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Ferienmagazin Winter 2012

Date post: 15-Mar-2016
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Ferienmagazin Winter 2012
23
www.toggenburg.ch KLINGT GUT Das Ferienmagazin von Toggenburg Tourismus WINTER 2012.13
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Page 1: Ferienmagazin Winter 2012

www.toggenburg.ch k l i n g t g u t

Das Ferienmagazin von Toggenburg Tourismus

winter 2012.13

Page 2: Ferienmagazin Winter 2012

Die Sonne scheint. Er sitzt im Bergrestaurant vor einem kleinen Glas Roten und

einem grossen Teller Spätzli und lacht. Nein, eigentlich ist es gar kein Lachen,

sondern eher ein Strahlen. Ja definitiv, er strahlt. Und zwar dermassen, dass es

den anderen Gästen bereits auffällt. – Was hat denn der da so zu grinsen? –

Er strahlt nämlich pausenlos, strahlt in sich hinein, aus sich heraus, strahlt die

Bedienung an und die anderen Gäste. Ungeniert, unverschämt, fast etwas

unanständig. – Ja aber Entschuldigung, der hat doch einen an der Waffel, aber

hundert Pro! – Er strahlt wie ein Abfahrtssieger, der gerade: «Ich kann es selber

noch gar nicht glauben!» ins Mikrofon gestottert hat. Auch nach einer halben

Stunde noch, als die Spätzli schon lange weg sind. Inzwischen steht dort ein

Schümlipflümli. Und er strahlt immer noch und immer weiter. Irgendwann dann

steht er auf, zieht die Handschuhe an und fährt mit seinem Strahlen wieder ins

Tal und nach Hause in die grosse Stadt. Dort strahlt er weiter, noch tagelang.

Im Treppenhaus, im Tram, ja sogar im Büro. Dann, sagen wir an einem Donners-

tag, schaut er abends in den Spiegel und das Strahlen ist weg, verschwunden,

aufgebraucht. Diesmal hats aber lange gehalten, denkt er. Sorgen macht er sich

aber keine, schliesslich weiss er ja, wo er sein Strahlen wiederfindet.

Liebe Gäste, wenn es nur so einfach wäre! Ist es natürlich nicht. Jedenfalls nicht

immer. Aber manchmal eben doch, und man steht bloss selbst auf dem Schlauch.

Ein Tag voll Sonne und Pulver, eine Woche weg vom Alltag, und schon sieht

alles völlig anders aus – oder wenigstens einiges ein bisschen anders. Und das ist

doch auch schon etwas. Also: Sich beim Carven den Fahrtwind um die Ohren

pfeifen lassen, sich im Restaurant etwas Feines gönnen und das Lachen kommt

zurück. Mehr braucht es manchmal gar nicht. Und weniger gibts bei uns sowie-

so nicht. – Ich wünsche Ihnen strahlende Wintertage auf und neben der Piste.

Willkommen im Toggenburg.

Ihre Christine Bolt

Direktorin Toggenburg Tourismus

Herausgeber: Toggenburg Tourismus Auflage: 30'000 Exemplare Redaktion: Toggenburg Tourismus

gestaltung: Trimarca AG, Chur Fotos: Toggenburg Bergbahnen, Bergbahnen Wildhaus, Toggenburg Tourismus,

Balik Räucherei im Toggenburg AG, Swiss Ski, pistenbully.ch (Kässbohrer Geländefahrzeuge AG), Dolores Rupa

Editorial

s trahl en

3winter 2012 .13

toggenburg tourismus CH–9658 Wildhaus Tel. +41 (0)71 999 99 11 [email protected] www.toggenburg.ch

Page 3: Ferienmagazin Winter 2012

b a c k c o u n t r y

Sonnenaufgänge und Pulverschnee- hänge. Sonst nichts. Weder Pistenrummel noch Gasthausgeschepper. Nur aufatmen und entspannen. Nirgends geniesst man die winterliche Natur mehr als auf einer Skitour.

eine ski tour al s Zeitreise

5winter 2012 .13toggenburg tourismus4

Page 4: Ferienmagazin Winter 2012

7winter 2012 .13toggenburg tourismus6

anchmal im winter erZählt die grossmutter davon.

Als ihr Ski noch aus Holz und der Opa noch jung war. Als man

samstags noch bis spät abends gearbeitet und trotzdem fast nichts

verdient hat. Am Sonntag nach der Frühmesse hat man den gepack-

ten Rucksack geschultert und die Felle montiert. Und dann ist man

auf eine Skitour statt ins Restaurant. An einer sonnigen Stallwand

gabs Tee aus der Thermoskanne, Brot und Aufschnitt. Und zum

Nachtisch für jeden eine Orange. Und manchmal hat Opa mit seiner

Kodak-Kamera ein Foto mit dem Selbstauslöser gemacht. Das war

eine schöne Zeit, sagt die Oma nach einer kleinen Pause ganz leise

zu sich selber. Da wird man ganz still und wünscht sich für einen Mo-

ment, man könnte diese einfache Zeit für sich selber zurückholen.

s muss kein wunsch bleiben. Eine Skitour kann man auch

heute noch unternehmen. Auch wenn die Skis nicht mehr aus

Holz sind und man für Opas Fotichäschtli längst keine Filme mehr

bekommt, die stille Kraft der weissen Bergipfel, die magische Stim-

mung eines verschneiten Wintertages in der Natur sind immer noch

dieselben wie vor vielen, vielen Jahren.

iniges hat sich allerdings schon geändert: Während

man früher sowieso mit jedem Ski und jedem Schuh eine Tour

machen konnte, benötigt man heute dazu mindestens eine Touren-

bindung. Wer es ernst meint, braucht natürlich noch mehr: Touren-

schuhe und Tourenskis, ein Lawinensuchgerät, eine Sonde und eine

Schaufel. Wegen den Lawinen und dem Restrisiko. Mit einer guten

Ausrüstung kommt man heute in den hintersten Chrachen. Dazu sagt

man in der Szene Backcountry. Das tönt verwegener als Chrachen, ist

aber dasselbe.

m toggenburg locken im winter einige sehr lohnens-

werte Skitouren. Allen voran natürlich die Klassiker auf den

Brisi und ins Frümseltal: Puristen steigen schon in Alt St. Johann in

die Bindung, Geniesser steigen ins Sesselbähnli. Auf der Alp Sellamatt

sind beide dann wieder gleich weit – aber nicht gleich müde. Von da

gehts Richtung Zinggen und dann südwestwärts Richtung Brisizim-

mer. Wenig später kann man sich entscheiden: auf den Gipfel des Bri-

si oder ins Frümseltal. Je nach Tageszeit, Schneeverhältnis, Kondition,

Lust und Laune. Schön ist beides. Und auf den Walensee hinunter

sieht man da wie dort. Der Brisigipfel ist einfach 250 Meter höher.

Das ist zwar ein Chrampf, dafür ist natürlich die Talfahrt umso länger

und genussvoller. Die führt entweder wieder zur Alp Sellamatt und

dann auf der Piste nach Alt St. Johann oder man spart sich die Que-

rung zur Sellamatt und düst via Thurtalerstofel bis ganz ins Tal nach

Horb. Wem das alles zu lasch ist, der packt Eispickel und Steigeisen

ein und nimmt sich den wesentlich steileren Nachbargipfel des Brisi

vor, den Frümsel. Zusätzlicher Adrenalinkick garantiert. Allerdings

sollte man dann schon genau wissen, was man macht. Aber das sollte

man abseits der Piste ja sowieso immer – hat Opa schon gesagt.

M

E

E

I

m ag i sche momente im v er schneiten b ackco u ntry

Page 5: Ferienmagazin Winter 2012

9winter 2012 .13toggenburg tourismus8

man kann natürlich immer

selber einfach irgendwo

hochstapfen. Aber meist macht

mans dann doch nicht. Und wenn

doch, dann wirds fast immer etwas

zu streng oder viel zu locker, die

Sonne ist genau woanders und die

Bergbeiz auch. Mit einem diplomier-

ten Bergführer passiert Ihnen das

nicht und erst recht nicht mit Bruno

Bösch. Im Obertoggenburg aufge-

wachsen, kennt er jeden Stein und

natürlich auch die schönsten Ecken.

Geniessern zeigt er die schöns-

ten Skitouren und Schneeschuh-

Einsteigern die lohnendsten

Höhenwanderungen. Bei Bruno

gibts für jeden das Bergerlebnis

nach Mass. So machts Spass.

� Drei bis vier teilnehmer: CHF 125.–

pro Person / tag; ab fünf teilneh-

mern: CHF 95.– pro Person / tag.

� Ausrüstungen können in den tog-

genbuger Sportgeschäften oder

bei Bruno Bösch gemietet werden.

[ termine sind ab 1. nov. 2012 auf:

www.steinmannli.ch,

+41 (0)79 276 37 14

das gelände ist ideal, die auswahl an möglichen schneeschuh- und

skitouren ist gross. Wer nicht auf eigene Faust losmarschieren will, schliesst sich

einfach einer geführten Tour an. Zum Beispiel mit einem Führer, der nicht nur den

Weg weiss, sondern auch sonst einiges über Land und Leute im Toggenburg erzäh-

len kann. Oder man bucht bei Sport Metzger eine Schneeschuh- oder Skitour samt

abschliessendem Fondueplausch und setzt damit ein landschaftlich-kulinarisches

Ferienhighlight.

[ www.toggenburg.ch [ www.sport-metzger.ch [ www.berggasthaus-nestel.ch

winterwandern heisst nicht einfach im schnee ums hotel latschen bis es abend ist. Im Toggenburg jedenfalls nicht. Hoch über dem Tal, mitten in der

verschneiten Bergwelt, wartet ein abwechslungsreiches Winterwandernetz. Auf dem

Höhenweg, dem Sagenweg oder gar dem Chäserrugg. Wohltuende Entspannung für

Naturbegeisterte, willkommene Abwechslung für Pistenmüde.

� Höhenwegbillett: CHF 28.– bzw. CHF 14.– mit Halbtax

� Sagenwegbillett: CHF 24.– bzw. CHF 12.– mit Halbtax

� Winterwanderbillett Chäserrugg: CHF 48.– bzw. CHF 24.– mit Halbtax

[ www.bergbahnentoggenburg.ch, +41 (0)71 998 68 10

s c h n e e - a n g e b o t e

Sc har f e K anten , heisse Kuf en und v ie le Kur v en .

noch keine spur. der hang wäre der

ultimative hammer! Aber ist er für die

aktuellen Schneeverhältnisse nicht etwas

gar steil? Ist es schon zu warm? Und wie ist eigentlich die Schneedecke aufgebaut? –

Schon klar, wer keinen Plan hat, kann nach dem Poser-Motto: No risk no fun! Einfach

immer losbrettern. Man kann natürlich auch immer Schiss haben und ständig nein

sagen. Beides ziemlich uncool! Wer einen Lawinenkurs im Sack hat, weiss was Sache

ist und kann von Fall zu Fall entscheiden: Go or No-Go!

[ www.snowland.ch, +41 (0)71 998 50 50

lawinenkurse

schneeschuh- & skitouren

sie müssen nichts machen.

Ausser Ihre 5 besten Kollegen oder

Kolleginnen zusammen zu trom-

meln, denn für den Fondueplausch

brauchts im Minimum 6 Personen.

Alles andere ist schon vorbereitet

und parat: Schneeschuhe für alle,

Stöcke, Fondue, Getränke, Wein etc.

bis zum Schnäpsli, alles dabei! Die

Route wird nach Wunsch und Kondi-

tion ausgesucht – zusammen mit dem

Schneeschuh-Führer-Fondue-Koch.

Freuen Sie sich auf einen lustigen

Abend mit jeder Menge Schneegestö-

ber, ausgelassenem Fondueplausch

und einem Toggenburger Original.

[ www.suttersport.ch,

+41 (0)71 999 11 94

schneeschuh- fondueplausch

im freien

schneeschuh erlebnistour

es ist samstag 11 uhr. Nach dem

Apéro zieht Markus Nef, der Chef vom

Alpstöbli Hemberg, die Schneeschuhe

an. Das sollten Sie jetzt auch, denn

es geht los: auf eine schöne Schnee-

schuhwanderung, über Felder und

durch Wälder. Die leichte Tour dauert

etwa 2 – 3 Stunden. Einen krönenden

Abschluss hat man sich trotzdem ver-

dient: Raclette-Plausch im Alpstöbli!

� Die Anmeldung ist jeweils bis

am Vorabend um 20 uhr möglich.

Preis pro Person: CHF 64.–

[ www.alpstoebli.ch,

+41 (0)71 377 15 08

winterwandern

ski- & schnee-schuhtouren

sie wollten es schon lange mal probieren, aber irgendwie hats

einfach nie geklappt. Diesen Winter stehen die Chancen gut, mit dem Rundum-

Sorglos-Paket vom Sport-Treff Toggenburg. Norbert Fischbacher, der erfahrene

Bergführer, nimmt Sie mit in die weisse Welt der Churfirsten-Höhen. Im Päckli ist alles

dabei: vom Norbert bis zum Transport und von der perfekten Tourenausrüstung

bis zu einem zünftigen Lunch. Auf gehts!

� Samstag, 26. Januar, 23. Februar, 9. und 23. März 2013

Preis all inclusive: CHF 110.– pro Person (bei 5 teilnehmern)

[ www.sport-treff.ch, +41 (0)71 999 12 05

skitourenschnupperkurse

er geht erst das vierte mal über die bühne und ist bereits legendär, der

Toggenburger Warmtobel Jam. 2000 Rider werden auch dieses Jahr wieder erwartet. Sie

vergnügen sich 9 Tage auf dem 1700 Meter Natur-Funkpark und zeigen an 30 Obstacles

ihr Können. Das ist natürlich nicht alles, Testcenter, Parties und Chill-Zone sind genau

so wichtig. Also easy, ein Jam ist schliesslich kein Contest. Partytipp: Sunset-Party am

15. März im Berggasthaus Oberdorf. Übernachtungstipp: Berggasthaus Gamsalp, eine

Übernachtung im Mehrbettzimmer inkl. Halbpension für freundliche CHF 50.–.

[ Samstag, 9. März bis Sonntag, 17. März 2013

[ www.snowland.ch, +41 (0)71 998 50 50

warmtobel jam 2013

Page 6: Ferienmagazin Winter 2012

s o n n e n t e r r a s s e n

ihm Zul iebe – ihr Zul iebe

11winter 2012 .13toggenburg tourismus10

Page 7: Ferienmagazin Winter 2012

ein Bierchen zwitschern und Bundesliga

schauen kann.

m 10 uhr fahren die beiden

in Zürich los und sitzen am Mittag

schon auf der Sonnenterrasse im Gipfelres-

taurant Chäserrugg. Sie wäre gerne direkt

losmarschiert. Ihm zuliebe gibt es schon

vor dem ersten Schritt eine Pause. We-

nigstens ist der Kuchen ein Knüller. Sie will

zu Hause unbedingt das Rezept googlen.

Schlorzifladen ohne Teezätt. Der gespurte

Winterwanderweg beginnt gleich hinter

dem Gipfelrestaurant. Sie hatte ihm bei ihrer

Überzeugungsaktion davon erzählt, dass

man nicht weniger als sechs Länder sehen

könne. Ihm ist es wichtiger, dass man das

Gipfelrestaurant mit den Liegestühlen nicht

aus den Augen verliert, denn dort gibts

nachher ein zweites Stück Kuchen. Ohne

Teezätt aber mit Rahm. Oder Sahne, wie die

deutsche Bedienung sagt.

1 Woche später – Berggasthaus Stöfeli

s war seine idee. Er steht im

Steilhang und winkt mit dem Smart-

phone. «Gleich sind wir da Schatz, nur noch

ein kleines Stück – laut Google Maps noch

knapp sieben Minuten.» So etwas Idiotisches

hat sie schon lange nicht mehr mitgemacht.

Links und rechts ein riesiges Netz mit Win-

terwanderwegen und sie müssen genau den

Weg nehmen, der gar keiner ist. Und er hat

nicht den blassesten Schimmer: «Momol, ich

denke es sind nur noch zwei Autominuten,

also sieben oder, nein – zehn Gehminuten

bis zum Restaurant oder, nein ... »

eit fast eineinhalb stunden

latschen sie jetzt schon der Piste ent-

lang. Aber er, er wollte unbedingt in dieses

Berggasthaus. Das sei nur ein kurzes Stück

zu Fuss. Er hätte das genau gesehen auf

der Karte. Ihm zuliebe hat sie nichts gesagt.

Das bereut sie jetzt bitter. Wenigstens ist

das Wetter zauberhaft. Wenn sie zaubern

könnte, wäre er jetzt auf dem Mond. Hüft-

hoch steht ihr der Schnee. Nasse Füsse hat

sie sowieso schon lange. Ob die Thermo-

unterwäsche vom Schnee oder Schweiss

tropft, ist inzwischen auch schon egal.

ls sie dann endlich im Stöfeli

ankommen, bringt er auch noch sei-

nen Standardsatz, dass sie das positiv sehen

müsse, man hätte schliesslich etwas zusam-

men erlebt. Jetzt reichts aber! Sie will sich

Luft machen. Doch dann stoppt sie plötzlich

und lächelt wie auf Knopfdruck. Schon spürt

er ihren spitzen Ellbogen in den Rippen.

Und dann sieht er sie auch, die Hugentob-

lers! Ausgerechnet, das ist jetzt noch das

i-Tüpfli! Die Frau winkt schon wie eine Wilde:

«Hallo, hallo! Ja so ein Zufall aber auch, was

macht ihr denn hier? Wollt ihr euch nicht zu

uns setzen?» Als hätte man eine Wahl. Ihr

zuliebe nimmt er sich zusammen, obwohl er

eigentlich gar keinen Bock hat. Aber Kredit

hat er heute bei ihr wohl auch keinen mehr.

Nach einem kräftigen Schluck Huuskafi muss

sie es einfach loswerden: «Das glaubsch

imfall nöd, wir kommen vom Chäserrugg

– dem Pistenrand entlang und durch den

Tiefschnee, anderthalb Stunden lang. 600

Höhenmeter. Ja wegen dem da, meinem

GPS-Genie!» Frau Hugentobler lacht und

legt natürlich gleich nach: «Ja so ein Genie

hab ich auch zu Hause. Meiner hat heute die

Skischuhe vergessen, diese Latschen kann

man ja wirklich nicht übersehen bei Grösse

48 ½! Schliesslich haben wir in Unterwas-

ser passende Mietschuhe gefunden. Danke

Schatz!» Was folgt, kann man sich ja vorstel-

len: Eine lockere Aufzählung von Anekdoten

und peinlichen Geschichten, die niemand

wirklich noch einmal hören will. Die Männer

verdrehen nur die Augen und werfen schon

mal prophylaktisch einen Blick in die Wein-

karte. Da hilft nur noch eins: Verbrüderung.

«Ich bi denn de Phil und etz nämed mer no

eine!», sagt Herr Hugentobler und bestellt

noch eine Runde Huuskafi.

Anmerkung der Redaktion: Es entzieht

sich unserer Kenntnis, wie und ob die

beiden vom Stöfeli wieder ins Tal kamen.

im Februar auf dem Chäserrugg

ie findet es einfach perfekt:

Bewegung an der frischen Luft,

Sonne im Gesicht, Hand in Hand durch die

Winterlandschaft. Dies und Das bequatschen

bei einem feinen Zmittag im Bergrestaurant.

Sie freut sich schon auf die Älplermagronen.

– Er findet es ganz okay. Winterwandern ist

für ihn nicht gerade der Inbegriff von einem

entspannten Samstag. Also eigentlich tut er

es nur ihr zuliebe. Und damit er nächsten

Samstag wieder einmal mit Kollegen in Ruhe

SU

A

S

E

« g l ei ch s ind wir da sch at Z . »

13winter 2012 .13toggenburg tourismus12

Page 8: Ferienmagazin Winter 2012

15winter 2012 .13toggenburg tourismus14

der firmen-event steht an, die sekretärin ver-

Zweifelt. Nichts ist mehr neu, jeder war schon überall und

letztes Jahr wars auch nicht so der Bringer. Wir hätten da ein

paar Vorschläge, die einschlagen: Alle finden auf dem Gipfel des

Chäserrugg auf 2262 Metern statt. Man kann wählen zwischen

Naturjodel-Schnupperkurs, Gipfel-Karaoke oder einfach einem

Konzert. Natürlich kulinarisch umrahmt mit Älpler Apéro,

Raclette, Fondue oder einem gediegenen 3-Gänger mit einhei-

mischen Spezialitäten. Die Sekretärin atmet auf.

� von 20 bis ca. 80 Personen, ab 17 uhr, ab CHF 99.– pro Person

[ www.chäserrugg.ch, www.bergbahnentoggenburg.ch,

+41 (0)71 998 68 10

k u l i n a r i k - a n g e b o t e

D as To g g enb ur g b i ttet z u T isc h .

ist ja logisch: Linguine sind keine

Tagliatelle und Maccheroni sind keine

Tortellini und schon gar keine Rigatoni

und wer Orecchiette immer noch mit

Farfalle verwechselt, der muss sowie-

so nachsitzen. Zum Beispiel im Hotel

Restaurant Alpstein. Da gibts nicht

nur verschiedenste Sorten frischer,

selbstgemachter Pasta, sondern auch

zwei Dutzend hausgemachte Saucen

dazu. Il nostro consiglio per gli amanti

della pasta fresca.

[ www.alp-stein.ch,

+41 (0)71 999 22 12

alpstein

philipp heisst metZger und ist metZger und ein ziemlich

pfiffiger und findiger noch dazu. Für sein Fertiggericht Toggen-

burger Kutteln erhielt er an der Olma sogar den Prix d’innovation

agricole suisse. Ganz ohne Zucker und weitgehend ohne Salz

macht er sie, dafür mit Dörraprikosen, würzigem Gartenrettich,

Speckwürfeli, Weisswein und Tomaten. Philipp Metzger führt

den Familienbetrieb in der dritten Generation und setzt auf lo-

kale Spezialitäten. Das IP- und teilweise Natura-Beef-zertifizierte

Fleisch stammt aus der näheren Region. Naturnahes Fleisch,

traditionelles Handwerk und modernstes Know-How – das ist

das Erfolgsrezept vom Metzger Metzger.

[ www.metzger-metzger.ch, +41 (0)71 994 18 16

beim balik weihnachtsmarkt werden feinschme-

cker und genuss-shopper fündig: Im weihnächtlich

geschmückten Bauernhaus in Ebersol warten Balik-Lachsspe-

zialitäten, Kaviar, Trüffelvariationen, Olivenöle, Schokoladen,

Whiskys und vieles mehr. Balik Restaurant, Sushi Bar und Kavi-

ar-Shot Bar laden zum Geniessen ein. Ein Kinderprogramm und

klangliche Intermezzi, unter anderem mit Pippo Pollina, Misty

Blue und Yasmin Tamara, sorgen für den musikalischen Rahmen

des grössten Gourmet-Weihnachtsmarktes der Schweiz. Bei der

Balik Russian Night am Donnerstagabend (Teilnehmerzahl be-

schränkt, Anmeldung erforderlich), feiert man mit russischen

Spezialitäten das Leben. Na sdarowje!

� Fr und Sa, 21./22.12., 10– 22 uhr / So, 23.12., 10– 18 uhr

[ www.balik.ch, +41 (0)71 375 60 60

wie hört sich das an? Rindshuftplätzli, Schweinshalssteak,

Pouletbrüstli, Fleischspiessli, Baked Potatoes mit Sour Cream,

Gemüse, Salate und Köstlichkeiten vom Dessertbuffet – das

und noch viel mehr gibts im Berggasthaus Oberdorf, wenn

Grille & Johle auf dem Programm steht. Das Fleisch kommt vom

Grill und der steht draussen. Sie sitzen drinnen und geniessen

einen heimeligen Abend. Die Gemütlichkeit kann man nicht nur

spüren, man kann sie förmlich hören. Das liegt nicht zuletzt

an der Toggenburger Jodler-Formation, die stilecht durch den

stimmungsvollen Abend begleitet.

� Samstag 12. und 26. Januar 2013: CHF 39.– pro Person

� Reservierung erforderlich

[ www.erlebniswildhaus.ch, +41 (0)71 999 12 24

metZger metZger

balik weihnachtsmarkt

nanu, auf der speisekarte fehlen ja die preise!

Ganz genau, denn der urchige Gade macht mit einer etwas

verrückten Idee von sich reden: Jeden Donnerstagabend heisst

es: Eat what you like – Pay as you wish. Oder auf gut deutsch:

Essen Sie, worauf Sie Lust haben (das konnten Sie bis jetzt auch

schon) – und bezahlen Sie, was Sie wollen. Also warten Sie

nicht auf die Rechnung, denn am Donnerstagabend kommt

keine. Sie bezahlen Ihre Zeche nach eigenem Ermessen in einen

grossen Topf, der Mitten in der Beiz steht.

� Donnerstagabend, Dezember – April

� gilt nicht für gruppen!

[ www.gade.ch, +41 (0)71 999 12 35

Zahltag

nichts gegen einen saftigen

hamburger hin und wieder, aber

gegen einen echten Toggenburger hat

er halt doch kein Brot. Kunststück,

die Kochprofis im Alpstein geben sich

nicht nur alle Mühe, sie sparen auch

nicht mit leckeren, regionalen Zuta-

ten: Da gibts Toggenburger-Varianten

mit Hirschwurst und Rehrücken,

Hohrücken, Saltimbocca und Stein-

bock, Entrecote und so weiter. Dazu

werden leckere Pommes serviert

oder ein knackiges Salöötli. Nach die-

sem Meal ist jeder happy. CHF 33.–.

[ www.alp-stein.ch,

+41 (0)71 999 22 12

dertoggen-burger

das hotel friedegg oberhalb

der talstation wildhaus liegt

ideal für einen kurZen kaffee-

stopp vor der heimreise. Nicht

nur das, das kleine Intermezzo stopft

auch noch das Loch im Bauch. Ein Krug

Kaffee oder Tee mit einer hausgemach-

ten süssen Leckerei schmeckt nach

dem Skitag noch besser. Und weil man

nach dem Süssen meist Lust auf Salzi-

ges hat, gibts das noch dazu. Der Zvieri

kostet Sie 18.–, aber für zwei Personen.

Do chasch nüt säge.

[ www.hotel-friedegg.ch,

+41 (0)71 999 13 13

Zvieri intermeZZo

dass roland und birger stump, die gastgeber von

stump’s alpenrose, passionierte jäger sind, ist be-

kannt. Dass sie nun auch den Lachsen nachstellen, ist hingegen

neu. Allerdings stehen sie nicht in Alaskas Bächen, sondern auf

den verfeinerten Balik-Lachs aus dem Toggenburg. Erleben Sie

ein kulinarisches Vorweihnachts-Wochenende im Toggenburg.

� 2 Übernachtungen inkl. Frühstück, 4-gang gourmet-

Menü «Wild & lachs», Massage, Besuch des Balik

Weihnachtsmarktes mit Roland Stump inkl. Apéro und

konzert von Pippo Pollina, «Wild & lachs»-Brunch

am Sonntagmorgen

� Weekend 21. – 23. Dezember 2012: CHF 450.– pro Person

� teilnehmerzahl begrenzt

[ www.stumps-alpenrose.ch, +41 (0)71 998 52 52

gruppen-event

grille & johleim oberdorf

wild & lachs

Page 9: Ferienmagazin Winter 2012

t r a d i t i o n

«Man muss es im Herz haben,» sagt Werner Stauffacher und meint damit nicht primär sein Handwerk, sondern vor allem das heimische Brauchtum. Noch heute haben es viele im Herzen, und darum gibt es für den Toggen-burger Weissküfer im Riet auch immer etwas zu tun.

so echt wie dä wos m acht

17winter 2012 .13toggenburg tourismus16

Page 10: Ferienmagazin Winter 2012

19winter 2012 .13toggenburg tourismus18

m lagerraum von Werner

Stauffacher sieht es aus wie im

Depot eines ethnologischen Museums:

Holzschalen und Töpfe, Tansen und Eimer

türmen sich im engen Raum bis unter

die Neonröhren. Teils noch ganz roh und

unbearbeitet, teils bereits mit filigra-

nen Schnitzereien verziert. Die Gebsen,

Buder und Fahreimer sind keineswegs

romantisch-nostalgische Souvenirs,

sie werden im Toggenburg heute noch

benutzt. Einerseits in ihrer ursprünglichen Funktion bei der Milch-

verarbeitung, andererseits als Utensilien, die unabdingbar mit dem

uralten Brauch des «Öberefahre» verbunden sind. Das hölzerne

Senngeschirr auf dem Lediwagen gehört beim Alpaufzug auch heute

noch genauso dazu, wie die Senntumschellen der drei Schellen-

kühe oder die Trachten der Sennen. Und ein Melkeimer aus Alu

passt auf den Lediwagen etwa so gut wie Tennisschuhe zur Tracht.

as hölZerne sennengeschirr wie wir es heute ken-

nen, hat seinen Ursprung im frühen 19. Jahrhundert. Da

muss man nichts optimieren. Weder an der Form noch an der

Herstellung. Die Eimer und Tansen werden noch so gemacht wie

zu Urgrossvaters Zeiten, und so lange halten sie auch. Generatio-

nen. Da darf man sich mit der Herstellung ruhig etwas aufhalten.

Mit stiller Sorgfalt und grosser Geduld werden die Holzgefässe

in Werners Werkstatt mit den immer gleichen traditionellen

Schnitzereien verziert. Schnitt für Schnitt, Stück für Stück. Es

hat keine Eile. An einem «Buder», dem traditionellen Butter-

fass, arbeitet man ohnehin eine gute Woche. Es hält ein Leben.

ine hand voll sind es noch, die Weissküfer im

Toggenburg und im Appenzellischen. Vier andere

haben in den letzten 30 Jahren aufgegeben. Eine bedrohte Art.

Vor ein paar Jahren stand die Weissküferei auf der Abschuss-

liste der Lehrberufe. Weissküferei-Meister Stauffacher musste

in Bern antraben und im Auditorium vor versammeltem Ple-

num einen Vortrag halten: «Warum die Weissküferei es ver-

dient, nicht aus den Lehrplänen gestrichen zu werden.» Er

hat es gut gemacht. Statt Fragen gabs am Schluss Applaus. Die

Weissküferei ist weiterhin ein Beruf, den man erlernen kann.

erner stauffacher hat den beruf vor vielen Jahren

ergriffen. Vielleicht war es auch Berufung. Als kleiner Bub

schon war er mit den Alptraditionen eng verbunden, fuhr mit sei-

nem Vater z’Alp. Er kennt die Gebsen, Näpfe, Tansen, Nidler und

Käsebänkli seit seiner Kindheit. Heute stellt er diese Gegenstände in

seinem kleinen Betrieb selbst her. 100 Jahre gibt es seine Weissküferei

schon, immer war es ein Familienbetrieb. Zurzeit sind sie zu viert:

Werner, seine Frau Jolanda und zwei Teilzeitmitarbeiter. Natürlich

wird damit niemand reich. Zufrieden schon. Und während anderswo

längst computergesteuerte Apparate den präzisen Frässtahl blitz-

schnell und millimetergenau durchs Holz jagen, arbeitet man hier

noch mit Herz und von Hand. Hier geht es nicht um Geschwindigkeit,

um Effizienz schon gar nicht. Hier geht es um Echtheit und Ehrlich-

keit. Um gelebtes Brauchtum und um Gefühle, die man vielleicht

gar nicht so genau erklären kann. «Man muss es im Herz haben.»

I

E

W

D

mit s til l er so rg fa lt u nd g ros s er g ed u l d

Page 11: Ferienmagazin Winter 2012

21winter 2012 .13toggenburg tourismus20

k u l t u r - a n g e b o t e

D a spr ing t der Funke üb er.

eine metallharfe ist ein himmlisches instrument. Trotzdem brauchen Sie keine Engelsgeduld: Mit etwas Geschick und unter

kundiger Anleitung können Sie selber eine bauen und spielen. Und welche Zeit eignete sich dazu besser als die Vorweihnachtszeit.

Sie schmieden in diesem Kurs nicht nur ein Instrument, Sie werden ausserdem in die Vielfalt der Schmiedetechnik eingeführt. Ziel des

Kurses ist natürlich, Ihre eigene Metallharfe zum Klingen zu bringen. Himmlische Klänge garantiert.

� 6. – 8. Dezember 2012, klangschmiede in Alt St. Johann, teilnehmer: 3 bis 8,

keinerlei Vorkenntnisse notwendig, kosten: CHF 440.– inkl. Material und Mittagessen,

leitung: Hanspeter Breitler, www.kunstschmiede-unterwasser.com

[ www.klangwelt.ch, +41 (0)71 998 50 00

für einen abend mit alfred dorfer oder pierre

favre muss man nicht unbedingt nach Züri pilgern.

Lichtensteig reicht. Das Programm des Chössi Theaters kann

sich auch dieses Jahr wieder sehen und natürlich auch hören

lassen: Von Michael von der Heide bis Linard Bardill und

Annamateur & Aussensaiter. Also kein grosses Theater ma-

chen, raus aus den Skiklamotten und für ein Häppchen Kultur

nach Lichtensteig düsen – eine Art Theatersport made in

Toggenburg.

[ www.choessi.ch

das alte jahr ausklingen lassen.Was gäbe es Stimmigeres, als ein

Konzert. Im Toggenburg natürlich

ein Jodelkonzert. Die drei bekann-

ten Formationen Jodelclub Säntis-

gruess, Jodelclub Thurtal und das

Churfirstenchörli laden zu einem

abwechslungsreichen Programm mit

Jodelliedern und Naturjodeln ein.

Den Ausklang dieses stimmungsvol-

len Anlasses bildet ein gemütliches

Beisammensein im Probsteisaal der

katholischen Kirche. Klingt gut.

� Jodelkonzert Alt St. Johann

Samstag, 29.12.2012 um 20 uhr

katholische kirche Alt St. Johann

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wer den weissküfer aus unserer geschichte gern

live kennen lernen möchte, kann dies selbstverständ-

lich. Gruppen ab 10 Personen zeigt der echte Toggenburger

gerne seine Werkstatt. Die Führung kombiniert man am besten

mit einem anschliessenden Apéro oder sogar Apéro riche. Und

wer es noch unvergesslicher möchte, der lässt sich von Werner

noch eine Runde herumkutschieren. Ja kutschieren, in einer

Kutsche, denn Werner Stauffacher ist nicht nur ein begnadeter

Schnitzer, sondern auch ein begeisterter Kutschenfahrer.

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bödele, Zäuerle, schellenschötten, jüüZli, jodel-

schnuuf? – tönt interessant! Und wenn Sie erst dort

sind, tönt es noch viel spannender, denn es handelt sich bei

den Begriffen um Kurse, welche diesen Winter von der Klang-

welt Toggenburg angeboten werden. Und es ist für jeden

etwas dabei: Schnupperkurse für Neugierige, Auffrischungs-

kurse für Wiedereinsteiger und Profikurse für Fortgeschrit-

tene. Ein Blick ins umfangreiche Kursprogramm lohnt sich

auf jeden Fall. Dort finden Sie auch heraus, was es mit dem

Bödele, dem Trümpi und dem Schelleschötte auf sich hat.

[ www.klangwelt.ch, +41 (0)71 998 50 00

sanfte wasserbewegungen, fliessende musik,

inspirierendes licht. Schwingungen bringen die Seele

zum Klingen und den Körper zu entspannter Ruhe. Lichtstim-

mung und Musikschwingungen bestimmen Sie selber auf der

Entdeckungsreise zu Ihrem ganz persönlichen Wohlgefühl.

– Man kann noch so lange darüber schreiben und trifft doch

nie das wohlige Gefühl einer Klang-Entspannung. Wer es also

wirklich erfahren will, kommt um ein Probeliegen nicht herum.

� neu auch in der klangschmiede in Alt St. Johann;

ausserdem in den Hotels Sternen und Säntis in

unterwasser und im Hotel Hirschen in Wildhaus,

Preis: 25 Min. CHF 15.– / 45 Min. CHF 25.–

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proportionenorgel, experimentier-monochord, wasserklangbilder,

spektograf für oberton-formanten, chladnifiguren – wer es einmal mit

eigenen Augen sehen und mit eigenen Ohren hören will, gönnt sich eine Führung

durch die Klangschmiede. Beim ausführlichen Rundgang erfahren Sie auf drei Stock-

werken Spannendes zum Schmieden von Schellen, begegnen einem wohlklingenden

Haueis-Gschell, der prächtig bemalten Toggenburger Hausorgel von Joseph Looser aus

dem Jahre 1812 und staunen über die phantastischen Schwingungformen die Klang

in Sand oder Wasser erzeugt. Zudem finden themenbezogene Wechselausstellungen

statt, die im Anschluss an die Führung ebenfalls besucht werden können.

� Öffnungszeiten: Di – Fr, 9 – 12 / 14 – 17 uhr und Sa, 9 – 12 / 13.30 – 16 uhr

� Öffentliche Führungen: jeden Samstag um 14 uhr (Dauer ca. 1.5 Std.)

[ www.klangwelt.ch / klangschmiede, +41 (0)71 998 50 00

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Zäme johle

Page 12: Ferienmagazin Winter 2012

k l i n g t g u t

HaagBuchs

Nesslau-WattwilWil-Zürich

23winter 2012 .13toggenburg tourismus22

Page 13: Ferienmagazin Winter 2012

e c h t e t o g g e n b u r g e r

der sennenhund laika folgt ihm auf schritt

und tritt. «Das ist mein Schatten», sagt Hansueli

Knaus und setzt Kaffeewasser auf. Dann nimmt er sich

einen Schemel und beginnt zu erzählen. Den ganzen

Sommer war er wieder hier, im Under Torloch, seiner

Alp am Fuss der Churfirsten. Und das nicht immer bei

eitel Freude und Sonnenschein: «Manchmal in den

letzten Wochen war der Nebel tagelang so dick, dass

ich kaum die Türe aufbrachte», sagt er, zwinkert und

lacht. Hansueli ist ziemlich «ufgstellt». Nachdem er vor

zehn Jahren bei einem schweren Unfall auf der Alp fast

umgekommen wäre, hat er sein Leben neu geordnet. Er

ist frei und macht eigentlich nur noch, was ihm passt.

Zu tun gibt es immer etwas: im Stall aufräumen, auf der

Weide einen Zaun ausbessern, die Quellfassung hinten

im Tobel kontrollieren, auf dem täglichen Rundgang

nach seinen 20 Kühen und Rindern schauen. Oder sei-

nem Cousin in Wildhaus helfen beim Futter machen für

den Winter. Ja so ist das.

Das Feuer im Öfeli ist ausgegangen, das Kaffeewasser

erst handwarm. Hansueli legt nochmals Holz nach. Na-

türlich hat er auch Strom, aber nicht zum Kochen. Seit

ein paar Jahren laden die Solarzellen auf dem Dach eine

Lastwagenbatterie im Keller auf. Natürlich nur, wenn die

Sonne scheint. Und wenn sie nicht scheint? Dann ist die

Batterie nach drei Tagen halt leer. Sein Leben geht auch

ohne Strom weiter. Den Strom braucht er bloss für ein

bisschen Licht zum Lesen am Abend, für den kleinen

Transistorradio auf der Eckbank und um das Handy auf-

zuladen. Seit 1998 hat Hansueli ein Handy. Immer noch

dasselbe. «Solange das alte noch funktioniert, braucht

man ja kein neues», sagt er und weiss genau, dass diese

Ansicht heute nicht mehr sehr populär ist.

Hansueli erinnert sich an früher. Zum Beispiel an die

Skischule. 40 Jahre war er dabei und hat viel erlebt.

Vor allem schöne Tage im Schnee mit Gästen aus aller

Welt. Aber auch einige ziemlich schräge Episoden. Da

war zum Beispiel dieser holländische Geschäftsmann,

der so korrekt war, dass er sogar zum Langlauftraining

immer mit perfekt gebundener Krawatte erschien. Und

von Pärchen erzählt er, welche eher eine Paartherapie

als ein paar Skistunden gebraucht hätten: «Wenn man

körperlich am Anschlag ist, kommen bei Paaren oft ganz

andere Probleme ans Licht, da war ich dann psycholo-

gisch oft mehr gefordert als skitechnisch.»

Bald kommt der Winter. Sein kaputtes Kniegelenk hat

ihm die letzten Winter verdorben. Jetzt ist es geflickt.

Aber der Arzt hat ihm das Skifahren verboten. Langlau-

fen hat er bereits probiert, letztes Jahr. Diese Saison will

er wieder auf die alpinen Skis: «Ein Leben ohne Skifah-

ren kann ich mir nicht vorstellen.» Ob ihm der Arzt

denn das Skifahren inzwischen erlaubt habe? «Darüber

schweigt die Geschichte», sagt Hansueli und schmunzelt.

Sechsundsiebzig wir er im Januar. Ob er zufrieden ist?

Er kann nicht klagen. Zufriedenheit ist für ihn sowieso

eine Frage des Anspruchs. Oder wie er es ausdrückt:

«Chunnt eifach druf a, wieviel Löcher de Gürtel hät.»

Inzwischen ist Mittag und das Wasser im Pfännli längst

verdampft, das Feuer im Herd ist aus. Hansueli Knaus

setzt noch einmal Wasser auf. Nein, nicht für Kaffee.

Er macht Spaghetti. Das ist zwar nicht so sennisch wie

Hörnli. Aber auch sehr fein. «Und den Kaffee gibts dann

nachher, versprochen!»

P or t r a i t: Hansueli Knaus

z u m k a f f E Eb E i h a n s u E l i

Hansueli knaus, ein echter toggenburger:Bauer, Skilehrer, Jodelclub-gründer,Rinderhirt, imker und lebenskünstler.

25winter 2012 .13toggenburg tourismus24

Page 14: Ferienmagazin Winter 2012

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Raiffeisenbank Mittleres Toggenburgin Wattwil und Ebnat-Kappel

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Page 15: Ferienmagazin Winter 2012

f a m i l i e n / k i d s

ich in der skischuleigentlich wollte ich nicht in die

Skischule, weil Kurven fahren blöd

ist. Viel lieber fahre ich schnurzgerade in

einer Hocki. Man muss ganz tief abenhuu-

ren. So ist man nämli viel schneller, genau

wie der Güsch. In der Skischule darf man

das nicht. Das weiss ich von meinem besten

Freund Finn. Er hat mir auch verzählt, dass

man in der Skischule mängisch den Berg

hoch laufen muss, so seitwärts und mit den

Skis und ganz langsam. Das ist sogar noch

viel doofer als Kurven fahren. Mein Mami

hat mich trotzdem angemeldet. Sie hat mir

gesagt, dass auch der Güsch Kürvli fahren

könnte. Irgendwie glaube ich das nicht. Aber

sie hat mir meine Lieblingsgummibärli, die

Colafläschli, aber nur die von Haribo, in die

Taschen gepackt. Wenn ich nicht brüele

beim Gehen, darf ich sie in der Pause essen.

Ich habe dann zwar schon vorher es bitz-

li brüelet, aber weil mir Mami beim Helm

zumachen das Kinni eingeklemmt hat.

ein lehrer in der Skischule ist

eine Frau. Sie heisst Tanja und ist

sehr nett. Sie sieht fast aus wie mein Mami,

aber sie hat blonde Haare und ist viel grösser

und hat einen ganz anderen Skianzug. Es

waren noch ziemlich viele andere Kinder

da, also dort wo die Skischule anfängt.

Zwei haben auch gebrüelet. Ich weiss nicht

warum. Einer war dort, der war viel grösser

als ich, aber der konnte nicht einmal alleine

seine Handschuhe anlegen. Das Maitli neben

mir hatte den gleichen Helm wie ich. Mein

Mami habe ich nur noch auf dem Sessellift

gesehen, ich habe fest gewunken. Aber sie

hat auf die falsche Seite geguckt. Da muss-

te ich fest an meine Colafläschli denken.

ann hat uns tanja die Skis ange-

zogen. Beim Warten habe ich dem

Maitli mit dem gleichen Helm geholfen, die

Stöcke anzuziehen.

Man muss so durch die

Schlaufe durch – das hat

mir mein Grospi gezeigt. Als der

noch klein war, hat er am Skirennen

eine Medaille gewonnen. Das will ich auch.

Auf dem Lift hatte ich ein Problem. Also

wo ich fast oben war. Meine Skis haben

sich irgendwie so berührt. Wahrscheinlich

war ein Hügel im Schnee und dann bin ich

umgheit. Ich habe mich aber ganz fest am

Bügel festgehalten, bis ich oben war. Tanja

hat mir den Schnee weggemacht. Sogar

am Hals war kalter Schnee. Einer hat so

fies gelacht. Aber ich war tapfer. Und beim

Skifahren habe ich es dem gezeigt. Ich war

zuerst unten. Schneller als alle anderen. So-

gar schneller als meine Lehrerin Tanja, dabei

bin ich viel kleiner. Die war dann bös mit

mir und hat chli geschumpfen. Drum habe

ich nachher kein Rennen mehr gemacht.

mittag haben wir im Resti ge-

gessen. Ich hatte blutte Nüdeli. Das

ist mein Lieblingsessen und natürlich zum

Dessert meine Colafläschli. Die habe ich alle

allein auf dem WC gegessen, als die anderen

Bisi gemacht haben. Ich teile amigs nicht so

gerne, weil ich lieber mehr für mich habe.

Bisi machen habe ich wegen den Colafläschli

ganz vergessen. Drum musste ich dann auch

am Nachmittag ganz, ganz dringend und

immer dringender. Ich habe mich aber nicht

getraut, etwas zu sagen. Am Schluss konnte

ich fast nicht mehr fahren. Und plötzlich

ist es passiert. Alles wurde warm nur meine

Hände waren eiskalt. Dann hat mich Mami

zum Glück bald abgeholt. Ich glaube nie-

mand hat etwas gesehen. Nur Mami, ich

musste im Auto auf einen Plastiksack sitzen.

Morgen gehe ich wieder in die Skischule.

E

M

D

Z

29winter 2012 .13toggenburg tourismus28

Page 16: Ferienmagazin Winter 2012

31winter 2012 .13toggenburg tourismus30

f a m i l i e n - a n g e b o t e

Wenn die Sc hne e f lo c ken lo c ken!

aller anfang ist nur halb so

schwer, wenn man es richtig an-

packt. Und wenn man links von rechts

und den Berg- vom Talski unterschei-

den kann, ist es nur noch eine Frage

der Zeit bis zum Gesamtweltcup. Aber

wir wollen nicht vorgreifen. Während

des Unterrichts werden die Tests der

Swiss Snow League durchgeführt und

sauber in ein Booklet eingetragen. Ende

Woche gibts ein Kinderskirennen.

[ www.skischule-wildhaus.ch

[ www.sssuw.ch

[ www.skischule-altstjohann.ch

schneesport-schule

die kleinen finden es gross-

artig und die grossen fast

noch besser. Monsterbike, Air-

board, Zipfelracer, Balancer oder

Skiscooter heisst der Untersatz, auf

dem Sie rasant oder auch langsamer

ins Tal flitzen. Doch zuerst gehts

mit der Bahn hoch ins Berggasthaus

Gamplüt. Mit Bärenhunger und von

kommenden Heldentaten erzählend,

schmeckt das Essen noch viel besser.

Zum Dessert gibts den Adrenalinkick.

Wer dann noch nicht genug hat, gibt

sich die Zusatzrunde.

[ Bergbahn gamplüt,

+41 (0)71 999 21 72

speed-pl auschgamplüt

tim will seine mit crevetten. Milena ihre ohne Käse,

dafür mit viel Tomatensauce und Philipp isst eigentlich am

liebsten den rohen Teig. Mehl von Kopf bis Fuss, kneten,

viel naschen und am Schluss voller Stolz die eigene Pizza probieren: Im Hotel Säntis in

Unterwasser zeigt ein echter Pizzaiolo den Kids, wie man Pizza macht.

[ www.hotel-saentis.ch, +41 (0)71 998 50 20

heisst es eigentlich kunst-

eislauf oder eiskunstlauf? –

Den kleinen Sarah Meiers, Stéphane

Lambiels und Evgeni Plushenkos ist

das ziemlich schnuppe. Hauptsache

sie können ihre Schlittschuhe ins

Toggenburg mitnehmen und auf der

Kunsteisbahn in Wildhaus ihre Fort-

schritte im Kunsteislaufen auf der

Eiskunstbahn zeigen.

[ Curlingzentrum Wildhaus,

+41 (0)71 999 16 11

falls ihre tochter wissen will, wie man eine medaille gewinnt, fragt sie

am Family-Contest einfach Tanja Frieden, die Olympiasiegerin 2006 im Snowboard-

cross. Den Rest muss man nach 30 Jahren Family-Contest in Wildhaus wirklich nicht

mehr erklären: 3 bis 5 Familienmitglieder starten zusammen auf Skis oder Snowboards

auf einen Fun Cross-/Riesenslalom-Parcours mit rund 30 Toren. Die Zeit stoppt, wenn

der letzte des Teams die Ziellinie überquert hat. Die erwachsenen Familienmitglieder

können übrigens auch der Götti, die Tante oder der Grosspapa sein.

� 6. Januar 2013, Familienspass im Schnee, CHF 85.– pro Familie.

im Preis inkl: Startgeld, tageskarte für max. 5 Startende, eine warme Verpflegung

im Ziel, kinderanimation, Überraschungsgeschenk.

[ www.familycontest.ch

kinder piZZa backen

wer sich den kinderwunsch erfüllt, sieht sich ein paar

jahre später mit ganZ vielen kinderwünschen konfrontiert.

Und man kann ja nicht immer nein sagen. Und ja sagen sollte man eben

auch nicht immer. Ein Dilemma! Zum Glück gibt es jetzt einen Ausweg:

Man kann die Erfüllung der Kinderwünsche einfach delegieren! Zum

Beispiel an die Kinderwunscherfüllerin vom Hotel Säntis in Unterwas-

ser. Sie erfüllt die Wünsche der Kleinen: von Spielen bis Basteln und von

Kinovergnügen bis Pizzabacken. Und weil sich jeder wunschlos glückliche

Kinder wünscht, erfüllt sie eigentlich auch die Wünsche der Eltern.

� 2 Übernachtungen HP mit Mami oder Papi: CHF 600.–

� 2 Übernachtungen HP mit beiden Eltern: CHF 790.–

� kinder inkl. 2-tagesskipass, Skilehrer und Mittagessen.

� Für Erwachsene wird der Skipass und Skilehrer gerne gegen einen

Aufpreis organisiert.

[ Hotel Säntis unterwasser, www.hotel-saentis.ch, +41 (0)71 998 50 20

happy kidspauschale

30 jahre rivella family contest

eislaufen

nein, mit einem knirps von 2 jahren muss man noch

nicht die perfekte carvingtechnik üben. Aber die

Freude am Schnee kann man durchaus schon wecken. Und

schliesslich ist das ja die Basis für einen stressfreien Einstieg

in die Skischuhe, die Skischule und den Wintersport. Spiel und

Spass stehen bei den Schneespielwochen im Zentrum – und

natürlich die herzigen Kids. Die Betreuerinnen vom REKA-

Feriendorf und der Scheesportschule Wildhaus unterhalten

und motivieren die Kids so gut, dass die Grossen beim Abge-

ben der Kleinen oft fast etwas neidisch werden.

� 7. – 18. Januar und 4. – 15. März 2013, jeweils 9.30 – 11.30 uhr

Montag bis Freitag: CHF 150.–, Halbtag: CHF 35.–

� Für kinder der gäste des REkA-Feriendorfs kostenlos.

[ www.reka.ch, +41 (0)71 999 24 92

schnee-spielwochen

für minis

das reka-feriendorf liegt ideal für winterferien. Ein Skibus verbindet das Feriendorf mit der Talstation. Viel

Abwechslung ist auch im Feriendorf selbst garantiert: eigenes

Hallenbad (im 2012 renoviert), Spielzimmer mit Billard, Tisch-

tennis, Tischfussball etc. Das Dorf umfasst 57 Wohnungen mit

1 bis 4 Zimmern, samt Balkon oder Terrasse: Wenn das keine

guten Ferienaussichten sind!

� 3–Zimmerwohnung mit 6 Betten:

5.1. – 26.1.2013: CHF 798.– * / 26.1. – 2.3.2013: CHF 1330.– *

* Preise pro Woche exkl. Buchungsgebühr, individuelle Nebenkosten gemäss Katalog/Internet 2013

[ www.reka.ch, +41 (0)31 329 66 99

reka-feriendorf wildhaus

Page 17: Ferienmagazin Winter 2012

Begeisterter Applaus bei den Gästen, ungläubiges Staunen bei der Konkurrenz. Mit dem Happy Friday setzte das Toggenburg in der letzten Wintersaison ein

Zeichen und löste damit einiges aus. – Und dieses Jahr wirds sogar noch besser!

h a p p y f r i d a y

* H

APP Y F RIDAY *

33winter 2012 .13toggenburg tourismus32

ie tageskarte jeden freitag für nur 39.– Franken, da

kann man also nicht mehr viel sagen! – Das haben sich letzten

Winter offenbar viele gesagt und vom Happy Friday wacker pro-

fitiert. Wobei der Happy Friday natürlich nicht nur aus der 30 %

günstigeren «Freitagskarte» besteht. Auch neben der Piste wurde

im Toggenburg unter dem Motto Happy Friday einiges geboten:

Die Bergrestaurants servierten Happy Friday Meals, die Hotels ge-

währten Vergünstigungen, es gab extra Veranstaltungen, Zusatz-

leistungen, Freitagskonzerte, Wettbewerbe und vieles mehr.

un gehts in die Zweite runde. Nach dem Erfolg der ers-

ten Saison war schnell klar, dass man am Konzept festhalten

wollte. Die Frage war höchstens, ob man das Erfolgsrezept noch opti-

mieren könnte. Man kann. Toggenburg Tourismus und seine Partner,

allen voran die Bergbahnen und Hoteliers, setzen dieses Jahr noch

eins drauf: Zum Happy Friday kommen jetzt auch Happy Weekend

Angebote. Auf der folgenden Doppelseite haben wir eine Auswahl

zusammengestellt. Gute Angebot zu guten Preisen. Im Toggenburg.

Wo sonst. ;-)

ND

happy friday 2.0

Page 18: Ferienmagazin Winter 2012

h a p p y f r i d a y - a n g e b o t e

und Happy We ekend-Pausc ha len .

35winter 2012 .13toggenburg tourismus34

die snowland après soleil parties in der Gräppele-Bar in

Wildhaus sind legendär. Damit du keine verpasst, hier alle Daten.

� Sa, 29. Dezember 2012: Season Opening Party

� Sa, 19. Jaunar 2013: After Party Rookie Attack

� Sa, 2. Februar 2013: Bad taste Party Part ll

� Sa, 16. Februar 2013: After Party ladies First Challenge

� Sa, 9. März 2013: Opening Party Warmtobel Jam 2013

� Sa, 30. März 2013: After Party Seniors Strike Back

� Bar ab 20.00, DJs ab 21.30, konzerte ab 22.30 uhr,

Eintritt ab 18 & frei

Winterwecker Parties:

� Sa, 17. november 2012 im krempel in Buchs (Sg)

mit liricas Analas

� Sa, 24. november 2012 im kraftwerk in krummenau

[ www.snowland.ch, +41 (0)71 998 50 50

fürs nachtskifahren werden im toggenburg nicht nur die Beleuchtungen am

Rand der Piste, sondern auch die Rechauds der Fondue-Caquelons in den urigen Stüblis

angezündet. Und manchem fällt die Wahl schwer: Nochmals im Traumlicht ins Tal carven

oder doch lieber ein gemütliches Fondue- oder Raclette-Päuseli einlegen. Machen kann

man beides, denn in der kombinierten Nachtskifahrkarte ist das Essen ja inbegriffen.

� tanzboden Ebnat-kappel

Donnerstags und freitags, jeweils 19.30 bis 22 uhr,

ticket: CHF 20.–, Familienkarte CHF 50.–, inkl. Fondue CHF 35.–

� Alt St. Johann / Alp Sellamatt:

Mittwochs und freitags, 21.12.12 bis 22.2.13, 18.30 bis 21.30 uhr, in den Skiferien

auch samstags. ticket CHF 22.–, inkl. Raclette oder Fondue: CHF 40.–,

ticket für Saison- und Jahresabobesitzer inbegriffen!

[ www.bergbahnentoggenburg.ch, +41 (0)71 999 68 10 / www.skilift-tanzboden.ch

der preis ist heiss: 3 Happy Days auf der Piste und 2 Über-

nachtungen mit Nachtessen und Frühstück im Berggasthaus

Oberdorf für unter 300 Stutz. Ja, das Team vom Berggasthaus

Oberdorf hat die Weekend-Pauschale wirklich fair kalkuliert.

Das Gasthaus liegt unmittelbar an der Piste. Also, motiviere

deine Clique und dann ab in den Schnee!

� 3 tages-Skipass für die ganze Region, 2 Übernachtungen

mit HP im Mehrbettzimmer: CHF 275.–

[ www.erlebniswildhaus.ch, +41 (0)71 999 12 24

auch so kann man argumentieren: Das Geld, das man

mit der Happy Friday Tageskarte spart, haut man im Berggast-

haus auf den Kopf und gönnt sich zur Feier des Tages etwas ganz

Feines. Natürlich gibt es auch den umgekehrten Ansatz: Güns-

tiger auf die Piste und erst noch preiswerter Essen. Auch das ist

jetzt möglich: Die wichtigsten Berggasthäuser offerieren jeden

Freitag ein Happy Friday Meal für nur 15 Stutz. Doppelt gespart!

Und was macht man mit dem gesparten Geld? Das kommt ins

Ferienkässeli und Sie kommen nächsten Freitag grad nomol.

� Oberdorf: gemüseeintopf mit Rindfleisch

serviert in der gamelle

� gamsalp: Happy-Friday-Penne

� Chäserrugg: Chäschnöpfli mit kleinem Blattsalat

oder Apfelmus

� iltios: toggi Burger

� Stöfeli: Ofenfleischkäse mit kartoffelgratin

� gade: käseschnitte mit toggenburger Bergkäse,

Speck und Spiegelei

� Stump’s Alpenrose: Hausgemachte nudelteigblätter

gefüllt mit Wild-Bolognaise aus eigener Jagd,

gratiniert mit toggenburger Sbrinz

[ www.happyfriday.ch, +41 (0)71 999 99 11

noch mehr happiness als der happy friday

verspricht das happy weekend. Profitieren Sie von

den Freitags-Ermässigungen und hängen Sie gleich noch den

Samstag und Sonntag dran. Die kombinierte 2- oder 3-Tages-

karte der Bergbahnen zum Spezialpreis von nur CHF 93.–

und CHF 141.– und die attraktiven Hotelpauschalen mit 30 %

Rabatt auf die Freitagsübernachtung sind keine schlechten

Argumente. Hier alle Partnerhotels mit Happy Weekend-

Pauschalen auf einen Blick:

� Happy Weekend Angebot:

2 Übernachtungen, HP, 3 tages-Skipass FR + SA + SO

in folgenden Hotels buchbar (Preis pro Person im DZ):

� Berggasthaus Oberdorf / CHF 275.–

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� Hotel Restaurant Alpstein / CHF 291.–

www.alp-stein.ch, +41 (0)71 999 22 12

� Hotel Sternen / CHF 299.–

www.sternen.biz, +41 (0)71 998 62 62

� Schwendihotel / CHF 327.–

www.schwendihotel.ch, +41 (0)71 999 39 69

� Hotel Säntis / CHF 365.–

www.hotel-saentis.ch, +41 (0)71 998 50 20

� Hotel kapplerhof / CHF 419.–

www.kapplerhof.ch, +41 (0)71 992 71 71

� Hotel Hirschen / CHF 439.–

www.hirschen-wildhaus.ch, +41 (0)71 998 54 54

� Stump’s Alpenrose / CHF 535.–

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wenn sie ein saison- oder

jahresabonnement, einen mehr-

tages-skipass, eine kombikarte

oder eine gästekarte besitzen, können Sie sich kostenlos

vom Skibus chauffieren lassen, soviel Sie wollen. Wenn Sie

nur eine Tageskarte im Sack haben, kostet die Fahrt 1 Stutz.

Und das liegt ja auch noch im Bereich des Machbaren.

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«s’isch überschiinig» sagt

der einheimische und der Gast

antwortet dann: «Ja man sieht, dass

man nichts sieht.» – Selber Schuld!

Die Ostabfahrt fährt man auch nicht

mitten am Nachmittag. Erstens liegt

sie dann im Schatten und zweitens

verursachen die umliegenden, glei-

ssenden Sonnenhänge eine so diffuse

Beleuchtung, dass man weder Wellen

noch Hügel sieht. Am Vormittag aber

gilt die abwechslungsreiche Ostab-

fahrt vom Chäserrugg nach Iltios vor

der grandiosen alpinen Kulisse für

viele als eine der schönsten Abfahr-

ten weit und breit.

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Page 19: Ferienmagazin Winter 2012

h o t e l p a u s c h a l e n

Ein g u ter Gr und z u k ommen – und z u b leib en .

37winter 2012 .13toggenburg tourismus36

ein kleines und feines all inclusive angebot im hotel sonne in Wildhaus

für Schneeschuh-Lover und solche, die es werden möchten: Von der Übernachtung bis

zum Frühstücksbuffet, dem Proviant für die Wanderung, bis zu den Schneeschuhen,

Stöcken und Tourenkarte und einem Fondue oder Racletteplausch am Abend. Aber das

ist noch nicht alles: Wir reservieren die finnische Sauna eine Stunde exklusiv für Sie.

� Hotel Sonne, Wildhaus

Übernachtung all inclusive: CHF 130.– pro Person

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einen offroader testfahren

können sie jederZeit. Zu einer

Fahrt im Pistenbully kommt man

nicht so leicht. Es sei denn, man

bucht das Snow Dream Package vom

Hotel Sonne in Wildhaus. Da ist näm-

lich eine Fahrt mit dem Pistenbully

dabei. Und wenn sich das 4-Tonnen-

Raupen-Monster in Bewegung setzt

und kraftvoll auch die steilsten Hänge

meistert, beginnen im Cockpit selbst

die Augen erwachsener Männer zu

leuchten. Ein Kindertraum ist in Er-

füllung gegangen! Und zur Feier des

Tages gibts in der Hexenstube erst

noch ein feines Fondue Chinoise.

� Midweek (Mo – Do, Di – Fr):

4 tage / 3 Übernachtungen,

oder Weekend (Fr – So):

3 tage / 2 Übernachtungen

Übernachtung im DZ mit

Frühstück: CHF 239.– pro Person

[ www.beutler-hotels.ch,

+41 (0)71 999 23 33

seien wir doch ehrlich, die schönsten weihnachtsgeschenke sind

die, welche man sich selber macht. Ein ganz besonderes gelungenes, fixfertiges

Weihnachts-Geschenkpäckli hat sich das Hotel Hirschen in Wildhaus ausgedacht:

3 Übernachtungen, Menü Surprise, Primadonna Bad mit Sekt, Klangliege-Relax

und ein winterlicher Fackelspaziergang an Heiligabend mit Glühwein und Gebäck.

Ein Geschenk, das man auch jemandem machen oder mit jemandem teilen könnte ...

� 22. – 25. oder 23. – 26. Dezember 2012

3 Übernachtungen im DZ mit HP: CHF 489.– pro Person

[ www.hirschen-wildhaus.ch, +41 (0)71 998 54 54

alperose chöme mir i sinn ... ist ja kein Wunder bei

diesem Angebot: Ein kulinarisch-sportliches Wochenende,

das man so schnell nicht vergisst: 2 Übernachtungen inklusive

Frühstück und 3-Tages-Skipass. Dazu ein 5-Gang Special Candle-

light-Dinner im gediegenen Ambiente von Stump’s Alpenrose

und ein zweites Abendessen entweder in der Alpenrose oder

im urchig-kultigen Restaurant Gade. Da werden aus einem Wo-

chenende richtige Ferien – mit oder ohne Alpenrosen.

� Weekendpauschale:

CHF 535.– pro Person im Doppelzimmer

[ www.stumps-alpenrose.ch, +41 (0)71 998 52 52

ist die hexen-pauschale eine pauschale von hexen

oder für hexen? Wir wissen es nicht so genau. Soviel

können wir aber sagen: Es geht ziemlich verhext zu an diesem

Tag, blubbernd-blauer Hexentrunk wird kredenzt, es brodelt

in den Zauberkesseln und im Hexenstübli werfen fliegende

Hexen skurrile Schatten an die Wände. Zum Glück sind die hei-

meligen Zimmer nicht verhext und das Fondue Chinoise auch

nicht. Der Preis ist allerdings sehr verhext. Er zaubert nicht nur

Zahlenmystikern ein ungläubig erfreutes Staunen ins Gesicht.

� 1 Übernachtung im DZ mit HP: CHF 111.11 pro Person

[ www.beutler-hotels.ch, +41 (0)71 999 23 33

um grosse gesten und kompliZierte sätZe sind sie

ja nie verlegen, die architekten. Und wenn dann gar

vom Minergie-P Standard die Rede ist, beginnen hinter den

Architektenbrillen ihre Augen zu leuchten, und es sprudelt

nur so aus ihnen heraus: nachhaltig, ganzheitlich, zukunfts-

sicher. Und sie reden über das unvergleichliche Wohnklima

und die tolle Energiebilanz. Müssen Sie alles nicht glauben.

Nein, können Sie selber erfahren und erleben. Zum Beispiel

beim Probewohnen im Minergie-P-Haus in Unterwasser!

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günstiger ist vieles am happy friday. Wir gehen sogar

noch einen Schritt weiter: Wir schenken Ihnen die Happy

Friday Übernachtung. Nicht schlecht! Aber auch sonst kann

sich das 6 für 5 Package sehen lassen: 6 Übernachtungen,

Frühstücksbuffet, 4 Dreigang Dinners, spezielles Weihnachts-

menü am 24.12., kostenloser Transfer zu den Skiliften, täglich

Glühwein nach dem Skitag und so weiter.

� 20. – 26. Dezember 2012

6 Übernachtungen im DZ mit HP: CHF 795.– pro Person

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Page 20: Ferienmagazin Winter 2012

weit weg oder mitten drin, gemütlich-klein oder gesellig-gross, ein-

fach oder komfortabel – das alles gibts

in 135 Varianten. Immer ist man weg und

fühlt sich trotzdem ganz zu Hause. Ihr

Daheim auf Zeit finden Sie ganz einfach

im Netz: Wünsche eingeben, Angebote

prüfen und direkt online buchen.

[ www.toggenburg.ch, +41 (0)71 999 99 11

my home is my ferienwohnung

am morgen haben sie die frisch

präparierte piste, der Power-Nap

am Mittag wird auf der eigenen Ter-

rasse oder im warmen Bett gemacht

und abends, wenn die anderen runter

müssen, bleiben Sie oben am Berg.

Gäste der Amali Alphütte sind einfach

es bitzli glücklicher. Die Hütte liegt auf

der Alp Iltios auf 1250 m ü. M., direkt an

der Piste. Auf ein Fondue in der Beiz

muss man dennoch nicht verzichten:

nur wenige Schlittelminuten entfernt

liegen drei Restaurants.

� Hütte für bis zu 6 Personen:

CHF 160.– pro tag

[ www.alpzimmer.ch

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ferien im schnee

39winter 2012 .13toggenburg tourismus38

mehr ferien in den ferien – kein neuer spruch. Aber im Sternen in Unterwas-

ser stimmts eben sogar. Und so bekommen Sie eben wirklich viel und mehr von allem.

Von der Premium-Ski-Miete bis zur Tennisstunde, von der Privatsauna bis zum Klangre-

laxerlebnis, vom Schlorzifladenbacken mit dem Chef de Cuisine bis zur Wein- und

Käsedegustation im Weinkeller, dem Kaffee und Kuchen im Oberdorf und dem Sams-

tagsapéro mit dem Gastgeber. Und last but not least ist auch der Skipass dabei, denn

schliesslich kommen Sie ja zum Skifahren. Und das macht natürlich mehr Spass mit so

einem Angebot im Rücken.

� 3 oder 7 Übernachtungen im DZ mit HP / ab CHF 183.– pro Person

� ohne Miet-Skis: ab CHF 163.– pro Person

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geben sie es nur Zu, sie wollten schon

immer hoch hinaus. Jetzt ist die Chance da, die

Gamsalp ist für Winter-Überflieger das Höchste:

Übernachten im Berggasthaus auf 1770 Metern, als

allererster die Piste runterheizen, Halbpension mit

Käsefondue-Hüttenplausch und Höhenwellness im

Hot Pot. Hochstimmung beim gemütlichen Hüt-

tenabend natürlich inklusive.

� Übernachtung Sa auf So im Mehrbettzimmer

oder Massenlager mit HP und 2-tagesskipass:

CHF 155.– pro Person

(gruppen ab 10 Personen)

[ www.erlebniswildhaus.ch, +41 (0)71 999 12 24

nicht lang studieren, nicht

viel überlegen, ein paar Klamot-

ten in die Reisetasche und ab durch

die Mitte. Beim Easy Ski One-Angebot

des Hotels Sonne in Wildhaus ist

fast alles dabei. Skiausrüstung (Miete

inkl. An- oder Abreisetag), 4-Gang

Schlemmermenüs aus der Culinarium

zertifizierten Küche, Fondue Chinoise

im Hexenstübli, Sonne-Frühstücks-

buffet, Finnische Sauna und so weiter.

Der Skipass ist bei Ankunft direkt an

der Rezeption buchbar (ab CHF 153.–)

� 3 nächte: ab CHF 470.– pro Person

� 5 nächte: ab CHF 750.– pro Person

� 7 nächte: ab CHF 985.– pro Person

[ www.beutler-hotels.ch,

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ein katZensprung von Zu hause weg und trotZdem bereits in einer

ganZ anderen welt. Ein kleines Time-Out in einer Welt, die sich ganz dem Genuss

und der Entspannung verschrieben hat. Geniessen Sie die ländliche Ruhe, die echte

Gastfreundschaft, den zuvorkommenden Service – und natürlich die kulinarischen

Künste des Kochs, wenn er abends zum 3-Gang Culinarium-Menu zu Tisch bittet. Rössli

Tufertschwil, sollten Sie sich merken. Oder noch besser vormerken.

� 2 Übernachtungen im DZ mit HP: CHF 400.– für 2 Personen

� 2 Übernachtungen im EZ mit HP: CHF 250.– pro Person

� Buchbar ab 1. Januar bis 31. März 2013, jeweils Freitag bis Sonntag

[ www.roessli-tufertschwil.ch, +41 (0)71 932 01 00

und mit all meinen wir wirk-

lich all. Sogar die Skiausrüstung

und den Skilehrer. Aber der Reihe

nach: Das Rundum-Glücklich-Paket

des Hotel Säntis in Unterwasser bein-

haltet: 5 Übernachtungen, 4-Tages

Bergbahnticket, 3 mal DineAround in

3 verschiedenen Restaurants und 2

Stunden bei einem Privat-Skilehrer.

� 5 Übernachtungen im DZ mit HP:

ab CHF 1205.– pro Person,

� ohne Skiausrüstung und Skilehrer:

ab CHF 815.– pro Person

[ www.hotel-saentis.ch,

+41 (0)71 998 50 20

hoch über dem tal liegen sie und sind fast nachbarn: Stump’s Alpenrose

und das Restaurant Gade. Jetzt muss man sich nicht mehr zwischen den beiden entschei-

den, denn sie haben zusammen ein spannendes Päckli geschnürt: 3 Tage Toggenburg,

2 Restaurants. Wer ein 4-Gang Gourmet-Genuss mit Kerzenlicht genauso schätzt wie ein

urchiges Fondue-Znacht und Gemütlichkeit am Cheminee-Feuer, der ist hier goldrichtig.

Wie sagt man doch immer: Abwechslung macht das Leben süss. Und apropos Abwechs-

lung, Wellness in der Alpenrose ist natürlich auch noch inklusive.

� 2 Übernachtungen im DZ mit HP: CHF 375.– pro Person

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Page 21: Ferienmagazin Winter 2012

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Das Toggenburg ist reich an Produkten, die auf den Bauernhöfen produziert werden. Einheimische Bäuerinnen stellen aus regionalen Rohstoffen mit viel Liebe altbekannte und neu kreierte Toggen-burger Spezialitäten her: Konfitüren, eingelegtes Gemüse, Dörrobst, Sirupe, Chrömli, Brote oder Teig-waren. Über die «Buurechoscht» kommen diese Produkte in den Verkauf. Erhältlich sind sie einzeln oder liebevoll arrangiert in Holzkisten mit einem Sennentuch. Die Buurechoscht-Spezialitäten sind allesamt authentische Botschafter des Tals am Fusse der Churfirsten.

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Die grösste Hobby-Eisenbahnanlage Europas in SPUR 0 wurde 2003 in Lichten-steig der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die in den 40er- und 50er-Jahren erstellte und mit der damaligen Technik versehene Bahn soll Jung und Alt erfreuen.

Erlebniswelt Toggenburg GmbH Model Train Club Toggenburg Hof, CH-9620 Lichtensteig SG Hof, CH-9620 Lichtensteig SG

Telefon 071 988 82 72 www.erlebniswelttoggenburg.ch [email protected]

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Zürich Rapperswil/Zürich

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St.Gallen

Chur

Buchs

Feldkirch

Lichtensteig

1 Erlebniswelt Toggenburg2 Fredy’s mechanisches Musikmuseum3 Toggenburger Museum4 Gall’sche Offizin

St.Gallen

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Erlebniswelt Toggenburg

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– Grösste Hobby-Eisenbahn SPUR 0 Europas Museumsbahn aus den 50er-Jahren im Ausmass von 40 × 12 m,

1300 m Geleise. 16 gleichzeitig verkehrende Züge.

– Oldtimer Motorräder Sammlung Sepp Schlumpf, Lichtensteig.

– Motormäher und Arbeitsgeräte aus Grossvaters Zeiten, Sammlung Sepp Schlumpf, Lichtensteig.

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– Dampfmaschinen-Modelle von Stephenson bis Sulzer, Sammlung Walter Koller, Bütschwil.

Öffnungszeiten MI, SA, SO, 10.30–16.30 Uhr. Letzter Einlass 15.30 Uhr

Gruppen Jederzeit auf Voranmeldung

Vorführzeiten 11.00, 12.30, 14.00, 15.30 Uhr (Dauer ca. 30 Minuten)

Eintrittspreise Erwachsene Fr. 13.– Kinder ab 6–16 Jahre Fr. 6.–

Gruppen Erwachsene ab 15 Personen Fr. 12.– Erwachsene ab 30 Personen Fr. 11.– Erwachsene ab 45 Personen Fr. 9.– Mindestpreis für Gruppen ausserhalb Öffnungszeiten ( = 15 Personen) Fr. 180.–

Eintrittspreise beinhalten Vorführung der Modell eisenbahn, Oldtimer-Motorradmuseum und eventuelle Sonderaus-stellungen. Bistro: Apéro/Catering auf Wunsch möchlich. Lunch: Mitgebrachte Verpflegung kann im Bistro eingenom-men werden. Getränke und Snacks sind an der Kasse erhältlich.

Wie finden Sie uns? Mit der Bahn bis Wattwil, Weiterfahrt mit Bus (BLWE-Haltestelle gegenüber Bahnhof) nach Lichtensteig, Haltestelle Hof. Strasse überqueren und hinunter zur Ausstellung spazieren. • Mit der Bahn bis Lichtensteig, Sie erreichen uns zu Fuss in ca. 20 Minuten. Folgen Sie der Beschilderung ins Städtchen Lichten steig. Vom Zentrum gehen Sie Richtung Wil. Nach etwa 400 m biegen Sie nach links ab hinunter zur Ausstellung (Wegwei-ser). • Mit dem Auto von Wattwil oder der Wasserfluh (St.Gallen). Vom Zentrum Lichtensteig in Richtung Wil fahren. Nach etwa 400 m biegen Sie nach links ab hinunter zur Ausstellung (Wegweiser). • Mit dem Auto von Wil zweigen Sie nach Dietfurt von der Haupt strasse nach Lichtensteig ab. Ca. 250 m nach der BP-Tankstelle nach rechts unten abbiegen (Wegweiser).

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Page 22: Ferienmagazin Winter 2012

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Page 23: Ferienmagazin Winter 2012

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