomponenten wurden die folgenden neuen IMG-Aktivitätenaufgenommen:- Gruppierungen definieren - Zusatzkontierungen den Kontierungsreferenzen zuordnen- Fortschreibungsarten als buchungsrelevant kennzeichnen- Übersichtsliste Fortschreibungsarten und zugeordnete Sachkonten- Nummernkreise für Referenznummer definieren

- Unter Transaction Manager -> Übergreifende Einstellungen -> Informationssystem wurden 4neue Aktivitäten zum Business Information Warehouse aufgenommen.

Sonstige Strukturänderungen im Transaction Manager - Customizing

o Gelöschte IMG-Aktivitäten

- Unter Devisen -> Geschäftsverwaltung wurde die IMG-Aktivität kollaboratives Szenariogelöscht.

o Geänderte IMG-Aktivtäten

- Für die IMG-Aktivitäten Bewertungsklasse dem Buchungskreis/Geschäft zuordnen aus denBereichen Geldhandel, Devisen und OTC-Derivate wurden neue jetzt einstufige Viewsangelegt, eine Umsetzung der Daten ist nicht notwendig (es werden weiterhin dieselbenTabellen verwendet wie vorher).

o Umbenannte IMG-Aktivitäten

- Folgenden IMG Aktivitäten wurden aus Gründen der Einheitlichkeit in AllgemeineBewertungsklasse zuordnen umbenannt:- Geldhandel -> Geschäftsverwaltung -> Bewertungsklasse dem Buchungskreis/Geschäftsartzuordnen- Devisen -> Geschäftsverwaltung -> Bewertungsklasse dem Buchungskreis/Geschäftsartzuordnen- OTC-Derivate -> Geschäftsverwaltung -> Bewertungsklasse dem

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Buchungskreis/Geschäftsart zuordnen

o Neue IMG-Aktivitäten

- Für den Bereich Devisen steht unter der Geschäftsverwaltung die IMG-AktivitätKursauf-/abschläge für internen Devisenhandel definieren zur Verfügung.

- Im IMG des Bereichs Börsengehandelte Derivate wurden unter dem Knoten derGeschäftsverwaltung auch die IMG-Aktivitäten zur Korrespondenz aufgenommen.

- Unter Transaction Manager --> Übergreifende Einstellungen --> Informationssystem findenSie die neue AKtivität Definition der Zahlungsrelevanz einer Fortschreibungsart.

Analyzer Basiseinstellungen

Neu hinzugefügte IMG-Aktivitäten

o Bereich Parallelverarbeitung ->

- Kundeneinstellungen zu Anwendungsarten pflegen

- Für Anwendungsart (AA) relevante Sperren anderer AA pflegen

- Jobverteilung pflegen

o Bereich Archivierung ->

- Nummernkreis für Aktivitätsprotokoll anlegen

- Globale Steuerung der Archivierung übernehmen

- Globale Steuerung der Archivierung bearbeiten

- Residenzzeit für Stammdaten Variable Geschäfte definieren

- Residenzzeit für Salden Variable Geschäfte definieren

- Residenzzeit für Umsätze Variable Geschäfte definieren

- Residenzzeit für Generische Geschäfte definieren

- Residenzzeit für Versionen Generische Geschäfte definieren

- Residenzzeit für für Darlehen definieren

- Residenzzeit für Fazilitäten definieren

- Residenzzeit für Sicherheiten definieren

- Residenzzeit für Gap-Auswertungen definieren

- Residenzzeit für Gap-Opportunitätszinssätze definieren.

Market Risk Analyzer

Neu hinzugefügte Aktivitäten

o Bereich Market Risk Analyzer ->

- Risikoträger modifizieren

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- Wertpapiere mit Fortschreibungsarten: CF-Kennzeichen zuordnen

Versicherungsaufsichtsrechtliches Meldewesen

Das Customizing des Meldewesens für Versicherungen wurde neu gruppiert und wesentlich erweitert.Unter Corporate Finance Management -> Transaction Manager -> Übergreifende Einstellungen ->Informationssystem -> Einstellungen zum versicherungsaufsichtsrechtlichen Meldewesen finden Sie nundie folgenden neuen Strukturen:

o Einstellungen zum neuen Meldewesen seit 2003Die Struktur enthält sämtliche IMG-Aktivitäten, die Sie für das neue und die seit 2003 geltendeGesetzeslage berücksichtigende Meldewesen benötigen.

o Einstellungen zum Meldewesen bis 2002Die Struktur enthält die bislang direkt unter Einstellungen zum versicherungsaufsichtsrechtlichenMeldewesen hängenden IMG-Aktivitäten zum bis 2002 geltenden Meldewesen.

Siehe auch

o Release Information: Integration des operativen Bewertungsbereichs

o Release Information: Strukturänderungen im Corporate Finance Management - Bereichsmenü

22.2.2 Strukturänderungen im Corporate Finance Management - Bereichsmenü

Verwendung

Ab SAP R/3 Enterprise Financial Services 2.00 (EA-FINSERV 200) gelten folgende Änderungenim Bereichsmenü des Corporate Finance Management:

SAP In-House Cash:

o Neue Funktionen

- Konditionen -> Rückwirkende Standardkonditionsänderung -> Betroffene Kontenermitteln

- Konditionen -> Rückwirkende Standardkonditionsänderung -> AnwendungsprotokollBetroffene Konten ermitteln

- Kontoführung -> Zahlungsauftrag -> Bearbeiten spezial -> Stornieren vonIHC-Zahlungsaufträgen(ersetzt und ergänzt mehrere Funktionen)

- Kontoführung -> Zahlungsauftrag -> Bearbeiten spezial -> Storno vonWährungstausch-ZA der Kontoauszugsposten

- Unter Kontoführung stehen Ihnen unter dem neuen Gliederungsknoten Terminauftragfolgende Funktionen zur Verführung:- Anlegen intern- Anlegen extern- Anlegen Ausland

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- Bearbeiten- Anzeigen- Löschen- Freigeben

- Kontoführung -> Zahlungsanordnungen -> Übergabe Empfängerpositionen (entspricht dem Report RFBKPOEX, den Sie bisher nur über die Transaktion SE38 aufrufenkonnten)

- Periodische Arbeiten -> Terminauftrag

- Periodische Arbeiten -> Anwendungsprotokolle -> Terminauftrag

- Infosystem -> Konditionshistorie -> Historie der Individualkonditionen

- Infosystem -> Konditionshistorie -> Historie der Standardkonditionen

- Infosystem -> Konditionshistorie -> Historie der Konditionszuordnungen

- Infosystem -> Saldenliste nach Stichtag

- Infosystem -> Liste der Betragsreservierungen

- Umfeld -> Protokolle zu IHC-Prozessen -> Kontoauszug: Zuordnung und Buchung

- Umfeld -> Protokolle zu IHC-Prozessen -> Storno der IHC-Zahlungskette

o Geänderte Funktionen

- Unter Kontoführung -> Zahlungsauftrag -> Bearbeiten spezial wurde die FunktionBankkreisübergreifende ZA prüfen und stornieren umbenannt inBankkreisübergreifende ZA anzeigen.

o Gelöschte Funktionen

- Kontoführung -> Zahlungsauftrag -> Bearbeiten spezial -> Stornieren(ersetzt durch Stornieren von IHC-Zahlungsaufträgen)

- Kontoführung -> Zahlungsauftrag -> Bearbeiten spezial -> Storno von zusätzlichenZAs von Währungstausch(ersetzt durch Stornieren von IHC-Zahlungsaufträgen)

Transaction Manager:

o Neue Funktionen

- Unter Bewertung stehen Ihnen die folgenden zwei neuen Funktionen zur Verfügung:- Kurse / Barwerte für besondere Bewertung eingeben- Werte für manuelle Bewertung eingeben

- Im Wertpapier-Menü gibt es 4 neue Transaktionen zum Bestandskennzeichen, imGeldhandels- und Devisen-Menü sind es 2 neue Transaktionen.Im Menü der Derivaten unterscheiden wir nun zwischen Bestandskennzeichen derbörsengehandelten Derivate und der OTC-Derivate.

- Im Bereich Derivate gibt es den neuen Produkttyp Repo-Geschäfte. Die Transaktionen zumAnlegen, Ändern, Anzeigen, Abrechnen, Stornieren der Repos stehen Ihnen im Handel und inder Abwicklung zur Verfügung. Außerdem finden Sie die Repos in der Sammelbearbeitung.

- Unter Derviate -> Abwicklung -> Börsengehandelte Derivate gibt es die neue Funktion

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Manuelle Buchung für Futures .

- Das Buchungskreis-Bestandskennzeichen und Depot-Bestandskennzeichen im BereichWertpapiere wurden gelöscht bzw. durch neue Transaktionen (Bestandskennzeichen) ersetzt,die im Bereich Stammdaten aufgehängt sind.

- Im Bereich Devisen gibt es unter Handel die neue Funktion des Interner Devisenhandels mitden beiden Transaktionen Geschäftsabschluß und Kursübersicht. Außerdem finden Sie imDevisenhandel den Positionsmonitor.

- Die Transaktion Speichern von Barwerten umfasst alle Funktionen der TransaktionSpeicherung von OTC-Barwerten. Unter Übergreifende Funktionen -> Hedgemanagement ->Abschlußarbeiten in der Sicherungsverwaltung -> Abschluß wurde die TransaktionAbspeicherung durch markt-to-market Bewertung durch die Transaktion Speichern vonBarwerten aus dem CFM-Riskanalyzer ersetzt.

- Unter Informationssystem -> Berichte -> Meldewesen -> Meldewesen Deutschland ->Versicherungsaufsichtsrechtliches Meldewesen finden Sie nun in getrennten Verzeichnissendie bisherigen Funktionen für das bis 2002 geltende Meldewesen (unter Meldewesen bis 2002)und die neuen Funktionen für das seit Januar 2003 geltende Meldewesen (unter NeuesMeldewesen seit 2003).

- Im Bereich Wertpapiere -> Stammdaten steht Ihnen die neue Funktion Pflege Handelsplätze jeBuchungskreis und Kennnummer zur Verfügung.

o Geänderte Funktionen

- Der Begriff parallele Bewertungsbereiche wurde entfernt.

- Die Funktionen unter Buchhaltung -> Zahlung -> Offene Posten sind nun in den BereichenGeldhandel, Devisen, Wertpapieren und Derivate identisch.

- Unter Wertpapiere -> Buchhaltung -> Abgrenzung wurden die beiden TransaktionenDurchführen und Stornieren neu überarbeitet.

o Gelöschte Funktionen

- Alle operativen Funktionen wurden aus dem Menü entfernt.

- Unter Wertpapiere -> Buchhaltung -> Abgrenzung wurde die die Rücknahme gelöscht.

- Unter Bewertung -> Geschäft wurden die Transaktionen Geschäfte fixieren und buchen undStorno/Neuberechnung buchen gelöscht.

- Gelöscht wurden die Depotgruppen im Bereich Stammdaten -> Börsengehandelte Derivate.

- Die Funktion Belege stornieren wurde in allen Bereichen aus dem Menü entfernt.

o Begriffsänderungen

- Im Bereich Buchhaltung wurde die Transaktion Buchung von Bewegungen in Bewegungenbuchen umbenannt.

- Der Depotfinanzstrom des Bereichs Wertpapiere wurde umbenannt inDepot-Gattungs-Finanzstrom.

- Die Transaktion Geschäfte fixieren und buchen unter Buchhaltung -> Buchung bwz. Geschäftwurde umbenannt in Geschäftsvorfälle fixieren, buchen, stornieren.

- Bestandskennzeichen: Die beiden Transaktionen Pflege der Bestandsführungsverfahren und

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Kontierungsreferenz-Zuordnungen bearbeiten wurden in Bestandsführungsverfahrenzuordnen und Kontierungsreferenz zuordnen umbenannt. Sie sind nun im BereichStammdaten aufgehängt.

- Die Funktion Speichern von Barwerten heißt nun Barwerte ermitteln.

- Im Bereich Wertpapiere -> Buchhaltung wurde der Begriff Zinsabgrenzung in Abgrenzungumbenannt.

Market Risk Analyzer

o Neue FunktionenBereich Werkzeuge ->

- Archivierungsmonitor

- Performance Berichtswesen -> Puffertabellen parametrisieren

- Performance Berichtswesen -> Geschäftspartnertexte reorganisieren

- Performance Berichtswesen -> Risikokennzahlen reorganisieren

- Performance Berichtswesen -> Risikokennzahlen in Auswertungs-Whrg. organisieren

o Geänderte FunktionenBereich Auswertungssteuerung -> Portfoliohierarchie. Die Funktion Löschen ist ersetzt durchLöschen / Deaktivieren.

Credit Risk Analyzer

o Neue FunktionenBereich Werzeuge -> Arvchivierungsmonitor

Portfolio Analyzer

o Geänderte FunktionenBereich Auswertungssteuerung -> Portfoliohierarchie. Die Funktion Löschen ist ersetzt durchLöschen / Deaktivieren.

Siehe auch

Release Informationen:

Strukturänderungen im Corporate Finance Management - Customizing

22.3 FS-BP Geschäftspartner

22.3.1 SAP Geschäftspartner für Financial Services (erweitert)

Verwendung

Ab SAP R/3 Enterprise Financial Services 2.00 (EA-FINSERV 200) sind folgende Funktionen desSAP Geschäftspartners für Financial Services geändert bzw. ergänzt worden:

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o Geschäftspartnerrolle Beitreiber (neu)Für die Darlehensverwaltung (FS-CML) gibt es die neue Geschäftspartnerrolle Beitreiber. Geschäftspartner in der Rolle Beitreiber sind Unternehmen, die die Bearbeitung und Überwachungvon Darlehen übernehmen, die durch Banken gekündigt wurden. Sie nehmen dadurch eineMittlerfunktion zwischen Darlehensnehmer, Bank und Vollstreckungsorganen ein und werden zueinem abweichenden Regulierer für das Darlehen, weil dann beispielsweise der Zahlungsverkehrim Verwertungsfall über sie läuft.

o Geschäftspartnerrolle Sicherheitenpartner (neu)Für die Sicherheitenverwaltung (FS-CMS) gibt es die neue GeschäftspartnerrolleSicherheitenpartner. Alle Geschäftspartner, die innerhalb der Sicherheitenverwaltung genutztwerden, sind in dieser Rolle anzulegen. Eine weitere Differenzierung des Sicherheitenpartnersbeispielsweise in die Geschäftspartnerrollen Sicherheitennehmer und- geber erfolgt innerhalb derSicherheitenverwaltung.

o Suchhilfe Partner nach Aliasnamen (neu)Sie können Geschäftspartner auch über die neue Suchhilfe Partner nach Aliasnamen finden, dieeine Suche über die am Geschäftspartner eingetragenen Aliasnamen ermöglicht . In derErgebnisliste der Suchhilfe werden groß- bzw. kleingeschriebene Aliasnamen als Obermengeberücksichtigt.Damit die Suchhilfe eine vollständige Ergebnisliste liefert, müssen Sie beim Upgrade den ReportFSBP_CONVERT_ALNAME (Konvertierung der Aliasnamen) ausführen. Dieser erzeugt einenzusätzlichen Suchstring der Aliasnamen, der ausschließlich aus Großbuchstaben besteht und auf derDatenbank gespeichert wird.

o Suchhilfe Partner nach weiteren Nummern (neu)Sie können Geschäftspartner auch über die neue Suchhilfe Partner nach weiteren Nummernfinden, die eine Suche über die am Geschäftspartner eingetragenen Weiteren Partnernummernermöglicht. Die Weiteren Partnernummern bieten die Möglichkeit, weitere Schlüssel zur"technischen" Identifizierung des Geschäftspartners zu verwalten, wie zum BeispielGeschäftspartnernummern aus anderen Systemen oder Identifizierungsschlüssel aufgrund vonbetriebswirtschaftlichen Sachverhalten wie z. B. die Kreditnehmereinheiten.

o Gesetzliche Anforderungen (neu)

- Sie können unter den Meldedaten des Geschäftspartners angeben, dass der Geschäftspartnernach § 1 Abs 1 Nr. 20b AnlV berechtigt ist, sein gebundenes Vermögen bei bestimmtenKreditinstituten anzulegen.

- Sie können unter den Meldedaten im Buchungskreis des Geschäftspartners weitere Artenvon Haftrisiken mit ihren Beträgen, Währungen und Gültigkeitszeiträumen angeben. WeitereInformationen finden Sie unter Änderungen im IMG des SAP Geschäftspartners für FinancialServices.

o Funktion Zusatzdaten (erweitert)Die Zusatzdaten des Geschäftspartners sind erweitert worden.Sie können für jedes Feld einzeln eine Feldmodifikation einstellen, sowie mit dem VisualConfiguration Tool (VCT) die Anordnung der Felder feldweise verändern. Außerdem stehen ihnenbei der Bearbeitung der Zusatzdaten 10 Ankreuzfelder zur Verfügung.Um die Zusatzdaten entsprechend ihrer Bedürfnisse anzupassen, nehmen Sie im Customizing derZusatzdaten in den folgenden IMG-Aktivitäten die entsprechenden Einstellungen vor:

- unter Typ der Zusatzdaten definieren definieren Sie einzelne Gruppentypen und legen für

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diese die zugehörigen Feldtypen fest.

- unter Werte der Zusatzdaten festlegen bestimmen Sie für den jeweiligen Gruppentyp diezugehörigen Gruppenschlüssel der untergeordneten Felder.

Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation der relevanten IMG-Aktivitäten.Die Tabelle BP3000, in der die Zusatzdaten bisher gespeichert wurden, wird durch dieseErweiterungen obsolet. Um die Zusatzdaten in die neue Tabelle BP3010 zu übernehmen, müssenSie beim Upgrade den Report FSBP_FTBU_BP3000_TO_BP3010 (Zusatzdaten des SAPGeschäftspartners für Financial Services umsetzen) ausführen.

o Funktion Adressverwendungen (geändert)Wenn Sie in ihrem bisherigen Release die zeitunabhängigen Adressverwendungen des SAPGeschäftspartners verwendet haben und aufgrund der Einführung einer mySAP Banking-Komponente die zeitabhängigen Adressverwendungen nutzen werden, dann müssen Sieunmittelbar nach dem Upgrade den Report RFSBP21FS (Datenübernahme aus der TabelleBUT021 nach BUT021_FS) ausführen. Dieser Report setzt die zeitunabhängigenAdressverwendungen in die zeitabhängigen Adressverwendungen um.Ausführliche Informationen zu diesen Korrekturen erhalten Sie im SAP Hinweis Nr. 588916.

o Funktion Debitor -/Kreditorintegration (geändert)Die Verbuchung der Debitor/Kreditorintegration des SAP Geschäftspartners ist umgestellt undverbessert worden. Zusätzlich wurden verschiedene IMG-Aktivitäten im Customizing derKreditorintegration ergänzt. Weitere Informationen finden Sie unter Änderungen im IMG des SAPGeschäftspartners für Financial Services.

Hinweis

Folgende Funktionen sind für SAP R/3 Enterprise Financial Services 2.00 (EA-FINSERV 200) nicht freigegeben:

o Archivierung von Geschäftspartnern

o Löschung von Geschäftspartnern

o Cleansing-Tool zur Dublettenbereinigung

o Business Application Programming Interface-Methoden (BAPIs) des GeschäftspartnersWeitere Informationen zu den BAPIs des Geschäftspartners finden Sie im SAP Hinweis Nr.616044.

22.3.2 Änderungen im IMG des SAP Geschäftspartners für Financial Services

Verwendung

Ab SAP R/3 Enterprise Financial Services 2.00 (EA-FINSERV 200) hat sich die Struktur desEinführungsleitfadens (IMG) des SAP Geschäftspartners für Financial Services geändert.

Umgehängte IMG-Aktivitäten

o Die IMG- Aktivitäten des SAP Geschäftspartners für Financial Services hängen nun alsübergreifende Komponente direkt unter dem Gliederungsknoten SAP Banking.In diesem Zusammenhang ist der SAP Geschäftspartner für Financial Services aus den

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Grundeinstellungen der Komponenten Kontokorrent und Darlehensverwaltung entfernt worden.

o Um einer besseren Ordnung der IMG-Aktivitäten Rechnung zu tragen, gibt es in der KomponenteSAP Geschäftspartner für Financial Services nun folgenden neuen Bereich mit entsprechendenUnterstrukturen:

- Einstellungen für Financial Services -> Allgemeine Einstellungen-> Kommunikation->Tools->Schnittstellen/Datenaustausch

o Die Einstellungen für den Immobilien-Geschäftspartner hängen nun unterSchnittstellen/Datenaustausch-> Einstellungen zur Umsetzung/Parallelpflege, da sie imBereich SAP Banking ausschließlich in Verbindung mit der Parallelpflege relevant sind.

o Die Adressverwaltung hängt als übergreifende Komponente im SAP Web Application Serverunter Basis-Services. Deshalb ist sie aus der Komponente SAP Geschäftspartner für FinancialServices entfernt worden.

Neu hinzugefügte IMG-Aktivitäten

o Im Bereich Allgemeine Einstellungen der Einstellungen für Financial Services gibt es nununter Weitere Partnernummern die IMG-Aktivität Identifikationsnummerntypen definieren.

o Die IMG-Aktivitäten für die Kreditorintegration sind nun in den Bereich Kommunikation derEinstellungen für Financial Services unter den Einstellungen zum Kreditor aufgenommenworden. Dies sind im Einzelnen die neuen IMG-Aktivitäten Kontengruppen Gruppierungenzuordnen und Kreditoranbindung der Geschäftspartnerrollen definieren.

o Im Bereich Kommunikation der Einstellungen für Financial Services gibt es nun unter denEinstellungen zum Debitor die neue IMG-Aktivität Debitoranbindung derGeschäftspartnerrollen definieren.

o Im Bereich Allgemeine Einstellungen der Einstellungen für Financial Services gibt es nununter den Erweiterungsmöglichkeiten die neuen IMG-Aktivitäten Typ der Zusatzdatendefinieren und Werte der Zusatzdaten festlegen. Weitere Informationen zu den Zusatzdatenfinden Sie unter SAP Geschäftspartner für Financial Services (erweitert).

o Im Bereich Allgemeine Einstellungen der Einstellungen für Financial Services gibt es nununter den Meldedaten die neue IMG-Aktivität Haftrisiken definieren. Weitere Informationen zuden Haftrisiken finden Sie unter SAP Geschäftspartner für Financial Services (erweitert).

Geänderte Aktivitäten

o Im Bereich Grundeinstellungen der Allgemeinen Einstellungen ist unter dem neuen BereichGruppierungsmerkmale die Bezeichnung der IMG-Aktivität Gruppierungsmerkmalebearbeiten geändert worden.

o Im Bereich Kommunikation der Einstellungen für Financial Services ist unter denEinstellungen zum Debitor die Bezeichnung der IMG-Aktivität Kontengruppen Gruppierungenzuordnen geändert worden.

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