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Fortbildungen im Bereich Gesundheitsförderung Das aktuelle ... · Fortbildungen im Bereich...

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Fortbildungen im Bereich Gesundheitsförderung Das aktuelle Angebot in der Schweiz Cours de perfectionnement en promotion de la santé L’offre actuelle en Suisse Im Auftrag von Gesundheitsförderung Schweiz Bern und Lausanne Par mandat de Promotion Santé Suisse Berne et Lausanne Juni 2002
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Fortbildungen im Bereich Gesundheitsförderung Das aktuelle Angebot in der Schweiz

Cours de perfectionnement en promotion de la santé L’offre actuelle en Suisse

Im Auftrag von Gesundheitsförderung Schweiz Bern und Lausanne

Par mandat de Promotion Santé Suisse

Berne et Lausanne

Juni 2002

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Einleitung Das vorliegende Verzeichnis ist eine Zusammenstellung von Nachdiplomkursen, Nachdiplomstudien und beruflichen Fortbildungen im Bereich Gesundheits-förderung in der Schweiz. Es richtet sich an Berufsleute aus Gesundheitswesen, Bildung, Politik und Wirtschaft, welche an Gesundheitsförderung besonders interessiert sind. Aufgeführt sind Kurse und Lehrgänge, in denen Inhalte und Methoden der Gesundheitsförderung wichtige Bestandteile sind. In das Verzeichnis aufgenommen wurden nur Fortbildungskurse, die mindestens 3 Tage dauern. Angebote aus dem Bereich der Grundausbildung sind nicht berücksichtigt. Die Informationen zu den Kursen oder Studiengängen sind je auf einem Datenblatt zusammengefasst. Die Datenblätter sind nach Sprachen (Deutsch, Französisch, Italienisch und Englisch) eingeteilt und innerhalb der Sprachen alphabetisch nach Titel geordnet. Diese Titel entsprechen nicht immer den offiziellen Bezeichnungen (siehe Angebotsbezeichnung). Das Verzeichnis erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Bitte melden Sie uns Ihr Bildungsangebot in Gesundheitsförderung an Frau Karin Clemann, Gesundheitsförderung Schweiz.

Introduction Le présent document dresse un inventaire de l’offre de formation continue et de cours de perfectionnement dans le domaine de la promotion de la santé en Suisse. Il est destiné à des professionnels de la santé, de l’éducation, de la politique et de l’économie. Vous y trouverez des cours et des cycles de formation centrés sur des thèmes et des méthodes de promotion de la santé. N’ont été répertoriés dans ce document que des cours qui durent au moins trois jours. Les offres pour une formation de base ou pour des cours rapides n’ont pas été prises en considération. Vous trouverez un résumé de toutes les informations sur les cours sur une fiche de données. Ces fiches sont classées par langue (allemand, français, italien, anglais) et, dans chaque langue, par titre en ordre alphabétique. Les titres ne correspondent pas toujours au titre officiel du cours (voir désignation du programme). Cet inventaire n’est pas exhaustif. Nous vous prions de bien vouloir faire parvenir votre offre de cours de perfectionnement ou de formation continue dans le domaine de la promotion de la santé à Madame Karin Clemann, Promotion Santé Suisse.

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Gesundheitsförderung Schweiz dankt allen AnbieterInnen von Fortbildungen für die Informationen und Sandra Beck, Marion Digel, Karin Sommerhalder, Regula Ricka, Katharina Thoma und Franz Kohler für die Erarbeitung der vorliegenden Zusammenstellung. Felix Küchler, Bildung und Dienstleistungen, Mitglied der Geschäftsleitung Promotion Santé Suisse remercie toutes les institutions de formation continue pour les informations et Sandra Beck, Marion Digel, Karin Sommerhalder, Regula Ricka, Katharina Thoma et Franz Kohler pour leur collaboration à l’élaboration de ce dossier. Felix Küchler, formation et services, membre de la direction

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Übersicht über die Fortbildungsangebote

Vue d’ensemble des cours de perfectionnement Deutsch Arbeit & Gesundheit...................................................................................... 8 Betriebliches Gesundheitsmanagement ......................................................... 9 Du seisch wo düre (DSWD): Trainingsseminar ............................................. 10 Entwicklungszusammenarbeit (NADEL) ....................................................... 11 Ernährungsberatung ................................................................................... 12 Gerontologe/in............................................................................................ 13 Gesundheitsschwester/pfleger: Gemeindepsychiatrische Pflege .................... 14 Gesundheits- und Lebensberatung .............................................................. 15 Gesundheitsschwester bzw. Gesundheitspfleger .......................................... 16 Gesundheitsschwester: Mütter- + Väterberatung........................................... 17 Gesundheitsschwester/pfleger: Spitex-Pflege ............................................... 18 Management im Gesundheitswesen ............................................................ 19 Master of Public Health (MPH)..................................................................... 20 Nachdiplomkurs Grundlagen der Gesundheitsförderung................................ 21 Nachdiplomkurs Projektmanagement in der Gesundheitsförderung................ 22 Nachdiplomstudium Lebensgestaltung 50 + ................................................. 23 Nachdiplomstudium: Prävention und Gesundheitsförderung .......................... 24 Pflege-Gesundheitsexpertin/-experte FH...................................................... 25 Psychosoziale Gesundheitsförderung .......................................................... 26 Schulen: Beauftragte Gesundheitsförderung BS ........................................... 27 Schulen: Berufsschulen ZH ......................................................................... 28 Schulen: Kontaktperson AG, SO.................................................................. 29 Schulen: Kontaktperson FR ......................................................................... 30 Schulen: Kontaktperson Pestalozzianum ZH ................................................ 31 Schulen: Kontaktperson SG (GEFOS).......................................................... 32 Schulen: Kontaktperson Zentralschweiz ....................................................... 33 Schulen: Koordinatorin für Gesundheitsförderung BE.................................... 34 Schulen: Koordinator/in SG, AR................................................................... 35

Français Atelier coup de pouce ................................................................................. 38 Migrants: Vers une meilleure qualité de vie................................................... 39 Pratiques en promotion de la santé.............................................................. 40 Santé communautaire................................................................................. 41 Santé publique ........................................................................................... 42 Italiano Amministrazione e gestione di servizi sanitari ............................................... 44 Master in economia e gestione sanitaria e sociosanitaria............................... 45 Operatori sanitari: Formazioni superiori ........................................................ 46 English Health Care and Management in Tropical Countries ..................................... 48 Health District Management ........................................................................ 49

Abkürzungen / Abréviations ......................................................................... 50 Adressen / Adresses ................................................................................... 51

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Fortbildungsangebote mit Gesundheitsförderungs-

Inhalten in der Schweiz

Deutsch

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Arbeit & Gesundheit Adresse des Anbieters Tel. / Fax / E-mail Website

Zürich: Institut für Hygiene und Arbeitsphysiologie der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Zürich, ETH Zentrum, Clausiusstrasse 25 NW, 8092 Zürich Lausanne: Institut Universitaire Romand de Santé au Travail, 19 rue du Bugnon, 1005 Lausanne Zürich: Tel.: 01/ 632 48 77 Fax: 01/ 632 12 87 / [email protected] Lausanne: Tél.: 021/ 314 74 21 Fax: 021/ 314 74 20 www.iha.bepr.ethz.ch/nd/

Leitung

ETH Zürich Leiter: Professor Krueger Université de Lausanne Leiter: Professeur Guillemin

Trägerschaft

Die Trägerschaft ist ein Kuratorium.

Angebotsbezeichnung

Nachdiplomstudium (NDS) Arbeit und Gesundheit mit Schwerpunkt in Arbeitsmedizin oder Arbeitshygiene

Abschlussbezeichnung

Diplom

Anerkennung

Eidgenössische Anerkennung durch das Bundesamt für Sozialversicherungen

Durchführung

Seit 1993. Das NDS wird alle zwei Jahre durchgeführt.

Dauer des Angebots

Das NDS dauert zwei Jahre und wird berufsbegleitend angeboten. Insgesamt umfasst es 800 Std. Unterricht und ca. 200 Std. Nachdiplomarbeit. Das Angebot ist aufgeteilt in fünf Themenblöcke, welche 6-10 Module à 2-3 Tage umfassen.

Ziele Interdisziplinäre, praxisnahe Ausbildung von Arbeitshygieniker/innen und Arbeitsmediziner/innen. Grundlage für die gesetzlich anerkannte Berufsausübung als ASA – Spezialist/in (Arbeitsärzte und Spezialisten für Arbeitssicherheit (ASA).

Zielpublikum

Hochschulabsolvent/innen, die sich beruflich mit dem Thema der Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz befassen. Voraussetzungen für eine Teilnahme sind ein anerkannter Hochschulabschluss auf dem Gebiet der Medizin, der Natur- oder Ingenieurwissenschaften oder gleichwertiger Ausbildungsstand, Berufserfahrung und Kenntnisse der französischen und englischen Sprache

Inhalte

Schwerpunkte sind: fachliche Grundlagen: z.B. rechtliche Grundlagen, Arbeitsphysiologie und –psychologie, Risikofaktoren am Arbeitsplatz (200 Std.), Management und betriebliches Umfeld: Betriebsökonomie, systematisches Denken und Handeln (160 Std.), Schwerpunkt Arbeitsmedizin: Berufskrankheiten, deren Ursachen, methodisches Rüstzeug zu deren Vermeidung (120 Std.), Schwerpunkt Arbeitshygiene: Messmethodik, Risikobewertung (160 Std.), Corporate Health: umfassende Betreuung des Betriebs im Sinne gesunder Mitarbeiter/innen und gesunder Produkte, Miteinbezug anderer Wissenschaften z.B. Public Health, Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz, Umweltmedizin und -hygiene. Anwendung der Kenntnisse in einem Projekt (200 Std.). Der Anteil der Gesundheitsförderung beträgt ca. 30-40%.

Lernkonzept / -formen Problemorientiertes Lernen und Erwachsenenpädagogik. Die Lehr- und Lernformen sind: Vorlesungen, Seminare, Übungen, Projekte und Betriebsbesichtigungen. Klassengrösse: max. 25 Personen.

Leistungsnachweise

Mündliche Prüfung. Voraussetzungen für die Zulassung zur Abschlussprüfung sind der Besuch von mind. 30 Modulen, das Bestehen von Leistungskontrollen sowie das Anfertigen der Nachdiplomarbeit.

Lehrkörper

Die Unterrichtenden sind grösstenteils Gastdozenten/innen und zu einem kleineren Teil hauptamtliche Dozenten/innen. Deren Qualifikationen sind Hochschulabschlüsse oder handelt es sich um Berufsleute mit Praxiserfahrung.

Evaluation Regelmässige Selbst- und Fremdevaluationen

Finanzierung

Das Angebot kostet Fr. 6'100.- und wird durch den Bund, die beteiligten Hochschulen sowie durch die Eid. Koordinationskommission für Arbeitssicherheit subventioniert.

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Betriebliches Gesundheitsmanagement Adresse des Anbieters Tel. / Fax / E-mail Website

RADIX Gesundheitsförderung, Habsburgerstr. 31, 6003 Luzern Tel.: 041/ 210 62 10 Fax: 041/ 210 61 10 / [email protected] www.radix.ch

Leitung

Nicole Tröndle, Fachberaterin Betriebliche Gesundheitsförderung

Trägerschaft RADIX Gesundheitsförderung

Angebotsbezeichnung Weiterbildung

Abschlussbezeichnung

Projektleiter/in für betriebliches Gesundheitsmanagement

Anerkennung Zertifikat mit Unterschrift von Stiftung 19 und Radix

Durchführung Durchgeführt wurden 2 Kurse. Erster schloss im August 2000 ab. Die Kurse werden je nach Nachfrage jährlich oder halbjährlich durchgeführt.

Dauer des Angebots Die Weiterbildung dauert 11 Tage berufsbegleitend und findet 1 mal monatlich Freitags und Samstags statt.

Ziele Gesundheitsdefinitionen und -konzepte sowie Rahmenbedingungen des schweizerischen Gesundheitswesens kennen, gesundheitliche Gefahren im Betrieb erkennen und geeignete Massnahmen vorschlagen, interne und externe Ressourcen kennen und verfügbar machen, Projektentwicklung und -umsetzung im eigenen Betrieb, für Qualitätssicherung sensibilisiert sein.

Zielpublikum Voraussetzungen für die Teilnahme sind eine abgeschlossene Berufsausbildung, die Tätigkeit im Bereich Arbeitssicherheit, Gesundheitsschutz oder Personalführung und Umsetzungsmöglichkeiten im eigenen Betrieb.

Inhalte Schwerpunkte sind Grundlagen betrieblicher Gesundheitsförderung (14 Lektionen), Verhältnisse am Arbeitsplatz (19 Lektionen), persönliches Verhalten (20 Lektionen) und Projektmanagement. Der Anteil der Gesundheitsförderung beträgt 100%.

Lernkonzept

Lernformen sind Referate, Gruppenarbeiten, praktische Demonstrationen, Fallbeispiele und Diskussionen. Klassengrösse: max. 18 Personen.

Leistungsnachweise Min. 9 besuchte Kurstage, Projektkonzeption und -präsentation.

Lehrkörper

Unterrichtende sind Fachpersonen von RADIX und AEH (Zentrum für Arbeitsmedizin und Hygiene) und Gastdozenten/innen, die in betrieblicher Gesundheitsförderung tätig sind.

Evaluation Erste 2 Kurse wurden durch das ISPM fremdevaluiert. Es findet eine Selbstevaluation nach jedem Modul statt.

Finanzierung

Durch den Träger. Kurskosten für Teilnehmer/innen sind Fr. 4‘100.-.

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Du seisch wo düre (DSWD): Trainingsseminar Adresse des Anbieters Tel. / Fax / E-mail Website

Promotionsstelle DSWD, Postfach 7633, 3001 Bern Tel. 031 731 21 75, Fax 031 731 21 65, [email protected]

Leitung Frau Maria Messerli

Trägerschaft Gertrud-Fonds Bern

Angebotsbezeichnung

Trainingsseminar Du seisch wo düre

Abschlussbezeichnung

Kursbestätigung

Anerkennung

Als Einführung für BegleiterInnen DSWD und als Fortbildung

Durchführung

Jährlich

Dauer des Angebots

4 Tage

Ziele Einführung in die Grundlagen der Gesundheitsförderung in der Schule und in das Gesundheitsberatungskonzept Du seisch wo düre. Training der ressourcenorientierten Begleitung Jugendlicher. Kennenlernen des Vorgehens bei der Einführung in neue Gemeinden/Regionen. Reflexion von Transfermöglichkeiten in den eigenen Berufsalltag.

Zielpublikum

Personen aus Gesundheits-, Erziehungs und psychosozialen Berufen, welche das DSWD-Konzept kennenlernen, eventuell zu einer Weiterbildung beitragen oder im Auftrag einer Gemeinde als DSWD-BegleiterIn tätig werden möchten. Der Kurs eignet sich auch als Fortbildung für Berufsleute in begleitenden und beratenden Funktionen.

Inhalte Aktuelle Ansätze der Gesundheitsförderung - Das Konzept DSWD als Mosaikstein der Gesundheitsförderung für Jugendliche - Merkmale ressourcenorientierter Begleitung - Hintergründe, Ziele und Elemente der Methode - Gestaltung von Einzelgesprächen und von Gesprächen in kleinen Gruppen - organisatorische Fragen/Rahmenbedingungen/Qualitätssicherung - Strategien für die Verbreitung des Projekts - Weiterentwicklungen des Konzepts DSWD - Umsetzungsmöglichkeiten in den Arbeitsgebieten der KursteilnehmerInnen.

Lernkonzept / -formen Referate, Rollenspiele, spielerische Uebungen, Erfahrungsaustausch, Arbeit mit dem Handbuch.

Leistungsnachweise ---

Lehrkörper Erfahrene Fachleute aus Gesundheitsförderung, Gesundheitsberatung und DSWD-Praxis

Evaluation Kontinuierliche Selbstevaluation

Finanzierung Die Fortbildung ist selbsttragend. Fr. 880.-- pro Teilnehmende plus Fr. 40.-- für das DSWD-Handbuch und weitere Unterlagen

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Entwicklungszusammenarbeit (NADEL) Adresse des Anbieters Tel. / Fax / E-mail Website

NADEL, Eidgenössisches Technisches Hochschulzentrum (ETH), 8092 Zürich Tel.: 01/ 632 42 40 Fax: 01/ 632 12 07 / [email protected] / www.nadel.ethz.ch

Leitung Prof. Dr. Rolf Kappel & Prof. Dr. Ruedi Baumgartner

Trägerschaft

Departement für Geistes -, Sozial- und Staatswissenschaften der ETH Zürich

Angebotsbezeichnung Nachdiplomstudium für Entwicklungszusammenarbeit

Abschlussbezeichnung Dipl. NDS ETHZ in Entwicklungszusammenarbeit

Anerkennung Durch die ETH Zürich und auch international anerkannter Abschluss

Durchführung

Seit 1981 findet dieses NDS alle zwei Jahre statt. Der letzte Kurs hat im Wintersemester 2000 zum letzten Mal abgeschlossen.

Dauer des Angebots Das NDS dauert eineinhalb bis zwei Jahre und ist unterteilt in: Studiensemester (340 Kontaktstunden), Projekteinsatz (6 max. 12 Monate) und Weiterbildungskurse (260 Kontaktstunden).

Ziele Vorbereitung auf die Zusammenarbeit mit Entwicklungsländern, Vermittlung von Kenntnissen und Erfahrungen über die Gegebenheiten in Entwicklungsländern und Förderung der disziplinenübergreifenden Arbeit.

Zielpublikum

Hochschulabsolvent/innen, die eine Laufbahn in der internationalen Zusammenarbeit anstreben. Voraussetzungen für eine Teilnahme sind ein von der ETH Zürich anerkannter Hochschulabschluss, HTL- bzw. Fachhochschulabsolvent/innen.

Inhalte

Als Schwerpunkte gelten kulturelle und gesellschaftliche Aspekte der Entwicklung, Entwicklungsökonomie und internationale Wirtschaftsbeziehungen, Bevölkerung, Umwelt und Ressourcen, Gesundheit und Entwicklung, Wasserwirtschaft und Siedlungshygiene, Ernährung, Agrar- und Forstwirtschaft, Empirische Sozialforschung in Entwicklungsländern, Formen und Schwerpunkte der Entwicklungszusammenarbeit, Blockprogramm, Reflexions tage. Der Anteil der Gesundheitsförderung tritt insbesondere in den Schwerpunkten Gesundheit und Entwicklung / Wasserwirtschaft und Siedlungshygiene auf und nimmt ca. 17% des NDS in Anspruch.

Lernkonzept / -formen Lernkonzept: Seminarstil. Lehr- und Lernformen sind eine Mischung aus fachlichen Inputs von Referent/innen, Fallstudien und Gruppenarbeiten. Klassengrösse: max. 24 Personen.

Leistungsnachweise

Erstellen einer schriftlichen Arbeit in einer interdisziplinären Kleingruppe, Halten eines Vortrags. Arbeitsbericht nach Abschluss des Projekteinsatzes.

Lehrkörper

Die Unterrichtenden sind: Personen aus dem Unterrichtsteam, Lehrbeauftragte und Gastdozenten/innen. Die Unterrichtenden verfügen in der Regel über einen Hochschulabschluss und über mehrjährige Berufserfahrungen in der Entwicklungszusammenarbeit.

Evaluation

Das NDS führt regelmässig Selbstevaluationen durch.

Finanzierung

Angebot wird subventioniert. Das NDS kostet pro Teilnehmer/in Fr. 2'900.-.

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Ernährungsberatung Adresse des Anbieters Tel. / Fax / E-Mail Website

WE’G SRK, Mühlemattstr. 42, Postfach, 5001 Aarau Tel.: 062/ 837 58 58 Fax: 062/ 837 58 60 / [email protected] www.weg-srk.ch

Leitung

Renate Gurtner, dipl. Ernährungsberaterin, MPH

Trägerschaft Die Trägerschaft ist das Weiterbildungszentrum für Gesundheitsberufe (WE’G).

Angebotsbezeichnung Höhere Fachausbildung für Gesundheitsberufe Stufe I (HFG) Schwerpunkt Ernährungsberatung.

Abschlussbezeichnung Fähigkeitsausweis HFG Schwerpunkt Ernährung (SRK)

Anerkennung Programm des Schweizerischen Roten Kreuzes (SRK)

Durchführung Das Angebot wurde erstmals 1998 durchgeführt. Es wird bis auf weiteres im vierteljährlichen Turnus durchgeführt.

Dauer des Angebots Das Gesamtangebot der HFG dauert 60 Tage. Davon sind 21 Tage allgemeine Grundlagenmodule, 8 Tage fachspezifische Grundlagenmodule, 12 Tage Schwerpunktmodule, 10 Tage Wahlmodule und 9 Tage begleitendes Weiterbildungselement. In einem Schwerpunktmodul Ernährung wird während 3 Tagen explizit das Thema Gesundheitsförderung behandelt.

Ziele Aktualisieren und vertiefen von Wissen bezüglich gesundheitsfördernder Ernährungsmassnahmen. Kriterien gesundheitsfördernder Ernährungsweisen werden erkannt, es findet eine Auseinandersetzung mit Zielgruppen bezüglich deren Gewohnheiten und Bedürfnisse statt und es werden für die Zielgruppe relevante Ernährungsziele abgeleitet. Erweitern und vertiefen der Kenntnisse über den Umgang mit Personen, die an ernährungsabhängigen Erkrankungen leiden, Verbesserung der Fähigkeiten, mangelhaftes oder gestörtes Ess- und Trinkverhalten zu erkennen und Behandlungsziele zu formulieren. Zielgruppengerechtes umsetzen von Fachwissen und auswerten und nutzen von Forschungsergebnissen.

Zielpublikum Ernährungsberater/innen und Gesundheitsschwestern/pfleger. Voraussetzungen sind ein SRK anerkanntes Diplom, zwei Jahre Berufserfahrung und mind. 30% Anstellung im Schwerpunktbereich.

Inhalte Das Schwerpunktmodul Ernährung mit dem Thema: Gesundheitsfördernde Ernährung hat folgende Schwerpunkte: Gesundheitsfördernde und –hemmende Ernährungsmassnahmen, aktuelles Lebensmittelangebot, Gewohnheiten, Bedürfnisse und Ernährungsmassnahmen zur Gesundheitsförderung bestimmter Zielgruppen (24 Lekt.). Die anderen Schwerpunktmodule umfassen die Themen: Ernährungsstudien, -forschung (16 Lekt.) / Ernährungstherapie und Medizin (16 Lekt.) / Ernährungsverhalten (24 Lekt.). Zusätzlich werden die allgemeinen und fachspezifischen Grundlagenmodule, die Wahlmodule und die Lern- und Praxisberatung vermittelt und angeboten. Der Anteil der Gesundheitsförderung beträgt 10%.

Lernkonzept / -formen

Lernkonzepte und -formen sind: Fallbeispiele, problemorientiertes Lernen, Literaturstudium, Erfahrungsaustausch in Gruppen und Gruppenarbeit und Arbeiten mit Video. Die Anzahl Teilnehmer/innen beträgt in den Grundlagenmodulen 20 und in den Schwerpunktmodulen mind. 6 Personen.

Leistungsnachweise Pro Ernährungsmodul wird eine schriftliche Prüfung absolviert. Für die Gesam tausbildung gibt es eine mündliche Prüfung und eine schriftliche Arbeit.

Lehrkörper

Er besteht hauptsächlich aus hauptamtlichen Dozenten/innen, Lehrbeauftragten und Gastdozenten/innen. Sie verfügen in der Regel über einen Hochschul- oder Masterabschluss.

Evaluation Es wird regelmässig in Form von Selbstevaluationen evaluiert.

Finanzierung Angebot ist selbsttragend. Es kostet Fr. 8'600.- (inkl. Prüfungsgebühr).

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Gerontologe/in Adresse des Anbieters Tel. / Fax / E-mail Website

Schule für Angewandte Gerontologie (SAG), Pro Senectute Schweiz, Postfach, 8027 Zürich Tel.: 01/ 283 89 40 Fax: 01/ 283 89 51 / [email protected] www.pro-senectute.ch

Leitung

Frau E. Schär; ab Sommer 2001 Frau S. Richner Rossi

Trägerschaft Pro Senectute Schweiz

Angebotsbezeichnung Diplomstudiengang Angewandte Gerontologie

Abschlussbezeichnung

Diplomierte/r Gerontologe/in SAG

Anerkennung Die Ausbildung wird vom Bundesamt für Sozialversicherungen (BSV) anerkannt. Ein Anerkennungsgesuch als höhere Fachschule ZH wurde eingereicht.

Durchführung Erste Durchführung 1991; Die Ausbildung wird halbjährlich durchgeführt.

Dauer des Angebots Die Ausbildung dauert 3 Jahre berufsbegleitend (103 Studientage).

Ziele Entwicklung und Umsetzung von neuen Konzepten aus den neusten Erkenntnissen der Gerontologie.

Zielpublikum Personen mit Lebens - und Berufserfahrung; Voraussetzung für Teilnahme sind eine abgeschlossene Berufsausbildung, eine Tätigkeit mit alten Menschen und eine Multiplikatoren- bzw. Kaderfunktion in diesem Tätigkeitsfeld.

Inhalte Schwerpunkte sind theoretische und praktische Gerontologie, Erkenntnisse und Entwicklungen zu den Fachgebieten Medizin, Pflege, Theologie, Ethik, Soziologie, Psychologie und Politik. Der Anteil der Gesundheitsförderung beträgt rund 30%.

Lernkonzept / -formen

Lernkonzept: Wechselspiel zwischen Theorie-, Anwendungs - und Reflexionsphasen, Ausrichtung der Lerninhalte an der Praxis der Studierenden. Lernformen sind Vorlesungen, Plenumdiskussionen, Gruppenarbeit, Fallbeispiele und Projekte.

Leistungsnachweise Während der Ausbildung werden 8 kleinere Arbeiten und ein Projekt mit einem Bericht durchgeführt. Nach 3 Semestern findet eine attestierte mündliche Lernkontrolle statt. Abgeschlossen wird die Ausbildung mit einer Diplomarbeit und Diplomprüfung. Klassengrösse: 20 Personen.

Lehrkörper

Unterrichtet wird durch die internen Studienleiter/innen und durch Gastdozenten/innen des jeweiligen Fachgebiets mit Hochschulabschluss.

Evaluation Es findet eine Selbstevaluation statt, indem die Studierenden und die Studienleiter/innen die externen Dozierenden evaluieren. Zudem findet eine Fremdevaluation durch das Instituts für angewandte Psychologie statt mit der Befragung des/der Arbeitgeber/in und des/der Absolvent/in ein Jahr nach dem Abschluss.

Finanzierung

Die Ausbildung ist subventioniert durch das BSV. Die Kosten für die Teilnehmenden sind Fr. 18000.-.

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Gesundheitsschwester/pfleger: Gemeindepsychiatrische Pflege Adresse des Anbieters Tel. / Fax / E-mail Website

WE'G Weiterbildungszentrum für Gesundheits berufe, Feldstrasse 133, 8004 Zürich Tel.: 01/ 247 78 10 Fax: 01/ 291 41 12 / [email protected]

Leitung

Fachbereichsleiterin Frau Regula Lüthi, Pflegeexpertin

Trägerschaft Interkantonale Stiftung

Angebotsbezeichnung Höheres Fachdiplom Gemeindepsychiatrische Pflege)

Abschlussbezeichnung

Höheres Fachdiplom Gemeindepsychiatrische Pflege, dipl. Gesundheitsschwester bzw. Gesundheitspfleger

Anerkennung Die Anerkennung ist durch ein SRK registriertes Diplom gegeben.

Durchführung Die Weiterbildung besteht seit 1999. Die interdisziplinären Module werden halbjährlich, die Pflegemodule jährlich und die Fachmodule ab 2002 zweijährlich angeboten. Das Kurssystem ist modular aufgebaut.

Dauer des Angebots

Die Weiterbildung dauert 100 Tage und ist berufsbegleitend (mind. 40% Anstellung in der Psychiatrie oder in der Spitex).

Ziele Psychisch Kranke und ihr Umfeld werden ressourcenorientiert und partnerschaftlich begleitet und gepflegt. Die Pflegesituationen werden professionell überprüft und es findet ein interdisziplinärer Austausch statt.

Zielpublikum Es werden Personen mit einem Diplom in Gesundheits - und Krankenpflege, Diplomniveau II und mind. zweijähriger Praxis in der Psychiatrie zugelassen.

Inhalte Als Schwerpunkte gelten gemeindepsychiatrisches Fachwissen, psychiatrische Versorgung, Pflege, Berufsrolle und Zusammenarbeit, Kommunikation und Bildung und Gesundheits - und Sozialpolitik Der theoretische Anteil der Gesundheitsförderung beträgt ca. 30%. Schwergewicht wird auf das Bezugswissen und die Praxisumsetzung gelegt.

Lernkonzept /-formen

Es wird mit dem pädagogischen Konzept der neuen Lernkultur in der Erwachs enenbildung gearbeitet. Lehr- und Lernformen sind: Fachreferate, Gruppenarbeiten, Selbststudium, Rollenspiele, Viedoaufnahmen, usw. Die Teilnehmerinnen absolvieren Hospitationspraktika, Einzelberatungen am Arbeitsplatz und Gruppens upervision. Klassengrösse: Max .24 Teilnehmer/innen.

Leistungsnachweise Formative Lernnachweise: Eine schriftliche Beschreibung des Arbeitsplatzes, eine Selbstqualifikation, zwei mündliche Standortbestimmungen und zehn Tage Hospitationspraktikum. Summative Lernnachweise: Eine schriftliche Arbeit und die Diplomarbeit. 90% Anwesenheit ist obligatorisch.

Lehrkörper

Die Unterrichtenden sind zu 70% Lehrbeauftragte und AussendozentInnen. Sie sind Experten für die Unterrichtsthemen und verfügen teilweise über einen Hochschulabschluss. Ein drittel wird intern durch eine Pflegeexpertin und eine Pflegewirtin abgedeckt.

Evaluation Es findet eine Selbstevaluation (Teilnehmerinnen) und eine Fremdevaluation (Arbeitgeber/innen anfangs, während und ein Jahr nach Abschluss der Ausbildung) statt.

Finanzierung

Der Lehrgang wird von den Mitgliedskantonen der Teilnehmer/innen subventioniert. Die Teilnehmer/innen bezahlen eine Kursgebühr von Fr. 5‘700.-.

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Gesundheits- oder Lebensberatung Adresse des Anbieters Tel. / Fax / E-Mail Website

AAMI (Academia Alpina Medicinae Integralis), Sekretariat Stiftung AAMI, Postfach 468, 6932 Breganzona Tel.: 091/ 966 58 54 Fax: 091/ 966 71 83 / [email protected]

Leitung Der Stiftungsratsausschuss und der Sekretär Hr. H. Gfeller

Trägerschaft Stiftung der AAMI

Angebotsbezeichnung

1. Ausbildung in Gesundheitsberatung AAMI 2. Ausbildung in Lebensberatung AAMI Hinweis: Nach Abschluss der Ausbildung in Gesundheits - oder Lebensberatung kann durch Ergänzung der 2 fehlenden Blöcke der Titel dipl. Gesundheits - und Lebensberater/in AAMI erworben werden.

Abschlussbezeichnung

1. Dipl. Gesundheitsberater/in AAMI 2. Dipl. Lebensberater/in AAMI

Anerkennung

Die Ausbildungen sind nicht offiziell anerkannt, werden jedoch vom Schweizerischen Verein für Gesundheits - und Lebensberater aufgenommen.

Durchführung

Seit 1985. Die Ausbildungen werden jährlich angeboten und aktuell durchgeführt.

Dauer des Angebots

Das Angebot dauert 2 bis 3 Jahre und wird berufsbegleitend absolviert. Beide Ausbildungen umfassen 8 Seminarblöcke in Form von Wochenblöcken à 5 Tage.

Ziele Absolvent/innen verstehen und hinterfragen das schulmedizinische rationale Denkmodell; erkennen verschiedene Dimensionen von Gesundheit und Krankheit; entwickeln selbständiges und vernetztes Denken und Handeln; verstehen theoretische Grundlagen der Vollwert-Ernährung und setzen diese in die Praxis um; kennen die wichtigsten komplementärmedizinischen Heilmethoden; erwerben Grundwissen zum biologischen Bauen und Wohnen; lernen Grundregeln der Kommunikation und sind fähig, diese im Beratungsgespräch anzuwenden.

Zielpublikum

Personen, die in die ganzheitliche Medizin einsteigen wollen. Voraussetzungen für die Teilnahme sind ein Fähigkeitszeugnis eines medizinischen, paramedizinischen od. therapeutischen Berufes.

Inhalte

Alle Schwerpunktthemen umfassen 5 Kurstage. Schwerpunkte sind bei dem/der dipl. Gesundheitsberater/in AAMI : Einführung in die Thematik „Gesundheit- Krankheit“ / Gesunde Ernährung / Ganzheitliche / Integrale Medizin I und II / Wohn-, Baubiologie und Ökologie / Beratungspraxis. Schwerpunkte sind bei dem/der dipl. Lebensberater/in AAMI: Einführung in die Thematik „Gesundheit- Krankheit“ / Lebensberatung in der Praxis I und II / Ganzheitliche / Integrale Medizin I und II / Beratungspraxis. Der Anteil der Gesundheitsförderung beträgt ca. 60-70%.

Lernkonzept / -formen Lernkonzepte sind: Vermittlung von Wissensstoff, Selbststudium und ca. 50% Frontalunterricht. Die Lehr- und Lernformen sind Gruppen- und Einzelarbeiten und Workshops. Klassengrösse: max. 20-25 Personen.

Leistungsnachweise

In der 1. Ausbildung muss eine Diplomarbeit erstellt werden und in der 2. Ausbildung müssen zusätzlich drei Beratungsfälle schriftlich dokumentiert werden.

Lehrkörper

Unterrichtende sind: Lehrbeauftragte und Gastdozenten/innen. Sie verfügen über Hochschulabschlüsse oder über Berufsqualifikationen.

Evaluation Regelmässige Evaluation durch den Stiftungsausschuss und die Teilnehmenden.

Finanzierung

Das Angebot ist selbsttragend. Pro Kurswoche bezahlen die Teilnehmer/innen Fr. 1'080.-- (exkl. Diplomgebühr Fr. 400.-).

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Gesundheitsschwester bzw. Gesundheitspfleger Adresse des Anbieters Tel. / Fax / E-mail Website

Lindenhof Schule, Bremgartenstr. 119, Postfach, 3012 Bern Tel.: 031/ 300 91 91 Fax: 031/ 300 91 50 / [email protected]

Leitung Fr. Vera Gehring Rothen

Trägerschaft Rotkreuzstiftung für Krankenpflege Lindenhof Schule Bern

Angebotsbezeichnung Nachdiplomausbildung: Höhere Fachausbildung dipl. Gesundheitsschwester / dipl Gesundheitspfleger

Abschlussbezeichnung Diplomierte/r Gesundheitsschwester bzw. Gesundheitspfleger

Anerkennung Durch das Schweizerische Rote Kreuz (SRK).

Durchführung Das Angebot wurde erstmals 1969 angeboten. Die Ausbildung wird jährlich durchgeführt.

Dauer des Angebots Die Ausbildung dauert 21 Monate und wird berufsbegleitend angeboten. Sie beinhaltet 21 Blockwochen, 15 Studientage und 10 Tage Fremdpraktikum.

Ziele Weiterentwicklung vorhandener Kompetenzen im Bereich der fünf Funktionen der Pflege, Erwerb neuer Fähigkeiten und Kenntnisse in Pflegeforschung und -wissen, Gesundheitsförderung und Prävention, Berufsrolle, Lehren und Lernen, Arbeitsorganisation, Organisationsentwicklung, Führung und Kommunikation.

Zielpublikum Diplomierte Pflegende. Voraussetzungen für die Ausbildung sind: anerkanntes Diplom in Gesundheits - und Krankenpflege, mind. zwei Jahre Berufserfahrung, Anstellung zwischen 30 und 70%, Teilnahme an einer Informationsveranstaltung, schriftliches Aufnahmeverfahren, Bereitschaft, eine Ausbildung nach den Prinzipien der Erwachsenenbildung zu absolvieren.

Inhalte Soziokulturelle Systeme: Familiensystem, Organisationsentwicklung, Sozial- und Gesundheitspolitik. Pflege: Theorien, Modelle, Forschung, Gesundheitsförderung, Prävention, Gesundheitsberatung, Pflege als Beruf. Lehren und Lernen, Management, Führung, Kommunikation. Der Anteil Gesundheits förderung beträgt 50%.

Lernkonzept / -formen

Die Lernkonzepte orientieren sich an den Prinzipien der Erwachsenenbildung und der Gesundheitsförderung und streben prozessorientiertes Arbeiten an. Die Lehr- und Lernformen sind: Seminare, Fachunterricht, Fallbesprechung, Lerngruppen, Supervision / Coaching, problemorientiertes Lernen, ressourcenorientierte Praxisberatung, Kreativmethoden, Trainingsangebot, Lernprojekt, Zukunftswerkstatt, Planspiel, Selbststudium. Klassengrösse: max. 20 Personen.

Leistungsnachweise Sie bestehen aus: schriftliche Arbeit in Pflege, durchführen einer Lehrveranstaltung am Arbeitsplatz, eines Lernprojektes in den Gruppen, einer Problemlösung am Arbeitsplatz sowie von Standortbestimmungen.

Lehrkörper

Die Unterrichtenden sind hauptamtliche Dozenten/innen und Gastdozenten/innen. Ihre Qualifikationen sind: Berufschullehrer/innen, Erwachsenenbildner/innen, Pflegeexperte/innen, Pflegewissenschafter/innen, Supervision und Organisationsentwicklung und ein grosses Potential Erfahrungswissen.

Evaluation Das Angebot wird regelmässig selbst- und fremdevaluiert.

Finanzierung

Die Ausbildung ist subventioniert. Das Schulgeld und die Defizitgarantie richten sich nach dem Wohnkanton des/der Teilnehmer/in.

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Gesundheitsschwester: Mütter- und Väterberatung Adresse des Anbieters Tel. / Fax / E-mail Website

WE’G Weiterbildungszentrum für Gesundheitsberufe, Feldstr. 133, 8004 Zürich Tel.: 01/ 247 78 10 Direktwahl 247 78 13 Fax: 01/ 291 41 12 / [email protected]

Leitung

Fachbereichsleiterin Frau Brigitte Frei., Sozialpädagogin FHS, Coaching und Organisationsberatung

Trägerschaft Interkantonale Stiftung

Angebotsbezeichnung Höheres Fachdiplom Mütter- und Väterberatung

Abschlussbezeichnung

Mütter- und Väterberatung. Gesundheitsschwester

Anerkennung Die Anerkennung ist durch ein vom Schweiz. Roten Kreuz (SRK) registriertes Diplom gegeben. Zudem wird das SVEB Zertifikat Stufe I der Vereinigung der Erwachsenenbildung (SVEB), anerkannt, wenn 150 Kursstunden nachgewiesen werden.

Durchführung Die Weiterbildung wird seit 1983 im Zweijahresrhythmus angeboten. 1997 wurde ein neues Konzept erarbeitet.

Dauer des Angebots

Die Weiterbildung dauert 130 Tage und ist berufsbegleitend (mind. 40% Anstellung).

Ziele Eltern von Säuglingen und Kleinkindern werden fachgerecht beraten und begleitet. Es wird präventiv und interdisziplinär gearbeitet.

Zielpublikum Es werden Personen mit einem Diplom in Gesundheits - und Krankenpflege, Diplomniveau II mit Schwerpunkt Kinderkrankenpflege (KWS) bzw. KWS-Diplom und mind. einjähriger Pflegepraxis in der Kinderkrankenpflege zugelassen.

Inhalte Als Schwerpunkte gelten Beratungskompetenz, Entwicklungspsychologie, Erziehungsfragen, Familiensysteme und Familiendynamik, Gesundheitsförderung und Prävention und Auseinandersetzung mit dem eigenen Rollenverständnis. Der theoretische Anteil der Gesundheitsförderung beträgt 30%. Schwergewicht wird auf das Bezugswissen und die Praxisumsetzung gelegt.

Lernkonzept /-formen

Es wird mit dem pädagogischen Konzept der neuen Lernkultur in der Erwachs enenbildung gearbeitet. Lehr- und Lernformen sind: Fachreferate, Gruppenarbeiten, Selbststudium, Rollenspiele, Videoaufnahmen, usw. Die Teilnehmerinnen absolvieren Hospitationspraktika, Einzelberatungen am Arbeitsplatz und Gruppensupervision. Klassengrösse: max. 24 Teilnehmerinnen.

Leistungsnachweise Formative Lernnachweise: schriftliche Arbeitsplatzanalyse, schriftliche Selbstqualifikationen, zwei mündliche Standortbestimmungen und 10 Tage Hospitanzpraktikum. Summative Lernnachweise: schriftliche Prüfung in Entwicklungspsychologie und dreiteilige Diplomarbeit (1. Qualifikationslektion, 2. halbjähriges Projekt und Berichterfassung, 3. Analyse eines Beratungsgesprächs). 90% Anwesenheit ist obligatorisch.

Lehrkörper

Die Unterrichtenden sind zu 70% Lehrbeauftragte und AussendozentInnen. Sie sind ExpertInnen für die Unterrichtsthemen und verfügen teilweise über einen Hochschulabschluss. Die Fachbereichsleitung und die Fachmitarbeiterin decken 30% der Unterrichtstätgikeit.

Evaluation Es findet eine Selbstevaluation (Teilnehmerinnen) und eine Fremdevaluation (Arbeitgeber/innen anfangs, während und ein Jahr nach Abschluss der Ausbildung) statt.

Finanzierung

Der Lehrgang wird von den Mitgliedskantonen der Teilnehmerinnen subventioniert. Die Teilnehmerinnen bezahlen eine Kursgebühr von Fr. 5‘700.-.

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Gesundheitsschwester/pfleger: Spitex-Pflege Adresse des Anbieters Tel. / Fax / E-mail Website

WE'G Weiterbildungszentrum für Gesundheitsberufe, Feldstrasse 133, 8004 Zürich Tel.: 01/ 247 78 10 Fax: 01/ 291 41 12 / [email protected]

Leitung

Fachbereichsleiterin Frau Regula Lüthi, Pflegeexpertin

Trägerschaft Interkantonale Stiftung

Angebotsbezeichnung Höheres Fachdiplom Spitex-Pflege

Abschlussbezeichnung

Höheres Fachdiplom Spitex-Pflege, dipl. Gesundheitsschwester, bzw. Gesundheitspfleger

Anerkennung Die Anerkennung ist durch ein SRK registriertes Diplom gegeben.

Durchführung Die Weiterbildung wurde 1978 erstmals unter dem Namen "Ausbildung zur Gesundheitsschwester" angeboten. Das ISB hiess damals noch „Schule für spitalexterne Krankenpflege “. 1997 wurde ein neues Konzept erarbeitet. Die interdisziplinären Module werden halbjährlich, die Pflegemodule jährlich und die Fachmodule ab 2002 zweijährlich angeboten.

Dauer des Angebots

Die Weiterbildung dauert 100 Tage und ist berufsbegleitend (mind. 40% Anstellung in der Spitex).

Ziele Patienten/innen und ihre Angehörige werden ressourcenorientiert und partnerschaftlich begleitet und gepflegt. Die Pflegesituationen werden professionell überprüft und es findet ein interdisziplinärer Austausch statt.

Zielpublikum Es werden Personen mit einem Diplom in Gesundheits - und Krankenpflege, Diplomniveau II und Berufspraxis im Fachbereich zugelassen.

Inhalte Als Schwerpunkte gelten Gesundheitsförderung, Pflege, Methoden, Kommunikation, Organisation, Personalführung und Gesundheits - und Sozialpolitik. Der theoretische Anteil der Gesundheitsförderung beträgt ca. 30%. Schwergewicht wird auf das Bezugswissen und die Praxisumsetzung gelegt.

Lernkonzept / -formen

Es wird mit dem pädagogischen Konzept der neuen Lernkultur in der Erwachs enenbildung gearbeitet. Lehr- und Lernformen sind: Fachreferate, Gruppenarbeiten, Selbststudium, Rollenspiele, Viedoaufnahmen, usw. Die Teilnehmerinnen absolvieren Hospitationspraktika, Einzelberatungen am Arbeitsplatz und Gruppens upervision. Klassengrösse: Max. 24 Teilnehmer/innen.

Leistungsnachweise Formative Lernnachweise: Eine schriftliche Beschreibung des Arbeitsplatzes, eine Selbstqualifikation, zwei mündliche Standortbestimmungen und zehn Tage Hospitationspraktikum. Summative Lernnachweise: Eine schriftliche Arbeit und die Diplomarbeit. 90% Anwesenheit ist obligatorisch.

Lehrkörper

Die Unterrichtenden sind zu 70% Lehrbeauftragte und Aussendozent/innen. Sie sind Experten für die Unterrichtsthemen und verfügen teilweise über einen Hochschulabschluss. Ein Drittel wird intern durch eine Pflegeexpertin und eine Pflegewirtin abgedeckt.

Evaluation Es findet eine Selbstevaluation (Teilnehmerinnen) und eine Fremdevaluation (Arbeitgeber/innen anfangs, während und ein Jahr nach Abschluss der Ausbildung) statt.

Finanzierung

Der Lehrgang wird von den Mitgliedskantonen der Teilnehmenden subventioniert. Die Teilnehmer/innen bezahlen eine Kursgebühr von Fr. 5‘700.-.

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Management im Gesundheitswesen Adresse des Anbieters Tel. / Fax / E-Mail Website

Universität Bern, Weiterbildungsprogramm Gesundheitswesen, Sidlerstr. 6, Postfach 8955, 3001 Bern Tel.: 031/ 631 32 11 Fax: 031/ 631 32 13 / [email protected] www.kwb.unibe.ch/wbprog/03/p981a.html

Leitung

Dr. Christoph Andreas Zenger

Trägerschaft

Die Rechts- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät sowie die Medizinische Fakultät der Univers ität Bern bilden gemeinsam die Trägerschaft.

Angebotsbezeichnung

Nachdiplomstudium Management im Gesundheitswesen

Abschlussbezeichnung

Weiterbildungsdiplom Management im Gesundheitswesen bzw. Titel eines Master of Health Administration (MHA) oder Master of Public Health (MPH) mit Schwerpunkt Gesundheitsökonomie und Management im Gesundheitswesen

Anerkennung

Kantonal und eidgenössisch anerkannt

Durchführung

Angebot wurde erstmals 1992–1994 durchgeführt und wird im Zweieinhalbjahresrhythmus angeboten.

Dauer des Angebots

Das NDS dauert 2 ¼ Jahre und wird berufsbegleitend angeboten. Präsenzstudium (=550 Std.) monatlich ein 2- bis 3-tägiger Kursblock à 20 – 25 Std. sowie Projektstudium mit weiteren 100 Std. für das Weiterbildungsdiplom und für den Masterabschluss 400 Std.

Ziele Erkennen und weiterverfolgen von Zusammenhängen und Entwicklungen im Gesundheitswesen, lösen von Managementproblemen aus der Praxis unter Verwendung von wissenschaftlichen Erkenntnissen und Methoden und unter Entwicklung von begründeten Strategien, entwickeln von Fähigkeiten und Haltungen zur Motivation und zum Umgang mit Personal und anderen Organisationen und realistische Einschätzung der eigenen Person und Karrierechancen. Wahrnehmen der Aufgaben von Public Health in den verschiedenen Funktionen.

Zielpublikum

Höheres Kader aus dem Gesundheitswesen. Folgende Voraussetzungen sind zu erfüllen: abgeschlossenes Hochschulstudium, vier Jahre berufliche Tätigkeit in einer höheren Position des Gesundheitswesens, Führungserfahrung, gute Kenntnisse der deutschen, französischen und englischen Sprache.

Inhalte

Schwerpunkte sind: persönliche und soziale Kompetenz (110 Std.), Theorie und Praxis der Gesundheit (80 Std.), Gesundheitsrecht und –politik (80 Std.), Gesundheitsökonomie und –politik (80 Std.), Management, Allgemeine Inhalte (100 Std.), Management – Besondere Inhalte (100 Std.) Der Anteil der Gesundheitsförderung beträgt ca. 20-25%.

Lernkonzept / -formen Das Angebot ist aufgeteilt in ein Präsenz- und Projektstudium. Die Lehr- und Lernformen sind Grundsätze der Erwachsenenbildung entsprechend: formulieren persönlicher Studienziele, Selbstbeurteilung, problemorientiertes Lernen, Gruppenarbeiten, Workshops, Lehrgespräche, Beratung der Teilnehmer/innen.

Leistungsnachweise

Selbst- und Fremdeinschätzung: Lernvertragsgespräch zu Beginn und Standortgespräch bei Halbzeit des NDS, Credit-Prüfungen, Evaluations -Planspiel, Bewertung der Projektarbeit und Bewertung einer allfälligen Masterarbeit.

Lehrkörper

Die Unterrichtenden sind grösstenteils hauptamtliche Dozenten/innen. Auch werden ausgewiesene Praktiker aus der Praxis hinzugezogen. Die Lehrpersonen verfügen fast alle über einen Hochschulabschluss oder sind ausgewiesene Praktiker.

Evaluation Es werden regelmässige Fremd- und Selbstevaluationen durchgeführt.

Finanzierung

Das NDS kostet ca. Fr. 45'000.- inkl. Prüfungsgebühr, Kosten für Kursmaterial und Verpflegung zwischen den Pausen und dem Mittagessen.

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Master of Public Health (MPH) Adresse des Anbieters Tel. / Fax / E-mail Website

Koordinationsstelle des Interuniversitären Weiterbildungsprogrammes Public Health, Institut für Sozial- und Präventivmedizin der Universität Zürich, Sumatrastr. 30, 8006 Zürich Tel.: 01/ 634 46 50/51, Fax: 01/ 634 49 62 / [email protected], www.public-health-edu.ch

Leitung

Per Oktober 2001 vakant, Kontaktperson: Dr. phil. Barbara Holzer

Trägerschaft Institute für Sozial- und Präventivmedizin (ISPM) der Universitäten Basel, Bern und Zürich

Angebotsbezeichnung Interuniversitäres Nachdiplomstudium Public Health

Abschlussbezeichnung

Master of Public Health (MPH)

Anerkennung Die eidgenössische Anerkennung ist über die Universitäten gegeben. Peer Review durch die Association of Schools of Public Health in the European Region, ASPHER, in 2001. Mitglied des Netzwerkes European Master of European Public Health, EMEPH.

Durchführung Das Angebot wird seit 1992 kontinuierlich durchgeführt. Kurse werden jährlich oder zweijährlich angeboten. Der Einstieg in das Nachdiplomstudium ist für Akademiker/innen jederzeit möglich. Zu den einzelnen Modulen sind grundsätzlich alle Public Health Interessierten zugelassen.

Dauer des Angebots

Das Studium wird berufsbegleitend in einem modularen Kurssystem angeboten. Erfordernisse: 30 Kreditpunkte (720 Kursstunden), Projektarbeit und Master-Thesis (mindestens 300 Stunden), mündliches, umfassendes Abschlussexamen. Der gesamte Ausbildungsgang kann in minimal 2 Jahren durchlaufen werden und sollte die Maximaldauer von 5 Jahren nicht überschreiten.

Ziele Die Studierenden werden befähigt, einen Beitrag zur Gesundheitsvorsorge, Gesundheitserhaltung und Gesundheitsförderung Einzelner, wie auch an die Gesamtbevölkerung zu leisten sowie eine wirksame gesundheitliche Versorgung der Bevölkerung zu gewährleisten.

Zielpublikum Das Nachdiplomstudium richtet sich generell an Personen mit universitärem Hochschulabschluss in einem Public Health relevanten Studienfach (z.B. Human- und Veterinärmedizin, Pharmazie, Pädagogik, Psychologie, Soziologie, Planungs - und Wirtschaftswissenschaften, etc.). Sehr gute Kenntnisse der deutschen und englischen Sprache sind für Diplom -Kandidaten/innen unerlässlich. Praktische Erfahrungen in einem gesundheitsbezogenen Beruf werden vorausgesetzt (Richtwert: 2 Jahre Berufserfahrung). Ausnahmeregelungen sind möglich.

Inhalte Schwerpunkte sind Epidemiologie und Biostatistik, Prävention, Gesundheitsförderung, Umwelt und Gesundheit, Sozial- und Verhaltenswissenschaften, Gesundheitsökonomie und Gesundheitspolitik. Module in der Gesundheitsförderung sind u.a.: Policies im Bereich Gesundheitsförderung, Lebensstile und Gesundheit, Evaluation von Gesundheitsförderungsprojekten, Gesundheitsförderung im Krankenhaus, Bewegung und Gesundheit, Qualitätsentwicklung in Gesundheitsförderungs - und Präventionsprojekten. Der Gesamtanteil der Gesundheitsförderung beträgt ca. 20%.

Lernkonzept

Die Lernkonzepte sind didaktische Mischformen der Erwachsenenbildung. Lehr- und Lernformen sind: Vorlesungen, Gruppenarbeiten, Case studies, Workshops, Problem based learning (PBL), Planspiele etc. Klassengrösse: In der Regel max. 25 Teilnehmende.

Leistungsnachweise Individuelle Leistungsnachweise am Ende jedes Kurses . Master Arbeit: Planung, Durchführung einer Projektarbeit im Umfang von mindestens 300 Stunden inkl. Verfassen eines schriftlichen Berichtes (Master-Thesis). Bestehen einer mündlichen, ca. 40-minütigen Abschlussprüfung.

Lehrkörper

Die Unterrichtenden sind in- und ausländische Gastdozenten/innen. Sie sind Expert/innen Public Health, viele verfügen über einen MPH.

Evaluation Das Angebot wird regelmässig selbst- und fremdevaluiert.

Finanzierung

Das Nachdiplomstudium kostet total ca. Fr. 30'000 - 32'000.--, zahlbar pro besuchtem Kurs sowie Eintritts- und Abschlussgebühren.

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Nachdiplomkurs Grundlagen der Gesundheitsförderung Adresse des Anbieters Tel. / Fax / E-mail Website

Fachhochschule Aargau Nordwestschweiz, Departement Soziale Arbeit, Abteilung Weiterbildung / Dienstleistungen, Stahlrain 2, Postfach, 5201 Brugg Tel. 056 462 88 00 / Fax 056 462 88 55 / [email protected] www.fh-aargau.ch

Leitung

Prof. Felix Wettstein-Tschofen, lic. phil.

Trägerschaft

Fachhochschule Aargau Nordwestschweiz

Angebotsbezeichnung

Nachdiplomkurs (NDK) Grundlagen der Gesundheitsförderung Hinweis: Der NDK kann mit zwei weiteren Kursen kombiniert werden zu einem Nachdiplomstudium. Empfohlener Anschlusskurs: „Projektmanagement in der Gesundheitsförderung“. Wahlmöglichkeiten für den dritten Kurs: NDK Spezialisierung in Suchtfragen, NDK Führen in Sozialen Organisationen, NDK psychosoziale Beratung. Weitere nach Absprache.

Abschlussbezeichnung

Zertifikat: Absolvent/in NDK Grundlagen der Gesundheitsförderung

Anerkennung

Durch die FH Aargau Nordwestschweiz. Gesuch für eidgenössische Anerkennung ist eingereicht.

Durchführung

Erstmalig ab November 2000. Nächster Start am 26. August 2002.

Dauer des Angebots

Der NDK umfasst 27 Tage und ist aufgeteilt in Kurseinheiten à 3-4 Tage verteilt auf 11 Monate.

Ziele Die Kursteilnehmenden erhalten ein solides Wissen über Gesundheitsförderung und entwickeln Haltungen im Sinne von Ressourcenorientierung, Empowerment und Partizipation. Sie sind in der Lage, Rollen zu klären sowie einzelne Instrumente und Methoden zielorientiert anzuwenden. Hierzu zählen insbesondere die Weitergabe von Wissen, die öffentliche Bewusstseinsarbeit und die Beratung von Individuen, Gruppen und Organisationen sowie die interdis ziplinäre Zusammenarbeit.

Zielpublikum

Fachleute aus den Bereichen: Soziale Arbeit, Bildungswesen, Pflege, Rehabilitation und Verwaltung. Voraussetzungen: Abschluss einer anerkannten Hochschule bzw. Höheren Fachschule oder eine gleichwertige Vorbildung und mind. 1 Jahr Berufserfahrung im Bereich der Sozialen Arbeit / Gesundheitsförderung, sowie eine aktuelle Tätigkeit/Funktion in diesen Bereichen.

Inhalte

Schwerpunkte sind: Grundlagen der Gesundheitsförderung, WHO-Grundlagen, Ziele Europa und Schweiz, Salutogenese, Empowerment; Gesundheitsförderung im Blickwinkel von Soziologie, Gesundheitspsychologie, Epidemiologie, Gesundheitsökonomie und Umweltwissenschaften; Daten zur Gesundheit in der Schweiz; Gesundheitsförderung in Settings, Praxisbeispiele zum Settingansatz; zielgruppengerechte Gesundheitsförderung, Partizipation und Gesundheitsförderung; Instrumente und Massnahmen der Gesundheitsförderung; Rechtliche und ethische Fragen der Gesundheitsförderung. Der Anteil der Gesundheitsförderung beträgt 100%.

Lernkonzept / -formen Lernformen sind: Referate, Gruppenarbeiten, Plenumdiskussionen, Fachpersonen-befragungen, Planungsarbeit und Selbststudium. Kursgrösse: max. 18 Teilnehmer/innen.

Leistungsnachweise

Abschlussarbeit, Präsentation im Rahmen des Kolloquiums

Lehrkörper

Unterrichtende sind: hauptamtliche Dozierende sowie Gastreferenten/-innen. Sie verfügen über verschiedene universitäre Hochschulabschlüsse.

Evaluation Regelmässige Selbstevaluation: schriftliche und/oder mündliche Feedbacks der Teilnehmenden; Reflexion zwischen Kursleitung und Referierenden. (Der erste Kurs 2000-2002 wurde extern evaluiert durch Diplomandinnen des Diplomstudienganges Pflege-Gesundheitsexpertin/-exoerte der FH Aargau Nordwestschweiz.)

Finanzierung

Kursbeitrag pro Teilnehmer/in ist Fr. 4’400.-. Die Nachdiplomabschlussgebühr beträgt Fr. 300.-.

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Nachdiplomkurs Projektmanagement in der Gesundheitsförderung Adresse des Anbieters Tel. / Fax / E-mail Website

Fachhochschule Aargau Nordwestschweiz, Departement Soziale Arbeit, Abteilung Weiterbildung / Dienstleistungen, Stahlrain 2, Postfach, 5201 Brugg Tel. 056 462 88 00 / Fax 056 462 88 55 / [email protected] www.fh-aargau.ch

Leitung

Prof. Felix Wettstein-Tschofen, lic. phil.

Trägerschaft

Fachhochschule Aargau Nordwestschweiz

Angebotsbezeichnung

Nachdiplomkurs (NDK) Projektmanagement in der Gesundheitsförderung Hinweis: Der NDK schliesst in der Regel an den Kurs „Grundlagen der Gesundheitsförderung“ an. Die beiden können mit einem weiteren Kurs kombiniert werden zu einem Nachdiplomstudium. Wahlmöglichkeiten für den dritten Kurs: NDK Spezialisierung in Suchtfragen, NDK Führen in Sozialen Organisationen, NDK psychosoziale Beratung. Weitere nach Absprache.

Abschlussbezeichnung

Zertifikat: Absolvent/in NDK Projektmanagement in der Gesundheitsförderung

Anerkennung

Durch die FH Aargau Nordwestschweiz. Gesuch für eidgenössische Anerkennung ist eingereicht.

Durchführung

Erstmalig ab November 2000. Nächster Start am 2. Juli 2002.

Dauer des Angebots

Der NDK umfasst 24 Tage und ist aufgeteilt in Kurseinheiten à 3-4 Tage verteilt auf 10 Monate.

Ziele Die Teilnehmenden werden zu fundiertem Projektmanagement und entsprechender Prozesssteuerung befähigt. Sie lernen, Daten der Gesundheitsberichterstattung anzuwenden und Prioritäten für die Anwendung in eigenen Projekten zu setzen, Rollen zu klären sowie Instrumente und Methoden zielorientiert anzuwenden. Zudem lernen sie aktuelle Projekte der Gesundheitsförderung in verschiedenen Lebens -feldern kennen.

Zielpublikum

Fachleute aus den Bereichen: Soziale Arbeit, Bildungswesen, Pflege, Rehabilitation und Verwaltung. Voraussetzungen: Abschluss einer anerkannten Hochschule bzw. Höheren Fachschule oder eine gleichwertige Vorbildung und mind. 2 Jahre Berufserfahrung im Bereich der Sozialen Arbeit / Gesundheitsförderung, sowie eine aktuelle Tätigkeit/Funktion in diesen Bereichen.

Inhalte

Projektmanagement und Organisationsentwicklung in der Gesundheitsförderung; der Public Health Action Cycle und die Qualitätssicherung mit Quint-essenz; thematische Vertiefung zu Beispielprojekten, -settings oder -zielgruppen; Erstellen eines Konzepts für ein eigenes Projekt der Gesundheitsförderung; Durchführung und Evaluation des Projekts; Instrumente der Prozesssteuerung; Partizipation, Öffentlichkeitsarbeit und Gesundheitsförderung; Ausblick „Vision Gesundheitsförderung 2010“. Der Anteil der Gesundheitsförderung beträgt 100%.

Lernkonzept / -formen Lernformen sind: Referate, Gruppenarbeiten, Projektarbeit, Planungsarbeit, Lerngruppen und Selbststudium. Kursgrösse: max. 18 Teilnehmer/innen.

Leistungsnachweise

Projektbericht, Präsentation des Projekts im Rahmen des Kolloquiums

Lehrkörper

Unterrichtende sind: hauptamtliche Dozierende sowie Gastreferenten/-innen. Sie verfügen über verschiedene universitäre Hochschulabschlüsse.

Evaluation Regelmässige Selbstevaluation: schriftliche und/oder mündliche Feedbacks der Teilnehmenden; Reflexion unter Coaches und Referierenden.

Finanzierung

Kursbeitrag pro Teilnehmer/in ist Fr. 4’000.-. Die Nachdiplomabschlussgebühr beträgt Fr. 300.-.

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Nachdiplomstudium Lebensgestaltung 50+ Adresse des Anbieters Tel. / Fax / E-mail Website

Berner Fachhochschule, Hochschule für Sozialarbeit HSA Bern, Institut für Weiterbildung, Hallerstrasse 8, Postfach 6564, 3001 Bern in Zusammenarbeit mit Pro Senectute Schweiz Tel.: 031/ 302 76 76 E-Mail: [email protected] www.hsa.bfh.ch

Leitung

Dr. Urs Kalbermatten, Leiter Weiterbildung Pro Senectute Schweiz Prof. Bernhard Müller, HSA Bern, Institut für Weiterbildung

Trägerschaft

Hochschule für Sozialarbeit HSA Bern in Kooperation mit Pro Senectute Schweiz

Angebotsbezeichnung

Nachdiplomstudium FH / Executive Master of Gerontology, Lebensgestaltung 50+: Altern und Alter als individuelle, soziale und gesellschaftliche Herausforderung

Abschlussbezeichnung

Executive Master of Gerontology oder NDS FH in Gerontologie

Anerkennung

Anerkannt von der eidgenössischen Erziehungsdirektoren Konferenz

Durchführung

Das Studium wurde 2002 zum ersten Mal durchgeführt. Die 2. Durchführung startet im Januar 2003

Dauer des Angebots

Das Studium dauert zweieinhalb Jahre inklusive Diplomarbeit, berufsbegleitend

Ziele Die Absolventinnen und Absolventen sind qualifiziert für zukunftsgerichtetes, bedarfs - und bedürfnisorientiertes professionelles Handeln in der Planung, Projektleitung, Politikentwicklung, Dienstleistungs - und Infrastrukturentwicklung, Bildung, Beratung und im Marketing für Menschen ab dem mittleren Lebensalter.

Zielpublikum

Personen in leitenden Funktionen, die sich mit Menschen in der zweiten Lebenshälfte und vor allem im Übergang zwischen Beruf und Pensionierung befassen und in Organisationen des Sozial- und Gesundheitswesens, des Bildungs - und Non-profitbereichs, in der Wirtschaft, Politik, in Verwaltungen und Kirchen tätig sind.

Inhalte

NDK 1: Wissenschaftliche Grundlagen:. Altersbilder, theoretische Modelle und ihre Konsequenzen für die Praxis, Neuland Alter NDK 2: Lebensplanung und Lebensgestaltung: Individuelle und sozial-interaktive Aspekte des Alterns und des Alters NDK 3: Einbezug des Lebensraumes: Auswirkungen von gesellschaftlichen und Umwelt- Dimensionen auf das Altern

Lernkonzept / -formen Beobachtungs - und Reflexionsaufgaben, Präsenzveranstaltungen mit Referaten,

Vertiefung und Auseinandersetzung in Einzel- und Gruppenarbeiten, eigene und fremde Fallbeispiele und Fallstudien, Transferarbeiten schriftlich und mündlich, Fixpunkte zur Planung, Koordination und Evaluation

Leistungsnachweise

Transferorientierte, integrierende Lernberichte, Präsentationen, Diplomarbeit

Lehrkörper

Ausgewiesene Fachexpertinnen und -experten im Bereich der Gerontologie, dazu weitere Expertinnen und Experten aus Praxis, Wirtschaft und Politik.

Evaluation Formativ und summativ, mündlich und schriftlich

Finanzierung

Das Studium kostet 16'500.- Diplomgebühr 1'200.-

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Nachdiplomstudium Prävention und Gesundheitsförderung Adresse des Anbieters Tel. / Fax / E-mail Website

Hochschule Soziale Arbeit (HSA) Luzern, Werftstrasse 1, Postfach 3252, 6002 Luzern Tel.: 041/ 367 48 33 (Elsbeth Ingold) Fax :041/ 367 48 49 / [email protected]

Leitung

Kurt Gschwind, lic. phil. I, Psychologe

Trägerschaft

Hochschule für Soziale Arbeit Luzern

Angebotsbezeichnung

Nachdiplomstudium (NDS) Prävention und Gesundheitsförderung, setzt sich aus vier NDK zusammen: NDK 1: Konzepte der Prävention und Gesundheitsförderung, NDK 2: Gestalten von Veränderungsprozessen in Prävention und Gesundheitsförderung, NDK 3: Vertiefung ausgewählter Themen in Prävention und Gesundheitsförderung und NDK 4: Wahlm odul

Abschlussbezeichnung

Nachdiplomstudium – Diplom Prävention und Gesundheitsförderung

Anerkennung

Durch die HSA .

Durchführung

Das Angebot wurde erstmals im November 2000 durchgeführt, pro ¾ Jahr beginnt ein neuer NDK .

Dauer des Angebots

Absolvieren der vier NDK in max. 5 Jahren. Die NDK werden berufsbegleitend angeboten und bestehen aus 17-20 Kurstagen, welche in 7-8 Monaten stattfinden.

Ziele Vermitteln und auseinandersetzen von und mit Theorien, Begrifflichkeiten, Konzepten, Strategien und Arbeitsfeldern, Entwicklung eines Grundverständnisses von Prävention und Gesundheitsförderung als Mittel zur Unterstützung von Veränderungsprozessen, Analyse von Themenfeldern, Vermittlung von methodischen Kompetenzen, direkte Umsetzung in die Praxis.

Zielpublikum

Fachpersonen, die professionelle Kompetenzen im Bereich Prävention und Gesundheitsförderung erwerben wollen. Voraussetzungen sind Abschluss einer tertiären Ausbildung im Sozial-, Gesundheits - und Erziehungsbereich oder gleichwertige Ausbildung und mind. 1 Jahr Berufserfahrung.

Inhalte

Die Schwerpunkte sind im NDK 1: theoretische Grundlagen (4 Tage), Darstellung der Praxis von Prävention und Gesundheitsförderung (11 Tage), Ansätze und Methoden (4 Tage). Im NDK 2: Projektarbeit (3 Tage), spezielle Aspekte (3 Tage), methodische Ansätze (3 Tage), durchführen eines Projektes (10 Halbtage), Evaluation und Qualitätsförderung (3 Tage), Präsentation der Projekte (2 Tage). Im NDK 3 (noch in Planung): initiieren von Ideen und Projekten, Programme zu Gesundheitsförderung und Prävention, kritische Lebensphasen/-Ereignisse, Prävention und Gesundheitsförderung in Organisationen und Betrieben (max. 20 Tage). Die Schwerpunkte des NDK 4 (mind. 17 Tage) können individuell gesetzt werden. Es stehen verschiedene Möglichkeiten zur Auswahl. Der Anteil der Prävention und Gesundheitsförderung beträgt 100%.

Lernkonzept / -formen NDS ist als Projekt konzipiert und berücksichtigt systemtheoretische sowie geschlechtsspezifische Aspekte. Lehr- und Lernformen sind: Referate, Gruppenarbeiten, Plenumdiskussion, Einbezug von Experten, Projekt- und Körperarbeit, Selbststudium und begleitete Lerngruppen mit Praxisberatung. Klassengrösse: max. 21 Personen.

Leistungsnachweise

Für das Diplom des NDS müssen alle 4 NDK erfolgreich abgeschlossen werden. Nachweise für den NDK sind: Darstellung des individuellen Lernprozesses, Projektdokumentation, Darstellung des Veränderungsprozesses im Projekt oder in der Institution, Kolloquium, Rückbezüge auf die vermittelten theoretischen Grundlagen, Präsenz von mind. 80%.

Lehrkörper

Unterrichtende sind hauptamtliche Dozenten, Lehrbeauftragte und Gastdozenten mit Hochschulabschluss oder Fachleute aus der Praxis, die über ein fachspezifisches aktuellen Wissen verfügen.

Evaluation Es finden regelmässig Selbstevaluationen statt. Im Rahmen vom Qualitätsmanagement wird in Zukunft eine Fremdevaluation durchgeführt.

Finanzierung Ein NDK kostet zwischen Fr. 4’000 und 4'300.-. Das ganze NDS kostet total Fr. 17'000.-.

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Pflege-Gesundheitsexpertin/-experte FH Adresse des Anbieters Tel. / Fax / E-mail Website

Fachhochschule Aargau Gesundheit und Soziale Arbeit, Direktionsbereich Gesundheit, Kasernenstr. 20, 5001 Aarau Tel.: 062/ 832 64 00 Fax: 062/ 832 64 01 / [email protected] www.fh-aargau.ch

Leitung

Direktion: Prof. Barbara Fäh, lic. phil. I, CNM

Trägerschaft Kanton Aargau

Angebotsbezeichnung Studiengang für Pflege

Abschlussbezeichnung

Pflege-/GesundheitsexpertIn FH

Anerkennung Das Gesuch für die eidgenössische Anerkennung wurde eingereicht.

Durchführung Erste Durchführung im Herbst 1998, zwei Studiengänge in jährlichem Abstand. Der Studiengang wird bis im Sommer 2002 zum letzten Mal durchgeführt und in Aarau nicht mehr angeboten.

Dauer des Angebots Das Studium dauert drei Jahre in Vollzeit.

Ziele

Einsatz für komplexe Problemlösungen in Fragen der Pflege mit fundierter Fachkompetenz in Pflege- und Gesundheitswissenschaften

Zielpublikum Die Voraussetzungen zur Teilnahme sind: Sekundarstufe II, anerkanntes Diplom in Krankenpflege oder Hebammen.

Inhalte Als Schwerpunkte gelten Pflegewissenschaft und Gesundheitswissenschaften (2/3 Prävention, Gesundheitsförderung, Grundlagen in Gesundheitspsychologie und Soziologie und 1/3 Gesundheitsökonomie). Der Anteil der Gesundheitsförderung beträgt 25%.

Lernkonzept / -formen

Lernkonzepte sind: Module, Wissenstransfer von der Theorie zur Praxis. Lehr- und Lernformen sind: Tutorate, Vorlesungen, Übungen, Fallstudien und Selbststudium. Klassengrösse: max. 40 Personen.

Leistungsnachweise Atteste der Leistungen während der sechs Semester, Vordiplom in Pflege- und Gesundheitswissenschaften nach dem ersten Studienjahr, attestierte erste und zweite Jahresarbeit, Diplomprüfungen in Pflege- und Gesundheitswissenschaften, Diplomarbeit und Prüfungsgespräch.

Lehrkörper

Die Unterrichtenden sind: hauptamtliche Dozierende, Lehrbeauftragte und Gastdozierende. Sie verfügen über einen Hochschulabschluss und teilweise über Doktorate oder besondere Spezialisierungen.

Evaluation Erfolgt nach jedem Modul durch standardisierten Fragebogen.

Finanzierung

Die Ausbildung ist subventioniert. Die Semestergebühr beträgt Fr. 600.- exklusiv Lernmaterial.

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Psychosoziale Gesundheitsförderung Adresse des Anbieters Tel. / Fax / E-mail Website

Lindenhof Schule, Bremgartenstr. 119, Postfach, 3012 Bern Tel.: 031/ 300 91 91, Fax: 031/ 300 91 50 / [email protected] www.lindenhof-schule.ch

Leitung Frau Maria Messerli

Trägerschaft Die Rotkreuzstiftung für Krankenpflege Lindenhof Schule Bern, die Kooperation First (Verband von Schulen im Gesundheitswesen für Ausbildungen in Pflege, Therapie und Technik) und die Abteilung für Gesundheitsforschung des Instituts für Sozial- und Präventivmedizin der Universität Bern sind die Trägerschaften des Angebotes.

Angebotsbezeichnung Nachdiplomlehrgang “Psychosoziale Gesundheitsförderung”

Abschlussbezeichnung Kursausweis in “Psychosoziale Gesundheitsförderung”

Anerkennung Durch die oben genannte Trägerschaft.

Durchführung Das Angebot wurde erstmals 1995/96 angeboten. Die Ausbildung wird jährlich durchgeführt.

Dauer des Angebots Die Ausbildung dauert 1¼ Jahre und ist berufsbegleitend. Das Angebot enthält 13 Seminartage und Selbststudium mit spezifischen Lehrtexten verteilt auf ein Jahr.

Ziele Die Teilnehmer/innen planen, führen durch und evaluieren gesundheitsfördernde Massnahmen auf verschiedenen Ebenen. Sie erarbeiten und erweitern ihr Wissen im Bereich der Gesundheitsförderung und stellen eine Verbindung zur Pflege her. Sie reflektieren ihre ethische Haltung, entwickeln Ressourcen zur Bewältigung von Konfliktsituationen und reflektieren ihre Berufsrolle im Bezug auf die Gesundheitspflege.

Zielpublikum Diplomierte Pflegende. Ab 2002 auf Anfrage hin auch für weitere Berufsgruppen des Gesundheitswesens. Die Voraussetzungen sind ein anerkanntes Diplom in Gesundheits - und Krankenpflege, mind. zwei Jahre Berufserfahrung, Anstellungsverhältnis oder selbstständige Erwerbstätigkeit im Gesundheitswesen, Teilnahme an der Informationsveranstaltung.

Inhalte Einführung psychosoziale Gesundheitsförderung, Gesprächsführung und Gesundheitsberatung, Reflexion der beruflichen Rolle, Verhältnis von Körper und Seele, Anleitung und Begleitung des Patienten oder einer Gruppe zu gesundheitsförderndem Verhalten, Gesundheit und Krankheit im sozialen Kontext, Gesundheitsförderung in Organisationen und kollegiale Supervision. Der Anteil der Gesundheitsförderung beträgt 100%.

Lernkonzept / -formen

Die Lernkonzepte orientieren sich an den Prinzipien der Erwachsenenbildung und der Gesundheitsförderung. Inhalte sind als Bausteine gestaltet und werden von den Teilnehmenden im Selbststudium und in Seminaren erarbeitet. Die Lehr- und Lernformen sind Vorbereitung auf Seminare durch Lehrtexte (70 Seiten), Seminare, Lerngruppen und Lernpartnerschaften, Erfahrungsaustausch, Ressourcenorientierte Praxisberatung, Diskussionen, kreative Methoden, Übungen und Rollenspiele, Fachreferate, Projektarbeit, Hotline. Klassengrösse: Max. 16 Personen.

Leistungsnachweise Durchführung eines kleinen Projektes im Arbeitsbereich und schriftliche Arbeit über das Projekt.

Lehrkörper

Die Unterrichtenden sind hauptamtliche Dozenten/innen und Gastdozenten/innen. Ihre Qualifikationen sind: Berufsschullehrer/in in Pflege, MPH, Sozialpsychologe, Gesundheitswissenschafter/in und praktische Erfahrung in Gesundheitsförderungsprojekten.

Evaluation Das Angebot wird regelmässig selbst- und fremdevaluiert.

Finanzierung Der Lehrgang ist selbsttragend und kostet pro Teilnehmer/in Fr. 3'600.-.

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Schulen: Beauftragte für Gesundheitsförderung BS Adresse des Anbieters Tel. / Fax / E-mail Website

Abteilung Jugend, Familie und Prävention (AJFP), Rheinsprung 16, 4001 Basel Tel.: 061/ 267 91 34 Fax: 061/ 267 80 44 www.ajfp.bs.ch

Leitung

Dr. Benno Gassmann, AJFP und Charlotte Strub, Master of Public Health

Trägerschaft AJFP, Rektorat Orientierungsschulen und schulärztlicher Dienst

Angebotsbezeichnung Ausbildungsgang „Gesundheitsförderung in der Schule“

Abschlussbezeichnung

Beauftragte für Gesundheitsförderung

Anerkennung Keine

Durchführung Im Rahmen des Projektes „Gesunde Schule Basel“ werden 2 Kurse durchgeführt. Der erste Ausbildungsgang wurde 1999 angeboten; ein zweiter wird von Januar bis September 2001 durchgeführt. Momentan wird mit der Erziehungsdirektion über die Verankerungen der Strukturen für die Gesundheitsförderung in der Schule verhandelt.

Dauer des Angebots Berufsbegleitende Weiterbildung von 7 Tagen und 2 Abenden je zur Hälfte in Arbeits- und Freizeit.

Ziele Wissen über Gesundheit, über Gesundheitsförderung an Schulen und über die Bedeutung der Eigenverantwortlichkeit und Entscheidungsfähigkeit für das Wohlbefinden, Kenntnis von Unterstützungssystemen des Schul-, Sozial- und Gesundheitswesens, Bildung von Gesundheitsteams an Schulen und Umsetzung der Gesundheitsförderung an Schulen.

Zielpublikum Lehrkräfte aller Schulstufen (Kindergarten bis Sekundarstufe II) mit mind. 50% Anstellung, die von Lehrerkollegium und Schulleitung zum Beauftragten für Gesundheitsförderung delegiert wurden.

Inhalte Schwerpunkte sind Grundlagen der Gesundheitsförderung, Gesundheitsförderung an der Schule, kultur- und geschlechtsspezifische Gesundheitsförderung, Gesundheit der Lehrkräfte, Projekt- und Qualitätsmanagement, Gruppen- und Schulentwicklungsprozesse, Aufgabe und Stellung des/der Beauftragten für Gesundheitsförderung, Bildung von Gesundheitsteams, Unterstützungssysteme und Früherfassung. Der Anteil der Gesundheitsförderung beträgt 100%.

Lernkonzept / -formen

Der Ausbildungsgang ist praxis- und prozessorientiert aufgebaut. Informationsvermittlung und selbständiges Arbeiten wechs eln sich ab. Klassengrösse: 20 Personen.

Leistungsnachweise Bei Anwesenheit von min. 80% wird der Ausbildungsgang mit einer Kursbestätigung abgeschlossen.

Lehrkörper

Unterrichtet wird von der Leitung und von Gastdozenten/innen mit themenspezifischem Know-how und praktischer Tätigkeit im Themenbereich.

Evaluation Es findet eine Selbstevaluation nach jedem Kurstag und eine Gesamtevaluation des Ausbildungsgangs statt.

Finanzierung

Finanziert wird der Ausbildungsgang durch das Bundesamt für Gesundheit (BAG), die AJFP und die Schulen, indem sie die Lehrkräfte freistellen für die Weiterbildung. Für Teilnehmende kostet der Kurs 80.- Fr.

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Schulen: Berufsschulen ZH Adresse des Anbieters Tel. / Fax / E-mail Website

Fachstelle Suchtprävention Berufsbildung, Ausstellungsstr. 80, Postfach, 8090 Zürich Tel.: 01/ 447 27 86 Fax: 01/ 447 27 57 / [email protected] www.bildungsentwicklung.ch/suchtpraevention

Leitung

Vigeli Venzin, Fachstelle Suchtprävention

Trägerschaft Bildungsdirektion des Kantons Zürich

Angebotsbezeichnung Weiterbildung zur Kontaktlehrperson für Suchtprävention

Abschlussbezeichnung

Kontaktlehrperson für Suchtprävention an Berufsschulen

Anerkennung Die Weiterbildung ist anerkannt von der Fachstelle Suchtprävention Berufsbildung. Eine Eingliederung in die pädagogische Hochschule als Nachdiplomstudium steht zur Diskussion.

Durchführung Erstmals wurde von 1995 bis 1999 ein Kurs durchgeführt. Seit 2001 wird der 2. Kurs durchgeführt. Kurse werden alle 3 Jahre angeboten. Die Weiterführung an der pädagogischen Hochschule steht zur Diskussion.

Dauer des Angebots 3-jährige, berufsbegleitende Weiterbildung innerhalb der Arbeitszeit, die insgesamt 22 Tage dauert.

Ziele Fähigkeiten als Ansprechperson an Schulen für Suchtprävention, in Vernetzung, in der Durchführung von Projekten und Aktionen an Berufsschulen und in der Beratung der Schulleitung, der Lehrpersonen und der Jugendlichen.

Zielpublikum Lehrkräfte aus Berufsschulen des Kantons ZH, die mind. eine 50% Anstellung haben, Interesse an Suchtprävention haben, kommunikativ sind und von Kollegium und Schulleitung als Kontaktlehrperson anerkannt sind.

Inhalte Schwerpunkte sind Grundlagen zu Sucht, Suchtmittel, Suchtprävention und Gesundheitsförderung, Primärprävention und Früherfassung, Projektmanagement und Evaluation, Kommunikation und Zusammenarbeit, Bedarfs - und Situationsanalysen, Vernetzung mit regionalen Fachstellen in Primär- und Sekundärprävention, Drogenpolitik und rechtliche Situation. Der Anteil der Gesundheits förderung beträgt 15-20%.

Lernkonzept / -formen

Wichtig ist der Theorie-Praxis Bezug und die Methodenvielfalt. Im ersten Kurs waren 32 Teilnehmende, im 2. Kurs 15 Teilnehmende.

Leistungsnachweise Die Weiterbildung muss zu 80% besucht werden und es muss ein Projekt umgesetzt werden. Abgeschlossen wird mit einem Zertifikat.

Lehrkörper

Unterrichtet wird von Personen der Fachstelle und Gastdozenten/innen mit Qualifikationen in Suchtprävention, Gesundheitsförderung, Projektmanagement und Erwachsenenbildung.

Evaluation Der erste Kurs wurde durch das Bundesamt für Gesundheit (BAG) und die Universität Bern fremdevaluiert. Es findet eine kontinuierliche Selbstevaluation statt.

Finanzierung

Die Weiterbildung wird durch den Kanton ZH finanziert. Für Teilnehmende und Schulen kostet der Kurs nichts.

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Schulen Kontaktperson AG und SO Adresse des Anbieters Tel. / Fax / E-mail Website

Fachhochschule Aargau, Pädagogik Weiterbildung, Küttigerstrasse 42, 5000 Aarau Tel.: 062/ 838 90 36 / [email protected], www.llfb-ag.ch

Leitung

Gesamtleitung: Karin Frey-Hörner, Projektleiterin „Regionales Netzwerk gesunder Schulen“ AG/SO

Trägerschaft Fachhochschule Aargau Pädagogik Weiterbildung

Angebotsbezeichnung Weiterbildung zur Kontaktperson für Gesundheitsförderung und (Sucht) Prävention

Abschlussbezeichnung

Kontaktperson für Gesundheitsförderung und (Sucht) Prävention an Schulen

Anerkennung Der Kurs wird von den Lehrerinnen- und Lehrerweiterbildung der Kantone AG und SO anerkannt. Die Teilnehmenden erhalten eine Kursbestätigung.

Durchführung Erste Durchführung ab September 2001; geplant ist eine jährliche Durchführung des Kurses.

Dauer des Angebots Berufsbegleitende Weiterbildung von 39 Kursstunden und 8 Stunden Praxisberatung.

Ziele Auseinandersetzung mit Rolle und Aufgabe als Kontaktperson und mit Projektarbeit; Erwerben von Wissen über Gesundheitsförderung und Unterstützungsangebote in den Kantonen.

Zielpublikum Lehrpersonen aus Kindergarten und Volksschule der Kantone AG und SO mit mind. 50% Pensum oder einer Anstellung als Hauswirtschaftslehrer/in.

Inhalte Schwerpunkte sind Gesundheitsförderung und Suchtprävention, Kommunikation und Projektarbeit. Die Praxisberatung beinhaltet Rollenreflexion und inhaltliche Beratung.

Lernkonzept / -formen

Der Unterricht orientiert sich an den Erfahrungen und dem Vorwissen der Teilnehmenden. Es wird auf eine Handlungsorientierung und auf den Praxisbezug geachtet. Klassengrösse: 16 bis 20 Personen.

Leistungsnachweise Projektrealisation und Teilnahme an Praxisberatung.

Lehrkörper

Die Unterrichtenden sind alle Kursleiter/innen der Lehrerinnen- und Lehrerweiterbildung. Sie sind entweder eingebunden in das Rahmenprogramm „Schulen und Gesundheit“ des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) oder ins Netzwerk „Gesundheitsfördernder Schulen“.

Evaluation Es findet eine Selbstevaluation statt.

Finanzierung

Für Lehrpersonen des Kantons AG übernimmt der Kanton die Kosten. Lehrpers onen des Kantons SO bezahlen Fr. 490.-.

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Schulen: Kontaktperson FR Adresse des Anbieters Tel. / Fax / E-mail Website

Suchtpräventionsstelle Freiburg, Route du Jura 29, 1700 Freiburg Tel.: 026/ 321 22 00 Fax: 026/ 321 22 02 / [email protected] www.prevention.ch

Leitung

Sonja Marti, Suchtpräventionsstelle Freiburg

Trägerschaft Erziehungs - und Gesundheitsdirektion FR

Angebotsbezeichnung Weiterbildung

Abschlussbezeichnung

Kontaktperson für Gesundheitsförderung und Suchtprävention in der Schule

Anerkennung Die Weiterbildung ist anerkannt als Lehrerinnen- und Lehrerfortbildung und sie wird innerhalb der Schule anerkannt (Amt mit Pflichtenheft).

Durchführung Erste Durchführung 1999; durchgeführt werden 2 Kurse getrennt nach Oberstufe und Primarstufe; es ist die Verankerung in die reguläre Lehrerinnen- und Lehrerfortbildung geplant.

Dauer des Angebots Berufsbegleitende modulare Weiterbildung von 8 bzw. 9 Tagen über 1 ½ Jahre.

Ziele Die Kontaktlehrpersonen sind in der Lage, an ihrer Schule gesundheitsfördernd zu wirken, in dem sie Wissen und Erfahrungen ins Lehrerkollegium bzw. in die Schulkommission tragen und gemeinsam Projekte umsetzen.

Zielpublikum Eine Lehrperson aus Kindergarten, Primarschule und Oberstufe und ein Mitglied der Schulkommission bilden ein Tandem. Voraussetzung für die Teilnahme ist, dass die Teilnehmer/innen vom Lehrerkollegium bzw. der Schulkommission für diese Aufgabe als Kontaktperson gewählt worden sind.

Inhalte Schwerpunkte sind Gesundheitsförderung und Suchtprävention in der Schule, Projektmanagement, interne und externe Vernetzung, Sozialisation, Kommunikation, Ressourcen- und Öffentlichkeitsarbeit, Rolle und Aufgabe als Kontaktperson.

Lernkonzept / -formen

Partizipation gilt als wichtiger Grundsatz der Weiterbildung. Lernformen sind Vorlesungen, Workshops, Partner- und Einzelarbeit. Klassengrösse: 20 bis 30 Personen.

Leistungsnachweise Bestätigung nach jedem besuchten Modul; die Weiterbildung wird mit einer Kursbestätigung abgeschlossen.

Lehrkörper

Unterrichtet wird von Gastdozenten/innen mit Qualifikationen in Gesundheitsförderung (z.B. Master of Public Health).

Evaluation Es findet eine Selbstevaluation und eine Fremdevaluation durch das Institut für Suchtforschung (ISF) in Zürich statt.

Finanzierung

Die Weiterbildung wird vom Bund, Kanton und Gemeinden subventioniert. Die Weiterbildung kostet für die Teilnehmenden nichts.

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Schulen: Kontaktlehrperson Pestalozzianum ZH Adresse des Anbieters Tel. / Fax E-mail Website

Fachbereich Gesundheitsförderung und Suchtprävention, Forschung und Entwicklung, Pestalozzianum, Stampfenbachstr. 115, 8035 Zürich Tel.: 01/ 360 47 74 Fax: 01/ 360 47 95 [email protected] www.pestalozzianum.ch

Leitung

Emilie Achermann

Trägerschaft Pestalozzianum

Angebotsbezeichnung Ausbildung

Abschlussbezeichnung

Kontaktlehrperson für Gesundheitsförderung und Suchtprävention

Anerkennung Kursbestätigung

Durchführung Erste Durchführung 1999; jährlich werden nach Bedarf 1 bis 2 Kurse durchgeführt; Angebot wird unter der Trägerschaft der pädagogischen Hochschule weitergepflegt.

Dauer des Angebots Berufsbegleitende Fortbildung von 52 Stunden innerhalb eines Jahres.

Ziele Auseinandersetzung mit der Aufgabe als Kontaktlehrperson, Erwerb von Wissen über Gesundheitsförderung und Suchtprävention, über Gruppenprozesse, Projekt- und Netzwerkarbeit, Kommunikation und Unterstützungssysteme.

Zielpublikum Lehrpersonen der Volksschule mit min. 50% Pensum. Voraussetzung für Teilnahme sind die Zustimmung des Kollegiums und der Schulbehörde und die Teilnahme der Schule am Programm „Gesundheitsfördernder Schulen im Kanton ZH“.

Inhalte Schwerpunkte sind Grundlagen der Gesundheitsförderung und Suchtprävention, Netzwerkarbeit, Rolle der Kontaktlehrperson, Projektarbeit, Kommunikations - und Konfliktskills, Sekundärprävention.

Lernkonzept / -formen

Angestrebt wird eine Methodenvielfalt. Praxisbezug und anknüpfen an das Vorwissen sind wichtige Grundsätze. Klassengrösse: max. 25 Personen.

Leistungsnachweise 80% Anwesenheit, Teilnahme an Lerngruppe, nach jedem Modul Abgabe eines standardisierten Fragebogens zur Evaluation.

Lehrkörper

Unterrichtsteam und Gastdozenten/innen mit Qualifikationen in Gesundheitsförderung, Suchtprävention, Projektmanagement, Erwachsenenbildung, Schulentwicklung.

Evaluation Fremdevaluation durch ISF (Institut für Suchtforschung)

Finanzierung

Finanzielle Unterstützung durch das Bundesamt für Gesundheit (BAG). Kosten für Teilnehmende Fr. 450.-.

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Schulen: Kontaktperson SG (GEFOS) Adresse des Anbieters Tel. / Fax / E-mail Website

Schulgesundheitsdienst, Bahnhofplatz 7, 9001 St. Gallen Tel.: 071/ 224 63 35 / [email protected] www.stadt-st-gallen.ch

Leitung

Hugo Bossi, Schulgesundheitsdienst

Trägerschaft Stadt St. Gallen

Angebotsbezeichnung Ausbildung GEFOS Verantwortliche

Abschlussbezeichnung

Keine

Anerkennung Keine

Durchführung Seit Februar 2001 wird ein einmaliger Kurs durchgeführt. Die Ausbildung wird so nicht weitergeführt. Es steht eine Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Prävention und Gesundheitsförderung (ZEPRA) SG zur Diskussion.

Dauer des Angebots Berufsbegleitende Ausbildung von insgesamt 40 Stunden an je einem halben Tag pro Monat.

Ziele Lehrpersonen zum/zur GEFOS- Verantwortlichen befähigen.

Zielpublikum Lehrpersonen aus Primarschule und Oberstufe der Stadt St. Gallen, die als GEFOS- Verantwortliche von der Schulleitung gewählt und von dem/der Präsidenten/in der Schulquartierskonferenz bestätigt wurden. (Seit Schuljahr 2000/01 müssen alle Schulen der Stadt St. Gallen eine Lehrperson zum GEFOS- Verantwortl ichen bestimmen. Ansprechpersonen für Präventionsfragen sind im gesamten Kanton SG vorgesehen.)

Inhalte Schwerpunkte sind Theorie der Gesundheitsförderung (30% der Stunden), Projektmanagement (40%), Vorstellen von verschiedenen Stellen, die in Gesundheitsförderung tätig sind (10%), Erfahrungsaustausch zwischen GEFOS- Verantwortl ichen (10%), Kommunikation (10%).

Lernkonzept / -formen

Lernformen sind Vorlesungen, Gruppenarbeiten, Erfahrungsaustausch und Selbststudium. Klassengrösse: ca. 23 Personen.

Leistungsnachweise Keine

Lehrkörper

Es unterrichten Personen des Schulgesundheitsdienstes der Stadt St. Gallen, des ZEPRA und aus Stellen für Gesundheitsförderung.

Evaluation Es findet eine Selbstevaluation statt.

Finanzierung

Die Ausbildung wird finanziert von der Stadt St. Gallen. Für Teilnehmende kostet der Kurs nichts.

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Schulen: Kontaktperson Zentralschweiz Adresse des Anbieters Tel. / Fax / E-mail

Bildungsplanung Zentralschweiz, Silvio Sgier, Alexanderstr. 38, 7000 Chur Tel.: 081/ 250 55 76 / [email protected]

Leitung

Projektleitung: Silvio Sgier

Trägerschaft Bildungsplanung Zentralschweiz. Beteiligt sind die Kantone LU, SZ, UR, NW, OW, ZG, VS (deutschsprachiger Teil).

Angebotsbezeichnung Schulklima: Weiterbildung zur Kontaktlehrperson in Gesundheitsförderung

Abschlussbezeichnung

Kontaktlehrperson in Gesundheitsförderung

Anerkennung Die Weiterbildung ist anerkannt von der kantonalen Lehrerinnen- und Lehrerfortbildung als Kaderweiterbildung.

Durchführung Der nächste Kurs wirs vom November 2001 bis Mai/Juni 2002 durchgeführt werden. Es ist eine Verankerung, z.B. in die kantonale Lehrerinnen- und Lehrerfortbildung der Zentralschweiz geplant.

Dauer des Angebots Berufsbegleitende Weiterbildung von 5 Tagen und 16 Stunden Projektbegleitung.

Ziele Auseinandersetzung mit Gesundheitsförderung, Projektmanagement, Kommunikations - und Gruppenprozessen, Vernetzungsarbeit, Aufgabe und Rolle als Kontaktlehrperson.

Zielpublikum Lehrpersonen aus Kindergarten, Primarschule, Sekundarstufe I und II der Kantone LU, SZ, UR, NW, OW, ZG, VS (deutschsprachiger Teil). Voraussetzungen zur Teilnahme von 2 Lehrkräften (Tandem ) sind die Zustimmung des Kollegiums, der Schulleitung und der Schulbehörden und die Bereitschaft der Schule gesundheitsfördernde Prozesse bewusst zu integrieren.

Inhalte Schwerpunkte sind theoretische und praktische Grundlagen der Gesundheitsförderung (2 Tage) und Projektmanagement (3 Tage). Der Anteil der Gesundheitsförderung beträgt 100%.

Lernkonzept / -formen

Der Unterricht orientiert sich an den Erfahrungen und dem Vorwissen der Teilnehmenden. Im Vordergrund steht die Unterstützung, Begleitung und Beratung der Lernenden. Klassengrösse: 20-24.

Leistungsnachweise Bei einem vollumfänglichen Kursbesuch und einem Projektbericht erhalten die Teilnehmenden eine Kursbestätigung.

Lehrkörper

Die Unterrichtenden sind Mitglieder des Projektteams zuzüglich Gastdozenten/innen. Alle verfügen über Qualifikationen in Gesundheitsförderung, Beratung, Supervision und Erwachsenenbildung.

Evaluation Selbstevaluation des Kurses und der Projektbegleitung; Fremdevaluation (Wirkung und Prozesse) der Projekte in den einzelnen Schulen durch das Institut für Sozial- und Präventivmedizin (ISPM) Bern.

Finanzierung

Finanzierung durch BAG und Kantone (Projektbegleitung wird von kantonalen Fachstellen für Gesundheitsförderung übernommen). Kosten für die Schule sind Fr. 1‘500.- (z.T. Übernahme der Kosten durch Kanton und/ oder Schulgemeinden).

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Schulen: Koordinator/in für Gesundheitsförderung BE Adresse des Anbieters Tel. / Fax / E-mail Website

Berner Gesundheit, Eigerstr. 80, 3007 Bern Tel.: 031/ 370 70 70 Fax: 031/ 370 70 71 / [email protected] www.bernergesundheit.ch

Leitung

Gisela Bolliger und Franziska Siegenthaler

Trägerschaft Berner Gesundheit und Zentralstelle für Lehrerinnen- und Lehrerfortbildung

Angebotsbezeichnung Ausbildung zur Koordinator/in für Ges undheitsförderung

Abschlussbezeichnung

Koordinator/in für Gesundheitsförderung

Anerkennung Die Ausbildung ist anerkannt von der kantonalen Lehrerinnen- und Lehrerfortbildung.

Durchführung Erste Durchführung 1997; die Ausbildung wird jährlich durchgeführt und bei genügender Nachfrage in diesem Rahmen weitergeführt.

Dauer des Angebots Berufsbegleitende Ausbildung über 1½ Jahre; 63 Kursstunden und 24 bis 30 Stunden Praxisberatung.

Ziele Wahrnehmen von Rolle und Aufgabe als Koordinator/in; Kenntnis über Vernetzung, Projektarbeit, Prozessbegleitung und Unterstützungssysteme.

Zielpublikum Lehrkräfte der Volksschule und des Kindergartens mit Schulerfahrung und mind. 50% Anstellung. Weitere Voraussetzungen für die Teilnahme sind die Zustimmung des Kollegiums, der Schulleitung und der Schulbehörden zur Ausbildung und die Bereitschaft der Schule zur Auseinandersetzung mit Gesundheitsförderung.

Inhalte Schwerpunkte sind theoretische und praktische Grundlagen der Gesundheitsförderung in der Schule, Methodik und Didaktik der Gesundheitsförderung, Projektarbeit, Gruppen- und Schulentwicklungsprozesse, Unterstützungssysteme, Sekundärprävention, Rolle und Aufgabe des/der Koordinator/in. Der Anteil der Gesundheitsförderung beträgt 100%.

Lernkonzept / -formen

Wichtig ist der Wissenstransfer zwischen Theorie und Praxis. Lernformen sind Vorlesungen, Gruppen- und Einzelarbeiten, Selbststudium und Plenumdiskussionen. Klassengrösse: 12 bis 20 Personen.

Leistungsnachweise Bei einer Anwesenheit von min. 70% wird die Ausbildung mit einem Ausweis abgeschlossen.

Lehrkörper

Unterrichtet wird von einem Unterrichtsteam mit Qualifikationen in Psychologie, Heilpädagogik, Sozialarbeit, Supervision und Organisationsberatung.

Evaluation Der Pilotkurs wurde durch das Institut für Sozial- und Präventivmedizin fremdevaluiert. Es findet eine fortlaufende Selbs tevaluation statt.

Finanzierung

Die Ausbildung wird subventioniert von der Berner Gesundheit und Zentralstelle für Lehrerinnen- und Lehrerfortbildung. Die Teilnehmer/innen bezahlen die Kopien und die Unterkunft.

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Schulen: Koordinator/in SG, AR Adresse des Anbieters Tel. / Fax / E-mail Website

ZEPRA Zentrum für Prävention und Gesundheitsförderung, Wiesentalstrasse 1a, 9450 Altstätten Tel.: 071/ 755 64 76 Fax: 071/ 755 64 74 / [email protected] www.zepra-sg.ch

Leitung

Projektleitung: Heidi Mattmüller, ZEPRA Altstätten, 071 755 64 63, Kursleitung: Norbert Würth, ZEPRA Altstätten, 071 755 71 12

Trägerschaft Gesundheitsdepartement des Kantons St. Gallen, Abt. ZEPRA; (Rahmenprogramm Schulen und Gesundheit); Kantonale Lehrerinnen- und Lehrerweiterbildung SG.

Angebotsbezeichnung Tandem plus

Abschlussbezeichnung

Koordinator/in für Gesundheitsförderung und Umweltbildung in der Volksschule

Anerkennung Es besteht eine kantonale Anerkennung durch das Erziehungs - und Gesundheitsdepartement des Kantons SG.

Durchführung Zweite Durchführung im Sommer 2002; ab 2003 ist eine Eingliederung in die kantonale Lehrerinnen- und Lehrerweiterbildung geplant.

Dauer des Angebots Berufsbegleitende Weiterbildung von 7 Tagen und 8 Stunden Praxisberatung (über 1 Jahr).

Ziele Auseinandersetzung mit Gesundheitsförderung, Umweltbildung, Kommunikations- und Gruppenprozessen, Projektarbeit. Erkennen der Bedürfnisse der eigenen Schule und Aufgleisen eines Projektes. Kennen und Nutzen interner und externer Ressourcen. Anschluss der Schule an das Netzwerk erwünscht.

Zielpublikum Lehrpersonen aus Kindergarten und Schule (Volksschule) der Kantone SG und AR sind zugelassen. Voraussetzungen für die Teilnahme von 2 Lehrkräften (Tandem) sind die Zustimmung der Schulleitung, des Schulteams und der Schulbehörden und die Bereitschaft der Schule zur Auseinandersetzung mit Gesundheitsförderung und Umweltbildung.

Inhalte Schwerpunkte sind Gesundheitsförderung und Umweltbildung in der Schule, Projektmanagement und Öffentlichkeitsarbeit. Der Anteil der Gesundheitsförderung beträgt rund 45%.

Lernkonzept / -formen

Angestrebt wird eine Methodenvielfalt (Referate, Einzel- und Gruppenarbeit, Präsentation usw.) und der Praxisbezug. Klassengrösse: 12 bis 20 Personen.

Leistungsnachweise Vorausgesetzt wird die Anwesenheit an allen Kurstagen und die Aufgleisung eines Projektes. Zusätzlich findet ein Abschlussgespräch statt. Abgeschlossen wird ab 2003 mit einem Zertifikat.

Lehrkörper

Die Unterrichtenden sind Lehrbeauftragte und Gastdozenten/innen mit Qualifikationen in Gesundheitsförderung, Umweltbildung, PR, Projektmanagement, Supervision und OE.

Evaluation Es findet laufend eine Selbstevaluation statt. Der erste Kurs wird auch fremdevaluiert.

Finanzierung

Finanziert wird die Weiterbildung durch das Bundesamt für Gesundheit (BAG), Rahmenprogramm Schulen und Gesundheit, das ZEPRA und die kantonale Lehrerinnen- und Lehrerweiterbildung SG. Kurskosten sind Fr. 220.- inkl. Unterkunft.

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Cours de perfectionnement avec éléments de promotion de la santé en Suisse

Français

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Atelier coup de pouce Adresse de l’institution Tél. / Fax / E-mail Website

RADIX, 57, Av. Ruchonnet, 1003 Lausanne Tel.: 021/ 329 01 57 Fax: 021/ 329 01 58 / [email protected] www.radix.ch/f/edu

Responsable Maïthé Busslinger (RADIX), Mary-Josée Burnier, Christophe Dunand (IUED)

Type d’organisation Collaboration entre RADIX et l’Institut Universitaire d’Etudes du Developement (IUED) L'IUED est spécialisé dans l'étude des problèmes de développement, ainsi que dans l'ens eignement et la collaboration dans des projets de coopération, notamment dans le domaine de la santé. RADIX est une fondation spécialisée dans la promotion de la santé et le suivi de projets en Suisse. Soutien financier de la Fondation Suisse pour la promotion de la santé depuis 1998.

Désignation du programme

Atelier coup de pouce pour responsables de projets de promotion de la santé

Reconnaissance Pas envisagé ; il s’agit d’un « coaching de groupe » et non pas d’une formation au sens stricte du terme.

Certificat Attestation

Réalisation Annuelle ; premier atelier: 1998 2jours consécutifs puis un jour deux mois plus tard et le 4e jour après 6mois. Le prochain atelier commence en Octobre 2001.

Buts

Echanger et se former pour améliorer l’action par projet et le rôle de responsable de projet. Améliorer la qualité du projet.

Conditions d’admission

Toute personne responsable d'un projet de promotion de la santé; domaine social, éducatif et sanitaire, associatif, etc. L'implication concrète dans un projet est une condition sine qua non (école, hôpital, commune, sport, etc.).

Contenu du programme

1ère étape: synthèse écrite du projet, afin que les animateurs puissent structurer l'atelier en fonction des participants et de leurs besoins. 2ème étape: Analyse du projet, sous l'angle de la promotion de la santé selon la Charte d'Ottawa puis sous l'angle de la gestion de projet. Apports théoriques selon les besoins des participants et le cadre de référence, Outils méthodologique PS et de management en lien avec leur propre réalité et leur projet. 3ème étape: dans l'intervalle de 6 semaines entre les jours 2 et 3, les participants revoient leur projet et mettent en œuvre les changements nécessaires. 4ème étape: jour 3 de l'atelier. 5ème étape (facultative): 6 mois plus tard centré sur la présentation de l’analyse des améliorations apportées au projets, compléments théoriques, synthèse et évaluation.

Orientation pédagogique

Processus de coaching et d’empowerment en lien avec les questions apportés par les participants. Il y a construction d’un savoir commun au groupe ; allant de l’analyse des problèmes à la recherche de solutions en passant par l’apport théorique adapté aux questions. Participants par atelier: max. 15.

Examen

Présentations orales ; participation active ; synthèse écrite du projet.

L’enseignement Les enseignantes sont qualifiés, d’un diplôme d’une haute école, d’un diplôme d’une école supérieure et de diplômes professionnelles ainsi que d’ expériences pratiques. L’équipe d’enseignement est permanente pour l’atelier.

L’évaluation du programme

L’évaluation interne sur la base des feedback des participants et d’une réflexion et d’une adaptation systématique par l’équipe.

Coûts Fr. 450.- pour 4 jours.

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Migrants: Vers une meilleure qualité de vie Adresse de l’institution Tél. / Fax / E-mail

Appartenances, rue des Terreaux 10, Case postale 52, 1000 Lausanne 9 Tel.: 021/ 341 12 50 Fax: 021/ 341 12 52 / [email protected]

Responsable Isabel Eiriz, psychologue FSP

Type d’organisation Appartenances est une organisation privée subventionnée par le canton

Désignation du programme

Vers une meilleure qualité de vie des populations migrantes

Reconnaissance Certificat es t cosigné par Appartenances, le Médecin cantonal et l’école de soins infirmiers de la Source

Certificat Certificat qui précise le nombre d’ heures de théorie et de pratique effectuées.

Réalisation Le programme est en cours depuis 1994.

Durée 34 jours effectifs et préparation en cycle de 2 ans 7 ateliers de 2 jours et 6 supervisions d’une demie journée Le prochain programme est planifié pour le premier trimestre 2002

Buts

Les buts du programme sont: • Favoriser l’autonomie des communautés ciblées par le programme, à travers

l’identification de leurs problèmes et la recherche de solutions pour y faire face. • Promouvoir une meilleure qualité de vie chez les migrants. • Prévenir chez eux d’éventuels problèmes psychosociaux. • Développer de nouvelles techniques de travail et une approche spécifique

chez les multiplicateurs/trices

Conditions d’admission

Multiplicateurs(trices) appartenant aux domaines médico – psycho – social; et des promoteurs(trices) venant des communautés migrantes. Accord de l’institution dans laquelle le multiplicateur(trice) travail.

Contenu du programme

Notions de santé et de promotion de la santé communautaire: approches théoriques / Milieux de vie et santé / divers formes de prévention / de comportement promoteur de santé.

Orientation pédagogique

L’approche communautaire, techniques interactives, méthodologie participative et de développement personnel / interventions au niveau groupe / d’une organisation / de la population.

Examen

Non

L’enseignement Les enseignant/es bénéficient d’un diplôme d’une haute école ou d’un diplôme professionnel et de l’expérience pratique. L’ équipe a des membres permanents ou des membres qui sont engagés pour un sujet spécialisé.

L’évaluation du programme

Le processus et l’impact sont évalué régulièrement.

Coûts Frs. 3000.- (arrangement possible).

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Pratiques en promotion de la santé Adresse de l’institution

Ecole La Source Secrétariat du Centre de formations interdisciplinaires postdiplômes Av. Vinet 30 - 1004 Lausanne Tél.: 021 641 38 39 Fax: 021 641 38 38 e-mail: [email protected]

Responsable Mme Christiane Augsburger, Directrice de l’Ecole La Source Mme Anne-Catherine Graber, Responsable du centre postdiplômes Mme Isabelle Fierro-Mühlemann, Responsable de filière en promotion de la santé

Type d’organisation Organisée par l’Ecole La Source, élaborée avec le soutien financier de la Fondation 19 et la collaboration de RADIX

Désignation du programme

Pratiques en promotion de la santé

Certificat Certificat « Pratiques en promotion de la santé »

Reconnaissance Certificat de l’Ecole La Source. Accréditation par la Centrale Suisse des Modules (MODULA) de l’Office fédéral de la formation et des Technologies (OFFT).

Réalisation Un programme est actuellement en cours depuis février 2001. Entrées possibles en janvier, mai et août de chaque année.

Durée L’offre de formation compte 7 modules, représentant au total, 40 jours. La formation complète peut se faire sur 1 à 3 ans, à raison d’une semaine ou 2 jours par mois, au choix. Chaque module peut être suivi séparément en formation permanente (modules de 4 et 8 jours, à raison de 2 jours par mois)

Buts

Développer des compétences pour être initiateur et/ou partenaire dans l’élaboration et la mise en place de projets visant la promotion de la santé et le développement de la qualité de vie d’une population.

Conditions d’admission

Pluridisciplinaire. Avoir une pratique d’au moins 6 mois dans des activités de promotion de la santé. Formuler sa motivation à la formation. Savoir parler, lire et écrire en français.

Contenu du programme

Promotion de la santé : cadres de références / Promotion de la santé : connaissance d’une population / Promotion de la santé : contextes et acteurs politiques / Promotion de la santé : étude d’un milieu de vie / Le partenariat en promotion de la santé / Promotion de la santé: méthodes d’action / Réalisation d’un projet en promotion de la santé

Orientation pédagogique

Formation d’adultes. Présence aux cours et travail personnel d’intégration des acquis dans son milieu de pratique. Suivi pédagogique personnalisé. Participant/es par modules: max. 30

Examen

Validation de chacun des modules, sur la base de la compétence visée. Présentations orales, jeux de rôle, mise en place d’un projet sur le terrain.

L’enseignement Les enseignant/es bénéficient d’un diplôme d’une haute école, d’un diplôme d’une école supérieure et de diplômes professionnels, ainsi que d’expériences pratiques. L’équipe interdisciplinaire d’enseignant/es est permanente et fait appel à des intervenant/es externes.

L’évaluation du programme

Evaluation interne (par les participant/es et les enseignant/es).

Champs d’activité Tous champs d’action de la promotion de la santé.

Coûts Prix pour la formation complète (7 modules) : Fr. 5400.- Prix pour les modules suivis en formation permanente : Fr. 600.- (par module de 4 jours) et 1200.- (par module de 8 jours)

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Santé communautaire Adresse de l’institution Tél. / Fax / E-mail

Institut de Médicine Sociale et Préventive, 1, rue Michel Servet, 1211 Genève 4 Tel.: 022 70 25 917 Fax: 022 70 25 912 / [email protected]

Responsable Prof. A. Rougemont Dr. Ph. Chastonay

Type d’organisation Université de Genève

Désignation du programme

Santé communautaire

Reconnaissance Non

Certificat Certificat de santé communautaire de l’Université de Genève

Réalisation Depuis 18 ans, chaque année (359 participants) Prochain cours: Automne 2001

Durée 25 jours à temps partiel

Buts

Correspondent avec l’article dans la revue médicine et hygiène

Conditions d’admission

Expérience professionnelle dans la domaine de santé. Licence universitaire ou jugé équivalent

Contenu du programme

Notions de santé et de promotion de la santé communautaire: approches théoriques / Populations et santé / Politiques sociales et de santé / Milieux de vie et santé / divers formes de prévention / Activités en promotion de la santé: approches méthodologiques / Mise en place d’un projet de promotion de la santé / interventions au niveau de groupe

Orientation pédagogique

Pédagogie active et experimentalle

Examen

Travaux séminaires

L’enseignement Les enseignant/es bénéficient d’un diplôme d’une haute école, d’un diplôme d’une école supérieure et de diplômes professionnels, ainsi que d’expériences pratiques.

L’évaluation du programme

Par questionnaire auto administré auprès des étudiants Par audit externe

Coûts Frs. 2000.-.

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Santé Publique Adresse de l’institution Tél. / Fax / E-mail

Institut de Médicine Sociale et Préventive, 1, rue Michel Servet, 1211 Genève 4

Tel: +41 (22) 702 59 21 Fax: +41 (22) 702 5912 E-mail: [email protected] Internet: http://www.unige.ch

Responsable Dr. Ph. Chastonay

Type d’organisation Université de Genève, Département de Médecine Communautaire

Désignation du programme

Diplôme de Formation Continue en Santé Publique

Reconnaissance Pour les médecins, ce diplôme est reconnu comme équivalent d'un Master of Public Health (MPH) pour l'obtention du titre de spécialiste en prévention et santé publique de la Fédération des médecins suisses (FMH).

Certificat Diplôme

Réalisation Le programme est en cours depuis 1999 annuellement, 5-10 participants, prochain cours: automne 2002

Durée 3 ans

Buts

Acquérir de compétences utiles et nécessaires à un professionnel de santé publique telles que définies par l'organisation Mondiale de la Santé (Essential Public Health Functions; a new initiative in support of Health for All, WHO HST/SCI, Geneva, 1996)

Conditions d’admission

Professionnels dans la domaine de la santé

Contenu du programme

Prévenir l'éclosion d'épidémies et la transmission de maladies infectieuses - protéger les populations contre les risques liés à l'environnement - prévenir les traumatismes - promouvoir les comportements favorables à la santé - répondre aux catastrophes - assurer la qualité et l'accessibilité des services de santé - gérer le développement (planification, mise en œuvre, évaluation) des systèmes de soins - gérer le développement des ressources financières, humaines et technologiques pour la santé

Orientation pédagogique

Formation d’adultes, projets, séminaires, exercices pratiques, lectures dirigées; cinq périodes de travail de deux mois en milieu professionnel durant lesquelles, en interaction avec ses collègues de travail et son institution de rattachement, l'étudiant réalise concrètement ses projets - (actions, recherche, évaluation…).

Examen

Validation de 9 modules comme rapports, 2 examens finals écrits

L’enseignement Les enseignant/es bénéficient d’un diplôme d’une haute école, d’un diplôme d’une école supérieure et de diplômes professionnels, ainsi que d’expériences pratiques.

L’évaluation du programme

Evaluation interne par les participants

Coûts Frs. 21’000.-.

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Corsi di perfezionamento con contenuti di promozione della salute in Svizzera Italiano

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Amministrazione e gestione dei servizi sanitari Nome dell’offerente Tel. / Fax / E-mail Website

Université d’ été, Centre de séminaires Monte Verità, 6612 Ascona Tel.: 091/ 791 01 81 Fax: 091/ 780 51 35 / [email protected] www.ti.ch/UDEASS

Direzione

Signor Gianfranco Domenighetti, Signor Charles Tilquin

Amministrazione Dipartimenti delle opere sociali e dell’istruzione e della cultura Cantone Ticino, Département d’Administration de la santé de la faculté de médecine de l’Université de Montréal, Association Latine pour L’Analyse des Système de Santé (ALASS)

Formazione Formazione post-universitaria (anche di base durante uno studio universitario)

Certificato

Tre punti credito internazionali per una settimana di corso con certificato di riuscita. Un certificato di partecipazione è dato a tutti i partecipanti.

Riconoscimento I corsi sono riconosciuti in Svizzera dalle università di Lugano e di Losanna e da altre università internazionali in particolare quella di Montréal.

Modalità di esecuzione Dal 1992 vengono offerti questi corsi annualmente durante l’estate.

Durata della formazione Due settim ane con corsi distinti (autonomi) per ciascuna settimana. I corsi sono complementari alla professione o allo studio universitario.

Obiettivi Migliorare le conoscenze nella gestione e nel management sanitario.

Condizioni di ammissione I corsi si indirizzano a tutti gli interessati con i seguenti requisiti: Iscritti a un’università o professionisti con diploma universitario o curriculum adeguato.

Campi di insegnamento Gestion de projet, la modélisation complexe en administration de la santé, méthodologie de l’évaluation de la qualité des soins, éthique et allocation des ressources, analyse des technologies de la santé, l’évaluation quantitative et qualitative des soins au service d’une gestion des soins performante et pertinente, marketing social, orienter et gérer le changement. La promozione della salute occupa il 20% in riferimento alle altre discipline.

Didattica

I corsi sono tenuti in lingua francese. La formazione si fonda sull'insegnamento in classe e su esercizi pratici (apprendre par résolution des problèmes). L’università estiva accoglie tra i 120 e i 130 partecipanti. Le classi comprendono al massimo tra i 20 e i 24 partecipanti.

Valutazioni e ottenimento del diploma

Ogni modulo è oggetto a esami finali facoltativi.

Corpo insegnanti

I docenti sono in maggioranza professori dell’università di Montréal a cui sono affiancati per alcuni casi altri provenienti da paesi latini.

Valutazione del programma

Una valutazione dei corsi da parte di ogni partecipante è effettuata alla fine del corso.

Aspetti finanziari

Il programma si autofinanzia. Ogni partecipante paga 780.- franchi/settimana per il corso e fr. 700.- / settimana per vitto (½ pensione) e alloggio.

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Master in economia e gestione sanitaria e sociosanitaria Nome dell’offerente Tel. / Fax / E-mail Website

Master in economica e gestione sanitaria e sociosanitaria (MEGS), Via G. Buffi 13, 6900 Lugano Tel.: 091/ 912 47 84 Fax: 091/ 912 47 33 / [email protected] http://www.megs.unisi.ch

Direzione

Responsabili scientifici: Prof. Massimo Filippini (USI e ETH) e Prof. Angelo Provasoli (USI) Program manager: Dr. Luca Crivelli (SUPSI)

Amministrazione Università della Svizzera italiana (USI) e Scuola universitaria professionale della Svizzera italiana (SUPSI)

Formazione Postformazione

Certificati

Attestati di frequenza ai singoli moduli, certificato in economia e gestione sanitaria e sociosanitaria, master in economia e gestione sanitaria e sociosanitaria

Riconoscimento La postformazione è riconosciuta nell’ambito dell ’Università della Svizzera italiana (l’USI rilascia il master) nonché quale studio postdiploma dalla Ufficio federale della formazione professionale e della technologia (UFFT).

Modalità di esecuzione La postformazione è stata offerta per la prima volta nel 1999. Attualmente si sta concludendo la prima edizione ed è partita la seconda. L’offerta di studio è biennale.

Durata della formazione La postformazione dura approssimativamente due anni e richiede un impegno di lavoro conciliabile con un’attività professionale al 75-80%.

Obiettivi Migliorare la comprensione del sistema sanitario e sociosanitario, sviluppare la facoltà di valutare il proprio campo di attività in senso strategico, rafforzare l’autonomia nella soluzione di problemi gestionali e accrescere la capacità di integrare e dialogare con altre figure professionali.

Condizioni di ammissione Il MEGS si rivolge a persone con responsabilità gestionali nell’ambito dei servizi sanitari e sociosanitari. Per essere ammessi sono richiesti: licenza universitaria o diploma di una Scuola universitaria professionale e esperienza professionale. È possibile anche un’ammissione su “dossier”.

Campi di insegnamento Il nucleo centrale contiene management ed economia. La promozione della salute occupa il 10% in riferimento alle altre discipline.

Didattica

La formazione si svolge in insegnamento in classe (ex cattedra, case studies, lavori in gruppo, etc.), in apprendimento in modo autonomo, in conferenze e valutazioni. Teoria e pratica si alternano. Gli studenti in aula sono al massimo 40.

Valutazioni e ottenimento del diploma

Ogni modulo è oggetto di valutazione o convalida (sistema a crediti) e per l’ottenimento del diploma deve essere effettuata una tesi finale.

Corpo insegnanti

I moduli del MEGS sono animati da docenti universitari svizzeri ed esteri nonché da specialisti provenienti dall’ambito professionale sanitario e sociosanitario.

Valutazione del programma

Viene effettuata una valutazione regolare interna con gli studenti.

Aspetti finanziari

Il programma è autofinanziante. Le spese per i partecipanti sono di fr. 17'000.- a pagamento rateale.

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Operatori sanitari: Formazioni superiori Nome dell’offerente Tel. / Fax / E-mail Website

Scuola superiore per le formazioni sanitarie (SSFS), Via Vignasca 7, 6855 Stabio Tel.: 091/ 647 44 41 Fax: 091/ 630 91 34 / [email protected] www.ssfs.ch

Direzione

Direttore Signor Ivan Cinesi

Amministrazione Repubblica e Cantone Ticino, Dipartimento dell’istruzione e della cultura

Formazione Formazione superiore Croze Rossa Svizzera (CRS)

Certificato

Diploma in: gestione di servizio, insegnamento, specialista clinico Certificato in: gestione d’équipe, insegnante assistente, specialista clinico in area geriatrica, materno-pediatrica, oncologica, salute mentale oppure salute pubblica.

Riconoscimento I diplomi CRS e i certificati CSR sono riconosciuti da tutti i cantoni.

Modalità di esecuzione Lo studio è stato offerto per la prima volta nel 1987 e viene condotto annualmente.

Durata della formazione Lo studio è complementare alla professione (minima attività professionale sono 500 ore all’anno nella funzione specifica). La formazione di diploma dura cinque semestri e per i certificati sono necessari tre semestri.

Obiettivi Sviluppare ulteriori competenze nei campi definiti e offrire una possibilità di carriera professionale nel settore sanitario.

Condizioni di ammissione I corsi si indirizzano a tutti gli operatori sanitari in possesso di un diploma di formazione professionale riconosciuto dalla CRS e un’esperienza professionale di almeno due anni dopo l’ottenimento del diploma.

Campi di insegnamento Scienze biomediche, sociali, della comunicazione, della salute, dell’educazione, epistemologia, management e ricerca. La promozione della salute occupa tra il 15% e il 20% in riferimento alle altre discipline.

Didattica

La formazione si svolge in insegnamento in classe, in apprendimento in modo autonomo, in conferenze e valutazioni. Teoria e pratica si alternano. Gli studenti hanno tutti i supporti delle vecchie e nuove tecnologie. I gruppi comprendono al massimo 25 persone.

Valutazioni e ottenimento del diploma

Ogni modulo è oggetto di valutazione o convalida e per l’ottenimento del diploma deve essere effettuato un lavoro finale.

Corpo insegnanti

Il programma ha collaboratori fissi con titoli accademici e grande esperienza professionale.

Valutazione del programma

Viene effettuata una valutazione regolare interna con gli studenti e esterna durante le riunioni con i responsabili dei luoghi di lavoro e dal dipartimento dell’istruzione e della cultura.

Aspetti finanziari

Lo studio viene sovvenzionato dal Cantone Ticino e dalla CRS. Gli studenti pagano Fr. 2’000.- al semestre e si prendono carico di vitto e alloggio.

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Postgraduate Courses with Health Promotion Contents in Switzerland English

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Health Care and Management in Tropical Countries Organiser’s address Phone / Fax / E-mail Website

Kurs Sekretariat, Schweizerisches Tropeninstitut, Socinstr. 57, Postfach, 4002 Basel Phone: 061/ 284 82 80 Fax: 061/ 284 81 06 / courses [email protected] www.sti.unibas.ch

Management / Chairperson Ms. B. Peterhans

Supported by Swiss Tropical Institute of Basel

Name of the education Postgraduate Diploma Course Health Care and Management in Tropical Countries (HCMTC)

Name of the certificate HCMTC – Diploma

Accreditation The HCMTC-Diploma is accredited by the University of Basel, the SBK, the Swiss Master of Public Health and the Master of International Health of TropEd.

Practice In this format and content since 1994. It is organised once a year and there is a current course.

Duration of the education It is a full time diploma course of 3 month duration. The weekly programme lasts 20 – 30 hours.

Goals Participants should be able to distinguish ways of approaching health development in an intercultural context and at the community level; contribute actively to the tasks of a district health team; understand the context in which health services function; understand, recognise and prevent diseases and conditions in tropical countries; apply basic epidemiological knowledge and skills for evaluation of health problems and implementation of control measures; put into practice principles of management; take responsibility for implementing and evaluating health programmes; apply appropriate methods of communication for teaching, training and health promotion; understand the principles of monitoring, evaluation and operational research; work in groups and with personal computers.

Course participants Health professionals; managers, planners, social scientists, health systems researchers and educators, teachers, trainers. The conditions for admission are: two years’ professional experience, very good mastery of the English language, intention or commitment to work in a developing country.

Contents Main emphases: setting the scene (18 hours), basic tool kit (32 hours), essential laboratory, parasitology, water & sanitation (33 hours), health care (55 hours), community approach (40 hours), information, education, communication, community participation (21 hours), applied epidemiology (21 hours), reproductive and child health (31 hours), adapted teaching and training (9 hours), management strategies (37 hours), group work and private study (75 hours). 80% is public health oriented and about 20% is curative oriented.

Learning methods /

educational methods

Adult learning practices. Each learner bears responsibility for her/his learning process. The teacher facilitates learning, gives guidance. The educational methods are: field exercise, individual or group work, presentations, laboratory practicals, lecturers, seminars , demonstrations, tutorials etc. The number of participants is limited to 25.

Examinations Assessments throughout the course, different examination methods are used, each module asks for an individual or group assessment and at the end of the course a final oral exam.

Teachers

The programme is conducted with full-time lecturers and visitors. Their qualifications include professional experience in developing countries, research and humanitarian aid. They have a university degrees or specialised professional training.

Evaluation Are done by participants and on a regular basis by experts from other institutes.

Course Fees The course is subsidised and costs CHF 6’000.-.

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Health District Management Organiser’s address Phone / Fax / E-mail Website

Kurs Sekretariat, Schweizerisches Tropeninstitut, Socinstr. 57, Postfach, 4002 Basel Phone: 061/ 284 82 80 Fax: 061/ 284 81 06 / courses [email protected] www.sti.unibas.ch

Management / Chairperson Dr. Axel Hoffmann

Supported by Swiss Tropical Institute of Basel

Name of the education Advanced Module of the TropEd “Health District Management: Planning and Programme Design” accredited by the Master Programme in International Health (MIH)

Name of the certificate Certificate “Health District Management”

Accreditation The module is accredited by the University of Basel (Master of Advanced Studies), the TropEd and the first week of the module is accredited by the master programme of the MPH of the Universities Basel, Bern and Zürich.

Practice Since 1998. It is organised once a year and there is a current course.

Duration of the education The course takes three weeks (five days/week) and is a full time course. The daily programme lasts seven hours. Additional two to five hours a day are needed for individual preparation.

Goals The participants should be able to work with concepts of priority setting, economics and planning regarding the development of health systems, to put into practice principles of managem ent that can be applied to district health services and to work usefully with the aid of the “logframe approaches” in the planning and working of projects in developing countries.

Course participants Health professionals: doctors, nurses, midwives, pharm acists, managers, planners, social scientists, health systems researchers and educators. The conditions for admissions are at least three years of professional experience, completion of the diploma course “Health Care and Management in Tropical Countries” or an equivalent course, and very good mastery of the English language.

Contents Main emphases: health priorities and policies (about 28 hours) and project planning and design (about 80 hours). The percentage of health prom otion is about 20%.

Learning methods /

educational methods

Adult learning practices: each learner bears responsibility for her/his learning process. The teacher facilitates learning, gives guidance and provides the learner with material and equivalent possibilities for learning. The educational methods consists of simulation-plays, group work, individual work, presentations, lectures and role plays. The number of participants is limited to 20 -24.

Examinations Examinations are written tasks and two project presentations

Teachers

Are main lecturers and their qualifications include professional experience in developing countries, research and humanitarian aid. They have specialised knowledge, a diploma of a university or of a professional training.

Evaluation It is continuously done by the participants at the end of the course and by outside sources experts as well.

Course Fees The course is subsidised and costs CHF 2’100.-.

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Abkürzungen / Abréviations

AAMI Academia Alpina Medicinae Integralis AEB Akademie für Erwachsenenbildung AEH Zentrum für Arbeitsmedizin und Hygiene ASA Arbeitsärzte und Spezialisten der Arbeitssicherheit BAG Bundesamt für Gesundheit BSV Bundesamt für Sozialversicherung CRS Croce Rossa Svizzera DERMAN Beratungsstelle für interkulturelle Gesundheitsförderung DMS Diplommittelschule ED Erziehungsdepartement EDK Erziehungsdirektorenkonferenz EKAS Eidgenössische Koordinationskommission für Arbeitssicherheit ETH Eidgenössische Technische Hochschule FH Fachhochschule FIRST Verband von Schulen im Gesundheitswesen für Ausbildungen in Pflege, Therapie und Technik FMH Foederatio Medicorum Helveticorum GEFOS Gesundheitsfördernde Schulen GF Gesundheitsförderung HAP Hochschule für angewandte Psychologie HCMTC Health Care and Management in Tropical Countries HFD Höheres Fachdiplom HFG Höhere Fachausbildung für Gesundheitsberufe HSA Hochschule Soziale Arbeit Luzern IDES Information, Dokumentation, Erziehung, Schweiz (Dokumentations stelle der EDK) ISB Interdisziplinäres Spitexbildungszentrum ISF Institut für Suchtforschung ISPM Institut für Sozial- und Präventivmedizin MEGS Master in economia e gestione sanitaria e sociosanitaria MHA Master of Health Administration MIH Master in International Health MPH Master of Public Health NADEL Nachdiplomstudium für Entwicklungsländer NDK Nachdiplomkurs NDS Nachdiplomstudium NGO Non Governmental Organisation OE Organisationsentwicklung PBL Problem Based Learning PS Promotion de la santé SBK Schweizerischer Berufsverband der Krankenschwestern und Krankenpflegern SCHILF Schulinterne Lehrerfortbildung SIBP Schweizerisches Institut für Berufspädagogik SRK Schweizerisches Rotes Kreuz SSGF Schweizerische Stiftung für Gesundheitsförderung, Stiftung 19, ab

2002: Gesundheitsförderung Schweiz Stiftung 19 Schweizerische Stiftung für Gesundheitsförderung, ab 2002

Gesundheitsförderung Schweiz SUPSI Scuola universitaria professionale della Svizzera italiana SVEB Schweizerische Vereinigung der Erwachsenenbildung TropEd European Network for Education in International Health UFFT Ufficio federale della formazione e della tecnologia USI Università della Svizzera italiana WE’G Weiterbildung im Gesundheitswesen WHO Word Health Organisation (Weltgesundheitsorganisation) ZEPRA Zentrum für Prävention und Gesundheitsförderung ZGP Zürcher Gesellschaft für Personal-Management

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Die wichtigsten Adressen / Adresses importantes Gesundheitsförderung Schweiz Dufourstrasse 30 Postfach 311 3000 Bern 6 Tel. 031 350 04 04 Fax 031 368 17 00 www.gesundheitsfoerderung.ch e-mail: [email protected] Promotion Santé Suisse Avenue de la Gare 52 Case postale 670 1001 Lausanne Tel. 021 345 15 10 Fax 021 345 15 45 www.promotionsante.ch e-mail: [email protected] Dokumentationszentren: InfoDoc GF c/o Radix Gesundheitsstiftung Stampfenbachstrasse 161 8006 Zürich Tel. 01 360 41 00, Fax 01 360 41 14 www.radix.ch e-mail: [email protected] InfoDoc Promotion de la Santé c/o Centre de documentation en santé publique Rue du Bugnon 21 1005 Lausanne Tel. 021 314 73 90, Fax 021 314 74 04 www.hospvd.ch/public/chuv/bdfm/cdsp e-mail: [email protected] InfoDoc Promozione della salute c/o Centro di documentazione Sezione sanitaria Via Orico 5 6501 Bellinzona Tel. 091 814 30 54, Fax 091 825 31 89 www.ti.ch/salute/biblioteca e-mail: [email protected]

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Bildungsinventare auf dem Internet: Inventaires de cours sur internet: www.w-a-b.ch www.healthtraining.org www.educa.ch

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Gesundheitsförderung“ richten Sie bitte an: Veuillez adresser vos commentaires, corrections et remarques concernant

les “Cours de perfectionnement en promotion de la santé“ à: Karin Clemann Gesundheitsförderung Schweiz Dufourstrasse 30 Postfach 311 3000 Bern 6 Tel. 031 350 04 04 Fax 031 368 17 00 e-mail: [email protected]


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