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Finanzmarkt Trendmonitor Summary November 2009

Date post: 05-Dec-2014
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Der Finanzmarkt-Trendmonitor untersucht per Online-Befragung die Tendenzen und Entwicklungen in der Finanzmarktbranche. Insgesamt haben 104 Vertreter von IR-Abteilungen aus Unternehmen verschiedener Größenklassen und mit unterschiedlicher Kursentwicklung in den letzten zwölf Monaten sowie 27 IR-Professionals aus IR-Agenturen teilgenommen. Die Befragung wurde im November 2009 von der dpa-Tochter news aktuell, CAT Consultants, Handelsblatt und Faktenkontor entwickelt und durchgeführt.
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FINANZMARKT- TRENDMONITOR EXECUTIVE SUMMARY NOVEMBER 2009 Der Finanzmarkt-Trendmonitor stellt die Ergebnisse einer Online- Befragung dar, die von news aktuell, CAT Consultants, Handelsblatt und Faktenkontor durchgeführt wurde. Dabei wurde untersucht, wo die derzeitigen Entwicklungen in der Finanzmarkt-Branche liegen. Teil- nehmer dieser Befragung sind 104 Vertreter von IR-Abteilungen aus Unternehmen verschiedener Größenklassen und mit unterschiedlicher Kursentwicklung in den letzten zwölf Monaten sowie 27 IR-Professionals aus IR-Agenturen. Licht am Ende des Tunnels zeigt sich zögerlich in den IR-Abteilungen: 40 Prozent erwarten einen Aufschwung für ihr Unternehmen, der aber noch etwas dauern wird. Rund jede fünfte IR-Abteilung erwar- tet in naher Zukunft einen Aufschwung und in sieben Prozent der befragten IR-Abteilungen geht es bereits bergauf. Ein Fünftel der IR-Abteilungen erwartet in naher Zukunft einen Aufschwung 0 10 20 30 40 50 60 7% Ja, wir erleben den Aufschwung bereits Ja, in naher Zukunft Ja, aber das wird noch dauern Möglicherweise Nein, eher nicht Nein, gar nicht Weiß nicht/ Keine Angabe 4% 18% 15% 40% 58% 18% 15% 10% 4% 1% 5% 4% IR-Agentur IR-Abteilung Sehen Sie für Ihr Unternehmen bzw. für Ihre Kunden bereits „Licht am Ende des Tunnels“ bzw. erwarten Sie einen Aufschwung? 0 10 20 30 40 50 60 Noch dieses Jahr In 2010 In 2011 In 2012 In 2013 Später als 2013 Kann ich nicht beurteilen Weiß nicht 1% 4% 23% 33% 55% 37% 8% 11% 1% 7% 11% 7% 1% IR-Agentur IR-Abteilung Was schätzen Sie: Wann wird die Wirtschaftskrise vorbei sein? Von einem Krisenende noch im Jahr 2010 geht knapp ein Viertel der IR-Verantwortlichen in den Unternehmen aus. Mehr als die Hälfte der Befragten aus IR-Abteilung erwartet 2011 das Ende der Wirt- schaftskrise. Das Sentiment in IR-Agenturen scheint positiver: Hier sehen immerhin 33 Prozent der Befragten bereits 2010 ein Ende und weitere 37 Prozent im Jahr 2011. Spätestens 2013 erwartet auch der letzte Befragte, die Krise über- wunden zu haben. Die Hälfte der IR-Verantwortlichen in Unternehmen erwartet für 2011 das Ende der Krise
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Page 1: Finanzmarkt Trendmonitor Summary November 2009

FINANZMARKT-TRENDMONITOREXECUTIVE SUMMARY

NOVEMbER 2009

Der Finanzmarkt-Trendmonitor stellt die Ergebnisse einer Online-Befragung dar, die von news aktuell, CAT Consultants, Handelsblatt und Faktenkontor durchgeführt wurde. Dabei wurde untersucht, wo die derzeitigen Entwicklungen in der Finanzmarkt-Branche liegen. Teil-nehmer dieser Befragung sind 104 Vertreter von IR-Abteilungen aus Unternehmen verschiedener Größenklassen und mit unterschiedlicher Kursentwicklung in den letzten zwölf Monaten sowie 27 IR-Professionals aus IR-Agenturen.

Licht am Ende des Tunnels zeigt sich zögerlich in den IR-Abteilungen: 40 Prozent erwarten einen Aufschwung für ihr Unternehmen, der aber noch etwas dauern wird. Rund jede fünfte IR-Abteilung erwar-tet in naher Zukunft einen Aufschwung und in sieben Prozent der befragten IR-Abteilungen geht es bereits bergauf.

Ein Fünftel der IR-Abteilungen erwartet in naher Zukunft einen Aufschwung

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Ja, wir erlebenden Aufschwung

bereits

Ja, in naherZukunft

Ja, aber daswird nochdauern

Möglicherweise Nein, ehernicht

Nein, gar nicht

Weiß nicht/Keine Angabe

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18%15%

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IR-Agentur

IR-Abteilung

Sehen Sie für Ihr Unternehmen bzw. für Ihre Kunden bereits „Licht am Ende des Tunnels“ bzw. erwarten Sie einen Aufschwung?

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Noch diesesJahr

In 2010 In 2011 In 2012 In 2013 Später als2013

Kann ich nichtbeurteilen

Weiß nicht

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23%

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IR-Agentur

IR-Abteilung

Was schätzen Sie: Wann wird die Wirtschaftskrise vorbei sein?Von einem Krisenende noch im Jahr 2010 geht knapp ein Viertel der IR-Verantwortlichen in den Unternehmen aus. Mehr als die Hälfte der Befragten aus IR-Abteilung erwartet 2011 das Ende der Wirt-schaftskrise. Das Sentiment in IR-Agenturen scheint positiver: Hier sehen immerhin 33 Prozent der Befragten bereits 2010 ein Ende und weitere 37 Prozent im Jahr 2011.

Spätestens 2013 erwartet auch der letzte Befragte, die Krise über-wunden zu haben.

Die Hälfte der IR-Verantwortlichen in Unternehmen erwartet für 2011 das Ende der Krise

Page 2: Finanzmarkt Trendmonitor Summary November 2009

2 FINANZMARKT-TRENDMONITOR – November 2009

FINANZMARKT-TRENDMONITOR

Es gibt ihn doch, den Umsatzoptimismus: Etwa 20 Prozent der Be-fragten rechnen noch in diesem Jahr mit Umsatzsteigerungen. Bei 20 Prozent der IR-Abteilungen bleibt der Umsatz 2009 verglichen mit 2008 eher konstant. Ebenfalls rund ein Fünftel der IR-Verantwortlichen in Unternehmen ist skeptisch und erwartet frühestens für 2011 stei-gende Umsätze. Von Umsatzsteigerungen im Jahr 2010 geht fast jede dritte IR-Abteilung und sogar mehr als die Hälfte der IR-Agenturen aus. Sollten sie recht behalten, wäre ein Ende der Krise 2010 möglich.

Ja, Umsatzsteigerungenwerden noch in diesem

Jahr erwartet.

Nein, es wird ehervon einer

Umsatzkonstanz ausgegangen.

Nein, Umsatz-steigerungen werden

frühstestens 2010 erwartet.

Nein, Umsatz-steigerungen werden

frühstestens 2011 erwartet.

Weiß nicht/Keine Angabe

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IR-Agentur

IR-Abteilung

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Ja, noch in diesem Jahr

Nein, eher vonGewinnkonstanz

Nein, frühestens2010

Nein, frühestens2011

Weiß ich nicht/Keine Angabe

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IR-Agentur

IR-Abteilung

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Gehen Sie bzw. Ihre Kunden für das Gesamtjahr 2009 von Um-satzsteigerungen im Vergleich zum Vorjahr aus?

Gehen Sie bzw. die Mehrzahl Ihrer Kunden von steigenden und positiven Nettogewinnen aus?

Jede dritte IR-Abteilung erwartet frühestens 2010 Umsatzsteigerungen

Wie in der Befragung im März 2009 sieht etwa die Hälfte der Befragten derzeit keine Refinanzierungsprobleme. Die Anzahl der Befragten, die mittelmäßig (kaum) unter Refinanzierungsproblemen leiden, ist von 20 auf 15 (von 28 auf 12) Prozent gesunken. Gleichzeitig findet eine Ver-schiebung hin zu den Extremen statt: Der Anteil der IR-Abteilungen, die stark oder sehr stark sowie der Anteil derer, die gar nicht unter Refinan-zierungsproblemen leiden, ist gestiegen.

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... sehr stark unter Refinanzierungsproblemen.

... stark ... ... mittelmäßig ... ... kaum ... ... gar nicht ... Weiß ich nicht/Keine Angabe

IR-Agentur

IR-Abteilung

Leidet Ihr Unternehmen bzw. leiden Ihre Kunden als Folge der Wirtschaftskrise unter Refinanzierungsproblemen („Kreditklemme“)?

Refinanzierungsprobleme bleiben eher die Ausnahme

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... sehr starkausgeweitet

... starkausgeweitet

... etwasausgeweitet

... teils/teils ... etwasreduziert

... starkreduziert

... sehr starkreduziert

... Weiß nicht/Keine

Angabe

IR-Agentur

IR-Abteilung

Inwieweit hat die Wirtschaftskrise Ihre internationalen Investor Relations bzw. die internationalen Investor Relations Ihrer Kunden beeinflusst?

Die Wirtschaftskrise wirkt sich kaum aufinternationale Investor Relations aus

Internationale Investor Relations sind durch die Wirtschaftskrise nur teil-weise betroffen – dies gilt für 30 Prozent der IR-Abteilungen. Fast ein Drit-tel der IR-Abteilungen gibt an, dass die Wirtschaftskrise die internationa-len Investor Relations der Unternehmen ausgeweitet hat. Ursache ist, dass die Krise viele Unternehmen finanziell stark getroffen hat und diese zum Teil von ausländischen Firmen aufgekauft oder feindlich übernommen wurden. Knapp ein Viertel der IR-Verantwortlichen in den Unternehmen spürt eine Reduzierung internationaler Investor Relations.

IR-Agentur

IR-Abteilung

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Stark steigendeAuftragseingänge

SteigendeAuftragseingänge

KonstanteAuftragseingänge

FallendeAuftragseingänge

Stark FallendeAuftragseingänge

Weiß nicht/Keine Angabe

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22%

8%

Wie entwickeln sich Ihre Auftragseingänge bzw. die Auftragsein-gänge Ihrer Kunden durchschnittlich verglichen mit 2008?

Rund ein Drittel der IR-Abteilungen verzeichnet fallende Auftragseingänge

Uneinheitliches Bild beim Auftragseingang. Steigende oder sogar stark steigende Auftragseingänge bleiben die Ausnahme – denn nur 14 Prozent der Vertreter von IR-Abteilungen und 16 Prozent der IR-Professionals aus IR-Agenturen sehen Zuwächse für ihr Unternehmen bzw. für die Agenturkun-den in 2009. Überwiegend stellen IR-Abteilungen im Vergleich zum Vorjahr ein (stark) fallendes Niveau fest (41 Prozent). Der Schock der Wirtschaftskrise ist noch lange nicht verdaut; so bleibt es abzuwarten, ob sich schon 2010 ein Ende der Krise einstellen wird, wie es rund jede vierte IR-Abteilung erwartet.

Page 3: Finanzmarkt Trendmonitor Summary November 2009

FINANZMARKT-TRENDMONITOR

3 FINANZMARKT-TRENDMONITOR – November 2009

Wenig erfreuliche Nettogewinnsituation für 2009: Nur 20 Prozent der Be-fragten aus IR-Abteilungen und 13 Prozent der Befragten aus IR-Agenturen vermuten noch in diesem Jahr steigende Nettogewinne. Knapp ein Drittel der IR-Abteilungen ist skeptischer und erwartet frühestens für 2010 stei-gende und positive Nettogewinne, 16 Prozent vermuten dies erst für 2011.

Gewinnerwartungen bleiben damit auch wenig optimistisch. Die Anzahl der IR-Zuständigen, die 2009 sehr deutliche Einbrüche mit sehr hohen Ver-lusten erwarten, hat sich von März 2009 bis Oktober 2009 verdreifacht. Rund ein Fünftel der Befragten aus IR-Abteilungen geht von Gewinneinbrü-chen mit hohen Verlusten sowie fast ein Viertel von Rückgängen mit leichten Verlusten aus.

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Sehr deutliche

Einbrüche mit sehr hohen

Verlusten

Einbrüchemit

hohenVerlusten

Rückgängemit

leichtenVerlusten

SchwarzeNull

DeutlichsinkendeGewinne

Gewinn auf

Niveau des

Vorjahres

Gewinnüber demNiveau

desVorjahres

Gewinn deutlich

über dem Niveau

des Vorjahres

Keine Angabe/Weiß ich

nicht

IR-Agentur

IR-Abteilung

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Welche Gewinnsituation erwarten Sie im Vergleich zum Vorjahr in Ihrer Branche?

Jede fünfte IR-Abteilung erwartet 2009 Gewinneinbrüche mit hohen Verlusten

... viel stärker aufkrisenrelevante

Fragen verlagert.

... stärker aufkrisenrelevante

Fragen verlagert.

... teilweise aufkrisenrelevante

Fragen verlagert.

... weniger aufkrisenrelevante

Fragen verlagert.

... gar nicht aufkrisenrelevante

Fragen verlagert.

Weiß nicht/Keine Angabe

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IR-Agentur

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Inwieweit hat sich der Fokus Ihrer Kommunikationsarbeit seit Be-ginn der Wirtschaftskrise auf krisenrelevante Fragen verlagert? Der Fokus der Kommunikationsarbeit hat sich seit Beginn der Wirtschaftskrise…

Krisenrelevanz in der Kommunikation

Gerade bei IR-Agenturen hat sich der Fokus der Kommunikations-arbeit deutlich auf krisenrelevante Fragestellungen verlagert. Jeder zweite Agenturmitarbeiter gibt an, sich stärker oder sogar viel stär-ker auf krisenrelevante Fragen zu konzentrieren. Diese Aussage tref-fen auch 41 Prozent der IR-Abteilungen und widmen sich thematisch ebenfalls mehr der Wirtschaftskrise in ihrer Kommunikation.

Ja, schon seit mehreren Jahren.

Ja, aber erst seit Anfang

der Wirtschaftskrise.

Nein, aber sie sind in

Planung.

Nein, es gibt keineKostensenkungs-

programme und es sind auch keine geplant.

Weiß ich nicht/Keine Angabe

43%

24%

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IR-Agentur

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Werden in Ihrem Unternehmen bzw. bei Ihren Kunden Kostensen-kungsprogramme umgesetzt?

Kostensenkungsprogramme allerorts. Seit Beginn der Wirtschaftskrise werden aktive Kostensenkungsmaßnahmen von etwa drei Viertel der IR-Agentur-Kunden umgesetzt. Dadurch reagieren die Unternehmen auf den Rückgang der Aufträge und Umsätze. 43 Prozent der Befragten aus IR-Abteilungen geben an, dass ihr Unternehmen bereits seit meh-reren Jahren Kostensenkungsprogramme durchführt. Nur 15 Prozent der Vertreter von IR-Abteilungen aus Unternehmen haben derartige Maßnahmen weder geplant noch umgesetzt.

Kostensenkungsprogramme in IR-Abteilungen laufen schon seit mehreren Jahren

Die Krise ist hart! Zwölf Prozent der Befragten aus IR-Abteilungen geben an, von der Krise sehr stark betroffen zu sein – immerhin rund 40 Prozent sind noch stark betroffen. Bei den Befragten aus IR-Agenturen erkennen 52 Prozent, dass ihre Kunden stark unter der Wirtschaftskrise leiden. So-mit zeigt die Krise auch ein Jahr nach der Lehman-Pleite deutlich Auswir-kungen auf die Finanzwelt.

Jede zweite IR-Abteilung ist stark bis sehr stark von der Krise betroffen

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Sehr stark betroffen

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Stark betroffen Mittelmäßigbetroffen

Wenig betroffen Gar nichtbetroffen

Weiß nicht/Keine Angabe

IR-Agentur

IR-Abteilung

Würden Sie sagen, dass Ihr Unternehmen bzw. die Mehrheit Ihrer Kunden von der Wirtschaftskrise stark betroffen ist?

Page 4: Finanzmarkt Trendmonitor Summary November 2009

FINANZMARKT-TRENDMONITOR

4 FINANZMARKT-TRENDMONITOR – November 2009

news aktuell GmbHJens PetersenLeiter UnternehmenskommunikationMittelweg 14420148 HamburgTelefon: +49 (0)40 4113-32843Telefax: +49 (0)40 [email protected]

Kontakt: CAT Consultants GmbH & CoThilo M. TernGeschäftsführerFerdinandstraße 6 20095 HamburgTelefon: +49 (0)40 30 37 44-70Telefax: +49 (0)40 30 37 44-20 [email protected]

Faktenkontor GmbHJörg ForthmannGeschäftsführender GesellschafterNormannenweg 3020537 HamburgTelefon: +49 (0)40 227 03-7787Telefax: +49 (0)40 227 [email protected]

Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung von Faktenkontor. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischer Form. Eine Weitergabe an Dritte ist nicht gestattet.

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Personalien

Neue Produkte

Billanz-Pressekonferenz

Hauptversammlungen

Analyseveranstaltungen

Neue Services

Halbjahres- und Quartalsberichte

Weiß nicht / Keine Angabe

Sonstiges

IR-Agentur

IR-Abteilung

Für welche Zwecke ist es sinnvoll, Bildmaterial für Investoren, Analysten und Finanzjournalisten bereit zu stellen?

IR-Budgets sind nicht mehr sicher. Der Anteil der Befragten aus IR-Ab-teilungen, deren Budgets gekürzt wurden, ist gestiegen (38 Prozent im Oktober 2009 vs. 31 Prozent im März 2009). Im Vergleich zum Jahr 2008 ist das IR-Budget aber bei 45 Prozent der Befragten aus IR-Ab-teilungen gleich geblieben. 39 Prozent der Befragten aus IR-Agenturen bestätigten dies auch für ihre Honorarumsatzplanung.

Fast jede vierte IR-Abteilung erwartet Budgetkürzungen um bis zu zehn Prozent

Laut den IR-Verantwortlichen in den Unternehmen ist es sinnvoll, Investoren, Analysten und Finanzjournalisten vor allem für Persona-lien und neue Produkte Bildmaterial zur Verfügung zu stellen. Bilder ermöglichen es, Personen und Produkte greifbarer zu machen. Zudem schreiben 39 Prozent der IR-Abteilungen Bildmaterial für Bilanz-Pressekonferenzen eine sehr hohe Relevanz zu. Ursache ist vermutlich, dass auf Konferenzen häufig Präsentationen gezeigt werden, die mit Statistiken gefüllt sind. IR-Agenturen erachten Bildmaterial für Halb-jahres- und Quartalsberichte als wichtiger.

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Zuwachs um mehr als 10%

Zuwachs um bis zu 10%

Kürzung ummehr als 10%

Kürzung umbis zu 10%

Etwa gleichbleibend

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IR-Agentur

IR-Abteilung

Wie hat sich das IR-Budget bzw. Ihre Honorar-Umsatz-planung im Jahr 2009 gegenüber 2008 entwickelt bzw. wird sich bzw. diese demnächst entwickeln?

Bildmaterial von Personen ist für Investoren, Analysten und Finanzjournalisten besonders interessant

Am meisten in der Kommunikationsarbeit einsparen kann man laut IR-Verantwortlichen in Unternehmen in folgenden Kostenpositionen: Kosten für Dienstleister/Agenturen im Bereich der Finanzpublikations-erstellung, Kosten für Kommunikationsberater und Kosten für Publika-tions-Service-Dienstleister. Dass hauptsächlich an der Auftragsvergabe an Dienstleister/Agenturen gespart wird, wirkt sich direkt auf IR-Agen-turen aus. Diese vermuten bei den Kosten für Dienstleister/Agenturen und bei den Kosten für Kommunikationsberater den größten Budget-druck. Jede zweite IR-Agentur erwartet im Bereich der Personalkosten in den Kommunikationsabteilungen großen Budgetdruck, somit landet dieser Investor-Relations-Bereich bei den Agenturen auf Platz 3.

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Kosten für Dienstleister/ Agenturen im Bereich derFinanzpublikationserstellung

gar keine Einsparungspotenziale in Kommunikationarbeit. in den Investor-Relations-Bereichen

Kosten für Kommunikationsberater

Kosten für Publikations-Service-Dienstleister

Kosten für das Designated Sponsoring

Weiß nicht / keine Angabe

Sonstige

Kosten für HV-Dienstleister und HV-Rechtsberater

Personalkosten in den Kommunikationsabteilungen

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TOP 3

IR-Agentur

IR-Abteilung

Wo sehen Sie in Ihrer Kommunikationsarbeit die drei größten Einsparungspotenziale bzw. in welchen drei Investor-Relations-Bereichen erwarten Sie den größten Budgetdruck?

IR-Abteilungen sparen vor allem in den Kosten für Dienstleister und Agenturen


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