Date post: | 05-Apr-2015 |
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Es ist mit Denktools ähnlich wie beim Velofahren: man kommt mit dem gleichen Kraftaufwand viel leichter schneller voran und viel weiter, als „zu Fuss“. Und: wenn man ein Velo hat/ Denktools kennt, kann man es je nach Bedarf nutzen oder nicht. Ohne Velo/Denktools kann man sie nicht nutzen.
6 Denkhüte (nach Edward de Bono, Ausschnitt aus einer
Präsentation über Denktools im 2006 von Barbara Grünenfelder)
Denkhüte (nach de Bono)
Denkhüte nach de Bono
• Hüte und Brillen sind austauschbar. „Hüte“ sind von de Bono und ein verbreiteter Begriff, Brillen gefallen mir vom Symbol her besser.
• Die Denkhüte bilden eine eigene Denkstruktur und sind gleichzeitig ein Werkzeug.
• Wir brauchen sie hier zum Informationen und Ideen sammeln um später damit weiterzuarbeiten. (Sie eignen sich auch für Entscheidungen, Diskussionen, ... . allein, zu zweit, in Teams.)
6 Denkhüte (Thinking Hats) nach de Bono
• Blau: Denken, Überblick
• Weiss: Tatsachen, Fakten
• Rot: Gefühle, Intuition
• Grün: Ideen,kreatives, assoziatives Denken
• Gelb: Vorteile, Nutzen
• Schwarz: Nachteile, Gefahren
Denkhüte – durch verschiedene Brillen schauen• Das können vierjährige Kinder bis Manager.• Man kann eine Sache ganzheitlicher
anschauen (einen Aspekt nach dem andern, und keinen vergessen).
• Trainiert Wechseln des Fokus. Kritiker lernen kreativ denken, Pessimisten die Vorteile suchen.
• Fördert friedliche, konstruktive Diskussion: alle schauen gemeinsam in die gleiche Richtung und ergänzen die Wahrnehmung, statt einander von der eigenen Sicht überzeugen zu wollen.
Übung: Sollen grosse Schüler in der Pause im Klassenzimmer bleiben dürfen? Sequenz z.B.:
• 1. gelber Hut
• 2. schwarzer Hut
• 3. weisser Hut
• 4. roter Hut
• 5. grüner Hut
• 6. blauer Hut