Date post: | 03-Jan-2016 |
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„Unter ehrenamtlicher Tätigkeit versteht man
grundsätzlich jede freiwillig erbrachte,
nicht auf Entgelt ausgerichtete außerberufliche Tätigkeit,
die am Gemeinwohl orientiert ist, auch wenn sie für einen Einzelnen erbracht wird.
(Drucksache des Deutschen Bundestages 13/5674, 1996
Bedarfseinschätzung und Programmplanung
Aufgaben und Stellenentwicklung
Anwerbung und Gewinnung
Vorstellungsgespräche und „Passung“
Einarbeitung, Mitsprache, Rahmenbedingungen
Anerkennung
Beziehung zwischen Haupt- und Ehrenamtlichen
Qualitäts- und Erfolgskontrolle
Ablaufschema Freiwilligenmanagement
1. Bedarfseinschätzung und Programmplanung
1.1 Stärken und Schwächen
Richten Sie ihren Blick auf die eigene Organisation:
Benennen Sie zwei oder drei besondere Stärken bzw. besondere Schwächen.
1.2 Chancen und Risiken
Richten Sie ihren Blick auf das gesellschaftliche Umfeld Ihrer Organisation:
Benennen Sie zwei oder drei besondere Chancen bzw. besondere Risiken
1.3 Wie könnten durch den Einsatz von
Freiwilligen
Schwächen gemeistert werden?
Stärken noch größer werden?
Risiken verkleinert werden?
Chancen genutzt werden?
1.4 Wie stelle ich meine Organisation auf?
Verantwortlichkeit für Freiwilligenkoordination festlegen
Das Programm ist mit der Leitung/dem Vorstand abgestimmt
Welche Ressourcen und welcher Personaleinsatz werden benötigt?
Partner - Netzwerkbildung
2.1 Einsatzstellen-/Tätigkeitsprofil
Trägerorganisation
Ansprechpartner/in
Funktion der/s Ansprechpartners/in
Kurze Beschreibung des Angebotes/des Projektes
Tätigkeitsbeschreibung
Rahmenbedingungen
2. Aufgaben- und Personalplanung
2.2 Suchprofil
2.2.1 Welche Freiwilligen sind gewünscht?
Anzahl der Freiwilligen
Zeitressourcen
Zeitraum
Alter
Geschlecht
Risikoabschätzung und Qualitätsstandards
2.2 Suchprofil
2.2.1 Welche Freiwilligen sind gewünscht?
Anzahl der Freiwilligen
Zeitressourcen
Zeitraum
Alter
Geschlecht
Risikoabschätzung und Qualitätsstandards
2.2.2 Welche Vorstellung habe ich von der Zielgruppe?
Fähigkeiten, Kenntnisse (harte Faktoren)
Motive, Einstellungen (weiche Faktoren)
Lebensphase
Lebenslage
3.1 Einarbeitung Welche Möglichkeiten der Einarbeitung bestehen?
Wer begleitet die Einarbeitungszeit und wie lange dauert sie?
Wie lange soll die Schnupperphase sein? (gegenseitiges Rücktrittsrecht)
Welche Fortbildungen werden perspektivisch benötigt und gewünscht?
3 Rahmenbedingungen
3.2 Ansprache und Mitsprache
Wer steht als AnsprechpartnerIn bei Fragen und Problemen zur Verfügung?
Wo können freiwillige MitarbeiterInnen ihre Interessen einbringen?
Welche informellen Formen des Austausches gibt es?(Gesprächskreise, Arbeitsgruppen)
3.3 Zeitabsprachen Ist der Einsatz zeitlich befristet? Wie lange dauert
er insgesamt?
Wie trennt man sich ggf.? („Kündigung“)
Wieviel Zeit muss mindestens in der Woche/ im Monat aufgewandt werden?
Wem soll bei Verhinderung Bescheid gegeben werden und wer springt ein?
3.4 Beendigung der Mitarbeit Gibt es formelle Regelungen für den Ausstieg aus
freiwilliger Tätigkeit? (z.B. ein “Ausstiegsritual")
3.5 Sicherheit und Kostenerstattung Welche Versicherungen sind für Freiwillige
abgeschlossen?
Wie sollen sich Freiwillige in Schadensfällen verhalten?
Kostenerstattung
Welche entstehenden Kosten (Fahrtkosten etc.) werden erstattet?
Wie geht die Abrechnung vonstatten?
AUFGABE:
Stellen Sie sich vor: Sie sind ehrenamtliche/r Mitarbeiter/in.
Worüber würden Sie sich als Anerkennung freuen?
4 Anerkennung
Formen der Anerkennung Preise und Ehrungen Medien Ermäßigungen, Ehrenamts-Cards Feste, Ausflüge Individuelle Geschenke Mitbestimmung, gute Arbeitsbedingungen,
Kostenerstattungen und Qualifizierungen sind auch Formen der Anerkennung
Quelle:
FreiwilligenAgentur Regensburg