+ All Categories
Home > Documents > Fet Ott Kunststoff 2 - Just another WordPress.com weblog · 1 Fet Ott – Kunststoff 2.SA...

Fet Ott Kunststoff 2 - Just another WordPress.com weblog · 1 Fet Ott – Kunststoff 2.SA...

Date post: 18-Sep-2018
Category:
Upload: nguyennhu
View: 231 times
Download: 0 times
Share this document with a friend
20
1 Fet Ott Kunststoff 2.SA Spritzgießen für Massenproduktion häufigst eingesetztes Verfahren für technische Formteile Vollautomatisierte Fertigung Zum Teil keine Nacharbeit nötig Kunststoffe werden als Granulat oder in Pulverform verarbeitet Thermoplaste werden durch Erwärmung plastisch und können mehrmals verarbeitet werden für große Werkstücke -> Stoßstange, Fernsehgehäuse für kleine Werkstücke -> Spielzeugteile Aufbau einer Spritzgießmaschine: Maschinenständer (Maschinenbett) Spritzeinheit (platifiziereinheit) Schließeinheit Spritzgießvorgang I. Granulat oder Pulver in den Trichter füllen II. Schnecke dreht sich , dabei a. wird das Granulat zum Sammelraum befördert, b. wird das Granulat (über Heizelemente) plastifiziert, c. wird das Granulat (durch Drehbewegung) homogenisiert (vermischt) III. Schnecke dosiert IV. Schnecke drückt den Kunststoff durch die Düse in die Form V. Schnecke drückt Kunststoff nach VI. Werkstück wird gekühlt und erstarrt dabei VII. Form öffnen VIII. Werkstück mit Auswerfern auswerfen IX. Form Schließen! Aufgaben der Universalschnecke!!! fördern, plastifizieren, homogenisieren
Transcript

1

Fet Ott – Kunststoff 2.SA

Spritzgießen

für Massenproduktion

häufigst eingesetztes Verfahren

für technische Formteile

Vollautomatisierte Fertigung

Zum Teil keine Nacharbeit nötig

Kunststoffe werden als Granulat oder in Pulverform verarbeitet

Thermoplaste werden durch Erwärmung plastisch und können mehrmals verarbeitet werden

für große Werkstücke -> Stoßstange, Fernsehgehäuse

für kleine Werkstücke -> Spielzeugteile

Aufbau einer Spritzgießmaschine:

Maschinenständer (Maschinenbett)

Spritzeinheit (platifiziereinheit)

Schließeinheit

Spritzgießvorgang

I. Granulat oder Pulver in den Trichter füllen

II. Schnecke dreht sich, dabei

a. wird das Granulat zum Sammelraum befördert,

b. wird das Granulat (über Heizelemente) plastifiziert,

c. wird das Granulat (durch Drehbewegung) homogenisiert (vermischt)

III. Schnecke dosiert

IV. Schnecke drückt den Kunststoff durch die Düse in die Form

V. Schnecke drückt Kunststoff nach

VI. Werkstück wird gekühlt und erstarrt dabei

VII. Form öffnen

VIII. Werkstück mit Auswerfern auswerfen

IX. Form Schließen!

Aufgaben der Universalschnecke!!!

fördern, plastifizieren, homogenisieren

2

Die wichtigsten Bauelemente der Spritzgießmaschine

Spritzeinheit

Einfülltrichter

Enthält Granulat oder Pulver -> muss rieselfähig sein

Spezielle Beschichtung ->Lotusblüteneffekt

Evtl. mit Stopfvorrichtung

Für Formmassen, die vorgetrocknet werden müssen (PC, ABS, PMMA) kann der

Trichter beheizbar sein

Massezylinder und Heizbänder

Der Massezylinder besteht aus einem dickwandigen Stahlrohr

Er wird mit elektrischen Heizbändern temperiert

Rückstromsperre

Verhindert, dass beim Einspritzen Formmasse in die hinteren Schneckengänge

zurückfließt

Düsen

Ist das Verbindungsteil zwischen Massezylinder und Werkstück

Befestigung durch Gewinde oder Schnellverschluss

Fließkanal möglichst Strömungsgünstig

Düse muss dicht mit dem Werkzeug abschließen

Schließeinheit

Aufgaben der Schließeinheit

Werkzeugzuhaltekraft aufbringen

Entformungsvorgang durchführen

Spritzgießwerkzeug öffnen und schließen

Das Spritzgießwerkzeug aufnehmen (Werkzeug = Form)

(Kein Verzug bei schweren Formen erlaubt!!!)

Weiterhin soll die Schließeinheit… (Anforderungen)

Schließkraft gleichmäßig verteilen

Große Säulenabstände und große Öffnungswege

Einfach, zuverlässig und genau einstellbar sein

Robust (und zuverlässig) sein (hohe Lebensdauer)

Geringen Wartungsaufwand benötigen

Stabile, biegesteife Werkzeugaufspannplatten besitzen

3

Der Aufbau eines Spritzgießwerkzeugs

Schließseite Düsenseite

Formeinsatz Wst. Wird im gespritzt Formeinsatz

Den Formeinsatz nennt man auch Formnest

Aus hochwertigem Stahl (z.B. C60)

Formplatten befestigen den Formplatten

Formeinsatz

Aus S235

Trennebene

Auswerferstifte Führungssäulen

Rückdrückstifte sind in der

Werden durch die

Druckplatte geführt

Aufspannplatte

3-Platten-Werkzeug mit Klinkenzug

2Trennebenen sind notwendig:

TE1 -> Werkstück

TE2 -> Angusssystem

Auswerfvorgang:

I. Schließseitige Formhälfte wird zurückgezogen

II. TE1 wird geöffnet

III. Werkstück muss auf Schließseite sein

IV. Durch Klinkenzug wird TE2 geöffnet

V. Anguss muss auf Düsenseite sein (durch Hinterschneidungen)

VI. Werkstück und Angusssystem auswerfen

VII. Formhälfte Schließseite bewegt sich

TE1 schließen

TE2 schließen

Aufspannplatte befestigt

Angusssystem mit

Zentrierbuchse

4

Isolierkanalwerkzeug:

Vorteil:

Materialersparnis

Entformung des Angusssystems entfällt

Angusssystem wird im so stark vergrößert, dass sich an deren Innenwand eine erkaltete,

isolierend wirkende Masseschicht bildet

Damit Kunststoff nicht ganz erstarrt, muss man schnell hintereinander spritzen

Nachteil:

„Fehler“ durch Anguss im Werkstück

Keine Nacharbeit durch Angussentfernung notwendig

Anwendung: sehr große Stückzahlen, keine technischen Formteile!

Heißkanalsysteme:

Im Heißkanalsystem wird die in den Verteilerkanälen enthaltene Masse durch Heizpatronen ständig

auf Schmelztemperatur gehalten.

Vorteil:

Einsparung von Kunststoffmaterial

Keine Nacharbeit notwendig (Entfernen des Angusses)

Keine Angussentsorgung und keine Aufbereitung

Anspritzpunkte in großer Entfernung von der Plastifiziereinheit realisierbar (z.B. PKW-

Stoßfänger)

Etagenwerkzeuge nur mit Heißkanalsystemen realisierbar

Nachteil:

Höherer Energiebedarf

Höhere Werkzeugkosten großer Aufwand

Größere Werkzeugeinbauhöhe

Farb- u. Materialwechsel schwierig

Anwendung:

5

sehr große Stückzahlen (Großserienwerkzeuge, große Losgrößen),

große Formteile mit mehreren Anspritzpunkten

Etagenwerkzeuge:

Werkzeuge mit zwei Trennebenen, in denen jeweils die gleichen Werkzeughöhlungen (Werkstücke) liegen

Doppelte Anzahl der Werkstücke

Werkzeugzuhaltekraft bleibt gleich, da die projizierte Spritzfläche gleich groß ist (Druck bleibt gleichgroß)

Es verändert sich:

Die Einbauhöhe der Form

Der Öffnungsweg

Das Spritzvolumen

Werkzeugtemperierung:

Die Qualität des Werkstücks hängt meist direkt mit der Abkühlgeschwindigkeit zusammen

„Je genauer das Werkstück, desto gleichmäßiger die Werkzeugwandtemperatur“

Längere Kühlzeit, da gleichmäßiges Abkühlen erforderlich!

Wst. Mit geringen Eigenspannungen

Der Temperaturunterschied zwischen Vor- und Rücklauf sollte 3°-5°C nicht überschreiten!

Je nach Art des zu verarbeitenden Kunststoffes muss Wärme zu- oder abgeführt werden!

Thermoplastische Formmassen werden mit Öl oder Wasser gekühlt

Duroplastische Formmassen werden meist elektrisch beheizt

Angusse

Stangen- oder Kegelanguss

Hauptsächlich rotationssymmetrische Werkstücke

Abfräsen oder abschneiden des Angusses am Werkstück

Anguss nicht an den Sichtflächen!

Anguss erstarrt später als Wst.

Abhängig vom Durchmesser des Angusses!

6

=

Punktanguss

Kleiner Zapfen am Wst. Keine Nacharbeit!

Für Kleinteile und Massenartikel

Größere Vorkammer dient als Isolator

Plastische Seele bleibt flüssig

Mehrmaliges Einspritzen pro Minute nötig

Teller- und Scheibenanguss

Anwendung:

ringförmige Spritzgießteile

Vorteile:

Es entstehen keine Binde- und Fließnähte wie bei einem Punktanguss

Qualitätsminderung kann durch Erhöhung der Werkzeugtemperatur reduziert werden

Nachteil:

Zykluserhöhung

Schirmanguss

Anwendung:

Rotationssymmetrische Teile

Qualitativ hochwertige Teile

Vorteil:

Hohe Werkstückqualität

Nachteil:

Teure Nacharbeit

Einseitige Kernlagerung

7

Ringanguss

Anwendung:

Rohrförmige Spritzgießteile

Vorteil:

Verhältnismäßig lange und hülsenförmige Spritzgießteile mit gleichmäßiger Wanddicke

Beidseitige Lagerung des Kerns

Film- oder Bandanguss

Anwendung:

Optische Formteile wie durchsichtige Abdeckungen und optische Linsen

Vorteil:

Verzugsneigungen lassen sich durch gleichmäßigere Druckverhältnisse positiv beeinflussen

Herstellung von optischen Formteilen

Ungünstige Fließverhältnisse oder störende Bindenähte können durch Schneiden der flachen Teile über ein seitliches oder zentrales Band vermieden werden.

Nachteil:

Nacharbeit durch Abtrennen des Angusses

Tunnelanguss

Anspritzen an verdeckte Flächen, seitlich oder an problemlosen Stellen möglich

Verteilerkanal verläuft als konischer Tunnel durch die düsenseitige Werkzeughälfte in den Formhohlraum

Die Formhälfte auf der Schließseite nimmt das Formteil durch Aufschrumpfen und das Angusssystem durch Hinterschneidungen mit

Der Tunnelanguss am Anschnitt wird durch eine Schneidekante abgeschert

Das Spritzgießteil und Angusssystem werden durch die Auswerfer entformt

Anguss muss beim Öffnen der Werkzeughälften ausreichend biegsam sein

Anwendung:

Überwiegend zur Herstellung einfacher und kleinerer Spritzgießteile in Mehrfachwerkzeugen

Nachteil

Hoher Druckverlust

8

Gebogener Tunnelanguss (auch Haken- oder Säbelanguss genannt)

Bietet die Möglichkeit ein Spritzgießteil an der Rückseite oder an verdeckter Stelle anzubinden

Entformungsprinzip entspricht dem des Tunnelangusses

Ausschließlich für elastische Formmassen

Hohe Druckverluste durch geringen Fließquerschnitt

Angießmöglichkeiten für Mehrfachwerkzeuge

In einem Mehrfachwerkzeug werden in einem Spritzvorgang mehrere Teile gleichzeitig hergestellt. Liegen die Formnester der Wst. In der Trennfläche, werden diese über Verteilerkanäle mit dem plastifizierten Kunststoff versorgt.

Liegen die Formnester zentrisch um den Mittelpunkt des Angusskegels, so werden

Verteilersternsysteme angewendet. Dabei sind die Fließwege der Formmasse gleich lang. Im

Ringkanal sind die Fließwege kürzer.

9

Wird ein Reihenanguss verwendet, kann es zu Qualitätsminderung einzelner Wst. Durch

unterschiedlich lange Fließwege führen. Es können aber gleichzeitig mehr Teile gespritzt werden. Es

kann durch die unterschiedliche Abkühlzeit Nacharbeit nötig sein.

Verteilerkanal und Anschnittform

Der Verteilerkanalquerschnitt muss bei größtem Querschnitt die kleinste Fläche und damit die

geringste Abkühlmöglichkeit haben. Kreisrunde Verteilerkanäle sind am besten, jedoch teurer da sie

in beide Formhälften eingearbeitet werden müssen. Eine Trapezform müsste nur in eine Formhälfte

eingearbeitet werden. Der Runde Anschnitt müsste ebenfalls in beide Formhälften eingebracht

erden, ein rechteckiger Querschnitt 2mm kleiner sein als der Verteilerkanal. Es darf nur heiße

Formmasse vom Bereich der Plastischen in den Formhohlraum gelangen. Erkaltete Teilchen werden

somit zurückgehalten.

Hinterschneidungen

Schieber -> für Hinterschneidungen, die nicht für den ganzen Umfang des Wst. Vorgesehen sind.

Backen (immer paarweise) -> für Hinterschneidungen am ganzen Umfang

Durch Schrägbolzen bewegen sich die Schieber bzw. Backen beim Öffnen und Schließen auf und zu.

Die Schrägbolzen besitzen einen Neigungswinkel von 15°-30°

10

Fließverhalten beim Einspritzen

Optimal:

Schmelze bewegt sich mit einer gleichmäßigen Fließfront vorwärts

Schmelze erstarrt zuerst an der Wandung

Erstarrter Kunststoff isoliert und Schmelze bleibt innen länger flüssig

Form füllt sich gleichmäßig

Problem:

Fließfront reißt

Ein voreilender Strang entsteht, der vorher abkühlt

Bereits abgekühlter Strang geht keine Verbindung mit nachfolgender Schmelze ein

Schwachstellen im Spritzgießteil

Einflussgrößen auf den Spritzgießvorgang

Einspritzdruck

Zu hoch: Werkzeuginnendruck zu hoch -> Grat am Spritzgießteil

Zu niedrig: geringe Formhohlraumfüllung -> Schwachstellen im und am Spritzgießteil

Wirkt zu kurz: geringe Formhohlraumfüllung -> zu leichte Spritzgießteile

Wirkt zu lang: zu schwache Spritzgießteile -> Spannungen im Spritzgießteil

Einspritz- bzw. Füllgeschwindigkeit

Zu hoch:

Freistrahlbildung

Geringe Molekülorientierung

Verbrennungen am Spritzgießteil

Zu niedrig:

Hohe Temperaturunterschiede

Spannungen im Werkstück

Schlechtes Verschweißen der Schmelzströme

Lunker (Luft- Schlackeeinschlüsse im Wst.)

11

Formenbau

Schraubkerne:

Schraubkerne dienen zur Formgebung von Innen- und Außengewinden, wenn diese ohne Kernmarkierungen entformt werden müssen.

Aufgrund der Hinterschneidungen, die die Gewindegänge bilden, müssen diese Kerne durch Ausdrehen aus dem Formteil entformt werden.

Das Ausdrehen kann durch elektrisch betriebene Ausdreheinheiten oder durch einen Steilgewindespindelantrieb erfolgen. Die Bewegung der Spindel ist mittels der Öffnungsbewegung des Werkzeuges oder eines Hydraulikzylinders möglich. Beim Antrieb durch die Werkzeugbewegung wird die Steilgewindespindel im feststehenden Teil des Werkzeugs angeordnet. In die Spindel ist eine Hülse mit entsprechendem Muttergewinde geschraubt, die beim Öffnen des Werkzeuges in eine Drehbewegung zum Ausschrauben des Kerns meist nicht ausreicht, wird sie mit Hilfe einer Zahnradübersetzung vergrößert und dann auf den Schraubkern übertragen.

Neben der Festlegung der Zähnezahlen ist die Bestimmung der Zahnradabmessungen und des Achsabstandes vorzunehmen. Bei Mehrfachformen hat der Zahnradtrieb auch die Aufgabe, die Drehbewegung auf mehrere Kerne zu übertragen.

Zusammenfallbare Kerne

Diese Kerne dienen zum Entformen kleiner Innengewinde bei denen unterbrochene Gewindegänge zulässig sind. Sie werden angewendet, wenn Schraubkerne aus Platz- oder Kostengründen nicht sinnvoll sind.

Die Arbeitsweise ähnelt der eines Abstreiferwerkzeuges. Nach dem Öffnen des Werkzeugs wird das Auswerfersystem mittels Steuerzylinder betätigt. Dadurch wird die Außenhülse und die Segmenthülse vom Mittelkern wegbewegt und die Segmente fallen dadurch nach innen (zusammen). Sie geben die Innenkontur des Formteils frei, das nun abgestreift werden kann. Das entstehende Gewinde ist im Bereich der Mittelkernstege unterbrochen.

Spreizkerne

Spreizkerne werden verwendet, wenn runde Formteile, die kleine Hinterschneidungen aufweisen, zu entformen sind. Nachdem die Auswerferplatte betätigt wird, klappt der ähnlich wie eine Spannzange gestaltete Spreizkern nach außen weg und gibt das Formteil frei.

Klinkensysteme

Klinkensysteme kommen zur Anwendung, wenn bei einem Werkzeug mehrere Trennebenen gesteuert geöffnet werden müssen. Die gebräuchlichsten sind Rastsysteme und Hakensysteme.

Sobald die Länge des Öffnungsweges erreicht ist, fahren die Rasten in die Aussparung der Steuerplatte zurück, wodurch die Zugleiste entriegelt ist. Gleichzeitig wird die Zwischenplatte positioniert und die zweite Trennebene geöffnet. Um eine sichere Arbeitsweise zu garantieren sollen Klinkensysteme immer paarweise verwendet werden.

12

Beispielfragen:

1) Beschreiben Sie den Aufbau einer Spritzgießmaschine.

b) Nennen Sie die 4 wichtigsten Bauelemente der Spritzgießmaschine und dazu jeweils 1

Aufgabe

c) Nenen Sie 3 Aufgaben und 3 Anforderungen der Schließeinheit

2) Nennen Sie 3 Vorteile des Spritzgießverfahrens.

13

3) Beschreiben Sie den Spritzgießvorgang ausführlich!

4) Benennen Sie die Zonenaufteilung einer Universalschnecke sowie die Hauptaufgaben

dieser.

5) Berechnen Sie die Werkzeugzuhaltekraft des Gabelkopfes! PWi= 50 bar ; A=

Zeichnung

6) Benennen Sie den Aufbau eines Spritzgießwerkzeugs.

14

7) Erläutern Sie die Funktion des Klinkenzuges Ausführlich!

8) Beschreiben Sie den Auswerfvorgang eines 3-Platten-Werkzeuges in 7 Punkten!

9) Erläutern Sie die Funktion des „Anschnittes“ und der „Hinterschneidung“.

10) Nennen Sie jeweils 2 Vor- und Nachteile eines Isolierkanalwerkzeuges.

15

11) Beschreiben Sie die Funktion eines Isolierkanalwerkzeuges.

12) Zeichnen Sie eine Schraubenverbindung zweier Stahlplatten (h=10mm) mittels

Zylinderschraube M10 x 40mm und einer Mutter nach DIN ISO 6410-1.

13) Nennen Sie das Nummerierungsschema in einer Gesamtzeichnung.

14) Werden von genormten Teilen Teilzeichnungen angefertigt?

16

15) Nennen Sie

a) den Sinn

b) jeweils 2 Vor- und Nachteile

c) ein Anwendungsbeispiel

von Heißkanalsystemen.

16) Nennen Sie die Auswirkung von Etagenwerkzeugen auf

a) die Produktion

b) die Werkzeugzuhaltekraft

17

17) Womit hängt die Qualität eines Werkstückes meist direkt zusammen?

b) Bilden Sie daraus ein Fazit (Je… desto…).

18) Nennen Sie den Maximaltemperaturunterschied des Kühlschmiermittels bei Vor- und

Rücklauf.

19) Je nach Art des zu verarbeitenden Kunststoffes muss Wärme zu- oder abgeführt

werden. Welche Kunststoffe müssen gekühlt, welche beheizt werden?

20) Nennen Sie den Anwendungsbereich für Stangen- oder Kegelanguss.

18

b) Ist nacharbeit notwendig? Worauf muss geachtet werden?

c) Was ist die Besonderheit bei diesem Verfahren?

21) Nennen Sie 4 Merkmale des Punktangusses

22) Nennen Sie den Anwendungsbereich für Teller- und Scheibenanguss

b) Nennen Sie dazu 2 Vor- und 1 Nachteil

19

23) Nennen Sie den Anwendungsbereich zum Schirmanguss

b) dazu 1 Vor- und 2 Nachteile

24) Nennen Sie den Anwendungsbereich zum Ringanguss

b) dazu 2 Vorteile

25) Nennen Sie den Anwendungsbereich für Film- Bandanguss sowie 2 Vor- und 1

Nachteil

20

26) Wie heißen

a) Hinterschneidungen, die nicht für den ganzen Umfang des Werkstückes vorgesehen sind?

b) Hinterschneidungen, am ganzen Umfang?

27) Nennen Sie den Bereich der Neigungswinkel bei Schrägbolzen.

28) Aufgabe: Wie groß muss der Öffnungsweg Lo mind. sein?

Geg.: Neigungswinkel α= 18°; Höhe Hinterschneidung h= 20mm


Recommended