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FOTO:GEORGINE TREYBAL Radlwege auf dem Prüfstand - Teymurian... · VondemkleinenDinoFlug,derdas...

Date post: 01-Sep-2019
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Berg – Für den Berger Helferkreis Asyl ist der Verlust groß: Iradj Teymurian hat mit sofortiger Wirkung die Leitung des Unter- stützerkreises abgegeben. Nicht etwa, weil er dies so will, sondern weil er muss: „Re- gelrecht verordnet“ hätten ihm die Ärzte diesen Schritt, sagt Teymurian, und der 72-Jährige folgte zähneknirschend. Sein Herz war im wahrsten Sinnes des Wortes aus dem Tritt geraten, er hatte schwere Herzrhythmusstörungen. Die Folge: „Ich habe vergangenen Montag drei Beipässe bekommen“, erzählt Teymurian der SZ. Da werde man zwangsläufig vorsichtiger. Seit 2012 kümmerte sich Teymurian um die Flüchtlinge in Berg – um „unsere Gäs- te“, wie der gebürtige Iraner die Hilfesu- chenden nennt. Er war stets Motor des Hel- ferkreises, hatte Mitarbeiter und Flüchtlin- ge seelisch aufgerichtet, wenn es so aus- sah, als hätten sich alle gegen sie verschwo- ren. „Ich war Tag und Nacht unter Strom“, sagt Teymurian rückblickend. „Und ich ha- be zu lange mit diesem Schritt gewartet.“ Teymurian ist sich sicher, dass es im Helfer- kreis dennoch gut weitergehen wird. „Das ist einfach ein eingespieltes Team“, sagt er. Zeitgleich mit der Leitung des Helferkrei- ses hat Teymurian übrigens auch sein Amt im Kirchenvorstand niedergelegt, das er rund 20 Jahre lang inne hatte. bad Sechs Jahre lang hat sich Iradj Teymuri- an darum geküm- mert, dass das Leben für die Flüchtlinge in Berg erträglich ist. Jetzt muss er aus gesundheitlichen Gründen kürzer tre- ten. FOTO: NILA THIEL Teymurian muss kürzer treten Der 72-Jährige legt die Leitung des Helferkreises Asyl in Berg nieder
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Von dem kleinen Dino Flug, der dasFliegen lernen möchte handelt das Kin-derbuch „Flieg doch, kleiner Dino“, dasam Mittwoch, 7. Oktober, in der Gemein-debücherei Gilching vorgelesen wird.Kinder ab vier Jahren können sich beider Vorlese- und Bastelstunde von 16bis 17 Uhr die Geschichte anhören. DerNachmittag ist kostenlos, eine Voran-meldung nicht notwendig. hmaa

von otto fritscher

Starnberg – Eine zu hohe Bordsteinkante,ein Radlweg, der plötzlich im Nirwana en-det, Autos, die mitten auf dem Radweg ge-parkt sind – auch im Landkreis Starnberggibt es viele solcher Ärgernisse, die Radfah-rern das Leben schwer machen. Doch Ver-besserungen sind nur zu erwarten, wenndie zuständigen Stellen, also die Rathäuseroder das Starnberger Landratsamt, überdie Schwachstellen im Radverkehrssystemin Kenntnis gesetzt werden. Erst dann kön-nen sie tätig werden.

Und nur dann, wenn die Verbesserun-gen auch umgesetzt werden, sind viel-leicht auch passionierte Autofahrer bereit,ihr Gefährt mal stehen zu lassen und aufdas Fahrrad umzusteigen. Immerhinschmückt sich der Landkreis mit dem Eti-kett „fahrradfreundlich“. Wie gut die Ver-

kehrssituation für Radler in den einzelnenGemeinden des Landkreises ist, kann je-der Radler beim Fahrradklimatest bewer-ten, den der Fahrrad-Club ADFC gemein-sam mit dem Bundesverkehrsministeriumveranstaltet. Noch bis zum 30. November

können im Internet unter der Adressewww.fahrradklima-test.de Bewertungenüber die Fahrrad-Freundlichkeit der einzel-nen Orte abgegeben werden. Dabei müs-sen 32 Fragen beantwortet werden wie et-wa: „Macht Radfahren in Ihrer GemeindeSpaß oder Stress?“ oder „Fühlt sich dasFahrradfahren mit Kindern sicher an?“ „Ei-nige Minuten“ dauere es nur, die 32 Fragen

zu beantworten, sagt Anton Maier, Kreis-vorsitzender des Allgemeinen DeutschenFahrrad-Clubs. Allerdings müssen sich inden meisten Gemeinden des Landkreisesnoch mehr Radfahrer an der Befragung be-teiligen. Denn es gilt, pro Ort ein Quorumvon mindestens 50 Umfrage-Teilnehmernzu erreichen, damit das Ergebnis auch aus-gewertet werden kann.

Maier hat kurz vor Schluss mal die Zah-len der via Internet eingereichten Fragebö-gen samt Antworten gezählt. In Gilchinghaben 74 Radler mitgemacht, in Starnbergimmerhin schon 53. Knapp unterhalb dererforderlichen Zahl liegt Gauting mit 43Teilnehmern, in Herrsching sind es bis-lang nur 32 und in Weßling 20. In den übri-gen Kommunen des Landkreises liegen dieTeilnehmerzahlen noch im einstelligen Be-reich. „Auf zum Endspurt“, fordert Maierauf; mitmachen können alle Fahrradnut-

zer, auch diejenigen, die nur gelegentlichradeln. Die letzte Befragung hatte vor zweiJahren stattgefunden, bundesweit hattendamals rund 120 000 Menschen mitge-macht und die Situation in mehr als 500Städten und Gemeinden beurteilt. ImLandkreis hatte 2016 Gilching vor Starn-berg und Gauting mit der Bewertung „aus-reichend“ vorne gelegen.

Kritisch fällt die Bewertung von AntonMaier aus: „Im ,fahrradfreundlichen‘ Land-kreis Starnberg wird wieder einmal mehreine Straße für Autos gebaut, durch die einbedeutsamer Geh- und Radweg durch-trennt wird. Ausgerechnet in Gilching, woder ADFC bereits einen Bürgerentscheidfür sichere Querungen der Westumfah-rung initiiert hat, und wo im letzen Jahr ei-ne Radl-Demo mit dem Motto ,Verkehrs-raum fairteilen‘ stattfand, wurden Fußgän-ger und Radler schon wieder vergessen.“

Berg – Für den Berger Helferkreis Asyl istder Verlust groß: Iradj Teymurian hat mitsofortiger Wirkung die Leitung des Unter-stützerkreises abgegeben. Nicht etwa, weiler dies so will, sondern weil er muss: „Re-gelrecht verordnet“ hätten ihm die Ärztediesen Schritt, sagt Teymurian, und der72-Jährige folgte zähneknirschend. SeinHerz war im wahrsten Sinnes des Wortesaus dem Tritt geraten, er hatte schwereHerzrhythmusstörungen. Die Folge: „Ichhabe vergangenen Montag drei Beipässebekommen“, erzählt Teymurian der SZ. Dawerde man zwangsläufig vorsichtiger.

Seit 2012 kümmerte sich Teymurian umdie Flüchtlinge in Berg – um „unsere Gäs-te“, wie der gebürtige Iraner die Hilfesu-chenden nennt. Er war stets Motor des Hel-ferkreises, hatte Mitarbeiter und Flüchtlin-ge seelisch aufgerichtet, wenn es so aus-sah, als hätten sich alle gegen sie verschwo-ren. „Ich war Tag und Nacht unter Strom“,sagt Teymurian rückblickend. „Und ich ha-be zu lange mit diesem Schritt gewartet.“Teymurian ist sich sicher, dass es im Helfer-kreis dennoch gut weitergehen wird. „Dasist einfach ein eingespieltes Team“, sagt er.Zeitgleich mit der Leitung des Helferkrei-ses hat Teymurian übrigens auch sein Amtim Kirchenvorstand niedergelegt, das errund 20 Jahre lang inne hatte. bad

Was Carsharing ist, ob es etwas bringt,wie es im Allgemeinen und Speziellenfunktioniert: Die Gemeinde will in dasProjekt einsteigen und informiert amDonnerstag, 8. November, im Sitzungs-saal Seefeld über das geplante Projekt.Über Vorteile und die konkrete Planun-gen wird zwischen 19.30 und 21.30 Uhrgeredet. Bei der Planung orientiert sichdie Gemeinde an funktionierendenModellen wie zum Beispiel dem in Vater-stetten, bei dem die Betriebsarbeitenauf verschiedene Schultern verteiltwerden. Weitere Informationen gibt esim Internet unter dem Link www.mo-bi–ll.de/carsharing. hmaa

Planegg– Auf ihren Sportpark am Feodor-Lynen-Gymnasium ist die Gemeinde Pla-negg besonders stolz. Über eine Million Eu-ro hat sie mit den Jahren in das weitläufigeGelände mit Stockbahnen, Kletterturm,Spielplätzen und anderen attraktiven An-geboten gesteckt. Regelmäßig finden Ver-anstaltungen für junge Leute statt, diestets gut besucht sind. Doch seit einigenMonaten sind Teile des leicht zugängli-chen Geländes vor allem an Wochenendenzum meist nächtlichen Treffpunkt von Ju-gendlichen geworden, die sich, so konsta-tiert es die Gemeinde Planegg jetzt in einerAnzeige an die Staatsanwaltschaft, „wieVandalen benehmen“: Flaschen und Glas-scherben würden in das Beachvolleyball-feld geworfen, Müll auf dem Gelände ver-teilt, die Scheibe des Schaukastens wurdeeingeschlagen und vieles mehr.

„Es kostet uns Zeit und Geld, jede Wo-che den Dreck zu beseitigen, der an Wo-chenenden auf dem Gelände hinterlassenwurde“, sagt Betriebshofleiter AlexanderVeit. Natürlich habe man mit den jungenLeuten mehrfach gesprochen, auch derKontaktbeamte der Polizei schaue regel-mäßig vorbei, doch es nutze offenbarnichts. Deshalb habe man jetzt Strafantragstellen müssen. Planeggs Rathaus-Ge-schäftsführer Stefan Schaudig spricht von„massiven Beschädigungen, Verwüstun-gen und Unratablagerungen“. Auch einmehrmals die Woche von der Gemeinde be-

auftragter Sicherheitsdienst habe diesnicht verhindern können. Leidtragende sei-en vor allem auch der Hausmeister desGymnasiums und einige Anwohner, von de-nen es zunehmend Beschwerden gebe.

Die Jugendlichen, so Schaudig, „sagenimmer: Wir werden überall vertrieben. Kei-ner will uns haben.“ Schaudig zeigt ein ge-wisses Verständnis: „Tatsächlich wollenwir ja auch nicht alles absperren hier.“ Undes stimme auch: „Die Freiräume für jungeLeute, die nicht in Vereinen organisiertsind, werden immer enger.“ GeeigneteRäumlichkeiten für „freie Jugendliche“biete die Gemeinde Planegg bisher auchnicht: „Die wollen natürlich schon irgend-wo abhängen und chillen.“ Schaudig hältes für sinnvoll, „wenn die Gemeinde Räu-me schaffen“ würde.

Das soll jetzt zumindest im Kleinen ge-schehen: Planegg will eine Art Wartehäus-chen aufstellen, um wenigstens einen wet-terfesten Treffpunkt bieten zu können.Junge Leute können das Häuschen dannselbst nach ihren Vorstellungen gestalten.Vorbildlich, so Schaudig, mache das dieNachbargemeinde Pentenried, wo es einenWagen als festen Treffpunkt für junge Leu-te gebe, „der nur mit festen Spielregeln ge-nutzt werden darf“. Vorher müssten aller-dings auf dem Feo-Gelände die Zerstörun-gen und der Vandalismus aufhören. Auchdeshalb habe man jetzt Strafantrag ge-stellt. rainer rutz

Vom amerikanischen Pflanzenzüchter Lu-ther Burbank stammen die Worte: „Blu-men sind der Sonnenschein, die Nahrungund die Medizin für die Seele“. So sehendas auch rund 120 Hausbesitzer, die vonder Stadt Starnberg und den örtlichen Gar-tenbauvereine im Vormonat in der Schloss-berghalle ausgezeichnet wurden. Sie allehatten sich um den Blumenschmuck ver-dient gemacht: Durch Bepflanzung vonFenstern, Gärten und Balkonen hättensie wesentlich zur Stadtverschönerung bei-getragen, sagte Bürgermeisterin Eva John.Die Prämierten erhielten ein insekten-und bienenfreundliches Pflanzenarrange-ment, gefertigt von der Gärtnerei „Starn-berger Blumengarten“ aus Wangen. Natur-schutz-Aktivist Hans-Jochen Iwan refe-rierte über Starnbergs Biotope, über die An-fang Dezember auch ein Buch im städti-schenKulturverlagerscheinen soll.bome

Die zehn besten Ausbildungsabsolven-ten der IHK im Landkreis Starnberg sindunlängst mit einemFrühstück im Hotel LaVilla geehrt worden. Zudem erhielten sievonMichaelPadberg, Regionalausschuss-Mitglied und Vorsitzender des Unterneh-merverbandes, lobende Worte und einenWeiterbildungsschein in Höhe von 200 Eu-ro. Insgesamt schlossen 235 junge Leute ei-ne Ausbildung in einem IHK-Lehrbetriebim Landkreis ab. Die zehn besten Absolven-ten sind: Theresia Baader, Helena Fitze, Jo-hannes Graßl, Carina Linnemann, SaschaOrava, Florian Markus Riedmaier, Manuel

Rüchardt, Marina Schmid, AlexanderSchmid und Maximilian Schmid. bome

Der Irmgard-Stadler-Kindergarten inStarnberg geht mit nahezu unveränder-tem Elternbeirat ins nächste Kindergar-tenjahr. Vorsitzender bleibt Robert Weiß,seine Stellvertreterin ist Julia Roeb, Schatz-meister ist Thomas Ranzinger und alsSchriftführer fungiert Carsten Pliquett.Am Freitag, 9. November, findet das traditi-onelle Martinsfest des Kindergartensstatt: Um 17 Uhr werden die Martinsliedergesungen, im Anschluss folgt dann ein klei-ner Laternenumzug. Für Glühwein undKinderpunsch sorgt der Beirat. bome

DerMTVBergwar am letzten Oktober-Wo-chenende in Biberkor Ausrichter des27.Gymnastik und Tanz-Treffens desTurngaus Amper Würm. Auch fünf BergerMannschaften waren am Start. In der Al-tersklasse 18+ erhielt die Mannschaft „Dé-veloppé“ die höchste Wertnote des Tagesfür ihre anspruchsvolle Gymnastik. Inder Altersklasse Jugend war der MTV Bergebenfalls erfolgreich. Die Gruppe Plié er-tanzte sich mit einer ausdrucksstarkenChoreographie die höchste Wertung,dicht gefolgt von der Gruppe Chainé. Auchbeide MTV-Kindergruppen zeigten fabel-hafte Leistungen: Die Gruppe Coupé, trai-niert von Stefanie Scholz, und die GruppeRelevé, trainiert von Jana Flögel und Marle-ne Keppner, überzeugten die Kampfrich-ter mit gelungenen Vorführungen. phaa

Mehr als 100 Teilnehmer sind zur Jubilä-umsveranstaltung „20 Jahre Förderpro-grammfürregenerativeEnergien inSee-feld“ ins Peter&Paul-Haus in Seefeld ge-kommen. Im Angebot waren Vorträge zuEnergiethemen, darunter Referate zurenergetischen Sanierung von Häusernund zur Umstellung von Heizungen auf re-generative Energien. bome

Franziska Lang (Mantal Harkirchen) istdie neueKönigin im Schützengau Starn-berg: Sie sicherte sich den Titel beim 55.Damen-Gauschießen in Unering vor Ramo-na Paul (Martinslust Martinsried). DerMannschaftspokalging an die Wildschüt-zen Pentenried, den neuen Wanderpokalfür Schützinnen mit Hilfsmittel erobertenmit 931,8 Ringen die Wörthseer Walch-stadt. Auf der Festscheibe zielte SarahTrauner (Würmtaler I Gräfelfing) mit demLuftgewehr am besten, beim Luftgewehrmit Hilfsmittel siegte Ursl Buksch (SeeroseWeßling), und Angela Peters (Edelweiß Gil-ching) siegte in der Disziplin Luftpistole.Bei der Adlerscheibe siegte mit dem Luft-gewehr Claudia Krafcsik (WildschützenPentenried), am Luftgewehr mit Hilfsmit-tel erreichte Renate Weber (WörthseerWalchstadt) und mit der Luftpistole Barba-ra von Ludwig (Edelweiß Gilching). Insge-samt hatten 137 Damen am Wettbewerbteilgenommen. Jüngste Teilnehmerin wardie elfjährige Franziska Horneber (SG 1874Percha), älteste war Elfriede Illgen, 79, vonden Adlerschützen Wangen. phaa

Gilching

So schön kann Radfahren im Fünfseenland sein: eine Ausfahrt inmitten von grünen Wiesen und unter weiß-blauem Himmel wie hier in der Umgebung von Andechs.Doch nicht überall fühlen sich Radfahrer wohl, vor allem in den Orten gibt es gefährliche Stellen. FOTO: GEORGINE TREYBAL

Sechs Jahre lang hatsich Iradj Teymuri-an darum geküm-mert, dass das Lebenfür die Flüchtlinge inBerg erträglich ist.Jetzt muss er ausgesundheitlichenGründen kürzer tre-ten. FOTO: NILA THIEL

Radlwege auf dem PrüfstandWie fahrradfreundlich sind die Gemeinden im Landkreis Starnberg? Wo gibt es Schwachstellen im Radwegenetz?

Das will der ADFC mit einer Umfrage im Internet feststellen. Doch noch haben nicht genug Bürger mitgemacht

Gilching – Die Gemeinde Gilching ehrtlangjährig im sozialen Bereich engagierteBürgerinnen und Bürger mit einer eigenenVerdienstmedaille: Vorschläge, wer diesesJahr ausgezeichnet werden sollte, könnenGilchinger noch bis Donnerstag, 22. No-vember, einreichen. Im vergangenen Jahrbekam Hildegard Haupt die Medaille für ih-re außerordentliche Mitarbeit im Roten-Kreuz-Altenheim. Geehrt wurde auch Diet-hard Schmilinsky: Er hat sich seit 40 Jah-ren unter anderem durch seine Arbeit fürdie Gilchinger Tafel sowie den Musikver-ein hervorgetan. Vorschläge können in derGemeindeverwaltung am Gilchinger Rat-hausplatz 1 oder per E-Mail [email protected] eingereichtwerden. Über die Verleihung selbst ent-scheidet der Gemeinderat. hmaa

Noch sind die Teilnehmerzahlenin den meistenGemeinden sehr gering

An der Buchmalerei Interessierte kön-nen am Mittwoch, 7. November, denbebilderten Vortrag „Golden strahlt dasEvangelium – Meisterwerke der mittel-alterlichen Buchmalerei“ von RolandBise besuchen. Der Abend beim Kunst-kreis Buzentaur beginnt um 20 Uhr imkleinen Saal der Schlossberghalle, dazuwird ein „echtes Faksimile“ gezeigt.Karten gibt es zu acht Euro, für Mitglie-der fünf Euro, Jugendliche können denVortrag kostenlos hören.

Die verschiedenen Seiten Marokkoszeigen Jutta und Otto Gauderer in ihrerMultimediashow „Marokko –mehr alsKamel undKasbah“ Mittwoch,7. No-vember, ab 19 Uhr im Personalcasinodes Klinikums Starnberg. Die Bilderstehen nicht für sich alleine, sondernwerden von originaler marokkanischerMusik und Texten begleitet. Der Ein-tritt ist frei, Spenden sind willkommen.

Das katholischeHilfswerk informiertam Mittwoch, 7. November, über grund-legende rechtliche Gesichtspunkte derNachlassregelungen. Ludger Borne-wasser, Fachanwalt für Erbrecht, refe-riert zwischen 17 und 18.30 Uhr im Pfarr-zentrum St. Maria zum Thema „Wieschreibe ich mein Testament?“. NähereInformation sind unter www.erbschafts-initiative.de oder unter der Telefonnum-mer 0761/200785 zu finden. hmaa

Zeus, Bachhus, Apoll, Venus und Her-mes: Über die antiken Götter,Mythenund deren Bedeutung für dieMen-schen damals redet Karl Ludwig Wil-helm am Mittwoch, 7. November, von19 bis 20.30 Uhr in der Volkshochschule.Der Einritt kostet acht Euro. Informatio-nen und Anmeldung unter dem Linkwww.vhs–starnberger–see.de oderTelefon 08151/97041–30 /–31. hmaa

Was Bildung ist, sowohl im Wort– alsauch im philosophischen Sinne – ver-sucht Erziehungswissenschaftler undPhilosoph Manuel Rühle, am Mitt-woch, 7. Oktober, im Katharina–von–Bo-ra–Haus, Fischhackerweg 10, zu definie-ren. Anhand einer Rekonstruktion vonEntstehungs- und Entwicklungsge-schichte seit der Zeit der Aufklärung,nähert er sich dem Begriff und der ge-genwärtigen Auslegung des Bildungs-verständnisses. Die Veranstaltung gehtvon 10 bis 12 Uhr und beinhaltet eineKaffeepause. Der Einritt ist frei, umeine Spende wird gebeten. Infos gibt esbei Familie Mollerus unter Telefon08151/50046 oder E-Mail [email protected]. hmaa

„Klimawandel und Biodiversität“: zudiesen Themen veranstaltet der BundNaturschutz am Dienstag, 6. November,ab 20 Uhr einen Filmvortrag in der Nach-barschaftshilfe, im Schluchtenweg 9b.Der Einritt ist frei. hmaa

Die Musikschule Gauting-Stockdorflädt am Samstag, 17. November, Kinderund Jugendliche zwischen acht und20 Jahren zum Casting für ein neuesKindermusical ein. Das Casting für dieSolorollen ist von 10 bis 17 Uhr in denRäumen der Musikschule; das Vortan-zen für die Tanzgruppe findet von 14.30bis 15.30 Uhr im Studio in der Grubmüh-lerfeldstraße 54 statt. Wer nur mitsin-gen oder in einer Nebenrolle mitma-chen möchte, kann sich ohne Castingeinfach anmelden. Das Stück „Oliver!“von Lionel Bart soll dann im Mai 2019fünf Mal im Bosco aufgeführt werden.Weitere Infos unter: www.gauting-musi-cals.de. bome

Von Frauen für Frauen: Händlerinnender Buchhandlung Kirchheim stellenam Mittwoch, 7. November, bei einemEmpfehlungsabend mit Wein ab19.30 Uhr Bücher von Karen Duve, An-nie Ernaux, Jennifer Egan und vielenmehr vor. Der Eintritt ist frei, um eineAnmeldung unter der Telefonnummer089/8503511 wird gebeten. hmaa

Vandalismus im SportparkPlanegg erstattet Strafanzeige wegen nächtlicher Besucher

So sauber wie beim Moonlight Sports präsentiert sich der Planegger Sportpark amFeodor-Lynen-Gymnasium in den vergangenen Monaten nicht mehr. Über eine Milli-on Euro hat die Gemeinde in ihn investiert und ärgert sich nun über achtlos zurückge-lassenen Müll, Flaschen und zerschlagene Scheiben. FOTO: CATHERINA HESS

Die fünf Gymnastik- und Tanzgruppen des MTV Berg überzeugten beim 27. Treffen des Turngaus Amper-Würm mit ansprechen-den Darbietungen. Franziska Lang (re.) von der Schützengesellschaft Mantal Harkirchen ist neue Gau-Königin. FOTOS: OH

STADT, LAND, LEUTE

Teymurian musskürzer treten

Der 72-Jährige legt die Leitung desHelferkreises Asyl in Berg nieder

Auszeichnungfür Ehrenamtliche

Starnberg

Berg

Feldafing

Gauting

Schondorf

DIE NÄCHSTEN TAGE

LANDKREIS STARNBERGDEFGH Nr. 255, Dienstag, 6. November 2018 PST R9

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SZ, Ausg. STA, 6.11.2018, R9 (S37)
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