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Fiat Leasing private

Date post: 28-Mar-2016
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Audi magazin Österreich 1/09 Audi A5 Cabriolet: Die Lust am offenen Fahren S tronic: Die schnelle Welle | Lang Lang: Der Klaviervirtuose im Interview
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Audi magazin

Österreich 1/09

Audi A5 Cabriolet: Die Lust am offenen Fahren S tronic: Die schnelle Welle |  Lang Lang: Der Klaviervirtuose im Interview

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Audimagazin / 3

Richard Mieling,Markenleiter Audi

Die Kraft eines JahrhundertsLiebe Leserin, lieber Leser,

es gibt Zahlen, die von selbst eine hohe Symbolkraft entwickeln. 100 ist eine solche Zahl, und 1.000.000 nicht weniger.

Audi wird 100 Jahre alt. Weil die Geschichte von Audi freilich nicht ohne die Marke Horch geschrieben werden kann, sind es in Wahrheit 110 Jahre. Aber vor 100 Jahren, im Juni 1909, machte ein Latein lernender junger Mann den entscheidenden Vorschlag für die Namens-gebung einer gerade neu gegründeten Automarke. Audi ist die lateinische Übersetzung des Namens jener zentralen Persönlichkeit, die die Geschichte unserer Marke prägte wie keine andere: Horch, August Horch. Über sein Leben und Werk berichten wir ab Seite 26.

Was wir aus dieser Geschichte jedenfalls auch lernen können, erst recht in diesen Tagen der Wirtschafts- und Finanzkrise: Es gibt immer wieder Tiefs zu überwinden, und die eigent-liche Aufgabe ist es, daraus gestärkt hervorzugehen. Natürlich geht auch an Audi eine globale Krise, wie wir sie in den letzten Monaten erleben mussten, nicht spurlos vorbei. Aber glau-ben Sie mir: Die Kraft der Marke Audi, ihre technologische und wirtschaftliche Stärke, wird darunter nicht leiden. Im Gegenteil: Audi wird seine Technik, seine Modelle offensiv weiter-entwickeln. Alleine in diesem Jahr werden sechs neue Audi Modelle auf den Markt kommen, zwei davon, das A5 Cabriolet und den A4 allroad quattro, stellen wir in dieser Ausgabe des Audi Magazins vor.

2008 hat Audi erstmals mehr als eine Million Autos verkauft, genau waren es 1.033.400. Auch wenn wir wissen, dass dieses Jahr für alle nicht einfach werden wird: An unserem Ziel, die attraktivste Premiummarke am Markt zu sein, werden wir konsequent und im Sinne unserer Kunden weiterarbeiten. 100 Jahre Audi und eine Million verkaufte Audi sind uns dafür eine besondere Motivation.

Herzlichst Ihr Richard Mieling

Editorial

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bewegen 8 Open Air: Das Audi A5 Cabriolet

22 Grenzenlos: Mit dem Audi A4 allroad quattro

entdecken 18 Innovatives Getriebe: S tronic

26 Horch: Geschichte eines Jahrhunderts

begegnen30 Zeitgesteuert: Porträt des Hightechunternehmens TTTech

34 Flügelmeister: Der Klaviervirtuose Lang Lang im Interview

erleben40 Weites Land: Eine Reise von Linz ins Mühlviertel

44 Golfsport: Der Audi quattro Cup

rubriken 6 News

17 Audi Original Accessoires

21 Porsche Bank: Clever hoch 3

33 Service: Gut informiert

39 Angebote zu den Salzburger Sommerfestspielen

46 Service: Tipps und Angebote

48 Audi Shop: Styling für Ihren Audi

50 Impressum/Vorschau

8 26 40

Inhalt

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92.000 Leser der deutschen Automobilzeitschrift auto motor und sport haben entschieden: Drei Audi Modelle sind die besten ihrer Klasse! Bei der Leserwahl „Best Cars“ siegte der Audi A4 in der Kategorie Mittelklasse, der Audi A6 in der Sparte gehobene Mittelklasse und der neue Audi Q5 bei den Geländewagen. Dabei war bei allen drei Modellen der Abstand zu den jeweils zweitplatzierten Mitbewerbern beachtlich. Rupert Stadler, Vorstandsvorsitzender der AUDI AG, meinte anlässlich der Preisverleihung: „Innovative Technik, tolles Design und überlegene Qualität sind die Grundsteine von Audi für dieses sensationelle Ergebnis.“ Drei weitere Audi Modelle rundeten mit jeweils zweiten Plätzen den großen Erfolg von Audi bei „Best Cars“ ab. Der Audi A3 landete in der unteren Mittelklasse, der A8 in der Luxusklasse und der R8 in der Kategorie Sportwagen auf den zweiten Plätzen – jeweils mit nur ganz geringem Punkteunterschied zu den Erstplat-zierten.

Beim neuen Audi A3 1.9 TDI e Limited Edition spart man doppelt: durch den äußerst attraktiven Preis ab EUR 22.900,– und durch den niedrigen Verbrauch von im Schnitt 4,5 l/100 km. Das Sondermodell für A3 und A3 Sportback beinhaltet zusätzlich zur umfangreichen Seri-enausstattung manuelle Klimaanlage, Nebelscheinwerfer und Mittelarmlehne und bietet dabei einen Preisvorteil von EUR 2.500,–. Der kraftvolle, effizienzgesteigerte 1.9 TDI e mit 105 PS liefert überzeugende Beschleunigung und echten Fahrspaß. Im Operating Leasing der Porsche Bank beträgt die monatliche Leasingrate nur EUR 229,– und die Anzahlung lediglich EUR 1.500,–. Wenn Sie also in den Genuss der Umweltprämie kommen (siehe Arti-kel oben), übernimmt der Staat die Eigenleistung. Por-sche Bank Angebot gültig bei 60 Monaten Laufzeit und 10.000 km pro Jahr. (Angebot freibleibend, inkl. USt. und NoVA, zzgl.

RGB und Bearbeitungsgebühr. Stand 2/09) www.auto-motor-und-sport.de

News

Kurz informiert

+++ Umweltprämie

Von 1. April bis 31. Dezember 2009 können alle Besitzer eines „Altfahrzeugs“ zu beson-ders günstigen Konditionen auf einen Neu-wagen umsteigen. Wer ein fahrtaugliches Fahrzeug besitzt, das vor dem 1. Januar 1996 erstmals zugelassen wurde und dieses beim Kauf eines Neuwagens zur Verschrottung freigibt, erhält eine staatlich geförderte Prä-mie von EUR 1.500,– brutto. Auch in anderen Ländern Europas gibt es seit einiger Zeit eine vergleichbare Prämie. Sie kommt sowohl dem Käufer als auch der Umwelt zugute. Denn ein neuer Diesel-Pkw stößt nur ein Hundertstel Feinstaub eines 13 Jahre alten vergleichbaren Fahrzeugs aus, verbraucht deutlich weniger und hat damit deutlich geringere CO2-Emissi-onswerte. Audi bietet mit der A3 Limited Edi-tion ein besonders interessantes Angebot für alle Umsteiger (siehe Artikel unten). +++

www.audi.at/umweltpraemie

Sparen zum Quadrat

www.audi.at/a3

Hattrick für Audi

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Audimagazin / 7

Effizienz erfahren

Effizienz ist Vorsprung durch Tech-nik. Ob TDI oder TFSI, bei beiden Motorentechnologien von Audi wird jeder Tropfen Treibstoff zu höchster Effizienz verdichtet. Erleben Sie selbst die sparsamen Motoren von Audi bei den Audi Effizienztagen und testen Sie z.B. den neuen Audi Q5, das A3 Cabriolet und den Audi A4. Ihr per-sönlicher Effizienzcoach zeigt Ihnen alle Tipps und Tricks zur Verbrauchs-reduktion. Gleichzeitig können Sie eine Reise zum 24-Stunden-Rennen von Le Mans gewinnen. Kommen Sie jetzt zu Ihrem teilnehmenden Audi Händler. Nähere Informationen unter:

PartnerschaftlichÜber 600 Stunden Skisport wurden bei der diesjährigen Ski-Weltmeisterschaft, bei der Audi der Presenting Spon-sor war, live aus Val d´Isère übertragen. Millionen Öster-reicher haben vor den TV-Bildschirmen den ÖSV-Stars die Daumen gedrückt. Jetzt ist es um unsere Skifahrer wieder etwas ruhiger geworden – aber in ein paar Monaten begin-nen schon wieder die Vorbereitungen für die nächste Sai-son. Auf Audi quattro verlassen sich die Damen und Herren des ÖSV das ganze Jahr. Denn wer zigtausend Kilometer Sommer wie Winter bei allen Witterungen unterwegs ist, ist froh, einen verlässlichen Begleiter zu haben. Audi unter-stützt nicht nur das österreichische Team, sondern auch die nationalen Skiverbände in Deutschland, der Schweiz, Schweden, Finnland, Frankreich, Liechtenstein, Italien und in den USA. Und Audi bleibt auch in den nächsten drei Jah-ren der Namensgeber und wichtigste Partner des FIS Ski Weltcup.

High-Performance

Allein die nackten Zahlen klingen nach Erfüllung aller Sport-wagenträume: 525 PS, maximales Drehmoment von 530 Nm bei 8.000 U/min, in 3,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h, 316 km/h Höchstgeschwindigkeit. Souveräne Leistung ist beim Audi R8 5.2 FSI quattro über das gesamte Drehzahl-band garantiert, dabei bleibt der Verbrauch mit 13,7 l/100 km im angemessenen Bereich. Der R8 mit 10 Zylindern wird mit einer präzisen und leichtgängigen 6-Gang-Hand-schaltung oder mit der sequenziellen R tronic angeboten. Optisch präsentiert er sich noch schärfer als sein V8 Bru-der: Weiter ausgestellte sideblades, breitere Schweller, hochglänzend schwarz lackierte Lufteinlässe und natürlich der modifizierte Singleframe-Grill prägen das markante Erscheinungsbild des Hochleistungssportlers. Im Inneren herrscht mit Aluoptik, beheizbaren Sitzen in Leder Fein-nappa sowie serienmäßigem Bang & Olufsen Soundsystem Sportwagenatmosphäre auf Luxusniveau. www.audi.at/r8www.fis-ski.com

www.audi.at/effizienztage

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Ganzjährig geöffnetLetzte Unwägbarkeiten

des Cabriofahrens wur-

den ausgeschaltet, die

grundsätzliche Idee in ihre

schönste Form gegossen.

Die Open-Air-Saison ist

hiermit eröffnet und star-

tet mit einem glanzvollen

Höhepunkt: dem neuen A5

Cabriolet von Audi.

8 / Audimagazin bewegen

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>> So sehen Traumautos aus: bildschön, bärenstark und weit offen. Traumautos wie das neue Audi A5 Cabriolet. Ein Auto, das nicht nur das Verdeck vollautomatisch öffnet, sondern auch das Herz seiner Fahrerin, seines Fahrers. Es gibt kein anderes Genre im Automobilbau, das so unmittelbar mit der persönlichen Lebensqualität, dem persönlichen Lebensgefühl verknüpft ist wie ein Cabriolet, sportlich geschnitten, großzügig ausgestattet, entsprechend motorisiert. Was ein Audi A5 Cabriolet darüber hinaus bietet: Erstens das schon selten gewordene authentische

Cabriolet-Feeling, dank eines Stoffverdecks im klassischen Stil, freilich mit modernster Technik umgesetzt. Und zweitens ist es Audi gelungen, die Unwägbarkeiten des Offenfahrens weit- gehend auszuschalten. Wenn es nicht gerade regnet oder schneit, lässt sich dank innovativer Lösungen die Frischluftsaison im A5 Cabriolet nun fast auf das gesamte Jahr ausdehnen. Bevor wir auf die Details eingehen, ein Blick auf das Gesamt-werk: Die sportlichen Proportionen des Audi A5 Cabrios sind nicht zu übersehen, gute Länge mit weit auslaufender Motor- >

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haube, breiter Stand, geduckte Haltung, muskulöser Körperbau. Die feine Formensprache des Audi A5, seine Linienführung kommt am Cabriolet fast noch besser zur Geltung als am Coupé, die Schulterlinie etwa mit ihrem schönen Schwung.

In guter TraditionAudi gehört inzwischen zu den wenigen Herstellern, die un-eingeschränkt zum Stoffverdeck stehen. Aus gutem Grund: Es sieht schöner aus, es lässt sich wesentlich eleganter in das Design integrieren, es ist leichter als die heute in Mode gekommenen faltbaren Stahldächer, was wiederum der Fahrdynamik und dem Verbrauch zu Gute kommt. Und es zeigt die ursprüngliche Idee des offenen Fahrens in seiner schönsten und intelligentesten Form: Das Verdeck lässt sich ebenso flink wie sauber unter eine feste Abdeckung wegpacken, natürlich elektrisch auf Knopf-

druck und innerhalb von nur 15 Sekunden (das Schließen braucht zwei Sekunden länger). Beides ist bis zu Geschwindig-keiten von 50 km/h möglich, beides sieht höchst elegant aus. Und dank einer geschickt konstruierten Mechanik nimmt das Softtop extrem wenig Platz im Kofferraum in Anspruch. Konkret bleiben 320 Liter von insgesamt 380 Litern Gepäckraumvolumen auch bei geöffnetem Verdeck frei – Bestwert in dieser Klasse, und zwar mit großem Abstand. Mehr noch: Weil die Rücksitzlehnen umklappbar sind, lassen sich bis zu 750 Liter Stauraum frei-machen. Insofern könnte man mit dem A5 Cabriolet selbst bei Übersiedlungen hilfreich mitarbeiten, aber das sei hier nur ganz leise angemerkt. Audi beweist außerdem, dass mit einem solchen Verdeck auch keinerlei Abstriche bei Komfort und Akustik nötig sind: Das aufwändig geschneiderte Stoffdach besteht aus drei Lagen, in der Mitte sorgt eine Polstermatte für entspre- >

750 Liter Stauraum: dank serienmäßig geteilt

umklappbarer Rücksitzlehnen.

Harmonie der Farben: außen Teakbraun metallic, innen Leder Milano kardamombeige.

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bewegen Audimagazin / 11

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chende Dämmung und angenehme Verhältnisse im Innen-raum. Das optionale Akustikverdeck mit einer 15 Millimeter dicken Schaumschicht senkt die Windgeräusche noch weiter auf das Niveau einer echten Limousine ab. Es gibt also keinen guten Grund, kein echtes Cabrio zu fahren, mit Stoffkappe, wie es gute und schöne Tradition ist.

Bei jedem Wetter Kaum etwas spricht dagegen, offen zu fahren. Über dieemotionalen Qualitäten, die in einem Cabriolet spätestens mit Öffnen des Dachs frei werden, braucht man nicht viele Worte verlieren: Intensiver lässt sich Unterwegssein nicht erleben. Bleiben die klimatischen Unsicherheiten, die uns daran hin-dern könnten, das Verdeck zu öffnen, einmal ist es zu heiß, das andere Mal zu windig und zu kühl. Im neuen A5 Cabriolet sind daher smarte Features rund um Klimaanlage und Sitze integriert, die für stabile Temperaturverhältnisse fast unab-hängig von den jeweiligen Wetterlagen sorgen. Die elektrische Sitzheizung für die Vordersitze, optional natürlich auch für die Rücksitze erhältlich, ist nur eine Maßnahme, um die Open-Air-Saison bis in den Spätherbst zu verlängern und sie sehr früh im Jahr eröffnen zu können. Die intelligente Klima-anlage wiederum merkt sich die eingestellten Temperaturen bei geöffnetem und geschlossenem Dach und stellt automa-tisch um. Und die optionalen Klimakomfortsitze fächeln über Kanäle an der Oberseite der Lehne warme Luft an den Hinter-kopf und den Nacken, damit sollten Verkühlungen auch in den schattigsten Tälern erfolgreich vermieden werden. Weil sich Leder in der Sonne gerne aufheizt, hat Audi die optionalen Ledersitze des A5 Cabriolet außerdem mit einer speziellen Be-schichtung versehen, die genau diesen Effekt bremst und die Oberflächentemperatur um bis zu 20 Grad senkt. Man sieht: Im neuen A5 Cabriolet ist man tatsächlich für beinahe alle klimatischen Eventualitäten bestens gerüstet.

Mit Kraft und EffizienzAlso: Dach auf und los. Für das neue Audi A5 Cabriolet wer-den vom Start weg fünf Motoren angeboten, zwei TDI und drei direkt einspritzende Benziner. Was alle Triebwerke verbindet: Sie arbeiten mit höchster Effizienz, bringen beste Performance bei niedrigstem Verbrauch. Zum Beispiel die beiden Sechszy-linder-TDI, mit 2,7 und 3,0 Litern Hubraum, mit 190 oder 240 PS, mit maximalen Drehmomenten von 400 beziehungsweise 500 Nm – und mit einem Durchschnittsverbrauch von deut-lich unter sieben Litern: 6,3 sind es für den 2.7 TDI, 6,8 für den 3.0 TDI, der serienmäßig mit dem permanenten Allradantrieb quattro und Siebengang S tronic ausgestattet ist. Die Benziner liefern eine ebenso überzeugende Leistung ab. Zwei 2.0 TFSI-Motoren mit 180 oder 211 PS zeigen, wie effizient Audi inzwischen auch mit Ottomotoren umzugehen versteht. Trotz mächtiger Leistung begnügen sich beide Benziner mit einem Verbrauch, der den Vergleich mit einem Diesel nicht zu scheuen braucht. Etwa der 2.0 TFSI mit 211 PS: Er beschleu-nigt in 7,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h, erreicht eine Spitze von 241 km/h, verbraucht durchschnittlich nicht mehr als >

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6,8 l/100 km. Ein weiterer eindrucksvoller Beleg für den Erfolg des Effizienzprogramms, das Audi quer durch die gesamte Modellpalette durchzieht. Topmodell unter den Benzinern ist ein feiner Sechszylinder-FSI mit 265 PS, der das Cabriolet in 6,9 Sekunden auf 100 km/h bringt, wahlweise auch mit quattro und Siebengang S tronic. Souveräne Leistung, die man auch im Cabriolet gerne abruft. S tronic gibt es übrigens auch für den stärkeren 2.0 TFSI, als Alternative zum serien-mäßigen Sechsganggetriebe wird für alle Benziner außerdem das stufenlose multitronic-Getriebe angeboten. Mit dieser unüblich großen Vielfalt an Motor-/Getriebevarianten für das A5 Cabriolet sollte sichergestellt sein, dass für alle das genau Richtige dabei ist.

Und Hightech vom FeinstenWeitere gute Nachrichten: Die Dynamik des A5 Cabriolet lässt sich noch weiter steigern, etwa mit Hilfe eines Sportdiffe-renzials für den Allradantrieb quattro, das die Feinverteilung des Antriebsmoments zwischen den Hinterrädern besorgt, mit Hilfe einer adaptiven Regelung für die Stoßdämpfer oder einer Dynamiklenkung, die je nach Geschwindigkeit die Übersetzung um fast einhundert Prozent variieren kann. Und natürlich mit Hilfe des Hightech-Systems Audi drive select, das die Gesamtdynamik des Autos steu-ert und drei Kennfelder für Gasannahme, Schaltpunkte und Lenkübersetzung anbietet. Mit dem optionalen MMI kommt ein frei programmierbares viertes Kennfeld dazu. >

15 Sekunden bis zum Sonnenschein: dank voll-automatischem Verdeck.

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Audi A5 Cabriolet 2.0 TFSI 180 PSPreis: EUR 45.760,–*

Motor: Reihen-4-Zylinder-Otto-motor mit Benzindirekteinspritzung,

Abgasturboaufladung und Audi valvelift system, 1.984 cm³

Maximale Leistung: 132 kW (180 PS)

Maximales Drehmoment: 320 Nm von 1.500 bis 3.900 U/min

Antrieb/Getriebe: Frontantrieb mit stufenloser multitronic

Maximale Geschwindigkeit: 219 km/h

Beschleunigung 0 – 100 km/h: 0-100 km/h: 8,9 sec.

Gesamtverbrauch: 7,4 l/100 km (nach 1999/100/EG)

CO2-Emission: 174 g/km

Emissionsklasse: EU 5

Ausstattung: ESP, vollautomatisches Verdeck

mit Heckscheibe aus Glas, Windschott, Klimaautomatik, Xenon-plus-Schein-

werfer mit LED-Tagfahrlicht, Aluminium-Gussräder 7,5J x 17 mit Reifen 225/50 R17, Audioanlage chorus mit CD-Player

und Lautsprechern vorne und hinten, automatische Gurtbringer uvm.

*Unverbindlicher, nicht kartellierter Richtpreis inkl. NoVA und MwSt.

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Die Ausstattung des A5 Cabriolet ist schnell erklärt. Er-stens ist schon die Serienausstattung mehr als komplett: Vollautomatisches Verdeck, 17-Zoll-Leichtmetallräder, auto-matische Gurtbringer und elektromechanische Parkbremse gehören zu den Standards für das angenehme Leben unter freiem Himmel, ebenso wie Klima- und Audioanlage. Zwei-

tens gibt es nichts, was es für das schöne Cabriolet nicht gäbe, vom Bang & Olufsen Soundsystem bis zum MMI Navigationssystem mit 3D-Grafik oder modernen Assistenz-systemen wie adaptive cruise control, Audi side assist und Audi lane assist. Die Open-Air-Saison ist hiermit eröffnet. <

bewegen Audimagazin / 15

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Hitzewelle>> Einerseits trägt ein Cabriolet grundsätzlich zur Entschleunigung des Lebens und Fahrens bei, der freie Blick zum offenen Horizont beruhigt Herz und Gasfuß gleichermaßen. Mit geöffnetem Dach werden wir zu besseren, entspannteren Menschen, eine alte Weisheit fortgeschrittener Cabrio-Kultur. Andererseits lassen sich natürlich Geschwindigkeit und Beschleunigung nicht besser und unmittel-barer erleben als mit zurückgeworfenem Verdeck. Insofern ist das S5 Cabriolet das perfekte Auto, weil es diesen Kontrast des Offenfahrens so reizvoll umsetzt wie wenig andere Cabrios. Intensiver lässt sich der Sommer nicht erfahren. Alleine beim Lesen der Leistungsdaten könnte sich der Herzschlag schon merk-bar erhöhen. Dreiliter-V6 mit Benzin-Direkteinspritzung und mechanischer Auf-ladung, 245 kW (333 PS), satte 440 Nm Drehmoment über einen weiten Drehzahl-bereich und 5,6 Sekunden für den kurzen Sprint auf 100 km/h, um abends noch die letzten Sonnenstrahlen einzufangen. Das technische Umfeld entspricht natürlich dem Leistungspotenzial des imposanten Triebwerks, mit Siebengang S tronic, mit quattro Antrieb, mit tiefer gelegtem Sportfahrwerk und großen 18-Zoll-Gussrä-dern, mit S-Sportsitzen in Leder Seidennappa, mit Xenon-plus-Scheinwerfern und dem hochwertigen Akustikverdeck. <

Einer muss der

Stärkste unter der

Sonne sein, und

diese Aufgabe über-

nimmt das Audi

S5 Cabriolet.

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Audimagazin / 17

Die angeführten Preise sind unverbindlich empfohlene Richtpreise inkl. MwSt. Angebote gültig, solange der Vorrat reicht bzw. längstens bis 15. 06. 2009. Erhältlich bei Ihrem Audi Betrieb.Änderungen, Satz- und Druckfehler vorbehalten.

Accessoires

Die Audi collection –immer wieder neu.

Vorsprung durch Technik spiegelt sich in edlen Materialien, modernem Design, sorgfältiger Verarbeitung und Qualität nach Audi Maßstäben wider. Erst wenn alle diese Voraussetzungen erfüllt sind, wird ein neuer Artikel Teil der Audi collection.

> Audi Q5 DamenwesteModische Steppweste in Olivgrün. Die seitlichen Reißverschlüsse er- möglichen eine stufenlose Taillierung. Markantes Audi Q5 Branding sorgt für ein klares Statement. Material: Ober-stoff 55 % Polyester, 45 % PA-Nylon. Füllung aus 70 % Daune und 30 % Feder. (3130803101-06) € 219,–

> Audi Q5 HerrenwesteKlassisch gerader Westenschnitt, maximale Armfreiheit. Die wärmende Füllung bietet optimalen Schutz vor Kälte. Markantes Audi Q5 Branding sorgt für ein klares Statement. Material: Oberstoff 55 % Polyester, 45 % PA-Nylon. Füllung aus 70 % Daune und 30 % Feder. Farbe: Olivgrün. (3130803001-06) € 239,–

> Audi Q5 BaseballkappeMit stufenloser Weitenverstellung, ge-füttert. Das Audi Q5 Logo ist der Origi-nal-Fahrzeugmodellkennzeichnung nachempfunden. Schwarz/Olivgrün. (3130805300) € 25,–

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> Audi Q5 SchlüsselanhängerMit Click-Schwenk-Mechanismus. Ein lasergraviertes Q5 Logo markiert den schlichten Metallbügel. (3180800500) € 19,–

> SonnenbrilleDiese attraktive Unisex-Sonnenbrille trägt zu Recht die vier Audi Ringe am Bügel. Brillenfassung aus gebürstetem Edelstahl, Gläser aus hochwertigem Polycarbonat mit Sonnenschutzfilter 3. (3110800110) € 99,–

Audi Q5 Kugel-schreiberKugelschreiber mit Audi Q5 Logo auf der Kappe und Audi Ringen auf dem Clip. Mit Metall-Super-Großraummine. Farbe: Schaft in Silber, Kappe in Olivgrün Metallic. (3220800200) € 6,–

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Eingangswelle 2

2. Gang

Zwischenwelle

Antriebswelle

6. Gang4. Gang

Innere Kupplung

Kupplungsgehäuse

Schaltgabeln

Mechatronik

Ölpumpe

Äußere Kupplung

18 / Audimagazin entdecken

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Vorderachsantrieb

Eingangswelle 1

5. Gang Abtrieb zumHinterachsgetriebe

7. Gang

1. Gang 3. Gang

Abtrieb zumVorderachsdiff erenzial

Mittendiff erenzial

Rückwärtsgang

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>> Keine andere Marke bietet eine so große Vielfalt an Getrieben wie Audi, insgesamt sind es sechs: Die Palette reicht vom klassischen Fünfgang-Handschalter im Audi A3 bis zum sequenziellen Sportgetriebe R tronic des Audi R8. Was bislang fehlte, war eine Doppelkupp-lungs-Variante für die längsmotorisierten quattro Modelle – aus gutem Grund. Denn es ist technisch ungleich einfacher, relativ wenig

Drehmoment auf eine Achse loszulassen, als bis zu 500 Newtonmeter auf vier Räder zu verteilen. Jetzt füllt sich auch diese Lücke: Ab sofort sind der brandneue Audi Q5 und zukünftig einzelne Motorvarianten von Audi A4 und Audi A5 wahlweise ebenfalls mit S tronic zu haben. Der Name also bleibt der-selbe, der Unterschied jedoch wird schon bei flüchtiger Betrachtung deutlich: Im Ver->

S tronic – die dritte: Mit dem innovativen S i e b e n g a n g - D o p p e l k u p p l u n g s g e t r i e b e baut Audi seinen Vorsprung

in der Entwicklung von Automatikgetrieben aus. // VON HERMANN J. MÜLLER

Schnelle Welle

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Page 20: Fiat Leasing private

20 / Audimagazin entdecken

gleich zur neuen Allrad-Variante wirkt die Fronttriebler-Version geradezu schmächtig. Dennoch bringt die Neuentwicklung nur 141,5 Kilogramm auf die Waage, was angesichts der darin enthaltenen Komponenten erstaun-lich wenig ist. Immerhin geht es hier um ein feinmechanisches Gesamtkunstwerk, beste-hend aus einem Zweimassenschwungrad, zwei Kupplungen, sieben Vorwärtsgängen, einem Rückwärtsgang, elf Litern Öl in zwei getrennten Kreisläufen, einem Mitten-differenzial und einer Nebenwelle, die für den Kraftfluss an die Vorderachse zu-ständig ist. Alles in allem sorgen rund 500 Einzelteile mit äußerster Präzision und vornehmer Zurückhaltung dafür, dass sich künftig auch quattro Fahrer nicht mehr die eingangs erwähnte Gretchenfrage stellen müssen. Denn die S tronic schaltet stets dann völlig automatisch, wenn der Fahrer gerade keine Lust zum Schalten hat, lässt sich aber per Tastendruck sportlicher schalten als jedes manuelle Getriebe, wenn es denn sein soll. Selbst bei der (seltenen) Kombination aus perfektem Handschaltgetriebe und einem Fahrer mit schnellem Handgelenk und flinkem Kupplungsfuß wird bei jedem Gang-wechsel die Zugkraft für mindestens eine halbe Sekunde unterbrochen. Die S tronic dagegen erledigt den Schaltvorgang innerhalb weniger Hundertstel und damit so schnell, dass die klassische Vor-Zurück-Kopfbewegung ent-fällt, ein fühlbares Schaltrucken findet nicht mehr statt. Im Gegenteil: Man muss schon genau hinhören oder den Drehzahlmesser im Auge behalten, um die Schaltvorgänge über-haupt mitzubekommen. Um das zu erreichen, griffen die Entwickler tief in die hauseigene Trickkiste und reakti-vierten eine Audi Spezialität aus der Frühzeit der quattro Entwicklung: die Hohlwelle. Während das Motormoment bei einem normalen Getriebe über eine Eingangswelle von der Kupplung ins Getriebe übertragen wird, sind bei der S tronic hierfür zwei Wellen zuständig, beide haben je eine Kupplung für

sich und teilen sich im Getriebe die Arbeit: Während eine für die ungeraden Gänge zu-ständig ist, treibt die andere die geraden Gänge und den Rückwärtsgang an. Das allein liest sich schon ziemlich kompliziert, doch damit ist es noch nicht getan. So sorgen carbonbe-schichtete Synchronringe für blitzschnelles Einrasten der Gangräder. Zudem überwacht eine ganze Armada von Sensoren permanent die Motor- und Fahrdynamikdaten und sendet sie per Datenbus an den Prozessor des Mechatronik-Moduls im Getriebe. Der wiederum errechnet daraus, welcher Gang als nächster benötigt wird, und aktiviert dann die Schaltgabeln, die ebendiesen Gang auf der gerade frei laufenden Eingangswelle einlegen. Sobald er zum Einsatz kommt, erfolgt der eigentliche Gangwechsel ausschließlich über das Öffnen der bislang aktiven Kupplung und das Schließen der anderen. Bliebe noch die Frage, warum eigentlich sieben Gänge? Die Antwort ist: acht Komma null, die Kennziffer der Übersetzungssprei-zung, die erst ein optimales Paket aus Gewicht, Größe, Anfahrdynamik und niedrigem Ver-brauch ermöglicht. <

sich und teilen sich im Getriebe die Arbeit: Während eine für die ungeraden Gänge zu-

Gesamtkunstwerk: Richtig zusammengesetzt sieht das Puzzle der vorhergehenden Seite so aus: die neue

Siebengang S tronic in montiertem Zustand.

TT A3 A4 A5 A6 A8 Q5 Q7 R8

x x x x x x x

x x x x

x x x1 x1 x

x x x x x

x

1Getriebearten

Handschaltgetriebe

multitronic

S tronic

tiptronic

R tronic

Seit 1997 ist der Anteil an Automatikgetrieben

in Audi Modellen von 20 Prozent auf über 50

Prozent gestiegen, was nicht nur durch das zu-

nehmende Komfortbedürfnis der Kunden zu er-

klären ist. Speziell bei Audi resultiert die rasante

Steigerung auch aus der maßgeschneiderten

Angebotsstruktur. So hält Audi ein ganzes Portfo-

lio von Getriebetechnologien bereit. Je nach Fahr-

zeug, Motorgetriebevariante und Markt existieren

maßgeschneiderte Lösungen: Fünfgang- und

Sechsgang-Handschaltgetriebe, die sportliche

S tronic, die stufenlos schaltende und besonders

verbrauchsgünstige multitronic und die komfort-

betonte Sechsgang tiptronic. Lediglich ein

Getriebe bleibt einem einzigen Modell vorbe-

halten: Die extrem dynamisch ausgelegte und

sequenziell schaltende Sechsgang R tronic lässt

sich ausschließlich für den Hochleistungssport-

ler Audi R8 ordern. Mit der neuen Siebengang

S tronic lassen sich ab sofort auch die längsmoto-

risierten quattro Modelle ebenso komfortabel wie

sportlich schalten.

1 Sukzessive Umstellung von tiptronic auf S tronic.

Schalten und schalten lassen

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Audimagazin / 21

>>  Um den Kredit ist es etwas still geworden in den letzten Jahren. Völlig zu Unrecht: Denn die Porsche Bank präsentiert mit der Drittelfinanzierung Clever hoch 3 eine Kre-ditform, die ihrem Namen alle Ehre macht und mit zeitgemäßen Vorteilen aufwartet. Die Formel für mehr Komfort und mehr Flexibilität lautet: 1/3 gleich zahlen, 1/3 finanzieren und 1/3 am Schluss. Das bringt dieselben kleinen Raten wie beim Leasing, allerdings mit einem entscheidenden Unter-schied: Am Ende der Laufzeit gehört das lieb gewonnene Auto tatsächlich einem selbst. Aller guten Finanzierungen sind also Clever hoch 3. Erst die Anzahlung hinlegen und gleich mit dem neuen Traumauto durchstarten. Dann das zweite Drittel ganz entspannt in bequemen Monatsraten über die Laufzeit von 24 oder 36 Monaten finanzieren. Das dritte Drittel wird erst am Kreditende

fällig oder man finanziert es über einen An-schlusskredit weiter. Ganz schön clever! Optional bei allen Clever Krediten der Porsche Bank: Die Arbeitslosigkeits- und Arbeitsunfähigkeits-Versicherung. Mit der Arbeitslosigkeits- und Arbeitsunfähigkeits-Versicherung genießen Private und Selbst-ständige vollen Versicherungsschutz bis zum Ende ihres Kreditvertrages. Gerade dann, wenn es am wichtigsten ist. Darf‘s noch etwas flexibler sein? Gerne, denn Sonderzahlungen sind bei den Clever Krediten der Porsche Bank jederzeit mög-lich. So entscheidet man völlig frei über sein Geldleben. Übrigens, Clever hoch 3 hat einige schlaue Geschwister, wie zum Beispiel den 50/50-Kredit oder den Restwertkredit. Mehr darüber weiß Ihr Audi Händler. Oder Sie informieren sich unter: www.porschebank.at

Cleverer geht‘s nichtDer klassische Kredit ist etwas in die Jahre gekommen, sagen manche. Höchste Zeit für eine zeitgemäße Neuinterpretation, sagen wir: Vor-hang auf für Clever hoch 3, die Drittelfinanzierung der Porsche Bank.

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Clever hoch 3

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Sparen beim Fahren. Bei Kombination eines

CleverKredits der Porsche Bank mit einer vollKASKO

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prämie! Mehr Flexibilität, mehr Sicherheit, mehr

Möglichkeiten, mehr Vor-teile – mit dem CleverKredit

der Porsche Bank.

1/3 finanzieren 1/3 am Kreditende1/3 Anzahlung

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>> Liebe Leserin, lieber Leser! Schließen Sie kurz die Augen und stellen Sie sich das ideale Auto vor, jenes Auto also, das alle Ansprüche an Ihre individuelle Mobilität erfüllen würde. Seien Sie an-spruchsvoll und gehen Sie keine Kompromisse ein. Nehmen Sie sich Zeit, selbst auf die Gefahr hin, dass Sie mit geschlossenen Augen hier nicht weiterlesen können. Wir warten gerne. Sind Sie wieder da? Ungefähr so? Zunächst sollte es vielleicht ein schöner, sportlich geschnittener Wagen sein, der auch in schnellen Autobahnkurven volle Fahrdynamik und Fahrsicherheit bietet? Andererseits sollte es ein Fahrzeug sein, mit dem Sie auf losen Wegen unbekümmert fahren können, ohne sich groß Gedanken über den Unterboden machen zu müssen? Wahrscheinlich sollte dieses besonders talentierte Auto voll wintertauglich sein und auch dann fahrbereit, wenn sich die Schnee-räumung wegen Überlastung verspätet? Freilich wollen Sie auch entspannt in den Familienurlaub fahren, mit allen Ansprüchen an Platz und Komfort für weite Reisen? Und, klar, für das Wochenen-de brauchen Sie ein Auto, in das man leichter Hand Mountainbikes, Golftaschen und Snowboards einlädt? Ungefähr so? Sie sollten einen Blick auf den neuen Audi werfen, den A4 allroad quattro. Audi eröffnet mit dem A4 allroad quattro ein neues Segment fortgeschrittenen Fahrens. Die Idee ist vom A6 allroad quattro zwar schon bekannt, wird jetzt aber vom A4 eine Konfektionsgröße kleiner neu interpretiert: Im Grunde geht es darum, das Beste aus zwei Welten zu verknüpfen, >

Alles in einem: Der neue Audi A4 allroad quattro ver- eint das Beste aus zwei Welten, bietet ausgezeichnete Performance auf glattem Asphalt und rauen Wegen.

Das besonders talentierte Auto

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sich quasi die Rosinen aus beiden Kuchen zu holen. Kon-kret: Der A4 allroad quattro eröffnet genau jene zusätz-lichen Freiheitsgrade, die man spätestens dann zu schätzen lernt, wenn man auf unbefestigten Straßen unterwegs ist, ohne fahren zu müssen, als hätte man eine Ladung roher Eier im Kofferraum. Im Wesentlichen ist dies der erhöhten Bodenfreiheit des Wagens und naturgemäß dem serienmäßigen permanenten Allradantrieb quattro zu verdanken. Andererseits bietet der A4 allroad quattro alle Qualitäten eines Avant von Audi, hinsichtlich Ästhetik und Komfort, Ausstattung und Fahrverhalten. Insofern ist der A4 allroad quattro quasi das Schweizer Messer in der neu geordneten A4 Modellpalette.

Stil und Wert Was man sieht, ist ein muskulöses, sportlich gebautes Auto, das nicht verbirgt, auch für den etwas gröberen Einsatz bestens geeignet zu sein. Die schönen Gene des A4 Avant bleiben voll erhalten – die scharfen Linien,

die überwölbten Flächen, die fast coupéartig geschnit-tene Dachlinie –, gewinnen aber durch die spezifischen allroad-Merkmale noch einmal eine ganz eigene Aus-strahlung. Etwa durch den höheren Fahrzeugstand, die Bodenfreiheit beträgt für den A4 allroad quattro 180 Mil-limeter. Oder durch die serienmäßigen 17-Zoll-Räder, die das Auto schon optisch sehr schön auf die Straße stellen, noch einmal betont durch die ausgestellten Radhäuser. Oder durch den Edelstahl-Unterbodenschutz, den der A4 allroad quattro vorne und hinten trägt. Was man erlebt, wenn man im neuen A4 allroad quattro Platz nimmt, ist solide Wertarbeit, schönes Design und große Liebe auch zum kleinsten Detail. Einmal abgesehen von den konkreten Ausstattungen: In einem A4 allroad quattro fühlt man sich extrem gut aufgehoben, weil alle Materialien und Farben wunderbar miteinander harmo-nieren. Die neuen Stoffdesigns, die optionalen Holzappli-kationen, die Details in Aluminiumoptik sorgen für ein gleichermaßen angenehmes wie anregendes Innenleben im A4 allroad quattro. Was man vermisst: schon in der Basisausstattung gar nichts. Weil die praktischen Details wie ein Wendeladebo-den mit wasserdichter Schmutzwanne an der Unterseite ebenso serienmäßig mitkommen wie die Scheinwerfer-waschanlage, wie eine elektromechanische Parkbremse und wie die komplette Ausstattung mit intelligenten Airbags (die Frontairbags etwa berücksichtigen auch die Sitzposition von Fahrer und Beifahrer).

Kraft und HightechWas man erfährt, sobald man losfährt, ist ein in jedem Fall technisch ausgereiftes Antriebspaket auf höchstem Niveau. Zum Start gibt es drei Motoren, jeder einzelne besonders empfehlenswert. Natürlich spricht gerade in einem Auto wie dem A4 allroad quattro vieles für einen TDI, zum Beispiel für den 170 PS starken 2.0 TDI mit Common-Rail-Einspritzung, der mit 350 Nm maxima-lem Drehmoment prächtige Fahrleistungen garantiert, bei einem Durchschnittsverbrauch von nicht mehr als 6,4 l/100 km. Eine klare Empfehlung, gäbe es nicht den ebenso reizvollen 2.0 TFSI, 211 PS stark, einer der meist- ausgezeichneten Motoren der letzten Jahre, mit Ben-

Starke Erscheinung: sportliches Styling gepaart mit edlem Interieur.

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bewegen Audimagazin / 25

zindirekteinspritzung, mit Turboaufladung, mit variabler Ventilsteuerung Audi valvelift system, mit perfekter Drehmomententfaltung, fabelhaften Fahrleistungen (6,9 sec von 0 auf 100 km/h) und minimalem Verbrauch. Topaggregat ist der 3.0 TDI, ein Aggregat, das Leistung und Effizienz verknüpft wie wenig andere: 240 PS, 7,1 l/100 km Verbrauch. Was man immer wieder genießt, ist jeder einzelne Schaltvorgang. Das gilt vor allem für das Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe S tronic, das so schnell, so komfortabel und so effizient arbeitet, dass man sich Besseres nicht vorstellen kann – serienmäßig für den 2.0 TFSI und den 3.0 TDI. Kongenialer Verbündeter ist natürlich der heckbetont abgestimmte Allradantrieb quattro, eine idealtypische Konfiguration kultivierten und sportlichen Fahrens gleichermaßen, abgesichert durch ein speziell abgestimmtes ESP, das dank offroad detection ODS die Beschaffenheit des Geländes automatisch erkennt und das Eingreifen des ESP entsprechend justiert. Was man sich wünschen darf: alles. Es gibt so gut wie kein Hightech-Feature, das es für den A4 allroad quattro nicht gibt. Ob die Fahrwerksregelung Audi drive select oder das jüngste MMI Navi-gationssystem plus, ob ein Fernlichtassistent, der automatisch auf- und abblendet, oder die adaptive cruise control – der neue Audi A4 allroad quattro lässt sich in jede Richtung aufwerten. Damit auch wirklich jede individuelle Vorstellung vom idealen Auto perfekt erfüllt werden kann. <

Audi A4 allroad quattro 2.0 TDIPreis: EUR 43.200,-*

Motor: Dieselmotor mit Common Rail

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1.968 cm³

Maximale Leistung:125 kW (170 PS)

Maximales Drehmoment: 350 Nm von 1.750 bis 2.500 U/min

Antrieb/Getriebe: permanenter Allradantrieb quattro mit

6-Gang-Handschaltgetriebe

Maximale Geschwindigkeit: 213 km/h

0-100 km/h: 8,9 sec.

Gesamtverbrauch: 6,4 l/100 km (nach 1999/100/EG)

CO2-Emission:169 g/km

Ausstattung: Durchladeeinrichtung/Skisack, ESP inkl.

offroad detection, Klimaautomatik, Komfort-Gepäckraumabdeckung,

Radioanlage chorus inkl. CD-Laufwerk mit Lautsprechern vorne und hinten,

Scheinwerferreinigungsanlage, Wendeladeboden uvm.

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>> 1896. Das Automobil ist erfun-den. Seit etwa zehn Jahren, in denen sich auch die ersten technischen Grundlagen der motorisierten Fort-bewegung herauskristallisiert haben: Das Ding würde vier Räder haben, an jedem Eck eines, und es würde von einer Verbrennungskraftmaschine angetrieben werden. Soviel war klar, aber viel mehr nicht. Im Frühjahr dieses Jahres besucht in Leipzig der 28-jährige August Horch eine Veranstaltung des Mo-torradherstellers Hildebrandt und Wolfmüller in Leipzig und fragt bei-läufig, ob es denn auch schon Wagen gäbe mit solchen Motoren. „Doch“, antwortet man ihm, „bei Daimler in Stuttgart und Benz in Mannheim. Aber das ist noch nichts Rechtes.“ Es herrscht noch allgemeine Skepsis

gegenüber der neuen Art der Fort-bewegung, die den jungen Ingenieur freilich nicht irritieren konnte. Horch heuert quasi umgehend bei Benz an, dem größten Autohersteller dieser Tage. 1896 waren es knapp zweihundert Fahrzeuge, 1899 fast sechshundert, die in Mannheim pro-duziert wurden. Horch wird als Assistent des Be-triebsleiters eingestellt, eine günstige Position, um schnell einen Überblick zu gewinnen – und ebenso schnell Karriere zu machen: Schon vier Mo-nate später wird ihm die Betriebslei-tung des Motorenwagenbaus über-tragen. Horch taucht in jene Welt ein, die sein zukünftiges Leben bestim-men sollte: die Fortentwicklung des Automobils. Horchs aufgeweckter Geist scheitert aber immer wieder an

Zwei Namen, ein Mann und die frühen Tage des Automobils:

August Horch ist die zentrale Figur in der über 100-jährigen

Firmengeschichte von Audi. // VON MARKUS HONSIG

August Horch: die zentrale Persönlichkeit in der Firmenge-schichte von Audi.

Man beachte die elegante Lenkrad-haltung: August Horch am Steuer seines Frühwerks.

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seinem Chef. Karl Benz ist ein eher konservativer Mann und hält das Auto in seinen wesentlichen Teilen für ausgereift. Horch hingegen denkt daran, den Motor von hinten nach vorne zu verlegen und ist auch von dem Beharren auf Zweizylindermo-toren bei Benz nicht überzeugt. So reift in Horch der Entschluss, sich selbstständig zu machen. Er kündigt und gründet in Köln die Firma A. Horch & Cie. „Einer der Träume meines Lebens hat sich verwirklicht“, notiert er in seinen Aufzeichnungen. Man schrieb das Jahr 1899. Horchs Voraussetzungen sind günstig. Er hat großes technisches Verständnis für alle Dinge des Wa-genbaus und besitzt auch organisa-torisches Talent. Was ihm vielleicht fehlt, ist kaufmännisches Geschick, an sich ein häufiges Phänomen unter den Technikern dieser Zeit. Horch beginnt den Betrieb als Reparatur-werkstätte aufzubauen, ein jedenfalls guter Ansatz: Denn die Fahrzeuge dieser Zeit waren sorgsam und kun-dig zu behandeln, die Fahrer dieser Zeit jedoch größtenteils ungeübt im Umgang mit der Technik. Daraus ergab sich zwangsläufig ein gutes Geschäft.

Der stoßfreie Motor Trotz gut gefüllter Auftragsbü-cher arbeitet Horch ständig an der technischen Weiterentwicklung des Autos und meldet – quasi als Fin-gerübung – schon bald sein erstes von insgesamt acht Patenten an: ein Abreißgestänge für die Bosch-Magnetzündung, womit die erste zuverlässige Zündung am Markt ist. Nachdem das Geschäft mit der Neuentwicklung gut läuft, macht sich Horch an die Konstruktion sei-nes ersten Motors. Ein Zweizylinder von außergewöhnlicher Bauweise sollte es sein, der durch zwei Beson-derheiten auffällt: Erstens haben beide Zylinder einen gemeinsamen Verbrennungsraum, und zweitens gibt es im Inneren einen dritten

zusätzlichen Kolben, der als Art Ausgleichsgewicht fungiert. Horch nennt seine Maschine „stoßfreien Motor“, dessen Kurbelgehäuse aus Aluminium (!!) gegossen wird, und zwar von Horch selbst, da keine Gie-ßerei imstande ist, die komplizierte Form in den Griff zu bekommen. (Wie man sieht, hat Audi schon eine mehr als hundertjährige Tra-dition im gekonnten Umgang mit heiklen Materialien wie Alumini-um.) Das ungewöhnliche Aggregat, vier bis fünf PS stark, läuft im ersten Horch-Wagen, noch mehr Kutsche als Auto. Man sitzt sich aufrecht

gegenüber, das Lenkrad zwischen den Fahrgästen. Es war eine gewagte Konstruktion, von der nur rund zehn Stück gebaut wurden. Mit der nächsten Moto-rengeneration wechselt Horch wie-der zur konventionellen Bauweise. Horch scheut sich aber nicht, weiter zu experimentieren. Er ist einer der ersten, der eine Kardanwelle einsetzt. Er ist der erste, der die Zahnräder des Getriebes aus hochfestem Chromni-ckelstahl anfertigt und damit deren Haltbarkeit dramatisch verbessert. Und er ist der erste, der in seinen Motoren von unten gesteuerte, hängende Ventile benützt. 1902 übersiedelt Horch mit seiner Firma nach Reichenbach und entwirft sei-nen ersten Vierzylindermotor. Die Maschine liefert in ihrer stärksten Ausbauvariante satte 20 PS, das >

Die Gewinner der Herkomer Fahrt 1906: im Wagen Rudolf Stöß, am Steuer August Horch.

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stolze Vehikel ist sowohl stilistisch wie technisch ein sichtbarer Fort-schritt. Man nähert sich langsam der heute üblichen Grundform an: Motor vorne, zwei Sitzreihen hinter-einander.

Die große Alpentour Die Firma wächst. 1904 übersie-delt Horch ein weiteres Mal, diesmal nach Zwickau und wandelt seine Fabrik in eine Aktiengesellschaft um, was unter anderem bedeutet, dass August Horch nicht mehr alleiniger Herr in seinem Reich ist. Es gibt nun Leute, die auch betriebswirtschaft-liche Regeln gewahrt wissen wollten – immer unangenehm. Horch holt sich als Gegengewicht und zur ei-genen Rückendeckung seinen alten Freund Hermann Lange in den Betrieb, der zum Chefkonstrukteur und wenig später zum technischen Direktor ernannt wird. Natürlich gab es auch Rennen zu dieser Zeit, die Targa Florio in Italien beispielsweise, oder den Grand Prix de France. Eines der prominentesten in Deutschland war die Herkomer Fahrt, traditionell fest in der Hand deutscher Hersteller. 1905 gewinnt Mercedes den erstmals ausgetra-genen Bewerb, und 1906 ist das Jahr des August Horch. Entgegen der üb-

lichen Strategie, dass dieses Rennen nur große Wagen gewinnen können, schickt Horch „kleine“, rund 20 PS starke Autos auf die Strecke. Die Fahrt geht über fast 1700 Kilometer von Frankfurt nach München und Wien und über Innsbruck wieder zu-rück nach München. Eine selektive Alpentour, bei der höchste Stand-haftigkeit gefragt ist. Horch tritt mit insgesamt vier Autos an, wird als Außenseiter gehandelt, schlägt aber alle großen Favoriten und beendet das Rennen mit Dr. Stöß am Steuer, einem Mitbegründer der Aktien-gesellschaft, als strahlender Sieger. Ein Triumph! 1909. Eine Niederlage drei Jahre später wird eine der schwierigsten Phasen in Horchs Leben einleiten. Horch hat sich inzwischen auf die Konstruktion von Sechszylinder-motoren verlegt, technisch reizvoll, ökonomisch weniger klug. Als die Horch-Wagen 1909 die Prinz-Hein-rich-Fahrt verlieren, nützt Prokurist Jakob Holler die Gelegenheit, um die technische Leitung samt August Horch in Frage zu stellen. Mit Erfolg. Am 19. Juni 1909 verlässt Horch sein eigenes Werk, was letzten Endes weniger überraschend war als es an dieser Stelle klingen mag.

Die neue Firma Wenn man auch annehmen muss, dass sich August Horch darüber hef-tig ärgerte, so kann es nur von kurzer Dauer gewesen sein. Binnen 72 Stunden schafft er es, das nötige Ka-pital für eine neue Firmengründung aufzutreiben und wieder von vorne zu beginnen. Die Sache hat nur einen Haken: Seine alte Firma ließ sich den Namen „Horch“ in 27 verschiedenen Kombinationen schützen, er selbst konnte ihn also nicht mehr verwen-den. Man beruft eine Sitzung ein und es ist von vornherein klar, so Horch, „dass diese Sitzung niemand verlassen durfte, bevor unser Werk einen Namen hatte.“ Die Herren werden schließlich von einem ge-rade Latein lernenden Sohn erlöst:

Die österreichische Alpenfahrt 1914: eine Triumphfahrt für Audi.

Starke Typen: Audi Typ A und B, 1911.

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entdecken Audimagazin / 29

„Audi“ sagte er, was die schlichte Übersetzung des Namens Horch ins Lateinische ist. Am 25. April 1910 wird eine neue Firma ins Handelsre-gister eingetragen: Audi Automobil-werke GmbH. In rascher Reihenfolge entwirft August Horch die Modelle Audi Typ A (22 PS), Typ B (28 PS) und Typ C (35 PS), die sich vor allem durch große Stabilität und höchste Zuverlässigkeit auszeichnen. Vom Typ C werden zwischen 1911 und 1925 1.116 Stück produziert, womit er zu den erfolgreichsten Modellen der frühen Audi Jahre gehört.

Der Seriensieger Für eine neue, junge Automarke gibt es keine bessere Gelegenheit, sich schnell und eindrücklich zu pro-filieren, als an Rennen teilzunehmen, das war früher nicht anders als heute. Die Internationale Österreichische Alpenfahrt war zu dieser Zeit die mit Abstand härteste Prüfung, der man sich stellen konnte: Berge, Berge, Berge. Die Audi Mannschaft gewinnt in den Jahren 1912, 1913 und 1914, Horch ist spektakulär zurückgekehrt und unumschränkter Herr der Alpen. Am Heimweg vom letzten Alpenfahrt-Triumph erfährt Horch vom Ausbruch des Ersten Weltkriegs. Dies sollte eine scharfe Zäsur in seinem Leben werden. Nachdem er die Firma halbwegs gut durch den Krieg bringt, stellt sich Horch nie wieder ans Zeichenbrett. Die technische Leitung übernehmen nach dem Krieg Erich Horn und Hermann Lange. Horch selbst zieht sich auf eine Position im Aufsichts-rat von Audi zurück. In der Zeit zwischen den Kriegen ist es freilich nicht leicht, eine Automobilfirma am Leben zu erhalten. Audi schlittert in die Krise, und so werden Kontakte zu anderen Automobil- und Motorrad-firmen gesucht. 1932 ist es schließlich soweit: Unter dem Zeichen der vier Ringe finden Audi, DKW, Horch und Wanderer zusammen. Das Unter-nehmen „Auto Union“ ist geboren. <

Bis Anfang der Dreißigerjahre verlief die Geschichte von Audi in den parallelen und unabhängigen Kraftlinien der sächsischen Automobilfirmen Horch, Audi, DKW und Wanderer. 1932 formierten sich diese vier Marken, jede davon mit einem eigen-ständigen Profil, zu einem starken Unternehmen: der Auto Union. Die Keimzelle der heutigen AUDI AG war Deutschlands zweitgrößter Autohersteller. Nachdem bis zum Zweiten Weltkrieg jeder der vier Markennamen weitergeführt wurde, kristallisierte sich in den Jahren nach dem Krieg und bei der Neugründung der Auto Union AG letztlich Audi als einzige Marke des Unternehmens heraus. 1969 kam es zur Fusion mit NSU, der letzte NSU rollte 1977 vom Band. Die inzwischen etwas kompliziert gewordene Firmenbezeichnung „Audi NSU Auto Union AG“ wurde 1985 in die bis heute so genannte „AUDI AG“ umbenannt.

August Horch: Aufsichtsrat der Auto Union AG.

Eine Marke sammelt sich: (die Auto Union von links nach rechts) Horch 830, DKW 3=6, NSU Prinz, Wanderer W25K, Audi Front 225

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30 / Audimagazin begegnen

>>  Es ist eine Erfolgsgeschichte wie aus dem Lehrbuch: Die TTTech wurde vor elf Jahren als Spin-Off der TU Wien mit fünf Mitarbeitern und einer guten Idee gegründet, gehörte in den letzten Jahren immer wieder zu den am schnellsten wachsenden Privatunternehmen Europas, beschäftigt mittlerweile mehr als 210 Mitarbeiter und unterhält Büros in sechs weiteren Staaten, darunter Deutschland, Japan und den USA. Und Geschäftsführer Stefan Poledna kann inzwischen einen erlesenen Kundenkreis präsentieren: Auf der Referenzliste von TTTech stehen Unternehmen wie die NASA, Honeywell, Boeing, Airbus. Und Audi. Wobei Letzteres am wenigsten überraschend ist, da Audi mit etwas weniger als 25 Prozent an der Wiener Hightech-Firma beteiligt ist. Der Name ist Programm, oder in diesem Fall besser gesagt: Der Name ist Produkt. TTTech steht für Time-Triggered Technology, zeitgesteuerte Technologie. Dabei geht es um die Vernetzung und Kommunikation von Steuergeräten, wie sie etwa in unseren Autos im Einsatz sind. Solche Steuergeräte arbeiten für gewöhnlich ereig-nisgesteuert: Meldet das ABS blockierende Räder, werden die entsprechenden Signale verschickt und die entspre-chenden Reaktionen ausgelöst, nämlich der Bremsdruck

für einen Augenblick zurückgenommen, um die Lenk-barkeit des Fahrzeugs sicherzustellen. Je mehr und je komplexere Steuergeräte an einem Netzwerk hängen, die eventuell gleichzeitig Signale versenden, desto schwieriger wird es allerdings, kurzfristige Staus auf der Datenauto-bahn zu verhindern, und wenn es nur für einen kleinen Moment ist. Die Lösung für eine zunehmend komplexere Elektro-nik heißt „Time-Triggered Technology“, zeitgesteuerte Technologie. In solchen Netzwerken bekommt jedes Steuergerät innerhalb eines Zyklus einen exakt definierten Zeitslot von wenigen Mikrosekunden zugewiesen, in dem es Signale senden darf. Diese Architekturen nennt man synchrone, deterministische Systeme, weil sie erstens vorhersehbar, planbar und daher vor allem sicher sind. Und weil zweitens der Trick vereinfacht darin besteht, alle Teilnehmer auf dieselbe Zeit zu synchronisieren. TTTech liefert die zentralen Komponenten für solche Systeme, Controller, Software, Planungstools, für die Luftfahrt, für den Zugverkehr, für das Auto. Die Idee entstand an der Technischen Universität in Wien, vor mittlerweile 25 Jahren. Auslöser waren übrigens Stahlwalzen, deren Steuerung Hermann Kopetz, Professor

Wie man als kleines Hightechunternehmen aus Wien mit den ganz großen Technologiefirmen dieser

Welt ins Geschäft kommt. // VON MARKUS HONSIG

DAS MASS

DER ZEIT

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für Technische Informatik, als ein aus Ingenieursicht ziemlich unpräziser Prozess erschien. Nach Jahren der Grundlagenforschung wurden Mitte der 1990-er Jahre die ersten konkreten Forschungsprojekte gestartet. Zu dieser Zeit lernte auch Hermann Kopetz Stefan Poledna kennen, der damals bei Bosch arbeitete und daneben an der TU studierte. „Wir, Hermann Kopetz, sein Sohn Georg und ich saßen dann zusammen und überlegten, was man mit unseren Forschungsergebnissen machen könnte“, erinnert sich Poledna an die Startphase der TTTech. „Die Alternative war: Entweder würde unsere Technologie von einem größeren Unternehmen aufgegriffen. Oder wir machen es selbst.“ Man entschied sich für selber machen. „Das Startkapital, eine Million Euro, kam von uns selbst, von family, friends and fools, wie man so sagt, ergänzt von einer staatlichen Förderung.“ Georg Kopetz war und ist für den kommerziellen Be-reich zuständig, Stefan Poledna für den technischen. Beide waren sich zwar von Anfang an sicher, dass ihr Produkt funktionieren würde. Nur wie der Markt funktioniert, war man sich nicht ganz so sicher. Als kleine Wiener Hightech-Schmiede in das große Becken internationaler Technolo-gie-Konzerne zu springen, verlangt in jedem Fall Mut, erst

recht wenn es um Innovationen geht, die beträchtliche Widerstände zu überwinden haben, weil sie „ein gesamtes technologisches Ökosystem betreffen, bis hin zur letzten Steckverbindung“, weiß Poledna. Den Fuß in die Tür der Entwicklungsabteilungen der Autoindustrie bekam man schließlich über Konzeptfahrzeuge, die man für Bertone, für Delphi, für Volkswagen oder Audi mitgestaltete. Und speziell mit Audi entwickelte sich über die Jahre eine enge Zusammenarbeit, die schließlich auch zur Beteiligung von Audi an TTTech führte. „Audi ist einfach ein Unterneh-men mit hohem Innovationsdrehmoment, gerade auch in der Elektronikentwicklung“, erklärt Poledna die ge-meinsame Basis der Kooperation. Wie schon angedeutet: Demnächst wird man eine erste, auf den Einsatz im Auto abgestimmte, zeitgesteuerte Anwendung bei Audi in Serie bringen, viel mehr mag Poledna aber noch nicht verraten. In der Luftfahrt gelang der Durchbruch noch schneller, auch weil es hier mehr extrem sicherheitskritische An- wendungen zu kontrollieren gilt. TTTech liefert inzwi-schen die Vernetzungsplattform für die Triebwerksteu-erungen der F16, die Kabinendruck-Steuerung für den Airbus A380, die Steuerung für Klimatisierung, Kabinen-druck und Stromverteilung in der Boeing Boeing 787. >

Erfolgreiche Gründer: Stefan Poledna und Georg Kopetz,

Vorstände der TTtech.

Zukunft in kleinem Maßstab: Prototyp für zeitgesteuerte Elektronik.

Kleiner Chip für große Aufgaben: Kommunikationschip der Boeing 787.

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32 / Audimagazin begegnen

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„Das heißt: unsere Chips, unsere Software, unsere Konfi-gurationstools, unsere Testgeräte“, wie Poledna nicht ganz ohne Stolz erklärt. Das nächste große Ding ist schon in Entwicklung: Time-Triggered Ethernet. Auch der maßgebliche Kommu-nikationsstandard in der IT-Welt soll durch Zeitsteuerung auf ein neues Niveau der Übertragungssicherheit geho-ben werden. Auf den gewöhnlichen User angewendet: Mit TTEthernet können Videos und Musikfiles ohne Pufferung und ohne Ruckeln in Echtzeit und perfekter Qualität übertragen werden. Auf den Highend-User angewendet: Mit TTEthernet kann man auch ins Weltall fliegen. Beziehungsweise konkret: „Der Nachfolger des Spaceshuttle wird unsere Technologie als Basis für die Vernetzung verwenden.“ Und Poledna erinnert sich mit sichtbarem Vergnügen daran, dass TTTech „technology export agreements“ abschließen musste, weil die USA auf den Fall „technology import agreements“ nicht wirklich vorbereitet waren. Und mit sichtbar weniger Vergnügen

an die hundertseitigen Verträge und den riesigen Stab von Anwälten, ohne die in den USA gar nichts geht, erst recht nicht, sobald man hochgeheime Labors betritt. Poledna erwartet sich einen mächtigen Wachstums-schub von der TTEthernet-Technologie, „weil sie sehr breit einsetzbar ist.“ Ein Schlüssel für den Erfolg in der Zukunft: „Die Stückkosten in der Halbleiterindustrie ge-hen gegen null, die Entwicklungs- und Fertigungskosten wachsen exponentiell. Das heißt, wir fokussieren uns vor- allem auf jene Märkte, in denen hohe Stückzahlen er-reicht werden können.“ Auch der Trend zum Elektro- auto könnte neue Impulse verleihen, weil x-by-wire- Technologien, also rein elektrisch gesteuerte Bremsen, elektrisch gesteuerte Lenkungen ohne jede Hydraulik im Elektroauto besonderen technischen Charme ent- wickeln, aber nach extremer Sicherheit in der Steuerung verlangen. Und die lässt sich nur gewährleisten, wenn man die Zeit als verbindliches Maß nimmt – „zumindest solan-ge keine neue physikalische Größe entdeckt wird.“ <

Auto am Schreib-tisch: Prüfstand

für die Vernetzung von automotiven

Funktionen.

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Wartung und Verschleiß. Halten Sie Ihren Vorsprung – ein Fahrzeugleben lang bei Ihrem Audi Service-Betrieb.

Oft unbemerkt ...... die schleichende Abnutzung der Stoßdämpfer.

>>  Stoßdämpfer verlieren ihre Wirkung langsam aber stetig. Die Gefahr bei dieser unbemerkten, allmählichen Abnützung ist, dass man laufend seine Fahrweise an die veränderten Eigenschaften anpasst. Fehlerhafte Stoßdämpfer sind hart und können Uneben-heiten und Schwingungen nicht mehr ausgleichen – das gesamte Fahrverhalten ist negativ beein-

trächtigt. Sichere Kurvenlage und Bodenhaftung sind nicht mehr gegeben und stellen ein hohes Sicherheitsrisiko dar.

Symptome defekter Stoßdämpfer:• Fahrzeugverhältsichnicht spurtreu („schwimmt“) • StarkeAnfälligkeitauf Seitenwind • Starkes„Eintauchen“beim Bremsvorgang • AufschaukelnbeiBeschleu- nigung • LängererBremsweg• UngleicheundhöhereReifen- abnützungDie Funktionstüchtigkeit und Le-bensdauer der Stoßdämpfer wird von vielen Faktoren beeinflusst. Straßenzustand, Beladung, Kilo-

meterleistung, Fahrweise und Umwelteinflüsse wie Kälte, Hitze, Staub, Schmutz- und Salzwasser setzen den Stoßdämpfern stark zu.

Genießen Sie deshalb Lenksi-cherheit, Bodenhaftung und Kur-venstabilität mit Audi Original Stoßdämpfern. Sie sind speziell auf jedes Fahrzeugmodell und jede Motorisierung abgestimmt und harmonieren hervorragend mit allen fahrwerkrelevanten Kom-ponenten, wie z.B. Querlenkern, Spurstangen und Bremsen.

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(Lacht) Wir haben das Buch, das meine Geschichte beschreibt, frei nach einem Kapitel aus dem „Dao-de-dsching“ des chinesischen Philosophen Laotse betitelt, das vollständig heißt: „The journey of ten thousand miles begins with the first step“.

In Shenyang, wo ich 1982 geboren wurde und meine Kindheit ver-brachte. Meine Eltern waren keine Musiker, doch sie nahmen mich ernst, als ich mit zwei Jahren sagte, dass ich Pianist werden wolle. Kurz zuvor hatte ich einen „Tom & Jerry”-Cartoon gesehen.

(Lacht) Ja, das war meine erste Begegnung mit klassischer Musik! Ich war fasziniert, wie in dem Cartoon Katze und Maus zu Franz Liszts „Un-garischer Rhapsodie“ wild über die Tasten tanzten. Das wollte ich auch mit meinen Händen machen können.

Peking war damals eine freundliche, aber keine geistig sehr offene Stadt, mit einer dreitausendjährigen Geschichte zwar, aber vom Geiste her war alles sehr rückständig. Ich musste einfach weg, und deshalb ging ich in die USA nach Philadelphia an das Curtis Institute. Ich musste meinen eigenen Weg finden.

Das mag sein. Ich kenne asiatische Musikstudenten, die richten sich zu sehr nach Einspielungen und CDs anderer großer Musiker. Deshalb unterstellt die Kritik ihnen Fantasiemangel. Es ist zwar toll, sich von anderen inspirieren zu lassen, aber das Kopieren lehne ich für mich ab. Man muss eigene Gedanken entwickeln zu der Musik, die man spielt.

Das Problem ist: Wir haben in China keine Tradition klassischer Musik, keine große musikalische Vergangenheit, wie ihr sie in Europa habt. Vie-len bleibt dann nur übrig, andere nachzuahmen. Aber das ist nicht gut. Man muss seine eigene Sprache, seinen eigenen Stil finden. Besonders in der Musik. Dieser Individualismus braucht Zeit. Es kann lange dauern, bis man zu seiner eigenen Sprache gefunden hat.

Nein, nicht wirklich. Ich dachte, ich würde Karriere machen, aber nicht so eine große. Dennoch war eine solche Karriere immer mein Traum, und jetzt ist der Traum Realität geworden. Wichtiger finde ich aber noch etwas ganz anderes: Ich bin selbst zu einer Inspirationsquelle für viele chinesische Kinder geworden. Das ist eine wunderbare Erfahrung. Nun hat man mich sogar gebeten, für China ein Klavier zu entwickeln, mit Halterung für Handy, iPod und Softdrink-Dose. Damit könnte man das Interesse am Klavierspiel steigern, besonders bei Kindern. >

begegnen Audimagazin / 35

Audi Markenbotschafter Lang Lang gilt als erfolgreichster Pianist seiner Generation. Ein Interview mit dem 26-jährigen Chinesen über Identität, Heimspiele und Cartoons. // VON TERESA PIESCHACÓN RAPHAEL (TEXT) UND ENNO KAPITZA (FOTOS)

ONE IN A BILLION

Ihre Biografie, die im Juli 2008 veröf-fentlicht wird, haben Sie „The journey

of thousand miles” genannt.

Auf Deutsch: „Auch der längste Marsch beginnt mit dem ersten

Schritt.“ Wo begann denn Ihr Weg?

Wie bitte ?

Ihre Ausbildung fand zunächst in Ihrer Heimat statt. Warum sind Sie mit

15 Jahren aus China weg?

Asiatischen Musikern wirft man nicht selten vor, sie könnten nur

kopieren, aber nicht wirklich indivi- duell klingen …

Schwierig in einer Kultur, die das Kollektiv idealisiert …

Sie fanden im Westen nicht nur zu einem eigenen Stil, sondern machtenbinnen kurzer Zeit eine unglaubliche

Karriere. Hätten Sie je erwartet, als klassischer Pianist vor 100.000

Zuhörern zu spielen?

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Nein, es sind etwa 36 Millionen. Das Klavier ist zum Statussymbol geworden für eine stetig wachsende Mittelschicht, die sich immer mehr leisten kann.

Ja. Und immer mehr Menschen in China kaufen sich ein Auto, es werden ja auch mehr und mehr Straßen und Autobahnen gebaut.

Oh, ich tue das oft! Ein bestimmter Autotyp sagt etwas über die eigene Persönlichkeit aus, das eigene Bewusstsein, wie man sich sieht oder sehen möchte. Den Klang eines Klaviers muss man allerdings mit der eigenen Persönlichkeit prägen, mit dem eigenen Stil, wie ich schon sagte. Andererseits vergleiche ich Klavier und Auto auch gerne mit einem Pferd. Man kann beiden – wie einem Pferd – unglaubliche Kräfte entlocken, sie zu Höchstleistungen antreiben.

Doch. Ich habe ein Papier, das mich berechtigen würde zu fahren. Aber da mir Audi meistens einen Wagen mit Fahrer zur Verfügung stellt, habe ich natürlich nicht allzu viel Erfahrung – obwohl ich alle Regeln kenne. Im nächsten Sommer möchte ich mir einen Trainer nehmen, der mir hilft, besser zu fahren. Ich würde gerne in Deutschland auf der Autobahn fahren. Es gibt ja hier kein Tempolimit, und die Straßen sind einfach fantastisch. China hat auch einige gute Straßen, aber natürlich nicht so viele wie hier. In China fährt man wegen der vielen Lastwagen besser nicht in der Nacht.

Ja, natürlich. Man darf nie vergessen, woher man kommt. Ich bin mei-nen Eltern sehr dankbar, für all das, was sie für mich getan haben. Es ist komisch: Während in Europa die Städte immer mehr Fahrradwege einrichten, ist es in China umgekehrt. Die holen das jetzt alles nach, was Europa in den 50ern und 60ern getan hat. Es werden in China immer mehr Straßen gebaut, immer mehr Menschen haben ein Auto. Am er-folgreichsten sind in China Dieselfahrzeuge. Das finde ich sehr gut. Ich freue mich, wenn Autounternehmen Umweltbewusstsein entwickeln und an Autos arbeiten, die Energie sparen. Man sollte in China nicht die Fehler wiederholen, die Europa auf diesem Gebiet gemacht hat.

Es soll mittlerweile 80 Millionen Klavierschüler in China geben.

Gehört auch ein Auto dazu?

Wenn Sie ein Auto mit einem Konzertflügel vergleichen müssten …

Es heißt, Sie hätten noch keinen Führerschein?

Erinnern Sie sich noch an die Zeit als Kind in Peking, als Ihr Vater

Sie auf dem Fahrradgepäckträger zum Klavierunterricht fuhr?

Meister mit Flügel: Lang Lang am Steinway.

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Erst einmal auf die Technik. Die Maschine, der Motor, der – eben wie ein Pferd – sehr kraftvoll, aber zugleich auch sehr geschmeidig sein muss, eben sehr dynamisch. Wichtig ist für mich auch Komfort, vor allem auf die Innenausstattung lege ich Wert.

Nein. Man kann ja seine Kultur behalten und trotzdem offenen Geistessein. Das sage ich auch immer meiner Mutter. Schauen Sie sich heute Peking an: Zehn Jahre nach meinem Weggang hat sich die Stadt zum dynamischsten Ort in China entwickelt. Die Menschen sind aufgeregt, offen, hochmotiviert, sie wollen nichts verpassen. Chinas Wirtschaft boomt, es wird gebaut und gebaut. Dafür müssen manche historische Bauten weichen, um Platz für Hotels und Infrastruktur zu schaffen. Das kritisieren manche Menschen. Sie fürchten um ihre alte Kultur.

Ich selbst habe nicht den Eindruck, dass wir unsere ursprüngliche Kultur verlieren. Auch heute noch müssen Kinder in der Schule unendlich viele chinesische Zeichen erlernen. Die wichtigste Frage muss doch für alle Chi-nesen lauten: Was ist gut für unser Land? Unfair finde ich nur manchmal die Berichterstattung einiger westlicher Medien, die Vorurteile schürt.

China ist ein so großes Land und hat natürlich nicht immer nur Gutes ge-tan. Aber man darf nicht alle über einen Kamm scheren. Die Menschen sind sehr individuell und einzigartig. Wenn Sie hier in Europa ankommen und die Zollbehörde sieht Ihren chinesischen Pass, dann denken die sofort, man werde ein chinesisches Restaurant eröffnen. Und das ist schlecht. Es ist nicht so, dass ich jetzt nur für China kämpfe, weil ich dort geboren wurde. Ich bin ein international denkender Mensch, aber manches verletzt mich.

Ja. Als Musiker kenne ich keine Vorurteile, ich spiele die Werke aller Komponisten aller Nationen und denke nicht darüber nach, ob der aus diesem oder jenem Land stammt. Ich hoffe, durch Musik mehr Frieden schaffen zu können, so wie es das Ziel von Daniel Barenboim ist. Es geht ja auch nicht nur um China, sondern auch um andere Länder, um die ganze Welt. >

Wenn Sie ein Auto entwerfen müssten, worauf würden Sie denn da

Wert legen?

Sie pendeln zwischen dem Westen und Fernost. Haben Sie manchmal

Angst, Ihre Wurzeln zu verlieren?

Sie nicht?

Verletzt Sie das?

Sie selbst vermitteln ein positives Image von China, schließlich wur-

den Sie von der Zeitschrift „People’s Magazine“ zu einem der „20 Jugend-

lichen, die die Welt verändern wer-den“, gekürt.

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38 / Audimagazin begegnen

Nun, ich bin jetzt 26 Jahre alt … 26 Meilen?

(Lacht) Ach Gott, diese Mathematik!

(Lacht) Ach, den habe ich sogar mitentworfen für das Internet-Live-Kon-zert auf Pangaea Island, das ich Mitte Mai 2007 gegeben habe. Ich fand das ganz lustig, ich weiß nicht, was mittlerweile mit ihm geschehen ist. Ich habe das noch gar nicht genau angeschaut, ich hatte so wenig Zeit.

Mehr Zeit. Es hat jetzt alles überhandgenommen, die Termine, die Events, Fernsehauftritte und die 150 Konzerte im Jahr. Es passiert zu viel um mich herum. Ich spüre, dass ich mich in die Dinge mehr vertiefen muss. Das viele Reisen ist nicht so schlimm, aber irgendwie möchte ich mehr bei mir selbst ankommen, verstehen Sie? Ich möchte die Qualität meiner Interpretation weiter verbessern. Und mich um meine Stiftung kümmern, die sich zur Aufgabe setzt, den musikalischen Nachwuchs aus aller Welt zu fördern. Dann ist da noch mein Engagement als Unicef-Botschafter.

Ich möchte in das Bewusstsein der Menschheit als ein Mensch einge-hen, der viel für Musik und Musiker getan hat. Ich möchte nicht unbe-dingt, dass jemand über mich sagt: Dieser Mensch tat viel für sich selbst und war nur daran interessiert, Geld zu verdienen. <

Zurück zum Anfang unseres Gesprächs: Wie viele Meilen glauben

Sie – philosophisch betrachtet – haben Sie nun hinter sich?

Das hieße ja, Sie werden tausend Jahre alt!

Auf der Internet-Site „Second Life“ existiert eine virtuelle Ausgabe

von Ihnen. Ihr Avatar könnte vielleicht so alt werden ...

Was würden Sie sich für die Zukunft wünschen?

Reicht es Ihnen nicht, als Musiker geschätzt zu sein?

Lang Lang

wird am 14. Juni 1982 in Shenyang geboren. Im Alter von drei Jahren beginnt er mit dem Klavierspiel; als Fünfjähriger gewinnt er den Shenyang-Klavierwettbewerb. Mit neun Jahren geht er ans Zentrale Musikkonser-vatorium in Peking, mit 13 erringt er den 1. Preis beim Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerb für junge Musiker. Der inter-nationale Durchbruch gelingt Lang Lang mit 17, als er bei der Gala of the Century in letz-ter Minute einspringt und mit dem Chicago Symphony Orchestra Tschaikowskys 1. Klavierkonzert aufführt. Als erster chine-sischer Pianist wird er von den Berliner und Wiener Philharmonikern sowie von allen großen amerikanischen Orchestern verpflichtet und konzertiert unter den be-deutendsten Dirigenten der Welt.

Am 19. August 2009 wird Lang Lang im Rah-men der Salzburger Festspiele ein Solokon-zert geben. Im Großen Festspielhaus spielt er Schubert, Bartók, Debussy und Chopin.

Nach dem letzten Flügelschlag: Lang Lang macht Pause.

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Inkludierte Leistungen:

• 1 Übernachtung in o.g. 4**** Hotel mit Frühstücksbuffet auf Basis Doppelzimmer

• Get-togethermitDrinks&Canapés

• Hospitality-Desk

• Programmheft

• Audi A8 Limousinentransfer zur Aufführung und vom Restaurant wieder zum Hotel

• Festspielkarte für Oper bzw. Schauspiel in der I. Kategorie

• Pausenempfang in der Audi Lounge (außer bei Jedermann)

• Dinnerinkl.Tischgetränke

• Gruppentrinkgelder

• Reisebetreuungdurchfestivalservicegmbh.

€ 80,– Einbettzimmerzuschlag/NachtVerlängerungsnacht bzw. andere Hotel-wünsche auf Anfrage. Mindestteilneh-mer 10 Personen pro Termin.

Beschränkte Teilnehmerzahl

Kontakt und Reservierung bei:festival servicez.Hd. Frau Doris KoellMaxglaner Hauptstraße 125020 SalzburgTel. +43(0)662 855107

[email protected] oder [email protected]

Audimagazin / 39

Angebote

zu den Salzburger Festspielen 2009

Jedes Jahr zur Festspielzeit wird die Stadt an

der Salzach zum Anziehungspunkt für unzählige

Musik- und Theaterbegeisterte. Bei den Salzburger

Festspielen geben sich Dirigenten, Regisseure,

Sänger, Schauspieler und Virtuosen von Weltruf

ein Stelldichein. Als Audi Magazin Leser haben Sie

die Möglichkeit, die Aufführungen „Jedermann“,

„Cosi fan tutte“, „Theodora“ und „Le nozze di

Figaro“, eingebettet in einen exklusiven Rahmen,

zu genießen: Übernachtung in einem 4-Sterne-

Hotel, exklusives Dinner, Limousinentransfer im

Audi A8 und eleganter Pausenempfang. Erleben

Sie mit Audi als Festspielsponsor ein Kulturwo-

chenende der ganz besonderen Art!

Jedermann

Schauspiel von Hugo von Hofmannsthal05. – 06. August 2009 Hotel Friesacher € 615,– pro Person im Doppelzimmer

27. – 28. August 2009 Hotel Friesacher € 615,– pro Person im Doppelzimmer

Theodora

Oper von Georg Friedrich Händel06. – 07. August 2009 Hotel Friesacher € 870,– pro Person im Doppelzimmer

Cosi fan tutte

Oper von Wolfgang Amadeus Mozart07. – 08. August 2009 Hotel Friesacher € 910,– pro Person im Doppelzimmer

Le nozze di Figaro

Oper von Wolfgang Amadeus Mozart29. – 30. August 2009 Hotel Friesacher € 910,– pro Person im Doppelzimmer

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>>  Zugegeben, das Mühlviertel gehörte bislang eher zu den weißen Flecken auf der Landkarte unserer bevorzugten Reise-ziele. In der Südsteiermark ist es wärmer, in der Wachau gibt es die besseren Weine und am Neusiedlersee mehr Wasser. Kurz, wir wussten nicht genau, warum wir das nächste freie Wo-chenende gerade im oberösterreichischen Norden verbringen sollten. Für Linz galt im Grunde ähnliches, man ließ es gerne links oder rechts der Autobahn liegen, je nachdem aus welcher Richtung man vorbeifuhr. An Europas Kulturhauptstadt kann man freilich nicht mehr einfach so vorbeifahren. „Linz ist keine schöne Stadt“, sagt Stella Rollig, „keine vor-dergründig schöne Stadt wie zum Beispiel Salzburg.“ Und das will sie durchaus als Kompliment an Linz verstanden wissen. Die Leiterin des 2003 eröffneten Lentos-Museums lebt gerne hier. „Linz ist gut“, sagt die gebürtige Wienerin, die Plätze wie das alte Kaffeehaus Traxlmayr besonders mag, oder die Wege an der Donau, die an ihrem Büro direkt vorbeiführen. Mit dem Projekt Kulturhauptstadt beginnt Linz zu pulsie-ren, freut sich Rollig, weil es einfach an allen Ecken kulturelle

Der weite BLICK

Das Kulturhauptstadtjahr Linz 09 ist ein willkommener Anlass nach Oberösterreich zu fahren. Und wenn wir schon

in Linz sind, ist das Mühlviertel nicht mehr weit. So ergab sich die Reiseroute fast von selbst. // VON MARKUS HONSIG

40 / Audimagazin erleben

An der schönen Donau in Linz, I:

Das neue Ars Electronica Center

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Page 41: Fiat Leasing private

WEITERFÜHRENDE LINKS:

www.linz09.at

www.aec.at

www.lentos.at

www.boehmerwald.at

www.leitnerleinen.com

www.jazzatelier.at

Ereignisse gibt, „ aktuelle, zeitgenössische Kunst, frische, neue Kunst, das gefällt mir besonders.“ Tatsächlich ist das Pro-gramm kaum zu überschauen, Theater, Musik, Geschichte, Technologie, Design, Film, die ganze Stadt wird ein Jahr lang bespielt. Wenn wir bislang auch nur selten die Ausfahrt nach Linz nahmen: In diesem Jahr sollte man eigentlich nirgendwo anders hinfahren.

Ein paar Fixpunkte, die man keinesfalls versäumen darf: Das neue Ars Electronica Center, das spektakuläre Architek-tur und spektakuläre Ausstellungen zeigt. Und natürlich das Lentos selbst mit seiner aktuellen „Best of Austria“-Ausstel-lung, einer sehr subjektiven Schau, ausgewählt und zusam-mengestellt von Österreichs wichtigsten Museumsdirektoren, die jeweils drei Lieblingswerke ihrer eigenen Sammlung nach Linz schickten. Eine durchaus typische Ausstellung für das Lentos: Kunsthistorikerin Stella Rollig durchbricht gerne die üblichen Zugänge und Kanons, um dem Besucher einen neuen, freien Blick auf die Kunst zu ermöglichen. >

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An der schönen Donau in Linz, II:

Das nicht mehr ganz neue Lentos Muse-

um und seine Leite-rin Stella Rollig

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Page 42: Fiat Leasing private

42 / Audimagazin erleben

Sollte man es noch nicht gewusst haben, warum man ge-rade in das Mühlviertel gefahren ist: Spätestens wenn man auf der Terrasse des Aviva Resorts in St. Stefan am Walde sitzt, weiß man es. Wegen des sensationellen Ausblicks (sofern eben die Wetterlage passt): Das halbe Alpenpa-norama entfaltet sich in seiner ganzen Pracht. Die Wahr-scheinlichkeit, es ungestört und in aller Ruhe genießen zu können, ist relativ hoch, sobald man im Aviva eincheckt: Hier gibt es nur Einzelzimmer. Wobei Einzelzimmer ein missverständlicher Begriff ist. Für gewöhnlich gehört diese Kategorie von Zimmern ja mit zum Traurigsten, was einem Alleinreisenden passieren kann. Deshalb wollte Werner Pür-mayer, der das Haus gemeinsam mit Franz Engleder führt, mit dem Aviva ein maßgeschneidertes Hotel schaffen, das auf die spezifischen Bedürfnisse der kontinuierlich wachsenden Zielgruppe der Singlereisenden ausgerichtet ist. Das betrifft nicht nur, aber natürlich auch die Zimmer, die entsprechend großzügig dimensioniert und ausgestattet sind, inklusive Ausblick. Werner Pürmayer gehört zu den umtriebigsten Touris-mus-Managern des Mühlviertels: „Bei uns im Mühlviertel muss man etwas tun, weil wir keine natürlichen Highlights haben“, erklärt Pürmayer sein Konzept – keinen richtigen Berg, keinen richtigen See oder ähnliche touristische Anzie-hungspunkte. Was immerhin den Vorteil habe, dass man vom Wetter relativ unabhängig ist, sagt Pürmayer. Freilich ist es aber auch im Mühlviertel schöner, wenn es schön ist. Im Aviva gibt es daher ein breit gefächertes Wellness- und Spa-Angebot, drei Golfplätze liegen in unmittelbarer Umgebung, und in der Garage stehen unter anderem ein Audi R8 und TT Roadster, die Pürmayer gerne seinen Gästen überlässt. Und ein KTM X-Bow, falls sie schon mit einem R8 anreisen sollten. Für Autofahrer ist das Mühlviertel eine reizvoller Land-strich, schöne abwechslungsreiche Topographie, vergleichs-weise wenig Verkehr und lohnende Ausflugsziele: die Pfarrkirche Kefermarkt mit ihrem berühmten Flügelaltar aus dem 15 Jahrhundert, die Aussichtswarte Moldaublick mit herrlicher Sicht auf den Moldaustausee, Schwarzenberg mit seinem Skulpturenpark, oder auch das nahe Krumau im benachbarten Tschechien. Was das Mühlviertel, eingespannt zwischen Böhmerwald und Donau, besonders auszeichnet: Es hat sich seine natürlichen Strukturen bewahrt, ist authentisch geblieben bis heute. „Eine Qualität, die die Menschen wieder mehr zu schätzen lernen“, beobachtet Pürmayer.

AVIVA

Spirit & Spa

4170 St. Stefan am Walde

www.hotel-aviva.at

Manager mit Konzept:Franz Engleder und Werner Pürmayer, Aviva Resort

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Die kulturellen Ausläufer von Linz 09 reichen bis in das nördlichste Mühlviertel, konkret bis Ulrichsberg. Von hier kommt nicht nur jener Leberkäse, den man niemals so nennen darf, der Neuburger. Hier wird nicht nur Österreichs feinstes Leinen erzeugt, Leitner-Leinen, das im Firmenshop übrigens besonders günstig erworben werden kann. Hier hat sich rund um das Jazzatelier auch eine kleine, aber feine Musikszene entwickelt, die sich mittlerweile zu einer der spannendsten Adressen für zeitgenössische und experimentelle Musik in Österreich entwickelt hat. Einer der Höhepunkte des jähr-lich stattfindenden Festivals Kaleidophon wird heuer die Uraufführung einer von Peter Aiblinger komponierten Land-schaftsoper sein, die Ulrichsberg und seine Umgebung zum Klingen bringen soll: Wer den Unterschied zwischen leisen und lauten Bäumen kennen lernen will, sollte den Weg nach Ulrichsberg nicht scheuen, und auch das große Abschlusskon-zert am 13. Juni nicht versäumen. Dabei werden nicht nur Mitglieder des Brucknerorchesters und der Ulrichsberger Blasmusik gemeinsam auftreten, „sondern alle Ulrichsberger, die ein Instrument halten können, spielen mit“, verspricht Alois Fischer, Chef des Jazzateliers. Hoher Spaßfaktor!

Das Beste kommt immer zum Schluss, in diesem Fall der Mühltalhof in Neufelden. Im Vergleich zu einem Hotel wie dem Aviva hat der Mühltalhof kein Konzept – beziehungs-weise ein ziemlich einfaches: „Gut essen, gut trinken, gut schlafen“, erklärt Johanna Eckl, Chefin des Hauses, die ebenso simple wie anspruchsvolle Idee des Familienbetriebs. „An-sonsten gibt es kein Programm, wir wollen Leute ansprechen, die mit sich selbst was anzufangen wissen.“ Auch der Weit-blick ist vergleichsweise eingeschränkt und reicht gerade über die aufgestaute Große Mühl hinüber zum nächsten Wald. Dafür kann man hier nicht nur die Seele fliegen, sondern auch den Körper schwimmen lassen, die reine Idylle. Worauf es aber vor allem ankommt: Man fühlt sich ab der ersten Minute wohl und willkommen. Der Mühltalhof wur-de frisch um- und ausgebaut, präsentiert sich jetzt in einem durchaus mutigen Mix von alter und neuer Architektur, mit 24 individuell ausgestatteten Zimmern, die wie das ganze Haus eine gute Atmosphäre haben und ausgesuchte Liebe zum Detail zeigen, ob es nun die in grobem Holz gearbeitete Rezeption, jeder einzelne Lichtschalter oder die richtigen Bilder an den Wänden sind. Der gute Geschmack, der Sinn für Kunst und Design, der die Atmosphäre des Hauses durchgän-gig prägt, ist kein Zufall: Johanna Eckls Mann, Joachim Eckl, ist international arbeitender Künstler, der gleich gegenüber im Lagerhaus sein Atelier „Heim.Art“ unterhält. Ein Künstler auch ihr Bruder, Helmut Rachinger, Chef der Küche, hoch dekoriert mit zwei Gault-Millau-Hauben, zuletzt wurde seine Küche von Falstaff zum besten Landgasthaus

Leinen vom Feinsten:

Leitner-Leinen aus Ulrichsberg

MÜHLTALHOF Unternberg 6

4120 Neufelden

www.muehltalhof.at

Österreichs erklärt. Der Mann ist tief verwurzelt mit diesem Haus an der Großen Mühl, die Wurzeln der Familie und des Gasthauses reichen sechs Generationen zurück: „Ich bin hier auf die Welt gekommen, ich habe hier fischen gelernt, ich bin schon immer da.“ Und er wird wohl immer da bleiben, den echten Mühlviertler zeichnet eine gewisse Beständigkeit aus. „Ich koche, was ich will“, erklärt Rachinger seine Küche, besonders gern kombiniert er Obst mit Kräutern und Fleisch, zum Beispiel spanische Mandarine mit spanischem Serrano-Schinken, Ruccola, Petersilie und einem Schuss Sherry-Essig, alleine dafür lohnt sich jeder Kilometer von woher auch im-mer. Unprätentiös, aber von allerbester Qualität. Wie das Mühlviertel selbst, möchte man hinzufügen. <

Managerin mit Geschmack:Johanna Eckl, Mühltalhof

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>>  Seit fast zwanzig Jahren engagiert sich Audi im Golfsport. Aus gutem Grund: Der kleine weiße Ball und die vier Ringe haben einiges gemeinsam. Von der Eleganz der Be-wegung bis zur Freude am Ankommen – am Fahrtziel oder am 19. Loch. Und als stete Weg-begleiterin die Faszination von Power und Präzision. Auf vier Rädern stets Lust, mit dem Schläger in der Hand mitunter auch Frust. Doch genau das macht Golf aus: Demut und Fortschritt, weiter üben, sich verbessern und mit anderen messen. Am besten beim Audi quattro Cup. Denn hier hat man einen Partner zur Seite, dem man vertraut. Ja, auch Ihren Audi, aber wir meinen hier am Golfplatz, beim Vierer mit Auswahldrive. Kein Golfturnier-Format würde besser passen: Beide Partner geben am Tee ihr Bestes und entscheiden sich anschließend für einen der beiden ins Spiel gebrachten Bälle, mit dem sie abwechselnd das Loch zu Ende spielen. Teamspirit, Taktik und Spannung sind garantiert – schließlich spielt man nicht nur für sich allein, sondern trägt auch Verantwortung. Auch das passt zu Audi.

Von Zell am See nach SydneyÜber 80.000 Golfer spielten im letzten Jahr in rund 700 Turnieren in 43 Ländern weltweit beim Audi quattro Cup mit, und die glück-lichen Finalisten erlebten ein grandioses Weltfinale auf Teneriffa. Allein in Österreich werden heuer bei rund 25 Turnieren quer durchs Land 3000 Teilnehmer erwartet. Diese kämpfen in den Regionalturnieren um den Einzug ins Österreichfinale, das im September in der Europasportregion Zell am See ausge-tragen wird. Wenn Sie es bis in diese Zielgerade geschafft haben, sind Drives auf höchstem Niveau ga-rantiert: Mitten im Tauerngebirge, umgeben von schneebedeckten Gletscherspitzen, haben

Zwei feine Golfplätze, eine coole Hotellerie und ein Golfturnier mit Turbo im Handge-päck: Das Finale des Audi quattro Golf Cup geht heuer in der Europasportregion Zell am See/Kaprun über die Fairways.

Drive

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sich 36 Golflöcher eingenistet, flach wie eine Flunder. Die Stiege in die Garderobe ist schon die grimmigste Steigung, die es zu überwinden gilt. Seit den 80er-Jahren zieht die schmucke Anlage Tausende Greenfee-Spieler an – da-runter auch prominente Golfgrößen von John Daly über Greg Norman bis zu Bernhard Langer und Annika Sörenstam. Daran hat sicher auch das gewaltige Panorama einen we-sentlichen Anteil und auch die Hotellerie der Region. Die präsentiert sich den mondänen Wintersportgästen stets herausgeputzt wie ein Firmling – und klagte im Sommer über leere Betten, bis endlich der Golfplatz gebaut wurde. Zuerst 18, dann 27 und schlussendlich 36 Loch. Löblich, dass Zell am See/Kaprun einer der ersten ski-affinen Orte war, die som-mers auf Golf umgeschaltet haben und jetzt vermutlich schon mehr Greenfees als Skipässe verkaufen.

Ein Herz und zwei SeelenDie zwei Kurse „Schmittenhöhe“ und „Kitz-steinhorn“ kuscheln sich lieblich aneinander, und werden höchstens grantig, wenn man sie zu forsch angreift. Obwohl, ein paar Un-terschiede in Wesen und Charakter machen sich schon bemerkbar. Der Kurs „Kitzstein-horn“ (Par 73, 5.980 Meter von Gelb) ist etwas leichter zugänglich, mit breiteren Fairways. Die „Schmittenhöhe“, benannt nach dem Hausberg von Zell am See (Par 72, 6.030 Meter von Gelb), gibt sich etwas schüchterner, lässt unsere Annäherungsversuche mit hinterli-stigem Semirough und vielen erhöhten Greens gerne abblitzen. Beide präsentieren sich aber fesch herausgeputzt und zählen sicher zu den gepflegtesten Wiesen Österreichs, sehr abwechslungsreich, mit viel Wasser, Wald und mitunter ziemlich bissigem Rough. Bei-de Plätze rangieren in Österreichs oberstem

Golfangebot und gehören auch zur edlen Gemeinschaft der „Leading Golf Courses Austria“. Auch das britische Golfmagazin Golf Monthly führt die Anlage seit Jahren unter den „Best 25 Holidaycourses of Europe“.

Der Weg zum Ziel: WeltfinaleZell am See ist jedenfalls ein gleichsam an-sprechender wie anspruchsvoller Schauplatz für das Österreichfinale und an sich schon ein Hauptgewinn. Doch für die jeweiligen Sie-gerteams der beiden Nettogruppen gibt es als Draufgabe noch die Tickets zum Weltfinale im Golfclub New South Wales, Sydney, Aus-tralien vom 14. bis 18. Dezember. Darum ver-lieren Sie bei aller Schönheit des Golfplatzes und der Umgebung rundherum Ihren Score nicht aus den Augen. Denn das Schönste bei Audi und beim Golfsport: Nicht nur der Weg, auch das Ziel ist das Ziel. <

Nähere Informationen zum Audi quattro Cup 2009 sowie die Terminleiste finden Sie unter:

www.audi.at/audi_quattro_cup.php

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Fantastisches Panorama: Golfclub Zell am See mit dem Kitzsteinhorn im Hintergrund.

Sunset Down Under: am Golfclub New South Wales, Sydney.

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Kürzere Schaltwege – mehr Fahrspaß Audi Fahrer, die einen besonders sportlichen Fahrstil bevorzugen, können sich für den Einbau einer Schaltwegverkürzung in ihren Audi A3 entschei-den. Damit verkürzt sich der Weg in der Schaltgasse beispielsweise von Stellung „Neutral“ bis in den dritten Gang um ca. sechs Millimeter. Das Resultat ist ein spürbar schnellerer Schaltvorgang. Das Nachrüstungs-Paket enthält einen Schaltknauf in dynamischer Aluminiumoptik sowie eine Wahlhebelmanschette in Leder.

Schaltwegverkürzung inkl. Schaltknopf Alu und LedermanschetteExkl. Einbau

für Audi A3 ab Bj. 05/2003 (Art.-Nr. 8P0 098 100; 8P0 098 100 A; 8P0 098 100 B) ab € 220,20 Ausgenommen sind die Motorisierungen 1.4 T, 1.6 und FSI. Beim Audi S3 ist die Schaltwegverkürzung bereits Serienstandard. Für die fachgerechte Montage macht Ihnen Ihr Audi Service-Berater ein konkretes Angebot.

Unverbindlich empfohlener Richtpreis inkl. MwSt. ohne Einbau

service

Kurz informiert

46 / Audimagazin

Bessere Sicht dank 3-Strahl-Spritzwasserdüsen

Mit dieser neuen Nachrüstdüse wird die Scheibenreinigungsflüssigkeit wesentlich gleichmäßiger und breiter gefächert auf die Windschutzscheibe aufgetragen. Dadurch verbessert sich deutlich das Waschverhalten und damit auch die Sicht. Der Reinigungs-vorgang ist schneller abgeschlossen, ein mehrfaches „Nachspritzen“ ist meist nicht mehr nötig, um Verschmutzungen und Ab-lagerungen zu lösen. So verlängert sich idea-lerweise auch das Intervall zum Nachfüllen des Scheibenreinigers.

Bei vielen Audi Modellen lässt sich die be-stehende 2-Strahl-Düse einfach gegen eine 3-Strahl-Düse kostengünstig nachrüsten:

3-Strahl-Spritzwasserdüse Exkl. Einbau, Art.Nr. 4F0 098101

z.B. Audi A4 ab Bj. 12/2000(Fahrgestell-Nr. ab 8E-1) Audi A6 Bj. 04/04 bis 02/07 (Fahrgestell-Nr. 4F-5 bis 4F-7) Audi A8 Bj. 11/02 bis 12/06 (Fahrgestell-Nr. 4E-3 bis 4E-7) € 36,90

Für die fachgerechte Montage macht Ihnen Ihr Audi Service-Berater ein konkretes An-gebot.

Unverbindlich empfohlener Richtpreis inkl. MwSt. ohne Einbau

Sommerhit ‘09:

2 Jahre Reifengarantie auf alle Sommerreifen der MarkenSemperit und Continental

Wenn Sie heuer bei Ihrem österrei-chischen Audi Service-Betrieb Sommer-reifen der Marke Semperit bzw. Conti-nental kaufen, erhalten Sie kostenlos eine 2-Jahres-Garantie.

Sie bietet Schutz z.B. bei eingefahrenen Nägeln und anderen spitzen Gegenstän-den oder Beschädigungen durch Bord-steinkantenanprall. Details erhalten Sie bei Ihrem Audi Service-Berater.

Garantie gilt nicht für Reifen, die bei Neuwagenauslieferung am Fahrzeug verbaut waren.

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service

Angebote

Audimagazin / 47

Rund um das Thema Reifen und Felgen ist Ihr Audi Service-Betrieb jetzt bestens aufgestellt. Ihre Audi Reifenspezialisten bieten Ihnen neben einer großen Auswahl an Sommerreifen auch beste Beratung und empfehlen Ihnen den Reifen, der für Ihr Fahrzeug und Ihre Fahrgewohnheiten der richtige ist.

Sommerreifen werden speziell für die warme Jahreszeit produziert. Sie haben eine härtere Gummimischung als Winterreifen und werden auch bei hohen Temperaturen nicht weich und schwammig. Das heißt für Sie: Ihr Bremsweg ist kürzer, Sie haben eine bessere Bodenhaftung und Sie sind sicherer unterwegs.

Hinweis: Die Winterreifenpflicht endet mit 15. April.

Unser Angebot für Sie:

Kombinieren Sie den Räderwechsel mit einer schönen Fahrzeugpflege:

Räderwechsel inkl. Frühjahrs-Paketschon ab € 36,90

Inklusive gratis Citybag, solange der Vorrat reicht.

Weitere Angebote in Ihrem Audi Service-Betrieb. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Sehr begehrt und oft genutzt – die Audi

SPARPAKETE Viele Audi Fahrer haben die Sparpakete schon im Vorjahr mit Begeisterung ge-nutzt. Speziell das Sparpaket Service lt. Herstellervorschrift war als Ganz-jahresaktion heiß begehrt. Und es geht weiter ...... mit saisonal begrenzten Sparpaket-Angeboten sowie der Verlängerung der Service-Sparpakete für das gesamte Jahr 2009.

Auszug aus unserem Angebot:

SPARPAKET Inspektions-ServiceInkl. Audi Original Teile®, Öl, Ölfilter und Mobilitätsgarantie, exkl. Zusatzarbeiten.

z.B. fürAudi A3 Bj. 97-02 statt ab 243,98 ab 204,90

Audi A4 Bj. 01-03 statt ab 255,93 ab 215,90

SPARPAKET LongLife-ServiceInkl. Audi Original Teile®, Öl, Ölfilter und Mobilitätsgarantie, exkl. Zusatzarbeiten.

z.B. fürAudi A3 Bj 03 statt ab 232,81 ab 195,90

Audi TT Bj 00-03 statt ab 307,23 ab 258,90

Preisbeispiele beziehen sich auf 30.000-km-Service lt. Herstellervorschrift.

Vorschau:

SPARPAKET April · Mai 2009

SPARPAKET BremsenSPARPAKET Clever Repair – •Kunststoffreparatur •Steinschlag„Lack” •Alufelgenreparatur

SPARPAKETE für weitere Modelle und Motorisierungen finden Sie auf www.audi.at/service oder direkt bei Ihrem Audi Service-Berater.

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Reifen- und Felgenwochen bei Ihrem Audi Service-Betrieb.

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Eine Auswahl an Accessoires finden Sie auch unter www.audi.at

HinweiseDie angeführten Preise verstehen sich – sofern nicht anders angegeben – zzgl. Montage- und Lackierkosten und sind unverbindl. empf. Richt-preise inkl. MwSt. Stattpreise sind die bisher gültigen Verkaufspreise. Angebote gültig solange der Vorrat reicht bzw. längstens bis 15. 06. 2009. Bitte beachten Sie, dass Aerodynamikteile und viele Leichtmetallfelgen eintragungspflichtig sind. Ihr Audi Betrieb berät Sie gerne. Änderungen, Satz- und Druckfehler vorbehalten.

Videonavigation BlaupunktTravelPilot 700Als absolute Weltneuheit bietet der TravelPilot700 erstmals Videonavigation und kamerabasierte Verkehrsschildererkennung an. Die Bilder der integrierten Kamera werden in Echtzeit auf dem Navigationsdisplay angezeigt. Internetzugang via W-LAN oder Handy-Bluetooth-Verbindung, prak-tische Office-Funktionen und – wenn Sie im Stau stehen – ist dank DVB-T auch Fernsehen an Bord.(7612201660) € 599,–

Original AnhängevorrichtungAudi Original Zubehör®

Abnehmbare Anhängevorrichtung zum Nachrüsten für A4 von Bj. 05-07. (8E0092155C) ohne Einbau € 479,–Elektro-Einbausatz, 7-polig (8E5055203A) ohne Einbau € 309,–Elektro-Einbausatz, 13-polig (8E5055204A) ohne Einbau € 329,–Anhängevorrichtungen und Einbausätze auch für andere Audi Modelle erhältlich. Ihr Audi Betrieb berät Sie gerne.

Schlüsselanhänger DrahtseilDer gezwirbelte Federdraht wird von einem edlen Metallkörper zusammengehalten. (3180800600) € 12,–

Original LED-HeckleuchtenAudi Original Zubehör®

Die LED-Heckleuchten setzen ein optisches Highlight am Fahrzeugheck und unterstreichen den dynamischen Charakter Ihres A6. Für Audi A6 Avant ab Bj. 05 und A6 allroad quattro ab Bj. 06(4F9052200) ohne Einbau € 359,–

Symbolfoto

Orginal EndrohrblendenAudi Original Zubehör®

Die Doppel-Endrohrblenden blitzen in verchromtem Edelstahl. Für Q5 4-Zylinder- Modelle mit Doppelendrohr links.(8K0071761) ohne Einbau € 79,–

Original Trittbretter aus Edelstahl Audi Original Zubehör®

Die Trittbretter aus Edelstahl bieten ein zusätzliches Plus an Komfort. Sie erleichtern z. B. das Anbringen des Dachquerträgers oder das Verstauen von Utensilien in der Ski- und Gepäckbox auf dem Dach. Gummipads vermindern die Gefahr des Wegrutschens. Die Traglast beträgt jeweils 200 kg. Für Q5. Trittbrett links (8R0071065) ohne Einbau € 579,–

Trittbrett rechts (8R0071066) ohne Einbau € 579,–

Original Aluminium-Gussradim 7-V-Speichen-Design, zweiteiligAudi Original Zubehör®

In 8,5 x 20 Zoll. Sportliches Design, mit glanzgedrehtem Felgenhorn. (8R0071490B 8Z8) pro Stück € 669,– Ohne Bereifung, Wuchten und Montage am Fahrzeug. Nur in Verbindung mit Radhausverbreiterung.

Original RadhausverbreiterungAudi Original Zubehör®

Set bestehend aus vier Stück. (8R0071681 4U8) ohne Einbau € 49,–

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Styling

Mit DVB-T!

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Das neue Original Kindersitz-ProgrammAudi Original Zubehör®

Die neuen Kindersitze von Audi Original Zubehör®

sind speziell auf Ihren Audi abgestimmt. Aus hoch-wertigsten Materialien gefertigt und direkt im Fahr-zeug crashgestetet. Geprüft nach EU-Norm ECE-R 44/04. Alle Modelle sind in Silber/Schwarz und Signal-orange/Schwarz erhältlich.

Babyschale G0 bis 13 kg, (4L0019900 bzw. 4L0019901) € 219,–

Kindersitz G1 ISOFIX, 9 bis 18 kg, (4L0019902 bzw. 4L0019903) € 359,–

Kindersitz G3 Youngster, 15 bis 36 kg, (4L0019904 bzw. 4L0019905) € 279,–

Die Preise für Leichtmetallfelgen verstehen sich ohne Bereifung, Wuchten und Montage am Fahrzeug. Bitte beachten Sie, dass Leichtmetallfelgen genehmigungspflichtig sind. Ihr Audi Betrieb berät Sie gerne.

Original Navigations-DVD-ROM Version 2009Audi Original Zubehör®

Enthält die aktuellsten Navigationsdaten 31 euro-päischer Länder* (soweit digitalisiert). Zusätzlich enthalten sind Informationen zu tausenden Points of Interest wie Hotels, Restaurants, Tankstellen, Flughäfen, Sehenswürdigkeiten etc. Für Audi Navigationssystem MMI High mit Farbbildschirm z.B. verbaut in A4, A5, A6, A8, Q7 (4E0060884BQ) € 269,– Für Audi Navigationssystem RNS-E z.B. verbaut in A3, A4 (8P0060884AD, 2 DVD-ROMs) € 269,– *Andorra, Belgien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland (Athen), Großbritannien, Irland, Italien, Kroatien, Lettland, Liechtenstein, Litauen, Luxemburg, Monaco, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, San Marino, Schweden, Schweiz, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechische Republik, Ungarn, Vatikanstaat.

5 Jahre Garantie!

Original Leichtmetallfelge Y-SpeicheAudi Original Zubehör®

In 8x18“ z.B. für A4/Avant Typ 8E und CabrioStatt € 349,– jetzt nur € 299,–Preise pro Stück.

Leichtmetallfelge ATS X-TremeIn 7,5 x 16“ z.B. für A3/Sportback, A4/Avant 8E, A6/Avant 4BStatt € 159,– jetzt nur € 149,–In 7,5 x 17“ z.B. für A3/Sportback, A4/Avant 8E, A6/Avant 4BStatt € 189,– jetzt nur € 169,–In 8,0 x 18“ z.B. für A3/Sportback, A4/Avant 8E, A6/Avant 4B Statt € 239,– jetzt nur € 219,–In 8,5 x 19“ z.B. für A6/Avant, Allroad, A8Statt € 299,– jetzt nur € 289,–In 9,0 x 20“ z.B. für A8, Q7Statt € 369,– jetzt nur € 349,–Preise pro Stück.

Leichtmetallfelge AZW DaytonaIn 7,5 x 17“ z.B. für A3 und Sportback, A4/Avant 8E, A6/Avant Statt € 199,– jetzt nur € 179,–In 8,0 x 18“ z.B. für A3 und Sportback, A4/Avant 8E, A6/Avant, A8Statt € 249,– jetzt nur € 229,–In 8,5 x 19“ z.B. für A6/Avant, Allroad, A8, Q7Statt € 339,– jetzt nur € 309,–Preise pro Stück.

Leichtmetallfelge AZW GenesisIn 7,5 x 17“ z.B. für A3 und Sportback, A4/Avant 8E, A6/Avant Statt € 169,– jetzt nur € 149,–In 8,0 x 18“ z.B. für A3 und Sportback, A4/Avant 8E, A6/Avant, A8Statt € 189,– jetzt nur € 169,–Preise pro Stück.

Fahrradhalter Thule Euroway und ProRide

Hochwertiger Fahrradhalter Thule Euroway für die

Anhängevorrichtung. Testurteil „Sehr empfehlens-

wert“ und Testsieger bei Trägern für Anhängekupp-

lungen im ÖAMTC-Test 2005!Der praktische Abklappmechanismus ermöglicht den Zugang zum Kofferraum, vielfach sogar bei mon-tierten Fahrrädern. Thule Euroway für zwei Fahrräder (8709041) € 399,– Thule Euroway für drei Fahrräder (8709043) € 469,–

Stabiler Fahrradhalter Thule ProRide für die Montage auf einem Dachträger. Zweifach abschließbar. Für ein Fahrrad. (870591) € 95,–Ohne Abbildung

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ImpressumEIGENTÜMER, VERLEGER UND HERAUSGEBER:Porsche Austria Gesellschaft m.b.H. & Co. OG, A-5020 Salz burg, Vogelweider straße 75

CHEFREDAKTION: Beate Kreuzer

LAYOUT: Margit Stadlmann

LEKTORAT: Mag. Barbara Lassl

PRODUKTION: Irene Pirchl

REPRO: DMSmedia Ratzer&Partner, Salzburg

DRUCK: Leykam, Neudörfl

ALLE PREISANGABEN IN DIESEM HEFT:Unverbindliche, nicht kartellierte Richt preise inkl. MwSt. (und NoVA bei Fahr zeugpreisen).

PREISSTAND:März 2009; Druck- und Satz fehler, Änderungen von Modell-varianten, technischen Daten, Ausstattungen sowie des Serienum fanges und der Preis e sind ausdrücklich vorbehalten.

INTERNATIONALE KOORDINATION:AUDI AG, Internationales Kunden- und Handelsmarketing, Ulrich Schwarze, Anja Weinhofer, 85045 Ingolstadt, Deutschland.

ABKÜRZUNGEN:ABS = Antiblockier systemEBV = elektronische Brems kraft vertei lungESP = elektronisches Stabilisierungs programmASR = AntriebsschlupfregelungEDS = elektronische Differenzial sperre FIS = Fahrerinformationssystem

AUDI MOBILITÄTSGARANTIE:Bei jedem neuen Audi inklusive; verlängert sich kostenlos von Service zu Service laut Hersteller-vorschrift; garantiert europaweite Pannenhilfe, Schlepp hilfe, Ersatzmobilität u.v.m. Details bei Ihrem Audi Betrieb.

E-MAIL: [email protected]

INTERNET: www.audi.at BILDNACHWEISE UND FOTOGRAFEN:Seite 3 (links): Stadt LinzSeite 3 (oben): Tourismusverband BöhmerwaldSeite 4 (rechts): Lentos LinzSeite 5: TTTech/WienSeite 30: TTTech/WienSeite 31 (links): TTTech/WienSeite 31 (rechts) + 32: Marc HaaderSeite 34 – 38: Enno KapitzaSeite 39: Clärchen Baus-Mattar & Matthias Baus (Jedermann), Oskar Anrather (Theodora), Bernd Uhlig (Cosi fan tutte), Monika Rittershaus (Le nozze di Figaro)Seite 40 (groß) + 42 (oben): Aviva Resort/St. Stefan am WaldeSeite 40 (klein): Stadtkommunikation LinzSeite 41 (klein): Lentos LinzSeite 42 (unten): Tourismusverband BöhmerwaldSeite 43 (oben): Leinen Leitner/UlrichsbergSeite 43 (unten): Mühltalhof/NeufeldenSeite 44 + 45 (oben): Golfclub Zell am See ERSCHEINUNGSTERMIN DERVORLIEGENDEN AUSGABE: 10. März 2009Das Audi Magazin erscheint dreimal jährlich.

Ihre Meinung interessiert uns:

Haben Sie Kritik, Anregungen oder Themenwünsche? Oder möchten Sie ganz einfach nur Ihre Adressdaten ändern lassen? Dann melden Sie sich:Porsche Austria GmbH & Co. OG, Audi Magazin, Vogelweiderstraße 75, 5020 Salzburg oder [email protected]

DTM 2009:Die Vorbereitungen für die nächste Saison sind schon voll im Gange. Ob Timo Scheider (Bild) und Mattias Eckström die Erfolge der vergangenen zwei Jahre fortsetzen können, wird sich schon nach den ersten Rennen zeigen.

100 Jahre Audi – das nächste Kapitel: Über den Erfolg und die Meilensteine von Audi im Motorsport - vom „Silber-pfeil“ (Bild), den quattro Rallye-Erfolgen bis zu den Siegen in Le Mans.

vorschau

Heft 2/09

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Audi Effizienztage.Vorsprung erleben. Effizienz erfahren.

Wir könnten hier viel über Effizienz bei Audi schreiben. Aber wir wollen, dass Sie Effizienz selbst erfahren.Bei den Audi Effizienztagen. Erleben Sie die vielen verbrauchsoptimierenden Innovationen der aktuellen Audi Modelle –bei einer Probefahrt und mit Ihrem persönlichen Effizienz-Coach. Jetzt bei Ihrem Audi Händler.

Kraftstoffverbrauch gesamt in l/100 km: 4,5 (A3 1.9 TDI e) – 6,6 (A5 3.0 TDI quattro). CO2-Emission in g/km: 119 – 173.

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