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freiraum nr. 17

Date post: 26-Mar-2016
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freiraum nr.17, freicom, st.gallen
16
TATORT BAUSTELLE DER FALL PLASTON KMS AG ÜBERZEUGEND CLEVER DIGITALE WELT ZWEI LÖSUNGEN UNI-SPITAL ZÜRICH «BI DE LÜT» AUS DEM FREICOM-PORTFOLIO das Magazin der freicom FREIRAUM nr. 17 januar 2012 TATORT
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Page 1: freiraum nr. 17

TaTorT bausTelle Der Fall plasTon

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aus DeMFreicoM-porTFolio

das Magazin der freicomFreirauM

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TaTorT

Page 2: freiraum nr. 17

Man Muss ausbrechen aus deM Gewohnten, bekannten, GeMütlichen.

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Forever Young – was wir von CliFF Young lernen können …Ich möchte Ihnen eine Geschichte erzählen. Es gibt den Marathon, den Duathlon, Triathlon,

Gigathlon – und es gibt den Sydney-Melbourne-Lauf, knapp 1000 km lang. Dieser Lauf wurde

erstmals 1983 ausgetragen, für Amateure und Profis gleichermassen, und die TeilnehmerIn-

nen bereiteten sich minuziös vor, alles gertenschlanke, durchtrainierte LäuferInnen, jung,

ausdauernd, ehrgeizig. Das Programm war ihnen klar: fünf Tage lang jeden Tag achtzehn

Stunden laufen, sechs Stunden schlafen, massieren, essen. Am Start stand damals 1983 ein

61-jähriger, hagerer Mann in einem Overall und Arbeitsschuhen, Cliff Young (Nomen est

omen). «Sie werden das nie durchstehen!», tönte es hämisch von allen Seiten. Young schnapp-

te sich eine Startnummer und reihte sich im Feld ein.

Und tatsächlich, schon kurz nach dem Start lag Young abgeschlagen zuhinterst im Feld. Nach

sechzehn Stunden hatte er schon viele Meilen Rückstand auf seine Kontrahenten. Am zweiten

Tag immer noch und am fünften Tag lief er als Sieger durchs Ziel. Was war geschehen?

Young war die Nacht durchgelaufen, hatte nur eine Stunde geschlafen. So ging es weiter, die

Profiläufer schliefen, Young rannte. Alle fünf Tage. Young gewann den ersten Ultramarathon

Sydney – Melbourne mit beträchtlichem Vorsprung. Im Alter von 61 Jahren, dreissig Jahre älter

als der Zweitplatzierte.

Warum konnte Young gewinnen? Weil er sich nicht an scheinbar Unumstössliches hielt. Young

lief mit einem geringen Tempo, verbrauchte erheblich weniger Energie, musste weniger ruhen

und überraschte damit seine Gegner. Für sie war klar, dass man bei einem Fünf-Tage-Rennen

viel schlafen musste. Young hielt sich nicht an dieses «Gesetz». Mindestens drei weitere Sieger

in den folgenden Jahren verwendeten dann diese Technik.

Sie wissen, was uns diese Geschichte sagen will – wer immer das tut, was man schon immer

getan hat, wer immer in den Fussstapfen der Vorderleute läuft, der wird nie neue Wege

entdecken. Man muss ausbrechen aus dem Gewohnten, Bekannten, Gemütlichen. Gerade

jetzt, in Zeiten der wirtschaftlichen Unsicherheiten, bieten sich dazu viele Gelegenheiten.

Anders denken, anders handeln als die Mitbewerber, Bequemes, bisher Erfolgreiches

hinterfragen – und wir werden die Ziellinie letztendlich als Sieger überqueren, vielleicht nicht

schon nach dem ersten Mal, vielleicht, wie Young, erst nach fünf Tagen oder Versuchen.

Viele Kommentare und Prognosen für das Jahr 2012 waren pessimistisch gefärbt – beginnend

bei Unternehmensführern, über Bundespräsidentinnen, Analysten sowieso, bis hin zum Papst.

Warum nur so pessimistisch? Warum ein «Rennen», das man scheinbar schon verloren hat, ein

Jahr, das scheinbar schlecht wird, nicht positiv angehen, nach Mitteln und Wegen suchen, in

diesen Zeiten mit neuen Techniken, neuen Ideen den anderen ein Schnippchen zu schlagen?

Aber wie?

Die Erfolge von Apple, die nacheinander die Computer-, dann die Musik-, die Telefon- und

schliesslich die Buchindustrie umgewälzt hatten, beruhten auf einem integrierten Ansatz. Bei

Apple wurde nicht in Sparten gedacht und gearbeitet – dort arbeiteten Techniker, Designer,

Marketingleute spartenübergreifend in den gleichen Räumen oder unter dem gleichen Dach.

Der Computer-Bereich dachte und entwickelte zusammen mit dem Musik-Bereich.

Profit-Center, Bereiche, Divisionen, Sparten – es geht wohl nicht ohne sie, leider, in grossen

wie in mittleren Unternehmen. Aber zwischen ihnen muss eine kreative Kultur der Zusammen-

arbeit geschaffen werden. Wenn Ideen wie z.B. die Erfindung des 3M-Post-it nicht Zufälle,

sondern Alltag sein sollen, dann müssen sich Mitarbeitende über alle Bereichsgrenzen hinweg

öfters treffen, informell, müssen sich kennen, respektieren, integriert zusammenarbeiten.

Nur so können wir ein scheinbar verlorenes Rennen (oder Jahr) gewinnen – und bleiben so

«forever young».

eDiTorial

Reinhard Frei, Geschäftsführer

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TaTorT – Klarer Fall von FalscheM schuTz.

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Mit mehr als 50 Jahren Markterfahrung ist PLASTON der global führende Anbieter von Indus trie-

koffern aus Kunststoff, unter anderem für die professionelle Elektrowerkzeug-, Vermessungs-

und Sanitärindustrie. Ein Koffer für Werkzeuge macht es möglich, gleichzeitig viele Einzelteile

zu tragen, diese sortiert aufzubewahren und somit schnell zu finden. Sensiblen Werkzeugen

bietet ein Koffer aber auch ausgezeichneten Schutz, damit die Wertsachen lange eingesetzt

werden können. Neben den indi vidualisierten Koffern für Grosskunden bietet PLASTON auch

viele Eigenmodelle. Für jede Kofferlinie wurden Inseratesujets und Broschüren erstellt, welche

die qualitativen Vorzüge und Individualisierungsmöglichkeiten aufzeigen.

freicom entwickelte das Konzept «Crime scene». Auf der Grundidee «Tatort» oder «Hier ist

etwas geschehen, das eigentlich vermieden werden kann» entstand eine Kampagne mit

hohem inhaltlichen sowie visuellen Differenzierungsgrad. Die Tatortszene verweist dabei auf

die hervorragenden Produkteigenschaften Stärke, Schutz und Qualität und dramatisiert den

Nutzen auf leicht verständliche, aber für die Branche unübliche und freche Art. Die Untertitel

zu den Szenen erklären, dass mit PLASTON-Koffern Unheil verhindert werden kann: «Im bes-

ten Fall ein Einzelfall. Qualitätskoffer vermeiden Ausfälle.» Oder: «Gewisse Fälle werden

seltener. Mit dem richtigen Koffer gegen ungewollte Vorfälle.» Zur Kampagne gehören ein

passender Messeauftritt und verschiedene Verkaufsförderungsmassnahmen.

auFTriTT Der plasTon ips: ein Fall Für FreicoM

PLASTON Industrial Plastic Systems (IPS) stellt Kunststoffkoffer für den professionellen Einsatz her. freicom wurde beauftragt, eine Idee zu entwickeln, die auf überraschende Weise die Qualität der Produkte zeigt.

Ein Ausfall, der zu vermeiden ist.

Qualitätskoffer:

3

Gegen solche Vorfälle hilft der richtige Koffer.

Die langlebigen und robusten Qualitätskoffer von PLASTON bieten maximalen Schutz für Ihre Produkte. Mit hochwertigen Materialien, fachmännischer Planung und sorgfältiger Verarbeitung kann der schlimmste Fall verhindert werden. In verschiedenen Grössen, Farben und Bedruckungsmöglichkeiten schützen die Qualitätskoffer umfassend Ihr Produkt. Die Koffer von PLASTON sind beständig sowie für alle Fälle gerüstet und hervorragend für den Einsatz in der Industrie geeignet.

· Qualitativ hochwertige Verarbeitung· Bestmöglicher Schutz bei hoher Flexibilität· Grösstmögliche Kundenindividualisierung· Optimale Dimensionen

Höchster Standard:

Im besten Fall ein Einzelfall.

Qualitätskoffer:

3

Qualitätskoffer vermeiden Ausfälle.

Die langlebigen und robusten Qualitätskoffer von PLASTON bieten maximalen Schutz für Ihre Produkte. Mit hochwertigen Materialien, fachmännischer Planung und sorgfältiger Verarbeitung kann der schlimmste Fall verhindert werden. In verschiedenen Grössen, Farben und Bedruckungsmöglichkeiten schützen die Qualitätskoffer umfassend Ihr Produkt. Die Koffer von PLASTON sind beständig sowie für alle Fälle gerüstet und hervorragend für den Einsatz in der Industrie geeignet.

· Qualitativ hochwertige Verarbeitung· Bestmöglicher Schutz bei hoher Flexibilität· Grösstmögliche Kundenindividualisierung· Optimale Dimensionen

Höchster Standard:

Qualitätskoffer:

Klarer Fall von falschem Schutz.

3

Der richtige Qualitätskoffer schützt in jedem Fall.

Die langlebigen und robusten Qualitätskoffer von PLASTON bieten maximalen Schutz für Ihre Produkte. Mit hochwertigen Materialien, fachmännischer Planung und sorgfältiger Verarbeitung kann der schlimmste Fall verhindert werden. In verschiedenen Grössen, Farben und Bedruckungsmöglichkeiten schützen die Qualitätskoffer umfassend Ihr Produkt. Die Koffer von PLASTON sind beständig sowie für alle Fälle gerüstet und hervorragend für den Einsatz in der Industrie geeignet.

· Qualitativ hochwertige Verarbeitung· Bestmöglicher Schutz bei hoher Flexibilität· Grösstmögliche Kundenindividualisierung· Optimale Dimensionen

Höchster Standard:

Die Tatortszenen zeigen, was vermieden werden kann, wenn man das Werkzeug in

PLASTON-Koffer verpackt.

Page 6: freiraum nr. 17

welChe internetteChnologie brauCht die sChweiz?upc cablecom ist einer der grössten Anbieter von Internet-

dienstleistungen und als solcher einem starken Konkurrenz-

kampf und stetig wachsenden Kundenansprüchen ausge-

setzt. Beides verlangt kostenintensive Investitionen. Als

Public-Affairs-Massnahme wurde von freicom ein Gefäss ge-

schaffen, in dem upc cablecom mit wichtigen politischen

Stakeholdern die Rahmenbedingungen für die richtige Inter-

netinfrastruktur diskutieren und ausloten kann. Anlässlich

verschiedener Veranstaltungen wurden Politiker, Repräsen-

tanten von Elek trizitätswerken und auch Kabelbetreiber zum

Podium geladen. Vor allem die Begeisterung für die Glas-

fasertechnik wurde besprochen. Eingeleitet wurden die Ver-

anstaltungen durch Impulsreferate von Dr. Urs Meister von

Avenir Suisse oder Dr. Karl-Heinz Neumann von WIK Consult.

Beide beschäftigten sich in separaten Studien mit den An-

sprüchen der Schweiz an ein Glasfasernetz sowie mit den

möglichst wettbewerbsfördernden Rahmenbedingungen, um

dieses einzurichten. Die Veranstaltungen fanden bereits in

mehreren Städten in der Schweiz statt.

regioMäss – eine Messe erFindet siCh neuDie Region Wil ist eine Region in zwei Kantonen – Thurgau

und St.Gallen. Seit einem Jahr nun gibt es für die grenzüber-

schreitende Zusammenarbeit den Verein Regio Wil. Und im

nächsten Jahr gibt es die dazu passende Regionalmesse, die

die wufa ablöst: die RegioMäss. Obwohl die wufa erst sieben

Mal durchgeführt wurde, hat sie sich in der Region gut eta b-

liert. Mit 30 000 Besuchern und durchschnittlich 200 Aus-

stellern ist sie zur führenden Messe in der Region ge worden.

Warum also ein neuer Name, eine neue Messe? wufa stand

für Wil-Uzwil-Flawil-Ausstellung, für eine Region also, die

dem Thurgau eigentlich den «Rücken» zukehrte – obwohl

dieser an der ersten (Region Südthurgau) und an der bislang

letzten Messe (Gastgemeinde Sirnach) sowie im Beirat immer

prominent vertreten war. Nun haben die beiden Regionen

im Verein Regio Wil zusammengefunden. Eine Messe ist Treff-

punkt, Marktplatz, Standort-Marketing-Instrument und Im-

pulsgeberin in einem und muss Politik, Wirtschaft, Gesell-

schaft ansprechen und einbinden. Daher war es wichtig, dass

die neue Messe auch im Namen ausstrahlt, was sie ist – die

Messe der Region, RegioMäss. Die RegioMäss wird vom

25. – 28. April 2013 mit neuem Messeteam, neuen Ideen,

neuem Erscheinungsbild, neuer Gastgemeinde die Region und

die Geschäfte der Aussteller beleben. www.regiomaess.ch

PreMieren-koMMunikation iM auFtrag der liebeDas Theater St.Gallen inszenierte als Schweizer Premiere das

Musical Rebecca. Die Erstaufführung letzten Oktober war ein

voller Erfolg. freicom wurde im Vorfeld mit der Entwicklung

eines VIP-Einladungsmailings beauftragt. Das Theater St.Gallen

lud einige auserwählte Gäste zur Premiere ein. Diese Einla-

dung gestaltete freicom in Bild und Text. Durch die Stanzung

der Faltkarte wurde ein Überraschungseffekt erzielt, der die

unerwarteten Wendungen im Liebesdrama vorausahnen

liess. Mit dieser Mailing-Idee konnte die einmalige Rück-

laufquote von 47 Prozent erzielt werden. Seit der Premiere

sind alle Vorstellungen ausverkauft.

aus DeM porTFolio von FreicoM

freicom betreut für ihre Kunden eine Vielzahl von Projekten. Der freiraum gibt Ihnen einen Überblick über laufende und abgeschlossene Arbeiten. Vollständig kann diese Zusammen fassung nie sein, sie zeigt aber, in welcher Breite und Tiefe freicom Kommu­nikationsleistungen erbringt.

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die zukunFt von sanoFi-aventis sChreibenSanofi-Aventis ist seit Anfang 2011 in Multi-Country-Organi-

sationen (MCO) aufgestellt. Die Schweiz gehört seit April

zur MCO GSA (Germany-Switzerland-Austria). Im Dezember

übernahm Fabrizio Guidi die Führung der Schweizer Filiale.

Um diesen Wechsel zu kommunizieren, entwickelte freicom

für Sanofi-Aventis verschiedene Direct-Mailing-Ideen mit

entsprechenden Botschaften zum Anlass. Im Gespräch mit

dem Kunden setzte sich die Idee «eine gemeinsame Zukunft

schreiben» durch. Das Direct Mailing forderte die Mitarbei-

tenden dazu auf, mit dem beiliegenden Bleistift Ideen für die

Zukunft auf die Karte zu schreiben und einzureichen. Beglei-

tet von inspirierenden Aphorismen wie «Die Zukunft liegt

in den Händen derer, die sie schreiben» oder «Was morgen

notwendig ist, muss heute begonnen werden» wurde die

Vergangenheit reüssiert und die Zukunft eingeläutet.

zellenverMinderung haPtisCh erlebenBiotechnet Switzerland lädt jährlich zum Olten-Meeting. Dort

erleben Spezialisten Referate und pflegen den Austausch. Für

das Olten-Meeting vom November 2011 wurde ein Save-the-

date-Mailing erstellt und versendet. In einfacher Kartenform

griff es kurz das Tagungsthema «Zellen» auf und machte auf

den Hauptreferenten aufmerksam. Die Neugierde wurde

geweckt, das Datum kommuniziert. Bereits diese Vorinforma-

tion wurde mit einer partiellen textilen Beschichtung, einer

sogenannten Beflockung, veredelt. Auch das Einladungs-

Mailing selbst trug diese Veredelung und verstärkte damit

den visuellen Effekt der simplen Darstellung einer Zellen-

verminderung in der Faltkarte. Auf das Tagungsthema bezo-

gen sind dies Krebszellen, die verschwinden. Passend dazu

der Claim «Lösungen entstehen im Dialog». Auf der Rückseite

der Einladung ist das Tagungsprogramm zu finden. Eine

eindrückliche Einladung, die mit einfachen Effekten grosse

Wirkung erzielt.

MühlehoF uzwil – Mittendrin und nah daheiMIm Herbst 2010 wurde das Wohn- und Einkaufszentrum

Mühlehof in Uzwil eröffnet. Eigentümer ist der Immobilien-

fonds Credit Suisse Real Estate Fund Siat. Im Mühlehof

steht einer breiten Zielgruppe ein grosser Angebotsmix zur

Verfügung. Um die Einkaufsangebote der Bevölkerung von

Uzwil sowie der näheren Umgebung bekannt zu machen,

setzte freicom im Auftrag von Wincasa verschiedene Mass-

nahmen um. Auch wurden damit potenzielle Anbieter moti-

viert, sich in die noch freistehenden Büro- und Retail flächen

einzumieten. Der Mühlehof wurde mit einem einheitlichen

Erscheinungsbild, einem passenden Logo und mit Corporate-

Design-Richtlinien zur Marke gemacht. Das Logo zeigt bei

der genaueren Betrachtung all die Angebote, die aus den

eingemieteten Unternehmen im Mühlehof entstehen. Die

Positionierung als sympathische, praktische Einkaufsmöglich-

keit im Herzen von Uzwil war gelungen. Anlässlich des

Herbstmarktes 2011 in Uzwil machte das Einkaufszentrum

Mühlehof die Bevölkerung mit einem Flyer auf seine Spezial-

angebote aufmerksam. Im Flyer integriert sind Gutscheine

der verschiedenen Anbieter. So erreichten die Herbstangebote

von Denner und mobilezone, aber auch vom Clientis Bera-

tungszentrum, dem Update Fitness und dem Coiffeur geschäft

Cut Club die potenzielle Kundschaft in der Region.

Page 8: freiraum nr. 17

MiTarbeiTenDe sTehen iM FoKus Der neuen bilDwelT.

Page 9: freiraum nr. 17

CLEVERE PRODUKTE DANK CLEVEREN MITARBEITENDEN

KMS AGHardstrasse 18b [email protected] Matzingen www.kms-ag.chT 052 369 69 99

Zeigen, was das Unternehmen ausmacht – so lautet das Ziel eines neuen Firmenauftritts. Die

KMS ist ein IT-Unternehmen, das sich mit der Entwicklung sowie der Installation und Schu-

lung der Software-Lösung NEST beschäftigt. Im Mittelpunkt des Unternehmens steht aber der

Mensch. Dies nach aussen zu kommunizieren, hat freicom in die Hände genommen.

leiChtere evaluation neuer MitarbeitenderDie KMS soll zu einer Marke werden, die Kompetenz und Know-how ausstrahlt. Dabei

sollen Menschen im Mittelpunkt stehen, die den Geist, die Haltung und Philosophie des

Unternehmens vermitteln. Grund dafür ist die schwierige Mitarbeiter-Akquisition in der Infor-

matikbranche. Die Nachfrage nach Fachkräften ist enorm gestiegen. Mit dem neuen Logo

samt Claim und der neuen Bildwelt schafft es die KMS, als interessanter Arbeitgeber aufzutre-

ten und die Neugierde für das Unternehmen bei potenziellen Mitarbeitenden zu wecken.

starke Marke durCh neuen auFtrittDas neue Logo besteht aus den drei Buchstaben der Firmenbezeichnung und ist eng verbun-

den mit dem neuen Claim «clever people, clever software», der die Unternehmensphilosophie

auf den Punkt bringt: Mit motivierten Fachkräften an Bord treibt die KMS die innovative Pro-

duktentwicklung der besten Software-Lösung für Steuerverwaltungen vorwärts. Entsprechend

zeigt die neue Bildwelt Personen, welche die Werte der Firma transportieren. Auch der neue

Webauftritt zeigt die Cleverness der KMS.

KMs – clevere Menschen Für clevere soFTware

Menschen stehen im Mittelpunkt bei der KMS AG und der neuen Bildwelt.KMS AGZumhofstr. 10 [email protected]

6010 Kriens www.kms-ag.ch

T 041 329 80 60

clevere produkte dank cleveren Mitarbeitenden

Der neue Firmenauftritt: auf Augenhöhe mit den Mitbewerbern.

Cleverness bis zum Lancierungs-Mailing.

Jeder Mitarbeitende ist auf der neuen Homepage präsent und sofort kontaktierbar.

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Zwei Beispiele für effektive und kreative ideen im internet.

presented by

Page 11: freiraum nr. 17

Ins Rollen gebracht: Altherr Nesslau und Schaan, Nutzfahrzeuge und Personenwagen vereint auf einer modernen Unternehmens-Homepage.

Die Welt ist digital. Für viele von uns werden Dienstleistungen und Informationen im Internet

immer stärker zu etwas Natürlichem und ständig Verfügbarem. Diese bereits mehrere Jahre

dauernde Entwicklung stellt Unternehmen vor grosse Herausforderungen: Was muss eine

zeitgemässe Webseite erfüllen? Wie kann ich das Internet nutzen, um Interesse an meinem

Unternehmen zu generieren? Wie nutze ich die Vernetzung von Social Media? freicom hat

solche Fragen für zwei Kunden beantwortet.

der weg zur Modernen unternehMens-hoMePageAltherr bietet Nutzfahrzeuge und Personenwagen und zeigt sein Angebot auch auf einer seit

2005 aktiven Firmen-Webseite. Nach über fünf Jahren entsprach diese Unternehmens-Home-

page aber nicht mehr den heutigen Möglichkeiten und Ansprüchen. Bei den Suchmaschinen

platzierte sich die Altherr-Homepage noch im Mittelfeld. Diese Erkenntnisse und Überlegungen

führten zur Neukonzipierung und Umsetzung des neuen, optimierten Internetauftritts. In

Zusammenarbeit mit freicom entstand eine moderne Webseite mit nutzerfreundlicher Bedien-

barkeit und integrierten Social-Media-Kanälen wie Facebook und YouTube. In einem Workshop

konnte zudem der Umgang mit Social Media aufgezeigt werden.

idee stiCht, PitCh gewonnenDie Ausgangslage im Projekt «HockeyStar» war völlig offen: Das Briefing der Repower AG

verlangte lediglich Ideen und ein Konzept für eine Kommunikationskampagne im Zusammen-

hang mit dem Sponsoring vom Hockey Club Davos. Die Markenbekanntheit und die Awareness

von Repower sollten gesteigert und das Image gestärkt werden. Den Schritt ins Internet zu

machen, war keine Bedingung, wurde aber gewählt, nachdem freicom im Rahmen eines

Pitches die Idee «HockeyStar» vorgestellt hatte.

Ein guter Internetauftritt ist in vielerlei Hinsicht zur Pflicht für jedes Unternehmen geworden. Zwei Beispiele zeigen, wie freicom sowohl diese Pflicht als auch die Kür für Kunden umgesetzt hat.

Die welT isT DiGiTal – zwei lösunGen

Positiver iMagetransFer durCh online-gaMe«HockeyStar» (www.hockeystar.ch) ist ein schnelles Online-Game, bei dem Einzelpersonen oder

Teams gegen den Goalie des HC Davos antreten. Vor allem durch die Einbindung von Facebook

wird ein hohes Mass an Personalisierung und Interaktivität erreicht. Durch den Wettbewerbs-

und Sportgeist erreicht das Spiel «HockeyStar» nicht nur HCD-Fans, sondern jeden Hockey-Fan

sowie Leute, die gerne online spielen. Diese nutzen ein Spiel, das das Repower-Branding

berücksichtigt und dem Unternehmen einen positiven Imagetransfer ermöglicht. Für die Promotion

werden nicht nur der virale Effekt von Facebook, sondern auch andere Social-Media-Kanäle

wie YouTube oder Diskussionsforen genutzt. Ebenso werden Banner und, in der Vaillant

Arena in Davos, Bildtafeln eingesetzt.

wenn die kür zur PFliCht wirdDiese zwei Beispiele zeigen, wie wichtig traditionelle Online-Arbeit und ein guter Webauftritt

mit ausgenutzter Suchmaschinen-Optimierung sind, aber auch, wie spannend und effektiv eine

auffallende und kreative Idee im Internet sein kann. Für Unternehmen ist die Online-Präsenz

heute Pflicht, deren wirkliche Nutzung ist damit aber nicht automatisch garantiert. Es ist

durchaus möglich, dass Unternehmen die Menschen bald nur noch erfolgreich ansprechen

können, wenn sowohl der professionelle Auftritt wie auch die Sicherstellung seiner effektiven

Nutzung zur Pflicht erkoren werden. freicom hilft Ihnen gerne dabei.

Reisst mit: Das Online-Game «HockeyStar» hat hohen Unterhaltungswert und ermöglicht den positiven Imagetransfer von Repower.

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erfolgreicher Auftritt eines der wichtigsten spitäler der schweiz.

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Gesundheitschecks, begehbare Organe, Arzt-Patienten-Gespräche oder der Operationsroboter

Da Vinci zum Anfassen und Ausprobieren lockten an diesem sonnigen Samstag im Herbst fast

10’000 Interessierte in die Zürcher Bahnhofshalle. Der grosse Erfolg des Infotages gründet

auch in der umgesetzten Idee «USZ bi de Lüt».

sPitzenstellung in ForsChung und behandlungMit «Bahnen des Lebens» ging das Universitätsspital nach intensiver Vorbereitungszeit am

29. Oktober im Hauptbahnhof Zürich «zu de Lüt». Ein grosser, erfolgreicher Auftritt, bei dem

eines der grössten und wichtigsten Spitäler der Schweiz seine Spitzenstellung in Forschung

und Behandlung von komplexen und schweren Erkrankungen umfassend zeigen konnte.

Die «Bahnen des Lebens» und ihre fünf Kliniken Angiologie, Thoraxchirurgie, Herz- und Ge-

fässchirurgie, Pneumologie und Kardiologie decken einen wichtigen Teil des Gesundheitsauf-

trags des Universitätsspitals ab. Denn immer mehr Menschen in der Schweiz sind aufgrund

der hohen Lebenserwartung und eines stressigen Alltags mit zu wenig Bewegung und Aus-

gleich von Krankheiten an Herz, Gefässen und Lunge betroffen. Die Weltgesundheitsorgani-

sation (WHO) rechnet damit, dass beispielsweise Herz-Kreislauf-Erkrankungen weltweit bis

zum Jahr 2015 die meisten Todesfälle verursachen werden.

hand in handDer Informationstag sensibilisierte, ohne zu belehren. Er informierte, ohne zu banalisieren.

Die grosse Nähe zur Bevölkerung – aufgrund der Location, angebotener Gesundheitschecks,

begehbarer Organe oder des Operationsroboters zum Ausprobieren – machte erleb- und

spürbar, welche umfassenden Leistungen rund 6500 Spitalmitarbeitende jährlich für über

100 000 Menschen erbringen. Der Informationstag zeigte, was einen der grössten und wich-

tigsten Spitäler der Schweiz ausmacht: hochprofessionelle Ärzte, Pflegefachleute und tech-

nische wie therapeutische Spezialisten, die interdisziplinär Hand in Hand arbeiten und deren

Tätigkeit für Sicherheit und Qualität steht.

Das universiTäTsspiTal zürich «bi De lüT»

Ende Oktober präsentierte sich das Universitätsspital Zürich (USZ) mit der Ausstellung «Bahnen des Lebens – Wissenswertes über Herz, Gefässe und Lunge» im Hauptbahnhof Zürich. Fast 10 000 Interessierte besuchten an diesem sonnigen Samstag den Informa­tionstag, den freicom in Zusammenarbeit mit dem Universitätsspital organisiert hatte.

Überdimensionale Organe und Gefässe ermöglichten tiefe Einblicke. Fachpersonal vor Ort gab Interessierten im Beratungsgespräch Tipps zum gesunden Leben.

Infowände im HB Zürich brachten Passanten die Dienste des Uni-Spitals näher.

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KunsT Des verFührens.

Page 15: freiraum nr. 17

Das Anbahnen einer Beziehung folgt seit Jahrtausenden den gleichen Mustern. Weder die

Zivilisierung, die Völkerwanderungen, die Industrialisierung noch das Internet haben daran

etwas geändert. Am Anfang steht der Versuch, attraktiv zu wirken, gefolgt von der Kontakt-

aufnahme und dem Kennenlernen. Erst danach fällt der Entscheid für eine feste Verbindung.

Aber auch die feste Verbindung wird dann immer wieder auf die Probe gestellt, muss ver-

teidigt und aufgefrischt werden und muss sich ändernden Umständen anpassen.

Warum scheitert der Beziehungsaufbau – welcher uns für den zwischenmenschlichen Bereich

in die Wiege gelegt wurde – in der Kommunikationswelt immer öfter? Ein Grossteil der

Kommunikation wird negativ aufgenommen, weil es die falsche Botschaft zur falschen Zeit

ist und/oder durch den falschen Informationskanal überbracht wird.

stil versus PluMPe anMaCheKampagnen, bei denen sich der Absender zum Affen macht, ist der Anfang vom Ende einer

Beziehung. Ähnlich wie bei einer Casting-Show verliert das Unternehmen oder die Marke die

Relevanz und kommt nicht in Frage für einen weiteren Schritt.

Stellen Sie sich vor, Sie werden auf der Strasse unerwartet von jemand Unbekanntem gefragt,

ob Sie mit ihm etwas trinken gehen oder eine Nacht auf Probe verbringen möchten. So ge-

schieht es bei den meisten Promotions- und Sampling-Aktionen. Oft gibt man bei den Promo-

tionen nach, bzw. willigt ein, damit danach endlich Ruhe ist. Dies wird von den Promotionsstra-

tegen bereits als Erfolg gewertet. Sie vergessen, dass die auf diese Weise angesprochenen

Personen die entsprechende Marke dann für den Rest des Lebens meiden werden.

Oder stellen Sie sich vor, Sie bekommen einen Liebesbrief von einer Ihnen völlig unbekannten

Person, wie dies bei vielen Direktmailings oder E-Mail-Newslettern geschieht. Plumpe Anma-

che. Hingegen kann ein netter Brief oder ein SMS nach dem ersten Kennen lernen oder ein

einfühlsam persönlicher Brief zur Auffrischung einer Beziehung wahre Wunder wirken.

Stalking – jene Form der Beziehungsanbahnung, die garantiert nicht von Erfolg gekrönt ist –

verbreitet sich auch in der Marketing-Kommunikation immer stärker. Expandable Banners auf

einer Newsseite im Internet, die einen von der eigentlichen Absicht, nämlich Nachrichten zu

lesen, abhalten, gehören genauso dazu wie Angebote, welche nur aufgrund von genaueren

Informationen über die Privatsphäre gemacht werden können. Diese E-Mails, Briefe, aber

auch die Anzeigen aufgrund besuchter Webseiten nerven genauso wie eine Person, die mit

Trenchcoat im Dunkeln vor dem Fenster steht.

sChneller zur saCheKlar wird im Netz direkter kommuniziert und man kommt schneller zur Sache. Vor allem die

jüngeren Zielgruppen sind sich dessen bewusst und können (noch) damit umgehen. Trotzdem

scheitern im Netz Kontaktaufnahmen immer noch an technischen Problemen oder an zu kom-

plexen Abläufen. Wer möchte eine Beziehung zu jemandem, der beim ersten Rendez-vous

den Treffpunkt nicht findet oder beim Bestellen eines Drinks an der Bar mehr als eine Viertel-

stunde braucht und erst noch das falsche Getränk mitbringt?

Auch Äusserlichkeiten und der Name spielen bei der Kontaktaufnahme eine wichtige Rolle.

Lieblos gestaltete Werbemittel oder eben Menschen in schmuddliger Kleidung erschweren

eine nachhaltige Beziehung massiv. Und wer möchte nicht lieber mit jemandem zusammen

sein, der einen so tollen Namen hat wie Javier Bardem, als mit jemandem, der so dümmlich

heisst wie Cillit Bang?

hinTerGrunD «ewiGi liebi»

Unternehmen und Marken sind dann erfolgreich, wenn sie Aufmerksamkeit auf sich ziehen, begehrt und geliebt werden sowie langfristig loyale Beziehungen aufbauen können. Es scheint, als ob dieser Beziehungsaufbau den gleichen Mustern folgt wie der Beziehungsaufbau unter Menschen.

Die ultimative Geheimwaffe für die Anbahnung oder fürs Auffrischen einer Beziehung heisst

WOM (word of mouth). Sie kennen das sicher, wenn ein Kollege oder ein Kollegin von einem

Mann oder einer Frau schwärmt. In Sekundenschnelle steigt die Attraktivität dieser Person in

unseren Köpfen um ein x-Faches ...

die kunst des verFührens Wir wissen also, wie es nicht gemacht werden sollte. Wir wissen auch, dass niemand etwas

von jemandem, den er nicht kennt, nicht sympathisch findet oder nicht versteht, kaufen

möchte. Aber wie wird richtig Aufmerksamkeit erregt, clever verführt und das Feuer am

Lodern gehalten?

Klassische Werbung – Inserate, Plakate, Internet-Banner – ist das ideale Mittel, wenn es

darum geht, einen guten ersten Eindruck (und bekanntlich zählt dieser ja am meisten) zu hin-

terlassen. Durch zusätzliche Informationen, z.B. auf einer Website, durch «word of mouth» oder

im redaktionellen Teil eines Mediums kann die Attraktivität gesteigert werden. Herzklopfen

auslösen und echte Sympathien wecken können wir durch gemeinsame positive Erlebnisse.

Z.B. durch einen Event oder eine Bestätigung der (Marken-)Wahl durch exzellenten Service

oder eine Aufmerksamkeit zur richtigen Zeit. Doch auch gute Beziehungen werden immer wie-

der auf die Probe gestellt. Die Basis einer guten Beziehung ist die freiwillige (Marken-)Treue,

auch wenn die Konkurrenz mit Sonderangeboten lockt. Die Treue entsteht dadurch, dass man

sich dank Konstanz und Echtheit auf die Marke und das Unternehmen verlassen kann. Wenn

wir also die richtige Reihenfolge und die richtige Art der Kommunikation einsetzen – so wie

wir es instinktiv machen würden –, dann erhöhen sich die Chancen einer erfolgreichen Kom-

munikation um ein Vielfaches.

raus aus den denksilosUnd was bedeutet dies für Marketing- und Kommunikationsprofis? Damit eine Marke oder ein

Unternehmen erfolgreich ist, müssen wir die Kunst des Verführens beherrschen und vor allem

auch wieder anwenden. Zudem müssen wir langfristig angelegte, tiefe Beziehungen (anstatt

oberflächliche Bekanntheitsgrade oder kurzfristige Abverkäufe) anstreben und die richtigen

Instrumente zur richtigen Zeit mit relevanten, stringenten Ideen einsetzen. Dazu müssen die

Kommunikationsspezialisten aber aus ihren Denksilos der eigenen Disziplinen ausbrechen und

vom Kommunikationskanal unabhängige Ideen entwickeln. Oder einfacher formuliert: inte g-

rierte Marketing- und Unternehmenskommunikation. Dann kann «EWIGI LIEBI» entstehen.

P.S. Noch etwas zum Thema Marktforschung. Sich rechtzeitig die relevanten Informationen zu

besorgen, kann sehr hilfreich sein. Wer will schon eine Beziehung, von der er hätte wissen

können, dass sie den Ansprüchen nicht genügen kann? Aber aufgepasst, liebe Marketer, mit

sensiblen Kundendaten: Andauerndes Hinterherspionieren ist der erste Schritt in Richtung

Scheidung.

Christian Ruppanner, Managing Partner

Page 16: freiraum nr. 17

Für jeden freiraum verfasst eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter den Text für die freizügig-

Kolumne. Diesmal erzählt unsere KV-Lernende Jane Schönenberger aus ihrem Arbeitsalltag in

der freicom.

«das teleFon, sie und iCh»Als KV-Lehrling bei der freicom hat man die Möglichkeit, in jeder Abteilung zu arbeiten und

von der Administration bis zum PR Erfahrungen zu sammeln. Alle sind lehrreich und span-

nend, viele sind hilfreich und manche auch ziemlich unterhaltsam.

Wer zum Beispiel denkt, dass am Empfang die Arbeit langweilig ist, liegt falsch. Klar muss

man von morgens früh bis abends Telefonanrufe entgegennehmen und sich durch Adressän-

derungen kämpfen. Das klingt wahrlich nicht sehr spannend. Doch obwohl ich den Empfang

nur ab und an betreue, habe ich bereits so manch Interessantes erlebt ...

Täglich erhalten wir viele Anrufe von unseren Kunden, Geschäftspartnern und Lieferanten.

Leider, und bitte verstehen Sie diese Erzählung gleichzeitig auch als eine Entschuldigung von

meiner Seite, ist es manchmal nicht so einfach, die Namen auf Anhieb zu verstehen. Da ist

es schön zu wissen, dass auch einige Anrufer Mühe mit unseren Namen haben. So kann es

schon mal vorkommen, dass die Namen der freicömler verdreht oder falsch ausgesprochen

werden. Seit Neustem heisst mein Lehrlings betreuer nicht mehr Jauslin, sondern «Schooslä».

Zudem wusste ich nicht, dass ein Herr Rappunner für freicom arbeitet – konnte mir aber

natürlich den Reim auf Ruppanner machen. Aber nichts für ungut. Es ist halt nicht einfach

mit diesen Namen. Es ist fast so schwierig, wie gewisse freicömler ans Telefon zu bekommen.

Die sind zwar fleissig im Büro, aber auch fleissig am Telefonieren, sodass ich Sie oft auf

später vertrösten muss.

Aber nicht nur wir Menschen haben Probleme. Nein, auch unsere Telefonzentrale hatte wel-

che. Sie erlaubte sich im Dezember für ein paar Tage einen kleinen Jux. Plötzlich rief sie intern

irgendwelche Nummern an und hängte nach einmaligem Klingeln wieder auf – ganz selbst-

ständig. Zuerst wunderten sich die Mitarbeitenden noch, weswegen sie andauernd angerufen

wurden, sich aber nach dem Abnehmen niemand meldete. Doch als das Telefon dann sechs

Personen gleichzeitig und immer wieder kurz nacheinander anrief, wurde es schon ein biss-

chen mühsam. Wir freicömler wussten kaum noch, ob wir das Telefon nun abheben sollten

oder nicht. Zum Glück konnten wir das unerwünschte Telefonkonzert dann bald stoppen. Das

Gute an dieser Geschichte ist, dass die Telefonzentrale kein einziges Mal eine externe Num-

mer gewählt hat. Ganz im Gegensatz zur integrierten Kommunikation ist Kundenbelästigung

nämlich keine von uns angebotene Dienstleistung.

Jane Schönenberger

Kaufmännische Angestellte in Ausbildung

FreizüGiG

rorschacherstrasse 3049016 st.gallen

alexanderstrasse 87000 chur

bergstrasse 218044 zürich

freicom ag• telefon 0842 120 120• [email protected]• www.freicom.chagentur für integrierte unternehmens- und marketingkommunikation


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