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Exposé Alkmenestraße Frankfurt S10905

Date post: 17-Mar-2016
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Exposé Alkmenestraße Frankfurt S10905
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Neubau Eigentumswohnungen in Frankrt - Preungesheim
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Page 1: Exposé Alkmenestraße Frankfurt S10905

Neubau Eigentumswohnungen in Frankfurt - Preungesheim

Page 2: Exposé Alkmenestraße Frankfurt S10905

Seite 2Alkmenestraße Neubau-Eigentumswohnung in Frankfurt-Preungesheim

Herzlich Willkommen in Frankfurt-Preungesheim

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Alkmenestraße Neubau-Eigentumswohnung in Frankfurt-Preungesheim Seite 3

Illustration Gartenansicht

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Alkmenestraße Neubau-Eigentumswohnung in Frankfurt-Preungesheim

Die Stadt Frankfurt ist nicht nur Europas Finanzplatz Nummer eins, sondern auch die einzige

europäische Wirtschaftsmetropole mit Hochhaussilhouette nach amerikanischem Vorbild; der Name „Mainhattan“ kommt daher nicht von ungefähr.

Zahlreiche nationale und internationa-le Banken und Unternehmen haben hier ihren Sitz, die Rhein-Main-Region weist bundesweit die höchste Arbeitsplatzdichte auf. Nicht zuletzt trägt die im internationalen Ver-gleich exzellente Ver-kehrsanbindung, eine sehr gut ausgebaute In-frastruktur sowie das hohe Qualifikations-niveau der Arbeitnehmer zum wirtschaft-lichen Erfolg der Metropolen-Region bei.

Ein Stadtteil mit großer Perspektive

Preungesheim liegt ca. 5 km nordöstlich der Frankfurter Innenstadt, im Ortsbe-zirk Frankfurt-Nord-Ost. Der Kern liegt im Winkel von Gießener- und Hombur-ger Landstraße. Die zusammenhängende Wohnungsbebauungen wird - nördlich von der Homburger Landstraße - durch die A 661 abgegrenzt, westlich durch den Stadtteil Frankfurter Berg. Nördlich der

Homburger Landstraße erstreckt sich ein großes Gewerbegebiet, südlich stehen Ge-bäude der Bundespolizei.

Die moderne Siedlungsentwicklung verlief vom historischen Dorfkern mit der Kirche in Richtung Frankfurter Innenstadt. Den größten Teil der Bebauung machen heute Siedlungen aus: Die Walter-Kolb-Sied-lung grenzt im Süden an Bornheim, wäh-

rend die Karl-Kirchner-Siedlung relativ zentral liegt.

Wohnen & Leben in Preungesheim

Preungesheim ist ein schöner und ruhiger Stadtteil, der viele junge Familien anzieht. Breite, grün bewachsene Straßen mit bür-gerlichen Jugendstilhäusern und Fach-werkhäusern geben dem Stadtteil sein Ge-sicht. Die Nähe zur U-Bahn und die vielen Fahrradwege, die Nähe zum Grüngürtel, zur Nidda und zum Bornheimer Hang ma-chen Preungesheim zu einem Paradies für Radler und Spaziergänger. Der Stadtteil ist

gut an die Innenstadt angebunden und die vielen kleinen Einzelhändler machen das Leben in Preungesheim angenehm.

Von 2009 bis 2011 wurde eine Straßen-bahnstrecke (Linie 18) von der Konstab-lerwache kommend nach Preungesheim Ost, Gravensteiner-Platz, gebaut. Die Eröffnung erfolgte im Dezember 2011. Somit erhielt der Frankfurter Bogen und

der östliche Bereich Preungesheims eine schnelle Anbindung zur Frankfurter In-nenstadt.

Neben zahlreichen Horten und Kinder-gärten befinden sich in Preungesheim die Carlo-Mierendorff-Schule (Gesamtschu-le), die Theobald-Ziegler- und die Liesel-Oestreicher-Schule (Grundschule) sowie das SAE Institute (Hochschule im Medi-enbereich).

Weitere Informationen:www.frankfurt.dewww.frankfurter-bogen.net

Wohnen und Leben in Frankfurt-PreungesheimTe

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Alkmenestraße Neubau-Eigentumswohnung in Frankfurt-Preungesheim Seite 5

Illustration Eingangsansichtoh

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Alk

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Gartenanteil Wohnung 1ca. 300 m²*

Gartenanteil Wohnung 2ca. 370 m²*

Zufahrt Tiefgarage

Hauseingang

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FreiflächenplanFreiflächenplan

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Alkmenestraße Neubau-Eigentumswohnung in Frankfurt-Preungesheim

Projekthighlights

» Moderne und ansprechende Architektur

» Nur 7 Eigentumswohnungen mit Aufzug

» Massive Bauweise aus Kalksandstein

» Energieeffizienzhaus 70

» 3- und 4-Zimmerwohnungen mit ca. 90 - 110 m² Wohnfläche

» Penthouse-Wohnung (4,5 Zimmer) mit ca. 163 m² Wohnfläche und 2 Dachterrassen

» Erdgeschosswohnungen mit großen Terrassen und Privatgärten mit ca. 300 - 370 m²

» Alle Terrassen + Balkone mit Sonnenausrichtung

» Hochwertige Ausstattung mit Videogegensprechanlage, teilweise elektrische

Rollläden, hochwertige Bäder, Handtuchheizkörper, Fußbodenheizung,

bodentiefe Fenster u.v.m.

» Parkettboden in allen Wohn- und Schlafräumen

» Schlüsselfertige Erstellung inkl. aller Maler-/Tapezierarbeiten und Bodenbeläge

» Tiefgarage mit komfortablen PKW Einzelstellplätzen gegen Aufpreis

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ng Illustration Bad Wohnung 4 / 6

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Alkmenestraße Neubau-Eigentumswohnung in Frankfurt-Preungesheim Seite 10

Grundriss Wohnung 1Erdgeschoss · 3 Zimmer · ca. 94 m² Wohnfläche

Küche/Essen/Wohnen37,62 m²Schlafen

14,22 m²Zimmer11,92 m²

Flur12,21 m²Bad

6,00 m²AR

2,36 m²

Terrasse8,17 m²

(16,34 m²)

G-WC1,69 m²

N

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Wohnung 1

Wohnung 2

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Illustration Terrasse - Wohnung 1oh

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Alkmenestraße Neubau-Eigentumswohnung in Frankfurt-Preungesheim Seite 12

Grundriss Wohnung 2Erdgeschoss · 4 Zimmer · ca. 109 m² Wohnfläche

Küche/Essen/Wohnen40,53 m²

Schlafen15,02 m²

Flur11,27 m²

Bad6,20 m²

Terrasse10,99 m²

(21,98 m²)

G-W

C2,13 m

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Zimmer 111,80 m²

Zimmer 210,75 m²

N

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Wohnung 1

Wohnung 2

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Alkmenestraße Neubau-Eigentumswohnung in Frankfurt-Preungesheim Seite 13

Illustration Schlafzimmer - Wohnung 2*/ 4oh

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Alkmenestraße Neubau-Eigentumswohnung in Frankfurt-Preungesheim Seite 14

Grundriss Wohnung 3 / 51./2. Obergeschoss · 3 Zimmer · ca. 91 m² Wohnfläche

Küche/Essen/Wohnen37,62 m²Schlafen

14,22 m²Zimmer11,92 m²

Flur12,21 m²Bad

6,00 m²AR

2,36 m²

Balkon5,01 m²

(10,02 m²)

G-WC1,69 m²

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Wohnung 3/5

Wohnung 4/6

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Alkmenestraße Neubau-Eigentumswohnung in Frankfurt-Preungesheim Seite 15

Illustration Kinderzimmer - Wohnung 3 / 5oh

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rung Illustration Kinderzimmer - Wohnung 3 / 5

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Alkmenestraße Neubau-Eigentumswohnung in Frankfurt-Preungesheim Seite 16

Grundriss Wohnung 4 / 61./2. Obergeschoss · 4 Zimmer · ca. 112 m² Wohnfläche

Küche/Essen/Wohnen42,70 m²

Schlafen12,98 m²

Flur10,56 m²

ASR(optional Bad)

6,05 m²

Bad7,18 m²

Balkon5,01 m²

(10,02 m²)G

-WC

2,11

Zimmer 112,43 m²

Zimmer 212,48 m²

N

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Wohnung 3/5

Wohnung 4/6

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Illustration Essen / Kochen - Wohnung 4 / 6oh

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Alkmenestraße Neubau-Eigentumswohnung in Frankfurt-Preungesheim Seite 18

Küche/Essen/Wohnen41,33 m²

Schlafen11,36 m²

Flur

12,7

4 m

²

Garderobe5,95 m²

Bibliothek13,47 m²

ASR (opt. Bad)3,64 m²

Bad7,13 m²

Terrasse19,52 m²

(39,04 m²)

Terrasse5,95 m²

(11,90 m²)

WC

1,71

HWR4,60 m²

Zimmer 212,28 m²

Zimmer 114,43 m²

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10,4

6 m

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Grundriss Wohnung 7 PenthouseDachgeschoss · 4,5 Zimmer · ca. 165 m² Wohnfläche

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Alkmenestraße Neubau-Eigentumswohnung in Frankfurt-Preungesheim Seite 19

Illustration Kochen / Wohnen / Essen - Penthouseoh

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Alkmenestraße Neubau-Eigentumswohnung in Frankfurt-Preungesheim Seite 20

TG 8

TG 7

K 1K 6K 2K 7

K 4 K 5 K 3

Waschküche

HA-Raum/Technik

TG 5TG 3 TG 6TG 4TG 2TG 1

Keller / TiefgarageKeller / TiefgarageN

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Alkmenestraße Neubau-Eigentumswohnung in Frankfurt-Preungesheim Seite 21

Illustration Terrasse - Penthouseoh

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BAUBESCHREIBUNGMehrfamilien-WohnhausAlkmenestr. 3060435 Frankfurt - Preungesheim

1. VorbemerkungenDas Mehrfamilien-Wohnhaus mit sieben Wohneinheiten und acht Tiefgaragen-Stellplätzen entsteht in der Alkmenest-rasse 30 im Frankfurter Stadtteil Preun-gesheim. Die Ausführung erfolgt in solider Massivbauweise mit einem zimmermanns-mässigem Dachstuhl. Die Architektur ist bis ins Detail von einem hohen gestalteri-schen Anspruch gekennzeichnet. Für alle Entscheidungen, die das Aussehen des Objektes beeinflussen, hat der Architekt die Gestaltungshoheit.

Das Baugrundstück mit einer Fläche von 1.195 m² ist umgeben von Grundstücken mit großzügigen begrünten Freiflächen. Acht PKW-Stellplätze werden in der Tiefgarage hergestellt, weitere Stellplätze für Fahrräder befinden sich innerhalb des Grünstreifens zur Alkmenestrasse. Der Neubau wird über das regionale Fernwär-menetz versorgt.

Der für die Bauausführung maßgebliche Stand von Gesetzen, Verordnungen sowieanerkannten Regeln der Technik wird mit dem 01. Januar 2013 vereinbart. Die An-forderungen des Schallschutzes richtet sich nach DIN 4109 Schallschutz im Hochbau,

hierfür werden die „Empfehlungen für ei-nen erhöhten Schallschutz“ gemäß DIN 4109, Beiblatt 2 berücksichtigt.

Die Wärmeschutzberechnung erfolgt nach der Energieeinsparverordnung (EnEV) 2009. Zusätzlich erfüllt das Gebäude den Standard „Energieeffizienzhaus 70“ ge-mäss den Vorgaben der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW).

Die statische Berechnung wird nach den derzeit gültigen DIN-Normen erstellt, derEurocode wird nicht berücksichtigt, da hierfür noch keine praktischen Erfah-rungswerte vorliegen.

2. PlanungsleistungenZum Leistungsumfang gehören alle für den Bauantrag notwendigen Architekten-pläne und die Berechnungsnachweise hin-sichtlich der Standsicherheit, des Schall-schutzes und des Wärmeschutzes nach der Energieeinsparverordnung (EnEV 2009).Auch Leistungsbestandteile sind die Ver-messerlagepläne, die Gebäudeabsteckung und die Einmessung. Die Kosten der Ab-markung (Grenzmarkierung) trägt der Käufer anteilig, wenn diese vom Amt für Bodenmanagement verlangt wird. Ansons-ten wird keine Abmarkung durchgeführt.

Enthalten ist ferner die zur Anfertigung des Standsicherheitsnachweises notwen-dige Baugrundbeurteilung. Die Kosten der

Baugenehmigung sowie die Kosten der er-forderlichen Prüfstatik und die des Brand-schutznachweises sind ebenfalls im Kauf-preis enthalten. Außerdem ist die örtlicheBauleitung für alle nach dieser Beschrei-bung zu erbringenden Bauleistungen im Leistungsumfang enthalten.

3. VersicherungenWährend der Bauzeit (bis zur Übergabe an die Erwerber (Abnahme)) sind für das Bauvorhaben Bauherrenhaftpflicht-, Bau-leistungsversicherung-, und Feuer-Bau-versicherung abgeschlossen. Die für die Bauzeit abgeschlossene Feuerversicherung (Gebäudeversicherung) wird nach Ab-schluss der Bauarbeiten von der Eigentü-mergemeinschaft übernommen.

4. HausanschlüsseDie Hausanschlüsse zur Versorgung mit Fernwärme, Wasser, Strom, Telefon und Kabelfernsehen sowie der Abwasseran-schluss am städtischen Kanal sind im Kaufpreis enthalten.

Der Wohnungskäufer schließt mit einem Stromversorger einen Versorgungsvertrag für seine Wohnung ab. Gleiches gilt für Telefon-, Fernseh- und Internetanschlüsse.

Die Versorgungsverträge für Wärme, Wasser und Abwasser werden seitens der Hausverwaltung mit den Versorgern ab-geschlossen und intern nach Mieteigen-

tumsanteil bzw. Verbrauch nach den Maß-gaben des Wohnungseigentumsgesetzes abgerechnet.

5. Erd- und EntwässerungskanalarbeitenIm Leistungsumfang sind alle notwendi-gen Erd- und Entwässerungskanalarbeitenenthalten. Der Arbeitsraum wird mit dem Aushubmaterial oder einem dafür geeigne-ten Material nach Errichtung des Kellers verfüllt. Auch die Abfuhr von überschüssi-gen Material ist enthalten.

Die beiden Erdgeschosswohnungen er-halten jeweils eine Regenwasserzisterne, Nennvolumen ca. 2.200l, Ausführung als Kunststoff- oder Stahlbetonbehälter. Die Zisternen erhalten einen Regenwasserfil-ter, geeignet für Nutzung zur Gartenbe-wässerung.

Die Überläufe der Zisternen werden rück-staugesichert an die Kanalentwässerung angeschlossen. Zur Entnahme des Re-genwassers sind von den Käufern bauseits Förderpumpen / Hauswasserstationen notwendig.

6. StahlbetonarbeitenDie Bodenplatte der Tiefgarage, die Kel-lersohlen, die Aussenwände des Unterge-schosses / der Tiefgarage sowie die über den Gebäudekörper hinausragende Deckedes Untergeschosses werden aus Stahl-beton in WU-Betonbauweise im System

Baubeschreibung

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Alkmenestraße Neubau-Eigentumswohnung in Frankfurt-Preungesheim Seite 23

„Permaton“ oder gleichwertig hergestellt. Der Systemhersteller (z.B. Permaton) gibt auf die Dichtheit der WU-Konstruktion eine zehnjährige Gewährleistung, begin-nend mit dem Tag der Fertigstellung.

Vor den Belüftungsöffnungen der Tiefga-rage werden Kunststoff-Lichtschächte mitbetretbaren Gitterrosten inklusive Abhe-besicherung angeordnet.

Die Decken über Kellergeschoss, Erdge-schoss und den Obergeschossen werden gemäß Statik als Stahlbetondecken her-gestellt. Auch die Treppenläufe und Zwi-schenpodeste im Treppenhaus werden als Stahlbetonbauteile ausgeführt.

7. MauerarbeitenDas Außenmauerwerk sowie die tragen-den Innenwände werden aus Kalksand-steinmauerwerk hergestellt, sofern nicht Beton statisch erforderlich ist. Die Woh-nungstrennwände werden in allen Ge-schossen aus Kalksandsteinmauerwerk in einer Dicke von 24cm ausgeführt, wo sta-tisch erforderlich teilweise in Stahlbeton.Nicht tragende Wände im Untergeschoss werden aus Kalksandsteinmauerwerk aus-geführt und bleiben teilweise unverputzt bzw. werden nach technischer Erfordernis und nach Wahl des Architekten verputzt. Die Kellerabstellräume werden als leichte Systemtrennwände hergestellt (z.B. Stahl-Gitterrostwände).

8. FassadeAuf die massiven Außenwände wird ein Wärmedämmverbundsystem aus Polysty-rol-Hartschaumdämmung, nach Notwen-digkeit in Teilbereichen auch Dämmung aus Mineralfasern, angebracht. Die Stär-ken der Dämmplatten werden gemäß den Ergebnissen des Wärmeschutznachweises ausgeführt. Auf die Dämmplatten wird ein gewebearmierter Unterputz aufge-bracht. Den Abschluss bildet ein struktu-rierter Oberputz, Korngröße 1-3mm, hell, teilweise abgetönt, nach Wahl des Archi-tekten. Der Sockelbereich wird optisch abgesetzt. Die Farbgestaltung wird unter gestalterischen Aspekten durch den Ar-chitekten festgelegt.

9. FensterDie Fensterelemente werden als Kunst-stoff-Fensterelemente mit 3-fach-Isolier-verglasung ausgeführt, Farbbeschichtung innen weiss, aussen anthrazit.

Die Fenster werden nach Anforderungen des Lüftungsnachweises mit selbstregeln-den Fensterlüftungselementen ausgestat-tet. Die Öffnungsflügel werden mit Dreh-Kipp-Beschlägen ausgestattet, teilweise werden die Fenster mit Stulpflügeln ausge-stattet (zweiter Flügel nur als Drehflügel).Sämtliche Fenster und Fenstertüren, an die die Außenanlage erdgeschossgleich anschließt, erhalten zusätzlich eine ein-bruchhemmende Ausstattung (anlehnend

an Widerstandsklasse WK1). Hierzu er-hält jeder Flügel vier Pilzköpfe als Aus-hebelsicherung und einen absperrbaren Fenstergriff.

Wo notwendig, wird die Absturzsiche-rung aus Sicherheitsglas (VSG) im Fens-ter hergestellt. Ein Teil der Fenster wird als „französisches“ Fenster ausgebildet und erhält ein aussenliegendes Metallgeländer mit Füllung nach Vorgabe des Architekten.

Das Treppenhaus erhält eine Profilitver-glasung mit transluzenter Wärmedäm-mung. Die Treppenhausfenster sind in ei-nigen Geschossen auf Grund der Lage der Zwischenpodeste nach außen zu öffnen.

10. Rollläden, BeschattungsanlagenDie Fenster in den Wohnungen erhalten Kunststoff-Rollläden, die Farbe der Rolllä-den wird vom Architekten im Rahmen des Farbgestaltungskonzeptes festgelegt. Die Rollläden der Wohn-/Ess-/Küchenberei-che erhalten einen elektrischen Antrieb, die sonstigen Rollläden sind mit Gurten zu bedienen.

Im Rollladenpanzer werden nach techni-scher Notwendigkeit Verstärkungsprofile angeordnet, die sich unter Witterungs-einfluss farblich zu den Kunststoffprofi-len verschieden verändern können. Bei technischer Notwendigkeit werden Roll-läden einzelner Fensterelemente mit Alu-

miniumrollladenprofilen ausgeführt. Die Rolladenkästen werden über dem Fenster angebracht und gehören jeweils zum Fens-terelement. Innenseitig werden die Kas-tenstirnseiten verblendet, Revisionsdeckel unten. Außen werden die Rolladenkästen mit der jeweiligen Fassadenoberfläche überdeckt.

11. FensterbänkeAlle Fenster erhalten Aluminiumaußen-fensterbänke, Oberfläche in Alu natur, eloxiert oder beschichtet, nach Wahl des Architekten. Ausgenommen sind die Ele-mente zu Terrassen und Balkonen, dort wird der Terrassen- bzw. Balkonbelag möglichst direkt bis an das Fensterpro-fil geführt. Falls notwendig, werden dort trittfeste Außenfensterbänke in Alumi-nium oder verzinktem Stahl, Oberfläche glatt oder geriffelt, ausgeführt.

Die Brüstungen der nicht bis zum Boden reichenden Fenster werden mit einer In-nenfensterbank aus Naturstein, Werkstein oder beschichteter Holzwerkstoffplatte ab-gedeckt. Bodentiefe Fenster erhalten keine Innenfensterbänke.

12. DachkonstruktionDie Dachkonstruktion besteht aus einer vom Zimmermann errichteten Holzkon-struktion, die zwischen den Sparren lie-gende Wärmedämmung wird gemäß Wär-meschutznachweis (EnEV) ausgeführt.

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Alkmenestraße Neubau-Eigentumswohnung in Frankfurt-Preungesheim Seite 24

Innenseitig wird unter einer Dampfbrems-folie („Klimamembrane“) eine Bekleidung aus Gipskartonplatten angebracht.

Oberseitig erhält das Dach eine Schalung, auf dieser wird eine Kunststoff-Abdich-tungsbahn aufgebracht. Die gesamte Aus-führung der Dachabdichtung erfolgt nachKategorie K2 der Flachdachrichtlinien, alle Anschlüsse werden systemkonform ausgeführt.

Die Dachüberstände werden unter- und stirnseitig mit einer gehobelten Bretter-schalung versehen, diese erhält einen An-strich nach Farbkonzept des Architekten.

Im Bereich der Dachgeschosswohnung werden zwei Oberlichter eingebaut, Aus-führung als Dachflächenfenster Fa. Velux oder gleichwertig.

13. SpenglerarbeitenDie Dachentwässerung erfolgt über Dach-rinnen und Fallrohre aus Titanzink, an-geschlossen an die Grundstücksentwässe-rungsanlage.

Die Brüstungsoberseiten der Dachterras-sen im Dachgeschoss, die Attiken und dieDachrandabschlüsse erhalten Blechbeklei-dungen auf Unterkonstruktionen, MaterialAluminiumblech oder Zinkblech, nach Wahl des Architekten, Oberflächen dun-kelgrau.

14. Balkone und DachterrassenDie Balkone werden als vor die Fassa-de gestellte System-Stahlkonstruktionen ausgeführt. Jede Balkonanlage besteht aus vier Stahlstützen, in die als Balkonboden ein Stahlbeton-Fertigteil eingebaut wird. In die Balkonböden ist ein Gefälle und ein Ablauf integriert, die Abläufe werden an die Grundstücksentwässerung angeschlos-sen.

Die Füllungen der Geländer werden mit Lochblechen versehen, die gesamte Farb-gestaltung der Balkone erfolgt nach Farb-konzept des Architekten.

Die Terrassen im Dachgeschoss erhalten einen Dachaufbau als Warmdachkonst-ruktion.

Die Abdichtung wird mit einer Folie oder Bitumenschweißbahn ausgeführt, Materi-alvorgaben nach Flachdachrichtlinien. Als Oberlag werden Betonplatten oder Fliesen im Splittbett aufgebracht, Material und Farbe nach Wahl des Architekten.

Die Anschlusshöhe der Abdichtung an den Dachterrassenfenstertüren beträgt ca. 5cm über Terrassenbelag und weicht damit zu Gunsten höheren Komforts von den in den Flachdachrichtlinien und der DIN 18195 geforderten 15cm-Sollhöhe ab. Vor den Fensterlementen werden Entwässe-rungsrinnen eingebaut, die das Wasser si-

cher ableiten. Der Anschluss an den Ter-rassenfenstertüren im Erdgeschoss erfolgt ebenfalls mit nur 5cm Aufkantungshöhe, auf eine Entwässerungsrinne wird hier verzichtet, da das Wasser frei zu den Seiten ablaufen kann.

15. HauseingängeDie Haustür wird als Kunststoffkonstruk-tion ausgeführt. Optik, Materialien und Oberfläche nach Wahl des Architekten. Es wird eine Gegensprechanlage mit Klin-gelfeld und Videofunktion im Bereich der Briefkastenanlage eingebaut. Die Briefkas-tenanlage wird in den Hauseingang integ-riert.

16. TreppenhausDie Stahlbetontreppenläufe werden schal-lentkoppelt auf die Geschossdecken bzw. die Zwischenpodeste aufgesetzt. Die Trep-penläufe und Podeste werden mit Fliesen,Betonwerkstein oder Naturstein belegt (nach Wahl des Architekten).

Die Decken und Treppenlaufuntersichten werden weiß gestrichen. Die Treppenläufeerhalten ein Geländer in einer Stahlkons-truktion mit senkrechten Füllstäben. Das Geländer wird farbig passend zum Trep-penhausgestaltungskonzept beschichtet.

17. AufzugsanlagenDas Gebäude wird mit einem behinder-tengerechten Aufzug ausgestattet. Die

Anlage erhält eine mit Edelstahlblech aus-gekleidete Kabine mit Kristallspiegel und Edelstahlhandlauf. In der Kabinendecke, alternativ in der Wandbekleidung ist die Beleuchtung integriert. Der Kabinenbo-den wird mit einem Belag passend zum Treppenhaus belegt. Die automatisch öff-nenden Teleskopschiebetüren werden auf den Sichtseiten mit Edelstahl verkleidet oder gemäß dem Gestaltungskonzept la-ckiert, nach Wahl des Architekten.

Die Aufzugsanlage ist für bis zu 630 kg Tragkraft oder bis zu 8 Personen bemes-sen. In dem Aufzug ist ein Fernnotrufs-ystem mit Selbstwählgerät und eine Ka-binensprechanlage des Aufzugsherstellers gerätetechnisch vorgerüstet. Es dient zur Herstellung einer Sprachverbindung von der Kabine zu einer ständig besetzten Notrufstelle eines Serviceanbieters über das öffentliche Telefonnetz. Zu dem Be-trieb des Fernnotrufsystems wird von der Frankfurter Bogen Invest GmbH ein Auf-schaltvertrag mit dem Aufzugshersteller in Kombination mit einem Wartungsvertrag abgeschlossen. Die zukünftigen Eigentü-mer treten in diesen Vertrag ein.

18. WohnungseingangstürenDie Wohnungseingangstüren werden als Holzwerkstofftürelemente in weiß be-schichtet ausgeführt. Die Türblätter sind dichtschließend und erhalten eine Bo-denabsenkdichtung, der Schallschutz wird

Baubeschreibung

Page 25: Exposé Alkmenestraße Frankfurt S10905

Alkmenestraße Neubau-Eigentumswohnung in Frankfurt-Preungesheim Seite 25

nach den Vorgaben des Schallschutznach-weises ausgeführt. Die Türen sind mit einer Wechselgarnitur, Qualität entsprechend Hoppe Verona Alu, einer Dreifachverrie-gelung und einem Profilzylinder ausgestat-tet.

Die Türzargen werden als Eck- oder Um-fassungszargen ausgeführt. Die Türen er-halten gemäß Brandschutznachweis einen automatischen Schließmechanismus.

19. InnentürenDie Innentüren in den Wohnungen beste-hen aus Zargen und Türblättern aus Holz-werkstoff, weiß beschichtet. Die Türblätter erhalten eine Röhrenspan-Mittellage, eine dreiseitig umlaufende Dichtung und eine Edelstahldrückergarnitur.

Die Türen zu den Technikräumen, Keller-zugängen und Tiefgaragenschleusen wer-den als Stahltüren mit Stahleckzargen aus-geführt. Diese Türen werden lackiert und entsprechend den behördlichen Auflagen und gesetzlichen Anforderungen teilweise als feuerhemmende, selbstschließende bzw. rauchdichte Türen ausgeführt.

20. InnenputzarbeitenDie massiven Wohnungswände erhalten einen einlagigen Gipsputz, in den Bädern einen Zementputz. Die nicht gefliesten Wandflächen in den Bädern werden ver-spachtelt in Oberflächenqualität Q2.

Im Untergeschoss werden die Wandflä-chen der Schleuse mit einem Zementputz belegt.

Die Stoßfugen der Stahlbetonhalbfertig-teilplatten (Deckenuntersichten) in den Wohnungen und im Treppenhausbereich werden verspachtelt.

Treppenhaus: falls nach Wärmeschutz-nachweis erforderlich, erhalten die Wän-de eine Innendämmung. Anschliessend werden sie mit einem Gipsputz verse-hen, dieser erhält eine scheuerbeständig Oberflächenbeschichtung (Anstrich oder Strukturputz), Teilbereiche werden nach Gestaltungskonzept des Architekten far-big abgesetzt.

21. TrockenbauNicht tragende Innenwände in den Woh-nungen werden als Metallständerwände mit Gipskarton(GK)-Beplankung, beid-seitig jeweils 2x12,5mm, ausgeführt. In Bädern, Duschbädern, WCs und im Be-reich der Versorgungsschächte werden Verkleidungen der Haustechnikeinbauten als Metallständerkonstruktion mit GK-Beplankung 2x12,5mm auf Metallunter-konstruktion hergestellt. Erforderlichen-falls erhalten Bäder und Flure teilweise abgehängte GK-Decken oder Verkleidun-gen, sofern dort unterhalb der Decke bzw. dem Dach Installationen ausgeführt wer-den.

Alle sichtbaren Gipskartonflächen erhal-ten eine Verspachtelung in der Oberflä-chenqualität Q2 gemäss Merkblatt des Bundesverbandes der Gipsindustrie.

22. EstricharbeitenAlle Räume in den Wohnungen erhalten einen schwimmendem Estrich mit Ins-tallationsebene, Trittschalldämmung nach Schallschutznachweis, Estrichplatte aus Anhydrit- oder Zementestrich.

In Teilbereichen des Untergeschoss wird nach Anforderung des Wärmeschutznach-weises ein Zementestrich mit darunterlie-gender Wärmedämmung eingebaut wer-den.

Die Tiefgarage, der betonierte Teil der Tiefgaragenrampe und der Flur zwischenTiefgarage und Treppenhaus erhalten ei-nen kunstharzmodifizierten Estrich als Verbundestrich. In den sonstigen Keller-räumen wird ein staubbindender Boden-anstrich ausgeführt.

23. FliesenarbeitenDie Bäder, WC und Abstellräume erhalten einen Bodenbelag aus Feinsteinzeug-Flie-sen mit Schieferoptik im Format 60/30cm, Einzelhandelspreis Material ca. 30,00 €/m² (Brutto-Listenpreis).

In Bädern und WC werden in Teilbe-reichen weiße Wandfliesen angebracht,

Format 60/30cm, Farbe weiss, Einzel-handelspreis Material 30,00 €/m² (Brutto- Listenpreis). Die Fensterbänke und Abla-gen der Bäder werden ebenfalls mit Fliesen belegt. Die Teilbereiche werden wie folgt definiert:

- An den Wänden der Duschen und auch zum Duschen konzipierten Badewannen: Höhe ca. 2,10 über Oberkante Fussbo den- An sonstigen Badewannen: bis ca. 1,20m über Oberkante Fussboden- An den Vormauerungen der WC und Waschtische, einschliesslich Ablagen.

Auf Sonderwunsch können weitere Flä-chen mit Fliesen belegt werden.

24. Maler- / TapezierarbeitenDie Wände in den Wohnungen, mit Aus-nahme der Bäder, werden mit Raufaser, mittlere Körnung, tapeziert und weiß gestrichen. In den Bädern werden Wän-de und Decken, ausgenommen geflies-te Flächen, verputzt und mit Latexfarbe gestrichen. Die Stahlbetondecken in den Wohnungen werden fugenverspachtelt, mit Malervlies tapeziert und weiß gestri-chen. Die Wand- und Deckenoberflächen im Keller und in der Tiefgarage werden mit weißer Dispersionsfarbe gestrichen oder gespritzt. Stellplatzmarkierungen und aufgespritzte Nummern kennzeichnen die Stellplätze in der Tiefgarage.

Page 26: Exposé Alkmenestraße Frankfurt S10905

Alkmenestraße Neubau-Eigentumswohnung in Frankfurt-Preungesheim Seite 26

25. ParkettarbeitenAlle Räume (außer Bäder, WC, Abstell-raum) erhalten ein schiffbodenartig ver-legtes, matt versiegeltes Eiche-Echtholz-parkett, als Mehrschichtparkett mit einer Vollholz-Nutzschicht (ca. 3,6mm), vollflä-chig verklebt. Einzelhandelspreis des Ma-terials ca. 35,00 €/m² (Brutto-Listenpreis).Die Sockelleisten werden als Holz-So-ckelleisten in weiß ausgeführt.

26. HeizungsinstallationDie Beheizung der Wohnräume erfolgt über eine Fußbodenheizung (FBHZ) aus diffusionsdichten Kunststoffrohren, Ver-legeabstand entsprechend der Heizlast. In den Bädern Handtuchheizköper als Ergänzung der Fußbodenheizung. Die Anordnung der Heizkreise und der Raum-thermostate erfolgt in den Wohnungen entsprechend der Raumaufteilung der Grundrisspläne, der Heizkreisverteilung wird nach Angabe des Architekten positi-oniert.

Jede Wohnung erhält einen getrennten Heizkreis mit jeweils zentraler Vorrichtung zum späteren Einbau von Wärmemengen-zählern (Ort nach Wahl des Architekten).Die Versorgung mit Wärme für die Hei-zung und Warmwasser erfolgt zentral durch die Anbindung an das Fernwärme-netz im HA-Raum, dort ist eine Überga-bestation gemäss den Bedingungen des Fernwärmelieferanten installiert.

27. SanitärinstallationDie Warmwasserversorgung für die Be-reiche Bad und Küche erfolgt über Zir-kulationskreisläufe von einem zentralen Warmwasserspeicher im HA-Raum. Alle erforderlichen Kalt- und Warmwasserlei-tungen werden in den aus der haustechni-schen Planung folgenden Nennweiten ver-legt und gedämmt. Die Arbeiten werden nach den allgemein anerkannten Normen und Richtlinien des jeweiligen Versor-gungsunternehmens ausgeführt.

Die Abwasserleitungen innerhalb der Wohnungen bestehen aus hitzebeständi-gem Kunststoffrohren. Die Abwasser füh-renden Fallstränge werden aus Gussrohren oder in einem Kunststoffschallschutz-rohrsystem ausgeführt. Die Schmutzwas-serleitungen einschl. Entlüftungs- und Umlüftungsleitungen der Abwasserfall-stränge werden aus Kunststoffrohrsystem ausgeführt, erdverlegte Abwasserkanäle in Kanal-PVC-Rohr (KGRohr).

Alle Kalt- und Warmwassersteigleitun-gen bestehen aus Metallverbundrohr, Kunststoffrohr oder Metall-Kunststoff-Verbundrohr. Zu- und Abwasserleitungen können z. B. in den Bädern auch in einem Sockel oder unterhalb der Stahlbeton-Decke verlaufen und werden dann mit Gipskartonplatten auf einer Metallunter-konstruktion verkleidet. Die Verlegung sämtlicher Leitungen im Kellergeschoss

erfolgt auf/vor der Wand oder unter der Decke. Diese Leitungen können auch durch private Kellerräume führen.

Die unterhalb der Rückstauebene (Ober-kante Strasse im Bereich des Kanal-Haus-anschlusses) anfallenden Abwässer werden gegen Rückstau gesichert.

Die Küchen erhalten einen Kaltwasser- und Warmwasseranschluss, diese werden jeweils bis zum Eckventil geführt. Der Kaltwasseranschluss wird für den An-schluss der Spülmaschine als Kombi-Eck-ventil ausgeführt. Es wird eine Abwasser-leitung eingebaut. Die Installation erfolgt teilweise über dem Fußbodenaufbau vor der Wand (auf dem Putz).

In der Waschküche im Untergeschoss wird für jede Wohnung eine Anschlussmöglich-keit für eine Waschmaschine mit separa-ter Verbrauchsablesung installiert. In den Aussenbereichen wird eine frostsichere Außenzapfstellen an den Balkonen, den Terrassen und den Dachterrassen instal-liert. Im Vorgartenbereich wird eine frost-sichere Aussenzapfstelle zur Bewässerung der Gemeinschaftsflächen eingebaut.

28. Sanitärobjekte in BädernFolgende Einrichtungen sind enthalten, wenn sie im Grundriss der entsprechendenWohnung zeichnerisch dargestellt sind (die optionalen, gestrichelt dargestellten

Bäder sind als Sonderwunsch installier-bar): Badewanne: Einbauwanne aus Sa-nitäracryl, weiß, Qualität entsprechend Fabrikat Keramag, Modell Renova Nr. 1, oder Stahlwanne, weiß emailliert, Quali-tät entsprechend Fabrikat Kaldewei, Mo-dell Saniform. Grösse je nach Grundriss 170cmx75cm bis 180cmx80cm. Einhebel-Wannenmischer Aufputz, Qualität ent-sprechend Fabrikat Grohe, Modell Eu-rosmart, verchromt, und Handbrause mit Brausenschlauch.

Duschwanne: Duschwanne aus Sani-täracryl oder Stahl (siehe Badewanne), weiß, rechteckig 80x80cm / 90x75cm / 100x80cm je nach Grundriss. Einhebel-Brausenmischer Aufputz, Qualität ent-sprechend Fabrikat Grohe, Modell Euros-mart.

Waschtisch/Waschbecken: Porzellan-Waschtisch, Qualität entsprechend Fa-brikat Duravit, Modell Starck 3, weiß, wandhängend, im Bad ca. 600x465mm, im Duschbad ca. 500x470mm, im Gäste-WC ca. 500x250mm, jeweils mit Einhebel-Waschtischmischer, Qualität entspr. Fabri-kat Grohe, Modell Eurosmart, chrome.

Tiefspül-Klosett, weiß, wandhängend, bei geometrischer Notwendigkeit als Kom-paktversion, Qualität entsprechend Fabri-kat Duravit, Modell Starck 3, Spülkasten mit Spartaste, eingebaut in Vorwandinstal-

Baubeschreibung

Page 27: Exposé Alkmenestraße Frankfurt S10905

Alkmenestraße Neubau-Eigentumswohnung in Frankfurt-Preungesheim Seite 27

lation, WC-Sitzgarnitur in weiß mit Me-tallscharnieren.

Weitere Ausstattungsobjekte wie Dusch-abtrennungen, Handtuchhalter, Seifen-schalen, Toilettenpapierhalter, Toletten-bürste etc. sind nicht im Leistungsumfang enthalten. Bei rechtzeitiger Beauftragung können die Bäder individuell an die Kun-denwünsche angepasst werden, hierzu wird eine individuelle Badplanung vorgenom-men. Die Planungskosten hierfür trägt der Käufer, die Mehr- und Minderkosten wer-den nach Angebot verrechnet.

29. LüftungInnenliegende Bäder und Toiletten erhal-ten je einen automatisch grundgeregeltenAbluftventilator, mindestens ein Raum der Wohnung erhält einen solchen Ventilator. Die Abluft wird in Kanälen bis über Dach geführt. Alle Türblätter, außer Wohnungs-eingangstüren, sind zur Sicherstellung der Zuluftführung am Bodenanschluss um bis zu ca. 2 cm gekürzt. Die Zuluft erfolgt über Außenluftdurchlässe in den Fenster nach Bedarf des Lüftungsnachweises.

Damit wird sowohl die Lüftung der innen-liegenden Bäder und Toiletten, als auch dieFeuchteschutzgrundlüftung für die ge-samte Wohnung erreicht. Die über den zum Feuchtegrundschutz notwendigen Luftwechsel hinausgehende weitere erfor-derliche Lüftung ist von der Benutzung

abhängig und deshalb durch die Nutzer sicher zu stellen. Dies muss mittels einer ausreichenden aktiven Fensterlüftung er-folgen. Die Waschküche, der HA-Raum sowie der Kellerraum im UG erhalten eine mechanische Lüftung mit Abluftführung.

Die natürliche Be- u. Entlüftung der Tief-garage erfolgt über Außenwandöffnungen mit Lüftungsschächten bis über Gelände und das teilluftoffene Tor gemäß Lüf-tungsnachweis.

30. ElektroinstallationDie gesamte Elektroinstallation wird nach den geltenden VDE-Vorschriften ausgeführt. Die Hauptverteilung und die Zählerplätze sind im HA-Raum ange-ordnet. Jede Wohnung erhält eine sepa-rate Unterverteilung, Lage nach Wahl des Architekten. Die Leitungsverlegung er-folgt innerhalb der Wohnungen und der Treppenhäuser mit NYM-Leitungen un-ter Putz, im Untergeschoss auf Putz. Das Haus erhält einen Kabelanschluss (Unity-Media) und einen Breitband-Anschluss (Telekom) im HA-Raum. Von jeder Woh-nung wird dorthin eine Verkabelung vor-genommen, die Käufer können dann nach Wahl einen Anschluss beauftragen. Die Gebühren für die individuellen Anschlüsse trägt der Käufer. In den Wohnungen wird eine Homeway-Multimediaverkabelung installiert: von einer zentralen Stelle wer-den die einzelnen Multimediadosen stern-

förmig verkabelt, der Endausbau des Sys-tems ist Sache der Käufer. Es werden nur die im Folgenden ausdrücklich genannten Leuchten und Leuchtmittel geliefert.

Die Haussprechanlage wird mit Video-übertragung installiert, integriert in die Briefkastenanlage am Hauseingang. Klin-gelknöpfe am Hauseingang und an den Wohnungseingangstüren.

Jede Wohnung erhält eine Video-Haus-station (Farbe: weiß) an der Wohnungs-eingangstüre.

Elektroausstattung der Wohnungen:Die Elektroausstattung der Wohnungen kann bei rechtzeitiger Beauftragung in-dividuell auf Kundenwünsche angepasst werden. Hierzu wird für die Wohnung ein Elektroinstallationsplan ausgehändigt, in diesen können Änderungen eingetragen werden. Die Mehr- und Minderkosten werden nach schriftlicher Beauftragung verrechnet. Schalterprogramm: Qualität entsprechend Busch Jäger Reflex SI Line-ar, weiss.

Wohnen / Essen:2 Decken-Lampenauslässe mit getrennter Schaltung, je 1 Ein-/Ausschalter4 Doppel-Steckdosen1 Antennendose1 Homeway-Dose

Küche:1 Decken-Lampenauslass mit Ein-/Ausschaltung9 Steckdosen im Arbeitsbereich 3-fach-Kombination1 Steckdose für Geschirrspüler1 Steckdosen für Kühl-/Gefrierschrank1 Steckdose für Umluftdunstabzugshaube1 Herdanschluss

Flur:2 Decken-Lampenauslässe mit mind. 2 Ein-/Ausschaltern bzw. Tastern1 Klingel-/Videosprechanlage1 Steckdose

Zimmer (Schlaf- und Kinderzimmer):1 Decken-Lampenauslass mit Ein-/Ausschaltung1 Steckdose2 Doppelsteckdosen1 Antennendose1 Homeway-Dose

Bad/Duschbad:1 Decken-Lampenauslass mit Ein-/Ausschaltung1 Wand-Lampenauslass über Waschtisch mit Ein-/Ausschaltung im Waschtischbereich1 Doppelsteckdose

Gäste-WC:1 Wand-Lampenauslass über dem Handwaschbecken mit Ein-/

Page 28: Exposé Alkmenestraße Frankfurt S10905

Alkmenestraße Neubau-Eigentumswohnung in Frankfurt-Preungesheim Seite 28

Ausschaltung1 Steckdose

Balkon/Terrasse:1 Decken- oder Wand-Lampenauslass mit Ein-/Ausschaltung von innen, eine Leuchte nach Wahl des Architekten1 Steckdose, nur im EG: mit Ein-/Ausschaltung von innen

In allen nach bauaufsichtlicher Anforde-rung notwendigen Räumen in den Woh-nungen sowie in den Treppenhäusern wer-den batteriebetriebene Rauchwarnmelder unter die Decke montiert.

Elektroausstattung KellerKellerabstellraum je Wohnung:je 1 Leuchte mit Ein-/Ausschaltung1 Steckdose

Kellerflur, Schleuse:Leuchten mit Ein-/Ausschaltungen, teil-weise Tasterschaltung, Anzahl und Anord-nung nach Wahl des Architekten.

HA-Raum:1 Leuchte mit Ein-/Ausschaltung1 SteckdoseElektrische Anschlüsse aller technischen Einrichtungen nach Erfordernis

Waschmaschinenraum:1 Leuchte mit Ein-/Ausschaltung

Je Wohnung eine Steckdose für Waschma-schine und eine Steckdose für Trockner1 Steckdose (allgemein/WE-Gemeinschaft)

Tiefgarage:1 Anschluss GaragentorLeuchten in ausreichender Anzahl nach Garagenverordnung, Tasterschaltung

Elektroausstattung TreppenhausWand- oder Deckenleuchten nach Wahl des Architekten unter gestalterischen As-pekten, mit Tasterschaltung über Zeit-schaltuhrrelais nach technischer Erfor-dernis. Taster in Kombination mit den Klingeltastern sowie nach technischer Erfordernis im Eingangsbereich, in Fluren usw.. Aussen am Hauseingang wird eine Wand- oder Deckenleuchte installiert, ge-meinsam geschaltet mit Treppenhausbe-leuchtung.

31. VerbrauchsmessungDie Messeinrichtungen zur Verbrauchs-messung Wasser (warm u. kalt) und Hei-zung werden zunächst von der Frankfur-ter Bogen Invest GmbH angemietet. Sie werden mit der Übergabe der einzelnen Wohnungen an die Eigentümergemein-schaft übertragen. Die Lage der Messein-richtungen sowie der Unterverteilungen werden durch die Frankfurter Bogen In-vest GmbH festgelegt und sind nicht ver-änderbar.

32. KellerabstellräumeDie Trennwände und Türen der Kellerab-stellräume werden in einem Trennwand-system ausgeführt, bestehend aus verzink-ten Metallstützen mit Füllung, nach Wahl des Architekten.

33. TiefgarageAcht Stellplätze werden in der Tiefgarage hergestellt, inkl. einem behindertengerech-ten Stellplatz. Die Tiefgarage ist über eine Rampe (kombinierte Ein- und Ausfahrt) erreichbar. Sie verfügt über einem Zu-/Ausgang zu dem Treppenhaus. Der Boden der Tiefgarage wird mit einer tausalzre-sistenten Beschichtung (kunstharzmodi-fizirrter Estrich) versehen.

Die Planung der Tiefgarage entspricht der in Hessen baurechtlich eingeführten „Ver-ordnung über den Bau und Betrieb von Garagen und Stellplätzen“. Die „Emp-fehlungen für Anlagen des ruhenden Ver-kehrs“ finden keine Anwendung, da diese in Hessen nicht baurechtlich eingeführt sind. Die Ein- und Ausfahrtsrampe wird gegenüber der Anforderung der Garagen-verordnung etwas stärker geneigt (ca. 17%).

Anfallendes Oberflächenwasser, z. B. Schmelzwasser, wird nicht abgeführt, son-dern verdunstet frei. Die Entwässerung der Garagenrampe erfolgt zweistufig: am Übergang zwischen der gepflasterten und betonierten Fahrbahn wird eine Ablauf-

rinne mit einer Rückstausicherung einge-baut. Am Rampenfuss wird eine weitere Entwässerung eingebaut, die eine Hebe-anlage / Förderpumpe gegen Rückstau si-chert. Die Tiefgarage wird über ein elekt-risch betriebenes Sektionaltor oder Rolltor geschlossen. Die Öffnung zur Einfahrt er-folgt entweder über einen Funksender oder einen Schlüsselschalter, zur Ausfahrt über einen Funksender oder einen Zugschal-ter innen, mit automatisch zeitgesteuerter Schließung. Je Stellplatz wird ein Funk-sender übergeben.

Aus technischen Gründen sind teilflächige oder punktuelle Einengungen des Licht-raumprofils und der Stellplatzlänge durch Installationsleitungen möglich, durch diegeringfügige, hinzunehmende Beeinträch-tigungen der Nutzbarkeit entstehen kön-nen.

34. AußenanlageDie Garten-Terrassen (Größen wie im Grundriss dargestellt) erhalten einen Be-lag aus Betonsteinplatten nach Wahl des Architekten.

Die öffentlichen Fußwege von der Straße zu den Hauseingängen werden in Beton-steinpflaster oder Betonplatten ausgeführt. Im Bereich über der Tiefgarage erfolgt der Bodenaufbau in Form eines dafür geeigne-ten Materials.

Baubeschreibung

Page 29: Exposé Alkmenestraße Frankfurt S10905

Alkmenestraße Neubau-Eigentumswohnung in Frankfurt-Preungesheim Seite 29

In den Gartenbereichen der Sondernut-zungsflächen wird Mutterboden einge-baut. Der gemeinschaftliche Vorgarten-bereich wird mit einer Raseneinsaat ohne Anwachsgarantie versehen. Die Niveau-ausgestaltung der Gartenflächen erfolgt nach technischen Grundsätzen und örtli-chen Gegebenheiten und ergibt sich nach Abschluss der Baumaßnahme. Zum Hö-henausgleich wird das Gelände in Teilbe-reichen geböscht oder abgestuft, gemäßPlanung des Architekten.

35. BauendreinigungWohnungen und Gemeinschaftseigentum werden besenrein übergeben (Baugrob-reinigung). Eine Feinreinigung wird nicht durchgeführt.

36. SchlussbemerkungDer Leistungsumfang umfasst keine der in den Plänen oder Visualisierungen darge-stellten Möblierungen. Die Farbgebungen werden, um eine abgerundete Gesamtge-staltung des Bauvorhabens zu erzielen, von der Frankfurter Bogen Invest GmbH in Zusammenarbeit mit dem Architek-ten entschieden. Sofern und soweit die vorstehende Baubeschreibung einzelne Leistungen nicht vollständig oder nicht hinreichend bezeichnet, nimmt der Ei-gentümer/Verkäufer diese nach billigem Ermessen vor. Wird der Kaufvertrag nach der Ausführung beschriebener Bauleistun-gen abgeschlossen, gilt in jedem Fall die

tatsächlich vorhandene Bauausführung der sichtbaren Oberflächen und Ausstattun-gen als vertraglich vereinbart, auch wenn diese von der Baubeschreibung abweichen.Alle Angaben und Zeichnungen in den Verkaufs- und Vertragsunterlagen wurden mit Sorgfalt gefertigt. Änderungen und Ergänzungen sind nicht vorgesehen, kön-nen aber aufgrund behördlicher Auflagen oder technischer Weiterentwicklung ein-treten. Abweichungen und Änderungen sind demnach möglich und werden von den Vertragsparteien nicht als wertstei-gernd oder wertmindernd angesehen.

Vertriebs- und andere Mitarbeiter sind nicht befugt über die Baubeschreibung hinaus oder davon abweichende Zusagen zu machen. Angaben bzw. Auskünfte der Verkaufsberater und sonstiger Mitarbeiter des Bauträgers sind nur verbindlich, wenn diese vom Notar im Kaufvertrag aufge-nommen werden.

Die in der Wohnflächenberechnung an-gegebenen Flächen der Einzelräume be-ziehen sich Fertigmaße. Abweichungen von den in den Zeichnungen angegebenen Maßen und Flächenangaben sind durch die Bauweise bedingt und im Rahmen zu-lässiger Bautoleranzen möglich. Die Rege-lungen des Kaufvertrages zu Abweichun-gen der angegebenen Gesamtwohnflächen zur den realisierten Gesamtwohnflächen gelten vorrangig.

Die Käufer werden darauf hingewiesen, dass Installationen und Einbauten an denWohnungstrennwänden so vorzunehmen sind, dass keine Beeinträchtigung des Schallschutzes entstehen. Insbesondere muss darauf geachtet werden, dass an die Wand montierte Schränke (z.B. Kücheno-berschränke) schallentkoppelt eingebaut werden. Für die Bestimmung der zulässi-gen Maßtoleranzen am Bau gelten folgen-den Normen:

DIN18201: „Toleranzen im Bauwesen; Begriffe, Grundsätze, Anwendung, Prü-fung“

DIN18202: „Toleranzen im Hochbau; Bauwerke“

DIN18203: „Toleranzen im Hochbau; vor-gefertigte Teile aus Beton, Stahlbeton undSpannbeton, vorgefertigte Teile aus Stahl; Bauteile aus Holz und Holzwerkstoffen“

Die Beurteilung der Verglasung richtet sich nach der „Richtlinie zur Beurteilung der visuellen Qualität von Glas für Bauwe-sen“, herausgegeben vom BundesverbandGlasindustrie.

Allgemein übliche Setzungen des Bau-werks, Lastspannungen, Eigenspannungen beim Erhärten des Betons und Tempera-tureinflüsse können in den ersten Jahren nach Fertigstellung des Bauwerks feine

Risse in den Stahlbetonelementen hervor-rufen. Diese feine Risse stellen - sofern sie die nach DIN 1045 angegebenen zulässigen Grenzwerte nicht überschreiten - keinen Mangel dar. Ebenso sind Rissbildungen in den Stahlbetonelementen und Tapeten im Bereich der Konstruktionsfugen und an den Stößen der Wand- und Deckenfer-tigteile bautechnisch bzw. bauphysikalisch unvermeidbar. Solche Erscheinungen stel-len im Rahmen der Gewährleistung keine Mängel dar. Zwischen Gipskartonplatten und zwischen diesen und angrenzenden Wänden sowie zwischen sonstigen Bautei-len aus unterschiedlichen Baustoffen kön-nen Risse entstehen, die die Standsicher-heit des Gebäudes nicht beeinträchtigen. Diese Risse sind nicht vermeidbar und stellen ebenfalls keinen Mangel dar.

Sonderwünsche sind im notariellen Kau-vertrag festzuhalten. Sofern dies im Hin-blick auf den Baufortschritt noch möglich ist, können Umplanungswünsche inner-halb der Wohnungen auch nach Kauf-vertragsbeurkundung noch berücksichtigt werden, diese sind schriftlich zu beauftra-gen.

Jedem Käufer stehen für die individuelle Planung seiner Wohnung vier Architek-tenstunden zu. Für weitere Planungsleis-tungen werden je Ingenieur- bzw. Ar-chitekturstunden 85,00€ inklusive 19% Umsatzsteuer verrechnet. Eigenleistungen

Page 30: Exposé Alkmenestraße Frankfurt S10905

Alkmenestraße Neubau-Eigentumswohnung in Frankfurt-Preungesheim Seite 30

sind Leistungen, die der Verkäufer nach dieser Baubeschreibung nicht zu erbrin-gen hat oder die aufgrund Vereinbarung aus der Leistungspflicht des Verkäufers herausgenommen werden, gleichgültig, ob der Käufer diese selbst erbringt oder durch Dritte erbringen lässt. Nach Abschluss des Kaufvertrages getroffene Vereinbarungenmüssen schriftlich erfolgen. In der Ver-einbarung ist die damit verbundene Kauf-preisminderung und deren Auswirkung auf die vereinbarten Ratenzahlungen so-wie eine etwaige Änderung der Termine Bezugsfertigkeit bzw. der endgültigen Fer-tigstellung festzulegen. Der Käufer darf mit Eigenleistungen erst nach Abnahme und Übergabe beginnen. Erklärt sich der Verkäufer, ohne hierzu verpflichtet zu sein, mit einem Eigenleistungsbeginn zu einem früheren Zeitpunkt einverstanden, darf der Käufer erst nach der Teilabnahme der bis zum Zeitpunkt des Eigenleistungsbeginns vom Verkäufer erbrachten Bauleistungen mit der Erbringung der Eigenleistungen beginnen.

Auch über die Teilabnahme ist ein vom Verkäufer und vom Käufer zu unterzeich-nendes Abnahmeprotokoll zu erstellen. Unabhängige von der Abnahme bzw. Teilabnahme ist der Käufer verpflichtet, die Tauglichkeit der vom Verkäufer erbrachten Vorleistungen für die in Eigenleistung zu erbringenden Bauleistungen zu überprüfen und etwaige Bedenken anzumelden. Diese

Vorleistungsprüfung erfolgt gemäß den Regelungen der VOB/B, d. h. der Käufer ist verpflichtet die Vorleistungen zu prü-fen und etwaige Bedenken unverzüglich schriftlich mitzuteilen und dem Verkäufer eine angemessen Frist zur Nachbesserung bzw. Mangelbeseitigung zu setzen. Der Käufer ist verpflichtet Eigenleistungen un-ter Verwendung normgerechter Baustoffe und nach den allgemein anerkannten Re-geln der Technik und einschlägigen Vor-schriften technische einwandfrei unter Be-achtung der Materialherstellervorschriften zu erbringen.

Ferner ist er verpflichtet, alle öffentlich-rechtlichen Bestimmungen (z.B. Bestel-lung eines verantwortlichen Bauleiters nach der Hessischen Bauordnung) zu beachten, etwa erforderliche Genehmi-gungen einzuholen, ggf. erforderliche An-zeigepflichten (z.B. gegenüber der Bau-berufsgenossenschaft) zu erfüllen. Er hat die zur Erbringung der Eigenleistungen erforderlichen Versicherungen auf eigene Kosten abzuschließen, da Eigenleistungen im Umfang der vom Verkäufer abgeschlos-senen Versicherungen nicht enthalten sind.

Für Eigenleistungen übernimmt der Ver-käufer keinerlei technische oder rechtlicheVerantwortlichkeit und Haftung. Planung, Überwachung und Koordination obliegen allein dem Käufer wird dem Käufer aus-nahmsweise die Erbringung von Eigen-

leistungen vor Abnahme und Übergabe gestattet, trägt er die Gefahr von deren Verschlechterung, Beschädigung (oder deren Untergang) sowie das Diebstahlri-siko für eingebrachte Materialien, Geräte u. sonstige Gegenstände. Trotz Beachtung der Unfallverhütungsvorschriften besteht auf einer Baustelle ein erhöhtes Unfallri-siko. Der Verkäufer haftet gegenüber dem Käufer und seinem Erfüllungsgehilfen nur bei grober Fahrlässigkeit. Der Käufer ist deshalb gehalten, selbst ausreichenden Versicherungsshutz zu sorgen.

Im Zuge der Eigenleistungen anfallender Bauschutt, Abfälle, Verpackungsmaterial Leergebinde usw. sind selbst ordnungsge-mäß zu entfernen und zu entsorgen. Bei der Erbringung von ist der Käufer zur größtmöglichen Rücksichtsnahme auf den sonstigen Bauablauf verpflichtet. Kommt der Käufer seinen Verpflichtungen nicht oder nicht ordnungsgemäß oder nicht in-nerhalb der vereinbarten Termine nach, kann es sich hierbei um eine Behinderung des Käufers handeln, die zu einer von ihm nicht zu vertretenden Verlängerung der Bauzeit und/oder zu Schadensersatzan-sprüchen des Verkäufers führen kann.

Sofern der Käufer vor Abnahme und Über-gabe Einrichtungsgegenstände nach Maß bestellen möchte (z.B. Einbauküche), ist verpflichtet, ein Aufmaß vor Ort nehmen zu lassen. Zum Zeitpunkt der Aufmaß-

nahme noch nicht vorhandene Bauleis-tungen, wie z. B. Innenputz, Sockelleis-ten usw. und die ausgeführte Position der Anschlüsse von Wasser-, Abwasser- und Elektroinstallationen sind beim Aufmaß durch den Käufer bzw. Beauftragten zu berücksichtigen.

Änderungen, Druckfehler vorbehalten. Redchtlich verbindlich ist die notariell be-urkundete Baubeschreibung.

Aufgestellt am 14.11.2012

Frankfurter Bogen Invest GmbHLouisenstr. 6361348 Bad Homburg v.d.H.

Baubeschreibung

Page 31: Exposé Alkmenestraße Frankfurt S10905

Alkmenestraße Neubau-Eigentumswohnung in Frankfurt-Preungesheim Seite 31

Notizen

Page 32: Exposé Alkmenestraße Frankfurt S10905

B 3Bundes-polizei

Preungesheim

Frankfurt-Eckenheim

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Friedberger Warte

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Walter-Kolb-Siedlung

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A 661

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Kostenfreie Infoline 0800 50 60 70 8 · www.hermann-immobilien.deBeratung und Verkauf: Hermann Immobilien GmbH · Hauptstr. 47-49 · 63486 Bruchköbel · Telefon 06181 9780-0 · [email protected]

Herausgeber/Vertrieb:Hermann Immobilien GmbHHauptstr. 47-4963486 BruchköbelTelefon 06181 9780-0Telefax 06181 [email protected]

Layout: Alexander BergHermann Immobilien GmbH

Fotos:Fotolia.comPIA der Stadt FrankfurtPeter Meyring

Bauträger:Frankfurter Bogen Invest GmbHLouisenstr. 6361348 Bad Homburg v.d.H.

Bitte beachten Sie:

Alle in diesem Prospekt enthalte-nen Angaben sollen dem Interes-senten eine allgemeine Informati-on ermöglichen. Die Bilder geben Stimmungen wieder und bestim-men nicht den Leistungsumfang. Die Verkaufsunterlagen erheben keinen Anspruch auf Vollständig-keit. Der Leistungsumfang wird durch die geschlossenen Verträ-ge und nicht durch den Prospekt bestimmt. Änderungen gegen-über dem Stand der Planungen bei Prospektherausgabe sind zwar nicht vorgesehen, können aber aus technischen und terminlichen Gründen eintreten. Daher ist eine Haftung für die Richtigkeit der Angaben oder für die Verletzung eventueller Aufklärungspflichten auf Vorsatz oder grobe Fahrlässig-keit beschränkt. Dieser Prospekt wird nach Maßgabe dieses Vorbe-haltes zur Verfügung gestellt.


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