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flyer_schule_der_toleranz

Date post: 09-Mar-2016
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Anregung, Orientierung und Angebote zu Projekt- möglichkeiten bietet die Broschüre „Gegen Gewalt - Schule der Toleranz“ , welche Bestandteil des Projek- tes ist (Link: www.leipzig.de/de/buerger/aemterhome/ jugendamt/extremismus) Teilnehmen können, jede Grund-, Mittel-, Förder-, Berufsschule, jedes Gymnasium sowie Schulen in freier Trägerschaft, die ein Projekt zu einem der o.g. Themen gestalten und durchführen. nalpräventiven Rates der Stadt Leipzig verankert.
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MACHEN SIE MIT, ES LOHNT SICH FÜR UNS ALLE! Anleitung, Beratung und Unterstützung bei der Durch- führung eines Projektes wird durch die Fachstelle für Extremismus- und Gewaltprävention beim Jugend- amt der Stadt Leipzig angeboten. Eine entsprechende Kontaktaufnahme sollte möglichst am Beginn des Schuljahres erfolgen. Das Projekt zielt darauf ab, Gewalt und Fremdenfeind- lichkeit vorzubeugen, sowie Toleranz und Demokratie- verständnis zu fördern. Es thematisiert, informiert und zeigt Lösungsalternativen auf. „Schule der Toleranz“ soll vor allem im Sinne von „Toleranz macht Schule“ verstanden werden und dazu beitragen, ein positives Lernumfeld, frei von jeglichen Formen von Gewalt zu schaffen. Das Projekt wird jährlich wiederholt und erstreckt sich über den Zeitraum eines Schuljahres. Das Projekt trägt dazu bei, Vorurteile abzubauen. Es fördert das friedliche Miteinander, schafft eine von Toleranz geprägte Sicht auf andere Lebensweisen und Kulturen und macht deutlich, dass Gewalt keine Probleme löst, sondern nur neue Konflikte schafft. Es zeigt, dass tolerantes Verhalten ein entscheidender Wert in unserer Gesellschaft ist und eine demokrati- sche Kultur ohne Toleranz nicht möglich ist. Teilnehmen können, jede Grund-, Mittel-, Förder-, Berufsschule, jedes Gymnasium sowie Schulen in freier Trägerschaft, die ein Projekt zu einem der o.g. Themen gestalten und durchführen. Anregung, Orientierung und Angebote zu Projekt- möglichkeiten bietet die Broschüre „Gegen Gewalt - Schule der Toleranz“ , welche Bestandteil des Projek- tes ist (Link: www.leipzig.de/de/buerger/aemterhome/ jugendamt/extremismus) Das Projekt „Schule der Toleranz“ entstand auf Initia- tive der Polizeidirektion Leipzig, des Jugendamtes (Fachstelle Extremismus und Gewaltprävention) und des Ordnungsamtes der Stadt Leipzig. Es ist in der Arbeitsgruppe Extremismusprävention des Krimi- nalpräventiven Rates der Stadt Leipzig verankert. Das Projekt „Schule der Toleranz“ Wer kann am Wettbewerb teilnehmen? Was sind die Ziele? Die Jury besteht aus Mitgliedern der Arbeitsgruppe Extremismusprävention des Kriminalpräventiven Ra- tes der Stadt Leipzig. Ihr gehören Vertreter des Jugend- und Ordnungsamtes, der Polizei, der Staats- anwaltschaft und der Sächsischen Bildungsagen- tur an. Kinder des städtischen Kindergartens in der Jupiterstraße Schüler und Schülerinnen des Beruflichen Schulzentrums 2 Wirtschaft und Verwaltung
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Page 1: flyer_schule_der_toleranz

MACHEN SIE MIT,

ES LOHNT SICH FÜR UNS ALLE!

Anleitung, Beratung und Unterstützung bei der Durch-führung eines Projektes wird durch die Fachstelle für Extremismus- und Gewaltprävention beim Jugend-amt der Stadt Leipzig angeboten. Eine entsprechende Kontaktaufnahme sollte möglichst am Beginn des Schuljahres erfolgen.

Das Projekt zielt darauf ab, Gewalt und Fremdenfeind-lichkeit vorzubeugen, sowie Toleranz und Demokratie-verständnis zu fördern. Es thematisiert, informiert und zeigt Lösungsalternativen auf. „Schule der Toleranz“ soll vor allem im Sinne von „Toleranz macht Schule“ verstanden werden und dazu beitragen, ein positives Lernumfeld, frei von jeglichen Formen von Gewalt zu schaffen. Das Projekt wird jährlich wiederholt und erstreckt sich über den Zeitraum eines Schuljahres.

Das Projekt trägt dazu bei, Vorurteile abzubauen. Es fördert das friedliche Miteinander, schafft eine von Toleranz geprägte Sicht auf andere Lebensweisen und Kulturen und macht deutlich, dass Gewalt keine Probleme löst, sondern nur neue Konflikte schafft. Es zeigt, dass tolerantes Verhalten ein entscheidender Wert in unserer Gesellschaft ist und eine demokrati-sche Kultur ohne Toleranz nicht möglich ist.

Teilnehmen können, jede Grund-, Mittel-, Förder-, Berufsschule, jedes Gymnasium sowie Schulen in freier Trägerschaft, die ein Projekt zu einem der o.g. Themen gestalten und durchführen.

Anregung, Orientierung und Angebote zu Projekt-möglichkeiten bietet die Broschüre „Gegen Gewalt - Schule der Toleranz“ , welche Bestandteil des Projek-tes ist (Link: www.leipzig.de/de/buerger/aemterhome/jugendamt/extremismus)

Das Projekt „Schule der Toleranz“ entstand auf Initia-tive der Polizeidirektion Leipzig, des Jugendamtes (Fachstelle Extremismus und Gewaltprävention) und des Ordnungsamtes der Stadt Leipzig. Es ist in der Arbeitsgruppe Extremismusprävention des Krimi-nalpräventiven Rates der Stadt Leipzig verankert.

Das Projekt „Schule der Toleranz“ Wer kann am Wettbewerb teilnehmen? Was sind die Ziele?

Die Jury besteht aus Mitgliedern der Arbeitsgruppe Extremismusprävention des Kriminalpräventiven Ra- tes der Stadt Leipzig. Ihr gehören Vertreter des Jugend- und Ordnungsamtes, der Polizei, der Staats-anwaltschaft und der Sächsischen Bildungsagen-tur an.

Kinder des städtischen Kindergartens in der Jupiterstraße

Schüler und Schülerinnen des Beruflichen Schulzentrums 2Wirtschaft und Verwaltung

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1. Schritt:Wenn sich Ihre Schule am Wettbewerb beteiligen möchte, senden sie eine Bewerbung (Ideenskizze) bis zum 31.01. des Schuljahres an die Fachstelle für Extremismus und Gewaltprävention beim Jugend- amt der Stadt Leipzig. Sie sollte folgende Informatio-nen enthalten:• Name und Anschrift der Schule• Verantwortliche/r Lehrerin/Lehrer, Schülerin/ Schüler bzw. Kontaktperson • Benennung und Kurzbeschreibung des Projektes, insbesondere• Projektzeitraum• Zielgruppe(n)• Inhalt/ Elemente• Findet das Projekt im oder außerhalb des Unterrichtes statt• Anzahl der Beteiligten

2. Schritt: Zur Vervollständigung der Bewerbung ist bis zum 31.03. des Schuljahres eine Projektdokumentation bei der o.g. Stelle einzureichen. Sie dient der Vorauswertung der Projekte durch die Jury. Darüber hinaus ist sie Grundlage für die Aufnahme ihres Projektes in die Broschüre „Gegen Gewalt- Schule der Toleranz“.

3. Schritt:Auf Einladung erhält die Bewerberschule die Möglichkeit ihr Projekt vor der Jury zu präsentieren. Danach wählt die Jury die besten Projekte aus. Im Rahmen einer festlichen Verantstaltung zeichnen der Schirmherr des Projektes, OBM Burkhard Jung und weitere Ehrengäste die Gewinner mit dem Titel „Schule der Toleranz“ und einer Geldprämie aus. Alle teilnehmenden Schulen erhalten für ihre Teilnahme einen tollen Sach- bzw. Eventpreis.

Stadt Leipzig, Fachstelle Extremismus und Gewaltprävention Berit Lahm und Eiko KühnertNeues Rathaus, 04092 LeipzigTel.: 0341 - 123 4313Fax: 0341 - 123 4315Email: [email protected] [email protected]

Kriminalpräventiver Rat der Stadt Leipzig

Nico PockelPostanschrift: Stadt Leipzig, Kriminalpräventiver Rat Geschäftsstelle, 04092 LeipzigTel.: 03 41 - 123 8843Fax.: 03 41 - 123 8854E-Mail: [email protected]

Impressum:5. AuflageHerausgeber: Kriminalpräventiver Rat der Stadt Leipzig

Arbeitsgruppe Extremismuspräventionverantwortlich: Berit Lahm, Fachstelle Extremismus und GewaltpräventionRedaktion: Berit LahmFotos: Mahmoud Dabdoub, Mario KühnGestaltung: gestaltungstechnische Assistenten der Gutenbergschule Leipzig Druckerei: Stadt Leipzig, Hauptamt

Redaktionsschluss: 18.06.2010

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