Date post: | 11-Mar-2016 |
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2O132O14
SAISON
HIER WERDEN BÜNDEFÜRS LEBEN GESCHLOSSEN.
UNSEREKUNDENBEZIEHUNGENÜBERDAUERN OFTGENERATIONEN.
Börsenstraße 7 - 11, 60313 Frankfurt am Main Telefon 069 2172-0
Portal zum Standesamt im Frankfurter Römer
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Oper Frankfurt
{
O p e r F r a n k F u r t
Intendant und Geschäftsführer Bernd Loebe
Generalmusikdirektor Sebastian Weigle
Die Oper Frankfurt ist ein Kulturunternehmen der Stadt Frankfurt am Main und
eine Sparte der Städtischen Bühnen Frankfurt am Main GmbH.
Geschäftsführende Intendanten / Geschäftsführer: Bernd Fülle, Bernd Loebe, Oliver Reese.
Aufsichtsratsvorsitzender: Prof. Dr. Felix Semmelroth. HRB 52240 beim Amtsgericht Frankfurt am Main.
Steuernummer: 047 250 38165
SaiSon 2O132O14
I n h a l t
p r e m i e r e n 8
W i e d e r a u F n a h m e n 36
L i e d e r a b e n d e 64
S O n d e r v e r a n S ta Lt u n g e n 70
J e t z t ! O p e r F Ü r d i C h 84
kO n z e r t e 98
S p O n S O r i n g 110
pat r O n at S v e r e i n 112
e n S e m b L e u n d m i ta r b e i t e r 116
a b O n n e m e n t / S e r v i C e 126
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Liebe Opernfreunde,
am 22. April 2013 kürte das wichtige Opernmagazin
»Opera« im Zusammenwirken mit einem Wirtschaftsunter-
nehmen das weltweit beste Opernhaus der Saison. Unter
den fünf nominierten ist die Oper Frankfurt neben dem
Theater an der Wien, der Opéra de Lyon, der Staatsoper
Stuttgart und dem Stanislawski-Musiktheater in Moskau.
Zum Erscheinungstermin dieser Broschüre werden wir
wissen, ob es bei der bereits ruhmreichen Nominierung
geblieben ist oder ob wir gar mit der Palme des ersten Platzes gekrönt wurden.
Interessanterweise sind die angeblich führenden Häuser von New York, London,
Mailand und Wien nicht dabei. Man könnte noch andere nennen. Zeichen dafür,
dass bei näherem Hinschauen, auch Hinhören, diesen schweren Dampfern längst
der Rang abgelaufen wird von weniger im Fokus stehenden Häusern, die allerdings
mit Innovation, Risikofreude, Lust am Detail, musikalischer wie szenischer Kontinuität
punkten. Da kann es auch nicht überzeugen, wie etwa die Met / New York mit ihren
Hochglanz-Übertragungen in Kinos ein Massenpublikum in der ganzen Welt animiert
und gleichzeitig dafür sorgt, dass kleinere Opernkompanien ihre Arbeit einstellen
müssen, weil alles in jene Popcorn-Tempel strömt.
Die Oper Frankfurt kann von weiteren Steigerungsraten berichten: Die Auslastung
pendelt sich knapp unter neunzig Prozent ein (Stand: Ende Februar 2013), die Abon-
nentenzahl liegt 2012 / 13 bei circa 12 200. Nicht nur die Ring-Zyklen wurden beju-
belt, auch der »sperrige« Spieler war ausverkauft. Das Band zwischen dem Theater
und seinem Publikum wird fester und fester. Viele Foyergespräche zeugen von
Dankbarkeit, ja regelrechten Glücksgefühlen, mit solch einem Opernhaus »rechnen«
zu können. Parallel zu diesen Wärmeströmungen gibt es die eine oder andere Kälte-
welle. Aus Politikerkreisen wird das Wort »stagione« in den Ring geworfen: Tarifer-
höhungen sollen grundsätzlich den Städtischen Bühnen übertragen werden. Hinter
der Spielplanstruktur »stagione« verbirgt sich eine Spielplanreduktion auf circa zwölf
Opernproduktionen (statt 25), die Zerschlagung des international hochgeachteten
Ensembles, womöglich weniger Kosten, dafür ebenso deutlich geringere Einnahmen.
Dabei hatte man doch aus der Vergangenheit lernen wollen. Schon einmal war man
mit dieser Idee gescheitert und hatte dem amtierenden Intendanten deshalb in den
Vertrag geschrieben: Ensemble- und Repertoiretheater. Es gilt also dort Überzeu-
gungsarbeit zu leisten, wo die kontinuierlichen Ergebnisse für sich sprechen müssten.
Erwähnenswert ist vielleicht, dass die Städtischen Bühnen mit Oper UND Schauspiel
sich in ihrer Geschichte wohl noch nie derart erfolgreich präsentiert haben, nimmt
man auch den Zuschauerzuspruch zum Maßstab. Vielleicht resultiert gerade aus der
Medien-Dauerkanonade, unser Leben sei ausschließlich vom Auf und Ab des Dax
abhängig, eine besonders ausgeprägte Lust auf Theater.
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Ich freue mich einmal mehr auf eine neue Spielzeit. Fünf Opern werden erstmals in
Frankfurt aufgeführt, darunter eine Uraufführung. Ich freue mich auf die Regiearbeit
von Brigitte Fassbaender (Ariadne auf Naxos), auf die unverwechselbare Handschrift
von Hans Neuenfels (Oedipe), auf den Witz von David Alden (Die diebische Elster),
auf die Fortführung unserer Mozart-Pflege durch Christof Loy (Don Giovanni), auf den
Theateresprit von Keith Warner (Falstaff). Eine jüngere Generation mit kritischem Blick
ist vertreten durch Jim Lucassen (Rusalka), Walter Sutcliffe (Die Gespenstersonate),
Florentine Klepper (Orpheus), Eva-Maria Höckmayr (Romeo und Julia auf dem Dorfe)
und Elisabeth Stöppler (Der goldene Drache). Zum 300. Geburtstag von Gluck insze-
niert Vincent Boussard Ezio.
Weiterhin profitiert das Haus enorm von der Akribie in Einstudierung sowie
Abenddirigat seines musikalischen Chefs, Sebastian Weigle. Das Orchester gehört
– das darf man sagen – zu den besten in Europa. Bertrand de Billy wird »ständiger
Gastdirigent« (bis 2018!) und führt damit die Liste unserer namhaften Gäste an:
Christian Curnyn, Alexander Liebreich, Carlo Franci, Marc Soustrot, Henrik Nánási,
Titus Engel, Paul Daniel, Giuliano Carella, Constantin Trinks, Constantinos Carydis,
Leo Hussain, Sian Edwards, Maurizio Barbacini, Stefan Blunier, Pier Giorgio Morandi
und Johannes Debus.
Wichtige Ensemblemitglieder verlassen uns auf eigenen Wunsch (Elza van
den Heever, Christiane Karg, Alfred Kim, Frank van Aken); neue kommen hinzu
(Karen Vuong, Sofia Fomina, Andreas Bauer, Björn Bürger). Hervorragende Gäste
sind erwähnenswert: Amanda Majeski, Max Emanuel Cencic, Sonia Prina, Artur
Rucinski, Angela Meade, Johan Botha und Sophie Bevan, der »Rising Star« aus
England. Durchstöbern Sie bitte unsere Besetzungsliste! Sie werden viele Ent-
deckungen machen. Und mit denen, die uns aus überwiegend sehr persönlichen
Gründen verlassen, halten wir Kontakt: Alle werden wiederkommen!
Bei der Zusammenstellung des Spielplans haben wir uns aus verschiedenen,
Ihnen vertrauten Gründen leiten lassen: Natürlich gehört das sogenannte Kern-
repertoire dazu, das Jahr für Jahr aufgefrischt werden muss. Es geht um in Frankfurt
seit Jahrzehnten oder gar Jahrhunderten vernachlässigte Werke, um Überraschungen
und (selten) um ganz persönliche Vorlieben. Hier drängt sich das Meisterwerk von
Frederick Delius auf: Wie dieser deutschstämmige, in Frankreich lebende Engländer
den Romeo und Julia-Novellenstoff Gottfried Kellers mit seiner schillernden, zart
pulsierenden Musik verwebt, ist einzigartig und der Neugier wert.
Ohne die bislang so selbstverständliche Unterstützung durch die Stadt wäre die
Umsetzung dieses Programms nicht möglich, ebenso die in Umfang wie Detail stark
angestiegenen Projekte für und mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen.
Ich bedanke mich beim Patronatsverein, den Sponsoren, allen Mitarbeitern, bei
den Kollektiven Chor, Orchester und Technik. Bei allen »Schreibtischtätern«, die die
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künstlerischen Vorgaben organisieren und ermöglichen. Es gibt kaum ein freundli-
cheres Foyerpersonal als das unsrige. Greifen Sie zu, wenn im Herbst zum 50-jährigen
Bestehen der Städtischen Bühnen am Theater-Platz ein dickes Buch erscheint! Steigen
Sie weiterhin an der Station Willy-Brandt-Platz aus, auch wenn die Tonbandansage
Oper und Schauspiel verschweigt, um die Europäische Zentralbank zu favorisieren.
Auch wenn das eine oder andere Gerüst den Anblick unseres Hauses verhängt oder
der Hessische Rundfunk über einen Liederabend in der Alten Oper berichtet, der in
unserer Oper stattgefunden hatte. Auch wenn der Intendant auf das Statement »Ach,
die Oper ist also da, wo das Schauspiel ist … « beschwören muss: »Es gibt neben dem
Schauspiel auch eine Oper!« Auch wenn Taxifahrer nach wie vor gastierende Sänger
zur Alten Oper fahren und nicht zu uns. Es gibt uns – Sie finden uns doch auch!
Eine schöne Spielzeit wünscht Ihnen
Ihr
Bernd Loebe
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Liebes Publikum, liebe Opernfreunde,
ich möchte Sie ganz herzlich zur Spielzeit 2013 / 14
begrüßen und Sie ermuntern, mit mir einen ersten kurzen
Blick auf unser Programm zu werfen.
Als Premierenauftakt spielen wir Dvoráks bekannteste
Oper: Rusalka. Nicht nur ihre durchkomponierte, geschlos-
sene Form erinnert an die großen Musikdramen Richard
Wagners – schon die spielerisch-neckische Szene zu Beginn
zwischen Elfen und Wassermann ähnelt inhaltlich Wagners
Rheingold und dessen Rheintöchter-Schabernack mit dem Schwarzalben Alberich.
Dass Rusalka zu den meistgespielten tschechischen »Repertoireopern« gehört, liegt
ganz sicher an Dvoráks einzigartiger Melodienvielfalt, mit der er besonders der Titel-
heldin und ihrem Prinzen Gelegenheit zu lyrisch-arioser Entfaltung verschafft hat.
»Was ist denn Musik? Musik ist eine heilige Kunst, zu versammeln alle Arten von
Mut, wie Cherubim um einen strahlenden Thron – und darum ist sie die heilige unter
den Künsten, die heilige Musik!« So stimmt uns »Der Komponist« in Richard Strauss’
Ariadne auf Naxos auf die Opernvorstellung ein, die sich als streng in buffo- und seria-
Stil getrennte Nummernoper präsentiert.
Mit meiner dritten Premiere gebe ich ein »Debüt« an der Oper Frankfurt – Don
Giovanni ist meine erste Mozart-Premiere an diesem Haus, und auch das Stück selbst
ist noch Neuland für mich. Ich bin gespannt auf die Einblicke in diese ungemein wich-
tige Oper, die ebenfalls mit den beiden Seiten einer Medaille, der Opera seria und der
Opera buffa, spielt. Zudem freue ich mich wieder auf die Zusammenarbeit mit Christof
Loy und dem wunderbaren Christian Gerhaher, der in Frankfurt sein Giovanni-Debüt
geben wird.
Weitere Höhepunkte dieser Spielzeit lassen sich schnell finden, besonders
gespannt bin ich auf die zahlreichen Frankfurter Erstaufführungen, wie zum Beispiel
George Enescus Oedipe in der Inszenierung von Hans Neuenfels oder Aribert
Reimanns Gespenstersonate – und natürlich die Uraufführung von Péter Eötvös’
Der goldene Drache, die der Komponist selbst dirigieren wird.
Ich hoffe, mit diesem kurzen Ausblick Ihre Lust auf mehr Oper geweckt zu haben,
und möchte Sie ganz herzlich in die Oper Frankfurt einladen.
Viele anregende Opernabende in unserem Haus wünscht Ihnen
Ihr
Sebastian Weigle
premieren 2O132O14
So 8. September 2013 r u S a L k a
Antonín Dvorák
10
Sa 5. Oktober 2013 a r i a d n e a u F n a x O S
Richard Strauss
12
So 10. November 2013 e z i O
Christoph Willibald Gluck
14
So 8. Dezember 2013 O e d i p e
George Enescu
16
So 26. Januar 2014
Bockenheimer Depot
d i e g e S p e n S t e r S O n at e
Aribert Reimann
18
So 9. Februar 2014 F a L S ta F F
Giuseppe Verdi
20
So 16. Februar 2014 e d g a r (konzertant)
Giacomo Puccini
22
So 30. März 2014 d i e d i e b i S C h e e L S t e r
Gioacchino Rossini
24
So 11. Mai 2014 d O n g i O va n n i
Wolfgang Amadeus Mozart
26
So 25. Mai 2014
Bockenheimer Depot
O r p h e u S O D E R d i e W u n d e r b a r e b e S tä n d i g k e i t d e r L i e b e
Georg Philipp Telemann
28
So 15. Juni 2014 d i e L i e b e d e r d a n a e (konzertant)
Richard Strauss
30
So 22. Juni 2014 r O m e O u n d J u L i a a u F d e m d O r F e
Frederick Delius
32
So 29. Juni 2014
Bockenheimer Depot
d e r g O L d e n e d r a C h e
Péter Eötvös
34
P r e m i e r e n
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ru S a L k aAntonín Dvorák 1841 –1904
Lyrisches Märchen in drei Akten I Text von Jaroslav Kvapil nach der Erzählung
Undine (1811) von Friedrich de la Motte Fouqué, dem Märchen Die kleine Meerjungfrau
von Hans Christian Andersen und dem deutschen Märchendrama Die versunkene Glocke
von Gerhart Hauptmann I Uraufführung am 31. März 1901, Nationaltheater, Prag
premiere: Sonntag, 8. September 2013
Weitere Vorstellungen: 12., 15., 21., 27., 29. September; 3. Oktober 2013;
26., 28. Juni 2014
In tschechischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Übernahme einer Produktion der Opéra national de Lorraine
mit Wirkende
Musikalische Leitung Sebastian Weigle /
Johannes debus (Juni)
Regie und Bühnenbild Jim Lucassen
Kostüme amélie Sator
Licht andreas grüter
Dramaturgie ton boorsma
Chor matthias köhler
Prinz zoltán nyári
Fremde Fürstin tanja ariane baumgartner
Rusalka amanda majeski / karen vuong (Juni)
Wassermann mischa Schelomianski
Ježibaba, die Hexe katharina magiera
Heger / Jäger Simon bailey
Küchenjunge britta Stallmeister
1. Waldelfe kateryna kasper*
2. Waldelfe elizabeth reiter
3. Waldelfe marta herman*
*Mitglied des Opernstudios
Mit freundlicher Unterstützung des Frankfurter Patronatsvereins – Sektion Oper
P r e m i e r e n
11
Dein ist er, dein,doch merk dir fein:Wenn in Wassermanns Reich dich heimtreibt die bittere Not,ist das zugleich auch deines Liebsten Tod!
JE Z IBABA , I . AK T
zum Werk
Allen Warnungen trotzt die Nixe Rusalka, als sie, Tochter des Wassermanns, sich
unter die Menschen begibt. Ihre Menschwerdung bedeutet den endgültigen Verlust
ihrer Heimat und ihres Elementes, des Wassers – Reservoire aller Selbstauflösung
und Ichlosigkeit. Ihr geliebter Prinz will sie zur Braut, doch noch vor der Hochzeit ist
es eine fremde Fürstin, die sein wechselhaftes Begehren weckt. Nur durch Blutrache
an ihm könnte Rusalka in ihr vorheriges Dasein zurückkehren, aber auch ihr Verzicht
kann den Geliebten nicht retten. Als Irrlicht findet der reumütige Prinz sie wieder
und erfleht von ihr den Kuss, der seinen Tod bedeutet.
Regisseur und Bühnenbildner Jim Lucassen zeigt Dvoráks Märchenoper in
einem Naturkundemuseum, pragmatischem Raum der Begegnung zwischen den
Zeiten und Welten. Rusalkas Heimat, für die menschlichen Besucher zum Standbild
erstarrt, erwacht nachts zum Leben. Doch ihre Grenzüberschreitung in die feind-
selige Zivilisation am Hof des Prinzen offenbart der Wasserfrau eine skelettierte und
verdorrte Natur.
Durch seine klare und einfühlsame Bildsprache gelang Lucassen eine Bühnen-
interpretation, die anlässlich der Premiere in Nancy 2010 und der Wiederaufnahme
in Montpellier 2011 gleichermaßen hohes Lob erhielt. In seiner Inszenierung ist
dieses Werk, das ein Herzstück des tschechischen Opernrepertoires bildet, zum
ersten Mal seit 24 Jahren wieder in Frankfurt zu erleben.
P r e m i e r e n
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a r i a d n e au F n a xOSRichard Strauss 1864 –1949
Oper in einem Aufzug mit einem Vorspiel I Text von Hugo von Hofmannsthal
Uraufführung der 2. Fassung am 4. Oktober 1916, Hofoper, Wien
premiere: Samstag, 5. Oktober 2013
Weitere Vorstellungen: 10., 13., 18., 25. Oktober; 1. November;
20., 26. Dezember 2013; 1., 4. Januar 2014
Mit Übertiteln
mit Wirkende
Musikalische Leitung Sebastian Weigle /
hartmut keil (25. Okt. / 1. Nov.)
Regie brigitte Fassbaender
Bühnenbild und Kostüme Johannes Leiacker
Licht Joachim klein
Dramaturgie mareike Wink
Primadonna / Ariadne Camilla nylund
Zerbinetta brenda rae
Der Tenor / Bacchus michael könig
Najade elizabeth reiter
Dryade katharina magiera
Echo maren Favela
Harlekin daniel Schmutzhard
Scaramuccio michael mcCown
Truffaldin alfred reiter
Brighella martin mitterrutzner
Der Komponist Claudia mahnke
Ein Tanzmeister peter marsh
Ein Musiklehrer Franz grundheber /
Johannes martin kränzle (Dez. / Jan.)
Ein Offizier mitglied des Opernstudios
Ein Perückenmacher vuyani mlinde
Ein Lakai kihwan Sim
Der Haushofmeister Johann adam Oest
P r e m i e r e n
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Courage! Jetzt kommt Vernunft in die Verstiegenheit! ZERB INET TA
zum Werk
Die kokette Zerbinetta und ihre buffo-Kumpane werden engagiert, um im Anschluss
an die Uraufführung einer tragischen Oper mit dem Titel Ariadne auf Naxos das Pub-
likum mit einem lustigen Tanzspiel wieder aufzuheitern. Die Vorbereitungen zu die-
sem Spektakel sind in vollem Gange, als man sich gegen die ursprünglich geplante
Abfolge der beiden Stücke und für ihre Vermischung entscheidet. So kommen sich
auf der einen Seite die eigentlich von der Liebe enttäuschte Ariadne und der junge
Gott Bacchus näher, während auf der anderen Seite Zerbinetta ein keckes Spiel mit
ihren vier Liebhabern treibt …
Richard Strauss’ Ariadne auf Naxos ist eine Oper in der Oper, ein Zwitterwesen,
in dem Tragödie und Komödie, Mythos und Ironie verschwimmen. In der Verquickung
dieser Pole steckt der Verweis auf die (Gleich-)Berechtigung der verschiedenen
Kunstformen sowie ihrer jeweiligen Kunstschaffenden.
Das Duo Strauss / Hofmannsthal gab ein prominentes Beispiel für die fruchtbare
Zusammenarbeit zweier Künstler unterschiedlicher Fächer. Ariadne auf Naxos – ihr
drittes Gemeinschaftswerk. 1912 fand die Uraufführung der Oper unter der Regie
von Max Reinhardt statt. In dieser Version fungierte Ariadne auf Naxos allerdings nur
als ›Einlage‹ für Hofmannsthals Bearbeitung von Molières Der Bürger als Edelmann.
Die Trennung von Oper und Sprechtheater innerhalb des Werkes und die komplexe
Verschachtelung der Handlungsstränge stießen beim Publikum jedoch zunächst
auf Unverständnis und Ablehnung. Komponist und Librettist zogen ihre Konse-
quenzen: Die Rollen wurden – bis auf eine – durchkomponiert, die Rahmenhand-
lung in ein eigenes Vorspiel verschoben. Die Premiere dieser (zweiten) Ariadne auf
Naxos vier Jahre später legte den Grundstein für ihren erfolgreichen Eingang in das
Opernrepertoire.
P r e m i e r e n
14
e z i OChristoph Willibald Gluck 1714 –1787
Dramma per musica in drei Akten (Prager Fassung) I Text von Pietro Metastasio
Uraufführung in der Karnevalssaison 1750 im Teatro Nuovo, Prag
premiere / Frankfurter erstaufführung: Sonntag, 10. november 2013
Weitere Vorstellungen: 14., 17., 22., 24., 29. November; 7. Dezember 2013
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
mit Wirkende
Musikalische Leitung Christian Curnyn
Regie vincent boussard
Bühnenbild kaspar glarner
Kostüme Christian Lacroix
Licht Joachim klein
Video bibi abel
Dramaturgie zsolt horpácsy
Valentiniano max emanuel Cencic
Fulvia paula murrihy
Ezio Sonia prina
Onoria Sofia Fomina
Massimo beau gibson
Varo Simon bode
P r e m i e r e n
15
Wollen Sie »Ezio« aufführen, in dem der Kaiser eine dritt- oder viertrangige Rolle spielt und einen so wenig löblichen Charakter hat?
P IE TRO METASTASIO AN K A ISER JOSEPH I I . , 1770
zum Werk
»Er hat ein fantastisches Feuer, doch leider ist er auch verrückt und seine Musik klingt
erzvandalisch.« Metastasios bissige Bemerkungen über den jungen Gluck stammen
aus dem Jahr 1750, mehr als ein Jahrzehnt vor der Entstehung seines zentralen
Werkes Orfeo ed Euridice. Der spätere Opernreformer galt zunächst als traditioneller
Opera seria-Komponist. Seine Prager Ezio-Vertonung zählt zu den interessantesten
aus dieser frühen, vielversprechenden Schaffensperiode. Auch wenn Metastasios
moralisierende Arientexte wenig lebendig wirken, verleiht Glucks Musik dem
Diskurs über Machtstrukturen und Intrigen eine fesselnde dramatische Kraft.
Die komplexe Handlung spielt in Rom, nach dem Niedergang der Herrschaft des
Hunnen königs Attila. Der Sieg des Feldherrn Ezio erregt den Neid des Kaisers Valen-
tinian III. Der römische Patrizier Maximus, dessen Frau vom Kaiser vergewaltigt wurde,
bittet Ezio, ihm zu helfen, Valentinian zu töten. Als der Mordplan scheitert, lenkt
Maximus den Verdacht auf Ezio und plädiert für dessen Tod, um das Volk – bei dem
der Feldherr große Beliebtheit genießt – gegen den Kaiser aufzuhetzen. Aus dieser
Figuren konstellation schuf Metastasio eine Liebesintrige, in die auch Fulvia, Massi-
mos Tochter, Onoria, die Schwester des Kaisers, und Varo, Ezios Freund, verwickelt
sind. Im Gegensatz zur historischen Vorlage, nach welcher der Kaiser Ezio hinrichten
ließ, wird der Feldherr (wie es die Dramaturgie der Opera seria vorsieht) zum Schluss
von seiner Schuld freigesprochen. Obwohl die Partitur scheinbar den Konventionen
folgt, fokussiert Gluck in erster Linie die glaubwürdige musikalische Charakteri-
sierung der Figuren: Er setzt ergreifende Gesangslinien an die Stelle von leeren
Koloratur passagen und ignoriert die schematische Darstellung einzelner Affekte.
P r e m i e r e n
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O ed i p eGeorge Enescu 1881 –1955
Lyrische Tragödie I Text von Edmond Fleg I Deutsche Übersetzung: Henry Arnold
Uraufführung am 13. März 1936, Opéra Garnier, Paris
premiere / Frankfurter erstaufführung: Sonntag, 8. dezember 2013
Weitere Vorstellungen: 12., 18., 22., 28. Dezember 2013; 3., 5. Januar 2014
Mit Übertiteln
mit Wirkende
Musikalische Leitung alexander Liebreich
Regie hans neuenfels
Bühnenbild rifail ajdarpasic
Kostüme elina Schnizler
Licht Olaf Winter
Dramaturgie henry arnold / deborah einspieler
Ödipus Simon neal
Teiresias magnús baldvinsson
Kreon dietrich volle
Hirte michael mcCown
Der Hohepriester vuyani mlinde
Phorbas kihwan Sim
Der Totenwächter andreas bauer
Laios hans-Jürgen Lazar
Iocaste tanja ariane baumgartner
Die Sphinx katharina magiera
Antigone britta Stallmeister
Merope Jenny Carlstedt
P r e m i e r e n
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Apollon war’s, Apollon tat’s! Grässliches, Grässliches ließ er mich leiden. Doch nicht er schlug zu. Meine Hand schlug zu.
SOPHOKLES , KöNiG öDipUS
zum Werk
Der Mythos von Ödipus – dem Königssohn, der den Vater tötet und die Mutter
heiratet, dem Besieger der Sphinx, der im Moment der Erkenntnis sein Augenlicht
opfert, diesem ungekrönten König der freudianischen Psychoanalyse – hat George
Enescu sein halbes Leben begleitet. Fasziniert vom Drama des Sophokles schrieb
der rumänische Komponist und Geigenvirtuose im Alter von 27 Jahren die erste von
dem Stoff inspirierte Musik, lange bevor es ein Libretto gab. Nachdem ihm Edmond
Fleg am Vorabend des ersten Weltkrieges den komplexen Mythos von der Geburt bis
zum Tod des Helden in ein vieraktiges Versdrama komprimiert hatte, sollten weitere
22 Jahre bis zur Uraufführung der Oper 1936 in Paris vergehen.
Eine Vorsehung erfüllt sich unausweichlich, ein Schicksal nimmt gnadenlos
seinen Lauf. Im Zentrum steht die Frage der Willensfreiheit. Die Sphinx des Edmond
Fleg fordert Ödipus auf, etwas zu benennen, das größer sei als das Schicksal. Und die
Antwort des Ödipus lautet: »Der Mensch! Der Mensch ist stärker als das Schicksal!«
Aber da ist der Vater bereits erschlagen.
Ein Mann versucht, durch den Mythos zu dieser ewig ungelösten Frage vorzu-
dringen. Er betrachtet sein Leben. Die Interpretation von Hans Neuenfels und seinem
Team stellt diese selten gespielte Oper in einer verdichteten, pausenlosen Fassung
in einer deutschen Neuübertragung des Librettos vor. Sie umkreist die zentrale Frage
und verzichtet bewusst auf jede Form von Lösung – oder gar Erlösung –, wie sie
Enescu und Fleg im letzten Akt der Oper noch nahelegen.
P r e m i e r e n
18
d i e g e S p en S t er S O n at eAribert Reimann *1936
Kammeroper in drei Akten I Text von August Strindberg I Aus dem Schwedischen
übertragen und für Musik eingerichtet vom Komponisten und von Uwe Schendel
Uraufführung am 25. September 1984, Hebbel-Theater, Berliner Festwochen
premiere / Frankfurter erstaufführung: Sonntag, 26. Januar 2014
im bockenheimer depot
Weitere Vorstellungen: 29., 31. Januar; 2., 4., 6., 8. Februar 2014
Mit Übertiteln
mit Wirkende
Musikalische Leitung karsten Januschke
Regie Walter Sutcliffe
Bühnenbild und Kostüme kaspar glarner
Licht Joachim klein
Dramaturgie Stefanie mieszkowski
Der Alte, Direktor Hummel dietrich volle
Der Student Arkenholz alexander mayr
Der Oberst brian galliford
Die Mumie, Frau des Oberst anja Silja
Das Fräulein, ihre Tochter barbara zechmeister
Johansson, Diener bei Hummel hans-Jürgen Schöpflin
Bengtsson, Bedienter beim Oberst björn bürger
Die dunkle Dame, Tochter des Toten nina tarandek
Die Köchin beim Oberst Stine marie Fischer
P r e m i e r e n
19
Wenn Verstand und Nachdenken gereift sind und man über Menschen nachsinnt, beginnen deren Konturen sich aufzulösen und zu Gespenstern zu werden. Man kennt ja niemals einen Menschen. Man kennt nur die eigene oder fremde Vorstellung von ihm.
AUGUST STR INDBERG
zum Werk
Der Student Arkenholz wird von Direktor Hummel in einem Haus vorgestellt, dessen
Bewohner auf den ersten Blick ein normales Leben führen. Allein »die Mumie«, eine
alte Frau, die in einem Wandschrank ihr Dasein fristet, erregt bei ihm Verwunderung.
Arkenholz’ Bewunderung gilt einem schönen Fräulein, in das er sich prompt verliebt
und das er bald zu seiner Frau machen möchte. Direktor Hummel, machtbesessener
Strippenzieher und »Menschenfänger«, will ihm augenscheinlich dazu verhelfen –
jedoch nicht ohne Gegenleistung. Die Schicksale aller Figuren scheinen auf groteske
Weise miteinander verflochten. Zum großen Schrecken des Studenten leidet das
junge Mädchen, ebenso wie alle übrigen Hausbewohner, unter den Folgen der
Vergangenheit. In regelmäßigen Abständen wird zu einem »Gespenstersouper«
geladen – es finden sich stets dieselben Gäste ein, die stets dieselben Gespräche
führen. Das umgekehrte Machtverhältnis zwischen Besitzern und Dienstpersonal
verstärkt die klaustrophobische Atmosphäre zusätzlich. Arkenholz durchschaut zwar
die Verstrickungen von Schuld und Sühne, vermag das Netz aus Abhängigkeit und
Verrat aber nicht zu zerschlagen. Desillusioniert sieht er die Geliebte sterben und
bleibt allein zurück.
Mit der Wahl, ein Stück von August Strindberg zu vertonen, hat sich Aribert
Reimann für ein Kammerspiel entschieden. Strindbergs Drama wartet mit symbo-
listisch aufgeladenen wie absurden Szenen auf, deren ethischer und sozialkritischer
Gehalt dem Stück zeitlose Gültigkeit verleiht. Die Grundthemen von Gerechtigkeit
und Schuld sowie deren Vertuschung, die Aufdeckung von Verlogenheit und die
Unfähigkeit eines jeden Menschen, völlig schuldlos durchs Leben zu gehen, bilden
die Eckpfeiler von Walter Sutcliffes Inszenierung.
P r e m i e r e n
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Fa L S ta F FGiuseppe Verdi 1813 –1901
Commedia lirica in drei Akten I Text von Arrigo Boito nach A Most pleasant and
Excellent Conceited Comedy of Sir John Falstaff and the Merry Wives of Windsor
(1597) und Passagen aus King Henry iV (1597) von William Shakespeare
Uraufführung am 9. Februar 1893, Teatro alla Scala, Mailand
premiere: Sonntag, 9. Februar 2014
Weitere Vorstellungen: 13., 15., 19., 21., 23., 27. Februar; 1. März;
16., 22., 24., 30. Mai 2014
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
mit Wirkende
Musikalische Leitung bertrand de billy / Carlo Franci (Mai)
Regie keith Warner
Bühnenbild boris kudlicka
Kostüme kaspar glarner
Licht davy Cunningham
Dramaturgie norbert abels
Chor matthias köhler
Sir John Falstaff Željko Lucic /
giorgio Surian (Mai)
Ford, Alices Gatte artur rucinski
Fenton martin mitterrutzner /
Simon bode (Mai)
Dr. Cajus hans-Jürgen Lazar
Bardolfo, in Falstaffs Diensten peter marsh
Pistola, in Falstaffs Diensten alfred reiter
Mrs. Alice Ford Leah Crocetto
Nannetta, Alices Tochter grazia doronzio / Sofia Fomina (Mai)
Mrs. Quickly meredith arwady / isabel vera (Mai)
Mrs. Meg Page Claudia mahnke / Jenny Carlstedt (Mai)
Mit freundlicher Unterstützung der
P r e m i e r e n
21
Das einzige Tun, welches durch Lachen bewirkt wird, ist weiteres Lachen: Während wir lachen, setzt die Zeit aus.
W.H . AUDEN
zum Werk
Gott der Allmächtige sei der Schöpfer der Sonne, der Mensch aber Schöpfer der
Tonne, belehrte uns François Rabelais bereits ein gutes halbes Jahrhundert vor
Shakespeares tonnenschwerem und leider beständig bankrotten Ritter Sir John
Falstaff. Dem französischen Dichter, der das Lachen als bestes Heilmittel einer
kranken Zeit anpries, verdanken wir den hedonistischen Typus des Tunichtguts,
Zechbruders und Räubers. Falstaff, dessen Seele in der Küche und dessen Leiden-
schaft im Schoße der Venus wohnt, obwohl er sich immerfort – so Verdi – »von den
Weibern prellen lässt«, ist weit mehr als ein Spaßmacher. »Ich schreibe keine Opera
buffa, sondern stelle einen Typus dar«, formulierte der Komponist ganz im Sinne
seines kongenialen Librettisten Arrigo Boito. Leider goutiert die gar nicht so lustige
Spießergesellschaft des Städtchens Windsor diesen Typus überhaupt nicht. Sie spielt
dem asozialen und faunischen Dickwanst die übelsten Streiche. Wer nicht genießen
kann, stellt den Genuss unter Kuratel. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Am
Ende aber lacht der am besten, der zuletzt lacht, und das zeigt uns der Dickwanst
in der berühmtesten Fuge der gesamten Operngeschichte. Da wird uns endlich klar,
was das musikalische »concertare«, der Einklang des Getrennten, bedeutet. In der
Sprache gegenwärtiger Sozialphilosophie ausgedrückt, erscheint am Schluss von
Verdis letzter Oper die Utopie einer idealen Kommunikationsgemeinschaft in einer
menschenwürdigen Welt.
Verdis Commedia lirica, rund einhundert Jahre nach Mozarts Da Ponte-Opern
komponiert, ist wie diese ein Meisterwerk der Ensemblekunst. Unmittelbar aus der
Sprache der Figuren destilliert Verdi sein Metrum und seine melodische Motivik, ja
mehr noch: Auch das Orchester avanciert zur handlungsorientierten, dramatischen
Figur, spielt das mal zynische, mal heitere Lebensspiel mit, seufzt, jubiliert, brüllt
und zischt. Es magert zusammen mit den heruntergedämpften Hungerfantasien des
Dickwanstes, dargestellt von nur einem Violoncello und einer Piccoloflöte, gar bis
auf die Knochen ab.
P r e m i e r e n
22
ed g a rGiacomo Puccini 1858 –1924
Dramma lirico I Text von Ferdinando Fontana nach dem Drama La Coupe et les
lèvres aus Un spectacle dans un fauteuil (1832) von Louis Charles Alfred de Musset
Uraufführung am 21. April 1889, Teatro alla Scala, Mailand
konzertante aufführungen: Sonntag, 16. Februar 2014
und dienstag, 18. Februar 2014 in der Oper Frankfurt
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
mit Wirkende
Musikalische Leitung marc Soustrot
Chor matthias köhler
Edgar bryan hymel
Gualtiero kihwan Sim
Fidelia angela meade
Frank marco vratogna
Tigrana tanja ariane baumgartner
P r e m i e r e n
23
Auf seinem Nacken sitzt die Eifersucht. Ein altes Weib, gestiefelt.
GEORG HEYM, Ei FERSUCHt
zum Werk
Nach Puccinis erstem Opernerfolg Le Villi ermutigte ihn der Musikverleger Giulio
Ricordi zu einer weiteren Zusammenarbeit mit Ferdinando Fontana. Die Komposi-
tionszeit von Edgar beanspruchte zwei Jahre. Weitere zwei Jahre verstrichen, bevor
die vieraktige Fassung 1889 an der Scala uraufgeführt wurde. Die Kritik fiel im besten
Falle gnädig aus und Puccini unterzog seine zweite Oper einer Revision, die nicht
weniger als vier Fassungen hervorbringen sollte. Puccinis Kenntnis von Bizets Car-
men mag ihn bei der Stoffwahl und Gestaltung von Edgar beeinflusst haben: Edgar
hat die Wahl zwischen zwei Frauen. Er ist gefesselt von der exotischen Sinnlichkeit
der leichtlebigen Tigrana, einer Grenzgängerin, ohne sich gleichzeitig von der sanften
und beständig liebenden Fidelia lösen zu können. Frank, der von Tigranas provokan-
ten Reizen ebenfalls fasziniert ist, fordert Edgar zum Duell und wird von ihm verwun-
det. Eine impulsive Flucht mit Tigrana scheint Edgar zunächst das Paradies auf Erden
zu bescheren. Doch er wird ihrer bald überdrüssig und sucht, nach einer Versöhnung
mit Frank, im Beitritt zur Armee den Ausweg. Die Nähe zu Shakespeares Maß für Maß
drängt sich im dritten Akt auf, in dem Edgar als Mönch verkleidet die Liebe beider
Frauen prüfen will. Offiziell gilt Edgar als »in einer Schlacht gefallen«. In der Mönchs-
kutte verleitet er Tigrana mit versprochenem Schmuck dazu, den Totgeglaubten zu
verleumden. Fidelia hingegen hält an der Loyalität und Unschuld Edgars fest. Als er
sich schließlich zu erkennen gibt, wird Fidelia, überglücklich ob solch einer unerwar-
teten Wendung, von Tigrana erdolcht.
Die Figur Fidelia entsprang zweifellos Puccinis Vorliebe für Frauengestalten, die
allen Widrigkeiten zum Trotz an ihrer Liebe zu einem zweifelhaften Helden festhalten.
Die Besetzung der Femme fatale Tigrana mit einer Mezzosopranistin unterstreicht
ihre Anlehnung an Carmen; tatsächlich handelt es sich um die einzige größere Partie
in Puccinis gesamtem Œuvre, die er für Mezzosopran schrieb.
P r e m i e r e n
24
d i e d i eb i S C h e e L S t er L a g a z z a L a d r a
Gioacchino Rossini 1792 –1868
Melodramma in zwei Akten I Text von Giovanni Gherardini nach Théodore Baudouin
d‘Aubigny und Louis-Charles Caigniez
Uraufführung am 31. Mai 1817, Teatro alla Scala, Mailand
premiere: Sonntag, 30. märz 2014
Weitere Vorstellungen: 4., 6., 12., 17., 20., 26. April; 4. Mai 2014
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
mit Wirkende
Musikalische Leitung henrik nánási
Regie david alden
Bühnenbild Charlie edwards
Kostüme Jon morrell
Licht Olaf Winter
Dramaturgie zsolt horpácsy
Chor matthias köhler
Fabrizio Vingradito Franz mayer
Lucia, seine Frau katarina Leoson
Gianetto, sein Sohn Francisco brito
Ninetta, Dienstmädchen Sophie bevan
Fernando Villabella, ihr Vater Jonathan Lemalu
Gottardo, Bürgermeister kihwan Sim
Pippo, Bauernbursche alexandra kudrina
Isacco, Händler nicky Spence
Antonio, Kerkermeister michael mcCown
Giorgio, Diener des Bürgermeisters iurii Samoilov*
Ernesto mitglied des Opernstudios
Amtsrichter Carlos krause
*Mitglied des Opernstudios
P r e m i e r e n
25
Mein Rock ist weiß wie Schnee und schwarz wie Kohlen. Was glänzt, das muss ich mir holen.
ALTES DEUTSCHES WORTR äTSEL
zum Werk
Die Hinrichtung wird abgebrochen – eine verfluchte Elster war an allem schuld.
Oder waren es doch die beiden routinierten Boulevardstück-Autoren d’Aubigny
und Caigniez? Die wahre Geschichte eines Dienstmädchens, das des Diebstahls
bezichtigt und schuldlos zum Tode verurteilt worden war, verarbeiteten die beiden
Autoren zu einem Melodram: Das Pariser Publikum strömte ins Theater, um dort
über »die rührende Geschichte Tränen zu vergießen«. In ganz Europa avancierte
das Stück zum Kassenschlager. Als Rossini 1817 nach einem geeigneten Stoff
für die Scala suchte, entschied er sich für die Bearbeitung der Diebischen Elster,
allerdings mit Happy End. Rossinis Heldin und Justizopfer heißt Ninetta. Ein abge-
wiesener Verehrer klagt sie an, silbernes Besteck gestohlen zu haben, um damit
ihrem desertierten Vater zu helfen. Erst in letzter Minute wird der wahre Dieb
entdeckt: eine Elster. Um diesen unwahrscheinlichen Zufall kreist die Handlung
und sorgt im Bauernmilieu, inmitten von Kriegswirren, für fatale Verstrickungen.
Rossinis Musik balanciert zwischen dem vom Textbuch vorgegebenen Pathos
und einem Feuerwerk von Koloraturen: Virtuos flicht er Buffo-Elemente ein in die
anrührende Rahmenhandlung und knüpft damit an die Tradition der »Mischgattung«
Opera semiseria an. Er behält in den ersten Szenen die düstere Grundstimmung
der Vorlage, ohne auf die komischen Szenen und einen glücklichen Ausgang zu
verzichten. Die Partitur des 25-jährigen Komponisten weist auch in ihrer Kunst der
musikalischen Charakterisierung weit über ihre Entstehungszeit hinaus. Lebendig
erscheinen die Figuren der skurrilen Handlung; Rossinis Musik lässt sie changieren
zwischen Tragik und Komik – sie werden pathetisch, ländlich-heiter oder erleben
Todesangst. Nur eine ist stumm, denn ihr Gekrächze blieb unvertont.
P r e m i e r e n
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d O n g iOva n n iWolfgang Amadeus Mozart 1756 –1791
Dramma giocoso in zwei Akten I Text von Lorenzo Da Ponte
Uraufführung am 29. Oktober 1787, Gräflich Nostitzsches Nationaltheater, Prag
premiere: Sonntag, 11. mai 2014
Weitere Vorstellungen: 15.,17., 23., 25., 29. Mai; 1., 6., 8., 21., 27. Juni 2014
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
mit Wirkende
Musikalische Leitung Sebastian Weigle /
karsten Januschke (1. Juni) /
Sebastian zierer (21., 27. Juni)
Regie Christof Loy
Bühnenbild Johannes Leiacker
Kostüme ursula renzenbrink
Licht Olaf Winter
Dramaturgie norbert abels
Chor matthias köhler
Don Giovanni Christian gerhaher /
daniel Schmutzhard (1., 21., 27. Juni)
Donna Anna brenda rae
Don Ottavio martin mitterrutzner
Komtur robert Lloyd
Donna Elvira Juanita Lascarro
Leporello Simon bailey
Masetto björn bürger
Zerlina grazia doronzio
P r e m i e r e n
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Es gibt hier auf Erden wohl nichts, was den Menschen in seiner innigsten Natur so hinaufsteigert, als die Liebe; sie ist es, die so geheimnisvoll und gewaltig wirkend, die innersten Elemente des Daseins zerstört und verklärt.
E .T. A . HOFFMANN
zum Werk
Von der Allmacht des sinnlichen Begehrens, eines ewig brennenden Sehnens,
jenseits unserer logischen und begrifflichen Ordnung der Dinge geschehend,
handelt Mozarts Dramma giocoso. Solcher Lebensmacht, schrieb Sören Kierke-
gaard in seinen tiefgründigen Reflexionen über die »lebenschwellende Heiterkeit«
der Titelfigur, könne einzig die Musik Ausdruck verleihen. Deren unverwechselbare
Tonsphäre schöpft sich allein aus jener Macht. Sie übersteigt alle Vergleiche. »Sie ist
von einer anderen Gattung«, sagte Mozart. Allseits bekannt, ja längst hundertfältig
variiert war der Stoff um den berühmtesten Erotomanen der Neuzeit, als er, selbst
kein Unerfahrener der amourösen Existenz, sich 1787 mit Da Ponte daran machte,
ihn zu gestalten. Das Thema lag in der galanten und libertären Epoche, als man
Schlafzimmer wie Altäre und Kirchen wie Theater gestaltete, in der Luft. »Ich war
ein Sklave in meinen Lastern, aber in meinen Gewissensbissen ein Freier«, notierte
der Philosoph Jean-Jacques Rousseau. Er bezeichnete damit die Lebensphilosophie
des Rokoko, das es wie keine andere Zeit verstand, die Tiefe an der Oberfläche
zu ver stecken, das Schwere als das Leichte zu tarnen und sogar Tod und Teufel zu
foppen durch überschwängliche Vitalität. Don Giovannis Lachen verstummt auch auf
dem Friedhof nicht. Noch den auf dem Grundton der Todestonart d-Moll artikulierten
letzten Laut des manischen Verführers, sein schon in den Flammen ausgestoßenes
und von seinem überlebenden Diener wiederholtes und damit selbst fortexistie-
rendes »Ah … !« kann man als Revolte des sinnlichen Lebens gegen jedes Jenseits,
ob Himmel oder Hölle, verstehen.
Der bestrafte Wüstling – so lautet der Untertitel des sich bis heute als »Oper aller
Opern« behauptenden Werkes. Die Strafe freilich wird am Schluss sehr irdisch durch
die ehrenwerte Gesellschaft vollzogen, die ein einziges Mal in ihrem monotonen
und präformierten Dasein aufgeschreckt wurde durch das ganz Andere.
P r e m i e r e n
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O r p h eu S ODER d i e W u n d er b a r e b e S tä n d ig k e i t d er L i eb eGeorg Philipp Telemann 1681 –1767
Musikalisches Drama in drei Akten
Text von Georg Philipp Telemann nach einer Tragödie von Michel Du Boullay
Konzertante Uraufführung am 9. März 1726, Theater am Gänsemarkt, Hamburg
Fassung Peter Huth
premiere / Frankfurter erstaufführung:
Sonntag, 25. mai 2014 im bockenheimer depot
Weitere Vorstellungen: 27., 29., 31. Mai; 1., 3., 6., 8. Juni 2014
In deutscher, italienischer und französischer Sprache mit deutschen Übertiteln
mit Wirkende
Musikalische Leitung titus engel
Regie Florentine klepper
Bühnenbild und Kostüme adriane Westerbarkey
Licht Jan hartmann
Dramaturgie zsolt horpácsy
Orasia elizabeth reiter
Orpheus Sebastian geyer
Eurydike kateryna kasper*
Cephisa maren Favela
Eurimedes Julian prégardien
Pluto vuyani mlinde
Ascalax dmitry egorov
*Mitglied des Opernstudios
P r e m i e r e n
29
Ich sterbe, um meine Qual dadurch zu enden und Orpheus’ Liebe noch dort in der Höllenkunft von Euridike abzuwenden.
OR ASIA
zum Werk
Eine abgewiesene und rachgierige Frau greift in die Mythologie ein. Aus ihrer Sicht
erzählt Telemanns Musikdrama von der zerstörerischen Macht der Liebe, von Eifer-
sucht und Rache. Der Orpheus-Mythos, einer der beliebtesten Stoffe der Literatur-
und Musikgeschichte, verliert dabei an halbgöttlicher Distanz. Nicht die Beziehung
zwischen dem thrakischen Sänger und Eurydike, nicht die Macht seiner Musik wird in
den Mittelpunkt gerückt. Die eigentliche Hauptfigur der Dreiecksgeschichte ist Orasia,
die in Orpheus verliebte Königin von Thrakien. Telemanns Orpheus-Adaption liefert
keine erwartungsgemäße Darstellung des Mythos. Er verzichtet auf ein glückliches
Ende, indem er alle drei Protagonisten in die Unterwelt verbannt. Sensibel mischt er
auf seine Weise Gattungen und Sprachen. Sein freier Umgang mit Motiven und Stilen
überrascht und fasziniert zugleich.
Mit einem klug konzipierten Spielplan rettete Telemann in den 1720er Jahren die
angeschlagene Hamburger Opernkultur. Das sogenannte Gänsemarkt-Theater wurde
unter seiner Leitung zur Opernmetropole Deutschlands. Das Publikum – sich des-
sen wohl bewusst – verlangte nach dem Besten, was die europäische Opernszene
damals zu bieten hatte: nach französischen Balletten ebenso wie nach italienischen
Arien, und zwar in den damals typischen Nationalstilen und Originalsprachen.
Es war zu erwarten, dass es auch in Telemanns Werken zu einer Konfrontation
und Synthese der nationalen Stile kommt. Da einige Textpassagen aus berühmten
Opern Händels und Lullys stammen, wurde Orpheus zu Unrecht als Pasticcio ange-
sehen. Es ging vielmehr um ein mutiges Experiment, das musikalische und dramatur-
gische Grenzen aufbrach. Telemann verband seinen eigenen, streng protestantischen
Kantatenton mit der Sinnlichkeit der italienischen Oper und dem höfischen Glanz der
französischen Chöre. Souverän und vergnügt schuf er eine adäquate Klangvision für
seine Mythosadaption.
P r e m i e r e n
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d i e L i eb e d er da n a eRichard Strauss 1864 –1949
Heitere Mythologie in drei Akten I Text von Joseph Gregor nach dem
Entwurf Danae oder Die Vernunftheirat (1919) von Hugo von Hofmannsthal
Uraufführung als öffentliche Generalprobe am 16. August 1944,
Festspielhaus, Salzburg
konzertante aufführungen: Sonntag, 15. Juni 2014
und donnerstag, 19. Juni 2014 in der Oper Frankfurt
gastspiel beim richard Strauss-Festival am mittwoch, 11. Juni 2014
in garmisch-partenkirchen
Mit Übertiteln
mit Wirkende
Musikalische Leitung Sebastian Weigle
Chor matthias köhler
Jupiter alejandro marco-buhrmester
Merkur peter marsh
Pollux, König von Eos beau gibson
Danae anne Schwanewilms
Xanthe, Danaes Dienerin karen vuong
Midas Lance ryan
Vier Könige, Neffen des Pollux Simon bode
hans-Jürgen Lazar
björn bürger
Franz mayer
Semele britta Stallmeister
Europa barbara zechmeister
Alkmene tanja ariane baumgartner
Leda katharina magiera
P r e m i e r e n
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Verrate mir, mein Freund, wo in dieser höchst künstlichen Welt ein Herz schlägt, das Liebe fühlen kann nach seinem eigenen Credo, nicht nach Kramladen-Rechnung von Gewinn und Verlust.
WOLF VON N IEBELSCHÜT Z , DER BL AUE K AMMERHERR
zum Werk
Am verarmten Hof des Königs Pollux träumt die junge Prinzessin Danae von Reich-
tum. Göttervater Jupiter macht sich ihren Wunsch zunutze und umwirbt sie in der
menschlichen Gestalt des vermögend gewordenen Eselstreibers Midas, der Danae
selbst gerne zur Frau nehmen würde. Midas bietet Jupiter die Stirn und kann die Prin-
zessin für sich gewinnen, doch der Gott belegt ihn mit einem Fluch: Alles soll unter
seiner Berührung zu Gold werden. Schließlich findet sich Midas verarmt in seiner
Eselstreiberhütte wieder … Danae muss sich entscheiden: Gold oder Liebe?
Die Parallelen zu Wagner sind bereits auf inhaltlicher Ebene unverkennbar. Da
blitzt vielfach der Ring des Nibelungen auf, den Strauss auch musikalisch wiederholt
durchschimmern lässt. Walter Keller bezeichnet das Werk gar als »Wagner-Oper aus
Garmisch« und verweist auf textlich und musikalisch aus dem Ring übernommene
Formschemata.
Auf der Opernbühne ist der Liebe der Danae kein leichter Anfang beschieden,
was eng mit den politischen Umständen ihrer Entstehungszeit verknüpft ist. Kompo-
niert hat Richard Strauss die »Heitere Mythologie in drei Akten« zu Beginn des
Zweiten Weltkrieges. Die Uraufführung fand am 16. August 1944 im Rahmen einer
öffentlichen Generalprobe im Vorfeld der Salzburger Festspiele statt. Zu den regulä-
ren Vorstellungen kam es dann allerdings nicht mehr, da aufgrund des Hitler-Atten-
tats vom 20. Juli sämtliche Festspiele abgesagt worden waren. Erst 1952, drei Jahre
nach dem Tod des Komponisten, erfuhr seine vorletzte Oper ihre »ordentliche«
Premiere, die über den Rundfunk in ganz Westeuropa ausgestrahlt wurde. Konzertant,
also ebenfalls auf das Hörereignis fokussiert, kommt diese Rarität nun in Frankfurt
erstmals zur Aufführung.
P r e m i e r e n
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rO m eO u n d J u L i a au F d e m d O r F eFrederick Delius 1862 –1934
Lyrisches Drama in sechs Bildern I Text vom Komponisten, Jelka Rosen-Delius und
Charles Francis Keary nach der Novelle Romeo und Julia auf dem Dorfe (1855) aus
Die Leute von Seldwyla von Gottfried Keller
Uraufführung der deutschen Fassung am 21. Februar 1907, Komische Oper, Berlin
Uraufführung am 22. Februar 1910, Covent Garden, London
premiere / Frankfurter erstaufführung: Sonntag, 22. Juni 2014
Weitere Vorstellungen: 25., 29. Juni; 4., 6., 10., 12. Juli 2014
In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln
mit Wirkende
Musikalische Leitung paul daniel
Regie eva-maria höckmayr
Bühnenbild Christian Schmidt
Kostüme Saskia rettig-Schmidt
Licht Olaf Winter
Dramaturgie norbert abels
Chor matthias köhler
Manz dietrich volle
Marti magnús baldvinsson
Sali Jussi myllys
Vreli amanda majeski
Der schwarze Geiger Johannes martin kränzle
P r e m i e r e n
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Ich liebe dich so tief, so hoch, so weit, als meine Seele blindlings reicht, wenn sie ihr Dasein abfühlt und die Ewigkeit … mit allem Lächeln, aller Tränennot und allem Atem. Und wenn Gott es gibt, will ich dich besser lieben nach dem Tod!
EL IZ ABETH BARRET-BROWNING
zum Werk
Eine wirkliche Begebenheit ging der verhängnisvollen Dorfgeschichte voraus. Die
unerhörte Begebenheit der berühmten Liebestodnovelle aus der Mitte des 19. Jahr-
hunderts griff auf einen so grausamen wie tragischen Vorfall aus der Welt der kleinen
Leute zurück. Am 3. September 1847 las Gottfried Keller in der Zürcher Zeitung des
selben Tages folgende Meldung: »Im Dorfe Altsellerhausen bei Leipzig liebten sich
ein Jüngling von 19 Jahren und ein Mädchen von 17 Jahren, beide Kinder armer
Leute, die in tödlicher Feindschaft lebten und eine Vereinigung des Paares nicht
billigen wollten. Am 15. August begaben sich die Verliebten in eine Wirtschaft und
tanzten dort bis nachts ein Uhr. Am Morgen fand man die Leichen auf dem Felde
liegen; sie hatten sich durch den Kopf geschossen.« Aus diesem Material schöpfte
der Schweizer Dichter seinen Stoff, der bei ihm auf einem mit Heu beladenen Last-
schiff endet, das zum Totenschiff der jungen Liebenden wird. »Hier ist dein Braut-
bett«, ruft Sali seinem Vrenchen zu, wohl wissend, dass diese Ehe nicht auf Erden
ihr Glück finden kann. Es ist, so Keller, eine alte, tief im Menschenleben wurzelnde
Fabel: »Stets treten sie in neuem Gewande wieder in die Erscheinung und zwingen
alsdann die Hand, sie festzuhalten.«
Eine Wiederentdeckung des Komponisten Frederick Delius verspricht viel. Sein
Opernwerk in Deutschland, nach der Jahrhundertwende erstmals entdeckt, inzwi-
schen nahezu vergessen, steht am Kreuzungspunkt von Spätromantik und Moderne.
Die Anklänge seiner Dorfoper an Wagners tristan und isolde sind so offensichtlich
wie der Impressionismus der großen, melodischen Bögen. A Village Romeo and
Juliet trägt den Charakter einer großformatigen Orchesterrhapsodie, die immer
wieder durchbrochen wird von jähen, bereits expressionistisch anmutenden Ausbrü-
chen und Schrecksekunden. Musik überhaupt, sagte Delius einmal, sei für ihn nichts
anderes als ein »Aufschrei der Seele«.
P r e m i e r e n
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d er g O L d e n e d r aC h ePéter Eötvös *1944
Kammeroper I Text nach Roland Schimmelpfennig
Kompositionsauftrag von Ensemble Modern und Oper Frankfurt
uraufführung: Sonntag, 29. Juni 2014 im bockenheimer depot
Weitere Vorstellungen: 1., 4., 6., 7., 9., 11. Juli 2014
Mit Übertiteln
Koproduktion mit dem Ensemble Modern
mit Wirkende
Musikalische Leitung péter eötvös / hartmut keil (Juli)
Regie elisabeth Stöppler
Bühnenbild hermann Feuchter
Kostüme nicole pleuler
Licht Jan hartmann
Dramaturgie zsolt horpácsy
Klangregie norbert Ommer
Ein junger Mann (Der Großvater, ein Asiate,
die Kellnerin, die Grille)
Simon bode
Eine Frau über sechzig (Die Enkeltochter, eine
Asiatin, die Ameise, der Lebensmittelhändler)
hedwig Fassbender
Eine junge Frau (Der Mann mit dem gestreiften
Hemd, ein Asiate mit Zahnschmerzen,
der Barbiefucker)
kateryna kasper*
Ein Mann über sechzig (Ein junger Mann,
ein Asiate, die zweite Flugbegleiterin)
hans-Jürgen Lazar
Ein Mann (Die Frau in dem Kleid,
ein Asiate, die erste Flugbegleiterin)
holger Falk
*Mitglied des Opernstudios
P r e m i e r e n
35
Und dabei schießt der Zahn aus dem Wok, fliegt, fliegt und landet in der Suppenschüssel, Nummer 6, Thai-Suppe mit Hühnerfleisch, Kokosmilch, Thai-Ingwer, Tomaten, Champignons, Zitronengras und Zitronenblätter (scharf).
ROL AND SCHIMMELPFENNIG , DER GOLDENE DR ACHE
zum Werk
Parallelwelten der Einheimischen und Immigranten berühren sich: In einem Asia-
Imbiss spielt die neue Kammeroper von Péter Eötvös, deren Text auf dem Erfolgs-
stück von Roland Schimmelpfennig basiert. Ein junger Mann aus China, der seine
Schwester sucht, hat keine Papiere und leidet an fürchterlichen Zahnschmerzen.
Ihm wird ein fauler Zahn gezogen. Mit einer Rohrzange. Der Zahn landet in einer
Thai-Suppe und wenig später im Mund einer Stewardess, die in unmittelbarer
Nachbarschaft wohnt. Genau wie die anderen. Ein Mann wird alt und wünscht sich
etwas, das ihm niemand erfüllen kann. Eine Frau wird schwanger, doch ihr Mann will
das Kind nicht haben. Ein anderer Mann wird von seiner Frau verlassen. Eine Grille
arbeitet für eine Ameise und wird zunehmend von ihr ausgebeutet …
In seinem Theaterstück ging es Roland Schimmelpfennig, einem der meistge-
spielten Gegenwartsdramatiker, keineswegs um eine »Dokumentation«. »Der Drache
arbeitet mit den einfachen Mitteln der Ansage, der Verstellung und des Vorspielens,
aber das Ziel des Stücks ist nicht Distanz, sondern das Gegenteil: Nähe. Identifika-
tion. Es geht darum, zu ermöglichen, dass das Publikum den Figuren so nah wie nur
irgend möglich kommt.«
Durch Schimmelpfennigs Bühnen- und Gedankenwelt ließ sich Péter Eötvös,
weltweit als Opernkomponist gerühmt, inspirieren. Eötvös begreift die Musik als
intensive Kommunikation zwischen Komponist, Interpreten und Publikum. Gerade in
seinen Orchesterwerken und Opern (Le Balcon, Love and Other Demons, tri Sestri,
Die tragödie des teufels sowie Angels in America, die auch an der Oper Frankfurt
mit großem Erfolg aufgeführt wurde) tritt seine Fähigkeit hervor, außergewöhnliche
Klangwelten zu erschaffen. Komponieren besteht für ihn »aus Verzauberung der
Zuhörer durch Klang«. Sein Interesse gilt einer Technik, mit der »das Unglaubliche
zum Klingen« gebracht werden kann.
Wiederaufnahmen 2O132O14
W i e d e r a u f n a h m e n
So 1. September 2013 d i e S i z i L i a n i S C h e v e S p e r
Giuseppe Verdi
38
Sa 14. September 2013 i d O m e n e O
Wolfgang Amadeus Mozart
39
Mi 9. Oktober 2013 d i e z a u b e r F L ö t e
Wolfgang Amadeus Mozart
40
Sa 19. Oktober 2013 ta n n h ä u S e r
Richard Wagner
41
Sa 16. November 2013 d i d O a n d a e n e a S / h e r z O g b L a u b a r t S b u r g
Henry Purcell / Béla Bartók
42
Mi 11. Dezember 2013 t O S C a
Giacomo Puccini
43
Sa 11. Januar 2014 t h e t e m p e S t
Thomas Adès
44
Mi 15. Januar 2014 W e r t h e r
Jules Massenet
45
Mi 12. Februar 2014 O r L a n d O F u r i O S O
Antonio Vivaldi
46
Fr 28. Februar 2014 d a p h n e
Richard Strauss
47
Fr 7. März 2014 C O S ì F a n t u t t e
Wolfgang Amadeus Mozart
48
Sa 5. April 2014 L a F a n C i u L L a d e L W e S t
Giacomo Puccini
49
Fr 18. April 2014 t r i S ta n u n d i S O L d e
Richard Wagner
50
Sa 31. Mai 2014 t i e F L a n d
Eugen d’Albert
51
Sa 5. Juli 2014 d i e a u S F L Ü g e d e S h e r r n b r O u C e k
Leoš Janácek
52
W I e d e r a u f n a h m e n
38
die S i z i L i an iSChe veSper L e S v Êpr e S S iC i L i en n e SGiuseppe Verdi 1813 –1901
Oper in fünf Akten I Text von Eugène Scribe und Charles Duveyrier nach dem Libretto
Le Duc d‘Albe (1839) I Uraufführung am 13. Juni 1855, Opéra, Salle de la rue Le Peletier, Paris
Wiederaufnahme: Sonntag, 1. September 2013
Weitere Vorstellungen: 7., 13., 22. September; 4., 11. Oktober 2013
In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln
zum Werk
Die sizilianische Vesper erinnert an den Aufstand der Sizilianer gegen die Franzosenherr-
schaft, der am Ostermontag des Jahres 1282 zur Vesperzeit in Palermo begann. Mit der His-
torie wird in Verdis Oper, die vor dem Hintergrund des Risorgimento entstand, frei verfahren:
Der Fünfakter erzählt eine erfundene Vorgeschichte, in der die politischen Ereignisse im Ver-
bund mit einer unglücklichen Liebesgeschichte sowie einem Vater-Sohn-Konflikt tragisch
zugespitzt werden. Im Mittelpunkt des Geschehens steht Henri, ein sizilianischer Patriot,
der sich zwischen der mutigen Widerstandskämpferin Hélène und seinem Vater, dem fran-
zosenfreundlichen Guy de Montfort, auf den ein Attentat geplant ist, hin- und hergerissen
fühlt. Eine private Konfliktlösung scheitert letztlich an der Macht der Masse, die Rache und
nicht Frieden will. So läutet am Ende, zur Vesperstunde, ausgerechnet der Klang von Kirchen-
glocken ein heilloses Gemetzel ein.
Jens-Daniel Herzogs Frankfurter Inszenierung verlegt den zeitlosen Stoff in die politische
Realität des 20. Jahrhunderts.
mit Wirkende
Musikalische Leitung giuliano Carella I Regie Jens-daniel herzog
Bühnenbild und Kostüme mathis neidhardt I Licht Olaf Winter
Dramaturgie norbert abels I Chor und Extrachor matthias köhler
Guy de Montfort Quinn kelsey I Sire de Béthune Franz mayer
Graf von Vaudemont björn bürger I Henri, ein junger Sizilianer burkhard Fritz
Jean Procida, Arzt aus Sizilien kihwan Sim I Herzogin Hélène elza van den heever
Ninetta, ihr Kindermädchen nina tarandek I Danieli hans-Jürgen Lazar
Mainfroid michael mcCown I Thibault Simon bode I Robert iurii Samoilov*
*Mitglied des Opernstudios
W i e d e r a u f n a h m e n
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i d O m e n eOWolfgang Amadeus Mozart 1756 –1791
Dramma per musica in drei Akten I Text von Giambattista Varesco nach dem Libretto
von Antoine Danchet für die Tragédie lyrique idoménée (Paris 1712) von André
Campra I Uraufführung der 1. Fassung am 29. Januar 1781, Hoftheater, München
Wiederaufnahme: Samstag, 14. September 2013
Weitere Vorstellungen: 20., 28. September; 6. Oktober 2013
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
zum Werk
Übermächte sind im Spiel. Sie zwingen Idomeneo, seine Schuld zu erkennen, vor anderen
einzugestehen und schließlich zugunsten seines Sohnes abzudanken: Der König von Kreta
wird auf der Heimfahrt von Troja verfolgt. Der Fluch des zehnjährigen Krieges lastet auf ihm. In
Seenot geraten, sucht er in einem grausamen Gelübde die Lösung. Nach der Rettung werde er
den ersten Menschen opfern, der ihm an Land begegnet – es ist sein Sohn Idamante. Idome-
neo versucht, das Opfer hinauszuzögern, und zieht damit neue Katastrophen auf sich und sein
Volk. Zum Schluss bietet sich der Sohn selbst als Opfer an. Nur Ilias Liebe zu Idamante und
Idomeneos Machtübergabe können die Verstrickungen lösen. Als Mozart im Sommer 1780
die Geschichte vertonte, konnte er aus dem Vollen schöpfen: Verschiedene Stilrichtungen und
Einflüsse von Zeitgenossen prägen seine Partitur, darunter die noch frischen Eindrücke von
Glucks Opern und seine Sehnsucht, endlich frei komponieren zu können. Nur die Form war
durch den offiziellen Anlass am Münchner Hof vorgegeben. idomeneo markiert einen Wende-
punkt in Mozarts Opernschaffen: In seiner »Sturm-und-Drang«-Oper lässt er die Naturgewalt
auch im Orchester aufwallen. Diesen Umständen verdanken wir zwar nicht die populärste,
doch sicherlich die »wildeste« und impulsivste Mozart-Oper.
mit Wirkende
Musikalische Leitung roland böer I Regie Jan philipp gloger
Bühnenbild Franziska bornkamm I Kostüme karin Jud I Licht Jan hartmann
Dramaturgie zsolt horpácsy I Chor matthias köhler
Idomeneo, König von Kreta daniel behle I Idamante, sein Sohn Jenny Carlstedt
Ilia, trojanische Prinzessin anne-Catherine gillet I Elektra katie van kooten
Arbace, Vertrauter des Königs Simon bode I Oberpriester des Neptun beau gibson
Die Stimme philipp alexander mehr I Neptun Olaf reinecke
Mit freundlicher Unterstützung des Frankfurter Patronatsvereins – Sektion Oper
W I e d e r a u f n a h m e n
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d i e z au b er F Löt eWolfgang Amadeus Mozart 1756 –1791
Große Oper in zwei Aufzügen I Text von Emanuel Schikaneder
Uraufführung am 30. September 1791, Freihaustheater auf der Wieden, Wien
Wiederaufnahme: mittwoch, 9. Oktober 2013
Weitere Vorstellungen: 12., 20., 26. Oktober; 2., 7., 15., 23. November;
13., 21., 27., 29. (14.00 und 19.00 Uhr) Dezember 2013
zum Werk
Goethe erhielt 1793 einen Brief seiner Mutter aus Frankfurt: »Neues gibt’s hier nichts,
als dass die Zauberflöte 18 Mal ist gegeben worden – und das Haus immer gepfropft voll
war … Kein Mensch will von sich sagen lassen – er hätte sie nicht gesehen «. Damit dürfte
der berühmteste Sohn der Stadt bereits vor 220 Jahren geahnt haben, was sich längst
bestätigt hat: Diese Oper ist eine »Erfolgsstory«, die auf einer Wiener Vorstadtbühne beginnt.
Denn Mozart hatte seine letzte Oper für das bürgerliche Volkstheater geschrieben und
darin Elemente von Märchen und Volksschwank mit den Gedanken der Freimaurer und der
zeitgenössischen Sehnsucht nach fernen Ländern verknüpft. Entstanden ist ein Abenteuer
um Leben und Tod, um die Liebe und das Erwachsenwerden, um Weisheit und Macht, um
den ewigen Kampf zwischen Gut und Böse und um die Magie der Musik. Mit der kolora-
turreichen Arie der Königin der Nacht und den liedhaften Momenten Papagenos weist Die
Zauberflöte zudem wahre »Evergreens« des Opernrepertoires auf. Und auch die Frankfurter
Inszenierung ist seit rund fünfzehn Jahren ein »Hit«: zauberhaft, detailreich und an vielen
Stellen überaus komisch.
mit Wirkende
Musikalische Leitung Sebastian zierer / hartmut keil / Sebastian Weigle /
karsten Januschke I Regie alfred kirchner I Bühnenbild und Kostüme michael Sowa,
vincent Callara I Licht Olaf Winter I Dramaturgie vera Sturm I Chor matthias köhler
Sarastro alfred reiter / andreas bauer I Tamino martin mitterrutzner / Simon bode /
beau gibson I Sprecher Franz mayer / vuyani mlinde I Pamina Juanita Lascarro /
kateryna kasper* / elizabeth reiter I Königin der Nacht emily hindrichs / Sofia Fomina
Papageno björn bürger / Sebastian geyer / daniel Schmutzhard
Papagena kateryna kasper* / maren Favela I Monostatos peter marsh / hans-Jürgen Lazar
*Mitglied des Opernstudios
W i e d e r a u f n a h m e n
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ta n n h äu S er u n d d er S ä n g er k r i eg au F Wa r t bu rgRichard Wagner 1813 –1883
Große romantische Oper in drei Akten (Dresdner Fassung) I Text vom Komponisten
Uraufführung am 19. Oktober 1845, Hoftheater Dresden
Wiederaufnahme: Samstag, 19. Oktober 2013
Weitere Vorstellungen: 24., 27. Oktober; 3., 9. November 2013
Mit Übertiteln
zum Werk
Mit tannhäuser hat Vera Nemirova 2007 ihren Einstand an der Oper Frankfurt und gleich-
zeitig ihr Wagner-Debüt gegeben. Es wurde eine Interpretation, die das Disparate am Werk
(mit dem der Komponist selbst bis an sein Lebensende nicht »fertig« geworden war) nicht
übertüncht, sondern aus seinen Brüchen vielmehr szenische Kraft gewinnt. Kurz darauf
wurde der bulgarischen Regisseurin Wagners Opus magnum anvertraut, und die im spekta-
kulären Bühnenbild von Jens Kilian inszenierte Ring-Produktion hat für Furore gesorgt. Nun
ist ihre erste Auseinandersetzung mit Wagners Musikdrama wieder auf der Bühne zu erleben.
»Die Absonderung des Künstlers vom Menschen« sei »eine ebenso gedankenlose, wie die
Scheidung der Seele vom Leibe«, schrieb Wagner im Nachklang des tannhäuser: Ein außer-
ordentlicher Künstler kann nur existieren, wenn er in außer-ordentlichen Umständen wirken
kann. Will ihm die Gesellschaft das nicht zugestehen, verlieren beide – der Künstler geht
zugrunde, seine Werke bleiben ungeschaffen. Vera Nemirovas Deutung zieht verblüffende
Parallelen zu modernen Phänomenen wie religiöser Kirchentagsekstase und fernsehtaugli-
chem Song-Contest und bezieht ebenso das Überzeitliche ins große Bild mit ein – kulminie-
rend in einem »Lied an den Abendstern«, bei dem einem das Herz stehenbleiben möchte.
mit Wirkende
Musikalische Leitung Constantin trinks I Regie vera nemirova
Bühnenbild und Kostüme Johannes Leiacker I Licht Olaf Winter
Dramaturgie malte krasting I Chor und Extrachor matthias köhler
Hermann andreas bauer I Wolfram von Eschenbach daniel Schmutzhard
Tannhäuser Lance ryan I Walther von der Vogelweide Junho You
Heinrich der Schreiber hans-Jürgen Lazar I Reinmar von Zweter Franz mayer
Biterolf magnús baldvinsson I Elisabeth annette dasch
Venus tanja ariane baumgartner I Hirt Solist der aurelius Sängerknaben Calw
W I e d e r a u f n a h m e n
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d i d O a n d a en e a SHenry Purcell 1659 –1695
Oper in fünf Bildern mit einem Epilog
Text von Nahum Tate nach Vergil I Erste nach-
gewiesene Aufführung im April 1689, Josias
Priest’s School for Young Ladies, London
In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Wiederaufnahme: Samstag, 16. november 2013
Weitere Vorstellungen: 1., 6., 15. Dezember 2013
zu den Werken
Nach dem Gastspiel beim Edinburgh Festival 2013 ist dieser fulminante Doppelabend
nun wieder in Frankfurt zu erleben. Barrie Kosky vermeidet es, Purcells Barockoper mit der
modernen Literaturvertonung Bartóks in ein ästhetisches Gefüge zu zwingen, sondern lässt
Gegensätze und Gemeinsamkeit der beiden kurzen Opern für sich sprechen und darin ihre
ungeahnte Kraft entfalten. Königin Dido ist nur ein kurzes Glück mit dem jungen Kriegshel-
den Aeneas vergönnt, bevor er – durch Götterwille oder Hexenfluch – Karthago und die
Geliebte verlässt, um ein neues Troja zu gründen. Die Kränkung und den Verlust kann Dido
nicht verwinden. Mit einem ergreifenden Lamento begleitet sie ihren eigenen, einsamen
Tod. Herzog Blaubart und seine jüngste Braut Judit ringen in intensivem Kammerspiel
miteinander. Sie widersetzt sich seinen Anweisungen und folgt ihren Vorgängerinnen nicht
kampflos. Einen Schlüssel nach dem anderen trotzt sie dem Herzog ab, öffnet alle Türen,
bis schließlich Blaubarts Wesen in all seinem Reichtum und Schrecken offenliegt.
mit Wirkende
Musikalische Leitung Constantinos Carydis I Regie barrie kosky
Bühnenbild und Kostüme katrin Lea tag I Licht Joachim klein
Dramaturgie zsolt horpácsy I Chor (Dido and Aeneas) matthias köhler
Dido paula murrihy I Belinda kateryna kasper* I Second Woman elizabeth reiter
Sorceress martin Wölfel I First Witch roland Schneider I Second Witch dmitry egorov
Spirit / Sailor michael porter* I Aeneas Sebastian geyer
Blaubart Johannes martin kränzle I Judit Claudia mahnke
*Mitglied des Opernstudios
Mit freundlicher Unterstützung des Frankfurter Patronatsvereins – Sektion Oper
h er zO g b L au b a r t S bu rgBéla Bartók 1881–1945
Oper in einem Akt I Text von Béla
Balázs I Uraufführung am 24. Mai 1918,
Königliches Opernhaus, Budapest
In ungarischer Sprache mit
deutschen Übertiteln
W i e d e r a u f n a h m e n
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tOS C aGiacomo Puccini 1858 –1924
Melodramma in drei Akten I Text von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica nach dem Drama
La tosca von Victorien Sardou I Uraufführung am 14. Januar 1900, Teatro Costanzi, Rom
Wiederaufnahme: mittwoch, 11. dezember 2013
Weitere Vorstellungen: 14., 19., 23., 25., 31. Dezember 2013; 2., 10., 12., 16., 26. Januar 2014
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
zum Werk
In Puccinis tosca sind private Verstrickung und persönliche Tragik aufs Engste mit historisch
präzise geschilderter politischer Haltung verwoben. Das Künstlertum der Protagonisten defi-
niert dabei das Profil ihrer Charaktere. Es begründet die Exzentrik Toscas ebenso wie die Libe-
ralität Cavaradossis, verknüpft Frömmigkeit und Eifersucht und erklärt auch das ausgeprägte
Selbstbewusstsein der Sopranistin: Aus der Heroine der Bühne wird eine Heldin im Leben.
Die Erscheinung Scarpias wiederum ist als Auswuchs entfesselter Macht zu verstehen, und
sein sexueller Sadismus auch heute noch einer der wahrhaft skandalösen Opernmomente.
Andreas Kriegenburg hat »aus dem innersten Motivgefüge des Stoffes heraus unzählige noch
nie so gezeigte Details geschaffen – eine in jedem Moment spannende Bühnenerzählung.
Die subtile Nuance kam ebenso zum Zuge wie der Griff zum drastischen Bühneneffekt.«
(Hans-Klaus Jungheinrich) Das Bühnenbild ist von »ehrlichen Materialien« wie Holz und Glas
geprägt und fungiert als »optischer Gegensatz zur emotionalen Kraft der Musik«, in dem sich
»eine auch uns drohende Gesellschaft, in der es die Eskalation des Überwachungssystems
gibt« (Kriegenburg), abzeichnet.
mit Wirkende
Musikalische Leitung Leo hussain / mark Shanahan (ab 31. Dez.)
Regie andreas kriegenburg I Bühnenbild harald thor
Kostüme tanja hofmann I Licht Frank keller I Videoprojektion bibi abel
Dramaturgie malte krasting I Chor und Extrachor matthias köhler
Tosca Liudmyla monastyrska / erika Sunnegårdh (ab 10. Jan.)
Scarpia dimitri platanias / giorgio Surian (ab 10. Jan) I Cavaradossi alfred kim /
Calin bratescu (ab 10. Jan.) I Angelotti vuyani mlinde / kihwan Sim
Mesner Franz mayer I Spoletta Simon bode I Sciarrone iurii Samoilov*
Ein Hirte knabensolist des mainzer domchores
*Mitglied des Opernstudios
W I e d e r a u f n a h m e n
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t h e t e m p e S tThomas Adès *1971
Oper in drei Akten I Text von Meredith Oakes nach dem gleichnamigen Schauspiel von
William Shakespeare (1610 /1611)
Uraufführung am 10. Februar 2004, Royal Opera House Covent Garden, London
Wiederaufnahme: Samstag, 11. Januar 2014
Weitere Vorstellungen: 18., 24. Januar; 1., 7. Februar 2014
In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln
zum Werk
Im Sturm beginnt das Werk und stürmisch ist auch die Musik des Engländers Thomas Adès,
der sich in diesem Werk Repertoire aller musikalischen Größen Englands aneignet und
damit spielt. ähnlich frisch und respektlos verfährt Meredith Oakes mit Shakespeares Text:
»Das Skelett bleibt erhalten, die Haut wird regeneriert und etwas vollständig Originäres wird
geboren.« (K. Warner) Dieses »Skelett« ist die Geschichte des Zauberers Prospero: Seitdem
der Verrat seines Bruders Antonio sie fast das Leben kostete, ist Prospero gemeinsam mit
seiner Tochter Miranda auf einer Insel gestrandet. Durch Zauberkünste hat er den Luftgeist
Ariel ebenso in seine Gewalt gebracht wie den wilden Hexensohn Caliban. Widerwillig, aber
treu ihrem Herren dienend, führt Ariel nun Antonio mitsamt dem König von Neapel und
dessen Sohn Ferdinand als Schiffbrüchige auf die Insel. Prosperos Zauberkraft soll Reue
erzwingen. Doch die Liebe zwischen dem Prinzen und Miranda läuft seinen Plänen zuwider.
Sie bezwingt den Zauber und stiftet Frieden zwischen den Feinden. Caliban, der Barbar,
erhält sein Reich zurück und behält in dieser Neufassung des elisabethanischen Dramas
das letzte Wort.
mit Wirkende
Musikalische Leitung Sian edwards I Regie keith Warner
Bühnenbild boris kudlicka I Kostüme Jorge Jara I Licht davy Cunningham
Video bibi abel I Dramaturgie norbert abels I Chor matthias köhler
Miranda Jenny Carlstedt I Prospero brian mulligan I Ariel Cyndia Sieden
Caliban peter marsh I Ferdinand Yves Saelens I Stefano magnús baldvinsson
Trinculo Christopher robson I Antonio michael mcCown
Sebastian Sebastian geyer I Gonzalo Simon bailey I Alonso beau gibson
W i e d e r a u f n a h m e n
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W er t h erJules Massenet 1842 –1912
Lyrisches Drama in vier Akten (fünf Bildern) I Text von Edouard Blau, Paul Milliet
und Georges Hartmann nach dem Roman Die Leiden des jungen Werthers von
Johann Wolfgang von Goethe I Uraufführung am 16. Februar 1892, Hofoper Wien
Wiederaufnahme: mittwoch, 15. Januar 2014
Weitere Vorstellungen: 17., 19., 25., 31. Januar; 2., 8. Februar 2014
In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Originalproduktion der Nederlandse Opera Amsterdam
zum Werk
Traum! Ekstase! Glück! – Auf der Suche nach extremen Empfindungen flüchtet sich
Werther in poetische Traumwelten. Charlotte, in der er einen Engel, eine Jungfrau und
Mutter sieht, wird zum Fixpunkt all seiner Sehnsüchte. Doch ihr fehlt die Kraft, gegen die
Enge des bürgerlichen Alltags anzukämpfen. Charlotte heiratet Albert, dem sie seit Lan-
gem versprochen ist, und unterdrückt ihre Gefühle – bis Werther im Freitod alle Grenzen
zu sprengen versucht. In Massenets herzzerreißender Oper, die in Frankfurt in der einfühl-
samen Inszenierung von Willy Decker zu erleben ist, geht es nicht ausschließlich um die
Leiden des jungen Werther. Gegenüber Goethes Briefroman gewinnen Charlotte, Albert
und Sophie als eigenständige Figuren an Plastizität und Tiefe. Und während Goethes
Werther den Einfluss der Dichtung auf das Leben in den Vordergrund stellt, ist Massenets
Drame lyrique eine Komposition über die Macht der Musik: Werther und Charlotte finden
tanzend zusammen, bewegen sich im Walzerrhythmus in eine wirklichkeitsferne Liebe.
Gesprochene Worte, wie die Nachricht von der Ankunft Alberts, brechen als Störfaktor in
diese musikalisch generierte Traumsphäre ein.
mit Wirkende
Musikalische Leitung maurizio barbacini I Regie Willy decker
Bühnenbild und Kostüme Wolfgang gussmann I Licht Joachim klein
Charlotte tanja ariane baumgartner I Sophie Sofia Fomina I Werther John Osborn
Albert daniel Schmutzhard I Johann mitglied des Opernstudios
Le Bailli Franz mayer I Schmidt michael porter*
*Mitglied des Opernstudios
W I e d e r a u f n a h m e n
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O r L a n d O F u r iOS O d er r a Sen d e rO L a n dAntonio Vivaldi 1678 –1741
Dramma per musica in zwei Teilen
Text von Grazio Braccioli nach dem gleichnamigen Versepos (1516) von Ludovico Ariosto
Uraufführung 1727, Teatro Sant’ Angelo, Venedig
Wiederaufnahme: mittwoch, 12. Februar 2014
Weitere Vorstellungen: 14., 20., 22. Februar; 2., 8., 14. März 2014
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
zum Werk
Helden, Liebespaare, Glückliche und Abgewiesene treffen sich auf der Zauberinsel.
Verwirrende Dreieckskonstellationen und Motive aus Ariostos Epos wachsen in Vivaldis
Partitur zusammen und sorgen für einen turbulenten Liebesreigen, in dessen Mittelpunkt
der rasende Ritter Orlando und die Zauberin Alcina stehen. Der Ritter liebt Angelica, die
sich in Medoro verliebt hat und mit Hilfe Alcinas versucht, Orlando loszuwerden. Alcina,
ihrerseits immer auf der Suche nach einem Mann, will sich durch Zauberkraft Ruggiero,
den Bräutigam der Bradamante, gefügig machen. Doch der Zauber wird durch Bradamante
gelöst und man verbündet sich gegen Alcina. Angesichts der Liebe zwischen Angelica und
Medoro wird Orlando verrückt und bricht damit Alcinas Macht.
Durch ihre unkonventionelle Dramaturgie und ihre expressive Musik gehört Orlando
furioso zu Vivaldis bedeutendsten Opern. Sie stellt die fantastischen Wendungen der bei-
den zusammengewachsenen Liebesgeschichten mit neuen musikalischen Mitteln dar. Bei
seinem Frankfurter Debüt hat Regisseur David Bösch aus der fast 300 Jahre alten Barock-
Oper einen witzig-frechen Theaterspaß mit ernsten und melancholischen Momenten
inszeniert.
mit Wirkende
Musikalische Leitung Felice venanzoni I Regie david bösch I Bühnenbild dirk becker
Kostüme meentje nielsen I Licht Olaf Winter I Dramaturgie zsolt horpácsy
Alcina daniela pini I Angelica Sofia Fomina / kateryna kasper* I Astolfo björn bürger
Bradamante katharina magiera I Medoro paula murrihy I Orlando delphine galou
Ruggiero Lawrence zazzo
*Mitglied des Opernstudios
W i e d e r a u f n a h m e n
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da p h n eRichard Strauss 1864 –1949
Bukolische Tragödie in einem Aufzug I Text von Joseph Gregor
Uraufführung am 15. Oktober 1938, Opernhaus Dresden
Wiederaufnahme: Freitag, 28. Februar 2014
Weitere Vorstellungen: 6., 9., 15., 22. März 2014
Mit Übertiteln
zum Werk
Als »spröde Jungfrau« gilt die Nymphe Daphne in der Literaturgeschichte; so frigide, dass
für sie die Verwandlung in einen Baum menschlicher Nähe vorzuziehen ist.
Claus Guths Inszenierung, die 2010 mit dem Theaterpreis »Der Faust« prämiert wurde,
fragt nach den Ursachen für diese drastische Entwicklung. Wie ergeht es einem jungen
Mädchen, dessen körperliche und seelische Grenzen nicht geachtet werden, dem von
Fremden, Freunden und sogar den eigenen Eltern nachgestellt wird? Wie lange wirken
diese Traumatisierungen nach?
Meisterhaft und scharf kontrastierend stellt Richard Strauss die private, naturverbun-
dene, innere Welt der Daphne musikalisch der dionysischen, sinnlichen und gewalttätigen
Zivilisation gegenüber. Doch es bleiben nicht nur Verletzung und Konflikt: In den Zauber-
klängen der abschließenden Metamorphose Daphnes deutet sich Hoffnung an. Zeigt sich
hier ein spät gefundener Umgang mit dem Trauma?
mit Wirkende
Musikalische Leitung Stefan blunier I Regie Claus guth
Bühnenbild und Kostüme Christian Schmidt I Licht Olaf Winter
Dramaturgie norbert abels I Herrenchor matthias köhler
Peneios magnús baldvinsson I Gaea tanja ariane baumgartner
Daphne maria bengtsson I Leukippos daniel behle I Apollo peter marsh
1. Schäfer dietrich volle I 2. Schäfer michael porter* I 3. Schäfer Franz mayer
4. Schäfer björn bürger I 1. Magd anna ryberg I 2. Magd nina tarandek
Die alte Daphne Corinna Schnabel
*Mitglied des Opernstudios
W I e d e r a u f n a h m e n
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COS ì Fa n t u t t e OSS i a L a SCuOL a deg L i a m a n t i
S O m aC h en ’ S a L L e Oder d ie SChuL e der L i eben denWolfgang Amadeus Mozart 1756 –1791
Dramma giocoso in zwei Akten I Text von Lorenzo Da Ponte
Uraufführung am 26. Januar 1790, Burgtheater, Wien
Wiederaufnahme: Freitag, 7. märz 2014
Weitere Vorstellungen: 16., 21., 23., 29. März; 10. April 2014
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
zum Werk
Dass Mozarts Opern – und insbesondere Così fan tutte – auch weit über zwei Jahrhunderte
nach ihrer Uraufführung noch einen Rest an Unbehagen vermitteln, dass sie uns nicht ganz
geheuer vorkommen, ist zugleich das Geheimnis ihrer Unvergänglichkeit. Der Erotomane
Don Giovanni etwa wird uns als ein unverzichtbares Störelement einer Gesellschaft, die
nicht in Konventionen erstarren will, immer unheimlich bleiben. Die in Così fan tutte aufge-
worfene Frage, ob Treue zwischen Mann und Frau überhaupt möglich ist (und vom Libretto
scheinbar verneint, tatsächlich aber als falsch gestellt entlarvt wird), hat von ihrer Brisanz
auch nur graduell verloren: Nicht nur eine wieder zunehmende Zahl von Eheschließungen
beweist, dass der Wunsch danach unvermindert anhält. Lorenzo Da Pontes Libretto ist in
seiner souveränen Konstruktion ebenso subtil austariert, wie es zugleich immer am Rande
des Abgrundes balanciert. Nicht das Ergebnis von Don Alfonsos Wette, sondern die – von
Mozart mit barmherziger Klarheit herausmodellierten – Stufen und Windungen auf dem
Weg dorthin machen die Faszination der Handlung aus. Christof Loys Inszenierung lässt das
Exemplarische der Handlung ebenso zur Geltung kommen wie die feinsten psychologischen
Reaktionen zwischen den Figuren und rückt nebenbei einige, in der bisherigen Aufführungs-
geschichte ungenau gelesene Schlüsselmomente ins Licht: eine herausragende Produktion,
die nun wieder auf den Spielplan kommt.
mit Wirkende
Musikalische Leitung hartmut keil / Sebastian zierer I Regie Christof Loy
Bühnenbild und Kostüme herbert murauer I Licht Olaf Winter
Dramaturgie malte krasting I Chor matthias köhler
Fiordiligi brenda rae I Dorabella paula murrihy I Guglielmo Joshua hopkins /
Sebastian geyer (ab 29. März) I Ferrando paul appleby /
martin mitterrutzner (ab 29. März) I Despina barbara zechmeister
Don Alfonso Simon bailey
W i e d e r a u f n a h m e n
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L a Fa n C i u L L a d eL W e S tGiacomo Puccini 1858 –1924
Oper in drei Akten I Text von Guelfo Civinini und Carlo Zangarini nach dem Schauspiel
the Girl of the Golden West (1905) von David Belasco
Uraufführung am 10. Dezember 1910, Metropolitan Opera, New York
Wiederaufnahme: Samstag, 5. april 2014
Weitere Vorstellungen: 11., 13., 19., 27. April; 3., 14., 18. Mai 2014
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Eine Produktion der Königlichen Oper Stockholm
zum Werk
Puccinis »Wildwestoper« erzählt eine Liebesgeschichte in der Zeit des Goldrausches von
1849 / 50. Minnie ist die einzige Frau unter »lauter Kerlen« und gleichzeitig Hüterin des geför-
derten Goldschatzes. Sheriff Jack Rance wirbt erfolglos um Minnie, die ihr Herz für den myste-
riösen Dick Johnson entdeckt. Der hat es zunächst nur auf das Gold abgesehen, verliebt sich
dann aber in die Besitzerin des polka-Saloons. Eifersüchtig stürmt Sheriff Rance in Minnies
Blockhütte und entlarvt den im Versteck lauschenden Johnson als steckbrieflich gesuchten
Verbrecher Ramerrez. Mitleid und Liebe überwältigen Minnie, als Ramerrez bei seinem
Fluchtversuch angeschossen wird. Die Geliebte versteckt ihn erneut und ringt dem Sheriff ein
Kartenspiel um Ramerrez’ Leben ab, das sie dank einer falschen Karte gewinnt. Dennoch wird
Ramerrez wenige Wochen später von den Goldgräbern gestellt. In letzter Minute tritt Minnie
mit dem Revolver zu seiner Rettung auf den Plan und sorgt für ein glückliches Ende.
mit Wirkende
Musikalische Leitung pier giorgio morandi I Regie Christof Loy
Bühnenbild und Kostüme herbert murauer I Licht bernd purkrabek
Video hobi Jarne, nils Fridén, emil gotthard I Choreografie thomas Wilhelm
Dramaturgie Yvonne gebauer I Herrenchor matthias köhler
Minnie barbara haveman I Jack Rance, Sheriff marco vratogna
Dick Johnson alias Ramerrez ian Storey / Carlo ventre (27. April, Mai) I Nick, Kellner des
Saloons »Polka« peter marsh I Ashby magnús baldvinsson I Sonora John brancy
Trin michael mcCown I Sid bálint Szabó I Bello iurii Samoilov* I Harry hans-Jürgen Lazar
Joe beau gibson I Happy nathaniel Webster I Larkens Sebastian geyer
Billy Jackrabbit Carlos krause I Wowkle elisabeth hornung I Jake Wallace Franz mayer
*Mitglied des Opernstudios
Mit freundlicher Unterstützung des Frankfurter Patronatsvereins – Sektion Oper
W I e d e r a u f n a h m e n
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t r i S ta n u n d i S O L d e zum letzten mal!
Richard Wagner 1813 –1883
Handlung in drei Aufzügen I Text vom Komponisten nach dem Versroman tristan
(um 1210) von Gottfried von Straßburg
Uraufführung am 10. Juni 1865, Hoftheater, München
Wiederaufnahme: Freitag, 18. april 2014
Weitere Vorstellungen: 21. April; 1., 10. Mai 2014
Mit Übertiteln
zum Werk
1854, zu Beginn seiner Arbeit an tristan und isolde, schrieb Richard Wagner an Franz Liszt:
»Da ich … im Leben nie das eigentliche Glück der Liebe genossen habe, so will ich diesem
schönsten aller Träume … ein Denkmal setzen, in dem vom Anfang bis zum Ende die Liebe
sich einmal so recht sättigen soll.« Was der Komponist als »schönsten aller Träume« bezeich-
nete, arbeitet der Regisseur Christof Nel zum Trauma aus und negiert mit einer reduzierten
Bühnensprache eine stereotype Lesart des Werkes. Die Blicke von Tristan und Isolde
scheinen aneinander vorbeizugehen. Was aber verbindet zwei sich derart (Nicht-) Begeg-
nende? Christof Nel sieht den Grund in der schrecklichen gemeinsamen Vergangenheit, die
sie lähmt und anzieht wie ein übermächtiger Sog. Doch kann sich eine Liebe umgeben von
Schuld und Schock überhaupt entfalten? Richard Wagner selbst legt die Gemütslage seiner
Oper zwischen »äußerstem Wonneverlangen und allerentschiedenster Todessehnsucht« an.
»Langsam und schmachtend«, so, wie der vielbesprochene und bis heute nicht eindeutig
funktionsharmonisch bestimmte Tristan-Akkord überschrieben ist, breitet sich jene Grund-
stimmung in einer dichten polyphonen Partitur aus, die zu den Höhepunkten des Schaffens
von Richard Wagner zählt.
mit Wirkende
Musikalische Leitung Constantinos Carydis I Regie Christof nel
Szenische Analyse martina Jochem I Bühnenbild Jens kilian
Kostüme margit koppendorfer I Licht Olaf Winter
Dramaturgie zsolt horpácsy I Chor matthias köhler
Tristan Lance ryan I König Marke andreas bauer I Isolde Jennifer Wilson
Kurwenal Simon neal I Melot dietrich volle I Brangäne Claudia mahnke
Ein Hirt michael mcCown I Ein junger Seemann Julian prégardien
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t i e F L a n d zum letzten mal!
Eugen d’Albert 1864 –1932
Musikdrama in einem Vorspiel und zwei Aufzügen (2. Fassung) I Text von Rudolf Lothar
(eigtl. Rudolf Spitzer) nach dem Schauspiel terra baixa von Àngel Guimerà
Uraufführung der 2. Fassung am 16. Januar 1905, Stadttheater Magdeburg
Wiederaufnahme: Samstag, 31. mai 2014
Weitere Vorstellungen: 7., 9., 14. Juni 2014
Mit Übertiteln
Koproduktion mit der Volksoper Wien
zum Werk
Solange wir den Hirten Pedro hoch oben in seiner bescheidenen Einsiedelei erleben, mag
er noch über das Tiefland, wo »Zank und Hader alle Tage« herrscht, unschuldig erhaben
wirken. Doch nach seinem Abstieg ins Tal wird uns der Blick unter die Oberfläche gewährt,
in die Abgründe der menschlichen Seele: Pedro fühlt sich dazu berechtigt, seinem Wider-
sacher Sebastiano genau wie dem Wolf, der einst in den Bergen seine Schafherde be-
drohte, an die Gurgel zu gehen. Der Hilferuf seines Rivalen wird im Blutrausch überhört.
Der Mensch ist dem Menschen zum Wolf geworden. Ob Pedro und Marta doch noch im
Hochland den Traum von der Hirtenidylle verwirklichen können?
tiefland war der größte Erfolg Eugen d’Alberts, eines deutschen Komponisten mit fran-
zösischen Vorfahren. Inspiriert von einer katalanischen Vorlage und langen Bergwanderun-
gen in Tirol und im Tessin, reicht die musikalische Bandbreite des Werks von Alpenrufen
und einfachen Hirtenweisen über spanische Tänze bis hin zu dramatischen Höhepunkten
von veristischer Wucht. Die anspruchsvollen Hauptpartien sind in der diesjährigen Wieder-
aufnahme der Frankfurter Inszenierung von Anselm Weber neu besetzt.
mit Wirkende
Musikalische Leitung Sebastian Weigle I Regie anselm Weber
Bühnenbild hermann Feuchter I Kostüme bettina Walter I Licht Olaf Winter
Dramaturgie agnes eggers I Chor matthias köhler
Marta heidi brunner I Pedro Johan botha I Sebastiano Simon neal
Tommaso magnús baldvinsson I Nuri britta Stallmeister I Moruccio dietrich volle
Nando peter marsh I Antonia nina tarandek I Pepa karen vuong
Rosalia katharina magiera
W I e d e r a u f n a h m e n
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die auSFLÜge deS herrn brOuCek zum letzten mal!
Leoš Janácek 1854 –1928
Oper in zwei Teilen I Text vom Komponisten nach Svatopluk Cech
Uraufführung am 23. April 1920, Nationaltheater, Prag
Wiederaufnahme: Samstag, 5. Juli 2014
Weitere Vorstellungen: 9., 11., 13. Juli 2014
In tschechischer Sprache mit deutschen Übertiteln
zum Werk
Am liebsten sitzt er in seiner Prager Stammkneipe »Vikarka«, trinkt mindestens 14 Gläser Bier
und isst Knackwurst. Doch als sich der Hausbesitzer Matej Broucek schließlich auf den Heim-
weg macht, sieht die Welt plötzlich ganz anders aus. Rausch, Fantasie und Alltagsfrust vermi-
schen sich zu einem seltsamen Traum und Herr Broucek landet plötzlich auf dem Mond. Er
muss sich mit dem Mondvolk, mit verrückten Pseudokünstlern herumschlagen, die sich allein
von ihrer luftigen Liebe zur Kunst und merkwürdigen Blütendüften ernähren. Er hat aber Glück
und kann schnell wieder fliehen, die Reise geht für ihn glimpflich aus. Im zweiten Teil kommt es
jedoch viel schlimmer. Er stürzt in die dunklen Katakomben der böhmischen Geschichte und
landet im 15. Jahrhundert, wo er mit blutrünstigen Hussiten für die tschechische Unabhängig-
keit kämpfen soll, was nicht seine Sache ist.
In seiner vierten Oper erreichte Janácek eine reifere Form im Umgang mit Sprachmelodien:
Die Ausflüge bilden dadurch eine Brücke zu seinem Spätwerk. Aus kurzen musikalischen
Motiven baut er den kleinen Kosmos seines Anti-Helden auf: Komische und groteske Hand-
lungselemente mischen sich mit tragischen und pathetischen Tönen.
mit Wirkende
Musikalische Leitung Johannes debus I Regie axel Weidauer
Bühnenbild moritz nitsche I Kostüme berit mohr I Licht Joachim klein
Dramaturgie zsolt horpácsy I Chor matthias köhler
Broucek arnold bezuyen I Mazal / Blankytný / Petrík ales briscein
Málinka / Etherea / Kunka Juanita Lascarro I Sakristán / Lunobor / Domšík Simon bailey
Würfl / Caroskvoucí / Schöffe andreas bauer I Piccolo / Wunderkind / Scholar anna ryberg
Komponist / Harfoboj / Miroslav peter marsh I Maler / Dohuslav / Vojta michael mcCown
Dichter / Oblacný / Vacek björn bürger I Kedruta katharina magiera
Svatopluk Cech beau gibson
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Liederabende 2O132O14
L i e d e r a b e n d e
Di 24. September 2013 JOh n tOm L in SOn b a S S
dav id OW en nOr r iS k L av i e r
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Di 5. November 2013 S a r a m ing a r dO a Lt
g iOrg iO da L mOn t e C e m b a LO & k L av i e r
i va nO z a n eng h i t h eOr be
67
Di 17. Dezember 2013 m a x e m a nueL Cen C iC CO u n t e r t e n O r
m egum i Ot Suk a k L av i e r
67
Di 14. Januar 2014 mOJC a er dm a n n S O p r a n
m a LCOL m m a r t in e au k L av i e r
68
Di 4. Februar 2014 JOh a n n e S m a r t in k r ä n zL e b a r i tO n
h i L kO dum nO k L av i e r
68
Di 4. März 2014 da n ieL beh L e t e n O r
S v e inung b J eL L a n d k L av i e r
69
Di 6. Mai 2014 F r a n z- JOSeF SeL ig b a S S
g erOL d huber k L av i e r
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Di 20. Mai 2014 a n n e t t e da SCh S O p r a n
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m a x e m a n u e L C e n C i C
d a n i e L b e h L e
d a n i e L S C h m u t z h a r d
L i e d e r a b e n d e
67
dienstag, 24. September 2013 J O h n t O m L i n S O n war zum ersten Mal
2010 / 11 als Bischof Tommaso / Thomas Becket in der Neuproduktion Murder in the
Cathedral an der Oper Frankfurt zu erleben und wird 2014 / 15 hierher zurückkehren.
Für seine künstlerischen Verdienste wurde er 1997 zum »Commander of the British
Empire« ernannt, 2005 zum Ritter geschlagen und 2007 mit dem Laurence Olivier
Award in der Kategorie »Special Award« geehrt. Er singt regelmäßig an den bedeu-
tendsten britischen Opernhäusern wie dem Royal Opera House Covent Garden (u. a.
in Keith Warners Ring-Zyklus) und der English National Opera. Bei den Bayreuther Fest-
spielen sang er viele Jahre u. a. Wotan, König Marke, Titurel, Gurnemanz, Hagen und
Holländer. Regelmäßig gastiert er auch bei den Festivals in Glyndebourne, Orange,
Aix-en- Provence, München (Staatsoper) und Salzburg sowie in Berlin (Deutsche Oper
und Staatsoper), Genf, Lissabon, San Francisco, New York, Paris, Amsterdam, Wien
und Tokio.
dienstag, 5. november 2013 S a r a m i n g a r d O begann ihre Karriere 1987 als
Siegerin beim »Concorso Toti dal Monte«. Bald danach trat sie bereits an den führenden
italienischen und europäischen Bühnen auf, gastierte bei den Salzburger Festspielen
sowie beim Festival d’Aix-en-Provence. Mit ihrem warmen, dunklen Timbre zählt sie zur
raren Spezies der Kontra-Altistinnen und gilt als ideale Interpretin für Werke von Monte-
verdi, Händel, Gluck, Mozart, Rossini und Berlioz. Breiten Raum in ihrer Tätigkeit nimmt
die Alte Musik ein, die sie häufig mit Ensembles der historischen Aufführungspraxis
und Dirigenten wie Rinaldo Alessandrini, John Eliot Gardiner, Emmanuelle Haïm,
Marc Minkowski, Roger Norrington, Christophe Rousset und Jordi Savall zu Gehör
bringt. 2009 ehrte die Vereinigung der italienischen Musikkritiker Sara Mingardo mit
dem »Premio Abbiati«.
dienstag, 17. dezember 2013 m a x e m a n u e L C e n C i C entwickelte sich im
Laufe der letzten Jahre zu einem der besten Countertenöre der heutigen Zeit. Als Kind
war er Solist bei den Wiener Sängerknaben und begann anschließend eine Sopranis-
tenkarriere. 2001 wechselte er das Register und wurde Countertenor. Zu den Höhe-
punkten seiner Karriere zählen insbesondere seine Interpretation des Perseus in
Andromeda Liberata von Vivaldi in der Carnegie Hall, die Titelrolle in Faramondo, einer
heute vergessenen Oper von Händel, sowie die Partie des Herold in der Uraufführung
der Medea von Reimann an der Wiener Staatsoper. Max Emanuel Cencic arbeitet regel-
mäßig unter der Leitung von William Christie, Diego Fasolis, Jean-Christophe Spinosi,
Emmanuelle Haïm und Riccardo Muti. Er sang die Titelrolle von Farnace im Théâtre
des Champs-Élysées, im Concertgebouw Amsterdam und in einer Bühnenfassung in
der Opéra National du Rhin.
L i e d e r a b e n d e
68
dienstag, 14. Januar 2014 m O J C a e r d m a n n zählt zu den weltweit gefrag-
testen Sopranistinnen und ist seit 2009 exklusiv bei der Deutschen Grammophon
unter Vertrag. Als Höhepunkte der Spielzeit 2012 / 13 können ihre Auftritte als
Despina (Così fan tutte; konzertant) an der Seite von Rolando Villazón im Festspiel-
haus Baden-Baden und als 1. Sopran / Ariadne in Wolfgang Rihms Dionysos an der
Berliner Staatsoper sowie ihre Rückkehr an die New Yorker Metropolitan Opera als
Susanna in Le nozze di Figaro und ihr Debüt am Teatro Real Madrid als Zerlina (Don
Giovanni) gelten. Ihr breites Konzert-Repertoire führte Mojca Erdmann in zahlreiche
Konzertsäle, darunter der Wiener Musikverein, das Concertgebouw Amsterdam und
die Alte Oper Frankfurt, sowie zum Steensgard Festival, zum Beethoven Festival und
zur Schubertiade. Ein weiterer Schwerpunkt in ihrem Schaffen ist das zeitgenössi-
sche Musiktheater: Wolfgang Rihms proserpina wurde eigens für sie komponiert
und unter Kent Nagano sang sie in der Uraufführung von Takemitsus My Way of Life.
dienstag, 4. Februar 2014 J O h a n n e S m a r t i n k r ä n z L e , »Sänger des Jah-
res« 2011, gab an der Oper Frankfurt zuletzt seine Rollendebüts als Gunther (Premiere Göt-
terdämmerung) und als Jaroslav Prus (Janácek Die Sache Makropulos). Mit seinem mehr
als 80 Rollen umfassenden Opernrepertoire, welches das gesamte lyrische Kavaliers- und
zunehmend Charakterbaritonrepertoire umfasst, ist das Ensemblemitglied der Oper Frank-
furt ein begehrter Interpret an den renommiertesten Bühnen. Fulminante Erfolge feierte
er z. B. an der Mailänder Scala (Alberich), bei den Salzburger Festspielen (Titelpartie in der
Uraufführung von Rihms Dionysos), an der Berliner Staatsoper ( Alberich), in Genf (Danilo
in Die lustige Witwe), beim Glyndebourne F estival (Beckmesser) und in Köln (Fürst Andrej
Bolkonski in Prokofjews Krieg und Frieden und Musiklehrer in Ariadne auf Naxos). Großen
Beifall an der Oper Frankfurt bekam er u. a. für seine Charakterisierungen so unterschied-
licher Figuren wie Papageno, Paolo Albiani (Simon Boccanegra), Don Giovanni und Don
Alfonso (in Christof Loys mehrfach ausgezeichneter Così fan tutte).
dienstag, 4. märz 2014 d a n i e L b e h L e , ehemaliges Ensemblemitglied der Oper
Frankfurt, wurde spätestens mit dem Erscheinen der mehrfach prämierten Aufnahme
der Zauberflöte unter der Leitung von René Jacobs 2010 einer breiteren Öffentlichkeit
bekannt. Die Fachpresse vergleicht ihn mit dem jungen Fritz Wunderlich. Auch als Lied-
sänger hat sich der Tenor bereits einen Namen gemacht. Seine Debüt-CD mit Werken von
Schubert, Beethoven, Grieg, Britten und Trojahn wurde von der Metropolitan Opera Guild
2009 unter die besten fünfzehn Neuerscheinungen gewählt. Seither folgten »Die schöne
Müllerin / Auf dem Strom« und »Dichterliebe / Hirt auf dem Felsen«, die neueste CD »Gene-
ration« erschien im Herbst 2012. Daniel Behle singt an den führenden Opernhäusern Euro-
pas, u. a. an der Mailänder Scala, der Staatsoper Wien, der Bayerischen Staatsoper Mün-
chen, der Opéra National de Lyon, der Opéra National de Paris, dem Grand Théâtre de
Genève, der Oper Köln, der Staatsoper Berlin und der Königlichen Oper Stockholm.
L i e d e r a b e n d e
69
dienstag, 6. mai 2014 F r a n z- J O S e F S e L i g hat sich als einer der renommier-
testen Interpreten seriöser Basspartien – insbesondere Gurnemanz, König Marke,
Sarastro, Rocco, Osmin, Daland, Fiesco und Fasolt – international etabliert. Anfangs
gehörte er dem Essener Aalto-Theater sechs Jahre als Ensemblemitglied an. Seither
ist er als freischaffender Sänger an allen großen Opernhäusern der Welt zu Gast –
u. a. Wiener Staatsoper, Royal Opera House Covent Garden, Mailänder Scala, Staats-
oper Hamburg, Opéra de la Bastille, Théâtre du Châtelet Paris, Metropolitan Opera
New York, Lyric Opera of Chicago, Théâtre de la Monnaie Bruxelles, Deutsche Oper
Berlin und die Bayerische Staatsoper München. Im Sommer 2012 gab Franz-Josef Selig
sein Debüt bei den Bayreuther Festspielen als Daland (Der fliegende Holländer), für
2013 wurde er dort außerdem als Hunding (Die Walküre) verpflichtet. Trotz seiner zahl-
reichen Konzert- und Opernengagements findet der Sänger Zeit für Liederabende u. a.
an der Opéra National de Paris.
dienstag, 20. mai 2014 a n n e t t e d a S C h zählt zu den führenden Sopranis-
tinnen unserer Zeit. Nach erfolgreichen Debüts an der Met, dem Royal Opera House
Covent Garden und mit dem New York Philharmonic debütierte sie in der Saison
2010 / 11 am Teatro Real Madrid. Sie konzertierte mit den Wiener Philharmonikern
unter Christian Thielemann im Théâtre des Champs-Élysées Paris und in der Philhar-
monie Berlin. Seit 2010 ist sie bei den Bayreuther Festspielen als Elsa in Lohengrin
verpflichtet. Annette Dasch trat bei den Salzburger Festspielen und Osterfestspielen,
an der Mailänder Scala, der Bayerischen Staatsoper, der Deutschen Staatsoper Ber-
lin, der Sächsischen Staatsoper Dresden, der Opéra National de Paris, am Teatro
del Maggio Musicale Fiorentino sowie am Théâtre Royal de la Monnaie auf und gab
Liederabende im Wiener Musikverein, Wiener Konzerthaus, Concertgebouw Amster-
dam, Konzerthaus Dortmund, bei der Schubertiade und beim Schleswig-Holstein
Musik Festival. d a n i e L S C h m u t z h a r d war von 2006 bis 2010 an der
Wiener Volksoper engagiert und ist seit 2011 Ensemblemitglied der Oper Frankfurt.
Rollen wie Marcello in La Bohème, Graf Almaviva in Die Hochzeit des Figaro und Gab-
riel von Eisenstein in Die Fledermaus übernahm er hier und debütierte als Der Heer-
rufer in Lohengrin und Rodrigo in Don Carlo. Sein Debüt an der Oper Frankfurt erlebte
der österreichische Bariton 2010 / 11 im Zuge eines Einspringens als Dr. Falke in Die
Fledermaus. Es folgten Auftritte als Guglielmo in Così fan tutte, Mercurio in La Calisto
und Gabriel von Eisenstein (Rollendebüts) sowie als Papageno. Seine Interpretation
letzterer Partie unter der Leitung von René Jacobs ist auf einer viel beachteten CD-Ein-
spielung der Zauberflöte festgehalten. Im November 2012 gastierte er als Papageno
in konzertanten Vorstellungen in Amsterdam, Brüssel, Rom, Barcelona und Lissabon.
Weitere Opernengagements umfassen Sharpless in Madame Butterfly an der Berliner
Staatsoper und sein Debüt an der Komischen Oper Berlin. Auch als Lied- und Ora-
toriensänger konnte der mehrfach ausgezeichnete Bariton auf sich aufmerksam
machen. So sang er z. B. 2012 Winterreise im Konzerthaus Wien.
Die Fledermaus
SonderveranStaLtungen 2O132O14
O p e r F i n a L e 72
O p e r n S t u d i O 74
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O p e r u n d S C h u L e 94
O p e r F Ü r F a m i L i e n 96
k i n d e r b e t r e u u n g 97
O p e r F i n a l e
72
O p er F i n a L e
Begleitveranstaltungen zur Premiere von Frederick Delius’ Oper
Romeo und Julia auf dem Dorfe
Im Deutschland der Nachkriegszeit wird der 1862 in Bradford / Yorkshire geborene,
von deutschen Eltern abstammende und nahezu vergessene Frederick Delius endlich
wieder entdeckt. Der Komponist, dessen Œuvre neben sechs Opern, groß angelegten
Orchesterwerken und mannigfaltiger Kammermusik eine gewaltige Sammlung von
Liedern und Chorarbeiten sowie eine stupende Zahl an geistlicher Musik umfasst,
erfuhr seine Ausbildung am Leipziger Konservatorium. Geprägt vom Symbolismus und
vom Impressionismus der Jahrhundertwende besticht seine an Edvard Grieg geschulte
Tonsprache vor allem durch ihre komplexe Orchestertextur, ihre breit gefächerte, spät-
romantische Klanggewalt und ihre immer wiederkehrenden chromatischen Skalen.
Zu den Poeten, die für Delius lebenslang von erheblicher Bedeutung waren, gehör-
ten Friedrich Nietzsche, Walt Whitman, Paul Verlaine, Jens Peter Jacobsen und nicht
zuletzt William Shakespeare.
Delius’ Lebensweg, sich zwischen England, Deutschland, Norwegen und schließ-
lich Frankreich erstreckend, ließ auch folkloristische, aus den verschiedenen euro-
päischen Regionen stammende Farben in sein Schaffen einfließen. Nicht zu ver-
gessen seine Auseinandersetzung mit dem Nordamerikanischen Kontinent, dessen
wichtigstem Poeten – Walt Whitman – Delius in zahllosen Werken ein musikalisches
Denkmal setzte.
Oper Finale wird die vielfältigen Facetten des englischen Komponisten, der seit
den zwanziger Jahren von schwersten gesundheitlichen Gebrechen, darunter Läh-
mung und Erblindung, heimgesucht wurde, dem Frankfurter Publikum präsentieren.
Delius’ Oper Romeo und Julia auf dem Dorfe bildet den Schlusspunkt in der
Saison 2013 / 14. Traditionsgemäß widmet die Oper Frankfurt der letzten Produk-
tion im großen Haus ein besonderes Maß an Aufmerksamkeit. So wird Leben und
Wirken des Komponisten im Rahmen von zusätzlichen Veranstaltungen rund um
sein musikalisches Schaffen erkundet. Kammermusikabende, Lesungen und Vor-
träge laden das Publikum ein, den Komponisten sowie weiterführende Kontexte
kennenzulernen.
d a S O p e r n g e S p r ä C h a m F r e i t a g a b e n d
73
da S O p er n g e Sp r äC h a m F r e i tag a b en d i n d er m u S i k S C h u L e F r a n k F u r t a m m a i n
da muSS da S Ohr dr auF
In Kooperation mit der Oper Frankfurt bietet die Musikschule Frankfurt seit Jahren
ihre Opernkurse an.
Unter kompetenter Leitung von Barbara Röder, Musikjournalistin und Fachfrau im
Sujet Oper, werden die Kursteilnehmer in die Welt der Opern, in ihre Geschichten,
ihre Legenden und ihre Wahrheiten eingeführt.
Aktuelle Inszenierungen der Oper Frankfurt werden aus historischer, musikalischer
und szenischer Sicht beleuchtet und in Bezug zu unserer Zeit gesetzt.
Künstlerische Zusammenhänge und inhaltliche Hintergründe der jeweils aktuellen
Inszenierungen werden erläutert und diskutiert.
Höhepunkte sind die gemeinsamen Opernbesuche.
Dazu zählen: mehrere Neuinszenierungen, Wiederaufnahmen, zwei konzertant
aufgeführte Opern, eine Barockoper sowie eine Uraufführung.
Kursdauer: August 2013 – Juni 2014
Zeit: jeweils freitags, 19.00 Uhr
Ort: Kunsthalle Schirn, Musikschule, Raum 341
Kursbeitrag / Monat: 35,– 1
Opernbesuch: je 8,– 1
Anmeldung:
Musikschule Frankfurt am Main
Saalgasse 20
60311 Frankfurt am Main
www.musikschule-frankfurt.de
Auskunft: Anne Hellmeier, 069 - 21 23 98 55
O p e r n S t u d i O
74
O p er n S t u d i O
Das Opernstudio der Oper Frankfurt hat es sich zum Ziel gesetzt, jungen Sängern
und Sängerinnen den Einstieg in ihre Gesangskarriere zu erleichtern, durch profes-
sionelle Unterstützung ihre praktischen Kompetenzen weiter auszubauen und die-
sen hochqualifizierten Nachwuchs auch auf längere Zeit künstlerisch an das Haus
zu binden.
Diese Arbeit ist durchaus erfolgreich: Mit elizabeth reiter nehmen wir in dieser
Spielzeit das sechste ehemalige Mitglied des Opernstudios (von insgesamt 19 Sti-
pendiaten und Stipendiatinnen seit der Gründung der Einrichtung im Jahr 2008)
in unser Sängerensemble auf. Weitere Alumni stehen immer wieder als Gäste auf
unserer Bühne: So kehrt maren Favela nach zwei Jahren im Opernstudio für die
Neuproduktionen von Ariadne auf Naxos und Orpheus zu uns zurück und auch
Francisco brito wird noch einmal als Gianetto in der Premiere von Die diebische
Elster zu erleben sein.
Neben den bereits etablierten Mitgliedern marta herman, kateryna kasper
und iurii Samoilov, die ein zweites Jahr im Opernstudio der Oper Frankfurt bleiben
werden, können wir Ihnen in dieser Spielzeit noch drei weitere neue Stipendiaten
vorstellen.
Zusätzlich zu einem intensiven Unterrichtsangebot wird das Programm vor
allem durch regelmäßig stattfindende Meisterkurse mit renommierten Künstlern
und durch Beset zungen in kleineren und mittleren Partien abgerundet – alle Sän-
ger berichten, dass sie von der Mitwirkung in Produktionen am meisten profitieren.
Wir laden Sie ein, die künstlerischen Fortschritte unserer Stipendiaten und Stipen-
diatinnen aktiv mitzuverfolgen – nicht nur auf der großen Bühne, sondern natürlich
auch bei den Foyerveranstaltungen in der Reihe »Soiree des Opernstudios«.
Aktuelle Informationen zu den Mitgliedern, den Terminen der Soireen und den
Bewerbungsmodalitäten finden Sie unter www.oper-frankfurt.de
Le i tung deS OpernStudiOS der Oper Fr ankFurt
Sebastian Weigle, bernd Loebe Gesamtleitung
Juri masurok Künstlerische Ausbildung I in Sun Suh Korrepetition
thomas Stollberger Organisation, [email protected]
Das Projekt wird ermöglicht durch
R o m a n t i k e n t d e c k e n
75
S O i r ee d e S O p er n S t u d i OS» g e h ö r S t d u d e n n d e m t h e at e r m e h r a L S m i r ? «
Eine Collage aus Briefen und Musik von Minna und Richard Wagner,
zusammengestellt von Barbara Giese
Wagner und Lieder? Da fallen den meisten nur die berühmten Wesendonck-Lieder
ein. Wagner und seine Ehefrau? Natürlich Cosima von Bülow. Zuvor aber war Wagner
30 Jahre lang mit der Schauspielerin Minna Planer verheiratet. Ihre Karriere gab sie
aufgrund seiner Eifersucht auf und erlebte eine unruhige Zeit mit ihrem Ehemann:
Schuldenflucht und politisches Exil. Immer wieder waren die Liebenden daher auch
getrennt. Wagner komponierte in dieser turbulenten Zeit viele ergreifende Klavier-
lieder, um aus der Armut herauszukommen. Die Oper Frankfurt stellt mit diesen
frühen Kompositionen und den Briefen der Eheleute einen unbekannten Wagner
vor, der noch am Anfang seiner meisterhaften Laufbahn stand.
Montag, 25. November 2013
S O i r ee d e S O p er n S t u d i OSS C h L ä F t e i n L i e d i n a L L e n d i n g e n …
Die Romantiker in ihrer Suche nach fast vergessener Sagenwelt, nach Märchen,
Mythen und Volksliedern sahen in der Welt des Traumes, der Bilder und Symbole das
entscheidende Element ihres Schaffens. Sie fügten ihren Traumwelten aber auch die
Tiefenschichten des Gespenstischen und Dämonischen hinzu, was besonders für
E. T. A. Hoffmann gilt. »Gelobt sey uns die ew’ge Nacht, / Gelobt der ew’ge Schlum-
mer«, lesen wir bei Novalis. Den jungen Intellektuellen, die sich Mitte der neunziger
Jahre des 18. Jahrhunderts in Jena trafen und verkündeten, dass die Weltendinge
nunmehr vom Blick des ästheten und nicht vom Seziermesser des aufklärerischen
Rationalismus berührt werden sollten, forderten die unabdingbare Rehabilitierung
des Gemüts, der Ahnung, der Intuition. »Die romantische Dichtart ist noch im Wer-
den; ja, das ist ihr eigentliches Wesen, dass sie ewig nur werden, nie vollendet sein
kann. Vielleicht hat die Romantik«, schrieb Thomas Mann, »in der begriffslosen
Sphäre der Musik ihren vollendeten Ausdruck gefunden.« In der langen romantischen
Nacht wird deshalb die Musik, flankiert von Lyrik und Prosa der Epoche, im Mittel-
punkt stehen. Von Schubert über Schumann bis zu Brahms und Mahler soll ein gro-
ßer klingender Phrasierungsbogen geschlagen werden.
Dienstag, 11. Februar 2014
R o m a n t i k e n t d e c k e n
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» p O L i t i S C h e rO m a n t i k O d er d er S C h at t e n r i C h a r d Wag n er S «
Zum 200. Geburtstag des Komponisten und im Zusammenhang mit dem Projekt
»Impuls Romantik« des Kulturfonds Frankfurt RheinMain ist eine Vorlesungsreihe
geplant, die sicher auf große Resonanz stoßen wird. »Der Begriff des Romantischen«
sei, so Thomas Mann, »der tauglichste, sein – Wagners – Wesen auf einen Nenner zu
bringen« (Th. Mann, Leiden und Größe Richard Wagners). Wagner, aber eben auch
die Folgen, die sein Werk und seine Weltauffassung bis zum heutigen Tage gezeitigt
haben, sollen im engen Kontext zum romantischen Zeitalter in unterschiedlichen
Aspekten beleuchtet werden. Die politischen Erzromantiker Joseph Görres, Franz von
Baader und Adam Müller, aber auch Arthur Schopenhauer treten dabei ebenso ins
Licht wie ihre für Wagner so bedeutsamen poetischen Zeitgenossen Friedrich
Schlegel, Ludwig Tieck und Joseph von Eichendorff. Die Dialektik von restaurativer
Utopie (Mittelalterverklärung), Nationalismus, Antisemitismus, Kunstreligion und
– auf der anderen Seite – dem emanzipatorischen Geist der europäischen Romantik
(Manzoni, Hugo, Byron, Heine) wird dabei gleichfalls zur Sprache gelangen. Gerade
das antijüdische Ressentiment, das bei einigen bedeutenden Romantikern, vor allem
freilich bei Wagner selbst, erscheint, ist eine gründliche Analyse wert.
Der Impuls zu der Reihe kam von Hannes Heer, dessen Projekt »Verstummte
Stimmen« zu einem faszinierenden und in ganz Europa wahrgenommenen Erfolg
geführt hat. Koproduktionspartner sind das Jüdische Museum, die Kommission für
Geschichte der Juden in Hessen und der Kulturfonds RheinMain im Zusammenhang
mit dem Projekt »Impuls Romantik«.
Als Referenten sind vorgesehen: Hannes Heer, Micha Brumlik, David J. Levin,
Norbert Abels, Saul Friedländer, Raphael Gross, Stephan Mösch und Sven Fritz.
Die Vortragsreihe soll im Chagallsaal der Oper und womöglich in einzelnen
Wiederholungen an anderen Orten unseres Kulturmeridians stattfinden.
ter mine
7., 21. Oktober; 4., 18. November; 2., 16. Dezember 2013;
20. Januar; 17., 24. Februar 2014
R o m a n t i k e n t d e c k e n S o n d e R V e R a n S t a L t U n G e n
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O p e r L i e b e n
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O p er L i eb e n
Intendant Bernd Loebe übernimmt auch in der Spielzeit 2013 / 14 die Moderation
der Reihe Oper lieben. Im Anschluss an ausgewählte Vorstellungen wird die Ver-
anstaltung im liebevoll eingerichteten Holzfoyer mit Mitwirkenden der Neuproduk-
tionen und ihren persönlichen Statements fortgesetzt. Dazu werden dem Publikum
ausgesuchte Weine aus der Region serviert.
Die Mitwirkenden der Oper lieben-Veranstaltungen werden in den Monatsspiel-
plänen und auf der Website www.oper-frankfurt.de bekannt gegeben.
ter mine
r u S a L k a Freitag, 27. September 2013
Antonín Dvorák
a r i a d n e a u F n a x O S Freitag, 1. November 2013
Richard Strauss
e z i O Freitag, 22. November 2013
Christoph Willibald Gluck
O e d i p e Freitag, 3. Januar 2014
George Enescu
F a L S ta F F Freitag, 21. Februar 2014
Giuseppe Verdi
d i e d i e b i S C h e e L S t e r Freitag, 4. April 2014
Gioacchino Rossini
d O n g i O va n n i Freitag, 6. Juni 2014
Wolfgang Amadeus Mozart
r O m e O u n d J u L i a a u F d e m d O r F e Freitag, 4. Juli 2014
Frederick Delius
Mit freundlicher Unterstützung von
O p e r e x t r a
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O p er e x t r a
In den Einführungsveranstaltungen Oper extra geben die Regieteams einen Einblick
in ihre Inszenierungskonzeption und Solisten der Produktion vermitteln erste musi-
kalische Eindrücke.
ter mine
r u S a L k a Sonntag, 1. September 2013
Antonín Dvorák
a r i a d n e a u F n a x O S Sonntag, 29. September 2013
Richard Strauss
e z i O Sonntag, 3. November 2013
Christoph Willibald Gluck
O e d i p e Dienstag, 26. November 2013
George Enescu
d i e g e S p e n S t e r S O n at e Dienstag, 21. Januar 2014
Aribert Reimann Bockenheimer Depot
F a L S ta F F Sonntag, 2. Februar 2014
Giuseppe Verdi
d i e d i e b i S C h e e L S t e r Sonntag, 23. März 2014
Gioacchino Rossini
d O n g i O va n n i Sonntag, 4. Mai 2014
Wolfgang Amadeus Mozart
O r p h e u S Montag, 19. Mai 2014
Georg Philipp Telemann Bockenheimer Depot
r O m e O u n d J u L i a a u F d e m d O r F e Sonntag, 15. Juni 2014
Frederick Delius
d e r g O L d e n e d r a C h e Dienstag, 24. Juni 2014
Péter Eötvös Bockenheimer Depot
Mit freundlicher Unterstützung des Frankfurter Patronatsvereins – Sektion Oper
M i c h a e l Q u a s t
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C a r m e n À t rO i S
Nach der opéra comique von
Georges Bizet I Libretto von
Henri Meilhac und Ludovic Halévy
mit Wirkende
Sabine Fischmann
und michael Quast
Musikalische Fassung und
am Flügel rhodri britton
Textfassung michael Quast
Regie Sarah groß
Eine Koproduktion der Fliegenden Volksbühne
Frankfurt Rhein-Main mit der Oper Frankfurt
» L’a m O u r e S t u n O i S e au r eb eL L e«
Klassische Musik auf humorvolle Weise zu präsentieren, ohne sie zu denunzieren,
das ist das Erfolgsrezept des Duos Sabine Fischmann und Michael Quast. Basierend
auf gründlicher Werkanalyse und lustvoller Musikalität greifen sie – zum Vergnügen
des Publikums – mitunter zu drastischen Mitteln und karikieren das Opernpersonal
bis zur Kenntlichkeit. So geschehen mit der Fledermaus, Hoffmanns Erzählungen
und Don Giovanni, womit sie zu den Salzburger Festspielen eingeladen waren.
Die Presse attestiert ihnen »die Passion von Besessenen« und »Kabinettstücke auf
Augenhöhe mit historischen Größen der Musikclownerie wie Karl Valentin«.
Mit Carmen steht nun ein weiterer Knaller der Opernliteratur auf dem Programm,
wobei die ursprüngliche Fassung Bizets als Opéra comique mit gesprochenen Dialo-
gen als Vorlage dient. Natürlich geht es um das ewig Weibliche, das ewig Männliche
und das ewig Schmissige. Das rebellische Vögelchen, als das Carmen die Liebe
besingt, wird nicht gerupft, sondern aus dem Käfig der Opernkonvention befreit.
Die Fliegende Volksbühne wünscht »Bon voyage«!
ter mine
Premiere: 27. Mai 2014 I Weitere Vorstellung: 2. Juli 2014
www.fliegendevolksbuehne.de I www.barock-am-main.com
T h e a T e r f e s T
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g rOS S e S t h e at er F e S t d er S tä dt i S C h en bÜ h n en F r a n k F u r t
In der Saison 2013 / 14 veranstalten die Städtischen Bühnen Frankfurt wieder ein
großes gemeinsames Theaterfest. Am Sonntag, dem 22. September 2013 ist es
soweit: Schauspiel Frankfurt und Oper Frankfurt öffnen ihre Pforten und bieten in
nahezu sämtlichen Räumen ungewöhnliche Einblicke hinter die Kulissen. Vom
Bühnenarbeiter bis zum Intendanten stehen zahlreiche Mitarbeiter für Fragen zur
Verfügung. Die Besucher können sich dann zum Beispiel aus nächster Nähe davon
überzeugen, wie raffiniert Bühnenbilder gearbeitet sind oder wie viel Liebe zum Detail
die Anfertigung eines Kostüms erfordert. Bei speziellen Technik-Shows werden die
vielfältigen Möglichkeiten des gesamten Bühnenapparates demonstriert. Maskenbild-
nerei, Werkstätten und viele andere Abteilungen präsentieren bei ebenso informa-
tiven wie unterhaltsamen Aktionen ihr Können. Mit von der Partie sind natürlich auch
der Opernchor, das Frankfurter Opern- und Museumsorchester sowie Mitglieder des
Ensembles. Und für Kinder gibt es ein vergnügliches Extra-Programm. Wer also mit der
gesamten Familie »Theater zum Anfassen« erleben will, darf diesen Termin nicht
versäumen. Der Eintritt ist frei.
Sonntag, 22. September 2013
O p e r n g e s p r ä c h e a n d e r V h s
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VOLKSHOCHSCHULE FRANKFURT AM MAIN
O p er n g e Sp r äC h e a n d er vO L k S h O C h S C h u L e F r a n k F u r t
In Kooperation mit der Oper Frankfurt bietet die Volkshochschule in der
Spielzeit 2013 / 14 unter der Leitung von Dr. Donald C. Porsché wieder folgende
Opernkurse an:
Opern-gespräche: In lockerer Runde tauschen sich Opern-Begeisterte über das
aktuelle Operngeschehen in Frankfurt aus. Wir besprechen künstlerische, technische
und inhaltliche Aspekte sowohl untereinander als auch mit fachkundigen Gästen aus
dem Opernbetrieb. Jeweils montags vom 16. September bis 18. November 2013 und
vom 3. Februar bis 31. März 2014.
Frankfurt Operatalk: English-speaking opera fans meet at the VHS to get acquainted
with each other and with the lively Frankfurt opera scene. Native and non-native
speakers of English are cordially invited to enrol. Monday evenings from April 28th
to May 26th 2014.
Willkommen in der Welt der Oper: Eine kurze, unwissenschaftliche Einführung in
eine sehr lebendige Kunstgattung — mit Musikbeispielen aus Opern, die im aktuellen
Spielplan der Oper Frankfurt stehen. Die Termine für diesen Kurs werden von der
Volkshochschule rechtzeitig bekannt gegeben.
Mitmachen können alle, die sich für die Oper interessieren. Besondere Vorkenntnisse
sind nicht notwendig. Neue Kursteilnehmer / -innen sind stets willkommen.
Kursanmeldungen sind möglich über die Volkshochschule, Sonnemannstraße 13,
oder im Internet unter www.vhs-frankfurt.de.
Veranstaltungsadresse: VHS, Sonnemannstraße 13, 60314 Frankfurt am Main,
S-Bahnstation Ostendstraße, Parkhaus vorhanden
Nähere Auskünfte erhalten Sie telefonisch unter 069 - 51 11 87 oder 069 - 212 - 44 0 93.
Einzigartig in DEutschlanDNur bei betteN ZellekeNs die exklusivsteN Hersteller
www.betten-zellekens.de
Zentrale: Wächtersbacher straße 88 - 90, 60386 Frankfurt, riederwald, im Hof,
Cityhaus: sandgasse 6, Hauptwache
telefon: 069/42 00 00-0
Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 10 - 19 uhr sa. 10 - 18 uhr
J e t z t !
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O P E R F Ü R D I C H
J e t z t ! O P e R F Ü R D I C H
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A R A M S A M S A M für Kinder ab 2 Jahren
Eine Nase voller Opernluft! Wir laden die Kleinsten zu neuen Mitmach-Konzerten ein!
Lieder, Melodien und Geräusche sind die ersten Erfahrungen, die Menschen in ihrem
Leben mit Musik machen. Wir begleiten Kinder von 2 bis 4 Jahren spielerisch in die
wundervolle Welt der Oper. Für und mit den Kinder(n) wird gesungen und musiziert.
Die Konzerte haben jeweils einen Themenschwerpunkt, den auch schon die Jüngsten
aus ihrem täglichen Leben kennen und hier neu musikalisch erleben können.
TeR Mine
S o n n e , M o n d u n d S T e R n e
Für Familien: 3. Oktober und 10. November 2013, jeweils 10.00 und 12.00 Uhr
Für Kita-Gruppen: 2. Oktober und 13. November 2013, jeweils 10.00 Uhr
L u f T S p R ü n g e
Für Familien: 16. Februar und 19. Juni 2014, jeweils 10.00 und 12.00 Uhr
Für Kita-Gruppen: 30. Juni 2014, 10.00 Uhr
o p eR f ü R K i n d eRfür Kinder ab 5 Jahren
Wir möchten Kindern ein erstes Opernglück bereiten, wenn wir in der Reihe
Oper für Kinder vier neue Bearbeitungen von großen Opern zeigen. Wir verstehen
uns als Türöffner auf dem Weg zu den Opernvorstellungen im Großen Haus und
liefern mit allen teilnehmenden Künstlern gerne besondere Momente für kindliche
Ohren, Augen und Herzen.
R u S A L K A
Antonín Dvorák
Die Nixe Rusalka hat sich in einen Prinzen, ein menschliches Wesen, verliebt. Sie
wünscht sich nichts sehnlicher, als ihren Fischschwanz loszuwerden, um den Prinzen
für sich zu gewinnen. Eine Hexe erfüllt ihr den Wunsch, aber der Preis ist hoch: Denn
die Hexe verlangt, dass sie für die Menschen stumm bleibt. Erwidert der Prinz Rusalkas
Liebe nicht, kann sie in die Tiefen des Sees zurückkehren, der Prinz aber muss sterben.
TeR Mine
26. Oktober; 5., 12. und 16. November 2013
J e t z t !
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O P E R F Ü R D I C H
D e r Va m p i r
Heinrich Marschner
Malwina kann nicht schlafen. Kurz vor Mitternacht tauchen Geister, Hexen und freundliche
Monster auf, die auf ihren Herren warten. Der Meister erscheint in Begleitung von Lord
Ruthwen, einem Vampir. Ruthwen bittet um Aufschub, denn er möchte noch länger auf Erden
bleiben. Der Meister, ein echter Teufel, gewährt dem Vampir seinen Wunsch unter der Bedin-
gung, dass er ihm in den nächsten 24 Stunden drei Jungfrauen liefert. Zwei sind schnell
gefunden, nun gilt es noch die Dritte zu liefern, sonst droht dem Vampir die ewige Verdammnis.
Ter mine
25., 28. Januar; 1., 4. und 8. Februar 2014
F a l s Ta F F
Giuseppe Verdi
Überaus mächtig ist der Bauch, den Sir John Falstaff vor sich herschiebt. Und der muss
gepflegt werden: zum Beispiel mit 6 Hühnern, 30 Krügen Wein, 3 Truthähnen, 2 Fasanen,
einer Sardelle … So viel (fr)isst der dicke Ritter an nur einem Tag. Aber zahlen kann er nicht!
Deshalb sucht er nach reichlich sprudelnden Geldquellen und meint sie in den beiden
reichen Damen Alice Ford und Meg Page gefunden zu haben. Das Ganze geht nicht gut aus,
wie man weiß – weder bei Shakespeare noch bei Verdi.
Ter mine
22., 25., 29. März; 1. und 5. April 2014
D o n G i o Va n n i
Wolfgang Amadeus Mozart
Don Giovanni verführt Frauen, belügt und betrügt sie. Er sammelt sie fast wie Briefmarken,
so dass es für seinen Diener Leporello ein leichtes Spiel ist, über die Liebeleien seines Chefs
genau Buch zu führen. Eines Nachts kommt nach einer Begegnung mit Donna Anna deren
Vater zu Tode. Klar, dass der Tod des alten Herrn für Don Giovanni Folgen haben muss.
Ter mine
24., 27., 31. Mai; 7. Juni 2014
Oper für Kinder wird unterstützt durch die
J e t z t ! O P e R F Ü R D I C H
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KO N Z ER T E für Kinder ab 6 Jahren
R O m E O u N d J u l i a
Sergej Prokofjew
Im italienischen Verona leben zwei verfeindete Familien, die Montagues und die Capu-
lets. Über Generationen hinweg liefern sie sich Straßenkämpfe. Immer wieder sterben
Menschen aus beiden Familien. Eines Abends begegnen sich Romeo und Julia auf
einem Fest zum ersten Mal und verlieben sich ineinander. Echte Verzweiflung kommt
auf, als die beiden feststellen, dass der andere der verfeindeten Familie angehört.
miT wiRKENdE
Musikalische Leitung Karsten Januschke I Text deborah Einspieler
Christoph Pütthoff I Till weinheimer I Thomas Korte
Frankfurter Opern- und museumsorchester
TERmiNE
20. und 22. Dezember 2013; 23. März 2014, jeweils 11.00 Uhr
F i F T y - F i F T y
Ihr spielt auf dem Cello oder einem anderen Instrument immer das Solo? Ihr wollt schon
seit langem einmal mit echten Profis spielen? Bei unserem fifty-fifty-Konzert bekommt
ihr dazu Gelegenheit. Wir suchen die besten Musiker aus euren Frankfurter Schulorches-
tern, proben mit ihnen und es wird ein besonderes Konzert unter der Leitung unseres
GMD Sebastian Weigle entstehen. Auf der Bühne sollt nämlich – neben den Profis aus
unserem Frankfurter Opern- und Museumsorchester – IHR sitzen.
miT wiRKENdE
Musikalische Leitung Sebastian weigle
Frankfurter Opern- und museumsorchester I musiker aus Frankfurter Schulen
TERmiN
13. Juli 2014, 11.00 Uhr
Oper für Kinder wird unterstützt durch die
Mit freundlicher Unterstützung der
In Zusammenarbeit mit
J e t z t !
88
O P E R F Ü R D I C H
O RC H E S T ER H AU T N A H –
B E G E G N U N G E N M I T U N S E R E N M U S I K E R N U N D I H R E N
I N S T R U M E N T E N
für Kinder und Jugendliche von 6 bis 19 Jahren
Unsere Musiker des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters stellen sich und
ihre Instrumentengruppen vor – von den Streichern bis zum Saxofon. Lasst euch
begeistern von der Vielfalt der Instrumente und deren Ausdrucksmöglichkeiten.
TER MINE
E S w A R E I N M A l K l A S S I K U N D J A z z … Samstag, 11. Januar 2014
mit Saxofon und Streichquartett ab 10 Jahren
M Oz A R T U N D E I N E z A U B E R N D E f l ö T E Samstag, 26. April 2014
mit Streichquartett ab 6 Jahren
f E S T l I C H TA f E l N Samstag, 17. Mai 2014
Telemann und die Streicher ab 10 Jahren
Jeweils 15.00 Uhr
J e t z t ! O P e R F Ü R D I C H
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PHANTOM DER OPER – NACHTS IN DER OPERfür Jugendliche von 12 bis 15 Jahren
Du bist zwischen 12 und 15 Jahre alt und hast Lust auf etwas Neues? Eine span-
nende Opernnacht? Komm zu uns. Wir gehen mit dir in die Vorstellung und zeigen
dir das Haus, wie du es aus dem Zuschauerraum noch nie gesehen hast. Nach der
Vorstellung geht es über die Bühne – ein Bühnenmeister erklärt uns die Bretter, die
die Welt bedeuten. Wir entführen dich in die Unterbühne, zeigen dir den Orchester-
graben und laufen mit dir durch die verwirrenden Gänge und Technikbereiche unter
der Oper. Wir öffnen dir Türen, hinter die ein »normaler« Zuschauer sonst nie blicken
wird, schleichen durch die Werkstätten und staunen über Kostüme. Nach einer ca.
einstündigen Führung geht es zu einem kleinen Schmaus in den Ballettsaal, bevor
wir schließlich bei leisen Opernklängen die Schlafsäcke ausrollen. Denn du bist
unser Phantom der Oper!
TER MIN
W E R T H E R Samstag, 25. Januar 2014, 18.30 Uhr
Jules Massenet Anmeldung ab 2. Dezember 2013
Phantom der Oper kostet 30,– Euro (inkl. Abendvorstellung, Führung, Verpflegung).
Anmeldung unter: [email protected]
J e t z t !
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O P E R F Ü R D I C H
O P ER N TAGfür Jugendliche von 14 bis 19 Jahren
Verbringe einen ganzen Tag in der Oper und lerne sie in all ihren Facetten kennen!
Gemeinsam mit anderen Jugendlichen blickst Du hinter die Kulissen, lernst in einem
Workshop ein Stück mit seiner Musik und seinen Figuren kennen, spielst selbst
Theater und besuchst zum Abschluss gemeinsam mit den anderen eine Vorstellung.
TERmiNE
D i E Z A U B E R F L Ö T E Samstag, 23. November 2013
Wolfgang Amadeus Mozart Anmeldung ab 30. September 2013
F A L S TA F F Samstag, 1. März 2014
Giuseppe Verdi Anmeldung ab 6. Januar 2014
L A F A N C i U L L A D E L W E S T Samstag, 3. Mai 2014
Giacomo Puccini Anmeldung ab 10. März 2014
Jeweils ca. 11.00 – 22.30 Uhr. Ein Operntag kostet 30,– Euro (inkl. Führung, szeni-
scher Workshop, Abendvorstellung, Verpflegung). Anmeldung unter:
J e t z t ! O P e R F Ü R D I C H
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EigEnhändig – WERKSTäT TEn EnTdEcKEnFür Jugendliche und Erwachsene von 12 bis 27 Jahren
Wir öffnen die Türen der Werkstätten und bieten dir die Möglichkeit, aktiv die Hand-
werksberufe am Theater kennenzulernen. Wieso brauchen Sänger oder Schauspieler
spezielle Sofas? Wo kommen die Bühnenmöbel her? Und was, bitteschön, ist
plastizieren? Wieso ist ein Theaterpinsel so groß? Die Musiker und Sänger auf der
Bühne sind für jeden sichtbar. Wer steht hinter ihnen? Wer setzt sie in Szene? Nur die
wenigsten wissen, wie viele Werkstätten und handwerkliche Berufe es unter dem
Dach der Städtischen Bühnen gibt und welche Kunstfertigkeiten und Begabungen
außerhalb der Musik deren Mitarbeiter beherrschen. Ihr könnt mit dabei sein, Hand-
werk hautnah und direkt vor Ort miterleben und einmal selbst ausprobieren.
TERminE
Schlosserei Dienstag, 8. Oktober 2013, 16.00 Uhr
Anmeldung ab 26. August 2013
Schreinerei Mittwoch, 13. November 2013, 16.00 Uhr
Anmeldung ab 16. September 2013
Dekorationswerkstatt Donnerstag, 13. Februar 2014, 16.00 Uhr
Anmeldung ab 16. Dezember 2013
Bühnenplastiker Donnerstag, 24. April 2014, 16.00 Uhr
Anmeldung ab 17. Februar 2014
Malersaal Dienstag, 24. Juni 2014, 16.00 Uhr
Anmeldung ab 28. April 2014
Jeweils 16.00 – 18.30 Uhr. Eigenhändig kostet 12,– Euro.
Anmeldung unter: [email protected]
J e t z t !
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O P E R F Ü R D I C H
O P ER N T E S T ERFür Jugendliche und Erwachsene von 16 bis 27 Jahren
Du bist begeisterter Operngänger oder interessierst dich für Oper und möchtest
Gleichgesinnte treffen? Du bist Operneinsteiger und möchtest dich mit anderen
Jugendlichen über deine ersten Eindrücke austauschen? Du bist zwischen 16 und
27 Jahre alt? Dann werde Operntester. Besuche kostenfrei eine Vorstellung und
tausche dich in der Pause mit anderen Operntestern bei einem Getränk über das
Gesehene aus. Wir wollen deine Meinung wissen. Beschreibe deine Eindrücke in
einem Bericht, und wir veröffentlichen diesen dann auf unserer Website. Genauere
Informationen zu diesem Angebot, zu Terminen, Anmeldung und Verfügbarkeit auf
unserer Website: www.oper-frankfurt.de
O P ER TO g O – A f T ER wO R k E v EN T S für Erwachsene ab 19 Jahren
Du studierst oder bist schon im Beruf und hast Feierabend? Komm in die Oper! Lass
dich von uns direkt nach der Arbeit in lockerem Rahmen von klassischer Musik begeis-
tern und starte von der Oper aus in die Nacht. Du meinst, Opern seien zu lang und
nur etwas für ein ausgewähltes Publikum? Nicht bei uns. Die After-Work-Konzerte mit
Solisten des Opernensembles und des Opernstudios zeigen einen Querschnitt durch
unser Opernrepertoire und machen neugierig auf mehr. Erlebe Musiker und Sänger
hautnah und unplugged. Verbringe einen kurzweiligen Abend in der Oper Frankfurt!
TERmiNE
19. September 2013; 29. Januar; 16. April; 5. Juni 2014, jeweils 18.30 Uhr
J e t z t ! O P e R F Ü R D I C H
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S H O R T C U T S – O P ER KO M PA K T Für Operneinsteiger und Opernliebhaber jeden Alters
Sie sind Operneinsteiger und wollen (noch) nicht in den Großen Saal? Wir beweisen
Ihnen in einer einstündigen Veranstaltung, dass Oper nicht nur ein Schmaus für die
Ohren ist, sondern richtig Spaß macht. Mit unserer Reihe Oper für Kinder begeistern
wir schon seit über einem Jahrzehnt unser junges Publikum. Die Nachfrage nach
Karten für Erwachsene ist groß und konnte in den Kinder-Vorstellungen bislang nicht
immer erfüllt werden. Das wird nun mit Short Cuts – Oper kompakt anders: Wir
bieten eine Stunde Oper im kleinen Rahmen zum Kennenlernen, mit allem, was Spaß
macht. Lassen Sie sich die Ohren und Augen für Oper öffnen.
TER MinE
R U S A L K A Freitag, 8. November 2013, 22.00 Uhr
Antonín Dvorák
D E R VA M P i R Freitag, 7. Februar 2014, 22.30 Uhr
Heinrich Marschner
F A L S TA F F Freitag, 25. April 2014, 22.00 Uhr
Giuseppe Verdi
D O n G i O VA n n i Freitag, 30. Mai 2014, 22.15 Uhr
Wolfgang Amadeus Mozart
O PER G Ü N S T IG
Kinder, Jugendliche, Schüler, Schulklassen, Auszubildende, Studierende: Vielerlei
Ermäßigungen machen den Opernbesuch erschwinglich. Schon ab 4,50 Euro öffnen
sich für dich die Türen zum Musiktheater.
Genauere Informationen findest du unter: www.oper-frankfurt.de
J e t z t !
94
O P E R F Ü R D I C H
O P ER U N D S C H U L E
O P E R U N t E R w E g S
Vampire und Biss-Geschichten sind in aller Munde. Deshalb ist es an der Zeit, eine
romantische Oper auszugraben, die rund 20 Jahre vor Wagners Fliegendem
Holländer entstanden ist. Heinrich Marschners Der Vampir hat alles, was Oper für
Kinder bereichert: einen spannenden Plot mit einer bissigen Geschichte, einen
Helden, der Spaß macht, und nicht zuletzt großartige Musik.
Nach den Vorstellungen im Holzfoyer tourt unser Opernbus wieder durch die
Schulen in Frankfurt und Rhein-Main. Wir kommen gern zu Ihnen und verzaubern
Kinder dort, wo sie täglich sind – in der Schule. Sie stellen uns eine kleine Bühne,
ein gestimmtes Klavier und Strom zur Verfügung und wir bringen Sänger, Kulissen,
Beleuchtung und ein Tonmischpult mit. Vorhang auf für Oper in der Schule!
Oper unterwegs kostet 4,– Euro pro Person zzgl. 100,– Euro Transportkosten für
Schulen außerhalb Frankfurts. Buchung und Termine ab 22. August 2013 unter:
V O R S t E L L U N g E N F Ü R S C H U L K L A S S E N
Unsere Opern für Kinder führen wir auch vormittags für Grundschul-Klassen und
KiTa-Gruppen auf. Der Spezialpreis hierfür: 5 Euro pro Person, auch für die
Erwachsenen.
tERmiNE
R U S A L K A Dienstag, 5. und 12. November 2013, 10.30 Uhr
Antonín Dvorák
D E R VA m P i R Dienstag, 28. Januar und 4. Februar 2014, 10.30 Uhr
Heinrich Marschner
F A L S tA F F Dienstag, 25. März und 1. April 2014, 10.30 Uhr
Giuseppe Verdi
D O N g i O VA N N i Freitag, 27. Mai und 3. Juni 2014, 10.30 Uhr
Wolfgang Amadeus Mozart
Reservierungen ab 22. August 2013 unter: [email protected]
J e t z t ! O P e R F Ü R D I C H
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O p e r n p r O j e k t – S C H U L e I n D e r O p e r
Wenn Sie mit Ihrer Schulklasse eine Opernvorstellung besuchen, sind Opernprojekte
das richtige Ergänzungsprogramm: Sie reservieren Karten für eine Opernvorstellung
und melden die Gruppe im Vorfeld für eine Führung hinter die Kulissen oder einen
szenischen Workshop (Kosten für den Workshop: 90,– Euro) an.
Genaue Informationen zu diesen Angeboten, Anmeldung, Kosten und Verfügbarkeit
finden Sie auf unserer Website: www.oper-frankfurt.de
p r e M I e r e n k L A S S e
Möchten Sie mit Ihrer Klasse über mehrere Etappen die Entstehung einer Opernpro-
duktion vom Konzeptionsgespräch bis zur Generalprobe verfolgen? Dann melden Sie
sich für unsere neuen Premierenklassen an. Nachdem Sie und Ihre Klasse sich mit
dem ausgewählten Stück beschäftigt haben, kommen Sie zum ersten Treffen des
Regieteams mit den Solisten – dem Konzeptionsgespräch – dazu. Wir freuen uns auf
einen regen Austausch mit Ihren Schülern, sowohl im Klassenzimmer als auch bei
weiteren Probenbesuchen und Künstlergesprächen. Den krönenden Abschluss bildet
dann der Besuch der Generalprobe.
Genaue Informationen zu diesen Angeboten, Anmeldung, Kosten und Verfügbarkeit
finden Sie auf unserer Website: www.oper-frankfurt.de
J e t z t !
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O P E R F Ü R D I C H
O p er f ü r fa m i l i en
Mit der Reihe Oper für Familien möchten wir einem jungen Publikum ein besonders
nachhaltiges und eindrucksvolles Theatererlebnis ermöglichen: Für einen Aufführungsbe-
such in der Oper Frankfurt zu besonders familienfreundlichen Vorstellungszeiten können
wir, dank der großzügigen Unterstützung engagierter Partner, Familien vergünstigte
Preise anbieten. Jeder Erwachsene, der ein Ticket zum Normalpreis erwirbt, erhält dabei
bis zu drei kostenlose Karten für Kinder und Jugendliche im Alter von 8 bis 18 Jahren.
Neben der farbenreichen und immer wieder sehenswerten Zauberflöte von
Wolfgang Amadeus Mozart und Giacomo Puccinis Oper aus dem Goldgräber-Saloon-
Milieu Das Mädchen aus dem Goldenen Westen stehen in dieser Spielzeit Werke zweier
tschechischer Komponisten auf dem Programm: die lyrische Märchenoper Rusalka von
Antonín Dvorák und die fantastischen Ausflüge des Herrn Broucek von Leoš Janácek.
Beide, die schöne Nixe und der Knackwurst liebende Hausbesitzer, begeben sich auf
eine Reise in ferne Welten. Herr Broucek, der in seiner Stammkneipe am liebsten 14 Glä-
ser Bier trinkt, gerät in einen seltsamen Rausch und macht sich in seinem Traum auf den
Weg zum Mond und, für ihn noch viel schlimmer, in die Vergangenheit der böhmischen
Geschichte. Rusalka, die Tochter des Wassermanns, überschreitet ebenfalls Zeiten und
Sphären. Sie sucht jedoch unter den Menschen – wie auch in Hans Christian Andersens
einfühlsamem Märchen Die kleine Meerjungfrau – die Liebe ihres angebeteten Prinzen.
Das umfangreiche Angebot unserer Musiktheaterpädagogik, die mit Fantasie und
Kreativität Kinder und Jugendliche an die Kunstform Oper heranführt, wird durch die
beliebte Reihe Oper für Familien ergänzt. Der Deutschen Bank gilt dabei unser besonde-
rer Dank, da sie als langjähriger Partner mit Oper für Familien unsere Nachwuchsarbeit
nachhaltig unterstützt.
Ter mine
r U S a l K a Sonntag, 29. September 2013, 15.30 Uhr
Antonín Dvorák (ab 10 Jahre)
D i e Z a U B e r f l Ö T e Sonntag, 29. Dezember 2013, 14.00 Uhr
Wolfgang Amadeus Mozart (ab 8 Jahre)
l a f a n C i U l l a D e l W e S T Sonntag, 13. April 2014, 15.30 Uhr
Giacomo Puccini (ab 10 Jahre)
Die aUSflüGe DeS Herrn BrOUCeK Samstag, 5. Juli 2014, 18.00 Uhr
Leoš Janácek (ab 10 Jahre)
Oper für Familien wird ermöglicht durch
J e t z t ! O P e R F Ü R D I C H
97
K i n d er b e t r eu u n g
Die Oper Frankfurt bietet bei ausgewählten Vorstellungen eine Betreuung für drei-
bis neunjährige Kinder an. Der Service ist kostenlos. Die Kinder werden während
der Vorstellung von zwei Diplom-Pädagoginnen in den Räumen der Oper Frankfurt
betreut – es wird gebastelt, gespielt, vorgelesen und vieles mehr.
Telefonische Voranmeldung bitte unter der Nummer 069 - 212 37 348
Veranstaltungen mit Kostenloser Kinderbetreuung
r u s a l K a Sonntag, 29. September 2013, 15.30 Uhr
Antonín Dvorák
a r i a dn e auF n a Xos Sonntag, 13. Oktober 2013, 15.30 Uhr
Richard Strauss
ta n n H Ä u s e r Sonntag, 3. November 2013, 15.30 Uhr
Richard Wagner
e Z i o Sonntag, 24. November 2013, 15.30 Uhr
Christoph Willibald Gluck
d i e Z a u b e r F l ö t e Sonntag, 29. Dezember 2013, 14.00 Uhr
Wolfgang Amadeus Mozart
o e d i P e Sonntag, 5. Januar 2014, 15.30 Uhr
George Enescu
t o s C a Sonntag, 26. Januar 2014, 15.30 Uhr
Giacomo Puccini
W e r t H e r Sonntag, 2. Februar 2014, 15.30 Uhr
Jules Massenet
C o s Ì F a n t u t t e Sonntag, 16. März 2014, 15.30 Uhr
Wolfgang Amadeus Mozart
l a Fa nC iul l a del W e s t Sonntag, 13. April 2014, 15.30 Uhr
Giacomo Puccini
don g ioVa n n i Sonntag, 1. Juni 2014, 15.30 Uhr
Wolfgang Amadeus MozartOper für Familien wird ermöglicht durch
Konzerte happy neW earS
2O132O14
K o n z e r t e
99
h a p p Y n e W e a r SWerkstattkonzerte mit dem Ensemble Modern
Manche Zitate sind so schlagkräftig, dass sie ein Eigenleben entwickeln und durch
vieltausendfachen Gebrauch beinahe eine mythische Aura entwickeln. »Happy New
Ears« ist solch ein Zitat. John Cage hat es geprägt und mit ihm einen Essay betitelt,
in dem er aufforderte, bei der Wahrnehmung eines Kunstwerkes keinen Einfluss auf
die Sinne auszuschließen: ein Manifest über die Lebendigkeit und Wandelbarkeit
jeglicher Kunst, eine Forderung nach dem aktiven Hörer, ein Appell zum Mut am
gemeinsamen, einzigartigen Erlebnis. Kein Zitat könnte besser passen für die Reihe,
die 1993 von der Oper Frankfurt mit dem Ensemble Modern ins Leben gerufen
wurde. In diesen Werkstattkonzerten – vier in jeder Spielzeit – stellen die zumeist
persönlich anwesenden Komponisten Schlüsselwerke ihres Schaffens vor und geben
im Gespräch Auskunft über den Entstehungsprozess und ästhetische Zusammen-
hänge, Kompositionstechniken und Aufführungspraxis: ein authentischer, vertiefter
Zugang zur zeitgenössischen Musik in großer Bandbreite, der die Vielfalt unserer Zeit
widerspiegelt.
Mit dem Abonnement »Happy New Ears« (siehe Seite 135) können Sie ver-
günstigt Karten für alle vier Veranstaltungen buchen.
ter mine :
3. September 2013 » g e t e i Lt – v e r e i n t«
m u S i k b e i d e r S e i t S d e r m a u e r ( t e i L i )
28. Januar 2014 » g e t e i Lt – v e r e i n t«
m u S i k b e i d e r S e i t S d e r m a u e r ( t e i L i i )
18. märz 2014 p O r t r ät L O u i S a n d r i e S S e n
17. Juni 2014 p O r t r ät p i e r r e b O u L e z
jeweils dienstags um 20.00 uhr im Opernhaus
enSembLe mOdern
Das Ensemble Modern wurde 1980 gegründet und zählt zu den weltweit führenden
Ensembles für Neue Musik. Seine einzigartige Arbeits- und Organisationsweise und
eine unverwechselbare programmatische Bandbreite zeichnen diesen Klangkörper
aus. In Zusammenarbeit mit Komponisten werden jedes Jahr ca. 70 Werke, darunter
etwa 20 Uraufführungen, neu erarbeitet. Jährlich gibt das Ensemble ca. 100 Konzerte
bei renommierten Festivals und an Spielstätten von Oslo bis Rom, in Japan und den
USA. Das Ensemble Modern wurde 2003 von der Kulturstiftung des Bundes zu
einem »Leuchtturm« zeitgenössischer Kultur in Deutschland erklärt.
Konzerte KammermuSiK im foyer
2O132O14
K o n z e r t e
101
k a m m e r m u S i k i m F OY e r
k L ä n g e a u S m ä h r e nSonntag, 6. Oktober 2013, 11.00 Uhr, Holzfoyer
zu Antonín Dvorák: Rusalka
antonín dvorák 1841 –1904 Terzett für zwei Violinen und Viola;
Amerikanisches Quartett op. 96 B 179; Streichquintett a-Moll op. 1
hindemith-Quartett: ingo de haas 1. Violine I Joachim ulbrich 2. Violine
thomas rössel Viola I daniel robert graf Violoncello I bruno Suys Kontrabass
» d u b i S t m i r d e r kO S t b a r S t e m e n S C h … «Sonntag, 27. Oktober 2013, 11.00 Uhr, Holzfoyer
Sonderkonzert zum 1. Todestag von Hans Werner Henze
hans Werner henze 1926 – 2012 Serenade für Violoncello solo; Epitaph für
Violoncello solo; Capriccio für Violoncello solo; Being Beauteous Kantate auf das gleich-
namige Gedicht aus Les illuminations von Arthur Rimbaud für Koloratursopran, Harfe
und vier Violoncelli; trauer-Ode für Margaret Geddes, Sextett für Violoncelli; Aus-
schnitte aus der Korrespondenz von ingeborg bachmann und hans Werner henze
Sabine krams Violoncello I philipp bosbach Violoncello
Johannes Oesterlee Violoncello I Florian Fischer Violoncello I nn Violoncello
nn Violoncello I Françoise Friedrich Harfe I kateryna kasper* Sopran
andrea Wolf Rezitation
z W i S C h e n O r i e n t u n d O k z i d e n tSonntag, 24. November 2013, 11.00 Uhr, Holzfoyer
Gamal Abdel-Rahim – Ein Gedenkkonzert zum 25. Todestag
gamal abdel-rahim 1924 –1988 Sonate für Violine und Klavier; Improvisationen
über eine Melodie eines Hausierers für Violoncello solo; Duo für Violine und Violon-
cello; Trio für Violine, Violoncello und Klavier; »Hassan und Naïma« Ballettsuite in
drei Bildern für Streichsextett, Flöte, Englischhorn, Bassklarinette und Schlagzeug
basma abdel-rahim Violine I Ludwig hampe Viola I kaamel Salah eldin Violoncello
hedwig matros Kontrabass I Christoph ullrich Klavier
*Mitglied des Opernstudios
K o n z e r t e
102
Y e a r S O F t h e F i F t h p e r i O d Sonntag, 12. Januar 2014, 11.00 Uhr, Holzfoyer
roger hanschel *1964 Years of the Fifth period für Saxofon und Streichquartett
roger hanschel & the hartley ensemble: roger hanschel Saxofon
Freya ritts-kirby Violine I Stephanie breidenbach Violine I thomas rössel Viola
rüdiger Clauß Violoncello
»iCh bin auF einem bOden vOLLer Sagen gebOren … «Sonntag, 23. Februar 2014, 11.00 Uhr, Holzfoyer
zu George Enescu: Oedipe
max bruch 1838 –1920 Oktett für Streicher B-Dur
george enescu 1881 – 1955 Oktett für Streicher C-Dur op. 7
ingo de haas Violine I Christine Schwarzmayr Violine I gisela müller Violine
regine Schmitt Violine I philipp nickel Viola I Susanna hefele Viola
Sabine krams Violoncello I Florian Fischer Violoncello I bruno Suys Kontrabass
m i S t e r a u F z i e h vO g e LSonntag, 16. März 2014, 11.00 Uhr, Holzfoyer
zu Gioacchino Rossini: Die diebische Elster
georg Christoph Wagenseil 1715 –1777 Sonate C-Dur Nr. 3
gioacchino rossini 1792 –1868 Streichersonate G-Dur Nr. 1; Duo für Violoncello
und Kontrabass; Duetto buffo di due gatti (Katzenduett)
Johannes brahms 1833 –1897 Klarinettentrio a-Moll op. 114
gesine kalbhenn-rzepka Violine I n.n. Violine I Corinna Schmitz Violoncello
Florian Fischer Violoncello I Simon tetzlaff Violoncello
peter Josiges Kontrabass I diemut Schneider-tetzlaff Klarinette
maria Ollikainen Klavier I anna ryberg Sopran I paula murrihy Mezzosopran
F L ö t e n z a u b e rSonntag, 27. April 2014, 11.00 Uhr, Holzfoyer
zu Wolfgang Amadeus Mozart: Don Giovanni ›
K o n z e r t e
103
Wolfgang amadeus mozart 1756 –1791 Flötenquartett D-Dur;
Streichquartett; Die Zauberflöte-Bearbeitungen
Sarah Louvion Flöte I ingo de haas 1. Violine I n. n. 2. Violine
thomas rössel Viola I daniel robert graf Violoncello
pa r i S e r Q ua r t e t t e – a u S h a m b u r gSonntag, 18. Mai 2014, 11.00 Uhr Holzfoyer
zu Georg Philipp Telemann: Orpheus
georg philipp telemann 1681 –1767 Triosonaten; Pariser Quartette;
Konzert; Tafelmusik
horus-ensemble
e i n a u F S C h r e i d e r S e e L eSonntag, 1. Juni 2014, 11.00 Uhr Holzfoyer
zu Frederick Delius: Romeo und Julia auf dem Dorfe
Frederick delius 1862 –1934 Romanze für Violine und Klavier (1889);
Cellosonate (1916); Violinsonate Nr. 2 (1923)
edvard grieg 1843 –1907 Andante con moto c-Moll für Klaviertrio (1878)
Claude debussy 1862 –1918 Klaviertrio G-Dur (1879)
dimiter ivanov Violine I Johannes Oesterlee Violoncello I thomas hartlieb Klavier
» . . . i C h b i n e i n S O h n . . . d e r z u k u n F t ! «Sonntag, 6. Juli 2014, 11.00 Uhr Holzfoyer
zu Leoš Janácek: Die Ausflüge des Herrn Broucek
Josef Suk 1874 –1935 Klaviertrio c-Moll op. 2
erwin Schulhoff 1894 –1942 Duo für Violine und Violoncello
Leoš Janácek 1854 –1928 pohádka für Violoncello und Klavier
antonín dvorák 1841 –1904 Klaviertrio Nr. 4 Dumky op. 90
trio mundanus: Yukie takada-Yamakata Klavier I Christine Schwarzmayr Violine
Sabine krams Violoncello
›
muSeumSKonzerteKonzerte 2O13
2O14
K o n z e r t e
105
Sehr verehrtes Publikum,
am Pult des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters zu stehen ist eine besondere
Herausforderung. Vor mir sitzen oft über hundert hochmotivierte Musiker, die große
Freude am Musizieren haben und mit allen Wassern des Opern-, aber auch des sinfo-
nischen Repertoires gewaschen sind. Hinter mir sitzt ein Publikum, das beste Frankfur-
ter Musiktradition verkörpert: kenntnisreich, auch neugierig und vor allem sehr intensiv
zuhörend. Das spüre ich jedes Mal, wenn ich die Bühne im Großen Saal der Alten Oper
betrete.
Aber schauen wir auf das, was Sie, das Publikum der Museumskonzerte, in der
kommenden Spielzeit erwartet. Vor 100 Jahren wurde in Paris unter skandalösen
Begleitumständen Igor Strawinskys Ballett Le Sacre du printemps uraufgeführt – wir
spielen dieses Werk in unserem ersten Konzertpaar und eröffnen damit zugleich das
Musikfest der Alten Oper. Im gleichen Programm gibt der junge ARD-Preisträger Julian
Steckel mit Elgars Cellokonzert sein Debüt beim Museum. Gustav Mahlers 5. Sinfonie,
das Klarinettenkonzert von Mozart (mit der Solistin Sabine Meyer), Beethovens Klavier-
konzert Nr. 3 mit Radu Lupu sind weitere Höhepunkte. Natürlich denken wir an den vor
50 Jahren verstorbenen Komponisten (und Konzertmeister unseres Orchesters!) Paul
Hindemith, wenn im Dezember seine Sinfonie Mathis der Maler mit dem berühmten
Engelskonzert erklingt. Fortsetzen wollen wir unseren Strauss-Zyklus, und auch Musik
von Anton Bruckner wird wieder gespielt, diesmal die 9. Sinfonie.
Fünf Konzertpaare werden, wie immer, von Gästen geleitet. Zu uns kommen
Neeme Järvi, der Altmeister aus Estland, Bertrand de Billy, unser Erster Gastdirigent,
und aus der noch jüngeren Generation Constantinos Carydis, Cornelius Meister
und Omer Meir Wellber. Auch die Solisten versprechen hochkarätige Erlebnisse: der
Geiger Daniel Hope spielt ein neues Werk des Libanesen Bechara El-Khoury, Arabella
Steinbacher das Violinkonzert von Johannes Brahms und Lukas Geniusas, der im ver-
gangenen Jahr den Deutschen Pianistenpreis in Frankfurt gewonnen hat, Rachmani-
nows Paganini-Rhapsodie. Und natürlich sind die Frankfurter Chöre wieder vertreten.
Auch das abwechslungsreiche Kammermusikprogramm der Museums-Gesellschaft
empfehle ich Ihrer Aufmerksamkeit, ebenso die musikalischen Aktivitäten für Jugendli-
che und Familien.
Ich freue mich, Sie ab September 2013 wieder hinter mir zu wissen: kenntnisreich,
neugierig und vor allem sehr intensiv zuhörend.
Ihr
Sebastian Weigle
das museummusik für frankfurt
frankfurter museums-gesellschaft e.v.
www.museumskonzerte.de
K o n z e r t e
106
1. S O n n ta g S kO n z e r t Sonntag, 15. September 2013, 11.00 Uhr
1. m O n ta g S kO n z e r t Montag, 16. September 2013, 20.00 Uhr
igor Strawinsky 1882 –1971 Feux d’artifice Fantasie für großes Orchester op. 4
edward elgar 1857 –1934 Konzert für Violoncello und Orchester e-Moll op. 85
igor Strawinsky 1882 –1971 Le Sacre du printemps
Julian Steckel Violoncello I Frankfurter Opern- und museumsorchester
Sebastian Weigle Dirigent
Mit freundlicher Unterstützung
2 . S O n n ta g S kO n z e r t 20. Oktober 2013, 11.00 Uhr
2 . m O n ta g S kO n z e r t 21. Oktober 2013, 20.00 Uhr
Sergej W. rachmaninow 1873 –1943
Rhapsodie über ein Thema von Paganini op. 43 für Klavier und Orchester
gustav mahler 1860 –1911 Sinfonie Nr. 5 cis-Moll
Lukas geniusas Klavier I Frankfurter Opern- und museumsorchester
Sebastian Weigle Dirigent
Das Konzert wird gefördert durch das
3 . S O n n ta g S kO n z e r t Sonntag, 17. November 2013, 11.00 Uhr
3 . m O n ta g S kO n z e r t Montag, 18. November 2013, 20.00 Uhr
Ludwig van beethoven 1770 –1827 Leonoren-Ouvertüre Nr. 3 op. 72a
bechara el-khoury *1957 Konzert für Violine und Orchester Nr. 2 War Concerto
robert Schumann 1810 –1856 Sinfonie Nr. 4 d-Moll op. 120
daniel hope Violine I Frankfurter Opern- und museumsorchester
Cornelius meister Dirigent
Mit freundlicher Unterstützung
K o n z e r t e
107
4 . S O n n ta g S kO n z e r t Sonntag, 15. Dezember 2013, 11.00 Uhr
4 . m O n ta g S kO n z e r t Montag, 16. Dezember 2013, 20.00 Uhr
Johann Sebastian bach 1685 –1750
Passacaglia und Fuge c-Moll BWV 582 (für Orchester arrangiert von Leopold Stokowski)
peter i. tschaikowski 1840 –1893 Der Nussknacker Ballett-Suite aus op. 71 a
Johann Sebastian bach 1685 –1750
Konzert d-Moll für zwei Violinen und Orchester BWV 1043
paul hindemith 1895 –1963 Sinfonie Mathis der Maler
ingo de haas Violine I dimiter ivanov Violine
Frankfurter Opern- und museumsorchester I Sebastian Weigle Dirigent
5 . S O n n ta g S kO n z e r t Sonntag, 19. Januar 2014, 11.00 Uhr
5 . m O n ta g S kO n z e r t Montag, 20. Januar 2014, 20.00 Uhr
Claude debussy 1862 –1918 prélude à l’après-midi d’un faune
Camille Saint-Saëns 1835 –1921
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5 F-Dur op. 108 »ägyptisches Konzert«
maurice ravel 1875 –1937 Daphnis et Chloé
Choreografische Sinfonie mit Chor in drei Teilen
pascal rogé Klavier I Frankfurter kantorei I Figuralchor Frankfurt
Frankfurter Opern- und museumsorchester I bertrand de billy Dirigent
6 . S O n n ta g S kO n z e r t Sonntag, 2. März 2014, 11.00 Uhr
6 . m O n ta g S kO n z e r t Montag, 3. März 2014, 20.00 Uhr
antonín dvorák 1841 –1904 Karneval Ouvertüre für Orchester op. 92
Wolfgang amadeus mozart 1756 –1791
Konzert für Klarinette und Orchester A-Dur KV 622
richard Strauss 1864 –1949 Sinfonie f-Moll op. 12
Sabine meyer Klarinette I Frankfurter Opern- und museumsorchester
Sebastian Weigle Dirigent
Mit freundlicher Unterstützung
K o n z e r t e
108
7. S O n n ta g S kO n z e r t Sonntag, 6. April 2014, 11.00 Uhr
7. m O n ta g S kO n z e r t Montag, 7. April 2014, 20.00 Uhr
Johannes brahms 1833 –1897 Sinfonie Nr. 3 F-Dur op. 90
antonín dvorák 1841 –1904 Sinfonie Nr. 7 d-Moll op. 70
Frankfurter Opern- und museumsorchester I neeme Järvi Dirigent
8 . S O n n ta g S kO n z e r t Sonntag, 4. Mai 2014, 11.00 Uhr
8 . m O n ta g S kO n z e r t Montag, 5. Mai 2014, 20.00 Uhr
Carlo boccadoro *1963 invisible Acropolis für Orchester (Deutsche Erstaufführung)
hector berlioz 1803 –1869 Les nuits d’Été op. 7
Felix mendelssohn 1809 –1847 Sinfonie Nr. 4 A-Dur op. 90 »Italienische«
tanja ariane baumgartner Mezzosopran
Frankfurter Opern- und museumsorchester I Omer meir Wellber Dirigent
9 . S O n n ta g S kO n z e r t Sonntag, 25. Mai 2014, 11.00 Uhr
9 . m O n ta g S kO n z e r t Montag, 26. Mai 2014, 20.00 Uhr
Ludwig van beethoven 1770 –1827
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 c-Moll op. 37
anton bruckner 1824 –1896 Sinfonie Nr. 9 d-Moll
radu Lupu Klavier I Frankfurter Opern- und museumsorchester
Sebastian Weigle Dirigent
10 . S O n n ta g S kO n z e r t Sonntag, 29. Juni 2014, 11.00 Uhr
10 . m O n ta g S kO n z e r t Montag, 30. Juni 2014, 20.00 Uhr
Johannes brahms 1833 –1897 Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 77
Ottorino respighi 1879-1936 Fontane di Roma – pini di Roma
Sinfonische Dichtungen für großes Orchester
arabella Steinbacher Violine I Frankfurter Opern- und museumsorchester
Constantinos Carydis Dirigent
Deutsche BankGesellschaftliches Engagement
Musik bewegtMusik berührt und inspiriert Menschen jeden Alters und jeder Herkunft.Darum engagiert sich die Deutsche Bank seit vielen Jahren für einelebendige Musikkultur. Weltweit. Wir ermöglichen Kindern und Jugend-lichen eine schöpferische Auseinandersetzung mit klassischer Musik,fördern gezielt junge Talente und sind Partner herausragender Festivalsund Orchester.
Mehr unter deutsche-bank.de/musik
46255_DB_ANZ_CC_MUSIKANZEIGE_140x240.indd 1 20.03.13 13:36
Deutsche BankGesellschaftliches Engagement
Musik bewegtMusik berührt und inspiriert Menschen jeden Alters und jeder Herkunft.Darum engagiert sich die Deutsche Bank seit vielen Jahren für einelebendige Musikkultur. Weltweit. Wir ermöglichen Kindern und Jugend-lichen eine schöpferische Auseinandersetzung mit klassischer Musik,fördern gezielt junge Talente und sind Partner herausragender Festivalsund Orchester.
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S p o n S o r i n g
110
u n S er e pa r t n er
außerordentliches künstlerisches niveau
»Opernhaus des Jahres«, »Beste Leistung deutschsprachiger Bühnen«, »Orchester des
Jahres« (und das drei Mal in Folge!), solche und ähnliche Auszeichnungen gehören mitt-
lerweile zu fast selbstverständlich gewordenen Prädikaten, mit denen die Arbeit der Oper
Frankfurt bedacht wird. Bernd Loebe ist es in verblüffend kurzer Zeit gelungen, das Haus
an die Spitze der internationalen Bühnen zu führen. Viele Sängerinnen und Sänger, die
an der New Yorker Met, an der Wiener Staatsoper oder in Bayreuth gefeiert werden, sind
auch an der Oper Frankfurt zu erleben.
premiumanbieter für unternehmen
Der exzellente Ruf der Oper Frankfurt ist nicht zuletzt ihrem Generalmusikdirektor
Sebastian Weigle zu verdanken. Unter seiner ägide avancierte das Frankfurter Opern- und
Museumsorchester zu einem Spitzenklangkörper der internationalen Opernlandschaft.
Das Publikum weiß die Qualität zu schätzen, entsprechend hoch sind die Auslastungs-
zahlen. Sie lagen im Durchschnitt der letzten Jahre bei ungefähr 85 Prozent. Die enorm
gestiegene Zahl von rund 12 200 Abonnenten verdeutlicht ebenso die nachhaltige An-
erkennung durch das Publikum und lässt die Oper Frankfurt zu einem zuverlässigen
Premiumanbieter für Unternehmenspartner werden.
bekenntnis zur Oper Frankfurt
Im Rahmen der 14. Frankfurter Operngala bekennt sich Oberbürgermeister Peter Feld-
mann zur Oper Frankfurt (FAZ vom 3. Dezember 2012): »Seine Ansprache beim Empfang
im Holzfoyer war ein Bekenntnis zur Oper, das die versammelten Förderer und Freunde
des Musiktheaters mit Freude vernahmen und beklatschten. Es sei keine Selbstverständ-
lichkeit, in einer Zeit der virtuellen Wirklichkeit solche »Unikate« wie Operninszenierungen
zu haben, sagte der Oberbürgermeister. Feldmann lobte die hohe Qualität der Frankfurter
Institution und das private Engagement der Gala-Gäste fürs Opernhaus.«
Werden Sie partner der Oper Frankfurt!
Gegenseitige Wertschätzung und hohe Professionalität bilden neben den überzeugen-
den wirtschaftlichen Vorteilen die Basis für eine erfolgreiche Partnerschaft.
Engagieren Sie sich und werden Sie Partner der Oper Frankfurt!
Informationen zu Ihrem Auftritt und den Möglichkeiten, die Sie bei uns erwarten,
finden Sie unter www.oper-frankfurt.de oder kontaktieren Sie uns direkt!
unsere ansprechpartner: actori / maj-berit müller
Creative Partnership / Sponsoring / Mäzenatentum
Tel.: 069 - 212 7 17 80, Fax: 069 - 212 3 71 44
E-Mail: [email protected]
S p o n S o r i n g
111
Wir bedanken unS her zL iCh be i unSeren partnern FÜr die unter StÜt zung !
Medienpartnerschaft:
P a t r o n a t s v e r e i n
112
patrOne
Waltraud Altmann
Maria-Theresia Artmann
Helmuth Artmann
Dr. Burkhard Bastuck
Erich Belke
Manfred Benkert
Konrad und Andrea
von Bethmann
Dr. Andreas R. Bittner
Carl-L. von Boehm-Bezing
Hilde Bohmann
Michael und Isabel Bonacker
Berthold Bonanni
Dr. Werner Brandt und
Heidrun Nischwitz-Brandt
Dres. Wolfgang und
Helga Budde
Dres. Peter und Uta Coym
Ulrike Crespo
Alexander Demuth
Dr. Thomas Duhnkrack
Peter E. Eckes
Sitta Ertel
Prof. Dr. Dieter Feddersen
Prof. Dr. Heinrich Fichter
Jürgen Fitschen
Dr. Thomas Flatten
Prof. Dr. Günter Fohrer
Gernot Frank
Katherine Fürstenberg-Raettig
Dr. med. Kiriakos Giokoglu
Jutta H. Gonder
Gilbert Greaves
Ruth-Christiane Guth
Christine Graeff
Prof. Dr. Wilhelm Haarmann
Dr. Elisabeth Strobl-Haarmann
Dr. Michael Habermehl
Elisabeth Haindl
Jens Jakob Happ
Wolfgang Hartmann
Dr. Wolfgang Eugen Hauser
Karl G. Herold und
Dr. Elisabeth Brück-Herold
Traudl Herrhausen
Prof. Dr. Carl-Heinz Heuer
Susanne Heuer
Dr. Tessen von Heydebreck
Thomas Heymann und
Monika Becker-Heymann
Norbert Hoffmann
Felix Hufeld
Dirk Jenders
Jürgen J. Jeske
Herbert A. Jopp
Klaus und Anja Kassing
Patrick Kenadjian
Roswitha Keppler Junius
Karin M. Klossek
Dr. Peter Koepff
Prof. Dr. Hans-J. Krahnen
Uta Krahnen-Exo
Meiken Krebs
Dr. Walter Kuna
Karl C. Lange
Dr. Kurt Liedtke
Dr. Gerhard Limberger
Dr. Claus Löwe
Werner und Angelika Mähs
Dr. Heinrich und
Karin Mathes
Frank und
Dr. Sybille Mattern
Sylvia von Metzler
Horst Michaels und
Karin Breyer
Hans-Jürgen Möhrle
Helmut von Monschaw
Dr. Claudia Nagel
Prof. Dr. Rolf Nonnenmacher
Dr. Uwe und Elsa Pavel
Ingeborg Peltzer
Dirk Pfeil
Klaus Pflum
Dr. Johannes Reich
Hans W. Reich
Holger Röder und
Sonja Fuhrmann
Martin Roth
Eckhard Sachse
Prof. Dr. Bernhard Scheuble
Dr. Florian und Isabell Schilling
Dr. Hannes Schneider
Dr. Hans-Josef Schneider
Dr. Stefan Schulte
Maria und Robert M. Soran
Anne-Marie Steigenberger
Christine Steigenberger
Claudia Steigenberger
Vivian Steigenberger-Woeller
Andreas Stilcken
Dr. Benno und
Ursula Stork-Wersborg
Dr. Susanne Theisen
Verena von Tresckow-Bronke
Elisabeth Vogelheim
Barbara Voss
Dr. Bernd W. Voss
Dr. Edgar Wallach und
Ingrid Häußler
Prof. Rolf und
Beatrix Windmöller
Julius Winter
Dr. h. c. Uwe Zimpelmann
Jutta Zivanovic-Riedel
Dr. Christian Zschocke und
Bettina Harrer-Zschocke
Dr. Marie Luise Zügel
A.T. Kearney
AS&P - Albert Speer & Partner
Bethmann Bank
Brandt & Partner
Clifford Chance
Commerzbank
Deutsche Bank
DZ Bank
Ernst & Young
H. & C. Fermont
Fraport
KfW Bankengruppe
Landwirtschaftliche Rentenbank
PKF FASSELT SCHLAGE
Tishman Speyer
und weitere Spender, die nicht
genannt werden möchten.
wirfördernvielfalt
P a t r o n a t s v e r e i n
113
Werden S ie m itgL ied im patrOnatSverein – Sek t iOn Oper
Der Frankfurter Patronatsverein für die Städtischen Bühnen e.V. fördert seit über 80 Jah-
ren die Oper, das Schauspiel und den Tanz. Viele Produktionen sind ohne privates Enga-
gement nicht denkbar. Der Einsatz unserer Mitglieder und Förderer macht es möglich,
außergewöhnliche Künstler zu verpflichten und durch herausragende Inszenierungen
auf Weltniveau zu begeistern. Zu den über 1 200 Mitgliedern, davon über 100 fördernde
Mitglieder (Freunde und Patrone), des Patronatsvereins gehören Menschen, die sich mit
Ideen, Spenden und persönlichem Engagement für die Bühnen einsetzen und die Nähe
zu den Künstlern schätzen. Lassen Sie sich von dieser Begeisterung anstecken. Werden
Sie Mitglied, engagieren Sie sich in bester Frankfurter Bürgertradition.
aL S mitgL ied genieSSen S ie vOrte iLe
• Persönlicher Mitgliederservice
• Vorabinformationen zu besonderen Bühnenereignissen und neuen Projekten
• Besuch ausgewählter Generalproben
• Kulturreisen zu Highlights anderer Bühnen mit individuellem Beiprogramm
• Newsletter »Spotlight« u. v. m.
aL S patrOn ( FörderndeS mitgL ied) genieSSen S ie zuSät zL iCh
• Besuch aller Generalproben
• Persönliche Einladung zur jährlichen Operngala und zu Sonderveranstaltungen
• Teilnahme an den Premierenfeiern im Wolkenfoyer an einem reservierten
Tisch exklusiv für Patrone
• Jährliche Exklusivveranstaltung für Patrone in besonderem Ambiente
• Veröffentlichung Ihres Namens auf einer Tafel im Foyer der Oper, in der Saisonbroschüre
der Oper sowie auf der Website des Patronatsvereins (mit Ihrem Einverständnis)
• Kostenlose Zusendung des Opernmagazins
Geschäftsstelle: Sigrid M. Roß, Tel: 069 - 94 50 72 4 - 14 Fax: 069 - 94 50 72 40
www.patronatsverein.de I E-Mail: [email protected]
Frankfurter patronatsverein für die Städtischen bühnen e. v.
Vorstand: Alexander Demuth (Vorsitzender), Jürgen Fitschen,
Katherine Fürstenberg-Raettig, Karin M. Klossek, Dr. Walter Kuna, Dr. Bernd Voss
Kuratorium der Sektion Oper: Jürgen Fitschen (Vorsitzender), Dr. Günther Bräunig,
Dr. Peter Coym, Sebastiano Ferrante, Katherine Fürstenberg-Raettig, Christine Graeff,
Wolfgang Hartmann, Jürgen Jeske, Wolfgang Kirsch, Sylvia von Metzler, Elsa Pavel,
Ingeborg Peltzer, Florian Reiff, Dr. Christoph Reimnitz, Dr. Horst Reinhardt, Dr. Stefan
Schulte, Dr. Hans-Josef Schneider, Claudia Steigenberger, Dr. h.c. Uwe Zimpelmann
O p e r n G a l a
14 . O p er n g a L a 2012
Mehr als 900 Gäste kamen in diesem Jahr zur Operngala und verlebten einen ebenso
festlichen wie amüsanten Abend. Seit 14 Jahren gehört diese Veranstaltung zum kul-
turellen Leben der Mainmetropole. Es ist die einzigartige Mischung aus musikalischen
und kulinarischen Delikatessen, die diese Gala so unverwechselbar macht. Viele der
Gäste halten dem Haus konsequent die Treue, andere sind in den letzten Jahren hin-
zugekommen und gehören seitdem zu den begeisterten Stammgästen dieser Fund-
raising-Gala. Das Frankfurter Opern- und Museumsorchester unter der Leitung seines
Generalmusikdirektors glänzte mit einem abwechslungsreichen Programm und bildete
den idealen Partner für das bunt gemischte Sängerensemble. Bernd Loebe konnte die
Rekordsumme von 740.000 Euro in Empfang nehmen. Er bedankte sich gemeinsam
mit Jürgen Fitschen, dem Vorsitzenden des Patronatsvereins – Sektion Oper, bei den
Besuchern für ihr Engagement und ihre Entscheidung, Verantwortung für die Oper
Frankfurt zu übernehmen. Oberbürgermeister Feldmann hob die Bedeutung privater
Förderung für das kulturelle Leben einer Kommune hervor und lobte das Interesse der
Gäste dieses Abends an der Weiterentwicklung von Frankfurts Musiktheater.
Organisationskomitee:
Sylvia von Metzler, Magda Boulos-Enste, Katherine Fürstenberg-Raettig und Claudia Steigenberger
Oper Frankfurt
{
114
Wann und wo Sie den Kunstgenuss abrunden wollen, Sie finden immer einen Platz –
vor der Aufführung, in den Pausen und auch nach der Aufführung.
Das Team des Theaterrestaurant
verwöhnt Sie mit erlesenen Speisen und freundlichem Service.
Huber EventCateringumsorgt Sie, wo Sie es wünschen, sei es in den Opernpausen,
bei einer Veranstaltung in der Oper oder bei Ihnen.
Warme Küche 11.00 – 24.00 Uhr
Wir reservieren für Sie:Tel. 0 69 - 23 15 90 oder 06172- 17 11 90
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enSembLe und mitarbeiter 2O132O14
E n s E m b l E u n d m i t a r b E i t E r
Oper Fr ankFurt Le i tung I Intendant, Geschäftsführer bernd Loebe
Generalmusikdirektor Sebastian Weigle I Künstlerische Betriebsdirektorin / Stellvertreterin
des Intendanten almut hein I Assistentin des Intendanten rosemarie dörr
Mitarbeiter Intendanz andreas Skipis I Künstlerischer Produktionsleiter hubertus herrmann
Künstlerisches Betriebsbüro Sabine von Fürstenberg I alma nedrelid I bettina Wilhelmi
m arke t ing I pr I Werbung Waltraut eising I Pressereferent holger engelhardt
Leitung künstlerisches Projektmanagement Frauke burmeister
Mitarbeiterin Projektmanagement Yvonne herzig
Creative Partnership, Sponsoring, Mäzenatentum actori / maj-berit müller
Referentin Sponsoring, Öffentlichkeitsarbeit Christiane malburg
dr a m aturgie I Chefdramaturg dr. norbert abels
Dramaturg / -innen deborah einspieler I zsolt horpácsy I mareike Wink
Mitarbeiterin Dramaturgie Stefanie mieszkowski
Kinder- und Jugendprojekte adda grevesmühl I hannah Stringham
regie I david alden I david bösch I vincent boussard I Willy decker
brigitte Fassbaender I Jan philipp gloger I Claus guth I Jens-daniel herzog
eva-maria höckmayr I alfred kirchner I Florentine klepper I barrie kosky
andreas kriegenburg I Christof Loy I Jim Lucassen I Christof nel I vera nemirova
hans neuenfels I elisabeth Stöppler I Walter Sutcliffe I keith Warner I anselm Weber
axel Weidauer
bÜhnen- und kOStÜmbiLd, L iChtdeS ign , v ideO I bibi abel I rifail ajdarpasic
dirk becker I Franziska bornkamm I vincent Callara I davy Cunningham
Charlie edwards I hermann Feuchter I nils Fridén I kaspar glarner I emil gotthard
andreas grüter I Wolfgang gussmann I Jan hartmann I tanja hofmann I Jorge Jara
hobi Jarne I karin Jud I Frank keller I Jens kilian I Joachim klein
margit koppendorfer I boris kudlicka I Christian Lacroix I Johannes Leiacker
Jim Lucassen I berit mohr I Jon morrell I herbert murauer I mathis neidhardt
meentje nielsen I moritz nitsche I norbert Ommer (Klangregie) I nicole pleuler
bernd purkrabek I ursula renzenbrink I Saskia rettig-Schmidt I amélie Sator
Christian Schmidt I elina Schnizler I michael Sowa I katrin Lea tag I harald thor
bettina Walter I adriane Westerbarkey I Olaf Winter
ChOreOgr aF ie I thomas Wilhelm
117
E n s E m b l E u n d m i t a r b E i t E r
SzeniSChe e inStudierung I Regieassistenz alan barnes I tobias heyder
dorothea kirschbaum I Caterina panti Liberovici I hans Walter richter
Corinna tetzel I Orest tichonov I Inspizienz gaby priebe-kossack I Felix rühle
Leitung Statisterie Winfried Scheffler I Mitarbeiter Statisterie alexander preiß
Beleuchtungsinspizienz anskje matthiesen I margit mayer
Übertitelinspizienz alexander preiß I Souffleuse barbara kornek
Ballettmeisterin irene klein
muSik aL iSChe Le i tung und e inStudierung
Generalmusikdirektor Sebastian Weigle I Kapellmeister karsten Januschke I hartmut keil
Sebastian zierer I Studienleitung hartmut keil I Musikalische Einstudierung Felice venanzoni
Solorepetitor / -innen Simone di Felice I björn huestege I karsten Januschke
nikolai petersen I in Sun Suh I Sebastian zierer
g a Stdir igent / - innen I maurizio barbacini I Stefan blunier I roland böer
giuliano Carella I Constantinos Carydis I Christian Curnyn I paul daniel
bertrand de billy I Johannes debus I Sian edwards I titus engel I péter eötvös
Carlo Franci I Leo hussain I alexander Liebreich I pier giorgio morandi I henrik nánási
mark Shanahan I marc Soustrot I Constantin trinks
SOL iSt innen I Ensemble tanja ariane baumgartner I Jenny Carlstedt
Sofia Fomina* I elza van den heever I Juanita Lascarro I katharina magiera
Claudia mahnke I paula murrihy I margit neubauer I brenda rae I elizabeth reiter*
anna ryberg I britta Stallmeister I nina tarandek I barbara zechmeister I karen vuong*
Gastsolistinnen meredith arwady I maria bengtsson I Sophie bevan I heidi brunner
Leah Crocetto I annette dasch I grazia doronzio I mojca erdmann I hedwig Fassbender
maren Favela I Stine marie Fischer I delphine galou I anne-Catherine gillet
barbara haveman I emily hindrichs I elisabeth hornung I alexandra kudrina
katarina Leoson I amanda majeski I angela meade I Sara mingardo
Liudmyla monastyrska I Camilla nylund I daniela pini I Sonia prina
Corinna Schnabel (Schauspielerin) I anne Schwanewilms I Cyndia Sieden
anja Silja I erika Sunnegårdh I katie van kooten I isabel vera I Jennifer Wilson
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E n s E m b l E u n d m i t a r b E i t E r
SOL iSten I Ensemble Simon bailey I magnús baldvinsson I andreas bauer*
Simon bode I björn bürger* I Sebastian geyer I beau gibson
thomas korte (Puppenspieler) I Johannes martin kränzle I hans-Jürgen Lazar
peter marsh I Franz mayer I michael mcCown I martin mitterrutzner
vuyani mlinde I alfred reiter I daniel Schmutzhard I kihwan Sim I dietrich volle
Gastsolisten paul appleby I John brancy I ales briscein I daniel behle I arnold bezuyen
Johan botha I Calin bratescu I Francisco brito I max emanuel Cencic I dmitry egorov
holger Falk I burkhard Fritz I brian galliford I Christian gerhaher I Franz grundheber
Joshua hopkins I bryan hymel I Quinn kelsey I alfred kim I michael könig
Carlos krause I Jonathan Lemalu I robert Lloyd I Željko Lucic
alejandro marco-buhrmester I alexander mayr I Jussi myllys I brian mulligan
Simon neal I zoltan nyári I Johann adam Oest (Schauspieler) I John Osborn
dimitri platanias I Julian prégardien I Olaf reinecke (Schauspieler) I Christopher robson
artur rucinski I Lance ryan I Yves Saelens I mischa Schelomianski I roland Schneider
hans-Jürgen Schöpflin I Franz-Josef Selig I giorgio Surian I nicky Spence I ian Storey
bálint Szabó I John tomlinson I Carlo ventre I marco vratogna I nathaniel Webster
martin Wölfel I Junho You I Lawrence zazzo
*neu im Ensemble
OpernStudiO I Gesamtleitung Sebastian Weigle I bernd Loebe
Künstlerische Ausbildung Juri masurok I Korrepetition in Sun Suh
Organisation des Opernstudios thomas Stollberger I Mitglieder marta herman
kateryna kasper I iurii Samoilov I michael porter I n.n. I n.n.
begLe i ter / - innen der L ieder abende I Sveinung bjelland
giorgio dal monte (Cembalo) I helmut deutsch I hilko dumno I gerold huber
malcolm martineau I david Owen norris I megumi Otsuka I ivano zanenghi (Theorbe)
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E n s E m b l E u n d m i t a r b E i t E r
Fr ankFurter Opern- und muSeumSOrCheSter
Generalmusikdirektor Sebastian Weigle I Orchesterdirektor andreas Finke
Referent des Generalmusikdirektors thomas Stollberger
Orchesterbüro und Musikbibliothek kerstin Janitzek I Cornelia grüneisen
1. Violine ingo de haas I dimiter ivanov I gesine kalbhenn-rzepka I andreas martin
vladislav brunner I Susanne Callenberg-bissinger I arvi rebassoo I Sergio katz
hartmut krause I basma abdel-rahim I kristin reisbach I karen von trotha
dorothee plum I Christine Schwarzmayr I Freya ritts-kirby I Juliane Strienz
almut Frenzel-riehl I Jefimija brajovic I gisela müller I beatrice kohllöffel
Stephanie breidenbach I 2. Violine guntrun hausmann I Sebastian deutscher
Sabine Scheffel I Olga Yukhananova I kyong Sil kim I Wolfgang Schmidt
doris drehwald I Lin Ye I Susanna Laubstein I donata Wilken I Frank plieninger
nobuko Yamaguchi I regine Schmitt I Lutz ter voert I Sarah müller-Feser I Sara Schulz
Viola thomas rössel I philipp nickel I Federico bresciani I Ludwig hampe
martin Lauer I robert majoros I miyuki Saito I Jean-marc vogt I mathias bild
Fred günther I ulla hirsch I Susanna hefele I ariane voigt I elisabeth Schwalke
Violoncello daniel-robert graf I rüdiger Clauß I Sabine krams I kaamel Salah-eldin
Johannes Oesterlee I philipp bosbach I horst Schönwälder I Louise giedraitis
Corinna Schmitz I Florian Fischer I roland horn I Kontrabass ichiro noda I bruno Suys
hedwig matros-büsing I akihiro adachi I peter Josiger I ulrich goltz I matthias kuckuk
philipp enger I Flöte paul dahme I Sarah Louvion I anne-Cathérine heinzmann
rüdiger Jacobsen I almuth turré I rolf bissinger I Oboe nanako kondo
márta malomvölgyi I Oliver gutsch I Jérémy Sassano I Klarinette Jens bischof
diemut Schneider-tetzlaff I Stephan Oberle I matthias höfer I Fagott karl ventulett
heiko dechert I richard morschel I eberhard beer I Stephan köhr I Horn Sibylle mahni
mahir kalmik I Fabian borchers I Stef van herten I thomas bernstein I Silke Schurack
dirk delorette I Trompete david tasa I matthias kowalczyk I markus bebek
Wolfgang guggenberger I dominik ring I Posaune reinhard nietert I Jeroen mentens
hartmut Friedrich I manfred keller I rainer hoffmann I Tuba József Juhász-aba
Pauke tobias kästle I ulrich Weber I Schlagzeug Jürgen Friedel I nicole hartig
Steffen uhrhan I Harfe Françoise Friedrich I barbara mayr
Orchesterwarte gerhard häusler I roman kitlowski günther Schnasse
michael Schuckert
120
E n s E m b l E u n d m i t a r b E i t E r
ChOr I Chordirektor matthias köhler
Assistent des Chordirektors und Leiter des Kinderchores n. n.
Chorinspektor und Leiter des Chorbüros michael Schulte
Damen malin aldener I gunda boote I eniko boros I Christine brenk I marta Casas
Janet Collins I Janice doemland I katrin dieckelt** I Claudia grunwald I birgit herget
ursula hering I Julia-katharina heße I Yvonne hettegger I alketa hoxha
katja isken-Sturm I karina kardaschewa I bock-Sill kim I Young-Sook kim
anja knittel I Julia mattheis I mariko migita I hiromi mori I elke nordeck
nicole nusslé I kalliopi patrona I violeta peeva I Camelia Suzana peteu
Jadranka petrovic I tatiana press I edeltraud pruß I rosemarie rohe
bernadette Schäfer** I michaela Schaudel I konstanze Schlaud-Stavonhagen
anikó takács I magdalena tomczuk I birgit treschau
Christiane maria Waschk-gemünd I Jianhua zhu
Herren Jan bien I thomas Charrois I Yan-Lei Chen I hyun Ouk Cho I Jin-Soo Choi
boris goldberg I patrick henskens I matthias holzmann I garegin hovsepian
ricardo iturra I Walter Jäkel I Cheol kang I Sung-ho kim I Young-Shik kim
nicolai klawa I Yongchul Linn I grigorij kulba I hyung-kwon Lee I Jin-Soo Lee
Johannes Lehner I pere Llompart I mykolas nechajus I Constantin neiconi
elmar Oberhomburg I Lars rößler I izet Salihi I Won Woo Shim I gerhard Singer
pavel Smirnov I boris Stenzel I hans-peter Swoboda I victor tsevelev
zoltán Winkler
** mit Zeitvertrag
121
E n s E m b l E u n d m i t a r b E i t E r
Städt iSChe bÜhnen Fr ankFurt a m m a in gmbh
zentr aLe the aterbe tr iebe
geSChäF tSFÜhrung I Geschäftsführer / Geschäftsführender Intendant bernd Fülle
Stellvertreter anita Wilde I Oliver kolata I Referentin des Geschäftsführers bruni marx
Mitarbeiterin des Geschäftsführers Juliane Lehmann
Controlling und Interne Revision manfred hartmann I milena meyer I heidrun zimmer
Referat Arbeitsschutz und Betriebliche Sicherheit (ABS) Wolfgang mann I ute gettenauer
renate heß I Betriebliche Gesundheitsförderung Leigh matthews
W irtSChaF t und verWaLtung I anita Wilde I Finanzen Jörg bauer I bettina behrs
Stephanie braunstein I uwe deißler I nora engelhardt I andrea Firle I dagmar heilscher
karin hothum I Lutz klingelhöfer I rita Lavizar I Betriebskasse volker habenicht I Kunden-
service und Verkauf arnold Wessel I Leitung Verkauf nicole Schinkario I Verkaufsvorberei-
tung gyöngyi buda-Stettin I karina Stillger I Jakob bauer I Abonnement- und Infoservice
petra Felke I Florian knopf I birgit meier I martina raudonus-ritter I Telefonservice und
Kassen Christian brenneke I kornelia brunner I Sabine daum I hanna diekneite
Sylvia Feldpusch I ingo graupner I heike Lunkwitz I hans-Jürgen maurer I Sabine nagel
gesina Otte I karin Sarcone I anneliese Schneider I annette Schöffner I Christian Stancin
Sabine treber I Constanze ziemann I Auswertung, Statistik daniela nesswetter
Adressverwaltung, Versand alena Lucke I isolde Schreiber I EDV Sabine dreyhaupt
alfred bartonitschek I eayou belete-desta I andrés Jaén Casas I michael Werb
Allgemeine Verwaltung roland bilz I Vergaben, Zentrale Einkäufe, Sonstige
Verträge Saskia Luck I verina born I patrick gerats I Silke Lang I tanja merget
Ognyan pertzansky I petra Stachelrodt I Liegenschaftsangelegenheiten Jörg kreiss
Hausinspektion petra hörnig I rolf Schwarze sowie Reinigungskräfte
Botendienst Wilfried busch I Jolanthe galetzka I daniela Wichert
Empfang / Telefonzentrale domingos alves I uwe Jährling I antonio Laguardia
gordana Schulze-grujicic I Disposition Bockenheimer Depot heide günther
Besucherservice Janine köster I ivan hacic I ulrich herrmann I adelin plock
gisela Schneider sowie Logenschließer / -innen
per SOnaL und Org aniSat iOn I Oliver kolata I Personalservice Fest-
beschäftigte tanja Clarius I petra hartmann-bank I margit bach I barbara bienert
petra hopp I magdalena Jonczyk I Sonja kadner I isabell kienzle I Simone klotz
Claudia marshall I beate Ordowski I Larissa Schäfer I Jutta Sentko
Personalservice Gastbeschäftigte ulrike radtke I tanja deckwerth I elke gröschel
ingrid herber I daniela Jakob I birgit pfeiffer I Carina Scholl I Rechenzentrum /
Personalkostenhochrechnung / Statistiken eva Schmidt I karl-heinz zimmer
122
E n s E m b l E u n d m i t a r b E i t E r
teChniSChe d irek t iOn I Technischer Direktor Olaf Winter
Technische Assistentin Sara kleiner I Technische Leitung udo deggert
Technisches Betriebsbüro eduarde dickmann I maïse neubauer
bÜhnenteChnik I Bühneninspektor axel Stein I Bühnenmeister thomas grein
tom tetzel I aleksandr vasilyev I Schnürboden robert martony-erhardt I ingo boelter
ulrich Fuchs I Jens kossack I Christian Schierhorn I Sabine ulbrich
Jörg Wüstenhöfer I Bühnenhandwerksdienst michael aderholz I thomas bauer
thomas bley I Oscar blinten I tobias bolesta I matthias bolz I Jessica Crema
Jörg deubel I mady hawa dieme I Sascha dornbruch I aykut ege I rüdiger eisenbach
hasan erbasi I michael Faber I robin graf I norbert grünewald I Stanislas heubel-parodi
michael hödl I raul hornof I georg Jeßberger I bastian Joswig I Carsten Jung
Stefan kaiser I marko kantreiter I José Lazaro I radek maslowski I Carsten meinke
henry messer I rené michel I thomas möller I Jörg neubauer I Johannes neudert
Walther peters I Christian pinder I patricia plies I ralf priebs I Jürgen roth
Steffen rudolf I bernd Schäfer I klaus Schäfer I markus Schlenk I gregor Schoida
ahmet Selvi I Lars Seyfert I Jürgen Sickenberger I andreas Soluk I Jens Sparkuhl
martin Stoica I Josef Stoklosa I Jochen tkoczyk I thomas tritzschler
roman Wagner I klaus Wiersch I Frank zinke I maximilian zumsteg I n.n.
Requisite gerold peuser I Christiane ebert I Jörk hecht I pjotr Jendrassek
Sonja nabert I kathrin Schmidt I remo ziehn I Waffen- und Rüstmeisterei thorsten Fleige
beLeuChtung I Leitung Joachim klein I Beleuchtungsinspektor uwe Langenhahn
Beleuchtungsmeister Jan hartmann I Frank keller I Werkstatt mustafa erdogan
José gonzalez I uwe grenzdörfer I peter Lohs I Witali Stein I roland Winkler
Stellwerk dirk gnebner I ralf pluta I Beleuchtung Bühnenbereich Joachim böhm
alexander dannemann I torsten Fix I Simon hild I Christian hinse I martin hintz
holger kress I daniel möller I Oliver Stieball I michael Wagner
Videotechnik marcus bayer I michael Wagner
tOn I Leitung peter tobiasch I Christian Wilde (Stellv.)
Tonmeister / -innen margit baruschka I Felix dreher I teresa kunz
Tontechniker paul baron I Werkstatt andreas Schwarz
kOnStruk t iOn I Leitung robert varga I Konstrukteure / -innen Joseph dreher
daniela henschel I anette kahler I bettina klaus I Jana Lünsmann-messerschmidt
hasan Sarluk I Sabrina Schöppe
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E n s E m b l E u n d m i t a r b E i t E r
ver anStaLtungSteChnik I Leitung matthias paul I Veranstaltungstechniker / -innen
david geyer I Jan-peter heuser I marcel heyde I alexander kirpacz I Jessica krüger
tobias Lauber I Fabian Liewig I thorsten Löchl I manuela neubauer
bartolomé rodriguez-gomez I Fabian Wilhelm I Auszubildende Ferdinand eisel
daniel gebhard I Lukas heinz I rebecca honner I Jan höwelberend I patrick kerner
nick William marschel I georg-Simon max I tobias pfannkuch I kevin reviol
anton Schweda I Carolin Seel I Felix Straday I thomas Wortmann
bOCkenheimer depOt I Technische Leitung thomas runge
Werk Stät ten I Werkstättenleitung hinrich drews I Malersaal Wilfried Speckhardt-busch
(Leitung) I roland Langlitz (stellv. Leitung) I peter biedenkapp I peter Crass I Julia nuss
dorothee rahmer I mirjana Shirin reinke I holm-trutz Schneider I Sandra Stetzenbach
Catharina Szonn I n.n. (Auszubildende) I Theaterplastiker ursula klimczyk (Leitung)
Jens appel I robert dies I tatjana Fallmann I karsten-helge Jakob I Stefanie Seibert
tanja Springhorn I Sarah zinke I Judith Weinacht (Auszubildende)
Dekorationswerkstatt kurt gremmers (Leitung) I gregor dod I axel häder I veselko ilc
Silke köhler-baum I anette mahnke I petra Schuster I anna Lena Strohmaier
kilian Jung (Auszubildender) I Schlosserei thomas bonge (Leitung)
miguel angel gomez-Jimenez (stellv. Leitung) I gerd breitenbach I manfred graupe
uli heinzel I antonio da Silva I Susanne kantreiter I Jürgen Waldau I markus Weckbart
michael Wermke I Christian Langer (Auszubildender) I Schreinerei klemens desch (Leitung)
andreas alt I zjelco antonic (Elternzeit) I andré elsäßer I manfred engelhardt
damian gajda I marco gemming I david göhler I Jens hagemann I alexander Jörg
kaj klose I dennis Lehmann I michl meyenberg I andreas peterseim I korinna Schiller
Steffen Siebenschuh I rainer Stratmann I babette van volxem I matthias Wildhirt
peter zwermann I n.n. (Auszubildender)
bOCkenheimer depOt I Technische Leitung thomas runge
bauabte iLung I Leitung doris andörfer I Sekretariat agnieszka berensztejn
teChniSChe SOnderprOJek te I rainer münz
hauS - und be tr iebSteChnik I Betriebsingenieur martin haindl I Sekretariat anja geist
eLek trO, he izung , LÜF tung , Sanitär I Leitung engelbert härtl I danijel bulut
eghbal gholam-Shahbazi I gunter kehm I Jürgen maier I Frank messer I armin nopp
harald petzinger I maike Schmitt I michael Walbert
124
E n s E m b l E u n d m i t a r b E i t E r
m a SChinenteChnik I Leitung Joachim Licht I Sascha both I holger knauft
matthias Luleich I halil vasi I klaus Wagner
kOmmunik at iOnSteChnik I Leitung dirk Schambeck I Jürgen bartosch
marcin biskupski I michael gambichler I armin kraus
kOStÜm abteiLung I Kostümdirektion gabriele nickel I Sekretariat margit engel
Kostümassistenz theresa hellbrügge I ricarda marose I annette pach
Materialverwaltung Sylvia behm I Caecilia nims I Stefanie pertzansky
Wäscheverwaltung und Wäscherei dietmar Fremde I marion Jakob I anneliese besler
ute trojanowski I Kostümfundus Werner Sternisko I Jur engel
Herrenschneiderei Obergewandmeister andreas mensch
Gewandmeister / -in regina maria erl I guido Steinert I Herrenschneiderei Sarah bailly
Laura Faupel I isabella gambera I iris gonnermann I heidi gottschling I tina kopp
arben krasniqi I maria kress I Christiane Loerke I norbert Lutz I nico monti
mariska Ophoff I Sara pirmann I heike reuther I regine Wysotzki
Lehrlingsausbilderin eva Liem und 6 Auszubildende
Damenschneiderei Obergewandmeisterin maria hunke
Gewandmeisterinnen emanuela bräm I rosi glaus I ricarda Wienert-Oefelein
anne Worg I Damenschneiderei Simone bauer I nadja beigel I Lina brade
andreas döll I petra Faßbach I annemarie Fischer I anne grebe-Schäfer
elena guth-papadimitriou I heike heil I bettina kaul I Jette kork I inna kravtsenko
Jennifer Landua I Olga trott I elena unruh I magdalena Wirth
Schuhmacherei Leitung Julia müller-Cattano I Oliver arndt I andrzej Wiczkowski
Kunstgewerbe helen demisch I Stephanie erhazar I ute nostadt-gremmers
teresa nowakowski I alexandra zamojski I Modistin heike Lohse
Ankleidedienst Leitung marion Jakob I dietmar Fremde I Bereich Herren maximilian geßl
Jan happel I vadim monastirski I renate müller I volkmar nossem I ariane Wedig
Bereich Damen eva von borries I n. n. I andrea deggert I anne henn
milena kossmann I eva marquardt I Susanne rickert I kathrin Schmitz I anja Seng
m a SkenbiLdnerei I Chefmaskenbildnerin antje Schöpf I Stellvertreterin eva Weigand
Maskenbildnerinnen anika alischewski I petra bebendorf I maria Fruntke I adriane graeff
Julia grom I Jana hecht I n. n. I ann huber I barbara kapust I Janine maddox
takako Senda I Julia Stais I gabriele traine I roswitha Wechsler I anne Wendlandt
Auszubildende vanessa de Luca I n.n.
125
Così fan tutte
abonnement / Service / impreSSum 2O13
2O14
A b o n n e m e n t
127
• Mit mehr als 30 individuell gestalteten Serien haben Sie eine große Auswahl.
• Die Vorstellungen im Abonnement sind erheblich preiswerter als per Einzelticket (außer
Premieren und Oper für Kinder im Abonnement).
• Schüler und Studierende bis einschließlich 30 Jahre erhalten in allen Abonnementserien eine
zusätzliche Ermäßigung von 50 % auf den Abonnementpreis (ausgenommen Premierenserie 01,
Serie 17 und Oper für Kinder). Die Ermäßigung von 50 % gilt auch für Abonnenten mit einer
Behinderung ab 50 GdB, unabhängig vom Merkmal »B«, und deren Begleitperson.
• Kein Anstehen, keine versäumten Opernerlebnisse, weil die rechtzeitige Kartenbuchung im
Alltag unterging – stattdessen Vorfreude schon beim Eintragen der Abonnement-Termine
in Ihren Kalender. Dabei lässt Ihnen auch ein Fest-Abonnement genügend Flexibilität: Innerhalb
einer Spielzeit kann bei Serien mit zwei oder drei Vorstellungen ein Termin getauscht werden.
Bei Serien mit fünf Terminen sind zwei, bei Serien mit acht und mehr Aufführungen sogar drei
Wechsel möglich. Getauscht werden kann in einen anderen Termin der gleichen Oper oder
in ein anderes Werk. (Tauschmöglichkeit gilt nicht für Oper für Kinder im Abonnement.)
• Das Angebot beinhaltet verschiedene Coupon-Abonnements für alle, die sich nicht gerne
festlegen, aber trotzdem die Abonnement-Vorteile genießen möchten.
• Die Abonnements sind – unabhängig vom Namensaufdruck – übertragbar. Dies gilt für alle
Fest- und Coupon-Abonnements (Schüler- und Studenten-Abonnements können nur an Schüler
und Studierende weitergegeben werden.)
• Das Abonnement-Ticket ist zugleich die RMV-Fahrkarte zu den Vorstellungen und zurück –
fünf Stunden vor Beginn und danach bis Betriebsschluss. Bei den Coupon- Abos ist die
RMV-Fahrberechtigung auf den gegen die Coupons einzulösenden Eintrittskarten vermerkt.
• Abonnenten profitieren zusätzlich beim Einzelkartenkauf für Vorstellungen von Oper und
Schauspiel Frankfurt mit 10 % Rabatt (aus genommen Premieren); dieser Bonus gilt darüber
hinaus auch beim Vorstellungs besuch der unten aufgeführten Häuser und Festspiele*.
Bei zusätzlichen Karten für die Oper ist die Anzahl der ermäßigten Karten nicht an die Anzahl
der Abonnement-Plätze gebunden; gleiches gilt für die Preisgruppe.
• Abonnenten sind schneller informiert. Sie erhalten kostenlos die Monatspläne und die
Saison broschüre der Oper Frankfurt per Post.
v i e L F a Lt u n d v O r t e i L e i m a b O n n e m e n t
* Staatstheater Darmstadt
Stadttheater Gießen
Staatstheater Kassel
Staatstheater Mainz
Hessisches Staatstheater Wiesbaden
Theater im Pfalzbau Ludwigshafen
Nationaltheater Mannheim
Theater und Philharmonisches Orchester der
Stadt Heidelberg
Burgfestspiele Bad Vilbel
Brüder-Grimm-Märchenfestspiele Hanau
A b o n n e m e n t
128
S a a L p L a n
1. RANG
BÜHNE
PARKETT
ORCHESTER
1. RANG
2. RANG
3. RANG
2. RANG
3. RANG
SEITE L INKS
HALBMITTEL INKS
HALBMITTERECHTS
SEITERECHTS
MITTE
Abonnements können ab sofort schriftlich oder online bestellt werden. Die Vergabe der Plätze erfolgt ab
Juni 2013, da für Abonnements stets die besten Plätze gebucht werden und das optimale Angebot erst
nach Ablauf der Kündigungsfrist am 31. Mai 2013 verfügbar ist.
Persönliche Beratung beim Abo- und InfoService Oper, Neue Mainzer Straße 15, 60311 Frankfurt am Main
(Eingang zwischen Personaleingang Schauspiel und den Kammerspielen)
bestellung per internet: www.oper-frankfurt.de
E-Mail: [email protected]
öFFnungSze i ten deS abO - und inFOServ iCe
Montag bis Samstag (außer Donnerstag) 10.00 –14.00 Uhr, Donnerstag 15.00 –19.00 Uhr
aboService telefon 069 - 212 3 73 33 I Fax 069 - 212 3 73 30
Bitte beachten Sie die geänderten Öffnungszeiten während der Theaterferien: 8. Juli bis 17. August 2013
Montag bis Freitag 10.00 –14.00 Uhr, Samstag geschlossen
preiSgruppen vii vi v iv iii ii i
A b o n n e m e n t
129
premieren
S e r i e 01
Sonntag, 8. September 2013 (18.00 Uhr)r u S a L k aAntonín Dvorák
Samstag, 5. Oktober 2013 (18.00 Uhr)a r i a d n e a u F n a x O SRichard Strauss
Sonntag, 10. November 2013 (18.00 Uhr)e z i OChristoph Willibald Gluck
Sonntag, 8. Dezember 2013 (18.00 Uhr)O e d i p eGeorge Enescu
Sonntag, 9. Februar 2014 (18.00 Uhr)F a L S ta F FGiuseppe Verdi
Sonntag, 30. März 2014 (18.00 Uhr)d i e d i e b i S C h e e L S t e rGioacchino Rossini
Sonntag, 11. Mai 2014 (18.00 Uhr)d O n g i O v a n n iWolfgang Amadeus Mozart
Sonntag, 22. Juni 2014 (18.00 Uhr)r O m e O u n d J u L i a a u F d e m d O r F eFrederick Delius
vii vi v iv iii ii i152 312 488 680 896 1056 1320 1
neuinSzenierungen (2 . auFFÜhrung)
S e r i e 0 2
Donnerstag, 12. September 2013 (19.30 Uhr)r u S a L k aAntonín Dvorák
Donnerstag, 10. Oktober 2013 (19.30 Uhr)a r i a d n e a u F n a x O SRichard Strauss
Donnerstag, 14. November 2013 (19.30 Uhr)e z i OChristoph Willibald Gluck
Donnerstag, 12. Dezember 2013 (19.30 Uhr)O e d i p eGeorge Enescu
Donnerstag, 13. Februar 2014 (19.30 Uhr)F a L S ta F FGiuseppe Verdi
Freitag, 4. April 2014 (19.00 Uhr)d i e d i e b i S C h e e L S t e rGioacchino Rossini
Donnerstag, 15. Mai 2014 (19.00 Uhr)d O n g i O v a n n iWolfgang Amadeus Mozart
Mittwoch, 25. Juni 2014 (19.30 Uhr)r O m e O u n d J u L i a a u F d e m d O r F eFrederick Delius
vii vi v iv iii ii i72 136 200 240 280 328 396 1
kOnzertante premieren
S e r i e k
Sonntag, 16. Februar 2014 (19.00 Uhr)e d g a rGiacomo Puccini
Sonntag, 15. Juni 2014 (19.00 Uhr)d i e L i e b e d e r d a n a eRichard Strauss
vii vi v iv iii ii i19 40 57 69 83 106 122 1
Ab dieser Saison werden auch die konzertanten Auffüh-
rungen im Opernhaus am Willy-Brandt-Platz und nicht mehr
wie bisher in der Alten Oper stattfinden. Die bestehenden
Abonnements werden nach dem Bestplatzprinzip in den
gebuchten Preiskategorien platziert. Außerdem steht Ihnen
nun jeweils auch der zweite Termin der konzertant aufge-
führten Opern als Tauschmöglichkeit zur Verfügung.
Falls Sie zusätzlich zur Serie k eine oder mehrere weitere
Abonnementserie / n der Oper Frankfurt gebucht haben
(ausgenommen Oper für Kinder-Abos und Happy New
Ears), erhalten Sie in der Serie k einen zusätzlichen Rabatt
von 20 % auf den Abonnementpreis.
A b o n n e m e n t
130
Fre i tag
S e r i e 0 4
Freitag, 4. Oktober 2013 (19.00 Uhr)d i e S i z i L i a n i S C h e v e S p e rGiuseppe Verdi
Freitag, 20. Dezember 2013 (19.30 Uhr)a r i a d n e a u F n a x O SRichard Strauss
Freitag, 24. Januar 2014 (19.30 Uhr)t h e t e m p e S tThomas Adès
Freitag, 11. April 2014 (19.30 Uhr)L a F a n C i u L L a d e L W e S tGiacomo Puccini
Freitag, 6. Juni 2014 (19.00 Uhr)d O n g i O v a n n i (Neuinszenierung)Wolfgang Amadeus Mozart
vii vi v iv iii ii i48 96 144 176 198 243 286 1
Fre i tag
S e r i e 0 5
Freitag, 15. November 2013 (19.00 Uhr)d i e z a u b e r F L ö t eWolfgang Amadeus Mozart
Freitag, 7. Februar 2014 (19.30 Uhr)t h e t e m p e S tThomas Adès
Freitag, 18. April 2014 (17.00 Uhr)t r i S ta n u n d i S O L d eRichard Wagner
Freitag, 16. Mai 2014 (19.30 Uhr)F a L S ta F FGiuseppe Verdi
Freitag, 4. Juli 2014 (19.30 Uhr)r O m e O u n d J u L i a a u F d e m d O r F eFrederick Delius
vii vi v iv iii ii i48 96 144 176 198 243 286 1
Sa mStag
S e r i e 0 6
Samstag, 28. September 2013 (19.00 Uhr)i d O m e n e OWolfgang Amadeus Mozart
Samstag, 7. Dezember 2013 (19.30 Uhr)e z i OChristoph Willibald Gluck
Samstag, 15. Februar 2014 (19.30 Uhr)F a L S ta F FGiuseppe Verdi
Samstag, 26. April 2014 (19.00 Uhr)d i e d i e b i S C h e e L S t e rGioacchino Rossini
Samstag, 31. Mai 2014 (19.30 Uhr)t i e F L a n dEugen d’Albert
vii vi v iv iii ii i48 96 144 176 198 243 286 1
neuinSzenierungen
S e r i e 03
Sonntag, 15. September 2013 (19.30 Uhr)r u S a L k aAntonín Dvorák
Freitag, 18. Oktober 2013 (19.30 Uhr)a r i a d n e a u F n a x O SRichard Strauss
Sonntag, 17. November 2013 (19.30 Uhr)e z i OChristoph Willibald Gluck
Freitag, 3. Januar 2014 (19.30 Uhr)O e d i p eGeorge Enescu
Donnerstag, 27. Februar 2014 (19.30 Uhr)F a L S ta F FGiuseppe Verdi
Sonntag, 20. April 2014 (19.00 Uhr)d i e d i e b i S C h e e L S t e rGioacchino Rossini
Samstag, 17. Mai 2014 (19.00 Uhr)d O n g i O v a n n iWolfgang Amadeus Mozart
Sonntag, 29. Juni 2014 (19.30 Uhr)r O m e O u n d J u L i a a u F d e m d O r F eFrederick Delius
vii vi v iv iii ii i72 128 192 228 268 312 376 1
A b o n n e m e n t
131
Sa mStag
S e r i e 07
Samstag, 21. September 2013 (19.30 Uhr)r u S a L k aAntonín Dvorák
Samstag, 2. November 2013 (19.00 Uhr)d i e z a u b e r F L ö t eWolfgang Amadeus Mozart
Samstag, 18. Januar 2014 (19.30 Uhr)t h e t e m p e S tThomas Adès
Samstag, 1. März 2014 (19.30 Uhr)F a L S ta F FGiuseppe Verdi
Samstag, 3. Mai 2014 (19.30 Uhr)L a F a n C i u L L a d e L W e S tGiacomo Puccini
vii vi v iv iii ii i48 96 144 176 198 243 286 1
mit t WOCh
S e r i e 0 8
Mittwoch, 18. Dezember 2013 (19.30 Uhr)O e d i p eGeorge Enescu
Mittwoch, 15. Januar 2014 (19.30 Uhr)W e r t h e rJules Massenet
Mittwoch, 19. Februar 2014 (19.30 Uhr)F a L S ta F FGiuseppe Verdi
Mittwoch, 14. Mai 2014 (19.30 Uhr)L a F a n C i u L L a d e L W e S tGiacomo Puccini
Mittwoch, 9. Juli 2014 (19.30 Uhr)d i e a u S F L Ü g e d e S h e r r n b r O u C e kLeoš Janácek
vii vi v iv iii ii i45 76 111 134 160 180 217 1
dOnner Stag
S e r i e 0 9
Donnerstag, 3. Oktober 2013 (19.30 Uhr)r u S a L k aAntonín Dvorák
Donnerstag, 20. Februar 2014 (19.00 Uhr)O r L a n d O F u r i O S OAntonio Vivaldi
Donnerstag, 6. März 2014 (19.30 Uhr)d a p h n eRichard Strauss
Donnerstag, 17. April 2014 (19.00 Uhr)d i e d i e b i S C h e e L S t e rGioacchino Rossini
Donnerstag, 29. Mai 2014 (19.00 Uhr)d O n g i O v a n n i (Neuinszenierung)Wolfgang Amadeus Mozart
vii vi v iv iii ii i45 76 111 134 160 180 217 1
SOnntag
S e r i e 10
Sonntag, 3. November 2013 (15.30 Uhr)ta n n h ä u S e rRichard Wagner
Sonntag, 19. Januar 2014 (19.30 Uhr)W e r t h e rJules Massenet
Sonntag, 9. März 2014 (19.30 Uhr)d a p h n eRichard Strauss
Sonntag, 25. Mai 2014 (19.00 Uhr)d O n g i O v a n n i (Neuinszenierung)Wolfgang Amadeus Mozart
Sonntag, 6. Juli 2014 (19.30 Uhr)r O m e O u n d J u L i a a u F d e m d O r F eFrederick Delius
vii vi v iv iii ii i45 76 111 134 160 180 217 1
A b o n n e m e n t
132
neuinSzenierungen
S e r i e 12
Freitag, 27. September 2013 (19.30 Uhr)r u S a L k aAntonín Dvorák
Freitag, 25. Oktober 2013 (19.30 Uhr)a r i a d n e a u F n a x O SRichard Strauss
Freitag, 22. November 2013 (19.30 Uhr)e z i OChristoph Willibald Gluck
Sonntag, 5. Januar 2014 (15.30 Uhr)O e d i p eGeorge Enescu
Freitag, 21. Februar 2014 (19.30 Uhr)F a L S ta F FGiuseppe Verdi
Sonntag, 6. April 2014 (19.00 Uhr)d i e d i e b i S C h e e L S t e rGioacchino Rossini
Freitag, 23. Mai 2014 (19.00 Uhr)d O n g i O v a n n iWolfgang Amadeus Mozart
Samstag, 12. Juli 2014 (19.30 Uhr)r O m e O u n d J u L i a a u F d e m d O r F eFrederick Delius
vii vi v iv iii ii i72 128 192 228 268 312 376 1
Sa mStag
S e r i e 13
Samstag, 14. September 2013 (19.00 Uhr)i d O m e n e OWolfgang Amadeus Mozart
Samstag, 14. Dezember 2013 (19.30 Uhr)t O S C aGiacomo Puccini
Samstag, 22. Februar 2014 (19.00 Uhr)O r L a n d O F u r i O S OAntonio Vivaldi
Samstag, 12. April 2014 (19.00 Uhr)d i e d i e b i S C h e e L S t e rGioacchino Rossini
Samstag, 28. Juni 2014 (19.30 Uhr)r u S a L k aAntonín Dvorák
vii vi v iv iii ii i48 96 144 176 198 243 286 1
SOnntag
S e r i e 14
Sonntag, 27. Oktober 2013 (18.00 Uhr)ta n n h ä u S e rRichard Wagner
Sonntag, 1. Dezember 2013 (19.30 Uhr)d i d O a n d a e n e a S / h e r z O g b L a u b a r t S b u r gHenry Purcell / Béla Bartók
Sonntag, 23. Februar 2014 (19.30 Uhr)F a L S ta F FGiuseppe Verdi
Sonntag, 13. April 2014 (15.30 Uhr)L a F a n C i u L L a d e L W e S tGiacomo Puccini
Sonntag, 8. Juni 2014 (19.00 Uhr)d O n g i O v a n n i (Neuinszenierung)Wolfgang Amadeus Mozart
vii vi v iv iii ii i45 76 111 134 160 180 217 1
SOnntag -naChmit tag
S e r i e 11
Sonntag, 29. September 2013 (15.30 Uhr)r u S a L k aAntonín Dvorák
Sonntag, 24. November 2013 (15.30 Uhr)e z i OChristoph Willibald Gluck
Sonntag, 26. Januar 2014 (15.30 Uhr)t O S C aGiacomo Puccini
Sonntag, 16. März 2014 (15.30 Uhr)C O S ì F a n t u t t eWolfgang Amadeus Mozart
Sonntag, 1. Juni 2014 (15.30 Uhr)d O n g i O v a n n i (Neuinszenierung)Wolfgang Amadeus Mozart
vii vi v iv iii ii i45 76 111 134 160 180 217 1
A b o n n e m e n t
133
WeChSeLnde WOChentage
S e r i e 15
Freitag, 20. September 2013 (19.00 Uhr)i d O m e n e OWolfgang Amadeus Mozart
Freitag, 1. November 2013 (19.30 Uhr)a r i a d n e a u F n a x O SRichard Strauss
Samstag, 1. Februar 2014 (19.30 Uhr)t h e t e m p e S tThomas Adès
Sonntag, 27. April 2014 (19.30 Uhr)L a F a n C i u L L a d e L W e S tGiacomo Puccini
Montag, 9. Juni 2014 (19.30 Uhr)t i e F L a n dEugen d’Albert
vii vi v iv iii ii i45 80 119 145 169 195 235 1
Jugend -abO
S e r i e 17
Samstag, 9. November 2013 (18.00 Uhr)ta n n h ä u S e rRichard Wagner
Freitag, 6. Dezember 2013 (19.30 Uhr)d i d O a n d a e n e a S / h e r z O g b L a u b a r t S b u r gHenry Purcell / Béla Bartók
Freitag, 31. Januar 2014 (19.30 Uhr)W e r t h e rJules Massenet
Freitag, 14. März 2014 (19.00 Uhr)O r L a n d O F u r i O S OAntonio Vivaldi
Donnerstag, 22. Mai 2014 (19.30 Uhr)F a L S ta F FGiuseppe Verdi
vii vi v iv iii ii i23 40 61 73 87 100 118 1
Erwachsenenpreise
46 80 122 146 174 200 236 1L ieder abende *
S e r i e 18
Dienstag, 24. September 2013J O h n t O m L i n S O nDavid Owen Norris, Klavier
Dienstag, 5. November 2013S a r a m i n g a r d OGiorgio Dal Monte, Cembalo und Klavier Ivano Zanenghi, Theorbe
Dienstag, 17. Dezember 2013m a x e m a n u e L C e n C i CMegumi Otsuka, Klavier
Dienstag, 14. Januar 2014 m O J C a e r d m a n nMalcolm Martineau, Klavier
Dienstag, 4. Februar 2014J O h a n n e S m a r t i n k r ä n z L eHilko Dumno, Klavier
Dienstag, 4. März 2014d a n i e L b e h L eSveinung Bjelland, Klavier
Dienstag, 6. Mai 2014F r a n z- J O S e F S e L i gGerold Huber, Klavier
Dienstag, 20. Mai 2014a n n e t t e d a S C h / d a n i e L S C h m u t z h a r dHelmut Deutsch, Klavier
vii vi v iv iii ii i52 92 136 168 204 224 276 1
repertOire 1
S e r i e 19
Sonntag, 22. September 2013 (19.00 Uhr)d i e S i z i L i a n i S C h e v e S p e rGiuseppe Verdi
Samstag, 19. Oktober 2013 (18.00 Uhr)ta n n h ä u S e rRichard Wagner
Donnerstag, 16. Januar 2014 (19.30 Uhr)t O S C aGiacomo Puccini
Samstag, 29. März 2014 (19.00 Uhr)C O S ì F a n t u t t eWolfgang Amadeus Mozart
Samstag, 7. Juni 2014 (19.30 Uhr)t i e F L a n dEugen d’Albert
vii vi v iv iii ii i35 64 94 114 132 153 186 1
* alle Liederabende beginnen um 20.00 uhr.
Die Oper Frankfurt weist darauf hin, dass bei Absage einer
Sängerin oder eines Sängers kein Anspruch auf Ersatz bzw.
Rück zahlung besteht, sofern es der Oper Frankfurt gelingt,
den Liederabend an einem anderen Termin nachzuholen
oder zum ursprünglichen Termin eine andere Sängerin
oder einen anderen Sänger zu engagieren.
A b o n n e m e n t
134
Sp ieL ze i t-abO
S e r i e 20
Freitag, 13. September 2013 (19.00 Uhr)d i e S i z i L i a n i S C h e v e S p e rGiuseppe Verdi
Sonntag, 13. Oktober 2013 (15.30 Uhr)a r i a d n e a u F n a x O SRichard Strauss
Sonntag, 22. Dezember 2013 (19.30 Uhr)O e d i p eGeorge Enescu
Sonntag, 12. Januar 2014 (19.30 Uhr)t O S C aGiacomo Puccini
Samstag, 8. März 2014 (19.00 Uhr)O r L a n d O F u r i O S OAntonio Vivaldi
Samstag, 5. April 2014 (19.30 Uhr)L a F a n C i u L L a d e L W e S tGiacomo Puccini
Sonntag, 4. Mai 2014 (19.00 Uhr)d i e d i e b i S C h e e L S t e rGioacchino Rossini
Donnerstag, 19. Juni 2014 (19.00 Uhr)Konzertant im Opernhausd i e L i e b e d e r d a n a eRichard Strauss
Freitag, 27. Juni 2014 (19.00 Uhr)d O n g i O v a n n i (Neuinszenierung)Wolfgang Amadeus Mozart
Freitag, 11. Juli 2014 (19.30 Uhr)d i e a u S F L Ü g e d e S h e r r n b r O u C e kLeoš Janácek
vii vi v iv iii ii i76 136 200 244 284 326 396 1
Sp ieL ze i t-abO
S e r i e 2 2
Mittwoch, 9. Oktober 2013 (19.00 Uhr)d i e z a u b e r F L ö t eWolfgang Amadeus Mozart
Freitag, 29. November 2013 (19.30 Uhr)e z i OChristoph Willibald Gluck
Freitag, 17. Januar 2014 (19.30 Uhr)W e r t h e rJules Massenet
Dienstag, 18. Februar 2014 (19.00 Uhr) Konzertant im Opernhause d g a rGiacomo Puccini
Freitag, 7. März 2014 (19.00 Uhr)C O S ì F a n t u t t eWolfgang Amadeus Mozart
Samstag, 22. März 2014 (19.30 Uhr)d a p h n eRichard Strauss
Montag, 21. April 2014 (17.00 Uhr)t r i S ta n u n d i S O L d eRichard Wagner
Samstag, 24. Mai 2014 (19.30 Uhr)F a L S ta F FGiuseppe Verdi
Donnerstag, 26. Juni 2014 (19.30 Uhr)r u S a L k aAntonín Dvorák
Donnerstag, 10. Juli 2014 (19.30 Uhr)r O m e O u n d J u L i a a u F d e m d O r F eFrederick Delius
vii vi v iv iii ii i76 136 200 244 284 326 396 1
A b o n n e m e n t
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repertOire 2
S e r i e 2 3
Freitag, 11. Oktober 2013 (19.00 Uhr)d i e S i z i L i a n i S C h e v e S p e rGiuseppe Verdi
Sonntag, 15. Dezember 2013 (19.30 Uhr)d i d O a n d a e n e a S / h e r z O g b L a u b a r t S b u r gHenry Purcell / Béla Bartók
Samstag, 8. Februar 2014 (19.30 Uhr)W e r t h e rJules Massenet
Samstag, 19. April 2014 (19.30 Uhr)L a F a n C i u L L a d e L W e S tGiacomo Puccini
Samstag, 14. Juni 2014 (19.30 Uhr)t i e F L a n dEugen d’Albert
vii vi v iv iii ii i35 64 94 114 132 153 186 1
repertOire 3
S e r i e 24
Sonntag, 6. Oktober 2013 (19.00 Uhr)i d O m e n e OWolfgang Amadeus Mozart
Samstag, 16. November 2013 (19.30 Uhr)d i d O a n d a e n e a S / h e r z O g b L a u b a r t S b u r gHenry Purcell / Béla Bartók
Samstag, 11. Januar 2014 (19.30 Uhr)t h e t e m p e S tThomas Adès
Freitag, 21. März 2014 (19.00 Uhr)C O S ì F a n t u t t eWolfgang Amadeus Mozart
Samstag, 10. Mai 2014 (17.00 Uhr)t r i S ta n u n d i S O L d eRichard Wagner
vii vi v iv iii ii i35 64 94 114 132 153 186 1
happY ne W e ar S
S e r i e 2 5
Dienstag, 3. September 2013 » g e t e i Lt – v e r e i n t« m u S i k b e i d e r S e i t S d e r m a u e r ( t e i L i )
Dienstag, 28. Januar 2014 » g e t e i Lt – v e r e i n t« m u S i k b e i d e r S e i t S d e r m a u e r ( t e i L i i )
Dienstag, 18. März 2014p O r t r ät L O u i S a n d r i e S S e n
Dienstag, 17. Juni 2014p O r t r ät p i e r r e b O u L e z
ii i36 50 1
Schüler- / innen und Studierende auf allen plätzen 20 3
PARKETT
BÜHNE
Sa aLpL an Oper
für die Happy New Ears Veranstaltungen
Die Werkstattkonzerte mit dem Ensemble Modern im Opern-
haus beginnen jeweils um 20.00 Uhr. Weitere Informationen
zu dieser Reihe s. Seite 99. Die Namen der Gäste und
Moderatoren entnehmen Sie bitte zu gegebener Zeit den
Monatsplänen und dem Internetauftritt der Oper Frankfurt,
ebenso die jeweils besprochenen und gespielten Werke.
A b o n n e m e n t
136
premieren im bOCkenheimer depOt
S e r i e 26
Sonntag, 26. Januar 2014 (19.30 Uhr)d i e g e S p e n S t e r S O n at eAribert Reimann
Sonntag, 25. Mai 2014 (19.30 Uhr)O r p h e u S O D E R d i e W u n d e r b a r e b e S tä n d i g k e i t d e r L i e b eGeorg Philipp Telemann
Sonntag, 29. Juni 2014 (19.30 Uhr)d e r g O L d e n e d r a C h ePéter Eötvös
iii ii i42 108 156 1
neuinSzenierungen im bOCken-heimer depOt (2 . auFFÜhrung)
S e r i e 27
Mittwoch, 29. Januar 2014 (19.30 Uhr)d i e g e S p e n S t e r S O n at eAribert Reimann
Dienstag, 27. Mai 2014 (19.30 Uhr)O r p h e u S O D E R d i e W u n d e r b a r e b e S tä n d i g k e i t d e r L i e b eGeorg Philipp Telemann
Dienstag, 1. Juli 2014 (19.30 Uhr)d e r g O L d e n e d r a C h ePéter Eötvös
iii ii i33 60 90 1
Der abgebildete Saalplan dient als
Anhaltspunkt für die Auswahl der Abon-
nement-Plätze. Bei den Produktionen im
Bockenheimer Depot kann es inszenie-
rungsbedingt zu Abweichungen von
dieser Standardtribüne kommen. In
einem solchen Fall erhalten alle Abon-
nenten entsprechend ihrer Kategorie die
bestmöglichen Tickets, die per Post mit
einem Begleitbrief zugesendet werden.
BOCKENHEIMER DEPOT
BÜHNE
1
6
11
2
7
12
3
8
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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
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Sa aLpL an bOCkenheimer depOt
A b o n n e m e n t
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Oper FÜr k inder im abOnnement
Die Veranstaltungen zu den verschiedenen Opern-Themen werden an Samstagen und Diens-
tagen gespielt. Bitte geben Sie auf dem Bestellcoupon außer dem gewünschten Abo auch die
Anzahl der Kinder- / Erwachsenenplätze an, da die Preise unterschiedlich sind. Tausch oder
Rückgabe von Terminen im Oper für Kinder-Abo sind nicht möglich. Das Oper für Kinder-Abo
verlängert sich, sofern nicht gekündigt, jeweils um eine weitere Saison.
Oper FÜr k inder-abO 1 Samstag, 13.30 Uhr
r u S a L k a 26. Oktober 2013d e r v a m p i r 25. Januar 2014F a L S ta F F 22. März 2014d O n g i O v a n n i 24. Mai 2014
Oper FÜr k inder-abO 2 Samstag, 15.30 Uhr Daten siehe Oper für Kinder-Abo 1
Oper FÜr k inder-abO 3 Samstag, 13.30 Uhr
r u S a L k a 16. November 2013d e r v a m p i r 1. Februar 2014F a L S ta F F 29. März 2014d O n g i O v a n n i 31. Mai 2014
Oper FÜr k inder-abO 4 Samstag, 15.30 Uhr Daten siehe Oper für Kinder-Abo 3
Oper FÜr k inder-abO 5 Dienstag, 16.00 Uhr
r u S a L k a 5. November 2013d e r v a m p i r 28. Januar 2014F a L S ta F F 25. März 2014d O n g i O v a n n i 27. Mai 2014
Oper FÜr k inder-abO 6 Dienstag, 16.00 Uhr
r u S a L k a 12. November 2013d e r v a m p i r 4. Februar 2014F a L S ta F F 1. April 2014d O n g i O v a n n i 3. Juni 2014
abonnement-preis für kinder 24 3abonnement-preis für erwachsene 48 3
A b o n n e m e n t
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COupOn-abOnnementS Oper
Mit den Coupon-Abonnements der Oper wählen Sie selbst, welche Opern und Liederabende
Sie im Laufe der Saison besuchen möchten. Zur Auswahl steht Ihnen das Coupon-Abo A mit fünf
Gutscheinen, die Sie für Vorstellungen an beliebigen Wochentagen einlösen können. Dabei ge-
nießen Sie einen erheblichen Preisvorteil gegenüber den regulären Kartenpreisen. Eine preislich
noch günstigere Variante ist das Coupon-Abo B mit ebenfalls fünf Gutscheinen für Vorstellungen
und Liederabende von Montag bis Donnerstag.
Die Coupons können im Vorverkauf an unserer Tageskasse am Willy-Brandt-Platz, telefonisch
unter 069 - 212 49 49 4 oder an der Abendkasse in Eintrittskarten eingelöst werden. Die Cou-
pons A gelten auch für die konzertanten Aufführungen Edgar im Februar 2014 sowie Die Liebe
der Danae im Juni 2014. Die Coupons B gelten für die 2. Vorstellung der konzertanten Opern.
Premieren im Opernhaus, die Aufführungen an den Weihnachtsfeiertagen, die Silvestervorstellung
sowie alle Aufführungen im Bockenheimer Depot sind in beiden Coupon-Abos nicht enthalten.
COupOn-abO Oper a
gültig für alle Wochentage
vii vi v iv iii ii i43 96 133 171 203 246 289 1
COupOn-abO Oper b
gültig montags bis donnerstags
vii vi v iv iii ii i37 75 117 144 170 197 234 1
COupOn-abOnnement L ieder abende
Das Coupon-Abonnement für Liederabende an der Oper Frankfurt enthält vier Gutscheine,
mit denen Sie unter den acht Liederabenden auswählen können. Die Termine und Solisten der
Liederabende finden Sie ab Seite 65. Details zum Erwerb der Eintrittskarten siehe Coupon-
Abonnements Oper.
vii vi v iv iii ii i38 60 86 102 120 136 162 1
Opern- und JuniOrC ard
mit der OpernCard ein Jahr lang mit 30 % ermäßigung in die Oper!
Die OpernCard kostet 40,– Euro und gilt für ein Jahr. In diesem Zeitraum können Tickets zu
Veranstaltungen der Oper Frankfurt mit 30 % Rabatt erworben werden. Pro OpernCard gibt es
je Aufführung ein Ticket.
mit der JuniorCard ein Jahr lang zu zweit in die Oper für je 15,– euro!
Wenn Sie 30 oder jünger sind, gerne in die Oper gehen, aber nicht allein; wenn Sie gute Plätze
möchten, aber nicht viel ausgeben können, dann ist die JuniorCard das Richtige für Sie! Die Junior-
Card kostet einmalig 10,– Euro und gilt ebenfalls ein ganzes Jahr. Damit gibt es Karten zu 15,– Euro
an der Abendkasse ab Preisgruppe II. Eine Begleitung, sofern diese nicht älter als 30 Jahre, zahlt
ebenfalls nur 15,– Euro für ein Ticket.
Die Opern- und JuniorCards können an der Vorverkaufskasse der Oper Frankfurt am Willy-Brandt-
Platz oder per Mail über den Internetauftritt der Oper Frankfurt, www.oper-frankfurt.de, erworben
werden. Beide Cards gelten nicht für Premieren, die Aufführungen an den Weihnachtsfeiertagen
und die Silvestervorstellung.
A b o n n e m e n t
139
COupOn-abOnnement muSik hOCh²
Die Oper Frankfurt bietet zusammen mit der Frankfurter Museums-Gesellschaft e. V. (Alte Oper)
ein Coupon-Abonnement an, das eine ideale Verbindung von Oper und Konzert ist – in beiden
Häusern mit dem vielfach ausgezeichneten Frankfurter Opern- und Museumsorchester.
Sie erhalten zwei Coupons für Opernvorstellungen an der Oper Frankfurt (ausgenommen sind
Premieren, die Vorstellungen an den Weihnachtsfeiertagen, die Silvesteraufführung sowie Auf-
führungen im Bockenheimer Depot). Diese Coupons können im Vorverkauf, an der Tageskasse
der Oper Frankfurt am Willy-Brandt-Platz, telefonisch unter 069 - 212 49 49 4 oder an der Abend-
kasse in Eintrittskarten eingelöst werden.
Weitere zwei Coupons gelten für die Montagskonzerte mit dem Frankfurter Opern- und
Museumsorchester im Großen Saal der Alten Oper. Die Konzert-Coupons werden im Vorver-
kauf bei Frankfurt Ticket in der B-Ebene Hauptwache, in der Alten Oper, telefonisch unter
069 - 13 40 400 sowie an der Abendkasse der Alten Oper in Eintrittskarten eingelöst.
Das Konzertprogramm finden Sie auf Seite 106 ff. Die Montagskonzerte am 18. November 2013
und am 26. Mai 2014 sind nicht per Coupon buchbar.
Der Vorverkauf für alle Opernvorstellungen der Saison beginnt am 15. Juli 2013, der für die
Museumskonzerte jeweils einen Monat vor dem Konzerttermin.
vi v iv iii ii i86 104 128 152 180 210 1
mix-abOnnement Oper / SChauSpieL
Oper und Schauspiel Frankfurt bieten ein gemeinsames Wahl-Abo mit sechs Gutscheinen für je
drei Vorstellungen im Opernhaus und im Schauspielhaus innerhalb der Saison 2013 / 14 an. Das
Opernangebot liegt Ihnen vor, das Saisonheft des Schauspiels können Sie gerne beim Abo- und
InfoService Oper oder Schauspiel Frankfurt anfordern.
drei der Coupons gelten für Opernvorstellungen sowie die konzertanten Aufführungen.
Die Coupons gelten nicht für Premieren, die Vorstellungen an den Weihnachtsfeiertagen,
die Silvestervorstellung sowie die Aufführungen im Bockenheimer Depot.
drei Coupons gelten für Vorstellungen im Schauspielhaus, bei Neuproduktionen ab der 2. Auf-
führung und bei Wiederaufnahmen für alle Spieltermine.
Das Mix-Abo Oper / Schauspiel wird in fünf Preisgruppen angeboten. Die Coupons können im
Vorverkauf an unserer Tageskasse am Willy-Brandt-Platz, telefonisch unter 069 - 212 49 49 4 oder
an der Abendkasse in Eintrittskarten eingelöst werden. Bitte beachten Sie die unterschiedlichen
Vorverkaufszeiträume: Bei der Oper sind ab dem 15. Juli 2013 alle Vorstellungen der Saison im
Vorverkauf. Beim Schauspiel startet der Vorverkauf eines Monats für Abonnenten jeweils am
7. Kalendertag des Vormonats.
v iv iii ii i112 150 177 216 252 1
A b o n n e m e n t
140
abOnnement- bedingungen
• Die Abonnements werden für eine Spielzeit abgeschlossen und verlängern sich um eine weitere
Spielzeit, wenn sie nicht schriftlich bis zum 31. mai der laufenden Saison gekündigt werden.
• Sie erhalten entsprechend der gebuchten Plätze Dauerausweise, die für die Vorstellungen Ihres
Abonnements als Eintrittskarte und Fahrberechtigung auf allen vom RMV angebotenen Strecken
(ohne Übergangstarifgebiete) gelten, 1. Klasse nur mit Zuschlag. Bei den Coupon-Abos ist die
Fahrberechtigung auf den gegen die Coupons eingelösten Eintrittskarten vermerkt. Bei verlorenem
Dauerausweis erhalten Sie gegen eine Gebühr von 5,– Euro einen Ersatzausweis.
• Die Fest-Abos bieten die Möglichkeit, Termine innerhalb einer Saison in eine andere Vorstellung
desselben oder eines anderen Werkes (ausgenommen Premieren) zu tauschen. Bei Serien mit
zwei oder drei Vorstellungen kann einmal getauscht werden, bei fünf Aufführungen zweimal und
bei acht und mehr Vorstellungen dreimal. Die Ausstellung der Tauschgutscheine ist bis drei Tage vor
der Aufführung unter Vorlage des Dauerausweises möglich. Bei schriftlich geäußerten Tauschwün-
schen, die mindestens drei Tage vor der Aufführung beim AboService eingegangen sein müssen,
ist der Original-Dauerausweis bitte beizufügen. Tauschgutscheine sind nicht für Premieren gültig
(es sei denn, sie entstammen der Serie 01 Premieren). Beim Einlösen eines Tauschgutscheins wird
eine Gebühr von 2,50 Euro erhoben, für Abonnenten der Serie 01 entfällt diese Gebühr. Beim
Tausch über die maximal angegebene Tauschanzahl hinaus beträgt die Gebühr 5,– Euro pro Platz.
Für nicht besuchte oder nicht rechtzeitig umgetauschte Abo-Vorstellungen sowie für verloren ge-
gangene Tauschgutscheine oder Coupons kann kein Ersatz geleistet werden. Ein Tausch in Stücke,
die in anderen Spielstätten als in denen der abonnierten Serie stattfinden, ist wegen der unter-
schiedlichen Preisstruktur nicht möglich. Für das Oper für Kinder-Abo ist der Tausch von Terminen
nicht vorgesehen.
• Coupons und Tauschgutscheine sind gegen Eintrittskarten in der gebuchten Preisgruppe einzu-
lösen, die dem jeweiligen Abo zugrunde liegt. Gegen Aufzahlung ist im Einzelfall das Einlösen in
eine höhere Kategorie möglich. Der Wechsel in eine niedrigere Preisgruppe ist grundsätzlich
nicht zulässig.
• Die Abo-Ausweise und Coupon-Abos sind übertragbar. Dies gilt auch für Abonnements mit
Schüler- / Studenten-Ermäßigung, jedoch sind diese nur an Schüler oder Studierende weiter-
zugeben.
• Schüler / Studierende und Abonnenten mit einer Behinderung ab 50 GdB (unabhängig vom
Vermerk »B«) werden gebeten, bei Bestellung bzw. Beibehaltung eines Abonnements den
entsprechenden Nachweis für die 50 %-Ermäßigung zu erbringen.
• Die Oper behält sich vor, aus künstlerischen oder technischen Gründen Vorstellungs- und Platz-
änderungen vorzunehmen. Sollten sich in Ihrem Abonnement änderungen ergeben, werden Sie
recht zeitig benachrichtigt. Bei Ausfall einer Vorstellung durch Streik oder höhere Gewalt wird kein
Ersatz gewährt.
• Wir bitten Sie, Änderungen Ihrer Anschrift dem Abo- und Infoservice mitzuteilen. Die uns vor-
liegenden persönlichen Daten werden ausschließlich zum Zweck der Abonnement-Verwaltung
gespeichert und verarbeitet.
S e r v i c e
141
• Die Zuordnung der Kategorien zu den Veranstaltungen entnehmen Sie bitte den Monats plänen oder
dem Internet-Auftritt der Oper Frankfurt (www.oper-frankfurt.de).
• Karten zum halben Preis erhalten Schüler / -innen, Auszubildende, Studierende, Behinderte (ab
50 GdB, unabhängig vom Vermerk »B« im Ausweis) sowie deren Begleitperson, Arbeitslose, Frankfurt-
Pass-Inhaber / -innen und Teilnehmer / -innen am Bundesfreiwilligendienst nach Maßgabe vorhande-
ner Karten. Rollstuhlfahrer / -innen zahlen 5,– Euro, behindertengerechte Zugänge sind vor handen.
• Ab der Saison 2013 / 14 wird eine Garderobengebühr von 1,50 Euro erhoben.
p r e i S e u n d vO r v e r k a u F d e r e i n z e L k a r t e n
* Bitte beachten Sie die geänderten Servicezeiten während der Theaterferien, Seiten 128 und 143.
k ategOrien / pre iSgruppen der e inzeLk arten
Zzgl. 12,5 % Vorverkaufsgebühr nur bei externen Anbietern. Dies gilt auch für die Sonderveranstaltungen.
teLeFOniSCher vOrverk auF
Per Kreditkartenzahlung (MasterCard, Visa, AMEX) buchen Sie Ihre Tickets direkt bei der Oper Frank-
furt. Die Karten werden Ihnen vor der Vorstellung am Conciergetisch im Foyer der Oper (neben der
Abendkasse) überreicht oder auf Wunsch gegen eine Gebühr von 3,– Euro zugesendet.
tel. 069 - 212 49 49 4, Fax 069 - 212 44 98 8, Mo – Fr 9.00 –19.00 Uhr, Sa und So 10.00 –14.00 Uhr *
OnL ine-buChung Über interne t W W W.Oper- Fr ankFurt.de
Buchungen direkt aus dem Saalplan sind bis zum Vorstellungstag möglich, die Tickets können am
Computer sofort ausgedruckt werden (Ticketdirect). Die Alternativen sind Versand oder Hinterlegung
der Tickets. Die Versandkosten betragen unabhängig von der Kartenanzahl 3,– Euro.
NEU: Ausgedruckte Tickets enthalten nun auch die Fahrberechtigung mit dem RMV.
vOrverk auF Sbeginn
Ab 15. Juli 2013 sind Einzelkarten für alle Opernvorstellungen und Liederabende der Saison
sowie für die Sonderveranstaltungen im September 2013 erhältlich (zunächst nur online,
siehe Servicezeiten Seite 143).
vOrverk auFSze i tr äume
Ab dem 15. Juli 2013 sind alle Opernvorstellungen und Liederabende der Saison im Vorverkauf.
Karten für die Sonderreihen wie Oper extra, Happy New Ears, Kammermusik ab dem 15. des
vorvorhergehenden Monats.
Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Städtischen Bühnen Frankfurt GmbH im Hinblick auf
Kartenverkauf und Abonnement können auf dem Internetauftritt der Oper Frankfurt und an der Vor-
verkaufskasse eingesehen werden.
vii vi v iv iii ii i
p 19 39 61 85 112 132 165 1
S 17 35 55 75 97 113 140 1
aS 13 29 40 53 65 83 100 1
aO 13 28 39 49 59 76 88 1
a 13 27 38 49 59 70 82 1
b 13 25 37 46 53 64 75 1
C 12 21 32 39 46 53 65 1
S e r v i c e
142
S O F i n d e n S i e u n S
verkehr Sanbindungen
Oper Frankfurt am Willy-Brandt-Platz u-bahn Linien u1, u2, u3, u4, u5, u8,
Straßenbahn Linien 11, 12 und bus Linie n8, jeweils Station Willy-brandt-platz
Oper Frankfurt im Bockenheimer Depot, Carlo-Schmid-Platz 1 I u-bahn Linien u4, u6, u7,
Straßenbahn Linie 16 und bus Linien 32, 36, 50 und n1, jeweils Station bockenheimer Warte
Die Tickets der Oper Frankfurt beinhalten Hin- und Rückfahrt mit dem RMV. Dies gilt auf allen vom
RMV angebotenen Linien (ohne Übergangstarifgebiete) fünf Stunden vor Vorstellungsbeginn und
bis Betriebsschluss (1. Klasse mit Zuschlag).
ta x i -haLtepL ät ze
Oper Frankfurt am Willy-Brandt-Platz halteplatz neue mainzer Straße (vor dem Theaterrestaurant
»Fundus«), Oper Frankfurt im Bockenheimer Depot halteplatz bockenheimer Warte
park mögL iChkeiten
Oper Frankfurt am Willy-Brandt-Platz: tiefgarage am theater (mit Aus- und Eingangspavillon wenige
Schritte vom Eingang der Oper entfernt). Einfahrt in die Parkgarage ist an Werktagen von 7.00 bis
24.00 Uhr, an Sonn- und Feiertagen von 10.00 bis 24.00 Uhr möglich, Ausfahrt jederzeit. Jede ange-
fangene Stunde Parkzeit kostet an Werk tagen 1,50 Euro, an Sonn- und Feiertagen 1,– Euro. Die maximale
Nachtgebühr zwischen 17.00 Uhr abends und 8.00 Uhr morgens (Vorkasse möglich) beträgt 5,– Euro.
Frauenparkplätze und Parkplätze für Behinderte befinden sich auf der 1. Parkebene.
Gelegentlich kann die tiefgarage am theater besetzt sein, deshalb der Hinweis auf das Parkhaus unter-
mainanlage in unmittelbarer Nähe der Oper Frankfurt. Die Einfahrt befindet sich in der Wilhelm-Leusch-
ner-Straße, nur eine Minute von der Oper entfernt. Die Preise und Öffnungszeiten sind die gleichen wie in
der tiefgarage am theater. Ein weiteres nahe gelegenes Parkhaus finden Sie gegen über dem Eingang
des Steigenberger Hotels Frankfurter Hof, parkhaus kaiserplatz, Gebühr 2,– Euro pro Stunde.
Bockenheimer Depot: parkhaus Ladengalerie bockenheimer Warte, adalbertstraße 10. Die Parkge-
bühr beträgt 1,20 Euro pro Stunde.
anFahrtSSk iz ze Oper Fr ankFurt
U
P UN
TERMAIN
BRÜCKE
Willy-Brandt-Platz
Main
Weißfrauenstraße
Gutleutst
raße
Unterm
ainanlage
Neue M
ainzer Straße
Gallusanlage
Oper
Untermainkai
Hofstraße
Wilhelm
-Leusc
hner-Stra
ße
Thea
ter-T
unnel
Ausfahrt
Einfahrt
S e r v i c e
143
zentr aLe vOrverk auFSk a SSe der Städt iSChen bÜhnen
Willy-Brandt-Platz I Mo – Fr 10.00 – 18.00 Uhr, Sa 10.00 –14.00 Uhr Während der Theaterferien 2013 bleibt die Vorverkaufskasse vom 8. Juli bis 10. August geschlos-sen. Ab dem 12. August ist die Kasse wieder zu den üblichen Zeiten geöffnet. Der telefonische Vorverkauf ist vom 8. Juli bis zum 11. August nicht erreichbar und ebenfalls ab 12. August wieder für Sie da. Unabhängig davon sind Tickets für die Opernvorstellungen und Liederabende bereits ab dem 15. Juli 2013 online und bei externen Vorverkaufsstellen buchbar.
teLeFOniSCher k artenverk auF
069 - 212 49 49 4, Fax 069 - 212 44 98 8 I Mo–Fr 9.00 –19.00 Uhr, Sa und So 10.00 –14.00 Uhr
Servicezeiten Juli / August s. o.
Fr ankFurt t iCke t rhein m a in gmbh
B-Ebene Hauptwache I Mo – Fr 9.30–19.00 Uhr, Sa 9.30 –16.00 Uhr (Geänderte Öffnungs-
zeiten während der Sommermonate: 1. Juli – 25. August 2013, Mo – Fr 10.00 –18.00 Uhr,
Sa 10.00 –14.00 Uhr
Darüber hinaus bieten zahlreiche weitere Vorverkaufsstellen im gesamten Bundesgebiet mit
Anschluss an das Ticketsystem von Eventim die Veranstaltungen der Oper Frankfurt an.
OnL ine-buChungen
W W W.Oper- Fr ankFurt.de
anFahrtSSk iz ze bOCkenheimer depOt
Adalbertstraße
Grä
fstr
aße
Senc
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nlag
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Kies
stra
ße
Bockenheimer Warte
U
BockenheimerDepot
Zepp
elinallee
Sophienstraße
BockenheimerDepot
Palmgarten
Bockenheimer Landstraße
EinfahrtP
I m p r e s s u m
biLdnaChWeiSe
Porträts bernd Loebe (maik Scharfscheer), Sebastian Weigle (monika rittershaus)
Szenenfotos Dido and Aeneas / Herzog Blaubarts Burg , Orlando furioso, Die Ausflüge des Herrn Broucek, Tannhäuser, The Tempest, Tosca (monika rittershaus), Carmen à Trois (probenfoto, ute Schendel)
Porträts Liederabende John tomlinson (robert Workman), Sara mingardo (agentur), annette dasch (manfred baumann), max emanuel Cencic (Julian Laidig), daniel Schmutzhard (Christopher reeves), Johannes martin kränzle (monika rittershaus), daniel behle (marco borggreve), Franz-Josef Selig (anne hoffmann), mojca erdmann (Felix broede)
Operngala, Theaterfest Wolfgang runkel
impreSSum
Herausgeber bernd Loebe
Redaktionelle Gesamtleitung Waltraut eising
Redaktion dr. norbert abels, agnes eggers, deborah einspieler, Sabine von Fürstenberg, almut hein, Yvonne herzig, zsolt horpácsy, malte krasting, Stefanie mieszkowski, maj-berit müller, thomas Stollberger, hannah Stringham, elvira Wiedenhöft, bettina Wilhelmi, mareike Wink
Gestaltung Cicero gesellschaft für Werbung und kommunikation mbh
Gestaltung Jetzt! Oper für dich tim Seibert, visuelle kommunikation (www.tim-seibert.com)
Herstellung druckerei imbescheidt
Redaktionsschluss 19. märz 2013, änderungen vorbehalten
Oper Fr ankFurt
Untermainanlage 11 60311 Frankfurt am MainTelefonischer Kartenvorverkauf 069 - 212 49 49 4 Abonnement-Information 069 - 212 37 33 3www.oper-frankfurt.de
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Sa
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n 2
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KLASSIK | ELEGANZ
Frankfurt Kaiserstraße 1 | bucherer.com
UHREN SCHMUCK JUWELEN
Frankfurt Oper_Saisonbroschüre_2013-14_Bucherer_Frankfurt Oper_Saisonbroschüre_2013-14_Bucherer 01.03.13 1