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Fortbildung zum EU-Projektmanager (Kommunen, KMU, Hochschulen)

Date post: 30-Mar-2016
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Broschüre zur Fortbildung zum EU-Projektmanager. EuroConsults. Qualifizierung in EU-Projektmanagement, Drittmittelakquise, EU-Fördermittel für Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Unternehmen und Kommunen
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1 Fortbildung zum EU-Projektmanager/ Drittmittelreferenten (Kommunen, Hochschulen, KMU) 22 „Die Fortbildung eröffnet für Bonn neue Perspektiven. Es erfolgte eine kluge Auswahl aus ingesamt 455 EU-Förderprogramme, die für eine Stadtverwaltung interessant sind. Die Fortbildung macht neugierig und man möchte am liebsten sofort starten.“ „Zudem ist es wie bei einer Schatzsuche. Ich wurde immer wieder aufs Neue überrascht, was Europa alles für Städte tun könnte. Ich habe Dinge entdeckt, die Kommunen wie selbstverständlich seit Jahren mit großem Engagement organisieren, ohne sich je über Fördermittel Gedanken zu machen.“ Hans-Jürgen Hartmann Referent für Stadtförderung Bundesstadt Bonn
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Fortbildung zum EU-Projektmanager/

Drittmittelreferenten (Kommunen, Hochschulen, KMU)

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„Die Fortbildung eröffnet für Bonn neue Perspektiven. Es erfolgte eine kluge Auswahl aus ingesamt 455 EU-Förderprogramme, die für eine Stadtverwaltung interessant sind. Die Fortbildung macht neugierig und man möchte am liebsten sofort starten.“

„Zudem ist es wie bei einer Schatzsuche. Ich wurde immer wieder aufs Neue überrascht, was Europa alles für Städte tun könnte. Ich habe Dinge entdeckt, die Kommunen wie selbstverständlich seit Jahren mit großem Engagement organisieren, ohne sich je über Fördermittel Gedanken zu machen.“

Hans-Jürgen HartmannReferent für StadtförderungBundesstadt Bonn

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EuroConsults ist ein führendes Unternehmen im Be-reich der Akquise von Europäischen Fördermitteln mit Sitz in Berlin. Das Team besteht aus EU-Experten mit in-ternationalem und multidisziplinärem Hintergrund.

EuroConsults ist zudem Gründungspartner mehrerer internationaler Konsortien und Netzwerke, Initiator des Informationsportals www.euroblogg.eu sowie der Förderdatenbank www.funds-navigator.eu

EuroConsults besitzt langjährige Erfahrung im Einwer-ben von EU-Fördermitteln und der Beratung von NGOs, Kommunen und Unternehmen beim europäischen Projektmanagement. Seminare und Fortbildungen in Deutschland, Österreich, der Schweiz und in Italien bil-den wichtige Pfeiler der Arbeit von EuroConsults. Für die Qualität unseres Seminarangebots stehen mehr als 3.500 Seminarteilnehmer seit 2006.

Mitglied von:

EuroConsults

Vorwort Sehr geehrte EU-Fördermittelinteressierte,

immer mehr Träger und Kommunen in Deutschland und Österreich entdecken die europäischen Förderungen aufgrund der Sparanstrengungen des Bundes und der Länder als erfolgversprechende alternative Finanzierungsquelle für sich. Die Anstrengungen der Europäischen Union weisen deutlich den Weg zu einer wei-teren Vereinfachung und größeren Transparenz der zukünftigen EU-Förderungen ab 2014: durch mehr Pauschalabrechnungsverfahren und die Zusammenführung sowie Bündelung von EU-Programmen unter einem Dach. Der Bedarf an zielge-richteter Beratung und Fortbildung steigt indessen. Wir bemerken dies deutlich in den Aktivitäten unserer Kunden. Immer mehr Träger und Kommunen schulen ihre Mitarbeiter in unseren Seminaren, nutzen unsere erfolgshonorierte Beratung zur Akquirierung europäischer Fördermittel für ihre Projekte und professionali-sieren ihre Finanzierung langfristig durch die Ausbildung eines EU-Fundraisers /Projektmanagers bei uns.

Wir haben unser Portfolio Ihren Bedürfnissen im Jahr 2012 weiter angepasst, die Angebote weiter optimiert und nun auch bereits auf die kommende Förder-periode der EU in den Jahren 2014-2020 abgestimmt. Denn die EU wird in den kom-menden Jahren, entgegen dem deutschen Trend, mehr Förderungen für deutsche Projektinteressenten bereitstellen, sofern diese in der Lage sind, gute Anträge zu stellen.

Ihr Michael Seidler

Michael SeidlerGeschäftsführer

Kontakt:

EuroConsultsTabbertstr. 6-712459 Berlin

Tel.: +49 (0)30 53 600 981/982Mobil: +49 (0)171-1925226Fax: +49 (0)30 53 600 983

[email protected]

Fördermittelportale:

www.funds-navigator.euwww.euroblogg.eu

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Vorwort

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5 gute Gründe für eine Fortbildung zum EU-Projektmanager/

Drittmittelreferenten

ALTERNATIVE FINANZIERUNGSQUELLE

EU-Fördermittel sind eine attraktive, alternative Finanzierungsquelle für Kommunen, Forschungseinrichtungen, Hochschulen und Unternehmen, die bisher noch nicht ausrei-chend ausgeschöpft wird. Förderungen sind in der ganzen Bandbreite von 500€ (Zuschuss für Coaching) bis hin zu 10.000.000 € (Forschungsprojekte 7.FRP) möglich.

KOMPAKTE WEITERBILDUNG IN NUR 8 WOCHEN

In nur 8 Wochen erhalten Sie einen fundierten Einstieg in die Beantragung von europäi-schen Fördermitteln und die Verwaltung von EU-Projekten. 2 Wochen stehen Ihnen pra-xis-erfahrene Referenten vor Ort in den Präsenzphasen zur Verfügung, während 6 Wo-chen betreut Sie ein Tutor im berufsbelgeitenden E-Learning.

EIGENSTÄNDIG PROJEKTE BEANTRAGEN UND VERWALTEN

Nach Abschluss der Fortbildung verfügen die Teilnehmer über alle notwendigen Kennt-nisse, um EU-Projekte selbstständig zu beantragen, zu verwalten und abzurechnen. Daher kann jeder Absolvent bereits selbst seinen ersten EU-Antrag stellen - und dies mit guten Erfolgsaussichten!

ÜBERBLICK ÜBER DIE RELEVANTEN EU-FÖRDERUNGEN

Die Fortbildung bietet einen auf dem deutsch-sprachigen Markt einmaligen Einstieg in die für Kommunen, Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen relevan-ten EU-Förderungen und ist speziell auf diese Zielgruppe zugeschnitten.

DER 1. ERFOLGREICHE EU-ANTRAG REFINANZIERT DIE KOSTEN

Aus der praktischen Erfahrung unserer Teilnehmer resultiert: Bereits mit dem ersten EU-Antrag hat sich die Fortbildung im wahrsten Sinne des Wortes „bezahlt“ gemacht. Durch einen bewilligten Antrag können Sie in der Regel die bereits vorfinanzierten Kosten wie-der voll einbringen (Return of Invest ROI).

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Basierend auf der mehrjährigen Erfahrung in der erfolgreichen Akquise von EU-Fördergeldern und der verstärkten Nachfrage nach passenden Fortbildungs- und Weiterbildungsformaten zu EU-Förderun-gen haben wir ein neues maßgeschneidertes Konzept für Kommunen, Hochschulen und Kleine und Mittlere Unternehmen KMU aufgelegt. Dieses ist genau auf deren Bedürfnisse und Spezifik zugeschnit-ten und soll es erlauben, auch komplexere EU-Projektanträge anzugehen sowie Synergien, die bisher immer noch häufig ungenutzt bleiben, zwischen den unterschiedlichen Akteuren aktiv zu nutzen:

5 gute Gründe

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KOMMUNEN

In Zeiten knapper Haushalte sind europäische Fördermittel eine wichtige Finanzie-rungsquelle für kommunale Projektvorhaben in vielen unterschiedlichen Bereichen. Viele Städte und Gemeinden nutzen europäische Fördermittel bereits in den Berei-chen Standortförderung oder auch für ihre vielschichtige Trägerlandschaft. Förderun-gen für Kommunen beginnen bereits bei unkompliziert beantragbaren Städtepart-nerschaften/Bürgerbegegnungen und reichen bis zu komplexen Investitions- und Forschungsvorhaben:

• Europa für Bürgerinnen und Bürger - S. 14 • EFRE - S. 15-17• INTERREG IV ABC - S.18-20 • URBACT II - S. 21

HOCHSCHULEN

Hochschulen und Universitäten können sich beinahe an jedem EU-Projekt als einer der Partner, z.B.für die wissenschaftliche Begleitung/Evaluation beteiligen. Immer wieder zeigt sich, dass die entsprechenden Kenntnisse über zahlreiche Fördermöglichkeiten fehlen oder bisher ungenutzt bleiben, auch wenn an den Orten der Innovation un-zählige Projektideen vorhanden sind, aber aufgrund von „scheinbar fehlenden“ Dritt-mitteln nicht realisiert werden. Wir zeigen Ihnen, wie Sie diesen Bann durchbrechen können. Neben der Kooperation mit anderen europäischen Hochschulen stehen auch Forschungsvorhaben im Vordergrund:

• INTERREG IV ABC - S. 18-20• CIP - S. 22-25 • 7. Forschungsrahmenprogramm - S. 26-30

KMU

Kleine und Mittlere Unternehmen sind in EU-Projekten nahezu jeder Art sehr begehrt. Denn KMU werden in der Europa 2020 Strategie als Schlüssel zu Innovation und Wis-senstransfer angesehen und nehmen daher einen besonderen Stellenwert in der aktu-ellen und zukünftigen EU-Förderung ein. Gefördert werden Forschungs- und Demons-trationsprojekte zur Überbrückung der Kluft zwischen Forschung und Vermarktung, Zudem werden Standorterweiterungen, Netzwerkbildung, unternehmerische Part-nerschaften, Internationalisierung, Qualifizierung von Beschäftigten sowie Export-unterstützung und Markterschließung in Form von Zuschüssen, Darlehen und Bürg-schaften finanziert.

• EFRE - S. 15-17• INTERREG IV ABC - S. 18-20• CIP - S. 22-25• 7. Forschungsrahmenprogramm- S. 26-30

ZIELGRUPPEN

Zielgruppen

Überzeugen Sie sich selbst in den Projekt-/Programmbeispielen, welche Vorhaben durch europäische Fördermittel realisiert werden können!

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EuroConsults - Dienstleistungen und Produktportfolio

Das Dienstleistungsspektrum und Produkt-portfolio von EuroConsults stützt sich auf vier Bereiche: Seminare und Fortbildungen, Projektberatung, Projektbegleitung und -management sowie EU-Förderservice.

Die Primärbereiche der Akquise und Beratung von EuroConsults erstrecken sich auf die Sektoren:

• Bildung & Forschung, • Bürger- und Zivilgesellschaft, • Wirtschaft, KMU• Jugend, Kunst und Kultur, • Soziales, • Kommunales, • berufliche Eingliederung, • Sport und Gesundheit, • interkultureller Dialog, • Internationale Partnerschaften und Ko-

operationen, • Strukturfondsförderung und Außenhilfe.

EuroConsults bietet Akquise und Beratungsleis-tungen in folgenden EU-Programmen und Struk-turfonds:

• Europäischer Fonds für Regionale Ent-wicklung (EFRE),

• Europa für Bürgerinnen und Bürger, • Lebenslanges Lernen, • Jugend in Aktion, • KULTUR2007, • INTERREG, • Europäischer Sozialfonds (ESF), • DAPHNE, • 7. Forschungsrahmenprogramm,• JASPER, • JESSICA, • INTERACT & URBACT• LIFE+, • EU-Außenhilfsprogramme, z.B. IPA und

ENPI.

EuroConsults - Dienstleistungen

EuroConsults

Seminare &

FortbildungenProjektberatung

Projektbegleitung &

-managementEU-Förderservice

ZIELGRUPPEN

Zielgruppen

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• EuroConsults bietet zielgruppengerechte Seminare und Fortbil-dungen zu EU-Fördermitteln in unterschiedlichen Formaten an.

www.euroconsults.eu/seminare

• Darüber hinaus bauen wir konsequent unser E-Learning-Angebot in unserem Onlineportal der EU-Fundraising-Akademie rund um europäische Fördermittel, das Europäische Projektmanagement und EU-Fundraising zum komfortablen Lernen direkt von zu Hau-se oder vom Arbeitsplatz aus. Dieses Angebot ist zeitlich flexibel an Ihre Anforderungen angepasst und wird von einem persönlichen Online-Tutor betreut.

www.eu-fundraising-akademie.de

• Individuell auf Ihren Bedarf zugeschnitten bieten wir darüber hin-aus auch Inhouse-Seminare bei Ihnen vor Ort an. Weitere Informa-tionen hierzu:

www.euroconsults.eu/inhouse Meinungen unserer Teilnehmer:

„Ich möchte hier auch ein ganz dickes Lob für die Veranstaltun-gen "Kultur2007" und "EU-Anträge gut und richtig schreiben" verteilen. Es war viel, kompakt und gut strukturiert, was wir in kürzester Zeit an Informationen vermittelt bekommen haben. Hut ab! – Besonders gefallen hat mir dabei, dass immer Zeit für

Alexandra LupuljevMutoto e.V. in Münster

„Ich war doch sehr positiv überrascht über die Qualität Ihres Se-minars in Freiburg. Sie haben es geschafft, innerhalb kurzer Zeit einen umfassenden Überblick über das Kulturförderungspro-gramm der EU-Fördermaßnahmen zu geben. Bravo.“

Barbara KrullTimewalking in Freiburg

• Wir verfügen über umfangreiche Erfahrungen in der Beratung von Organisationen zur erfolgreichen Akquise von europäischen För-dermitteln.

• Wir stellen Ihnen Expertise und Know-How unseres interdiszipli-nären und internationalen Teams mit unterschiedlichen Branchen-kenntnissen zur Profilierung von ersten Projektideen bis zur An-tragstellung zur Verfügung.

Beispiele für Fördermittel-Expertisen

Anhand eines standarisierten Fragebogens wird das För-dermittelanliegen sowie die Situation des potentiellen Antragstellers identifiziert und bewertet. Die individuelle Beratung erfolgt anschließend nach Absprache mit dem Kunden und wird auf diesen speziell zugeschnitten.

Basis für einen erfolgreichen Fördermittelantrag ist hier-bei häufig eine Einschätzung der EU-Fördermöglichkeiten in konkreten Programmen und Maßnahmen. EuroCon-sults bietet daher drei frei wählbare Instrumente zur Erst-abschätzung der Fördermöglichkeiten und -chancen, die einen fundierten Einstieg für die Antragstellung bieten:

• Basisrecherche, • EU-Fördermittelrecherche, • EU-Fördermittelexpertise.

Seminare & Fortbildungen

Projektberatung

Weitere Informationen hierzu: www.euroconsults.eu/expertise

EuroConsults - Dienstleistungen

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• EuroConsults begleitet Projekte von der Phase der Ideenfindung & Konzeption bis zur Umsetzung und Abrechnung von EU-Projekten.

• Das Unternehmen ist aktiv in der Profilierung von europäischen Projektkonsortien beteiligt und verfügt über ein breites Netzwerk an europäischen und außereuropäischen Partnern.

• Eine viel nachgefragte Dienstleistung ist die Begleitung von Projekt-anträgen bis zur Einreichfrist. Dies umfasst:

- die Profilierung von EU-Fördermittelanträgen, - die logische & zusammenhängende Strukturierung von Projekten,- die Erstellung von Finanzplänen, Verbreitungs- und Nutzungsstrategien,- die Optimierung und Korrektur der Antragslyrik, - die Erarbeitung von Projektstrategien, - der Endcheck und das Feintuning Ihres Antrages.

Referenzprojekt: Open C3S – Open Competence Center for Cyber Security

Kunde: Hochschule Albstadt-Sigmaringen

Programm: Europäischer Sozialfonds, Wettbewerb: „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschu-len“

Begleitung: • Unterstützung bei der Erarbeitung eines EU-Fördermit-

telantrages im ESF-Wettbewerb des BMBF: „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“

• Erarbeitung der Gender-Mainstreaming-Strategie

• Flankiert wird das Leistungsspektrum von EuroConsults von zahlreichen, für unsere Kunden kostenlosen EU-Fördermittelin-formationsangeboten.

Euroblogg.eu

Das Informationsportal infor-miert aktuell und in gebündel-ter Form zu den Veränderun-gen & Trends des europäischen Förderdschungels.

www.euroblogg.eu

EU-Funds-Navigator.eu

Die Fördermitteldatenbank vereint Informationen zu diversen EU-Förderprogrammen und gibt Hintergrund-wissen zu Budget, Terminen & Fristen, möglichen An-tragstellern & Themen sowie bietet Downloads & Links zu EU-Fördermitteln und aktuellen Aufrufen (Calls for Propo-sals).

www.funds-navigator.eu

EU-Fördermittelforum

In unserem kostenlosen Fördermittelforum bieten wir Ih-nen die Möglichkeit gezielte Afragen zu EU-Förderungen zu stellen und Antworten in Hinblick auf die Fördermög-lichkeiten Ihrer konkreten Projektvorhaben zu erhalten.

www.euroconsults.eu/forum

XING-Gruppe „Europäische Fördermittel“

Die XING-Gruppe bietet die Möglichkeit sich mit EU-För-dermittelinteressierten auszutauschen und zu vernetzen. Fördermittelbeiträge im Forum informieren zu den neusten Aufrufen und Veränderungen in EU-Programmen & -fonds.

https://www.xing.com/net/foerdermittel

Kostenlos für Sie:

EU-Förderservice

Projektbegleitung & -management

• Darüber hinaus übernimmt EuroConsults Auf-gaben wie Öffentlichkeitsarbeit, Projekt- und Fi-nanzmanagement, Evaluation sowie Program-mierung und Design von Projekthomepages sowie Software-Anwendungen für Projekte während der Realisierungsphase von europä-ischen und internationalen Vorhaben als Pro-jektpartner oder Antragsteller.

EuroConsults - Dienstleistungen EuroConsults - Dienstleistungen

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Fortbildung zum EU-Projektkoordinator

EU-Projektkoordinator - Kommunen, Hochschulen, KMU

In Zeiten knapper Haushalte sind europäische Fördermittel eine wichtige Finanzierungsquelle für Projektvorhaben in vielen unterschiedlichen Bereichen. Viele Projektträger nutzen europäi-sche Fördermittel bereits um Aktivitäten zu för-dern.

Der EU-Projektkoordinator soll diese Aktivitäten professionalisieren und als Anlaufpunkt inner-halb der Einrichtung für mögliche EU-Antrag-steller fungieren. Darüber hinaus dient er als Bindeglied zwischen regionalen Akteuren und möglichen europäischen Projektpartnern und unterstützt gezielt die Partnersuche in beide Richtungen.

Bisher beteiligen sich die deutschen Projektträ-ger nur zögerlich an der Beantragung von eu-ropäischen Fördergeldern. Dies wird vorrangig auf die komplexe Antragstellung und Undurch-sichtigkeit der Antragstellung zurückgeführt:

Beispiel: EU-Fördermittel in Kommunen

Quelle: Deutsches Institut für Urbanistik

Kategorien:A - Informationen über EU-FörderprogrammeB- Übersichtlichkeit der AusschreibungenC - Kenntnisstand über Projektpartner im AuslandD - Übersichtlichkeit des AntragstellungsverfahrensE - Zeitaufwand für Informationsbeschaffung

In der Fortbildung werden die Grundlagen der EU-Fördermittelakquise unter besonderer Berücksichtigung der speziellen Zielgruppen vermittelt.

Zielgruppe

Mitarbeiter und Führungskräfte kommunaler Fach- und Querschnittsämter(-behörden) sowie kommu-naler Wirtschaftsförderungs-, Tourismus, Standort-marketing- und Serviceagenturen.

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In einer aktuellen DIFU-Umfrage bewerteten Mitarbeiter aus Kommunen die Übersicht-lichkeit der Informationsbeschaffung und Antragstellung bei der EU mit einer Note von 4,4 (ausreichend).

Daher informieren wir auch speziell Kommu-nen, aber auch Hochschulen und Unternehmen kompakt und mit vielen praktischen Beispielen unterlegt, wie EU-Fördermittel erfolgreich ein-geworben werden können.

0

0,5

1

1,5

2

2,5

3

3,5

4

4,5

A B C D E

2,7

3,33,5

3,8

4,4Bewertung (Durchschnittsnote)

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Fortbildung zum EU-Projektkoordinator

Die Fortbildung basiert auf zwei komplementären, aufeinander aufbauenden Modulen, die in zehn Teil-module gegliedert sind und im E-Learning vertieft werden können:

I. Basismodul Modul I - V (5 Tage)

II. Vertiefungsmodul Modul VI - X - (5 Tage)

Ablauf der Fortbildung zum EU-Projektkoordinator

Modul I - V (3 Wochen)

• Präsenz-Phase I (1 Woche) Mo-Do 9:00 bis 17:00 UhrFreitag bis 15.30

• Online-Phase I (2 Wochen) E-Learning

Modul VI - X (3 Wochen)

• Präsenz-Phase II (1 Woche) Mo-Do 9:00 bis 17:00 UhrFreitag bis 15.30

• Online-Phase II (2 Wochen) E-Learning

Modul I EU-Förderprogramme IModul II Projektentwicklung - Konzeption von EU-Projekten

Modul III Antragstellung - formale und inhaltliche Anforderungen - Antragsbeispiele

Modul IV Finanzierung & Kalkulation von EU-Projekten - Budgetplanung

Modul V Praxistag: Erstellung eines weniger komplexen Probeprojektantrages (z.B. Städtepartnerschaft)

E-Learning zu den Modulen I-V

Modul VI EU-Förderprogramme IIModul VII EU-Projektmanagement als Leadpartner

Modul VIII Abrechnung und Berichtswesen von Projekten nach EU-Vorgaben

Modul IX PR-Arbeit für EU-Projekte und Verbreitung von Projektergebnissen

Modul X Praxisteil: Erstellung eines komplexeren Probeprojektantrages

E-Learning zu den Modulen VI-X

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Fortbildung zum EU-Projektkoordinator

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* Das zweite Modul basiert auf den Erkenntnissen des ersten Moduls, kann aber auch separat gebucht werden. Bei Buchung beider Module wird einen Rabatt von 200€ gewährt.

Im Basismodul lernen die Teilnehmer die Grund-lagen der EU-Förderlandschaft kennen. Nach Abschluss dieses Kurses verfügen Sie über grund-legende Kenntnisse zu den Methoden der Pro-jektentwicklung, -beantragung und -umsetzung und sind somit als Kooperationspartner für euro-päische Projekte interessant.

Nach Abschluss des zusammenhängen-den Moduls sollen die Absolventen im Stande sein: • aus dem Ausland vermittelte Projektideen ei-

genständig und qualifiziert zu bewerten,

• kurzfristig Entscheidungen über die Teilnah-me an europäischen Projekten treffen zu kön-nen,

• sowie geeignete Themen für Projektanträge

in ihren Einrichtungen zu identifizieren.

Das Vertiefungsmodul baut auf den er-langten Kenntnissen des Grundmoduls auf und soll die Fähigkeiten des kom-plexen EU-Projektmanagements erwei-tern. Nach Abschluss des vertiefenden Moduls sind die Teilnehmer im Stande:

• selbst als Leadpartner in EU-Projekten auf-zutreten, entsprechende Anträge zu entwi-ckeln und zu stellen,

• das Projektmanagement für komplexe För-deranträge von der Antragstellung bis zur Abrechnung auszuführen.

Innerhalb des Vertiefungsmoduls wird intensiv auf Antragsbespiele aus auf-wendigeren EU-Programmen unter der Berücksichtigung der zielgruppen-spe-zifischen Schwerpunkte eingegangen.

Anmeldung online unter: www.euroconsults.eu/projektmanager

Preis:Basismodul:

1.650 Euro (inkl. MwSt.)Vertiefungsmodul:*

1.450 Euro (inkl. MwSt.)

BUCHBAR AUCH ALS INHOUSE-FORTBILDUNG VOR ORT

Die Module können an den im Internet aufgelisteten Terminen absolviert werden.

Gerne führen wir die Fortbildung auch auf Ihre indivi-duellen Wünsche zugeschnitten bei Ihnen vor Ort für mehrere Mitarbeiter durch.

Partnertreffen

Kontaktseminare

Vorbereitungs-

Treffen

500-1.200€

Kleines Jahresprojekt/

Austausch

3.000-70.000€

Multilaterales Projekt

(MLP)

120.000€++

Fortbildung in 6 Monaten in 12 Monaten in 36 Monaten

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Fortbildung zum EU-Projektkoordinator

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E-Learning

Die Online-Phase gibt den Teilnehmern die Mög-lichkeit, die bisher gelernten Inhalte aus den Präsenzphasen zu verinnerlichen und weiter zu festigen.

Im E-Learning werden Ihre Erkenntnisse aus der Praxisphase dann auch erstmals abgefragt und geprüft. Wir verwenden dazu moderne E-Learning-Software, die Ihnen und uns ermög-licht, Ihren Kenntnisstand zu erweitern, aber auch zu prüfen. Über die Online-Plattform be-antworten Sie konkrete Prüfungsaufgaben, er-arbeiten erste eigene Exposes und lösen analyti-sche Aufgaben.

Darüber hinaus können die angehenden EU-Projektmanager in dieser Zeit zusätzliche Materialien (Projektmanagement-Vorlagen etc.) aus der EuroConsults-Bibliothek herunterladen und in Ihrer Praxisarbeit anwenden. Im E-Lear-ning können sich die Fortbildungsteilnehmer vernetzen, Förderfragen stellen und miteinander diskutieren.

Ihre Vorteile:

• über 40 Stunden Lernmaterial• Vertiefung der Präsenzmodule mit Tools und praktischen

Beispielen • Tests zur Überprüfung Ihres Lernerfolgs• Flexible Zeiteinteilung• Einfache Handhabung• Interaktive Begleitung durch Online-Trainer

Überzeugen Sie sich selbst!

Kostenloser Testzugang:http://eu-fundraising-akademie.de

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Fortbildung zum EU-Projektkoordinator - E-LearningFortbildung zum EU-Projektkoordinator

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Fortbildungkosten

Sofortzahler und Frühbucher (mind. 30 Tage vor dem Fortbildungstermin) erhalten einen Rabatt von 150 Euro.

Die Fortbildungskosten können auch in Teilbeträgen gezahlt werden. In diesem Fall ist eine Anzah-lung zu leisten und die Restsumme in Monatsraten zu begleichen.

Bei der Teilzahlung entfällt der Rabatt von 150 Euro. Individuelle Zahlungsmöglichkeiten können vereinbart werden. Bei Mehranmeldungen gleicher Trägerstrukturen/Organisationen werden wei-tere Rabatte eingeräumt.

In vielen Fällen ist auch eine weitere Übernahme von Fortbildungskosten durch die bundeseinheit-liche Bildungsprämie oder landesspezifische Bildungszuschüsse möglich.

Anmeldung online unter: www.euroconsults.eu/projektmanager

Preis: Basismodul:

1.650 Euro (inkl. MwSt.)Vertiefungsmodul:* 1.450 Euro (inkl. MwSt.)

Mögliches Rechenbeispiel (für DE) Ihrer tatsächlichen Fortbildungskosten (Basismodul):

Grundpreis: 1.650,00€Frühbucherrabatt: 150,00€Bildungszuschuss: 500,00€

_______________---________________________________________________________

Tatsächlicher Preis: 1.000,00€

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Fortbildungskosten

Ihre Ansprechpartnerin

E-Mail: [email protected].: + 49 (0)30 53 600 982

Juliane Meißner

Profitieren Sie von unserem Angebot!

Wir bieten Ihnen eine professionelle Fortbil-dung für den Beruf mit der intensiven Beglei-tung durch unsere EU-Projektmanager an.

Nach Abschluss der Fortbildung sind Sie als professioneller EU-Projektmanager in der Lage:

• EU-Fördermittel zu identifizieren, • EU-Projekte zu konzipieren und zu führen, • EU-Anträge professionell zu erstellen,• gewährte Finanzmittel zu verwalten,• eine Evaluierung des EU-Projektes durch-

zuführen.

Ihre Vorteile

* Das zweite Modul basiert auf den Erkenntnissen des ersten Moduls, kann aber auch separat gebucht werden. Bei Buchung beider Module wird einen Rabatt von 200€ gewährt.

Page 13: Fortbildung zum EU-Projektmanager (Kommunen, KMU, Hochschulen)

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Nachfolgend finden Sie Beispiele guter Praxis, die Ihnen beispielhaft zeigen, wofür EU-Fördermittel in der Praxis er-folgreich eingesetzt werden können

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Europa für Bürgerinnen und Bürger

Dem Programm liegt die Idee der Schaffung einer gemeinsamen europäischen Identität mit einer aktiven europäischen Bürgerschaft zugrunde. Über grenzüberschreitende Maßnahmen sollen BürgerInnen die Vielfalt Europas kennen lernen und der Sinn für die gemeinsame europäische Ge-schichte und die europäische Wertegemeinschaft gestärkt werden.

Laufzeit: 2007-2013

Gesamtbudget: 215 Mio. €uro

Förderhöhe: Je nach Programmbe-reich unterschiedlich (i.d.R. mindes-tens 2.500 bis max. 150.000 €uro)

Das Programm richtet sich überwiegend an alle Akteure in Europa, die eine Partnerschaft eingehen oder mit europäischen Partnern gemeinsame Aktivitäten entwickeln möchten. Hierzu zählen bspw. Städte, Gemeinden, Sportvereine oder zivilgesellschaftliche Organi-sationen.

Das Programm gliedert sich in vier Aktionsbereiche. Für Städte und Gemeinden ist insbesondere der Aktionsbereich „Aktive Bürger für Europa“ von Bedeutung. Hier können Städtepartnerschaften, Bürger-begegnungen und andere grenzüberschreitende Initiativen, die das zivile Engagement der Bürger und Bürgerinnen für Europa stärken, eine finanzielle Förderung erhalten.

Projektbeispiel

Förderprogramm: Europa für Bürgerinnen und Bürger, Maßnahme 1.1 - Bürgerbegegnungen im Rahmen von Städte-partnerschaften

Fördersumme: 12.000 €

Anlässlich des fünfzigjährigen Städtepartnerschaftsjubiläums mit Besançon (FR) lud die Stadt Freiburg im Sommer 2009 ihre Partner-städte zu einem großen internationalen Treffen ein. Neben ca. 300 Gästen aus den europäischen Städten Guildford (GB), Innbruck (AT), Padua (IT), Granada (ES), waren Delegationen aus Lviv (UA), Isfahan (IR), Madison (USA) und Matsuyama (JP) vertreten.

Entsprechend dem Motto der Bürgerbegegnung wurde ein thema-tischer Schwerpunkt auf nachhaltige Entwicklung in den Bereichen Umwelt, Energie und Soziales gelegt und neben Vorträgen und Dis-kussionsrunden standen Vorortbesichtigungen, z.B. der Freiburger Solarfabrik auf dem Programm.

KOMMUNEN

Best Practice: EfBB

Page 15: Fortbildung zum EU-Projektmanager (Kommunen, KMU, Hochschulen)

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Europa für Bürgerinnen und Bürger

KOMMUNEN KOMMUNEN, HOCHSCHULEN, KMU

Europäischer Fonds für regionale Entwicklung

Städte und Gemeinden genauso wie Unternehmen und Forschungs-einrichtungen stehen ständig vor dem Problem notwendiger Investi-tionen. Diverse Förderprogramme zu nutzen, ist daher für alle diese Zielgruppen von besonderer Relevanz. Viele Projekte in den Bereichen Wirtschaft, Standortförderung, Infrastruktur, Beschäftigung, For-schung und Umwelt können dabei mit Mitteln aus den EU-Struktur-fonds, z.B. dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung unter-stützt werden.

Der EFRE fördert u.a. die folgenden Bereiche:

Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung -KMU

• Einzelbetriebliche Investitionsförderung • Verbesserung der regionalen Wirtschafts-

struktur• Beratungsförderung für Unternehmen • Qualifizierungsleistungen für KMU• Existenzgründungsförderung • Markterschließung und Internationalisierung

Innovation, Wissenschaft, Forschung und Entwicklung (FuE)

• Innovationsförderprogramme• Personaltransfer von Nachwuchswissenschaftlern • Informations- und Kommunikationstechnologien• Beratung für Wissens- und Technologietransfer • Technologie- und Gründerzentren • Innovationscluster & Netzwerke• Innovation und Wissen durch Hochschulen, Exzel-

lenzinitiatve • Umweltforschung • Coaching technologieintensiver Gründungen • E-Government, elektronischer Geschäftsverkehr • Risikokapital für junge Technologieunternehmen

Best Practice: EfBB Best Practice: EFRE

Page 16: Fortbildung zum EU-Projektmanager (Kommunen, KMU, Hochschulen)

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KOMMUNEN, HOCHSCHULEN, KMU

Europäischer Fonds für regionale Entwicklung

Infrastrukturen & Tourismus

• Wirtschaftsnahe Infrastruktur • Breitbandinternet • Touristische Infrastruktur • Verkehrsinfrastruktur, sauberer Verkehr,

Mobilitätsmanagementsysteme, Logistik • Kultur-, Film- und Mediaförderung • Bewahrung und Erschließung des historischen,

kulturellen und natürlichen Erbes

Umwelt & nachhaltige Stadtentwicklung

• Recyklinganlagen und -konzepte • Geothermie• Ressourcen-, Boden- und Grundwasserschutz • Energieeffizienz in KMU • Kommunale Abwasserreinigung • Natur- und Küstenschutz, NATURA 2000 • Energiemanagement, erneuerbare Energien • Hochwasserschutz • Nachhaltige Stadtentwicklung • Umweltschutz • Revitalisierung von Konversions- und Brachflächen • Aufwertung von Stadt- und Ortsteilen

mit wirtsch., ökolog. oder soz. Entwicklungsbedarf

ProjektbeispielFörderprogramm: EFRE Sachsen

Altes Haus ganz neu

„Die Mittelschule in zentraler Lage, für unsere Kinder, für unsere Region Oberes Vogtland“ – so präsentiert sich die Mittelschule in Adorf mit ihrem technischen und wirtschaftlichen Profil. Um das unter Denkmalschutz stehende Haus erhalten zu können, wurde die Schule drei Jahre lang einer umfangreichen Schönheitskur un-terzogen.

Im April 2011 war es soweit: Die 233 Schüler und 33 Lehrer der Mit-telschule Adorf feierten die Einweihung ihrer komplett sanierten Schule und der neu gebauten Sporthalle. Gleichzeitig setzt die Zentralschule ihr neues Konzept als Ganztagsschule um. Bei Ge-samtkosten von rund 6,7 Millionen Euro erhielt die Stadt Adorf rund drei Mio. Euro Fördermittel von der Europäischen Union und zwei Mio. Euro vom Freistaat Sachsen.

Best Practice: EFRE

Page 17: Fortbildung zum EU-Projektmanager (Kommunen, KMU, Hochschulen)

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KOMMUNEN, HOCHSCHULEN, KMU

Europäischer Fonds für regionale Entwicklung

ProjektbeispielFörderprogramm: EFRE Baden-Württemberg

Heizen und Wärmenetze mit regenerativen Energien

Mit Mitteln aus dem EFRE wurden in Baden-Württemberg direkt Klimaschutzprojekte unterstützt. Im Vordergrund stehen die Nut-zung von Erdwärme aus hydrothermalen Quellen und die Errich-tung von Wärmepumpen, Biomasse-Feuerungen und großen Solarkollektor-Anlagen. Gemeinden, Stadt- und Landkreise, kom-munale Verbände und kleine und mittlere Unternehmen sollen von dem Projekt profitieren. • Ausschließlich mit Waldholz befeuerte 800 kW-Holzhackschnit-

zelfeuerungsanlage einer Kommune zur gemeinsamen Versor-gung von öffentlichen und privaten Gebäuden über ein neues Nahwärmenetz in Verbindung mit einem Grundlast-BHKW

• Mit Landschaftspflegeholz befeuerte 450 kW-Holzhackschnit-zelfeuerungsanlage zur monovalenten Wärmeversorgung eines landkreiseigenen Schulzentrums

• Erdwärmesonden-Wärmepumpe mit einer Heizleistung von150 kW zur Versorgung gewerblich genutzter Gebäude über ein be-stehendes Nahwärmenetz als Ersatz für zentrale Ölkessel

ProjektbeispielFörderprogramm: EFRE Bremen

Initiierung und Aufbau eines „Bremer Technologie-Centrums BRE-TeC“

Zur Stärkung der regionalen Wettbewerbsfähigkeit im Bereich Flug- und Fahrzeugbau haben sich vor Ort das aus KMU-Zulieferern bestehende bremische Konsortium AVIATRONICS und die Bremer wissenschaftliche Einrichtung BIBA (Bremer Institut für Produktion und Logistik GmbH) unter partieller Einbeziehung von Airbus Bre-men zusammengeschlossen, um im Aufgabenfeld der Produktent-wicklung Test- und Verifikationsanlagen an verschiedenen Standor-ten neu auszulegen und diese dann zu verkoppeln.

Diese zeit- und kostensparenden bremischen Vernetzungsaktivitä-ten werden zunächst im Tätigkeitsfeld der Flügelausrüstung - na-mentlich der sogenannten Hochauftriebssysteme - entfaltet. Stetige Zielsetzungen sind im Rahmen des Aufbaus eines diesbezüglichen (virtuellen) „Bremer Technologie-Centrums“ vor allem auch, eine Position als führender Standort in diesem Bereich zu etablieren so-wie den Transfer dieser Technologie in Sektoren wie Automobil-, Maschinen- und Windkraftanlagenbau voranzutreiben.

EFRE-Förderung: ca. 6 Mio. €

EFRE-Förderung: 3.178.000 €

Best Practice: EFRE Best Practice: EFRE

Page 18: Fortbildung zum EU-Projektmanager (Kommunen, KMU, Hochschulen)

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INTERREG IV ABC

Trotz gemeinsamer Ziele und Politik unterscheiden sich die 27 EU-Mitgliedstaaten teilweise erheblich im wirtschaftli-chen, sozialen und territorialen Bereich. Die EU-Regionalpo-litik setzt sich dafür ein, diese Differenzen zu verringern und arbeitet innerhalb der EU-Strukturpolitik an den folgenden drei Zielen:

1. Konvergenz 2. Regionale Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung

3. Europäische Territoriale Zusammenarbeit ETZ

Das EU-Förderprogramm INTERREG ist Teil des dritten Ziels „Europäische territoriale Zusammenarbeit“. Es unterstützt die Zusammenarbeit zwischen den Städten, Regionen und Mitgliedstaaten der EU.

Gefördert wird die Entwicklung von Wirtschaftsbeziehun-gen, auch zwischen kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). Des-weiteren sollen Kooperationen von Behörden verschiedener Mitgliedstaaten in den Bereichen Stadt- und Landentwicklung entstehen.

INTERREG IV C

Auf der C-Ebene des INTERREG IV-Pro-gramms sollen Erfahrungen im Bereich der Kommunal- und Regionalpolitik aus-getauscht werden. Dabei geht es voral-lem darum, die Wirksamkeit regionalpo-litischer Maßnahmen zu steigern, indem gemeinsame Ansätze, Strategien und Instrumente entwickelt und verbessert werden.

Prioritäten im INTERREG IV C-Programm:

KOMMUNEN, HOCHSCHULEN, KMU

Best Practice: EFRE Best Practice: INTERREG IV

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INTERREG IV ABC

KOMMUNEN, HOCHSCHULEN, KMU

Best Practice: INTERREG IV

INTERREG IV C

Projektbeispiel Förderprogramm: Interreg IV C

European networks, experience and recommendations hel-ping cities and citizens to become Energy Efficient – Europä-ische Netzwerke, Erfahrungen und Empfehlungen zur Stei-gerung der Energieeffizienz in Kommunen und bei den Bürgern

Im Projekt EnercitEE wird ein Netzwerk geschaffen, in wel-chem ein reger Erfahrungsaustausch zwischen regionalen und kommunalen Akteuren stattfinden kann. Es geht dabei um gute Beispiele im Bereich der Energieeffizienz und des umweltfreundlichen Verkehrs und darum, den Transfer dieser in andere Regionen vorzubereiten. EnercitEE ist als Mi-ni-Programm angelegt, sodass das Projekt selbst Teilprojekte ausschreibt und fördert.

Ziele: Beitrag zur Verbesserung der lokalen und regionalen Politiken, Austausch von Erfahrungen im Bereich Energieef-fizienz und nachhaltiger Transport

Projektlaufzeit: 01.01.2010 – 31.12.2013Projektvolumen: Gesamt 1,6 Mio. € (davon 1,2 Mio. € aus EFRE-Mitteln)

INTERREG IV BDas Programm INTERREG IV B unterstützt transnationale Programmräume. Es fördert die wirtschaftliche, ökologische und soziale Entwicklung in europäischen Großräumen und unterstützt Kommunen, Regionen und Länder bei der Lö-sung gemeinsamer Aufgaben und bietet damit eine große Themenvielfalt für die Umsetzung von Projektideen.

In Europa existieren 13 Kooperationsräume des Programms. Deutschland beteiligt sich dabei an 5 Räumen:

KOMMUNEN, HOCHSCHULEN, KMU

Best Practice: INTERREG IV

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Projektbeispiel

Förderprogramm: Interreg IV B Mitteleuropa

IDEA I innovation by kNOWledge

Im Projekt IDEA geht es um die Förderung der Innovationsfähig-keit innerhalb der teilnehmenden Regionen. Das Institut Chem-nitzer Maschinen- und Anlagenbau leitet diesen Zusammenschluss von zehn zentraleuropäischen Projektpartnern aus acht verschiede-nen Ländern.

Das Projekt basiert auf der Problematik des demografischen Wandels. Dabei werden inhaltlich neue Strategien auf Basis von „Best Practice“-Beispielen entwickelt, um die Abwanderung von gut ausgebildeten Arbeitskräften aus den Regionen zu stoppen, d.h. das Humankapital genau dort zu sichern. Die Partner des Projekts IDEA sind Experten im Bereich der Innovationsförderung, weshalb der Erfahrungsaustausch zwischen den Akteuren im Vordergrund steht.

Projektlaufzeit: 01.01.2010 – 31.12.2013

Projektvolumen: Gesamt 1,6 Mio. €

Projektbeispiel

Förderprogramm: Interreg IV B Nordwesteuropa

Cities in Balance zielt auf eineVerbesserung von Lebensumständen von Senioren ab. Dabei geht es nicht um traditionelle Ansätze der Altenarbeit; CIB möchte die Abhängigkeit der Senioren von Gesundheits- und Pflege-diensten reduzieren. Silver Hubs sind Orte, an denen sich Senioren und jün-gere Generationen begegnen und austauschen. Der demographische und soziale Wandel, einhergehend mit wegbrechenden traditionellen Familien-strukturen erfordert das Entstehen solcher Orte.

Silver Inclusion motiviert und unterstützt Senioren, in der Gesellschaft eine aktive und gestaltende Rolle im Austausch mit jüngeren Generationen ein-zunehmen. Ein erweiterter Handlungsspielraum soll ihnen ermöglichen, ihr Leben umfassend zu genießen.

Senioren sind für eine Silver Economy (Seniorenwirtschaft) zunehmend von Bedeutung. Sie bringen ihre Fähigkeiten, Kenntnisse und Erfahrungen aus Unternehmertätigkeiten ein. Im Silver Training wird ein transnationa-les Weiterbildungsprogramm in Seniorenfragen und Bewusstseinsbildung erarbeitet und durchgeführt.

KOMMUNEN, HOCHSCHULEN, KMU

INTERREG IV B

Best Practice: INTERREG IV

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KOMMUNEN, HOCHSCHULEN, KMU

INTERREG IV B

Best Practice: INTERREG IV

KOMMUNEN

URBACT II

URBACT II - Netzerkprogramm für nachhaltige Stadtentwicklung

Städte entwickeln sich stetig weiter und sind dabei immer neuen Herausforderun-gen ausgesetzt. Eine nachhaltige Stadtentwicklungspolitik kann effektiver umge-setzt werden, wenn Städte sich gegenseitig über ihre Erfahrungen austauschen.

URBACT II bietet europäischen Städten die Möglichkeit zur Netzwerjbildung, zum Erfahrungs- und Wissensaustausch hinsichtlich innovativer Lösungsansätze in allen Bereichen städtischer Entwicklungspolitik.

Gefördert werden daher Austauschaktivitäten zwischen euro-päischen Städten und Akteuren sowie gemeinsame Bildungs-maßnahmen zu folgenden Bereichen:

Städte - Motoren für Wachstum und Beschäftigung - Förderung des Unternehmergeistes -Verbesserung von Innovation und wissensbasierter Wirtschaft - Beschäftigung und Bildung

Attraktive und integrative Städte - Integrierte Entwicklungspolitik von sozial benachteiligten Gebieten - Soziale Integration - Umweltaspekte - Stadtplanung und Governance

Der Begriff „Städte“ ist bei URBACT im weitesten Sinne aufzufas-sen. Gemeint sein können Metropolregionen, Städte, Gemein-den, Stadtviertel und Stadtbezirke. Daneben können auch wei-tere Akteure beteiligt werden, bspw. Universitäten.

Laufzeit: 2007-2013

Gesamtbudget: 53,3 Mio. €uro

Förderhöhe: max. 700.000 €uro

Fördersatz: max. 70-80%

Projektbeispiel

Förderprogramm: URBACT II

Unter der Leitung der Stadt Regensburg arbeiteten neun histori-sche Städte im Rahmen der Kooperation HerO seit April 2008 eng zusammen. Ziel des Austauschs war die gemeinsame Erarbeitung von Strategien zur nachhaltigen Entwicklung historischer Stadt-landschaften. Zentrale Idee war, das gebaute kulturelle Erbe nicht als Hürde, sondern als Chance und Entwicklungsmotor für soziale wie wirtschaftliche Aktivitäten zu nutzen (Heritage as Opportunity = Kulturerbe als Chance).

Fördersumme: 650.000 €Zeitraum: 2008 - 2011

Best Practice: URBACT

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FORSCHUNG, HOCHSCHULEN & KMU

Rahmenprogramm für Wettbewerbsfähigkeit und Innovation CIP

Das Rahmenprogramm für Wettbewerbsfähigkeit und Innovation CIP (Com-petitiveness and Innovation Framework Programme) setzt sich aus drei Schwer-punktprogrammen zusammen. Jedes dieser Programme hat spezifische Ziele, die zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit und Innovationsfähigkeit der Un-ternehmen in ihren jeweiligen Bereichen wie z.B. IKT oder nachhaltige Energie beitragen soll:

• Programm Unternehmerische Initiative und Innovation EIP (u.a. auch Öko-Innovation) • Programm zur Unterstützung der Politik für Informations- und Kommunikationstechnologien

IKT-Förderprogramm • Programm Intelligente Energie Europa IEE

Best Practice: URBACT II Best Practice: CIP

Page 23: Fortbildung zum EU-Projektmanager (Kommunen, KMU, Hochschulen)

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FORSCHUNG, HOCHSCHULEN & KMU

Best Practice: CIP

CIP-Öko-Innovation

Wettbewerbsfähigkeit durch Innovation

Europas Unternehmen haben trotz teilweise schon vorgenommener anstrengun-gen noch ein großes Potenzial, zum Umwelt- und Klimaschutz durch innovati-ve Technologien und Verfahren beizutragen. Häufig mangelt es jedoch an der notwendigen finanziellen Ausstattung, um innovative und umweltfreundliche Ideen tatsächlich zur Marktreife zu führen. Daher unterstützt die EU insbesonde-re kleine und mittlere Unternehmen bei der Markteinführung von „ökologischen Innovationen“.

Gefördert werden Projekte zur ersten Anwendung oder Umsetzung von öko-innovativen Verfahren, Produkten oder Prozessen, die bereits erfolgreich demonstriert wurden, jedoch aufgrund von Restrisiken Anreize zur Marktdurchdringung benötigen.

Laufzeit: 2007-2013

Gesamtbudget: 200 Mio. €uro

Förderhöhe: ca. 1.000.000 €uro

Fördersatz: max. 50%

Jährlich werden hierzu Projektaufrufe veröffentlicht, die Un-ternehmen und weitere Innovationsträger bei ihren Umwelt-schutzbemühungen unterstützen sollen. Vorrangig wird in Brancehn gefördert, die zu bedeutenden potenziellen Verbes-serungen bei den Umweltauswirkungen iher Betriebe, Produk-te und Dienstleistungen beitragen können. Bisherige Prioritä-ten lagen in den Bereichen Recykling, Bausektor, Ernährung sowie grüne Unternehmen und grüner Einkauf.

Programm: CIP-Eco-InnovationProjektkoordinator: Ecoduna GmbH (A)Projektreferenz: ECO/09/256149; Food

& Drink Vertragsart: Pilot- & Technologie-

vermarktungsprojekteProjektbeginn: 2010Projektdauer: 36 Monate Projektabschluss: 2013Projektkosten: 2,17 Mio. EuroProjektförderung: 1,08 Mio. Euro

Website: www.ecoduna.com

Projektbeispiel

FORSCHUNG, HOCHSCHULEN & KMU

Best Practice: CIP

Page 24: Fortbildung zum EU-Projektmanager (Kommunen, KMU, Hochschulen)

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CIP-IKT-Förderprogramm

FORSCHUNG, HOCHSCHULEN & KMU

Dass moderne Informations- und Kommunikationswe-ge sowohl im privaten als auch im beruflichen Bereich den Zugang zu Informationen und Dienstleistungen erheblich erleichtern, ist mittlerweile hinreichend bekannt. Darüber hinaus sind IKT-basierte Produkte und Dienstleistungen zukunftsträchtige Zweige der europäischen Wirtschaftsland-schaft. Mit ihrem Politikunterstützungsprogramm möchte die Europäische Union deshalb den europaweiten Zugang zu IKT, die Vereinheitlichung von Standards und die einfache und effiziente, aber auch sichere Nutzung von IKT fördern.

Im Rahmen von transnationalen Pilotprojekten und themati-schen Netzwerken können Maßnahmen mit folgenden Ziel-richtungen gefördert werden:

• Einheitlicher Europäischer Informationsraum• Innovation durch verstärkten Einsatz von IKT • Informationsgesellschaft für Alle

Laufzeit: 2007-2013

Gesamtbudget: 728 Mio. €uro

Förderhöhe: zwischen 300.000 € und 10 Mio. €

Fördersatz: max. 50%Projektbeispiel

Förderprogramm: CIP-IKT(CIP-PSP: ICT for energy efficiency in social housing)

Laufzeit: 01.02.2010 – 31.01.2013

Projektziel ist die Nutzung intelligenter Geräte und Anwendung von Energiemanagementsystem im sozialen Wohnungsbau zur Er-höhung der Energieeffizienz. Durch Veranschaulichung des Ener-gieverbrauchs soll bei den Endverbrauchern ein neues energetisches Bewusstsein entwickelt werden, und den Mietern sollen Möglichkei-ten zur Änderung ihres Verhaltens aufgezeigt werden.

Im Rahmen des EU-Programms zur Unterstützung der Energiepo-litik für Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) sollen in mehreren Pilotarbeiten erste wirkliche Beziehungen zwi-schen Energieversorgungsunternehmen und Endverbrauchern auf-gebaut werden. Es sollen neuer Benutzer von IKT-Dienstleistungen für Energieeffizienz angesprochen werden, und es ist zu klären, wel-che Rolle die Mieter bei der Steigerung der Energieeffizienz spielen können.

Best Practice: CIP Best Practice: CIP

ALTENER

•LEITAKTIONEN•Strom aus EE•Heizung/Kühlung aus EE•Bioenergie

STEER•LEITAKTIONEN•Energieeffizienter Verkehr•Saubere und energie-effiziente Fahrzeuge

Integrierte Initiativen

•LEITAKTIONEN•Energiemanagement•lokale Investitionen •Energieeffizienz in Gebäuden•Qualifizierung von Arbeitskräften im Bausektor

SAVE•LEITAKTIONEN•Energieeffiziente Produkte•Industrielle Exzellenz im Energiebereich

Page 25: Fortbildung zum EU-Projektmanager (Kommunen, KMU, Hochschulen)

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FORSCHUNG, HOCHSCHULEN & KMU

Förderprogramm: CIP-IKT(CIP-PSP: ICT for energy efficiency in social housing)

Laufzeit: 01.02.2010 – 31.01.2013

Best Practice: CIP

FORSCHUNG, HOCHSCHULEN & KMU

Intelligente Energie Europa IEE

ALTENER

•LEITAKTIONEN•Strom aus EE•Heizung/Kühlung aus EE•Bioenergie

STEER•LEITAKTIONEN•Energieeffizienter Verkehr•Saubere und energie-effiziente Fahrzeuge

Integrierte Initiativen

•LEITAKTIONEN•Energiemanagement•lokale Investitionen •Energieeffizienz in Gebäuden•Qualifizierung von Arbeitskräften im Bausektor

SAVE•LEITAKTIONEN•Energieeffiziente Produkte•Industrielle Exzellenz im Energiebereich

Das Programm fördert transnationale Maßnah-men, die zu einer verstärkten Nutzung neuer und erneuerbarer Energiequellen und zu einer besseren Energieeffizienz in Europa beitragen. IEE zielt auf diese Weise darauf ab, Europa wett-bewerbsfähriger zu machen, Innovationen zu fördern und die ehrgeizigen Klimaziele der EU zu erreichen.

Das Programm richtet sich an öffentliche und private Organisationen, die sich an internatio-nalen Vorhaben für eine nachhaltige Energie-versorgung und höhere Energieeffizienz betei-ligen möchten.

IEE wird über jährliche europaweite Aufrufe umgesetzt. Das Programm umfasst drei wesent-liche Bereiche zur Projektfinanzierung. Die Pri-oritätensetzung innerhalb dieser Bereiche un-terscheidet sich jährlich.

Projektbeispiel

Förderprogramm: CIP-IEE

PRO.MOTION ist ein Projekt innerhalb des Rahmens des Intelligent Energy Europe Programms. Das Ziel ist es ener-gieeffiziente Transportarten im gemeinsamen Gebiet von Wohnen und Mobilität zu fördern und den Bedarf von Mobilität durch das Einrichten von Verkehrs-Ersatzein-richtungen zu vermindern. Die Hauptaufgaben von PRO.MOTION sind die Umsetzung von Pilotprojekten, Schu-lung von Hauptakteuren und die Verbreitung der Projekt-ergebnisse.

PRO.MOTION verändert das Mobilitätsverhalten genau dort, wo die meisten Entscheidungen über die Verkehrs-mittelwahl getroffen werden: Zu Hause. Die übliche An-nahme, dass wir unsere täglichen Wege zu den verschie-densten Zielorten in nur einer Reiseroute planen ist nicht richtig. Wo Entscheidungen über Verkehrsmittelwahl betroffen sind, spielt der Wohnort daher eine zentrale Rolle!

Best Practice: IEE

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FORSCHUNG, HOCHSCHULEN & KMU

7. Forschungsrahmenprogramm

ZUSAMMENARBEIT• Verbesserung der Teilnahme von KMU• KMU mit Forschungskapazitäten (10 thematische Schwerpunkte)

MENSCHEN• Spezielles System mit besonderer Betonung auf KMU• KMU mit Forschungskapazitäten • Partnerschaften zwischen Industrie und öffentlichen Einrichtungen

KAPAZITÄTEN• Erhöhung des Budgets für KMU-spezifische Maßnahmen• Auslagerung von FuE bei beliebigen KMU • Bottom-up Ansatz

Die Forschung in zukunftsträchtigen Bereichen trägt langfristig zur Sicherstellung des gesellschaftlichen Wohlstands und der Lebensqualität in Europa bei. Das 7. For-schungsrahmenprogramm bietet Forschenden die Möglichkeit, sich mit europäi-schen Forscherkollegen und -institutionen über zukunftsrelevante Themen auszu-tauschen.

Hochschulen, Forschungseinrichtungen und KMU können sich insbesondere an den folgenden Förderprogrammen beteiligen:

Das Programm „Zusammenarbeit“ fördert die grenzüberschreitende Ko-operation in zehn Themenfeldern aus Wissenschaft und Forschung.

„Menschen“ stärkt die Fertigkeiten von Forschenden, indem es ihnen grenzüberschreitende Forschungsauf-enthalte und Fortbildungen im euro-päischen Ausland ermöglicht.

„Kapazitäten“ bezweckt, die For-schungs- und Innovationskapazitäten in Europa zu verbessern und gleichzei-tig eine optimale Inanspruchnahme zu gewährleisten. Das Programm fördert u.a. den Ausbau der Forschungsinfra-struktur. Projektbeispiel

Förderprogramm: 7. Forschungsrahmenprogramm

SARTRE ist ein neues Forschungsprojekt für eigenständig fahrende Automobile.

Im Mittelpunkt stehen Entwicklung und Test einer neuen Technologie, mit deren Einsatz Fahrzeuge eigenständig im Kolonnenverkehr auf Autobahnen fahren können. Die-se Technologie hat das Potenzial, den Verkehrsfluss und Fahrtzeiten, die zur Verbesserung bieten mehr Komfort für Fahrer, Reduzierung von Unfällen und zur Verbesserung des Kraftstoffverbrauchs und damit auch geringere CO2-Emissionen.

Laufzeit: 2009-2012

Best Practice: IEE Best Practice: 7. FRP

Page 27: Fortbildung zum EU-Projektmanager (Kommunen, KMU, Hochschulen)

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FORSCHUNG, HOCHSCHULEN & KMU

7. Forschungsrahmenprogramm

Initial Training Networks ITNStrukturierte Forschungsausbildung von

Nachwuchswissenschaftlern in grenzüberschreitenden Netzwerken

• Einrichtungen: • Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Unternehmen• Einbindung des privaten Sektors erforderlich• Min. 3 Einrichtungen in 3 verschiedenen Mitgliedsstaaten

• Multi-Partner ITN, European Industrial Doctorates (EID), Innovative Doctoral Programme

• Forschende:• Hauptsächlich DoktorandInnen• PostdoktorandInnen (≤ 5 Jahre nach Graduierung)• Erfahrene ForscherInnen• Keine Einschränkung der Nationalität, allgemeine

Mobilitätsregel• Laufzeit: 4 Jahre• Personalkosten für Geförderten• Zuwendungen für Projektkosten, Management und

Gemeinkosten• Antragstellung durch Netzwerke

Bei MedAustron arbeiten zwei PhD-Stu-dentinnen aus Polen und Italien in enger Zusammenarbeit mit Prof. DI Dr. Dietmar Georg von der Medizinischen Universität Wien an ihren Dissertationen in den Be-reichen der Bestrahlungsplanung für die Ionentherapie und der medizinischen Bildverarbeitung. Das so erworbene Wis-sen und die damit verbundenen neuen Entwicklungen können in weiterer Folge direkt bei MedAustron angewendet wer-den.

Projektbeispiel

Best Practice: 7. FRP Best Practice: 7. FRP

Page 28: Fortbildung zum EU-Projektmanager (Kommunen, KMU, Hochschulen)

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Industry-Academia Partnerships and Pathway (IAPP)Wissenstransfer durch Personalentsendung in

transnationalen und intersektoralen Netzwerken

• Einrichtungen: • Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Unternehmen• Min. 1 Einrichtung aus dem privaten & eine aus dem öffentl.

Sektor in 2 versch. Mitgliedsstaaten, weitere Partner aus Drittstaaten möglich

• Forschende: • Entsendung:

• Alle Karrierestufen, Personal aus technischen oder Managementbereich

• Alle Nationalitäten, Mitarbeit in der Entsendeeinrichtung seit min. 1 Jahr, besondere Mobilitätsregeln

• Rekrutierung (optional): • Erfahrene ForscherInnen• Alle Nationalitäten, allg. Mobilitätsregel

• Laufzeit: 3-4 Jahre• Finanzierung:

• Monatliches Grundgehalt bzw. Stipendium und Mobilitätspauschale für Entsendete bzw. Rekrutierte

• Zuwendungen zur Deckung der Projekt-, Verwaltungs- & indirekten Kosten für Einrichtungen

• Unterstützung f. projektnotwendige Beschaffungen in KMU bis max. 10% der EU-Förderung

• Antragstellung durch Gruppen/Paare von Einrichtungen

FORSCHUNG, HOCHSCHULEN & KMU

7. Forschungsrahmenprogramm

Wege und Partnerschaften zwischen Industrie und Hochschulen (IAPP)

Ziele: • Wissensaustausch• Auf- und Ausbau von grenzüberschreitenden

Partnerschaften zwischen Einrichtungen aus dem akademischen und dem industriellen Be-reich (inbes. KMU)

• Personalaustausch (Entsendezeit: 2 Monate bis 2 Jahre)

• Vernetzung, Workshops

Themenoffene Ausschreibung

Bewerbungsschluss: jährlich im Juli Partner: Mindestens 1 Industriepartner und 1 Hochschulpartner aus unterschiedlichen europä-ischen Ländern

Laufzeit: 3-4 Jahre

LONG LIFE BRIDGE

Ziel: Verlängerung der Nutzungsdauer von Brücken unter Einsparung von nicht-erneuerbaren Roh-stoffen und Kohlenstoff-intensiven Ressourcen

Programm: 7-FRP-Menschen-IAPPLaufzeit: 01.09.2011 – 31.08.2014Budget: 890 855 €Koordinator: Roughan & O‘Donvan Ltd. Partner: 3 Partner (DK, FR, S)

Projektbeispiel

Best Practice: 7. FRP

Page 29: Fortbildung zum EU-Projektmanager (Kommunen, KMU, Hochschulen)

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FORSCHUNG, HOCHSCHULEN & KMU FORSCHUNG, HOCHSCHULEN & KMU

7. Forschungsrahmenprogramm

Unterstützung der KMU bei der Vergabe von Forschungsaufträgen an Forschungsanbieter

Forschung für KMU

Projekte sollen die Entstehung von neuem Wissen und Ergebnissen in den KMU fördern. Die Verbes-serung und Entwicklung von neuen Produkten, Abläufen und Dienstleistungen stehen im Vorder-grund.

Die EU übernimmt das finanzielle Risiko, wenn KMU: • mit anderen KMU grenzüberschreitend zu-

sammen arbeiten • gemeinsam externe Forschungsdienstleister

beauftragen • um sich Technologien für die Anwendung er-

schließen zu lassen

Forschung für KMUFördergegenstand: Entwicklung innovativer Produkte

oder Verfahren für eine kleine Gruppe europäischer KMU

Antragsteller: KMU aus assoziierten, Beitritts- und

EU-Mitgliedstaaten oder Forschungseinrichtungen

Förderhöhe & -dauer: ca. 75% der Gesamtkosten 12-24 Monate

Voraussetzungen: Innovative Idee, keine ausreichenden

eigenen F&E-Kapazitäten bei den KMU

5 Organisationen als Mindestgröße für ein Konsortium (mind. 3 KMU und mind. 2 Forschungs-einrichtungen)

Best Practice: 7. FRP Best Practice: 7. FRP

Page 30: Fortbildung zum EU-Projektmanager (Kommunen, KMU, Hochschulen)

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Best Practice: 7. FRP

FORSCHUNG, HOCHSCHULEN & KMU

7. Forschungsrahmenprogramm

Projektbeispiel

EFECTS - Efficient Environmental-Friendly Electro-Ce-ramics Coating Technology and Synthesis

Ziele: • Einführung eines flexiblen und kosteneffizientem

Produktionssystem• Einführung von innovativen synthetischen Leitern,

um exzessiven Energieeinsatz zu• vermeiden• Umweltfreundliche Prozesse durch Förderung von

Wasser als bevorzugtes Medium• und die Vermeidung des Ausweichens giftiger Gase• Verkürzung der Reaktionsschritte durch die Benut-

zung cleverer Wege

Ansatz: Keramikbeschichtungen sind unabdingbar für Innovationen in IKT, Elektronik und Energie Technologi-en. Das große Potenzial liegt in der vielfältigen Beschaf-fenheit des Materials.

Projekt: EFECTS FP7-NMP-2007-SMALL-1Projektlaufzeit: 01.10.2008 – 30.09.2011Gesamtprojektkosten: 3.862.634 EuroPartner: 7 Partner (D, ESP, GR, PL, UK)

Page 31: Fortbildung zum EU-Projektmanager (Kommunen, KMU, Hochschulen)

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Best Practice: 7. FRP

Verbände und Netzwerke europäischer Städte

EUROCITIESDie seit 1986 bestehende Interessenvereinigung EUROCITIES vertritt mehr als 130 größe-re Städte in 34 europäischen Ländern. Das Netzwerk hat sich zum Ziel gesetzt, den kom-munalen Einfluss in europäischen Entscheidungsprozessen zu stärken und die grenz-überschreitende Zusammenarbeit zwischen den Städten auf einer praktischen Ebene zu unterstützen. Zu den Mitgliedern zählen unter anderem Berlin, Barcelona, Birmingham, Den Haag, Eindhoven, Stockholm, Warschau und Zagreb. www.eurocities.eu

EUROTOWNSDas Netzwerk Eurotowns versammelt Städte zwischen 50.000 und 250.000 Einwohnern aus ganz Europa. Es wurde 1991 gegründet und hat sich zum Ziel gesetzt, gemeinsam die Interessen kleinerer bis mittelgroßer Städte auf EU-Ebene zu vertreten. www.eurotowns.org

Die European Platform of Local and Regional Authorities for Development (PLATFORMA) wurde während der European Development Days im Jahr 2008 in Straßburg gegründet. Ziel der Plattform ist es, lokale und regionale Behör-den und ihre Vertretungen bei den EU-Institutionen in der Entwicklungszu-sammenarbeit zu stärken. www.platforma-dev.eu

KOMMUNEN

PLATFORMA

Europäische Netzwerke: Kommunen

Page 32: Fortbildung zum EU-Projektmanager (Kommunen, KMU, Hochschulen)

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EUROPA 2014-2020

Page 33: Fortbildung zum EU-Projektmanager (Kommunen, KMU, Hochschulen)

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Was bedeutet die EUROPA 2020 Strategie?

1. Intelligentes Wachstum

2. Nachhaltiges Wachstum

3. Integratives Wachstum

1. Intelligentes Wachstum

Forschung und Innovation

Mit der Leitinitiative „Innovationsunion“ wird die Bedeutung von Forschung und Innovation für die Schaffung von Arbeitsplätzen und die Steigerung des Wirtschaftswachstums betont. Den Regionen kommt aus zweierlei Gründen eine immer wichtigere Rolle bei der Innovationspolitik zu:

Die regionale und lokale Dimension finden in den nationalen Innovationsstrategien Berücksichti-gung und der Innovation wird in den regionalen Entwicklungsstrategien zunehmend mehr Bedeutung beigemessen.

Projektbeispiel Förderprogramm: Interreg IV B Nordseeregion Priorität 1: Förderung von Innovation

Das Projekt Smart Cities startete im September 2008 und besteht aus 13 Partnern aus sechs Ländern des Nordsee-raums. Ziel des Projektes ist es ein nachhaltiges Innovati-onsnetzwerk von Kommunen und Hochschulen zu etab-lieren. Besonderer Schwerpunkt der Arbeit liegt hierbei auf Technologie und öffentlicher Verwaltung.

Neben dem Test und der Implementie-rung neuer eGovernment-Dienste sind Umsetzungen im Bereich der Mobilen Dienste und Bürgerbeteilungen zur städ-tischen Entwicklung in diesem Bereich geplant. Die Einbindung stadtplaneri-scher Aspekte, insbesondere im Quar-tiersmanagement, sind dabei ebenso im Fokus wie die Einbindung lokaler klei-ner und mittelständischer Unternhemen (KMU).

www.smartcities.info

Gesamtbudget: 6.731.814 Euro

Europa 2020 Strategie

Page 34: Fortbildung zum EU-Projektmanager (Kommunen, KMU, Hochschulen)

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Europa 2020 Strategie

Kreative Städte: Innovationsknotenpunkte

Projektbeispiel

www.creativecitiesproject.eu

Förderprogramm: Interreg IV B Nordseeregion Priorität 1: Förderung von Innovation

Im globalen Wettbewerb müssen Städte Investoren gewinnen und zur Schaffung von zusätzlichen und besseren Arbeitsplätzen beitragen. Die Nutzung der Kreativwirtschaft trägt dafür hohe Po-tenziale in sich - u.a. weil sie gestaltbare urbane Räume besetzt, die für klassische Investoren eher uninteressant sind und diese damit belebt und ihre Attraktivität steigert. Darüber hinaus ist sie mittler-weile ein nicht zu verachtender Arbeitgeber.

Das Hauptziel des Projektes ist die Schaffung eines grenzüberschreitenden Netzwerks der kreativwirtschaftlichen Branchen grö-ßerer mitteleuropäischer Städte. Dabei sol-len Ideen entwickelt werden, wie die Wettbe-werbsfähigkeit der Branche verbessert und die Clusterbildung vereinfacht werden kann. Außerdem spielen die gemeinsame Vermark-tung der Branche sowie gezielte Ansiedlun-gen kreativwirtschaftlicher Betriebe und die Förderung von "Leuchtturmprojekten" eine wichtige Rolle. Auch Richtlinien für eine kre-ative Stadtteilentwicklung werden erarbei-tet.

2. Nachhaltiges Wachstum

Ressourcenschonendes Europa

Die Strategie Europa 2020 strebt eine Verringerung der Treibhausgasemis-sionen um mindestens 20% gegenüber 1990 sowie eine Steigerung der Ener-gieffizienz und des Verbrauchs erneuerbarer Energien um jeweils 20% an.

Nachhaltiges Wachstum hat eine wichtige regionale Dimension. Regi-onale Merkmale haben einen direkten Einfluss darauf, inwieweit EU-Regi-onen erneuerbare Energie erzeugen können. So hängt z.B. die Erzeugung von Solar- und Windenergie stark vom Standort ab. Küstenregionen haben in der Regel ein höheres Windenergiepotenzial. Die Weiterleitung erneu-erbarer Energie aus Regionen mit hohem Potenzial in Regionen mit hoher Nachfrage erfordert die Entwicklung besserer und intelligenterer Ener-gienetzwerke.

Was bedeutet die EUROPA 2020 Strategie?

Europa 2020 Strategie Europa 2020 Strategie

Page 35: Fortbildung zum EU-Projektmanager (Kommunen, KMU, Hochschulen)

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Europa 2020 Strategie

Nachhaltiger Verkehr

Projektbeispiel

www.centralmeetbike.eu

Leipzig beteiligt sich gemeinsam mit Dresden sowie Gdansk und Tczew (PL), Zilina und Presov (SK), Uherske Hradiste und Pardubice (CZ) am EU-Projekt „Central MeetBike“ zur nachhaltigen Ver-kehrsentwicklung in europäischen Städten durch Förderung des Radverkehrs.

Central MeetBike richtet sich vor allem an die im Wandel begriffenen Städte in Osteuropa. Vor dem Hintergrund vergleichbarer Ausgangsvoraussetzungen mit ostdeutschen Städten sollen gemeinsa-me Ansätze für eine moderne und stadtverträgliche Verkehrsplanung entwickelt werden. Ziel ist es, Mobilität von Anfang an nachhaltig zu gestalten. Gerade innerstädtisch ist Fahrradfahren die ideale Fortbewegungsart für z.B. Strecken unter 5 km Länge.

Projektlaufzeit: März 2011-Februar 2014

Förderprogramm: Interreg IV B Mittelosteuropa

Naturräume

Projektbeispielwww.ems-life.de

Förderprogramm: LIFE+ Natur

Die Ems ist der kleinste Strom Deutschlands, das Ems-tal der prägendste Naturraum im Landkreis Emsland. Durch Entwaldung der Emsaue seit dem Mittelalter zur Anlage von Wiesen und Weiden sowie in neuerer Zeit auch Ackerbau hat sich aus einer ehemaligen Naturland-schaft eine moderne Kulturlandschaft mit Restbestän-den wertvoller Natur entwickelt.

Um dem Flusstal ein weiteres Stück Natürlichkeit zu-rückzugeben, führte der Landkreis Emsland mit Unter-stützung des Landes Niedersachsen und der EU im Ver-lauf von 4 1/2 Jahren das Life-Natur-Projekt "naturnahe Flussdynamik an der niedersächsischen Ems" durch.

Was bedeutet die EUROPA 2020 Strategie?

Europa 2020 Strategie

Page 36: Fortbildung zum EU-Projektmanager (Kommunen, KMU, Hochschulen)

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Europa 2020 Strategie

3. Integratives Wachstum

Beschäftigung

Projektbeispiel

www.promotingyouth.eu

Die Strategie Europa 2020 ist stark auf die Schaffung von Arbeits-plätzen, Kompetenzen und die Arbeitsmarktreform ausgerichtet und strebt ausdrücklich den Abbau von Armut und Ausgrenzung an. Ziel ist es, die Beschäftigungsquoten zu steigern und bessere Arbeitsplätze zu schaffen, vor allem für Frauen, junge Menschen und ältere Arbeitskräfte. Darüber hinaus sollen Migranten besser in den Arbeitsmarkt eingegliedert werden. Durch Investitionen in Kompetenzen und Weiterbildung sowie durch Modernisierung der Arbeitsmärkte und der Sozialschutzsysteme sollen die Men-schen befähigt werden, Veränderungen zu bewältigen.

Die Strategie Europa 2020 zielt darauf ab, bis 2020 die Beschäfti-gungsquote bei den 20- bis 64-Jährigen auf 75 % anzuheben.

Förderprogramm: Progress - Gemeinschaftsprogramm für Beschäftigung und soziale Solidarität

Projektlaufzeit: 21.7.2011 - 20.7.2012

Das Projekt basiert auf der Tatsache, dass die Jugendarbeitslosen-quote in vielen Mitgliedsländern variiert, jedoch immer höher istals die generelle Arbeitslosenquote insgesamt. Zudem ist die Qua-lität der Beschäftigungsverhältnisse von jungen Menschen niedrig und führt zu Unsicherheit.

Das Projekt pro-youth wird im Rahmen des Programms der Europä-ischen Union für Beschäftigung und soziale Solidarität – PROGRESS (2007-2013) unterstützt. PROGRESS wurde zur finanziellen Unter-stützung der Umsetzung der Ziele der Europäischen Kommission im Bereich Beschäftigung, Soziales und Chancengleichheit einge-setzt und trägt so in diesen Feldern zur Umsetzung der Strategie Eu-ropa2020 bei.

Was bedeutet die EUROPA 2020 Strategie?

Europa 2020 Strategie Europa 2020 Strategie

Page 37: Fortbildung zum EU-Projektmanager (Kommunen, KMU, Hochschulen)

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Europa 2020 Strategie

Projektbeispiel

Förderprogramm: ESF - Europäischer Sozialfonds in Hamburg

Personalentwicklung und Mitarbeiterqualifizierung kann nicht jedes Unternehmen eigenständig leisten. Fakt ist jedoch, dass Personal mit guter Sprach- und Allge-meinbildung, zeitgemäßer sozialer wie fachlicher Kom-petenz und daraus resultierender Motivation den Erfolg von Unternehmen maßgeblich ausmacht.

Das Projekt Direkt-MiMi der SBB Kompetenz bietet Un-ternehmen eine Vielzahl von berufsbegleitenden Fort-bildungsmöglichkeiten, die Beschäftigte mit und ohne Migrationshintergrund sinnvoll fördern.

Menschen, die bereits in einem festen Beschäftigungs-verhältnis sind, bekommen durch das Projekt Direkt-Mi-Mi die Chance, sich weiterzuqualifizieren.

Was bedeutet die EUROPA 2020 Strategie?

Freiwilliges Engagement

Projektbeispiel Förderprogramm: ESF - Europäischer Sozialfonds Bundesprogramm - Rückenwind

win-win für Alle! ist ein ESF-Projekt der fünf Diözesanca-ritasverbände in NRW. Ziel des Projektes ist es, das Ehren-amtsmanagement und das neue Berufsprofil der Eh-renamtskoordinatorin/des Ehrenamtskoordinators in den Blick zu nehmen, weiter zu entwickeln und in den Diensten und Einrichtungen der Caritas in NRW zu etab-lieren.

Auf Grundlage der Erkenntnisse und Ergeb-nisse dieses Projektes wird die Arbeit der Eh-renamtlichen in den Caritaseinrichtungen in NRW unterstützt. Die Zusammenarbeit zwi-schen Haupt- und Ehrenamtlichen wird wei-terentwickelt und professionalisiert. Last, but not least werden die institutionellen Rahmen-bedingungen und Leitungsaufgaben konkre-tisiert und transparenter.

Europa 2020 Strategie

Page 38: Fortbildung zum EU-Projektmanager (Kommunen, KMU, Hochschulen)

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Europa 2020 Strategie

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