Date post: | 09-Mar-2016 |
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TAnziMPROnTE
KOnzERTEFORuM FÜR AlTE MuSiK
8. ST.GAllER FESTSPiElE 21. JUni biS 5. JULi 2013
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OPER AUF DEM KLOSTERHOF
giUSEPPE VERDiATTilA
luSTVOllE unRuHE
bARbAREi UnD ziViLiSATiOn
Die Hunnen werden gewöhnlich mit dem Barbarentum in Verbindung gebracht. Findet sich dazu ein Echo in Attila?Ein sehr interessantes sogar! Die Hunnen sind bei Verdi nämlich nicht einfach eine Gruppe marodie-render Wüstlinge. Attila ist beispielsweise viel weniger korrumpiert als der römische Feldherr Ezio.
Werden wir in diesem Fall auf dem Klosterhof keine Fell tragenden und Keulen schwingenden Hunnen antreffen?Nein, auf keinen Fall. Wenn ich es ganz heutig inszenieren würde, dann wären Attila und sein Ge-folge eine gesittete Horde in Anzügen aus der Finanzbranche, die alles aufkaufen, was ihnen in den Weg kommt. Eine solche Bildwelt interessiert mich aber nicht.
Ihre Regiearbeiten zeichnen sich dadurch aus, dass Sie sowohl die Choreografie als auch Bühne, Kostüme und Licht in Personalunion gestalten. Daraus ergeben sich sehr atmosphärische Bilder-welten. Können Sie schildern, wie Sie zu Ihren Bühnenlösungen kommen?Wenn ich in die Oper gehe, will ich etwas über mich selber erfahren und in der Aufführung eine Ahnung vermittelt bekommen, dass es da etwas gibt, das mir bis jetzt verschlossen war. Im Fall von Attila habe ich für diese Entdeckungsreise ein grosses Trümmerfeld vor der Kathedrale entworfen, wo sich Römer und Hunnen als ebenbürtige Gruppen begegnen in einer Zeit des Umbruchs.
Durch diese Epoche im fünften Jahrhundert zieht sich eine Spur der Verwüstung oder des Zerfalls. Ist es dieser Wille zur Zerstörung, den man als Barbarei bezeichnen kann?Nein, nicht direkt. Der Ausgangspunkt für mein Inszenierungskonzept war der Gedanke, dass die Zivilisation nutzlos ist, sie zerfällt so oder so, das hat nichts mit Barbarei zu tun.
Das ist ein ziemlich pessimistischer Gedanke …So kann man das sehen, aber wenn man an allem festhalten wollte, das einst Gültigkeit besass, würde man keinen Schritt weiterkommen. Das Barbarentum beispielsweise, das wir heute erleben, besteht darin, dass man mit Geld alles kaufen kann; unser kulturelles Erbe, Landschaften, Reisen zum Mond, den Vatikan, Schönheit und gesellschaftliche Stellung. Auch die technische Entwicklung ist auf die eine oder andere Weise barbarisch. Es ist eine Abwertung von all den Dingen, die mit Technik nichts zu tun haben. Aber niemand will einen Schritt zurück machen. Ich übrigens auch nicht. Das Rad lässt sich nicht zurückdrehen. Das wirklich Barbarische ist aber das Nichtverstehen.
Wie meinen Sie das?Die Idee der Barbarei ist etwas, das in uns steckt. Wir empfinden ja nicht nur andere Völker oder un-sere Nachbarn als Barbaren, sondern entdecken als Eltern sogar in unseren eigenen Kindern das Bar-barentum. Die nachfolgenden Generationen machen das Althergebrachte angreifbar und lassen uns
deshalb vor dem Neuen erzittern. Barbaren sind für uns all jene Menschen oder Gruppen, die wir als «unzivilisiert» bezeichnen. Das Problem dabei ist nur, dass wir selber nicht merken, dass wir uns auf dem absteigenden Ast befinden, dass die barbarische Invasion neuer Gebräuche, Moden, Musiken, Sprachen etc. unsere eigene Zukunft bedeutet. Das Barbarische ist das, was wir (noch) nicht kennen!
Sind wir in diesem Fall zugleich Barbaren und Zivilisierte?Absolut! Aus diesem Zwiespalt kommen wir nicht heraus. Das Schwierige daran ist, dass wir die ei-gene Zivilisation nicht einfach so hinter uns lassen können. Wenn ich beispielsweise über Oper spre-che, dann tue ich das natürlich als Italiener, das kann ich nicht einfach so abstreifen. Die Farben der Erinnerung, der musikalische Gehalt, die Aufführungstradition, das kulturelle System, all das hat mich geprägt in der Art, wie ich Opern inszeniere. Und etwas von dieser Welt bringe ich unweiger-lich auch nach St.Gallen mit.
Das Gespräch führte Serge Honegger.
BesetzungMusikalische Leitung: Antonino FoglianiInszenierung: Stefano PodaBühne, Kostüme, Licht: Stefano PodaDramaturgie: Serge Honegger
Attila: Alexander Vinogradov | Askar AbdrazakovEzio: Luca Grassi | Leo AnOdabella: Mary Elizabeth Williams | Rachele StanisciForesto: Bruno Ribeiro | Derek TaylorLeone: Matt BoehlerUldino: Nik Kevin Koch
Theater- und Opernchor St.GallenTheaterchor Winterthur Prager Philharmonischer Chor Sinfonieorchester St.Gallen
Premiere: Freitag, 21. Juni 2013Vorstellungen: Samstag, 22. Juni / Dienstag, 25. Juni / Freitag, 28. Juni / Samstag, 29. Juni / Mittwoch, 3. Juli / Freitag, 5. Juli 2013 (jeweils um 20.30 Uhr)
Bühnenbildentwurf 1. Akt, Stefano Poda
DER REGiSSEuR STEFAnO PODA iM GESPRäCH
iMPROnTEVERSCHMElzunG DES unTREnnBAREn
Impronte erzählt eine Geschichte, die über sieben Stufen auf ein Endziel hinführt. Diese Stu-fen werden durch die Erzeugung verschiedener Klangwelten charakterisiert und durch ebenso vielseitige Bewegungsabläufe wiedergegeben. Heinz Lieb erzählt im Vorfeld der Aus-einandersetzung mit diesem Leitgedanken, dass er die traditionelle Ordnung, gemäss derer sich der Tanz an die Musik angleicht, in Impronte infrage stellen und die Elemente Tanz und Rhythmus auf neuartige Weise aufeinander beziehen möchte. Sei es, dass die Tänzerinnen und Tänzer mit Rascheln ausgestattet sind und bei jeder Bewegung von selbst Rhythmen erzeugen, sei es, dass die Instrumente mit dramatisierten Bewegungen gespielt werden, sei es, dass die Rhythmen der Bewegungen in einen gespielten Trommelrhythmus integriert werden – in jeder Form erzeugen die Mitglieder der Tanzkompagnie durch ihre Bewegungen selbst die rhythmischen Figuren, zu denen sie tanzen. Realisiert wird dadurch die Idee, den Choreografen Marco Santi zusammen mit der Tanzkompagnie die Komposition mitbestimmen und umgekehrt den Komponisten und Trommler Heinz Lieb die Choreografie mitgestalten zu lassen. So werden Tanz und Rhythmus zu einer untrennbaren Einheit verwoben.
Zur musikalischen Darstellung der sieben Klangwelten werden Trommeln aus verschiedenen Kulturen eingesetzt, darunter japanische Taikos, Holztrommeln, von Hand gespielte Frame-Drums oder auch ein Hang, ein metallenes Obertoninstrument.
Gesang und Tanz gelten als die ursprünglichsten künstlerischen Ausdrucksformen des Men-schen. Impronte lädt jeden Zuschauer dazu ein, sich gemeinsam mit den Tänzerinnen und Tänzern auf den Weg zu machen und diese Ausdrucksformen in einer einzigartigen künstleri-schen Form zu ergründen. Das Faszinierende daran, sich auf diese Reise einzulassen, wird nicht zuletzt darin liegen, dass dies zugleich bedeutet, sich auf sich selbst einzulassen. (aj)
Choreografie: Marco Santi in Zusammenarbeit mit der Tanzkompagnie des Theaters St.GallenMusik: Heinz LiebKostüme: Marion SteinerLicht: Andreas EnzlerDramaturgie: Alexandra Jud
Tanzkompagnie des Theaters St.Gallen
Premiere: Mittwoch, 26. Juni 2013, 21 Uhr Vorstellungen: Donnerstag, 27. Juni / Montag, 1. Juli 2013 (jeweils um 21 Uhr)
KOnzERTEVERDi – ATTilA – EinE SPuREnSuCHE
Mit Giuseppe Verdis Messa da Requiem unter Leitung von Chefdirigent Otto Tausk, mit dem Bach-Chor St.Gallen, dem Prager Philharmonischen Chor und famosen Solisten steht eines der monumentalen Spätwerke des Jubilaren Verdi auf dem Programm der St.Galler Festspiele. Das Werk bildet einen Kontrapunkt zu Verdis früher Oper Attila auf dem Klosterhof.
Aber wer war dieser Attila, dem Giuseppe Verdi in seiner neunten Oper ein Denkmal setzt? Und wer sein Volk, die Hunnen, die innerhalb von zwei Jahrzehnten ein gewaltiges Reich besetzten, vom Ural bis weit nach Westeuropa? Der Ruch des Fremden, Asiatischen, auch Überlegenen mag beigetragen haben zum Geschichtsbild. Von Grausamkeit und Barbarei ist vor allem in späterer legendenseliger Zeit die Rede, doch der Byzantiner Priskos, selber Gast am Hofe Attilas, vermittelt ein ganz anderes Bild: das einer zivilisierten Hochkultur. In einer solchen, am Hofe König Etzels, werden die Nibelungen empfangen, von einem grosszügigen Gastgeber. Nach Rache gierend bringen sich alle gegenseitig um, allein Attila/Etzel bleibt wehklagend zurück.
So will es das Nibelungenlied, entstanden um 1200, basierend auf älteren Quellen. Und an die-sem, auch an der Nibelungenklage und am Walthariuslied, kommt ein musikalisches Programm über Attila und die Hunnen – historisch und fabelhaft – schwerlich vorbei. Mehr noch, dem Wiener Musiker und Musikforscher René Clemencic war es Inspiration und Ausgangspunkt für seine faszinierende Reise durch die Musik aus der Welt Attilas. Auf der musikalischen Spuren-suche durch die Stammesgebiete der Hunnen stösst er auf archaische, zeitlose Klangwelten, auf uralte musikalische Traditionen und mittelalterliche Musik aus Transsylvanien, Kasachstan, aus der Mongolei, aus Ungarn und Anatolien. Musik von Nomadenkulturen, Klänge zwischen Musik und Schamanenbeschwörung, uralte Instrumente und Gesangstechniken, dazu höfi-scher Gesang des Mittelalters entführen in historisch-fantastische Welten.
Aber ist einem legendenumrankten Volk und seiner Kultur, das einst kometenhaft in den Brennpunkt Europas rückte und ebenso schnell wieder aus diesem verschwand, anders als solcherart beizukommen? (fs)
Begegnung zwischen Attila und Papst Leo I.Fresko (1512) von Raffaello Santi, Rom, Vatikan, Stanza di Eliodoro
Herausgeber: Genossenschaft Konzert und Theater St.GallenRedaktion: Serge Honegger, Alexandra Jud, Lydia Knözinger, Florian ScheiberFotografie: T+T Fotografie Toni Suter + Tanja Dorendorf, Bühnenbildmodell Stefano Poda
Genossenschaft Konzert und Theater St.GallenMuseumstrasse 2, CH-9004 St.Gallen, T +41 (0) 71 242 05 05, F +41 (0) 71 242 05 [email protected], www.stgaller-festspiele.ch
OPER AUF DEM KLOSTERHOF
Kategorie Supérieur CHF 150.– Kategorie 1 CHF 130.– Kategorie 2 CHF 110.– Kategorie 3 CHF 100.– Kategorie 4 CHF 80.– Kategorie 5 CHF 50.–
St.Galler Festspiele / BillettkasseMuseumstrasse 24 CH-9004 St.GallenTel. + 41 (0) 71 242 06 06www.stgaller-festspiele.ch
ticketportal (Hotline)0900 101 102
Medienpartner Catering Partner
KATEgORiEn UnD PREiSE TiCKETS
Besucherzentrum StiftsbezirkGallusstrasse 11CH-9000 St.GallenTel. + 41 (0) 71 227 37 37
14. / 15. Juni, 10 – 19 Uhr17. Juni – 5. Juli, 10 – 19 Uhr sowie bis Veranstaltungsbeginn
Bitte beachten Sie vor Kauf Ihrer Tickets unsere AGBs.
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Steinegg Stiftung Metrohm Stiftung
Ticketing Partner Carrier Partner
SachsponsorenKatholischer Konfessionsteil
Ars Rhenia StiftungImpressum
PROgRAMM21. Juni - 5. Juli 2013
So, 16.6. Einführung zu den 8. St.galler Festspielen Grosses Haus, 11 uhr (Eintritt frei)
Fr, 21.6. OPER – Attila Oper von Giuseppe Verdi Premiere, 20.30 uhr, Klosterhof
Sa, 22.6. OPER – Attila Oper von Giuseppe Verdi 20.30 uhr, Klosterhof
So, 23.6. Festgottesdienst zu den St.galler Festspielen Hans Eberhard, Musikalische leitung 11 uhr, Kathedrale
KOnzERT – Der Ring ohne Worte Richard Wagners Tetralogie in einer Stunde Willibald Guggenmos, Orgel 17 uhr, Kathedrale
Di, 25.6. KOnzERT – goldberg-Variationen … aria mit verschiedenen Veränderungen Denis Patkovic, Akkordeon 19 uhr, Schutzengelkapelle
OPER – Attila Oper von Giuseppe Verdi 20.30 uhr, Klosterhof
Mi, 26.6. TAnz – impronte Choreografie Marco Santi, Musik Heinz lieb, Tanzkompagnie des Theaters St.Gallen 21 uhr, St.laurenzen
Do, 27.6. KOnzERT – Verdi-Wagner-Projekt Verdis Streichquartett und Wagners Wesendonck-lieder Maria Riccarda Wesseling, Mezzosopran Amar Quartett Musikerinnen und Musiker des Sinfonieorchesters St.Gallen 19 uhr, St.laurenzen
TAnz – impronte Choreografie Marco Santi, Musik Heinz lieb, Tanzkompagnie des Theaters St.Gallen 21 uhr, St.laurenzen
Fr, 28.6. KOnzERT – Attila – König Etzel Musik aus der Welt des Hunnenkönigs Musik aus dem nibelungenlied (12. Jh.), aus der nibelun-
genklage (13. Jh.) und mittelalterliche Musik aus Transsyl-vanien, Kasachstan, aus der Mongolei, aus ungarn und der Türkei
Clemencic Consort Wien 19 uhr, St.laurenzen OPER – Attila Oper von Giuseppe Verdi 20.30 uhr, Klosterhof
Sa, 29.6. OPER – Attila Oper von Giuseppe Verdi 20.30 uhr, Klosterhof
So, 30.6. KOnzERT – Round M Monteverdi meets Jazz la Venexiana Roberta Mameli, Sopran 19 uhr, St.laurenzen
Mo, 1.7. TAnz – impronte Choreografie Marco Santi, Musik Heinz lieb, Tanzkompagnie des Theaters St.Gallen 21 uhr, St.laurenzen
Mi, 3.7. OPER – Attila Oper von Giuseppe Verdi 20.30 uhr, Klosterhof
Do, 4.7. KOnzERT – giuseppe Verdi – Messa da Requiem Sinfonieorchester St.Gallen Bach-Chor St.Gallen, Prager Philharmonischer Chor Serena Farnocchia, Sopran Yvonne naef, Mezzosopran leonardo Capalbo, Tenor Askar Abdrazakov, Bass Otto Tausk, leitung 20 uhr, St.laurenzen
Fr, 5.7. OPER – Attila Oper von Giuseppe Verdi 20.30 uhr, Klosterhof
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Evangelische Kirchgemeinde Allgemeine Plakatgesellschaft AG
PRESEnTing PARTnERDie St.Galler Festspiele haben sich weit über die
Grenzen der Ostschweiz hinaus als beliebtes Sommer-
Kulturereignis etabliert. Die Kombination von Oper,
Konzerten und Tanz ist in dieser Form einmalig. Dazu
finden die Veranstaltungen allesamt in einem ausser-
gewöhnlich gut erhaltenen historischen Architektur-
ensemble statt. Es gibt nicht viele Kulturevents,
die sich innerhalb eines UNESCO-Weltkulturerbes
präsentieren dürfen. Dies – und die künstlerischen
Qualitäten – haben die St.Galler Festspiele zu einem
ausgesprochen erfolgreichen Festival gemacht. Die-
sen Sommer steht mit Giuseppe Verdis früher Oper
Attila ein Werk auf dem Programm, das selbst in
Italien selten auf den Spielplänen zu finden ist. Eine
Opernrarität, die wie geschaffen ist, ihre ganze drama-
tische Kraft vor der St.Galler Kathedrale zu entfalten.
Die Credit Suisse, Gründungssponsor und Partner
der St.Galler Festspiele seit 2006, freut sich, erneut
engagiert zu sein und auch die achte Ausgabe des
Festivals zu unterstützen. Allen Besucherinnen und
Besuchern wünscht die Credit Suisse unvergessliche
St.Galler Festspiele!
Verdis Verwöhnprogramm
Italien, wie es leibt und lebt: Politische Intrigen, seeli-
sche Aufwallungen und dazu Giuseppe Verdis Musik!
Auf dem Klosterplatz wird vom 21. Juni bis 5. Juli zwar
wieder gemetzelt, gehasst, geliebt und verraten – das
aber in Verdis schönster Manier: Musikalisch folgt in
Attila Hit auf Hit. Einfach fantastisch!
Steigen Sie mit der Helvetia in die achte Runde der
St.Galler Festspiele!
Erich Walser
Präsident des Verwaltungsrates
Jugendliches Feuer
Dass zum Schönen immer auch der Kontrast des
Nachtseitigen gehört, wird gerade im Frühwerk von
Giuseppe Verdi deutlich. Durch die Mischung aus
Schönheit der Melodik und Mut zum Unkonventio-
nellen gelang es ihm, ein Werk zu schaffen, das
noch heute durch seine Dramatik fesselt. Vor der
einmaligen Kulisse der St.Galler Kathedrale lässt sich
der in die Zukunft weisende Gestaltungswille des jun-
gen Komponisten miterleben.
Ernesto Larghi
Markenchef Audi
HAUPTSPOnSOREn
Bertold Suhner Stiftung Dr. Fred Styger Stiftung