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Frühlings- „Märzklopfen“ bei Di Santo & Bovenkamp · 4,3. CO2-Emission (kombiniert) in g/km:...

Date post: 23-Aug-2020
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F rühlings- E rwachen CW-Auto-Sonderseiten Zum Frühlingsfest lud am vergange- nen Wochenende das Autohaus Di Santo & Bovenkamp an der Oberen Lichtenplatzer Straße 304. Unter dem Motto „Märzklopfen“ hatte die Wuppertaler Hyundai-Vertre- tung dabei wieder jede Menge An- gebote zusammengetragen: Vom Hunydai i10 und ix 29 über i30 und i 40 Kombi bis hin zum Santa Fe und dem geländegängigen IX 35 hatten Inhaber Guiseppe Di Santo und sein Team einen bunten Strauß an Son- dermodellen zu besonders günsti- gen Preisen aufgelegt. Passend zum Frühlingsanfang nutzen viele Kun- den derzeit den Hyundai-Frühjahrs- Check, der neben der Überprüfung der Abgasanlage, Batterie, Beleuch- tung, Ölstand, Scheibenwaschanla- ge und Kühlsystem, auch den Sitz von Keilriemen und Stoßdämpfer überprüft. Zudem lockten je- de Menge leckere Snacks und Getränke. Seit 2006 ist das vormals in Barmen ansässige Unterneh- men auf Lichtscheidt tätig. Wachsender Beliebtheit erfreut sich hier inzwischen auch die Umrüs- tung auf Gasantrieb. Angesichts der stetig steigende Benzinpreise inzwischen eine echte Alterna- tive und das nicht nur für Vielfahrer. Aktuell steht bei Di Santo & Bovenkamp auch die Umrüstung auf Sommerräder ins Haus. Telefonisch erreicht man die Hyundai-Vertretung unter 59 70 37. Die Öffnungszeiten sind montags bis freitags von 9 bis 18.30 Uhr und samstags von 9 bis 14 Uhr. „Märzklopfen“ bei Di Santo & Bovenkamp +++ Meldungen +++ Senioren: Sicherer mit den Auto-Tipps: Senioren zeichnen sich gegenüber an- deren Verkehrsteilnehmern durch ihre jahrzehntelange Erfahrung sowie Ru- he und Besonnenheit aus. Allerdings ist die altersbedingte Entwicklung in der Gruppe der Senioren ab 65 Jahren sehr heterogen. So ist die Leistungsfä- higkeit eines 65-Jährigen meistens deutlich größer als die eines über 80- Jährigen. Selbst innerhalb derselben Altersgruppe können große Unter- schiede auftreten. Lassen Sie sich ein- mal im Jahr von ihrem Arzt durch- chekken sowie Ihre Hör- und Sehfä- higkeit überprüfen. Außerdem kön- nen sich bei älteren Menschen das Lei- stungsvermögen und der Gesund- heitszustand schnell verändern. Des- halb ist es schwer, allgemeine Regeln für Senioren als Autofahrer aufzustel- len. Fakt ist allerdings, dass jenseits des 75. Lebensjahres die Zahl und Schwere selbst verursachter Unfälle deutlich zunehmen. Grund dafür sind körperliche und mentale Defizite im Alter. Zur eigenen sowie zur Sicher- heit aller Verkehrsteilnehmer sollte je- der Einzelne regelmäßig überprüfen, inwieweit er den hohen Anforderun- gen des Straßenverkehrs gerecht wird. Im Folgenden haben wir für Sie einige Tipps zusammengestellt, wie Sie zur Sicherheit im Straßenverkehr beitra- gen können. • Lassen Sie sich von ihrem Arzt oder Apotheker bzgl. Ihrer Fahrtüchtig- keit beraten, wenn Sie Medikamente einnehmen müssen. • Fahren Sie nicht selbst mit dem Wa- gen, wenn Sie sich nicht wohl oder nicht fit fühlen. • Fahren Sie lieber bei Tageslicht als bei Dunkelheit. • Vermeiden Sie Zeiten mit verstärk- tem Verkehrsaufkommen. • Machen Sie auf größeren Strecken öfter mal eine Pause. Bewegen Sie sich an der "frischen Luft" • Achten Sie beim Kauf eines neuen Wagens auf mehr Komfort, z. B. auf höhere Sitze und auf verkehrstech- nische Hilfsmittel wie Einparkhilfe, Fahrassistent und Navigationsgerät. • Frischen Sie Ihr theoretisches und praktisches Fahrkönnen in entspre- chenden Kursen auf. (Auto-Reporter.NET) Geht es um mehr als Reparaturen, ist An- walt erlaubt Bei einem Verkehrsunfall mit Blech- schaden, für den der Verursacher zweifellos in vollem Umfang aufzu- kommen hat, ist für die Abwicklung des Schadenfalles regelmäßig nicht die Einschaltung eines Rechtsanwalts erforderlich. Geschieht das doch, so kann die Kfz-Haftpflichtversicherung die Kostenübernahme dafür verwei- gern. Das gilt jedoch schon nicht mehr, wenn ein Autofahrer bei einem, wenn auch unverschuldeten, Ver- kehrsunfall eine Verletzung der Hals- wirbelsäule erleidet und es um die Zahlung von Schmerzensgeld geht. Im verhandelten Fall ging es ferner darum, dass ein „Haushaltsführungs- schaden“ geltend gemacht wurde. Und der für die Abwicklung des Falles beauftragte Anwalt muss von der Kfz- Haftpflichtversicherung selbst dann bezahlt werden, wenn der geschädig- te Autofahrer selbst Rechtsanwalt ist (AmG Hamburg, 51a C 63/12). (Auto-Reporter.NET/W. Büser) Jung, abgelenkt und höchst gefährdet Zweifellos, Privileg der Jugend ist eine schier grenzenlose Unbeschwertheit. Junge Menschen zwischen 18 und 24 Jahren, deren Erwachsenenleben ge- rade erst begonnen hat, werden häu- fig durch Verkehrsunfälle aus dem Le- ben gerissen. Allein diese Altersgrup- pe macht fast 30 Prozent der jähr- lichen Verkehrstoten aus. Was läuft hier schief? Für die Verkehrsexperten gibt es mehr als nur eine Ursache die- ses traurigen Phänomens. Allein der Griff zu alten, preisgünstigen Fahrzeu- gen, die kaum über moderne Fah- rerassistenzsysteme wie ABS oder ESP verfügen und modernen Crash-Nor- men bei Weitem nicht genügen, ist es nicht. Bei jedem dritten Unfall spielt Ablenkung eine Rolle. Egal ob heißer Sound, angeregte Gespräche oder an- dere „Nebenbeschäftigungen" der Grund sind, nicht bei der Sache zu sein. Die Folgen können verheerend werden. Immerhin hört fast jeder zweite junge Fahrer doppelt so oft häufig oder sogar sehr häufig ange- regt Musik beim Fahren wie die 25- 64-Jährigen (41 zu 25 Prozent) oder diskutiert mit Mitfahrern (34 zu 17 Prozent). Es wird gegessen (14 zu 3 Prozent), an Abspielgeräten hantiert (37 zu 16 Prozent), gebückt und ge- tan. Fast jeder achte der jungen Stu- dienteilnehmer telefoniert häufig oder sehr häufig, und sogar SMS oder E-Mails schreiben noch vier Prozent regelmäßig. Alles in allem sind es die kleinen Sünden, die zur großen Kat- astrophe führen können. Das Fazit des AZT-Chefs: „Junge Fahrer lassen sich leicht ablenken. Sie bedürfen stärke- rer selbstkritischer Einschätzung, um den ‚Nebentätigkeiten' im Auto widerstehen zu können." Und: „Beim Kauf des ersten Autos sollte nicht an der Sicherheitsausrüstung gespart werden." (dpp) peugeot.de peugeot.de MIT SPORTLICHEM KOMPAKT-LENKRAD. IHRE HÄNDE WERDEN ES LIEBEN. Abb. enthält Sonderausstattung. DER PEUGEOT 208 MIT KOMPAKT-LENKRAD. Der Innenraum des PEUGEOT 208 begeistert von Anfang an. Nicht nur weil er beson- ders ergonomisch und aufgeräumt gestaltet ist, sondern vor allem durch das exklusive Kompakt-Lenkrad. Kleiner als herkömmliche Lenkräder, bietet es ein direkteres Fahr- gefühl, bessere Kontrolle beim Manövrieren und eine intuitive Bedienung. Nur einige der vielen Vorteile, die das Fahren im 208 zu einem einzigartigen Erlebnis machen. Barpreis für den neuen PEUGEOT 208 Active € 11.990.-- * Kraftstoffverbrauch in l/100 km: innerorts 5,1; außerorts 3,8; kombiniert 4,3. CO 2 -Emission (kombiniert) in g/km: 99. Nach amtlichem Messverfahren in der jeweils gültigen Fassung. • Audioanlage • Klimaanlage manuell • Multifunktionaler Touchscreen • Geschwindigkeitsregelanlage *Die Angebote für den PEUGEOT 208 Active 1,0l 68 VTi 3-Türer sind gültig für Privatkunden bei Vertragsabschluss bis 28.02.2013. DER NEUE PEUGEOT 208 Trend Automobile GmbH & Co. KG PEUGEOT VERTRAGSPARTNER Sofort verfügbar Ihr Preisvorteil 3.110,- Am Wunderbau 7 · 42103 Wuppertal (an der B7 / neben der AOK) Telefon 02 02 / 31 75 60 · Fax 02 02 / 31 75 650 www.trend-wuppertal.de Abb. enthält Sonderausstattung. peugeot.de DER NEUE PEUGEOT RCZ € 23.990,– Barpreis für den PEUGEOT RCZ 155 THP Kommen, sehen, staunen am 23. FEBRUAR 2013 Kraftstoffverbrauch in l/100 km: innerorts 8,9; außerorts 5,1; kombiniert 6,4. CO2-Emission (kombiniert) in g/km: 149. Nach amtlichem Messverfahren in der jeweils gültigen Fassung. • Dachbögen aus Aluminium • Heckspoiler elektrisch ausfahrbar • Klimaautomatik • Mp3-fähige Audioanlage • Leichtmetallfelgen 18 Zoll • Heckscheibe mit Doppelwölbung DER NEUE PEUGEOT RCZ Ein Angebot nur für gewerbliche Kunden: peugeot-professional.de GÜNSTIG, KAUF ICH! Die PEUGEOT Expert und Partner Kastenwagen. Abb. enthalten Sonderausstattung. PROFESSIONAL LEASING BARPREIS zzgl. Überführung und MwSt. LEASINGRATE • Mietsonderzahlung ohne • Fahrleistung/Jahr 10.000 km • Laufzeit 48 Monate € 14.990,– € 199,– * mtl. Für den PEUGEOT Partner Kastenwagen CITY WORKER inkl.WÜRTH AUSBAU zzgl. *Ein unverbindliches Leasingangebot der PEUGEOT BANK , Geschäftsbereich der Banque PSA Finance S.A. Niederlassung Deutschland, Neu-Isenburg, für den PEUGEOT Partner CITY WORKER, zzgl. MwSt. und Überführung. Das Angebot ist gültig für gewerbliche Kunden bei Vertragsabschluss bis 31.03.2013. DER PEUGEOT PARTNER KASTENWAGEN • ESP • AUDIOSYSTEM WIP BLUETOOTH • 3,7 m³ LADERAUMVOLUMEN • KLIMAANLAGE • EINPARKHILFE HINTEN • WÜRTH REGALSYS.+ BODENPLATTE PEUGEOT Partner/Expert Sofort verfügbar inkl. Würth-Ausbau Ab sofort bei uns! 31.03.2013 Der neue FORD KUGA. AB SOFORT BEI UNS. 1 powered by Ford EcoBoost Abbildung zeigt Wunschausstattung gegen Mehrpreis. FORD KUGA TREND Audio CD, Berganfahrassistent, Torque Vectoring Control, Ford Power-Startfunktion Bei uns für 20.990,- 2 Kraftstoffverbrauch (in l/100 km nach VO (EG) 715/2007): Ford Kuga: 8,3 (innerorts), 5,6 (außerorts), 6,6 (kombiniert); CO2-Emissionen: 154 g/km (kombiniert). Autohaus Graf GmbH Hauptstr. 144-148 42349 Wuppertal Tel.: 0202/470088 Fax: 0202/470357 E-Mail: [email protected] www.autohaus-graf.de 1 Quelle: www.euroncap.com; 11/2012 2 Privatkunden-Angebot gilt für einen Ford Kuga Trend 1,6 l 2x4 EcoBoost-Motor 110 kW (150 PS). Bei Schäden an Blech und Lack sind wir Ihr leistungsfähiger Partner KURT KOCHERSCHEID 42349 Wuppertal Berghauser Straße 60 Tel. (02 02) 47 47 04 Abschleppservice • Mietwagen • Beseitigung von Karosserieschäden • Lackierungen Wir zahlen 150,-€ für ihr Altfahrzeug incl. Abmeldung Wir holen Altfahrzeuge in Wuppertal kostenlos ab Wir kaufen Gebraucht- und Unfallfahrzeuge Wir verkaufen Neu- und Gebrauchtteile für alle Fahrzeugtypen Öffnungszeiten: Mo.- Fr. 12.00 - 17.00 Uhr Sa. 9.00 - 13.00 Uhr ¬ AWG WUPPERTAL | AUTORECYCLING Deutscher Ring 20 | 42327 Wuppertal | Telefon: 0202 / 71999-0 Fax: 0202 / 71999-50 | email: [email protected] • Abgasuntersuchung • H auptuntersuchung • Eintragungen • Schaden- u. Wertgutachten Ohne Voranmeldung: Di., Mi., Do. 14-19 Uhr Fr. 13-17 Uhr Ing.-Büro P. Jöker B. Bednarzyk Kohlfurther Brücke 54 42349 Wuppertal Tel. 2 47 21 22 od. 01 70-5 88 01 90 Fax 2 47 21 23 HAUPTUNTERSUCHUNG FÜR ALLE FAHRZEUGE PRÜFSTELLE Seriöse Barabwicklung wird garantiert - Finanzierung u . Garantie Cronenfelder Str. 5 • 42349 Wuppertal Tel.: 495 84 82 • 01 73 / 2 5201 94 Ihr zuverlässiger Fahrzeugpartner in Wuppertal-Cronenberg Die Kundenzufriedenheit spiegelt die Ideologie und die Ziele von Top Cars Cronenberg am besten wieder. Qualität, Zuverlässigkeit, hohe Kompetenz und hohes En- gagement im An- und Verkauf von gepflegten Automobilen sind uns sehr wichtig. Bei uns ist der Kunde immer noch König, egal ob er ein Auto der Einsteigerklasse oder der Oberklasse erwirbt. Der Kunde soll sich bei uns rundum wohl und gut beraten fühlen. Unser besonderer Service für Cronenberger Kunden : Sie wollen Ihr Kfz, Wohnmobil oder Motorrad verkaufen? Kein Problem! 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Die Spannweite des Schadenersatzes ist dabei groß: Sie reicht von der Rei- nigung eines verschmutzten Mantels bis zur lebenslangen Rente. „Dann sind die privaten Haftpflichtversicherungen der Räumpflichtigen gefor- dert“, berichtet Paul-Heinz Münch, Sprecher des Bezirks Wuppertal im Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) und Versiche- rungsmakler in Cronenberg. Eine oft unterschätzte Nebenfolge der plötzlich einsetzenden Minustem- peraturen sind auch zugefrorene und gerissene Wasserleitungen in nicht ge- heizten und leer stehenden Gartenlauben oder Schuppen. In der kalten Jah- resperiode verlangen deshalb die Wohngebäude- und Hausrat-Versicherun- gen in nicht ständig genutzten Wohnungen oder Häusern das Absperren der außenliegenden Wasserleitungen oder deren schützende Innenbelüftung. „Stellen die Versicherungen Gleichgültigkeit und Untätigkeit des Hausei- gentümers als ‘Obliegenheitsverletzung’ fest, können sie die Zahlung min- dern“, betont Münch. Auch bei Autofahrern ist erhöhte Vorsicht angesagt, weil sich die Unfall- gefahr durch glatte Straßen erhöht. Außerdem sollten vor Fahrtantritt die Pkw-Scheiben eis- und schneefrei sein, um einen klaren Durchblick zu er- lauben. Passiert nämlich aufgrund einer eingeschränkten Sicht ein Unfall, können Kfz-Versicherer dies als grobe Fahrlässigkeit werten und ihre Ent- schädigungsleistung mindern. Versicherungen im Winter Frühlingsanfang auch bei uns und für Ihr Auto!!!!! KFZ – K .Thon + PKW Glanzfabrik Tel. 405 58 Tel. 7 99 93 38 Nöllenhammerweg 10-16, 42349 Wuppertal-Cronenberg Wir schauen in und auch unter Ihr Fahrzeug • Frühjahrscheck • Ozonbehandlung • Kontrolle aller Flüssigkeiten • Frontscheibenversieglung • Fahrwerk+ Mechanik • Cabrioverdeck-Reinigung 10,- Euro zzgl. Material +Versieglung Neu bei uns ab sofort Beulendoktor beseitigt alle Ihre Dellen + Beulen am Auto. Und ganz einzigartig Automatikgetriebespülung bei uns mit Spülung des gesamten Getriebebereiches. Motorradführerschein Neue EU-Vorgaben machen Bikes schneller und leichter zugänglich für Jung und Alt Der Frühling steht vor der Tür und das bedeutet vor allem eines: Die Motorrad-Saison beginnt wieder. Dank einiger neuen Führerschein- richtlinien, die die EU auf den Weg gebracht hat, ist es für Auto- fahrer seit dem 19. Januar leichter auf das Zweirad umzusteigen. Der Einstiegsführerschein A2 erlaubt es außerdem, nun Motorräder mit maximal 48 PS statt, wie bisher, 34 PS zu führen. Dabei bleibt das Mindestalter von 18 Jahren für den Führerschein aber bestehen. Eine wichtige Regelneuheit be- trifft vor allem die Nutzer des Ein- stiegs-Führerscheins A1, der jetzt den Erfordernissen des Straßen- verkehrs angepasst wurde. Wäh- rend zuvor noch eine vorgeschrie- bene Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h für die 16- bis 17-jähri- gen Einsteiger galt, entfällt diese nun. Die Regelung soll vor allem das Überholen von Lkw erleich- tern und auch die Sicherheit im Verkehr steigern. In den Fahrschu- len wird ohnehin mit schnelleren Fahrzeugen geprobt. Dennoch gilt weiterhin, dass die Fahrzeuge ma- ximal 125 Kubikzentimeter Hub- raum, sowie 11 Kilowatt / 15 PS haben. Mit den Neuerungen wird auch gleichzeitig der Aufstieg zum of- fenen Motorradführerschein für viele ein Stück interessanter, denn nach nur zwei Jahren kann die praktische Prüfung zur Fahrer- laubnis der Klasse A (offen) erfol- gen. Eine theoretische Prüfung muss dafür nicht abgelegt werden. Aber keine Angst: Jeder, der den A2-Schein vor dem Stichtag ge- macht hat, kann ebenfalls die leis- tungsstärkeren Bikes fahren. Für sie fällt sogar die für Neulinge vorgeschriebene Aufstiegsprüfung zur offenen Klasse weg. So kann zwei Jahre nach dem Bestehen der Prüfung zum A2- Führerschein auf offene Motorräder der Klasse A umgesattelt wer- den. Aber auch für die „Veteranen“ am Steuer gibt es eine Besonderheit. Alte Liebe rostet nicht Wer vorbeifahren- den Motorrädern immer begeistert hinterherschaut und glaubt etwas verpasst zu haben, kann jetzt ohne el- lenlang die Schul- bank zu drücken auf die 48 PS-Ma- schinen steigen. Wenn der Pkw- Führerschein vor dem 1. April 1980 erworben wurde, kann nach einer verkürzten praktischen Prü- fung die Fahrerlaubnis zum A2- Schein erweitert werden. Vermut- lich wird man aber um wenige Fahrstunden nicht herumkommen, denn Slalom, Ausweichmanöver und Vollbremsung lassen sich oh- ne Hilfe wohl nicht bewerkstelli- gen. Da bei der Prüfung ohnehin ein Fahrlehrer anwesend sein muss – alles andere wäre schließ- lich Fahren ohne Führerschein – kommt man an dem Weg zur Fahr- schule auch mit den neuen Regeln sowieso nicht vorbei. Außerdem wird der Fahrlehrer wohl kaum seine Zeit verschwenden und lie- ber einen Blick auf die Fahrkünste des Neuanwärters werfen wollen. Aber zwei oder drei Fahrstunden sind im Vergleich zum Kfz-Füh- rerschein nicht die Welt. Wer sich aber noch gar nicht si- cher ist, ob das mit dem Motorrad überhaupt eine so gute Idee ist, kann sich auch erst einmal berie- seln lassen. So gibt es beispiels- weise am Erlensee die Möglich- keit bei der Aktion „Fahren ohne Führerschein“ einen Schnuppertag auf dem Zweirad zu erleben. Ab Freitag, den 19. April, findet die Veranstaltung insgesamt acht Mal statt. Dennoch kann dem Fahr- spaß, vor allem im Ausland, ein Problem entgegentreten. Kein EU-Gesetz ohne deutschen Sonderweg Die Europäische Union schreibt vor, dass die Ausgangsfahrzeuge für die 48 PS-Drosselung nicht mehr als 95 PS leisten dürfen. In Deutschland gilt diese Regelung aber nicht. Bei Fahrten ins Aus- land kann eine nach deutschem Recht legal durchgeführte Drosse- lung möglicherweise aber ein Pro- blem wegen Fahrens ohne den korrekten Führerschein darstellen. Hat man die ganzen Strapazen dann hinter sich gelassen, steht die Auswahl des richtigen Gefährts auf dem Plan. Viele Hersteller lie- fern ihre Modelle bereits in 48 PS- Versionen aus und wenn nicht, rüstet sie mit einer Leistungsbe- grenzung nach, die man im Not- fall aber auch im Zubehörmarkt erstehen kann. Der Fahrspaß auf dem „Feuerstuhl“ kann also wie- der beginnen. Autofahrer, die vor dem 1. April 1980 ihren Autoführerschein gemacht haben, können neuerdings auch Motorräder mit bis zu 48 PS fahren. +++ Meldungen +++ Gläserner Autofahrer Deutschlands Autofahrer werden im- mer häufiger durch heimliche Über- wachungsmaßnahmen kontrolliert, ihre Daten gespeichert und ausgewer- tet. Für noch mehr Überwachung und Datenflut sorgt das umstrittene Videoscanning der Autokennzeichen mit automatischem Datenabgleich. Die Kontrollen finden flächendec- kend, anlass- und verdachtsfrei statt, alle Autofahrer werden sozusagen un- ter Generalverdacht gestellt. Die Er- fassung und Nutzung der Daten steht im Konflikt mit dem von der Verfas- sung geschützten Grundsatz der infor- mationellen Selbstbestimmung, das uns Autofahrern eine "datenfreie Fahrt" garantiert. Wie viel staatliche Überwachung, wie viel Eingriffe in die Privatsphäre sind Autofahrer bereit hinzunehmen und wo liegen die Grenzen der Sammel- wut von personifizierten Daten im Verkehr? Der ADAC klärt auf und setzt sich für die Rechte der Autofah- rer ein!
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Frühlings-Erwachen CW-Auto-Sonderseiten

Zum Frühlingsfest lud am vergange-nen Wochenende das Autohaus DiSanto & Bovenkamp an der OberenLichtenplatzer Straße 304. Unterdem Motto „Märzklopfen“ hattedie Wuppertaler Hyundai-Vertre-tung dabei wieder jede Menge An-gebote zusammengetragen: VomHunydai i10 und ix 29 über i30 und i40 Kombi bis hin zum Santa Fe unddem geländegängigen IX 35 hattenInhaber Guiseppe Di Santo und seinTeam einen bunten Strauß an Son-dermodellen zu besonders günsti-gen Preisen aufgelegt. Passend zumFrühlingsanfang nutzen viele Kun-den derzeit den Hyundai-Frühjahrs-Check, der neben der Überprüfungder Abgasanlage, Batterie, Beleuch-tung, Ölstand, Scheibenwaschanla-ge und Kühlsystem, auch den Sitz von Keilriemen und Stoßdämpfer überprüft. Zudem lockten je-de Menge leckere Snacks und Getränke. Seit 2006 ist das vormals in Barmen ansässige Unterneh-men auf Lichtscheidt tätig. Wachsender Beliebtheit erfreut sich hier inzwischen auch die Umrüs-tung auf Gasantrieb. Angesichts der stetig steigende Benzinpreise inzwischen eine echte Alterna-tive und das nicht nur für Vielfahrer. Aktuell steht bei Di Santo & Bovenkamp auch die Umrüstungauf Sommerräder ins Haus. Telefonisch erreicht man die Hyundai-Vertretung unter 59 70 37. DieÖffnungszeiten sind montags bis freitags von 9 bis 18.30 Uhr und samstags von 9 bis 14 Uhr.

„Märzklopfen“ bei Di Santo & Bovenkamp+++ Meldungen +++ Senioren: Sicherer mit

den Auto-Tipps:Senioren zeichnen sich gegenüber an-deren Verkehrsteilnehmern durch ihrejahrzehntelange Erfahrung sowie Ru-he und Besonnenheit aus. Allerdingsist die altersbedingte Entwicklung inder Gruppe der Senioren ab 65 Jahrensehr heterogen. So ist die Leistungsfä-higkeit eines 65-Jährigen meistensdeutlich größer als die eines über 80-Jährigen. Selbst innerhalb derselbenAltersgruppe können große Unter-schiede auftreten. Lassen Sie sich ein-mal im Jahr von ihrem Arzt durch-chekken sowie Ihre Hör- und Sehfä-higkeit überprüfen. Außerdem kön-nen sich bei älteren Menschen das Lei-stungsvermögen und der Gesund-heitszustand schnell verändern. Des-halb ist es schwer, allgemeine Regelnfür Senioren als Autofahrer aufzustel-len. Fakt ist allerdings, dass jenseitsdes 75. Lebensjahres die Zahl undSchwere selbst verursachter Unfälledeutlich zunehmen. Grund dafür sindkörperliche und mentale Defizite imAlter. Zur eigenen sowie zur Sicher-heit aller Verkehrsteilnehmer sollte je-der Einzelne regelmäßig überprüfen,inwieweit er den hohen Anforderun-gen des Straßenverkehrs gerecht wird.Im Folgenden haben wir für Sie einigeTipps zusammengestellt, wie Sie zurSicherheit im Straßenverkehr beitra-gen können.• Lassen Sie sich von ihrem Arzt oderApotheker bzgl. Ihrer Fahrtüchtig-keit beraten, wenn Sie Medikamenteeinnehmen müssen.

• Fahren Sie nicht selbst mit dem Wa-gen, wenn Sie sich nicht wohl odernicht fit fühlen.

• Fahren Sie lieber bei Tageslicht alsbei Dunkelheit.

• Vermeiden Sie Zeiten mit verstärk-tem Verkehrsaufkommen.

• Machen Sie auf größeren Streckenöfter mal eine Pause. Bewegen Siesich an der "frischen Luft"

• Achten Sie beim Kauf eines neuenWagens auf mehr Komfort, z. B. aufhöhere Sitze und auf verkehrstech-nische Hilfsmittel wie Einparkhilfe,Fahrassistent und Navigationsgerät.

• Frischen Sie Ihr theoretisches undpraktisches Fahrkönnen in entspre-chenden Kursen auf.

(Auto-Reporter.NET)

Geht es um mehr alsReparaturen, ist An-

walt erlaubtBei einem Verkehrsunfall mit Blech-schaden, für den der Verursacherzweifellos in vollem Umfang aufzu-kommen hat, ist für die Abwicklungdes Schadenfalles regelmäßig nichtdie Einschaltung eines Rechtsanwaltserforderlich. Geschieht das doch, sokann die Kfz-Haftpflichtversicherungdie Kostenübernahme dafür verwei-gern. Das gilt jedoch schon nichtmehr, wenn ein Autofahrer bei einem,wenn auch unverschuldeten, Ver-kehrsunfall eine Verletzung der Hals-wirbelsäule erleidet und es um dieZahlung von Schmerzensgeld geht. Im verhandelten Fall ging es fernerdarum, dass ein „Haushaltsführungs-schaden“ geltend gemacht wurde.Und der für die Abwicklung des Fallesbeauftragte Anwalt muss von der Kfz-Haftpflichtversicherung selbst dannbezahlt werden, wenn der geschädig-te Autofahrer selbst Rechtsanwalt ist(AmG Hamburg, 51a C 63/12). (Auto-Reporter.NET/W. Büser)

Jung, abgelenkt undhöchst gefährdet

Zweifellos, Privileg der Jugend ist eineschier grenzenlose Unbeschwertheit.Junge Menschen zwischen 18 und 24Jahren, deren Erwachsenenleben ge-rade erst begonnen hat, werden häu-fig durch Verkehrsunfälle aus dem Le-ben gerissen. Allein diese Altersgrup-pe macht fast 30 Prozent der jähr-lichen Verkehrstoten aus. Was läufthier schief? Für die Verkehrsexpertengibt es mehr als nur eine Ursache die-ses traurigen Phänomens. Allein derGriff zu alten, preisgünstigen Fahrzeu-gen, die kaum über moderne Fah-rerassistenzsysteme wie ABS oder ESPverfügen und modernen Crash-Nor-men bei Weitem nicht genügen, ist esnicht. Bei jedem dritten Unfall spieltAblenkung eine Rolle. Egal ob heißerSound, angeregte Gespräche oder an-dere „Nebenbeschäftigungen" derGrund sind, nicht bei der Sache zusein. Die Folgen können verheerendwerden. Immerhin hört fast jederzweite junge Fahrer doppelt so ofthäufig oder sogar sehr häufig ange-regt Musik beim Fahren wie die 25-64-Jährigen (41 zu 25 Prozent) oderdiskutiert mit Mitfahrern (34 zu 17Prozent). Es wird gegessen (14 zu 3Prozent), an Abspielgeräten hantiert(37 zu 16 Prozent), gebückt und ge-tan. Fast jeder achte der jungen Stu-dienteilnehmer telefoniert häufigoder sehr häufig, und sogar SMS oderE-Mails schreiben noch vier Prozentregelmäßig. Alles in allem sind es diekleinen Sünden, die zur großen Kat-astrophe führen können. Das Fazit desAZT-Chefs: „Junge Fahrer lassen sichleicht ablenken. Sie bedürfen stärke-rer selbstkritischer Einschätzung, umden ‚Nebentätigkeiten' im Autowiderstehen zu können." Und: „BeimKauf des ersten Autos sollte nicht ander Sicherheitsausrüstung gespartwerden." (dpp)

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1Quelle: www.euroncap.com; 11/2012

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Der Winter will heuer nicht locker lassen und ließ es in dieser Woche nocheinmal kräftig frieren und schneien. Wenn es zum Unfall kommt, weil derstreupflichtige Bürger versagt hat, geht es um den Schadenersatz: Das kannden Eigentümer oder den Mieter treffen, den Hausmeister oder sonst je-manden, der mit der Verkehrssicherungspflicht der Wege beauftragt war.Die Spannweite des Schadenersatzes ist dabei groß: Sie reicht von der Rei-nigung eines verschmutzten Mantels bis zur lebenslangen Rente. „Dannsind die privaten Haftpflichtversicherungen der Räumpflichtigen gefor-dert“, berichtet Paul-Heinz Münch, Sprecher des Bezirks Wuppertal imBundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) und Versiche-rungsmakler in Cronenberg.

Eine oft unterschätzte Nebenfolge der plötzlich einsetzenden Minustem-peraturen sind auch zugefrorene und gerissene Wasserleitungen in nicht ge-heizten und leer stehenden Gartenlauben oder Schuppen. In der kalten Jah-resperiode verlangen deshalb die Wohngebäude- und Hausrat-Versicherun-gen in nicht ständig genutzten Wohnungen oder Häusern das Absperren deraußenliegenden Wasserleitungen oder deren schützende Innenbelüftung.„Stellen die Versicherungen Gleichgültigkeit und Untätigkeit des Hausei-gentümers als ‘Obliegenheitsverletzung’ fest, können sie die Zahlung min-dern“, betont Münch. Auch bei Autofahrern ist erhöhte Vorsicht angesagt, weil sich die Unfall-

gefahr durch glatte Straßen erhöht. Außerdem sollten vor Fahrtantritt diePkw-Scheiben eis- und schneefrei sein, um einen klaren Durchblick zu er-lauben. Passiert nämlich aufgrund einer eingeschränkten Sicht ein Unfall,können Kfz-Versicherer dies als grobe Fahrlässigkeit werten und ihre Ent-schädigungsleistung mindern.

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MotorradführerscheinNeue EU-Vorgaben machen Bikes schneller und leichter zugänglich für Jung und Alt

Der Frühling steht vor der Tür unddas bedeutet vor allem eines: DieMotorrad-Saison beginnt wieder.Dank einiger neuen Führerschein-richtlinien, die die EU auf denWeg gebracht hat, ist es für Auto-fahrer seit dem 19. Januar leichterauf das Zweirad umzusteigen. DerEinstiegsführerschein A2 erlaubtes außerdem, nun Motorräder mitmaximal 48 PS statt, wie bisher,34 PS zu führen. Dabei bleibt dasMindestalter von 18 Jahren fürden Führerschein aber bestehen.

Eine wichtige Regelneuheit be-trifft vor allem die Nutzer des Ein-stiegs-Führerscheins A1, der jetztden Erfordernissen des Straßen-verkehrs angepasst wurde. Wäh-rend zuvor noch eine vorgeschrie-bene Höchstgeschwindigkeit von80 km/h für die 16- bis 17-jähri-gen Einsteiger galt, entfällt diesenun. Die Regelung soll vor allemdas Überholen von Lkw erleich-tern und auch die Sicherheit imVerkehr steigern. In den Fahrschu-len wird ohnehin mit schnellerenFahrzeugen geprobt. Dennoch giltweiterhin, dass die Fahrzeuge ma-ximal 125 Kubikzentimeter Hub-raum, sowie 11 Kilowatt / 15 PShaben.

Mit den Neuerungen wird auchgleichzeitig der Aufstieg zum of-fenen Motorradführerschein fürviele ein Stück interessanter, dennnach nur zwei Jahren kann diepraktische Prüfung zur Fahrer-

laubnis der Klasse A (offen) erfol-gen. Eine theoretische Prüfungmuss dafür nicht abgelegt werden.Aber keine Angst: Jeder, der denA2-Schein vor dem Stichtag ge-macht hat, kann ebenfalls die leis-tungsstärkeren Bikes fahren. Fürsie fällt sogar die für Neulingevorgeschriebene Aufstiegsprüfungzur offenen Klasse weg. So kannzwei Jahre nach dem Bestehen derPrüfung zum A2- Führerscheinauf offene Motorräder der KlasseA umgesattelt wer-den. Aber auch fürdie „Veteranen“am Steuer gibt eseine Besonderheit.

Alte Liebe rostetnichtWer vorbeifahren-den Motorrädernimmer begeisterth in terherschautund glaubt etwasverpasst zu haben,kann jetzt ohne el-lenlang die Schul-bank zu drückenauf die 48 PS-Ma-schinen steigen.Wenn der Pkw-Führerschein vor dem 1. April1980 erworben wurde, kann nacheiner verkürzten praktischen Prü-fung die Fahrerlaubnis zum A2-Schein erweitert werden. Vermut-lich wird man aber um wenige

Fahrstunden nicht herumkommen,denn Slalom, Ausweichmanöverund Vollbremsung lassen sich oh-ne Hilfe wohl nicht bewerkstelli-gen. Da bei der Prüfung ohnehinein Fahrlehrer anwesend seinmuss – alles andere wäre schließ-lich Fahren ohne Führerschein –kommt man an dem Weg zur Fahr-schule auch mit den neuen Regelnsowieso nicht vorbei. Außerdemwird der Fahrlehrer wohl kaumseine Zeit verschwenden und lie-

ber einen Blick auf die Fahrkünstedes Neuanwärters werfen wollen.Aber zwei oder drei Fahrstundensind im Vergleich zum Kfz-Füh-rerschein nicht die Welt.

Wer sich aber noch gar nicht si-

cher ist, ob das mit dem Motorradüberhaupt eine so gute Idee ist,kann sich auch erst einmal berie-seln lassen. So gibt es beispiels-weise am Erlensee die Möglich-keit bei der Aktion „Fahren ohneFührerschein“ einen Schnuppertagauf dem Zweirad zu erleben. AbFreitag, den 19. April, findet dieVeranstaltung insgesamt acht Malstatt. Dennoch kann dem Fahr-spaß, vor allem im Ausland, einProblem entgegentreten.

Kein EU-Gesetz ohne deutschenSonderwegDie Europäische Union schreibtvor, dass die Ausgangsfahrzeugefür die 48 PS-Drosselung nichtmehr als 95 PS leisten dürfen. InDeutschland gilt diese Regelungaber nicht. Bei Fahrten ins Aus-land kann eine nach deutschemRecht legal durchgeführte Drosse-lung möglicherweise aber ein Pro-blem wegen Fahrens ohne denkorrekten Führerschein darstellen.

Hat man die ganzen Strapazendann hinter sich gelassen, steht dieAuswahl des richtigen Gefährtsauf dem Plan. Viele Hersteller lie-fern ihre Modelle bereits in 48 PS-Versionen aus und wenn nicht,rüstet sie mit einer Leistungsbe-grenzung nach, die man im Not-fall aber auch im Zubehörmarkterstehen kann. Der Fahrspaß aufdem „Feuerstuhl“ kann also wie-der beginnen.

Autofahrer, die vor dem 1. April 1980 ihrenAutoführerschein gemacht haben, könnenneuerdings auch Motorräder mit bis zu 48 PSfahren.

+++ Meldungen +++

Gläserner AutofahrerDeutschlands Autofahrer werden im-mer häufiger durch heimliche Über-wachungsmaßnahmen kontrolliert,ihre Daten gespeichert und ausgewer-tet. Für noch mehr Überwachung undDatenflut sorgt das umstrittene Videoscanning der Autokennzeichenmit automatischem Datenabgleich.Die Kontrollen finden flächendec-kend, anlass- und verdachtsfrei statt,alle Autofahrer werden sozusagen un-ter Generalverdacht gestellt. Die Er-fassung und Nutzung der Daten stehtim Konflikt mit dem von der Verfas-sung geschützten Grundsatz der infor-mationellen Selbstbestimmung, dasuns Autofahrern eine "datenfreieFahrt" garantiert.Wie viel staatliche Überwachung, wieviel Eingriffe in die Privatsphäre sindAutofahrer bereit hinzunehmen undwo liegen die Grenzen der Sammel-wut von personifizierten Daten imVerkehr? Der ADAC klärt auf undsetzt sich für die Rechte der Autofah-rer ein!

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