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Fit für Mi d - hansainvest.com · Kupon von Rentenpapieren ersetzen. Als Kunden für ein solches...

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private banking magazin 06 2016 28 Unbestritten wird die EU-Richtlinie Mifid II die Welt der Vermögensverwalter ab 2018 nachhaltig verändern. Je nach Geschäſtsmodell gibt es mal mehr, mal weniger zu überdenken. Erfahrungsbericht eines Vermögensverwalters, der sich bereits fit gemacht hat Fit für Mifid Für manche ist die EU-Richtlinie Mifid II einfach nur überbordender Regulierungswahn. Der organisatorische Aufwand, unter anderem die Dokumentationspflicht, nimmt zu. Meterweise Regal mit Akten ist in heutigen Zeiten aber nicht mehr zu erwarten
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Page 1: Fit für Mi d - hansainvest.com · Kupon von Rentenpapieren ersetzen. Als Kunden für ein solches Produkt wurden Sti’ungen, Pensionskassen und kleinere institutionelle Anleger de

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Unbestritten wird die EU-Richtlinie Mi d II die Welt der Vermögensverwalter ab 2018 nachhaltig verändern. Je nach Geschä�smodell gibt es mal mehr, mal weniger zu überdenken. Erfahrungsbericht eines Vermögensverwalters, der sich bereits t gemacht hat

Fit für Mi�d Für manche ist die EU-Richtlinie Mi�d II einfach nur überbordender Regulierungswahn. Der organisatorische Aufwand, unter anderem die Dokumentationspflicht, nimmt zu. Meterweise Regal mit Akten ist in heutigen Zeiten aber nicht mehr zu erwarten

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us ihren Geschä�sräumen blicken die Mitarbeiter der Kirix Vermögensverwaltung auf das Wahrzeichen der Stadt Kassel: das Herku-

les-Denkmal im Bergpark Wilhelmshöhe. Herkules war in der griechischen Mytholo-gie ein für seine Stärke verehrter Halbgott, Sohn des Zeus und Beschützer der Sport-stätten und Paläste.

Herkulische Anstrengungen – so ist es zumindest aus Fachkreisen zu verneh-men – seien auch notwendig, um kün�ig als Vermögensverwalter der durch den europäischen Gesetzgeber vorangetrie-benen Regulierung der Finanzmärkte ge-recht zu werden. Als neuer Termin für die Anwendung der Markets in Financial Inst-ruments Directive, kurz Mi d II, steht nun der 3. Januar 2018 in den Kalendern der Fi-

nanzbranche. Zwar sind noch viele Fragen nicht bis ins Detail geklärt, fest steht je-doch, dass die sogenannte Zielmarkt-prüfung für zu erwerbende Wertpapiere den Dokumentationsaufwand erheblich in die Höhe treiben wird. Zudem dürfen unabhängige Berater kün�ig keine Provi-sionen von Dritten mehr annehmen. Und abhängige Berater können dies nur, wenn die Provisionen die Dienstleistungsquali-tät verbessern und gleichzeitig nicht das Anlegerinteresse beeinträchtigen. Für viele unabhängige Vermögensverwalter versiegt damit eine wichtige Erlösquel-le. Sie richten den Blick auf alternative Geschä�smodelle in der Vermögensver-waltung, die sowohl dem erhöhten Ver-waltungsaufwand als auch der kün�igen Vergütung Rechnung tragen.

Die Kirix Vermögensverwaltung hat sich erstmals im Herbst 2014 intensiv mit der Frage befasst, inwieweit ihr Ge-schä�smodell auf die sich abzeichnenden Veränderungen durch die europäische Fi-nanzmarktrichtlinie anzupassen ist. In ei-ner Gesamtanalyse diskutiert man dabei auch weitere Fragen: Wie lassen sich die Anlagestrategien des Hauses e¢zienter und kostengünstiger umsetzen? Wie stellt sich das Anforderungspro l der Kunden dar – wo gibt es Gemeinsamkeiten, wo Unterschiede? Worin liegen die Stärken der Kirix Vermögensverwaltung? Wie muss das Haus demnach seine Dienstleistun-gen fokussieren und sie auf eine Weise bereitstellen, dass sie sowohl für Kunden als auch für die Vermögensverwaltung wirtscha�lich sinnvoll und gewinnbrin-gend sind?

Nun sieht sich die Kirix Vermögensver-waltung traditionell als ein Haus, dessen Stärke im Aktienbereich liegt. In Kombina-tion mit den Bedürfnissen der Kunden, die teilweise aus dem institutionellen Bereich stammen, wurden aus der internen Analy-se heraus zunächst zwei Anlagestrategien weiterverfolgt. Die konservative Strategie zielt auf eine möglichst geringe Volati-lität und auf laufende Ausschüttungen. Diese soll den zunehmend niedrigeren Kupon von Rentenpapieren ersetzen. Als Kunden für ein solches Produkt wurden Sti�ungen, Pensionskassen und kleinere institutionelle Anleger de niert. Die zwei-te Strategie, die Investments in deutsche Small und Mid Caps vorsieht, zielt indes auf größere institutionelle Kunden. De-nen ist gerade diese Expertise wichtig.

Nun hat ein Vermögensverwalter mehrere Möglichkeiten, seine Anlagestrategien in eigenen Publikumsfonds umzusetzen. So-fern er nicht selbst plant, eine Kapitalver-waltungsgesellscha� (KVG) zu gründen, erfolgt die Umsetzung in Zusammenarbeit mit einer Service-KVG. Das sogenannte Manager-Modell erfordert eine eigene Li-zenz nach dem Kreditwesengesetz (KWG). Es ist eine sehr weitgehende Outsour-cing-Lösung. Denn es liegen sämtliche Prüfpflichten und das vollständige Portfo-liomanagement bei der Vermögensverwal-tung. Häu ger ist jedoch das Advisor-Mo-dell. Hier agiert der Vermögensverwalter als Anlageberater seines Fonds und macht dem Portfoliomanagement seiner Ser-vice-KVG Vorschläge für die Wertpapier- order. Die Order wird die KVG nach ent-sprechender Prüfung, dem sogenannten Pre-Trade-Check, umsetzen. Beim Advi-sor-Modell liegen alle formalen Erforder-nisse, das Einhalten der Anlagerichtlinien und auch die Ha�ung bei der KVG.

Die Kunden mitnehmenBevor die Kirix Vermögensverwaltung

sich jedoch für ein Modell entschied und eine Service-KVG als Partner auswähl-te, wurde erneut das Gespräch mit den Kunden gesucht. Es ging darum, diesen die Idee einer Vermögensverwaltung im Fondsmantel zu erläutern und dafür die Bereitscha� zu ermitteln. Denn bis dato war die Vermögensverwaltung vorwie-gend auf Einzelwerte ausgelegt. Eine Do-kumentationspflicht zu jeder einzelnen Wertpapier-Order wäre mit rund 400 Kun-den kaum mehr zu leisten. Eine Erkenntnis aus den Gesprächen war, dass gerade in-stitutionelle Kunden sehr großen Wert auf Kostentransparenz legen. Diese wollten nur dann eine Fondslösung annehmen, wenn diese in ihrer Form vollkommen transparent ist und damit auch zu einem minimierten Verwaltungsaufwand auf Kundenseite führt. Darauf fußte auch die Entscheidung, zunächst ausschließlich in-stitutionelle Tranchen aufzulegen – nicht für den Direktvertrieb und ohne Ausga-beaufschlag. Darüber hinaus wurden die Kunden aktiv in den weiteren Prozess der Fondskonzeption eingebunden.

Die Kirix Vermögensverwaltung hat sich letztlich für das Manager-Modell als saubere und sichere Lösung entschieden. Einerseits verfügte das Unternehmen be-reits über die notwendige KWG-Lizenz,

MIFID II

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andererseits erschien es zum Zeitpunkt der Entscheidung durchaus möglich, dass das Advisor-Modell im Zuge der Regulie-rung weiteren Änderungen unterworfen werden könnte.

Als nächster Schritt stand die Suche nach einer passenden Service-KVG für die Auflegung und Administration der oben skizzierten Fondsideen auf der Agenda. Als wichtige Auswahlkriterien wurden unter anderem ein breites Leistungsspek-trum, eine hohe Eigenmittelausstattung und eine stabile Gesellscha�erstruktur herangezogen, ebenso aber die techni-

sche Ausstattung und die Service-Stan-dards möglicher Partner. Eine Erkenntnis aus dem Anbietervergleich war, dass die Unterschiede auf der Kostenseite ver-gleichsweise marginal ausfallen. Aus der Summe aller Aspekte el die Entschei-dung letzten Endes für die Service-KVG der Hansainvest. Über die rein sachlichen Argumente hinaus konnte die Tochter der Signal Iduna Gruppe durch ihre individu-elle Beratung punkten. Im operativen Be-reich überzeugte die Service-KVG durch ein Orderprogramm, das den jeweiligen Wertpapierau�rag vor der Ausführung

auf Rechtskonformität und Plausibilität prü�. Mit der ordnungsgemäßen Nutzung des Order-Tools hat die Hansainvest eine Übernahme der Ha�ung für die Einhal- tung der Anlagerichtlinie verbunden – was das Programm zu einem Gewinn in mehrfacher Hinsicht macht. Denn die Ki-rix Vermögensverwaltung konnte so eine Prämienerhöhung für die Vermögensscha-densha�pflicht (VSH) vermeiden. Im Hin-blick auf die Ha�ung wurde frühzeitig der Versicherer in die Pläne miteinbezogen, da sich die Auflegung eigener Publikums-fonds auf die VSH-Prämien auswirken kann. Mehrkosten dieser Art sind weiche Kosten, die ein Vermögensverwalter nicht auf den Kunden umlegen kann.

Von der Idee zum FondsDie Zusammenarbeit fußt auf gegen-

seitigem Vertrauen. Ebenso sorgfältig wie die Auswahl der Service-KVG durch die Kirix Vermögensverwaltung erfolgt daher umgekehrt die Prüfung der Vermö-gensverwaltung auf Basis von Berichten und Testaten aus der Wirtscha�sprüfung. Die weitere Zusammenarbeit mit der KVG gliedert sich dann in mehrere Phasen. In der „Konzeptionsphase“ erfolgten die grundlegende Beratung zur Umsetzung der Fondsidee, die Koordination der betei-ligten Parteien bei der Vertragserstellung sowie die Abstimmung für das spätere Zusammenspiel im operativen Tagesge-schä�. Eine wichtige Hilfestellung waren dabei die von der Service-KVG zur Verfü-gung gestellten Arbeitsblätter. Abgeleitet aus Anlagestrategie, Musterportfolios und Prognosen für die Orderhäu gkeit macht die Hansainvest konkrete Vorschläge für die Umsetzung der Fonds.

Dabei berücksichtigen die Partner auch die besonderen Anforderungen der institutionellen Kunden und legen stren-gere Anlagerichtlinien bezüglich der Asset Allocation fest, um die sogenannte Gra-nularität zu gewährleisten. Das heißt, es dürfen auf einen Emittenten grundsätzlich maximal 5 Prozent des Fondsvolumens entfallen, auch wenn es sich um mehrere Werte eines Emittenten handelt. Aus die-sem Grund mussten für das Portfolio des konservativen Fonds auch deutlich mehr Werte ins Portfolio gekau� werden, als ur-sprünglich für diese Anlagestrategie vor-gesehen waren. Diese erste Phase endete mit der Au¯ereitung aller notwendigen Unterlagen für die Antragstellung bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungs-

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Mi�d II: Kosten & ZeitaufwandAnfang 2018 wird die EU-Richtlinie Mi d II für alle Branchenakteure verbind-lich. Die Umsetzung kostet Banken je nach Größe und Geschä�smodell un-terschiedlich viel (siehe unten). Bei Vermögensverwaltern dür�e der Aufwand deutlich geringer sein, ist aber dennoch ernst zu nehmen

Bilanzsumme ist ...

Kosten der Mi�d-II-Umsetzung (in Euro)

Kleiner als 1 Millarde Euro

1 bis 10 Milliar-den Euro

größer als 10 Milliarden Euro

Weniger als 200.000 61 43 40

200.000 bis unter 500.000 28 43 0

500.000 bis unter 1 Million 0 7 0

1 bis unter 5 Millionen 6 0 40

5 Millionen und mehr 0 0 0

Weiß nicht / keine Angabe 5 7 20

in Prozent der befragten Banken

Interne Ressourcen

(Noch) keine Tage eingeplant 44 35 40

1 bis unter 100 Tage 22 18 0

100 bis unter 300 Tage 23 27 20

300 bis unter 1.000 Tage 12 16 0

1.000 Tage und mehr 0 4 40

Durchschnittliche Anzahl eingeplanter Tage 79,9 171,1 72,0

in Prozent der befragten Banken

Externe Ressourcen

(Noch) keine Tage eingeplant 67 52 40

1 bis unter 100 Tage 33 29 20

100 bis unter 300 Tage 0 8 0

300 bis unter 500 Tage 0 4 0

500 bis unter 1.000 Tage 0 7 40

1.000 Tage und mehr 0 0 0

Durchschnittliche Anzahl eingeplanter Tage 9,9 67,9 27,0

in Prozent der befragten Banken

Zeitlicher Aufwand

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Der Autor Dr. Jörg Stotz ist seit 2003 Geschä�sführer der Kapitalverwaltungsgesellscha� Hansainvest und verantwor-tet die Auflegung von Label-Fonds mit liquiden Anlageklas-sen. Für das Hamburger Unternehmen ist der 49-Jährige be-reits seit 1998 tätig.

Der Autor Rolf Kieckebusch ist Vorstand der Kirix Vermö-gensverwaltung, die er im Jahr 2000 in Kassel gegründet hat. Zuvor war der 50-jährige Bankkaufmann und Diplom-Volks-wirt für sieben Jahre im Private Banking der Deutschen Bank sowie bei einer Zürcher Vermögensverwaltung tätig. 

aufsicht (Ba n) und ging dann in die zwei-te Phase der „Ba n-Bearbeitung“ über, in der die Hansainvest über die direkte Kom-munikation zur Ba n für eine kurze Fonds-auflegungsdauer sorgte.

Nach den ersten Überlegungen im Oktober 2014 konnte nach Genehmigung durch die Ba n bereits Mitte März 2015 die Auflegung der beiden institutionellen Fonds Kirix Dynamic Plus und Kirix Sub- stitution Plus erfolgen. Da es sich bei den Fonds um die Umschichtung vorhandener Kundengelder in einen Fondsmantel han-delte, konnten Timing-Gesichtspunkte bei der Fondsauflegung vernachlässigt wer-den. Es wurden die Wertpapiere aus den bestehenden Kunden-Depots veräußert und in die Portfolios der neuen Fonds auf-genommen. Je nach Konzept folgt auf die Genehmigung durch die Ba n eine „Zeich-nungsphase“. Mit der Auflegung beginnt die eigentliche Lebensphase des Fonds. In dieser übernimmt die Service-KVG die laufende Fondsbuchhaltung, die Abstim-mung mit der Verwahrstelle, die Kontrolle der Anlagegrenzen und -richtlinien, die Berechnung und Veröµentlichung von Be-steuerungsgrundlagen sowie die Erstel-lung von Jahres- und Halbjahresberichten. Weitere Aufgaben bestehen unter ande-rem im Risikocontrolling und je nach Aus-gestaltung der Partnerscha� in der ver-trieblichen Unterstützung des Partners.

Die ersten Kirix-Fonds gehören mitt-lerweile gut eineinhalb Jahre zum Angebot des Hauses. Sie kommen nicht nur in der Betreuung bestehender Kundenvermö-

gen, sondern auch in der Akquise neuer Kundengelder zum Einsatz. Über die Auf-legung institutioneller Fondstranchen haben sich für die Kirix Vermögensverwal-tung auch Türen zu weiteren institutionel-len Anlegern geöµnet, die aufgrund ihrer Anlagevorschri�en grundsätzlich keine Einzelverwaltung beau�ragen. Das Arbei-ten unter Mi d II mit Produkten in einem testierten Fondsmantel ist gerade für die-se Kundengruppe deutlich transparenter als eine klassische Vermögensverwaltung.

Die Kirix Vermögensverwaltung kann über ihre eigenen Fonds weiterhin ihre Stärke im Research von Einzelwerten in das Portfoliomanagement einfließen las-sen – und dies bei im Vergleich zur Ein-zelverwaltung von Kundenvermögen über-

schaubarem Aufwand. Gleichzeitig sind die Fonds über die Managementvergütung eine planbare und unter dem Gesichts-punkt der Regulierung auch zukun�ssi-chere Erlösquelle für das Unternehmen. Der initiale Aufwand für die internen Über-legungen und Planungen sowie die inten-sive Zusammenarbeit mit der Service-KVG der Hansainvest sollen sich langfristig bezahlt machen. Bei bereits eingespielten Prozessen mit dem Partner hat es gerade einmal vier Wochen gedauert, bis im Ok-tober 2016 der nächste Kirix-Fonds aufge-legt werden konnte. Benannt ist er nach dem eingangs erwähnten Wahrzeichen der Stadt Kassel: Kirix Herkules-Portfolio. Das neue Produkt richtet sich erstmals an private Fondsanleger. n

Mi�d II: Unvorbereitete BankenIm April 2016 beschlossen EU-Politiker das Inkra�treten von Mi d II um ein Jahr auf den 3. Januar 2018 aufzu- schieben. Seitdem zögern viele Banken: Laut Befragung des Beratungsunternehmens PPI setzt jede vierte Bank ihre Umsetzungsvorhaben aus. Insgesamt scheint die Branche noch weit davon entfernt, vorbereitet zu sein

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Readiness-Index Mi d II (in Prozent vom Erfüllungsgrad)

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27%

SOLL (neuer Stichtag)

55%

SOLL (alt)

Mi d-II-Readiness

Zum Zeitpunkt der Erhebung (Q2/2016) haben die befragten Banken 27 Prozent ihrer Mi d-II-Vorbereitungen erfüllt


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