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Fränkischer Marienweg - Startseite

Date post: 19-Nov-2021
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P e g n i t z M a i n M a i n M a i n - D o n a u - K a n a l [9] Unsere liebe Frau [11] Maria, Königin der Märtyrer [15] Maria in der Jugend [5] Mariä Aufnahme in den Himmel [4] Abtei Maria Frieden [26] Maria Hilf [38] Marien- kapelle b.m.v. [40] Gnadenbild Maria Hilf in der alten Pfarrkirche [34] st. Vitus mit Marien-Gnadenbild aus Birklingen [29] Wehr- und Wallfahrtskirche Geburt Mariens [19] Waldkapelle Mariä Heimsuchung [1] Dom [7] Maria Rosenkranzkönigin [10] Maria, Königin des Friedens [14] Wallfahrtsbasilika Mariä Heimsuchung [16] Mariä Himmelfahrt [17] Wallfahrtsbasilika Heiligste Dreifaltigkeit und Krönung Mariens [18] die Verlassene Muttergottes [20] Maria-Hilf-Kapelle [22] Unsere liebe Frau [23] Die Einsiedelner Muttergottes am Lohranger [27] Unsere Liebe Frau [28] Marianische Gebetsstätte [30] Notre-Dame de Vie [32] Verlassene Muttergottes [36] Marienkapelle Klein Mariazell im Steigerwald [37] Klosterkirche Mariä Himmelfahrt [39] Maria Limbach [25] Marien- kapelle [8] Wallfahrtsbasilika Mariä Himmelfahrt Vierzehnheiligen [12] Mariä Geburt [13] Aufnahme Mariens in den Himmel [6] Mariä Schmerz [2] Heiligtum der Verbundenheit Dreimal Wunderbare Mutter [35] Wallfahrtskapelle Maria-Hilf [24] Pfarr- und Wallfahrtskirche st. Anna [3] Han- kirche [21] Mariä Heimsuchung [31] st. Elisabeth – Maria mit verschränkten Händen aus Hannberg [33] Unsere Liebe Frau Maria de Rosario Dimbach Zeiler Käppele COBURG BAYREUTH SCHWEINFURT WÜRZBURG BAMBERG NÜRNBERG ANSBACH ERLANGEN FÜRTH Kronach Kulmbach Lichtenfels Bad Staffelstein Haßfurt Pegnitz Velden Forchheim Röthenbach Lauf Hersbruck Langenzenn Herzogen- aurach Zirndorf Neustadt a.d.Aisch Höchstadt a.d.Aisch Heilsbronn Rothenburg ob der Tauber Kitzingen Gräfenberg Betzenstein Pottenstein Trockau Waischenfeld Plankenfels Wohnsgehaig Lindenhardt Heinersreuth Pinzigberg Thurndorf Hartenstein Kersbach Schnaittach Heroldsberg Dormitz Neunkirchen a.Sand Kalchreuth Neunkirchen a. Brand Bühl Hetzles Pinzberg Effeltrich Hammerbach Heroldsbach Markt Einersheim Markt Bibart Seinsheim Uffenheim Aub Creglingen Gallmersgarten Veitsbronn Colmberg Lehrberg Weihenzell Großhaßlach Kobolzell Weisendorf Hannberg Iphofen Birklingen Burghaslach Castell Wiesentheid Schwarzenberg Gößwein- stein Weilersbach Hallern- dorf Schlüsselfeld Scheinfeld Drosendorf Ebermannstadt Gunzendorf Frankendorf Frensdorf Höfen Schlüsselau Burgwindheim Aschbach Küps Stadtsteinach Wallenfels Presseck Neuengrün Steinwiesen Haßlach Marienweiher Teu- schnitz Nordhalben Glosberg Ludwigstadt Hochstadt Marktzeuln Motschen- bach Görau Kasendorf Thurnau Großenhül Wonsees Sanspareil Wiesen Nedensdorf Oberhaid Zeil a.M. Sand a.M. Ebels- bach Zell Dankenfeld Eltmann Königsberg i.Bay. Limbach Oberschleichach Lembach Medlitz Eggenbach Stettfeld Zapfendorf Freudeneck Ebern Döringstadt Priesendorf Prächting Scheßlitz Dörrnwasserlos Burgellern Kirch- schletten Litzendorf Hollfeld Mistendorf Ebrach Schönbrunn Stegaurach Auerbach Schwarzach a. Main Bullenheim Michelfeld Bärnfels Ebensfeld Lisberg Schwan- berg Festungsruine Rothenberg Burg Rabeneck Plassenburg Festung Rosenberg Staffelberg Bramberg Zabelstein Abtei Münsterschwarzach Altenburg Geburtsort Columba Schonaths St. Franziskusschwestern, Franziskanerkloster und Bildungshäuser Vierzehnheiligen Giechburg Hollenberg Ehemalige Zisterzienserabtei Ebrach Kloster Banz Lehrberger Kappl Franziskanerkirche B.M.V. St. Johannis St. Jakob Herrgottskirche mit Marienaltar von Tilman Riemenschneider Kunigunden- kapelle Hoher Landsberg Schloss Frankenberg Ruine Kunigundenkapelle Ehemaliges Kloster Wallfahrtskirche Heilig-Blut Heilig-Blut- Wallfahrtskapelle Lisberg Byzantinische Kapelle St. Georg Schutzmantel- madonna auf dem Kirchberg Teufels- höhle Kaiserburg Hohenstein Waldkapelle St. Anna Wallfahrtskirche zur Schmerzhaften Dreifaltigkeit Kreuzberg- Wallfahrt zum Heiligen Kreuz Wallfahrtskirche Gügel St. Andreas, ehem. Mariä Heimsuchung St.-Veit-Kapelle Jugend- bildungshaus am Knock Wallfahrtskirche St. Salvator St. Walburgiskapelle auf dem Walberla der Ehrenbürg Maria Schnee St. Martin St. Getreu Kreuzauffindung mit Muttergottes vom Rothenberg Wallfahrtskapelle auf dem Steinknock Jugendbildungshaus und Kath. Landvolkshochschule Burg Feuerstein Marien- kapelle Vexierkapelle Reifenberg Lourdes- Grotte St. Georgskapelle auf dem Senftenberg Maria-Hilf-Kapelle Heidebrünnel Lorenzkirche Kaiserburg Sebaldus- kirche Ehemaliges Zisterzienserkloster mit Münster Communität Casteller Ring (CCR) Bildungshaus und Kloster Asamkirche im ehem. Kloster Schulschwestern von Unserer Lieben Frau Franziskaner- kloster Kirchenburg St. Georg Heilig-Grab Baumwipfelpfad Steigerwald Neuer Dreifrankenstein Lembacher Käppele Kalvarienberg Aussichtsturm am Kalvarienberg Kaiserpfalz Edith-Stein-Bildungshaus Akademie Caritas- Pirckheimer-Haus Marienberg Schloss Schwarzenberg Ort Marienwallfahrtsort Unterfränk. Wallfahrtsort Fränkischer Marienweg Schloss, Burg Schloss, Burgruine Kloster, Abtei Aussichtsturm Kirche Kapelle Bildungshaus Bahn Ave-Maria-Route [1–26] Magnificat-Route [27–40] Fränkischer Marienweg Ober- und Mittelfranken 1.100 km im Erzbistum Bamberg 40 Wallfahrts- und Gnadenorte verbinden die beiden neuen Routen des Marien-Pilgerweges im Erzbistum Bamberg. Kleinere Verehrungsstätten, die nur lokale Bedeutung haben, und Marien- kirchen entlang des Weges werden nicht eigens benannt. Dagegen wurden die Benediktinerinnenabtei Maria Frieden in Kirchschletten und die beiden ehemaligen Klosterkirchen Ebrach und Banz mit eingebunden. Alte Wallfahrtswege wurden einbezogen. Kreuze, Bildstöcke und Kapellen geben davon Zeugnis. Zentralpunkt der beiden Routen ist Bamberg mit dem Dom. Er ist mit seinem Hochgrab des heiligen Kaiserpaares Heinrich und Kuni- gunde, dem Marienaltar von Veit Stoß und der Marienpforte als alter Gnadenpforte zurecht der Knotenpunkt des ober- und mittelfrän- kischen Marienweges. Die Anbindung an den unterfränkischen Teil des Marienweges erfolgt im Westen über die Communität Casteller Ring auf dem Schwanberg bei Iphofen nach Maria de Rosario Dim- bach und im Nordwesten über Maria Limbach und das Zeiler Käppele. Ave-Maria-Route Marienwallfahrtskirchen 1 – 26 593 km Magnificat-Route Marienwallfahrtskirchen 27 – 40 466 km Karten für Wanderer und Pilger > Übersichtskarte zum Fränkischen Marienweg (Unterfranken) > Übersichtskarte zum Fränkischen Marienweg (Ober- und Mittelfranken) > Wanderführer „Wandern und Radeln auf dem Fränkischen Marienweg“ (2011/Unterfranken) – Genauer Streckenverlauf, Wegbeschreibungen und Karten, touristische Hinweise Galli-Verlag, Hohenwart, 9,90 Euro > Wanderführer „Wandern und Pilgern auf dem Fränkischen Marienweg“ (2020/Ober- und Mittelfranken) – Genauer Streckenverlauf, Wegbeschreibungen und Karten, touristische Hinweise, Galli-Verlag, Hohenwart, 10,90 Euro > Radroute Fränkischer Marienweg in Oberfranken, Faltblatt Herausgeber Oberfranken Offensiv e.V. > Pilgerausweise Unterfranken (50 Wallfahrtsorte) und Ober- und Mittelfranken (40 Wallfahrtsorte), je 3,00 Euro Diese Veröffentlichungen und weitere Informationen erhalten Sie beim Verein der Freunde und Förderer des Fränkischen Marien- weges e.V. (Fragen Sie auch im örtlichen Buchhandel nach aktu- ellen Wanderkarten!) Literaturempfehlung Folgende Publikationen sind geeignet, tieferes Wissen über die Tradition der Marienverehrung in Franken und Anregungen zum Beten unterwegs zu vermitteln: > Der Fränkische Marienweg – Pilgern in Unterfranken BR-Mediathek > Großes Werkbuch Marienfeiern Josef Treutlein Herder Verlag 2015, 22,99 Euro, ISBN 978-3-451-31176-5 > Großes Werkbuch Wallfahrten und Prozessionen Josef Treutlein Herder Verlag, 22,99 Euro, ISBN 978-3-451-34963-8 > Wallfahrt im Bistum Würzburg Herausgeber Wolfgang Brückner und Wolfgang Schneider Echter Verlag 1996 > Glaubenswege unterm Sternenmantel Wallfahren im Erzbistum Bamberg, 2006 7,50 Euro, zu beziehen beim Diözesanpilgerbüro Bamberg > Marienwallfahrten im Erzbistum Bamberg Karl Heinrich Brückner und Alfred Weinkauf (Fotos) St. Otto-Verlag Bamberg, 2/1993 Führungen Über die örtlichen Pfarrämter können Kirchenführungen organi- siert werden. Rechtzeitige vorherige Anmeldung ist erforderlich. Sie finden die Ansprechpartner grundsätzlich im jeweiligen Tele- fonbuch unter dem Ortsnamen und dem Stichwort „Kirchen“. In den meisten Wallfahrtskirchen liegen Beschreibungen der Gotteshäuser aus. Unterkunftsnachweise und ergänzendes In- formationsmaterial (Veranstaltungskalender, Ortsprospekte) kön- nen bei den genannten Tourismusstellen angefordert werden. Dort erhalten Sie auch Hinweise über Einkehrmöglichkeiten und even- tuell gewünschte Stadt- oder Ortsführungen. Wer ohne Gepäck wandern möchte, sollte sich bei den jeweils auszuwählenden Be- herbergungsbetrieben erkundigen, ob und unter welchen Bedin- gungen ein Transportservice zur nächsten Unterkunft angeboten wird. Tipps für die Wanderer Das Wandern auf dem Marienweg ist in der Regel unbeschwerlich. Die Routen weisen auch im Mittelgebirgsraum keine allzu großen Steigungen auf. Die Wege sind weitgehend gut ausgebaut und in Teilbereichen auch für Radtouren geeignet. Die Tourismusstellen halten Radwegekarten bereit. Rüsten Sie sich zum Wandern richtig aus: Festes Schuhwerk, Regen- und Sonnenschutz, Rucksack mit Inhalt nach Bedarf (Ge- tränk und Brotzeit, Foto, Fernglas, Bleistift und Papier…). Für alle, die den Marienweg besinnlich gehen wollen, gehören zur Ausrüs- tung auch Bibel und Rosenkranz. Denken Sie auch an einen Notiz- zettel, auf den Sie Bitten oder Dank an die Mutter Gottes schreiben können. Beschränken Sie sich auf Tagesstrecken von höchstens 20 km. Genießen Sie Franken von der schönsten Seite. Erkundigen Sie sich für den jeweiligen Streckenabschnitt nach den örtlichen Einkehr- und eventuell erforderlichen Übernachtungsmöglichkeiten. Fragen Sie nach typischen fränkischen Spezialitäten (Franken- wein, Bier, Gerupfter, Kochkäse, Bratwürste mit Sauerkraut, Schäu- ferla, Schnickerla, Blaue Zipfel, Ziebeleskäs, Karpfen u.v.m.). Nutzen Sie die Zeit für Entdeckungen am Wegesrand. Schützen Sie unsere heimische Tier- und Pflanzenwelt. Verhalten Sie sich bitte umweltgerecht. Wenn Sie die Stille genießen – sehen, hören und erleben Sie mehr! Markierung der Wege Die Wegmarkierung ist ein klassisches Marienmotiv in stilisierter Form – das Gotteskind auf den Armen der Mutter – in den fränkisch- bayerischen Farben Rot, Weiß und Blau. Der Marienweg ist damit durch die Wandervereine in Kooperation mit dem Verein der Freun- de und Förderer des Fränkischen Marienweges e.V. durchgehend in beide Richtungen markiert. Bei fehlender oder beschädigter Mar- kierung informieren Sie bitte den zuständigen Wanderverein oder den Verein der Freunde und Förderer des Fränkischen Marienwe- ges e.V. Der Verein versteht sich als Partner für die Zusammenarbeit mit den (Erz-)Diözesen Bamberg und Würzburg, mit kommunalen Stel- len, Landkreisen und Wandervereinen. Er verfolgt ausschließlich und unmittelbar den gemeinnützigen Zweck des Erhalts und der Förderung des Fränkischen Marienweges. Der Verein führt regel- mäßig Wanderungen auf dem Fränkischen Marienweg durch, bei denen auch die Eucharistie gefeiert und für die lebenden und ver- storbenen Mitglieder des Vereins gebetet wird. Verein der Freunde und Förderer des Fränkischen Marienweges e.V. Spittelbergweg 21, 97082 Würzburg Telefon 0931/79407760 [email protected] www.fraenkischer-marienweg.de Impressum Herausgeber > Verein der Freunde und Förderer des Fränkischen Marienweges e.V. | Wegekonzept > Projektgruppe Ober- und Mittelfränkischer Marienweg | Koordination > Stabsstelle Pro- jektarbeit im Erzbistum Bamberg | Kartografische Grundlage > Konrad Appelt | Layout und Karte > factum.adp, Sand am Main Wegmarkierung Erzbischöfliches Ordinariat Bamberg | privat | [Titelbild, 01, 02, 07, 08, 09, 17, 22, 27, 33, 34, 37, 39] factum.adp, Adobe Stock | [03] Birgid Röder | [04, 05] involvierte Wandervereine | [06] Franz Böhmer | [10] JBaseman | [11] Tors | [12] Armin Völkel | [13] Markus G. Klötzer | [14] Kath. Pfarramt Mariä Heimsuchung Marktleugast | [15] Weissen- stein | [16] Tilman2007 | [18] Bayreuth2009 | [19] Gerosm | [20] G. Zapf | [21] Markus Bärlocher | [23, 26, 31, 40] Bernhard Kümmelmann | [24] Gemeinde Weilersbach | [25] Pfarrbüro St. Nikolaus Ebermannstadt | [28] Gebetsstätte Heroldsbach | [29] T. Wil- lert | [30] Heinrich Schmid | [32] Dr. Ludmila Kvapilová-Klüsener | [35] 18tin | [36] Ka- tholisches Pfarramt Schlüsselfeld | [38] Frank Scholz | Jürgen Büttner Bildnachweis [02] Dreimal Wunderbare Mutter, Marienberg [01] Kaiserdom Bamberg [03] Hankirche, Prächting [23] Einsiedelner Muttergottes am Lohranger, Pinzberg [04] Abtei Maria Frieden, Kirchschletten [05] Mariä Aufnahme in den Himmel, Medlitz [06] Mariä Schmerz, Eggenbach [09] Unsere Liebe Frau, Lichtenfels [12] Mariä Geburt, Steinwiesen [14] Wallfahrtsbasilika Marienweiher [11] Königin der Märtyrer, Haßlach [07] Klosterkirche Banz [16] Mariä Himmelfahrt, Hollfeld [22] Unsere Liebe Frau, Nürnberg [17] Wallfahrtsbasilika Gößweinstein [21] Mariä Heimsuchung, Bühl [25] Marienkapelle, Ebermannstadt [26] Maria Hilf, Bamberg [27] Unsere Liebe Frau, Bamberg [33] Unsere Liebe Frau, Kobolzell [35] Maria Hilf, Schwarzenberg [38] Marienkapelle, Priesendorf [40] Maria Hilf, Alte Pfarrkirche Oberhaid [34] St. Vitus, Iphofen [36] Klein Mariazell, Schlüsselfeld [39] Maria Limbach [30] Notre-Dame de Vie, Weisendorf [32] Verlassene Muttergottes, Veitsbronn [37] Klosterkirche Ebrach [29] Geburt Mariens, Hannberg [20] Maria-Hilf-Kapelle auf dem Pinzigberg [19] Mariä Heimsuchung, Heinersreuth [10] Königin des Friedens, Glosberg [15] Maria in der Jugend, Motschenbach [08] Wallfahrtsbasilika Mariä Himmelfahrt Vierzehnheiligen [13] Mariä Aufnahme in den Himmel, Neuengrün [18] Die verlassene Muttergottes, Lindenhardt [24] Wallfahrtskirche St. Anna, Weilersbach [28] Marianische Gebetsstätte, Heroldsbach [31] Kapelle St. Elisabeth, Hammerbach
Transcript

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gnitz

Main

Main

Main-Do

nau-Kanal

H A S S B E R G E

F R Ä N K I S C H E

S C H W E I Z

S T E I G E R W A L D

S Ü D L I C H E

F R A N K E N HÖ

HE

F R A N K E N K E NA

L B

O B E R M A I N –J U R A

F R A N K E N W A L D

[9] Unsere liebe Frau

[11] Maria, Königin der Märtyrer

[15] Maria inder Jugend

[5] Mariä Aufnahme in den Himmel

[4] Abtei MariaFrieden

[26] Maria Hilf

[38] Marien-kapelle b.m.v.

[40] Gnadenbild Maria Hilf in der

alten Pfarrkirche

[34] st. Vitus mit Marien-Gnadenbild

aus Birklingen

[29] Wehr- und Wallfahrtskirche

Geburt Mariens

[19] WaldkapelleMariä Heimsuchung

[1] Dom

[7] Maria Rosenkranzkönigin

[10] Maria, Königindes Friedens

[14] Wallfahrtsbasilika Mariä Heimsuchung

[16] Mariä Himmelfahrt

[17] Wallfahrtsbasilika Heiligste Dreifaltigkeit und Krönung Mariens

[18] die Verlassene Muttergottes

[20] Maria-Hilf-Kapelle

[22] Unsere liebe Frau

[23] Die Einsiedelner Muttergottes am Lohranger

[27] Unsere Liebe Frau

[28] Marianische Gebetsstätte

[30] Notre-Dame de Vie

[32] Verlassene Muttergottes

[36] Marienkapelle Klein Mariazell im Steigerwald

[37] KlosterkircheMariä Himmelfahrt

[39] Maria Limbach

[25] Marien-kapelle

[8] Wallfahrtsbasilika Mariä Himmelfahrt Vierzehnheiligen

[12] Mariä Geburt

[13] Aufnahme Mariensin den Himmel

[6] Mariä Schmerz

[2] Heiligtum der VerbundenheitDreimal Wunderbare Mutter

[35] Wallfahrtskapelle Maria-Hilf

[24] Pfarr- und Wallfahrtskirche st. Anna

[3] Han-kirche

[21] MariäHeimsuchung

[31] st. Elisabeth – Maria mit verschränkten Händen aus Hannberg

[33] Unsere Liebe Frau

Maria de Rosario Dimbach

Zeiler Käppele

COBURG

BAYREUTH

SCHWEINFURT

WÜRZBURG

BAMBERG

NÜRNBERG

ANSBACH

ERLANGEN

FÜRTH

Kronach

Kulmbach

Lichtenfels

Bad Staffelstein

Haßfurt

Pegnitz

Velden

Forchheim

Röthenbach

Lauf

HersbruckLangenzenn

Herzogen-aurach

Zirndorf

Neustadta.d.Aisch

Höchstadta.d.Aisch

Heilsbronn

Rothenburg ob der Tauber

Kitzingen

Gräfenberg

Betzenstein

Pottenstein

Trockau

Waischenfeld

PlankenfelsWohnsgehaig

Lindenhardt

Heinersreuth

Pinzigberg

Thurndorf

Hartenstein

Kersbach

Schnaittach

Heroldsberg

Dormitz

Neunkirchen a.Sand

Kalchreuth

Neunkirchena. Brand Bühl

Hetzles

Pinzberg

Effeltrich

Hammerbach

Heroldsbach

MarktEinersheim

Markt Bibart

Seinsheim

UffenheimAub

Creglingen

Gallmersgarten

Veitsbronn

ColmbergLehrberg Weihenzell

Großhaßlach

Kobolzell

Weisendorf

Hannberg

IphofenBirklingen

BurghaslachCastell

Wiesentheid

Schwarzenberg

Gößwein-stein

Weilersbach

Hallern-dorf

Schlüsselfeld

Scheinfeld

DrosendorfEbermannstadt

Gunzendorf

Frankendorf

Frensdorf

Höfen

Schlüsselau

Burgwindheim

Aschbach

Küps

Stadtsteinach

Wallenfels

Presseck

NeuengrünSteinwiesen

Haßlach

Marienweiher

Teu-schnitz

Nordhalben

Glosberg

Ludwigstadt

Hochstadt

Marktzeuln

Motschen-bachGörau

Kasendorf

Thurnau

GroßenhülWonsees

Sanspareil

Wiesen

Nedensdorf

Oberhaid

Zeil a.M.

Sand a.M.

Ebels-bach

Zell

Dankenfeld

Eltmann

Königsberg i.Bay.

Limbach

OberschleichachLembach

Medlitz

Eggenbach

StettfeldZapfendorf

Freudeneck

Ebern

Döringstadt

Priesendorf

Prächting

Scheßlitz

Dörrnwasserlos

Burgellern

Kirch-schletten

Litzendorf

Hollfeld

Mistendorf

Ebrach

Schönbrunn Stegaurach

Auerbach

Schwarzach a. Main

Bullenheim

Michelfeld

Bärnfels

Ebensfeld

Lisberg

Schwan-berg

Festungsruine Rothenberg

Burg Rabeneck

Plassenburg

Festung Rosenberg

Staffelberg

Bramberg

Zabelstein

Abtei Münsterschwarzach

Altenburg

Geburtsort Columba Schonaths

St. Franziskusschwestern, Franziskanerkloster und Bildungshäuser Vierzehnheiligen

Giechburg

Hollenberg

Ehemalige Zisterzienserabtei

Ebrach

Kloster Banz

Lehrberger Kappl

FranziskanerkircheB.M.V.

St. JohannisSt. Jakob

Herrgottskirche mit Marienaltar von Tilman Riemenschneider

Kunigunden-kapelle

Hoher Landsberg

SchlossFrankenberg

RuineKunigundenkapelle

Ehemaliges Kloster

Wallfahrtskirche Heilig-Blut

Heilig-Blut-Wallfahrtskapelle

Lisberg

Byzantinische Kapelle St. Georg

Schutzmantel-madonna auf dem Kirchberg

Teufels-höhle

Kaiserburg

Hohenstein

WaldkapelleSt. Anna

Wallfahrtskirchezur Schmerzhaften

Dreifaltigkeit Kreuzberg-Wallfahrt zum Heiligen Kreuz

Wallfahrtskirche Gügel

St. Andreas, ehem.Mariä Heimsuchung

St.-Veit-Kapelle

Jugend-bildungshaus am Knock

WallfahrtskircheSt. Salvator

St. Walburgiskapelle auf dem Walberla der Ehrenbürg

Maria Schnee

St. MartinSt. Getreu

Kreuzauffindung mit Muttergottes vom Rothenberg

Wallfahrtskapelle auf dem Steinknock

Jugendbildungshaus und Kath. LandvolkshochschuleBurg Feuerstein

Marien-kapelle

VexierkapelleReifenberg

Lourdes-Grotte

St. Georgskapelle auf dem Senftenberg

Maria-Hilf-KapelleHeidebrünnel

Lorenzkirche

KaiserburgSebaldus-

kirche

Ehemaliges Zisterzienserkloster mit Münster

CommunitätCasteller

Ring (CCR)

Bildungshaus und Kloster

Asamkirche im ehem.

Kloster

Schulschwestern von Unserer Lieben Frau

Franziskaner-kloster

Kirchenburg St. Georg

Heilig-Grab

Baumwipfelpfad Steigerwald

Neuer Dreifrankenstein

LembacherKäppele

Kalvarienberg

Aussichtsturm am Kalvarienberg

Kaiserpfalz

Edith-Stein-Bildungshaus

Akademie Caritas-Pirckheimer-Haus

Marienberg

Schloss Schwarzenberg

Ort

Marienwallfahrtsort

Unterfränk. Wallfahrtsort

Fränkischer Marienweg

Schloss, Burg

Schloss, Burgruine

Kloster, Abtei

Aussichtsturm

Kirche

Kapelle

Bildungshaus

Bahn

Ave-Maria-Route[1–26]

Magnificat-Route[27–40]

Fränkischer MarienwegOber- und Mittelfranken

1.100 km im Erzbistum Bamberg

40 Wallfahrts- und Gnadenorte verbinden die beiden neuen

Routen des Marien-Pilgerweges im Erzbistum Bamberg. Kleinere

Verehrungsstätten, die nur lokale Bedeutung haben, und Marien-

kirchen entlang des Weges werden nicht eigens benannt. Dagegen

wurden die Benediktinerinnenabtei Maria Frieden in Kirchschletten

und die beiden ehemaligen Klosterkirchen Ebrach und Banz mit

eingebunden. Alte Wallfahrtswege wurden einbezogen. Kreuze,

Bildstöcke und Kapellen geben davon Zeugnis.

Zentralpunkt der beiden Routen ist Bamberg mit dem Dom. Er ist

mit seinem Hochgrab des heiligen Kaiserpaares Heinrich und Kuni-

gunde, dem Marienaltar von Veit Stoß und der Marienpforte als alter

Gnadenpforte zurecht der Knotenpunkt des ober- und mittelfrän-

kischen Marienweges. Die Anbindung an den unterfränkischen Teil

des Marienweges erfolgt im Westen über die Communität Casteller

Ring auf dem Schwanberg bei Iphofen nach Maria de Rosario Dim-

bach und im Nordwesten über Maria Limbach und das Zeiler Käppele.

Ave-Maria-Route Marienwallfahrtskirchen 1 – 26 593 km

Magnificat-Route Marienwallfahrtskirchen 27 – 40 466 km

Karten für Wanderer und Pilger> Übersichtskarte zum Fränkischen Marienweg

(Unterfranken)

> Übersichtskarte zum Fränkischen Marienweg

(Ober- und Mittel franken)

> Wanderführer „Wandern und Radeln auf dem Fränkischen

Marienweg“ (2011/Unterfranken) – Genauer Streckenverlauf,

Wegbeschreibungen und Karten, touristische Hinweise

Galli-Verlag, Hohenwart, 9,90 Euro

> Wanderführer „Wandern und Pilgern auf dem Fränkischen

Marienweg“ (2020/Ober- und Mittelfranken) – Genauer

Streckenverlauf, Wegbeschreibungen und Karten, touristische

Hinweise, Galli-Verlag, Hohenwart, 10,90 Euro

> Radroute Fränkischer Marienweg in Oberfranken, Faltblatt

Herausgeber Oberfranken Offensiv e.V.

> Pilgerausweise Unterfranken (50 Wallfahrtsorte) und Ober-

und Mittelfranken (40 Wallfahrtsorte), je 3,00 Euro

Diese Veröffentlichungen und weitere Informationen erhalten Sie

beim Verein der Freunde und Förderer des Fränkischen Marien-

weges e.V. (Fragen Sie auch im örtlichen Buchhandel nach aktu-

ellen Wanderkarten!)

LiteraturempfehlungFolgende Publikationen sind geeignet, tieferes Wissen über die

Tradition der Marienverehrung in Franken und Anregungen zum

Beten unterwegs zu vermitteln:

> Der Fränkische Marienweg – Pilgern in Unterfranken

BR-Mediathek

> Großes Werkbuch Marienfeiern

Josef Treutlein

Herder Verlag 2015, 22,99 Euro, ISBN 978-3-451-31176-5

> Großes Werkbuch Wallfahrten und Prozessionen

Josef Treutlein

Herder Verlag, 22,99 Euro, ISBN 978-3-451-34963-8

> Wallfahrt im Bistum Würzburg

Herausgeber Wolfgang Brückner und Wolfgang Schneider

Echter Verlag 1996

> Glaubenswege unterm Sternenmantel

Wallfahren im Erzbistum Bamberg, 2006

7,50 Euro, zu beziehen beim Diözesanpilgerbüro Bamberg

> Marienwallfahrten im Erzbistum Bamberg

Karl Heinrich Brückner und Alfred Weinkauf (Fotos)

St. Otto-Verlag Bamberg, 2/1993

FührungenÜber die örtlichen Pfarrämter können Kirchenführungen organi-

siert werden. Rechtzeitige vorherige Anmeldung ist erforderlich.

Sie finden die Ansprechpartner grundsätzlich im jeweiligen Tele-

fonbuch unter dem Ortsnamen und dem Stichwort „Kirchen“.

In den meisten Wallfahrtskirchen liegen Beschreibungen der

Gotteshäuser aus. Unterkunftsnachweise und ergänzendes In-

formationsmaterial (Veranstaltungskalender, Ortsprospekte) kön-

nen bei den genannten Tourismusstellen angefordert werden. Dort

erhalten Sie auch Hinweise über Einkehrmöglichkeiten und even-

tuell gewünschte Stadt- oder Ortsführungen. Wer ohne Gepäck

wandern möchte, sollte sich bei den jeweils auszuwählenden Be-

herbergungsbetrieben erkundigen, ob und unter welchen Bedin-

gungen ein Transportservice zur nächsten Unterkunft angeboten

wird.

Tipps für die WandererDas Wandern auf dem Marienweg ist in der Regel unbeschwerlich.

Die Routen weisen auch im Mittelgebirgsraum keine allzu großen

Steigungen auf. Die Wege sind weitgehend gut ausgebaut und in

Teilbereichen auch für Radtouren geeignet. Die Tourismusstellen

halten Radwegekarten bereit.

Rüsten Sie sich zum Wandern richtig aus: Festes Schuhwerk,

Regen- und Sonnenschutz, Rucksack mit Inhalt nach Bedarf (Ge-

tränk und Brotzeit, Foto, Fernglas, Bleistift und Papier…). Für alle,

die den Marienweg besinnlich gehen wollen, gehören zur Ausrüs-

tung auch Bibel und Rosenkranz. Denken Sie auch an einen Notiz-

zettel, auf den Sie Bitten oder Dank an die Mutter Gottes schreiben

können.

Beschränken Sie sich auf Tagesstrecken von höchstens 20 km.

Genießen Sie Franken von der schönsten Seite. Erkundigen Sie sich

für den jeweiligen Streckenabschnitt nach den örtlichen Einkehr-

und eventuell erforderlichen Übernachtungsmöglichkeiten.

Fragen Sie nach typischen fränkischen Spezialitäten (Franken-

wein, Bier, Gerupfter, Kochkäse, Bratwürste mit Sauerkraut, Schäu-

ferla, Schnickerla, Blaue Zipfel, Ziebeleskäs, Karpfen u.v.m.).

Nutzen Sie die Zeit für Entdeckungen am Wegesrand. Schützen

Sie unsere heimische Tier- und Pflanzenwelt. Verhalten Sie sich

bitte umweltgerecht. Wenn Sie die Stille genießen – sehen, hören

und erleben Sie mehr!

Markierung der WegeDie Wegmarkierung ist ein klassisches Marienmotiv in stilisierter

Form – das Gotteskind auf den Armen der Mutter – in den fränkisch-

bayerischen Farben Rot, Weiß und Blau. Der Marienweg ist damit

durch die Wandervereine in Kooperation mit dem Verein der Freun-

de und Förderer des Fränkischen Marienweges e.V. durchgehend

in beide Richtungen markiert. Bei fehlender oder beschädigter Mar-

kierung informieren Sie bitte den zuständigen Wanderverein oder

den Verein der Freunde und Förderer des Fränkischen Marienwe-

ges e.V.

Der Verein versteht sich als Partner für die Zusammenarbeit mit

den (Erz-)Diözesen Bamberg und Würzburg, mit kommunalen Stel-

len, Landkreisen und Wandervereinen. Er verfolgt ausschließlich

und unmittelbar den gemeinnützigen Zweck des Erhalts und der

Förderung des Fränkischen Marienweges. Der Verein führt regel-

mäßig Wanderungen auf dem Fränkischen Marienweg durch, bei

denen auch die Eucharistie gefeiert und für die lebenden und ver-

storbenen Mitglieder des Vereins gebetet wird.

Verein der Freunde und Förderer des Fränkischen

Marienweges e.V.

Spittelbergweg 21, 97082 Würzburg

Telefon 0931/79407760

[email protected]

www.fraenkischer-marienweg.de

Impressum

Herausgeber > Verein der Freunde und Förderer des Fränkischen

Marienweges e.V. | Wegekonzept > Projektgruppe Ober- und

Mittelfränkischer Marienweg | Koordination > Stabsstelle Pro-

jektarbeit im Erzbistum Bamberg | Kartografische Grundlage >

Konrad Appelt | Layout und Karte > factum.adp, Sand am Main

Wegmarkierung

Erzbischöfliches Ordinariat Bamberg | privat | [Titelbild, 01, 02, 07, 08, 09, 17, 22, 27, 33, 34, 37, 39] factum.adp, Adobe Stock | [03] Birgid Röder | [04, 05] involvierte Wandervereine | [06] Franz Böhmer | [10] JBaseman | [11] Tors | [12] Armin Völkel | [13] Markus G. Klötzer | [14] Kath. Pfarramt Mariä Heimsuchung Marktleugast | [15] Weissen-stein | [16] Tilman2007 | [18] Bayreuth2009 | [19] Gerosm | [20] G. Zapf | [21] Markus Bärlocher | [23, 26, 31, 40] Bernhard Kümmelmann | [24] Gemeinde Weilersbach | [25] Pfarrbüro St. Nikolaus Ebermannstadt | [28] Gebetsstätte Heroldsbach | [29] T. Wil-lert | [30] Heinrich Schmid | [32] Dr. Ludmila Kvapilová-Klüsener | [35] 18tin | [36] Ka-tholisches Pfarramt Schlüsselfeld | [38] Frank Scholz | Jürgen Büttner

Bildnachweis

[02] Dreimal Wunderbare Mutter, Marienberg

[01] Kaiserdom Bamberg [03] Hankirche, Prächting

[23] Einsiedelner Muttergottes am Lohranger, Pinzberg

[04] Abtei Maria Frieden, Kirchschletten

[05] Mariä Aufnahme in den Himmel, Medlitz

[06] Mariä Schmerz, Eggenbach

[09] Unsere Liebe Frau, Lichtenfels

[12] Mariä Geburt, Steinwiesen

[14] Wallfahrtsbasilika Marienweiher

[11] Königin der Märtyrer, Haßlach

[07] Klosterkirche Banz [16] Mariä Himmelfahrt, Hollfeld [22] Unsere Liebe Frau, Nürnberg

[17] Wallfahrtsbasilika Gößweinstein [21] Mariä Heimsuchung, Bühl [25] Marienkapelle, Ebermannstadt [26] Maria Hilf, Bamberg [27] Unsere Liebe Frau, Bamberg

[33] Unsere Liebe Frau, Kobolzell

[35] Maria Hilf, Schwarzenberg

[38] Marienkapelle, Priesendorf

[40] Maria Hilf, Alte Pfarrkirche Oberhaid

[34] St. Vitus, Iphofen

[36] Klein Mariazell, Schlüsselfeld

[39] Maria Limbach

[30] Notre-Dame de Vie, Weisendorf

[32] Verlassene Muttergottes, Veitsbronn

[37] Klosterkirche Ebrach

[29] Geburt Mariens, Hannberg

[20] Maria-Hilf-Kapelle auf dem Pinzigberg[19] Mariä Heimsuchung, Heinersreuth

[10] Königin des Friedens, Glosberg

[15] Maria in der Jugend, Motschenbach

[08] Wallfahrtsbasilika Mariä Himmelfahrt Vierzehnheiligen

[13] Mariä Aufnahme in den Himmel, Neuengrün

[18] Die verlassene Muttergottes, Lindenhardt

[24] Wallfahrtskirche St. Anna, Weilersbach

[28] Marianische Gebetsstätte, Heroldsbach

[31] Kapelle St. Elisabeth, Hammerbach

FränkischerMarienweg

Frankenland –Marienland

Ober- und Mittelfranken

Marienfesttage

1.100 km auf Pilger- und Wander-wegen zu 40 Marienwallfahrts-orten und Gnadenstätten im Erzbistum Bamberg

Das Frankenland durchzieht ein dichtes Netz von Marienwall-

fahrtsorten. Überall finden sich Madonnen an Hauswänden, Bild-

stöcke am Weg, Grotten in den Gärten, Kapellen in Feld und Wald.

Schlichte Volkskunst und Werke von höchstem künstlerischem

Rang erzählen in allen Variationen von der Mutter Jesu, von Ver-

trauen und Dank, vom christlichen Glauben der Vorfahren.

Der „Fränkische Marienweg“ würdigt diese Prägung. In Unter-

franken gibt es seit 2002 einen 900 km langen markierten Wander-

und Radweg, der 50 Marienwallfahrtsorte miteinander verknüpft.

Im Frühjahr 2020 wurde dieser Weg um weitere 1.100 km und 40

Wallfahrtsorte in Ober- und Mittelfranken erweitert. Zum Pilgerweg

im unterfränkischen Bistum Würzburg erschließen nun die Magnifi-

cat- und die Ave-Maria-Route auch Marien-Gnadenorte im Erzbistum

Bamberg.

Der „Fränkische Marienweg“ trägt jetzt zurecht seinen Namen.

Denn er verbindet die drei Regierungsbezirke und die beiden Diö-

zesen Frankens, auch wenn die Marienverehrung seit der Refor-

mation in den Gebieten des erweiterten Marienweges unterschied-

lich ausgeprägt ist.

Wanderer und Wallfahrer, Natur-, Kunst- und Geschichtsfreunde,

Einheimische und Gäste sind eingeladen, sich auf den Weg zu

machen und die Seelen der verschiedenen Landschaften mit ihren

spirituellen Reichtümern zu entdecken. Die stille Einkehr bei einem

der vielen Gnadenbilder und die gemütliche Rast in einem fränki-

schen Gasthaus tun gut.

Die Wandervereine entlang des neuen ober-und mittelfränkischen

Marienweges haben den Pilgerweg bestens in beiden Richtungen

markiert. Zusammen mit dem „Verein der Freunde und Förderer

des Fränkischen Marienweges e.V.“ pflegen sie ihn nachhaltig.

In Franken grüßen sich noch viele Menschen mit „Grüß Gott“.

Dieser Segenswunsch soll auch Ihnen gelten. Gott grüße Sie auf

dem Fränkischen Marienweg!

Pfarrer Josef Treutlein, Verein der Freunde und Förderer des Fränkischen Marienweges e.V.Dekan Martin Emge, Initiativkreis Fränkischer Marienweg

www.fraenkischer-marienweg.de

Spiritualität prägt LandschaftLandschaft prägt Spiritualität

Tourismusregion Obermain-Jura Mittelfränkischer Süden Naturpark Fränkische Schweiz Der Frankenwald Naturpark Steigerwald Naturpark Haßberge

Seit der Mensch vor Jahrtausenden begonnen hat, seine Umgebung

zu verändern und zu gestalten, sieht er sich und seine innere Welt

in der Natur gespiegelt – sei es in Form von Bergen und Bäumen,

Flüssen und Felsen, Höhlen und Teichen oder eigener Bauwerke, die

er in die Landschaft stellte, um Götter und Göttinnen zu verehren.

Seit 1.200 Jahren hat die christliche Religion dem Frankenland

seine charakteristische Prägung verliehen.

Zeugen einer innigen Marienverehrung, die an alte Traditionen an-

knüpft, sind die zahllosen Madonnen an Hauswänden, Bildstöcke

am Weg, Grotten in den Gärten, Kapellen in Feld und Wald. Zu 40

ausgewiesenen Marienwallfahrtsorten führen die Wander- und Rad-

wege des „Marienwegs“ in Ober- und Mittelfranken. Sie ergänzen

damit den „Marienweg“ zu 50 Marienwallfahrtsorten in Unterfran-

ken. Der so entstandene „Fränkische Marienweg“ ist eine Einla-

dung an alle Interessierten, die heute der alten, kraftvollen Verbin-

dung von Landschaft und Spiritualität wieder nachspüren und

dabei die Reize der fränkischen Mittelgebirge und Flusstäler, der

Fachwerkdörfer und Naturparks entdecken wollen.

Genuss und Vielfalt im Gottesgarten

Ausgehend vom Bamberger Dom, der Krone der Weltkulturer-

bestadt, bis hin zum Frankenwald schlängelt sich der Marienweg

durch das Herz Oberfrankens.

Inspiriert von den beiden Barockbauten, der Wallfahrtskirche

Vierzehnheiligen und dem Kloster Banz, hat der Dichter Viktor

von Scheffel das Gebiet als Gottesgarten beschrieben: „Wallfahrer

ziehen durch das Tal mit fliegenden Standarten. Hell grüßt ihr

doppelter Choral den weiten Gottesgarten.“

Zentral in Oberfranken gelegen, sorgt die Urlaubsregion für ein

Rundumerlebnis, das sowohl das Bedürfnis nach Entschleunigung,

wie auch den Wunsch nach Entdeckungen befriedigt. Egal ob beim

Radfahren, Klettern, Wandern oder vom Wasser aus, der felsige

Jura und das wasserreiche Maintal bieten zahlreiche Möglichkeiten,

die Natur zu erleben. Einen besonderen Ausblick auf die Schätze

der Region bietet der Staffelberg, der Berg der Franken.

Neue Kraft tanken Gäste bei einem Besuch der Obermain-Therme

in Bad Staffelstein, wo Bayerns stärkste und wärmste Thermalsole

die Becken speist.

Die Korbmacherei ist eine uralte Handwerkskunst und eng mit

der Region Obermain-Jura verbunden. In der Korbmacherstadt Lich-

tenfels feiert man diese Tradition mit dem Korbmarkt, in Michelau

i. OFr. erfahren Besucher im Deutschen Korbmuseum alles über

das Handwerk.

Als Teil der Genussregion präsentiert der Gottesgarten am Ober-

main eine Fülle kulinarischer Köstlichkeiten- auf Apfelmärkten oder

Dorffesten, bei kulinarischen Wanderungen oder direkt beim Er-

zeuger lassen sich regionale Spezialitäten probieren und mitneh-

men.

Den Marienweg durch die Tourismusregion Obermain-Jura

markiert der Rennsteigverein 1896 e.V. (Rennsteigverein 1896 e.V.,

Kurt Enzi, Gartenstraße 13, 96199 Zapfendorf, Telefon 09547/1764,

[email protected], www.renn steigverein.de)

Von Lindenhardt nach Rothenburg

Abwechslungsreiche, naturbelassene Pfade, großartige Aussich-

ten, idyllische Seeufer, verträumte Ortsbilder, trutzige Kirchen –

all das erwartet Pilger und Wanderer im mittelfränkischen, südli-

chen Teil der beiden Schleifen des Marienweges im Erzbistum

Bamberg. Auf diesen Abschnitten mit insgesamt 397 km Länge

zwischen Lindenhardt und Nürnberg sowie Heroldsbach, Rothen-

burg ob der Tauber und Iphofen können vielfältige Kultur- und Na-

turlandschaften erwandert werden. Wunderbar abwechslungsreich

ist es hier: Landschaften mit tief eingeschnittenen Tälern, die von

schroffen Felsen flankiert sind, wie das Pegnitz- und Hirschbachtal

im östlichen Teil oder die äußerst kleingliedrige Kuppenalb sind

ebenso zu erleben wie weite Aussichten in die Oberpfälzer Ebe-

nen. Aber auch die sanft geschwungenen Hügelketten der Fran-

kenhöhe und des südlichen Steigerwaldes und die fast ebenen

Teich- und Weiherlandschaften des Rangau sind äußerst reizvoll.

All dies wird auch auf dem Fränkischen Marienweg erfahrbar.

Wandern mit religiösem Bezug – Pilgern eben – ist schon seit

Langem ein Anliegen des Vereins. Bereits ab 1993 erstellte er zu-

sammen mit Pfarrer Geißendörfer den ersten markierten Jakobs-

weg Deutschlands zwischen Stein/Deutenbach und Rothenburg

o. d. Tauber. Seither ist dieser mittelfränkische Jakobsweg, auf dem

auch der Marienweg zu einem guten Teil verläuft, zu einem Klas-

siker bei Pilgerbegeisterten geworden. Sechs weitere Jakobswege

folgten. Mit dem neuen Fränkischen Marienweg, den das Erzbis-

tum Bamberg nun auf den Weg bringt, will der Verein zusammen

mit seinen Partnern Impulse setzen für eine innere Einkehr, für

eine Hinwendung zur Spiritualität und für einen neuen Blick auf

die in die abwechslungsreiche Natur eingebettete Kultur mit ihren

facettenreichen kirchlichen Kleinoden, die entlang der neuen Wege

entdeckt werden wollen.

Der Fränkischer Albverein e.V. betreut den Marienweg im

mittelfränkischen Süden.

Erlebnisse in Miniaturformat

Das dreieckige Jura-Gebiet der Fränkischen Schweiz wird markiert

durch die Städte Bamberg und Bayreuth im Norden sowie Nürnberg

und Erlangen im Süden. Größere Siedlungen – gerne genannt „Tore

zur Fränkischen Schweiz“ – wie Forchheim, Hollfeld, Pegnitz und

Neunkirchen am Brand bilden den Rand. Die abwechslungsreiche

Juralandschaft im Inneren der Region prägen kleinere Wasserläufe.

Die eher kleineren Siedlungen gruppieren sich zumeist um ehe-

malige Adels-Burgen. Im Westen dominiert das frühere katholische

Bamberger Bischofsland und im Osten Landstriche der ehemaligen

evangelischen Markgrafschaft Kulmbach – Bayreuth.

Die Fränkische Schweiz bietet viele originelle Orte mit kulturellem

Erbe: auf katholischer Seite Gößweinstein mit seiner einzigartigen

Basilika, Pottenstein mit der uralten Burg, auf evangelischer Seite

die zentralen Enklaven Streitberg und Muggendorf. Ein Höhepunkt

des Kirchenbaus ist in Lindenhardt der spätgotische Flügelaltar mit

der „Verlassenen Muttergottes“ von Michael Wolgemut und den be-

rühmten Tafelbildern der „Vierzehn Nothelfer“ von Matthias Grüne-

wald. Sehr lebendig ist auch das Wallfahrtswesen in der Region.

Ab der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts kamen vom Geist der

Romantik geprägte Wanderer und entdeckten in den wilden Höhlen

oder Felsenklüften und bizarren Ruinen Erinnerungen an die entfern-

te Schweiz. Neben ihrer einzigartigen Landschaft punktet die Frän-

kischen Schweiz auch mit deftiger Hausmannskost und als wichti-

ges Gebiet „Bierfrankens“ mit den vielfältigen Bieren der kleinen

Dorfbrauereien. Heute dominieren in der westlichen Hälfte unter-

schiedliche Obstkulturen das Landschaftsbild und locken zur Blü-

tezeit viele Besucher an. Die Kräuter der Hochflächen werden zu

leckeren Likören verarbeitet. Die Fränkische Schweiz lädt mit ihrer

idyllischen Landschaft, den steilen, kahlen Felswänden, den ruhig

dahin plätschernden Wasserläufen und den vielen örtlichen Festi-

vitäten, also ihrem unerschöpflichen Sammelsurium von Erlebnis-

sen in Miniaturformat, besonders zum Kurzurlaub ein.

Der Fränkische-Schweiz-Verein e.V. verantwortet die Markie-

rung der Teilabschnitte Görauer Anger bis Trockau und Dormitz

bis Bamberg der Ave-Maria-Route und Bamberg bis Heroldsbach

der Magnificat-Route.

(Fränkische-Schweiz-Verein e.V., Am Bürgerhaus 5, 91346 Streitberg,

Telefon 09196/9989535, [email protected], www.fsv-ev.de)

Vom Main bis zum Grünen Band

Nur auf den ersten Blick präsentiert er sich weniger spektakulär

als die See oder das Hochgebirge, denn er ist landschaftlich unver-

gleichlich vielfältig. Vom Main bis zum Grünen Band an der ehema-

ligen deutsch-deutschen Grenze erstreckt sich der Frankenwald

auf einer Fläche von etwa 1.200 Quadratkilometern zwischen den

drei Städten Kronach, Kulmbach und Hof.

Den größten Teil des Frankenwaldes macht der Naturpark und

damit geschützte Natur- und Kulturlandschaft mit mehr als 100.000

Hektar aus. Die Region im Norden Bayerns begeistert auch Erho-

lungssuchende, Radfahrer oder Genussurlauber. So locken ein dich-

tes Radwegenetz, abenteuerliche Floßfahrten und viele weitere

Aktivitäten Outdoor-Fans in den Frankenwald.

Liebhaber der regionalen Küche erwartet in der „Genussregion

Oberfranken“ die nachweislich größte Brauerei-, Bäckerei- und

Metzgereidichte der Welt. Kulturelle Höhepunkte sind die zahl-

reichen Feste und Veranstaltungen in und um die jahrhunderteal-

ten Burgen und Schlösser, die Kirchweihen und Wiesenfeste, aber

auch Theater-, Musik- und Filmfestspiele. Ehemals als der „Kleider-

schrank der Welt“ betitelt, blickt der Frankenwald neben der heute

noch erlebbaren Flößerei oder Köhlerei auch auf eine lange Tradi-

tion des Klöppelns und der Weberei zurück.

Als Bayerns erste Qualitätsregion Wanderbares Deutschland be-

sticht der Frankenwald durch seine authentische Ursprünglichkeit

abseits des Massentourismus.

Um die Betreuung des über 4.000 km langen Wanderwegenetzes

kümmert sich seit jeher der Frankenwaldverein e. V. ebenso wie

um 12 Wanderheime und sechs Aussichtstürme.

Gemeinsam mit unseren Partnern fürs Wandern – Naturpark

Frankenwald und Frankenwald Tourismus Service Center – wurde

ein Wandergebiet geschaffen, welches höchsten Ansprüchen ge-

nügt. Sowohl unsere Gastgeber als auch die Touristinformationen

bieten einen gehobenen Service rund ums Wandern.

Der Frankenwaldverein hat auch den Abschnitt des Marien-

weges von Kronach bis zum Görauer Anger hinter „Maria in der

Jugend“ in Motschenbach ausgewiesen. (Frankenwaldverein e.V.,

Karlsgasse 7, 95119 Naila, Telefon 09282/3646, info@frankenwald-

verein.de, www.frankenwaldverein.de)

Im grünen Herzen Frankens

Die Mittelgebirgsregion im Flussdreieck Main – Regnitz – Aisch

ist ein noch weitgehend unverfälschter Naturraum geblieben. Mit

einer Fläche von mehr als 1.200 Quadratkilometern, knapp die

Hälfte davon Wald, bietet sie ihren Besuchern Erholung pur. Der

Naturpark Steigerwald erstreckt sich über sechs Landkreise und

wird von den Flusstälern der Aurach, der Rauhen, Mittleren und

Reichen Ebrach und der Aisch von West nach Ost durchquert.

Ausgedehnte Buchenwälder mit zum Teil mehr als 200 Jahre alten

Baumriesen umrahmen die Flüsse und bilden mit den Flusstälern

den Lebensraum für eine außergewöhnliche Artenvielfalt.

Das milde, trockene Klima, lässt an den Hängen die würzigen,

kräftigen Frankenweine mit Rasse und unverwechselbarem Bukett

gedeihen. Castell, Iphofen, Rödelsee, Handthal, Sand am Main sind

nur einige der vielen herausragenden Lagen. Dass sich Natur und

Kunst im Steigerwald begegnen, belegen Orte wie die Basilika der

Zisterzienserabtei in Ebrach oder der Dreifrankenstein bei Schlüs-

selfeld, Geiselwind und Burghaslach. Nicht ganz so spektakulär,

doch für den Besucher nicht weniger anziehend, sind die maleri-

schen kleinen Dörfer mit ihren Fachwerkhäusern, Residenzen und

Herrensitzen.

Natur genießen und nachhaltig handeln – so erleben wir gemein-

sam im „grünen Herzen Frankens“ die Schönheit der Natur und

genießen die Wanderungen und Veranstaltungen mit Naturlieb-

habern.

Zwei Teilstrecken des Fränksichen Marienweges werden

vom Steigerwaldklub e.V. betreut: ca. 50 km des Marienwegs vom

Bistum Würzburg und ca. 160 km des Marienwegs vom Bistum

Bamberg. Eine einzigartige Verbindung zwischen den Bistümern

Würzburg und Bamberg besteht zwischen Maria Limbach und Zeil.

Dort nutzen auf ca. 8 km Länge beide Routen denselben Weg.

(Steigerwaldklub e.V., Laubanger 1, 96152 Burghaslach, Telefon

09552/7468, [email protected], www.steigerwaldklub.de)

Land der Burgen, Schlösser und Ruinen

Haßberge – ein seltsamer und in seiner Entstehung noch nicht

geklärter Name für diese friedliche Landschaft. Eine sanfte hügeli-

ge Naturlandschaft, bunte Mischwälder, weite Wiesentäler, natür-

liche Bachläufe und historische Weinberge prägen den 860 Qua-

dratkilometer großen Naturpark zwischen Bamberg, Schweinfurt

und Bad Königshofen. Die Haßberge gelten unter Wander- und Na-

turfreunden als echter Geheimtipp. Lange kann man hier, abseits

der viel befahrenen Routen, auf schattigen Waldwegen, in saftigen

Wiesentälern, an Bächen entlang unterwegs sein, ohne einen Men-

schen zu treffen.

Die Schönheit des Naturparks zeigt sich im Wechselspiel von Wald,

offener Landschaft und bis zu 500 Metern aufsteigenden Höhen,

über deren Kämme sich uralte Jägerpfade, Kurier-, Handels- und

Heereswege ziehen. Kelten, Germanen und Slawen haben in Form

von Höhensiedlungen und Wallanlagen ihre Erkennungszeichen

hinterlassen. Zahlreiche Baudenkmäler legen Zeugnis ab von der

späteren Geschichte, die ein reiches kulturelles Erbe hinterließ.

Die Haßberge sind auch als „Land der Burgen, Schlösser und Ru-

inen“ bekannt und versetzen große und kleine Entdecker wieder

zurück ins Mittelalter. Auf historischen Spuren treffen Naturliebha-

ber außerdem auf einstige Dichter, Weltpoeten und Astronomen.

Ein vernetztes System von Fern- und Rundwanderwegen macht

den Aufenthalt in den Haßbergen zum idealen Wanderurlaub. Und

wer die Mühe nicht scheut, seitab der markierten Wege auf Ent-

deckungsreise zu gehen, findet hier eine Fülle von besonderen,

unverfälschten Orten, die Ruhe vermitteln und die Seele neue

Kraft schöpfen lassen: Quellen, Felsen, reizvolle Waldlichtungen

oder alte Kultplätze.

In den romantischen Fachwerkorten wird Gastfreundschaft in

urigen Heckenwirtschaften und familiengeführten Brauereien groß-

geschrieben. An der Nahtstelle von Wein-und Bierfranken ist für

jeden Genussliebhaber etwas Passendes dabei.

Der oberfränkische Marienweg führt durch die Haßberge

mainaufwärts von Zeil am Main nach Bamberg und wird vom Haß-

bergverein e.V. markiert. (Haßbergverein 1928 e.V., Ludwig Eichler,

Mühlgasse 3, 96148 Baunach, Telefon 09544/1294, ludwig.ei@

web.de, www.hassbergverein1928.de)

Landratsamt Lichtenfels

Kronacher Straße 28–30

96215 Lichtenfels

Telefon 09571/18-283

[email protected]

www.obermain-jura.de

Tourismusverband Franken e.V.

Pretzfelder Straße 15

90425 Nürnberg

Telefon 0911/94151-0

[email protected]

www.frankentourismus.de

Tourismuszentrale Fränkische Schweiz

Oberes Tor 1, 91320 Ebermannstadt

Telefon 09191/861054

[email protected]

www.fraenkische-schweiz.com

Steigerwald Tourismus e.V.

Hauptstraße 10–12

91443 Scheinfeld

Telefon 09161/92-1500

[email protected]

www.steigerwald-info.de

Haßberge Tourismus e.V.

im Naturpark Haßberge

Marktplatz 1, 97461 Hofheim i. UFr.

Telefon 09523/50337-10

[email protected]

www.hassberge-tourismus.de

Frankenwald Tourismus Service Center

Adolf-Kolping-Straße 1

96317 Kronach

Telefon 09261/6015-17

[email protected]

www.frankenwald-tourismus.de

Tourist Information Bamberg

Geyerswörthstraße 5

96047 Bamberg

Telefon 0951/2976-200

[email protected]

www.bamberg.info

Naturpark Steigerwald e.V.

Hauptstraße 7

91443 Scheinfeld

Telefon 09161/92-1523

[email protected]

www.steigerwald-naturpark.de

(Fränkischer Albverein e.V., Heynestraße 41, 90443 Nürnberg, Tele-

fon 0911/429582, [email protected], www.fraenki-

scher-albverein.de)

01. Januar > Hochfest der Gottesmutter Maria

Der 1. Januar als Beginn des bürgerlichen Jahres fällt im Kirchen-

jahr mit dem 8. Tag, dem Oktavtag, nach Weihnachten zusammen

und wurde schon seit dem 7. Jahrhundert als Hochfest der Gottes-

mutter Maria begangen. Dieses Fest hebt die besondere Würde

Mariens hervor, weil sie nach christlichem Glaubensverständnis,

nämlich dass Jesus Christus wahrer Gott und wahrer Mensch ist,

nicht nur die Mutter Jesu, des Menschensohnes, sondern auch des

Gottessohnes ist.

02. Februar > Darstellung des Herrn oder Mariä Lichtmess

Der 2. Februar war in früheren Zeiten traditionell der Tag, an dem

die Tannenbäume und Krippen aus den Kirchen geräumt wurden.

Denn damals ging die Weihnachtszeit bis zum 2. Februar. Heute

endet sie kirchlich am Sonntag nach dem Fest „Erscheinung des

Herrn“ oder volkstümlich „Heilige Drei Könige“. „Mariä Lichtmess“

ist 40 Tage nach dem ersten Weihnachtstag. Dies begründet sich

biblisch in einer alttestamentlichen Vorschrift, dass sich Frauen

40 Tage nach einer Geburt einer kultischen Reinigung unterziehen

mussten. Dabei „stellte“ Maria ihren Sohn im Tempel „dar“, weil

jeder Erstgeborene Gott geweiht war. Der Name Lichtmess(-messe)

kommt vom freudigen Ruf des greisen Simeon, der im Tempel das

Jesuskind „als Licht zur Erleuchtung der Heiden“ (Lk 2,32) be-

grüßt hat. Daraus hat sich das Brauchtum entwickelt, in dieser

Messe die Kerzen für das kommende Jahr zu weihen.

25. März > Verkündigung des Herrn

Dieses Hochfest nimmt Bezug auf den Besuch des Engels Gab-

riel, der Maria von Nazareth erschienen ist und ihr gesagt hat, dass

sie auserwählt ist, Gottes Sohn zur Welt zu bringen: „Sei gegrüßt,

Maria (lat.: „Ave Maria“), du bist voll der Gnade, der Herr ist mit

dir… Du wirst ein Kind empfangen, einen Sohn wirst du gebären:

dem sollst du den Namen Jesus geben.“ (Lk 1,28.30-31) Dieser Ver-

heißung hat Maria in innerer Freiheit zugestimmt: „Mir geschehe

nach deinem Wort!“ (Lk 1,38) Diese „Verkündigung des Herrn“

feiern die Christen am 25. März – und damit genau neun Monate

vor Weihnachten, dem Fest der Geburt Jesu.

01. Mai > Maria, Schutzpatronin von Bayern

Schon seit jeher wurde Bayern dem besonderen Schutz der Got-

tesmutter Maria unterstellt. Der Bayerische Herzog Maximilian I.

hat z. B. 1616 eine prächtige Bronzeplastik der „Patrona Bavariae“ an

seiner Residenz anbringen lassen. Auf Bitten von König Ludwig III.

hat 1926 Papst Benedikt XV. das neue Hochfest eingeführt.

15. August > Mariä Aufnahme in den Himmel | Mariä Himmelfahrt

Mitten im August wird ein Hochfest großer Hoffnung gefeiert,

nämlich dass Maria, die Mutter Jesu, dort angelangt ist, wo auch

wir nach dem Glauben der Christen unsere endgültige Heimat

finden, bei Gott. Die Szenen der Aufnahme Mariens in den Himmel

und ihre Krönung als „Himmelskönigin“ sind Motive der meisten

Altarbilder und Deckengemälde des Barock. Vielerorts ist mit die-

sem Tag eine Kräuterweihe verbunden. Verschiedene Kräuter wer-

den gebunden und gesegnet. Sie sollen vor Krankheit schützen.

08. Dezember > Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jung-

frau und Gottesmutter Maria | Unbefleckte Empfängnis Mariens

Der 8. Dezember korrespondiert mit dem älteren Fest, dem 8. Sep-

tember, Mariä Geburt. Das Fest der Empfängnis Marias wurde ur-

sprünglich im Osten „Empfängnis der hl. Anna“ genannt. Es wurde

seit dem 8. Jahrhundert gefeiert. Es würdigt allerdings kein biolo-

gisches Faktum, sondern die ‚Unbefleckte Empfängnis‘, dass Maria

von Gott aus dem Schuldzusammenhang, in den ein Mensch hin-

eingeboren wird, herausgenommen ist

Weitere Mariengedenktage und Marienfeste

11. Februar > Unsere Liebe Frau in Lourdes

02. Juli > Mariä Heimsuchung

16. Juli > Unsere Liebe Frau auf dem Berg Karmel

22. August > Maria Königin oder Maria Regina

08. September > Mariä Geburt

12. September > Mariä Namen

15. September > Gedächtnis der Schmerzen Mariens oder

Sieben Schmerzen Mariens

07. Oktober > Unsere Liebe Frau vom Rosenkranz oder

Rosenkranzfest

21. November > Unsere Liebe Frau in Jerusalem oder

Mariä Opferung

Der Marienmonat Mai und der Rosenkranzmonat Oktober haben

im Kirchenjahr einen besonderen Bezug zur Gottesmutter Maria.

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Den Marienweg durch die Tourismusregion Obermain-Jura

Zwei Teilstrecken des Fränksichen Marienweges werden

Der oberfränkische Marienweg führt durch die Haßberge

Der Fränkische-Schweiz-Verein e.V. verantwortet die Markie-


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