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Frankfurt%20oper%202013%202014

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2O13 2O14 SAISON
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2O132O14

SAISON

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Oper Frankfurt

{

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O p e r F r a n k F u r t

Intendant und Geschäftsführer Bernd Loebe

Generalmusikdirektor Sebastian Weigle

Die Oper Frankfurt ist ein Kulturunternehmen der Stadt Frankfurt am Main und

eine Sparte der Städtischen Bühnen Frankfurt am Main GmbH.

Geschäftsführende Intendanten / Geschäftsführer: Bernd Fülle, Bernd Loebe, Oliver Reese.

Aufsichtsratsvorsitzender: Prof. Dr. Felix Semmelroth. HRB 52240 beim Amtsgericht Frankfurt am Main.

Steuernummer: 047 250 38165

SaiSon 2O132O14

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I n h a l t

p r e m i e r e n 8

W i e d e r a u F n a h m e n 36

L i e d e r a b e n d e 64

S O n d e r v e r a n S ta Lt u n g e n 70

J e t z t ! O p e r F Ü r d i C h 84

kO n z e r t e 98

S p O n S O r i n g 110

pat r O n at S v e r e i n 112

e n S e m b L e u n d m i ta r b e i t e r 116

a b O n n e m e n t / S e r v i C e 126

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4

Liebe Opernfreunde,

am 22. April 2013 kürte das wichtige Opernmagazin

»Opera« im Zusammenwirken mit einem Wirtschaftsunter-

nehmen das weltweit beste Opernhaus der Saison. Unter

den fünf nominierten ist die Oper Frankfurt neben dem

Theater an der Wien, der Opéra de Lyon, der Staatsoper

Stuttgart und dem Stanislawski-Musiktheater in Moskau.

Zum Erscheinungstermin dieser Broschüre werden wir

wissen, ob es bei der bereits ruhmreichen Nominierung

geblieben ist oder ob wir gar mit der Palme des ersten Platzes gekrönt wurden.

Interessanterweise sind die angeblich führenden Häuser von New York, London,

Mailand und Wien nicht dabei. Man könnte noch andere nennen. Zeichen dafür,

dass bei näherem Hinschauen, auch Hinhören, diesen schweren Dampfern längst

der Rang abgelaufen wird von weniger im Fokus stehenden Häusern, die allerdings

mit Innovation, Risikofreude, Lust am Detail, musikalischer wie szenischer Kontinuität

punkten. Da kann es auch nicht überzeugen, wie etwa die Met / New York mit ihren

Hochglanz-Übertragungen in Kinos ein Massenpublikum in der ganzen Welt animiert

und gleichzeitig dafür sorgt, dass kleinere Opernkompanien ihre Arbeit einstellen

müssen, weil alles in jene Popcorn-Tempel strömt.

Die Oper Frankfurt kann von weiteren Steigerungsraten berichten: Die Auslastung

pendelt sich knapp unter neunzig Prozent ein (Stand: Ende Februar 2013), die Abon-

nentenzahl liegt 2012 / 13 bei circa 12 200. Nicht nur die Ring-Zyklen wurden beju-

belt, auch der »sperrige« Spieler war ausverkauft. Das Band zwischen dem Theater

und seinem Publikum wird fester und fester. Viele Foyergespräche zeugen von

Dankbarkeit, ja regelrechten Glücksgefühlen, mit solch einem Opernhaus »rechnen«

zu können. Parallel zu diesen Wärmeströmungen gibt es die eine oder andere Kälte-

welle. Aus Politikerkreisen wird das Wort »stagione« in den Ring geworfen: Tarifer-

höhungen sollen grundsätzlich den Städtischen Bühnen übertragen werden. Hinter

der Spielplanstruktur »stagione« verbirgt sich eine Spielplanreduktion auf circa zwölf

Opernproduktionen (statt 25), die Zerschlagung des international hochgeachteten

Ensembles, womöglich weniger Kosten, dafür ebenso deutlich geringere Einnahmen.

Dabei hatte man doch aus der Vergangenheit lernen wollen. Schon einmal war man

mit dieser Idee gescheitert und hatte dem amtierenden Intendanten deshalb in den

Vertrag geschrieben: Ensemble- und Repertoiretheater. Es gilt also dort Überzeu-

gungsarbeit zu leisten, wo die kontinuierlichen Ergebnisse für sich sprechen müssten.

Erwähnenswert ist vielleicht, dass die Städtischen Bühnen mit Oper UND Schauspiel

sich in ihrer Geschichte wohl noch nie derart erfolgreich präsentiert haben, nimmt

man auch den Zuschauerzuspruch zum Maßstab. Vielleicht resultiert gerade aus der

Medien-Dauerkanonade, unser Leben sei ausschließlich vom Auf und Ab des Dax

abhängig, eine besonders ausgeprägte Lust auf Theater.

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Ich freue mich einmal mehr auf eine neue Spielzeit. Fünf Opern werden erstmals in

Frankfurt aufgeführt, darunter eine Uraufführung. Ich freue mich auf die Regiearbeit

von Brigitte Fassbaender (Ariadne auf Naxos), auf die unverwechselbare Handschrift

von Hans Neuenfels (Oedipe), auf den Witz von David Alden (Die diebische Elster),

auf die Fortführung unserer Mozart-Pflege durch Christof Loy (Don Giovanni), auf den

Theateresprit von Keith Warner (Falstaff). Eine jüngere Generation mit kritischem Blick

ist vertreten durch Jim Lucassen (Rusalka), Walter Sutcliffe (Die Gespenstersonate),

Florentine Klepper (Orpheus), Eva-Maria Höckmayr (Romeo und Julia auf dem Dorfe)

und Elisabeth Stöppler (Der goldene Drache). Zum 300. Geburtstag von Gluck insze-

niert Vincent Boussard Ezio.

Weiterhin profitiert das Haus enorm von der Akribie in Einstudierung sowie

Abenddirigat seines musikalischen Chefs, Sebastian Weigle. Das Orchester gehört

– das darf man sagen – zu den besten in Europa. Bertrand de Billy wird »ständiger

Gastdirigent« (bis 2018!) und führt damit die Liste unserer namhaften Gäste an:

Christian Curnyn, Alexander Liebreich, Carlo Franci, Marc Soustrot, Henrik Nánási,

Titus Engel, Paul Daniel, Giuliano Carella, Constantin Trinks, Constantinos Carydis,

Leo Hussain, Sian Edwards, Maurizio Barbacini, Stefan Blunier, Pier Giorgio Morandi

und Johannes Debus.

Wichtige Ensemblemitglieder verlassen uns auf eigenen Wunsch (Elza van

den Heever, Christiane Karg, Alfred Kim, Frank van Aken); neue kommen hinzu

(Karen Vuong, Sofia Fomina, Andreas Bauer, Björn Bürger). Hervorragende Gäste

sind erwähnenswert: Amanda Majeski, Max Emanuel Cencic, Sonia Prina, Artur

Rucinski, Angela Meade, Johan Botha und Sophie Bevan, der »Rising Star« aus

England. Durchstöbern Sie bitte unsere Besetzungsliste! Sie werden viele Ent-

deckungen machen. Und mit denen, die uns aus überwiegend sehr persönlichen

Gründen verlassen, halten wir Kontakt: Alle werden wiederkommen!

Bei der Zusammenstellung des Spielplans haben wir uns aus verschiedenen,

Ihnen vertrauten Gründen leiten lassen: Natürlich gehört das sogenannte Kern-

repertoire dazu, das Jahr für Jahr aufgefrischt werden muss. Es geht um in Frankfurt

seit Jahrzehnten oder gar Jahrhunderten vernachlässigte Werke, um Überraschungen

und (selten) um ganz persönliche Vorlieben. Hier drängt sich das Meisterwerk von

Frederick Delius auf: Wie dieser deutschstämmige, in Frankreich lebende Engländer

den Romeo und Julia-Novellenstoff Gottfried Kellers mit seiner schillernden, zart

pulsierenden Musik verwebt, ist einzigartig und der Neugier wert.

Ohne die bislang so selbstverständliche Unterstützung durch die Stadt wäre die

Umsetzung dieses Programms nicht möglich, ebenso die in Umfang wie Detail stark

angestiegenen Projekte für und mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen.

Ich bedanke mich beim Patronatsverein, den Sponsoren, allen Mitarbeitern, bei

den Kollektiven Chor, Orchester und Technik. Bei allen »Schreibtischtätern«, die die

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künstlerischen Vorgaben organisieren und ermöglichen. Es gibt kaum ein freundli-

cheres Foyerpersonal als das unsrige. Greifen Sie zu, wenn im Herbst zum 50-jährigen

Bestehen der Städtischen Bühnen am Theater-Platz ein dickes Buch erscheint! Steigen

Sie weiterhin an der Station Willy-Brandt-Platz aus, auch wenn die Tonbandansage

Oper und Schauspiel verschweigt, um die Europäische Zentralbank zu favorisieren.

Auch wenn das eine oder andere Gerüst den Anblick unseres Hauses verhängt oder

der Hessische Rundfunk über einen Liederabend in der Alten Oper berichtet, der in

unserer Oper stattgefunden hatte. Auch wenn der Intendant auf das Statement »Ach,

die Oper ist also da, wo das Schauspiel ist … « beschwören muss: »Es gibt neben dem

Schauspiel auch eine Oper!« Auch wenn Taxifahrer nach wie vor gastierende Sänger

zur Alten Oper fahren und nicht zu uns. Es gibt uns – Sie finden uns doch auch!

Eine schöne Spielzeit wünscht Ihnen

Ihr

Bernd Loebe

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7

Liebes Publikum, liebe Opernfreunde,

ich möchte Sie ganz herzlich zur Spielzeit 2013 / 14

begrüßen und Sie ermuntern, mit mir einen ersten kurzen

Blick auf unser Programm zu werfen.

Als Premierenauftakt spielen wir Dvoráks bekannteste

Oper: Rusalka. Nicht nur ihre durchkomponierte, geschlos-

sene Form erinnert an die großen Musikdramen Richard

Wagners – schon die spielerisch-neckische Szene zu Beginn

zwischen Elfen und Wassermann ähnelt inhaltlich Wagners

Rheingold und dessen Rheintöchter-Schabernack mit dem Schwarzalben Alberich.

Dass Rusalka zu den meistgespielten tschechischen »Repertoireopern« gehört, liegt

ganz sicher an Dvoráks einzigartiger Melodienvielfalt, mit der er besonders der Titel-

heldin und ihrem Prinzen Gelegenheit zu lyrisch-arioser Entfaltung verschafft hat.

»Was ist denn Musik? Musik ist eine heilige Kunst, zu versammeln alle Arten von

Mut, wie Cherubim um einen strahlenden Thron – und darum ist sie die heilige unter

den Künsten, die heilige Musik!« So stimmt uns »Der Komponist« in Richard Strauss’

Ariadne auf Naxos auf die Opernvorstellung ein, die sich als streng in buffo- und seria-

Stil getrennte Nummernoper präsentiert.

Mit meiner dritten Premiere gebe ich ein »Debüt« an der Oper Frankfurt – Don

Giovanni ist meine erste Mozart-Premiere an diesem Haus, und auch das Stück selbst

ist noch Neuland für mich. Ich bin gespannt auf die Einblicke in diese ungemein wich-

tige Oper, die ebenfalls mit den beiden Seiten einer Medaille, der Opera seria und der

Opera buffa, spielt. Zudem freue ich mich wieder auf die Zusammenarbeit mit Christof

Loy und dem wunderbaren Christian Gerhaher, der in Frankfurt sein Giovanni-Debüt

geben wird.

Weitere Höhepunkte dieser Spielzeit lassen sich schnell finden, besonders

gespannt bin ich auf die zahlreichen Frankfurter Erstaufführungen, wie zum Beispiel

George Enescus Oedipe in der Inszenierung von Hans Neuenfels oder Aribert

Reimanns Gespenstersonate – und natürlich die Uraufführung von Péter Eötvös’

Der goldene Drache, die der Komponist selbst dirigieren wird.

Ich hoffe, mit diesem kurzen Ausblick Ihre Lust auf mehr Oper geweckt zu haben,

und möchte Sie ganz herzlich in die Oper Frankfurt einladen.

Viele anregende Opernabende in unserem Haus wünscht Ihnen

Ihr

Sebastian Weigle

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premieren 2O132O14

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So 8. September 2013 r u S a L k a

Antonín Dvorák

10

Sa 5. Oktober 2013 a r i a d n e a u F n a x O S

Richard Strauss

12

So 10. November 2013 e z i O

Christoph Willibald Gluck

14

So 8. Dezember 2013 O e d i p e

George Enescu

16

So 26. Januar 2014

Bockenheimer Depot

d i e g e S p e n S t e r S O n at e

Aribert Reimann

18

So 9. Februar 2014 F a L S ta F F

Giuseppe Verdi

20

So 16. Februar 2014 e d g a r (konzertant)

Giacomo Puccini

22

So 30. März 2014 d i e d i e b i S C h e e L S t e r

Gioacchino Rossini

24

So 11. Mai 2014 d O n g i O va n n i

Wolfgang Amadeus Mozart

26

So 25. Mai 2014

Bockenheimer Depot

O r p h e u S O D E R d i e W u n d e r b a r e b e S tä n d i g k e i t d e r L i e b e

Georg Philipp Telemann

28

So 15. Juni 2014 d i e L i e b e d e r d a n a e (konzertant)

Richard Strauss

30

So 22. Juni 2014 r O m e O u n d J u L i a a u F d e m d O r F e

Frederick Delius

32

So 29. Juni 2014

Bockenheimer Depot

d e r g O L d e n e d r a C h e

Péter Eötvös

34

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P r e m i e r e n

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ru S a L k aAntonín Dvorák 1841 –1904

Lyrisches Märchen in drei Akten I Text von Jaroslav Kvapil nach der Erzählung

Undine (1811) von Friedrich de la Motte Fouqué, dem Märchen Die kleine Meerjungfrau

von Hans Christian Andersen und dem deutschen Märchendrama Die versunkene Glocke

von Gerhart Hauptmann I Uraufführung am 31. März 1901, Nationaltheater, Prag

premiere: Sonntag, 8. September 2013

Weitere Vorstellungen: 12., 15., 21., 27., 29. September; 3. Oktober 2013;

26., 28. Juni 2014

In tschechischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Übernahme einer Produktion der Opéra national de Lorraine

mit Wirkende

Musikalische Leitung Sebastian Weigle /

Johannes debus (Juni)

Regie und Bühnenbild Jim Lucassen

Kostüme amélie Sator

Licht andreas grüter

Dramaturgie ton boorsma

Chor matthias köhler

Prinz zoltán nyári

Fremde Fürstin tanja ariane baumgartner

Rusalka amanda majeski / karen vuong (Juni)

Wassermann mischa Schelomianski

Ježibaba, die Hexe katharina magiera

Heger / Jäger Simon bailey

Küchenjunge britta Stallmeister

1. Waldelfe kateryna kasper*

2. Waldelfe elizabeth reiter

3. Waldelfe marta herman*

*Mitglied des Opernstudios

Mit freundlicher Unterstützung des Frankfurter Patronatsvereins – Sektion Oper

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Dein ist er, dein,doch merk dir fein:Wenn in Wassermanns Reich dich heimtreibt die bittere Not,ist das zugleich auch deines Liebsten Tod!

JE Z IBABA , I . AK T

zum Werk

Allen Warnungen trotzt die Nixe Rusalka, als sie, Tochter des Wassermanns, sich

unter die Menschen begibt. Ihre Menschwerdung bedeutet den endgültigen Verlust

ihrer Heimat und ihres Elementes, des Wassers – Reservoire aller Selbstauflösung

und Ichlosigkeit. Ihr geliebter Prinz will sie zur Braut, doch noch vor der Hochzeit ist

es eine fremde Fürstin, die sein wechselhaftes Begehren weckt. Nur durch Blutrache

an ihm könnte Rusalka in ihr vorheriges Dasein zurückkehren, aber auch ihr Verzicht

kann den Geliebten nicht retten. Als Irrlicht findet der reumütige Prinz sie wieder

und erfleht von ihr den Kuss, der seinen Tod bedeutet.

Regisseur und Bühnenbildner Jim Lucassen zeigt Dvoráks Märchenoper in

einem Naturkundemuseum, pragmatischem Raum der Begegnung zwischen den

Zeiten und Welten. Rusalkas Heimat, für die menschlichen Besucher zum Standbild

erstarrt, erwacht nachts zum Leben. Doch ihre Grenzüberschreitung in die feind-

selige Zivilisation am Hof des Prinzen offenbart der Wasserfrau eine skelettierte und

verdorrte Natur.

Durch seine klare und einfühlsame Bildsprache gelang Lucassen eine Bühnen-

interpretation, die anlässlich der Premiere in Nancy 2010 und der Wiederaufnahme

in Montpellier 2011 gleichermaßen hohes Lob erhielt. In seiner Inszenierung ist

dieses Werk, das ein Herzstück des tschechischen Opernrepertoires bildet, zum

ersten Mal seit 24 Jahren wieder in Frankfurt zu erleben.

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a r i a d n e au F n a xOSRichard Strauss 1864 –1949

Oper in einem Aufzug mit einem Vorspiel I Text von Hugo von Hofmannsthal

Uraufführung der 2. Fassung am 4. Oktober 1916, Hofoper, Wien

premiere: Samstag, 5. Oktober 2013

Weitere Vorstellungen: 10., 13., 18., 25. Oktober; 1. November;

20., 26. Dezember 2013; 1., 4. Januar 2014

Mit Übertiteln

mit Wirkende

Musikalische Leitung Sebastian Weigle /

hartmut keil (25. Okt. / 1. Nov.)

Regie brigitte Fassbaender

Bühnenbild und Kostüme Johannes Leiacker

Licht Joachim klein

Dramaturgie mareike Wink

Primadonna / Ariadne Camilla nylund

Zerbinetta brenda rae

Der Tenor / Bacchus michael könig

Najade elizabeth reiter

Dryade katharina magiera

Echo maren Favela

Harlekin daniel Schmutzhard

Scaramuccio michael mcCown

Truffaldin alfred reiter

Brighella martin mitterrutzner

Der Komponist Claudia mahnke

Ein Tanzmeister peter marsh

Ein Musiklehrer Franz grundheber /

Johannes martin kränzle (Dez. / Jan.)

Ein Offizier mitglied des Opernstudios

Ein Perückenmacher vuyani mlinde

Ein Lakai kihwan Sim

Der Haushofmeister Johann adam Oest

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P r e m i e r e n

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Courage! Jetzt kommt Vernunft in die Verstiegenheit! ZERB INET TA

zum Werk

Die kokette Zerbinetta und ihre buffo-Kumpane werden engagiert, um im Anschluss

an die Uraufführung einer tragischen Oper mit dem Titel Ariadne auf Naxos das Pub-

likum mit einem lustigen Tanzspiel wieder aufzuheitern. Die Vorbereitungen zu die-

sem Spektakel sind in vollem Gange, als man sich gegen die ursprünglich geplante

Abfolge der beiden Stücke und für ihre Vermischung entscheidet. So kommen sich

auf der einen Seite die eigentlich von der Liebe enttäuschte Ariadne und der junge

Gott Bacchus näher, während auf der anderen Seite Zerbinetta ein keckes Spiel mit

ihren vier Liebhabern treibt …

Richard Strauss’ Ariadne auf Naxos ist eine Oper in der Oper, ein Zwitterwesen,

in dem Tragödie und Komödie, Mythos und Ironie verschwimmen. In der Verquickung

dieser Pole steckt der Verweis auf die (Gleich-)Berechtigung der verschiedenen

Kunstformen sowie ihrer jeweiligen Kunstschaffenden.

Das Duo Strauss / Hofmannsthal gab ein prominentes Beispiel für die fruchtbare

Zusammenarbeit zweier Künstler unterschiedlicher Fächer. Ariadne auf Naxos – ihr

drittes Gemeinschaftswerk. 1912 fand die Uraufführung der Oper unter der Regie

von Max Reinhardt statt. In dieser Version fungierte Ariadne auf Naxos allerdings nur

als ›Einlage‹ für Hofmannsthals Bearbeitung von Molières Der Bürger als Edelmann.

Die Trennung von Oper und Sprechtheater innerhalb des Werkes und die komplexe

Verschachtelung der Handlungsstränge stießen beim Publikum jedoch zunächst

auf Unverständnis und Ablehnung. Komponist und Librettist zogen ihre Konse-

quenzen: Die Rollen wurden – bis auf eine – durchkomponiert, die Rahmenhand-

lung in ein eigenes Vorspiel verschoben. Die Premiere dieser (zweiten) Ariadne auf

Naxos vier Jahre später legte den Grundstein für ihren erfolgreichen Eingang in das

Opernrepertoire.

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e z i OChristoph Willibald Gluck 1714 –1787

Dramma per musica in drei Akten (Prager Fassung) I Text von Pietro Metastasio

Uraufführung in der Karnevalssaison 1750 im Teatro Nuovo, Prag

premiere / Frankfurter erstaufführung: Sonntag, 10. november 2013

Weitere Vorstellungen: 14., 17., 22., 24., 29. November; 7. Dezember 2013

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

mit Wirkende

Musikalische Leitung Christian Curnyn

Regie vincent boussard

Bühnenbild kaspar glarner

Kostüme Christian Lacroix

Licht Joachim klein

Video bibi abel

Dramaturgie zsolt horpácsy

Valentiniano max emanuel Cencic

Fulvia paula murrihy

Ezio Sonia prina

Onoria Sofia Fomina

Massimo beau gibson

Varo Simon bode

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Wollen Sie »Ezio« aufführen, in dem der Kaiser eine dritt- oder viertrangige Rolle spielt und einen so wenig löblichen Charakter hat?

P IE TRO METASTASIO AN K A ISER JOSEPH I I . , 1770

zum Werk

»Er hat ein fantastisches Feuer, doch leider ist er auch verrückt und seine Musik klingt

erzvandalisch.« Metastasios bissige Bemerkungen über den jungen Gluck stammen

aus dem Jahr 1750, mehr als ein Jahrzehnt vor der Entstehung seines zentralen

Werkes Orfeo ed Euridice. Der spätere Opernreformer galt zunächst als traditioneller

Opera seria-Komponist. Seine Prager Ezio-Vertonung zählt zu den interessantesten

aus dieser frühen, vielversprechenden Schaffensperiode. Auch wenn Metastasios

moralisierende Arientexte wenig lebendig wirken, verleiht Glucks Musik dem

Diskurs über Machtstrukturen und Intrigen eine fesselnde dramatische Kraft.

Die komplexe Handlung spielt in Rom, nach dem Niedergang der Herrschaft des

Hunnen königs Attila. Der Sieg des Feldherrn Ezio erregt den Neid des Kaisers Valen-

tinian III. Der römische Patrizier Maximus, dessen Frau vom Kaiser vergewaltigt wurde,

bittet Ezio, ihm zu helfen, Valentinian zu töten. Als der Mordplan scheitert, lenkt

Maximus den Verdacht auf Ezio und plädiert für dessen Tod, um das Volk – bei dem

der Feldherr große Beliebtheit genießt – gegen den Kaiser aufzuhetzen. Aus dieser

Figuren konstellation schuf Metastasio eine Liebesintrige, in die auch Fulvia, Massi-

mos Tochter, Onoria, die Schwester des Kaisers, und Varo, Ezios Freund, verwickelt

sind. Im Gegensatz zur historischen Vorlage, nach welcher der Kaiser Ezio hinrichten

ließ, wird der Feldherr (wie es die Dramaturgie der Opera seria vorsieht) zum Schluss

von seiner Schuld freigesprochen. Obwohl die Partitur scheinbar den Konventionen

folgt, fokussiert Gluck in erster Linie die glaubwürdige musikalische Charakteri-

sierung der Figuren: Er setzt ergreifende Gesangslinien an die Stelle von leeren

Koloratur passagen und ignoriert die schematische Darstellung einzelner Affekte.

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O ed i p eGeorge Enescu 1881 –1955

Lyrische Tragödie I Text von Edmond Fleg I Deutsche Übersetzung: Henry Arnold

Uraufführung am 13. März 1936, Opéra Garnier, Paris

premiere / Frankfurter erstaufführung: Sonntag, 8. dezember 2013

Weitere Vorstellungen: 12., 18., 22., 28. Dezember 2013; 3., 5. Januar 2014

Mit Übertiteln

mit Wirkende

Musikalische Leitung alexander Liebreich

Regie hans neuenfels

Bühnenbild rifail ajdarpasic

Kostüme elina Schnizler

Licht Olaf Winter

Dramaturgie henry arnold / deborah einspieler

Ödipus Simon neal

Teiresias magnús baldvinsson

Kreon dietrich volle

Hirte michael mcCown

Der Hohepriester vuyani mlinde

Phorbas kihwan Sim

Der Totenwächter andreas bauer

Laios hans-Jürgen Lazar

Iocaste tanja ariane baumgartner

Die Sphinx katharina magiera

Antigone britta Stallmeister

Merope Jenny Carlstedt

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Apollon war’s, Apollon tat’s! Grässliches, Grässliches ließ er mich leiden. Doch nicht er schlug zu. Meine Hand schlug zu.

SOPHOKLES , KöNiG öDipUS

zum Werk

Der Mythos von Ödipus – dem Königssohn, der den Vater tötet und die Mutter

heiratet, dem Besieger der Sphinx, der im Moment der Erkenntnis sein Augenlicht

opfert, diesem ungekrönten König der freudianischen Psychoanalyse – hat George

Enescu sein halbes Leben begleitet. Fasziniert vom Drama des Sophokles schrieb

der rumänische Komponist und Geigenvirtuose im Alter von 27 Jahren die erste von

dem Stoff inspirierte Musik, lange bevor es ein Libretto gab. Nachdem ihm Edmond

Fleg am Vorabend des ersten Weltkrieges den komplexen Mythos von der Geburt bis

zum Tod des Helden in ein vieraktiges Versdrama komprimiert hatte, sollten weitere

22 Jahre bis zur Uraufführung der Oper 1936 in Paris vergehen.

Eine Vorsehung erfüllt sich unausweichlich, ein Schicksal nimmt gnadenlos

seinen Lauf. Im Zentrum steht die Frage der Willensfreiheit. Die Sphinx des Edmond

Fleg fordert Ödipus auf, etwas zu benennen, das größer sei als das Schicksal. Und die

Antwort des Ödipus lautet: »Der Mensch! Der Mensch ist stärker als das Schicksal!«

Aber da ist der Vater bereits erschlagen.

Ein Mann versucht, durch den Mythos zu dieser ewig ungelösten Frage vorzu-

dringen. Er betrachtet sein Leben. Die Interpretation von Hans Neuenfels und seinem

Team stellt diese selten gespielte Oper in einer verdichteten, pausenlosen Fassung

in einer deutschen Neuübertragung des Librettos vor. Sie umkreist die zentrale Frage

und verzichtet bewusst auf jede Form von Lösung – oder gar Erlösung –, wie sie

Enescu und Fleg im letzten Akt der Oper noch nahelegen.

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d i e g e S p en S t er S O n at eAribert Reimann *1936

Kammeroper in drei Akten I Text von August Strindberg I Aus dem Schwedischen

übertragen und für Musik eingerichtet vom Komponisten und von Uwe Schendel

Uraufführung am 25. September 1984, Hebbel-Theater, Berliner Festwochen

premiere / Frankfurter erstaufführung: Sonntag, 26. Januar 2014

im bockenheimer depot

Weitere Vorstellungen: 29., 31. Januar; 2., 4., 6., 8. Februar 2014

Mit Übertiteln

mit Wirkende

Musikalische Leitung karsten Januschke

Regie Walter Sutcliffe

Bühnenbild und Kostüme kaspar glarner

Licht Joachim klein

Dramaturgie Stefanie mieszkowski

Der Alte, Direktor Hummel dietrich volle

Der Student Arkenholz alexander mayr

Der Oberst brian galliford

Die Mumie, Frau des Oberst anja Silja

Das Fräulein, ihre Tochter barbara zechmeister

Johansson, Diener bei Hummel hans-Jürgen Schöpflin

Bengtsson, Bedienter beim Oberst björn bürger

Die dunkle Dame, Tochter des Toten nina tarandek

Die Köchin beim Oberst Stine marie Fischer

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Wenn Verstand und Nachdenken gereift sind und man über Menschen nachsinnt, beginnen deren Konturen sich aufzulösen und zu Gespenstern zu werden. Man kennt ja niemals einen Menschen. Man kennt nur die eigene oder fremde Vorstellung von ihm.

AUGUST STR INDBERG

zum Werk

Der Student Arkenholz wird von Direktor Hummel in einem Haus vorgestellt, dessen

Bewohner auf den ersten Blick ein normales Leben führen. Allein »die Mumie«, eine

alte Frau, die in einem Wandschrank ihr Dasein fristet, erregt bei ihm Verwunderung.

Arkenholz’ Bewunderung gilt einem schönen Fräulein, in das er sich prompt verliebt

und das er bald zu seiner Frau machen möchte. Direktor Hummel, machtbesessener

Strippenzieher und »Menschenfänger«, will ihm augenscheinlich dazu verhelfen –

jedoch nicht ohne Gegenleistung. Die Schicksale aller Figuren scheinen auf groteske

Weise miteinander verflochten. Zum großen Schrecken des Studenten leidet das

junge Mädchen, ebenso wie alle übrigen Hausbewohner, unter den Folgen der

Vergangenheit. In regelmäßigen Abständen wird zu einem »Gespenstersouper«

geladen – es finden sich stets dieselben Gäste ein, die stets dieselben Gespräche

führen. Das umgekehrte Machtverhältnis zwischen Besitzern und Dienstpersonal

verstärkt die klaustrophobische Atmosphäre zusätzlich. Arkenholz durchschaut zwar

die Verstrickungen von Schuld und Sühne, vermag das Netz aus Abhängigkeit und

Verrat aber nicht zu zerschlagen. Desillusioniert sieht er die Geliebte sterben und

bleibt allein zurück.

Mit der Wahl, ein Stück von August Strindberg zu vertonen, hat sich Aribert

Reimann für ein Kammerspiel entschieden. Strindbergs Drama wartet mit symbo-

listisch aufgeladenen wie absurden Szenen auf, deren ethischer und sozialkritischer

Gehalt dem Stück zeitlose Gültigkeit verleiht. Die Grundthemen von Gerechtigkeit

und Schuld sowie deren Vertuschung, die Aufdeckung von Verlogenheit und die

Unfähigkeit eines jeden Menschen, völlig schuldlos durchs Leben zu gehen, bilden

die Eckpfeiler von Walter Sutcliffes Inszenierung.

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Fa L S ta F FGiuseppe Verdi 1813 –1901

Commedia lirica in drei Akten I Text von Arrigo Boito nach A Most pleasant and

Excellent Conceited Comedy of Sir John Falstaff and the Merry Wives of Windsor

(1597) und Passagen aus King Henry iV (1597) von William Shakespeare

Uraufführung am 9. Februar 1893, Teatro alla Scala, Mailand

premiere: Sonntag, 9. Februar 2014

Weitere Vorstellungen: 13., 15., 19., 21., 23., 27. Februar; 1. März;

16., 22., 24., 30. Mai 2014

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

mit Wirkende

Musikalische Leitung bertrand de billy / Carlo Franci (Mai)

Regie keith Warner

Bühnenbild boris kudlicka

Kostüme kaspar glarner

Licht davy Cunningham

Dramaturgie norbert abels

Chor matthias köhler

Sir John Falstaff Željko Lucic /

giorgio Surian (Mai)

Ford, Alices Gatte artur rucinski

Fenton martin mitterrutzner /

Simon bode (Mai)

Dr. Cajus hans-Jürgen Lazar

Bardolfo, in Falstaffs Diensten peter marsh

Pistola, in Falstaffs Diensten alfred reiter

Mrs. Alice Ford Leah Crocetto

Nannetta, Alices Tochter grazia doronzio / Sofia Fomina (Mai)

Mrs. Quickly meredith arwady / isabel vera (Mai)

Mrs. Meg Page Claudia mahnke / Jenny Carlstedt (Mai)

Mit freundlicher Unterstützung der

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Das einzige Tun, welches durch Lachen bewirkt wird, ist weiteres Lachen: Während wir lachen, setzt die Zeit aus.

W.H . AUDEN

zum Werk

Gott der Allmächtige sei der Schöpfer der Sonne, der Mensch aber Schöpfer der

Tonne, belehrte uns François Rabelais bereits ein gutes halbes Jahrhundert vor

Shakespeares tonnenschwerem und leider beständig bankrotten Ritter Sir John

Falstaff. Dem französischen Dichter, der das Lachen als bestes Heilmittel einer

kranken Zeit anpries, verdanken wir den hedonistischen Typus des Tunichtguts,

Zechbruders und Räubers. Falstaff, dessen Seele in der Küche und dessen Leiden-

schaft im Schoße der Venus wohnt, obwohl er sich immerfort – so Verdi – »von den

Weibern prellen lässt«, ist weit mehr als ein Spaßmacher. »Ich schreibe keine Opera

buffa, sondern stelle einen Typus dar«, formulierte der Komponist ganz im Sinne

seines kongenialen Librettisten Arrigo Boito. Leider goutiert die gar nicht so lustige

Spießergesellschaft des Städtchens Windsor diesen Typus überhaupt nicht. Sie spielt

dem asozialen und faunischen Dickwanst die übelsten Streiche. Wer nicht genießen

kann, stellt den Genuss unter Kuratel. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Am

Ende aber lacht der am besten, der zuletzt lacht, und das zeigt uns der Dickwanst

in der berühmtesten Fuge der gesamten Operngeschichte. Da wird uns endlich klar,

was das musikalische »concertare«, der Einklang des Getrennten, bedeutet. In der

Sprache gegenwärtiger Sozialphilosophie ausgedrückt, erscheint am Schluss von

Verdis letzter Oper die Utopie einer idealen Kommunikationsgemeinschaft in einer

menschenwürdigen Welt.

Verdis Commedia lirica, rund einhundert Jahre nach Mozarts Da Ponte-Opern

komponiert, ist wie diese ein Meisterwerk der Ensemblekunst. Unmittelbar aus der

Sprache der Figuren destilliert Verdi sein Metrum und seine melodische Motivik, ja

mehr noch: Auch das Orchester avanciert zur handlungsorientierten, dramatischen

Figur, spielt das mal zynische, mal heitere Lebensspiel mit, seufzt, jubiliert, brüllt

und zischt. Es magert zusammen mit den heruntergedämpften Hungerfantasien des

Dickwanstes, dargestellt von nur einem Violoncello und einer Piccoloflöte, gar bis

auf die Knochen ab.

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ed g a rGiacomo Puccini 1858 –1924

Dramma lirico I Text von Ferdinando Fontana nach dem Drama La Coupe et les

lèvres aus Un spectacle dans un fauteuil (1832) von Louis Charles Alfred de Musset

Uraufführung am 21. April 1889, Teatro alla Scala, Mailand

konzertante aufführungen: Sonntag, 16. Februar 2014

und dienstag, 18. Februar 2014 in der Oper Frankfurt

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

mit Wirkende

Musikalische Leitung marc Soustrot

Chor matthias köhler

Edgar bryan hymel

Gualtiero kihwan Sim

Fidelia angela meade

Frank marco vratogna

Tigrana tanja ariane baumgartner

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Auf seinem Nacken sitzt die Eifersucht. Ein altes Weib, gestiefelt.

GEORG HEYM, Ei FERSUCHt

zum Werk

Nach Puccinis erstem Opernerfolg Le Villi ermutigte ihn der Musikverleger Giulio

Ricordi zu einer weiteren Zusammenarbeit mit Ferdinando Fontana. Die Komposi-

tionszeit von Edgar beanspruchte zwei Jahre. Weitere zwei Jahre verstrichen, bevor

die vieraktige Fassung 1889 an der Scala uraufgeführt wurde. Die Kritik fiel im besten

Falle gnädig aus und Puccini unterzog seine zweite Oper einer Revision, die nicht

weniger als vier Fassungen hervorbringen sollte. Puccinis Kenntnis von Bizets Car-

men mag ihn bei der Stoffwahl und Gestaltung von Edgar beeinflusst haben: Edgar

hat die Wahl zwischen zwei Frauen. Er ist gefesselt von der exotischen Sinnlichkeit

der leichtlebigen Tigrana, einer Grenzgängerin, ohne sich gleichzeitig von der sanften

und beständig liebenden Fidelia lösen zu können. Frank, der von Tigranas provokan-

ten Reizen ebenfalls fasziniert ist, fordert Edgar zum Duell und wird von ihm verwun-

det. Eine impulsive Flucht mit Tigrana scheint Edgar zunächst das Paradies auf Erden

zu bescheren. Doch er wird ihrer bald überdrüssig und sucht, nach einer Versöhnung

mit Frank, im Beitritt zur Armee den Ausweg. Die Nähe zu Shakespeares Maß für Maß

drängt sich im dritten Akt auf, in dem Edgar als Mönch verkleidet die Liebe beider

Frauen prüfen will. Offiziell gilt Edgar als »in einer Schlacht gefallen«. In der Mönchs-

kutte verleitet er Tigrana mit versprochenem Schmuck dazu, den Totgeglaubten zu

verleumden. Fidelia hingegen hält an der Loyalität und Unschuld Edgars fest. Als er

sich schließlich zu erkennen gibt, wird Fidelia, überglücklich ob solch einer unerwar-

teten Wendung, von Tigrana erdolcht.

Die Figur Fidelia entsprang zweifellos Puccinis Vorliebe für Frauengestalten, die

allen Widrigkeiten zum Trotz an ihrer Liebe zu einem zweifelhaften Helden festhalten.

Die Besetzung der Femme fatale Tigrana mit einer Mezzosopranistin unterstreicht

ihre Anlehnung an Carmen; tatsächlich handelt es sich um die einzige größere Partie

in Puccinis gesamtem Œuvre, die er für Mezzosopran schrieb.

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d i e d i eb i S C h e e L S t er L a g a z z a L a d r a

Gioacchino Rossini 1792 –1868

Melodramma in zwei Akten I Text von Giovanni Gherardini nach Théodore Baudouin

d‘Aubigny und Louis-Charles Caigniez

Uraufführung am 31. Mai 1817, Teatro alla Scala, Mailand

premiere: Sonntag, 30. märz 2014

Weitere Vorstellungen: 4., 6., 12., 17., 20., 26. April; 4. Mai 2014

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

mit Wirkende

Musikalische Leitung henrik nánási

Regie david alden

Bühnenbild Charlie edwards

Kostüme Jon morrell

Licht Olaf Winter

Dramaturgie zsolt horpácsy

Chor matthias köhler

Fabrizio Vingradito Franz mayer

Lucia, seine Frau katarina Leoson

Gianetto, sein Sohn Francisco brito

Ninetta, Dienstmädchen Sophie bevan

Fernando Villabella, ihr Vater Jonathan Lemalu

Gottardo, Bürgermeister kihwan Sim

Pippo, Bauernbursche alexandra kudrina

Isacco, Händler nicky Spence

Antonio, Kerkermeister michael mcCown

Giorgio, Diener des Bürgermeisters iurii Samoilov*

Ernesto mitglied des Opernstudios

Amtsrichter Carlos krause

*Mitglied des Opernstudios

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Mein Rock ist weiß wie Schnee und schwarz wie Kohlen. Was glänzt, das muss ich mir holen.

ALTES DEUTSCHES WORTR äTSEL

zum Werk

Die Hinrichtung wird abgebrochen – eine verfluchte Elster war an allem schuld.

Oder waren es doch die beiden routinierten Boulevardstück-Autoren d’Aubigny

und Caigniez? Die wahre Geschichte eines Dienstmädchens, das des Diebstahls

bezichtigt und schuldlos zum Tode verurteilt worden war, verarbeiteten die beiden

Autoren zu einem Melodram: Das Pariser Publikum strömte ins Theater, um dort

über »die rührende Geschichte Tränen zu vergießen«. In ganz Europa avancierte

das Stück zum Kassenschlager. Als Rossini 1817 nach einem geeigneten Stoff

für die Scala suchte, entschied er sich für die Bearbeitung der Diebischen Elster,

allerdings mit Happy End. Rossinis Heldin und Justizopfer heißt Ninetta. Ein abge-

wiesener Verehrer klagt sie an, silbernes Besteck gestohlen zu haben, um damit

ihrem desertierten Vater zu helfen. Erst in letzter Minute wird der wahre Dieb

entdeckt: eine Elster. Um diesen unwahrscheinlichen Zufall kreist die Handlung

und sorgt im Bauernmilieu, inmitten von Kriegswirren, für fatale Verstrickungen.

Rossinis Musik balanciert zwischen dem vom Textbuch vorgegebenen Pathos

und einem Feuerwerk von Koloraturen: Virtuos flicht er Buffo-Elemente ein in die

anrührende Rahmenhandlung und knüpft damit an die Tradition der »Mischgattung«

Opera semiseria an. Er behält in den ersten Szenen die düstere Grundstimmung

der Vorlage, ohne auf die komischen Szenen und einen glücklichen Ausgang zu

verzichten. Die Partitur des 25-jährigen Komponisten weist auch in ihrer Kunst der

musikalischen Charakterisierung weit über ihre Entstehungszeit hinaus. Lebendig

erscheinen die Figuren der skurrilen Handlung; Rossinis Musik lässt sie changieren

zwischen Tragik und Komik – sie werden pathetisch, ländlich-heiter oder erleben

Todesangst. Nur eine ist stumm, denn ihr Gekrächze blieb unvertont.

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d O n g iOva n n iWolfgang Amadeus Mozart 1756 –1791

Dramma giocoso in zwei Akten I Text von Lorenzo Da Ponte

Uraufführung am 29. Oktober 1787, Gräflich Nostitzsches Nationaltheater, Prag

premiere: Sonntag, 11. mai 2014

Weitere Vorstellungen: 15.,17., 23., 25., 29. Mai; 1., 6., 8., 21., 27. Juni 2014

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

mit Wirkende

Musikalische Leitung Sebastian Weigle /

karsten Januschke (1. Juni) /

Sebastian zierer (21., 27. Juni)

Regie Christof Loy

Bühnenbild Johannes Leiacker

Kostüme ursula renzenbrink

Licht Olaf Winter

Dramaturgie norbert abels

Chor matthias köhler

Don Giovanni Christian gerhaher /

daniel Schmutzhard (1., 21., 27. Juni)

Donna Anna brenda rae

Don Ottavio martin mitterrutzner

Komtur robert Lloyd

Donna Elvira Juanita Lascarro

Leporello Simon bailey

Masetto björn bürger

Zerlina grazia doronzio

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Es gibt hier auf Erden wohl nichts, was den Menschen in seiner innigsten Natur so hinaufsteigert, als die Liebe; sie ist es, die so geheimnisvoll und gewaltig wirkend, die innersten Elemente des Daseins zerstört und verklärt.

E .T. A . HOFFMANN

zum Werk

Von der Allmacht des sinnlichen Begehrens, eines ewig brennenden Sehnens,

jenseits unserer logischen und begrifflichen Ordnung der Dinge geschehend,

handelt Mozarts Dramma giocoso. Solcher Lebensmacht, schrieb Sören Kierke-

gaard in seinen tiefgründigen Reflexionen über die »lebenschwellende Heiterkeit«

der Titelfigur, könne einzig die Musik Ausdruck verleihen. Deren unverwechselbare

Tonsphäre schöpft sich allein aus jener Macht. Sie übersteigt alle Vergleiche. »Sie ist

von einer anderen Gattung«, sagte Mozart. Allseits bekannt, ja längst hundertfältig

variiert war der Stoff um den berühmtesten Erotomanen der Neuzeit, als er, selbst

kein Unerfahrener der amourösen Existenz, sich 1787 mit Da Ponte daran machte,

ihn zu gestalten. Das Thema lag in der galanten und libertären Epoche, als man

Schlafzimmer wie Altäre und Kirchen wie Theater gestaltete, in der Luft. »Ich war

ein Sklave in meinen Lastern, aber in meinen Gewissensbissen ein Freier«, notierte

der Philosoph Jean-Jacques Rousseau. Er bezeichnete damit die Lebensphilosophie

des Rokoko, das es wie keine andere Zeit verstand, die Tiefe an der Oberfläche

zu ver stecken, das Schwere als das Leichte zu tarnen und sogar Tod und Teufel zu

foppen durch überschwängliche Vitalität. Don Giovannis Lachen verstummt auch auf

dem Friedhof nicht. Noch den auf dem Grundton der Todestonart d-Moll artikulierten

letzten Laut des manischen Verführers, sein schon in den Flammen ausgestoßenes

und von seinem überlebenden Diener wiederholtes und damit selbst fortexistie-

rendes »Ah … !« kann man als Revolte des sinnlichen Lebens gegen jedes Jenseits,

ob Himmel oder Hölle, verstehen.

Der bestrafte Wüstling – so lautet der Untertitel des sich bis heute als »Oper aller

Opern« behauptenden Werkes. Die Strafe freilich wird am Schluss sehr irdisch durch

die ehrenwerte Gesellschaft vollzogen, die ein einziges Mal in ihrem monotonen

und präformierten Dasein aufgeschreckt wurde durch das ganz Andere.

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O r p h eu S ODER d i e W u n d er b a r e b e S tä n d ig k e i t d er L i eb eGeorg Philipp Telemann 1681 –1767

Musikalisches Drama in drei Akten

Text von Georg Philipp Telemann nach einer Tragödie von Michel Du Boullay

Konzertante Uraufführung am 9. März 1726, Theater am Gänsemarkt, Hamburg

Fassung Peter Huth

premiere / Frankfurter erstaufführung:

Sonntag, 25. mai 2014 im bockenheimer depot

Weitere Vorstellungen: 27., 29., 31. Mai; 1., 3., 6., 8. Juni 2014

In deutscher, italienischer und französischer Sprache mit deutschen Übertiteln

mit Wirkende

Musikalische Leitung titus engel

Regie Florentine klepper

Bühnenbild und Kostüme adriane Westerbarkey

Licht Jan hartmann

Dramaturgie zsolt horpácsy

Orasia elizabeth reiter

Orpheus Sebastian geyer

Eurydike kateryna kasper*

Cephisa maren Favela

Eurimedes Julian prégardien

Pluto vuyani mlinde

Ascalax dmitry egorov

*Mitglied des Opernstudios

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Ich sterbe, um meine Qual dadurch zu enden und Orpheus’ Liebe noch dort in der Höllenkunft von Euridike abzuwenden.

OR ASIA

zum Werk

Eine abgewiesene und rachgierige Frau greift in die Mythologie ein. Aus ihrer Sicht

erzählt Telemanns Musikdrama von der zerstörerischen Macht der Liebe, von Eifer-

sucht und Rache. Der Orpheus-Mythos, einer der beliebtesten Stoffe der Literatur-

und Musikgeschichte, verliert dabei an halbgöttlicher Distanz. Nicht die Beziehung

zwischen dem thrakischen Sänger und Eurydike, nicht die Macht seiner Musik wird in

den Mittelpunkt gerückt. Die eigentliche Hauptfigur der Dreiecksgeschichte ist Orasia,

die in Orpheus verliebte Königin von Thrakien. Telemanns Orpheus-Adaption liefert

keine erwartungsgemäße Darstellung des Mythos. Er verzichtet auf ein glückliches

Ende, indem er alle drei Protagonisten in die Unterwelt verbannt. Sensibel mischt er

auf seine Weise Gattungen und Sprachen. Sein freier Umgang mit Motiven und Stilen

überrascht und fasziniert zugleich.

Mit einem klug konzipierten Spielplan rettete Telemann in den 1720er Jahren die

angeschlagene Hamburger Opernkultur. Das sogenannte Gänsemarkt-Theater wurde

unter seiner Leitung zur Opernmetropole Deutschlands. Das Publikum – sich des-

sen wohl bewusst – verlangte nach dem Besten, was die europäische Opernszene

damals zu bieten hatte: nach französischen Balletten ebenso wie nach italienischen

Arien, und zwar in den damals typischen Nationalstilen und Originalsprachen.

Es war zu erwarten, dass es auch in Telemanns Werken zu einer Konfrontation

und Synthese der nationalen Stile kommt. Da einige Textpassagen aus berühmten

Opern Händels und Lullys stammen, wurde Orpheus zu Unrecht als Pasticcio ange-

sehen. Es ging vielmehr um ein mutiges Experiment, das musikalische und dramatur-

gische Grenzen aufbrach. Telemann verband seinen eigenen, streng protestantischen

Kantatenton mit der Sinnlichkeit der italienischen Oper und dem höfischen Glanz der

französischen Chöre. Souverän und vergnügt schuf er eine adäquate Klangvision für

seine Mythosadaption.

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d i e L i eb e d er da n a eRichard Strauss 1864 –1949

Heitere Mythologie in drei Akten I Text von Joseph Gregor nach dem

Entwurf Danae oder Die Vernunftheirat (1919) von Hugo von Hofmannsthal

Uraufführung als öffentliche Generalprobe am 16. August 1944,

Festspielhaus, Salzburg

konzertante aufführungen: Sonntag, 15. Juni 2014

und donnerstag, 19. Juni 2014 in der Oper Frankfurt

gastspiel beim richard Strauss-Festival am mittwoch, 11. Juni 2014

in garmisch-partenkirchen

Mit Übertiteln

mit Wirkende

Musikalische Leitung Sebastian Weigle

Chor matthias köhler

Jupiter alejandro marco-buhrmester

Merkur peter marsh

Pollux, König von Eos beau gibson

Danae anne Schwanewilms

Xanthe, Danaes Dienerin karen vuong

Midas Lance ryan

Vier Könige, Neffen des Pollux Simon bode

hans-Jürgen Lazar

björn bürger

Franz mayer

Semele britta Stallmeister

Europa barbara zechmeister

Alkmene tanja ariane baumgartner

Leda katharina magiera

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P r e m i e r e n

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Verrate mir, mein Freund, wo in dieser höchst künstlichen Welt ein Herz schlägt, das Liebe fühlen kann nach seinem eigenen Credo, nicht nach Kramladen-Rechnung von Gewinn und Verlust.

WOLF VON N IEBELSCHÜT Z , DER BL AUE K AMMERHERR

zum Werk

Am verarmten Hof des Königs Pollux träumt die junge Prinzessin Danae von Reich-

tum. Göttervater Jupiter macht sich ihren Wunsch zunutze und umwirbt sie in der

menschlichen Gestalt des vermögend gewordenen Eselstreibers Midas, der Danae

selbst gerne zur Frau nehmen würde. Midas bietet Jupiter die Stirn und kann die Prin-

zessin für sich gewinnen, doch der Gott belegt ihn mit einem Fluch: Alles soll unter

seiner Berührung zu Gold werden. Schließlich findet sich Midas verarmt in seiner

Eselstreiberhütte wieder … Danae muss sich entscheiden: Gold oder Liebe?

Die Parallelen zu Wagner sind bereits auf inhaltlicher Ebene unverkennbar. Da

blitzt vielfach der Ring des Nibelungen auf, den Strauss auch musikalisch wiederholt

durchschimmern lässt. Walter Keller bezeichnet das Werk gar als »Wagner-Oper aus

Garmisch« und verweist auf textlich und musikalisch aus dem Ring übernommene

Formschemata.

Auf der Opernbühne ist der Liebe der Danae kein leichter Anfang beschieden,

was eng mit den politischen Umständen ihrer Entstehungszeit verknüpft ist. Kompo-

niert hat Richard Strauss die »Heitere Mythologie in drei Akten« zu Beginn des

Zweiten Weltkrieges. Die Uraufführung fand am 16. August 1944 im Rahmen einer

öffentlichen Generalprobe im Vorfeld der Salzburger Festspiele statt. Zu den regulä-

ren Vorstellungen kam es dann allerdings nicht mehr, da aufgrund des Hitler-Atten-

tats vom 20. Juli sämtliche Festspiele abgesagt worden waren. Erst 1952, drei Jahre

nach dem Tod des Komponisten, erfuhr seine vorletzte Oper ihre »ordentliche«

Premiere, die über den Rundfunk in ganz Westeuropa ausgestrahlt wurde. Konzertant,

also ebenfalls auf das Hörereignis fokussiert, kommt diese Rarität nun in Frankfurt

erstmals zur Aufführung.

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rO m eO u n d J u L i a au F d e m d O r F eFrederick Delius 1862 –1934

Lyrisches Drama in sechs Bildern I Text vom Komponisten, Jelka Rosen-Delius und

Charles Francis Keary nach der Novelle Romeo und Julia auf dem Dorfe (1855) aus

Die Leute von Seldwyla von Gottfried Keller

Uraufführung der deutschen Fassung am 21. Februar 1907, Komische Oper, Berlin

Uraufführung am 22. Februar 1910, Covent Garden, London

premiere / Frankfurter erstaufführung: Sonntag, 22. Juni 2014

Weitere Vorstellungen: 25., 29. Juni; 4., 6., 10., 12. Juli 2014

In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln

mit Wirkende

Musikalische Leitung paul daniel

Regie eva-maria höckmayr

Bühnenbild Christian Schmidt

Kostüme Saskia rettig-Schmidt

Licht Olaf Winter

Dramaturgie norbert abels

Chor matthias köhler

Manz dietrich volle

Marti magnús baldvinsson

Sali Jussi myllys

Vreli amanda majeski

Der schwarze Geiger Johannes martin kränzle

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Ich liebe dich so tief, so hoch, so weit, als meine Seele blindlings reicht, wenn sie ihr Dasein abfühlt und die Ewigkeit … mit allem Lächeln, aller Tränennot und allem Atem. Und wenn Gott es gibt, will ich dich besser lieben nach dem Tod!

EL IZ ABETH BARRET-BROWNING

zum Werk

Eine wirkliche Begebenheit ging der verhängnisvollen Dorfgeschichte voraus. Die

unerhörte Begebenheit der berühmten Liebestodnovelle aus der Mitte des 19. Jahr-

hunderts griff auf einen so grausamen wie tragischen Vorfall aus der Welt der kleinen

Leute zurück. Am 3. September 1847 las Gottfried Keller in der Zürcher Zeitung des

selben Tages folgende Meldung: »Im Dorfe Altsellerhausen bei Leipzig liebten sich

ein Jüngling von 19 Jahren und ein Mädchen von 17 Jahren, beide Kinder armer

Leute, die in tödlicher Feindschaft lebten und eine Vereinigung des Paares nicht

billigen wollten. Am 15. August begaben sich die Verliebten in eine Wirtschaft und

tanzten dort bis nachts ein Uhr. Am Morgen fand man die Leichen auf dem Felde

liegen; sie hatten sich durch den Kopf geschossen.« Aus diesem Material schöpfte

der Schweizer Dichter seinen Stoff, der bei ihm auf einem mit Heu beladenen Last-

schiff endet, das zum Totenschiff der jungen Liebenden wird. »Hier ist dein Braut-

bett«, ruft Sali seinem Vrenchen zu, wohl wissend, dass diese Ehe nicht auf Erden

ihr Glück finden kann. Es ist, so Keller, eine alte, tief im Menschenleben wurzelnde

Fabel: »Stets treten sie in neuem Gewande wieder in die Erscheinung und zwingen

alsdann die Hand, sie festzuhalten.«

Eine Wiederentdeckung des Komponisten Frederick Delius verspricht viel. Sein

Opernwerk in Deutschland, nach der Jahrhundertwende erstmals entdeckt, inzwi-

schen nahezu vergessen, steht am Kreuzungspunkt von Spätromantik und Moderne.

Die Anklänge seiner Dorfoper an Wagners tristan und isolde sind so offensichtlich

wie der Impressionismus der großen, melodischen Bögen. A Village Romeo and

Juliet trägt den Charakter einer großformatigen Orchesterrhapsodie, die immer

wieder durchbrochen wird von jähen, bereits expressionistisch anmutenden Ausbrü-

chen und Schrecksekunden. Musik überhaupt, sagte Delius einmal, sei für ihn nichts

anderes als ein »Aufschrei der Seele«.

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d er g O L d e n e d r aC h ePéter Eötvös *1944

Kammeroper I Text nach Roland Schimmelpfennig

Kompositionsauftrag von Ensemble Modern und Oper Frankfurt

uraufführung: Sonntag, 29. Juni 2014 im bockenheimer depot

Weitere Vorstellungen: 1., 4., 6., 7., 9., 11. Juli 2014

Mit Übertiteln

Koproduktion mit dem Ensemble Modern

mit Wirkende

Musikalische Leitung péter eötvös / hartmut keil (Juli)

Regie elisabeth Stöppler

Bühnenbild hermann Feuchter

Kostüme nicole pleuler

Licht Jan hartmann

Dramaturgie zsolt horpácsy

Klangregie norbert Ommer

Ein junger Mann (Der Großvater, ein Asiate,

die Kellnerin, die Grille)

Simon bode

Eine Frau über sechzig (Die Enkeltochter, eine

Asiatin, die Ameise, der Lebensmittelhändler)

hedwig Fassbender

Eine junge Frau (Der Mann mit dem gestreiften

Hemd, ein Asiate mit Zahnschmerzen,

der Barbiefucker)

kateryna kasper*

Ein Mann über sechzig (Ein junger Mann,

ein Asiate, die zweite Flugbegleiterin)

hans-Jürgen Lazar

Ein Mann (Die Frau in dem Kleid,

ein Asiate, die erste Flugbegleiterin)

holger Falk

*Mitglied des Opernstudios

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Und dabei schießt der Zahn aus dem Wok, fliegt, fliegt und landet in der Suppenschüssel, Nummer 6, Thai-Suppe mit Hühnerfleisch, Kokosmilch, Thai-Ingwer, Tomaten, Champignons, Zitronengras und Zitronenblätter (scharf).

ROL AND SCHIMMELPFENNIG , DER GOLDENE DR ACHE

zum Werk

Parallelwelten der Einheimischen und Immigranten berühren sich: In einem Asia-

Imbiss spielt die neue Kammeroper von Péter Eötvös, deren Text auf dem Erfolgs-

stück von Roland Schimmelpfennig basiert. Ein junger Mann aus China, der seine

Schwester sucht, hat keine Papiere und leidet an fürchterlichen Zahnschmerzen.

Ihm wird ein fauler Zahn gezogen. Mit einer Rohrzange. Der Zahn landet in einer

Thai-Suppe und wenig später im Mund einer Stewardess, die in unmittelbarer

Nachbarschaft wohnt. Genau wie die anderen. Ein Mann wird alt und wünscht sich

etwas, das ihm niemand erfüllen kann. Eine Frau wird schwanger, doch ihr Mann will

das Kind nicht haben. Ein anderer Mann wird von seiner Frau verlassen. Eine Grille

arbeitet für eine Ameise und wird zunehmend von ihr ausgebeutet …

In seinem Theaterstück ging es Roland Schimmelpfennig, einem der meistge-

spielten Gegenwartsdramatiker, keineswegs um eine »Dokumentation«. »Der Drache

arbeitet mit den einfachen Mitteln der Ansage, der Verstellung und des Vorspielens,

aber das Ziel des Stücks ist nicht Distanz, sondern das Gegenteil: Nähe. Identifika-

tion. Es geht darum, zu ermöglichen, dass das Publikum den Figuren so nah wie nur

irgend möglich kommt.«

Durch Schimmelpfennigs Bühnen- und Gedankenwelt ließ sich Péter Eötvös,

weltweit als Opernkomponist gerühmt, inspirieren. Eötvös begreift die Musik als

intensive Kommunikation zwischen Komponist, Interpreten und Publikum. Gerade in

seinen Orchesterwerken und Opern (Le Balcon, Love and Other Demons, tri Sestri,

Die tragödie des teufels sowie Angels in America, die auch an der Oper Frankfurt

mit großem Erfolg aufgeführt wurde) tritt seine Fähigkeit hervor, außergewöhnliche

Klangwelten zu erschaffen. Komponieren besteht für ihn »aus Verzauberung der

Zuhörer durch Klang«. Sein Interesse gilt einer Technik, mit der »das Unglaubliche

zum Klingen« gebracht werden kann.

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Wiederaufnahmen 2O132O14

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W i e d e r a u f n a h m e n

So 1. September 2013 d i e S i z i L i a n i S C h e v e S p e r

Giuseppe Verdi

38

Sa 14. September 2013 i d O m e n e O

Wolfgang Amadeus Mozart

39

Mi 9. Oktober 2013 d i e z a u b e r F L ö t e

Wolfgang Amadeus Mozart

40

Sa 19. Oktober 2013 ta n n h ä u S e r

Richard Wagner

41

Sa 16. November 2013 d i d O a n d a e n e a S / h e r z O g b L a u b a r t S b u r g

Henry Purcell / Béla Bartók

42

Mi 11. Dezember 2013 t O S C a

Giacomo Puccini

43

Sa 11. Januar 2014 t h e t e m p e S t

Thomas Adès

44

Mi 15. Januar 2014 W e r t h e r

Jules Massenet

45

Mi 12. Februar 2014 O r L a n d O F u r i O S O

Antonio Vivaldi

46

Fr 28. Februar 2014 d a p h n e

Richard Strauss

47

Fr 7. März 2014 C O S ì F a n t u t t e

Wolfgang Amadeus Mozart

48

Sa 5. April 2014 L a F a n C i u L L a d e L W e S t

Giacomo Puccini

49

Fr 18. April 2014 t r i S ta n u n d i S O L d e

Richard Wagner

50

Sa 31. Mai 2014 t i e F L a n d

Eugen d’Albert

51

Sa 5. Juli 2014 d i e a u S F L Ü g e d e S h e r r n b r O u C e k

Leoš Janácek

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die S i z i L i an iSChe veSper L e S v Êpr e S S iC i L i en n e SGiuseppe Verdi 1813 –1901

Oper in fünf Akten I Text von Eugène Scribe und Charles Duveyrier nach dem Libretto

Le Duc d‘Albe (1839) I Uraufführung am 13. Juni 1855, Opéra, Salle de la rue Le Peletier, Paris

Wiederaufnahme: Sonntag, 1. September 2013

Weitere Vorstellungen: 7., 13., 22. September; 4., 11. Oktober 2013

In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln

zum Werk

Die sizilianische Vesper erinnert an den Aufstand der Sizilianer gegen die Franzosenherr-

schaft, der am Ostermontag des Jahres 1282 zur Vesperzeit in Palermo begann. Mit der His-

torie wird in Verdis Oper, die vor dem Hintergrund des Risorgimento entstand, frei verfahren:

Der Fünfakter erzählt eine erfundene Vorgeschichte, in der die politischen Ereignisse im Ver-

bund mit einer unglücklichen Liebesgeschichte sowie einem Vater-Sohn-Konflikt tragisch

zugespitzt werden. Im Mittelpunkt des Geschehens steht Henri, ein sizilianischer Patriot,

der sich zwischen der mutigen Widerstandskämpferin Hélène und seinem Vater, dem fran-

zosenfreundlichen Guy de Montfort, auf den ein Attentat geplant ist, hin- und hergerissen

fühlt. Eine private Konfliktlösung scheitert letztlich an der Macht der Masse, die Rache und

nicht Frieden will. So läutet am Ende, zur Vesperstunde, ausgerechnet der Klang von Kirchen-

glocken ein heilloses Gemetzel ein.

Jens-Daniel Herzogs Frankfurter Inszenierung verlegt den zeitlosen Stoff in die politische

Realität des 20. Jahrhunderts.

mit Wirkende

Musikalische Leitung giuliano Carella I Regie Jens-daniel herzog

Bühnenbild und Kostüme mathis neidhardt I Licht Olaf Winter

Dramaturgie norbert abels I Chor und Extrachor matthias köhler

Guy de Montfort Quinn kelsey I Sire de Béthune Franz mayer

Graf von Vaudemont björn bürger I Henri, ein junger Sizilianer burkhard Fritz

Jean Procida, Arzt aus Sizilien kihwan Sim I Herzogin Hélène elza van den heever

Ninetta, ihr Kindermädchen nina tarandek I Danieli hans-Jürgen Lazar

Mainfroid michael mcCown I Thibault Simon bode I Robert iurii Samoilov*

*Mitglied des Opernstudios

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i d O m e n eOWolfgang Amadeus Mozart 1756 –1791

Dramma per musica in drei Akten I Text von Giambattista Varesco nach dem Libretto

von Antoine Danchet für die Tragédie lyrique idoménée (Paris 1712) von André

Campra I Uraufführung der 1. Fassung am 29. Januar 1781, Hoftheater, München

Wiederaufnahme: Samstag, 14. September 2013

Weitere Vorstellungen: 20., 28. September; 6. Oktober 2013

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

zum Werk

Übermächte sind im Spiel. Sie zwingen Idomeneo, seine Schuld zu erkennen, vor anderen

einzugestehen und schließlich zugunsten seines Sohnes abzudanken: Der König von Kreta

wird auf der Heimfahrt von Troja verfolgt. Der Fluch des zehnjährigen Krieges lastet auf ihm. In

Seenot geraten, sucht er in einem grausamen Gelübde die Lösung. Nach der Rettung werde er

den ersten Menschen opfern, der ihm an Land begegnet – es ist sein Sohn Idamante. Idome-

neo versucht, das Opfer hinauszuzögern, und zieht damit neue Katastrophen auf sich und sein

Volk. Zum Schluss bietet sich der Sohn selbst als Opfer an. Nur Ilias Liebe zu Idamante und

Idomeneos Machtübergabe können die Verstrickungen lösen. Als Mozart im Sommer 1780

die Geschichte vertonte, konnte er aus dem Vollen schöpfen: Verschiedene Stilrichtungen und

Einflüsse von Zeitgenossen prägen seine Partitur, darunter die noch frischen Eindrücke von

Glucks Opern und seine Sehnsucht, endlich frei komponieren zu können. Nur die Form war

durch den offiziellen Anlass am Münchner Hof vorgegeben. idomeneo markiert einen Wende-

punkt in Mozarts Opernschaffen: In seiner »Sturm-und-Drang«-Oper lässt er die Naturgewalt

auch im Orchester aufwallen. Diesen Umständen verdanken wir zwar nicht die populärste,

doch sicherlich die »wildeste« und impulsivste Mozart-Oper.

mit Wirkende

Musikalische Leitung roland böer I Regie Jan philipp gloger

Bühnenbild Franziska bornkamm I Kostüme karin Jud I Licht Jan hartmann

Dramaturgie zsolt horpácsy I Chor matthias köhler

Idomeneo, König von Kreta daniel behle I Idamante, sein Sohn Jenny Carlstedt

Ilia, trojanische Prinzessin anne-Catherine gillet I Elektra katie van kooten

Arbace, Vertrauter des Königs Simon bode I Oberpriester des Neptun beau gibson

Die Stimme philipp alexander mehr I Neptun Olaf reinecke

Mit freundlicher Unterstützung des Frankfurter Patronatsvereins – Sektion Oper

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d i e z au b er F Löt eWolfgang Amadeus Mozart 1756 –1791

Große Oper in zwei Aufzügen I Text von Emanuel Schikaneder

Uraufführung am 30. September 1791, Freihaustheater auf der Wieden, Wien

Wiederaufnahme: mittwoch, 9. Oktober 2013

Weitere Vorstellungen: 12., 20., 26. Oktober; 2., 7., 15., 23. November;

13., 21., 27., 29. (14.00 und 19.00 Uhr) Dezember 2013

zum Werk

Goethe erhielt 1793 einen Brief seiner Mutter aus Frankfurt: »Neues gibt’s hier nichts,

als dass die Zauberflöte 18 Mal ist gegeben worden – und das Haus immer gepfropft voll

war … Kein Mensch will von sich sagen lassen – er hätte sie nicht gesehen «. Damit dürfte

der berühmteste Sohn der Stadt bereits vor 220 Jahren geahnt haben, was sich längst

bestätigt hat: Diese Oper ist eine »Erfolgsstory«, die auf einer Wiener Vorstadtbühne beginnt.

Denn Mozart hatte seine letzte Oper für das bürgerliche Volkstheater geschrieben und

darin Elemente von Märchen und Volksschwank mit den Gedanken der Freimaurer und der

zeitgenössischen Sehnsucht nach fernen Ländern verknüpft. Entstanden ist ein Abenteuer

um Leben und Tod, um die Liebe und das Erwachsenwerden, um Weisheit und Macht, um

den ewigen Kampf zwischen Gut und Böse und um die Magie der Musik. Mit der kolora-

turreichen Arie der Königin der Nacht und den liedhaften Momenten Papagenos weist Die

Zauberflöte zudem wahre »Evergreens« des Opernrepertoires auf. Und auch die Frankfurter

Inszenierung ist seit rund fünfzehn Jahren ein »Hit«: zauberhaft, detailreich und an vielen

Stellen überaus komisch.

mit Wirkende

Musikalische Leitung Sebastian zierer / hartmut keil / Sebastian Weigle /

karsten Januschke I Regie alfred kirchner I Bühnenbild und Kostüme michael Sowa,

vincent Callara I Licht Olaf Winter I Dramaturgie vera Sturm I Chor matthias köhler

Sarastro alfred reiter / andreas bauer I Tamino martin mitterrutzner / Simon bode /

beau gibson I Sprecher Franz mayer / vuyani mlinde I Pamina Juanita Lascarro /

kateryna kasper* / elizabeth reiter I Königin der Nacht emily hindrichs / Sofia Fomina

Papageno björn bürger / Sebastian geyer / daniel Schmutzhard

Papagena kateryna kasper* / maren Favela I Monostatos peter marsh / hans-Jürgen Lazar

*Mitglied des Opernstudios

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ta n n h äu S er u n d d er S ä n g er k r i eg au F Wa r t bu rgRichard Wagner 1813 –1883

Große romantische Oper in drei Akten (Dresdner Fassung) I Text vom Komponisten

Uraufführung am 19. Oktober 1845, Hoftheater Dresden

Wiederaufnahme: Samstag, 19. Oktober 2013

Weitere Vorstellungen: 24., 27. Oktober; 3., 9. November 2013

Mit Übertiteln

zum Werk

Mit tannhäuser hat Vera Nemirova 2007 ihren Einstand an der Oper Frankfurt und gleich-

zeitig ihr Wagner-Debüt gegeben. Es wurde eine Interpretation, die das Disparate am Werk

(mit dem der Komponist selbst bis an sein Lebensende nicht »fertig« geworden war) nicht

übertüncht, sondern aus seinen Brüchen vielmehr szenische Kraft gewinnt. Kurz darauf

wurde der bulgarischen Regisseurin Wagners Opus magnum anvertraut, und die im spekta-

kulären Bühnenbild von Jens Kilian inszenierte Ring-Produktion hat für Furore gesorgt. Nun

ist ihre erste Auseinandersetzung mit Wagners Musikdrama wieder auf der Bühne zu erleben.

»Die Absonderung des Künstlers vom Menschen« sei »eine ebenso gedankenlose, wie die

Scheidung der Seele vom Leibe«, schrieb Wagner im Nachklang des tannhäuser: Ein außer-

ordentlicher Künstler kann nur existieren, wenn er in außer-ordentlichen Umständen wirken

kann. Will ihm die Gesellschaft das nicht zugestehen, verlieren beide – der Künstler geht

zugrunde, seine Werke bleiben ungeschaffen. Vera Nemirovas Deutung zieht verblüffende

Parallelen zu modernen Phänomenen wie religiöser Kirchentagsekstase und fernsehtaugli-

chem Song-Contest und bezieht ebenso das Überzeitliche ins große Bild mit ein – kulminie-

rend in einem »Lied an den Abendstern«, bei dem einem das Herz stehenbleiben möchte.

mit Wirkende

Musikalische Leitung Constantin trinks I Regie vera nemirova

Bühnenbild und Kostüme Johannes Leiacker I Licht Olaf Winter

Dramaturgie malte krasting I Chor und Extrachor matthias köhler

Hermann andreas bauer I Wolfram von Eschenbach daniel Schmutzhard

Tannhäuser Lance ryan I Walther von der Vogelweide Junho You

Heinrich der Schreiber hans-Jürgen Lazar I Reinmar von Zweter Franz mayer

Biterolf magnús baldvinsson I Elisabeth annette dasch

Venus tanja ariane baumgartner I Hirt Solist der aurelius Sängerknaben Calw

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d i d O a n d a en e a SHenry Purcell 1659 –1695

Oper in fünf Bildern mit einem Epilog

Text von Nahum Tate nach Vergil I Erste nach-

gewiesene Aufführung im April 1689, Josias

Priest’s School for Young Ladies, London

In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Wiederaufnahme: Samstag, 16. november 2013

Weitere Vorstellungen: 1., 6., 15. Dezember 2013

zu den Werken

Nach dem Gastspiel beim Edinburgh Festival 2013 ist dieser fulminante Doppelabend

nun wieder in Frankfurt zu erleben. Barrie Kosky vermeidet es, Purcells Barockoper mit der

modernen Literaturvertonung Bartóks in ein ästhetisches Gefüge zu zwingen, sondern lässt

Gegensätze und Gemeinsamkeit der beiden kurzen Opern für sich sprechen und darin ihre

ungeahnte Kraft entfalten. Königin Dido ist nur ein kurzes Glück mit dem jungen Kriegshel-

den Aeneas vergönnt, bevor er – durch Götterwille oder Hexenfluch – Karthago und die

Geliebte verlässt, um ein neues Troja zu gründen. Die Kränkung und den Verlust kann Dido

nicht verwinden. Mit einem ergreifenden Lamento begleitet sie ihren eigenen, einsamen

Tod. Herzog Blaubart und seine jüngste Braut Judit ringen in intensivem Kammerspiel

miteinander. Sie widersetzt sich seinen Anweisungen und folgt ihren Vorgängerinnen nicht

kampflos. Einen Schlüssel nach dem anderen trotzt sie dem Herzog ab, öffnet alle Türen,

bis schließlich Blaubarts Wesen in all seinem Reichtum und Schrecken offenliegt.

mit Wirkende

Musikalische Leitung Constantinos Carydis I Regie barrie kosky

Bühnenbild und Kostüme katrin Lea tag I Licht Joachim klein

Dramaturgie zsolt horpácsy I Chor (Dido and Aeneas) matthias köhler

Dido paula murrihy I Belinda kateryna kasper* I Second Woman elizabeth reiter

Sorceress martin Wölfel I First Witch roland Schneider I Second Witch dmitry egorov

Spirit / Sailor michael porter* I Aeneas Sebastian geyer

Blaubart Johannes martin kränzle I Judit Claudia mahnke

*Mitglied des Opernstudios

Mit freundlicher Unterstützung des Frankfurter Patronatsvereins – Sektion Oper

h er zO g b L au b a r t S bu rgBéla Bartók 1881–1945

Oper in einem Akt I Text von Béla

Balázs I Uraufführung am 24. Mai 1918,

Königliches Opernhaus, Budapest

In ungarischer Sprache mit

deutschen Übertiteln

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tOS C aGiacomo Puccini 1858 –1924

Melodramma in drei Akten I Text von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica nach dem Drama

La tosca von Victorien Sardou I Uraufführung am 14. Januar 1900, Teatro Costanzi, Rom

Wiederaufnahme: mittwoch, 11. dezember 2013

Weitere Vorstellungen: 14., 19., 23., 25., 31. Dezember 2013; 2., 10., 12., 16., 26. Januar 2014

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

zum Werk

In Puccinis tosca sind private Verstrickung und persönliche Tragik aufs Engste mit historisch

präzise geschilderter politischer Haltung verwoben. Das Künstlertum der Protagonisten defi-

niert dabei das Profil ihrer Charaktere. Es begründet die Exzentrik Toscas ebenso wie die Libe-

ralität Cavaradossis, verknüpft Frömmigkeit und Eifersucht und erklärt auch das ausgeprägte

Selbstbewusstsein der Sopranistin: Aus der Heroine der Bühne wird eine Heldin im Leben.

Die Erscheinung Scarpias wiederum ist als Auswuchs entfesselter Macht zu verstehen, und

sein sexueller Sadismus auch heute noch einer der wahrhaft skandalösen Opernmomente.

Andreas Kriegenburg hat »aus dem innersten Motivgefüge des Stoffes heraus unzählige noch

nie so gezeigte Details geschaffen – eine in jedem Moment spannende Bühnenerzählung.

Die subtile Nuance kam ebenso zum Zuge wie der Griff zum drastischen Bühneneffekt.«

(Hans-Klaus Jungheinrich) Das Bühnenbild ist von »ehrlichen Materialien« wie Holz und Glas

geprägt und fungiert als »optischer Gegensatz zur emotionalen Kraft der Musik«, in dem sich

»eine auch uns drohende Gesellschaft, in der es die Eskalation des Überwachungssystems

gibt« (Kriegenburg), abzeichnet.

mit Wirkende

Musikalische Leitung Leo hussain / mark Shanahan (ab 31. Dez.)

Regie andreas kriegenburg I Bühnenbild harald thor

Kostüme tanja hofmann I Licht Frank keller I Videoprojektion bibi abel

Dramaturgie malte krasting I Chor und Extrachor matthias köhler

Tosca Liudmyla monastyrska / erika Sunnegårdh (ab 10. Jan.)

Scarpia dimitri platanias / giorgio Surian (ab 10. Jan) I Cavaradossi alfred kim /

Calin bratescu (ab 10. Jan.) I Angelotti vuyani mlinde / kihwan Sim

Mesner Franz mayer I Spoletta Simon bode I Sciarrone iurii Samoilov*

Ein Hirte knabensolist des mainzer domchores

*Mitglied des Opernstudios

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W I e d e r a u f n a h m e n

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t h e t e m p e S tThomas Adès *1971

Oper in drei Akten I Text von Meredith Oakes nach dem gleichnamigen Schauspiel von

William Shakespeare (1610 /1611)

Uraufführung am 10. Februar 2004, Royal Opera House Covent Garden, London

Wiederaufnahme: Samstag, 11. Januar 2014

Weitere Vorstellungen: 18., 24. Januar; 1., 7. Februar 2014

In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln

zum Werk

Im Sturm beginnt das Werk und stürmisch ist auch die Musik des Engländers Thomas Adès,

der sich in diesem Werk Repertoire aller musikalischen Größen Englands aneignet und

damit spielt. ähnlich frisch und respektlos verfährt Meredith Oakes mit Shakespeares Text:

»Das Skelett bleibt erhalten, die Haut wird regeneriert und etwas vollständig Originäres wird

geboren.« (K. Warner) Dieses »Skelett« ist die Geschichte des Zauberers Prospero: Seitdem

der Verrat seines Bruders Antonio sie fast das Leben kostete, ist Prospero gemeinsam mit

seiner Tochter Miranda auf einer Insel gestrandet. Durch Zauberkünste hat er den Luftgeist

Ariel ebenso in seine Gewalt gebracht wie den wilden Hexensohn Caliban. Widerwillig, aber

treu ihrem Herren dienend, führt Ariel nun Antonio mitsamt dem König von Neapel und

dessen Sohn Ferdinand als Schiffbrüchige auf die Insel. Prosperos Zauberkraft soll Reue

erzwingen. Doch die Liebe zwischen dem Prinzen und Miranda läuft seinen Plänen zuwider.

Sie bezwingt den Zauber und stiftet Frieden zwischen den Feinden. Caliban, der Barbar,

erhält sein Reich zurück und behält in dieser Neufassung des elisabethanischen Dramas

das letzte Wort.

mit Wirkende

Musikalische Leitung Sian edwards I Regie keith Warner

Bühnenbild boris kudlicka I Kostüme Jorge Jara I Licht davy Cunningham

Video bibi abel I Dramaturgie norbert abels I Chor matthias köhler

Miranda Jenny Carlstedt I Prospero brian mulligan I Ariel Cyndia Sieden

Caliban peter marsh I Ferdinand Yves Saelens I Stefano magnús baldvinsson

Trinculo Christopher robson I Antonio michael mcCown

Sebastian Sebastian geyer I Gonzalo Simon bailey I Alonso beau gibson

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W i e d e r a u f n a h m e n

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W er t h erJules Massenet 1842 –1912

Lyrisches Drama in vier Akten (fünf Bildern) I Text von Edouard Blau, Paul Milliet

und Georges Hartmann nach dem Roman Die Leiden des jungen Werthers von

Johann Wolfgang von Goethe I Uraufführung am 16. Februar 1892, Hofoper Wien

Wiederaufnahme: mittwoch, 15. Januar 2014

Weitere Vorstellungen: 17., 19., 25., 31. Januar; 2., 8. Februar 2014

In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Originalproduktion der Nederlandse Opera Amsterdam

zum Werk

Traum! Ekstase! Glück! – Auf der Suche nach extremen Empfindungen flüchtet sich

Werther in poetische Traumwelten. Charlotte, in der er einen Engel, eine Jungfrau und

Mutter sieht, wird zum Fixpunkt all seiner Sehnsüchte. Doch ihr fehlt die Kraft, gegen die

Enge des bürgerlichen Alltags anzukämpfen. Charlotte heiratet Albert, dem sie seit Lan-

gem versprochen ist, und unterdrückt ihre Gefühle – bis Werther im Freitod alle Grenzen

zu sprengen versucht. In Massenets herzzerreißender Oper, die in Frankfurt in der einfühl-

samen Inszenierung von Willy Decker zu erleben ist, geht es nicht ausschließlich um die

Leiden des jungen Werther. Gegenüber Goethes Briefroman gewinnen Charlotte, Albert

und Sophie als eigenständige Figuren an Plastizität und Tiefe. Und während Goethes

Werther den Einfluss der Dichtung auf das Leben in den Vordergrund stellt, ist Massenets

Drame lyrique eine Komposition über die Macht der Musik: Werther und Charlotte finden

tanzend zusammen, bewegen sich im Walzerrhythmus in eine wirklichkeitsferne Liebe.

Gesprochene Worte, wie die Nachricht von der Ankunft Alberts, brechen als Störfaktor in

diese musikalisch generierte Traumsphäre ein.

mit Wirkende

Musikalische Leitung maurizio barbacini I Regie Willy decker

Bühnenbild und Kostüme Wolfgang gussmann I Licht Joachim klein

Charlotte tanja ariane baumgartner I Sophie Sofia Fomina I Werther John Osborn

Albert daniel Schmutzhard I Johann mitglied des Opernstudios

Le Bailli Franz mayer I Schmidt michael porter*

*Mitglied des Opernstudios

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W I e d e r a u f n a h m e n

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O r L a n d O F u r iOS O d er r a Sen d e rO L a n dAntonio Vivaldi 1678 –1741

Dramma per musica in zwei Teilen

Text von Grazio Braccioli nach dem gleichnamigen Versepos (1516) von Ludovico Ariosto

Uraufführung 1727, Teatro Sant’ Angelo, Venedig

Wiederaufnahme: mittwoch, 12. Februar 2014

Weitere Vorstellungen: 14., 20., 22. Februar; 2., 8., 14. März 2014

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

zum Werk

Helden, Liebespaare, Glückliche und Abgewiesene treffen sich auf der Zauberinsel.

Verwirrende Dreieckskonstellationen und Motive aus Ariostos Epos wachsen in Vivaldis

Partitur zusammen und sorgen für einen turbulenten Liebesreigen, in dessen Mittelpunkt

der rasende Ritter Orlando und die Zauberin Alcina stehen. Der Ritter liebt Angelica, die

sich in Medoro verliebt hat und mit Hilfe Alcinas versucht, Orlando loszuwerden. Alcina,

ihrerseits immer auf der Suche nach einem Mann, will sich durch Zauberkraft Ruggiero,

den Bräutigam der Bradamante, gefügig machen. Doch der Zauber wird durch Bradamante

gelöst und man verbündet sich gegen Alcina. Angesichts der Liebe zwischen Angelica und

Medoro wird Orlando verrückt und bricht damit Alcinas Macht.

Durch ihre unkonventionelle Dramaturgie und ihre expressive Musik gehört Orlando

furioso zu Vivaldis bedeutendsten Opern. Sie stellt die fantastischen Wendungen der bei-

den zusammengewachsenen Liebesgeschichten mit neuen musikalischen Mitteln dar. Bei

seinem Frankfurter Debüt hat Regisseur David Bösch aus der fast 300 Jahre alten Barock-

Oper einen witzig-frechen Theaterspaß mit ernsten und melancholischen Momenten

inszeniert.

mit Wirkende

Musikalische Leitung Felice venanzoni I Regie david bösch I Bühnenbild dirk becker

Kostüme meentje nielsen I Licht Olaf Winter I Dramaturgie zsolt horpácsy

Alcina daniela pini I Angelica Sofia Fomina / kateryna kasper* I Astolfo björn bürger

Bradamante katharina magiera I Medoro paula murrihy I Orlando delphine galou

Ruggiero Lawrence zazzo

*Mitglied des Opernstudios

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da p h n eRichard Strauss 1864 –1949

Bukolische Tragödie in einem Aufzug I Text von Joseph Gregor

Uraufführung am 15. Oktober 1938, Opernhaus Dresden

Wiederaufnahme: Freitag, 28. Februar 2014

Weitere Vorstellungen: 6., 9., 15., 22. März 2014

Mit Übertiteln

zum Werk

Als »spröde Jungfrau« gilt die Nymphe Daphne in der Literaturgeschichte; so frigide, dass

für sie die Verwandlung in einen Baum menschlicher Nähe vorzuziehen ist.

Claus Guths Inszenierung, die 2010 mit dem Theaterpreis »Der Faust« prämiert wurde,

fragt nach den Ursachen für diese drastische Entwicklung. Wie ergeht es einem jungen

Mädchen, dessen körperliche und seelische Grenzen nicht geachtet werden, dem von

Fremden, Freunden und sogar den eigenen Eltern nachgestellt wird? Wie lange wirken

diese Traumatisierungen nach?

Meisterhaft und scharf kontrastierend stellt Richard Strauss die private, naturverbun-

dene, innere Welt der Daphne musikalisch der dionysischen, sinnlichen und gewalttätigen

Zivilisation gegenüber. Doch es bleiben nicht nur Verletzung und Konflikt: In den Zauber-

klängen der abschließenden Metamorphose Daphnes deutet sich Hoffnung an. Zeigt sich

hier ein spät gefundener Umgang mit dem Trauma?

mit Wirkende

Musikalische Leitung Stefan blunier I Regie Claus guth

Bühnenbild und Kostüme Christian Schmidt I Licht Olaf Winter

Dramaturgie norbert abels I Herrenchor matthias köhler

Peneios magnús baldvinsson I Gaea tanja ariane baumgartner

Daphne maria bengtsson I Leukippos daniel behle I Apollo peter marsh

1. Schäfer dietrich volle I 2. Schäfer michael porter* I 3. Schäfer Franz mayer

4. Schäfer björn bürger I 1. Magd anna ryberg I 2. Magd nina tarandek

Die alte Daphne Corinna Schnabel

*Mitglied des Opernstudios

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COS ì Fa n t u t t e OSS i a L a SCuOL a deg L i a m a n t i

S O m aC h en ’ S a L L e Oder d ie SChuL e der L i eben denWolfgang Amadeus Mozart 1756 –1791

Dramma giocoso in zwei Akten I Text von Lorenzo Da Ponte

Uraufführung am 26. Januar 1790, Burgtheater, Wien

Wiederaufnahme: Freitag, 7. märz 2014

Weitere Vorstellungen: 16., 21., 23., 29. März; 10. April 2014

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

zum Werk

Dass Mozarts Opern – und insbesondere Così fan tutte – auch weit über zwei Jahrhunderte

nach ihrer Uraufführung noch einen Rest an Unbehagen vermitteln, dass sie uns nicht ganz

geheuer vorkommen, ist zugleich das Geheimnis ihrer Unvergänglichkeit. Der Erotomane

Don Giovanni etwa wird uns als ein unverzichtbares Störelement einer Gesellschaft, die

nicht in Konventionen erstarren will, immer unheimlich bleiben. Die in Così fan tutte aufge-

worfene Frage, ob Treue zwischen Mann und Frau überhaupt möglich ist (und vom Libretto

scheinbar verneint, tatsächlich aber als falsch gestellt entlarvt wird), hat von ihrer Brisanz

auch nur graduell verloren: Nicht nur eine wieder zunehmende Zahl von Eheschließungen

beweist, dass der Wunsch danach unvermindert anhält. Lorenzo Da Pontes Libretto ist in

seiner souveränen Konstruktion ebenso subtil austariert, wie es zugleich immer am Rande

des Abgrundes balanciert. Nicht das Ergebnis von Don Alfonsos Wette, sondern die – von

Mozart mit barmherziger Klarheit herausmodellierten – Stufen und Windungen auf dem

Weg dorthin machen die Faszination der Handlung aus. Christof Loys Inszenierung lässt das

Exemplarische der Handlung ebenso zur Geltung kommen wie die feinsten psychologischen

Reaktionen zwischen den Figuren und rückt nebenbei einige, in der bisherigen Aufführungs-

geschichte ungenau gelesene Schlüsselmomente ins Licht: eine herausragende Produktion,

die nun wieder auf den Spielplan kommt.

mit Wirkende

Musikalische Leitung hartmut keil / Sebastian zierer I Regie Christof Loy

Bühnenbild und Kostüme herbert murauer I Licht Olaf Winter

Dramaturgie malte krasting I Chor matthias köhler

Fiordiligi brenda rae I Dorabella paula murrihy I Guglielmo Joshua hopkins /

Sebastian geyer (ab 29. März) I Ferrando paul appleby /

martin mitterrutzner (ab 29. März) I Despina barbara zechmeister

Don Alfonso Simon bailey

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L a Fa n C i u L L a d eL W e S tGiacomo Puccini 1858 –1924

Oper in drei Akten I Text von Guelfo Civinini und Carlo Zangarini nach dem Schauspiel

the Girl of the Golden West (1905) von David Belasco

Uraufführung am 10. Dezember 1910, Metropolitan Opera, New York

Wiederaufnahme: Samstag, 5. april 2014

Weitere Vorstellungen: 11., 13., 19., 27. April; 3., 14., 18. Mai 2014

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Eine Produktion der Königlichen Oper Stockholm

zum Werk

Puccinis »Wildwestoper« erzählt eine Liebesgeschichte in der Zeit des Goldrausches von

1849 / 50. Minnie ist die einzige Frau unter »lauter Kerlen« und gleichzeitig Hüterin des geför-

derten Goldschatzes. Sheriff Jack Rance wirbt erfolglos um Minnie, die ihr Herz für den myste-

riösen Dick Johnson entdeckt. Der hat es zunächst nur auf das Gold abgesehen, verliebt sich

dann aber in die Besitzerin des polka-Saloons. Eifersüchtig stürmt Sheriff Rance in Minnies

Blockhütte und entlarvt den im Versteck lauschenden Johnson als steckbrieflich gesuchten

Verbrecher Ramerrez. Mitleid und Liebe überwältigen Minnie, als Ramerrez bei seinem

Fluchtversuch angeschossen wird. Die Geliebte versteckt ihn erneut und ringt dem Sheriff ein

Kartenspiel um Ramerrez’ Leben ab, das sie dank einer falschen Karte gewinnt. Dennoch wird

Ramerrez wenige Wochen später von den Goldgräbern gestellt. In letzter Minute tritt Minnie

mit dem Revolver zu seiner Rettung auf den Plan und sorgt für ein glückliches Ende.

mit Wirkende

Musikalische Leitung pier giorgio morandi I Regie Christof Loy

Bühnenbild und Kostüme herbert murauer I Licht bernd purkrabek

Video hobi Jarne, nils Fridén, emil gotthard I Choreografie thomas Wilhelm

Dramaturgie Yvonne gebauer I Herrenchor matthias köhler

Minnie barbara haveman I Jack Rance, Sheriff marco vratogna

Dick Johnson alias Ramerrez ian Storey / Carlo ventre (27. April, Mai) I Nick, Kellner des

Saloons »Polka« peter marsh I Ashby magnús baldvinsson I Sonora John brancy

Trin michael mcCown I Sid bálint Szabó I Bello iurii Samoilov* I Harry hans-Jürgen Lazar

Joe beau gibson I Happy nathaniel Webster I Larkens Sebastian geyer

Billy Jackrabbit Carlos krause I Wowkle elisabeth hornung I Jake Wallace Franz mayer

*Mitglied des Opernstudios

Mit freundlicher Unterstützung des Frankfurter Patronatsvereins – Sektion Oper

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t r i S ta n u n d i S O L d e zum letzten mal!

Richard Wagner 1813 –1883

Handlung in drei Aufzügen I Text vom Komponisten nach dem Versroman tristan

(um 1210) von Gottfried von Straßburg

Uraufführung am 10. Juni 1865, Hoftheater, München

Wiederaufnahme: Freitag, 18. april 2014

Weitere Vorstellungen: 21. April; 1., 10. Mai 2014

Mit Übertiteln

zum Werk

1854, zu Beginn seiner Arbeit an tristan und isolde, schrieb Richard Wagner an Franz Liszt:

»Da ich … im Leben nie das eigentliche Glück der Liebe genossen habe, so will ich diesem

schönsten aller Träume … ein Denkmal setzen, in dem vom Anfang bis zum Ende die Liebe

sich einmal so recht sättigen soll.« Was der Komponist als »schönsten aller Träume« bezeich-

nete, arbeitet der Regisseur Christof Nel zum Trauma aus und negiert mit einer reduzierten

Bühnensprache eine stereotype Lesart des Werkes. Die Blicke von Tristan und Isolde

scheinen aneinander vorbeizugehen. Was aber verbindet zwei sich derart (Nicht-) Begeg-

nende? Christof Nel sieht den Grund in der schrecklichen gemeinsamen Vergangenheit, die

sie lähmt und anzieht wie ein übermächtiger Sog. Doch kann sich eine Liebe umgeben von

Schuld und Schock überhaupt entfalten? Richard Wagner selbst legt die Gemütslage seiner

Oper zwischen »äußerstem Wonneverlangen und allerentschiedenster Todessehnsucht« an.

»Langsam und schmachtend«, so, wie der vielbesprochene und bis heute nicht eindeutig

funktionsharmonisch bestimmte Tristan-Akkord überschrieben ist, breitet sich jene Grund-

stimmung in einer dichten polyphonen Partitur aus, die zu den Höhepunkten des Schaffens

von Richard Wagner zählt.

mit Wirkende

Musikalische Leitung Constantinos Carydis I Regie Christof nel

Szenische Analyse martina Jochem I Bühnenbild Jens kilian

Kostüme margit koppendorfer I Licht Olaf Winter

Dramaturgie zsolt horpácsy I Chor matthias köhler

Tristan Lance ryan I König Marke andreas bauer I Isolde Jennifer Wilson

Kurwenal Simon neal I Melot dietrich volle I Brangäne Claudia mahnke

Ein Hirt michael mcCown I Ein junger Seemann Julian prégardien

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W i e d e r a u f n a h m e n

51

t i e F L a n d zum letzten mal!

Eugen d’Albert 1864 –1932

Musikdrama in einem Vorspiel und zwei Aufzügen (2. Fassung) I Text von Rudolf Lothar

(eigtl. Rudolf Spitzer) nach dem Schauspiel terra baixa von Àngel Guimerà

Uraufführung der 2. Fassung am 16. Januar 1905, Stadttheater Magdeburg

Wiederaufnahme: Samstag, 31. mai 2014

Weitere Vorstellungen: 7., 9., 14. Juni 2014

Mit Übertiteln

Koproduktion mit der Volksoper Wien

zum Werk

Solange wir den Hirten Pedro hoch oben in seiner bescheidenen Einsiedelei erleben, mag

er noch über das Tiefland, wo »Zank und Hader alle Tage« herrscht, unschuldig erhaben

wirken. Doch nach seinem Abstieg ins Tal wird uns der Blick unter die Oberfläche gewährt,

in die Abgründe der menschlichen Seele: Pedro fühlt sich dazu berechtigt, seinem Wider-

sacher Sebastiano genau wie dem Wolf, der einst in den Bergen seine Schafherde be-

drohte, an die Gurgel zu gehen. Der Hilferuf seines Rivalen wird im Blutrausch überhört.

Der Mensch ist dem Menschen zum Wolf geworden. Ob Pedro und Marta doch noch im

Hochland den Traum von der Hirtenidylle verwirklichen können?

tiefland war der größte Erfolg Eugen d’Alberts, eines deutschen Komponisten mit fran-

zösischen Vorfahren. Inspiriert von einer katalanischen Vorlage und langen Bergwanderun-

gen in Tirol und im Tessin, reicht die musikalische Bandbreite des Werks von Alpenrufen

und einfachen Hirtenweisen über spanische Tänze bis hin zu dramatischen Höhepunkten

von veristischer Wucht. Die anspruchsvollen Hauptpartien sind in der diesjährigen Wieder-

aufnahme der Frankfurter Inszenierung von Anselm Weber neu besetzt.

mit Wirkende

Musikalische Leitung Sebastian Weigle I Regie anselm Weber

Bühnenbild hermann Feuchter I Kostüme bettina Walter I Licht Olaf Winter

Dramaturgie agnes eggers I Chor matthias köhler

Marta heidi brunner I Pedro Johan botha I Sebastiano Simon neal

Tommaso magnús baldvinsson I Nuri britta Stallmeister I Moruccio dietrich volle

Nando peter marsh I Antonia nina tarandek I Pepa karen vuong

Rosalia katharina magiera

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W I e d e r a u f n a h m e n

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die auSFLÜge deS herrn brOuCek zum letzten mal!

Leoš Janácek 1854 –1928

Oper in zwei Teilen I Text vom Komponisten nach Svatopluk Cech

Uraufführung am 23. April 1920, Nationaltheater, Prag

Wiederaufnahme: Samstag, 5. Juli 2014

Weitere Vorstellungen: 9., 11., 13. Juli 2014

In tschechischer Sprache mit deutschen Übertiteln

zum Werk

Am liebsten sitzt er in seiner Prager Stammkneipe »Vikarka«, trinkt mindestens 14 Gläser Bier

und isst Knackwurst. Doch als sich der Hausbesitzer Matej Broucek schließlich auf den Heim-

weg macht, sieht die Welt plötzlich ganz anders aus. Rausch, Fantasie und Alltagsfrust vermi-

schen sich zu einem seltsamen Traum und Herr Broucek landet plötzlich auf dem Mond. Er

muss sich mit dem Mondvolk, mit verrückten Pseudokünstlern herumschlagen, die sich allein

von ihrer luftigen Liebe zur Kunst und merkwürdigen Blütendüften ernähren. Er hat aber Glück

und kann schnell wieder fliehen, die Reise geht für ihn glimpflich aus. Im zweiten Teil kommt es

jedoch viel schlimmer. Er stürzt in die dunklen Katakomben der böhmischen Geschichte und

landet im 15. Jahrhundert, wo er mit blutrünstigen Hussiten für die tschechische Unabhängig-

keit kämpfen soll, was nicht seine Sache ist.

In seiner vierten Oper erreichte Janácek eine reifere Form im Umgang mit Sprachmelodien:

Die Ausflüge bilden dadurch eine Brücke zu seinem Spätwerk. Aus kurzen musikalischen

Motiven baut er den kleinen Kosmos seines Anti-Helden auf: Komische und groteske Hand-

lungselemente mischen sich mit tragischen und pathetischen Tönen.

mit Wirkende

Musikalische Leitung Johannes debus I Regie axel Weidauer

Bühnenbild moritz nitsche I Kostüme berit mohr I Licht Joachim klein

Dramaturgie zsolt horpácsy I Chor matthias köhler

Broucek arnold bezuyen I Mazal / Blankytný / Petrík ales briscein

Málinka / Etherea / Kunka Juanita Lascarro I Sakristán / Lunobor / Domšík Simon bailey

Würfl / Caroskvoucí / Schöffe andreas bauer I Piccolo / Wunderkind / Scholar anna ryberg

Komponist / Harfoboj / Miroslav peter marsh I Maler / Dohuslav / Vojta michael mcCown

Dichter / Oblacný / Vacek björn bürger I Kedruta katharina magiera

Svatopluk Cech beau gibson

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Liederabende 2O132O14

Page 67: Frankfurt%20oper%202013%202014

L i e d e r a b e n d e

Di 24. September 2013 JOh n tOm L in SOn b a S S

dav id OW en nOr r iS k L av i e r

67

Di 5. November 2013 S a r a m ing a r dO a Lt

g iOrg iO da L mOn t e C e m b a LO & k L av i e r

i va nO z a n eng h i t h eOr be

67

Di 17. Dezember 2013 m a x e m a nueL Cen C iC CO u n t e r t e n O r

m egum i Ot Suk a k L av i e r

67

Di 14. Januar 2014 mOJC a er dm a n n S O p r a n

m a LCOL m m a r t in e au k L av i e r

68

Di 4. Februar 2014 JOh a n n e S m a r t in k r ä n zL e b a r i tO n

h i L kO dum nO k L av i e r

68

Di 4. März 2014 da n ieL beh L e t e n O r

S v e inung b J eL L a n d k L av i e r

69

Di 6. Mai 2014 F r a n z- JOSeF SeL ig b a S S

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F r a n z- J O S e F S e L i g

S a r a m i n g a r d O

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a n n e t t e d a S C h

m a x e m a n u e L C e n C i C

d a n i e L b e h L e

d a n i e L S C h m u t z h a r d

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L i e d e r a b e n d e

67

dienstag, 24. September 2013 J O h n t O m L i n S O n war zum ersten Mal

2010 / 11 als Bischof Tommaso / Thomas Becket in der Neuproduktion Murder in the

Cathedral an der Oper Frankfurt zu erleben und wird 2014 / 15 hierher zurückkehren.

Für seine künstlerischen Verdienste wurde er 1997 zum »Commander of the British

Empire« ernannt, 2005 zum Ritter geschlagen und 2007 mit dem Laurence Olivier

Award in der Kategorie »Special Award« geehrt. Er singt regelmäßig an den bedeu-

tendsten britischen Opernhäusern wie dem Royal Opera House Covent Garden (u. a.

in Keith Warners Ring-Zyklus) und der English National Opera. Bei den Bayreuther Fest-

spielen sang er viele Jahre u. a. Wotan, König Marke, Titurel, Gurnemanz, Hagen und

Holländer. Regelmäßig gastiert er auch bei den Festivals in Glyndebourne, Orange,

Aix-en- Provence, München (Staatsoper) und Salzburg sowie in Berlin (Deutsche Oper

und Staatsoper), Genf, Lissabon, San Francisco, New York, Paris, Amsterdam, Wien

und Tokio.

dienstag, 5. november 2013 S a r a m i n g a r d O begann ihre Karriere 1987 als

Siegerin beim »Concorso Toti dal Monte«. Bald danach trat sie bereits an den führenden

italienischen und europäischen Bühnen auf, gastierte bei den Salzburger Festspielen

sowie beim Festival d’Aix-en-Provence. Mit ihrem warmen, dunklen Timbre zählt sie zur

raren Spezies der Kontra-Altistinnen und gilt als ideale Interpretin für Werke von Monte-

verdi, Händel, Gluck, Mozart, Rossini und Berlioz. Breiten Raum in ihrer Tätigkeit nimmt

die Alte Musik ein, die sie häufig mit Ensembles der historischen Aufführungspraxis

und Dirigenten wie Rinaldo Alessandrini, John Eliot Gardiner, Emmanuelle Haïm,

Marc Minkowski, Roger Norrington, Christophe Rousset und Jordi Savall zu Gehör

bringt. 2009 ehrte die Vereinigung der italienischen Musikkritiker Sara Mingardo mit

dem »Premio Abbiati«.

dienstag, 17. dezember 2013 m a x e m a n u e L C e n C i C entwickelte sich im

Laufe der letzten Jahre zu einem der besten Countertenöre der heutigen Zeit. Als Kind

war er Solist bei den Wiener Sängerknaben und begann anschließend eine Sopranis-

tenkarriere. 2001 wechselte er das Register und wurde Countertenor. Zu den Höhe-

punkten seiner Karriere zählen insbesondere seine Interpretation des Perseus in

Andromeda Liberata von Vivaldi in der Carnegie Hall, die Titelrolle in Faramondo, einer

heute vergessenen Oper von Händel, sowie die Partie des Herold in der Uraufführung

der Medea von Reimann an der Wiener Staatsoper. Max Emanuel Cencic arbeitet regel-

mäßig unter der Leitung von William Christie, Diego Fasolis, Jean-Christophe Spinosi,

Emmanuelle Haïm und Riccardo Muti. Er sang die Titelrolle von Farnace im Théâtre

des Champs-Élysées, im Concertgebouw Amsterdam und in einer Bühnenfassung in

der Opéra National du Rhin.

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L i e d e r a b e n d e

68

dienstag, 14. Januar 2014 m O J C a e r d m a n n zählt zu den weltweit gefrag-

testen Sopranistinnen und ist seit 2009 exklusiv bei der Deutschen Grammophon

unter Vertrag. Als Höhepunkte der Spielzeit 2012 / 13 können ihre Auftritte als

Despina (Così fan tutte; konzertant) an der Seite von Rolando Villazón im Festspiel-

haus Baden-Baden und als 1. Sopran / Ariadne in Wolfgang Rihms Dionysos an der

Berliner Staatsoper sowie ihre Rückkehr an die New Yorker Metropolitan Opera als

Susanna in Le nozze di Figaro und ihr Debüt am Teatro Real Madrid als Zerlina (Don

Giovanni) gelten. Ihr breites Konzert-Repertoire führte Mojca Erdmann in zahlreiche

Konzertsäle, darunter der Wiener Musikverein, das Concertgebouw Amsterdam und

die Alte Oper Frankfurt, sowie zum Steensgard Festival, zum Beethoven Festival und

zur Schubertiade. Ein weiterer Schwerpunkt in ihrem Schaffen ist das zeitgenössi-

sche Musiktheater: Wolfgang Rihms proserpina wurde eigens für sie komponiert

und unter Kent Nagano sang sie in der Uraufführung von Takemitsus My Way of Life.

dienstag, 4. Februar 2014 J O h a n n e S m a r t i n k r ä n z L e , »Sänger des Jah-

res« 2011, gab an der Oper Frankfurt zuletzt seine Rollendebüts als Gunther (Premiere Göt-

terdämmerung) und als Jaroslav Prus (Janácek Die Sache Makropulos). Mit seinem mehr

als 80 Rollen umfassenden Opernrepertoire, welches das gesamte lyrische Kavaliers- und

zunehmend Charakterbaritonrepertoire umfasst, ist das Ensemblemitglied der Oper Frank-

furt ein begehrter Interpret an den renommiertesten Bühnen. Fulminante Erfolge feierte

er z. B. an der Mailänder Scala (Alberich), bei den Salzburger Festspielen (Titelpartie in der

Uraufführung von Rihms Dionysos), an der Berliner Staatsoper ( Alberich), in Genf (Danilo

in Die lustige Witwe), beim Glyndebourne F estival (Beckmesser) und in Köln (Fürst Andrej

Bolkonski in Prokofjews Krieg und Frieden und Musiklehrer in Ariadne auf Naxos). Großen

Beifall an der Oper Frankfurt bekam er u. a. für seine Charakterisierungen so unterschied-

licher Figuren wie Papageno, Paolo Albiani (Simon Boccanegra), Don Giovanni und Don

Alfonso (in Christof Loys mehrfach ausgezeichneter Così fan tutte).

dienstag, 4. märz 2014 d a n i e L b e h L e , ehemaliges Ensemblemitglied der Oper

Frankfurt, wurde spätestens mit dem Erscheinen der mehrfach prämierten Aufnahme

der Zauberflöte unter der Leitung von René Jacobs 2010 einer breiteren Öffentlichkeit

bekannt. Die Fachpresse vergleicht ihn mit dem jungen Fritz Wunderlich. Auch als Lied-

sänger hat sich der Tenor bereits einen Namen gemacht. Seine Debüt-CD mit Werken von

Schubert, Beethoven, Grieg, Britten und Trojahn wurde von der Metropolitan Opera Guild

2009 unter die besten fünfzehn Neuerscheinungen gewählt. Seither folgten »Die schöne

Müllerin / Auf dem Strom« und »Dichterliebe / Hirt auf dem Felsen«, die neueste CD »Gene-

ration« erschien im Herbst 2012. Daniel Behle singt an den führenden Opernhäusern Euro-

pas, u. a. an der Mailänder Scala, der Staatsoper Wien, der Bayerischen Staatsoper Mün-

chen, der Opéra National de Lyon, der Opéra National de Paris, dem Grand Théâtre de

Genève, der Oper Köln, der Staatsoper Berlin und der Königlichen Oper Stockholm.

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L i e d e r a b e n d e

69

dienstag, 6. mai 2014 F r a n z- J O S e F S e L i g hat sich als einer der renommier-

testen Interpreten seriöser Basspartien – insbesondere Gurnemanz, König Marke,

Sarastro, Rocco, Osmin, Daland, Fiesco und Fasolt – international etabliert. Anfangs

gehörte er dem Essener Aalto-Theater sechs Jahre als Ensemblemitglied an. Seither

ist er als freischaffender Sänger an allen großen Opernhäusern der Welt zu Gast –

u. a. Wiener Staatsoper, Royal Opera House Covent Garden, Mailänder Scala, Staats-

oper Hamburg, Opéra de la Bastille, Théâtre du Châtelet Paris, Metropolitan Opera

New York, Lyric Opera of Chicago, Théâtre de la Monnaie Bruxelles, Deutsche Oper

Berlin und die Bayerische Staatsoper München. Im Sommer 2012 gab Franz-Josef Selig

sein Debüt bei den Bayreuther Festspielen als Daland (Der fliegende Holländer), für

2013 wurde er dort außerdem als Hunding (Die Walküre) verpflichtet. Trotz seiner zahl-

reichen Konzert- und Opernengagements findet der Sänger Zeit für Liederabende u. a.

an der Opéra National de Paris.

dienstag, 20. mai 2014 a n n e t t e d a S C h zählt zu den führenden Sopranis-

tinnen unserer Zeit. Nach erfolgreichen Debüts an der Met, dem Royal Opera House

Covent Garden und mit dem New York Philharmonic debütierte sie in der Saison

2010 / 11 am Teatro Real Madrid. Sie konzertierte mit den Wiener Philharmonikern

unter Christian Thielemann im Théâtre des Champs-Élysées Paris und in der Philhar-

monie Berlin. Seit 2010 ist sie bei den Bayreuther Festspielen als Elsa in Lohengrin

verpflichtet. Annette Dasch trat bei den Salzburger Festspielen und Osterfestspielen,

an der Mailänder Scala, der Bayerischen Staatsoper, der Deutschen Staatsoper Ber-

lin, der Sächsischen Staatsoper Dresden, der Opéra National de Paris, am Teatro

del Maggio Musicale Fiorentino sowie am Théâtre Royal de la Monnaie auf und gab

Liederabende im Wiener Musikverein, Wiener Konzerthaus, Concertgebouw Amster-

dam, Konzerthaus Dortmund, bei der Schubertiade und beim Schleswig-Holstein

Musik Festival. d a n i e L S C h m u t z h a r d war von 2006 bis 2010 an der

Wiener Volksoper engagiert und ist seit 2011 Ensemblemitglied der Oper Frankfurt.

Rollen wie Marcello in La Bohème, Graf Almaviva in Die Hochzeit des Figaro und Gab-

riel von Eisenstein in Die Fledermaus übernahm er hier und debütierte als Der Heer-

rufer in Lohengrin und Rodrigo in Don Carlo. Sein Debüt an der Oper Frankfurt erlebte

der österreichische Bariton 2010 / 11 im Zuge eines Einspringens als Dr. Falke in Die

Fledermaus. Es folgten Auftritte als Guglielmo in Così fan tutte, Mercurio in La Calisto

und Gabriel von Eisenstein (Rollendebüts) sowie als Papageno. Seine Interpretation

letzterer Partie unter der Leitung von René Jacobs ist auf einer viel beachteten CD-Ein-

spielung der Zauberflöte festgehalten. Im November 2012 gastierte er als Papageno

in konzertanten Vorstellungen in Amsterdam, Brüssel, Rom, Barcelona und Lissabon.

Weitere Opernengagements umfassen Sharpless in Madame Butterfly an der Berliner

Staatsoper und sein Debüt an der Komischen Oper Berlin. Auch als Lied- und Ora-

toriensänger konnte der mehrfach ausgezeichnete Bariton auf sich aufmerksam

machen. So sang er z. B. 2012 Winterreise im Konzerthaus Wien.

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Die Fledermaus

SonderveranStaLtungen 2O132O14

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O p e r n S t u d i O 74

r O m a n t i k e n t d e C k e n 75

O p e r L i e b e n 78

O p e r e x t r a 79

m i C h a e L Q u a S t 80

t h e at e r F e S t 81

J e t z t ! O p e r F Ü r d i C h

a r a m S a m S a m 85

O p e r F Ü r k i n d e r 85

kO n z e r t e 87

O r C h e S t e r h a u t n a h 88

p h a n t O m d e r O p e r 89

O p e r n ta g 90

e i g e n h ä n d i g 91

O p e r n t e S t e r / O p e r t O g O 92

S h O r t C u t S / O p e r g Ü n S t i g 93

O p e r u n d S C h u L e 94

O p e r F Ü r F a m i L i e n 96

k i n d e r b e t r e u u n g 97

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O p e r F i n a l e

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O p er F i n a L e

Begleitveranstaltungen zur Premiere von Frederick Delius’ Oper

Romeo und Julia auf dem Dorfe

Im Deutschland der Nachkriegszeit wird der 1862 in Bradford / Yorkshire geborene,

von deutschen Eltern abstammende und nahezu vergessene Frederick Delius endlich

wieder entdeckt. Der Komponist, dessen Œuvre neben sechs Opern, groß angelegten

Orchesterwerken und mannigfaltiger Kammermusik eine gewaltige Sammlung von

Liedern und Chorarbeiten sowie eine stupende Zahl an geistlicher Musik umfasst,

erfuhr seine Ausbildung am Leipziger Konservatorium. Geprägt vom Symbolismus und

vom Impressionismus der Jahrhundertwende besticht seine an Edvard Grieg geschulte

Tonsprache vor allem durch ihre komplexe Orchestertextur, ihre breit gefächerte, spät-

romantische Klanggewalt und ihre immer wiederkehrenden chromatischen Skalen.

Zu den Poeten, die für Delius lebenslang von erheblicher Bedeutung waren, gehör-

ten Friedrich Nietzsche, Walt Whitman, Paul Verlaine, Jens Peter Jacobsen und nicht

zuletzt William Shakespeare.

Delius’ Lebensweg, sich zwischen England, Deutschland, Norwegen und schließ-

lich Frankreich erstreckend, ließ auch folkloristische, aus den verschiedenen euro-

päischen Regionen stammende Farben in sein Schaffen einfließen. Nicht zu ver-

gessen seine Auseinandersetzung mit dem Nordamerikanischen Kontinent, dessen

wichtigstem Poeten – Walt Whitman – Delius in zahllosen Werken ein musikalisches

Denkmal setzte.

Oper Finale wird die vielfältigen Facetten des englischen Komponisten, der seit

den zwanziger Jahren von schwersten gesundheitlichen Gebrechen, darunter Läh-

mung und Erblindung, heimgesucht wurde, dem Frankfurter Publikum präsentieren.

Delius’ Oper Romeo und Julia auf dem Dorfe bildet den Schlusspunkt in der

Saison 2013 / 14. Traditionsgemäß widmet die Oper Frankfurt der letzten Produk-

tion im großen Haus ein besonderes Maß an Aufmerksamkeit. So wird Leben und

Wirken des Komponisten im Rahmen von zusätzlichen Veranstaltungen rund um

sein musikalisches Schaffen erkundet. Kammermusikabende, Lesungen und Vor-

träge laden das Publikum ein, den Komponisten sowie weiterführende Kontexte

kennenzulernen.

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d a S O p e r n g e S p r ä C h a m F r e i t a g a b e n d

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da S O p er n g e Sp r äC h a m F r e i tag a b en d i n d er m u S i k S C h u L e F r a n k F u r t a m m a i n

da muSS da S Ohr dr auF

In Kooperation mit der Oper Frankfurt bietet die Musikschule Frankfurt seit Jahren

ihre Opernkurse an.

Unter kompetenter Leitung von Barbara Röder, Musikjournalistin und Fachfrau im

Sujet Oper, werden die Kursteilnehmer in die Welt der Opern, in ihre Geschichten,

ihre Legenden und ihre Wahrheiten eingeführt.

Aktuelle Inszenierungen der Oper Frankfurt werden aus historischer, musikalischer

und szenischer Sicht beleuchtet und in Bezug zu unserer Zeit gesetzt.

Künstlerische Zusammenhänge und inhaltliche Hintergründe der jeweils aktuellen

Inszenierungen werden erläutert und diskutiert.

Höhepunkte sind die gemeinsamen Opernbesuche.

Dazu zählen: mehrere Neuinszenierungen, Wiederaufnahmen, zwei konzertant

aufgeführte Opern, eine Barockoper sowie eine Uraufführung.

Kursdauer: August 2013 – Juni 2014

Zeit: jeweils freitags, 19.00 Uhr

Ort: Kunsthalle Schirn, Musikschule, Raum 341

Kursbeitrag / Monat: 35,– 1

Opernbesuch: je 8,– 1

Anmeldung:

Musikschule Frankfurt am Main

Saalgasse 20

60311 Frankfurt am Main

www.musikschule-frankfurt.de

Auskunft: Anne Hellmeier, 069 - 21 23 98 55

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O p e r n S t u d i O

74

O p er n S t u d i O

Das Opernstudio der Oper Frankfurt hat es sich zum Ziel gesetzt, jungen Sängern

und Sängerinnen den Einstieg in ihre Gesangskarriere zu erleichtern, durch profes-

sionelle Unterstützung ihre praktischen Kompetenzen weiter auszubauen und die-

sen hochqualifizierten Nachwuchs auch auf längere Zeit künstlerisch an das Haus

zu binden.

Diese Arbeit ist durchaus erfolgreich: Mit elizabeth reiter nehmen wir in dieser

Spielzeit das sechste ehemalige Mitglied des Opernstudios (von insgesamt 19 Sti-

pendiaten und Stipendiatinnen seit der Gründung der Einrichtung im Jahr 2008)

in unser Sängerensemble auf. Weitere Alumni stehen immer wieder als Gäste auf

unserer Bühne: So kehrt maren Favela nach zwei Jahren im Opernstudio für die

Neuproduktionen von Ariadne auf Naxos und Orpheus zu uns zurück und auch

Francisco brito wird noch einmal als Gianetto in der Premiere von Die diebische

Elster zu erleben sein.

Neben den bereits etablierten Mitgliedern marta herman, kateryna kasper

und iurii Samoilov, die ein zweites Jahr im Opernstudio der Oper Frankfurt bleiben

werden, können wir Ihnen in dieser Spielzeit noch drei weitere neue Stipendiaten

vorstellen.

Zusätzlich zu einem intensiven Unterrichtsangebot wird das Programm vor

allem durch regelmäßig stattfindende Meisterkurse mit renommierten Künstlern

und durch Beset zungen in kleineren und mittleren Partien abgerundet – alle Sän-

ger berichten, dass sie von der Mitwirkung in Produktionen am meisten profitieren.

Wir laden Sie ein, die künstlerischen Fortschritte unserer Stipendiaten und Stipen-

diatinnen aktiv mitzuverfolgen – nicht nur auf der großen Bühne, sondern natürlich

auch bei den Foyerveranstaltungen in der Reihe »Soiree des Opernstudios«.

Aktuelle Informationen zu den Mitgliedern, den Terminen der Soireen und den

Bewerbungsmodalitäten finden Sie unter www.oper-frankfurt.de

Le i tung deS OpernStudiOS der Oper Fr ankFurt

Sebastian Weigle, bernd Loebe Gesamtleitung

Juri masurok Künstlerische Ausbildung I in Sun Suh Korrepetition

thomas Stollberger Organisation, [email protected]

Das Projekt wird ermöglicht durch

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R o m a n t i k e n t d e c k e n

75

S O i r ee d e S O p er n S t u d i OS» g e h ö r S t d u d e n n d e m t h e at e r m e h r a L S m i r ? «

Eine Collage aus Briefen und Musik von Minna und Richard Wagner,

zusammengestellt von Barbara Giese

Wagner und Lieder? Da fallen den meisten nur die berühmten Wesendonck-Lieder

ein. Wagner und seine Ehefrau? Natürlich Cosima von Bülow. Zuvor aber war Wagner

30 Jahre lang mit der Schauspielerin Minna Planer verheiratet. Ihre Karriere gab sie

aufgrund seiner Eifersucht auf und erlebte eine unruhige Zeit mit ihrem Ehemann:

Schuldenflucht und politisches Exil. Immer wieder waren die Liebenden daher auch

getrennt. Wagner komponierte in dieser turbulenten Zeit viele ergreifende Klavier-

lieder, um aus der Armut herauszukommen. Die Oper Frankfurt stellt mit diesen

frühen Kompositionen und den Briefen der Eheleute einen unbekannten Wagner

vor, der noch am Anfang seiner meisterhaften Laufbahn stand.

Montag, 25. November 2013

S O i r ee d e S O p er n S t u d i OSS C h L ä F t e i n L i e d i n a L L e n d i n g e n …

Die Romantiker in ihrer Suche nach fast vergessener Sagenwelt, nach Märchen,

Mythen und Volksliedern sahen in der Welt des Traumes, der Bilder und Symbole das

entscheidende Element ihres Schaffens. Sie fügten ihren Traumwelten aber auch die

Tiefenschichten des Gespenstischen und Dämonischen hinzu, was besonders für

E. T. A. Hoffmann gilt. »Gelobt sey uns die ew’ge Nacht, / Gelobt der ew’ge Schlum-

mer«, lesen wir bei Novalis. Den jungen Intellektuellen, die sich Mitte der neunziger

Jahre des 18. Jahrhunderts in Jena trafen und verkündeten, dass die Weltendinge

nunmehr vom Blick des ästheten und nicht vom Seziermesser des aufklärerischen

Rationalismus berührt werden sollten, forderten die unabdingbare Rehabilitierung

des Gemüts, der Ahnung, der Intuition. »Die romantische Dichtart ist noch im Wer-

den; ja, das ist ihr eigentliches Wesen, dass sie ewig nur werden, nie vollendet sein

kann. Vielleicht hat die Romantik«, schrieb Thomas Mann, »in der begriffslosen

Sphäre der Musik ihren vollendeten Ausdruck gefunden.« In der langen romantischen

Nacht wird deshalb die Musik, flankiert von Lyrik und Prosa der Epoche, im Mittel-

punkt stehen. Von Schubert über Schumann bis zu Brahms und Mahler soll ein gro-

ßer klingender Phrasierungsbogen geschlagen werden.

Dienstag, 11. Februar 2014

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R o m a n t i k e n t d e c k e n

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» p O L i t i S C h e rO m a n t i k O d er d er S C h at t e n r i C h a r d Wag n er S «

Zum 200. Geburtstag des Komponisten und im Zusammenhang mit dem Projekt

»Impuls Romantik« des Kulturfonds Frankfurt RheinMain ist eine Vorlesungsreihe

geplant, die sicher auf große Resonanz stoßen wird. »Der Begriff des Romantischen«

sei, so Thomas Mann, »der tauglichste, sein – Wagners – Wesen auf einen Nenner zu

bringen« (Th. Mann, Leiden und Größe Richard Wagners). Wagner, aber eben auch

die Folgen, die sein Werk und seine Weltauffassung bis zum heutigen Tage gezeitigt

haben, sollen im engen Kontext zum romantischen Zeitalter in unterschiedlichen

Aspekten beleuchtet werden. Die politischen Erzromantiker Joseph Görres, Franz von

Baader und Adam Müller, aber auch Arthur Schopenhauer treten dabei ebenso ins

Licht wie ihre für Wagner so bedeutsamen poetischen Zeitgenossen Friedrich

Schlegel, Ludwig Tieck und Joseph von Eichendorff. Die Dialektik von restaurativer

Utopie (Mittelalterverklärung), Nationalismus, Antisemitismus, Kunstreligion und

– auf der anderen Seite – dem emanzipatorischen Geist der europäischen Romantik

(Manzoni, Hugo, Byron, Heine) wird dabei gleichfalls zur Sprache gelangen. Gerade

das antijüdische Ressentiment, das bei einigen bedeutenden Romantikern, vor allem

freilich bei Wagner selbst, erscheint, ist eine gründliche Analyse wert.

Der Impuls zu der Reihe kam von Hannes Heer, dessen Projekt »Verstummte

Stimmen« zu einem faszinierenden und in ganz Europa wahrgenommenen Erfolg

geführt hat. Koproduktionspartner sind das Jüdische Museum, die Kommission für

Geschichte der Juden in Hessen und der Kulturfonds RheinMain im Zusammenhang

mit dem Projekt »Impuls Romantik«.

Als Referenten sind vorgesehen: Hannes Heer, Micha Brumlik, David J. Levin,

Norbert Abels, Saul Friedländer, Raphael Gross, Stephan Mösch und Sven Fritz.

Die Vortragsreihe soll im Chagallsaal der Oper und womöglich in einzelnen

Wiederholungen an anderen Orten unseres Kulturmeridians stattfinden.

ter mine

7., 21. Oktober; 4., 18. November; 2., 16. Dezember 2013;

20. Januar; 17., 24. Februar 2014

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R o m a n t i k e n t d e c k e n S o n d e R V e R a n S t a L t U n G e n

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O p e r L i e b e n

78

O p er L i eb e n

Intendant Bernd Loebe übernimmt auch in der Spielzeit 2013 / 14 die Moderation

der Reihe Oper lieben. Im Anschluss an ausgewählte Vorstellungen wird die Ver-

anstaltung im liebevoll eingerichteten Holzfoyer mit Mitwirkenden der Neuproduk-

tionen und ihren persönlichen Statements fortgesetzt. Dazu werden dem Publikum

ausgesuchte Weine aus der Region serviert.

Die Mitwirkenden der Oper lieben-Veranstaltungen werden in den Monatsspiel-

plänen und auf der Website www.oper-frankfurt.de bekannt gegeben.

ter mine

r u S a L k a Freitag, 27. September 2013

Antonín Dvorák

a r i a d n e a u F n a x O S Freitag, 1. November 2013

Richard Strauss

e z i O Freitag, 22. November 2013

Christoph Willibald Gluck

O e d i p e Freitag, 3. Januar 2014

George Enescu

F a L S ta F F Freitag, 21. Februar 2014

Giuseppe Verdi

d i e d i e b i S C h e e L S t e r Freitag, 4. April 2014

Gioacchino Rossini

d O n g i O va n n i Freitag, 6. Juni 2014

Wolfgang Amadeus Mozart

r O m e O u n d J u L i a a u F d e m d O r F e Freitag, 4. Juli 2014

Frederick Delius

Mit freundlicher Unterstützung von

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O p e r e x t r a

79

O p er e x t r a

In den Einführungsveranstaltungen Oper extra geben die Regieteams einen Einblick

in ihre Inszenierungskonzeption und Solisten der Produktion vermitteln erste musi-

kalische Eindrücke.

ter mine

r u S a L k a Sonntag, 1. September 2013

Antonín Dvorák

a r i a d n e a u F n a x O S Sonntag, 29. September 2013

Richard Strauss

e z i O Sonntag, 3. November 2013

Christoph Willibald Gluck

O e d i p e Dienstag, 26. November 2013

George Enescu

d i e g e S p e n S t e r S O n at e Dienstag, 21. Januar 2014

Aribert Reimann Bockenheimer Depot

F a L S ta F F Sonntag, 2. Februar 2014

Giuseppe Verdi

d i e d i e b i S C h e e L S t e r Sonntag, 23. März 2014

Gioacchino Rossini

d O n g i O va n n i Sonntag, 4. Mai 2014

Wolfgang Amadeus Mozart

O r p h e u S Montag, 19. Mai 2014

Georg Philipp Telemann Bockenheimer Depot

r O m e O u n d J u L i a a u F d e m d O r F e Sonntag, 15. Juni 2014

Frederick Delius

d e r g O L d e n e d r a C h e Dienstag, 24. Juni 2014

Péter Eötvös Bockenheimer Depot

Mit freundlicher Unterstützung des Frankfurter Patronatsvereins – Sektion Oper

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M i c h a e l Q u a s t

80

C a r m e n À t rO i S

Nach der opéra comique von

Georges Bizet I Libretto von

Henri Meilhac und Ludovic Halévy

mit Wirkende

Sabine Fischmann

und michael Quast

Musikalische Fassung und

am Flügel rhodri britton

Textfassung michael Quast

Regie Sarah groß

Eine Koproduktion der Fliegenden Volksbühne

Frankfurt Rhein-Main mit der Oper Frankfurt

» L’a m O u r e S t u n O i S e au r eb eL L e«

Klassische Musik auf humorvolle Weise zu präsentieren, ohne sie zu denunzieren,

das ist das Erfolgsrezept des Duos Sabine Fischmann und Michael Quast. Basierend

auf gründlicher Werkanalyse und lustvoller Musikalität greifen sie – zum Vergnügen

des Publikums – mitunter zu drastischen Mitteln und karikieren das Opernpersonal

bis zur Kenntlichkeit. So geschehen mit der Fledermaus, Hoffmanns Erzählungen

und Don Giovanni, womit sie zu den Salzburger Festspielen eingeladen waren.

Die Presse attestiert ihnen »die Passion von Besessenen« und »Kabinettstücke auf

Augenhöhe mit historischen Größen der Musikclownerie wie Karl Valentin«.

Mit Carmen steht nun ein weiterer Knaller der Opernliteratur auf dem Programm,

wobei die ursprüngliche Fassung Bizets als Opéra comique mit gesprochenen Dialo-

gen als Vorlage dient. Natürlich geht es um das ewig Weibliche, das ewig Männliche

und das ewig Schmissige. Das rebellische Vögelchen, als das Carmen die Liebe

besingt, wird nicht gerupft, sondern aus dem Käfig der Opernkonvention befreit.

Die Fliegende Volksbühne wünscht »Bon voyage«!

ter mine

Premiere: 27. Mai 2014 I Weitere Vorstellung: 2. Juli 2014

www.fliegendevolksbuehne.de I www.barock-am-main.com

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T h e a T e r f e s T

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g rOS S e S t h e at er F e S t d er S tä dt i S C h en bÜ h n en F r a n k F u r t

In der Saison 2013 / 14 veranstalten die Städtischen Bühnen Frankfurt wieder ein

großes gemeinsames Theaterfest. Am Sonntag, dem 22. September 2013 ist es

soweit: Schauspiel Frankfurt und Oper Frankfurt öffnen ihre Pforten und bieten in

nahezu sämtlichen Räumen ungewöhnliche Einblicke hinter die Kulissen. Vom

Bühnenarbeiter bis zum Intendanten stehen zahlreiche Mitarbeiter für Fragen zur

Verfügung. Die Besucher können sich dann zum Beispiel aus nächster Nähe davon

überzeugen, wie raffiniert Bühnenbilder gearbeitet sind oder wie viel Liebe zum Detail

die Anfertigung eines Kostüms erfordert. Bei speziellen Technik-Shows werden die

vielfältigen Möglichkeiten des gesamten Bühnenapparates demonstriert. Maskenbild-

nerei, Werkstätten und viele andere Abteilungen präsentieren bei ebenso informa-

tiven wie unterhaltsamen Aktionen ihr Können. Mit von der Partie sind natürlich auch

der Opernchor, das Frankfurter Opern- und Museumsorchester sowie Mitglieder des

Ensembles. Und für Kinder gibt es ein vergnügliches Extra-Programm. Wer also mit der

gesamten Familie »Theater zum Anfassen« erleben will, darf diesen Termin nicht

versäumen. Der Eintritt ist frei.

Sonntag, 22. September 2013

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O p e r n g e s p r ä c h e a n d e r V h s

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VOLKSHOCHSCHULE FRANKFURT AM MAIN

O p er n g e Sp r äC h e a n d er vO L k S h O C h S C h u L e F r a n k F u r t

In Kooperation mit der Oper Frankfurt bietet die Volkshochschule in der

Spielzeit 2013 / 14 unter der Leitung von Dr. Donald C. Porsché wieder folgende

Opernkurse an:

Opern-gespräche: In lockerer Runde tauschen sich Opern-Begeisterte über das

aktuelle Operngeschehen in Frankfurt aus. Wir besprechen künstlerische, technische

und inhaltliche Aspekte sowohl untereinander als auch mit fachkundigen Gästen aus

dem Opernbetrieb. Jeweils montags vom 16. September bis 18. November 2013 und

vom 3. Februar bis 31. März 2014.

Frankfurt Operatalk: English-speaking opera fans meet at the VHS to get acquainted

with each other and with the lively Frankfurt opera scene. Native and non-native

speakers of English are cordially invited to enrol. Monday evenings from April 28th

to May 26th 2014.

Willkommen in der Welt der Oper: Eine kurze, unwissenschaftliche Einführung in

eine sehr lebendige Kunstgattung — mit Musikbeispielen aus Opern, die im aktuellen

Spielplan der Oper Frankfurt stehen. Die Termine für diesen Kurs werden von der

Volkshochschule rechtzeitig bekannt gegeben.

Mitmachen können alle, die sich für die Oper interessieren. Besondere Vorkenntnisse

sind nicht notwendig. Neue Kursteilnehmer / -innen sind stets willkommen.

Kursanmeldungen sind möglich über die Volkshochschule, Sonnemannstraße 13,

oder im Internet unter www.vhs-frankfurt.de.

Veranstaltungsadresse: VHS, Sonnemannstraße 13, 60314 Frankfurt am Main,

S-Bahnstation Ostendstraße, Parkhaus vorhanden

Nähere Auskünfte erhalten Sie telefonisch unter 069 - 51 11 87 oder 069 - 212 - 44 0 93.

Page 85: Frankfurt%20oper%202013%202014

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Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 10 - 19 uhr sa. 10 - 18 uhr

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J e t z t !

84

O P E R F Ü R D I C H

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J e t z t ! O P e R F Ü R D I C H

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A R A M S A M S A M für Kinder ab 2 Jahren

Eine Nase voller Opernluft! Wir laden die Kleinsten zu neuen Mitmach-Konzerten ein!

Lieder, Melodien und Geräusche sind die ersten Erfahrungen, die Menschen in ihrem

Leben mit Musik machen. Wir begleiten Kinder von 2 bis 4 Jahren spielerisch in die

wundervolle Welt der Oper. Für und mit den Kinder(n) wird gesungen und musiziert.

Die Konzerte haben jeweils einen Themenschwerpunkt, den auch schon die Jüngsten

aus ihrem täglichen Leben kennen und hier neu musikalisch erleben können.

TeR Mine

S o n n e , M o n d u n d S T e R n e

Für Familien: 3. Oktober und 10. November 2013, jeweils 10.00 und 12.00 Uhr

Für Kita-Gruppen: 2. Oktober und 13. November 2013, jeweils 10.00 Uhr

L u f T S p R ü n g e

Für Familien: 16. Februar und 19. Juni 2014, jeweils 10.00 und 12.00 Uhr

Für Kita-Gruppen: 30. Juni 2014, 10.00 Uhr

o p eR f ü R K i n d eRfür Kinder ab 5 Jahren

Wir möchten Kindern ein erstes Opernglück bereiten, wenn wir in der Reihe

Oper für Kinder vier neue Bearbeitungen von großen Opern zeigen. Wir verstehen

uns als Türöffner auf dem Weg zu den Opernvorstellungen im Großen Haus und

liefern mit allen teilnehmenden Künstlern gerne besondere Momente für kindliche

Ohren, Augen und Herzen.

R u S A L K A

Antonín Dvorák

Die Nixe Rusalka hat sich in einen Prinzen, ein menschliches Wesen, verliebt. Sie

wünscht sich nichts sehnlicher, als ihren Fischschwanz loszuwerden, um den Prinzen

für sich zu gewinnen. Eine Hexe erfüllt ihr den Wunsch, aber der Preis ist hoch: Denn

die Hexe verlangt, dass sie für die Menschen stumm bleibt. Erwidert der Prinz Rusalkas

Liebe nicht, kann sie in die Tiefen des Sees zurückkehren, der Prinz aber muss sterben.

TeR Mine

26. Oktober; 5., 12. und 16. November 2013

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J e t z t !

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O P E R F Ü R D I C H

D e r Va m p i r

Heinrich Marschner

Malwina kann nicht schlafen. Kurz vor Mitternacht tauchen Geister, Hexen und freundliche

Monster auf, die auf ihren Herren warten. Der Meister erscheint in Begleitung von Lord

Ruthwen, einem Vampir. Ruthwen bittet um Aufschub, denn er möchte noch länger auf Erden

bleiben. Der Meister, ein echter Teufel, gewährt dem Vampir seinen Wunsch unter der Bedin-

gung, dass er ihm in den nächsten 24 Stunden drei Jungfrauen liefert. Zwei sind schnell

gefunden, nun gilt es noch die Dritte zu liefern, sonst droht dem Vampir die ewige Verdammnis.

Ter mine

25., 28. Januar; 1., 4. und 8. Februar 2014

F a l s Ta F F

Giuseppe Verdi

Überaus mächtig ist der Bauch, den Sir John Falstaff vor sich herschiebt. Und der muss

gepflegt werden: zum Beispiel mit 6 Hühnern, 30 Krügen Wein, 3 Truthähnen, 2 Fasanen,

einer Sardelle … So viel (fr)isst der dicke Ritter an nur einem Tag. Aber zahlen kann er nicht!

Deshalb sucht er nach reichlich sprudelnden Geldquellen und meint sie in den beiden

reichen Damen Alice Ford und Meg Page gefunden zu haben. Das Ganze geht nicht gut aus,

wie man weiß – weder bei Shakespeare noch bei Verdi.

Ter mine

22., 25., 29. März; 1. und 5. April 2014

D o n G i o Va n n i

Wolfgang Amadeus Mozart

Don Giovanni verführt Frauen, belügt und betrügt sie. Er sammelt sie fast wie Briefmarken,

so dass es für seinen Diener Leporello ein leichtes Spiel ist, über die Liebeleien seines Chefs

genau Buch zu führen. Eines Nachts kommt nach einer Begegnung mit Donna Anna deren

Vater zu Tode. Klar, dass der Tod des alten Herrn für Don Giovanni Folgen haben muss.

Ter mine

24., 27., 31. Mai; 7. Juni 2014

Oper für Kinder wird unterstützt durch die

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J e t z t ! O P e R F Ü R D I C H

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KO N Z ER T E für Kinder ab 6 Jahren

R O m E O u N d J u l i a

Sergej Prokofjew

Im italienischen Verona leben zwei verfeindete Familien, die Montagues und die Capu-

lets. Über Generationen hinweg liefern sie sich Straßenkämpfe. Immer wieder sterben

Menschen aus beiden Familien. Eines Abends begegnen sich Romeo und Julia auf

einem Fest zum ersten Mal und verlieben sich ineinander. Echte Verzweiflung kommt

auf, als die beiden feststellen, dass der andere der verfeindeten Familie angehört.

miT wiRKENdE

Musikalische Leitung Karsten Januschke I Text deborah Einspieler

Christoph Pütthoff I Till weinheimer I Thomas Korte

Frankfurter Opern- und museumsorchester

TERmiNE

20. und 22. Dezember 2013; 23. März 2014, jeweils 11.00 Uhr

F i F T y - F i F T y

Ihr spielt auf dem Cello oder einem anderen Instrument immer das Solo? Ihr wollt schon

seit langem einmal mit echten Profis spielen? Bei unserem fifty-fifty-Konzert bekommt

ihr dazu Gelegenheit. Wir suchen die besten Musiker aus euren Frankfurter Schulorches-

tern, proben mit ihnen und es wird ein besonderes Konzert unter der Leitung unseres

GMD Sebastian Weigle entstehen. Auf der Bühne sollt nämlich – neben den Profis aus

unserem Frankfurter Opern- und Museumsorchester – IHR sitzen.

miT wiRKENdE

Musikalische Leitung Sebastian weigle

Frankfurter Opern- und museumsorchester I musiker aus Frankfurter Schulen

TERmiN

13. Juli 2014, 11.00 Uhr

Oper für Kinder wird unterstützt durch die

Mit freundlicher Unterstützung der

In Zusammenarbeit mit

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J e t z t !

88

O P E R F Ü R D I C H

O RC H E S T ER H AU T N A H –

B E G E G N U N G E N M I T U N S E R E N M U S I K E R N U N D I H R E N

I N S T R U M E N T E N

für Kinder und Jugendliche von 6 bis 19 Jahren

Unsere Musiker des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters stellen sich und

ihre Instrumentengruppen vor – von den Streichern bis zum Saxofon. Lasst euch

begeistern von der Vielfalt der Instrumente und deren Ausdrucksmöglichkeiten.

TER MINE

E S w A R E I N M A l K l A S S I K U N D J A z z … Samstag, 11. Januar 2014

mit Saxofon und Streichquartett ab 10 Jahren

M Oz A R T U N D E I N E z A U B E R N D E f l ö T E Samstag, 26. April 2014

mit Streichquartett ab 6 Jahren

f E S T l I C H TA f E l N Samstag, 17. Mai 2014

Telemann und die Streicher ab 10 Jahren

Jeweils 15.00 Uhr

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J e t z t ! O P e R F Ü R D I C H

89

PHANTOM DER OPER – NACHTS IN DER OPERfür Jugendliche von 12 bis 15 Jahren

Du bist zwischen 12 und 15 Jahre alt und hast Lust auf etwas Neues? Eine span-

nende Opernnacht? Komm zu uns. Wir gehen mit dir in die Vorstellung und zeigen

dir das Haus, wie du es aus dem Zuschauerraum noch nie gesehen hast. Nach der

Vorstellung geht es über die Bühne – ein Bühnenmeister erklärt uns die Bretter, die

die Welt bedeuten. Wir entführen dich in die Unterbühne, zeigen dir den Orchester-

graben und laufen mit dir durch die verwirrenden Gänge und Technikbereiche unter

der Oper. Wir öffnen dir Türen, hinter die ein »normaler« Zuschauer sonst nie blicken

wird, schleichen durch die Werkstätten und staunen über Kostüme. Nach einer ca.

einstündigen Führung geht es zu einem kleinen Schmaus in den Ballettsaal, bevor

wir schließlich bei leisen Opernklängen die Schlafsäcke ausrollen. Denn du bist

unser Phantom der Oper!

TER MIN

W E R T H E R Samstag, 25. Januar 2014, 18.30 Uhr

Jules Massenet Anmeldung ab 2. Dezember 2013

Phantom der Oper kostet 30,– Euro (inkl. Abendvorstellung, Führung, Verpflegung).

Anmeldung unter: [email protected]

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J e t z t !

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O P E R F Ü R D I C H

O P ER N TAGfür Jugendliche von 14 bis 19 Jahren

Verbringe einen ganzen Tag in der Oper und lerne sie in all ihren Facetten kennen!

Gemeinsam mit anderen Jugendlichen blickst Du hinter die Kulissen, lernst in einem

Workshop ein Stück mit seiner Musik und seinen Figuren kennen, spielst selbst

Theater und besuchst zum Abschluss gemeinsam mit den anderen eine Vorstellung.

TERmiNE

D i E Z A U B E R F L Ö T E Samstag, 23. November 2013

Wolfgang Amadeus Mozart Anmeldung ab 30. September 2013

F A L S TA F F Samstag, 1. März 2014

Giuseppe Verdi Anmeldung ab 6. Januar 2014

L A F A N C i U L L A D E L W E S T Samstag, 3. Mai 2014

Giacomo Puccini Anmeldung ab 10. März 2014

Jeweils ca. 11.00 – 22.30 Uhr. Ein Operntag kostet 30,– Euro (inkl. Führung, szeni-

scher Workshop, Abendvorstellung, Verpflegung). Anmeldung unter:

[email protected]

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J e t z t ! O P e R F Ü R D I C H

91

EigEnhändig – WERKSTäT TEn EnTdEcKEnFür Jugendliche und Erwachsene von 12 bis 27 Jahren

Wir öffnen die Türen der Werkstätten und bieten dir die Möglichkeit, aktiv die Hand-

werksberufe am Theater kennenzulernen. Wieso brauchen Sänger oder Schauspieler

spezielle Sofas? Wo kommen die Bühnenmöbel her? Und was, bitteschön, ist

plastizieren? Wieso ist ein Theaterpinsel so groß? Die Musiker und Sänger auf der

Bühne sind für jeden sichtbar. Wer steht hinter ihnen? Wer setzt sie in Szene? Nur die

wenigsten wissen, wie viele Werkstätten und handwerkliche Berufe es unter dem

Dach der Städtischen Bühnen gibt und welche Kunstfertigkeiten und Begabungen

außerhalb der Musik deren Mitarbeiter beherrschen. Ihr könnt mit dabei sein, Hand-

werk hautnah und direkt vor Ort miterleben und einmal selbst ausprobieren.

TERminE

Schlosserei Dienstag, 8. Oktober 2013, 16.00 Uhr

Anmeldung ab 26. August 2013

Schreinerei Mittwoch, 13. November 2013, 16.00 Uhr

Anmeldung ab 16. September 2013

Dekorationswerkstatt Donnerstag, 13. Februar 2014, 16.00 Uhr

Anmeldung ab 16. Dezember 2013

Bühnenplastiker Donnerstag, 24. April 2014, 16.00 Uhr

Anmeldung ab 17. Februar 2014

Malersaal Dienstag, 24. Juni 2014, 16.00 Uhr

Anmeldung ab 28. April 2014

Jeweils 16.00 – 18.30 Uhr. Eigenhändig kostet 12,– Euro.

Anmeldung unter: [email protected]

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J e t z t !

92

O P E R F Ü R D I C H

O P ER N T E S T ERFür Jugendliche und Erwachsene von 16 bis 27 Jahren

Du bist begeisterter Operngänger oder interessierst dich für Oper und möchtest

Gleichgesinnte treffen? Du bist Operneinsteiger und möchtest dich mit anderen

Jugendlichen über deine ersten Eindrücke austauschen? Du bist zwischen 16 und

27 Jahre alt? Dann werde Operntester. Besuche kostenfrei eine Vorstellung und

tausche dich in der Pause mit anderen Operntestern bei einem Getränk über das

Gesehene aus. Wir wollen deine Meinung wissen. Beschreibe deine Eindrücke in

einem Bericht, und wir veröffentlichen diesen dann auf unserer Website. Genauere

Informationen zu diesem Angebot, zu Terminen, Anmeldung und Verfügbarkeit auf

unserer Website: www.oper-frankfurt.de

O P ER TO g O – A f T ER wO R k E v EN T S für Erwachsene ab 19 Jahren

Du studierst oder bist schon im Beruf und hast Feierabend? Komm in die Oper! Lass

dich von uns direkt nach der Arbeit in lockerem Rahmen von klassischer Musik begeis-

tern und starte von der Oper aus in die Nacht. Du meinst, Opern seien zu lang und

nur etwas für ein ausgewähltes Publikum? Nicht bei uns. Die After-Work-Konzerte mit

Solisten des Opernensembles und des Opernstudios zeigen einen Querschnitt durch

unser Opernrepertoire und machen neugierig auf mehr. Erlebe Musiker und Sänger

hautnah und unplugged. Verbringe einen kurzweiligen Abend in der Oper Frankfurt!

TERmiNE

19. September 2013; 29. Januar; 16. April; 5. Juni 2014, jeweils 18.30 Uhr

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J e t z t ! O P e R F Ü R D I C H

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S H O R T C U T S – O P ER KO M PA K T Für Operneinsteiger und Opernliebhaber jeden Alters

Sie sind Operneinsteiger und wollen (noch) nicht in den Großen Saal? Wir beweisen

Ihnen in einer einstündigen Veranstaltung, dass Oper nicht nur ein Schmaus für die

Ohren ist, sondern richtig Spaß macht. Mit unserer Reihe Oper für Kinder begeistern

wir schon seit über einem Jahrzehnt unser junges Publikum. Die Nachfrage nach

Karten für Erwachsene ist groß und konnte in den Kinder-Vorstellungen bislang nicht

immer erfüllt werden. Das wird nun mit Short Cuts – Oper kompakt anders: Wir

bieten eine Stunde Oper im kleinen Rahmen zum Kennenlernen, mit allem, was Spaß

macht. Lassen Sie sich die Ohren und Augen für Oper öffnen.

TER MinE

R U S A L K A Freitag, 8. November 2013, 22.00 Uhr

Antonín Dvorák

D E R VA M P i R Freitag, 7. Februar 2014, 22.30 Uhr

Heinrich Marschner

F A L S TA F F Freitag, 25. April 2014, 22.00 Uhr

Giuseppe Verdi

D O n G i O VA n n i Freitag, 30. Mai 2014, 22.15 Uhr

Wolfgang Amadeus Mozart

O PER G Ü N S T IG

Kinder, Jugendliche, Schüler, Schulklassen, Auszubildende, Studierende: Vielerlei

Ermäßigungen machen den Opernbesuch erschwinglich. Schon ab 4,50 Euro öffnen

sich für dich die Türen zum Musiktheater.

Genauere Informationen findest du unter: www.oper-frankfurt.de

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J e t z t !

94

O P E R F Ü R D I C H

O P ER U N D S C H U L E

O P E R U N t E R w E g S

Vampire und Biss-Geschichten sind in aller Munde. Deshalb ist es an der Zeit, eine

romantische Oper auszugraben, die rund 20 Jahre vor Wagners Fliegendem

Holländer entstanden ist. Heinrich Marschners Der Vampir hat alles, was Oper für

Kinder bereichert: einen spannenden Plot mit einer bissigen Geschichte, einen

Helden, der Spaß macht, und nicht zuletzt großartige Musik.

Nach den Vorstellungen im Holzfoyer tourt unser Opernbus wieder durch die

Schulen in Frankfurt und Rhein-Main. Wir kommen gern zu Ihnen und verzaubern

Kinder dort, wo sie täglich sind – in der Schule. Sie stellen uns eine kleine Bühne,

ein gestimmtes Klavier und Strom zur Verfügung und wir bringen Sänger, Kulissen,

Beleuchtung und ein Tonmischpult mit. Vorhang auf für Oper in der Schule!

Oper unterwegs kostet 4,– Euro pro Person zzgl. 100,– Euro Transportkosten für

Schulen außerhalb Frankfurts. Buchung und Termine ab 22. August 2013 unter:

[email protected]

V O R S t E L L U N g E N F Ü R S C H U L K L A S S E N

Unsere Opern für Kinder führen wir auch vormittags für Grundschul-Klassen und

KiTa-Gruppen auf. Der Spezialpreis hierfür: 5 Euro pro Person, auch für die

Erwachsenen.

tERmiNE

R U S A L K A Dienstag, 5. und 12. November 2013, 10.30 Uhr

Antonín Dvorák

D E R VA m P i R Dienstag, 28. Januar und 4. Februar 2014, 10.30 Uhr

Heinrich Marschner

F A L S tA F F Dienstag, 25. März und 1. April 2014, 10.30 Uhr

Giuseppe Verdi

D O N g i O VA N N i Freitag, 27. Mai und 3. Juni 2014, 10.30 Uhr

Wolfgang Amadeus Mozart

Reservierungen ab 22. August 2013 unter: [email protected]

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J e t z t ! O P e R F Ü R D I C H

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O p e r n p r O j e k t – S C H U L e I n D e r O p e r

Wenn Sie mit Ihrer Schulklasse eine Opernvorstellung besuchen, sind Opernprojekte

das richtige Ergänzungsprogramm: Sie reservieren Karten für eine Opernvorstellung

und melden die Gruppe im Vorfeld für eine Führung hinter die Kulissen oder einen

szenischen Workshop (Kosten für den Workshop: 90,– Euro) an.

Genaue Informationen zu diesen Angeboten, Anmeldung, Kosten und Verfügbarkeit

finden Sie auf unserer Website: www.oper-frankfurt.de

p r e M I e r e n k L A S S e

Möchten Sie mit Ihrer Klasse über mehrere Etappen die Entstehung einer Opernpro-

duktion vom Konzeptionsgespräch bis zur Generalprobe verfolgen? Dann melden Sie

sich für unsere neuen Premierenklassen an. Nachdem Sie und Ihre Klasse sich mit

dem ausgewählten Stück beschäftigt haben, kommen Sie zum ersten Treffen des

Regieteams mit den Solisten – dem Konzeptionsgespräch – dazu. Wir freuen uns auf

einen regen Austausch mit Ihren Schülern, sowohl im Klassenzimmer als auch bei

weiteren Probenbesuchen und Künstlergesprächen. Den krönenden Abschluss bildet

dann der Besuch der Generalprobe.

Genaue Informationen zu diesen Angeboten, Anmeldung, Kosten und Verfügbarkeit

finden Sie auf unserer Website: www.oper-frankfurt.de

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J e t z t !

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O P E R F Ü R D I C H

O p er f ü r fa m i l i en

Mit der Reihe Oper für Familien möchten wir einem jungen Publikum ein besonders

nachhaltiges und eindrucksvolles Theatererlebnis ermöglichen: Für einen Aufführungsbe-

such in der Oper Frankfurt zu besonders familienfreundlichen Vorstellungszeiten können

wir, dank der großzügigen Unterstützung engagierter Partner, Familien vergünstigte

Preise anbieten. Jeder Erwachsene, der ein Ticket zum Normalpreis erwirbt, erhält dabei

bis zu drei kostenlose Karten für Kinder und Jugendliche im Alter von 8 bis 18 Jahren.

Neben der farbenreichen und immer wieder sehenswerten Zauberflöte von

Wolfgang Amadeus Mozart und Giacomo Puccinis Oper aus dem Goldgräber-Saloon-

Milieu Das Mädchen aus dem Goldenen Westen stehen in dieser Spielzeit Werke zweier

tschechischer Komponisten auf dem Programm: die lyrische Märchenoper Rusalka von

Antonín Dvorák und die fantastischen Ausflüge des Herrn Broucek von Leoš Janácek.

Beide, die schöne Nixe und der Knackwurst liebende Hausbesitzer, begeben sich auf

eine Reise in ferne Welten. Herr Broucek, der in seiner Stammkneipe am liebsten 14 Glä-

ser Bier trinkt, gerät in einen seltsamen Rausch und macht sich in seinem Traum auf den

Weg zum Mond und, für ihn noch viel schlimmer, in die Vergangenheit der böhmischen

Geschichte. Rusalka, die Tochter des Wassermanns, überschreitet ebenfalls Zeiten und

Sphären. Sie sucht jedoch unter den Menschen – wie auch in Hans Christian Andersens

einfühlsamem Märchen Die kleine Meerjungfrau – die Liebe ihres angebeteten Prinzen.

Das umfangreiche Angebot unserer Musiktheaterpädagogik, die mit Fantasie und

Kreativität Kinder und Jugendliche an die Kunstform Oper heranführt, wird durch die

beliebte Reihe Oper für Familien ergänzt. Der Deutschen Bank gilt dabei unser besonde-

rer Dank, da sie als langjähriger Partner mit Oper für Familien unsere Nachwuchsarbeit

nachhaltig unterstützt.

Ter mine

r U S a l K a Sonntag, 29. September 2013, 15.30 Uhr

Antonín Dvorák (ab 10 Jahre)

D i e Z a U B e r f l Ö T e Sonntag, 29. Dezember 2013, 14.00 Uhr

Wolfgang Amadeus Mozart (ab 8 Jahre)

l a f a n C i U l l a D e l W e S T Sonntag, 13. April 2014, 15.30 Uhr

Giacomo Puccini (ab 10 Jahre)

Die aUSflüGe DeS Herrn BrOUCeK Samstag, 5. Juli 2014, 18.00 Uhr

Leoš Janácek (ab 10 Jahre)

Oper für Familien wird ermöglicht durch

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J e t z t ! O P e R F Ü R D I C H

97

K i n d er b e t r eu u n g

Die Oper Frankfurt bietet bei ausgewählten Vorstellungen eine Betreuung für drei-

bis neunjährige Kinder an. Der Service ist kostenlos. Die Kinder werden während

der Vorstellung von zwei Diplom-Pädagoginnen in den Räumen der Oper Frankfurt

betreut – es wird gebastelt, gespielt, vorgelesen und vieles mehr.

Telefonische Voranmeldung bitte unter der Nummer 069 - 212 37 348

Veranstaltungen mit Kostenloser Kinderbetreuung

r u s a l K a Sonntag, 29. September 2013, 15.30 Uhr

Antonín Dvorák

a r i a dn e auF n a Xos Sonntag, 13. Oktober 2013, 15.30 Uhr

Richard Strauss

ta n n H Ä u s e r Sonntag, 3. November 2013, 15.30 Uhr

Richard Wagner

e Z i o Sonntag, 24. November 2013, 15.30 Uhr

Christoph Willibald Gluck

d i e Z a u b e r F l ö t e Sonntag, 29. Dezember 2013, 14.00 Uhr

Wolfgang Amadeus Mozart

o e d i P e Sonntag, 5. Januar 2014, 15.30 Uhr

George Enescu

t o s C a Sonntag, 26. Januar 2014, 15.30 Uhr

Giacomo Puccini

W e r t H e r Sonntag, 2. Februar 2014, 15.30 Uhr

Jules Massenet

C o s Ì F a n t u t t e Sonntag, 16. März 2014, 15.30 Uhr

Wolfgang Amadeus Mozart

l a Fa nC iul l a del W e s t Sonntag, 13. April 2014, 15.30 Uhr

Giacomo Puccini

don g ioVa n n i Sonntag, 1. Juni 2014, 15.30 Uhr

Wolfgang Amadeus MozartOper für Familien wird ermöglicht durch

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Konzerte happy neW earS

2O132O14

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K o n z e r t e

99

h a p p Y n e W e a r SWerkstattkonzerte mit dem Ensemble Modern

Manche Zitate sind so schlagkräftig, dass sie ein Eigenleben entwickeln und durch

vieltausendfachen Gebrauch beinahe eine mythische Aura entwickeln. »Happy New

Ears« ist solch ein Zitat. John Cage hat es geprägt und mit ihm einen Essay betitelt,

in dem er aufforderte, bei der Wahrnehmung eines Kunstwerkes keinen Einfluss auf

die Sinne auszuschließen: ein Manifest über die Lebendigkeit und Wandelbarkeit

jeglicher Kunst, eine Forderung nach dem aktiven Hörer, ein Appell zum Mut am

gemeinsamen, einzigartigen Erlebnis. Kein Zitat könnte besser passen für die Reihe,

die 1993 von der Oper Frankfurt mit dem Ensemble Modern ins Leben gerufen

wurde. In diesen Werkstattkonzerten – vier in jeder Spielzeit – stellen die zumeist

persönlich anwesenden Komponisten Schlüsselwerke ihres Schaffens vor und geben

im Gespräch Auskunft über den Entstehungsprozess und ästhetische Zusammen-

hänge, Kompositionstechniken und Aufführungspraxis: ein authentischer, vertiefter

Zugang zur zeitgenössischen Musik in großer Bandbreite, der die Vielfalt unserer Zeit

widerspiegelt.

Mit dem Abonnement »Happy New Ears« (siehe Seite 135) können Sie ver-

günstigt Karten für alle vier Veranstaltungen buchen.

ter mine :

3. September 2013 » g e t e i Lt – v e r e i n t«

m u S i k b e i d e r S e i t S d e r m a u e r ( t e i L i )

28. Januar 2014 » g e t e i Lt – v e r e i n t«

m u S i k b e i d e r S e i t S d e r m a u e r ( t e i L i i )

18. märz 2014 p O r t r ät L O u i S a n d r i e S S e n

17. Juni 2014 p O r t r ät p i e r r e b O u L e z

jeweils dienstags um 20.00 uhr im Opernhaus

enSembLe mOdern

Das Ensemble Modern wurde 1980 gegründet und zählt zu den weltweit führenden

Ensembles für Neue Musik. Seine einzigartige Arbeits- und Organisationsweise und

eine unverwechselbare programmatische Bandbreite zeichnen diesen Klangkörper

aus. In Zusammenarbeit mit Komponisten werden jedes Jahr ca. 70 Werke, darunter

etwa 20 Uraufführungen, neu erarbeitet. Jährlich gibt das Ensemble ca. 100 Konzerte

bei renommierten Festivals und an Spielstätten von Oslo bis Rom, in Japan und den

USA. Das Ensemble Modern wurde 2003 von der Kulturstiftung des Bundes zu

einem »Leuchtturm« zeitgenössischer Kultur in Deutschland erklärt.

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Konzerte KammermuSiK im foyer

2O132O14

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K o n z e r t e

101

k a m m e r m u S i k i m F OY e r

k L ä n g e a u S m ä h r e nSonntag, 6. Oktober 2013, 11.00 Uhr, Holzfoyer

zu Antonín Dvorák: Rusalka

antonín dvorák 1841 –1904 Terzett für zwei Violinen und Viola;

Amerikanisches Quartett op. 96 B 179; Streichquintett a-Moll op. 1

hindemith-Quartett: ingo de haas 1. Violine I Joachim ulbrich 2. Violine

thomas rössel Viola I daniel robert graf Violoncello I bruno Suys Kontrabass

» d u b i S t m i r d e r kO S t b a r S t e m e n S C h … «Sonntag, 27. Oktober 2013, 11.00 Uhr, Holzfoyer

Sonderkonzert zum 1. Todestag von Hans Werner Henze

hans Werner henze 1926 – 2012 Serenade für Violoncello solo; Epitaph für

Violoncello solo; Capriccio für Violoncello solo; Being Beauteous Kantate auf das gleich-

namige Gedicht aus Les illuminations von Arthur Rimbaud für Koloratursopran, Harfe

und vier Violoncelli; trauer-Ode für Margaret Geddes, Sextett für Violoncelli; Aus-

schnitte aus der Korrespondenz von ingeborg bachmann und hans Werner henze

Sabine krams Violoncello I philipp bosbach Violoncello

Johannes Oesterlee Violoncello I Florian Fischer Violoncello I nn Violoncello

nn Violoncello I Françoise Friedrich Harfe I kateryna kasper* Sopran

andrea Wolf Rezitation

z W i S C h e n O r i e n t u n d O k z i d e n tSonntag, 24. November 2013, 11.00 Uhr, Holzfoyer

Gamal Abdel-Rahim – Ein Gedenkkonzert zum 25. Todestag

gamal abdel-rahim 1924 –1988 Sonate für Violine und Klavier; Improvisationen

über eine Melodie eines Hausierers für Violoncello solo; Duo für Violine und Violon-

cello; Trio für Violine, Violoncello und Klavier; »Hassan und Naïma« Ballettsuite in

drei Bildern für Streichsextett, Flöte, Englischhorn, Bassklarinette und Schlagzeug

basma abdel-rahim Violine I Ludwig hampe Viola I kaamel Salah eldin Violoncello

hedwig matros Kontrabass I Christoph ullrich Klavier

*Mitglied des Opernstudios

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K o n z e r t e

102

Y e a r S O F t h e F i F t h p e r i O d Sonntag, 12. Januar 2014, 11.00 Uhr, Holzfoyer

roger hanschel *1964 Years of the Fifth period für Saxofon und Streichquartett

roger hanschel & the hartley ensemble: roger hanschel Saxofon

Freya ritts-kirby Violine I Stephanie breidenbach Violine I thomas rössel Viola

rüdiger Clauß Violoncello

»iCh bin auF einem bOden vOLLer Sagen gebOren … «Sonntag, 23. Februar 2014, 11.00 Uhr, Holzfoyer

zu George Enescu: Oedipe

max bruch 1838 –1920 Oktett für Streicher B-Dur

george enescu 1881 – 1955 Oktett für Streicher C-Dur op. 7

ingo de haas Violine I Christine Schwarzmayr Violine I gisela müller Violine

regine Schmitt Violine I philipp nickel Viola I Susanna hefele Viola

Sabine krams Violoncello I Florian Fischer Violoncello I bruno Suys Kontrabass

m i S t e r a u F z i e h vO g e LSonntag, 16. März 2014, 11.00 Uhr, Holzfoyer

zu Gioacchino Rossini: Die diebische Elster

georg Christoph Wagenseil 1715 –1777 Sonate C-Dur Nr. 3

gioacchino rossini 1792 –1868 Streichersonate G-Dur Nr. 1; Duo für Violoncello

und Kontrabass; Duetto buffo di due gatti (Katzenduett)

Johannes brahms 1833 –1897 Klarinettentrio a-Moll op. 114

gesine kalbhenn-rzepka Violine I n.n. Violine I Corinna Schmitz Violoncello

Florian Fischer Violoncello I Simon tetzlaff Violoncello

peter Josiges Kontrabass I diemut Schneider-tetzlaff Klarinette

maria Ollikainen Klavier I anna ryberg Sopran I paula murrihy Mezzosopran

F L ö t e n z a u b e rSonntag, 27. April 2014, 11.00 Uhr, Holzfoyer

zu Wolfgang Amadeus Mozart: Don Giovanni ›

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K o n z e r t e

103

Wolfgang amadeus mozart 1756 –1791 Flötenquartett D-Dur;

Streichquartett; Die Zauberflöte-Bearbeitungen

Sarah Louvion Flöte I ingo de haas 1. Violine I n. n. 2. Violine

thomas rössel Viola I daniel robert graf Violoncello

pa r i S e r Q ua r t e t t e – a u S h a m b u r gSonntag, 18. Mai 2014, 11.00 Uhr Holzfoyer

zu Georg Philipp Telemann: Orpheus

georg philipp telemann 1681 –1767 Triosonaten; Pariser Quartette;

Konzert; Tafelmusik

horus-ensemble

e i n a u F S C h r e i d e r S e e L eSonntag, 1. Juni 2014, 11.00 Uhr Holzfoyer

zu Frederick Delius: Romeo und Julia auf dem Dorfe

Frederick delius 1862 –1934 Romanze für Violine und Klavier (1889);

Cellosonate (1916); Violinsonate Nr. 2 (1923)

edvard grieg 1843 –1907 Andante con moto c-Moll für Klaviertrio (1878)

Claude debussy 1862 –1918 Klaviertrio G-Dur (1879)

dimiter ivanov Violine I Johannes Oesterlee Violoncello I thomas hartlieb Klavier

» . . . i C h b i n e i n S O h n . . . d e r z u k u n F t ! «Sonntag, 6. Juli 2014, 11.00 Uhr Holzfoyer

zu Leoš Janácek: Die Ausflüge des Herrn Broucek

Josef Suk 1874 –1935 Klaviertrio c-Moll op. 2

erwin Schulhoff 1894 –1942 Duo für Violine und Violoncello

Leoš Janácek 1854 –1928 pohádka für Violoncello und Klavier

antonín dvorák 1841 –1904 Klaviertrio Nr. 4 Dumky op. 90

trio mundanus: Yukie takada-Yamakata Klavier I Christine Schwarzmayr Violine

Sabine krams Violoncello

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muSeumSKonzerteKonzerte 2O13

2O14

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K o n z e r t e

105

Sehr verehrtes Publikum,

am Pult des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters zu stehen ist eine besondere

Herausforderung. Vor mir sitzen oft über hundert hochmotivierte Musiker, die große

Freude am Musizieren haben und mit allen Wassern des Opern-, aber auch des sinfo-

nischen Repertoires gewaschen sind. Hinter mir sitzt ein Publikum, das beste Frankfur-

ter Musiktradition verkörpert: kenntnisreich, auch neugierig und vor allem sehr intensiv

zuhörend. Das spüre ich jedes Mal, wenn ich die Bühne im Großen Saal der Alten Oper

betrete.

Aber schauen wir auf das, was Sie, das Publikum der Museumskonzerte, in der

kommenden Spielzeit erwartet. Vor 100 Jahren wurde in Paris unter skandalösen

Begleitumständen Igor Strawinskys Ballett Le Sacre du printemps uraufgeführt – wir

spielen dieses Werk in unserem ersten Konzertpaar und eröffnen damit zugleich das

Musikfest der Alten Oper. Im gleichen Programm gibt der junge ARD-Preisträger Julian

Steckel mit Elgars Cellokonzert sein Debüt beim Museum. Gustav Mahlers 5. Sinfonie,

das Klarinettenkonzert von Mozart (mit der Solistin Sabine Meyer), Beethovens Klavier-

konzert Nr. 3 mit Radu Lupu sind weitere Höhepunkte. Natürlich denken wir an den vor

50 Jahren verstorbenen Komponisten (und Konzertmeister unseres Orchesters!) Paul

Hindemith, wenn im Dezember seine Sinfonie Mathis der Maler mit dem berühmten

Engelskonzert erklingt. Fortsetzen wollen wir unseren Strauss-Zyklus, und auch Musik

von Anton Bruckner wird wieder gespielt, diesmal die 9. Sinfonie.

Fünf Konzertpaare werden, wie immer, von Gästen geleitet. Zu uns kommen

Neeme Järvi, der Altmeister aus Estland, Bertrand de Billy, unser Erster Gastdirigent,

und aus der noch jüngeren Generation Constantinos Carydis, Cornelius Meister

und Omer Meir Wellber. Auch die Solisten versprechen hochkarätige Erlebnisse: der

Geiger Daniel Hope spielt ein neues Werk des Libanesen Bechara El-Khoury, Arabella

Steinbacher das Violinkonzert von Johannes Brahms und Lukas Geniusas, der im ver-

gangenen Jahr den Deutschen Pianistenpreis in Frankfurt gewonnen hat, Rachmani-

nows Paganini-Rhapsodie. Und natürlich sind die Frankfurter Chöre wieder vertreten.

Auch das abwechslungsreiche Kammermusikprogramm der Museums-Gesellschaft

empfehle ich Ihrer Aufmerksamkeit, ebenso die musikalischen Aktivitäten für Jugendli-

che und Familien.

Ich freue mich, Sie ab September 2013 wieder hinter mir zu wissen: kenntnisreich,

neugierig und vor allem sehr intensiv zuhörend.

Ihr

Sebastian Weigle

das museummusik für frankfurt

frankfurter museums-gesellschaft e.v.

www.museumskonzerte.de

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K o n z e r t e

106

1. S O n n ta g S kO n z e r t Sonntag, 15. September 2013, 11.00 Uhr

1. m O n ta g S kO n z e r t Montag, 16. September 2013, 20.00 Uhr

igor Strawinsky 1882 –1971 Feux d’artifice Fantasie für großes Orchester op. 4

edward elgar 1857 –1934 Konzert für Violoncello und Orchester e-Moll op. 85

igor Strawinsky 1882 –1971 Le Sacre du printemps

Julian Steckel Violoncello I Frankfurter Opern- und museumsorchester

Sebastian Weigle Dirigent

Mit freundlicher Unterstützung

2 . S O n n ta g S kO n z e r t 20. Oktober 2013, 11.00 Uhr

2 . m O n ta g S kO n z e r t 21. Oktober 2013, 20.00 Uhr

Sergej W. rachmaninow 1873 –1943

Rhapsodie über ein Thema von Paganini op. 43 für Klavier und Orchester

gustav mahler 1860 –1911 Sinfonie Nr. 5 cis-Moll

Lukas geniusas Klavier I Frankfurter Opern- und museumsorchester

Sebastian Weigle Dirigent

Das Konzert wird gefördert durch das

3 . S O n n ta g S kO n z e r t Sonntag, 17. November 2013, 11.00 Uhr

3 . m O n ta g S kO n z e r t Montag, 18. November 2013, 20.00 Uhr

Ludwig van beethoven 1770 –1827 Leonoren-Ouvertüre Nr. 3 op. 72a

bechara el-khoury *1957 Konzert für Violine und Orchester Nr. 2 War Concerto

robert Schumann 1810 –1856 Sinfonie Nr. 4 d-Moll op. 120

daniel hope Violine I Frankfurter Opern- und museumsorchester

Cornelius meister Dirigent

Mit freundlicher Unterstützung

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K o n z e r t e

107

4 . S O n n ta g S kO n z e r t Sonntag, 15. Dezember 2013, 11.00 Uhr

4 . m O n ta g S kO n z e r t Montag, 16. Dezember 2013, 20.00 Uhr

Johann Sebastian bach 1685 –1750

Passacaglia und Fuge c-Moll BWV 582 (für Orchester arrangiert von Leopold Stokowski)

peter i. tschaikowski 1840 –1893 Der Nussknacker Ballett-Suite aus op. 71 a

Johann Sebastian bach 1685 –1750

Konzert d-Moll für zwei Violinen und Orchester BWV 1043

paul hindemith 1895 –1963 Sinfonie Mathis der Maler

ingo de haas Violine I dimiter ivanov Violine

Frankfurter Opern- und museumsorchester I Sebastian Weigle Dirigent

5 . S O n n ta g S kO n z e r t Sonntag, 19. Januar 2014, 11.00 Uhr

5 . m O n ta g S kO n z e r t Montag, 20. Januar 2014, 20.00 Uhr

Claude debussy 1862 –1918 prélude à l’après-midi d’un faune

Camille Saint-Saëns 1835 –1921

Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5 F-Dur op. 108 »ägyptisches Konzert«

maurice ravel 1875 –1937 Daphnis et Chloé

Choreografische Sinfonie mit Chor in drei Teilen

pascal rogé Klavier I Frankfurter kantorei I Figuralchor Frankfurt

Frankfurter Opern- und museumsorchester I bertrand de billy Dirigent

6 . S O n n ta g S kO n z e r t Sonntag, 2. März 2014, 11.00 Uhr

6 . m O n ta g S kO n z e r t Montag, 3. März 2014, 20.00 Uhr

antonín dvorák 1841 –1904 Karneval Ouvertüre für Orchester op. 92

Wolfgang amadeus mozart 1756 –1791

Konzert für Klarinette und Orchester A-Dur KV 622

richard Strauss 1864 –1949 Sinfonie f-Moll op. 12

Sabine meyer Klarinette I Frankfurter Opern- und museumsorchester

Sebastian Weigle Dirigent

Mit freundlicher Unterstützung

Page 110: Frankfurt%20oper%202013%202014

K o n z e r t e

108

7. S O n n ta g S kO n z e r t Sonntag, 6. April 2014, 11.00 Uhr

7. m O n ta g S kO n z e r t Montag, 7. April 2014, 20.00 Uhr

Johannes brahms 1833 –1897 Sinfonie Nr. 3 F-Dur op. 90

antonín dvorák 1841 –1904 Sinfonie Nr. 7 d-Moll op. 70

Frankfurter Opern- und museumsorchester I neeme Järvi Dirigent

8 . S O n n ta g S kO n z e r t Sonntag, 4. Mai 2014, 11.00 Uhr

8 . m O n ta g S kO n z e r t Montag, 5. Mai 2014, 20.00 Uhr

Carlo boccadoro *1963 invisible Acropolis für Orchester (Deutsche Erstaufführung)

hector berlioz 1803 –1869 Les nuits d’Été op. 7

Felix mendelssohn 1809 –1847 Sinfonie Nr. 4 A-Dur op. 90 »Italienische«

tanja ariane baumgartner Mezzosopran

Frankfurter Opern- und museumsorchester I Omer meir Wellber Dirigent

9 . S O n n ta g S kO n z e r t Sonntag, 25. Mai 2014, 11.00 Uhr

9 . m O n ta g S kO n z e r t Montag, 26. Mai 2014, 20.00 Uhr

Ludwig van beethoven 1770 –1827

Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 c-Moll op. 37

anton bruckner 1824 –1896 Sinfonie Nr. 9 d-Moll

radu Lupu Klavier I Frankfurter Opern- und museumsorchester

Sebastian Weigle Dirigent

10 . S O n n ta g S kO n z e r t Sonntag, 29. Juni 2014, 11.00 Uhr

10 . m O n ta g S kO n z e r t Montag, 30. Juni 2014, 20.00 Uhr

Johannes brahms 1833 –1897 Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 77

Ottorino respighi 1879-1936 Fontane di Roma – pini di Roma

Sinfonische Dichtungen für großes Orchester

arabella Steinbacher Violine I Frankfurter Opern- und museumsorchester

Constantinos Carydis Dirigent

Deutsche BankGesellschaftliches Engagement

Musik bewegtMusik berührt und inspiriert Menschen jeden Alters und jeder Herkunft.Darum engagiert sich die Deutsche Bank seit vielen Jahren für einelebendige Musikkultur. Weltweit. Wir ermöglichen Kindern und Jugend-lichen eine schöpferische Auseinandersetzung mit klassischer Musik,fördern gezielt junge Talente und sind Partner herausragender Festivalsund Orchester.

Mehr unter deutsche-bank.de/musik

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Page 111: Frankfurt%20oper%202013%202014

Deutsche BankGesellschaftliches Engagement

Musik bewegtMusik berührt und inspiriert Menschen jeden Alters und jeder Herkunft.Darum engagiert sich die Deutsche Bank seit vielen Jahren für einelebendige Musikkultur. Weltweit. Wir ermöglichen Kindern und Jugend-lichen eine schöpferische Auseinandersetzung mit klassischer Musik,fördern gezielt junge Talente und sind Partner herausragender Festivalsund Orchester.

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Page 112: Frankfurt%20oper%202013%202014

S p o n S o r i n g

110

u n S er e pa r t n er

außerordentliches künstlerisches niveau

»Opernhaus des Jahres«, »Beste Leistung deutschsprachiger Bühnen«, »Orchester des

Jahres« (und das drei Mal in Folge!), solche und ähnliche Auszeichnungen gehören mitt-

lerweile zu fast selbstverständlich gewordenen Prädikaten, mit denen die Arbeit der Oper

Frankfurt bedacht wird. Bernd Loebe ist es in verblüffend kurzer Zeit gelungen, das Haus

an die Spitze der internationalen Bühnen zu führen. Viele Sängerinnen und Sänger, die

an der New Yorker Met, an der Wiener Staatsoper oder in Bayreuth gefeiert werden, sind

auch an der Oper Frankfurt zu erleben.

premiumanbieter für unternehmen

Der exzellente Ruf der Oper Frankfurt ist nicht zuletzt ihrem Generalmusikdirektor

Sebastian Weigle zu verdanken. Unter seiner ägide avancierte das Frankfurter Opern- und

Museumsorchester zu einem Spitzenklangkörper der internationalen Opernlandschaft.

Das Publikum weiß die Qualität zu schätzen, entsprechend hoch sind die Auslastungs-

zahlen. Sie lagen im Durchschnitt der letzten Jahre bei ungefähr 85 Prozent. Die enorm

gestiegene Zahl von rund 12 200 Abonnenten verdeutlicht ebenso die nachhaltige An-

erkennung durch das Publikum und lässt die Oper Frankfurt zu einem zuverlässigen

Premiumanbieter für Unternehmenspartner werden.

bekenntnis zur Oper Frankfurt

Im Rahmen der 14. Frankfurter Operngala bekennt sich Oberbürgermeister Peter Feld-

mann zur Oper Frankfurt (FAZ vom 3. Dezember 2012): »Seine Ansprache beim Empfang

im Holzfoyer war ein Bekenntnis zur Oper, das die versammelten Förderer und Freunde

des Musiktheaters mit Freude vernahmen und beklatschten. Es sei keine Selbstverständ-

lichkeit, in einer Zeit der virtuellen Wirklichkeit solche »Unikate« wie Operninszenierungen

zu haben, sagte der Oberbürgermeister. Feldmann lobte die hohe Qualität der Frankfurter

Institution und das private Engagement der Gala-Gäste fürs Opernhaus.«

Werden Sie partner der Oper Frankfurt!

Gegenseitige Wertschätzung und hohe Professionalität bilden neben den überzeugen-

den wirtschaftlichen Vorteilen die Basis für eine erfolgreiche Partnerschaft.

Engagieren Sie sich und werden Sie Partner der Oper Frankfurt!

Informationen zu Ihrem Auftritt und den Möglichkeiten, die Sie bei uns erwarten,

finden Sie unter www.oper-frankfurt.de oder kontaktieren Sie uns direkt!

unsere ansprechpartner: actori / maj-berit müller

Creative Partnership / Sponsoring / Mäzenatentum

Tel.: 069 - 212 7 17 80, Fax: 069 - 212 3 71 44

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Page 113: Frankfurt%20oper%202013%202014

S p o n S o r i n g

111

Wir bedanken unS her zL iCh be i unSeren partnern FÜr die unter StÜt zung !

Medienpartnerschaft:

Page 114: Frankfurt%20oper%202013%202014

P a t r o n a t s v e r e i n

112

patrOne

Waltraud Altmann

Maria-Theresia Artmann

Helmuth Artmann

Dr. Burkhard Bastuck

Erich Belke

Manfred Benkert

Konrad und Andrea

von Bethmann

Dr. Andreas R. Bittner

Carl-L. von Boehm-Bezing

Hilde Bohmann

Michael und Isabel Bonacker

Berthold Bonanni

Dr. Werner Brandt und

Heidrun Nischwitz-Brandt

Dres. Wolfgang und

Helga Budde

Dres. Peter und Uta Coym

Ulrike Crespo

Alexander Demuth

Dr. Thomas Duhnkrack

Peter E. Eckes

Sitta Ertel

Prof. Dr. Dieter Feddersen

Prof. Dr. Heinrich Fichter

Jürgen Fitschen

Dr. Thomas Flatten

Prof. Dr. Günter Fohrer

Gernot Frank

Katherine Fürstenberg-Raettig

Dr. med. Kiriakos Giokoglu

Jutta H. Gonder

Gilbert Greaves

Ruth-Christiane Guth

Christine Graeff

Prof. Dr. Wilhelm Haarmann

Dr. Elisabeth Strobl-Haarmann

Dr. Michael Habermehl

Elisabeth Haindl

Jens Jakob Happ

Wolfgang Hartmann

Dr. Wolfgang Eugen Hauser

Karl G. Herold und

Dr. Elisabeth Brück-Herold

Traudl Herrhausen

Prof. Dr. Carl-Heinz Heuer

Susanne Heuer

Dr. Tessen von Heydebreck

Thomas Heymann und

Monika Becker-Heymann

Norbert Hoffmann

Felix Hufeld

Dirk Jenders

Jürgen J. Jeske

Herbert A. Jopp

Klaus und Anja Kassing

Patrick Kenadjian

Roswitha Keppler Junius

Karin M. Klossek

Dr. Peter Koepff

Prof. Dr. Hans-J. Krahnen

Uta Krahnen-Exo

Meiken Krebs

Dr. Walter Kuna

Karl C. Lange

Dr. Kurt Liedtke

Dr. Gerhard Limberger

Dr. Claus Löwe

Werner und Angelika Mähs

Dr. Heinrich und

Karin Mathes

Frank und

Dr. Sybille Mattern

Sylvia von Metzler

Horst Michaels und

Karin Breyer

Hans-Jürgen Möhrle

Helmut von Monschaw

Dr. Claudia Nagel

Prof. Dr. Rolf Nonnenmacher

Dr. Uwe und Elsa Pavel

Ingeborg Peltzer

Dirk Pfeil

Klaus Pflum

Dr. Johannes Reich

Hans W. Reich

Holger Röder und

Sonja Fuhrmann

Martin Roth

Eckhard Sachse

Prof. Dr. Bernhard Scheuble

Dr. Florian und Isabell Schilling

Dr. Hannes Schneider

Dr. Hans-Josef Schneider

Dr. Stefan Schulte

Maria und Robert M. Soran

Anne-Marie Steigenberger

Christine Steigenberger

Claudia Steigenberger

Vivian Steigenberger-Woeller

Andreas Stilcken

Dr. Benno und

Ursula Stork-Wersborg

Dr. Susanne Theisen

Verena von Tresckow-Bronke

Elisabeth Vogelheim

Barbara Voss

Dr. Bernd W. Voss

Dr. Edgar Wallach und

Ingrid Häußler

Prof. Rolf und

Beatrix Windmöller

Julius Winter

Dr. h. c. Uwe Zimpelmann

Jutta Zivanovic-Riedel

Dr. Christian Zschocke und

Bettina Harrer-Zschocke

Dr. Marie Luise Zügel

A.T. Kearney

AS&P - Albert Speer & Partner

Bethmann Bank

Brandt & Partner

Clifford Chance

Commerzbank

Deutsche Bank

DZ Bank

Ernst & Young

H. & C. Fermont

Fraport

KfW Bankengruppe

Landwirtschaftliche Rentenbank

PKF FASSELT SCHLAGE

Tishman Speyer

und weitere Spender, die nicht

genannt werden möchten.

wirfördernvielfalt

Page 115: Frankfurt%20oper%202013%202014

P a t r o n a t s v e r e i n

113

Werden S ie m itgL ied im patrOnatSverein – Sek t iOn Oper

Der Frankfurter Patronatsverein für die Städtischen Bühnen e.V. fördert seit über 80 Jah-

ren die Oper, das Schauspiel und den Tanz. Viele Produktionen sind ohne privates Enga-

gement nicht denkbar. Der Einsatz unserer Mitglieder und Förderer macht es möglich,

außergewöhnliche Künstler zu verpflichten und durch herausragende Inszenierungen

auf Weltniveau zu begeistern. Zu den über 1 200 Mitgliedern, davon über 100 fördernde

Mitglieder (Freunde und Patrone), des Patronatsvereins gehören Menschen, die sich mit

Ideen, Spenden und persönlichem Engagement für die Bühnen einsetzen und die Nähe

zu den Künstlern schätzen. Lassen Sie sich von dieser Begeisterung anstecken. Werden

Sie Mitglied, engagieren Sie sich in bester Frankfurter Bürgertradition.

aL S mitgL ied genieSSen S ie vOrte iLe

• Persönlicher Mitgliederservice

• Vorabinformationen zu besonderen Bühnenereignissen und neuen Projekten

• Besuch ausgewählter Generalproben

• Kulturreisen zu Highlights anderer Bühnen mit individuellem Beiprogramm

• Newsletter »Spotlight« u. v. m.

aL S patrOn ( FörderndeS mitgL ied) genieSSen S ie zuSät zL iCh

• Besuch aller Generalproben

• Persönliche Einladung zur jährlichen Operngala und zu Sonderveranstaltungen

• Teilnahme an den Premierenfeiern im Wolkenfoyer an einem reservierten

Tisch exklusiv für Patrone

• Jährliche Exklusivveranstaltung für Patrone in besonderem Ambiente

• Veröffentlichung Ihres Namens auf einer Tafel im Foyer der Oper, in der Saisonbroschüre

der Oper sowie auf der Website des Patronatsvereins (mit Ihrem Einverständnis)

• Kostenlose Zusendung des Opernmagazins

Geschäftsstelle: Sigrid M. Roß, Tel: 069 - 94 50 72 4 - 14 Fax: 069 - 94 50 72 40

www.patronatsverein.de I E-Mail: [email protected]

Frankfurter patronatsverein für die Städtischen bühnen e. v.

Vorstand: Alexander Demuth (Vorsitzender), Jürgen Fitschen,

Katherine Fürstenberg-Raettig, Karin M. Klossek, Dr. Walter Kuna, Dr. Bernd Voss

Kuratorium der Sektion Oper: Jürgen Fitschen (Vorsitzender), Dr. Günther Bräunig,

Dr. Peter Coym, Sebastiano Ferrante, Katherine Fürstenberg-Raettig, Christine Graeff,

Wolfgang Hartmann, Jürgen Jeske, Wolfgang Kirsch, Sylvia von Metzler, Elsa Pavel,

Ingeborg Peltzer, Florian Reiff, Dr. Christoph Reimnitz, Dr. Horst Reinhardt, Dr. Stefan

Schulte, Dr. Hans-Josef Schneider, Claudia Steigenberger, Dr. h.c. Uwe Zimpelmann

Page 116: Frankfurt%20oper%202013%202014

O p e r n G a l a

14 . O p er n g a L a 2012

Mehr als 900 Gäste kamen in diesem Jahr zur Operngala und verlebten einen ebenso

festlichen wie amüsanten Abend. Seit 14 Jahren gehört diese Veranstaltung zum kul-

turellen Leben der Mainmetropole. Es ist die einzigartige Mischung aus musikalischen

und kulinarischen Delikatessen, die diese Gala so unverwechselbar macht. Viele der

Gäste halten dem Haus konsequent die Treue, andere sind in den letzten Jahren hin-

zugekommen und gehören seitdem zu den begeisterten Stammgästen dieser Fund-

raising-Gala. Das Frankfurter Opern- und Museumsorchester unter der Leitung seines

Generalmusikdirektors glänzte mit einem abwechslungsreichen Programm und bildete

den idealen Partner für das bunt gemischte Sängerensemble. Bernd Loebe konnte die

Rekordsumme von 740.000 Euro in Empfang nehmen. Er bedankte sich gemeinsam

mit Jürgen Fitschen, dem Vorsitzenden des Patronatsvereins – Sektion Oper, bei den

Besuchern für ihr Engagement und ihre Entscheidung, Verantwortung für die Oper

Frankfurt zu übernehmen. Oberbürgermeister Feldmann hob die Bedeutung privater

Förderung für das kulturelle Leben einer Kommune hervor und lobte das Interesse der

Gäste dieses Abends an der Weiterentwicklung von Frankfurts Musiktheater.

Organisationskomitee:

Sylvia von Metzler, Magda Boulos-Enste, Katherine Fürstenberg-Raettig und Claudia Steigenberger

Oper Frankfurt

{

114

Page 117: Frankfurt%20oper%202013%202014

Wann und wo Sie den Kunstgenuss abrunden wollen, Sie finden immer einen Platz –

vor der Aufführung, in den Pausen und auch nach der Aufführung.

Das Team des Theaterrestaurant

verwöhnt Sie mit erlesenen Speisen und freundlichem Service.

Huber EventCateringumsorgt Sie, wo Sie es wünschen, sei es in den Opernpausen,

bei einer Veranstaltung in der Oper oder bei Ihnen.

Warme Küche 11.00 – 24.00 Uhr

Wir reservieren für Sie:Tel. 0 69 - 23 15 90 oder 06172- 17 11 90

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Pausenbewirtung im 1. Rang

Page 118: Frankfurt%20oper%202013%202014

enSembLe und mitarbeiter 2O132O14

Page 119: Frankfurt%20oper%202013%202014

E n s E m b l E u n d m i t a r b E i t E r

Oper Fr ankFurt Le i tung I Intendant, Geschäftsführer bernd Loebe

Generalmusikdirektor Sebastian Weigle I Künstlerische Betriebsdirektorin / Stellvertreterin

des Intendanten almut hein I Assistentin des Intendanten rosemarie dörr

Mitarbeiter Intendanz andreas Skipis I Künstlerischer Produktionsleiter hubertus herrmann

Künstlerisches Betriebsbüro Sabine von Fürstenberg I alma nedrelid I bettina Wilhelmi

m arke t ing I pr I Werbung Waltraut eising I Pressereferent holger engelhardt

Leitung künstlerisches Projektmanagement Frauke burmeister

Mitarbeiterin Projektmanagement Yvonne herzig

Creative Partnership, Sponsoring, Mäzenatentum actori / maj-berit müller

Referentin Sponsoring, Öffentlichkeitsarbeit Christiane malburg

dr a m aturgie I Chefdramaturg dr. norbert abels

Dramaturg / -innen deborah einspieler I zsolt horpácsy I mareike Wink

Mitarbeiterin Dramaturgie Stefanie mieszkowski

Kinder- und Jugendprojekte adda grevesmühl I hannah Stringham

regie I david alden I david bösch I vincent boussard I Willy decker

brigitte Fassbaender I Jan philipp gloger I Claus guth I Jens-daniel herzog

eva-maria höckmayr I alfred kirchner I Florentine klepper I barrie kosky

andreas kriegenburg I Christof Loy I Jim Lucassen I Christof nel I vera nemirova

hans neuenfels I elisabeth Stöppler I Walter Sutcliffe I keith Warner I anselm Weber

axel Weidauer

bÜhnen- und kOStÜmbiLd, L iChtdeS ign , v ideO I bibi abel I rifail ajdarpasic

dirk becker I Franziska bornkamm I vincent Callara I davy Cunningham

Charlie edwards I hermann Feuchter I nils Fridén I kaspar glarner I emil gotthard

andreas grüter I Wolfgang gussmann I Jan hartmann I tanja hofmann I Jorge Jara

hobi Jarne I karin Jud I Frank keller I Jens kilian I Joachim klein

margit koppendorfer I boris kudlicka I Christian Lacroix I Johannes Leiacker

Jim Lucassen I berit mohr I Jon morrell I herbert murauer I mathis neidhardt

meentje nielsen I moritz nitsche I norbert Ommer (Klangregie) I nicole pleuler

bernd purkrabek I ursula renzenbrink I Saskia rettig-Schmidt I amélie Sator

Christian Schmidt I elina Schnizler I michael Sowa I katrin Lea tag I harald thor

bettina Walter I adriane Westerbarkey I Olaf Winter

ChOreOgr aF ie I thomas Wilhelm

117

Page 120: Frankfurt%20oper%202013%202014

E n s E m b l E u n d m i t a r b E i t E r

SzeniSChe e inStudierung I Regieassistenz alan barnes I tobias heyder

dorothea kirschbaum I Caterina panti Liberovici I hans Walter richter

Corinna tetzel I Orest tichonov I Inspizienz gaby priebe-kossack I Felix rühle

Leitung Statisterie Winfried Scheffler I Mitarbeiter Statisterie alexander preiß

Beleuchtungsinspizienz anskje matthiesen I margit mayer

Übertitelinspizienz alexander preiß I Souffleuse barbara kornek

Ballettmeisterin irene klein

muSik aL iSChe Le i tung und e inStudierung

Generalmusikdirektor Sebastian Weigle I Kapellmeister karsten Januschke I hartmut keil

Sebastian zierer I Studienleitung hartmut keil I Musikalische Einstudierung Felice venanzoni

Solorepetitor / -innen Simone di Felice I björn huestege I karsten Januschke

nikolai petersen I in Sun Suh I Sebastian zierer

g a Stdir igent / - innen I maurizio barbacini I Stefan blunier I roland böer

giuliano Carella I Constantinos Carydis I Christian Curnyn I paul daniel

bertrand de billy I Johannes debus I Sian edwards I titus engel I péter eötvös

Carlo Franci I Leo hussain I alexander Liebreich I pier giorgio morandi I henrik nánási

mark Shanahan I marc Soustrot I Constantin trinks

SOL iSt innen I Ensemble tanja ariane baumgartner I Jenny Carlstedt

Sofia Fomina* I elza van den heever I Juanita Lascarro I katharina magiera

Claudia mahnke I paula murrihy I margit neubauer I brenda rae I elizabeth reiter*

anna ryberg I britta Stallmeister I nina tarandek I barbara zechmeister I karen vuong*

Gastsolistinnen meredith arwady I maria bengtsson I Sophie bevan I heidi brunner

Leah Crocetto I annette dasch I grazia doronzio I mojca erdmann I hedwig Fassbender

maren Favela I Stine marie Fischer I delphine galou I anne-Catherine gillet

barbara haveman I emily hindrichs I elisabeth hornung I alexandra kudrina

katarina Leoson I amanda majeski I angela meade I Sara mingardo

Liudmyla monastyrska I Camilla nylund I daniela pini I Sonia prina

Corinna Schnabel (Schauspielerin) I anne Schwanewilms I Cyndia Sieden

anja Silja I erika Sunnegårdh I katie van kooten I isabel vera I Jennifer Wilson

118

Page 121: Frankfurt%20oper%202013%202014

E n s E m b l E u n d m i t a r b E i t E r

SOL iSten I Ensemble Simon bailey I magnús baldvinsson I andreas bauer*

Simon bode I björn bürger* I Sebastian geyer I beau gibson

thomas korte (Puppenspieler) I Johannes martin kränzle I hans-Jürgen Lazar

peter marsh I Franz mayer I michael mcCown I martin mitterrutzner

vuyani mlinde I alfred reiter I daniel Schmutzhard I kihwan Sim I dietrich volle

Gastsolisten paul appleby I John brancy I ales briscein I daniel behle I arnold bezuyen

Johan botha I Calin bratescu I Francisco brito I max emanuel Cencic I dmitry egorov

holger Falk I burkhard Fritz I brian galliford I Christian gerhaher I Franz grundheber

Joshua hopkins I bryan hymel I Quinn kelsey I alfred kim I michael könig

Carlos krause I Jonathan Lemalu I robert Lloyd I Željko Lucic

alejandro marco-buhrmester I alexander mayr I Jussi myllys I brian mulligan

Simon neal I zoltan nyári I Johann adam Oest (Schauspieler) I John Osborn

dimitri platanias I Julian prégardien I Olaf reinecke (Schauspieler) I Christopher robson

artur rucinski I Lance ryan I Yves Saelens I mischa Schelomianski I roland Schneider

hans-Jürgen Schöpflin I Franz-Josef Selig I giorgio Surian I nicky Spence I ian Storey

bálint Szabó I John tomlinson I Carlo ventre I marco vratogna I nathaniel Webster

martin Wölfel I Junho You I Lawrence zazzo

*neu im Ensemble

OpernStudiO I Gesamtleitung Sebastian Weigle I bernd Loebe

Künstlerische Ausbildung Juri masurok I Korrepetition in Sun Suh

Organisation des Opernstudios thomas Stollberger I Mitglieder marta herman

kateryna kasper I iurii Samoilov I michael porter I n.n. I n.n.

begLe i ter / - innen der L ieder abende I Sveinung bjelland

giorgio dal monte (Cembalo) I helmut deutsch I hilko dumno I gerold huber

malcolm martineau I david Owen norris I megumi Otsuka I ivano zanenghi (Theorbe)

119

Page 122: Frankfurt%20oper%202013%202014

E n s E m b l E u n d m i t a r b E i t E r

Fr ankFurter Opern- und muSeumSOrCheSter

Generalmusikdirektor Sebastian Weigle I Orchesterdirektor andreas Finke

Referent des Generalmusikdirektors thomas Stollberger

Orchesterbüro und Musikbibliothek kerstin Janitzek I Cornelia grüneisen

1. Violine ingo de haas I dimiter ivanov I gesine kalbhenn-rzepka I andreas martin

vladislav brunner I Susanne Callenberg-bissinger I arvi rebassoo I Sergio katz

hartmut krause I basma abdel-rahim I kristin reisbach I karen von trotha

dorothee plum I Christine Schwarzmayr I Freya ritts-kirby I Juliane Strienz

almut Frenzel-riehl I Jefimija brajovic I gisela müller I beatrice kohllöffel

Stephanie breidenbach I 2. Violine guntrun hausmann I Sebastian deutscher

Sabine Scheffel I Olga Yukhananova I kyong Sil kim I Wolfgang Schmidt

doris drehwald I Lin Ye I Susanna Laubstein I donata Wilken I Frank plieninger

nobuko Yamaguchi I regine Schmitt I Lutz ter voert I Sarah müller-Feser I Sara Schulz

Viola thomas rössel I philipp nickel I Federico bresciani I Ludwig hampe

martin Lauer I robert majoros I miyuki Saito I Jean-marc vogt I mathias bild

Fred günther I ulla hirsch I Susanna hefele I ariane voigt I elisabeth Schwalke

Violoncello daniel-robert graf I rüdiger Clauß I Sabine krams I kaamel Salah-eldin

Johannes Oesterlee I philipp bosbach I horst Schönwälder I Louise giedraitis

Corinna Schmitz I Florian Fischer I roland horn I Kontrabass ichiro noda I bruno Suys

hedwig matros-büsing I akihiro adachi I peter Josiger I ulrich goltz I matthias kuckuk

philipp enger I Flöte paul dahme I Sarah Louvion I anne-Cathérine heinzmann

rüdiger Jacobsen I almuth turré I rolf bissinger I Oboe nanako kondo

márta malomvölgyi I Oliver gutsch I Jérémy Sassano I Klarinette Jens bischof

diemut Schneider-tetzlaff I Stephan Oberle I matthias höfer I Fagott karl ventulett

heiko dechert I richard morschel I eberhard beer I Stephan köhr I Horn Sibylle mahni

mahir kalmik I Fabian borchers I Stef van herten I thomas bernstein I Silke Schurack

dirk delorette I Trompete david tasa I matthias kowalczyk I markus bebek

Wolfgang guggenberger I dominik ring I Posaune reinhard nietert I Jeroen mentens

hartmut Friedrich I manfred keller I rainer hoffmann I Tuba József Juhász-aba

Pauke tobias kästle I ulrich Weber I Schlagzeug Jürgen Friedel I nicole hartig

Steffen uhrhan I Harfe Françoise Friedrich I barbara mayr

Orchesterwarte gerhard häusler I roman kitlowski günther Schnasse

michael Schuckert

120

Page 123: Frankfurt%20oper%202013%202014

E n s E m b l E u n d m i t a r b E i t E r

ChOr I Chordirektor matthias köhler

Assistent des Chordirektors und Leiter des Kinderchores n. n.

Chorinspektor und Leiter des Chorbüros michael Schulte

Damen malin aldener I gunda boote I eniko boros I Christine brenk I marta Casas

Janet Collins I Janice doemland I katrin dieckelt** I Claudia grunwald I birgit herget

ursula hering I Julia-katharina heße I Yvonne hettegger I alketa hoxha

katja isken-Sturm I karina kardaschewa I bock-Sill kim I Young-Sook kim

anja knittel I Julia mattheis I mariko migita I hiromi mori I elke nordeck

nicole nusslé I kalliopi patrona I violeta peeva I Camelia Suzana peteu

Jadranka petrovic I tatiana press I edeltraud pruß I rosemarie rohe

bernadette Schäfer** I michaela Schaudel I konstanze Schlaud-Stavonhagen

anikó takács I magdalena tomczuk I birgit treschau

Christiane maria Waschk-gemünd I Jianhua zhu

Herren Jan bien I thomas Charrois I Yan-Lei Chen I hyun Ouk Cho I Jin-Soo Choi

boris goldberg I patrick henskens I matthias holzmann I garegin hovsepian

ricardo iturra I Walter Jäkel I Cheol kang I Sung-ho kim I Young-Shik kim

nicolai klawa I Yongchul Linn I grigorij kulba I hyung-kwon Lee I Jin-Soo Lee

Johannes Lehner I pere Llompart I mykolas nechajus I Constantin neiconi

elmar Oberhomburg I Lars rößler I izet Salihi I Won Woo Shim I gerhard Singer

pavel Smirnov I boris Stenzel I hans-peter Swoboda I victor tsevelev

zoltán Winkler

** mit Zeitvertrag

121

Page 124: Frankfurt%20oper%202013%202014

E n s E m b l E u n d m i t a r b E i t E r

Städt iSChe bÜhnen Fr ankFurt a m m a in gmbh

zentr aLe the aterbe tr iebe

geSChäF tSFÜhrung I Geschäftsführer / Geschäftsführender Intendant bernd Fülle

Stellvertreter anita Wilde I Oliver kolata I Referentin des Geschäftsführers bruni marx

Mitarbeiterin des Geschäftsführers Juliane Lehmann

Controlling und Interne Revision manfred hartmann I milena meyer I heidrun zimmer

Referat Arbeitsschutz und Betriebliche Sicherheit (ABS) Wolfgang mann I ute gettenauer

renate heß I Betriebliche Gesundheitsförderung Leigh matthews

W irtSChaF t und verWaLtung I anita Wilde I Finanzen Jörg bauer I bettina behrs

Stephanie braunstein I uwe deißler I nora engelhardt I andrea Firle I dagmar heilscher

karin hothum I Lutz klingelhöfer I rita Lavizar I Betriebskasse volker habenicht I Kunden-

service und Verkauf arnold Wessel I Leitung Verkauf nicole Schinkario I Verkaufsvorberei-

tung gyöngyi buda-Stettin I karina Stillger I Jakob bauer I Abonnement- und Infoservice

petra Felke I Florian knopf I birgit meier I martina raudonus-ritter I Telefonservice und

Kassen Christian brenneke I kornelia brunner I Sabine daum I hanna diekneite

Sylvia Feldpusch I ingo graupner I heike Lunkwitz I hans-Jürgen maurer I Sabine nagel

gesina Otte I karin Sarcone I anneliese Schneider I annette Schöffner I Christian Stancin

Sabine treber I Constanze ziemann I Auswertung, Statistik daniela nesswetter

Adressverwaltung, Versand alena Lucke I isolde Schreiber I EDV Sabine dreyhaupt

alfred bartonitschek I eayou belete-desta I andrés Jaén Casas I michael Werb

Allgemeine Verwaltung roland bilz I Vergaben, Zentrale Einkäufe, Sonstige

Verträge Saskia Luck I verina born I patrick gerats I Silke Lang I tanja merget

Ognyan pertzansky I petra Stachelrodt I Liegenschaftsangelegenheiten Jörg kreiss

Hausinspektion petra hörnig I rolf Schwarze sowie Reinigungskräfte

Botendienst Wilfried busch I Jolanthe galetzka I daniela Wichert

Empfang / Telefonzentrale domingos alves I uwe Jährling I antonio Laguardia

gordana Schulze-grujicic I Disposition Bockenheimer Depot heide günther

Besucherservice Janine köster I ivan hacic I ulrich herrmann I adelin plock

gisela Schneider sowie Logenschließer / -innen

per SOnaL und Org aniSat iOn I Oliver kolata I Personalservice Fest-

beschäftigte tanja Clarius I petra hartmann-bank I margit bach I barbara bienert

petra hopp I magdalena Jonczyk I Sonja kadner I isabell kienzle I Simone klotz

Claudia marshall I beate Ordowski I Larissa Schäfer I Jutta Sentko

Personalservice Gastbeschäftigte ulrike radtke I tanja deckwerth I elke gröschel

ingrid herber I daniela Jakob I birgit pfeiffer I Carina Scholl I Rechenzentrum /

Personalkostenhochrechnung / Statistiken eva Schmidt I karl-heinz zimmer

122

Page 125: Frankfurt%20oper%202013%202014

E n s E m b l E u n d m i t a r b E i t E r

teChniSChe d irek t iOn I Technischer Direktor Olaf Winter

Technische Assistentin Sara kleiner I Technische Leitung udo deggert

Technisches Betriebsbüro eduarde dickmann I maïse neubauer

bÜhnenteChnik I Bühneninspektor axel Stein I Bühnenmeister thomas grein

tom tetzel I aleksandr vasilyev I Schnürboden robert martony-erhardt I ingo boelter

ulrich Fuchs I Jens kossack I Christian Schierhorn I Sabine ulbrich

Jörg Wüstenhöfer I Bühnenhandwerksdienst michael aderholz I thomas bauer

thomas bley I Oscar blinten I tobias bolesta I matthias bolz I Jessica Crema

Jörg deubel I mady hawa dieme I Sascha dornbruch I aykut ege I rüdiger eisenbach

hasan erbasi I michael Faber I robin graf I norbert grünewald I Stanislas heubel-parodi

michael hödl I raul hornof I georg Jeßberger I bastian Joswig I Carsten Jung

Stefan kaiser I marko kantreiter I José Lazaro I radek maslowski I Carsten meinke

henry messer I rené michel I thomas möller I Jörg neubauer I Johannes neudert

Walther peters I Christian pinder I patricia plies I ralf priebs I Jürgen roth

Steffen rudolf I bernd Schäfer I klaus Schäfer I markus Schlenk I gregor Schoida

ahmet Selvi I Lars Seyfert I Jürgen Sickenberger I andreas Soluk I Jens Sparkuhl

martin Stoica I Josef Stoklosa I Jochen tkoczyk I thomas tritzschler

roman Wagner I klaus Wiersch I Frank zinke I maximilian zumsteg I n.n.

Requisite gerold peuser I Christiane ebert I Jörk hecht I pjotr Jendrassek

Sonja nabert I kathrin Schmidt I remo ziehn I Waffen- und Rüstmeisterei thorsten Fleige

beLeuChtung I Leitung Joachim klein I Beleuchtungsinspektor uwe Langenhahn

Beleuchtungsmeister Jan hartmann I Frank keller I Werkstatt mustafa erdogan

José gonzalez I uwe grenzdörfer I peter Lohs I Witali Stein I roland Winkler

Stellwerk dirk gnebner I ralf pluta I Beleuchtung Bühnenbereich Joachim böhm

alexander dannemann I torsten Fix I Simon hild I Christian hinse I martin hintz

holger kress I daniel möller I Oliver Stieball I michael Wagner

Videotechnik marcus bayer I michael Wagner

tOn I Leitung peter tobiasch I Christian Wilde (Stellv.)

Tonmeister / -innen margit baruschka I Felix dreher I teresa kunz

Tontechniker paul baron I Werkstatt andreas Schwarz

kOnStruk t iOn I Leitung robert varga I Konstrukteure / -innen Joseph dreher

daniela henschel I anette kahler I bettina klaus I Jana Lünsmann-messerschmidt

hasan Sarluk I Sabrina Schöppe

123

Page 126: Frankfurt%20oper%202013%202014

E n s E m b l E u n d m i t a r b E i t E r

ver anStaLtungSteChnik I Leitung matthias paul I Veranstaltungstechniker / -innen

david geyer I Jan-peter heuser I marcel heyde I alexander kirpacz I Jessica krüger

tobias Lauber I Fabian Liewig I thorsten Löchl I manuela neubauer

bartolomé rodriguez-gomez I Fabian Wilhelm I Auszubildende Ferdinand eisel

daniel gebhard I Lukas heinz I rebecca honner I Jan höwelberend I patrick kerner

nick William marschel I georg-Simon max I tobias pfannkuch I kevin reviol

anton Schweda I Carolin Seel I Felix Straday I thomas Wortmann

bOCkenheimer depOt I Technische Leitung thomas runge

Werk Stät ten I Werkstättenleitung hinrich drews I Malersaal Wilfried Speckhardt-busch

(Leitung) I roland Langlitz (stellv. Leitung) I peter biedenkapp I peter Crass I Julia nuss

dorothee rahmer I mirjana Shirin reinke I holm-trutz Schneider I Sandra Stetzenbach

Catharina Szonn I n.n. (Auszubildende) I Theaterplastiker ursula klimczyk (Leitung)

Jens appel I robert dies I tatjana Fallmann I karsten-helge Jakob I Stefanie Seibert

tanja Springhorn I Sarah zinke I Judith Weinacht (Auszubildende)

Dekorationswerkstatt kurt gremmers (Leitung) I gregor dod I axel häder I veselko ilc

Silke köhler-baum I anette mahnke I petra Schuster I anna Lena Strohmaier

kilian Jung (Auszubildender) I Schlosserei thomas bonge (Leitung)

miguel angel gomez-Jimenez (stellv. Leitung) I gerd breitenbach I manfred graupe

uli heinzel I antonio da Silva I Susanne kantreiter I Jürgen Waldau I markus Weckbart

michael Wermke I Christian Langer (Auszubildender) I Schreinerei klemens desch (Leitung)

andreas alt I zjelco antonic (Elternzeit) I andré elsäßer I manfred engelhardt

damian gajda I marco gemming I david göhler I Jens hagemann I alexander Jörg

kaj klose I dennis Lehmann I michl meyenberg I andreas peterseim I korinna Schiller

Steffen Siebenschuh I rainer Stratmann I babette van volxem I matthias Wildhirt

peter zwermann I n.n. (Auszubildender)

bOCkenheimer depOt I Technische Leitung thomas runge

bauabte iLung I Leitung doris andörfer I Sekretariat agnieszka berensztejn

teChniSChe SOnderprOJek te I rainer münz

hauS - und be tr iebSteChnik I Betriebsingenieur martin haindl I Sekretariat anja geist

eLek trO, he izung , LÜF tung , Sanitär I Leitung engelbert härtl I danijel bulut

eghbal gholam-Shahbazi I gunter kehm I Jürgen maier I Frank messer I armin nopp

harald petzinger I maike Schmitt I michael Walbert

124

Page 127: Frankfurt%20oper%202013%202014

E n s E m b l E u n d m i t a r b E i t E r

m a SChinenteChnik I Leitung Joachim Licht I Sascha both I holger knauft

matthias Luleich I halil vasi I klaus Wagner

kOmmunik at iOnSteChnik I Leitung dirk Schambeck I Jürgen bartosch

marcin biskupski I michael gambichler I armin kraus

kOStÜm abteiLung I Kostümdirektion gabriele nickel I Sekretariat margit engel

Kostümassistenz theresa hellbrügge I ricarda marose I annette pach

Materialverwaltung Sylvia behm I Caecilia nims I Stefanie pertzansky

Wäscheverwaltung und Wäscherei dietmar Fremde I marion Jakob I anneliese besler

ute trojanowski I Kostümfundus Werner Sternisko I Jur engel

Herrenschneiderei Obergewandmeister andreas mensch

Gewandmeister / -in regina maria erl I guido Steinert I Herrenschneiderei Sarah bailly

Laura Faupel I isabella gambera I iris gonnermann I heidi gottschling I tina kopp

arben krasniqi I maria kress I Christiane Loerke I norbert Lutz I nico monti

mariska Ophoff I Sara pirmann I heike reuther I regine Wysotzki

Lehrlingsausbilderin eva Liem und 6 Auszubildende

Damenschneiderei Obergewandmeisterin maria hunke

Gewandmeisterinnen emanuela bräm I rosi glaus I ricarda Wienert-Oefelein

anne Worg I Damenschneiderei Simone bauer I nadja beigel I Lina brade

andreas döll I petra Faßbach I annemarie Fischer I anne grebe-Schäfer

elena guth-papadimitriou I heike heil I bettina kaul I Jette kork I inna kravtsenko

Jennifer Landua I Olga trott I elena unruh I magdalena Wirth

Schuhmacherei Leitung Julia müller-Cattano I Oliver arndt I andrzej Wiczkowski

Kunstgewerbe helen demisch I Stephanie erhazar I ute nostadt-gremmers

teresa nowakowski I alexandra zamojski I Modistin heike Lohse

Ankleidedienst Leitung marion Jakob I dietmar Fremde I Bereich Herren maximilian geßl

Jan happel I vadim monastirski I renate müller I volkmar nossem I ariane Wedig

Bereich Damen eva von borries I n. n. I andrea deggert I anne henn

milena kossmann I eva marquardt I Susanne rickert I kathrin Schmitz I anja Seng

m a SkenbiLdnerei I Chefmaskenbildnerin antje Schöpf I Stellvertreterin eva Weigand

Maskenbildnerinnen anika alischewski I petra bebendorf I maria Fruntke I adriane graeff

Julia grom I Jana hecht I n. n. I ann huber I barbara kapust I Janine maddox

takako Senda I Julia Stais I gabriele traine I roswitha Wechsler I anne Wendlandt

Auszubildende vanessa de Luca I n.n.

125

Page 128: Frankfurt%20oper%202013%202014

Così fan tutte

abonnement / Service / impreSSum 2O13

2O14

Page 129: Frankfurt%20oper%202013%202014

A b o n n e m e n t

127

• Mit mehr als 30 individuell gestalteten Serien haben Sie eine große Auswahl.

• Die Vorstellungen im Abonnement sind erheblich preiswerter als per Einzelticket (außer

Premieren und Oper für Kinder im Abonnement).

• Schüler und Studierende bis einschließlich 30 Jahre erhalten in allen Abonnementserien eine

zusätzliche Ermäßigung von 50 % auf den Abonnementpreis (ausgenommen Premierenserie 01,

Serie 17 und Oper für Kinder). Die Ermäßigung von 50 % gilt auch für Abonnenten mit einer

Behinderung ab 50 GdB, unabhängig vom Merkmal »B«, und deren Begleitperson.

• Kein Anstehen, keine versäumten Opernerlebnisse, weil die rechtzeitige Kartenbuchung im

Alltag unterging – stattdessen Vorfreude schon beim Eintragen der Abonnement-Termine

in Ihren Kalender. Dabei lässt Ihnen auch ein Fest-Abonnement genügend Flexibilität: Innerhalb

einer Spielzeit kann bei Serien mit zwei oder drei Vorstellungen ein Termin getauscht werden.

Bei Serien mit fünf Terminen sind zwei, bei Serien mit acht und mehr Aufführungen sogar drei

Wechsel möglich. Getauscht werden kann in einen anderen Termin der gleichen Oper oder

in ein anderes Werk. (Tauschmöglichkeit gilt nicht für Oper für Kinder im Abonnement.)

• Das Angebot beinhaltet verschiedene Coupon-Abonnements für alle, die sich nicht gerne

festlegen, aber trotzdem die Abonnement-Vorteile genießen möchten.

• Die Abonnements sind – unabhängig vom Namensaufdruck – übertragbar. Dies gilt für alle

Fest- und Coupon-Abonnements (Schüler- und Studenten-Abonnements können nur an Schüler

und Studierende weitergegeben werden.)

• Das Abonnement-Ticket ist zugleich die RMV-Fahrkarte zu den Vorstellungen und zurück –

fünf Stunden vor Beginn und danach bis Betriebsschluss. Bei den Coupon- Abos ist die

RMV-Fahrberechtigung auf den gegen die Coupons einzulösenden Eintrittskarten vermerkt.

• Abonnenten profitieren zusätzlich beim Einzelkartenkauf für Vorstellungen von Oper und

Schauspiel Frankfurt mit 10 % Rabatt (aus genommen Premieren); dieser Bonus gilt darüber

hinaus auch beim Vorstellungs besuch der unten aufgeführten Häuser und Festspiele*.

Bei zusätzlichen Karten für die Oper ist die Anzahl der ermäßigten Karten nicht an die Anzahl

der Abonnement-Plätze gebunden; gleiches gilt für die Preisgruppe.

• Abonnenten sind schneller informiert. Sie erhalten kostenlos die Monatspläne und die

Saison broschüre der Oper Frankfurt per Post.

v i e L F a Lt u n d v O r t e i L e i m a b O n n e m e n t

* Staatstheater Darmstadt

Stadttheater Gießen

Staatstheater Kassel

Staatstheater Mainz

Hessisches Staatstheater Wiesbaden

Theater im Pfalzbau Ludwigshafen

Nationaltheater Mannheim

Theater und Philharmonisches Orchester der

Stadt Heidelberg

Burgfestspiele Bad Vilbel

Brüder-Grimm-Märchenfestspiele Hanau

Page 130: Frankfurt%20oper%202013%202014

A b o n n e m e n t

128

S a a L p L a n

1. RANG

BÜHNE

PARKETT

ORCHESTER

1. RANG

2. RANG

3. RANG

2. RANG

3. RANG

SEITE L INKS

HALBMITTEL INKS

HALBMITTERECHTS

SEITERECHTS

MITTE

Abonnements können ab sofort schriftlich oder online bestellt werden. Die Vergabe der Plätze erfolgt ab

Juni 2013, da für Abonnements stets die besten Plätze gebucht werden und das optimale Angebot erst

nach Ablauf der Kündigungsfrist am 31. Mai 2013 verfügbar ist.

Persönliche Beratung beim Abo- und InfoService Oper, Neue Mainzer Straße 15, 60311 Frankfurt am Main

(Eingang zwischen Personaleingang Schauspiel und den Kammerspielen)

bestellung per internet: www.oper-frankfurt.de

E-Mail: [email protected]

öFFnungSze i ten deS abO - und inFOServ iCe

Montag bis Samstag (außer Donnerstag) 10.00 –14.00 Uhr, Donnerstag 15.00 –19.00 Uhr

aboService telefon 069 - 212 3 73 33 I Fax 069 - 212 3 73 30

Bitte beachten Sie die geänderten Öffnungszeiten während der Theaterferien: 8. Juli bis 17. August 2013

Montag bis Freitag 10.00 –14.00 Uhr, Samstag geschlossen

preiSgruppen vii vi v iv iii ii i

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A b o n n e m e n t

129

premieren

S e r i e 01

Sonntag, 8. September 2013 (18.00 Uhr)r u S a L k aAntonín Dvorák

Samstag, 5. Oktober 2013 (18.00 Uhr)a r i a d n e a u F n a x O SRichard Strauss

Sonntag, 10. November 2013 (18.00 Uhr)e z i OChristoph Willibald Gluck

Sonntag, 8. Dezember 2013 (18.00 Uhr)O e d i p eGeorge Enescu

Sonntag, 9. Februar 2014 (18.00 Uhr)F a L S ta F FGiuseppe Verdi

Sonntag, 30. März 2014 (18.00 Uhr)d i e d i e b i S C h e e L S t e rGioacchino Rossini

Sonntag, 11. Mai 2014 (18.00 Uhr)d O n g i O v a n n iWolfgang Amadeus Mozart

Sonntag, 22. Juni 2014 (18.00 Uhr)r O m e O u n d J u L i a a u F d e m d O r F eFrederick Delius

vii vi v iv iii ii i152 312 488 680 896 1056 1320 1

neuinSzenierungen (2 . auFFÜhrung)

S e r i e 0 2

Donnerstag, 12. September 2013 (19.30 Uhr)r u S a L k aAntonín Dvorák

Donnerstag, 10. Oktober 2013 (19.30 Uhr)a r i a d n e a u F n a x O SRichard Strauss

Donnerstag, 14. November 2013 (19.30 Uhr)e z i OChristoph Willibald Gluck

Donnerstag, 12. Dezember 2013 (19.30 Uhr)O e d i p eGeorge Enescu

Donnerstag, 13. Februar 2014 (19.30 Uhr)F a L S ta F FGiuseppe Verdi

Freitag, 4. April 2014 (19.00 Uhr)d i e d i e b i S C h e e L S t e rGioacchino Rossini

Donnerstag, 15. Mai 2014 (19.00 Uhr)d O n g i O v a n n iWolfgang Amadeus Mozart

Mittwoch, 25. Juni 2014 (19.30 Uhr)r O m e O u n d J u L i a a u F d e m d O r F eFrederick Delius

vii vi v iv iii ii i72 136 200 240 280 328 396 1

kOnzertante premieren

S e r i e k

Sonntag, 16. Februar 2014 (19.00 Uhr)e d g a rGiacomo Puccini

Sonntag, 15. Juni 2014 (19.00 Uhr)d i e L i e b e d e r d a n a eRichard Strauss

vii vi v iv iii ii i19 40 57 69 83 106 122 1

Ab dieser Saison werden auch die konzertanten Auffüh-

rungen im Opernhaus am Willy-Brandt-Platz und nicht mehr

wie bisher in der Alten Oper stattfinden. Die bestehenden

Abonnements werden nach dem Bestplatzprinzip in den

gebuchten Preiskategorien platziert. Außerdem steht Ihnen

nun jeweils auch der zweite Termin der konzertant aufge-

führten Opern als Tauschmöglichkeit zur Verfügung.

Falls Sie zusätzlich zur Serie k eine oder mehrere weitere

Abonnementserie / n der Oper Frankfurt gebucht haben

(ausgenommen Oper für Kinder-Abos und Happy New

Ears), erhalten Sie in der Serie k einen zusätzlichen Rabatt

von 20 % auf den Abonnementpreis.

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A b o n n e m e n t

130

Fre i tag

S e r i e 0 4

Freitag, 4. Oktober 2013 (19.00 Uhr)d i e S i z i L i a n i S C h e v e S p e rGiuseppe Verdi

Freitag, 20. Dezember 2013 (19.30 Uhr)a r i a d n e a u F n a x O SRichard Strauss

Freitag, 24. Januar 2014 (19.30 Uhr)t h e t e m p e S tThomas Adès

Freitag, 11. April 2014 (19.30 Uhr)L a F a n C i u L L a d e L W e S tGiacomo Puccini

Freitag, 6. Juni 2014 (19.00 Uhr)d O n g i O v a n n i (Neuinszenierung)Wolfgang Amadeus Mozart

vii vi v iv iii ii i48 96 144 176 198 243 286 1

Fre i tag

S e r i e 0 5

Freitag, 15. November 2013 (19.00 Uhr)d i e z a u b e r F L ö t eWolfgang Amadeus Mozart

Freitag, 7. Februar 2014 (19.30 Uhr)t h e t e m p e S tThomas Adès

Freitag, 18. April 2014 (17.00 Uhr)t r i S ta n u n d i S O L d eRichard Wagner

Freitag, 16. Mai 2014 (19.30 Uhr)F a L S ta F FGiuseppe Verdi

Freitag, 4. Juli 2014 (19.30 Uhr)r O m e O u n d J u L i a a u F d e m d O r F eFrederick Delius

vii vi v iv iii ii i48 96 144 176 198 243 286 1

Sa mStag

S e r i e 0 6

Samstag, 28. September 2013 (19.00 Uhr)i d O m e n e OWolfgang Amadeus Mozart

Samstag, 7. Dezember 2013 (19.30 Uhr)e z i OChristoph Willibald Gluck

Samstag, 15. Februar 2014 (19.30 Uhr)F a L S ta F FGiuseppe Verdi

Samstag, 26. April 2014 (19.00 Uhr)d i e d i e b i S C h e e L S t e rGioacchino Rossini

Samstag, 31. Mai 2014 (19.30 Uhr)t i e F L a n dEugen d’Albert

vii vi v iv iii ii i48 96 144 176 198 243 286 1

neuinSzenierungen

S e r i e 03

Sonntag, 15. September 2013 (19.30 Uhr)r u S a L k aAntonín Dvorák

Freitag, 18. Oktober 2013 (19.30 Uhr)a r i a d n e a u F n a x O SRichard Strauss

Sonntag, 17. November 2013 (19.30 Uhr)e z i OChristoph Willibald Gluck

Freitag, 3. Januar 2014 (19.30 Uhr)O e d i p eGeorge Enescu

Donnerstag, 27. Februar 2014 (19.30 Uhr)F a L S ta F FGiuseppe Verdi

Sonntag, 20. April 2014 (19.00 Uhr)d i e d i e b i S C h e e L S t e rGioacchino Rossini

Samstag, 17. Mai 2014 (19.00 Uhr)d O n g i O v a n n iWolfgang Amadeus Mozart

Sonntag, 29. Juni 2014 (19.30 Uhr)r O m e O u n d J u L i a a u F d e m d O r F eFrederick Delius

vii vi v iv iii ii i72 128 192 228 268 312 376 1

Page 133: Frankfurt%20oper%202013%202014

A b o n n e m e n t

131

Sa mStag

S e r i e 07

Samstag, 21. September 2013 (19.30 Uhr)r u S a L k aAntonín Dvorák

Samstag, 2. November 2013 (19.00 Uhr)d i e z a u b e r F L ö t eWolfgang Amadeus Mozart

Samstag, 18. Januar 2014 (19.30 Uhr)t h e t e m p e S tThomas Adès

Samstag, 1. März 2014 (19.30 Uhr)F a L S ta F FGiuseppe Verdi

Samstag, 3. Mai 2014 (19.30 Uhr)L a F a n C i u L L a d e L W e S tGiacomo Puccini

vii vi v iv iii ii i48 96 144 176 198 243 286 1

mit t WOCh

S e r i e 0 8

Mittwoch, 18. Dezember 2013 (19.30 Uhr)O e d i p eGeorge Enescu

Mittwoch, 15. Januar 2014 (19.30 Uhr)W e r t h e rJules Massenet

Mittwoch, 19. Februar 2014 (19.30 Uhr)F a L S ta F FGiuseppe Verdi

Mittwoch, 14. Mai 2014 (19.30 Uhr)L a F a n C i u L L a d e L W e S tGiacomo Puccini

Mittwoch, 9. Juli 2014 (19.30 Uhr)d i e a u S F L Ü g e d e S h e r r n b r O u C e kLeoš Janácek

vii vi v iv iii ii i45 76 111 134 160 180 217 1

dOnner Stag

S e r i e 0 9

Donnerstag, 3. Oktober 2013 (19.30 Uhr)r u S a L k aAntonín Dvorák

Donnerstag, 20. Februar 2014 (19.00 Uhr)O r L a n d O F u r i O S OAntonio Vivaldi

Donnerstag, 6. März 2014 (19.30 Uhr)d a p h n eRichard Strauss

Donnerstag, 17. April 2014 (19.00 Uhr)d i e d i e b i S C h e e L S t e rGioacchino Rossini

Donnerstag, 29. Mai 2014 (19.00 Uhr)d O n g i O v a n n i (Neuinszenierung)Wolfgang Amadeus Mozart

vii vi v iv iii ii i45 76 111 134 160 180 217 1

SOnntag

S e r i e 10

Sonntag, 3. November 2013 (15.30 Uhr)ta n n h ä u S e rRichard Wagner

Sonntag, 19. Januar 2014 (19.30 Uhr)W e r t h e rJules Massenet

Sonntag, 9. März 2014 (19.30 Uhr)d a p h n eRichard Strauss

Sonntag, 25. Mai 2014 (19.00 Uhr)d O n g i O v a n n i (Neuinszenierung)Wolfgang Amadeus Mozart

Sonntag, 6. Juli 2014 (19.30 Uhr)r O m e O u n d J u L i a a u F d e m d O r F eFrederick Delius

vii vi v iv iii ii i45 76 111 134 160 180 217 1

Page 134: Frankfurt%20oper%202013%202014

A b o n n e m e n t

132

neuinSzenierungen

S e r i e 12

Freitag, 27. September 2013 (19.30 Uhr)r u S a L k aAntonín Dvorák

Freitag, 25. Oktober 2013 (19.30 Uhr)a r i a d n e a u F n a x O SRichard Strauss

Freitag, 22. November 2013 (19.30 Uhr)e z i OChristoph Willibald Gluck

Sonntag, 5. Januar 2014 (15.30 Uhr)O e d i p eGeorge Enescu

Freitag, 21. Februar 2014 (19.30 Uhr)F a L S ta F FGiuseppe Verdi

Sonntag, 6. April 2014 (19.00 Uhr)d i e d i e b i S C h e e L S t e rGioacchino Rossini

Freitag, 23. Mai 2014 (19.00 Uhr)d O n g i O v a n n iWolfgang Amadeus Mozart

Samstag, 12. Juli 2014 (19.30 Uhr)r O m e O u n d J u L i a a u F d e m d O r F eFrederick Delius

vii vi v iv iii ii i72 128 192 228 268 312 376 1

Sa mStag

S e r i e 13

Samstag, 14. September 2013 (19.00 Uhr)i d O m e n e OWolfgang Amadeus Mozart

Samstag, 14. Dezember 2013 (19.30 Uhr)t O S C aGiacomo Puccini

Samstag, 22. Februar 2014 (19.00 Uhr)O r L a n d O F u r i O S OAntonio Vivaldi

Samstag, 12. April 2014 (19.00 Uhr)d i e d i e b i S C h e e L S t e rGioacchino Rossini

Samstag, 28. Juni 2014 (19.30 Uhr)r u S a L k aAntonín Dvorák

vii vi v iv iii ii i48 96 144 176 198 243 286 1

SOnntag

S e r i e 14

Sonntag, 27. Oktober 2013 (18.00 Uhr)ta n n h ä u S e rRichard Wagner

Sonntag, 1. Dezember 2013 (19.30 Uhr)d i d O a n d a e n e a S / h e r z O g b L a u b a r t S b u r gHenry Purcell / Béla Bartók

Sonntag, 23. Februar 2014 (19.30 Uhr)F a L S ta F FGiuseppe Verdi

Sonntag, 13. April 2014 (15.30 Uhr)L a F a n C i u L L a d e L W e S tGiacomo Puccini

Sonntag, 8. Juni 2014 (19.00 Uhr)d O n g i O v a n n i (Neuinszenierung)Wolfgang Amadeus Mozart

vii vi v iv iii ii i45 76 111 134 160 180 217 1

SOnntag -naChmit tag

S e r i e 11

Sonntag, 29. September 2013 (15.30 Uhr)r u S a L k aAntonín Dvorák

Sonntag, 24. November 2013 (15.30 Uhr)e z i OChristoph Willibald Gluck

Sonntag, 26. Januar 2014 (15.30 Uhr)t O S C aGiacomo Puccini

Sonntag, 16. März 2014 (15.30 Uhr)C O S ì F a n t u t t eWolfgang Amadeus Mozart

Sonntag, 1. Juni 2014 (15.30 Uhr)d O n g i O v a n n i (Neuinszenierung)Wolfgang Amadeus Mozart

vii vi v iv iii ii i45 76 111 134 160 180 217 1

Page 135: Frankfurt%20oper%202013%202014

A b o n n e m e n t

133

WeChSeLnde WOChentage

S e r i e 15

Freitag, 20. September 2013 (19.00 Uhr)i d O m e n e OWolfgang Amadeus Mozart

Freitag, 1. November 2013 (19.30 Uhr)a r i a d n e a u F n a x O SRichard Strauss

Samstag, 1. Februar 2014 (19.30 Uhr)t h e t e m p e S tThomas Adès

Sonntag, 27. April 2014 (19.30 Uhr)L a F a n C i u L L a d e L W e S tGiacomo Puccini

Montag, 9. Juni 2014 (19.30 Uhr)t i e F L a n dEugen d’Albert

vii vi v iv iii ii i45 80 119 145 169 195 235 1

Jugend -abO

S e r i e 17

Samstag, 9. November 2013 (18.00 Uhr)ta n n h ä u S e rRichard Wagner

Freitag, 6. Dezember 2013 (19.30 Uhr)d i d O a n d a e n e a S / h e r z O g b L a u b a r t S b u r gHenry Purcell / Béla Bartók

Freitag, 31. Januar 2014 (19.30 Uhr)W e r t h e rJules Massenet

Freitag, 14. März 2014 (19.00 Uhr)O r L a n d O F u r i O S OAntonio Vivaldi

Donnerstag, 22. Mai 2014 (19.30 Uhr)F a L S ta F FGiuseppe Verdi

vii vi v iv iii ii i23 40 61 73 87 100 118 1

Erwachsenenpreise

46 80 122 146 174 200 236 1L ieder abende *

S e r i e 18

Dienstag, 24. September 2013J O h n t O m L i n S O nDavid Owen Norris, Klavier

Dienstag, 5. November 2013S a r a m i n g a r d OGiorgio Dal Monte, Cembalo und Klavier Ivano Zanenghi, Theorbe

Dienstag, 17. Dezember 2013m a x e m a n u e L C e n C i CMegumi Otsuka, Klavier

Dienstag, 14. Januar 2014 m O J C a e r d m a n nMalcolm Martineau, Klavier

Dienstag, 4. Februar 2014J O h a n n e S m a r t i n k r ä n z L eHilko Dumno, Klavier

Dienstag, 4. März 2014d a n i e L b e h L eSveinung Bjelland, Klavier

Dienstag, 6. Mai 2014F r a n z- J O S e F S e L i gGerold Huber, Klavier

Dienstag, 20. Mai 2014a n n e t t e d a S C h / d a n i e L S C h m u t z h a r dHelmut Deutsch, Klavier

vii vi v iv iii ii i52 92 136 168 204 224 276 1

repertOire 1

S e r i e 19

Sonntag, 22. September 2013 (19.00 Uhr)d i e S i z i L i a n i S C h e v e S p e rGiuseppe Verdi

Samstag, 19. Oktober 2013 (18.00 Uhr)ta n n h ä u S e rRichard Wagner

Donnerstag, 16. Januar 2014 (19.30 Uhr)t O S C aGiacomo Puccini

Samstag, 29. März 2014 (19.00 Uhr)C O S ì F a n t u t t eWolfgang Amadeus Mozart

Samstag, 7. Juni 2014 (19.30 Uhr)t i e F L a n dEugen d’Albert

vii vi v iv iii ii i35 64 94 114 132 153 186 1

* alle Liederabende beginnen um 20.00 uhr.

Die Oper Frankfurt weist darauf hin, dass bei Absage einer

Sängerin oder eines Sängers kein Anspruch auf Ersatz bzw.

Rück zahlung besteht, sofern es der Oper Frankfurt gelingt,

den Liederabend an einem anderen Termin nachzuholen

oder zum ursprünglichen Termin eine andere Sängerin

oder einen anderen Sänger zu engagieren.

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A b o n n e m e n t

134

Sp ieL ze i t-abO

S e r i e 20

Freitag, 13. September 2013 (19.00 Uhr)d i e S i z i L i a n i S C h e v e S p e rGiuseppe Verdi

Sonntag, 13. Oktober 2013 (15.30 Uhr)a r i a d n e a u F n a x O SRichard Strauss

Sonntag, 22. Dezember 2013 (19.30 Uhr)O e d i p eGeorge Enescu

Sonntag, 12. Januar 2014 (19.30 Uhr)t O S C aGiacomo Puccini

Samstag, 8. März 2014 (19.00 Uhr)O r L a n d O F u r i O S OAntonio Vivaldi

Samstag, 5. April 2014 (19.30 Uhr)L a F a n C i u L L a d e L W e S tGiacomo Puccini

Sonntag, 4. Mai 2014 (19.00 Uhr)d i e d i e b i S C h e e L S t e rGioacchino Rossini

Donnerstag, 19. Juni 2014 (19.00 Uhr)Konzertant im Opernhausd i e L i e b e d e r d a n a eRichard Strauss

Freitag, 27. Juni 2014 (19.00 Uhr)d O n g i O v a n n i (Neuinszenierung)Wolfgang Amadeus Mozart

Freitag, 11. Juli 2014 (19.30 Uhr)d i e a u S F L Ü g e d e S h e r r n b r O u C e kLeoš Janácek

vii vi v iv iii ii i76 136 200 244 284 326 396 1

Sp ieL ze i t-abO

S e r i e 2 2

Mittwoch, 9. Oktober 2013 (19.00 Uhr)d i e z a u b e r F L ö t eWolfgang Amadeus Mozart

Freitag, 29. November 2013 (19.30 Uhr)e z i OChristoph Willibald Gluck

Freitag, 17. Januar 2014 (19.30 Uhr)W e r t h e rJules Massenet

Dienstag, 18. Februar 2014 (19.00 Uhr) Konzertant im Opernhause d g a rGiacomo Puccini

Freitag, 7. März 2014 (19.00 Uhr)C O S ì F a n t u t t eWolfgang Amadeus Mozart

Samstag, 22. März 2014 (19.30 Uhr)d a p h n eRichard Strauss

Montag, 21. April 2014 (17.00 Uhr)t r i S ta n u n d i S O L d eRichard Wagner

Samstag, 24. Mai 2014 (19.30 Uhr)F a L S ta F FGiuseppe Verdi

Donnerstag, 26. Juni 2014 (19.30 Uhr)r u S a L k aAntonín Dvorák

Donnerstag, 10. Juli 2014 (19.30 Uhr)r O m e O u n d J u L i a a u F d e m d O r F eFrederick Delius

vii vi v iv iii ii i76 136 200 244 284 326 396 1

Page 137: Frankfurt%20oper%202013%202014

A b o n n e m e n t

135

repertOire 2

S e r i e 2 3

Freitag, 11. Oktober 2013 (19.00 Uhr)d i e S i z i L i a n i S C h e v e S p e rGiuseppe Verdi

Sonntag, 15. Dezember 2013 (19.30 Uhr)d i d O a n d a e n e a S / h e r z O g b L a u b a r t S b u r gHenry Purcell / Béla Bartók

Samstag, 8. Februar 2014 (19.30 Uhr)W e r t h e rJules Massenet

Samstag, 19. April 2014 (19.30 Uhr)L a F a n C i u L L a d e L W e S tGiacomo Puccini

Samstag, 14. Juni 2014 (19.30 Uhr)t i e F L a n dEugen d’Albert

vii vi v iv iii ii i35 64 94 114 132 153 186 1

repertOire 3

S e r i e 24

Sonntag, 6. Oktober 2013 (19.00 Uhr)i d O m e n e OWolfgang Amadeus Mozart

Samstag, 16. November 2013 (19.30 Uhr)d i d O a n d a e n e a S / h e r z O g b L a u b a r t S b u r gHenry Purcell / Béla Bartók

Samstag, 11. Januar 2014 (19.30 Uhr)t h e t e m p e S tThomas Adès

Freitag, 21. März 2014 (19.00 Uhr)C O S ì F a n t u t t eWolfgang Amadeus Mozart

Samstag, 10. Mai 2014 (17.00 Uhr)t r i S ta n u n d i S O L d eRichard Wagner

vii vi v iv iii ii i35 64 94 114 132 153 186 1

happY ne W e ar S

S e r i e 2 5

Dienstag, 3. September 2013 » g e t e i Lt – v e r e i n t« m u S i k b e i d e r S e i t S d e r m a u e r ( t e i L i )

Dienstag, 28. Januar 2014 » g e t e i Lt – v e r e i n t« m u S i k b e i d e r S e i t S d e r m a u e r ( t e i L i i )

Dienstag, 18. März 2014p O r t r ät L O u i S a n d r i e S S e n

Dienstag, 17. Juni 2014p O r t r ät p i e r r e b O u L e z

ii i36 50 1

Schüler- / innen und Studierende auf allen plätzen 20 3

PARKETT

BÜHNE

Sa aLpL an Oper

für die Happy New Ears Veranstaltungen

Die Werkstattkonzerte mit dem Ensemble Modern im Opern-

haus beginnen jeweils um 20.00 Uhr. Weitere Informationen

zu dieser Reihe s. Seite 99. Die Namen der Gäste und

Moderatoren entnehmen Sie bitte zu gegebener Zeit den

Monatsplänen und dem Internetauftritt der Oper Frankfurt,

ebenso die jeweils besprochenen und gespielten Werke.

Page 138: Frankfurt%20oper%202013%202014

A b o n n e m e n t

136

premieren im bOCkenheimer depOt

S e r i e 26

Sonntag, 26. Januar 2014 (19.30 Uhr)d i e g e S p e n S t e r S O n at eAribert Reimann

Sonntag, 25. Mai 2014 (19.30 Uhr)O r p h e u S O D E R d i e W u n d e r b a r e b e S tä n d i g k e i t d e r L i e b eGeorg Philipp Telemann

Sonntag, 29. Juni 2014 (19.30 Uhr)d e r g O L d e n e d r a C h ePéter Eötvös

iii ii i42 108 156 1

neuinSzenierungen im bOCken-heimer depOt (2 . auFFÜhrung)

S e r i e 27

Mittwoch, 29. Januar 2014 (19.30 Uhr)d i e g e S p e n S t e r S O n at eAribert Reimann

Dienstag, 27. Mai 2014 (19.30 Uhr)O r p h e u S O D E R d i e W u n d e r b a r e b e S tä n d i g k e i t d e r L i e b eGeorg Philipp Telemann

Dienstag, 1. Juli 2014 (19.30 Uhr)d e r g O L d e n e d r a C h ePéter Eötvös

iii ii i33 60 90 1

Der abgebildete Saalplan dient als

Anhaltspunkt für die Auswahl der Abon-

nement-Plätze. Bei den Produktionen im

Bockenheimer Depot kann es inszenie-

rungsbedingt zu Abweichungen von

dieser Standardtribüne kommen. In

einem solchen Fall erhalten alle Abon-

nenten entsprechend ihrer Kategorie die

bestmöglichen Tickets, die per Post mit

einem Begleitbrief zugesendet werden.

BOCKENHEIMER DEPOT

BÜHNE

1

6

11

2

7

12

3

8

13

4

9

14

5

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15

16

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20

Sa aLpL an bOCkenheimer depOt

Page 139: Frankfurt%20oper%202013%202014

A b o n n e m e n t

137

Oper FÜr k inder im abOnnement

Die Veranstaltungen zu den verschiedenen Opern-Themen werden an Samstagen und Diens-

tagen gespielt. Bitte geben Sie auf dem Bestellcoupon außer dem gewünschten Abo auch die

Anzahl der Kinder- / Erwachsenenplätze an, da die Preise unterschiedlich sind. Tausch oder

Rückgabe von Terminen im Oper für Kinder-Abo sind nicht möglich. Das Oper für Kinder-Abo

verlängert sich, sofern nicht gekündigt, jeweils um eine weitere Saison.

Oper FÜr k inder-abO 1 Samstag, 13.30 Uhr

r u S a L k a 26. Oktober 2013d e r v a m p i r 25. Januar 2014F a L S ta F F 22. März 2014d O n g i O v a n n i 24. Mai 2014

Oper FÜr k inder-abO 2 Samstag, 15.30 Uhr Daten siehe Oper für Kinder-Abo 1

Oper FÜr k inder-abO 3 Samstag, 13.30 Uhr

r u S a L k a 16. November 2013d e r v a m p i r 1. Februar 2014F a L S ta F F 29. März 2014d O n g i O v a n n i 31. Mai 2014

Oper FÜr k inder-abO 4 Samstag, 15.30 Uhr Daten siehe Oper für Kinder-Abo 3

Oper FÜr k inder-abO 5 Dienstag, 16.00 Uhr

r u S a L k a 5. November 2013d e r v a m p i r 28. Januar 2014F a L S ta F F 25. März 2014d O n g i O v a n n i 27. Mai 2014

Oper FÜr k inder-abO 6 Dienstag, 16.00 Uhr

r u S a L k a 12. November 2013d e r v a m p i r 4. Februar 2014F a L S ta F F 1. April 2014d O n g i O v a n n i 3. Juni 2014

abonnement-preis für kinder 24 3abonnement-preis für erwachsene 48 3

Page 140: Frankfurt%20oper%202013%202014

A b o n n e m e n t

138

COupOn-abOnnementS Oper

Mit den Coupon-Abonnements der Oper wählen Sie selbst, welche Opern und Liederabende

Sie im Laufe der Saison besuchen möchten. Zur Auswahl steht Ihnen das Coupon-Abo A mit fünf

Gutscheinen, die Sie für Vorstellungen an beliebigen Wochentagen einlösen können. Dabei ge-

nießen Sie einen erheblichen Preisvorteil gegenüber den regulären Kartenpreisen. Eine preislich

noch günstigere Variante ist das Coupon-Abo B mit ebenfalls fünf Gutscheinen für Vorstellungen

und Liederabende von Montag bis Donnerstag.

Die Coupons können im Vorverkauf an unserer Tageskasse am Willy-Brandt-Platz, telefonisch

unter 069 - 212 49 49 4 oder an der Abendkasse in Eintrittskarten eingelöst werden. Die Cou-

pons A gelten auch für die konzertanten Aufführungen Edgar im Februar 2014 sowie Die Liebe

der Danae im Juni 2014. Die Coupons B gelten für die 2. Vorstellung der konzertanten Opern.

Premieren im Opernhaus, die Aufführungen an den Weihnachtsfeiertagen, die Silvestervorstellung

sowie alle Aufführungen im Bockenheimer Depot sind in beiden Coupon-Abos nicht enthalten.

COupOn-abO Oper a

gültig für alle Wochentage

vii vi v iv iii ii i43 96 133 171 203 246 289 1

COupOn-abO Oper b

gültig montags bis donnerstags

vii vi v iv iii ii i37 75 117 144 170 197 234 1

COupOn-abOnnement L ieder abende

Das Coupon-Abonnement für Liederabende an der Oper Frankfurt enthält vier Gutscheine,

mit denen Sie unter den acht Liederabenden auswählen können. Die Termine und Solisten der

Liederabende finden Sie ab Seite 65. Details zum Erwerb der Eintrittskarten siehe Coupon-

Abonnements Oper.

vii vi v iv iii ii i38 60 86 102 120 136 162 1

Opern- und JuniOrC ard

mit der OpernCard ein Jahr lang mit 30 % ermäßigung in die Oper!

Die OpernCard kostet 40,– Euro und gilt für ein Jahr. In diesem Zeitraum können Tickets zu

Veranstaltungen der Oper Frankfurt mit 30 % Rabatt erworben werden. Pro OpernCard gibt es

je Aufführung ein Ticket.

mit der JuniorCard ein Jahr lang zu zweit in die Oper für je 15,– euro!

Wenn Sie 30 oder jünger sind, gerne in die Oper gehen, aber nicht allein; wenn Sie gute Plätze

möchten, aber nicht viel ausgeben können, dann ist die JuniorCard das Richtige für Sie! Die Junior-

Card kostet einmalig 10,– Euro und gilt ebenfalls ein ganzes Jahr. Damit gibt es Karten zu 15,– Euro

an der Abendkasse ab Preisgruppe II. Eine Begleitung, sofern diese nicht älter als 30 Jahre, zahlt

ebenfalls nur 15,– Euro für ein Ticket.

Die Opern- und JuniorCards können an der Vorverkaufskasse der Oper Frankfurt am Willy-Brandt-

Platz oder per Mail über den Internetauftritt der Oper Frankfurt, www.oper-frankfurt.de, erworben

werden. Beide Cards gelten nicht für Premieren, die Aufführungen an den Weihnachtsfeiertagen

und die Silvestervorstellung.

Page 141: Frankfurt%20oper%202013%202014

A b o n n e m e n t

139

COupOn-abOnnement muSik hOCh²

Die Oper Frankfurt bietet zusammen mit der Frankfurter Museums-Gesellschaft e. V. (Alte Oper)

ein Coupon-Abonnement an, das eine ideale Verbindung von Oper und Konzert ist – in beiden

Häusern mit dem vielfach ausgezeichneten Frankfurter Opern- und Museumsorchester.

Sie erhalten zwei Coupons für Opernvorstellungen an der Oper Frankfurt (ausgenommen sind

Premieren, die Vorstellungen an den Weihnachtsfeiertagen, die Silvesteraufführung sowie Auf-

führungen im Bockenheimer Depot). Diese Coupons können im Vorverkauf, an der Tageskasse

der Oper Frankfurt am Willy-Brandt-Platz, telefonisch unter 069 - 212 49 49 4 oder an der Abend-

kasse in Eintrittskarten eingelöst werden.

Weitere zwei Coupons gelten für die Montagskonzerte mit dem Frankfurter Opern- und

Museumsorchester im Großen Saal der Alten Oper. Die Konzert-Coupons werden im Vorver-

kauf bei Frankfurt Ticket in der B-Ebene Hauptwache, in der Alten Oper, telefonisch unter

069 - 13 40 400 sowie an der Abendkasse der Alten Oper in Eintrittskarten eingelöst.

Das Konzertprogramm finden Sie auf Seite 106 ff. Die Montagskonzerte am 18. November 2013

und am 26. Mai 2014 sind nicht per Coupon buchbar.

Der Vorverkauf für alle Opernvorstellungen der Saison beginnt am 15. Juli 2013, der für die

Museumskonzerte jeweils einen Monat vor dem Konzerttermin.

vi v iv iii ii i86 104 128 152 180 210 1

mix-abOnnement Oper / SChauSpieL

Oper und Schauspiel Frankfurt bieten ein gemeinsames Wahl-Abo mit sechs Gutscheinen für je

drei Vorstellungen im Opernhaus und im Schauspielhaus innerhalb der Saison 2013 / 14 an. Das

Opernangebot liegt Ihnen vor, das Saisonheft des Schauspiels können Sie gerne beim Abo- und

InfoService Oper oder Schauspiel Frankfurt anfordern.

drei der Coupons gelten für Opernvorstellungen sowie die konzertanten Aufführungen.

Die Coupons gelten nicht für Premieren, die Vorstellungen an den Weihnachtsfeiertagen,

die Silvestervorstellung sowie die Aufführungen im Bockenheimer Depot.

drei Coupons gelten für Vorstellungen im Schauspielhaus, bei Neuproduktionen ab der 2. Auf-

führung und bei Wiederaufnahmen für alle Spieltermine.

Das Mix-Abo Oper / Schauspiel wird in fünf Preisgruppen angeboten. Die Coupons können im

Vorverkauf an unserer Tageskasse am Willy-Brandt-Platz, telefonisch unter 069 - 212 49 49 4 oder

an der Abendkasse in Eintrittskarten eingelöst werden. Bitte beachten Sie die unterschiedlichen

Vorverkaufszeiträume: Bei der Oper sind ab dem 15. Juli 2013 alle Vorstellungen der Saison im

Vorverkauf. Beim Schauspiel startet der Vorverkauf eines Monats für Abonnenten jeweils am

7. Kalendertag des Vormonats.

v iv iii ii i112 150 177 216 252 1

Page 142: Frankfurt%20oper%202013%202014

A b o n n e m e n t

140

abOnnement- bedingungen

• Die Abonnements werden für eine Spielzeit abgeschlossen und verlängern sich um eine weitere

Spielzeit, wenn sie nicht schriftlich bis zum 31. mai der laufenden Saison gekündigt werden.

• Sie erhalten entsprechend der gebuchten Plätze Dauerausweise, die für die Vorstellungen Ihres

Abonnements als Eintrittskarte und Fahrberechtigung auf allen vom RMV angebotenen Strecken

(ohne Übergangstarifgebiete) gelten, 1. Klasse nur mit Zuschlag. Bei den Coupon-Abos ist die

Fahrberechtigung auf den gegen die Coupons eingelösten Eintrittskarten vermerkt. Bei verlorenem

Dauerausweis erhalten Sie gegen eine Gebühr von 5,– Euro einen Ersatzausweis.

• Die Fest-Abos bieten die Möglichkeit, Termine innerhalb einer Saison in eine andere Vorstellung

desselben oder eines anderen Werkes (ausgenommen Premieren) zu tauschen. Bei Serien mit

zwei oder drei Vorstellungen kann einmal getauscht werden, bei fünf Aufführungen zweimal und

bei acht und mehr Vorstellungen dreimal. Die Ausstellung der Tauschgutscheine ist bis drei Tage vor

der Aufführung unter Vorlage des Dauerausweises möglich. Bei schriftlich geäußerten Tauschwün-

schen, die mindestens drei Tage vor der Aufführung beim AboService eingegangen sein müssen,

ist der Original-Dauerausweis bitte beizufügen. Tauschgutscheine sind nicht für Premieren gültig

(es sei denn, sie entstammen der Serie 01 Premieren). Beim Einlösen eines Tauschgutscheins wird

eine Gebühr von 2,50 Euro erhoben, für Abonnenten der Serie 01 entfällt diese Gebühr. Beim

Tausch über die maximal angegebene Tauschanzahl hinaus beträgt die Gebühr 5,– Euro pro Platz.

Für nicht besuchte oder nicht rechtzeitig umgetauschte Abo-Vorstellungen sowie für verloren ge-

gangene Tauschgutscheine oder Coupons kann kein Ersatz geleistet werden. Ein Tausch in Stücke,

die in anderen Spielstätten als in denen der abonnierten Serie stattfinden, ist wegen der unter-

schiedlichen Preisstruktur nicht möglich. Für das Oper für Kinder-Abo ist der Tausch von Terminen

nicht vorgesehen.

• Coupons und Tauschgutscheine sind gegen Eintrittskarten in der gebuchten Preisgruppe einzu-

lösen, die dem jeweiligen Abo zugrunde liegt. Gegen Aufzahlung ist im Einzelfall das Einlösen in

eine höhere Kategorie möglich. Der Wechsel in eine niedrigere Preisgruppe ist grundsätzlich

nicht zulässig.

• Die Abo-Ausweise und Coupon-Abos sind übertragbar. Dies gilt auch für Abonnements mit

Schüler- / Studenten-Ermäßigung, jedoch sind diese nur an Schüler oder Studierende weiter-

zugeben.

• Schüler / Studierende und Abonnenten mit einer Behinderung ab 50 GdB (unabhängig vom

Vermerk »B«) werden gebeten, bei Bestellung bzw. Beibehaltung eines Abonnements den

entsprechenden Nachweis für die 50 %-Ermäßigung zu erbringen.

• Die Oper behält sich vor, aus künstlerischen oder technischen Gründen Vorstellungs- und Platz-

änderungen vorzunehmen. Sollten sich in Ihrem Abonnement änderungen ergeben, werden Sie

recht zeitig benachrichtigt. Bei Ausfall einer Vorstellung durch Streik oder höhere Gewalt wird kein

Ersatz gewährt.

• Wir bitten Sie, Änderungen Ihrer Anschrift dem Abo- und Infoservice mitzuteilen. Die uns vor-

liegenden persönlichen Daten werden ausschließlich zum Zweck der Abonnement-Verwaltung

gespeichert und verarbeitet.

Page 143: Frankfurt%20oper%202013%202014

S e r v i c e

141

• Die Zuordnung der Kategorien zu den Veranstaltungen entnehmen Sie bitte den Monats plänen oder

dem Internet-Auftritt der Oper Frankfurt (www.oper-frankfurt.de).

• Karten zum halben Preis erhalten Schüler / -innen, Auszubildende, Studierende, Behinderte (ab

50 GdB, unabhängig vom Vermerk »B« im Ausweis) sowie deren Begleitperson, Arbeitslose, Frankfurt-

Pass-Inhaber / -innen und Teilnehmer / -innen am Bundesfreiwilligendienst nach Maßgabe vorhande-

ner Karten. Rollstuhlfahrer / -innen zahlen 5,– Euro, behindertengerechte Zugänge sind vor handen.

• Ab der Saison 2013 / 14 wird eine Garderobengebühr von 1,50 Euro erhoben.

p r e i S e u n d vO r v e r k a u F d e r e i n z e L k a r t e n

* Bitte beachten Sie die geänderten Servicezeiten während der Theaterferien, Seiten 128 und 143.

k ategOrien / pre iSgruppen der e inzeLk arten

Zzgl. 12,5 % Vorverkaufsgebühr nur bei externen Anbietern. Dies gilt auch für die Sonderveranstaltungen.

teLeFOniSCher vOrverk auF

Per Kreditkartenzahlung (MasterCard, Visa, AMEX) buchen Sie Ihre Tickets direkt bei der Oper Frank-

furt. Die Karten werden Ihnen vor der Vorstellung am Conciergetisch im Foyer der Oper (neben der

Abendkasse) überreicht oder auf Wunsch gegen eine Gebühr von 3,– Euro zugesendet.

tel. 069 - 212 49 49 4, Fax 069 - 212 44 98 8, Mo – Fr 9.00 –19.00 Uhr, Sa und So 10.00 –14.00 Uhr *

OnL ine-buChung Über interne t W W W.Oper- Fr ankFurt.de

Buchungen direkt aus dem Saalplan sind bis zum Vorstellungstag möglich, die Tickets können am

Computer sofort ausgedruckt werden (Ticketdirect). Die Alternativen sind Versand oder Hinterlegung

der Tickets. Die Versandkosten betragen unabhängig von der Kartenanzahl 3,– Euro.

NEU: Ausgedruckte Tickets enthalten nun auch die Fahrberechtigung mit dem RMV.

vOrverk auF Sbeginn

Ab 15. Juli 2013 sind Einzelkarten für alle Opernvorstellungen und Liederabende der Saison

sowie für die Sonderveranstaltungen im September 2013 erhältlich (zunächst nur online,

siehe Servicezeiten Seite 143).

vOrverk auFSze i tr äume

Ab dem 15. Juli 2013 sind alle Opernvorstellungen und Liederabende der Saison im Vorverkauf.

Karten für die Sonderreihen wie Oper extra, Happy New Ears, Kammermusik ab dem 15. des

vorvorhergehenden Monats.

Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Städtischen Bühnen Frankfurt GmbH im Hinblick auf

Kartenverkauf und Abonnement können auf dem Internetauftritt der Oper Frankfurt und an der Vor-

verkaufskasse eingesehen werden.

vii vi v iv iii ii i

p 19 39 61 85 112 132 165 1

S 17 35 55 75 97 113 140 1

aS 13 29 40 53 65 83 100 1

aO 13 28 39 49 59 76 88 1

a 13 27 38 49 59 70 82 1

b 13 25 37 46 53 64 75 1

C 12 21 32 39 46 53 65 1

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S e r v i c e

142

S O F i n d e n S i e u n S

verkehr Sanbindungen

Oper Frankfurt am Willy-Brandt-Platz u-bahn Linien u1, u2, u3, u4, u5, u8,

Straßenbahn Linien 11, 12 und bus Linie n8, jeweils Station Willy-brandt-platz

Oper Frankfurt im Bockenheimer Depot, Carlo-Schmid-Platz 1 I u-bahn Linien u4, u6, u7,

Straßenbahn Linie 16 und bus Linien 32, 36, 50 und n1, jeweils Station bockenheimer Warte

Die Tickets der Oper Frankfurt beinhalten Hin- und Rückfahrt mit dem RMV. Dies gilt auf allen vom

RMV angebotenen Linien (ohne Übergangstarifgebiete) fünf Stunden vor Vorstellungsbeginn und

bis Betriebsschluss (1. Klasse mit Zuschlag).

ta x i -haLtepL ät ze

Oper Frankfurt am Willy-Brandt-Platz halteplatz neue mainzer Straße (vor dem Theaterrestaurant

»Fundus«), Oper Frankfurt im Bockenheimer Depot halteplatz bockenheimer Warte

park mögL iChkeiten

Oper Frankfurt am Willy-Brandt-Platz: tiefgarage am theater (mit Aus- und Eingangspavillon wenige

Schritte vom Eingang der Oper entfernt). Einfahrt in die Parkgarage ist an Werktagen von 7.00 bis

24.00 Uhr, an Sonn- und Feiertagen von 10.00 bis 24.00 Uhr möglich, Ausfahrt jederzeit. Jede ange-

fangene Stunde Parkzeit kostet an Werk tagen 1,50 Euro, an Sonn- und Feiertagen 1,– Euro. Die maximale

Nachtgebühr zwischen 17.00 Uhr abends und 8.00 Uhr morgens (Vorkasse möglich) beträgt 5,– Euro.

Frauenparkplätze und Parkplätze für Behinderte befinden sich auf der 1. Parkebene.

Gelegentlich kann die tiefgarage am theater besetzt sein, deshalb der Hinweis auf das Parkhaus unter-

mainanlage in unmittelbarer Nähe der Oper Frankfurt. Die Einfahrt befindet sich in der Wilhelm-Leusch-

ner-Straße, nur eine Minute von der Oper entfernt. Die Preise und Öffnungszeiten sind die gleichen wie in

der tiefgarage am theater. Ein weiteres nahe gelegenes Parkhaus finden Sie gegen über dem Eingang

des Steigenberger Hotels Frankfurter Hof, parkhaus kaiserplatz, Gebühr 2,– Euro pro Stunde.

Bockenheimer Depot: parkhaus Ladengalerie bockenheimer Warte, adalbertstraße 10. Die Parkge-

bühr beträgt 1,20 Euro pro Stunde.

anFahrtSSk iz ze Oper Fr ankFurt

U

P UN

TERMAIN

BRÜCKE

Willy-Brandt-Platz

Main

Weißfrauenstraße

Gutleutst

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ainzer Straße

Gallusanlage

Oper

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Hofstraße

Wilhelm

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Ausfahrt

Einfahrt

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S e r v i c e

143

zentr aLe vOrverk auFSk a SSe der Städt iSChen bÜhnen

Willy-Brandt-Platz I Mo – Fr 10.00 – 18.00 Uhr, Sa 10.00 –14.00 Uhr Während der Theaterferien 2013 bleibt die Vorverkaufskasse vom 8. Juli bis 10. August geschlos-sen. Ab dem 12. August ist die Kasse wieder zu den üblichen Zeiten geöffnet. Der telefonische Vorverkauf ist vom 8. Juli bis zum 11. August nicht erreichbar und ebenfalls ab 12. August wieder für Sie da. Unabhängig davon sind Tickets für die Opernvorstellungen und Liederabende bereits ab dem 15. Juli 2013 online und bei externen Vorverkaufsstellen buchbar.

teLeFOniSCher k artenverk auF

069 - 212 49 49 4, Fax 069 - 212 44 98 8 I Mo–Fr 9.00 –19.00 Uhr, Sa und So 10.00 –14.00 Uhr

Servicezeiten Juli / August s. o.

Fr ankFurt t iCke t rhein m a in gmbh

B-Ebene Hauptwache I Mo – Fr 9.30–19.00 Uhr, Sa 9.30 –16.00 Uhr (Geänderte Öffnungs-

zeiten während der Sommermonate: 1. Juli – 25. August 2013, Mo – Fr 10.00 –18.00 Uhr,

Sa 10.00 –14.00 Uhr

Darüber hinaus bieten zahlreiche weitere Vorverkaufsstellen im gesamten Bundesgebiet mit

Anschluss an das Ticketsystem von Eventim die Veranstaltungen der Oper Frankfurt an.

OnL ine-buChungen

W W W.Oper- Fr ankFurt.de

anFahrtSSk iz ze bOCkenheimer depOt

Adalbertstraße

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Bockenheimer Warte

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BockenheimerDepot

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Sophienstraße

BockenheimerDepot

Palmgarten

Bockenheimer Landstraße

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I m p r e s s u m

biLdnaChWeiSe

Porträts bernd Loebe (maik Scharfscheer), Sebastian Weigle (monika rittershaus)

Szenenfotos Dido and Aeneas / Herzog Blaubarts Burg , Orlando furioso, Die Ausflüge des Herrn Broucek, Tannhäuser, The Tempest, Tosca (monika rittershaus), Carmen à Trois (probenfoto, ute Schendel)

Porträts Liederabende John tomlinson (robert Workman), Sara mingardo (agentur), annette dasch (manfred baumann), max emanuel Cencic (Julian Laidig), daniel Schmutzhard (Christopher reeves), Johannes martin kränzle (monika rittershaus), daniel behle (marco borggreve), Franz-Josef Selig (anne hoffmann), mojca erdmann (Felix broede)

Operngala, Theaterfest Wolfgang runkel

impreSSum

Herausgeber bernd Loebe

Redaktionelle Gesamtleitung Waltraut eising

Redaktion dr. norbert abels, agnes eggers, deborah einspieler, Sabine von Fürstenberg, almut hein, Yvonne herzig, zsolt horpácsy, malte krasting, Stefanie mieszkowski, maj-berit müller, thomas Stollberger, hannah Stringham, elvira Wiedenhöft, bettina Wilhelmi, mareike Wink

Gestaltung Cicero gesellschaft für Werbung und kommunikation mbh

Gestaltung Jetzt! Oper für dich tim Seibert, visuelle kommunikation (www.tim-seibert.com)

Herstellung druckerei imbescheidt

Redaktionsschluss 19. märz 2013, änderungen vorbehalten

Oper Fr ankFurt

Untermainanlage 11 60311 Frankfurt am MainTelefonischer Kartenvorverkauf 069 - 212 49 49 4 Abonnement-Information 069 - 212 37 33 3www.oper-frankfurt.de

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KLASSIK | ELEGANZ

Frankfurt Kaiserstraße 1 | bucherer.com

UHREN SCHMUCK JUWELEN

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