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Fokus IT-Lösungen

Date post: 08-Apr-2016
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Bilanz
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we perform IT Lesen Sie dazu den Bericht auf Seite 3. www.bnc.ch EINE THEMENZEITUNG VON SMART MEDIA Der IT-Experte der UBS über das Banking der Zukunſt STEFAN ARN Interview DATENFLUT So nutzen Sie Big Data ALLES IN DER WOLKE Das Potenzial der Cloud BETRIEB OPTIMIEREN Dank ERP-Lösungen MÄRZ 2015 FOKUS IT-LÖSUNGEN Lesen Sie diese Ausgabe online! FOKUSIT.CH
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we perform ITLesen Sie dazu den Bericht auf Seite 3.www.bnc.ch

EINE THEMENZEITUNG VON SMART MEDIA

Der IT-Experte der UBS über das Banking der Zukunft

STEFAN ARNInterview

DATENFLUTSo nutzen Sie Big Data

ALLES IN DER WOLKEDas Potenzial der Cloud

BETRIEB OPTIMIERENDank ERP-Lösungen

MÄRZ 2015

FOKUSIT-LÖSUNGEN

Lesen Sie diese Ausgabe online! FOKUSIT.CH

Bern Forsthaus, morgens um 10 Uhr. Es ist ruhig, in der Fahrzeughalle des neuen Feu-erwehrstützpunkts. Ein paar Feuerwehr-männer räumen hinten in der Ecke noch Material nach dem Umzug ein. Andere reinigen in der hauseigenen Waschanlage gerade einen Feuerwehrlastwagen.

Rückblende. Im März 2010 hatte das Berner Stimmvolk ein eindeutiges Ja zum Baukredit an der Urne gestimmt. Am Samstag 6. Dezember 2014 zogen sämtliche Feuerwehrfahrzeuge mit ei-nem symbolischen Corso von der Vik-toriastrasse an die Murtenstrasse und bezogen das neue Feuerwehrgebäude. Viele Arbeitsstunden von Baufachleuten, Architekten, Sanitärinstallateuren, Elekt-romonteuren und auch von den IT Spe-zialisten der BNC waren im Vorfeld nötig, damit die Feuerwehr ab dem ersten Tag einsatzbereit und die Sicherheit der Ber-ner Bevölkerung gewährleistet ist.

Plötzlich ertönt ein schriller Gong in der Fahrzeughalle. Feuerwehrmänner eilen herbei und ziehen ihre Einsatzuniform an. Über Lautsprecher werden Angaben zum Einsatz bekannt gegeben. Der Ein-satzleiter ergreift ein iPad, welches ne-ben dem Tanklöschfahrzeug bereit liegt und begibt sich mit seinen Kameraden auf das Fahrzeug. Mit Blaulicht und Horn rücken sie Richtung Stadt aus. Die Sze-nerie hat keine 90 Sekunden gedauert.

Die Verwendung digitaler Systeme hat auch im Feuerwehrdienst längst Einzug

gehalten. Nebst traditionellen und schon fast historischen Systemen wie die Rohr-post, welche auch im neuen Feuerwehr-gebäude zum Einsatz kommt, werden zunehmends Smartphones und Tablets im Feuerwehrdienst als nützliches Ein-satzelement und Informationsquelle genutzt. Die Feuerwehr hat hierfür eine eigene Applikation, welche alle Details zum Einsatz, Einsatzort, sowie Zusat-zinformationen wie z.B. Hydrantenpläne oder Informationen über die Brandmel-deanlagen beinhaltet. Hierbei wird klar, dass eine der wichtigsten Anforderungen an das neue WLAN System im Feuer-wehrgebäude ein stabiles, schnelles und hochverfügbares Netzwerk war.

BNC realisierte im Frühjahr 2014 im Auftrag der Kantonspolizei Bern eine WLAN-Lösung (welche diese für die Be-rufsfeuerwehr Bern betreibt). Als Aruba Gold Partner offerierte BNC für den In-doorbereich die neuesten Aruba AP-205 Access Point Modelle, welche mit einer 2:2x2 MIMO Technologie einen Durch-satz von bis zu 867 Mbps ermöglichen. Die Aruba Lösung lässt sich flexibel er-weitern und verschiedene Modelle je nach Anforderung im gleichen System in-tegrieren. So wurden im Outdoorbereich rund um das Feuerwehrgebäude für die lückenlose Abdeckung die wetterfesten Aruba AP-275 Access Points gewählt.

Die Anzahl der eingesetzten WLAN Controller konnte dank der Zusam-menarbeit und Synergienutzung von Kantonspolizei und Feuerwehr von 4 auf 3 Geräte reduziert werden: Im Re-chenzentrum der KAPO stehen zwei Controller im Master/Stand-By Mode und bei der Feuerwehr wurde ein lo-kaler Controller platziert. Fällt dieser Controller aus, verbinden sich die Ac-cess Points automatisch mit den Cont-rollern der KAPO.

Nebst einem lückenlosen, stabilen und performanten WiFi Netzwerk spielen bei WLAN Systemen auch die da-zugehörigen Authentisierungs- und Monitoringsplatformen eine wichtige Rolle. Aruba bietet mit Clearpass ein umfassendes Authentisierungssystem an, mit welchem sich Use Cases wie z.B. 802.1X Authentisierung, Gast Por-tal oder BYOD inkl. Selbstregistrierung umsetzen lassen.

Ergänzt wird das System mit der Mo-nitoringsuite Aruba Airwave, welche nicht nur die WLAN Lösung, sondern sämtliche Netzwerkkomponenten über-wachen und managen kann und somit eine ganzheitliche Sicht ins Netzwerk erlaubt - ein entscheidender Vorteil, bei der Behebung von Netzwerkstörungen!

„Wir haben uns für BNC entschieden, weil wir die Firma als exzellenten und kompe-tenten Netzwerkpartner über Jahre hinweg erlebten“, sagt Thomas Krähenbühl, Fach-bereichsleiter-Stellvertreter Basisdienste bei der Kantonspolizei Bern. „Des Weiteren wollten wir eine bewährte und marktführen-de WLAN Lösung, welche alle unsere jetzi-gen wie auch zukünftigen Anforderungen abdeckt und sich einfach erweitern lässt“, begründet er weiter den Entscheid für BNC und Aruba.

Keine halbe Stunde ist vergangen, im neu-en Feuerwehrgebäude Bern Forsthaus. Die Einsatzkräfte kommen vom Einsatz zu-rück – zum Glück war es nur ein Fehlalarm. Dank der neuen WLAN Lösung löschen sie natürlich nicht besser, meinen sie, jedoch unterstützen und helfen die neuen Informa-tiklösungen schneller an die notwendigen Daten heranzukommen. Und dies ist in der heutigen Zeit ein wichtiges Hilfsmittel ge-worden, um Einsätze so effizient wie mög-lich zu bewältigen.

Success Story KAPO BE

Mit ultraschnellem WLAN zum nächsten Feuerwehr EinsatzGewisse Dinge ändern sich nie – oder zumindest nicht so schnell: Brände werden von der Berufsfeuerwehr Bern nach wie vor mit Wasser gelöscht. Die Übermittlung einsatzrelevanter Daten erfolgt jedoch neuerdings mit topmo-dernen Informatiksystemen.

Umzug in den Feuerwehrstützpunkt Bern Forsthaus WestFoto: Philipp Zinniker

Neubau Feuerwehrstützpunkt Bern Forsthaus West

Fahrzeughalle im UG

Grubenstrasse 7b, Postfach3322 Urtenen-Schönbühl Phone: +41 31 858 58 58 Fax: +41 31 858 58 50

Hertistrasse 18304 Wallisellen Phone: +41 31 858 58 80Fax: +41 31 858 58 50

Route de Genève 151033 Cheseaux-sur-LausannePhone: +41 31 858 58 60Fax: +41 31 858 58 50

BNC Business Network Communications AG

EINE THEMENZEITUNG VON SMART MEDIA

3FOKUSIT.CH

Wie sieht die Zukunft aus? Gerade

in der Informatik und Telekommunikation lösen sich Meldungen von unterschiedlichsten Trends nahezu monatlich ab. Beein-flussen diese IT-Trends nun den Arbeitsalltag oder ist es genau andersherum? Im Wissen, dass diese Trends uns in Arbeitsgewohnheiten und Organisation verän-dern werden, wie gehen wir damit um? Alles geht schneller! Mit den kürzer werdenden Innovationszyk-len der IT werden auch die Lebenszyklen von Systemen und Anwendungen kürzer. Anwendungen sind schon fast obsolet wenn sich die Benutzer daran gewöhnt haben. Den Firmen oder Privatanwendern bieten sich laufend neue und

bessere Möglichkeiten zur Unterstützung ihrer Geschäftsprozesse. Und diese wiederum werden in Wechselwirkung mit der IT laufend neu erfunden oder angepasst. Nachhaltige Entscheidungen mit Blick auf zukünftige Entwicklungen zu treffen, wird für IT-Verant-wortliche äusserst schwierig. Wenn Entscheide nicht rasch genug gefällt werden ist die Thematik überholt und es stellen sich bereits wieder neue Fragestellungen und Bedürfnisse. Aber auch die Benutzer beeinflussen diesen Trend. Denn zukünftig holen sie sich alles aus der Cloud - as a service, bevor es ihre In-formatikspezialisten erfahren haben. Jede und jeder wird sich eine Anwendung in der Cloud bereitstellen können, richtet sich seine digitale Umgebung neu selber ein

und hat seine Daten und Pro-gramme stets bei sich - auf allen Geräten und Wearables. Benötigte Programme kön-nen kostengünstig aus der Cloud geholt und wenn nicht mehr benötigt wieder ge-kündet und gelöscht werden. Wie Daten entstanden sind kann zeitweise nicht mehr nachvollzogen werden, denn die Programme dazu sind bereits wieder weg. Trotzdem müssen die Daten weiter-hin gelesen und verarbeitet werden können. In diesem Umfeld wird die Sicherheit noch zentraler, da die Ab-hängigkeit von IT-Systemen zunimmt. Ohne Datennetz-werke und Informationssys-teme kann die Gesellschaft lahm gelegt werden. Daten und deren Nutzung werden zunehmend zu geschäfts- und verwaltungskritischen Gütern und vermehrt das

Ziel von Angriffen zwecks Entwendung und/oder Mani-pulation. Im Gegenzug wer-den auch laufend mehr Daten kostenlos zugänglich. Die IT-Organisationen werden vermehrt zu Blaulicht-Ein-sätzen gerufen wenn man die entstandene Komplexität alleine nicht mehr be-herrscht. Da wird Vertrauen zu einer zentralen Funktion im Zusammenspiel zwischen den Technologienutzern und ihren IT-Fachspezialisten. n

Giovanni Conti Editorial

Die versierten Spezialisten und Redakteure von BLI begründen ihre Wahl der ausgezeichneten RICOH Modelle mit der heraus-ragenden Leistung, die diese im Rahmen der strengen Labor-tests in den jeweiligen Kategori-en unter Beweis gestellt haben.„Ich kann mich nicht daran erinnern, jemals zuvor so vie-le Auszeichnungen innerhalb einer Testserie mit so vielen verschiedenen Produktty-pen an einen einzigen Her-steller verliehen zu haben“, erklärt David Sweetnam,

Leiter der EMEA Research and Lab Services von BLI. „Dies ist ein beeindruckendes Zeugnis dafür, wie viel harte Arbeit und Innovation RICOH in sein Produktportfolio inves-tiert hat. Diese Auszeichnungen belegen die grosse Leistungs-breite des Produktportfolios von RICOH. Herausragende Zuverlässigkeit und Leistung, Bildqualität, starke Sicherheits-merkmale und Scan-Funktionen sowie führende Energieeffizienz sind Gütesiegel, die RICOH zu einer Klasse für sich machen.“

RICOH erhält 16 Auszeichnungen vom Buyers Laboratory LLC

RICOH SCHWEIZ AGHertistrasse 28304 WallisellenTel.: 0844 360 360www.ricoh.ch

FOKUS IT-LÖSUNGENProjektleiterDaniel [email protected]

Country ManagerJeroen Minnee

Produktionsleitung Matthias Mehl

TextSMP

TitelbildHanna Wyttenbach

DesignSmart Media Publishing Schweiz GmbH

Grafik und LayoutAnja Cavelti

DistributionskanalBilanz, 20. März 2015

DruckSwissprinters AG, Zofingen

ÜBER SMART MEDIASmart Media ist der Spezialist für Content Marketing und Native Advertising. Unsere Kampagnen werden sowohl online als auch in führenden Printmedien publiziert. Inhalt-lich setzen wir einen Fokus auf aktuelle und relevante Fachthemen innerhalb ver-schiedener Branchen. Mit unseren kreativen Medienlösungen helfen wir Ihnen dabei, Ihre Marke zu stärken und echten Nutzen für Ihre Zielgruppe zu schaffen. Unsere hochwertigen Inhalte regen Ihre Kunden zum Handeln an.

Smart Media Publishing Schweiz GmbH Gerbergasse 5, 8001 Zürich, Schweiz Tel.044 258 86 00E-Mail jeroen.minnee@smartmediapublishing.comWebwww.smartmediapublishing.com

Im Spannungsfeld zwischen Mobility, Wearables, Cloud und Security

Giovanni Conti, Direktor des Bundesamtes für Informatik und Telekommunikation BIT

04 Die Chancen von Big Data

05 Gesundheitstechnologie

06 Software as a Service

08 Cloud Computing

09 Bring your own device

10 Interview mit Stefan Arn, IT-Experte der UBS

12 ERP-Systeme

14 Mobile Devices

15 Brandreport Axon Ivy AG

16 Open Source

17 Expertenpanel

18 Was sind Wearables?

Viel Spass beim Lesen!

Daniel HauserProjektleiter

06 14

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EINE THEMENZEITUNG VON SMART MEDIA

FOKUSIT.CHTrends Datenauswertung

Big Data: die Datenwelle gewinnbringend nutzenDie Nadel im digitalen Heuhaufen: Wer in der riesigen Menge an Daten die für ihn relevanten finden will, muss entsprechende Systeme nutzen.

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Der Begriff «Big Data» ist kontinu-ierlich im Wandel und wird in der IT-Branche als Bezeichnung für verschiedene Bereiche verwendet. Grundsätzlich sind damit Daten ge-meint, die so gross und komplex sind, dass man sie nicht mehr mit klassi-scher Datenverarbeitung auswerten kann. Andererseits meint man mit Big Data auch die Technologien, die zum Sammeln und Auswerten dieser Datenmengen verwendet werden. Die gesammelten Daten können da-

bei querbeet aus allen Quellen stam-men: Angefangen bei der elektroni-schen Kommunikation, über die von Behörden und Firmen gesammelten Daten, bis hin zu Aufzeichnungen verschiedenster Überwachungssyste-me. Überall da, wo Menschen digita-le Spuren hinterlassen, werden Daten gesammelt und gespeichert. Allein Google sammelt pro Tag unvorstell-bare 24 Petabyte an Daten (das sind eine Million Gigabytes). Auf Face-book werden pro Stunde mehr als zehn Millionen Fotos hochgeladen und pro Tag etwa drei Milliarden Kommentare oder «Gefällt mir»-Klicks abgegeben. Und die über 800 Millionen Nutzer von Youtube laden pro Sekunde Videos in der Länge ei-ner Stunde hoch. Der jüngste, gros-se Social-Media-Kanal schliesslich, Twitter, spuckt jeden Tag gegen eine

Milliarde Tweets aus. Diese Zahlen lassen erahnen, dass die Datenmen-ge weltweit so rasant steigt, dass sie nicht mehr zu verarbeiten ist.

ZUNEHMENDES INTERESSEEs liegt auf der Hand, dass sich Un-ternehmen für Big Data interessieren. Grund dafür sei gemäss einer Studie vom US-Marktanalysten Forrester, dass die Unternehmen die Daten-analyse nicht nur als exotisches Phä-nomen wahrnehmen, sondern sich zunehmend fragen, wie sie Big Data gewinnbringend einsetzen könnten. «Aber solche Möglichkeiten auszulo-ten bedeutet auch, sich durch einen konfusen Mix ganz unterschiedlicher Technologien zu navigieren, die sich schneller verändern, als irgendwer erwartet hätte», schreibt Brian Hop-kins von Forrester, einer der Autoren

des Reports. Je nach Branche und Unternehmen wird Big Data für ver-schiedenste Ziele eingesetzt. Im Han-del steht die Steigerung des Umsatzes im Vordergrund, die durch die Ver-knüpfung von internen und exter-nen Daten erreicht werden kann. Bei Banken und Versicherungen ist die Erkennung von Compliance-Prob-lemen, vornehmlich im Zusammen-hang mit Betrugsversuchen, eines der wichtigsten Ziele. Aber auch Stau-meldungen basieren auf Big Data. Das Bundesamt für Strassen nutzt dafür die Datenbasis der Swisscom: Diese besteht aus den aktuellen, aber anonymisierten Positionsdaten der Mobiltelefone von Swisscom-Kun-den. Daraus lässt sich erkennen, wo der Strassenverkehr mit welcher Ge-schwindigkeit fliesst und wo der Stau entsteht.

Die Herausforderung der Unternehmen liegt darin, die immer gewaltiger werden-de Datenflut zu analysieren und in der Marktbearbeitung gewinnbringend einzusetzen. Wie ist das zu schaffen?

TEXT GEROLD BRÜTSCH-PRÉVÔT

EINE THEMENZEITUNG VON SMART MEDIA

5FOKUSIT.CH

Eine falsche Bewegung, ein abruptes Aufrichten, und schon ist es passiert: Es zieht im Rücken. Während ge-wisse Menschen nur partiell betroffen sind, sind Rücken-schmerzen für andere ein chronisches Leiden. Durch konstante Fehlhaltungen, zum Beispiel am Arbeitsplatz, verschlimmert sich die Situ-ation noch zusätzlich. Aus diesem Grund brachte das Schweizer Medizintechnik-unternehmen Hocoma AG im vergangenen Jahr das me-dizinische Rückentherapiege-rät «Valedo» auf den Markt. Dieses verbindet erstmals therapeutische Übungen mit unterhaltsamen und motivie-renden Spielen, bei denen der Rücken effektiv und vor allem spielerisch trainiert wird.

Doch wie funktioniert das? Der Anwender befestigt zwei Sensoren auf Brust und Rü-cken, startet die Software und beginnt mit dem Training. Die speziell entwickelten Übungen werden innerhalb eines abwechslungsreichen Computerspiels in einer virtuellen Stadt absolviert. Als Avatar bewegt man sich durch die Fantasiewelt, er-spielt sich Punkte und neueLevel, und trainiert dabeispielerisch die Rückenmus-kulatur. Die Bewegungs-sensoren sind via Bluetooth mit dem Spiel ver- bunden und geben dem Nutzer in Echtzeit Rückmeldung,

ob die Übungen korrekt aus-geführt werden. «Stellen Sie sich ein klassisches Video-spiel vor – doch statt nur Ihre Daumen zu benutzen, setzen Sie Ihren Körper ein und tun ihm so gezielt etwas Gutes», erklärt Dr. Robert MacKen-zie, Produktmanager Valedo, das Prinzip.

MOTIVATION IST ENTSCHEIDENDDass der spielerische Ansatz funktioniert, zeigen diverse

Erfahrungsberichte.Wie derjenige

von Kathrin Ernst. «Ich

selbst leide

nicht an Rückenschmer-zen, allerdings sehe ich in meinem beruflichen Umfeld, wie einige meiner Kollegen wegen Rückenschmerzen ausfallen – und das möchte ich gerne vermeiden», er-klärt die Krankenschwester. In ihrem Beruf ist sie viel auf den Beinen und leistet ei-niges an körperlicher Arbeit. «Da wird der Rücken schon ganz schön beansprucht», betont Ernst. Neben dem Spiel- und Spasseffekt gefällt ihr vor allem, dass sie unab-hängig trainieren kann. «Ich bin auf kein Fitnessstudio, keinen Trainer oder Ter-mine angewiesen und kann trainieren wann und wo ich möchte.» Das Preis-Leis-tungs-Verhältnis stimme beim Valedo einfach.

Aber nicht nur Anwen-der, auch Experten und Presse überzeugt das Gerät. So kommt die Sonntagszei-tung nach einem Selbsttest zum Schluss, dass «Trick-sen zwecklos» ist – man kann Valedo nicht hinters Licht führen. Die deutsche Bild-Zeitung ist ebenfalls voll des Lobes: So nützlich wie das Schweizer Valedo erscheinen die wenigsten App-betrie-benen Sportgeräte.

INNOVATION ANERKANNT UND AUSGEZEICHNETAuch international macht der digitale Rückencoach positive Schlagzeilen. Hocoma erhielt für seine Innovation gleich zwei Auszeichnungen: Zum einen den im Rahmen der CES in Las Vegas verliehenen «Innovation Honoree Award» und zum anderen wurde Va-ledo von den Best Mobile App Awards LLC mit Silber in der Kategorie «Overall Best App of 2014» ausgezeichnet – und sicherte sich gegen 68 Mitbe-werber einen Platz auf dem Siegertreppchen. «Valedo ist das erste Medizinprodukt für Endnutzer mit Rücken-leiden der Firma Hocoma. Unsere Technologie wurde von US-amerikanischen und internationalen Medien, so-wie von vielen Besuchern von CES gefeiert, wir sind sehr stolz darauf», erklärt Dr. Robert MacKenzie. Unter www.valedotherapy.com ist das Gerät zu beziehen.

Gesundheit Brandreport

Sie gehören zu den weit-verbreitetsten körperli-chen Leiden überhaupt: Rückenschmerzen. Eine Plage, die Menschen allen Alters trifft. Das Schweizer Unternehmen Hocoma AG hat nun ein Produkt veröffentlicht, das endlich Abhilfe schafft – auf spassige Weise.

TEXT SMP

Technik, die spielend gesund macht

Smart FactsHocoma wurde 2000 als Spin-off der Schweizer Universitätsklinik Balgrist gegründet und ist heute globaler Marktführer in der Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von robotischen und sensorbasierten Ge-räten für die funktionelle Bewegung-stherapie. Weitere Informationen unter hocoma.com

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EINE THEMENZEITUNG VON SMART MEDIA

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Einfach den Computer einstöpseln und dann sofort mit der Arbeit beginnen. Ein Wunschtraum für die meisten User, denn die Reali-tät sieht anders aus: Man muss die Hardware platzieren, Programme installieren, Bugs beheben und das Netzwerk einrichten. Viel Auf-wand, der meist zulasten der tägli-chen Arbeit geht.

Doch das geht auch anders: Ein Ansatz, um diese Probleme zu um-gehen, ist «Software as a Service» (SaaS). Dabei wird nicht, wie sonst üblich, Software auf einem PC ins-talliert und das Betriebssystem lokal genutzt, sondern die ganze IT-Infra-struktur von einem externen Dienst-leister betrieben. Der Kunde bezieht dann alles als Dienstleistung, meist über einen Webbrowser. Das Ein-zige, was er dafür benötigt, ist ein internetfähiger Computer und einen Zugang zum externen Dienstleister. Für das Benutzen und den Betrieb zahlt der Servicenehmer dann eine Gebühr. Dieses Prinzip hat wesentli-che Vorteile, wie Alexander Benlian in seinem Fachbuch «Software-as-a-Service: Anbieterstrategien, Kun-denbedürfnisse und Wertschöp-fungsstrukturen» erklärt.

SICHERHEIT ALS VORTEILEin grosses Plus von SaaS sieht der Forscher in der Geschwindigkeit, mit der die Anwendungen aufgerüs-tet werden können. «Entwicklung sowie die Inbetriebnahme von An-wendungssystemen erfolgen sehr schnell.» Ein anderer Vorteil seien die Sicherheitsmassnahmen, die grosse und zertifizierte SaaS-Anbie-ter gerade für KMU garantieren kön-nen. Denn: Die Profis haben mehr Geld und technische Ressourcen zur Verfügung, die sie in die IT-Sicher-heit investieren können. Und nicht zu unterschätzen sei auch die erhöhte Kostentransparenz, die man durch ein SaaS-basiertes Outsourcing er-hält. «Häufig wissen KMU nämlich gar nicht genau, wie viel Geld sie jährlich in ihre eigene Anwendungs-landschaft stecken», betont Benlian.

ROSIGE ZUKUNFTSAUSSICHTEN FÜR DIE BRANCHECloud-Computing und SaaS werden in Fachkreisen als die tonangebenden Technologie der Zukunft gesehen. Es ist quasi das «ganz grosse Ding» der IT-Branche. Die Cloud Times, eine amerikanische Online-Fach-zeitschrift für Cloud-Computing und verwandte Technologien, sieht dementsprechend rosige Zeiten auf Anbieter in diesem Bereich zukom-men: Untersuchungen verschiedener Forschungsinstitute zeigen nämlich, dass für diese Technologien am meis-ten ausgegeben wird, wenn es um IT-Budgets geht. Ernest and Young halten in einem 2014 publiziertem Report überdies fest, dass SaaS-An-bieter im globalen Wettbewerb die Branche klar dominiert haben, was den Umsatz angeht.

Die IT-Infrastruktur eines Unternehmens einzurichten ist kompliziert. Computer müssen gekauft, eingerichtet und mit Software versehen werden. Diese Probleme hat man mit «Software as a Service» nicht mehr. Doch man muss dafür umdenken.

TEXT MATTHIAS MEHL

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Bringen Sie Ihr Unternehmen auf die nächste EbeneAm besten lässt sich Cloud Computing als in-ternetbasiertes Arbeiten am Computer beschrei-ben, wobei geteilte Ressourcen, Software und Daten den Computern und anderen Geräten je nach Bedarf zur Verfügung gestellt werden, genau wie beim Stromnetz – bezahlt wird nur, was wirklich genutzt wird. Der wichtigste Vorteil dieser Technologie besteht in der Unabhän-gigkeit von Gerät und Ort. Sie haben sicheren Zugang zu Ihren Daten und zwar jederzeit und überall. Sobald Ihre Firma wächst, so müssen In-frastruktur und Ressourcen mitwachsen, um die komplexere Struktur des Unternehmens tragen zu können. Bedauerlicherweise ist dies ein sehr teurer Prozess und Unternehmen akzeptieren häufig vorübergehende Lösungen, um Ihre Kos-ten handhaben zu können. WinBIZ Cloud küm-mert sich um alles: Infrastruktur, Wartung und Sicherheit, um eine hohe Dienstleistungsqualität für unsere Kunden zu gewährleisten. Das be-

deutet, dass nicht Sie, sondern wir die Kosten für Server, Wartung und IT-Mitarbeiter tragen. Wir garantieren, dass WinBIZ immer sicher ist und mehrmals am Tag gesichert wird, so dass Sie nie mehr von Datenverlust bedroht sind. Die Server mit den Datenbanken befinden sich alle in der Schweiz mit der höchsten Sicherheitsstufe Tiers 4. Wir arbeiten ständig an Verbesserungen und fügen Features hinzu. Dadurch können wir gewährleisten, dass Sie immer kostenlos die neuesten Updates erhalten. Mit WinBIZ Cloud haben Sie Zugang zu professioneller Infrastruk-tur, bei bezahlbaren Preisen und vor allem mit vorhersehbaren Kosten da über das gesamte Jahr amortisiert. Durch professionelle Infrastruk-tur erzielen Sie eine höhere Geschwindigkeit und damit einen schnelleren Zugriff auf mehr Daten, während Ihr Unternehmen sich entwickelt und wächst. Einfach gesagt: Ihre Cloud wird wach-sen und sich an Ihr Unternehmen anpassen; sie

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EINE THEMENZEITUNG VON SMART MEDIA

FOKUSIT.CHFokus Datenwolke

Die Zukunft der KMU ist ohne IT-AbteilungIT ist geschäftskritischer denn je und dennoch ist die IT-Abteilung in den meisten KMU unnötiger Luxus. Die IT-Funktion ist im Wandel; die Prioritäten verschieben sich von der Technologie zum Geschäftsprozess.

Viele KMU haben erkannt, dass der technischen IT-Betrieb nicht zu ihren Kernkompetenzen gehört und Leistungen gefordert sind, die sich in ihrer Unternehmensgrösse kaum wirtschaftlich erbringen lassen. Sie

lagern an spezialisierte IT-Partner aus und beziehen Plattform, Soft-ware und Betriebsleistungen hoch-wertig, günstiger und fl exibler zu einem klar kalkulierbaren Betrag «as a Service».

Die Kompetenz, den involvierten Partner zu führen, zu fordern und seine Leistungen mit den internen Geschäftsprozessen und Fachab-teilungen abzustimmen, wollen und sollen KMU selber behalten. Dazu sind keine IT-Fachkräfte und keine IT-Abteilung nötig. Diese Rolle soll eine unternehmerisch denkende,

ITpoint Systems AGRemo Fleischli, Leiter Vertrieb & Marketingremo.fl [email protected] / www.itpoint.ch

IT-affi ne Persönlichkeit mit Zugang zur Geschäftsleitung übernehmen. Dieser Typ Mensch ist in allen KMU bereits vorhanden und kostspielige Ausbildungen sowie Arbeitszeit- und Pikettregelungen fallen nicht an.

IT Services «orchestrieren» statt selber erbringen: KMU, die diesen Ansatz wählen, treten der Zukunft wettbewerbsfähiger entgegen.

Cloud Computing hat grosses WachstumspotenzialMehr Effizienz, mehr Flexibilität, mehr Sicherheit. Eigentlich bietet die Cloud nur Vorteile – wenn man sie richtig nutzt.

Worum geht es bei der nebulösen Datenwolke? Unter Cloud Compu-ting versteht man das Speichern von Daten in einem externen Rechen-zentrum, aber auch die Ausführung von Programmen, die nicht auf dem lokalen Rechner installiert sind, son-dern eben im übertragenden Sinn «in der Wolke». Cloud Computing ist ein Modell, das es ermöglicht, je-derzeit und überall über ein Netz auf einen geteilten Pool von verfügbaren Rechnerressourcen (z.B. Netze, Ser-ver, Speichersysteme, Anwendungen und Dienste) zuzugreifen. Sobald

die Cloud ins Spiel kommt, stellt sich auch gleich die Frage nach Datensi-cherheit und Datenschutz. Können diese ausgelagerten Lösungen in einer Zeit, in der Hacker Hochkon-junktur haben, überhaupt sicher sein?

SICHERER ALS DER RECHNER«Der Sicherheitsaspekt muss immer ganzheitlich betrachtet werden», sagt Peter Zwahlen, Geschäftsführer der Inovatec AG in Volketswil. «Viele Firmen sind skeptisch, ob ihre Daten in einer Cloud-Lösung sicher sind, schicken aber gleichzeitig vertrauli-che Daten per E-Mail hin- und her oder legen sie auf Dropbox ab. Auch Daten auf Notebooks oder auf USB-Sticks sind meist nicht geschützt.» Da sei die Cloud, bei der alle Daten ver-schlüsselt übermittelt und mit einem

durchdachten Passwort- und Identi-tätsmanagement mehrfach geschützt seien «end-to-end» betrachtet meis-tens der sicherste Teil.

Cloud Computing ist nicht aufzu-halten. Gerade bangen bei SAP, dem weltweit tätigen Anbieter von Unter-nehmenssoftware, 2000 Mitarbeiten-de um ihre Stelle. Der Konzern plant sein Angebot von fest installierter Software auf Abo-Modelle, Software as a Service (SaaS), also Cloud Com-puting, umzustellen, wo man in Zu-kunft höhere Wachstumsraten und kontinuierliche, planbare Einnah-men erwartet. Damit will man auf die veränderten Bedürfnisse des Marktes eingehen, der schnelle und flexible Lösungen erwarte. Dadurch werden Jobs in bestimmten Bereichen nicht mehr gebraucht. Wichtigste Anfor-derung an die IT ist in Zukunft si-

cher die Flexibilität. Unternehmen müssen heute schneller denn je auf Marktveränderungen reagieren – und die IT muss ebenso schnell die entsprechenden Lösungen bereitstel-len. Cloud-Lösungen können in fast allen Bereichen bestehende IT-An-wendungen unterstützen und lassen sich meist problemlos integrieren.

Gemäss Experten reagieren die Schweizer Unternehmen noch reser-viert. Allerdings setze sich langsam aber sicher die Erkenntnis durch, dass mit den richtigen Cloud-An-geboten die Wettbewerbsfähigkeit gesteigert werden könne. 80 Prozent des IT-Budgets fliessen aber nach wie vor in den Betrieb von bestehenden Lösungen. Nun hofft die Branche auf nachkommende Manager, die mo-derne IT-Lösungen kennen und den Nutzen richtig einschätzen können.

Zaghaft, aber zunehmend: auch Schweizer Unterneh-men entdecken die Vortei-le des Cloud Computings. Und derer gibt es viele.

TEXT GEROLD BRÜTSCH-PRÉVÔT

EINE THEMENZEITUNG VON SMART MEDIA

9FOKUSIT.CH BYOD Overview

Hightech im Alltag, Low-tech im Büro. So lässt sich die Situation vie-ler Arbeitnehmer in der Schweiz zusammenfassen. Während sie privat die neusten Geräte benutzen und damit entsprechend versiert umgehen, müssen sie im Büro mit dem al-tersschwachen PC-Tower vorliebnehmen, der nicht nur weniger schnell läuft, sondern auch weniger komfortabel zu handha-ben ist.

Das mag überspitzt klingen, ist aber nicht weit weg von der Realität. Und es verwundert auch kaum: Bisher war das so üblich, weil die Unternehmen die Kontrolle behalten woll-ten darüber, was mit ihren

Daten geschieht und auf welchen Geräten diese ab-gespeichert werden. Dazu kommt, dass sich die tech-nische Entwicklung der-massen schnell vollzieht, dass es der IT-Abteilung einer Firma schlichtweg unmöglich ist, jeden Mit-arbeiter mit den neusten Geräten auszurüsten.

EIN TATSÄCHLICHER PARADIGMENWECHSELDoch es zeichnet sich ein Wandel ab. Vermehrt wer-den nämlich die mobilen Geräte der Mitarbeiter in die IT-Infrastruktur der Firma integriert. Dieses Prinzip heisst «Bring your own device» (BYOD). Gros-se Unternehmen setzen

mittlerweile darauf, Emmi beispielsweise hat BYOD vor rund zwei Jahren ein-geführt. Dies, weil es für Unternehmen klare Vorteile mit sich bringt. Unter ande-rem ist es für Mitarbeitende sehr motivierend, dass sie ihre eigenen Geräte nutzen dürfen, mit denen sie erst noch effizienter umgehen.

Durch die mobilen Gerä-te wird das Arbeiten auch deutlich flexibler. Ideal eig-net sich BYOD zum Beispiel für Personen, die im Aus-sendienst tätig sind. Früher musste man einen Ordner mit Unterlagen zum Kun-den mitnehmen. Mit einem Tablet hat man fast grenzen-lose Möglichkeiten, etwas einfach zu präsentieren, im-mer und überall. Moderne Server- und verschlüsselte Cloudlösungen sorgen für stetigen Zugang und hohe Sicherheit.

Aber: Damit BYOD funktioniert, müssen klare Richtlinien erarbeitet wer-den. So bedeutet das Benut-zen privater Geräte im Büro natürlich nicht, dass man sie in dieser Zeit auch für Pri-vates benutzt. Zudem muss klar geregelt werden, wer auf welche Firmendaten Zu-griff hat. Ausserdem sollte man sicherstellen, dass die-se Daten nicht auf die Gerä-te geladen werden können, sondern eben nur virtuell per Cloud einsehbar sind. So wird verhindert, dass Daten verloren gehen, wenn ein Tablet versehentlich ab-handen kommt – oder gar gestohlen wird.

Die Möglichkeiten mobiler Geräte im Businessumfeld sind beinahe grenzenlos. Aus diesem Grund erlauben immer mehr Firmen das Benutzen privater Tab-lets und Smartphones. Doch Experten wissen: Es braucht strikte Regeln, damit dieses Konzept funktioniert.

TEXT MATTHIAS MEHL

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EINE THEMENZEITUNG VON SMART MEDIA

FOKUSIT.CHInterview Stefan Arn

Stefan Arn, in der IT herrscht Fachkräftemangel. Ist dieser so akut, wie häufig prognostiziert wird?Es gibt diesen Fachkräftemangel tatsächlich. Gleichzeitig muss ich aber relativeren: Er ist nicht so gra-vierend, wie er häufig dargestellt wird. Wir bei UBS haben eine gute Einsicht in diese Entwicklung, denn wir sind in der Schweiz die grösste Ausbildnerin von IT-Fachpersonen. Und unsere Erfahrungen zeigen, dass es nicht in der gesamten IT, sondern vielmehr in spezifischen Segmenten an Fachleuten mangelt. Im Bereich «Webdesign» bspw. tun wir uns nicht schwer mit dem Nach-wuchs. Wenn es hingegen um das Programmieren massgeschneiderter Softwarelösungen geht, wo es Soft-ware-Ingenieure mit Bankwissen braucht, sieht das anders aus.

Wie gehen Sie denn mit die-sem «Teil-Mangel» um?Wir haben den Vorteil, dass wir als grosses Unternehmen unseren Nach-wuchs ein Stück weit selber «heran-ziehen» können und dadurch in der Lage sind, flexibler auf diese Heraus-forderungen zu reagieren. Zudem arbeiten wir nach der Maxime, dass nicht die Masse, sondern das Wissen zählt. Wo nötig, holen wir uns das Wissen auch extern.

Die Regulierungsdichte in der Finanz-branche nimmt stetig zu. Welche Aus-wirkungen hat dies auf Ihre Arbeit?Es hat ganz direkte Auswirkungen. Und da die Regulierung einem ste-tigen Wandel unterliegt, führt das dazu, dass wir schon mal zwei Versi-onen derselben Anwendung parallel entwickeln mussten – weil wir von

politischer Seite zu diesem Zeitpunkt noch keine Auskunft darüber hatten, welche Voraussetzungen erfüllt wer-den müssen. Aber, und das ist ganz wichtig: Das ist in unserer Branche normal. Wir sind zum Beispiel sehr gut darin, zwei Versionen zu entwi-ckeln, ohne dabei die doppelten Kos-ten zu generieren.

Wie beurteilen Sie die Finanztech-nologie (FinTech)-Community in der Schweiz und welche Auswirkungen haben Lösungen wie Mobile Payment oder Crowdlending auf Banken? Es ist ein hochinteressantes und ein relevantes Feld, in dem viel Innova-tion vorangetrieben wird. Bei mir als ETH-Software-Ingenieur und ehe-maliger Software-Unternehmer, der in den früheren 2000er-Jahren den Dotcom-Hype hautnah miterlebte,

löst dieses neue Feld vielleicht etwas weniger Euphorie aus als bei anderen Beobachtern. Dennoch es ist ohne Zweifel spannend und kann uns als Bank nur helfen.

Wie das? Denken Sie nicht, dass solche Anwendungen zu einem Geldabfluss bei Banken führen?Diese Besorgnis teile ich nicht, im Gegenteil. Die FinTech-Szene tut unserer Branche enorm gut, denn sie bringt Dynamik hinein. Und es ist ja nicht so, dass wir als Bank einfach nur zusehen und nicht agieren. Dass wir als Bank 2014 die Auszeichnung als «Best Global Bank» und dieses Jahr zum dritten Mal in Folge als «Best Bank in Switzerland» gewählt wurden, den Security Innovation Award oder den Preis «Best of Swiss Web»

«Das Bankenwesen wird sich markant verändern»Als IT-Chef für das weltweite Vermögensverwaltungsgeschäft der UBS und für die UBS Schweiz und Europa ist Stefan Arn verantwortlich für die technischen Belange des Kerngeschäfts der Grossbank. Eine Mammut-aufgabe: Für sein aktuelles Projekt arbeitet er gemeinsam mit einem Team von 1500 Leuten. «IT-Lösungen» sprach mit ihm darüber, wie er trotzdem einen kühlen Kopf bewahrt, warum er nicht alle Bankfilialen digitalisieren will und wie das Banking der Zukunft für ihn aussieht.TEXT MATTHIAS MEHL FOTO HANNA WYTTENBACH

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11FOKUSIT.CH

gewinnen konnten, zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Ich finde eher, dass uns FinTech er-möglicht, neue Ansätze auszupro-bieren. Und was die Verwaltung von Vermögen betrifft; wir nehmen die FinTech-Anbieter ernst, aber sehen auch: Diese Unternehmen verfügen nicht über eine Banken-lizenz. Da kommen wir dann ins Spiel. UBS verfügt über die nötigen Lizenzen und kann Sicherheit ga-rantieren. Man könnte sagen, dass FinTech-Anbieter eine Art Weiter-führung der FIN (Financial Inter-mediaries) darstellen. Das ermög-licht uns neue Modelle.Ich denke, und das ist meine ganz persönliche Meinung, dass sich die Banken-branche in Zukunft signifikant ver-ändern wird, sie wird sich zu einer «Mashed Industry» wandeln.

Wodurch zeichnet sich diese aus?Die Automobilbranche ist ein schö-nes Beispiel dafür. Im Kern haben Sie ein grosses Unternehmen, das einen relevanten Teil des Geschehens kon-trolliert. Dieses gibt Strategie, Design und Technologie vor und wird dann von Lieferanten mit den richtigen Teilen versorgt. Auf die UBS umge-münzt bedeutet das, dass wir als Bank die beste operative Plattform mit den besten Produkten und Services bie-ten müssen – natürlich mit eigenen Kundenberatern und mit Schnitt-stellen, die Branchenstandard sind. Hinzukommen nun aber die diversen etablierten Banken und FinTech-Un-ternehmen, die ihre Kundengelder ebenfalls bei uns deponieren oder über uns abwickeln und investieren. Wir reden hier vom Core Banking sowie einer Vielzahl von alternativen, vielleicht massgeschneiderten Ban-king-Lösungen von Drittfirmen, die aber letztlich auf diesem einen, stabi-len und modularen Fundament beru-hen. Man nennt dies «Whitelabeling» und ich bin der Meinung, dass hier die Zukunft der Financial-IT liegt.

Einen wichtigen Schritt in die Zukunft hat die UBS kürzlich mit der Vereinheitlichung der IT-Platform in Deutschland, auch bekannt als Projekt «Cetus», unternommen. Absolut. Mit Cetus erarbeiten wir eine international einheitliche Kun-denplattform im Wealth-Manage-ment-Bereich. Ihr Vorteil: Alle Stan-dard-Aspekte und Prozesse können einheitlich erledigt werden, kommen aus einer Hand. Das schafft Effizienz,

sowohl finanziell wie auch prozes-stechnisch, und bietet uns so die Möglichkeit, neue Dienstleistungen und Produkte anzubieten – Services, die Kundennutzen aufweisen und mit denen wir uns als Anbieter auch differenzieren können. In Deutsch-land wird seit Ende 2014 auf der neuen Platform gearbeitet, weitere Märkte werden folgen.

Die IT hat das Bankenwesen bereits in der Vergangenheit revolutioniert, mit dem E-Banking und mobile Banking. Brauchen wir eigentlich noch Filialen?Die kurze Fassung: Ja, absolut. Die längere Version: Wir benötigen Fi-lialen nach wie vor. Deshalb haben wir in den letzten Jahren ja massiv in unsere Geschäftsstellen investiert und alle nach neuem Konzept um-gebaut. Eine Geschäftsstelle wird heute anders genutzt als früher. Ein-zahlungen beispielsweise können Sie auch online tätigen, ebenso wie Ihre Konten einsehen etc., dafür nehmen die meisten Kunden den Weg in die Filiale nicht mehr auf sich. Wenn es aber zum Beispiel darum geht, eine

Hypothek abzuschliessen – dann möchten die Kunden doch lieber auf Fachberatung zurückgreifen. Bei komplexen Angelegenheiten ist und bleibt die persönliche Beratung da-rum ein Muss. On- und offline ko-existieren, und das dürfte so bleiben.

Welches Projekt beschäftigt Sie aktuell am meisten?Derzeit arbeite ich mit einem Team von rund 1500 Leuten am Projekt UBS Switzerland. Unser Auftrag: Die technische Infrastruktur zu er-stellen für die Gründung unserer Tochtergesellschaft mit dem Na-men «UBS Switzerland AG». Diese wird den Unternehmensbereich Retail and Corporate und die in der Schweiz verbuchten Geschäfte von Wealth Management umfassen. Die Gründung dieser Tochterge-sellschaft ist erforderlich aufgrund der neuen «Too big to fail»-Bestim-mungen der Schweiz . Diese setzen voraus, dass systemrelevante Fi-nanzinstitute wie die UBS Pläne er-stellen, die aufzeigen, wie die Bank im Krisenfall rekapitalisiert oder abgewickelt werden kann und wie kritische Funktionen wie der Zah-lungsverkehr aufrecht erhalten wer-den können. Diese erste Phase der Transformation soll bis Mitte Jahr abgeschlossen sein. Und bis dahin ist, wie man sich vorstellen kann, noch einiges in der IT zu tun. Aber dank bald 30 Jahren Erfahrung im IT-Bereich kann ich solche Projek-te als spannende Herausforderung sehen. Sie sehen: Über Langeweile kann ich mich nicht beklagen.

Stefan Arn Interview

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Wir benötigen Bankfilialen nach wie vor.Stefan Arn

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FOKUSIT.CHBackground ERP

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Das elektronische Herz des UnternehmensWelche Ressourcen lassen sich wo, wann und wie am besten einsetzen? ERP hilft bei der Beantwortung dieser Fragen.

Unternehmen sind einem starken Wandel ausgesetzt: Man arbeitet viel, man ar-beitet schnell und die Kon-kurrenz ist gross. Unter solchen Umständen ist es für Unternehmen essenziell, ihre Ressourcen so effizient wie möglich einzusetzen. Vorbei sind die Zeiten, als man sich mit Excel-Formeln und haufenweise Mappen und Ordnern herumschla-gen musste. «Enterprise-Re-source-Planning» heisst

die Zauberformel für den Unternehmensalltag. Heute sind ERP-Systeme aus der Geschäftswelt kaum wegzu-denken. Mithilfe dieser Sys-teme kann man nahezu alle betrieblichen Prozesse von der Kundenverwaltung bis zur Auswertung von Kenn-zahlen managen. Dabei pro-fitieren Unternehmen von einer hohen Zeitersparnis und umfassender Transpa-renz. Typische Funktionsbe-reiche einer ERP-Software sind etwa die Produktion, das Controlling, der Verkauf oder das Marketing. Diese sind dann über eine gemein-same Datenbasis miteinan-der verbunden. So findet man oft neue Möglichkei-ten, um betriebliche Abläufe noch mehr zu optimieren.

MASSGESCHNEIDERT WIE EIN ANZUGDoch nicht jedes moderne ERP-System passt zu jedem

Unternehmen. Bei der Aus-wahl einer geeigneten Lö-sung muss man sorgfältig vorgehen und alle wichtigen Auswahlkriterien beachten. Die Software muss mög-lichst genau zu der Branche, den Produkten, der Ferti-gungsart, den Prozessen und der Organisation des Unternehmens passen.

Unbedingt beachtet werden müssen Aspekte wie die funktionale Ab-deckung der Bedürfnisse, die Anpassbarkeit an zu-künftige Anforderungen, Referenzkunden und das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Kosten eines ERP-Sys-tems lassen sich in drei Bereiche unterscheiden: die Kosten für Softwareli-zenzen und Hardware, die Beratung (Auswahl, An-passung, Einführung) und die Betriebskosten für fünf Jahre (Lizenzen, Updates, Support).

KEIN PRODUKTIONSSTOPP DANK ERPDass eine solche Investi-tion in manchen Fällen unabdinglich ist, zeigt sich am Beispiel einer In-standhaltungssoftware. Diese stellt den funkti-onsfähigen Zustand von technischen Systemen, Betriebsanlagen, Maschi-nen und Betriebsmitteln sicher und stellt sie bei Ausfall wieder her. Dank einem Instandhaltungs-system können Wartungs- und Reparaturaufträge erfasst werden und die direkte Instandsetzung kann unverzüglich begin-nen. Instandhaltungsauf-träge mit Zuordnung des zuständigen Monteurs, benötigte Ersatzteile, be-liebige Dokumente und Vorgabearbeitszeiten sind nur einige der vielen Vor-teile, die diese Software mit sich bringt.

Blitzschnell reagieren, das Lager aufs Mindeste herunterfahren und alles überall abrufen können – «Enterprise-Resour-ce-Planning», kurz ERP, macht das möglich. Wer in seinem Unternehmen ein ERP-System einsetzt, erleichtert sich und seinen Angestellten den Arbeitsalltag massiv.

TEXT OLGA SHOSTAK

ERP als Führungs- instrumentUnternehmensprozes-se generieren täglich eine Menge an Daten. Diese lassen sich mit ERP-Systemen für ope-rative und strategische Entscheidungen nutzen. Viele Lösungsanbie-ter behaupten zwar, dass sie die Daten auf Knopfdruck zu allen gewünschten Auswer-tungen verarbeiten können, doch die Praxis sieht oft anders aus. Das Erstellen von Auswer-tungen ist komplex und kostspielig. Anwender verzichten daher häufig darauf und versuchen via Export-Funktion und Excel ans Ziel zu gelangen. Doch es geht auch anders. Beim Soft-ware Contest 2015 in Bern zeigen ERP-Anbie-ter, wie Kennzahlen ge-neriert werden können, und vermitteln Impulse für den Einsatz des ERP als Führungsinstrument.www.topsoft.ch

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Der Trend geht in Richtung „Mobile Apps“Sonderbeitrag

Mobile Lösungen haben in den letzten fünf Jahren enorm an Be-deutung gewonnen und sind zu einem wesentlichen Bestandteil unseres Alltags geworden. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen Unternehmen diesem Trend folgen.

Dies bedingt oft eine radikale Umstellung ihrer bestehenden IT Landschaft: Weg von der statischen Homepage hin zu dynamischen Inhalten, welche über unterschied-liche Kanäle (bspw. Mobile Apps) und Technologien (bspw. SaaS) zum Kunden gebracht werden müssen.

Agile Softwareentwicklung, kurze Time-to-Market sowie effizientes Testen sind dabei die kritischen Er-folgsfaktoren. Für Unternehmen ist es daher unerlässlich ihren Softwareent-wicklungsprozess mit einer integrier-ten und agilen Application Lifecycle

Management Lösung zu unterstützen. Was darunter zu verstehen ist, wird nachfolgend anhand der Toolchain des Marktführers Hewlett Packard er-läutert.

HP Application Lifecycle Management (ALM) ist die zentrale Plattform dafür: ausgehend von der Business Prozess Analyse und dem Anforderungsma-nagement über die Release Planung und das Test Management bis hin zur Einführung und Wartung einer ferti-gen Applikation. Mittels des HP Agile Managers werden Sprints geplant und Aufgaben zugewiesen, Kapazitäten von Teams und einzelnen Mitarbeitern optimiert und der Entwicklungsfort-schritt kontrolliert. Mit dem neuen HP Mobile Center wird schliesslich ein komplettes Testlabor für mobile Appli-kationen zur Verfügung gestellt:

• Läuft die App auf unterschiedli-chen Betriebssystemen?

• Wie performant ist die Applikation auf unterschiedlichen Geräten?

• Wie verhält sich die App in unter-schiedlichen Netzwerken?

Nur gut getestete, stabile und per-formante Applikationen werden von Endbenutzern mit fünf Sternen belohnt und können sich auf dem Markt behaupten.

Über den Autor: Reto Armuzzi ist ein langjähriges Mitglied des Swiss Testing Boards und Managing Partner bei Quality.Now, dem führenden Schweizer Anbieter von Lösungen rund um das Application Lifecycle Management.

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FOKUSIT.CHTrends Connectivity

und Prozesse auf jedes Mobile Device.

Die Multi-Plattform App bringt Ihre Daten

Damit alle Geräte die gleiche Sprache sprechenMobile Devices stellen einen unternehmerischen Mehrwert dar – mit der richtigen Software.

Die kleinen digitalen Helfer übernehmen immer mehr den Büroalltag. Das überrascht nicht, diverse Branchen profi-tieren davon, dass alle Mitarbei-ter auch unterwegs auf Firmen-daten zugreifen können. Zudem ist es in immer mehr Firmen Gang und Gäbe, dass Angestellt ihre privaten Devices auch für die Arbeit einsetzen können –

das Prinzip nennt sich «Bring your own device» (mehr zu die-sem Thema finden Sie im Arti-kel auf Seite 9).

Von den Vorteilen mobiler Geräte profitiert aber nur, wer sicherstellt, dass alle diese Ge-räte auch über die gleiche Soft-ware verfügen, die Daten nach jeder Bearbeitung direkt auf al-len Geräten synchronisiert wer-den und dadurch alle User im-mer den gleichen Arbeitsstand haben. Ist das nicht gegeben, wird aus der Effizienz-verspre-chenden Lösung schnell ein Je-kami – und die Übersicht geht irgendwann gänzlich verloren.

DATENABLAGE UND SICHERHEITDieses Problem verschärft sich noch angesichts der Tatsache,

dass gewisse Mitarbeiter mit Android-Systemen, andere wie-derum mit Apples iOS-Betriebs-system arbeiten. Von Vorteil ist es daher, Programme anzu-wenden, die unabhängig davon funktionieren, welches Gerät ein Mitarbeiter verwendet.

So ist sichergestellt, dass zum Beispiel Mitarbeiter im Aussen-dienst stets einen gesicherten Zugang zu allen relevanten Da-ten haben.

Die Nutzung von mobile De-vices im Businesskontext setzt eine entsprechende Serverlö-sung voraus, heute wird dies über die Cloud geregelt. Profes-sionelle Cloudlösungen sind für Unternehmen unter anderem auch aus sicherheitstechnischen Überlegungen relevant. Anders als ein stationärer Server im Büro befinden sich die Cloud-server in einem Rechenzent-rum, welches gegen Cybercrime deutlich besser gewappnet ist als ein KMU. Weiter Informati-onen zu Cloud Computing fin-den Sie auf Seite 8.

Die Vorteile von Smartphones und Tablets im Arbeitsalltag sind zahlreich: Mehr Flexibili-tät, höhere Effizienz sowie die höhere Nutzungs-Affinität der Mitarbeiter sprechen für mobile Devices. Das alles trifft aber nur dann zu, wenn sich alle Geräte «richtig verstehen».

TEXT MARCEL SCHNEIDER

Von Vorteil ist es, Programme anzuwenden, die unabhängig vom Gerätetyp funktionieren.

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15FOKUSIT.CH AXON IVY AG Brandreport

DIE DIGITALE ZUKUNFT BRAUCHT INTELLIGENTE PROZESSE

Die Digitalisierung von Infor-mationen schreitet unaufhalt-sam voran. Unternehmen soll-ten sich das enorme Potenzial zunutze machen und flexibel auf Veränderungen reagieren, wenn sie neue Geschäftsmo-delle erschliessen und ihre Wettbewerbsfähigkeit sichern wollen.

Wirtschaft und Verwaltung stehen durch die zunehmende Digitalisie-rung vor enormen Herausforderun-gen. Allseits bekannte Beispiele wie die gravierenden Umwälzungen in der Musik-, Reise- oder Verlagsbran-che, der Eintritt des chinesischen On-linehändlers Alibaba ins Bankgeschäft oder der Apple Bezahldienst sind erst der Anfang. Disruptive Innovationen verändern die Geschäftswelt mehr denn je. Wer jedoch nicht bloss mit Stellenstreichungen auf den nachhal-tigen Wandel durch die digitale Trans-formation reagieren, sondern diese aktiv mitgestalten und die Chancen der neuen Technologien nutzen will, sollte sich über die Zukunft seines Bu-sinessmodells bereits heute grundle-gende Gedanken machen. Diverse Studien anerkannter Institute und Be-ratungshäuser belegen die funda-mentalen Herausforderungen von Unternehmen.

Wer im Markt bestehen will, muss digitalisierenKaum ein Unternehmen kann es sich heutzutage noch leisten, sein Ge-schäftsmodell angesichts dieses Wan-dels nicht zu hinterfragen und letzt-endlich zu transformieren. Dessen

sind sich Unternehmer auch bewusst, wie die «IT-Trends-Studie 2015» des IT-Beratungsunternehmens Capgemi-ni zeigt: Bei einem Drittel der in der Schweiz, in Deutschland und Öster-reich befragten CIO steht direkt nach der Effizienzsteigerung, mit rund 36 Prozent, der Ausbau der Digitalisie-rung auf der Prioritätenliste.

Innovative Schweizer Unternehmen, welche sich die Digitalisierung zunut-ze machen, sind zum Beispiel Anbie-ter von Kundenbindungsprogram-men: Das digitale Geschäftsmodell besteht darin, den Zahlungsprozess von Onlineshops und die damit ver-bundenen Risiken zu übernehmen. Um das Delkredere-Risiko von Kun-den zu minimieren, die ihre Kreditkar-teninformationen aus Sicherheits-gründen nicht preisgeben und daher per Rechnung bezahlen wollen, führt das Unternehmen während des Kauf-prozesses Bonitätschecks in Echtzeit durch. Ist der Kunde kreditwürdig, er-scheint bei den Bezahlungsoptionen «Kauf auf Rechnung», worauf besag-te Firma im Namen des Onlineshops sogar die Rechnung verschickt. Ein Schweizer Automobilhändler konnte

dank der Digitalisierung den Prüf- und Bewilligungsablauf eines Leasingantra-ges von durchschnittlich drei Tagen auf 10 Minuten reduzieren. Während sich der Kunde also Zeit für einen Kaffee nimmt, überprüft die Software in Echt-zeit, ob der Antragssteller als kreditwür-dig eingestuft und der Leasingvertrag somit unterzeichnet werden kann.

Flexible Geschäftsprozesse sind entscheidendDank der Digitalisierung sind Daten überall und jederzeit verfügbar. Ent-scheidungen werden schneller, bes-ser und transparenter getroffen. Die Nutzung von «Big Data», «Mobile Computing» und «Social Media» – di-rekt in die Geschäftsprozesse integ-riert – sind die Schlüsselfaktoren zum Erfolg.

«Die Digitalisierung ist Chance und Risiko zugleich. Die schnelle Adaption des Geschäftsmodells und die flexible Anpassungsfähigkeit von Geschäfts-prozessen ist matchentscheidend», erklärt Markus Fischer, Country Mana-ger Schweiz der AXON IVY AG, eines vom Fraunhofer Institut kürzlich aus-gezeichneten Anbieters von BPM -Software. Geht es um die Entwick-lung innovativer Produkte und Dienst leistungen oder um neue Ge-schäftsmodelle, erfordert dies meis-tens eine Optimierung der Geschäfts-prozesse. Ein intelligentes Business Process Management (iBPM) bildet somit die Basis für die Transformation und Umsetzung von Innovationen. Dieses bewirkt einerseits Qualitäts- und Effizienzsteigerungen, anderer-seits ermöglicht es die Entwicklung neuer oder erweiterter Geschäftsmo-delle, die früher unvorstellbar schie-nen. Intelligente, innovative und ad-aptive IT-Lösungen in Verbindung mit einer mittelfristigen Strategie sind die Antwort auf die unternehmerische Herausforderung der digitalen Welt: «Es gilt, die digitale Zukunft aktiv mit-zugestalten und neue Geschäftschan-cen zu nutzen, anstatt diese zu verpas-sen und das Feld uneinholbar der Konkurrenz zu überlassen», lautet das Fazit des AXON IVY Managers.

Markus FischerCountry Manager Schweiz AXON IVY AG

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«Die flexible und schnelle Anpassungsfähigkeit

von Geschäftsprozessen ist matchentscheidend»

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DIE DIGITALE ZUKUNFT BRAUCHT INTELLIGENTE PROZESSE

Die Digitalisierung von Infor-mationen schreitet unaufhalt-sam voran. Unternehmen soll-ten sich das enorme Potenzial zunutze machen und flexibel auf Veränderungen reagieren, wenn sie neue Geschäftsmo-delle erschliessen und ihre Wettbewerbsfähigkeit sichern wollen.

Wirtschaft und Verwaltung stehen durch die zunehmende Digitalisie-rung vor enormen Herausforderun-gen. Allseits bekannte Beispiele wie die gravierenden Umwälzungen in der Musik-, Reise- oder Verlagsbran-che, der Eintritt des chinesischen On-linehändlers Alibaba ins Bankgeschäft oder der Apple Bezahldienst sind erst der Anfang. Disruptive Innovationen verändern die Geschäftswelt mehr denn je. Wer jedoch nicht bloss mit Stellenstreichungen auf den nachhal-tigen Wandel durch die digitale Trans-formation reagieren, sondern diese aktiv mitgestalten und die Chancen der neuen Technologien nutzen will, sollte sich über die Zukunft seines Bu-sinessmodells bereits heute grundle-gende Gedanken machen. Diverse Studien anerkannter Institute und Be-ratungshäuser belegen die funda-mentalen Herausforderungen von Unternehmen.

Wer im Markt bestehen will, muss digitalisierenKaum ein Unternehmen kann es sich heutzutage noch leisten, sein Ge-schäftsmodell angesichts dieses Wan-dels nicht zu hinterfragen und letzt-endlich zu transformieren. Dessen

sind sich Unternehmer auch bewusst, wie die «IT-Trends-Studie 2015» des IT-Beratungsunternehmens Capgemi-ni zeigt: Bei einem Drittel der in der Schweiz, in Deutschland und Öster-reich befragten CIO steht direkt nach der Effizienzsteigerung, mit rund 36 Prozent, der Ausbau der Digitalisie-rung auf der Prioritätenliste.

Innovative Schweizer Unternehmen, welche sich die Digitalisierung zunut-ze machen, sind zum Beispiel Anbie-ter von Kundenbindungsprogram-men: Das digitale Geschäftsmodell besteht darin, den Zahlungsprozess von Onlineshops und die damit ver-bundenen Risiken zu übernehmen. Um das Delkredere-Risiko von Kun-den zu minimieren, die ihre Kreditkar-teninformationen aus Sicherheits-gründen nicht preisgeben und daher per Rechnung bezahlen wollen, führt das Unternehmen während des Kauf-prozesses Bonitätschecks in Echtzeit durch. Ist der Kunde kreditwürdig, er-scheint bei den Bezahlungsoptionen «Kauf auf Rechnung», worauf besag-te Firma im Namen des Onlineshops sogar die Rechnung verschickt. Ein Schweizer Automobilhändler konnte

dank der Digitalisierung den Prüf- und Bewilligungsablauf eines Leasingantra-ges von durchschnittlich drei Tagen auf 10 Minuten reduzieren. Während sich der Kunde also Zeit für einen Kaffee nimmt, überprüft die Software in Echt-zeit, ob der Antragssteller als kreditwür-dig eingestuft und der Leasingvertrag somit unterzeichnet werden kann.

Flexible Geschäftsprozesse sind entscheidendDank der Digitalisierung sind Daten überall und jederzeit verfügbar. Ent-scheidungen werden schneller, bes-ser und transparenter getroffen. Die Nutzung von «Big Data», «Mobile Computing» und «Social Media» – di-rekt in die Geschäftsprozesse integ-riert – sind die Schlüsselfaktoren zum Erfolg.

«Die Digitalisierung ist Chance und Risiko zugleich. Die schnelle Adaption des Geschäftsmodells und die flexible Anpassungsfähigkeit von Geschäfts-prozessen ist matchentscheidend», erklärt Markus Fischer, Country Mana-ger Schweiz der AXON IVY AG, eines vom Fraunhofer Institut kürzlich aus-gezeichneten Anbieters von BPM -Software. Geht es um die Entwick-lung innovativer Produkte und Dienst leistungen oder um neue Ge-schäftsmodelle, erfordert dies meis-tens eine Optimierung der Geschäfts-prozesse. Ein intelligentes Business Process Management (iBPM) bildet somit die Basis für die Transformation und Umsetzung von Innovationen. Dieses bewirkt einerseits Qualitäts- und Effizienzsteigerungen, anderer-seits ermöglicht es die Entwicklung neuer oder erweiterter Geschäftsmo-delle, die früher unvorstellbar schie-nen. Intelligente, innovative und ad-aptive IT-Lösungen in Verbindung mit einer mittelfristigen Strategie sind die Antwort auf die unternehmerische Herausforderung der digitalen Welt: «Es gilt, die digitale Zukunft aktiv mit-zugestalten und neue Geschäftschan-cen zu nutzen, anstatt diese zu verpas-sen und das Feld uneinholbar der Konkurrenz zu überlassen», lautet das Fazit des AXON IVY Managers.

Markus FischerCountry Manager Schweiz AXON IVY AG

[email protected] +41 58 666 36 36

«Die flexible und schnelle Anpassungsfähigkeit

von Geschäftsprozessen ist matchentscheidend»

AXON IVY AGSchlössli SchöneggWilhelmshöhePostfach 7760CH-6000 Luzern 7

www.axonivy.com

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EINE THEMENZEITUNG VON SMART MEDIA

FOKUSIT.CHOverview Open Source

Open Source Software – Wettbewerbsfaktor der Zukunft

Der kleine Pinguin hat einen weiten Weg hinter sich. Das Maskottchen von Linux läutete bereits Ende der 90er-Jahre die Open Source Bewe-gung im grossen Stil ein. Heute ist OSS ist aus dem geschäftlichen- und privaten Alltag nicht mehr weg-zudenken: Linux hat sich im Ser-ver-Umfeld als feste Grösse etabliert, das Linux-basierte Android wird weltweit bei einem Grossteil aller ver-

kauften Smartphones eingesetzt. Und der quelloffene Browser von Mozilla Firefox gehört im deutschen Sprach-raum nach wie vor zu den beliebtes-ten. Das Interessante dabei: Viele Fir-men und Anwender sind sich oft gar nicht bewusst, dass sie OSS einsetzen. Dabei stehen hinter vielen Open Source Projekten grosse kommerziell orientierte Firmen. An Linux, dem wohl bekanntesten kollaborativen Software-Projekt, arbeiten pro Relea-se über 1000 Entwickler von Firmen wie Red Hat, Intel, Novell, Oracle und Google.

TREND ZU KOLLABORATIVER SOFTWARE-ENTWICKLUNGDie kollaborative Software-Ent-wicklung liegt im Trend. Dies zeigt eine Studie der Linux Foundati-on. Über 90 Prozent der befragten

IT-Führungskräfte erachten die ge-meinsame Software-Entwicklung über Unternehmensgrenzen hinweg als wichtig bis sehr wichtig für ihren Geschäftserfolg. Die Vorteile, welche aus der kollaborativen Software-Ent-wicklung resultieren, sind neben den kürzeren Entwicklungszyklen und der damit schnelleren Verfügbarkeit eines Produkts am Markt tiefere Ent-wicklungskosten sowie die bessere Qualität der Lösung. Der Trend zu Open Source Software lässt sich auch am Branchenriesen Microsoft able-sen: Wurde Linux von Steve Ballmer im 2001 noch als «Krebsgeschwür» betitelt, gehören die Redmonder heu-te zu den Contributern von Linux5 und veröffentlichen eigene Open Source Software.

Der Wandel hin zu mehr Kol-laboration ist ein gesellschaftliches

Phänomen. Unter dem Begriff der «Share Economy»˚ entwickeln sich zunehmends Unternehmen, welche das Teilen von Ressourcen in den Vordergrund stellen. So hält auch eine neue Generation von Entwick-lern Einzug in die Unternehmen. Sie teilen die Haltung «Weshalb neu ent-wickeln, wenn es schon eine Lösung gibt? Weshalb nicht teilen, wenn es anderen hilft?»

Offene Cloud-Lösungen bewah-ren die Unternehmen von der Her-stellerabhängigkeit (lock-in) und ga-rantieren Transparenz und Sicherheit in einem immer komplexeren Um-feld. Das Gleiche gilt für innovative Lösungen bei weltweiten Trends wie dem Internet der Dinge und 3D-Dru-cker. Aber auch im Kleinen lassen sich mit einem gemeinsamen Vorge-hen Erfolge erzielen.

Es ist noch nicht lange her, da wurde Open Source Software (OSS) im Business-Umfeld kritisch betrachtet. Doch diese Zeiten sind passé, OSS hat sich im Geschäftsalltag etabliert und wird als entscheidender Faktor für den Unternehmenserfolg betrachtet. Warum eigentlich?

TEXT SMP

EINE THEMENZEITUNG VON SMART MEDIA

17FOKUSIT.CH Übersicht Expertpanel

Wie verändert sich die IT?Markus FischerCountry Manager Schweiz, Mitglied der GL, AXON IVY AG

ICT ist ein sich rasant veränderndes Feld. Welches sind in Ihrem Segment die «grossen Trends»?

Grössere Kunden informieren sich über geeig-nete Technologien, um ihre eigene Private Cloud zu bauen und zu betreiben. Andere wiederum halten Ausschau nach Managed Services, welche aus einer Private wie auch Public Cloud bezogen werden können.

Im Bereich der ERP-Systeme sind neben web-basierten Lösungen auf virtualisierten Server-Systemen auch Cloud- und mobile Lösungen gefragt. Zudem wird Wert auf über-sichtliche, prozessorientierte und vollständig mit der Maus steuerbare Dialoge gelegt.

Die rasant fortschreitende digitale Transfor-mation stellt Unternehmen vor immensen Herausforderungen. Die Digitalisierung der Geschäftsprozesse durch Cloud, Big Data, Busi-ness Rules Management und Mobile ermöglicht massgebende Wettbewerbsvorteile.

Wer ist Ihre primäre Zielgruppe und welche Bedürfnisse hat diese?

Zum einen bedienen wir Mittelständische Unter-nehmen in der Region Ost- und Südostschweiz mit dem Bedürfnis nach massgeschneiderten IT Systemen oder Managed Services aus unserer SwissIC Cloud (georedundanter Datacenter Verbund zwischen St.Gallen und Chur). Zum an-deren setzen Unternehmen aus der Autobranche auf unserer Branchen-Software web.care.

CaniasERP eignet sich für KMU aus Industrie und Handel, speziell für Unternehmen mit mehreren auch internationalen Standorten. Gefragt sind ERP-Systeme mit einem breiten Funktionsumfang, modularem Aufbau, einer hohen Prozesstransparenz und einfacher Bedienung.

U. a. Finanzdienstleister, Verwaltungen, Immobilienwirtschaft und Industriebetriebe nutzen unser Leistungsportfolio. Damit decken sie ihre durchgängigen Anforderungen an ein intelligentes Business Process Management ab inkl. dazugehöriger Beratung.

Welches sind für Ihre Kunden die aktuellen Herausforderungen in Sachen IT?

Im Fokus steht die Senkung oder mindestens die Variablilisierung der IT Kosten durch den Bezug von geeigneten IT Services aus der Cloud.

Das sich laufend verändernde Umfeld verlangt nach Optimierung der Organisation und Prozes-se mit dem Ziel, die Produktivität zu steigern. Dies hat auch Auswirkungen auf die vorhandene IT, insbesonders an die Flexibilität und Kosten der ERP-Systeme.

Sie wissen, dass der zielgerichtete Einsatz von IT und flexibel anpassbarer Geschäftsprozesse ein matchentscheidender Aspekt ist. Gleich-zeitig fehlt oftmals das Knowhow, diese neuen Technologien zu Gunsten ihrer Wettbewerbsfä-higkeit zu nutzen.

Wie helfen Sie Ihren Kunden dabei, diese Herausforderungen zu meistern?

Wir nennen es pure IT und verstehen dabei die echte Effizienzsteigerung des IT Betriebs durch laufende Automatisierung in unseren Datacenter Verbund. Dadurch sind wir in der Lage für unsere Kunden individuelle Lösungen zu kostengünstigen Preisen anzubieten. Gleich-zeitig implementieren wir bei Kunden das ITSM Tool FrontRange HEAT, um ihre eigene Private Cloud zu kreieren.

CaniasERP ist eine funktional umfangreiche, modulare Software mit einer hohen Prozessin-tegration. Dadurch erhält der iSCL - Kunde ein gezielt auf seine Bedürfnisse ausgerichtetes konfiguriertes ERP-System zu tiefen Investi-tions- und Betriebskosten.

Axon.ivy deckt alle Anforderungen an ein durchgängiges, intelligentes BPM ab. Dank langjähriger Erfahrung, Best Practise und dem Ausbildungsangebot der Academy begleiten wir unsere Kunden in allen Phasen der Digitali-sierung ihrer Geschäftsprozesse.

Fabbio Rasera,Verkaufsleiter, F+L System AG – IT Solutions

Viktor KaiserGeschäftsleiter, iSCL AG

& OUTSOURCINGMANAGED CLOUD

SERVICES

YOUR IT HEARTBEAT

SERVICES CONSULTING ENGINEERING DATACENTERS

Die Art und Weise, wie und in welcher Qualität KMU ihre IT-Leistungen aus Cloud und Private-Cloud-Angeboten beziehen können, bestimmt zentral über den Geschäftsnutzen, den sie mit Hilfe einer zuverlässigen IT erzielen. Zahlreiche Kunden aus den unterschiedlichs-ten Branchen verlassen sich darum täglich auf die langjährige Erfahrung und die ausge-wiesenen Spezialisten von iSource sowie auf

die sichere, lokale Datenhaltung in unseren drei Schweizer Hochverfügbarkeits-Rechen-zentren.

iSource AG | Sägereistr. 24 | 8152 Glattbrugg Tel. 044 809 97 00 | www.isource.ch

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ISAE 3402 Typ II

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EINE THEMENZEITUNG VON SMART MEDIA

FOKUSIT.CHFuture Wearables

Bisher war es ein Thema, das ausschliesslich der Science Fiction vorbehalten war: Wearable Computer Technology, kurz Wearables genannt. Gemeint sind klei-ne, clevere Computersyste-me, die in Alltagsgegenstän-den eingebaut werden und den Usern so das Leben er-leichtern. Das am weitesten verbreitete Beispiel ist der moderne Pulsmesser. Die-ser gibt nicht nur während der Jogging-Runde Aus-kunft über Puls, verbrannte Kalorien, zurückgelegte Ki-lometer oder Höhenmeter, sondern lädt diese Infor-mationen, wenn gewünscht, direkt in die persönliche Cloud. Kombiniert mit der passenden App kann der Freizeitsportler minutiös mitverfolgen, wie sich die eigene Performance verän-dert hat, kann sich entspre-chende Trainingspläne er-stellen lassen und die eigene

Leistungskurve mit Freun-den vergleichen.

Wearables befinden sich derzeit noch in einer Start-phase, werden gemäss Bran-chenkennern aber in naher Zukunft das Technologie-geschehen bestimmen. Der Sache wesentlichen Schub verleihen dürft der Release von Apples iWatch im Ap-ril. Die Smartwatch wird – ähnlich wie heute Smart-phones – nicht nur von Be-ginn an über Applikationen verfügen, das Angebot wird sich sicherlich auch schnell erweitern. Das Potenzial ist gross, die Anwendungsmög-lichkeiten vielfältig.

Dass aber nicht jeder Wearable-Anwendung von Beginn an Erfolg beschie-den sein muss, zeigt der missglückte Start von Goo-gles-Datenbrille Google Glass. Obschon die Brille mit Internet- und Kamerafunkti-on bei ihrer Vorstellung vor

knapp drei Jahren für gros-sen Wirbel sorgte, findet sie heute nur wenig Anklang. Google liess in einer Pres-semitteilung anfangs Jahr vermelden, dass man einen «Neustart» versuchen wer-de. Das zeigt: Nur weil neue Technologie interessant und «sexy» ist, ist ihr trotzdem kein Erfolg garantiert.

Aber dennoch: Der Wea-rable-Markt, darin sind sich Experten einig, wird sich in den kommenden Jahren ra-sant entwickeln und an Re-levanz gewinnen. Dies nicht zuletzt, weil er in medizini-scher Hinsicht viel zu bieten hat, etwa für Menschen mit chronischen Krankheiten wie Diabetes. Und dass der Internetriese Amazon mitt-lerweile eine eigene Weara-ble-Kategorie eingerichtet hat, zeigt, das die Nachfrage nach tragbarer Technologie steigt. Science Fiction war gestern. n

Technik wird nicht mehr nur genutzt, sie wird getragenDer Homecomputer wird immer mehr zu einem Relikt. Mach-ten Smartphones und Tablets den Computer bereits outdoor-taug-lich, steht nun die nächste Revolution an: Wearables.

TEXT REDAKTION SMART MEDIA.

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DDS NETCOM AG, 8320 Fehraltorf+41 43 355 22 [email protected] - www.dds.choff. Partner von Cisco Systems, Hirschmann & SecXtreme GmbH

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Smarte Lösungen – vom Design bis zum fertigen Produkt

Cicor ist eine führende international tätige high-tech Industriegruppe im Bereich anspruchsvoller Microelectronic, Substrate und Elektronikdienstleistungen.

Die Gruppe bietet komplette Outsourcing-Lösungen und eine breite Palette an innovativen Technologien. Mit 11 Produk-tionsstandorten und über 20 Vertretungen weltweit, liefert die Gruppe qualitativ hochwertige, massgeschneiderteLösungen für ihre Kunden weltweit.

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Big Data Analytics

Flutlicht statt SpotlightManager arbeiten oft nur mit einem Ausschnitt des theoretisch verfügbaren Wissens. Cloud Services helfen bei der Realisierung dieses Potenzials.

Dr. Patric Märki, Managing Director von SAS Switzerland

Die Wirklichkeit wächst, zumindest für Unternehmen. Es ist unbestritten, dass einem Manager immer mehr Informationen als Basis für strategi-sche und operative Entscheidungen zur Verfügung stehen. Mussten vor Jahrzehnten noch persönliche Er-fahrung, Intuition, das Zahlenwerk der vergangenen Geschäftsjahre und die Informationen aus der Presse als Entscheidungsgrundlage ausreichen, wartet jetzt „Big Data“ darauf, ange-zapft zu werden. Echtzeit-Transakti-onsdaten, Kundenfeedback, Marktda-ten, soziale Netze, Produktionsdaten – alles ist verfügbar. Nur: Ohne die richtigen Werkzeuge ist die effektive Nutzung dieses Wissenspools uto-pisch. Wer mit einer kleinen Taschen-lampe durch die Big-Data-Dunkelheit

irrt, wird nur zufällig wichtige Informa-tionen finden – und nicht selten an den entscheidenden Zusammenhän-gen vorbeischauen. Nur eine gleich-mässige (und zeitnahe) Durchleuch-tung der Datenbestände schafft ein aussagekräftiges Gesamtbild. Und das geht nur mit Big Data Analytics. Dieser Meinung ist auch der US-Ana-lyst Tom Davenport in seinem aktuel-len Buch „Big Data at Work“ und stellt Kosteneinsparungen, schnellere und bessere Entscheidungen sowie neue Produkte und Services als Nutzen in Aussicht.

Datenbasierte Entscheidungen

Doch Big Data Analytics als Selbst-zweck ergibt keinen Sinn. Vielmehr sollte man sich fragen: Wie unterstüt-zen Resultate aus Big Data Analytics Entscheidungen, die zu besseren Ge-schäftsergebnissen führen?

Big Data erlaubt mit den drei „V“s (Volume, Velocity, Variety) immer bes-sere Modelle, auf deren Basis immer fundiertere Entscheidungen getroffen werden können. Zwar ziehen laut aktu-ellen Studien erst rund zehn Prozent der Unternehmen rein oder überwiegend Daten zu Rate. Dennoch wächst im täg-lichen Betrieb der Anteil der datenge-triebenen Entscheidungsfindungen bei strategischen Fragen im Management.

Benötigt werden intuitive Lösungen für die Datenanalyse, um allen Bereichen im Unternehmen die Information zur Verfügung zu stellen, die für sie rele-vant ist. Tools wie SAS Visual Analytics fördern die Auswertung von Big Data für Geschäftszwecke, indem sie ih-ren Nutzern umfassende statistische

und analytische Methoden anbieten. Fachanwender und C-Management kön-nen damit auch ohne tief greifendes sta-tistisches Know-how Daten visualisieren, Zusammenhänge finden, Reports erstel-len und letztendlich die Entscheidungen optimieren. Und die Zusammenführung von analytischen Modellen und Ge-schäftsregeln in einem wohldefinierten und überwachten Prozess sorgt dafür, dass diese Entscheidungen auch konsis-tent im Sinne einer übergeordneten Ge-schäftsstrategie sind.

Modernisierung der eigenen Systeme – oder Cloud Services?

Inzwischen ist es also keine Frage mehr, ob Unternehmen den Einzug von Big Data willkommen heissen, sondern wann sie ihre IT tatsächlich darauf ab-stellen. Die Konsequenz daraus lautet in der Regel: Tiefgreifende Modernisie-rung. Angesichts der überschaubaren

Ressourcen in vielen IT-Abteilungen er-scheint die Bereitstellung von Big Data Analytics in der Cloud als naheliegende Lösung.

Bevor sich Unternehmen jedoch für die Nutzung einer Software oder die Verla-gerung ganzer IT-Prozesse in die Cloud entscheiden, sollten einige Fragen beant-wortet werden.

1. Will das Unternehmen selbst in die Ausbildung junger Fachkräfte inves-tieren oder seine Prozesse zu einem Cloud-/Hosting-Anbieter auslagern? Unternehmen, die sich keine grossen Software-Suites oder -Frameworks leisten können, müssen bei letzterer Variante selbst keine personellen Res-sourcen freimachen.

2. Welche Funktionen werden tatsäch-lich „on Demand“ benötigt? Beachten Sie in der Auswahl des Software-anbieters, dass seine Software als „Funktionalitätshäppchen“ verfügbar sein muss.

3. Will das Unternehmen seine Daten überhaupt aus der Hand geben – und wenn ja: welche? Der Einsatz von Cloud-Lösungen bietet sich für Unter-nehmen jeder Grössenordnung und jeder Branche an. Mittelständische Unternehmen sollten aber beden-ken, dass eine Umstellung auf eine Cloud-Infrastruktur mit recht hohen Startkosten verbunden ist – was die Amortisation erschweren kann.

4. Die Übertragung von Big Data kostet Geld: Sehr grosse Bandbreitenkapa-zitäten sind nach wie vor teuer, was sich wiederum auf den Endpreis des Cloud-Services niederschlägt. Un-ternehmen sind gut beraten, Trans-parenz in der Preiskalkulation des Cloud-Anbieters zu fordern.

5. Nicht zu vernachlässigen ist der psy-chologische Aspekt. Die Umstellung auf eine Cloud-Infrastruktur bedeutet auch, los zu lassen und einen Teil der Verantwortung an Externe abzugeben.

Die gleichmässige Durchleuchtung der Daten- bestände schafft ein aussagekräftiges Gesamtbild. Und das geht nur mit Big Data Analytics.Dr. Patric Märki, Managing Director von SAS Switzerland


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