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Es tanzen über 300 Kinder, Jugendliche und Erwachsene des ... · Show94 „Spielkiste“ und...

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Ebru Cologlu Michaela Frauenlob Bernie Prodoehl Beate Schüßler-Preuß Rita Preuß Petra Göttsche Urs Schilke Blue Noise Pia Viroleinen Oliver Ullrich Benni Braendle Anke Zapfe Marlies Fölck Bernie Prodoehl Falko Schüßler Beate Schüßler-Preuß Es tanzen über 300 Kinder, Jugendliche und Erwachsene des BALLETTSTUDIOS Beate Schüßler-Preuß aus den Bereichen Kinder- tanz, Ballett, Jazzdance, HipHop, Steptanz, Aerobic und Gymnastik Choreographie: Kostüme: Maske: Technische Leitung: Technische Ausstattung: Lichtdesign: Licht: Ton: Requisite: Backstage: Musikschnitt: Programmdesign: Gesamtleitung:
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Ebru CologluMichaela FrauenlobBernie ProdoehlBeate Schüßler-Preuß

Rita PreußPetra GöttscheUrs SchilkeBlue NoisePia ViroleinenOliver UllrichBenni BraendleAnke ZapfeMarlies FölckBernie ProdoehlFalko Schüßler

Beate Schüßler-Preuß

Es tanzen über 300 Kinder, Jugendliche undErwachsene des BALLETTSTUDIOS BeateSchüßler-Preuß aus den Bereichen Kinder-tanz, Ballett, Jazzdance, HipHop, Steptanz,

Aerobic und Gymnastik

Choreographie:

Kostüme:Maske:

Technische Leitung:Technische Ausstattung:

Lichtdesign:Licht:Ton:

Requisite:Backstage:

Musikschnitt:Programmdesign:

Gesamtleitung:

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Wir über unsEin Ballettstudio stellt sich vor

1.11.1989 Das BALLETTSTUDIO Beate Schüßler-Preuß wird eröffnet.Show90 „Vier Jahreszeiten“ mit bereits über 100 Schülern.Show92 „Karneval der Tiere“ und „Musical Revue“Juli 1993 Ballettaustausch mit St.Petersburg. 30 Kinder, Jugendliche und

Erwachsene führen dort eine Musicalshow auf undgenießen eine Woche russische Gastfreundschaft.

Oktober 1993 Einwöchiger Gegenbesuch der russischen Ballettschüler undgemeinsame Tanzaufführung.

Show94 „Spielkiste“ und „Cinema“1995 Diverse Fernsehauftritte der Ballett- und Stepgruppen. Erste

große Stepshow auf dem Hamburger Alstervergnügen.Teilnahme an einem Ballettabend im Uelzener Stadttheater.

1996 Die Stepklassen tanzen auf der Rathausmarktbühne zum „Inter-national Tapday“. Stepshow auf dem Hamburger Alstervergnügen.

Show96 „Peterchens Mondfahrt“1997 Große Stepshow auf dem Hamburger Alstervergnügen.

Tanzabend in Uelzen in Coproduktion mit der UelzenerBallettschule.

Show98 „News“Juni 1999 „La vie francaise“, Tanzrevue anläßlich der französischen Wochen

im EEZ.September 1999 Getanzte Modenschau auf der 1. Altonale.November 1999 Wieder gemeinsamer Ballettabend mit der Uelzener

Ballettschule. „Jazz-Funky-Dance-Group“ tritt in der „Fabrik“ auf.Tanz rund um’s Studio, 10 Jahre BALLETTSTUDIO BeateSchüßler-Preuß.

September 2000 Getanzte Modenschau auf der 2. Altonale.Jazz-Dance-Show bei UNILEVER-Gala.

Show2000 „History“

Abgesehen davon zeigen die Kinderballettklassen mehrmals pro Jahr ihr Können beiAufführungen in Seniorenheimen und auf Gemeinde- und Stadtteilfesten. Regelmä-ßig laden wir die Eltern zu einer Unterrichtsstunde in den Ballettsaal ein, damit sie dieFortschritte ihrer Tanzmäuse bewundern können.Bei den großen Shows präsentieren sich alle Kinder-, Jugend- und Erwachsenen-gruppen.

BALLETTSTUDIO Beate Schüßler-Preuß

Osdorfer Landstraße 19622549 Hamburg

Telefon 800 59 59www.schuessler-preuss.de

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KurzinfoUnser Studioteam

Ebru Cöloglu ist die Jüngste im Team. Ihre Tänzerausbildung erhielt sie von 1991-94 in ihrer HeimatstadtIstanbul, wo sie auch an der Staatsoper engagiert war. 1995 kam sie nach Hamburg und absol-vierte die 3-jährigeTanzpädagogenausbildung an der Lola-Rogge-Schule. Seit 1998 unterrich-tet sie an verschiedenen Ballettschulen und gehört zur Modern-Dance-Gruppe „Koinzi-Dance“,mit der sie auf der EXPO 2000 in Hannover mit einer Tanzperformance im Christus-Pavillionauftrat. Seit 1999 studiert sie Sportwissenschaften an der UNI-Hamburg und unterrichtet beiuns Kindertanz, Ballett und Modern Dance.

Michaela Frauenlobstieg früh in ihre Ballettschuhe. Sie begann ihre Tanzkarriere mit 4 Jahren. Im Alter von10 Jahren erfolgte der Eintritt in die Neumeier-Ballettschule der Hamburger Staatsoper.Einer Ausbildung zur Kinderpflegerin folgte das Studium der Tanzpädagogik in Ham-burg. Diese Kombination ist geradezu ideal für den Unterricht mit unseren Kleinsten.Weitere Fächer sind Ballett, Jazz, Hip Hop, Spezialgymnastik und Aerobic. In den letz-ten Jahren hat sie mit ihrer Jazz-Fortgeschrittenen-Gruppe bei Veranstaltungen undGalas große Erfolge verbuchen können. Ela feiert mit dieser Show ihr 10-jährigesJubliäum im Schü-Preu-Team.

Bernie Prodoehlließ sich an der Klütz-Schule in Hamburg zum Tanzpädagogen ausbilden. Neben dieser Tätig-keit ist er vor allem auch leidenschaftlicher Steptänzer, sowie Musiker, Sänger, Texter und Kom-ponist. Steppen gelernt hat er bei namhaften internationalen Steptänzern in NewYork, Berlinund Hamburg. Er hat in vielen Fernseh- und Videoproduktionen (z.B. im Musikvideo „Die Ärzte“oder bei NDR-Nordzeit) mitgewirkt. Er belegte 1997 den dritten Platz bei den Deutschen Step-meisterschaften. Er gibt Stepworkshops im In- und Ausland und tritt als Solostepper bei Veran-staltungen aller Art auf. Seit 1991 unterrichtet er Steptanz für Kinder, Jugendliche und Erwach-sene.Wenn seine Schüler und das Publikum die Freude und Energie spüren, die er selber beimSteppen empfindet, dann ist das für ihn der größte Erfolg.

Beate Schüßler-Preußtanzte bereits im Alter von 5 Jahren im Kinderballett. Im Anschluß an ihre Schulzeit, dievon Training, Proben und Aufführungen geprägt war, absolvierte sie die 4-jährige Tanz-Ausbildung an der Fachhochschule für Musik, Tanz und Theater (Folkwang-Schule inEssen), u.a. bei Kurt Joos und Pina Bausch. Nach weiteren Theaterjahren und 6 Jahrenbeim Fernsehballett gründete sie 1989 das BALLETTSTUDIO Beate Schüßler-Preuß.Sie unterrichtet Kindertanz, Ballett, Jazz und Fitness-Gymnastik. Sie ist nicht nur Ballett-lehrerin und Studioleiterin, sondern vor allem die gute Seele des Hauses, die für jedenein Lächeln und ein offenes Ohr hat.

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HistoryTeil 1

Christi Geburt

Stern von BethlehemLili Wu

SternchenFranziska David, Celine Döring, Wiebke Fleischer, Svea Holtz, MarieKaufhold, Johanna Riehm, Alena Spott, Alice Tilgner, Natalia Velentza,Christina Wesseling, Jana Wittmann

EngelJennja Buldakovski, Annika Forkel, Hannah-Lena Gratenau, Julia Grille,Aline Netzow, Nina Scheer, Anna-Lena Weigel, Liming Wu

HirtenJulia Anisic, Mandy Bennisch, Julie Delbos, Maelle Hoarau, MalinaKompa, Shila Koshmehr, Valerie Pelchat, Cleo Rosenbohm, ChristianeSchories, Silja Winiarski

SchafeJasmin Alshaibani, Felicitas Bichowski, Lisa Dreyer, Kerstin Grüber, IdaJaganjac, Helena Joppich, Bonnie Kerkhoff, Helmi Kirm, Vivian Pertzsch,Ann- Marie Schoknecht, Isabel Taube, Jessica Taube, Vera Vollbrecht,Malina WolfJulia Braasch, Ariane Carolus, Darlene Eckholt, Jasmyn Götz, CoraliMielck, Marei Vossberg, Alexia Velentza, Kim Wisniewski

Drei KönigeFlorian Ehlert, Lennart Graupner, Daniel TilgnerDrei TiereNadine Albrecht, Madeleine Beelitz, Mareike GrellMaria und JosefMelanie Taube, Isabelle Ehlert

Jesus Christ SuperstarJulia Fölck, Rosemarie Hodgson, Christiane Klüber, Carolin Sassenberg,Katja Schumann, Nora Schüßler, Julia Suding

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Mittelalter

DorfkinderNadine Albrecht, Madeleine Beelitz, Linda Bünning, Fatma Diaw, MalinFrese, Svenja Fritsch, Mareike Grell, Jacqueline Nürnberg, Elena Pinger,Sarah Pittkunings, Sarah Stenzel, Christine Wett,

MöncheNadine Feldhusen, Katarina Finckh, Anna-Sophie Grashofer, HannahGrewoldt, Veronika Hodgson, Hannah Kleppin, Birte Lehmann, FrederikeMahnke, Jana Schulze, Alice von Treuenfels, Katharina Utter, Lili Wu

RitterFatma Diaw, Dennis Telemann

AdligeJasmin Daneschumand, Rosemarie Hodgson, Eva Diekmann, Ingrid vonKlopmann, Johanna Krühler, Franziska Lohse, Stephanie Spillmann,Anna-Marie Schröder, Nora Schüßler, Marita Sönksen, Julia Soll,Magdalene Tasto, Julia Twesten

Schwertkämpfer & GauklerSatoshi Yamada

HexenKira Andersen, Nadine Dichte, Christin Frercksen, Julia von Frieling,Rhonda Gutschmidt, Julia Grünberg, Karen Haacker, Julie Liebing,Janine Nöbbe, Hedda Staehler-Pohl, Janina Timm, Victoria Winkler

In Gallien

Asterix & CoMaurice Delattre, Florian Ehlert, Sandra Francke, Aline Netzow, MalteOhlsen, Annemarie Utz, Patricia Wesseling, Nadine Feldhusen, HannaKleppin, Lena Kowalski, Luciano Maiwald, Jana Schulze

RömerJulia Fölck, Till Illies, Jessica Niemann, Karma Stavenow, AlexanderZiemekPetra Feldhusen, Sabine Hüttner, Agnes Lutz, Sabine Stoellger, OliverUllrich

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Entdeckung Amerikas

PiratenNadine Dörrier, Nadine Feldhusen, Sonja Hildebrandt, Hannah Kleppin,Birte Lehmann, Katharina Lemke, Laura Mangelsdorff, Helen Müller,Jana Schulze, Valerie Wesche

IndianerJulia Bartels, Laura Bielenberg, Charlotte Briest, Marie-Luka Harms,Mirjam Jost, Kira Kelting, Alina Lehmann, Madeleine Moser, FenjaNetzer, Natalie Nikorowski, Annika VossbergHäuptlingEnno KöppenKleine IndianerDarlene Eckhoff, Corali Mielck, Kim Wisniewski

Am fürstlichen Hofe

AmadeusTini Ahrens, Ina Börner, Hannelore Geduhn, Sylvia Heidorn, GwenHendrikman, Rebecca Leoni, Sonja Matthes, Insa Meyer, Jessica Piske,Nina RadmacherMozartChristoph Finckh

PolonaiseBrigitte Ammentorp, Ingrid Bellmann, Ursula Böttcher, JasminDaneschumand, Gisa Eysen, Sabine Gloede, Siegrid Gruber, FranziskaLohse, Julia Paschke, Eva Röwer, Sylvia Thiele, Ute Vogel, AnnetteWuppermann, Annelie Zinnenlauf

MozartkugelnRoberta Ahlers, Grace Asmus, Franziska Büttner, Sasha Frost, LynnHaufe, Julia Heyer, Marlena Icke, Kim Knudsen, Janne SchüttJulia Anisic, Mandy Bennisch, Julie Delbos, Maelle Hoarau, MalinaKompa, Shila Koshmehr, Valerie Pelchat, Cleo Rosenbohm, ChristianeSchories, Silja WiniarskiZwei PagenMaren Eschholz, Sylvia Vonsien

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Strauss PolkaNadine Feldhusen, Katarina Finckh, Anna-Sophie Grashofer, Hannah Grewoldt,Veronika Hodgson, Hannah Kleppin, Birte Lehmann, Frederike Mahnke, JanaSchulze, Alice von Treuenfels, Katharina Utter, Lili WuBräutigamChristoph Finckh

It´s Swing-Time

CharlestonDorothee Baltus, Virginie Delbos, Isabelle Ehlert, Maren Escholz, Daniela Fiedler,Julia Gruber, Ann-Elisabeth Jaouen, Caroline Neumann, Hanna Pöckelmann,Alexandra Schäcke, Melanie Taube, Sylvia VonsienSängerDennis Telemann

In the moodChristina Brandt, Maurice Delattre, Meike Düwer, Florian Ehlert, NadineFeldhusen, Petra Feldhusen, Julia Fölck, Sandra Francke, Sabine Hüttner, TillIllies, Sandra Kidess, Hannah Kleppin, Lena Kowalski, Ann-Carin Lindau, AgnesLutz, Luciano Maiwald, Aline Netzow, Jessica Niemann, Malte Ohlsen, StefaniePuppe, Jana Schulze, Karma Stavenow, Sabine Stoellger, Carola Strottner, OliverUllrich, Annemarie Utz, Patricia Wesseling, Alexander Ziemek

LolaBarbara Diefenbach, Marlies Fölck, Bea Geise, Gaby Göttsche, Sylvia Haber-mann, Britta Prange, Birte Recksiek, Eva Reinecke, Dörte Schering, BrittaSchulze, Ute Vogel, Petra WoltersdorfKavalierEnno Köppen

Finale 1

Pause

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HistoryTeil 2

Ab ‘45

FliegerIna Börner, Hannelore Geduhn, Steffi Helbing, Jessika Piske, NinaRadmacher, Carolin SassenbergChristina Kuhlwein, Anna Marie Schories, Marie Schumm, SatoshiYamadaKatarina Albrecht, Patricia Dadras, Sylvia Heidorn, Larissa Hornung, AnhLeopold, Christine Moors, Sabrina Reters, Nicole Reimer, CarolinSchoeller, Sabine Schwarz, Sandra Wiechern, Julia Woltersdorf

Sag mir woJulia Fölck, Rosemarie Hodgson, Christiane Klüber, Nora Schüßler, JuliaSudingSängerinKatja SchumannKinderGrace Asmus, Lynn Haufe

BruttosozialproduktCatherine Becker, Tanja Gottschalk, Jennifer Heinemann, Birte Recksiek,Julia Reinecke, Anne-Kathrin Rhein, Britta Schulze, Angela Tasche,Amelie WuppermannMaxime Delattre, Claudia Meene, Andrea Meinhardt, Daniela Müller,Marie Piske, Cornelia SchäckeCarla Christiansen, Sarah Fellenzer, Monika Finckh, Britta Grüber, IrinaKrahn, Beate Stetter

Disney-ParadeRegina Brumm, Kristina Fock, Joana Freemann, Ashley Frost, MiaHarder, Chantal Licari, Julika Ploen, Pia Quidzinski, Lena Seegert,Frederike Teske, Pauline Wagener, Anna Katharina WeissClara Brauer, Karolin Diefenbach, Theresa Detjen, Elisa Grune, MerleHaufe, Laura Hellweger, Sophia Lender, Catharina Richter, GesineSchories, Maya Sengupta, Kerstin Thormälen

Rock´n RollAnn-Sophie Briest, Jennja Buldakovski, Marei Denkel, Julia Grille, LeaHaase, Lisa Hansen, Anna Ostermann

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Annika Forkel, Hannah-Lena Gratenau, Aline Netzow,Nina Scheer, Anna-Lena Weigel, Liming WuBoysFlorian Ehlert, Maurice Delattre, Lennart Graupner, Malte Ohlsen, DennisTelemann, Daniel TilgnerHeilsarmeeMarlis Fölck, Gaby Göttsche, Dörte Schering, Petra WoltersdorfHerr und Frau HoppelshäuserBea Geise, Enno Köppen

EmmaPetra Engelhard, Maxime Delattre, Conny Fock, Sabine Hüttner, AgnesLutz, Claudia Meene, Antje Riedel, Cornelia Schäcke, Satoshi YamadaTini Ahrens, Johanna Bergmann, Anja Bogner, Julia Fölck, Ute Götzner-Straehler-Pohl, Daniela Müller, Kristin Kubbe, Franziska von Pupka, UteQuidzinski, Marita Sönksen

Hare KrishnaClaudia Clasen-Schulz, Jasmin Daneschumand, Katarina Finckh, SarahHüttner, Lea Kaiser, Franziska Lohse, Merle Koschnitzke, Anna SchoriesLouisa Althans, Jennja Buldakovski, Judith Buddensiek, Lara Dietrich,Julia von Frieling, Maria Graaf, Lisa Hansen, Anna Koch, Kaja Louwien,Steffi Olivares, Martha Stiehler, Janina Timm, Verena Vielhaben

Michael JacksonIna Börner, Hannelore Geduhn, Steffi Helbing, Nina Radmacher, CarolinSassenbergIsabel Brandes, Steffi Coradazzi, Lisa Marie von Drateln, ChristinaKuhlwein, Johanna Krühler, Carolin Meyer, Julia Reinecke, Anne-KathrinRhein, Nora Schüßler, Marie Schumm, Julia Twesten, FriederikeWortmann

Backstreet BoysTini Ahrens, Julia Fölck, Hannelore Geduhn, Ann Katrin Heintz, RebeccaLeoni, Julia Magerl, Birte Peters, Nina Radmacher

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Hier kommt die MausKim Andersen, Claudia Bestelmeyer, Patricia Bestelmeyer, CarolinGlützow, Jana Greiss, Svenja Helmke, Lisa- Marie Mierau, Leonie Ripke,Ronja Rümmler, Freya Simonsohn, Elsa Tsevi, Adriana Wolf, JaisyWolterJulia Bergeest, Theresia Filla, Sarah Fromme, Tansu Isilti, JuliaJohansson, Leonie Krause, Kelly Marie Kromp, Sarah Post, SophieQuach, Faye Ranzenberger, Ilyda Simsek, Annie WachholzGroße MausJulia von Frieling

Das dritte Jahrtausend

ErlösungTini Ahrens, Johanna Bergmann, Anja Bögner, Julia Fölck, Ute Götzner-Straehler-Pohl, Daniela Müller, Kirstin Kubbe, Franziska von Pupka, UteQuidzinski, Marita SönksenIna Börner, Hannelore Geduhn, Sylvia Heidorn, Gwen Hendrikman,Rebecca Leoni, Sonja Matthes, Insa Meyer, Birte Peters, Jessica Piske,Nina Radmacher

Einsam und gespaltenals Gast: Nicole Hinz

MillenniumspartyTini Ahrens, Julia Fölck, Hannelore Geduhn, Ann Katrin Heintz, RebeccaLeoni, Julia Magerl, Birte Peters, Nina RadmacherIsabel Brandes, Steffi Coradazzi, Lisa Marie von Drateln, ChristinaKuhlwein, Johanna Krühler, Carolin Meyer, Julia Reinecke, Anne-KathrinRhein, Nora Schüßler, Marie Schumm, Julia Twesten, FriederikeWortmann

Finale 2

History

Ende

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Interview mit der StudioleiterinBeate Schüßler-Preuß

Beate, was bedeutet für Dich Tanz?Für mich ist Tanz in erster Linie eine Kunstform,eine darstellende Kunst. Eine Möglichkeit, durchund mit den eigenen körperlichen Gegebenhei-ten etwas auszudrücken, etwas mitzuteilen.

Wie kannst Du so etwas z. B. einem vierjährigenKind vermitteln?

Kinder sind für mich die größten Künstler. Siesind ehrlich und direkt. Wenn ich ihnen die Auf-gabe gebe, stellt euch vor, ihr seid ein Samen-korn, das sich zu einer wunderschönen Blumeentwickelt, dann zeigen sie mir, was sie emp-finden, was sie sich vorstellen und was sie füh-len. Kinder, besonders die kleinen, haben eineenorme Phantasie, ich muss diese Kreativitätnur in die richtige tänzerische Bahn leiten.

Und wie sieht es mit den Erwachsenen aus?Ja, bei den Erwachsenen ist natürlich jeder ein-zelne schon eine große Persönlichkeit. Vielesind sich dessen nur nicht bewusst, und ichversuche mit viel Fingerspitzengefühl, ihr Cha-risma hervorzuholen. Ich möchte ihnen durchden Tanz oder sagen wir durch die Bewegungein körperliches Wohlbefinden geben, damit siesich selber mehr spüren und zu sich und ihremKörper stehen, egal welche körperlichen For-men ihnen der liebe Gott gegeben hat. Tanzenlernen kann jeder, auch jeder Erwachsene, nurtrauen es sich viele einfach nicht zu.

Welche Tanzrichtung liegt Dir am meisten?Meinst Du jetzt, was ich selber gerne tanze oderzu meiner aktiven Zeit getanzt habe, oder wasich am liebsten unterrichte?

Ist das letztlich nicht dasselbe?Ja, in gewisser Weise schon. Also ich habe inmeinem langen Leben schon so viel getanzt undso viele verschiedene Tanzstile gelernt und in-terpretiert, da fällt es mir schwer, eindeutig zuantworten. Ich habe genauso gerne Spitze ge-tanzt wie Modern, Jazz, Folklore, Flamenco,Operette, Oper, Musical oder Ballett. Diese Viel-seitigkeit hat mich immer interessiert, und so

möchte ich natürlich auch meinen Schü-lern ein möglichst breites und umfangreichesTanzspektrum vermitteln. Aber wenn ich ganzehrlich sein soll, so hängt mein Herz doch amklassischen Ballett, denn damit bin ich aufge-wachsen und groß geworden, und Ballett ist fürmich eben die beste Grundlage für alle ande-ren Tanzformen.

Noch ein Wort zur SHOW 2000, wieso heißt es imUntertitel „eine Tanzrevue von Null bis Null“?

Na, wieso denn nicht? Das Jahr 2000, der Be-ginn eines neuen Jahrhunderts ist ein absolu-tes Muss zurückzuschauen. Früher, als meineKinder noch klein waren, fragten sie mich beimGutenachtkuss immer, „Mama erzählst du unswas von früher“? Die Vergangenheit bietet unsso unendlich viel, wir hier können in unsererzweieinhalbstündigen Show ja nur einen winzi-gen Teil tänzerisch antippen, und wir leisten nureinen ganz kleinen Beitrag dazu, uns mit demGestern zu beschäftigen. Es war auch für alleMitwirkenden sehr interessant, sich mit den ver-schiedenen Epochen vertraut zu machen.

Was wünscht Du Dir für Deine Zukunft?Oh, ich selber habe noch so viele Wünsche undHoffnungen, da bin ich gar nicht bescheiden.Aber um sie alle erfüllen zu können, wünscheich mir vor allem beste Gesundheit, so dass ichnoch bis ins hohe Alter mit meinen Schülern imgrand jete durch den Ballettsaal springen kann.Aber jetzt wünsche ich erst mal allen Beteilig-ten unsere SHOW 2000 ein kräftiges TOI TOITOI und trotz Lampenfieber viel Vergnügen beiHISTORY!

Vielen Dank für das Gespräch.

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sten (unser Durchschnittsalter liegt bei etwa 40), zwei-tens haben wir einen anstrengenden Tag hinter uns - Kin-der, Haushalt, Arbeit, Männer (!) - und drittens sind wirschließlich zum Spaß hier! Den ganzen Tag hetzt manvon einem Termin zum anderen und wenn wir uns diens-tags abends treffen, gibt es jede Menge Neues in derUmkleide zu bequatschen.Wir sind nur drei - nein fünf - jetzt sieben, acht... aber esist ja auch erst 20.17 Uhr! Die Musik ertönt, Beate bittetzum Tanz. „Nein, uns ist nicht kalt!“ Das wäre nämlichdas Schlimmste, was wir sagen könnten, denn darauf folgtein (für uns) megahartes Aufwärmtraining. Hier wird nichtdas K.O. angezählt, sondern der Tanz: „Fünf, sechs, sie-ben, acht - contraction, release...“, Beate´s Wille ist un-gebrochen, stets gutgelaunt und lächelnd aus uns muskel-gestärkte, fitte Circa-40jährige zu machen.20.25 Uhr - die Schenefelder kommen! Meistens zu dritt,deren Entschuldigungen gehen unter, wir hören gar nichtmehr hin! „Das kostet ́ ne Flasche Sekt“, tönt es inmittender „History“-Musik, wobei wir fleißig für den Final-Massentanz üben. Wir schwitzen, die ersten blicken zurUhr. Nicht, dass wir nicht mehr wollen, aber nachher....aber das kommt später! 20.39 Uhr - Marlis hetzt ins Stu-dio, wie immer eine Hand am Auge, die verflixte Kontakt-linse rutscht! Küsschen zur Begrüßung, soviel Zeit musssein, Freude, Gelächter, wir sind komplett. Die meistenvon uns tanzen schließlich schon 10 Jahre miteinander,die Dienstagstruppe ist etwas ganz Besonderes. Fehlenohne Entschuldigung - ? Geht gar nicht! Dann gibt´s ei-nen „Strich“ auf Beate´s unerbittlicher Anwesenheitsliste.Ein „E“ ist erstrebenswert - „E“ wie „Entschuldigt“.So, nun aber weiter üben. Rechts rum die Übungen gehtja noch, aber Beate quält uns seit X-Jahren mit „und jetztlinks herum!“ Kopftraining nennt sie das. Aber der Kopfist leer und um diese Zeit nehmen wir kaum noch waswahr. Aber Beate schafft es mit viel Geduld und immerwieder lobenden Worten: „gut so“ - „ja prima“ und sienimmt unsere Albernheiten und Gackereien mit viel Hu-

mor, das Lachen gehört einfach dazu. Langsam tanzenwir uns frei, die Muskeln sind warm, das Bein erklimmtbeim „Batement“ schwindelnde Höhen (ist das wirklichmeins? Hey guckt mal!) und wir sind stolz wie Oskar.Unermüdlich treibt Beate uns an, liebevoll natürlich! Ge-nug der Exercisen, es geht an den Bauchspeck - Boden-übungen! Lautes Gestöhne, man greift sich eine Matte(rosa oder lila, aber rosa ist schöner) quält sich hernie-der, doch schon geht´s weiter. Füße zur Decke, natürlichgestreckt, Rücken dabei auf die Matte pressen und mitden Fußspitzen imaginäre kleine Punkte an die Deckesetzen, dabei den Po leicht anheben, das sollte eigent-lich automatisch passieren, tut´s aber nicht immer - dieSchwerkraft! Klingt einfach, aber machen Sie das mal!Dabei das Ein- und Ausatmen nicht vergessen! Irgend-wer ruft in die sich hoch konzentrierende Truppe: „Undlächeln nicht vergessen, meine Damen“ und alles brichtzusammen vor Lachen. Oder man guckt die Nebenfrauan, die wirklich gar zu komisch aussieht bei der Übung.Gott sei Dank sieht man sich nicht selbst, den Blick inden Spiegel verkneift man sich gern! Ein „das machst duklasse, Schatz!“ lässt die Tanzfreundin in Gegacker aus-brechen, und schon ist der kunstvolle Bein-Aufbau derÜbung dahin. Die Übungen werden schwieriger, gehenan die Fettsubstanz (man hört die Fettzellen förmlich krei-schen - ja, jetzt geht es Euch an den Kragen!), Ruhe kehrtein und versammeltes Schwitzen und Arbeiten. „Noch 8x!“ ertönt es von Beate, das soll Mut machen, durchzu-halten. Nee ist klar! Strahlend macht Beate alle Übungenmit, wo nimmt diese Frau bloß die Energie her, schließ-lich hat sie schon den ganzen Tag unterrichtet! Es bleibtuns ein Rätsel. Man glaubt allmählich, die Beine fallenab, Bauchmuskeln winden sich im Schmerz, und „noch 8x!“ - für Proteste ist keine Kraft mehr. Eisern ziehen wirdas Programm durch, es könnten ja drei bis fünf Fett-zellen schwinden. Bevor es unsere Sinne tun, es ist 21.13Uhr, dürfen wir uns entspannen und die malträtierten Mus-keln strecken, dann auf Kommando auf die Seite rollen,langsam in den Vierfüßlerstand kommen, um wie Ge-brechliche aufzustehen. Wegen der Rückenentlastung.Nee, ist auch klar.Nicht, dass Sie denken, wir verabschieden uns nun! Jetztkommt der Moment, worauf wir seit viertel nach acht war-ten! Sekt! Vorrat ist immer da und einen Grund brauchenwir nicht wirklich. Schnell umziehen und ab in unseregemütlich Ecke, wo viele Bilder von vergangenen Auf-

Bea GeiseEin Zisch, ein Plopp und »weißt Du noch«

oder ein ganz normaler Dienstagabend

Dienstag, 20.15 Uhr in Deutschland,genauer gesagt, in Hamburg,Osdorfer Landstraße, BallettstudioSchüßler-Preuß. Die Jazz-Dance-Truppe trudelt langsam ein. Die Be-tonung liegt auf langsam, denn er-stens sind wir nicht mehr die Jüng-

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führungen hängen. Ein „ach weißt Du noch...?“ hängtimmer mal wieder im Raum. Ein Zisch, ein Plopp, die Pulleist geöffnet, verdünnt wird mit O-Saft und wenn alle sit-zen, wird sich zugeprostet, auf eine wieder mal erfolg-reich absolvierte Stunde, auf ein Geburtstagskind, aufdass wir wieder beisammen sind, ach... den Dienstag-abend lassen wir uns nicht nehmen - wir sind ja schließ-lich zum Spaß hier!

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und nur selten Ballett angeboten wird.Neben meinen täglichen Bürotätigkeiten wurden in dendrei Praktikumswochen meine Unterrichtstätigkeiten im-mer interessanter. In der ersten Woche habe ich in denBallettstunden Dehnübungen vorgemacht und mit derLehrerin zusammen Fehler korrigiert. Bei manchen Tän-zen, die die Kinder einstudiert haben, konnte ich vornemittanzen, damit sie jemanden zum abgucken hatten. ZumTeil kannte ich die Tänze auch noch, weil ich sie selbergetanzt habe, als ich klein war. Ich war ganz erstaunt,dass ich sie nicht verlernt hatte nach so vielen Jahren. Inden Jazz, Step und Aerobicstunden habe ich meist nurmitgemacht oder die Schrittfolgen mitgeschrieben, wasgar nicht so einfach war, weil mir die Tanzsprache nichtso geläufig ist.In der zweiten Woche musste ich im Ballett einStangenexercice choreographieren und unterrichten. Inden Jazzstunden konnte ich jetzt schon mehr mithelfen,wenn es Probleme bei Schritten oder Armbewegungengab.In der dritten Woche musste ich mir für die Jazzstundeneine Choreographie ausdenken zu selbst ausgesuchter

von Jahr zu Jahr kleiner werdende Nadelöhr flutscht, aberich freue mich, dass noch alles so gut klappt und die Ko-stüme doch so schön werden. Ein Sternchen, einenMönch oder eine Piratenhose zu nähen ist ja kein Pro-blem, aber jedesmal ganze Sätze von 10 bis 14 Stückoder mehr, da braucht man schon einen langen Gedulds-faden. Hinzu kommt, dass ich ja niemanden zur Anprobeherbestellen kann, da ich in Hildesheim wohne und hier

Rita PreußEin langer Geduldsfaden

der nicht alltägliche Alltag einer Kostümbildnerin

Carolin MeyerMein Praktikum im Ballettstudio

Auszug aus dem Praktikumsbericht

Mein dreiwöchiges Betriebspraktikumhabe ich im BALLETTSTUDIO Bea-te Schüßler-Preuß absolviert.Meine Erwartungen an diesenPraktikumsplatz waren, viel zu tan-zen und besonders das, was ich inden elf Jahren, in denen ich Tanzen

Da sitze ich mit meinen 75 Jahren im-mer noch an der Nähmaschine undes macht mir immer noch Spaß. Zwarwerde ich schon mal etwas kribbelig,wenn der Stoff so dick und fusseligist, wie bei Tiffi und Krümelmonster,oder der Faden nicht spontan in das

nähe. Was dann bei der ersten Kostümprobe im Ballett-studio überhaupt nicht passt, schickt Beate wieder zu mirzurück, ich ändere alles um, und meine Enkelsöhne Fal-ko oder Roman holen es wieder nach Hamburg. Etwasumständlich, aber pünktlich zu den Bühnenproben sindauch alle Kostüme fertig. Gott sei Dank gibt es ja aucheinige helfende Mütter, die hier und da noch etwas um-ändern.Die Show 2000 ist nun schon die sechste großeTanzshow, die ich einkleide. Diesmal habe ich immerhin152 Kostüme ganz neu genäht und 51 umgeändert, au-ßerdem wurden 89 neu gekauft und 65 ausgeliehen. Na,wenn das nicht eine farbenprächtige Aufführung ver-spricht!

gelernt habe, kreativ umzusetzen und an Kleinere wei-terzugeben. Außerdem hat es mich interessiert, wie derBeruf einer Tanzpädagogin aussieht und ob es mich viel-leicht reizen würde, ihn später auszuüben. In den dreiWochen wurden meine Erwartungen voll erfüllt. Beson-ders gefreut hat es mich, dass mir so viel zugetraut wur-de, z. B. ein eigenes Ballettexercice oder eine eigeneJazzfolge ohne Hilfe zu unterrichten.Dieses Praktikum habe ich gewählt, weil ich schon im-mer gern und viel getanzt habe und der Tanzpädogenberufviel mit Menschen zu tun hat, besonders mit Kindern. Die-ses Ballettstudio habe ich gewählt, weil es so viele ver-schiedene Arten des Tanzes anbietet. In anderen Schu-len wird häufig nur eine bestimmte Tanzrichtung unter-richtet, wie z. B. in Fitness-Studios, wo meist kein Stepp

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Musik. Ich hatte ziemliche Angst davor, sie in allen Jazz-klassen zu unterrichten, weil ich nicht wusste, wie sieankommt und ob die Schüler mich akzeptieren würden.Doch ich war sehr erleichtert, dass es nur positive Reso-nanzen gab und mich jeder respektiert hat.In diesen drei Wochen habe ich sehr viel gelernt, auchwie man einen Betrieb führt, und dass zum Tanz-pädagogenberuf viel mehr als nur unterrichten gehört. Vorallem, wie man mit Kindern umgeht, da sie noch nicht soviel Ehrgeiz und Disziplin haben. Man muss ihnen auchdas soziale Verhalten untereinander beibringen, was beidem Temperament der kleinen Kinder nicht gerade ein-fach ist, da sie oft trotzig und widerspenstig reagieren.Ich selber habe gelernt, wie ich mich verhalten muss, um

als Autoritätsperson respektiert zu werden.Wichtig war es auch darauf zu achten, laut und deutlichmitzuzählen und während der Übungen laut Korrekturenzu geben, um gegen die Musik anzukommen. Besondersschwierig war es für mich, Jugendliche zu unterrichten,die so alt waren wie ich oder älter. Dies hat mich jedes-mal grosse Überwindung gekostet, weil ich Angst vorkomischen Blicken und Bemerkungen hatte. Aber dieseAngst zu überwinden habe ich auch gelernt, und die be-sagten Blicke und Bemerkungen kamen auch nicht.Nach meinen drei Wochen Praktikum kann ich mir sehrgut vorstellen, später eventuell Tanzpädagogin zu wer-den, Spaß daran hätte ich bestimmt.

Ein Ballettstudio geht online? Und das, obwohl es in der Osdorfer Landstraße 196nicht einmal eine Schreibmaschine gibt?Sie haben richtig gelesen. Seit Februar dieses Jahres nun schon ist das BALLETT-STUDIO Beate Schüßler-Preuß mit einer eigenen Website im Internet präsent. Zu-erst mit anfänglichen Schwierigkeiten, erstrahlt sie seit einiger Zeit in neuem Designund zieht täglich neue Besucher an.Hier erfahren Sie alles, was NEU & AKTUELL ist. Egal, ob neue Kurse, wichtigeTermine, Aufführungen, Events, Gesuche oder offene Briefe. Mit dieser Seite sindSie über die Aktivitäten des Ballettstudios im Bilde.In der Rubrik STUDIO DAMALS & HEUTE lernen Sie das Ballettstudio besser ken-nen, indem Sie in der Chronik lesen, sich über die alle zwei Jahre stattfindendengroßen Shows informieren oder die Mitglieder unseres Studioteams begutachten.Unter BALLETT & MEHR machen Sie sich schlau über unser vielfältiges Kursan-gebot. Von Kindertanz über Klassisches Ballett bis Step finden Sie bei uns Alles, wasein Tanzbegeisterter sich wünschen kann. Mit der Programmübersicht haben Siealle laufenden Kurse im Blick.Schlappen, Trikots und mehr. Auf der Seite SHOP & TANZ finden Sie Alles, was dasTänzerherz begehrt. Die ausgewählten Artikel können Sie zum speziellen Mitglieder-preis ganz einfach und direkt im Ballettstudio in der Osdorfer Landstraße 196 erste-hen.Und unter SERVICE & KONTAKT schließlich können Sie eine digitale Postkarteverschicken, sich ins Gästebuch eintragen, E-Mails versenden und zu uns Kontaktaufnehmen. Und um einmal über den Tellerrand zuschauen, steht Ihnen eine um-fangreiche Linksammlung zur Verfügung.Darüberhinaus soll die Website nach und nach zu einem umfangreichen Archiv fürFotos und Erinnerungen der Shows werden und damit den großen und kleinen Tanz-schülern auch in aufführungsarmen Zeiten viel Spaß und Vergnügen bereiten. Ichhoffe, wir sehen uns bald unter http://www.schuessler-preuss.de.

Ballett im Nethttp://www.schuessler-preuss.de

ein Ballettstudio geht online

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Academy of Dance Arts in Hamburg zu studieren begann,hatte ich einen 12-15 Stunden Tag, gefüllt mit Training.Ich habe es geliebt, nur das Arbeiten als Kellnerin amWochenende habe ich gehasst. Doch ich brauchte dasGeld, Ballettschuhe sind teuer und das zusätzliche Trai-ning zu der Ausbildung auch, ebenso die vielen Fahrtenzum Vortanzen in ganz Europa.Im März 1999 hatte ich während meiner Ausbildung meinerstes Engagement an der Hamburger Oper imBewegungschor. Im Sommer bekam ich mein Diplom alsstaatlich geprüfte Bühnentänzerin, nach einer öffentlichenAbschlussprüfung im Altonaer Theater.

Dies alles mag sich für Euch sehr einfach anhören, aberdas war es nicht, gut, jeder kennt Blasen an den Füßen,Zerrungen ..., also die üblichen Klischees einer Tanzaus-bildung, aber niemand weiß, was in einem vorgeht, wennman keine Aussicht auf einen Job hat. Es gibt in diesemBeruf leider eine große Konkurrenz, und man darf dieSchattenseiten nicht vergessen: man hat meistens keingesichertes Einkommen, ist sehr schnell kündbar undmuss unter allen Umständen auf die Bühne, und sei esmit Krücken. „The Show must go on ...“Auch kann man in diesem Beruf nur bis zu einem be-stimmten Alter tanzen, dann ist Schluss.

Doch man vergisst das alles, wenn man vor 2400 Men-schen auf der Bühne steht und am Ende der Vorstellungalle geschlossen aufstehen, trampeln, kreischen, pfeifenund applaudieren. Das sind die Momente, wo man weiß,es hat sich gelohnt!

Nicole HinzEs hat sich gelohnt !

vom Hobby zum Beruf

Hallo, ich bin Nicole Viola Hinz, eineprofessionelle Tänzerin mit Gesangs-ausbildung, die momentan imMusicalbereich tätig ist.Seit etwa einem Jahr bin ich mit ver-schiedenen Produktionen durch Mit-teleuropa getourt und habe eine Men-ge gesehen und erlebt.

Angefangen hat alles 1994, zu dem Zeitpunkt hatte ichmeine erste Jazzstunde im Ballettstudio Beate Schüßler-Preuß und ich habe sie geliebt. Ich mochte Musik schonimmer gerne, aber nur Musik zu machen war mir zu ein-seitig, es war zu bewegungslos - also war Tanz genaudas Richtige. Nach zwei Jahren Jazz folgte Ballett, weilich merkte, daß mir diese Art von Tanz einfach mehr zu-sagte. Außerdem ist Ballett die Grundlage zum Tanzen,alle Techniken und Stile bauen auf diesen Grundlagenauf. Später folgten Steppen und Flamenco, wobei Step-pen mir leider total gegen den Strich ging, ich mochte esansehen, doch selber machen - nein. Doch man solltesich alle Möglichkeiten offenhalten und wie heißt das net-te Sprichwort: Was mir nicht schadet, macht mich stark!!Zu diesem Zeitpunkt war mir klar, daß ich mein Hobbyzum Beruf machen möchte. Deswegen bin ich auch heu-te noch diesem Ballettstudio sehr dankbar, daß ich dortalle Stunden belegen konnte, die mich irgendwie weiter-brachten, ich hatte bis zu 20 Stunden die Woche an Tanz-unterricht, bei Beate und auch in anderen Studios, umandere Lehrer, Stile und Profis kennenzulernen. MeineFerien verbrachte ich regelmäßig mit Workshops undanderen Trainingsmöglichkeiten. Als ich dann an der

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Die erste Karte

Der Kartenverkauf für die Show 2000 begann am 4. Ok-tober um 9.30 Uhr. An diesem Tag wurden für die Pre-miere bereits 340 Karten verkauft. Die erste Interessen-tin war Frau Lender, ihre Tochter tanzt bei der Disney-Parade den Donald Duck und ist seit zweieinhalb Jahrenim Kinderballett. Frau Lender wollte unbedingt die Pre-miere sehen und stellte sich bereits eine halbe Stundevor Verkaufsbeginn an. Sie hat schon vor zwei Jahrendie Show „NEWS“ gesehen und war damals nicht nurvon ihrer Tochter hellauf begeistert. Ihr gefiel besondersdie Abwechslung in der Show, daß ganz kleine Kinderund auch Erwachsene gemeinsam auf der Bühne zu se-hen waren und daß neben klassischer auch viel peppigeMusik zu hören war.„Die Begeisterung, die damals von allen Mitwirkendenausging, hat sich natürlich auf die Zuschauer übertragen.Wir hatten alle sehr viel Spaß“, sagt Frau Lender. Auf dieFrage, was sie diesmal erwartet, antwortete sie: „meineTochter erzählte mir etwas von der Steinzeit. Laut Pro-gramm weiß ich jetzt natürlich, daß ein Querschnitt vomJahre Null bis heute gezeigt werden soll. Das hört sichsehr vielversprechend an, auch in der Musikauswahl. Ichbin schon ganz gespannt und wir freuen uns sehr auf dieTanzshow.“

rad-Hausmeisterehepaar Lehmann und überhaupt an alle hier namentlich nicht genannten lieben Leute, die mitgehol-fen haben, diese SHOW 2000 auf die Beine zu stellen und last but not least an meine drei Kinder Falko, Roman undNora, die mir persönlich eine so wunderbare Stütze und tatkräftige Hilfe bei diesem HISTORY - Projekt waren.

Ich danke Euch allen!

Eure BEATE

DANKE - THANK YOU - MERCI

Ein ganz herzliches Dankeschön geht an alle Mitwirkenden groß und klein für ihren bewun-dernswerten Einsatz und ihre hervorragenden Leistungen, an meine lieben Kollegen Bernie,Ebru und ganz besonders an Ela, die unermüdlich um das Wohl unserer Schüler und das Gelin-gen dieser SHOW bemüht waren, an alle Mütter, die in den Garderoben mithalfen, an dieSchminkassistenten, an alle Kreativen, die ihre Kostüme selber zusammenstellten, die fleißigenNäherinnen Bärbel Bode, Gabriele Friedrich, Marlies Fölck und Christine Netzer, allen voranmeine liebe Mutti Rita Preuß, an Karin Graaf und Petra Wegener für die Leihkostüme, an dievielen Oberhemden- und weiteren Kostümspender, an Bea Geise für die Korrektur, an ChristianKöster für Textideen, an das allzeit bereite Technikteam, an Herrn Radmacher für die Popkorn-maschine, an die Getränke- und Kartenverkäufer, die Parkwächter und Türsteher, an das Hoch-

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