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Folder Burnout Prävention

Date post: 14-Feb-2016
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ODER/UND UND Seit 2009 begleite und unterstütze ich Betroffene und ihre Angehörigen im, von mir mitgegründetem, ersten Kompetenzzentrum Querschnitt Salzburg. Meine Gesundung reicht vom künstlichen Tiefschlaf, der körperlichen u. psychischen Rehabilitation, begleitet von einigen Rückschlägen, bis zu meiner erfolgreichen gesellschaftlichen Wiedereingliederung. Mit ein paar kleinen Einschränkungen lebe ich wieder mein Leben. DGKP RICHARD SCHAEFER TIPP:
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BURNOUT PRÄVENTION MEIN ERFAHRUNGS - & WISSENSSCHATZ Ich verunglückte 2005 mit den Folgen einer kompletten Querschnittlähmung und weiteren zusätzlichen Komplikationen. Auf meinem Weg, wieder zu einem aktiven, lebensfrohen und das Leben bejahenden Menschen zu werden, durfte bzw. musste ich sehr viele Erfahrungen und Gefühlswelten eines Betroenen er - und auch durchleben. „Nur wer für etwas brennt, kann ausbrennen.“ Meine Gesundung reicht vom künstlichen Tiefschlaf, der körperlichen u. psychischen Rehabilitation, begleitet von einigen Rückschlägen, bis zu meiner erfolgreichen gesellschaftlichen Wiedereingliederung. Mit ein paar kleinen Einschränkungen lebe ich wieder mein Leben. Seit 2009 begleite und unterstütze ich Betroene und ihre Angehörigen im, von mir mitgegründetem, ersten Kompetenzzentrum Querschnitt Salzburg. Seit 2011 baue ich in Linz das Netzwerk Quer - schnitt und eine Muster -START- Wohnung für Rollstuhlfahrer auf! ICH INFORMIERE SIE GERNE: DGKP Richard S J. Schaefer Scharitzerstrasse 2-4/4/20 A-4020 Linz/Donau Tel: +43 676 9356144 Mail: [email protected] www.quer-schnitt.net DGKP RICHARD SCHAEFER geboren 1961 Diplom Krankenpfleger für Psychiatrie/ Neurologie, Fachpfleger für Psychosomatik, Krisenintervention und Traumabegleitung Psychosozialer Krisenmanager, Gründer und langjähriger Leiter des Psychologischen Notfallteams im Roten Kreuz Linz Stress- & Ressourcenmoderator, Burnout Präventionstrainer, Notfallseelsorger TIPP: Registrieren Sie sich kostenlos in meinem Netzwerk für -Querschnittbetroffene www.quer- schnitt.net . Treffen Sie Menschen in ähnlichen Situationen und holen Sie sich viele Tipps aus meinem Erfahrungsschatz. MIT PSYCHOHYGIENE UND STRESSVERARBEITUNG FÜR PFLEGENDE ANGEHÖRIGE ODER/UND PFLEGEPERSONAL
Transcript

B U R N O U T P R Ä V E N T I O N

M E I N E R F A H R U N G S - & W I S S E N S S C H AT Z

Ich verunglückte 2005 mit den Folgen einer kompletten Querschnittlähmung und weiteren

zusätzlichen Komplikationen.

Auf meinem Weg, wieder zu einem aktiven,

lebensfrohen und das Leben bejahenden Menschen zu werden, durfte bzw. musste ich sehr viele Erfahrungen und Gefühlswelten eines

Betroffenen er- und auch durchleben.

„Nur wer für etwas brennt, kann ausbrennen.“

Meine Gesundung reicht vom künstlichen Tiefschlaf, der körperlichen u. psychischen Rehabilitation, begleitet von einigen

Rückschlägen, bis zu meiner erfolgreichen gesellschaftlichen Wiedereingliederung. Mit ein

paar kleinen Einschränkungen lebe ich wieder mein Leben.

Seit 2009 begleite und unterstütze ich Betroffene

und ihre Angehörigen im, von mir mitgegründetem, ersten Kompetenzzentrum

Querschnitt Salzburg.

Seit 2011 baue ich in Linz das Netzwerk Quer-schnitt und eine Muster-START-Wohnung für

Rollstuhlfahrer auf!

I C H I N F O R M I E R E S I E G E R N E : DGKP Richard S J. SchaeferScharitzerstrasse 2-4/4/20

A-4020 Linz/Donau Tel: +43 676 9356144

Mail: [email protected] www.quer-schnitt.net

D G K P R I C H A R D S C H A E F E Rgeboren 1961Diplom Krankenpfleger für Psychiatrie/Neurologie, Fachpfleger für Psychosomatik, Krisenintervention und Traumabegleitung Psychosozialer Krisenmanager, Gründer und langjähriger Leiter des Psychologischen Notfallteams im Roten Kreuz Linz Stress- & Ressourcenmoderator, Burnout Präventionstrainer, Notfallseelsorger

T I P P : Registrieren Sie sich kostenlos in meinem Netzwerk für -Querschnittbetroffene www.quer-schnitt.net. Treffen Sie Menschen in ähnlichen Situationen und holen Sie sich viele Tipps aus meinem Erfahrungsschatz.

M I T P S Y C H O H Y G I E N E U N D

S T R E S S V E R A R B E I T U N G

F Ü R P F L E G E N D E A N G E H Ö R I G E

O D E R / U N D P F L E G E P E R S O N A L

B R E N N P U N K T EVon pflegenden Angehörigen bzw. dem Pflegepersonal im Krankenhaus wird große fachliche und menschliche Kompetenz erwartet. Besonders in Notfallsituationen ist die psychische Belastung der Angehörigen oder klinischen MitarbeiterInnen sehr hoch.Auch erfahrene HelferInnen/Pflegepersonen erleben, dass bestimmte Erlebnisse oder Eindrücke sie über längere Zeit begleiten bzw. belasten. Die bisher bewährten Bewältigungs-muster reichen oft in diesem speziellen Fall nicht mehr aus.

Als besonders belastende Einsatz/Ereignis gelten:

•# Tod von Kindern•# Tod oder (schwere) Verletzung eines

Kollegen/einer Kollegin•# Ausfall oder Erkrankung weitere helfender

Angehöriger•# Suizid eines Kollegen/Kollegin•# Einsätze bei Angehörigen, Bekannten und

Freunden •# Besondere Vorkommnisse im Dienst (verursachte Unfälle, Verletzungen, eine erfolglose Reanimation, Kontaminationen)

•# Gewalt in der Pflege•# Mobbing•# Gleichzeitig Probleme am Arbeitsplatz und

in der Familie/Partnerschaft. Aber auch zunehmende Leistungserwartung und Leistungsdruck können nach einem belastenden Ereignis eine Kompensation auslösen

A N Z E I C H E N E I N E R A K U T E N B E L A S T U N G S R E A K T I O N K Ö N N E N S E I N :

•# sich aufzwingende Wiedererinnerungen an den Einsatz

•# Vermeiden von Erinnerungen an das Ereignis•# Versagensangst oder Selbstzweifel•# vermehrter Tabak- oder Alkoholkonsum,

Appetitlosigkeit, Heißhunger•# Interessensverlust (Rückzugsverhalten)•# Schlafstörungen oder Albträume•# Konzentrationsstörungen•# Gereiztheit, Aggressivität•# Antriebslosigkeit oder gesteigertes

Verhaltensmuster in und bei der ArbeitDiese Symptome können unmittelbar nach dem kritischen Einsatz auftreten und klingen normalerweise nach drei bis vier Tagen wieder ab.

Wenn Sie diese Symptome an sich feststellen, ist es wichtig, im Kollegen-, Freundes- oder im Familienkreis darüber zu sprechen.

Z U R S T R E S S B E W Ä LT I G U N G N A C H B E L A S T E N D E N E R L E B N I S S E N /E R E I G N I S S E N ( S V E ) B I E T E I C H A N :

•# Schulung bzw. Informationsveranstaltungen für pflegende Angehörige/Pflegepersonal ( über mögliche Stressbelastungen und deren optimale Bearbeitungsmöglichkeiten)

•# Persönliches Einzelgespräch•# SvE-Kurzbesprechung (Defusing) mit den

beteiligten Einsatzkräften wenige Stunden nach dem belastenden Ereignissen und Erlebnissen

•# SvE-Nachbesprechung (Debriefing) wenige Tage nach dem belastenden Ereignis/Erlebnis.

B U R N O U T P R Ä V E N T I O N

Burnout entsteht nicht nur durch einzelne Ereignisse. Es kann sich auch ein Entwicklungs-prozess ergeben, der dann zu einem Burnout führen kann. Dies bedeutet nicht nur den Verlust des Wohlbefindens, sondern ist eine sehr schwere und lange Erkrankung die den ganzen Körper betrifft.

Die Symptome sind denen einer akuten Belastungsreaktion sehr ähnlich; treten jedoch eher langsam, "schleichend" auf.

Burnout-Prävention hilft:

•# die Freude an Ihrem persönlichen und beruflichen Leben zu erhalten

•# bei der Erhaltung Ihrer Gesundheit und Ihres Wohlbefindens

•# die Erholung von bereits belastenden Gefühlen/Symptomen zu beschleunigen

Z U R B U R N O U T - P R Ä V E N T I O N B I E T E I C H :

•# Information und Schulung über Entstehung und Bearbeitungsmöglichkeiten eines Burnouts

•# Persönliches Einzelgespräch

•# Gemeinsames Erarbeiten Ihrer persönlichen Risikofaktoren

•# Gemeinsame Entwicklung von Verbesserungsstrategien zur Wieder-erlangung Ihres Wohlbefindens


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