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FFür die ür die ZZukunftukunft ggut ut

Date post: 17-Feb-2022
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Kundenpreisrätsel | Ralainsight Das Kundenmagazin der Rala GmbH und Co. KG Ausgabe 02|18 FÜHRUNGSWECHSEL Ein guter Zug Schiff ahoi am Neckar PROBLEMLÖSUNGEN AUSBILDUNG Man lernt nie aus Messe-Rückblick ACHEMA 2018 Für die Für die Zukunft Zukunft gut gut aufgestellt ! aufgestellt !
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Ralainsight 2|2018 1

Kundenpreisrätsel |

Ralainsight Das Kundenmagazin der Rala GmbH und Co. KG

Ausgabe 02|18

FÜHRUNGSWECHSEL Ein guter ZugSchiff ahoi am Neckar PROBLEMLÖSUNGENAUSBILDUNG Man lernt nie ausMesse-Rückblick ACHEMA 2018

Für dieFür die

ZukunftZukunftgut gut aufgestellt !aufgestellt !

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Ralainsight 2|2018 3

vielleicht verwundert es Sie auf dieser Seite zwei Gesichter zu sehen, aber dies gilt nur für

diese Ausgabe und dient einem bestimmten Zweck, nämlich, Ihnen heute schon einmal das

Gesicht zu zeigen, das Sie künftig an dieser Stelle begrüßen wird. Zum 31.12.2018 werde

ich meinen Platz als Geschäftsführer von Rala räumen und die Verantwortung für dieses tolle

Unternehmen in die vertrauten Hände von Michael Fredl legen, ein Vorgang, der an sich

sicherlich nichts Besonderes ist, aber für Rala einen letzten Schritt in eine neue Ära darstellt.

Ende 2015 hat die Familie Lampert ihre Gesellschafteranteile an den französischen Familien-

konzern Descours & Cabaud verkauft, um das Unternehmen für die Zukunft und einen inter-

nationalen Auftritt zu stärken. Von Seiten der neuen Gesellschafter war von Anfang an klar,

dass man sich eine große Konstanz in der Leitung des Unternehmens wünschte, weshalb ich

für zwei Jahre die weitere, alleinige Geschäftsführung zusagte. Ende 2017 habe ich diese um

ein weiteres Jahr verlängert, das sich nun aber bald dem Ende neigt.

In dieser Ausgabe stellen wir Ihnen die neue Geschäftsleitung von Rala vor, die ab dem

01.01.2019 in die Verantwortung tritt. Es wird Ihnen dabei auffallen, dass alle fünf Personen

langjährige Mitarbeiter von Rala sind, aus meiner Sicht etwas ganz Besonderes, denn wir

zeigen damit nicht nur die höchste Kompetenz an der jeweiligen Stelle, sondern haben auch

unsere Gesellschafter ganz schnell davon überzeugt, dass dies ein Garant für die künftige po-

sitive Entwicklung von Rala ist. Und für Sie, unsere Partner auf Kunden- und Lieferantenseite

und auch aus den Dienstleistungsbereichen, gibt dies die Sicherheit für die Kontinuität in der

künftigen Zusammenarbeit.

Diese Ausgabe der Ralainsight gewährt Ihnen erneut spannende Einblicke in die Rala Welt und

ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen. Gleichzeitig wünsche ich Ihnen und Ihren Familien

eine schöne Vorweihnachtszeit, ein Frohes Fest und alles Gute für das kommende Jahr. Bleiben

Sie gesund! Vielen Dank für die gute und intensive Zusammenarbeit und Ihr Vertrauen in uns.

Bleiben Sie Rala und den über 300 Mitarbeitern gewogen, sie danken es Ihnen durch außer-

ordentlichen Einsatz für Sie und Ihr Unternehmen.

Ihr

Jochen LampertGeschäftsführer

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

Editorial |

Editorial

Ralainsight 2|20184

Hauptsache

06 EIN GUTER ZUG

Führungswechsel bei Rala Interview mit der alten und neuen Geschäftsleitung

14 SCHIFF AHOI

Problemlösungen Genug Wasser unter dem Kiel dank Rala

20 MAN LERNT NIE AUS

Rala setzt auf eine umfassende Ausbildung Zusätzlicher Ausbildungsberuf und fl exibles Studium zum Bachelor of Arts

24 MESSERÜCKBLICK

„Rala... goes digital“ auf der ACHEMA 2018 Gute Frequenz am Rala-Stand

| Inhalt

Inhalt

06 14 20 24

Ralainsight 2|2018 5

Impressum

Herausgeber:Rala GmbH & Co. KGMaudacher Straße 10967065 LudwigshafenTel: (0621) 57 01-0Fax: (0621) 57 01-222E-Mail: [email protected]

Redaktion:Birgit RüschChristine SchwartzJutta HubertDirk FrölichJochen LampertMichael FredlArne FröningTobias Hasselbach

Konzeption und Gestaltung:NEPHOS Die Agentur GmbHMaudacher Straße 10967065 LudwigshafenTel: (0621) 57 01-224E-Mail: [email protected]

Fotografi e:Pampa Studio67482 Freimersheimwww.pampa-studio.de

Bilder:Rala GmbH & Co. KG, Hersteller, www.clipdealer.com: ©dziobek „Male hand moving the black chess knight during the game of chess“ (Titel)©image191 „Picture of white and black chess pieces“ (6)©irish1983 „Heidelberg canal lock“ (14+15)©maxxyustas „Like. Thumb up sign“ (16)www.mitzner.de: ©Gunnar Mitzner Fotodesign„ACHEMA 2018“ (24+25)

Keine Gewähr für die Richtigkeit der Anzeigen und redaktionellen Texte.Alle Rechte vorbehalten.Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung der Rala GmbH & Co. KG.

Aufl age: 21.000Nächste Ausgabe: Mai 2019

10 Sprungbrett in Ludwigshafen Rala wieder bei der Ausbildungsmesse dabei

11 Wie die Zeit rast Jubilare stellen sich vor

12 Wir sind die Neuen Mitarbeiterzuwachs in LU und HN

17 Pizza al Geraldo Bei Gerald Kein läuft der Pizzaofen auf Hochtouren

18 Jetzt wird‘s ERNST! Ernst Rimmler geht in den wohlverdienten Ruhestand

19 Mehr Sicherheit und Komfort 3M stellt die AuraTM 9300+Gen3 Partikelmasken vor

19 Was uns noch wichtig ist... 50 Rala Mitarbeiter sind potentielle Stammzellenspender

23 Das Wunder von Ludwigshafen Die Eulen in einem packenden Finale

26 Innovativer und wirtschaftlicher Rohrleitungsbau Neues Formteileprogramm von STRAUB

27 Save the date Rala zum ersten Mal auf der POWTECH in Nürnberg

Impressum |

Und dann war da noch...

03 Editorial

04 Inhaltsverzeichnis

05 Impressum

16 Kolumne

22 Infomaterial

27 Kulinarisches

Wie immer

Wie möchten Sie die Insight zukünftig erhalten?

Als Print-Version per Post

Als pdf-Version per eMail (Datenspeicherungszusage gemäß DSGVO)

Ich möchte die Insight nicht mehr erhalten

Name/Anschrift

Firma/E-Mail

| Rala – Führungswechsel Geschäftsleitung

Ein guter ZugZum 01.01.2019 wird es einen großen Wechsel in der Führung der in

diesem Jahr 130 Jahre alten Firma geben. Jochen Lampert gibt nach

36 Jahren Rala-Tätigkeit seine Verantwortung als Geschäftsführer an

seinen Nachfolger Michael Fredl ab. Anstatt bisher zwei Prokuristen,

werden in Zukunft vier Geschäftsleitungsbereiche durch die jeweiligen

Prokuristen vertreten:

Peter Bechtel verantwortet die Bereiche Logistik, IT, QM und Con-

trolling, Matthias Poth wird verantwortlich für die Bereiche Finanzen,

Steuern, Personalverwaltung und zentrale Dienste, Juliane Schmitt

für den kompletten Vertrieb und Dirk Frölich für die Bereiche Be-

schaffung, Produktion und Marketing. In einer gemeinsamen Runde

standen die alte und neue Geschäftsleitung von Rala der Redaktion

der Ralainsight Rede und Antwort.

Red.: Herr Lampert, nach 36 Jahren geht für das Unternehmen Rala,

aber auch für Sie, eine Ära zu Ende. Es sind nur noch wenige Tage.

Wie schwer fällt Ihnen der Abschied?

Jochen Lampert (36 Jahre Rala): Ehrlich

gesagt, hege ich im Moment gar keine

Abschiedsgedanken, das liegt aber bestimmt

daran, dass ich mich zwar von der Aufgabe,

aber nicht von den Menschen trennen wer-

de. Da ich als Vermieter der Immobilie mein

Büro im Rala-Gebäude behalte, werde ich

mit Sicherheit alle Mitarbeiter immer wieder einmal treffen und das

gibt ein gutes Gefühl.

Red.: Die Rala-Mitarbeiter verbinden ihren Arbeitgeber – auch wenn

sich die Besitzverhältnisse seit 2016 geändert haben – immer noch

mit dem Namen Lampert und sehen Rala als ein Familienunternehmen.

Entsteht jetzt nicht ein Vakuum, wenn die Identifi kationsfi gur fehlt?

Lampert: Die Nachfolgeregelung, wie wir sie jetzt entschieden haben,

garantiert, dass Rala auch in Zukunft wie ein Familienunternehmen

geführt wird. Wir haben 111 Jahre Rala-Erfahrung in der neuen Ge-

schäftsführung und alle Mitglieder haben die Rala-Kultur mitent-

wickelt, sie gelebt. Der Mensch steht im Mittelpunkt unseres Handelns,

das ist kein hohler Spruch, sondern ein Leitgedanke, der gelebt wird.

Die Identifi kationsfi gur war schon immer das gemeinsame Ziel, erfolg-

reich für unsere Kunden zu arbeiten, und da wird sich nichts ändern.

Red.: Was sagen die Gesellschafter von Rala in Frankreich zu Ihrer

Entscheidung, die künftige Geschäftsführung von Rala zu verbreitern

und das auch noch ausschließlich mit Mitarbeitern aus den eigenen

Reihen?

Lampert: Nachdem alle benannten Mitarbeiter in den vergangenen

drei Jahren in den internationalen Ausschüssen von D&C aktiv

mitgearbeitet haben, sind sie bei unserer Muttergesellschaft bestens

bekannt. Sie vertraten in ihren jeweiligen Themengruppen Rala

Ralainsight 2|20186

Führungswechsel bei Rala

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sehr umfassend und konnten so ihre fachlichen und persönlichen

Kompetenzen unter Beweis stellen. Dass wir aus zwei, nun vier

Verantwortungsbereiche geschaffen haben, liegt an den gestiegenen

Anforderungen und an der Größe von Rala. So haben wir in Zukunft

die Gewissheit, dass jeder Prokurist in seinem Verantwortungsbereich

der absolute Fachmann ist und sich voll auf die Weiterentwicklung

konzentrieren kann. Mit Michael Fredl habe ich einen direkten

Nachfolger defi niert, der sehr vertriebsorientiert ist und das gesamte

Unternehmen bis ins Detail kennt. Mit dieser umfassenden Neudefi -

nition und auch Besetzung sind unsere Gesellschafter sehr zufrieden

und ich gehe davon aus, dass sie auch in Zukunft ihr Vertrauen in

diese Mannschaft dadurch demonstrieren, indem sie die Freiräume

lassen, damit sich das Unternehmen genauso weiter entwickeln wird,

wie bisher.

Red.: Sollte man bei einer solchen Neubesetzung nicht auch die

Chance des frischen Windes durch die Besetzung eines Außen-

stehenden nutzen?

Lampert: Ich sah hier mehr Risiken als Chancen. Der dauerhafte

Erfolg eines Unternehmens ist abhängig von den Mitarbeitern, die

sich für die Ziele des Unternehmens einsetzen müssen. Das werden

sie nur dann tun, wenn sie sich mit dem Unternehmen und seinen

Zielen identifi zieren und ihren Job mit Spaß und Freude angehen.

Und das werden sie nur tun, wenn das Klima, wenn die Kultur des

Unternehmens stimmt. Also ist die Unternehmenskultur maßgeblich

am Erfolg eines Unternehmens beteiligt. Bei Rala herrscht eine sehr

gute Kultur, die Menschen arbeiten gerne hier und für mich war die

neue Besetzung Garant für den Erhalt der Kultur. Positive, neue As-

pekte von außen bekommen unsere Führungskräfte durch ständige

Weiterbildung, intensive Kontakte im Markt und den offenen Blick

auf Gesellschaft, Wirtschaft und Politik.

Red.: Frau Schmitt, die erste Frau in der Geschäftsleitung von Rala,

was bedeutet das für Sie?

Juliane Schmitt, Prokuristin, Vertrieb (23 Jahre

Rala): Ob Mann oder Frau, spielt das heute

wirklich eine Rolle? Klar, Deutschland gehört

ja nach wie vor zu den Ländern mit dem

geringsten Anteil an Frauen in Führungs-

positionen. Diese Aussage trifft auf Rala aber

Gott sei Dank nicht zu. Frauen waren schon immer Teil des Rala-Füh-

rungsteams und haben wichtige strategische Stellen besetzt. Denken

Sie an Luise Rausch, die nicht nur Namensgeberin war, sondern den

Grundstein für ein erfolgreiches Unternehmen gelegt hat.

Red.: Sie waren bisher verantwortlich für die Arbeitsschutzabteilung, ab

Januar sind Sie auch für die technischen Abteilungen und den Außen-

dienst zuständig. Wie kommen Sie in die technischen Themen hinein?

Schmitt: Der Arbeitsschutzmarkt hat sicherlich seine eigenen Regeln

und tickt in vielen Belangen anders als der technische Bereich.

Dennoch gilt es auch hier, sich permanent weiterzuentwickeln, neue

innovative Produkte zu fi nden und Bereiche wie Service und Dienst-

leistungen auszubauen. Gerade im Hinblick auf Digitalisierung und

der Einführung „smarter“ Produkte müssen wir aktiv nach neuen

Geschäftsmodellen suchen, um dem Wandel der Zeit gerecht zu

werden. Hier sehe ich für unsere technischen Bereiche keinen Un-

terschied. Seit 23 Jahren habe ich die Gesamtentwicklung von Rala

mitbegleitet und die Veränderung aller Märkte erlebt. Ich werde mich

nun intensiv in meinen neuen Verantwortungsbereich einarbeiten,

um zukünftig auch die technischen Bereiche erfolgreich weiter-

zuentwickeln.

Red.: Herr Frölich, Sie werden sich um die Aufgaben Beschaffung,

Produktion und Marketing kümmern, sicherlich eine ungewöhnliche

Kombination, wo liegen für Sie die Vorteile?

Dirk Frölich, Prokurist, Beschaffung, Mar-

keting, Produktion (34 Jahre Rala): Eine

vernünftige Lagerbestandsplanung setzt

schon immer voraus, dass die benötigten

Artikel „just in time“ und ausreichend zur

Verfügung stehen. Nicht anderes gilt auch für

die Produktion. Gerade Lieferengpässe bei

Rohwaren können die gesamte Planung gefährden und kostspielige

Personalzusatzeinsätze erforderlich machen. Hier ist somit ein enger

Schulterschluss zwischen Einkauf und Produktion gefordert, den wir

jetzt in der neuen Konstellation haben werden. Was Marketing betrifft:

Rala war schon immer qualitätsorientiert, auch in der Auswahl der

Sortimente und damit der Marken. Wir arbeiten heute bereits aktiv mit

unseren Top-Partnern auf der Lieferantenseite in Bezug auf Marke-

tingkonzepte zusammen, u.a. wenn es darum geht, wie neben der

klassischen Beratung des Außendienstes neue Produkte in den Markt

zu bringen sind, sei es in der Präsentation auf Messen oder in der

Verbreitung von Print- und Online-Medien.

Red.: Bisher waren die Bereiche Beschaffung und Vertrieb ja in einer

Hand, gehen die Synergien aus dieser Situation in Zukunft verloren?

Frölich: Auf keinen Fall! Schlussendlich leben solche Synergien immer

von der Zusammenarbeit und Kommunikation auf allen Ebenen. Die

enge Abstimmung innerhalb der Geschäftsleitungsebene zwischen

beiden Bereichsverantwortlichen trägt einen Teil dazu bei. Und nicht

zuletzt haben wir mit Michael Fredl einen zukünftigen Geschäftsfüh-

rer, der beide Positionen bis dato vertreten hat.

Red.: Herr Bechtel, Sie waren bereits seit vielen Jahren in der Rala

Geschäftsleitung. Was sagen Sie zu der nun doch sehr breiten Auf-

stellung in dieser Ebene?

Peter Bechtel, Prokurist, IT, Logistik (17 Jahre

Rala): Diese breite Aufstellung ermöglicht es

jedem einzelnen Verantwortlichen, sich tiefer

und vor allem intensiver mit den jeweiligen

Aufgaben zu beschäftigen. Somit wird auch

die Qualität der Entscheidungen sich wesent-

lich verbessern. Gleichzeitig haben wir auch

eine höhere Kompetenz bei unseren internationalen Konzern-

Ralainsight 2|20188

| Rala – Führungswechsel Geschäftsleitung

Meetings. Dies führt dazu, dass wir uns auch intensiver in die Ent-

wicklung der Geschäftsstrategien einbringen können.

Red.: Wird der Abstimmungsaufwand mit so vielen Kollegen in der GL

nicht viel höher sein als bisher?

Bechtel: Nein, da die handelnden Personen schon immer einen regen

Meinungsaustausch betrieben haben. Zu einer gut funktionierender

Business-Organisation gehört auch eine gut gepfl egte Meeting-Orga-

nisation. Nur dadurch wird gewährleistet, dass ein reibungsloser und

schlanker Verkaufs- und Lieferprozess funktioniert. Es geht hierbei

nicht darum, alle Themen zu diskutieren, sondern zu informieren und

ggf. Anregungen zur Verbesserung aufzunehmen.

Red.: Kommen wir zu Ihnen Herr Poth, wo sehen Sie den Vorteil, dass

eine neue GL-Stelle nur für den Bereich der Finanzen und Steuern

geschaffen wurde?

Matthias Poth, Prokurist, Finanzen, Personal

(11 Jahre Rala): Ich fi nde, ein Unternehmen

in der Größe von Rala braucht als Basis eine

grundsolide Finanzierung und muss auch

den Weitblick haben, früh auf Veränderungen

aus dem Markt oder aber auch auf interne

fi nanzielle Bedarfe und Anforderungen zu

reagieren. Viele Firmen sind schon aufgrund falscher oder schlechter

Finanzierungen gescheitert und nicht mehr existent. Auch im Bereich

Steuern können Fehler gemacht werden, die das Unternehmen im

Nachhinein sehr teuer zu stehen kommen können. Daher ist das für

Rala eine absolute Stärke, dass man sich nicht nur auf den Vertrieb

konzentriert, sondern auch die Bereiche stärkt, die ebenfalls in einem

Unternehmen sehr wichtig sind und, nicht unbedingt auf den ersten

Blick, aber dennoch stark zum Unternehmenserfolg beitragen.

Red.: Müsste der Bereich Controlling nicht auch Ihnen unterstellt sein?

Poth: Es ist generell meine Einstellung, dass es gut ist, wenn man sich

nicht selbst kontrolliert. Kontrolle heißt ja nicht zwangsläufi g, dass was

falsch oder schlecht gemacht worden ist. Ein zweiter Blick aus einer

etwas anderen Richtung ist immer gut und durch den Austausch und

die Diskussion stärkt man sich immer wieder gegenseitig. Dies führt

zu dem Erfolg, den das Unternehmen braucht.

Red.: Herr Fredl, Sie sind bei Rala nun der erste Geschäftsführer,

der nicht aus der Familie Lampert kommt. Wie geht es Ihnen als

neuem designierten Geschäftsführer dieses altehrwürdigen Familien-

unternehmens?

Michael Fred, Geschäftsführer (26 Jahre Rala):

Ich habe exakt die Hälfte meines Lebens,

nämlich die letzten 26 Jahre, in diesem

„altehrwürdigen Familienunternehmen“

gearbeitet und gewirkt. Dabei durfte ich mit

drei Inhabern, begonnen bei Klaus Lampert

über seinen Bruder Felix und letztendlich mit

Jochen Lampert meine jeweiligen Verantwortungsbereiche entwickeln.

Dies prägt einen jungen Menschen von Grund auf. Verantwortungs-

volles und diszipliniertes Handeln in der Kombination mit Ausdauer

und Willen passen gut zu den Rala-Werten Tradition und Innovation.

Für mich gilt es den „Lampertschen Geist“, der fester Bestandteil der

Rala-DNA ist, in die Zukunft zu tragen und auf zukünftige Marktent-

wicklungen zu transformieren.

Red.: Was glauben Sie, hat Jochen Lampert bewegt, um seine Nach-

folgeregelung in dieser Form zu defi nieren?

Fredl: Ich glaube, dass es für Herrn Lampert sehr wichtig ist, dass die

300 Rala Mitarbeiter und deren Familien in eine gesicherte Zukunft

blicken können. Dazu ist einerseits eine mit hoher Fachkompetenz

und andererseits eine „altgediente“ Geschäftsleitung notwendig, diese

sichert in Zukunft den kommerziellen Erfolg im Außenverhältnis und

eine beständige Kultur im Innenverhältnis ab.

Red.: An die Gruppe: Wo sehen Sie zukünftige Herausforderungen in

Ihrem Bereich?

Fredl: Ich sehe die großen Herausforderungen bei der Marktbearbei-

tung. Kürzere Produktlebenszyklen in Kombination mit schnellerem

Technologiewandel werden uns auch in Zukunft mit massivem Verän-

derungsbedarf konfrontieren. Neuen Wettbewerbern, die in unseren

Markt drängen, müssen wir mit besseren Lösungen und Services den

Wind aus den Segeln nehmen.

Poth: In meinem Bereich sehe ich es als Herausforderung, immer auf

einem aktuellen Stand zu sein, um als Dienstleistungsbereich dem

Vertrieb die bestmögliche Unterstützung zur Bearbeitung des Marktes

zu gewährleisten.

Bechtel: Die größten Herausforderungen in meinem Verantwortungs-

bereich sehe ich in der IT-Entwicklung und der Logistik-Performance.

Im IT-Bereich ist die Sicherstellung einer hohen Verfügbarkeit der

Systeme und die immer schwieriger werdende Sicherstellung der

Systemsicherheit (Cyber-Kriminalität) die Kernaufgabe.

In der Logistik müssen die Prozesse und das Lagermanagement

ständig optimiert werden, damit bei zunehmendem Umsatzwachstum

nicht ständig neue Ressourcen durch neue Mitarbeiter und neue

Lagerkapazität geschaffen werden muss. Natürlich steht die optimale

Versorgung der externen und internen (eigene Produktion) Kunden

weiterhin im Vordergrund.

Schmitt: Die Herausforderung wird sein, eine deutliche Abgrenzung

zu branchenfremden Anbietern am Markt zu schaffen. Hierzu müs-

sen wir unseren Kunden klare Vorteile in der Zusammenarbeit mit

dem Fachhandel aufzeigen. Dabei müssen wir mit neuen Anforde-

rungen des Marktes nicht nur Schritt halten, sondern auch bereit

sein, neue Wege zu gehen und neue Geschäftsmodelle einzuführen.

Frölich: Unsere Werkstätten haben noch enormes Entwicklungs-

potenzial, in Quantität aber auch was Fertigungsbreite und -tiefe

betrifft. Auch neue Technologien wie der 3D-Druck bieten zukünftig

Ralainsight 2|2018 9

zusätzliche Chancen, unser Lieferportfolio zu vergrößern. Im Einkauf

gilt es, den Schulterschluss mit den wichtigsten Lieferantenpartnern

beizubehalten und zu intensivieren.

Red.: An die Gruppe: Die Rala-Philosophie mit der Kernaussage „im

Mittelpunkt steht der Mensch“, was bedeutet dies im Alltag konkret

für Sie?

Fredl: Als eine meiner wichtigsten Aufgaben, sehe ich die Entwicklung

unserer Mitarbeiter. Diese kann nur dann eine positive sein, wenn

wir zum Einen innovative Arbeitsmittel zur Verfügung stellen, zum

Anderen gleichzeitig eine Atmosphäre schaffen, die es dem Mitar-

beiter erlaubt, sich und die eigene Persönlichkeit am Arbeitsplatz zu

entfalten. Nur zufriedene Mitarbeiter schaffen zufriedene Kunden.

Poth: Zu der von Herrn Fredl genannten Entwicklung der Mitarbeiter

auch immer ein offenes Ohr für die persönlichen Bedürfnisse unserer

Mitarbeiter zu haben und egal wie voll der Kalender auch aussehen

mag, dass ich mir die Zeit dafür nehme.

Bechtel: Dazu gehört auch, sich nicht hinter seinem Schreibtisch zu

„verstecken“, sondern auch persönlich in den Bereichen vorbei zu

schauen, ohne den Eindruck einer Kontrolle zu vermitteln.

Schmitt: Egal welche digitalen Schnittstellen gerade miteinander kom-

munizieren, an beiden Enden steht doch immer noch ein Mensch,

mit individuellen Stärken und Schwächen. Wir müssen unseren

Mitarbeitern die Möglichkeit geben, sich entsprechend Ihrer Stärken

einzubringen und zu entfalten.

Frölich: Nicht nur was, sondern wie wir miteinander kommunizieren,

ist oft von entscheidender Bedeutung für den gemeinsamen Erfolg.

Ein nettes Wort, Rücksichtnahme, Lob und konstruktive Kritik kann

so viel bewegen.

Red.: An die Gruppe: Für welche Werte steht die neu Rala Geschäfts-

leitung?

Fredl: Für mich persönlich ist es der familiäre Umgang miteinander,

der seine Basis auf gegenseitigem Respekt und Gerechtigkeit

gründet.

Poth: Immer eine offene Kommunikation auf Augenhöhe mit allen

Mitarbeitern.

Bechtel: Anerkennung von guten Leistungen und solide Ausbildung

in unserem Unternehmen.

Schmitt: Offenheit, Verlässlichkeit und Verbindlichkeit sind für mich

das Fundament für ein respektvolles Miteinander.

Frölich: Ja, und damit unsere Firmenkultur zu erhalten, die nicht nur

unseren Mitarbeitern eine Identifi kationsmöglichkeit bietet, sondern

die Rala auch am Markt Respekt und Anerkennung verschafft.

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| Rala – Ausbildung

Ralainsight 2|201810

Die Messe SPRUNGBRETT, bekannt als Aus-

bildungs- und Studienmesse, ist in Ludwigs-

hafen für junge Leute immer wieder ein

Magnet, wenn es um die Suche nach Aus-

bildungsstellen oder ein Studium geht.

In der Zeit vom 07. – 08. September 2018 bot

sich auch für Rala wieder die Gelegenheit,

mit zukünftigen Auszubildenden in Kontakt

zu treten.

Und damit der Start ins Berufsleben für die

jungen Leute ein Erfolg wird, legen wir seit

SPRUNGBRETT-Messe LU Das „Sprungbrett“ für zukünftige Azubis!

Jahrzehnten einen großen Wert auf eine gute

und zukunftssichere Ausbildung.

Wir sind immer wieder auf der Suche nach

Auszubildenden, die gerne Eigeninitiative er-

greifen, Spaß an Teamarbeit und am Umgang

mit Menschen haben. Diesen Weg möchten

wir jedem ermöglichen.

Gerne stehen unsere Azubis zur Verfügung,

um nicht nur Fragen zu beantworten, sondern

auch ihre eigenen Ausbildungserfahrungen

weiter zu geben.

Auch in diesem Jahr konnten wir wieder einige neue Auszubildende

bei Rala empfangen. Nach einer kurzen Begrüßungs- und Vor-

stellungsrunde durch die Geschäftsleitung, durchliefen die neuen

Azubis sämtliche Bereiche und Abteilungen an unserem Standort in

Ludwigshafen.

Wie immer waren auch wieder die neuen Auszubildenden aus

Heilbronn mit dabei. Geführt und unterstützt wird der „erste Tag bei

Rala“ durch unsere Azubis, die bereits im 2. bzw. 3. Lehrjahr sind.

Start in die ZukunftWieder viele neue Auszubildende bei Rala

Für den Standort Ludwigshafen haben wir sieben neue Auszubil-

dende, davon fünf als Groß- und Außenhandelskaufl eute und zwei

als Fachkraft Lagerlogistik.

In Heilbronn konnten wir insgesamt sechs Auszubildende einstellen,

fünf Auszubildende für Groß- und Außenhandel und eine Fachkraft

für Lagerlogistik.

Wir wünschen viel Erfolg!

LU: v.l. Maximilian Dämmer, Fabrizio Fortunato, Alexander Bindseil,

Simon Bäuerle, Fabienne Kaiser, Anna-Lena Weber, Sandra Kotz

HN: v.l. Asude Atasoy, Janine Goll, Yvonne Fischer, Nico Kreutzwiesner,

Emre Bulama

V.l.: Son Hoang, Linda Urban, Clara Catalli,

Romina Alfano

Wie die Zeit rast!

…zu 30 Jahren Rala

Rolf Effenberger – 01.07.1988

Seit 30 Jahren ist Rolf Effenberger bei Rala an

Bord. Als Verkaufssachbearbeiter begann er

im Juli 1988, damals noch nicht wissend, wie

lange er den Weg mal mit uns gehen würde.

Nach bereits kurzer Zeit konnte er als Leiter

der Abteilung Arbeitsschutz überzeugen. Seit

März 1993 ist er für den Bereich Schlauch-,

Armaturen- und Fluidtechnik verantwortlich.

Herr Effenberger ist immer sehr interessiert

und an neuen Entwicklungsprozessen auch

außerhalb seines Verantwortungsbereiches

beteiligt. Ausgleich fi ndet er in der Musik, bei

Konzertbesuchen und Musikveranstaltungen

…und natürlich bei seiner Familie.

Petra Andelfi nger – 01.09.1988

Am 01. September 1988 begann Petra Andel-

fi nger als Auszubildende ihre Tätigkeit bei Rala.

Ein Beispiel dafür, dass Rala nicht nur viel Wert

auf eine gute Ausbildung legt, sondern auch

auf eine danach folgende langjährige Zusam-

menarbeit. Ihre „ersten Schritte“ machte sie

in der Abteilung Schlauch-, Armaturen- und

Fluidtechnik. Heute ist sie im Bereich System-

bedienung / Betriebseinrichtungen tätig. Ihr

größtes Hobby sind Goldschmiedearbeiten,

bei denen sie ihrer Kreativität und Lust auf

Neues freien Lauf lassen zu kann. Beim

Fitnesstraining und Schwimmen hält sie sich

zusätzlich körperlich fi t.

Karlheinz Herder – 07.11.1988

Seit genau dem 07. November 1988 ist Karl-

Heinz Herder Mitarbeiter bei Rala. Immer

zuverlässig und engagiert unterstützt er die

Stanzerei seit dieser Zeit. Auch für Notdienst-

einsätze bei Produktionsabstelllungen steht

Herr Herder schon seit Jahren zur Verfügung.

Privat ist er viel mit seinem Fahrrad unterwegs,

das zum Teil auch bei Wind und Wetter und

(täglich 30 km) auch auf dem Weg zur Arbeit.

Die absolute Ruhe fi ndet er beim Angeln.

…zu 25 Jahren Rala

Stefan Gauweiler – 01.07.1993

Sein Herz schlägt für den Außendienst und

das spätestens seit Juli 1993, als Stefan

Gauweiler in die Dienste bei Rala trat. Im

Laufe seiner Beschäftigungszeit gab es immer

wieder mal Veränderungen seines zugeteilten

Verkaufsgebietes, um Prozessabläufe besser

anpassen zu können. Als Key Account Mana-

ger ist er heute für die wichtigsten Kunden An-

sprechpartner. Privat hält sich Herr Gauweiler

fi t beim Mountainbiken und Skifahren, wobei

Unternehmungen mit seiner Familie an erster

Stelle stehen.

Uwe Benz – 01.08.1993

Als gelernter Maschinenbauer kam Uwe Benz

im August 1993 zur Rala. Hier übernahm er

von Anfang an die Werkstattleitung für die Stan-

zerei. Sein Verantwortungsbewusstsein, seine

Zuverlässigkeit und seine ruhige Ausstrahlung

zeichnen ihn aus. Für seine Mitarbeiter hat er

immer ein offenes Ohr. Seine Urlaube verbringt

Herr Benz oft im Ausland. Auf Fernreisen

erkundet er die schönsten Ecken der Welt.

…zu 20 Jahren Rala

Christa Gross – 06.04.1998

Lang, lang ist es her, da gab es noch die

Berufsbezeichnung „Datentypistin“. Denn als

solche wurde Frau Gross im April 1998 in der

EDV-Abteilung bei Rala eingestellt. Heute ist

sie, aber das auch schon seit vielen Jahren,

im Versandbüro innerhalb der Logistik tätig.

Ihre Faszination für Schlittenhunde hat Frau

Gross schon früh erkannt. Und so verbringt

sie ihre Freizeit mit ihren mittlerweile neun

Schlittenhunden und nimmt europaweit zu-

sammen mit ihrem Mann auch an Schlitten-

hunderennen teil.

Die Geschäftsleitung gratuliert den Jubi-

laren sehr herzlich und wünscht allen auch

weiterhin ein erfolgreiches Wirken.

Ralainsight 2|2018 11

Wir gratulieren den Jubilaren...

V.l.: Rolf Effenberger, Stefan Gauweiler, Petra Andelfi nger, Karlheinz Herder, Uwe Benz, Christa Gross

Rala – Jubilare |

| Rala Mitarbeiter

Verstärkung in allen Bereichen

Wir sind die Neuen in Ludwigshafen und Heilbronn

Für unsere Abteilung Dichtungs- und

Antriebstechnik haben wir mit Wirkung zum

01. Februar 2018 Waldemar Brinster für

uns als Abteilungsleiter für die Vertriebsor-

ganisation gewinnen können, der sich nun,

neben Jenny Spielau, für diesen Bereich

verantwortlich zeichnet. Neben seinem

Beruf treibt Herr Brinster viel Sport, um sich

auch körperlich fi t zu halten. Weiterhin beschäftigt er sich mit den

Themen Automobil & Technik und auch Wirtschaft und Finanzen.

Beim Lesen fi ndet er dann seine Ruhe.

Auch Sandra Hauck kam am 01. Februar

2018 als neue Mitarbeiterin in die Abteilung

Dichtungs- und Antriebstechnik und arbeitet

hier im Vertriebsinnendienst. In Ihrer Freizeit

fährt Sie gerne Ski und als Ausgleich dazu

widmet sie sich dem Zeichnen.

Seit dem 01. März 2018 ist Mechthild

Schuberg als Sachbearbeiterin in unserer

Kreditorenbuchhaltung dem Team eine

gute Unterstützung. Frau Schuberg ist

ein Gartenmensch und liebt auch sonst

die Natur, in der sie sich sportlich beim

Fahrradfahren oder Wandern bewegt.

Wenn es die Zeit dann noch erlaubt,

kocht, liest und bastelt sie gerne.

Alex Melentschuk ist seit April 2018 am

Standort Heilbronn in unserem Unterneh-

men. Als Monteur ist er bei unseren Kunden

vor Ort im Bereich Förderbandtechnik

unterwegs. In seiner Freizeit spielt Herr

Melentschuk häufi g Basketball und ist ge-

nerell sportlich aktiv z.B. beim Klettern oder

Radfahren. In der Zeit, die ihm noch übrig

bleibt, trifft er sich gerne mit Freunden.

Zunächst kam Christian Kulka über einen

Personaldienstleister zu Rala in Heilbronn.

Seit Juni 2018 hat Herr Kulka eine Fest-

anstellung als Fachkraft für Lagerlogistik.

Er bringt viel Erfahrung mit und unterstützt

unser Team im Logistikbereich. An den

Wochenenden verbringt Herr Kulka gerne

seine Zeit mit Freunden beim Bowling

und Schwimmen.

Wir wünschen allen „Neuen“ einen guten

Start und viel Erfolg bei Rala.

Ralainsight 2|201812

WE WANT YOU!

Zur Sicherung unserer Marktstellung

und für den weiteren Ausbau unseres

PSA (Persönliche Schutzausrüstung)

Geschäfts suchen wir in der Nachfol-

ge an unserem Standort Ludwigshafen

zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n

Abteilungsleiter/in PSA

www.rala.de

ZEITGEMÄSSER SCHNITTSCHUTZ - DIAMANT-FASER STATT "GLASWOLLE" Spätestens mit Einführung der neuen

Schnittschutz-Testmethode hat sich

herausgestellt, dass Glasfaser nicht mehr den

Anforderungen an einen zeitgemäßen und

sicheren Schnittschutz entspricht:

Das Honeywell Cut Control-Konzept macht Ihnen das Leben leichter: Neue Levelwerte gemäß EN388:2016 / ISO 13997.

Innovative farbcodierte Kennzeichnung, an der das neue Schnittschutzlevel auf den ersten Blick erkennbar ist.

Nicht reden, einfach schauen.

• Da Glasfaser leicht brechen kann,

• werden nicht mehr die ursprünglichen

Schnittschutzwerte erreicht,

• können Hautirritationen auftreten,

• verkürzen sich die Einsatzzeiten

• und die Handschuhe können nicht gewaschen werden.

Der neue Black Dyneema® Diamond bietet alle Vorteile eines modernen und zuverlässigen Schnittschutzes: • Dyneema® Diamond-Technology: hoher Schnittschutz

ohne Glasfaser

• kein Risiko einer Faserbeschädigung

• stärkste, dünnste und leichteste Schnittschutzfaser:

erhöht Tragekomfort und Sicherheit

• sehr hohe Tastsensibilität durch extrem dünnes

Trikot, kühlender Effekt: erhöht Trageakzeptanz

• strapazierfähig und waschbar: verlängerte Einsatzzeiten

• sehr gute Griffi gkeit durch Nitrilschaumbeschichtung

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Rala GmbH & Co. KGMaudacher Straße 109 - 67065 Ludwigshafen

Dieselstraße14 - 74076 Heilbronn

Ansprechpartner: Herr Björn Bauer

Tel: 0621-5701182

Fax: 0621-5701 250 182

Email:[email protected]

www.rala.de

Ralainsight 2|201814

| Rala – Problemlösungen

Schiff ahoEin Fluss, ein Schiff, eine Schleuse –

so einfach kann Binnenschifffahrt funktionieren.

Interessant wird es allerdings, wenn nach Jahrzehnten eine bestehende

Schleusenanlage repariert werden muss. Der Verschleiß, die Witte-

rung und auch die Mikroorganismen leisten über und unter Wasser

ganze Arbeit. Besonders beansprucht werden dabei bewegliche und

abdichtende Bauteile, die für eine Schleuse elementar sind, denn ohne

Dichtung würde eine Schleuse nicht funktionieren.

Bei den Reparaturarbeiten an der Schleuse HN-Horkheim wurden

Dichtelemente vorgefundenen, die nicht mehr wiederzuverwenden

und verschlissen waren. Daher wandte sich das Wasserstraßen- &

Schiffartsamt (WSA) Stuttgart, Bauhof Heilbronn, im Frühjahr 2018 an

Rala mit der Fragestellung, ob auch massive Gummi-Metall-Dichtleisten

hergestellt werden könnten.

Auf Basis von alten Dokumenten aus den 60er Jahren, den ausge-

bauten Altteilen als grobe Vorlage und technischer Erfahrung bei Rala,

konnte das neue Wasserbau-Profi l in Zusammenarbeit mit dem WSA

konstruiert werden, wobei auch die aktuellen Wünsche des Betriebs

direkt mit einfl ießen konnten.

Da die Dichtelemente und deren Neufertigung auf dem kritischen

Terminpfad der Reparatur lagen, war eine möglichst rechtzeitige

Bereit-stellung das oberste Ziel.

Nach der technischen Klärung wurde das erste Vorserienmuster durch

Rala hergestellt und dem WSA im Mai ein rund 120 kg schweres

Muster zur Begutachtung bereitgestellt.

Genug Wasser unter

Ralainsight 2|2018 15

i am Neckar

Da das Muster alle Wünsche erfüllte, konnte innerhalb von 2 Wochen

die Produktion der Bauteile für den ersten Bauabschnitt im Eiltempo

realisiert und damit auch der Terminplan der Reparatur eingehalten

werden.

Noch während des Einbaus der ersten 4 Bauteile, wurden die restlichen

12 Elemente zeitnah gefertigt und danach termingerecht geliefert.

Volker Hekler vom WSA, der als Instandhaltungsleiter die Maßnahme

verantwortet, zog nach dem Einbau der Teile ein positives Resümee:

„Mit der technischen Unterstützung und dem Fachwissen der Fa. Rala,

hatten wir für diese Baumaßnahme einen Partner an unserer Seite, der

nicht nur durch die technische Kompetenz, sondern auch durch eine

überaus unbürokratische und fl exible Abwicklung mit zum Gelingen

beitrug.“

Nach dem Abschluss der Sanierung kann die Schleusenanlage in

Horkheim/Neckar dann im Herbst 2018 wieder für den Schiffsverkehr

freigegeben werden.

Für weitere technische Informationen oder neue ähnliche Projekte steht

Ihnen Rala zur Verfügung.

dem Kiel dank Rala

WEITERE INFORMATIONEN ERHALTEN SIE VON:

Dipl. Ing. Ingo Kaufmann, Produktmanager

Tel: (0621) 57 01-136

[email protected]

i

Ralainsight 2|201816

| Kolumne

Jeder kennt sie, jeder hat sie. Und jeder

könnte auch die Behauptung bestätigen,

dass sie – und wenn auch nur in geringem

Umfang – Einfl uss auf die persönliche

Entwicklung und damit die eigene Lebens-

gestaltung genommen haben.

Die Rede ist von Vorbildern oder Idolen,

letztere in erster Linie als Wunschbilder von

Jugendlichen. Ob Sportler oder Künstler, ob

Eltern oder ältere Geschwister, der Mensch

hat seit jeher Vorbilder, an denen er sich

orientiert und deren Eigenschaften, Charak-

tere oder Aussehen übernehmen möchte.

Daneben fi nden viele die Basis ihres Han-

delns auch auf spiritueller Ebene, in der

Ausübung ihres Glaubens.

Lassen wir mal die kranken Hirne außer

Acht, die Massenmördern und Amokläu-

fern huldigen, so sind es durchweg positive

Dinge, die wir uns aneignen möchten.

Sportlichkeit, Kreativität, Intelligenz oder

Führungsqualitäten sind begehrte Eigen-

schaften. Menschen, die uns etwas zu

sagen haben, klare Kante zeigen, die ihre

Lebenserfahrung einbringen und uns geistig

voranbringen, denen hören wir zu.

Die Vorbilder und Idole von einst haben aber

meist eines gemeinsam: Sie wollten selbst

Wie wir uns unsere Vorbilder

neu erschaffen (lassen)

Gestern Idol, heute Infl uencer

nie Vorbild sein, blieben immer im passiven

Modus. Wir selbst haben sie uns ausgesucht

und vielleicht auch wieder verworfen.

Wer sind aber heute aktuell unsere Vor-

bilder? Der Sportler-Millionär, der für ein

Produkt Werbung macht, sich aber zu

gesellschaftlichen Themen nicht äußert, weil

dies seinem Sponsor unangenehm werden

könnte? Ein Dax-Manager, dem kurzfristiger

Profi t lieber als nachhaltiges Wirtschaf-

ten ist? Oder der weichgespülte Politiker,

welcher sein Programm eher nach dem

Wind ausrichtet, anstatt es verständlich zu

erklären?

Überhaupt: Politiker sollten ein Abbild un-

serer Gesellschaft sein und sind es inklusive

Ehrenwort-Schwüre und falscher Doktorar-

beit leider auch.

Auf der Suche nach Vorbildern neigen wir

dazu, unsere Ansprüche zu reduzieren,

quasi vorbildliches Junk-Food in uns aufzu-

nehmen. So stehen auf einmal Menschen,

gefördert durch gewisse mediale Formate,

im Mittelpunkt. Das Dschungelcamp lässt

grüßen. Oder, wir hören Menschen zu, die

nur laut genug ihren Extremismus heraus-

schreien oder baren Unsinn über Twitter

verbreiten.

Einige kritisch-satirische Überlegungen von Dirk Frölich

Durch die mediale Dauerpräsenz treten heute

auch Menschen in den Vordergrund, deren

Botschaft von rein kommerzieller Natur ist.

Infl uencerInnen leben einer ganzen Genera-

tion den Traum vom perfekten Leben vor und

laufen dabei oft selbst Popstars den Rang

ab. Dahinter verbirgt sich ein ausgeklügeltes

Marketingkonzept. Infl uencer bestimmen

heute, was „In“ ist bzw. gekauft wird und

man folgt ihnen blind.

Im Gegenzug zu den ursprünglichen Idolen

und Vorbildern ist diese Spezies nicht mehr

passiv, sondern schwer aktiv. Man braucht

Follower, die durch Klicks den eigenen Sym-

pathiewert steigern, was einen wiederum

für die Werbebranche interessant macht. Je

mehr „Gefällt mir“, umso besser.

Also gibt es keine wirklichen Vorbilder mehr?

Doch! Da sind beispielsweise Denis Mukwege

und Nadia Murad. Warum sagen uns diese

Namen spontan nichts? Das sind doch

immerhin die aktuellen Friedensnobelpreis-

träger. Sie waren in den Schlagzeilen nur

eine Tagesmeldung wert. Die Medien sollten

ihrer meinungsbildenden Macht gerecht

werden und auch über solche Menschen

nachhaltig berichten, wie auch über alle an-

deren, die täglich Gutes tun und die es wert

wären, als Vorbilder angesehen zu werden.

Mitarbeiter privat |

Ralainsight 2|2018 17

PIZZA al GeraldoBei Gerald Keim – Abteilungsleiter IT – läuft der Pizzaofen auf Hochtouren

Schon als Kind war Pizza sein Leibgericht. Die Faszination, wie der

Italiener „um die Ecke“ den Teig in die Luft schwingt und daraus eine

köstliche Pizza zaubert, ermutigte Gerald Keim schon früh zum Nach-

ahmen. Die Vielfalt der Rezepte und die Geschichte dahinter ließen ihn

nicht mehr los, tiefer in die Kunst des Pizzabackens einzusteigen. Und

so entwickelte sich daraus sein Hobby.

Die Geschichte der Pizza ist die Geschichte eines Teigs aus Mehl und

Wasser, der möglichst dünn ausgerollt wird. So entsteht beim Backen

der charakteristische Rand. Das Originalrezept beanspruchen die

Italiener, vor allem die Neapolitaner, für sich.

Im Jahr 2010 war es bei Herrn Keim soweit, dass der heimische Back-

ofen in der Küche ihm nicht mehr genügte und er mit dem Bau eines

Pizzaofens im Garten begann. Jetzt kann er endlich – wie beim Italiener

„um die Ecke“ – seine Pizza backen. Denn eine gute Pizza ist mehr als

nur ein Teig aus Wasser und Mehl, welcher mit Tomaten und Käse im

Ofen gebacken wird. Und Pizza selbst backen wird zudem immer tren-

diger. Die Qualität der Zutaten wird selbst bestimmt und frisch auf dem

Wochenmarkt oder im Naturkostladen gekauft. Das Backen gemeinsam

mit Freunden macht ihm riesigen Spaß und wird zu einem unvergess-

lichen Erlebnis mit Suchtgefahr… wie bei ihm geschehen. Auf seinen

zahlreichen Italienreisen fi ndet er viele neue Rezepte, Tipps und Ideen.

Ein paar Regeln sind schon zu beachten: Der Ofen muss mindestens

2 bis 3 Stunden vorgeheizt werden. Dazu sollte gut abgelagertes, tro-

ckenes Brennholz benutzt werden. Während des Backens sind Birken-

und Buchenholz oder andere Laubhölzer geeignet. In der Mitte des

Ofens wird ein Holzfeuer angefacht. Nach dem Anheizen mit dünnem

Holz, können anschließend dickere Holzscheite aufgelegt werden.

Wenn der Ruß vom Gewölbe völlig abgebrannt ist, hat der Ofen die

nötige Hitze erreicht. Nun wird die etwas abgebrannte Glut auf eine

Seite der Backfl äche oder nach hinten geschoben und es wird mäßig

weiter geheizt. Pizza wird im Gegensatz zum Brot bei brennendem

Feuer gebacken. Die andere nun freie Seite der Backfl äche muss

jetzt mit einem Messingbesen gereinigt werden. Eine echte italienische,

neapolitanische Pizza erreicht ihren absoluten Höhepunkt nur, wenn

sie in einem Holzofen bei ca. 400 – 450 Grad auf einem Steinboden

gebacken wird.

Herr Keim empfi ehlt als Zutaten für den richtigen

Teig original italienisches Weizenmehl

der Marke Caputo Tipo 00.

Dieses Mehl ist in

italienischen Groß-

märkten oder bei

gourmondo.de erhältlich.

Dazu kommt kaltes und weiches (wenig kalkhaltiges) Wasser, damit

der Teig besser aufgeht. Hier kann dann etwas mehr Salz hinzugefügt

werden. Als Öl sollte vorzugsweise kaltgepresstes und „extra-vergine“

Olivenöl benutzt werden. Damit der Hefegeschmack nicht zu dominant

ist, sollte man wenig Hefe nehmen, den Teig „kalt“ mindestens 24

Stunden gehen lassen. Neben den benannten Zutaten bedarf es zur

erfolgreichen Pizza aber noch Leidenschaft, Zeit und Geduld. Wenn

Gerald Keim dann seine Pizza aus dem Ofen holt – der „Look“, die Zu-

taten, der Geschmack – bei dem Anblick und dem ersten Biss, kann

man einfach nur sagen: Köstlich!

Na dann: Buon Appetito!

Ralainsight 2|201818

Jetzt wird‘s ERNST!

| Rala – Mitarbeiter

Ernst Rimmler geht in den wohlverdienten Ruhestand

Als am 30. Juni diesen Jahres der letzte Rala-

Tag für Ernst Rimmler gekommen war, war es

doch vielen etwas eng ums Herz geworden:

Für Ernst Rimmler, weil am nächsten Tag ein

neuer Lebensabschnitt beginnen sollte, für

seine Mitarbeiter, weil sie von einem engagier-

ten Chef, der sie lange Jahre geführt hatte,

Abschied nehmen mussten, für seine Kollegen

im Führungskreis, weil sie einen humorvollen,

immer aktiven und manchmal auch stark

treibenden Mitstreiter in Zukunft vermissen

würden und für die Geschäftsleitung, weil Rala

mit Ernst Rimmler einen sehr erfolgreichen

Gestalter und Entwickler der Dichtungsabtei-

lung in den Ruhestand verabschieden musste.

Ernst Rimmler war über 35 Jahre lang in

der Dichtungstechnik beschäftigt, zunächst

im Vertriebsaußendienst bei Frenzelit, wo

er als wichtigen Kunden Rala betreute.

Im April 1999 wechselte er als Produktmana-

ger für Dichtungen zu Rala und übernahm

kurze Zeit später erst die kommissarische

Führung der entsprechenden Abteilung,

wenig später auch die Hauptverantwortung

als Abteilungsleiter. Seit Januar 2005 bildete

er, zusammen mit Jenni Spielau, die Ab-

teilungsleitung der damals neu geründeten

Abteilung „Dichtungs- und Antriebstech-

nik“ in Ludwigshafen und war später auch

zuständig für die Niederlassung in Heilbronn.

Bedingt durch sein enormes Fachwissen

blieb das Produktmanagement für statische

Dichtungstechnik auch weiterhin einer seiner

Aufgabenbereiche. Nie hat er es sich nehmen

lassen, Kunden direkt zu besuchen, um

oftmals komplizierte Dichtungsprobleme direkt

vor Ort in Augenschein zu nehmen.

Sein Hauptaugenmerk lag schon immer auf

dem Bereich Vertrieb und der dazu nötigen

kompetenten technischen Beratung, daher

hatte er immer ein Auge auf und ein Ohr

am Markt und war stets auf der Suche nach

neuen Projekten, die seine Abteilung und Rala

weiter voran brachten. Jahrelange Erfahrung

und Mut zum Risiko ließen ihn auch oftmals

gegen den Strom schwimmen, aber eben

immer mit der nötigen Weitsicht, der Erfolg

gab ihm Recht.

Auch der Auf- und Ausbau der Dichtungstech-

nik inkl. der Produktion (Stanzerei) und des

dazugehörigen Maschinenparks (diverse Stan-

zen und CAD-Schneidplotter) wurde durch

ihn maßgeblich beeinfl usst und mitgestaltet.

Ernst Rimmler hat während seiner Tätigkeit

bei Rala unzählige Projekte erfolgreich initiiert,

vorangetrieben und umgesetzt. Sein Fokus lag

immer auf einer hohen Beratungskompetenz,

schneller Reaktionszeit und der aktiven Arbeit

an der Lösung für den Kunden.

Für seine Mannschaft war er intern mehr

als „nur der Chef“, hatte für seine Kollegen

und Kolleginnen in der Abteilung immer ein

offenes Ohr, war vertrauensvoller Ansprech-

partner und für viele auch einfach nur „Ernst“.

Ein gemeinschaftliches Miteinander war und

ist immer noch mehr als nur sein Credo.

Auch außerhalb der Arbeit war und ist er

immer unermüdlich engagiert u.a. in der Lokal-

politik oder im Vereinsleben seines Heimatorts,

dazu immer sportlich aktiv, z.B. beim Fahrrad-

fahren oder beim Wandern oder auch passiv

als Zuschauer im Stadion des FC Bayern

München und der TSG 1899 Hoffenheim.

Sein Team, seine Kollegen und die Geschäfts-

leitung wünschen ihm alles erdenklich Gute

für seinen neuen Lebensabschnitt. Seine

Nachfolge hat Herr Waldemar Brinster über-

nommen (siehe Seite 12).

Unser höchstes Gut ist unsere Gesundheit.

Nachdem wir in den vergangenen Wochen

erfahren haben, dass ein Familienmitglied

eines unserer Mitarbeiter an Leukämie

erkrankt ist, war es für uns eine Selbstver-

ständlichkeit, eine Aktion zur Typisierung

bei Rala ins Leben zu rufen und damit

50 neue Spender zu gewinnen.

Wir appellieren an alle Leser, in den Unter-

nehmen oder als Privatperson, diesem

Beispiel zu folgen.

Weitere Informationen erhalten Sie unter

www.dkms.de

Mehr Tragekomfort, leichteres Vorformen

und Aufsetzen für einen sicheren Dicht-

sitz, dazu hoher Komfort beim Atmen: Die

3M™ Aura™ 9300+Gen3 Partikelmasken

im Design der dritten Generation überzeugt

mit zahlreichen Neuheiten und Verbesse-

rungen.

1. Neues Cool Flow™ Komfortventil öffnet

sich leichter

Zu den neuen Merkmalen zählt das 3M™

Cool Flow™ Komfortventil. Es öffnet sich

leichter als das Ventil der zweiten Generation

und lässt 36% mehr Ausatemluft austreten.

Somit lässt das neue Komfortventil die Atem-

wärme schnell entweichen und reduziert

noch wirksamer den Aufbau von Hitze und

Feuchtigkeit in der Maske.

Mehr Sicherheit und KomfortDas Original in der dritten Generation:

3M stellt Aura™ 9300+Gen3 Partikelmasken vor

2. Aufsetzhilfen für einen sicheren Sitz

Ein korrektes Aufsetzen der Atemschutz-

maske ist der Schlüssel für einen sicheren

Dichtsitz. Die neu entwickelten Aufsetzhilfen

erleichtern das hygienische Öffnen, Vorfor-

men und Anlegen der Maske am Gesicht.

Die neue Komfortbebänderung ist aus tex-

tilem Material und dadurch sehr angenehm

Als letzte Meldung können wir mit Freude mitteilen, dass ein potentieller

Spender gefunden wurde.

Ralainsight 2|2018 19

Hersteller – 3M |

Was uns noch wichtig ist…50 Rala Mitarbeiter sind Stammzellenspender

zu tragen, strapazierfähig (überdehnt nicht)

und reißfest. Darüber hinaus unterstützt die

neue „Grip“-Funktion am Ventil das Halten

und Positionieren der Maske am Gesicht.

3. 3M Advanced Electret Filtermedium für

hohen Atemkomfort

Zu dem hohen Tragekomfort trägt ebenfalls

das 3M Advanced Electret Filtermedium

(AEM) bei. Es weist weniger Volumen und Ge-

wicht als herkömmliche Filtermedien auf, da

durch die hohe elektrostatische Ladung des

3M AEM weniger Fasern erforderlich sind, um

Partikel effi zient zu fangen. Die offene Struk-

tur erleichtert den Luftdurchgang, so dass

sich eine hohe und zuverlässige Filterung von

Partikeln mit einer geringeren Belastung des

Maskenträgers verbindet.

WEITERE INFORMATIONEN ERHALTEN SIE VON: Ralf Weiß, Produktmanager • Tel: (0621) 57 01-283 • [email protected]

20 Ralainsight 2|2018

| Rala – Ausbildung

Eine gute Berufsausbildung ist die Eintrittskarte für den Arbeitsmarkt.

Dass Auszubildende diese Chancen nicht nur bekommen, sondern

auch erfolgreich nutzen, dafür sorgt Rala seit vielen Jahren.

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales wirbt mit dem Slogan

„Make it in Germany“ – und dort weiß man, warum. Durch die duale

Berufsausbildung in Deutschland, die bis heute weltweit als führend gilt,

wird von Anfang an Schule und Beruf kombiniert, das heißt, das theore-

tisch Erlernte wird gleichzeitig mit der praktischen Arbeit „verbunden“.

Damit erlangen die Auszubildenden eine gute Basis für ihren Beruf und

gute Chancen am Arbeitsmarkt.

Engagierte und berufl ich qualifi zierte Fachkräfte sind auf dem Arbeits-

markt gefragter denn je. Die Auszubildenden werden nicht nur mit den

neuesten technischen und wirtschaftlichen Entwicklungen vertraut

gemacht, sondern es wird auch ihre persönliche Entwicklung gefördert,

was sich positiv auf Teamarbeit und Sozialverhalten auswirkt.

Rala legt viel Wert auf die Ausbildung und möchte junge Menschen,

die Lust daran haben, Verantwortung zu übernehmen und sich neuen

Herausforderungen zu stellen, für die Zukunft gewinnen. Mit einem

Azubi-Anteil von mehr als 10% bei 300 Mitarbeitern werden von Anfang

an die Weichen für ein langfristiges Ziel gestellt:

Führungskräfte und Schlüsselpositionen der Zukunft aus eigenen Rei-

hen zu besetzen.

Dass dieses Ziel nicht nur Theorie, sondern gelebte Praxis ist, zeigt die

Tatsache, dass drei der fünf neuen Rala-Geschäftsleitungsmitglieder

ehemalige Auszubildende des Betriebes sind.

Folgende Ausbildungsberufe können bei Rala erlernt werden:

• Fachkraft für Lagerlogistik

• Kaufmann/-frau Groß- und Außenhandel

• Fachinformatiker/-in für Systemintegration

und jetzt neu…

• Kaufmann/-frau eCommerce

Erstmalig in diesem Jahr hat Rala in Kooperation mit der Hochschule

der Wirtschaft für Management (HdWM) ein fl exibles Studium für Aus-

zubildende in 36 Monaten im Angebot:

• Bachelor of Arts (B.A.)

Management und Unternehmensführung

Man lernt nie ausAusbildung ist der erste wichtige Schritt im Berufsleben

Bereits in der Ausbildung können sich somit Studierende für Manage-

ment- und Führungsaufgaben im Unternehmen qualifi zieren und

erreichen neben dem IHK Abschluss auch den Abschluss Bachelor

of Arts (B.A.).

Die neuen Azubis mit der Geschäftleitung

Im Lager

In der Produktion

Ralainsight 2|2018 21

In diesem Jahr haben bei Rala zwei Mitarbeiter ihre Ausbildung erfolg-

reich beendet und wurden fest im Unternehmen übernommen:

Anne-Sophie Hanusch Vertriebsinnendienst SAT

Matthias Tsapanidis IT & Organisation

Besonders stolz sind wir bei Rala auf die Auszeichnung des VTH

(Verband Technischer Handel) unserer Auszubildenden Anne-Sophie

Hanusch, die den 1. Platz des VTH-Ausbildungspreises 2018 „TOP-

Azubi des Jahres“ gewonnen hat.

Erfolgreiche Azubis zeichnen sich nicht nur durch eine gute fachliche

Berufsausbildung aus, sondern auch durch eine gute Allgemeinbildung.

Die Zeitung Rheinpfalz in Ludwigshafen bietet seit vielen Jahren das

Projekt „ZeiLe – Zeitung lesen macht Azubis fi t“ an, an welchem sich

Rala von Beginn an mit seinen Azubis beteiligte. Die Vermittlung von

Basis- und Fachwissen, verbunden mit Allgemeinwissen durch das

tägliche Zeitunglesen, verbessert nicht nur die Lernkompetenz, sondern

verhilft den Azubis mittel- und langfristig auch zu mehr Sicherheit und

Kompetenz, vor allem im Kontakt mit Kunden und Lieferanten.

Über das ZeiLe-Projekt werden auch immer interessante Ausfl üge orga-

nisiert. In diesem Jahr ging es zur Frankfurter Börse.

Kevin Kerth, Auszubildender bei Rala, berichtet, was er dort erlebt und

welche Erfahrungen er mit seiner Gruppe an diesem Tag gemacht hat:

Am 17. Mai 2018 war es mal wieder Zeit, für den jährlichen Ausfl ug

des Zeile-Projektes der Rheinpfalz. Diesmal zog es uns an die Frank-

furter Börse. Nach der Ankunft erwartete uns ein kurzer Vortrag über

Zahlen und Daten der Börsenaktivitäten. Des Weiteren wurde uns

erläutert, wie das System der Börse funktioniert. Sprich: Wann eine

Aktie verkauft wird bzw. wer Käufer bzw. Verkäufer ist. Auch die derzei-

tigen Aktienkurse verglichen mit den damaligen Börsenwerten wurden

gegenübergestellt. Fortfahrend stellte man uns die unterschiedlichen

DAXe prägnant mit einem kleinen Schaubild dar, um etwas tieferen

Einblick in den Börsenaufbau zu bekommen. Zum Abschluss des Bör-

senbesuchs konnten wir uns selbstständig ein Bild vom Arbeitsplatz der

Börsenmitarbeiter machen. Dort saßen 7–10 Menschen in zwei großen

„Kreisen“ die nur aus PC´s und Tastaturen bestanden. An den Wänden

wurden aktuelle Aktienkurse abgebildet, sowie der Kurs des DAX. Wir

standen auf einer etwas höheren Ebene, von der man einen guten Blick

auf die Geschehnisse des Hauptbereichs hatte. Der Boden dieser Ebene

war mit dunklen Fliesen bedeckt, auf denen Abkürzungen der Kon-

zerne, die in den verschiedenen Indexen vertreten sind, verzeichnet

waren. Diese Kürzel leuchteten grün, falls die betreffende Aktie vom

Wert her stieg und rot, falls sie fi el.

Im Anschluss an den Besuch der Börse schlenderten wir gemütlich

Richtung Hauptbahnhof, um zu unserem reservierten Mittagessen zu

gelangen. Bei der Apfelweinwirtschaft Wagner ließen wir es uns mal

für eine kurze Zeit lang richtig gut gehen und erfreuten uns an einer

sehr guten warmen Mahlzeit. Auch hier bedanken wir uns nochmal

herzlichst bei Frau Bauer und Der Rheinpfalz.

Rheinpfalz Projekt „ZeiLe – Zeitung lesen macht Azubis fi t“

V.l.: Melanie Sedlmaier, Jan Kropacz, Kevin Kerth, Linda Urban, Romina

Alfano, Son Hoang, Clara Catalli, Anne-Sophie Hanusch, Miriam Hoffmann

Dass gute Ausbildung auch Früchte tragen kann, zeigt ein aktuelles

Beispiel:

Wie kommen Sie an Infos?Sie wollen Kataloge und Broschüren zu den einzelnen Rala Abteilungen? Ganz einfach!Füllen Sie den Abschnitt aus und faxen oder senden ihn an eine der folgenden Adressen:

Rala GmbH & Co. KG • Fax: (0621) 57 01-222 Rala GmbH & Co. KG • Fax: (07131) 15 71-44

Maudacher Straße 109 • 67065 Ludwigshafen Dieselstraße 14 • 74076 Heilbronn

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22 Ralainsight 2|2018

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Rala – Die Eulen

Das Wunder von LudwigshafenDie Eulen Ludwigshafen konnten in der vergangenen Spielzeit am

letzten Spieltag in einem packenden Finale in der „Eberthölle“ den

Klassenerhalt besiegeln. Und das, obwohl sie als „Abstiegskandidat

Nummer 1“ in die vergangene Saison gestartet waren.

Das Team um Trainer Ben Matschke war am letzten Spieltag der

abgelaufenen Runde auf einen Sieg in der heimischen Eberthölle

angewiesen. Die Friedrich-Ebert-Halle in Ludwigshafen, die sich

aufgrund der bedingungslosen Unterstützung der Fans gerade im

Endspurt um den Klassenerhalt ihren Namen machte, war nach

aufopferungsvollem Kampf und hitzigen Schlachten im Laufe der

Saison in der gesamten Handball-Republik bekannt geworden.

Auch im Abstiegsfi nale gegen den HC Erlangen durften die Eulen vor

einer bis unter das Dach gefüllten Halle auf die Platte – die Ebert-

hölle brannte. Die Mannschaft zahlte den Vertrauensvorschuss des

Publikums zurück und schaffte es, den Rückstand zu Beginn der

Partie früh auszugleichen. Eine Leistung, die der gesamten Mann-

schaft alles abverlangte, brachte den Eulen eine Führung zur Pause.

Nach der Halbzeit war die Euphorie kaum zu bremsen, denn die

Eulen ließen sich den Sieg nicht mehr nehmen. Die letzten Sekun-

den verliefen im Freudentaumel, nach Abpfi ff feierten die Fans

gemeinsam mit der Mannschaft auf der Platte und später ausge-

lassen lange vor der Halle.

Der 3. Juni war ein Tag, den in Ludwigshafen so schnell niemand

vergessen wird. Ein von Experten für unmöglich gehaltener Verbleib

in der stärksten Liga der Welt war erreicht, das „Wunder von Lud-

wigshafen“ wurde geboren.

Doch in der neuen Saison starten die Eulen wieder bei Null und dür-

fen sich erneut mit den stärksten Mannschaften der Welt messen.

Ben Matschke hat während der Vorbereitung das „Wunder 2.0“ als

übergeordnetes Ziel ausgerufen, auf das gemeinsam mit den Fans

hingearbeitet wird. Seite an Seite mit den Anhängern werden die

Eulen Ludwigshafen erneut alles in die Waagschale werfen, um den

Marathon am Ende der Saison positiv abzuschließen.

Tickets, um die hitzige Stimmung der Eberthölle live zu erleben, sind

unter die-eulen.de erhältlich.

Die Eulen in einem packenden Finale

23 Ralainsight 2|2018

| Messen Rückblick – ACHEMA

„Rala… goes digital“ auf der ACHEMA 2018

Höhere Internationalität, klare Trends, zufriedene Aussteller, aber mit 145.000

Besuchern einen geringeren Zulauf als vor drei Jahren. Mit diesen Stichwor-

ten lässt sich die ACHEMA 2018 zusammenfassen.

Bei der weltweit wichtigsten Leitmesse der Prozessindustrie zeigten über

3.700 Aussteller aus 55 Ländern auf über 132.000 m² vom 11. bis 15. Juni

2018 die neueste Ausrüstung und innovative Verfahren für die Chemie-,

Pharma- und Lebensmittelindustrie.

Mittendrin in Halle 8 war auch Rala wieder unter den Ausstellern vertre-

ten. Auf 120 qm Fläche zeigten die im Unternehmen integrierten Bereiche

Schlauch- und Armaturentechnik, Dichtungs- und Antriebstechnik, Kleb-

und Dichtstoffe, sowie PSA die neuesten Entwicklungen der einzelnen Her-

steller. Somit konnte man interessierten Kunden eine kompetente Beratung zu

möglichen Einsatzbedingungen der Prozessindustrie bieten und gleichzeitig

auf das umfangreiche Sortiment für perfektes C-Teile-Management hinweisen.

Der Auftritt in Frankfurt stand unter dem Motto: „Rala goes digital“

Hierzu stellte man digitale Konzepte, u.a. das des Lieferanten Masterfl ex,

einem Partner auf der Herstellerseite, vor. Unter dem Namen „Ampius“

bündelt die Masterfl ex Group Produkte der Kunststoff-Schlauchtechnik mit

intelligenten Funktionen, z.B. Schläuche, über die man digital auslesbare

Zustandsdaten ermitteln kann. Gerade solche Daten liefern einen wichtigen

Beitrag im Hinblick auf mögliche Instandhaltungsmaßnahmen und dem Ziel,

Kosten zu sparen und Prozesse sicherer zu machen.

Neben zahlreichen Neuheiten kam auch das leibliche Wohl der Besucher

nicht zu kurz. Insgesamt war man seitens der Stand-Crew mit dem Verlauf der

Messe sehr zufrieden.

24 Ralainsight 2|2018

Gute Frequenz am Rala-Stand

trotz allgemein rückläufi ger

Besucherzahlen

Ralainsight 2|2018 25

| Hersteller – Straub

NEU: STRAUB Formteile mit verlängerten Rohrenden

26 Ralainsight 2|2018

Führende Industrieunternehmen, Rohrleitungsbauer und Instandhaltungen setzen zunehmend

auf die Komplettlösungen aus Formteilen und Rohrverbindungen von STRAUB. Die Vorteile

liegen nicht nur in der wesentlich kürzeren Montagezeit und Kosteneinsparung, sondern vor

allem in der Ausführungsqualität und Wiederverwendbarkeit.

Produktionsanlagen müssen laufend geändert und angepasst werden. Das STRAUB Komplett-

system garantiert höchste Variabilität, allerkürzeste Umbauzeiten und ermöglicht somit kürzest

mögliche Betriebsunterbrechungen für maximale Anlagenverfügbarkeit.

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Kulinarischer Abschluss |

Ein kleiner kulinarischer Abschluss gefällig? Lieblingsrezepte der Rala-Mitarbeiter

Von Susann Wimmer, DAT, Heilbronn

Soljanka, ein Gericht aus der osteuropäischen Küche1 kg Rinderknochen, 300 g Suppenfl eisch (alternativ 2 Beinscheiben),

1 Liter Brühe, 400 – 500 g Wurst (Mischung aus z.B. Fleischwurst,

Lyoner, Schinkenwurst, Bockwurst oder Wiener), 6 – 8 Gewürzgurken,

2 – 3 rote Spitzpaprika oder 2 normale rote/gelbe Paprika, 1 Weißkraut/

Spitzkohl, 2 Zwiebeln, 2 Knoblauchzehen, 1 Packung passierte Toma-

ten, 100 ml Saft von der Gewürzgurke, 3 EL Tomatenmark

Die Rinderknochen und das Suppenfl eisch zunächst ca. 90 Minuten ab-

kochen, um eine kräftige Brühe und entsprechend Fleisch zu erhalten

(alternativ 1 Liter fertige Fleischbrühe aus dem Glas und etwas mehr

Wurst). Gekochtes Fleisch in kleine Stücke schneiden. Fleisch und

Brühe beiseite stellen. Die Wurstmischung mit den Gewürzgurken dem

Paprika und Weißkraut / Spitzkohl in 5 mm breite Streifen schneiden.

Danach werden die Zwiebeln geschält, geviertelt und in Scheiben ge-

schnitten und die Knoblauchzehen klein geschnitten. Wurst, Knoblauch,

Zwiebeln und Paprika in kleinen Portionen einzeln kurz in der Pfanne

anbraten und zusammen mit den Gewürzgurken und dem Fleisch

in einen großen Topf geben. Die Brühe, die passierten Tomaten, das

Tomatenmark und den Saft der Gewürzgurken dazu geben und auf-

kochen lassen. Mit Salz, Pfeffer, Paprikapulver, Liebstöckel, Zitronensaft

und 1 EL Ajvar abschmecken und bei leichter Hitze köcheln lassen.

Zum Schluss das Kraut unterheben, aufkochen lassen und nochmal

abschmecken (Tipp: Den Topf über Nacht stehen lassen). Um die

Schärfe etwas zu mildern, einfach noch einen Klecks Creme fraiche

oder Schmand oben drauf!

Guten Appetit!

Ralainsight 2|2018 27

Rund 14.000 Fachbesucher aus 76 Ländern,

835 Aussteller aus 29 Ländern, 3.500 Ma-

schinen im Live-Einsatz und hochwertige

Fachvorträge im Expertenforum: Auf der

letzten POWTECH 2017 informierten sich

Fachbesucher über alles rund um die

Themen Pulver-, Granulat- und Schüttgut-

technologien.

Die POWTECH ist damit weltweit die unan-

gefochtene Nummer eins für diese Branche.

Die Messe spiegelt den aktuellen Stand der

mechanischen Verfahrenstechnik und Ana-

lytik wider. Ein hochwertiges Fachprogramm

rundet das Messekonzept ab.

Save the date Rala wird auf dieser Messe zum ersten

Mal am Start sein und speziell in den

Bereichen Schlauch- und Armaturentech-

nik sowie Dichtungstechnik interessante

Lösungsansätze für die verschiedensten

Einsatzzwecke rund um die Fördertechnik

aufzeigen.

Überzeugen Sie sich selbst (Halle 1 – 643)

und fordern Sie rechtzeitig Ihren Eintritts-

gutschein bei uns an.

POWTECH, 09.–11. April 2019, Nürnberg

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