Date post: | 05-Apr-2015 |
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Forschungsprojekt Verwandtenpflege
StudiengangSozialpädagogik/Sozialarbeitswissenschaft
FB 11Human- und Gesundheits-wissenschaften
Arbeitsgruppe 3
Verwandten- und soziale NetzwerkpflegeTeil I Verwandtenpflege
II. Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt Verwandtenpflege
III. Kleiner Ratgeber für Verwandtenpflegeeltern
I. Was wäre wenn – Ein Gedankenspiel
IV. Pause
Michael Walter – [email protected] – Download des Forschungsberichtes: www.uni-bremen.de/~walter
Forschungsprojekt Verwandtenpflege
StudiengangSozialpädagogik/Sozialarbeitswissenschaft
FB 11Human- und Gesundheits-wissenschaftenWas wäre wenn – Ein Gedankenspiel
Stellen Sie sich vor, Sie wären Mutter/Vater zweier kleiner Kinder, vielleicht drei und sechs Jahre alt. Plötzlich verstirbt der andere erziehende Elternteil, Sie selbst erleiden eine schwere psychotische Krise und werden für ungewisse Zeit zur stationären Behandlung in eine Psychiatrie eingewiesen.
Was ist Ihr Wunsch, wer Ihre Kinder versorgen soll?
Wie sollte die Finanzierung des Unterhalts Ihrer Kinder geregelt werden?
Möchten Sie, dass die Personen, die sich nach Ihrem Wunsch um Ihre Kinder kümmern, vom Jugendamt beraten und regelmäßig kontrolliert werden?
Möchten Sie, dass die Personen, die sich um Ihre Kinder kümmern, Sie gemeinsam mit Ihren Kindern besuchen? (Bedenken Sie das Sie sich in einem kritischen Zustand befinden, wenn Sie nicht sediert sind, erzählen Sie allen von Ihren Wahnideen.)
Forschungsprojekt Verwandtenpflege
StudiengangSozialpädagogik/Sozialarbeitswissenschaft
FB 11Human- und Gesundheits-wissenschaften
Was wäre wenn –
Ein Gedankenspiel
Bitte nehmen Sie sich ein paar Minuten Zeit, um sich kurz zu besinnen und den 'Fragebogen' mit dem Gedankenspiel in Stichworten auszufüllen.
Bitte tauschen Sie sich mit Ihrer NachbarIn darüber aus, ob Ihre Antworten sich unterscheiden und ob Sie unterschiedliche Gründe für Ihre Antworten haben.
Diskussion im Plenum
Forschungsprojekt Verwandtenpflege
StudiengangSozialpädagogik/Sozialarbeitswissenschaft
FB 11Human- und Gesundheits-wissenschaften
Arbeitsgruppe 3
Verwandten- und soziale NetzwerkpflegeTeil I Verwandtenpflege
II. Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt Verwandtenpflege
III. Kleiner Ratgeber für Verwandtenpflegeeltern
I. Was wäre wenn – Ein Gedankenspiel
IV. Pause
Forschungsprojekt Verwandtenpflege
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FB 11Human- und Gesundheits-wissenschaften
1. Strukturdaten 2. Einzelfalldaten 3. Mikrozensus
Untersuchungsvorgehen
135 Jugendämter
25 % Rücklauf
413 Sozialarbeiter-Innen aus 98 Jugendämtern,1.302 Pflegekinder
ca. 2,8 % aller PK ca. 1 % aller Haushalte
370.000 Haushalte mit 820.000 Personen
4 Erhebungen
4. Interviews
68 Interviews mit Fremd- und Verwandten-pflegeeltern
Forschungsprojekt Verwandtenpflege
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Ergebnisse
I. Verwandtenpflege ist die häufigste Fremdplatzierungsform in der BRD.
II. Die finanziellen Leistungen für Verwandtenpflegeeltern sind sehr unterschiedlich – innerhalb eines Jugendamtes und von Jugendamt zu Jugendamt.
III. Die Unterbringungsperspektive wandelt sich sehr häufig von befristet zu dauerhaft.
IV. Hintergrund von Verwandtenpflege sind ähnliche Problemlagen wie in Fremdpflege.
V. Die Beziehung zu den abgebenden Eltern ist auch in der Verwandtenpflege häufig problematisch.
VI. Verwandtenpflegeverhältnisse bewähren sich ähnlich gut wie Fremdpflegeverhältnisse.
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Abb. 1: 121.900 Pflegekinder unter 18 Jahren in Fremd- und Verwandtenpflege in der BRD 1996/95
Fremdpflege m. HzE 33.732 (28%)
Fremdpflege o. HzE 17.594 (14%)
Verwandtenpflege m. HzE 11.165 (9%)
Verwandtenpflege m. HLU 7.763 (6%)
Verwandtenpflege o. Leistungen 51.643
(43%)
Fremdpflege m. HzE 33.732 (28%)
Fremdpflege o. HzE 17.594 (14%)
Verwandtenpflege m. HzE 11.165 (9%)
Verwandtenpflege m. HLU 7.763 (6%)
Verwandtenpflege o. Leistungen 51.643
(43%)
Forschungsprojekt Verwandtenpflege
StudiengangSozialpädagogik/Sozialarbeitswissenschaft
FB 11Human- und Gesundheits-wissenschaften
Abb. 1: 121.900 Pflegekinder unter 18 Jahren in Fremd- und Verwandtenpflege in der BRD 1996/95
Fremdpflege m. HzE 33.732 (28%)
Fremdpflege o. HzE 17.594 (14%)
Verwandtenpflege m. HzE 11.165 (9%)
Verwandtenpflege m. HLU 7.763 (6%)
Verwandtenpflege o. Leistungen 51.643
(43%)
Forschungsprojekt Verwandtenpflege
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Abb. 1: 121.900 Pflegekinder unter 18 Jahren in Fremd- und Verwandtenpflege in der BRD 1996/95
Fremdpflege m. HzE 33.732 (28%)
Fremdpflege o. HzE 17.594 (14%)
Verwandtenpflege m. HzE 11.165 (9%)
Verwandtenpflege m. HLU 7.763 (6%)
Verwandtenpflege o. Leistungen 51.643
(43%)
Forschungsprojekt Verwandtenpflege
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Abb. 1: 121.900 Pflegekinder unter 18 Jahren in Fremd- und Verwandtenpflege in der BRD 1996/95
Forschungsprojekt Verwandtenpflege
StudiengangSozialpädagogik/Sozialarbeitswissenschaft
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Abb. 2: Unterbringungen im sozialen Netzwerk
Pflegeeltern d. Geschw.2%
Tagesmütter1%
Nachbarn1%
Bekannte d. Eltern3%
Hilfesystem2%
Netzwerk15 %
Unterbringungen außerhalb des
sozialen Netzwerks86%
Unbekannt1%
Arbeitskollegium1%
Sonstige3%
Freunde d. Kindes1%
505 89
Forschungsprojekt Verwandtenpflege
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Ergebnisse
I. Verwandtenpflege ist die häufigste Fremdplatzierungsform in der BRD.
II. Die finanziellen Leistungen für Verwandtenpflegeeltern sind sehr unterschiedlich – innerhalb eines Jugendamtes und von Jugendamt zu Jugendamt.
III. Die Unterbringungsperspektive wandelt sich sehr häufig von befristet zu dauerhaft.
IV. Hintergrund von Verwandtenpflege sind ähnliche Problemlagen wie in Fremdpflege.
V. Die Beziehung zu den abgebenden Eltern ist auch in der Verwandtenpflege häufig problematisch.
VI. Verwandtenpflegeverhältnisse bewähren sich ähnlich gut wie Fremdpflegeverhältnisse.
Forschungsprojekt Verwandtenpflege
StudiengangSozialpädagogik/Sozialarbeitswissenschaft
FB 11Human- und Gesundheits-wissenschaften
98%
18%12%
38%
27% 28%
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
% d
er
Jug
en
dä
mte
r .
Pflegegeld mitErziehungsbetrag
Pflegegeld o.Erziehungsbetrag
erhöhtesPflegegeld
pauschalisierteSozialhilfe
Sozialhilferegelsatz keine Leistung
Abb. 3: Finanzielle Leistungen von 135 Jugend-ämtern für Verwandtenpflegestellen
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FB 11Human- und Gesundheits-wissenschaften
08
65
26
1
2
28
59
10
1
11
35
47
71
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
% d
er
Pfle
ge
ste
llen
.
Fremdpflege VP m. HzE VP o. HzE
sehr niedrig niedrig durchschnittlich gehoben sehr hoch
Abb. 4: Lebensstandard in Fremd- und Verwandtenpflege
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Ergebnisse
I. Verwandtenpflege ist die häufigste Fremdplatzierungsform in der BRD.
II. Die finanziellen Leistungen für Verwandtenpflegeeltern sind sehr unterschiedlich – innerhalb eines Jugendamtes und von Jugendamt zu Jugendamt.
III. Die Unterbringungsperspektive wandelt sich sehr häufig von befristet zu dauerhaft.
IV. Hintergrund von Verwandtenpflege sind ähnliche Problemlagen wie in Fremdpflege.
V. Die Beziehung zu den abgebenden Eltern ist auch in der Verwandtenpflege häufig problematisch.
VI. Verwandtenpflegeverhältnisse bewähren sich ähnlich gut wie Fremdpflegeverhältnisse.
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Abb. 5: Unterbringungsperspektive
10
15
12
55
8
137
86
4
8
14
18
48
12
02
9
81
7
12
14
18
33
22
14
15
68
13
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
% d
er
Pfle
ge
kin
de
r .
FremdpflegeUnterbringungsbeg.
FremdpflegeErhebungsz.
VP m. HzEUnterbringungsbeg.
VP m. HzEErhebungsz.
VP o. HzEUnterbringungsbeg.
VP o. HzEErhebungsz.
kurzfristig mittelfristig langfristig dauerhaft noch unklar
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Ergebnisse
I. Verwandtenpflege ist die häufigste Fremdplatzierungsform in der BRD.
II. Die finanziellen Leistungen für Verwandtenpflegeeltern sind sehr unterschiedlich – innerhalb eines Jugendamtes und von Jugendamt zu Jugendamt.
III. Die Unterbringungsperspektive wandelt sich sehr häufig von befristet zu dauerhaft.
IV. Hintergrund von Verwandtenpflege sind ähnliche Problemlagen wie in Fremdpflege.
V. Die Beziehung zu den abgebenden Eltern ist auch in der Verwandtenpflege häufig problematisch.
VI. Verwandtenpflegeverhältnisse bewähren sich ähnlich gut wie Fremdpflegeverhältnisse.
Forschungsprojekt Verwandtenpflege
StudiengangSozialpädagogik/Sozialarbeitswissenschaft
FB 11Human- und Gesundheits-wissenschaften
10
15
20
17
17
54
74
17
23
22
16
14
23 1
1
23
29
19
15
9
32
0%
20%
40%
60%
80%
100%
% d
er
Pfle
ge
kin
de
r
Fremdpflege VP m. HzE VP o. HzE
0 Problemnennungen 1-2 2-3 4-5 5-6 7-8 9-10 11-12 >12
Abb. 6: Problemnennungen pro Pflegekind
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FB 11Human- und Gesundheits-wissenschaftenAbb. 7: Probleme der Pflegekinder in Fremd- und
Verwandtenpflege
Problembereich Fremdpflege VP m. HzE VP o. HzE
n % n % n %
Entwicklungsverzögerungen 383 68 200 48 66 46
Aufmerksamkeitsstörungen 322 62 236 57 62 47
Verzög. Sprachentwicklung 281 53 117 30 47 35
Lernschwierigkeiten 259 52 204 49 58 41
Ängstlichkeit/Gehemmtheiten 249 47 188 46 42 31
Kontaktstörungen 239 47 145 36 32 25
Verhaltensprobl. Kinderg./Schule 225 44 173 43 52 37
Aggressivität/Wutanfälle 200 39 121 30 36 29
Motorische Auffälligkeiten 181 35 76 19 22 17
Schlafstörungen 170 35 85 23 15 13
Verwahrlosungsersch./Delinquenz 171 33 69 18 18 13
Einnässen 136 28 50 14 15 12
Autoaggressives Verhalten 80 17 28 7 10 8
Körperl. Beeinträcht./Behinderung 81 16 33 8 12 8
Anz. f. Hospitalismus 73 15 21 5 1 1
Einkoten 54 11 25 7 6 5
Geistige Behinderung 54 11 13 3 12 9
Chron./psychosomat. Erkrank. 38 8 28 7 8 6
Suchtverhalten 30 6 19 5 10 8
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Abb. 8: Anzahl der Probleme der abgebenden Eltern in Fremd- und Verwandtenpflege
04
15
22
23
17
13
7
011
20
25
18
14
6
6
1
14
25
16
22
9
8
5
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
% d
er
Pfle
ge
verh
ältn
isse
Fremdpflege VP m. HzE VP o. HzE
0 Nennungen 1-2 3-4 5-6 7-8 9-10 11-12 >12
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Abb. 9: Probleme der abgebenden Familien in Fremd- und Verwandtenpflege
Problembereich Fremd pflege VP m. HzE VP o. HzE
n % n % n %
Überforderung 525 94 365 86 128 86
Vernachlässigung 457 85 321 77 95 70
Finanzielle Notlagen 370 76 256 70 93 74
Erziehungsschwierigkeiten 363 76 241 65 79 66
Trennung/Scheidung 316 63 235 60 89 66
Alkoholmißbrauch 285 62 189 57 72 61
Gewalt in der Familie 264 61 135 42 44 43
Langzeitarbeitslosigkeit 241 52 158 46 57 47
Verlassen des Kindes 216 47 165 45 63 50
Soziale Isolierung 211 47 118 35 30 27
Unzureichender Wohnraum 210 44 100 28 46 38
Psychische Krankheit 157 38 108 35 34 32
Anzeichen f. Mißhandlung 136 31 58 17 15 14
Wohnungslosigkeit 130 27 91 25 39 31
Mißbrauch illegaler Drogen 81 23 107 35 38 36
Chronische Krankheit 94 22 95 29 20 18
Inhaftierung eines Elternteils 92 20 67 18 31 25
Tablettenmißbrauch 64 20 53 22 20 22
Tod eines/beider Elternteils/e 77 17 143 36 42 30
Anzeichen f. sexuellen Mißbrauch 69 16 21 6 1 1
Geistige Behinderung 68 14 24 7 12 10
Akute Krankheit 61 13 65 18 19 17
Körperliche Behinderung 14 3 15 4 7 6
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Ergebnisse
I. Verwandtenpflege ist die häufigste Fremdplatzierungsform in der BRD.
II. Die finanziellen Leistungen für Verwandtenpflegeeltern sind sehr unterschiedlich – innerhalb eines Jugendamtes und von Jugendamt zu Jugendamt.
III. Die Unterbringungsperspektive wandelt sich sehr häufig von befristet zu dauerhaft.
IV. Hintergrund von Verwandtenpflege sind ähnliche Problemlagen wie in Fremdpflege.
V. Die Beziehung zu den abgebenden Eltern ist auch in der Verwandtenpflege häufig problematisch.
VI. Verwandtenpflegeverhältnisse bewähren sich ähnlich gut wie Fremdpflegeverhältnisse.
14
6
16
24
48
24
11
14
69
8
8
6
13
25
40
34
8
9
19
57
6
10
12
13
20
38
9
10
7
3
11
60
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
% d
er
Pfle
ge
verh
ältn
isse
.
FremdpflegeMutter
FremdpflegeVater
VP m. HzEMutter
VP m. HzEVater
VP o. HzEMutter
VP o. HzEVater
öfter als wöchentlich wöchentlich alle 14 Tage monatlich seltener als monatl. nie
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Abb. 10: Besuchskontakte der abgebenden Mütter und Väter in Verwandten- und Fremdpflege
Forschungsprojekt Verwandtenpflege
StudiengangSozialpädagogik/Sozialarbeitswissenschaft
FB 11Human- und Gesundheits-wissenschaften
9
21
45
16
9
8
15
23
33
20
3
8
31
29
29
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
% d
er
Pfle
ge
verh
ältn
isse
.
Fremdpflege VP m. HzE VP o. HzE
herzlich 2 3 4 sehr gespannt
Abb. 11: 'Qualität' der Beziehung der abgebenden Mütter zu den Pflegeeltern
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I. Verwandtenpflege ist die häufigste Fremdplatzierungsform in der BRD.
II. Die finanziellen Leistungen für Verwandtenpflegeeltern sind sehr unterschiedlich – innerhalb eines Jugendamtes und von Jugendamt zu Jugendamt.
III. Die Unterbringungsperspektive wandelt sich sehr häufig von befristet zu dauerhaft.
IV. Hintergrund von Verwandtenpflege sind ähnliche Problemlagen wie in Fremdpflege.
V. Die Beziehung zu den abgebenden Eltern ist auch in der Verwandtenpflege häufig problematisch.
VI. Verwandtenpflegeverhältnisse bewähren sich ähnlich gut wie Fremdpflegeverhältnisse.
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Abb. 12: Eignung der Fremd- und Verwandtenpflege Pflegestellen
53
33
12
2
26
40
27
61
17
36
36
101
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
% d
er
Pfle
ge
ste
llen
Fremdpflege VP m. HzE VP o. HzE
optimal 2 3 4 äußerst mangelhaft
Forschungsprojekt Verwandtenpflege
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Abb. 13: Emotionale Bindung der Kinder in Fremd- und Verwandtenpflege an die Pflegeeltern
49
35
13
21
51
35
11
30
47
43
820
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
% d
er
Pfle
ge
verh
ältn
isse
.
Fremdpflege VP m. HzE VP o. HzE
sehr intensiv 2 3 4 sehr schwach
46
41
11
2
32
42
23
3
23
49
22
6
0%
20%
40%
60%
80%
100%
% d
er
Pfle
ge
kin
de
r
Fremdpflege VP m. HzE VP o. HzE
sehr gut 2 3 4 sehr schlecht
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Abb. 14: Entwicklung von Verwandten- und Fremdpflegekindern
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Ende