Date post: | 05-Apr-2015 |
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FortbildungFITNESSTESTSPH OÖ, am 11. und 12. Februar 2013
Mag. BEd Georg Kastler
POGRAMM1. Curriculare Voraussetzungen -
Lehrplanbestimmungen2. Sportbiologische Grundlagen im Kinder- und
Jugendsport3. Bewegungsmangel und dessen Folgen4. Tests und GütekriterienMITTAGSPAUSE5. Gängige Testbatterien für Kinder und
Jugendliche6. Durchführung, Auswertung und
Interpretation einer sportmotorischen Testbatterie
7. Interventionsmöglichkeiten für den Unterricht
Mag. BEd Georg Kastler 2
1. LehrplanbestimmungenSekundarstufe IMittelpunkt:
ausreichende und vielfältige motorische AktivitätVorlieben für bestimmte Bewegungsformen findenFreude an der Bewegung, Entwickeln von
Leistungsvermögen
Ziele:Weiterentwicklung der konditionellen und
koordinativen GrundlagenErwerb eines vielseitigen Bewegungskönnens
Mag. BEd Georg Kastler 3
Sekundarstufe IGrundlagen zum Bewegungshandeln:
Koordinative Fähigkeiten stabilisierenKonditionelle Fähigkeiten erweitern
Könnens- und leistungsorient. Bewegungshandlungen:Bewegungsfertigkeiten erlernen, üben und verbindenAnspruchsvolle Bewegungsfertigkeiten nach räuml.-
zeitl. und ästhetischen Kriterien gestalten
Unterschiede zwischen den einzelnen Jahrgängen sollten von der Lehrkraft beachtet werden
Mag. BEd Georg Kastler 4
Lehrplanbestimmungen ab 9. SchulstufeBILDUNGS- und LEHRAUFGABEMotorische Grundlagen weiterentwickelnPersönlichkeitsentwicklung durch Sport
„das Leisten erfahren und reflektieren“„Wahrnehmungsfähigkeit verbessern,
Bewegungserfahrungen erweitern“
Erweiterung durchBEITRÄGE ZU DEN BILDUNGSBEREICHENSpr.+Komm. / M+G / N+T / G+B / K+G
Mag. BEd Georg Kastler 5
LEHRSTOFF9. SchulstufeGrundlagen:
Kraft: Gerätturnen / LA / FitnessgeräteSchnelligkeit: Aktions-/Reaktionsschnelligkeit
(Sprints,..)Ausdauer: Jogging / MTB / Schwimmen / Eislaufen,…DURCHFÜHRUNG MOTORISCHER TESTS
Könnens- und leistunsorient. Grundlagen:Komplexe Bewegungsaufgaben lösen und
verbessernTeilnehmen, Organisieren und Leiten von
Wettkämpfen und BewerbenMag. BEd Georg Kastler 6
Zielsetzungen - Fitnesstests
Leistungsfeststellungen
Leistungsvergleiche
Leistungsprognosen
Mag. BEd Georg Kastler 7
2. Sportbiologische Grundlagen im Kinder- und Jugendbereich
Trainingslehre / allgemeinen Anatomie
Biologische Entwicklungsstufen und abgeleitete Konsequenzen im Trainingsprozess
Mag. BEd Georg Kastler 8
2a)Trainingslehre und allgemeine Anatomie
Mag. BEd Georg Kastler 9
Was ist TRAINING?
Training ist die planmäßige und systematische Realisation von Maßnahmen zur nachhaltigen Erreichung von Zielen im und durch Sport.
Mag. BEd Georg Kastler
Wie bewege ich meinen Körper?Knochen: ca. 200Muskeln: ca. 650
Für die Übertragung der Kräfte und der Weiterleitung dieser sind die Gelenke zuständig.
Die Bänder (Kreuz-, Seitenbänder usw.) verbessern zusätzlich die Stabilität der Gelenke.
Darstellung einer typischen Darstellung einer typischen Muskelkontraktion am Beispiel Muskelkontraktion am Beispiel
Oberarm.Oberarm.
Mag. BEd Georg Kastler
Bewegung als sportliche Aktivität
Motorische FähigkeitenMotorische Fähigkeiten
Konditionelle FähigkeitenKonditionelle Fähigkeiten Koordinative FähigkeitenKoordinative Fähigkeiten
AusdauerAusdauer
KraftKraft
Koord. BasisfähigkeitenKoord. Basisfähigkeiten
GelenkigkeitGelenkigkeit
SchnelligkeitSchnelligkeit
Mag. BEd Georg Kastler
Bsp. Ermüdungswiderstandsfähigkeit
Bsp. koord. BasisfähigkeitenZimmermann (1987):
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Definition FähigkeitenMotorische Fähigkeiten
Bewegungsübergreifendes und zeitlich relativ stabiles Niveau von Steuerungs- und Funktionsprozessen der Motorik
Mag. BEd Georg Kastler 15
Definition FertigkeitenMotorische Fertigkeiten
Niveau der Steuerungs- und Funktionsprozesse, die der Realisierung einer spezifischen Bewegung zugrunde liegen.
Gezielte Bewegungen = FertigkeitenGeschlossene vs. offene Fertigkeiten: Ausführung
exakt vorgeschrieben vs. variierend
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Elementare motorische Fertigkeiten
Gehen, laufen, hüpfen, springen, heben, tragen, ziehen, schieben, klettern, ...
„Mindestbestandteile“ der Fertigkeitsausstattung
Aneignung im Kleinkind-, Vorschul- oder Grundschulalter Alter des ersten Auftretens Qualitative Differenzen
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3b)Motorische Entwicklung von Kindern und JugendlichenFrühes Schulkindalter 6/7 bis 10 Jahre
Spätes Schulkindalter 10/11 bis 12/13 m10/11 bis 11/12 w
1. Puberale Phase (Pubeszenz) 12/13 bis 14/15 m11/12 bis 13/14 w
2. Puberale Phase (Adoleszenz) 14/15 bis 18/19 m13/14 bis 17/18 w
Mag. BEd Georg Kastler 18
Frühes Schulkindalter
Wenig bis keine Unterschiede zwischen den beiden Geschlechtern
Kraft, Ausdauer und Schnelligkeit – jährlich hohe Zuwachsraten, jedoch bedingt trainierbar (anaerobe Kapazität, Muskelmasse)
Koordinative Fähigkeiten: s. Grafik
Mag. BEd Georg Kastler 19
Koordinative Fähigkeiten im frühen Schulkindalter
Mag. BEd Georg Kastler 20
Hirtz 2007, S. 123 Hirtz 2007, S. 123
Spätes Schulkindalter
Unterschied zwischen den beiden Geschlechtern wächst stetig
Goldenes Lernalter („Lernen auf Anhieb“ in Grobform)gut entwickelte motorische Fähigkeiten, stetige Kraftzunahme bei beiden Geschlechtern„Könnenwollen“ wird zum Thema, ebenso Leistungsstreben gesundes Selbstvertrauen besonders bei Jungen - bis zum Wagemut und zur Risikobereitschaft
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Spätes Schulkindalter
Spezielles Augenmerk auf die Beweglichkeit (Ende eines günstigen Zeitfensters mit Beginn der Pubeszenz)
„Feintuning“ der koordinativen Fähigkeitenverbesserte Phasenstruktur der Bewegungen, im
Rumpfeinsatz sowie im Bewegungsfluss (z.B. höhere ausgeprägte Dynamik beim Wurf eines 12-jährigen Jungen im Vergleich zu einem Schulanfänger)
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1. Puberale PhaseAusdauer
Optimaler TrainierbarkeitszeitraumDauer- und (Kurzzeit-)IntervallmethodeTrainingsreize mit anaerober Glykolyse vermeiden
KraftVorübergehend ungünstige HebelverhältnisseFunktionell-morphologische Veränderungen setzen die
mechanische Belastbarkeit herab
SchnelligkeitMaximum wird zw. 13 und 15 Jahren erreicht, gute
Trainierbarkeit
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1. Puberale PhaseBeweglichkeit
Unbedingt vonnöten, jedoch nicht mit Partner bzw. passiven Methoden anwenden
Koordinative FähigkeitenZeitweise Stagnation der Fähigkeiten bzw.
Erschwerung eines Neuerwerbs
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1. Puberale PhaseAkzeleration und Retardierung
Biologisches Alter von Schülerinnen und Schülern
Schüler – gestrichelte SäuleSchülerinnen – durchgezogene S.
aus WEINECK 2010, S. 512
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2. Puberale PhaseAusdauer
Weitere Verbesserung der Parameter O2-Aufnahme sowie Herzvolumen
Optimale Trainierbarkeit, Trainingsmethoden mit Übersicht wählen!
Kraft Zeitpunkt der besten Trainierbarkeit der Kraft Trainingsmethoden können weitgehend aus dem
Erwachsenenbereich übernommen werden Kraftmaximum bei Mädchen mit 15-17 Jahren
bei Jungen mit 17-22 Jahren
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2. Puberale PhaseSchnelligkeit
Gute Trainierbarkeit, Methoden aus d. Erwachsenenbereich Sprintstreckenlänge nach akkz./retard. Gesichtspunkten anpassen
Beweglichkeit sollte durch ganzheitliche Beweglichkeitstraining erhalten
werden
Koordination Steuerungs-, Anpassungs-, Umstellungs- und
Kombinationsfähigkeit verbessern sich weiter; uneingeschränkte Schulungsmöglichkeit
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Sensible Phasen im Trainings-prozess
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3. Diskussion und AustauschBewegungsmangel und Schulsport Überlegen (5´):
Sind Veränderung hinsichtlich der motorischen Fähigkeiten im langjährigen Vergleich bei Schülerinnen und Schülern bemerkbar?
Wenn ja: Welche / Wann / Betroffene und Ausprägungsgrad
Vergleich und Diskussion in 6er-Gruppen (10´)
Kurzpräsentation im Plenum
BLICK AUF AKTUELLE STUDIEN ZUM THEMA
Längsschnittstudien zum Thema Kinder- und Jugendfitness
KLUG + FIT – Studie (SBG)Vergleich von Schuljahr 2008/2009 mit 1995/1996, sportmotorische Fitness von 10-14-Jährigen
Ergebnisse:- 20m-Sprint: annähernd gleichbleibende Leistungsfähigkeit- Bein- und Armkraft: Verbesserungen bzw. deutliche
Verbesserungen- Ausdauerkomponente (Testkriterium 8min-Lauf): leichte
Verschlechterung- Koordinative Fähigkeiten: Erschreckend, deutlicher
Leistungsabfall in allen Altersgruppen
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Längsschnittstudien zum Thema Kinder- und Jugendfitness
„Fitness in der Grundschule“ – Bös, (Karlsruhe)Studie aus dem Jahr 2000, rd. 1500 Probanden im Alter von 6-10, Vergleich mit dem Jahr 1978
Ergebnisse:- Defizite hinsichtlich der koordinativen Fähigkeiten; die größten bei
6-7-Jährigen- Verbesserung der Beinkraft
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Längsschnittstudien zum Thema Kinder- und Jugendfitness
„DSB-AOK-WIAD-II“-Studie; DSB 2003
Vergleich mit dem Jahr 1995, Probanden im Alter von 6-18 Jahren
Ergebnisse:- Rückgang der allgemeinen Fitness von mehr als 20%- Rückgang der koordinativen Fähigkeiten beider Geschlechter- Rückgang der Ausdauerkomponente der Mädchen über alle
Altersstufen
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Längsschnittstudien zum Thema Kinder- und Jugendfitness
Weitere Studienergebnisse
RUSCH/WEINECK 2007:- Rückgang Standweitsprung im 30-jährigen Vergleich- Reduktion der Leistungen „Halten im Hang“ und
„Standhochsprung“
WAGNER 2011:- Belegt durch umfangreiche Vergleichsstudien, dass Mädchen im
Übergang zur Sekundarstufe beinahe keine konditionellen Leistungsfortschritte hinsichtlich der Ausdauer erzielen. Teilweise scheinen die Leistungen sogar rückläufig.
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4. Sportmotorische Tests und Gütekriterien
Sportmotorische Tests sind Bewegungsaufgaben, deren Realisation auf den Ausprägungsgrad von zugrundeliegenden motorischen Fähigkeiten und Fertigkeiten schließen lassen.
HauptgütekriterienObjektivität, Reliabilität und Validität
NebengütekriterienÖkonomie, Standardisierung, Normierung
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Zusammenstellung motorischer Tests
Einfach- vs. KomplextestEinzeltest vs. Testbatterie
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Einzeltests mit verfügbaren Normwerten
Hindernislauf 6-min-Lauf Balancieren rw.
Zielwerfen horizontal
Jump and Reach Einbeinstand
Klimmzüge im Hangstand (dyn.)
Liegestütz 40s Sit-up 40s
Zielwerfen gegen Wand
Stufensteigen (Langb.)
12-min-Lauf
20m-Sprint Tapping Standweitsprung
8-min-Lauf 1000-m-Lauf Ball-Beine-Wand
Sit-and-Reach Medizinballwurf (2 kg) Rumpfbeuge
Ballprellen KlimmzughangSeitl. Hin- und Herspringen
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Mögliche Probleme bei Testungen
Testgütekriterien nicht erfülltNormwerte für die einzelnen Übungen fehlenDurchführbarkeit und/oder Ausführung zu
schwierigMaterielle Hilfsmittel zu aufwändig bzw. zu
teuerAuswerteverfahren umständlichAltersgruppe!Aussagekräftigkeit des Items
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5. Gängige und auch weniger bekannte Testbatterien
• KiMo-Test, 2008, Sporthochsch. Köln, (3-6 J.)• Motorik-Modul, seit 2002, Karlsruhe, (4-18 J.)• Fit-in-der-Grundschule-Test, 2000, Karlsruhe, (6-10 J.)• Dordel-Koch-Test; Fitnessolympiade, (6-16 J.)• Münchner-Fitness-Test, 1994, Sportunterricht, (6-17
J.)• Deutscher Motorik-Test, 2009, Karlsruhe, (6-18 J.)• Hagedorn-Parcours, 2002, Düsseldorf, (6-10 J.)• Klug-und-Fit, 1995, Universität Salzburg, (10-14 J.)
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Zusammensetzung von Testbatterien
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Durchführung von Testbatterien
Zeit- und Raumplan sind entscheidend
Bsp.: Varianten zur Durchführung der Testbatterie DMT, 8 Übungen:
TESTER ANZAHL PB DAUER
1 L 30 Kinder 4 Doppelstunden1 L + 6 SuS 24 Kinder 1 Doppelstunde3 L 15 Kinder 1 Doppelstunde
Aktionstag (12T) 60 Kinder 2 Doppelstunden
nach Sportunterricht 2012_Heft 8, S. 3
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Was ist für den Erfolg einer Testbatterie in der Praxis entscheidend?
Geringer Aufwand beim Aufbau des TestparcoursWenig bis keine technischen Hilfsmittel notwendigEinfache Durchführbarkeit, wenig Fehlerquellen
möglichEinfache Auswertung, Ergebnisse auf einen Blick
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Durchführung von Testbatterien
Zuordnungsaufgabe
1. Ordnen Sie die jeweiligen Testaufgaben dem jeweiligen motorischen Fähigkeitsbereich zu
2. Versuchen Sie eine Reihung zu finden(bestes Testverfahren ungeeignetstes Testverf.)
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Hilfreiche Bewertung von TestübungenMachreich, B: Anwenderorient. Fitnesstests f. Kinder u. Jugendliche. Saarbrücken, VDM 2008
Bewertung von Einzeltests aus bekannten Testbatterien anhand der Haupt- u. Nebengütekriterien für die Altersgruppe von 6 bis 18 Jahren (Mittelwerte anhand des Schulnotensystems von 1-5):
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6. Durchführen einer ausgewählten TestbatterieDurchführung jeweils in 5er od. 6er-Gruppen1. Auswahl des Übungskataloges2.Festlegung der Testreihenfolge3.Adäquates Aufwärmen von rd. 10 Minuten4.Durchführung der Einzeltests und Dokumentation (Jeder übernimmt mind. 1 Station)5.Auswertung des Gruppen-Testergebnisses6.Diskussion (1.: Kleingruppe, 2.: Großgruppe)
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Diskussion
Eine Motorik-Testbatterie ist kein:Instrument der LeistungsdiagnostikInstrument zur Messung der sportlichen
Kompetenz
Wie kann ich die Ergebnisse der Fitnesstests gewinnbringend im
Sportunterricht nutzen?
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7. Interventionsmaßnahmen im Unterricht
Ergebnisse sind Rückmeldung für L, SuS und ELTERN
Fähigkeitsschwerpunkte setzenÜbungskartei / Ideenwerkstatt schulintern
zusammenstellen (Anregungen bei www.klugundfit.at)Interventionszeitraum zumindest jeweils 6 Wochen langFrühestens nach 2 Monaten empfiehlt sich
Kontrollmessung für den jeweiligen Fähigkeitsbereich
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Interventionsmaßnahmenübernommen aus Fitness in der Grundschule, Bös 2004 (S. 26)
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Bei den Methoden ist vor allem Kreativität gefragt! Einige Möglichkeiten sind unter anderem:
Aktionstage / -wochen mit der ganzen Schule„Vielseitigkeitsbewerbe“ und Schulwettkämpfe ins Leben rufenMaterial für Pausen und unterrichtsfreie Zeiten zur Verfügung stellen (zB. Einräder, Jonglageartikel, Klettermöglichkeiten usw.)
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Interventionsmaßnahmen im Unterricht
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Literaturnachweise, Quellen
Hirtz, Peter (2007). Phänomene der motorischen Entwicklung des Menschen. Schorndorf: Hofmann
Machreich, Barbara (2008). Anwenderorientierte Fitnesstests für Kinder und Jugendliche. Bewertung von Testverfahren zur Bestimmung der körperlichen Fitness hinsichtlich ihrer Anwenderfreundlichkeit. Saarbrücken: VDM.
Martin, D. (1982). Grundlagen der Trainingslehre. Teil 2: Die Planung, Gestaltung, Steuerung des Trainings und das Kinder und Jugendtraining. Schorndorf: Hofmann.
Rusch, Horst; Weineck, Jürgen (2010). Sportförderunterricht. Lehr- und Übungsbuch zur Förderung der Gesundheit durch Bewegung. Schorndorf: Hofmann.
Wagner, Matthias (2011). Motorische Leistungsfähigkeit im Kindes- und Jugendalter. Schorndorf: Hofmann.
Weineck, J. (2010). Sportbiologie. Balingen: Spitta. Zimmermann, K. (1987). Koordinative Fähigkeiten und Beweglichkeit. In K. Meinel &
G. Schnabel, Bewegungslehre – Sportmotorik (S. 242-274). Berlin: Sportverlag.
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