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Fliegen für alle - OstseeSparkasse Rostock · tender Digitalisierung nimmt die Nutzung moderner...

Date post: 24-Sep-2019
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11. Jahrgang · 2. Ausgabe 2017 Echt von hier. Nah bei mir. Meine OSPA. www.ospa.de Fliegen für alle Mit dem Flugsimulator ab Rostock-Evershagen in die Luft Das Magazin der OstseeSparkasse Rostock
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Page 1: Fliegen für alle - OstseeSparkasse Rostock · tender Digitalisierung nimmt die Nutzung moderner Bezahlverfahren sogar recht rasant zu.« Kartenzahlung also ist im Aufwind. In erster

11. Jahrgang · 2. Ausgabe 2017 Echt von hier. Nah bei mir. Meine OSPA. www.ospa.de

Fliegenfür alle

Mit dem Flugsimulator ab Rostock-Evershagen

in die Luft

Das Magazin der OstseeSparkasse Rostock

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Inhalt

Titelstory:

Fliegen für alle

Ausblick:

Nur Bares ist Wahres?Sicherheit:

Langfinger wirksam abwehren

Außerdem in dieser Ausgabe

8

4 17

7Klosterköche bauen auf

Saisonales und Regionales.

14Zirkus macht stark!

22Umfrage: Wie haben Sie eigentlich

Ihr erstes Geld verdient?

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Editorial

Die Norweger sind derzeit das

glücklichste Volk, heißt es in einer

UN-Studie. Eine andere Studie

belegt, dass auch die Menschen in

Mecklenburg-Vorpommern zufrie-

den sind und ihre Heimat lieben.

Das ist gut – für die Außenwirkung

unseres Landes genauso wie für

seine Entwicklung. Für beides

sehen wir uns bei der OSPA in der

Pflicht: Wir wollen in den verschie-

densten Bereichen unseren Bei-

trag leisten, damit unsere Region

immer attraktiver wird – für die

Menschen, die hier leben und für

die, die uns besuchen.

Mitunter wird unser Engagement

auf unsere Spenden und Sponso-

rings reduziert. Das ist kein Wun-

der, denn rund zwei Millionen Euro

investieren wir jährlich deutlich

sicht- und spürbar allein in soziale,

kulturelle und sportliche Bereiche.

Rund 600 Vereine können ein Lied

davon singen, dass sich manch ein

Vorhaben ohne uns nicht umset-

zen ließe.

Auch Ihr eigener Verein hätte

vielleicht keine Bälle, Ihrer kein

Klavier oder Ihrer könnte wichtige

Fahrtkosten nicht aufbringen …

Dennoch: Wichtiger als unser

finanzieller Beitrag sind die Leute

in den Vereinen, die mit großem

ehrenamtlichen Engagement und

vielen Ideen unterwegs sind. Vor

ihnen allen ziehe ich meinen Hut.

Sehr wichtig finde ich aber auch

unser Engagement für die wirt-

schaftliche Entwicklung. Wir haben

immer ein offenes Ohr für Unter-

nehmer und Selbstständige, halten

Kredite bereit für die Gründung

neuer Firmen oder für die Erweite-

rung bestehender. Damit zeichnen

wir mit verantwortlich für die Si-

cherung vieler Arbeitsplätze – und

so vielleicht auch ganz konkret für

Ihr persönliches Glück und Wohl-

befinden.

Einiges von dem, was wir können

und leisten, wo wir unterstützen

und stärken, finden Sie auf den

folgenden Seiten.

Viel Spaß beim Blättern und Lesen.

Ihr

Karsten PannwittOSPA-Vorstandsmitglied

Mit AnpackenIdeen sind der Anfang aller Veränderung!

Wir sind verantwort-lich für unser Glück

und für unserenErfolg. Wir sind auch

mitverantwortlich für die Entwicklung

der Region, in der wir leben und arbeiten.Darum investieren

wir selbst, sind offen für gute Ideen aus

allen Bereichen und bieten unserNetzwerk an.

HerausgeberOstseeSparkasse RostockAm Vögenteich 2318057 Rostock

RedaktionKarin SchönmeierGabriel RathPhilipp Norden / WERK3

Gestaltung,Satz und LayoutMartin Schröder

TitelfotoMathias Rövensthal

DruckODR GmbHAuflage: 30.000

Alle Rechte vorbehalten.Wiedergabe, auch auszugs-weise, nur mit Genehmigung und unter Angabe desHerausgebers gestattet.

Impressum

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4

Ausblick

er schon einmal in Schweden war,

weiß, dass Bargeld dort im Alltag

kaum noch vorkommt. Tatsächlich

verzichten die Skandinavier mittlerweile fast kom-

plett auf „Klimpergeld“, nutzen dafür moderne

Bezahlverfahren ganz selbstverständlich. Im Dom der

schwedischen Stadt Uppsala steht schon seit 2008

ein »Kollektomat« und sammelt die Kirchenkollekte.

Per Klick am Touchscreen entscheiden Kirchgänger

über die Spendensumme, die in die neue Orgel flie-

ßen soll – und zahlen mit Karte. Im schwedischen Ein-

zelhandel werden nur noch 30 Prozent der Geschäfte

mit Bargeld abgewickelt, berichtet der heimische

Handelsverband.

Nur Bares ist Wahres?»Die Deutschen dagegen lieben ihre Münzen und

Scheine«, sagt Dagmar Liersch, Vertriebsleiterin

Privatkunden bei der OSPA. »Eine Studie des Ins-

tituts für Handelsforschung zeigt: Acht von zehn

Konsumenten zahlen am liebsten bar – unabhängig

von der Höhe des Betrags.« Bargeld gilt einfach als

sicher. Übrigens: Das »bar« in »Bargeld« stammt von

dem germanischen Wort »baza« ab, welches in der

Bedeutung »sauber« genutzt wird. Der Zusatz bar- in

»barfuß« oder »barbusig« beschreibt, dass etwas

unverhüllt ist.

In der Karte liegt die Zukunft!Langsam aber sicher schätzen auch bei uns immer

mehr Menschen neben Münzen und Scheinen die

mobile Zahlung. Dagmar Liersch: »Mit fortschrei-

tender Digitalisierung nimmt die Nutzung moderner

Bezahlverfahren sogar recht rasant zu.«

Kartenzahlung also ist im Aufwind. In erster Linie,

weil sie bequem ist. 2016 waren 106 Millionen

Bankkunden-Karten in Deutschland im Umlauf.

»Am meisten verbreitet bei OSPA-Kunden ist die

Sparkassen-Card«, weiß die OSPA-Fachfrau.

Nur Bares istWahres?Wie neue Bezahlverfahren unser Leben vereinfachen.

W

Bargeldlos spenden im Dom von Uppsala.In Schweden kein Problem.

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Ausblick

Kunden, die künftig eine neue Sparkassen-Card mit

der kontaktlos-Funktion erhalten, können damit im

teilnehmenden Handel bezahlen, indem sie die Karte

ganz einfach an die Kontaktstelle des Terminals

halten. So wird Bezahlen deutlich komfortabler –

schneller, sicherer und hygienisch einwandfrei. Das

hat auch für die Händler viele Vorteile. »Die Kantine

im OSPA-Zentrum bietet ihren Gästen das kontakt-

lose Bezahlen seit Tag 1«, nennt Dagmar Liersch ein

Beispiel. »Auch bei einigen Supermärkten – darunter

Rewe, Lidl und Aldi – reicht es, die Karte an das Termi-

nal zu halten.«

Ausblick virtuelle GeldbörseWerden wir in Zukunft alle mit dem Handy bezahlen?

Mittlerweile ist das Smartphone zum alltäglichen

Begleiter geworden, mit dem wir auch finanzielle

Angelegenheiten regeln wollen. Eine Studie des

Instituts für Handelsforschung zeigt: Das Interesse

am Bezahlen mit dem Handy nimmt zu. 42 Prozent

der Menschen, die mit Smartphones groß werden,

können sich das digitale Portemonnaie durchaus

vorstellen. »Voraussichtlich ab dem Jahreswechsel

2017/2018 wird dies für Kunden der OSPA mit einer

neuen App möglich sein«, orientiert Dagmar Liersch.

Damit wären dann zum Bezahlen weder Bargeld noch

Karte erforderlich.

Ein Blick nach Schweden zeigt: Hier wird das Bezah-

len mit Karte und Smartphone bald flächendeckend

praktiziert – Geldautomaten sind längst nicht mehr

in jeder Stadt zu finden. Den Rekord halten die 350

Einwohner des Dörfchens Karesuando an der Grenze

zu Finnland: Der nächste Geldautomat steht fast 180

Kilometer weiter südlich.

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Kreditkarteim Aufwind

5,7 Prozent aller Geschäfte im Einzel-

handel wurden von den Deutschen 2016 mit der

Kreditkarte bezahlt. Tendenz steigend. Neuerun-

gen gibt es für Sparkassenkunden ab dem 4. Juli

2017, wenn die neue Generation der Kreditkarten

an den Start geht. Das Bezahlen wird dann noch

einfacher und sekundenschnell – dank der neuen

kontaktlos-Funktion, die in allen ab Juli 2017 aus-

gegebenen Kreditkarten integriert ist.

Zu beachten ist dabei, dass beim

Bezahlen mit Kreditkarte im Handel künftig die

persönliche Geheimzahl (PIN) abgefragt wird. Am

Geldautomaten ist ebenfalls die PIN-Eingabe er-

forderlich. Auch wer kontaktlos bezahlen möchte,

muss seine PIN bereit halten.

Mitunter ist die automatisch gene-

rierte PIN schwer zu merken. Darum kann jeder

Kunde diese festgelegte Geheimzahl durch eine

Wunsch-PIN ersetzen. Das geht an jedem Geldau-

tomaten der Sparkassen-Finanzgruppe.

Bis zu 25 Euro können Besitzer neuer

Karten – ob Sparkassen-Card oder Kreditkarte –

kontaktlos – ohne Unterschrift oder Geheimnum-

mer (PIN) – bezahlen. Bei Zahlungen über 25 Euro

wird die PIN abgefragt. Wer mit seiner Kreditkarte

im Internet bezahlen möchte und im Alltag ein

Smartphone nutzt, sollte sich für das zusätzliche

Sicherheitsverfahren S-ID-Check registrieren.

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Buntes

1.Der Klassiker

Sparkassen-App

Unterwegs eine Überweisung

tätigen oder den Kontostand

checken – Banking findet längst

in jeder Situation im Alltag statt.

Dafür gibt es die passende App.

Erledigen Sie Ihre Bankgeschäf-

te, wann und wo Sie möchten.

Das übersichtliche Design und

die Funktion Kwitt der Apps

Sparkasse und Sparkasse+ sind

hochmodern und extrem prak-

tisch.

Preis: kostenfrei

2.Die Übersichtliche

MoneyControl

Das digitale Haushaltsbuch

MoneyControl vom deutschen

Anbieter Priotecs Mobiware

zeichnet sich besonders durch

den einfachen Einstieg sowie

eine gute Nutzbarkeit aus.

Auch das Verbuchen von Zah-

lungen, während man unter-

wegs ist, geht schnell von der

Hand: Kategorie auswählen,

Betrag eingeben, Datum fest-

legen, Zahlungsquelle definie-

ren, fertig. Empfohlen wurde

die App unter anderem vom

ARD-Verbrauchermagazin

PlusMinus.

Preis: kostenfrei

3.Die Depot-App

S Broker

Trader, die flexibel und bequem

mit Wertpapieren handeln

möchten, haben beim S Broker

jetzt die freie Auswahl. Der zen-

trale Online-Broker der Sparkas-

sen baute sein Mobile-Angebot

zuletzt aus und stellt seinen

Kunden neben der iPhone-App

auch eine App für Android-Smart-

phones zur Verfügung. Mit dieser

App können Nutzer auch unter-

wegs jederzeit auf ihr Depot zu-

greifen und an einer Vielzahl von

nationalen und internationalen

Börsen sowie Direkthandelsplät-

zen mit Wertpapieren handeln.

Preis: kostenfrei

Finanz-Apps,die nicht auf

Ihrem Smartphonefehlen dürfen

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Vorgestellt

Weil wir hier zu Hause sind

Klosterköche bauen aufSaisonales und Regionales

München, Berlin, Hamburg …? Warum die beiden Köche Ro-bert Leiser und Patrick Lippert (großes Foto von rechts) ihr Restaurant nicht in einer der großen Metropolen Deutsch-lands, sondern in Bad Doberan eröffnet haben, ist für sie keine Frage. »Wir sind hier an der Küste und nirgendwo sonst zu Hause.« Die Beiden sind zwar gebürtige Sachsen, aber sie sind in Mecklenburg groß und heimisch geworden.

Kennengelernt haben sich die

beiden Männer bei der Arbeit:

Robert Leiser war in der Küche des

»Landhotels« in Wittenbeck der

Ausbilder von Patrick Lippert. Dort

wurde auch irgendwann die Idee

von einem eigenen Restaurant

geboren. Bei der Verwirklichung

haben sie nicht viel dem Zufall

überlassen: Gründlich haben sie

die Umsetzung geplant, Gründer-

seminare besucht, die Klosterkü-

che entdeckt, einen Businessplan

für ihr Projekt erstellt, sich um die

Finanzierung gekümmert … Letz-

tere war dank des guten Konzeptes

und der super Lage kein Problem

für Geschäftskundenberaterin

Kathleen Meerkatz (kleines Foto

Mitte) von der OSPA.

»Wir wollten ein besonderes

Restaurant führen«, erzählt Pa-

trick Lippert. Und Robert Leiser

ergänzt: »Eins mit Charme und

Charakter.« Und mit einer guten

Küche natürlich. Bestandteil des

Konzeptes: Nicht vordergründig

auf den Tourismus setzen, son-

dern gezielt Einheimische anspre-

chen. »Wir wollen die erreichen,

die hier arbeiten und leben – und

das am liebsten häufiger.« Das

funktioniert – mit frisch zuberei-

teten Speisen aus saisonalen und

regionalen Produkten zu fairen

Preisen.

Die Gästezahlen steigen stän-

dig. Die Klosterküche ist täglich

geöffnet. Inzwischen beschäftigen

die beiden Existenzgründer vier

festangestellte Mitarbeiter.

Karin Schönmeier

Kontakt:

Klosterküche DoberanBeethovenstraße 19

18209 Bad Doberan

Telefon: 038203 647201

ÖffnungszeitenMo – Sa: 11.00 – 14.00 Uhr und

17.00 – 22.00 Uhr

So: 11.00 – 14.00 UhrFoto

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Titelstory

Ein originalgetreuer und voll funktions-fähiger Nachbau eines Boeing 737-Cock-pits. Die Idee von Stefan Schwart klang zunächst abgehoben: Heute ist der Traum vom Fliegen im eigenen Flug-simulator für den Computer-Spezialistenund für interessierte Gäste wahr gewor-den. Eine faszinierende Geschichte und ein beflügelndes Erlebnis.

Die Luft in der Kabine ist kühl und das Licht

gedimmt. Der Kabinenboden vibriert unter

den Füßen, während die Triebwerke mit

kraftvollem Surren beschleunigen. Vor dem

Fenster fliegen die Flughafen-Gebäude

schneller und schneller vorbei. Die Boeing

hebt die Nase in den blauen Himmel und Se-

kunden später ab. »Starten und Landen sind

für unsere Gäste natürlich die Highlights,

wenn sie die Maschine selbst steuern«,

erzählt Stefan Schwart. »Dann klettert der

Puls mit dem Höhenmesser um die Wette.«

Wer im Flugsimulator des 32-Jährigen

auf dem Pilotensitz Platz nimmt, vergisst

leicht, eigentlich in einem Computer-Ge-

schäft in der Bertolt-Brecht-Straße 17 in

Rostock-Evershagen zu sitzen. Alles ist

eine täuschend echte Illusion, die in dieser

Dimension anfangs gar nicht geplant war.

Von der Schnapsidee zumGeschäftsmodell

»Der Flugsimulator ist ein eskaliertes Hobby

von mir«, sagt Stefan Schwart. Seit acht Jah-

ren fliegt er am heimischen PC und tüftelt

an der perfekten Simulation. Aber je mehr er

sich mit der Fliegerei befasste, desto höher

stiegen die Ansprüche.

ab Rostock-EvershagenCheck-in im Flugsimulator von Stefan Schwart

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Titelstory

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Titelstory

Bei einem Feierabend-Gespräch mit seinem Vater

entstand dann die spontane Idee, im Lagerraum des

eigenen IT-Ladens einen Flugsimulator zu bauen.

Nur so zum Vergnügen. »Unser erster Gedanke war:

›Unmöglich!‹ Der Zweite: ›Aber versuchen können

wir es ja!‹« verrät der 57-jährige Andreas Schwart.

Also haben die beiden Männer einen Einkaufszettel

geschrieben: Cockpit, Hochleistungsbeamer, Piloten-

sitze – und die Liste wurde immer länger. »Die Kosten

hätten sich auf mehrere Zehntausend Euro summiert.

Für einen privaten Zeitvertreib viel zu teuer«, sagt

Stefan Schwart. Aber die Begeisterung war geweckt.

So entwickelte sich aus der Schnapsidee innerhalb

eines halben Jahres ein bodenständiger Businessplan

und die OSPA ging als Finanzpartner mit an Bord.

Jetzt war das Projekt bereit zum Durchstarten.

»Wir haben etwasgeschaffen, das imUmkreis von 200 kmeinzigartig ist.«

Beim Bau des Simulators haben die Schwarts dann

größtenteils selbst Hand angelegt. Stefan steuerte

das technische Know-how bei, Andreas das hand-

werkliche Können. »Wir wollten so viele Originalteile

wie möglich verwenden«, erklärt Stefan Schwart. Die

Sitzbänke stammen zum Beispiel aus einer ausran-

gierten Maschine der China Eastern Airlines, das

Cockpit ist ein originalgetreuer Nachbau einer Boeing

737-800 und kommt direkt vom deutschen Hersteller.

Die 210-Grad-Panoramawand mit einer speziellen

Projektionsfarbe ist ein kompletter Eigenbau und

macht das Flugerlebnis noch realistischer.

Doch damit nicht genug: Hinter dem Cockpit ent-

standen 15 Sitzplätze, Bordküche und -toilette. »Wir

haben etwas geschaffen, das im Umkreis von 200

Kilometern einzigartig ist«, sagt Stefan Schwart. Aus

der Kabine können die Passagiere die Handgriffe des

Hobbypiloten und die virtuelle Flugreise miterleben.

Bei besonderen Gruppen-Veranstaltungen sorgen

sich sogar Stewardessen um die Verpflegung mit

Tomatensaft & Co.

Andreas und Stefan Schwart haben gemeinsam dieIdee vom Flugsimulator umgesetzt.

Partnerin der ersten Stunde ist Anja Schult von der OSPA.

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Titelstory

Über 24.000 Flugplätze weltweit können angeflogen

werden. Und das bei jedem Wetter: Sonnenschein,

Regen, Wind und Nachtflüge – alles ist möglich.

»Bis die Systeme reibungslos liefen, haben wir uns

jede Menge Nächte um die Ohren geschlagen«, sagt

Andreas Schwart. »Aber die Arbeit hat sich gelohnt.«

Termingerecht am 19. Oktober 2016 startete der

Jungfernflug mit einem prominenten Piloten:

Rostocks Oberbürgermeister Roland Methling

drehte eine Runde über die Hansestadt und legte

eine gelungene Landung in Laage hin.

Bereits neue Ideen im Anflug

In der Zukunft plant das Team, das Angebot noch zu

erweitern. »Wir prüfen zur Zeit, ob wir bei uns im

Simulator auch Flugangst-Seminare anbieten können

– mit psychologischer Betreuung an Bord«, verrät

Stefan Schwart. Auch Pilotentraining ist denkbar.

Außerdem soll die Rechenleistung weiter erhöht wer-

den, um noch komplexere Flugsituationen simulieren

zu können.

Stefan Schwart selbst geht jetzt auch im wahren Leben

in die Luft. Er macht gerade seinen Flugschein für Sport-

flugzeuge in Purkshof bei Rövershagen. »Die ersten

Stunden waren himmlisch«, schwärmt er.

Philipp Norden / WERK3

Für alle, die das Fliegen selbst ausprobieren

möchten, aber dabei lieber am Boden bleiben,

hat der Flugsimulator montags bis samstags ab zehn Uhr geöffnet.

Flugsimulator RostockBertolt-Brecht-Straße 17 · 18106 Rostock

Infos und Preise:www.fs-rostock.de

Buchung unter:Telefon: 0381 3759984 · [email protected]

Die OSPA wünscht guten Flug!

Der Weg zur perfekten Illusion führte übereine Baustelle.

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Ortstermin

»Satow wächst. Und das an allen Ecken und Enden.

Meines Wissens nach sind wir die einzige Gemeinde

in Mecklenburg-Vorpommern, in der es mehr Gebur-

ten als Sterbefälle gibt. Das liegt nicht an eventuellen

Stromausfällen, sondern daran, dass besonders junge

Leute gern hier herziehen. Wir locken natürlich auch:

Derzeit bieten wir in zwei neuen Baugebieten rund 75

potenziellen Eigenheimbesitzern Grundstücke. Die

Nachfrage ist enorm.

Sicherlich ist auch die Nähe zur Hansestadt Rostock

für viele wichtig. Aber wir haben direkt in der Gemein-

de auch viel zu bieten: Allein fünf Kindertagesstätten,

Schule, diverse Einkaufsmöglichkeiten, Hotel mit Res-

taurant und Bowlingbahn. Von A wie Autohaus bis Z

wie Zahnarzt – eine gute Infrastruktur, viele Gewerbe-

ansiedlungen und damit Arbeitsplätze vor Ort locken

einfach. Darum schätze ich auch den super modernen

Neubau der OSPA so besonders: Stellt er doch ein

Versprechen dar, dass die Sparkasse in Satow bleibt –

anders als andere, wie wir wissen.

Satow ist übrigens nicht nur attraktiv für die Men-

schen, die hier leben. Zum Karneval beispielsweise

kommen Narren und Närrinnen von überall her. Auch

unser Standesamt ist weit über die Gemeindegrenzen

gefragt. Wegen der idyllischen Lage am See und weil

sich für das Fotoshooting nach der Trauung unsere

alte Kirchruine hervorragend eignet. Die ist übrigens

ein starkes Beispiel für das Engagement der Satower:

Wir haben es gemeinsam geschafft, die Kirchruine

vor weiterem Verfall zu schützen. Wenn demnächst

die geplante Überdachung – die auch die OSPA mit

finanziert – fertig ist, hoffen wir, die Festspiele MV

hierher zu bekommen.

Bei uns gibt es zahlreiche Sportvereine, Freiwillige

Feuerwehr, Kleingartenverein, das Theater in der

alten Schule THIAS, den beinahe legendären Satower

Karneval-Verein SATOWIA … In mindestens 20 Vereinen

sind Bürger aller Altersgruppen gemeinsam aktiv.

Sie sehen, wir haben eine ganze Menge zu bieten.

Kein Wunder, dass die Bevölkerungszahl stetig steigt.

Hier zu leben, lohnt. Auch, wenn es natürlich noch

Wünsche gibt: Ich persönlich wünsche mir zum

Beispiel eine Gaststätte am See und eine Eisdiele.«

Gemeinsam dasMorgen gestaltenMatthias Drese ist stolz auf seine Gemeinde. Satows Bürgermeister sieht: Es geht überall vorwärts! – Er erzählt:

»Meines Wissens nachsind wir die einzigeGemeinde in MV, inder es mehr Geburtenals Sterbefälle gibt.« Q

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Partner in vielen Angelegenheiten:Satows Bürgermeister Matthias Drese unddie OSPA mit Filialleiter Guido Krüger

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Rostock19.07. / 08:00

Rostock22.07. / 16:15

Graal-Müritz19.07. / 09:40

Dierhagen19.07. / 11:00

Ahrenshoop19.07. / 12:00

Zingst19.07. / 14:20

Barth19.07. / 15:30

Altenpleen19.07. / 17:00

Parow20.07. / 08:0021.07. / 08:0022.07. / 08:00

Stralsund20.07. / 18:15 Puddemin

20.07. / 09:45

Samtens20.07. / 16:45

Bergen20.07. / 15:35

Ralswiek20.07. / 14:40

Lietzow

Binz20.07. / 12:20Putbus

20.07. / 11:05

Brandshagen21.07. / 09:30

Greifswald 21.07. / 11:15

Gützkow 21.07. / 13:30

Loitz21.07. / 15:10

Grimmen 21.07. / 16:40

Steinhagen21.07. / 18:00

Richtenberg22.07. / 09:45

Marlow22.07. / 11:40

Sanitz22.07. / 13:30

Göldenitz22.07. / 15:30

Tessin

SonnenscheinwetteSonnenscheinwette 13

Gut für die Region

Radelnfür den guten Zweck

Am 19. Juli geht es wieder los: Die Benefiz-Radtour »Hanse-Tour Sonnenschein« geht indie nächste Runde. Die OSPA unterstützt die Tour, die zugunsten krebs- und chronisch krankerKinder durchgeführt wird, als Hauptsponsor.

Seit Jahren wird die Tour ehrenamtlich organisiert.

In den vergangenen Monaten wurde intensiv daran

gearbeitet, den in den vergangenen Jahren stetig

gestiegenen Organisationsaufwand auf die bewähr-

ten Partner und neue Mitstreiter aufzuteilen, um die

Tour weiterzuführen. Jede Veranstaltung während

der Tour, die tolle Stimmung, jede Unterstützung am

Streckenrand durch die Menschen vor Ort, die Städte

und Gemeinden machen diese vier Tage im Jahr un-

vergesslich. Schwerpunkt ist auch in diesem Jahr die

Unterstützung für »Mike Möwenherz«, eine Initiative

der Universitätsmedizin Rostock, die die palliative

ambulante Versorgung von Kindern unterstützt.

Mike Möwenherz erhält rund 50 Prozent der Spenden-

summe, rund 25 Prozent gehen an die Kinderklinik der

Universitätsmedizin Rostock und die übrigen rund

25 Prozent kommen in weiteren regionalen Projekten

schwer kranken Kindern zugute.

Am 19. Juli startet die Tour morgens in Rostock. An-

schließend geht es über die Insel Rügen, Greifswald

und Marlow in einer Rundtour zurück nach Rostock,

wo es am 22. Juli zum großen Finale auf dem Neuen

Markt kommt. Seit 20 Jahren sammeln Freiwillige,

Unternehmer und Politiker mit der Fahrradtour Geld

für schwerstkranke Kinder. Bereits über zwei Millio-

nen Euro wurden gespendet.

Gabriel Rath

Weitere Informationen:www.sonnenscheintour.de

19. Juli / 117 km 20. Juli / 126 km 21. Juli / 146 km 22. Juli / 113 km

Gesamte Tour: ca. 502 km

Mittagessen Marinetechnik-Schule

Parow (MTS)

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Gut für die Region

»Ein neues Kleid für den Circus Fantasia.«Frei nach diesem Motto unterstützte die OSPA-Stiftung den Circus Fantasia bei der An-schaffung eines neuen Zirkuszeltes. Zum Start der Aktion hat die OSPA-Stiftung bereits 26.000 Euro gespendet. Zusätzlich verdoppelte die OSPA jede weitere Spende. Am Ende waren es über 50.000 Euro.

Das alte Zelt hatte nach 30 Jahren bereits einige

Jahre auf dem Buckel, wäre nicht mehr vom TÜV

abgenommen worden. »Wir sind sehr dankbar für

die Unterstützung unserer Sponsoren, ohne die

das neue Zelt nicht möglich gewesen wären.«, so

Daniela Mende, Verantwortliche für die Öffentlich-

keitsarbeit der Fantasia AG.

Ende März wurde das neue Zelt, das erstmals in rot

und weiß erstrahlt, am Rostocker Stadthafen aufge-

baut. Einen Monat später wurde das Zelt in einer gro-

ßen Eröffnungsshow der Öffentlichkeit vorgestellt.

In diesem Sommer werden Kinder und Jugendliche

aus sechs Rostocker Stadtteilen zu einer Zirkuswoche

eingeladen. Das Finale wird dann als Spektakel auf

der Hanse Sail stattfinden.

Das erwartet die Kinder zwischen 9 und 15 Jahren:

Eine Woche lang proben sie Kugellaufen, Jonglieren,

Clownerie und Kunststücke am Trapez. Das Training

beginnt nach Schulschluss. Am Ende jeder Woche

gibt’s eine Abschluss-Show für Eltern, Geschwister

und Freunde.

G.R.

Alle Veranstaltungstermine:www.fantasia-rostock.de

Zirkus macht stark!

Die Entwicklung unserer Region liegt der OSPA besonders am Herzen.Darum engagieren wir uns stark. Durch die vielschichtige Unterstützung in sozialen,

kulturellen und sportlichen Bereichen fördern wir die Attraktivität der Region.

Haben auch Sie ein starkes, regionales Projekt?

Dann bewerben Sie sich gern bei uns um eine Förderung.

Alle Informationen: www.ospa.de/gutfuerdieregion

Sie haben eine Idee und brauchen Unterstützung?

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Veranstaltungstipps

OSPA präsentiert:

am 28. Und 29. Juli 2017

Seit Monaten laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Mecklenburgs größtes Open-Air »Rostock Rockt«öffnet im Juli wieder seine Tore.

2017 findet das Festival bereits zum 3. Mal statt. Schauplatz

ist wieder der Rostocker IGA-Park, in dem etwa 10.000 Fans

erwartet werden. Musikalisch startet für die Gäste ein bunter

Mix aus Rock, Pop, HipHop und Electronic. Als Top-Acts haben

sich die Beginner, Grosstadtgeflüster, Samy Deluxe und Tim

Bendzko angekündigt. Die OSPA präsentiert das Event als

Hauptsponsor.

26. Juli 2017Festspiele M-V im Festsaal im

Großherzoglichen Salongebäude

in Bad Doberan

28. und 29. Juli 2017Rostock Rockt, IGA-Park Rostock

6. August 2017Festspiele M-V, Kinder- und Fami-

lien-Konzert, Halle 207 Rostock

10. – 13. August 2017Hanse Sail Rostock

18. August 2017Festspiele M-V, Kloster Rühn

18. August 2017Lichtklangnacht, IGA-Park Rostock

19. August 2017Festspiele M-V, Dom Güstrow

Das wird ein heißer Sommer!Unsere Event-Highlights 2017.

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Leser der »trend « habendie Chance 5x2 Tages-Ticketszu gewinnen.Um teilzunehmen, geht man auf die

Webseite www.ospa.de/rostockrockt-gewinnspiel und beantwortet

folgende Frage:

Wie gefällt Ihnen das Magazin »trend «?Die Gewinner werden in der nächsten

Ausgabe der »trend « bekanntgege-

ben. Teilnehmer müssen mindestens

18 Jahre alt sein. Der Rechtsweg ist

ausgeschlossen.

Beginner Samy Deluxe + Dlx Bnd Grossstadtgeflüster

Lions Head Ace Tee & Kwam.e

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Blickpunkt Sicherheit

Langfinger wirksam abwehrenPolizeihauptkommissar Lutz Schlösser weiß,

wie man sein Eigentum vor Einbrechern schützt

»Das Schlimmste war das Gefühl, ausgeliefert zu sein«, beschreibt Petra T. Dass fremde Leute in das sicher geglaubte Haus eingebrochen waren und in sehr persönlichen Dingen gewühlt hatten. »Daran habe ich heute noch zu knabbern.«

Rund 300 Mal im Jahr verschaffen

sich Einbrecher allein in Rostock

und Umgebung gewaltsam Zu-

gang zu Häusern und Wohnungen.

Und versetzen damit die Opfer

nicht selten in einen lang anhal-

tenden Albtraum: Eingestiegen,

ausgeraubt, häufig auch zerstört,

was für die Diebe wertlos schien.

»Maximal fünf Minuten dauert

so ein Einbruch«, schätzt Haupt-

kommissar Lutz Schlösser, Leiter

der Kriminalpolizeilichen Bera-

tungsstelle in der Hansestadt, ein.

Betroffen sind Mieter in Wohnun-

gen genauso wie Bewohner von

Reihenhäusern oder frei stehen-

den Villen. Ȇberall da, wo es Glas

gibt – Fenster, Terrassentüren,

Balkone, selbst Kellerfenster –

besteht eine besonders große

Gefahr, dass eingebrochen wird«,

weiß der Sicherheitsexperte. Aber

niemand sei einfach ausgeliefert,

findet Lutz Schlösser. »Wer den

Zugang zur Wohnung oder zum

Haus durch – eigentlich nur einige

wenige – Sicherheitsmaßnahmen

erschwert, schreckt Täter ab. Ab-

schließbare Griffe an den Fenstern

und Terrassentüren, Haus- und

Nebeneingangstüren mit Mehr-

fachverriegelung, Fensterbeschlä-

ge mit Pilzkopfverriegelung oder

andere nachrüstbare Sicherungen

machen das Zuhause geschützter.

Man muss wissen, so der Haupt-

kommissar, »Einbrecher gehen

den Weg des geringsten Wider-

stands: Sie steigen da ein, wo es

schnell und ohne viel Aufwand

funktioniert.« Dauert das Aufhe-

beln der Tür zu lange, lässt sich

der Drücker trotz Aufbohrens nicht

schnell genug bewegen, droht zu

viel Lärm – dann geben Diebe auf

und suchen sich ein neues Ziel.

»Maximalfünf Minutendauert so ein

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Blickpunkt Sicherheit

Die Zahl der erfolgreichen

Einbrüche deutet darauf hin,

dass Eigentum nicht ausreichend

gesichert wurde. Verlockend für

zwielichtige Gestalten ist, dass

zunehmend viel Geld, Wertsa-

chen und wichtige Dokumente

Zuhause aufbewahrt werden.

Lutz Schlösser ist immer wieder

überrascht von der Sorglosigkeit

einiger Mitmenschen: Sie denken

ihr Vermögen besser verwahren zu

können als Banken, glauben Wert-

sachen im Gefrierfach oder unter

der Matratze sicherer geschützt

als im Schließfach. Viele sparen

an der falschen Stelle, investieren

zu wenig in ein sicheres Zuhause

oder in ein vielfach ge- und ver-

sichertes Bankschließfach. »Wer

meint, den perfekten Aufbewah-

rungsort gefunden zu haben, irrt.

Einbrecher kennen alle Verste-

cke.« Nicht einmal ein Tresor sei

nach Ansicht des Experten sicher,

wenn er nicht mindestens an zwei

Seiten im Mauerwerk fest veran-

kert oder so schwer ist, dass man

ihn nicht wegtragen kann. Gene-

rell gilt: Wertvolles sollte nicht

offen herumliegen, Tasche und

Handy gehören über Nacht mit ins

Schlafzimmer.

Weil die richtigen Sicherheits-

maßnahmen am effektivsten vor

Einbrüchen schützen, berät Lutz

Schlösser in seinem Büro in der

Ulmenstraße 54 oder – besser

noch – direkt in Wohnungen und

Häusern in der Hansestadt und im

Landkreis Rostock. Allein im ver-

gangenen Jahr hat der Hauptkom-

missar rund 400 dieser – übrigens

kostenlosen – Beratungen durch-

geführt. »Ich gucke mit den Augen

eines Einbrechers, finde so die

Schwachstellen und gebe Empfeh-

lungen.« Damit die Bewohner in

Ruhe schlafen oder in den Urlaub

fahren können.

Karin Schönmeier

KriminalpolizeilicheBeratungsstelleUlmenstraße 54 · 18057 Rostock

Telefon: 0381 4916-3130

[email protected]

Sichern Sie,was Ihnen wichtig ist

Einbruch, Feuer, Überschwem-mung – es gibt viele Gründe, warum folgende Dinge in einem Schließfach lagern soll-ten, denn hier sind Ihre Werte nicht nur sicher, sondern auch sauber und trocken verwahrt:

Wichtige Dokumente wie

Geburtsurkunden, Fahr-

zeugbriefe, Testamente,

Zeugnisse, Versicherungs-

urkunden und Ausweise

Wertvoller Schmuck

und Armbanduhren

Erbstücke, Briefe, Fotos

und andere Dinge mit

persönlichem Wert

Edelmetalle und wertvolle

Edelsteine

Sammlermünzen,

besondere Briefmarken

Gesicherte Daten auf DVD,

CD-ROM, Festplatten oder

USB-Sticks

Die Lösung:Ein Schließfach Die OSPA bietet insgesamt

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»Einbrecher kennen alle Verstecke.«

Polizeihauptkommissar Lutz Schlösser

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Trendiges

Clever und smart.Wie werden wir in Zukunft wohnen?Das vernetzte, »intelligente« Heim ist in allerMunde. Auch auf der Rostocker Hausbau-Messe der OSPA war es eines der Top-Themen. 3/4 aller Internetnutzer interessieren sich bereits für ein eigenes Smart Home. Zusammen mit der neuen Technologie kommen aber auch Fragen auf: Was ist Smart Home eigentlich genau? Wie funktioniert Smart Home? Wo ist der Einsatz sinnvoll? Und vor allem: Wie kann Smart Home praktisch umgesetzt werden?

Als Smart Home bezeichnet man einen Haushalt, in

dem Haushalts- und Multimedia-Geräte interagieren

und zentral ferngesteuert werden können. Durch die

Smart Home-Technologie werden einerseits All-

tagsvorgänge automatisiert, andererseits können

die Geräte-Einstellungen, z.B. von Heizung, Licht

und Lautsprechern, per Computer oder Smartphone

schnell an die persönlichen Bedürfnisse angepasst

werden – zuhause oder unterwegs.

Wir haben uns mit André Baselow, Geschäftsführer

des Rostocker Unternehmens »Smart Home Team«,

über Energiesparmöglichkeiten und Komfortsteige-

rung in einem Smart Home unterhalten.

G.R.

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Trendiges

Wohnmarktbericht2016 /2017Wohnen und Leben in der Hanse-stadt und im Landkreis Rostock

Die OSPA und das iib Dr. Hettenbach

Institut haben gemeinsam die aktuel-

len Zahlen der Immobilienbranche der

Hansestadt und des Landkreises Rostock

ausgewertet und im »Wohnmarktbericht«

veröffentlicht. Dieser in besonderem

Maße qualifizierte Markbericht stellt

nicht zuletzt eine Entscheidungshilfe

für Immobilieninteressenten dar, die in

nächster Zeit kaufen, verkaufen, mieten

oder vermieten möchten. Betrachtet man

die Preisentwicklung am Rostocker Häu-

sermarkt, sind in den vergangenen fünf

Jahren die Kaufpreise im Gesamtdurch-

schnitt aller Stadtteile um etwa 9 Prozent

pro Jahr gestiegen. Die Preise entwickel-

ten sich in den einzelnen Stadtteilen recht

unterschiedlich. So findet man in Groß

Klein und Lichtenhagen die günstigs-

ten Häuser. Die Preisspanne reicht hier

von 1.430 bis 2.530 Euro. Teurere Lagen

finden sich in der Innenstadt wie in der

Kröpeliner-Tor-Vorstadt, dem Hansa-Vier-

tel sowie der Stadtmitte mit östlicher Alt-

stadt. Der Durchschnittspreis für Häuser

liegt hier bei 2.240 Euro. Bei Eigentums-

wohnungen sind es 1.960 Euro. In den

Top Lagen wie Warnemünde zeichnet sich

ein Durchschnittspreis von 3.125 Euro bei

Häusern ab. Der Durchschnitt bei Eigen-

tumswohnungen liegt bei 4.000 Euro.

Für Eigentumswohnungen mit Meerblick

oder in Strandnähe werden sogar Preise

in Höhe von bis zu 7.870 Euro aufgerufen.

(Alle Preise gelten immer pro m2.)

Ein Exemplar des 60-seitigenWohnmarktberichts könnenSie hier bestellen:

www.ospa.de/wohnmarktbericht

InterviewAndré BaselowGeschäftsführer der Firma»Smart Home Team« aus Rostock

Herr Baselow, aus einschlägigen Science Fiction-Filmen kennen wir die vollautomatisierten Häuser. Alles ist digital und per Smartphone steuerbar.Sieht so unsere Zukunft aus?Ja und nein. Ja, viele Dinge im Haushalt sind bereits

digitalisiert oder werden es zukünftig sein. Ein paar

Beispiele für schon digitalisierte Bereiche im Haus oder

in der Wohnung sind intelligente Heizung bzw. Kühlung

und Lüftung, vollautomatische Beschattung, intelligente

Beleuchtung mit Lichtszenen, aber auch Küchen oder

Haushaltsgeräte wie Waschmaschinen, Wasserkocher

oder Staubsaugerroboter.

Und nein, nicht alles, was wir haben, wird über das

Smartphone oder Tablet gesteuert. Diese Geräte sind

eine Bedienoption neben anderen Sensoren wie her-

kömmliche Taster oder Bewegungsmelder. Aktuell ist das

Thema Sprachsteuerung der neueste Hype, ob sich die-

ser Trend jedoch langfristig durchsetzt, wird man sehen.

Welche Möglichkeiten bieten Smart Home-Lösungenund für wen sind sie besonders interessant?Die Möglichkeiten von Smart Home-Lösungen sind tat-

sächlich nahezu unbegrenzt. Die Grenze zieht die Phan-

tasie oder das Budget. Grundsätzlich sind die Systeme

und Lösungen für jeden interessant, da sie individuell

anpassbar sind und somit für jeden Nutzer genau das

bieten können, was er gerade in seiner Lebenssituation

benötigt oder als sinnvoll erachtet.

Was passiert, wenn unser gesamtes Home irgendwann smart ist, aber das Netz ausfällt?Ordentlich geplante Systeme sind so aufgebaut, dass

zumindest alle Grundfunktionen wie Licht und Heizung

auch ohne das Internet funktionieren. Bei Stromausfall

hilft, wie auch im normalen Haus, nur die Taschenlampe

oder die Kerze bis der Strom wieder da ist.

Weitere Informationen: www.smarthometeam.de

Das Gespräch führte Gabriel Rath.

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Nachgefragt

Die Zeit rennt, heißt es. Aber müssen wir hinterher hetzen? Die Beraterin und Trainerin Dr. Annekatrin Gall gibt Tipps, wie Sie beruflich und privat gelas-sener durchs Leben gehen.

Wer besucht Ihre Zeit-management-Kurseeigentlich? Hauptsächlich junge Wissen-

schaftlerinnen und Wissen-

schaftler, die ihre Doktorarbeit

schreiben. Viele haben Probleme,

dieses Projekt über mehrere Jahre

effektiv zu strukturieren und sich

dabei immer wieder zu motivieren.

Ich unterstütze sie dabei, ihr Ziel

erfolgreich und möglichst stress-

arm zu erreichen.

Was sind Ihrer Meinung nach die häufigsten Zeitfresser im Job und im Privatleben?Hauptsächlich Verpflichtungen

oder Verlockungen, zu denen man

nicht »Nein« sagen »kann«: Auf-

gaben von Kollegen übernehmen,

die Wohnung auf Hochglanz putzen

oder die Lieblingsserie gucken. Da-

von erhoffen wir uns Anerkennung

oder Zufriedenheit. Eine Milchmäd-

chenrechnung, leider.

Mit welcher Methodelassen sich Arbeitsabläufeam besten optimieren?Meine Empfehlung: Fokussieren

Sie sich auf Ihr Ziel. Und dann ge-

hen Sie Schritt für Schritt vor.

Oft planen wir viel zu weit voraus

und erstarren dann vor dem Um-

fang des Projektes. Besser: Eins

nach dem anderen.

Sollte man seine Freizeit genauso managen? Familie, Freunde und Hobbys sind manchmal schwer unter einen Hut zu kriegen. Freizeitstress, ja. Der entsteht,

wenn wir die Verhaltensmuster

aus dem Job nicht loswerden. Aber

hier sollte es nicht um Effizienz-

steigerung gehen, sondern um die

eigenen Bedürfnisse. Im Coaching

erlebe ich immer wieder, dass

Menschen nicht den Mut haben,

sich die eigenen Wünsche zu erfül-

len – oft aus falscher Rücksicht auf

die Erwartungen von Familie und

Freunden. Trauen Sie sich!

Wie organisieren Sie selbst Ihren Alltag?Ich versuche, all meine berufliche

»Weisheit« ab und zu selbst anzu-

wenden. Aber ich akzeptiere auch,

dass sich nicht alles planen lässt.

Für mich selbst ist wichtig, meine

Stressmuster zu kennen und zu

vermeiden. Damit ich weder mir

selbst noch anderen den Tag

verderbe.

Wie schaffen Sie sich Zeit für Ihre Hobbys?Ich nehme Termine ernst, die

mir einfach nur angenehm sind.

Der Freitagabend zum Beispiel

ist Chorabend: Das gemeinsame

Singen mit lieben Menschen ist ein

sehr guter Wochenausklang für

mich. Außerdem meide ich Anlässe

und Begegnungen, die mir Ener-

gie rauben – dafür habe ich keine

(Lebens)Zeit.

Welchen Rat geben Sie denLeserinnen und Lesern mit? Lernen Sie sich selbst kennen.

Fragen Sie sich: Was sind meine

»Fallen«, wenn ich unter Druck

gerate? Wie tanke ich neue Kraft?

Denn je mehr Energie Sie haben,

desto souveräner meistern Sie

Herausforderungen.

Das Gespräch führte Philipp Norden / WERK3.

Sie interessieren sich für eineZeitmanagement-Beratung?

Dr. Annekatrin Gall erreichen Sie unterTelefon 03874 6637324 oder auf

www.annekatringall.de

So sparenSie im AlltagInterview mit derZeitmanagement-TrainerinDr. Annekatrin Gall

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Gastkolumne

Ein Vermögenrobustaufstellen

ine globale Zinswende, die den Namen auch

verdient, wird es unseres Erachtens nach

nicht geben. Daran ändert auch die jüngs-

te Leitzinsanhebung der US-Notenbank nichts. Ihr

Spielraum, die Geldpolitik deutlich zu straffen, bleibt

begrenzt. Dass die neue US-Regierung tatsächlich

den erhofften Konjunkturboom auslöst, der ein

signifikant höheres Zinsniveau begründen würde,

ist alles andere als ausgemacht. Donald Trump hat

bereits erfahren müssen, dass auch für ihn die Bäume

nicht in den Himmel wachsen. Die Erwartungen, die

er geweckt hat, müssen erst noch erfüllt werden.

Die US-Notenbank wird ihre Geldpolitik deshalb nur

sehr behutsam anpassen können, wenn überhaupt.

Noch weniger Spielraum hat unseres Erachtens die

Europäische Zentralbank. Sie wird es sich schlicht

nicht erlauben können, mit höheren Zinsen zu experi-

mentieren – andernfalls wären die hochverschuldeten

Euro-Mitgliedsstaaten zahlungsunfähig.

Das globale Zinsniveau dürfte deshalb noch lange

niedrig bleiben. Für Anleger hat das Folgen: Allein mit

verzinslichen Anlagen – mit Sparbuch oder Festgeld –

wird sich ein Vermögen langfristig nur schwerlich

erhalten lassen. Sparer sollten deshalb ihre Anlage-

strategie überdenken – und ihr Vermögen im Idealfall

deutlich breiter und damit »robuster« aufstellen. Ne-

ben Aktien erstklassiger Unternehmen, ausgewählten

Anleihen und der »Versicherung« Gold erscheint eine

ausreichend bemessene Liquiditätsreserve ratsam –

um flexibel zu sein, sollten sich an der Börse attrakti-

ve Anlagegelegenheiten ergeben.

Von Philipp Vorndran,Kapitalmarktstratege der Flossbach von Storch AG

E

Flossbach von Storch wurde 1998 gegründetund ist einer der größten bankenunabhängigen

Vermögensverwalter in Deutschland.

Gut beraten ist, wer sich bei den Expertender OSPA in Sachen Geldanlage informiert.

Näheres von »Flossbach von Storch« bei den Beratern.

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Umfrage

Ihr erstes Geld verdient?

Prof. Dr. Susanne WinnackerRektorin HMT

Mein erstes Geld habe ich mit 15

in einer Hühnerfabrik verdient.

Das war Akkordarbeit und ich

musste die giftigen Innereien, so

wie die Galle, auf einem laufenden

Fließband aussortieren. Immer

wenn ich nach Stunden auf die

Uhr geschaut hab, waren erst fünf

Minuten um und ich musste immer

die Klamotten vor der Haustür

ausziehen, wenn ich nach Hause

kam, weil sie so derart übel gero-

chen haben.

Dipl.-Ing. Klaus TuscherGeschäftsführer Wildpark MV

Bereits als Kind war es mein

größter Wunsch in einem Zoo zu

arbeiten. Also wurden Haustiere

gehalten, Wildvögel aufgezogen

und gezähmt. Tierbücher, die

teuer und schlecht zu bekommen

waren, wurden förmlich verschlun-

gen. Zum Kauf brauchte man Geld

und das Taschengeld war knapp

bemessen. Das erste Geld wurde in

den Ferien in einem Sägewerk ver-

dient. Es lag auf meinem Schulweg

und ich wurde glücklicherweise

als Säger und Kistenbauer genom-

men. Mit dem Geld wurden der

Buchladen, die Zoohandlung und

der Futtermittelhändler belagert.

Mein Kinderwunsch hat sich erfüllt

und ich bin nun schon fast 35 Jah-

re im Wildpark-MV beschäftigt.

Claus Ruhe-MadsenIHK Präsident der Industrie-und Handelskammer zu Rostock

Mein erstes Geld habe ich mit 12

Jahren mit meiner Firma »Rasen

Mäher Kompanie« verdient. Mit

einem Schulfreund habe ich zwei

Rasenmäher, einen Kantenschnei-

der und einen Fahrradhänger

erworben, um unseren Kunden-

kreis zu erweitern. Später habe

ich in meinen Ferien im dänischen

Wurstwagen Hot Dogs verkauft.

Mein erstes ernst zu nehmendes

Geld habe ich dann als Fischer

auf einem Kutter auf der Nordsee

verdient. Es war anstrengend,

dafür aber auch sehr lehrreich und

damals auch lukrativ.

Bernd SchröterGeschäftsführer S&T Fassaden

Das erste Geld hab ich als Schüler

verdient. Ich wollte unbedingt

mit meinen Freunden aus dem

Tennis-Club nach Spanien. Also

habe ich im Alter von 16 Jahren

Erdbeeren auf einem Bauernhof

in der Nähe von Kiel gepflückt.

Für unglaubliche 5 DM/Stunde.

Nachdem ich das Geld zusammen

hatte, kamen noch diverse andere

Feldfrüchte, die gepflückt wer-

den mussten und nach etwa drei

Monaten hatte ich dann die Nase

voll. Ich glaub, da wurde es auch

so langsam kalt und nass.

Jeder fängt mal klein an.

Wir haben bekannte Persönlichkeiten

unserer Region gefragt, wie der erste

Job aussah.

Wie haben Sie eigentlichUMFRAGE:

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Aus der OSPA

Für Sie vor OrtWährend andere Banken sich zurückziehen und Filialen

schließen, steuert die OSPA bewusst gegen den Strom.

Im Zeichen der Modernisierungsoffensive ist der neue

Trailer seit Januar im Einsatz. Wenn eine Filiale moder-

nisiert wird, hat der Kunde die Möglichkeit seine Bank-

geschäfte in dem Trailer zu erledigen – in einer mobilen,

vollwertigen Filiale mit Beratungsräumen, Kasse und

Geldautomaten. »Wir wollen mit unserem neuen Truck

ein klares Zeichen setzen«, so OSPA-Vorstand Frank

Berg. »Wir bleiben vor Ort. Nehmen Sie uns beim Wort.«

Neues Konzept für die OSPA-FilialenKlein, dunkel, etwas muffig: Solche Filialen sucht man

bei der OSPA vergebens. Dank einem neuen Filialkonzept

werden kontinuierlich alle 42 Filialen modernisiert. In

Satow baute man sogar ein komplett neues, energiespa-

rendes Haus. Aktuell wurden die Filialen in Warnemünde

und Reutershagen einer Frischzellenkur unterzogen.

»Der Kunde erwartet heute ein offenes, freundliches

Ambiente, mit WLAN und allem was dazu gehört. Auch

Diskretion und Barrierefreiheit gehören dazu. Uns ist es

wichtig, dass sich unsere Gäste bei uns wohlfühlen«,

so Vertriebsleiterin Silke Mönnig.

aus der OSPA Unterwegs im Auftrag des KundenViele Bewohner kleinerer Ortschaften kennen das

Problem: Man braucht dringend Bargeld, aber die

nächste Filiale ist weit weg. Damit OSPA-Kunden

immer eine Filiale in der Nähe haben, fahren seit

mittlerweile fünf Jahren die mobilen OSPA-Filialen

durch die Region Rostock. Von Lüssow über Gülzow

bis nach Qualitz – ein fester Fahrplan zeigt den

Kunden an, wann die mobile Filiale vor Ort ist.

Das kommt gut an. Schließlich gibt es keine

vergleichbaren Angebote von anderen Banken.

77.777 kmfür Sie unterwegs

Der neueOSPA-Trailer

Warum

die OSPAdie Filialen

modernisiert

Wie haben Sie eigentlich

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Gewinnspiel

Gewinnen Sie mit etwas Glück eineneinmaligen Rundflug.

Wir leben in einer der schönsten Ecken Deutschlands.

Doch haben Sie unsere Region schon einmal aus der

Luft gesehen? Gewinnen Sie einen Rundflug für sich

und eine Begleitperson. Fliegen Sie mit uns für 30

Minuten über die Region Rostock.

Die Chance auf den attraktiven Gewinn sichern

Sie sich, wenn Sie folgende Frage beantworten:

»Wie viele Kilometer hat dieerste mobile Filiale der OSPAauf dem Tacho?«

Die Antwort senden Sie bitte bis 11. August 2017 mit

dem Betreff »trend -Gewinnspiel« und der Angabe

Ihres Vor- und Zunamens und Ihrer Adresse an

[email protected]

Alternativ können Sie uns auch

eine Postkarte schicken an:

OSPA Rostock

Redaktion trend

Am Vögenteich 23 · 18057 Rostock

Viel Glück!

Gewinnspiel

Teilnahme ab 18 Jahren, ausgenommen sind Mitarbeiter der OSPA und deren Familienangehörige. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.Der Gewinner wird unter allen Einsendungen ausgelost und benachrichtigt. Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich.Die Erhebung der personenbezogenen Daten dient allein der Abwicklung des Gewinnspiels. Die Daten werden nach Benachrichtigungdes Gewinners gelöscht. Der Gewinner wird in der nächsten Ausgabe namentlich veröffentlicht.Die Antwort auf die Frage finden Sie übrigens im Heft.

Jetztmitmachen!

Gewinnen Sie

einen Rundflug für

zwei Personen.

Damals und heute Bad Doberaner Dampfeisenbahn Molli

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