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Foliensatz 1a. Preisänderung bei Anfangsausstattung x1x1 x2x2.

Date post: 05-Apr-2015
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Foliensatz 1a
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Page 1: Foliensatz 1a. Preisänderung bei Anfangsausstattung x1x1 x2x2.

Foliensatz 1a

Page 2: Foliensatz 1a. Preisänderung bei Anfangsausstattung x1x1 x2x2.

Preisänderung bei Anfangsausstattung

x1

x2

Page 3: Foliensatz 1a. Preisänderung bei Anfangsausstattung x1x1 x2x2.

Das Geldpumpenargument

Annahme: Transitivität soll nicht gelten

CAalso

CAnichtaberCBBA

- Anfangsausstattung: C

- Endausstattung C-1GE

=> Vernichtung von 1 GE

AC

BA

CB

1GE-Cgegen A Tausche -

A gegen B Tausche -

Bgegen C Tausche -

Page 4: Foliensatz 1a. Preisänderung bei Anfangsausstattung x1x1 x2x2.

Zahlungsbereitschaft = MRS

x2

x1

11 x

MRSx 2

0

MRSdx

dxZB

1

2

Page 5: Foliensatz 1a. Preisänderung bei Anfangsausstattung x1x1 x2x2.

MRS muss nicht konstant sein

x2

x10

Page 6: Foliensatz 1a. Preisänderung bei Anfangsausstattung x1x1 x2x2.

Haushaltsoptimum bei Sättigung

x2

x10

178917

Page 7: Foliensatz 1a. Preisänderung bei Anfangsausstattung x1x1 x2x2.

Ausgabenfunktion

• A(û,p1,p2)• gibt an, welches Einkommen bei gegebenen Preisen wenigstens benötigt wird, um ein vorgegebenes Nutzenniveau zu erreichen• Optimierungsproblem:

2211

,21

21

min,, xpxpppûAûxxu

Page 8: Foliensatz 1a. Preisänderung bei Anfangsausstattung x1x1 x2x2.

Foliensatz 1b

Page 9: Foliensatz 1a. Preisänderung bei Anfangsausstattung x1x1 x2x2.

Anfangsausstattungs-Einkommenseffekt

),,(),,,( 221121121211 ppppxppx GA

Wir nennen

den Anfangsausstattungs-Einkommenseffekt.

11

1

1

1

1

1

22111

1

1

1

1 )(

mx

px

px

dpppd

mx

px

px

GGA

GGA

11

mxG

Page 10: Foliensatz 1a. Preisänderung bei Anfangsausstattung x1x1 x2x2.

Sicherheitsäquivalent der Lotterie L

sicheres Vermögen CE(L), das dem Haushalt genauso lieb ist wie die Lotterie L, d.h.

L ~ [CE(L), 1] falls die Präferenzen des Entscheiders eine

Darstellung durch eine vNM-Nutzenfunktion u besitzen EL(u) = u(CE(L))

Page 11: Foliensatz 1a. Preisänderung bei Anfangsausstattung x1x1 x2x2.

Risikoprämie der Lotterie L

Differenz von Erwartungswert EL und Sicherheitsäquivalent CE(L)

RP(L) = EL - CE(L) Zahlungsbereitschaft für eine faire

Vollversicherung (p = , d.h. Budgetgerade ist die Kurve gleichen Erwartungswertes)

Page 12: Foliensatz 1a. Preisänderung bei Anfangsausstattung x1x1 x2x2.

Sicherheitsäquivalent und Risikoprämie, graphisch

Vermögen im Schadensfall, x1

Vermögen ohneSchaden, x2

ELCE(L)

RP(L)p

p

1

ppxxL 1,;, 21

Page 13: Foliensatz 1a. Preisänderung bei Anfangsausstattung x1x1 x2x2.

Vermögen x10 100

u(x)

u(x)

3

2,

3

1;100,10L

Aufgabe: Ermitteln Sie für die unten stehende Lotterie L unddie skizzierte vNM-Nutzenfunktion u graphisch Erwartungs-wert, Sicherheitsäquivalent, Risikoprämie, den erwartetenNutzen und den Nutzen des Erwartungswertes!

Page 14: Foliensatz 1a. Preisänderung bei Anfangsausstattung x1x1 x2x2.

Aufgabe: Wert der Information

Sarah steht vor der Entscheidung entweder Kinderärztin zu werdenoder aber Angestellte der Rentenversicherung. Als Angestelltekann sie mit einem sicheren Einkommen in Höhe von 40.000 Europro Jahr rechnen. Ihr Einkommen als Kinderärztin hingegen hängtdavon ab, ob es einen Babyboom gibt oder nicht. Im Falle einesBabybooms könnte sie ein Einkommen von jährlich 100.000 Euroerzielen, andernfalls nur eines von 20.000 Euro. Die Wahrschein-lichkeit eines Babybooms liegt bei 1/2, und Sarahs vNM-Nutzen-funktion ist durch u(x) = x gegeben.

a) Wie sollte sich Sarah entscheiden?b) Das Institut für angewandte Demographie (IAD) kann dasEintreten oder Nichteintreten eines Babybooms präzise vorhersagen.Wieviel ist Sarah jährlich maximal für diese Information zu zahlen bereit?c) Veranschaulichen Sie die Sachverhalte aus (a) und (b) graphisch!

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Foliensatz 2

Page 16: Foliensatz 1a. Preisänderung bei Anfangsausstattung x1x1 x2x2.

sinkende Skalenerträge steigende Skalenerträge

konstante Skalenerträge

ty ,

Skalenerträge und -elastizität

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Haushalts- versusProduktionstheorie

Haushaltstheorie

Güter

Nutzen

Indifferenzkurven

Budgetgerade

Maximierung des Nutzens bei gegebenem Einkommen

Minimierung der Ausgaben bei gegebenem Nutzen

Ausgabenfunktion

Unternehmenstheorie

Faktoren

Produktion

Isoquante

Isokostenlinie

Maximierung der Produktionsmenge bei gegebenem Kostenbudget

Minimierung der Ausgaben bei gegebenem Output

Kostenfunktion

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Foliensatz 3

Page 19: Foliensatz 1a. Preisänderung bei Anfangsausstattung x1x1 x2x2.

Aufgabe: Langfristiges Marktgleichgewicht

Auf einem Gütermarkt mit vollkommener Konkurrenz bestehe

freie Marktzutritts- und Marktaustrittsmöglichkeit.

langfristigen Kostenfunktion:

aggregierte Nachfrage:

a) Langfristige Angebotsfunktion eines einzelnen

Produzenten? Welchen Preis müsste er mindestens erzielen,

damit er langfristig nicht aus dem Markt ausscheidet?

b) Aggregierte langfristige Angebotsfunktion bei n

Unternehmen? Wie hoch ist die Anzahl der Anbieter und der

Preis im langfristigen Marktgleichgewicht?

ppD

cyyyc

340;0max

00;0,42

Page 20: Foliensatz 1a. Preisänderung bei Anfangsausstattung x1x1 x2x2.

Produktionskurve(2)

A

Bx2A

x1A

x2B

x1B

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Foliensatz 4

Page 22: Foliensatz 1a. Preisänderung bei Anfangsausstattung x1x1 x2x2.

Aufgabe: Höchstpreis im Monopol

MC

D

pC

qC q

p

ph

MR

Wie verändert sich die Outputmenge, die Nachfragekurve und

der Grenzerlös bei einer Höchstpreisverordnung?

Page 23: Foliensatz 1a. Preisänderung bei Anfangsausstattung x1x1 x2x2.

Pareto-Effizienz im Monopol bei Preisdiskriminierung ersten

Grades

MC

MR = D

p*

q* q

p

Cournot-punkt

PR

MR

Page 24: Foliensatz 1a. Preisänderung bei Anfangsausstattung x1x1 x2x2.

Aufgabe: Preisdifferenzierung

Die inverse Nachfragefunktion eines gewinnmaximierenden Monopolisten beträgt p1=20-y1. Er hat einheitliche Grenzkosten in Höhe von 40 und quasifixe Kosten in Höhe von 20.

a) Wie hoch ist die gewinnmaximierende Menge?

b) Der Monopolist erschließt zwei andere Märkte für sein Produkt mit den inversen Nachfragefunktionen

p2=100-2y2

p3=100-3y3.

Optimale Preise?

Page 25: Foliensatz 1a. Preisänderung bei Anfangsausstattung x1x1 x2x2.

Aufgabe: Monopol mit konstanten Grenzkosten

Zeichnen Sie die Wohlfahrtsverluste im Monopol bei konstanten Grenzkosten. Wie ändern sie sich bei Einführung einer Mengensteuer? Wie hoch ist die Konsumentenrente und der Gewinn des Produzenten jeweils?

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Wohlfahrtsverlust beiMengensteuer im Monopol

Menge

Preis

MC

MC + t

MRD

pn

pv

qn qv

T

zusätzl. Wohl-fahrtsverlust

A

E F

B C

KR: ABC A

PR: TEF EB

Page 27: Foliensatz 1a. Preisänderung bei Anfangsausstattung x1x1 x2x2.

Gewinnsteuer im Monopol

p

q

c(q)

MC

r(q)

D

MR

pC

qC

(q)(1-)

(q)

Page 28: Foliensatz 1a. Preisänderung bei Anfangsausstattung x1x1 x2x2.

Aufgabe: Mengensteuer im

Monopol1)

Zeichnen Sie

a) das gesamte Steueraufkommen nach der Mengensteuer und b) den Steueranteil des Konsumenten ein c) wie hoch ist der Anteil des Produzenten?

1) aus der Klausur "Finanzwissenschaft I"

(WS 95/96)

Menge

Preis

MC

MR

D

MC + t

Page 29: Foliensatz 1a. Preisänderung bei Anfangsausstattung x1x1 x2x2.

Das Monopson (Bsp. Arbeitsmarkt)

MCA

MRA

w0

A0

wS = w

A

Page 30: Foliensatz 1a. Preisänderung bei Anfangsausstattung x1x1 x2x2.

Aufgabe: Mindestlohn im Monopson

MRA

w0

A0A

w

wm

MCA

S

Wie ändern sich der Faktor Arbeit, das Angebot des

Faktors Arbeit und die Grenzkosten des Faktors

Arbeit bei einer Mindestpreisfestlegung?

Page 31: Foliensatz 1a. Preisänderung bei Anfangsausstattung x1x1 x2x2.

Foliensatz 5


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