+ All Categories
Home > Documents > Fakultät für Architektur und Bauwesen · bau, Spezialtiefbau und Tunnelbau. Durch die...

Fakultät für Architektur und Bauwesen · bau, Spezialtiefbau und Tunnelbau. Durch die...

Date post: 30-Jul-2020
Category:
Upload: others
View: 2 times
Download: 0 times
Share this document with a friend
45
Fakultät für Architektur und Bauwesen D Modulhandbuch zum Studiengang Allgemeiner Ingenieurbau Schwerpunkt Tiefbau und Infrastruktur (Zur SPO 2012) An der Hochschule 1 86161 Augsburg Tel. (0821) 5586 - 3102 Fassung: 25.07.2018
Transcript
Page 1: Fakultät für Architektur und Bauwesen · bau, Spezialtiefbau und Tunnelbau. Durch die Verknüpfung der vorgenannten Ziele sind sie in der Lage auf inge-nieurwissenschaftlicher Basis

Fakultät für Architektur und Bauwesen

D Modulhandbuch zum

Studiengang Allgemeiner Ingenieurbau Schwerpunkt Tiefbau und Infrastruktur

(Zur SPO 2012)

An der Hochschule 1 86161 Augsburg

Tel. (0821) 5586 - 3102

Fassung: 25.07.2018

Page 2: Fakultät für Architektur und Bauwesen · bau, Spezialtiefbau und Tunnelbau. Durch die Verknüpfung der vorgenannten Ziele sind sie in der Lage auf inge-nieurwissenschaftlicher Basis

D Modulhandbuch zum Studiengang Allgemeiner Ingenieurbau Inhaltsverzeichnis

2

Page 3: Fakultät für Architektur und Bauwesen · bau, Spezialtiefbau und Tunnelbau. Durch die Verknüpfung der vorgenannten Ziele sind sie in der Lage auf inge-nieurwissenschaftlicher Basis

Inhaltsverzeichnis D Modulhandbuch zum

Studiengang Allgemeiner Ingenieurbau

3

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis ......................................................................................................................... 3

Bauabwicklung / Baubetrieb ......................................................................................................... 4

Baustatik und FEM ....................................................................................................................... 6

Informations- und Kommunikationstechnologien .......................................................................... 8

Tragwerke .................................................................................................................................. 10

Geotechnik ................................................................................................................................. 12

Verkehrswegebau ...................................................................................................................... 14

Siedlungswasserwirtschaft ......................................................................................................... 16

Soziale Kompetenz .................................................................................................................... 18

Interdisziplinäre wissenschaftliche Projektarbeit ......................................................................... 20

Spezielle Kapitel aus der Projektabwicklung .............................................................................. 22

Spezielle Kapitel aus der Kosten- u. Leistungsrechnung ............................................................ 24

Spezielle Kapitel aus Massivbau und Baustoffanwendungen ..................................................... 26

Spezielle Kapitel aus dem Holz- und Stahlbau ........................................................................... 28

Spezielle Kapitel aus der Geotechnik ......................................................................................... 30

Spezielle Kapitel aus dem Verkehrswegebau und der Vermessung ........................................... 32

Spezielle Kapitel aus der Siedlungswasserwirtschaft ................................................................. 34

Spezielle Kapitel aus der Umwelttechnik und neuer Energien .................................................... 36

Spezielle Kapitel aus dem Baurecht ........................................................................................... 38

Spezielle Kapitel aus dem Brandschutz ..................................................................................... 40

Spezielle Kapitel zu Altlasten und Umwelt .................................................................................. 42

Masterarbeit mit Masterseminar ................................................................................................. 44

Page 4: Fakultät für Architektur und Bauwesen · bau, Spezialtiefbau und Tunnelbau. Durch die Verknüpfung der vorgenannten Ziele sind sie in der Lage auf inge-nieurwissenschaftlicher Basis

D Modulhandbuch zum Studiengang Allgemeiner Ingenieurbau Bauabwicklung / Baubetrieb

4

Modulbezeichnung Bauabwicklung / Baubetrieb Kennziffer 861

Zuordnung zum Curriculum Studiengang „Allgemeiner Ingenieurbau“

Studienschwerpunkt „Tiefbau und Infrastruktur“

Pflicht

Lehrveranstaltungen 861.1 Baubetrieb und Kosten- u. Leistungsrechnung

861.2 Projektmanagement

Studienplansemester 1. Semester

Angebotsturnus jährlich; optional: halbjährlich / Teilzeit

Dauer des Moduls 1 Semester

Kreditpunkte 6

Veranstaltungsform 861.1 Baubetrieb und Kosten- u. Leistungsrechnung: Semina-

ristischer mit integrierten Übungen: 3 SWS, 20 Studierende

861.2 Projektmanagement:

Seminar: 2 SWS, 20 Studierende

Arbeitsaufwand 75 h Präsenzzeit = (3 SWS SU,Ü + 2 SWS S) * 15 h/SWS

105 h Eigenstudium

180 h Gesamtaufwand = 6 Kreditpunkte x 30 h/KP

Modulverantwortliche/r Prof. Dr.-Ing. Stefan Rohr

Dozent/in Dipl.-Ing. Christian Schlögl

Prof. Dr.-Ing. Stefan Rohr

Sprache Deutsch

Voraussetzungen nach Prü-

fungsordnung

Empfohlene Voraussetzungen

Studien-/ Prüfungsleistungen/

Prüfungsformen

861.1 Baubetrieb und Kosten- u. Leistungsrechnung:

Schriftliche Prüfung 90 Minuten

861.2 Projektmanagement:

Studienarbeit mit Testat

Page 5: Fakultät für Architektur und Bauwesen · bau, Spezialtiefbau und Tunnelbau. Durch die Verknüpfung der vorgenannten Ziele sind sie in der Lage auf inge-nieurwissenschaftlicher Basis

Bauabwicklung / Baubetrieb D Modulhandbuch zum

Studiengang Allgemeiner Ingenieurbau

5

Modulziele /

Angestrebte

Lernergebnisse

861.1 Baubetrieb und Kosten- u. Leistungsrechnung

Die Studierenden haben ausgewählte weitergehende mathematische und

wirtschaftswissenschaftliche Kenntnisse (operations research). Sie können

diese Kenntnisse auf Probleme der Bauabwicklung auf wissenschaftlicher

Grundlage anwenden.

Baubetrieb: Die Studierenden haben vertiefte Kenntnisse in verschiedenen

Methoden der Bauprozessplanung. Sie sind in der Lage, diese Methoden auf

Bauprojekte anzuwenden.

Kosten- u. Leistungsrechnung: Die Studierenden verfügen über die Kompe-

tenz, die Verfahren der Kostenleistungsrechnung zur Angebotsbearbeitung

und für das Baubetriebliche Controlling auf der Auftragnehmerseite anzuwen-

den.

861.2 Projektmanagement

Die Studierenden kennen die Bedeutung der „soft skills“ im Projektmanage-

ment und haben die Fähigkeit, methodisch sinnvoll Probleme zu analysieren,

Lösungsalternativen zu entwickeln und Entscheidungen für eine Lösung, auch

unter Berücksichtigung von nicht quantifizierbaren Größen, zu begründen.

Modulinhalte 861.1 Baubetrieb und Kosten- u. Leistungsrechnung

Baubetrieb: beispielsweise math. Grundlagen der Stochastik und der ereig-

nisorientierten Simulation; Maschinentechnik und Bestimmungsgrößen von

Erdbaumaschinen; fahrdynamische Berechnungen und stochastische Simula-

tion; Bemessung und Planung von Betriebsmitteln sowie von Ver- und Ent-

sorgungselementen; Einüben ingenieurwissenschaftlichen Arbeitens durch

modulübergreifende Seminarübungen.

Kosten- u. Leistungsrechnung: beispielsweise Systeme der Voll- und Teilkos-

tenrechnung; Kalkulation von Sonderpositionen (z.B. Alternativ- u. Zulagepo-

sitionen, Gleitklauseln); Operations research; kalkulative Ansätze bei Ände-

rungen des Bauvertrags; baubetriebliches Controlling mit Arbeitskalkulation,

BAS, vorgangsbezogenem Controlling, Nachkalkulation und Kennzahlenrech-

nung.

861.2 Projektmanagement

Wissenselemente: Verbale Kommunikation, Körpersprache, Führung, Kreati-

vitätsmethoden, Ursachenanalyse, Entscheidungsmethoden

Methodenelemente: Plenum, Mindmap, Marktplatz, Brainstorming, Fragebo-

gen, Expertenbefragung, Herbstlaub, Clustern, Moderation, Interview

Medienformen Tafelanschrieb, Beamerprojektion, Overheadfolien, interaktives Arbeiten mit

dem Rechner

Literatur Skripten der Dozenten mit aktuellen Literaturhinweisen,

Hoffmann, Ulke: Zahlentafeln für den Baubetrieb

König: Maschinentechnik im Baubetrieb

Paul, Drees: Kalkulation von Baupreisen

Page 6: Fakultät für Architektur und Bauwesen · bau, Spezialtiefbau und Tunnelbau. Durch die Verknüpfung der vorgenannten Ziele sind sie in der Lage auf inge-nieurwissenschaftlicher Basis

D Modulhandbuch zum Studiengang Allgemeiner Ingenieurbau Baustatik und FEM

6

Modulbezeichnung Baustatik und FEM Kennziffer 862

Zuordnung zum Curriculum Studiengang „Allgemeiner Ingenieurbau“

Studienschwerpunkt „Tiefbau und Infrastruktur“

Pflicht

Lehrveranstaltungen 862 Baustatik und FEM

Studienplansemester 1. Semester

Angebotsturnus jährlich; optional: halbjährlich / Teilzeit

Dauer des Moduls 1 Semester

Kreditpunkte 5

Veranstaltungsform Seminaristischer Unterricht mit integrierten Übungen:

2 SWS, 20 Studierende

Seminar: 2 SWS, 20 Studierende

Arbeitsaufwand 60 h Präsenzzeit = (2 SWS SU,Ü + 2 SWS S) * 15 h/SWS

90 h Eigenstudium

150 h Gesamtaufwand = 5 Kreditpunkte x 30 h/KP

Modulverantwortliche/r Prof. Dr.-Ing. Gerhard Zirwas

Dozent/in Prof. Dr.-Ing. Gerhard Zirwas

Sprache Deutsch

Voraussetzungen nach Prü-

fungsordnung

Empfohlene Voraussetzungen

Studien-/ Prüfungsleistungen/

Prüfungsformen

Zulassungsvoraussetzung: Studienarbeit mit persönlichem

Testatgespräch

Schriftliche Prüfung 60 – 150 Minuten

Page 7: Fakultät für Architektur und Bauwesen · bau, Spezialtiefbau und Tunnelbau. Durch die Verknüpfung der vorgenannten Ziele sind sie in der Lage auf inge-nieurwissenschaftlicher Basis

Baustatik und FEM D Modulhandbuch zum

Studiengang Allgemeiner Ingenieurbau

7

Modulziele /

Angestrebte

Lernergebnisse

Die Studierenden kennen die mathematischen und ingenieurwissenschaftli-

chen Grundlagen zur Lösung von Problemen der Baustatik und der FEM.

Die Studierenden kennen den Stand und die aktuellen Entwicklungen beson-

derer Kapitel der Baustatik und der rechnerorientierten Realisierung von Mo-

dellbildungen. Sie kennen die Grundlagen und Unterschiede von Stabtrag-

werken und Flächentragwerken sowie die zugrundeliegenden Näherungsver-

fahren in der Festigkeitslehre. Sie kennen die Grundlagen der Energiemetho-

den und können Ersatzsteifigkeiten ebener und räumlicher Tragwerke behan-

deln.

Sie sind in der Lage, maschinengestützte Modellierungen und Simulationen

durchzuführen. Dabei besitzen sie die Fähigkeit Datenmodelle zu realisieren

sowie die Daten zu generieren. Sie können den fachbezogenen Einsatz von

EDV mit ihren Modellierungsansätzen kritisch hinterfragen und validieren.

Dabei üben sie ingenieurwissenschaftliches Arbeiten ein.

Modulinhalte Partielle Differentialgleichungen

Variationsmethoden

Gleichungssysteme des allgemeinen Weggrößenverfahrens

Lösungsalgorithmen der FEM

Torsion und Querkraft in dünnwandigen und dickwandige Bauteilen

Mehrachsige Spannungszustände und Schnittgrößen in Flächentragwer-

ken

Flächentragwerke und Kontinuumsgleichungen

Elementnetze und Elementersatzsteifigkeiten

Digitale Tragwerks-Modellierung und –Simulation an Hand von exemplari-

scher Aufgaben, wie bspw. vergleichende Netzgenerierung unter konstan-

tem Lastbild und konstanten Tragwerksrandbedingungen

Medienformen Tafelanschrieb, Beamerprojektion, interaktives Arbeiten mit

dem Rechner, Programmdokumentationen

Literatur Unterlagen des Dozenten (Aktuelle Literaturhinweise befinden sich im Skript)

Internetrecherche

Fachliteratur zur Baustatik, FEM-Modellierung, Flächentragwerken und zu

besonderen Kapiteln der Baustatik.

DIN- und EC-Standards zur Baustatik.

Dokumentationen zu den verwendeten EDV-Programmen

Page 8: Fakultät für Architektur und Bauwesen · bau, Spezialtiefbau und Tunnelbau. Durch die Verknüpfung der vorgenannten Ziele sind sie in der Lage auf inge-nieurwissenschaftlicher Basis

D Modulhandbuch zum Studiengang Allgemeiner Ingenieurbau Informations- und Kommunikationstechnologien

8

Modulbezeichnung Informations- und Kommunikations-

technologien

Kennziffer 863

Zuordnung zum Curriculum Studiengang „Allgemeiner Ingenieurbau“

Studienschwerpunkt „Tiefbau und Infrastruktur“

Pflicht

Lehrveranstaltungen 863 Informations- und Kommunikationstechnologien

Studienplansemester 1. Semester

Angebotsturnus jährlich; optional: halbjährlich / Teilzeit

Dauer des Moduls 1 Semester

Kreditpunkte 4

Veranstaltungsform Seminaristischer Unterricht mit integrierten Übungen:

4 SWS, 20 Studierende

Arbeitsaufwand 60 h Präsenzzeit = 4 SWS SU,Ü * 15 h/SWS

60 h Eigenstudium

120 h Gesamtaufwand = 4 Kreditpunkte x 30 h/KP

Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Stefan Rohr

Dozent/in Prof. Dr. Stefan Rohr

Prof. Dr. Gerhard Zirwas

Gastvortragende

Sprache Deutsch

Voraussetzungen nach Prü-

fungsordnung

Empfohlene Voraussetzungen

Studien-/ Prüfungsleistungen/

Prüfungsformen

Studienarbeit mit persönlichem Testatgespräch

Page 9: Fakultät für Architektur und Bauwesen · bau, Spezialtiefbau und Tunnelbau. Durch die Verknüpfung der vorgenannten Ziele sind sie in der Lage auf inge-nieurwissenschaftlicher Basis

Informations- und Kommunikationstechnologien D Modulhandbuch zum

Studiengang Allgemeiner Ingenieurbau

9

Modulziele /

Angestrebte

Lernergebnisse

Die Studierenden sollen vertiefte wissenschaftliche Kenntnisse der Informa-

tions- und Kommunikations-Technologien gewinnen, die zur Lösung von In-

teroperabilitäts-Problemen im Bauwesen erforderlich sind. Sie sollen die Fä-

higkeit erlangen, moderne IuK-Technologien, Datenstandards und Daten-

schnittstellen fur kollaborative Szenarien im Bauwesen zu adaptieren und auf

neue, unbekannte Problemstellungen praktisch anzuwenden.

Dabei trainieren sie ihre Fähigkeit wissenschaftlich zu arbeiten.

Modulinhalte Übersicht über die IuK-Technologien im Bauwesen (beispielsweise Buil-

ding Information Modeling, Cloude Computing, internetbasierte Projekt-

räume).

Modellbildung, insbesondere Datenmodellierung mit Datenbankmodellie-

rung.

Prozess- und Produktmodelle.

Datenstandards und Datenschnittstellen.

Möglichkeiten und Grenzen bei der berufsbezogenen Anwendung von

Standardsoftware.

Bspw. PHP, SQL, HTML 5.

Einüben ingenieurwissenschaftlichen Arbeitens durch Modellierung und pro-

grammtechnischer Umsetzung exemplarischer Aufgaben, beispielsweise:

Aufbau einer WAMP-Umgebung an Hand von ingenieurpraktischen Bei-

spielen wie Digitale Bauwerks-Dokumentation,

5-D-Modellierung und –Simulierung,

Netzorientierte Kommunikationslösungen für Ingenieuraufgaben, z.B. vir-

tuelle Projekträume, heterogene Umgebungen, Multiusersysteme.

Medienformen Tafelanschrieb, Beamerprojektion, interaktives Arbeiten mit dem Rechner

Literatur Unterlagen der Dozenten (Aktuelle Literaturhinweise befinden sich im Skript),

Internetrecherche

Fachliteratur zur Datenmodellierung, Datenbanksystemen, Datenbankspra-

chen, Skriptsprachen, Auszeichnungssprachen

DIN-, ISO-, Industriestandards zu Datenmodellen

Dokumentationen zu den verwendeten EDV-Programmen

Beispielsweise:

Elmasri; Shamkant: Grundlagen von Datenbanksystemen

Kofler: MySQL – Einführung, Programmierung, Referenz

PHP5 aus der RRZN-Reihe

Page 10: Fakultät für Architektur und Bauwesen · bau, Spezialtiefbau und Tunnelbau. Durch die Verknüpfung der vorgenannten Ziele sind sie in der Lage auf inge-nieurwissenschaftlicher Basis

D Modulhandbuch zum Studiengang Allgemeiner Ingenieurbau Tragwerke

10

Modulbezeichnung Tragwerke Kennziffer 864

Zuordnung zum Curriculum Masterstudiengang „Allgemeiner Ingenieurbau“

Studienschwerpunkt „Tiefbau und Infrastruktur“

Pflicht

Lehrveranstaltungen 864.1 Brückenbau

864.2 Bauwerke der Infrastruktur

Studienplansemester 2. Semester

Angebotsturnus jährlich; optional: halbjährlich / Teilzeit

Dauer des Moduls 1 Semester

Kreditpunkte 6

Veranstaltungsform Seminaristischer Unterricht mit integrierten Übungen:

4 SWS, 20 Studierende

Seminar: 1 SWS, 20 Studierende

Arbeitsaufwand 75 h Präsenzzeit = (4 SWS SU,Ü + 1 SWS S) * 15 h/SWS

105 h Eigenstudium

180 h Gesamtaufwand = 6 Kreditpunkte x 30 h/KP

Modulverantwortliche/r Prof. Dr.-Ing. Karl-Heinz Ehret

Dozent/in Prof. Dr.-Ing. Karl-Heinz Ehret

Prof. Dr.-Ing. Jens Gattermann

Sprache Deutsch

Voraussetzungen nach Prü-

fungsordnung

Empfohlene Voraussetzungen

Studien-/ Prüfungsleistungen/

Prüfungsformen

Schriftliche Prüfung 180 Minuten

Page 11: Fakultät für Architektur und Bauwesen · bau, Spezialtiefbau und Tunnelbau. Durch die Verknüpfung der vorgenannten Ziele sind sie in der Lage auf inge-nieurwissenschaftlicher Basis

Tragwerke D Modulhandbuch zum

Studiengang Allgemeiner Ingenieurbau

11

Modulziele /

Angestrebte

Lernergebnisse

864.1: Brückenbau

Die Studenten sind befähigt, Brückenbauwerke zu entwerfen, das geeignete

Berechnungsmodell zu finden und die Einzelnachweise zu führen.

Sie sind in der Lage, unter Wirtschaftlichkeits- und Gestaltungsgesichtspunk-

ten eine Lösung zu entwickeln vom Entwurf über Vordimensionierung, De-

tailausbildung, Berechnung, die Umsetzung in Konstruktionszeichnungen und

die geeigneten Bauverfahren auszuwählen. Die Studierenden können Regel-

werke wissenschaftlich interpretieren und diese auf neue und unbekannte

Fragestellungen anwenden.

864.2: Bauwerke der Infrastruktur

Die Studenten können ihre erworbenen Fähigkeiten und Kenntnisse auf die

Problematik ausgewählter Ausführungsbeispiele anwenden.

Modulinhalte 864.1: Brückenbau

Neben den übergeordneten Grundsätzen des Brückenbaus wie Entwurfs-

grundsätze, Lastannahmen, gestalterische Gesichtspunkte werden die den

Fachdisziplinen Massivbau, Stahlbau, Holzbau zugeordneten Themen wie

Brückensysteme, Bauverfahren, gestalterische Besonderheiten, Brückenla-

ger, Fahrbahnübergänge, statische Nachweisformen, Nachweise der Ge-

brauchstauglichkeit und Betriebsfestigkeit, Stabilitätsnachweise erörtert.

864.2: Bauwerke der Infrastruktur

Es werden in der Praxis ausgeführte Projekte aus dem Bereich Tiefbau und

Infrastruktur vorgestellt. Die Studierenden üben die Anwendung ingenieurwis-

senschaftliche Methoden ein.

Medienformen Tafelanschrieb, Beamerprojektion

Literatur Skripten der Dozenten

Holst: Brücken aus Stahlbeton- und Spannbeton

Menn: Stahlbetonbrücken

Page 12: Fakultät für Architektur und Bauwesen · bau, Spezialtiefbau und Tunnelbau. Durch die Verknüpfung der vorgenannten Ziele sind sie in der Lage auf inge-nieurwissenschaftlicher Basis

D Modulhandbuch zum Studiengang Allgemeiner Ingenieurbau Geotechnik

12

Modulbezeichnung Geotechnik Kennziffer 865

Zuordnung zum Curriculum Masterstudiengang „Allgemeiner Ingenieurbau“

Studienschwerpunkt „Tiefbau und Infrastruktur“

Pflicht

Lehrveranstaltungen 865.1 Spezialtiefbau

865.2 Tunnelbau

Studienplansemester 1. Semester

Angebotsturnus jährlich; optional: halbjährlich / Teilzeit

Dauer des Moduls 1 Semester

Kreditpunkte 5

Veranstaltungsform Seminaristischer Unterricht mit integrierte Übungen:

4 SWS, 20 Studierende

Arbeitsaufwand 60 h Präsenzzeit = (2 SWS SU,Ü + 2 SWS S)*15 h/SWS

90 h Eigenstudium

150 h Gesamtaufwand = 5 Kreditpunkte x 30h/KP

Modulverantwortliche/r Prof. Dr.-Ing. Jens Gattermann

Dozent/in Prof. Dr.-Ing. Jens Gattermann

Sprache Deutsch

Voraussetzungen nach Prü-

fungsordnung

Empfohlene Voraussetzungen

Studien-/ Prüfungsleistungen/

Prüfungsformen

Schriftliche Prüfung 120 Minuten

Page 13: Fakultät für Architektur und Bauwesen · bau, Spezialtiefbau und Tunnelbau. Durch die Verknüpfung der vorgenannten Ziele sind sie in der Lage auf inge-nieurwissenschaftlicher Basis

Geotechnik D Modulhandbuch zum

Studiengang Allgemeiner Ingenieurbau

13

Modulziele /

Angestrebte

Lernergebnisse

865 Geotechnik

Die Studierenden haben ihre im Bachelorstudiengang erworbenen Fach-

kenntnisse vertieft und erweitert.

Sie verstehen die bodenmechanischen und felsmechanischen Berechnungs-

modelle und deren Grenzen. Die Ermittlung und Bewertung der Baugrundei-

genschaften sowie der zugehörigen Modellbildung ist ihnen möglich. Sie ver-

fügen weiterhin über umfangreiche Kenntnisse der Bauverfahren im Grund-

bau, Spezialtiefbau und Tunnelbau.

Durch die Verknüpfung der vorgenannten Ziele sind sie in der Lage auf inge-

nieurwissenschaftlicher Basis eigene Problemlösungen, auch interdisziplinär,

zu entwickeln.

Die erworbenen Kenntnisse versetzen den Absolventen in die Lage, die Auf-

gaben der Geotechnik und des Tunnelbaus in der Planung, Beratung und

Bauüberwachung nach dem Stand der Technik und dem Stand der ange-

wandten Wissenschaft einsetzen.

Modulinhalte 865.1 Spezialtiefbau:

ingenieurwissenschaftliche Grundlagen geotechnischer

Bemessungen / Berechnungsmodelle

Turm- und Pfeilergründungen

Schwimm- und Senkkästen (Caissons)

Bodenstabilisierung

Injektionen

Hangsicherungen

865.2 Tunnelbau:

ingenieurwissenschaftliche Grundlagen geotechnischer Bemessungen / Be-

rechnungsmodelle

Spritzbetonbauweise

Sprengvortrieb

Schildvortrieb

Rohrvortrieb

Medienformen Tafelanschrieb, Beamerprojektion, Übungen, Overheadfolien

Literatur Skript des Dozenten

Grundbautaschenbuch, Teil 1-3

Betonkonstruktionen im Tiefbau

Kutzner: Injektionen im Baugrund

Maidl: Handbuch für Spritzbeton

Maidl: Tunnelbau im Sprengvortrieb

Maidl, Herrenknecht, Anheuser: Maschineller Tunnelbau

Wittke et.al: Statik und Konstruktion maschineller Tunnelvortriebe

Buja: Handbuch des Spezialtiefbaus

Page 14: Fakultät für Architektur und Bauwesen · bau, Spezialtiefbau und Tunnelbau. Durch die Verknüpfung der vorgenannten Ziele sind sie in der Lage auf inge-nieurwissenschaftlicher Basis

D Modulhandbuch zum Studiengang Allgemeiner Ingenieurbau Verkehrswegebau

14

Modulbezeichnung Verkehrswegebau Kennziffer 866

Zuordnung zum Curriculum Masterstudiengang „Allgemeiner Ingenieurbau“

Studienschwerpunkt „Tiefbau und Infrastruktur“

Pflicht

Lehrveranstaltungen 866.1 Spezielle Kapitel aus dem Verkehrswegebau I und II

866.2 Spezielle Kapitel aus der Vermessungskunde

Studienplansemester 1. Semester

Angebotsturnus Jährlich

Dauer des Moduls 1 Semester

Kreditpunkte 5

Veranstaltungsform Seminaristischer Unterricht mit integrierten Übungen:

2 SWS, 20 Studierende

Seminar: 1 SWS, 20 Studierende

Praktikum zur Vermessung im Freien: 1 SWS, 10 Studierende

Arbeitsaufwand 60 h Präsenzzeit

= (2 SWS SU,Ü + 1 SWS Pra + 1 SWS S) * 15 h/SWS

90 h Eigenstudium

150 h Gesamtaufwand = 5 Kreditpunkte x 30 h/KP

Modulverantwortliche/r Prof. Dr.-Ing. Reinhold Weber

Dozent/in Prof. Dr.-Ing. Reinhold Weber

Sprache Deutsch

Voraussetzungen nach Prü-

fungsordnung

Empfohlene Voraussetzungen

Studien-/ Prüfungsleistungen/

Prüfungsformen

Zulassungsvoraussetzung Kurzvortrag

Schriftliche Prüfung 90 Minuten

Page 15: Fakultät für Architektur und Bauwesen · bau, Spezialtiefbau und Tunnelbau. Durch die Verknüpfung der vorgenannten Ziele sind sie in der Lage auf inge-nieurwissenschaftlicher Basis

Verkehrswegebau D Modulhandbuch zum

Studiengang Allgemeiner Ingenieurbau

15

Modulziele /

Angestrebte

Lernergebnisse

866.1: Spezielle Kapitel aus dem Verkehrswegebau I und II

Die Studierenden haben ausgewählte weitergehende mathematische Kennt-

nisse und können diese auf Probleme des Verkehrswegebaus auf wissen-

schaftlicher Grundlage anwenden.

Die Studierenden kennen spezielle Aufgabenstellungen aus der Praxis und

haben vertiefte Kenntnisse in der Konstruktion und Bemessung von Verkehrs-

flächen.

866.2: Spezielle Kapitel aus der Vermessungskunde

Die Studierenden haben vertiefte Kenntnisse in speziellen Verfahren der Bau-

vermessung und im Umgang mit den dazugehörigen Geräten. Dabei sollen

sie beispielsweise über Redundanz- und Plausibilitätskontrollen wissenschaft-

liches Arbeiten einüben.

Modulinhalte 866.1: Spezielle Kapitel aus dem Verkehrswegebau I und II

Wissenschaftliche Grundlage der RStO (Mehrschichtentheorie, FEM für die

Bemessung von Oberbauten, Reologische Modelle zum Verhalten des

viskoelastischen Baustoffes Asphalt),Trassenbündelung von Verkehrswegen,

Bau von Verkehrsflugplätzen, spezielle Probleme von Asphaltbefestigungen,

Bau von Seilbahnen, Maßnahmen der verkehrlichen Infrastruktur in der Be-

bauungsplanung, Vertiefung der speziellen baustoffspezifische und konstruk-

tive Eigenschaften von Asphalt, Beton und Pflaster, Grundlagen der rechneri-

schen Bemessung mit klassischen Ansätzen, Mehrschichtentheorie, finite

Elemente etc.

866.2: Spezielle Kapitel aus der Vermessungskunde

Moderne Methoden der Geländeaufnahme, computergestützte Planung und

Absteckung, reflektorlose Tachymetrie bei der Bauaufnahme etc.

Medienformen Tafelanschrieb, Overhead, Beamerprojektion

Literatur Skript des Dozenten (Aktuelle Literaturhinweise befinden sich im Skript).

Einschlägige Richtlinien für das Verkehrswesen, insbesondere die Veröffentli-

chungen des BMVI, der FGSV und der BAST.

Straßenbau von A-Z.

Weise, Durth et.al.: Straßenbau, Band 1 und 2

Eisenmann, Leykauf: Betonfahrbahnen

Matthews: Vermessungskunde I und II

Page 16: Fakultät für Architektur und Bauwesen · bau, Spezialtiefbau und Tunnelbau. Durch die Verknüpfung der vorgenannten Ziele sind sie in der Lage auf inge-nieurwissenschaftlicher Basis

D Modulhandbuch zum Studiengang Allgemeiner Ingenieurbau Siedlungswasserwirtschaft

16

Modulbezeichnung Siedlungswasserwirtschaft Kennziffer 867

Zuordnung zum Curriculum Studiengang „Allgemeiner Ingenieurbau“

Studienschwerpunkt „Tiefbau und Infrastruktur“

Pflicht

Lehrveranstaltungen 867.1 Weitergehende Abwasserreinigung

867.2 Kläranlagensimulation

Studienplansemester 2. Semester

Angebotsturnus jährlich; optional: halbjährlich / Teilzeit

Dauer des Moduls 1 Semester

Kreditpunkte 5

Veranstaltungsform Seminaristischer Unterricht mit integrierten Übungen:

2 SWS, 20 Studierende

Seminar: 2 SWS, 20 Studierende

Arbeitsaufwand 60 h Präsenzzeit = (2 SWS SU,Ü + 2 SWS S) * 15 h/SWS

90 h Eigenstudium

150 h Gesamtaufwand = 5 Kreditpunkte x 30 h/KP

Modulverantwortliche/r Prof. Dr.-Ing. Rita Hilliges

Dozent/in Prof. Dr.-Ing. Rita Hilliges

Sprache Deutsch

Voraussetzungen nach Prü-

fungsordnung

Empfohlene Voraussetzungen

Studien-/ Prüfungsleistungen/

Prüfungsformen

Schriftliche Prüfung 100 Minuten

Page 17: Fakultät für Architektur und Bauwesen · bau, Spezialtiefbau und Tunnelbau. Durch die Verknüpfung der vorgenannten Ziele sind sie in der Lage auf inge-nieurwissenschaftlicher Basis

Siedlungswasserwirtschaft D Modulhandbuch zum

Studiengang Allgemeiner Ingenieurbau

17

Modulziele /

Angestrebte

Lernergebnisse

Die Studierenden können in direkter Anwendung ingenieurspezifischer Me-

thoden wissenschaftlich arbeiten.

867.1 Weitergehende Abwasserreinigung:

Die Studierenden kennen die naturwissenschaftlichen und mathematischen

Grundlagen der Siedlungswasserwirtschaft. Sie besitzen die Fähigkeit, Sys-

teme zur weitergehenden Abwasserreinigung ingenieurwissenschaftlich zu

analysieren, planen und erweitern zu können. Sie identifizieren Schwachstel-

len eines Abwasserreinigungssystems und können Maßnahmen zur Abhilfe

entwickeln.

867.2 Kläranlagensimulation:

Die Studierenden sind in der Lage, Systeme zur Abwasserreinigung ingeni-

eurwissenschaftlich zu analysieren und mit wissenschaftlichen Ansätzen mo-

delltechnisch aufzubereiten. Sie sind in der Lage, das dynamische Betriebs-

verhalten einer Abwasserreinigungsanlage mit einem Simulationsmodell

nachzubilden und Konzepte für Extrembelastungen und Störfälle zu entwi-

ckeln.

Modulinhalte 867.1 Weitergehende Abwasserreinigung:

Wissenschaftliche Grundlagen der biochemische und physikalische Abwas-

serbehandlung. Statistische Methoden.

Bemessung, Sanierung und Erweiterung von Kläranlagen für:

Stickstoffelimination, Phosphatelimination, Desinfektion,

Filtration, Klärschlammbehandlung und – entsorgung.

Weitergehende Verfahren der Abwasserreinigung (SBR- und Membran-

Belebungsverfahren, Zweistufige Belebungsanlagen)

867.2 Kläranlagensimulation:

Untersuchung des Betriebs einer kleineren Kläranlage.

Messtechnik, Steuerungs- und Regelungsstrategien.

Einüben wissenschaftlichen Arbeitens durch Abbildung einer Kläranlage, ihres

Betriebszustands und der Steuerungs- und Regelungsstrategien in einem

Simulationsprogramm mit Kalibrierung.

Simulation von Extremzuständen und Entwurf geeigneter Maßnahmen zur

Einhaltung der Mindestanforderungen an die Grenzwerte des Kläranlagenab-

laufs.

Medienformen Tafelanschrieb, Beamerprojektion, interaktive EDV-Übungen, Exkursionen

Literatur Skript des Dozenten

Abwassertechnische Vereinigung (ATV-DVWK): Regelwerk und Handbücher

Weitergehende Abwasserreinigung, Berichte aus Wassergütewirtschaft und

Gesundheitsingenieurwesen TU München, Heft Nr. 91

Tchobanoglous, Schroeder: Water Quality

Bever, Stein, Teichmann: Weitergehende Abwasserreinigung

Kunst, Helmer, Knoop: Betriebsprobleme auf Kläranlagen durch Bläh-

schlamm, Schwimmschlamm

Habeck-Tropfke, Abwasserbiologie

Page 18: Fakultät für Architektur und Bauwesen · bau, Spezialtiefbau und Tunnelbau. Durch die Verknüpfung der vorgenannten Ziele sind sie in der Lage auf inge-nieurwissenschaftlicher Basis

D Modulhandbuch zum Studiengang Allgemeiner Ingenieurbau Soziale Kompetenz

18

Modulbezeichnung Soziale Kompetenz Kennziffer 872

Zuordnung zum Curriculum Masterstudiengang „Allgemeiner Ingenieurbau“

Studienschwerpunkt „Tiefbau und Infrastruktur“

Pflicht

Lehrveranstaltungen 872.1 Fremdsprachen

872.2 Moderationstechnik und Mitarbeiterführung

Studienplansemester 1. Semester

Angebotsturnus jährlich; optional: halbjährlich / Teilzeit

Dauer des Moduls 1 Semester

Kreditpunkte 4

Veranstaltungsform 872.1 Fremdsprachen:

Seminaristischer Unterricht mit integrierten Übungen:

2 SWS, 20 Studierende.

872.2 Moderationstechnik und Mitarbeiterführung:

Workshops: 2 SWS, 20 Studierende in Kleingruppen

Arbeitsaufwand 60 h Präsenzzeit = (2 SWS SU,Ü + 2 SWS WS) * 15 h/SWS

60 h Eigenstudium

120 h Gesamtaufwand = 4 Kreditpunkte x 30 h/KP

Modulverantwortliche/r Prof. Dipl.-Ing. Christian Waibel

Dozent/in Dipl.-Ing. Josef Spann

Sprache Englisch, Deutsch

Voraussetzungen nach Prü-

fungsordnung

Empfohlene Voraussetzungen 872.1 Fremdsprachen:

Sprachkenntnisse mindestens auf dem Niveau B1 des ge-

meinsamen europäischen Referenzrahmens für Sprachen,

d.h., es muss die Kompetenz vorliegen, einen fortlaufenden,

verständlichen Text über vertraute Themen zu schreiben, klar

geschriebene argumentative Texte aufzunehmen und die

Hauptgedanken von Kurzvorträgen oder Präsentationen zu

verstehen.

Studien-/ Prüfungsleistungen/

Prüfungsformen

872.1 Fremdsprachen: Schriftliche Prüfung 90 Minuten

872.2 Moderationstechnik und Mitarbeiterführung:

Studienarbeit

Page 19: Fakultät für Architektur und Bauwesen · bau, Spezialtiefbau und Tunnelbau. Durch die Verknüpfung der vorgenannten Ziele sind sie in der Lage auf inge-nieurwissenschaftlicher Basis

Soziale Kompetenz D Modulhandbuch zum

Studiengang Allgemeiner Ingenieurbau

19

Modulziele /

Angestrebte

Lernergebnisse

872.1 Fremdsprachen:

Die Studierenden haben Kenntnisse der in der Bauwirtschaft verwendeten

englischen Geschäftssprache, können englischen Schriftverkehr sowie an-

spruchsvolle Fachtexte verstehen und sind in der Lage, berufliche Aufgaben

im Ausland mit Englisch als Geschäftssprache zu erfüllen.

872.2 Moderationstechnik und Mitarbeiterführung:

Die Studierenden kennen die wichtigsten Regeln der Moderation bei Klein-

gruppen und können sie anwenden.

Sie haben die Sensibilität entwickelt, Konfliktsituationen in Führungsgesprä-

chen frühzeitig zu erkennen und diesen situationsbezogen begegnen zu kön-

nen.

Modulinhalte 872.1 Fremdsprachen:

Dieses Fach wird in der Fremdsprache Englisch angeboten. Im Einzelfall

können auch vergleichbare Lehrveranstaltungen einer anderen Fremdsprache

anerkannt werden.

Vertragstexte

Geschäftsbriefe

Konversation

Projektbeschreibungen / Baubeschreibungen

Projektablauf

Übersicht über englischsprachige Regelwerke im Bauwesen

872.2 Moderationstechnik und Mitarbeiterführung:

Grundlagen der Kommunikation

Moderation von Kleingruppen

Situative Führungsstile

Rollenspiele zu Führungssituationen

Analyse der Interaktion zwischen Führendem und Geführtem

Medienformen Tafelanschrieb, Flipchart, Pinnwand, Moderatorenkoffer

Literatur 872.1 Fremdsprachen:

Skript des Dozenten (Aktuelle Literaturhinweise befinden sich im Skript)

872.2 Moderationstechnik und Mitarbeiterführung:

Page 20: Fakultät für Architektur und Bauwesen · bau, Spezialtiefbau und Tunnelbau. Durch die Verknüpfung der vorgenannten Ziele sind sie in der Lage auf inge-nieurwissenschaftlicher Basis

D Modulhandbuch zum Studiengang Allgemeiner Ingenieurbau Interdisziplinäre wissenschaftliche Projektarbeit

20

Modulbezeichnung Interdisziplinäre wissenschaftliche

Projektarbeit

Kennziffer 875

Zuordnung zum Curriculum Masterstudiengang „Allgemeiner Ingenieurbau“

Studienschwerpunkt „Tiefbau und Infrastruktur“

Pflicht

Lehrveranstaltungen 875 Interdisziplinäre wissenschaftliche Projektarbeit

Studienplansemester 3. Semester

Angebotsturnus jährlich; optional: halbjährlich / Teilzeit

Dauer des Moduls 1 Semester

Kreditpunkte 12

Veranstaltungsform Projekt: 10 SWS, 5 Studierende

Arbeitsaufwand 150 h Präsenzzeit = 10 SWS Pro * 15 h/SWS

210 h Eigenstudium

360 h Gesamtaufwand = 12 Kreditpunkte x 30 h/KP

Modulverantwortliche/r Professoren entsprechend der jeweiligen Aufgabenstellung

und der Fachinhalte des Projekts.

Dozent/in Wie oben.

Projektorganisatorische Begleitung:

Prof. Dipl.-Ing. Christian Waibel

Sprache Deutsch

Voraussetzungen nach Prü-

fungsordnung

Empfohlene Voraussetzungen Module des 1. und 2.Semesters

Studien-/ Prüfungsleistungen/

Prüfungsformen

Projekt (Studienarbeit, Präsentation, Kolloquium)

Page 21: Fakultät für Architektur und Bauwesen · bau, Spezialtiefbau und Tunnelbau. Durch die Verknüpfung der vorgenannten Ziele sind sie in der Lage auf inge-nieurwissenschaftlicher Basis

Interdisziplinäre wissenschaftliche Projektarbeit D Modulhandbuch zum

Studiengang Allgemeiner Ingenieurbau

21

Modulziele /

Angestrebte

Lernergebnisse

Die Studierenden haben die Fähigkeit, im Team zu arbeiten und Aufgaben-

stellungen unter Berücksichtigung aller Randbedingungen - auch bei unvor-

hersehbaren Arbeits- oder Lernkontexten - auf ingenieurwissenschaftlicher

Basis ganzheitlich zu bewältigen. Sie sind in der Lage, ein größeres interdis-

ziplinäres Projekt vollständig zu planen, vorzubereiten und durchzuführen. Sie

haben Problemlösungsfertigkeiten, um neue Kenntnisse zu gewinnen

und/oder neue Verfahren zu entwickeln und/oder Wissen aus verschiedenen

Fächern zu integrieren.

Sie sind in der Lage, aus einer komplexen Problemstellung heraus Teilaufga-

ben zu identifizieren und haben gelernt, im Selbstorganisationsprozess ein

Team zu bilden, wobei sie die Teilaufgaben an einzelne Teammitglieder zur

Bearbeitung übertragen. Sie können den Lösungsablauf planen, die Einhal-

tung von vereinbarten Teilzielen kontrollieren, Konflikte bei Störungen beseiti-

gen, Teillösungen zusammenführen und die Projektlösung präsentieren.

Modulinhalte Einüben wissenschaftlichen Arbeitens bei der Anwendung ingenieurspezifi-

scher Methoden,

Planung, Vorbereitung und Durchführung eines vorgegebenen Projekts in

einem interdisziplinären Team evtl. mit Studierenden anderer bauorientierter

Studienfächer,

Labor- oder Versuchsarbeit,

Projekt in Kooperation mit externen Institutionen

Projektorganisatorisch erfolgt eine Begleitung im Rahmen von regelmäßigen

Projektstatussitzungen. Dabei werden situativ folgende Werkzeuge des Pro-

jektmanagements eingesetzt und vertieft:

Kalkulation; Projekthandbuch; Vertragsanalyse; Risikoanalyse

Projektziele; Projektstart

Projektstrukturplan

Abwicklungsstrategie; Terminplanung; Kapazitätsplanung; Controlling

Projektsteuerungsteam

Projektabschlussbericht

Kundenpflege

Troubleshooting

Kontinuierlicher Verbesserungsprozess

Schlüsselsysteme

Konfigurationsmanagement; Claimmanagement; Änderungsmanagement

Expediting; Fortschrittskontrolle; Projektstatusbericht

Medienformen Tafelanschrieb, Beamerprojektion, Flipcharts, Pinnwände

Literatur Projektunterlagen der Dozenten

Individuelle, projektbezogene Literaturhinweise der betreuenden Professoren

Page 22: Fakultät für Architektur und Bauwesen · bau, Spezialtiefbau und Tunnelbau. Durch die Verknüpfung der vorgenannten Ziele sind sie in der Lage auf inge-nieurwissenschaftlicher Basis

D Modulhandbuch zum Studiengang Allgemeiner Ingenieurbau Spezielle Kapitel aus der Projektabwicklung

22

Modulbezeichnung Spezielle Kapitel aus der Projektab-

wicklung

Kennziffer 876.1

Zuordnung zum Curriculum Masterstudiengang „Allgemeiner Ingenieurbau“

Studienschwerpunkt „Tiefbau und Infrastruktur“

Wahlpflicht

Lehrveranstaltungen 876.1.1 Spezielle Kapitel aus dem Baubetrieb

876.1.2 Spezielle Kapitel aus dem Projektmanagement

Studienplansemester 2. Semester

Angebotsturnus jährlich; optional: halbjährlich / Teilzeit

Dauer des Moduls 1 Semester

Kreditpunkte 5

Veranstaltungsform Seminaristischer Unterricht mit integrierten Übungen:

2 SWS, 20 Studierende

Seminar: 2 SWS, 20 Studierende

Arbeitsaufwand 60 h Präsenzzeit = (2 SWS SU,Ü + 2 SWS S) * 15 h/SWS

90 h Eigenstudium

150 h Gesamtaufwand = 5 Kreditpunkte x 30 h/KP

Modulverantwortliche/r Prof. Dr.-Ing. Stefan Rohr

Dozent/in Prof. Dr.-Ing. Stefan Rohr

Dipl.-Ing. Christian Schlögel

Sprache Deutsch

Voraussetzungen nach Prü-

fungsordnung

Empfohlene Voraussetzungen Baubetrieb, Kosten- u- Leistungsrechnung, Moderationstech-

nik und Mitarbeiterführung

Studien-/ Prüfungsleistungen/

Prüfungsformen

Schriftliche Prüfung 90 Minuten

Page 23: Fakultät für Architektur und Bauwesen · bau, Spezialtiefbau und Tunnelbau. Durch die Verknüpfung der vorgenannten Ziele sind sie in der Lage auf inge-nieurwissenschaftlicher Basis

Spezielle Kapitel aus der Projektabwicklung D Modulhandbuch zum

Studiengang Allgemeiner Ingenieurbau

23

Modulziele /

Angestrebte

Lernergebnisse

876.1.1 Spezielle Kapitel aus dem Baubetrieb:

Die Studierenden haben vertiefte und spezialisierte Kenntnisse in den Metho-

den der Ablauf- und Produktionsplanung. Sie können diese im Gesamtkontext

der Arbeitsvorbereitung wie auch der Kostenleistungsrechnung einordnen und

diese auch auf neue und komplexe Projekte auf wissenschaftlicher Basis an-

wenden. Sie sind in der Lage, den Mitteleinsatz zeitlich und wirtschaftlich zu

planen und zu optimieren.

876.1.2 Spezielle Kapitel aus dem Projektmanagement:

Die Studierenden kennen auch die speziellen Werkzeuge des Projektmana-

gements und sind in der Lage, diese an einem durchgehenden Übungsprojekt

in den einzelnen Phasen des Projektes situationsbezogen einzusetzen.

Modulinhalte 876.1.1 Spezielle Kapitel aus dem Baubetrieb:

Graphentheorie, Netzplantechnik, ereignisorientierte Simulationsverfahren.

Ablaufelemente, Darstellungselemente, stochastische Netzplanverfahren.

Ablaufplanung: Aufbaustruktur, Ablaufstruktur, Zeitwerte, Netzberechnung mit

Optimierungsalgorithmen

Einsatzmittelplanung und Produktionsplanung

V-Z-Diagramme und Taktplanung

Soll-Ist-Vergleiche, Controlling, Fortschreibung von Produktionsplänen auch

im Kontext der Kostenleistungsrechnung.

876.1.2 Spezielle Kapitel aus dem Projektmanagement:

1. Einführung: Projekt, Prozess, Projektmanagement, Organisation

2. Projektstart: Vertrag, Vertragsbestandteile, Vertragsprüfung

3. Projektplanung: Projektplanung, Projektstrukturplan, Aufbau- / Ablauforga-

nisation, Termin- / Budgetplanung

4. Projektablauf: Planung, Beschaffung, Logistik, Montage / Health&Safety,

Dokumentation

5. Finanzen: Berichtswesen, Projekt-Controlling, Cash-Flow, Kosten-

Leistungsrechnung, Bürgschaft / Akkreditiv, Bilanz / Gewinn- und Verlust-

rechnung

6. Internationales Business: Do´s and Don´t in verschiedenen Ländern und

Kulturkreisen

Medienformen Tafelanschrieb, Overheadfolien, Beamerprojektion, interaktives Arbeiten mit

dem Rechner

Literatur Skripten der Dozenten (die Skripten enthalten fachspezifische, aktuelle Litera-

turhinweise)

Kerzner: Projektmanagement – Ein systemorientierter Ansatz zur Planung

und Steuerung

Wöhe: Betriebswirtschaftslehre

Hoffmann, Krause: Zahlentafeln für den Baubetrieb

Schwarze: Projektmanagement mit Netzplantechnik

Page 24: Fakultät für Architektur und Bauwesen · bau, Spezialtiefbau und Tunnelbau. Durch die Verknüpfung der vorgenannten Ziele sind sie in der Lage auf inge-nieurwissenschaftlicher Basis

D Modulhandbuch zum Studiengang Allgemeiner Ingenieurbau Spezielle Kapitel aus der Kosten- u. Leistungsrechnung

24

Modulbezeichnung Spezielle Kapitel aus der Kosten- u.

Leistungsrechnung

Kennziffer 876.2

Zuordnung zum Curriculum Masterstudiengang „Allgemeiner Ingenieurbau“

Studienschwerpunkt „Tiefbau und Infrastruktur“

Wahlpflicht

Lehrveranstaltungen 876.2 Spezielle Kapitel aus der Kosten- u.

Leistungsrechnung

Studienplansemester 2. Semester

Angebotsturnus jährlich; optional: halbjährlich / Teilzeit

Dauer des Moduls 1 Semester

Kreditpunkte 5

Veranstaltungsform Seminaristischer Unterricht mit integrierten Übungen:

2 SWS, 20 Studierende

Seminar: 2 SWS, 20 Studierende

Arbeitsaufwand 60 h Präsenzzeit = (2 SWS SU,Ü +2 SWS S) * 15 h/SWS

90 h Eigenstudium

150 h Gesamtaufwand = 5 Kreditpunkte x 30 h/KP

Modulverantwortliche/r Prof. Dr.-Ing. Stefan Rohr

Dozent/in Prof. Dr.-Ing. Stefan Rohr

Sprache Deutsch

Voraussetzungen nach Prü-

fungsordnung

Empfohlene Voraussetzungen Baubetrieb, Kosten- und Leistungsrechnung

Studien-/ Prüfungsleistungen/

Prüfungsformen

schriftliche Prüfung 90 Minuten

Page 25: Fakultät für Architektur und Bauwesen · bau, Spezialtiefbau und Tunnelbau. Durch die Verknüpfung der vorgenannten Ziele sind sie in der Lage auf inge-nieurwissenschaftlicher Basis

Spezielle Kapitel aus der Kosten- u. Leistungsrechnung

D Modulhandbuch zum Studiengang Allgemeiner Ingenieurbau

25

Modulziele /

Angestrebte

Lernergebnisse

Die Studierenden verfügen über die Kompetenz, Änderungen des Bauvertra-

ges in ihren Auswirkungen zu erfassen und zu behandeln. Sie sind in der La-

ge, die Baukosten auf Auftraggeberseite entsprechend dem Leistungsbild der

HOAI und auf Auftragnehmerseite auf der Basis gesicherter baubetrieblicher

Erfahrungswerte zu ermitteln bzw. zu bewerten.

Sie verfügen über die Fertigkeit, Baukosten in die Gesamtinvestitionskosten

des Bauherrn einzuordnen, entsprechenden Erlösen gegenüber zu stellen

und die Wirtschaftlichkeit zu berechnen.

Modulinhalte Erfassung und Bewertung vertraglicher Änderungen; Nachtragsbearbeitung

und Claimmanagement; Erfassung und Bewertung von Bauablaufstörungen;

Arbeiten mit Kostenrichtwerten und Kennzahlen auf Auftraggeberseite und

Auftragnehmerseite;

Erstellung und Bewertung von Kostenermittlungen nach DIN 276 auf Basis

von Massenermittlungen nach DIN 277, WoFlVO und MF-G sowie Kosten-

kennwerten von BKI u.a. und deren Korrekturfaktoren einschl. Bodenwert.

Berechnung und Bewertung von Verkehrswert und Projektentwicklungs-

Kennzahlen aus der Gegenüberstellung von Investition und Erlösen.

Medienformen Tafelanschrieb, Beamerprojektion, Overheadfolien, interaktives Arbeiten mit

dem Rechner

Literatur Skripten der Dozenten (die Skripten enthalten fachspezifische, aktuelle Litera-

turhinweise)

Hoffmann; Krause: Zahlentafeln für den Baubetrieb

Greiner, Mayer, Stark: Baubetriebslehre, Projektmanagement

Drees: Kalkulation von Baupreisen

Brecheler, Friedrich, Hilmer, Weiß: Baubetriebslehre – Kosten- und Leistungs-

rechnung – Bauverfahren

Kapellmann; Schiffers: Nachträge und Behinderungsfolgen beim Bauvertrag

Vygen, Schubert, Lang: Bauverzögerung und Leistungsänderung

Ingenstau, Korbion: VOB – Teile A und B – Kommentar

Alda, Hirschner: Projektentwicklung in der Immobilienwirtschaft

Gerster, Kohl: Baubetrieb in Beispielen

Viering, Liebchen, Kochendörfer: Management-Leistungen im Lebenszyklus

von Immobilien

Page 26: Fakultät für Architektur und Bauwesen · bau, Spezialtiefbau und Tunnelbau. Durch die Verknüpfung der vorgenannten Ziele sind sie in der Lage auf inge-nieurwissenschaftlicher Basis

D Modulhandbuch zum Studiengang Allgemeiner Ingenieurbau Spezielle Kapitel aus Massivbau und Baustoffanwendungen

26

Modulbezeichnung Spezielle Kapitel aus Massivbau und

Baustoffanwendungen

Kennziffer 876.4

Zuordnung zum Curriculum Masterstudiengang „Allgemeiner Ingenieurbau“

Studienschwerpunkt „Tiefbau und Infrastruktur“

Wahlpflicht

Lehrveranstaltungen 876.4 Spezielle Kapitel aus Massivbau und

Baustoffanwendungen

Studienplansemester 2. Semester

Angebotsturnus jährlich; optional: halbjährlich / Teilzeit

Dauer des Moduls 1 Semester

Kreditpunkte 5

Veranstaltungsform Seminaristischer Unterricht mit integrierten Übungen:

2 SWS, 20 Studierende

Seminar: 2 SWS, 20 Studierende

Arbeitsaufwand 60 h Präsenzzeit = (2 SWS SU,Ü + 2 SWS S) * 15 h/SWS

90 h Eigenstudium

150 h Gesamtaufwand = 5 Kreditpunkte x 30 h/KP

Modulverantwortliche/r Prof. Dr.-Ing. Karl-Heinz Ehret

Dozent/in Prof. Dr.-Ing. Karl-Heinz Ehret

Prof. Dipl.-Ing. Manfred Schnell

Sprache Deutsch

Voraussetzungen nach Prü-

fungsordnung

Empfohlene Voraussetzungen Baustatik und FEM

Studien-/ Prüfungsleistungen/

Prüfungsformen

Schriftliche Prüfung 120 Minuten

Page 27: Fakultät für Architektur und Bauwesen · bau, Spezialtiefbau und Tunnelbau. Durch die Verknüpfung der vorgenannten Ziele sind sie in der Lage auf inge-nieurwissenschaftlicher Basis

Spezielle Kapitel aus Massivbau und Baustoffanwendungen

D Modulhandbuch zum Studiengang Allgemeiner Ingenieurbau

27

Modulziele /

Angestrebte

Lernergebnisse

Die Studierenden haben ausgewählte weitergehende mathematische und

ingenieurwissenschaftliche Kenntnisse. Sie können diese Kenntnisse auf

Probleme des Massivbaus auf wissenschaftlicher Grundlage anwenden.

Massivbau:

Die Studenten sind in der Lage, komplexe Bauwerke des Massivbaues mit

Schwerpunkt Tiefbau und Infrastruktur zu entwerfen, die Berechnung durch-

zuführen und Bauwerke zu konstruieren.

Baustoffanwendungen:

Die Studenten haben vertiefte Kenntnisse und Kompetenzen in der Baustoff-

anwendung, speziell für die Bauwerke des Tiefbaus und der Infrastruktur.

Modulinhalte Massivbau:

Aufstellen und Lösen von Differenzialgleichungen - nichtlineare Berech-

nungsmethoden,

Nachweise gegen Ermüdung,

Stabwerksmodelle,

Nachweise und bauliche Durchbildung von Flächentragwerken im Stahlbeton-

und Spannbetonbau

Besonderheiten bei Stahlbeton- bzw. Spannbetonfertigteilen

Stabilitätsuntersuchungen für knick- und kippgefährdete Bauteile

Plastizitätstheorie bei Stahlbetonbauteilen

Einüben ingenieurwissenschaftlichen Arbeitens durch bspw. Nachweis von

baupraktischen Bauteilen mit Parameterstudien, nichtlineare Berechnungen

von Stahlbetonträgern und –platten.

Baustoffanwendungen:

Stochastik und Statistik (Bsp. Auswertung von Proben; Risikoanalyse)

Spezielle Materialeigenschaften

mineralische Bindemittel

Anwendung von Mörtel und Beton im Tiefbau, u.A WU-Beton

Baumetalle, insbesondere Stahl und Korrosionsschutz

organische Bindemittel (Bitumen siehe auch Straßenbau)

jeweils Herkunft/Herstellung, Arten, Eigenschaften,

Anwendung, Einsatzbereiche

Baustoffkorrosion, insbesondere Tausalzbeanspruchung

Medienformen Tafelanschrieb, Beamerprojektion

Literatur Skript des Dozenten

Page 28: Fakultät für Architektur und Bauwesen · bau, Spezialtiefbau und Tunnelbau. Durch die Verknüpfung der vorgenannten Ziele sind sie in der Lage auf inge-nieurwissenschaftlicher Basis

D Modulhandbuch zum Studiengang Allgemeiner Ingenieurbau Spezielle Kapitel aus dem Holz- und Stahlbau

28

Modulbezeichnung Spezielle Kapitel aus dem Holz- und

Stahlbau

Kennziffer 876.5

Zuordnung zum Curriculum Masterstudiengang „Allgemeiner Ingenieurbau“

Studienschwerpunkt „Tiefbau und Infrastruktur“

Wahlpflicht

Lehrveranstaltungen 876.5 Spezielle Kapitel aus dem Holz- und Stahlbau

Studienplansemester 2. Semester

Angebotsturnus jährlich; optional: halbjährlich / Teilzeit

Dauer des Moduls 1 Semester

Kreditpunkte 5

Veranstaltungsform Seminaristischer Unterricht mit integrierten Übungen: 2 SWS,

20 Studierende

Seminar: 2 SWS, 20 Studierende

Arbeitsaufwand 60 h Präsenzzeit = (2 SWS SU/Ü + 2 SWS S) * 15 h/SWS

90 h Eigenstudium

150 h Gesamtaufwand = 5 Kreditpunkte x 30 h/KP

Modulverantwortliche/r Prof. Dr.-Ing. François Colling

Dozent/in Prof. Dr.-Ing. François Colling

Prof. Dr.-Ing. Rüdiger Weitzmann

Sprache Deutsch

Voraussetzungen nach Prü-

fungsordnung

Empfohlene Voraussetzungen

Studien-/ Prüfungsleistungen/

Prüfungsformen

Schriftliche Prüfung 120 Minuten

Page 29: Fakultät für Architektur und Bauwesen · bau, Spezialtiefbau und Tunnelbau. Durch die Verknüpfung der vorgenannten Ziele sind sie in der Lage auf inge-nieurwissenschaftlicher Basis

Spezielle Kapitel aus dem Holz- und Stahlbau D Modulhandbuch zum

Studiengang Allgemeiner Ingenieurbau

29

Modulziele /

Angestrebte

Lernergebnisse

Die Studierenden haben ausgewählte weitergehende mathematische und

ingenieurwissenschaftliche Kenntnisse. Sie können diese Kenntnisse auf

Probleme des Holzbaus und des Stahlbaus auf wissenschaftlicher Grundlage

anwenden.

876.5.1 Spezielle Kapitel aus dem Holzbau

Die Studierenden vertiefen ihre Kenntnisse im Holzbau. Sie sind in der Lage,

die neu gewonnenen Kenntnisse an praktischen Beispielen anzuwenden.

Die Auswahl der Themen erfolgt hierbei je nach Aktualität.

876.5.2 Spezielle Kapitel aus dem Stahlbau

Die Studierenden verfügen über ein vertieftes Wissen über Tragwerke der

Infrastruktur aus dem Stahlbau, mit Schwerpunkt Fußgängerbrücken.

Modulinhalte 876.5.1 Spezielle Kapitel aus dem Holzbau

Schadensvermeidung im Holzbau. Im Einzelnen werden behandelt:

Holzbauweisen, Ausführungsqualität, Materialverhalten, Wärme- und Feuch-

teschutz, Luftdichtheit von Gebäuden, Baulicher Holzschutz, Schallschutz.

876.5.2 Spezielle Kapitel aus dem Stahlbau

Leichte Tragwerke der Infrastruktur mit Schwerpunkt Fußgängerbrücken,

Konstruktive Besonderheiten und Detailentwicklung, dyn. Anregungen und

Ertüchtigung vorhandener Tragwerke

Medienformen Tafelanschrieb, Beamerprojektion, Overheadfolien

Literatur Skripten der Dozenten

Colling: Holzbau. Grundlagen, Bemessungshilfen

Petersen: Dynamik der Baukonstruktionen

Keil: Fußgängerbrücken

Page 30: Fakultät für Architektur und Bauwesen · bau, Spezialtiefbau und Tunnelbau. Durch die Verknüpfung der vorgenannten Ziele sind sie in der Lage auf inge-nieurwissenschaftlicher Basis

D Modulhandbuch zum Studiengang Allgemeiner Ingenieurbau Spezielle Kapitel aus der Geotechnik

30

Modulbezeichnung Spezielle Kapitel aus der Geotechnik Kennziffer 876.8

Zuordnung zum Curriculum Masterstudiengang „Allgemeiner Ingenieurbau“

Studienschwerpunkt „Tiefbau und Infrastruktur“

Wahlpflicht

Lehrveranstaltungen 876.8.1 EDV in der Geotechnik II

876.8.2 Felsmechanik und Felsbau

Studienplansemester 2. Semester

Angebotsturnus jährlich; optional: halbjährlich / Teilzeit

Dauer des Moduls 1 Semester

Kreditpunkte 5

Veranstaltungsform Seminaristischer Unterricht mit integrierten Übungen:

2 SWS, 20 Studierende

Seminar: 2 SWS, 20 Studierende

Arbeitsaufwand 60 h Präsenzzeit = (2 SWS SU,Ü + 2 SWS S) x 15 h/SWS

90 h Eigenstudium

150 h Gesamtaufwand = 5 Kreditpunkte x 30 h/KP

Modulverantwortliche/r Prof. Dr.-Ing. Jens Gattermann

Dozent/in Prof. Dr.-Ing. Jens Gattermann

Sprache Deutsch

Voraussetzungen nach Prü-

fungsordnung

Empfohlene Voraussetzungen Geotechnik

Studien-/ Prüfungsleistungen/

Prüfungsformen

Schriftliche Prüfung 120 Minuten

Page 31: Fakultät für Architektur und Bauwesen · bau, Spezialtiefbau und Tunnelbau. Durch die Verknüpfung der vorgenannten Ziele sind sie in der Lage auf inge-nieurwissenschaftlicher Basis

Spezielle Kapitel aus der Geotechnik D Modulhandbuch zum

Studiengang Allgemeiner Ingenieurbau

31

Modulziele /

Angestrebte

Lernergebnisse

876.8.1 EDV in der Geotechnik

Die Studierenden erwerben Kenntnisse in der Umsetzung geotechnischer

Berechnungsmodelle in EDV-technische Anwendungen. Es werden die

Grundlagen der FEM und der implementierten Stoffgesetze verstanden.

Dadurch sind in sie der Lage gängige EDV-Programme im Grund- und Tun-

nelbau problembezogen einzusetzen sowie deren Modellgrenzen einzuschät-

zen.

876.8.2: Felsmechanik und Felsbau

Die Studierenden erlernen die Grundlagen der geotechnischen Erkundung im

Fels und dem aufstellen zugehöriger Gefügemodelle (u.a. Schichtung, Klüf-

te). Sie verstehen das Spannungsdehnungsverhalten und die Durchlässigkeit

im Fels. Darauf aufbauende werden die felsmechanischen Berechnungsmo-

delle und deren Grenzen vermittelt (z.B Keiltstatiken) und an Beispielen erläu-

tert (Hangstabilität und hangrutschungen etc.). Die Studierenden können die

in den Modulen Tunnelbau und Spezialtiefbau erlernten Kenntnisse der

Kenntnisse der Bauverfahren mit den speziellen Anforderungen in Fels ver-

knüpfen und sind so n der Lage auf ingenieurwissenschaftlicher Basis eigene

Problemlösungen, auch interdisziplinär, zu entwickeln.

Die erworbenen Kenntnisse versetzen den Absolventen in die Lage, die Auf-

gaben beim Bauen mit und im Fels in der Planung, Beratung und Bauüberwa-

chung nach dem Stand der Technik und dem Stand der angewandten Wis-

senschaft einsetzen.

Modulinhalte 876.8.1 EDV in der Geotechnik

Algorithmen zur Implementierung von Stoffgesetzen und von Berechnungs-

verfahren

Grundlagen der FE

EDV- Programme FEM 2D + 3D in der Geotechnik

EDV- Programme zu „klassischen“ geotechnischen Berechnungsverfahren

876.8.2 Felsmechanik und Felsbau

Grundlagen der Erkundung im Fels

Gefügemodelle für Fels (Schichtung, Klüfte, etc.)

Spannungs-Ddehnungsverhalten von fels

Durchlässigkeit im Fels

Keilstatiken

Standsicherheit von Böschungen im Fels, Hangrutschungen

Gründungen von Dämmen

Spez. Probleme im Fels (Quellen, Druckhaftes Gebirge, Kriechen)

Medienformen Tafelanschrieb, Beamerprojektion, Übungen

Literatur Manuals von PLAXIS

Grundbau Taschenbuch, Teil 1-3

Wittke: Felsmechanik

Page 32: Fakultät für Architektur und Bauwesen · bau, Spezialtiefbau und Tunnelbau. Durch die Verknüpfung der vorgenannten Ziele sind sie in der Lage auf inge-nieurwissenschaftlicher Basis

D Modulhandbuch zum Studiengang Allgemeiner Ingenieurbau

Spezielle Kapitel aus dem Verkehrswegebau und der Vermessung

32

Modulbezeichnung Spezielle Kapitel aus dem Verkehrs-

wegebau und der Vermessung

Kennziffer 876.9

Zuordnung zum Curriculum Masterstudiengang „Allgemeiner Ingenieurbau“

Studienschwerpunkt „Tiefbau und Infrastruktur“

Wahlpflicht

Lehrveranstaltungen 876.9 Spezielle Kapitel aus dem Verkehrswegebau und der

Vermessung

Studienplansemester 2. Semester

Angebotsturnus jährlich; optional: halbjährlich / Teilzeit

Dauer des Moduls 1 Semester

Kreditpunkte 5

Veranstaltungsform Seminaristischer Unterricht mit integrierten Übungen:

2 SWS, 20 Studierende

Seminar: 2 SWS, 20 Studierende

Praktikum: 1 SWS

Arbeitsaufwand 60 h Präsenzzeit = (2 SWS SU,Ü + 2 SWS S) * 15 h/SWS

90 h Eigenstudium

150 h Gesamtaufwand = 5 Kreditpunkte x 30 h/KP

Modulverantwortliche/r Prof. Dr.-Ing. Reinhold Weber

Dozent/in Prof. Dr.-Ing. Reinhold Weber

Dipl.-Ing. Rauh

Dipl.-Ing. Petrat

Dipl.-Ing. Winter

Sprache Deutsch

Voraussetzungen nach Prü-

fungsordnung

Empfohlene Voraussetzungen Verkehrswegebau

Studien-/ Prüfungsleistungen/

Prüfungsformen

Schriftliche Prüfung 90 Minuten

Page 33: Fakultät für Architektur und Bauwesen · bau, Spezialtiefbau und Tunnelbau. Durch die Verknüpfung der vorgenannten Ziele sind sie in der Lage auf inge-nieurwissenschaftlicher Basis

Spezielle Kapitel aus dem Verkehrswegebau und der Vermessung

D Modulhandbuch zum Studiengang Allgemeiner Ingenieurbau

33

Modulziele /

Angestrebte

Lernergebnisse

Straßenentwurf mit CAD: Die Studierenden sind befähigt, Lösungen spezieller

Aufgabenstellungen aus dem Bereich des Straßenentwurfs mit Hilfe eines

modernen CAD-Systems zu erarbeiten.

Ingenieurbau und Umwelt: Die Studierenden sind hinsichtlich der mannigfalti-

gen Einflüsse eines Verkehrsbauwerks auf die Umwelt hin sensibilisiert.

Bahnbau: Die Studierenden haben einen Überblick über die technischen Be-

sonderheiten des Bahnbaues und sind zur anwendungsorientierten selbst-

ständigen Vertiefung der vermittelten Grundkenntnisse befähigt.

Spezielle Kapitel aus der Vermessungskunde: Die Studierenden haben ver-

tiefte Kenntnisse über besondere Verfahren der Bauvermessung, den Ge-

brauch der dazugehörigen Geräte und über die rechnergestützte Auswertung

von Vermessungsergebnissen.

Modulinhalte Straßenentwurf mit CAD: Achsoptimierung, Achskonstruktion, Kreisverkehr,

Anschluss Schleppkurve, Konstruktion im Aufriss, Zeichnung von Längsprofi-

len, Regelquerschnitte Querprofilberechnung, Querprofilkonstruktion, Men-

genermittlung nach u.a. VB 21.013, Erstellung von Querprofilplänen, Bö-

schungsgenerierung, Grunderwerb, Visualisierung etc.

Ingenieurbau und Umwelt: Berührungspunkte Verkehrsweg-Naturschutz, ak-

tuelle Ziele des Naturschutzes beim Verkehrswegebau, Umweltverträglichkeit,

Landschaftspflegerische Begleitplanung, Natura 2000 etc.

Bahnbau: Überblick über das Bahnnetz, Verwaltung des Bahnnetzes, gesetz-

liche Grundlagen, technischen Grundlagen, Rad-Schiene-System, Bewe-

gungswiderstände und Leistungsfähigkeit, Entwurfselemente im Querschnitt,

Lichtraumprofil, Gleisabstände, Spurweite, bautechnischen Bahnkörpergestal-

tung, Fahrbahnoberbaues, etc.

Spezielle Kapitel aus der Vermessungskunde: terrestrische und luftgestützte

Photogrammetrie, Anwendung von GNSS und Laserscanning, jeweils mit

praktischen Vermessungen und deren Auswertung am Rechner, etc.

Medienformen Tafelanschrieb, Beamerprojektion, Vermessungsgeräte

Literatur Skript des Dozenten (Aktuelle Literaturhinweise im Skript)

Einschlägige Richtlinien für das Verkehrswesen, insbesondere die Veröffentli-

chungen des BMVI, des Eisenbahnbundesamtes, der FGSV, der BAST, des

LfU etc.

Straßenbau von A-Z.

Dodel, Häupler: Satellitennavigation.

Luhmann: Nahbereichsphotogrammetrie

Page 34: Fakultät für Architektur und Bauwesen · bau, Spezialtiefbau und Tunnelbau. Durch die Verknüpfung der vorgenannten Ziele sind sie in der Lage auf inge-nieurwissenschaftlicher Basis

D Modulhandbuch zum Studiengang Allgemeiner Ingenieurbau Spezielle Kapitel aus der Siedlungswasserwirtschaft

34

Modulbezeichnung Spezielle Kapitel aus der Siedlungs-

wasserwirtschaft

Kennziffer 876.10

Zuordnung zum Curriculum Masterstudiengang „Allgemeiner Ingenieurbau“

Studienschwerpunkt „Tiefbau und Infrastruktur“

Wahlpflicht

Lehrveranstaltungen 876.10.1 Umgang mit Regenwasser/ Dezentrale Systeme

876.10.2 Kanalnetzsimulation und -sanierung

Studienplansemester 2. Semester

Angebotsturnus jährlich; optional: halbjährlich / Teilzeit

Dauer des Moduls 1 Semester

Kreditpunkte 5

Veranstaltungsform Seminaristischer Unterricht mit integrierten Übungen:

2 SWS, 20 Studierende

Seminar: 1 SWS, 20 Studierende

Arbeitsaufwand 60 h Präsenzzeit

= (2 SWS SU,Ü + 2 SWS S) * 15 h/SWS

90 h Eigenstudium

150 h Gesamtaufwand = 5 Kreditpunkte x 30 h/KP

Modulverantwortliche/r Prof. Dr.-Ing. Rita Hilliges

Dozent/in Prof. Dr.-Ing. Rita Hilliges

Sprache Deutsch

Voraussetzungen nach Prü-

fungsordnung

Empfohlene Voraussetzungen Siedlungswasserwirtschaft, erfolgreiche Kanalnetzsimulation

Studien-/ Prüfungsleistungen/

Prüfungsformen

Schriftliche Prüfung 90 Minuten

Page 35: Fakultät für Architektur und Bauwesen · bau, Spezialtiefbau und Tunnelbau. Durch die Verknüpfung der vorgenannten Ziele sind sie in der Lage auf inge-nieurwissenschaftlicher Basis

Spezielle Kapitel aus der Siedlungswasserwirtschaft D Modulhandbuch zum

Studiengang Allgemeiner Ingenieurbau

35

Modulziele /

Angestrebte

Lernergebnisse

876.10.1 Umgang mit Regenwasser/ Dezentrale Systeme

Die Studierenden haben weitergehende ingenieurwissenschaftliche Kenntnis-

se, die sie auf Probleme der Siedlungswasserwirtschaft auf wissenschaftlicher

Grundlage anwenden. Sie können das Gefahrenpotenzial von Niederschlag-

abflüssen ermitteln und erforderliche technische Maßnahmen auswählen und

bemessen. Die Studierenden besitzen die erforderlichen Kenntnisse und Fä-

higkeiten, die hydrodynamischen Reaktionen von Abwasserableitungssyste-

men auf dynamische Belastungen analysieren, beurteilen und optimieren zu

können.

876.10.2 Kanalnetzsimulation und -sanierung

Die Studierenden sind befähigt komplexe Kanalnetze zu erfassen und ingeni-

eurmäßige Lösungen zu erarbeiten. Hierzu gehört die Erfassung und Bewer-

tung von bestehenden Anlagen, die rechnerische Überprüfung hinsichtlich

Neuerungen in der Siedlungsstruktur sowie die Neuplanung von Anlagen mit

Berechnungen. Durch den wissenschaftlichen Ansatz des Kurses wird die

Kompetenz vermittelt auch unbekannte Systeme schnelle ingenieurmäßig zu

erfassen und eigenständige Lösungen zu entwickeln.

Modulinhalte 876.10.1 Umgang mit Regenwasser/ Dezentrale Systeme

Das neue Wasserhaushaltsgesetz hat den Trend in Richtung dezentralem

Umgang mit Regenwasser bekräftigt. Die Kenntnis über quantitative und qua-

litative Charakteristik von Niederschlagsabflüssen und deren Auswirkungen

auf die Siedlungsinfrastruktur und Umwelt sind daher Grundlage für die Ent-

wicklung von neuen, oftmals dezentralen Ansätzen zur Regenwasserbehand-

lung und Ableitung mit besonderem Fokus auf der Versickerung. Die Bemes-

sung spezieller Anlagen zum Umgang mit Regenwasser und deren Einsatz-

möglichkeiten und -Grenzen bilden die Grundlage des Kurses.

876.10.2 Kanalnetzsimulation und -sanierung

Im Rahmen des Kurses wird die ingenieurwissenschaftliche Theorie zur Simu-

lation von Kanalnetzen und hydraulischen Abflussmodellen vermittelt. Die

Studenten erlernen die Grundlagen, aus denen ein solches Simulationspro-

gramm aufgebaut ist sowie die statistischen Grundlagen, die für die Auswahl

der jeweiligen Niederschlagsereignisse erforderlich sind.

Der Kurs vermittelt die Kenntnisse zum erstellen eines Kanalnetzmodells mit

sämtlichen Sonderbauwerken wie Regenüberläufen, Rückhaltebecken etc.

sowie die Kenntnisse zur Berechnung der erstellten Kanalnetze. Zusätzlich

werden die Kenntnisse zu Zustandsbewertungen von Kanalnetzen sowie Sa-

nierungsmaßnahmen vermittelt.

Medienformen Tafelanschrieb, Beamerprojektion, Computersimulation

Literatur Skript der Dozenten (Aktuelle Literaturhinweise im Skript)

Einschlägige Richtlinien der DWA, Handbuch Simulationsprogramm,

Gujer: Siedlungswasserwirtschaft

König: The Rainwater Technology Handbook, Wilo-Brain

Page 36: Fakultät für Architektur und Bauwesen · bau, Spezialtiefbau und Tunnelbau. Durch die Verknüpfung der vorgenannten Ziele sind sie in der Lage auf inge-nieurwissenschaftlicher Basis

D Modulhandbuch zum Studiengang Allgemeiner Ingenieurbau

Spezielle Kapitel aus der Umwelttechnik und neuer Energien

36

Modulbezeichnung Spezielle Kapitel aus der Umwelt-

technik und neuer Energien

Kennziffer 876.11

Zuordnung zum Curriculum Masterstudiengang „Allgemeiner Ingenieurbau“

Studienschwerpunkt „Tiefbau und Infrastruktur“

Wahlpflicht

Lehrveranstaltungen 876.11.1 Geothermie, Energiespeichersysteme

876.11.2 Thermodynamische EDV-Progr. mit Beispielen

Studienplansemester 2. Semester

Angebotsturnus jährlich; optional: halbjährlich / Teilzeit

Dauer des Moduls 1 Semester

Kreditpunkte 5

Veranstaltungsform Seminaristischer Unterricht mit integrierten Übungen:

2 SWS, 20 Studierende

Seminar: 2 SWS, 20 Studierende

Arbeitsaufwand 60 h Präsenzzeit = (2 SWS SU,Ü + 2 SWS S) * 15 h/SWS

90 h Eigenstudium

150 h Gesamtaufwand = 5 Kreditpunkte x 30 h/KP

Modulverantwortliche/r Prof. Dr.-Ing. Hilliges

Dozent/in Prof. Dr.-Ing. Hilliges

Prof. Dr.-Ing. Gattermann

Sprache Deutsch

Voraussetzungen nach Prü-

fungsordnung

Empfohlene Voraussetzungen Geotechnik

Studien-/ Prüfungsleistungen/

Prüfungsformen

Schriftliche Prüfung 120 Minuten

Page 37: Fakultät für Architektur und Bauwesen · bau, Spezialtiefbau und Tunnelbau. Durch die Verknüpfung der vorgenannten Ziele sind sie in der Lage auf inge-nieurwissenschaftlicher Basis

Spezielle Kapitel aus der Umwelttechnik und neuer Energien

D Modulhandbuch zum Studiengang Allgemeiner Ingenieurbau

37

Modulziele /

Angestrebte

Lernergebnisse

876.11.1 Geothermie, Energiespeichersysteme:

Die Studierenden sind in der Lage, die Problematik bei den vorgetragenen

Spezialthemen in der Praxis zu erkennen und konstruktiv umzusetzen.

876.11.2 Thermodynamische EDV-Progr. mit Beispielen:

Die Studierenden sind in der Lage, thermodynamische Programme in der

Geothermie problembezogen einzusetzen.

Modulinhalte 876.11.1 Geothermie, Energiespeichersysteme

Grundlagen der Geothermie, Nutzung von erdberührten Bauwerksteilen zur

Energiegewinnung/Speicherung, Pumpspeicherwerkssysteme

876.11.2 Thermodynamische EDV-Programm mit Beispielen:

EDV- Programme in der Geothermie, Beispiele berechnen.

Medienformen Tafelanschrieb, Beamerprojektion, interaktives Arbeiten am Rechner

Literatur Modul ist im Aufbau

Page 38: Fakultät für Architektur und Bauwesen · bau, Spezialtiefbau und Tunnelbau. Durch die Verknüpfung der vorgenannten Ziele sind sie in der Lage auf inge-nieurwissenschaftlicher Basis

D Modulhandbuch zum Studiengang Allgemeiner Ingenieurbau Spezielle Kapitel aus dem Baurecht

38

Modulbezeichnung Spezielle Kapitel aus dem Baurecht Kennziffer 876.21

Zuordnung zum Curriculum Masterstudiengang „Allgemeiner Ingenieurbau“

Studienschwerpunkt „Tiefbau und Infrastruktur“

Wahlpflicht

Lehrveranstaltungen 876.21 Spezielle Kapitel aus dem Baurecht

Studienplansemester 2. Semester

Angebotsturnus jährlich; optional: halbjährlich / Teilzeit

Dauer des Moduls 1 Semester

Kreditpunkte 2

Veranstaltungsform Seminaristischer Unterricht mit integrierten Übungen:

2 SWS, 20 Studierende

Arbeitsaufwand 30 h Präsenzzeit = (2 SWS SU,Ü) * 15 h/SWS

30 h Eigenstudium

60 h Gesamtaufwand = 2 Kreditpunkte x 30 h/KP

Modulverantwortliche/r Prof. Dipl.-Ing. Christian Waibel

Dozent/in Lehrbeauftragte

Sprache Deutsch

Voraussetzungen nach Prü-

fungsordnung

Empfohlene Voraussetzungen

Studien-/ Prüfungsleistungen/

Prüfungsformen

Schriftliche Prüfung 90 Minuten

Page 39: Fakultät für Architektur und Bauwesen · bau, Spezialtiefbau und Tunnelbau. Durch die Verknüpfung der vorgenannten Ziele sind sie in der Lage auf inge-nieurwissenschaftlicher Basis

Spezielle Kapitel aus dem Baurecht D Modulhandbuch zum

Studiengang Allgemeiner Ingenieurbau

39

Modulziele /

Angestrebte

Lernergebnisse

Die aktuellen Modulziele sowie die angestrebten Lerneregebnisse sind bei

den Dozenten zu erfragen

Modulinhalte Die aktuellen Modulinhalte sind bei den Dozenten zu erfragen

Medienformen Tafelanschrieb, Beamerprojektion

Literatur -

Page 40: Fakultät für Architektur und Bauwesen · bau, Spezialtiefbau und Tunnelbau. Durch die Verknüpfung der vorgenannten Ziele sind sie in der Lage auf inge-nieurwissenschaftlicher Basis

D Modulhandbuch zum Studiengang Allgemeiner Ingenieurbau Spezielle Kapitel aus dem Brandschutz

40

Modulbezeichnung Spezielle Kapitel aus dem Brand-

schutz

Kennziffer 876.22

Zuordnung zum Curriculum Masterstudiengang „Allgemeiner Ingenieurbau“

Studienschwerpunkt „Tiefbau und Infrastruktur“

Wahlpflicht

Lehrveranstaltungen 876.22.1 Spezielle Kapitel aus dem Brandschutz

876.22.2 Brandschutz im Tunnelbau

Studienplansemester 2. Semester

Angebotsturnus jährlich; optional: halbjährlich / Teilzeit

Dauer des Moduls 1 Semester

Kreditpunkte 2

Veranstaltungsform Seminaristischer Unterricht mit integrierten Übungen:

2 SWS, 20 Studierende

Arbeitsaufwand 30 h Präsenzzeit = (2 SWS SU,Ü) * 15 h/SWS

30 h Eigenstudium

60 h Gesamtaufwand = 5 Kreditpunkte x 30 h/KP

Modulverantwortliche/r Prof. Dr.-Ing. Ehret

Dozent/in Prof. Dr.-Ing. Ehret

Prof. Dr.-Ing. Gattermann

Sprache Deutsch

Voraussetzungen nach Prü-

fungsordnung

Empfohlene Voraussetzungen

Studien-/ Prüfungsleistungen/

Prüfungsformen

Schriftliche Prüfung 120 Minuten

Page 41: Fakultät für Architektur und Bauwesen · bau, Spezialtiefbau und Tunnelbau. Durch die Verknüpfung der vorgenannten Ziele sind sie in der Lage auf inge-nieurwissenschaftlicher Basis

Spezielle Kapitel aus dem Brandschutz D Modulhandbuch zum

Studiengang Allgemeiner Ingenieurbau

41

Modulziele /

Angestrebte

Lernergebnisse

876.22.1 Spezielle Kapitel aus dem Brandschutz

Die aktuellen Modulziele sowie die angestrebten Lerneregebnisse sind bei

den Dozenten zu erfragen

876.22.2 Brandschutz im Tunnelbau

Die Studierenden sind in der Lage, wesentliche Elemente zum Brandschutz

von Straßen- und Eisenbahntunneln zu benennen. Die Studierenden verste-

hen die grundlegenden Berechnungen zum bauliche Brandschutz

Modulinhalte 876.22.1 Spezielle Kapitel aus dem Brandschutz

Die aktuellen Modulinhalte sind bei den Dozenten zu erfragen

876.22.2 Brandschutz im Tunnelbau

Brandschutz in der Bauphase, Baulicher Brandschutz, Brandschutz in Stra-

ßen- und Eisenbahntunneln

Medienformen Tafelanschrieb, Beamerprojektion

Literatur EBA Richtlinie Brand- und Katastrophenschutz

RABT Richtlininen für die Ausstattung und den Betrieb von Straßentunneln

ZTV-ING Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen und Richtlnien für

Ingenieurbauwerke, Teil 5 Tunnelbau, Abschnitt 4 betriebstechnische Ausstat-

tung

Page 42: Fakultät für Architektur und Bauwesen · bau, Spezialtiefbau und Tunnelbau. Durch die Verknüpfung der vorgenannten Ziele sind sie in der Lage auf inge-nieurwissenschaftlicher Basis

D Modulhandbuch zum Studiengang Allgemeiner Ingenieurbau

Spezielle Kapitel zu Altlasten, Sondergründungen und Grundbau-Normung

42

Modulbezeichnung Spezielle Kapitel zu Altlasten, Son-

dergründungen und Grundbau-

Normung

Kennziffer 876.23

Zuordnung zum Curriculum Masterstudiengang „Allgemeiner Ingenieurbau“

Studienschwerpunkt „Tiefbau und Infrastruktur“

Wahlpflicht

Lehrveranstaltungen 876.23.1 Altlasten in der Geotechnik

876.23.2 Beispiele von Sondergründungsmaßnahmen

876.23.3 Entwicklung und Stand der Grundbau-Normung

Studienplansemester 2. Semester

Angebotsturnus jährlich; optional: halbjährlich / Teilzeit

Dauer des Moduls 1 Semester

Kreditpunkte 2

Veranstaltungsform Seminaristischer Unterricht mit integrierten Übungen:

2 SWS, 20 Studierende

Seminar: 2 SWS, 20 Studierende

Arbeitsaufwand 15h Präsenzzeit = (1 SWS SU,Ü) * 15 h/SWS

15 h Eigenstudium

30 h Gesamtaufwand = 1 Kreditpunkt x 30 h/KP

Modulverantwortliche/r Prof. Dr.-Ing. Gattermann

Dozent/in Prof. Dr.-Ing. Gödecke

Dr.-Ing. Eberl

Sprache Deutsch

Voraussetzungen nach Prü-

fungsordnung

Empfohlene Voraussetzungen

Studien-/ Prüfungsleistungen/

Prüfungsformen

Schriftliche Prüfung 45 Minuten

Page 43: Fakultät für Architektur und Bauwesen · bau, Spezialtiefbau und Tunnelbau. Durch die Verknüpfung der vorgenannten Ziele sind sie in der Lage auf inge-nieurwissenschaftlicher Basis

Spezielle Kapitel zu Altlasten, Sondergründungen und Grundbau-Normung

D Modulhandbuch zum Studiengang Allgemeiner Ingenieurbau

43

Modulziele /

Angestrebte

Lernergebnisse

876.23.1 Altlasten in der Geotechnik:

Die Studierenden sind in der Lage, Baugrundaufschluss- und Altlastenunter-

suchungsprogramme aufzustellen.

876.23.2 Beispiele von Sondergründungsmaßnahmen:

Die Studierenden kennen verschiedene Arten von Sondergründung und deren

Anwendungsbereiche.

876.23.3 Entwicklung und Stand der Grundbau-Normung:

In der Baupraxis zeigen sich infolge der komplexen Normung zunehmend

Fehlinterpretationen bei grundbautechnischen Planungen. Die Studierenden

sollen für besondere Fragestellungen sensibilisiert werden, so dass bei der

Anwendung der normen Fehler vermieden werden..

Modulinhalte 876.23.1 Altlasten in der Geotechnik:

Aufschlussbohrungen, Sondierungen, Probebelastungen, Darstellung von

Aufschlüssen, Pumpversuche, Altlasten, Deponietypen

876.23.2 Beispiele von Sondergründungsmaßnahmen:

Vorstellen von ausgeführten Gründungsmaßnahmen; Ausgewählte Fallbei-

spiele von Bauschäden.

876.23.3 Entwicklung und Stand der Grundbau-Normung

Vorstellung verschiedener Aspekte aus den Grundbau-Normen. Exemplari-

sche Erläuterung von Anwendungsfehlern.

Medienformen Tafelanschrieb, Beamerprojektion,

Literatur -

Page 44: Fakultät für Architektur und Bauwesen · bau, Spezialtiefbau und Tunnelbau. Durch die Verknüpfung der vorgenannten Ziele sind sie in der Lage auf inge-nieurwissenschaftlicher Basis

D Modulhandbuch zum Studiengang Allgemeiner Ingenieurbau Masterarbeit mit Masterseminar

44

Modulbezeichnung Masterarbeit mit Masterseminar Kennziffer 880

Zuordnung zum Curriculum Masterstudiengang „Allgemeiner Ingenieurbau“

Studienschwerpunkt „Tiefbau und Infrastruktur“

Masterarbeit

Lehrveranstaltungen 880 Masterarbeit mit Masterseminar

Studienplansemester 1., 2. und 3. Semester

Angebotsturnus jährlich; optional: halbjährlich / Teilzeit

Dauer des Moduls 1 Semester

Kreditpunkte 18

Veranstaltungsform Masterarbeit

Masterseminar: Seminar: 4 SWS, 20 Studierende

Arbeitsaufwand 60 h Präsenzzeit = 4 SWS S * 15 h/SWS

480 h Eigenstudium

540 h Gesamtaufwand = 18 Kreditpunkte x 30 h/KP

Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Rita Hilliges

Dozent/in Masterarbeit:

jeweiliger Betreuer

Masterseminar:

Fr. Schwarz

Fr. Voswinkel

Fr. Hofmockl

Dr. Hilliges

Sprache Deutsch

Voraussetzungen nach Prü-

fungsordnung

Zur Themenausgabe siehe §9 Absatz (1) der Studien- und

Prüfungsordnung für den Masterstudiengang Allgemeiner In-

genieurbau:

Bei Vollzeitstudium frühestens im zweiten Semester

Bei Teilzeitstudium frühestens im vierten Semester

Empfohlene Voraussetzungen Module des 1. und 2. Semesters

Studien-/ Prüfungsleistungen/

Prüfungsformen

Voraussetzung zur Bewertung der Masterarbeit: Teilnahme am

Masterseminar inkl. Verteidigung der Masterarbeit

Masterarbeit

Page 45: Fakultät für Architektur und Bauwesen · bau, Spezialtiefbau und Tunnelbau. Durch die Verknüpfung der vorgenannten Ziele sind sie in der Lage auf inge-nieurwissenschaftlicher Basis

Masterarbeit mit Masterseminar D Modulhandbuch zum

Studiengang Allgemeiner Ingenieurbau

45

Modulziele /

Angestrebte

Lernergebnisse

Die Studierenden sind befähigt, selbstständig und methodisch richtig eine

ingenieurwissenschaftliche Problemstellung zu bearbeiten. Die Masterarbeit

zeigt, dass die Studierenden in der Lage sind, eine komplexe Aufgabenstel-

lung selbstständig auf wissenschaftlicher Grundlage bei der Anwendung in-

genieurspezifischer Methoden zu bearbeiten, schriftlich niederzulegen und vor

einem Fachpublikum verbal zu verteidigen.

Modulinhalte Masterseminar:

Erarbeiten der erforderlichen Formalien einer wissenschaftlichen Arbeit.

Vertiefung der EDV-Kenntnisse (Bildbearbeitung, Textverarbeitung, Einbinden

und Verknüpfen von Daten anderer Anwendungen).

Anleitung und Übung zu ...

selbstständigem, methodischen Arbeiten auf wissenschaftlicher

Grundlage,

selbstständiger Recherche, Quellenarbeit,

richtigem und vollständigen Zitieren,

Grundlagen der Existenzgründung

Verteidigung wissenschaftlicher Arbeitsergebnisse

Masterarbeit: schriftliche Ausarbeitung.

Medienformen Interaktives Arbeiten mit dem Rechner, Beamerprojektion, Tafelanschrieb,

Flipcharts, Pinnwand

Literatur Unterlagen der Dozenten

Richtlinien und Hinweise für die Ausarbeitung und Präsentation wissenschaft-

licher Arbeitsergebnisse

Rossig, Prätsch: Wissenschaftliches Arbeiten

Scheld: Anleitung zur Anfertigung von Praktikums-, Seminar- und Diplomar-

beiten sowie Bachelor- und Masterarbeiten

Standop, Mayer: Die Form der wissenschaftlichen Arbeit


Recommended