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Freiwillige Feuerwehr Stadt Weiden

Date post: 07-Apr-2016
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Jahresbericht 2014 / Ausgabe 2015
24
> Statistik 2014 > Personelles > Einsätze 2014 Inhalt: Ausgabe 2015 FREIWILLIGE FEUERWEHR der Stadt Weiden i. d. OPf. Jahres- bericht 2014 Foto: BK-Media.de
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Page 1: Freiwillige Feuerwehr Stadt Weiden

> Statistik 2014> Personelles> Einsätze 2014

Inhalt:

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2015

FREIWILLIGEFEUERWEHR der Stadt Weiden i. d. OPf.

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2 | www.feuerwehr-weiden.de

Freiwillige Feuerwehr der Stadt Weiden i. d. OPf.

Inhaltsverzeichnis

HERAUSGEBERFreiwillige Feuerwehr Weiden i. d. OPf., Stadtbrandrat Richard SchiederLandgerichtstraße 13, 92637 Weiden

REDAKTIONSLEITUNGStadtbrandrat Richard Schieder

BILDNACHWEISTitelfoto: BK-Media.de, Eigene / PR, www.markusspiske.com, photocase.com (zettberlin, posinfx, netwipe, feuermond, pur, christophe papke, himberry, Xenya), pixabay.com CCO (FraukeFeind), www.bk-media.de;

LAYOUT, SATZ UND GESTALTUNGtemporausch | gestaltung & photography (www.temporausch.com)

MEDIENBERATUNG UND ABWICKLUNGSpindler Unternehmensberatung (www.ubspindler.de)

Impressum

Das Magazin und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Mit Ausnahme der gesetzlich zuge-lassenen Fälle ist eine Verwertung ohne Einwilligung des Herausgebers strafbar. Für unverlangt eingesandtes Text- und Bildmaterial wird keine Haftung übernommen. Alle Rechte vorbehalten. © März 2015

3 | Einleitung - Technischer Teil

4 | „Einer für Alle - Alle für Einen“

5 | Personal 2014 - Statistik

6 | Fahrzeuge

8 | Einsätze 2014 - Statistik

9 | Übungs- und Ausbildungsstatistik

10 | Kreiseinsatzzentrale der Stadt Weiden i.d.OPf.

12 | Atemschutz

12 | Einsätze 2014

20 | Die Feuerwehr Weiden im Internet

21 | Zusammenfassung und Dank

Page 3: Freiwillige Feuerwehr Stadt Weiden

| 3Freiwillige Feuerwehrder Stadt Weiden i. d. OPf.www.jugendfeuerwehr-weiden.de

Mit der Indienststellung eines neuen Hilfeleistungs-Löschfahrzeuges 20 (HLF 20) im September 2014 und der dadurch ermöglichten Überstellung eines 14 Jahre alten, fast baugleichen Fahrzeuges von der Hauptfeuerwache an

die Ortsteilfeuerwehr Neunkirchen, ist die Umstellung des Fuhrparks der Feuerwehrwehren im Stadtgebiet Wei-den nun endgültig abgeschlossen. Die FF Neunkirchen ist nun die erste Ortsteilwehr, die über ein Löschfahrzeug mit komplettem hydraulischen Rettungssatz verfügt. Damit kann sie bei Verkehrsunfällen auf der Staatsstraße 2166, so-wie der Bundesstraße 470, jederzeit schnelle und optimale Hilfe leisten. Zudem ist das Fahrzeug mit Mehrzweckzug und einem Hebekissensatz, auch für schwierige techni-sche Hilfeleistungen, ausgerüstet. Mit der im Fahrzeug installierten Druckluftschauman-lage, sowie der mitgeführten Wärmebildkamera, ist sie zudem hervorragend für ihre häufigen Brandeinsätze in den Industriegebieten Weiden West bestens gerüstet. Neunkirchen, wie auch Rothenstadt, verfügen zudem je-weils noch über ein Transportfahrzeug, welches Nach-schub von Mannschaft und Gerät ermöglicht und bei

Jahresbericht 2014 - Technischer TeilJahresbericht der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Weiden i. d. OPf. im Jahre 2014

Verkehrsabsperrung als Zweitfahrzeug unverzichtbar ist.Alle kleineren Ortsteilwehren (FF Frauenricht, FF Mal-lersricht, FF Muglhof) sind bereits seit 2013 mit jeweils ei-nem Tragkraftspritzenfahrzeug-Wasser ausgestattet, mit

Atemschutzgeräten und einer Grundausstattung für tech-nische Hilfeleistungen aller Art.

Somit sind wir nun, sowohl in der Hauptfeuerwache, wie auch in allen Ortsteilen, jederzeit und umfassend, für alle möglichen Einsätze gerüstet und im Zusammenspiel al-ler Kräfte, z.B. bei einem Sturm- oder Starkregenereignis, können wir gemeinsam eine enorme Schlagkraft entwi-ckeln.Mein Dank gilt hierbei auch allen Ortsteilwehren, die schon seit vielen Jahren nicht auf den Erhalt neuer Fahr-zeuge gepocht haben, sondern durch vernünftigen Aus-tausch von Fahrzeugen unter den Feuerwehren im Stadt-gebiet stets ein Höchstmaß an Sicherheit gewährleistet haben, jedoch auch die finanziellen Möglichkeiten der Stadt immer im Auge hatten. Dies ist beileibe nicht in al-len Städten und Gemeinden Bayerns so üblich!

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Freiwillige Feuerwehr der Stadt Weiden i. d. OPf.

Die Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Weiden i.d.OPf getreu dem Motto

„Einer für Alle und Alle für Einen“

für ihr Engagement und bitten

Wir danken allen Inserenten

Sie, liebe Leserinnen und

Einkäufen zu berücksichtigen.

Leser, diese bei Ihren

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| 5Freiwillige Feuerwehrder Stadt Weiden i. d. OPf.www.jugendfeuerwehr-weiden.de

Personelles

FF Weiden – Aufteilung in FunktionenDie Aktiven teilen sich infolgende Funktionen auf:

Damit stehen im Stadtgebiet Weiden 230 aktive Feuerwehrdienstleistende zur Verfügung.

Besondere Führungsdienstgrade (SBR/SBI) 2

Brandmeister (BM – OBM – HBM) 4

Löschmeister (LM – OLM – HLM) 17

Mannschaftsdienstgrade (FM – OFM – HFM) 61

davon:

- Fahrzeugmaschinisten 33

- Atemschutzträger 36

Hauptamtliche Kräfte

Angestellte im technischen Dienst 3

Feuerwehrbeamte 5

Frei

will

ige

Feue

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den Personalstand (31.12.2014) 2014 2013 2012 2011 2010 2009 2008 2007 2006 2005

Feuerwehrdienstleistende (Aktive) 92 92 81 88 97 99 91 86 87 88

Feuerwehranwärter (mit JFW) 23 33 25 22 23 57 50 43 41 52

Feuerwehrfrauen 9 9 8 12 14 14 10 8 9 5

Passive Mitglieder 64 62 59 50 47 48 48 48 47 44

Ehrenmitglieder 9 8 8 8 8 7 7 7 8 8

Fördernde Mitglieder 67 71 71 70 72 76 78 77 86 85

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Personalstand (31.12.2014) 2014 2013 2012 2011 2010 2009 2008 2007 2006 2005

FF Rothenstadt (Aktive) 26 28 23 25 26 26 25 24 26 22

FF Muglhof (Aktive) 32 33 32 37 39 37 42 36 39 41

FF Frauenricht (Aktive) 32 33 33 33 36 37 40 43 43 44

FF Neunkirchen (Aktive) 23 22 25 27 35 36 36 37 36 39

FF Mallersricht (Aktive) 25 26 27 28 29 29 31 31 30 29

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Freiwillige Feuerwehr der Stadt Weiden i. d. OPf.

Fahrzeuge des Katastrophen-schutz & An-hänger

Fahrzeuge der FF Weiden (Stand: 31.12.2014)

Hilfeleistungs-Löschfahrzeug HLF 20Baujahr 2014 1/40/2

Kommandowagen KdoWBaujahr 2000 1/10/1

Einsatzleitwagen ELWBaujahr 2003 1/12/1

Löschgruppenfahrzeug LF 16/16Baujahr 2002 1/40/1

Gerätewagen-Gefahrgut GWGBaujahr 1992 2/52/1

Drehleiter DLK 23/12 CCBaujahr 1998 1/30/1

Versorgungs-Lastkraftwagen VLKWBaujahr 2006 1/80/1

Tanklöschfahrzeug TLF 20/40 SLBaujahr 2010 1/23/1

Rüstwagen RWBaujahr 2003 1/61/1

Mehrzweckfahrzeug MZFBaujahr 2011 1/11/1

LöschgruppenfahrzeugLF 16/TS 1/41/1

Dekontaminationsfahrzeug PersonenDekon-P 1/81/1

Pulverlöschanhänger P 250Baujahr 1961

Ölsperrenanhänger GA-ÖlsperreBaujahr 1964

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| 7Freiwillige Feuerwehrder Stadt Weiden i. d. OPf.www.jugendfeuerwehr-weiden.de

Geräteanhänger-Schlauch GA-Schlauch Baujahr 1982

Ölabscheider NoltematBaujahr 1987

Kohlendioxidlöschanhänger GA-CO2

Baujahr 1964

Fahrzeuge der Ortsteilfeuer-wehren

Feuerwehr Neunkirchen

Tragkraftspritzenanhänger TSABaujahr 1961

Hilfeleistungs-Löschfahrzeug LF 16/12Baujahr 2001

Mehrzweckfahrzeug MZFBaujahr 2011

Feuerwehr Muglhof

Tragkraftspritzenfahrzeug TSF-WBaujahr 2008

Feuerwehr Frauenricht

Tragkraftspritzenfahrzeug-WasserTSF-W Baujahr 2005

Tragkraftspritzenanhänger TSABaujahr 1970

Feuerwehr Mallersricht

TragkraftspritzenfahrzeugTSF-WBaujahr 2013

Feuerwehr Rothenstadt

Tanklöschfahrzeug TLF 16/25Baujahr 1994

Mannschaftstransportwagen MTWBaujahr 2001

Verkehrssicherungsanhänger VSABaujahr 2000

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Freiwillige Feuerwehr der Stadt Weiden i. d. OPf.

Absturzgefährdete Teile (lose Dachteile, Antennen, Gerüste, Eiszapfen) 1

Auslaufender Treibstoff aus Fahrzeugtank 5

Besetzen der Nast bzw. Kreiseinsatzzentrale 1

Einsatz zur techn. Hilfeleistung nicht mehr erforderlich 35

Freiwerden gef. Stoffe (Mineralöle, Chemikalien, Druckgas) 2

Insekten 28

Ölspur auf Gewässer 2

Ölspur, Öl auf Fahrbahn 71

Organisierte Erste Hilfe 4

Sonstige Hilfeleistungen 64

Sturmschäden 5

Tierunfall (Tierbergung) 24

Unfall mit Aufzügen, Fahrtreppen, Maschinen 3

Unfall mit Schienenfahrzeugen 1

Unfall mit Luftfahrzeugen 1

Unfall mit Straßenfahrzeugen 62

Unwetterschäden (z.B. vollgelaufene Keller, Überflutung) 4

Vermißte Person 4

Versperrter Raum o. Wohnung bei akuter Gefahr 66

Verschließen von Raum o. Wohnung bei akuter Gefahr 3

Wasserschäden (z.b. Wasserrohrbruch, geplatzter Wasserschlauch) 14

Wassertransport 1

Wasser-/ Eisunfall 1

Winterschäden (z.B. Schneebruch, Räumen v. Schneelasten) 3

Einsätze 2014

Brandeinsätze 102 Einsätze

Techn. Hilfeleistungen 406 Einsätze

Fehlalarmierungen 144 Einsätze

Sicherheitswachen 44 Einsätze

Sonstige Tätigkeit 64 Einsätze

Gesamt 760 Einsätze

Gesamt geleistete Einsatzstunden 4132 Std.

Brandeinsätze

Brand bei Eintreffen bereits gelöscht 12

Brandnachschau 11

Großbrand 4

Mittelbrand 8

Kleinbrand 43

Einsatz nicht mehr erforderlich 24

Fehlalarme

Irrtum des Meldenden 11

Böswilliger Alarm 8

Brandmeldeanlagen 125

Einsatzstatistik 2014 der FF Weiden (ohne Ortsteile)

Aufteilung der Einsätze

Technische Hilfeleistungen

Personenrettungen 2014Bei Bränden gerettete Personen 2

First Responder Einsätze: gerettete Personen 2

Über Feuerwehrleitern gerettete Personen 10

Bei techn. Hilfeleistung gerettete Personen 34

Bei techn. Hilfeleistung tot geborgene Personen 9

Bei Einsätzen verletzte Feuerwehrdienstleistende 4

KreiseinsatzzentraleBesetzung 1

Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung:Besetzung 7

Sicherheits- und Bereitschaftswachen 2014Theaterwachen

Theaterwachen 33

Sonstige Veranstaltungen

Sonstige Veranstaltungen 8

Festplatzwachen

3 Sicherheitswachen 3

Gesamtanzahl Wachen 44

Gesamtzahl derEinsätze 2014

FeuerwehrWeiden

760

Einsätzeder

Ortsteilfeuerwehren

Muglhof 7

Neunkirchen 45

Frauenricht 18

Mallersricht 1

Rothenstadt 54

Gesamtzahl der Einsätze derFeuerwehren der Stadt Weiden i.d.OPf

885

Einsatzentwicklung der letzten Jahre

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| 9Freiwillige Feuerwehrder Stadt Weiden i. d. OPf.www.jugendfeuerwehr-weiden.de

Übungs- und Ausbildungsdienst 2014

Übungen AnzahlTeilneh-merzahl

Gesamt-stunden

Dienstgradübungen 5 78 156

Maschinistenübungen 9 132 264

Zugübungen 20 447 894

Atemschutz 10 48 96

CSA-Übungen 1 11 55

Absturzsicherung 5 16 48

Versammlungen

mit Unterricht6 403 604

Grundausbildung 20 257 856

Jugendfeuerwehr

Gruppe 1

(12-15 Jährige)18 136 242

Gruppe 2

(15-18 Jährige)18 105 210

Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung

Übungen und

Unterrichte16 95 260

Gesamtzahl 2014 129 1728 3685

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ÜBERÖRTLICHE LEHRGÄNGE

An Lehrgängen an den Staatl. Feuerwehrschulen Regensburg,

Würzburg und Geretsried nahmen insgesamt 17 Kamera-

dinnen/Kameraden teil.

> Zugführer 1

> Ausbilder f. Absturzsicherung 1

> Verhalten im Brandfall (Brandhaus) 2

> Fachwissen Digitalfunk 9

> Digitalfunk - Führungsstufe C/D 2

> Gruppenführer 1

> Schiedsrichter 1

Ebenso fand ein Atemschutzgeräteträgerlehrgang in der Feuer-

wache statt. Von 29.09.14 bis 17.10.14 nahmen 12 Teilnehmer

daran teil. Des Weiteren fand am 29.11.14 ein CSA-Grundlehr-

gang mit 11 Teilnehmern statt.

JUGENDWISSENSTEST

Den Jugendwissenstest 2014 bestanden

> 1 Teilnehmer in der Stufe „Bronze“

> 2 Teilnehmer in der Stufe „Silber“

> 2 Teilnehmer in der Stufe „Gold“

> 1 Teilnehmer in der Stufe „Urkunde“

MITGLIEDERSTAND JUGENDFEUERWEHR 2014 (Stand: 31.12.2014)

Die Jugendfeuerwehr der Stadt Weiden hat einen

Mitgliederstand: von 6 Jungen und 5 Mädchen.

Tätigkeit geleistete Stunden

Einsatzdienst 3605

Übungsdienst 3685

Gesamtzahl 7290

Gesamtaufstellung der eingesetzten Kräfte und Zeitaufwand 2014 (Ohne Ortsteile)

1 Hilfeleistungslöschfahrzeug HLF 20 370.000 €

1 Fahrzeug-Ladegerät (FF Frauenricht) 1.750 €

1 Abstütz-System für Verkehrsunfälle „Weber Stab-Fast“ 2.400 €

1 Wärmebildkamera „Auer Evolution 6000“ 11.000 €

10 Klapptische (FüGK/Bürgertelefon) 3.600 €

20 Stapelstühle (FüGK/Bürgertelefon) 2.200 €

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Page 10: Freiwillige Feuerwehr Stadt Weiden

10 | www.feuerwehr-weiden.de

Freiwillige Feuerwehr der Stadt Weiden i. d. OPf.

Das Jahr 2014 war für die Kreiseinsatzzentrale der Stadt Weiden ein sehr ruhiges Einsatzjahr. In diesem Zeitraum wurde die KEZ nur einmal voll besetzt, für eine Personen-suche am Klinikum. Dafür war 2014 sehr Ausbildungs-intensiv, im Februar begann die Übungssaison mit der Grundschulung für die Einsatzleitsoftware Lumis von der Fa. Euro-DMS.

An 13 weiteren Abenden wurde eingehend mit der Einsatz-leitsoftware geübt. Die Leiterin der Grundausbildung kam auf uns zu, ob wir sie bei einer Funkübung unterstützen könnten. Für uns war diese Übung ein sehr guter Rahmen das gelernte Wissen in der KEZ mit der Einsatzleitsoft-ware umzusetzen. Was inzwischen hervorragend funk-tioniert, ist die Zusammenarbeit zwischen dem Einsatz-leitwagen und der KEZ.

Dies hat sich bei mehreren Einsätzen mit Ein-Mann-Be-setzung der KEZ im Stadtgebiet bewährt. Was in diesem Jahr eine große Herausforderung wird, ist die Einführung

des Digitalfunks. Ein großer Vorteil ist, dass beim Um-bau der Feuerwehreinsatzzentrale zur Kreiseinsatzzent-rale der Digitalfunk bereits berücksichtigt worden ist. Ich möchte mich für die gute Zusammenarbeit beim SBR Ri-chard Schieder, SBI Ludwig Grasser, Katastrophenschutz-beauftragte Nadja Meiler, der KEZ Mannschaft und allen anderen Kameradinnen und Kameraden die uns im letz-ten Jahr so gut unterstützt haben bedanken. Ronny Pressl (Leiter KEZ)

Kreiseinsatzzentrale der Stadt Weiden i.d.OPf.2014 – ein ruhiges Einsatzjahr

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| 11Freiwillige Feuerwehrder Stadt Weiden i. d. OPf.www.jugendfeuerwehr-weiden.de

AtemschutzDer Atemschutzpflegestelle Weiden obliegt die regelmä-ßige Wartung und Pflege der Atemschutzgeräte und Mas-ken sowie der Chemikalienschutzanzüge der Feuerwehr Weiden. Eine Werkfeuerwehr der Stadt Weiden sowie 45 Feuerwehren aus dem Landkreis Neustadt/WN und 6 Be-triebe und Firmen haben mit der Atemschutzpflegestelle in Weiden einen Wartungsvertrag abgeschlossen.

Für die Stadt Weiden (mit Ortsteilen) werden insgesamt: • 68 Pressluftatmer, • 68 Lungenautomaten, • 162 Masken, • 146 Atemschutzflaschen und • 6 Chemikalienschutzanzüge gewartet und geprüft

Für die Feuerwehren des Landkreises Neustadt/WN werden insgesamt: • 348 Pressluftatmer, • 382 Lungenautomaten, • 681 Masken, • 752 Atemschutzflaschen und • 27 Chemikalienschutzanzüge gewartet und geprüft

Für die Werkfeuerwehren, Betriebe und Firmen werden insgesamt: • 14 Pressluftatmer, • 14 Lungenautomaten, • 55 Masken, • 34 Atemschutzflaschen und • 6 Chemikalienschutzanzüge gewartet und geprüft

Dies bedeutet einen Bestand von 2763 Geräten, der sich wie folgt aufteilt: • 39 Chemikalienschutzanzüge • 898 Masken • 430 Atemschutzgeräte • 464 Lungenautomaten • 932 Atemschutzflaschen

In der Atemschutzpflegestelle Weiden wurden 2014 ins-gesamt 6974 Prüfungen an diesen Gerätschaften durch-geführt.

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12 | www.feuerwehr-weiden.de

Freiwillige Feuerwehr der Stadt Weiden i. d. OPf.

die Fahrerin schonend aus dem PKW zu befreien, wurde in Abstimmung mit dem Notarzt das Dach entfernt. Hierzu wurde ein zweiter Rettungssatz nachgefordert, sowie ein VSA zur Ausleitung der Autobahn. Die Autobahn blieb für die Dauer der Rettungsarbeiten in Richtung Regens-burg voll gesperrt. Nach rund 1,5 Stunden konnte die Au-tobahn wieder freigegeben werden.

Brand Freigelände

Dies war an diesem heißen Sonntag nicht der letzte Einsatz. Am Nachmittag wurden wir mit dem Stichwort „Brand Freigelände“ alarmiert. Auch hier rückte zunächst wie-

der das Tanklöschfahrzeug aus. Noch auf der Anfahrt war eine große Rauchsäule zu erkennen, weshalb das Lösch-gruppenfahrzeug sowie der Einsatzleitwagen nachrück-ten. An der Einsatzstelle stellte sich folgende Lage dar: bei Feldarbeiten hatte sich eine Heuballenpresse entzün-det und der Brand hatte sich anschließend auf ca. 10.000 m2 Stoppelfeld ausgebreitet. Unter Einsatz von Feuerpat-schen, sowie 2 C-Rohren, gelang es bei glühender Hitze den Einsatzkräften das Feuer unter Kontrolle zu bringen und quasi in letzter Minute das Übergreifen auf ein be-nachbartes Getreidefeld zu verhindern. Ein herbeigeru-fener Landwirt unterstützte die Löscharbeiten, indem er mit seinem Traktor das Feld im äußeren Brandbereich um-ackerte. Erst nach zwei Stunden konnten wir die Einsatz-stelle wieder verlassen.

Flugunfall in Latsch

Am Sonntagmorgen kam es auf dem Flugplatz in Latsch zu einem Flugunfall mit einem zweimotorigen Flugzeug. Aus diesem Grund rückte der Rüstwagen sowie das Tank-löschfahrzeug aus. Bei einer harten Landung noch vor der Landebahn war ein Teil des Fahrwerks abgebrochen, wo-durch das Flugzeug manövrierunfähig wurde. Es kam von der Bahn ab und geriet auf die angrenzende Wiese, wo-bei die Tragflächen, das Fahrwerk, sowie die Rotoren des

Einzelne Einsätze des Jahres 2014First Responder Einsatz auf der Autobahn

Am frühen Donnerstagvormittag befand sich das Hilfe-leistungslöschfahrzeug auf der Rückfahrt von einem BMA-Alarm im südlichen Stadtgebiet. Zu dieser Zeit ereignete

sich auf der A93 zw. AS Weiden Süd und Luhe in Fahrt-richtung Süden ein Auffahrunfall zwischen einem PKW und LKW. Näheres war nicht bekannt. Da unser HLF das nächstgelegene Einsatzmittel war, wurde es zur Erstver-

sorgung des Patienten und Absicherung der Unfallstelle hinbeordert. Ein Kleinwagen fuhr auf einen vermutlich ausscherenden LKW auf und blieb auf der Überholspur liegen. Der LKW ca. 100 Meter weiter auf der Standspur. Die mittelschwer Verletzte 19 jährige Fahrerin befand sich bei Eintreffen der Rettungskräfte noch im Fahrzeug. Sie wurde von einem Rettungsassistenten und einem Kom-

mandanten aus dem Landkreis Wunsiedel vorbildlich erstversorgt. Beide kamen zufällig zum Unfall hinzu. Um

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| 13Freiwillige Feuerwehrder Stadt Weiden i. d. OPf.www.jugendfeuerwehr-weiden.de

Flugzeugs beschädigt wurden. Der Pilot kam zum Glück mit dem Schrecken davon. Unsere Aufgabe beschränkte sich auf die Sicherstellung des Brandschutzes, außerdem wurde das Flugzeug mit der Seilwinde des Rüstwagens aus dem Sicherheitsbereich der Landebahn gezogen.

Großeinsatz ohne großen Einsatz

Zu einer umfangreichen Alarmierung führte ein Anruf des Geschäftsleiters eines Bekleidungshauses in der Se-danstraße bei der Integrierten Leitstelle am Donnerstag, den 16.10.14. Dieser meldete eine Rauchentwicklung aus ei-nem Fenster im Dachgeschoss. Nach Eingang des Notru-

fes um 08.10 Uhr, wurde daraufhin ein Großaufgebot an Rettungskräften unter dem Alarmstichwort „Brand Ge-

schäftshaus“ alarmiert. Die Feuerwehren Weiden, Frauen-richt, Schirmitz und Neustadt/WN eilten mit insgesamt 9 Fahrzeugen und 50 Kräften zur Brandstelle. Nach erster La-geerkundung konnte relativ schnell Entwarnung gegeben

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Freiwillige Feuerwehr der Stadt Weiden i. d. OPf.

werden da feststand, dass es sich um einen Schmorbrand in einer Elektroanlage des Bekleidungshauses im Dachge-schoss handelte. Mitarbeiter des Energieversorgers E.ON trennten daraufhin den Elektroanschluss des Hauses in

ihrem Traforaum ab, der sich im gleichen Gebäude befand. Da der Schlüssel zum Elektroraum im Dachgeschoss des Bekleidungshauses nicht aufzufinden war, öffneten wir die Türe mittels Sperrwerkzeug. Auslöser der Rauchent-

wicklung war die Kabeleinführung in einen 20 kV Trafo. Aufgrund des Schadens konnte das Geschäft erst am Nachmittag wieder für den Kundenverkehr geöffnet wer-den. Nach einer guten Stunde konnten die letzten Kräfte wieder von der Einsatzstelle abrücken.

Brand Lagerhalle

Zu einem Großbrand wurde die Feuerwehr Weiden in der Nacht zum Donnerstag, den 23.10., in die Neustädter Straße gerufen. Unter dem Einsatzstichwort „Brand Lagerhalle“

erfolgte um 02.33 Uhr Alarm durch die Integrierte Leit-stelle für die Feuerwehren Weiden, Altenstadt/WN, Neu-stadt/WN und Meerbodenreuth. Bei Eintreffen der ersten Kräfte schlugen bereits meterhohe Flammen aus einer La-

gerhalle, in der sich große Mengen an Elektro-Installati-onsmaterial befanden. Der Einsatzschwerpunkt war je-doch die Sicherung eines Wohnhauses, dass nur wenige Meter vom Brandobjekt entfernt stand. Zudem waren zwi-

schen diesen beiden Gebäuden zwei Kleinbusse und ein Wohnwagen abgestellt, die sich ebenfalls in Vollbrand befanden. Nur durch einen schnellen Löschangriff mit

vereinten Kräften der Wehren von zwei Seiten, bei dem insgesamt 7 C-Rohre eingesetzt werden mussten, konnte das Wohngebäude gehalten werden. Leider zog sich eine Feuerwehrfrau in dieser Einsatzphase eine Rauchgas-vergiftung zu und musste im weiteren Verlauf ins Kli-nikum Weiden eingeliefert werden. Einen großen Anteil am Löscherfolg hatten auch drei Wasserwerfer, welche

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| 15Freiwillige Feuerwehrder Stadt Weiden i. d. OPf.www.jugendfeuerwehr-weiden.de

von einem Fahrzeug der Feuerwehr Altenstadt/WN, sowie den Drehleitern von Weiden und Neustadt/WN eingesetzt wurden.Schwierigkeiten bereitete in der Anfangsphase des Einsatzes auch eine auf dem befindliche Photovol-taikanlage, deren Solarmodule durch die enorme Hit-

zeentwicklung zersprangen und Splitter auf die Lösch-mannschaften herabregneten. Hierbei wurde zum Glück niemand verletzt. Aufgrund der enormen Rauchent-wicklung wurden die Anwohner im näheren Umfeld mit Lautsprecherdurchsagen von Streifenwagen der Polizei aufgefordert, Fenster und Türen zu schließen, auch die Totalsperrung der Neustädter Straße wurde durch die Po-lizei durchgeführt. Das Bayerische Rote Kreuz stand mit zwei Rettungswagen zur Absicherung der Löscharbeiten bereit und die BRK-Einsatzgruppe „Betreuung“ versorgte

im weiteren Einsatzverlauf die Kräfte mit warmen Ge-tränken und einer Gulaschsuppe. Auch ein THW-Fach-berater stand für eventuelle Anforderungen bereit, aller-dings brauchte dieses nicht eingesetzt zu werden. Erst nach über einer Stunde konnte „Brand unter Kontrolle“

gemeldet werden, die Nachlöscharbeiten dauerten aller-dings noch bis in die Morgenstunden an. Insgesamt wa-ren fast 100 Einsatzkräfte vor Ort und die Feuerwehr Wei-den bedankt sich ganz ausdrücklich für die hervorragende Zusammenarbeit! Die Kriminalpolizei Weiden hat die Er-mittlungen zur Brandursache aufgenommen, die Scha-denshöhe lässt sich derzeit nicht abschätzen, da der Wert des eingelagerten Materials unbekannt ist.

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Page 16: Freiwillige Feuerwehr Stadt Weiden

16 | www.feuerwehr-weiden.de

Freiwillige Feuerwehr der Stadt Weiden i. d. OPf.

Wohnhausbrand Rehbühlstraße

Zum Brand eines seit längerer Zeit leerstehenden Wohn-hauses in der Rebühlstraße, wurde die Feuerwehr Wei-den am Dienstag, den 16.12.14, gegen 04.00 Uhr alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Kräfte schlugen bereits meter-hohe Flammen aus allen Fenstern des Erdgeschosses. Noch während der Vorbereitungen zum Löschangriff griff das

Feuer auch auf das erste Obergeschoss und das Mansard-dach über. Aufgrund der Brandintensität war ein Innen-angriff nicht mehr möglich, worauf sich unsere Lösch-maßnahmen auf den Außenbereich beschränkten. Mit insgesamt 4 C-Rohren, einem B-Rohr, einem Wasserwer-fer des Großtanklöschfahrzeuges, sowie dem Wenderohr der Drehleiter, wurde ein umfassender Löschangriff von allen Seiten und von oben durchgeführt. Da im weiteren Brandverlauf immer mehr losgebrannte Ziegel über die Schräge des Mansarddaches auf die Straße stürzten und die Splitter bis auf die gegenüberliegende Straßenseite flogen, mussten die dort geparkten Fahrzeuge entfernt

werden. Der Halter eines PKW`s konnte nicht aufgefun-den werden, worauf das Fahrzeug aufwendig durch ei-nen Abschleppdienst in eine Nebenstraße versetzt wer-den musste. Das Dach wurde nun mittels Drehleiter fast komplett abgedeckt um einen Löschangriff ins Gebäude zu ermöglichen und die am Boden eingesetzten Kräfte vor herabfallenden Ziegeln zu schützen. Nun konnte auch mit-tels Steckleitern ein gezielter Löschangriff von den Fens-

tern aus in die Zimmer erfolgen. Der Betreuungsdienst des Roten Kreuzes baute ein beheiztes Zelt auf und ver-sorgte die Einsatzkräfte vorbildlich mit warmen Geträn-ken und einer kleinen Brotzeit. Aufgrund der erschwerten Löschmaßnahmen war der Einsatz erst gegen 10.00 Uhr beendet. Im Einsatz waren rund 40 Kräfte der Hauptfeu-erwache Weiden mit 10 Fahrzeugen. Ein Feuerwehrmann wurde durch einen Wasserstrahl leicht am linken Auge verletzt. Die Kriminalpolizei übernahm die Ermittlungen zur Brandursache. Zum Zeitpunkt des Brandausbruchs

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| 17Freiwillige Feuerwehrder Stadt Weiden i. d. OPf.www.jugendfeuerwehr-weiden.de

wurden drei junge Männer in der Umgebung des Hauses von passanten beobachtet, die sich rasch entfernten. Ob sie mit dem Brand in Verbindung stehen werden die wei-teren Ermittlungen der Polizei ergeben. Oberbürgermeis-ter Kurt Seegewiß wurde telefonisch über die Einsatzmaß-nahmen informiert, Bürgermeister Lothar Höher machte sich persönlich vor Ort ein Bild der Lage.

Person unter Betonteil

Schwer verletzt wurde am Freitag Mittag ein 51 jähriger Mann in Weiden. Zu dem Unfall kam es in einem Hinter-hof als eine Autofahrerin aus einem Parkplatz ausparken wollte. Nach ersten Ermittlungen der Polizei verwechselte die Fahrerin vermutlich den Vorwärts- und Rückwärst-gang. Das Auto schoss plötzlich nach vorne und krachte

dabei gegen die obere Seite einer tiefer stehenden Betonein-hausung für Mülltonnen. Durch den Anprall kippte diese nach vorne um und traf dabei den 51 jährigen Mann. Er wurde mit dem linken Fuß unter dem schweren Betonteil

eingeklemmt. Nach Ab-sprache mit dem Notarzt, mussten wir mit schwe-rem hydraulischen Gerät das Betonteil rund 10 Zen-timeter anheben, damit der Mann befreit werden

konnte. Nach der Versorgung durch den Rettungsdienst wurde er ins Klinikum nach Weiden eingeliefert. Die wei-teren Ermittlungen zum genauen Unfallablauf haben die Beamten der Polizeiinspektion Weiden übernommen.

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Jahresbericht des StadtjugendwartesDer abgelaufene Berichtszeitraum war wieder ein sehr ak-tives, erfolgreiches und mit einer Menge Spaß verbunde-nes Jahr. Durch eine enge und sehr gute Zusammenarbeit wurde im vergangenen Berichtszeitraum wieder Hervor-ragendes geleistet.

Gemeinsame Veranstaltungen der Jugendfeuerweh-ren der Stadt Weiden:

- Kreisjugendzeltlager Neustadt/ WN - Kinderbürgerfest - Ferienaktion des Stadtjugendrings - Jugendflamme - Wissenstest

Jugendfeuerwehren und MitgliederzahlenIm Stadtgebiet Weiden haben wir im Berichtszeitraum vier aktive Jugendfeuerwehren. Diese sind in den Feuerweh-ren Weiden, Rothenstadt, Neunkirchen und Muglhof in-tegriert. Damit verfügen die Jugendfeuerwehren der Stadt über insgesamt 56 Feuerwehranwärter, davon 37 Jungen und 19 Mädchen. Es gab 17 Neuaufnahmen, 4 wurden in die aktive Wehr übernommen.

ÜbersichtDie Jugendfeuerwehr Weiden hat 11 Feuerwehranwärter, davon 5 Mädchen. Die Gruppe 1 (12-15 Jährige) hat 18 Übun-gen abgehalten, die Gruppe 2 (15-18 Jährige) hat 18 Übungen absolviert. Die Jugendfeuerwehr Neunkirchen hat 21 Feu-erwehranwärter, davon 5 Mädchen. Es wurden ebenfalls

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22 Übungen abgehalten. Die Jugendfeuerwehr Muglhof hat 6 Feuerwehranwärter. Es wurden ebenfalls 22 Übun-gen abgehalten.

SchlusswortZum Ende meines Jahresberichtes möchte ich noch die Ge-legenheit nutzen, um mich bei den Jugendwarten, Patrick Preßl, Felix Bäumler, Markus Kraus, Daniel Kellermann, Ro-man Baumgärtner, recht herzlich zu bedanken. Ebenso gilt mein Dank den Maschinisten der einzelnen Jugendgrup-

pen, die immer zur Stelle waren wenn wir sie benötigten.Besonders bedanken möchte ich mich bei SBR Richard Schieder, der uns immer zur Seite steht und die Jugendfeu-erwehren unterstützt, wo es nur möglich ist. Mein herzli-cher Dank gilt auch allen Führungsdienstgraden der Feu-erwehr Weiden Besten Dank auch den Kommandanten und Vorständen der Stadtteilwehren, denen die Jugend-feuerwehren sehr am Herzen liegen und die immer ein offenes Ohr für unsere Belange haben.

Dem Zusammenwirken Einzelner, zu einer großen Ge-meinschaft, ist zu verdanken, dass die Arbeit in den Ju-gendfeuerwehren mit Power und Ideen vorangeht. Ich möchte meinen Bericht beenden, getreu unserem Wahl-spruch:

„Einer für alle und alle für Einen“und

„Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr“

Peter Stahl, Stadtjugendwart

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Freiwillige Feuerwehr der Stadt Weiden i. d. OPf.

Die Feuerwehr Weidenim Internet

Seit dem Jahr 2002 ist die Feuerwehr Weiden mit ei-ner Homepage im Internet vertreten. Diese wurde im Dezember 2010 neu gestaltet und mit weiteren Funktionen ausgestattet.Die Domain www.feuerwehr-weiden.de sowie www.jugendfeuerwehr-weiden.de ist für die Feuerwehr Weiden reserviert.Die eindeutige Adresse ist sicherlich dafür mitver-antwortlich, dass diese Seiten im Internet regen Zu-spruch erfahren. Ein notwendiges Muss ist es, dass die Präsentation laufend aktualisiert wird. Neben den laufenden Ergänzungen wird auch Wert dar-auf gelegt, die Themen stetig weiter auszubauen.

Die Feuerwehr Weiden ist auch über E-Mail zu erreichen.Die wichtigsten Adressen lauten:

Zentraler [email protected]

Kreiseinsatzzentrale [email protected]

Stadtbrandrat Richard [email protected]

Stadtbrandinspektor Ludwig [email protected]

Vorstand Dieter [email protected]

Jugendfeuerwehr [email protected]

Kinderfeuerwehr [email protected]

www.feuerwehr-weiden.de www.jugendfeuerwehr-weiden.de

Page 21: Freiwillige Feuerwehr Stadt Weiden

| 21Freiwillige Feuerwehrder Stadt Weiden i. d. OPf.www.jugendfeuerwehr-weiden.de

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Dank und AusblickDieses enorme Aufgabenpensum konnte nur durch das ge-meinsame Wirken aller Feuerwehren der Stadt bewältigt werden. Darum danke ich den Kommandanten, Vorstän-den und allen Feuerwehrdienstleistenden für die hervor-ragende Zusammenarbeit der Wehren dieser Stadt, was vor allem unseren Bürgerinnen und Bürgern zu Gute kommt.

Aber letztlich kommt es auf jeden Einzelnen, der diesen aufopferungsvollen Dienst verrichtet, an, dass wir auf eine so schlagkräftige, freiwillige Feuerwehr zurückgrei-fen können.

Darum gilt es ganz besonders Ihnen Dank zu sagen, liebe Feuerwehrkameradinnen und –kameraden, einschließ-lich der Jugendfeuerwehr, denn ohne ihre Mitarbeit hät-ten wir die gestellten Aufgaben nicht bewältigen können. Auf Sie waren und sind wir angewiesen, wenn Alarm aus-gelöst wird, um in Not geratenen Mitmenschen zu helfen.

Ebenso Dank an dieser Stelle gilt den Frauen und Familien der Wehrmänner dafür, dass sie das notwendige Verständ-nis für unsere Arbeit aufbringen. Der Nachwuchs durch die Jugendfeuerwehr soll dies auch für die Zukunft si-chern: Ein Verdienst der hervorragenden Nachwuchs- und Jugendarbeit des Stadt- und stellvertretenden Bezirksju-gendwartes Peter Stahl mit den Jugendwarten Patrick Preßl

und Felix Bäumler. Dafür ein „Herzliches Vergelt̀ s Gott!“

Leider hat Patrick Preßl aus privaten Gründen seine Tätig-keit als Jugendwart ab dem Jahr 2015 einstellen müssen, für seine jahrelange, engagierte und zeitintensive Tätig-keit möchte ich nochmals herzlich Danke sagen! Mit dem neuen Jugendwart Markus Kraus ist jedoch bereits ein wür-diger Ersatz gefunden, für seine Bereitschaft dieses zeit-raubende Amt zu übernehmen ebenfalls ein herzliches Dankeschön.

Eine fundierte Grundausbildung ist der Grundstock für eine professionelle Arbeit, gerade für eine größtenteils eh-renamtliche Feuerwehr. Diese Aufgabe übernimmt seit Jahren in ganz herausragender Manier die Ausbilderin Eva Kraus, die diese anspruchsvolle Aufgabe in ihrer Freizeit, neben ihrer hauptamtlichen Tätigkeit bei der Feuerwehr, mit viel Engagement ausübt. Ihr und den vielen Helfern, vor allen den mitwirkenden Maschinisten, ein herzliches „Vergelt̀ s Gott“!

Ein besonders herzlicher Dank gilt dem Team unserer neuen Kinderfeuerwehr. Es ist eine Freude zu beobachten, mit wel-chem Engagement, Elan und enormen Zeitaufwand sie die Kinderfeuerwehr aufgebaut haben und seitdem hervorra-gend betreuen.

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Freiwillige Feuerwehr der Stadt Weiden i. d. OPf.

Mit Sabrina Pöll, Jenifer Schwabl, Julia Grasser , Fabian Hohl-rüther und Michael Nieft haben wir wirklich einen Glücks-griff getan und hoffen, dass sie auch weiterhin diese wich-tige und zeitintensive Aufgabe so erfolgreich ausüben. Unser aller Dank gilt im besonderen Herrn Oberbürger-meister Kurt Seggewiß, in Verbindung mit dem gesamten Stadtrat, dass er auch in finanziell äußerst schwierigen

Zeiten die Modernisierung der Feuerwehren weiterführt. Seine Anwesenheit bei vielen Anlässen, insbesondere auch bei den Tagungen des Stadtfeuerwehrverbandes und bei größeren Einsätzen, verdeutlicht sein Interesse an den Feuerwehren und ihrer Arbeit.

Unser aller Dank gilt im Besonderen auch den Verbin-dungsstadträten zu den Fraktionen des Stadtrates Alois Lukas, Karl-Heinz Schell, Stefan Rank und Karl Bärnklau, die sich unermüdlich für die Belange unserer Wehr, und da-mit letztendlich für die Sicherheit und den Schutz der Bür-ger, einsetzen. Da Josef Melch nicht mehr für den neuen Stadtrat kandidiert hat, endete im Mai seine über 35jäh-rige Tätigkeit als Verbindungsmann zur SPD–Stadtrats-fraktion. Für seine jahrzehntelange, überaus engagierte und weit über das normale Maß hinaus ausgeübte Tätig-keit, darf ich ihm im Namen aller Feuerwehren der Stadt Weiden nochmals herzlichst bedanken. Der Stadtfeuer-wehrverband Weiden und die Freiwillige Feuerwehr Wei-den haben ihn in Anerkennung seiner großen Verdienste zu Recht jeweils zum Ehrenmitglied ernannt.

Ein großes Lob und Dank für die hervorragende Zusam-menarbeit gilt auch den Führungskräften der Wehr, mei-nem Stellvertreter und Maschinistenausbilder SBI Ludwig Grasser, den Zugführern Dieter Henl und Wolfgang Seider, dem Leiter des Atemschutzes Klaus Heimann, den Grup-penführern, Maschinisten und Atemschutzträgern.

Für den Bereich „Absturzsicherung“ danke ich allen Mit-gliedern dieser Abteilung, die zusätzlich zum normalen Feuerwehrdienst viele Stunden für Ausbildung, aber auch Einsatz, opfern. Hier an erster Stelle dem Leiter Markus Ziegler.

Die „Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung“ ist

aus unseren Einsatzabläufen nicht mehr wegzudenken. Für Kommunikation und Dokumentation sind sie unver-zichtbare Helfer. Zudem betreuen diese Kräfte auch maß-geblich unsere neue Kreiseinsatzzentrale, die zu Recht als vorbildlich in der gesamten Oberpfalz gilt. Auch hier leis-ten zahlreiche Kameradinnen und Kameraden viele zu-sätzliche Stunden für Ausbildung und Einsatz und so be-danke ich mich stellvertretend für alle bei den Leitern der UG, Peter Pfaffenzeller und Ronny Preßl, der zugleich Leiter der Kreiseinsatzzentrale ist.

Auch den hauptamtlichen Kräften unserer Wache, die sich, größtenteils, weit über ihre beruflichen Pflichten in die Freiwillige Feuerwehr einbringen, gilt mein beson-derer Dank. Ein herzliches „Vergelt’s Gott“ allen denen, welche an der Spitze des Vereins tätig sind. Ganz beson-ders unserem 1. Vorsitzenden Dieter Henl und dem 2. Vor-sitzenden Peter Stahl, denen ich für die hervorragende und harmonische Zusammenarbeit ganz besonders danken möchte. Beste Kontakte bestehen zum Bayerischen Roten Kreuz, dem Technischen Hilfswerk und zur Landespoli-zei, mit denen wir fast täglich im Einsatz zusammenar-beiten. Der Führung und allen Kräften dieser Behörden und Organisationen ein Dankeschön, mit dem Wunsch auf weitere Jahre der guten Zusammenarbeit! Dankeschön auch den Herren der Stadtverwaltung, an der Spitze dem Rechts- und Sozialdezernenten Hermann Hubmann, Amts-leiter des Amtes für öffentliche Ordnung, Reinhold Gailer,

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die stets ein offenes Ohr für die berechtigten Anliegen, aber auch Probleme, der Weidner Feuerwehren haben. Ein besonderer Dank auch an die Stadtkämmerin Corne-lia Taubmann, welche als „Finanzministerin“ unserer Stadt bei den Haushaltberatungen stets hinter den Anträgen der Feuerwehren steht! Ebenso gilt unser herzlicher Dank für die stets harmonische, kooperative und fachlich kompe-

tente Zusammenarbeit mit der Katastrophenschutzbe-hörde, in Person mit der Sachbearbeiterin für Katastro-phenschutz, Frau Nadja Meiler.

Dank auch der Presse für die ausführliche und stets ob-jektive Berichterstattung und Unterstützung unserer Öf-fentlichkeitsarbeit.

Ausblick

Dieses Jahr wird geprägt sein vom Thema „Digitalfunk“. Nach unsäglich langer Zeit, wird ab heuer in unserer Re-gion nun schrittweise auf die neue Funktechnik umge-stellt. Zur Erinnerung: Im Jahr 1996 beschloss die Innen-ministerkonferenz die Einrichtung einer „Projektgruppe Digitalfunk“, welche mit der Erstellung eines Planungs-konzeptes beauftragt wurde. Ziel war unter anderem, bis zum Beginn der Fußball-Weltmeisterschaft in Deutsch-land im Jahr 2006, den Digitalfunk flächendeckend ein-zuführen. Die Endgeräte für den sogenannten „erweiter-ten Probebetrieb“ sind aber nun endgültig bestellt und der Auftrag für den Einbau in die Fahrzeuge ist vergeben.Nun gilt es die rund 250 Feuerwehrangehörigen in der neuen Technik zu schulen und die zusätzlichen taktischen Möglichkeiten in den Feuerwehralltag zu implementie-ren. Aufgrund der ständig wachsenden Anforderungen an die Feuerwehr, insbesondere steigende Einsatzzah-len während der Tageszeiten, technische Veränderungen

und eventuell der Übernahme neuer Aufgaben, steht der-zeit die personelle Ausstattung der Hauptfeuerwache zur Überprüfung an. Nur in einem vernünftigen Gleichge-wicht von ehren- und hauptamtlichen Feuerwehrleuten, kann in einer Stadt in der Größe von Weiden eine größten-teils freiwillige Feuerwehr noch dauerhaft funktionieren. Das dies in der derzeit äußerst schwierigen Finanzlage mit

Augenmaß und vernünftiger Gegenfinanzierung ange-gangen werden muss, steht dabei außer Frage. Man sieht, die Anforderungen an die Feuerwehren werden nicht we-niger, sondern mehr. Aber gemeinsam werden wir auch diese großen Aufgaben wiederum meistern.

Wie alle Jahre hoffe und wünsche ich, dass wir von unse-ren Einsätzen stets gesund und unversehrt wieder zurück-kehren und den Bürgerinnen und Bürgern jede erdenkli-che Hilfe zuteilwerden lassen können, gemäß unserem Wahlspruch:

„Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr“ und

„Einer für Alle und Alle für Einen“

Richard Schieder Stadtbrandrat

Page 24: Freiwillige Feuerwehr Stadt Weiden

Dort recycelt, verarbeitet und sortiert die ESTATO Umweltservice GmbH pro Jahr rund 200.000 Tonnen Material und Auto-Altteile. Auf eine Fläche von mehr als 7 Hektar erstreckt sich heute das immer wieder erweiterte Betriebsgelände der ESTATO Umweltser-vice GmbH, ein zweites Werk mit ähnlichen Dimensi-onen steht in der Stadt Werl in Nordrhein-Westfalen.

Bereits 1998 erfolgte die Firmengründung mit der Idee, alle anfallenden Werkstattabfälle wie Reifen, Altbatterien, Ölfilter, Felgen oder Altöl unter Nut-zung der vollständigen Wertschöpfungskette fach-gerecht und gewinnbringend zu verwerten. Im Jahr 2000 wurde beschlossen, den bestehenden Prozess der Altreifenentsorgung über eine kostenintensive thermische Verwertung in Zementwerken umzustel-len und selbst in den neuen Geschäftszweig der Rei-fengranulierung einzusteigen. Durch kontinuierliche Kapazitätserweiterung, technische Anlagenverbes-serungen und geänderte Kundenanforderungen auf den europäischen Absatzmärkten können mittler-weile fast 90.000 Tonnen PKW-Altreifen pro Jahr ver-arbeitet werden.

Anfang 2014 wurde bereits das dritte Produkti-onswerk in Weiden in Vollbetrieb genommen. Dort werden durch eine spezielle Reifendrahtnachreini-gung noch höherwertige Rohstoffe gewonnen. Ins-gesamt verfügt die ESTATO Umweltservice GmbH über sechs Reifengranulierlinien, drei Anlagen zur

Reifendrahtnachreinigung und vier Vorshredder zur Produktion von Gummichips. Bevor Millionen an Alt-reifen in einem rein mechanischen, mehrstufigen Ver-arbeitungsprozess zu Granulat zermahlen werden, prüfen Mitarbeiter, ob die alten Pneus noch für den Export oder die Runderneuerung geeignet sind. Im-merhin können so noch 35 % als Second-Hand-Ge-brauchtreifen wieder verwendet werden. Aus den Altreifen wurden im letzten Jahr ca. 53.000 Tonnen Gummigranulate, 15.000 Tonnen Reifendraht und 20.000 Tonnen Textilfasern gewonnen. Zur Abnah-me dieser Mengen kann auf feste Vereinbarungen mit starken Partnern gebaut werden.

Mehr als 300 LKW-Ladungen pro Woche füttern die Granulieranlagen und riesigen Lagerhallen. Die ei-gene LKW-Flotte und Spediteure beliefern die Kun-den in der Industrie an sieben Wochentagen, „just in time“. Die rund 90 Beschäftigten arbeiten in bis zu drei Schichten rund um die Uhr. Durch nachhal-tiges und zuverlässiges Wirtschaften gewährleistet die ESTATO Umweltservice GmbH ihren Abnehmern eine große Versorgungssicherheit, die als beispiel-haft in der Branche gilt.

Erfolgreiches Wirtschaften und Umweltschutz be-deuten für die ESTATO Umweltservice GmbH keinen Widerspruch. Für die Zukunft ist ein weiterer Ausbau des Handels- und Entsorgungsgeschäfts mit europä-ischen Partnerunternehmen geplant.

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