Eine schnelle Reise durch die Mittagsküche

In jeder Stadt werden die leeren Bäuche in der wohlverdienten Mittagszeit mit ausgewählten schmackhaften Speisen gefüllt. Von der geho-benen Küche bis zur Imbissbude findet man so ziemlich alles in einer Stadt. Doch was kommt bei den Stadtbewohnern Hohenems’ hinter ihren Türen auf den Tisch?

Es ist Mittagszeit in Hohenems und mir steigen die verschiedensten Aromen in die Nase. Es duftet nach orientalischen Gewürzen. Ich drehe mich nach rechts um und nehme andere, sehr vertraute Gerüche wahr. Ich rieche Sauerkraut! Frittierfett! Einen starken, frisch gebrühten Kaffe, der unter der Haustüre fast sichtbar in meine Nase hoch kriecht.

Diese Gerüche wecken meine Neugier nach den ihren Besitzern und nach den Mittagsmahlzeiten, denen sie inne wohnen. Welche Zutaten werden benutzt, welche Dinge dem Kühlschrank entwendet und wie werden diese wiederum zu Tisch gebracht?

Die erste Türe die mich eintreten lässt, auf meiner schnellen Reise durch die mittaglichen Küchen Hohenems, war jene eines Ehepaares mit türkischen Wurzeln. Die von mir erwarte-te schnelllebige Mittagszeit scheint in diesem Haushalt nahezu in Zeitlupe abzulaufen. Freundlich, etwas verwirrt, aber sichtlich inter-essiert lässt man mich die Küche besichtigen. Irgendwie scheint es, als wäre ich die einzige Person, die vom Druck der knappen Zeit erfasst wird. Schnell schaue ich mich um und schieße meine ersten Fotos von Menschen, Essen, Ge-rüchen und Geschmäcker.

Die erste Türe die mich eintreten lässt, auf meiner schnellen Reise durch die mittaglichen Küchen Hohenems, war jene eines Ehepaares mit türkischen Wurzeln. Die von mir erwarte-te schnelllebige Mittagszeit scheint in diesem Haushalt nahezu in Zeitlupe abzulaufen. Freundlich, etwas verwirrt, aber sichtlich inter-essiert lässt man mich die Küche besichtigen. Irgendwie scheint es, als wäre ich die einzige Person, die vom Druck der knappen Zeit erfasst wird. Schnell schaue ich mich um und schieße meine ersten Fotos von Menschen, Essen, Ge-rüchen und Geschmäcker.

Zu essen besucht er jeden Mittag seine Mutter. Sohn Pauli und er selbst sitzen an einem großen Tisch und verzehren ein gut bürgerliches Essen in familiärer Atmosphäre.Der Duft des Sauerkrauts und des Kartoffelpürees steigt mir in die Nase. Am Ende meiner Reise könnte ich mir hier vorstellen eine bischen zu verweilen.

Während meiner Schnappschussreise wird mir ein weiteres Mal das Bild einer kochen-den Mutter, welche das Familiengefühl und das Gefühl der Gemütlichkeit in mir hervor-ruft, vor Augen geführt.

Das Gefühl des schnelllebige und hektische Mittagsleben verlässt mich mit dem Betreten des wohlig warmen Bauernhauses.Auch das stressige vielbeschäftigte Dasein des jungen Herren ist ihm in keinster Faser seines Körpers anzumerken.

Zu essen besucht er jeden Mittag seine Mutter. Sohn Pauli und er selbst sitzen an einem großen Tisch und verzehren ein gut bürgerliches Essen in familiärer Atmosphäre.Der Duft des Sauerkrauts und des Kartoffelpürees steigt mir in die Nase. Am Ende meiner Reise könnte ich mir hier vorstellen eine bischen zu verweilen.