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Date post: 13-Sep-2019
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28 STRAUBINGER RUNDSCHAU Montag, 16. November 2015 180 bewegte Jahre Institut für Hörgeschädigte feiert sein Jubiläum mit vielen Ehrengästen und Besuchern Buntes Treiben hat am Tag der of- fenen Tür im Institut für Hörge- schädigte am Samstag geherrscht. Beim 180-jährigen Jubiläum be- grüßten Direktor Fritz Geisperger und Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich zahlreiche Besucher und Ehrengäste. Mit Rundgängen und Informationen über das Bildungs- angebot des Bezirks um das Thema Hören erlebten die Besucher ein ab- wechslungsreiches und interessan- tes Programm, bei dem die Schüler fleißig mitwirkten. In den Führun- gen sollte gezeigt werden, wie opti- mal Kinder und Jugendliche mit ei- ner Hör- und/oder Sprachbehinde- rung gefördert werden. Schnell füllte sich die bunt ge- schmückte und sonnendurchflutete Aula mit vielen Gästen am Tag der offenen Tür. Direktor Fritz Geisper- ger freute sich über das große Inte- resse an der Einrichtung. Darunter OB Markus Pannermayr, Bezirks- tagspräsident Dr. Olaf Heinrich, Bürgermeister Hans Lohmeier, stellvertretender Landrat Franz- Xaver Stierstorfer, Regierungs- schuldirektor Otto Wagmann, Schulamtsdirektor Johannes Müller sowie zahlreiche Stadt- und Kreis- räte und ehemalige Kollegen. Bezirkstagspräsident Heinrich betonte den guten Ruf der Schule. „Diese Einrichtung erfreut sich sehr großem Interesse“, sagte er. Er ging besonders auf die bewegte Entste- hungsgeschichte des Instituts ein: „Aus einer Anstalt für sechs taub- stumme Kinder 1835 wurde eine zeitgemäße Einrichtung, an der ak- tuell 850 hör – und sprachbehinder- te Kinder und Jugendliche eine bestmögliche Förderung erfahren.“ All diesen jungen Menschen würden sich durch das Institut für Hörge- schädigte die Chance eröffnen, als Erwachsene ein selbstbestimmtes und unabhängiges Leben zu führen. Heinrich dankte Geisperger und al- len Mitarbeitern für ihr Engage- ment und die Zuwendung, die die Kinder durch sie erfahren. Fritz Geisperger führte die Eh- rengäste durch das Haus, die sich alles genau ansahen. Im Klassen- zimmer mit Förderschwerpunkt Hören ging es los, mit der „Schule der Sprachförderung“ endete der Rundgang. Diese Schule ist die ein- zige Mittelschule in Niederbayern mit dem Förderschwerpunkt Spra- che. „Die Nachfrage ist hier sehr hoch“, sagte Geisperger. Die Kinder können hier den Mittelschulab- schluss erlangen und werden gezielt gefördert. Die neunten Klassen stellten die „erste eigene Wohnung“ in einem Schuhkarton aus. Bis ins kleinste Detail haben die Schüler in dem Karton Wohnungen gebastelt, in de- nen nichts fehlte. Auch der Mobile Sonderpädagogische Dienst (MSD) stellte seine Arbeit vor. Bei Julia Schmitt und Julia Schatz konnten Besucher erfahren, wie sich ein Hörverlust anhört. Dies wurde bei- spielsweise an einem Hundebellen gezeigt. Einen Raum weiter sitzt ein kleiner dunkelhaariger Junge auf einem Hocker und hat Kopfhörer aufgesetzt. Eine Mitarbeiterin des MSD schaltet anschließend einen Föhn ein und lässt gleichzeitig eine CD mit Geräuschen laufen. Der Junge muss nun darauf achten, wel- che Geräusche er hört und darauf jeweils einen Stein auf das jeweilige Bild legen. In der Aula verkauften Lena und Nico aus der siebten Klasse leckere selbst gemachte Marmeladen, deren Deckel mit bunten Stoffen ge- schmückt sind. „Das Obst ist aus unserem Streuobstgarten in der Schule“, erklärte Lena. „Wir haben das Obst geerntet und andere Klas- sen haben es verkocht. Wir haben Marmelade mit Birnen, Kirschen und Äpfeln, die schmeckt richtig gut!“ Und Nico zeigte auf die klei- neren Marmeladen: „Da ist ein biss- chen Zimt drin, perfekt für Weih- nachten“, sagte Lena und lachte. Kunstbegeisterte konnten selber Weihnachtskarten mit Linoldruck anfertigen, in der Sporthalle warte- ten verschiedene Aktivitäten wie Fußball und Klettern und im Rhythmikraum durfte nach Her- zenslust Musik gemacht werden. Der Raum hat einen Schwingboden, der die Musik auch fühlen lässt. Im Bayerischen Cochlear-Implant- Centrum am Institut erhalten Kin- der, Jugendliche und auch Erwach- sene Rehabilitation in Form von Hör- und Sprachtraining. Auch dies konnten sich Besucher ansehen. Der Schulsanitätsdienst zeigte, was im Notfall zu beachten ist. Julia, Bar- bara und Annalena aus der neunten Klasse sind seit zwei Jahren bei der Gruppe und finden den Tag der of- fenen Tür „total cool“. „Wir sind jede Pause abwechselnd unterwegs, aber bis jetzt gab es nur kleine Un- fälle wie Beulen oder Schrammen“, erklärt Julia. „Wir haben einfach Spaß, anderen zu helfen.“ Und schon zeigten sie den Besuchern, wie sie im Notfall handeln müssen. Direktor Fritz Geisperger führte die vielen Ehrengäste durch das Institut für Hörgeschädigte und erklärte alles genau, so- dass keine Fragen offenblieben. Gar nicht so leicht: Während der Föhn läuft, soll dieser Junge hören, welche Geräusche durch die Kopfhörer kommen. Ein abwechslungsreiches Programm erwartete die Besucher am Tag der offenen Tür im Institut für Hörgeschädigte. Adventskalender- und Postkartenverkauf Am Samstag veranstaltete die „Stiftung für das Leben“ unter dem Vorsitz von Dr. Regine Langer-Hu- ber den Adventskalender- und Weihnachtskartenverkauf am Stadtplatz. Das kreative Advents- kalenderbild wurde dieses Mal von Rebekka Schiffner gestaltet und un- entgeltlich von Fotowerbung Bern- hard professionell abgelichtet. Die Unkosten sind durch die Sponsoren Gaby’s Leckereien, Gerl & Vilsmei- er, Hafner, Raiffeisenbank Strau- bing, Sparkasse Niederbayern-Mit- te, Elektro Hörtensteiner, Dr. Regi- ne Langer-Huber und Dr. Martin Huber, Kinderladen Spatz, Firma Frank, Schnupp Hydraulik, Vögl Automobile, Sennebogen Stiftung, idowa, Straubinger Tagblatt und Firma Atlas Kern gedeckt. Der ge- samte Erlös fließt in die „Stiftung für das Leben“ und wird unter an- derem für die Anschaffung von Spielgeräten für die Mutter-Kind- Wohngruppe verwendet. Dank der vielen treuen Helfer, die mit Spaß bei der Sache sind, könne man die Adventskalender immer schnell verkaufen, freute sich Carola Pan- nermayr, stellvertretende Kuratori- umsvorsitzende bei der „Stiftung für das Leben“. – Foto: Die Initiato- ren Dr. Regine Langer-Huber (7.v.l.), Vorsitzende der „Stiftung für das Leben“, ihre Stellvertreterin Carola Pannermayr (6.v.r.), Brigitte Messerschmitt (5.v.l.), Vorsitzende des Vereins „Haus für das Leben“, sowie Künstlerin Rebekka Schiffner (6.v.l.) mit Stadträten, Sponsoren und freiwilligen Helfern. -pol- Körper, Geist und Seele Tag der offenen Tür bei Tanz und Gesundheit Ein Tag der offenen Tür findet am Samstag, 21. November, von 11 bis 18 Uhr in den Räumen von Tanz und Gesundheit am Hirschensteinweg 3 statt. Es erwarten die Besucher Gratisschnupperstunden und Vor- träge rund um Gesundheit von Kör- per, Geist und Seele. Der Tag bietet die Möglichkeit, die Dozentinnen von Tanz und Ge- sundheit kennenzulernen. Wie im- mer wird der Höhepunkt des Pro- gramms die Tanzvorführung und diesmal ein Märchen für Erwachse- ne sein. Des Weiteren gibt es Ad- ventsgestecke und hochwertigen Tee zu kaufen, sowie eine Tombola. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Die Einnahmen durch die Tombola und die Cafeteria werden auch in diesem Jahr wieder einem guten Zweck gespendet. Das vielseitige Programm beginnt um 11 mit Yoga unter der Führung von Ingrid Zaglmann. Um 11.30 Uhr referiert Andrea Weschke über das Heilwissen der Druiden. Mit Martina Lukas können die Besucher um 12 Uhr in die Progressive Mus- kelentspannung hinein schnuppern. Sibylle Wendenburg widmet sich ab 12.30 Uhr dem für die Jahreszeit ak- tuellen Thema „Grippevorbeugung auf natürlichem Weg“. Andrea Weschke erklärt um 13 Uhr die Energiearbeit nach der Insha-Me- thode. Ab 13.30 Uhr können die Besu- cher bei Ingrid Zaglmann in den Zauberklangteppich eintauchen und so dem Alltag einen kurzen Au- genblick entfliehen. Sibylle Wen- denburg informiert die Zuhörer um 14 Uhr über den Stoffwechsel des Körpers. Ingrid Leistner stellt um 14.30 Uhr die aus Australien stam- mende Emmett-Technik vor, mit der im Bereich Schmerzlinderung posi- tive Veränderungen möglich sind. Um 15 Uhr findet die Tanzvorfüh- rung statt, dort werden Schülerin- nen von Tanz und Gesundheit ihr Können zeigen. Um 15.30 Uhr entführt Marion Lindemann, mit einem Märchen für Erwachsene, die Besucher in die Welt der Fantasie. Ab 16 Uhr de- monstriert Ursula Schmidt das Nei- jin-Qigong und erklärt seine wohl- tuende Wirkung. Mit Anja Ober- meier können die Anwesenden um 16.30 Uhr Pilates ausprobieren. Ab- schluss des Tages ist Andrea Wesch- ke, die in einem Kurzprogramm zeigt, wie man mit Energiearbeit seinen Alltag erleichtern kann. Nä- here Infos sind auch unter www.tanz-gesundheit.de zu finden. Aus den Kirchen Heute: Evang. Versöhnungskirche: Heu- te, Montag, 17 Uhr, Gottesdienst im Klinikum St. Elisabeth (Diakon Pe- ter). Morgen: St. Elisabeth: Dienstag, 17.11., 14 Uhr, Krankensalbungsgottesdienst in der Pfarrkirche. Eingeladen sind alle; besonders aber auch die, die an einer körperlichen oder seelischen Krankheit leiden. Die Krankensal- bung ist vor allem ein Sakrament der Aufrichtung und Sündenverge- bung. Nach dem Gottesdienst sind alle zu Kaffee und Kuchen in den Pfarrsaal eingeladen. Jonglieren für Kinder und Erwachsene Ab Samstag, 21. November, findet an der Vhs an zwei Vormittagen je- weils samstags in der Zeit von 10 bis 12 Uhr ein Schnupperkurs im Jon- glieren unter der Leitung von Ste- phan Magerl statt. Durch die Drei- Ball-Jonglage werden Spaß und Konzentration gefördert – außer- dem ist es eine hervorragende Mög- lichkeit zum Stressabbau. Dieser Kurs richtet sich an Kinder ab sechs Jahren sowie auch an Erwachsene. Neben einer Einführung in das Jon- glieren mit drei Bällen können die Teilnehmer verschiedenste Formen des Jonglierens erproben. Neben Jonglierbällen gibt es auch Keulen, Ringe, Diabolo, Devilstick und Poi zum Üben. Zu Beginn des Kurses werden aus einfachstem Material drei Jonglierbälle gebaut, jeder Teilnehmer kann auch eigene Jon- glierbälle mitbringen. Anmeldung bei der Vhs unter Telefon 09421/ 8457-30. PowerPoint 2013 für Einsteiger In diesem Kurs der Vhs wird an drei Abenden, Montag, 23., Mitt- woch, 25., und Freitag, 27. Novem- ber, jeweils von 18.30 bis 21.30 Uhr der Umgang mit dem Programm MS PowerPoint 2013 erlernt und aus- führlich geübt. Die Teilnehmer er- lernen alle Merkmale, die sie für eine ansprechende Präsentation be- nötigen. An Vorkenntnissen ist nur der sichere Umgang mit Windows erforderlich. Anmeldung bei der Vhs unter Telefon 09421/8457-30 oder www.vhs-straubing.de. 8A6LniQo
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28 STRAUBINGER RUNDSCHAU Montag, 16. November 2015

180 bewegte JahreInstitut für Hörgeschädigte feiert sein Jubiläum mit vielen Ehrengästen und Besuchern

Buntes Treiben hat am Tag der of-fenen Tür im Institut für Hörge-schädigte am Samstag geherrscht.Beim 180-jährigen Jubiläum be-grüßten Direktor Fritz Geispergerund Bezirkstagspräsident Dr. OlafHeinrich zahlreiche Besucher undEhrengäste. Mit Rundgängen undInformationen über das Bildungs-angebot des Bezirks um das ThemaHören erlebten die Besucher ein ab-wechslungsreiches und interessan-tes Programm, bei dem die Schülerfleißig mitwirkten. In den Führun-gen sollte gezeigt werden, wie opti-mal Kinder und Jugendliche mit ei-ner Hör- und/oder Sprachbehinde-rung gefördert werden.

Schnell füllte sich die bunt ge-schmückte und sonnendurchfluteteAula mit vielen Gästen am Tag deroffenen Tür. Direktor Fritz Geisper-ger freute sich über das große Inte-resse an der Einrichtung. DarunterOB Markus Pannermayr, Bezirks-tagspräsident Dr. Olaf Heinrich,Bürgermeister Hans Lohmeier,stellvertretender Landrat Franz-Xaver Stierstorfer, Regierungs-schuldirektor Otto Wagmann,Schulamtsdirektor Johannes Müllersowie zahlreiche Stadt- und Kreis-räte und ehemalige Kollegen.

Bezirkstagspräsident Heinrichbetonte den guten Ruf der Schule.„Diese Einrichtung erfreut sich sehrgroßem Interesse“, sagte er. Er gingbesonders auf die bewegte Entste-hungsgeschichte des Instituts ein:„Aus einer Anstalt für sechs taub-stumme Kinder 1835 wurde einezeitgemäße Einrichtung, an der ak-tuell 850 hör – und sprachbehinder-te Kinder und Jugendliche einebestmögliche Förderung erfahren.“All diesen jungen Menschen würdensich durch das Institut für Hörge-schädigte die Chance eröffnen, alsErwachsene ein selbstbestimmtesund unabhängiges Leben zu führen.Heinrich dankte Geisperger und al-len Mitarbeitern für ihr Engage-ment und die Zuwendung, die dieKinder durch sie erfahren.

Fritz Geisperger führte die Eh-rengäste durch das Haus, die sichalles genau ansahen. Im Klassen-zimmer mit FörderschwerpunktHören ging es los, mit der „Schuleder Sprachförderung“ endete derRundgang. Diese Schule ist die ein-zige Mittelschule in Niederbayernmit dem Förderschwerpunkt Spra-che. „Die Nachfrage ist hier sehrhoch“, sagte Geisperger. Die Kinder

können hier den Mittelschulab-schluss erlangen und werden gezieltgefördert.

Die neunten Klassen stellten die„erste eigene Wohnung“ in einemSchuhkarton aus. Bis ins kleinsteDetail haben die Schüler in demKarton Wohnungen gebastelt, in de-nen nichts fehlte. Auch der MobileSonderpädagogische Dienst (MSD)stellte seine Arbeit vor. Bei JuliaSchmitt und Julia Schatz konntenBesucher erfahren, wie sich einHörverlust anhört. Dies wurde bei-spielsweise an einem Hundebellengezeigt. Einen Raum weiter sitzt einkleiner dunkelhaariger Junge aufeinem Hocker und hat Kopfhöreraufgesetzt. Eine Mitarbeiterin desMSD schaltet anschließend einenFöhn ein und lässt gleichzeitig eineCD mit Geräuschen laufen. DerJunge muss nun darauf achten, wel-

che Geräusche er hört und daraufjeweils einen Stein auf das jeweiligeBild legen.

In der Aula verkauften Lena undNico aus der siebten Klasse leckereselbst gemachte Marmeladen, derenDeckel mit bunten Stoffen ge-schmückt sind. „Das Obst ist ausunserem Streuobstgarten in derSchule“, erklärte Lena. „Wir habendas Obst geerntet und andere Klas-sen haben es verkocht. Wir habenMarmelade mit Birnen, Kirschenund Äpfeln, die schmeckt richtiggut!“ Und Nico zeigte auf die klei-neren Marmeladen: „Da ist ein biss-chen Zimt drin, perfekt für Weih-nachten“, sagte Lena und lachte.

Kunstbegeisterte konnten selberWeihnachtskarten mit Linoldruckanfertigen, in der Sporthalle warte-ten verschiedene Aktivitäten wieFußball und Klettern und im

Rhythmikraum durfte nach Her-zenslust Musik gemacht werden.Der Raum hat einen Schwingboden,der die Musik auch fühlen lässt. ImBayerischen Cochlear-Implant-Centrum am Institut erhalten Kin-der, Jugendliche und auch Erwach-sene Rehabilitation in Form vonHör- und Sprachtraining. Auch dieskonnten sich Besucher ansehen. DerSchulsanitätsdienst zeigte, was imNotfall zu beachten ist. Julia, Bar-bara und Annalena aus der neuntenKlasse sind seit zwei Jahren bei derGruppe und finden den Tag der of-fenen Tür „total cool“. „Wir sindjede Pause abwechselnd unterwegs,aber bis jetzt gab es nur kleine Un-fälle wie Beulen oder Schrammen“,erklärt Julia. „Wir haben einfachSpaß, anderen zu helfen.“ Undschon zeigten sie den Besuchern,wie sie im Notfall handeln müssen.

Direktor Fritz Geisperger führte die vielen Ehrengäste durch das Institut für Hörgeschädigte und erklärte alles genau, so-dass keine Fragen offenblieben.

Gar nicht so leicht: Während der Föhn läuft, soll dieser Junge hören, welche Geräusche durch die Kopfhörer kommen.Ein abwechslungsreiches Programm erwartete die Besucher am Tag der offenen Tür im Institut für Hörgeschädigte.

Adventskalender- und PostkartenverkaufAm Samstag veranstaltete die

„Stiftung für das Leben“ unter demVorsitz von Dr. Regine Langer-Hu-ber den Adventskalender- undWeihnachtskartenverkauf amStadtplatz. Das kreative Advents-kalenderbild wurde dieses Mal vonRebekka Schiffner gestaltet und un-entgeltlich von Fotowerbung Bern-hard professionell abgelichtet. DieUnkosten sind durch die SponsorenGaby’s Leckereien, Gerl & Vilsmei-er, Hafner, Raiffeisenbank Strau-bing, Sparkasse Niederbayern-Mit-

te, Elektro Hörtensteiner, Dr. Regi-ne Langer-Huber und Dr. MartinHuber, Kinderladen Spatz, FirmaFrank, Schnupp Hydraulik, VöglAutomobile, Sennebogen Stiftung,idowa, Straubinger Tagblatt undFirma Atlas Kern gedeckt. Der ge-samte Erlös fließt in die „Stiftungfür das Leben“ und wird unter an-derem für die Anschaffung vonSpielgeräten für die Mutter-Kind-Wohngruppe verwendet. Dank dervielen treuen Helfer, die mit Spaßbei der Sache sind, könne man die

Adventskalender immer schnellverkaufen, freute sich Carola Pan-nermayr, stellvertretende Kuratori-umsvorsitzende bei der „Stiftungfür das Leben“. – Foto: Die Initiato-ren Dr. Regine Langer-Huber(7.v.l.), Vorsitzende der „Stiftungfür das Leben“, ihre StellvertreterinCarola Pannermayr (6.v.r.), BrigitteMesserschmitt (5.v.l.), Vorsitzendedes Vereins „Haus für das Leben“,sowie Künstlerin Rebekka Schiffner(6.v.l.) mit Stadträten, Sponsorenund freiwilligen Helfern. -pol-

Körper, Geist und SeeleTag der offenen Tür bei Tanz und Gesundheit

Ein Tag der offenen Tür findet amSamstag, 21. November, von 11 bis18 Uhr in den Räumen von Tanz undGesundheit am Hirschensteinweg 3statt. Es erwarten die BesucherGratisschnupperstunden und Vor-träge rund um Gesundheit von Kör-per, Geist und Seele.

Der Tag bietet die Möglichkeit,die Dozentinnen von Tanz und Ge-sundheit kennenzulernen. Wie im-mer wird der Höhepunkt des Pro-gramms die Tanzvorführung unddiesmal ein Märchen für Erwachse-ne sein. Des Weiteren gibt es Ad-ventsgestecke und hochwertigenTee zu kaufen, sowie eine Tombola.Für das leibliche Wohl ist gesorgt.Die Einnahmen durch die Tombolaund die Cafeteria werden auch indiesem Jahr wieder einem gutenZweck gespendet.

Das vielseitige Programm beginntum 11 mit Yoga unter der Führungvon Ingrid Zaglmann. Um 11.30Uhr referiert Andrea Weschke überdas Heilwissen der Druiden. MitMartina Lukas können die Besucherum 12 Uhr in die Progressive Mus-kelentspannung hinein schnuppern.Sibylle Wendenburg widmet sich ab12.30 Uhr dem für die Jahreszeit ak-tuellen Thema „Grippevorbeugungauf natürlichem Weg“. Andrea

Weschke erklärt um 13 Uhr dieEnergiearbeit nach der Insha-Me-thode.

Ab 13.30 Uhr können die Besu-cher bei Ingrid Zaglmann in denZauberklangteppich eintauchenund so dem Alltag einen kurzen Au-genblick entfliehen. Sibylle Wen-denburg informiert die Zuhörer um14 Uhr über den Stoffwechsel desKörpers. Ingrid Leistner stellt um14.30 Uhr die aus Australien stam-mende Emmett-Technik vor, mit derim Bereich Schmerzlinderung posi-tive Veränderungen möglich sind.Um 15 Uhr findet die Tanzvorfüh-rung statt, dort werden Schülerin-nen von Tanz und Gesundheit ihrKönnen zeigen.

Um 15.30 Uhr entführt MarionLindemann, mit einem Märchen fürErwachsene, die Besucher in dieWelt der Fantasie. Ab 16 Uhr de-monstriert Ursula Schmidt das Nei-jin-Qigong und erklärt seine wohl-tuende Wirkung. Mit Anja Ober-meier können die Anwesenden um16.30 Uhr Pilates ausprobieren. Ab-schluss des Tages ist Andrea Wesch-ke, die in einem Kurzprogrammzeigt, wie man mit Energiearbeitseinen Alltag erleichtern kann. Nä-here Infos sind auch unterwww.tanz-gesundheit.de zu finden.

■ Aus den Kirchen

Heute:Evang. Versöhnungskirche: Heu-

te, Montag, 17 Uhr, Gottesdienst imKlinikum St. Elisabeth (Diakon Pe-ter).

Morgen:St. Elisabeth: Dienstag, 17.11., 14

Uhr, Krankensalbungsgottesdienstin der Pfarrkirche. Eingeladen sindalle; besonders aber auch die, die aneiner körperlichen oder seelischenKrankheit leiden. Die Krankensal-bung ist vor allem ein Sakramentder Aufrichtung und Sündenverge-bung. Nach dem Gottesdienst sindalle zu Kaffee und Kuchen in denPfarrsaal eingeladen.

Jonglieren für Kinderund Erwachsene

Ab Samstag, 21. November, findetan der Vhs an zwei Vormittagen je-weils samstags in der Zeit von 10 bis12 Uhr ein Schnupperkurs im Jon-glieren unter der Leitung von Ste-phan Magerl statt. Durch die Drei-Ball-Jonglage werden Spaß undKonzentration gefördert – außer-dem ist es eine hervorragende Mög-lichkeit zum Stressabbau. DieserKurs richtet sich an Kinder ab sechsJahren sowie auch an Erwachsene.Neben einer Einführung in das Jon-glieren mit drei Bällen können dieTeilnehmer verschiedenste Formendes Jonglierens erproben. NebenJonglierbällen gibt es auch Keulen,Ringe, Diabolo, Devilstick und Poizum Üben. Zu Beginn des Kurseswerden aus einfachstem Materialdrei Jonglierbälle gebaut, jederTeilnehmer kann auch eigene Jon-glierbälle mitbringen. Anmeldungbei der Vhs unter Telefon 09421/8457-30.

PowerPoint 2013für Einsteiger

In diesem Kurs der Vhs wird andrei Abenden, Montag, 23., Mitt-woch, 25., und Freitag, 27. Novem-ber, jeweils von 18.30 bis 21.30 Uhrder Umgang mit dem Programm MSPowerPoint 2013 erlernt und aus-führlich geübt. Die Teilnehmer er-lernen alle Merkmale, die sie füreine ansprechende Präsentation be-nötigen. An Vorkenntnissen ist nurder sichere Umgang mit Windowserforderlich. Anmeldung bei derVhs unter Telefon 09421/8457-30oder www.vhs-straubing.de.

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