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Folge 2 / Mai 2018 - Diözese Linz · hat, so sende ich euch.“ Nach-dem er das gesagt hatte,...

Date post: 17-Sep-2018
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Pfarramtliche Mitteilung Zugestellt durch Post.at Folge 2 / Mai 2018 Foto: Franz Niedereder
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Pfarramtliche Mitteilung Zugestellt durch Post.at

Folge 2 / Mai 2018

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ImpressumHerausgeber, Herstellungund Redaktion

Pfarramt Steinerkirchen undFischlham,Kirchenplatz 24652 SteinerkirchenTel.: (07241) 2206Beiträge an:[email protected]@dioezese-linz.at

Öffnungszeiten imPfarramtDi. 08.00 Uhr bis 11.00 Uhru. 14.30 Uhr bis 16.30 UhrMi. 08.00 Uhr bis 11.00 UhrFr. 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr

Ferienregelung: Dienstag08.00 Uhr - 11.00 Uhr undFreitag 14.30 Uhr -16.30 Uhr

Das TeamPater Alois MühlbachlerSteinerkirchen,Kirchenplatz 2

Romana NiederederFischlham, Hafeldstraße 38

Gerlinde PeckFischlham, Stiftsfeld 3

Monika RathmairSteinerkirchen,Hammersedt 13

Maria StromerSteinerkirchen,Eckhartsbergerstr. 6

Christian RührlingerSteinerkirchen,Gundersdorf 5

Josef StinglmayrSteinerkirchen,Am Federbühel 10

RedaktionsschlussAusgabe 3/20186. August 2018

Erscheinungstermin:17. September 2018

Er hauchte sie an!Pfingsten ist geprägt vomPfingstereignis, wie es unsLukas in der Apostelge-schichte schildert (Apg. 2,1-11)! Der Heilige Geist kommtin Sturm und Feuer auf dieJünger herab. Das Wirken desHeiligen Geistes erwarten wirin Sturm und Feuer. Da musssich etwas tun, es muss sen-sationell sein, was sich ereig-net, und es muss sichtbar undvernehmbar sein. Wesentli-ches muss sich zum Gutenverändern und zwar sofort!Weil wir so gepolt sind, über-sehen wir das Wirken des Hei-ligen Geistes in unserer Zeit.Ganz anders schildert uns Jo-hannes in einer Auferstehungs-perikope die Geistsendungleise: Jesus sagte noch einmalzu ihnen: „Friede sei mit euch!Wie mich der Vater gesandthat, so sende ich euch.“ Nach-dem er das gesagt hatte,hauchte er sie an und sprachzu ihnen: „Empfangt den Hei-ligen Geist! Wem ihr die Sün-den vergebt, dem sind sievergeben!“ Es ist staunens-wert, dass Jesus, der sich ver-raten, verleugnet undverlassen gefühlt hat, in dieMitte der Jünger trat und ihnenden Frieden wünschte. Erhauchte ihnen seinen Geistzu, den Geist des Verzeihens,der Liebe und des Friedens.Diesen Geist sollten die Jün-ger empfangen und dazu durf-ten und mussten sie Sündenvergeben. Wir dürfen nicht aufSturm, Feuer und ohrenbetäu-bende Ereignisse fixiert sein.Bei der Lossprechung nacheiner ehrlichen Beichte ereig-net sich genauso Begegnungmit dem Heiligen Geist.Pfingsten ist dort, wenn Men-schen, die in Feindschaft leb-

ten, sich nach einem offenenGespräch die Hand reichenund einander den Frieden zu-sichern. Pfingsten kann sichtäglich, ja stündlich ereignen.Gott will uns und anderen die-ses Pfingsten schenken. Wirbrauchen nur die Bereitschaftdazu, dieses Geistereignis anuns und an anderen gesche-hen zu lassen. Wenn wir Ver-fehlungen vergeben undFrieden zulassen, kann jederTag ein Pfingsttag sein.Etwas gut sein lassen!Es kommt nicht so oft vor,dass eine Pfarre eine Turm-kreuzsteckung erlebt. Zumletzten Mal war das in Steiner-kirchen 1960 der Fall. DieSchäden am Kreuz von 1960brachten es mit sich, dass wires erneuern mussten. Wirhaben damit die Fa. RenatoZambelli aus Sattledt betraut.Am Sonntag, den 8. Aprilkonnten wir das Turmkreuzsegnen und am Sonntag, den15. April haben nach einemfestlichen Gottesdienst undnach der Verlesung der Turm-urkunde Mitarbeiter der Fa.Zambelli das Turmkreuz ge-steckt. Es war ein festlichesEreignis für die große Gottes-dienstgemeinschaft. Mit demKreuz auf dem Turm beken-nen wir uns zu Christus unddrücken das in der Verkündi-gung des Evangeliums unddurch Taten der Nächstenliebeaus. Wir zeigen auch, dasshier eine florierende Christen-gemeinde lebt und wirkt. Eswar auch interessant zusehen, welche Aktivitäten undReaktionen das Kreuz, als eseine Woche in der Kirche ge-standen ist, ausgelöst hat. Ichhabe bei meiner Festpredigtdie Worte an Abram assoziiert,weil es dort um das Segen

sein geht: „Abram zieh fort ausdeiner Heimat, aus deinemVaterhaus und du sollst einSegen sein für viele!“ (Gen12,1ff.) Das Kreuz am Kirch-turm ermuntert uns, dass wirzum Segen sein sollen fürviele, ja natürlich für alle,denen wir begegnen. Ich er-muntere dabei auch, dass wirAltes einmal gut sein lassenund überhaupt nichts abwer-ten sollen, sondern das Gutegut sein lassen.Wir feiern miteinander!Am Sonntag, den 3. Juni darfich mit der PfarrgemeindeFischlham und am Sonntag,den 17. Juni mit der Pfarrge-meinde Steinerkirchen mein40-jähriges Priesterjubiläumfeiern. Dankbar gedenke ichvieler Menschen, die mir inden 40 Jahren in Pettenbach,Mariazell, Pfarrkirchen bei BadHall, Steinerkirchen undFischlham begegnet sind. Be-gegnungen machen ja etwasaus uns, sie formen uns. AuchSchmerzliches trägt dazu bei,dass wir geformt werden undkeine harten Erfolgsmenschenwerden. Besonders danke ichjetzt allen Menschen hier inunseren Pfarren. 10 Jahrewollte ich ursprünglich einmalbleiben, 17 Jahre sind esschon. Nun zahlt sich dasWechseln in eine anderePfarre nicht mehr aus. Außer-dem bin ich sehr gerne hier.Ich hoffe, dass der Herrgottund Abt Ambros meinem Blei-benwollen zustimmen. Ich bineuch sehr dankbar dafür, wieIhr mich annehmt. Ich dankeGott für euch und bete füreuch. Ich wandle ein Wort desheiligen Augustinus ab undsage: „Für euch bin ich Pries-ter, und mit euch bin ichChrist!“ P. Alois

Pater Alois Mühlbachler, Pfar-rer von Steinerkirchen und

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Was mir durch den Kopf geht

Wir bitten unsere Leser, uns mit einem Druckkostenbeitrag für „das Netz“ zu unterstützen.DANKE für die Spende!Die Friedhofsverwaltung ersucht alle Grabmieter, die Grabsteine auf Standfestigkeit zuüberprüfen, da diese dafür verantwortlich sind und im Schadensfall dafür haften. Geradenach dem Winter treten vermehrt Schäden auf. Vielen Dank!Weiters ersucht die Friedhofsverwaltung die Grabbesitzer, die Großgebinde vom Blumenan-setzen wieder mit nach Hause zu nehmen. Diese können nicht über die friedhofseigenen Müll-tonnen entsorgt werden. Außerdem werden die Grabbesitzer gebeten, die Wege rund um das Grab unkrautfrei zu hal-ten! Wir bitten um Verständnis. P. Alois

Fronleichnam: „Hochfest des Leibes und BlutesChristi“Der Augustinernonne Juliana von Lüttich erschien 1209im Traum das Bild eines Vollmondes, der das Kirchenjahrbedeutete und darauf ein schwarzer Fleck, der das Feh-len eines Festes des Altarsakraments darstellte.Einzig ihrem Beichtvater, dem Erzdiakon von Lüttich undspäterem Papst Urban IV., erzählte sie von dieser Vision.Am 11. August 1264 rief er das „Hochfest des LeibesChristi“ zum Fest der Gesamtkirche aus.Fronleichnam wird in der katholischen Kirche am 60. Tagnach Ostern gefeiert.Die Heilige Messe des Fronleichnamsfestes ist der Mit-telpunkt – die Gegenwart Jesu Christi in Brot und Wein.Bei der feierlichen Prozession trägt der Priester die Mons-tranz von einem „Himmel“ beschirmt.Bei den Außenaltären wird jeweils ein Abschnitt aus demEvangelium vorgetragen, Fürbitten gesprochen und derSegen in alle Himmelsrichtungen erteilt.Wir Christen sind aufgerufen, die frohe Botschaft desGlaubens in die Welt hinaus zu tragen!

Romana Niedereder

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Christi Himmelfahrt: „Er sitzt zur Rechten Gottes,des allmächtigen Vaters“Christi Himmelfahrt bezeichnet die Rückkehr JesuChristi als Sohn Gottes zu seinem Vater in den Him-mel.Im Neuen Testament wird beschrieben, dass zwischender Auferstehung und Himmelfahrt 40 Tage vergingen.Wir feiern daher Christi Himmelfahrt 40 Tage nachOstern.In der Apostelgeschichte und im Evangelium desLukas wird berichtet, dass Jesus Christus sich seinenJüngern noch zeigte, sie segnete und darauf in denHimmel aufgefahren ist, wo er den Platz zur RechtenGottes eingenommen hat.Seit dem 4. Jahrhundert ist Christi Himmelfahrt als ei-genständiges Fest erwähnt. Wir begehen drei Tage vorChristi Himmelfahrt die Bitttage-Bittprozessionen.Die Ostergeschichte mit dem Tod und der Auferste-hung Jesu nimmt für uns Christen ein gutes Ende,auch das bedeutet Himmelfahrt – es gibt uns Hoffnungauf ein Leben nach dem Tod!

Romana Niedereder

Pfingsten: Fest des Heiligen Geistes

„Da kam plötzlich vom Himmel her ein Brausen, wie wenn ein heftiger Sturm daherfährt, und erfüllte das ganze Haus, wo siewaren. Und es erschienen Zungen wie von Feuer, die sich verteilten!“ (Apg 2,2f.)

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Am Samstag, den 17. Märzwaren die Firmlinge der Pfar-ren Steinerkirchen und Fischl-ham gemeinsam mit denFirmbegleitern und Pater Aloiszu Besuch bei ihrem Firm-spender Abt Ambros Ebhartim Stift Kremsmünster.Bei dieser Gelegenheit er-zählte der Abt von seinemLeben vor und nach dem Ein-tritt ins Kloster, wie sein Namevon Karl zu Ambros wurde,wie sein Alltag aussieht undwarum er genau ins StiftKremsmünster eingetreten ist. Auch der weltbekannte Tassi-lokelch, der schon über 1200Jahre zählt, durfte bewundertwerden. Abt Ambros erklärte,dass der Kelch heute noch beibesonderen Anlässen in derHeiligen Messe verwendetwird und sogar schon Be-kanntschaft mit dem letztenPapst gemacht hat.Natürlich wurde auch dasThema Firmung angespro-chen. Der Abt erklärte denüberraschend kurzen Ablaufder eigentlichen Spendungdes Sakraments, die in denFirmgottesdienst eingebun-den ist und erklärte die Be-deutung des zur Salbungverwendeten Öls. Den Ausklang des Besuchesstellte ein gemütliches Bei-sammensein bei Kaffee undKuchen im Pfarrheim Krems-münster dar. Bei dieser Gele-genheit wurde Pater Aloisanlässlich seines Geburtstagsnoch ein Ständchen gesun-gen. Katharina Weißenberger

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Am 10. März 2018 um 9.00Uhr standen 22 aufgeregteMinistrantInnen aus Fischl-ham und Steinerkirchen amSteinerkirchner Gemeinde-platz.Wie jedes Jahr lud P. AloisMühlbachler die Kinder zurFahrt ins Aquapulco ein.Birgit Kaiblinger und GeorgSallaberger durften die leb-hafte Bande hüten. Die Kinderkonnten sich bei allen Rut-schen, dem Wellenbad undallen Attraktionen für ein paar

Stunden austoben. Sogarzum Mittagessen mussten siefast gezwungen werden. Siekosteten jede Minute im Badvoll aus. Trotzdem hat allesLustige und Schöne ein Ende. Die Eltern durften ihre glückli-chen und müden Kinder um15:30 Uhr wieder in Steiner-kirchen abholen.Die MinistrantInnen danken P.Alois für seine Einladung undfreuen sich schon auf dasnächste Mal!

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MinistrantInnen fuhren ins Aquapulco

Firmlinge bei Abt Ambros in Kremsmünster

Die Firmlinge von Steinerkirchen und Fischlham mit Abt Ambros

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Abt Ambros zeigt die Firmung von Daniel A., Pate Florian H.

Lebensgeschichte von Mag.P. Alois MühlbachlerAlois Mühlbachler wurde am17. März 1951 als erstes vonfünf Kindern in Liebenau, Ei-benberg 2 geboren. Die ElternIgnaz und Rosina Mühlbach-ler waren Landwirte. Aloiswuchs in der Geborgenheiteiner Großfamilie auf. Er be-suchte die zweiklassige Volks-schule in Liebenstein. Erwurde bereits in der 3. KlasseVolksschule im Juli 1960 ge-firmt – damals bereits reifte inihm der Wunsch, später Pries-ter zu werden. Mit elf Jahrenkam er dann in das Knaben-seminar Petrinum nach Linz.Der Abschied von zu Hauseund die Trennung von seinergeliebten Familie waren derGrund, dass er nach der 5.Klasse wieder zurück nachLiebenau ging, wo er alsLandarbeiter am elterlichenHof und zeitweise auch beimGüterwegbau arbeitete. Mit17 Jahren entschloss er sichins SpätberufenenseminarCanisiusheim in Horn zugehen, wo er das Aufbaugym-nasium besuchte und erfolg-reich absolvierte. Damals warsein Wunsch, Weltpriester zuwerden. Im Jahr 1970 hatte erdann die ersten Kontakte zumBenediktinerstift Kremsmüns-ter. Nach der Matura trat er

dann dort ein. Nach einemJahr des Noviziates studierteer zehn Semester Theologieund Philosophie an der Theo-logischen Fakultät der Univer-sität Salzburg. In derVorbereitungszeit auf die Pro-fess und die Priesterweihe en-gagierte er sich auch in derHochschulpolitik. 1976 legteer die ewigen Gelübde ab underhielt die Diakonatsweihe. ImJahr 1978 schloss er das Stu-diums mit Graduierung zumMagister der Theologie ab.Am 11. Juli 1978 wurde Mag.Alois Mühlbachler von BischofZauner zum Priester geweiht,am 23. Juli 1978 feierte er inseiner Heimatgemeinde diePrimiz.Der erste Posten als Kaplanwar in Pettenbach, verbundenmit der Aufgabe des Deka-natsseelsorgers der Katholi-schen Jugend Land.Gemeinsam mit Jugendlichendes Dekanates und sonstigenHelfern baute er den Kreuz-weg auf den Oberkaibling.Am 7. September 1984 wurdeer Kaplan in der Pfarre Maria-zell, wo er sich neben der Tä-tigkeit in der Pfarre auch inder Wallfahrtsseelsorge enga-gierte. Im Zuge seiner Tätig-keit in Mariazell lernte er auchmehrere hochgestellte Per-sönlichkeiten kennen. Die Be-

ziehung zu Mariazell ist ge-blieben, auch in den späterenJahren kehrt er immer wiederals Wallfahrer zurück und istbei der Sänger- und Musikan-tenwallfahrt der geistliche As-sistent.Nach sechsjähriger Tätigkeitin Mariazell übernahm erdann im Jahr 1990 die freige-wordene Pfarre Pfarrkirchenbei Bad Hall. Neben den nor-malen Aufgaben der Seel-sorge war ihm die Außen- undInnenrenovierung der Pfarrkir-che, welche als die „schönsteDorfkirche Österreichs“ gilt,eine besondere Freude undHerausforderung. In diesen Jahren engagierteer sich auch in der Seelsorgeim Rahmen der Cursillobewe-gung in der JustizanstaltGarsten.Es folgten die Ernennung zumGeistlichen Rat und die Verlei-hung des „Kleinen goldenenVerdienstzeichens des Lan-des Oberösterreich“.Am 14. September 2001 wurdeer dann zum Pfarrer von Stei-nerkirchen und am 28. Sep-tember 2001 zum Pfarrer vonFischlham eingesetzt.

Besondere Anliegen: Im Seelsorgebereich schätztPater Alois besonders die Be-gegnung mit den Menschen,ganz besonders auch mit denKranken. Die Öffentlichkeits-arbeit im Rahmen des Pfarr-blattes „Netz“, wofür er auchalle Module der Pfarrblatt-schule absolvierte, ist ihm einwichtiges Anliegen. Ebensoabsolvierte er die Bildungs-werkleiterschulung, um dasQualitätssiegel für das Katho-lische Bildungswerk Steiner-kirchen/Fischlham zuerlangen.Mit 65 Jahren machte er nochdie Jungschargruppenleiter-schulung, um glaubwürdig beiJugendlichen für diese Schu-lung werben zu können. Einbesonderes Anliegen warenihm die Kirchenrenovierungenin beiden Pfarren, welche imJahr 2011 bzw. 2017 abge-schlossen werden konnten.Hobbies:Malen mit Fingerfarben – hierkonnte er schon etliche Aus-stellungen erfolgreich gestal-ten – sowie das Fotografieren.

Ulrich Auzinger, Sprecher desPGRs von Fischlham

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P. Alois Mühlbachler bei einer Fastenpredigt

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40 Jahre Priester - Ein Grund zum feiern

Am 11. Juli 1978 wurde P. Alois Mühlbachlervon Bischof Zauner zum Priester geweiht

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Lebensbewegungen von Fis

Franz Ennser (87)20.01.2018

Steinerkirchen

Franz Irion (65)26.01.2018Fischlham

Hermann Hacker(79) 01.02.2018

Fischlham

Elfriede Mühlböck(66) 03.02.2018

Fischlham

Hl. Philipp NeriDer Hl. Philipp wurde am 21. Juli 1515in Florenz als Sohn eines Rechtsan-walts und Alchimisten geboren. Mit 18Jahren wurde er Kaufmannsgehilfe beiseinem Onkel in S. Germano bei Mon-tecassino, dessen Erbe er antretensollte. Er verzichtete aber darauf, gingnach Rom und wurde dort bis 1551 Er-zieher der Kinder des Florentiners Ga-leotto del Caccia. 16 Jahre lang führteer in dessen Haus ein Leben des Ge-betes und der Nächstenliebe, pflegteKranke und führte mit ihnen religiöseGespräche, gab auf der Straße reli-giöse Unterweisungen und erlebtemehrmals mystische Begnadigungen.Währenddessen studierte er Theologie.1548 gründete er in Rom mit seinemBeichtvater Persiano Rosa die Bruder-schaft von der Hl. Dreifaltigkeit zurPflege von Rompilgern und Genesen-den. 1551 ließ er sich zum Priesterweihen. Philipp Neri setzte sich diesittliche Erneuerung Roms zum Ziel.Er wandte neue Seelsorgemethodenan, wie Kinderpredigt, religiöse Liederin der Volkssprache, Wallfahrten,

Geistliche Übungen, Gebetsstundenund Gespräche. Er hatte aber auch Schwierigkeiten mitden kirchlichen Behörden. Unter PapstPaul IV. erhielt er das Verbot, Beichtezu hören. Auch seine Wallfahrten wur-den ihm untersagt. Doch schon unterPapst Pius V. änderte sich die Situa-tion zu seinen Gunsten. Er wurde Be-rater der Päpste und Beichtvater vonKardinälen. Die ihm angetragene Kar-dinalswürde lehnte er mehrmals ab.Vor seinem Tod verbrannte er alleseine Schriften. Nur seine Briefe konn-ten herausgegeben werden. Er istauch bedeutend durch seine Förde-rung kirchengeschichtlicher Studien.Er erneuerte die Predigt und die Kir-chenmusik und ist eine führende Ge-stalt der Katholischen Reform. PhilippNeri verstarb am 26. Mai 1595 in Rom.1615 wurde er selig- und 1622 heilig-gesprochen. Der Name kommt ausdem Griechischen und bedeutet Pfer-deliebhaber, philos (Freund) und hip-pos (Pferd).

Gerlinde Peck

Gott hat zu sich gerufen

Haben wir nicht vergessen, vor 10 Jahren sind verstorben:Maria Ketzer, 03.07.2008, SteinerkirchenMaria Waldl, 31.08.2008, Fischlham

Jan Coenraad Veltema, 25.08.2008, Steinerkirchen

Karoline Zaininger(88) 14.02.2018Steinerkirchen

Ingeborg Achleitner(81) 06.03.2018

Fischlham

Franziska Pühringer-Wimmer (90)27.03.2018

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Hildegard Gruber(87) 26.02.2018Steinerkirchen

Sr. Genovefa - The-resia Reiter (91)

20.03.2018Steinerkirchen

Helmut Rosenauer(72) 27.03.2018Steinerkirchen

Josef Neuwirt (92)09.04.2018

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Johann Hochleithner(85) 15.04.2018Steinerkirchen

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schlham und SteinerkirchenDas Sakrament der Taufe haben empfangen

Hanna Prazak18.02.2018

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Nora Kitzmantel14.01.2018

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Luise Höckner28.01.2018

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Sebastian Peterstorfer10.02.2018

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Christian Walchetseder11.02.2018

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Lara Neunteufel24.02.2018

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Edith Rosalia Steininger18.03.2018Fischlham

Johannes PhilippSchöbinger21.04.2018Fischlham

Eine besonders schöne Pestsäule kann manin Oberaustall bei Familie Reisinger besichti-gen. Ein Erbauungsdatum ist leider nicht be-kannt. Überliefert ist jedoch, dass sich amursprünglichen Standort der Säule einmal einMassengrab befand. Da die Pest hauptsäch-lich im frühen 18. Jahrhundert in Oberöster-reich grassierte, dürfte die Pestsäule schonein beträchtliches Alter aufweisen. Um etwa1900 wurde der Standort gewechselt, dadurch einen Grundzukauf die Säule plötzlichnicht mehr an der Grundgrenze, sondern mit-tendrin stand. Die 2017 neu verputzte Säule bekam heuerein neues Satteldach, worauf sich ein Kreuzmit drei Querbalken befindet. In der Nische befindet sich der Heilige Anto-nius, welcher von der zukünftigen Schwieger-tochter Andrea neu bemalt, und besondersgeschätzt wird. Da der Heilige Antonius dasJesuskind immer besonders verehrte, zeigter sich wie auch hier mit dem kleinen Jesusam Arm. Die Säule, welche inmitten von Flie-der- und Jasminsträuchern erstrahlt, bereitetder ganzen Familie Freude! Sie ist auch einbeliebtes Versteck für die Osternester derKinder. Wobei beim Suchen gewiss der Hei-lige Antonius hilft.

Maria Stromer

Ein stiller Zeitzeuge

Drei Generationen, Familie Reisinger bei ihrem Marterl

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Rene Karl Stafflinger08.04.2018

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Eine renovierte Kirche, ein ge-pflegter Raum, gute Luft, Hel-ligkeit, eine kostbareKirchenausstattung und einschöner Blumenschmuck tra-gen dazu bei, dass ein Kir-chenraum anziehend wirkt. Inunseren Pfarrkirchen, Steiner-kirchen und Fischlham, trifftdas alles zu. Heute schreibeich über Steinerkirchen. Ei-gentlich hat das diamanteneJubelpaar Josef und ElsaPeham die Kirchenschmücke-rinnen einmal vor den Vor-hang geholt. Zu ihremJubelfest hat das EhepaarPeham auf Geschenke ver-zichtet und Spenden für Bar-reiras und für denKirchenschmuck erbeten. Jezur Hälfte haben sie den Erlösgeteilt. Auch eine Einladungder Kirchenschmückerinnenist noch drinnen! Es soll ein-mal „Danke!“ für die konse-quente Arbeit Woche fürWoche den Kirchenschmü-ckerinnen gesagt werden. Ichbestaune jeden Sonntag denEinsatz und die guten Ideen.Oft nehmen die Kirchen-schmückerinnen sogar dieBlumen aus dem eigenenGarten. Ein Höhepunkt beimKirchenschmuck wird zur Auf-erstehung erreicht. Bei derKreuzverehrung sind Blumen

beim Kreuz niedergelegt wor-den und binnen 24 Stundenverwandelten die Frauendiese Blumen zu wunderba-ren Gestecken. Ist das nichtauch ein Symbol für Auferste-hung? Ich sage den einsatz-freudigen und ideenreichenFrauen für die vielen StundenArbeit, dem Jubelpaar undallen, die irgendwann einmalfür Blumen etwas gegebenhaben für ihre Gabe: Herzli-ches „Vergelt‘s Gott!“ P. Alois

Ein Kirchenraum so bunt wie die Pfarrgemeinde

Das diamantene Jubelpaar Josef und Elsa Peham spendete € 1.700,00 für den Kirchenschmuckund ehrte die Kirchenschmückerinnen mit einer Einladung.

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Am Sonntag, den 15. April2018 konnte die Pfarre Stei-nerkirchen die Turmkreuzste-ckung feiern. Nach 58 Jahrenwar es notwendig, ein neuesTurmkreuz anzuschaffen. Die Fa. Renato Zambelliführte die Arbeiten aus. Nacheinem festlichen Gottesdienstund nach der Verlesung derTurmurkunde zogen Mitglie-der des Pfarrgemeinderatesdas 15 kg schwere Turm-kreuz auf den 56 m hohenTurm auf. Martin Huemer undBenito Giacomo Zambellisteckten das Turmkreuz. Die zahlreichen Besuchersangen drei Strophen von

„Großer Gott wir loben Dich“.Nach einem Segenspruch vonBenito Giacomo stießen beideauf Papst Franziskus, BischofManfred, den Arbeitgeber undden Pfarrer an. Unter dem Beifall der zahlrei-chen Feiernden wurden dieGläser geworfen. Diese lan-deten bis auf Stiel und Fußunbeschadet auf dem Granit.Insgesamt war es ein schönesFest, zu dem der PGR, derMartinschor, die Firmlinge undFirmbegleiter mit der Bewir-tung und viele andere ihrenBeitrag leisteten! Ich bin allenherzlich verbunden!

P. Alois Martin Huemer und Benito Giacomo Zambelli haben das Turm-

kreuz gesteckt und auf dieses Werk angestoßen!

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Perfekte Arbeit, dieviele staunen ließ!

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Der Pfarrgemeinderat vonSteinerkirchen lädt alle zumdiesjährigen Pfarrfest am 10. Juni 2018 ein.Hinter der Musikkapelle Stei-nerkirchen ziehen wir gemein-sam mit den Ehejubilaren indie Pfarrkirche ein. Dort erle-ben wir unter Mitwirkung desMartinschors einen der fest-lichsten Gottesdienste desJahres.Danach bieten sich das Fest-zelt auf der Pfarrwiese undder Pfarrsaal zum weiterfeiernan. Bei Speis und Trank, ver-schönert durch die Darbietun-gen der Musikkapelle,verbringen wir ein paar Stun-den in geselliger Runde.Zum Abschluss erwartet unsdie Verlosung der Tombola-Preise durch Dechant Mag. P.Alois Mühlbachler und unse-rer PGR-Obfrau KlaudiaStockhammer.Den genauen zeitlichen Ab-lauf entnehmen Sie bitte un-serer Postwurfsendung, dieAnfang Juni zugestellt wird.Der PGR Steinerkirchen unddie vielen HelferInnen freuensich auf Ihr Kommen.

Karl Hellmann

Am 24. Juni 2018 ist es wie-der soweit!Der Pfarrgemeinderat vonFischlham und P. Alois ladenalle recht herzlich zum dies-jährigen Pfarrfest ein.Schon jetzt laufen die Vorbe-

reitungen, um für alle einengemütlichen Sonntag zu ge-stalten.Die Jubelpaare werden mit P.Alois in die Kirche einziehen,wo der Unionchor die Messesingt.Anschließend gibt es bei flot-ter Musik Bratwürstl, Ge-tränke, Kaffee und Kuchen.Die Kinder können sich in derHüpfburg austoben.Und natürlich, wie jedes Jahr,gibt es eine Tombola mit vie-len tollen Preisen!Wir danken schon jetzt allenfleißigen HelferInnen und hof-fen auf gutes Wetter und vielSpaß beim Fest!

Romana Niedereder

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Ende Nov. des Vorjahreskonnte im Rahmen von Kunstim Kaffee in Fischlham einebesondere Ausstellung überIKONEN eröffnet werden. Die Künstlerin Mag. ChristineRosska, Pastoralassistentin inMarchtrenk und Ausgebildetein der Kunst der Ikonen-Male-rei, zeigte eine Auswahl ihrerbeeindruckenden Werke. Sokonnten die Besucher bei-spielsweise erfahren, dassdiese Richtung der Malerei alsgeistliches Handwerk betrach-tet wird, wobei der Malende

ein Werkzeug Gottes ist. DerKünstler tritt zurück und sig-niert auch nicht seine Werke.Ebenso stellt die Zweidimen-sionalität der Bilder eine Be-sonderheit dar, denn Ikonenpräsentieren eine zeit- undraumlose Perspektive. Wie bereits Tradition um-rahmte die Vernissage musi-kalisch die KiK Combo,eröffnet wurde sie dankens-werterweise durch PfarrerMag. P. OSB A. Mühlbachler.

Traudi Mattes

Besondere Ausstellungüber IKONEN

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Einladung zu den Pfarrfesten

Die PGR-Obfrau Klaudia Stockhammer eröffnet das Pfarrfest von Steinerkirchen.

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Pfarrgemeinderäte und HelferInnen bereit für den Einsatz

IKONE von Mag. Christine Rosska

Bereits zum 5. Mal fand imApril 2018 ein FAIRES FRAU-ENFRÜHSTÜCK im Pfarr-heim Fischlham statt. In liebevoller Vorbereitungdurch das KFB-Team, wurdeein reichhaltiges Frühstück-buffet angeboten. Die Zutaten

kamen aus der Region bzw.aus dem fairen Handel. WiezB der Kaffee Adelante, einaus Frauenhand produzierterKaffee aus Lateinamerika. Wirwollen dazu beitragen, damitfür die wertvolle Arbeit , auchin unserer Region, ein fairer

Preis bezahlt wird. Dieser Ge-danke lag auch der Idee einesFAIREN FRAUENFRÜH-STÜCKS im April 2014 zu-grunde.

Nimm dir die Zeit, die Zeit zumGenießen, die Zeit dich für

deine Ideale einzusetzen, dieZeit Traditionen zu pflegen,die Zeit mit Frauen solidarischzu leben!In der Katholischen Frauen-bewegung - die Zeit zuleben!Ingrid Habenschuss-Heidinger

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Kurze Information zum Sterntalerhof:Der Sterntalerhof: Kinderhospiz und FamilienherbergeDer Sterntalerhof in Loipersdorf schenkt Kindern ein Heute,deren Morgen in den Sternen steht. In einer geschützten undnaturnahen Atmosphäre werden hier Familien mit schwer-chronisch und sterbenskranken Kindern behutsam auf demWeg zurück in den Alltag begleitet – auch und gerade wennam Ende dieses Weges der Abschied von einem geliebtenMenschen steht.

5 Jahre Faires Frauenfrühstück der KFB Fischlham

Ingrid Habenschuss begrüßt die Gäste

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Noch schnell einige Vorbereitungen, v. l. n. r. Veronika Waldl undMaria Steinhuber

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... sagt uns Maria Moser, dieeinstige Dekanatsjugendleite-rin! Das ist ein Gruß, der michnicht wehmütig stimmt. Erweckt in mir die Hoffnung,dass sie uns nicht einfach zu-rücklassen und vergessenmöchte. Sogar sehen möchtesie uns wieder, ich sie auchund wir sie auch. Mit „wir“meine ich alle Personen, dieMaria einmal getroffen haben:die Kinder, die Jugendlichen,die Erwachsenen vom Kinder-und Jugendausschuss undich! Es war immer ein ange-nehmes, wohlwollendes, kom-petentes und engagiertesZusammenarbeiten. Ichdenke hier an die persönli-chen Gespräche, an das Zu-sammenarbeiten im Jugend-ausschuss, an die JuMiTREFFs und die Lagerge-meinschaft auf dem JuMiTREFF Lager und schließlichan das Wiederentstehen derJungschar. Ich habe zur Vor-bereitung auf das Schreibendieses Artikels Fotos von denJuMiTREFFs, vom Treffen mitden Projektpartnern der Drei-königsaktion, von der Dreikö-nigsaktion selbst und von denLagergemeinschaften durch-gesehen und entdeckte nurFotos, wo Maria auf Kinderund Erwachsene zugeht,ihnen entgegenkommt, wenn

sie Wünsche haben, und stetsfreundlich ist. Jedes Kind undjeder Erwachsene durfte sichvon ihr angenommen fühlen.Dankbar denke ich auch anihr Gestalten der Dekanats-firmlingsvesper und das Ge-stalten des Jugendkreuz-weges. Ich freue mich immer,wenn jemand den Kreuzwegauf den Oberkaibling geht undihn betet. Der Bau des Kreuz-weges auf den Oberkaibling inPettenbach war damals 1981meine Idee und das Werk derJugend des Dekanates vondamals! Liebe Maria! Zunächst sageich einmal „Danke!“ für deingroßes „Engagement mitFreude“! Ich freue mich mitdeinem baldigen EhemannStefan und deinem Sohn Mat-thias! Ich wünsche euch eineganz schöne Feier der Hoch-zeit, und dass ihr miteinandersehr glücklich seid! Dannsage ich „Auf Wiedersehen!“im wahrsten Sinne des Wor-tes, vielleicht sogar wieder ir-gendwo in Zusammenarbeitauf Dekanatsebene! P. Alois

Jungscharlager aufSchloss Riedegg inGallneukirchenVon 29. Juli bis 3. August sinddie Pfarren Steinerkirchen

und Fischlham auf Jungschar-lager auf Schloss Riedegg,Pfarre Gallneukirchen. Auseiner eigenen schriftlichenEinladung werden die Kosten

und das Programm hervorge-hen. Eltern und Kinder wer-den noch früh genuginformiert!

P. Alois

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Für viele überraschend – michselbst zum Teil eingeschlos-sen – ist es nach gut vier Jah-ren Jugendarbeit im DekanatPettenbach an der Zeit, „AufWiedersehen“ zu sagen. Vier Jahre, in denen sich sehrviel im Bereich der Kinder-und Jugendarbeit getan hatund an die ich immer gernezurückdenken werde. VieleJugendliche und auch Er-wachsene , die ich kennenler-nen und begleiten durfte unddie mir sehr ans Herz ge-wachsen sind, Freundschaf-ten, die entstanden.Gemeinsame Erlebnisse, Zei-ten und Veranstaltungen, wie

das Zaumsingen, Jugendwo-chenenden, das „Meeteinan-der“ , Lichterwege, Schnee-spieltage, die Dekanatsfirm-lingsvespern, Jugendkreuz-wege aber auch Jugend- undJungscharstunden und vielesmehr werde ich ein Stück weitsehr vermissen.Ich habe meine Arbeit als Be-auftragte für Jugendpastoralimmer mit sehr viel Freudeund Engagement gemachtund bin für jede Begegnung,die ich dabei machen durfte,sehr dankbar. Es war wirklicheine Zeit, die mich sehr berei-chert und erfüllt hat. Die Entscheidung, dennoch

eine andere Arbeit zu begin-nen, ist mir nicht leicht gefal-len und hat vor allem privateGründe. Ich wünsche mir,dass durch eine Anstellungmit weniger Stunden - und vorallem weniger Wochenendter-minen - mehr Zeit für meineFamilie bleibt. Meine beidenMänner zuhause, mein baldi-ger Ehemann Stefan undmein Sohn Matthias, haben inden letzten Jahren viel aufmich verzichten müssen.Durch eine andere Arbeitmöchte ich uns die Möglich-keit geben, mehr als Familiezusammen zu wachsen.Mit diesem Schreiben möchte

ich mich noch einmal für diegemeinsame Zeit und euerEngagement im Bereich derJugendarbeit bedanken undeuch auch weiterhin AllesGute wünschen.

Maria Moser

Es wird Zeit mich zu verabschieden!

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Maria Moser

Maria beim JuMi Lager in Grünau

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„Auf Wiedersehen!“ ...

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Mai 201820.05. Pfingstsonntag

Fischlham: 9.00 UhrSteinerkirchen: 7.30 Uhr; 9.00 Uhr mit Martinschor

21.05. PfingstmontagFischlham/St.Georgen: 9.00 UhrSteinerkirchen: 7.30 Uhr; 9.00 Uhr

26.05. 18.00 Uhr Benefizkonzert mit Laxabokids und Laxabo-teenies in St. Georgen

27.05. Fischlham: 9.00 Uhr Steinerkirchen: 7.30 Uhr; 9.00 Uhr mit Eingemeindung

31.05. FronleichnamFischlham: 9.00 Uhr mit Musikkapelle und Eingemein-dung1. Station Kirchenplatz, 2. Station Kriegerdenkmal, 3. Station Schlosshof (Eucharistiefeier), 4. Station Parz-mair-Kapelle; Rückweg zur Kirche und feierlicher Ab-schluss in der KircheSteinerkirchen: 7.30 Uhr; 9.00 Uhr mit Musikkapelle und anschließend Prozession

Juni 201803.06. Fischlham: 9.00 Uhr mit Laxabo Rete

Steinerkirchen: 7.30 Uhr; 9.00 Uhr10.06. Fischlham: 9.00 Uhr

Steinerkirchen: 7.30 Uhr; 9.00 Uhr mit Martinschor und Ehejubilaren anlässlich des Pfarrfestes

12.06. 19.30 Uhr Fatimafeier in der Klosterkapelle Steinerkir-chen

17.06. Fischlham: 9.00 Uhr Steinerkirchen: 7.30 Uhr; 9.00 Uhr mit Martinschor

24.06. Fischlham: 9.00 Uhr mit Ehejubilaren anlässlich des PfarrfestesSteinerkirchen: 7.30 Uhr; 9.00 Uhr

Juli 201801.07. Fischlham: 9.00 Uhr

Steinerkirchen: 7.30 Uhr; 9.00 Uhr08.07. Fischlham: 9.00 Uhr

Steinerkirchen: 7.30 Uhr; 9.00 Uhr 12.07. 19.30 Uhr Fatimafeier in der Klosterkapelle Steinerkir-

chen

15.07. Fischlham: 9.00 Uhr Steinerkirchen: 7.30 Uhr; 9.00 Uhr

22.07. Fischlham: 9.00 Uhr Steinerkirchen: 7.30 Uhr; 9.00 Uhr

29.07. Fischlham: 9.00 Uhr Steinerkirchen: 7.30 Uhr; 9.00 Uhr

August 201805.08. Fischlham: 9.00 Uhr

Steinerkirchen: 7.30 Uhr; 9.00 Uhr12.08. Fischlham: 9.00 Uhr

Steinerkirchen: 7.30 Uhr; 9.00 Uhr19.30 Uhr Fatimafeier in der Klosterkapelle Steinerkir-chen

15.08. Maria HimmelfahrtFischlham: 9.00 Uhr mit Kräuterweihe

19.08. Fischlham: 9.00 Uhr Steinerkirchen: 7.30 Uhr; 9.00 Uhr

26.08. Fischlham: 9.00 Uhr Steinerkirchen: 7.30 Uhr; 9.00 Uhr

September 201802.09. Fischlham: 9.00 Uhr

Steinerkirchen: 7.30 Uhr; 9.00 Uhr

09.09. Fischlham: 9.00 Uhr Steinerkirchen: 7.30 Uhr; 9.00 Uhr

12.09. 19.30 Uhr Fatimafeier in der Klosterkapelle Steinerkir-chen

Vorschau Erntedankfeste23.09. Steinerkirchen07.10. Fischlham

Von 26. August bis 1. September wird P. Alois von PfarrerFelix Königsberger vertreten. Er ist über die Klosterpforte07241/2216 erreichbar!

Handbuch über„Spiritualität“Im März d.J. wurde an der Pä-dagogischen Hochschule derDiözese Linz obiges Buch,das im Kohlhammer Verlagerscheint, präsentiert. Die He-rausgeberinnen (ElisabethCaloun und Silvia Habringer-Hagleitner) nahmen sicheiner in unserer heutigen Zeitwieder stärker ins Zentrum

des Menschseins gerücktenThematik der Spiritualität all-gemein und im Besonderenvon Kindern und Jugendli-chen an und legten mit die-sem Buch – das keinenAnspruch auf Vollständigkeiterhebt – dennoch eine um-fassende Betrachtungsweiseder Thematik vor – theore-tisch wie praktisch. So wer-den gesellschaftliche Aspektevon Spiritualitätsbildung

(Doris Baum), Spiritualitätsbil-dung in „Flüchtiger Moderne“(Silvia Habringer-Hagleitner),Spiritualität und Persönlichkeit(Edeltraud Mattes), Spirituali-tät und Resilienz (Anton Bu-cher), Spirituelle Kompetenzvon Kindern (Martina Ebner),Humor und Witz (JohannesNeubauer), Spiritualität undIntellekt (Emmerich Boxho-fer), Spiritualität – ja, aberwelche? (Martina Ebner), Je-

suanische Spiritualität (SilviaHabringer-Hagleitner), Spiri-tualität im gesellschaftlichenMitfühlen und Tun (SeverinRenoldner) sowie Spiritualitätund Altes Testament (WernerUrbanz) ebenso beleuchtet,wie der umfangreiche Praxis-bereich für Familie, Kinder-garten und Schule. DasGeleitwort verfasste BischofManfred Scheuer.

Traudi Mattes


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