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EU: EUR 18,80 2018 GRAU BÜNDENˆnden_geht_aus... · 2017-02-06 · Pinot blanc 2015 von Andrea...

Date post: 24-Mar-2020
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Was Bergbeizli und Gourmetrestaurants den Gästen auftischen Die schönsten Tische mit Aussicht sowie an Pisten und Loipen Was aktuelle Trendsetter und bewährte Institutionen anbieten GEHT AUS! 100 RESTAURANTS NEU GETESTET GRAU BÜNDEN Schweiz: CHF 24.50 / EU: EUR 18,80 www.gehtaus.ch 2017 2018
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Page 1: EU: EUR 18,80 2018 GRAU BÜNDENˆnden_geht_aus... · 2017-02-06 · Pinot blanc 2015 von Andrea Davaz (Fr. 69.–). Bei den Roten sehen wir auch Highlights des Schweizer Weinschaf

Was Bergbeizli und Gourmetrestaurants den Gästen auftischen Die schönsten Tische mit Aussicht sowie an Pisten und Loipen Was aktuelle Trendsetter und bewährte Institutionen anbieten

GEHT AUS!100RESTAURANTS NEU GETESTET

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NDEN

GEHT

AUS!

Arosa

AifachErfrischend unkompliziertDie Gemütlichkeit beginnt bereits draus­

sen vor der Tür. Mit einem Cheminée und

einfachen Sitzgelegenheiten. Mit einer

mit Fell gepolsterten Nische und einer

stimmiges Licht verbeitenden Stall­

laterne. Ein hübsches Plätzchen für

Raucher.

In der Gaststube mit den violett gestri­

chenen Wänden selber stehen grobe

Holztische mit Stahlzargen und einfache

Stühle. Über eine grosse, rote Aufschnei­

demaschine sieht man in die offene

Küche mit der schwarzweiss karierten

Keramikplattenwand, wo geschnetzelt

und gebraten wird. Über der Anrichte

hängen Kellen und Schöpflöffel, auf den

Regalen über dem Kochfeld sind hell­

grüne Blechbehälter aufgereiht, die als

Weinkühler dienen.

Jedes Gestell, jede Ecke ist liebevoll

dekoriert, da stehen Kochbücher und

rare Weinflaschen, Gläser mit Einge­

machtem und hölzerne Kochlöffel. Eine

Speisekarte gibt es nicht, und die Wein­

flaschen, attraktiv unter dem Durchgang

angebracht und mit Schiefertäfelchen

beschriftet, können direkt angeschaut

und ausgesucht werden. Die Auswahl ist

klein, aber sorgfältig zusammengestellt,

darunter findet sich ein Vigorello (Fr.

82.–), eine Rarität ist der Kairos aus 15

Traubensorten (Fr. 139.–), nach Tannen­

nadeln riecht der Prendina, ein Cabernet

vom Gardasee (Fr. 55.–). Der Raum ist

dezent mit schwarz­goldenen Lampen

beleuchtet, die Musik ziemlich laut. Auf

den Tischplatten liegen Paketanhänger

als Reservationskärtchen, mit witzigen

runden Etiketten wird der Besteckpark­

platz auf der grossen Serviette markiert.

Man gibt sich leger, ist per Du und sehr

vertraulich.

Nun wird uns das Konzept erklärt, es sei

aifach von A bis Z, es gebe ein Menü,

saisonal und möglichst regional, jeden

Tag etwas anderes, aifach, überraschend

und immer echt gut. Die Portionen kom­

men in Pfannen, Schalen und Schüsseln

auf den Tisch, geschöpft wird selber.

Ein Glas Prosecco (Fr. 8.–) möchten wir

gerne und etwas Mineralwasser auch.

Auf das Plättli mit Parmaschinken, haus­

gemachter Focaccia und eingemachten

Rüebli verzichten wir, denn die am

Nebentisch aufgetragenen Portionen

erscheinen uns ziemlich gross. In einer

emaillierten Schüssel wird ein wunder­

barer, frischer Salat in die Mitte des

Tisches gestellt, eine bunte Mischung

aus Rucola, Feldsalat, Radieschen und

Schnittsalat, angereichert mit weissen

Bohnen, lauwarmen Salzmandeln und

getrockneten Cranberrys, angerichtet

an einer Apfel­Balsamico­Sauce. Grobe

Brotcroûtons mit Thymianzweiglein

werden separat in einer kleinen Pfanne

auf den Tisch gebracht. Danach gibt es

ein warmes, leicht nach Curry duftendes

Randensüppchen, eine Art Borschtsch,

welches man aus einem weissen Emaille­

krug in ein kleines Weckglas giesst, in

dem sich bereits ein Klecks Quark befin­

det. Das trinkt man oder geniesst es mit

dem Löffel. Dazu wird etwas aromati­

sches Safran­Sauerkraut und ein Stück

deftiger, gebratener Speck auf zwei

separaten kleinen Tellerchen gereicht,

attraktiv präsentiert und fein im

Geschmack. Hauptgericht ist ein aufge­

schnittenes Kotelett vom Alpschwein im

Pfännchen, zart rosa gebraten, an einer

duftenden Sauce von Heidelbeeren.

In einer Schale wird ein etwas zu lang

gegarter Tomatenrisotto gebracht, mit

Ricotta, geraspelter Belper Knolle und

geschmorten Cherrytomaten. Gemüse­

beilage ist ein Dreierlei von Rahmkohl,

Stangenbohnen und gebratenem Blu­

menkohl mit Granatapfelkernen. Alles

schmeckt, wenn es alles in allem auch

etwas viel verschiedene Zutaten und

Aromen sind, welche einander in ihrer

Intensität konkurrieren. Etwas mehr

Aifachheit wäre wahrscheinlich noch

besser.

Nach einer Pause bekommen wir noch

ein kleines Stück Schokoladenkuchen an

einer Karamellsauce mit Vanilleschaum,

dazu säuerliche, eingemachte Kirschen

mit Tonkabohnenglace, was zusammen

einer Interpretation der Schwarzwälder­

torte gleichkommt, ein Genuss. jr

Unterseestrasse, 7050 ArosaFon 081 533 08 51www.aifach.chmo–so 18–01 Uhr (Küche bis 23 Uhr), mittags geschlossen, im Sommer auch di & mi, sowie Mitte April bis Anfang Juli und Mitte Oktober bis Anfang DezemberHG Fr. 20–35, Menü Fr. 58

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Bündner Trendsetter: Rang 12

AlpenblickRöschti füdliblutt oder mit Chäs überbachäDer gastliche «Alpenblick», im Winter

das letzte Haus im Tal, ist eine Institu­

tion. Wer einmal in Arosa in den Ferien

war, ist sicher schon mal drinnen oder

auf der gut besonnten Terrasse geses­

sen. Im traditionellen «Alpenblick» ist

es nämlich um einiges gemütlicher als

in mancher der Hütten inmitten des

Skigebietes.

Der Spaziergang auf verschneitem Weg

dauert von Innerarosa eine gute halbe

Stunde. Vor allem zur blauen Stunde ein

spektakulärer Genuss, wenn es im Tal

schon schattig ist, während die Gipfel

noch im goldenen Abendlicht schim­

mern. So etwas lässt man sich selbst­

verständlich auch gerne eingehüllt in

wärmenden Decken im Pferdeschlitten

mit Kutscher gefallen.

Der «Alpenblick» wurde im Frühling

2015 der Familie von «Tschuggen»­

Hotelkönig Karl­Heinz Kipp («Eden

Roc» in Ascona, «Carlton» in St. Moritz)

verkauft. Weil sich die Hotelgruppe aber

auf ihr Kerngeschäft – die Luxushotel­

lerie – konzentrieren wollte, wurde

ein passender Partner gesucht. Und

in Michel Péclard gefunden. Péclard

zählt zu den bekanntesten Gastrono­

men Zürichs («Schober», «Milchbar»,

«Fischer’s Fritz» usw.) und sorgt nun

auch auf 1951 Metern über dem Mee­

resspiegel für alpinen Hüttenzauber mit

regionalen Spezialitäten und bekannten

Péclard­Klassikern. Die urchig­schicke

Einrichtung ist sehr gefällig, wie man

das von Péclard­Lokalen gewohnt ist.

Teils lange Tische mit Decken, bereit­

gestelltes Besteck samt blauen Papier­

servietten in der Mitte jeden Tisches,

grosser Grill, übergrosse, vertikal ange­

legte, sperrige Speisekarte. In Schwei­

zerdeutsch! Murmeliplatte für zwei.

En Mockä Bündner Alpchäs. Röschti

füdliblutt oder mit Chäs überbachä,

Späck und Spiegelei, mit Chalbsläberli

oder mit Chalbs gschnätzletem. Wiener­

schnitzel hat’s, einen «Alpeblick»­Bur­

ger mit Rot chrut, Fiige und Huussosse.

Aber auch Fischchnuschperli mit Tartar­

sosse oder chnusprigi Pouletflügeli im

Chörbli, bis dä Magä platzt. Vom Grill

kommen verschiedene Würste (Chalbs­

bratwurscht, Fr. 8.50; Trüffel­Brat­

wurscht, Fr. 18.–) oder würzig mari­

nierte Schwiins­Baby­Ribs (Fr. 23.50)

mit Pommfritt oder Salätli (plus Fr.

6.50). Unter «Specials» sehen wir eine

Sunnecräm Speschäl Style «Alpenblick

Arosa» (Fr. 12.–). Oder einen Arosa­

Ski, Limitäd Edischän, nummeriärt,

vom «Schmid Sport Arosa» (Fr. 1349.–).

Luxus gibt es auch flüssig: die Haus­

weine von sechs Fünf­Sterne­Hotels in

der Schweiz, vom «Chedi» in Andermatt

(Dôle blanche 2015 von Gérald Clavien)

bis zum «Cervo» in Zermatt (Johannis­

berg Gold 2015 von Varonier), die Fla­

Aifach, Arosa

t Terrasse/ Gartenr Raum für

Raucher s Sonntag offen v vegetarische

Gerichtem Mittags- menüh

Hunde erlaubt

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Page 3: EU: EUR 18,80 2018 GRAU BÜNDENˆnden_geht_aus... · 2017-02-06 · Pinot blanc 2015 von Andrea Davaz (Fr. 69.–). Bei den Roten sehen wir auch Highlights des Schweizer Weinschaf

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sche jeweils für 59 Franken. Sehr gut

schmecken bei den Weissen der Heida

2014 von der St. Jodern Kellerei (Fr.

8.50/dl; Fr. 59.– die Flasche) oder der

Pinot blanc 2015 von Andrea Davaz (Fr.

69.–). Bei den Roten sehen wir auch

Highlights des Schweizer Weinschaf­

fens: den Pinot noir 2014 von Martha

und Daniel Gantenbein aus Fläsch oder

den Quattromani 2013 von erlesenen

Trauben der vier Tessiner Winzer Guido

Brivio, Claudio Tamborini, Angelo Delea

und Feliciano Gialdi.

Geboten wird den «Alpenblick»­Gästen

also einiges. Dazu kommen Käseklas­

siker wie Käseschnitte, Raclette oder

Fondue. Letzteres aus Käsen der Sen­

nerei Maran kommt mit hausgemachten

Essiggemüsen, das Brot, kleine Bürli,

muss man selber brechen (pro Person Fr.

29.50), aber inklusive ist das wärmende

Schaffell und die Aussicht auf Arosa und

in die Berge. wm

Oberer Schwelliseeweg, 7050 ArosaFon 081 377 14 28www.alpenblick­arosa.chmo–so 9–23 Uhr (Küche 11.30–15 & 18–22 Uhr, dazwischen kleine Karte), im Sommer ab 10 Uhr geöffnet, 18. April bis Mitte Mai und November geschlossenHG Fr. 7.50–39.50, Menü abends ab Fr. 65

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Speisekarten mit Aussicht: 11

Bullrian (in der Villa Conzequent)Gute ReiseEine Speisekarte? Fehlanzeige. Auf der

Rechnung lesen wir später: «Entdecke

neue Gewohnheiten.» Was es so ziemlich

auf den Kopf trifft. Das Restaurant «Bull­

rian» von Florian Weiler und Joël Fiech­

ter in der «Villa Conzequent» (früher:

«Quellenhof»), am 10. Dezember 2016

nach einem kurzen, heftigen Umbau neu

eröffnet, ist in jederlei Hinsicht etwas

Besonderes, Eigenständiges.

Belassen wurde bei der Renovation

lediglich die angejahrte, attraktive

Arvenholzdecke, ansonsten wurde prak­

tisch alles verändert. Tischplatten wur­

den vor Ort in Beton gegossen und auf

Stahlfüsse gesetzt, die Wände erdgrün

gestrichen und ausgesuchte Lampen

montiert. Nun ist das Licht gedämpft

und das Lesen einer Speisekarte eh nicht

möglich. Uns wird freundlich erklärt,

wie der Esszirkus im «Bullrian» läuft.

In einem Satz zusammengefasst: «Es

chund immer biz öppis.» Die offizielle

Sprechweise: lukullische Manege, ab 18

Uhr, für 69 Franken pro Person.

Also: Hereinspaziert! Die Mäntel werden

abgenommen und aufgehängt. Links

ginge es in die angenehme, attraktive

Bar und Lounge, rechts ins nicht wie­

derzuerkennende Restaurant. Wir sitzen

leicht erhöht. Die nette Bedienung bringt

Wasser und führt uns ein paar Minuten

später zum Buffet zu den Weinen, wo

vor allem Italiener und Spanier stehen,

Flaschen mit um den Hals gehängten

Preisangaben. Wir lassen uns einen Grat­

tamacco 2013 aus Bolgheri entkorken

(Fr. 95.–), wollen ihn aber nicht, wie

vorgeschlagen, dekantiert haben. Ein

erster von vier angekündigten Gängen

wird von den drei jungen Frauen im Ser­

vice aufgetragen. Tellerchen um Teller­

chen, Schälchen um Schälchen. Tapas

Style. Geschmorter Radicchio. Grillierte

Zucchetti. Panierte Auberginescheiben,

am Tisch in zwei Teile geschnitten, damit

der Maraner Käse herausfliessen kann.

Bratwürstchen aus St. Gallen mit grobem

Senf. Italienischer Geissenkäse, über den

mit Fingespitzengefühl etwas Maggia­

pfeffer und Fleur de sel gegeben und

wenig Olivenöl geträufelt wird. Feiner,

geschnittener Wildschweinschinken mit

einem Schlenker Honig obendrauf. Von

einem flachen Brot zwei längs geschnit­

tene, grillierte Scheiben. Plus im Weck­

gläschen etwas Sauce aïoli. Eine kulina­

rische Begrüssung, die es in sich hat.

Nach einer gebührenden Pause folgt

eine zweite Welle mit Speisen. Ein alpi­

ner Vitello tonnato, was so viel bedeutet

wie Alpsäuli statt Kalb und Forellen­

statt Thunfischsauce, aber mit reichlich

Kapern, Zwiebeln und gewürfelten Toma­

tenstückchen. Sehr gut! In den anderen

Tellern und Schälchen: Croquetas, spani­

sche Kroketten mit Bacalao (ausgezeich­

net!), Bruschette mit Tomaten und ein

am Tisch aufgegossenes Thaisüppchen.

Die nächsten zwei Gerichte, wieder auf

ausgesuchter Keramik serviert, umfassen

das, was man früher Hauptgang nannte:

eine dünn geschnittene Tagliata, US­

Entrecôte­Qualität, vom Grill, zartrosa

bis saignant, mit etwas getrockneten

Tomaten, wenig Oliven, Pinienkernen

und Rucola. Dazu kommen zwei gebra­

tene Crevetten, die zu Recht als riesig

bezeichnet werden dürfen, und kleine

Bratkartöffelchen mit etwas Sauce aïoli.

Das waren «15 Kleinigkeiten», die «flie­

gend serviert» wurden, «süss, sauer und

salzig». Fehlt nur noch das Dessert, an

diesem Abend ein kleines Stück Man­

delkuchen mit einem Ananas­Aprikosen­

Sorbet. Das darf man auch gerne in der

Bar oder Lounge geniessen. Zu einem

Espresso oder einem After­Dinner­Drink.

Das neue «Bullrian» (in der «Villa Con­

zequent») wagt viel. In lobenswerter Art

und Konsequenz. Eine Reise um die Welt

in vier Stunden. Soul­Food­Küche, die

satt, aber auch glücklich macht. wm

Äussere Poststrasse, 7050 ArosaFon 081 377 17 18www.bullrian.chmi–so 18–24 Uhr, mittags, mo & di geschlossen sowie ganz in der ZwischensaisonHG Menü ab Fr. 59

h s t (ab Sommer) v

Bündner Trendsetter: Rang 4

Lamm & LeuFleischeslustDas Haus mitten in Arosa heisst «Lamm»,

der Besitzer Leu, was den ungewöhnli­

chen Restaurant­Namen erklärt. Mit

diesem Lokal feiert der klassische Grill­

room der 1970er Jahre seine Wiederauf­

erstehung.

Uns gefällt schon die Bar im Erdge­

schoss, wo man vor dem Essen den Ape­

ritif trinken oder danach in der gemüt­

lichen Lounge den Abend ausklingen

lassen kann (grosse Gin­Auswahl). Im

ersten Stock befindet sich das eigent­

liche Restaurant, die dunklen Wände

sind passenderweise fleischfarben

gestrichen, bis auf eine einzelne Wand,

welche in einem aparten Schlamm­

grün gespachtelt ist – vielleicht eine

Anspielung auf das vielgerühmte dry­

aged Beef? Die Tischflächen sind in

Anlehnung an die Fleischertheken in

Räuchereiche gefertigt, die bequemen

Stühle in braunrotem Leder gehalten.

Es ist ein maskuliner Raum, der durch

die verspielten, roten Laternen und

die karierten Kissen etwas aufgelo­

ckert wird. Mitten im Raum steht der

eindrucksvolle Reifekühlschrank mit

dem bereits erwähnten dry­aged Beef,

dem trocken am Knochen abgehängten

Rind, welches die besten Steaks der

Welt liefern soll. Da wir zum ersten Mal

hier sind, werden wir bestens über die

verschiedenen Stücke, Garstufen und

Zubereitungsarten aufgeklärt. Wir kön­

nen uns beraten lassen oder die Speise­

karte konsultieren, welche mit Premium

Cut, Top Cut und Menüvorschlägen ab

vier Personen etwas Zeit in Anspruch

nimmt, die wir gerne mit einem Glas

Prosecco (Fr. 9.–) überbrücken. Vor der

Fleischeslust, als Zwischengang oder

auch als Alternative, können verschie­

dene Salate oder Vorspeisen bestellt

werden, von hausgemachten Ravioli

(Fr. 16.–) über Knoblauchcrevetten,

Miesmuscheln oder dem beinahe schon

Alpenblick, Arosa

t Terrasse/ Gartenr Raum für

Raucher s Sonntag offen v vegetarische

Gerichtem Mittags- menüh

Hunde erlaubt

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