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Freiheit

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ST@R TREK: VOY@GER Folge 8x15 http://voy^ger8.treknews.de Freiheit- Seite 0 - Veröffentlicht am: 04. Februar 2002 STAR TREK: VOYAGER 8x15 „Freiheit“ Copyright © 2002 by http://voyager8.treknews.de
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STR TREK VOYGER Folge 8x15 httpvoy^ger8treknewsde bdquoFreiheitldquo

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Veroumlffentlicht am 04 Februar 2002

STAR TREK VOYAGER 8x15 bdquoFreiheitldquo

Copyright copy 2002 by httpvoyager8treknewsde

STR TREK VOYGER Folge 8x15 httpvoy^ger8treknewsde bdquoFreiheitldquo

Tiefe Nacht Der Himmel war so klar daszlig man die ganze Schoumlnheit der Sterne bewundern konnte In der Ferne leuchteten die Lichter der Stadt Metravira Es haumltte so schoumln sein koumlnnen Waumlren da nicht die Truumlmmer der Stadt die einen schmerzhaft daran erinnerten was geschehen war Wuumlrde man nicht um die Millionen Toten wissen die bei der Besetzung ums Leben kamen Es haumltte das Paradies sein koumlnnen doch man hatte die Schlange hereingelassen

Das Gras raschelte Jemand bewegte sich hindurch Es war eine Gruppe von Maumlnnern und Frauen sechs an der Zahl die sich durch die Dunkelheit schlichen An ihrer Spitze ging ein hochgewachsener Mann der schon so viele Haare verloren hatte so daszlig man befuumlrchten muszligte das Mondlicht wuumlrde sich auf seiner Glatze spiegeln Doch niemand traute sich ihn auf diesen Sachverhalt hinzuweisen denn er war ein ausgezeichneter Kaumlmpfer der beste von allen Ohne ihn waumlre der Aufstand schon lange im Keim erstickt Deswegen wurde er auch von allen so respektiert

Sie schlichen weiter Dann hob der Anfuumlhrer die Hand und die Kolonne stoppte legte sich ins weiche Gras Es war saftig gruumln herrlich weich Die Natur kuumlmmerte es nicht was sich auf ihrem Planeten abspielte Ihr war es egal wer herrschte oder nicht Doch den Bewohnern nicht Langsam hob der Anfuumlhrer der ein Mensch um die Vierzig war ein Fernglas und beobachtete das Gebaumlude welches ihr Ziel war Er sah sich alles genau an die Wachen die Befestigungsanlagen die Eingaumlnge Mehrere Minuten verstrichen und seine Gefaumlhrten befuumlrchteten schon ihr Anfuumlhrer waumlre eingeschlafen oder sonst etwas in der Art dann drehte er sich zu seinen Begleitern um

bdquoUnd Ben wie sieht es jetzt ausldquo fragte Solor ein junger Tellarit der sich durch seinen Mut als Stellvertreter ausgezeichnet hatte Der als Ben angesprochene Mann schien es nicht zu gefallen was er nun zu sagen hatte denn er zierte sich etwas und verzog das Gesicht bevor er antwortete

bdquoZu schwer befestigt Dort sind dutzende von Wachen und Radarsysteme die wir mit unseren Moumlglichkeiten nicht uumlberwinden koumlnnen Wir brauchen Hilfeldquo

bdquoUnd von wemldquo

Nun laumlchelte Ben eine Aktion die uumlberhaupt nicht zu ihrer derzeitigen Situation paszligte

bdquoVertraut mirldquo entgegnete er selbstsicher bdquoich kenne da jemandenldquo

bdquoFreiheitldquo

COMPUTERLOGBUCH DER VOYAGER CAPTAIN JANEWAY STERNZEIT 555410 bdquoWir befinden uns zur Zeit im Deboras-System wo wir auf ein Transport-Schiff warten daszlig uns zwei Gaumlste bringen soll Admiral Talok druumlckte sich nur sehr vage aus was diesen Befehl anging also hoffe ich bald mehr Informationen zu bekommen In der Zwischenzeit habe ich der Besatzung etwas Entspannung zugebilligtldquo

Mit einem leisen Zischen oumlffnete sich die Tuumlr zum gemeinsamen Badezimmer und Seven kam heraus nur mit einem weiszligen Handtuch bekleidetldquo

bdquoMorgenldquo fluumlsterte sie leise und laumlchelte Chakotay erwiderte das Laumlcheln Immer noch wirkte sie ein wenig unsicher im Kontakt mit anderen was nur noch mehr ihren Charme und ihre Attraktivitaumlt steigerte Er betrachtete sie intensiv Sie war so wunderschoumln so wundervoll Der Indiander liebte sie Und Annika liebte ihn Es war perfekt

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bdquoDu bist schon angezogenldquo fragte Annika waumlhrend sie zum Kleiderschrank ging mit einem Blick auf Chakotays Uniform

bdquoJappldquo

Inzwischen hatte er sich an die neue Uniform gewoumlhnt Es war erfrischend endlich etwas zu tragen was handgemacht war und nicht aus de Replikator stammte

bdquoIch muszlig losldquo

bdquoJetzt schonldquo Seine Ehefrau setzte eine enttaumluschte Miene auf auch wenn sie den Grund verstehen konnte Der erste Offizier erklaumlrte es ihr trotzdem

bdquoDie Gaumlste kommen bald an Ich will dann auf der Bruumlcke seinldquo

Langsam beugte er sich zu Annika herunter und kuumlsste sie zaumlrtlich auf ihre Stirn

bdquoDie letzten Tage waren unvergesslichldquo fluumlsterte er

bdquoDann laszlig es nicht die letzten gewesen seinldquo erwiderte Crewman Hansen laumlchelnd

Nein das sollten sie ganz sicher nicht gewesen sein

Die Turbolifttuumlren oumlffneten sich und die erste Tagesschicht betrat die Bruumlcke Kathryn Janeway reckte sich kurz und setzte sich dann in ihren Kommandantensessel Lieutenant Alexander der waumlhrend der Nacht das Kommando inne gehabt hatte uumlberreichte ihr ein Padd das einen kurzen Statusbericht enthielt Keine Vorkommnisse Fuumlr viele andere Kommandanten war dies ein Anzeichen fuumlr Langeweile doch Janeway empfand nicht so All die Jahre hatten sie immer wieder in staumlndiger Gefahr gelebt als sie weit drauszligen im Delta-Quadranten verschollen waren Immer die Furcht vor Angriffen unbekannter Lebensformen oder Systemausfaumlllen aufgrund von fehlenden Ersatzteilen Jetzt wo sie zuruumlck waren genoszlig Kathryn diese Ruhe diesen Frieden Abermals zischten die Lifttuumlren und Commander Chakotay gefolgt von Faumlhnrich Temaacutena betraten die Bruumlcke

bdquoUndldquo fragte Chakotay waumlhrend er sich auf seinen Platz setzte bdquosind die Besucher schon angekommenldquo

bdquoNegativldquo antwortete Lieutenant Commander Tuvok an Janeways Stelle und fuumlhrte dann einen vollen Check der Waffensysteme durch

bdquoIch wuumlszligte zu gern was es mit diesen Gaumlsten auf sich hatldquo warf Harry Kim ein und sprach damit das aus was alle dachten

bdquoSicherlich wird Starfleet Command sie schon informieren Lieutenantldquo entgegnete Temaacutena bdquosofern sie es als wichtig erachtenldquo

bdquoFaumlhnrichldquo ermahnte Chakotay sie scharf bdquowahren sie Disziplinldquo was ein ironisches Seufzen Temaacutenas zur Folge hatte Es wuumlrde sicherlich noch eine sehr lange Zeit dauern bis sich die Romulanerin mit den Regeln der Sternenflotte anfreundete

Lieutenant Kim checkte kurz seine Sensoren nachdem es an seiner Konsole einen Alarm gegeben hatte und deutete dann mit einem Nicken auf den Hauptschirm

bdquoDer Transporter Deboras angekommen Er bittet darum seine Passagiere ruumlberbeamen zu duumlrfenldquo

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bdquoGewaumlhrt Die Gaumlste sollen auf die Bruumlcke kommen Mal sehen was es mit der ganzen Geheimniskraumlmerei auf sich hatldquo

Zwei Minuten warteten sie dann oumlffneten sich der Turbolift und entlieszlig zwei Maumlnner auf die Bruumlcke die sich sogleich vor Captain Janeway aufstellten Beide trugen Sternenflotten-Uniformen und waren anscheinend vom selben Schiff Der Andorianer stellte sich als Junior-Lieutenant Ardev vor sein Begleiter war Senior-Lieutenant Danny Bird

bdquoCaptainldquo sagte Bird in ruhigem Tonfall bdquodie Mission fuumlr die sie eingeteilt worden sind ist der Stufe Delta zugeordnet Ich schlage vor wir informieren sie in ihrem Bereitschaftsraumldquo

Kurz blickte sich Captain Janeway auf der Bruumlcke um

Die kommen ja gleich zur Sache dachte sie leicht amuumlsiert und entgegnete in dem selben gelassenen Tonfall bdquoLieutenant Bird wie ich das verstanden habe wird die Voyager maszliggeblich fuumlr diese Mission benoumltigt Ich denke es ist da nur richtig wenn die gesamte Fuumlhrungsmannschaft unterrichtet wirdldquo bdquoCaptainldquo wollte Ardev ansetzen doch Janeway lieszlig ihn mit einem Wink ihrer Hand verstummen

bdquoNein keine Diskussion Ich bin in diesem Sektor zur Zeit die ranghoumlchste Autoritaumlt und ich gedenke an meiner Entscheidung festzuhalten Meine Herren der Konferenzraum ist hier druumlbenldquo

Die beiden neu hinzugekommen Offiziere respektierten natuumlrlich den Wunsch des Captains Immerhin war sie nicht nur ranghoumlher als sie sondern auch eine der houmlchstdekoriertesten Offizierinnen in der ganzen Flotte Und wer wuumlrde da schon widersprechen wollen Wie also angekuumlndigt versammelten sich die Bruumlckenoffiziere im Konferenzraum wo sie die beiden Neuzugaumlnge kritisch beaumlugten Diese jedoch schienen sich nicht einschuumlchtern zu lassen im Gegenteil sie machten einen souveraumlnen selbstbewuszligten Eindruck Captain Janeway faltete die Haumlnde und lehnte sich in ihrem Stuhl am Kopfende des Tisches zuruumlck

bdquoMeine Herren dann klaumlren sie uns mal auf was der Stufe Delta unterliegtldquo

Ardev und Bird blickten sich kurz an und dann erhob sich der Mensch schritt zu dem Wandschirm und lieszlig einen Planeten auf ihm erscheinen Es war ein Planet der Klasse M sehr erdaumlhnlich Lieutenant Bird verschraumlnkte seine Haumlnde hinter dem Ruumlcken und begann mit seinen Instruktionen

bdquoDieser Planet ist Beta-Candor eine der aumlltesten Kolonien der Foumlderationldquo

bdquoIch kenne esldquo warf Kim ein bdquonetter Urlaubsort freundliche Menschenldquo

Genervt blickte Bird zu Janeway die widerum ihren Einsatzoffizier mit einem Kopschuumltteln bedachte Er hatte die Spitze verstanden Danny Bird fuhr fort

bdquoWaumlhrend der Zeit in der sie noch im Delta-Quadranten waren sagte sich Beta-Candor von der Foumlderation los und postulierte seine Unabhaumlngigkeit Gruumlnde dafuumlr war die Ansicht der Kolonisten die Foumlderation haumltte die Kolonie links liegen gelassen und interessiere sich nur fuumlr die Rohstoffe nicht jedoch fuumlr die Bewohner selbst Wie gesagt vor einem Jahr erklaumlrte die Kolonie ihre Unabhaumlngigkeit ein Umstand den wir natuumlrlich nicht hinnehmen konnten Daher schickte der Geheimdienst der Sternenflotte ein Schiff um den Planeten zu beobachten Man befuumlrchtete daszlig die Unabhaumlngigkeitsbewegung nur aufgrund eines fremden Einflusses zustande gekommen warldquo

bdquoWelches Schiffldquo fragte Janeway direkt und Bird machte - konnte keine Anstalten machen - ihr zu widersprechen Die Kommandantin der Voyager hatte ihn vom ersten Moment an in der Tasche

bdquoDie USS Monitorldquo

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bdquoDanke fuumlr die Information Lieutenant Fahren sie bitte fortldquo

bdquoSehr groszligzuumlgig Maacuteam Wie gesagt wir schleusten einen Agenten in die Kolonie und zwar Lieutenant Ardev den sie hier neben ihnen sehen Er identifizierte den Anfuumlhrer des Aufstandes als Ben Travis einen ehemaligen Lieutenant der Sicherheit der fast seine ganze Laufbahn auf Beta-Candor verbracht hatte und dann aus der Sternenflotte ausgetreten istldquo

Das Bild wechselte vom Planeten zu er Akte von Ben Travis Ein Mann in den Vierzigern fast kahl auf dem Kopf entschlossener Blick

bdquoWieso wurde der Kolonie schlieszliglich die Unabhaumlngigkeit gewaumlhrtldquo fragte Commander Tuvok und woumllbte eine Braue

bdquoPolitik Sir Wie sie wissen liegt Beta-Candor direkt an der Grenze zur talarianischen Union Die Foumlderation versucht schon seit Jahren diplomatische Beziehungen aufzunehmen und die Kolonie wurde stark von den Talarianern gefoumlrdert Also entschloss man sich zu einem Kuhhandel die Foumlderation entlaumlsst die Kolonie in ihrer bdquoFreiheitldquo und die Talarianer eroumlffnen eine Botschaft auf der Erdeldquo

Bei diesen Worten schnaubte der Andorianer Ardev veraumlchtlich Sogar eine kleine Wut war seinem Gesicht zu entnehmen was einen arroganten Seitenblick Faumlhnrich Temaacutenas zur Folge hatte bdquoEs ging aber nach hinten losldquo fuhr Danny Bird fort bdquokurz nachdem die Foumlderation die Unabhaumlngigkeit erklaumlrt und bestaumltigt hatte dass man sich nicht mehr in die Angelegenheiten Beta-Candors einmischen wuumlrde besetzten die Talarianer den Planeten Ihre Bombardierungen kosteten viele Leben und immer noch die Besetzung an Die Monitor holte Lieutenant Ardev raus und eskortierte einige Fluumlchtlinge aus dem Kampfgebiet doch ansonsten konnten wir nichts machen Welch Ironie die Talarianer sind uns mehr als hundert Jahre zuruumlck und die Monitor haumltte ihm Alleingang die talarianische Flotte aufhalten koumlnnen doch die Politik hat uns zum Nichtstun verdammt Statt dessen haben wir im Laufe des Jahres den Widerstand Beta-Candors unterstuumltztldquo

bdquoWie kam dies zustandeldquo fragte Chakotay interessiert Anstelle von Bird ergriff diesmal jedoch Ardev das Wort Er blickte nur starr gerade aus schien irgendwie mit sich selber zu kaumlmpfen als er bekannte

bdquoDurch michldquo

bdquoDurch sieldquo

Ardev stand auf blickte Janeway direkt in die Augen Es fiel ihr schwer dem Blick standzuhalten nicht weil Ardev so viel selbstbewusster erschien sondern weil sich in seinen Augen sich Schmerz Wut und Frustration widerspiegelten Emotionen die Captain Janeway nur allzu gut kannte

bdquoGegen die Anordnungen meines Kommandanten habe ich Mr Travis Waffen der Sternenflotte zukommen lassen Captain Lewinski bezeichnete es spaumlter so ich haumltte Eigentum der Flotte verschenktldquo

bdquoUnd jetzt sind sie hier weil sie sich mit den oumlrtlichen Gepflogenheiten auskennenldquo fragte Faumlhnrich Temaacutena frech Jedoch ging Ardev nicht auf diese Provokation ein

bdquoGanz recht Der Widerstand hat in den letzten Monaten gute Arbeit geleistet Die Talarianer unterhalten nur noch eine Kaserne auf den Planeten in der Hauptstadt Metravira Ungluumlcklicherweise ist es ein ganzer Gebaumludekomplex den es zu zerstoumlren gilt Vor zwei Tagen sandte Ben Travis an mich eine Nachricht in der er dringende Hilfe der Sternenflotte anfordert um wie er es sagte den Talarianern ein letztes Mal gewaltig in den Hintern zu tretenldquo

Wieder redete Temaacutena als erstes Janeway beschloss spaumlter ein Gespraumlch mit ihr zu suchen bdquoAlso fliegt die Voyager zum Planeten und zerstoumlrt die Garnison mit einem Transphasentorpedoldquo

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Zwar setzten sowohl Bird als auch Janeway zu einer Erwiderung doch der vulkanische Sicherheitsoffizier des Schiffes kam ihnen zuvor

bdquoMs Temaacutenaldquo sagte Tuvok streng bdquodarf ich sie darauf aufmerksam machen dass die Foumlderation nicht einfach eine Aktion durchfuumlhren kann die als Akt des Krieges seitens der Talarianer interpretiert werden koumlnnteldquo

bdquoNa und Sie sind uns eh technologisch unterlegenldquo

bdquoDas reicht jetztldquo befahl Janeway scharf bdquoich bin mir zwar sicher dass sie uns wieder einen Vortrag der Art was-wuumlrde-das-romulanische-Reich-machen geben wollen doch diese Option steht eindeutig nicht zur Debatte Was schlaumlgt Starfleet Command stattdessen vorldquo fragte sie in die Richtung der beiden neuen Offiziere

bdquoWir beamen einen kleinen Einsatztrupp auf den Planeten der gemeinsam mit dem Widerstand die Garnison zerstoumlren wird woraufhin anschlieszligend Beta-Candor verkuumlndet einen Antrag auf Aufnahme in die Foumlderation zu stellen Die Voyager wird dann eintreffen um diesen Antrag zuuntersuchenldquo

bdquoBr---brilliantldquo attestierte Barclay

bdquoSchwachsinnldquo entfuhr es Temaacutena

bdquoWieso sollten die Talarianer nicht mehr Anspruch auf den Planeten erhebenldquo fragte Chakotay voumlllig neutral Ob ihm der Plan gefiel oder nicht lieszlig er sich nicht anmerken

Bei dieser Frage schien Ardev sich nun etwas zu ziemen zumindest brachte er etwas bis er seine Antwort formuliert hatte

bdquoTja Sir das wissen wir auch nicht so genau Fuumlhrende Politiker sagen daszlig sie die Sache entschaumlrfen wollen sobald wir im System eintreffen Ob das stimmt kann ich ihnen natuumlrlich auch nicht sagenldquo

Totenstille im Bereitschaftsraum Nun war allen klar wieso die Mission so heikel und kompliziert war Janeway nickte langsam

bdquoAus wem besteht das Auszligenteamldquo

bdquoAus Lieutenant Ardev Commander Tuvok Lieutenant Munro Crewman Murphy und meiner Wenigkeitldquo verkuumlndete Bird Selbstbewusst und verschraumlnkte die Arme vor der Brust

bdquoDa sie ja schon alles genau geplant habenldquo bemerkte Janeway mit leichten Amuumlsement bdquoschlage ich vor dass sie selbst die Mannschaft instruieren Wegtretenldquo

bdquoSie wollten mich sprechenldquo

Kathryn Janeway blickte von ihrem PADD hoch musterte Faumlhnrich Temaacutena ernst Die Romulanerin war faumlhig ohne Zweifel doch sie machte auch Probleme Probleme die es auszuraumlumen galt Die Kommandantin genehmigte sich noch einmal einen groszligen Schluck Kaffee wappnete sich so auf das nun folgende Gespraumlch Kerzengerade stand die Navigatorin vor Janeway blickte starr die Wand an so als ob es sie nicht interessierte wieso sie zum Captain zitiert worden ist

bdquoFaumlhnrich ihre Leistungen sind ausgezeichnet Doch sie muumlssen noch einiges lernenldquo

bdquoIn welcher Hinsichtldquo

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bdquoIn welcher Hinsicht Sir Das genau ist es Ich weiszlig nicht ob es an ihrem romulanischen Wesen liegtoder an einer persoumlnlichen Einstellung doch sie machen sich keine Freunde wenn sie jeden nur mit mangelhaftem Respekt behandeln Dies gilt ganz besonders fuumlr houmlherrangige Offiziereldquo

bdquoJahellipCaptainldquo

bdquoIch moumlchte sie warnen Faumlhnrich und ich rate ihnen diese Warnung ernst zu nehmen Ich werde niemanden dulden der auf meinem Schiff Unruhe verbreitet Dazu habe ich schon zu viel erlebt Bittebefolgen sie diesen Ratldquo

bdquoJa Captainldquo

Keine Regung Nichts Ob sie sich nun aumlndern wuumlrde oder nicht war an ihrer Reaktion nicht ersichtlich Janeway seufzte und beschloszlig das Thema zu wechseln

bdquoHaben sie sich den Flugplan angesehen den Lieutenant Ardev erstellt hatldquo

bdquoJaldquo

bdquoWas halten sie davonldquo

bdquoEr ist Schwachsinnldquo

Kathryn hatte mit dieser Reaktion gerechnet umso geringer war also ihre Uumlberraschung

bdquoErklaumlren sieldquo

Nun blickte der Faumlhnrich sie doch fest an Sogar ein leichtes Seufzen war zu houmlren

bdquoCaptain ich soll die Voyager mit Warp-Geschwindigkeit auf den Planeten zufliegen und dann direktim Orbit von Beta-Candor unter Warp gehen um das Auszligenteam runterzubeamen Und anschlieszligendmachen wir uns wieder aus dem Staubldquo

bdquoUndldquo

Temaacutena wirkte nun fassungslos

bdquoUnd Genau im Orbit unter Warp zu gehen ist fast unmoumlglich Verrechne ich mich rasen wir mit mehrfacher Lichtgeschwindigkeit in den Planeten rein und die Voyager ist Geschichte Wenn ich ein Shuttle nehmen koumlnntehellipldquo

bdquoAusgeschlossenldquo

bdquoWiesoldquo

Nun erhob sich der Captain und schaute kurz auf das Sternenbild das ihr Fenster zeigte

bdquoFaumlhnrich wenn da talarianische Schiffe waumlren was wir nicht mit Bestimmtheit sagen koumlnnen sokoumlnnen sie trotz ihrer eingeschraumlnkten Technologie das Shuttle schwer beschaumldigen Zweitens ist esder Voyager mit ihren Moumlglichkeiten viel eher moumlglich eine Silhouette zu erzeugen die unserenkurzen Stop kaschieren kannldquo

Uumlberraschenderweise legte Janeway Temaacutena eine Hand auf die Schulter eine Geste die fuumlr die Romulanerin zwar ungewohnt war doch sie sagte nichts dagegen

bdquoFaumlhnrich ich vertraue auf ihre Faumlhigkeiten Sie schaffen es Ganz bestimmtldquo

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Mehr gab es eigentlich nicht zu sagen Die Navigatorin verlieszlig den Raum und lieszlig eine erschoumlpfte Captain Janeway zuruumlck

Lieutenant Ardev lag auf der Couch des temporaumlren Quartiers das man ihm zugeteilt hatte Er war nicht in der Lage ein Auge zu zu machen Immer wieder dachte er uumlber die Mission nach die morgen stattfinden sollte Nach einem Jahr kehrte er nach Beta-Candor zuruumlck und damit auch zuruumlck zu einem Freund Ben Travis Etwas was niemandem der beim Geheimdienst arbeitete passieren sollte war eingetreten er war in Kontakt mit einer Zielperson getreten Und sogar noch mehr sie wurden Freunde Vertraute Travis lud ihn sogar zu sich und seiner Familie ein Seine Frau hatte herrlich gekocht und seine Kinder hatten Ardev daran erinnert wie wertvoll persoumlnliches Gluumlck war Doch er hatte ihn die ganze Zeit belogen Er war nicht Telek von Andor gewesen ein harmloser Reisender sondern Ardev ein Offizier der Sternenflotte Ja natuumlrlich hatte er Travis das Leben bei dem Angriff gerettet doch das schale Gefuumlhl einen Freund betrogen zu haben blieb Ob seine Kinder noch lebten Oder waren sie tot gestorben bei den Bombardements oder den Straszligenkaumlmpfen zwischen den Besatzern und dem Widerstand Viele Fragen keine Antworten Deswegen hatte er auch auf diese Mission mitgewollt auch wenn Captain Lewinski dagegen gewesen war Nur durch langes Zureden hatte er seinen Kommandanten uumlberzeugen koumlnnen Fast hatte es so geschienen als ob Lewinski befuumlrchtete dass Ardev nicht mehr zuruumlckkam Das der Andorianer auf dem Planeten bleibe wollte um seine Schuld zu suumlhnen In gewisser Weise war es auch so Dies war mehr als eine Mission fuumlr ihn es war etwas was ihm persoumlnlich zu Herzen ging ein Fleck auf seiner Seele Er wollte das zu Ende fuumlhren was er mit begonnen hatte Ohne ihn und seine illegale Aktion wuumlrde es den Widerstand gar nicht geben Er war es der Dutzende Politiker und Admiraumlle angefleht hatte die Kolonisten zu unterstuumltzen so lange bis man seinen Forderungen tatsaumlchlich nachgegeben hatte Und trotz dieser Aktionen fuumlhlte Ardev immer noch dieses Kribbeln diese Anspannung wenn er an Travis dachte Es war die Angst dass ein Freund ums Leben kam den er bis dato gar nicht richtig gekannt hatte Nein er musste darunter Er musste den Planeten befreien Er musste die Taumluschung wieder gutmachen

Es war einige Zeit her dass Lieutenant Commander Tuvok und Lieutenant Junior-Grade Alex Munro in der Umkleide des Hazardteams gewesen waren Nun waren sie hier zuruumlckgekehrt auf Wunsch von Starfleet Intelligence der sich in der Gestalt von Danny Bird manifestierte selber ein Miglied der Elitefoumlderationseinheit Ranger

bdquoIch bin hier um sie uumlber unsere Ausruumlstung und die Mission zu instruierenldquo erkaumlrte Bird und blickte sich anschlieszligend leicht verwirrt um bdquoWo ist Ms Murphyldquo

bdquoSie wurde aufgehaltenldquo eklaumlrte Tuvok der ausnahmsweise mal nicht die Besprechung des Hazardteams leitete

bdquoNun gut es gibt eh nicht viel zu sagen Die Explosion soll eindeutig auf das Konto des Widerstandes gehen daher duumlrfen wir abgesehen von unseren Sternenflotten-Waffen nichts mitnehmen das uns als Angehoumlriger der Foumlderation identifizieren koumlnnteldquo

bdquoWozu auch unser Hazardsuit gehoumlrtldquo entgegnete Munro verdrieszliglich Auf diese Schutzpanzerung zu verzichten wog sicherlich am schwersten

bdquoDies ist korrekt Sie werden ein Gewehr einen Handphaser und Tricorder mitnehmen Weitere Ausruumlstungsgegenstaumlnde erhalten wir bei Bedarf auf dem Planeten von den Widerstaumlndlernldquo

bdquoWie wird die Garnison zerstoumlrt werdenldquo fragte Tuvok

bdquoGanz einfach - oh so einfach nun auch wieder nicht Wir werden ins Innere schleichen denstromproduzierenden Generator auf eine Uumlberladung stellen und uns dann rechtzeitig auf die Voyager beamen lassen bevor alles in die Luft fliegtldquo

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bdquoWas widerum heiszligt das Faumlhnrich Temaacutena ein zweites Mal ihr Warpmanoumlver durchfuumlhren muszligldquo kombinierte Tuvok was zu Munro zu einem Verziehen des Gesichts animierte Als Mitglied des Hazardteams hatte er zwar schon oumlfters mit Missionen zu tun gehabt wo der Zeitfaktor eine groszlige Rolle gespielt hatte nur dies muszligte nicht heiszligen daszlig ihm solche Auftraumlge auch gefielen im Gegenteil

bdquoKorrekt Commander Ich schlage vor wir beide gehen nun die Karten durch Das waumlre alles Danke fuumlr ihre Aufmerksamkeitldquo

Auch zu spaumlter Stunde war das Casino gut besucht denn es war der einzige Ort wo sich die gesamte Mannschaft frei treffen konnte Auch wenn der Doktor selber nichts aszlig ( obwohl er dies simulieren konnte sofern er wollte ) nutzte er das Casino um mit der Mannschaft in Kontakt zu treten An einem der Tische sitzend studierte er einige Berichte aus der Krankenstation Akten Antraumlge Anforderungen Auch einem Hologramm wie es der Doktor wahr machte dies nur wenig Spaszlig Er war ein Mann der Tat jemand der hautnah am Patienten sein wollte statt sich nur stupide Statistiken durchlesen zu muumlszligen Dies war wohl einer der Hautgruumlnde wieso er die Befoumlrderung zur medizinischen Fakultaumlt abgelehnt hatte und lieber auf der Voyager blieb

bdquoDdd - darf ich mich setttzzzz - setzen Zu ihnen meine ichldquo

Das MHN blickte auf und ein Laumlcheln erschien auf seinem Gesicht als er den Chefingenieur des Schifes wahrnahm

bdquoNatuumlrlich Reg Setzen sie sichldquo

Barclay setzte sich vorsichtig darum bemuumlht die Tasse die auf seinem Tablett stand nicht umzukippen Endlich nach einer schier endlosen halben Minute hatte er es geschafft und loumlffelte sein Essen was den Doc zu einem Stirnrunzeln zwang

bdquoMr Barclayldquo erklaumlrte er mitleidig bdquoals leitender medizinischer Offizier dieses Schiffes muszlig ich ihnen dringend von Crewman Chells Alarmstufe Rot-Chilli abraten Seine Wirkung ist eher zweifelhaft fuumlr das Wohlbefinden der gesamten Crewldquo

bdquoIii - Ich bin sicher siesie sie uumlbertreiben Doktorldquo antwortete Barclay und versuchte selbstsicher zu wirken als er sich einen Loumlffel Chilli in den Mund schob Schon im naumlchsten Moment bereute er es Ein Brennen breitete sich in seinem Magen aus er riszlig seine Augen auf und seine Backen roumlteten sich

bdquoAumlchchchhczzzzldquo war der einzige Laut der aus seiner Kehle drang Der Doktor der sich ihn all den Jahren nicht fuumlr einen Namen entscheiden konnte runzelte die Stirn und holte aus einem kleinen Koumlfferchen der neben dem Tisch stand ein Hypospray heraus das er Commander Barclay an den Hals Gleich nach dem Betaumltigen des Injektors verbesserte sich der Zustand Barclays

bdquoDdddd - dankeldquo

bdquoMr Barclay sie sollten lernen dem Urteil ihres Arztes zu trauen

bdquoJa Was halten sie von der Missionldquo

bdquoFaszinierendldquo antwortete der Doc was wieder ein so entsetztes Gesicht bei Barclay ausloumlste daszlig das MHN wieder zum Spray greifen wollte

bdquoWie koumlnnen sie so etwas sagenldquo sagte Barclay und seine Stimme gewann immer mehr an Lautstaumlrke bdquowenn Faumlhnrich Temaacutena nur einen Rechenfehler macht sind wir alle tot Erledigt Iiiiii - im Eimerldquo

Mit einem Laumlcheln lehnte sich das MHN in seinem Stuhl zuruumlck und verschraumlnkte die Arme

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bdquoVertrauen sie mir Reg ich bin sicher dass der Faumlhnrich gerade jetzt entspannt schlaumlft da sie die Loumlsung schon lange gefunden hatldquo

Dieser verdammte Plan Dieser verdammte Ardev Dieser verdammte Ardev

Seit geschlagenen 38 Minuten und 21 Sekunden marschierte Faumlhnrich Temaacutena nun schon in ihrem Quartier auf und ab 38 Minuten in denen ihr Gehirn raste Zu schlafen war sie uumlberhaupt nicht in der Lage Wie denn auch Morgen schon musste sie eines der waghalsigsten Manoumlver durchfuumlhren die in der Galaxis bekannt waren und sie hatte keine Ahnung wie Natuumlrlich konnte der Computer ihr eine Flugbahn ausspucken doch in dieser Beziehung traute sie dem Computer nicht Es lag an der Tatsache die alle Piloten akzeptierten im entscheidenden Moment kam es ganz allein auf den Navigator und sein Gefuumlhl an auf nichts anderes Und dieses Mal war das Gefuumlhl das wichtigste uumlberhaupt Entnervt warf die Romulanerin die Haumlnde in die Luft Musste die Foumlderation immer so umstaumlndlich sein Immer dieser Heiligenschein den sie verbreiten mussten Zu gerne haumltte Temaacutena aus Wut einen Spiegel oder dergleichen zertruumlmmert doch dies ging nicht das sie es schon eine viertel Stunde zuvor getan hatte Wenn sie doch nur einen Gespraumlchspartner haumltte der kompetent genug

Moment entsann sich Temaacutena und lachte auf Natuumlrlich hier an Bord konnte ihr niemand das Wasser reichen Aber sie kannte jemanden von bdquoauszligerhalbldquo der es konnte Mit neuer Motivation zog Temaacutena wieder die Uniform an die ihr uumlberhaupt nicht gefiel (kein Vergleich zu den feudalen Uniformen der Romulaner) und eilte in den Verbindungsgang in Richtung Holo-Deck Da es schon spaumlt war war das Holo-Deck nicht besetzt Die Navigatorin betrat das Deck durch die beiden schweren Schotts und blickte kurz das helle Gittermuster an den Waumlnden der Kammer an

bdquoComputerldquo befahl sie bdquohast du Daten uumlber Lieutenant Thomas Eugene Parisldquo

bdquoPositivldquo

bdquoKannst du ihn bildlich darstellenldquo

bdquoPositivldquo

bdquoZeig ihn mirldquo

Aus dem nichts erschien der mittlerweile verstorbene Navigator der Voyager Beeindruckt von der Detailtreue der Simulation schritt Faumlhnrich Temaacutena um die Projektion Alles stimmte die Groumlszlige die Haare die leicht uumlbermuumldeten Augen die so typisch fuumlr Piloten waren Der Computer hatte ihn sogar in der alten Uniform dargestellt So weit so gut

bdquoComputerldquo sagte sie bdquokannst du die Projektion aufgrund der dir vorliegenden Daten zum Leben erweckenldquo

bdquoPositivldquo

Temaacutena wollte schon den Befehl geben doch sie houmlrte hinter ihrem Ruumlcken eine freundliche Stimme die bdquoHey Wer sind sie denn riefldquo Die Romulanerin drehte sich um und blickte in das freundliche Gesicht Tom Paris der ihr die Hand reichte sie dann jedoch wieder zuruumlcknahm als er sich daran erinnerte daszlig Romulaner diese Geste nicht schaumltzten

bdquoMein Name ist Temaacutena Ich bin die Navigatorin der Voyagerldquo

Paris Gesicht erhellte sich mit einem Laumlcheln

bdquoOh sie duumlrfen nun dieses alte Maumldchen fliegen Gluumlckwunsch Macht sich gut nicht wahrldquo

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STR TREK VOYGER Folge 8x15 httpvoy^ger8treknewsde bdquoFreiheitldquo

bdquoJa sehrldquo antwortete Temaacutena leicht irritiert ob der Lockerheit des ehemaligen Navigators Sie hatte viel von Lieutenant Kim uumlber Mr Paris gehoumlrt doch das er so war sie musste es einfach zugeben faszinierend

bdquoUnd Temaacutena Wo druumlckt der Schuhldquo

Einige Sekunden musste sie uumlberlegen was diese Frage bedeuten sollte schlieszliglich entdeckte sie doch den Sinn hinter dieser menschlichen Redewendung

bdquoIch soll ein Manoumlver durchfuumlhren bei dem ich mit Warpgeschwindigkeit in den Orbit eines Planeten einfliege und dann auf Relativgeschwindigkeit Null verlangsameldquo

Die Projektion Parisacute pfiff einen leisen Ton

bdquoDa haben sie sich ja eine Aufgabe zugemutet Naja wie auch immer dieses Manoumlver habe ich einmal im Delta-Quadranten durchgefuumlhrt als wir ein Landeteam vor den Kazon beschuumltzen sollten Die Daten finden sie sicher imldquo

bdquoIch bin nicht interessiert an irgendwelchen Datenldquo unterbrach ihn Temaacutena harsch Gluumlcklicherweise konnte ein Hologramm nicht beleidigt sein

bdquoAh eine echte Fliegerkolleginldquo erkannte Tom und laumlchelte verschmitzt bdquosie wollen mit mir gemeinsam den Flug proben um ein Gefuumlhl dafuumlr zu bekommen stimmtrsquos ldquo

bdquoDas ist korrektldquo

bdquoNa worauf warten wir noch Computer bilde die Bruumlcke der Voyager nachldquo

Temaacutena war beeindruckt von Lieutenant Paris Nun konnte sie verstehen wieso er ein so angesehener Pilot war Und er half ihr tatsaumlchlich die ganze Nacht probten sie einen verschiedenen Situationen verschiedene Anfluumlge einem nach dem anderen bis alles hundertprozentig klappte Zudem unterrichtete er sie in seine ganz persoumlnlichen Tricks klaumlrte sie uumlber die Besonderheiten der Voyager auf und erinnerte sie noch einmal an grundlegende Dinge So gegen 4 Uhr morgens dann beendeten sie die gemeinsame Sitzung Schlieszliglich nutzte das beste Training ihr nichts wenn sie ihre Augen im entscheidenden Moment nicht offen halten konnte

bdquoViel Gluumlck Temaacutenaldquo wuumlnschte Tom ihr zum Abschluss bdquonicht das sie mir mein Schiff demolierenldquo

bdquoDas werde ich nichtldquo erwiderte die gebuumlrtige Romulanerin so freundlich dass es selbst fuumlr sie uumlberraschend war Mit einem letzten Blick auf Paris befahl sie bdquoComputer Simulation beendenldquo

Die simulierte Bruumlcke verschwand und mit ihr Tom Paris Zuruumlck lieszlig er eine vor Selbstvertrauen strotzende Temaacutena

Wenige Stunden vor dem Einsatz Genau die richtige Zeit fuumlr ein Fruumlhstuumlck um Kraft zu sammeln Mit interessiertem Gesicht waumlhlte Lieutenant Bird einige Spezialitaumlten aus die der Koch Chell als Menuuml aufgestellt hatte Nach kurzem Nachdenken entschied sich der Mensch der normalerweise der taktische Offizier der USS Monitor war fuumlr ein altterranisches Fruumlhstuumlck Flakes und Brot Beides plazierte er auf einem Tablett mit welchem er sich an den Tisch setzte an dem schon sein Crewkamerad saszlig

bdquoMorgenldquo

bdquoMorgenldquo erwiderte Ardev und mampfte ruhig sein Brot weiter

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STR TREK VOYGER Folge 8x15 httpvoy^ger8treknewsde bdquoFreiheitldquo

bdquoSchlecht geschlafen Ardevldquo

bdquoHmmldquo grunzte der andorianische Einsatzoffizier und biss noch einmal herzhaft sein Brot bevor er antwortete bdquoJaldquo

Vom Nebentisch holte sich Danny Bird eine besondere Spezialitaumlt echte Erdnussbutter ein Brotaufstrich den er mehr als einmal bisher auf seinem Schiff vermisst hatte Wieso waren die Replikatoren der Monitor einfach nicht in der Lage diese Koumlstlichkeit herzustellen Fragen auf die nur ein Q eine Antwort wusste

bdquoNervoumlsldquo fragte Ardev seinen Freund leicht respektlos der ihn jedoch nicht zurechtstutzte Lieutenant Ardev war ein ausgezeichneter Offizier einer der besten den Bird kannte doch der gute Andorianer hielt kaum etwas von der Hierarchie Er konnte sich gar nicht mehr daran erinnern wann Ardev ihn oder einen anderen Senior-Offizier mit bdquoSirldquo angeredet hatte

bdquoNicht wirklichldquo log Danny und verwarf gleich wider die Taumluschung bdquoJa schon ein wenig Wie immerldquo

bdquoWaumlre Captain Lewinski jetzt hier wuumlrde er uns nun mit einer flotten Rede aufmunternldquo erinnerte Ardev ihn leicht amuumlsiert

bdquoMit dem einen Fehler dass Captain Lewinski nicht hier ist und das hier nicht die Monitor istldquo entgegnete Bird ebenso verschmitzt

bdquoTrotzdem ein gutes Schiffldquo attestierte Ardev und Bird bestaumltigte es mit einem Nicken

bdquoUnd gute Flakesldquo

bdquoJappldquo

Einige Minuten saszligen sie einfach nur da genossen ihr Fruumlhstuumlck und den Moment auf diesem besonderen Schiff

bdquoIst irgendetwasldquo fragte Bird schlieszliglich Er kannte den Andorianer nun schon seit fast vier Jahren in Folge dessen war er durchaus in der Lage zu erkennen wenn seinen Freund und Kollegen etwas beschaumlftigte Ardev blickte kurz in Richtung Sterne versuchte vermutlich so etwas Kraft zu tanken

bdquoIch bin frohldquo

Diese Aussage war mit Sicherheit so unerwartet dass Lieutenant Bird sie nicht verstand

bdquoWas Wiesoldquo

Ardev biss noch einmal vom Brot ab und kaute zufrieden darauf herum

bdquoWenn alles klappt und davon gehe ich aus kriege ich heute die Gelegenheit einiges wieder ins Lot zu bringenldquo

Mehr sagte er auch nicht und Danny beschloss ihn nicht weiter zu fragen Vorerst konnte er nur beten dass diese Faumlhnrich Temaacutena dieses Wahnsinnsmanoumlver was sich Ardev ausgedacht hatte durchfuumlhren konnte

COMPUTERLOGBUCH DER VOYAGER CAPTAIN JANEWAY NACHTRAGbdquoEs geht los Alle Leute sind auf ihren Posten die beiden Offiziere von der Monitor warten mit Commander Tuvok und einer kleinen Gruppe des Hazardteams im Transporterraum waumlhrend wir hier auf der Bruumlcke unser ganzes Vertrauen in Faumlhnrich

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Temaacutena setzen muumlssen Bei dem Anblick ihres selbstbewussten Gesichtsausdruckes habe ich jedoch keinen Zweifel dass alles gut gehen wirdldquo

bdquoAlle Stationen melden Bereitschaft Systeme laufen einwandfreildquo meldete Lieutenant Kim mit leicht nervoumlsem Gesichtsausdruck Immerhin konnten sie alle in den naumlchsten Sekunden tot sein und wuumlrden es nicht einmal richtig mitbekommen Wie es fuumlr eine Frau ihrer Position uumlblich war versuchte Captain Janeway einen gesunden Optimismus auszustrahlen Aus den Augenwinkeln betrachtete sie Chakotay Was mochte er wohl denken

bdquoIch bestaumltige Mr Kims Analyseldquo ergaumlnzte Chakotays Frau Crewman Hansen die wie immer hinter den beiden Kommandosesseln an ihrer Station stand Einmal noch durchatmen

bdquoWenn sie bereit sind koumlnnen wir loslegen Faumlhnrichldquo

bdquoAye Maacuteamldquo

Gespannt blickten alle auf den Projektionsschirm und beobachteten wie sich die Sterne in Schlieren verwandelten als die Voyager auf Warp ging

16 15 14

In Gedanken zaumlhlte der Captain den Countdown runter Sie hatten darauf verzichtet ihn oumlffentlich kundzutun da man befuumlrchtete dies koumlnnte Temaacutenas Konzentration stoumlren Und der Faumlhnrich war hochkonzentriert Sie schien sich auf Instrumente UND Sichtschirm zu verlassen verschmolz praktisch mit dem Schiff Ihre schlanken Finger huschten uumlber die Tastatur kontrollierten Einstellungen uumlberpruumlften Zahlen Die Augen huschten hin und her versuchten jede Information aufzunehmen und zu verarbeiten

2 1 Jetzt

Die Schlieren loumlsten sich auf wurden durch einen Planeten ersetzt der mit unfaszligbarer Geschwindigkeit auf sie zu raste Fuumlr einen winzigen Moment befuumlrchtete Janeway daszlig sie es nicht geschafft hatten Dann stoppten sie so abrupt daszlig die Traumlgheitsabsorber heulten und man sich festhalten muszligte um nicht von den Sitzen gerissen zu werden Und dann hatten sie es geschafft bdquoTransporterraum jetztldquo

Fuumlr Freude war keine Zeit Auch wenn sie es geschafft hatten die Voyager fuumlr einen kurzen Moment vor den primitiven Sensoren der Talarianer zu verbergen dies wuumlrde nicht lange anhalten

bdquoSie sind untenldquo bestaumltigte Kim

bdquoTemaacutenaldquo

Aber Janeway muszligte nichts mehr sagen denn schon wieder beschleunigte die Voyager auf Warp Es war fuumlr die Maschinen eine wahnsinnige Belastung von Geschwindigkeit Null auf Warp zu gehen doch Chefingenieur Barclay hatte gute Arbeit geleistet das Schiff blieb heil Und dann waren sie wieder im Foumlderationsraum

bdquoVoller Stopldquo befahl Chakotay

Nun war das Auszligenteam auf sich gestellt

An den verabredeten Koordinaten auf einer Wiese materialisierte das fuumlnfkoumlpfige Auszligenteam Sie wurden schon erwartet Einige Angehoumlrige verschiedener Foumlderationswelten richteten ihre Waffen auf sie wurden jedoch von Ben Travis zuruumlckgepfiffen

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bdquoArdevldquo sagte er erfreut und ging auf den alten Bekannten zu Dieser nahm ihn in den Arm unddruumlckte ihn

bdquoBin ich froh dass du wohlauf bist Was macht die Familieldquo

bdquoEs geht ihr gutldquo antwortete Travis froumlhlich bdquosie ist in einem Camp des Widerstandesldquo

Lieutenant Commander Tuvok trat vor gefolgt von Danny Bird

bdquoMr Travis ich moumlchte die Wiedersehensfeier ja nur ungern unterbrechen doch wir sollten uns schnellstmoumlglich von diesem offenen Terrain fortbewegenldquo

bdquoNatuumlrlichldquo

Sie sattelten ihr Gepaumlck und machten sich auf den Marsch der ungefaumlhr eine halbe Stunde dauerte Lieutenant Bird hatte den Replikator richtig programmiert denn das gesamte Auszligenteam trug die selben dunkeln Westen und Hosen wie die Einheimischen von Beta-Candor Vorbei anwunderschoumlnen Landschaften fuumlhrte Travis sie in eine kleine Houmlhle wo sie rasteten Unterwegs sahen sie Gebaumluderuinen Fluumlchtlingslager und talarianische Polizisten Ein schrecklicher Anblick was auseiner der schoumlnsten Kolonien der Foumlderation geworden war Sogar Tuvok schien ein ums andere malbesorgt uumlber die momentane Situation zu sein In der Houmlhle angekommen sprachen sie ihren Plandurch und versorgten sich kurz mit Wasser Tuvok teilte Munro und Murphy auf ihre Posten ein waumlhrend Ardev und Travis etwas tiefer in die Houmlhle gingen und sich in dem matten Daumlmmerlicht der Lampen einen Kaffee genehmigen

bdquoIch habe mich nie bedanktldquo begann Travis das Gespraumlch

bdquoWofuumlrldquo

bdquoNa fuumlr die Ausruumlstung Und dafuumlr dass du gesorgt hast dass man uns hier nicht vergisstldquo

bdquoGern geschehenldquo

Ein kurzer Moment des Schweigens trat ein waumlhrend beide an ihrem Kaffee nippten Er schmecktekarg lasch was wohl an der schlechten Lebensmittelversorgung des Planeten lag Im Hintergrund vernahmen sie ihre Begleiter die den lebenswichtigen Angriff auf die Garnison planten der ihnenendlich die Freiheit wiedergeben sollte

bdquoWer ist dein Begleiterldquo fragte Travis muumlde Deutlich war ihm der Schlafentzug anzusehen Sein Haarschien seit ihrer letzten Begegnung noch weniger geworden zu sein und er war duumlnner geworden Wenig Essen

bdquoLieutenant Danny Bird Ein Freund von meinem Schiffldquo

bdquoHmldquo

Wieder nippten beiden an dem Kaffee

bdquoVerzeihst du mirldquo fragte Ardev dann doch ploumltzlichldquo

bdquoWofuumlrldquo

bdquoDass ich dich getaumluscht habe Angelogen Und missbrauchtldquo

Ein kleiner Schatten huschte uumlber das Gesicht Travisacute Ja es hatte an seinem Selbstvertrauen genagtdass man ihn hatte so leicht taumluschen koumlnnen Er hatte sich Vorwuumlrfe gemacht er hatte an sich selbstgezweifelt Und es schlieszliglich abgetan

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bdquoJaldquo

Mehr gab es nicht zusagen Dieses simple eine Wort war der Grund gewesen wieso Ardev hier sein wollte Nun hatte er es und war um so mehr bestrebt seinem Freund zu helfen

bdquoGehen wirldquo fragte er leise

bdquoJaldquo erwiderte der Anfuumlhrer der Rebellion von Beta-Candor fest und packte sein Gewehr Es war exakt eines der Gewehre die Ardev damals in einer illegalen Aktion von der Monitor auf den Planeten gebeamt hatte Gemeinsam in enger Formation und geschuumltzt durch das hohe Gras schritt die Kolonne immer auf der Hut nicht direkt in die Arme einer talarianischen Patrouille zu laufen Fuumlnfzig Minuten dauerte der Marsch uumlber Stock und Stein der von Travis und Tuvok angefuumlhrt wurde Der Vulkanier demonstrierte einmal mehr eindrucksvoll wieso er der Sicherheitschef des Schiffes war seine Kondition war fabelhaft und sein Tempo enorm Alle mussten ganz schoumln anziehen um nachzukommen Sie kamen vorbei an wunderschoumlnen Landschaften riesigen Baumlumen Im Hintergrund ragte eine wundervolle Gebirgskette auf Doch sie sahen auch Ruinen verfallene Haumluserund ab und an die Uumlberreste von Leichen Immer wieder blickten die Crewmitglieder der Voyager zu ihren einheimischen Begleitern und immer wieder sahen sie den Schmerz in deren Augen wenn sie an einem weitern Symbol des Verfalls von Beta-Candor vorbeikamen Schlieszliglich lieszligen sie sich alle ruckartig zu Boden fallen In einiger Entfernung ragte ihr Ziel vor ihnen auf Travis reichte Tuvok sein Fernglas

bdquoHier sehen sieldquo erklaumlrte er

Fachmaumlnnisch lugte Tuvok durch die Sichthilfe und zaumlhlte die Wachen In seinem Kopf nahm ein Plan Gestalt an

bdquoMs Murphy sehen sie die Wache an der oumlstlichen Wache Sie ist relativ ungeschuumltzt Wenn sie ihren Rundgang beendet und an das Ende der Mauer kommt Erledigen sie sie Anschlieszligend uumlberqueren wir die Mauerldquo

Die recht attraktive Frau und Freundin von Alex Munro nickte entschlossen und robbte etwas im hohen Gras vor Dann aktivierte sie ihr Gewehr stellte es auf die houmlchste Stufe ein und passte ihr Visier an Langsam und bedaumlchtig legte sie das Gewehr an zielte auf die Stelle die der Wachtposten gleich erreichen sollte Minutenlang verharrte sie regungslos

bdquoKann sie so etwasldquo fluumlsterte Travisacute Stellvertreter Solor zu Bird der nur die Achseln zuckte Obwohl sie dies gehoumlrt hatte reagierte Telisa Murphy nicht darauf Sie war zu sehr auf das Ziel konzentriert als das sie sich noch ablenken konnte

Noch ein paar Meter noch ein paar

Ein einzelner Phaserimpuls raste durch die Nacht und loumlste den Wachposten in seine Molekuumlle auf ohne das er die Gelegenheit hatte zu schreien Crewman Murphy hatte den Augenblick mit Bedacht gewaumlhlt so dass keine der anderen Wachen hinsah oder irgendwie den Schuss registrieren konnte Sie winkte kurz mit der Hand und schnell stuumlrmte der Trupp zur Mauer immer darauf bedacht nicht entdeckt zu werden Dort angekommen verteilte Ben Travis Enterhaken die die Kaumlmpfer uumlber die Mauern warfen Es waren besondere Haken welche die beim Bodenkontakt sich einbuddelten und so eine besondere Stabilitaumlt garantierten Schnell kletterten sie die Wand hoch einige schneller andere langsamer aber immerhin sie schafften es

bdquoSollen wir die Haken vernichtenldquo fragte Munro kurz und Tuvok nickte Die Voyager wuumlrde sie sofort abholen wenn sie das Signal gaben also wieso noch Spuren hinterlassen Munro desintegrierte die Haken ebenfalls und ging dann zu den anderen die sich hinter einigen Frachtkisten verbargen geschuumltzt vor den wachsamen Augen der Talarianer Kurz atmeten sie alle durch Die naumlchsten Minuten waren entscheidend in Folge dessen durfte ihnen kein Fehler unterlaufen Travis teilte die Teams ein

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bdquoTuvok Munro Solor Ardev sie haben es direkt mit dem Generator zu tun Sorgen sie fuumlr seineUumlberladung Bird Murphy Katinka und ich werden einen Fehlalarm ausloumlsen damit die Truppen ihre Posten verlassenldquo

bdquoUnd wieldquo

bdquoIch uumlberzeuge sie davon dass in Metravira die Houmllle los istldquo laumlchelte Bird verschmitzt und kam damit der Antwort Travis acute zuvor Alle erklaumlrten sich einverstanden Tuvok wies alle noch einmal an ihre Gewehre auf volle Energie zu stellen ein Umstand der ihnen nicht gerade behagte doch sie konnten nicht riskieren irgendwelche Zeugen fuumlr eine Beteiligung der Foumlderation zuruumlckzulassen Zudem befahl er eine strikte Funkstille was auch von Travis bestaumltigt wurde Noch einmal Luft holen Tuvok zaumlhlte leise ein paar Zahlen runter und lief dann los gefolgt von seinem Trupp Travis tat das Selbe lief stattdessen jedoch in die andere Richtung zum Kommunikationszentrum

Der Generatorzugang war nachlaumlssigerweise nicht bewacht also war das Eindringen fuumlr Tuvoks Mannen kein Problem Hinter einer Kiste versteckten sie sich abermals um einer Wache zu entgehen die hier ihre Runden drehte

bdquoIch werde ihn erledigen einen Momentldquo erklaumlrte Ardev kam jedoch nicht dazu seinen Mut zu beweisen denn spontan tauchte Commander Tuvok fast lautlos hinter der Wache auf und betaumlubte ihn mit einem vulkanischen Nervengriff was Munro zu einem verschmitzen Grinsen und den Andorianer zu dem Kommentar bdquodas haumltte ich auch von Lieutenant TacutePer her wissen muumlssenldquo veranlasste Rasch schritten sie den kleinen Korridor weiter und kamen sogleich an dem Zugang zum Generatorraum an Die Gruppe bezog an beiden Seiten des Zugangs Stellung und bereitete sich darauf vor den Raum mit einem flaumlchendeckenden Beschuss zu bdquosaumlubernldquo Dazu stellten sie die Gewehre auf breite Streuung ein Aus dem Geheimdienstberichten wussten sie dass die Talarianer gluumlcklicherweise noch nicht die Faumlhigkeit besaszligen Waffenfeuer an Bord ihrer Schiffe und Anlagen zu registrieren Ardev nickte Tuvok zu der daraufhin den Ausloumlser betaumltigte Die schwere Tuumlr glitt geraumluschvoll zur Seite und das Auszligenteam feuerte ihre Waffen in den Raum ab Zwei Wachen wurden sofort getroffen und loumlsten sich auf doch die dritte bekam noch vor ihrem Tod die Gelegenheit den Abzug zu betaumltigen Der Energiestrahl fauchte durch den Raum und traf Solor Der Tellarit hatte sich unvorsichtigerweise zu weit aus der Deckung gewagt und hatte ein ideales Ziel geboten Die Entladung traf in der Brust und schleuderte den jungen Mann gegen die Wand er war sofort tot gestorben aufgrund seiner Unerfahrenheit Als Vulkanier ermahnte Tuvok Munro und Ardev zwar mit der Mission fortzufahren doch beide blickten paralysiert auf die Leiche des Tellariten Wieder ein Toter wieder eine Familie die einen Sohn zu beklagen hatte

Dann rissen sie sich zusammen als Alarm in der Basis ausgegeben wurde Hatte man sie entdeckt Sollten nun Dutzende Wachen den Raum stuumlrmen so hatten sie trotz ihrer uumlberlegenen Technologie keine Chance Doch die Sprechanlage gab Entwarnung

bdquoAufstand in Metravira Quadrant 16 Alpha Beta und Delta-Division ausruumlckenldquo

Ja Travis hatte es geschafft Schnell verschloszlig Munro die schwere Tuumlr und zerstoumlrte den Mechanismus mit seinem Phaser Sie hatten ohnehin nicht vor den Planeten durch diesen Ausgang wieder zu verlassen Aus einem der Sichtfenster beobachtete Ardev wie hunderte talarianischer Soldaten in ihren Lederuniformen in Richtung Stadt rannten Es klappte perfekt Fast schon zu perfekt so daszlig man miszligtrauisch werden konnte An Bord der Monitor hatte es immer wieder Situationen wie diese gegeben wo es scheinbar ruhig war und dann doch noch eine Katastrophe geschah

Doch dies war nicht die Monitor Und dies war auch keine gewoumlhnliche Mission Hier ging es um die Freiheit Und was zaumlhlte mehr Lieutenant Commander Tuvok zuumlckte seinen Tricorder und scannte kurz die Kontrollen Neben den massiven Konsolen war ein weiter Gang an dessem Ende man den massiven Generator sehen konnte Wenn er hochging wuumlrde die gesamte Garnison vernichtet werden

bdquoIch hoffe Sirldquo sagte Munro und sprach damit Ardevs Bedenken aus bdquodas sie alles richtig einstellen Ist die Detonation naumlmlich zu stark wird auch von der Stadt da drauszligen nicht zu viel uumlbrig bleibenldquo

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bdquoMr Munro unabhaumlngig von ihren Zweifeln bezuumlglich meiner Kompetenz kann ich ihnen versichern dass ich genau weiszlig was zu tun istldquo

Diese Antwort veranlasste Munro zu einem Lachen was Ardev nicht teilen konnte Solor war tot Wie stand es um das andere Auszligenteam Aufgrund der zu Anfang beschlossenen Funkstille konnte er nicht nachfragen Er hatte sich nicht dieser Mission angeschlossen um seine Freunde sterben zu sehen

Gespanntes Warten herrschte auf der USS Voyager die im anliegenden Foumlderationsraum wartete Captain Janeway spielte mit ihrem Kommunikator eine Angewohnheit die sie schon vor langer Zeit abzulegen versucht hatte Commander Chakotay verstieszlig gegen das Protokoll indem er neben seiner Frau stand und zaumlrtlich ihre Hand hielt Kathryn war bereit daruumlber hinwegzusehen Genau wie Harry war auch sie in Sorge Nicht nur um die Mission sondern auch um ihren alten Freund Tuvok Der Tod von Tom Paris hatte sie in schmerzhafter Weise daran erinnert dass sie alle sterblich waren unabhaumlngig von ihrer Herkunft oder ihren Taten Es konnte jeder von ihnen von einem Moment zum anderen aus dem Leben scheiden Diese Tatsache hatten sie alle oft verdraumlngt und wurde dann doch wieder durch Tom bestaumltigt Sie vermisste ihn Sie alle taten es

bdquoWir empfangen ein Signalldquo meldete Harry nervoumls und blickte zu Temaacutena die nun ein zweites Mal das gewagte Manoumlver durchfuumlhren musste Auch Captain Janeway war nun angespannt Einmal hatte es geklappt doch auch beim zweiten Mal Sie strapazierten ihr Gluumlck so viel stand fest Wieder verzogen sich die Sterne zu bunten Streifenmustern als das Schiff auf Uumlberlichtgeschwindigkeit beschleunigte Doch Faumlhnrich Temaacutena hatte einen guten Lehrer gehabt Es waumlre zu viel des guten wenn man sagte sie meisterte die Situation souveraumln doch sie schien kaum Probleme zu haben Abermals wurden die Absorber stark beansprucht und einige Relais explodierten doch ansonsten blieb die Voyager intakt

Gut gemacht Maumldchen dachte Kathryn und dachte dabei an zwei Personen zugleich

bdquoIch habe das Auszligenteamldquo sagte Lieutenant Kim und entspannte sich dabei Doch nur fuumlr kurze Zeit bdquoTalarianisches Kriegsschiff auf Abfangkursldquo

Janeway stand aus ihrem Sessel auf bdquoRoter Alarmldquo

Die Alarmsirenen heulten und auf der Bruumlcke wurde das Licht abgedunkelt als sich das Schiff gefechtsklar machte Der Hauptschirm zeigte den sich naumlhernden Kontrahenten das talarianische Schiff hatte vier Heckflossen und war sowohl in der Groumlszlige als auch der Bewaffnung der Voyager haushoch unterlegen ein Umstand der die Talarianer nicht im mindesten zu stoumlren schien

bdquoSie laden die Waffenldquo meldete Lieutenant Ayala der Tuvok an der Taktiv vertrat bdquoMoment Captain sie rufen unsldquo

bdquoAuf den Schirmldquo

Janeway straffte die Haltung Wieso sollte sie nicht so selbstbewusst wie moumlglich auftreten Aus den Augenwinkeln registrierte sie wie Tuvok Bird Ardev und Travis aus dem Turbolift kamen Gut sie hatten es geschafft Das Bild auf den Schirm wechselte von dem Planeten zum talarianischen Kommandanten der ihr seltsam vertraut schien Er hatte tiefe Knorpel in der Stirn und seine behandschuhte Uniform die mit vielen Symbolen verziert war wirkte sehr beeindruckend auch wennCaptain Janeway sich von solchen Aumluszligerlichkeiten in der Regel nicht beeindrucken lieszlig

bdquoHier ist Captain Endar Was machen sie hier im talarianischen Raumldquo fragte er zwar veraumlrgert aber nicht ungehalten

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bdquoCaptain Janeway von der Voyagerldquo stellte sich die Kommandantin knapp vor bdquoIch bedauere ihre Annexion dieses Systems ist widerrechtlich und hiermit unguumlltigldquo Sie blickte kurz zu Harry der ihr zunickte

bdquoUnd Captain Endarldquo fuhr sie mit einem leichten Laumlcheln fort bdquowenn sie den Planeten scannen sollten ich denke ihre Besatzung hat sich im wahrsten Sinne des Wortes aufgeloumlstldquo

Damit spielte sie auf die Garnison an die sich vor wenigen Sekunden in einer Explosion ausgeloumlst hatte Chakotay bestaumltigte ihr mit einer Handgeste dass es keine Verluste unter der Zivilbevoumllkerung gab Fuumlr Ben Travis der sich neben Captain Janeway aufgestellt hatte war es ein Genuss zu sehen wie Endar vor Wut schaumlumte als er dieselbe Nachricht bekam

bdquoEndarldquo sagte Travis selbstsicher und funkelte den Talarianer hasserfuumlllt an Niemand an Bord konnte es ihm verdenken Nicht nur war seine Heimat in Schutt und Asche verloren nein er hatte auch seinen Stellvertreter verloren der in gewisser Weise fuumlr ihn wie ein Sohn gewesen war bdquoEure Okkupation ist vorbei eure letzten Stuumltzpunkte ausgeloumlscht Wir sind wieder frei Um dies zu gewaumlhrleisten hat sich die Foumlderation bereit erklaumlrt unser System zu bewachen und uns zu schuumltzenldquo

bdquoSie verdammterldquo Endar ballte die rechte Faust und schien sich kaum noch beherrschen zu koumlnnen was aus seiner Sicht sogar verstaumlndlich war Der talarianische Anspruch auf Beta-Candor war so alt wie ihre Raumfahrt selbst und es war demuumltigend fuumlr sie dass jemand anderes das System besaszlig Dies konnte er nicht zulassen

bdquoLaden sie die Waffenldquo befahl er lautstark

Von einem Moment auf den anderen aumlnderte sich die Situation Janeway legte ihre vielleicht arrogante Haltung ab und hob die Haumlnde

bdquoMr Endar ich moumlchte ihnen nahe legen sich aus dem System zuruumlckzuziehen Sie haben nicht nur keine Chance gegen unsldquo

bdquoDas ist mir egalldquo

Chakotay stand langsam auf und naumlherte sich seiner Kommandantin druumlckte dadurch aus das er voll hinter ihr stand

bdquoSind sie bereit einen Krieg gegen die Foumlderation zu riskieren Ein Krieg der ihr Volk vielleicht vernichten wuumlrde Greifen sie uns jetzt an und sie besiegeln das Schicksal ihres Volkesldquo Der Indianer hatte diese Worte nicht als Drohung ausgesprochen Sie stellten eher eine Tatsache dar Eine unangenehme Tatsache Einen ewig scheinenden Moment blickten sich die beiden Kommandanten an Dann klinkte sich Endar aus dem Gespraumlch aus und flog sein Schiff aus dem System Er war fort

COMPUTERLOGBUCH DER VOYAGER CAPTAIN JANEWAY NACHTRAGbdquoBeta-Candor ist frei Die Foumlderation hat mit mehren Schiffen Hilfslieferungen angekuumlndigt und ist bereit die Sicherheit des Systems zu garantieren Ein bewegender Moment war es wie Solor und mit ihm stellvertretend allen Toten der Besatzung gedacht worden ist Lieutenant Bird und Ardev sind auf dem Weg zuruumlck zu ihrem Schiff mit den besten Empfehlungen von mir Das Schiff hat nicht zuletzt auch wegen Faumlhnrich Temaacutenas herausragender Leistung nur leichten Schaden erlitten Lieutenant Commander Barclay versicherte mir dass noch heute Mittag alle Reparaturen durchgefuumlhrt seienldquo

PERSOumlNLICHES LOGBUCH FAumlHNRICH TEMAacuteNA

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STERNZEIT 555492 bdquoIch habe es geschafft Normalerweise wuumlrde ich diese Tatsache als gegeben akzeptieren und mit der Tagesordnung fortfahren Diesmal jedoch nicht Zum ersten Mal spuumlrte ich dass mir und meiner Leistung Respekt gegenuumlber gebracht worden ist Crewmitglieder die mich fruumlher mieden kommen nun spontan auf mich zu und gratulieren mir Auch wenn ich es mir nur schwer eingestehen kann ich bin gluumlcklich In gewisser Weise fuumlhle ich mich nun freier Frei vom Druck aber auch von Argwohn Auch wenn es noch ein weiter Weg sein wird bis man mich vollkommen als Mitglied dieser Mannschaft akzeptieren wird ich habe etwas erreicht Dank der Hilfe eines Menschen den ich nun wie so viele andere an Bord auch als einen Freund bezeichnen kannldquo

Abschiede waren immer schwer So auch diesmal Im Transporterraum der Voyager standen sich die beiden Freunde Travis und Ardev noch einmal gegenuumlber nicht wissend wann sie sich das naumlchste Mal sehen wuumlrden

bdquoDer Doktor hier ist richtig gut Ich glaube wir koumlnnten hier unten auch ein paar von diesen Hologrammen gebrauchen

Ardev lachte

bdquoIch werde sehen was sich in dieser Hinsicht machen laumlsst Ich kann nur hoffen dass ihr Beta-Candor wieder aufbauen koumlnntldquo

bdquoDas werden wirldquo entgegnete Travis selbstsicher bdquoimmerhin stehst du vor einem der Minister der provisorischen Regierungldquo

Ardev umarmte noch einmal seinen Freund begluumlckwuumlnschte ihn so noch einmal zu seinem neuen Posten Der groszlige Mensch stellte sich auf die Transporterplattform

bdquoGruumlszlig deine Frauldquo sagte Ardev zum Abschied Doch der Gesichtsausdruck von Travis veraumlnderte sich wurde schlagartig ernster Langsam stieg er noch einmal von der Plattform herab und wandte sich an den Andorianer

bdquoIch ichldquo raumlusperte er sich lange bdquoich habe dich auch belogen Sarah und die Kinder siesie sind gar nichtldquo

Der Lieutenant verstand und druumlckte abermals seinen Freund teilte so dessen Schmerz Er konnte es nicht mehr ruumlckgaumlngig machen Es blieb nur zu hoffen dass andere in Zukunft ihr Leben friedvoller verbringen konnten Dafuumlr wollte Ben Travis sorgen Das schwor er

bdquoHeyldquo begruumlszligte Chakotay Annika und kuumlsste sie danach liebevoll

bdquoWas fuumlr ein Tag wasldquo

bdquoJaldquo antwortete Annika und bereitete das Essen vor Wie so oft kochte sie das Essen auf ganz natuumlrliche Weise so wie es Chakotay mochte Erschoumlpft lieszlig er sich auf die Couch fallen Annika bemerkte seinen seltsamen Blick und fragte

bdquoWas ist Schatzldquo

Er zoumlgerte bei seiner Antwort

bdquoIch denke uumlber unser Kind nachldquo

bdquoUndldquo

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bdquoIch weiszlig nichtldquo

Langsam kam Annika Hansen zu ihm und setzte sich ebenfalls auf die Couch Sachte legte sie seine Hand in die Ihre

bdquoEr wird es gut haben Chakotayldquo

bdquoDas dachten die Eltern auf Beta-Candor auchldquo erwiderte Chakotay und sprach damit das aus was ihn bedruumlckte

bdquoNicht jeder hat ein solches Pech wie sie Und zudem koumlnnen sie nun einen Neuanfang startenldquo

bdquoWas ist ein Leben ohne Freiheit wertldquo fragte er leise

Wir werden nicht schweigend in der Nacht untergehen Wir werden kaumlmpfen kaumlmpfen um unser Recht zu Leben

- Rebellenfuumlhrer Shakaar vor der Schlacht gegen die cardassianische Garnison in Tusa

FREIHEIT BASED UPON ldquoSTAR TREKldquo CREATED BY GENE RODDENBERRY

PRODUCED FOR TREKNews NETWORKCREATED BY RICK BERMAN amp MICHAEL PILLER AND JERI TAYLOR

EXECUTIVE PRODUCERS MAX S PFAFFSTALLER amp SEBASTIAN OSTSIEKERCO-EXECUTIVE PRODUCER MARKUS RACKOW

PRODUCER MILA FRERICHSCO-PRODUCER TIM PRUESSMANN amp FLORIAN TSCHIRPKE

PRODUCTION-DESIGNER PARTICK VENETZWRITTEN BY NADIR ATTAR

TM amp Copyright copy 2001 by TREKNews Network All Rights Reserved bdquoSTAR TREKldquo is a registered trademark and related marks are trademarks of PARAMOUNT PICTURES

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Tiefe Nacht Der Himmel war so klar daszlig man die ganze Schoumlnheit der Sterne bewundern konnte In der Ferne leuchteten die Lichter der Stadt Metravira Es haumltte so schoumln sein koumlnnen Waumlren da nicht die Truumlmmer der Stadt die einen schmerzhaft daran erinnerten was geschehen war Wuumlrde man nicht um die Millionen Toten wissen die bei der Besetzung ums Leben kamen Es haumltte das Paradies sein koumlnnen doch man hatte die Schlange hereingelassen

Das Gras raschelte Jemand bewegte sich hindurch Es war eine Gruppe von Maumlnnern und Frauen sechs an der Zahl die sich durch die Dunkelheit schlichen An ihrer Spitze ging ein hochgewachsener Mann der schon so viele Haare verloren hatte so daszlig man befuumlrchten muszligte das Mondlicht wuumlrde sich auf seiner Glatze spiegeln Doch niemand traute sich ihn auf diesen Sachverhalt hinzuweisen denn er war ein ausgezeichneter Kaumlmpfer der beste von allen Ohne ihn waumlre der Aufstand schon lange im Keim erstickt Deswegen wurde er auch von allen so respektiert

Sie schlichen weiter Dann hob der Anfuumlhrer die Hand und die Kolonne stoppte legte sich ins weiche Gras Es war saftig gruumln herrlich weich Die Natur kuumlmmerte es nicht was sich auf ihrem Planeten abspielte Ihr war es egal wer herrschte oder nicht Doch den Bewohnern nicht Langsam hob der Anfuumlhrer der ein Mensch um die Vierzig war ein Fernglas und beobachtete das Gebaumlude welches ihr Ziel war Er sah sich alles genau an die Wachen die Befestigungsanlagen die Eingaumlnge Mehrere Minuten verstrichen und seine Gefaumlhrten befuumlrchteten schon ihr Anfuumlhrer waumlre eingeschlafen oder sonst etwas in der Art dann drehte er sich zu seinen Begleitern um

bdquoUnd Ben wie sieht es jetzt ausldquo fragte Solor ein junger Tellarit der sich durch seinen Mut als Stellvertreter ausgezeichnet hatte Der als Ben angesprochene Mann schien es nicht zu gefallen was er nun zu sagen hatte denn er zierte sich etwas und verzog das Gesicht bevor er antwortete

bdquoZu schwer befestigt Dort sind dutzende von Wachen und Radarsysteme die wir mit unseren Moumlglichkeiten nicht uumlberwinden koumlnnen Wir brauchen Hilfeldquo

bdquoUnd von wemldquo

Nun laumlchelte Ben eine Aktion die uumlberhaupt nicht zu ihrer derzeitigen Situation paszligte

bdquoVertraut mirldquo entgegnete er selbstsicher bdquoich kenne da jemandenldquo

bdquoFreiheitldquo

COMPUTERLOGBUCH DER VOYAGER CAPTAIN JANEWAY STERNZEIT 555410 bdquoWir befinden uns zur Zeit im Deboras-System wo wir auf ein Transport-Schiff warten daszlig uns zwei Gaumlste bringen soll Admiral Talok druumlckte sich nur sehr vage aus was diesen Befehl anging also hoffe ich bald mehr Informationen zu bekommen In der Zwischenzeit habe ich der Besatzung etwas Entspannung zugebilligtldquo

Mit einem leisen Zischen oumlffnete sich die Tuumlr zum gemeinsamen Badezimmer und Seven kam heraus nur mit einem weiszligen Handtuch bekleidetldquo

bdquoMorgenldquo fluumlsterte sie leise und laumlchelte Chakotay erwiderte das Laumlcheln Immer noch wirkte sie ein wenig unsicher im Kontakt mit anderen was nur noch mehr ihren Charme und ihre Attraktivitaumlt steigerte Er betrachtete sie intensiv Sie war so wunderschoumln so wundervoll Der Indiander liebte sie Und Annika liebte ihn Es war perfekt

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bdquoDu bist schon angezogenldquo fragte Annika waumlhrend sie zum Kleiderschrank ging mit einem Blick auf Chakotays Uniform

bdquoJappldquo

Inzwischen hatte er sich an die neue Uniform gewoumlhnt Es war erfrischend endlich etwas zu tragen was handgemacht war und nicht aus de Replikator stammte

bdquoIch muszlig losldquo

bdquoJetzt schonldquo Seine Ehefrau setzte eine enttaumluschte Miene auf auch wenn sie den Grund verstehen konnte Der erste Offizier erklaumlrte es ihr trotzdem

bdquoDie Gaumlste kommen bald an Ich will dann auf der Bruumlcke seinldquo

Langsam beugte er sich zu Annika herunter und kuumlsste sie zaumlrtlich auf ihre Stirn

bdquoDie letzten Tage waren unvergesslichldquo fluumlsterte er

bdquoDann laszlig es nicht die letzten gewesen seinldquo erwiderte Crewman Hansen laumlchelnd

Nein das sollten sie ganz sicher nicht gewesen sein

Die Turbolifttuumlren oumlffneten sich und die erste Tagesschicht betrat die Bruumlcke Kathryn Janeway reckte sich kurz und setzte sich dann in ihren Kommandantensessel Lieutenant Alexander der waumlhrend der Nacht das Kommando inne gehabt hatte uumlberreichte ihr ein Padd das einen kurzen Statusbericht enthielt Keine Vorkommnisse Fuumlr viele andere Kommandanten war dies ein Anzeichen fuumlr Langeweile doch Janeway empfand nicht so All die Jahre hatten sie immer wieder in staumlndiger Gefahr gelebt als sie weit drauszligen im Delta-Quadranten verschollen waren Immer die Furcht vor Angriffen unbekannter Lebensformen oder Systemausfaumlllen aufgrund von fehlenden Ersatzteilen Jetzt wo sie zuruumlck waren genoszlig Kathryn diese Ruhe diesen Frieden Abermals zischten die Lifttuumlren und Commander Chakotay gefolgt von Faumlhnrich Temaacutena betraten die Bruumlcke

bdquoUndldquo fragte Chakotay waumlhrend er sich auf seinen Platz setzte bdquosind die Besucher schon angekommenldquo

bdquoNegativldquo antwortete Lieutenant Commander Tuvok an Janeways Stelle und fuumlhrte dann einen vollen Check der Waffensysteme durch

bdquoIch wuumlszligte zu gern was es mit diesen Gaumlsten auf sich hatldquo warf Harry Kim ein und sprach damit das aus was alle dachten

bdquoSicherlich wird Starfleet Command sie schon informieren Lieutenantldquo entgegnete Temaacutena bdquosofern sie es als wichtig erachtenldquo

bdquoFaumlhnrichldquo ermahnte Chakotay sie scharf bdquowahren sie Disziplinldquo was ein ironisches Seufzen Temaacutenas zur Folge hatte Es wuumlrde sicherlich noch eine sehr lange Zeit dauern bis sich die Romulanerin mit den Regeln der Sternenflotte anfreundete

Lieutenant Kim checkte kurz seine Sensoren nachdem es an seiner Konsole einen Alarm gegeben hatte und deutete dann mit einem Nicken auf den Hauptschirm

bdquoDer Transporter Deboras angekommen Er bittet darum seine Passagiere ruumlberbeamen zu duumlrfenldquo

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STR TREK VOYGER Folge 8x15 httpvoy^ger8treknewsde bdquoFreiheitldquo

bdquoGewaumlhrt Die Gaumlste sollen auf die Bruumlcke kommen Mal sehen was es mit der ganzen Geheimniskraumlmerei auf sich hatldquo

Zwei Minuten warteten sie dann oumlffneten sich der Turbolift und entlieszlig zwei Maumlnner auf die Bruumlcke die sich sogleich vor Captain Janeway aufstellten Beide trugen Sternenflotten-Uniformen und waren anscheinend vom selben Schiff Der Andorianer stellte sich als Junior-Lieutenant Ardev vor sein Begleiter war Senior-Lieutenant Danny Bird

bdquoCaptainldquo sagte Bird in ruhigem Tonfall bdquodie Mission fuumlr die sie eingeteilt worden sind ist der Stufe Delta zugeordnet Ich schlage vor wir informieren sie in ihrem Bereitschaftsraumldquo

Kurz blickte sich Captain Janeway auf der Bruumlcke um

Die kommen ja gleich zur Sache dachte sie leicht amuumlsiert und entgegnete in dem selben gelassenen Tonfall bdquoLieutenant Bird wie ich das verstanden habe wird die Voyager maszliggeblich fuumlr diese Mission benoumltigt Ich denke es ist da nur richtig wenn die gesamte Fuumlhrungsmannschaft unterrichtet wirdldquo bdquoCaptainldquo wollte Ardev ansetzen doch Janeway lieszlig ihn mit einem Wink ihrer Hand verstummen

bdquoNein keine Diskussion Ich bin in diesem Sektor zur Zeit die ranghoumlchste Autoritaumlt und ich gedenke an meiner Entscheidung festzuhalten Meine Herren der Konferenzraum ist hier druumlbenldquo

Die beiden neu hinzugekommen Offiziere respektierten natuumlrlich den Wunsch des Captains Immerhin war sie nicht nur ranghoumlher als sie sondern auch eine der houmlchstdekoriertesten Offizierinnen in der ganzen Flotte Und wer wuumlrde da schon widersprechen wollen Wie also angekuumlndigt versammelten sich die Bruumlckenoffiziere im Konferenzraum wo sie die beiden Neuzugaumlnge kritisch beaumlugten Diese jedoch schienen sich nicht einschuumlchtern zu lassen im Gegenteil sie machten einen souveraumlnen selbstbewuszligten Eindruck Captain Janeway faltete die Haumlnde und lehnte sich in ihrem Stuhl am Kopfende des Tisches zuruumlck

bdquoMeine Herren dann klaumlren sie uns mal auf was der Stufe Delta unterliegtldquo

Ardev und Bird blickten sich kurz an und dann erhob sich der Mensch schritt zu dem Wandschirm und lieszlig einen Planeten auf ihm erscheinen Es war ein Planet der Klasse M sehr erdaumlhnlich Lieutenant Bird verschraumlnkte seine Haumlnde hinter dem Ruumlcken und begann mit seinen Instruktionen

bdquoDieser Planet ist Beta-Candor eine der aumlltesten Kolonien der Foumlderationldquo

bdquoIch kenne esldquo warf Kim ein bdquonetter Urlaubsort freundliche Menschenldquo

Genervt blickte Bird zu Janeway die widerum ihren Einsatzoffizier mit einem Kopschuumltteln bedachte Er hatte die Spitze verstanden Danny Bird fuhr fort

bdquoWaumlhrend der Zeit in der sie noch im Delta-Quadranten waren sagte sich Beta-Candor von der Foumlderation los und postulierte seine Unabhaumlngigkeit Gruumlnde dafuumlr war die Ansicht der Kolonisten die Foumlderation haumltte die Kolonie links liegen gelassen und interessiere sich nur fuumlr die Rohstoffe nicht jedoch fuumlr die Bewohner selbst Wie gesagt vor einem Jahr erklaumlrte die Kolonie ihre Unabhaumlngigkeit ein Umstand den wir natuumlrlich nicht hinnehmen konnten Daher schickte der Geheimdienst der Sternenflotte ein Schiff um den Planeten zu beobachten Man befuumlrchtete daszlig die Unabhaumlngigkeitsbewegung nur aufgrund eines fremden Einflusses zustande gekommen warldquo

bdquoWelches Schiffldquo fragte Janeway direkt und Bird machte - konnte keine Anstalten machen - ihr zu widersprechen Die Kommandantin der Voyager hatte ihn vom ersten Moment an in der Tasche

bdquoDie USS Monitorldquo

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STR TREK VOYGER Folge 8x15 httpvoy^ger8treknewsde bdquoFreiheitldquo

bdquoDanke fuumlr die Information Lieutenant Fahren sie bitte fortldquo

bdquoSehr groszligzuumlgig Maacuteam Wie gesagt wir schleusten einen Agenten in die Kolonie und zwar Lieutenant Ardev den sie hier neben ihnen sehen Er identifizierte den Anfuumlhrer des Aufstandes als Ben Travis einen ehemaligen Lieutenant der Sicherheit der fast seine ganze Laufbahn auf Beta-Candor verbracht hatte und dann aus der Sternenflotte ausgetreten istldquo

Das Bild wechselte vom Planeten zu er Akte von Ben Travis Ein Mann in den Vierzigern fast kahl auf dem Kopf entschlossener Blick

bdquoWieso wurde der Kolonie schlieszliglich die Unabhaumlngigkeit gewaumlhrtldquo fragte Commander Tuvok und woumllbte eine Braue

bdquoPolitik Sir Wie sie wissen liegt Beta-Candor direkt an der Grenze zur talarianischen Union Die Foumlderation versucht schon seit Jahren diplomatische Beziehungen aufzunehmen und die Kolonie wurde stark von den Talarianern gefoumlrdert Also entschloss man sich zu einem Kuhhandel die Foumlderation entlaumlsst die Kolonie in ihrer bdquoFreiheitldquo und die Talarianer eroumlffnen eine Botschaft auf der Erdeldquo

Bei diesen Worten schnaubte der Andorianer Ardev veraumlchtlich Sogar eine kleine Wut war seinem Gesicht zu entnehmen was einen arroganten Seitenblick Faumlhnrich Temaacutenas zur Folge hatte bdquoEs ging aber nach hinten losldquo fuhr Danny Bird fort bdquokurz nachdem die Foumlderation die Unabhaumlngigkeit erklaumlrt und bestaumltigt hatte dass man sich nicht mehr in die Angelegenheiten Beta-Candors einmischen wuumlrde besetzten die Talarianer den Planeten Ihre Bombardierungen kosteten viele Leben und immer noch die Besetzung an Die Monitor holte Lieutenant Ardev raus und eskortierte einige Fluumlchtlinge aus dem Kampfgebiet doch ansonsten konnten wir nichts machen Welch Ironie die Talarianer sind uns mehr als hundert Jahre zuruumlck und die Monitor haumltte ihm Alleingang die talarianische Flotte aufhalten koumlnnen doch die Politik hat uns zum Nichtstun verdammt Statt dessen haben wir im Laufe des Jahres den Widerstand Beta-Candors unterstuumltztldquo

bdquoWie kam dies zustandeldquo fragte Chakotay interessiert Anstelle von Bird ergriff diesmal jedoch Ardev das Wort Er blickte nur starr gerade aus schien irgendwie mit sich selber zu kaumlmpfen als er bekannte

bdquoDurch michldquo

bdquoDurch sieldquo

Ardev stand auf blickte Janeway direkt in die Augen Es fiel ihr schwer dem Blick standzuhalten nicht weil Ardev so viel selbstbewusster erschien sondern weil sich in seinen Augen sich Schmerz Wut und Frustration widerspiegelten Emotionen die Captain Janeway nur allzu gut kannte

bdquoGegen die Anordnungen meines Kommandanten habe ich Mr Travis Waffen der Sternenflotte zukommen lassen Captain Lewinski bezeichnete es spaumlter so ich haumltte Eigentum der Flotte verschenktldquo

bdquoUnd jetzt sind sie hier weil sie sich mit den oumlrtlichen Gepflogenheiten auskennenldquo fragte Faumlhnrich Temaacutena frech Jedoch ging Ardev nicht auf diese Provokation ein

bdquoGanz recht Der Widerstand hat in den letzten Monaten gute Arbeit geleistet Die Talarianer unterhalten nur noch eine Kaserne auf den Planeten in der Hauptstadt Metravira Ungluumlcklicherweise ist es ein ganzer Gebaumludekomplex den es zu zerstoumlren gilt Vor zwei Tagen sandte Ben Travis an mich eine Nachricht in der er dringende Hilfe der Sternenflotte anfordert um wie er es sagte den Talarianern ein letztes Mal gewaltig in den Hintern zu tretenldquo

Wieder redete Temaacutena als erstes Janeway beschloss spaumlter ein Gespraumlch mit ihr zu suchen bdquoAlso fliegt die Voyager zum Planeten und zerstoumlrt die Garnison mit einem Transphasentorpedoldquo

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STR TREK VOYGER Folge 8x15 httpvoy^ger8treknewsde bdquoFreiheitldquo

Zwar setzten sowohl Bird als auch Janeway zu einer Erwiderung doch der vulkanische Sicherheitsoffizier des Schiffes kam ihnen zuvor

bdquoMs Temaacutenaldquo sagte Tuvok streng bdquodarf ich sie darauf aufmerksam machen dass die Foumlderation nicht einfach eine Aktion durchfuumlhren kann die als Akt des Krieges seitens der Talarianer interpretiert werden koumlnnteldquo

bdquoNa und Sie sind uns eh technologisch unterlegenldquo

bdquoDas reicht jetztldquo befahl Janeway scharf bdquoich bin mir zwar sicher dass sie uns wieder einen Vortrag der Art was-wuumlrde-das-romulanische-Reich-machen geben wollen doch diese Option steht eindeutig nicht zur Debatte Was schlaumlgt Starfleet Command stattdessen vorldquo fragte sie in die Richtung der beiden neuen Offiziere

bdquoWir beamen einen kleinen Einsatztrupp auf den Planeten der gemeinsam mit dem Widerstand die Garnison zerstoumlren wird woraufhin anschlieszligend Beta-Candor verkuumlndet einen Antrag auf Aufnahme in die Foumlderation zu stellen Die Voyager wird dann eintreffen um diesen Antrag zuuntersuchenldquo

bdquoBr---brilliantldquo attestierte Barclay

bdquoSchwachsinnldquo entfuhr es Temaacutena

bdquoWieso sollten die Talarianer nicht mehr Anspruch auf den Planeten erhebenldquo fragte Chakotay voumlllig neutral Ob ihm der Plan gefiel oder nicht lieszlig er sich nicht anmerken

Bei dieser Frage schien Ardev sich nun etwas zu ziemen zumindest brachte er etwas bis er seine Antwort formuliert hatte

bdquoTja Sir das wissen wir auch nicht so genau Fuumlhrende Politiker sagen daszlig sie die Sache entschaumlrfen wollen sobald wir im System eintreffen Ob das stimmt kann ich ihnen natuumlrlich auch nicht sagenldquo

Totenstille im Bereitschaftsraum Nun war allen klar wieso die Mission so heikel und kompliziert war Janeway nickte langsam

bdquoAus wem besteht das Auszligenteamldquo

bdquoAus Lieutenant Ardev Commander Tuvok Lieutenant Munro Crewman Murphy und meiner Wenigkeitldquo verkuumlndete Bird Selbstbewusst und verschraumlnkte die Arme vor der Brust

bdquoDa sie ja schon alles genau geplant habenldquo bemerkte Janeway mit leichten Amuumlsement bdquoschlage ich vor dass sie selbst die Mannschaft instruieren Wegtretenldquo

bdquoSie wollten mich sprechenldquo

Kathryn Janeway blickte von ihrem PADD hoch musterte Faumlhnrich Temaacutena ernst Die Romulanerin war faumlhig ohne Zweifel doch sie machte auch Probleme Probleme die es auszuraumlumen galt Die Kommandantin genehmigte sich noch einmal einen groszligen Schluck Kaffee wappnete sich so auf das nun folgende Gespraumlch Kerzengerade stand die Navigatorin vor Janeway blickte starr die Wand an so als ob es sie nicht interessierte wieso sie zum Captain zitiert worden ist

bdquoFaumlhnrich ihre Leistungen sind ausgezeichnet Doch sie muumlssen noch einiges lernenldquo

bdquoIn welcher Hinsichtldquo

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bdquoIn welcher Hinsicht Sir Das genau ist es Ich weiszlig nicht ob es an ihrem romulanischen Wesen liegtoder an einer persoumlnlichen Einstellung doch sie machen sich keine Freunde wenn sie jeden nur mit mangelhaftem Respekt behandeln Dies gilt ganz besonders fuumlr houmlherrangige Offiziereldquo

bdquoJahellipCaptainldquo

bdquoIch moumlchte sie warnen Faumlhnrich und ich rate ihnen diese Warnung ernst zu nehmen Ich werde niemanden dulden der auf meinem Schiff Unruhe verbreitet Dazu habe ich schon zu viel erlebt Bittebefolgen sie diesen Ratldquo

bdquoJa Captainldquo

Keine Regung Nichts Ob sie sich nun aumlndern wuumlrde oder nicht war an ihrer Reaktion nicht ersichtlich Janeway seufzte und beschloszlig das Thema zu wechseln

bdquoHaben sie sich den Flugplan angesehen den Lieutenant Ardev erstellt hatldquo

bdquoJaldquo

bdquoWas halten sie davonldquo

bdquoEr ist Schwachsinnldquo

Kathryn hatte mit dieser Reaktion gerechnet umso geringer war also ihre Uumlberraschung

bdquoErklaumlren sieldquo

Nun blickte der Faumlhnrich sie doch fest an Sogar ein leichtes Seufzen war zu houmlren

bdquoCaptain ich soll die Voyager mit Warp-Geschwindigkeit auf den Planeten zufliegen und dann direktim Orbit von Beta-Candor unter Warp gehen um das Auszligenteam runterzubeamen Und anschlieszligendmachen wir uns wieder aus dem Staubldquo

bdquoUndldquo

Temaacutena wirkte nun fassungslos

bdquoUnd Genau im Orbit unter Warp zu gehen ist fast unmoumlglich Verrechne ich mich rasen wir mit mehrfacher Lichtgeschwindigkeit in den Planeten rein und die Voyager ist Geschichte Wenn ich ein Shuttle nehmen koumlnntehellipldquo

bdquoAusgeschlossenldquo

bdquoWiesoldquo

Nun erhob sich der Captain und schaute kurz auf das Sternenbild das ihr Fenster zeigte

bdquoFaumlhnrich wenn da talarianische Schiffe waumlren was wir nicht mit Bestimmtheit sagen koumlnnen sokoumlnnen sie trotz ihrer eingeschraumlnkten Technologie das Shuttle schwer beschaumldigen Zweitens ist esder Voyager mit ihren Moumlglichkeiten viel eher moumlglich eine Silhouette zu erzeugen die unserenkurzen Stop kaschieren kannldquo

Uumlberraschenderweise legte Janeway Temaacutena eine Hand auf die Schulter eine Geste die fuumlr die Romulanerin zwar ungewohnt war doch sie sagte nichts dagegen

bdquoFaumlhnrich ich vertraue auf ihre Faumlhigkeiten Sie schaffen es Ganz bestimmtldquo

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Mehr gab es eigentlich nicht zu sagen Die Navigatorin verlieszlig den Raum und lieszlig eine erschoumlpfte Captain Janeway zuruumlck

Lieutenant Ardev lag auf der Couch des temporaumlren Quartiers das man ihm zugeteilt hatte Er war nicht in der Lage ein Auge zu zu machen Immer wieder dachte er uumlber die Mission nach die morgen stattfinden sollte Nach einem Jahr kehrte er nach Beta-Candor zuruumlck und damit auch zuruumlck zu einem Freund Ben Travis Etwas was niemandem der beim Geheimdienst arbeitete passieren sollte war eingetreten er war in Kontakt mit einer Zielperson getreten Und sogar noch mehr sie wurden Freunde Vertraute Travis lud ihn sogar zu sich und seiner Familie ein Seine Frau hatte herrlich gekocht und seine Kinder hatten Ardev daran erinnert wie wertvoll persoumlnliches Gluumlck war Doch er hatte ihn die ganze Zeit belogen Er war nicht Telek von Andor gewesen ein harmloser Reisender sondern Ardev ein Offizier der Sternenflotte Ja natuumlrlich hatte er Travis das Leben bei dem Angriff gerettet doch das schale Gefuumlhl einen Freund betrogen zu haben blieb Ob seine Kinder noch lebten Oder waren sie tot gestorben bei den Bombardements oder den Straszligenkaumlmpfen zwischen den Besatzern und dem Widerstand Viele Fragen keine Antworten Deswegen hatte er auch auf diese Mission mitgewollt auch wenn Captain Lewinski dagegen gewesen war Nur durch langes Zureden hatte er seinen Kommandanten uumlberzeugen koumlnnen Fast hatte es so geschienen als ob Lewinski befuumlrchtete dass Ardev nicht mehr zuruumlckkam Das der Andorianer auf dem Planeten bleibe wollte um seine Schuld zu suumlhnen In gewisser Weise war es auch so Dies war mehr als eine Mission fuumlr ihn es war etwas was ihm persoumlnlich zu Herzen ging ein Fleck auf seiner Seele Er wollte das zu Ende fuumlhren was er mit begonnen hatte Ohne ihn und seine illegale Aktion wuumlrde es den Widerstand gar nicht geben Er war es der Dutzende Politiker und Admiraumlle angefleht hatte die Kolonisten zu unterstuumltzen so lange bis man seinen Forderungen tatsaumlchlich nachgegeben hatte Und trotz dieser Aktionen fuumlhlte Ardev immer noch dieses Kribbeln diese Anspannung wenn er an Travis dachte Es war die Angst dass ein Freund ums Leben kam den er bis dato gar nicht richtig gekannt hatte Nein er musste darunter Er musste den Planeten befreien Er musste die Taumluschung wieder gutmachen

Es war einige Zeit her dass Lieutenant Commander Tuvok und Lieutenant Junior-Grade Alex Munro in der Umkleide des Hazardteams gewesen waren Nun waren sie hier zuruumlckgekehrt auf Wunsch von Starfleet Intelligence der sich in der Gestalt von Danny Bird manifestierte selber ein Miglied der Elitefoumlderationseinheit Ranger

bdquoIch bin hier um sie uumlber unsere Ausruumlstung und die Mission zu instruierenldquo erkaumlrte Bird und blickte sich anschlieszligend leicht verwirrt um bdquoWo ist Ms Murphyldquo

bdquoSie wurde aufgehaltenldquo eklaumlrte Tuvok der ausnahmsweise mal nicht die Besprechung des Hazardteams leitete

bdquoNun gut es gibt eh nicht viel zu sagen Die Explosion soll eindeutig auf das Konto des Widerstandes gehen daher duumlrfen wir abgesehen von unseren Sternenflotten-Waffen nichts mitnehmen das uns als Angehoumlriger der Foumlderation identifizieren koumlnnteldquo

bdquoWozu auch unser Hazardsuit gehoumlrtldquo entgegnete Munro verdrieszliglich Auf diese Schutzpanzerung zu verzichten wog sicherlich am schwersten

bdquoDies ist korrekt Sie werden ein Gewehr einen Handphaser und Tricorder mitnehmen Weitere Ausruumlstungsgegenstaumlnde erhalten wir bei Bedarf auf dem Planeten von den Widerstaumlndlernldquo

bdquoWie wird die Garnison zerstoumlrt werdenldquo fragte Tuvok

bdquoGanz einfach - oh so einfach nun auch wieder nicht Wir werden ins Innere schleichen denstromproduzierenden Generator auf eine Uumlberladung stellen und uns dann rechtzeitig auf die Voyager beamen lassen bevor alles in die Luft fliegtldquo

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bdquoWas widerum heiszligt das Faumlhnrich Temaacutena ein zweites Mal ihr Warpmanoumlver durchfuumlhren muszligldquo kombinierte Tuvok was zu Munro zu einem Verziehen des Gesichts animierte Als Mitglied des Hazardteams hatte er zwar schon oumlfters mit Missionen zu tun gehabt wo der Zeitfaktor eine groszlige Rolle gespielt hatte nur dies muszligte nicht heiszligen daszlig ihm solche Auftraumlge auch gefielen im Gegenteil

bdquoKorrekt Commander Ich schlage vor wir beide gehen nun die Karten durch Das waumlre alles Danke fuumlr ihre Aufmerksamkeitldquo

Auch zu spaumlter Stunde war das Casino gut besucht denn es war der einzige Ort wo sich die gesamte Mannschaft frei treffen konnte Auch wenn der Doktor selber nichts aszlig ( obwohl er dies simulieren konnte sofern er wollte ) nutzte er das Casino um mit der Mannschaft in Kontakt zu treten An einem der Tische sitzend studierte er einige Berichte aus der Krankenstation Akten Antraumlge Anforderungen Auch einem Hologramm wie es der Doktor wahr machte dies nur wenig Spaszlig Er war ein Mann der Tat jemand der hautnah am Patienten sein wollte statt sich nur stupide Statistiken durchlesen zu muumlszligen Dies war wohl einer der Hautgruumlnde wieso er die Befoumlrderung zur medizinischen Fakultaumlt abgelehnt hatte und lieber auf der Voyager blieb

bdquoDdd - darf ich mich setttzzzz - setzen Zu ihnen meine ichldquo

Das MHN blickte auf und ein Laumlcheln erschien auf seinem Gesicht als er den Chefingenieur des Schifes wahrnahm

bdquoNatuumlrlich Reg Setzen sie sichldquo

Barclay setzte sich vorsichtig darum bemuumlht die Tasse die auf seinem Tablett stand nicht umzukippen Endlich nach einer schier endlosen halben Minute hatte er es geschafft und loumlffelte sein Essen was den Doc zu einem Stirnrunzeln zwang

bdquoMr Barclayldquo erklaumlrte er mitleidig bdquoals leitender medizinischer Offizier dieses Schiffes muszlig ich ihnen dringend von Crewman Chells Alarmstufe Rot-Chilli abraten Seine Wirkung ist eher zweifelhaft fuumlr das Wohlbefinden der gesamten Crewldquo

bdquoIii - Ich bin sicher siesie sie uumlbertreiben Doktorldquo antwortete Barclay und versuchte selbstsicher zu wirken als er sich einen Loumlffel Chilli in den Mund schob Schon im naumlchsten Moment bereute er es Ein Brennen breitete sich in seinem Magen aus er riszlig seine Augen auf und seine Backen roumlteten sich

bdquoAumlchchchhczzzzldquo war der einzige Laut der aus seiner Kehle drang Der Doktor der sich ihn all den Jahren nicht fuumlr einen Namen entscheiden konnte runzelte die Stirn und holte aus einem kleinen Koumlfferchen der neben dem Tisch stand ein Hypospray heraus das er Commander Barclay an den Hals Gleich nach dem Betaumltigen des Injektors verbesserte sich der Zustand Barclays

bdquoDdddd - dankeldquo

bdquoMr Barclay sie sollten lernen dem Urteil ihres Arztes zu trauen

bdquoJa Was halten sie von der Missionldquo

bdquoFaszinierendldquo antwortete der Doc was wieder ein so entsetztes Gesicht bei Barclay ausloumlste daszlig das MHN wieder zum Spray greifen wollte

bdquoWie koumlnnen sie so etwas sagenldquo sagte Barclay und seine Stimme gewann immer mehr an Lautstaumlrke bdquowenn Faumlhnrich Temaacutena nur einen Rechenfehler macht sind wir alle tot Erledigt Iiiiii - im Eimerldquo

Mit einem Laumlcheln lehnte sich das MHN in seinem Stuhl zuruumlck und verschraumlnkte die Arme

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bdquoVertrauen sie mir Reg ich bin sicher dass der Faumlhnrich gerade jetzt entspannt schlaumlft da sie die Loumlsung schon lange gefunden hatldquo

Dieser verdammte Plan Dieser verdammte Ardev Dieser verdammte Ardev

Seit geschlagenen 38 Minuten und 21 Sekunden marschierte Faumlhnrich Temaacutena nun schon in ihrem Quartier auf und ab 38 Minuten in denen ihr Gehirn raste Zu schlafen war sie uumlberhaupt nicht in der Lage Wie denn auch Morgen schon musste sie eines der waghalsigsten Manoumlver durchfuumlhren die in der Galaxis bekannt waren und sie hatte keine Ahnung wie Natuumlrlich konnte der Computer ihr eine Flugbahn ausspucken doch in dieser Beziehung traute sie dem Computer nicht Es lag an der Tatsache die alle Piloten akzeptierten im entscheidenden Moment kam es ganz allein auf den Navigator und sein Gefuumlhl an auf nichts anderes Und dieses Mal war das Gefuumlhl das wichtigste uumlberhaupt Entnervt warf die Romulanerin die Haumlnde in die Luft Musste die Foumlderation immer so umstaumlndlich sein Immer dieser Heiligenschein den sie verbreiten mussten Zu gerne haumltte Temaacutena aus Wut einen Spiegel oder dergleichen zertruumlmmert doch dies ging nicht das sie es schon eine viertel Stunde zuvor getan hatte Wenn sie doch nur einen Gespraumlchspartner haumltte der kompetent genug

Moment entsann sich Temaacutena und lachte auf Natuumlrlich hier an Bord konnte ihr niemand das Wasser reichen Aber sie kannte jemanden von bdquoauszligerhalbldquo der es konnte Mit neuer Motivation zog Temaacutena wieder die Uniform an die ihr uumlberhaupt nicht gefiel (kein Vergleich zu den feudalen Uniformen der Romulaner) und eilte in den Verbindungsgang in Richtung Holo-Deck Da es schon spaumlt war war das Holo-Deck nicht besetzt Die Navigatorin betrat das Deck durch die beiden schweren Schotts und blickte kurz das helle Gittermuster an den Waumlnden der Kammer an

bdquoComputerldquo befahl sie bdquohast du Daten uumlber Lieutenant Thomas Eugene Parisldquo

bdquoPositivldquo

bdquoKannst du ihn bildlich darstellenldquo

bdquoPositivldquo

bdquoZeig ihn mirldquo

Aus dem nichts erschien der mittlerweile verstorbene Navigator der Voyager Beeindruckt von der Detailtreue der Simulation schritt Faumlhnrich Temaacutena um die Projektion Alles stimmte die Groumlszlige die Haare die leicht uumlbermuumldeten Augen die so typisch fuumlr Piloten waren Der Computer hatte ihn sogar in der alten Uniform dargestellt So weit so gut

bdquoComputerldquo sagte sie bdquokannst du die Projektion aufgrund der dir vorliegenden Daten zum Leben erweckenldquo

bdquoPositivldquo

Temaacutena wollte schon den Befehl geben doch sie houmlrte hinter ihrem Ruumlcken eine freundliche Stimme die bdquoHey Wer sind sie denn riefldquo Die Romulanerin drehte sich um und blickte in das freundliche Gesicht Tom Paris der ihr die Hand reichte sie dann jedoch wieder zuruumlcknahm als er sich daran erinnerte daszlig Romulaner diese Geste nicht schaumltzten

bdquoMein Name ist Temaacutena Ich bin die Navigatorin der Voyagerldquo

Paris Gesicht erhellte sich mit einem Laumlcheln

bdquoOh sie duumlrfen nun dieses alte Maumldchen fliegen Gluumlckwunsch Macht sich gut nicht wahrldquo

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bdquoJa sehrldquo antwortete Temaacutena leicht irritiert ob der Lockerheit des ehemaligen Navigators Sie hatte viel von Lieutenant Kim uumlber Mr Paris gehoumlrt doch das er so war sie musste es einfach zugeben faszinierend

bdquoUnd Temaacutena Wo druumlckt der Schuhldquo

Einige Sekunden musste sie uumlberlegen was diese Frage bedeuten sollte schlieszliglich entdeckte sie doch den Sinn hinter dieser menschlichen Redewendung

bdquoIch soll ein Manoumlver durchfuumlhren bei dem ich mit Warpgeschwindigkeit in den Orbit eines Planeten einfliege und dann auf Relativgeschwindigkeit Null verlangsameldquo

Die Projektion Parisacute pfiff einen leisen Ton

bdquoDa haben sie sich ja eine Aufgabe zugemutet Naja wie auch immer dieses Manoumlver habe ich einmal im Delta-Quadranten durchgefuumlhrt als wir ein Landeteam vor den Kazon beschuumltzen sollten Die Daten finden sie sicher imldquo

bdquoIch bin nicht interessiert an irgendwelchen Datenldquo unterbrach ihn Temaacutena harsch Gluumlcklicherweise konnte ein Hologramm nicht beleidigt sein

bdquoAh eine echte Fliegerkolleginldquo erkannte Tom und laumlchelte verschmitzt bdquosie wollen mit mir gemeinsam den Flug proben um ein Gefuumlhl dafuumlr zu bekommen stimmtrsquos ldquo

bdquoDas ist korrektldquo

bdquoNa worauf warten wir noch Computer bilde die Bruumlcke der Voyager nachldquo

Temaacutena war beeindruckt von Lieutenant Paris Nun konnte sie verstehen wieso er ein so angesehener Pilot war Und er half ihr tatsaumlchlich die ganze Nacht probten sie einen verschiedenen Situationen verschiedene Anfluumlge einem nach dem anderen bis alles hundertprozentig klappte Zudem unterrichtete er sie in seine ganz persoumlnlichen Tricks klaumlrte sie uumlber die Besonderheiten der Voyager auf und erinnerte sie noch einmal an grundlegende Dinge So gegen 4 Uhr morgens dann beendeten sie die gemeinsame Sitzung Schlieszliglich nutzte das beste Training ihr nichts wenn sie ihre Augen im entscheidenden Moment nicht offen halten konnte

bdquoViel Gluumlck Temaacutenaldquo wuumlnschte Tom ihr zum Abschluss bdquonicht das sie mir mein Schiff demolierenldquo

bdquoDas werde ich nichtldquo erwiderte die gebuumlrtige Romulanerin so freundlich dass es selbst fuumlr sie uumlberraschend war Mit einem letzten Blick auf Paris befahl sie bdquoComputer Simulation beendenldquo

Die simulierte Bruumlcke verschwand und mit ihr Tom Paris Zuruumlck lieszlig er eine vor Selbstvertrauen strotzende Temaacutena

Wenige Stunden vor dem Einsatz Genau die richtige Zeit fuumlr ein Fruumlhstuumlck um Kraft zu sammeln Mit interessiertem Gesicht waumlhlte Lieutenant Bird einige Spezialitaumlten aus die der Koch Chell als Menuuml aufgestellt hatte Nach kurzem Nachdenken entschied sich der Mensch der normalerweise der taktische Offizier der USS Monitor war fuumlr ein altterranisches Fruumlhstuumlck Flakes und Brot Beides plazierte er auf einem Tablett mit welchem er sich an den Tisch setzte an dem schon sein Crewkamerad saszlig

bdquoMorgenldquo

bdquoMorgenldquo erwiderte Ardev und mampfte ruhig sein Brot weiter

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bdquoSchlecht geschlafen Ardevldquo

bdquoHmmldquo grunzte der andorianische Einsatzoffizier und biss noch einmal herzhaft sein Brot bevor er antwortete bdquoJaldquo

Vom Nebentisch holte sich Danny Bird eine besondere Spezialitaumlt echte Erdnussbutter ein Brotaufstrich den er mehr als einmal bisher auf seinem Schiff vermisst hatte Wieso waren die Replikatoren der Monitor einfach nicht in der Lage diese Koumlstlichkeit herzustellen Fragen auf die nur ein Q eine Antwort wusste

bdquoNervoumlsldquo fragte Ardev seinen Freund leicht respektlos der ihn jedoch nicht zurechtstutzte Lieutenant Ardev war ein ausgezeichneter Offizier einer der besten den Bird kannte doch der gute Andorianer hielt kaum etwas von der Hierarchie Er konnte sich gar nicht mehr daran erinnern wann Ardev ihn oder einen anderen Senior-Offizier mit bdquoSirldquo angeredet hatte

bdquoNicht wirklichldquo log Danny und verwarf gleich wider die Taumluschung bdquoJa schon ein wenig Wie immerldquo

bdquoWaumlre Captain Lewinski jetzt hier wuumlrde er uns nun mit einer flotten Rede aufmunternldquo erinnerte Ardev ihn leicht amuumlsiert

bdquoMit dem einen Fehler dass Captain Lewinski nicht hier ist und das hier nicht die Monitor istldquo entgegnete Bird ebenso verschmitzt

bdquoTrotzdem ein gutes Schiffldquo attestierte Ardev und Bird bestaumltigte es mit einem Nicken

bdquoUnd gute Flakesldquo

bdquoJappldquo

Einige Minuten saszligen sie einfach nur da genossen ihr Fruumlhstuumlck und den Moment auf diesem besonderen Schiff

bdquoIst irgendetwasldquo fragte Bird schlieszliglich Er kannte den Andorianer nun schon seit fast vier Jahren in Folge dessen war er durchaus in der Lage zu erkennen wenn seinen Freund und Kollegen etwas beschaumlftigte Ardev blickte kurz in Richtung Sterne versuchte vermutlich so etwas Kraft zu tanken

bdquoIch bin frohldquo

Diese Aussage war mit Sicherheit so unerwartet dass Lieutenant Bird sie nicht verstand

bdquoWas Wiesoldquo

Ardev biss noch einmal vom Brot ab und kaute zufrieden darauf herum

bdquoWenn alles klappt und davon gehe ich aus kriege ich heute die Gelegenheit einiges wieder ins Lot zu bringenldquo

Mehr sagte er auch nicht und Danny beschloss ihn nicht weiter zu fragen Vorerst konnte er nur beten dass diese Faumlhnrich Temaacutena dieses Wahnsinnsmanoumlver was sich Ardev ausgedacht hatte durchfuumlhren konnte

COMPUTERLOGBUCH DER VOYAGER CAPTAIN JANEWAY NACHTRAGbdquoEs geht los Alle Leute sind auf ihren Posten die beiden Offiziere von der Monitor warten mit Commander Tuvok und einer kleinen Gruppe des Hazardteams im Transporterraum waumlhrend wir hier auf der Bruumlcke unser ganzes Vertrauen in Faumlhnrich

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Temaacutena setzen muumlssen Bei dem Anblick ihres selbstbewussten Gesichtsausdruckes habe ich jedoch keinen Zweifel dass alles gut gehen wirdldquo

bdquoAlle Stationen melden Bereitschaft Systeme laufen einwandfreildquo meldete Lieutenant Kim mit leicht nervoumlsem Gesichtsausdruck Immerhin konnten sie alle in den naumlchsten Sekunden tot sein und wuumlrden es nicht einmal richtig mitbekommen Wie es fuumlr eine Frau ihrer Position uumlblich war versuchte Captain Janeway einen gesunden Optimismus auszustrahlen Aus den Augenwinkeln betrachtete sie Chakotay Was mochte er wohl denken

bdquoIch bestaumltige Mr Kims Analyseldquo ergaumlnzte Chakotays Frau Crewman Hansen die wie immer hinter den beiden Kommandosesseln an ihrer Station stand Einmal noch durchatmen

bdquoWenn sie bereit sind koumlnnen wir loslegen Faumlhnrichldquo

bdquoAye Maacuteamldquo

Gespannt blickten alle auf den Projektionsschirm und beobachteten wie sich die Sterne in Schlieren verwandelten als die Voyager auf Warp ging

16 15 14

In Gedanken zaumlhlte der Captain den Countdown runter Sie hatten darauf verzichtet ihn oumlffentlich kundzutun da man befuumlrchtete dies koumlnnte Temaacutenas Konzentration stoumlren Und der Faumlhnrich war hochkonzentriert Sie schien sich auf Instrumente UND Sichtschirm zu verlassen verschmolz praktisch mit dem Schiff Ihre schlanken Finger huschten uumlber die Tastatur kontrollierten Einstellungen uumlberpruumlften Zahlen Die Augen huschten hin und her versuchten jede Information aufzunehmen und zu verarbeiten

2 1 Jetzt

Die Schlieren loumlsten sich auf wurden durch einen Planeten ersetzt der mit unfaszligbarer Geschwindigkeit auf sie zu raste Fuumlr einen winzigen Moment befuumlrchtete Janeway daszlig sie es nicht geschafft hatten Dann stoppten sie so abrupt daszlig die Traumlgheitsabsorber heulten und man sich festhalten muszligte um nicht von den Sitzen gerissen zu werden Und dann hatten sie es geschafft bdquoTransporterraum jetztldquo

Fuumlr Freude war keine Zeit Auch wenn sie es geschafft hatten die Voyager fuumlr einen kurzen Moment vor den primitiven Sensoren der Talarianer zu verbergen dies wuumlrde nicht lange anhalten

bdquoSie sind untenldquo bestaumltigte Kim

bdquoTemaacutenaldquo

Aber Janeway muszligte nichts mehr sagen denn schon wieder beschleunigte die Voyager auf Warp Es war fuumlr die Maschinen eine wahnsinnige Belastung von Geschwindigkeit Null auf Warp zu gehen doch Chefingenieur Barclay hatte gute Arbeit geleistet das Schiff blieb heil Und dann waren sie wieder im Foumlderationsraum

bdquoVoller Stopldquo befahl Chakotay

Nun war das Auszligenteam auf sich gestellt

An den verabredeten Koordinaten auf einer Wiese materialisierte das fuumlnfkoumlpfige Auszligenteam Sie wurden schon erwartet Einige Angehoumlrige verschiedener Foumlderationswelten richteten ihre Waffen auf sie wurden jedoch von Ben Travis zuruumlckgepfiffen

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STR TREK VOYGER Folge 8x15 httpvoy^ger8treknewsde bdquoFreiheitldquo

bdquoArdevldquo sagte er erfreut und ging auf den alten Bekannten zu Dieser nahm ihn in den Arm unddruumlckte ihn

bdquoBin ich froh dass du wohlauf bist Was macht die Familieldquo

bdquoEs geht ihr gutldquo antwortete Travis froumlhlich bdquosie ist in einem Camp des Widerstandesldquo

Lieutenant Commander Tuvok trat vor gefolgt von Danny Bird

bdquoMr Travis ich moumlchte die Wiedersehensfeier ja nur ungern unterbrechen doch wir sollten uns schnellstmoumlglich von diesem offenen Terrain fortbewegenldquo

bdquoNatuumlrlichldquo

Sie sattelten ihr Gepaumlck und machten sich auf den Marsch der ungefaumlhr eine halbe Stunde dauerte Lieutenant Bird hatte den Replikator richtig programmiert denn das gesamte Auszligenteam trug die selben dunkeln Westen und Hosen wie die Einheimischen von Beta-Candor Vorbei anwunderschoumlnen Landschaften fuumlhrte Travis sie in eine kleine Houmlhle wo sie rasteten Unterwegs sahen sie Gebaumluderuinen Fluumlchtlingslager und talarianische Polizisten Ein schrecklicher Anblick was auseiner der schoumlnsten Kolonien der Foumlderation geworden war Sogar Tuvok schien ein ums andere malbesorgt uumlber die momentane Situation zu sein In der Houmlhle angekommen sprachen sie ihren Plandurch und versorgten sich kurz mit Wasser Tuvok teilte Munro und Murphy auf ihre Posten ein waumlhrend Ardev und Travis etwas tiefer in die Houmlhle gingen und sich in dem matten Daumlmmerlicht der Lampen einen Kaffee genehmigen

bdquoIch habe mich nie bedanktldquo begann Travis das Gespraumlch

bdquoWofuumlrldquo

bdquoNa fuumlr die Ausruumlstung Und dafuumlr dass du gesorgt hast dass man uns hier nicht vergisstldquo

bdquoGern geschehenldquo

Ein kurzer Moment des Schweigens trat ein waumlhrend beide an ihrem Kaffee nippten Er schmecktekarg lasch was wohl an der schlechten Lebensmittelversorgung des Planeten lag Im Hintergrund vernahmen sie ihre Begleiter die den lebenswichtigen Angriff auf die Garnison planten der ihnenendlich die Freiheit wiedergeben sollte

bdquoWer ist dein Begleiterldquo fragte Travis muumlde Deutlich war ihm der Schlafentzug anzusehen Sein Haarschien seit ihrer letzten Begegnung noch weniger geworden zu sein und er war duumlnner geworden Wenig Essen

bdquoLieutenant Danny Bird Ein Freund von meinem Schiffldquo

bdquoHmldquo

Wieder nippten beiden an dem Kaffee

bdquoVerzeihst du mirldquo fragte Ardev dann doch ploumltzlichldquo

bdquoWofuumlrldquo

bdquoDass ich dich getaumluscht habe Angelogen Und missbrauchtldquo

Ein kleiner Schatten huschte uumlber das Gesicht Travisacute Ja es hatte an seinem Selbstvertrauen genagtdass man ihn hatte so leicht taumluschen koumlnnen Er hatte sich Vorwuumlrfe gemacht er hatte an sich selbstgezweifelt Und es schlieszliglich abgetan

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bdquoJaldquo

Mehr gab es nicht zusagen Dieses simple eine Wort war der Grund gewesen wieso Ardev hier sein wollte Nun hatte er es und war um so mehr bestrebt seinem Freund zu helfen

bdquoGehen wirldquo fragte er leise

bdquoJaldquo erwiderte der Anfuumlhrer der Rebellion von Beta-Candor fest und packte sein Gewehr Es war exakt eines der Gewehre die Ardev damals in einer illegalen Aktion von der Monitor auf den Planeten gebeamt hatte Gemeinsam in enger Formation und geschuumltzt durch das hohe Gras schritt die Kolonne immer auf der Hut nicht direkt in die Arme einer talarianischen Patrouille zu laufen Fuumlnfzig Minuten dauerte der Marsch uumlber Stock und Stein der von Travis und Tuvok angefuumlhrt wurde Der Vulkanier demonstrierte einmal mehr eindrucksvoll wieso er der Sicherheitschef des Schiffes war seine Kondition war fabelhaft und sein Tempo enorm Alle mussten ganz schoumln anziehen um nachzukommen Sie kamen vorbei an wunderschoumlnen Landschaften riesigen Baumlumen Im Hintergrund ragte eine wundervolle Gebirgskette auf Doch sie sahen auch Ruinen verfallene Haumluserund ab und an die Uumlberreste von Leichen Immer wieder blickten die Crewmitglieder der Voyager zu ihren einheimischen Begleitern und immer wieder sahen sie den Schmerz in deren Augen wenn sie an einem weitern Symbol des Verfalls von Beta-Candor vorbeikamen Schlieszliglich lieszligen sie sich alle ruckartig zu Boden fallen In einiger Entfernung ragte ihr Ziel vor ihnen auf Travis reichte Tuvok sein Fernglas

bdquoHier sehen sieldquo erklaumlrte er

Fachmaumlnnisch lugte Tuvok durch die Sichthilfe und zaumlhlte die Wachen In seinem Kopf nahm ein Plan Gestalt an

bdquoMs Murphy sehen sie die Wache an der oumlstlichen Wache Sie ist relativ ungeschuumltzt Wenn sie ihren Rundgang beendet und an das Ende der Mauer kommt Erledigen sie sie Anschlieszligend uumlberqueren wir die Mauerldquo

Die recht attraktive Frau und Freundin von Alex Munro nickte entschlossen und robbte etwas im hohen Gras vor Dann aktivierte sie ihr Gewehr stellte es auf die houmlchste Stufe ein und passte ihr Visier an Langsam und bedaumlchtig legte sie das Gewehr an zielte auf die Stelle die der Wachtposten gleich erreichen sollte Minutenlang verharrte sie regungslos

bdquoKann sie so etwasldquo fluumlsterte Travisacute Stellvertreter Solor zu Bird der nur die Achseln zuckte Obwohl sie dies gehoumlrt hatte reagierte Telisa Murphy nicht darauf Sie war zu sehr auf das Ziel konzentriert als das sie sich noch ablenken konnte

Noch ein paar Meter noch ein paar

Ein einzelner Phaserimpuls raste durch die Nacht und loumlste den Wachposten in seine Molekuumlle auf ohne das er die Gelegenheit hatte zu schreien Crewman Murphy hatte den Augenblick mit Bedacht gewaumlhlt so dass keine der anderen Wachen hinsah oder irgendwie den Schuss registrieren konnte Sie winkte kurz mit der Hand und schnell stuumlrmte der Trupp zur Mauer immer darauf bedacht nicht entdeckt zu werden Dort angekommen verteilte Ben Travis Enterhaken die die Kaumlmpfer uumlber die Mauern warfen Es waren besondere Haken welche die beim Bodenkontakt sich einbuddelten und so eine besondere Stabilitaumlt garantierten Schnell kletterten sie die Wand hoch einige schneller andere langsamer aber immerhin sie schafften es

bdquoSollen wir die Haken vernichtenldquo fragte Munro kurz und Tuvok nickte Die Voyager wuumlrde sie sofort abholen wenn sie das Signal gaben also wieso noch Spuren hinterlassen Munro desintegrierte die Haken ebenfalls und ging dann zu den anderen die sich hinter einigen Frachtkisten verbargen geschuumltzt vor den wachsamen Augen der Talarianer Kurz atmeten sie alle durch Die naumlchsten Minuten waren entscheidend in Folge dessen durfte ihnen kein Fehler unterlaufen Travis teilte die Teams ein

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bdquoTuvok Munro Solor Ardev sie haben es direkt mit dem Generator zu tun Sorgen sie fuumlr seineUumlberladung Bird Murphy Katinka und ich werden einen Fehlalarm ausloumlsen damit die Truppen ihre Posten verlassenldquo

bdquoUnd wieldquo

bdquoIch uumlberzeuge sie davon dass in Metravira die Houmllle los istldquo laumlchelte Bird verschmitzt und kam damit der Antwort Travis acute zuvor Alle erklaumlrten sich einverstanden Tuvok wies alle noch einmal an ihre Gewehre auf volle Energie zu stellen ein Umstand der ihnen nicht gerade behagte doch sie konnten nicht riskieren irgendwelche Zeugen fuumlr eine Beteiligung der Foumlderation zuruumlckzulassen Zudem befahl er eine strikte Funkstille was auch von Travis bestaumltigt wurde Noch einmal Luft holen Tuvok zaumlhlte leise ein paar Zahlen runter und lief dann los gefolgt von seinem Trupp Travis tat das Selbe lief stattdessen jedoch in die andere Richtung zum Kommunikationszentrum

Der Generatorzugang war nachlaumlssigerweise nicht bewacht also war das Eindringen fuumlr Tuvoks Mannen kein Problem Hinter einer Kiste versteckten sie sich abermals um einer Wache zu entgehen die hier ihre Runden drehte

bdquoIch werde ihn erledigen einen Momentldquo erklaumlrte Ardev kam jedoch nicht dazu seinen Mut zu beweisen denn spontan tauchte Commander Tuvok fast lautlos hinter der Wache auf und betaumlubte ihn mit einem vulkanischen Nervengriff was Munro zu einem verschmitzen Grinsen und den Andorianer zu dem Kommentar bdquodas haumltte ich auch von Lieutenant TacutePer her wissen muumlssenldquo veranlasste Rasch schritten sie den kleinen Korridor weiter und kamen sogleich an dem Zugang zum Generatorraum an Die Gruppe bezog an beiden Seiten des Zugangs Stellung und bereitete sich darauf vor den Raum mit einem flaumlchendeckenden Beschuss zu bdquosaumlubernldquo Dazu stellten sie die Gewehre auf breite Streuung ein Aus dem Geheimdienstberichten wussten sie dass die Talarianer gluumlcklicherweise noch nicht die Faumlhigkeit besaszligen Waffenfeuer an Bord ihrer Schiffe und Anlagen zu registrieren Ardev nickte Tuvok zu der daraufhin den Ausloumlser betaumltigte Die schwere Tuumlr glitt geraumluschvoll zur Seite und das Auszligenteam feuerte ihre Waffen in den Raum ab Zwei Wachen wurden sofort getroffen und loumlsten sich auf doch die dritte bekam noch vor ihrem Tod die Gelegenheit den Abzug zu betaumltigen Der Energiestrahl fauchte durch den Raum und traf Solor Der Tellarit hatte sich unvorsichtigerweise zu weit aus der Deckung gewagt und hatte ein ideales Ziel geboten Die Entladung traf in der Brust und schleuderte den jungen Mann gegen die Wand er war sofort tot gestorben aufgrund seiner Unerfahrenheit Als Vulkanier ermahnte Tuvok Munro und Ardev zwar mit der Mission fortzufahren doch beide blickten paralysiert auf die Leiche des Tellariten Wieder ein Toter wieder eine Familie die einen Sohn zu beklagen hatte

Dann rissen sie sich zusammen als Alarm in der Basis ausgegeben wurde Hatte man sie entdeckt Sollten nun Dutzende Wachen den Raum stuumlrmen so hatten sie trotz ihrer uumlberlegenen Technologie keine Chance Doch die Sprechanlage gab Entwarnung

bdquoAufstand in Metravira Quadrant 16 Alpha Beta und Delta-Division ausruumlckenldquo

Ja Travis hatte es geschafft Schnell verschloszlig Munro die schwere Tuumlr und zerstoumlrte den Mechanismus mit seinem Phaser Sie hatten ohnehin nicht vor den Planeten durch diesen Ausgang wieder zu verlassen Aus einem der Sichtfenster beobachtete Ardev wie hunderte talarianischer Soldaten in ihren Lederuniformen in Richtung Stadt rannten Es klappte perfekt Fast schon zu perfekt so daszlig man miszligtrauisch werden konnte An Bord der Monitor hatte es immer wieder Situationen wie diese gegeben wo es scheinbar ruhig war und dann doch noch eine Katastrophe geschah

Doch dies war nicht die Monitor Und dies war auch keine gewoumlhnliche Mission Hier ging es um die Freiheit Und was zaumlhlte mehr Lieutenant Commander Tuvok zuumlckte seinen Tricorder und scannte kurz die Kontrollen Neben den massiven Konsolen war ein weiter Gang an dessem Ende man den massiven Generator sehen konnte Wenn er hochging wuumlrde die gesamte Garnison vernichtet werden

bdquoIch hoffe Sirldquo sagte Munro und sprach damit Ardevs Bedenken aus bdquodas sie alles richtig einstellen Ist die Detonation naumlmlich zu stark wird auch von der Stadt da drauszligen nicht zu viel uumlbrig bleibenldquo

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bdquoMr Munro unabhaumlngig von ihren Zweifeln bezuumlglich meiner Kompetenz kann ich ihnen versichern dass ich genau weiszlig was zu tun istldquo

Diese Antwort veranlasste Munro zu einem Lachen was Ardev nicht teilen konnte Solor war tot Wie stand es um das andere Auszligenteam Aufgrund der zu Anfang beschlossenen Funkstille konnte er nicht nachfragen Er hatte sich nicht dieser Mission angeschlossen um seine Freunde sterben zu sehen

Gespanntes Warten herrschte auf der USS Voyager die im anliegenden Foumlderationsraum wartete Captain Janeway spielte mit ihrem Kommunikator eine Angewohnheit die sie schon vor langer Zeit abzulegen versucht hatte Commander Chakotay verstieszlig gegen das Protokoll indem er neben seiner Frau stand und zaumlrtlich ihre Hand hielt Kathryn war bereit daruumlber hinwegzusehen Genau wie Harry war auch sie in Sorge Nicht nur um die Mission sondern auch um ihren alten Freund Tuvok Der Tod von Tom Paris hatte sie in schmerzhafter Weise daran erinnert dass sie alle sterblich waren unabhaumlngig von ihrer Herkunft oder ihren Taten Es konnte jeder von ihnen von einem Moment zum anderen aus dem Leben scheiden Diese Tatsache hatten sie alle oft verdraumlngt und wurde dann doch wieder durch Tom bestaumltigt Sie vermisste ihn Sie alle taten es

bdquoWir empfangen ein Signalldquo meldete Harry nervoumls und blickte zu Temaacutena die nun ein zweites Mal das gewagte Manoumlver durchfuumlhren musste Auch Captain Janeway war nun angespannt Einmal hatte es geklappt doch auch beim zweiten Mal Sie strapazierten ihr Gluumlck so viel stand fest Wieder verzogen sich die Sterne zu bunten Streifenmustern als das Schiff auf Uumlberlichtgeschwindigkeit beschleunigte Doch Faumlhnrich Temaacutena hatte einen guten Lehrer gehabt Es waumlre zu viel des guten wenn man sagte sie meisterte die Situation souveraumln doch sie schien kaum Probleme zu haben Abermals wurden die Absorber stark beansprucht und einige Relais explodierten doch ansonsten blieb die Voyager intakt

Gut gemacht Maumldchen dachte Kathryn und dachte dabei an zwei Personen zugleich

bdquoIch habe das Auszligenteamldquo sagte Lieutenant Kim und entspannte sich dabei Doch nur fuumlr kurze Zeit bdquoTalarianisches Kriegsschiff auf Abfangkursldquo

Janeway stand aus ihrem Sessel auf bdquoRoter Alarmldquo

Die Alarmsirenen heulten und auf der Bruumlcke wurde das Licht abgedunkelt als sich das Schiff gefechtsklar machte Der Hauptschirm zeigte den sich naumlhernden Kontrahenten das talarianische Schiff hatte vier Heckflossen und war sowohl in der Groumlszlige als auch der Bewaffnung der Voyager haushoch unterlegen ein Umstand der die Talarianer nicht im mindesten zu stoumlren schien

bdquoSie laden die Waffenldquo meldete Lieutenant Ayala der Tuvok an der Taktiv vertrat bdquoMoment Captain sie rufen unsldquo

bdquoAuf den Schirmldquo

Janeway straffte die Haltung Wieso sollte sie nicht so selbstbewusst wie moumlglich auftreten Aus den Augenwinkeln registrierte sie wie Tuvok Bird Ardev und Travis aus dem Turbolift kamen Gut sie hatten es geschafft Das Bild auf den Schirm wechselte von dem Planeten zum talarianischen Kommandanten der ihr seltsam vertraut schien Er hatte tiefe Knorpel in der Stirn und seine behandschuhte Uniform die mit vielen Symbolen verziert war wirkte sehr beeindruckend auch wennCaptain Janeway sich von solchen Aumluszligerlichkeiten in der Regel nicht beeindrucken lieszlig

bdquoHier ist Captain Endar Was machen sie hier im talarianischen Raumldquo fragte er zwar veraumlrgert aber nicht ungehalten

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bdquoCaptain Janeway von der Voyagerldquo stellte sich die Kommandantin knapp vor bdquoIch bedauere ihre Annexion dieses Systems ist widerrechtlich und hiermit unguumlltigldquo Sie blickte kurz zu Harry der ihr zunickte

bdquoUnd Captain Endarldquo fuhr sie mit einem leichten Laumlcheln fort bdquowenn sie den Planeten scannen sollten ich denke ihre Besatzung hat sich im wahrsten Sinne des Wortes aufgeloumlstldquo

Damit spielte sie auf die Garnison an die sich vor wenigen Sekunden in einer Explosion ausgeloumlst hatte Chakotay bestaumltigte ihr mit einer Handgeste dass es keine Verluste unter der Zivilbevoumllkerung gab Fuumlr Ben Travis der sich neben Captain Janeway aufgestellt hatte war es ein Genuss zu sehen wie Endar vor Wut schaumlumte als er dieselbe Nachricht bekam

bdquoEndarldquo sagte Travis selbstsicher und funkelte den Talarianer hasserfuumlllt an Niemand an Bord konnte es ihm verdenken Nicht nur war seine Heimat in Schutt und Asche verloren nein er hatte auch seinen Stellvertreter verloren der in gewisser Weise fuumlr ihn wie ein Sohn gewesen war bdquoEure Okkupation ist vorbei eure letzten Stuumltzpunkte ausgeloumlscht Wir sind wieder frei Um dies zu gewaumlhrleisten hat sich die Foumlderation bereit erklaumlrt unser System zu bewachen und uns zu schuumltzenldquo

bdquoSie verdammterldquo Endar ballte die rechte Faust und schien sich kaum noch beherrschen zu koumlnnen was aus seiner Sicht sogar verstaumlndlich war Der talarianische Anspruch auf Beta-Candor war so alt wie ihre Raumfahrt selbst und es war demuumltigend fuumlr sie dass jemand anderes das System besaszlig Dies konnte er nicht zulassen

bdquoLaden sie die Waffenldquo befahl er lautstark

Von einem Moment auf den anderen aumlnderte sich die Situation Janeway legte ihre vielleicht arrogante Haltung ab und hob die Haumlnde

bdquoMr Endar ich moumlchte ihnen nahe legen sich aus dem System zuruumlckzuziehen Sie haben nicht nur keine Chance gegen unsldquo

bdquoDas ist mir egalldquo

Chakotay stand langsam auf und naumlherte sich seiner Kommandantin druumlckte dadurch aus das er voll hinter ihr stand

bdquoSind sie bereit einen Krieg gegen die Foumlderation zu riskieren Ein Krieg der ihr Volk vielleicht vernichten wuumlrde Greifen sie uns jetzt an und sie besiegeln das Schicksal ihres Volkesldquo Der Indianer hatte diese Worte nicht als Drohung ausgesprochen Sie stellten eher eine Tatsache dar Eine unangenehme Tatsache Einen ewig scheinenden Moment blickten sich die beiden Kommandanten an Dann klinkte sich Endar aus dem Gespraumlch aus und flog sein Schiff aus dem System Er war fort

COMPUTERLOGBUCH DER VOYAGER CAPTAIN JANEWAY NACHTRAGbdquoBeta-Candor ist frei Die Foumlderation hat mit mehren Schiffen Hilfslieferungen angekuumlndigt und ist bereit die Sicherheit des Systems zu garantieren Ein bewegender Moment war es wie Solor und mit ihm stellvertretend allen Toten der Besatzung gedacht worden ist Lieutenant Bird und Ardev sind auf dem Weg zuruumlck zu ihrem Schiff mit den besten Empfehlungen von mir Das Schiff hat nicht zuletzt auch wegen Faumlhnrich Temaacutenas herausragender Leistung nur leichten Schaden erlitten Lieutenant Commander Barclay versicherte mir dass noch heute Mittag alle Reparaturen durchgefuumlhrt seienldquo

PERSOumlNLICHES LOGBUCH FAumlHNRICH TEMAacuteNA

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STERNZEIT 555492 bdquoIch habe es geschafft Normalerweise wuumlrde ich diese Tatsache als gegeben akzeptieren und mit der Tagesordnung fortfahren Diesmal jedoch nicht Zum ersten Mal spuumlrte ich dass mir und meiner Leistung Respekt gegenuumlber gebracht worden ist Crewmitglieder die mich fruumlher mieden kommen nun spontan auf mich zu und gratulieren mir Auch wenn ich es mir nur schwer eingestehen kann ich bin gluumlcklich In gewisser Weise fuumlhle ich mich nun freier Frei vom Druck aber auch von Argwohn Auch wenn es noch ein weiter Weg sein wird bis man mich vollkommen als Mitglied dieser Mannschaft akzeptieren wird ich habe etwas erreicht Dank der Hilfe eines Menschen den ich nun wie so viele andere an Bord auch als einen Freund bezeichnen kannldquo

Abschiede waren immer schwer So auch diesmal Im Transporterraum der Voyager standen sich die beiden Freunde Travis und Ardev noch einmal gegenuumlber nicht wissend wann sie sich das naumlchste Mal sehen wuumlrden

bdquoDer Doktor hier ist richtig gut Ich glaube wir koumlnnten hier unten auch ein paar von diesen Hologrammen gebrauchen

Ardev lachte

bdquoIch werde sehen was sich in dieser Hinsicht machen laumlsst Ich kann nur hoffen dass ihr Beta-Candor wieder aufbauen koumlnntldquo

bdquoDas werden wirldquo entgegnete Travis selbstsicher bdquoimmerhin stehst du vor einem der Minister der provisorischen Regierungldquo

Ardev umarmte noch einmal seinen Freund begluumlckwuumlnschte ihn so noch einmal zu seinem neuen Posten Der groszlige Mensch stellte sich auf die Transporterplattform

bdquoGruumlszlig deine Frauldquo sagte Ardev zum Abschied Doch der Gesichtsausdruck von Travis veraumlnderte sich wurde schlagartig ernster Langsam stieg er noch einmal von der Plattform herab und wandte sich an den Andorianer

bdquoIch ichldquo raumlusperte er sich lange bdquoich habe dich auch belogen Sarah und die Kinder siesie sind gar nichtldquo

Der Lieutenant verstand und druumlckte abermals seinen Freund teilte so dessen Schmerz Er konnte es nicht mehr ruumlckgaumlngig machen Es blieb nur zu hoffen dass andere in Zukunft ihr Leben friedvoller verbringen konnten Dafuumlr wollte Ben Travis sorgen Das schwor er

bdquoHeyldquo begruumlszligte Chakotay Annika und kuumlsste sie danach liebevoll

bdquoWas fuumlr ein Tag wasldquo

bdquoJaldquo antwortete Annika und bereitete das Essen vor Wie so oft kochte sie das Essen auf ganz natuumlrliche Weise so wie es Chakotay mochte Erschoumlpft lieszlig er sich auf die Couch fallen Annika bemerkte seinen seltsamen Blick und fragte

bdquoWas ist Schatzldquo

Er zoumlgerte bei seiner Antwort

bdquoIch denke uumlber unser Kind nachldquo

bdquoUndldquo

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bdquoIch weiszlig nichtldquo

Langsam kam Annika Hansen zu ihm und setzte sich ebenfalls auf die Couch Sachte legte sie seine Hand in die Ihre

bdquoEr wird es gut haben Chakotayldquo

bdquoDas dachten die Eltern auf Beta-Candor auchldquo erwiderte Chakotay und sprach damit das aus was ihn bedruumlckte

bdquoNicht jeder hat ein solches Pech wie sie Und zudem koumlnnen sie nun einen Neuanfang startenldquo

bdquoWas ist ein Leben ohne Freiheit wertldquo fragte er leise

Wir werden nicht schweigend in der Nacht untergehen Wir werden kaumlmpfen kaumlmpfen um unser Recht zu Leben

- Rebellenfuumlhrer Shakaar vor der Schlacht gegen die cardassianische Garnison in Tusa

FREIHEIT BASED UPON ldquoSTAR TREKldquo CREATED BY GENE RODDENBERRY

PRODUCED FOR TREKNews NETWORKCREATED BY RICK BERMAN amp MICHAEL PILLER AND JERI TAYLOR

EXECUTIVE PRODUCERS MAX S PFAFFSTALLER amp SEBASTIAN OSTSIEKERCO-EXECUTIVE PRODUCER MARKUS RACKOW

PRODUCER MILA FRERICHSCO-PRODUCER TIM PRUESSMANN amp FLORIAN TSCHIRPKE

PRODUCTION-DESIGNER PARTICK VENETZWRITTEN BY NADIR ATTAR

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bdquoDu bist schon angezogenldquo fragte Annika waumlhrend sie zum Kleiderschrank ging mit einem Blick auf Chakotays Uniform

bdquoJappldquo

Inzwischen hatte er sich an die neue Uniform gewoumlhnt Es war erfrischend endlich etwas zu tragen was handgemacht war und nicht aus de Replikator stammte

bdquoIch muszlig losldquo

bdquoJetzt schonldquo Seine Ehefrau setzte eine enttaumluschte Miene auf auch wenn sie den Grund verstehen konnte Der erste Offizier erklaumlrte es ihr trotzdem

bdquoDie Gaumlste kommen bald an Ich will dann auf der Bruumlcke seinldquo

Langsam beugte er sich zu Annika herunter und kuumlsste sie zaumlrtlich auf ihre Stirn

bdquoDie letzten Tage waren unvergesslichldquo fluumlsterte er

bdquoDann laszlig es nicht die letzten gewesen seinldquo erwiderte Crewman Hansen laumlchelnd

Nein das sollten sie ganz sicher nicht gewesen sein

Die Turbolifttuumlren oumlffneten sich und die erste Tagesschicht betrat die Bruumlcke Kathryn Janeway reckte sich kurz und setzte sich dann in ihren Kommandantensessel Lieutenant Alexander der waumlhrend der Nacht das Kommando inne gehabt hatte uumlberreichte ihr ein Padd das einen kurzen Statusbericht enthielt Keine Vorkommnisse Fuumlr viele andere Kommandanten war dies ein Anzeichen fuumlr Langeweile doch Janeway empfand nicht so All die Jahre hatten sie immer wieder in staumlndiger Gefahr gelebt als sie weit drauszligen im Delta-Quadranten verschollen waren Immer die Furcht vor Angriffen unbekannter Lebensformen oder Systemausfaumlllen aufgrund von fehlenden Ersatzteilen Jetzt wo sie zuruumlck waren genoszlig Kathryn diese Ruhe diesen Frieden Abermals zischten die Lifttuumlren und Commander Chakotay gefolgt von Faumlhnrich Temaacutena betraten die Bruumlcke

bdquoUndldquo fragte Chakotay waumlhrend er sich auf seinen Platz setzte bdquosind die Besucher schon angekommenldquo

bdquoNegativldquo antwortete Lieutenant Commander Tuvok an Janeways Stelle und fuumlhrte dann einen vollen Check der Waffensysteme durch

bdquoIch wuumlszligte zu gern was es mit diesen Gaumlsten auf sich hatldquo warf Harry Kim ein und sprach damit das aus was alle dachten

bdquoSicherlich wird Starfleet Command sie schon informieren Lieutenantldquo entgegnete Temaacutena bdquosofern sie es als wichtig erachtenldquo

bdquoFaumlhnrichldquo ermahnte Chakotay sie scharf bdquowahren sie Disziplinldquo was ein ironisches Seufzen Temaacutenas zur Folge hatte Es wuumlrde sicherlich noch eine sehr lange Zeit dauern bis sich die Romulanerin mit den Regeln der Sternenflotte anfreundete

Lieutenant Kim checkte kurz seine Sensoren nachdem es an seiner Konsole einen Alarm gegeben hatte und deutete dann mit einem Nicken auf den Hauptschirm

bdquoDer Transporter Deboras angekommen Er bittet darum seine Passagiere ruumlberbeamen zu duumlrfenldquo

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bdquoGewaumlhrt Die Gaumlste sollen auf die Bruumlcke kommen Mal sehen was es mit der ganzen Geheimniskraumlmerei auf sich hatldquo

Zwei Minuten warteten sie dann oumlffneten sich der Turbolift und entlieszlig zwei Maumlnner auf die Bruumlcke die sich sogleich vor Captain Janeway aufstellten Beide trugen Sternenflotten-Uniformen und waren anscheinend vom selben Schiff Der Andorianer stellte sich als Junior-Lieutenant Ardev vor sein Begleiter war Senior-Lieutenant Danny Bird

bdquoCaptainldquo sagte Bird in ruhigem Tonfall bdquodie Mission fuumlr die sie eingeteilt worden sind ist der Stufe Delta zugeordnet Ich schlage vor wir informieren sie in ihrem Bereitschaftsraumldquo

Kurz blickte sich Captain Janeway auf der Bruumlcke um

Die kommen ja gleich zur Sache dachte sie leicht amuumlsiert und entgegnete in dem selben gelassenen Tonfall bdquoLieutenant Bird wie ich das verstanden habe wird die Voyager maszliggeblich fuumlr diese Mission benoumltigt Ich denke es ist da nur richtig wenn die gesamte Fuumlhrungsmannschaft unterrichtet wirdldquo bdquoCaptainldquo wollte Ardev ansetzen doch Janeway lieszlig ihn mit einem Wink ihrer Hand verstummen

bdquoNein keine Diskussion Ich bin in diesem Sektor zur Zeit die ranghoumlchste Autoritaumlt und ich gedenke an meiner Entscheidung festzuhalten Meine Herren der Konferenzraum ist hier druumlbenldquo

Die beiden neu hinzugekommen Offiziere respektierten natuumlrlich den Wunsch des Captains Immerhin war sie nicht nur ranghoumlher als sie sondern auch eine der houmlchstdekoriertesten Offizierinnen in der ganzen Flotte Und wer wuumlrde da schon widersprechen wollen Wie also angekuumlndigt versammelten sich die Bruumlckenoffiziere im Konferenzraum wo sie die beiden Neuzugaumlnge kritisch beaumlugten Diese jedoch schienen sich nicht einschuumlchtern zu lassen im Gegenteil sie machten einen souveraumlnen selbstbewuszligten Eindruck Captain Janeway faltete die Haumlnde und lehnte sich in ihrem Stuhl am Kopfende des Tisches zuruumlck

bdquoMeine Herren dann klaumlren sie uns mal auf was der Stufe Delta unterliegtldquo

Ardev und Bird blickten sich kurz an und dann erhob sich der Mensch schritt zu dem Wandschirm und lieszlig einen Planeten auf ihm erscheinen Es war ein Planet der Klasse M sehr erdaumlhnlich Lieutenant Bird verschraumlnkte seine Haumlnde hinter dem Ruumlcken und begann mit seinen Instruktionen

bdquoDieser Planet ist Beta-Candor eine der aumlltesten Kolonien der Foumlderationldquo

bdquoIch kenne esldquo warf Kim ein bdquonetter Urlaubsort freundliche Menschenldquo

Genervt blickte Bird zu Janeway die widerum ihren Einsatzoffizier mit einem Kopschuumltteln bedachte Er hatte die Spitze verstanden Danny Bird fuhr fort

bdquoWaumlhrend der Zeit in der sie noch im Delta-Quadranten waren sagte sich Beta-Candor von der Foumlderation los und postulierte seine Unabhaumlngigkeit Gruumlnde dafuumlr war die Ansicht der Kolonisten die Foumlderation haumltte die Kolonie links liegen gelassen und interessiere sich nur fuumlr die Rohstoffe nicht jedoch fuumlr die Bewohner selbst Wie gesagt vor einem Jahr erklaumlrte die Kolonie ihre Unabhaumlngigkeit ein Umstand den wir natuumlrlich nicht hinnehmen konnten Daher schickte der Geheimdienst der Sternenflotte ein Schiff um den Planeten zu beobachten Man befuumlrchtete daszlig die Unabhaumlngigkeitsbewegung nur aufgrund eines fremden Einflusses zustande gekommen warldquo

bdquoWelches Schiffldquo fragte Janeway direkt und Bird machte - konnte keine Anstalten machen - ihr zu widersprechen Die Kommandantin der Voyager hatte ihn vom ersten Moment an in der Tasche

bdquoDie USS Monitorldquo

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bdquoDanke fuumlr die Information Lieutenant Fahren sie bitte fortldquo

bdquoSehr groszligzuumlgig Maacuteam Wie gesagt wir schleusten einen Agenten in die Kolonie und zwar Lieutenant Ardev den sie hier neben ihnen sehen Er identifizierte den Anfuumlhrer des Aufstandes als Ben Travis einen ehemaligen Lieutenant der Sicherheit der fast seine ganze Laufbahn auf Beta-Candor verbracht hatte und dann aus der Sternenflotte ausgetreten istldquo

Das Bild wechselte vom Planeten zu er Akte von Ben Travis Ein Mann in den Vierzigern fast kahl auf dem Kopf entschlossener Blick

bdquoWieso wurde der Kolonie schlieszliglich die Unabhaumlngigkeit gewaumlhrtldquo fragte Commander Tuvok und woumllbte eine Braue

bdquoPolitik Sir Wie sie wissen liegt Beta-Candor direkt an der Grenze zur talarianischen Union Die Foumlderation versucht schon seit Jahren diplomatische Beziehungen aufzunehmen und die Kolonie wurde stark von den Talarianern gefoumlrdert Also entschloss man sich zu einem Kuhhandel die Foumlderation entlaumlsst die Kolonie in ihrer bdquoFreiheitldquo und die Talarianer eroumlffnen eine Botschaft auf der Erdeldquo

Bei diesen Worten schnaubte der Andorianer Ardev veraumlchtlich Sogar eine kleine Wut war seinem Gesicht zu entnehmen was einen arroganten Seitenblick Faumlhnrich Temaacutenas zur Folge hatte bdquoEs ging aber nach hinten losldquo fuhr Danny Bird fort bdquokurz nachdem die Foumlderation die Unabhaumlngigkeit erklaumlrt und bestaumltigt hatte dass man sich nicht mehr in die Angelegenheiten Beta-Candors einmischen wuumlrde besetzten die Talarianer den Planeten Ihre Bombardierungen kosteten viele Leben und immer noch die Besetzung an Die Monitor holte Lieutenant Ardev raus und eskortierte einige Fluumlchtlinge aus dem Kampfgebiet doch ansonsten konnten wir nichts machen Welch Ironie die Talarianer sind uns mehr als hundert Jahre zuruumlck und die Monitor haumltte ihm Alleingang die talarianische Flotte aufhalten koumlnnen doch die Politik hat uns zum Nichtstun verdammt Statt dessen haben wir im Laufe des Jahres den Widerstand Beta-Candors unterstuumltztldquo

bdquoWie kam dies zustandeldquo fragte Chakotay interessiert Anstelle von Bird ergriff diesmal jedoch Ardev das Wort Er blickte nur starr gerade aus schien irgendwie mit sich selber zu kaumlmpfen als er bekannte

bdquoDurch michldquo

bdquoDurch sieldquo

Ardev stand auf blickte Janeway direkt in die Augen Es fiel ihr schwer dem Blick standzuhalten nicht weil Ardev so viel selbstbewusster erschien sondern weil sich in seinen Augen sich Schmerz Wut und Frustration widerspiegelten Emotionen die Captain Janeway nur allzu gut kannte

bdquoGegen die Anordnungen meines Kommandanten habe ich Mr Travis Waffen der Sternenflotte zukommen lassen Captain Lewinski bezeichnete es spaumlter so ich haumltte Eigentum der Flotte verschenktldquo

bdquoUnd jetzt sind sie hier weil sie sich mit den oumlrtlichen Gepflogenheiten auskennenldquo fragte Faumlhnrich Temaacutena frech Jedoch ging Ardev nicht auf diese Provokation ein

bdquoGanz recht Der Widerstand hat in den letzten Monaten gute Arbeit geleistet Die Talarianer unterhalten nur noch eine Kaserne auf den Planeten in der Hauptstadt Metravira Ungluumlcklicherweise ist es ein ganzer Gebaumludekomplex den es zu zerstoumlren gilt Vor zwei Tagen sandte Ben Travis an mich eine Nachricht in der er dringende Hilfe der Sternenflotte anfordert um wie er es sagte den Talarianern ein letztes Mal gewaltig in den Hintern zu tretenldquo

Wieder redete Temaacutena als erstes Janeway beschloss spaumlter ein Gespraumlch mit ihr zu suchen bdquoAlso fliegt die Voyager zum Planeten und zerstoumlrt die Garnison mit einem Transphasentorpedoldquo

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Zwar setzten sowohl Bird als auch Janeway zu einer Erwiderung doch der vulkanische Sicherheitsoffizier des Schiffes kam ihnen zuvor

bdquoMs Temaacutenaldquo sagte Tuvok streng bdquodarf ich sie darauf aufmerksam machen dass die Foumlderation nicht einfach eine Aktion durchfuumlhren kann die als Akt des Krieges seitens der Talarianer interpretiert werden koumlnnteldquo

bdquoNa und Sie sind uns eh technologisch unterlegenldquo

bdquoDas reicht jetztldquo befahl Janeway scharf bdquoich bin mir zwar sicher dass sie uns wieder einen Vortrag der Art was-wuumlrde-das-romulanische-Reich-machen geben wollen doch diese Option steht eindeutig nicht zur Debatte Was schlaumlgt Starfleet Command stattdessen vorldquo fragte sie in die Richtung der beiden neuen Offiziere

bdquoWir beamen einen kleinen Einsatztrupp auf den Planeten der gemeinsam mit dem Widerstand die Garnison zerstoumlren wird woraufhin anschlieszligend Beta-Candor verkuumlndet einen Antrag auf Aufnahme in die Foumlderation zu stellen Die Voyager wird dann eintreffen um diesen Antrag zuuntersuchenldquo

bdquoBr---brilliantldquo attestierte Barclay

bdquoSchwachsinnldquo entfuhr es Temaacutena

bdquoWieso sollten die Talarianer nicht mehr Anspruch auf den Planeten erhebenldquo fragte Chakotay voumlllig neutral Ob ihm der Plan gefiel oder nicht lieszlig er sich nicht anmerken

Bei dieser Frage schien Ardev sich nun etwas zu ziemen zumindest brachte er etwas bis er seine Antwort formuliert hatte

bdquoTja Sir das wissen wir auch nicht so genau Fuumlhrende Politiker sagen daszlig sie die Sache entschaumlrfen wollen sobald wir im System eintreffen Ob das stimmt kann ich ihnen natuumlrlich auch nicht sagenldquo

Totenstille im Bereitschaftsraum Nun war allen klar wieso die Mission so heikel und kompliziert war Janeway nickte langsam

bdquoAus wem besteht das Auszligenteamldquo

bdquoAus Lieutenant Ardev Commander Tuvok Lieutenant Munro Crewman Murphy und meiner Wenigkeitldquo verkuumlndete Bird Selbstbewusst und verschraumlnkte die Arme vor der Brust

bdquoDa sie ja schon alles genau geplant habenldquo bemerkte Janeway mit leichten Amuumlsement bdquoschlage ich vor dass sie selbst die Mannschaft instruieren Wegtretenldquo

bdquoSie wollten mich sprechenldquo

Kathryn Janeway blickte von ihrem PADD hoch musterte Faumlhnrich Temaacutena ernst Die Romulanerin war faumlhig ohne Zweifel doch sie machte auch Probleme Probleme die es auszuraumlumen galt Die Kommandantin genehmigte sich noch einmal einen groszligen Schluck Kaffee wappnete sich so auf das nun folgende Gespraumlch Kerzengerade stand die Navigatorin vor Janeway blickte starr die Wand an so als ob es sie nicht interessierte wieso sie zum Captain zitiert worden ist

bdquoFaumlhnrich ihre Leistungen sind ausgezeichnet Doch sie muumlssen noch einiges lernenldquo

bdquoIn welcher Hinsichtldquo

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STR TREK VOYGER Folge 8x15 httpvoy^ger8treknewsde bdquoFreiheitldquo

bdquoIn welcher Hinsicht Sir Das genau ist es Ich weiszlig nicht ob es an ihrem romulanischen Wesen liegtoder an einer persoumlnlichen Einstellung doch sie machen sich keine Freunde wenn sie jeden nur mit mangelhaftem Respekt behandeln Dies gilt ganz besonders fuumlr houmlherrangige Offiziereldquo

bdquoJahellipCaptainldquo

bdquoIch moumlchte sie warnen Faumlhnrich und ich rate ihnen diese Warnung ernst zu nehmen Ich werde niemanden dulden der auf meinem Schiff Unruhe verbreitet Dazu habe ich schon zu viel erlebt Bittebefolgen sie diesen Ratldquo

bdquoJa Captainldquo

Keine Regung Nichts Ob sie sich nun aumlndern wuumlrde oder nicht war an ihrer Reaktion nicht ersichtlich Janeway seufzte und beschloszlig das Thema zu wechseln

bdquoHaben sie sich den Flugplan angesehen den Lieutenant Ardev erstellt hatldquo

bdquoJaldquo

bdquoWas halten sie davonldquo

bdquoEr ist Schwachsinnldquo

Kathryn hatte mit dieser Reaktion gerechnet umso geringer war also ihre Uumlberraschung

bdquoErklaumlren sieldquo

Nun blickte der Faumlhnrich sie doch fest an Sogar ein leichtes Seufzen war zu houmlren

bdquoCaptain ich soll die Voyager mit Warp-Geschwindigkeit auf den Planeten zufliegen und dann direktim Orbit von Beta-Candor unter Warp gehen um das Auszligenteam runterzubeamen Und anschlieszligendmachen wir uns wieder aus dem Staubldquo

bdquoUndldquo

Temaacutena wirkte nun fassungslos

bdquoUnd Genau im Orbit unter Warp zu gehen ist fast unmoumlglich Verrechne ich mich rasen wir mit mehrfacher Lichtgeschwindigkeit in den Planeten rein und die Voyager ist Geschichte Wenn ich ein Shuttle nehmen koumlnntehellipldquo

bdquoAusgeschlossenldquo

bdquoWiesoldquo

Nun erhob sich der Captain und schaute kurz auf das Sternenbild das ihr Fenster zeigte

bdquoFaumlhnrich wenn da talarianische Schiffe waumlren was wir nicht mit Bestimmtheit sagen koumlnnen sokoumlnnen sie trotz ihrer eingeschraumlnkten Technologie das Shuttle schwer beschaumldigen Zweitens ist esder Voyager mit ihren Moumlglichkeiten viel eher moumlglich eine Silhouette zu erzeugen die unserenkurzen Stop kaschieren kannldquo

Uumlberraschenderweise legte Janeway Temaacutena eine Hand auf die Schulter eine Geste die fuumlr die Romulanerin zwar ungewohnt war doch sie sagte nichts dagegen

bdquoFaumlhnrich ich vertraue auf ihre Faumlhigkeiten Sie schaffen es Ganz bestimmtldquo

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STR TREK VOYGER Folge 8x15 httpvoy^ger8treknewsde bdquoFreiheitldquo

Mehr gab es eigentlich nicht zu sagen Die Navigatorin verlieszlig den Raum und lieszlig eine erschoumlpfte Captain Janeway zuruumlck

Lieutenant Ardev lag auf der Couch des temporaumlren Quartiers das man ihm zugeteilt hatte Er war nicht in der Lage ein Auge zu zu machen Immer wieder dachte er uumlber die Mission nach die morgen stattfinden sollte Nach einem Jahr kehrte er nach Beta-Candor zuruumlck und damit auch zuruumlck zu einem Freund Ben Travis Etwas was niemandem der beim Geheimdienst arbeitete passieren sollte war eingetreten er war in Kontakt mit einer Zielperson getreten Und sogar noch mehr sie wurden Freunde Vertraute Travis lud ihn sogar zu sich und seiner Familie ein Seine Frau hatte herrlich gekocht und seine Kinder hatten Ardev daran erinnert wie wertvoll persoumlnliches Gluumlck war Doch er hatte ihn die ganze Zeit belogen Er war nicht Telek von Andor gewesen ein harmloser Reisender sondern Ardev ein Offizier der Sternenflotte Ja natuumlrlich hatte er Travis das Leben bei dem Angriff gerettet doch das schale Gefuumlhl einen Freund betrogen zu haben blieb Ob seine Kinder noch lebten Oder waren sie tot gestorben bei den Bombardements oder den Straszligenkaumlmpfen zwischen den Besatzern und dem Widerstand Viele Fragen keine Antworten Deswegen hatte er auch auf diese Mission mitgewollt auch wenn Captain Lewinski dagegen gewesen war Nur durch langes Zureden hatte er seinen Kommandanten uumlberzeugen koumlnnen Fast hatte es so geschienen als ob Lewinski befuumlrchtete dass Ardev nicht mehr zuruumlckkam Das der Andorianer auf dem Planeten bleibe wollte um seine Schuld zu suumlhnen In gewisser Weise war es auch so Dies war mehr als eine Mission fuumlr ihn es war etwas was ihm persoumlnlich zu Herzen ging ein Fleck auf seiner Seele Er wollte das zu Ende fuumlhren was er mit begonnen hatte Ohne ihn und seine illegale Aktion wuumlrde es den Widerstand gar nicht geben Er war es der Dutzende Politiker und Admiraumlle angefleht hatte die Kolonisten zu unterstuumltzen so lange bis man seinen Forderungen tatsaumlchlich nachgegeben hatte Und trotz dieser Aktionen fuumlhlte Ardev immer noch dieses Kribbeln diese Anspannung wenn er an Travis dachte Es war die Angst dass ein Freund ums Leben kam den er bis dato gar nicht richtig gekannt hatte Nein er musste darunter Er musste den Planeten befreien Er musste die Taumluschung wieder gutmachen

Es war einige Zeit her dass Lieutenant Commander Tuvok und Lieutenant Junior-Grade Alex Munro in der Umkleide des Hazardteams gewesen waren Nun waren sie hier zuruumlckgekehrt auf Wunsch von Starfleet Intelligence der sich in der Gestalt von Danny Bird manifestierte selber ein Miglied der Elitefoumlderationseinheit Ranger

bdquoIch bin hier um sie uumlber unsere Ausruumlstung und die Mission zu instruierenldquo erkaumlrte Bird und blickte sich anschlieszligend leicht verwirrt um bdquoWo ist Ms Murphyldquo

bdquoSie wurde aufgehaltenldquo eklaumlrte Tuvok der ausnahmsweise mal nicht die Besprechung des Hazardteams leitete

bdquoNun gut es gibt eh nicht viel zu sagen Die Explosion soll eindeutig auf das Konto des Widerstandes gehen daher duumlrfen wir abgesehen von unseren Sternenflotten-Waffen nichts mitnehmen das uns als Angehoumlriger der Foumlderation identifizieren koumlnnteldquo

bdquoWozu auch unser Hazardsuit gehoumlrtldquo entgegnete Munro verdrieszliglich Auf diese Schutzpanzerung zu verzichten wog sicherlich am schwersten

bdquoDies ist korrekt Sie werden ein Gewehr einen Handphaser und Tricorder mitnehmen Weitere Ausruumlstungsgegenstaumlnde erhalten wir bei Bedarf auf dem Planeten von den Widerstaumlndlernldquo

bdquoWie wird die Garnison zerstoumlrt werdenldquo fragte Tuvok

bdquoGanz einfach - oh so einfach nun auch wieder nicht Wir werden ins Innere schleichen denstromproduzierenden Generator auf eine Uumlberladung stellen und uns dann rechtzeitig auf die Voyager beamen lassen bevor alles in die Luft fliegtldquo

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STR TREK VOYGER Folge 8x15 httpvoy^ger8treknewsde bdquoFreiheitldquo

bdquoWas widerum heiszligt das Faumlhnrich Temaacutena ein zweites Mal ihr Warpmanoumlver durchfuumlhren muszligldquo kombinierte Tuvok was zu Munro zu einem Verziehen des Gesichts animierte Als Mitglied des Hazardteams hatte er zwar schon oumlfters mit Missionen zu tun gehabt wo der Zeitfaktor eine groszlige Rolle gespielt hatte nur dies muszligte nicht heiszligen daszlig ihm solche Auftraumlge auch gefielen im Gegenteil

bdquoKorrekt Commander Ich schlage vor wir beide gehen nun die Karten durch Das waumlre alles Danke fuumlr ihre Aufmerksamkeitldquo

Auch zu spaumlter Stunde war das Casino gut besucht denn es war der einzige Ort wo sich die gesamte Mannschaft frei treffen konnte Auch wenn der Doktor selber nichts aszlig ( obwohl er dies simulieren konnte sofern er wollte ) nutzte er das Casino um mit der Mannschaft in Kontakt zu treten An einem der Tische sitzend studierte er einige Berichte aus der Krankenstation Akten Antraumlge Anforderungen Auch einem Hologramm wie es der Doktor wahr machte dies nur wenig Spaszlig Er war ein Mann der Tat jemand der hautnah am Patienten sein wollte statt sich nur stupide Statistiken durchlesen zu muumlszligen Dies war wohl einer der Hautgruumlnde wieso er die Befoumlrderung zur medizinischen Fakultaumlt abgelehnt hatte und lieber auf der Voyager blieb

bdquoDdd - darf ich mich setttzzzz - setzen Zu ihnen meine ichldquo

Das MHN blickte auf und ein Laumlcheln erschien auf seinem Gesicht als er den Chefingenieur des Schifes wahrnahm

bdquoNatuumlrlich Reg Setzen sie sichldquo

Barclay setzte sich vorsichtig darum bemuumlht die Tasse die auf seinem Tablett stand nicht umzukippen Endlich nach einer schier endlosen halben Minute hatte er es geschafft und loumlffelte sein Essen was den Doc zu einem Stirnrunzeln zwang

bdquoMr Barclayldquo erklaumlrte er mitleidig bdquoals leitender medizinischer Offizier dieses Schiffes muszlig ich ihnen dringend von Crewman Chells Alarmstufe Rot-Chilli abraten Seine Wirkung ist eher zweifelhaft fuumlr das Wohlbefinden der gesamten Crewldquo

bdquoIii - Ich bin sicher siesie sie uumlbertreiben Doktorldquo antwortete Barclay und versuchte selbstsicher zu wirken als er sich einen Loumlffel Chilli in den Mund schob Schon im naumlchsten Moment bereute er es Ein Brennen breitete sich in seinem Magen aus er riszlig seine Augen auf und seine Backen roumlteten sich

bdquoAumlchchchhczzzzldquo war der einzige Laut der aus seiner Kehle drang Der Doktor der sich ihn all den Jahren nicht fuumlr einen Namen entscheiden konnte runzelte die Stirn und holte aus einem kleinen Koumlfferchen der neben dem Tisch stand ein Hypospray heraus das er Commander Barclay an den Hals Gleich nach dem Betaumltigen des Injektors verbesserte sich der Zustand Barclays

bdquoDdddd - dankeldquo

bdquoMr Barclay sie sollten lernen dem Urteil ihres Arztes zu trauen

bdquoJa Was halten sie von der Missionldquo

bdquoFaszinierendldquo antwortete der Doc was wieder ein so entsetztes Gesicht bei Barclay ausloumlste daszlig das MHN wieder zum Spray greifen wollte

bdquoWie koumlnnen sie so etwas sagenldquo sagte Barclay und seine Stimme gewann immer mehr an Lautstaumlrke bdquowenn Faumlhnrich Temaacutena nur einen Rechenfehler macht sind wir alle tot Erledigt Iiiiii - im Eimerldquo

Mit einem Laumlcheln lehnte sich das MHN in seinem Stuhl zuruumlck und verschraumlnkte die Arme

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bdquoVertrauen sie mir Reg ich bin sicher dass der Faumlhnrich gerade jetzt entspannt schlaumlft da sie die Loumlsung schon lange gefunden hatldquo

Dieser verdammte Plan Dieser verdammte Ardev Dieser verdammte Ardev

Seit geschlagenen 38 Minuten und 21 Sekunden marschierte Faumlhnrich Temaacutena nun schon in ihrem Quartier auf und ab 38 Minuten in denen ihr Gehirn raste Zu schlafen war sie uumlberhaupt nicht in der Lage Wie denn auch Morgen schon musste sie eines der waghalsigsten Manoumlver durchfuumlhren die in der Galaxis bekannt waren und sie hatte keine Ahnung wie Natuumlrlich konnte der Computer ihr eine Flugbahn ausspucken doch in dieser Beziehung traute sie dem Computer nicht Es lag an der Tatsache die alle Piloten akzeptierten im entscheidenden Moment kam es ganz allein auf den Navigator und sein Gefuumlhl an auf nichts anderes Und dieses Mal war das Gefuumlhl das wichtigste uumlberhaupt Entnervt warf die Romulanerin die Haumlnde in die Luft Musste die Foumlderation immer so umstaumlndlich sein Immer dieser Heiligenschein den sie verbreiten mussten Zu gerne haumltte Temaacutena aus Wut einen Spiegel oder dergleichen zertruumlmmert doch dies ging nicht das sie es schon eine viertel Stunde zuvor getan hatte Wenn sie doch nur einen Gespraumlchspartner haumltte der kompetent genug

Moment entsann sich Temaacutena und lachte auf Natuumlrlich hier an Bord konnte ihr niemand das Wasser reichen Aber sie kannte jemanden von bdquoauszligerhalbldquo der es konnte Mit neuer Motivation zog Temaacutena wieder die Uniform an die ihr uumlberhaupt nicht gefiel (kein Vergleich zu den feudalen Uniformen der Romulaner) und eilte in den Verbindungsgang in Richtung Holo-Deck Da es schon spaumlt war war das Holo-Deck nicht besetzt Die Navigatorin betrat das Deck durch die beiden schweren Schotts und blickte kurz das helle Gittermuster an den Waumlnden der Kammer an

bdquoComputerldquo befahl sie bdquohast du Daten uumlber Lieutenant Thomas Eugene Parisldquo

bdquoPositivldquo

bdquoKannst du ihn bildlich darstellenldquo

bdquoPositivldquo

bdquoZeig ihn mirldquo

Aus dem nichts erschien der mittlerweile verstorbene Navigator der Voyager Beeindruckt von der Detailtreue der Simulation schritt Faumlhnrich Temaacutena um die Projektion Alles stimmte die Groumlszlige die Haare die leicht uumlbermuumldeten Augen die so typisch fuumlr Piloten waren Der Computer hatte ihn sogar in der alten Uniform dargestellt So weit so gut

bdquoComputerldquo sagte sie bdquokannst du die Projektion aufgrund der dir vorliegenden Daten zum Leben erweckenldquo

bdquoPositivldquo

Temaacutena wollte schon den Befehl geben doch sie houmlrte hinter ihrem Ruumlcken eine freundliche Stimme die bdquoHey Wer sind sie denn riefldquo Die Romulanerin drehte sich um und blickte in das freundliche Gesicht Tom Paris der ihr die Hand reichte sie dann jedoch wieder zuruumlcknahm als er sich daran erinnerte daszlig Romulaner diese Geste nicht schaumltzten

bdquoMein Name ist Temaacutena Ich bin die Navigatorin der Voyagerldquo

Paris Gesicht erhellte sich mit einem Laumlcheln

bdquoOh sie duumlrfen nun dieses alte Maumldchen fliegen Gluumlckwunsch Macht sich gut nicht wahrldquo

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STR TREK VOYGER Folge 8x15 httpvoy^ger8treknewsde bdquoFreiheitldquo

bdquoJa sehrldquo antwortete Temaacutena leicht irritiert ob der Lockerheit des ehemaligen Navigators Sie hatte viel von Lieutenant Kim uumlber Mr Paris gehoumlrt doch das er so war sie musste es einfach zugeben faszinierend

bdquoUnd Temaacutena Wo druumlckt der Schuhldquo

Einige Sekunden musste sie uumlberlegen was diese Frage bedeuten sollte schlieszliglich entdeckte sie doch den Sinn hinter dieser menschlichen Redewendung

bdquoIch soll ein Manoumlver durchfuumlhren bei dem ich mit Warpgeschwindigkeit in den Orbit eines Planeten einfliege und dann auf Relativgeschwindigkeit Null verlangsameldquo

Die Projektion Parisacute pfiff einen leisen Ton

bdquoDa haben sie sich ja eine Aufgabe zugemutet Naja wie auch immer dieses Manoumlver habe ich einmal im Delta-Quadranten durchgefuumlhrt als wir ein Landeteam vor den Kazon beschuumltzen sollten Die Daten finden sie sicher imldquo

bdquoIch bin nicht interessiert an irgendwelchen Datenldquo unterbrach ihn Temaacutena harsch Gluumlcklicherweise konnte ein Hologramm nicht beleidigt sein

bdquoAh eine echte Fliegerkolleginldquo erkannte Tom und laumlchelte verschmitzt bdquosie wollen mit mir gemeinsam den Flug proben um ein Gefuumlhl dafuumlr zu bekommen stimmtrsquos ldquo

bdquoDas ist korrektldquo

bdquoNa worauf warten wir noch Computer bilde die Bruumlcke der Voyager nachldquo

Temaacutena war beeindruckt von Lieutenant Paris Nun konnte sie verstehen wieso er ein so angesehener Pilot war Und er half ihr tatsaumlchlich die ganze Nacht probten sie einen verschiedenen Situationen verschiedene Anfluumlge einem nach dem anderen bis alles hundertprozentig klappte Zudem unterrichtete er sie in seine ganz persoumlnlichen Tricks klaumlrte sie uumlber die Besonderheiten der Voyager auf und erinnerte sie noch einmal an grundlegende Dinge So gegen 4 Uhr morgens dann beendeten sie die gemeinsame Sitzung Schlieszliglich nutzte das beste Training ihr nichts wenn sie ihre Augen im entscheidenden Moment nicht offen halten konnte

bdquoViel Gluumlck Temaacutenaldquo wuumlnschte Tom ihr zum Abschluss bdquonicht das sie mir mein Schiff demolierenldquo

bdquoDas werde ich nichtldquo erwiderte die gebuumlrtige Romulanerin so freundlich dass es selbst fuumlr sie uumlberraschend war Mit einem letzten Blick auf Paris befahl sie bdquoComputer Simulation beendenldquo

Die simulierte Bruumlcke verschwand und mit ihr Tom Paris Zuruumlck lieszlig er eine vor Selbstvertrauen strotzende Temaacutena

Wenige Stunden vor dem Einsatz Genau die richtige Zeit fuumlr ein Fruumlhstuumlck um Kraft zu sammeln Mit interessiertem Gesicht waumlhlte Lieutenant Bird einige Spezialitaumlten aus die der Koch Chell als Menuuml aufgestellt hatte Nach kurzem Nachdenken entschied sich der Mensch der normalerweise der taktische Offizier der USS Monitor war fuumlr ein altterranisches Fruumlhstuumlck Flakes und Brot Beides plazierte er auf einem Tablett mit welchem er sich an den Tisch setzte an dem schon sein Crewkamerad saszlig

bdquoMorgenldquo

bdquoMorgenldquo erwiderte Ardev und mampfte ruhig sein Brot weiter

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STR TREK VOYGER Folge 8x15 httpvoy^ger8treknewsde bdquoFreiheitldquo

bdquoSchlecht geschlafen Ardevldquo

bdquoHmmldquo grunzte der andorianische Einsatzoffizier und biss noch einmal herzhaft sein Brot bevor er antwortete bdquoJaldquo

Vom Nebentisch holte sich Danny Bird eine besondere Spezialitaumlt echte Erdnussbutter ein Brotaufstrich den er mehr als einmal bisher auf seinem Schiff vermisst hatte Wieso waren die Replikatoren der Monitor einfach nicht in der Lage diese Koumlstlichkeit herzustellen Fragen auf die nur ein Q eine Antwort wusste

bdquoNervoumlsldquo fragte Ardev seinen Freund leicht respektlos der ihn jedoch nicht zurechtstutzte Lieutenant Ardev war ein ausgezeichneter Offizier einer der besten den Bird kannte doch der gute Andorianer hielt kaum etwas von der Hierarchie Er konnte sich gar nicht mehr daran erinnern wann Ardev ihn oder einen anderen Senior-Offizier mit bdquoSirldquo angeredet hatte

bdquoNicht wirklichldquo log Danny und verwarf gleich wider die Taumluschung bdquoJa schon ein wenig Wie immerldquo

bdquoWaumlre Captain Lewinski jetzt hier wuumlrde er uns nun mit einer flotten Rede aufmunternldquo erinnerte Ardev ihn leicht amuumlsiert

bdquoMit dem einen Fehler dass Captain Lewinski nicht hier ist und das hier nicht die Monitor istldquo entgegnete Bird ebenso verschmitzt

bdquoTrotzdem ein gutes Schiffldquo attestierte Ardev und Bird bestaumltigte es mit einem Nicken

bdquoUnd gute Flakesldquo

bdquoJappldquo

Einige Minuten saszligen sie einfach nur da genossen ihr Fruumlhstuumlck und den Moment auf diesem besonderen Schiff

bdquoIst irgendetwasldquo fragte Bird schlieszliglich Er kannte den Andorianer nun schon seit fast vier Jahren in Folge dessen war er durchaus in der Lage zu erkennen wenn seinen Freund und Kollegen etwas beschaumlftigte Ardev blickte kurz in Richtung Sterne versuchte vermutlich so etwas Kraft zu tanken

bdquoIch bin frohldquo

Diese Aussage war mit Sicherheit so unerwartet dass Lieutenant Bird sie nicht verstand

bdquoWas Wiesoldquo

Ardev biss noch einmal vom Brot ab und kaute zufrieden darauf herum

bdquoWenn alles klappt und davon gehe ich aus kriege ich heute die Gelegenheit einiges wieder ins Lot zu bringenldquo

Mehr sagte er auch nicht und Danny beschloss ihn nicht weiter zu fragen Vorerst konnte er nur beten dass diese Faumlhnrich Temaacutena dieses Wahnsinnsmanoumlver was sich Ardev ausgedacht hatte durchfuumlhren konnte

COMPUTERLOGBUCH DER VOYAGER CAPTAIN JANEWAY NACHTRAGbdquoEs geht los Alle Leute sind auf ihren Posten die beiden Offiziere von der Monitor warten mit Commander Tuvok und einer kleinen Gruppe des Hazardteams im Transporterraum waumlhrend wir hier auf der Bruumlcke unser ganzes Vertrauen in Faumlhnrich

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Temaacutena setzen muumlssen Bei dem Anblick ihres selbstbewussten Gesichtsausdruckes habe ich jedoch keinen Zweifel dass alles gut gehen wirdldquo

bdquoAlle Stationen melden Bereitschaft Systeme laufen einwandfreildquo meldete Lieutenant Kim mit leicht nervoumlsem Gesichtsausdruck Immerhin konnten sie alle in den naumlchsten Sekunden tot sein und wuumlrden es nicht einmal richtig mitbekommen Wie es fuumlr eine Frau ihrer Position uumlblich war versuchte Captain Janeway einen gesunden Optimismus auszustrahlen Aus den Augenwinkeln betrachtete sie Chakotay Was mochte er wohl denken

bdquoIch bestaumltige Mr Kims Analyseldquo ergaumlnzte Chakotays Frau Crewman Hansen die wie immer hinter den beiden Kommandosesseln an ihrer Station stand Einmal noch durchatmen

bdquoWenn sie bereit sind koumlnnen wir loslegen Faumlhnrichldquo

bdquoAye Maacuteamldquo

Gespannt blickten alle auf den Projektionsschirm und beobachteten wie sich die Sterne in Schlieren verwandelten als die Voyager auf Warp ging

16 15 14

In Gedanken zaumlhlte der Captain den Countdown runter Sie hatten darauf verzichtet ihn oumlffentlich kundzutun da man befuumlrchtete dies koumlnnte Temaacutenas Konzentration stoumlren Und der Faumlhnrich war hochkonzentriert Sie schien sich auf Instrumente UND Sichtschirm zu verlassen verschmolz praktisch mit dem Schiff Ihre schlanken Finger huschten uumlber die Tastatur kontrollierten Einstellungen uumlberpruumlften Zahlen Die Augen huschten hin und her versuchten jede Information aufzunehmen und zu verarbeiten

2 1 Jetzt

Die Schlieren loumlsten sich auf wurden durch einen Planeten ersetzt der mit unfaszligbarer Geschwindigkeit auf sie zu raste Fuumlr einen winzigen Moment befuumlrchtete Janeway daszlig sie es nicht geschafft hatten Dann stoppten sie so abrupt daszlig die Traumlgheitsabsorber heulten und man sich festhalten muszligte um nicht von den Sitzen gerissen zu werden Und dann hatten sie es geschafft bdquoTransporterraum jetztldquo

Fuumlr Freude war keine Zeit Auch wenn sie es geschafft hatten die Voyager fuumlr einen kurzen Moment vor den primitiven Sensoren der Talarianer zu verbergen dies wuumlrde nicht lange anhalten

bdquoSie sind untenldquo bestaumltigte Kim

bdquoTemaacutenaldquo

Aber Janeway muszligte nichts mehr sagen denn schon wieder beschleunigte die Voyager auf Warp Es war fuumlr die Maschinen eine wahnsinnige Belastung von Geschwindigkeit Null auf Warp zu gehen doch Chefingenieur Barclay hatte gute Arbeit geleistet das Schiff blieb heil Und dann waren sie wieder im Foumlderationsraum

bdquoVoller Stopldquo befahl Chakotay

Nun war das Auszligenteam auf sich gestellt

An den verabredeten Koordinaten auf einer Wiese materialisierte das fuumlnfkoumlpfige Auszligenteam Sie wurden schon erwartet Einige Angehoumlrige verschiedener Foumlderationswelten richteten ihre Waffen auf sie wurden jedoch von Ben Travis zuruumlckgepfiffen

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bdquoArdevldquo sagte er erfreut und ging auf den alten Bekannten zu Dieser nahm ihn in den Arm unddruumlckte ihn

bdquoBin ich froh dass du wohlauf bist Was macht die Familieldquo

bdquoEs geht ihr gutldquo antwortete Travis froumlhlich bdquosie ist in einem Camp des Widerstandesldquo

Lieutenant Commander Tuvok trat vor gefolgt von Danny Bird

bdquoMr Travis ich moumlchte die Wiedersehensfeier ja nur ungern unterbrechen doch wir sollten uns schnellstmoumlglich von diesem offenen Terrain fortbewegenldquo

bdquoNatuumlrlichldquo

Sie sattelten ihr Gepaumlck und machten sich auf den Marsch der ungefaumlhr eine halbe Stunde dauerte Lieutenant Bird hatte den Replikator richtig programmiert denn das gesamte Auszligenteam trug die selben dunkeln Westen und Hosen wie die Einheimischen von Beta-Candor Vorbei anwunderschoumlnen Landschaften fuumlhrte Travis sie in eine kleine Houmlhle wo sie rasteten Unterwegs sahen sie Gebaumluderuinen Fluumlchtlingslager und talarianische Polizisten Ein schrecklicher Anblick was auseiner der schoumlnsten Kolonien der Foumlderation geworden war Sogar Tuvok schien ein ums andere malbesorgt uumlber die momentane Situation zu sein In der Houmlhle angekommen sprachen sie ihren Plandurch und versorgten sich kurz mit Wasser Tuvok teilte Munro und Murphy auf ihre Posten ein waumlhrend Ardev und Travis etwas tiefer in die Houmlhle gingen und sich in dem matten Daumlmmerlicht der Lampen einen Kaffee genehmigen

bdquoIch habe mich nie bedanktldquo begann Travis das Gespraumlch

bdquoWofuumlrldquo

bdquoNa fuumlr die Ausruumlstung Und dafuumlr dass du gesorgt hast dass man uns hier nicht vergisstldquo

bdquoGern geschehenldquo

Ein kurzer Moment des Schweigens trat ein waumlhrend beide an ihrem Kaffee nippten Er schmecktekarg lasch was wohl an der schlechten Lebensmittelversorgung des Planeten lag Im Hintergrund vernahmen sie ihre Begleiter die den lebenswichtigen Angriff auf die Garnison planten der ihnenendlich die Freiheit wiedergeben sollte

bdquoWer ist dein Begleiterldquo fragte Travis muumlde Deutlich war ihm der Schlafentzug anzusehen Sein Haarschien seit ihrer letzten Begegnung noch weniger geworden zu sein und er war duumlnner geworden Wenig Essen

bdquoLieutenant Danny Bird Ein Freund von meinem Schiffldquo

bdquoHmldquo

Wieder nippten beiden an dem Kaffee

bdquoVerzeihst du mirldquo fragte Ardev dann doch ploumltzlichldquo

bdquoWofuumlrldquo

bdquoDass ich dich getaumluscht habe Angelogen Und missbrauchtldquo

Ein kleiner Schatten huschte uumlber das Gesicht Travisacute Ja es hatte an seinem Selbstvertrauen genagtdass man ihn hatte so leicht taumluschen koumlnnen Er hatte sich Vorwuumlrfe gemacht er hatte an sich selbstgezweifelt Und es schlieszliglich abgetan

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bdquoJaldquo

Mehr gab es nicht zusagen Dieses simple eine Wort war der Grund gewesen wieso Ardev hier sein wollte Nun hatte er es und war um so mehr bestrebt seinem Freund zu helfen

bdquoGehen wirldquo fragte er leise

bdquoJaldquo erwiderte der Anfuumlhrer der Rebellion von Beta-Candor fest und packte sein Gewehr Es war exakt eines der Gewehre die Ardev damals in einer illegalen Aktion von der Monitor auf den Planeten gebeamt hatte Gemeinsam in enger Formation und geschuumltzt durch das hohe Gras schritt die Kolonne immer auf der Hut nicht direkt in die Arme einer talarianischen Patrouille zu laufen Fuumlnfzig Minuten dauerte der Marsch uumlber Stock und Stein der von Travis und Tuvok angefuumlhrt wurde Der Vulkanier demonstrierte einmal mehr eindrucksvoll wieso er der Sicherheitschef des Schiffes war seine Kondition war fabelhaft und sein Tempo enorm Alle mussten ganz schoumln anziehen um nachzukommen Sie kamen vorbei an wunderschoumlnen Landschaften riesigen Baumlumen Im Hintergrund ragte eine wundervolle Gebirgskette auf Doch sie sahen auch Ruinen verfallene Haumluserund ab und an die Uumlberreste von Leichen Immer wieder blickten die Crewmitglieder der Voyager zu ihren einheimischen Begleitern und immer wieder sahen sie den Schmerz in deren Augen wenn sie an einem weitern Symbol des Verfalls von Beta-Candor vorbeikamen Schlieszliglich lieszligen sie sich alle ruckartig zu Boden fallen In einiger Entfernung ragte ihr Ziel vor ihnen auf Travis reichte Tuvok sein Fernglas

bdquoHier sehen sieldquo erklaumlrte er

Fachmaumlnnisch lugte Tuvok durch die Sichthilfe und zaumlhlte die Wachen In seinem Kopf nahm ein Plan Gestalt an

bdquoMs Murphy sehen sie die Wache an der oumlstlichen Wache Sie ist relativ ungeschuumltzt Wenn sie ihren Rundgang beendet und an das Ende der Mauer kommt Erledigen sie sie Anschlieszligend uumlberqueren wir die Mauerldquo

Die recht attraktive Frau und Freundin von Alex Munro nickte entschlossen und robbte etwas im hohen Gras vor Dann aktivierte sie ihr Gewehr stellte es auf die houmlchste Stufe ein und passte ihr Visier an Langsam und bedaumlchtig legte sie das Gewehr an zielte auf die Stelle die der Wachtposten gleich erreichen sollte Minutenlang verharrte sie regungslos

bdquoKann sie so etwasldquo fluumlsterte Travisacute Stellvertreter Solor zu Bird der nur die Achseln zuckte Obwohl sie dies gehoumlrt hatte reagierte Telisa Murphy nicht darauf Sie war zu sehr auf das Ziel konzentriert als das sie sich noch ablenken konnte

Noch ein paar Meter noch ein paar

Ein einzelner Phaserimpuls raste durch die Nacht und loumlste den Wachposten in seine Molekuumlle auf ohne das er die Gelegenheit hatte zu schreien Crewman Murphy hatte den Augenblick mit Bedacht gewaumlhlt so dass keine der anderen Wachen hinsah oder irgendwie den Schuss registrieren konnte Sie winkte kurz mit der Hand und schnell stuumlrmte der Trupp zur Mauer immer darauf bedacht nicht entdeckt zu werden Dort angekommen verteilte Ben Travis Enterhaken die die Kaumlmpfer uumlber die Mauern warfen Es waren besondere Haken welche die beim Bodenkontakt sich einbuddelten und so eine besondere Stabilitaumlt garantierten Schnell kletterten sie die Wand hoch einige schneller andere langsamer aber immerhin sie schafften es

bdquoSollen wir die Haken vernichtenldquo fragte Munro kurz und Tuvok nickte Die Voyager wuumlrde sie sofort abholen wenn sie das Signal gaben also wieso noch Spuren hinterlassen Munro desintegrierte die Haken ebenfalls und ging dann zu den anderen die sich hinter einigen Frachtkisten verbargen geschuumltzt vor den wachsamen Augen der Talarianer Kurz atmeten sie alle durch Die naumlchsten Minuten waren entscheidend in Folge dessen durfte ihnen kein Fehler unterlaufen Travis teilte die Teams ein

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STR TREK VOYGER Folge 8x15 httpvoy^ger8treknewsde bdquoFreiheitldquo

bdquoTuvok Munro Solor Ardev sie haben es direkt mit dem Generator zu tun Sorgen sie fuumlr seineUumlberladung Bird Murphy Katinka und ich werden einen Fehlalarm ausloumlsen damit die Truppen ihre Posten verlassenldquo

bdquoUnd wieldquo

bdquoIch uumlberzeuge sie davon dass in Metravira die Houmllle los istldquo laumlchelte Bird verschmitzt und kam damit der Antwort Travis acute zuvor Alle erklaumlrten sich einverstanden Tuvok wies alle noch einmal an ihre Gewehre auf volle Energie zu stellen ein Umstand der ihnen nicht gerade behagte doch sie konnten nicht riskieren irgendwelche Zeugen fuumlr eine Beteiligung der Foumlderation zuruumlckzulassen Zudem befahl er eine strikte Funkstille was auch von Travis bestaumltigt wurde Noch einmal Luft holen Tuvok zaumlhlte leise ein paar Zahlen runter und lief dann los gefolgt von seinem Trupp Travis tat das Selbe lief stattdessen jedoch in die andere Richtung zum Kommunikationszentrum

Der Generatorzugang war nachlaumlssigerweise nicht bewacht also war das Eindringen fuumlr Tuvoks Mannen kein Problem Hinter einer Kiste versteckten sie sich abermals um einer Wache zu entgehen die hier ihre Runden drehte

bdquoIch werde ihn erledigen einen Momentldquo erklaumlrte Ardev kam jedoch nicht dazu seinen Mut zu beweisen denn spontan tauchte Commander Tuvok fast lautlos hinter der Wache auf und betaumlubte ihn mit einem vulkanischen Nervengriff was Munro zu einem verschmitzen Grinsen und den Andorianer zu dem Kommentar bdquodas haumltte ich auch von Lieutenant TacutePer her wissen muumlssenldquo veranlasste Rasch schritten sie den kleinen Korridor weiter und kamen sogleich an dem Zugang zum Generatorraum an Die Gruppe bezog an beiden Seiten des Zugangs Stellung und bereitete sich darauf vor den Raum mit einem flaumlchendeckenden Beschuss zu bdquosaumlubernldquo Dazu stellten sie die Gewehre auf breite Streuung ein Aus dem Geheimdienstberichten wussten sie dass die Talarianer gluumlcklicherweise noch nicht die Faumlhigkeit besaszligen Waffenfeuer an Bord ihrer Schiffe und Anlagen zu registrieren Ardev nickte Tuvok zu der daraufhin den Ausloumlser betaumltigte Die schwere Tuumlr glitt geraumluschvoll zur Seite und das Auszligenteam feuerte ihre Waffen in den Raum ab Zwei Wachen wurden sofort getroffen und loumlsten sich auf doch die dritte bekam noch vor ihrem Tod die Gelegenheit den Abzug zu betaumltigen Der Energiestrahl fauchte durch den Raum und traf Solor Der Tellarit hatte sich unvorsichtigerweise zu weit aus der Deckung gewagt und hatte ein ideales Ziel geboten Die Entladung traf in der Brust und schleuderte den jungen Mann gegen die Wand er war sofort tot gestorben aufgrund seiner Unerfahrenheit Als Vulkanier ermahnte Tuvok Munro und Ardev zwar mit der Mission fortzufahren doch beide blickten paralysiert auf die Leiche des Tellariten Wieder ein Toter wieder eine Familie die einen Sohn zu beklagen hatte

Dann rissen sie sich zusammen als Alarm in der Basis ausgegeben wurde Hatte man sie entdeckt Sollten nun Dutzende Wachen den Raum stuumlrmen so hatten sie trotz ihrer uumlberlegenen Technologie keine Chance Doch die Sprechanlage gab Entwarnung

bdquoAufstand in Metravira Quadrant 16 Alpha Beta und Delta-Division ausruumlckenldquo

Ja Travis hatte es geschafft Schnell verschloszlig Munro die schwere Tuumlr und zerstoumlrte den Mechanismus mit seinem Phaser Sie hatten ohnehin nicht vor den Planeten durch diesen Ausgang wieder zu verlassen Aus einem der Sichtfenster beobachtete Ardev wie hunderte talarianischer Soldaten in ihren Lederuniformen in Richtung Stadt rannten Es klappte perfekt Fast schon zu perfekt so daszlig man miszligtrauisch werden konnte An Bord der Monitor hatte es immer wieder Situationen wie diese gegeben wo es scheinbar ruhig war und dann doch noch eine Katastrophe geschah

Doch dies war nicht die Monitor Und dies war auch keine gewoumlhnliche Mission Hier ging es um die Freiheit Und was zaumlhlte mehr Lieutenant Commander Tuvok zuumlckte seinen Tricorder und scannte kurz die Kontrollen Neben den massiven Konsolen war ein weiter Gang an dessem Ende man den massiven Generator sehen konnte Wenn er hochging wuumlrde die gesamte Garnison vernichtet werden

bdquoIch hoffe Sirldquo sagte Munro und sprach damit Ardevs Bedenken aus bdquodas sie alles richtig einstellen Ist die Detonation naumlmlich zu stark wird auch von der Stadt da drauszligen nicht zu viel uumlbrig bleibenldquo

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STR TREK VOYGER Folge 8x15 httpvoy^ger8treknewsde bdquoFreiheitldquo

bdquoMr Munro unabhaumlngig von ihren Zweifeln bezuumlglich meiner Kompetenz kann ich ihnen versichern dass ich genau weiszlig was zu tun istldquo

Diese Antwort veranlasste Munro zu einem Lachen was Ardev nicht teilen konnte Solor war tot Wie stand es um das andere Auszligenteam Aufgrund der zu Anfang beschlossenen Funkstille konnte er nicht nachfragen Er hatte sich nicht dieser Mission angeschlossen um seine Freunde sterben zu sehen

Gespanntes Warten herrschte auf der USS Voyager die im anliegenden Foumlderationsraum wartete Captain Janeway spielte mit ihrem Kommunikator eine Angewohnheit die sie schon vor langer Zeit abzulegen versucht hatte Commander Chakotay verstieszlig gegen das Protokoll indem er neben seiner Frau stand und zaumlrtlich ihre Hand hielt Kathryn war bereit daruumlber hinwegzusehen Genau wie Harry war auch sie in Sorge Nicht nur um die Mission sondern auch um ihren alten Freund Tuvok Der Tod von Tom Paris hatte sie in schmerzhafter Weise daran erinnert dass sie alle sterblich waren unabhaumlngig von ihrer Herkunft oder ihren Taten Es konnte jeder von ihnen von einem Moment zum anderen aus dem Leben scheiden Diese Tatsache hatten sie alle oft verdraumlngt und wurde dann doch wieder durch Tom bestaumltigt Sie vermisste ihn Sie alle taten es

bdquoWir empfangen ein Signalldquo meldete Harry nervoumls und blickte zu Temaacutena die nun ein zweites Mal das gewagte Manoumlver durchfuumlhren musste Auch Captain Janeway war nun angespannt Einmal hatte es geklappt doch auch beim zweiten Mal Sie strapazierten ihr Gluumlck so viel stand fest Wieder verzogen sich die Sterne zu bunten Streifenmustern als das Schiff auf Uumlberlichtgeschwindigkeit beschleunigte Doch Faumlhnrich Temaacutena hatte einen guten Lehrer gehabt Es waumlre zu viel des guten wenn man sagte sie meisterte die Situation souveraumln doch sie schien kaum Probleme zu haben Abermals wurden die Absorber stark beansprucht und einige Relais explodierten doch ansonsten blieb die Voyager intakt

Gut gemacht Maumldchen dachte Kathryn und dachte dabei an zwei Personen zugleich

bdquoIch habe das Auszligenteamldquo sagte Lieutenant Kim und entspannte sich dabei Doch nur fuumlr kurze Zeit bdquoTalarianisches Kriegsschiff auf Abfangkursldquo

Janeway stand aus ihrem Sessel auf bdquoRoter Alarmldquo

Die Alarmsirenen heulten und auf der Bruumlcke wurde das Licht abgedunkelt als sich das Schiff gefechtsklar machte Der Hauptschirm zeigte den sich naumlhernden Kontrahenten das talarianische Schiff hatte vier Heckflossen und war sowohl in der Groumlszlige als auch der Bewaffnung der Voyager haushoch unterlegen ein Umstand der die Talarianer nicht im mindesten zu stoumlren schien

bdquoSie laden die Waffenldquo meldete Lieutenant Ayala der Tuvok an der Taktiv vertrat bdquoMoment Captain sie rufen unsldquo

bdquoAuf den Schirmldquo

Janeway straffte die Haltung Wieso sollte sie nicht so selbstbewusst wie moumlglich auftreten Aus den Augenwinkeln registrierte sie wie Tuvok Bird Ardev und Travis aus dem Turbolift kamen Gut sie hatten es geschafft Das Bild auf den Schirm wechselte von dem Planeten zum talarianischen Kommandanten der ihr seltsam vertraut schien Er hatte tiefe Knorpel in der Stirn und seine behandschuhte Uniform die mit vielen Symbolen verziert war wirkte sehr beeindruckend auch wennCaptain Janeway sich von solchen Aumluszligerlichkeiten in der Regel nicht beeindrucken lieszlig

bdquoHier ist Captain Endar Was machen sie hier im talarianischen Raumldquo fragte er zwar veraumlrgert aber nicht ungehalten

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STR TREK VOYGER Folge 8x15 httpvoy^ger8treknewsde bdquoFreiheitldquo

bdquoCaptain Janeway von der Voyagerldquo stellte sich die Kommandantin knapp vor bdquoIch bedauere ihre Annexion dieses Systems ist widerrechtlich und hiermit unguumlltigldquo Sie blickte kurz zu Harry der ihr zunickte

bdquoUnd Captain Endarldquo fuhr sie mit einem leichten Laumlcheln fort bdquowenn sie den Planeten scannen sollten ich denke ihre Besatzung hat sich im wahrsten Sinne des Wortes aufgeloumlstldquo

Damit spielte sie auf die Garnison an die sich vor wenigen Sekunden in einer Explosion ausgeloumlst hatte Chakotay bestaumltigte ihr mit einer Handgeste dass es keine Verluste unter der Zivilbevoumllkerung gab Fuumlr Ben Travis der sich neben Captain Janeway aufgestellt hatte war es ein Genuss zu sehen wie Endar vor Wut schaumlumte als er dieselbe Nachricht bekam

bdquoEndarldquo sagte Travis selbstsicher und funkelte den Talarianer hasserfuumlllt an Niemand an Bord konnte es ihm verdenken Nicht nur war seine Heimat in Schutt und Asche verloren nein er hatte auch seinen Stellvertreter verloren der in gewisser Weise fuumlr ihn wie ein Sohn gewesen war bdquoEure Okkupation ist vorbei eure letzten Stuumltzpunkte ausgeloumlscht Wir sind wieder frei Um dies zu gewaumlhrleisten hat sich die Foumlderation bereit erklaumlrt unser System zu bewachen und uns zu schuumltzenldquo

bdquoSie verdammterldquo Endar ballte die rechte Faust und schien sich kaum noch beherrschen zu koumlnnen was aus seiner Sicht sogar verstaumlndlich war Der talarianische Anspruch auf Beta-Candor war so alt wie ihre Raumfahrt selbst und es war demuumltigend fuumlr sie dass jemand anderes das System besaszlig Dies konnte er nicht zulassen

bdquoLaden sie die Waffenldquo befahl er lautstark

Von einem Moment auf den anderen aumlnderte sich die Situation Janeway legte ihre vielleicht arrogante Haltung ab und hob die Haumlnde

bdquoMr Endar ich moumlchte ihnen nahe legen sich aus dem System zuruumlckzuziehen Sie haben nicht nur keine Chance gegen unsldquo

bdquoDas ist mir egalldquo

Chakotay stand langsam auf und naumlherte sich seiner Kommandantin druumlckte dadurch aus das er voll hinter ihr stand

bdquoSind sie bereit einen Krieg gegen die Foumlderation zu riskieren Ein Krieg der ihr Volk vielleicht vernichten wuumlrde Greifen sie uns jetzt an und sie besiegeln das Schicksal ihres Volkesldquo Der Indianer hatte diese Worte nicht als Drohung ausgesprochen Sie stellten eher eine Tatsache dar Eine unangenehme Tatsache Einen ewig scheinenden Moment blickten sich die beiden Kommandanten an Dann klinkte sich Endar aus dem Gespraumlch aus und flog sein Schiff aus dem System Er war fort

COMPUTERLOGBUCH DER VOYAGER CAPTAIN JANEWAY NACHTRAGbdquoBeta-Candor ist frei Die Foumlderation hat mit mehren Schiffen Hilfslieferungen angekuumlndigt und ist bereit die Sicherheit des Systems zu garantieren Ein bewegender Moment war es wie Solor und mit ihm stellvertretend allen Toten der Besatzung gedacht worden ist Lieutenant Bird und Ardev sind auf dem Weg zuruumlck zu ihrem Schiff mit den besten Empfehlungen von mir Das Schiff hat nicht zuletzt auch wegen Faumlhnrich Temaacutenas herausragender Leistung nur leichten Schaden erlitten Lieutenant Commander Barclay versicherte mir dass noch heute Mittag alle Reparaturen durchgefuumlhrt seienldquo

PERSOumlNLICHES LOGBUCH FAumlHNRICH TEMAacuteNA

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STR TREK VOYGER Folge 8x15 httpvoy^ger8treknewsde bdquoFreiheitldquo

STERNZEIT 555492 bdquoIch habe es geschafft Normalerweise wuumlrde ich diese Tatsache als gegeben akzeptieren und mit der Tagesordnung fortfahren Diesmal jedoch nicht Zum ersten Mal spuumlrte ich dass mir und meiner Leistung Respekt gegenuumlber gebracht worden ist Crewmitglieder die mich fruumlher mieden kommen nun spontan auf mich zu und gratulieren mir Auch wenn ich es mir nur schwer eingestehen kann ich bin gluumlcklich In gewisser Weise fuumlhle ich mich nun freier Frei vom Druck aber auch von Argwohn Auch wenn es noch ein weiter Weg sein wird bis man mich vollkommen als Mitglied dieser Mannschaft akzeptieren wird ich habe etwas erreicht Dank der Hilfe eines Menschen den ich nun wie so viele andere an Bord auch als einen Freund bezeichnen kannldquo

Abschiede waren immer schwer So auch diesmal Im Transporterraum der Voyager standen sich die beiden Freunde Travis und Ardev noch einmal gegenuumlber nicht wissend wann sie sich das naumlchste Mal sehen wuumlrden

bdquoDer Doktor hier ist richtig gut Ich glaube wir koumlnnten hier unten auch ein paar von diesen Hologrammen gebrauchen

Ardev lachte

bdquoIch werde sehen was sich in dieser Hinsicht machen laumlsst Ich kann nur hoffen dass ihr Beta-Candor wieder aufbauen koumlnntldquo

bdquoDas werden wirldquo entgegnete Travis selbstsicher bdquoimmerhin stehst du vor einem der Minister der provisorischen Regierungldquo

Ardev umarmte noch einmal seinen Freund begluumlckwuumlnschte ihn so noch einmal zu seinem neuen Posten Der groszlige Mensch stellte sich auf die Transporterplattform

bdquoGruumlszlig deine Frauldquo sagte Ardev zum Abschied Doch der Gesichtsausdruck von Travis veraumlnderte sich wurde schlagartig ernster Langsam stieg er noch einmal von der Plattform herab und wandte sich an den Andorianer

bdquoIch ichldquo raumlusperte er sich lange bdquoich habe dich auch belogen Sarah und die Kinder siesie sind gar nichtldquo

Der Lieutenant verstand und druumlckte abermals seinen Freund teilte so dessen Schmerz Er konnte es nicht mehr ruumlckgaumlngig machen Es blieb nur zu hoffen dass andere in Zukunft ihr Leben friedvoller verbringen konnten Dafuumlr wollte Ben Travis sorgen Das schwor er

bdquoHeyldquo begruumlszligte Chakotay Annika und kuumlsste sie danach liebevoll

bdquoWas fuumlr ein Tag wasldquo

bdquoJaldquo antwortete Annika und bereitete das Essen vor Wie so oft kochte sie das Essen auf ganz natuumlrliche Weise so wie es Chakotay mochte Erschoumlpft lieszlig er sich auf die Couch fallen Annika bemerkte seinen seltsamen Blick und fragte

bdquoWas ist Schatzldquo

Er zoumlgerte bei seiner Antwort

bdquoIch denke uumlber unser Kind nachldquo

bdquoUndldquo

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STR TREK VOYGER Folge 8x15 httpvoy^ger8treknewsde bdquoFreiheitldquo

bdquoIch weiszlig nichtldquo

Langsam kam Annika Hansen zu ihm und setzte sich ebenfalls auf die Couch Sachte legte sie seine Hand in die Ihre

bdquoEr wird es gut haben Chakotayldquo

bdquoDas dachten die Eltern auf Beta-Candor auchldquo erwiderte Chakotay und sprach damit das aus was ihn bedruumlckte

bdquoNicht jeder hat ein solches Pech wie sie Und zudem koumlnnen sie nun einen Neuanfang startenldquo

bdquoWas ist ein Leben ohne Freiheit wertldquo fragte er leise

Wir werden nicht schweigend in der Nacht untergehen Wir werden kaumlmpfen kaumlmpfen um unser Recht zu Leben

- Rebellenfuumlhrer Shakaar vor der Schlacht gegen die cardassianische Garnison in Tusa

FREIHEIT BASED UPON ldquoSTAR TREKldquo CREATED BY GENE RODDENBERRY

PRODUCED FOR TREKNews NETWORKCREATED BY RICK BERMAN amp MICHAEL PILLER AND JERI TAYLOR

EXECUTIVE PRODUCERS MAX S PFAFFSTALLER amp SEBASTIAN OSTSIEKERCO-EXECUTIVE PRODUCER MARKUS RACKOW

PRODUCER MILA FRERICHSCO-PRODUCER TIM PRUESSMANN amp FLORIAN TSCHIRPKE

PRODUCTION-DESIGNER PARTICK VENETZWRITTEN BY NADIR ATTAR

TM amp Copyright copy 2001 by TREKNews Network All Rights Reserved bdquoSTAR TREKldquo is a registered trademark and related marks are trademarks of PARAMOUNT PICTURES

This is a FanFiction-Story for fans We do not get money for our workProduction-Code 296

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STR TREK VOYGER Folge 8x15 httpvoy^ger8treknewsde bdquoFreiheitldquo

bdquoGewaumlhrt Die Gaumlste sollen auf die Bruumlcke kommen Mal sehen was es mit der ganzen Geheimniskraumlmerei auf sich hatldquo

Zwei Minuten warteten sie dann oumlffneten sich der Turbolift und entlieszlig zwei Maumlnner auf die Bruumlcke die sich sogleich vor Captain Janeway aufstellten Beide trugen Sternenflotten-Uniformen und waren anscheinend vom selben Schiff Der Andorianer stellte sich als Junior-Lieutenant Ardev vor sein Begleiter war Senior-Lieutenant Danny Bird

bdquoCaptainldquo sagte Bird in ruhigem Tonfall bdquodie Mission fuumlr die sie eingeteilt worden sind ist der Stufe Delta zugeordnet Ich schlage vor wir informieren sie in ihrem Bereitschaftsraumldquo

Kurz blickte sich Captain Janeway auf der Bruumlcke um

Die kommen ja gleich zur Sache dachte sie leicht amuumlsiert und entgegnete in dem selben gelassenen Tonfall bdquoLieutenant Bird wie ich das verstanden habe wird die Voyager maszliggeblich fuumlr diese Mission benoumltigt Ich denke es ist da nur richtig wenn die gesamte Fuumlhrungsmannschaft unterrichtet wirdldquo bdquoCaptainldquo wollte Ardev ansetzen doch Janeway lieszlig ihn mit einem Wink ihrer Hand verstummen

bdquoNein keine Diskussion Ich bin in diesem Sektor zur Zeit die ranghoumlchste Autoritaumlt und ich gedenke an meiner Entscheidung festzuhalten Meine Herren der Konferenzraum ist hier druumlbenldquo

Die beiden neu hinzugekommen Offiziere respektierten natuumlrlich den Wunsch des Captains Immerhin war sie nicht nur ranghoumlher als sie sondern auch eine der houmlchstdekoriertesten Offizierinnen in der ganzen Flotte Und wer wuumlrde da schon widersprechen wollen Wie also angekuumlndigt versammelten sich die Bruumlckenoffiziere im Konferenzraum wo sie die beiden Neuzugaumlnge kritisch beaumlugten Diese jedoch schienen sich nicht einschuumlchtern zu lassen im Gegenteil sie machten einen souveraumlnen selbstbewuszligten Eindruck Captain Janeway faltete die Haumlnde und lehnte sich in ihrem Stuhl am Kopfende des Tisches zuruumlck

bdquoMeine Herren dann klaumlren sie uns mal auf was der Stufe Delta unterliegtldquo

Ardev und Bird blickten sich kurz an und dann erhob sich der Mensch schritt zu dem Wandschirm und lieszlig einen Planeten auf ihm erscheinen Es war ein Planet der Klasse M sehr erdaumlhnlich Lieutenant Bird verschraumlnkte seine Haumlnde hinter dem Ruumlcken und begann mit seinen Instruktionen

bdquoDieser Planet ist Beta-Candor eine der aumlltesten Kolonien der Foumlderationldquo

bdquoIch kenne esldquo warf Kim ein bdquonetter Urlaubsort freundliche Menschenldquo

Genervt blickte Bird zu Janeway die widerum ihren Einsatzoffizier mit einem Kopschuumltteln bedachte Er hatte die Spitze verstanden Danny Bird fuhr fort

bdquoWaumlhrend der Zeit in der sie noch im Delta-Quadranten waren sagte sich Beta-Candor von der Foumlderation los und postulierte seine Unabhaumlngigkeit Gruumlnde dafuumlr war die Ansicht der Kolonisten die Foumlderation haumltte die Kolonie links liegen gelassen und interessiere sich nur fuumlr die Rohstoffe nicht jedoch fuumlr die Bewohner selbst Wie gesagt vor einem Jahr erklaumlrte die Kolonie ihre Unabhaumlngigkeit ein Umstand den wir natuumlrlich nicht hinnehmen konnten Daher schickte der Geheimdienst der Sternenflotte ein Schiff um den Planeten zu beobachten Man befuumlrchtete daszlig die Unabhaumlngigkeitsbewegung nur aufgrund eines fremden Einflusses zustande gekommen warldquo

bdquoWelches Schiffldquo fragte Janeway direkt und Bird machte - konnte keine Anstalten machen - ihr zu widersprechen Die Kommandantin der Voyager hatte ihn vom ersten Moment an in der Tasche

bdquoDie USS Monitorldquo

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STR TREK VOYGER Folge 8x15 httpvoy^ger8treknewsde bdquoFreiheitldquo

bdquoDanke fuumlr die Information Lieutenant Fahren sie bitte fortldquo

bdquoSehr groszligzuumlgig Maacuteam Wie gesagt wir schleusten einen Agenten in die Kolonie und zwar Lieutenant Ardev den sie hier neben ihnen sehen Er identifizierte den Anfuumlhrer des Aufstandes als Ben Travis einen ehemaligen Lieutenant der Sicherheit der fast seine ganze Laufbahn auf Beta-Candor verbracht hatte und dann aus der Sternenflotte ausgetreten istldquo

Das Bild wechselte vom Planeten zu er Akte von Ben Travis Ein Mann in den Vierzigern fast kahl auf dem Kopf entschlossener Blick

bdquoWieso wurde der Kolonie schlieszliglich die Unabhaumlngigkeit gewaumlhrtldquo fragte Commander Tuvok und woumllbte eine Braue

bdquoPolitik Sir Wie sie wissen liegt Beta-Candor direkt an der Grenze zur talarianischen Union Die Foumlderation versucht schon seit Jahren diplomatische Beziehungen aufzunehmen und die Kolonie wurde stark von den Talarianern gefoumlrdert Also entschloss man sich zu einem Kuhhandel die Foumlderation entlaumlsst die Kolonie in ihrer bdquoFreiheitldquo und die Talarianer eroumlffnen eine Botschaft auf der Erdeldquo

Bei diesen Worten schnaubte der Andorianer Ardev veraumlchtlich Sogar eine kleine Wut war seinem Gesicht zu entnehmen was einen arroganten Seitenblick Faumlhnrich Temaacutenas zur Folge hatte bdquoEs ging aber nach hinten losldquo fuhr Danny Bird fort bdquokurz nachdem die Foumlderation die Unabhaumlngigkeit erklaumlrt und bestaumltigt hatte dass man sich nicht mehr in die Angelegenheiten Beta-Candors einmischen wuumlrde besetzten die Talarianer den Planeten Ihre Bombardierungen kosteten viele Leben und immer noch die Besetzung an Die Monitor holte Lieutenant Ardev raus und eskortierte einige Fluumlchtlinge aus dem Kampfgebiet doch ansonsten konnten wir nichts machen Welch Ironie die Talarianer sind uns mehr als hundert Jahre zuruumlck und die Monitor haumltte ihm Alleingang die talarianische Flotte aufhalten koumlnnen doch die Politik hat uns zum Nichtstun verdammt Statt dessen haben wir im Laufe des Jahres den Widerstand Beta-Candors unterstuumltztldquo

bdquoWie kam dies zustandeldquo fragte Chakotay interessiert Anstelle von Bird ergriff diesmal jedoch Ardev das Wort Er blickte nur starr gerade aus schien irgendwie mit sich selber zu kaumlmpfen als er bekannte

bdquoDurch michldquo

bdquoDurch sieldquo

Ardev stand auf blickte Janeway direkt in die Augen Es fiel ihr schwer dem Blick standzuhalten nicht weil Ardev so viel selbstbewusster erschien sondern weil sich in seinen Augen sich Schmerz Wut und Frustration widerspiegelten Emotionen die Captain Janeway nur allzu gut kannte

bdquoGegen die Anordnungen meines Kommandanten habe ich Mr Travis Waffen der Sternenflotte zukommen lassen Captain Lewinski bezeichnete es spaumlter so ich haumltte Eigentum der Flotte verschenktldquo

bdquoUnd jetzt sind sie hier weil sie sich mit den oumlrtlichen Gepflogenheiten auskennenldquo fragte Faumlhnrich Temaacutena frech Jedoch ging Ardev nicht auf diese Provokation ein

bdquoGanz recht Der Widerstand hat in den letzten Monaten gute Arbeit geleistet Die Talarianer unterhalten nur noch eine Kaserne auf den Planeten in der Hauptstadt Metravira Ungluumlcklicherweise ist es ein ganzer Gebaumludekomplex den es zu zerstoumlren gilt Vor zwei Tagen sandte Ben Travis an mich eine Nachricht in der er dringende Hilfe der Sternenflotte anfordert um wie er es sagte den Talarianern ein letztes Mal gewaltig in den Hintern zu tretenldquo

Wieder redete Temaacutena als erstes Janeway beschloss spaumlter ein Gespraumlch mit ihr zu suchen bdquoAlso fliegt die Voyager zum Planeten und zerstoumlrt die Garnison mit einem Transphasentorpedoldquo

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STR TREK VOYGER Folge 8x15 httpvoy^ger8treknewsde bdquoFreiheitldquo

Zwar setzten sowohl Bird als auch Janeway zu einer Erwiderung doch der vulkanische Sicherheitsoffizier des Schiffes kam ihnen zuvor

bdquoMs Temaacutenaldquo sagte Tuvok streng bdquodarf ich sie darauf aufmerksam machen dass die Foumlderation nicht einfach eine Aktion durchfuumlhren kann die als Akt des Krieges seitens der Talarianer interpretiert werden koumlnnteldquo

bdquoNa und Sie sind uns eh technologisch unterlegenldquo

bdquoDas reicht jetztldquo befahl Janeway scharf bdquoich bin mir zwar sicher dass sie uns wieder einen Vortrag der Art was-wuumlrde-das-romulanische-Reich-machen geben wollen doch diese Option steht eindeutig nicht zur Debatte Was schlaumlgt Starfleet Command stattdessen vorldquo fragte sie in die Richtung der beiden neuen Offiziere

bdquoWir beamen einen kleinen Einsatztrupp auf den Planeten der gemeinsam mit dem Widerstand die Garnison zerstoumlren wird woraufhin anschlieszligend Beta-Candor verkuumlndet einen Antrag auf Aufnahme in die Foumlderation zu stellen Die Voyager wird dann eintreffen um diesen Antrag zuuntersuchenldquo

bdquoBr---brilliantldquo attestierte Barclay

bdquoSchwachsinnldquo entfuhr es Temaacutena

bdquoWieso sollten die Talarianer nicht mehr Anspruch auf den Planeten erhebenldquo fragte Chakotay voumlllig neutral Ob ihm der Plan gefiel oder nicht lieszlig er sich nicht anmerken

Bei dieser Frage schien Ardev sich nun etwas zu ziemen zumindest brachte er etwas bis er seine Antwort formuliert hatte

bdquoTja Sir das wissen wir auch nicht so genau Fuumlhrende Politiker sagen daszlig sie die Sache entschaumlrfen wollen sobald wir im System eintreffen Ob das stimmt kann ich ihnen natuumlrlich auch nicht sagenldquo

Totenstille im Bereitschaftsraum Nun war allen klar wieso die Mission so heikel und kompliziert war Janeway nickte langsam

bdquoAus wem besteht das Auszligenteamldquo

bdquoAus Lieutenant Ardev Commander Tuvok Lieutenant Munro Crewman Murphy und meiner Wenigkeitldquo verkuumlndete Bird Selbstbewusst und verschraumlnkte die Arme vor der Brust

bdquoDa sie ja schon alles genau geplant habenldquo bemerkte Janeway mit leichten Amuumlsement bdquoschlage ich vor dass sie selbst die Mannschaft instruieren Wegtretenldquo

bdquoSie wollten mich sprechenldquo

Kathryn Janeway blickte von ihrem PADD hoch musterte Faumlhnrich Temaacutena ernst Die Romulanerin war faumlhig ohne Zweifel doch sie machte auch Probleme Probleme die es auszuraumlumen galt Die Kommandantin genehmigte sich noch einmal einen groszligen Schluck Kaffee wappnete sich so auf das nun folgende Gespraumlch Kerzengerade stand die Navigatorin vor Janeway blickte starr die Wand an so als ob es sie nicht interessierte wieso sie zum Captain zitiert worden ist

bdquoFaumlhnrich ihre Leistungen sind ausgezeichnet Doch sie muumlssen noch einiges lernenldquo

bdquoIn welcher Hinsichtldquo

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STR TREK VOYGER Folge 8x15 httpvoy^ger8treknewsde bdquoFreiheitldquo

bdquoIn welcher Hinsicht Sir Das genau ist es Ich weiszlig nicht ob es an ihrem romulanischen Wesen liegtoder an einer persoumlnlichen Einstellung doch sie machen sich keine Freunde wenn sie jeden nur mit mangelhaftem Respekt behandeln Dies gilt ganz besonders fuumlr houmlherrangige Offiziereldquo

bdquoJahellipCaptainldquo

bdquoIch moumlchte sie warnen Faumlhnrich und ich rate ihnen diese Warnung ernst zu nehmen Ich werde niemanden dulden der auf meinem Schiff Unruhe verbreitet Dazu habe ich schon zu viel erlebt Bittebefolgen sie diesen Ratldquo

bdquoJa Captainldquo

Keine Regung Nichts Ob sie sich nun aumlndern wuumlrde oder nicht war an ihrer Reaktion nicht ersichtlich Janeway seufzte und beschloszlig das Thema zu wechseln

bdquoHaben sie sich den Flugplan angesehen den Lieutenant Ardev erstellt hatldquo

bdquoJaldquo

bdquoWas halten sie davonldquo

bdquoEr ist Schwachsinnldquo

Kathryn hatte mit dieser Reaktion gerechnet umso geringer war also ihre Uumlberraschung

bdquoErklaumlren sieldquo

Nun blickte der Faumlhnrich sie doch fest an Sogar ein leichtes Seufzen war zu houmlren

bdquoCaptain ich soll die Voyager mit Warp-Geschwindigkeit auf den Planeten zufliegen und dann direktim Orbit von Beta-Candor unter Warp gehen um das Auszligenteam runterzubeamen Und anschlieszligendmachen wir uns wieder aus dem Staubldquo

bdquoUndldquo

Temaacutena wirkte nun fassungslos

bdquoUnd Genau im Orbit unter Warp zu gehen ist fast unmoumlglich Verrechne ich mich rasen wir mit mehrfacher Lichtgeschwindigkeit in den Planeten rein und die Voyager ist Geschichte Wenn ich ein Shuttle nehmen koumlnntehellipldquo

bdquoAusgeschlossenldquo

bdquoWiesoldquo

Nun erhob sich der Captain und schaute kurz auf das Sternenbild das ihr Fenster zeigte

bdquoFaumlhnrich wenn da talarianische Schiffe waumlren was wir nicht mit Bestimmtheit sagen koumlnnen sokoumlnnen sie trotz ihrer eingeschraumlnkten Technologie das Shuttle schwer beschaumldigen Zweitens ist esder Voyager mit ihren Moumlglichkeiten viel eher moumlglich eine Silhouette zu erzeugen die unserenkurzen Stop kaschieren kannldquo

Uumlberraschenderweise legte Janeway Temaacutena eine Hand auf die Schulter eine Geste die fuumlr die Romulanerin zwar ungewohnt war doch sie sagte nichts dagegen

bdquoFaumlhnrich ich vertraue auf ihre Faumlhigkeiten Sie schaffen es Ganz bestimmtldquo

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Mehr gab es eigentlich nicht zu sagen Die Navigatorin verlieszlig den Raum und lieszlig eine erschoumlpfte Captain Janeway zuruumlck

Lieutenant Ardev lag auf der Couch des temporaumlren Quartiers das man ihm zugeteilt hatte Er war nicht in der Lage ein Auge zu zu machen Immer wieder dachte er uumlber die Mission nach die morgen stattfinden sollte Nach einem Jahr kehrte er nach Beta-Candor zuruumlck und damit auch zuruumlck zu einem Freund Ben Travis Etwas was niemandem der beim Geheimdienst arbeitete passieren sollte war eingetreten er war in Kontakt mit einer Zielperson getreten Und sogar noch mehr sie wurden Freunde Vertraute Travis lud ihn sogar zu sich und seiner Familie ein Seine Frau hatte herrlich gekocht und seine Kinder hatten Ardev daran erinnert wie wertvoll persoumlnliches Gluumlck war Doch er hatte ihn die ganze Zeit belogen Er war nicht Telek von Andor gewesen ein harmloser Reisender sondern Ardev ein Offizier der Sternenflotte Ja natuumlrlich hatte er Travis das Leben bei dem Angriff gerettet doch das schale Gefuumlhl einen Freund betrogen zu haben blieb Ob seine Kinder noch lebten Oder waren sie tot gestorben bei den Bombardements oder den Straszligenkaumlmpfen zwischen den Besatzern und dem Widerstand Viele Fragen keine Antworten Deswegen hatte er auch auf diese Mission mitgewollt auch wenn Captain Lewinski dagegen gewesen war Nur durch langes Zureden hatte er seinen Kommandanten uumlberzeugen koumlnnen Fast hatte es so geschienen als ob Lewinski befuumlrchtete dass Ardev nicht mehr zuruumlckkam Das der Andorianer auf dem Planeten bleibe wollte um seine Schuld zu suumlhnen In gewisser Weise war es auch so Dies war mehr als eine Mission fuumlr ihn es war etwas was ihm persoumlnlich zu Herzen ging ein Fleck auf seiner Seele Er wollte das zu Ende fuumlhren was er mit begonnen hatte Ohne ihn und seine illegale Aktion wuumlrde es den Widerstand gar nicht geben Er war es der Dutzende Politiker und Admiraumlle angefleht hatte die Kolonisten zu unterstuumltzen so lange bis man seinen Forderungen tatsaumlchlich nachgegeben hatte Und trotz dieser Aktionen fuumlhlte Ardev immer noch dieses Kribbeln diese Anspannung wenn er an Travis dachte Es war die Angst dass ein Freund ums Leben kam den er bis dato gar nicht richtig gekannt hatte Nein er musste darunter Er musste den Planeten befreien Er musste die Taumluschung wieder gutmachen

Es war einige Zeit her dass Lieutenant Commander Tuvok und Lieutenant Junior-Grade Alex Munro in der Umkleide des Hazardteams gewesen waren Nun waren sie hier zuruumlckgekehrt auf Wunsch von Starfleet Intelligence der sich in der Gestalt von Danny Bird manifestierte selber ein Miglied der Elitefoumlderationseinheit Ranger

bdquoIch bin hier um sie uumlber unsere Ausruumlstung und die Mission zu instruierenldquo erkaumlrte Bird und blickte sich anschlieszligend leicht verwirrt um bdquoWo ist Ms Murphyldquo

bdquoSie wurde aufgehaltenldquo eklaumlrte Tuvok der ausnahmsweise mal nicht die Besprechung des Hazardteams leitete

bdquoNun gut es gibt eh nicht viel zu sagen Die Explosion soll eindeutig auf das Konto des Widerstandes gehen daher duumlrfen wir abgesehen von unseren Sternenflotten-Waffen nichts mitnehmen das uns als Angehoumlriger der Foumlderation identifizieren koumlnnteldquo

bdquoWozu auch unser Hazardsuit gehoumlrtldquo entgegnete Munro verdrieszliglich Auf diese Schutzpanzerung zu verzichten wog sicherlich am schwersten

bdquoDies ist korrekt Sie werden ein Gewehr einen Handphaser und Tricorder mitnehmen Weitere Ausruumlstungsgegenstaumlnde erhalten wir bei Bedarf auf dem Planeten von den Widerstaumlndlernldquo

bdquoWie wird die Garnison zerstoumlrt werdenldquo fragte Tuvok

bdquoGanz einfach - oh so einfach nun auch wieder nicht Wir werden ins Innere schleichen denstromproduzierenden Generator auf eine Uumlberladung stellen und uns dann rechtzeitig auf die Voyager beamen lassen bevor alles in die Luft fliegtldquo

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STR TREK VOYGER Folge 8x15 httpvoy^ger8treknewsde bdquoFreiheitldquo

bdquoWas widerum heiszligt das Faumlhnrich Temaacutena ein zweites Mal ihr Warpmanoumlver durchfuumlhren muszligldquo kombinierte Tuvok was zu Munro zu einem Verziehen des Gesichts animierte Als Mitglied des Hazardteams hatte er zwar schon oumlfters mit Missionen zu tun gehabt wo der Zeitfaktor eine groszlige Rolle gespielt hatte nur dies muszligte nicht heiszligen daszlig ihm solche Auftraumlge auch gefielen im Gegenteil

bdquoKorrekt Commander Ich schlage vor wir beide gehen nun die Karten durch Das waumlre alles Danke fuumlr ihre Aufmerksamkeitldquo

Auch zu spaumlter Stunde war das Casino gut besucht denn es war der einzige Ort wo sich die gesamte Mannschaft frei treffen konnte Auch wenn der Doktor selber nichts aszlig ( obwohl er dies simulieren konnte sofern er wollte ) nutzte er das Casino um mit der Mannschaft in Kontakt zu treten An einem der Tische sitzend studierte er einige Berichte aus der Krankenstation Akten Antraumlge Anforderungen Auch einem Hologramm wie es der Doktor wahr machte dies nur wenig Spaszlig Er war ein Mann der Tat jemand der hautnah am Patienten sein wollte statt sich nur stupide Statistiken durchlesen zu muumlszligen Dies war wohl einer der Hautgruumlnde wieso er die Befoumlrderung zur medizinischen Fakultaumlt abgelehnt hatte und lieber auf der Voyager blieb

bdquoDdd - darf ich mich setttzzzz - setzen Zu ihnen meine ichldquo

Das MHN blickte auf und ein Laumlcheln erschien auf seinem Gesicht als er den Chefingenieur des Schifes wahrnahm

bdquoNatuumlrlich Reg Setzen sie sichldquo

Barclay setzte sich vorsichtig darum bemuumlht die Tasse die auf seinem Tablett stand nicht umzukippen Endlich nach einer schier endlosen halben Minute hatte er es geschafft und loumlffelte sein Essen was den Doc zu einem Stirnrunzeln zwang

bdquoMr Barclayldquo erklaumlrte er mitleidig bdquoals leitender medizinischer Offizier dieses Schiffes muszlig ich ihnen dringend von Crewman Chells Alarmstufe Rot-Chilli abraten Seine Wirkung ist eher zweifelhaft fuumlr das Wohlbefinden der gesamten Crewldquo

bdquoIii - Ich bin sicher siesie sie uumlbertreiben Doktorldquo antwortete Barclay und versuchte selbstsicher zu wirken als er sich einen Loumlffel Chilli in den Mund schob Schon im naumlchsten Moment bereute er es Ein Brennen breitete sich in seinem Magen aus er riszlig seine Augen auf und seine Backen roumlteten sich

bdquoAumlchchchhczzzzldquo war der einzige Laut der aus seiner Kehle drang Der Doktor der sich ihn all den Jahren nicht fuumlr einen Namen entscheiden konnte runzelte die Stirn und holte aus einem kleinen Koumlfferchen der neben dem Tisch stand ein Hypospray heraus das er Commander Barclay an den Hals Gleich nach dem Betaumltigen des Injektors verbesserte sich der Zustand Barclays

bdquoDdddd - dankeldquo

bdquoMr Barclay sie sollten lernen dem Urteil ihres Arztes zu trauen

bdquoJa Was halten sie von der Missionldquo

bdquoFaszinierendldquo antwortete der Doc was wieder ein so entsetztes Gesicht bei Barclay ausloumlste daszlig das MHN wieder zum Spray greifen wollte

bdquoWie koumlnnen sie so etwas sagenldquo sagte Barclay und seine Stimme gewann immer mehr an Lautstaumlrke bdquowenn Faumlhnrich Temaacutena nur einen Rechenfehler macht sind wir alle tot Erledigt Iiiiii - im Eimerldquo

Mit einem Laumlcheln lehnte sich das MHN in seinem Stuhl zuruumlck und verschraumlnkte die Arme

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STR TREK VOYGER Folge 8x15 httpvoy^ger8treknewsde bdquoFreiheitldquo

bdquoVertrauen sie mir Reg ich bin sicher dass der Faumlhnrich gerade jetzt entspannt schlaumlft da sie die Loumlsung schon lange gefunden hatldquo

Dieser verdammte Plan Dieser verdammte Ardev Dieser verdammte Ardev

Seit geschlagenen 38 Minuten und 21 Sekunden marschierte Faumlhnrich Temaacutena nun schon in ihrem Quartier auf und ab 38 Minuten in denen ihr Gehirn raste Zu schlafen war sie uumlberhaupt nicht in der Lage Wie denn auch Morgen schon musste sie eines der waghalsigsten Manoumlver durchfuumlhren die in der Galaxis bekannt waren und sie hatte keine Ahnung wie Natuumlrlich konnte der Computer ihr eine Flugbahn ausspucken doch in dieser Beziehung traute sie dem Computer nicht Es lag an der Tatsache die alle Piloten akzeptierten im entscheidenden Moment kam es ganz allein auf den Navigator und sein Gefuumlhl an auf nichts anderes Und dieses Mal war das Gefuumlhl das wichtigste uumlberhaupt Entnervt warf die Romulanerin die Haumlnde in die Luft Musste die Foumlderation immer so umstaumlndlich sein Immer dieser Heiligenschein den sie verbreiten mussten Zu gerne haumltte Temaacutena aus Wut einen Spiegel oder dergleichen zertruumlmmert doch dies ging nicht das sie es schon eine viertel Stunde zuvor getan hatte Wenn sie doch nur einen Gespraumlchspartner haumltte der kompetent genug

Moment entsann sich Temaacutena und lachte auf Natuumlrlich hier an Bord konnte ihr niemand das Wasser reichen Aber sie kannte jemanden von bdquoauszligerhalbldquo der es konnte Mit neuer Motivation zog Temaacutena wieder die Uniform an die ihr uumlberhaupt nicht gefiel (kein Vergleich zu den feudalen Uniformen der Romulaner) und eilte in den Verbindungsgang in Richtung Holo-Deck Da es schon spaumlt war war das Holo-Deck nicht besetzt Die Navigatorin betrat das Deck durch die beiden schweren Schotts und blickte kurz das helle Gittermuster an den Waumlnden der Kammer an

bdquoComputerldquo befahl sie bdquohast du Daten uumlber Lieutenant Thomas Eugene Parisldquo

bdquoPositivldquo

bdquoKannst du ihn bildlich darstellenldquo

bdquoPositivldquo

bdquoZeig ihn mirldquo

Aus dem nichts erschien der mittlerweile verstorbene Navigator der Voyager Beeindruckt von der Detailtreue der Simulation schritt Faumlhnrich Temaacutena um die Projektion Alles stimmte die Groumlszlige die Haare die leicht uumlbermuumldeten Augen die so typisch fuumlr Piloten waren Der Computer hatte ihn sogar in der alten Uniform dargestellt So weit so gut

bdquoComputerldquo sagte sie bdquokannst du die Projektion aufgrund der dir vorliegenden Daten zum Leben erweckenldquo

bdquoPositivldquo

Temaacutena wollte schon den Befehl geben doch sie houmlrte hinter ihrem Ruumlcken eine freundliche Stimme die bdquoHey Wer sind sie denn riefldquo Die Romulanerin drehte sich um und blickte in das freundliche Gesicht Tom Paris der ihr die Hand reichte sie dann jedoch wieder zuruumlcknahm als er sich daran erinnerte daszlig Romulaner diese Geste nicht schaumltzten

bdquoMein Name ist Temaacutena Ich bin die Navigatorin der Voyagerldquo

Paris Gesicht erhellte sich mit einem Laumlcheln

bdquoOh sie duumlrfen nun dieses alte Maumldchen fliegen Gluumlckwunsch Macht sich gut nicht wahrldquo

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STR TREK VOYGER Folge 8x15 httpvoy^ger8treknewsde bdquoFreiheitldquo

bdquoJa sehrldquo antwortete Temaacutena leicht irritiert ob der Lockerheit des ehemaligen Navigators Sie hatte viel von Lieutenant Kim uumlber Mr Paris gehoumlrt doch das er so war sie musste es einfach zugeben faszinierend

bdquoUnd Temaacutena Wo druumlckt der Schuhldquo

Einige Sekunden musste sie uumlberlegen was diese Frage bedeuten sollte schlieszliglich entdeckte sie doch den Sinn hinter dieser menschlichen Redewendung

bdquoIch soll ein Manoumlver durchfuumlhren bei dem ich mit Warpgeschwindigkeit in den Orbit eines Planeten einfliege und dann auf Relativgeschwindigkeit Null verlangsameldquo

Die Projektion Parisacute pfiff einen leisen Ton

bdquoDa haben sie sich ja eine Aufgabe zugemutet Naja wie auch immer dieses Manoumlver habe ich einmal im Delta-Quadranten durchgefuumlhrt als wir ein Landeteam vor den Kazon beschuumltzen sollten Die Daten finden sie sicher imldquo

bdquoIch bin nicht interessiert an irgendwelchen Datenldquo unterbrach ihn Temaacutena harsch Gluumlcklicherweise konnte ein Hologramm nicht beleidigt sein

bdquoAh eine echte Fliegerkolleginldquo erkannte Tom und laumlchelte verschmitzt bdquosie wollen mit mir gemeinsam den Flug proben um ein Gefuumlhl dafuumlr zu bekommen stimmtrsquos ldquo

bdquoDas ist korrektldquo

bdquoNa worauf warten wir noch Computer bilde die Bruumlcke der Voyager nachldquo

Temaacutena war beeindruckt von Lieutenant Paris Nun konnte sie verstehen wieso er ein so angesehener Pilot war Und er half ihr tatsaumlchlich die ganze Nacht probten sie einen verschiedenen Situationen verschiedene Anfluumlge einem nach dem anderen bis alles hundertprozentig klappte Zudem unterrichtete er sie in seine ganz persoumlnlichen Tricks klaumlrte sie uumlber die Besonderheiten der Voyager auf und erinnerte sie noch einmal an grundlegende Dinge So gegen 4 Uhr morgens dann beendeten sie die gemeinsame Sitzung Schlieszliglich nutzte das beste Training ihr nichts wenn sie ihre Augen im entscheidenden Moment nicht offen halten konnte

bdquoViel Gluumlck Temaacutenaldquo wuumlnschte Tom ihr zum Abschluss bdquonicht das sie mir mein Schiff demolierenldquo

bdquoDas werde ich nichtldquo erwiderte die gebuumlrtige Romulanerin so freundlich dass es selbst fuumlr sie uumlberraschend war Mit einem letzten Blick auf Paris befahl sie bdquoComputer Simulation beendenldquo

Die simulierte Bruumlcke verschwand und mit ihr Tom Paris Zuruumlck lieszlig er eine vor Selbstvertrauen strotzende Temaacutena

Wenige Stunden vor dem Einsatz Genau die richtige Zeit fuumlr ein Fruumlhstuumlck um Kraft zu sammeln Mit interessiertem Gesicht waumlhlte Lieutenant Bird einige Spezialitaumlten aus die der Koch Chell als Menuuml aufgestellt hatte Nach kurzem Nachdenken entschied sich der Mensch der normalerweise der taktische Offizier der USS Monitor war fuumlr ein altterranisches Fruumlhstuumlck Flakes und Brot Beides plazierte er auf einem Tablett mit welchem er sich an den Tisch setzte an dem schon sein Crewkamerad saszlig

bdquoMorgenldquo

bdquoMorgenldquo erwiderte Ardev und mampfte ruhig sein Brot weiter

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bdquoSchlecht geschlafen Ardevldquo

bdquoHmmldquo grunzte der andorianische Einsatzoffizier und biss noch einmal herzhaft sein Brot bevor er antwortete bdquoJaldquo

Vom Nebentisch holte sich Danny Bird eine besondere Spezialitaumlt echte Erdnussbutter ein Brotaufstrich den er mehr als einmal bisher auf seinem Schiff vermisst hatte Wieso waren die Replikatoren der Monitor einfach nicht in der Lage diese Koumlstlichkeit herzustellen Fragen auf die nur ein Q eine Antwort wusste

bdquoNervoumlsldquo fragte Ardev seinen Freund leicht respektlos der ihn jedoch nicht zurechtstutzte Lieutenant Ardev war ein ausgezeichneter Offizier einer der besten den Bird kannte doch der gute Andorianer hielt kaum etwas von der Hierarchie Er konnte sich gar nicht mehr daran erinnern wann Ardev ihn oder einen anderen Senior-Offizier mit bdquoSirldquo angeredet hatte

bdquoNicht wirklichldquo log Danny und verwarf gleich wider die Taumluschung bdquoJa schon ein wenig Wie immerldquo

bdquoWaumlre Captain Lewinski jetzt hier wuumlrde er uns nun mit einer flotten Rede aufmunternldquo erinnerte Ardev ihn leicht amuumlsiert

bdquoMit dem einen Fehler dass Captain Lewinski nicht hier ist und das hier nicht die Monitor istldquo entgegnete Bird ebenso verschmitzt

bdquoTrotzdem ein gutes Schiffldquo attestierte Ardev und Bird bestaumltigte es mit einem Nicken

bdquoUnd gute Flakesldquo

bdquoJappldquo

Einige Minuten saszligen sie einfach nur da genossen ihr Fruumlhstuumlck und den Moment auf diesem besonderen Schiff

bdquoIst irgendetwasldquo fragte Bird schlieszliglich Er kannte den Andorianer nun schon seit fast vier Jahren in Folge dessen war er durchaus in der Lage zu erkennen wenn seinen Freund und Kollegen etwas beschaumlftigte Ardev blickte kurz in Richtung Sterne versuchte vermutlich so etwas Kraft zu tanken

bdquoIch bin frohldquo

Diese Aussage war mit Sicherheit so unerwartet dass Lieutenant Bird sie nicht verstand

bdquoWas Wiesoldquo

Ardev biss noch einmal vom Brot ab und kaute zufrieden darauf herum

bdquoWenn alles klappt und davon gehe ich aus kriege ich heute die Gelegenheit einiges wieder ins Lot zu bringenldquo

Mehr sagte er auch nicht und Danny beschloss ihn nicht weiter zu fragen Vorerst konnte er nur beten dass diese Faumlhnrich Temaacutena dieses Wahnsinnsmanoumlver was sich Ardev ausgedacht hatte durchfuumlhren konnte

COMPUTERLOGBUCH DER VOYAGER CAPTAIN JANEWAY NACHTRAGbdquoEs geht los Alle Leute sind auf ihren Posten die beiden Offiziere von der Monitor warten mit Commander Tuvok und einer kleinen Gruppe des Hazardteams im Transporterraum waumlhrend wir hier auf der Bruumlcke unser ganzes Vertrauen in Faumlhnrich

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STR TREK VOYGER Folge 8x15 httpvoy^ger8treknewsde bdquoFreiheitldquo

Temaacutena setzen muumlssen Bei dem Anblick ihres selbstbewussten Gesichtsausdruckes habe ich jedoch keinen Zweifel dass alles gut gehen wirdldquo

bdquoAlle Stationen melden Bereitschaft Systeme laufen einwandfreildquo meldete Lieutenant Kim mit leicht nervoumlsem Gesichtsausdruck Immerhin konnten sie alle in den naumlchsten Sekunden tot sein und wuumlrden es nicht einmal richtig mitbekommen Wie es fuumlr eine Frau ihrer Position uumlblich war versuchte Captain Janeway einen gesunden Optimismus auszustrahlen Aus den Augenwinkeln betrachtete sie Chakotay Was mochte er wohl denken

bdquoIch bestaumltige Mr Kims Analyseldquo ergaumlnzte Chakotays Frau Crewman Hansen die wie immer hinter den beiden Kommandosesseln an ihrer Station stand Einmal noch durchatmen

bdquoWenn sie bereit sind koumlnnen wir loslegen Faumlhnrichldquo

bdquoAye Maacuteamldquo

Gespannt blickten alle auf den Projektionsschirm und beobachteten wie sich die Sterne in Schlieren verwandelten als die Voyager auf Warp ging

16 15 14

In Gedanken zaumlhlte der Captain den Countdown runter Sie hatten darauf verzichtet ihn oumlffentlich kundzutun da man befuumlrchtete dies koumlnnte Temaacutenas Konzentration stoumlren Und der Faumlhnrich war hochkonzentriert Sie schien sich auf Instrumente UND Sichtschirm zu verlassen verschmolz praktisch mit dem Schiff Ihre schlanken Finger huschten uumlber die Tastatur kontrollierten Einstellungen uumlberpruumlften Zahlen Die Augen huschten hin und her versuchten jede Information aufzunehmen und zu verarbeiten

2 1 Jetzt

Die Schlieren loumlsten sich auf wurden durch einen Planeten ersetzt der mit unfaszligbarer Geschwindigkeit auf sie zu raste Fuumlr einen winzigen Moment befuumlrchtete Janeway daszlig sie es nicht geschafft hatten Dann stoppten sie so abrupt daszlig die Traumlgheitsabsorber heulten und man sich festhalten muszligte um nicht von den Sitzen gerissen zu werden Und dann hatten sie es geschafft bdquoTransporterraum jetztldquo

Fuumlr Freude war keine Zeit Auch wenn sie es geschafft hatten die Voyager fuumlr einen kurzen Moment vor den primitiven Sensoren der Talarianer zu verbergen dies wuumlrde nicht lange anhalten

bdquoSie sind untenldquo bestaumltigte Kim

bdquoTemaacutenaldquo

Aber Janeway muszligte nichts mehr sagen denn schon wieder beschleunigte die Voyager auf Warp Es war fuumlr die Maschinen eine wahnsinnige Belastung von Geschwindigkeit Null auf Warp zu gehen doch Chefingenieur Barclay hatte gute Arbeit geleistet das Schiff blieb heil Und dann waren sie wieder im Foumlderationsraum

bdquoVoller Stopldquo befahl Chakotay

Nun war das Auszligenteam auf sich gestellt

An den verabredeten Koordinaten auf einer Wiese materialisierte das fuumlnfkoumlpfige Auszligenteam Sie wurden schon erwartet Einige Angehoumlrige verschiedener Foumlderationswelten richteten ihre Waffen auf sie wurden jedoch von Ben Travis zuruumlckgepfiffen

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bdquoArdevldquo sagte er erfreut und ging auf den alten Bekannten zu Dieser nahm ihn in den Arm unddruumlckte ihn

bdquoBin ich froh dass du wohlauf bist Was macht die Familieldquo

bdquoEs geht ihr gutldquo antwortete Travis froumlhlich bdquosie ist in einem Camp des Widerstandesldquo

Lieutenant Commander Tuvok trat vor gefolgt von Danny Bird

bdquoMr Travis ich moumlchte die Wiedersehensfeier ja nur ungern unterbrechen doch wir sollten uns schnellstmoumlglich von diesem offenen Terrain fortbewegenldquo

bdquoNatuumlrlichldquo

Sie sattelten ihr Gepaumlck und machten sich auf den Marsch der ungefaumlhr eine halbe Stunde dauerte Lieutenant Bird hatte den Replikator richtig programmiert denn das gesamte Auszligenteam trug die selben dunkeln Westen und Hosen wie die Einheimischen von Beta-Candor Vorbei anwunderschoumlnen Landschaften fuumlhrte Travis sie in eine kleine Houmlhle wo sie rasteten Unterwegs sahen sie Gebaumluderuinen Fluumlchtlingslager und talarianische Polizisten Ein schrecklicher Anblick was auseiner der schoumlnsten Kolonien der Foumlderation geworden war Sogar Tuvok schien ein ums andere malbesorgt uumlber die momentane Situation zu sein In der Houmlhle angekommen sprachen sie ihren Plandurch und versorgten sich kurz mit Wasser Tuvok teilte Munro und Murphy auf ihre Posten ein waumlhrend Ardev und Travis etwas tiefer in die Houmlhle gingen und sich in dem matten Daumlmmerlicht der Lampen einen Kaffee genehmigen

bdquoIch habe mich nie bedanktldquo begann Travis das Gespraumlch

bdquoWofuumlrldquo

bdquoNa fuumlr die Ausruumlstung Und dafuumlr dass du gesorgt hast dass man uns hier nicht vergisstldquo

bdquoGern geschehenldquo

Ein kurzer Moment des Schweigens trat ein waumlhrend beide an ihrem Kaffee nippten Er schmecktekarg lasch was wohl an der schlechten Lebensmittelversorgung des Planeten lag Im Hintergrund vernahmen sie ihre Begleiter die den lebenswichtigen Angriff auf die Garnison planten der ihnenendlich die Freiheit wiedergeben sollte

bdquoWer ist dein Begleiterldquo fragte Travis muumlde Deutlich war ihm der Schlafentzug anzusehen Sein Haarschien seit ihrer letzten Begegnung noch weniger geworden zu sein und er war duumlnner geworden Wenig Essen

bdquoLieutenant Danny Bird Ein Freund von meinem Schiffldquo

bdquoHmldquo

Wieder nippten beiden an dem Kaffee

bdquoVerzeihst du mirldquo fragte Ardev dann doch ploumltzlichldquo

bdquoWofuumlrldquo

bdquoDass ich dich getaumluscht habe Angelogen Und missbrauchtldquo

Ein kleiner Schatten huschte uumlber das Gesicht Travisacute Ja es hatte an seinem Selbstvertrauen genagtdass man ihn hatte so leicht taumluschen koumlnnen Er hatte sich Vorwuumlrfe gemacht er hatte an sich selbstgezweifelt Und es schlieszliglich abgetan

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bdquoJaldquo

Mehr gab es nicht zusagen Dieses simple eine Wort war der Grund gewesen wieso Ardev hier sein wollte Nun hatte er es und war um so mehr bestrebt seinem Freund zu helfen

bdquoGehen wirldquo fragte er leise

bdquoJaldquo erwiderte der Anfuumlhrer der Rebellion von Beta-Candor fest und packte sein Gewehr Es war exakt eines der Gewehre die Ardev damals in einer illegalen Aktion von der Monitor auf den Planeten gebeamt hatte Gemeinsam in enger Formation und geschuumltzt durch das hohe Gras schritt die Kolonne immer auf der Hut nicht direkt in die Arme einer talarianischen Patrouille zu laufen Fuumlnfzig Minuten dauerte der Marsch uumlber Stock und Stein der von Travis und Tuvok angefuumlhrt wurde Der Vulkanier demonstrierte einmal mehr eindrucksvoll wieso er der Sicherheitschef des Schiffes war seine Kondition war fabelhaft und sein Tempo enorm Alle mussten ganz schoumln anziehen um nachzukommen Sie kamen vorbei an wunderschoumlnen Landschaften riesigen Baumlumen Im Hintergrund ragte eine wundervolle Gebirgskette auf Doch sie sahen auch Ruinen verfallene Haumluserund ab und an die Uumlberreste von Leichen Immer wieder blickten die Crewmitglieder der Voyager zu ihren einheimischen Begleitern und immer wieder sahen sie den Schmerz in deren Augen wenn sie an einem weitern Symbol des Verfalls von Beta-Candor vorbeikamen Schlieszliglich lieszligen sie sich alle ruckartig zu Boden fallen In einiger Entfernung ragte ihr Ziel vor ihnen auf Travis reichte Tuvok sein Fernglas

bdquoHier sehen sieldquo erklaumlrte er

Fachmaumlnnisch lugte Tuvok durch die Sichthilfe und zaumlhlte die Wachen In seinem Kopf nahm ein Plan Gestalt an

bdquoMs Murphy sehen sie die Wache an der oumlstlichen Wache Sie ist relativ ungeschuumltzt Wenn sie ihren Rundgang beendet und an das Ende der Mauer kommt Erledigen sie sie Anschlieszligend uumlberqueren wir die Mauerldquo

Die recht attraktive Frau und Freundin von Alex Munro nickte entschlossen und robbte etwas im hohen Gras vor Dann aktivierte sie ihr Gewehr stellte es auf die houmlchste Stufe ein und passte ihr Visier an Langsam und bedaumlchtig legte sie das Gewehr an zielte auf die Stelle die der Wachtposten gleich erreichen sollte Minutenlang verharrte sie regungslos

bdquoKann sie so etwasldquo fluumlsterte Travisacute Stellvertreter Solor zu Bird der nur die Achseln zuckte Obwohl sie dies gehoumlrt hatte reagierte Telisa Murphy nicht darauf Sie war zu sehr auf das Ziel konzentriert als das sie sich noch ablenken konnte

Noch ein paar Meter noch ein paar

Ein einzelner Phaserimpuls raste durch die Nacht und loumlste den Wachposten in seine Molekuumlle auf ohne das er die Gelegenheit hatte zu schreien Crewman Murphy hatte den Augenblick mit Bedacht gewaumlhlt so dass keine der anderen Wachen hinsah oder irgendwie den Schuss registrieren konnte Sie winkte kurz mit der Hand und schnell stuumlrmte der Trupp zur Mauer immer darauf bedacht nicht entdeckt zu werden Dort angekommen verteilte Ben Travis Enterhaken die die Kaumlmpfer uumlber die Mauern warfen Es waren besondere Haken welche die beim Bodenkontakt sich einbuddelten und so eine besondere Stabilitaumlt garantierten Schnell kletterten sie die Wand hoch einige schneller andere langsamer aber immerhin sie schafften es

bdquoSollen wir die Haken vernichtenldquo fragte Munro kurz und Tuvok nickte Die Voyager wuumlrde sie sofort abholen wenn sie das Signal gaben also wieso noch Spuren hinterlassen Munro desintegrierte die Haken ebenfalls und ging dann zu den anderen die sich hinter einigen Frachtkisten verbargen geschuumltzt vor den wachsamen Augen der Talarianer Kurz atmeten sie alle durch Die naumlchsten Minuten waren entscheidend in Folge dessen durfte ihnen kein Fehler unterlaufen Travis teilte die Teams ein

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bdquoTuvok Munro Solor Ardev sie haben es direkt mit dem Generator zu tun Sorgen sie fuumlr seineUumlberladung Bird Murphy Katinka und ich werden einen Fehlalarm ausloumlsen damit die Truppen ihre Posten verlassenldquo

bdquoUnd wieldquo

bdquoIch uumlberzeuge sie davon dass in Metravira die Houmllle los istldquo laumlchelte Bird verschmitzt und kam damit der Antwort Travis acute zuvor Alle erklaumlrten sich einverstanden Tuvok wies alle noch einmal an ihre Gewehre auf volle Energie zu stellen ein Umstand der ihnen nicht gerade behagte doch sie konnten nicht riskieren irgendwelche Zeugen fuumlr eine Beteiligung der Foumlderation zuruumlckzulassen Zudem befahl er eine strikte Funkstille was auch von Travis bestaumltigt wurde Noch einmal Luft holen Tuvok zaumlhlte leise ein paar Zahlen runter und lief dann los gefolgt von seinem Trupp Travis tat das Selbe lief stattdessen jedoch in die andere Richtung zum Kommunikationszentrum

Der Generatorzugang war nachlaumlssigerweise nicht bewacht also war das Eindringen fuumlr Tuvoks Mannen kein Problem Hinter einer Kiste versteckten sie sich abermals um einer Wache zu entgehen die hier ihre Runden drehte

bdquoIch werde ihn erledigen einen Momentldquo erklaumlrte Ardev kam jedoch nicht dazu seinen Mut zu beweisen denn spontan tauchte Commander Tuvok fast lautlos hinter der Wache auf und betaumlubte ihn mit einem vulkanischen Nervengriff was Munro zu einem verschmitzen Grinsen und den Andorianer zu dem Kommentar bdquodas haumltte ich auch von Lieutenant TacutePer her wissen muumlssenldquo veranlasste Rasch schritten sie den kleinen Korridor weiter und kamen sogleich an dem Zugang zum Generatorraum an Die Gruppe bezog an beiden Seiten des Zugangs Stellung und bereitete sich darauf vor den Raum mit einem flaumlchendeckenden Beschuss zu bdquosaumlubernldquo Dazu stellten sie die Gewehre auf breite Streuung ein Aus dem Geheimdienstberichten wussten sie dass die Talarianer gluumlcklicherweise noch nicht die Faumlhigkeit besaszligen Waffenfeuer an Bord ihrer Schiffe und Anlagen zu registrieren Ardev nickte Tuvok zu der daraufhin den Ausloumlser betaumltigte Die schwere Tuumlr glitt geraumluschvoll zur Seite und das Auszligenteam feuerte ihre Waffen in den Raum ab Zwei Wachen wurden sofort getroffen und loumlsten sich auf doch die dritte bekam noch vor ihrem Tod die Gelegenheit den Abzug zu betaumltigen Der Energiestrahl fauchte durch den Raum und traf Solor Der Tellarit hatte sich unvorsichtigerweise zu weit aus der Deckung gewagt und hatte ein ideales Ziel geboten Die Entladung traf in der Brust und schleuderte den jungen Mann gegen die Wand er war sofort tot gestorben aufgrund seiner Unerfahrenheit Als Vulkanier ermahnte Tuvok Munro und Ardev zwar mit der Mission fortzufahren doch beide blickten paralysiert auf die Leiche des Tellariten Wieder ein Toter wieder eine Familie die einen Sohn zu beklagen hatte

Dann rissen sie sich zusammen als Alarm in der Basis ausgegeben wurde Hatte man sie entdeckt Sollten nun Dutzende Wachen den Raum stuumlrmen so hatten sie trotz ihrer uumlberlegenen Technologie keine Chance Doch die Sprechanlage gab Entwarnung

bdquoAufstand in Metravira Quadrant 16 Alpha Beta und Delta-Division ausruumlckenldquo

Ja Travis hatte es geschafft Schnell verschloszlig Munro die schwere Tuumlr und zerstoumlrte den Mechanismus mit seinem Phaser Sie hatten ohnehin nicht vor den Planeten durch diesen Ausgang wieder zu verlassen Aus einem der Sichtfenster beobachtete Ardev wie hunderte talarianischer Soldaten in ihren Lederuniformen in Richtung Stadt rannten Es klappte perfekt Fast schon zu perfekt so daszlig man miszligtrauisch werden konnte An Bord der Monitor hatte es immer wieder Situationen wie diese gegeben wo es scheinbar ruhig war und dann doch noch eine Katastrophe geschah

Doch dies war nicht die Monitor Und dies war auch keine gewoumlhnliche Mission Hier ging es um die Freiheit Und was zaumlhlte mehr Lieutenant Commander Tuvok zuumlckte seinen Tricorder und scannte kurz die Kontrollen Neben den massiven Konsolen war ein weiter Gang an dessem Ende man den massiven Generator sehen konnte Wenn er hochging wuumlrde die gesamte Garnison vernichtet werden

bdquoIch hoffe Sirldquo sagte Munro und sprach damit Ardevs Bedenken aus bdquodas sie alles richtig einstellen Ist die Detonation naumlmlich zu stark wird auch von der Stadt da drauszligen nicht zu viel uumlbrig bleibenldquo

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bdquoMr Munro unabhaumlngig von ihren Zweifeln bezuumlglich meiner Kompetenz kann ich ihnen versichern dass ich genau weiszlig was zu tun istldquo

Diese Antwort veranlasste Munro zu einem Lachen was Ardev nicht teilen konnte Solor war tot Wie stand es um das andere Auszligenteam Aufgrund der zu Anfang beschlossenen Funkstille konnte er nicht nachfragen Er hatte sich nicht dieser Mission angeschlossen um seine Freunde sterben zu sehen

Gespanntes Warten herrschte auf der USS Voyager die im anliegenden Foumlderationsraum wartete Captain Janeway spielte mit ihrem Kommunikator eine Angewohnheit die sie schon vor langer Zeit abzulegen versucht hatte Commander Chakotay verstieszlig gegen das Protokoll indem er neben seiner Frau stand und zaumlrtlich ihre Hand hielt Kathryn war bereit daruumlber hinwegzusehen Genau wie Harry war auch sie in Sorge Nicht nur um die Mission sondern auch um ihren alten Freund Tuvok Der Tod von Tom Paris hatte sie in schmerzhafter Weise daran erinnert dass sie alle sterblich waren unabhaumlngig von ihrer Herkunft oder ihren Taten Es konnte jeder von ihnen von einem Moment zum anderen aus dem Leben scheiden Diese Tatsache hatten sie alle oft verdraumlngt und wurde dann doch wieder durch Tom bestaumltigt Sie vermisste ihn Sie alle taten es

bdquoWir empfangen ein Signalldquo meldete Harry nervoumls und blickte zu Temaacutena die nun ein zweites Mal das gewagte Manoumlver durchfuumlhren musste Auch Captain Janeway war nun angespannt Einmal hatte es geklappt doch auch beim zweiten Mal Sie strapazierten ihr Gluumlck so viel stand fest Wieder verzogen sich die Sterne zu bunten Streifenmustern als das Schiff auf Uumlberlichtgeschwindigkeit beschleunigte Doch Faumlhnrich Temaacutena hatte einen guten Lehrer gehabt Es waumlre zu viel des guten wenn man sagte sie meisterte die Situation souveraumln doch sie schien kaum Probleme zu haben Abermals wurden die Absorber stark beansprucht und einige Relais explodierten doch ansonsten blieb die Voyager intakt

Gut gemacht Maumldchen dachte Kathryn und dachte dabei an zwei Personen zugleich

bdquoIch habe das Auszligenteamldquo sagte Lieutenant Kim und entspannte sich dabei Doch nur fuumlr kurze Zeit bdquoTalarianisches Kriegsschiff auf Abfangkursldquo

Janeway stand aus ihrem Sessel auf bdquoRoter Alarmldquo

Die Alarmsirenen heulten und auf der Bruumlcke wurde das Licht abgedunkelt als sich das Schiff gefechtsklar machte Der Hauptschirm zeigte den sich naumlhernden Kontrahenten das talarianische Schiff hatte vier Heckflossen und war sowohl in der Groumlszlige als auch der Bewaffnung der Voyager haushoch unterlegen ein Umstand der die Talarianer nicht im mindesten zu stoumlren schien

bdquoSie laden die Waffenldquo meldete Lieutenant Ayala der Tuvok an der Taktiv vertrat bdquoMoment Captain sie rufen unsldquo

bdquoAuf den Schirmldquo

Janeway straffte die Haltung Wieso sollte sie nicht so selbstbewusst wie moumlglich auftreten Aus den Augenwinkeln registrierte sie wie Tuvok Bird Ardev und Travis aus dem Turbolift kamen Gut sie hatten es geschafft Das Bild auf den Schirm wechselte von dem Planeten zum talarianischen Kommandanten der ihr seltsam vertraut schien Er hatte tiefe Knorpel in der Stirn und seine behandschuhte Uniform die mit vielen Symbolen verziert war wirkte sehr beeindruckend auch wennCaptain Janeway sich von solchen Aumluszligerlichkeiten in der Regel nicht beeindrucken lieszlig

bdquoHier ist Captain Endar Was machen sie hier im talarianischen Raumldquo fragte er zwar veraumlrgert aber nicht ungehalten

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bdquoCaptain Janeway von der Voyagerldquo stellte sich die Kommandantin knapp vor bdquoIch bedauere ihre Annexion dieses Systems ist widerrechtlich und hiermit unguumlltigldquo Sie blickte kurz zu Harry der ihr zunickte

bdquoUnd Captain Endarldquo fuhr sie mit einem leichten Laumlcheln fort bdquowenn sie den Planeten scannen sollten ich denke ihre Besatzung hat sich im wahrsten Sinne des Wortes aufgeloumlstldquo

Damit spielte sie auf die Garnison an die sich vor wenigen Sekunden in einer Explosion ausgeloumlst hatte Chakotay bestaumltigte ihr mit einer Handgeste dass es keine Verluste unter der Zivilbevoumllkerung gab Fuumlr Ben Travis der sich neben Captain Janeway aufgestellt hatte war es ein Genuss zu sehen wie Endar vor Wut schaumlumte als er dieselbe Nachricht bekam

bdquoEndarldquo sagte Travis selbstsicher und funkelte den Talarianer hasserfuumlllt an Niemand an Bord konnte es ihm verdenken Nicht nur war seine Heimat in Schutt und Asche verloren nein er hatte auch seinen Stellvertreter verloren der in gewisser Weise fuumlr ihn wie ein Sohn gewesen war bdquoEure Okkupation ist vorbei eure letzten Stuumltzpunkte ausgeloumlscht Wir sind wieder frei Um dies zu gewaumlhrleisten hat sich die Foumlderation bereit erklaumlrt unser System zu bewachen und uns zu schuumltzenldquo

bdquoSie verdammterldquo Endar ballte die rechte Faust und schien sich kaum noch beherrschen zu koumlnnen was aus seiner Sicht sogar verstaumlndlich war Der talarianische Anspruch auf Beta-Candor war so alt wie ihre Raumfahrt selbst und es war demuumltigend fuumlr sie dass jemand anderes das System besaszlig Dies konnte er nicht zulassen

bdquoLaden sie die Waffenldquo befahl er lautstark

Von einem Moment auf den anderen aumlnderte sich die Situation Janeway legte ihre vielleicht arrogante Haltung ab und hob die Haumlnde

bdquoMr Endar ich moumlchte ihnen nahe legen sich aus dem System zuruumlckzuziehen Sie haben nicht nur keine Chance gegen unsldquo

bdquoDas ist mir egalldquo

Chakotay stand langsam auf und naumlherte sich seiner Kommandantin druumlckte dadurch aus das er voll hinter ihr stand

bdquoSind sie bereit einen Krieg gegen die Foumlderation zu riskieren Ein Krieg der ihr Volk vielleicht vernichten wuumlrde Greifen sie uns jetzt an und sie besiegeln das Schicksal ihres Volkesldquo Der Indianer hatte diese Worte nicht als Drohung ausgesprochen Sie stellten eher eine Tatsache dar Eine unangenehme Tatsache Einen ewig scheinenden Moment blickten sich die beiden Kommandanten an Dann klinkte sich Endar aus dem Gespraumlch aus und flog sein Schiff aus dem System Er war fort

COMPUTERLOGBUCH DER VOYAGER CAPTAIN JANEWAY NACHTRAGbdquoBeta-Candor ist frei Die Foumlderation hat mit mehren Schiffen Hilfslieferungen angekuumlndigt und ist bereit die Sicherheit des Systems zu garantieren Ein bewegender Moment war es wie Solor und mit ihm stellvertretend allen Toten der Besatzung gedacht worden ist Lieutenant Bird und Ardev sind auf dem Weg zuruumlck zu ihrem Schiff mit den besten Empfehlungen von mir Das Schiff hat nicht zuletzt auch wegen Faumlhnrich Temaacutenas herausragender Leistung nur leichten Schaden erlitten Lieutenant Commander Barclay versicherte mir dass noch heute Mittag alle Reparaturen durchgefuumlhrt seienldquo

PERSOumlNLICHES LOGBUCH FAumlHNRICH TEMAacuteNA

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STERNZEIT 555492 bdquoIch habe es geschafft Normalerweise wuumlrde ich diese Tatsache als gegeben akzeptieren und mit der Tagesordnung fortfahren Diesmal jedoch nicht Zum ersten Mal spuumlrte ich dass mir und meiner Leistung Respekt gegenuumlber gebracht worden ist Crewmitglieder die mich fruumlher mieden kommen nun spontan auf mich zu und gratulieren mir Auch wenn ich es mir nur schwer eingestehen kann ich bin gluumlcklich In gewisser Weise fuumlhle ich mich nun freier Frei vom Druck aber auch von Argwohn Auch wenn es noch ein weiter Weg sein wird bis man mich vollkommen als Mitglied dieser Mannschaft akzeptieren wird ich habe etwas erreicht Dank der Hilfe eines Menschen den ich nun wie so viele andere an Bord auch als einen Freund bezeichnen kannldquo

Abschiede waren immer schwer So auch diesmal Im Transporterraum der Voyager standen sich die beiden Freunde Travis und Ardev noch einmal gegenuumlber nicht wissend wann sie sich das naumlchste Mal sehen wuumlrden

bdquoDer Doktor hier ist richtig gut Ich glaube wir koumlnnten hier unten auch ein paar von diesen Hologrammen gebrauchen

Ardev lachte

bdquoIch werde sehen was sich in dieser Hinsicht machen laumlsst Ich kann nur hoffen dass ihr Beta-Candor wieder aufbauen koumlnntldquo

bdquoDas werden wirldquo entgegnete Travis selbstsicher bdquoimmerhin stehst du vor einem der Minister der provisorischen Regierungldquo

Ardev umarmte noch einmal seinen Freund begluumlckwuumlnschte ihn so noch einmal zu seinem neuen Posten Der groszlige Mensch stellte sich auf die Transporterplattform

bdquoGruumlszlig deine Frauldquo sagte Ardev zum Abschied Doch der Gesichtsausdruck von Travis veraumlnderte sich wurde schlagartig ernster Langsam stieg er noch einmal von der Plattform herab und wandte sich an den Andorianer

bdquoIch ichldquo raumlusperte er sich lange bdquoich habe dich auch belogen Sarah und die Kinder siesie sind gar nichtldquo

Der Lieutenant verstand und druumlckte abermals seinen Freund teilte so dessen Schmerz Er konnte es nicht mehr ruumlckgaumlngig machen Es blieb nur zu hoffen dass andere in Zukunft ihr Leben friedvoller verbringen konnten Dafuumlr wollte Ben Travis sorgen Das schwor er

bdquoHeyldquo begruumlszligte Chakotay Annika und kuumlsste sie danach liebevoll

bdquoWas fuumlr ein Tag wasldquo

bdquoJaldquo antwortete Annika und bereitete das Essen vor Wie so oft kochte sie das Essen auf ganz natuumlrliche Weise so wie es Chakotay mochte Erschoumlpft lieszlig er sich auf die Couch fallen Annika bemerkte seinen seltsamen Blick und fragte

bdquoWas ist Schatzldquo

Er zoumlgerte bei seiner Antwort

bdquoIch denke uumlber unser Kind nachldquo

bdquoUndldquo

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STR TREK VOYGER Folge 8x15 httpvoy^ger8treknewsde bdquoFreiheitldquo

bdquoIch weiszlig nichtldquo

Langsam kam Annika Hansen zu ihm und setzte sich ebenfalls auf die Couch Sachte legte sie seine Hand in die Ihre

bdquoEr wird es gut haben Chakotayldquo

bdquoDas dachten die Eltern auf Beta-Candor auchldquo erwiderte Chakotay und sprach damit das aus was ihn bedruumlckte

bdquoNicht jeder hat ein solches Pech wie sie Und zudem koumlnnen sie nun einen Neuanfang startenldquo

bdquoWas ist ein Leben ohne Freiheit wertldquo fragte er leise

Wir werden nicht schweigend in der Nacht untergehen Wir werden kaumlmpfen kaumlmpfen um unser Recht zu Leben

- Rebellenfuumlhrer Shakaar vor der Schlacht gegen die cardassianische Garnison in Tusa

FREIHEIT BASED UPON ldquoSTAR TREKldquo CREATED BY GENE RODDENBERRY

PRODUCED FOR TREKNews NETWORKCREATED BY RICK BERMAN amp MICHAEL PILLER AND JERI TAYLOR

EXECUTIVE PRODUCERS MAX S PFAFFSTALLER amp SEBASTIAN OSTSIEKERCO-EXECUTIVE PRODUCER MARKUS RACKOW

PRODUCER MILA FRERICHSCO-PRODUCER TIM PRUESSMANN amp FLORIAN TSCHIRPKE

PRODUCTION-DESIGNER PARTICK VENETZWRITTEN BY NADIR ATTAR

TM amp Copyright copy 2001 by TREKNews Network All Rights Reserved bdquoSTAR TREKldquo is a registered trademark and related marks are trademarks of PARAMOUNT PICTURES

This is a FanFiction-Story for fans We do not get money for our workProduction-Code 296

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STR TREK VOYGER Folge 8x15 httpvoy^ger8treknewsde bdquoFreiheitldquo

bdquoDanke fuumlr die Information Lieutenant Fahren sie bitte fortldquo

bdquoSehr groszligzuumlgig Maacuteam Wie gesagt wir schleusten einen Agenten in die Kolonie und zwar Lieutenant Ardev den sie hier neben ihnen sehen Er identifizierte den Anfuumlhrer des Aufstandes als Ben Travis einen ehemaligen Lieutenant der Sicherheit der fast seine ganze Laufbahn auf Beta-Candor verbracht hatte und dann aus der Sternenflotte ausgetreten istldquo

Das Bild wechselte vom Planeten zu er Akte von Ben Travis Ein Mann in den Vierzigern fast kahl auf dem Kopf entschlossener Blick

bdquoWieso wurde der Kolonie schlieszliglich die Unabhaumlngigkeit gewaumlhrtldquo fragte Commander Tuvok und woumllbte eine Braue

bdquoPolitik Sir Wie sie wissen liegt Beta-Candor direkt an der Grenze zur talarianischen Union Die Foumlderation versucht schon seit Jahren diplomatische Beziehungen aufzunehmen und die Kolonie wurde stark von den Talarianern gefoumlrdert Also entschloss man sich zu einem Kuhhandel die Foumlderation entlaumlsst die Kolonie in ihrer bdquoFreiheitldquo und die Talarianer eroumlffnen eine Botschaft auf der Erdeldquo

Bei diesen Worten schnaubte der Andorianer Ardev veraumlchtlich Sogar eine kleine Wut war seinem Gesicht zu entnehmen was einen arroganten Seitenblick Faumlhnrich Temaacutenas zur Folge hatte bdquoEs ging aber nach hinten losldquo fuhr Danny Bird fort bdquokurz nachdem die Foumlderation die Unabhaumlngigkeit erklaumlrt und bestaumltigt hatte dass man sich nicht mehr in die Angelegenheiten Beta-Candors einmischen wuumlrde besetzten die Talarianer den Planeten Ihre Bombardierungen kosteten viele Leben und immer noch die Besetzung an Die Monitor holte Lieutenant Ardev raus und eskortierte einige Fluumlchtlinge aus dem Kampfgebiet doch ansonsten konnten wir nichts machen Welch Ironie die Talarianer sind uns mehr als hundert Jahre zuruumlck und die Monitor haumltte ihm Alleingang die talarianische Flotte aufhalten koumlnnen doch die Politik hat uns zum Nichtstun verdammt Statt dessen haben wir im Laufe des Jahres den Widerstand Beta-Candors unterstuumltztldquo

bdquoWie kam dies zustandeldquo fragte Chakotay interessiert Anstelle von Bird ergriff diesmal jedoch Ardev das Wort Er blickte nur starr gerade aus schien irgendwie mit sich selber zu kaumlmpfen als er bekannte

bdquoDurch michldquo

bdquoDurch sieldquo

Ardev stand auf blickte Janeway direkt in die Augen Es fiel ihr schwer dem Blick standzuhalten nicht weil Ardev so viel selbstbewusster erschien sondern weil sich in seinen Augen sich Schmerz Wut und Frustration widerspiegelten Emotionen die Captain Janeway nur allzu gut kannte

bdquoGegen die Anordnungen meines Kommandanten habe ich Mr Travis Waffen der Sternenflotte zukommen lassen Captain Lewinski bezeichnete es spaumlter so ich haumltte Eigentum der Flotte verschenktldquo

bdquoUnd jetzt sind sie hier weil sie sich mit den oumlrtlichen Gepflogenheiten auskennenldquo fragte Faumlhnrich Temaacutena frech Jedoch ging Ardev nicht auf diese Provokation ein

bdquoGanz recht Der Widerstand hat in den letzten Monaten gute Arbeit geleistet Die Talarianer unterhalten nur noch eine Kaserne auf den Planeten in der Hauptstadt Metravira Ungluumlcklicherweise ist es ein ganzer Gebaumludekomplex den es zu zerstoumlren gilt Vor zwei Tagen sandte Ben Travis an mich eine Nachricht in der er dringende Hilfe der Sternenflotte anfordert um wie er es sagte den Talarianern ein letztes Mal gewaltig in den Hintern zu tretenldquo

Wieder redete Temaacutena als erstes Janeway beschloss spaumlter ein Gespraumlch mit ihr zu suchen bdquoAlso fliegt die Voyager zum Planeten und zerstoumlrt die Garnison mit einem Transphasentorpedoldquo

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STR TREK VOYGER Folge 8x15 httpvoy^ger8treknewsde bdquoFreiheitldquo

Zwar setzten sowohl Bird als auch Janeway zu einer Erwiderung doch der vulkanische Sicherheitsoffizier des Schiffes kam ihnen zuvor

bdquoMs Temaacutenaldquo sagte Tuvok streng bdquodarf ich sie darauf aufmerksam machen dass die Foumlderation nicht einfach eine Aktion durchfuumlhren kann die als Akt des Krieges seitens der Talarianer interpretiert werden koumlnnteldquo

bdquoNa und Sie sind uns eh technologisch unterlegenldquo

bdquoDas reicht jetztldquo befahl Janeway scharf bdquoich bin mir zwar sicher dass sie uns wieder einen Vortrag der Art was-wuumlrde-das-romulanische-Reich-machen geben wollen doch diese Option steht eindeutig nicht zur Debatte Was schlaumlgt Starfleet Command stattdessen vorldquo fragte sie in die Richtung der beiden neuen Offiziere

bdquoWir beamen einen kleinen Einsatztrupp auf den Planeten der gemeinsam mit dem Widerstand die Garnison zerstoumlren wird woraufhin anschlieszligend Beta-Candor verkuumlndet einen Antrag auf Aufnahme in die Foumlderation zu stellen Die Voyager wird dann eintreffen um diesen Antrag zuuntersuchenldquo

bdquoBr---brilliantldquo attestierte Barclay

bdquoSchwachsinnldquo entfuhr es Temaacutena

bdquoWieso sollten die Talarianer nicht mehr Anspruch auf den Planeten erhebenldquo fragte Chakotay voumlllig neutral Ob ihm der Plan gefiel oder nicht lieszlig er sich nicht anmerken

Bei dieser Frage schien Ardev sich nun etwas zu ziemen zumindest brachte er etwas bis er seine Antwort formuliert hatte

bdquoTja Sir das wissen wir auch nicht so genau Fuumlhrende Politiker sagen daszlig sie die Sache entschaumlrfen wollen sobald wir im System eintreffen Ob das stimmt kann ich ihnen natuumlrlich auch nicht sagenldquo

Totenstille im Bereitschaftsraum Nun war allen klar wieso die Mission so heikel und kompliziert war Janeway nickte langsam

bdquoAus wem besteht das Auszligenteamldquo

bdquoAus Lieutenant Ardev Commander Tuvok Lieutenant Munro Crewman Murphy und meiner Wenigkeitldquo verkuumlndete Bird Selbstbewusst und verschraumlnkte die Arme vor der Brust

bdquoDa sie ja schon alles genau geplant habenldquo bemerkte Janeway mit leichten Amuumlsement bdquoschlage ich vor dass sie selbst die Mannschaft instruieren Wegtretenldquo

bdquoSie wollten mich sprechenldquo

Kathryn Janeway blickte von ihrem PADD hoch musterte Faumlhnrich Temaacutena ernst Die Romulanerin war faumlhig ohne Zweifel doch sie machte auch Probleme Probleme die es auszuraumlumen galt Die Kommandantin genehmigte sich noch einmal einen groszligen Schluck Kaffee wappnete sich so auf das nun folgende Gespraumlch Kerzengerade stand die Navigatorin vor Janeway blickte starr die Wand an so als ob es sie nicht interessierte wieso sie zum Captain zitiert worden ist

bdquoFaumlhnrich ihre Leistungen sind ausgezeichnet Doch sie muumlssen noch einiges lernenldquo

bdquoIn welcher Hinsichtldquo

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STR TREK VOYGER Folge 8x15 httpvoy^ger8treknewsde bdquoFreiheitldquo

bdquoIn welcher Hinsicht Sir Das genau ist es Ich weiszlig nicht ob es an ihrem romulanischen Wesen liegtoder an einer persoumlnlichen Einstellung doch sie machen sich keine Freunde wenn sie jeden nur mit mangelhaftem Respekt behandeln Dies gilt ganz besonders fuumlr houmlherrangige Offiziereldquo

bdquoJahellipCaptainldquo

bdquoIch moumlchte sie warnen Faumlhnrich und ich rate ihnen diese Warnung ernst zu nehmen Ich werde niemanden dulden der auf meinem Schiff Unruhe verbreitet Dazu habe ich schon zu viel erlebt Bittebefolgen sie diesen Ratldquo

bdquoJa Captainldquo

Keine Regung Nichts Ob sie sich nun aumlndern wuumlrde oder nicht war an ihrer Reaktion nicht ersichtlich Janeway seufzte und beschloszlig das Thema zu wechseln

bdquoHaben sie sich den Flugplan angesehen den Lieutenant Ardev erstellt hatldquo

bdquoJaldquo

bdquoWas halten sie davonldquo

bdquoEr ist Schwachsinnldquo

Kathryn hatte mit dieser Reaktion gerechnet umso geringer war also ihre Uumlberraschung

bdquoErklaumlren sieldquo

Nun blickte der Faumlhnrich sie doch fest an Sogar ein leichtes Seufzen war zu houmlren

bdquoCaptain ich soll die Voyager mit Warp-Geschwindigkeit auf den Planeten zufliegen und dann direktim Orbit von Beta-Candor unter Warp gehen um das Auszligenteam runterzubeamen Und anschlieszligendmachen wir uns wieder aus dem Staubldquo

bdquoUndldquo

Temaacutena wirkte nun fassungslos

bdquoUnd Genau im Orbit unter Warp zu gehen ist fast unmoumlglich Verrechne ich mich rasen wir mit mehrfacher Lichtgeschwindigkeit in den Planeten rein und die Voyager ist Geschichte Wenn ich ein Shuttle nehmen koumlnntehellipldquo

bdquoAusgeschlossenldquo

bdquoWiesoldquo

Nun erhob sich der Captain und schaute kurz auf das Sternenbild das ihr Fenster zeigte

bdquoFaumlhnrich wenn da talarianische Schiffe waumlren was wir nicht mit Bestimmtheit sagen koumlnnen sokoumlnnen sie trotz ihrer eingeschraumlnkten Technologie das Shuttle schwer beschaumldigen Zweitens ist esder Voyager mit ihren Moumlglichkeiten viel eher moumlglich eine Silhouette zu erzeugen die unserenkurzen Stop kaschieren kannldquo

Uumlberraschenderweise legte Janeway Temaacutena eine Hand auf die Schulter eine Geste die fuumlr die Romulanerin zwar ungewohnt war doch sie sagte nichts dagegen

bdquoFaumlhnrich ich vertraue auf ihre Faumlhigkeiten Sie schaffen es Ganz bestimmtldquo

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STR TREK VOYGER Folge 8x15 httpvoy^ger8treknewsde bdquoFreiheitldquo

Mehr gab es eigentlich nicht zu sagen Die Navigatorin verlieszlig den Raum und lieszlig eine erschoumlpfte Captain Janeway zuruumlck

Lieutenant Ardev lag auf der Couch des temporaumlren Quartiers das man ihm zugeteilt hatte Er war nicht in der Lage ein Auge zu zu machen Immer wieder dachte er uumlber die Mission nach die morgen stattfinden sollte Nach einem Jahr kehrte er nach Beta-Candor zuruumlck und damit auch zuruumlck zu einem Freund Ben Travis Etwas was niemandem der beim Geheimdienst arbeitete passieren sollte war eingetreten er war in Kontakt mit einer Zielperson getreten Und sogar noch mehr sie wurden Freunde Vertraute Travis lud ihn sogar zu sich und seiner Familie ein Seine Frau hatte herrlich gekocht und seine Kinder hatten Ardev daran erinnert wie wertvoll persoumlnliches Gluumlck war Doch er hatte ihn die ganze Zeit belogen Er war nicht Telek von Andor gewesen ein harmloser Reisender sondern Ardev ein Offizier der Sternenflotte Ja natuumlrlich hatte er Travis das Leben bei dem Angriff gerettet doch das schale Gefuumlhl einen Freund betrogen zu haben blieb Ob seine Kinder noch lebten Oder waren sie tot gestorben bei den Bombardements oder den Straszligenkaumlmpfen zwischen den Besatzern und dem Widerstand Viele Fragen keine Antworten Deswegen hatte er auch auf diese Mission mitgewollt auch wenn Captain Lewinski dagegen gewesen war Nur durch langes Zureden hatte er seinen Kommandanten uumlberzeugen koumlnnen Fast hatte es so geschienen als ob Lewinski befuumlrchtete dass Ardev nicht mehr zuruumlckkam Das der Andorianer auf dem Planeten bleibe wollte um seine Schuld zu suumlhnen In gewisser Weise war es auch so Dies war mehr als eine Mission fuumlr ihn es war etwas was ihm persoumlnlich zu Herzen ging ein Fleck auf seiner Seele Er wollte das zu Ende fuumlhren was er mit begonnen hatte Ohne ihn und seine illegale Aktion wuumlrde es den Widerstand gar nicht geben Er war es der Dutzende Politiker und Admiraumlle angefleht hatte die Kolonisten zu unterstuumltzen so lange bis man seinen Forderungen tatsaumlchlich nachgegeben hatte Und trotz dieser Aktionen fuumlhlte Ardev immer noch dieses Kribbeln diese Anspannung wenn er an Travis dachte Es war die Angst dass ein Freund ums Leben kam den er bis dato gar nicht richtig gekannt hatte Nein er musste darunter Er musste den Planeten befreien Er musste die Taumluschung wieder gutmachen

Es war einige Zeit her dass Lieutenant Commander Tuvok und Lieutenant Junior-Grade Alex Munro in der Umkleide des Hazardteams gewesen waren Nun waren sie hier zuruumlckgekehrt auf Wunsch von Starfleet Intelligence der sich in der Gestalt von Danny Bird manifestierte selber ein Miglied der Elitefoumlderationseinheit Ranger

bdquoIch bin hier um sie uumlber unsere Ausruumlstung und die Mission zu instruierenldquo erkaumlrte Bird und blickte sich anschlieszligend leicht verwirrt um bdquoWo ist Ms Murphyldquo

bdquoSie wurde aufgehaltenldquo eklaumlrte Tuvok der ausnahmsweise mal nicht die Besprechung des Hazardteams leitete

bdquoNun gut es gibt eh nicht viel zu sagen Die Explosion soll eindeutig auf das Konto des Widerstandes gehen daher duumlrfen wir abgesehen von unseren Sternenflotten-Waffen nichts mitnehmen das uns als Angehoumlriger der Foumlderation identifizieren koumlnnteldquo

bdquoWozu auch unser Hazardsuit gehoumlrtldquo entgegnete Munro verdrieszliglich Auf diese Schutzpanzerung zu verzichten wog sicherlich am schwersten

bdquoDies ist korrekt Sie werden ein Gewehr einen Handphaser und Tricorder mitnehmen Weitere Ausruumlstungsgegenstaumlnde erhalten wir bei Bedarf auf dem Planeten von den Widerstaumlndlernldquo

bdquoWie wird die Garnison zerstoumlrt werdenldquo fragte Tuvok

bdquoGanz einfach - oh so einfach nun auch wieder nicht Wir werden ins Innere schleichen denstromproduzierenden Generator auf eine Uumlberladung stellen und uns dann rechtzeitig auf die Voyager beamen lassen bevor alles in die Luft fliegtldquo

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bdquoWas widerum heiszligt das Faumlhnrich Temaacutena ein zweites Mal ihr Warpmanoumlver durchfuumlhren muszligldquo kombinierte Tuvok was zu Munro zu einem Verziehen des Gesichts animierte Als Mitglied des Hazardteams hatte er zwar schon oumlfters mit Missionen zu tun gehabt wo der Zeitfaktor eine groszlige Rolle gespielt hatte nur dies muszligte nicht heiszligen daszlig ihm solche Auftraumlge auch gefielen im Gegenteil

bdquoKorrekt Commander Ich schlage vor wir beide gehen nun die Karten durch Das waumlre alles Danke fuumlr ihre Aufmerksamkeitldquo

Auch zu spaumlter Stunde war das Casino gut besucht denn es war der einzige Ort wo sich die gesamte Mannschaft frei treffen konnte Auch wenn der Doktor selber nichts aszlig ( obwohl er dies simulieren konnte sofern er wollte ) nutzte er das Casino um mit der Mannschaft in Kontakt zu treten An einem der Tische sitzend studierte er einige Berichte aus der Krankenstation Akten Antraumlge Anforderungen Auch einem Hologramm wie es der Doktor wahr machte dies nur wenig Spaszlig Er war ein Mann der Tat jemand der hautnah am Patienten sein wollte statt sich nur stupide Statistiken durchlesen zu muumlszligen Dies war wohl einer der Hautgruumlnde wieso er die Befoumlrderung zur medizinischen Fakultaumlt abgelehnt hatte und lieber auf der Voyager blieb

bdquoDdd - darf ich mich setttzzzz - setzen Zu ihnen meine ichldquo

Das MHN blickte auf und ein Laumlcheln erschien auf seinem Gesicht als er den Chefingenieur des Schifes wahrnahm

bdquoNatuumlrlich Reg Setzen sie sichldquo

Barclay setzte sich vorsichtig darum bemuumlht die Tasse die auf seinem Tablett stand nicht umzukippen Endlich nach einer schier endlosen halben Minute hatte er es geschafft und loumlffelte sein Essen was den Doc zu einem Stirnrunzeln zwang

bdquoMr Barclayldquo erklaumlrte er mitleidig bdquoals leitender medizinischer Offizier dieses Schiffes muszlig ich ihnen dringend von Crewman Chells Alarmstufe Rot-Chilli abraten Seine Wirkung ist eher zweifelhaft fuumlr das Wohlbefinden der gesamten Crewldquo

bdquoIii - Ich bin sicher siesie sie uumlbertreiben Doktorldquo antwortete Barclay und versuchte selbstsicher zu wirken als er sich einen Loumlffel Chilli in den Mund schob Schon im naumlchsten Moment bereute er es Ein Brennen breitete sich in seinem Magen aus er riszlig seine Augen auf und seine Backen roumlteten sich

bdquoAumlchchchhczzzzldquo war der einzige Laut der aus seiner Kehle drang Der Doktor der sich ihn all den Jahren nicht fuumlr einen Namen entscheiden konnte runzelte die Stirn und holte aus einem kleinen Koumlfferchen der neben dem Tisch stand ein Hypospray heraus das er Commander Barclay an den Hals Gleich nach dem Betaumltigen des Injektors verbesserte sich der Zustand Barclays

bdquoDdddd - dankeldquo

bdquoMr Barclay sie sollten lernen dem Urteil ihres Arztes zu trauen

bdquoJa Was halten sie von der Missionldquo

bdquoFaszinierendldquo antwortete der Doc was wieder ein so entsetztes Gesicht bei Barclay ausloumlste daszlig das MHN wieder zum Spray greifen wollte

bdquoWie koumlnnen sie so etwas sagenldquo sagte Barclay und seine Stimme gewann immer mehr an Lautstaumlrke bdquowenn Faumlhnrich Temaacutena nur einen Rechenfehler macht sind wir alle tot Erledigt Iiiiii - im Eimerldquo

Mit einem Laumlcheln lehnte sich das MHN in seinem Stuhl zuruumlck und verschraumlnkte die Arme

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bdquoVertrauen sie mir Reg ich bin sicher dass der Faumlhnrich gerade jetzt entspannt schlaumlft da sie die Loumlsung schon lange gefunden hatldquo

Dieser verdammte Plan Dieser verdammte Ardev Dieser verdammte Ardev

Seit geschlagenen 38 Minuten und 21 Sekunden marschierte Faumlhnrich Temaacutena nun schon in ihrem Quartier auf und ab 38 Minuten in denen ihr Gehirn raste Zu schlafen war sie uumlberhaupt nicht in der Lage Wie denn auch Morgen schon musste sie eines der waghalsigsten Manoumlver durchfuumlhren die in der Galaxis bekannt waren und sie hatte keine Ahnung wie Natuumlrlich konnte der Computer ihr eine Flugbahn ausspucken doch in dieser Beziehung traute sie dem Computer nicht Es lag an der Tatsache die alle Piloten akzeptierten im entscheidenden Moment kam es ganz allein auf den Navigator und sein Gefuumlhl an auf nichts anderes Und dieses Mal war das Gefuumlhl das wichtigste uumlberhaupt Entnervt warf die Romulanerin die Haumlnde in die Luft Musste die Foumlderation immer so umstaumlndlich sein Immer dieser Heiligenschein den sie verbreiten mussten Zu gerne haumltte Temaacutena aus Wut einen Spiegel oder dergleichen zertruumlmmert doch dies ging nicht das sie es schon eine viertel Stunde zuvor getan hatte Wenn sie doch nur einen Gespraumlchspartner haumltte der kompetent genug

Moment entsann sich Temaacutena und lachte auf Natuumlrlich hier an Bord konnte ihr niemand das Wasser reichen Aber sie kannte jemanden von bdquoauszligerhalbldquo der es konnte Mit neuer Motivation zog Temaacutena wieder die Uniform an die ihr uumlberhaupt nicht gefiel (kein Vergleich zu den feudalen Uniformen der Romulaner) und eilte in den Verbindungsgang in Richtung Holo-Deck Da es schon spaumlt war war das Holo-Deck nicht besetzt Die Navigatorin betrat das Deck durch die beiden schweren Schotts und blickte kurz das helle Gittermuster an den Waumlnden der Kammer an

bdquoComputerldquo befahl sie bdquohast du Daten uumlber Lieutenant Thomas Eugene Parisldquo

bdquoPositivldquo

bdquoKannst du ihn bildlich darstellenldquo

bdquoPositivldquo

bdquoZeig ihn mirldquo

Aus dem nichts erschien der mittlerweile verstorbene Navigator der Voyager Beeindruckt von der Detailtreue der Simulation schritt Faumlhnrich Temaacutena um die Projektion Alles stimmte die Groumlszlige die Haare die leicht uumlbermuumldeten Augen die so typisch fuumlr Piloten waren Der Computer hatte ihn sogar in der alten Uniform dargestellt So weit so gut

bdquoComputerldquo sagte sie bdquokannst du die Projektion aufgrund der dir vorliegenden Daten zum Leben erweckenldquo

bdquoPositivldquo

Temaacutena wollte schon den Befehl geben doch sie houmlrte hinter ihrem Ruumlcken eine freundliche Stimme die bdquoHey Wer sind sie denn riefldquo Die Romulanerin drehte sich um und blickte in das freundliche Gesicht Tom Paris der ihr die Hand reichte sie dann jedoch wieder zuruumlcknahm als er sich daran erinnerte daszlig Romulaner diese Geste nicht schaumltzten

bdquoMein Name ist Temaacutena Ich bin die Navigatorin der Voyagerldquo

Paris Gesicht erhellte sich mit einem Laumlcheln

bdquoOh sie duumlrfen nun dieses alte Maumldchen fliegen Gluumlckwunsch Macht sich gut nicht wahrldquo

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STR TREK VOYGER Folge 8x15 httpvoy^ger8treknewsde bdquoFreiheitldquo

bdquoJa sehrldquo antwortete Temaacutena leicht irritiert ob der Lockerheit des ehemaligen Navigators Sie hatte viel von Lieutenant Kim uumlber Mr Paris gehoumlrt doch das er so war sie musste es einfach zugeben faszinierend

bdquoUnd Temaacutena Wo druumlckt der Schuhldquo

Einige Sekunden musste sie uumlberlegen was diese Frage bedeuten sollte schlieszliglich entdeckte sie doch den Sinn hinter dieser menschlichen Redewendung

bdquoIch soll ein Manoumlver durchfuumlhren bei dem ich mit Warpgeschwindigkeit in den Orbit eines Planeten einfliege und dann auf Relativgeschwindigkeit Null verlangsameldquo

Die Projektion Parisacute pfiff einen leisen Ton

bdquoDa haben sie sich ja eine Aufgabe zugemutet Naja wie auch immer dieses Manoumlver habe ich einmal im Delta-Quadranten durchgefuumlhrt als wir ein Landeteam vor den Kazon beschuumltzen sollten Die Daten finden sie sicher imldquo

bdquoIch bin nicht interessiert an irgendwelchen Datenldquo unterbrach ihn Temaacutena harsch Gluumlcklicherweise konnte ein Hologramm nicht beleidigt sein

bdquoAh eine echte Fliegerkolleginldquo erkannte Tom und laumlchelte verschmitzt bdquosie wollen mit mir gemeinsam den Flug proben um ein Gefuumlhl dafuumlr zu bekommen stimmtrsquos ldquo

bdquoDas ist korrektldquo

bdquoNa worauf warten wir noch Computer bilde die Bruumlcke der Voyager nachldquo

Temaacutena war beeindruckt von Lieutenant Paris Nun konnte sie verstehen wieso er ein so angesehener Pilot war Und er half ihr tatsaumlchlich die ganze Nacht probten sie einen verschiedenen Situationen verschiedene Anfluumlge einem nach dem anderen bis alles hundertprozentig klappte Zudem unterrichtete er sie in seine ganz persoumlnlichen Tricks klaumlrte sie uumlber die Besonderheiten der Voyager auf und erinnerte sie noch einmal an grundlegende Dinge So gegen 4 Uhr morgens dann beendeten sie die gemeinsame Sitzung Schlieszliglich nutzte das beste Training ihr nichts wenn sie ihre Augen im entscheidenden Moment nicht offen halten konnte

bdquoViel Gluumlck Temaacutenaldquo wuumlnschte Tom ihr zum Abschluss bdquonicht das sie mir mein Schiff demolierenldquo

bdquoDas werde ich nichtldquo erwiderte die gebuumlrtige Romulanerin so freundlich dass es selbst fuumlr sie uumlberraschend war Mit einem letzten Blick auf Paris befahl sie bdquoComputer Simulation beendenldquo

Die simulierte Bruumlcke verschwand und mit ihr Tom Paris Zuruumlck lieszlig er eine vor Selbstvertrauen strotzende Temaacutena

Wenige Stunden vor dem Einsatz Genau die richtige Zeit fuumlr ein Fruumlhstuumlck um Kraft zu sammeln Mit interessiertem Gesicht waumlhlte Lieutenant Bird einige Spezialitaumlten aus die der Koch Chell als Menuuml aufgestellt hatte Nach kurzem Nachdenken entschied sich der Mensch der normalerweise der taktische Offizier der USS Monitor war fuumlr ein altterranisches Fruumlhstuumlck Flakes und Brot Beides plazierte er auf einem Tablett mit welchem er sich an den Tisch setzte an dem schon sein Crewkamerad saszlig

bdquoMorgenldquo

bdquoMorgenldquo erwiderte Ardev und mampfte ruhig sein Brot weiter

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STR TREK VOYGER Folge 8x15 httpvoy^ger8treknewsde bdquoFreiheitldquo

bdquoSchlecht geschlafen Ardevldquo

bdquoHmmldquo grunzte der andorianische Einsatzoffizier und biss noch einmal herzhaft sein Brot bevor er antwortete bdquoJaldquo

Vom Nebentisch holte sich Danny Bird eine besondere Spezialitaumlt echte Erdnussbutter ein Brotaufstrich den er mehr als einmal bisher auf seinem Schiff vermisst hatte Wieso waren die Replikatoren der Monitor einfach nicht in der Lage diese Koumlstlichkeit herzustellen Fragen auf die nur ein Q eine Antwort wusste

bdquoNervoumlsldquo fragte Ardev seinen Freund leicht respektlos der ihn jedoch nicht zurechtstutzte Lieutenant Ardev war ein ausgezeichneter Offizier einer der besten den Bird kannte doch der gute Andorianer hielt kaum etwas von der Hierarchie Er konnte sich gar nicht mehr daran erinnern wann Ardev ihn oder einen anderen Senior-Offizier mit bdquoSirldquo angeredet hatte

bdquoNicht wirklichldquo log Danny und verwarf gleich wider die Taumluschung bdquoJa schon ein wenig Wie immerldquo

bdquoWaumlre Captain Lewinski jetzt hier wuumlrde er uns nun mit einer flotten Rede aufmunternldquo erinnerte Ardev ihn leicht amuumlsiert

bdquoMit dem einen Fehler dass Captain Lewinski nicht hier ist und das hier nicht die Monitor istldquo entgegnete Bird ebenso verschmitzt

bdquoTrotzdem ein gutes Schiffldquo attestierte Ardev und Bird bestaumltigte es mit einem Nicken

bdquoUnd gute Flakesldquo

bdquoJappldquo

Einige Minuten saszligen sie einfach nur da genossen ihr Fruumlhstuumlck und den Moment auf diesem besonderen Schiff

bdquoIst irgendetwasldquo fragte Bird schlieszliglich Er kannte den Andorianer nun schon seit fast vier Jahren in Folge dessen war er durchaus in der Lage zu erkennen wenn seinen Freund und Kollegen etwas beschaumlftigte Ardev blickte kurz in Richtung Sterne versuchte vermutlich so etwas Kraft zu tanken

bdquoIch bin frohldquo

Diese Aussage war mit Sicherheit so unerwartet dass Lieutenant Bird sie nicht verstand

bdquoWas Wiesoldquo

Ardev biss noch einmal vom Brot ab und kaute zufrieden darauf herum

bdquoWenn alles klappt und davon gehe ich aus kriege ich heute die Gelegenheit einiges wieder ins Lot zu bringenldquo

Mehr sagte er auch nicht und Danny beschloss ihn nicht weiter zu fragen Vorerst konnte er nur beten dass diese Faumlhnrich Temaacutena dieses Wahnsinnsmanoumlver was sich Ardev ausgedacht hatte durchfuumlhren konnte

COMPUTERLOGBUCH DER VOYAGER CAPTAIN JANEWAY NACHTRAGbdquoEs geht los Alle Leute sind auf ihren Posten die beiden Offiziere von der Monitor warten mit Commander Tuvok und einer kleinen Gruppe des Hazardteams im Transporterraum waumlhrend wir hier auf der Bruumlcke unser ganzes Vertrauen in Faumlhnrich

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Temaacutena setzen muumlssen Bei dem Anblick ihres selbstbewussten Gesichtsausdruckes habe ich jedoch keinen Zweifel dass alles gut gehen wirdldquo

bdquoAlle Stationen melden Bereitschaft Systeme laufen einwandfreildquo meldete Lieutenant Kim mit leicht nervoumlsem Gesichtsausdruck Immerhin konnten sie alle in den naumlchsten Sekunden tot sein und wuumlrden es nicht einmal richtig mitbekommen Wie es fuumlr eine Frau ihrer Position uumlblich war versuchte Captain Janeway einen gesunden Optimismus auszustrahlen Aus den Augenwinkeln betrachtete sie Chakotay Was mochte er wohl denken

bdquoIch bestaumltige Mr Kims Analyseldquo ergaumlnzte Chakotays Frau Crewman Hansen die wie immer hinter den beiden Kommandosesseln an ihrer Station stand Einmal noch durchatmen

bdquoWenn sie bereit sind koumlnnen wir loslegen Faumlhnrichldquo

bdquoAye Maacuteamldquo

Gespannt blickten alle auf den Projektionsschirm und beobachteten wie sich die Sterne in Schlieren verwandelten als die Voyager auf Warp ging

16 15 14

In Gedanken zaumlhlte der Captain den Countdown runter Sie hatten darauf verzichtet ihn oumlffentlich kundzutun da man befuumlrchtete dies koumlnnte Temaacutenas Konzentration stoumlren Und der Faumlhnrich war hochkonzentriert Sie schien sich auf Instrumente UND Sichtschirm zu verlassen verschmolz praktisch mit dem Schiff Ihre schlanken Finger huschten uumlber die Tastatur kontrollierten Einstellungen uumlberpruumlften Zahlen Die Augen huschten hin und her versuchten jede Information aufzunehmen und zu verarbeiten

2 1 Jetzt

Die Schlieren loumlsten sich auf wurden durch einen Planeten ersetzt der mit unfaszligbarer Geschwindigkeit auf sie zu raste Fuumlr einen winzigen Moment befuumlrchtete Janeway daszlig sie es nicht geschafft hatten Dann stoppten sie so abrupt daszlig die Traumlgheitsabsorber heulten und man sich festhalten muszligte um nicht von den Sitzen gerissen zu werden Und dann hatten sie es geschafft bdquoTransporterraum jetztldquo

Fuumlr Freude war keine Zeit Auch wenn sie es geschafft hatten die Voyager fuumlr einen kurzen Moment vor den primitiven Sensoren der Talarianer zu verbergen dies wuumlrde nicht lange anhalten

bdquoSie sind untenldquo bestaumltigte Kim

bdquoTemaacutenaldquo

Aber Janeway muszligte nichts mehr sagen denn schon wieder beschleunigte die Voyager auf Warp Es war fuumlr die Maschinen eine wahnsinnige Belastung von Geschwindigkeit Null auf Warp zu gehen doch Chefingenieur Barclay hatte gute Arbeit geleistet das Schiff blieb heil Und dann waren sie wieder im Foumlderationsraum

bdquoVoller Stopldquo befahl Chakotay

Nun war das Auszligenteam auf sich gestellt

An den verabredeten Koordinaten auf einer Wiese materialisierte das fuumlnfkoumlpfige Auszligenteam Sie wurden schon erwartet Einige Angehoumlrige verschiedener Foumlderationswelten richteten ihre Waffen auf sie wurden jedoch von Ben Travis zuruumlckgepfiffen

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bdquoArdevldquo sagte er erfreut und ging auf den alten Bekannten zu Dieser nahm ihn in den Arm unddruumlckte ihn

bdquoBin ich froh dass du wohlauf bist Was macht die Familieldquo

bdquoEs geht ihr gutldquo antwortete Travis froumlhlich bdquosie ist in einem Camp des Widerstandesldquo

Lieutenant Commander Tuvok trat vor gefolgt von Danny Bird

bdquoMr Travis ich moumlchte die Wiedersehensfeier ja nur ungern unterbrechen doch wir sollten uns schnellstmoumlglich von diesem offenen Terrain fortbewegenldquo

bdquoNatuumlrlichldquo

Sie sattelten ihr Gepaumlck und machten sich auf den Marsch der ungefaumlhr eine halbe Stunde dauerte Lieutenant Bird hatte den Replikator richtig programmiert denn das gesamte Auszligenteam trug die selben dunkeln Westen und Hosen wie die Einheimischen von Beta-Candor Vorbei anwunderschoumlnen Landschaften fuumlhrte Travis sie in eine kleine Houmlhle wo sie rasteten Unterwegs sahen sie Gebaumluderuinen Fluumlchtlingslager und talarianische Polizisten Ein schrecklicher Anblick was auseiner der schoumlnsten Kolonien der Foumlderation geworden war Sogar Tuvok schien ein ums andere malbesorgt uumlber die momentane Situation zu sein In der Houmlhle angekommen sprachen sie ihren Plandurch und versorgten sich kurz mit Wasser Tuvok teilte Munro und Murphy auf ihre Posten ein waumlhrend Ardev und Travis etwas tiefer in die Houmlhle gingen und sich in dem matten Daumlmmerlicht der Lampen einen Kaffee genehmigen

bdquoIch habe mich nie bedanktldquo begann Travis das Gespraumlch

bdquoWofuumlrldquo

bdquoNa fuumlr die Ausruumlstung Und dafuumlr dass du gesorgt hast dass man uns hier nicht vergisstldquo

bdquoGern geschehenldquo

Ein kurzer Moment des Schweigens trat ein waumlhrend beide an ihrem Kaffee nippten Er schmecktekarg lasch was wohl an der schlechten Lebensmittelversorgung des Planeten lag Im Hintergrund vernahmen sie ihre Begleiter die den lebenswichtigen Angriff auf die Garnison planten der ihnenendlich die Freiheit wiedergeben sollte

bdquoWer ist dein Begleiterldquo fragte Travis muumlde Deutlich war ihm der Schlafentzug anzusehen Sein Haarschien seit ihrer letzten Begegnung noch weniger geworden zu sein und er war duumlnner geworden Wenig Essen

bdquoLieutenant Danny Bird Ein Freund von meinem Schiffldquo

bdquoHmldquo

Wieder nippten beiden an dem Kaffee

bdquoVerzeihst du mirldquo fragte Ardev dann doch ploumltzlichldquo

bdquoWofuumlrldquo

bdquoDass ich dich getaumluscht habe Angelogen Und missbrauchtldquo

Ein kleiner Schatten huschte uumlber das Gesicht Travisacute Ja es hatte an seinem Selbstvertrauen genagtdass man ihn hatte so leicht taumluschen koumlnnen Er hatte sich Vorwuumlrfe gemacht er hatte an sich selbstgezweifelt Und es schlieszliglich abgetan

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STR TREK VOYGER Folge 8x15 httpvoy^ger8treknewsde bdquoFreiheitldquo

bdquoJaldquo

Mehr gab es nicht zusagen Dieses simple eine Wort war der Grund gewesen wieso Ardev hier sein wollte Nun hatte er es und war um so mehr bestrebt seinem Freund zu helfen

bdquoGehen wirldquo fragte er leise

bdquoJaldquo erwiderte der Anfuumlhrer der Rebellion von Beta-Candor fest und packte sein Gewehr Es war exakt eines der Gewehre die Ardev damals in einer illegalen Aktion von der Monitor auf den Planeten gebeamt hatte Gemeinsam in enger Formation und geschuumltzt durch das hohe Gras schritt die Kolonne immer auf der Hut nicht direkt in die Arme einer talarianischen Patrouille zu laufen Fuumlnfzig Minuten dauerte der Marsch uumlber Stock und Stein der von Travis und Tuvok angefuumlhrt wurde Der Vulkanier demonstrierte einmal mehr eindrucksvoll wieso er der Sicherheitschef des Schiffes war seine Kondition war fabelhaft und sein Tempo enorm Alle mussten ganz schoumln anziehen um nachzukommen Sie kamen vorbei an wunderschoumlnen Landschaften riesigen Baumlumen Im Hintergrund ragte eine wundervolle Gebirgskette auf Doch sie sahen auch Ruinen verfallene Haumluserund ab und an die Uumlberreste von Leichen Immer wieder blickten die Crewmitglieder der Voyager zu ihren einheimischen Begleitern und immer wieder sahen sie den Schmerz in deren Augen wenn sie an einem weitern Symbol des Verfalls von Beta-Candor vorbeikamen Schlieszliglich lieszligen sie sich alle ruckartig zu Boden fallen In einiger Entfernung ragte ihr Ziel vor ihnen auf Travis reichte Tuvok sein Fernglas

bdquoHier sehen sieldquo erklaumlrte er

Fachmaumlnnisch lugte Tuvok durch die Sichthilfe und zaumlhlte die Wachen In seinem Kopf nahm ein Plan Gestalt an

bdquoMs Murphy sehen sie die Wache an der oumlstlichen Wache Sie ist relativ ungeschuumltzt Wenn sie ihren Rundgang beendet und an das Ende der Mauer kommt Erledigen sie sie Anschlieszligend uumlberqueren wir die Mauerldquo

Die recht attraktive Frau und Freundin von Alex Munro nickte entschlossen und robbte etwas im hohen Gras vor Dann aktivierte sie ihr Gewehr stellte es auf die houmlchste Stufe ein und passte ihr Visier an Langsam und bedaumlchtig legte sie das Gewehr an zielte auf die Stelle die der Wachtposten gleich erreichen sollte Minutenlang verharrte sie regungslos

bdquoKann sie so etwasldquo fluumlsterte Travisacute Stellvertreter Solor zu Bird der nur die Achseln zuckte Obwohl sie dies gehoumlrt hatte reagierte Telisa Murphy nicht darauf Sie war zu sehr auf das Ziel konzentriert als das sie sich noch ablenken konnte

Noch ein paar Meter noch ein paar

Ein einzelner Phaserimpuls raste durch die Nacht und loumlste den Wachposten in seine Molekuumlle auf ohne das er die Gelegenheit hatte zu schreien Crewman Murphy hatte den Augenblick mit Bedacht gewaumlhlt so dass keine der anderen Wachen hinsah oder irgendwie den Schuss registrieren konnte Sie winkte kurz mit der Hand und schnell stuumlrmte der Trupp zur Mauer immer darauf bedacht nicht entdeckt zu werden Dort angekommen verteilte Ben Travis Enterhaken die die Kaumlmpfer uumlber die Mauern warfen Es waren besondere Haken welche die beim Bodenkontakt sich einbuddelten und so eine besondere Stabilitaumlt garantierten Schnell kletterten sie die Wand hoch einige schneller andere langsamer aber immerhin sie schafften es

bdquoSollen wir die Haken vernichtenldquo fragte Munro kurz und Tuvok nickte Die Voyager wuumlrde sie sofort abholen wenn sie das Signal gaben also wieso noch Spuren hinterlassen Munro desintegrierte die Haken ebenfalls und ging dann zu den anderen die sich hinter einigen Frachtkisten verbargen geschuumltzt vor den wachsamen Augen der Talarianer Kurz atmeten sie alle durch Die naumlchsten Minuten waren entscheidend in Folge dessen durfte ihnen kein Fehler unterlaufen Travis teilte die Teams ein

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STR TREK VOYGER Folge 8x15 httpvoy^ger8treknewsde bdquoFreiheitldquo

bdquoTuvok Munro Solor Ardev sie haben es direkt mit dem Generator zu tun Sorgen sie fuumlr seineUumlberladung Bird Murphy Katinka und ich werden einen Fehlalarm ausloumlsen damit die Truppen ihre Posten verlassenldquo

bdquoUnd wieldquo

bdquoIch uumlberzeuge sie davon dass in Metravira die Houmllle los istldquo laumlchelte Bird verschmitzt und kam damit der Antwort Travis acute zuvor Alle erklaumlrten sich einverstanden Tuvok wies alle noch einmal an ihre Gewehre auf volle Energie zu stellen ein Umstand der ihnen nicht gerade behagte doch sie konnten nicht riskieren irgendwelche Zeugen fuumlr eine Beteiligung der Foumlderation zuruumlckzulassen Zudem befahl er eine strikte Funkstille was auch von Travis bestaumltigt wurde Noch einmal Luft holen Tuvok zaumlhlte leise ein paar Zahlen runter und lief dann los gefolgt von seinem Trupp Travis tat das Selbe lief stattdessen jedoch in die andere Richtung zum Kommunikationszentrum

Der Generatorzugang war nachlaumlssigerweise nicht bewacht also war das Eindringen fuumlr Tuvoks Mannen kein Problem Hinter einer Kiste versteckten sie sich abermals um einer Wache zu entgehen die hier ihre Runden drehte

bdquoIch werde ihn erledigen einen Momentldquo erklaumlrte Ardev kam jedoch nicht dazu seinen Mut zu beweisen denn spontan tauchte Commander Tuvok fast lautlos hinter der Wache auf und betaumlubte ihn mit einem vulkanischen Nervengriff was Munro zu einem verschmitzen Grinsen und den Andorianer zu dem Kommentar bdquodas haumltte ich auch von Lieutenant TacutePer her wissen muumlssenldquo veranlasste Rasch schritten sie den kleinen Korridor weiter und kamen sogleich an dem Zugang zum Generatorraum an Die Gruppe bezog an beiden Seiten des Zugangs Stellung und bereitete sich darauf vor den Raum mit einem flaumlchendeckenden Beschuss zu bdquosaumlubernldquo Dazu stellten sie die Gewehre auf breite Streuung ein Aus dem Geheimdienstberichten wussten sie dass die Talarianer gluumlcklicherweise noch nicht die Faumlhigkeit besaszligen Waffenfeuer an Bord ihrer Schiffe und Anlagen zu registrieren Ardev nickte Tuvok zu der daraufhin den Ausloumlser betaumltigte Die schwere Tuumlr glitt geraumluschvoll zur Seite und das Auszligenteam feuerte ihre Waffen in den Raum ab Zwei Wachen wurden sofort getroffen und loumlsten sich auf doch die dritte bekam noch vor ihrem Tod die Gelegenheit den Abzug zu betaumltigen Der Energiestrahl fauchte durch den Raum und traf Solor Der Tellarit hatte sich unvorsichtigerweise zu weit aus der Deckung gewagt und hatte ein ideales Ziel geboten Die Entladung traf in der Brust und schleuderte den jungen Mann gegen die Wand er war sofort tot gestorben aufgrund seiner Unerfahrenheit Als Vulkanier ermahnte Tuvok Munro und Ardev zwar mit der Mission fortzufahren doch beide blickten paralysiert auf die Leiche des Tellariten Wieder ein Toter wieder eine Familie die einen Sohn zu beklagen hatte

Dann rissen sie sich zusammen als Alarm in der Basis ausgegeben wurde Hatte man sie entdeckt Sollten nun Dutzende Wachen den Raum stuumlrmen so hatten sie trotz ihrer uumlberlegenen Technologie keine Chance Doch die Sprechanlage gab Entwarnung

bdquoAufstand in Metravira Quadrant 16 Alpha Beta und Delta-Division ausruumlckenldquo

Ja Travis hatte es geschafft Schnell verschloszlig Munro die schwere Tuumlr und zerstoumlrte den Mechanismus mit seinem Phaser Sie hatten ohnehin nicht vor den Planeten durch diesen Ausgang wieder zu verlassen Aus einem der Sichtfenster beobachtete Ardev wie hunderte talarianischer Soldaten in ihren Lederuniformen in Richtung Stadt rannten Es klappte perfekt Fast schon zu perfekt so daszlig man miszligtrauisch werden konnte An Bord der Monitor hatte es immer wieder Situationen wie diese gegeben wo es scheinbar ruhig war und dann doch noch eine Katastrophe geschah

Doch dies war nicht die Monitor Und dies war auch keine gewoumlhnliche Mission Hier ging es um die Freiheit Und was zaumlhlte mehr Lieutenant Commander Tuvok zuumlckte seinen Tricorder und scannte kurz die Kontrollen Neben den massiven Konsolen war ein weiter Gang an dessem Ende man den massiven Generator sehen konnte Wenn er hochging wuumlrde die gesamte Garnison vernichtet werden

bdquoIch hoffe Sirldquo sagte Munro und sprach damit Ardevs Bedenken aus bdquodas sie alles richtig einstellen Ist die Detonation naumlmlich zu stark wird auch von der Stadt da drauszligen nicht zu viel uumlbrig bleibenldquo

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bdquoMr Munro unabhaumlngig von ihren Zweifeln bezuumlglich meiner Kompetenz kann ich ihnen versichern dass ich genau weiszlig was zu tun istldquo

Diese Antwort veranlasste Munro zu einem Lachen was Ardev nicht teilen konnte Solor war tot Wie stand es um das andere Auszligenteam Aufgrund der zu Anfang beschlossenen Funkstille konnte er nicht nachfragen Er hatte sich nicht dieser Mission angeschlossen um seine Freunde sterben zu sehen

Gespanntes Warten herrschte auf der USS Voyager die im anliegenden Foumlderationsraum wartete Captain Janeway spielte mit ihrem Kommunikator eine Angewohnheit die sie schon vor langer Zeit abzulegen versucht hatte Commander Chakotay verstieszlig gegen das Protokoll indem er neben seiner Frau stand und zaumlrtlich ihre Hand hielt Kathryn war bereit daruumlber hinwegzusehen Genau wie Harry war auch sie in Sorge Nicht nur um die Mission sondern auch um ihren alten Freund Tuvok Der Tod von Tom Paris hatte sie in schmerzhafter Weise daran erinnert dass sie alle sterblich waren unabhaumlngig von ihrer Herkunft oder ihren Taten Es konnte jeder von ihnen von einem Moment zum anderen aus dem Leben scheiden Diese Tatsache hatten sie alle oft verdraumlngt und wurde dann doch wieder durch Tom bestaumltigt Sie vermisste ihn Sie alle taten es

bdquoWir empfangen ein Signalldquo meldete Harry nervoumls und blickte zu Temaacutena die nun ein zweites Mal das gewagte Manoumlver durchfuumlhren musste Auch Captain Janeway war nun angespannt Einmal hatte es geklappt doch auch beim zweiten Mal Sie strapazierten ihr Gluumlck so viel stand fest Wieder verzogen sich die Sterne zu bunten Streifenmustern als das Schiff auf Uumlberlichtgeschwindigkeit beschleunigte Doch Faumlhnrich Temaacutena hatte einen guten Lehrer gehabt Es waumlre zu viel des guten wenn man sagte sie meisterte die Situation souveraumln doch sie schien kaum Probleme zu haben Abermals wurden die Absorber stark beansprucht und einige Relais explodierten doch ansonsten blieb die Voyager intakt

Gut gemacht Maumldchen dachte Kathryn und dachte dabei an zwei Personen zugleich

bdquoIch habe das Auszligenteamldquo sagte Lieutenant Kim und entspannte sich dabei Doch nur fuumlr kurze Zeit bdquoTalarianisches Kriegsschiff auf Abfangkursldquo

Janeway stand aus ihrem Sessel auf bdquoRoter Alarmldquo

Die Alarmsirenen heulten und auf der Bruumlcke wurde das Licht abgedunkelt als sich das Schiff gefechtsklar machte Der Hauptschirm zeigte den sich naumlhernden Kontrahenten das talarianische Schiff hatte vier Heckflossen und war sowohl in der Groumlszlige als auch der Bewaffnung der Voyager haushoch unterlegen ein Umstand der die Talarianer nicht im mindesten zu stoumlren schien

bdquoSie laden die Waffenldquo meldete Lieutenant Ayala der Tuvok an der Taktiv vertrat bdquoMoment Captain sie rufen unsldquo

bdquoAuf den Schirmldquo

Janeway straffte die Haltung Wieso sollte sie nicht so selbstbewusst wie moumlglich auftreten Aus den Augenwinkeln registrierte sie wie Tuvok Bird Ardev und Travis aus dem Turbolift kamen Gut sie hatten es geschafft Das Bild auf den Schirm wechselte von dem Planeten zum talarianischen Kommandanten der ihr seltsam vertraut schien Er hatte tiefe Knorpel in der Stirn und seine behandschuhte Uniform die mit vielen Symbolen verziert war wirkte sehr beeindruckend auch wennCaptain Janeway sich von solchen Aumluszligerlichkeiten in der Regel nicht beeindrucken lieszlig

bdquoHier ist Captain Endar Was machen sie hier im talarianischen Raumldquo fragte er zwar veraumlrgert aber nicht ungehalten

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bdquoCaptain Janeway von der Voyagerldquo stellte sich die Kommandantin knapp vor bdquoIch bedauere ihre Annexion dieses Systems ist widerrechtlich und hiermit unguumlltigldquo Sie blickte kurz zu Harry der ihr zunickte

bdquoUnd Captain Endarldquo fuhr sie mit einem leichten Laumlcheln fort bdquowenn sie den Planeten scannen sollten ich denke ihre Besatzung hat sich im wahrsten Sinne des Wortes aufgeloumlstldquo

Damit spielte sie auf die Garnison an die sich vor wenigen Sekunden in einer Explosion ausgeloumlst hatte Chakotay bestaumltigte ihr mit einer Handgeste dass es keine Verluste unter der Zivilbevoumllkerung gab Fuumlr Ben Travis der sich neben Captain Janeway aufgestellt hatte war es ein Genuss zu sehen wie Endar vor Wut schaumlumte als er dieselbe Nachricht bekam

bdquoEndarldquo sagte Travis selbstsicher und funkelte den Talarianer hasserfuumlllt an Niemand an Bord konnte es ihm verdenken Nicht nur war seine Heimat in Schutt und Asche verloren nein er hatte auch seinen Stellvertreter verloren der in gewisser Weise fuumlr ihn wie ein Sohn gewesen war bdquoEure Okkupation ist vorbei eure letzten Stuumltzpunkte ausgeloumlscht Wir sind wieder frei Um dies zu gewaumlhrleisten hat sich die Foumlderation bereit erklaumlrt unser System zu bewachen und uns zu schuumltzenldquo

bdquoSie verdammterldquo Endar ballte die rechte Faust und schien sich kaum noch beherrschen zu koumlnnen was aus seiner Sicht sogar verstaumlndlich war Der talarianische Anspruch auf Beta-Candor war so alt wie ihre Raumfahrt selbst und es war demuumltigend fuumlr sie dass jemand anderes das System besaszlig Dies konnte er nicht zulassen

bdquoLaden sie die Waffenldquo befahl er lautstark

Von einem Moment auf den anderen aumlnderte sich die Situation Janeway legte ihre vielleicht arrogante Haltung ab und hob die Haumlnde

bdquoMr Endar ich moumlchte ihnen nahe legen sich aus dem System zuruumlckzuziehen Sie haben nicht nur keine Chance gegen unsldquo

bdquoDas ist mir egalldquo

Chakotay stand langsam auf und naumlherte sich seiner Kommandantin druumlckte dadurch aus das er voll hinter ihr stand

bdquoSind sie bereit einen Krieg gegen die Foumlderation zu riskieren Ein Krieg der ihr Volk vielleicht vernichten wuumlrde Greifen sie uns jetzt an und sie besiegeln das Schicksal ihres Volkesldquo Der Indianer hatte diese Worte nicht als Drohung ausgesprochen Sie stellten eher eine Tatsache dar Eine unangenehme Tatsache Einen ewig scheinenden Moment blickten sich die beiden Kommandanten an Dann klinkte sich Endar aus dem Gespraumlch aus und flog sein Schiff aus dem System Er war fort

COMPUTERLOGBUCH DER VOYAGER CAPTAIN JANEWAY NACHTRAGbdquoBeta-Candor ist frei Die Foumlderation hat mit mehren Schiffen Hilfslieferungen angekuumlndigt und ist bereit die Sicherheit des Systems zu garantieren Ein bewegender Moment war es wie Solor und mit ihm stellvertretend allen Toten der Besatzung gedacht worden ist Lieutenant Bird und Ardev sind auf dem Weg zuruumlck zu ihrem Schiff mit den besten Empfehlungen von mir Das Schiff hat nicht zuletzt auch wegen Faumlhnrich Temaacutenas herausragender Leistung nur leichten Schaden erlitten Lieutenant Commander Barclay versicherte mir dass noch heute Mittag alle Reparaturen durchgefuumlhrt seienldquo

PERSOumlNLICHES LOGBUCH FAumlHNRICH TEMAacuteNA

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STERNZEIT 555492 bdquoIch habe es geschafft Normalerweise wuumlrde ich diese Tatsache als gegeben akzeptieren und mit der Tagesordnung fortfahren Diesmal jedoch nicht Zum ersten Mal spuumlrte ich dass mir und meiner Leistung Respekt gegenuumlber gebracht worden ist Crewmitglieder die mich fruumlher mieden kommen nun spontan auf mich zu und gratulieren mir Auch wenn ich es mir nur schwer eingestehen kann ich bin gluumlcklich In gewisser Weise fuumlhle ich mich nun freier Frei vom Druck aber auch von Argwohn Auch wenn es noch ein weiter Weg sein wird bis man mich vollkommen als Mitglied dieser Mannschaft akzeptieren wird ich habe etwas erreicht Dank der Hilfe eines Menschen den ich nun wie so viele andere an Bord auch als einen Freund bezeichnen kannldquo

Abschiede waren immer schwer So auch diesmal Im Transporterraum der Voyager standen sich die beiden Freunde Travis und Ardev noch einmal gegenuumlber nicht wissend wann sie sich das naumlchste Mal sehen wuumlrden

bdquoDer Doktor hier ist richtig gut Ich glaube wir koumlnnten hier unten auch ein paar von diesen Hologrammen gebrauchen

Ardev lachte

bdquoIch werde sehen was sich in dieser Hinsicht machen laumlsst Ich kann nur hoffen dass ihr Beta-Candor wieder aufbauen koumlnntldquo

bdquoDas werden wirldquo entgegnete Travis selbstsicher bdquoimmerhin stehst du vor einem der Minister der provisorischen Regierungldquo

Ardev umarmte noch einmal seinen Freund begluumlckwuumlnschte ihn so noch einmal zu seinem neuen Posten Der groszlige Mensch stellte sich auf die Transporterplattform

bdquoGruumlszlig deine Frauldquo sagte Ardev zum Abschied Doch der Gesichtsausdruck von Travis veraumlnderte sich wurde schlagartig ernster Langsam stieg er noch einmal von der Plattform herab und wandte sich an den Andorianer

bdquoIch ichldquo raumlusperte er sich lange bdquoich habe dich auch belogen Sarah und die Kinder siesie sind gar nichtldquo

Der Lieutenant verstand und druumlckte abermals seinen Freund teilte so dessen Schmerz Er konnte es nicht mehr ruumlckgaumlngig machen Es blieb nur zu hoffen dass andere in Zukunft ihr Leben friedvoller verbringen konnten Dafuumlr wollte Ben Travis sorgen Das schwor er

bdquoHeyldquo begruumlszligte Chakotay Annika und kuumlsste sie danach liebevoll

bdquoWas fuumlr ein Tag wasldquo

bdquoJaldquo antwortete Annika und bereitete das Essen vor Wie so oft kochte sie das Essen auf ganz natuumlrliche Weise so wie es Chakotay mochte Erschoumlpft lieszlig er sich auf die Couch fallen Annika bemerkte seinen seltsamen Blick und fragte

bdquoWas ist Schatzldquo

Er zoumlgerte bei seiner Antwort

bdquoIch denke uumlber unser Kind nachldquo

bdquoUndldquo

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bdquoIch weiszlig nichtldquo

Langsam kam Annika Hansen zu ihm und setzte sich ebenfalls auf die Couch Sachte legte sie seine Hand in die Ihre

bdquoEr wird es gut haben Chakotayldquo

bdquoDas dachten die Eltern auf Beta-Candor auchldquo erwiderte Chakotay und sprach damit das aus was ihn bedruumlckte

bdquoNicht jeder hat ein solches Pech wie sie Und zudem koumlnnen sie nun einen Neuanfang startenldquo

bdquoWas ist ein Leben ohne Freiheit wertldquo fragte er leise

Wir werden nicht schweigend in der Nacht untergehen Wir werden kaumlmpfen kaumlmpfen um unser Recht zu Leben

- Rebellenfuumlhrer Shakaar vor der Schlacht gegen die cardassianische Garnison in Tusa

FREIHEIT BASED UPON ldquoSTAR TREKldquo CREATED BY GENE RODDENBERRY

PRODUCED FOR TREKNews NETWORKCREATED BY RICK BERMAN amp MICHAEL PILLER AND JERI TAYLOR

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PRODUCER MILA FRERICHSCO-PRODUCER TIM PRUESSMANN amp FLORIAN TSCHIRPKE

PRODUCTION-DESIGNER PARTICK VENETZWRITTEN BY NADIR ATTAR

TM amp Copyright copy 2001 by TREKNews Network All Rights Reserved bdquoSTAR TREKldquo is a registered trademark and related marks are trademarks of PARAMOUNT PICTURES

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Zwar setzten sowohl Bird als auch Janeway zu einer Erwiderung doch der vulkanische Sicherheitsoffizier des Schiffes kam ihnen zuvor

bdquoMs Temaacutenaldquo sagte Tuvok streng bdquodarf ich sie darauf aufmerksam machen dass die Foumlderation nicht einfach eine Aktion durchfuumlhren kann die als Akt des Krieges seitens der Talarianer interpretiert werden koumlnnteldquo

bdquoNa und Sie sind uns eh technologisch unterlegenldquo

bdquoDas reicht jetztldquo befahl Janeway scharf bdquoich bin mir zwar sicher dass sie uns wieder einen Vortrag der Art was-wuumlrde-das-romulanische-Reich-machen geben wollen doch diese Option steht eindeutig nicht zur Debatte Was schlaumlgt Starfleet Command stattdessen vorldquo fragte sie in die Richtung der beiden neuen Offiziere

bdquoWir beamen einen kleinen Einsatztrupp auf den Planeten der gemeinsam mit dem Widerstand die Garnison zerstoumlren wird woraufhin anschlieszligend Beta-Candor verkuumlndet einen Antrag auf Aufnahme in die Foumlderation zu stellen Die Voyager wird dann eintreffen um diesen Antrag zuuntersuchenldquo

bdquoBr---brilliantldquo attestierte Barclay

bdquoSchwachsinnldquo entfuhr es Temaacutena

bdquoWieso sollten die Talarianer nicht mehr Anspruch auf den Planeten erhebenldquo fragte Chakotay voumlllig neutral Ob ihm der Plan gefiel oder nicht lieszlig er sich nicht anmerken

Bei dieser Frage schien Ardev sich nun etwas zu ziemen zumindest brachte er etwas bis er seine Antwort formuliert hatte

bdquoTja Sir das wissen wir auch nicht so genau Fuumlhrende Politiker sagen daszlig sie die Sache entschaumlrfen wollen sobald wir im System eintreffen Ob das stimmt kann ich ihnen natuumlrlich auch nicht sagenldquo

Totenstille im Bereitschaftsraum Nun war allen klar wieso die Mission so heikel und kompliziert war Janeway nickte langsam

bdquoAus wem besteht das Auszligenteamldquo

bdquoAus Lieutenant Ardev Commander Tuvok Lieutenant Munro Crewman Murphy und meiner Wenigkeitldquo verkuumlndete Bird Selbstbewusst und verschraumlnkte die Arme vor der Brust

bdquoDa sie ja schon alles genau geplant habenldquo bemerkte Janeway mit leichten Amuumlsement bdquoschlage ich vor dass sie selbst die Mannschaft instruieren Wegtretenldquo

bdquoSie wollten mich sprechenldquo

Kathryn Janeway blickte von ihrem PADD hoch musterte Faumlhnrich Temaacutena ernst Die Romulanerin war faumlhig ohne Zweifel doch sie machte auch Probleme Probleme die es auszuraumlumen galt Die Kommandantin genehmigte sich noch einmal einen groszligen Schluck Kaffee wappnete sich so auf das nun folgende Gespraumlch Kerzengerade stand die Navigatorin vor Janeway blickte starr die Wand an so als ob es sie nicht interessierte wieso sie zum Captain zitiert worden ist

bdquoFaumlhnrich ihre Leistungen sind ausgezeichnet Doch sie muumlssen noch einiges lernenldquo

bdquoIn welcher Hinsichtldquo

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bdquoIn welcher Hinsicht Sir Das genau ist es Ich weiszlig nicht ob es an ihrem romulanischen Wesen liegtoder an einer persoumlnlichen Einstellung doch sie machen sich keine Freunde wenn sie jeden nur mit mangelhaftem Respekt behandeln Dies gilt ganz besonders fuumlr houmlherrangige Offiziereldquo

bdquoJahellipCaptainldquo

bdquoIch moumlchte sie warnen Faumlhnrich und ich rate ihnen diese Warnung ernst zu nehmen Ich werde niemanden dulden der auf meinem Schiff Unruhe verbreitet Dazu habe ich schon zu viel erlebt Bittebefolgen sie diesen Ratldquo

bdquoJa Captainldquo

Keine Regung Nichts Ob sie sich nun aumlndern wuumlrde oder nicht war an ihrer Reaktion nicht ersichtlich Janeway seufzte und beschloszlig das Thema zu wechseln

bdquoHaben sie sich den Flugplan angesehen den Lieutenant Ardev erstellt hatldquo

bdquoJaldquo

bdquoWas halten sie davonldquo

bdquoEr ist Schwachsinnldquo

Kathryn hatte mit dieser Reaktion gerechnet umso geringer war also ihre Uumlberraschung

bdquoErklaumlren sieldquo

Nun blickte der Faumlhnrich sie doch fest an Sogar ein leichtes Seufzen war zu houmlren

bdquoCaptain ich soll die Voyager mit Warp-Geschwindigkeit auf den Planeten zufliegen und dann direktim Orbit von Beta-Candor unter Warp gehen um das Auszligenteam runterzubeamen Und anschlieszligendmachen wir uns wieder aus dem Staubldquo

bdquoUndldquo

Temaacutena wirkte nun fassungslos

bdquoUnd Genau im Orbit unter Warp zu gehen ist fast unmoumlglich Verrechne ich mich rasen wir mit mehrfacher Lichtgeschwindigkeit in den Planeten rein und die Voyager ist Geschichte Wenn ich ein Shuttle nehmen koumlnntehellipldquo

bdquoAusgeschlossenldquo

bdquoWiesoldquo

Nun erhob sich der Captain und schaute kurz auf das Sternenbild das ihr Fenster zeigte

bdquoFaumlhnrich wenn da talarianische Schiffe waumlren was wir nicht mit Bestimmtheit sagen koumlnnen sokoumlnnen sie trotz ihrer eingeschraumlnkten Technologie das Shuttle schwer beschaumldigen Zweitens ist esder Voyager mit ihren Moumlglichkeiten viel eher moumlglich eine Silhouette zu erzeugen die unserenkurzen Stop kaschieren kannldquo

Uumlberraschenderweise legte Janeway Temaacutena eine Hand auf die Schulter eine Geste die fuumlr die Romulanerin zwar ungewohnt war doch sie sagte nichts dagegen

bdquoFaumlhnrich ich vertraue auf ihre Faumlhigkeiten Sie schaffen es Ganz bestimmtldquo

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Mehr gab es eigentlich nicht zu sagen Die Navigatorin verlieszlig den Raum und lieszlig eine erschoumlpfte Captain Janeway zuruumlck

Lieutenant Ardev lag auf der Couch des temporaumlren Quartiers das man ihm zugeteilt hatte Er war nicht in der Lage ein Auge zu zu machen Immer wieder dachte er uumlber die Mission nach die morgen stattfinden sollte Nach einem Jahr kehrte er nach Beta-Candor zuruumlck und damit auch zuruumlck zu einem Freund Ben Travis Etwas was niemandem der beim Geheimdienst arbeitete passieren sollte war eingetreten er war in Kontakt mit einer Zielperson getreten Und sogar noch mehr sie wurden Freunde Vertraute Travis lud ihn sogar zu sich und seiner Familie ein Seine Frau hatte herrlich gekocht und seine Kinder hatten Ardev daran erinnert wie wertvoll persoumlnliches Gluumlck war Doch er hatte ihn die ganze Zeit belogen Er war nicht Telek von Andor gewesen ein harmloser Reisender sondern Ardev ein Offizier der Sternenflotte Ja natuumlrlich hatte er Travis das Leben bei dem Angriff gerettet doch das schale Gefuumlhl einen Freund betrogen zu haben blieb Ob seine Kinder noch lebten Oder waren sie tot gestorben bei den Bombardements oder den Straszligenkaumlmpfen zwischen den Besatzern und dem Widerstand Viele Fragen keine Antworten Deswegen hatte er auch auf diese Mission mitgewollt auch wenn Captain Lewinski dagegen gewesen war Nur durch langes Zureden hatte er seinen Kommandanten uumlberzeugen koumlnnen Fast hatte es so geschienen als ob Lewinski befuumlrchtete dass Ardev nicht mehr zuruumlckkam Das der Andorianer auf dem Planeten bleibe wollte um seine Schuld zu suumlhnen In gewisser Weise war es auch so Dies war mehr als eine Mission fuumlr ihn es war etwas was ihm persoumlnlich zu Herzen ging ein Fleck auf seiner Seele Er wollte das zu Ende fuumlhren was er mit begonnen hatte Ohne ihn und seine illegale Aktion wuumlrde es den Widerstand gar nicht geben Er war es der Dutzende Politiker und Admiraumlle angefleht hatte die Kolonisten zu unterstuumltzen so lange bis man seinen Forderungen tatsaumlchlich nachgegeben hatte Und trotz dieser Aktionen fuumlhlte Ardev immer noch dieses Kribbeln diese Anspannung wenn er an Travis dachte Es war die Angst dass ein Freund ums Leben kam den er bis dato gar nicht richtig gekannt hatte Nein er musste darunter Er musste den Planeten befreien Er musste die Taumluschung wieder gutmachen

Es war einige Zeit her dass Lieutenant Commander Tuvok und Lieutenant Junior-Grade Alex Munro in der Umkleide des Hazardteams gewesen waren Nun waren sie hier zuruumlckgekehrt auf Wunsch von Starfleet Intelligence der sich in der Gestalt von Danny Bird manifestierte selber ein Miglied der Elitefoumlderationseinheit Ranger

bdquoIch bin hier um sie uumlber unsere Ausruumlstung und die Mission zu instruierenldquo erkaumlrte Bird und blickte sich anschlieszligend leicht verwirrt um bdquoWo ist Ms Murphyldquo

bdquoSie wurde aufgehaltenldquo eklaumlrte Tuvok der ausnahmsweise mal nicht die Besprechung des Hazardteams leitete

bdquoNun gut es gibt eh nicht viel zu sagen Die Explosion soll eindeutig auf das Konto des Widerstandes gehen daher duumlrfen wir abgesehen von unseren Sternenflotten-Waffen nichts mitnehmen das uns als Angehoumlriger der Foumlderation identifizieren koumlnnteldquo

bdquoWozu auch unser Hazardsuit gehoumlrtldquo entgegnete Munro verdrieszliglich Auf diese Schutzpanzerung zu verzichten wog sicherlich am schwersten

bdquoDies ist korrekt Sie werden ein Gewehr einen Handphaser und Tricorder mitnehmen Weitere Ausruumlstungsgegenstaumlnde erhalten wir bei Bedarf auf dem Planeten von den Widerstaumlndlernldquo

bdquoWie wird die Garnison zerstoumlrt werdenldquo fragte Tuvok

bdquoGanz einfach - oh so einfach nun auch wieder nicht Wir werden ins Innere schleichen denstromproduzierenden Generator auf eine Uumlberladung stellen und uns dann rechtzeitig auf die Voyager beamen lassen bevor alles in die Luft fliegtldquo

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bdquoWas widerum heiszligt das Faumlhnrich Temaacutena ein zweites Mal ihr Warpmanoumlver durchfuumlhren muszligldquo kombinierte Tuvok was zu Munro zu einem Verziehen des Gesichts animierte Als Mitglied des Hazardteams hatte er zwar schon oumlfters mit Missionen zu tun gehabt wo der Zeitfaktor eine groszlige Rolle gespielt hatte nur dies muszligte nicht heiszligen daszlig ihm solche Auftraumlge auch gefielen im Gegenteil

bdquoKorrekt Commander Ich schlage vor wir beide gehen nun die Karten durch Das waumlre alles Danke fuumlr ihre Aufmerksamkeitldquo

Auch zu spaumlter Stunde war das Casino gut besucht denn es war der einzige Ort wo sich die gesamte Mannschaft frei treffen konnte Auch wenn der Doktor selber nichts aszlig ( obwohl er dies simulieren konnte sofern er wollte ) nutzte er das Casino um mit der Mannschaft in Kontakt zu treten An einem der Tische sitzend studierte er einige Berichte aus der Krankenstation Akten Antraumlge Anforderungen Auch einem Hologramm wie es der Doktor wahr machte dies nur wenig Spaszlig Er war ein Mann der Tat jemand der hautnah am Patienten sein wollte statt sich nur stupide Statistiken durchlesen zu muumlszligen Dies war wohl einer der Hautgruumlnde wieso er die Befoumlrderung zur medizinischen Fakultaumlt abgelehnt hatte und lieber auf der Voyager blieb

bdquoDdd - darf ich mich setttzzzz - setzen Zu ihnen meine ichldquo

Das MHN blickte auf und ein Laumlcheln erschien auf seinem Gesicht als er den Chefingenieur des Schifes wahrnahm

bdquoNatuumlrlich Reg Setzen sie sichldquo

Barclay setzte sich vorsichtig darum bemuumlht die Tasse die auf seinem Tablett stand nicht umzukippen Endlich nach einer schier endlosen halben Minute hatte er es geschafft und loumlffelte sein Essen was den Doc zu einem Stirnrunzeln zwang

bdquoMr Barclayldquo erklaumlrte er mitleidig bdquoals leitender medizinischer Offizier dieses Schiffes muszlig ich ihnen dringend von Crewman Chells Alarmstufe Rot-Chilli abraten Seine Wirkung ist eher zweifelhaft fuumlr das Wohlbefinden der gesamten Crewldquo

bdquoIii - Ich bin sicher siesie sie uumlbertreiben Doktorldquo antwortete Barclay und versuchte selbstsicher zu wirken als er sich einen Loumlffel Chilli in den Mund schob Schon im naumlchsten Moment bereute er es Ein Brennen breitete sich in seinem Magen aus er riszlig seine Augen auf und seine Backen roumlteten sich

bdquoAumlchchchhczzzzldquo war der einzige Laut der aus seiner Kehle drang Der Doktor der sich ihn all den Jahren nicht fuumlr einen Namen entscheiden konnte runzelte die Stirn und holte aus einem kleinen Koumlfferchen der neben dem Tisch stand ein Hypospray heraus das er Commander Barclay an den Hals Gleich nach dem Betaumltigen des Injektors verbesserte sich der Zustand Barclays

bdquoDdddd - dankeldquo

bdquoMr Barclay sie sollten lernen dem Urteil ihres Arztes zu trauen

bdquoJa Was halten sie von der Missionldquo

bdquoFaszinierendldquo antwortete der Doc was wieder ein so entsetztes Gesicht bei Barclay ausloumlste daszlig das MHN wieder zum Spray greifen wollte

bdquoWie koumlnnen sie so etwas sagenldquo sagte Barclay und seine Stimme gewann immer mehr an Lautstaumlrke bdquowenn Faumlhnrich Temaacutena nur einen Rechenfehler macht sind wir alle tot Erledigt Iiiiii - im Eimerldquo

Mit einem Laumlcheln lehnte sich das MHN in seinem Stuhl zuruumlck und verschraumlnkte die Arme

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STR TREK VOYGER Folge 8x15 httpvoy^ger8treknewsde bdquoFreiheitldquo

bdquoVertrauen sie mir Reg ich bin sicher dass der Faumlhnrich gerade jetzt entspannt schlaumlft da sie die Loumlsung schon lange gefunden hatldquo

Dieser verdammte Plan Dieser verdammte Ardev Dieser verdammte Ardev

Seit geschlagenen 38 Minuten und 21 Sekunden marschierte Faumlhnrich Temaacutena nun schon in ihrem Quartier auf und ab 38 Minuten in denen ihr Gehirn raste Zu schlafen war sie uumlberhaupt nicht in der Lage Wie denn auch Morgen schon musste sie eines der waghalsigsten Manoumlver durchfuumlhren die in der Galaxis bekannt waren und sie hatte keine Ahnung wie Natuumlrlich konnte der Computer ihr eine Flugbahn ausspucken doch in dieser Beziehung traute sie dem Computer nicht Es lag an der Tatsache die alle Piloten akzeptierten im entscheidenden Moment kam es ganz allein auf den Navigator und sein Gefuumlhl an auf nichts anderes Und dieses Mal war das Gefuumlhl das wichtigste uumlberhaupt Entnervt warf die Romulanerin die Haumlnde in die Luft Musste die Foumlderation immer so umstaumlndlich sein Immer dieser Heiligenschein den sie verbreiten mussten Zu gerne haumltte Temaacutena aus Wut einen Spiegel oder dergleichen zertruumlmmert doch dies ging nicht das sie es schon eine viertel Stunde zuvor getan hatte Wenn sie doch nur einen Gespraumlchspartner haumltte der kompetent genug

Moment entsann sich Temaacutena und lachte auf Natuumlrlich hier an Bord konnte ihr niemand das Wasser reichen Aber sie kannte jemanden von bdquoauszligerhalbldquo der es konnte Mit neuer Motivation zog Temaacutena wieder die Uniform an die ihr uumlberhaupt nicht gefiel (kein Vergleich zu den feudalen Uniformen der Romulaner) und eilte in den Verbindungsgang in Richtung Holo-Deck Da es schon spaumlt war war das Holo-Deck nicht besetzt Die Navigatorin betrat das Deck durch die beiden schweren Schotts und blickte kurz das helle Gittermuster an den Waumlnden der Kammer an

bdquoComputerldquo befahl sie bdquohast du Daten uumlber Lieutenant Thomas Eugene Parisldquo

bdquoPositivldquo

bdquoKannst du ihn bildlich darstellenldquo

bdquoPositivldquo

bdquoZeig ihn mirldquo

Aus dem nichts erschien der mittlerweile verstorbene Navigator der Voyager Beeindruckt von der Detailtreue der Simulation schritt Faumlhnrich Temaacutena um die Projektion Alles stimmte die Groumlszlige die Haare die leicht uumlbermuumldeten Augen die so typisch fuumlr Piloten waren Der Computer hatte ihn sogar in der alten Uniform dargestellt So weit so gut

bdquoComputerldquo sagte sie bdquokannst du die Projektion aufgrund der dir vorliegenden Daten zum Leben erweckenldquo

bdquoPositivldquo

Temaacutena wollte schon den Befehl geben doch sie houmlrte hinter ihrem Ruumlcken eine freundliche Stimme die bdquoHey Wer sind sie denn riefldquo Die Romulanerin drehte sich um und blickte in das freundliche Gesicht Tom Paris der ihr die Hand reichte sie dann jedoch wieder zuruumlcknahm als er sich daran erinnerte daszlig Romulaner diese Geste nicht schaumltzten

bdquoMein Name ist Temaacutena Ich bin die Navigatorin der Voyagerldquo

Paris Gesicht erhellte sich mit einem Laumlcheln

bdquoOh sie duumlrfen nun dieses alte Maumldchen fliegen Gluumlckwunsch Macht sich gut nicht wahrldquo

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STR TREK VOYGER Folge 8x15 httpvoy^ger8treknewsde bdquoFreiheitldquo

bdquoJa sehrldquo antwortete Temaacutena leicht irritiert ob der Lockerheit des ehemaligen Navigators Sie hatte viel von Lieutenant Kim uumlber Mr Paris gehoumlrt doch das er so war sie musste es einfach zugeben faszinierend

bdquoUnd Temaacutena Wo druumlckt der Schuhldquo

Einige Sekunden musste sie uumlberlegen was diese Frage bedeuten sollte schlieszliglich entdeckte sie doch den Sinn hinter dieser menschlichen Redewendung

bdquoIch soll ein Manoumlver durchfuumlhren bei dem ich mit Warpgeschwindigkeit in den Orbit eines Planeten einfliege und dann auf Relativgeschwindigkeit Null verlangsameldquo

Die Projektion Parisacute pfiff einen leisen Ton

bdquoDa haben sie sich ja eine Aufgabe zugemutet Naja wie auch immer dieses Manoumlver habe ich einmal im Delta-Quadranten durchgefuumlhrt als wir ein Landeteam vor den Kazon beschuumltzen sollten Die Daten finden sie sicher imldquo

bdquoIch bin nicht interessiert an irgendwelchen Datenldquo unterbrach ihn Temaacutena harsch Gluumlcklicherweise konnte ein Hologramm nicht beleidigt sein

bdquoAh eine echte Fliegerkolleginldquo erkannte Tom und laumlchelte verschmitzt bdquosie wollen mit mir gemeinsam den Flug proben um ein Gefuumlhl dafuumlr zu bekommen stimmtrsquos ldquo

bdquoDas ist korrektldquo

bdquoNa worauf warten wir noch Computer bilde die Bruumlcke der Voyager nachldquo

Temaacutena war beeindruckt von Lieutenant Paris Nun konnte sie verstehen wieso er ein so angesehener Pilot war Und er half ihr tatsaumlchlich die ganze Nacht probten sie einen verschiedenen Situationen verschiedene Anfluumlge einem nach dem anderen bis alles hundertprozentig klappte Zudem unterrichtete er sie in seine ganz persoumlnlichen Tricks klaumlrte sie uumlber die Besonderheiten der Voyager auf und erinnerte sie noch einmal an grundlegende Dinge So gegen 4 Uhr morgens dann beendeten sie die gemeinsame Sitzung Schlieszliglich nutzte das beste Training ihr nichts wenn sie ihre Augen im entscheidenden Moment nicht offen halten konnte

bdquoViel Gluumlck Temaacutenaldquo wuumlnschte Tom ihr zum Abschluss bdquonicht das sie mir mein Schiff demolierenldquo

bdquoDas werde ich nichtldquo erwiderte die gebuumlrtige Romulanerin so freundlich dass es selbst fuumlr sie uumlberraschend war Mit einem letzten Blick auf Paris befahl sie bdquoComputer Simulation beendenldquo

Die simulierte Bruumlcke verschwand und mit ihr Tom Paris Zuruumlck lieszlig er eine vor Selbstvertrauen strotzende Temaacutena

Wenige Stunden vor dem Einsatz Genau die richtige Zeit fuumlr ein Fruumlhstuumlck um Kraft zu sammeln Mit interessiertem Gesicht waumlhlte Lieutenant Bird einige Spezialitaumlten aus die der Koch Chell als Menuuml aufgestellt hatte Nach kurzem Nachdenken entschied sich der Mensch der normalerweise der taktische Offizier der USS Monitor war fuumlr ein altterranisches Fruumlhstuumlck Flakes und Brot Beides plazierte er auf einem Tablett mit welchem er sich an den Tisch setzte an dem schon sein Crewkamerad saszlig

bdquoMorgenldquo

bdquoMorgenldquo erwiderte Ardev und mampfte ruhig sein Brot weiter

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STR TREK VOYGER Folge 8x15 httpvoy^ger8treknewsde bdquoFreiheitldquo

bdquoSchlecht geschlafen Ardevldquo

bdquoHmmldquo grunzte der andorianische Einsatzoffizier und biss noch einmal herzhaft sein Brot bevor er antwortete bdquoJaldquo

Vom Nebentisch holte sich Danny Bird eine besondere Spezialitaumlt echte Erdnussbutter ein Brotaufstrich den er mehr als einmal bisher auf seinem Schiff vermisst hatte Wieso waren die Replikatoren der Monitor einfach nicht in der Lage diese Koumlstlichkeit herzustellen Fragen auf die nur ein Q eine Antwort wusste

bdquoNervoumlsldquo fragte Ardev seinen Freund leicht respektlos der ihn jedoch nicht zurechtstutzte Lieutenant Ardev war ein ausgezeichneter Offizier einer der besten den Bird kannte doch der gute Andorianer hielt kaum etwas von der Hierarchie Er konnte sich gar nicht mehr daran erinnern wann Ardev ihn oder einen anderen Senior-Offizier mit bdquoSirldquo angeredet hatte

bdquoNicht wirklichldquo log Danny und verwarf gleich wider die Taumluschung bdquoJa schon ein wenig Wie immerldquo

bdquoWaumlre Captain Lewinski jetzt hier wuumlrde er uns nun mit einer flotten Rede aufmunternldquo erinnerte Ardev ihn leicht amuumlsiert

bdquoMit dem einen Fehler dass Captain Lewinski nicht hier ist und das hier nicht die Monitor istldquo entgegnete Bird ebenso verschmitzt

bdquoTrotzdem ein gutes Schiffldquo attestierte Ardev und Bird bestaumltigte es mit einem Nicken

bdquoUnd gute Flakesldquo

bdquoJappldquo

Einige Minuten saszligen sie einfach nur da genossen ihr Fruumlhstuumlck und den Moment auf diesem besonderen Schiff

bdquoIst irgendetwasldquo fragte Bird schlieszliglich Er kannte den Andorianer nun schon seit fast vier Jahren in Folge dessen war er durchaus in der Lage zu erkennen wenn seinen Freund und Kollegen etwas beschaumlftigte Ardev blickte kurz in Richtung Sterne versuchte vermutlich so etwas Kraft zu tanken

bdquoIch bin frohldquo

Diese Aussage war mit Sicherheit so unerwartet dass Lieutenant Bird sie nicht verstand

bdquoWas Wiesoldquo

Ardev biss noch einmal vom Brot ab und kaute zufrieden darauf herum

bdquoWenn alles klappt und davon gehe ich aus kriege ich heute die Gelegenheit einiges wieder ins Lot zu bringenldquo

Mehr sagte er auch nicht und Danny beschloss ihn nicht weiter zu fragen Vorerst konnte er nur beten dass diese Faumlhnrich Temaacutena dieses Wahnsinnsmanoumlver was sich Ardev ausgedacht hatte durchfuumlhren konnte

COMPUTERLOGBUCH DER VOYAGER CAPTAIN JANEWAY NACHTRAGbdquoEs geht los Alle Leute sind auf ihren Posten die beiden Offiziere von der Monitor warten mit Commander Tuvok und einer kleinen Gruppe des Hazardteams im Transporterraum waumlhrend wir hier auf der Bruumlcke unser ganzes Vertrauen in Faumlhnrich

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STR TREK VOYGER Folge 8x15 httpvoy^ger8treknewsde bdquoFreiheitldquo

Temaacutena setzen muumlssen Bei dem Anblick ihres selbstbewussten Gesichtsausdruckes habe ich jedoch keinen Zweifel dass alles gut gehen wirdldquo

bdquoAlle Stationen melden Bereitschaft Systeme laufen einwandfreildquo meldete Lieutenant Kim mit leicht nervoumlsem Gesichtsausdruck Immerhin konnten sie alle in den naumlchsten Sekunden tot sein und wuumlrden es nicht einmal richtig mitbekommen Wie es fuumlr eine Frau ihrer Position uumlblich war versuchte Captain Janeway einen gesunden Optimismus auszustrahlen Aus den Augenwinkeln betrachtete sie Chakotay Was mochte er wohl denken

bdquoIch bestaumltige Mr Kims Analyseldquo ergaumlnzte Chakotays Frau Crewman Hansen die wie immer hinter den beiden Kommandosesseln an ihrer Station stand Einmal noch durchatmen

bdquoWenn sie bereit sind koumlnnen wir loslegen Faumlhnrichldquo

bdquoAye Maacuteamldquo

Gespannt blickten alle auf den Projektionsschirm und beobachteten wie sich die Sterne in Schlieren verwandelten als die Voyager auf Warp ging

16 15 14

In Gedanken zaumlhlte der Captain den Countdown runter Sie hatten darauf verzichtet ihn oumlffentlich kundzutun da man befuumlrchtete dies koumlnnte Temaacutenas Konzentration stoumlren Und der Faumlhnrich war hochkonzentriert Sie schien sich auf Instrumente UND Sichtschirm zu verlassen verschmolz praktisch mit dem Schiff Ihre schlanken Finger huschten uumlber die Tastatur kontrollierten Einstellungen uumlberpruumlften Zahlen Die Augen huschten hin und her versuchten jede Information aufzunehmen und zu verarbeiten

2 1 Jetzt

Die Schlieren loumlsten sich auf wurden durch einen Planeten ersetzt der mit unfaszligbarer Geschwindigkeit auf sie zu raste Fuumlr einen winzigen Moment befuumlrchtete Janeway daszlig sie es nicht geschafft hatten Dann stoppten sie so abrupt daszlig die Traumlgheitsabsorber heulten und man sich festhalten muszligte um nicht von den Sitzen gerissen zu werden Und dann hatten sie es geschafft bdquoTransporterraum jetztldquo

Fuumlr Freude war keine Zeit Auch wenn sie es geschafft hatten die Voyager fuumlr einen kurzen Moment vor den primitiven Sensoren der Talarianer zu verbergen dies wuumlrde nicht lange anhalten

bdquoSie sind untenldquo bestaumltigte Kim

bdquoTemaacutenaldquo

Aber Janeway muszligte nichts mehr sagen denn schon wieder beschleunigte die Voyager auf Warp Es war fuumlr die Maschinen eine wahnsinnige Belastung von Geschwindigkeit Null auf Warp zu gehen doch Chefingenieur Barclay hatte gute Arbeit geleistet das Schiff blieb heil Und dann waren sie wieder im Foumlderationsraum

bdquoVoller Stopldquo befahl Chakotay

Nun war das Auszligenteam auf sich gestellt

An den verabredeten Koordinaten auf einer Wiese materialisierte das fuumlnfkoumlpfige Auszligenteam Sie wurden schon erwartet Einige Angehoumlrige verschiedener Foumlderationswelten richteten ihre Waffen auf sie wurden jedoch von Ben Travis zuruumlckgepfiffen

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bdquoArdevldquo sagte er erfreut und ging auf den alten Bekannten zu Dieser nahm ihn in den Arm unddruumlckte ihn

bdquoBin ich froh dass du wohlauf bist Was macht die Familieldquo

bdquoEs geht ihr gutldquo antwortete Travis froumlhlich bdquosie ist in einem Camp des Widerstandesldquo

Lieutenant Commander Tuvok trat vor gefolgt von Danny Bird

bdquoMr Travis ich moumlchte die Wiedersehensfeier ja nur ungern unterbrechen doch wir sollten uns schnellstmoumlglich von diesem offenen Terrain fortbewegenldquo

bdquoNatuumlrlichldquo

Sie sattelten ihr Gepaumlck und machten sich auf den Marsch der ungefaumlhr eine halbe Stunde dauerte Lieutenant Bird hatte den Replikator richtig programmiert denn das gesamte Auszligenteam trug die selben dunkeln Westen und Hosen wie die Einheimischen von Beta-Candor Vorbei anwunderschoumlnen Landschaften fuumlhrte Travis sie in eine kleine Houmlhle wo sie rasteten Unterwegs sahen sie Gebaumluderuinen Fluumlchtlingslager und talarianische Polizisten Ein schrecklicher Anblick was auseiner der schoumlnsten Kolonien der Foumlderation geworden war Sogar Tuvok schien ein ums andere malbesorgt uumlber die momentane Situation zu sein In der Houmlhle angekommen sprachen sie ihren Plandurch und versorgten sich kurz mit Wasser Tuvok teilte Munro und Murphy auf ihre Posten ein waumlhrend Ardev und Travis etwas tiefer in die Houmlhle gingen und sich in dem matten Daumlmmerlicht der Lampen einen Kaffee genehmigen

bdquoIch habe mich nie bedanktldquo begann Travis das Gespraumlch

bdquoWofuumlrldquo

bdquoNa fuumlr die Ausruumlstung Und dafuumlr dass du gesorgt hast dass man uns hier nicht vergisstldquo

bdquoGern geschehenldquo

Ein kurzer Moment des Schweigens trat ein waumlhrend beide an ihrem Kaffee nippten Er schmecktekarg lasch was wohl an der schlechten Lebensmittelversorgung des Planeten lag Im Hintergrund vernahmen sie ihre Begleiter die den lebenswichtigen Angriff auf die Garnison planten der ihnenendlich die Freiheit wiedergeben sollte

bdquoWer ist dein Begleiterldquo fragte Travis muumlde Deutlich war ihm der Schlafentzug anzusehen Sein Haarschien seit ihrer letzten Begegnung noch weniger geworden zu sein und er war duumlnner geworden Wenig Essen

bdquoLieutenant Danny Bird Ein Freund von meinem Schiffldquo

bdquoHmldquo

Wieder nippten beiden an dem Kaffee

bdquoVerzeihst du mirldquo fragte Ardev dann doch ploumltzlichldquo

bdquoWofuumlrldquo

bdquoDass ich dich getaumluscht habe Angelogen Und missbrauchtldquo

Ein kleiner Schatten huschte uumlber das Gesicht Travisacute Ja es hatte an seinem Selbstvertrauen genagtdass man ihn hatte so leicht taumluschen koumlnnen Er hatte sich Vorwuumlrfe gemacht er hatte an sich selbstgezweifelt Und es schlieszliglich abgetan

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bdquoJaldquo

Mehr gab es nicht zusagen Dieses simple eine Wort war der Grund gewesen wieso Ardev hier sein wollte Nun hatte er es und war um so mehr bestrebt seinem Freund zu helfen

bdquoGehen wirldquo fragte er leise

bdquoJaldquo erwiderte der Anfuumlhrer der Rebellion von Beta-Candor fest und packte sein Gewehr Es war exakt eines der Gewehre die Ardev damals in einer illegalen Aktion von der Monitor auf den Planeten gebeamt hatte Gemeinsam in enger Formation und geschuumltzt durch das hohe Gras schritt die Kolonne immer auf der Hut nicht direkt in die Arme einer talarianischen Patrouille zu laufen Fuumlnfzig Minuten dauerte der Marsch uumlber Stock und Stein der von Travis und Tuvok angefuumlhrt wurde Der Vulkanier demonstrierte einmal mehr eindrucksvoll wieso er der Sicherheitschef des Schiffes war seine Kondition war fabelhaft und sein Tempo enorm Alle mussten ganz schoumln anziehen um nachzukommen Sie kamen vorbei an wunderschoumlnen Landschaften riesigen Baumlumen Im Hintergrund ragte eine wundervolle Gebirgskette auf Doch sie sahen auch Ruinen verfallene Haumluserund ab und an die Uumlberreste von Leichen Immer wieder blickten die Crewmitglieder der Voyager zu ihren einheimischen Begleitern und immer wieder sahen sie den Schmerz in deren Augen wenn sie an einem weitern Symbol des Verfalls von Beta-Candor vorbeikamen Schlieszliglich lieszligen sie sich alle ruckartig zu Boden fallen In einiger Entfernung ragte ihr Ziel vor ihnen auf Travis reichte Tuvok sein Fernglas

bdquoHier sehen sieldquo erklaumlrte er

Fachmaumlnnisch lugte Tuvok durch die Sichthilfe und zaumlhlte die Wachen In seinem Kopf nahm ein Plan Gestalt an

bdquoMs Murphy sehen sie die Wache an der oumlstlichen Wache Sie ist relativ ungeschuumltzt Wenn sie ihren Rundgang beendet und an das Ende der Mauer kommt Erledigen sie sie Anschlieszligend uumlberqueren wir die Mauerldquo

Die recht attraktive Frau und Freundin von Alex Munro nickte entschlossen und robbte etwas im hohen Gras vor Dann aktivierte sie ihr Gewehr stellte es auf die houmlchste Stufe ein und passte ihr Visier an Langsam und bedaumlchtig legte sie das Gewehr an zielte auf die Stelle die der Wachtposten gleich erreichen sollte Minutenlang verharrte sie regungslos

bdquoKann sie so etwasldquo fluumlsterte Travisacute Stellvertreter Solor zu Bird der nur die Achseln zuckte Obwohl sie dies gehoumlrt hatte reagierte Telisa Murphy nicht darauf Sie war zu sehr auf das Ziel konzentriert als das sie sich noch ablenken konnte

Noch ein paar Meter noch ein paar

Ein einzelner Phaserimpuls raste durch die Nacht und loumlste den Wachposten in seine Molekuumlle auf ohne das er die Gelegenheit hatte zu schreien Crewman Murphy hatte den Augenblick mit Bedacht gewaumlhlt so dass keine der anderen Wachen hinsah oder irgendwie den Schuss registrieren konnte Sie winkte kurz mit der Hand und schnell stuumlrmte der Trupp zur Mauer immer darauf bedacht nicht entdeckt zu werden Dort angekommen verteilte Ben Travis Enterhaken die die Kaumlmpfer uumlber die Mauern warfen Es waren besondere Haken welche die beim Bodenkontakt sich einbuddelten und so eine besondere Stabilitaumlt garantierten Schnell kletterten sie die Wand hoch einige schneller andere langsamer aber immerhin sie schafften es

bdquoSollen wir die Haken vernichtenldquo fragte Munro kurz und Tuvok nickte Die Voyager wuumlrde sie sofort abholen wenn sie das Signal gaben also wieso noch Spuren hinterlassen Munro desintegrierte die Haken ebenfalls und ging dann zu den anderen die sich hinter einigen Frachtkisten verbargen geschuumltzt vor den wachsamen Augen der Talarianer Kurz atmeten sie alle durch Die naumlchsten Minuten waren entscheidend in Folge dessen durfte ihnen kein Fehler unterlaufen Travis teilte die Teams ein

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bdquoTuvok Munro Solor Ardev sie haben es direkt mit dem Generator zu tun Sorgen sie fuumlr seineUumlberladung Bird Murphy Katinka und ich werden einen Fehlalarm ausloumlsen damit die Truppen ihre Posten verlassenldquo

bdquoUnd wieldquo

bdquoIch uumlberzeuge sie davon dass in Metravira die Houmllle los istldquo laumlchelte Bird verschmitzt und kam damit der Antwort Travis acute zuvor Alle erklaumlrten sich einverstanden Tuvok wies alle noch einmal an ihre Gewehre auf volle Energie zu stellen ein Umstand der ihnen nicht gerade behagte doch sie konnten nicht riskieren irgendwelche Zeugen fuumlr eine Beteiligung der Foumlderation zuruumlckzulassen Zudem befahl er eine strikte Funkstille was auch von Travis bestaumltigt wurde Noch einmal Luft holen Tuvok zaumlhlte leise ein paar Zahlen runter und lief dann los gefolgt von seinem Trupp Travis tat das Selbe lief stattdessen jedoch in die andere Richtung zum Kommunikationszentrum

Der Generatorzugang war nachlaumlssigerweise nicht bewacht also war das Eindringen fuumlr Tuvoks Mannen kein Problem Hinter einer Kiste versteckten sie sich abermals um einer Wache zu entgehen die hier ihre Runden drehte

bdquoIch werde ihn erledigen einen Momentldquo erklaumlrte Ardev kam jedoch nicht dazu seinen Mut zu beweisen denn spontan tauchte Commander Tuvok fast lautlos hinter der Wache auf und betaumlubte ihn mit einem vulkanischen Nervengriff was Munro zu einem verschmitzen Grinsen und den Andorianer zu dem Kommentar bdquodas haumltte ich auch von Lieutenant TacutePer her wissen muumlssenldquo veranlasste Rasch schritten sie den kleinen Korridor weiter und kamen sogleich an dem Zugang zum Generatorraum an Die Gruppe bezog an beiden Seiten des Zugangs Stellung und bereitete sich darauf vor den Raum mit einem flaumlchendeckenden Beschuss zu bdquosaumlubernldquo Dazu stellten sie die Gewehre auf breite Streuung ein Aus dem Geheimdienstberichten wussten sie dass die Talarianer gluumlcklicherweise noch nicht die Faumlhigkeit besaszligen Waffenfeuer an Bord ihrer Schiffe und Anlagen zu registrieren Ardev nickte Tuvok zu der daraufhin den Ausloumlser betaumltigte Die schwere Tuumlr glitt geraumluschvoll zur Seite und das Auszligenteam feuerte ihre Waffen in den Raum ab Zwei Wachen wurden sofort getroffen und loumlsten sich auf doch die dritte bekam noch vor ihrem Tod die Gelegenheit den Abzug zu betaumltigen Der Energiestrahl fauchte durch den Raum und traf Solor Der Tellarit hatte sich unvorsichtigerweise zu weit aus der Deckung gewagt und hatte ein ideales Ziel geboten Die Entladung traf in der Brust und schleuderte den jungen Mann gegen die Wand er war sofort tot gestorben aufgrund seiner Unerfahrenheit Als Vulkanier ermahnte Tuvok Munro und Ardev zwar mit der Mission fortzufahren doch beide blickten paralysiert auf die Leiche des Tellariten Wieder ein Toter wieder eine Familie die einen Sohn zu beklagen hatte

Dann rissen sie sich zusammen als Alarm in der Basis ausgegeben wurde Hatte man sie entdeckt Sollten nun Dutzende Wachen den Raum stuumlrmen so hatten sie trotz ihrer uumlberlegenen Technologie keine Chance Doch die Sprechanlage gab Entwarnung

bdquoAufstand in Metravira Quadrant 16 Alpha Beta und Delta-Division ausruumlckenldquo

Ja Travis hatte es geschafft Schnell verschloszlig Munro die schwere Tuumlr und zerstoumlrte den Mechanismus mit seinem Phaser Sie hatten ohnehin nicht vor den Planeten durch diesen Ausgang wieder zu verlassen Aus einem der Sichtfenster beobachtete Ardev wie hunderte talarianischer Soldaten in ihren Lederuniformen in Richtung Stadt rannten Es klappte perfekt Fast schon zu perfekt so daszlig man miszligtrauisch werden konnte An Bord der Monitor hatte es immer wieder Situationen wie diese gegeben wo es scheinbar ruhig war und dann doch noch eine Katastrophe geschah

Doch dies war nicht die Monitor Und dies war auch keine gewoumlhnliche Mission Hier ging es um die Freiheit Und was zaumlhlte mehr Lieutenant Commander Tuvok zuumlckte seinen Tricorder und scannte kurz die Kontrollen Neben den massiven Konsolen war ein weiter Gang an dessem Ende man den massiven Generator sehen konnte Wenn er hochging wuumlrde die gesamte Garnison vernichtet werden

bdquoIch hoffe Sirldquo sagte Munro und sprach damit Ardevs Bedenken aus bdquodas sie alles richtig einstellen Ist die Detonation naumlmlich zu stark wird auch von der Stadt da drauszligen nicht zu viel uumlbrig bleibenldquo

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bdquoMr Munro unabhaumlngig von ihren Zweifeln bezuumlglich meiner Kompetenz kann ich ihnen versichern dass ich genau weiszlig was zu tun istldquo

Diese Antwort veranlasste Munro zu einem Lachen was Ardev nicht teilen konnte Solor war tot Wie stand es um das andere Auszligenteam Aufgrund der zu Anfang beschlossenen Funkstille konnte er nicht nachfragen Er hatte sich nicht dieser Mission angeschlossen um seine Freunde sterben zu sehen

Gespanntes Warten herrschte auf der USS Voyager die im anliegenden Foumlderationsraum wartete Captain Janeway spielte mit ihrem Kommunikator eine Angewohnheit die sie schon vor langer Zeit abzulegen versucht hatte Commander Chakotay verstieszlig gegen das Protokoll indem er neben seiner Frau stand und zaumlrtlich ihre Hand hielt Kathryn war bereit daruumlber hinwegzusehen Genau wie Harry war auch sie in Sorge Nicht nur um die Mission sondern auch um ihren alten Freund Tuvok Der Tod von Tom Paris hatte sie in schmerzhafter Weise daran erinnert dass sie alle sterblich waren unabhaumlngig von ihrer Herkunft oder ihren Taten Es konnte jeder von ihnen von einem Moment zum anderen aus dem Leben scheiden Diese Tatsache hatten sie alle oft verdraumlngt und wurde dann doch wieder durch Tom bestaumltigt Sie vermisste ihn Sie alle taten es

bdquoWir empfangen ein Signalldquo meldete Harry nervoumls und blickte zu Temaacutena die nun ein zweites Mal das gewagte Manoumlver durchfuumlhren musste Auch Captain Janeway war nun angespannt Einmal hatte es geklappt doch auch beim zweiten Mal Sie strapazierten ihr Gluumlck so viel stand fest Wieder verzogen sich die Sterne zu bunten Streifenmustern als das Schiff auf Uumlberlichtgeschwindigkeit beschleunigte Doch Faumlhnrich Temaacutena hatte einen guten Lehrer gehabt Es waumlre zu viel des guten wenn man sagte sie meisterte die Situation souveraumln doch sie schien kaum Probleme zu haben Abermals wurden die Absorber stark beansprucht und einige Relais explodierten doch ansonsten blieb die Voyager intakt

Gut gemacht Maumldchen dachte Kathryn und dachte dabei an zwei Personen zugleich

bdquoIch habe das Auszligenteamldquo sagte Lieutenant Kim und entspannte sich dabei Doch nur fuumlr kurze Zeit bdquoTalarianisches Kriegsschiff auf Abfangkursldquo

Janeway stand aus ihrem Sessel auf bdquoRoter Alarmldquo

Die Alarmsirenen heulten und auf der Bruumlcke wurde das Licht abgedunkelt als sich das Schiff gefechtsklar machte Der Hauptschirm zeigte den sich naumlhernden Kontrahenten das talarianische Schiff hatte vier Heckflossen und war sowohl in der Groumlszlige als auch der Bewaffnung der Voyager haushoch unterlegen ein Umstand der die Talarianer nicht im mindesten zu stoumlren schien

bdquoSie laden die Waffenldquo meldete Lieutenant Ayala der Tuvok an der Taktiv vertrat bdquoMoment Captain sie rufen unsldquo

bdquoAuf den Schirmldquo

Janeway straffte die Haltung Wieso sollte sie nicht so selbstbewusst wie moumlglich auftreten Aus den Augenwinkeln registrierte sie wie Tuvok Bird Ardev und Travis aus dem Turbolift kamen Gut sie hatten es geschafft Das Bild auf den Schirm wechselte von dem Planeten zum talarianischen Kommandanten der ihr seltsam vertraut schien Er hatte tiefe Knorpel in der Stirn und seine behandschuhte Uniform die mit vielen Symbolen verziert war wirkte sehr beeindruckend auch wennCaptain Janeway sich von solchen Aumluszligerlichkeiten in der Regel nicht beeindrucken lieszlig

bdquoHier ist Captain Endar Was machen sie hier im talarianischen Raumldquo fragte er zwar veraumlrgert aber nicht ungehalten

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bdquoCaptain Janeway von der Voyagerldquo stellte sich die Kommandantin knapp vor bdquoIch bedauere ihre Annexion dieses Systems ist widerrechtlich und hiermit unguumlltigldquo Sie blickte kurz zu Harry der ihr zunickte

bdquoUnd Captain Endarldquo fuhr sie mit einem leichten Laumlcheln fort bdquowenn sie den Planeten scannen sollten ich denke ihre Besatzung hat sich im wahrsten Sinne des Wortes aufgeloumlstldquo

Damit spielte sie auf die Garnison an die sich vor wenigen Sekunden in einer Explosion ausgeloumlst hatte Chakotay bestaumltigte ihr mit einer Handgeste dass es keine Verluste unter der Zivilbevoumllkerung gab Fuumlr Ben Travis der sich neben Captain Janeway aufgestellt hatte war es ein Genuss zu sehen wie Endar vor Wut schaumlumte als er dieselbe Nachricht bekam

bdquoEndarldquo sagte Travis selbstsicher und funkelte den Talarianer hasserfuumlllt an Niemand an Bord konnte es ihm verdenken Nicht nur war seine Heimat in Schutt und Asche verloren nein er hatte auch seinen Stellvertreter verloren der in gewisser Weise fuumlr ihn wie ein Sohn gewesen war bdquoEure Okkupation ist vorbei eure letzten Stuumltzpunkte ausgeloumlscht Wir sind wieder frei Um dies zu gewaumlhrleisten hat sich die Foumlderation bereit erklaumlrt unser System zu bewachen und uns zu schuumltzenldquo

bdquoSie verdammterldquo Endar ballte die rechte Faust und schien sich kaum noch beherrschen zu koumlnnen was aus seiner Sicht sogar verstaumlndlich war Der talarianische Anspruch auf Beta-Candor war so alt wie ihre Raumfahrt selbst und es war demuumltigend fuumlr sie dass jemand anderes das System besaszlig Dies konnte er nicht zulassen

bdquoLaden sie die Waffenldquo befahl er lautstark

Von einem Moment auf den anderen aumlnderte sich die Situation Janeway legte ihre vielleicht arrogante Haltung ab und hob die Haumlnde

bdquoMr Endar ich moumlchte ihnen nahe legen sich aus dem System zuruumlckzuziehen Sie haben nicht nur keine Chance gegen unsldquo

bdquoDas ist mir egalldquo

Chakotay stand langsam auf und naumlherte sich seiner Kommandantin druumlckte dadurch aus das er voll hinter ihr stand

bdquoSind sie bereit einen Krieg gegen die Foumlderation zu riskieren Ein Krieg der ihr Volk vielleicht vernichten wuumlrde Greifen sie uns jetzt an und sie besiegeln das Schicksal ihres Volkesldquo Der Indianer hatte diese Worte nicht als Drohung ausgesprochen Sie stellten eher eine Tatsache dar Eine unangenehme Tatsache Einen ewig scheinenden Moment blickten sich die beiden Kommandanten an Dann klinkte sich Endar aus dem Gespraumlch aus und flog sein Schiff aus dem System Er war fort

COMPUTERLOGBUCH DER VOYAGER CAPTAIN JANEWAY NACHTRAGbdquoBeta-Candor ist frei Die Foumlderation hat mit mehren Schiffen Hilfslieferungen angekuumlndigt und ist bereit die Sicherheit des Systems zu garantieren Ein bewegender Moment war es wie Solor und mit ihm stellvertretend allen Toten der Besatzung gedacht worden ist Lieutenant Bird und Ardev sind auf dem Weg zuruumlck zu ihrem Schiff mit den besten Empfehlungen von mir Das Schiff hat nicht zuletzt auch wegen Faumlhnrich Temaacutenas herausragender Leistung nur leichten Schaden erlitten Lieutenant Commander Barclay versicherte mir dass noch heute Mittag alle Reparaturen durchgefuumlhrt seienldquo

PERSOumlNLICHES LOGBUCH FAumlHNRICH TEMAacuteNA

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STERNZEIT 555492 bdquoIch habe es geschafft Normalerweise wuumlrde ich diese Tatsache als gegeben akzeptieren und mit der Tagesordnung fortfahren Diesmal jedoch nicht Zum ersten Mal spuumlrte ich dass mir und meiner Leistung Respekt gegenuumlber gebracht worden ist Crewmitglieder die mich fruumlher mieden kommen nun spontan auf mich zu und gratulieren mir Auch wenn ich es mir nur schwer eingestehen kann ich bin gluumlcklich In gewisser Weise fuumlhle ich mich nun freier Frei vom Druck aber auch von Argwohn Auch wenn es noch ein weiter Weg sein wird bis man mich vollkommen als Mitglied dieser Mannschaft akzeptieren wird ich habe etwas erreicht Dank der Hilfe eines Menschen den ich nun wie so viele andere an Bord auch als einen Freund bezeichnen kannldquo

Abschiede waren immer schwer So auch diesmal Im Transporterraum der Voyager standen sich die beiden Freunde Travis und Ardev noch einmal gegenuumlber nicht wissend wann sie sich das naumlchste Mal sehen wuumlrden

bdquoDer Doktor hier ist richtig gut Ich glaube wir koumlnnten hier unten auch ein paar von diesen Hologrammen gebrauchen

Ardev lachte

bdquoIch werde sehen was sich in dieser Hinsicht machen laumlsst Ich kann nur hoffen dass ihr Beta-Candor wieder aufbauen koumlnntldquo

bdquoDas werden wirldquo entgegnete Travis selbstsicher bdquoimmerhin stehst du vor einem der Minister der provisorischen Regierungldquo

Ardev umarmte noch einmal seinen Freund begluumlckwuumlnschte ihn so noch einmal zu seinem neuen Posten Der groszlige Mensch stellte sich auf die Transporterplattform

bdquoGruumlszlig deine Frauldquo sagte Ardev zum Abschied Doch der Gesichtsausdruck von Travis veraumlnderte sich wurde schlagartig ernster Langsam stieg er noch einmal von der Plattform herab und wandte sich an den Andorianer

bdquoIch ichldquo raumlusperte er sich lange bdquoich habe dich auch belogen Sarah und die Kinder siesie sind gar nichtldquo

Der Lieutenant verstand und druumlckte abermals seinen Freund teilte so dessen Schmerz Er konnte es nicht mehr ruumlckgaumlngig machen Es blieb nur zu hoffen dass andere in Zukunft ihr Leben friedvoller verbringen konnten Dafuumlr wollte Ben Travis sorgen Das schwor er

bdquoHeyldquo begruumlszligte Chakotay Annika und kuumlsste sie danach liebevoll

bdquoWas fuumlr ein Tag wasldquo

bdquoJaldquo antwortete Annika und bereitete das Essen vor Wie so oft kochte sie das Essen auf ganz natuumlrliche Weise so wie es Chakotay mochte Erschoumlpft lieszlig er sich auf die Couch fallen Annika bemerkte seinen seltsamen Blick und fragte

bdquoWas ist Schatzldquo

Er zoumlgerte bei seiner Antwort

bdquoIch denke uumlber unser Kind nachldquo

bdquoUndldquo

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bdquoIch weiszlig nichtldquo

Langsam kam Annika Hansen zu ihm und setzte sich ebenfalls auf die Couch Sachte legte sie seine Hand in die Ihre

bdquoEr wird es gut haben Chakotayldquo

bdquoDas dachten die Eltern auf Beta-Candor auchldquo erwiderte Chakotay und sprach damit das aus was ihn bedruumlckte

bdquoNicht jeder hat ein solches Pech wie sie Und zudem koumlnnen sie nun einen Neuanfang startenldquo

bdquoWas ist ein Leben ohne Freiheit wertldquo fragte er leise

Wir werden nicht schweigend in der Nacht untergehen Wir werden kaumlmpfen kaumlmpfen um unser Recht zu Leben

- Rebellenfuumlhrer Shakaar vor der Schlacht gegen die cardassianische Garnison in Tusa

FREIHEIT BASED UPON ldquoSTAR TREKldquo CREATED BY GENE RODDENBERRY

PRODUCED FOR TREKNews NETWORKCREATED BY RICK BERMAN amp MICHAEL PILLER AND JERI TAYLOR

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This is a FanFiction-Story for fans We do not get money for our workProduction-Code 296

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STR TREK VOYGER Folge 8x15 httpvoy^ger8treknewsde bdquoFreiheitldquo

bdquoIn welcher Hinsicht Sir Das genau ist es Ich weiszlig nicht ob es an ihrem romulanischen Wesen liegtoder an einer persoumlnlichen Einstellung doch sie machen sich keine Freunde wenn sie jeden nur mit mangelhaftem Respekt behandeln Dies gilt ganz besonders fuumlr houmlherrangige Offiziereldquo

bdquoJahellipCaptainldquo

bdquoIch moumlchte sie warnen Faumlhnrich und ich rate ihnen diese Warnung ernst zu nehmen Ich werde niemanden dulden der auf meinem Schiff Unruhe verbreitet Dazu habe ich schon zu viel erlebt Bittebefolgen sie diesen Ratldquo

bdquoJa Captainldquo

Keine Regung Nichts Ob sie sich nun aumlndern wuumlrde oder nicht war an ihrer Reaktion nicht ersichtlich Janeway seufzte und beschloszlig das Thema zu wechseln

bdquoHaben sie sich den Flugplan angesehen den Lieutenant Ardev erstellt hatldquo

bdquoJaldquo

bdquoWas halten sie davonldquo

bdquoEr ist Schwachsinnldquo

Kathryn hatte mit dieser Reaktion gerechnet umso geringer war also ihre Uumlberraschung

bdquoErklaumlren sieldquo

Nun blickte der Faumlhnrich sie doch fest an Sogar ein leichtes Seufzen war zu houmlren

bdquoCaptain ich soll die Voyager mit Warp-Geschwindigkeit auf den Planeten zufliegen und dann direktim Orbit von Beta-Candor unter Warp gehen um das Auszligenteam runterzubeamen Und anschlieszligendmachen wir uns wieder aus dem Staubldquo

bdquoUndldquo

Temaacutena wirkte nun fassungslos

bdquoUnd Genau im Orbit unter Warp zu gehen ist fast unmoumlglich Verrechne ich mich rasen wir mit mehrfacher Lichtgeschwindigkeit in den Planeten rein und die Voyager ist Geschichte Wenn ich ein Shuttle nehmen koumlnntehellipldquo

bdquoAusgeschlossenldquo

bdquoWiesoldquo

Nun erhob sich der Captain und schaute kurz auf das Sternenbild das ihr Fenster zeigte

bdquoFaumlhnrich wenn da talarianische Schiffe waumlren was wir nicht mit Bestimmtheit sagen koumlnnen sokoumlnnen sie trotz ihrer eingeschraumlnkten Technologie das Shuttle schwer beschaumldigen Zweitens ist esder Voyager mit ihren Moumlglichkeiten viel eher moumlglich eine Silhouette zu erzeugen die unserenkurzen Stop kaschieren kannldquo

Uumlberraschenderweise legte Janeway Temaacutena eine Hand auf die Schulter eine Geste die fuumlr die Romulanerin zwar ungewohnt war doch sie sagte nichts dagegen

bdquoFaumlhnrich ich vertraue auf ihre Faumlhigkeiten Sie schaffen es Ganz bestimmtldquo

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Mehr gab es eigentlich nicht zu sagen Die Navigatorin verlieszlig den Raum und lieszlig eine erschoumlpfte Captain Janeway zuruumlck

Lieutenant Ardev lag auf der Couch des temporaumlren Quartiers das man ihm zugeteilt hatte Er war nicht in der Lage ein Auge zu zu machen Immer wieder dachte er uumlber die Mission nach die morgen stattfinden sollte Nach einem Jahr kehrte er nach Beta-Candor zuruumlck und damit auch zuruumlck zu einem Freund Ben Travis Etwas was niemandem der beim Geheimdienst arbeitete passieren sollte war eingetreten er war in Kontakt mit einer Zielperson getreten Und sogar noch mehr sie wurden Freunde Vertraute Travis lud ihn sogar zu sich und seiner Familie ein Seine Frau hatte herrlich gekocht und seine Kinder hatten Ardev daran erinnert wie wertvoll persoumlnliches Gluumlck war Doch er hatte ihn die ganze Zeit belogen Er war nicht Telek von Andor gewesen ein harmloser Reisender sondern Ardev ein Offizier der Sternenflotte Ja natuumlrlich hatte er Travis das Leben bei dem Angriff gerettet doch das schale Gefuumlhl einen Freund betrogen zu haben blieb Ob seine Kinder noch lebten Oder waren sie tot gestorben bei den Bombardements oder den Straszligenkaumlmpfen zwischen den Besatzern und dem Widerstand Viele Fragen keine Antworten Deswegen hatte er auch auf diese Mission mitgewollt auch wenn Captain Lewinski dagegen gewesen war Nur durch langes Zureden hatte er seinen Kommandanten uumlberzeugen koumlnnen Fast hatte es so geschienen als ob Lewinski befuumlrchtete dass Ardev nicht mehr zuruumlckkam Das der Andorianer auf dem Planeten bleibe wollte um seine Schuld zu suumlhnen In gewisser Weise war es auch so Dies war mehr als eine Mission fuumlr ihn es war etwas was ihm persoumlnlich zu Herzen ging ein Fleck auf seiner Seele Er wollte das zu Ende fuumlhren was er mit begonnen hatte Ohne ihn und seine illegale Aktion wuumlrde es den Widerstand gar nicht geben Er war es der Dutzende Politiker und Admiraumlle angefleht hatte die Kolonisten zu unterstuumltzen so lange bis man seinen Forderungen tatsaumlchlich nachgegeben hatte Und trotz dieser Aktionen fuumlhlte Ardev immer noch dieses Kribbeln diese Anspannung wenn er an Travis dachte Es war die Angst dass ein Freund ums Leben kam den er bis dato gar nicht richtig gekannt hatte Nein er musste darunter Er musste den Planeten befreien Er musste die Taumluschung wieder gutmachen

Es war einige Zeit her dass Lieutenant Commander Tuvok und Lieutenant Junior-Grade Alex Munro in der Umkleide des Hazardteams gewesen waren Nun waren sie hier zuruumlckgekehrt auf Wunsch von Starfleet Intelligence der sich in der Gestalt von Danny Bird manifestierte selber ein Miglied der Elitefoumlderationseinheit Ranger

bdquoIch bin hier um sie uumlber unsere Ausruumlstung und die Mission zu instruierenldquo erkaumlrte Bird und blickte sich anschlieszligend leicht verwirrt um bdquoWo ist Ms Murphyldquo

bdquoSie wurde aufgehaltenldquo eklaumlrte Tuvok der ausnahmsweise mal nicht die Besprechung des Hazardteams leitete

bdquoNun gut es gibt eh nicht viel zu sagen Die Explosion soll eindeutig auf das Konto des Widerstandes gehen daher duumlrfen wir abgesehen von unseren Sternenflotten-Waffen nichts mitnehmen das uns als Angehoumlriger der Foumlderation identifizieren koumlnnteldquo

bdquoWozu auch unser Hazardsuit gehoumlrtldquo entgegnete Munro verdrieszliglich Auf diese Schutzpanzerung zu verzichten wog sicherlich am schwersten

bdquoDies ist korrekt Sie werden ein Gewehr einen Handphaser und Tricorder mitnehmen Weitere Ausruumlstungsgegenstaumlnde erhalten wir bei Bedarf auf dem Planeten von den Widerstaumlndlernldquo

bdquoWie wird die Garnison zerstoumlrt werdenldquo fragte Tuvok

bdquoGanz einfach - oh so einfach nun auch wieder nicht Wir werden ins Innere schleichen denstromproduzierenden Generator auf eine Uumlberladung stellen und uns dann rechtzeitig auf die Voyager beamen lassen bevor alles in die Luft fliegtldquo

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bdquoWas widerum heiszligt das Faumlhnrich Temaacutena ein zweites Mal ihr Warpmanoumlver durchfuumlhren muszligldquo kombinierte Tuvok was zu Munro zu einem Verziehen des Gesichts animierte Als Mitglied des Hazardteams hatte er zwar schon oumlfters mit Missionen zu tun gehabt wo der Zeitfaktor eine groszlige Rolle gespielt hatte nur dies muszligte nicht heiszligen daszlig ihm solche Auftraumlge auch gefielen im Gegenteil

bdquoKorrekt Commander Ich schlage vor wir beide gehen nun die Karten durch Das waumlre alles Danke fuumlr ihre Aufmerksamkeitldquo

Auch zu spaumlter Stunde war das Casino gut besucht denn es war der einzige Ort wo sich die gesamte Mannschaft frei treffen konnte Auch wenn der Doktor selber nichts aszlig ( obwohl er dies simulieren konnte sofern er wollte ) nutzte er das Casino um mit der Mannschaft in Kontakt zu treten An einem der Tische sitzend studierte er einige Berichte aus der Krankenstation Akten Antraumlge Anforderungen Auch einem Hologramm wie es der Doktor wahr machte dies nur wenig Spaszlig Er war ein Mann der Tat jemand der hautnah am Patienten sein wollte statt sich nur stupide Statistiken durchlesen zu muumlszligen Dies war wohl einer der Hautgruumlnde wieso er die Befoumlrderung zur medizinischen Fakultaumlt abgelehnt hatte und lieber auf der Voyager blieb

bdquoDdd - darf ich mich setttzzzz - setzen Zu ihnen meine ichldquo

Das MHN blickte auf und ein Laumlcheln erschien auf seinem Gesicht als er den Chefingenieur des Schifes wahrnahm

bdquoNatuumlrlich Reg Setzen sie sichldquo

Barclay setzte sich vorsichtig darum bemuumlht die Tasse die auf seinem Tablett stand nicht umzukippen Endlich nach einer schier endlosen halben Minute hatte er es geschafft und loumlffelte sein Essen was den Doc zu einem Stirnrunzeln zwang

bdquoMr Barclayldquo erklaumlrte er mitleidig bdquoals leitender medizinischer Offizier dieses Schiffes muszlig ich ihnen dringend von Crewman Chells Alarmstufe Rot-Chilli abraten Seine Wirkung ist eher zweifelhaft fuumlr das Wohlbefinden der gesamten Crewldquo

bdquoIii - Ich bin sicher siesie sie uumlbertreiben Doktorldquo antwortete Barclay und versuchte selbstsicher zu wirken als er sich einen Loumlffel Chilli in den Mund schob Schon im naumlchsten Moment bereute er es Ein Brennen breitete sich in seinem Magen aus er riszlig seine Augen auf und seine Backen roumlteten sich

bdquoAumlchchchhczzzzldquo war der einzige Laut der aus seiner Kehle drang Der Doktor der sich ihn all den Jahren nicht fuumlr einen Namen entscheiden konnte runzelte die Stirn und holte aus einem kleinen Koumlfferchen der neben dem Tisch stand ein Hypospray heraus das er Commander Barclay an den Hals Gleich nach dem Betaumltigen des Injektors verbesserte sich der Zustand Barclays

bdquoDdddd - dankeldquo

bdquoMr Barclay sie sollten lernen dem Urteil ihres Arztes zu trauen

bdquoJa Was halten sie von der Missionldquo

bdquoFaszinierendldquo antwortete der Doc was wieder ein so entsetztes Gesicht bei Barclay ausloumlste daszlig das MHN wieder zum Spray greifen wollte

bdquoWie koumlnnen sie so etwas sagenldquo sagte Barclay und seine Stimme gewann immer mehr an Lautstaumlrke bdquowenn Faumlhnrich Temaacutena nur einen Rechenfehler macht sind wir alle tot Erledigt Iiiiii - im Eimerldquo

Mit einem Laumlcheln lehnte sich das MHN in seinem Stuhl zuruumlck und verschraumlnkte die Arme

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bdquoVertrauen sie mir Reg ich bin sicher dass der Faumlhnrich gerade jetzt entspannt schlaumlft da sie die Loumlsung schon lange gefunden hatldquo

Dieser verdammte Plan Dieser verdammte Ardev Dieser verdammte Ardev

Seit geschlagenen 38 Minuten und 21 Sekunden marschierte Faumlhnrich Temaacutena nun schon in ihrem Quartier auf und ab 38 Minuten in denen ihr Gehirn raste Zu schlafen war sie uumlberhaupt nicht in der Lage Wie denn auch Morgen schon musste sie eines der waghalsigsten Manoumlver durchfuumlhren die in der Galaxis bekannt waren und sie hatte keine Ahnung wie Natuumlrlich konnte der Computer ihr eine Flugbahn ausspucken doch in dieser Beziehung traute sie dem Computer nicht Es lag an der Tatsache die alle Piloten akzeptierten im entscheidenden Moment kam es ganz allein auf den Navigator und sein Gefuumlhl an auf nichts anderes Und dieses Mal war das Gefuumlhl das wichtigste uumlberhaupt Entnervt warf die Romulanerin die Haumlnde in die Luft Musste die Foumlderation immer so umstaumlndlich sein Immer dieser Heiligenschein den sie verbreiten mussten Zu gerne haumltte Temaacutena aus Wut einen Spiegel oder dergleichen zertruumlmmert doch dies ging nicht das sie es schon eine viertel Stunde zuvor getan hatte Wenn sie doch nur einen Gespraumlchspartner haumltte der kompetent genug

Moment entsann sich Temaacutena und lachte auf Natuumlrlich hier an Bord konnte ihr niemand das Wasser reichen Aber sie kannte jemanden von bdquoauszligerhalbldquo der es konnte Mit neuer Motivation zog Temaacutena wieder die Uniform an die ihr uumlberhaupt nicht gefiel (kein Vergleich zu den feudalen Uniformen der Romulaner) und eilte in den Verbindungsgang in Richtung Holo-Deck Da es schon spaumlt war war das Holo-Deck nicht besetzt Die Navigatorin betrat das Deck durch die beiden schweren Schotts und blickte kurz das helle Gittermuster an den Waumlnden der Kammer an

bdquoComputerldquo befahl sie bdquohast du Daten uumlber Lieutenant Thomas Eugene Parisldquo

bdquoPositivldquo

bdquoKannst du ihn bildlich darstellenldquo

bdquoPositivldquo

bdquoZeig ihn mirldquo

Aus dem nichts erschien der mittlerweile verstorbene Navigator der Voyager Beeindruckt von der Detailtreue der Simulation schritt Faumlhnrich Temaacutena um die Projektion Alles stimmte die Groumlszlige die Haare die leicht uumlbermuumldeten Augen die so typisch fuumlr Piloten waren Der Computer hatte ihn sogar in der alten Uniform dargestellt So weit so gut

bdquoComputerldquo sagte sie bdquokannst du die Projektion aufgrund der dir vorliegenden Daten zum Leben erweckenldquo

bdquoPositivldquo

Temaacutena wollte schon den Befehl geben doch sie houmlrte hinter ihrem Ruumlcken eine freundliche Stimme die bdquoHey Wer sind sie denn riefldquo Die Romulanerin drehte sich um und blickte in das freundliche Gesicht Tom Paris der ihr die Hand reichte sie dann jedoch wieder zuruumlcknahm als er sich daran erinnerte daszlig Romulaner diese Geste nicht schaumltzten

bdquoMein Name ist Temaacutena Ich bin die Navigatorin der Voyagerldquo

Paris Gesicht erhellte sich mit einem Laumlcheln

bdquoOh sie duumlrfen nun dieses alte Maumldchen fliegen Gluumlckwunsch Macht sich gut nicht wahrldquo

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bdquoJa sehrldquo antwortete Temaacutena leicht irritiert ob der Lockerheit des ehemaligen Navigators Sie hatte viel von Lieutenant Kim uumlber Mr Paris gehoumlrt doch das er so war sie musste es einfach zugeben faszinierend

bdquoUnd Temaacutena Wo druumlckt der Schuhldquo

Einige Sekunden musste sie uumlberlegen was diese Frage bedeuten sollte schlieszliglich entdeckte sie doch den Sinn hinter dieser menschlichen Redewendung

bdquoIch soll ein Manoumlver durchfuumlhren bei dem ich mit Warpgeschwindigkeit in den Orbit eines Planeten einfliege und dann auf Relativgeschwindigkeit Null verlangsameldquo

Die Projektion Parisacute pfiff einen leisen Ton

bdquoDa haben sie sich ja eine Aufgabe zugemutet Naja wie auch immer dieses Manoumlver habe ich einmal im Delta-Quadranten durchgefuumlhrt als wir ein Landeteam vor den Kazon beschuumltzen sollten Die Daten finden sie sicher imldquo

bdquoIch bin nicht interessiert an irgendwelchen Datenldquo unterbrach ihn Temaacutena harsch Gluumlcklicherweise konnte ein Hologramm nicht beleidigt sein

bdquoAh eine echte Fliegerkolleginldquo erkannte Tom und laumlchelte verschmitzt bdquosie wollen mit mir gemeinsam den Flug proben um ein Gefuumlhl dafuumlr zu bekommen stimmtrsquos ldquo

bdquoDas ist korrektldquo

bdquoNa worauf warten wir noch Computer bilde die Bruumlcke der Voyager nachldquo

Temaacutena war beeindruckt von Lieutenant Paris Nun konnte sie verstehen wieso er ein so angesehener Pilot war Und er half ihr tatsaumlchlich die ganze Nacht probten sie einen verschiedenen Situationen verschiedene Anfluumlge einem nach dem anderen bis alles hundertprozentig klappte Zudem unterrichtete er sie in seine ganz persoumlnlichen Tricks klaumlrte sie uumlber die Besonderheiten der Voyager auf und erinnerte sie noch einmal an grundlegende Dinge So gegen 4 Uhr morgens dann beendeten sie die gemeinsame Sitzung Schlieszliglich nutzte das beste Training ihr nichts wenn sie ihre Augen im entscheidenden Moment nicht offen halten konnte

bdquoViel Gluumlck Temaacutenaldquo wuumlnschte Tom ihr zum Abschluss bdquonicht das sie mir mein Schiff demolierenldquo

bdquoDas werde ich nichtldquo erwiderte die gebuumlrtige Romulanerin so freundlich dass es selbst fuumlr sie uumlberraschend war Mit einem letzten Blick auf Paris befahl sie bdquoComputer Simulation beendenldquo

Die simulierte Bruumlcke verschwand und mit ihr Tom Paris Zuruumlck lieszlig er eine vor Selbstvertrauen strotzende Temaacutena

Wenige Stunden vor dem Einsatz Genau die richtige Zeit fuumlr ein Fruumlhstuumlck um Kraft zu sammeln Mit interessiertem Gesicht waumlhlte Lieutenant Bird einige Spezialitaumlten aus die der Koch Chell als Menuuml aufgestellt hatte Nach kurzem Nachdenken entschied sich der Mensch der normalerweise der taktische Offizier der USS Monitor war fuumlr ein altterranisches Fruumlhstuumlck Flakes und Brot Beides plazierte er auf einem Tablett mit welchem er sich an den Tisch setzte an dem schon sein Crewkamerad saszlig

bdquoMorgenldquo

bdquoMorgenldquo erwiderte Ardev und mampfte ruhig sein Brot weiter

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bdquoSchlecht geschlafen Ardevldquo

bdquoHmmldquo grunzte der andorianische Einsatzoffizier und biss noch einmal herzhaft sein Brot bevor er antwortete bdquoJaldquo

Vom Nebentisch holte sich Danny Bird eine besondere Spezialitaumlt echte Erdnussbutter ein Brotaufstrich den er mehr als einmal bisher auf seinem Schiff vermisst hatte Wieso waren die Replikatoren der Monitor einfach nicht in der Lage diese Koumlstlichkeit herzustellen Fragen auf die nur ein Q eine Antwort wusste

bdquoNervoumlsldquo fragte Ardev seinen Freund leicht respektlos der ihn jedoch nicht zurechtstutzte Lieutenant Ardev war ein ausgezeichneter Offizier einer der besten den Bird kannte doch der gute Andorianer hielt kaum etwas von der Hierarchie Er konnte sich gar nicht mehr daran erinnern wann Ardev ihn oder einen anderen Senior-Offizier mit bdquoSirldquo angeredet hatte

bdquoNicht wirklichldquo log Danny und verwarf gleich wider die Taumluschung bdquoJa schon ein wenig Wie immerldquo

bdquoWaumlre Captain Lewinski jetzt hier wuumlrde er uns nun mit einer flotten Rede aufmunternldquo erinnerte Ardev ihn leicht amuumlsiert

bdquoMit dem einen Fehler dass Captain Lewinski nicht hier ist und das hier nicht die Monitor istldquo entgegnete Bird ebenso verschmitzt

bdquoTrotzdem ein gutes Schiffldquo attestierte Ardev und Bird bestaumltigte es mit einem Nicken

bdquoUnd gute Flakesldquo

bdquoJappldquo

Einige Minuten saszligen sie einfach nur da genossen ihr Fruumlhstuumlck und den Moment auf diesem besonderen Schiff

bdquoIst irgendetwasldquo fragte Bird schlieszliglich Er kannte den Andorianer nun schon seit fast vier Jahren in Folge dessen war er durchaus in der Lage zu erkennen wenn seinen Freund und Kollegen etwas beschaumlftigte Ardev blickte kurz in Richtung Sterne versuchte vermutlich so etwas Kraft zu tanken

bdquoIch bin frohldquo

Diese Aussage war mit Sicherheit so unerwartet dass Lieutenant Bird sie nicht verstand

bdquoWas Wiesoldquo

Ardev biss noch einmal vom Brot ab und kaute zufrieden darauf herum

bdquoWenn alles klappt und davon gehe ich aus kriege ich heute die Gelegenheit einiges wieder ins Lot zu bringenldquo

Mehr sagte er auch nicht und Danny beschloss ihn nicht weiter zu fragen Vorerst konnte er nur beten dass diese Faumlhnrich Temaacutena dieses Wahnsinnsmanoumlver was sich Ardev ausgedacht hatte durchfuumlhren konnte

COMPUTERLOGBUCH DER VOYAGER CAPTAIN JANEWAY NACHTRAGbdquoEs geht los Alle Leute sind auf ihren Posten die beiden Offiziere von der Monitor warten mit Commander Tuvok und einer kleinen Gruppe des Hazardteams im Transporterraum waumlhrend wir hier auf der Bruumlcke unser ganzes Vertrauen in Faumlhnrich

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Temaacutena setzen muumlssen Bei dem Anblick ihres selbstbewussten Gesichtsausdruckes habe ich jedoch keinen Zweifel dass alles gut gehen wirdldquo

bdquoAlle Stationen melden Bereitschaft Systeme laufen einwandfreildquo meldete Lieutenant Kim mit leicht nervoumlsem Gesichtsausdruck Immerhin konnten sie alle in den naumlchsten Sekunden tot sein und wuumlrden es nicht einmal richtig mitbekommen Wie es fuumlr eine Frau ihrer Position uumlblich war versuchte Captain Janeway einen gesunden Optimismus auszustrahlen Aus den Augenwinkeln betrachtete sie Chakotay Was mochte er wohl denken

bdquoIch bestaumltige Mr Kims Analyseldquo ergaumlnzte Chakotays Frau Crewman Hansen die wie immer hinter den beiden Kommandosesseln an ihrer Station stand Einmal noch durchatmen

bdquoWenn sie bereit sind koumlnnen wir loslegen Faumlhnrichldquo

bdquoAye Maacuteamldquo

Gespannt blickten alle auf den Projektionsschirm und beobachteten wie sich die Sterne in Schlieren verwandelten als die Voyager auf Warp ging

16 15 14

In Gedanken zaumlhlte der Captain den Countdown runter Sie hatten darauf verzichtet ihn oumlffentlich kundzutun da man befuumlrchtete dies koumlnnte Temaacutenas Konzentration stoumlren Und der Faumlhnrich war hochkonzentriert Sie schien sich auf Instrumente UND Sichtschirm zu verlassen verschmolz praktisch mit dem Schiff Ihre schlanken Finger huschten uumlber die Tastatur kontrollierten Einstellungen uumlberpruumlften Zahlen Die Augen huschten hin und her versuchten jede Information aufzunehmen und zu verarbeiten

2 1 Jetzt

Die Schlieren loumlsten sich auf wurden durch einen Planeten ersetzt der mit unfaszligbarer Geschwindigkeit auf sie zu raste Fuumlr einen winzigen Moment befuumlrchtete Janeway daszlig sie es nicht geschafft hatten Dann stoppten sie so abrupt daszlig die Traumlgheitsabsorber heulten und man sich festhalten muszligte um nicht von den Sitzen gerissen zu werden Und dann hatten sie es geschafft bdquoTransporterraum jetztldquo

Fuumlr Freude war keine Zeit Auch wenn sie es geschafft hatten die Voyager fuumlr einen kurzen Moment vor den primitiven Sensoren der Talarianer zu verbergen dies wuumlrde nicht lange anhalten

bdquoSie sind untenldquo bestaumltigte Kim

bdquoTemaacutenaldquo

Aber Janeway muszligte nichts mehr sagen denn schon wieder beschleunigte die Voyager auf Warp Es war fuumlr die Maschinen eine wahnsinnige Belastung von Geschwindigkeit Null auf Warp zu gehen doch Chefingenieur Barclay hatte gute Arbeit geleistet das Schiff blieb heil Und dann waren sie wieder im Foumlderationsraum

bdquoVoller Stopldquo befahl Chakotay

Nun war das Auszligenteam auf sich gestellt

An den verabredeten Koordinaten auf einer Wiese materialisierte das fuumlnfkoumlpfige Auszligenteam Sie wurden schon erwartet Einige Angehoumlrige verschiedener Foumlderationswelten richteten ihre Waffen auf sie wurden jedoch von Ben Travis zuruumlckgepfiffen

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bdquoArdevldquo sagte er erfreut und ging auf den alten Bekannten zu Dieser nahm ihn in den Arm unddruumlckte ihn

bdquoBin ich froh dass du wohlauf bist Was macht die Familieldquo

bdquoEs geht ihr gutldquo antwortete Travis froumlhlich bdquosie ist in einem Camp des Widerstandesldquo

Lieutenant Commander Tuvok trat vor gefolgt von Danny Bird

bdquoMr Travis ich moumlchte die Wiedersehensfeier ja nur ungern unterbrechen doch wir sollten uns schnellstmoumlglich von diesem offenen Terrain fortbewegenldquo

bdquoNatuumlrlichldquo

Sie sattelten ihr Gepaumlck und machten sich auf den Marsch der ungefaumlhr eine halbe Stunde dauerte Lieutenant Bird hatte den Replikator richtig programmiert denn das gesamte Auszligenteam trug die selben dunkeln Westen und Hosen wie die Einheimischen von Beta-Candor Vorbei anwunderschoumlnen Landschaften fuumlhrte Travis sie in eine kleine Houmlhle wo sie rasteten Unterwegs sahen sie Gebaumluderuinen Fluumlchtlingslager und talarianische Polizisten Ein schrecklicher Anblick was auseiner der schoumlnsten Kolonien der Foumlderation geworden war Sogar Tuvok schien ein ums andere malbesorgt uumlber die momentane Situation zu sein In der Houmlhle angekommen sprachen sie ihren Plandurch und versorgten sich kurz mit Wasser Tuvok teilte Munro und Murphy auf ihre Posten ein waumlhrend Ardev und Travis etwas tiefer in die Houmlhle gingen und sich in dem matten Daumlmmerlicht der Lampen einen Kaffee genehmigen

bdquoIch habe mich nie bedanktldquo begann Travis das Gespraumlch

bdquoWofuumlrldquo

bdquoNa fuumlr die Ausruumlstung Und dafuumlr dass du gesorgt hast dass man uns hier nicht vergisstldquo

bdquoGern geschehenldquo

Ein kurzer Moment des Schweigens trat ein waumlhrend beide an ihrem Kaffee nippten Er schmecktekarg lasch was wohl an der schlechten Lebensmittelversorgung des Planeten lag Im Hintergrund vernahmen sie ihre Begleiter die den lebenswichtigen Angriff auf die Garnison planten der ihnenendlich die Freiheit wiedergeben sollte

bdquoWer ist dein Begleiterldquo fragte Travis muumlde Deutlich war ihm der Schlafentzug anzusehen Sein Haarschien seit ihrer letzten Begegnung noch weniger geworden zu sein und er war duumlnner geworden Wenig Essen

bdquoLieutenant Danny Bird Ein Freund von meinem Schiffldquo

bdquoHmldquo

Wieder nippten beiden an dem Kaffee

bdquoVerzeihst du mirldquo fragte Ardev dann doch ploumltzlichldquo

bdquoWofuumlrldquo

bdquoDass ich dich getaumluscht habe Angelogen Und missbrauchtldquo

Ein kleiner Schatten huschte uumlber das Gesicht Travisacute Ja es hatte an seinem Selbstvertrauen genagtdass man ihn hatte so leicht taumluschen koumlnnen Er hatte sich Vorwuumlrfe gemacht er hatte an sich selbstgezweifelt Und es schlieszliglich abgetan

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bdquoJaldquo

Mehr gab es nicht zusagen Dieses simple eine Wort war der Grund gewesen wieso Ardev hier sein wollte Nun hatte er es und war um so mehr bestrebt seinem Freund zu helfen

bdquoGehen wirldquo fragte er leise

bdquoJaldquo erwiderte der Anfuumlhrer der Rebellion von Beta-Candor fest und packte sein Gewehr Es war exakt eines der Gewehre die Ardev damals in einer illegalen Aktion von der Monitor auf den Planeten gebeamt hatte Gemeinsam in enger Formation und geschuumltzt durch das hohe Gras schritt die Kolonne immer auf der Hut nicht direkt in die Arme einer talarianischen Patrouille zu laufen Fuumlnfzig Minuten dauerte der Marsch uumlber Stock und Stein der von Travis und Tuvok angefuumlhrt wurde Der Vulkanier demonstrierte einmal mehr eindrucksvoll wieso er der Sicherheitschef des Schiffes war seine Kondition war fabelhaft und sein Tempo enorm Alle mussten ganz schoumln anziehen um nachzukommen Sie kamen vorbei an wunderschoumlnen Landschaften riesigen Baumlumen Im Hintergrund ragte eine wundervolle Gebirgskette auf Doch sie sahen auch Ruinen verfallene Haumluserund ab und an die Uumlberreste von Leichen Immer wieder blickten die Crewmitglieder der Voyager zu ihren einheimischen Begleitern und immer wieder sahen sie den Schmerz in deren Augen wenn sie an einem weitern Symbol des Verfalls von Beta-Candor vorbeikamen Schlieszliglich lieszligen sie sich alle ruckartig zu Boden fallen In einiger Entfernung ragte ihr Ziel vor ihnen auf Travis reichte Tuvok sein Fernglas

bdquoHier sehen sieldquo erklaumlrte er

Fachmaumlnnisch lugte Tuvok durch die Sichthilfe und zaumlhlte die Wachen In seinem Kopf nahm ein Plan Gestalt an

bdquoMs Murphy sehen sie die Wache an der oumlstlichen Wache Sie ist relativ ungeschuumltzt Wenn sie ihren Rundgang beendet und an das Ende der Mauer kommt Erledigen sie sie Anschlieszligend uumlberqueren wir die Mauerldquo

Die recht attraktive Frau und Freundin von Alex Munro nickte entschlossen und robbte etwas im hohen Gras vor Dann aktivierte sie ihr Gewehr stellte es auf die houmlchste Stufe ein und passte ihr Visier an Langsam und bedaumlchtig legte sie das Gewehr an zielte auf die Stelle die der Wachtposten gleich erreichen sollte Minutenlang verharrte sie regungslos

bdquoKann sie so etwasldquo fluumlsterte Travisacute Stellvertreter Solor zu Bird der nur die Achseln zuckte Obwohl sie dies gehoumlrt hatte reagierte Telisa Murphy nicht darauf Sie war zu sehr auf das Ziel konzentriert als das sie sich noch ablenken konnte

Noch ein paar Meter noch ein paar

Ein einzelner Phaserimpuls raste durch die Nacht und loumlste den Wachposten in seine Molekuumlle auf ohne das er die Gelegenheit hatte zu schreien Crewman Murphy hatte den Augenblick mit Bedacht gewaumlhlt so dass keine der anderen Wachen hinsah oder irgendwie den Schuss registrieren konnte Sie winkte kurz mit der Hand und schnell stuumlrmte der Trupp zur Mauer immer darauf bedacht nicht entdeckt zu werden Dort angekommen verteilte Ben Travis Enterhaken die die Kaumlmpfer uumlber die Mauern warfen Es waren besondere Haken welche die beim Bodenkontakt sich einbuddelten und so eine besondere Stabilitaumlt garantierten Schnell kletterten sie die Wand hoch einige schneller andere langsamer aber immerhin sie schafften es

bdquoSollen wir die Haken vernichtenldquo fragte Munro kurz und Tuvok nickte Die Voyager wuumlrde sie sofort abholen wenn sie das Signal gaben also wieso noch Spuren hinterlassen Munro desintegrierte die Haken ebenfalls und ging dann zu den anderen die sich hinter einigen Frachtkisten verbargen geschuumltzt vor den wachsamen Augen der Talarianer Kurz atmeten sie alle durch Die naumlchsten Minuten waren entscheidend in Folge dessen durfte ihnen kein Fehler unterlaufen Travis teilte die Teams ein

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bdquoTuvok Munro Solor Ardev sie haben es direkt mit dem Generator zu tun Sorgen sie fuumlr seineUumlberladung Bird Murphy Katinka und ich werden einen Fehlalarm ausloumlsen damit die Truppen ihre Posten verlassenldquo

bdquoUnd wieldquo

bdquoIch uumlberzeuge sie davon dass in Metravira die Houmllle los istldquo laumlchelte Bird verschmitzt und kam damit der Antwort Travis acute zuvor Alle erklaumlrten sich einverstanden Tuvok wies alle noch einmal an ihre Gewehre auf volle Energie zu stellen ein Umstand der ihnen nicht gerade behagte doch sie konnten nicht riskieren irgendwelche Zeugen fuumlr eine Beteiligung der Foumlderation zuruumlckzulassen Zudem befahl er eine strikte Funkstille was auch von Travis bestaumltigt wurde Noch einmal Luft holen Tuvok zaumlhlte leise ein paar Zahlen runter und lief dann los gefolgt von seinem Trupp Travis tat das Selbe lief stattdessen jedoch in die andere Richtung zum Kommunikationszentrum

Der Generatorzugang war nachlaumlssigerweise nicht bewacht also war das Eindringen fuumlr Tuvoks Mannen kein Problem Hinter einer Kiste versteckten sie sich abermals um einer Wache zu entgehen die hier ihre Runden drehte

bdquoIch werde ihn erledigen einen Momentldquo erklaumlrte Ardev kam jedoch nicht dazu seinen Mut zu beweisen denn spontan tauchte Commander Tuvok fast lautlos hinter der Wache auf und betaumlubte ihn mit einem vulkanischen Nervengriff was Munro zu einem verschmitzen Grinsen und den Andorianer zu dem Kommentar bdquodas haumltte ich auch von Lieutenant TacutePer her wissen muumlssenldquo veranlasste Rasch schritten sie den kleinen Korridor weiter und kamen sogleich an dem Zugang zum Generatorraum an Die Gruppe bezog an beiden Seiten des Zugangs Stellung und bereitete sich darauf vor den Raum mit einem flaumlchendeckenden Beschuss zu bdquosaumlubernldquo Dazu stellten sie die Gewehre auf breite Streuung ein Aus dem Geheimdienstberichten wussten sie dass die Talarianer gluumlcklicherweise noch nicht die Faumlhigkeit besaszligen Waffenfeuer an Bord ihrer Schiffe und Anlagen zu registrieren Ardev nickte Tuvok zu der daraufhin den Ausloumlser betaumltigte Die schwere Tuumlr glitt geraumluschvoll zur Seite und das Auszligenteam feuerte ihre Waffen in den Raum ab Zwei Wachen wurden sofort getroffen und loumlsten sich auf doch die dritte bekam noch vor ihrem Tod die Gelegenheit den Abzug zu betaumltigen Der Energiestrahl fauchte durch den Raum und traf Solor Der Tellarit hatte sich unvorsichtigerweise zu weit aus der Deckung gewagt und hatte ein ideales Ziel geboten Die Entladung traf in der Brust und schleuderte den jungen Mann gegen die Wand er war sofort tot gestorben aufgrund seiner Unerfahrenheit Als Vulkanier ermahnte Tuvok Munro und Ardev zwar mit der Mission fortzufahren doch beide blickten paralysiert auf die Leiche des Tellariten Wieder ein Toter wieder eine Familie die einen Sohn zu beklagen hatte

Dann rissen sie sich zusammen als Alarm in der Basis ausgegeben wurde Hatte man sie entdeckt Sollten nun Dutzende Wachen den Raum stuumlrmen so hatten sie trotz ihrer uumlberlegenen Technologie keine Chance Doch die Sprechanlage gab Entwarnung

bdquoAufstand in Metravira Quadrant 16 Alpha Beta und Delta-Division ausruumlckenldquo

Ja Travis hatte es geschafft Schnell verschloszlig Munro die schwere Tuumlr und zerstoumlrte den Mechanismus mit seinem Phaser Sie hatten ohnehin nicht vor den Planeten durch diesen Ausgang wieder zu verlassen Aus einem der Sichtfenster beobachtete Ardev wie hunderte talarianischer Soldaten in ihren Lederuniformen in Richtung Stadt rannten Es klappte perfekt Fast schon zu perfekt so daszlig man miszligtrauisch werden konnte An Bord der Monitor hatte es immer wieder Situationen wie diese gegeben wo es scheinbar ruhig war und dann doch noch eine Katastrophe geschah

Doch dies war nicht die Monitor Und dies war auch keine gewoumlhnliche Mission Hier ging es um die Freiheit Und was zaumlhlte mehr Lieutenant Commander Tuvok zuumlckte seinen Tricorder und scannte kurz die Kontrollen Neben den massiven Konsolen war ein weiter Gang an dessem Ende man den massiven Generator sehen konnte Wenn er hochging wuumlrde die gesamte Garnison vernichtet werden

bdquoIch hoffe Sirldquo sagte Munro und sprach damit Ardevs Bedenken aus bdquodas sie alles richtig einstellen Ist die Detonation naumlmlich zu stark wird auch von der Stadt da drauszligen nicht zu viel uumlbrig bleibenldquo

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STR TREK VOYGER Folge 8x15 httpvoy^ger8treknewsde bdquoFreiheitldquo

bdquoMr Munro unabhaumlngig von ihren Zweifeln bezuumlglich meiner Kompetenz kann ich ihnen versichern dass ich genau weiszlig was zu tun istldquo

Diese Antwort veranlasste Munro zu einem Lachen was Ardev nicht teilen konnte Solor war tot Wie stand es um das andere Auszligenteam Aufgrund der zu Anfang beschlossenen Funkstille konnte er nicht nachfragen Er hatte sich nicht dieser Mission angeschlossen um seine Freunde sterben zu sehen

Gespanntes Warten herrschte auf der USS Voyager die im anliegenden Foumlderationsraum wartete Captain Janeway spielte mit ihrem Kommunikator eine Angewohnheit die sie schon vor langer Zeit abzulegen versucht hatte Commander Chakotay verstieszlig gegen das Protokoll indem er neben seiner Frau stand und zaumlrtlich ihre Hand hielt Kathryn war bereit daruumlber hinwegzusehen Genau wie Harry war auch sie in Sorge Nicht nur um die Mission sondern auch um ihren alten Freund Tuvok Der Tod von Tom Paris hatte sie in schmerzhafter Weise daran erinnert dass sie alle sterblich waren unabhaumlngig von ihrer Herkunft oder ihren Taten Es konnte jeder von ihnen von einem Moment zum anderen aus dem Leben scheiden Diese Tatsache hatten sie alle oft verdraumlngt und wurde dann doch wieder durch Tom bestaumltigt Sie vermisste ihn Sie alle taten es

bdquoWir empfangen ein Signalldquo meldete Harry nervoumls und blickte zu Temaacutena die nun ein zweites Mal das gewagte Manoumlver durchfuumlhren musste Auch Captain Janeway war nun angespannt Einmal hatte es geklappt doch auch beim zweiten Mal Sie strapazierten ihr Gluumlck so viel stand fest Wieder verzogen sich die Sterne zu bunten Streifenmustern als das Schiff auf Uumlberlichtgeschwindigkeit beschleunigte Doch Faumlhnrich Temaacutena hatte einen guten Lehrer gehabt Es waumlre zu viel des guten wenn man sagte sie meisterte die Situation souveraumln doch sie schien kaum Probleme zu haben Abermals wurden die Absorber stark beansprucht und einige Relais explodierten doch ansonsten blieb die Voyager intakt

Gut gemacht Maumldchen dachte Kathryn und dachte dabei an zwei Personen zugleich

bdquoIch habe das Auszligenteamldquo sagte Lieutenant Kim und entspannte sich dabei Doch nur fuumlr kurze Zeit bdquoTalarianisches Kriegsschiff auf Abfangkursldquo

Janeway stand aus ihrem Sessel auf bdquoRoter Alarmldquo

Die Alarmsirenen heulten und auf der Bruumlcke wurde das Licht abgedunkelt als sich das Schiff gefechtsklar machte Der Hauptschirm zeigte den sich naumlhernden Kontrahenten das talarianische Schiff hatte vier Heckflossen und war sowohl in der Groumlszlige als auch der Bewaffnung der Voyager haushoch unterlegen ein Umstand der die Talarianer nicht im mindesten zu stoumlren schien

bdquoSie laden die Waffenldquo meldete Lieutenant Ayala der Tuvok an der Taktiv vertrat bdquoMoment Captain sie rufen unsldquo

bdquoAuf den Schirmldquo

Janeway straffte die Haltung Wieso sollte sie nicht so selbstbewusst wie moumlglich auftreten Aus den Augenwinkeln registrierte sie wie Tuvok Bird Ardev und Travis aus dem Turbolift kamen Gut sie hatten es geschafft Das Bild auf den Schirm wechselte von dem Planeten zum talarianischen Kommandanten der ihr seltsam vertraut schien Er hatte tiefe Knorpel in der Stirn und seine behandschuhte Uniform die mit vielen Symbolen verziert war wirkte sehr beeindruckend auch wennCaptain Janeway sich von solchen Aumluszligerlichkeiten in der Regel nicht beeindrucken lieszlig

bdquoHier ist Captain Endar Was machen sie hier im talarianischen Raumldquo fragte er zwar veraumlrgert aber nicht ungehalten

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bdquoCaptain Janeway von der Voyagerldquo stellte sich die Kommandantin knapp vor bdquoIch bedauere ihre Annexion dieses Systems ist widerrechtlich und hiermit unguumlltigldquo Sie blickte kurz zu Harry der ihr zunickte

bdquoUnd Captain Endarldquo fuhr sie mit einem leichten Laumlcheln fort bdquowenn sie den Planeten scannen sollten ich denke ihre Besatzung hat sich im wahrsten Sinne des Wortes aufgeloumlstldquo

Damit spielte sie auf die Garnison an die sich vor wenigen Sekunden in einer Explosion ausgeloumlst hatte Chakotay bestaumltigte ihr mit einer Handgeste dass es keine Verluste unter der Zivilbevoumllkerung gab Fuumlr Ben Travis der sich neben Captain Janeway aufgestellt hatte war es ein Genuss zu sehen wie Endar vor Wut schaumlumte als er dieselbe Nachricht bekam

bdquoEndarldquo sagte Travis selbstsicher und funkelte den Talarianer hasserfuumlllt an Niemand an Bord konnte es ihm verdenken Nicht nur war seine Heimat in Schutt und Asche verloren nein er hatte auch seinen Stellvertreter verloren der in gewisser Weise fuumlr ihn wie ein Sohn gewesen war bdquoEure Okkupation ist vorbei eure letzten Stuumltzpunkte ausgeloumlscht Wir sind wieder frei Um dies zu gewaumlhrleisten hat sich die Foumlderation bereit erklaumlrt unser System zu bewachen und uns zu schuumltzenldquo

bdquoSie verdammterldquo Endar ballte die rechte Faust und schien sich kaum noch beherrschen zu koumlnnen was aus seiner Sicht sogar verstaumlndlich war Der talarianische Anspruch auf Beta-Candor war so alt wie ihre Raumfahrt selbst und es war demuumltigend fuumlr sie dass jemand anderes das System besaszlig Dies konnte er nicht zulassen

bdquoLaden sie die Waffenldquo befahl er lautstark

Von einem Moment auf den anderen aumlnderte sich die Situation Janeway legte ihre vielleicht arrogante Haltung ab und hob die Haumlnde

bdquoMr Endar ich moumlchte ihnen nahe legen sich aus dem System zuruumlckzuziehen Sie haben nicht nur keine Chance gegen unsldquo

bdquoDas ist mir egalldquo

Chakotay stand langsam auf und naumlherte sich seiner Kommandantin druumlckte dadurch aus das er voll hinter ihr stand

bdquoSind sie bereit einen Krieg gegen die Foumlderation zu riskieren Ein Krieg der ihr Volk vielleicht vernichten wuumlrde Greifen sie uns jetzt an und sie besiegeln das Schicksal ihres Volkesldquo Der Indianer hatte diese Worte nicht als Drohung ausgesprochen Sie stellten eher eine Tatsache dar Eine unangenehme Tatsache Einen ewig scheinenden Moment blickten sich die beiden Kommandanten an Dann klinkte sich Endar aus dem Gespraumlch aus und flog sein Schiff aus dem System Er war fort

COMPUTERLOGBUCH DER VOYAGER CAPTAIN JANEWAY NACHTRAGbdquoBeta-Candor ist frei Die Foumlderation hat mit mehren Schiffen Hilfslieferungen angekuumlndigt und ist bereit die Sicherheit des Systems zu garantieren Ein bewegender Moment war es wie Solor und mit ihm stellvertretend allen Toten der Besatzung gedacht worden ist Lieutenant Bird und Ardev sind auf dem Weg zuruumlck zu ihrem Schiff mit den besten Empfehlungen von mir Das Schiff hat nicht zuletzt auch wegen Faumlhnrich Temaacutenas herausragender Leistung nur leichten Schaden erlitten Lieutenant Commander Barclay versicherte mir dass noch heute Mittag alle Reparaturen durchgefuumlhrt seienldquo

PERSOumlNLICHES LOGBUCH FAumlHNRICH TEMAacuteNA

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STERNZEIT 555492 bdquoIch habe es geschafft Normalerweise wuumlrde ich diese Tatsache als gegeben akzeptieren und mit der Tagesordnung fortfahren Diesmal jedoch nicht Zum ersten Mal spuumlrte ich dass mir und meiner Leistung Respekt gegenuumlber gebracht worden ist Crewmitglieder die mich fruumlher mieden kommen nun spontan auf mich zu und gratulieren mir Auch wenn ich es mir nur schwer eingestehen kann ich bin gluumlcklich In gewisser Weise fuumlhle ich mich nun freier Frei vom Druck aber auch von Argwohn Auch wenn es noch ein weiter Weg sein wird bis man mich vollkommen als Mitglied dieser Mannschaft akzeptieren wird ich habe etwas erreicht Dank der Hilfe eines Menschen den ich nun wie so viele andere an Bord auch als einen Freund bezeichnen kannldquo

Abschiede waren immer schwer So auch diesmal Im Transporterraum der Voyager standen sich die beiden Freunde Travis und Ardev noch einmal gegenuumlber nicht wissend wann sie sich das naumlchste Mal sehen wuumlrden

bdquoDer Doktor hier ist richtig gut Ich glaube wir koumlnnten hier unten auch ein paar von diesen Hologrammen gebrauchen

Ardev lachte

bdquoIch werde sehen was sich in dieser Hinsicht machen laumlsst Ich kann nur hoffen dass ihr Beta-Candor wieder aufbauen koumlnntldquo

bdquoDas werden wirldquo entgegnete Travis selbstsicher bdquoimmerhin stehst du vor einem der Minister der provisorischen Regierungldquo

Ardev umarmte noch einmal seinen Freund begluumlckwuumlnschte ihn so noch einmal zu seinem neuen Posten Der groszlige Mensch stellte sich auf die Transporterplattform

bdquoGruumlszlig deine Frauldquo sagte Ardev zum Abschied Doch der Gesichtsausdruck von Travis veraumlnderte sich wurde schlagartig ernster Langsam stieg er noch einmal von der Plattform herab und wandte sich an den Andorianer

bdquoIch ichldquo raumlusperte er sich lange bdquoich habe dich auch belogen Sarah und die Kinder siesie sind gar nichtldquo

Der Lieutenant verstand und druumlckte abermals seinen Freund teilte so dessen Schmerz Er konnte es nicht mehr ruumlckgaumlngig machen Es blieb nur zu hoffen dass andere in Zukunft ihr Leben friedvoller verbringen konnten Dafuumlr wollte Ben Travis sorgen Das schwor er

bdquoHeyldquo begruumlszligte Chakotay Annika und kuumlsste sie danach liebevoll

bdquoWas fuumlr ein Tag wasldquo

bdquoJaldquo antwortete Annika und bereitete das Essen vor Wie so oft kochte sie das Essen auf ganz natuumlrliche Weise so wie es Chakotay mochte Erschoumlpft lieszlig er sich auf die Couch fallen Annika bemerkte seinen seltsamen Blick und fragte

bdquoWas ist Schatzldquo

Er zoumlgerte bei seiner Antwort

bdquoIch denke uumlber unser Kind nachldquo

bdquoUndldquo

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bdquoIch weiszlig nichtldquo

Langsam kam Annika Hansen zu ihm und setzte sich ebenfalls auf die Couch Sachte legte sie seine Hand in die Ihre

bdquoEr wird es gut haben Chakotayldquo

bdquoDas dachten die Eltern auf Beta-Candor auchldquo erwiderte Chakotay und sprach damit das aus was ihn bedruumlckte

bdquoNicht jeder hat ein solches Pech wie sie Und zudem koumlnnen sie nun einen Neuanfang startenldquo

bdquoWas ist ein Leben ohne Freiheit wertldquo fragte er leise

Wir werden nicht schweigend in der Nacht untergehen Wir werden kaumlmpfen kaumlmpfen um unser Recht zu Leben

- Rebellenfuumlhrer Shakaar vor der Schlacht gegen die cardassianische Garnison in Tusa

FREIHEIT BASED UPON ldquoSTAR TREKldquo CREATED BY GENE RODDENBERRY

PRODUCED FOR TREKNews NETWORKCREATED BY RICK BERMAN amp MICHAEL PILLER AND JERI TAYLOR

EXECUTIVE PRODUCERS MAX S PFAFFSTALLER amp SEBASTIAN OSTSIEKERCO-EXECUTIVE PRODUCER MARKUS RACKOW

PRODUCER MILA FRERICHSCO-PRODUCER TIM PRUESSMANN amp FLORIAN TSCHIRPKE

PRODUCTION-DESIGNER PARTICK VENETZWRITTEN BY NADIR ATTAR

TM amp Copyright copy 2001 by TREKNews Network All Rights Reserved bdquoSTAR TREKldquo is a registered trademark and related marks are trademarks of PARAMOUNT PICTURES

This is a FanFiction-Story for fans We do not get money for our workProduction-Code 296

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Mehr gab es eigentlich nicht zu sagen Die Navigatorin verlieszlig den Raum und lieszlig eine erschoumlpfte Captain Janeway zuruumlck

Lieutenant Ardev lag auf der Couch des temporaumlren Quartiers das man ihm zugeteilt hatte Er war nicht in der Lage ein Auge zu zu machen Immer wieder dachte er uumlber die Mission nach die morgen stattfinden sollte Nach einem Jahr kehrte er nach Beta-Candor zuruumlck und damit auch zuruumlck zu einem Freund Ben Travis Etwas was niemandem der beim Geheimdienst arbeitete passieren sollte war eingetreten er war in Kontakt mit einer Zielperson getreten Und sogar noch mehr sie wurden Freunde Vertraute Travis lud ihn sogar zu sich und seiner Familie ein Seine Frau hatte herrlich gekocht und seine Kinder hatten Ardev daran erinnert wie wertvoll persoumlnliches Gluumlck war Doch er hatte ihn die ganze Zeit belogen Er war nicht Telek von Andor gewesen ein harmloser Reisender sondern Ardev ein Offizier der Sternenflotte Ja natuumlrlich hatte er Travis das Leben bei dem Angriff gerettet doch das schale Gefuumlhl einen Freund betrogen zu haben blieb Ob seine Kinder noch lebten Oder waren sie tot gestorben bei den Bombardements oder den Straszligenkaumlmpfen zwischen den Besatzern und dem Widerstand Viele Fragen keine Antworten Deswegen hatte er auch auf diese Mission mitgewollt auch wenn Captain Lewinski dagegen gewesen war Nur durch langes Zureden hatte er seinen Kommandanten uumlberzeugen koumlnnen Fast hatte es so geschienen als ob Lewinski befuumlrchtete dass Ardev nicht mehr zuruumlckkam Das der Andorianer auf dem Planeten bleibe wollte um seine Schuld zu suumlhnen In gewisser Weise war es auch so Dies war mehr als eine Mission fuumlr ihn es war etwas was ihm persoumlnlich zu Herzen ging ein Fleck auf seiner Seele Er wollte das zu Ende fuumlhren was er mit begonnen hatte Ohne ihn und seine illegale Aktion wuumlrde es den Widerstand gar nicht geben Er war es der Dutzende Politiker und Admiraumlle angefleht hatte die Kolonisten zu unterstuumltzen so lange bis man seinen Forderungen tatsaumlchlich nachgegeben hatte Und trotz dieser Aktionen fuumlhlte Ardev immer noch dieses Kribbeln diese Anspannung wenn er an Travis dachte Es war die Angst dass ein Freund ums Leben kam den er bis dato gar nicht richtig gekannt hatte Nein er musste darunter Er musste den Planeten befreien Er musste die Taumluschung wieder gutmachen

Es war einige Zeit her dass Lieutenant Commander Tuvok und Lieutenant Junior-Grade Alex Munro in der Umkleide des Hazardteams gewesen waren Nun waren sie hier zuruumlckgekehrt auf Wunsch von Starfleet Intelligence der sich in der Gestalt von Danny Bird manifestierte selber ein Miglied der Elitefoumlderationseinheit Ranger

bdquoIch bin hier um sie uumlber unsere Ausruumlstung und die Mission zu instruierenldquo erkaumlrte Bird und blickte sich anschlieszligend leicht verwirrt um bdquoWo ist Ms Murphyldquo

bdquoSie wurde aufgehaltenldquo eklaumlrte Tuvok der ausnahmsweise mal nicht die Besprechung des Hazardteams leitete

bdquoNun gut es gibt eh nicht viel zu sagen Die Explosion soll eindeutig auf das Konto des Widerstandes gehen daher duumlrfen wir abgesehen von unseren Sternenflotten-Waffen nichts mitnehmen das uns als Angehoumlriger der Foumlderation identifizieren koumlnnteldquo

bdquoWozu auch unser Hazardsuit gehoumlrtldquo entgegnete Munro verdrieszliglich Auf diese Schutzpanzerung zu verzichten wog sicherlich am schwersten

bdquoDies ist korrekt Sie werden ein Gewehr einen Handphaser und Tricorder mitnehmen Weitere Ausruumlstungsgegenstaumlnde erhalten wir bei Bedarf auf dem Planeten von den Widerstaumlndlernldquo

bdquoWie wird die Garnison zerstoumlrt werdenldquo fragte Tuvok

bdquoGanz einfach - oh so einfach nun auch wieder nicht Wir werden ins Innere schleichen denstromproduzierenden Generator auf eine Uumlberladung stellen und uns dann rechtzeitig auf die Voyager beamen lassen bevor alles in die Luft fliegtldquo

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bdquoWas widerum heiszligt das Faumlhnrich Temaacutena ein zweites Mal ihr Warpmanoumlver durchfuumlhren muszligldquo kombinierte Tuvok was zu Munro zu einem Verziehen des Gesichts animierte Als Mitglied des Hazardteams hatte er zwar schon oumlfters mit Missionen zu tun gehabt wo der Zeitfaktor eine groszlige Rolle gespielt hatte nur dies muszligte nicht heiszligen daszlig ihm solche Auftraumlge auch gefielen im Gegenteil

bdquoKorrekt Commander Ich schlage vor wir beide gehen nun die Karten durch Das waumlre alles Danke fuumlr ihre Aufmerksamkeitldquo

Auch zu spaumlter Stunde war das Casino gut besucht denn es war der einzige Ort wo sich die gesamte Mannschaft frei treffen konnte Auch wenn der Doktor selber nichts aszlig ( obwohl er dies simulieren konnte sofern er wollte ) nutzte er das Casino um mit der Mannschaft in Kontakt zu treten An einem der Tische sitzend studierte er einige Berichte aus der Krankenstation Akten Antraumlge Anforderungen Auch einem Hologramm wie es der Doktor wahr machte dies nur wenig Spaszlig Er war ein Mann der Tat jemand der hautnah am Patienten sein wollte statt sich nur stupide Statistiken durchlesen zu muumlszligen Dies war wohl einer der Hautgruumlnde wieso er die Befoumlrderung zur medizinischen Fakultaumlt abgelehnt hatte und lieber auf der Voyager blieb

bdquoDdd - darf ich mich setttzzzz - setzen Zu ihnen meine ichldquo

Das MHN blickte auf und ein Laumlcheln erschien auf seinem Gesicht als er den Chefingenieur des Schifes wahrnahm

bdquoNatuumlrlich Reg Setzen sie sichldquo

Barclay setzte sich vorsichtig darum bemuumlht die Tasse die auf seinem Tablett stand nicht umzukippen Endlich nach einer schier endlosen halben Minute hatte er es geschafft und loumlffelte sein Essen was den Doc zu einem Stirnrunzeln zwang

bdquoMr Barclayldquo erklaumlrte er mitleidig bdquoals leitender medizinischer Offizier dieses Schiffes muszlig ich ihnen dringend von Crewman Chells Alarmstufe Rot-Chilli abraten Seine Wirkung ist eher zweifelhaft fuumlr das Wohlbefinden der gesamten Crewldquo

bdquoIii - Ich bin sicher siesie sie uumlbertreiben Doktorldquo antwortete Barclay und versuchte selbstsicher zu wirken als er sich einen Loumlffel Chilli in den Mund schob Schon im naumlchsten Moment bereute er es Ein Brennen breitete sich in seinem Magen aus er riszlig seine Augen auf und seine Backen roumlteten sich

bdquoAumlchchchhczzzzldquo war der einzige Laut der aus seiner Kehle drang Der Doktor der sich ihn all den Jahren nicht fuumlr einen Namen entscheiden konnte runzelte die Stirn und holte aus einem kleinen Koumlfferchen der neben dem Tisch stand ein Hypospray heraus das er Commander Barclay an den Hals Gleich nach dem Betaumltigen des Injektors verbesserte sich der Zustand Barclays

bdquoDdddd - dankeldquo

bdquoMr Barclay sie sollten lernen dem Urteil ihres Arztes zu trauen

bdquoJa Was halten sie von der Missionldquo

bdquoFaszinierendldquo antwortete der Doc was wieder ein so entsetztes Gesicht bei Barclay ausloumlste daszlig das MHN wieder zum Spray greifen wollte

bdquoWie koumlnnen sie so etwas sagenldquo sagte Barclay und seine Stimme gewann immer mehr an Lautstaumlrke bdquowenn Faumlhnrich Temaacutena nur einen Rechenfehler macht sind wir alle tot Erledigt Iiiiii - im Eimerldquo

Mit einem Laumlcheln lehnte sich das MHN in seinem Stuhl zuruumlck und verschraumlnkte die Arme

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bdquoVertrauen sie mir Reg ich bin sicher dass der Faumlhnrich gerade jetzt entspannt schlaumlft da sie die Loumlsung schon lange gefunden hatldquo

Dieser verdammte Plan Dieser verdammte Ardev Dieser verdammte Ardev

Seit geschlagenen 38 Minuten und 21 Sekunden marschierte Faumlhnrich Temaacutena nun schon in ihrem Quartier auf und ab 38 Minuten in denen ihr Gehirn raste Zu schlafen war sie uumlberhaupt nicht in der Lage Wie denn auch Morgen schon musste sie eines der waghalsigsten Manoumlver durchfuumlhren die in der Galaxis bekannt waren und sie hatte keine Ahnung wie Natuumlrlich konnte der Computer ihr eine Flugbahn ausspucken doch in dieser Beziehung traute sie dem Computer nicht Es lag an der Tatsache die alle Piloten akzeptierten im entscheidenden Moment kam es ganz allein auf den Navigator und sein Gefuumlhl an auf nichts anderes Und dieses Mal war das Gefuumlhl das wichtigste uumlberhaupt Entnervt warf die Romulanerin die Haumlnde in die Luft Musste die Foumlderation immer so umstaumlndlich sein Immer dieser Heiligenschein den sie verbreiten mussten Zu gerne haumltte Temaacutena aus Wut einen Spiegel oder dergleichen zertruumlmmert doch dies ging nicht das sie es schon eine viertel Stunde zuvor getan hatte Wenn sie doch nur einen Gespraumlchspartner haumltte der kompetent genug

Moment entsann sich Temaacutena und lachte auf Natuumlrlich hier an Bord konnte ihr niemand das Wasser reichen Aber sie kannte jemanden von bdquoauszligerhalbldquo der es konnte Mit neuer Motivation zog Temaacutena wieder die Uniform an die ihr uumlberhaupt nicht gefiel (kein Vergleich zu den feudalen Uniformen der Romulaner) und eilte in den Verbindungsgang in Richtung Holo-Deck Da es schon spaumlt war war das Holo-Deck nicht besetzt Die Navigatorin betrat das Deck durch die beiden schweren Schotts und blickte kurz das helle Gittermuster an den Waumlnden der Kammer an

bdquoComputerldquo befahl sie bdquohast du Daten uumlber Lieutenant Thomas Eugene Parisldquo

bdquoPositivldquo

bdquoKannst du ihn bildlich darstellenldquo

bdquoPositivldquo

bdquoZeig ihn mirldquo

Aus dem nichts erschien der mittlerweile verstorbene Navigator der Voyager Beeindruckt von der Detailtreue der Simulation schritt Faumlhnrich Temaacutena um die Projektion Alles stimmte die Groumlszlige die Haare die leicht uumlbermuumldeten Augen die so typisch fuumlr Piloten waren Der Computer hatte ihn sogar in der alten Uniform dargestellt So weit so gut

bdquoComputerldquo sagte sie bdquokannst du die Projektion aufgrund der dir vorliegenden Daten zum Leben erweckenldquo

bdquoPositivldquo

Temaacutena wollte schon den Befehl geben doch sie houmlrte hinter ihrem Ruumlcken eine freundliche Stimme die bdquoHey Wer sind sie denn riefldquo Die Romulanerin drehte sich um und blickte in das freundliche Gesicht Tom Paris der ihr die Hand reichte sie dann jedoch wieder zuruumlcknahm als er sich daran erinnerte daszlig Romulaner diese Geste nicht schaumltzten

bdquoMein Name ist Temaacutena Ich bin die Navigatorin der Voyagerldquo

Paris Gesicht erhellte sich mit einem Laumlcheln

bdquoOh sie duumlrfen nun dieses alte Maumldchen fliegen Gluumlckwunsch Macht sich gut nicht wahrldquo

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bdquoJa sehrldquo antwortete Temaacutena leicht irritiert ob der Lockerheit des ehemaligen Navigators Sie hatte viel von Lieutenant Kim uumlber Mr Paris gehoumlrt doch das er so war sie musste es einfach zugeben faszinierend

bdquoUnd Temaacutena Wo druumlckt der Schuhldquo

Einige Sekunden musste sie uumlberlegen was diese Frage bedeuten sollte schlieszliglich entdeckte sie doch den Sinn hinter dieser menschlichen Redewendung

bdquoIch soll ein Manoumlver durchfuumlhren bei dem ich mit Warpgeschwindigkeit in den Orbit eines Planeten einfliege und dann auf Relativgeschwindigkeit Null verlangsameldquo

Die Projektion Parisacute pfiff einen leisen Ton

bdquoDa haben sie sich ja eine Aufgabe zugemutet Naja wie auch immer dieses Manoumlver habe ich einmal im Delta-Quadranten durchgefuumlhrt als wir ein Landeteam vor den Kazon beschuumltzen sollten Die Daten finden sie sicher imldquo

bdquoIch bin nicht interessiert an irgendwelchen Datenldquo unterbrach ihn Temaacutena harsch Gluumlcklicherweise konnte ein Hologramm nicht beleidigt sein

bdquoAh eine echte Fliegerkolleginldquo erkannte Tom und laumlchelte verschmitzt bdquosie wollen mit mir gemeinsam den Flug proben um ein Gefuumlhl dafuumlr zu bekommen stimmtrsquos ldquo

bdquoDas ist korrektldquo

bdquoNa worauf warten wir noch Computer bilde die Bruumlcke der Voyager nachldquo

Temaacutena war beeindruckt von Lieutenant Paris Nun konnte sie verstehen wieso er ein so angesehener Pilot war Und er half ihr tatsaumlchlich die ganze Nacht probten sie einen verschiedenen Situationen verschiedene Anfluumlge einem nach dem anderen bis alles hundertprozentig klappte Zudem unterrichtete er sie in seine ganz persoumlnlichen Tricks klaumlrte sie uumlber die Besonderheiten der Voyager auf und erinnerte sie noch einmal an grundlegende Dinge So gegen 4 Uhr morgens dann beendeten sie die gemeinsame Sitzung Schlieszliglich nutzte das beste Training ihr nichts wenn sie ihre Augen im entscheidenden Moment nicht offen halten konnte

bdquoViel Gluumlck Temaacutenaldquo wuumlnschte Tom ihr zum Abschluss bdquonicht das sie mir mein Schiff demolierenldquo

bdquoDas werde ich nichtldquo erwiderte die gebuumlrtige Romulanerin so freundlich dass es selbst fuumlr sie uumlberraschend war Mit einem letzten Blick auf Paris befahl sie bdquoComputer Simulation beendenldquo

Die simulierte Bruumlcke verschwand und mit ihr Tom Paris Zuruumlck lieszlig er eine vor Selbstvertrauen strotzende Temaacutena

Wenige Stunden vor dem Einsatz Genau die richtige Zeit fuumlr ein Fruumlhstuumlck um Kraft zu sammeln Mit interessiertem Gesicht waumlhlte Lieutenant Bird einige Spezialitaumlten aus die der Koch Chell als Menuuml aufgestellt hatte Nach kurzem Nachdenken entschied sich der Mensch der normalerweise der taktische Offizier der USS Monitor war fuumlr ein altterranisches Fruumlhstuumlck Flakes und Brot Beides plazierte er auf einem Tablett mit welchem er sich an den Tisch setzte an dem schon sein Crewkamerad saszlig

bdquoMorgenldquo

bdquoMorgenldquo erwiderte Ardev und mampfte ruhig sein Brot weiter

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bdquoSchlecht geschlafen Ardevldquo

bdquoHmmldquo grunzte der andorianische Einsatzoffizier und biss noch einmal herzhaft sein Brot bevor er antwortete bdquoJaldquo

Vom Nebentisch holte sich Danny Bird eine besondere Spezialitaumlt echte Erdnussbutter ein Brotaufstrich den er mehr als einmal bisher auf seinem Schiff vermisst hatte Wieso waren die Replikatoren der Monitor einfach nicht in der Lage diese Koumlstlichkeit herzustellen Fragen auf die nur ein Q eine Antwort wusste

bdquoNervoumlsldquo fragte Ardev seinen Freund leicht respektlos der ihn jedoch nicht zurechtstutzte Lieutenant Ardev war ein ausgezeichneter Offizier einer der besten den Bird kannte doch der gute Andorianer hielt kaum etwas von der Hierarchie Er konnte sich gar nicht mehr daran erinnern wann Ardev ihn oder einen anderen Senior-Offizier mit bdquoSirldquo angeredet hatte

bdquoNicht wirklichldquo log Danny und verwarf gleich wider die Taumluschung bdquoJa schon ein wenig Wie immerldquo

bdquoWaumlre Captain Lewinski jetzt hier wuumlrde er uns nun mit einer flotten Rede aufmunternldquo erinnerte Ardev ihn leicht amuumlsiert

bdquoMit dem einen Fehler dass Captain Lewinski nicht hier ist und das hier nicht die Monitor istldquo entgegnete Bird ebenso verschmitzt

bdquoTrotzdem ein gutes Schiffldquo attestierte Ardev und Bird bestaumltigte es mit einem Nicken

bdquoUnd gute Flakesldquo

bdquoJappldquo

Einige Minuten saszligen sie einfach nur da genossen ihr Fruumlhstuumlck und den Moment auf diesem besonderen Schiff

bdquoIst irgendetwasldquo fragte Bird schlieszliglich Er kannte den Andorianer nun schon seit fast vier Jahren in Folge dessen war er durchaus in der Lage zu erkennen wenn seinen Freund und Kollegen etwas beschaumlftigte Ardev blickte kurz in Richtung Sterne versuchte vermutlich so etwas Kraft zu tanken

bdquoIch bin frohldquo

Diese Aussage war mit Sicherheit so unerwartet dass Lieutenant Bird sie nicht verstand

bdquoWas Wiesoldquo

Ardev biss noch einmal vom Brot ab und kaute zufrieden darauf herum

bdquoWenn alles klappt und davon gehe ich aus kriege ich heute die Gelegenheit einiges wieder ins Lot zu bringenldquo

Mehr sagte er auch nicht und Danny beschloss ihn nicht weiter zu fragen Vorerst konnte er nur beten dass diese Faumlhnrich Temaacutena dieses Wahnsinnsmanoumlver was sich Ardev ausgedacht hatte durchfuumlhren konnte

COMPUTERLOGBUCH DER VOYAGER CAPTAIN JANEWAY NACHTRAGbdquoEs geht los Alle Leute sind auf ihren Posten die beiden Offiziere von der Monitor warten mit Commander Tuvok und einer kleinen Gruppe des Hazardteams im Transporterraum waumlhrend wir hier auf der Bruumlcke unser ganzes Vertrauen in Faumlhnrich

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Temaacutena setzen muumlssen Bei dem Anblick ihres selbstbewussten Gesichtsausdruckes habe ich jedoch keinen Zweifel dass alles gut gehen wirdldquo

bdquoAlle Stationen melden Bereitschaft Systeme laufen einwandfreildquo meldete Lieutenant Kim mit leicht nervoumlsem Gesichtsausdruck Immerhin konnten sie alle in den naumlchsten Sekunden tot sein und wuumlrden es nicht einmal richtig mitbekommen Wie es fuumlr eine Frau ihrer Position uumlblich war versuchte Captain Janeway einen gesunden Optimismus auszustrahlen Aus den Augenwinkeln betrachtete sie Chakotay Was mochte er wohl denken

bdquoIch bestaumltige Mr Kims Analyseldquo ergaumlnzte Chakotays Frau Crewman Hansen die wie immer hinter den beiden Kommandosesseln an ihrer Station stand Einmal noch durchatmen

bdquoWenn sie bereit sind koumlnnen wir loslegen Faumlhnrichldquo

bdquoAye Maacuteamldquo

Gespannt blickten alle auf den Projektionsschirm und beobachteten wie sich die Sterne in Schlieren verwandelten als die Voyager auf Warp ging

16 15 14

In Gedanken zaumlhlte der Captain den Countdown runter Sie hatten darauf verzichtet ihn oumlffentlich kundzutun da man befuumlrchtete dies koumlnnte Temaacutenas Konzentration stoumlren Und der Faumlhnrich war hochkonzentriert Sie schien sich auf Instrumente UND Sichtschirm zu verlassen verschmolz praktisch mit dem Schiff Ihre schlanken Finger huschten uumlber die Tastatur kontrollierten Einstellungen uumlberpruumlften Zahlen Die Augen huschten hin und her versuchten jede Information aufzunehmen und zu verarbeiten

2 1 Jetzt

Die Schlieren loumlsten sich auf wurden durch einen Planeten ersetzt der mit unfaszligbarer Geschwindigkeit auf sie zu raste Fuumlr einen winzigen Moment befuumlrchtete Janeway daszlig sie es nicht geschafft hatten Dann stoppten sie so abrupt daszlig die Traumlgheitsabsorber heulten und man sich festhalten muszligte um nicht von den Sitzen gerissen zu werden Und dann hatten sie es geschafft bdquoTransporterraum jetztldquo

Fuumlr Freude war keine Zeit Auch wenn sie es geschafft hatten die Voyager fuumlr einen kurzen Moment vor den primitiven Sensoren der Talarianer zu verbergen dies wuumlrde nicht lange anhalten

bdquoSie sind untenldquo bestaumltigte Kim

bdquoTemaacutenaldquo

Aber Janeway muszligte nichts mehr sagen denn schon wieder beschleunigte die Voyager auf Warp Es war fuumlr die Maschinen eine wahnsinnige Belastung von Geschwindigkeit Null auf Warp zu gehen doch Chefingenieur Barclay hatte gute Arbeit geleistet das Schiff blieb heil Und dann waren sie wieder im Foumlderationsraum

bdquoVoller Stopldquo befahl Chakotay

Nun war das Auszligenteam auf sich gestellt

An den verabredeten Koordinaten auf einer Wiese materialisierte das fuumlnfkoumlpfige Auszligenteam Sie wurden schon erwartet Einige Angehoumlrige verschiedener Foumlderationswelten richteten ihre Waffen auf sie wurden jedoch von Ben Travis zuruumlckgepfiffen

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bdquoArdevldquo sagte er erfreut und ging auf den alten Bekannten zu Dieser nahm ihn in den Arm unddruumlckte ihn

bdquoBin ich froh dass du wohlauf bist Was macht die Familieldquo

bdquoEs geht ihr gutldquo antwortete Travis froumlhlich bdquosie ist in einem Camp des Widerstandesldquo

Lieutenant Commander Tuvok trat vor gefolgt von Danny Bird

bdquoMr Travis ich moumlchte die Wiedersehensfeier ja nur ungern unterbrechen doch wir sollten uns schnellstmoumlglich von diesem offenen Terrain fortbewegenldquo

bdquoNatuumlrlichldquo

Sie sattelten ihr Gepaumlck und machten sich auf den Marsch der ungefaumlhr eine halbe Stunde dauerte Lieutenant Bird hatte den Replikator richtig programmiert denn das gesamte Auszligenteam trug die selben dunkeln Westen und Hosen wie die Einheimischen von Beta-Candor Vorbei anwunderschoumlnen Landschaften fuumlhrte Travis sie in eine kleine Houmlhle wo sie rasteten Unterwegs sahen sie Gebaumluderuinen Fluumlchtlingslager und talarianische Polizisten Ein schrecklicher Anblick was auseiner der schoumlnsten Kolonien der Foumlderation geworden war Sogar Tuvok schien ein ums andere malbesorgt uumlber die momentane Situation zu sein In der Houmlhle angekommen sprachen sie ihren Plandurch und versorgten sich kurz mit Wasser Tuvok teilte Munro und Murphy auf ihre Posten ein waumlhrend Ardev und Travis etwas tiefer in die Houmlhle gingen und sich in dem matten Daumlmmerlicht der Lampen einen Kaffee genehmigen

bdquoIch habe mich nie bedanktldquo begann Travis das Gespraumlch

bdquoWofuumlrldquo

bdquoNa fuumlr die Ausruumlstung Und dafuumlr dass du gesorgt hast dass man uns hier nicht vergisstldquo

bdquoGern geschehenldquo

Ein kurzer Moment des Schweigens trat ein waumlhrend beide an ihrem Kaffee nippten Er schmecktekarg lasch was wohl an der schlechten Lebensmittelversorgung des Planeten lag Im Hintergrund vernahmen sie ihre Begleiter die den lebenswichtigen Angriff auf die Garnison planten der ihnenendlich die Freiheit wiedergeben sollte

bdquoWer ist dein Begleiterldquo fragte Travis muumlde Deutlich war ihm der Schlafentzug anzusehen Sein Haarschien seit ihrer letzten Begegnung noch weniger geworden zu sein und er war duumlnner geworden Wenig Essen

bdquoLieutenant Danny Bird Ein Freund von meinem Schiffldquo

bdquoHmldquo

Wieder nippten beiden an dem Kaffee

bdquoVerzeihst du mirldquo fragte Ardev dann doch ploumltzlichldquo

bdquoWofuumlrldquo

bdquoDass ich dich getaumluscht habe Angelogen Und missbrauchtldquo

Ein kleiner Schatten huschte uumlber das Gesicht Travisacute Ja es hatte an seinem Selbstvertrauen genagtdass man ihn hatte so leicht taumluschen koumlnnen Er hatte sich Vorwuumlrfe gemacht er hatte an sich selbstgezweifelt Und es schlieszliglich abgetan

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STR TREK VOYGER Folge 8x15 httpvoy^ger8treknewsde bdquoFreiheitldquo

bdquoJaldquo

Mehr gab es nicht zusagen Dieses simple eine Wort war der Grund gewesen wieso Ardev hier sein wollte Nun hatte er es und war um so mehr bestrebt seinem Freund zu helfen

bdquoGehen wirldquo fragte er leise

bdquoJaldquo erwiderte der Anfuumlhrer der Rebellion von Beta-Candor fest und packte sein Gewehr Es war exakt eines der Gewehre die Ardev damals in einer illegalen Aktion von der Monitor auf den Planeten gebeamt hatte Gemeinsam in enger Formation und geschuumltzt durch das hohe Gras schritt die Kolonne immer auf der Hut nicht direkt in die Arme einer talarianischen Patrouille zu laufen Fuumlnfzig Minuten dauerte der Marsch uumlber Stock und Stein der von Travis und Tuvok angefuumlhrt wurde Der Vulkanier demonstrierte einmal mehr eindrucksvoll wieso er der Sicherheitschef des Schiffes war seine Kondition war fabelhaft und sein Tempo enorm Alle mussten ganz schoumln anziehen um nachzukommen Sie kamen vorbei an wunderschoumlnen Landschaften riesigen Baumlumen Im Hintergrund ragte eine wundervolle Gebirgskette auf Doch sie sahen auch Ruinen verfallene Haumluserund ab und an die Uumlberreste von Leichen Immer wieder blickten die Crewmitglieder der Voyager zu ihren einheimischen Begleitern und immer wieder sahen sie den Schmerz in deren Augen wenn sie an einem weitern Symbol des Verfalls von Beta-Candor vorbeikamen Schlieszliglich lieszligen sie sich alle ruckartig zu Boden fallen In einiger Entfernung ragte ihr Ziel vor ihnen auf Travis reichte Tuvok sein Fernglas

bdquoHier sehen sieldquo erklaumlrte er

Fachmaumlnnisch lugte Tuvok durch die Sichthilfe und zaumlhlte die Wachen In seinem Kopf nahm ein Plan Gestalt an

bdquoMs Murphy sehen sie die Wache an der oumlstlichen Wache Sie ist relativ ungeschuumltzt Wenn sie ihren Rundgang beendet und an das Ende der Mauer kommt Erledigen sie sie Anschlieszligend uumlberqueren wir die Mauerldquo

Die recht attraktive Frau und Freundin von Alex Munro nickte entschlossen und robbte etwas im hohen Gras vor Dann aktivierte sie ihr Gewehr stellte es auf die houmlchste Stufe ein und passte ihr Visier an Langsam und bedaumlchtig legte sie das Gewehr an zielte auf die Stelle die der Wachtposten gleich erreichen sollte Minutenlang verharrte sie regungslos

bdquoKann sie so etwasldquo fluumlsterte Travisacute Stellvertreter Solor zu Bird der nur die Achseln zuckte Obwohl sie dies gehoumlrt hatte reagierte Telisa Murphy nicht darauf Sie war zu sehr auf das Ziel konzentriert als das sie sich noch ablenken konnte

Noch ein paar Meter noch ein paar

Ein einzelner Phaserimpuls raste durch die Nacht und loumlste den Wachposten in seine Molekuumlle auf ohne das er die Gelegenheit hatte zu schreien Crewman Murphy hatte den Augenblick mit Bedacht gewaumlhlt so dass keine der anderen Wachen hinsah oder irgendwie den Schuss registrieren konnte Sie winkte kurz mit der Hand und schnell stuumlrmte der Trupp zur Mauer immer darauf bedacht nicht entdeckt zu werden Dort angekommen verteilte Ben Travis Enterhaken die die Kaumlmpfer uumlber die Mauern warfen Es waren besondere Haken welche die beim Bodenkontakt sich einbuddelten und so eine besondere Stabilitaumlt garantierten Schnell kletterten sie die Wand hoch einige schneller andere langsamer aber immerhin sie schafften es

bdquoSollen wir die Haken vernichtenldquo fragte Munro kurz und Tuvok nickte Die Voyager wuumlrde sie sofort abholen wenn sie das Signal gaben also wieso noch Spuren hinterlassen Munro desintegrierte die Haken ebenfalls und ging dann zu den anderen die sich hinter einigen Frachtkisten verbargen geschuumltzt vor den wachsamen Augen der Talarianer Kurz atmeten sie alle durch Die naumlchsten Minuten waren entscheidend in Folge dessen durfte ihnen kein Fehler unterlaufen Travis teilte die Teams ein

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STR TREK VOYGER Folge 8x15 httpvoy^ger8treknewsde bdquoFreiheitldquo

bdquoTuvok Munro Solor Ardev sie haben es direkt mit dem Generator zu tun Sorgen sie fuumlr seineUumlberladung Bird Murphy Katinka und ich werden einen Fehlalarm ausloumlsen damit die Truppen ihre Posten verlassenldquo

bdquoUnd wieldquo

bdquoIch uumlberzeuge sie davon dass in Metravira die Houmllle los istldquo laumlchelte Bird verschmitzt und kam damit der Antwort Travis acute zuvor Alle erklaumlrten sich einverstanden Tuvok wies alle noch einmal an ihre Gewehre auf volle Energie zu stellen ein Umstand der ihnen nicht gerade behagte doch sie konnten nicht riskieren irgendwelche Zeugen fuumlr eine Beteiligung der Foumlderation zuruumlckzulassen Zudem befahl er eine strikte Funkstille was auch von Travis bestaumltigt wurde Noch einmal Luft holen Tuvok zaumlhlte leise ein paar Zahlen runter und lief dann los gefolgt von seinem Trupp Travis tat das Selbe lief stattdessen jedoch in die andere Richtung zum Kommunikationszentrum

Der Generatorzugang war nachlaumlssigerweise nicht bewacht also war das Eindringen fuumlr Tuvoks Mannen kein Problem Hinter einer Kiste versteckten sie sich abermals um einer Wache zu entgehen die hier ihre Runden drehte

bdquoIch werde ihn erledigen einen Momentldquo erklaumlrte Ardev kam jedoch nicht dazu seinen Mut zu beweisen denn spontan tauchte Commander Tuvok fast lautlos hinter der Wache auf und betaumlubte ihn mit einem vulkanischen Nervengriff was Munro zu einem verschmitzen Grinsen und den Andorianer zu dem Kommentar bdquodas haumltte ich auch von Lieutenant TacutePer her wissen muumlssenldquo veranlasste Rasch schritten sie den kleinen Korridor weiter und kamen sogleich an dem Zugang zum Generatorraum an Die Gruppe bezog an beiden Seiten des Zugangs Stellung und bereitete sich darauf vor den Raum mit einem flaumlchendeckenden Beschuss zu bdquosaumlubernldquo Dazu stellten sie die Gewehre auf breite Streuung ein Aus dem Geheimdienstberichten wussten sie dass die Talarianer gluumlcklicherweise noch nicht die Faumlhigkeit besaszligen Waffenfeuer an Bord ihrer Schiffe und Anlagen zu registrieren Ardev nickte Tuvok zu der daraufhin den Ausloumlser betaumltigte Die schwere Tuumlr glitt geraumluschvoll zur Seite und das Auszligenteam feuerte ihre Waffen in den Raum ab Zwei Wachen wurden sofort getroffen und loumlsten sich auf doch die dritte bekam noch vor ihrem Tod die Gelegenheit den Abzug zu betaumltigen Der Energiestrahl fauchte durch den Raum und traf Solor Der Tellarit hatte sich unvorsichtigerweise zu weit aus der Deckung gewagt und hatte ein ideales Ziel geboten Die Entladung traf in der Brust und schleuderte den jungen Mann gegen die Wand er war sofort tot gestorben aufgrund seiner Unerfahrenheit Als Vulkanier ermahnte Tuvok Munro und Ardev zwar mit der Mission fortzufahren doch beide blickten paralysiert auf die Leiche des Tellariten Wieder ein Toter wieder eine Familie die einen Sohn zu beklagen hatte

Dann rissen sie sich zusammen als Alarm in der Basis ausgegeben wurde Hatte man sie entdeckt Sollten nun Dutzende Wachen den Raum stuumlrmen so hatten sie trotz ihrer uumlberlegenen Technologie keine Chance Doch die Sprechanlage gab Entwarnung

bdquoAufstand in Metravira Quadrant 16 Alpha Beta und Delta-Division ausruumlckenldquo

Ja Travis hatte es geschafft Schnell verschloszlig Munro die schwere Tuumlr und zerstoumlrte den Mechanismus mit seinem Phaser Sie hatten ohnehin nicht vor den Planeten durch diesen Ausgang wieder zu verlassen Aus einem der Sichtfenster beobachtete Ardev wie hunderte talarianischer Soldaten in ihren Lederuniformen in Richtung Stadt rannten Es klappte perfekt Fast schon zu perfekt so daszlig man miszligtrauisch werden konnte An Bord der Monitor hatte es immer wieder Situationen wie diese gegeben wo es scheinbar ruhig war und dann doch noch eine Katastrophe geschah

Doch dies war nicht die Monitor Und dies war auch keine gewoumlhnliche Mission Hier ging es um die Freiheit Und was zaumlhlte mehr Lieutenant Commander Tuvok zuumlckte seinen Tricorder und scannte kurz die Kontrollen Neben den massiven Konsolen war ein weiter Gang an dessem Ende man den massiven Generator sehen konnte Wenn er hochging wuumlrde die gesamte Garnison vernichtet werden

bdquoIch hoffe Sirldquo sagte Munro und sprach damit Ardevs Bedenken aus bdquodas sie alles richtig einstellen Ist die Detonation naumlmlich zu stark wird auch von der Stadt da drauszligen nicht zu viel uumlbrig bleibenldquo

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STR TREK VOYGER Folge 8x15 httpvoy^ger8treknewsde bdquoFreiheitldquo

bdquoMr Munro unabhaumlngig von ihren Zweifeln bezuumlglich meiner Kompetenz kann ich ihnen versichern dass ich genau weiszlig was zu tun istldquo

Diese Antwort veranlasste Munro zu einem Lachen was Ardev nicht teilen konnte Solor war tot Wie stand es um das andere Auszligenteam Aufgrund der zu Anfang beschlossenen Funkstille konnte er nicht nachfragen Er hatte sich nicht dieser Mission angeschlossen um seine Freunde sterben zu sehen

Gespanntes Warten herrschte auf der USS Voyager die im anliegenden Foumlderationsraum wartete Captain Janeway spielte mit ihrem Kommunikator eine Angewohnheit die sie schon vor langer Zeit abzulegen versucht hatte Commander Chakotay verstieszlig gegen das Protokoll indem er neben seiner Frau stand und zaumlrtlich ihre Hand hielt Kathryn war bereit daruumlber hinwegzusehen Genau wie Harry war auch sie in Sorge Nicht nur um die Mission sondern auch um ihren alten Freund Tuvok Der Tod von Tom Paris hatte sie in schmerzhafter Weise daran erinnert dass sie alle sterblich waren unabhaumlngig von ihrer Herkunft oder ihren Taten Es konnte jeder von ihnen von einem Moment zum anderen aus dem Leben scheiden Diese Tatsache hatten sie alle oft verdraumlngt und wurde dann doch wieder durch Tom bestaumltigt Sie vermisste ihn Sie alle taten es

bdquoWir empfangen ein Signalldquo meldete Harry nervoumls und blickte zu Temaacutena die nun ein zweites Mal das gewagte Manoumlver durchfuumlhren musste Auch Captain Janeway war nun angespannt Einmal hatte es geklappt doch auch beim zweiten Mal Sie strapazierten ihr Gluumlck so viel stand fest Wieder verzogen sich die Sterne zu bunten Streifenmustern als das Schiff auf Uumlberlichtgeschwindigkeit beschleunigte Doch Faumlhnrich Temaacutena hatte einen guten Lehrer gehabt Es waumlre zu viel des guten wenn man sagte sie meisterte die Situation souveraumln doch sie schien kaum Probleme zu haben Abermals wurden die Absorber stark beansprucht und einige Relais explodierten doch ansonsten blieb die Voyager intakt

Gut gemacht Maumldchen dachte Kathryn und dachte dabei an zwei Personen zugleich

bdquoIch habe das Auszligenteamldquo sagte Lieutenant Kim und entspannte sich dabei Doch nur fuumlr kurze Zeit bdquoTalarianisches Kriegsschiff auf Abfangkursldquo

Janeway stand aus ihrem Sessel auf bdquoRoter Alarmldquo

Die Alarmsirenen heulten und auf der Bruumlcke wurde das Licht abgedunkelt als sich das Schiff gefechtsklar machte Der Hauptschirm zeigte den sich naumlhernden Kontrahenten das talarianische Schiff hatte vier Heckflossen und war sowohl in der Groumlszlige als auch der Bewaffnung der Voyager haushoch unterlegen ein Umstand der die Talarianer nicht im mindesten zu stoumlren schien

bdquoSie laden die Waffenldquo meldete Lieutenant Ayala der Tuvok an der Taktiv vertrat bdquoMoment Captain sie rufen unsldquo

bdquoAuf den Schirmldquo

Janeway straffte die Haltung Wieso sollte sie nicht so selbstbewusst wie moumlglich auftreten Aus den Augenwinkeln registrierte sie wie Tuvok Bird Ardev und Travis aus dem Turbolift kamen Gut sie hatten es geschafft Das Bild auf den Schirm wechselte von dem Planeten zum talarianischen Kommandanten der ihr seltsam vertraut schien Er hatte tiefe Knorpel in der Stirn und seine behandschuhte Uniform die mit vielen Symbolen verziert war wirkte sehr beeindruckend auch wennCaptain Janeway sich von solchen Aumluszligerlichkeiten in der Regel nicht beeindrucken lieszlig

bdquoHier ist Captain Endar Was machen sie hier im talarianischen Raumldquo fragte er zwar veraumlrgert aber nicht ungehalten

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STR TREK VOYGER Folge 8x15 httpvoy^ger8treknewsde bdquoFreiheitldquo

bdquoCaptain Janeway von der Voyagerldquo stellte sich die Kommandantin knapp vor bdquoIch bedauere ihre Annexion dieses Systems ist widerrechtlich und hiermit unguumlltigldquo Sie blickte kurz zu Harry der ihr zunickte

bdquoUnd Captain Endarldquo fuhr sie mit einem leichten Laumlcheln fort bdquowenn sie den Planeten scannen sollten ich denke ihre Besatzung hat sich im wahrsten Sinne des Wortes aufgeloumlstldquo

Damit spielte sie auf die Garnison an die sich vor wenigen Sekunden in einer Explosion ausgeloumlst hatte Chakotay bestaumltigte ihr mit einer Handgeste dass es keine Verluste unter der Zivilbevoumllkerung gab Fuumlr Ben Travis der sich neben Captain Janeway aufgestellt hatte war es ein Genuss zu sehen wie Endar vor Wut schaumlumte als er dieselbe Nachricht bekam

bdquoEndarldquo sagte Travis selbstsicher und funkelte den Talarianer hasserfuumlllt an Niemand an Bord konnte es ihm verdenken Nicht nur war seine Heimat in Schutt und Asche verloren nein er hatte auch seinen Stellvertreter verloren der in gewisser Weise fuumlr ihn wie ein Sohn gewesen war bdquoEure Okkupation ist vorbei eure letzten Stuumltzpunkte ausgeloumlscht Wir sind wieder frei Um dies zu gewaumlhrleisten hat sich die Foumlderation bereit erklaumlrt unser System zu bewachen und uns zu schuumltzenldquo

bdquoSie verdammterldquo Endar ballte die rechte Faust und schien sich kaum noch beherrschen zu koumlnnen was aus seiner Sicht sogar verstaumlndlich war Der talarianische Anspruch auf Beta-Candor war so alt wie ihre Raumfahrt selbst und es war demuumltigend fuumlr sie dass jemand anderes das System besaszlig Dies konnte er nicht zulassen

bdquoLaden sie die Waffenldquo befahl er lautstark

Von einem Moment auf den anderen aumlnderte sich die Situation Janeway legte ihre vielleicht arrogante Haltung ab und hob die Haumlnde

bdquoMr Endar ich moumlchte ihnen nahe legen sich aus dem System zuruumlckzuziehen Sie haben nicht nur keine Chance gegen unsldquo

bdquoDas ist mir egalldquo

Chakotay stand langsam auf und naumlherte sich seiner Kommandantin druumlckte dadurch aus das er voll hinter ihr stand

bdquoSind sie bereit einen Krieg gegen die Foumlderation zu riskieren Ein Krieg der ihr Volk vielleicht vernichten wuumlrde Greifen sie uns jetzt an und sie besiegeln das Schicksal ihres Volkesldquo Der Indianer hatte diese Worte nicht als Drohung ausgesprochen Sie stellten eher eine Tatsache dar Eine unangenehme Tatsache Einen ewig scheinenden Moment blickten sich die beiden Kommandanten an Dann klinkte sich Endar aus dem Gespraumlch aus und flog sein Schiff aus dem System Er war fort

COMPUTERLOGBUCH DER VOYAGER CAPTAIN JANEWAY NACHTRAGbdquoBeta-Candor ist frei Die Foumlderation hat mit mehren Schiffen Hilfslieferungen angekuumlndigt und ist bereit die Sicherheit des Systems zu garantieren Ein bewegender Moment war es wie Solor und mit ihm stellvertretend allen Toten der Besatzung gedacht worden ist Lieutenant Bird und Ardev sind auf dem Weg zuruumlck zu ihrem Schiff mit den besten Empfehlungen von mir Das Schiff hat nicht zuletzt auch wegen Faumlhnrich Temaacutenas herausragender Leistung nur leichten Schaden erlitten Lieutenant Commander Barclay versicherte mir dass noch heute Mittag alle Reparaturen durchgefuumlhrt seienldquo

PERSOumlNLICHES LOGBUCH FAumlHNRICH TEMAacuteNA

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STERNZEIT 555492 bdquoIch habe es geschafft Normalerweise wuumlrde ich diese Tatsache als gegeben akzeptieren und mit der Tagesordnung fortfahren Diesmal jedoch nicht Zum ersten Mal spuumlrte ich dass mir und meiner Leistung Respekt gegenuumlber gebracht worden ist Crewmitglieder die mich fruumlher mieden kommen nun spontan auf mich zu und gratulieren mir Auch wenn ich es mir nur schwer eingestehen kann ich bin gluumlcklich In gewisser Weise fuumlhle ich mich nun freier Frei vom Druck aber auch von Argwohn Auch wenn es noch ein weiter Weg sein wird bis man mich vollkommen als Mitglied dieser Mannschaft akzeptieren wird ich habe etwas erreicht Dank der Hilfe eines Menschen den ich nun wie so viele andere an Bord auch als einen Freund bezeichnen kannldquo

Abschiede waren immer schwer So auch diesmal Im Transporterraum der Voyager standen sich die beiden Freunde Travis und Ardev noch einmal gegenuumlber nicht wissend wann sie sich das naumlchste Mal sehen wuumlrden

bdquoDer Doktor hier ist richtig gut Ich glaube wir koumlnnten hier unten auch ein paar von diesen Hologrammen gebrauchen

Ardev lachte

bdquoIch werde sehen was sich in dieser Hinsicht machen laumlsst Ich kann nur hoffen dass ihr Beta-Candor wieder aufbauen koumlnntldquo

bdquoDas werden wirldquo entgegnete Travis selbstsicher bdquoimmerhin stehst du vor einem der Minister der provisorischen Regierungldquo

Ardev umarmte noch einmal seinen Freund begluumlckwuumlnschte ihn so noch einmal zu seinem neuen Posten Der groszlige Mensch stellte sich auf die Transporterplattform

bdquoGruumlszlig deine Frauldquo sagte Ardev zum Abschied Doch der Gesichtsausdruck von Travis veraumlnderte sich wurde schlagartig ernster Langsam stieg er noch einmal von der Plattform herab und wandte sich an den Andorianer

bdquoIch ichldquo raumlusperte er sich lange bdquoich habe dich auch belogen Sarah und die Kinder siesie sind gar nichtldquo

Der Lieutenant verstand und druumlckte abermals seinen Freund teilte so dessen Schmerz Er konnte es nicht mehr ruumlckgaumlngig machen Es blieb nur zu hoffen dass andere in Zukunft ihr Leben friedvoller verbringen konnten Dafuumlr wollte Ben Travis sorgen Das schwor er

bdquoHeyldquo begruumlszligte Chakotay Annika und kuumlsste sie danach liebevoll

bdquoWas fuumlr ein Tag wasldquo

bdquoJaldquo antwortete Annika und bereitete das Essen vor Wie so oft kochte sie das Essen auf ganz natuumlrliche Weise so wie es Chakotay mochte Erschoumlpft lieszlig er sich auf die Couch fallen Annika bemerkte seinen seltsamen Blick und fragte

bdquoWas ist Schatzldquo

Er zoumlgerte bei seiner Antwort

bdquoIch denke uumlber unser Kind nachldquo

bdquoUndldquo

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bdquoIch weiszlig nichtldquo

Langsam kam Annika Hansen zu ihm und setzte sich ebenfalls auf die Couch Sachte legte sie seine Hand in die Ihre

bdquoEr wird es gut haben Chakotayldquo

bdquoDas dachten die Eltern auf Beta-Candor auchldquo erwiderte Chakotay und sprach damit das aus was ihn bedruumlckte

bdquoNicht jeder hat ein solches Pech wie sie Und zudem koumlnnen sie nun einen Neuanfang startenldquo

bdquoWas ist ein Leben ohne Freiheit wertldquo fragte er leise

Wir werden nicht schweigend in der Nacht untergehen Wir werden kaumlmpfen kaumlmpfen um unser Recht zu Leben

- Rebellenfuumlhrer Shakaar vor der Schlacht gegen die cardassianische Garnison in Tusa

FREIHEIT BASED UPON ldquoSTAR TREKldquo CREATED BY GENE RODDENBERRY

PRODUCED FOR TREKNews NETWORKCREATED BY RICK BERMAN amp MICHAEL PILLER AND JERI TAYLOR

EXECUTIVE PRODUCERS MAX S PFAFFSTALLER amp SEBASTIAN OSTSIEKERCO-EXECUTIVE PRODUCER MARKUS RACKOW

PRODUCER MILA FRERICHSCO-PRODUCER TIM PRUESSMANN amp FLORIAN TSCHIRPKE

PRODUCTION-DESIGNER PARTICK VENETZWRITTEN BY NADIR ATTAR

TM amp Copyright copy 2001 by TREKNews Network All Rights Reserved bdquoSTAR TREKldquo is a registered trademark and related marks are trademarks of PARAMOUNT PICTURES

This is a FanFiction-Story for fans We do not get money for our workProduction-Code 296

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bdquoWas widerum heiszligt das Faumlhnrich Temaacutena ein zweites Mal ihr Warpmanoumlver durchfuumlhren muszligldquo kombinierte Tuvok was zu Munro zu einem Verziehen des Gesichts animierte Als Mitglied des Hazardteams hatte er zwar schon oumlfters mit Missionen zu tun gehabt wo der Zeitfaktor eine groszlige Rolle gespielt hatte nur dies muszligte nicht heiszligen daszlig ihm solche Auftraumlge auch gefielen im Gegenteil

bdquoKorrekt Commander Ich schlage vor wir beide gehen nun die Karten durch Das waumlre alles Danke fuumlr ihre Aufmerksamkeitldquo

Auch zu spaumlter Stunde war das Casino gut besucht denn es war der einzige Ort wo sich die gesamte Mannschaft frei treffen konnte Auch wenn der Doktor selber nichts aszlig ( obwohl er dies simulieren konnte sofern er wollte ) nutzte er das Casino um mit der Mannschaft in Kontakt zu treten An einem der Tische sitzend studierte er einige Berichte aus der Krankenstation Akten Antraumlge Anforderungen Auch einem Hologramm wie es der Doktor wahr machte dies nur wenig Spaszlig Er war ein Mann der Tat jemand der hautnah am Patienten sein wollte statt sich nur stupide Statistiken durchlesen zu muumlszligen Dies war wohl einer der Hautgruumlnde wieso er die Befoumlrderung zur medizinischen Fakultaumlt abgelehnt hatte und lieber auf der Voyager blieb

bdquoDdd - darf ich mich setttzzzz - setzen Zu ihnen meine ichldquo

Das MHN blickte auf und ein Laumlcheln erschien auf seinem Gesicht als er den Chefingenieur des Schifes wahrnahm

bdquoNatuumlrlich Reg Setzen sie sichldquo

Barclay setzte sich vorsichtig darum bemuumlht die Tasse die auf seinem Tablett stand nicht umzukippen Endlich nach einer schier endlosen halben Minute hatte er es geschafft und loumlffelte sein Essen was den Doc zu einem Stirnrunzeln zwang

bdquoMr Barclayldquo erklaumlrte er mitleidig bdquoals leitender medizinischer Offizier dieses Schiffes muszlig ich ihnen dringend von Crewman Chells Alarmstufe Rot-Chilli abraten Seine Wirkung ist eher zweifelhaft fuumlr das Wohlbefinden der gesamten Crewldquo

bdquoIii - Ich bin sicher siesie sie uumlbertreiben Doktorldquo antwortete Barclay und versuchte selbstsicher zu wirken als er sich einen Loumlffel Chilli in den Mund schob Schon im naumlchsten Moment bereute er es Ein Brennen breitete sich in seinem Magen aus er riszlig seine Augen auf und seine Backen roumlteten sich

bdquoAumlchchchhczzzzldquo war der einzige Laut der aus seiner Kehle drang Der Doktor der sich ihn all den Jahren nicht fuumlr einen Namen entscheiden konnte runzelte die Stirn und holte aus einem kleinen Koumlfferchen der neben dem Tisch stand ein Hypospray heraus das er Commander Barclay an den Hals Gleich nach dem Betaumltigen des Injektors verbesserte sich der Zustand Barclays

bdquoDdddd - dankeldquo

bdquoMr Barclay sie sollten lernen dem Urteil ihres Arztes zu trauen

bdquoJa Was halten sie von der Missionldquo

bdquoFaszinierendldquo antwortete der Doc was wieder ein so entsetztes Gesicht bei Barclay ausloumlste daszlig das MHN wieder zum Spray greifen wollte

bdquoWie koumlnnen sie so etwas sagenldquo sagte Barclay und seine Stimme gewann immer mehr an Lautstaumlrke bdquowenn Faumlhnrich Temaacutena nur einen Rechenfehler macht sind wir alle tot Erledigt Iiiiii - im Eimerldquo

Mit einem Laumlcheln lehnte sich das MHN in seinem Stuhl zuruumlck und verschraumlnkte die Arme

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bdquoVertrauen sie mir Reg ich bin sicher dass der Faumlhnrich gerade jetzt entspannt schlaumlft da sie die Loumlsung schon lange gefunden hatldquo

Dieser verdammte Plan Dieser verdammte Ardev Dieser verdammte Ardev

Seit geschlagenen 38 Minuten und 21 Sekunden marschierte Faumlhnrich Temaacutena nun schon in ihrem Quartier auf und ab 38 Minuten in denen ihr Gehirn raste Zu schlafen war sie uumlberhaupt nicht in der Lage Wie denn auch Morgen schon musste sie eines der waghalsigsten Manoumlver durchfuumlhren die in der Galaxis bekannt waren und sie hatte keine Ahnung wie Natuumlrlich konnte der Computer ihr eine Flugbahn ausspucken doch in dieser Beziehung traute sie dem Computer nicht Es lag an der Tatsache die alle Piloten akzeptierten im entscheidenden Moment kam es ganz allein auf den Navigator und sein Gefuumlhl an auf nichts anderes Und dieses Mal war das Gefuumlhl das wichtigste uumlberhaupt Entnervt warf die Romulanerin die Haumlnde in die Luft Musste die Foumlderation immer so umstaumlndlich sein Immer dieser Heiligenschein den sie verbreiten mussten Zu gerne haumltte Temaacutena aus Wut einen Spiegel oder dergleichen zertruumlmmert doch dies ging nicht das sie es schon eine viertel Stunde zuvor getan hatte Wenn sie doch nur einen Gespraumlchspartner haumltte der kompetent genug

Moment entsann sich Temaacutena und lachte auf Natuumlrlich hier an Bord konnte ihr niemand das Wasser reichen Aber sie kannte jemanden von bdquoauszligerhalbldquo der es konnte Mit neuer Motivation zog Temaacutena wieder die Uniform an die ihr uumlberhaupt nicht gefiel (kein Vergleich zu den feudalen Uniformen der Romulaner) und eilte in den Verbindungsgang in Richtung Holo-Deck Da es schon spaumlt war war das Holo-Deck nicht besetzt Die Navigatorin betrat das Deck durch die beiden schweren Schotts und blickte kurz das helle Gittermuster an den Waumlnden der Kammer an

bdquoComputerldquo befahl sie bdquohast du Daten uumlber Lieutenant Thomas Eugene Parisldquo

bdquoPositivldquo

bdquoKannst du ihn bildlich darstellenldquo

bdquoPositivldquo

bdquoZeig ihn mirldquo

Aus dem nichts erschien der mittlerweile verstorbene Navigator der Voyager Beeindruckt von der Detailtreue der Simulation schritt Faumlhnrich Temaacutena um die Projektion Alles stimmte die Groumlszlige die Haare die leicht uumlbermuumldeten Augen die so typisch fuumlr Piloten waren Der Computer hatte ihn sogar in der alten Uniform dargestellt So weit so gut

bdquoComputerldquo sagte sie bdquokannst du die Projektion aufgrund der dir vorliegenden Daten zum Leben erweckenldquo

bdquoPositivldquo

Temaacutena wollte schon den Befehl geben doch sie houmlrte hinter ihrem Ruumlcken eine freundliche Stimme die bdquoHey Wer sind sie denn riefldquo Die Romulanerin drehte sich um und blickte in das freundliche Gesicht Tom Paris der ihr die Hand reichte sie dann jedoch wieder zuruumlcknahm als er sich daran erinnerte daszlig Romulaner diese Geste nicht schaumltzten

bdquoMein Name ist Temaacutena Ich bin die Navigatorin der Voyagerldquo

Paris Gesicht erhellte sich mit einem Laumlcheln

bdquoOh sie duumlrfen nun dieses alte Maumldchen fliegen Gluumlckwunsch Macht sich gut nicht wahrldquo

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bdquoJa sehrldquo antwortete Temaacutena leicht irritiert ob der Lockerheit des ehemaligen Navigators Sie hatte viel von Lieutenant Kim uumlber Mr Paris gehoumlrt doch das er so war sie musste es einfach zugeben faszinierend

bdquoUnd Temaacutena Wo druumlckt der Schuhldquo

Einige Sekunden musste sie uumlberlegen was diese Frage bedeuten sollte schlieszliglich entdeckte sie doch den Sinn hinter dieser menschlichen Redewendung

bdquoIch soll ein Manoumlver durchfuumlhren bei dem ich mit Warpgeschwindigkeit in den Orbit eines Planeten einfliege und dann auf Relativgeschwindigkeit Null verlangsameldquo

Die Projektion Parisacute pfiff einen leisen Ton

bdquoDa haben sie sich ja eine Aufgabe zugemutet Naja wie auch immer dieses Manoumlver habe ich einmal im Delta-Quadranten durchgefuumlhrt als wir ein Landeteam vor den Kazon beschuumltzen sollten Die Daten finden sie sicher imldquo

bdquoIch bin nicht interessiert an irgendwelchen Datenldquo unterbrach ihn Temaacutena harsch Gluumlcklicherweise konnte ein Hologramm nicht beleidigt sein

bdquoAh eine echte Fliegerkolleginldquo erkannte Tom und laumlchelte verschmitzt bdquosie wollen mit mir gemeinsam den Flug proben um ein Gefuumlhl dafuumlr zu bekommen stimmtrsquos ldquo

bdquoDas ist korrektldquo

bdquoNa worauf warten wir noch Computer bilde die Bruumlcke der Voyager nachldquo

Temaacutena war beeindruckt von Lieutenant Paris Nun konnte sie verstehen wieso er ein so angesehener Pilot war Und er half ihr tatsaumlchlich die ganze Nacht probten sie einen verschiedenen Situationen verschiedene Anfluumlge einem nach dem anderen bis alles hundertprozentig klappte Zudem unterrichtete er sie in seine ganz persoumlnlichen Tricks klaumlrte sie uumlber die Besonderheiten der Voyager auf und erinnerte sie noch einmal an grundlegende Dinge So gegen 4 Uhr morgens dann beendeten sie die gemeinsame Sitzung Schlieszliglich nutzte das beste Training ihr nichts wenn sie ihre Augen im entscheidenden Moment nicht offen halten konnte

bdquoViel Gluumlck Temaacutenaldquo wuumlnschte Tom ihr zum Abschluss bdquonicht das sie mir mein Schiff demolierenldquo

bdquoDas werde ich nichtldquo erwiderte die gebuumlrtige Romulanerin so freundlich dass es selbst fuumlr sie uumlberraschend war Mit einem letzten Blick auf Paris befahl sie bdquoComputer Simulation beendenldquo

Die simulierte Bruumlcke verschwand und mit ihr Tom Paris Zuruumlck lieszlig er eine vor Selbstvertrauen strotzende Temaacutena

Wenige Stunden vor dem Einsatz Genau die richtige Zeit fuumlr ein Fruumlhstuumlck um Kraft zu sammeln Mit interessiertem Gesicht waumlhlte Lieutenant Bird einige Spezialitaumlten aus die der Koch Chell als Menuuml aufgestellt hatte Nach kurzem Nachdenken entschied sich der Mensch der normalerweise der taktische Offizier der USS Monitor war fuumlr ein altterranisches Fruumlhstuumlck Flakes und Brot Beides plazierte er auf einem Tablett mit welchem er sich an den Tisch setzte an dem schon sein Crewkamerad saszlig

bdquoMorgenldquo

bdquoMorgenldquo erwiderte Ardev und mampfte ruhig sein Brot weiter

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bdquoSchlecht geschlafen Ardevldquo

bdquoHmmldquo grunzte der andorianische Einsatzoffizier und biss noch einmal herzhaft sein Brot bevor er antwortete bdquoJaldquo

Vom Nebentisch holte sich Danny Bird eine besondere Spezialitaumlt echte Erdnussbutter ein Brotaufstrich den er mehr als einmal bisher auf seinem Schiff vermisst hatte Wieso waren die Replikatoren der Monitor einfach nicht in der Lage diese Koumlstlichkeit herzustellen Fragen auf die nur ein Q eine Antwort wusste

bdquoNervoumlsldquo fragte Ardev seinen Freund leicht respektlos der ihn jedoch nicht zurechtstutzte Lieutenant Ardev war ein ausgezeichneter Offizier einer der besten den Bird kannte doch der gute Andorianer hielt kaum etwas von der Hierarchie Er konnte sich gar nicht mehr daran erinnern wann Ardev ihn oder einen anderen Senior-Offizier mit bdquoSirldquo angeredet hatte

bdquoNicht wirklichldquo log Danny und verwarf gleich wider die Taumluschung bdquoJa schon ein wenig Wie immerldquo

bdquoWaumlre Captain Lewinski jetzt hier wuumlrde er uns nun mit einer flotten Rede aufmunternldquo erinnerte Ardev ihn leicht amuumlsiert

bdquoMit dem einen Fehler dass Captain Lewinski nicht hier ist und das hier nicht die Monitor istldquo entgegnete Bird ebenso verschmitzt

bdquoTrotzdem ein gutes Schiffldquo attestierte Ardev und Bird bestaumltigte es mit einem Nicken

bdquoUnd gute Flakesldquo

bdquoJappldquo

Einige Minuten saszligen sie einfach nur da genossen ihr Fruumlhstuumlck und den Moment auf diesem besonderen Schiff

bdquoIst irgendetwasldquo fragte Bird schlieszliglich Er kannte den Andorianer nun schon seit fast vier Jahren in Folge dessen war er durchaus in der Lage zu erkennen wenn seinen Freund und Kollegen etwas beschaumlftigte Ardev blickte kurz in Richtung Sterne versuchte vermutlich so etwas Kraft zu tanken

bdquoIch bin frohldquo

Diese Aussage war mit Sicherheit so unerwartet dass Lieutenant Bird sie nicht verstand

bdquoWas Wiesoldquo

Ardev biss noch einmal vom Brot ab und kaute zufrieden darauf herum

bdquoWenn alles klappt und davon gehe ich aus kriege ich heute die Gelegenheit einiges wieder ins Lot zu bringenldquo

Mehr sagte er auch nicht und Danny beschloss ihn nicht weiter zu fragen Vorerst konnte er nur beten dass diese Faumlhnrich Temaacutena dieses Wahnsinnsmanoumlver was sich Ardev ausgedacht hatte durchfuumlhren konnte

COMPUTERLOGBUCH DER VOYAGER CAPTAIN JANEWAY NACHTRAGbdquoEs geht los Alle Leute sind auf ihren Posten die beiden Offiziere von der Monitor warten mit Commander Tuvok und einer kleinen Gruppe des Hazardteams im Transporterraum waumlhrend wir hier auf der Bruumlcke unser ganzes Vertrauen in Faumlhnrich

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Temaacutena setzen muumlssen Bei dem Anblick ihres selbstbewussten Gesichtsausdruckes habe ich jedoch keinen Zweifel dass alles gut gehen wirdldquo

bdquoAlle Stationen melden Bereitschaft Systeme laufen einwandfreildquo meldete Lieutenant Kim mit leicht nervoumlsem Gesichtsausdruck Immerhin konnten sie alle in den naumlchsten Sekunden tot sein und wuumlrden es nicht einmal richtig mitbekommen Wie es fuumlr eine Frau ihrer Position uumlblich war versuchte Captain Janeway einen gesunden Optimismus auszustrahlen Aus den Augenwinkeln betrachtete sie Chakotay Was mochte er wohl denken

bdquoIch bestaumltige Mr Kims Analyseldquo ergaumlnzte Chakotays Frau Crewman Hansen die wie immer hinter den beiden Kommandosesseln an ihrer Station stand Einmal noch durchatmen

bdquoWenn sie bereit sind koumlnnen wir loslegen Faumlhnrichldquo

bdquoAye Maacuteamldquo

Gespannt blickten alle auf den Projektionsschirm und beobachteten wie sich die Sterne in Schlieren verwandelten als die Voyager auf Warp ging

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In Gedanken zaumlhlte der Captain den Countdown runter Sie hatten darauf verzichtet ihn oumlffentlich kundzutun da man befuumlrchtete dies koumlnnte Temaacutenas Konzentration stoumlren Und der Faumlhnrich war hochkonzentriert Sie schien sich auf Instrumente UND Sichtschirm zu verlassen verschmolz praktisch mit dem Schiff Ihre schlanken Finger huschten uumlber die Tastatur kontrollierten Einstellungen uumlberpruumlften Zahlen Die Augen huschten hin und her versuchten jede Information aufzunehmen und zu verarbeiten

2 1 Jetzt

Die Schlieren loumlsten sich auf wurden durch einen Planeten ersetzt der mit unfaszligbarer Geschwindigkeit auf sie zu raste Fuumlr einen winzigen Moment befuumlrchtete Janeway daszlig sie es nicht geschafft hatten Dann stoppten sie so abrupt daszlig die Traumlgheitsabsorber heulten und man sich festhalten muszligte um nicht von den Sitzen gerissen zu werden Und dann hatten sie es geschafft bdquoTransporterraum jetztldquo

Fuumlr Freude war keine Zeit Auch wenn sie es geschafft hatten die Voyager fuumlr einen kurzen Moment vor den primitiven Sensoren der Talarianer zu verbergen dies wuumlrde nicht lange anhalten

bdquoSie sind untenldquo bestaumltigte Kim

bdquoTemaacutenaldquo

Aber Janeway muszligte nichts mehr sagen denn schon wieder beschleunigte die Voyager auf Warp Es war fuumlr die Maschinen eine wahnsinnige Belastung von Geschwindigkeit Null auf Warp zu gehen doch Chefingenieur Barclay hatte gute Arbeit geleistet das Schiff blieb heil Und dann waren sie wieder im Foumlderationsraum

bdquoVoller Stopldquo befahl Chakotay

Nun war das Auszligenteam auf sich gestellt

An den verabredeten Koordinaten auf einer Wiese materialisierte das fuumlnfkoumlpfige Auszligenteam Sie wurden schon erwartet Einige Angehoumlrige verschiedener Foumlderationswelten richteten ihre Waffen auf sie wurden jedoch von Ben Travis zuruumlckgepfiffen

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STR TREK VOYGER Folge 8x15 httpvoy^ger8treknewsde bdquoFreiheitldquo

bdquoArdevldquo sagte er erfreut und ging auf den alten Bekannten zu Dieser nahm ihn in den Arm unddruumlckte ihn

bdquoBin ich froh dass du wohlauf bist Was macht die Familieldquo

bdquoEs geht ihr gutldquo antwortete Travis froumlhlich bdquosie ist in einem Camp des Widerstandesldquo

Lieutenant Commander Tuvok trat vor gefolgt von Danny Bird

bdquoMr Travis ich moumlchte die Wiedersehensfeier ja nur ungern unterbrechen doch wir sollten uns schnellstmoumlglich von diesem offenen Terrain fortbewegenldquo

bdquoNatuumlrlichldquo

Sie sattelten ihr Gepaumlck und machten sich auf den Marsch der ungefaumlhr eine halbe Stunde dauerte Lieutenant Bird hatte den Replikator richtig programmiert denn das gesamte Auszligenteam trug die selben dunkeln Westen und Hosen wie die Einheimischen von Beta-Candor Vorbei anwunderschoumlnen Landschaften fuumlhrte Travis sie in eine kleine Houmlhle wo sie rasteten Unterwegs sahen sie Gebaumluderuinen Fluumlchtlingslager und talarianische Polizisten Ein schrecklicher Anblick was auseiner der schoumlnsten Kolonien der Foumlderation geworden war Sogar Tuvok schien ein ums andere malbesorgt uumlber die momentane Situation zu sein In der Houmlhle angekommen sprachen sie ihren Plandurch und versorgten sich kurz mit Wasser Tuvok teilte Munro und Murphy auf ihre Posten ein waumlhrend Ardev und Travis etwas tiefer in die Houmlhle gingen und sich in dem matten Daumlmmerlicht der Lampen einen Kaffee genehmigen

bdquoIch habe mich nie bedanktldquo begann Travis das Gespraumlch

bdquoWofuumlrldquo

bdquoNa fuumlr die Ausruumlstung Und dafuumlr dass du gesorgt hast dass man uns hier nicht vergisstldquo

bdquoGern geschehenldquo

Ein kurzer Moment des Schweigens trat ein waumlhrend beide an ihrem Kaffee nippten Er schmecktekarg lasch was wohl an der schlechten Lebensmittelversorgung des Planeten lag Im Hintergrund vernahmen sie ihre Begleiter die den lebenswichtigen Angriff auf die Garnison planten der ihnenendlich die Freiheit wiedergeben sollte

bdquoWer ist dein Begleiterldquo fragte Travis muumlde Deutlich war ihm der Schlafentzug anzusehen Sein Haarschien seit ihrer letzten Begegnung noch weniger geworden zu sein und er war duumlnner geworden Wenig Essen

bdquoLieutenant Danny Bird Ein Freund von meinem Schiffldquo

bdquoHmldquo

Wieder nippten beiden an dem Kaffee

bdquoVerzeihst du mirldquo fragte Ardev dann doch ploumltzlichldquo

bdquoWofuumlrldquo

bdquoDass ich dich getaumluscht habe Angelogen Und missbrauchtldquo

Ein kleiner Schatten huschte uumlber das Gesicht Travisacute Ja es hatte an seinem Selbstvertrauen genagtdass man ihn hatte so leicht taumluschen koumlnnen Er hatte sich Vorwuumlrfe gemacht er hatte an sich selbstgezweifelt Und es schlieszliglich abgetan

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bdquoJaldquo

Mehr gab es nicht zusagen Dieses simple eine Wort war der Grund gewesen wieso Ardev hier sein wollte Nun hatte er es und war um so mehr bestrebt seinem Freund zu helfen

bdquoGehen wirldquo fragte er leise

bdquoJaldquo erwiderte der Anfuumlhrer der Rebellion von Beta-Candor fest und packte sein Gewehr Es war exakt eines der Gewehre die Ardev damals in einer illegalen Aktion von der Monitor auf den Planeten gebeamt hatte Gemeinsam in enger Formation und geschuumltzt durch das hohe Gras schritt die Kolonne immer auf der Hut nicht direkt in die Arme einer talarianischen Patrouille zu laufen Fuumlnfzig Minuten dauerte der Marsch uumlber Stock und Stein der von Travis und Tuvok angefuumlhrt wurde Der Vulkanier demonstrierte einmal mehr eindrucksvoll wieso er der Sicherheitschef des Schiffes war seine Kondition war fabelhaft und sein Tempo enorm Alle mussten ganz schoumln anziehen um nachzukommen Sie kamen vorbei an wunderschoumlnen Landschaften riesigen Baumlumen Im Hintergrund ragte eine wundervolle Gebirgskette auf Doch sie sahen auch Ruinen verfallene Haumluserund ab und an die Uumlberreste von Leichen Immer wieder blickten die Crewmitglieder der Voyager zu ihren einheimischen Begleitern und immer wieder sahen sie den Schmerz in deren Augen wenn sie an einem weitern Symbol des Verfalls von Beta-Candor vorbeikamen Schlieszliglich lieszligen sie sich alle ruckartig zu Boden fallen In einiger Entfernung ragte ihr Ziel vor ihnen auf Travis reichte Tuvok sein Fernglas

bdquoHier sehen sieldquo erklaumlrte er

Fachmaumlnnisch lugte Tuvok durch die Sichthilfe und zaumlhlte die Wachen In seinem Kopf nahm ein Plan Gestalt an

bdquoMs Murphy sehen sie die Wache an der oumlstlichen Wache Sie ist relativ ungeschuumltzt Wenn sie ihren Rundgang beendet und an das Ende der Mauer kommt Erledigen sie sie Anschlieszligend uumlberqueren wir die Mauerldquo

Die recht attraktive Frau und Freundin von Alex Munro nickte entschlossen und robbte etwas im hohen Gras vor Dann aktivierte sie ihr Gewehr stellte es auf die houmlchste Stufe ein und passte ihr Visier an Langsam und bedaumlchtig legte sie das Gewehr an zielte auf die Stelle die der Wachtposten gleich erreichen sollte Minutenlang verharrte sie regungslos

bdquoKann sie so etwasldquo fluumlsterte Travisacute Stellvertreter Solor zu Bird der nur die Achseln zuckte Obwohl sie dies gehoumlrt hatte reagierte Telisa Murphy nicht darauf Sie war zu sehr auf das Ziel konzentriert als das sie sich noch ablenken konnte

Noch ein paar Meter noch ein paar

Ein einzelner Phaserimpuls raste durch die Nacht und loumlste den Wachposten in seine Molekuumlle auf ohne das er die Gelegenheit hatte zu schreien Crewman Murphy hatte den Augenblick mit Bedacht gewaumlhlt so dass keine der anderen Wachen hinsah oder irgendwie den Schuss registrieren konnte Sie winkte kurz mit der Hand und schnell stuumlrmte der Trupp zur Mauer immer darauf bedacht nicht entdeckt zu werden Dort angekommen verteilte Ben Travis Enterhaken die die Kaumlmpfer uumlber die Mauern warfen Es waren besondere Haken welche die beim Bodenkontakt sich einbuddelten und so eine besondere Stabilitaumlt garantierten Schnell kletterten sie die Wand hoch einige schneller andere langsamer aber immerhin sie schafften es

bdquoSollen wir die Haken vernichtenldquo fragte Munro kurz und Tuvok nickte Die Voyager wuumlrde sie sofort abholen wenn sie das Signal gaben also wieso noch Spuren hinterlassen Munro desintegrierte die Haken ebenfalls und ging dann zu den anderen die sich hinter einigen Frachtkisten verbargen geschuumltzt vor den wachsamen Augen der Talarianer Kurz atmeten sie alle durch Die naumlchsten Minuten waren entscheidend in Folge dessen durfte ihnen kein Fehler unterlaufen Travis teilte die Teams ein

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bdquoTuvok Munro Solor Ardev sie haben es direkt mit dem Generator zu tun Sorgen sie fuumlr seineUumlberladung Bird Murphy Katinka und ich werden einen Fehlalarm ausloumlsen damit die Truppen ihre Posten verlassenldquo

bdquoUnd wieldquo

bdquoIch uumlberzeuge sie davon dass in Metravira die Houmllle los istldquo laumlchelte Bird verschmitzt und kam damit der Antwort Travis acute zuvor Alle erklaumlrten sich einverstanden Tuvok wies alle noch einmal an ihre Gewehre auf volle Energie zu stellen ein Umstand der ihnen nicht gerade behagte doch sie konnten nicht riskieren irgendwelche Zeugen fuumlr eine Beteiligung der Foumlderation zuruumlckzulassen Zudem befahl er eine strikte Funkstille was auch von Travis bestaumltigt wurde Noch einmal Luft holen Tuvok zaumlhlte leise ein paar Zahlen runter und lief dann los gefolgt von seinem Trupp Travis tat das Selbe lief stattdessen jedoch in die andere Richtung zum Kommunikationszentrum

Der Generatorzugang war nachlaumlssigerweise nicht bewacht also war das Eindringen fuumlr Tuvoks Mannen kein Problem Hinter einer Kiste versteckten sie sich abermals um einer Wache zu entgehen die hier ihre Runden drehte

bdquoIch werde ihn erledigen einen Momentldquo erklaumlrte Ardev kam jedoch nicht dazu seinen Mut zu beweisen denn spontan tauchte Commander Tuvok fast lautlos hinter der Wache auf und betaumlubte ihn mit einem vulkanischen Nervengriff was Munro zu einem verschmitzen Grinsen und den Andorianer zu dem Kommentar bdquodas haumltte ich auch von Lieutenant TacutePer her wissen muumlssenldquo veranlasste Rasch schritten sie den kleinen Korridor weiter und kamen sogleich an dem Zugang zum Generatorraum an Die Gruppe bezog an beiden Seiten des Zugangs Stellung und bereitete sich darauf vor den Raum mit einem flaumlchendeckenden Beschuss zu bdquosaumlubernldquo Dazu stellten sie die Gewehre auf breite Streuung ein Aus dem Geheimdienstberichten wussten sie dass die Talarianer gluumlcklicherweise noch nicht die Faumlhigkeit besaszligen Waffenfeuer an Bord ihrer Schiffe und Anlagen zu registrieren Ardev nickte Tuvok zu der daraufhin den Ausloumlser betaumltigte Die schwere Tuumlr glitt geraumluschvoll zur Seite und das Auszligenteam feuerte ihre Waffen in den Raum ab Zwei Wachen wurden sofort getroffen und loumlsten sich auf doch die dritte bekam noch vor ihrem Tod die Gelegenheit den Abzug zu betaumltigen Der Energiestrahl fauchte durch den Raum und traf Solor Der Tellarit hatte sich unvorsichtigerweise zu weit aus der Deckung gewagt und hatte ein ideales Ziel geboten Die Entladung traf in der Brust und schleuderte den jungen Mann gegen die Wand er war sofort tot gestorben aufgrund seiner Unerfahrenheit Als Vulkanier ermahnte Tuvok Munro und Ardev zwar mit der Mission fortzufahren doch beide blickten paralysiert auf die Leiche des Tellariten Wieder ein Toter wieder eine Familie die einen Sohn zu beklagen hatte

Dann rissen sie sich zusammen als Alarm in der Basis ausgegeben wurde Hatte man sie entdeckt Sollten nun Dutzende Wachen den Raum stuumlrmen so hatten sie trotz ihrer uumlberlegenen Technologie keine Chance Doch die Sprechanlage gab Entwarnung

bdquoAufstand in Metravira Quadrant 16 Alpha Beta und Delta-Division ausruumlckenldquo

Ja Travis hatte es geschafft Schnell verschloszlig Munro die schwere Tuumlr und zerstoumlrte den Mechanismus mit seinem Phaser Sie hatten ohnehin nicht vor den Planeten durch diesen Ausgang wieder zu verlassen Aus einem der Sichtfenster beobachtete Ardev wie hunderte talarianischer Soldaten in ihren Lederuniformen in Richtung Stadt rannten Es klappte perfekt Fast schon zu perfekt so daszlig man miszligtrauisch werden konnte An Bord der Monitor hatte es immer wieder Situationen wie diese gegeben wo es scheinbar ruhig war und dann doch noch eine Katastrophe geschah

Doch dies war nicht die Monitor Und dies war auch keine gewoumlhnliche Mission Hier ging es um die Freiheit Und was zaumlhlte mehr Lieutenant Commander Tuvok zuumlckte seinen Tricorder und scannte kurz die Kontrollen Neben den massiven Konsolen war ein weiter Gang an dessem Ende man den massiven Generator sehen konnte Wenn er hochging wuumlrde die gesamte Garnison vernichtet werden

bdquoIch hoffe Sirldquo sagte Munro und sprach damit Ardevs Bedenken aus bdquodas sie alles richtig einstellen Ist die Detonation naumlmlich zu stark wird auch von der Stadt da drauszligen nicht zu viel uumlbrig bleibenldquo

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bdquoMr Munro unabhaumlngig von ihren Zweifeln bezuumlglich meiner Kompetenz kann ich ihnen versichern dass ich genau weiszlig was zu tun istldquo

Diese Antwort veranlasste Munro zu einem Lachen was Ardev nicht teilen konnte Solor war tot Wie stand es um das andere Auszligenteam Aufgrund der zu Anfang beschlossenen Funkstille konnte er nicht nachfragen Er hatte sich nicht dieser Mission angeschlossen um seine Freunde sterben zu sehen

Gespanntes Warten herrschte auf der USS Voyager die im anliegenden Foumlderationsraum wartete Captain Janeway spielte mit ihrem Kommunikator eine Angewohnheit die sie schon vor langer Zeit abzulegen versucht hatte Commander Chakotay verstieszlig gegen das Protokoll indem er neben seiner Frau stand und zaumlrtlich ihre Hand hielt Kathryn war bereit daruumlber hinwegzusehen Genau wie Harry war auch sie in Sorge Nicht nur um die Mission sondern auch um ihren alten Freund Tuvok Der Tod von Tom Paris hatte sie in schmerzhafter Weise daran erinnert dass sie alle sterblich waren unabhaumlngig von ihrer Herkunft oder ihren Taten Es konnte jeder von ihnen von einem Moment zum anderen aus dem Leben scheiden Diese Tatsache hatten sie alle oft verdraumlngt und wurde dann doch wieder durch Tom bestaumltigt Sie vermisste ihn Sie alle taten es

bdquoWir empfangen ein Signalldquo meldete Harry nervoumls und blickte zu Temaacutena die nun ein zweites Mal das gewagte Manoumlver durchfuumlhren musste Auch Captain Janeway war nun angespannt Einmal hatte es geklappt doch auch beim zweiten Mal Sie strapazierten ihr Gluumlck so viel stand fest Wieder verzogen sich die Sterne zu bunten Streifenmustern als das Schiff auf Uumlberlichtgeschwindigkeit beschleunigte Doch Faumlhnrich Temaacutena hatte einen guten Lehrer gehabt Es waumlre zu viel des guten wenn man sagte sie meisterte die Situation souveraumln doch sie schien kaum Probleme zu haben Abermals wurden die Absorber stark beansprucht und einige Relais explodierten doch ansonsten blieb die Voyager intakt

Gut gemacht Maumldchen dachte Kathryn und dachte dabei an zwei Personen zugleich

bdquoIch habe das Auszligenteamldquo sagte Lieutenant Kim und entspannte sich dabei Doch nur fuumlr kurze Zeit bdquoTalarianisches Kriegsschiff auf Abfangkursldquo

Janeway stand aus ihrem Sessel auf bdquoRoter Alarmldquo

Die Alarmsirenen heulten und auf der Bruumlcke wurde das Licht abgedunkelt als sich das Schiff gefechtsklar machte Der Hauptschirm zeigte den sich naumlhernden Kontrahenten das talarianische Schiff hatte vier Heckflossen und war sowohl in der Groumlszlige als auch der Bewaffnung der Voyager haushoch unterlegen ein Umstand der die Talarianer nicht im mindesten zu stoumlren schien

bdquoSie laden die Waffenldquo meldete Lieutenant Ayala der Tuvok an der Taktiv vertrat bdquoMoment Captain sie rufen unsldquo

bdquoAuf den Schirmldquo

Janeway straffte die Haltung Wieso sollte sie nicht so selbstbewusst wie moumlglich auftreten Aus den Augenwinkeln registrierte sie wie Tuvok Bird Ardev und Travis aus dem Turbolift kamen Gut sie hatten es geschafft Das Bild auf den Schirm wechselte von dem Planeten zum talarianischen Kommandanten der ihr seltsam vertraut schien Er hatte tiefe Knorpel in der Stirn und seine behandschuhte Uniform die mit vielen Symbolen verziert war wirkte sehr beeindruckend auch wennCaptain Janeway sich von solchen Aumluszligerlichkeiten in der Regel nicht beeindrucken lieszlig

bdquoHier ist Captain Endar Was machen sie hier im talarianischen Raumldquo fragte er zwar veraumlrgert aber nicht ungehalten

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bdquoCaptain Janeway von der Voyagerldquo stellte sich die Kommandantin knapp vor bdquoIch bedauere ihre Annexion dieses Systems ist widerrechtlich und hiermit unguumlltigldquo Sie blickte kurz zu Harry der ihr zunickte

bdquoUnd Captain Endarldquo fuhr sie mit einem leichten Laumlcheln fort bdquowenn sie den Planeten scannen sollten ich denke ihre Besatzung hat sich im wahrsten Sinne des Wortes aufgeloumlstldquo

Damit spielte sie auf die Garnison an die sich vor wenigen Sekunden in einer Explosion ausgeloumlst hatte Chakotay bestaumltigte ihr mit einer Handgeste dass es keine Verluste unter der Zivilbevoumllkerung gab Fuumlr Ben Travis der sich neben Captain Janeway aufgestellt hatte war es ein Genuss zu sehen wie Endar vor Wut schaumlumte als er dieselbe Nachricht bekam

bdquoEndarldquo sagte Travis selbstsicher und funkelte den Talarianer hasserfuumlllt an Niemand an Bord konnte es ihm verdenken Nicht nur war seine Heimat in Schutt und Asche verloren nein er hatte auch seinen Stellvertreter verloren der in gewisser Weise fuumlr ihn wie ein Sohn gewesen war bdquoEure Okkupation ist vorbei eure letzten Stuumltzpunkte ausgeloumlscht Wir sind wieder frei Um dies zu gewaumlhrleisten hat sich die Foumlderation bereit erklaumlrt unser System zu bewachen und uns zu schuumltzenldquo

bdquoSie verdammterldquo Endar ballte die rechte Faust und schien sich kaum noch beherrschen zu koumlnnen was aus seiner Sicht sogar verstaumlndlich war Der talarianische Anspruch auf Beta-Candor war so alt wie ihre Raumfahrt selbst und es war demuumltigend fuumlr sie dass jemand anderes das System besaszlig Dies konnte er nicht zulassen

bdquoLaden sie die Waffenldquo befahl er lautstark

Von einem Moment auf den anderen aumlnderte sich die Situation Janeway legte ihre vielleicht arrogante Haltung ab und hob die Haumlnde

bdquoMr Endar ich moumlchte ihnen nahe legen sich aus dem System zuruumlckzuziehen Sie haben nicht nur keine Chance gegen unsldquo

bdquoDas ist mir egalldquo

Chakotay stand langsam auf und naumlherte sich seiner Kommandantin druumlckte dadurch aus das er voll hinter ihr stand

bdquoSind sie bereit einen Krieg gegen die Foumlderation zu riskieren Ein Krieg der ihr Volk vielleicht vernichten wuumlrde Greifen sie uns jetzt an und sie besiegeln das Schicksal ihres Volkesldquo Der Indianer hatte diese Worte nicht als Drohung ausgesprochen Sie stellten eher eine Tatsache dar Eine unangenehme Tatsache Einen ewig scheinenden Moment blickten sich die beiden Kommandanten an Dann klinkte sich Endar aus dem Gespraumlch aus und flog sein Schiff aus dem System Er war fort

COMPUTERLOGBUCH DER VOYAGER CAPTAIN JANEWAY NACHTRAGbdquoBeta-Candor ist frei Die Foumlderation hat mit mehren Schiffen Hilfslieferungen angekuumlndigt und ist bereit die Sicherheit des Systems zu garantieren Ein bewegender Moment war es wie Solor und mit ihm stellvertretend allen Toten der Besatzung gedacht worden ist Lieutenant Bird und Ardev sind auf dem Weg zuruumlck zu ihrem Schiff mit den besten Empfehlungen von mir Das Schiff hat nicht zuletzt auch wegen Faumlhnrich Temaacutenas herausragender Leistung nur leichten Schaden erlitten Lieutenant Commander Barclay versicherte mir dass noch heute Mittag alle Reparaturen durchgefuumlhrt seienldquo

PERSOumlNLICHES LOGBUCH FAumlHNRICH TEMAacuteNA

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STERNZEIT 555492 bdquoIch habe es geschafft Normalerweise wuumlrde ich diese Tatsache als gegeben akzeptieren und mit der Tagesordnung fortfahren Diesmal jedoch nicht Zum ersten Mal spuumlrte ich dass mir und meiner Leistung Respekt gegenuumlber gebracht worden ist Crewmitglieder die mich fruumlher mieden kommen nun spontan auf mich zu und gratulieren mir Auch wenn ich es mir nur schwer eingestehen kann ich bin gluumlcklich In gewisser Weise fuumlhle ich mich nun freier Frei vom Druck aber auch von Argwohn Auch wenn es noch ein weiter Weg sein wird bis man mich vollkommen als Mitglied dieser Mannschaft akzeptieren wird ich habe etwas erreicht Dank der Hilfe eines Menschen den ich nun wie so viele andere an Bord auch als einen Freund bezeichnen kannldquo

Abschiede waren immer schwer So auch diesmal Im Transporterraum der Voyager standen sich die beiden Freunde Travis und Ardev noch einmal gegenuumlber nicht wissend wann sie sich das naumlchste Mal sehen wuumlrden

bdquoDer Doktor hier ist richtig gut Ich glaube wir koumlnnten hier unten auch ein paar von diesen Hologrammen gebrauchen

Ardev lachte

bdquoIch werde sehen was sich in dieser Hinsicht machen laumlsst Ich kann nur hoffen dass ihr Beta-Candor wieder aufbauen koumlnntldquo

bdquoDas werden wirldquo entgegnete Travis selbstsicher bdquoimmerhin stehst du vor einem der Minister der provisorischen Regierungldquo

Ardev umarmte noch einmal seinen Freund begluumlckwuumlnschte ihn so noch einmal zu seinem neuen Posten Der groszlige Mensch stellte sich auf die Transporterplattform

bdquoGruumlszlig deine Frauldquo sagte Ardev zum Abschied Doch der Gesichtsausdruck von Travis veraumlnderte sich wurde schlagartig ernster Langsam stieg er noch einmal von der Plattform herab und wandte sich an den Andorianer

bdquoIch ichldquo raumlusperte er sich lange bdquoich habe dich auch belogen Sarah und die Kinder siesie sind gar nichtldquo

Der Lieutenant verstand und druumlckte abermals seinen Freund teilte so dessen Schmerz Er konnte es nicht mehr ruumlckgaumlngig machen Es blieb nur zu hoffen dass andere in Zukunft ihr Leben friedvoller verbringen konnten Dafuumlr wollte Ben Travis sorgen Das schwor er

bdquoHeyldquo begruumlszligte Chakotay Annika und kuumlsste sie danach liebevoll

bdquoWas fuumlr ein Tag wasldquo

bdquoJaldquo antwortete Annika und bereitete das Essen vor Wie so oft kochte sie das Essen auf ganz natuumlrliche Weise so wie es Chakotay mochte Erschoumlpft lieszlig er sich auf die Couch fallen Annika bemerkte seinen seltsamen Blick und fragte

bdquoWas ist Schatzldquo

Er zoumlgerte bei seiner Antwort

bdquoIch denke uumlber unser Kind nachldquo

bdquoUndldquo

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bdquoIch weiszlig nichtldquo

Langsam kam Annika Hansen zu ihm und setzte sich ebenfalls auf die Couch Sachte legte sie seine Hand in die Ihre

bdquoEr wird es gut haben Chakotayldquo

bdquoDas dachten die Eltern auf Beta-Candor auchldquo erwiderte Chakotay und sprach damit das aus was ihn bedruumlckte

bdquoNicht jeder hat ein solches Pech wie sie Und zudem koumlnnen sie nun einen Neuanfang startenldquo

bdquoWas ist ein Leben ohne Freiheit wertldquo fragte er leise

Wir werden nicht schweigend in der Nacht untergehen Wir werden kaumlmpfen kaumlmpfen um unser Recht zu Leben

- Rebellenfuumlhrer Shakaar vor der Schlacht gegen die cardassianische Garnison in Tusa

FREIHEIT BASED UPON ldquoSTAR TREKldquo CREATED BY GENE RODDENBERRY

PRODUCED FOR TREKNews NETWORKCREATED BY RICK BERMAN amp MICHAEL PILLER AND JERI TAYLOR

EXECUTIVE PRODUCERS MAX S PFAFFSTALLER amp SEBASTIAN OSTSIEKERCO-EXECUTIVE PRODUCER MARKUS RACKOW

PRODUCER MILA FRERICHSCO-PRODUCER TIM PRUESSMANN amp FLORIAN TSCHIRPKE

PRODUCTION-DESIGNER PARTICK VENETZWRITTEN BY NADIR ATTAR

TM amp Copyright copy 2001 by TREKNews Network All Rights Reserved bdquoSTAR TREKldquo is a registered trademark and related marks are trademarks of PARAMOUNT PICTURES

This is a FanFiction-Story for fans We do not get money for our workProduction-Code 296

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bdquoVertrauen sie mir Reg ich bin sicher dass der Faumlhnrich gerade jetzt entspannt schlaumlft da sie die Loumlsung schon lange gefunden hatldquo

Dieser verdammte Plan Dieser verdammte Ardev Dieser verdammte Ardev

Seit geschlagenen 38 Minuten und 21 Sekunden marschierte Faumlhnrich Temaacutena nun schon in ihrem Quartier auf und ab 38 Minuten in denen ihr Gehirn raste Zu schlafen war sie uumlberhaupt nicht in der Lage Wie denn auch Morgen schon musste sie eines der waghalsigsten Manoumlver durchfuumlhren die in der Galaxis bekannt waren und sie hatte keine Ahnung wie Natuumlrlich konnte der Computer ihr eine Flugbahn ausspucken doch in dieser Beziehung traute sie dem Computer nicht Es lag an der Tatsache die alle Piloten akzeptierten im entscheidenden Moment kam es ganz allein auf den Navigator und sein Gefuumlhl an auf nichts anderes Und dieses Mal war das Gefuumlhl das wichtigste uumlberhaupt Entnervt warf die Romulanerin die Haumlnde in die Luft Musste die Foumlderation immer so umstaumlndlich sein Immer dieser Heiligenschein den sie verbreiten mussten Zu gerne haumltte Temaacutena aus Wut einen Spiegel oder dergleichen zertruumlmmert doch dies ging nicht das sie es schon eine viertel Stunde zuvor getan hatte Wenn sie doch nur einen Gespraumlchspartner haumltte der kompetent genug

Moment entsann sich Temaacutena und lachte auf Natuumlrlich hier an Bord konnte ihr niemand das Wasser reichen Aber sie kannte jemanden von bdquoauszligerhalbldquo der es konnte Mit neuer Motivation zog Temaacutena wieder die Uniform an die ihr uumlberhaupt nicht gefiel (kein Vergleich zu den feudalen Uniformen der Romulaner) und eilte in den Verbindungsgang in Richtung Holo-Deck Da es schon spaumlt war war das Holo-Deck nicht besetzt Die Navigatorin betrat das Deck durch die beiden schweren Schotts und blickte kurz das helle Gittermuster an den Waumlnden der Kammer an

bdquoComputerldquo befahl sie bdquohast du Daten uumlber Lieutenant Thomas Eugene Parisldquo

bdquoPositivldquo

bdquoKannst du ihn bildlich darstellenldquo

bdquoPositivldquo

bdquoZeig ihn mirldquo

Aus dem nichts erschien der mittlerweile verstorbene Navigator der Voyager Beeindruckt von der Detailtreue der Simulation schritt Faumlhnrich Temaacutena um die Projektion Alles stimmte die Groumlszlige die Haare die leicht uumlbermuumldeten Augen die so typisch fuumlr Piloten waren Der Computer hatte ihn sogar in der alten Uniform dargestellt So weit so gut

bdquoComputerldquo sagte sie bdquokannst du die Projektion aufgrund der dir vorliegenden Daten zum Leben erweckenldquo

bdquoPositivldquo

Temaacutena wollte schon den Befehl geben doch sie houmlrte hinter ihrem Ruumlcken eine freundliche Stimme die bdquoHey Wer sind sie denn riefldquo Die Romulanerin drehte sich um und blickte in das freundliche Gesicht Tom Paris der ihr die Hand reichte sie dann jedoch wieder zuruumlcknahm als er sich daran erinnerte daszlig Romulaner diese Geste nicht schaumltzten

bdquoMein Name ist Temaacutena Ich bin die Navigatorin der Voyagerldquo

Paris Gesicht erhellte sich mit einem Laumlcheln

bdquoOh sie duumlrfen nun dieses alte Maumldchen fliegen Gluumlckwunsch Macht sich gut nicht wahrldquo

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bdquoJa sehrldquo antwortete Temaacutena leicht irritiert ob der Lockerheit des ehemaligen Navigators Sie hatte viel von Lieutenant Kim uumlber Mr Paris gehoumlrt doch das er so war sie musste es einfach zugeben faszinierend

bdquoUnd Temaacutena Wo druumlckt der Schuhldquo

Einige Sekunden musste sie uumlberlegen was diese Frage bedeuten sollte schlieszliglich entdeckte sie doch den Sinn hinter dieser menschlichen Redewendung

bdquoIch soll ein Manoumlver durchfuumlhren bei dem ich mit Warpgeschwindigkeit in den Orbit eines Planeten einfliege und dann auf Relativgeschwindigkeit Null verlangsameldquo

Die Projektion Parisacute pfiff einen leisen Ton

bdquoDa haben sie sich ja eine Aufgabe zugemutet Naja wie auch immer dieses Manoumlver habe ich einmal im Delta-Quadranten durchgefuumlhrt als wir ein Landeteam vor den Kazon beschuumltzen sollten Die Daten finden sie sicher imldquo

bdquoIch bin nicht interessiert an irgendwelchen Datenldquo unterbrach ihn Temaacutena harsch Gluumlcklicherweise konnte ein Hologramm nicht beleidigt sein

bdquoAh eine echte Fliegerkolleginldquo erkannte Tom und laumlchelte verschmitzt bdquosie wollen mit mir gemeinsam den Flug proben um ein Gefuumlhl dafuumlr zu bekommen stimmtrsquos ldquo

bdquoDas ist korrektldquo

bdquoNa worauf warten wir noch Computer bilde die Bruumlcke der Voyager nachldquo

Temaacutena war beeindruckt von Lieutenant Paris Nun konnte sie verstehen wieso er ein so angesehener Pilot war Und er half ihr tatsaumlchlich die ganze Nacht probten sie einen verschiedenen Situationen verschiedene Anfluumlge einem nach dem anderen bis alles hundertprozentig klappte Zudem unterrichtete er sie in seine ganz persoumlnlichen Tricks klaumlrte sie uumlber die Besonderheiten der Voyager auf und erinnerte sie noch einmal an grundlegende Dinge So gegen 4 Uhr morgens dann beendeten sie die gemeinsame Sitzung Schlieszliglich nutzte das beste Training ihr nichts wenn sie ihre Augen im entscheidenden Moment nicht offen halten konnte

bdquoViel Gluumlck Temaacutenaldquo wuumlnschte Tom ihr zum Abschluss bdquonicht das sie mir mein Schiff demolierenldquo

bdquoDas werde ich nichtldquo erwiderte die gebuumlrtige Romulanerin so freundlich dass es selbst fuumlr sie uumlberraschend war Mit einem letzten Blick auf Paris befahl sie bdquoComputer Simulation beendenldquo

Die simulierte Bruumlcke verschwand und mit ihr Tom Paris Zuruumlck lieszlig er eine vor Selbstvertrauen strotzende Temaacutena

Wenige Stunden vor dem Einsatz Genau die richtige Zeit fuumlr ein Fruumlhstuumlck um Kraft zu sammeln Mit interessiertem Gesicht waumlhlte Lieutenant Bird einige Spezialitaumlten aus die der Koch Chell als Menuuml aufgestellt hatte Nach kurzem Nachdenken entschied sich der Mensch der normalerweise der taktische Offizier der USS Monitor war fuumlr ein altterranisches Fruumlhstuumlck Flakes und Brot Beides plazierte er auf einem Tablett mit welchem er sich an den Tisch setzte an dem schon sein Crewkamerad saszlig

bdquoMorgenldquo

bdquoMorgenldquo erwiderte Ardev und mampfte ruhig sein Brot weiter

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bdquoSchlecht geschlafen Ardevldquo

bdquoHmmldquo grunzte der andorianische Einsatzoffizier und biss noch einmal herzhaft sein Brot bevor er antwortete bdquoJaldquo

Vom Nebentisch holte sich Danny Bird eine besondere Spezialitaumlt echte Erdnussbutter ein Brotaufstrich den er mehr als einmal bisher auf seinem Schiff vermisst hatte Wieso waren die Replikatoren der Monitor einfach nicht in der Lage diese Koumlstlichkeit herzustellen Fragen auf die nur ein Q eine Antwort wusste

bdquoNervoumlsldquo fragte Ardev seinen Freund leicht respektlos der ihn jedoch nicht zurechtstutzte Lieutenant Ardev war ein ausgezeichneter Offizier einer der besten den Bird kannte doch der gute Andorianer hielt kaum etwas von der Hierarchie Er konnte sich gar nicht mehr daran erinnern wann Ardev ihn oder einen anderen Senior-Offizier mit bdquoSirldquo angeredet hatte

bdquoNicht wirklichldquo log Danny und verwarf gleich wider die Taumluschung bdquoJa schon ein wenig Wie immerldquo

bdquoWaumlre Captain Lewinski jetzt hier wuumlrde er uns nun mit einer flotten Rede aufmunternldquo erinnerte Ardev ihn leicht amuumlsiert

bdquoMit dem einen Fehler dass Captain Lewinski nicht hier ist und das hier nicht die Monitor istldquo entgegnete Bird ebenso verschmitzt

bdquoTrotzdem ein gutes Schiffldquo attestierte Ardev und Bird bestaumltigte es mit einem Nicken

bdquoUnd gute Flakesldquo

bdquoJappldquo

Einige Minuten saszligen sie einfach nur da genossen ihr Fruumlhstuumlck und den Moment auf diesem besonderen Schiff

bdquoIst irgendetwasldquo fragte Bird schlieszliglich Er kannte den Andorianer nun schon seit fast vier Jahren in Folge dessen war er durchaus in der Lage zu erkennen wenn seinen Freund und Kollegen etwas beschaumlftigte Ardev blickte kurz in Richtung Sterne versuchte vermutlich so etwas Kraft zu tanken

bdquoIch bin frohldquo

Diese Aussage war mit Sicherheit so unerwartet dass Lieutenant Bird sie nicht verstand

bdquoWas Wiesoldquo

Ardev biss noch einmal vom Brot ab und kaute zufrieden darauf herum

bdquoWenn alles klappt und davon gehe ich aus kriege ich heute die Gelegenheit einiges wieder ins Lot zu bringenldquo

Mehr sagte er auch nicht und Danny beschloss ihn nicht weiter zu fragen Vorerst konnte er nur beten dass diese Faumlhnrich Temaacutena dieses Wahnsinnsmanoumlver was sich Ardev ausgedacht hatte durchfuumlhren konnte

COMPUTERLOGBUCH DER VOYAGER CAPTAIN JANEWAY NACHTRAGbdquoEs geht los Alle Leute sind auf ihren Posten die beiden Offiziere von der Monitor warten mit Commander Tuvok und einer kleinen Gruppe des Hazardteams im Transporterraum waumlhrend wir hier auf der Bruumlcke unser ganzes Vertrauen in Faumlhnrich

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Temaacutena setzen muumlssen Bei dem Anblick ihres selbstbewussten Gesichtsausdruckes habe ich jedoch keinen Zweifel dass alles gut gehen wirdldquo

bdquoAlle Stationen melden Bereitschaft Systeme laufen einwandfreildquo meldete Lieutenant Kim mit leicht nervoumlsem Gesichtsausdruck Immerhin konnten sie alle in den naumlchsten Sekunden tot sein und wuumlrden es nicht einmal richtig mitbekommen Wie es fuumlr eine Frau ihrer Position uumlblich war versuchte Captain Janeway einen gesunden Optimismus auszustrahlen Aus den Augenwinkeln betrachtete sie Chakotay Was mochte er wohl denken

bdquoIch bestaumltige Mr Kims Analyseldquo ergaumlnzte Chakotays Frau Crewman Hansen die wie immer hinter den beiden Kommandosesseln an ihrer Station stand Einmal noch durchatmen

bdquoWenn sie bereit sind koumlnnen wir loslegen Faumlhnrichldquo

bdquoAye Maacuteamldquo

Gespannt blickten alle auf den Projektionsschirm und beobachteten wie sich die Sterne in Schlieren verwandelten als die Voyager auf Warp ging

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In Gedanken zaumlhlte der Captain den Countdown runter Sie hatten darauf verzichtet ihn oumlffentlich kundzutun da man befuumlrchtete dies koumlnnte Temaacutenas Konzentration stoumlren Und der Faumlhnrich war hochkonzentriert Sie schien sich auf Instrumente UND Sichtschirm zu verlassen verschmolz praktisch mit dem Schiff Ihre schlanken Finger huschten uumlber die Tastatur kontrollierten Einstellungen uumlberpruumlften Zahlen Die Augen huschten hin und her versuchten jede Information aufzunehmen und zu verarbeiten

2 1 Jetzt

Die Schlieren loumlsten sich auf wurden durch einen Planeten ersetzt der mit unfaszligbarer Geschwindigkeit auf sie zu raste Fuumlr einen winzigen Moment befuumlrchtete Janeway daszlig sie es nicht geschafft hatten Dann stoppten sie so abrupt daszlig die Traumlgheitsabsorber heulten und man sich festhalten muszligte um nicht von den Sitzen gerissen zu werden Und dann hatten sie es geschafft bdquoTransporterraum jetztldquo

Fuumlr Freude war keine Zeit Auch wenn sie es geschafft hatten die Voyager fuumlr einen kurzen Moment vor den primitiven Sensoren der Talarianer zu verbergen dies wuumlrde nicht lange anhalten

bdquoSie sind untenldquo bestaumltigte Kim

bdquoTemaacutenaldquo

Aber Janeway muszligte nichts mehr sagen denn schon wieder beschleunigte die Voyager auf Warp Es war fuumlr die Maschinen eine wahnsinnige Belastung von Geschwindigkeit Null auf Warp zu gehen doch Chefingenieur Barclay hatte gute Arbeit geleistet das Schiff blieb heil Und dann waren sie wieder im Foumlderationsraum

bdquoVoller Stopldquo befahl Chakotay

Nun war das Auszligenteam auf sich gestellt

An den verabredeten Koordinaten auf einer Wiese materialisierte das fuumlnfkoumlpfige Auszligenteam Sie wurden schon erwartet Einige Angehoumlrige verschiedener Foumlderationswelten richteten ihre Waffen auf sie wurden jedoch von Ben Travis zuruumlckgepfiffen

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STR TREK VOYGER Folge 8x15 httpvoy^ger8treknewsde bdquoFreiheitldquo

bdquoArdevldquo sagte er erfreut und ging auf den alten Bekannten zu Dieser nahm ihn in den Arm unddruumlckte ihn

bdquoBin ich froh dass du wohlauf bist Was macht die Familieldquo

bdquoEs geht ihr gutldquo antwortete Travis froumlhlich bdquosie ist in einem Camp des Widerstandesldquo

Lieutenant Commander Tuvok trat vor gefolgt von Danny Bird

bdquoMr Travis ich moumlchte die Wiedersehensfeier ja nur ungern unterbrechen doch wir sollten uns schnellstmoumlglich von diesem offenen Terrain fortbewegenldquo

bdquoNatuumlrlichldquo

Sie sattelten ihr Gepaumlck und machten sich auf den Marsch der ungefaumlhr eine halbe Stunde dauerte Lieutenant Bird hatte den Replikator richtig programmiert denn das gesamte Auszligenteam trug die selben dunkeln Westen und Hosen wie die Einheimischen von Beta-Candor Vorbei anwunderschoumlnen Landschaften fuumlhrte Travis sie in eine kleine Houmlhle wo sie rasteten Unterwegs sahen sie Gebaumluderuinen Fluumlchtlingslager und talarianische Polizisten Ein schrecklicher Anblick was auseiner der schoumlnsten Kolonien der Foumlderation geworden war Sogar Tuvok schien ein ums andere malbesorgt uumlber die momentane Situation zu sein In der Houmlhle angekommen sprachen sie ihren Plandurch und versorgten sich kurz mit Wasser Tuvok teilte Munro und Murphy auf ihre Posten ein waumlhrend Ardev und Travis etwas tiefer in die Houmlhle gingen und sich in dem matten Daumlmmerlicht der Lampen einen Kaffee genehmigen

bdquoIch habe mich nie bedanktldquo begann Travis das Gespraumlch

bdquoWofuumlrldquo

bdquoNa fuumlr die Ausruumlstung Und dafuumlr dass du gesorgt hast dass man uns hier nicht vergisstldquo

bdquoGern geschehenldquo

Ein kurzer Moment des Schweigens trat ein waumlhrend beide an ihrem Kaffee nippten Er schmecktekarg lasch was wohl an der schlechten Lebensmittelversorgung des Planeten lag Im Hintergrund vernahmen sie ihre Begleiter die den lebenswichtigen Angriff auf die Garnison planten der ihnenendlich die Freiheit wiedergeben sollte

bdquoWer ist dein Begleiterldquo fragte Travis muumlde Deutlich war ihm der Schlafentzug anzusehen Sein Haarschien seit ihrer letzten Begegnung noch weniger geworden zu sein und er war duumlnner geworden Wenig Essen

bdquoLieutenant Danny Bird Ein Freund von meinem Schiffldquo

bdquoHmldquo

Wieder nippten beiden an dem Kaffee

bdquoVerzeihst du mirldquo fragte Ardev dann doch ploumltzlichldquo

bdquoWofuumlrldquo

bdquoDass ich dich getaumluscht habe Angelogen Und missbrauchtldquo

Ein kleiner Schatten huschte uumlber das Gesicht Travisacute Ja es hatte an seinem Selbstvertrauen genagtdass man ihn hatte so leicht taumluschen koumlnnen Er hatte sich Vorwuumlrfe gemacht er hatte an sich selbstgezweifelt Und es schlieszliglich abgetan

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bdquoJaldquo

Mehr gab es nicht zusagen Dieses simple eine Wort war der Grund gewesen wieso Ardev hier sein wollte Nun hatte er es und war um so mehr bestrebt seinem Freund zu helfen

bdquoGehen wirldquo fragte er leise

bdquoJaldquo erwiderte der Anfuumlhrer der Rebellion von Beta-Candor fest und packte sein Gewehr Es war exakt eines der Gewehre die Ardev damals in einer illegalen Aktion von der Monitor auf den Planeten gebeamt hatte Gemeinsam in enger Formation und geschuumltzt durch das hohe Gras schritt die Kolonne immer auf der Hut nicht direkt in die Arme einer talarianischen Patrouille zu laufen Fuumlnfzig Minuten dauerte der Marsch uumlber Stock und Stein der von Travis und Tuvok angefuumlhrt wurde Der Vulkanier demonstrierte einmal mehr eindrucksvoll wieso er der Sicherheitschef des Schiffes war seine Kondition war fabelhaft und sein Tempo enorm Alle mussten ganz schoumln anziehen um nachzukommen Sie kamen vorbei an wunderschoumlnen Landschaften riesigen Baumlumen Im Hintergrund ragte eine wundervolle Gebirgskette auf Doch sie sahen auch Ruinen verfallene Haumluserund ab und an die Uumlberreste von Leichen Immer wieder blickten die Crewmitglieder der Voyager zu ihren einheimischen Begleitern und immer wieder sahen sie den Schmerz in deren Augen wenn sie an einem weitern Symbol des Verfalls von Beta-Candor vorbeikamen Schlieszliglich lieszligen sie sich alle ruckartig zu Boden fallen In einiger Entfernung ragte ihr Ziel vor ihnen auf Travis reichte Tuvok sein Fernglas

bdquoHier sehen sieldquo erklaumlrte er

Fachmaumlnnisch lugte Tuvok durch die Sichthilfe und zaumlhlte die Wachen In seinem Kopf nahm ein Plan Gestalt an

bdquoMs Murphy sehen sie die Wache an der oumlstlichen Wache Sie ist relativ ungeschuumltzt Wenn sie ihren Rundgang beendet und an das Ende der Mauer kommt Erledigen sie sie Anschlieszligend uumlberqueren wir die Mauerldquo

Die recht attraktive Frau und Freundin von Alex Munro nickte entschlossen und robbte etwas im hohen Gras vor Dann aktivierte sie ihr Gewehr stellte es auf die houmlchste Stufe ein und passte ihr Visier an Langsam und bedaumlchtig legte sie das Gewehr an zielte auf die Stelle die der Wachtposten gleich erreichen sollte Minutenlang verharrte sie regungslos

bdquoKann sie so etwasldquo fluumlsterte Travisacute Stellvertreter Solor zu Bird der nur die Achseln zuckte Obwohl sie dies gehoumlrt hatte reagierte Telisa Murphy nicht darauf Sie war zu sehr auf das Ziel konzentriert als das sie sich noch ablenken konnte

Noch ein paar Meter noch ein paar

Ein einzelner Phaserimpuls raste durch die Nacht und loumlste den Wachposten in seine Molekuumlle auf ohne das er die Gelegenheit hatte zu schreien Crewman Murphy hatte den Augenblick mit Bedacht gewaumlhlt so dass keine der anderen Wachen hinsah oder irgendwie den Schuss registrieren konnte Sie winkte kurz mit der Hand und schnell stuumlrmte der Trupp zur Mauer immer darauf bedacht nicht entdeckt zu werden Dort angekommen verteilte Ben Travis Enterhaken die die Kaumlmpfer uumlber die Mauern warfen Es waren besondere Haken welche die beim Bodenkontakt sich einbuddelten und so eine besondere Stabilitaumlt garantierten Schnell kletterten sie die Wand hoch einige schneller andere langsamer aber immerhin sie schafften es

bdquoSollen wir die Haken vernichtenldquo fragte Munro kurz und Tuvok nickte Die Voyager wuumlrde sie sofort abholen wenn sie das Signal gaben also wieso noch Spuren hinterlassen Munro desintegrierte die Haken ebenfalls und ging dann zu den anderen die sich hinter einigen Frachtkisten verbargen geschuumltzt vor den wachsamen Augen der Talarianer Kurz atmeten sie alle durch Die naumlchsten Minuten waren entscheidend in Folge dessen durfte ihnen kein Fehler unterlaufen Travis teilte die Teams ein

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bdquoTuvok Munro Solor Ardev sie haben es direkt mit dem Generator zu tun Sorgen sie fuumlr seineUumlberladung Bird Murphy Katinka und ich werden einen Fehlalarm ausloumlsen damit die Truppen ihre Posten verlassenldquo

bdquoUnd wieldquo

bdquoIch uumlberzeuge sie davon dass in Metravira die Houmllle los istldquo laumlchelte Bird verschmitzt und kam damit der Antwort Travis acute zuvor Alle erklaumlrten sich einverstanden Tuvok wies alle noch einmal an ihre Gewehre auf volle Energie zu stellen ein Umstand der ihnen nicht gerade behagte doch sie konnten nicht riskieren irgendwelche Zeugen fuumlr eine Beteiligung der Foumlderation zuruumlckzulassen Zudem befahl er eine strikte Funkstille was auch von Travis bestaumltigt wurde Noch einmal Luft holen Tuvok zaumlhlte leise ein paar Zahlen runter und lief dann los gefolgt von seinem Trupp Travis tat das Selbe lief stattdessen jedoch in die andere Richtung zum Kommunikationszentrum

Der Generatorzugang war nachlaumlssigerweise nicht bewacht also war das Eindringen fuumlr Tuvoks Mannen kein Problem Hinter einer Kiste versteckten sie sich abermals um einer Wache zu entgehen die hier ihre Runden drehte

bdquoIch werde ihn erledigen einen Momentldquo erklaumlrte Ardev kam jedoch nicht dazu seinen Mut zu beweisen denn spontan tauchte Commander Tuvok fast lautlos hinter der Wache auf und betaumlubte ihn mit einem vulkanischen Nervengriff was Munro zu einem verschmitzen Grinsen und den Andorianer zu dem Kommentar bdquodas haumltte ich auch von Lieutenant TacutePer her wissen muumlssenldquo veranlasste Rasch schritten sie den kleinen Korridor weiter und kamen sogleich an dem Zugang zum Generatorraum an Die Gruppe bezog an beiden Seiten des Zugangs Stellung und bereitete sich darauf vor den Raum mit einem flaumlchendeckenden Beschuss zu bdquosaumlubernldquo Dazu stellten sie die Gewehre auf breite Streuung ein Aus dem Geheimdienstberichten wussten sie dass die Talarianer gluumlcklicherweise noch nicht die Faumlhigkeit besaszligen Waffenfeuer an Bord ihrer Schiffe und Anlagen zu registrieren Ardev nickte Tuvok zu der daraufhin den Ausloumlser betaumltigte Die schwere Tuumlr glitt geraumluschvoll zur Seite und das Auszligenteam feuerte ihre Waffen in den Raum ab Zwei Wachen wurden sofort getroffen und loumlsten sich auf doch die dritte bekam noch vor ihrem Tod die Gelegenheit den Abzug zu betaumltigen Der Energiestrahl fauchte durch den Raum und traf Solor Der Tellarit hatte sich unvorsichtigerweise zu weit aus der Deckung gewagt und hatte ein ideales Ziel geboten Die Entladung traf in der Brust und schleuderte den jungen Mann gegen die Wand er war sofort tot gestorben aufgrund seiner Unerfahrenheit Als Vulkanier ermahnte Tuvok Munro und Ardev zwar mit der Mission fortzufahren doch beide blickten paralysiert auf die Leiche des Tellariten Wieder ein Toter wieder eine Familie die einen Sohn zu beklagen hatte

Dann rissen sie sich zusammen als Alarm in der Basis ausgegeben wurde Hatte man sie entdeckt Sollten nun Dutzende Wachen den Raum stuumlrmen so hatten sie trotz ihrer uumlberlegenen Technologie keine Chance Doch die Sprechanlage gab Entwarnung

bdquoAufstand in Metravira Quadrant 16 Alpha Beta und Delta-Division ausruumlckenldquo

Ja Travis hatte es geschafft Schnell verschloszlig Munro die schwere Tuumlr und zerstoumlrte den Mechanismus mit seinem Phaser Sie hatten ohnehin nicht vor den Planeten durch diesen Ausgang wieder zu verlassen Aus einem der Sichtfenster beobachtete Ardev wie hunderte talarianischer Soldaten in ihren Lederuniformen in Richtung Stadt rannten Es klappte perfekt Fast schon zu perfekt so daszlig man miszligtrauisch werden konnte An Bord der Monitor hatte es immer wieder Situationen wie diese gegeben wo es scheinbar ruhig war und dann doch noch eine Katastrophe geschah

Doch dies war nicht die Monitor Und dies war auch keine gewoumlhnliche Mission Hier ging es um die Freiheit Und was zaumlhlte mehr Lieutenant Commander Tuvok zuumlckte seinen Tricorder und scannte kurz die Kontrollen Neben den massiven Konsolen war ein weiter Gang an dessem Ende man den massiven Generator sehen konnte Wenn er hochging wuumlrde die gesamte Garnison vernichtet werden

bdquoIch hoffe Sirldquo sagte Munro und sprach damit Ardevs Bedenken aus bdquodas sie alles richtig einstellen Ist die Detonation naumlmlich zu stark wird auch von der Stadt da drauszligen nicht zu viel uumlbrig bleibenldquo

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bdquoMr Munro unabhaumlngig von ihren Zweifeln bezuumlglich meiner Kompetenz kann ich ihnen versichern dass ich genau weiszlig was zu tun istldquo

Diese Antwort veranlasste Munro zu einem Lachen was Ardev nicht teilen konnte Solor war tot Wie stand es um das andere Auszligenteam Aufgrund der zu Anfang beschlossenen Funkstille konnte er nicht nachfragen Er hatte sich nicht dieser Mission angeschlossen um seine Freunde sterben zu sehen

Gespanntes Warten herrschte auf der USS Voyager die im anliegenden Foumlderationsraum wartete Captain Janeway spielte mit ihrem Kommunikator eine Angewohnheit die sie schon vor langer Zeit abzulegen versucht hatte Commander Chakotay verstieszlig gegen das Protokoll indem er neben seiner Frau stand und zaumlrtlich ihre Hand hielt Kathryn war bereit daruumlber hinwegzusehen Genau wie Harry war auch sie in Sorge Nicht nur um die Mission sondern auch um ihren alten Freund Tuvok Der Tod von Tom Paris hatte sie in schmerzhafter Weise daran erinnert dass sie alle sterblich waren unabhaumlngig von ihrer Herkunft oder ihren Taten Es konnte jeder von ihnen von einem Moment zum anderen aus dem Leben scheiden Diese Tatsache hatten sie alle oft verdraumlngt und wurde dann doch wieder durch Tom bestaumltigt Sie vermisste ihn Sie alle taten es

bdquoWir empfangen ein Signalldquo meldete Harry nervoumls und blickte zu Temaacutena die nun ein zweites Mal das gewagte Manoumlver durchfuumlhren musste Auch Captain Janeway war nun angespannt Einmal hatte es geklappt doch auch beim zweiten Mal Sie strapazierten ihr Gluumlck so viel stand fest Wieder verzogen sich die Sterne zu bunten Streifenmustern als das Schiff auf Uumlberlichtgeschwindigkeit beschleunigte Doch Faumlhnrich Temaacutena hatte einen guten Lehrer gehabt Es waumlre zu viel des guten wenn man sagte sie meisterte die Situation souveraumln doch sie schien kaum Probleme zu haben Abermals wurden die Absorber stark beansprucht und einige Relais explodierten doch ansonsten blieb die Voyager intakt

Gut gemacht Maumldchen dachte Kathryn und dachte dabei an zwei Personen zugleich

bdquoIch habe das Auszligenteamldquo sagte Lieutenant Kim und entspannte sich dabei Doch nur fuumlr kurze Zeit bdquoTalarianisches Kriegsschiff auf Abfangkursldquo

Janeway stand aus ihrem Sessel auf bdquoRoter Alarmldquo

Die Alarmsirenen heulten und auf der Bruumlcke wurde das Licht abgedunkelt als sich das Schiff gefechtsklar machte Der Hauptschirm zeigte den sich naumlhernden Kontrahenten das talarianische Schiff hatte vier Heckflossen und war sowohl in der Groumlszlige als auch der Bewaffnung der Voyager haushoch unterlegen ein Umstand der die Talarianer nicht im mindesten zu stoumlren schien

bdquoSie laden die Waffenldquo meldete Lieutenant Ayala der Tuvok an der Taktiv vertrat bdquoMoment Captain sie rufen unsldquo

bdquoAuf den Schirmldquo

Janeway straffte die Haltung Wieso sollte sie nicht so selbstbewusst wie moumlglich auftreten Aus den Augenwinkeln registrierte sie wie Tuvok Bird Ardev und Travis aus dem Turbolift kamen Gut sie hatten es geschafft Das Bild auf den Schirm wechselte von dem Planeten zum talarianischen Kommandanten der ihr seltsam vertraut schien Er hatte tiefe Knorpel in der Stirn und seine behandschuhte Uniform die mit vielen Symbolen verziert war wirkte sehr beeindruckend auch wennCaptain Janeway sich von solchen Aumluszligerlichkeiten in der Regel nicht beeindrucken lieszlig

bdquoHier ist Captain Endar Was machen sie hier im talarianischen Raumldquo fragte er zwar veraumlrgert aber nicht ungehalten

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bdquoCaptain Janeway von der Voyagerldquo stellte sich die Kommandantin knapp vor bdquoIch bedauere ihre Annexion dieses Systems ist widerrechtlich und hiermit unguumlltigldquo Sie blickte kurz zu Harry der ihr zunickte

bdquoUnd Captain Endarldquo fuhr sie mit einem leichten Laumlcheln fort bdquowenn sie den Planeten scannen sollten ich denke ihre Besatzung hat sich im wahrsten Sinne des Wortes aufgeloumlstldquo

Damit spielte sie auf die Garnison an die sich vor wenigen Sekunden in einer Explosion ausgeloumlst hatte Chakotay bestaumltigte ihr mit einer Handgeste dass es keine Verluste unter der Zivilbevoumllkerung gab Fuumlr Ben Travis der sich neben Captain Janeway aufgestellt hatte war es ein Genuss zu sehen wie Endar vor Wut schaumlumte als er dieselbe Nachricht bekam

bdquoEndarldquo sagte Travis selbstsicher und funkelte den Talarianer hasserfuumlllt an Niemand an Bord konnte es ihm verdenken Nicht nur war seine Heimat in Schutt und Asche verloren nein er hatte auch seinen Stellvertreter verloren der in gewisser Weise fuumlr ihn wie ein Sohn gewesen war bdquoEure Okkupation ist vorbei eure letzten Stuumltzpunkte ausgeloumlscht Wir sind wieder frei Um dies zu gewaumlhrleisten hat sich die Foumlderation bereit erklaumlrt unser System zu bewachen und uns zu schuumltzenldquo

bdquoSie verdammterldquo Endar ballte die rechte Faust und schien sich kaum noch beherrschen zu koumlnnen was aus seiner Sicht sogar verstaumlndlich war Der talarianische Anspruch auf Beta-Candor war so alt wie ihre Raumfahrt selbst und es war demuumltigend fuumlr sie dass jemand anderes das System besaszlig Dies konnte er nicht zulassen

bdquoLaden sie die Waffenldquo befahl er lautstark

Von einem Moment auf den anderen aumlnderte sich die Situation Janeway legte ihre vielleicht arrogante Haltung ab und hob die Haumlnde

bdquoMr Endar ich moumlchte ihnen nahe legen sich aus dem System zuruumlckzuziehen Sie haben nicht nur keine Chance gegen unsldquo

bdquoDas ist mir egalldquo

Chakotay stand langsam auf und naumlherte sich seiner Kommandantin druumlckte dadurch aus das er voll hinter ihr stand

bdquoSind sie bereit einen Krieg gegen die Foumlderation zu riskieren Ein Krieg der ihr Volk vielleicht vernichten wuumlrde Greifen sie uns jetzt an und sie besiegeln das Schicksal ihres Volkesldquo Der Indianer hatte diese Worte nicht als Drohung ausgesprochen Sie stellten eher eine Tatsache dar Eine unangenehme Tatsache Einen ewig scheinenden Moment blickten sich die beiden Kommandanten an Dann klinkte sich Endar aus dem Gespraumlch aus und flog sein Schiff aus dem System Er war fort

COMPUTERLOGBUCH DER VOYAGER CAPTAIN JANEWAY NACHTRAGbdquoBeta-Candor ist frei Die Foumlderation hat mit mehren Schiffen Hilfslieferungen angekuumlndigt und ist bereit die Sicherheit des Systems zu garantieren Ein bewegender Moment war es wie Solor und mit ihm stellvertretend allen Toten der Besatzung gedacht worden ist Lieutenant Bird und Ardev sind auf dem Weg zuruumlck zu ihrem Schiff mit den besten Empfehlungen von mir Das Schiff hat nicht zuletzt auch wegen Faumlhnrich Temaacutenas herausragender Leistung nur leichten Schaden erlitten Lieutenant Commander Barclay versicherte mir dass noch heute Mittag alle Reparaturen durchgefuumlhrt seienldquo

PERSOumlNLICHES LOGBUCH FAumlHNRICH TEMAacuteNA

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STERNZEIT 555492 bdquoIch habe es geschafft Normalerweise wuumlrde ich diese Tatsache als gegeben akzeptieren und mit der Tagesordnung fortfahren Diesmal jedoch nicht Zum ersten Mal spuumlrte ich dass mir und meiner Leistung Respekt gegenuumlber gebracht worden ist Crewmitglieder die mich fruumlher mieden kommen nun spontan auf mich zu und gratulieren mir Auch wenn ich es mir nur schwer eingestehen kann ich bin gluumlcklich In gewisser Weise fuumlhle ich mich nun freier Frei vom Druck aber auch von Argwohn Auch wenn es noch ein weiter Weg sein wird bis man mich vollkommen als Mitglied dieser Mannschaft akzeptieren wird ich habe etwas erreicht Dank der Hilfe eines Menschen den ich nun wie so viele andere an Bord auch als einen Freund bezeichnen kannldquo

Abschiede waren immer schwer So auch diesmal Im Transporterraum der Voyager standen sich die beiden Freunde Travis und Ardev noch einmal gegenuumlber nicht wissend wann sie sich das naumlchste Mal sehen wuumlrden

bdquoDer Doktor hier ist richtig gut Ich glaube wir koumlnnten hier unten auch ein paar von diesen Hologrammen gebrauchen

Ardev lachte

bdquoIch werde sehen was sich in dieser Hinsicht machen laumlsst Ich kann nur hoffen dass ihr Beta-Candor wieder aufbauen koumlnntldquo

bdquoDas werden wirldquo entgegnete Travis selbstsicher bdquoimmerhin stehst du vor einem der Minister der provisorischen Regierungldquo

Ardev umarmte noch einmal seinen Freund begluumlckwuumlnschte ihn so noch einmal zu seinem neuen Posten Der groszlige Mensch stellte sich auf die Transporterplattform

bdquoGruumlszlig deine Frauldquo sagte Ardev zum Abschied Doch der Gesichtsausdruck von Travis veraumlnderte sich wurde schlagartig ernster Langsam stieg er noch einmal von der Plattform herab und wandte sich an den Andorianer

bdquoIch ichldquo raumlusperte er sich lange bdquoich habe dich auch belogen Sarah und die Kinder siesie sind gar nichtldquo

Der Lieutenant verstand und druumlckte abermals seinen Freund teilte so dessen Schmerz Er konnte es nicht mehr ruumlckgaumlngig machen Es blieb nur zu hoffen dass andere in Zukunft ihr Leben friedvoller verbringen konnten Dafuumlr wollte Ben Travis sorgen Das schwor er

bdquoHeyldquo begruumlszligte Chakotay Annika und kuumlsste sie danach liebevoll

bdquoWas fuumlr ein Tag wasldquo

bdquoJaldquo antwortete Annika und bereitete das Essen vor Wie so oft kochte sie das Essen auf ganz natuumlrliche Weise so wie es Chakotay mochte Erschoumlpft lieszlig er sich auf die Couch fallen Annika bemerkte seinen seltsamen Blick und fragte

bdquoWas ist Schatzldquo

Er zoumlgerte bei seiner Antwort

bdquoIch denke uumlber unser Kind nachldquo

bdquoUndldquo

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bdquoIch weiszlig nichtldquo

Langsam kam Annika Hansen zu ihm und setzte sich ebenfalls auf die Couch Sachte legte sie seine Hand in die Ihre

bdquoEr wird es gut haben Chakotayldquo

bdquoDas dachten die Eltern auf Beta-Candor auchldquo erwiderte Chakotay und sprach damit das aus was ihn bedruumlckte

bdquoNicht jeder hat ein solches Pech wie sie Und zudem koumlnnen sie nun einen Neuanfang startenldquo

bdquoWas ist ein Leben ohne Freiheit wertldquo fragte er leise

Wir werden nicht schweigend in der Nacht untergehen Wir werden kaumlmpfen kaumlmpfen um unser Recht zu Leben

- Rebellenfuumlhrer Shakaar vor der Schlacht gegen die cardassianische Garnison in Tusa

FREIHEIT BASED UPON ldquoSTAR TREKldquo CREATED BY GENE RODDENBERRY

PRODUCED FOR TREKNews NETWORKCREATED BY RICK BERMAN amp MICHAEL PILLER AND JERI TAYLOR

EXECUTIVE PRODUCERS MAX S PFAFFSTALLER amp SEBASTIAN OSTSIEKERCO-EXECUTIVE PRODUCER MARKUS RACKOW

PRODUCER MILA FRERICHSCO-PRODUCER TIM PRUESSMANN amp FLORIAN TSCHIRPKE

PRODUCTION-DESIGNER PARTICK VENETZWRITTEN BY NADIR ATTAR

TM amp Copyright copy 2001 by TREKNews Network All Rights Reserved bdquoSTAR TREKldquo is a registered trademark and related marks are trademarks of PARAMOUNT PICTURES

This is a FanFiction-Story for fans We do not get money for our workProduction-Code 296

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bdquoJa sehrldquo antwortete Temaacutena leicht irritiert ob der Lockerheit des ehemaligen Navigators Sie hatte viel von Lieutenant Kim uumlber Mr Paris gehoumlrt doch das er so war sie musste es einfach zugeben faszinierend

bdquoUnd Temaacutena Wo druumlckt der Schuhldquo

Einige Sekunden musste sie uumlberlegen was diese Frage bedeuten sollte schlieszliglich entdeckte sie doch den Sinn hinter dieser menschlichen Redewendung

bdquoIch soll ein Manoumlver durchfuumlhren bei dem ich mit Warpgeschwindigkeit in den Orbit eines Planeten einfliege und dann auf Relativgeschwindigkeit Null verlangsameldquo

Die Projektion Parisacute pfiff einen leisen Ton

bdquoDa haben sie sich ja eine Aufgabe zugemutet Naja wie auch immer dieses Manoumlver habe ich einmal im Delta-Quadranten durchgefuumlhrt als wir ein Landeteam vor den Kazon beschuumltzen sollten Die Daten finden sie sicher imldquo

bdquoIch bin nicht interessiert an irgendwelchen Datenldquo unterbrach ihn Temaacutena harsch Gluumlcklicherweise konnte ein Hologramm nicht beleidigt sein

bdquoAh eine echte Fliegerkolleginldquo erkannte Tom und laumlchelte verschmitzt bdquosie wollen mit mir gemeinsam den Flug proben um ein Gefuumlhl dafuumlr zu bekommen stimmtrsquos ldquo

bdquoDas ist korrektldquo

bdquoNa worauf warten wir noch Computer bilde die Bruumlcke der Voyager nachldquo

Temaacutena war beeindruckt von Lieutenant Paris Nun konnte sie verstehen wieso er ein so angesehener Pilot war Und er half ihr tatsaumlchlich die ganze Nacht probten sie einen verschiedenen Situationen verschiedene Anfluumlge einem nach dem anderen bis alles hundertprozentig klappte Zudem unterrichtete er sie in seine ganz persoumlnlichen Tricks klaumlrte sie uumlber die Besonderheiten der Voyager auf und erinnerte sie noch einmal an grundlegende Dinge So gegen 4 Uhr morgens dann beendeten sie die gemeinsame Sitzung Schlieszliglich nutzte das beste Training ihr nichts wenn sie ihre Augen im entscheidenden Moment nicht offen halten konnte

bdquoViel Gluumlck Temaacutenaldquo wuumlnschte Tom ihr zum Abschluss bdquonicht das sie mir mein Schiff demolierenldquo

bdquoDas werde ich nichtldquo erwiderte die gebuumlrtige Romulanerin so freundlich dass es selbst fuumlr sie uumlberraschend war Mit einem letzten Blick auf Paris befahl sie bdquoComputer Simulation beendenldquo

Die simulierte Bruumlcke verschwand und mit ihr Tom Paris Zuruumlck lieszlig er eine vor Selbstvertrauen strotzende Temaacutena

Wenige Stunden vor dem Einsatz Genau die richtige Zeit fuumlr ein Fruumlhstuumlck um Kraft zu sammeln Mit interessiertem Gesicht waumlhlte Lieutenant Bird einige Spezialitaumlten aus die der Koch Chell als Menuuml aufgestellt hatte Nach kurzem Nachdenken entschied sich der Mensch der normalerweise der taktische Offizier der USS Monitor war fuumlr ein altterranisches Fruumlhstuumlck Flakes und Brot Beides plazierte er auf einem Tablett mit welchem er sich an den Tisch setzte an dem schon sein Crewkamerad saszlig

bdquoMorgenldquo

bdquoMorgenldquo erwiderte Ardev und mampfte ruhig sein Brot weiter

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bdquoSchlecht geschlafen Ardevldquo

bdquoHmmldquo grunzte der andorianische Einsatzoffizier und biss noch einmal herzhaft sein Brot bevor er antwortete bdquoJaldquo

Vom Nebentisch holte sich Danny Bird eine besondere Spezialitaumlt echte Erdnussbutter ein Brotaufstrich den er mehr als einmal bisher auf seinem Schiff vermisst hatte Wieso waren die Replikatoren der Monitor einfach nicht in der Lage diese Koumlstlichkeit herzustellen Fragen auf die nur ein Q eine Antwort wusste

bdquoNervoumlsldquo fragte Ardev seinen Freund leicht respektlos der ihn jedoch nicht zurechtstutzte Lieutenant Ardev war ein ausgezeichneter Offizier einer der besten den Bird kannte doch der gute Andorianer hielt kaum etwas von der Hierarchie Er konnte sich gar nicht mehr daran erinnern wann Ardev ihn oder einen anderen Senior-Offizier mit bdquoSirldquo angeredet hatte

bdquoNicht wirklichldquo log Danny und verwarf gleich wider die Taumluschung bdquoJa schon ein wenig Wie immerldquo

bdquoWaumlre Captain Lewinski jetzt hier wuumlrde er uns nun mit einer flotten Rede aufmunternldquo erinnerte Ardev ihn leicht amuumlsiert

bdquoMit dem einen Fehler dass Captain Lewinski nicht hier ist und das hier nicht die Monitor istldquo entgegnete Bird ebenso verschmitzt

bdquoTrotzdem ein gutes Schiffldquo attestierte Ardev und Bird bestaumltigte es mit einem Nicken

bdquoUnd gute Flakesldquo

bdquoJappldquo

Einige Minuten saszligen sie einfach nur da genossen ihr Fruumlhstuumlck und den Moment auf diesem besonderen Schiff

bdquoIst irgendetwasldquo fragte Bird schlieszliglich Er kannte den Andorianer nun schon seit fast vier Jahren in Folge dessen war er durchaus in der Lage zu erkennen wenn seinen Freund und Kollegen etwas beschaumlftigte Ardev blickte kurz in Richtung Sterne versuchte vermutlich so etwas Kraft zu tanken

bdquoIch bin frohldquo

Diese Aussage war mit Sicherheit so unerwartet dass Lieutenant Bird sie nicht verstand

bdquoWas Wiesoldquo

Ardev biss noch einmal vom Brot ab und kaute zufrieden darauf herum

bdquoWenn alles klappt und davon gehe ich aus kriege ich heute die Gelegenheit einiges wieder ins Lot zu bringenldquo

Mehr sagte er auch nicht und Danny beschloss ihn nicht weiter zu fragen Vorerst konnte er nur beten dass diese Faumlhnrich Temaacutena dieses Wahnsinnsmanoumlver was sich Ardev ausgedacht hatte durchfuumlhren konnte

COMPUTERLOGBUCH DER VOYAGER CAPTAIN JANEWAY NACHTRAGbdquoEs geht los Alle Leute sind auf ihren Posten die beiden Offiziere von der Monitor warten mit Commander Tuvok und einer kleinen Gruppe des Hazardteams im Transporterraum waumlhrend wir hier auf der Bruumlcke unser ganzes Vertrauen in Faumlhnrich

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Temaacutena setzen muumlssen Bei dem Anblick ihres selbstbewussten Gesichtsausdruckes habe ich jedoch keinen Zweifel dass alles gut gehen wirdldquo

bdquoAlle Stationen melden Bereitschaft Systeme laufen einwandfreildquo meldete Lieutenant Kim mit leicht nervoumlsem Gesichtsausdruck Immerhin konnten sie alle in den naumlchsten Sekunden tot sein und wuumlrden es nicht einmal richtig mitbekommen Wie es fuumlr eine Frau ihrer Position uumlblich war versuchte Captain Janeway einen gesunden Optimismus auszustrahlen Aus den Augenwinkeln betrachtete sie Chakotay Was mochte er wohl denken

bdquoIch bestaumltige Mr Kims Analyseldquo ergaumlnzte Chakotays Frau Crewman Hansen die wie immer hinter den beiden Kommandosesseln an ihrer Station stand Einmal noch durchatmen

bdquoWenn sie bereit sind koumlnnen wir loslegen Faumlhnrichldquo

bdquoAye Maacuteamldquo

Gespannt blickten alle auf den Projektionsschirm und beobachteten wie sich die Sterne in Schlieren verwandelten als die Voyager auf Warp ging

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In Gedanken zaumlhlte der Captain den Countdown runter Sie hatten darauf verzichtet ihn oumlffentlich kundzutun da man befuumlrchtete dies koumlnnte Temaacutenas Konzentration stoumlren Und der Faumlhnrich war hochkonzentriert Sie schien sich auf Instrumente UND Sichtschirm zu verlassen verschmolz praktisch mit dem Schiff Ihre schlanken Finger huschten uumlber die Tastatur kontrollierten Einstellungen uumlberpruumlften Zahlen Die Augen huschten hin und her versuchten jede Information aufzunehmen und zu verarbeiten

2 1 Jetzt

Die Schlieren loumlsten sich auf wurden durch einen Planeten ersetzt der mit unfaszligbarer Geschwindigkeit auf sie zu raste Fuumlr einen winzigen Moment befuumlrchtete Janeway daszlig sie es nicht geschafft hatten Dann stoppten sie so abrupt daszlig die Traumlgheitsabsorber heulten und man sich festhalten muszligte um nicht von den Sitzen gerissen zu werden Und dann hatten sie es geschafft bdquoTransporterraum jetztldquo

Fuumlr Freude war keine Zeit Auch wenn sie es geschafft hatten die Voyager fuumlr einen kurzen Moment vor den primitiven Sensoren der Talarianer zu verbergen dies wuumlrde nicht lange anhalten

bdquoSie sind untenldquo bestaumltigte Kim

bdquoTemaacutenaldquo

Aber Janeway muszligte nichts mehr sagen denn schon wieder beschleunigte die Voyager auf Warp Es war fuumlr die Maschinen eine wahnsinnige Belastung von Geschwindigkeit Null auf Warp zu gehen doch Chefingenieur Barclay hatte gute Arbeit geleistet das Schiff blieb heil Und dann waren sie wieder im Foumlderationsraum

bdquoVoller Stopldquo befahl Chakotay

Nun war das Auszligenteam auf sich gestellt

An den verabredeten Koordinaten auf einer Wiese materialisierte das fuumlnfkoumlpfige Auszligenteam Sie wurden schon erwartet Einige Angehoumlrige verschiedener Foumlderationswelten richteten ihre Waffen auf sie wurden jedoch von Ben Travis zuruumlckgepfiffen

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bdquoArdevldquo sagte er erfreut und ging auf den alten Bekannten zu Dieser nahm ihn in den Arm unddruumlckte ihn

bdquoBin ich froh dass du wohlauf bist Was macht die Familieldquo

bdquoEs geht ihr gutldquo antwortete Travis froumlhlich bdquosie ist in einem Camp des Widerstandesldquo

Lieutenant Commander Tuvok trat vor gefolgt von Danny Bird

bdquoMr Travis ich moumlchte die Wiedersehensfeier ja nur ungern unterbrechen doch wir sollten uns schnellstmoumlglich von diesem offenen Terrain fortbewegenldquo

bdquoNatuumlrlichldquo

Sie sattelten ihr Gepaumlck und machten sich auf den Marsch der ungefaumlhr eine halbe Stunde dauerte Lieutenant Bird hatte den Replikator richtig programmiert denn das gesamte Auszligenteam trug die selben dunkeln Westen und Hosen wie die Einheimischen von Beta-Candor Vorbei anwunderschoumlnen Landschaften fuumlhrte Travis sie in eine kleine Houmlhle wo sie rasteten Unterwegs sahen sie Gebaumluderuinen Fluumlchtlingslager und talarianische Polizisten Ein schrecklicher Anblick was auseiner der schoumlnsten Kolonien der Foumlderation geworden war Sogar Tuvok schien ein ums andere malbesorgt uumlber die momentane Situation zu sein In der Houmlhle angekommen sprachen sie ihren Plandurch und versorgten sich kurz mit Wasser Tuvok teilte Munro und Murphy auf ihre Posten ein waumlhrend Ardev und Travis etwas tiefer in die Houmlhle gingen und sich in dem matten Daumlmmerlicht der Lampen einen Kaffee genehmigen

bdquoIch habe mich nie bedanktldquo begann Travis das Gespraumlch

bdquoWofuumlrldquo

bdquoNa fuumlr die Ausruumlstung Und dafuumlr dass du gesorgt hast dass man uns hier nicht vergisstldquo

bdquoGern geschehenldquo

Ein kurzer Moment des Schweigens trat ein waumlhrend beide an ihrem Kaffee nippten Er schmecktekarg lasch was wohl an der schlechten Lebensmittelversorgung des Planeten lag Im Hintergrund vernahmen sie ihre Begleiter die den lebenswichtigen Angriff auf die Garnison planten der ihnenendlich die Freiheit wiedergeben sollte

bdquoWer ist dein Begleiterldquo fragte Travis muumlde Deutlich war ihm der Schlafentzug anzusehen Sein Haarschien seit ihrer letzten Begegnung noch weniger geworden zu sein und er war duumlnner geworden Wenig Essen

bdquoLieutenant Danny Bird Ein Freund von meinem Schiffldquo

bdquoHmldquo

Wieder nippten beiden an dem Kaffee

bdquoVerzeihst du mirldquo fragte Ardev dann doch ploumltzlichldquo

bdquoWofuumlrldquo

bdquoDass ich dich getaumluscht habe Angelogen Und missbrauchtldquo

Ein kleiner Schatten huschte uumlber das Gesicht Travisacute Ja es hatte an seinem Selbstvertrauen genagtdass man ihn hatte so leicht taumluschen koumlnnen Er hatte sich Vorwuumlrfe gemacht er hatte an sich selbstgezweifelt Und es schlieszliglich abgetan

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STR TREK VOYGER Folge 8x15 httpvoy^ger8treknewsde bdquoFreiheitldquo

bdquoJaldquo

Mehr gab es nicht zusagen Dieses simple eine Wort war der Grund gewesen wieso Ardev hier sein wollte Nun hatte er es und war um so mehr bestrebt seinem Freund zu helfen

bdquoGehen wirldquo fragte er leise

bdquoJaldquo erwiderte der Anfuumlhrer der Rebellion von Beta-Candor fest und packte sein Gewehr Es war exakt eines der Gewehre die Ardev damals in einer illegalen Aktion von der Monitor auf den Planeten gebeamt hatte Gemeinsam in enger Formation und geschuumltzt durch das hohe Gras schritt die Kolonne immer auf der Hut nicht direkt in die Arme einer talarianischen Patrouille zu laufen Fuumlnfzig Minuten dauerte der Marsch uumlber Stock und Stein der von Travis und Tuvok angefuumlhrt wurde Der Vulkanier demonstrierte einmal mehr eindrucksvoll wieso er der Sicherheitschef des Schiffes war seine Kondition war fabelhaft und sein Tempo enorm Alle mussten ganz schoumln anziehen um nachzukommen Sie kamen vorbei an wunderschoumlnen Landschaften riesigen Baumlumen Im Hintergrund ragte eine wundervolle Gebirgskette auf Doch sie sahen auch Ruinen verfallene Haumluserund ab und an die Uumlberreste von Leichen Immer wieder blickten die Crewmitglieder der Voyager zu ihren einheimischen Begleitern und immer wieder sahen sie den Schmerz in deren Augen wenn sie an einem weitern Symbol des Verfalls von Beta-Candor vorbeikamen Schlieszliglich lieszligen sie sich alle ruckartig zu Boden fallen In einiger Entfernung ragte ihr Ziel vor ihnen auf Travis reichte Tuvok sein Fernglas

bdquoHier sehen sieldquo erklaumlrte er

Fachmaumlnnisch lugte Tuvok durch die Sichthilfe und zaumlhlte die Wachen In seinem Kopf nahm ein Plan Gestalt an

bdquoMs Murphy sehen sie die Wache an der oumlstlichen Wache Sie ist relativ ungeschuumltzt Wenn sie ihren Rundgang beendet und an das Ende der Mauer kommt Erledigen sie sie Anschlieszligend uumlberqueren wir die Mauerldquo

Die recht attraktive Frau und Freundin von Alex Munro nickte entschlossen und robbte etwas im hohen Gras vor Dann aktivierte sie ihr Gewehr stellte es auf die houmlchste Stufe ein und passte ihr Visier an Langsam und bedaumlchtig legte sie das Gewehr an zielte auf die Stelle die der Wachtposten gleich erreichen sollte Minutenlang verharrte sie regungslos

bdquoKann sie so etwasldquo fluumlsterte Travisacute Stellvertreter Solor zu Bird der nur die Achseln zuckte Obwohl sie dies gehoumlrt hatte reagierte Telisa Murphy nicht darauf Sie war zu sehr auf das Ziel konzentriert als das sie sich noch ablenken konnte

Noch ein paar Meter noch ein paar

Ein einzelner Phaserimpuls raste durch die Nacht und loumlste den Wachposten in seine Molekuumlle auf ohne das er die Gelegenheit hatte zu schreien Crewman Murphy hatte den Augenblick mit Bedacht gewaumlhlt so dass keine der anderen Wachen hinsah oder irgendwie den Schuss registrieren konnte Sie winkte kurz mit der Hand und schnell stuumlrmte der Trupp zur Mauer immer darauf bedacht nicht entdeckt zu werden Dort angekommen verteilte Ben Travis Enterhaken die die Kaumlmpfer uumlber die Mauern warfen Es waren besondere Haken welche die beim Bodenkontakt sich einbuddelten und so eine besondere Stabilitaumlt garantierten Schnell kletterten sie die Wand hoch einige schneller andere langsamer aber immerhin sie schafften es

bdquoSollen wir die Haken vernichtenldquo fragte Munro kurz und Tuvok nickte Die Voyager wuumlrde sie sofort abholen wenn sie das Signal gaben also wieso noch Spuren hinterlassen Munro desintegrierte die Haken ebenfalls und ging dann zu den anderen die sich hinter einigen Frachtkisten verbargen geschuumltzt vor den wachsamen Augen der Talarianer Kurz atmeten sie alle durch Die naumlchsten Minuten waren entscheidend in Folge dessen durfte ihnen kein Fehler unterlaufen Travis teilte die Teams ein

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STR TREK VOYGER Folge 8x15 httpvoy^ger8treknewsde bdquoFreiheitldquo

bdquoTuvok Munro Solor Ardev sie haben es direkt mit dem Generator zu tun Sorgen sie fuumlr seineUumlberladung Bird Murphy Katinka und ich werden einen Fehlalarm ausloumlsen damit die Truppen ihre Posten verlassenldquo

bdquoUnd wieldquo

bdquoIch uumlberzeuge sie davon dass in Metravira die Houmllle los istldquo laumlchelte Bird verschmitzt und kam damit der Antwort Travis acute zuvor Alle erklaumlrten sich einverstanden Tuvok wies alle noch einmal an ihre Gewehre auf volle Energie zu stellen ein Umstand der ihnen nicht gerade behagte doch sie konnten nicht riskieren irgendwelche Zeugen fuumlr eine Beteiligung der Foumlderation zuruumlckzulassen Zudem befahl er eine strikte Funkstille was auch von Travis bestaumltigt wurde Noch einmal Luft holen Tuvok zaumlhlte leise ein paar Zahlen runter und lief dann los gefolgt von seinem Trupp Travis tat das Selbe lief stattdessen jedoch in die andere Richtung zum Kommunikationszentrum

Der Generatorzugang war nachlaumlssigerweise nicht bewacht also war das Eindringen fuumlr Tuvoks Mannen kein Problem Hinter einer Kiste versteckten sie sich abermals um einer Wache zu entgehen die hier ihre Runden drehte

bdquoIch werde ihn erledigen einen Momentldquo erklaumlrte Ardev kam jedoch nicht dazu seinen Mut zu beweisen denn spontan tauchte Commander Tuvok fast lautlos hinter der Wache auf und betaumlubte ihn mit einem vulkanischen Nervengriff was Munro zu einem verschmitzen Grinsen und den Andorianer zu dem Kommentar bdquodas haumltte ich auch von Lieutenant TacutePer her wissen muumlssenldquo veranlasste Rasch schritten sie den kleinen Korridor weiter und kamen sogleich an dem Zugang zum Generatorraum an Die Gruppe bezog an beiden Seiten des Zugangs Stellung und bereitete sich darauf vor den Raum mit einem flaumlchendeckenden Beschuss zu bdquosaumlubernldquo Dazu stellten sie die Gewehre auf breite Streuung ein Aus dem Geheimdienstberichten wussten sie dass die Talarianer gluumlcklicherweise noch nicht die Faumlhigkeit besaszligen Waffenfeuer an Bord ihrer Schiffe und Anlagen zu registrieren Ardev nickte Tuvok zu der daraufhin den Ausloumlser betaumltigte Die schwere Tuumlr glitt geraumluschvoll zur Seite und das Auszligenteam feuerte ihre Waffen in den Raum ab Zwei Wachen wurden sofort getroffen und loumlsten sich auf doch die dritte bekam noch vor ihrem Tod die Gelegenheit den Abzug zu betaumltigen Der Energiestrahl fauchte durch den Raum und traf Solor Der Tellarit hatte sich unvorsichtigerweise zu weit aus der Deckung gewagt und hatte ein ideales Ziel geboten Die Entladung traf in der Brust und schleuderte den jungen Mann gegen die Wand er war sofort tot gestorben aufgrund seiner Unerfahrenheit Als Vulkanier ermahnte Tuvok Munro und Ardev zwar mit der Mission fortzufahren doch beide blickten paralysiert auf die Leiche des Tellariten Wieder ein Toter wieder eine Familie die einen Sohn zu beklagen hatte

Dann rissen sie sich zusammen als Alarm in der Basis ausgegeben wurde Hatte man sie entdeckt Sollten nun Dutzende Wachen den Raum stuumlrmen so hatten sie trotz ihrer uumlberlegenen Technologie keine Chance Doch die Sprechanlage gab Entwarnung

bdquoAufstand in Metravira Quadrant 16 Alpha Beta und Delta-Division ausruumlckenldquo

Ja Travis hatte es geschafft Schnell verschloszlig Munro die schwere Tuumlr und zerstoumlrte den Mechanismus mit seinem Phaser Sie hatten ohnehin nicht vor den Planeten durch diesen Ausgang wieder zu verlassen Aus einem der Sichtfenster beobachtete Ardev wie hunderte talarianischer Soldaten in ihren Lederuniformen in Richtung Stadt rannten Es klappte perfekt Fast schon zu perfekt so daszlig man miszligtrauisch werden konnte An Bord der Monitor hatte es immer wieder Situationen wie diese gegeben wo es scheinbar ruhig war und dann doch noch eine Katastrophe geschah

Doch dies war nicht die Monitor Und dies war auch keine gewoumlhnliche Mission Hier ging es um die Freiheit Und was zaumlhlte mehr Lieutenant Commander Tuvok zuumlckte seinen Tricorder und scannte kurz die Kontrollen Neben den massiven Konsolen war ein weiter Gang an dessem Ende man den massiven Generator sehen konnte Wenn er hochging wuumlrde die gesamte Garnison vernichtet werden

bdquoIch hoffe Sirldquo sagte Munro und sprach damit Ardevs Bedenken aus bdquodas sie alles richtig einstellen Ist die Detonation naumlmlich zu stark wird auch von der Stadt da drauszligen nicht zu viel uumlbrig bleibenldquo

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STR TREK VOYGER Folge 8x15 httpvoy^ger8treknewsde bdquoFreiheitldquo

bdquoMr Munro unabhaumlngig von ihren Zweifeln bezuumlglich meiner Kompetenz kann ich ihnen versichern dass ich genau weiszlig was zu tun istldquo

Diese Antwort veranlasste Munro zu einem Lachen was Ardev nicht teilen konnte Solor war tot Wie stand es um das andere Auszligenteam Aufgrund der zu Anfang beschlossenen Funkstille konnte er nicht nachfragen Er hatte sich nicht dieser Mission angeschlossen um seine Freunde sterben zu sehen

Gespanntes Warten herrschte auf der USS Voyager die im anliegenden Foumlderationsraum wartete Captain Janeway spielte mit ihrem Kommunikator eine Angewohnheit die sie schon vor langer Zeit abzulegen versucht hatte Commander Chakotay verstieszlig gegen das Protokoll indem er neben seiner Frau stand und zaumlrtlich ihre Hand hielt Kathryn war bereit daruumlber hinwegzusehen Genau wie Harry war auch sie in Sorge Nicht nur um die Mission sondern auch um ihren alten Freund Tuvok Der Tod von Tom Paris hatte sie in schmerzhafter Weise daran erinnert dass sie alle sterblich waren unabhaumlngig von ihrer Herkunft oder ihren Taten Es konnte jeder von ihnen von einem Moment zum anderen aus dem Leben scheiden Diese Tatsache hatten sie alle oft verdraumlngt und wurde dann doch wieder durch Tom bestaumltigt Sie vermisste ihn Sie alle taten es

bdquoWir empfangen ein Signalldquo meldete Harry nervoumls und blickte zu Temaacutena die nun ein zweites Mal das gewagte Manoumlver durchfuumlhren musste Auch Captain Janeway war nun angespannt Einmal hatte es geklappt doch auch beim zweiten Mal Sie strapazierten ihr Gluumlck so viel stand fest Wieder verzogen sich die Sterne zu bunten Streifenmustern als das Schiff auf Uumlberlichtgeschwindigkeit beschleunigte Doch Faumlhnrich Temaacutena hatte einen guten Lehrer gehabt Es waumlre zu viel des guten wenn man sagte sie meisterte die Situation souveraumln doch sie schien kaum Probleme zu haben Abermals wurden die Absorber stark beansprucht und einige Relais explodierten doch ansonsten blieb die Voyager intakt

Gut gemacht Maumldchen dachte Kathryn und dachte dabei an zwei Personen zugleich

bdquoIch habe das Auszligenteamldquo sagte Lieutenant Kim und entspannte sich dabei Doch nur fuumlr kurze Zeit bdquoTalarianisches Kriegsschiff auf Abfangkursldquo

Janeway stand aus ihrem Sessel auf bdquoRoter Alarmldquo

Die Alarmsirenen heulten und auf der Bruumlcke wurde das Licht abgedunkelt als sich das Schiff gefechtsklar machte Der Hauptschirm zeigte den sich naumlhernden Kontrahenten das talarianische Schiff hatte vier Heckflossen und war sowohl in der Groumlszlige als auch der Bewaffnung der Voyager haushoch unterlegen ein Umstand der die Talarianer nicht im mindesten zu stoumlren schien

bdquoSie laden die Waffenldquo meldete Lieutenant Ayala der Tuvok an der Taktiv vertrat bdquoMoment Captain sie rufen unsldquo

bdquoAuf den Schirmldquo

Janeway straffte die Haltung Wieso sollte sie nicht so selbstbewusst wie moumlglich auftreten Aus den Augenwinkeln registrierte sie wie Tuvok Bird Ardev und Travis aus dem Turbolift kamen Gut sie hatten es geschafft Das Bild auf den Schirm wechselte von dem Planeten zum talarianischen Kommandanten der ihr seltsam vertraut schien Er hatte tiefe Knorpel in der Stirn und seine behandschuhte Uniform die mit vielen Symbolen verziert war wirkte sehr beeindruckend auch wennCaptain Janeway sich von solchen Aumluszligerlichkeiten in der Regel nicht beeindrucken lieszlig

bdquoHier ist Captain Endar Was machen sie hier im talarianischen Raumldquo fragte er zwar veraumlrgert aber nicht ungehalten

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bdquoCaptain Janeway von der Voyagerldquo stellte sich die Kommandantin knapp vor bdquoIch bedauere ihre Annexion dieses Systems ist widerrechtlich und hiermit unguumlltigldquo Sie blickte kurz zu Harry der ihr zunickte

bdquoUnd Captain Endarldquo fuhr sie mit einem leichten Laumlcheln fort bdquowenn sie den Planeten scannen sollten ich denke ihre Besatzung hat sich im wahrsten Sinne des Wortes aufgeloumlstldquo

Damit spielte sie auf die Garnison an die sich vor wenigen Sekunden in einer Explosion ausgeloumlst hatte Chakotay bestaumltigte ihr mit einer Handgeste dass es keine Verluste unter der Zivilbevoumllkerung gab Fuumlr Ben Travis der sich neben Captain Janeway aufgestellt hatte war es ein Genuss zu sehen wie Endar vor Wut schaumlumte als er dieselbe Nachricht bekam

bdquoEndarldquo sagte Travis selbstsicher und funkelte den Talarianer hasserfuumlllt an Niemand an Bord konnte es ihm verdenken Nicht nur war seine Heimat in Schutt und Asche verloren nein er hatte auch seinen Stellvertreter verloren der in gewisser Weise fuumlr ihn wie ein Sohn gewesen war bdquoEure Okkupation ist vorbei eure letzten Stuumltzpunkte ausgeloumlscht Wir sind wieder frei Um dies zu gewaumlhrleisten hat sich die Foumlderation bereit erklaumlrt unser System zu bewachen und uns zu schuumltzenldquo

bdquoSie verdammterldquo Endar ballte die rechte Faust und schien sich kaum noch beherrschen zu koumlnnen was aus seiner Sicht sogar verstaumlndlich war Der talarianische Anspruch auf Beta-Candor war so alt wie ihre Raumfahrt selbst und es war demuumltigend fuumlr sie dass jemand anderes das System besaszlig Dies konnte er nicht zulassen

bdquoLaden sie die Waffenldquo befahl er lautstark

Von einem Moment auf den anderen aumlnderte sich die Situation Janeway legte ihre vielleicht arrogante Haltung ab und hob die Haumlnde

bdquoMr Endar ich moumlchte ihnen nahe legen sich aus dem System zuruumlckzuziehen Sie haben nicht nur keine Chance gegen unsldquo

bdquoDas ist mir egalldquo

Chakotay stand langsam auf und naumlherte sich seiner Kommandantin druumlckte dadurch aus das er voll hinter ihr stand

bdquoSind sie bereit einen Krieg gegen die Foumlderation zu riskieren Ein Krieg der ihr Volk vielleicht vernichten wuumlrde Greifen sie uns jetzt an und sie besiegeln das Schicksal ihres Volkesldquo Der Indianer hatte diese Worte nicht als Drohung ausgesprochen Sie stellten eher eine Tatsache dar Eine unangenehme Tatsache Einen ewig scheinenden Moment blickten sich die beiden Kommandanten an Dann klinkte sich Endar aus dem Gespraumlch aus und flog sein Schiff aus dem System Er war fort

COMPUTERLOGBUCH DER VOYAGER CAPTAIN JANEWAY NACHTRAGbdquoBeta-Candor ist frei Die Foumlderation hat mit mehren Schiffen Hilfslieferungen angekuumlndigt und ist bereit die Sicherheit des Systems zu garantieren Ein bewegender Moment war es wie Solor und mit ihm stellvertretend allen Toten der Besatzung gedacht worden ist Lieutenant Bird und Ardev sind auf dem Weg zuruumlck zu ihrem Schiff mit den besten Empfehlungen von mir Das Schiff hat nicht zuletzt auch wegen Faumlhnrich Temaacutenas herausragender Leistung nur leichten Schaden erlitten Lieutenant Commander Barclay versicherte mir dass noch heute Mittag alle Reparaturen durchgefuumlhrt seienldquo

PERSOumlNLICHES LOGBUCH FAumlHNRICH TEMAacuteNA

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STERNZEIT 555492 bdquoIch habe es geschafft Normalerweise wuumlrde ich diese Tatsache als gegeben akzeptieren und mit der Tagesordnung fortfahren Diesmal jedoch nicht Zum ersten Mal spuumlrte ich dass mir und meiner Leistung Respekt gegenuumlber gebracht worden ist Crewmitglieder die mich fruumlher mieden kommen nun spontan auf mich zu und gratulieren mir Auch wenn ich es mir nur schwer eingestehen kann ich bin gluumlcklich In gewisser Weise fuumlhle ich mich nun freier Frei vom Druck aber auch von Argwohn Auch wenn es noch ein weiter Weg sein wird bis man mich vollkommen als Mitglied dieser Mannschaft akzeptieren wird ich habe etwas erreicht Dank der Hilfe eines Menschen den ich nun wie so viele andere an Bord auch als einen Freund bezeichnen kannldquo

Abschiede waren immer schwer So auch diesmal Im Transporterraum der Voyager standen sich die beiden Freunde Travis und Ardev noch einmal gegenuumlber nicht wissend wann sie sich das naumlchste Mal sehen wuumlrden

bdquoDer Doktor hier ist richtig gut Ich glaube wir koumlnnten hier unten auch ein paar von diesen Hologrammen gebrauchen

Ardev lachte

bdquoIch werde sehen was sich in dieser Hinsicht machen laumlsst Ich kann nur hoffen dass ihr Beta-Candor wieder aufbauen koumlnntldquo

bdquoDas werden wirldquo entgegnete Travis selbstsicher bdquoimmerhin stehst du vor einem der Minister der provisorischen Regierungldquo

Ardev umarmte noch einmal seinen Freund begluumlckwuumlnschte ihn so noch einmal zu seinem neuen Posten Der groszlige Mensch stellte sich auf die Transporterplattform

bdquoGruumlszlig deine Frauldquo sagte Ardev zum Abschied Doch der Gesichtsausdruck von Travis veraumlnderte sich wurde schlagartig ernster Langsam stieg er noch einmal von der Plattform herab und wandte sich an den Andorianer

bdquoIch ichldquo raumlusperte er sich lange bdquoich habe dich auch belogen Sarah und die Kinder siesie sind gar nichtldquo

Der Lieutenant verstand und druumlckte abermals seinen Freund teilte so dessen Schmerz Er konnte es nicht mehr ruumlckgaumlngig machen Es blieb nur zu hoffen dass andere in Zukunft ihr Leben friedvoller verbringen konnten Dafuumlr wollte Ben Travis sorgen Das schwor er

bdquoHeyldquo begruumlszligte Chakotay Annika und kuumlsste sie danach liebevoll

bdquoWas fuumlr ein Tag wasldquo

bdquoJaldquo antwortete Annika und bereitete das Essen vor Wie so oft kochte sie das Essen auf ganz natuumlrliche Weise so wie es Chakotay mochte Erschoumlpft lieszlig er sich auf die Couch fallen Annika bemerkte seinen seltsamen Blick und fragte

bdquoWas ist Schatzldquo

Er zoumlgerte bei seiner Antwort

bdquoIch denke uumlber unser Kind nachldquo

bdquoUndldquo

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bdquoIch weiszlig nichtldquo

Langsam kam Annika Hansen zu ihm und setzte sich ebenfalls auf die Couch Sachte legte sie seine Hand in die Ihre

bdquoEr wird es gut haben Chakotayldquo

bdquoDas dachten die Eltern auf Beta-Candor auchldquo erwiderte Chakotay und sprach damit das aus was ihn bedruumlckte

bdquoNicht jeder hat ein solches Pech wie sie Und zudem koumlnnen sie nun einen Neuanfang startenldquo

bdquoWas ist ein Leben ohne Freiheit wertldquo fragte er leise

Wir werden nicht schweigend in der Nacht untergehen Wir werden kaumlmpfen kaumlmpfen um unser Recht zu Leben

- Rebellenfuumlhrer Shakaar vor der Schlacht gegen die cardassianische Garnison in Tusa

FREIHEIT BASED UPON ldquoSTAR TREKldquo CREATED BY GENE RODDENBERRY

PRODUCED FOR TREKNews NETWORKCREATED BY RICK BERMAN amp MICHAEL PILLER AND JERI TAYLOR

EXECUTIVE PRODUCERS MAX S PFAFFSTALLER amp SEBASTIAN OSTSIEKERCO-EXECUTIVE PRODUCER MARKUS RACKOW

PRODUCER MILA FRERICHSCO-PRODUCER TIM PRUESSMANN amp FLORIAN TSCHIRPKE

PRODUCTION-DESIGNER PARTICK VENETZWRITTEN BY NADIR ATTAR

TM amp Copyright copy 2001 by TREKNews Network All Rights Reserved bdquoSTAR TREKldquo is a registered trademark and related marks are trademarks of PARAMOUNT PICTURES

This is a FanFiction-Story for fans We do not get money for our workProduction-Code 296

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bdquoSchlecht geschlafen Ardevldquo

bdquoHmmldquo grunzte der andorianische Einsatzoffizier und biss noch einmal herzhaft sein Brot bevor er antwortete bdquoJaldquo

Vom Nebentisch holte sich Danny Bird eine besondere Spezialitaumlt echte Erdnussbutter ein Brotaufstrich den er mehr als einmal bisher auf seinem Schiff vermisst hatte Wieso waren die Replikatoren der Monitor einfach nicht in der Lage diese Koumlstlichkeit herzustellen Fragen auf die nur ein Q eine Antwort wusste

bdquoNervoumlsldquo fragte Ardev seinen Freund leicht respektlos der ihn jedoch nicht zurechtstutzte Lieutenant Ardev war ein ausgezeichneter Offizier einer der besten den Bird kannte doch der gute Andorianer hielt kaum etwas von der Hierarchie Er konnte sich gar nicht mehr daran erinnern wann Ardev ihn oder einen anderen Senior-Offizier mit bdquoSirldquo angeredet hatte

bdquoNicht wirklichldquo log Danny und verwarf gleich wider die Taumluschung bdquoJa schon ein wenig Wie immerldquo

bdquoWaumlre Captain Lewinski jetzt hier wuumlrde er uns nun mit einer flotten Rede aufmunternldquo erinnerte Ardev ihn leicht amuumlsiert

bdquoMit dem einen Fehler dass Captain Lewinski nicht hier ist und das hier nicht die Monitor istldquo entgegnete Bird ebenso verschmitzt

bdquoTrotzdem ein gutes Schiffldquo attestierte Ardev und Bird bestaumltigte es mit einem Nicken

bdquoUnd gute Flakesldquo

bdquoJappldquo

Einige Minuten saszligen sie einfach nur da genossen ihr Fruumlhstuumlck und den Moment auf diesem besonderen Schiff

bdquoIst irgendetwasldquo fragte Bird schlieszliglich Er kannte den Andorianer nun schon seit fast vier Jahren in Folge dessen war er durchaus in der Lage zu erkennen wenn seinen Freund und Kollegen etwas beschaumlftigte Ardev blickte kurz in Richtung Sterne versuchte vermutlich so etwas Kraft zu tanken

bdquoIch bin frohldquo

Diese Aussage war mit Sicherheit so unerwartet dass Lieutenant Bird sie nicht verstand

bdquoWas Wiesoldquo

Ardev biss noch einmal vom Brot ab und kaute zufrieden darauf herum

bdquoWenn alles klappt und davon gehe ich aus kriege ich heute die Gelegenheit einiges wieder ins Lot zu bringenldquo

Mehr sagte er auch nicht und Danny beschloss ihn nicht weiter zu fragen Vorerst konnte er nur beten dass diese Faumlhnrich Temaacutena dieses Wahnsinnsmanoumlver was sich Ardev ausgedacht hatte durchfuumlhren konnte

COMPUTERLOGBUCH DER VOYAGER CAPTAIN JANEWAY NACHTRAGbdquoEs geht los Alle Leute sind auf ihren Posten die beiden Offiziere von der Monitor warten mit Commander Tuvok und einer kleinen Gruppe des Hazardteams im Transporterraum waumlhrend wir hier auf der Bruumlcke unser ganzes Vertrauen in Faumlhnrich

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Temaacutena setzen muumlssen Bei dem Anblick ihres selbstbewussten Gesichtsausdruckes habe ich jedoch keinen Zweifel dass alles gut gehen wirdldquo

bdquoAlle Stationen melden Bereitschaft Systeme laufen einwandfreildquo meldete Lieutenant Kim mit leicht nervoumlsem Gesichtsausdruck Immerhin konnten sie alle in den naumlchsten Sekunden tot sein und wuumlrden es nicht einmal richtig mitbekommen Wie es fuumlr eine Frau ihrer Position uumlblich war versuchte Captain Janeway einen gesunden Optimismus auszustrahlen Aus den Augenwinkeln betrachtete sie Chakotay Was mochte er wohl denken

bdquoIch bestaumltige Mr Kims Analyseldquo ergaumlnzte Chakotays Frau Crewman Hansen die wie immer hinter den beiden Kommandosesseln an ihrer Station stand Einmal noch durchatmen

bdquoWenn sie bereit sind koumlnnen wir loslegen Faumlhnrichldquo

bdquoAye Maacuteamldquo

Gespannt blickten alle auf den Projektionsschirm und beobachteten wie sich die Sterne in Schlieren verwandelten als die Voyager auf Warp ging

16 15 14

In Gedanken zaumlhlte der Captain den Countdown runter Sie hatten darauf verzichtet ihn oumlffentlich kundzutun da man befuumlrchtete dies koumlnnte Temaacutenas Konzentration stoumlren Und der Faumlhnrich war hochkonzentriert Sie schien sich auf Instrumente UND Sichtschirm zu verlassen verschmolz praktisch mit dem Schiff Ihre schlanken Finger huschten uumlber die Tastatur kontrollierten Einstellungen uumlberpruumlften Zahlen Die Augen huschten hin und her versuchten jede Information aufzunehmen und zu verarbeiten

2 1 Jetzt

Die Schlieren loumlsten sich auf wurden durch einen Planeten ersetzt der mit unfaszligbarer Geschwindigkeit auf sie zu raste Fuumlr einen winzigen Moment befuumlrchtete Janeway daszlig sie es nicht geschafft hatten Dann stoppten sie so abrupt daszlig die Traumlgheitsabsorber heulten und man sich festhalten muszligte um nicht von den Sitzen gerissen zu werden Und dann hatten sie es geschafft bdquoTransporterraum jetztldquo

Fuumlr Freude war keine Zeit Auch wenn sie es geschafft hatten die Voyager fuumlr einen kurzen Moment vor den primitiven Sensoren der Talarianer zu verbergen dies wuumlrde nicht lange anhalten

bdquoSie sind untenldquo bestaumltigte Kim

bdquoTemaacutenaldquo

Aber Janeway muszligte nichts mehr sagen denn schon wieder beschleunigte die Voyager auf Warp Es war fuumlr die Maschinen eine wahnsinnige Belastung von Geschwindigkeit Null auf Warp zu gehen doch Chefingenieur Barclay hatte gute Arbeit geleistet das Schiff blieb heil Und dann waren sie wieder im Foumlderationsraum

bdquoVoller Stopldquo befahl Chakotay

Nun war das Auszligenteam auf sich gestellt

An den verabredeten Koordinaten auf einer Wiese materialisierte das fuumlnfkoumlpfige Auszligenteam Sie wurden schon erwartet Einige Angehoumlrige verschiedener Foumlderationswelten richteten ihre Waffen auf sie wurden jedoch von Ben Travis zuruumlckgepfiffen

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bdquoArdevldquo sagte er erfreut und ging auf den alten Bekannten zu Dieser nahm ihn in den Arm unddruumlckte ihn

bdquoBin ich froh dass du wohlauf bist Was macht die Familieldquo

bdquoEs geht ihr gutldquo antwortete Travis froumlhlich bdquosie ist in einem Camp des Widerstandesldquo

Lieutenant Commander Tuvok trat vor gefolgt von Danny Bird

bdquoMr Travis ich moumlchte die Wiedersehensfeier ja nur ungern unterbrechen doch wir sollten uns schnellstmoumlglich von diesem offenen Terrain fortbewegenldquo

bdquoNatuumlrlichldquo

Sie sattelten ihr Gepaumlck und machten sich auf den Marsch der ungefaumlhr eine halbe Stunde dauerte Lieutenant Bird hatte den Replikator richtig programmiert denn das gesamte Auszligenteam trug die selben dunkeln Westen und Hosen wie die Einheimischen von Beta-Candor Vorbei anwunderschoumlnen Landschaften fuumlhrte Travis sie in eine kleine Houmlhle wo sie rasteten Unterwegs sahen sie Gebaumluderuinen Fluumlchtlingslager und talarianische Polizisten Ein schrecklicher Anblick was auseiner der schoumlnsten Kolonien der Foumlderation geworden war Sogar Tuvok schien ein ums andere malbesorgt uumlber die momentane Situation zu sein In der Houmlhle angekommen sprachen sie ihren Plandurch und versorgten sich kurz mit Wasser Tuvok teilte Munro und Murphy auf ihre Posten ein waumlhrend Ardev und Travis etwas tiefer in die Houmlhle gingen und sich in dem matten Daumlmmerlicht der Lampen einen Kaffee genehmigen

bdquoIch habe mich nie bedanktldquo begann Travis das Gespraumlch

bdquoWofuumlrldquo

bdquoNa fuumlr die Ausruumlstung Und dafuumlr dass du gesorgt hast dass man uns hier nicht vergisstldquo

bdquoGern geschehenldquo

Ein kurzer Moment des Schweigens trat ein waumlhrend beide an ihrem Kaffee nippten Er schmecktekarg lasch was wohl an der schlechten Lebensmittelversorgung des Planeten lag Im Hintergrund vernahmen sie ihre Begleiter die den lebenswichtigen Angriff auf die Garnison planten der ihnenendlich die Freiheit wiedergeben sollte

bdquoWer ist dein Begleiterldquo fragte Travis muumlde Deutlich war ihm der Schlafentzug anzusehen Sein Haarschien seit ihrer letzten Begegnung noch weniger geworden zu sein und er war duumlnner geworden Wenig Essen

bdquoLieutenant Danny Bird Ein Freund von meinem Schiffldquo

bdquoHmldquo

Wieder nippten beiden an dem Kaffee

bdquoVerzeihst du mirldquo fragte Ardev dann doch ploumltzlichldquo

bdquoWofuumlrldquo

bdquoDass ich dich getaumluscht habe Angelogen Und missbrauchtldquo

Ein kleiner Schatten huschte uumlber das Gesicht Travisacute Ja es hatte an seinem Selbstvertrauen genagtdass man ihn hatte so leicht taumluschen koumlnnen Er hatte sich Vorwuumlrfe gemacht er hatte an sich selbstgezweifelt Und es schlieszliglich abgetan

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STR TREK VOYGER Folge 8x15 httpvoy^ger8treknewsde bdquoFreiheitldquo

bdquoJaldquo

Mehr gab es nicht zusagen Dieses simple eine Wort war der Grund gewesen wieso Ardev hier sein wollte Nun hatte er es und war um so mehr bestrebt seinem Freund zu helfen

bdquoGehen wirldquo fragte er leise

bdquoJaldquo erwiderte der Anfuumlhrer der Rebellion von Beta-Candor fest und packte sein Gewehr Es war exakt eines der Gewehre die Ardev damals in einer illegalen Aktion von der Monitor auf den Planeten gebeamt hatte Gemeinsam in enger Formation und geschuumltzt durch das hohe Gras schritt die Kolonne immer auf der Hut nicht direkt in die Arme einer talarianischen Patrouille zu laufen Fuumlnfzig Minuten dauerte der Marsch uumlber Stock und Stein der von Travis und Tuvok angefuumlhrt wurde Der Vulkanier demonstrierte einmal mehr eindrucksvoll wieso er der Sicherheitschef des Schiffes war seine Kondition war fabelhaft und sein Tempo enorm Alle mussten ganz schoumln anziehen um nachzukommen Sie kamen vorbei an wunderschoumlnen Landschaften riesigen Baumlumen Im Hintergrund ragte eine wundervolle Gebirgskette auf Doch sie sahen auch Ruinen verfallene Haumluserund ab und an die Uumlberreste von Leichen Immer wieder blickten die Crewmitglieder der Voyager zu ihren einheimischen Begleitern und immer wieder sahen sie den Schmerz in deren Augen wenn sie an einem weitern Symbol des Verfalls von Beta-Candor vorbeikamen Schlieszliglich lieszligen sie sich alle ruckartig zu Boden fallen In einiger Entfernung ragte ihr Ziel vor ihnen auf Travis reichte Tuvok sein Fernglas

bdquoHier sehen sieldquo erklaumlrte er

Fachmaumlnnisch lugte Tuvok durch die Sichthilfe und zaumlhlte die Wachen In seinem Kopf nahm ein Plan Gestalt an

bdquoMs Murphy sehen sie die Wache an der oumlstlichen Wache Sie ist relativ ungeschuumltzt Wenn sie ihren Rundgang beendet und an das Ende der Mauer kommt Erledigen sie sie Anschlieszligend uumlberqueren wir die Mauerldquo

Die recht attraktive Frau und Freundin von Alex Munro nickte entschlossen und robbte etwas im hohen Gras vor Dann aktivierte sie ihr Gewehr stellte es auf die houmlchste Stufe ein und passte ihr Visier an Langsam und bedaumlchtig legte sie das Gewehr an zielte auf die Stelle die der Wachtposten gleich erreichen sollte Minutenlang verharrte sie regungslos

bdquoKann sie so etwasldquo fluumlsterte Travisacute Stellvertreter Solor zu Bird der nur die Achseln zuckte Obwohl sie dies gehoumlrt hatte reagierte Telisa Murphy nicht darauf Sie war zu sehr auf das Ziel konzentriert als das sie sich noch ablenken konnte

Noch ein paar Meter noch ein paar

Ein einzelner Phaserimpuls raste durch die Nacht und loumlste den Wachposten in seine Molekuumlle auf ohne das er die Gelegenheit hatte zu schreien Crewman Murphy hatte den Augenblick mit Bedacht gewaumlhlt so dass keine der anderen Wachen hinsah oder irgendwie den Schuss registrieren konnte Sie winkte kurz mit der Hand und schnell stuumlrmte der Trupp zur Mauer immer darauf bedacht nicht entdeckt zu werden Dort angekommen verteilte Ben Travis Enterhaken die die Kaumlmpfer uumlber die Mauern warfen Es waren besondere Haken welche die beim Bodenkontakt sich einbuddelten und so eine besondere Stabilitaumlt garantierten Schnell kletterten sie die Wand hoch einige schneller andere langsamer aber immerhin sie schafften es

bdquoSollen wir die Haken vernichtenldquo fragte Munro kurz und Tuvok nickte Die Voyager wuumlrde sie sofort abholen wenn sie das Signal gaben also wieso noch Spuren hinterlassen Munro desintegrierte die Haken ebenfalls und ging dann zu den anderen die sich hinter einigen Frachtkisten verbargen geschuumltzt vor den wachsamen Augen der Talarianer Kurz atmeten sie alle durch Die naumlchsten Minuten waren entscheidend in Folge dessen durfte ihnen kein Fehler unterlaufen Travis teilte die Teams ein

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STR TREK VOYGER Folge 8x15 httpvoy^ger8treknewsde bdquoFreiheitldquo

bdquoTuvok Munro Solor Ardev sie haben es direkt mit dem Generator zu tun Sorgen sie fuumlr seineUumlberladung Bird Murphy Katinka und ich werden einen Fehlalarm ausloumlsen damit die Truppen ihre Posten verlassenldquo

bdquoUnd wieldquo

bdquoIch uumlberzeuge sie davon dass in Metravira die Houmllle los istldquo laumlchelte Bird verschmitzt und kam damit der Antwort Travis acute zuvor Alle erklaumlrten sich einverstanden Tuvok wies alle noch einmal an ihre Gewehre auf volle Energie zu stellen ein Umstand der ihnen nicht gerade behagte doch sie konnten nicht riskieren irgendwelche Zeugen fuumlr eine Beteiligung der Foumlderation zuruumlckzulassen Zudem befahl er eine strikte Funkstille was auch von Travis bestaumltigt wurde Noch einmal Luft holen Tuvok zaumlhlte leise ein paar Zahlen runter und lief dann los gefolgt von seinem Trupp Travis tat das Selbe lief stattdessen jedoch in die andere Richtung zum Kommunikationszentrum

Der Generatorzugang war nachlaumlssigerweise nicht bewacht also war das Eindringen fuumlr Tuvoks Mannen kein Problem Hinter einer Kiste versteckten sie sich abermals um einer Wache zu entgehen die hier ihre Runden drehte

bdquoIch werde ihn erledigen einen Momentldquo erklaumlrte Ardev kam jedoch nicht dazu seinen Mut zu beweisen denn spontan tauchte Commander Tuvok fast lautlos hinter der Wache auf und betaumlubte ihn mit einem vulkanischen Nervengriff was Munro zu einem verschmitzen Grinsen und den Andorianer zu dem Kommentar bdquodas haumltte ich auch von Lieutenant TacutePer her wissen muumlssenldquo veranlasste Rasch schritten sie den kleinen Korridor weiter und kamen sogleich an dem Zugang zum Generatorraum an Die Gruppe bezog an beiden Seiten des Zugangs Stellung und bereitete sich darauf vor den Raum mit einem flaumlchendeckenden Beschuss zu bdquosaumlubernldquo Dazu stellten sie die Gewehre auf breite Streuung ein Aus dem Geheimdienstberichten wussten sie dass die Talarianer gluumlcklicherweise noch nicht die Faumlhigkeit besaszligen Waffenfeuer an Bord ihrer Schiffe und Anlagen zu registrieren Ardev nickte Tuvok zu der daraufhin den Ausloumlser betaumltigte Die schwere Tuumlr glitt geraumluschvoll zur Seite und das Auszligenteam feuerte ihre Waffen in den Raum ab Zwei Wachen wurden sofort getroffen und loumlsten sich auf doch die dritte bekam noch vor ihrem Tod die Gelegenheit den Abzug zu betaumltigen Der Energiestrahl fauchte durch den Raum und traf Solor Der Tellarit hatte sich unvorsichtigerweise zu weit aus der Deckung gewagt und hatte ein ideales Ziel geboten Die Entladung traf in der Brust und schleuderte den jungen Mann gegen die Wand er war sofort tot gestorben aufgrund seiner Unerfahrenheit Als Vulkanier ermahnte Tuvok Munro und Ardev zwar mit der Mission fortzufahren doch beide blickten paralysiert auf die Leiche des Tellariten Wieder ein Toter wieder eine Familie die einen Sohn zu beklagen hatte

Dann rissen sie sich zusammen als Alarm in der Basis ausgegeben wurde Hatte man sie entdeckt Sollten nun Dutzende Wachen den Raum stuumlrmen so hatten sie trotz ihrer uumlberlegenen Technologie keine Chance Doch die Sprechanlage gab Entwarnung

bdquoAufstand in Metravira Quadrant 16 Alpha Beta und Delta-Division ausruumlckenldquo

Ja Travis hatte es geschafft Schnell verschloszlig Munro die schwere Tuumlr und zerstoumlrte den Mechanismus mit seinem Phaser Sie hatten ohnehin nicht vor den Planeten durch diesen Ausgang wieder zu verlassen Aus einem der Sichtfenster beobachtete Ardev wie hunderte talarianischer Soldaten in ihren Lederuniformen in Richtung Stadt rannten Es klappte perfekt Fast schon zu perfekt so daszlig man miszligtrauisch werden konnte An Bord der Monitor hatte es immer wieder Situationen wie diese gegeben wo es scheinbar ruhig war und dann doch noch eine Katastrophe geschah

Doch dies war nicht die Monitor Und dies war auch keine gewoumlhnliche Mission Hier ging es um die Freiheit Und was zaumlhlte mehr Lieutenant Commander Tuvok zuumlckte seinen Tricorder und scannte kurz die Kontrollen Neben den massiven Konsolen war ein weiter Gang an dessem Ende man den massiven Generator sehen konnte Wenn er hochging wuumlrde die gesamte Garnison vernichtet werden

bdquoIch hoffe Sirldquo sagte Munro und sprach damit Ardevs Bedenken aus bdquodas sie alles richtig einstellen Ist die Detonation naumlmlich zu stark wird auch von der Stadt da drauszligen nicht zu viel uumlbrig bleibenldquo

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STR TREK VOYGER Folge 8x15 httpvoy^ger8treknewsde bdquoFreiheitldquo

bdquoMr Munro unabhaumlngig von ihren Zweifeln bezuumlglich meiner Kompetenz kann ich ihnen versichern dass ich genau weiszlig was zu tun istldquo

Diese Antwort veranlasste Munro zu einem Lachen was Ardev nicht teilen konnte Solor war tot Wie stand es um das andere Auszligenteam Aufgrund der zu Anfang beschlossenen Funkstille konnte er nicht nachfragen Er hatte sich nicht dieser Mission angeschlossen um seine Freunde sterben zu sehen

Gespanntes Warten herrschte auf der USS Voyager die im anliegenden Foumlderationsraum wartete Captain Janeway spielte mit ihrem Kommunikator eine Angewohnheit die sie schon vor langer Zeit abzulegen versucht hatte Commander Chakotay verstieszlig gegen das Protokoll indem er neben seiner Frau stand und zaumlrtlich ihre Hand hielt Kathryn war bereit daruumlber hinwegzusehen Genau wie Harry war auch sie in Sorge Nicht nur um die Mission sondern auch um ihren alten Freund Tuvok Der Tod von Tom Paris hatte sie in schmerzhafter Weise daran erinnert dass sie alle sterblich waren unabhaumlngig von ihrer Herkunft oder ihren Taten Es konnte jeder von ihnen von einem Moment zum anderen aus dem Leben scheiden Diese Tatsache hatten sie alle oft verdraumlngt und wurde dann doch wieder durch Tom bestaumltigt Sie vermisste ihn Sie alle taten es

bdquoWir empfangen ein Signalldquo meldete Harry nervoumls und blickte zu Temaacutena die nun ein zweites Mal das gewagte Manoumlver durchfuumlhren musste Auch Captain Janeway war nun angespannt Einmal hatte es geklappt doch auch beim zweiten Mal Sie strapazierten ihr Gluumlck so viel stand fest Wieder verzogen sich die Sterne zu bunten Streifenmustern als das Schiff auf Uumlberlichtgeschwindigkeit beschleunigte Doch Faumlhnrich Temaacutena hatte einen guten Lehrer gehabt Es waumlre zu viel des guten wenn man sagte sie meisterte die Situation souveraumln doch sie schien kaum Probleme zu haben Abermals wurden die Absorber stark beansprucht und einige Relais explodierten doch ansonsten blieb die Voyager intakt

Gut gemacht Maumldchen dachte Kathryn und dachte dabei an zwei Personen zugleich

bdquoIch habe das Auszligenteamldquo sagte Lieutenant Kim und entspannte sich dabei Doch nur fuumlr kurze Zeit bdquoTalarianisches Kriegsschiff auf Abfangkursldquo

Janeway stand aus ihrem Sessel auf bdquoRoter Alarmldquo

Die Alarmsirenen heulten und auf der Bruumlcke wurde das Licht abgedunkelt als sich das Schiff gefechtsklar machte Der Hauptschirm zeigte den sich naumlhernden Kontrahenten das talarianische Schiff hatte vier Heckflossen und war sowohl in der Groumlszlige als auch der Bewaffnung der Voyager haushoch unterlegen ein Umstand der die Talarianer nicht im mindesten zu stoumlren schien

bdquoSie laden die Waffenldquo meldete Lieutenant Ayala der Tuvok an der Taktiv vertrat bdquoMoment Captain sie rufen unsldquo

bdquoAuf den Schirmldquo

Janeway straffte die Haltung Wieso sollte sie nicht so selbstbewusst wie moumlglich auftreten Aus den Augenwinkeln registrierte sie wie Tuvok Bird Ardev und Travis aus dem Turbolift kamen Gut sie hatten es geschafft Das Bild auf den Schirm wechselte von dem Planeten zum talarianischen Kommandanten der ihr seltsam vertraut schien Er hatte tiefe Knorpel in der Stirn und seine behandschuhte Uniform die mit vielen Symbolen verziert war wirkte sehr beeindruckend auch wennCaptain Janeway sich von solchen Aumluszligerlichkeiten in der Regel nicht beeindrucken lieszlig

bdquoHier ist Captain Endar Was machen sie hier im talarianischen Raumldquo fragte er zwar veraumlrgert aber nicht ungehalten

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bdquoCaptain Janeway von der Voyagerldquo stellte sich die Kommandantin knapp vor bdquoIch bedauere ihre Annexion dieses Systems ist widerrechtlich und hiermit unguumlltigldquo Sie blickte kurz zu Harry der ihr zunickte

bdquoUnd Captain Endarldquo fuhr sie mit einem leichten Laumlcheln fort bdquowenn sie den Planeten scannen sollten ich denke ihre Besatzung hat sich im wahrsten Sinne des Wortes aufgeloumlstldquo

Damit spielte sie auf die Garnison an die sich vor wenigen Sekunden in einer Explosion ausgeloumlst hatte Chakotay bestaumltigte ihr mit einer Handgeste dass es keine Verluste unter der Zivilbevoumllkerung gab Fuumlr Ben Travis der sich neben Captain Janeway aufgestellt hatte war es ein Genuss zu sehen wie Endar vor Wut schaumlumte als er dieselbe Nachricht bekam

bdquoEndarldquo sagte Travis selbstsicher und funkelte den Talarianer hasserfuumlllt an Niemand an Bord konnte es ihm verdenken Nicht nur war seine Heimat in Schutt und Asche verloren nein er hatte auch seinen Stellvertreter verloren der in gewisser Weise fuumlr ihn wie ein Sohn gewesen war bdquoEure Okkupation ist vorbei eure letzten Stuumltzpunkte ausgeloumlscht Wir sind wieder frei Um dies zu gewaumlhrleisten hat sich die Foumlderation bereit erklaumlrt unser System zu bewachen und uns zu schuumltzenldquo

bdquoSie verdammterldquo Endar ballte die rechte Faust und schien sich kaum noch beherrschen zu koumlnnen was aus seiner Sicht sogar verstaumlndlich war Der talarianische Anspruch auf Beta-Candor war so alt wie ihre Raumfahrt selbst und es war demuumltigend fuumlr sie dass jemand anderes das System besaszlig Dies konnte er nicht zulassen

bdquoLaden sie die Waffenldquo befahl er lautstark

Von einem Moment auf den anderen aumlnderte sich die Situation Janeway legte ihre vielleicht arrogante Haltung ab und hob die Haumlnde

bdquoMr Endar ich moumlchte ihnen nahe legen sich aus dem System zuruumlckzuziehen Sie haben nicht nur keine Chance gegen unsldquo

bdquoDas ist mir egalldquo

Chakotay stand langsam auf und naumlherte sich seiner Kommandantin druumlckte dadurch aus das er voll hinter ihr stand

bdquoSind sie bereit einen Krieg gegen die Foumlderation zu riskieren Ein Krieg der ihr Volk vielleicht vernichten wuumlrde Greifen sie uns jetzt an und sie besiegeln das Schicksal ihres Volkesldquo Der Indianer hatte diese Worte nicht als Drohung ausgesprochen Sie stellten eher eine Tatsache dar Eine unangenehme Tatsache Einen ewig scheinenden Moment blickten sich die beiden Kommandanten an Dann klinkte sich Endar aus dem Gespraumlch aus und flog sein Schiff aus dem System Er war fort

COMPUTERLOGBUCH DER VOYAGER CAPTAIN JANEWAY NACHTRAGbdquoBeta-Candor ist frei Die Foumlderation hat mit mehren Schiffen Hilfslieferungen angekuumlndigt und ist bereit die Sicherheit des Systems zu garantieren Ein bewegender Moment war es wie Solor und mit ihm stellvertretend allen Toten der Besatzung gedacht worden ist Lieutenant Bird und Ardev sind auf dem Weg zuruumlck zu ihrem Schiff mit den besten Empfehlungen von mir Das Schiff hat nicht zuletzt auch wegen Faumlhnrich Temaacutenas herausragender Leistung nur leichten Schaden erlitten Lieutenant Commander Barclay versicherte mir dass noch heute Mittag alle Reparaturen durchgefuumlhrt seienldquo

PERSOumlNLICHES LOGBUCH FAumlHNRICH TEMAacuteNA

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STERNZEIT 555492 bdquoIch habe es geschafft Normalerweise wuumlrde ich diese Tatsache als gegeben akzeptieren und mit der Tagesordnung fortfahren Diesmal jedoch nicht Zum ersten Mal spuumlrte ich dass mir und meiner Leistung Respekt gegenuumlber gebracht worden ist Crewmitglieder die mich fruumlher mieden kommen nun spontan auf mich zu und gratulieren mir Auch wenn ich es mir nur schwer eingestehen kann ich bin gluumlcklich In gewisser Weise fuumlhle ich mich nun freier Frei vom Druck aber auch von Argwohn Auch wenn es noch ein weiter Weg sein wird bis man mich vollkommen als Mitglied dieser Mannschaft akzeptieren wird ich habe etwas erreicht Dank der Hilfe eines Menschen den ich nun wie so viele andere an Bord auch als einen Freund bezeichnen kannldquo

Abschiede waren immer schwer So auch diesmal Im Transporterraum der Voyager standen sich die beiden Freunde Travis und Ardev noch einmal gegenuumlber nicht wissend wann sie sich das naumlchste Mal sehen wuumlrden

bdquoDer Doktor hier ist richtig gut Ich glaube wir koumlnnten hier unten auch ein paar von diesen Hologrammen gebrauchen

Ardev lachte

bdquoIch werde sehen was sich in dieser Hinsicht machen laumlsst Ich kann nur hoffen dass ihr Beta-Candor wieder aufbauen koumlnntldquo

bdquoDas werden wirldquo entgegnete Travis selbstsicher bdquoimmerhin stehst du vor einem der Minister der provisorischen Regierungldquo

Ardev umarmte noch einmal seinen Freund begluumlckwuumlnschte ihn so noch einmal zu seinem neuen Posten Der groszlige Mensch stellte sich auf die Transporterplattform

bdquoGruumlszlig deine Frauldquo sagte Ardev zum Abschied Doch der Gesichtsausdruck von Travis veraumlnderte sich wurde schlagartig ernster Langsam stieg er noch einmal von der Plattform herab und wandte sich an den Andorianer

bdquoIch ichldquo raumlusperte er sich lange bdquoich habe dich auch belogen Sarah und die Kinder siesie sind gar nichtldquo

Der Lieutenant verstand und druumlckte abermals seinen Freund teilte so dessen Schmerz Er konnte es nicht mehr ruumlckgaumlngig machen Es blieb nur zu hoffen dass andere in Zukunft ihr Leben friedvoller verbringen konnten Dafuumlr wollte Ben Travis sorgen Das schwor er

bdquoHeyldquo begruumlszligte Chakotay Annika und kuumlsste sie danach liebevoll

bdquoWas fuumlr ein Tag wasldquo

bdquoJaldquo antwortete Annika und bereitete das Essen vor Wie so oft kochte sie das Essen auf ganz natuumlrliche Weise so wie es Chakotay mochte Erschoumlpft lieszlig er sich auf die Couch fallen Annika bemerkte seinen seltsamen Blick und fragte

bdquoWas ist Schatzldquo

Er zoumlgerte bei seiner Antwort

bdquoIch denke uumlber unser Kind nachldquo

bdquoUndldquo

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bdquoIch weiszlig nichtldquo

Langsam kam Annika Hansen zu ihm und setzte sich ebenfalls auf die Couch Sachte legte sie seine Hand in die Ihre

bdquoEr wird es gut haben Chakotayldquo

bdquoDas dachten die Eltern auf Beta-Candor auchldquo erwiderte Chakotay und sprach damit das aus was ihn bedruumlckte

bdquoNicht jeder hat ein solches Pech wie sie Und zudem koumlnnen sie nun einen Neuanfang startenldquo

bdquoWas ist ein Leben ohne Freiheit wertldquo fragte er leise

Wir werden nicht schweigend in der Nacht untergehen Wir werden kaumlmpfen kaumlmpfen um unser Recht zu Leben

- Rebellenfuumlhrer Shakaar vor der Schlacht gegen die cardassianische Garnison in Tusa

FREIHEIT BASED UPON ldquoSTAR TREKldquo CREATED BY GENE RODDENBERRY

PRODUCED FOR TREKNews NETWORKCREATED BY RICK BERMAN amp MICHAEL PILLER AND JERI TAYLOR

EXECUTIVE PRODUCERS MAX S PFAFFSTALLER amp SEBASTIAN OSTSIEKERCO-EXECUTIVE PRODUCER MARKUS RACKOW

PRODUCER MILA FRERICHSCO-PRODUCER TIM PRUESSMANN amp FLORIAN TSCHIRPKE

PRODUCTION-DESIGNER PARTICK VENETZWRITTEN BY NADIR ATTAR

TM amp Copyright copy 2001 by TREKNews Network All Rights Reserved bdquoSTAR TREKldquo is a registered trademark and related marks are trademarks of PARAMOUNT PICTURES

This is a FanFiction-Story for fans We do not get money for our workProduction-Code 296

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Temaacutena setzen muumlssen Bei dem Anblick ihres selbstbewussten Gesichtsausdruckes habe ich jedoch keinen Zweifel dass alles gut gehen wirdldquo

bdquoAlle Stationen melden Bereitschaft Systeme laufen einwandfreildquo meldete Lieutenant Kim mit leicht nervoumlsem Gesichtsausdruck Immerhin konnten sie alle in den naumlchsten Sekunden tot sein und wuumlrden es nicht einmal richtig mitbekommen Wie es fuumlr eine Frau ihrer Position uumlblich war versuchte Captain Janeway einen gesunden Optimismus auszustrahlen Aus den Augenwinkeln betrachtete sie Chakotay Was mochte er wohl denken

bdquoIch bestaumltige Mr Kims Analyseldquo ergaumlnzte Chakotays Frau Crewman Hansen die wie immer hinter den beiden Kommandosesseln an ihrer Station stand Einmal noch durchatmen

bdquoWenn sie bereit sind koumlnnen wir loslegen Faumlhnrichldquo

bdquoAye Maacuteamldquo

Gespannt blickten alle auf den Projektionsschirm und beobachteten wie sich die Sterne in Schlieren verwandelten als die Voyager auf Warp ging

16 15 14

In Gedanken zaumlhlte der Captain den Countdown runter Sie hatten darauf verzichtet ihn oumlffentlich kundzutun da man befuumlrchtete dies koumlnnte Temaacutenas Konzentration stoumlren Und der Faumlhnrich war hochkonzentriert Sie schien sich auf Instrumente UND Sichtschirm zu verlassen verschmolz praktisch mit dem Schiff Ihre schlanken Finger huschten uumlber die Tastatur kontrollierten Einstellungen uumlberpruumlften Zahlen Die Augen huschten hin und her versuchten jede Information aufzunehmen und zu verarbeiten

2 1 Jetzt

Die Schlieren loumlsten sich auf wurden durch einen Planeten ersetzt der mit unfaszligbarer Geschwindigkeit auf sie zu raste Fuumlr einen winzigen Moment befuumlrchtete Janeway daszlig sie es nicht geschafft hatten Dann stoppten sie so abrupt daszlig die Traumlgheitsabsorber heulten und man sich festhalten muszligte um nicht von den Sitzen gerissen zu werden Und dann hatten sie es geschafft bdquoTransporterraum jetztldquo

Fuumlr Freude war keine Zeit Auch wenn sie es geschafft hatten die Voyager fuumlr einen kurzen Moment vor den primitiven Sensoren der Talarianer zu verbergen dies wuumlrde nicht lange anhalten

bdquoSie sind untenldquo bestaumltigte Kim

bdquoTemaacutenaldquo

Aber Janeway muszligte nichts mehr sagen denn schon wieder beschleunigte die Voyager auf Warp Es war fuumlr die Maschinen eine wahnsinnige Belastung von Geschwindigkeit Null auf Warp zu gehen doch Chefingenieur Barclay hatte gute Arbeit geleistet das Schiff blieb heil Und dann waren sie wieder im Foumlderationsraum

bdquoVoller Stopldquo befahl Chakotay

Nun war das Auszligenteam auf sich gestellt

An den verabredeten Koordinaten auf einer Wiese materialisierte das fuumlnfkoumlpfige Auszligenteam Sie wurden schon erwartet Einige Angehoumlrige verschiedener Foumlderationswelten richteten ihre Waffen auf sie wurden jedoch von Ben Travis zuruumlckgepfiffen

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bdquoArdevldquo sagte er erfreut und ging auf den alten Bekannten zu Dieser nahm ihn in den Arm unddruumlckte ihn

bdquoBin ich froh dass du wohlauf bist Was macht die Familieldquo

bdquoEs geht ihr gutldquo antwortete Travis froumlhlich bdquosie ist in einem Camp des Widerstandesldquo

Lieutenant Commander Tuvok trat vor gefolgt von Danny Bird

bdquoMr Travis ich moumlchte die Wiedersehensfeier ja nur ungern unterbrechen doch wir sollten uns schnellstmoumlglich von diesem offenen Terrain fortbewegenldquo

bdquoNatuumlrlichldquo

Sie sattelten ihr Gepaumlck und machten sich auf den Marsch der ungefaumlhr eine halbe Stunde dauerte Lieutenant Bird hatte den Replikator richtig programmiert denn das gesamte Auszligenteam trug die selben dunkeln Westen und Hosen wie die Einheimischen von Beta-Candor Vorbei anwunderschoumlnen Landschaften fuumlhrte Travis sie in eine kleine Houmlhle wo sie rasteten Unterwegs sahen sie Gebaumluderuinen Fluumlchtlingslager und talarianische Polizisten Ein schrecklicher Anblick was auseiner der schoumlnsten Kolonien der Foumlderation geworden war Sogar Tuvok schien ein ums andere malbesorgt uumlber die momentane Situation zu sein In der Houmlhle angekommen sprachen sie ihren Plandurch und versorgten sich kurz mit Wasser Tuvok teilte Munro und Murphy auf ihre Posten ein waumlhrend Ardev und Travis etwas tiefer in die Houmlhle gingen und sich in dem matten Daumlmmerlicht der Lampen einen Kaffee genehmigen

bdquoIch habe mich nie bedanktldquo begann Travis das Gespraumlch

bdquoWofuumlrldquo

bdquoNa fuumlr die Ausruumlstung Und dafuumlr dass du gesorgt hast dass man uns hier nicht vergisstldquo

bdquoGern geschehenldquo

Ein kurzer Moment des Schweigens trat ein waumlhrend beide an ihrem Kaffee nippten Er schmecktekarg lasch was wohl an der schlechten Lebensmittelversorgung des Planeten lag Im Hintergrund vernahmen sie ihre Begleiter die den lebenswichtigen Angriff auf die Garnison planten der ihnenendlich die Freiheit wiedergeben sollte

bdquoWer ist dein Begleiterldquo fragte Travis muumlde Deutlich war ihm der Schlafentzug anzusehen Sein Haarschien seit ihrer letzten Begegnung noch weniger geworden zu sein und er war duumlnner geworden Wenig Essen

bdquoLieutenant Danny Bird Ein Freund von meinem Schiffldquo

bdquoHmldquo

Wieder nippten beiden an dem Kaffee

bdquoVerzeihst du mirldquo fragte Ardev dann doch ploumltzlichldquo

bdquoWofuumlrldquo

bdquoDass ich dich getaumluscht habe Angelogen Und missbrauchtldquo

Ein kleiner Schatten huschte uumlber das Gesicht Travisacute Ja es hatte an seinem Selbstvertrauen genagtdass man ihn hatte so leicht taumluschen koumlnnen Er hatte sich Vorwuumlrfe gemacht er hatte an sich selbstgezweifelt Und es schlieszliglich abgetan

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bdquoJaldquo

Mehr gab es nicht zusagen Dieses simple eine Wort war der Grund gewesen wieso Ardev hier sein wollte Nun hatte er es und war um so mehr bestrebt seinem Freund zu helfen

bdquoGehen wirldquo fragte er leise

bdquoJaldquo erwiderte der Anfuumlhrer der Rebellion von Beta-Candor fest und packte sein Gewehr Es war exakt eines der Gewehre die Ardev damals in einer illegalen Aktion von der Monitor auf den Planeten gebeamt hatte Gemeinsam in enger Formation und geschuumltzt durch das hohe Gras schritt die Kolonne immer auf der Hut nicht direkt in die Arme einer talarianischen Patrouille zu laufen Fuumlnfzig Minuten dauerte der Marsch uumlber Stock und Stein der von Travis und Tuvok angefuumlhrt wurde Der Vulkanier demonstrierte einmal mehr eindrucksvoll wieso er der Sicherheitschef des Schiffes war seine Kondition war fabelhaft und sein Tempo enorm Alle mussten ganz schoumln anziehen um nachzukommen Sie kamen vorbei an wunderschoumlnen Landschaften riesigen Baumlumen Im Hintergrund ragte eine wundervolle Gebirgskette auf Doch sie sahen auch Ruinen verfallene Haumluserund ab und an die Uumlberreste von Leichen Immer wieder blickten die Crewmitglieder der Voyager zu ihren einheimischen Begleitern und immer wieder sahen sie den Schmerz in deren Augen wenn sie an einem weitern Symbol des Verfalls von Beta-Candor vorbeikamen Schlieszliglich lieszligen sie sich alle ruckartig zu Boden fallen In einiger Entfernung ragte ihr Ziel vor ihnen auf Travis reichte Tuvok sein Fernglas

bdquoHier sehen sieldquo erklaumlrte er

Fachmaumlnnisch lugte Tuvok durch die Sichthilfe und zaumlhlte die Wachen In seinem Kopf nahm ein Plan Gestalt an

bdquoMs Murphy sehen sie die Wache an der oumlstlichen Wache Sie ist relativ ungeschuumltzt Wenn sie ihren Rundgang beendet und an das Ende der Mauer kommt Erledigen sie sie Anschlieszligend uumlberqueren wir die Mauerldquo

Die recht attraktive Frau und Freundin von Alex Munro nickte entschlossen und robbte etwas im hohen Gras vor Dann aktivierte sie ihr Gewehr stellte es auf die houmlchste Stufe ein und passte ihr Visier an Langsam und bedaumlchtig legte sie das Gewehr an zielte auf die Stelle die der Wachtposten gleich erreichen sollte Minutenlang verharrte sie regungslos

bdquoKann sie so etwasldquo fluumlsterte Travisacute Stellvertreter Solor zu Bird der nur die Achseln zuckte Obwohl sie dies gehoumlrt hatte reagierte Telisa Murphy nicht darauf Sie war zu sehr auf das Ziel konzentriert als das sie sich noch ablenken konnte

Noch ein paar Meter noch ein paar

Ein einzelner Phaserimpuls raste durch die Nacht und loumlste den Wachposten in seine Molekuumlle auf ohne das er die Gelegenheit hatte zu schreien Crewman Murphy hatte den Augenblick mit Bedacht gewaumlhlt so dass keine der anderen Wachen hinsah oder irgendwie den Schuss registrieren konnte Sie winkte kurz mit der Hand und schnell stuumlrmte der Trupp zur Mauer immer darauf bedacht nicht entdeckt zu werden Dort angekommen verteilte Ben Travis Enterhaken die die Kaumlmpfer uumlber die Mauern warfen Es waren besondere Haken welche die beim Bodenkontakt sich einbuddelten und so eine besondere Stabilitaumlt garantierten Schnell kletterten sie die Wand hoch einige schneller andere langsamer aber immerhin sie schafften es

bdquoSollen wir die Haken vernichtenldquo fragte Munro kurz und Tuvok nickte Die Voyager wuumlrde sie sofort abholen wenn sie das Signal gaben also wieso noch Spuren hinterlassen Munro desintegrierte die Haken ebenfalls und ging dann zu den anderen die sich hinter einigen Frachtkisten verbargen geschuumltzt vor den wachsamen Augen der Talarianer Kurz atmeten sie alle durch Die naumlchsten Minuten waren entscheidend in Folge dessen durfte ihnen kein Fehler unterlaufen Travis teilte die Teams ein

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STR TREK VOYGER Folge 8x15 httpvoy^ger8treknewsde bdquoFreiheitldquo

bdquoTuvok Munro Solor Ardev sie haben es direkt mit dem Generator zu tun Sorgen sie fuumlr seineUumlberladung Bird Murphy Katinka und ich werden einen Fehlalarm ausloumlsen damit die Truppen ihre Posten verlassenldquo

bdquoUnd wieldquo

bdquoIch uumlberzeuge sie davon dass in Metravira die Houmllle los istldquo laumlchelte Bird verschmitzt und kam damit der Antwort Travis acute zuvor Alle erklaumlrten sich einverstanden Tuvok wies alle noch einmal an ihre Gewehre auf volle Energie zu stellen ein Umstand der ihnen nicht gerade behagte doch sie konnten nicht riskieren irgendwelche Zeugen fuumlr eine Beteiligung der Foumlderation zuruumlckzulassen Zudem befahl er eine strikte Funkstille was auch von Travis bestaumltigt wurde Noch einmal Luft holen Tuvok zaumlhlte leise ein paar Zahlen runter und lief dann los gefolgt von seinem Trupp Travis tat das Selbe lief stattdessen jedoch in die andere Richtung zum Kommunikationszentrum

Der Generatorzugang war nachlaumlssigerweise nicht bewacht also war das Eindringen fuumlr Tuvoks Mannen kein Problem Hinter einer Kiste versteckten sie sich abermals um einer Wache zu entgehen die hier ihre Runden drehte

bdquoIch werde ihn erledigen einen Momentldquo erklaumlrte Ardev kam jedoch nicht dazu seinen Mut zu beweisen denn spontan tauchte Commander Tuvok fast lautlos hinter der Wache auf und betaumlubte ihn mit einem vulkanischen Nervengriff was Munro zu einem verschmitzen Grinsen und den Andorianer zu dem Kommentar bdquodas haumltte ich auch von Lieutenant TacutePer her wissen muumlssenldquo veranlasste Rasch schritten sie den kleinen Korridor weiter und kamen sogleich an dem Zugang zum Generatorraum an Die Gruppe bezog an beiden Seiten des Zugangs Stellung und bereitete sich darauf vor den Raum mit einem flaumlchendeckenden Beschuss zu bdquosaumlubernldquo Dazu stellten sie die Gewehre auf breite Streuung ein Aus dem Geheimdienstberichten wussten sie dass die Talarianer gluumlcklicherweise noch nicht die Faumlhigkeit besaszligen Waffenfeuer an Bord ihrer Schiffe und Anlagen zu registrieren Ardev nickte Tuvok zu der daraufhin den Ausloumlser betaumltigte Die schwere Tuumlr glitt geraumluschvoll zur Seite und das Auszligenteam feuerte ihre Waffen in den Raum ab Zwei Wachen wurden sofort getroffen und loumlsten sich auf doch die dritte bekam noch vor ihrem Tod die Gelegenheit den Abzug zu betaumltigen Der Energiestrahl fauchte durch den Raum und traf Solor Der Tellarit hatte sich unvorsichtigerweise zu weit aus der Deckung gewagt und hatte ein ideales Ziel geboten Die Entladung traf in der Brust und schleuderte den jungen Mann gegen die Wand er war sofort tot gestorben aufgrund seiner Unerfahrenheit Als Vulkanier ermahnte Tuvok Munro und Ardev zwar mit der Mission fortzufahren doch beide blickten paralysiert auf die Leiche des Tellariten Wieder ein Toter wieder eine Familie die einen Sohn zu beklagen hatte

Dann rissen sie sich zusammen als Alarm in der Basis ausgegeben wurde Hatte man sie entdeckt Sollten nun Dutzende Wachen den Raum stuumlrmen so hatten sie trotz ihrer uumlberlegenen Technologie keine Chance Doch die Sprechanlage gab Entwarnung

bdquoAufstand in Metravira Quadrant 16 Alpha Beta und Delta-Division ausruumlckenldquo

Ja Travis hatte es geschafft Schnell verschloszlig Munro die schwere Tuumlr und zerstoumlrte den Mechanismus mit seinem Phaser Sie hatten ohnehin nicht vor den Planeten durch diesen Ausgang wieder zu verlassen Aus einem der Sichtfenster beobachtete Ardev wie hunderte talarianischer Soldaten in ihren Lederuniformen in Richtung Stadt rannten Es klappte perfekt Fast schon zu perfekt so daszlig man miszligtrauisch werden konnte An Bord der Monitor hatte es immer wieder Situationen wie diese gegeben wo es scheinbar ruhig war und dann doch noch eine Katastrophe geschah

Doch dies war nicht die Monitor Und dies war auch keine gewoumlhnliche Mission Hier ging es um die Freiheit Und was zaumlhlte mehr Lieutenant Commander Tuvok zuumlckte seinen Tricorder und scannte kurz die Kontrollen Neben den massiven Konsolen war ein weiter Gang an dessem Ende man den massiven Generator sehen konnte Wenn er hochging wuumlrde die gesamte Garnison vernichtet werden

bdquoIch hoffe Sirldquo sagte Munro und sprach damit Ardevs Bedenken aus bdquodas sie alles richtig einstellen Ist die Detonation naumlmlich zu stark wird auch von der Stadt da drauszligen nicht zu viel uumlbrig bleibenldquo

- Seite 15 -

STR TREK VOYGER Folge 8x15 httpvoy^ger8treknewsde bdquoFreiheitldquo

bdquoMr Munro unabhaumlngig von ihren Zweifeln bezuumlglich meiner Kompetenz kann ich ihnen versichern dass ich genau weiszlig was zu tun istldquo

Diese Antwort veranlasste Munro zu einem Lachen was Ardev nicht teilen konnte Solor war tot Wie stand es um das andere Auszligenteam Aufgrund der zu Anfang beschlossenen Funkstille konnte er nicht nachfragen Er hatte sich nicht dieser Mission angeschlossen um seine Freunde sterben zu sehen

Gespanntes Warten herrschte auf der USS Voyager die im anliegenden Foumlderationsraum wartete Captain Janeway spielte mit ihrem Kommunikator eine Angewohnheit die sie schon vor langer Zeit abzulegen versucht hatte Commander Chakotay verstieszlig gegen das Protokoll indem er neben seiner Frau stand und zaumlrtlich ihre Hand hielt Kathryn war bereit daruumlber hinwegzusehen Genau wie Harry war auch sie in Sorge Nicht nur um die Mission sondern auch um ihren alten Freund Tuvok Der Tod von Tom Paris hatte sie in schmerzhafter Weise daran erinnert dass sie alle sterblich waren unabhaumlngig von ihrer Herkunft oder ihren Taten Es konnte jeder von ihnen von einem Moment zum anderen aus dem Leben scheiden Diese Tatsache hatten sie alle oft verdraumlngt und wurde dann doch wieder durch Tom bestaumltigt Sie vermisste ihn Sie alle taten es

bdquoWir empfangen ein Signalldquo meldete Harry nervoumls und blickte zu Temaacutena die nun ein zweites Mal das gewagte Manoumlver durchfuumlhren musste Auch Captain Janeway war nun angespannt Einmal hatte es geklappt doch auch beim zweiten Mal Sie strapazierten ihr Gluumlck so viel stand fest Wieder verzogen sich die Sterne zu bunten Streifenmustern als das Schiff auf Uumlberlichtgeschwindigkeit beschleunigte Doch Faumlhnrich Temaacutena hatte einen guten Lehrer gehabt Es waumlre zu viel des guten wenn man sagte sie meisterte die Situation souveraumln doch sie schien kaum Probleme zu haben Abermals wurden die Absorber stark beansprucht und einige Relais explodierten doch ansonsten blieb die Voyager intakt

Gut gemacht Maumldchen dachte Kathryn und dachte dabei an zwei Personen zugleich

bdquoIch habe das Auszligenteamldquo sagte Lieutenant Kim und entspannte sich dabei Doch nur fuumlr kurze Zeit bdquoTalarianisches Kriegsschiff auf Abfangkursldquo

Janeway stand aus ihrem Sessel auf bdquoRoter Alarmldquo

Die Alarmsirenen heulten und auf der Bruumlcke wurde das Licht abgedunkelt als sich das Schiff gefechtsklar machte Der Hauptschirm zeigte den sich naumlhernden Kontrahenten das talarianische Schiff hatte vier Heckflossen und war sowohl in der Groumlszlige als auch der Bewaffnung der Voyager haushoch unterlegen ein Umstand der die Talarianer nicht im mindesten zu stoumlren schien

bdquoSie laden die Waffenldquo meldete Lieutenant Ayala der Tuvok an der Taktiv vertrat bdquoMoment Captain sie rufen unsldquo

bdquoAuf den Schirmldquo

Janeway straffte die Haltung Wieso sollte sie nicht so selbstbewusst wie moumlglich auftreten Aus den Augenwinkeln registrierte sie wie Tuvok Bird Ardev und Travis aus dem Turbolift kamen Gut sie hatten es geschafft Das Bild auf den Schirm wechselte von dem Planeten zum talarianischen Kommandanten der ihr seltsam vertraut schien Er hatte tiefe Knorpel in der Stirn und seine behandschuhte Uniform die mit vielen Symbolen verziert war wirkte sehr beeindruckend auch wennCaptain Janeway sich von solchen Aumluszligerlichkeiten in der Regel nicht beeindrucken lieszlig

bdquoHier ist Captain Endar Was machen sie hier im talarianischen Raumldquo fragte er zwar veraumlrgert aber nicht ungehalten

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STR TREK VOYGER Folge 8x15 httpvoy^ger8treknewsde bdquoFreiheitldquo

bdquoCaptain Janeway von der Voyagerldquo stellte sich die Kommandantin knapp vor bdquoIch bedauere ihre Annexion dieses Systems ist widerrechtlich und hiermit unguumlltigldquo Sie blickte kurz zu Harry der ihr zunickte

bdquoUnd Captain Endarldquo fuhr sie mit einem leichten Laumlcheln fort bdquowenn sie den Planeten scannen sollten ich denke ihre Besatzung hat sich im wahrsten Sinne des Wortes aufgeloumlstldquo

Damit spielte sie auf die Garnison an die sich vor wenigen Sekunden in einer Explosion ausgeloumlst hatte Chakotay bestaumltigte ihr mit einer Handgeste dass es keine Verluste unter der Zivilbevoumllkerung gab Fuumlr Ben Travis der sich neben Captain Janeway aufgestellt hatte war es ein Genuss zu sehen wie Endar vor Wut schaumlumte als er dieselbe Nachricht bekam

bdquoEndarldquo sagte Travis selbstsicher und funkelte den Talarianer hasserfuumlllt an Niemand an Bord konnte es ihm verdenken Nicht nur war seine Heimat in Schutt und Asche verloren nein er hatte auch seinen Stellvertreter verloren der in gewisser Weise fuumlr ihn wie ein Sohn gewesen war bdquoEure Okkupation ist vorbei eure letzten Stuumltzpunkte ausgeloumlscht Wir sind wieder frei Um dies zu gewaumlhrleisten hat sich die Foumlderation bereit erklaumlrt unser System zu bewachen und uns zu schuumltzenldquo

bdquoSie verdammterldquo Endar ballte die rechte Faust und schien sich kaum noch beherrschen zu koumlnnen was aus seiner Sicht sogar verstaumlndlich war Der talarianische Anspruch auf Beta-Candor war so alt wie ihre Raumfahrt selbst und es war demuumltigend fuumlr sie dass jemand anderes das System besaszlig Dies konnte er nicht zulassen

bdquoLaden sie die Waffenldquo befahl er lautstark

Von einem Moment auf den anderen aumlnderte sich die Situation Janeway legte ihre vielleicht arrogante Haltung ab und hob die Haumlnde

bdquoMr Endar ich moumlchte ihnen nahe legen sich aus dem System zuruumlckzuziehen Sie haben nicht nur keine Chance gegen unsldquo

bdquoDas ist mir egalldquo

Chakotay stand langsam auf und naumlherte sich seiner Kommandantin druumlckte dadurch aus das er voll hinter ihr stand

bdquoSind sie bereit einen Krieg gegen die Foumlderation zu riskieren Ein Krieg der ihr Volk vielleicht vernichten wuumlrde Greifen sie uns jetzt an und sie besiegeln das Schicksal ihres Volkesldquo Der Indianer hatte diese Worte nicht als Drohung ausgesprochen Sie stellten eher eine Tatsache dar Eine unangenehme Tatsache Einen ewig scheinenden Moment blickten sich die beiden Kommandanten an Dann klinkte sich Endar aus dem Gespraumlch aus und flog sein Schiff aus dem System Er war fort

COMPUTERLOGBUCH DER VOYAGER CAPTAIN JANEWAY NACHTRAGbdquoBeta-Candor ist frei Die Foumlderation hat mit mehren Schiffen Hilfslieferungen angekuumlndigt und ist bereit die Sicherheit des Systems zu garantieren Ein bewegender Moment war es wie Solor und mit ihm stellvertretend allen Toten der Besatzung gedacht worden ist Lieutenant Bird und Ardev sind auf dem Weg zuruumlck zu ihrem Schiff mit den besten Empfehlungen von mir Das Schiff hat nicht zuletzt auch wegen Faumlhnrich Temaacutenas herausragender Leistung nur leichten Schaden erlitten Lieutenant Commander Barclay versicherte mir dass noch heute Mittag alle Reparaturen durchgefuumlhrt seienldquo

PERSOumlNLICHES LOGBUCH FAumlHNRICH TEMAacuteNA

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STR TREK VOYGER Folge 8x15 httpvoy^ger8treknewsde bdquoFreiheitldquo

STERNZEIT 555492 bdquoIch habe es geschafft Normalerweise wuumlrde ich diese Tatsache als gegeben akzeptieren und mit der Tagesordnung fortfahren Diesmal jedoch nicht Zum ersten Mal spuumlrte ich dass mir und meiner Leistung Respekt gegenuumlber gebracht worden ist Crewmitglieder die mich fruumlher mieden kommen nun spontan auf mich zu und gratulieren mir Auch wenn ich es mir nur schwer eingestehen kann ich bin gluumlcklich In gewisser Weise fuumlhle ich mich nun freier Frei vom Druck aber auch von Argwohn Auch wenn es noch ein weiter Weg sein wird bis man mich vollkommen als Mitglied dieser Mannschaft akzeptieren wird ich habe etwas erreicht Dank der Hilfe eines Menschen den ich nun wie so viele andere an Bord auch als einen Freund bezeichnen kannldquo

Abschiede waren immer schwer So auch diesmal Im Transporterraum der Voyager standen sich die beiden Freunde Travis und Ardev noch einmal gegenuumlber nicht wissend wann sie sich das naumlchste Mal sehen wuumlrden

bdquoDer Doktor hier ist richtig gut Ich glaube wir koumlnnten hier unten auch ein paar von diesen Hologrammen gebrauchen

Ardev lachte

bdquoIch werde sehen was sich in dieser Hinsicht machen laumlsst Ich kann nur hoffen dass ihr Beta-Candor wieder aufbauen koumlnntldquo

bdquoDas werden wirldquo entgegnete Travis selbstsicher bdquoimmerhin stehst du vor einem der Minister der provisorischen Regierungldquo

Ardev umarmte noch einmal seinen Freund begluumlckwuumlnschte ihn so noch einmal zu seinem neuen Posten Der groszlige Mensch stellte sich auf die Transporterplattform

bdquoGruumlszlig deine Frauldquo sagte Ardev zum Abschied Doch der Gesichtsausdruck von Travis veraumlnderte sich wurde schlagartig ernster Langsam stieg er noch einmal von der Plattform herab und wandte sich an den Andorianer

bdquoIch ichldquo raumlusperte er sich lange bdquoich habe dich auch belogen Sarah und die Kinder siesie sind gar nichtldquo

Der Lieutenant verstand und druumlckte abermals seinen Freund teilte so dessen Schmerz Er konnte es nicht mehr ruumlckgaumlngig machen Es blieb nur zu hoffen dass andere in Zukunft ihr Leben friedvoller verbringen konnten Dafuumlr wollte Ben Travis sorgen Das schwor er

bdquoHeyldquo begruumlszligte Chakotay Annika und kuumlsste sie danach liebevoll

bdquoWas fuumlr ein Tag wasldquo

bdquoJaldquo antwortete Annika und bereitete das Essen vor Wie so oft kochte sie das Essen auf ganz natuumlrliche Weise so wie es Chakotay mochte Erschoumlpft lieszlig er sich auf die Couch fallen Annika bemerkte seinen seltsamen Blick und fragte

bdquoWas ist Schatzldquo

Er zoumlgerte bei seiner Antwort

bdquoIch denke uumlber unser Kind nachldquo

bdquoUndldquo

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STR TREK VOYGER Folge 8x15 httpvoy^ger8treknewsde bdquoFreiheitldquo

bdquoIch weiszlig nichtldquo

Langsam kam Annika Hansen zu ihm und setzte sich ebenfalls auf die Couch Sachte legte sie seine Hand in die Ihre

bdquoEr wird es gut haben Chakotayldquo

bdquoDas dachten die Eltern auf Beta-Candor auchldquo erwiderte Chakotay und sprach damit das aus was ihn bedruumlckte

bdquoNicht jeder hat ein solches Pech wie sie Und zudem koumlnnen sie nun einen Neuanfang startenldquo

bdquoWas ist ein Leben ohne Freiheit wertldquo fragte er leise

Wir werden nicht schweigend in der Nacht untergehen Wir werden kaumlmpfen kaumlmpfen um unser Recht zu Leben

- Rebellenfuumlhrer Shakaar vor der Schlacht gegen die cardassianische Garnison in Tusa

FREIHEIT BASED UPON ldquoSTAR TREKldquo CREATED BY GENE RODDENBERRY

PRODUCED FOR TREKNews NETWORKCREATED BY RICK BERMAN amp MICHAEL PILLER AND JERI TAYLOR

EXECUTIVE PRODUCERS MAX S PFAFFSTALLER amp SEBASTIAN OSTSIEKERCO-EXECUTIVE PRODUCER MARKUS RACKOW

PRODUCER MILA FRERICHSCO-PRODUCER TIM PRUESSMANN amp FLORIAN TSCHIRPKE

PRODUCTION-DESIGNER PARTICK VENETZWRITTEN BY NADIR ATTAR

TM amp Copyright copy 2001 by TREKNews Network All Rights Reserved bdquoSTAR TREKldquo is a registered trademark and related marks are trademarks of PARAMOUNT PICTURES

This is a FanFiction-Story for fans We do not get money for our workProduction-Code 296

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STR TREK VOYGER Folge 8x15 httpvoy^ger8treknewsde bdquoFreiheitldquo

bdquoArdevldquo sagte er erfreut und ging auf den alten Bekannten zu Dieser nahm ihn in den Arm unddruumlckte ihn

bdquoBin ich froh dass du wohlauf bist Was macht die Familieldquo

bdquoEs geht ihr gutldquo antwortete Travis froumlhlich bdquosie ist in einem Camp des Widerstandesldquo

Lieutenant Commander Tuvok trat vor gefolgt von Danny Bird

bdquoMr Travis ich moumlchte die Wiedersehensfeier ja nur ungern unterbrechen doch wir sollten uns schnellstmoumlglich von diesem offenen Terrain fortbewegenldquo

bdquoNatuumlrlichldquo

Sie sattelten ihr Gepaumlck und machten sich auf den Marsch der ungefaumlhr eine halbe Stunde dauerte Lieutenant Bird hatte den Replikator richtig programmiert denn das gesamte Auszligenteam trug die selben dunkeln Westen und Hosen wie die Einheimischen von Beta-Candor Vorbei anwunderschoumlnen Landschaften fuumlhrte Travis sie in eine kleine Houmlhle wo sie rasteten Unterwegs sahen sie Gebaumluderuinen Fluumlchtlingslager und talarianische Polizisten Ein schrecklicher Anblick was auseiner der schoumlnsten Kolonien der Foumlderation geworden war Sogar Tuvok schien ein ums andere malbesorgt uumlber die momentane Situation zu sein In der Houmlhle angekommen sprachen sie ihren Plandurch und versorgten sich kurz mit Wasser Tuvok teilte Munro und Murphy auf ihre Posten ein waumlhrend Ardev und Travis etwas tiefer in die Houmlhle gingen und sich in dem matten Daumlmmerlicht der Lampen einen Kaffee genehmigen

bdquoIch habe mich nie bedanktldquo begann Travis das Gespraumlch

bdquoWofuumlrldquo

bdquoNa fuumlr die Ausruumlstung Und dafuumlr dass du gesorgt hast dass man uns hier nicht vergisstldquo

bdquoGern geschehenldquo

Ein kurzer Moment des Schweigens trat ein waumlhrend beide an ihrem Kaffee nippten Er schmecktekarg lasch was wohl an der schlechten Lebensmittelversorgung des Planeten lag Im Hintergrund vernahmen sie ihre Begleiter die den lebenswichtigen Angriff auf die Garnison planten der ihnenendlich die Freiheit wiedergeben sollte

bdquoWer ist dein Begleiterldquo fragte Travis muumlde Deutlich war ihm der Schlafentzug anzusehen Sein Haarschien seit ihrer letzten Begegnung noch weniger geworden zu sein und er war duumlnner geworden Wenig Essen

bdquoLieutenant Danny Bird Ein Freund von meinem Schiffldquo

bdquoHmldquo

Wieder nippten beiden an dem Kaffee

bdquoVerzeihst du mirldquo fragte Ardev dann doch ploumltzlichldquo

bdquoWofuumlrldquo

bdquoDass ich dich getaumluscht habe Angelogen Und missbrauchtldquo

Ein kleiner Schatten huschte uumlber das Gesicht Travisacute Ja es hatte an seinem Selbstvertrauen genagtdass man ihn hatte so leicht taumluschen koumlnnen Er hatte sich Vorwuumlrfe gemacht er hatte an sich selbstgezweifelt Und es schlieszliglich abgetan

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bdquoJaldquo

Mehr gab es nicht zusagen Dieses simple eine Wort war der Grund gewesen wieso Ardev hier sein wollte Nun hatte er es und war um so mehr bestrebt seinem Freund zu helfen

bdquoGehen wirldquo fragte er leise

bdquoJaldquo erwiderte der Anfuumlhrer der Rebellion von Beta-Candor fest und packte sein Gewehr Es war exakt eines der Gewehre die Ardev damals in einer illegalen Aktion von der Monitor auf den Planeten gebeamt hatte Gemeinsam in enger Formation und geschuumltzt durch das hohe Gras schritt die Kolonne immer auf der Hut nicht direkt in die Arme einer talarianischen Patrouille zu laufen Fuumlnfzig Minuten dauerte der Marsch uumlber Stock und Stein der von Travis und Tuvok angefuumlhrt wurde Der Vulkanier demonstrierte einmal mehr eindrucksvoll wieso er der Sicherheitschef des Schiffes war seine Kondition war fabelhaft und sein Tempo enorm Alle mussten ganz schoumln anziehen um nachzukommen Sie kamen vorbei an wunderschoumlnen Landschaften riesigen Baumlumen Im Hintergrund ragte eine wundervolle Gebirgskette auf Doch sie sahen auch Ruinen verfallene Haumluserund ab und an die Uumlberreste von Leichen Immer wieder blickten die Crewmitglieder der Voyager zu ihren einheimischen Begleitern und immer wieder sahen sie den Schmerz in deren Augen wenn sie an einem weitern Symbol des Verfalls von Beta-Candor vorbeikamen Schlieszliglich lieszligen sie sich alle ruckartig zu Boden fallen In einiger Entfernung ragte ihr Ziel vor ihnen auf Travis reichte Tuvok sein Fernglas

bdquoHier sehen sieldquo erklaumlrte er

Fachmaumlnnisch lugte Tuvok durch die Sichthilfe und zaumlhlte die Wachen In seinem Kopf nahm ein Plan Gestalt an

bdquoMs Murphy sehen sie die Wache an der oumlstlichen Wache Sie ist relativ ungeschuumltzt Wenn sie ihren Rundgang beendet und an das Ende der Mauer kommt Erledigen sie sie Anschlieszligend uumlberqueren wir die Mauerldquo

Die recht attraktive Frau und Freundin von Alex Munro nickte entschlossen und robbte etwas im hohen Gras vor Dann aktivierte sie ihr Gewehr stellte es auf die houmlchste Stufe ein und passte ihr Visier an Langsam und bedaumlchtig legte sie das Gewehr an zielte auf die Stelle die der Wachtposten gleich erreichen sollte Minutenlang verharrte sie regungslos

bdquoKann sie so etwasldquo fluumlsterte Travisacute Stellvertreter Solor zu Bird der nur die Achseln zuckte Obwohl sie dies gehoumlrt hatte reagierte Telisa Murphy nicht darauf Sie war zu sehr auf das Ziel konzentriert als das sie sich noch ablenken konnte

Noch ein paar Meter noch ein paar

Ein einzelner Phaserimpuls raste durch die Nacht und loumlste den Wachposten in seine Molekuumlle auf ohne das er die Gelegenheit hatte zu schreien Crewman Murphy hatte den Augenblick mit Bedacht gewaumlhlt so dass keine der anderen Wachen hinsah oder irgendwie den Schuss registrieren konnte Sie winkte kurz mit der Hand und schnell stuumlrmte der Trupp zur Mauer immer darauf bedacht nicht entdeckt zu werden Dort angekommen verteilte Ben Travis Enterhaken die die Kaumlmpfer uumlber die Mauern warfen Es waren besondere Haken welche die beim Bodenkontakt sich einbuddelten und so eine besondere Stabilitaumlt garantierten Schnell kletterten sie die Wand hoch einige schneller andere langsamer aber immerhin sie schafften es

bdquoSollen wir die Haken vernichtenldquo fragte Munro kurz und Tuvok nickte Die Voyager wuumlrde sie sofort abholen wenn sie das Signal gaben also wieso noch Spuren hinterlassen Munro desintegrierte die Haken ebenfalls und ging dann zu den anderen die sich hinter einigen Frachtkisten verbargen geschuumltzt vor den wachsamen Augen der Talarianer Kurz atmeten sie alle durch Die naumlchsten Minuten waren entscheidend in Folge dessen durfte ihnen kein Fehler unterlaufen Travis teilte die Teams ein

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bdquoTuvok Munro Solor Ardev sie haben es direkt mit dem Generator zu tun Sorgen sie fuumlr seineUumlberladung Bird Murphy Katinka und ich werden einen Fehlalarm ausloumlsen damit die Truppen ihre Posten verlassenldquo

bdquoUnd wieldquo

bdquoIch uumlberzeuge sie davon dass in Metravira die Houmllle los istldquo laumlchelte Bird verschmitzt und kam damit der Antwort Travis acute zuvor Alle erklaumlrten sich einverstanden Tuvok wies alle noch einmal an ihre Gewehre auf volle Energie zu stellen ein Umstand der ihnen nicht gerade behagte doch sie konnten nicht riskieren irgendwelche Zeugen fuumlr eine Beteiligung der Foumlderation zuruumlckzulassen Zudem befahl er eine strikte Funkstille was auch von Travis bestaumltigt wurde Noch einmal Luft holen Tuvok zaumlhlte leise ein paar Zahlen runter und lief dann los gefolgt von seinem Trupp Travis tat das Selbe lief stattdessen jedoch in die andere Richtung zum Kommunikationszentrum

Der Generatorzugang war nachlaumlssigerweise nicht bewacht also war das Eindringen fuumlr Tuvoks Mannen kein Problem Hinter einer Kiste versteckten sie sich abermals um einer Wache zu entgehen die hier ihre Runden drehte

bdquoIch werde ihn erledigen einen Momentldquo erklaumlrte Ardev kam jedoch nicht dazu seinen Mut zu beweisen denn spontan tauchte Commander Tuvok fast lautlos hinter der Wache auf und betaumlubte ihn mit einem vulkanischen Nervengriff was Munro zu einem verschmitzen Grinsen und den Andorianer zu dem Kommentar bdquodas haumltte ich auch von Lieutenant TacutePer her wissen muumlssenldquo veranlasste Rasch schritten sie den kleinen Korridor weiter und kamen sogleich an dem Zugang zum Generatorraum an Die Gruppe bezog an beiden Seiten des Zugangs Stellung und bereitete sich darauf vor den Raum mit einem flaumlchendeckenden Beschuss zu bdquosaumlubernldquo Dazu stellten sie die Gewehre auf breite Streuung ein Aus dem Geheimdienstberichten wussten sie dass die Talarianer gluumlcklicherweise noch nicht die Faumlhigkeit besaszligen Waffenfeuer an Bord ihrer Schiffe und Anlagen zu registrieren Ardev nickte Tuvok zu der daraufhin den Ausloumlser betaumltigte Die schwere Tuumlr glitt geraumluschvoll zur Seite und das Auszligenteam feuerte ihre Waffen in den Raum ab Zwei Wachen wurden sofort getroffen und loumlsten sich auf doch die dritte bekam noch vor ihrem Tod die Gelegenheit den Abzug zu betaumltigen Der Energiestrahl fauchte durch den Raum und traf Solor Der Tellarit hatte sich unvorsichtigerweise zu weit aus der Deckung gewagt und hatte ein ideales Ziel geboten Die Entladung traf in der Brust und schleuderte den jungen Mann gegen die Wand er war sofort tot gestorben aufgrund seiner Unerfahrenheit Als Vulkanier ermahnte Tuvok Munro und Ardev zwar mit der Mission fortzufahren doch beide blickten paralysiert auf die Leiche des Tellariten Wieder ein Toter wieder eine Familie die einen Sohn zu beklagen hatte

Dann rissen sie sich zusammen als Alarm in der Basis ausgegeben wurde Hatte man sie entdeckt Sollten nun Dutzende Wachen den Raum stuumlrmen so hatten sie trotz ihrer uumlberlegenen Technologie keine Chance Doch die Sprechanlage gab Entwarnung

bdquoAufstand in Metravira Quadrant 16 Alpha Beta und Delta-Division ausruumlckenldquo

Ja Travis hatte es geschafft Schnell verschloszlig Munro die schwere Tuumlr und zerstoumlrte den Mechanismus mit seinem Phaser Sie hatten ohnehin nicht vor den Planeten durch diesen Ausgang wieder zu verlassen Aus einem der Sichtfenster beobachtete Ardev wie hunderte talarianischer Soldaten in ihren Lederuniformen in Richtung Stadt rannten Es klappte perfekt Fast schon zu perfekt so daszlig man miszligtrauisch werden konnte An Bord der Monitor hatte es immer wieder Situationen wie diese gegeben wo es scheinbar ruhig war und dann doch noch eine Katastrophe geschah

Doch dies war nicht die Monitor Und dies war auch keine gewoumlhnliche Mission Hier ging es um die Freiheit Und was zaumlhlte mehr Lieutenant Commander Tuvok zuumlckte seinen Tricorder und scannte kurz die Kontrollen Neben den massiven Konsolen war ein weiter Gang an dessem Ende man den massiven Generator sehen konnte Wenn er hochging wuumlrde die gesamte Garnison vernichtet werden

bdquoIch hoffe Sirldquo sagte Munro und sprach damit Ardevs Bedenken aus bdquodas sie alles richtig einstellen Ist die Detonation naumlmlich zu stark wird auch von der Stadt da drauszligen nicht zu viel uumlbrig bleibenldquo

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bdquoMr Munro unabhaumlngig von ihren Zweifeln bezuumlglich meiner Kompetenz kann ich ihnen versichern dass ich genau weiszlig was zu tun istldquo

Diese Antwort veranlasste Munro zu einem Lachen was Ardev nicht teilen konnte Solor war tot Wie stand es um das andere Auszligenteam Aufgrund der zu Anfang beschlossenen Funkstille konnte er nicht nachfragen Er hatte sich nicht dieser Mission angeschlossen um seine Freunde sterben zu sehen

Gespanntes Warten herrschte auf der USS Voyager die im anliegenden Foumlderationsraum wartete Captain Janeway spielte mit ihrem Kommunikator eine Angewohnheit die sie schon vor langer Zeit abzulegen versucht hatte Commander Chakotay verstieszlig gegen das Protokoll indem er neben seiner Frau stand und zaumlrtlich ihre Hand hielt Kathryn war bereit daruumlber hinwegzusehen Genau wie Harry war auch sie in Sorge Nicht nur um die Mission sondern auch um ihren alten Freund Tuvok Der Tod von Tom Paris hatte sie in schmerzhafter Weise daran erinnert dass sie alle sterblich waren unabhaumlngig von ihrer Herkunft oder ihren Taten Es konnte jeder von ihnen von einem Moment zum anderen aus dem Leben scheiden Diese Tatsache hatten sie alle oft verdraumlngt und wurde dann doch wieder durch Tom bestaumltigt Sie vermisste ihn Sie alle taten es

bdquoWir empfangen ein Signalldquo meldete Harry nervoumls und blickte zu Temaacutena die nun ein zweites Mal das gewagte Manoumlver durchfuumlhren musste Auch Captain Janeway war nun angespannt Einmal hatte es geklappt doch auch beim zweiten Mal Sie strapazierten ihr Gluumlck so viel stand fest Wieder verzogen sich die Sterne zu bunten Streifenmustern als das Schiff auf Uumlberlichtgeschwindigkeit beschleunigte Doch Faumlhnrich Temaacutena hatte einen guten Lehrer gehabt Es waumlre zu viel des guten wenn man sagte sie meisterte die Situation souveraumln doch sie schien kaum Probleme zu haben Abermals wurden die Absorber stark beansprucht und einige Relais explodierten doch ansonsten blieb die Voyager intakt

Gut gemacht Maumldchen dachte Kathryn und dachte dabei an zwei Personen zugleich

bdquoIch habe das Auszligenteamldquo sagte Lieutenant Kim und entspannte sich dabei Doch nur fuumlr kurze Zeit bdquoTalarianisches Kriegsschiff auf Abfangkursldquo

Janeway stand aus ihrem Sessel auf bdquoRoter Alarmldquo

Die Alarmsirenen heulten und auf der Bruumlcke wurde das Licht abgedunkelt als sich das Schiff gefechtsklar machte Der Hauptschirm zeigte den sich naumlhernden Kontrahenten das talarianische Schiff hatte vier Heckflossen und war sowohl in der Groumlszlige als auch der Bewaffnung der Voyager haushoch unterlegen ein Umstand der die Talarianer nicht im mindesten zu stoumlren schien

bdquoSie laden die Waffenldquo meldete Lieutenant Ayala der Tuvok an der Taktiv vertrat bdquoMoment Captain sie rufen unsldquo

bdquoAuf den Schirmldquo

Janeway straffte die Haltung Wieso sollte sie nicht so selbstbewusst wie moumlglich auftreten Aus den Augenwinkeln registrierte sie wie Tuvok Bird Ardev und Travis aus dem Turbolift kamen Gut sie hatten es geschafft Das Bild auf den Schirm wechselte von dem Planeten zum talarianischen Kommandanten der ihr seltsam vertraut schien Er hatte tiefe Knorpel in der Stirn und seine behandschuhte Uniform die mit vielen Symbolen verziert war wirkte sehr beeindruckend auch wennCaptain Janeway sich von solchen Aumluszligerlichkeiten in der Regel nicht beeindrucken lieszlig

bdquoHier ist Captain Endar Was machen sie hier im talarianischen Raumldquo fragte er zwar veraumlrgert aber nicht ungehalten

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bdquoCaptain Janeway von der Voyagerldquo stellte sich die Kommandantin knapp vor bdquoIch bedauere ihre Annexion dieses Systems ist widerrechtlich und hiermit unguumlltigldquo Sie blickte kurz zu Harry der ihr zunickte

bdquoUnd Captain Endarldquo fuhr sie mit einem leichten Laumlcheln fort bdquowenn sie den Planeten scannen sollten ich denke ihre Besatzung hat sich im wahrsten Sinne des Wortes aufgeloumlstldquo

Damit spielte sie auf die Garnison an die sich vor wenigen Sekunden in einer Explosion ausgeloumlst hatte Chakotay bestaumltigte ihr mit einer Handgeste dass es keine Verluste unter der Zivilbevoumllkerung gab Fuumlr Ben Travis der sich neben Captain Janeway aufgestellt hatte war es ein Genuss zu sehen wie Endar vor Wut schaumlumte als er dieselbe Nachricht bekam

bdquoEndarldquo sagte Travis selbstsicher und funkelte den Talarianer hasserfuumlllt an Niemand an Bord konnte es ihm verdenken Nicht nur war seine Heimat in Schutt und Asche verloren nein er hatte auch seinen Stellvertreter verloren der in gewisser Weise fuumlr ihn wie ein Sohn gewesen war bdquoEure Okkupation ist vorbei eure letzten Stuumltzpunkte ausgeloumlscht Wir sind wieder frei Um dies zu gewaumlhrleisten hat sich die Foumlderation bereit erklaumlrt unser System zu bewachen und uns zu schuumltzenldquo

bdquoSie verdammterldquo Endar ballte die rechte Faust und schien sich kaum noch beherrschen zu koumlnnen was aus seiner Sicht sogar verstaumlndlich war Der talarianische Anspruch auf Beta-Candor war so alt wie ihre Raumfahrt selbst und es war demuumltigend fuumlr sie dass jemand anderes das System besaszlig Dies konnte er nicht zulassen

bdquoLaden sie die Waffenldquo befahl er lautstark

Von einem Moment auf den anderen aumlnderte sich die Situation Janeway legte ihre vielleicht arrogante Haltung ab und hob die Haumlnde

bdquoMr Endar ich moumlchte ihnen nahe legen sich aus dem System zuruumlckzuziehen Sie haben nicht nur keine Chance gegen unsldquo

bdquoDas ist mir egalldquo

Chakotay stand langsam auf und naumlherte sich seiner Kommandantin druumlckte dadurch aus das er voll hinter ihr stand

bdquoSind sie bereit einen Krieg gegen die Foumlderation zu riskieren Ein Krieg der ihr Volk vielleicht vernichten wuumlrde Greifen sie uns jetzt an und sie besiegeln das Schicksal ihres Volkesldquo Der Indianer hatte diese Worte nicht als Drohung ausgesprochen Sie stellten eher eine Tatsache dar Eine unangenehme Tatsache Einen ewig scheinenden Moment blickten sich die beiden Kommandanten an Dann klinkte sich Endar aus dem Gespraumlch aus und flog sein Schiff aus dem System Er war fort

COMPUTERLOGBUCH DER VOYAGER CAPTAIN JANEWAY NACHTRAGbdquoBeta-Candor ist frei Die Foumlderation hat mit mehren Schiffen Hilfslieferungen angekuumlndigt und ist bereit die Sicherheit des Systems zu garantieren Ein bewegender Moment war es wie Solor und mit ihm stellvertretend allen Toten der Besatzung gedacht worden ist Lieutenant Bird und Ardev sind auf dem Weg zuruumlck zu ihrem Schiff mit den besten Empfehlungen von mir Das Schiff hat nicht zuletzt auch wegen Faumlhnrich Temaacutenas herausragender Leistung nur leichten Schaden erlitten Lieutenant Commander Barclay versicherte mir dass noch heute Mittag alle Reparaturen durchgefuumlhrt seienldquo

PERSOumlNLICHES LOGBUCH FAumlHNRICH TEMAacuteNA

- Seite 17 -

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STERNZEIT 555492 bdquoIch habe es geschafft Normalerweise wuumlrde ich diese Tatsache als gegeben akzeptieren und mit der Tagesordnung fortfahren Diesmal jedoch nicht Zum ersten Mal spuumlrte ich dass mir und meiner Leistung Respekt gegenuumlber gebracht worden ist Crewmitglieder die mich fruumlher mieden kommen nun spontan auf mich zu und gratulieren mir Auch wenn ich es mir nur schwer eingestehen kann ich bin gluumlcklich In gewisser Weise fuumlhle ich mich nun freier Frei vom Druck aber auch von Argwohn Auch wenn es noch ein weiter Weg sein wird bis man mich vollkommen als Mitglied dieser Mannschaft akzeptieren wird ich habe etwas erreicht Dank der Hilfe eines Menschen den ich nun wie so viele andere an Bord auch als einen Freund bezeichnen kannldquo

Abschiede waren immer schwer So auch diesmal Im Transporterraum der Voyager standen sich die beiden Freunde Travis und Ardev noch einmal gegenuumlber nicht wissend wann sie sich das naumlchste Mal sehen wuumlrden

bdquoDer Doktor hier ist richtig gut Ich glaube wir koumlnnten hier unten auch ein paar von diesen Hologrammen gebrauchen

Ardev lachte

bdquoIch werde sehen was sich in dieser Hinsicht machen laumlsst Ich kann nur hoffen dass ihr Beta-Candor wieder aufbauen koumlnntldquo

bdquoDas werden wirldquo entgegnete Travis selbstsicher bdquoimmerhin stehst du vor einem der Minister der provisorischen Regierungldquo

Ardev umarmte noch einmal seinen Freund begluumlckwuumlnschte ihn so noch einmal zu seinem neuen Posten Der groszlige Mensch stellte sich auf die Transporterplattform

bdquoGruumlszlig deine Frauldquo sagte Ardev zum Abschied Doch der Gesichtsausdruck von Travis veraumlnderte sich wurde schlagartig ernster Langsam stieg er noch einmal von der Plattform herab und wandte sich an den Andorianer

bdquoIch ichldquo raumlusperte er sich lange bdquoich habe dich auch belogen Sarah und die Kinder siesie sind gar nichtldquo

Der Lieutenant verstand und druumlckte abermals seinen Freund teilte so dessen Schmerz Er konnte es nicht mehr ruumlckgaumlngig machen Es blieb nur zu hoffen dass andere in Zukunft ihr Leben friedvoller verbringen konnten Dafuumlr wollte Ben Travis sorgen Das schwor er

bdquoHeyldquo begruumlszligte Chakotay Annika und kuumlsste sie danach liebevoll

bdquoWas fuumlr ein Tag wasldquo

bdquoJaldquo antwortete Annika und bereitete das Essen vor Wie so oft kochte sie das Essen auf ganz natuumlrliche Weise so wie es Chakotay mochte Erschoumlpft lieszlig er sich auf die Couch fallen Annika bemerkte seinen seltsamen Blick und fragte

bdquoWas ist Schatzldquo

Er zoumlgerte bei seiner Antwort

bdquoIch denke uumlber unser Kind nachldquo

bdquoUndldquo

- Seite 18 -

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bdquoIch weiszlig nichtldquo

Langsam kam Annika Hansen zu ihm und setzte sich ebenfalls auf die Couch Sachte legte sie seine Hand in die Ihre

bdquoEr wird es gut haben Chakotayldquo

bdquoDas dachten die Eltern auf Beta-Candor auchldquo erwiderte Chakotay und sprach damit das aus was ihn bedruumlckte

bdquoNicht jeder hat ein solches Pech wie sie Und zudem koumlnnen sie nun einen Neuanfang startenldquo

bdquoWas ist ein Leben ohne Freiheit wertldquo fragte er leise

Wir werden nicht schweigend in der Nacht untergehen Wir werden kaumlmpfen kaumlmpfen um unser Recht zu Leben

- Rebellenfuumlhrer Shakaar vor der Schlacht gegen die cardassianische Garnison in Tusa

FREIHEIT BASED UPON ldquoSTAR TREKldquo CREATED BY GENE RODDENBERRY

PRODUCED FOR TREKNews NETWORKCREATED BY RICK BERMAN amp MICHAEL PILLER AND JERI TAYLOR

EXECUTIVE PRODUCERS MAX S PFAFFSTALLER amp SEBASTIAN OSTSIEKERCO-EXECUTIVE PRODUCER MARKUS RACKOW

PRODUCER MILA FRERICHSCO-PRODUCER TIM PRUESSMANN amp FLORIAN TSCHIRPKE

PRODUCTION-DESIGNER PARTICK VENETZWRITTEN BY NADIR ATTAR

TM amp Copyright copy 2001 by TREKNews Network All Rights Reserved bdquoSTAR TREKldquo is a registered trademark and related marks are trademarks of PARAMOUNT PICTURES

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bdquoJaldquo

Mehr gab es nicht zusagen Dieses simple eine Wort war der Grund gewesen wieso Ardev hier sein wollte Nun hatte er es und war um so mehr bestrebt seinem Freund zu helfen

bdquoGehen wirldquo fragte er leise

bdquoJaldquo erwiderte der Anfuumlhrer der Rebellion von Beta-Candor fest und packte sein Gewehr Es war exakt eines der Gewehre die Ardev damals in einer illegalen Aktion von der Monitor auf den Planeten gebeamt hatte Gemeinsam in enger Formation und geschuumltzt durch das hohe Gras schritt die Kolonne immer auf der Hut nicht direkt in die Arme einer talarianischen Patrouille zu laufen Fuumlnfzig Minuten dauerte der Marsch uumlber Stock und Stein der von Travis und Tuvok angefuumlhrt wurde Der Vulkanier demonstrierte einmal mehr eindrucksvoll wieso er der Sicherheitschef des Schiffes war seine Kondition war fabelhaft und sein Tempo enorm Alle mussten ganz schoumln anziehen um nachzukommen Sie kamen vorbei an wunderschoumlnen Landschaften riesigen Baumlumen Im Hintergrund ragte eine wundervolle Gebirgskette auf Doch sie sahen auch Ruinen verfallene Haumluserund ab und an die Uumlberreste von Leichen Immer wieder blickten die Crewmitglieder der Voyager zu ihren einheimischen Begleitern und immer wieder sahen sie den Schmerz in deren Augen wenn sie an einem weitern Symbol des Verfalls von Beta-Candor vorbeikamen Schlieszliglich lieszligen sie sich alle ruckartig zu Boden fallen In einiger Entfernung ragte ihr Ziel vor ihnen auf Travis reichte Tuvok sein Fernglas

bdquoHier sehen sieldquo erklaumlrte er

Fachmaumlnnisch lugte Tuvok durch die Sichthilfe und zaumlhlte die Wachen In seinem Kopf nahm ein Plan Gestalt an

bdquoMs Murphy sehen sie die Wache an der oumlstlichen Wache Sie ist relativ ungeschuumltzt Wenn sie ihren Rundgang beendet und an das Ende der Mauer kommt Erledigen sie sie Anschlieszligend uumlberqueren wir die Mauerldquo

Die recht attraktive Frau und Freundin von Alex Munro nickte entschlossen und robbte etwas im hohen Gras vor Dann aktivierte sie ihr Gewehr stellte es auf die houmlchste Stufe ein und passte ihr Visier an Langsam und bedaumlchtig legte sie das Gewehr an zielte auf die Stelle die der Wachtposten gleich erreichen sollte Minutenlang verharrte sie regungslos

bdquoKann sie so etwasldquo fluumlsterte Travisacute Stellvertreter Solor zu Bird der nur die Achseln zuckte Obwohl sie dies gehoumlrt hatte reagierte Telisa Murphy nicht darauf Sie war zu sehr auf das Ziel konzentriert als das sie sich noch ablenken konnte

Noch ein paar Meter noch ein paar

Ein einzelner Phaserimpuls raste durch die Nacht und loumlste den Wachposten in seine Molekuumlle auf ohne das er die Gelegenheit hatte zu schreien Crewman Murphy hatte den Augenblick mit Bedacht gewaumlhlt so dass keine der anderen Wachen hinsah oder irgendwie den Schuss registrieren konnte Sie winkte kurz mit der Hand und schnell stuumlrmte der Trupp zur Mauer immer darauf bedacht nicht entdeckt zu werden Dort angekommen verteilte Ben Travis Enterhaken die die Kaumlmpfer uumlber die Mauern warfen Es waren besondere Haken welche die beim Bodenkontakt sich einbuddelten und so eine besondere Stabilitaumlt garantierten Schnell kletterten sie die Wand hoch einige schneller andere langsamer aber immerhin sie schafften es

bdquoSollen wir die Haken vernichtenldquo fragte Munro kurz und Tuvok nickte Die Voyager wuumlrde sie sofort abholen wenn sie das Signal gaben also wieso noch Spuren hinterlassen Munro desintegrierte die Haken ebenfalls und ging dann zu den anderen die sich hinter einigen Frachtkisten verbargen geschuumltzt vor den wachsamen Augen der Talarianer Kurz atmeten sie alle durch Die naumlchsten Minuten waren entscheidend in Folge dessen durfte ihnen kein Fehler unterlaufen Travis teilte die Teams ein

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STR TREK VOYGER Folge 8x15 httpvoy^ger8treknewsde bdquoFreiheitldquo

bdquoTuvok Munro Solor Ardev sie haben es direkt mit dem Generator zu tun Sorgen sie fuumlr seineUumlberladung Bird Murphy Katinka und ich werden einen Fehlalarm ausloumlsen damit die Truppen ihre Posten verlassenldquo

bdquoUnd wieldquo

bdquoIch uumlberzeuge sie davon dass in Metravira die Houmllle los istldquo laumlchelte Bird verschmitzt und kam damit der Antwort Travis acute zuvor Alle erklaumlrten sich einverstanden Tuvok wies alle noch einmal an ihre Gewehre auf volle Energie zu stellen ein Umstand der ihnen nicht gerade behagte doch sie konnten nicht riskieren irgendwelche Zeugen fuumlr eine Beteiligung der Foumlderation zuruumlckzulassen Zudem befahl er eine strikte Funkstille was auch von Travis bestaumltigt wurde Noch einmal Luft holen Tuvok zaumlhlte leise ein paar Zahlen runter und lief dann los gefolgt von seinem Trupp Travis tat das Selbe lief stattdessen jedoch in die andere Richtung zum Kommunikationszentrum

Der Generatorzugang war nachlaumlssigerweise nicht bewacht also war das Eindringen fuumlr Tuvoks Mannen kein Problem Hinter einer Kiste versteckten sie sich abermals um einer Wache zu entgehen die hier ihre Runden drehte

bdquoIch werde ihn erledigen einen Momentldquo erklaumlrte Ardev kam jedoch nicht dazu seinen Mut zu beweisen denn spontan tauchte Commander Tuvok fast lautlos hinter der Wache auf und betaumlubte ihn mit einem vulkanischen Nervengriff was Munro zu einem verschmitzen Grinsen und den Andorianer zu dem Kommentar bdquodas haumltte ich auch von Lieutenant TacutePer her wissen muumlssenldquo veranlasste Rasch schritten sie den kleinen Korridor weiter und kamen sogleich an dem Zugang zum Generatorraum an Die Gruppe bezog an beiden Seiten des Zugangs Stellung und bereitete sich darauf vor den Raum mit einem flaumlchendeckenden Beschuss zu bdquosaumlubernldquo Dazu stellten sie die Gewehre auf breite Streuung ein Aus dem Geheimdienstberichten wussten sie dass die Talarianer gluumlcklicherweise noch nicht die Faumlhigkeit besaszligen Waffenfeuer an Bord ihrer Schiffe und Anlagen zu registrieren Ardev nickte Tuvok zu der daraufhin den Ausloumlser betaumltigte Die schwere Tuumlr glitt geraumluschvoll zur Seite und das Auszligenteam feuerte ihre Waffen in den Raum ab Zwei Wachen wurden sofort getroffen und loumlsten sich auf doch die dritte bekam noch vor ihrem Tod die Gelegenheit den Abzug zu betaumltigen Der Energiestrahl fauchte durch den Raum und traf Solor Der Tellarit hatte sich unvorsichtigerweise zu weit aus der Deckung gewagt und hatte ein ideales Ziel geboten Die Entladung traf in der Brust und schleuderte den jungen Mann gegen die Wand er war sofort tot gestorben aufgrund seiner Unerfahrenheit Als Vulkanier ermahnte Tuvok Munro und Ardev zwar mit der Mission fortzufahren doch beide blickten paralysiert auf die Leiche des Tellariten Wieder ein Toter wieder eine Familie die einen Sohn zu beklagen hatte

Dann rissen sie sich zusammen als Alarm in der Basis ausgegeben wurde Hatte man sie entdeckt Sollten nun Dutzende Wachen den Raum stuumlrmen so hatten sie trotz ihrer uumlberlegenen Technologie keine Chance Doch die Sprechanlage gab Entwarnung

bdquoAufstand in Metravira Quadrant 16 Alpha Beta und Delta-Division ausruumlckenldquo

Ja Travis hatte es geschafft Schnell verschloszlig Munro die schwere Tuumlr und zerstoumlrte den Mechanismus mit seinem Phaser Sie hatten ohnehin nicht vor den Planeten durch diesen Ausgang wieder zu verlassen Aus einem der Sichtfenster beobachtete Ardev wie hunderte talarianischer Soldaten in ihren Lederuniformen in Richtung Stadt rannten Es klappte perfekt Fast schon zu perfekt so daszlig man miszligtrauisch werden konnte An Bord der Monitor hatte es immer wieder Situationen wie diese gegeben wo es scheinbar ruhig war und dann doch noch eine Katastrophe geschah

Doch dies war nicht die Monitor Und dies war auch keine gewoumlhnliche Mission Hier ging es um die Freiheit Und was zaumlhlte mehr Lieutenant Commander Tuvok zuumlckte seinen Tricorder und scannte kurz die Kontrollen Neben den massiven Konsolen war ein weiter Gang an dessem Ende man den massiven Generator sehen konnte Wenn er hochging wuumlrde die gesamte Garnison vernichtet werden

bdquoIch hoffe Sirldquo sagte Munro und sprach damit Ardevs Bedenken aus bdquodas sie alles richtig einstellen Ist die Detonation naumlmlich zu stark wird auch von der Stadt da drauszligen nicht zu viel uumlbrig bleibenldquo

- Seite 15 -

STR TREK VOYGER Folge 8x15 httpvoy^ger8treknewsde bdquoFreiheitldquo

bdquoMr Munro unabhaumlngig von ihren Zweifeln bezuumlglich meiner Kompetenz kann ich ihnen versichern dass ich genau weiszlig was zu tun istldquo

Diese Antwort veranlasste Munro zu einem Lachen was Ardev nicht teilen konnte Solor war tot Wie stand es um das andere Auszligenteam Aufgrund der zu Anfang beschlossenen Funkstille konnte er nicht nachfragen Er hatte sich nicht dieser Mission angeschlossen um seine Freunde sterben zu sehen

Gespanntes Warten herrschte auf der USS Voyager die im anliegenden Foumlderationsraum wartete Captain Janeway spielte mit ihrem Kommunikator eine Angewohnheit die sie schon vor langer Zeit abzulegen versucht hatte Commander Chakotay verstieszlig gegen das Protokoll indem er neben seiner Frau stand und zaumlrtlich ihre Hand hielt Kathryn war bereit daruumlber hinwegzusehen Genau wie Harry war auch sie in Sorge Nicht nur um die Mission sondern auch um ihren alten Freund Tuvok Der Tod von Tom Paris hatte sie in schmerzhafter Weise daran erinnert dass sie alle sterblich waren unabhaumlngig von ihrer Herkunft oder ihren Taten Es konnte jeder von ihnen von einem Moment zum anderen aus dem Leben scheiden Diese Tatsache hatten sie alle oft verdraumlngt und wurde dann doch wieder durch Tom bestaumltigt Sie vermisste ihn Sie alle taten es

bdquoWir empfangen ein Signalldquo meldete Harry nervoumls und blickte zu Temaacutena die nun ein zweites Mal das gewagte Manoumlver durchfuumlhren musste Auch Captain Janeway war nun angespannt Einmal hatte es geklappt doch auch beim zweiten Mal Sie strapazierten ihr Gluumlck so viel stand fest Wieder verzogen sich die Sterne zu bunten Streifenmustern als das Schiff auf Uumlberlichtgeschwindigkeit beschleunigte Doch Faumlhnrich Temaacutena hatte einen guten Lehrer gehabt Es waumlre zu viel des guten wenn man sagte sie meisterte die Situation souveraumln doch sie schien kaum Probleme zu haben Abermals wurden die Absorber stark beansprucht und einige Relais explodierten doch ansonsten blieb die Voyager intakt

Gut gemacht Maumldchen dachte Kathryn und dachte dabei an zwei Personen zugleich

bdquoIch habe das Auszligenteamldquo sagte Lieutenant Kim und entspannte sich dabei Doch nur fuumlr kurze Zeit bdquoTalarianisches Kriegsschiff auf Abfangkursldquo

Janeway stand aus ihrem Sessel auf bdquoRoter Alarmldquo

Die Alarmsirenen heulten und auf der Bruumlcke wurde das Licht abgedunkelt als sich das Schiff gefechtsklar machte Der Hauptschirm zeigte den sich naumlhernden Kontrahenten das talarianische Schiff hatte vier Heckflossen und war sowohl in der Groumlszlige als auch der Bewaffnung der Voyager haushoch unterlegen ein Umstand der die Talarianer nicht im mindesten zu stoumlren schien

bdquoSie laden die Waffenldquo meldete Lieutenant Ayala der Tuvok an der Taktiv vertrat bdquoMoment Captain sie rufen unsldquo

bdquoAuf den Schirmldquo

Janeway straffte die Haltung Wieso sollte sie nicht so selbstbewusst wie moumlglich auftreten Aus den Augenwinkeln registrierte sie wie Tuvok Bird Ardev und Travis aus dem Turbolift kamen Gut sie hatten es geschafft Das Bild auf den Schirm wechselte von dem Planeten zum talarianischen Kommandanten der ihr seltsam vertraut schien Er hatte tiefe Knorpel in der Stirn und seine behandschuhte Uniform die mit vielen Symbolen verziert war wirkte sehr beeindruckend auch wennCaptain Janeway sich von solchen Aumluszligerlichkeiten in der Regel nicht beeindrucken lieszlig

bdquoHier ist Captain Endar Was machen sie hier im talarianischen Raumldquo fragte er zwar veraumlrgert aber nicht ungehalten

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STR TREK VOYGER Folge 8x15 httpvoy^ger8treknewsde bdquoFreiheitldquo

bdquoCaptain Janeway von der Voyagerldquo stellte sich die Kommandantin knapp vor bdquoIch bedauere ihre Annexion dieses Systems ist widerrechtlich und hiermit unguumlltigldquo Sie blickte kurz zu Harry der ihr zunickte

bdquoUnd Captain Endarldquo fuhr sie mit einem leichten Laumlcheln fort bdquowenn sie den Planeten scannen sollten ich denke ihre Besatzung hat sich im wahrsten Sinne des Wortes aufgeloumlstldquo

Damit spielte sie auf die Garnison an die sich vor wenigen Sekunden in einer Explosion ausgeloumlst hatte Chakotay bestaumltigte ihr mit einer Handgeste dass es keine Verluste unter der Zivilbevoumllkerung gab Fuumlr Ben Travis der sich neben Captain Janeway aufgestellt hatte war es ein Genuss zu sehen wie Endar vor Wut schaumlumte als er dieselbe Nachricht bekam

bdquoEndarldquo sagte Travis selbstsicher und funkelte den Talarianer hasserfuumlllt an Niemand an Bord konnte es ihm verdenken Nicht nur war seine Heimat in Schutt und Asche verloren nein er hatte auch seinen Stellvertreter verloren der in gewisser Weise fuumlr ihn wie ein Sohn gewesen war bdquoEure Okkupation ist vorbei eure letzten Stuumltzpunkte ausgeloumlscht Wir sind wieder frei Um dies zu gewaumlhrleisten hat sich die Foumlderation bereit erklaumlrt unser System zu bewachen und uns zu schuumltzenldquo

bdquoSie verdammterldquo Endar ballte die rechte Faust und schien sich kaum noch beherrschen zu koumlnnen was aus seiner Sicht sogar verstaumlndlich war Der talarianische Anspruch auf Beta-Candor war so alt wie ihre Raumfahrt selbst und es war demuumltigend fuumlr sie dass jemand anderes das System besaszlig Dies konnte er nicht zulassen

bdquoLaden sie die Waffenldquo befahl er lautstark

Von einem Moment auf den anderen aumlnderte sich die Situation Janeway legte ihre vielleicht arrogante Haltung ab und hob die Haumlnde

bdquoMr Endar ich moumlchte ihnen nahe legen sich aus dem System zuruumlckzuziehen Sie haben nicht nur keine Chance gegen unsldquo

bdquoDas ist mir egalldquo

Chakotay stand langsam auf und naumlherte sich seiner Kommandantin druumlckte dadurch aus das er voll hinter ihr stand

bdquoSind sie bereit einen Krieg gegen die Foumlderation zu riskieren Ein Krieg der ihr Volk vielleicht vernichten wuumlrde Greifen sie uns jetzt an und sie besiegeln das Schicksal ihres Volkesldquo Der Indianer hatte diese Worte nicht als Drohung ausgesprochen Sie stellten eher eine Tatsache dar Eine unangenehme Tatsache Einen ewig scheinenden Moment blickten sich die beiden Kommandanten an Dann klinkte sich Endar aus dem Gespraumlch aus und flog sein Schiff aus dem System Er war fort

COMPUTERLOGBUCH DER VOYAGER CAPTAIN JANEWAY NACHTRAGbdquoBeta-Candor ist frei Die Foumlderation hat mit mehren Schiffen Hilfslieferungen angekuumlndigt und ist bereit die Sicherheit des Systems zu garantieren Ein bewegender Moment war es wie Solor und mit ihm stellvertretend allen Toten der Besatzung gedacht worden ist Lieutenant Bird und Ardev sind auf dem Weg zuruumlck zu ihrem Schiff mit den besten Empfehlungen von mir Das Schiff hat nicht zuletzt auch wegen Faumlhnrich Temaacutenas herausragender Leistung nur leichten Schaden erlitten Lieutenant Commander Barclay versicherte mir dass noch heute Mittag alle Reparaturen durchgefuumlhrt seienldquo

PERSOumlNLICHES LOGBUCH FAumlHNRICH TEMAacuteNA

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STR TREK VOYGER Folge 8x15 httpvoy^ger8treknewsde bdquoFreiheitldquo

STERNZEIT 555492 bdquoIch habe es geschafft Normalerweise wuumlrde ich diese Tatsache als gegeben akzeptieren und mit der Tagesordnung fortfahren Diesmal jedoch nicht Zum ersten Mal spuumlrte ich dass mir und meiner Leistung Respekt gegenuumlber gebracht worden ist Crewmitglieder die mich fruumlher mieden kommen nun spontan auf mich zu und gratulieren mir Auch wenn ich es mir nur schwer eingestehen kann ich bin gluumlcklich In gewisser Weise fuumlhle ich mich nun freier Frei vom Druck aber auch von Argwohn Auch wenn es noch ein weiter Weg sein wird bis man mich vollkommen als Mitglied dieser Mannschaft akzeptieren wird ich habe etwas erreicht Dank der Hilfe eines Menschen den ich nun wie so viele andere an Bord auch als einen Freund bezeichnen kannldquo

Abschiede waren immer schwer So auch diesmal Im Transporterraum der Voyager standen sich die beiden Freunde Travis und Ardev noch einmal gegenuumlber nicht wissend wann sie sich das naumlchste Mal sehen wuumlrden

bdquoDer Doktor hier ist richtig gut Ich glaube wir koumlnnten hier unten auch ein paar von diesen Hologrammen gebrauchen

Ardev lachte

bdquoIch werde sehen was sich in dieser Hinsicht machen laumlsst Ich kann nur hoffen dass ihr Beta-Candor wieder aufbauen koumlnntldquo

bdquoDas werden wirldquo entgegnete Travis selbstsicher bdquoimmerhin stehst du vor einem der Minister der provisorischen Regierungldquo

Ardev umarmte noch einmal seinen Freund begluumlckwuumlnschte ihn so noch einmal zu seinem neuen Posten Der groszlige Mensch stellte sich auf die Transporterplattform

bdquoGruumlszlig deine Frauldquo sagte Ardev zum Abschied Doch der Gesichtsausdruck von Travis veraumlnderte sich wurde schlagartig ernster Langsam stieg er noch einmal von der Plattform herab und wandte sich an den Andorianer

bdquoIch ichldquo raumlusperte er sich lange bdquoich habe dich auch belogen Sarah und die Kinder siesie sind gar nichtldquo

Der Lieutenant verstand und druumlckte abermals seinen Freund teilte so dessen Schmerz Er konnte es nicht mehr ruumlckgaumlngig machen Es blieb nur zu hoffen dass andere in Zukunft ihr Leben friedvoller verbringen konnten Dafuumlr wollte Ben Travis sorgen Das schwor er

bdquoHeyldquo begruumlszligte Chakotay Annika und kuumlsste sie danach liebevoll

bdquoWas fuumlr ein Tag wasldquo

bdquoJaldquo antwortete Annika und bereitete das Essen vor Wie so oft kochte sie das Essen auf ganz natuumlrliche Weise so wie es Chakotay mochte Erschoumlpft lieszlig er sich auf die Couch fallen Annika bemerkte seinen seltsamen Blick und fragte

bdquoWas ist Schatzldquo

Er zoumlgerte bei seiner Antwort

bdquoIch denke uumlber unser Kind nachldquo

bdquoUndldquo

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STR TREK VOYGER Folge 8x15 httpvoy^ger8treknewsde bdquoFreiheitldquo

bdquoIch weiszlig nichtldquo

Langsam kam Annika Hansen zu ihm und setzte sich ebenfalls auf die Couch Sachte legte sie seine Hand in die Ihre

bdquoEr wird es gut haben Chakotayldquo

bdquoDas dachten die Eltern auf Beta-Candor auchldquo erwiderte Chakotay und sprach damit das aus was ihn bedruumlckte

bdquoNicht jeder hat ein solches Pech wie sie Und zudem koumlnnen sie nun einen Neuanfang startenldquo

bdquoWas ist ein Leben ohne Freiheit wertldquo fragte er leise

Wir werden nicht schweigend in der Nacht untergehen Wir werden kaumlmpfen kaumlmpfen um unser Recht zu Leben

- Rebellenfuumlhrer Shakaar vor der Schlacht gegen die cardassianische Garnison in Tusa

FREIHEIT BASED UPON ldquoSTAR TREKldquo CREATED BY GENE RODDENBERRY

PRODUCED FOR TREKNews NETWORKCREATED BY RICK BERMAN amp MICHAEL PILLER AND JERI TAYLOR

EXECUTIVE PRODUCERS MAX S PFAFFSTALLER amp SEBASTIAN OSTSIEKERCO-EXECUTIVE PRODUCER MARKUS RACKOW

PRODUCER MILA FRERICHSCO-PRODUCER TIM PRUESSMANN amp FLORIAN TSCHIRPKE

PRODUCTION-DESIGNER PARTICK VENETZWRITTEN BY NADIR ATTAR

TM amp Copyright copy 2001 by TREKNews Network All Rights Reserved bdquoSTAR TREKldquo is a registered trademark and related marks are trademarks of PARAMOUNT PICTURES

This is a FanFiction-Story for fans We do not get money for our workProduction-Code 296

- Seite 19 -

STR TREK VOYGER Folge 8x15 httpvoy^ger8treknewsde bdquoFreiheitldquo

bdquoTuvok Munro Solor Ardev sie haben es direkt mit dem Generator zu tun Sorgen sie fuumlr seineUumlberladung Bird Murphy Katinka und ich werden einen Fehlalarm ausloumlsen damit die Truppen ihre Posten verlassenldquo

bdquoUnd wieldquo

bdquoIch uumlberzeuge sie davon dass in Metravira die Houmllle los istldquo laumlchelte Bird verschmitzt und kam damit der Antwort Travis acute zuvor Alle erklaumlrten sich einverstanden Tuvok wies alle noch einmal an ihre Gewehre auf volle Energie zu stellen ein Umstand der ihnen nicht gerade behagte doch sie konnten nicht riskieren irgendwelche Zeugen fuumlr eine Beteiligung der Foumlderation zuruumlckzulassen Zudem befahl er eine strikte Funkstille was auch von Travis bestaumltigt wurde Noch einmal Luft holen Tuvok zaumlhlte leise ein paar Zahlen runter und lief dann los gefolgt von seinem Trupp Travis tat das Selbe lief stattdessen jedoch in die andere Richtung zum Kommunikationszentrum

Der Generatorzugang war nachlaumlssigerweise nicht bewacht also war das Eindringen fuumlr Tuvoks Mannen kein Problem Hinter einer Kiste versteckten sie sich abermals um einer Wache zu entgehen die hier ihre Runden drehte

bdquoIch werde ihn erledigen einen Momentldquo erklaumlrte Ardev kam jedoch nicht dazu seinen Mut zu beweisen denn spontan tauchte Commander Tuvok fast lautlos hinter der Wache auf und betaumlubte ihn mit einem vulkanischen Nervengriff was Munro zu einem verschmitzen Grinsen und den Andorianer zu dem Kommentar bdquodas haumltte ich auch von Lieutenant TacutePer her wissen muumlssenldquo veranlasste Rasch schritten sie den kleinen Korridor weiter und kamen sogleich an dem Zugang zum Generatorraum an Die Gruppe bezog an beiden Seiten des Zugangs Stellung und bereitete sich darauf vor den Raum mit einem flaumlchendeckenden Beschuss zu bdquosaumlubernldquo Dazu stellten sie die Gewehre auf breite Streuung ein Aus dem Geheimdienstberichten wussten sie dass die Talarianer gluumlcklicherweise noch nicht die Faumlhigkeit besaszligen Waffenfeuer an Bord ihrer Schiffe und Anlagen zu registrieren Ardev nickte Tuvok zu der daraufhin den Ausloumlser betaumltigte Die schwere Tuumlr glitt geraumluschvoll zur Seite und das Auszligenteam feuerte ihre Waffen in den Raum ab Zwei Wachen wurden sofort getroffen und loumlsten sich auf doch die dritte bekam noch vor ihrem Tod die Gelegenheit den Abzug zu betaumltigen Der Energiestrahl fauchte durch den Raum und traf Solor Der Tellarit hatte sich unvorsichtigerweise zu weit aus der Deckung gewagt und hatte ein ideales Ziel geboten Die Entladung traf in der Brust und schleuderte den jungen Mann gegen die Wand er war sofort tot gestorben aufgrund seiner Unerfahrenheit Als Vulkanier ermahnte Tuvok Munro und Ardev zwar mit der Mission fortzufahren doch beide blickten paralysiert auf die Leiche des Tellariten Wieder ein Toter wieder eine Familie die einen Sohn zu beklagen hatte

Dann rissen sie sich zusammen als Alarm in der Basis ausgegeben wurde Hatte man sie entdeckt Sollten nun Dutzende Wachen den Raum stuumlrmen so hatten sie trotz ihrer uumlberlegenen Technologie keine Chance Doch die Sprechanlage gab Entwarnung

bdquoAufstand in Metravira Quadrant 16 Alpha Beta und Delta-Division ausruumlckenldquo

Ja Travis hatte es geschafft Schnell verschloszlig Munro die schwere Tuumlr und zerstoumlrte den Mechanismus mit seinem Phaser Sie hatten ohnehin nicht vor den Planeten durch diesen Ausgang wieder zu verlassen Aus einem der Sichtfenster beobachtete Ardev wie hunderte talarianischer Soldaten in ihren Lederuniformen in Richtung Stadt rannten Es klappte perfekt Fast schon zu perfekt so daszlig man miszligtrauisch werden konnte An Bord der Monitor hatte es immer wieder Situationen wie diese gegeben wo es scheinbar ruhig war und dann doch noch eine Katastrophe geschah

Doch dies war nicht die Monitor Und dies war auch keine gewoumlhnliche Mission Hier ging es um die Freiheit Und was zaumlhlte mehr Lieutenant Commander Tuvok zuumlckte seinen Tricorder und scannte kurz die Kontrollen Neben den massiven Konsolen war ein weiter Gang an dessem Ende man den massiven Generator sehen konnte Wenn er hochging wuumlrde die gesamte Garnison vernichtet werden

bdquoIch hoffe Sirldquo sagte Munro und sprach damit Ardevs Bedenken aus bdquodas sie alles richtig einstellen Ist die Detonation naumlmlich zu stark wird auch von der Stadt da drauszligen nicht zu viel uumlbrig bleibenldquo

- Seite 15 -

STR TREK VOYGER Folge 8x15 httpvoy^ger8treknewsde bdquoFreiheitldquo

bdquoMr Munro unabhaumlngig von ihren Zweifeln bezuumlglich meiner Kompetenz kann ich ihnen versichern dass ich genau weiszlig was zu tun istldquo

Diese Antwort veranlasste Munro zu einem Lachen was Ardev nicht teilen konnte Solor war tot Wie stand es um das andere Auszligenteam Aufgrund der zu Anfang beschlossenen Funkstille konnte er nicht nachfragen Er hatte sich nicht dieser Mission angeschlossen um seine Freunde sterben zu sehen

Gespanntes Warten herrschte auf der USS Voyager die im anliegenden Foumlderationsraum wartete Captain Janeway spielte mit ihrem Kommunikator eine Angewohnheit die sie schon vor langer Zeit abzulegen versucht hatte Commander Chakotay verstieszlig gegen das Protokoll indem er neben seiner Frau stand und zaumlrtlich ihre Hand hielt Kathryn war bereit daruumlber hinwegzusehen Genau wie Harry war auch sie in Sorge Nicht nur um die Mission sondern auch um ihren alten Freund Tuvok Der Tod von Tom Paris hatte sie in schmerzhafter Weise daran erinnert dass sie alle sterblich waren unabhaumlngig von ihrer Herkunft oder ihren Taten Es konnte jeder von ihnen von einem Moment zum anderen aus dem Leben scheiden Diese Tatsache hatten sie alle oft verdraumlngt und wurde dann doch wieder durch Tom bestaumltigt Sie vermisste ihn Sie alle taten es

bdquoWir empfangen ein Signalldquo meldete Harry nervoumls und blickte zu Temaacutena die nun ein zweites Mal das gewagte Manoumlver durchfuumlhren musste Auch Captain Janeway war nun angespannt Einmal hatte es geklappt doch auch beim zweiten Mal Sie strapazierten ihr Gluumlck so viel stand fest Wieder verzogen sich die Sterne zu bunten Streifenmustern als das Schiff auf Uumlberlichtgeschwindigkeit beschleunigte Doch Faumlhnrich Temaacutena hatte einen guten Lehrer gehabt Es waumlre zu viel des guten wenn man sagte sie meisterte die Situation souveraumln doch sie schien kaum Probleme zu haben Abermals wurden die Absorber stark beansprucht und einige Relais explodierten doch ansonsten blieb die Voyager intakt

Gut gemacht Maumldchen dachte Kathryn und dachte dabei an zwei Personen zugleich

bdquoIch habe das Auszligenteamldquo sagte Lieutenant Kim und entspannte sich dabei Doch nur fuumlr kurze Zeit bdquoTalarianisches Kriegsschiff auf Abfangkursldquo

Janeway stand aus ihrem Sessel auf bdquoRoter Alarmldquo

Die Alarmsirenen heulten und auf der Bruumlcke wurde das Licht abgedunkelt als sich das Schiff gefechtsklar machte Der Hauptschirm zeigte den sich naumlhernden Kontrahenten das talarianische Schiff hatte vier Heckflossen und war sowohl in der Groumlszlige als auch der Bewaffnung der Voyager haushoch unterlegen ein Umstand der die Talarianer nicht im mindesten zu stoumlren schien

bdquoSie laden die Waffenldquo meldete Lieutenant Ayala der Tuvok an der Taktiv vertrat bdquoMoment Captain sie rufen unsldquo

bdquoAuf den Schirmldquo

Janeway straffte die Haltung Wieso sollte sie nicht so selbstbewusst wie moumlglich auftreten Aus den Augenwinkeln registrierte sie wie Tuvok Bird Ardev und Travis aus dem Turbolift kamen Gut sie hatten es geschafft Das Bild auf den Schirm wechselte von dem Planeten zum talarianischen Kommandanten der ihr seltsam vertraut schien Er hatte tiefe Knorpel in der Stirn und seine behandschuhte Uniform die mit vielen Symbolen verziert war wirkte sehr beeindruckend auch wennCaptain Janeway sich von solchen Aumluszligerlichkeiten in der Regel nicht beeindrucken lieszlig

bdquoHier ist Captain Endar Was machen sie hier im talarianischen Raumldquo fragte er zwar veraumlrgert aber nicht ungehalten

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STR TREK VOYGER Folge 8x15 httpvoy^ger8treknewsde bdquoFreiheitldquo

bdquoCaptain Janeway von der Voyagerldquo stellte sich die Kommandantin knapp vor bdquoIch bedauere ihre Annexion dieses Systems ist widerrechtlich und hiermit unguumlltigldquo Sie blickte kurz zu Harry der ihr zunickte

bdquoUnd Captain Endarldquo fuhr sie mit einem leichten Laumlcheln fort bdquowenn sie den Planeten scannen sollten ich denke ihre Besatzung hat sich im wahrsten Sinne des Wortes aufgeloumlstldquo

Damit spielte sie auf die Garnison an die sich vor wenigen Sekunden in einer Explosion ausgeloumlst hatte Chakotay bestaumltigte ihr mit einer Handgeste dass es keine Verluste unter der Zivilbevoumllkerung gab Fuumlr Ben Travis der sich neben Captain Janeway aufgestellt hatte war es ein Genuss zu sehen wie Endar vor Wut schaumlumte als er dieselbe Nachricht bekam

bdquoEndarldquo sagte Travis selbstsicher und funkelte den Talarianer hasserfuumlllt an Niemand an Bord konnte es ihm verdenken Nicht nur war seine Heimat in Schutt und Asche verloren nein er hatte auch seinen Stellvertreter verloren der in gewisser Weise fuumlr ihn wie ein Sohn gewesen war bdquoEure Okkupation ist vorbei eure letzten Stuumltzpunkte ausgeloumlscht Wir sind wieder frei Um dies zu gewaumlhrleisten hat sich die Foumlderation bereit erklaumlrt unser System zu bewachen und uns zu schuumltzenldquo

bdquoSie verdammterldquo Endar ballte die rechte Faust und schien sich kaum noch beherrschen zu koumlnnen was aus seiner Sicht sogar verstaumlndlich war Der talarianische Anspruch auf Beta-Candor war so alt wie ihre Raumfahrt selbst und es war demuumltigend fuumlr sie dass jemand anderes das System besaszlig Dies konnte er nicht zulassen

bdquoLaden sie die Waffenldquo befahl er lautstark

Von einem Moment auf den anderen aumlnderte sich die Situation Janeway legte ihre vielleicht arrogante Haltung ab und hob die Haumlnde

bdquoMr Endar ich moumlchte ihnen nahe legen sich aus dem System zuruumlckzuziehen Sie haben nicht nur keine Chance gegen unsldquo

bdquoDas ist mir egalldquo

Chakotay stand langsam auf und naumlherte sich seiner Kommandantin druumlckte dadurch aus das er voll hinter ihr stand

bdquoSind sie bereit einen Krieg gegen die Foumlderation zu riskieren Ein Krieg der ihr Volk vielleicht vernichten wuumlrde Greifen sie uns jetzt an und sie besiegeln das Schicksal ihres Volkesldquo Der Indianer hatte diese Worte nicht als Drohung ausgesprochen Sie stellten eher eine Tatsache dar Eine unangenehme Tatsache Einen ewig scheinenden Moment blickten sich die beiden Kommandanten an Dann klinkte sich Endar aus dem Gespraumlch aus und flog sein Schiff aus dem System Er war fort

COMPUTERLOGBUCH DER VOYAGER CAPTAIN JANEWAY NACHTRAGbdquoBeta-Candor ist frei Die Foumlderation hat mit mehren Schiffen Hilfslieferungen angekuumlndigt und ist bereit die Sicherheit des Systems zu garantieren Ein bewegender Moment war es wie Solor und mit ihm stellvertretend allen Toten der Besatzung gedacht worden ist Lieutenant Bird und Ardev sind auf dem Weg zuruumlck zu ihrem Schiff mit den besten Empfehlungen von mir Das Schiff hat nicht zuletzt auch wegen Faumlhnrich Temaacutenas herausragender Leistung nur leichten Schaden erlitten Lieutenant Commander Barclay versicherte mir dass noch heute Mittag alle Reparaturen durchgefuumlhrt seienldquo

PERSOumlNLICHES LOGBUCH FAumlHNRICH TEMAacuteNA

- Seite 17 -

STR TREK VOYGER Folge 8x15 httpvoy^ger8treknewsde bdquoFreiheitldquo

STERNZEIT 555492 bdquoIch habe es geschafft Normalerweise wuumlrde ich diese Tatsache als gegeben akzeptieren und mit der Tagesordnung fortfahren Diesmal jedoch nicht Zum ersten Mal spuumlrte ich dass mir und meiner Leistung Respekt gegenuumlber gebracht worden ist Crewmitglieder die mich fruumlher mieden kommen nun spontan auf mich zu und gratulieren mir Auch wenn ich es mir nur schwer eingestehen kann ich bin gluumlcklich In gewisser Weise fuumlhle ich mich nun freier Frei vom Druck aber auch von Argwohn Auch wenn es noch ein weiter Weg sein wird bis man mich vollkommen als Mitglied dieser Mannschaft akzeptieren wird ich habe etwas erreicht Dank der Hilfe eines Menschen den ich nun wie so viele andere an Bord auch als einen Freund bezeichnen kannldquo

Abschiede waren immer schwer So auch diesmal Im Transporterraum der Voyager standen sich die beiden Freunde Travis und Ardev noch einmal gegenuumlber nicht wissend wann sie sich das naumlchste Mal sehen wuumlrden

bdquoDer Doktor hier ist richtig gut Ich glaube wir koumlnnten hier unten auch ein paar von diesen Hologrammen gebrauchen

Ardev lachte

bdquoIch werde sehen was sich in dieser Hinsicht machen laumlsst Ich kann nur hoffen dass ihr Beta-Candor wieder aufbauen koumlnntldquo

bdquoDas werden wirldquo entgegnete Travis selbstsicher bdquoimmerhin stehst du vor einem der Minister der provisorischen Regierungldquo

Ardev umarmte noch einmal seinen Freund begluumlckwuumlnschte ihn so noch einmal zu seinem neuen Posten Der groszlige Mensch stellte sich auf die Transporterplattform

bdquoGruumlszlig deine Frauldquo sagte Ardev zum Abschied Doch der Gesichtsausdruck von Travis veraumlnderte sich wurde schlagartig ernster Langsam stieg er noch einmal von der Plattform herab und wandte sich an den Andorianer

bdquoIch ichldquo raumlusperte er sich lange bdquoich habe dich auch belogen Sarah und die Kinder siesie sind gar nichtldquo

Der Lieutenant verstand und druumlckte abermals seinen Freund teilte so dessen Schmerz Er konnte es nicht mehr ruumlckgaumlngig machen Es blieb nur zu hoffen dass andere in Zukunft ihr Leben friedvoller verbringen konnten Dafuumlr wollte Ben Travis sorgen Das schwor er

bdquoHeyldquo begruumlszligte Chakotay Annika und kuumlsste sie danach liebevoll

bdquoWas fuumlr ein Tag wasldquo

bdquoJaldquo antwortete Annika und bereitete das Essen vor Wie so oft kochte sie das Essen auf ganz natuumlrliche Weise so wie es Chakotay mochte Erschoumlpft lieszlig er sich auf die Couch fallen Annika bemerkte seinen seltsamen Blick und fragte

bdquoWas ist Schatzldquo

Er zoumlgerte bei seiner Antwort

bdquoIch denke uumlber unser Kind nachldquo

bdquoUndldquo

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STR TREK VOYGER Folge 8x15 httpvoy^ger8treknewsde bdquoFreiheitldquo

bdquoIch weiszlig nichtldquo

Langsam kam Annika Hansen zu ihm und setzte sich ebenfalls auf die Couch Sachte legte sie seine Hand in die Ihre

bdquoEr wird es gut haben Chakotayldquo

bdquoDas dachten die Eltern auf Beta-Candor auchldquo erwiderte Chakotay und sprach damit das aus was ihn bedruumlckte

bdquoNicht jeder hat ein solches Pech wie sie Und zudem koumlnnen sie nun einen Neuanfang startenldquo

bdquoWas ist ein Leben ohne Freiheit wertldquo fragte er leise

Wir werden nicht schweigend in der Nacht untergehen Wir werden kaumlmpfen kaumlmpfen um unser Recht zu Leben

- Rebellenfuumlhrer Shakaar vor der Schlacht gegen die cardassianische Garnison in Tusa

FREIHEIT BASED UPON ldquoSTAR TREKldquo CREATED BY GENE RODDENBERRY

PRODUCED FOR TREKNews NETWORKCREATED BY RICK BERMAN amp MICHAEL PILLER AND JERI TAYLOR

EXECUTIVE PRODUCERS MAX S PFAFFSTALLER amp SEBASTIAN OSTSIEKERCO-EXECUTIVE PRODUCER MARKUS RACKOW

PRODUCER MILA FRERICHSCO-PRODUCER TIM PRUESSMANN amp FLORIAN TSCHIRPKE

PRODUCTION-DESIGNER PARTICK VENETZWRITTEN BY NADIR ATTAR

TM amp Copyright copy 2001 by TREKNews Network All Rights Reserved bdquoSTAR TREKldquo is a registered trademark and related marks are trademarks of PARAMOUNT PICTURES

This is a FanFiction-Story for fans We do not get money for our workProduction-Code 296

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STR TREK VOYGER Folge 8x15 httpvoy^ger8treknewsde bdquoFreiheitldquo

bdquoMr Munro unabhaumlngig von ihren Zweifeln bezuumlglich meiner Kompetenz kann ich ihnen versichern dass ich genau weiszlig was zu tun istldquo

Diese Antwort veranlasste Munro zu einem Lachen was Ardev nicht teilen konnte Solor war tot Wie stand es um das andere Auszligenteam Aufgrund der zu Anfang beschlossenen Funkstille konnte er nicht nachfragen Er hatte sich nicht dieser Mission angeschlossen um seine Freunde sterben zu sehen

Gespanntes Warten herrschte auf der USS Voyager die im anliegenden Foumlderationsraum wartete Captain Janeway spielte mit ihrem Kommunikator eine Angewohnheit die sie schon vor langer Zeit abzulegen versucht hatte Commander Chakotay verstieszlig gegen das Protokoll indem er neben seiner Frau stand und zaumlrtlich ihre Hand hielt Kathryn war bereit daruumlber hinwegzusehen Genau wie Harry war auch sie in Sorge Nicht nur um die Mission sondern auch um ihren alten Freund Tuvok Der Tod von Tom Paris hatte sie in schmerzhafter Weise daran erinnert dass sie alle sterblich waren unabhaumlngig von ihrer Herkunft oder ihren Taten Es konnte jeder von ihnen von einem Moment zum anderen aus dem Leben scheiden Diese Tatsache hatten sie alle oft verdraumlngt und wurde dann doch wieder durch Tom bestaumltigt Sie vermisste ihn Sie alle taten es

bdquoWir empfangen ein Signalldquo meldete Harry nervoumls und blickte zu Temaacutena die nun ein zweites Mal das gewagte Manoumlver durchfuumlhren musste Auch Captain Janeway war nun angespannt Einmal hatte es geklappt doch auch beim zweiten Mal Sie strapazierten ihr Gluumlck so viel stand fest Wieder verzogen sich die Sterne zu bunten Streifenmustern als das Schiff auf Uumlberlichtgeschwindigkeit beschleunigte Doch Faumlhnrich Temaacutena hatte einen guten Lehrer gehabt Es waumlre zu viel des guten wenn man sagte sie meisterte die Situation souveraumln doch sie schien kaum Probleme zu haben Abermals wurden die Absorber stark beansprucht und einige Relais explodierten doch ansonsten blieb die Voyager intakt

Gut gemacht Maumldchen dachte Kathryn und dachte dabei an zwei Personen zugleich

bdquoIch habe das Auszligenteamldquo sagte Lieutenant Kim und entspannte sich dabei Doch nur fuumlr kurze Zeit bdquoTalarianisches Kriegsschiff auf Abfangkursldquo

Janeway stand aus ihrem Sessel auf bdquoRoter Alarmldquo

Die Alarmsirenen heulten und auf der Bruumlcke wurde das Licht abgedunkelt als sich das Schiff gefechtsklar machte Der Hauptschirm zeigte den sich naumlhernden Kontrahenten das talarianische Schiff hatte vier Heckflossen und war sowohl in der Groumlszlige als auch der Bewaffnung der Voyager haushoch unterlegen ein Umstand der die Talarianer nicht im mindesten zu stoumlren schien

bdquoSie laden die Waffenldquo meldete Lieutenant Ayala der Tuvok an der Taktiv vertrat bdquoMoment Captain sie rufen unsldquo

bdquoAuf den Schirmldquo

Janeway straffte die Haltung Wieso sollte sie nicht so selbstbewusst wie moumlglich auftreten Aus den Augenwinkeln registrierte sie wie Tuvok Bird Ardev und Travis aus dem Turbolift kamen Gut sie hatten es geschafft Das Bild auf den Schirm wechselte von dem Planeten zum talarianischen Kommandanten der ihr seltsam vertraut schien Er hatte tiefe Knorpel in der Stirn und seine behandschuhte Uniform die mit vielen Symbolen verziert war wirkte sehr beeindruckend auch wennCaptain Janeway sich von solchen Aumluszligerlichkeiten in der Regel nicht beeindrucken lieszlig

bdquoHier ist Captain Endar Was machen sie hier im talarianischen Raumldquo fragte er zwar veraumlrgert aber nicht ungehalten

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STR TREK VOYGER Folge 8x15 httpvoy^ger8treknewsde bdquoFreiheitldquo

bdquoCaptain Janeway von der Voyagerldquo stellte sich die Kommandantin knapp vor bdquoIch bedauere ihre Annexion dieses Systems ist widerrechtlich und hiermit unguumlltigldquo Sie blickte kurz zu Harry der ihr zunickte

bdquoUnd Captain Endarldquo fuhr sie mit einem leichten Laumlcheln fort bdquowenn sie den Planeten scannen sollten ich denke ihre Besatzung hat sich im wahrsten Sinne des Wortes aufgeloumlstldquo

Damit spielte sie auf die Garnison an die sich vor wenigen Sekunden in einer Explosion ausgeloumlst hatte Chakotay bestaumltigte ihr mit einer Handgeste dass es keine Verluste unter der Zivilbevoumllkerung gab Fuumlr Ben Travis der sich neben Captain Janeway aufgestellt hatte war es ein Genuss zu sehen wie Endar vor Wut schaumlumte als er dieselbe Nachricht bekam

bdquoEndarldquo sagte Travis selbstsicher und funkelte den Talarianer hasserfuumlllt an Niemand an Bord konnte es ihm verdenken Nicht nur war seine Heimat in Schutt und Asche verloren nein er hatte auch seinen Stellvertreter verloren der in gewisser Weise fuumlr ihn wie ein Sohn gewesen war bdquoEure Okkupation ist vorbei eure letzten Stuumltzpunkte ausgeloumlscht Wir sind wieder frei Um dies zu gewaumlhrleisten hat sich die Foumlderation bereit erklaumlrt unser System zu bewachen und uns zu schuumltzenldquo

bdquoSie verdammterldquo Endar ballte die rechte Faust und schien sich kaum noch beherrschen zu koumlnnen was aus seiner Sicht sogar verstaumlndlich war Der talarianische Anspruch auf Beta-Candor war so alt wie ihre Raumfahrt selbst und es war demuumltigend fuumlr sie dass jemand anderes das System besaszlig Dies konnte er nicht zulassen

bdquoLaden sie die Waffenldquo befahl er lautstark

Von einem Moment auf den anderen aumlnderte sich die Situation Janeway legte ihre vielleicht arrogante Haltung ab und hob die Haumlnde

bdquoMr Endar ich moumlchte ihnen nahe legen sich aus dem System zuruumlckzuziehen Sie haben nicht nur keine Chance gegen unsldquo

bdquoDas ist mir egalldquo

Chakotay stand langsam auf und naumlherte sich seiner Kommandantin druumlckte dadurch aus das er voll hinter ihr stand

bdquoSind sie bereit einen Krieg gegen die Foumlderation zu riskieren Ein Krieg der ihr Volk vielleicht vernichten wuumlrde Greifen sie uns jetzt an und sie besiegeln das Schicksal ihres Volkesldquo Der Indianer hatte diese Worte nicht als Drohung ausgesprochen Sie stellten eher eine Tatsache dar Eine unangenehme Tatsache Einen ewig scheinenden Moment blickten sich die beiden Kommandanten an Dann klinkte sich Endar aus dem Gespraumlch aus und flog sein Schiff aus dem System Er war fort

COMPUTERLOGBUCH DER VOYAGER CAPTAIN JANEWAY NACHTRAGbdquoBeta-Candor ist frei Die Foumlderation hat mit mehren Schiffen Hilfslieferungen angekuumlndigt und ist bereit die Sicherheit des Systems zu garantieren Ein bewegender Moment war es wie Solor und mit ihm stellvertretend allen Toten der Besatzung gedacht worden ist Lieutenant Bird und Ardev sind auf dem Weg zuruumlck zu ihrem Schiff mit den besten Empfehlungen von mir Das Schiff hat nicht zuletzt auch wegen Faumlhnrich Temaacutenas herausragender Leistung nur leichten Schaden erlitten Lieutenant Commander Barclay versicherte mir dass noch heute Mittag alle Reparaturen durchgefuumlhrt seienldquo

PERSOumlNLICHES LOGBUCH FAumlHNRICH TEMAacuteNA

- Seite 17 -

STR TREK VOYGER Folge 8x15 httpvoy^ger8treknewsde bdquoFreiheitldquo

STERNZEIT 555492 bdquoIch habe es geschafft Normalerweise wuumlrde ich diese Tatsache als gegeben akzeptieren und mit der Tagesordnung fortfahren Diesmal jedoch nicht Zum ersten Mal spuumlrte ich dass mir und meiner Leistung Respekt gegenuumlber gebracht worden ist Crewmitglieder die mich fruumlher mieden kommen nun spontan auf mich zu und gratulieren mir Auch wenn ich es mir nur schwer eingestehen kann ich bin gluumlcklich In gewisser Weise fuumlhle ich mich nun freier Frei vom Druck aber auch von Argwohn Auch wenn es noch ein weiter Weg sein wird bis man mich vollkommen als Mitglied dieser Mannschaft akzeptieren wird ich habe etwas erreicht Dank der Hilfe eines Menschen den ich nun wie so viele andere an Bord auch als einen Freund bezeichnen kannldquo

Abschiede waren immer schwer So auch diesmal Im Transporterraum der Voyager standen sich die beiden Freunde Travis und Ardev noch einmal gegenuumlber nicht wissend wann sie sich das naumlchste Mal sehen wuumlrden

bdquoDer Doktor hier ist richtig gut Ich glaube wir koumlnnten hier unten auch ein paar von diesen Hologrammen gebrauchen

Ardev lachte

bdquoIch werde sehen was sich in dieser Hinsicht machen laumlsst Ich kann nur hoffen dass ihr Beta-Candor wieder aufbauen koumlnntldquo

bdquoDas werden wirldquo entgegnete Travis selbstsicher bdquoimmerhin stehst du vor einem der Minister der provisorischen Regierungldquo

Ardev umarmte noch einmal seinen Freund begluumlckwuumlnschte ihn so noch einmal zu seinem neuen Posten Der groszlige Mensch stellte sich auf die Transporterplattform

bdquoGruumlszlig deine Frauldquo sagte Ardev zum Abschied Doch der Gesichtsausdruck von Travis veraumlnderte sich wurde schlagartig ernster Langsam stieg er noch einmal von der Plattform herab und wandte sich an den Andorianer

bdquoIch ichldquo raumlusperte er sich lange bdquoich habe dich auch belogen Sarah und die Kinder siesie sind gar nichtldquo

Der Lieutenant verstand und druumlckte abermals seinen Freund teilte so dessen Schmerz Er konnte es nicht mehr ruumlckgaumlngig machen Es blieb nur zu hoffen dass andere in Zukunft ihr Leben friedvoller verbringen konnten Dafuumlr wollte Ben Travis sorgen Das schwor er

bdquoHeyldquo begruumlszligte Chakotay Annika und kuumlsste sie danach liebevoll

bdquoWas fuumlr ein Tag wasldquo

bdquoJaldquo antwortete Annika und bereitete das Essen vor Wie so oft kochte sie das Essen auf ganz natuumlrliche Weise so wie es Chakotay mochte Erschoumlpft lieszlig er sich auf die Couch fallen Annika bemerkte seinen seltsamen Blick und fragte

bdquoWas ist Schatzldquo

Er zoumlgerte bei seiner Antwort

bdquoIch denke uumlber unser Kind nachldquo

bdquoUndldquo

- Seite 18 -

STR TREK VOYGER Folge 8x15 httpvoy^ger8treknewsde bdquoFreiheitldquo

bdquoIch weiszlig nichtldquo

Langsam kam Annika Hansen zu ihm und setzte sich ebenfalls auf die Couch Sachte legte sie seine Hand in die Ihre

bdquoEr wird es gut haben Chakotayldquo

bdquoDas dachten die Eltern auf Beta-Candor auchldquo erwiderte Chakotay und sprach damit das aus was ihn bedruumlckte

bdquoNicht jeder hat ein solches Pech wie sie Und zudem koumlnnen sie nun einen Neuanfang startenldquo

bdquoWas ist ein Leben ohne Freiheit wertldquo fragte er leise

Wir werden nicht schweigend in der Nacht untergehen Wir werden kaumlmpfen kaumlmpfen um unser Recht zu Leben

- Rebellenfuumlhrer Shakaar vor der Schlacht gegen die cardassianische Garnison in Tusa

FREIHEIT BASED UPON ldquoSTAR TREKldquo CREATED BY GENE RODDENBERRY

PRODUCED FOR TREKNews NETWORKCREATED BY RICK BERMAN amp MICHAEL PILLER AND JERI TAYLOR

EXECUTIVE PRODUCERS MAX S PFAFFSTALLER amp SEBASTIAN OSTSIEKERCO-EXECUTIVE PRODUCER MARKUS RACKOW

PRODUCER MILA FRERICHSCO-PRODUCER TIM PRUESSMANN amp FLORIAN TSCHIRPKE

PRODUCTION-DESIGNER PARTICK VENETZWRITTEN BY NADIR ATTAR

TM amp Copyright copy 2001 by TREKNews Network All Rights Reserved bdquoSTAR TREKldquo is a registered trademark and related marks are trademarks of PARAMOUNT PICTURES

This is a FanFiction-Story for fans We do not get money for our workProduction-Code 296

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bdquoUnd Captain Endarldquo fuhr sie mit einem leichten Laumlcheln fort bdquowenn sie den Planeten scannen sollten ich denke ihre Besatzung hat sich im wahrsten Sinne des Wortes aufgeloumlstldquo

Damit spielte sie auf die Garnison an die sich vor wenigen Sekunden in einer Explosion ausgeloumlst hatte Chakotay bestaumltigte ihr mit einer Handgeste dass es keine Verluste unter der Zivilbevoumllkerung gab Fuumlr Ben Travis der sich neben Captain Janeway aufgestellt hatte war es ein Genuss zu sehen wie Endar vor Wut schaumlumte als er dieselbe Nachricht bekam

bdquoEndarldquo sagte Travis selbstsicher und funkelte den Talarianer hasserfuumlllt an Niemand an Bord konnte es ihm verdenken Nicht nur war seine Heimat in Schutt und Asche verloren nein er hatte auch seinen Stellvertreter verloren der in gewisser Weise fuumlr ihn wie ein Sohn gewesen war bdquoEure Okkupation ist vorbei eure letzten Stuumltzpunkte ausgeloumlscht Wir sind wieder frei Um dies zu gewaumlhrleisten hat sich die Foumlderation bereit erklaumlrt unser System zu bewachen und uns zu schuumltzenldquo

bdquoSie verdammterldquo Endar ballte die rechte Faust und schien sich kaum noch beherrschen zu koumlnnen was aus seiner Sicht sogar verstaumlndlich war Der talarianische Anspruch auf Beta-Candor war so alt wie ihre Raumfahrt selbst und es war demuumltigend fuumlr sie dass jemand anderes das System besaszlig Dies konnte er nicht zulassen

bdquoLaden sie die Waffenldquo befahl er lautstark

Von einem Moment auf den anderen aumlnderte sich die Situation Janeway legte ihre vielleicht arrogante Haltung ab und hob die Haumlnde

bdquoMr Endar ich moumlchte ihnen nahe legen sich aus dem System zuruumlckzuziehen Sie haben nicht nur keine Chance gegen unsldquo

bdquoDas ist mir egalldquo

Chakotay stand langsam auf und naumlherte sich seiner Kommandantin druumlckte dadurch aus das er voll hinter ihr stand

bdquoSind sie bereit einen Krieg gegen die Foumlderation zu riskieren Ein Krieg der ihr Volk vielleicht vernichten wuumlrde Greifen sie uns jetzt an und sie besiegeln das Schicksal ihres Volkesldquo Der Indianer hatte diese Worte nicht als Drohung ausgesprochen Sie stellten eher eine Tatsache dar Eine unangenehme Tatsache Einen ewig scheinenden Moment blickten sich die beiden Kommandanten an Dann klinkte sich Endar aus dem Gespraumlch aus und flog sein Schiff aus dem System Er war fort

COMPUTERLOGBUCH DER VOYAGER CAPTAIN JANEWAY NACHTRAGbdquoBeta-Candor ist frei Die Foumlderation hat mit mehren Schiffen Hilfslieferungen angekuumlndigt und ist bereit die Sicherheit des Systems zu garantieren Ein bewegender Moment war es wie Solor und mit ihm stellvertretend allen Toten der Besatzung gedacht worden ist Lieutenant Bird und Ardev sind auf dem Weg zuruumlck zu ihrem Schiff mit den besten Empfehlungen von mir Das Schiff hat nicht zuletzt auch wegen Faumlhnrich Temaacutenas herausragender Leistung nur leichten Schaden erlitten Lieutenant Commander Barclay versicherte mir dass noch heute Mittag alle Reparaturen durchgefuumlhrt seienldquo

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STERNZEIT 555492 bdquoIch habe es geschafft Normalerweise wuumlrde ich diese Tatsache als gegeben akzeptieren und mit der Tagesordnung fortfahren Diesmal jedoch nicht Zum ersten Mal spuumlrte ich dass mir und meiner Leistung Respekt gegenuumlber gebracht worden ist Crewmitglieder die mich fruumlher mieden kommen nun spontan auf mich zu und gratulieren mir Auch wenn ich es mir nur schwer eingestehen kann ich bin gluumlcklich In gewisser Weise fuumlhle ich mich nun freier Frei vom Druck aber auch von Argwohn Auch wenn es noch ein weiter Weg sein wird bis man mich vollkommen als Mitglied dieser Mannschaft akzeptieren wird ich habe etwas erreicht Dank der Hilfe eines Menschen den ich nun wie so viele andere an Bord auch als einen Freund bezeichnen kannldquo

Abschiede waren immer schwer So auch diesmal Im Transporterraum der Voyager standen sich die beiden Freunde Travis und Ardev noch einmal gegenuumlber nicht wissend wann sie sich das naumlchste Mal sehen wuumlrden

bdquoDer Doktor hier ist richtig gut Ich glaube wir koumlnnten hier unten auch ein paar von diesen Hologrammen gebrauchen

Ardev lachte

bdquoIch werde sehen was sich in dieser Hinsicht machen laumlsst Ich kann nur hoffen dass ihr Beta-Candor wieder aufbauen koumlnntldquo

bdquoDas werden wirldquo entgegnete Travis selbstsicher bdquoimmerhin stehst du vor einem der Minister der provisorischen Regierungldquo

Ardev umarmte noch einmal seinen Freund begluumlckwuumlnschte ihn so noch einmal zu seinem neuen Posten Der groszlige Mensch stellte sich auf die Transporterplattform

bdquoGruumlszlig deine Frauldquo sagte Ardev zum Abschied Doch der Gesichtsausdruck von Travis veraumlnderte sich wurde schlagartig ernster Langsam stieg er noch einmal von der Plattform herab und wandte sich an den Andorianer

bdquoIch ichldquo raumlusperte er sich lange bdquoich habe dich auch belogen Sarah und die Kinder siesie sind gar nichtldquo

Der Lieutenant verstand und druumlckte abermals seinen Freund teilte so dessen Schmerz Er konnte es nicht mehr ruumlckgaumlngig machen Es blieb nur zu hoffen dass andere in Zukunft ihr Leben friedvoller verbringen konnten Dafuumlr wollte Ben Travis sorgen Das schwor er

bdquoHeyldquo begruumlszligte Chakotay Annika und kuumlsste sie danach liebevoll

bdquoWas fuumlr ein Tag wasldquo

bdquoJaldquo antwortete Annika und bereitete das Essen vor Wie so oft kochte sie das Essen auf ganz natuumlrliche Weise so wie es Chakotay mochte Erschoumlpft lieszlig er sich auf die Couch fallen Annika bemerkte seinen seltsamen Blick und fragte

bdquoWas ist Schatzldquo

Er zoumlgerte bei seiner Antwort

bdquoIch denke uumlber unser Kind nachldquo

bdquoUndldquo

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bdquoIch weiszlig nichtldquo

Langsam kam Annika Hansen zu ihm und setzte sich ebenfalls auf die Couch Sachte legte sie seine Hand in die Ihre

bdquoEr wird es gut haben Chakotayldquo

bdquoDas dachten die Eltern auf Beta-Candor auchldquo erwiderte Chakotay und sprach damit das aus was ihn bedruumlckte

bdquoNicht jeder hat ein solches Pech wie sie Und zudem koumlnnen sie nun einen Neuanfang startenldquo

bdquoWas ist ein Leben ohne Freiheit wertldquo fragte er leise

Wir werden nicht schweigend in der Nacht untergehen Wir werden kaumlmpfen kaumlmpfen um unser Recht zu Leben

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Abschiede waren immer schwer So auch diesmal Im Transporterraum der Voyager standen sich die beiden Freunde Travis und Ardev noch einmal gegenuumlber nicht wissend wann sie sich das naumlchste Mal sehen wuumlrden

bdquoDer Doktor hier ist richtig gut Ich glaube wir koumlnnten hier unten auch ein paar von diesen Hologrammen gebrauchen

Ardev lachte

bdquoIch werde sehen was sich in dieser Hinsicht machen laumlsst Ich kann nur hoffen dass ihr Beta-Candor wieder aufbauen koumlnntldquo

bdquoDas werden wirldquo entgegnete Travis selbstsicher bdquoimmerhin stehst du vor einem der Minister der provisorischen Regierungldquo

Ardev umarmte noch einmal seinen Freund begluumlckwuumlnschte ihn so noch einmal zu seinem neuen Posten Der groszlige Mensch stellte sich auf die Transporterplattform

bdquoGruumlszlig deine Frauldquo sagte Ardev zum Abschied Doch der Gesichtsausdruck von Travis veraumlnderte sich wurde schlagartig ernster Langsam stieg er noch einmal von der Plattform herab und wandte sich an den Andorianer

bdquoIch ichldquo raumlusperte er sich lange bdquoich habe dich auch belogen Sarah und die Kinder siesie sind gar nichtldquo

Der Lieutenant verstand und druumlckte abermals seinen Freund teilte so dessen Schmerz Er konnte es nicht mehr ruumlckgaumlngig machen Es blieb nur zu hoffen dass andere in Zukunft ihr Leben friedvoller verbringen konnten Dafuumlr wollte Ben Travis sorgen Das schwor er

bdquoHeyldquo begruumlszligte Chakotay Annika und kuumlsste sie danach liebevoll

bdquoWas fuumlr ein Tag wasldquo

bdquoJaldquo antwortete Annika und bereitete das Essen vor Wie so oft kochte sie das Essen auf ganz natuumlrliche Weise so wie es Chakotay mochte Erschoumlpft lieszlig er sich auf die Couch fallen Annika bemerkte seinen seltsamen Blick und fragte

bdquoWas ist Schatzldquo

Er zoumlgerte bei seiner Antwort

bdquoIch denke uumlber unser Kind nachldquo

bdquoUndldquo

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bdquoIch weiszlig nichtldquo

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bdquoNicht jeder hat ein solches Pech wie sie Und zudem koumlnnen sie nun einen Neuanfang startenldquo

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Wir werden nicht schweigend in der Nacht untergehen Wir werden kaumlmpfen kaumlmpfen um unser Recht zu Leben

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bdquoIch weiszlig nichtldquo

Langsam kam Annika Hansen zu ihm und setzte sich ebenfalls auf die Couch Sachte legte sie seine Hand in die Ihre

bdquoEr wird es gut haben Chakotayldquo

bdquoDas dachten die Eltern auf Beta-Candor auchldquo erwiderte Chakotay und sprach damit das aus was ihn bedruumlckte

bdquoNicht jeder hat ein solches Pech wie sie Und zudem koumlnnen sie nun einen Neuanfang startenldquo

bdquoWas ist ein Leben ohne Freiheit wertldquo fragte er leise

Wir werden nicht schweigend in der Nacht untergehen Wir werden kaumlmpfen kaumlmpfen um unser Recht zu Leben

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