Evidenzbasierter Umgang mit Halitosis in der Praxis
Klinische Wirksamkeit der Kombination aus Chlorhexidin 0,025 % und Zinkacetat 0,3 % (CB12) bei Halitosis wissenschaftlich belegt
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Inhaltsverzeichnis
Vorwort Prof. Dr. med. dent. Rainer Seemann
Vorwort Sylvia Fresmann (Dentalhygienikerin)
Über CB12
Ausgewählte Publikationen – für Sie zusammengefasst
1. Seemann R et al.: Duration of effect of the mouthwash CB12 for the treatment of intra-oral halitosis: a double-blind, randomised, controlled trial.J. Breath Res 2016 Jun 22; 10(3):036002, doi:10.1088/1752-7155/10/036002Die Publikation zu dieser Studie finden Sie frei zugänglich hier:
2. Erovic Ademovski S et al.: Comparison of different treatment modalities for oral halitosis. Acta Odontologica Scandinavica 2012; 70: 224-233.
3. Rölla G et al.:A New Mouthrinse Combining Zinc and Chlorhexidine in Low Concentrations Provides Superior Efficacy Against Halitosis Compared to Existing Formulations: A Double-Blind Clinical Study. The Journal of Clinical Dentistry 2007; 18: 82-86.
4. Seeman R et al.:Halitosis management by the general dental practitioner - results of an international consensus workshop.J Breath Res. 2014 Mar;8(1):017101. doi: 10.1088/1752-7155/8/1/017101 Diese Publikation finden Sie frei zugänglich hier:
5. Erovic Ademovski S et al.:The effect of different mouth rinse products on intra-oral halitosis. Int J Dent Hygiene. 31 MAY 2015 DOI: 10.1111/idh.12148
Nachwort/Fazit für die Praxis Dr. med. dent. Sebastian Michaelis und Sylvia Fresmann (Dentalhygienikerin)
Glossar DMS – dimethyl sulfideH2S – hydrogen sulfide MM – methyl mercaptan OLS – organoleptic scoreppb – parts per billion TCI – tongue coating index (Index zum Zungenbelag) TN – treatment need T– VSCs – total volatile sulphur compounds (flüchtige Schwefelverbindungen)VSCs – volatile sulphur compounds ZS – Zungenschaber
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Vorwort
Statistisch betrachtet leidet etwa jeder Vierte an Halitosis, d. h. bei etwa 25 % meiner Patienten tritt übel riechender Atem zu bestimmten Tageszeiten auf. Wer betroffen ist weiß, dass Halitosis zu einem massiven Problem mit einer nicht unerheblich sozialen Komponente werden kann, denn das Umfeld der Patienten nimmt den schlechten Atem wahr und hält in der Regel Abstand – oftmals ohne den Betroffenen auf sein „Tabu“-Problem anzusprechen. Daher hat die Zahnarztpraxis bei der Ansprache und Empfehlung geeigneter Behand-lungskonzepte einen wichtigen Stellenwert. Erfreulicherweise beobachte ich in den letzten Jahren, dass das Thema „Mundgeruch“ immer mehr ins Bewusst-sein rückt – nicht nur von Patienten, sondern auch von behandelnden Zahnärz-ten. Zudem sind immer mehr wissenschaftliche Untersuchungen mit hohem Evidenzgrad verfügbar. Dadurch liegen heute gut untersuchte Behandlungs-konzepte vor, deren Ergebnisse allerdings immer noch nicht in jeder Zahnarzt-praxis bekannt sind.
Entscheidend für den Behandlungserfolg ist, dass idealerweise die Ursachen bzw. die Geruchsquelle von Halitosis beseitigt werden. In etwa 90 % aller Fälle entsteht der unangenehme Geruch durch die Bildung von geruchsintensiven, flüchtigen Schwefelverbindungen (volatile sulfur compounds, VSCs) durch die bakterielle Zersetzung organischen Materials in der Mundhöhle. Daher müs-sen vor allem das zersetzungsfähige Substrat und die Bakterienzahl durch adäquate professionelle und häusliche mundhygienische Maßnahmen redu-ziert werden. Außerdem kann man die VSCs in nichtflüchtige Verbindungen überführen. Zahlreiche Behandlungsansätze und Mundspülungen haben sich wissenschaftlichen Daten zufolge bei der Reduktion von Halitosis als mehr oder weniger effektiv erwiesen. Zu erfolgreichen Strategien zählen für mich Methoden, die sich sowohl in wissenschaftlichen Untersuchungen als auch in der Praxis als effektiv erwiesen haben und die von den Patienten einfach in die tägliche Mundhygiene integriert werden können.
Auf Basis zahlreicher wissenschaftlicher Untersuchungen und Publikationen, die auszugsweise in diesem Booklet zusammengefasst dargestellt und bewer-tet werden, ist festzuhalten, dass sich die Kombination aus niedrigdosiertem Chlorhexidin und Zinkacetat als ein effektives zusätzliches Mittel erwiesen hat, um Halitosis-Parameter wirksam und langanhaltend zu reduzieren.
Ihr Prof. Dr. med. dent. Rainer Seemann
Prof. Dr. med. dent.
Rainer Seemann
Vorstandsmitglied
Arbeitskreis Halitosis der
Deutschen Gesellschaft
für Zahn-, Mund- und
Kieferheilkunde (DGZMK),
Universitätsklinikum Bern
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Vorwort
Oft behandle ich Personen, die unter Halitosis bzw. schlechtem Atem leiden. Teilweise begegne ich Menschen, die ihren Mundgeruch selbst gar nicht be-merken. Hier ist es wichtig, das Thema offen anzusprechen. Meine Erfahrun-gen zeigen mir, dass die meisten Betroffenen ausgesprochen dankbar sind, wenn ich sie - natürlich vorsichtig und taktvoll - darauf aufmerksam mache und ihnen geeignete Behandlungsansätze mit auf den Weg gebe.
Einer der meist genannten Wünsche von Betroffenen ist es, mit frischem Atem durch den Tag zu kommen und somit keine sozialen Einschränkungen im Alltag mehr zu erleben. Da die Ursachen in 90 % der Fälle intraoral zu finden sind, ist neben einer gründlichen Zahnhygiene und einer turnusmäßigen professionel-len Zahnreinigung auch der Einsatz von Mundspüllösungen ein probates Mittel, um flüchtige Schwefelverbindungen zu neutralisieren. Mit Produkten, die eine nachgewiesene langanhaltende Wirksamkeit von mindestens 12 Stunden aufweisen, kommen Halitosis-Patienten sicher durch den Tag bzw. die Nacht. Denn das ist es, was für die Betroffenen zählt: durch einfache mundhygienische Maßnahmen ihren Alltag wesentlich selbstbewusster bestreiten zu können!
Ihre Sylvia Fresmann
Sylvia Fresmann
Dentalhygienikerin
Vorsitzende der
Deutschen Gesellschaft
für Dentalhygieniker/-
Innen e.V., Dülmen
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Über CB12
CB12 enthält eine einzigartige Wirkformel, mit der die für unangenehmen Mundgeruch verantwortlichen flüchtigen Schwefelverbindungen neutralisiert werden und ihrer Entstehung vorgebeugt wird. Die Mundspülung sorgt für min-destens 12 Stunden anhaltenden frischen Atem.
WirkprinzipDie patentierte Kombination der beiden Wirkstoffe (Chlorhexidin 0,025 % und Zinkacetat 0,3 %) in CB12 weist einen synergetischen Effekt gegenüber Mund-geruch auf, also einen deutlich stärkeren, als die Summe der Einzelkomponen-ten. Dies wurde wissenschaftlich bestätigt.
Beide Wirksubstanzen haben einen antibakteriellen Effekt und man nimmt an, dass die Kombination einen 2-Stufen-Wirkmechanismus bewirkt. Im ersten Schritt bricht Chlorhexidin die Disulfidbrücken der schwefelhaltigen Verbin-dungen auf. Auf diese Eigenschaft kann auch die Langzeitwirkung zurückge-führt werden.
Im nächsten Schritt kann Zinkacetat mit den so „freigesetzten“ Schwefelverbin-dungen reagieren und geruchlose, nicht lösliche Sulfide bilden.
Chlorhexidin
Zinkacetat
H H H
H H HH
H H
H
N N
N
N N
CI
CI
N
NN N N
H HC C Zn C C
O O
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1. Seemann R et al.:
Duration of effect of the mouthwash CB12 for the treatment of intra-oral halitosis: a double-blind, randomised, controlled trial
Gegenstand der Untersuchung Es wurde untersucht, ob sich die Langzeitwirkung der Mundspülung CB12 über 12 Stunden bei Be-troffenen mit intraoraler Halitosis im Rahmen der doppelblinden, kontrollierten, randomisierten Stu-die bestätigen lässt, sowohl in der Anwendung über Nacht, als auch tagsüber. CB12 wurde placebo-kontrolliert hinsichtlich der Reduktion primärer und sekundärer Halitosis-Parameter untersucht.
StudiendesignEingeschlossen wurden 34 Teilnehmer mit einer bestätigten intraoralen Halitosis. Diese erhielten randomisiert (1:1) und unter doppelt verblindeten Bedingungen entweder einen Behandlungszyklus in Form von:
1. Phase: CB12 2. Phase: Wasser 3. Phase: Wasser oder 1. Phase: Wasser 2. Phase: CB12 3. Phase: CB12
Die Spülungen des Mundes erfolgten je Behand-lungsphase mit jeweils 2 x 10 ml Flüssigkeit im Abstand von 12 Stunden, nachdem die Probanden eine Standard-Mahlzeit eingenommen und die Zäh-ne gereinigt hatten. Danach folgte eine fünftägige Wash-out-Periode bis zur nächsten Behandlungs-phase.
Primäre Endpunkte Die nach 12 Stunden (über Nacht) gemessenen Schwefelwasserstoff- und Methylmercaptan-Kon-zentrationen. Die Messungen erfolgten objektiv, mittels eines Gaschromatographen.
J Breath Res. 2016 Jun 22;10(3):036002, doi:10.1088/1752-7155/10/036002
Sekundäre EndpunkteDie 12 Stunden nach der zweiten Spülung (bzw. 24 Stunden nach der Ersten) gemessenen Schwe-felwasserstoff- und Methylmercaptan-Konzentrati-onen, die Dimethylsulfid-Konzentration (gemessen per Gaschromatograph), die halimetrisch gemes-senen VSCs sowie die Ergebnisse organoleptischer Proben. Hierbei wurde die Geruchstärke anhand einer Skala von 0 (kein Geruch) bis 5 (sehr starker Geruch) evaluiert. Gemessen wurde jeweils 12 Stunden nach jeder Applikation.
Als weiterer sekundärer Endpunkt wurde das Auf-treten unerwünschter Wirkungen definiert.
ErgebnisseIm Vergleich zu Placebo reduziert CB12 primäre und sekundäre Halitosis-Parameter signifikant über mindestens 12 Stunden hinweg.
CB12 reduzierte im Vergleich zu Wasser die mittlere Schwefelwasserstoff- und Methylmercaptan-Kon-zentration (p < 0.0001) sowie die Dimethylsul-fid-Konzentration (p = 0.0003) und die halimetrisch gemessenen VSC-Konzentrationen (p < 0.0001) signifikant für mindestens zwölf Stunden nach der Applikation. Zudem verbesserte sich der Score der organoleptischen Prüfung signifikant (p = 0.0043). Signifikante Verbesserungen aller Endpunktkriteri-en – bis auf den organoleptischen Score (p = 0.048) – zeigten sich auch noch nach 24 Stunden nach der ersten bzw. 12 Stunden nach der zweiten Behand-lungsphase mit der Mundspülung. Es wurde eine Reduktion der Schwefelwasserstoff- (p < 0,0001), Methylmercaptan- (p < 0,0001) und Dimethylsul-fid-Konzentrationen (p = 0,0007) per Gaschro-matograph ermittelt. Zudem wurden halimetrisch weniger VSCs (p < 0,0001) gemessen.
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Die Studiendaten belegen eine insgesamt gute Verträglichkeit der Mundspülung: Lediglich bei zwei Studienteilnehmern traten milde unerwünschte Wir-kungen in Zusammenhang mit der Anwendung von CB12 auf.
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CB12
CB12 CB12
CB12Wasser
Wasser Wasser
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12 Std. nach der 2. Spülung
12 Std. nach der 2. Spülung
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12 Std. nach der 1. Spülung
12 Std. nach der 1. Spülung
12 Std. nach der 1. Spülung
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Kon
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Schwefelwasserstoff
Dimethylsulfid Flüchtige Schwefelverbindungen
MethylmercaptanA
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Abbildung 2: (A) Schwefelwasserstoff, (B) Methylmercaptan, (C) Dimethylsulfid und (D) Gesamtkonzentration an flüchtigen Schwefelver-bindungen (VSC) zu Beginn, 12 Stunden nach der 1. und 12 Stunden nach der 2. Spülung mit CB12 oder Wasser bei Studienteilnehmern (n = 34) mit intraoraler Halitosis. *p < 0,0001 versus Wasser, †p = 0,0003 versus Wasser, ‡p = 0,0007 versus Wasser.
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2. Erovic Ademovski S et al.:
Comparison of different treatment modalities for oral halitosis.
Gegenstand der Untersuchung Ziel der Studie war es zu untersuchen, wie sich die Mundspülung mit niedrig dosiertem Zinkacetat (0,3 %) und Chlorhexidin (0,025 %) allein und in Kombi-nation mit dem Einsatz eines Zungenschabers auf die Entstehung intraoraler Halitosis auswirkt.
Studiendesign21 Betroffene mit diagnostizierter intraoraler Halitosis (ohne Parodontitis oder Karies) im Alter zwischen 21 und 66 Jahren wurden in die rando-misierte klinische cross-over Doppelblindstudie eingeschlossen. Der Gesamtgehalt an flüchti-gen Schwefelverbindungen (total volatile sulfur compounds, T-VSCs) wurde sowohl mit Hilfe des organoleptischen Scores (OLS, Skala 0-5) als auch mit einem Gaschromatographen analysiert. Die Einschlusskriterien für die 21 Probanden waren ein OLS ≥ 2 und T-VSCs ≥ 160 parts per billion (ppb). Alle 21 Probanden durchliefen vier Testphasen:
1) Spülung nur mit der Mundspülung aus 0,3 % Zinkacetat und 0,025 % Chlorhexidin
2) Spülung mit der o. g. Mundspülung plus Anwendung eines Zungenschabers
3) Spülung ohne Zinkacetat und Chlorhexidin zur Negativkontrolle
4) Spülung der Negativkontrolle plus Anwendung eines Zungenschabers.
Zwischen den jeweiligen Phasen lag jeweils eine Auswaschphase von einer Woche. Die Reihenfolge der Phasen wurde randomisiert. Messpunkte waren jeweils direkt nach der Reinigung, 30 Minuten da-nach und am 14. Versuchstag, 8 - 12 Stunden nach der letzten Anwendung, wobei diese am Vorabend stattfand.
Acta Odontologica Scandinavica 2012;70:224–233.
ErgebnisseMundspülung mit 0,3 % Zinkacetat und 0,025 % Chlorhexidin senkt OLS und VSC-Level signifikant.Die Anwendung der Mundspülung aus 0,3 % Zin-kacetat und 0,025 % Chlorhexidin – mit oder ohne Nutzung eines Zungenschabers – verringerte den kurz nach der Anwendung sowie nach 30 Minuten ermittelten OLS signifikant (p < 0,001). Auch am 14. Behandlungstag wurden signifikant geringere OLS nach alleiniger aktiver Mundspülung (p < 0,01) sowie nach aktiver Mundspülung in Verbindung mit dem Einsatz eines Zungenschabers (p < 0,001) ermittelt. Zu jeder Zeit der Probennahme wurde der T-VSC-Wert durch die aktive Mundspülung stärker reduziert als durch die Spülung des Mundes ohne die aktiven Komponenten Zinkacetat und Chlor-hexidin: direkt nach der Anwendung p < 0,001, 30 Minuten nach der Anwendung p < 0,001 und nach 14 Tagen p < 0,05.
Nach 30 Minuten und am 14. Behandlungstag waren die Schwefelwasserstoff (H2S)-Werte nach der Mundspülung mit 0,3 % Zinkacetat und 0,025 % Chlorhexidin signifikant niedriger (p < 0,001) als bei einer Spülung ohne aktive Komponenten. Analog dazu sanken auch die Methylmercap-tan-Werte signifikant nach 30 Minuten (p < 0,05) sowie bis zum 14. Behandlungstag (p < 0,001). Die „Placebo“- Spülung in Kombination mit einem Zungenschaber reduzierte die T-VSC-Werte nach 30 Minuten (p < 0,001), nicht aber nach 14 Tagen. Durch die Anwendung der Mundspülung mit 0,3 % Zinkacetat und 0,025 % Chlorhexidin wurde eine vergleichbar signifikante Reduktion von T-VSC-, H2S- und MM-Werten erreicht - unabhängig davon, ob ein Zungenschaber verwendet wurde oder nicht.
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Daraus kann gefolgert werden, dass die Mundspü-lung mit 0,3 % Zinkacetat und 0,025 % Chlorhexidin über den Versuchszeitraum von 14 Tagen zu einer klinisch relevanten Reduzierung des Mundgeruchs führt. Die Nutzung eines Zungenschabers zeigte in der Studie zwar keinen statistisch nachweisbaren Zusatznutzen zur Mundspülung, reduzierte jedoch den organoleptischen Score sowie den TCI-Index, der den Zungenbelag erfasst.
-2000.00 -400.00
Aktiv
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unds
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Aktiv
e M
unds
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Plac
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Plac
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+ ZS
Änderung an Schwefelwasserstoff (ppb) Änderung an Methylmercaptan (ppb)
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Abbildung 3A: Änderung der Schwefelwasserstoffkonzentration (H2S) zwischen Baseline und Tag 14 bei aktiver Mundspülung, Mundspülung mit Placebo, aktiver Mundspülung + Zungenscha-ber und Placebo-Mundspülung + Zungenschaber. Ein positiver Wert weist auf eine Reduktion von H2S am Tag 14 hin (λ 0 Aus-reißerwert, *extremer Ausreißer).
Abbildung 3B: Änderung der Methylmercaptankonzentration (MM) zwischen Baseline und Tag 14 bei aktiver Mundspülung, Mundspülung mit Placebo, aktiver Mundspülung + Zungenscha-ber und Placebo-Mundspülung + Zungenschaber. Ein positiver Wert weist auf eine Reduktion von MM am Tag 14 hin (λ 0 Aus-reißerwert, *extremer Ausreißer).
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3. Rölla G et al.:
A New Mouthrinse Combining Zinc and Chlorhexidine in Low Concentrations Provides Superior Efficacy Against Halitosis Compared to Existing Formulations: a Double Blind Clinical Study.
The Journal of Clinical Dentistry 2007;18:82-86.
ErgebnisseDie Mundspülung bestehend aus 0,3 % Zinkacetat und 0,025 % Chlorhexidin reduzierte den intraora-len Gehalt an H2S in der Atemluft der Probanden nach Exspiration auf 0,16 % des Ausgangswerts nach einer Stunde, auf 0,4 % nach 2 Stunden und auf 0,75 % nach 3 Stunden. Zudem wurde eine überlegene Wirksamkeit in der Reduktion von H2S durch diese Mundspülung gegenüber den anderen Testlösungen nachgewiesen (p < 0,05).
Gegenstand der Untersuchung Ziel der Studie war die Überprüfung der klinischen Wirksamkeit einer Formulierung mit Zinkacetat und Chlorhexidin, jeweils in niedriger Dosierung (Handelsname SB12®, in Deutschland CB12®). Dabei wurde die Effektivität der Formulierung mit anderen gängigen Mundspülungen unter kontrol-lierten Bedingungen verglichen.
StudiendesignAn der klinischen cross-over Studie im Doppel-blind-Design nahmen 10 gesunde Probanden ohne Halitosis-Vorgeschichte (5 Frauen, 5 Männer) im Alter zwischen 26 und 79 Jahren teil. Jeder Teil-nehmer diente doppelt verblindet auch als Kontrol-le. Als Kontrolle wurde für jeden Probanden eine Baseline für den Schwefelwasserstoffgehalt (H2S) der Atemluft per gaschromatographischer Messung definiert, nachdem die Probanden zuvor 30 Sekun-den lang mit Cystein-Lösung gespült und den Mund 90 Sekunden geschlossen hatten. An unterschied-lichen Tagen gurgelten die Teilnehmer daraufhin jeweils für 30 Sekunden mit einem der acht Pro-dukte (10 ml):
A) Zendium® B) Listerine Natural Citrus® C) Listerine Cool Mint®
D) HalitaDentaid®
E) retarDEX®
F) DentylRefreshingClove® G) Dentyl Smooth Mint® H) SB12® (in Deutschland CB12®).
Die Cystein-Spülung wurde danach nach 1, 2 und 3 Stunden wiederholt, um jeweils im Anschluss die oralen H2S-Werte gaschromatographisch zu bestimmen.
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% d
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H2S-Gehalt in der Atmeluft 1 Stunde nach Mundspülung
H2S-Gehalt in der Atmeluft 3 Stunden nach Mundspülung
H2S-Gehalt in der Atmeluft 2 Stunden nach Mundspülung
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C D E F G H
% d
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Beh
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C D E F G H
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Mundspülung
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Abb. 4A: Boxplot-Diagramm der Ergebnisse für die Hemmung der oralen H2S-Bildung (Prozentsatz der Kontrolle (H2S-Gehalt der Atemluft zu Beginn der Untersuchung)) 1 Std. nach der Mundspülung. Die Linien in den Boxen stellen die Mediane dar. Die Ober- und Untergrenzen jeder Box zeigen die 75. und 25. Perzentile an. Die Antennen kennzeichnen die Maximal-/Mini-malwerte.
Abb. 4B: Boxplot-Diagramm der Ergebnisse für die Hemmung der oralen H2S-Bildung (Prozentsatz der Kontrolle (H2S-Gehalt der Atemluft zu Beginn der Untersuchung)) 2 Std. nach der Mundspülung.
Abb. 4C: Boxplot-Diagramm der Ergebnisse für die Hemmung der oralen H2S-Bildung (Prozentsatz der Kontrolle) 3 Std. nach der Mundspülung.
4. Seemann R et al.
Halitosis management by the general dental practitioner – results of an international consensus workshop.
Gegenstand der PublikationDie Veröffentlichung fasst die Ergebnisse eines Konsensus-Workshops internationaler Experten zusammen. Das Ziel war es, eine einheitliche Emp-fehlungsgrundlage zu schaffen für den Umgang mit:• allgemeinen Leitlinien zur Einstufung und
Diagnose von Mundgeruch sowie• allgemeinen Leitlinien für das Behandlungs-
regime bei Halitosis.
Ergebnisse
Allgemein: • In 90 % der Fälle liegt die Ursache des Mundge-
ruchs in der Mundhöhle > intraorale Halitosis (51 % Zungenbelag, 13 % Zahnfleischentzündung, 22 % eine Kombination beider Faktoren).
• In den seltensten Fällen (4 %) liegen ursächliche Erkrankungen außerhalb des Mundraums (extra-orale Halitosis) vor (z. B. Hals-, Nasen-, Kehl-kopferkrankungen, systemische Erkrankungen, Leber- oder Nierenerkrankungen, Bronchial- und Lungenkrankheiten).
Nomenklatur:• Halitosis mit Unterscheidung in intra- oder extra-
oraler Halitosis • Pseudohalitosis und Halitophobie nach diagnosti-
schem Ausschluss von Halitosis-Parametern • temporäre / transiente Halitosis
J Breath Res. 2014 Mar;8(1):017101. doi:10.1088/1752-7155/8/1/017101
Anamnese: • Es gilt, eine gründliche medizinische und zahn-
ärztliche Historie zu erheben. > Medizinische Faktoren sollten u. a. Medika-
mente, systemische Erkrankungen, nasale Obstruktion, Schnarchen und Schlafapnoe, Allergien, Mandelentzündung und vorherge-gangene Hals-Nasen-Ohren-Erkrankungen umfassen.
> Dentalhistorische Faktoren sind u. a. Angaben zur Häufigkeit von Zahnarztbesuchen, ver-wendete Dentalprodukte, Zahnprothesen etc. Zusätzlich sollte ein Fragebogen mit Halito-sis-relevanten Fragen eingesetzt werden - z. B. zum ersten Auftreten und zur Häufigkeit des Mundgeruchs, zur psychischen und emotiona-len Belastung durch Halitosis, zu Kofaktoren wie Rauchen, Schnarchen etc.
• Empfehlenswerter Fragebogen der Universität Basel:
Untersuchungsmethoden:• Zum klinischen Nachweis von Halitosis werden
zwei Methoden empfohlen. > Organoleptische (subjektive) Messung
Einfachste Skala hierbei – durchführbar auch bei wenig Erfahrung – ist die Bewertung aus unterschiedlichen Distanzen, ob Halitosis er-kennbar ist oder nicht. Eine Wertung nach einer 6-Punkte-Skala mit unterschiedlichen Ausprägungsgraden der Halitosis aus festgelegten Distanzen erfordert mehr Erfahrung.
> Instrumenteller (objektiver) Nachweis In der zahnärztlichen Praxis werden zwei Geräte zum Nachweis von VSCs empfohlen: Halimeter und OralChroma.
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• Für beide Nachweismethoden wird die Entnahme von Proben empfohlen (z. B. mittels Probebeu-teln); somit kann unter anderem die Privatsphäre der Betroffenen gewahrt und die Konzentration der Probe erhöht werden.
• Die anfängliche organoleptische Bewertung sollte morgens erfolgen. Für ein aussagekräftiges Er-gebnis sollte der Betroffene angehalten werden, unter anderem auf Parfüm- und Kosmetikproduk-te, Rauchen und ab 24 Stunden vor Probennahme auf eine Zungenreinigung zu verzichten.
Behandlung von Halitosis:• Folgender Behandlungsbedarf (TN, treatment
need) wurde definiert:
Behandlungsbedarf Beschreibung (treatment need, TN)
TN 1 Erläuterung der Halitose und Mundhygiene-Anweisungen einschließlich Zungenreinigung und zusätzliche Maßnahmen, wie Mundspülung etc.
TN 2 professionelle Prophylaxe und Behandlung pathologischer Veränderungen (hauptsächlich Parodontitis), falls vorhanden
TN 3 Überweisung zum Arzt / medizinischem Spezialisten oder interdisziplinärem Halitosis-Spezialisten
TN 4 Erläuterung des Befundes, weitere professionelle Anweisungen, Training und Sicherstellung, dass der Patient alles verstanden hat
TN 5 Überweisung zum Psychologen / Psychotherapeuten oder Psychiater
Behandlung TN 1 TN 2 TN 3 TN 4 TN 5 Intraorale Halitosis X X Extraorale Halitosis X X Pseudohalitosis X X Halitophobie X X
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Hinweis zu TN1: Die Reinigung der Zunge sollte stets sanft und mit geringer Kraft durchgeführt werden, um unnötige Gewebeverletzungen zu vermeiden.
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5. Erovic Ademovski S et al.:
The effect of different mouth rinse products on intra-oral halitosis.
Int J Dent Hyg. 2016 May;14(2):117-23. doi:10.1111/idh.12148.
Alle Teilnehmer nahmen an sechs Testperioden jeweils mit einer Dauer von 12 Stunden teil. Die Wash-out-Periode zwischen den Testphasen betrug eine Woche.
ErgebnisseHydrogensulfid (H2S), Methylmercaptan (MM) und organoleptischer Score (OLS) waren 12 Stunden nach der Spülung bei allen Substanzen im Vergleich zu Placebo signifikant reduziert (p > 0,05). H2S konnte nach der Spülung mit CB12 und CB12 mild im Vergleich zu Listerine effektiver reduziert wer-den (p < 0,05). Signifikant geringere Methylmercap-tan (MM)-Werte wurden nach der Spülung mit CB12 im Vergleich zu Halita gemessen (p < 0,05). Um die erfolgreiche Behandlung nach 12 Stunden zu ermitteln, wurde ein Schwellenwert von H2S < 112 ppb, MM < 26 ppb und OLS-Score < 2 festge-legt. Diese Werte wurden bei 58,3 % jener Proban-den erreicht, die mit Lösung B (CB12) spülten und variierte bis zu 26,1 % bei den Teilnehmern, die mit Lösung E gurgelten.
Gegenstand der Untersuchung Im Rahmen der klinischen Doppelblindstudie wurde die Wirkung fünf verschiedener Mundspülungen 12 Stunden nach Anwendung bei Betroffenen mit gesicherter intraoraler Halitosis evaluiert.
StudiendesignIn die doppelblinde, randomisierte, klinische cross-over Studie wurden 24 erwachsene Betroffene mit intraoraler Halitosis eingeschlossen. Jeweils 12 Stunden nach der Spülung mit Placebo, respekti-ve fünf unterschiedlichen Mundspülungen, wurde die Auswirkung auf Halitosis organoleptisch und gaschromatografisch geprüft.
Folgende Substanzen wurden dabei untersucht: A) Wasser (Placebo)
> 10 ml, 1 min B) SB12® (CB12® in Deutschland)
(Zinkacetat 0,3 %, Chlorhexidin-Diacetat 0,025 %) > 10 ml 1 min
C) Halita® (Zinklactat 0,14 %, Chlorhexidin 0,05 %, Cetylpyridiniumchlorid 0,05 %) > 15 ml, 1 min
D) SB12® (CB12® in Deutschland) mild (Zinkacetat 0,3 %, Chlorhexidin-Diacetat 0,025 % mit geringerem Minz- und Mentholgehalt) > 10 ml, 1 min
E) Listerine® Total Care (Zinkchlorid 0,9 %, ätherische Öle: Eukalyptus, Methylsalicylat und Thymian) > 20 ml, 30 sec
F) RetarDEX® (Chlordioxid, Trinatriumphosphat, Zitronensäure, Natriumbicarbonat, Natriumchlorit (Na ClO2)) > 10 ml, 30 sec
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Prozentsatz der Teilnehmer, die 12 Std. nach Mundspülung frei von intraoraler Halitosis waren. (Definiert durch einen Schwellenwert von H2S < 112 ppb, MM < 26 ppb und einem OLS < 2)
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40,00%
30,00%
20,00%
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A
4,20%
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58,30%
C
29,20%
D
37,50%
E
26,10%
F
50,00%
A = Wasser, B = CB12®, C = Halita®, D = CB12® mild, E = Listerine® Total Care, F = RetarDEX®
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Nachwort / Fazit für die Praxis
Die Daten geben aber auch zu bedenken, dass andere, das Zähneputzen komplettierende Mundhy-gienemaßnahmen, wie der Einsatz eines Zungen-schabers, lediglich kurzfristig gegen Mundgeruch wirken. Ein zusätzlicher Effekt der Zungenreinigung zum Einsatz der Mundspülung mit niedrig dosier-tem Chlorhexidin und Zink war nicht nachweisbar. Daraus ergibt sich die Rationale, bei intraoraler Halitosis auf jeden Fall eine Mundspülung mit nied-rig dosiertem Chlorhexidin und Zink zusätzlich zu einer adäquaten Zahnreinigung anzuwenden. „Eine solche Kombination lässt auf eine gute Compliance hoffen, denn aus meiner Erfahrung weiß ich, wie wichtig es bei der Halitosisbehandlung ist, dass der Betroffene diese einfach in den Alltag integrieren kann. CB12 kann aufgrund seiner langen Wirkdauer einfach morgens und abends in den Tagesablauf in-tegriert werden. Dann sollte der Behandlungserfolg in der Praxis die hier beschriebenen Ergebnisse bestätigen“, betont Fresmann.
Die in diesem Booklet zusammengetragenen Studiendaten bieten eine breite Basis an Evi-denz für die Empfehlung von Mundspülungen mit niedrig dosiertem Chlorhexidindiacetat (0,025 %) und Zinkacetat (0,3 %). „Diese können somit einen wirksamen Beitrag zur Behandlung der intraoralen Halitosis leisten. CB12 kann bei anweisungsgerech-ter Anwendung, das heißt, jeweils morgens und abends bis zu 60 Sekunden den Mund zu spülen, flüchtige Schwefelverbindungen im Mundraum über mindestens 12 Stunden reduzieren und damit einer intraoralen Halitosis entgegenwirken, wie die Studi-enlage beweist“, erläutert Dr. med. dent. Michaelis. Die Datenlage zeigt klar, dass Zähneputzen allein nicht ausreicht, um Mundgeruch langanhaltend zu bekämpfen. Für die Betroffenen ist es wichtig zu wissen, dass eine Mundspülung wie CB12 den Ursachen intraoraler Halitosis am effektivsten entgegenwirken kann, insofern keine entzündlichen Zahnfleischerkrankungen vorliegen: Bei einer Par-odontitis oder einer bestehenden Grunderkrankung muss eine ursächliche Behandlung erfolgen. Bei einer Pseudo-Halitosis ist zudem intensive Aufklä-rungsarbeit von Nöten und bei Halitophobie ist eine psychologische Betreuung anzuraten.
Sylvia Fresmann
Dentalhygienikerin
Vorsitzende der
Deutschen Gesellschaft
für Dentalhygieniker/-
Innen e.V., Dülmen
Dr. med. dent.
Sebastian Michaelis
Gründungs- und
Vorstandsmitglied des
Arbeitskreises Halitosis
der Deutschen Gesell-
schaft für Zahn-, Mund-
und Kieferheilkunde
(DGZMK), Düsseldorf
FAX zur Material- & Musteranforderung an: 06172-888-2906
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� PDF des Posters von Seeman et al.: Efficacy of the mouthwash CB12 in the treatment of intra-oral halitosis: a double-blind, randomized, controlled trial. (Posterpräsentation der im J. Breath Res 2016 vollpublizierten Studie; vorgestellt am 07.11.2015
beim Deutschen Zahnärztetag / ID Mitte, Frankfurt a. M.)
� CB12-Paket mit Muster und Infomaterialien (2 Probendisplays für die Praxis (je 20 Stück 10 ml-Muster CB12), 5 x 50 ml CB12 für das Praxispersonal, 25 Stück Verbraucher- / Patientenbroschüre, wissenschaftliche Broschüre CB12 (> Lieferung kann nur erfolgen, solange der Vorrat reicht.)
� 1l-Flasche CB12 mit Dosierpumpe für den Praxisbedarf
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Stand Oktober 2016 / © MEDA 2016
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