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Frohe Ostern - ekma.de · tag. Diesen 5. Sonntag stellt die Gemeinde unter eine besondere...

Date post: 02-Jun-2020
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Frohe Ostern 2016 Ostergottes- dienste 2016 Ökumenisches Sommerfest 27. - 28. Juni Jubiläum 24. Juli 2016 Stiftung Jubilate Stiftung der Kirchenmusik EVANG. VOGELSTANG-GEMEINDE Ostern Pfingsten 1. Ausgabe 2016 In dieser Ausgabe: Andacht 2 Gottes- dienste 4 Kirchen- musik 18 Kooperati- onsregion 21
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Frohe Ostern

2016

Ostergottes-

dienste

2016

Ökumenisches

Sommerfest

27. - 28. Juni

Jubiläum

24. Juli

2016

Stiftung

Jubilate

Stiftung der

Kirchenmusik

E V A N G . V O G E L S T A N G - G E M E I N D E

Ostern

Pfingsten

1. Ausgabe 2016

In dieser

Ausgabe:

Andacht 2

Gottes-dienste

4

Kirchen-musik

18

Kooperati-

onsregion

21

Liebe Leserinnen und Leser

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Ausser der Reihe

Es gibt Zeiten in meinem Leben, da halte ich inne und stelle Fragen: Was hat Bestand in meinem Leben? Was bleibt, wenn sich vieles verändert? Woran kann ich mich orientieren, wenn ich verunsichert bin? Es gibt viele und ganz unterschiedliche Anlässe, danach zu fragen. Das können persönliche Erfahrungen sein wie Krankheit, Scheitern, Trennungen, Verluste, Tod. Es können gesellschaftlich-politische Er-eignisse sein, wie die Krise, in die die fliehenden Menschen durch Krieg und Zerstörung geraten sind, die um ihr Leben und das Leben ihrer Kinder laufen und Schutz und Sicherheit suchen. „Was ist das nur für eine Welt, in der wir heute leben?!“ Ich verstehe diesen zorni-gen, resignierten Aufschrei und die in ihm steckende Frage nach Wer-ten. Passion und Ostern eröffnen uns Räume, innezuhalten und nachzu-denken. Was stimmt in meinem Leben? Was möchte ich verändern? Woran halte ich mich? Und woran halte ich mich fest? Was macht mich zuversichtlich? Was macht mir Mut, diese Welt und dieses Leben mit meinen Bega-bungen, Fähigkeiten und Möglichkeiten mitzugestalten? Was gibt mir Hoffnung, auch wenn ich noch nicht genau sehe, wie es weitergeht? Was kommt mir aus der Zukunft, die verborgen ist, dennoch an Blei-bendem und Beständigen entgegen, das mir nicht genommen werden kann? – das mich anspornt, frei macht durch Unsicherheit und Zögern hindurch meine Verantwortung gegenüber Gott, meinen Mitmenschen, gegenüber mir selbst, der Natur und den Geschöpfen zu überneh-men? Im Monatsspruch für März aus dem Johannesevangelium 15,9 ist zu-sammengefasst, was christlicher Passions- und Osterglaube im Kern meint:

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1. Ausgabe 2016

„Jesus Christus spricht: Wie mich der Vater geliebt hat, so habe ich auch euch geliebt. Bleibt in meiner Liebe.“

Eine Kette von Liebe:

Zuerst vom Vater zum Sohn … „Du bist mein geliebter Sohn, an dir habe ich Wohlgefallen.“ lässt der Evangelist Markus eine Stimme aus dem Himmel nach der Taufe Jesu sprechen.

Dann vom Sohn zu den Menschen … Hingebungsvolle Liebe zu den Geringsten, den Hungernden, Kranken, Gefangenen, den Schuldigen, den Kleinsten, die für alle Ausgegrenzten stehen, zu den größten Betrügern, den Lei- denden und Hoffnungslosen, den Fragenden, Zweifelnden, Su- chenden und Bittenden, - so haben die Evangelisten das Leben Jesu beschrieben. Die größte Liebe ist, wenn einer seine Feinde liebt. Diese leidenschaftliche Liebe ist Gottes Geschenk an die Menschen. In letzter Konsequenz bekennt christlicher Glaube, dass Gott die Menschen so sehr liebt, dass er sie auch im Tod nicht alleine lässt, ja mehr noch, er größer ist als der Tod.

Und schließlich die Liebe von Mensch zu Mensch und zu Gott zurück Bleibt in meiner Liebe. Lasst eure Lebenshaltung und euren Geist von meiner Liebe genährt sein. Barmherzigkeit, Großzü-gigkeit, Gastfreundschaft, Selbstliebe, Nächstenliebe, Fernsten-liebe, Feindesliebe, all das wird durch euch hindurch und aus euch hinausströmen in die Welt. Was ich empfangen habe, gebe ich an euch weiter. Wovon ich lebe, das teile ich gerne: „Schmeckt und seht, wie freundlich Gott ist. Kommt, es ist alles für euch bereit.“ Meine Liebe reicht … für euch … für deinen Mitmenschen. Meine Liebe bleibt bei euch, kann dir nicht ge-nommen werden, kommt aus der Ewigkeit Gottes auf euch zu. Geht und breitet Liebe aus.

Wir wünschen Ihnen gemeinsam mit dem Ältestenkreis unter der

Leitung von Wolfram Kögel, dem Kantor Sebastian Osswald und der

Sekretärin Anja Ziegler eine besinnliche und gesegnete Passionszeit.

Ihre Pfarrerin Heike Helfrich-Brucksch und Pfarrer Bernd Brucksch

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Ausser der Reihe

Palmsonntag, 20.03. 10.00 Uhr

Familiengottesdienst „Jeder soll es sehen“ Mitgestaltet von der Kita Fürstenwalder Weg

Gründonnerstag, 24.03. 18.00 Uhr

Gottesdienst mit Abendmahl am Tisch begleitet vom Flötenensemble

Karfreitag, 25.03. 10.00 Uhr

Gottesdienst mit Abendmahl

Ostersonntag, 27.03. 10.00 Uhr

Gottesdienst mit Abendmahl, parallel Kindergottesdienst, mit-gestaltet von der Chorschule, im Anschluss an den Gottesdienst Ostereiersuchen

Ostermontag, 28.03. 11.00 Uhr

Gottesdienst im Fritz Esser Haus

Sonntag, 03.04. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl

Sonntag, 10.04. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufen

Sonntag, 17.04 10.00 Uhr Gottesdienst mit Konfirmandengespräch

Sonntag, 17.04. 18.00 Uhr eine „andere“ Taizéandacht am Engel auf dem Vorplatz des Ge-meindezentrums, im Rahmen der Kulturtage Vogelstang, in Kooperation mit dem Städti-schen Jugendhaus Vogelstang Saxophon Gesa Marie Schulze Die Band: Die schon wieder

Sonntag, 24.04. 10.00 Uhr Gottesdienst mitgestaltet von der Ökum. Kantorei

Sonntag, 01.05. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl

Christi Himmelfahrt 05.05. 11.00 Uhr

Regionalgottesdienst Wallstadt, im Garten der Petrusgemeinde, bei schlechtem Wetter in der Petruskirche, anschließend Picknick: bringen Sie mit, was Sie verzehren wollen

Gottesdienste

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1. Ausgabe 2016

Sonntag, 08.05. 10.00 Uhr Konfirmation mit Abendmahl

Pfingstsonntag, 15.05. 10.00 Uhr

Gottesdienst mit Abendmahl

Pfingstmontag, 16.05. 11.00 Uhr

Tauferinnerungsgottesdienst mit Taufen

Sonntag, 22.05. 10.00 Uhr Gottesdienst

Sonntag, 29.05. 10.00 Uhr Gottesdienst „Fünf außer der Reihe“ Prediger: Arnim Töpel

Sonntag, 05.06. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl

Sonntag, 12.06. 10.00 Uhr Gottesdienst am Brunnen mit Taufen, mitgestaltet von den Konfi 3 Kin-dern und der Chorschule

Sonntag, 19.06. 10.00 Uhr Gottesdienst

Sonntag, 26.06. 11.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst XII Apostel Kirche anlässlich des ök. Sommerfestes, Solisten, Heidelberger Kantatenorchester, Ök. Kantorei

Sonntag, 03.07. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl

Sonntag, 10.07. 10.00 Uhr Gottesdienst

Sonntag, 17.07. 10.00 Uhr Gottesdienst

Sonntag, 24.07. 10.00 Uhr musikalischer Festgottesdienst anlässlich unseres 50. Jubilä-ums, Predigt: Landesbischof Prof. Dr. Cornelius-Bundschuh

Sonntag, 31.07. 10.00 Uhr Gottesdienst „Fünf außer der Reihe“ Predigt: Dr. Ing. Eberhard Merz

Wir sammeln!

Bringen Sie Ihre

Korken bei uns

vorbei!!

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Ausser der Reihe

Gottesdienste - 5 - außer der Reihe

Vier oder fünf Monate im Jahr haben einen 5. Sonn-tag. Diesen 5. Sonntag stellt die Gemeinde unter eine besondere Predigtreihe. Menschen aus Kirche, Wirtschaft, Kultur und Staat werden eingeladen darüber zu predigen, wie sie ihr all-tägliches Leben und Arbeiten mit ihrem christlichen Glauben in Einklang bringen.

Im Januar eröffnete Michael Herberger, Produzent, Ge-sellschafter der „Naidoo-Herberger Produktion“ und Ur-großneffe des ehemaligen Bundestrainers die diesjäh-rige Reihe.

Die nächsten Termine sind:

29. Mai - Arnim Töpel - Der Mundartkünstler wurde jüngst von der Stadt Freinsheim für seine Verdienste um die Sprache mit der Hermann-Sinsheimer-Plakette ausgezeichnet.

31. Juli - Dr. Ing. Eberhard Merz - Der noch weit über seine Pensionierung hinaus aktive Ingenieur, ist aktives Gemeindemitglied und eröffnete 2010 diese Gottes-dienstreihe.

30. Oktober - Prof. Dr. h.c. Dipl. Ing. Dietmar von Hoyningen-Huene - Er war bis 2008 Rektor der Hoch-schule Mannheim und leitete bis letztes Jahr das Kon-taktbüro der Stadt Mannheim in Stuttgart.

Die Gottesdienst beginnen um 10.00 Uhr.

Arnim Töpel

Dr. Ing.

Eberhard Merz

Prof. Dr. h.c.

Dipl. Ing. Diet-

mar von Hoy-

ningen-Huene

Weltgebetstag 2016 - Kuba

Aus der Sicht einer Jugendlichen

Am 4.3.16 feierte die ganze Welt den Weltgebetstag, begonnen im Osten, beendet im Westen. Jedes Jahr präsentieren Frauen aus bestimmten Län-dern, nach welcher Gottesdienstordnung und nach wel-cher Thematik der Weltgebetstag gefeiert werden soll.

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1. Ausgabe 2016

Dieses Jahr feierte die ganze Welt nach der Gottes-dienstordnung kubanischer Frauen, unter dem Motto: „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf.“ Frauen/Mädchen verschiedener Generationen, aber auch Konfessionen bereiteten sich in 5 Treffen auf die-sen Tag vor. Die Arbeit mit verschiedenen Generationen war ein wichtiger Punkt in dieser Gottesdienstordnung. Die Friedensvision zeigt, dass Gottes Gerechtigkeit da-zu führen kann, dass gegensätzliche Lebewesen har-monisch zusammenleben können. Sei es der Panther, der beim Böcklein liegt, oder der Säugling, der vor dem Schlupfloch der Natter spielt… Gegensätzlich heißt nicht verfeindet sein, durch Zu-sammengehörigkeit aller und der Hoffnung ist alles möglich! In der Theorie eigentlich ein wunderschöner Gedanke, jedoch sieht es leider in der Praxis anders aus. Durch politische und gesellschaftliche Missstände, in Kuba, aber auch in anderen Ländern und durch Kriege scheint diese Friedensvision oftmals hoffnungslos. Kein Kind sollte darunter leiden, Erwachsene sollen nicht bevorzugt werden. Im Kinderevangelium sagt Jesus ganz klar: „Lasst die Kinder zu mir kommen, hindert sie nicht daran! Denn Menschen wie ihnen gehört das Reich Gottes. Wer das Reich Gottes nicht so annimmt, wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen.“ Kinder sehen die Welt mit ganz anderen Augen. Sie sind ehrlich, wollen Frieden, Spaß und Fröhlichkeit, und das an jeder Stelle dieser Welt. Gewisse Textstellen mussten von Mädchen gelesen werden, um sich das vor Augen zu halten. Die Friedensvision und das Kinderevangelium, zwei wesentliche Stellen dieses Gottesdienstes wurden und mussten von Mädchen gelesen werden. zum Nachdenken an, weltweit.

Dieses Gefühl, das einem dabei aufkommt ging um die ganze Welt. Die kubanischen Frauen regten mit dieser Gottes-dienstordnung zum Nachdenken an, weltweit. Als Jugendliche geht auch mir diese Gottesdienst-ordnung sehr nahe, wie in der Friedensvision be-schrieben arbeiteten zwei Gegensätze, jung und „alt“ harmonisch miteinander. Auf der ganzen Welt wurde damit bewiesen, dass das doch gehen kann, es liegt in unserer Hand! Es war mein erster Weltgebetstag und auch eine sa-genhafte Erfahrung, die ich als Jugendliche, aber auch später immer wieder machen würde. Man muss an der Stelle sagen, dass die Zusammen-arbeit mit den verschiedenen Generationen sehr gut geklappt hat und das man auch sehen kann, dass wir alle doch gleich werte Menschen sind, egal wie wir aussehen, woher wir kommen, an was wir glau-ben und wie alt wir sind. Nadja Perbandt

Weltgebetstag

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Ausser der Reihe

Am Beispiel, das Jesus uns gegeben hat, als er die

Kinder zu sich rief, orientierte sich der diesjährige

Weltgebetstag. Er stand unter dem Motto: “Nehmt

Kinder auf und ihr nehmt mich auf.“

Frauen aus Kuba machten auf ihren Lebenskampf

im gesellschaftlichen und privaten Umfeld aufmerk-

sam und empfahlen auch das Kind in uns Erwachse-

nen nicht zu übersehen.

Trotz harter Arbeit und Not in Kuba schimmert bei

den Bewohnern immer etwas von der Lebensfreude

Weltgebetstag 2016

Aus der Sicht einer Frau

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1. Ausgabe 2016

durch, die in der Karibik zum Alltag gehört.

Mit Temperament, schwungvollen Liedern, gekonnt

auf dem Flügel begleitet von Herrn Levental, und

nachdenkenswerten Dialogen wurde der Gottesdienst

gestaltet. Eine Tanzgruppe unter Leitung von Frau

Rueedi, erfreute mit Rhythmik und Anmut die Anwe-

senden. Neu war in diesem Jahr eine Selbstverpflich-

tung, gesprochen von allen Gottesdienstbesuchern: In

der Hoffnung auf eine Zukunft in Gerechtigkeit und

Frieden wollen wir einander vergeben und jeden Men-

schen annehmen ob klein oder groß, als einzigartig

und wertvoll.

Alt und Jung setzten zusammen ein Zeichen und spie-

gelten eine fröhliche Gemeinschaft, die alle mit einbe-

zieht und für jeden als eine Bereicherung empfunden

wurde.

Im Anschluss stärkten sich die Besucher an einer lan-

destypischen Suppe vorbereitet von Werner Herr. Ein

informativer Vortrag mit Lichtbildern über Kuba, darge-

bracht von Gudrun Martin, rundete das gemütliche

Beisammensein ab.

Ankommen, sich informieren, miteinander feiern und

im Gebet und Gesang in der Weltkette verbunden

sein, war für viele, auch in diesem Jahr wieder ein Er-

lebnis.

Danke besonders an Pfrin. Heike Helfrich-Brucksch,

die mit ihrer guten Vorarbeit zum Gelingen dieses Got-

tesdienstes schon im Vorfeld beitrug.

Helga Kögel

Bestattet wurden aus unserer Gemeinde

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Ausser der Reihe

Johannes Fröde 82 Jahre Ingelore Finger 74 Jahre

Hans Günter Vogt 68 Jahre

Viktor Bachmann 92 Jahre

Walter Claus 92 Jahre

Christa Treiber 71 Jahre

Walter Luige 56 Jahre

Siegfried Hensel 82 Jahre

Denn der Staub

muss wieder zu

Erde werden,

wie er gewesen

ist. Und der

Geist wieder zu

Gott, der ihn

gegeben hat. Prediger 12, 7

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1. Ausgabe 2016

Getauft wurden in unserer Gemeinde

Denn bei dir ist

die Quelle des

Lebens, und in

deinem Lichte

sehen wir das

Licht.

Psalm 36, 10

Lina Gleim

Timo Veyhle

Ihr Kind oder Sie wollen getauft werden

Als Gemeinde freuen wir uns immer sehr darüber, wenn kleinere oder größere Kinder, Jugendliche oder Erwachsene getauft werden. Der Taufakt erinnert uns an dieselbe Zusage, die Gott Jesus bei seiner Taufe gemacht hat: „Dieses ist mein geliebtes Kind. Ihm gehört meine Zuneigung“. (Mt 3,17) Gottes uneingeschränktes JA, seine Zuneigung zu Ihnen, zu uns, feiern wir in der Taufe. Bei uns ist in den letzten Jahren eine immer größere Vielfalt an Taufgottesdiensten entstanden. In der Regel feiern wir einmal im Monat einen Tauf-gottesdienst am Sonntagmorgen um 10.00 Uhr im Gemeindezentrum.

TERMINE 2016 10. April, 10. Juli, 11. September, 27. November, 25. Dezember

Besondere Taufgottesdienste sind: An Pfingstmontag 16.5.2016 feiern wir einen Taufer-innerungsgottesdienst im Gemeindezentrum um 11.00 Uhr. Am 12.6.2016 feiern wir um 10.00 Uhr einen Taufgot-tesdienst im Freien am Brunnen vor unserem Ge-meindezentrum. Er wird von der Chorschule und von Konfi 3 mitgestaltet. Beim Erntedankfest am 2.10.2016 feiern wir einen Familiengottesdienst mit Taufen, der von den Kinder-gartenkindern aus dem Zwickauer Weg mitgestaltet wird. Außer den sonntäglichen Taufgottesdiensten laden

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Ausser der Reihe

Taufen

wir dieses Jahr auch zu drei Mitmachgottesdiensten ein, in denen wir Taufen anbieten. Mitmachgottes-dienste sind Kindergottesdienste für Kinder von 0-8 Jahren, ihre Angehörigen und alle, die sonst noch da-zu kommen möchten. Sie finden alle 6-8 Wochen frei-tagnachmittags um 16.00 Uhr statt und werden ganz auf die Bedürfnisse der Kinder zugeschnitten. Im An-schluss an den Gottesdienst findet immer noch ein kleines Treffen mit Keksen, Saft und Kaffee statt. In diesen Rahmen können Sie gerne Ihr Tauffest integ-rieren. Die Mitmachgottesdienste mit Taufe sind: Freitag, der 17.6.2016 Freitag, der 29.7.2016 Freitag, der 21.10.2016 Außerdem können Konfirmandinnen und Konfirman-den während ihrer Konfirmationszeit getauft werden. Im Rahmen einer Hochzeitsfeier ist es ebenfalls mög-lich, zu taufen. Und weitere Gelegenheiten sind denkbar, beispiels-weise die Taufe Ihres Kindes in einem Taufgottes-dienst in der Kindertagesstätte. Sie sehen, es gibt viele Möglichkeiten. Sollte keines dieser Angebote zu Ihnen passen, sprechen Sie uns an. Wir werden eine Lösung finden. Ihre Heike Helfrich-Brucksch und Bernd Brucksch

Bibelgesprächskreis

Mit dem Matthäus Evangelium beschäftigt sich der Bibelgesprächskreis weiterhin in seinen Treffen. Welches Verständnis hatte Matthäus von Kirche, ist eine der zentrale Fragen. Die nächsten Treffen, immer um 19.30 Uhr, sind: Donnerstag, 10. März 2016 Donnerstag, 21. April 2016 Donnerstag, 12. Mai 2016

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1. Ausgabe 2016

Mitmachgottesdienste

Freitagnachmittag, ca. alle sechs Wochen, hört man Kinderschritte, Singen und Lachen durch das Ge-meindezentrum schallen. Es ist Mitmachgottesdienst-zeit. Biblische Geschichten erleben mit den Jüngsten in der Gemeinde. Freitags um 16.00 Uhr laden wir da-zu ein. Die nächsten Gottesdienste stehen unter den Themen: Freitag, den 22. April 2016 - Lisas Mohnblume Freitag, den 17. Juni 2016 - Wasser ist Leben - Taufe Freitag, den 29. Juli 2016 - Taufe

Ökumenisches Sommerfest 25./26. Juni 2016

Das Jahr 2016 wird für unsere Gemeinde das Jahr der Feste. Trotz unseres Jubiläums wol-len wir aber nicht auf unser ökumenisches Sommerfest verzichten. Allerdings wird in diesem Jahr das Fest auf evangeli-scher Seite etwas kürzer ausfallen. Wir beginnen um 17.00 Uhr mit einem Musical der Chorschule. Im Anschluss laden wir zu lecker Gegrill-tem und frisch gezapftem Bier sowie sonstigen Ge-tränken ein. Am darauffolgenden Sonntag feiern wir gemeinsam mit der katholischen Gemeinde um 11.00 Uhr einen ökumenischen Gottesdienst in der XII Apostel Kirche. Mitgestaltet wird dieser Gottesdienst von der Ökume-nischen Kantorei. Im Anschluss lädt die katholische Gemeinde zum Mit-tagessen unter der Kirche ein. Der Nachmittag wird von verschiedenen Gruppen der kath. Gemeinde ge-staltet. Um 15.00 Uhr wird das Musical der Chorschu-le zum zweiten Mal aufgeführt, dann im kleinen Saal der kath. Gemeinde.

Wir freuen uns auf Sie!

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Ausser der Reihe

Jubiläum - „Eefach annerscht“

50 Jahre ist es her, dass unsere Gemeinde endlich als eigenständige Evangelische Gemeinde hier auf der Vogelstang ihren Platz gefunden hat. 50 Jahre, in de-nen viel passiert ist: Viele Kinder sind getauft worden, auch einige Erwachsene, noch mehr Jugendliche wur-den konfirmiert, einige Paare haben hier den Bund für ihr Leben geschlossen, viele Gemeindemitglieder mussten wir auch beerdigen. Viele haben auch ein Stück ihres Lebens hier gelebt: Mag es bei Freizeiten gewesen sein, in Gruppen und Kreisen, bei Festen und in der Musik. Viele Gottes-dienste haben wir erlebt und gefeiert, viele Kinder in unseren Kindertagesstätten ein Stück ihres Weges be-gleitet. Viele Erinnerungen werden beim Schreiben der Jubilä-umsfestschrift, die wir für dieses Fest schreiben, in diesen Wochen ausgetauscht. Auch ein Motto haben wir für unser Fest gefunden „Eefach annerscht – Die Evangelische Vogelstang- Gemeinde geht ihren Weg“ – denn wir haben festge-stellt, vieles wurde und wird in unserer Gemeinde an-ders gemacht, als üblich. Hier wurden neue Modelle für den Konfirmandenunterricht entwickelt und umge-setzt, die heute in ganz Baden durchgeführt werden, um nur ein Beispiel für den eigenen Weg dieser Ge-meinde zu nennen. „Weißt du noch …“ – so werden viele Erinnerungen beim Jubiläumsfest beginnen … da gibt es bestimmt viel zu lachen, sich zu freuen und zu danken. Aber wir wol-len uns auch über die Gegenwart freuen und die Zukunft nicht aus dem Blick lassen. Denn es geht weiter bei uns! Feiern Sie mit uns, am Sonntag, den 24. Juli ab 10.00 Uhr. Wir beginnen mit einem musikalischen Festgottesdienst, bei dem Landesbischof Prof. Dr. Jochen Cornelius-Bundschuh die Predigt halten wird.

Im Anschluss laden wir zu einem Mittagessen ein mit Zeit, für viele gute Gespräche. Der Nachmittag be-ginnt mit einem kleinen Festakt bei dem wir eine Fest-rede und Grußworte hören. Danach erleben wir die Vielfalt unserer Gemeinde und können uns bei Kaffee und Kuchen austauschen. Um 18.00 Uhr lädt die Kan-torei Chorschule zu einem Musical mit dem Titel „Des Kaisers Nachtigall“ nach einem Märchen von Hans Christian Andersen ein. Gegen 19.00 Uhr wird der Tag gemütlich ausklingen. Wir möchten diesen Tag mit vielen Vogelstänglern fei-ern. Merken Sie sich den Termin heute schon vor und kommen Sie bei uns vorbei!

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1. Ausgabe 2016

Am 24. Juli 2016 feiert unsere evangelische Vogelstang-Gemeinde ihren 50. Geburtstag. Euphorisch hat sich unser Festkomitee einen tollen Tag ausgedacht. Und plötzlich - die Ernüchterung – wie sollen wir das denn alles alleine schaffen? 300 Leute bewirten, Geschirr spülen, Tische, Bänke und Stühle schleppen … Mittagessen, Kaffee trinken, Sekt und Selters … „Wir Alten werden immer älter und können das nicht mehr …“ Und dann war eine Idee auf dem Tisch: Wir bauen für diesen Tag eine Truppe auf, die uns hilft. Sieben junge Leute machen schon mit. Aber wir brau-chen noch mehr. Je mehr, desto besser. Wenn Ihr Lust habt, wenn Sie Lust haben, uns bei die-sem Fest zu helfen, meldet euch, melden Sie sich bei uns bis zum 1. Juni 2016 im Pfarramt bei unserer Sek-retärin Anja Ziegler. Telefon: 704011, Email: [email protected] Frau Ziegler ist für alle Interessierten die Ansprechpart-nerin. Wir laden anschließend zu einem Vorbereitungs-treffen, bei dem Aufgaben und Zeiten besprochen wer-den. Wir freuen uns über jede Rückmeldung!

Unsere Gemeinde braucht Hilfe!

Fast 180 Gäste feierten am 11. Dezember 2015 mit dem Nachtcafé-Team das 25 jährige Jubiläum dieser Veranstaltungsreihe. Unter den Gästen waren u.a. Mannheims Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz und De-kan Ralph Hartmann. In launigen Grußworten würdig-ten Pfarrer Bernd Brucksch, Dekan Ralph Hartmann und OB Dr. Peter Kurz die vergangenen 25 Jahre ei-nes einzigartigen Kulturprogrammes innerhalb der Evangelischen Vogelstang-Gemeinde. Das Nachtcafé Prinzip „Ohne Eintritt- aber mit Austritt“ wurde an diesem Abend außer Kraft gesetzt. Schon Beginn 2015 wurde speziell zu dieser Veranstaltung mit Eintrtt und reservierten Plätzen eingeladen. Künstler und Künstlerinnen aus den vergangenen 25 Jahren Nachtcafé gestalteten an diesem Abend das Programm, beginnend dem irischen Barden Dave Me-aney, der vor 25 Jahren als erster Künstler zu Gast im Nachtcafé war. Danach folgte das Saxofon-Quartett Saxofonia, das schon mehrfach im Nachtcafé zu Gast war, gefolgt vom Kabarett Duo „Die ZWEIfler“, die seit vielen Jahren im Januar das Nachtcaféprogramm er-öffnen. Musikalisch ging es mit dem Nicole Metzger Quartett in die weiten Bereiche des Jazz hinein. Nicole Metzger tritt in verschiedensten Formationen seit über 20 Jahren im Nachtcafé auf. Das musikalische Sahne-häubchen war kurz vor Mitternacht der ungarische Ausnahme-Saxofonist Tony Lakatos, mit einer ein-drucksvollen Aufführung. Nach über 5 Stunden „All-Inclusiv“-Programm, mit ei-nem kulturellen Kaleidoskop, Essen und Trinken und wundervollen Rückmeldungen unserer Gäste ging ein gelungener Abend schlafen. Ein Rückblick auf 25 Jahre Nachtcafé ist in einer Bro-schüre zusammengefasst, die sie - gegen eine kleine Schutzgebühr - im Pfarramt erhalten.

25 Jahre Nachtcafé - Ein Überraschungsfest

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Ausser der Reihe

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1. Ausgabe 2016

10.000 Nachbarn auf Zeit - Flüchtlinge auf BFV

2. Infoabend

Im November letzten Jahres lud die Gemeinde zu ei-nem Infoabend zum Thema Flüchtlinge ein. Viele Inte-ressierte kamen an diesem Abend. Von verschiedene Institutionen wurden viele Informationen weitergegeben und viele Fragen aus dem Publikum gestellt. Nach so viel Informationen waren dann Ideen für die Praxis ge-fragt sowie nach helfenden Händen. Einige dieser Ideen sind heute umgesetzt, wie die wöchentliche Teestube von und für Frauen oder eine Fahrradsammelaktion. Ein Café International ist in Vorbereitung. Um einen Überblick über diese Aktionen, ein Austausch der Erfahrungen, neue Informationen aus Benjamin Franklin und das Entwickeln neuer Ideen soll es bei un-serem zweiten Infoabend gehen. Wir laden wieder alle interessierte Vogelstängler und Menschen aus der Region ein, am Dienstag, den 22. März 2016 um 19.00 Uhr ins Ge-meindezentrum der Evang. Vogelstang-Gemeinde. Auch dieses Mal haben wir wieder Vertreter aus Benja-min Franklin, Ehrenamtskoordinatoren und ehrenamtli-che Helfer eingeladen, die für alle Fragen offen sind.

„Stiftung Jubilate“ aus der Taufe gehoben

Am 14. Febr. 2016 feierte die Evang. Vogelstang Gemein-de das Stiftungsfest zur Gründung der Stiftung Jubilate – Stiftung zur Förderung der Kirchenmusik in der Evang. Vogelstang Gemeinde. Mit allen Stiftern und Vertretern der Presse und der Evang. Bezirksgemeinde Mannheim vertreten durch die Synodalvorsitzende Frau Hannelore Dänzer und Dekan Ralph Hartmann konnte eine erfolgreiche Planungsphase zur Stiftungsgründung abgeschlossen werden. Mit einem Startkapital von inzwischen 60 TSD € ist es gelungen, die Grundlage für die Erhaltung der Kantorenstelle und der vielfältigen Arbeit langfristig zu ermöglichen.

Seite 18

Ausser der Reihe

Im seinem Festvortrag dankte Dekan Ralph Hartmann dem Fundraisingteam bestehend aus Antje Britze, Pfarre-rin Heike Helfrich-Brucksch, Petra Herr, Arnd Funke, Kan-tor Sebastian Osswald und Hansjörg Sülzen für die her-ausragende Leistung im 50. Jahr des Bestehens der Evang. Gemeinde, diese Stiftung für die Ewigkeit auf die Beine gestellt zu haben. Die harmonische Feier wurde musikalisch untermalt von Helena Mach (Geige) und Sebastian Osswald (Klavier). In seinem Vortrag gab Hansjörg Sülzen einen Einblick in die Arbeit der vergangenen fast 6 Jahre des Fundraising-teams, z. Bsp. wie die Erstellung der Stiftungsbroschüre, die Interessierte im Pfarramt gern erhalten können. Die Si-cherung der Kantorenstelle und der musikalischen Arbeit steht nun aus eigener Kraft der Gemeinde auf drei Säu-len: Dem Förderverein e.V. - hier werden die Mitgliedsbeiträ-ge z. Bsp. zur Anschaffung von Noten, Material für Kulis-sen bei Aufführungen und Zuschüsse für externe Musiker verwendet. Dem Fundraisingteam - es wird weiter mit Spendenbriefen für Aktionen im laufenden Jahr und für Investitionen zur Finanzierung der Kantorenstelle werben. Der Stiftung – sie ist das langfristige Projekt zur dauerhaf-ten Sicherung und Finanzierung der Kantorenstelle an der Gemeinde. Eine verlässliche Mitfinanzierung des ge-meindlichen Anteils an der Kantorenstelle und Ausweitung des Kapitalstocks vor dem Hintergrund der mittelfristig an-stehenden Stellenkürzungen in der Landeskirche. Der Aufbau einer nachhaltigen Finanzierung der Kirchenmusik steht im Vordergrund der Stiftung, die aus den zur Verfü-gung stehenden Kapitalzinsen gespeist werden. Im Anschluss wurde die Stiftertafel im Erdgeschoss ent-hüllt. Hier sind alle Gründungsstifter genannt. Zustifter kann man mit jedem Betrag werden. Ab einem Betrag von 1 TSD € ist man Mitglied in der Stifterversammlung und kann über die Geschicke der Stiftung mitentscheiden und wird, wenn man es möchte, auf der Stiftertafel genannt.

… „Stiftung Jubilate“

Seite 19

1. Ausgabe 2016

Bei Kaffee und Kuchen im grünen Saal des Gemeinde-zentrums wurde danach rege über die Stiftungsgründung diskutiert. Um 18 Uhr rundete ein Dankgottesdienst mit dem En-semble „Flaute Cantibile“ das Stifterfest ab. Pfarrerin Hei-ke Helfrich-Brucksch schuf einen symbolischen Vergleich zur Stiftung mit den Worten: „Freuen wir uns über das, was wir empfangen haben und das uns hilft, zu wachsen und zu gedeihen“. Hansjörg Sülzen

Bachkantate als Chorprojekt

Kantatengottesdienst mit der Ökumen. KANTOREI Vo-gelstang, Solisten und dem Heidelberger Kantatenor-chester Die Kantaten Johann Se-bastian Bachs sind Sinnbild der Kirchenmusik und in ih-rer Bedeutung bis heute un-übertroffen. Am 24. April um 10 Uhr wird im Gottesdienst die Kantate „Der Herr ist mein getreuer Hirt“ (BWV 112) unter der Leitung von Sebastian Osswald mit ei-nem Projektchor, Solisten und dem Heidelberger Kan-tatenorchester erklingen. Interessierte Sängerinnen und Sänger sind eingeladen im Chor der Ökumen. KAN-TOREI Vogelstang mitzusingen, die Kantate wird in 3 Proben erarbeitet und ist auch für weniger geübte Chor-sänger zu bewältigen: Mittwoch, 6.4. (19:00 Uhr) / 13.04. (20:00 Uhr) / 20.04. (20:00 Uhr).

Sängerinnen und Sänger können sich telefonisch an-melden (Tel. 70 40 11) oder per E-Mail ([email protected]) und vorab das No-tenheft abholen.

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Ausser der Reihe

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1. Ausgabe 2016

Gaben und Schätze teilen:

Die EKMA Kooperationsregionen

EKMA=Evang. Kirche Mannheim

„Die Herausforderungen der Zeit machen es erforder-lich, unsere Gaben und Schätze zu teilen, Probleme ge-meinsam zu lösen.“ Dies hatte Dekan Ralph Hartmann auf der Herbstsynode 2015 als Kernpunkt der Neuglie-derung benannt. Es gälte, auf Gemeindeebene in intelli-genten Kooperationen miteinander und füreinander da zu sein. Mit Beschluss der Synode gliedert sich die Be-zirksgemeinde Mannheim künftig nicht mehr in die vier Regionen Mitte, Nord, Süd und Ost, sondern in sieben Kooperationsregionen. Ziel dieser strukturellen Ände-rung ist es, stärker sozialräumlich orientiert zu wirken und gemeindeübergreifend noch intensiver zusammen-zuarbeiten. In sogenannten überparochialen Dienst-gruppen können die Gemeinden ihre Zusammenarbeit verlässlich definieren. Das erleichtert, Dienste und An-gebote stellvertretend füreinander wahrzunehmen und ermöglicht eine Profilierung der Gemeinden. Die sieben Kooperationsregionen sind: Kooperationsregion Süd: Johannes-Calvin-Gemeinde, Versöhnungs-, Martins-, Immanuel-Pfingstberg- und Erlösergemeinde

Kooperationsregion Almenhof-Lindenhof-Neckarau: Matthäus-, Markus-, Lukas- und Johannisgemeinde

Kooperationsregion Mitte: Thomas-, ChristusFrieden-Gemeinde, CityGemeinde Hafen-Konkordien, Personal-gemeinde Trinitatis

Kooperationsregion Ost: Gemeinde Feudenheim, Petrusgemeinde, Vogelstang-Gemeinde, Gemeinde Kä-fertal und im Rott

Kooperationsregion Waldhof-Gartenstadt: Auferste-hungs-, Gnadengemeinde, Gemeinde Waldhof-Luzenberg

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Ausser der Reihe

Kooperationsregion Nord: Schönaugemeinde und Dreieinigkeitsgemeinde. Wir sind dabei, erste Schritte dieser neuen Kooperati-on zu gehen. In drei Treffen, in denen sich die Ältes-tenkreise und Synodale unserer Kooperationsregion getroffen hatten, wurde Petra Herr als Sprecherin der KOOP Ost gewählt. Die Gemeinden Käfertal und Vo-gelstang sehen ihre erste Zusammenarbeit in der Be-treuung der Benjamin Franklin Village, in der ab Herbst die ersten Bauprojekte beginnen sollen und so-mit der Bezug vor der Tür steht. Gemeinsame Gottesdienste wären ein weiterer Schritt in der Kooperation mit unseren vier Gemeinden. Au-ßerdem soll die Arbeit der Pfarrer und Pfarrerinnen un-tereinander verstärkt werden. Auf unserer Homepage finden Sie unter „Nah und fern“ die Rubrik „KOOP Ost“ und die Links zu unseren Kooperationsgemeinden.

… Kooperationsregionen

KOOP Ost =

Feudenheim

Gemeinde

Petrusgemein-

de

Käfertal und im

Rott

Vogelstang-

Gemeinde

Diakonie– Sozialstation Mannheim

Professionelle Pflege schafft Entlastung

Wie sich pflegende Angehörige Auszeiten schaffen

Else W.* lächelt leicht, an ihrem Ehemann vorbei. Sie ist schon seit Jahren „nicht von dieser Welt“, wie Ernst es ausdrückt, abgedriftet in eine andere. Trotzdem sucht Ernst* immer wieder nach einer Verbindung. Manchmal scheint er sie zu „erreichen“, ein kurzes Lä-cheln und sie fängt an zu singen. Das sind dann die besonderen Augenblicke, zusammen zu singen, auch wenn das Sprechen kaum noch möglich ist. An ande-ren Tagen scheint Else ganz weit weg zu sein. Dann sind die Tage besonders beschwerlich. Einmal täglich kommt eine Schwester von der Diakonie- Sozialstation Mannheim und hilft bei der Körperpflege. Einmal die Woche wird Else W. von einer Nachbarschaftshelferin

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1. Ausgabe 2016

besucht für einen gemeinsamen Spaziergang.

Etwa zwei Drittel aller Pflegebedürftigen leben noch zu Hause. Nur, dass die Angehörigen immer schneller überfordert sind. Die 24h-Betreuung eines Angehöri-gen grenzt fast an Aufopferung. Wer es versucht, der tut das oft am Rande seiner Möglichkeiten und auf Kosten der eigenen Gesundheit; neben die körperli-chen Belastungen treten die psychischen. Aber ein guter Heimplatz ist teuer.

Die Pflege in professionelle Hände einer Diakonie-Sozialstation abzugeben, schafft nicht nur Freiräume für die Angehörigen, um Kraft zu tanken, sondern sorgt auch für die nötige Distanz zwischen Angehöri-gen und zu Pflegendem. Denn neben der täglichen Körperpflege ist es viel wichtiger, erlernte Fähigkeiten zu bewahren, an gemeinsame Erinnerungen anzu-knüpfen und grundsätzlich dem Gedächtnis immer wieder kleine Impulse zu setzen. Gerade bei an De-menz erkrankten Menschen ist die Gefahr sehr groß in die Isolation zu rutschen.

Eine Pflegefachkraft kann darüber hinaus hilfreiche Tipps geben, wie sich der Pflege- Alltag vereinfachen lässt und welche zusätzlichen Entlastungsangebote noch bereitstehen. Einige, wie Ehemann Ernst z. B., nutzen das Angebot der Diakonie-Sozialstation Mannheim bereits und schaffen es auf diesem Weg wieder Kraft und Energie zu schöpfen, um den täglichen Anforderungen der häuslichen Pflege gerecht zu werden.

Kontakt und Information Diakonie-Sozialstation Mannheim Unionstr. 3 | 68309 Mannheim Telefon 0621 1689-100 [email protected] www.sozialstation-mannheim.de

*Name geändert

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Ausser der Reihe

Die Betreuungsgruppe für Menschen mit Demenz ist eine Einrichtung der Diakonie-Sozialstation Mannheim zur Unterstützung und Entlastung pflegender Angehö-riger. Die Gestaltung des Rahmenprogramms erfolgt durch eine Fachkraft, die Betreuung der Gäste durch bürger-schaftlich tätige MitarbeiterInnen.

Was bietet die Betreuungsgruppe? - Einfühlsame individuelle Betreuung nach Biografie - Geselliges Beisammensein bei Kaffee und Kuchen - Singen mit musikalischer Begleitung - Themenbezogene Gesprächsrunden - Erinnerungsarbeit - Fahrdienst auf Wunsch

Die Betreuungszeit dient dazu, den pflegenden Ange-hörigen ein kleines Stück Freiraum zu schaffen, um Kraft zu tanken für die tägliche Pflege und Betreuung des kranken Patienten.

Als Mitglied der Alzheimer-Gesellschaft Baden-Württemberg verfügen wir über aktuelle Informationen und wissenschaftliche Erkenntnisse, welche wir in un-seren Betreuungsangeboten umsetzen.

Was kostet die Betreuungsgruppe? Der Teilnehmerbeitrag für einen Nachmittag beträgt 45 € inkl. Verpflegung, dazu kommt, wenn gewünscht, eine Fahrdienstpauschale von 6 € (einfache Fahrt). Die Pflegekassen erstatten bei Menschen mit einge-schränkter Alltagskompetenz (§45 b SGB XI) 104€ bzw. 208€ monatlich für die Kosten der Betreuung. Eine Abrechnung mit der Pflegekasse ist auch ohne Pflegestufe möglich. Informationen: www.sozialstation-mannheim.de

Nichts und Niemanden vergessen

Betreuungsgruppe der Diakonie für Menschen mit Demenz

Kontakt:

Tina Noe Unionstr. 3 68309 Mann-heim

Tel.: 1689-302

Mail: [email protected]

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1. Ausgabe 2016

Vortragsreihe der Diakoniestation Käfertal

Jeweils donnerstags von 15 -17 Uhr Monatliche Vortragsreihe | 2. Quartal

14. April 2016 Zeigt her eure Füße – Tipps, damit es ihren Füßen gut geht! Christina Reichert, Gesundheits- und Krankenpflegerin, med. Fußpflegerin Unsere Füße tragen uns durch unser ganzes Leben. Sie bilden die Basis unseres Bewegungsapparates. Den-noch schenken wir ihnen viel zu wenig Aufmerksamkeit oder reagieren erst, wenn es viel zu spät ist. Frau Rei-chert gibt hilfreiche Tipps wie man vorbeugen kann und was es bei vorliegenden Erkrankungen wie z.B. Diabe-tes zu beachten gilt. 12. Mai 2016 Häusliche Pflege – Was kostet mich das? Rebecca Gilbert, Gesundheits- und Krankenpflegerin, Pflegedienstleitung der Diakonie-Sozialstation Mann-heim Wie viel Pflege zu Hause kosten wird, hängt von mehre-ren Faktoren ab, wie beispielsweise dem nötigen Be-treuungsaufwand. Dabei übernimmt entweder die Pfle-gekasse unmittelbar die Kosten für ambulante Pflege o-der sie zahlt Geldleistungen an die pflegebedürftige Per-son bzw. an ihre Angehörigen aus, die zur Finanzierung verwendet werden können. Frau Gilbert gibt einen Über-blick, wie sich Pflege zu Hause finanzieren lässt und welche Möglichkeiten es gibt.

Ersatztermin: 16. Juni Fit werden-Fit bleiben - Vollwertige Ernährung in fortschreitendem Alter Bettina Seydlitz, Ernährungs- und Gesundheitsbera- terin sowie Mentaltrainerin Frau Seydlitz zeigt unter anderem in ihrem Vortrag, warum sogenanntes Brainfood dem Menschen helfen kann, leistungsstark zu bleiben z.B. in Form von selbstgemixten Getränkemischungen und spricht über Sinn und Unsinn von Nahrungsergänzungsmitteln. Sie gibt hilfreiche Ernährungstipps und beantwortet dazu

auch gerne ihre Fragen.

Veranstal-tungsort: Diakonie- Sozialstation Mannheim Unionstr. 3 68309 Mannh.

Gr. Saal im Erdgeschoss Anmeldung erbeten unter 0621/ 1689-210

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Ausser der Reihe

Heimat ist wichtig. Heimat ist facettenreich. Länder,

Orte und Landschaften können Heimat sein, aber

auch Menschen oder gemeinsame Werte. Wo finden

diejenigen ein Zuhause, die ihre Heimat verlassen o-

der verloren haben?

Heimat suchen, finden, verlassen, geben, entde-

cken… darum geht es beim Stand der Evangelischen

Kirche Mannheim und Ludwigshafen: Rund um das

große Boot kann man dort ins Gespräch kommen,

beim Bibel-Quiz miträtseln, auf die Litfaßsäule schrei-

ben, was „meine Heimat“ ist oder bei einer Tasse Kaf-

fee oder einem Glas Wasser Pause machen.

Am Wochenende und am 1. Mai erfahren „die Gro-

ßen“ Wissenswertes von Kita-Fachleuten, während

„die Kleinen“ bei den Kreativ-Angeboten mitmachen.

Alle zusammen können sich an allen Maimarkttagen

am Foto-Shooting beteiligen und natürlich ihr

„Heimatbild“ auch gleich nach Hause tragen.

Kommen Sie vorbei. Wir freuen uns auf Sie! Vom 30.

April bis 10. Mai, täglich von 9 bis 18 Uhr in Halle 25,

Stand 2550.

Evangelische Kirche auf dem Maimarkt

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1. Ausgabe 2016

Second Hand Shop

vorsortiert, übersichtlich und einfach praktisch

Alles rund um’s Kind: Am Samstag, den 09.April 2016 ist es wieder so weit. Der beliebte Second-Hand-Shop der beiden evangelischen Kindertagesstätten Voge-stang öffnet von 8.30 Uhr bis 14.30 Uhr im Evangeli-schen Gemeindezentrum, Fürstenwalder Weg 2-6, seine Türen. Wer seinen Nachwuchs für den Frühling und den Sommer ausstatten möchte, ist hier an der richtigen Adresse. Im Gegensatz zu einem gewöhnlichen Flohmarkt bie-tet der Second-Hand-Shop viele Vorteile. Für den Käufer ist die Übersichtlichkeit ein großes Plus: Die Waren sind mit Preisen ausgezeichnet und nach Grö-ßen und Artikelart vorsortiert. Und auch für Verkäufer ist der Second-Hand-Shop praktisch: Sie listen ledig-lich ihre Artikel auf und geben ihre unsortierte Ware ab. Am Ende erhalten sie eine Abrechnung und ihren Erlös. 15 Prozent davon kommen übrigens den beiden evangelischen Kitas zugute. Viele zusätzliche Aktivitä-ten oder Anschaffungen, wie eine Waldwoche in Schriesheim können nur so finanziert werden.

Wer Kindersachen verkaufen möchte, kann unter www.secondhandshop-vogelstang.de informieren und eine Verkaufsliste reservieren.

Der Second-Hand-Shop kann nur durch ehrenamtliche Mitarbeit beim Aufbau und Verkauf und durch Kuchen-spenden für das Café realisiert werden. Interessierte Helfer können sich auf der Homepage registrieren. Auf viele Käufer und Verkäufer – und hoffentlich auch eini-ge Helfer – freuen sich die Elternbeiräte und Eltern der beiden Kindertagesstätten.

www.secondhandshop-vogelstang.de

Eberswalder Weg 49-51

Telefon: 0621 704011

Fax: 0621 7140580

E-Mail:

[email protected]

E V A N G . V O G E L S T A N G -G E M E I N D E

Evang. Vogelstang-Gemeinde

Redaktion:

Heike Helfrich-Brucksch, Petra

Herr, Sebastian Osswald, Kirsten

de Vos, Hansjörg Sülzen, Helga

Kögel, Nadja Perbandt

Titelbild: Petra Arnold

Ab dem 31. Juli startet unsere Sommer-

predigtreihe, mit einem „5 außer der Rei-

he“ Gottesdienst. Die Reihe beschäftigt

sich in diesem Jahr mit Frauen in der Bi-

bel, die Dr. Ing. Eberhard Merz eröffnet.

Weitere Prediger werden in diesem Jahr

Prädikantin Nancy Gärtner, Diakon

Manfred Froese, Pfarrer i.R. Albrecht

Zeller, Pfarrer Bernd Brucksch, Prädikantin

Elke Niebergall-Roth und Pfarrerin Heike

Helfrich-Brucksch sein

Sommerpredigtreihe


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