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Fit für den Arbeitsmarkt - Le pont · duzieren für den Weltmarkt. Sie liefern vor allem in die...

Date post: 25-Jun-2020
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Arbeit in Würde Entwicklungszusammenarbeit, die wirkt Das Bulletin 2/2017 Fit für den Arbeitsmarkt Viele Jugendliche in El Salvador sehen in der illegalen Auswanderung oder in kriminellen Banden die einzige Perspek- tive. Deshalb hat das Berufsbildungs- netzwerk REDI der Jugendarbeitslosig- keit den Kampf angesagt. Über die Hälfte der Bevölkerung in El Sal- vador ist unter 30 Jahre alt. Viele der Ju- gendlichen kommen aus armen Verhält- nissen und sind nie zur Schule gegangen. Ihnen fehlt jegliche berufliche Perspektive. Auch Jugendliche in einer Anstellung ver- dienen kaum genügend Geld, um in Würde zu leben. Nur ein Fünftel aller jungen Män- ner und Frauen geht einer vertraglich ge- regelten Arbeit nach. Deshalb ist es wichtig, Rahmenbedingun- gen für attraktive und sichere Arbeitsplätze zu schaffen. Die Erfahrungen aus der lang- jährigen Programmarbeit von Brücke · Le pont mit Jugendlichen in Zentralamerika haben gezeigt: neben Einkommensmög- lichkeiten muss den jungen Menschen auch Respekt und Gehör verschafft wer- den. Brücke · Le pont arbeitet gezielt mit Jugendlichen aus den ärmsten Quartieren, in denen die Kriminalität und die Banden- problematik allgegenwärtig sind. Eine er- folgreiche Arbeitsmarktintegration bedingt, dass die Jugendlichen in allen Projekten in ihren Fähigkeiten zu Gewaltprävention und Konfliktlösung, in der Friedenskultur – der cultura de paz – gestärkt werden. Drei Organisationen – ein Netzwerk Um die Berufsbildungsprojekte in El Sal- vador zu vernetzen hat Brücke · Le pont mit drei Partnerorganisationen eine Platt- form gegründet: Die REDI (Red de Empleo Juvenil Digno: Netzwerk würdige Arbeit für Jugendliche). Das Netzwerk unterstützt die Jugendlichen durch breite Öffentlichkeits- kampagnen und mit Dienstleistungen bei der Ausbildung und Arbeitssuche. Die Part- nerorganisationen treffen sich regelmässig und tauschen sich über ihre Erfahrungen in der Arbeitsmarktintegration aus. Auch die Transversalthemen von Brücke · Le pont – etwa Gender oder cultura de paz – werden gemeinsam angegangen und die Lehrplä- ne der Kurse dahingehend standardisiert.
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Page 1: Fit für den Arbeitsmarkt - Le pont · duzieren für den Weltmarkt. Sie liefern vor allem in die USA, doch immer öfters tauchen auch in Europa Kleidungsstücke «made in El Salvador»

Arbeit in Würde Entwicklungszusammenarbeit, die wirkt

Das Bulletin 2/2017

Fit für den ArbeitsmarktViele Jugendliche in El Salvador sehen in der illegalen Auswanderung oder in kriminellen Banden die einzige Perspek­tive. Deshalb hat das Berufsbildungs­netzwerk REDI der Jugendarbeitslosig­keit den Kampf angesagt.

Über die Hälfte der Bevölkerung in El Sal-vador ist unter 30 Jahre alt. Viele der Ju-gendlichen kommen aus armen Verhält-nissen und sind nie zur Schule gegangen. Ihnen fehlt jegliche berufliche Perspektive. Auch Jugendliche in einer Anstellung ver-dienen kaum genügend Geld, um in Würde zu leben. Nur ein Fünftel aller jungen Män-ner und Frauen geht einer vertraglich ge-regelten Arbeit nach.Deshalb ist es wichtig, Rahmenbedingun-gen für attraktive und sichere Arbeitsplätze zu schaffen. Die Erfahrungen aus der lang-jährigen Programmarbeit von Brücke · Le pont mit Jugendlichen in Zentralamerika haben gezeigt: neben Einkommensmög-lichkeiten muss den jungen Menschen auch Respekt und Gehör verschafft wer-den. Brücke · Le pont arbeitet gezielt mit Jugend lichen aus den ärmsten Quartieren, in denen die Kriminalität und die Banden-problematik allgegenwärtig sind. Eine er-folgreiche Arbeitsmarktintegration bedingt,

dass die Jugendlichen in allen Projekten in ihren Fähigkeiten zu Gewaltprävention und Konfliktlösung, in der Friedenskultur – der cultura de paz – gestärkt werden.

Drei Organisationen – ein NetzwerkUm die Berufsbildungsprojekte in El Sal-vador zu vernetzen hat Brücke · Le pont mit drei Partnerorganisationen eine Platt-form gegründet: Die REDI (Red de Empleo Juvenil Digno: Netzwerk würdige Arbeit für Jugendliche). Das Netzwerk unterstützt die Jugendlichen durch breite Öffentlichkeits-kampagnen und mit Dienstleistungen bei der Ausbildung und Arbeitssuche. Die Part-nerorganisationen treffen sich regelmässig und tauschen sich über ihre Erfahrungen in der Arbeitsmarktintegration aus. Auch die Transversalthemen von Brücke · Le pont – etwa Gender oder cultura de paz – werden gemeinsam angegangen und die Lehrplä-ne der Kurse dahingehend standardisiert.

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Liebe Leserinnen und Leser

Kooperationen und das Mitwirken in Netzwerken sind für die Wirksamkeit in Berufsbildungsprojekten äusserst wichtig. Brücke · Le pont stärkt des-halb innovative Partnernetzwerke wie die REDI in EL Salvador. Brücke · Le pont will zukünftig die Unternehmen bei der Integration von Jugendlichen in den Arbeitsmarkt noch mehr einbeziehen und sie bei der Kostenbeteiligung in der Berufsbildung stärker in die Pflicht nehmen. Auch die Zusammenarbeit mit staatlichen Institu-tionen wird weiter ausgebaut.Gerade in Zentralamerika behindern oft Machismo und der Gewaltkontext eine erfolgreiche Arbeitsmarktintegration der jungen Frauen und Männer. Deshalb sind dort Sensibilisierungskampagnen zu Themen wie Gender oder cultura de paz – der Entwicklung einer Friedens-kultur – unerlässlich.

Ich wünsche eine interessante Lektüre!

Franziska TheilerGeschäftsleiterin

«Der erste Job ist entscheidend»«Una Oportunidad» («Eine Chance») heisst das neue Projekt zur Arbeitmarkt­integration von Brücke · Le pont in El Salvador. Der lokale Koordinator der Partner­organisation Fe y Alegría, Giovanni Castro, gibt Auskunft.

Was will das Projekt Una Oportunidad?Giovanni Castro: Es ermöglicht 1900 Ju-gendlichen im Grossraum San Salvador den Zugang zu Dienstleistungen, die ihre Anstellungsfähigkeit stärken und sie einfa-cher in den Arbeitsmarkt integrieren. Kon-kret nehmen die Jugendlichen an einem Trainingsprogramm teil, das Friedensför-derung, Berufsberatung und eine techni-sche Ausbildung nach Anforderung des Arbeitsmarkts beinhaltet. Die Jugendlichen schulen sich mit moderner Software auto-didaktisch und werden bei der Stellensu-che begleitet. Die Hauptstrategie des Pro-jektes ist die Schaffung von Allianzen mit dem Privatsektor, dem Staat und anderen Organisationen der Zivil gesellschaft.

Was sind die Herausforderungen?Erstens muss ein Modell entwickeln wer-den, das den Bedürfnissen des Arbeits-markts gerecht wird. Zweitens sollen die ArbeitgeberInnen davon überzeugt wer-den, ihre Vorurteile gegenüber marginali-sierten Jugendlichen zu überwinden. Und drittens will das Projekt die sexistischen Stereotypen im Bereich der Berufsbildung reduzieren. Fe y Alegría leistet hierzu wich-tige Sensibilisierungsarbeit – einerseits bei den Jugendlichen selbst, andererseits bei den Firmen. Denn wenn eine junge Frau sich für einen «männlichen Beruf» interes-siert, sind ihre Chancen auf dem Arbeits-markt noch sehr gering.

Was bringt das Netzwerk REDI den Projekt­teilnehmerInnen?In El Salvador sind die Probleme so kom-plex und haben ein so grosses Ausmass, dass Kooperationen unabdingbar sind. Durch die REDI sollen die Jugendlichen einen ersten Job mit würdigem Einkommen finden. Denn die ersten Berufserfahrungen sind entscheidend für die weitere Karriere.

www.sv.feyalegria.orgwww.laredi.org

Una Oportunidad will u. a. Frauen den Einstieg in «Männerberufe» ermöglichen.

Eine zentrale Dienstleistung der REDI ist eine Internetstellenbörse. Die Jugendliche tragen sich ein, die Firmen publizieren ihre Stellenangebote und die REDI verfolgt die Online-Aktivitäten und stellt sicher, dass die Unternehmen seriöse Angebote unter-breiten, die den Jugendlichen eine Arbeit in Würde ermöglichen.

Die REDI – eine ErfolgsgeschichteDas Modell der REDI hat sich als erfolgreich erwiesen und stösst auch bei den Part-

nerorganisationen von Brücke · Le pont in Honduras, Brasilien und Boliven auf Inte-resse. 2016 wurde in Honduras ebenfalls eine Internetstellenbörse in Betrieb genom-men. Im August 2017 wird ein Austausch-treffen zwischen Partnerorganisationen aus ganz Lateinamerika zum Thema Arbeits-marktintegration in San Salvador stattfin-den: Ein erster Schritt für den erfolgreichen «Export» des bewährten REDI-Modells.

Die Jugendlichen kommen in TV- und Radio-kampagnen zu Wort.

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Angelika StutzFür den Bereich Grossgönner & institutio-nelle Spender ist Angelika Stutz zu Brücke · Le pont gestossen. Die Sozialanthropo-

login mit mehrjähriger Erfahrung in der Ent-wicklungszusammen-arbeit ist überzeugt, dass durch eine Ar-beit in Würde die Spi-rale der Armut durch-brochen werden kann:

«Es ist sinnvoll, in Personen zu investie-ren, die ihre Arbeitsbedingungen verbes-sern und ihr Potential ausschöpfen wollen.»

Sereti VenzinSeit Februar 2017 ist Sereti Venzin als Fund-raiserin für Brücke · Le pont tätig. Die ge-bürtige Amerikanerin verfügt über ein Mas-

ter of Public Health und studierte zuvor Spanisch und Ethno-logie in den USA und Ecuador. Eine Über-zeugung treibt sie bei ihrer täglichen Arbeit an: «Beim Spenden

geht es eigentlich nicht ums Geld, son-dern um die Chance, die Welt so zu gestal-ten, wie wir sie uns wünschten.»

PERSÖNLICHTIPPS UND INFOS

IMPRESSUMBrücke · Le pont ist das Hilfswerk von der Katholischen Arbeitnehme rInnen-Bewegung KAB und von Travail.Suisse und unterstützt Selbsthilfe projekte in Afrika und Lateinamerika.

Präsidentin: Yvonne Buschor Geschäftsleiterin: Franziska Theiler Redaktion: Andreas JahnDas Bulletin erscheint dreimal jährlich.

Brücke · Le pont Rue St-Pierre 12, 1700 Freiburg Tel. 026 425 51 51 [email protected] www.bruecke.ch Spendenkonto: PC 90-13318-2

BRÜCKENKÖPFE

Entwicklungsgeld fliesst ins AsylwesenDie im April veröffentlichten OECD-Zah-len zeigen: 20 Prozent des Entwicklungs-gelds fliesst ins Asylwesen. Diese Rate ist im europäischen Vergleich sehr hoch. Wäh-rend die Asylkosten steigen, sind die Aus-gaben für Entwicklungszusammenarbeit auf 0,39 Prozent des Bruttonationaleinkom-mens gesunken.

El Salvador verbietet BergbauDas Parlament von El Salvador hat Ende März ein Gesetz verabschiedet, dass den Abbau von Mineralien im Land verbietet. Soziale Organisationen hatten sich schon lange gegen die schweren Umweltschäden zur Wehr gesetzt, die beim beim Goldab-bau entstehen.

Solidaritätsaktion für FabrikangestellteAnfang April entliess die amerikanische Kleiderfirma Delta Apparel in einer hondu-ranischen Fabrik über 40 ArbeiterInnen. Alle litten unter muskulären Erkrankungen, ver-ursacht durch die repetitive Arbeit. 25 von ihnen wollen keine Entschädigung, sondern ihre Arbeit und ihr Recht auf Krankenversi-cherung zurück. CODEMUH, Partnerorga-nisation von Brücke · Le pont in Honduras, hat zu einer internationalen Solidaritäts-aktion aufgerufen.

Ehemalige Kinderarbeiter ohne ZukunftÜber zehn Jahre lang kaufte der Schwei-zer Konzern LafargeHolcim in Uganda Roh-stoffe aus Steinbrüchen, in denen Kinder arbeiteten. Mit der Aufdeckung des Skan-dals wurden diese arbeitslos. Schweizer NGO fordern, dass diese nun Schulunter-richt oder eine Berufsausbildung erhalten. Der Fall zeigt, dass die Schweiz die Sorg-faltspflicht von Unternehmen gesetzlich re-geln muss.

Josseline packt ihre ChanceIn El Salvador bleibt die Aussicht auf eine erfolgreiche berufliche Zukunft für viele Jugendliche nur ein Wunschtraum. Josseline hat ihre Chance trotzdem gepackt.

Die 19-jährige Josseline Santamaría lebt mit ihrer Mutter, ihrer Schwester und de-ren Sohn in Mejicanos, einem der gefähr-lichsten Quartiere in San Salvador. Es wird von den beiden Jugendbanden Barrio 18 und Mara Salvatrucha 13 kontrolliert und terrorisiert. Gewalt ist an der Tagesordnung. Die Familie lebt sehr bescheiden. Die Mut-ter bügelt ab und zu in fremden Haushalten, Josseline und ihre Schwester unterstüt-zen sie finanziell. Nach der Matura arbei-tete Josseline temporär – schlecht bezahlt und ohne soziale Absicherung. Doch Jos-seline hatte Glück. Sie konnte eine 3-mo-natige Ausbildung in der Küche von Pollos Real – einer in El Salvador weit verbreiteten Restaurant-Kette – absolvieren.

Fachwissen und soziale KompetenzenIn dem von SSPAS, der lokalen Partner-organisation von Brücke · Le pont, angebo-tenen praxisorientierten Berufsbildungskurs erlernte sie nicht nur fachliches Wissen, sondern auch wichtige soziale Kompe-tenzen. Das von Brücke · Le pont initiier-te Netzwerk REDI bot ihr zudem spezielle Module zur Gewaltprävention und Konflikt-lösung sowie zum Thema Arbeitsrecht an.Bereits vor dem Abschluss der Ausbildung, wurde ihr bei Pollos Real eine Teilzeitstelle angeboten. Josseline arbeitet nun an der

Kasse und hilft ihren Arbeitskollegen im Service und in der Küche aus.

Ein Abschluss in GastronomieSie möchte mittelfristig so viel Geld wie möglich zur Seite legen, um an der Uni-versität einen Abschluss in Gastronomie zu machen und irgendwann diesem ge-waltgeprägten Umfeld zu entfliehen. Dank der Ausbildung ist sie diesem Traum schon einen grossen Schritt näher gekommen.

Text/Foto: Claudia Blaser/Glückskette

Josseline bei ihrem Arbeitgeber Pollos Real.

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IN AKTION

Eine Kampagne für die wahren «Fashion Victims»Seit vielen Jahren trägt Brücke · Le pont die Clean Clothes Campaign mit. Denn im Zentralamerikaprogramm setzen sich die Partnerorganisationen von Brücke · Le pont gezielt für die ArbeiterInnen in den Textilfabriken ein.

Die Arbeit in den Maquilas, den Kleider-fabriken Zentralamerikas, ist hart: befristete Arbeitsverträge, unbezahlte Überstunden, Sexismus. Leistungsdruck und Produkti-onssoll sind unmenschlich hoch. Schlechte Belüftung und Hitze machen die langen Ar-beitstage unerträglich. Der Gang zur Toilet-te wird überwacht, weshalb viele zu wenig Wasser trinken. In der Konsequenz leiden sie an chronischen Nierenerkrankungen. Aus Kostengründen lagern einige Fabriken Arbeit an Heimarbeiterinnen aus – was die Ausbeutung nur an die Peripherie verlagert.

«Made in El Salvador»Die zentralamerikanischen Maquilas pro-duzieren für den Weltmarkt. Sie liefern vor allem in die USA, doch immer öfters tauchen auch in Europa Kleidungsstücke «made in El Salvador» auf. Deshalb setzt sich Brücke  · Le pont nicht nur vor Ort, sondern auch in der Schweiz als Partner-organisation der Clean Clothes Campaign für gerechte Bedingungen in der Beklei-dungsindustrie ein. www.bruecke­lepont.ch/aktionen/ kampagnen/

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Brücke · Le pont, Rue St-Pierre 12, 1700 Freiburg, www.bruecke-lepont.ch T 026 425 51 51, F 026 425 51 50, [email protected]

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Die Clean Clothes Campaign will die Arbeitsbedingungen in der Textilindustrie verbessern.

Clean Clothes CampaignDie internationale Kampagne für Sau-bere Kleidung (Clean Clothes Cam-paign) fordert die Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der Textil- und Bekleidungsindustrie, existenzsichern-de Entlöhnung sowie verantwortungs-volles Handeln aller Firmen entlang ih-rer globalen Lieferketten. Die Kampagne setzt sich direkt und gemeinsam mit lokalen PartnerInnen für die Beilegung von Konflikten und für die Rechte der ArbeiterInnen ein. Sie trägt ihre Anliegen an den Haupt-sitz der involvierten Firmen, informiert Medien und Konsumierende, kontak-tiert Botschaften vor Ort und will betei-ligte Regierungen und Firmen an den Verhandlungstisch mit Betroffenen und Gewerkschaften bringen. In ihrer neusten Kampagne konzent-riert sich die Organisation Public Eye, welche die Clean Clothes Campaign in der Schweiz koordiniert, auf die Schuh-produktion.

www.schuhe.publiceye.ch


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