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Erste Eslarner Zeitung, /Das Magazin), Ausgabe 08.2015 , DE

Date post: 23-Jul-2016
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Erste Eslarner Zeitung, /Das Magazin), Ausgabe 08.2015 , DE
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D D E E E E Z Z DEEZ 08/ 2015
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DDEEEEZZ DEEZ 08/ 2015

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Es begann irgendwann um das Jahr 2009. Da dachten

sich einige Verantwortliche wieder einmal mit der

Städtebausanierung in der Marktgemeinde Eslarn be-

ginnen zu können, nachdem man diese Mitte der

1990er Jahre aus bislang immer noch unerfindlichen

Gründen nach der Sanierung von Marktplatz und Lud-

wig-Müller-Strasse im wahrsten Sinne des Wortes "im

Sande verlaufen" liess.

Um die Jahre 2008/ 2009 - Eslarns ärztliche

Versorgung stand wieder zur Debatte.

Wieder stand um die Jahre 1008/ 2009 Eslarns ärztli-

che Versorgung zur Debatte. Bisherigen Recherchen

zufolge mußte Eslarn schon immer dafür zahlen, dass

sich Allgemeinärzte hier ansiedelten und auch hier

bleiben wollten. Der gebürtige Eslarner Allgemeinarzt

Brenner ist, auf die Zahlungsmoral seiner Eslarner

Kundschaft angesprochen, in Aufzeichnungen des Es-

larner Heimatchronisten Dr. Josef Hanauer sogar mit

dem Ausspruch "Geht zu Eslarner, Ihr habt doch so-

wieso nichts!" festgehalten. Dies aber war vor einigen

Jahrzehnten, als es um keine Kommune in Deutsch-

land gut bestellt war.

Man darf nicht verschweigen, dass es sich bei der

Marktgemeinde Eslarn um die personen- wie flächen-

mäßig immer noch größte Kommune im Landkreis

Neustadt/ Wn. handelt. Warum jedoch wollte hier

kein Arzt bleiben, bzw. schaffte sich ein Allgemein-

arzt nicht selbst auf dem freien Wohnungsmarkt Pra-

xisräume?

Eine Scheidung und eine Erbschaft mußten es rich-

ten.

Wir wissen es (immer noch) nicht, aber Eslarns Ärzte-

problem scheint mittlerweile aufgrund einer Erb-

schaft des Ehepaares Braun für die nächste Zeit

gelöst zu sein. Warum man hier - von uns wieder ein-

mal bewußt erwähnt - nur die "Geschwister Braun"

nicht jedoch die, aus einer wohlhabenden Augsburger

Familie stammende Ehefrau Justin Brauns erwähnte,

ist eine weitere "Eslarner Eigenheit". Schliesslich soll

die wohlhabende Ehefrau diejenigen Geldmittel nach

Eslarn gebracht haben, welche nach derem frühen Ab-

leben im Rahmen einer "Geschwister-Braun-Stiftung"

Eslarn zugute kommen konnten.

Ein klein wenig, zumindest das Grundstück für das

Projekt "Arztpraxis mit betreutem Wohnen" am

Marktplatz, kam scheinbar letztlich auch durch die

Scheidung der Margarete Braun (Schwester von Justin

Braun) in das Eigentum der Marktgemeinde. Braun's

wohnten nämlich nicht immer am Marktplatz, son-

dern ursprünglich in der Moosbacher Strasse. Dort

findet sich noch immer das Elternhaus der Geschwis-

ter Braun, welches man bislang - seit über 30 Jahren -

dahinmodern lässt.

Trotzdem findet sich bis heute keinerlei Gedenktafel

für diese, uneren Informationen zufolge sogar das

"Pflegeheim am Tillyplatz" ermöglichende Großtat an

oder zumindest nahe bei einem dieser Bauwerke. Ei-

nem Diözesan-Kirchenmusikdirektor Georg Friedrich

Zimmermann (+ 1984) konnte man aber bereits An-

fang der 1990er Jahre für dessen, durchaus fragwür-

digen "Musikunterweisungen" nicht nur mit einer

Marmortafel im Foyer des Eslarner Rathauses, son-

dern ebenfalls mit einer Strassenbenennung danken.

Pro forma, bis die/ der Nächste stirbt?!

Wir haben, Sie werden es jetzt sicher besser erkennen

können, unseren Eslarns Städtebaubemühungen be-

gleitendes Blog unter pro4ma.wordpress.com nicht

grundlos mit "Pro4ma™" bezeichnet. Eigentlich in der

Langform "Professionals-for-Market" gedacht, waren

wir uns bereits 2011 ziemlich sicher, dass Eslarns Be-

mühungen eher der Begriffsdefinition von "pro for-

ma", im Sinne von "nur vorgegeben, nicht wirklich,

zum Schein" gerecht werden wird.

WissenschaftlerInnen, ob nun die Städtebauex-

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Pro formain die Zukunft?pertInnen der ums GmbH aus Leipzig, dem mode-

rierenden Städtebau-Planungsbüro Meyer, Schwab,

Heckelsmüller aus Altdorf bei Nürnberg, den G2-

Architekten aus 92637 Weiden, oder - last but not

least - den "Oberpfalz-Architekten" vom Architektur-

büro Schönberger (Tännesberg - Oberviechtach).

Alles nur "pro forma", denn auch die Handelsexperten

von der OTH Amberg-Weiden, Prof. Dr. Rainer

Anselstetter und Dr. Wolfgang Weber durften nur

referieren, um Eslarns gewählten Marktgemeinde-

ratsmitgliedern zu zeigen was möglich wäre.

Dies vermittelte in der Vergangenheit den Eindruck,

als würden im Marktgemeinderatsgremium die-

jenigen Millionäre und Milliardäre sitzen, welche auch

die entsprechenden Geldmittel zur Verfügung stellen

könnten und wollten. Wer jedoch bereits dafür, um

einen Arzt im Ort zu halten einer Erbschaft bedarf,

dürfte das Geld kaum selbst haben, oder hier in

Eslarn ausgeben wollen. Worauf also wartet Eslarns

gewählte, nicht bestimmte "Nomenklatura", wenn

Eslarns UnternehmerInnen nur in Form - und damit

wieder "pro forma" - der Berufung des Seniorchefs

eines Eslarner Fabrikbetriebes in den Lenkungsaus-

schuß zum ISEK eingebunden wurden?

Vielleicht wartet man ja schon wieder bis jemand

stirbt, um wieder einmal u. E. unlauter Familienver-

mögen verwenden zu können. Der Grundstein dafür

wäre gelegt, indem der - ebenfalls im ISEK-Len-

kungsausschuß sitzende - Eslarner kath. Ortsgeist-

liche keine Auskunft bzgl. verschwundenen Familien-

vermögens gibt, obwohl er gegenüber Dritten bereits

geäussert haben soll, dass er "nichts davon nehmen

würde".

Städtebausanierung mit Mißbrauchscharakter?

Mißbrauch scheint in der Marktgemeinde Eslarn in

vielfältigster Weise vorhanden zu sein, und daon

scheinen einige Eslarner Innen so gut zu leben, dass

diese daran nichts ändern wollen.

Wir haben bereits mit PsychologInnen gesprochen,

welche hier durchaus Zusammenhänge mit dem

sexuellen Mißbrauch sehen wollen, den die Rm.-Kath.

Kirche über einige Priester der Diözese Regensburg

nicht nur Eslarn sondern nahezu der gesamten Re-

gion aufgebürdet hatte.

Es könnte sich um eine analoge Verhaltensweise zum

sog. "Stockholm-Syndrom" handeln, bei dem sich

Opfer letztlich mit dem/ den Täter/n identifizieren.

Bräuchte man da in Eslarn nicht eher eine Sanierung

dieser gesellschaftlichen Situation, denn eine Städte-

bausanierung? Wäre es hier nicht besser mal Exper-

ten des psychologischen/ psychiatrischen Bereichs zu

laden, anstatt weiterhin an schönen Fassaden zu

basteln und den Ort im psychologisch bedenklichen

Geschehen versumpfen zu lassen?

Was wirds werden?

Also wir denken, dass Eslarns Städtebaubemühen -

jetzt nachdem sich einige Damen und Herren über

das "Biererlebnis Eslarn" und das "Infozentrum für

Fischerei und Gewässer" eine schöne Zukunft ge-

schaffen haben - baldmöglichst wieder im Sand ver-

laufen wird. In dem "Sand" der benötigt wird um bis

2020 eine neue örtliche Kläranlage zu erstellen, den

Hochbehälter auf dem Stückstein ein xtes Mal zu

sanieren, und zudem Eslarns innerörtliche Kanalisa-

tion auf Vordermann zu bringen.

Über diese nächsten Jahre hinweg wird man zusehen

Eslarns ältere Bevölkerung irgendwie in die schon ge-

schaffenen aber größtenteils immer noch leerste-

henden Seniorenwohneinrichtungen zu bringen, um

deren Wohneigentum im Zuge einer "Seniorenver-

wertung 2.0" gewinnbringend verwerten zu können.

Mehr ist nicht, denn ohne "Osterweiterung" keine Ge-

schenke, und ohne Geschenke muß man hier zufrie-

den sein mit dem was vorhanden ist.

Da auch die kath. Ortspfarrkirche noch saniert werden

muß und dies u. E. mit mindestens 4 Mio. Euro veran-

schlagt werden kann, wird's sowieso eng werden die

nächsten Jahre. [x]

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Es ist im vorherigen Artikel bereits an-ge-klungen, die Marktgemeinde Eslarn scheintes besonders mit dem Tod, dem Ableben vonOrtsbürgerInnen zu haben. Anders scheintman hier nichts, aber auch gar nichts auf dieReihe bringen zu können.Wir zeigen Ihnen nun einmal wie das in Es-larns Vergangenheit so ausgesehen hat,denn man sollte - falls man überhaupt vor-hat hierher zu ziehen - wissen, was einemerwarten könnte.Zuzüge sind ja - vielleicht geschieht ja einWunder und es dürfen auch viel mehrFlüchtlinge hierher kommen - vor allem vonälteren Personen gewünscht. Ob diese nunim künftigen "Sozial-Marktl" Eslarn eine ru-hige Zeit haben werden, wagen wir persön-lich zu bezweifeln.

Das Prinzip "Sozial-Marktl", oder: Die Nottreibt sie schon in den Tod.

Es warten schon wahre Heerscharen an Per-sonen welche die älteren Personen betütelnund behüten wollen. Aber bitte nur Perso-nen mit sehr viel Geld bzw. Vermögen, dennnur dies lässt sich noch zu Lebzeiten gutverwenden. Angehörige, vor allem Kinder äl-terer Personen sind kein Problem. Wenn die-se Personen erst einmal hier sind, dieAngehörigen, Kinder anderswo arbeiten(müssen) - vor Ort gibt es eben kann wie esso schön heißt "Gnad auf Fall" keine solchenArbeitsplätze - ist es ein Leichtes zwischendie Verwandten einen Keil zu treiben.Klappt übrigens auch mit studierenden Kin-dern und sollten diese nur für ein paar Jahretrotz regelmässiger Heimatbesuche vonzuhause abwesend sein.Eslarn ist zumindest in Teilen der Bevölke-rung darauf vorbereitet, sich hervorragendum ältere, ortsfremde Personen zu küm-mern. Ob Sie dies irgendwann wollen, müssen Sie selbst entscheiden.

1. Das "Steinboden-Projekt" - BerlinerInnendie sich vom Acker machten.

Richtig, es geht wieder um den "Gottesacker"und ums Sterben. Zumindest im Endeffekt,denn vor einigen Jahrzehnten, in den 1970erJahren, machten sich einige Berliner Ruhe-standsehepaare auf in Eslarn deren Lebens-abend verbringen zu wollen. Schon war dasBaugebiet "Am Steinboden" geboren und einProjektmanagementunternehmen erstellteschöne ansehnliche Einzelgebäude.Dies geschah, was den jetzigen Eigentüme-rInnen den Zorn ins Gesicht treibt, sogar un-ter Verzicht auf die Erschliessungskosten.Diese sollen nämlich die jetzigen Eigentü-

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merInnen der Kommune nachzahlen.

Ältere Personen haben irgendwann die Ab-sicht diese Welt, sogar Eslarn zu verlassen.

Da die Kinder der zumeist Pensionäre nichtvon weither nach Eslarn wechseln sollten,ergab sich die Möglichkeit günstigen Eigen-tumserwerbs. Dies scheint das erste EslarnerSeniorenprojekt gewesen zu sein, welchesjetzt nach fast 40 Jahren eine professionel-lere Fortsetzung finden soll.

Eslarn war aber schon viel früher sehr agilsolche Dinge über die Bühne zu bringen.

2. Eslarns Rathaus - Geschenk eines Famili-enstreits

Auch Eslarns Rathaus, dies werden die nachEslarn Zugezogenen nicht einmal wissen, istkein Produkt originär Eslarner Schaffens-kraft. Vielmehr kam der Eigentümer des Ge-bäudes am Marktplatz , ein Gastwirt der dortdas Gasthaus "Zum Goldenen Löwen" be-trieb, mit dessen einziger Tochter in Streit.Dieser Streit wurde - u. E. ortstypisch - soangeheizt, dass der Vater seine Tochter ent-erbte un die Marktgemeinde Eslarn das Ge-bäude u. E. sehr günstig erwerben konnte.

3. Das "Sporrerpächter-Haus". - Jahrzehnteein Mißstand, dann Bankgebäude mit Arzt-praxis.

Wenn man heutzutage vom "Sporrerpächter-Haus" spricht, dann wissen wiederum diewenigsten EslarnerInnen welches Gebäudedamit gemeint sein könnte, denn auch derjetzige Gasthof "Böhmerwald" gehört einemdieer zwei Brüder.Der eine Bruder welcher den "Böhmerwald"in den späten 1930er Jahre modern umbau-te soll bankrott gegangen und das Anwesender hier bierliefernden Brauerei zugeschla-gen worden sein. Der andere Bruder - bishe-rigen Informationen zuflge ebenfalls nichtverheiratet - verstarb, der Gasthof wurdenoch eine Zeitlang von Pächtern weiterbe-trieben und stand schliesslich lange Jahre,bis Anfang der 1980er Jahre ungenutzt leer.Erst in den 1980er Jahren wurde das Gebäu-de abgebrochen und dort eine Sparkassen-zweigstelle mit einer Arztpraxis erstellt.Der mittlerweile ebenfalls verstorbene All-gemeinarzt Dr. Richard Glöckl war jedoch dererste und bislang letzte Allgemeinarzt derdie im OG befindliche Arztpraxis genutzthatte.

d h hlmerInnen der Kommune nachzahlen.

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4. Das "Justl-Haus" - Drum prüfe wer sichewig bindet, bevor das Hab und Gutverschwindet.

Auch der Justl, also der Inhaber des vorma-lig am Platz des heutigen Projekts "Arztpra-xis mit betreutem Wohnen" stehendenAnwesens, hatte kein Glück. Dieses Gebäudeeines ehemaligen mittleralterlichen "Rais-Hofes" hatte Margarete Braun im Zuge derHeirat mit dem vormaligen Eigentümer undeiner späteren Scheidung erworben. JustinBraun - vormals als Polizist in Oberbayerntätig - eröffnete dort eine Kurz- undSchreibwarenhandlung. Brauns Ehefrau, auseiner begüterten Augsburger Familie stam-mend, brauchte jede Menge Vermögen einverstarb jedoch früh. Im Zuge des Erbfallesdes hinterbliebenen GeschwisterpaaresBraun konnte nun die Marktgemeinde Eslarnauch dieses Grundstück mit Anwesen güns-tig erwerben.

Sie sehen: Eslarn hatte es schon immer mitdem "Abwaten", wie auch das sog. "Ham-merl-Haus", Tillplatz 5 mit Ableben des letz-ten Inhabers kaufreif gewesen wäre.Der Inhaber hätte es mit Verwandschaft inMünchen sicher auch schon früher verkauft.Eslarn hätte hier also schon vor über 10 Jah-ren mit der Städtebausanierung und derUmgestaltung des Tillyplatzes beginennkönnen. Man wartete aber scheinbar lieberab, bis man - Vermieten oder Verpachten ei-nes älteren Anwesens ist in Eslarn schon al-lein aufgrund der "Filetstück-Qualität"mancher dieser Anwesen gar nicht möglich- solche Gebäude und Grundstücke für einenu. E. moralisch nicht ganz integeren Kaufpreis erhält.

Ratschlag für ältere EslarnerInnen (unsolche die es werden wollen).

Deshalb hier nun vor allem an alle älterenEslarnerInnen gerichtet: Passen Sie gut auf,denn vielleicht spekuliert man ja bereits aufIhr Haus/ Grundstück. Wissen Sie, so ein Fa-milienstreit - sollten Sie über Angehrige/Kinder verfügen - ist schnell vom Zaun ge-brochen. Hier hat Eslarn leider einen unzwei-deutig negativen Ruf!

Wem Sie in diesen Dingen schon gleich garnicht trauen sollten ist die Röm.-Kath. Kirchein deren personellen örtlichen und regio-nalen Ausprägungen. Sie erinnern den ineinigen letztmaligen Ausgaben thematisier-ten Familienstreit mit verschwundenem Fa-milienvermögen?Hier scheint die regionale Version der Röm.-Kath. Kirche die Finger mit im Spiel zuhaben, denn ein katholischer Ortsgeistlicherder nicht antworten will, ob sich letztlichinnerhalb kirchlicher Stiftungen Vermögens-werte einer Familie befinden welcher dieserFamilie durch den Familienvorstand entzo-gen wurden, ist für uns gerade als Katho-likInnen unannehmbar.So etwas hat u. W. bisher nicht einmal eineder von der Röm.-Kath. Kirche als "Sekten"bezeichneten Glaubensgemeinschaften fer-tig gebracht. [x]

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"Sozial-Marktl" Eslarn -

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KKaatthhoolliisscchhee BBaarrmmEine kleine Geschichte zu Erlebtem, Erlebbare

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rrmmhheerrzziiggkkeeiitt??!!aren und zur Röm.-Kath. Kirche "vor Ort".

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KKaatthhoolliisscchhee BBaarrmmEine kleine Geschichte zu Erlebtem, Erlebbare

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rrmmhheerrzziiggkkeeiitt??!!aren und zur Röm.-Kath. Kirche "vor Ort".

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Eslarner Heimatfest 2015

Das wa

VViinnttaa

Bitte den Begriff "Vintage" - schnell dialektbehaftet

ausgesprochen könnte bei Hörenden der Eindruck

entstehen - nicht mit dem "Windhauch" aus dem bib-

lischen Buch Kohelet (1,2) verwechseln.

Trotzdem können Sie hier auf den Propheten Kohelet

Bezug nehmen, denn das Fest ist vorbei und vom Fest

ist nichts geblieben, außer vielleicht ein paar guter

Erinnerungen. In früheren Zeiten waren es neun Mo-

nate später sogar unerhoffte Kinder, von denen der

Vater zu Anfang nichts wußte.

In Vers 7-9 des ersten Kapitels erwähnt Kohelet wei-

tere Dinge welche zur Eslarner Heimatfest-Tradition

passen, denn "Alle Flüsse fließen ins Meer, /

das Meer wird nicht voll. Zu dem Ort, wo die Flüsse ent-

springen, / kehren sie zurück, um wieder zu entsprin-

gen." In der Marktgemeinde Eslarn strebten seit

Jahren alle Geldflüsse dem Heimatfest zu, aber in

einem hat Kohelet - wollen wir ihn hier als Gewährs-

mann heranziehen - Unrecht, denn die Gelder flossen

und fliessen nicht mehr zurück um hier zumindest

Eslarns Wirtschaft zu nähren.

Dazu nämlich fehlte es auch bei diesem Heimatfest,

bei dem die Fieranten am Tag des "Großen Markt-

treibens" zähneknirschend fehlenden Umsatz beklagt

haben sollen, an der sog. "Nachhaltigkeit". So ein alle

fünf Jahre stattfindendes Fest bei dem man sicher-

lich mehr als in den Kommunalhaushalt 2015 einge-

stellten **200.000.-- Euro verwenden konnte, sollte

eigentlich die örtliche Wirtschaft stärken, vielleicht

sogar Gewerbetreibende dazu motivieren, deren Un-

ternehmen zumindest mit einer Zweigstelle nach Es-

larn zu verlegen.

Die Vereine verdienten, aber die zahlen keine

Steuern!

Stattdessen verdienten hier zu über 80% die Vereine,

und diese zahlen bekanntlich keine Steuern. Nega-

tiveffekt für die wenigstens nur aus der Region

angereisten Fieranten war, dass diese die Markt-

gemeinde Eslarn hautnah als wirtschaftlich uninter-

essanten Gewerbestandort erleben konnten.

Die Fieranten spielten hier die Kulisse für die quasi-

gewerblichen Unternehmungen der vielfältigen Eslar-

ner Vereine. Nur die örtlichen Musikgruppen bedach-

te man mit einer Vielzahl von Auftritten, obwohl die-

se außerhalb engagiert sicher mehr zu deren Repu-

tation hätten leisten können.

Aber es war im übertragenen Sinne "Vintage"-Look,

der hier geboten wurde. Nicht Neues auf alt getrimmt

und dem Zeitgeist geopfert, sondern Altes in alter

Umgebung. Wir wollen nicht vergessen, dass zu

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Das war

VViinnttaaggee!!diesem Heimatfest nicht einmal die sonst immer

straßensäumenden "Birkerln" angeschafft wurden.

So fühlte man sich wirklich in den 1930er Jahren, als

es diesen Schmuck kriegsvorbereitend auch nicht

geben konnte.

So richtig "Vintage" wars dann auf dem Festplatz, der

übrigens innerorts nicht als "Festplatz" sondern mit,

auf das "Festzelt" hinweisenden Schildern bezeichnet

wurde.

"Platz" ware hier auch etwas übertrieben gewesen,

denn auf ca. 150 qm Freibewegungsfläche zwischen

rundumgestellten Fahrgeschäften Schiffschaukel und

Autoscooter, einer Schieß- und einer Losbude, mußte

der Weg sowieso am besten sofort ins Festzelt füh-

ren.

Warum also einen "Festplatz" oder auch nur den

Zugang zu selbigen noch groß gem. der vorgege-

benen modernen Print- und Online-CI dekorieren.

Hier reicht - eben "Vintage" - eine Sperrholzhütte am

einzigen Eingang "Roßtränker Strasse", um die Fest-

abzeichen kontrollieren zu können.

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Eslarner Heimatfest 2015

- Fortsetzung -

Vielleicht etwas neidbehaftet werden Sie aber als

EslarnerIn zugeben müssen, dass es gar nicht so

einfach ist mindestens **200.000.-- Euro so unter die

Leute zu bringen, dass daraus am Ende auch noch ein

opulentes Heimatfest werden kann.

Zu vielfältig sind hier die Interessen der einzelnen

Akteure die mitmischen wollen, weil es - wieder

einmal nach fünf Jahren Darben - etwas zu verdienen

gibt. "Leichtes Geld" wenn man bedenkt, dass bei

diesem "Eslarner Heimatfest 2015" wieder einmal

nichts öffentlich ausgeschrieben wurde.

Öffentliche Ausschreibungen widersprechen der

Tradition?

Es ist halt nicht üblich, Aufträge auszuschreiben. So

oder ähnlich muß man es sich bei Eslarns

Verantwortlichen vorstellen, denn bereits der Auftrag

zur Bereitstellung des Festzeltes wurde im dritten

Quartal 2014 - nach eigenen Aussagen "weil es eilte" -

vom zweiten Bürgermeister Georg Zierer freihändig

vergeben. Üblicherweise kostet eine solche

Ausschreibung zumindest an drei unterschiedliche

AnbieterInnen ca. eine halbe Stunde Zeit für die

Fertigung des Schriftsatzes, maximal zwei Stunden

um hier drei unterschiedliche Anbieter zu finden und

noch einmal fünf Minuten um diesen die Anfrage per

Telefax zuleiten zu lassen.

Das wärs gewesen um das Gschmäckle einer dann

kurz vor dem Heimatfest stattfindenden - ebenfalls

freihändigen - Vergabe an den Gesteller des

Festzeltes etwas weniger "duftig" erscheinen zu

lassen.

Zum Stillschweigen verdonnert?!

Der Festzeltgesteller und Exklusiv-Caterer scheint

zum Stillschweigen verdonnert worden zu sein, denn

wir wollten ca. einen Monat vorher schriftlich

anfragend wissen, welche Speisen hier - ggf. auch zu

welchem Verkaufspreis - angeboten werden. Eine

entsprechende Berichterstattung unsererseits wäre -

so meinen wir - sicher absatzfördernd gewesen. Es sei

denn, dem Caterer ist ein fester Absatz zugesichert

worden, und das Ganze wurde - ohne Wissen der

Bevölkerung - aus der Gemeindekasse bezahlt.

Jedenfalls erhielten wir keinerlei Rückantwort auf

unsere Anfrage, was uns schon ein wenig an der

Professionalität dieses Unternehmens zweifeln liess,

wir aber vor dem Heimatfest journalistisch nicht

weiter verfolgen wollten.

Ist vielleicht sogar das "Goldene Buch"

verschwunden?

Noch etwas ist uns aufgefallen, weil es eigentlich zur

Tradition gehört. Regelmässig tragen sich Schirmherr

und Ehrenschirmherr(en) anlässlich eines solchen

Events ins "Goldene Buch" der Marktgemeinde Eslarn

ein.

Bilder dieser Hommage an die Ehrengäste zieren

dann als Erstes alles festspezifischen Veröffent-

lichungen, denn es gehört einfach "zum guten Ton"

die Ehrengäste derart zu würdigen.

Beim "Eslarner Heimatfest 2015" war nun nichts

Dergleichen zu vernehmen. Nicht einmal ein

Bild vom Schirmherrn und unseren Informa-

tionen "guten Freund des ersten Eslarner

Bürgermeisters" Bundesbaustaats-

sekretär Florian Pronold (SPD) oder zumin-

dest der ebenso wichtigen Ehrenschirm-

herren, Bezirksregierungspräsident Dr. Axel

Bartelt und Alt-Landrat Simon Wittmann war öffent-

lich zu sehen.

"Gesicht zeigen für Eslarn", wie es die ortseigene Pro-

motionkampagne "Servus Heimatfest!" propagierte,

hätte Eslarn sicher nicht schaden können.

Nur der Bezirksregierungspräsident war in einer

einzigen Veröffentlichung, einem Kurzbericht des

RegionalTV-Senders "OTV" ganz kurz, nur mit einem

Maßkrug, gleichsam für den Eslarner Zoigl werbend

im Bild. Dabei schäumte das hier als Zoigl dargestellt

Bier so stark, dass man eher von einem herkömm-

lichen Festbier statt einem untergärigen Zoigl

ausgehen mußte.

Teil 2 des "Nachschlags" folgt in der nächsten Ausgabe!

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Das war

VViinnttaaggee!!

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Während andere Kommunen im Freistaat Bayern, vor

allem aber der Oberpfalz regelmässig damit punkten

(wollen), die aus derem Ort stammenden Geistlichen

nicht nur in Wort und Bild, und nahezu bei jeder

Gelegenheit zu präsentieren, hält sich die

Marktgemeinde Eslarn seit Jahren damit zurück.

Wer die hochwürdigen Herren nicht persönlich kennt,

könnte meinen Eslarn hätte seit seinem Entstehen

bestenfalls einen Diözesan-Kirchenmusikdirektor

Georg Friedrich Zimmermann (+ 9184) hervorge-

bracht, und diesen letztlich auch wieder nur aus dem

vormals zur Marktgemeinde Waidhaus gehörenden

Weiler Öd "adoptiert".

Nein, Eslarn ist zwar nicht kein "Mistbeet des

Glaubens", doch haben immer wieder einige Eslarner

den Weg der Nachfolge Jesu Christi eingeschlagen.

Wo immer dies geschah, stand die gesamte Pfarr- und

Marktgemeinde "wie eine Eins dahinter", denn wie

unsere bisherigen Berichte und die ansonsten seit

2010 erschienenen Dokumentationen aufzeigen

konnten, muß man in Eslarn einfach jede Menge

wissen und "Druck machen" können, um sich bei der

Röm.-kath. Kirche zu "bewerben".

Eslarn hat - wie Sie sehen können - seine "geistlichen

Mannen" gut positioniert. Pfarrer i. R. Herbert

Zimmermann garantiert für den "guten Draht" nach

"I bin dyr guete Hirt.I kenn de Meinign, und de Meinign

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Oberbayern und damit zum Vositzenden der Euro-

päischen Bischofskonferenz S.E. Kard. Marx. Pfarrer

Martin Rupprecht übernimmt die diplomatischen Be-

ziehungen nach Österreich, und hier zum als "papa-

bile" und Berater von Papst Benedikt XVI. em. be-

kannten Wiener Kardinal S.E. Schönborn.

Pfarrer Theo Schmucker ist nahe der Heimatge-

meinde der Bayerischen Arbeits- und Sozialministerin

Emilia Müller sicher ein passabler Kontakt zu Baye-

rischen Landesregierung, und last but not least ist

Pater Felix Meckl (OSA) einer der sehr wenigen

Oberpfälzer, welche seit Abzug des Ordens der

Augustiner Chorherren aus der Stadt Weiden/ Opf.

(Augustinus-Seminar - Sebastianstrasse) den Kon-

takt des Ordens in die Region nicht abreissen lässt.

Man braucht diese Kontaktmöglichkeiten, wenn man

wie die Marktgemeinde Eslarn an vielen Tischen mit-

essen und nach Bedarf auch bei mehreren Hochzeiten

mitspielen und mittanzen will.

Im nächsten Teil dieser kleinen Serie befassen wir

uns mit den ehemaligen kath. Geistlichen der Markt-

und Pfarrgemeinde Eslarn, denn was die Pfarrei

Moosbach unter www.pfarrei-moosbach.de mit seit

einigen Jahren verfügbarer Darstellung kann, ist doch

auch für Eslarn kein Problem. [x]

gn kennend mi."

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