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Exkursion Bremen, Bremerhaven, Hamburg 2007

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Exkursion Bremen, Bremerhaven, Hamburg 2007. Elbphilharmonie. Christoph Kath & Katrin Neuendorf. Die Konzertsäle Der Große Konzertsaal: ca.2150 Plätze Orchester und Dirigent mitten im Raum Ränge unregelmäßig ineinander verwoben helle Oberflächen reflektieren das Licht - PowerPoint PPT Presentation
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Exkursion Bremen, Bremerhave Hamburg 2007 Elbphilharmon ie Christoph Kath & Katrin Neuendorf
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Exkursion Bremen, Bremerhaven,Hamburg 2007

Elbphilharmonie

Christoph Kath &Katrin Neuendorf

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Die Konzertsäle

Der Große Konzertsaal:• ca.2150 Plätze• Orchester und Dirigent mitten im Raum• Ränge unregelmäßig ineinander verwoben• helle Oberflächen reflektieren das Licht• prägendes Element ist Reflektor (d=15m) an der spitz nach oben zulaufenden Saaldecke sorgt für herausragende Akustik und ist Teil der Lichttechnik• zwei ineinanderliegende, nur durch Federungen verbundene Betonschalen garantieren absolute Schallisolierung von außen

Der kleine Konzertsaal:• ca.550 Plätze• flexible Podesttechnik

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Die Plaza

• trennt Speicher optisch von Glasaufbau• auf 37 m Höhe• 3200 m² groß • geprägt durch gewölbte und geometrisch variierende Decke• dort befinden sich Restaurants und Bars• von hier betritt man Hotellobby und Wohnbereich• über spektakuläre Treppe geht es zum Foyer der Philharmonie

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Das Foyer

• dreigeschossige geschwungene Treppenanlage führt auf Ebene des kleinen Konzertsaals, die räumlich wie infrastrukturell separate Ebene bildet

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Weitere Nutzungen

• Hotel mit internationalem Konferenzbereich • Wohnungen• ca. 570 Parkstellplätze im Speicher• Backstage – Bereiche• Musikpädagogischer Bereich• Wellness – Bereich

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Die Fassade

• 16 000 m² große Glasfassade aus 2,15 m x 3,35 m großen Einzelscheiben, die teilweise gebogen sind und somit Lüftung ermöglichen• wird mit Raster aus weißen Punkten als Sonnenschutz bedruckt• Glasfassade bildet die Nutzungen im Inneren ab

• beim Hotel werden Lüftungsflügel zu wellenförmigen Luken• Balkone der Wohnungen als hufeisenförmige Ausschnitte gewährleisten gleichzeitig Ausblick, Windschutz und seitliche Belüftung der anschl. Zimmer• Konzertsaal schimmert mit seinem bernsteinfarbenen Foyer durch

Konstruktion

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Energiesysteme

• Sonnenenergie wird genutzt durch Photovoltaikanlage• Elbwasser wird durch Rohrsystem geleitet und kühlt so das Haus

Gründung

• Kaispeicher gegründet auf 1111 Betonpfählen in Hafenschlick• wird zusätzlich mit 500 Pfählen verstärkt

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Schnitt durch die Elbphilharmonie

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Finanzierung

• Baukosten 241,3 Mio. € netto• privater Investitionsbereich: 103,3 Mio. € (Hotel, Wohnungen und Parkhaus) durch Investorenkonsortium IQ² (Hochtief, CommerzLeasing)• öffentlicher Investitionsbereich: 138 Mio. € (Konzertbereich, Plaza, Sockelbau) durch Beitrag aus Haushalt der Freien und Hansestadt Hamburg und Spenden

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Planungsgeschichte

• 2001 Architekturbüro Benthem Crouwel (Amsterdam) gewinnt Wettbewerb für Bürohaus auf Kaispeicher A Mediacityport• Projekt wegen Crash des Neuen Marktes und damit verbundenem Nachfragerückgang nach Büroflächen nicht verwirklicht

• Juni 2003 Herzog & de Meuron legen Planungen für Konzerthaus auf Kaispeicher A vor Elbphilharmonie• große Zustimmung, aber zu diesem Zeitpunkt noch keine Pläne über Realisierbarkeit vorhanden• Machbarkeitsstudie durch ReGe Hamburg lässt sich realisieren

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Entwürfe für

MediaCityPort

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Zeitplan

• straffer Zeitplan• europaweit ausgeschriebenes Verfahren zur Findung des Investors endete im Herbst 2006• Investorenvertrag mit Bietergemeinschaft IQ²• Februar 2007 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg stimmte einstimmig für Bau• 2.März 2007 Halbportalkräne werden demontiert und von Schwimmkran HHLA3 hochgehoben und zu 50-er Schuppen gebracht• Rückbau des Speichers beginnt mit Grundsteinlegung am 2.April 2007• Fassaden mit Stahlkonstruktionen abgestützt, Entkernung• sobald Nachgründungen abgeschlossen sind, wird backsteinerne Hülle innen neu aufgebaut• Sommer 2008 wird Niveau des Kaispeichers wieder erreicht sein • Bau soll 2010 abgeschlossen sein

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Demontage und Abtransport

Halbportalkräne

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Modell des Saals

1:10 Modell

Optimierung derAkustikdurch Nagata Acousticsund Herzog & De Meuron

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Beteiligte

• Generalplaner: Herzog & de Meuron, Höhler + Partner Leistungen Höhler + Partner: Projektsteuerung, Kosten- und Terminplanung, Ausschreibung, Vergabe, Objektüberwachung

• Architekten: Jacques Herzog und Pierre de Meuron

2001 erhielten sie Pritzker Architecture Price = bedeutendste Auszeichnung für Architekten wichtige Bauten der Schweizer Architekten:

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Tate Modern

London

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Allianz Arena

München

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National Stadion Peking für Olympia 2008 (entsteht zur Zeit)

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• Bauherr: Bauherr für Freie und Hansestadt Hamburg ist ReGe Hamburg Projekt- und Realisierungsgesellschaft mbH

Geschäftsführer ReGe: Staatssekretär a.D. Hartmut Wegener er ist damit verantwortlich für Planung, Realisierung und Finanzierung

• Konzertbetrieb: verantwortlich für zukünftige Nutzung der Philharmonie ist Kulturbehörde als Generalintendant für Elbphilharmonie und Laeiszhalle wurde Christoph Lieben-Seutter benannt

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• Stiftung Elbphilharmonie: offizieller Partner im Projekt Elbphilharmonie ins Leben gerufen von M.M.Warburg Bank und HSH Nordbank als Forum für bürgerschaftliches Engagement zu Gunsten der Elbphilharmonie

• Investor: Investorenkonsortium IQ² (Hochtief, CommerzLeasing)

Hotel soll von Arabella Sheraton – Gruppe zusammen mit Starwood – Gruppe betrieben werden

• TGA: Winter Ingenieure (momentan bearbeitende LP 1-5)• Tragwerksplanung: WGG Schnetzer Puskas• Projektsteuerung: Assmann Beraten + Planen GmbH

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Quellen

•www.elbphilharmonie.de•www.stiftung-elbphilharmonie.de•www.portaasia.de/content/pdf/olympia08.pdf •www.hoehler-partner.de•www.hafencity.com

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

Wir wünschen weiterhin einen schönen Abend


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