Ev.Forum 1 06 U1-U4 - Evangelische Kirche in Bonn und …€¦ · Kunst/Musik/Literatur 59 ......

Evangelisches Forum BonnVeranstaltungen 2. Halbjahr 2017

17

„Was ist Wahrheit?“Pontius Pilatus, von 26 bis 36 n.Chr. Statthalter des römischenKaisers Tiberius in den Provinzen Judäa und Samaria

www.evforum-bonn.de juli

august

septemberoktobernovemberdezember

Veranstaltungen 2. Halbjahr 2017

Herausgeber: Evangelisches Forum BonnAdenauerallee 37,53113 BonnTel.: 0228/68 80-320Fax: 0228/68 80-93 20E-Mail: [email protected]

Gestaltung: Petra Nyenhuis, Bonnwww.Nyenhuis-Grafik.de

Druck: Siebengebirgsdruck GmbH Co. KG, Bad Honnef

Liebe Freunde des Evangelischen Forums,das Phänomen ist nicht neu: Mächtige reagierenallergisch, wenn sie mit der Wahrheit in Berüh-rung kommen. Nicht erst im Amerika DonaldTrumps werden „alternative Fakten“ kreiert undoffensichtliche Wahrheiten mit dem Etikett der„fake news“ versehen, um die eigene Machtba-sis zu festigen. Schon der Statthalter des mäch-tigen römischen Kaisers Tiberius hatte ein spöt-tisch-verächtliches Verhältnis zur Wahrheit. Alsder galiläische Wanderprediger unter der Folter bekennt: „Ich bin in die Weltgekommen, dass ich die Wahrheit bezeugen soll“, reagiert Pontius Pilatusim Bewußtsein seiner Macht: „Was ist Wahrheit?“ (Joh 18,37f). Macht undWahrheit sind keine Freundinnen – seit je her. Die (Suche nach) Wahrheitbefähigt zur Kritik und wird deshalb von den (illegitimen) Machthabern sosehr gefürchtet. –Übrigens: nicht nur den mächtigen Feinden der Wahrheit,sondern auch ihren vorgeblichen Besitzern ist mit Skepsis zu begegnen. Undumgekehrt führt die gemeinsame Wahrheitssuche auf einen Weg grenz-,kultur- und religionsüberschreitender Solidarität, die im Bewußtsein der eigenen Fehlbarkeit Wahrheit im Dialog zu finden hofft.Auf diesen Weg gemeinsamer Wahrheitssuche möchten wir Sie auch mitunserem Herbstprogramm wieder einladen. Aus dem Spektrum der Frage-stellungen, die wir mit unseren Veranstaltungen bearbeiten, möchte ich Sievor allem auf Angebote hinweisen, mit denen wir unseren Beitrag zum Reformationsjubiläum leisten: „Der Sturm auf das Bild“ (Z-56), „LuthersTheologie“ (Z-57), „Höchstpersönlich – Christliche Profile in Bonn“ (Z-59),„Martin Luther und die Juden“ (Z-60), „Lieber Herr Käthe“, Lesung aus Luthers Privatbriefen (Z-61), „Christsein 2025“ (Z-64), „Herr Luder und die Martinsgans“ (Z-69), „Luther liest Paulus“ (Z-70). Außerdem bieten wirIhnen wieder ein breit gefächertes Angebot von Veranstaltungen: von den„Kanzelreden“ über die „Evangelischen Stadtführungen“ bis hin zu den„Theatergesprächen über Gott und die Welt“.Im zweiten Teil unseres Programmhefts finden Sie wie immer die Bildungs-angebote unserer Gemeinden, Institutionen und Verbände, die in ihrer Vielfalt und Qualität der Beachtung wert sind.

Mit freundlichen Grüßen

Prof. Dr. Axel von Dobbeler, PfarrerStudienleiter

Editorial 3

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Inhaltsverzeichnis I.

II.

III.

IV.

V.

VI.

Zentrale Veranstaltungen des ForumsKalendarische Übersicht Seite 6

Akademie am Vormittag 10

Theologie/Philosophie 16

Toldoth & Tarbut 28

Evangelische Stadtführungen 38

Politik/Geschichte/Soziologie 45

Kunst/Musik/Literatur 59

Gesundheit/Krankheit/Medizin 64

Altern & Alter 67

Fort- und Weiterbildung 70

Veranstaltungen der GemeindenApostelkirchengemeinde 80

Auferstehungskirchengemeinde 81

Friedenskirchengemeinde 82

Kirchengemeinde Hardtberg 84

Kirchengemeinde Hersel 90

Johanniskirchengemeinde 91

Kirchengemeinde Am Kottenforst 92

Kreuzkirchengemeinde 93

Lukaskirchengemeinde 95

Lutherkirchengemeinde 98

Trinitatiskirchengemeinde 100

Kirchengemeinde Vorgebirge 104

Veranstaltungen in Institutionen und VerbändenArbeitskreis Christen und Bioethik 106

Diakonisches Werk 107

Kreisverband der Ev. Frauenhilfe im Rheinland 107

Evang. Migrations- u. Flüchtlingsarbeit Bonn 108

Joki-Familienhaus 110

Ev. Familienzentrum „Der kleine Lukas“ 112

Familienzentrum „Luthers Arche“ 114

Ev. Familienzentrum Trinitatiskirchengemeinde 116

Anregungen und Kritik 117

Anmeldungen 119

Allgemeine Hinweise U3

6 Kalendarium der zentralen Veranstaltungen

Juli 01.

27.

August 05.

09.

16.

27.

11.

31.

September 02.

03.

04.

06.

08.

13.

13.

13.

15.

18.

19.

20.

20.

21.

24.

24.

25.

25.

Seite

Warum lieben wir Biographien? 16

Coaching-Seminar für Demenzbegleiter 73

Leben aus dem Eigenen: Meister Eckhart 16

Bonn „auf evangelisch“ 43

AK Älterwerden (1) 67

Poppelsdorfs protestantische

Professoren 39

Seelennot und Seelenheil 42

Wie steht der Islam zur Gewalt? 17

Kanzelrede Hirsch 18

Höchstpersönlich: Stefania Adomeit 19

Beginn: Senioren- und Demenzbegleiter 70

Die Geschichte der Evangelischen

in Bonn – vom Schiff aus 44

Der Staatsstreich in Teheran 1953 45


Persönlichkeit der Gruppenleitung 73

Menschen in der Dritten Lebensphase 68

Interkulturelles Frauenfrühstück (1) 48

Martin Luther und die Juden 20

Neue Entwicklungen in Gentechnologie …64

Argumentationstraining gegen

Stammtischparolen 74

Aktivierungsmöglichkeiten für Menschen

mit Demenz 65

„Lieber Herr Käthe“ 21

Protestanten in Oberkassel 40


Rückkehr nach vorgestern? 46

Kalendarium der zentralen Veranstaltungen 7

Seite

Psychologische Dimensionen von

Radikalisierungsprozessen 36

Die Hoffnung – eine christliche Tugend,

die politisch ist 22

Persönlichkeit der Gruppenleitung 73

Selbstbestimmt vorsorgen für Alter

und Krankheit 68

Die außergewöhnliche Bonner

Familie Kahle 47


Kolossal epochal (1) 10

Die Kreuzkirche im Nationalsozialismus 44

Wandern mit Ernst Moritz Arndt 41

Höchstpersönlich: Eddi Hüneke 19

Gene-Editing 25


Die Kunstwerke von Ernemann Sander 40

Neuerungen bei der Patientenverfügung 66

Coaching-Seminar für Demenzbegleiter 73

Theatergespräche über Gott und

die Welt (1) 59

Luthers Theologie und seine Bedeutung

für heute 17

Gewaltfreie Kommunikation 75

Bauhaus (1) 11

Human Enhancement 50

Enhancement 25



Zwischen Wiederaufbau und Moderne (1) 13

26.

27.

27.

28.

28.

Oktober 02.

04.

06.

07.

10.

10.

11.

11.

12.

12.

12.

14.

14.

16.

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17.

18.

18.

19.

8 Kalendarium der zentralen Veranstaltungen

19.

19.

23.

25.

25.

26.

30.

November 02.

04.

06.

06.

06.

07.

07.

08.

08.

09.

09.

09.

11.

12.

13.

13.

14.

14.

15.

16.

Seite

Seelennot und Seelenheil 42

Christsein 2025 26

Bauhaus (2) 11


Bonn „auf evangelisch“ 43


Bauhaus (3) 11


Die Suggestion und ihre

medizinhistorische Bedeutung 17

Bauhaus (4) 11

„Solange wir leben, müssen wir uns

entscheiden“ 27

Vilna als Hauptstadt des „Jiddischlands“ 30

Der Sturm auf das Bild (1) 15

Sterben – woran? wann? wozu? 25

Herr Luder und die Martinsgans 33

Die Türkei im Griff der Islamisten 55


Grenzen aufbrechen 69

Pogromgedenken 56

Luther liest Paulus 34

Kanzelrede Martini 18

Bauhaus (5) 1

Identitätsprobleme in Zeiten der

Verunsicherung 51


America great again? 57


Politische Bewegungen in der

Zivilgesellschaft 22

16.

16.

18.

20.

20.

21.

22.

22.

23.

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28.

28.

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30.

30.

30.

Dezember 02.

04.

06.

06.

06.

07.

07.

08.

Kalendarium der zentralen Veranstaltungen 9

Seite

Entlastungsangebote für pflegende

Angehörige 66


Krieg und Frieden –

der Hofgarten erzählt 41

Bauhaus (6) 11

Personalität, Narrativität und Identität

bei Demenzbetroffenen 52



Von Königsmördern und Kaisermachern 43


Menschen in der Dritten Lebensphase 68


Bessere Menschen durch Gottes Fügung

oder durch Evolution? 26


Was ist Religion? 35

Identität im Übergang 53

Betreuungsrecht 66

Gesichter der Hoffnung 17

„Besser ein Zero als ein Nero“ 31



Was kann ich wissen über die

Entstehung der Welt 37

Kulturelle Identitäten in

gesellschaftlichen Konflikten 54

Depressionen im Alter 66

Theatergespräche über Gott und die Welt 61

10 Zentrales Programm

Kolossal epochalMenschenbilder im Lauf derLiteraturgeschichte Teil 1: Althochdeutsches – Mittelalter –Renaissance – Humanismus –ReformationChristina Jahnen-Foit

Literatur transportiert von ihren An -fängen bis heute die Essenz des sichwandelnden Menschenbildes. Es sindeinzelne, die wie Seismographen denGehalt ihrer Zeit aufspüren und in Formgießen, in Epik, Dramatik, Lyrik. Die Besprechung von repräsentativen Bei-spielen der Literatur in chronologischerAbfolge bietet die Gelegenheit, dasMenschenbild der jeweiligen Epochekennen zu lernen. Literatur kann da-durch Spiegel und Erweiterung sein und vor allem zur Auseinandersetzungführen. – Die Reihe gibt in vier Seme-stern einen Überblick über alle Epochendeutschsprachiger Literatur, von denZaubersprüchen des Althochdeutschenbis zum Poetry Slam der Gegenwart.Nach Einführung in das jeweilige The-ma werden charakteristische Werkevorgestellt, die relevanten Einflüsse erläutert und gemeinsam die epochen-typischen Merkmale untersucht. Christina Jahnen-Foit: Studium Germa-nistik, Kunsterziehung, Erziehungswis-senschaften, bis zu ihrer PensionierungLehrerin am Gymnasium am Ölberg,

Akademie am Vormittag

Ñ7 Vormittage ab04.10.1710:00–12:15 UhrHaus der EvangelischenKirche, Adenauerallee 3770 EuroAnmeldung erforderlichKurs-Nr. Z-53

Christina Jahnen-Foit

Zentrales Programm 11


Ñ6 Vormittage ab 16.10.1710:00–12:15 UhrHaus der EvangelischenKirche, Adenauerallee 3760 EuroAnmeldung erforderlichKurs-Nr. Z-54

Königswinter-Oberpleis, Fachmoderato-rin und Referentin für Lehrerfortbildungbei der Bezirksregierung Köln, Lehrer-fortbildung Goethe-Institut Hanoi, Viet-nam, Dozentin für Literatur VHS Rhein-Sieg.Termine: 04.10./11.10./18.10./25.10./15.11./29.11./06.12.17Fortsetzung:• Barock – Aufklärung – Sturm und

Drang – Klassik (Frühjahr 2018)• Romantik – Vormärz – Realismus –

Naturalismus (Herbst 2018)• Expressionismus – Ästhetizismus –

Weimarer Klassik – drittes Reich/Exil – Literatur nach 45 – Gegenwart –Postmoderne (Frühjahr 2019)

Das Bauhaus Hintergrund – Konzept – Ästhetik –WirkungProf. Dr. Rainer K. Wick

Das Bauhaus war eine der bedeutsam-sten kulturellen Initiativen des frühen20. Jahrhunderts, die nicht nur auf dieEtablierung einer neuen Form-, Produkt-und Baukultur zielte, sondern der Utopieeines „Neuen Menschen“ in einer besse-ren, humaneren, sozial gerechteren„Neuen Gesellschaft“ verpflichtet war. –In sechs Vorträgen wird das 1919 von


dem Architekten Walter Gropius inWeimar gegründete und 1933 unterdem Druck der Nationalsozialisten inBerlin geschlossene Bauhaus in seinerhistorischen Entwicklung und in seinenunterschiedlichen Facetten skizziert.Dabei geht es um seine geschichtlichenHintergründe, sein pädagogisches Kon-zept, seine ästhetischen Positionen undseine innovativen künstlerischen Her-vorbringungen in den Bereichen Kunst,Architektur und Design, die bis heutenachwirken. Und es geht um große Namen der Kunstgeschichte des 20.Jahrhunderts wie etwa Johannes Itten,Paul Klee, Wassily Kandinsky, LászlóMoholy-Nagy, Oskar Schlemmer, JosefAlbers und Ludwig Mies van der Rohe. Prof. Dr. Rainer K. Wick hatte bis 2009den Lehrstuhl für Kunst- und Kultur-pädagogik an der Bergischen Universi-tät Wuppertal inne. Seine Schwerpunk-te in Forschung und Lehre sind Kunst-soziologie, Historische Kunstpädagogik,Designgeschichte, Fotografie, Kunstge-schichte Italiens, Bauhaus. Zum Bau-haus hat er mehrere Bücher und zahl-reiche Aufsätze publiziert. Termine: 16.10./23.10./30.10./06.11./13.11./20.11.17Prof. Dr. Rainer K. Wick

Foto: R. Ebertowski




Zwischen Wiederaufbau undModerneDie evangelische Kirche in den 1950er JahrenJonas vom Stein M.A.

Nach den Erfahrungen des National -sozialismus und noch vor den gesell-schaftlichen Umbrüchen der 1960er und 1970er Jahre erscheinen die 1950erJahre nur als Zwischenspiel. Doch fürdie Evangelische Kirche fallen in dieseZeit wichtige Weichenstellungen. Esgalt einen modus vivendi mit der neuenRepublik zu finden. Der Kalte Krieg stell-te mit der Wiederbewaffnung und derdeutschen Teilung nicht nur ethischeund politische Fragen, sondern bildetefür weite Teile des deutschen Protestan-tismus auch eine erhebliche Drohkulisse.Obwohl die 1950er Jahre den Anscheineines konservativen Jahrzehnts erwek-ken, nahmen zahlreiche gesellschaftli-che Veränderungen hier ihren Anfang.Das Seminar möchte sich dieser Epocheder deutschen Kirchengeschichte nä-hern und ihre Bedeutung für die bun-desdeutsche Geschichte ermitteln.Jonas vom Stein M.A.: Studium der Ge-schichte und Evangelischen Theologie,Mitarbeiter an den Lehrstühlen fürPraktische Theologie in Bonn und Bochum. Z.Zt. promoviert er zur Rolleevangelischer Pfarrer in den Umbrüchender 1960er und 1970er Jahre.

Jonas vom Stein


19.10.17

26.10.17

02.11.17

09.11.17

16.11.17

23.11.17

Die Evangelische Kirche und die deut-sche Zusammenbruchsgesellschaft, Ver-zweiflung und Hoffnung in Deutschlandnach 1945. Nostra maxima culpa. DerUmgang mit der eigenen Schuld unddas Erbe des „Kirchenkampfes“.

„In Rom gezeugt und in Washingtongeboren“. Der Deutsche Protestantismusund die neue Republik. Zwischen Wurmund Niemöller, die Spaltung des deut-schen Protestantismus.

Gesamtdeutsche Klammer. Die Evange-lische Kirche im geteilten Deutschland.Die Drohkulisse des Kalten Krieges.

Verantwortung übernehmen oder Gottes Urteil akzeptieren. Die Wieder-bewaffnungsdebatte.

„Und heute sind wir fett geworden“. DieEvangelische Reaktion auf Wirtschafts-wunder und Konsumgesellschaft.

Modernisierung im Wiederaufbau. DieEvangelische Kirche und die deutscheGesellschaft. Abschlussdiskussion.




Der Sturm auf das Bild Geschichte und Gegenwart Dr. Susannah Cremer-Bermbach

In diesem Frühjahr führten das Evange-lische Forum und das Katholische Bil-dungswerk in Zusammenarbeit mit demKunstmuseum Bonn und dem LVR-Museum als Beitrag zum 500-jährigen Jubiläum der Reformation 2017 einKunstprojekt durch, welches sich mitInstallationen von sechs Künstler/innenin sechs Bonner Kirchen und einem umfangreichen Begleitprogramm denunterschiedlichen Facetten des „Bilder-sturms“ widmete. Der vielschichtige Begriff ist religions-und kulturgeschichtlich tief verankertwie auch mit hochaktuellen Herausfor-derungen eng verknüpft. In der christ-lich geprägten westlichen Welt reichtdie ikonoklastische als eine meist sub-versive Haltung gegenüber der politi-schen und kultischen Macht von Bil-dern vom byzantinischen Bilderstreitüber den Bildersturm der Reformationbis zur ungegenständlichen Kunst derModerne und darüber hinaus. Ausge-hend von der Frage „Was ist ein Bild?“werden an vier Vormittagen kunst- und kulturhistorisch relevante Aspektein der Geschichte und Gegenwart des„Bildersturms“ vorgestellt.Dr. Susannah Cremer-Bermbach: Studi-um der Kunstgeschichte, vergl. Religi-

Dr. Susannah Cremer-Bermbach


Theologie/Philosophie

Ñ6 Nachmittage ab 01.07.1715:00 UhrKath. Familienbildungs-stätte Bonn, Lennéstr. 5Kurs-Nr. Z-57

01.07.17

05.08.17

onswissenschaften, Philosophie. Seit2002 Dozentin für Kunstgeschichte ander Akademie für internationale Bil-dung, BonnTermine: 07.11./14.11./21.11./28.11.17

Philosophisch-psychologischeKaffeehausgespräche

Die philosophisch-psychologischen Kaffeehausgespräche laden ein zu Information und lebendigem Gedan-kenaustausch zu unterschiedlichenThemen. Das thematische Spektrum des Angebots in diesem Herbst reichtvon der Stellung des Islam zur Gewalt,Meister Eckharts Mystik und Martin Luthers Theologie, den Reiz, den Bio-graphien für uns haben, das Heilungs-potential der Suggestion aus medizin-historischer Sicht bis hin zur Frage, was uns hoffen lässt.Moderation: Dr. Anton Drähne

Warum lieben wir Biographien?Dr. Rudolf Zewell, Historiker, Redakteur,Bonn

Leben aus dem Eigenen: Meister Eckhart Dr. Irmgard Kampmann, Philosophin,Theologin, Malerin, Bochum


02.09.17

14.10.17

04.11.17

02.12.17

Wie steht der Islam zur Gewalt? Dr. Hossein Pur Khassalian, muslimischer Arzt, Migrapolis, Bonn

Luthers Theologie und seineBedeutung für heuteDr. Markus Roth, ev. Pfarrer, Dinkelsbühl

Die Suggestion und ihre medizin historische Bedeutung Prof. Dr. Dr. Heinz Schott, Medizinhisto-risches Institut der Universität Bonn

Gesichter der Hoffnung –wer und was uns hoffen lässtSebastian Schmidt: Logotherapie, Brühl

Weitere Informationen bei Dr. med. Anton Drähne, Johanniterstr. 17, 53113 Bonn, Tel.: (0228) 29 90 97, Email: [email protected]

In Zusammenarbeit mit der Katholischen Familienbildungsstätte



Ñab 03.09.17 18:00 Uhr Kreuzkirche, KaiserplatzKurs-Nr. Z-58

03.09.17

12.11.17

Zur „Kanzelrede“ werden Menschen des„öffentlichen Lebens“ eingeladen undgebeten, einen Bibeltext ihrer Wahl aus ihrer persönlichen Perspektive zubeleuchten. Einen zweiten Schwerpunktbildet die Kirchenmusik, die die Kanzel-rede nicht nur rahmt, sondern eine al-ternative Form der Interpretation bibli-scher Texte bietet. - Wir setzen die Ver-anstaltungsreihe, in der wir zuletzt denKirchenmusiker Prof. Dr. Dr. h.c. Christ-fried Brödel zu Gast hatten, im Herbstfort. Unsere nächsten Kanzelredner:

Dr. Eike Christian Hirsch,Publizist

Dr. Britta Martini, Kirchenmusikerin

In Zusammenarbeit mit der Evangelischen Kreuzkirchengemeinde und dem EvangelischenKirchenkreis Bonn



Ñ04.09./10.10.1719:30 UhrMünster-Carré, GangolfsaalGangolfstraße 14Kurs-Nr. Z-59

Höchstpersönlich Christliche Profile in BonnTalk mit Gisela Steinhauer und Gästen

Was macht den Charakter unserer Stadtaus? Ihre landschaftlich bezauberndeLage am Rhein zu Füßen des Siebenge-birges? Ihre wechselvolle Geschichtevom Römerlager bis zur UNO-Stadt? Es sind die Menschen, die Bonnerinnenund Bonner, die den ganz besonderenCharme unserer Stadt ausmachen. ImJahr des Reformationsjubiläums möch-ten wir Ihnen Menschen, die in unsererStadt leben und arbeiten, höchstper-sönlich vorstellen, und zwar im Blickauf das ihnen je eigene christliche Pro-fil. Welche Prägungen gab es? WelcheGeschichte hat die eigene Religiositätdurchlaufen? Wo gab es Brüche undUmbrüche?Im Gespräch der Journalistin GiselaSteinhauer („Montalk“) mit prominen-ten Bonnerinnen und Bonnern werdendie Umrisse Bonn als einer Stadt er-kennbar, die nicht nur eine christlicheGeschichte, sondern auch eine vielge-staltige religiöse Gegenwart hat.Nachdem im Frühjahr bereits dieGlücks forscherin Maike van den Boom,unser Oberbürgermeister Ashok Sridha-ran, der Rektor der Universität Prof. Dr. Michael Hoch und unsere Schau-spiel-Direktorin Nicola Bramkamp Gäste dieser Veranstaltungsreihe waren,


04.09.17

10.10.19


Ñ19.09.1719:30 UhrGemeindezentrum Dreieinigkeitskirche,Mertensgasse 17a,Bornheim-HerselKurs-Nr. Z-60

erwarten wir im Herbst die SängerinStefania Adomeit und den ehemaligenFront-Mann der Wise Guys Eddi Hüneke.In Zusammenarbeit mit dem Katholischen Bildungswerk, dem Evangelischen KirchenkreisBonn und dem Katholischen Stadtdekanat

Stefania Adomeit, SängerinEddi Hüneke, ehemals Wise Guys

Martin Luther und die JudenProf. Dr. Axel von Dobbeler

Ebnete Martin Luther den Weg nachAuschwitz? Ist es zulässig, die deutscheKollektivschuld, wie es einst der ehe-malige israelische MinisterpräsidentMenachem Begin in einer offiziellenRede am 19. Juni 1981 getan hat, mitZitaten aus Luthers Spätwerk zu bele-gen? Bekannt ist auch der Ausspruchvon Julius Streicher vor dem Nürnber-ger Gericht am 29. April 1946, mit dem er sich reinzuwaschen versuchte:„Wenn Martin Luther heute lebte“, sosagte Streicher damals, „dann säße erhier an meiner Stelle als Angeklagter.“Tatsächlich war Luthers Haltung gegen-über Juden zwiespältig und wankelmü-tig. „Brüderlich mit den Juden zu han-deln“, empfahl er als junger Mann, sietotzuschlagen, riet er im reifen Alter.


Bereits in seiner frühreformatorischenZeit warf Luther den Juden „Unbußfer-tigkeit und Selbstgerechtigkeit“ vor.Schließlich war er noch in der Traditionder katholischen Kirche groß geworden,in der der Antijudaismus zu den selbst-verständlichen Voraussetzungen desDenkens gehörte, in einem Umfeld also, in dem Juden immer wieder alsangebliche Gottesmörder gebrandmarktwurden. In Zusammenarbeit mit der Evangelischen Kirchengemeinde Hersel

500 Jahre Reformation„Lieber Herr Käthe“ Martin Luther – Ehemann, Vater, FreundPrivate Briefe an Freunde und Familie Bettina Marugg, Rezitation, Pfr. Wolfgang Harnisch, Einführung,Matthias Höhn, Musik

In zahlreichen erhaltenen Privatbriefenan seine Frau Katharina von Bora, anseine Eltern, seinen Sohn Johannes undan seine Freunde wird ein markantesProfil des Menschen Martin Luther er-kennbar, das ihn als ratlosen Liebhaber,glücklichen Ehemann, besorgten Vaterund ratsuchenden Freund zeigt. „Nir-gendwo sonst tritt der großartige Cha-


Ñ24.09.1716:00 UhrLVR-LandesmuseumBonn, Colmantstr. 14–16Kurs-Nr. Z-61



Ñ4 Abende ab 27.09.1719:00 UhrKurs-Nr. Z-62

rakter Martin Luthers so klar ins Lichtwie in seinen Briefen“ (Klappentext dervon Albrecht Beutel herausgegebenenLutherbriefe). Besonders sein Verhältniszu seiner Frau, die er oft – ironisch ehr-fürchtig – „Herr Käthe“ nennt, tritt hierhervor, zeugen seine Briefe doch davon,dass er sie als theologische Gesprächs-partnerin ebenso achtete wie als Mut-ter seiner Kinder und als geliebte Ehe-frau, mit der ihn bis ins Alter eine fastrührende Verliebtheit verband.In Zusammenarbeit mit der LVR-LandesMuseumund dem Katholischen Bildungswerk

Hoffnungmit der wir leben könnenVortragsreihe

Wir leben in unsicheren Zeiten. Altver-trautes scheint gefährdet, Gewissheitenlösen sich auf. Länder schlagen natio-nale Eigenwege ein, in England, in denUSA, in der Türkei, in Belgien, in Polen,in Ungarn. Nationalistische Parteienund Parolen werden salonfähig. Auch inDeutschland bekommen populistischeParteien Zulauf. Gleichzeitig finden außerhalb Europas brutale kriegerischeKonflikte statt, viele Menschen sind aufder Flucht. Trotz alle dem streben Men-schen nach Zufriedenheit, Glück oder

27.09.17Haus der EvangelischenKirche, Adenauerallee 37

16.11.17 Münster-Carré Gangolfstr. 14


gar Erfüllung. Was kennzeichnet denpolitischen Menschen zu Beginn des 21.Jahrhunderts? Welche Sehnsüchte hater, welche Glücksvorstellungen? Suchenwir Erfüllung in globalen Dimensionenoder in überschaubaren nationalstaatli-chen Strukturen? Haben wir noch kol-lektive Vorstellungen von einer gutenZukunft? Zugespitzt gefragt: Gibt esnoch Hoffnung? Ist Hoffnung ange-sichts der politischen und gesellschaft-lichen Entwicklungen eine naive odergar trotzige Haltung? Oder kommt inder Hoffnung eine Kraft zur Geltung,allen Widrigkeiten zu trotzen und durchsie hindurch auf eine bessere Zukunftzu schauen?In Zusammenarbeit mit dem Katholischen Bildungswerk, der Evangelischen Akademie imRheinland und der Evangelischen Erwachsen-enbildung im Kirchenkreis An Sieg und Rhein

Die Hoffnung – eine christlicheTugend, die politisch ist Prof. Dr. Michael Roth, Professur für Systematische Theologie und Sozial-ethik, Universität Mainz

Politische Bewegungen in derZivilgesellschaft – Wohin entwickelnsich öffentliche Debatten?Prof. Dr. Frank Decker


Februar 2018

April 2018


Ñ4 Abende ab 10.10.1719:00 UhrVerschieden OrteKurs-Nr. Z-63

„Mehr als das Ganze“ – Was hofft die Literatur?

Hoffnung, Treibkraft politischerPraxis?

Menschen verbessern? Das Menschenbild im Gespräch zwischen Biologie und Theologie Bertold Durst, Biologe, Dr. Frank Vogelsang, Theologe

Mit dem naturwissenschaftlichen Wis-sen über unseren Körper nehmen auchunsere Handlungsmöglichkeiten zu. Aufder einen Seite sind die neuen Fähigkei-ten sehr erwünscht, etwa wenn es dar-um geht, schwere Krankheiten zu heilenoder Gebrechen zu lindern. Auf der an-deren Seite gibt es Anwendungsgebieteunseres Wissens, die gravierende ethi-sche Fragen aufwerfen – sie stellen sicham Anfang und am Ende des Lebens, inder Schönheitschirurgie und besondersbei der „Verbesserung“ unseres Genoms.Die neuen Möglichkeiten schaffen Be-gehrlichkeiten und Erwartungshaltun-gen: Körperliche Gebrechen oderSchwächen könnten nicht mehr tole-riert werden, denn sie lassen sich doch


durch Eingriffe beheben. Was ist, wennman künftig Gedächtnisleistungen oderIntelligenz hinzukaufen kann ähnlichder Aufrüstung eines Computers?Schließlich kann man auch fragen, wo-hin uns die natürliche Evolution brin-gen wird, denn sie ist nicht abgeschlos-sen. Sind wir wirklich „die Krone derSchöpfung“? – Diese Fragen berührenunser Menschenbild und damit einewichtige Ressource für unser Selbst -verständnis. Die Themen der Veranstal-tungsreihe werden jeweils aus biolog-scher und aus theologischer Sicht beleuchtet und diskutiert. In Zusammenarbeit mit der Evangelischen Akade-mie im Rheinland und der Evangelischen Erwach-senenbildung im Kirchenkreis An Sieg und Rhein

Gene-EditingVerbesserung der Bauanleitung, Ausmerzung von Fehlern.Neue Technologien: Chance oder Gefahr?

Enhancement AuferstehungskircheGottgegebener, reparierter oder optimierter Mensch?Wie sieht der Mensch der Zukunft aus?

Sterben – woran? wann? wozu? Alt werden will doch jeder! Lässt sichdas Leben beliebig verlängern?

10.10.17JohanneskircheViktoriastr.1, Troisdorf

17.10.17 Annostr. 14, Siegburg

07.11.17ZEITRAUMRingstr.2, Siegburg


28.11.17 Johanneskirche Viktoriastr.1, Troisdorf


Ñ19.10.1719:00 UhrGemeindehaus der Johanniskirchen-gemeindeBahnhofstr. 63Kurs-Nr. Z-64

Bessere Menschen durch GottesFügung oder durch Evolution?Wie geht die Evolution weiter? Kommt nach uns der Supermensch?

500 Jahre ReformationChristsein 2025jenseits der Konfessionsfrage Professorin Dr. Cornelia Richter undProfessor Dr. Jörg Seip im Gespräch

Die Kirche ist eine Initiative Gottes undkein Verein von Gleichgesinnten. In derKirche geht es also immer um alle. Undsie lebt – richtig verstanden – immervon der Proklamation ihrer Vorläufig-keit, wie es Karl Rahner formulierte. Daskann uns bescheiden machen und sogarerwägen lassen, ob Gott außerhalb derKirche neu anfangen will, auf das ReichGottes hinzuarbeiten. Will die Kircheaus ihrer Auferstehungshoffnung her-aus weiterhin Antworten geben für eingutes Leben? Dann wird sie sich auf ih-re bergenden, nicht auf ihre ausschlie-ßenden Praktiken konzentrieren müs-sen. Was bedeutet das im Rahmen ganzneuer Laborbedingungen? – Ins Ge-spräch kommen Professorin Dr. CorneliaRichter (Lehrstuhl für SystematischeTheologie und Hermeneutik an derEvangelisch-Theologischen Fakultät der


Ñ06.11.1719:30 UhrMünster-Carré,GangolfsaalGangolfstr. 14Kurs-Nr. Z-65


Universität Bonn) und Professor Dr. JörgSeip (Lehrstuhl für Pastoraltheologie ander Katholisch-Theologischen Fakultätder Universität Bonn) anlässlich der gemeinsamen Feier des 500jährigen Reformationsjubiläums und der Einwei-hung der St. Rochus-Kirche vor 150Jahren. In Zusammenarbeit mit der Evangelischen Johanniskirchengemeinde, der Katholischen Kirchengemeinde St. Rochus und Augustinus und dem Katholischen Bildungswerk

„Solange wir leben, müssen wir uns entscheiden“Vortrag und LesungDr. Manfred Lütz

„Seit ich Jehuda Bacon begegnet bin,lebe ich anders, mein Leben ist hellergeworden.“ Das sagt Manfred Lütz überseine Begegnung mit dem Künstler und Auschwitz-Überlebenden JehudaBacon. Er sei der eindrucksvollsteMensch, dem er je begegnet sei. Lützlernte Bacon 2015 in Israel kennen, dort sprach er mit Jugendlichen, dievon Lütz begleitet wurden. „Es war un-glaublich … Über Auschwitz habe ichviel gelesen – aber dieser Mensch hatganz tiefe humanistische Konsequenzenaus Auschwitz gezogen. Und sich ge-


Toldot & Tarbut

fragt woher kommt das Böse?“ – DieWerke des israelischen Künstlers Jehu-da Bacon hängen in großen Museen auf der ganzen Welt. Seit 1946 lebt erin Israel, wo er vielen Persönlichkeitenbegegnete, die ihm den Glauben an dieMenschheit zurückgaben, den er alsheranwachsender Junge in den KZs ver-loren hatte. Über seine Erlebnisse undseine Sicht auf das Leben hat er mitdem Psychologen und Theologen Man-fred Lütz gesprochen. Dieser berühren-de Dialog ist jetzt als Buch erschienen:„Solange wir leben, müssen wir unsentscheiden“.In Zusammenarbeit mit dem Katholischen Bildungswerk und dem Münsterladen

Toldot & Tarbut„Nichts Jüdisches ist mir fremd“, erklär-te in einer Radiosendung der Religions-historiker, Gershom Scholem. Daranmöchte auch die Reihe Tol‘doth & Tar-but (Geschichte und Kultur) anknüpfen.In ihrem Fokus stehen Personen, Ereig-nisse, Zeiträume und Orte, in denen sichbestimmte Entwicklungen der jüdischenGeschichte, Religion und Kultur gerade-zu kristallisieren. Die Reihe wendet sichnicht an Experten der Judaistik und Religionsgeschichte, sondern möchteeinem breiteren Publikum, die reiche


Geschichte und die unterschiedlichenStrömungen des Judentums jenseits al-ler Folklore erschließen. Frühjudentum,Frühchristentum und rabbinische Zeit;Reform, säkulares Judentum und mo-derne Orthodoxie; Kabbala, Chassidis-mus, Philosophie und Aufklärung, Assimilation und Zionismus, aschkena-sisches und sefardisches Judentum bezeichnen Richtungen und Er schei -nungen, die nicht zu harmonisierenoder auf ein zeitloses Wesen zu redu-zieren, sondern auch in ihren Unter-schieden, ja Gegensätzen darzustellensind. Es gibt einiges neu und an schein-bar Bekanntem neue Seiten zu entdek-ken – und schließlich: Auch der christ-lich-jüdische Dialog lebt nicht nur vomguten Willen der Gesprächspartner,sondern ebenso von deren Wissen.Alle Vorträge finden im Hauptgebäudeder Universität Bonn, Hörsaal VII statt.In Zusammenarbeit mit dem Katholischen Bildungswerk, der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, dem Studium universa-le der Universität Bonn, dem Seminar für Liturgie-wissenschaft und dem Seminar für Religionspäd-agogik der Kath.-Theol. Fakultät, Universität Bonn


Toldot & Tarbut

Ñ06.11.1720:00 UhrUniversität Bonn, Hörsaal VIIKurs-Nr. Z-66

Vilna als Hauptstadt des „Jiddischlands“ Prof. Dr. Gertrud Pickhan, Berlin

Als Jerusalem Litauens und Hauptstadtdes „Jiddischlands“ war Vilna gleichsamdie jüdischste Stadt Osteuropas. Bereitsin der Vormoderne kam es zu einer er-sten Blüte der jüdischen Kultur und Religion, deren Zentrum die Große Syn-agoge war. Der „Gaon von Vilna“ wurdeals Verfechter einer rationalen Ausle-gung von Talmud und Tora in der zwei-ten Hälfte des 18. Jahrhunderts zumvehementesten Gegner der Chassidim.Damit waren die Grundlagen für das Jerusalem Litauens bereits gelegt. DieSchwerpunkte Bildung und Gelehrsam-keit blieben bis zum Zweiten Weltkriegwichtige Markenzeichen. Gleichzeitiggilt Vilna auch als Wiege der jüdischenArbeiterbewegung in Osteuropa. DerVortrag zeichnet die wichtigsten Ent-wicklungslinien der Hauptstadt des„Jiddischlands“ nach.


Toldot & Tarbut

Ñ04.12.1720:00 UhrUniversität Bonn, Hörsaal VIIKurs-Nr. Z-67

„Besser ein Zero als ein Nero“ Theodor Lessing, ein Visionär der Weimarer RepublikDr. Elke-Vera Kotowski, Berlin/Potsdam

1925 resümierte der Philosoph TheodorLessing seine Gedanken zur Nominie-rung des Generalfeldmarschalls vonHindenburg zum Reichspräsident-schaftskandidaten wie folgt: „Nach Plato sollen die Philosophen Führer derVölker sein. Ein Philosoph würde mitHindenburg nun eben nicht den Thron-stuhl besteigen. Nur ein repräsentativesSymbol, ein Fragezeichen, ein Zero.Man kann sagen: ,Besser ein Zero alsein Nero.’ Leider zeigt die Geschichte,dass hinter einem Zero immer ein künf-tiger Nero verborgen steht.“ Der Vortragschildert die Dynamik von antisemiti-scher Hetze und Diffamierung, die Les-sings Einschätzung hervorrief und zudessen gewaltsamen Tod im Jahr 1933führte.


Toldot & Tarbut

Ñ11.01.18 20:00 UhrUniversität Bonn, Hörsaal VIIKurs-Nr. Z-68

Ein kabbalistischer KanonDie Schriften aus dem Buch des Glanzes Prof. Dr. Gerold Necker, Halle-Wittenberg

Die Schriften aus dem „Buch des Glan-zes“ (Sefer ha-Zohar), die im mittelal-terlichen Spanien in Umlauf kamen,enthalten die ganze Vielfalt kabbalisti-scher Symbolik: heilige Namen, dieweibliche Seite von Gottes Gestalt unddie mythischen Bilder des Bösen, derGesang der Engel, die Seelenwanderungsowie ein kabbalistisches Verständnisvon Tora und Gebet. In kunstvollerSprache und mit den Mitteln rabbini-scher Auslegungstradition wird in die-sen Schriften ein mystisches Welt- undGottesverständnis entworfen. Der Vor-trag wird anhand zentraler Themen desSefer ha-Zohar nicht nur die Entste-hung dieses Hauptwerks der klassischenKabbala beleuchten, sondern auch eineAntwort auf die immer noch aktuelleFrage nach dem Geheimnis seines Er-folgs vorstellen.


Ñ08.11.1719:00 UhrEvangelischer Kirchenpavillon, Kaiserplatz 1a, 53113 Bonn25 Euro (inkl. Imbiss)Anmeldung erforderlichbis 30.10.17Kurs-Nr. Z-69


500 Jahre ReformationHerr Luder und die Martinsgans oder wie der Reformator zu seinemNamen kam Ellen Wagner M.A.

Martin Luther war kein Kostverächter,nicht beim Essen und auch nicht beimTrinken. Wie sehr Luther den leiblichenGenüssen zugetan war, bekunden diezahlreichen Porträts, welche im Laufeder Zeit von ihm anfertigt wurden. Damag man kaum glauben, was LuthersFreund Nikolaus von Amsdorf verkün-dete: Katharina habe ihren Martinschlecht mit Essen versorgt. Bei einemImbiss mit herzhaften Häppchen riskie-ren wir einen Blick in die spätmittelal-terliche Welt. Wir hören von den Vor-stellungen über Himmel und Hölle, denWerken und dem Wirken der Heiligen –und was treiben eigentlich Kaiser undPapst? Ein kulinarischer und informati-ver Abstecher ins 15. Und 16. Jahrhun-dert im Jahr des Reformationsjubilä-ums. Im Preis von 25 Euro sind Vortrag undApéro riche enthalten. Für die meistenMenschen sind die dabei gereichtenHäppchen soweit ausreichend, dass eine Mahlzeit danach nicht mehr nötigist. Die Getränke bezahlen die Teilneh-menden bitte am Abend selbst. In Zusammenarbeit mit dem Evangelischen Kirchenpavillon



Ñ11.11.1710:00–16:00 UhrEvangelische Markus-kirche, Bornheim-HemmerichRösbergerstraße 35Um Spenden für Mittagsimbiss undSkript wird gebetenAnmeldung erforderlichbis 06.11.17 Kurs-Nr. Z-70

Luther liest Paulus Die protestantischeRechtfertigungslehre im Lichte des Galaterbriefs Gerhard Müller M.A.

In einer seiner Tischreden (WeimarerAusgabe 1, Nr. 146) bekennt Luther:„Epistola ad Galatas [also der Brief desPaulus an die Galater] ist mein epistel-cha, der ich mich vertraut habe; istmein Keth von Bor [Katharina von Bora].“ Der Vergleich des ,Epistelchens’mit seiner Ehefrau ,Käthe’ von Borazeigt, wie sehr sich Luther dem Galater-brief verbunden gefühlt hat. Sein ge-wichtiger Kommentar zum Galaterbrief,hervorgegangen aus einer 1531 gehal-tenen Vorlesung, eignet sich in der Tat vorzüglich, in die Grundeinsicht reformatorischer Theologie, die Recht-fertigung vor Gott allein aus Gnade,einzuführen. – Nach einer kursorischenLektüre und ersten Deutung des Gala-terbriefs werden ausgewählte Passagenaus Luthers Briefauslegung vorgestellt.Ein Skript wird gestellt, Vorkenntnissesind nicht erforderlich. Die Teilnehmer-zahl ist begrenzt.In Zusammenarbeit mit der Evangelischen Kirchengemeinde Vorgebirge


Ñ30.11.1717:00–20:00 UhrHaus der EvangelischenKirche, Adenauerallee 37Anmeldung erforderlichKurs-Nr. Z-71


Was ist Religion?Und was ist religiöserFundamentalismus? Prof. Dr. Josef Freise, KatHO NRW, Dr. Jussra Schröer, Erziehungsbeatungsstelle Bonn

Sowohl Christentum als auch Islamkennen fundamentalistische Ausprä-gungen. Derzeit steht in der öffentli-chen und medialen Wahrnehmungdurch terroristische und kriegerischeAktionen der radikalisierte Islamismusim Fokus. Zugleich aber dürfen die fundamentalistischen Formen des Christentums als eine ebenfalls ver-nunftsferne, inhumane und letztlichgottlose Zerrform von Religion nichtübersehen werden. Doch was verbindeteine Religion mit ihrer fundamentalisti-schen Verzerrung? Wie und warumkommt es zu der folgenschweren Ver-kürzung von Christentum und Islam zu kritiklosen, blinden und nicht seltengewaltbereiten Ideologien? Die Veran-staltung wird das Augenmerk auf denchristlichen und islamischen Funda-mentalismus legen.In Zusammenarbeit mit dem Katholischen Bildungswerk



Ñ26.09.1719:30 UhrKatholisches Bildungswerk Kasernenstraße 60Anmeldung erforderlichKurs-Nr.Z-71a

Psychologische Dimensionen von RadikalisierungsprozessenDr. Peter Conzen

Die weltweite Zunahme eines militan-ten religiösen Fundamentalismus, dieVielzahl kriegerischer Konflikte, die archaische Gewalt selbst ernannterGotteskrieger, furchtbare Terroranschlä-ge, mittlerweile auch in Europa nahezuim Wochentakt – dies alles erschüttertdie Illusion, in einer technisch-rationa-len, digitalisierten Welt könne fanati-scher Hass zu einem kalkulierbarenFaktor werden. Dieser Vortrag themati-siert unterschiedliche Erscheinungsfor-men menschlichen Fanatismus‘, arbei-tet biographische Wurzeln für die Ent-stehung extremer Geisteshaltungen in Kindheit und Adoleszenz heraus, beschreibt typische Formen der fanati-schen Radikalisierung in Spätadoles-zenz und jungem Erwachsenenalter,geht aber auch auf Wege der möglichenPrävention und Prophylaxe ein gegeneine unheimliche Geisteshaltung, diesich die Menschheit im Zeitalter derMassenvernichtungswaffen eigentlichnicht mehr leisten kann.In Zusammenarbeit mit dem Katholischen Bildungswerk


Ñ3 Abende ab Nov. 17jeweils 19:00 UhrGemeindehaus der Johanniskirchen -gemeindeBahnhofstraße 63Kurs-Nr. Z-71b


Was kann ich wissen?Vortrags- und Gesprächsreihe überGrundfragen des Weltverständnisses

In Anlehnung an das Motto unsresHerbstprogramms („Was ist Wahrheit?“)beschäftigen uns an drei Abenden aus-gewählte Aspekte der Grundfragen unseres Weltverständnisses. Ausgangs-punkt ist eine philosophische Einord-nung der Wahrheitsfrage. Gibt es dieWahrheit überhaupt oder ist die Fest-stellung, dass alles relativ ist, das letzte,was wir sagen können? Sodann fragenwir nach der Entstehung der Welt, also unserem rätselhaften Ursprung. Die Theorie vom Urknall „erklärt“ nurscheinbar das Geheimnis des Anfangsund ist – auch aus astrophysikalischerSicht – nur mit Vorsicht zu genießen. –Der dritte Abend widmet sich einer spe-ziellen historischen Frage: Was wissenwir über das alte Israel? Zwar bietet dasAlte Testament mit seinen Geschichts-büchern Anhaltspunkte, aber wie ver-trauenswürdig sind diese Quellen? Wiebegann die Geschichte Israels? WelcheAnnahmen favorisiert die alttestament-liche Wissenschaft heute? Was kann alshistorisch gesichert gelten und womitbewegen wir uns im Reich der Fiktion?In Zusammenarbeit mit der Evangelischen Johanniskirchengemeinde


November 2017

06.12.17

15.02.18

Evangelische Stadtführungen

ÑKurs-Nr. Z-72 bis Z-81

Was kann ich wissen … über die Wahrheitsfrage?N.N.

Was kann ich wissen … über die Entstehung der Welt?Prof. Dr. Hans Jörg Fahr, Astrophysiker,Bonn

Was kann ich wissen … über das alte Israel?Prof. Dr. Manfred Oeming, Theologe,Heidelberg

Sehen Sie Bonn mit neuen Augen Evangelische Stadtführungen 2017Koordination: Dagny Lohff, M.A.

Geistreich – informativ – spirituell. Lassen Sie sich inspirieren von denEvangelischen Stadtführungen in Bonnund der Region. Ein Teil der Führungenist unabhängig von den genannten Terminen auch als Gruppenführungbuchbar.

Koordination: Dagny Lohff, M.A., [email protected]: Evangelischer Kirchenpavillon, Kaiserplatz 1a, 53113 Bonn-Zentrum, Tel.: (0228) 63 90 70Fo

to: J. Gerhardt


Ñ27.08.1715:00–17:00 UhrTreffpunkt: Neue Anatomie der Universität Bonn, Nuß-allee 10, Poppelsdorf8 Euro/4 Euro mitBonn-AusweisKurs- Nr. Z-72


Anfragen und Terminvereinbarung:[email protected] Zusammenarbeit mit dem Evangelischen Kirchenpavillon und dem Evangelischen Kirchenkreis Bonn

Poppelsdorfs protestantischeProfessorenEin Stadtteilrundgang mit besonderer PerspektiveDr. Lars Normann

Die Führung durch das „Schmuckkäst-chen“ von Bonn beginnt an der NeuenAnatomie, geht am Kekulé-Denkmalvorbei zur Alten Sternwarte und endetbei der Stiftung Pfennigsdorf. Nebeninteressanten Bauten sind es die ganzunterschiedlichen Biographien BonnerGelehrter, die auf diesem Stadtspazier-gang vorgestellt werden.



Ñ11.10.1714:00–16:00 UhrTreffpunkt: AutofähreNiederdollendorf, Fährstraße, Königswinter8 EuroKurs-Nr. Z-73


Ñ24.09.1714:00–16:00 UhrTreffpunkt: St. Cäcilia,Kastellstr. 40, Bonn-Oberkassel8 Euro/4 Euro mitBonn-AusweisKurs-Nr. Z-74

Neu im Programm – Neues Format Die Kunstwerke von Ernemann Sander Eine Wanderführung mitAtelierbesuch Inke Kuster

Mehr als 30 Kunstwerke gibt es von Ernemann Sander im Bonner Raum wie die Reliefs zum Heiligen Martin vonTours am Bonner Münster oder das Cäsariusdenkmal in Oberdollendorf. Gehen Sie mit auf „Sehreise“ in Dollen-dorf und lassen Sie die Wanderung imAtelier des Künstlers ausklingen.

Protestanten in Oberkassel Stadtteilführung zur rechtsrheini-schen evangelischen Geschichte Inke Kuster/Petra Clemens

Hier liegt nicht nur der Hund begraben …Hier steht seit 1683 eine evangelischeKirche am Rande des alten Dorfes. Früher ein Stein des Anstoßes, heuteVerkehrshindernis mit Geusenengel aufdem Dach. Hier verbrachte GottfriedKinkel seine Kindheit im Pfarrhaus. Hierfindet sich ein Bericht über das Hoch-wasser von 1784 in einer alten lutheri-schen Bibel. Von hier gibt es vieles überdie Gemeinde zu berichten, denn dieZeit ist nicht stehengeblieben.

© Stadtdekanat Bonn


Ñ07.10.1714:00–16:00 UhrTreffpunkt: Michaelskapelle an der Godesburg, Auf dem Godesberg 3Kurs-Nr. Z-75


Ñ18.11.1714:00–15:30 UhrTreffpunkt: Haupteingang der Universität (Hofgartenseite)Kurs-Nr. Z-76


Neu im Programm – Neues Format Wandern mit Ernst Moritz Arndt Eine Wanderführung in Bad GodesbergInke Kuster, Roland Rudolf

„Godesberg, diese reizende Stelle, einerder lieblichsten Punkte am Rheingesta-de, schaut auf das erhabene Siebenge-birge.“ So beginnt Ernst Moritz Arndtseine „Wanderungen rund um Godes-berg“. Wenn Sie sich für Arndt und seine Zeit interessieren, folgen Sie unsauf seinen Spuren.

Neu im Programm Krieg und Frieden – der Hofgarten erzählt Eine Führung rund um den Bonner Hofgarten Toni Lankes

In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhun-derts machte der Bonner Hofgartendurch seine Groß-Demonstrationen von sich reden. Unvergessen die großeFriedensdemonstration von 1983. Aberschon mehrfach zuvor wurde der Ort als Bühne für Frieden und Demokratiegenutzt. Im März 1920 war er Sammel-platz von 30.000 Bonner Bürgern, wel-che von hier aus zum Marktplatz zogen,um die durch den Kapp-Putsch in Be-drängnis geratene junge deutsche



Ñ31.08.17 19.10.17jeweils 14:00–16:00 UhrTreffpunkt: LVR-KlinikHaupteingang, Kaiser-Karl-Ring 20, Bonn-Castell8 Euro/4 Euro mitBonn-AusweisKurs-Nr. Z-77

Demokratie zu unterstützen. – Auch der Krieg warf seine Schatten. Paraden,militärische Aufmärsche und selbst dieNutzung als Kartoffelacker oder alsDurchgangslager für Kriegsgefangenehat er erlebt. – Vom Hauptgebäude derUniversität aus wacht Regina Pacis, dieKönigin des Friedens, über die Hofgar-tenwiese, die nun fast ausschließlichden Studenten und Bonner Bürgern gehört. Lassen wir die Königin des Frie-dens erzählen, was sie von 1744 bis zurGegenwart hier so alles gesehen hat.

Neu bearbeitet Seelennot und Seelenheil Psychiatriegeschichte undGemeindeleben im Bonner Norden Ellen Wagner

Der Spaziergang durch den Park derLVR-Klinik Bonn bietet interessanteEinblicke in die Geschichte der „Rheini-schen Heil- und Pflegeanstalten“, dieanhand der historischen und modernenKlinikbauten sichtbar wird. Dass die Klinik-Seelsorge ein fester Bestandteilim Klinik-Betrieb war und ist, zeigt dieanschließende Besichtigung der be-nachbarten evangelischen Lukaskircheals denkmalgeschützter Bau der 50erJahre.LVR-Klinik Bonn


Ñ09.08.1725.10.17jeweils 14:00–15:30 UhrTreffpunkt: Am Stadt-modell vor Sinn-Leffers,Remigiusstr. 13 (Münsterplatz)8 Euro/4 Euro (Bonn-Ausweis)Kurs-Nr. Z-78


Ñ22.11.17 (Buß- und Bettag) 14:00–15:30 UhrTreffpunkt: Alter Friedhof, Eingang Bornheimer Straße 8 Euro/4 Euro (Bonn-Ausweis)Kurs-Nr. Z-79


Bonn „auf evangelisch“Die Geschichte Bonns aus evangelischer Sicht Ellen Wagner, M.A./Dagny Lohff, M.A.

Unsere Basisführung durch die Innen-stadt mit Besuch der Schlosskirche undder Kreuzkirche erzählt von Reformati-onsversuchen, dem Aufbau der erstenevangelischen Gemeinde im 19. Jahr-hundert, prägenden Frauen und Män-nern, sozialem Engagement und derweiteren Entwicklung der Kirche im 20. Jahrhundert bis zur Gegenwart.

Von Königsmördern undKaisermachern Evangelische Gräber auf dem Alten Friedhof Toni Lankes

Die Grabstätten evangelischer Bürgerder letzten beiden Jahrhunderte erinnernan unvergessene Persönlichkeiten, dieauf dem renommierten BegräbnisplatzBonns ihre letzte Ruhe fanden. Viele vonihnen haben die Entwicklung unsererStadt und ihrer Institutionen entschei-dend geprägt. Die Gräber von Wohltäte-rinnen und Kriminellen, Pfarrern undProfessoren sind Stationen des Rund-gangs über den einstigen Arme-Leute-und Soldatenfriedhof. Fo

to: J. Gerhardt



Ñ08.09.17 17:00–18:30 UhrTreffpunkt: Fähranlegernach Beuel mit der M.S.Rheinnixe. Brassertufer/Erste Fährgasse, nahe Rheinpavillon8 Euro + ca. 2,20 EuroFährgebühr Kurs-Nr. Z-80


Ñ06.10.1717:00–18:30 UhrTreffpunkt: Kreuzkirche(Haupteingang), Kaiserplatz8 Euro/4 Euro (Bonn-Ausweis)Kurs-Nr. Z-81

Die Geschichte der Evangelischenin Bonn – vom Schiff aus Eine Stadtführung mit Fährfahrt Pfarrer Rüdiger Petrat

Bonns Stadtsilhouette – vom Rhein aus gesehen – spiegelt die aufwühlen-den Ereignisse der Reformations- undPreußenzeit wider, während man sichbei einer kleinen Erfrischung von denRheinwellen schaukeln lässt. Eine Füh-rung auf der Fähre – informativ undvergnüglich für Jung und Alt!

Die Kreuzkirche imNationalsozialismus Eine Kirchenführung mit Besichtigung des Bunkers Pfarrer Rüdiger Petrat

In dieser Führung wird das Geschehenin und um die Kreuzkirche zwischenden Jahren 1933 und 1945 themati-siert. Das Drama protestantischer Steig-bügelhalter und Widerständler undBonns „Anne-Frank-Geschichte“ wirdgenauso lebendig wie die Bombennäch-te und verknüpft sich mit Namen wiePfennigsdorf, Barth, Iwand, Posth undMummenhoff.

Luftbild: V. Lannert

Größte evangelische Kirche am Mittelrhein: die Kreuzkirche am Kaiserplatz

Politik/Geschichte/Soziologie

Ñ13.09.1719:30 UhrGangolfsaal, Gangolfstraße 14, Bonn6 Euro/erm. 3 EuroKurs-Nr. Z-82


Der Staatsstreich in Teheran 1953Auslöser des religiösen Fanatismus? Dr. Aziz Fooladvand, Bonn

Der Staatstreich von 1953 gilt als dererste durch ausländische Regierungengeplante und durchgeführte Militär-putsch in der jüngeren Geschichte des Irans. Durch ihn hatte die amerika-nisch-britische Allianz die Anfänge ei-ner erfolgversprechenden parlamentari-schen, Demokratisierung brutal beendetund eine fast 30jährige autoritäre Herr-schaft der Pahlavi-Dynastie etabliert.Ungeachtet der nationalen Interessender Iraner fand der Staatsstreich in derKalkulation des Kalten Krieges statt, um die geopolitische und ökonomischeHegemonie des Westens zu sichern.Parlamentarische Demokratie, Ein-schränkung der Macht der Krone undVerstaatlichung der Ölindustrie beweg-ten die iranische Öffentlichkeit. Zu die-sem Zeitpunkt durchlebte die iranischeGesellschaft eine Phase tiefgreifenderUmwälzung. Der Putsch führte schnellzu einer großangelegten Verwicklungder USA in die iranische Politik. Kaumein Historiker bezweifelt, dass die isla-mische Revolution von 1979 im Iran,die Entstehung des religiösen Fanatis-mus, ein starker Antiamerikanismus wie auch die antiwestliche Haltung im Nahen Osten die späten Folgen des



Ñ25.09.1719:30 UhrHaus der EvangelischenKirche, Adenauerallee 376 EuroKurs-Nr. Z-83

Putsches von 1953 gegen den populä-ren demokratischen Premierminister Dr. Mohammad Mossadegh war. Um dieKonflikte der Gegenwart, darunter auchden Vormarsch des „Islamischen Staa-tes“ oder den Krieg in Syrien, zu verste-hen, muss man sich mit der westlichenPolitik und ihrer Einflussnahme auf dieRegion seit dem Ende des ZweitenWeltkrieges befassen.In Zusammenarbeit mit dem Katholischen Bildungswerk und dem Arbeitskreis Muslime und Christen

Rückkehr nach vorgestern? Der Aufschwung der Rechtspopulistenin Europa Drs. Siebo Janssen, Historiker

Das Jahr 2016 mit dem Brexit und derWahl Donald Trumps in den USA er-schien vielen Beobachtern als der Be-ginn eines möglichen Durchbruchsrechtspopulistischer bis rechtsextremerParteien in Europa. Die Parlamentswah-len in den Niederlanden und die Präsi-dentschaftswahlen in Frankreich galtendabei als wichtige Wegmarken. Disku-tiert werden soll die Frage, warum der Aufstieg der extremen Rechten inEuropa offensichtlich vorläufig ge-stoppt ist und welche Gefahren eineserneuten Erstarkens bestehen.In Zusammenarbeit mit dem Katholischen Bildungswerk


Ñ28.09.1716:30 UhrEv. Gemeindeforum Auerberg, Helsinkistr. 4Kurs-Nr. Z-83a


Die außergewöhnliche BonnerFamilie Kahle Erinnerungen ihres Biographen Prof. em. Dr. Wilhelm Bleek, Toronto

Die mutige Tat der Bonner Professoren-ehefrau Marie Kahle und ihres ältestenSohnes, die am 12. November 1938 einer jüdischen Geschäftsfrau beimAufräumen ihres Ladens in der Kaiser-straße halfen, die anschließende Drang-salierung der ganzen Familie durch dieNationalsozialisten und die Flucht allerKahles nach England sind Allgemeingutdes Bonner Zeitgeschichtsbewusstseins.Wilhelm Bleek, emeritierter Professorder Ruhr-Universität und heute in Toronto/Kanada lebend, ein entfernterVerwandter der Familie Kahle und ihrBiograph, wird in seinem Vortrag dasweitere Lebensschicksal der sieben Familienglieder schildern. Er wird nichtnur die Persönlichkeiten in ihren Unter-schieden vor Augen stellen, sondernauch zeigen, wie die mutige Tat sie aus der Lebensbahn geworfen hat.In Zusammenarbeit mit dem Ökumenischen Seniorenkreiskreis Klupp 91 der Evangelischen Lukaskirchengemeinde

Abb. Marie Kahles imBonner Walk of Fame



Ñ3 Vormittage ab18.09.1709:00 UhrWeiterbildungseinrich-tung der Ev. Frauenhilfeim RheinlandEllesdorfer Str. 44–523 EuroAnmeldung erforderlichKurs-Nr. Z-83b


Interkulturelles Frauenfrühstück

Im Rahmen der bundesweiten Interkul-turellen Woche 2017 gibt es die Mög-lichkeit, im Haus der Frauenhilfe beimInterkulturellen Frauenfrühstück mit einem thematischen Input teilzuneh-men. Frauen jeder Altersgruppe undKonfession sind herzlich willkommen,die Lust auf einen Austausch haben und neue Kontakte knüpfen möchten. –Kursleitung: Nora Hahn, Bildungsrefe-rentin.Anmeldung bis zum Donnerstag vordem jeweiligen Termin unter: Tel.: 95 41-123, Mail: [email protected]: 18.09./25.09./02.10.17In Zusammenarbeit mit der Evangelischen Frauenhilfe im Rheinland

Identität(en) Zwischen Historisierung,Biologisierung und Essentialisierung

„Wie ein denkender Mensch“, schreibtder Hannoveraner Soziologe DetlevClaussen, „heute noch das Wort Identi-tät in den Mund nehmen kann, ohne rotzu werden, muss verwundern.“ In derTat ist der Identitätsbegriff individuellund sozial ideologisch aufgeladen: Erbezieht sich nicht nur auf Individuen,


sondern auch auf Gruppen, Kulturenund Völker. Gibt es biologische Grund-lagen der Identität und wo werden dieGrenzen zum Essentialismus überschrit-ten? Welche Bedeutung hat Identitätfür das Individuum – und wann wird siezu einer Beschränkung der Person? Wieverwundbar und flüchtig ist Identitätangesichts von Demenzerkrankungen?Jede Religionsgemeinschaft bildet aufunterschiedliche Weise ihre Identitätals „Orthodoxie“ aus und projiziert siein eine normative Vergangenheit. Histo-rische Kritik, Pluralisierung religiöserGeltungsansprüche und die Erfahrun-gen einer repressiven Seite der Ortho-doxie erweisen religiöse Identität alsprekär. Schließlich besitzt der Rückzugauf kulturelle und nationale Identitätenein hohes Konfliktpotenzial, wenn alles Differierende ausgegrenzt wird undFreund/Feind Schemata an die Stellekulturübergreifender Verständigungtreten.In Zusammenarbeit mit dem Katholischen Bildungswerk, der Universität Bonn, Studium universale und ND-Region Bonn



Ñ16.10.1720:00 UhrUniversität Bonn,Hauptgebäude, Hörsaal VIIKurs-Nr. Z-84

Human Enhancement Chance oder Bedrohung individueller Identität? Ein aktueller Kampfbegriff aus philosophischer SichtPD Dr. Dirk Solies, Mainz

„Human Enhancement“ stellt derzeit eine der größten gegenwärtigen Her-ausforderungen für die individuelleIdentitätsbildung dar. Unter Human Enhancement versteht man die Ge-samtheit von Techniken und Technolo-gien zur so genannten „Verbesserung“des Menschen in psychischer oder physischer Hinsicht. Hierunter fallen so disparate Bereiche wie z. B. Doping,(Sport-)Prothetik und Genetik. In Sportund Lebenswelt, vor allem aber inSchule und Arbeitswelt haben verschie-denste Technologien zur „Selbstopti-mierung“ längst Einzug gehalten – eineEntwicklung, die von zahlreichen Ethi-kern kritisch gesehen wird. In diesemVortrag wird es jedoch nicht primär umethische Fragen gehen, sondern darum,inwiefern die kontrovers geführte De-batte um Human Enhancement die in-dividuelle Identitätsbildung unterstütztoder im Gegenteil erschwert. In Zusammenarbeit mit dem Katholischen Bildungswerk, der Universität Bonn, Studium universale und ND-Region Bonn




Identitätsprobleme in Zeiten der VerunsicherungDr. Peter Conzen, Bonn

Obwohl wir nach wie vor in einem hi-storisch ungeahnten Klima des Wohl-standes und der Sicherheit leben, leidenimmer mehr Menschen unter Selbst-wert- und Identitätsproblemen. Selbst-zweifel, Erschöpfungsdepressionen, Gefühle von Verunsicherung, Überfor-derung und Angst durchmischen sichzunehmend mit den klassischen psych-iatrischen Krankheitsbildern. Was aberist eine Identitätskrise, was unterschei-det sie von „normalen“ Alltags- und Le-benskrisen? – In diesem Vortrag werdeneinige Grundaspekte des modernenIdentitätsbegriffs erläutert, das Phäno-men der „Identitätsverunsicherung“deutlicher von Zuständen der „Identi-tätskrise“ und „Identitätsverwirrung“abgegrenzt, typisch neue Identitätspro-bleme in Familie, Partnerschaft und Beruf, in Körperbild, Geschlechtsrolleund Sexualität diskutiert in einer unge-heuer beschleunigten globalisiertenund digitalisierten Welt.In Zusammenarbeit mit dem Katholischen Bildungswerk, der Universität Bonn, Studium universale und ND-Region Bonn




Personalität, Narrativität undIdentität bei Demenzbetroffenen Eine kritische Analyse Dr. Daniela Ringkamp, Magdeburg

In einigen Teilen der neueren philoso-phischen (und literarischen) Demenz-forschung wird verschiedentlich dieThese vertreten, dass die personaleIdentität Demenzbetroffener durchNarrativität, d.h. durch biographischeSelbsterzählungen seitens des Patientenselbst oder, wenn dieser dazu nichtmehr in der Lage ist, durch ergänzendeErzählungen Angehöriger und/oderPflegender, verstanden werden kann.Diese Auffassung soll im Vortrag einerkritischen Analyse unterzogen werden.Die weitere Argumentation geht dahin,dass die personale Identität Demenzbe-troffener a) nur eingeschränkt durchnarrative Strategien gefasst werdenkann und diese b) zumindest in einemminimalen Sinne prospektiv und nichtretrospektiv zu verstehen sind. WelcheKonsequenzen ein solches revidiertesVerständnis narrativer Identität für diePatientenautonomie Demenzbetroffe-ner mit sich bringt, wird in einem Aus-blick kurz dargestellt. In Zusammenarbeit mit dem Katholischen Bildungswerk, der Universität Bonn, Studium universale und ND-Region Bonn




Identität im ÜbergangÜberlegungen zur gespenstischenExistenz des Menschen Prof. Dr. Gregor Hoff, Salzburg

Der Mensch ist nie ganz da, nie ganzbei sich, immer entzogen. Das ent-spricht den Erfahrungen, die er mit sichmacht – körperlich, intellektuell. Er isteingelassen in Räume des Verschwin-dens, die sich auftun, wenn er mit sei-nen exzessiven Möglichkeiten spielt –zwischen Sex und Gewalt, zwischenGier nach Geld und dem Verlangennach Leben, angesichts von Schuld undTod, mit einer Sehnsucht nach etwas,für das Religionen die Codes Erlösungund Vollendung einsetzen. Der Mensch,der sich immer auf der anderen Seiteseiner vollzogenen Geschichte befindet,ständig im Schlagschatten gerade jetztabgelaufener Gegenwart seine Identitätbehaupten muss – dieser Mensch istimmer auch das Gespenst seines unge-lebten Lebens. Der Vortrag umreißtKonturen prekärer Identität und spie-gelt sie mit der Metapher des Gespenstsim Übergang zwischen religiösen undsakralen Sphären.In Zusammenarbeit mit dem Katholischen Bildungswerk, der Universität Bonn, Studium universale und ND-Region Bonn




Kulturelle Identitäten in gesellschaftlichen Konflikten Dr. Christoph Trinn, Heidelberg

Die Identifikation von Bevölkerungs-gruppen erfolgt in der Selbst- wie inder Fremdbeschreibung oftmals überkulturelle Merkmale wie Sprache, Reli-gion oder Herkunft. Kulturelle Identitä-ten werden regelmäßig zum Anknüp-fungspunkt für eine gesellschaftlicheDiskriminierung solcher Gruppen: Ankulturelle Merkmale werden unter-schiedliche Lebensoptionen und Macht-chancen geknüpft. Ethnien, Religions-gemeinschaften, soziale Schichten undMischformen wie ethno-religiöse Grup-pen oder Ethno-Klassen treten in derFolge in vielerlei Hinsicht als kollektiveAkteure in gesellschaftlichen Konfliktenauf. Die Bandbreite des Konfliktaustragsreicht dabei von nachbarschaftlichenAnimositäten über Terror und Guerillabis zum Völkermord. Zugleich sindIdentitäten nicht statisch, sondern un-terliegen Veränderungen. Letztlich sindkollektive Identitäten und gesellschaft-liche Konflikte gleichursprünglich: Kon-flikte spalten Bevölkerungen, indem sieTeilgruppen voneinander trennen undzugleich die Verbundenheit und gleich-förmige Ausrichtung innerhalb dieserTeilgruppen erhöhen. Konflikte produ-zieren Ordnung und Gewissheit, indemsie Menschen in verschiedene Gruppen


Ñ08.11.1719:30 UhrHaus der EvangelischenKircheAdenauerallee 376 EuroKurs-Nr. Z-89


„sortieren“. Durch die Schaffung einerscharfen Freund-Feind-Differenz undeiner rigiden Binnenkonformisierungerhöhen Konflikte die Sicherheit in so-zialen Interaktionen: wo „wir“ stehenund wo die „anderen“. Gerade in kom-plexen Gesellschaften, die immer stär-ker von Unübersichtlichkeit, Kontin-genz, Auflösung und Ungewissheit ge-prägt sind, sind somit eine Verstärkungkultureller Identitäten und eine Erhö-hung des mit ihnen einhergehendenKonfliktpotenzials zu erwarten. In Zusammenarbeit mit dem Katholischen Bildungswerk, der Universität Bonn, Studium universale und ND-Region Bonn

Die Türkei im Griff der Islamisten Endet der Kemalismus in einer AKP-Diktatur? Dr. Joseph Croitoru, Journalist und Historiker

Seit mehr als einem Jahr sorgt die Türkeiständig für Gesprächsstoff. Seit dem ge-scheiterten Putschversuch von Juli 2016stoßen die von Staatspräsident RecepTayyip Erdogan eingeleiteten politischen Säuberungen auch im Aus-land auf Kritik. Für die Geschichte dermodernen Türkei sind solche Umwäl-zungen zwar nicht untypisch, diesmalhaben sie jedoch bislang ungekannte



Ñ09.11.1715:00 UhrFoyer der Oper Bonn16:00 UhrMahnmal Moses-Hess-UferKurs-Nr. Z-90

Ausmaße angenommen. Durch dieneuesten Entwicklungen wird auch dieohnehin schon seit Jahren anhaltendeIslamisierung des einst vom säkularenKemalismus geprägten Landes vorange-trieben. Der Ausnahmezustand, der nachdem Putsch verhängt wurde, und diedurch das Referendum bestätigte Um-wandlung der Türkei in ein Präsidialsy-stem verleihen Erdogan noch mehrMacht und ermöglichen es ihm, den Islam stärker auf die politische Bühnezu heben. Der Umbau des laizistischentürkischen Staates ist voll im Gange.In Zusammenarbeit mit dem Katholischen Bildungswerk

Bonner Pogromgedenken

Die Gedenkveranstaltung zum Novem-berpogrom von 1938 findet diesmalauch in Bonn am 9. November statt und beginnt um 15:00 Uhr im Foyer derOper mit einem Konzert von Barry Mehler, einem Nachfahren einer jüdi-schen Familie aus Bonn: „Rememberthe past and live for the future“. An-schließend findet um 16:00 Uhr dasGedenken am Synagogen-Mahnmal(Moses-Hess-Ufer) statt. Es sprechender Oberbürgermeister der BundesstadtBonn Ashok Sridharan und die Vorsit-zende der Synagogengemeinde



Ñ14.11.1719:30 UhrHaus der EvangelischenKirche, Adenauerallee 376 EuroKurs-Nr. Z-91

Dr. Margaret Traub. Begrüßung: AndreaHillebrand, M.A., Vorsitzende des Trä-gervereins der Gedenkstätte BonnerOpfer des Nationalsozialismus. Das Totengebet singt Barry Mehler. Musi-kalische Begleitung: Matthias Höhn.In Zusammenarbeit mit der Initiative zum Geden-ken an die Bonner Opfer des Nationalsozialismus.

America great again? Die USA ein Jahr nach der Wahl Donald TrumpsDrs. Siebo Janssen

Im November 2016 wurde für die mei-sten Medien und eine breite Öffentlich-keit völlig überraschend Donald Trumpzum Präsidenten der USA gewählt. Be-reits im Wahlkampf hatte Trump deut-lich gemacht, dass er sowohl innen- als auch außenpolitisch nicht bereit ist,politische Rücksichten zu nehmen. Wiesieht eine erste Zwischenbilanz nacheinem Jahr Präsidentschaft aus? Undwo liegen innen- und außenpolitischenKonfliktfelder? Diskutiert wird auch dieFrage der inneren Verfasstheit der USAund in welche Richtung sich die beidengroßen Parteien entwickeln werden.In Zusammenarbeit mit dem Katholischen Bildungswerk©

QPress

Mahnmal Moses-Hess-Ufer



Ñ30.01.1819:30 UhrHaus der Geschichte der BundesrepublikDeutschlandWilly-Brandt-Allee 14

Vorschau:Europa gegen die Juden1880–1945 Lesung und VortragGötz Aly

In seiner großen Gesamtdarstellung„Europa gegen die Juden 1880–1945“zeigt der Historiker Götz Aly, dass derHolocaust nicht allein aus der deut-schen Geschichte heraus erklärbar ist.Sowohl in West- als auch in Osteuropahatten Antisemitismus und Judenfeind-schaft seit 1880 sprunghaft zugenom-men – angetrieben von Nationalismusund sozialen Krisen. Erstmals stellt GötzAly hier den modernen Antisemitismusals grenzüberschreitendes Phänomendar. Ohne die Schuld der deutschen Täter zu mindern, zeigt er, wie Rivalitätund Neid, Diskriminierung und Pogromeseit Ende des 19. Jahrhunderts vielerortsdazu beigetragen haben, den Boden fürDeportationen und Völkermord zu berei-ten. Während des Zweiten Weltkriegsermordeten die nationalsozialistischenBesatzer schließlich sechs Millionen Ju-den, die meisten in Osteuropa, teils un-ter Mithilfe lokaler Polizei und Behör-den. Mit seinem gesamteuropäischenBlick ermöglicht Götz Aly ein neues,umfassendes Verständnis des Holocaust.In Zusammenarbeit mit dem Katholischen Bildungswerk, der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit und dem Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland


Kunst/Musik/Literatur


Ñ12.10.1719:30 Uhr (Aufführung)im Anschluss offenesWerkstattgesprächKammerspiele, Am Michaelshof 9, Bad Godesberg Kurs-Nr. Z-92

Theatergespräche über Gott und die WeltWerkstattgespräche

In den „Werkstattgesprächen“ habenSie die Möglichkeit, ein Stück aus demaktuellen Spielplan des Theaters Bonndirekt im Anschluss an eine Aufführungmit den Menschen, die gerade noch aufoder hinter der Bühne aktiv waren, zubesprechen – ob Schauspieler, Drama-turgin oder Autor. Hier kann alles zurSprache kommen: von der Dramaturgieüber die künstlerische Gestaltung, dasBühnenbild und die schauspielerischeLeistung bis hin zu den Inhalten oderder „Botschaft“ des jeweiligen Stücks.Und auch der Frage, ob und in welchemMaße sich hier Schnittmengen mit demGehalt von Religion ergeben, kannnachgegangen werden. In Zusammenarbeit mit dem Katholischen Bildungswerk und dem Theater der Stadt Bonn

Theatergespräche über Gott und die Welt Die heilige Johanna derSchlachthöfevon Bertolt BrechtWerkstattgespräch nach der Vorstellung

Blutiger Krieg unter Chicagos Fleischfa-brikanten. Die eigentlichen Verlierersind die hungernden Arbeiter. Mitten


in der aufgeheizten Stimmung der dro-henden Massenarbeitslosigkeit versuchtJohanna Dark als Soldatin der Heilsar-mee „Schwarze Strohhüte“ mit heißerSuppe und warmen Worten einen Hoff-nungsschimmer in die Tristesse derNotleidenden zu bringen. Schnell musssie einsehen, dass die Ausgebeutetenwenig empfänglich für die tröstendenWorte Gottes sind. – Mit schmerzlicherAktualität legt Brecht durch das Schei-tern seiner modernen Jeanne-d'Arc-Figur die Aussichtslosigkeit von Idealis-mus und sozialen Kompromissen imKampf gegen Geschäftemacherei offen.Was helfen gute Absichten und frommeWorte, wenn die eigenen Taten am En-de nur zum Erhalt des Systems beitra-gen? Auch heute, fast 90 Jahre nachEntstehen des Werkes, hat diese Fragenichts von ihrer Brisanz eingebüßt. Nurdass in unserer globalisierten Arbeits-welt die Schauplätze der Lohnsklavereilängst aus dem Blickfeld der nimmer-satten Konsumenten gerückt sind.In Zusammenarbeit mit dem Katholischen Bildungswerk und dem Theater der Stadt Bonn



Ñ08.12.1720:00 Uhr (Aufführung)im Anschluss offenesWerkstattgesprächWerkstattbühne, Am Boeselagerhof 1 Kurs-Nr. Z-93

Theatergespräche über Gott und die Welt Ansichten eines Clowns nach dem Roman von Heinrich BöllWerkstattgespräch nach der Vorstellung

Hans Schnier, Sohn aus reichem Hause,will lieber ein ehrlicher Clown als einHeuchler sein. Sechs Jahre hat er mitMarie in wilder Ehe gelebt, nun will sieihn verlassen, weil er die zu erwarten-den Kinder nicht katholisch erziehenmag. Schnier ist diesem Verlust nichtgewachsen. Am Ende sitzt er als trauri-ge Gestalt, zum Bettler degradiert, in-mitten des Karnevalstreibens auf denStufen des Bonner Bahnhofs und war-tet auf Marie, die von ihrer Hochzeits-reise mit einem „ehrwürdigen“ Katholi-ken zurückkehrt. Ich bin ein Clown, imAugenblick besser als mein Ruf. Und esgibt ein katholisches Lebewesen, das ich notwendig brauche: Marie – aberausgerechnet die habt ihr mir genom-men. – Heinrich Bölls berühmter Romanist eine sensible, politische Liebesge-schichte. Bernd Braun, der in Bonn bereits viele zerrissene Charaktere verkörperte, spielt den an der Maske -rade der bigotten Nachkriegsjahre verzweifelnden Außenseiter.In Zusammenarbeit mit dem Katholischen Bildungswerk und dem Theater der Stadt Bonn



Ñ28.02.1819:30 Uhr (Aufführung)im Anschluss offenesWerkstattgesprächKammerspiele, Am Michaelshof 9, Bad Godesberg

Vorschau:Theatergespräche über Gott und die Welt Die schmutzigen Händevon Jean-Paul SartreWerkstattgespräch nach der Vorstellung

Während sein eigenes Land, das fiktiveIllyrien, zur deutschen Besatzungszonewird, schließt sich der junge Intellektu-elle Hugo der Kommunistischen Parteian. Fieberhaft wartet Hugo auf seinenEinsatz, wird von der Partei aber vorerstnur als Redakteur der Parteizeitung ge-braucht. Als sich dann der ParteiführerHöderer, vom radikalen Flügel der Parteifür seinen Pragmatismus verachtet, aufVerhandlungen mit der faschistischenBewegung einlässt, scheint HugosStunde gekommen. Höderer soll besei-tigt werden. Und Hugo, der als persönli-cher Sekretär bei Höderer eingeschleustwird, soll den Mord ausführen. Doch jelänger der Idealist Hugo beim RealistenHöderer arbeitet, je tiefer er Einblick indessen Beweggründe erhält, desto wei-ter zögert er die Tat hinaus. Der charis-matische Politiker imponiert ihm. Wiealso den bevorstehenden Auftrag recht-fertigen? Als er dann aber seine Frau inden Armen des Parteivorsitzenden sieht,zieht Hugo seine Waffe. – In seinem1948 entstandenen Drama stellt Sartredie Frage nach der politischen Verant-wortlichkeit des Einzelnen und nach derJean-Paul Sartre


Ñ23.05.1819:30 Uhr (Aufführung)im Anschluss offenesWerkstattgesprächKammerspiele, Am Michaelshof 9, Bad Godesberg


Verhältnismäßigkeit von ideellem Zielund realer Lage. Wie kann man in Zei-ten globaler sozialer und demokrati-scher Krisen das „Richtige“ tun, ohneam Ende mit „schmutzigen Händen“dazustehen? In Zusammenarbeit mit dem Katholischen Bildungswerk und dem Theater der Stadt Bonn

Vorschau:Theatergespräche über Gott und die Welt Jeder stirbt für sich allein nach dem Roman von Hans Fallada Werkstattgespräch nach der Vorstellung

Berlin im Jahr 1940: eine Gesellschaftin moralischer Auszehrung, in der Arg-wohn, Spitzeltum und Angst jeglichesoziale Beziehung bestimmen. In die-sem Klima erblüht die berührende Ge-schichte eines Ehepaares, das Hitlerentschieden, aber fast lautlos den Kriegerklärt. Zwei, die zusammenhalten undeinfach ihrem Gewissen folgen. Zweigegen siebzig Millionen, zwei gegenDenunziation und Gleichgültigkeit. In aller Ruhe und mit faszinierenderSchlichtheit schreibt das Arbeiterehe-paar Otto und Anna Quangel nach Fei-erabend Postkarten gegen Hitler undverteilt diese heimlich in Berlin. Derganze Gestapo-Apparat wird mobili-Hans Fallada


Gesundheit/Krankheit/Medizin

Ñ20.09.1719:30 UhrKatholisches BildungswerkKasernenstr.60Kurs-Nr. Z-94

siert, und dennoch gelingt es langenicht, die Herkunft der provozierendenKarten herauszufinden. Doch auch diepolitische Strategie der Quangels gehtnicht auf. Die meisten Postkarten wer-den sofort bei der Gestapo abgegeben.Der Widerstand des Paares ist ein Aktder Verweigerung. Sie machen nichtmehr mit, tun, was sie tun müssen, oh-ne heroische Attitüde. Zwei Menschen,die beharrlich gegen den Stromschwimmen.In Zusammenarbeit mit dem Katholischen Bildungswerk und dem Theater der Stadt Bonn

Neue Entwicklungen in Gen -technologie, Fortpflanzungs- und Transplantationsmedizin Auswirkungen auf das Menschenbild Prof. Dr. Hartmut Kreß

Im Umgang mit dem menschlichen Leben zeichnen sich medizinisch-natur-wissenschaftlich neue Handlungsoptio-nen ab. Beachtung findet z. B. das Verfahren der Genom-Editierung („Gen-schere“); theoretisch könnten dadurchin Zukunft Eingriffe in die menschlicheKeimbahn, also in Samen- und Eizellenvor Erzeugung eines Menschen erfol-gen. Eine andere Innovation: 2014 ist in Schweden erstmals ein Kind geboren


Ñ4 Nachmittage ab21.09.1716:00 bzw. 17:00 UhrHaus der Frauenhilfe,Ellesdorfer Str. 46-52Kurs-Nr. Z-94a

21.09.17, 17:00 Uhr


worden, das nach künstlicher Befruch-tung in einem Uterus herangewachsenwar, der von einer anderen Frau stamm-te. Vorstellbar ist auch, dass zukünftigOrgane von Tieren auf Menschen über-tragen werden könnten, um dem Man-gel an Spenderorganen abzuhelfen. DerVortrag erörtert diese Entwicklungen inethischer Perspektive.In Zusammenarbeit mit dem Ökumenischen Theologischen Arbeitskreis und dem KatholischenBildungswerk

Forum GesundheitVorträge am Vormittag

Im Forum Gesundheit im Haus derFrauenhilfe bieten Experten und Exper-tinnen zu einzelnen Themen im Bereich„Alter – Pflege – Gesundheit“ unter-schiedliche Vorträge und Informationensowie Gelegenheit zum Austausch an.Die Veranstaltungen richten sich an alleInteressierten.

Termine und Themen:

Aktivierungsmöglichkeiten für Menschen mit DemenzMonika Muhic-Brose, Leiterin der Tagespflege Drachenfelsblick


12.10.17, 16:00 Uhr

16.11.17, 17:00 Uhr

07.12.17, 16:00 Uhr


Ñ30.11.1718:00 UhrZEITRAUMRingstr. 2, SiegburgAnmeldung erforderlichbis 23.11.17Kurs-Nr. Z-95

Neuerungen bei derPatientenverfügungMartin Schmidt, Betreuungsverein imDiakonischen Werk Bonn und Region e.V.

Entlastungsangebote für pflegendeAngehörigeHildegard Dietz-Wallot, Leben undWohnen im Alter in Bonn

Depressionen im AlterProf. Dr. Dr. Rolf D. Hirsch, Facharzt fürNervenheilkunde, Geriatrie, Psychothe-rapeutische Medizin, Psychoanalyse

Anmeldung erbeten unter Tel.: 95 41-123 Mail: [email protected] Zusammenarbeit mit der Evangelischen Frauenhilfe im Rheinland

Betreuungsrecht Das Wichtigste in Kürze Sabine Musch, Betreuungsverein im Diakonischen Werk

Die Veranstaltung wendet sich an gerichtlich bestellte, ehrenamtliche Betreuerinnen und Betreuer am Beginnihrer Tätigkeit und an Interessierte, diesich die Übernahme dieser anspruchs-vollen und wichtigen Aufgabe vorstel-

Altern & Alter

Ñ5 Vormittage ab16.08.17jew. 9:30–12:00 UhrKatholisches Bildungs-werk, Kasernenstraße 60Anmeldung erforderlich.Kurs-Nr. Z-96


len können. – Neben grundlegenden Informationen mit Praxisbeispielen istRaum für Fragen und Gespräche.In Zusammenarbeit mit dem Betreuungsverein desDiakonischen Werks im Kirchenkreis An Sieg undRhein und der Evangelischen Erwachsenenbildungim Kirchenkreis An Sieg und Rhein.

Altern und Alter:Herausforderungen und Chancen Arbeitskreis Älter werden heute Beate Bach-Flaeschner, Bonn

Bei vielen Menschen wächst das Be-dürfnis, ins Gespräch zu kommen überVeränderungen, die das Älterwerdenmit sich bringt. Hier versucht der Ar-beitskreis, mit selbst gewählten ThemenAntworten zu finden – mit dem Ziel einer bewussteren Lebensgestaltung. In Zusammenarbeit mit dem Katholischen Bildungswerk

Termine: 16.08./13.09./18.10./22.11./06.12.17


Altern & Alter

Ñ15.09. und 24.11.17 9:30 Uhr–12:00 UhrKatholisches Bildungswerk, Kasernenstraße 60(15.09.)Haus der Ev. Kirche,Adenauerallee 37(24.11.)3 EuroAnmeldung erforderlichKurs-Nr. Z-97

Altern & Alter

Ñ28.09.1718:00 UhrZEITRAUM, Ev. Zentrum für Diakonie und Bildung,Ringstr. 2, SiegburgAnmeldung bis zum21.09.17Kurs-Nr. Z-98

Menschen in der DrittenLebensphase Frühstücks- und Gesprächsrunde Beate Bach-Flaeschner

Wir frühstücken miteinander, knüpfenneue und vertiefen alte Kontakte, tau-schen uns aus über Fragen, die uns inder 3. Lebensphase beschäftigen. In Zusammenarbeit mit dem Katholischen Bildungswerk.

Selbstbestimmt vorsorgen für Alter und KrankheitSabine Musch

Die Veranstaltung ist für alle gedacht,die sich über die rechtlichen Grundla-gen von Vorsorgevollmacht, Betreu-ungsverfügung und Patientenverfügunginformieren wollen. Die Teilnehmendenerwartet ein praxisbezogener Vortrag,Raum für Fragen und Gespräche undschriftliche Materialien zum Thema. –Sabine Musch arbeitet beim Betreu-ungsverein im Diakonischen Werk desEv. Kirchenkreises An Sieg und Rhein.In Zusammenarbeit mit der Evangelischen Er-wachsenenbildung im Kirchenkreis An Sieg undRhein und dem Betreuungsverein im DiakonischenWerk des Kirchenkreises An Sieg und Rhein.

Altern & Alter

Ñ09.11.1714:00–17:00 UhrGemeindezentrum der KreuzkircheAn der Ev. Kirche 6Anmeldung erforderlich:[email protected], Tel.: 61 33 76Kurs-Nr. Z-99


Grenzen aufbrechen Neue Formen, Inhalte und Adressatender Seniorenarbeit

Seniorenarbeit lebt von Bewährtem,verlangt aber auch neue Impulse. Wobestehen Hindernisse für eine prospek-tive Arbeit mit Seniorengruppen? Wel-che aktuellen Probleme fordern einenPraxisaustausch unter den Kirchenge-meinden? Gezielte Nachfragen bei Lei-tenden und Aktiven von Seniorenkrei-sen ergaben ein aufschlussreiches Bild: • An erster Stelle genannt wurden Pro-

jekte zu ökumenischer Seniorenarbeit,Seniorenarbeit mit Männern sowie Ar-beit von Senioren mit Flüchtlingen.

• Dazu kam die Frage, wie die älterenMenschen, die nicht als Senioren oderSeniorinnen wahrgenommen werdenwollen, zum Mitmachen gewonnenwerden können.

Diesem Bedarfskanon folgt das Konzeptder Tagung. Aus jedem der drei Kirchen-kreise in der Region Bonn wird ein mo-dellhaftes Beispiel vorgestellt und daran gezeigt, wie Grenzen jenseits desGewohnten aufgebrochen werden kön-nen. – In der zweiten Hälfte des Nach-mittags können die Teilnehmenden an„Runden Tischen“ detaillierte Fragen zuden Projekten stellen, Erfahrungen aus-tauschen und Anregungen diskutieren,wie sich innovative Ansätze in der eige-nen Gemeinde realisieren lassen.


Fort- und Weiterbildung

Ñ12 Vormittagen ab 06.09.1709:30–12:45 UhrHaus der FrauenhilfeEllesdorfer Str. 44 (Villa)110 Euro (inkl. Geträn-ke, Materialien, Eintritt,Vortrag und Führung inder Bundeskunsthalle)Anmeldung erforderlichbis 30.08.17Kurs-Nr. Z-100

– Leitende und Aktive von Senioren-gruppen wie auch alle an Fragen derSeniorenarbeit Interessierte sind herz-lich zu der Tagung eingeladen. Die Ver-anstaltung wird finanziell unterstütztdurch Kollektenmittel „Hilfe für alteMenschen“.In Zusammenarbeit mit dem Evangelischen Senio-rennetzwerk-RWL, dem Synodalbeauftragten fürSeniorenarbeit im KK Bonn, dem DiakonischenWerk Bonn und der Ev. Beratungsstelle Bonn

Qualifizierung zum Senioren- und Demenzbegleiterim Ehrenamt Ein Theorie-Praxis-Kurs fürEhrenamtliche und allgemeinInteressierte

In zehn Theorie-Terminen und zweipraktischen Einheiten mit eigenem Projekt in der Tagesbetreuung Drachen-felsblick werden die Teilnehmendenzum ehrenamtlichen Senioren- und Demenzbegleiter fortgebildet.Einheiten:• Grundlagen der Demenz (Krankheits-

bilder, Symptome, Verläufe, Ursachen, Folgen)

• Demenzkranke verstehen - Auswir-kungen auf Verhalten und Erleben(Möglichkeiten der Kontaktaufnahme,


verbale und nonverbale Kommunikati-on, Gesprächsführungstechniken) mitpraktischer Übung

• Biographie-Arbeit mit älteren oderdementiell veränderten Menschen

• Pflegerische Grundlagen• Rechtliche Grundlagen (Sozialrecht

und Rechtsfragen im Ehrenamt)• Aktivierungsmöglichkeiten• Kunst und Demenz • Humor und Gelassenheit in der Pflege• Grüne Betreuungsangebote für Men-

schen mit Demenz• Umgang mit Leid, Sterben, Tod –

eigene Resilienz und Kraftquellen• eigenes Praxisprojekt mit Gruppenre-

flexion

Referentinnen:Monika Muhic-Brose, Leiterin der Tagesbetreuung Drachenfelsblick, BonnIda Maria Paul, Kulturgeragogin, Demenz-Clownin Nora Hahn, Gartentherapeutin, Bildungswissenschaftlerin, eine Koordinatorin des Hospizvereines Bonn,eine Kunstvermittlerin der Bundes-kunsthalle Bonn

Termine: 06.09.–06.12.17, 12 Termine, mittwochs 09:30-12:45 Uhr


Ehrenamtliche erfragen die Kostenüber-nahme bei ihrer Einrichtung. Verpflich-ten sich die Teilnehmenden, für ein Jahrdie „Tagesbetreuung Drachenfelsblick“im Haus der Frauenhilfe ehrenamtlichzu unterstützen, werden die Kosten er-stattet. – Alle Teilnehmenden erhaltenein Zertifikat mit Angabe der Fortbil-dungsinhalte und Unterrichtsstunden.

Anmeldung unter Tel.: 95 41-100 oder per Mail: [email protected] Anmeldeformular finden Sie auf der Homepage: www.frauenhilfe-rheinland.de unter Weiterbildung.

Kostenfreier Informationstermin zu dem Kurs:28.08.17, 16:30–18:00 Uhr, im Haus derFrauenhilfe, Ellesdorfer Straße 46–52,53179 Bonn

In Zusammenarbeit mit der Weiterbildungsein-richtung der Ev. Frauenhilfe im Rheinland, demDiakonischen Werk in Bonn und Region, der Tages-pflege Drachenfelsblick in Bonn, dem Hospizvereinund der Bundeskunsthalle Bonn.


Ñ27.07./12.10.17jeweils 18:00 UhrZEITRAUMRingestr. 2, SiegburgAnmeldung bis20.07.17Kurs-Nr. Z-101


Ñ13. + 27.09.17jeweils 09:30–12:30 UhrZEITRAUMRingstr.2, Siegburg25 EuroAnmeldung bis06.09.17Kurs-Nr. Z-102


Coaching-Seminar fürDemenzbegleiter WorkshopBirgit Binte-Wingen, Andrea Eisele

Die Arbeit mit demenziell verändertenMenschen in Familie oder Gruppen istanspruchsvoll. Der Workshop bietet dieMöglichkeit, Betreuungssituationen zureflektieren, eigene Grenzen zu erken-nen und Strategien zu entwickeln, umein für beide Seiten gewinnbringendesEngagement zu gestalten.In Zusammenarbeit mit der Evangelischen Er-wachsenenbildung im Kirchenkreis An Sieg undRhein und der Freiwilligen-Agentur der DiakonieAn Sieg und Rhein

Ich selbst bin mir mein wichtigstes HandwerkzeugDie Persönlichkeit der Gruppenleitung im Blick WorkshopDr. Michaela Harmeier, Erwachsenenpädagogin

Die Anforderungen an Gruppenleitungsind vielfältig: Gute Wahrnehmung,Fachkenntnis, Methodenwissen, einepositive Einstellung und Freude an derArbeit mit Gruppen. Die Persönlichkeitder Leitung spielt eine wichtige Rolle



Ñ20.09.1716:00–19:00 UhrZEITRAUMRingstr. 2, SiegburgAnmeldung erforderlichbis 13.09.17Kurs-Nr. Z-103

für funktionierende Gruppen. Hier istdie ganze Person gefordert, mit dem ei-genen Denken, den eigenen Wünschenund Erwartungen, dem eigenen Gefühlund den eigenen körperlichen Reaktio-nen. Eine strukturierte und kollegialeReflexion über die eigene Leitungsrollewird über erfahrungsorientierte Zugän-ge möglich.

Argumentationstraining gegenStammtischparolen WorkshopAndrea Eisele

Wem ist es nicht schon einmal begeg-net? Der Onkel wütet beim Familien-fest, der freundliche Nachbar bringtstarke Sprüche am Gartenzaun, die Fansbeim Fußballspiel skandiert Parolen. Da wird gewütet gegen Flüchtlinge, Obdachlose, Langzeitarbeitslose, Mi-grant/innen, den Missbrauch von Sozi-alleistungen, die viel zu laue Straford-nung, die „Fernseher und den Teppich-boden im Gefängnis“ und manchmalsogar lauthals die Todesstrafe gefordert- was kann man dazu eigentlich sagen? Das „Argumentationstraining gegenStammtischparolen“ will helfen, in Zukunft solche Situationen besser zubewältigen, gibt praktische Handlungs-


Ñ14./15.10.17jeweils 10:00–17:00 UhrZEITRAUM Ringstr. 2, Siegburg50 EuroAnmeldung bis04.10.17 Kurs-Nr. Z-104


anweisungen, zeigt, wie man sinnvolleArgumentationsstrategien in schwieri-gen Situationen entwickelt, um zu denhinter den Parolen und Sprüchen lie-genden Fakten zu kommen. Aber eswerden auch Hinweise gegeben, wieman die Grenzen verbalen Engagementserkennt. In Zusammenarbeit mit der Evangelischen Er-wachsenenbildung im Kirchenkreis An Sieg undRhein und der Freiwilligen-Agentur der DiakonieAn Sieg und Rhein.

Gewaltfreie Kommunikation Einführung und erste Übung Reinhard Egel-Völp, Gemeindepädagoge

Evolutionsbiologisch lässt sich zeigen,dass uns die Fähigkeiten zum verständ-nisvollen, friedlichen und glücklichenZusammenleben schon in die biologi-sche Wiege gelegt sind, der Mensch also keineswegs des Menschen Wolf ist.„Konfliktlösung stand am Anfang, Mit-gefühl und Fairness kamen dazu … Ko-operation und Trösten, Dankbarkeit undGemeinschaftssinn … In der Mitte liegtdie Empathie, die Fähigkeit, die Emotio-nen eines anderen einzuschätzen, ein-schließlich seiner Gründe“ – so fasst der Philosoph Richard David Precht dieErgebnisse neuester Forschungen mitMenschenaffen zusammen. Die von


Marshall Rosenberg entwickelte Me-thode der „Gewaltfreien Kommunikati-on“ gibt die Möglichkeit, diese Anlagenwiederzuentdecken.In Zusammenarbeit mit der Evangelischen Erwachsenenbildung im Kirchenkreis An Sieg und Rhein

Notizen 77

Lesen bildet

Der PROtestantDie evangelische Zeitung für Bonn und die Region

www.protestant-bonn.de Foto

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Evangelisches Forum Bonn

Veranstaltungen in Gemeinden, Institutionen und Verbänden

79

80 Gemeinden/Institutionen

ÑAb 20.09.17, jeden 3.Donnerstag im Monat,18:30–20:00 UhrStadtteilbüro des Diakonischen Werkes,Schlesienstr. 1, Tannenbusch-Mitte

Ñ In der Regel jeden 1.Donnerstag im Monat,15:00–17:00 Uhr, 07.09.17

05.10.17 02.11.17

Gemeindehaus der Apostelkirche, Lievelingsweg 162

Ñ31.08., 28.09., 19.10.,30.11., 14.12.17 In der Regel jeden 1.Donnerstag im Monat,19:30–22:00 Uhr,Pfarrzentrum St. Thomas Morus,Pommernstr. 1

Apostelkirchengemeinde

Internationaler Treffpunkt Begegnung und Dialog zwischen Migrantinnenund Migranten und Deutschen in einem Stadtteilmit 53 % Zuwandereranteil. Im Alltag begegnensich Kulturen gerade in den Wohnvierteln. Stadt-teilbezogene Probleme werden diskutiert, aberauch interreligiöse, rechtliche und soziale Themenbesprochen. Informationen bei der Leiterin:Almut Schubert, Pädagogin, Tel.: 66 75 08Referenten: VerschiedeneKurs-Nr. ap-4

Offener SeniorennachmittagVorträge, Gespräche und Kreatives zu Themen ausKultur, Kirche und Lebensgestaltung im Alter1001 Nacht – Märchen und Kulinarisches ausdem OrientBunter Herbstnachmittag„Vergnügt, erlöst, befreit“ – Martin Luther und die ReformationWeitere Themen und Termine zu erfragen bei der Leitung: Martin Hentschel, Pfarrer, Tel.: 66 65 31Außerdem: 07.12.17, AdventsfeierKurs-Nr. ap-5

Ökumenischer BibelgesprächskreisGespräche über biblische Texte und Themen und ihren Bezug zum eigenen Leben.In Zusammenarbeit mit der Kath. PfarrgemeindeSt.Thomas-MorusThemen und Termine zu erfragen bei der Leitung:Martin Hentschel, Pfarrer, Tel.: 66 65 31, Prof. Dr. Günter RisseKurs-Nr. ap-6

ÑAb 31.07.17, 5 x jeden letzten Montag im Monat,19:30–21:30 UhrEvangelisches Gemeindehaus, Haager Weg 40

ÑAb 19.07.17, jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat, 10:30–12:00 UhrEvangelisches Gemeindehaus, Haager Weg 40

ÑJeweils 15:30–17:00 Uhr, Gemeindehaus Haager Weg 40 12.07.17

27.09.17

11.10.17

08.11.17

Gemeinden/Institutionen 81

Auferstehungskirchengemeinde

Romane und Erzählungen des 20. und 21. Jahrhunderts,Auseinandersetzung mit literarischen Analysenund Kommentaren zu zeitgenössischen Leben-sumständen und Erfahrungsaustausch. Über dieAuswahl der Lektüre entscheidet die Gruppe.Anmeldung erwünscht, Tel.: 8 12 92 69Leitung: Doris Funk, LiteraturwissenschaftlerinKurs-Nr. auf-8

Gespräche am Vormittag Offener Treffpunkt für Senioren und Allgemein -interessierte: Vorträge und Diskussionen zu aktuellen Themen. Leitung: Birgit Marx, Krankenschwester, Tel.: 67 64 36Kurs-Nr. auf-9

Café LichtblickNachmittagskreis für Senioren und interessierteMenschen, Bildungs- und Begegnungsveranstal-tung zu unterschiedlichen ThemenBis der Zufluchtsort die zweite Heimat wird –Teil II. Können Flüchtlinge unsere guten Nach-barn werden? Ref.: Dr. Hossein Pur KhassalianDie Farben des Herbstes, Heiteres aus Wald und Flur. Lieder, Gedichte und Geschichten zur ErntezeitHeilige Männer und Frauen – leuchtende Vorbilder des Glaubens – typisch katholisch? Ref.: Pastor Bernd KemmerlingReformation – Rückblick auf das Lutherjahr2017. Ref.: Pfarrerin Dr. Wibke Janssen, PfarrerinLeitung: Elke Bey, Tel.: 28 20 65Kurs-Nr. auf-10Außerdem: 13.12.17 Adventsfeier – Lieder , Gedichte und Geschichten zur Weihnachtszeit


ÑWöchentlich montags,10:30–11:30 Uhr

Ab 28.08.17 Ab 06.11.17Evangelisches Gemeindehaus, Haager Weg 40

ÑJeden Donnerstag,17:00–20:00 Uhr, nicht in den Ferien

Ab 31.08.17 Ab 09.11.17Kleiner Saal an der Friedenskirche, Franz-Bücheler-Str. 10

ÑAb 06.07.17, jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat,nicht in den Ferien,15:00–16:30 Uhr, Saalan der Friedenskirche,Franz-Bücheler-Str. 10

Ganzheitliches Gehirntraining Förderung und Erhaltung geistiger und motori-scher Kompetenzen im AlterKurs I, 8 xKurs II, 6 xTeilnehmergebühr 8 Euro pro Termin, Anmeldungerbeten, begrenzte Teilnehmerzahl: Tel.: 65 52 21oder [email protected]: Stefania Battellini, Sportwissenschaftle-rin M.A., Bewegungstherapeutin (BTD)Kurs-Nr. auf-11

Friedenskirchengemeinde

Treff Arbeit (ökumenisch)Kompetente BeratungAußerdem bietet der Treff die Möglichkeit, sichmit anderen Arbeitslosen zu treffen, zu reden, gemeinsam Abendbrot zu essen. Nähere Informa-tionen bei der Leitung. Kurs I, 8 xKurs II, 7 xLeitung: Jürgen Richter, Lehrer, für den Arbeits-kreis Arbeit, Tel.: 22 57 86Kurs-Nr. frie-7

FrauengesprächskreisNähere Informationen bei der Leiterin:Iris Richter, Tel.: 22 57 86Kurs-Nr. frie-8

ÑAb 12.07.17, jeden 2. Mittwoch im Monat, 10:00–12:00 UhrSaal an der Friedenskirche, Franz-Bücheler-Str. 10

ÑAb 13.07.17, 6 x, jeweils am 2. Donnerstag im Monat,15:00–17:00 Uhr,Saal an der Friedenskirche, Franz-Bücheler-Str. 10

Ñ jeweils 09:30–11:30 Uhr,

Ab 05.07.17 Ab 08.11.17Franz-Bücheler-Str. 10

ÑJeweils montags,18:00–20:00 Uhr, Ab 03.07.17 Ab 06.11.17Saal an der Friedenskirche, Franz-Bücheler-Str. 10


MännerfrühstückFür den Mann ab 63 – Frühstück mit Vortragund DiskussionDie einzelnen Themen standen bei Drucklegungdes Programms noch nicht fest, können auf derHomepage der Gemeinde unter www.friedenskir-chengemeinde-bonn.de eingesehen werden.Leitung: Michael Verhey, PfarrerKurs-Nr. frie-9

SeniorenkreisLesungen, Diavorträge, Gespräche über aktuelle Themen Nähere Informationen aus den Gemeindebriefenund bei der Leitung: Stefanie Graner, Pfarrerin,Tel.: 5 38 70 66Kurs-Nr. frie-10

MittwochsgruppeFrühstückstreff für Seniorinnen und SeniorenGespräche über Gott und die Welt, ausgehendvon ausgewählten Texten als Gesprächsimpulse,Reiseberichte mit Bildern, Führungen in Museenin BonnKurs I, 12 xKurs II, 7 xLeitung: Inge Langner, Erzieherin i.R.Kurs-Nr. frie-11

Tänze aus aller WeltFür Interessierte ab 30, Einstieg jederzeit möglichKurs I, 9 xKurs II, 7 xLeitung: Traudel Wirsching, Tanzgruppenleiterin,Tel.: 23 94 05Kurs-Nr. frie-12


ÑAb 05.07.17, 20 x, jeden Mittwoch,15:00–18:00 UhrJohanniterkrankenhaus,Rheinflügel, Zimmer 302

ÑAb 26.07.17, 5 x, jeden 4. Mittwochim Monat, 10:00–11:30 UhrSaal an der Friedenskirche, Franz-Bücheler-Str. 10

Ñ09.07., 13.08.,03.09.17, jeweils10:30–12:00 Uhr, Johanniterkrankenhaus,Büro der Ev. Seelsorge,Johanniter-Straße 3–5

Ñ06.07., 17.08.,07.09.,19.10., 09.11. und07.12.17, in der Regeljeden 2. Donnerstag im Monat, 15:00 UhrGemeindezentrum ander Matthäikirche, Gutenbergstr. 10

KrankenhausbesuchsdienstSchulungskreis Krankenhausseelsorge und ehren-amtliche Mitarbeiter in der Evangelischen Seels-orge – supervisorische Reflexion und BegleitungNähere Informationen bei der Leiterin:Manuela Quester, Pfarrerin, Tel.: 64 06 20Kurs-Nr. frie-13

BesuchsdienstkreisSchulung für ehrenamtliche MitarbeiterNähere Informationen bei der Leiterin:Stefanie Graner, Pfarrerin, Tel.: 5 38 70 66Kurs-Nr. frie-14

TrauercaféMiteinander teilen – … Leben, Erfahrung, Gefühle,Trauer, Verstehen, Erinnern, Zeit, Loslassen, Suchen und Finden … Ein offenes Gesprächsange-bot für Trauernde.Weitere Termine zu erfragen bei der Leitung:Manuela Quester, Pfarrerin, Trauerbegleiterin, Tel.: 64 06 20Kurs-Nr. frie-15

Kirchengemeinde Hardtberg

Bibel im GesprächThemen und weitere Termine zu erfragen bei derLeitung: Wolfgang Harnisch, Pfarrer, Tel.: 64 39 20Kurs-Nr. har-18

Ñ05.07., 12.07., 02.08. und 16.08.17, in der Regel zweimal im Monat mittwochs,19:30 Uhr,Gemeindezentrum Emmaus-Kirche, Borsigallee 25

Ñ In der Regel einmalmonatlich mittwochs

ÑJeden 1. und 3. Mittwoch im Monat,15:00–17:00 Uhr 05.07.17

19.07.17

02.08.17 16.08.17

06.09.17

20.09.17

Gemeindezentrum an der Matthäikirche,Gutenbergstr. 10


BibelgesprächskreisThema: Markus-EvangeliumWeitere Themen und Termine zu erfragen bei der Leitung: Dr. Georg Schwikart, Pfarrer, Tel.: 27 70 04Kurs-Nr. har-19

Kirche trifft KunstAusstellungsbesuche-Führungen mit Uwe Fich,klassischer ArchäologeInformationen und Anmeldung bei der Leitung:Wolfgang Harnisch, Pfarrer, Tel.: 64 39 20Kurs-Nr. har-20

Seniorennachmittage in Matthäi

Kulturgut Choräle, Ref.: Dr. Sabine Brinkmannund Karla Sajak Die Donau von Anfang an. Eine Radwanderungdurch Oberschwaben, Ref.: Barbara und Hans Georg BachmannDie Kunst des Lebens, Ref.: Thomas FrahmDie Literatur-Nobelpreisträgerin Wislawa Szymborska, Ref.: Ingrid MertenHeldentöchter: Kinder im Exil; Ref.: Antje DertingerDie weibliche Seite der Reformation, Ref.: Dagmar Gruß, PfarrerinWeitere Themen und Termine können bei der Leitung erfragt werden: Dr. Georg Schwikart,Pfarrer, Tel.: 25 70 04Kurs-Nr. har-21


ÑJeweils dienstags,14:30–16:30 Uhr, 04.07.17 11.07.17

18.07.17 25.07.17 01.08.17 08.08.17 15.08.17

22.08.17 29.08.17Wenn nicht anders angegeben: Gemeinde-zentrum Emmaus-Kirche, Borsigallee 25

ÑJeden 2. Mittwoch im Monat, 19:30 Uhr, Sept. ’17

11.10.17

08.11.17

13.12.17

Gemeindezentrum Matthäikirche, Gutenbergstr. 10

Ökumenischer Seniorenkreis

Senioren stellen ihre Sommerlektüre vorDeutschland, deine Reichsstädte: Glenhausen,Nordhausen, Mühlhausen, Ref.: Oliver Muschiol,Münster 50 Jahre in Deutschland, Ref.: Bassel MaduarThema noch offenUnbekanntes Bulgarien; Ref. Thomas FrahmThema noch offenOrangenes Schweigen, Ref.: Dr. Georg Schwikart,PfarrerThema noch offenGrimms Märchen, Ref.: Rose WolfgartenWeitere Termine und Themen zu erfragen bei derLeitung: Maria Krüger-Sprengel, Tel.: 25 76 67Kurs-Nr. har-22

MatthäikreisOffener Treffpunkt für Frauen„Vergeben und Vergessen? – Geht das über-haupt?, Referent und genauer Termin zu erfragenbei der LeitungDie Beethovenhalle – ihre Geschichte und der aktuelle Umbau, Ref.: Constanze Falke,KunsthistorikerinEv. Vielfalt: Eine Geschwisterkirche stellt sich vor: die Mennoniten, Ref.: Pfr. Christoph Wiebe, Krefeld; Ort: Emmaus-Gemeindezentrum„Es blaut die Nacht, die Sternlein blinken …“(Loriot), AdventgedankenWeitere Informationen bei den Leiterinnen:Hildegard Berndt, Tel.: 62 41 33, Bärbel Christoffel, Tel.: 9 86 35 35, Franziska Harder, Tel.: 61 97 88 17, Ingeburg Pfeiffer, Tel.: 29 80 28Außerdem: 12.07.17, „Ein Mandelbaum sein …“(Hilde Domin), 18:30 Uhr, SommerfestKurs-Nr. har-23

ÑAb 18.07., in der Regel jeden 1. und 3. Dienstag im Monat, 10:00 UhrGemeindezentrum Matthäikirche, Gutenbergstr. 10

Jeden 2. und 4. Dienstag im Monat,10.00–12.00 Uhr 11.07.17

25.07.17

08.08.17

22.08.17 26.09.17

10.10.17 24.10.17 14.11.17

28.11.17 12.12.17

Martin-Bucer-Haus,Stresemannstr. 28

Ñ In der Regel monatlich, 19:30 Uhr, 04.09.17


Dienstagtreff mit FrühstückWir hören die Losung und haben Gelegenheit zumAustausch, zum Singen und gemeinsam einenFilm anzusehen.Die einzelnen Themen sind bei der Leitung zu erfragen: Dorothea Heumann, Tel.: 64 27 75, Bärbel Christoffel, Tel.: 9 86 35 35Kurs-Nr. har-24

Vortragsreihe Offene Tür für Erwachsene

Deutschland, deine Reichsstädte: Glenhausen,Nordhausen, Mühlhausen, Ref.: Oliver Muschiol,MünsterDas goldene Zeitalter der holländischen Malerei: Mauritshuis – Teil 2, Ref.: Martin Dörneburg, Pfr. i.R. Von Berlin zu den Fachwerkstädten im Nordharz, Ref.: Siegfried UllmannStadtwanderung in Paris, Ref.: Siegfried UllmannVon New York über Washington nach Florida,Ref.: Siegfried UllmannThema noch offen, Ref.: Dorothea KropffN.N.Myanmar: das versteckte Paradies, Menschenund Pagoden, Ref.: Dr. Hildegard Pfingsten-HarnischN.N.Weihnachtliches von Otfried Preußler(1923–2013), Ref.:Barbara BachmannWeitere Themen und Termine zu erfragen bei der Leitung: Wolfgang Harnisch, Pfarrer, Tel.: 64 39 20Kurs-Nr. har-25

MontagsvorträgeVorträge und Diskussionen zu ZeitfragenDer Religionsmonitor der Bertelsmann-Stiftung:Zur Rolle von Religion und religiöser Vielfalt für den gesellschaftlichen Zusammenhalt.Ref.: Yasemin El-Menouar, Projektleiterin und Islam-Expertin der Bertelsmann-Stiftung


Gemeindezentrum Matthäikirche, Gutenbergstr. 10

Ñ In der Regel am letzten Mittwoch imMonat, Treffpunkt und Uhrzeit je nachAusflugsziel 26.07.17

30.08..17

27.09.17

25.10.17

20.12.17

ÑWöchentlich mittwochs, 9:00–12:00 Uhr Gemeindezentrum Emmaus-Kirche, Borsigallee 25

Weitere Themen und Termine bei der Leitung:Dr. Martin Wille, Tel.: 64 48 13 oder [email protected]. har-26

Geführte Seniorenwanderungen zu verschiedenen Themen und Stätten

Wanderung ins BlaueTreffpunkt: Ramersdorf, Haltestelle der SB 66; Eintreffen bis 13:15 UhrRund um den Brüser BergTreffpunkt: Nordwache BMVg, Eintreffen bis13:30 UhrHerbst im Ahrtal (Streckenwanderung)Treffpunkt: Bonn Hbf, Gleis 4; Eintreffen bis 09:30 Uhr, Anmeldung bis 20.09.17 unter Tel.: 29 80 28Der Bornheimer Berg, Treffpunkt: Alfter, Herters-platz Hst Buslinie 633 ab Bf Dusidorf, Eintreffenbis 13:10 Uhr Adventswanderung durch den RheinauenparkTreffpunkt: Eingang Kunstmuseum der StadtBonn, Eintreffen bis13:30 UhrInformationen bei der Leitung: Ingeburg und Wilhelm Pfeiffer, Tel.: 29 80 28, Tel.: 0173-5 75 26 88Außerdem: „Ausklang des Kirchenjahres mit Gänsekeulenessen“, Treffpunkt: Schmale Allee an der B56, Hst der Buslinie 845; Eintreffen bis13:30 Uhr; Anmeldung bis 22.11.17 unter Tel.: 29 80 28Kurs-Nr. har-27

Internet(t)-Café für alle Generationenmit und ohne PC-KenntnisseLeitung: Bernd Wulff, Tel.: (01 63) 4 62 10 07Kurs-Nr. har-28

ÑAm 1. Samstag im Monat, jeweils15:00–17:30 Uhr Gemeindezentrum Emmaus-Kirche, Borsigallee 25

Ñ07.08., 04.09., 02.10.,06.11. und 27.11.17,monatlich montags,15:30 UhrGemeindezentrum Matthäikirche, Gutenbergstr. 10

ÑWöchentlich montags,15:00–17:00 UhrGemeindezentrum Emmaus-Kirche, Borsigallee 25

ÑAlle zwei Wochen,freitags, jeweils 19:00 UhrGemeindezentrum Matthäikirche, Gutenbergstr.10

ÑJeweils montags10:00–13:30 Uhr, Gemeindezentrum Matthäikirche, Gutenbergstr.10

ÑJeweils montags20:00–22:00 Uhr


Treff für Menschen mit und ohneHandicapLeitung: Christel Namislo, Tel.: 25 37 06Kurs-Nr. har-29

Kreativer ArbeitskreisNähere Informationen bei der Leitung:Gabriela Kaufhold, Tel.: 25 29 42, Barbara Ndjeng,Tel.: 62 64 27, Gisela Dobbelog, Tel.: 62 21 26Kurs-Nr. har-30

Handarbeiten: traditionelles Können neu entdecktLeitung: Irene Giernoth, Tel.: 25 45 56Kurs-Nr. har-31

Fotogruppe HardtbergLeitung: Gerhard Becker, Tel.: 79 82 38 und Reinhard Löffler Tel.: 64 65 42Kurs-Nr. har-32

Portraitzeichnen: Mal – und Zeichenkursmit der Künstlerin Valentina SiggelowAnmeldung erwünscht bei der LeitungRef.: Valentina Siggelow, Künstlerin Leitung: Gerhild Bergknecht, Tel.: 64 60 01 oder [email protected]. har-33

Die Sta(r)tistenAmateurtheater auf dem Brüser BergLeitung: Karola Faber und Jürgen Fröbisch, Tel.: 25 33 11Kurs-Nr. har-34


Ñ19.09.17,19:30–21:00 Uhr, Gemeindezentrum DreieinigkeitskircheHersel, Mertensgasse17a, Bornheim-Hersel

Ñ14.11.2017,19:30–21:00 UhrGemeindezentrum DreieinigkeitskircheHersel, Mertensgasse17a, Bornheim-Hersel

ÑAb 21.09.17, monatlich,15:30–17:00 UhrGemeindezentrum ARCHE Sechtem, Graue-Burg-Str. 48

Ñ09.07., 10.09., 08.10., 12.11. und10.12.17, jeweils18:00–19:00 UhrAegidienkapelle Buschdorf, Buschdorfer Str. 60

Ñ01.07., 09.09. und 18.10.17, jeweils14:00–17:00 UhrGemeindezentrum ARCHE Sechtem, Graue-Burg-Str.48

Kirchengemeinde Hersel

Theologie und Gesellschaft –Vorträge und Gespräche:„Luther und die Juden“Referent: Prof. Dr. Axel von Dobbeler, Studienleiter Evangelisches Forum BonnLeitung: Ingo Siewert, Pfarrer, Rainer Mewis-KörnerKurs-Nr. Z-60S. auch zentrales Programm S. 20

Diakonie in Bonn und Bornheim –Mitten im LebenReferent: Ulrich Hamacher, Geschäftsführer des Diakonischen Werks, Bonn und RegionLeitung: Ingo Siewert, Pfarrer, Tel.: 96 77 98 45Kurs-Nr. her-4

FrauenhilfeLesungen, Diavorträge, Gespräche zu aktuellenThemenLeitung: Ingo Siewert, Pfarrer, Tel.: 96 77 98 45Kurs-Nr. her-5

Musik und Wort um 6Musikalische Abendandacht mit Erläuterungen,klassische und zeitgenössische Musik für Solistenund ChöreLeitung: Agnes-Dorothee Lang, Kirchenmusikerin, Kurs-Nr. her-6

Repair-Café – gemeinschaftlich reparierenFörderung eines verantwortlichen Umgangs mitRessourcenLeitung: Ulrike Schmitz und Dr.Solveig StrauchKurs-Nr. her-7

Ñ19.10.17, 19:00 Uhr, Gemeindehaus, Bahnhofstr. 63

ÑJeweils freitags,19:00 Uhr, Gemeindehaus, Bahnhofstr. 63

25.08.17

22.09.17

13.10.17

Ñ In der Regel am ersten Montag im Monat 03.07., 07.08.und 04.09.17jeweils 15:00 Uhr, Gemeindehaus, Bahnhofstr. 63


Johanniskirchengemeinde

Christsein 2025 – jenseits derKonfessionsfrageGespräch zwischen Prof. Dr. Cornelia Richter,Lehrstuhl für Systematische Theologie und Her-meneutik, Evangelisch-Theologische Fakultät,Bonn und Prof. Dr. Jörg Seip, Lehrstuhl für Pasto-raltheologie, Katholisch-Theologische Fakultät,Universität BonnLeitung: Dagmar Gruß, Pfarrerin, Tel.: 64 72 93Kurs-Nr. joh-3

Glaubenskurs Reformation500 Jahre Reformation – wir schauen gemeinsamnoch einmal auf die Fragen von damals, schärfendabei unser evangelisches Profil und erkennen inökumenischer Verbundenheit, wie reformbedürf-tig die Kirche zu allen Zeiten war und ist.Ein eigenes Bekenntnis: Die Confessio AugustanaDie Nebenwege der Reformation – Täufer, Spiritualisten, HexenwahnDie Reformation geht weiterLiteraturempfehlungen und nähere Informationenzu erfragen bei der Leitung: Dagmar Gruß, Pfarrerin, Tel.: 64 72 92Kurs-Nr. joh-4

BibelkreisWir lesen die Apokalypse, die Offenbarung des Johannes, und werden erstaunliche Parallelen zuunserer Gegenwart finden. Neue TeilnehmerInnensind herzlich willkommen.Leitung: Dagmar Gruß, Pfarrerin, Tel.: 64 72 93Kurs-Nr. joh-5


Ñ07.09.17, 18:00 Uhr, Gemeindehaus, Bahnhofstr. 63

ÑJeden 1. Mittwoch im Monat, jeweils 15:00 Uhr Kaffee-trinken, 16:00 Uhr Andacht, ca.16:30–17.30 Uhr Thema des TagesGemeindezentrum, Herzogsfreudenweg42–44 06.09.17

08.11.17

Das BetreuungsrechtInformationsveranstaltung mit Einblick in die Materie der rechtlichen Betreuung, Möglichkeitenund Grenzen Anmeldung erbeten unter: Tel.: 64 09 48 oderPfarrerin Dagmar Gruß Tel.: 64 09 48Ref.: Martin Schmidt, Betreuungsverein im Diakonischen Werk Bonn und Region e.V.Leitung: Bärbel Goddon, Koordinatorin des Joki-FamilienhausesKurs-Nr. joki-8

Bitte beachten Sie auch das Programm des Joki-Familienhauses S. 110

Kirchengemeinde Am Kottenforst

Offene Tür für SeniorenBeschäftigung mit Fragen der Zeit in der Perspek-tive des christlichen Glaubens und Gelegenheit zuGeselligkeit und Kontakt

Über die Gier: Hieronymus Boschs Gemälde „Der Heuwagen“ und die aktuelle Bedeutung eines Lasters; Ref.: Dr. Fritz Langensiepen Erzähl aus deinem LebenAußerdem: 04.10.17 Ausflug nach Maria Laach06.12. AdventsfeierLeitung: Beatrix Firsching, Pfarrerin, Karin vonKameke, Tel.: 25 41 54Kurs-Nr. kot-5

ÑJeden 2. Mittwoch im Monat, 15:30 Uhr, 13.09.17

18.10.17

15.11.17

13.12.17Gemeindezentrum, Herzogsfreudenweg42–44

Ñ09.09.2017,16:00–19:00 UhrRAN e.V., Jugendtreffder Ev. Kirchengemeindeam Kottenforst, Carl-von-Ossietzky-Gymnasium, Im Schmalzacker 49

ÑJeweils 19:30–22:00 Uhr, i.d. Regel am 4. Dienstag im Monat,nicht in den Ferien. 26.09.17 24.10.17 24.11.17Gemeindezentrum Adek,An der EvangelischenKirche 6


Frauenkreis RöttgenVorträge und Gespräche zu aktuellen ThemenSegen – Kraft, die lebendig macht; Ref.: Dr. Renate Balali, Dorothea KropffAuf den Spuren Martin Luthers und der Reformation; Ref.: Ute HoneckerÖk. Frauennachmittag in der Gemeinde ChristiAuferstehung: Was uns heilig ist – Sakramente,Ref.: Jens Freiwald, DiakonEin Nachmittag im AdventWeitere Themen und Termine zu erfragen bei derLeitung: Dorothea Kropff, Tel.: 25 25 48Kurs-Nr. kot-6

Workshop „Poetry Slam“Jugendliche und Erwachsene ab 12 Jahren, können beim Profi Lasse Samström die Kunst des Poetry Slams erlernen. Teilnehmergebühr 3 Euro, Anmeldung erbeten bei der LeitungReferent: Lasse Samström, Poetry SlammerLeitung: Vera Goßmann, pädagogische Leitungdes RAN, [email protected]. kot-7

Kreuzkirchengemeinde

Glauben und Verstehen Gelebter Glaube will sich mitteilen. Darum wird erallgemeinverständlich erklärt, zur Diskussion ge-stellt und seine Praxis erprobt. Ein Einstieg in denKurs ist jederzeit möglich.Da ist es schwer an Gott zu glaubenDas Leben der Luthers und der Cranachs Wie und wo verändert Christsein die Welt?Texte und Begleitliteratur liegen aus, Keine Teil-nehmergebühr, Unkostenbeitrag für Bewirtung. Anmeldung erforderlich bei der Leitung: RüdigerPetrat, Pfarrer: [email protected],oder Tel.: 33 888 030Kurs-Nr. kr-8


Ñ06.09., 04.10. und06.12.17, jeweils 19:30 Uhr–21:00 Uhr,jeden 1. Mittwoch im Monat, nicht in den Ferien.Gemeindezentrum Adek,An der Ev. Kirche 6

ÑJeweils 15:00–17:00 Uhr, jeden Mittwoch, 30.08.17

06.09.17 13.09.17

20.09.17

04.10.17

11.10.17

18.10.17

08.11.17

15.11.17

22.11.17 06.12.17

Gemeindezentrum Adek,An der EvangelischenKirche 6

Ökumenisches BibelgesprächWir versuchen die Heilige Schrift und ihre Bedeutung für das heutige Leben zu verstehen.Leitung: Rüdiger Petrat, Pfarrer: [email protected], oder Tel.: 33 88 80 30Kurs-Nr. kr-9

Offene Nachmittage für SeniorenSeniorengesprächskreis

Musikalischer Sommernachmittag,Ref.: Gerhard Schäfer, Pfarrer, Stefan Horz, OrganistThema noch offen, Ref.: Dr. Jens KreuterGedächtnis- und Konzentrationstraining, Ref.: Dietmar Puls, GedächtnistrainerWein und Gesundheit,Ref.: Dr. med. Gerhard KreuterMusikalischer NachmittagRef.: Karin Freist-Wissing, Kirchenmusikdirektorin500 Jahre Reformation – vor einem großen historischen Tag, Ref.: Joachim Gerhardt, PfarrerIsland – Insel aus Feuer und Eis: eine Bilder-schau, Ref.: Heinz ContzenNelson Mandela, eine evangelische Ikone,Ref.: Rüdiger Petrat, PfarrerVietnam – Land im Umbruch, ReiseberichtRef.: Walter Winheller, PfarrerN.N.Nicht zu glauben – schon wieder AdventRef.: Bernd SchumacherLeitung: Margret Benner, Dipl.Soz.Päd.,Tel. 33 88 80 10Kurs-Nr. kr-10Außerdem: 27.09.17 – Abendmahl, 15:30 Uhr 25.10.17 – Ausflug (nähere Informationen bei derLeitung), 29.11.17 – Buß und Bettag, Ökumeni-scher Gottesdienst in der Kreuzkirche13.12.17 – Adventsfeier im Haus der Kiche, Adenauerallee 37

ÑAb 05.09.17 jeweils16:00–18:00 Uhr, jeden Dienstag, nicht in den FerienGemeindezentrum Adek,An der Ev. Kirche 6

ÑAb 28.08.17, jeweils montags, 10:00–11:00 UhrGemeindezentrum Adek,An der Ev. Kirche 6

ÑDienstags, jeweils20:00–21:30 Uhr, 1. Termin Gemeinde -forum Auerberg, Helsinkistr. 4, danachmit Pfarrheim St. Bernhard, FlensburgerStr. 62 im Wechsel

12.09.17 10.10.17 14.11.17

12.12.17


Deutsch für MigrantenWöchentliche Unterstützung für Flüchtlinge beider Anfertigung von Sprachkurs-Hausaufgaben.Deutsche Gesprächspartner, Dolmetscher undLernmaterial und eine angenehme Atmospäresorgen für Lernfreude. Eigenes Schulmaterial istmitzubringen. Anmeldung erforderlich bei der Leitung: Rüdiger Petrat, Pfarrer: [email protected], oder Tel.: 33 888 030Kurs-Nr. kr-11

Fit und agil im AlterSeniorengerechte Bewegungsabläufe zur Erhal-tung von geistiger und körperlicher Kraft und BeweglichkeitAnmeldung erforderlich: Tel.: 33 88 80 10Leitung. Christel von Bremen, KrankengymnastinKurs-Nr. kr-12

Lukaskirchengemeinde

Ökumenischer BibelkreisDie Aussageabsichten der einzelnen EvangelistenDie Teilnehmer lernen die Bibel kennen. Im Nach-denken über ausgewählte Texte der Bibel erwei-tern sie ihre religiöse, gesellschaftliche und politi-sche Kompetenz. Die unterschiedlichen Ansätzeder vier Evangelisten fordern uns heraus, auchheute eine mehrdimensionale religiöse Sprache zu finden.Mk 16, Der doppelte SchlussJoh 20 und 21, Wieder ein doppelter SchlussMk 8, 22–38; 9, 30–37; 10, 32–52Die Belehrung der JüngerLk 1, 1–4; 15, 1–10;24, 36–49 und Apg 1, 1–8Der Leser als Richter über die Zuverlässigkeitder BotschaftNähere Informationen bei der Leitung.Gefördert vom Katholischen BildungswerkLeitung: Fritz Deutsch, OberstudienratKurs-Nr. luk-7


ÑAb 30.08.17, mittwochs,15:30–17:00 UhrGemeindezentrum Lukaskirche, Kaiser-Karl-Ring 25 A

ÑJeden 3. Montag im Monat, 15:00–17:00 Uhr, Gemeindeforum Auerberg, Helsinkistr. 4 21.08.17

18.09.17

16.10.17

20.11.17

ÑWenn nicht andersangegeben jeweils16:30–18:00 Uhr

10.08.17

31.08.17

Café-TurmstubeIm Rahmen der wöchentlichen Treffs werden anzwei Nachmittagen im Monat Vorträge und Ge-spräche zu Glaubensfragen oder aktuellen The-men aus Kirche und Gesellschaft und der Lebens-gestaltung im Alter geplant. Ab 15:00 Uhr Kaffee-trinken, ab 15:30 Uhr Thema des Tages, Informa-tionen zu Terminen und Themen bei der LeiterinRef.: Verschiedene, Leitung: Christel Herpertz,Tel.: 9 65 97 39Kurs-Nr. luk-8

Kontaktrunde für FrauenVorträge und Gespräche über theologische Themen, Literatur, Reiseberichte, …

Thema noch offenRef.: Michaela Schuster, PfarrerinAllergien – Ursachen, Symptome, TherapieRef.: Dr. Stephan Schölzel, ArztBesuch bei den Vereinten Nationen in Bonn(angefragt)Jesus – kein Christ?Ref.: Klaus Wollenweber, AltbischofLeitung: Gerlinde Theurich-Heumann, Tel.: 6 89 73 11Kurs-Nr. luk-9Außerdem: 14.12.17 Weihnachtsfeier gemeinsammit dem Seniorenkreis

Ökumenische Seniorennachmittage fürAktive und Junggebliebene (Klupp 91)Themen aus Kirche und Gesellschaft, Referate,Gespräche, ExkursionenExkursion nach Köln, Besuch der Agneskircheund der St. Gertrudkirche, Treffpunkt 14:45 UhrHersel BF (Abfahrt 14:55 Uhr, Linie 16), Anmel-dung bei Rolf Schleßmann Tel.: 67 67 07, Teilnehmergebühr 11 EuroBesuch der Ausstellung „Unser Grundgesetz“ im ehemaligen Bundesratsgebäude, Eingang I desBundeshauses, Platz der Vereinten Nationen 9,

Gemeindeforum Auerberg, Helsinkistr. 4

14.09.17

28.09.17

19.10.17

02.11.17

16.11.17

30.11.17

14.12.17

ÑAb 15:00 Uhr Kaffee-trinken, ab 15:30 UhrThema des Tages, Infor-mationen zu Terminenund Themen bei der LeiterinAb 30.08.17, mittwo-chs, 15:00–17:00 UhrGemeindeforum Auerberg, Helsinkistr. 4


Anfahrt möglich mit den Bussen 610, 611 und 630Haltestelle „Deutsche Welle“, oder den U-Bahnen16, 63, 66, Haltestelle „Heussallee“Frauen der ReformationRef.: Dr. Wibke Janssen, PfarrerinDie außergewöhnliche Familie KahleErinnerungen ihres BiographenRef.: Prof. em. Dr. Wilhelm Bleek, TorontoS. auch zentrales Programm S. 47200 Jahre WartburgfestBesuch des Verbindungshauses der Burschen-schaft „Alemannia“, 16:30 Uhr, Treffpunkt Rosental 105Als Katholik im LutherjahrRef.: Fritz Deutsch, TheologeBesuch der Jüdischen Liberalen Gemeinde Gescher LaMassoret e.V., 16:00 Uhr, Stammhei-mer Straße 22, Köln (U-Bahnlinie 18, HaltestelleZoo/Flora), Ref.: Natalia Verzhbovska, liberaleRabbinerin für NRW, Gerald Beyrodt, M.A., Vorstandsmitglied und ReligionsjournalistMama und Papa Farang auf Tour in Asien, Reisebericht, Ref.: Werner FreesenZum 200. Geburtstag von Theodor Storm,sein Leben, seine Lyrik und Novellen vorgetragenLeni Hopmann und Ronald Scheibe-Hopmann und Rolf SchleßmannInformationen zu Terminen und Themen bei derLeitung, Anmeldung bei den Exkursionen erfor-derlich. Leitung: Dr. Joachim Rott, Mail:[email protected], Tel. 67 87 40; Werner Freesen,[email protected], Tel. 67 66 05 Kurs-Nr. luk-10

Seniorentreff im ForumIm Rahmen des wöchentlichen Treffs werden anzwei Nachmittagen im Monat Vorträge und Ge-spräche zu Glaubensfragen oder aktuellen The-men aus Kirche und Gesellschaft und der Lebens-gestaltung im Alter angeboten.Referenten: verschiedene, Leitung: Elke Schome-rus, Tel 67 52 74 und Gertrud Barnstein, Gemein-deschwester, Tel. 67 12 82Kurs-Nr. luk-11


ÑJeweils donnerstags,15:00–17:00 Uhr

Ab 30.08.17 Ab 09.11.17Gemeindezentrum Lukaskirche, Kaiser-Karl-Ring 25a

ÑAb 03.07.17, 7 x jeder 1. Montag im Monat, 20:00–22:00 UhrWechselnde Orte, u. a.Gemeindewohnung im Karolinenstift, Kurfürstenstraße 20 a

ÑAb 04.07.17, jeden Dienstag,19:45–21:00 UhrPfarrhaus Veermann,Kurfürstenstraße 20 c

ÑAb 25.07.17, 6 x jeden 4. Dienstag im Monat, 17:45–19:15 UhrGemeindezentrum Kurfürstenstr. 20 b

Rounddance (Phase II – IV+)Durch Erlernen von typischen Tanzfiguren undReagieren auf englische Ansage soll geistige undkörperliche Beweglichkeit gefördert werden.Kurs I, 8 xKurs II, 6 xAnmeldung erbeten bei der Leiterin:Dr. Waltraut Friedl, Tel.: 65 51 76Referentin: Elke KupkeKurs-Nr. luk-12

Eltern-Kind-Kurse und weitere Angebote zur fami-lienbezogenen Bildungsarbeit und zu Erziehungs-fragen finden Sie unter der Rubrik „Ev. Familien-zentrum Der kleine Lukas“ ab Seite 112.

Lutherkirchengemeinde

Ökumenischer ArbeitskreisAustausch über „Gemeinsames und Trennendes“Anmeldung bei Ulrike Veermann Leitung: Pater Jäckel, Pfarrer Kemmerling, Pfarrerin Ulrike Veermann, Tel. 21 71 45Kurs-Nr. luth-12

Theologischer ArbeitskreisLeitung: Ulrike Veermann, PfarrerinKurs-Nr. luth-13

FächerkreisGesprächskreis ab 50Vorträge über gesellschaftliche und gemeindlicheThemen, BesichtigungenLeitung: Ulrike Veermann, Pfarrerin, Rosemarie BöttgerKurs-Nr. luth-14

ÑAb 20.07.17, jeden 3.Donnerstag im Monat,19:30–21:00 UhrGemeindezentrum, Kurfürstenstr. 20 b

ÑAb 03.07.17,jeweils 1. Montagim Quartal, 18:00–19:30 UhrGemeindezentrum, Kurfürstenstr. 20 b

ÑGemeindezentrum,Kurfürstenstr. 20 b

ÑAb 11.07.17, 6 x, jeden zweiten Dienstag im Monat,17:45–19:15 UhrGemeindezentrum, Kurfürstenstr. 20 b

ÑAb 06.07.17, 6 x jeden 1. Donnerstagim Monat, 19:30–22:00 UhrPfarrhaus, Kurfürstenstr. 20 c


Luther-TreffGesprächskreis für junge ErwachseneInformationen über das Gemeindebüro: Tel.: 21 99 59Leitung: Ulrike Veermann, PfarrerinKurs-Nr. luth-15

Vorleser/innen/kreisAnleitung von ehrenamtlichen Vorleser/innen und Gelegenheit zum ErfahrungsaustauschAnmeldung erbeten bei der Leiterin:Ulrike Veermann, Pfarrerin, Tel.: 21 71 45Kurs-Nr. luth-16

Vorbereitungskreis Kindergottesdienst –ab 15 JahreAnleitung zur Vorbereitung des Kindergottesdien-stesNach Vereinbarung, Termine bei der Leiterin zuerfragen: Dr. Wiebke Rüdt von Collenberg, Tel.: 71 01 20 07 Kurs-Nr. luth-17

Altenheim-BesuchsdienstkreisAnleitung von ehrenamtlichen Helferinnen undHelfern im Umgang mit älteren MenschenLeitung: Ulrike Veermann, Pfarrerin, Rosemarie BöttgerKurs-Nr. luth-18

Gesellschaftsspielabende für jungeErwachseneErlernen neuer Spiele, KommunikationsübungenLeitung: Ulrike Veermann, PfarrerinKurs-Nr. luth-19


ÑJeden Mittwoch,19:00–20:00 Uhr Ab 30.08.17 Ab 08.11.17Till-Eulenspiegel-Schule, Renois-Str. 1 a

ÑAb 07.07.17, jeden 1., 3. und 5. Freitag im Monat, 20:00–21:30 UhrGemeindezentrum, Kurfürstenstr. 20 b

ÑAb 06.07.17, 14-tägig donnerstags,14:30–15:30 Uhr, Gemeindezentrum, Kurfürstenstr. 20 b

ÑAb 04.09.17, i. d. Regel jeden erstenMontag im Monat,nicht in den Ferien,20:00–21:30 Uhr, Gemeindehaus, Brahmsstr. 14

ÑWeitereTermine beider Leiterin zu erfragen,Gemeindehaus, Brahmsstraße 14 10.09.–22.10.17 05.11.–16.12.17

Rhythmische GymnastikErlernen von Übungen zum KonditionstrainingKurs I, 8 xKurs II, 6 xLeitung: Gisela AxerKurs-Nr. luth-20

KreistanzgruppeKennenlernen von Tänzen anderer Völker, Schwerpunkt: Israel und GriechenlandAnmeldung erwünscht bei der Leiterin: Siegrid Schierbaum, Tel.: 21 15 63Kurs- Nr. luth-21

ProjektchorEinüben von GesangsstückenWeitere Termine zu erfragen im GemeindebüroTel.: 21 99 59, Leitung: Marc Jaquet, KantorKurs-Nr. luth-22

Trinitatiskirchengemeinde

Bibel im GesprächDie Reihe widmet sich dem Anliegen, biblischeTexte mit heutigen Lebens- und Glaubenserfah-rungen ins Gespräch zu bringen, in diesem Jahrbeschäftigt sich die Reihe mit dem Markusevan-gelium.Leitung: Uwe Grieser, Pfarrer, Tel.: 9 78 40 21Kurs-Nr. tri-17

Kunst und KircheAuseinandersetzung mit Gegenwartskunst undden Fragen des Dialogs zwischen Kunst und Kir-che – Diskussionen, Ausstellungen, ExkursionenMarietheres HesselTor Michael Sönksen Leitung: Dr. Ursula Cramer, Tel.: 61 43 23Kurs-Nr. tri-18


Ñ I.d. Regel jeden 1. Freitag im Monat,nicht in den Ferien,19:30–21:30 Uhr 07.07.17 04.08.17 01.09.17

06.10.17 03.11.17 01.12.17Gemeindehaus, Brahmsstr. 14

ÑAb 20.07.17, 6 x, i.d. Regel jeden 3. Donnerstag im Monat (bitte nachfragen),20:00–22:00 Uhr,Gemeindehaus, Brahmsstraße 14

Ñ I.d. Regel, jeden 2.Mittwoch im Monat,15:00–17:30 Uhr, Vorträge beginnen um 16:00 Uhr, 12.07.17 09.08.17

13.09.17

25.10.17

08.11.17

Gesprächsrunde am ersten Freitag im MonatAktuelle Themen aus Religion, Kultur, Politik werden vorgestellt und diskutiert.Die Beziehung zu unseren ElternWer oder was hat mein Leben stark beeinflusst? Fake-News, Lügenpresse, postfaktisch – wem kann man noch glauben?Denke ich an Afrika …Wie erlebe/lebe ich meinen Glauben?Zwei mutige Frauen im IranLeitung: Dr. Willi Koll, Ministerialdirigent a.D., Tel.: 20 94 99 42Kurs-Nr. tri-19

LesekreisAuseinandersetzung mit literarischen Analysenund Kommentaren zu zeitgenössischen Leben-sumständen und Erfahrungsaustausch. Über dieAuswahl der Lektüre entscheidet die Gruppe.Anmeldung erwünscht bei der Leiterin: Doris Funk, Literaturwissenschaftlerin, Tel.: 8 12 92 69Kurs-Nr. tri-20

SeniorenkreisVorträge, Diskussionen, Exkursionen

Maria Theresia, Ref.: Manfred Jastrzemski„Fängt der August mit Donner an, er’s bis zumEnd nicht lassen kann“ – Gang durch das Jahrmit Bauernregeln und Wetterweisheiten, anschließend Grillen, Beginn 17.00 UhrAuf den Spuren Luthers, von Thüringen nachOsteuropa, Bilder-Vortrag, Ref.: Janne Neumann,FotojournalistinExkursion zum Wallfahrtsort Kevelaer und derPax Christi Kirche Krefeld, nähere Informationenbei der Leitung oder im GemeindebriefGeorg Friedrich Händel und sein OratoriumMessias, Einführung mit Musikbeispielen zur


Gemeindezentrum,Brahmsstr. 14

ÑJeweils montags,20:00–22:00 Uhr

Ab 04.09.17 Ab 06.11.17Gemeindehaus, Brahmsstr. 14

ÑAb 31.08.17, 12 x, jeweils montags,20:00–21:30 UhrGemeindezentrum,Brahmsstr. 14

ÑAb 06.09.17, 7 x jeden 2. und 4.Mittwoch im Monat,18:00–19:00 UhrGemeindezentrum,Brahmsstr. 14

Aufführung am Buß- und Bettag und am Abendvor dem 1. Advent, Ref.: Jürgen Kastennähere Einzelheiten zu erfragen bei Elke Bedorf,Tel.: 62 86 05Fahrdienst möglich über Jutta Schroeter, Tel.: 61 24 75 Leitung: Uwe Grieser, Pfarrer, und Mitarbeiterkreis

Außerdem: 04.10.17, Erntedankfeier mit Ge-schichten von Franz von Assisi; 13.12.17, „Derhal-ben jauchzt, mit Freuden singt“ – besinnlichesBeisammensein in der AdventszeitKurs-Nr. tri-21

Biblischer TanzDie Teilnehmerinnen nehmen über Tanz und Be-wegung Anteil am Leben biblischer Gestalten undgestalten Tanzszenen zu biblischen Themen fürGottesdienste. Kurs I, 7 xKurs II, 7 xAnmeldung erforderlich bei der Leiterin, Marlene Lautze, Religions- und TanzpädagoginTel.: 9 09 33 92Kurs-Nr. tri-22

Achtsamkeitstraining für Körper und GeistÜbungen um die Gedanken zum Körper zurückzu-lenken.Anmeldung Tel.: (0 22 26) 16 96 78, nachmittagsund abends. Leitung: Constanze Marx, Soz.Päd.,system. Familientherapeutin, Yoga-LehrerinKurs-Nr. tri-23

Feldenkrais – Bewusstheit durchBewegung – Kurs ITeilnehmergebühr 10 Euro pro TerminAnmeldung erbeten bei der Leiterin:Liette Wirth, Gilde-lizenzierte Feldenkrais-Pädagogin, Tel.: 61 18 98Kurs-Nr. tri-24

ÑAb 06.09.17, 7 x jeden 2. und 4.Mittwoch im Monat,19:00–20:00 UhrGemeindezentrum,Brahmsstr. 14

ÑAb 30.08.17, 8 x jeden 1.,3. und 5.Mittwoch im Monat,10:00–11:00 UhrGemeindezentrum,Brahmsstr. 14

Ñ18.11.2017,10:00–15:00 UhrGemeindezentrum,Brahmsstr. 14

ÑJeweils dienstags,9:30–10:30 Uhr

Ab 04.07.17 Ab 05.09.17Jugendzentrum, Am Probsthof 134

ÑJeweils dienstags,9:30–10:30 Uhr,

Ab 05.09.17


Feldenkrais – Bewusstheit durchBewegung – Kurs IITeilnehmergebühr 10 Euro pro TerminAnmeldung erbeten bei der Leiterin:Liette Wirth, Gilde-lizenzierte Feldenkrais-Pädagogin, Tel.: 61 18 98Kurs-Nr. tri-25

Feldenkrais – Bewusstheit durchBewegung – Kurs IIITeilnehmergebühr 10 Euro pro TerminAnmeldung erbeten bei der Leiterin:Liette Wirth, Gilde-lizenzierte Feldenkrais-Pädagogin, Tel.: 61 18 98Kurs-Nr. tri-26

Feldenkrais – Bewusstheit durchBewegung (Tagesveranstaltung)Teilnehmergebühr 50 Euro Anmeldung erbeten bei der Leiterin:Susanne Kettelmann und Liette Wirth, Gilde-lizenzierte Feldenkrais-Pädagoginnen, Tel.: (0 22 92) 95 99 23 oder Tel.: 61 18 98 Kurs-Nr. tri-27

Gymnastik für Ältere – auf Stühlen Wir lernen Übungen zur Erhaltung der Beweglich-keit im Alter.Kurs I, 9 xKurs II, 14 xTeilnehmergebühr 1 Euro pro VeranstaltungAnmeldung erforderlich bei der Leiterin:Ilsitta Schulte, Übungsleiterin, Tel.: 62 41 67Kurs-Nr. tri-28

SeniorengymnastikMit seniorengerechten Bewegungsabläufen (Wirbelsäulengymnastik, Tänzen, Gymnastik mit Handgeräten) erhalten wir die geistige und körperliche Kraft und Beweglichkeit. Kurs I, 6 x


Ab 06.11.17Gemeindehaus, Brahmsstr. 14

ÑAb 30.08.17,wöchentlich mittwochs,10:00–12:00 Uhr, nichtin den Schulferien,Gemeindehaus, Gemeindesaal, Brahmsstr.14

ÑAb 04.09.17 jeden 2. Montag,18:00–19:30 Uhr, nicht in den FerienGemeindezentrum,Brahmsstr. 14

ÑAb 25.09.17 jeden 4. Montag,18:00–19:30 Uhr, nicht in den FerienGemeindezentrum,Brahmsstr. 14

Ñ11.11.17, 10:00–16:00 Uhr, Markuskirche, Rösberger Str. 35, Bornheim-Hemmerich

Kurs II, 7 xTeilnehmergebühr 2,50 Euro pro TerminAnmeldung erbeten bei der LeiterinGabriele Roth, Sportlehrerin, Tel. 62 62 17Kurs-Nr. tri-29

Seniorenchor „Amazing Grays“Altersgerechte Stimmbildung 60 +– Ziel ist dasErarbeiten mehrstimmiger Popsongs.Nähere Auskunft und Anmeldung bei der Leiterin:Monica Schneider-Henseler, staatl. geprüfteAtem-, Sprech- und Stimmlehrerin, Tel.: (0 22 26) 1 50 20 oder [email protected] Kurs-Nr. tri-30

Meditatives TrommelnDen Rhythmus seines eigenen Herzens spüren.Achtsamkeitsübungen und Entspannungs-technikenLeitung: Anke Lange, Tel.: 62 20 49Kurs-Nr. tri-31

DigeridooÜbungsgruppe zum gemeinsamen Erlernen und Verbessern der Atemtechnik, ein eigenes Instrument ist mitzubringenLeitung: Anke Lange, Tel.: 62 20 49Kurs-Nr. tri-32

Kirchengemeinde Vorgebirge

Theologieseminar: Luther liest PaulusDie protestantische Rechfertigungslehre im Lichte des GalaterbriefesDer Eintritt ist frei, um eine Spende für Mittags-imbiss und Skript wird gebeten, verbindliche Anmeldung bis zum 06.11.17 bei der Leitung, begrenzte Teilnehmerzahl.

Ñ08.09.17,19:30–21:00 UhrMarkuskirche, Rösberger Str. 35, Bornheim-Hemmerich

Ñ29.09.17, 19:30–21:00 UhrMarkuskirche, Rösberger Str. 35, Bornheim-Hemmerich



Referent: Gerhard Müller M.A., [email protected] oder Tel.: 2 42 51 42, Leitung: Gerhard Brose,Pfarrer Kurs-Nr. Z-70S. auch zentrales Programm S. 34

Unser Vorgebirge: Lyrische Landschaftzwischen Köln und BonnTrotz der Nähe zu den rheinischen Zentren Kölnund Bonn, liegt das Vorgebirge literarisch im Verborgenen. Referent: Dr. Kurt Roessler, Leitung: Gerhard Brose, PfarrerKurs-Nr. vor-4

Die Marseiller-Hymne der RevormationSo nannte Heinrich Heine Luthers Lied „Eine festeBurg ist unser Gott“; mit dieser trotzigen Weiseseien Luther und seine Begleiter in Worms einge-zogen, dass der Dom erzitterte. Singen schafftGemeinschaft, nicht nur im Gottesdienst, oder in geselliger Runde, sondern auch in Kampf undWiderstand. Dies soll anhand von Liedern der Reformationszeit dargestellt werden. Besondersberücksichtigt werden die Lieder, die im Luthero-ratorium am 13. und 14. Oktober gesungen werden. Referent: Dr. Ulrich Stevens, Leitung: Gerhard Brose, PfarrerKurs-Nr. vor-5

BurgkapellenBurgkapellen zählen neben Mauern, Türmen und Palas zu den wichtigsten Teilen der mittel-alterlichen Burg. Bekannte Burgkapellen wie inNürnberg, Vianden oder Eltz müssen vor dem Hintergrund einer großen Vielfalt an Bauformengesehen werden. Welche Rückschlüsse kann manauf die Frömmigkeit und das Repräsentationsbe-dürfnis der Bauherren schließen?Referent: Dr. Ulrich Stevens, Leitung: GerhardBrose, PfarrerKurs-Nr. vor-6



ÑAb 22.08.2017 in der Regel wöchent-lich dienstags,14:00–16:30 Uhr VersöhnungskircheBornheim, Königstr. 21

Ñ In der Regel jeden 2. Montag im Monat,19:15–21:30 Uhr 12.07.17

11.09.17 09.10.17 13.11.17

11.12.17Thomaskapelle, Kennedyallee 113

Tiere im MärchenReferent: Alexander Wolsfhohl, Leitung: Gerhard Brose, PfarrerKurs-Nr. vor-7

Ökumenischer Seniorennachmittag„Gemütlicher Dienstag“Diskussionen, Vorträge, Gesprächsrunden, Spielenachmittage und vieles mehr zum aktivenErfahrungsaustausch.Informationen zu Themen und Terminen sind denGemeindebriefen zu entnehmen oder über dieLeiterin zu erfragen: Ulrike Scheffel, Tel.: (0 22 22) 93 40 24Kurs-Nr. vor-8Außerdem: 29.08.2017 Sommerfest mit Weinprobe

Arbeitskreis Christen und Bioethik

Bioethische FragenInformation und Diskussion über aktuelle Themenim Bereich der sogenannten Bioethik.Informationen zum Betreuungsrecht, Ref.: Mar-tin Schmidt, Leiter des Betreuungsvereins im DWBonn e.V.Thema noch offenThema noch offen Zum Beispiel Demenzforschung mit Nichtein-willigungsfähigen – von der Arbeit des Bevollmächtigten des Rates der EKD, Ref.: Joachim Ochel, OberkirchenratThema noch offenWeitere Themen und Referenten können bei derLeitung erfragt werden: Ilse Maresch, Pfarrerini.R. Tel.: 33 46 04Kurs-Nr. acb-2

ÑAb 04.07.17wöchentlich dienstags,auch in den Ferien,09:00–10:30 UhrGemeindeforum Auerberg, Helsinkistr. 4

Ñ11.09.17,15:00–17:00 UhrEv. KirchengemeindeOberkassel, Kinkelstr. 7

Ñ23.10.17,14:00–17:00 UhrHaus der EvangelischenKirche, Adenauerallee 37

Ñ13.11.17,15:00–17:00 UhrHaus der EvangelischenKirche, Adenauerallee 37


Diakonisches Werk Bonn und Region – gemeinnützige GmbH

Mama Mia Café Austausch für junge Mütter über unterschiedlicheThemen wie Familie, Ernährung, Finanzen, Verhü-tung, Erziehung, etc.In Zusammenarbeit mit „Eva“, Evangelische Beratungsstelle für Schwangerschaft, Sexualitätund Pränataldiagnostik. Leitung: Gabriele Heyminck, Dipl. SozialpädagoginKurs-Nr. dw-2

Kreisverband der EvangelischenFrauenhilfe Bonn-Sieg/Rhein-Voreifel

Menschenrecht WasserLeiterin: Monika LawrenzKurs-Nr. kvfh-6

Jahrestreffen 2017Das Älterwerden als Chance für heitere Gelassenheit – zum 1. Todestag von Jörg Zink;Buchvorstellung und DiskussionReferentinnen: Vorstandsteam, Leiterin: Monika LawrenzKurs-Nr. kvfh-7

Jahreslosung 2018„Gott spricht: ich will dem Durstigen geben vonder Quelle des lebendigen Wassers umsonst.“ Off. 21,6Referentin: Dagmnar Gruß, Pfarrerin, Leiterin: Monika LawrenzKurs-Nr. kvfh-8


Hinweis:Adventsfeier: „O Heiland reiß die Himmel auf“11.12.17, 15:00–17:00 UhrHaus der Evangelischen Kirche, Adenauerallee 37

Evangelische Migrations- undFlüchtlingsarbeit Bonn (EMFA)in Kooperation mit dem Bonner Institut für Migrationsforschung und Interkulturelles Lernen (BIM)e.V.

Informationsreihe Älter werden in Bonn –Fortsetzung Informationen über vielfältige Möglichkeiten derAltenhilfe für ältere Migrantinnen und Migrantenin Bonn und im jeweiligen StadtviertelFür Termine im Stadtteilbüro des DiakonischenWerkes, Schlesienstr.1 und Informationen bittemelden bei Almut Schubert, SynodalbeauftrageTel.: 66 75 08 für das Stadtteilbüro des Diakoni-schen Werkes, Hermanstädter Str. 2, Tannen-busch-Mitte bitte melden bei, J. Michael Heveling-Fischell [email protected]: J. Michael Heveling-Fischell, Dipl.Soz.Wiss., Almut Schubert SynodalbeauftragteKurs-Nr. emfa-7

Außerdem: Konversations-CaféGelegenheit zu Begegnung, zum Ausprobiereneinfacher Gespräche in deutscher Sprache, Erfah-rungsaustausch.Bei Bedarf auch Unterstützungs-hilfen und Information in Alltagsfragen.Ab 10.07.17, jeden Montag, 14:00–16:00 UhrLeitung: Barbara Schlüter, Dipl. Pädagogin und systemische Familienberaterin,[email protected] – Haus der Vielfalt, Brüdergasse 16–18

ÑAb 20.07.17, jeden 3.Donnerstag im Monat,18:30–20:00 UhrStadtteilbüro des Diakonischen Werkes,Schlesienstr. 1, Tannenbusch-Mitte

Ñ30.07., 24.09. und 29.10.17 mit Vorankündigung,jeden letzten Sonntagim Monat, 11:30 UhrMigrapolis-Haus derVielfalt, Brüdergasse16–18

Ñ20.09.17, 19:30 UhrMigrapolis-Haus derVielfalt, Brüdergasse 16–18


Internationaler Treffpunkt Begegnung und Dialog zwischen Migrantinnenund Migranten und Deutschen in einem Stadtteilmit 53 % Zuwandereranteil. Im Alltag begegnensich Kulturen gerade in den Wohnvierteln. Stadt-teilbezogene Probleme werden diskutiert, aberauch interreligiöse, rechtliche und soziale Themenbesprochen. Informationen bei der Leiterin: Almut Schubert, Pädagogin, Tel.: 66 75 08Referenten: VerschiedeneKurs-Nr. ap-4

Kultur Café mit BrunchDas Kultur Café ist ein Ort der Begegnung fürMenschen mit und ohne Migrationshintergrund.Es ist ein Ort des Dialoges zwischen den Kulturenund Religionen, zwischen den Träumen und kon-kreten Überlegungen, wie gegenseitige Ressenti-ments überwunden werden können. Es ist Kon-takt- und Informationsbörse zugleich. Lesungen,Diskussionen und Gespräche setzen thematischeSchwerpunkte. Genaue Informationen bei der Leitung: Elena Link Viedma, [email protected], Tel.: 69 74 91Kurs-Nr.: emfa-8

2 Jahre Flüchtlingsarbeit in Gemeinden – ein ResumeéOffener Informations- und Austauschabend fürEhrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit. Überblicküber die aktuelle Flüchtlingssitutation in Bonnund in den Gemeinden, Möglichkeit zum Erfah-rungsaustausch.Leitung: Elena Link Viedma, Mail: [email protected].: emfa-9Hinweis:11. Bonner Buchmesse Migration: „Ankommen –Teil werden – Gemeinsam gestalten“ für Lesendeund Schreibende, Kulturschaffende und gesell-schaftlich Interessierte23.11.–26.11.2017, Haus der Geschichte, Willy-Brandt-Allee 14, Eintritt frei


Ñ13.07., 28.09. und 30.11.17, jeweils08:00–10:00 UhrGemeindehaus, Bahnhofstr. 63

Ñ07.07.17, 18:00–19:30 Uhr,Joki-Familienhaus,Bahnhofstr. 67

Ñ06.10.17, 10:00–12:00 Uhr,Joki-Gemeindehaus,Bahnhofstr. 63

Joki-FamilienhausEvangelisches Familienzentrum an der Johanniskirche

ElterncaféAustausch und Informationen; jedes 2. Mal mitder Familientherapeutin Christiane Wellnitz (außerdem: Beratungsmöglichkeit Ev. Beratungs-stelle, nach Anmeldung bei der Leitung)Nähere Informationen unter Tel.: 64 09 48Leitung: Bärbel Goddon, Koordinatorin des Joki-FamilienhausesKurs-Nr. joki-7Hinweis:Die Evangelische Beratungsstelle Bonn bietet jezwei Beratungsgespräche an jedem Termin an31.08., 19.10. und 14.12.17, jeweils 08:00–8:45Uhr und 8:45–09:30 UhrAnmeldung erbeten unter: Tel.: 64 09 48Joki-Familienhaus, Bahnhofstr. 67Referentin: Christiane Wellnitz, Familienthera-peutin, Leitung: Bärbel Goddon, Koordinatorin des Joki-Familienhauses

Das BetreuungsrechtInformationsveranstaltung mit Einblick in die Materie der rechtlichen Betreuung, Möglichkeitenund Grenzen.Anmeldung unter: Tel.: 64 09 48 oder PfarrerinDagmar Gruß Tel.: 64 09 48Referent: Martin Schmidt, Betreuungsverein im Diakonischen Werk Bonn und Region e.V., Leitung: Bärbel Goddon, Koordinatorin des Joki-FamilienhausesKurs-Nr. joki-8

HerbstbasteleiSpiel- und Bastelanregungen für Eltern und ihreKinder im Vorkindergartenalter, Gelegenheit zumErfahrungsaustausch. Eintritt frei, Materialkostenwerden nach Verbrauch abgerechnetAnmeldung erbeten unter: Tel.: 64 09 48

Ñ20.09., 18.10., 15.11.und 13.12.17, jeweils19:00–22:00 UhrJoki-Gemeindehaus,Bahnhofstr. 63

Ñ29.11.17, 19:30–21:00 Uhr, Joki-Familienhaus,Bahnhofstr. 67

Ñ06.10.17, 10:00–12:00 Uhr; Joki-Gemeindehaus,Bahnhofstr. 63


Referentin: Heidi Paisdzior, Leitung: Bärbel Goddon, Koordinatorin des Joki-FamilienhausesKurs-Nr. joki-9

Joki-Krea-TreffIn gemeinsamer Runde kreativ sein, Erfahrungenaustauschen, neue Techniken testen und ent-wickeln, Erfahrungsaustausch. Einstieg jederzeitmöglich. Teilnahme kostenfrei, Unkostenbeitragfür Getränke erwünscht; Anmeldung erbeten unter: Tel.: 64 09 48, Leitung: Bärbel Goddon, Koordinatorin des Joki-FamilienhausesKurs-Nr. joki-10

Geschwister – Geschwisterkonstellationen– GeschwisterstreitInformationsabend zum Umgang mit GeschwisterrivalitätenAnmeldung erbeten unter: Tel.: 64 09 48Referentin: Christiane Wellnitz, Familienthera-peutin und Marianne Leverenz, Pastorin, Ehe- und ErzeihungsberaterinLeitung: Bärbel Goddon, Koordinatorin des Joki-FamilienhausesKurs-Nr. joki-11

WeihnachtsbasteleiSpiel- und Bastelanregungen für Eltern und ihreKinder im Vorkindergartenalter, Gelegenheit zumErfahrungsaustauschEintritt frei, Materialkosten werden nach Ver-brauch abgerechnet. Anmeldung erbeten unter:Tel.: 64 09 48, Referentin: Heidi Paisdzior, Leitung: Bärbel Goddon, Koordinatorin desJoki-FamilienhausesKurs-Nr. joki-12Hinweis:Joki-Feierabend – Gemütlicher Abend mit Unter-haltung und Musik mit der Band RedRoofDistrict,Gelegenheit zu Begegnung und Austausch.10.11.17, Joki-Gemeindehaus, Bahnhofstr. 63Leitung: Bärbel Goddon, Koordinatorin des Joki-Familienhauses


ÑAb 04.07.17,wöchentlich dienstags,auch in den Ferien,09:00–10:30 UhrGemeindeforum Auerberg, Helsinkistr. 4

ÑAb 31.08.17, 8 x, jeden Donnerstag,16:00–17:30 UhrEv. Familienzentrumund Kindertagesstätte„Der kleine Lukas“, Eingang Kaiser-Karl-Ring 25a

ÑAb 09.11.17, 7 x, jeden Donnerstag,16:00–17:30 UhrEv. Familienzentrumund Kindertagesstätte„Der kleine Lukas“, Eingang Kaiser-Karl-Ring 25a

Evangelisches Familienzentrum undKindertagesstätte „Der kleine Lukas“

Mama Mia Café Austausch für junge Mütter über unterschiedlicheThemen wie Familie, Ernährung, Finanzen, Verhü-tung, Erziehung, etc.In Zusammenarbeit mit „Eva“, Evangelische Bera-tungsstelle für Schwangerschaft, Sexualität undPränataldiagnostikLeitung: Gabriele Heyminck, Dipl. SozialpädagoginKurs-Nr. dw-2

Spielen, Singen, Bewegen und Basteln und im Herbst (Donnerstags)Eltern mit ihren Kindern im Alter zwischen min-destens 6 Monaten und bis 3 Jahren erhalten dieMöglichkeit zum Erfahrungsaustausch, gemeinsa-men Singen und Spielen in einer festen Gruppe.Teilnehmergebühr: 32 EuroAnmeldung und Information unter: Tel.: 69 10 94Referentin: N.N.; Leitung: Waltraud Mertens, Leiterin des FZKurs-Nr. kl-8

Bewegen, Spielen, Basteln und Singen im Winter (Donnerstags)Eltern mit ihren Kindern im Alter zwischen min-destens 6 Monaten und bis 3 Jahren erhalten dieMöglichkeit zum Erfahrungsaustausch, gemeinsa-men Singen und Spielen in einer festen Gruppe.Teilnehmergebühr: 28 EuroAnmeldung und Information unter: Tel.: 69 10 94Referentin: N.N.; Leitung: Waltraud Mertens, Leiterin des FZKurs-Nr. kl-9

ÑAb 30.08.17, 8 x, jeden Mittwoch,9:30–11:00 UhrEv. Familienzentrumund Kindertagesstätte„Der kleine Lukas“, Eingang Kaiser-Karl-Ring 25a

ÑAb 01.09.17, 8 x, jeden Freitag,9:30–11:00 UhrEv. Familienzentrumund Kindertagesstätte„Der kleine Lukas“, Eingang Kaiser-Karl-Ring 25a

ÑAb 08.11.17, 7 x, jeden Mittwoch,9:30–11:00 UhrEv. Familienzentrumund Kindertagesstätte„Der kleine Lukas“, Eingang Kaiser-Karl-Ring 25a


„Drachenkinder spielen Herbst“Beim gemeinsamen Spielen, Singen und jahres-zeitlichen Basteln haben Eltern Gelegenheit, sichund ihre Kinder in einer zusammenwachsendenGruppe zu erleben, zu Kontaktaufnahme, Erfah-rungsaustausch. Ihre Kompetenz im Umgang mitihren Kindern kann somit gestärkt werden.Teilnehmergebühr: 32 EuroAnmeldung erbeten unter Tel.: 2 42 87 63 Referentin: Sandra Tremper-Degenhardt, Kindertagespflegerin, Leitung: Waltraud Mertens,Leiterin des FZKurs-Nr. kl-10

„Drachenkinder genießen den Herbst“Beim gemeinsamen Spielen, Singen und jahres-zeitlichen Basteln haben Eltern Gelegenheit, sichund ihre Kinder in einer zusammenwachsendenGruppe zu erleben, zu Kontaktaufnahme, Erfah-rungsaustausch. Ihre Kompetenz im Umgang mitihren Kindern kann somit gestärkt werden.Teilnehmergebühr: 32 EuroAnmeldung erbeten unter Tel.: 2 42 87 63 Referentin: Sandra Tremper-Degenhardt, Kindertagespflegerin, Leitung: Waltraud Mertens,Leiterin des FZKurs-Nr. kl-11

„Schneekinder spielen im Winter“Beim gemeinsamen Spielen, Singen und jahres-zeitlichen Basteln haben Eltern Gelegenheit, sichund ihre Kinder in einer zusammenwachsendenGruppe zu erleben, zu Kontaktaufnahme, Erfah-rungsaustausch. Ihre Kompetenz im Umgang mitihren Kindern kann somit gestärkt werden.Teilnehmergebühr: 28 EuroAnmeldung erbeten unter Tel.: 2 42 87 63 Referentin: Sandra Tremper-Degenhardt, Kindertagespflegerin, Leitung: Waltraud Mertens,Leiterin des FZKurs-Nr. kl-12


ÑAb 10.11.17, 7 x, jeden Freitag,9:30–11:00 UhrEv. Familienzentrumund Kindertagesstätte„Der kleine Lukas“, Eingang Kaiser-Karl-Ring 25a

ÑAb 05.09.17, 4x, monatlich, jeden 1. Dienstag im Monat,14:00–16:00 UhrFamilienzentrum Luthers Arche, Sternenburgstraße 90

Ñ22.11.17, 20:00–21:30 UhrFamilienzentrum Luthers Arche, Sternenburgstraße 90

„Schneekinder toben durch den Winter“Beim gemeinsamen Spielen, Singen und jahres-zeitlichen Basteln haben Eltern Gelegenheit, sichund ihre Kinder in einer zusammenwachsendenGruppe zu erleben, zu Kontaktaufnahme, Erfah-rungsaustausch. Ihre Kompetenz im Umgang mitihren Kindern kann somit gestärkt werden.Teilnehmergebühr: 28 EuroAnmeldung erbeten unter Tel.: 2 42 87 63 Referentin: Sandra Tremper-Degenhardt, Kindertagespflegerin, Leitung: Waltraud Mertens,Leiterin des FZKurs-Nr. kl-13

Familienzentrum „Luthers Arche“

Tag der offenen Tür – eine Möglichkeit,die Einrichtung kennen zu lernen. Führung und Gespräch über das pädagogischeKonzept u.a.Leitung: Sylvia Monschau, Leiterin des FZKurs-Nr. la-7

Die Einschulung gut vorbereitenAn dem Abend erfahren Eltern, wie sie ihr Kind in der auditiven und visuellen Wahrnehmung einschätzen und bei Bedarf zu Hause fördernkönnen, die beim Erlernen des Lesens und Schrei-bens besonders wichtig ist.Anmeldung erforderlich: Tel.: 21 78 71 In Kooperation mit der VHS BonnReferent: Dr. Hatto Christian, Dipl.-Psychologe,Leitung: Sylvia Monschau, Leiterin des FZKurs-Nr. la-8

Ñ04.10.17, 15:30–18:00 Uhr,Familienzentrum Luthers Arche, Sternenburgstraße 90

ÑJeweils 10:00–11:30 Uhr,wöchentlichGemeindezentrum der Lutherkirche, Kurfürstenstr. 20 b


„Nein, jein, ja gut …“Täglich erleben Eltern zahlreiche Situationen indenen sie Entscheidungen treffen unsd Abspra-chen mit den Kindern treffen müssen. WievielKonsequenz ist dafür nötig? Wieviel Mitsprachesollten die Kinder haben?Anmeldung erforderlich: Tel.: 21 78 71 In Kooperation mit der VHS BonnReferentin: Daniela Golz, Dipl.-Psycholgin, Leitung: Sylvia Monschau, Leiterin des FZKurs-Nr. la-9

KrabbelgruppeEltern mit kleinen Kindern erhalten die Möglich-keit zum Erfahrungsaustausch, Anregungen zurFörderung der Entwicklung ihrer KinderTermine und Anmeldung bitte bei der Leitung, Tel.: 21 78 71. Teilnehmergebühr 2,50 pro Termin,es wird kursweise abgerechnet.Referentin: Christine Meisner, Lehrerin und Jessica Müller, Physiotherapeutin, Leitung: Sylvia Monschau, Leiterin des FZ Kurs-Nr. la-10

Hinweis:Offene Sprechstunde der Evangelischen ErziehungsberatungsstelleBeratung und Hilfestellung zu Erziehungs-, Jugend-, Ehe- und LebensfragenAb 13.09., 11.10., 08.11. und 20.12.17,mittwochs, 08:30–10:30 Uhr, Anmeldung erfor-derlich, Tel.: 21 78 71, Familienzentrum LuthersArche Sternenburgstraße 90Referentin: Maria Heisig, Dipl. Psychologin, Leitung: Sylvia Monschau, Leiterin des FZ

Außerdem:Spieleabend für Erwachsene11.10.17, 20:00–22:00 UhrAnmeldung erforderlich: Tel.: 21 71 60 oder Tel.: 9 26 88 41, Teilnehmergebühr pro Person 3Euro, Jugendhaus der Lutherkirche, Kurfürstenstr.20b, Referent: Uwe Janser, Jugendleiter der Lutherkirchengemeinde, Leitung: Sylvia Mon-schau, Leiterin des FZ


ÑAb 08.09.17, 8 x, jeden 2. Freitag im Monat, 08:00–09:30 UhrKindertagesstätte,Brahmsstraße 18

ÑAb 20.09.17, 5 x jeden 3. Donnerstagim Monat, 15:00–16:00 UhrKindertagesstätte,Brahmsstraße 18

Evangelisches Familienzentrum und Kindertagesstätte der Trinitatiskirchengemeinde

ElterncaféWechselnde Themen und Referenten, sowie Austausch der KiTa-Eltern und InteressiertenLeitung: Elke Kirschner, Heilpädagogin, Leiterindes FZKurs-Nr. fzt-3

Informationsnachmittag für interessierte Eltern.Vorstellung der Kindertagesstätte und despädagogischen KonzeptsBitte telefonisch anmelden bei der Leiterin, Elke Kirschner, Heilpädagogin, Leiterin des FZTel.: 9 78 40 40Kurs-Nr. fzt-4

Hinweis:Offene Sprechstunde der Evangelischen ErziehungsberatungsstelleBeratung und Hilfestellung zu Erziehungs-, Jugend-, Ehe- und LebensfragenAb 20.09.17, 4 x, jeden 3. Mittwoch im Monat,08:00–10:00 Uhr, Anmeldung erforderlich, Tel.: 9 78 40 40, Referentin: Claudia Schmidt-Weigert, Dipl. Päd., GestalttherapeutinGemeindehaus Brahmsstraße 14Leitung: Elke Kirschner, Heilpädagogin, Leiterin des FZ

Anregungen und Kritik 117

Anregungen und Kritik

Um unser Programmangebot ständig zu verbessern, ist es für uns hilfreich,wenn Sie uns Ihre Kritik und Ihre Anregungen mitteilen.

1. KritikHier haben Sie die Möglichkeit, sich kritisch sowohl zum Gesamtprogrammdes Evangelischen Forums als auch zu einzelnen Veranstaltungen zu äußern.Wie zufrieden waren Sie mit unserem Angebot im Blick auf Themenwahl,Veranstaltungsform, Referenten, Veranstaltungsorte, sowie die Form der Bekanntmachung? Bitte bewerten Sie von 1(=sehr gut) bis 5 (=mangelhaft).

A. Gesamtprogramm (zentrales Angebot S. 8–78)

• Themenwahl ................................................................c c c c c

• Veranstaltungsform ..................................................c c c c c

• Referenten ....................................................................c c c c c

• Veranstaltungsorte......................................................c c c c c

• Bekanntmachung ........................................................c c c c c

B. Einzelveranstaltung: Kurs-Nr.

• Themenwahl ................................................................c c c c c

• Veranstaltungsform ..................................................c c c c c

• Referenten ....................................................................c c c c c

• Veranstaltungsort ........................................................c c c c c

• Bekanntmachung ........................................................c c c c c

2. AnregungenHier können Sie uns Anregungen geben zu Themen, die Ihnen bisher in unserem Angebot fehlen, o. ä.:

1 2 3 4 5

1 2 3 4 5

118 Anregungen und Kritik

Bitte einsenden an: Evangelisches Forum Bonn, Adenauerallee 37, 53113 Bonn

Sie haben auch die Möglichkeit, uns Ihre Kritik und Ihre Anregungen über unsere Homepage mitzuteilen: www.evforum-bonn.de

Anmeldung 119

Anmeldung zu zentralen Veranstaltungen


o Kolossal epochal (Z-53) Seite 10

o Das Bauhaus (Z-54) 11

o Zwischen Wiederaufbau und Moderne (Z-55) 13

o Der Sturm auf das Bild (Z-56) 15

o Herr Luder und die Martinsgans (Z-69) 33

o Luther liest Paulus (Z-70) 34

o Internationales Frauenfrühstück (Z-83b) 48

o Forum Gesundheit (Z-94a) 65

o Betreuungsrecht (Z-95) 66

o Altern und Alter (Z-96) 67

o Menschen in der dritten Lebensphase (Z-97) 68

o Selbstbestimmt vorsorgen für Alter

und Krankheit (Z-98) 68

o Grenzen aufbrechen (Z-99) 69

o Senioren- und Demenzbegleiter (Z-100) 70

o Coaching-Seminar für Demenzbegleiter (Z-101) 73

o Ich selbst bin mir mein wichtigstes

Handwerkzeug (Z-102) 73

o Argumentationstraining gegen

Stammtischparolen (Z-103) 74

o Gewaltfreie Kommunikation (Z-104) 75

Anmeldung zu den Evangelischen Stadtführungen (Z-72 bis Z-81)

bitte beim Evangelischen Kirchenpavillon, Kaiserplatz 1a, 53113

Bonn-Zentrum, Tel.: (0228) 63 90 70

Die Gebühr für Einzelvorträge bitte an der Abendkasse bezahlen.

Die Gebühren für die Kurse, Seminare und Studientage sind erst nach Be-

stätigung der Anmeldung durch die Geschäftsstelle zu überweisen an den

Ev. Kirchenkreis BonnIBAN: DE20 3506 0190 1088 4330 56 BIC: GENODED1DKDKD-Bank DortmundStichwort: Ev. Forum 2/2017 und die jeweilige Kurs-Nummer

120 Anmeldung

Name, Vorname:

Straße:

Wohnort:

Telephon:

Fax oder E-Mail:

Kursgebühr:

Kurs-Nr.:

überwiesen am:

Unterschrift:

Bitte ausschneiden und senden an:

Evangelisches Forum BonnAdenauerallee 3753113 Bonn

oder per Fax: Nr. 0228/68 80-93 20per E-Mail: [email protected]

Wenn Sie per E-Mail zu Veranstaltungen desEvangelischen Forums eingeladen werden möch-ten, teilen Sie uns bitte Ihre E-Mail-Adresse mit.

Euro

Haus der Ev. Kirche · Adenauerallee 37 · 53113 BonnTel.: 0228/68 80-320 · Fax: 0228/68 80-93 20U-Bahn Linien 16, 63 und 66, Station Juridicum.

Wie Sie zu uns kommen …

Evangelisches Forum Bonn

Allgemeine Hinweise1. Das Evangelische Forum Bonn will in seinen zentralen Veranstaltungen und

den Angeboten vor Ort auf Grundfragen des persönlichen, beruflichen, kirch-lichen und öffentlichen Lebens eingehen, zu offener Begegnung und ehrlicherAuseinandersetzung anregen und mithelfen, aus der Verheißung des Evange-liums heraus im individuellen und gesellschaftlichen Leben verantwortlich zudenken, zu reden und zu handeln.

2. Das Evangelische Forum Bonn ist eine anerkannte Einrichtung der Weiterbil-dung gemäß § 23 Weiterbildungsgesetz NW in der Trägerschaft des Kirchen-kreises Bonn. Alle Veranstaltungen des Forums sind Angebote im Sinne des 1. Weiterbildungsgesetzes NW. Darüber hinaus gibt es in den einzelnen Ge-meinden und Gruppen eine Vielzahl weiterer Angebote, die außerhalb desAngebotes nach dem WbG laufen.

3. TeilnahmebedingungenDie Veranstaltungen sind grundsätzlich jedermann zugänglich. Eine Anmelde-verpflichtung besteht nur, wenn dies im Ankündigungstext einer Veranstal-tung vermerkt ist. Ihre Anmeldung ist verbindlich. Wir versenden keine An-meldebestätigungen. Sie erhalten Nachricht, wenn eine Veranstaltung nichtzustande kommt. Bereits gezahlte Teilnahmegebühren erstatten wir zurück.Abmeldung/Rücktritt ohne Stornogebühren ist bis zwei Tage vor der Veran-staltung möglich; danach betragen die Stornogebühren 100 %. Eine Teilnah-mebestätigung erhalten Sie auf Anfrage.

4. TermineAufgrund der langfristigen Planung können sich Terminverschiebungen ergeben. Es empfiehlt sich daher, beim Veranstalter nachzufragen, ob die Veranstaltung zum angegebenen Zeitpunkt stattfindet.

5. DatenschutzDie von Ihnen bei der Anmeldung gemachten Angaben behandeln wir striktvertraulich und verwenden sie nur zur Organisation der Veranstaltungen. Mitder Anmeldung stimmen Sie dieser Verwendung zu. Ihre Daten werden vonuns nicht an Dritte weitergegeben.

6. BeratungWir beraten Sie gerne. Für Fragen, die Veranstaltungen des zentralen Pro-gramms betreffen, wenden Sie sich bitte an unsere Geschäftsstelle (Mo–Do09:00–12:00 Uhr). Wenn Sie Fragen zu Veranstaltungen des dezentralen Programms haben, wenden Sie sich bitte an den örtlichen Veranstalter.

Leiter: Prof. Dr. Axel von Dobbeler, PfarrerSekretariat: Annika Patt (Mo–Do 09:00–12:00 Uhr)Geschäftsstelle: Evangelisches Forum Bonn

Adenauerallee 37, 53113 BonnTel.: 0228/68 80-320, Fax: 0228/68 80-93 20E-Mail: [email protected], www.evforum-bonn.de

Kuratorium: Theodor Cramer, VorsitzenderEvelyn Geupel, stellvertr. Vorsitzende

Date post:	17-Sep-2018
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Ev.Forum 1 06 U1-U4 - Evangelische Kirche in Bonn und …€¦ · Kunst/Musik/Literatur 59 ......

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