Erneuerung des Deckwerks am Voslapper...

Niedersächsischer Landesbetrieb fürWasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz

- DG Wilhelmshaven, -

III. Oldenburgischer Deichband

Anton-Günther-Straße 22, 26441 Jever

Voslapper Seedeich - Deckwerk (III.ODB)

06 LV Entwurf Voslapper Deckwerk 6. BA

LV

Erneuerung des Deckwerks am Voslapper Seedeich

Informationen zum Teilnahmewettbewerb Nr. 3/2017

Leistungsverzeichnis

Auftraggeber und III. OldenburgischerDeichbandVergabestelle: Anton-Günther-Straße 22 26441 Jever

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06.01 Titel Baustelleneinrichtung, vorbereitende Arbeiten und Baustellenräumung

Nr. Leistungsbeschreibung Menge/ Einh. Preis (EP) Gesamt (GP)


06.01.10 Baustelleneinrichtung

Antransport, Aufbau und Verlegen sämtlicher für die

Durchführung der Baumaßnahme erforderlichen Maschinen,

Geräte, Fahrzeuge, Magazine und Werkstätten.

Beschaffung und Einrichtung der notwendigen Lager- und

Arbeitsplätze, Bewachen und Beschilderung der

Baustelle, Versorgung der Baustelle mit Strom, Wasser

und Telefon und Durchführung aller sonstigen

vorbereitenden Arbeiten der Sicherungsmaßnahmen.

Einrichtung und Vorhaltung eines Bauleitungsbüros für

die Dauer der Bauzeit.

Das Betreiben der Geräte ist in die nachfolgenden

Einheitspreise einzurechnen.

1 psch EP.......................... GP ............................

06.01.20 Bauschild mit Beschriftung liefern, aufstellen und nach Beendigung der

Baumaßnahme wieder abbauen und übernehmen

Bauschild ca. 2,00 m * 3,00 m mit farbiger Beschriftung

und zeichnerischen Darstellung nach Angabe des

Auftraggebers einschließlich der 5,00 m hohen

Tragkonstruktion aus Holzbalken 8*16 cm mit

Verstrebungen und Verankerung in den Boden mit den

ausreichend bemessenen (Sturm, Windlasten)

Betonfundamenten liefern, aufstellen und unterhalten.

Die erforderlichen Erdarbeiten für das Aufstellen und

für den späteren Rückbau des Bauschildes sind in dieser

Position enthalten. Das Bauschild wird in der

Zauntrasse im Bereich des Parkplatzes des Außenhafens

Hooksiel aufgestellt. Die Fläche unterhalb des

Bauschildes während der Bauzeit bis September fünf mal

mähen. Nach Beendigung der Baumaßnahme das Bauschild

einschließlich der schweren Betonfundamente und aller

Materialien abbauen, übernehmen und fachgerecht

entsorgen. Die in Anspruch genommenen Flächen sind in

den ursprünglichen Zustand wieder herzustellen.

1 Stk EP.......................... GP ............................

0,00Übertrag: ................................

Seite: 2 von 30Alle Einzelbeträge Netto in EUR

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0,00Übertrag: ................................

06.01.30 Umleitungsschilder für den Rad- und Fußgängerverkehr liefern,

aufstellen und abbauen

Umleitungsschilder ca. 1,00 m * 1,50 m mit farbiger

Beschriftung und zeichnerischen Darstellung der

Umleitungsstrecken für die Radfahrer und Fußgänger nach

Angabe des Auftraggebers einschließlich der

fachgerechten Tragkonstruktion aus Holzbalken und der

Verankerung in den Boden mit ausreichend bemessenen

Fundamenten liefern, aufstellen, unterhalten und nach

Beendigung der Baumaßnahme abbauen und übernehmen.

Die Umleitungsschilder sind jeweils am Anfang und am

Ende der Umleitungsstrecken im Bereich der Rad- und

Fußgängerwege aufzustellen und zu unterhalten. Die

Schilder sind täglich auf Vollständigkeit zu prüfen.

Die Genehmigung ist bei dem Landkreis Friesland,

Verkehrsbehörde in Verbindung mit den Technischen

Betrieben Wilhelmshaven, Straßenbau und Verkehrslenkung

vom Auftragnehmer einzuholen.

Nach dem Rückbau der Umleitungsschilder ist der

ursprüngliche Zustand wieder herzustellen.

2 Stck EP.......................... GP ............................

06.01.40 Einfriedung "Bettenzaun" aufnehmen und zwischenlagern

Einfriedung, System "Bettenzaun" oberhalb des Deichver-

teidigungsweges, im Bereich der Deckwerksarbeiten und

zusätzlichen Lagerflächen, bestehend aus 4 gespannten

Drähten im Abstand von 20 cm und Holzpfählen, d = 14 cm

im Abstand von 30,00 m aufnehmen, fachgerecht und ohne

Beschädigung (scharfe Kantungen im Draht) zur

Wiederverwendung sicher zwischenlagern.

595 m EP.......................... GP ............................

0,00Übertrag: ................................


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0,00Übertrag: ................................

06.01.50 Schilder ausbauen, zwischenlagern und wieder aufstellen

Schilder in der Zauntrasse am Deichverteidigungsweg bis

zu 2,50 m hoch mit einem Eisenpfahl und Betonfundament

ausbauen, reinigen, an einem sicheren Platz

zwischenlagern und nach Angabe des Auftraggebers wieder

aufstellen, einschließlich der erforderlichen

Erdarbeiten.

1 Stck EP.......................... GP ............................

06.01.60 Deichfläche mähen und das Mähgut abfahren

Vor Beginn der Baustellensicherung und Herstellung der

Lagerflächen die mit Gras bewachsene geneigte

Deichfläche in 2,00 m Breite unterhalb des Bauzaunes

sowie die Grasnarbe unterhalb der Lagerfläche kurz

mähen und das Mähgut zur eigenen Verwendung abfahren.

3.090 m² EP.......................... GP ............................

06.01.70 Bauzaun, h = 2,00 m, liefern, vorhalten, kontrollieren und abbauen

Bauzaun, in verschiedenen Abschnitten/ Bereichen zur

Absicherung der Baustelle, nach Wahl des

Auftragnehmers, mindestens 2,00 m hoch, auf

unterschiedlich geneigten unbefestigten Flächen

aufstellen, vorhalten, ggf. umsetzen, Täglich

kontrollieren und nach Beendigung der Baumaßnahme

wieder abbauen. Den gesamten Bauzaun gegen Umkippen

durch Sturmstreben oder alternativ durch

Bauzaundreiecke sichern.

Den Bauzaun während der gesamten Bauzeit bis September

von Bewuchs frei halten, d.h. fünf mal freischneiden.

Die Abrechnung erfolgt nach laufenden Meter

aufgestellten Bauzaun.

735 m EP.......................... GP ............................

06.01.80 Stromführung im Baustellenbereich herstellen

Als Ersatz für den aufgenommenen stromführendenBettenzaun ist entlang des Bauzaunes die Stromführungfür den bestehenden Bettenzaun sicher zustellen.Die Stromführung besteht aus Metallpfählen T-Pfosten,Gesamtlänge min. 1,50 m, Einschlagtiefe min. 0,40 m,

0,00- Fortsetzung auf nächster Seite - Übertrag: ................................


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0,00Übertrag: ................................

Abstand der Pfähle 8,00 m sowie jeweils an denEckpunkten und einer Weidezaunlitze 6 * 0,25 mm Niro anRingisolatoren.Die Stromführung aufstellen, für die Dauer derBaustelle betreiben und nach Abbau des Bauzauns dieAnlage abbauen und übernehmen.

645 m EP.......................... GP ............................

06.01.90 Mobilen Schafweidezaun aufstellen, Material wird vom AG gestellt

Bauseits gestellten stromführenden mobilen Schaf-

weidezaun im Bereich beidseitig der Deichtrift auf

geneigtem Gelände nördlich der VYNOVA- ICI-Brücke zur

Abgrenzung der Schafbeweidung fachgerecht aufstellen,

während der Bauzeit bis September kontrollieren,

unterhalten und den Stromanschluss zum vorhandenen

Bettenzaun herstellen. Den Schafweidezaun während der

gesamten Bauzeit bis September von Bewuchs frei halten,

d.h. fünf mal freischneiden. Nach Beendigung der

Bauarbeiten den mobilen Schafweidezaun aufnehmen und

dem AG übergeben.

Die Abrechnung erfolgt nach Meter aufgestellten Schaf-weidezaun.

290 m EP.......................... GP ............................

06.01.100 Baustraße bestehend aus Stahlplatten herstellen, unterhalten und

wieder abbauen

Baustraße im Bereich der Deichaußentrift vom Parkplatz

VYNOVA- ICI-Brücke bis zum Deichverteidigungsweg auf

der vorhandenen Betonfahrbahn, bestehend aus

befahrbaren Stahlplatten mit einer Breite von min. 3,50

m, für alle erforderlichen Transporte herstellen,

einschließlich der Vorhaltung und der Unterhaltung

während der gesamten Bauzeit.

Die Stärke und somit die Steifigkeit derFahrbahnplatten, die Unterlage aus Sand sowie diejeweilige Überlappung ist seitens des Auftragnehmers soauszulegen, dass auf der vorhandenen Deichtrift alleTransporte mit den seitens des Auftragnehmers geplantenFahrzeugen jederzeit ohne Schaden an der Betonfahrbahngewährleistet ist.



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0,00Übertrag: ................................

Die Abrechnung erfolgt nach Meter hergestellterFahrbahn, dass heißt, die erforderlichen Überlappungender einzelnen Platten sind in dem Einheitspreis zuberücksichtigen. Nach Abschluss der Transporte ist dieBaustraße aufzunehmen und zur eigenen Verwendungabzufahren.

175 m EP.......................... GP ............................

06.01.110 Lagerfläche bestehend aus Stahlplatten herstellen und wieder

zurückbauen

Lagerfläche für Baumaterialien im Bereich Außenhafen

Hooksiel in einer Größe von 25,00 m * 10,00 m bestehend

aus Stahlplatten herstellen.

Die Stärke und somit die Steifigkeit der

Fahrbahnplatten, die Unterlage aus Sand sowie die

jeweilige Überlappung ist seitens des Auftragnehmers so

auszulegen, dass auf der vorhandenen Fläche alle

Transporte mit den seitens des Auftragnehmers geplanten

Fahrzeugen jederzeit ohne Schaden an dem

Betonsteinpflaster gewährleistet ist.

Die erforderliche Überlappung der Stahlplatten ist zu

berücksichtigen. Die Lagerfläche ist während der

gesamten Bauzeit zu unterhalten. Nach Beendigung der

Bauarbeiten ist die Befestigung wieder aufzunehmen und

abzufahren.

Abgerechnet wird die mit Stahlplatten abgedeckte undhergestellte Fläche.

250 m² EP.......................... GP ............................

06.01.120 Kleiboden 0,30 m tief auskoffern, aufsetzen und wieder einbauen

Kleiboden im Bereich der Deichaußenböschung oberhalbder Wellenüberschlagsicherung/ Abpflasterung für dievier Lagerplätze 0,30 m tief auskoffern, den Kleibodenumsetzen und an drei Seiten als Wall mit einerBöschungsneigung von 1:2, min. 0,80 m hoch um dieAusschachtungsfläche aufsetzen. Die Kronenbreite ergibtsich aus der Kleimenge.Nach Abschluss der Deckwerksarbeiten den Kleiboden ausdem Wall in die Ausschachtung lagenweise einbauen undverdichten.

1.800 m² EP.......................... GP ............................

0,00Übertrag: ................................


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0,00Übertrag: ................................

06.01.130 Geotextiles Gewebe für die Lagerfläche liefern, verlegen und wieder

aufnehmen

Geotextiles Gewebe als Unterbau der Lagerflächen amDeich mit den technischen Mindestanforderungen

Höchstzugkraft (längs) : 400 kN/m

Höchstzugkraft (quer) : 50 kN/m

Dehnung bei Nennkraft (längs) : 10 %

Dehnung bei Nennkraft (quer) : 20 %

Charakteristische Öffnungsweite : 0,13 mm

Wasserdurchlässigkeit : 0,003 m/s

Geotextilrobustheitsklasse : 5

liefern und bis zur Krone des Erdwalls verlegen. Dasgeotextile Gewebe darf nicht direkt befahren werden undist im folgenden im Vor-Kopf-Verfahren zu beschütten.Das Gewebe ist mit einer Überlappung an den Stößen vonmind. 50 cm einzubauen. Überlappungsverluste sind inden Einheitspreis einzurechnen.Nach Abschluss der Deckwerksarbeiten das Geotextilaufnehmen und zur eigenen Verwendung abfahren.

2.099,44 m² EP.......................... GP ............................

06.01.140 Mineralgemisch 0/32 für die Lagerfläche liefern und 0,30 m stark

einbauen und wieder aufnehmen

Mineralgemisch 0/32 aus gebrochenen Naturstein in einerStärke von 0,30 m im Vor-Kopf-Verfahren an dieEinbaustelle liefern, einbauen und verdichten,einschließlich Unterhaltung der Lagerflächen währendder gesamten Bauzeit.Nach Abschluss der Deckwerksarbeiten das Mineralgemischaufnehmen und zur eigenen Verwendung abfahren.

1.800 m² EP.......................... GP ............................

06.01.150 Deichfläche im Baustellenbereich mähen

Mit Gras bewachsene Deichfläche innerhalb desBaustellenzaunes auf der seeseitigen Deichböschung miteinem geeigneten Mähgerät im Laufe der Bauzeit 5 malmähen und den Grasschnitt zum Schutz der Grasnarbeaufnehmen und abfahren.

14.875 m² EP.......................... GP ............................

0,00Übertrag: ................................


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0,00Übertrag: ................................

06.01.160 Schutzmaßnahmen

Schutzmaßnahmen gegen die Beeinträchtigung von Schmutz-

und Staubentwicklung durch den Baustellenverkehr für

die Dauer der Bauzeit ausführen und vorhalten.

Alle Baustraßen und Fahrbahnen einschließlich 200 m der

öffentlichen Straße "Am tiefen Fahrwasser" sind

kontinuierlich zu reinigen, d.h. wässern und mit

Bürstenvorsatz fegen und das Bodenmaterial aufnehmen

und entsorgen.

1 Psch EP.......................... GP ............................

06.01.170 Probenahme und Prüfbericht der angelieferten Wasserbausteine

Probenahme der angelieferten Wasserbausteine (30 % LMB10/60 und 70 % 40/200) mit Probenahmebericht gemäß DINEN 13383-2 und Erstellung eines Prüfberichts über dieMassenverteilung der Probe mit den Angaben gemäß Punkt6.6 der DIN EN 13383-2. Die Anforderungen der leichtenGewichtsklasse sind in der Tabelle 3, Punkt 4.2.2 derDIN EN 13383-1 aufgeführt. Der Zeitpunkt für dieProbenahme ist mit der Bauleitung abzustimmen.

1 Stck EP.......................... GP ............................

06.01.180 Baustellenräumung

Abbau und Abtransport der gesamten Baustellenein-

richtungen sowie Wiederherstellen aller sonstigen

benutzten Wege und Lagerplätze in den ursprünglichen

Zustand.

1 psch EP.......................... GP ............................

Summe Titel 06.01

Baustelleneinrichtung, vorbereitende Arbeiten und Baustellenräumun... ...............................


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06.02 Titel Rückbau-, Erd- und Wasserbauarbeiten



Bauphase I:

Im ersten Schritt wird die gesamte Fahrbahn

einschließlich Unterbau in der festgelegten Baulänge

ausgebaut. Zur Sicherung der nachfolgend entstehenden

Baugrube werden die erforderlichen Sandsäcke gefüllt

und als Wall auf dem noch vorhandenen Deckwerk

unterhalb MThw aufgesetzt.

Anschließend wird das Deckwerk von Oberkante Straße bis

Höhe MThw zurückgebaut. Im Reißverschlussverfahren wird

der vorhandene Sandboden gemäß der Zeichnung ausgebaut

und die Sandsäcke werden als erste Lage als Schutz des

vorhandenen Sandkerns des Hauptdeiches vor

Wellenangriff und somit vor Erosion eingebaut. Die

Sandsäcke verhindern zudem eine spätere Abwanderung des

Sandes in Längsrichtung.

06.02.10 Betonfahrbahn, b=4,50 m, aufbrechen, laden, abfahren und entsorgen

Betonfahrbahn entsprechend der heutigen

Festigkeitsklasse C30/37 des abgängigen Deich-

sicherungsweges, in einer Stärke von 0,18 - 0,20 m und

einer Anschlussbewehrung in den damaligen Raum- und

Tagesfugen, aufbrechen, zu Schollen mit den Abmessungen

von 0,35 m * 0,35 m zerkleinern, laden und zur eigenen

Verwendung abfahren.

2.295 m² EP.......................... GP ............................

06.02.20 Zementvermörtelung unterhalb der Betonfahrbahn aufbrechen, laden,

abfahren und entsorgen

Zementvermörtelung unterhalb der Betonfahrbahn, in

einer Stärke von 0,20 m, aufbrechen, zu Schollen mit

den Abmessungen von 0,35 m * 0,35 m zerkleinern, laden

und zur eigenen Verwendung abfahren.

2.295 m² EP.......................... GP ............................

0,00Übertrag: ................................


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0,00Übertrag: ................................

06.02.30 Vorhandenen und abgängigen Betonholm, h=0,50 m, ausbauen, laden,

abfahren und entsorgen

Betonholm seeseitig anschließend an die Betonfahrbahn

mit den Einzelabmessungen 2,50 m * 0,50 m * 0,15 m,

ausbauen, laden und zur eigenen Verwendung abfahren.

510 m EP.......................... GP ............................

06.02.40 Sandsäcke, 1 m3, liefern, füllen, transportieren und als Wall

aufsetzen einschl. der Sandlieferung

Geotextile Sandcontainer, 1,00 m3 Inhalt bei 80%

Verfüllung, mit den technischen Mindestanforderungen

Flächenmasse : min. 600 g/m2

Höchstzugkraft (längs und quer) : min. 25 kN/m

Nahtzugfestigkeit : min. 25 kN/m

Öffnungsweite O90 : max. 0,08 mm

Durchschlagfestigkeit gegen Schüttsteine: Klasse III

Filterstabil nach BAW für Bodentyp 1-3

liefern, mit Gruben- oder Seesand verfüllen, dauerhaft

verschließen und zur Verwendungsstelle transportieren.

Die gefüllten Sandcontainer auf dem noch vorhandenen

Deckwerk unterhalb MThw als Wall zur Zwischenlagerung

und als Wellenschutz aufstapeln.

2.037 Stck EP.......................... GP ............................

06.02.50 Mit Mörtel vollvergossenes Deckwerk oberhalb MThw

aufbrechen, laden, abfahren und entsorgen

Vorhandenes, abgängiges, mit hydraulisch gebundenen

Mörtel vollvergossenes 1 : 3 geneigtes Schüttstein-

deckwerk, oberhalb mittleres Tidehochwasser, in einer

Stärke von 0,60 m, aufbrechen, zerkleinern, laden und

zur eigenen Verwendung abfahren, einschließlich

Entsorgung der vorhandenen Kunststofftrennstreifen,

Breite 0,12 m, der ehemaligen 4,00 m * 4,00 m großen

Betonierfelder.

2.661 m² EP.......................... GP ............................

0,00Übertrag: ................................


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0,00Übertrag: ................................

06.02.60 Abgängiges Geotextil oberhalb MThw ausbauen und entsorgen

Lastverteilendes Geotextil unterhalb des 1 : 3

geneigten Deckwerks, ausbauen und fachgerecht

entsorgen.

2.036 m² EP.......................... GP ............................

06.02.70 Boden der Bauphase I ausbauen, laden und zum Lagerplatz fahren

Vorhandenen Boden unterhalb der Wellenüberschlag-

sicherung/ Deichverteidigungsweg und des Deckwerks

entsprechend der Bauphase I, bestehend aus Jadesand mit

Steinen aller Größen durchsetzt, im Mittel 60 kg

Steinmaterial pro m3 Sandboden, mit einem Sieblöffel,

Stababstand 30 mm durcharbeiten und den gesiebten

Sandboden laden, zum Lagerplatz fahren und aufsetzen.

Das ausgesiebte Steinmateril ist zur eigenen Verwendung

abzufahren.

3.313 m³ EP.......................... GP ............................

06.02.80 Sandsäcke aus dem Schutzwall fachgerecht einbauen

Vorhandene und gefüllte Sandcontainer des Schutzwalls

auf dem Deckwerk aufnehmen und lagenweise gemäß

Zeichnung im Verbund einbauen und festdrücken. Eine

Beschädigung der Sandcontainer ist zu verhindern und

beschädigte Sandcontainer sind auszutauschen.

2.037 Stck EP.......................... GP ............................

06.02.90 Mineralgemisch 8/16 als Füllmaterial zwischen den Sandsäcken liefern

und einbauen

Mineralgemisch 8/16 liefern und jeweils nach jeder

Einbaulage der Sandcontainer sind die entstehenden

Vertiefungen zwischen den Sandcontainern mit dem

gelieferten Material aufzufüllen, so das keine

Hohlräume verbleiben einschließlich Umschlag und

Transport auf der Baustelle.

382,5 t EP.......................... GP ............................

0,00Übertrag: ................................


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0,00Übertrag: ................................

Bauphase II:

Die folgende Bauausführung befindet sich unterhalb desMThw aber oberhalb des MTnw und somit imWasserwechselbereich. Um den Wellenschlag am Sandkerndes Deiches zu minimieren, werden auch hier dieSandsäcke gefüllt und als Schutzwall im BereichDeckwerksfuß aufgesetzt.

Während einer Niedrigwasserphase wird das vorhandene

Deckwerk einschließlich des Unterbaues bestehend aus

Sand und losen Schüttsteinen ausgebaut und mit den

Sandsäcken wieder gesichert. Bei dem dann anstehenden

Hochwasser muss der Deich jeweils gesichert sein.

06.02.100 Geotextil als Baustraßenunterbau liefern und einbauen

Geotextiles Gewebe in 5,00 m Breite mit den technischenMindestanforderungen

Höchstzugkraft (längs) : 400 kN/m

Höchstzugkraft (quer) : 50 kN/m

Dehnung bei Nennkraft (längs) : 10 %

Dehnung bei Nennkraft (quer) : 20 %

Charakteristische Öffnungsweite : 0,13 mm

Wasserdurchlässigkeit : 0,003 m/s

Geotextilrobustheitsklasse : 5

liefern und mittig der später auszubauenden Betonstraße

auf die mit Mineralgemisch verfüllten Sandcontainer

zeichnungsgemäß einbauen. Das geotextile Gewebe darf

nicht direkt befahren werden und ist im folgenden im

Vor-Kopf-Verfahren zu beschütten. Das Gewebe ist mit

einer Überlappung an den Stößen von mind. 50 cm

einzubauen. Überlappungsverluste sind in den

Einheitspreis einzurechnen.

2.550 m² EP.......................... GP ............................

0,00Übertrag: ................................


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0,00Übertrag: ................................

06.02.110 Mineralgemisch 0/32 für die Baustraße liefern und 20 cm stark einbauen

Mineralgemisch 0/32 aus gebrochenen Naturstein in einer

Stärke von 0,20 m im Vor-Kopf-Verfahren an die

Einbaustelle liefern, zeichnungsgemäß einbauen und

verdichten, einschließlich Unterhaltung der Baustraße

während der gesamten Bauzeit.

1.916 m² EP.......................... GP ............................

06.02.120 Sandsäcke, 1 m3, liefern, füllen, transportieren und als Wall

aufsetzen

Geotextile Sandcontainer, 1,00 m3 Inhalt bei 80%

Füllung, mit den technischen Mindestanforderungen

Flächenmasse : min.600g/m2

Höchstzugkraft (längs und quer) : min. 25 kN/m

Nahtzugfestigkeit : min. 25kN/m

Öffnungsweite O90 : max. 0,08 mm

Durchschlagfestigkeit gegen Schüttsteine: Klasse III

Filterstabil nach BAW für Bodentyp 1-3

liefern, mit zwischengelagerten Seesand auf dem

Lagerplatz füllen, dauerhaft verschließen und zur

Verwendungsstelle transportieren. Die gefüllten

Sandcontainer auf dem noch vorhandenen Deckwerk

unterhalb MThw als Wall zur Zwischenlagerung und als

Wellenschutz aufstapeln.

1.626 Stck EP.......................... GP ............................

06.02.130 Abgängiges mit Mörtel vollvergossenes Deckwerk unterhalb MThw bis auf

NN + 0,00 m aufbrechen, laden, abfahren und entsorgen

Vorhandenes, abgängiges, mit hydraulisch gebundenen

Mörtel vollvergossenes 1 : 2,5 geneigtes Schüttstein-

deckwerk, unterhalb mittleres Tidehochwasser, in einer

Stärke von 0,80 m, aufbrechen, zerkleinern, laden und

zur eigenen Verwendung abfahren, einschließlich

Entsorgung der vorhandenen Kunststofftrennstreifen,


Betonierfelder.

1.520 m² EP.......................... GP ............................

0,00Übertrag: ................................


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0,00Übertrag: ................................

06.02.140 Sandsäcke aus dem Schutzwall fachgerecht einbauen

Vorhandene und gefüllte Sandcontainer des Schutzwalls

auf dem Deckwerk aufnehmen und lagenweise gemäß

Zeichnung in den Deckwerksunterbau einbauen. Eine

Beschädigung der Sandcontainer ist zu verhindern.

Defekte Sandcontainer sind auszutauschen.

1.626 Stck EP.......................... GP ............................

06.02.150 Mineralgemisch 8/16 als Füllmaterial zwischen den Sandsäcken liefern

und einbauen

Mineralgemisch 8/16 liefern und jeweils nach jeder

Einbaulage der Sandcontainer sind die entstehenden

Vertiefungen zwischen den Sandcontainern mit dem

gelieferten Material aufzufüllen, so das keine

Hohlräume verbleiben einschließlich Umschlag und

Transport auf der Baustelle.

382,5 t EP.......................... GP ............................

Bauphase IIIa/IIIb:

Im Bereich des noch vorhandenen alten Deckwerkes ist

der Deckwerksfuß bis auf NN -0,50m freizulegen. Der

Aushub ist seeseitig vor dem Deckwerk einzubauen.

In Tagesbauabschnitten über ein Niedrigwasser wird das

restliche unter MThw liegende Deckwerk mit der

Deckwerksfußvorlage aufgebrochen und aufgenommen. Die

Baugrube für den Deckwerksfuß wird entsprechend der

Zeichnung hergestellt. Innerhalb eines Niedrigwassers

wird anschließend die geotextile Filtermatte im Bereich

Deckwerksfuß und Deckwerk verlegt. Der Deckwerksfuß

wird sofort und innerhalb des Niedrigwassers mit

Wasserbausteinen ausgebaut. Der Deckwerksfuß ist

innerhalb der nächsten zwei Tiden mit Mörtel zu

vergießen.

06.02.160 Boden aufnehmen und umsetzen

Angelandeter Boden bestehend aus schlickigem Jadesand

mit Steinen aller Größen durchsetzt, im Mittel 60 kg

Steinmaterial pro m3 Boden, mit einem Sieblöffel,



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0,00Übertrag: ................................

Stababstand 30 mm durcharbeiten im Bereich vor dem

vorhandenen Deckwerk und auf der Deckwerksvorlage bis

auf NN -0,50 m aufnehmen, umsetzen und seeseitig der

entstehenden Baugrube mit einer sich natürlich

einstellenden Böschungsneigung aufsetzen. Das

ausgesiebte Steinmateril ist zur eigenen Verwendung

abzufahren.

1.403 m³ EP.......................... GP ............................

06.02.170 Abgängiges mit Mörtel vollvergossenes Deckwerk unterhalb MThw bis auf

NN -1,00m aufbrechen, laden, abfahren und entsorgen

Vorhandenes, abgängiges, mit Beton vollvergossenes

Deckwerk mit Deckwerksfuß, unterhalb MThw bis NN -1,00

m, in einer Stärke von 0,80 m aufbrechen, zerkleinern,

laden und zur eigenen Verwendung abfahren,

einschließlich der vorhandenen Kunststoffstreifen,


Betonierfelder.

4.290 m² EP.......................... GP ............................

06.02.180 Graben für den Deckwerksfuß herstellen

Längsgraben für den Deckwerksfuß im Bereich seeseitiges

Ende des neu herzustellenden 1:3 geneigten Deckwerkes

bis NN -1,80 m gemäß Zeichnung herstellen. Die

Sohlenbreite bei NN - 1,80 m beträgt mindestens 1,64 m.

Die seeseitige Grabenböschung hat eine Neigung von

nicht steiler als 1:1,5 bis in das natürliche Gelände.

Das Aushubmaterial, bestehend aus Wattsand stark mit

Steinen durchsetzt, ist seeseitig der Baugrube

einzubauen.

510 m EP.......................... GP ............................

0,00Übertrag: ................................


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0,00Übertrag: ................................

06.02.190 Offene Wasserhaltung vorhalten, abschnittsweise einrichten, betreiben

und umsetzen

Offene Wasserhaltung zum Ableiten von Oberflächen- und

Sickerwasser nach dem Ausbau des Deckwerkes und

Herstellung des Deckwerksfußes bis zum Einbau des

Filterflieses mit Schüttsteinen liefern, einrichten,

betreiben, nach Tagesabschnitten umsetzen und nach

Beendigung der vorgenannten Arbeiten wieder abbauen.

36 Tage EP.......................... GP ............................

06.02.200 Mineralgemisch 8/32 als Ausgleichsschicht zum Deckwerk liefern und auf

die vorhandenen Schüttsteine einbauen

Mineralgemisch 8/32 (Naturstein und/ oder Beton-

recyclingmaterial), als Ausgleichsschicht im Bereich

anschließend an die Sandcontainer und auf den

verbliebenden Schüttsteinen sowie unter dem später

folgenden Filterflies liefern und profilgerecht gemäß

Zeichnung einbauen und profilieren.

510 t EP.......................... GP ............................

06.02.210 Geotextile Filtermatte liefern und verlegen

Verbundstoff aus Vliesstoff mit Gewebe, im Bereich des

neu herzustellenden Deckwerkes einschließlich des

Deckwerksfußes, mit den technischen

Mindestanforderungen

Flächenmasse : min 1200g/m2Schichtdicke : min 7,0 mmHöchstzugkraft (längs und quer) : min 50kN/mWasserdurchlässigkeitsbeiwert kv : min 1,0*10-7m/sFilterstabilität gegenüber Bodentyp : 1 bis 4Durchschlagfestigkeit gegen Schüttsteine: min 1200N/m

liefern und bis NN + 1,00 m einbauen. Das Gewebe ist

mit einer Überlappung an den Stößen von mind. 0,50 m

einzubauen. Überlappungsverluste sind in den

Einheitspreis einzurechnen.

6.700 m² EP.......................... GP ............................

0,00Übertrag: ................................


wh020

Neuer Stempel









0,00Übertrag: ................................

06.02.220 Minerallgemisch / Schotter 20/60 als Unterbau liefern und 20 cm stark

einbauen

Mineralgemisch / Schotter 20/60 (Naturstein und/ oderBetonrecyclingmaterial) liefern und auf dasVerbundgewebe auf der Böschung und im Fußbereich von NN+ 1,00 m bis NN - 1,80 m einschließlich der Sohle ineiner Stärke von 0,20 m einbauen, schlichten undprofilieren.

5.352 m² EP.......................... GP ............................

06.02.230 Wasserbausteine Anteil 30 % LMB 10/60 und 70 % LMB 40/200

Naturgestein, Rohdichte min. 2,7 to/m3 liefern und fachgerecht

einbauen

Wasserbausteine als Mischung in der Zusammensetzung 30

% LMB 10/60 und 70 % LMB 40/200 aus Naturgestein,

Rohdichte min. 2,70 to/m3 nach EN 13383 / TLW 2003

liefern und in den Deckwerksfuß bis zu einer Höhe NN

-0,30 m einbauen. Einzelne Steine sind von Hand mit

einer Brechstange nachzurichten, so dass ein

Porenanteil von unter 45 % (GBB 2010, Abschnitt 7.2.4)

erreicht wird. Auf eine gute Verzahnung der einzelnen

Wasserbausteine ist zu achten.

Die Anlieferung der Wasserbausteine erfolgt mit

schwimmenden Einheiten direkt bis zur Einbaustelle.

6.237 t EP.......................... GP ............................

06.02.240 Deckwerksfuß von Sedimenten freimachen und mit kolloidal aufbereiteten

Mörtel, 250 l/m2 vergießen

Deckwerksfuß in einer Breite von 4,00 m waschen, d.h.

dass die Sedimente und Anhaftungen an den Steinen

mittels Hochdruckreiniger ausgewaschen werden. Im

Anschluss an die fachgerechte Aufreinigung wird der

Bereich mit hydraulischgebundenen Vergussstoff gemäß

Tabelle 3 des Merkblatts "Anwendung von hydraulisch-

und bitumengebundenen Stoffen zum Verguss von

Wasserbausteinen an Wasserstraßen (MAV-Ausgabe



wh020

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0,00Übertrag: ................................

2008)-Bundesanstalt für Wasserbau" , Vergussmenge

250,00 l/m2 vergossen. Die Ausführung erfolgt

abschnittsweise. Während eines Niedrigwassers sind

beide Arbeitsgänge, reinigen und vergießen,

hintereinander durchzuführen.

2.040 m² EP.......................... GP ............................

Summe Titel 06.02

Rückbau-, Erd- und Wasserbauarbeiten, Netto: ...............................


wh020

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06.03 Titel Deckwerksarbeiten



Bauphase IV

Alle hier folgenden Arbeiten sind sofort im Anschluss

an die Arbeiten der Bauphase IIIa/ IIIb durchzuführen.

Das heißt, wenn ein Tagesabschnitt der Bauphase IIIa/

IIIb abgeschlossen ist, wird spätestens am darauf

folgenden Tag das Deckwerk hergestellt.

Bei gemeldeten höheren Wasserständen oder bei

vorhergesagtem Sturm ist die Deckwerksbaustelle am

darauf folgenden Tag zu schließen und die Arbeiten der

Bauphase IIIa/ IIIb ruhen.

06.03.10 Geotextile Filtermatte liefern und verlegen

Verbundstoff aus Vliesstoff mit Gewebe, im Bereich des

neu herzustellenden Deckwerkes mit den technischen

Mindestanforderungen

Flächenmasse : min 1200g/m2Schichtdicke : min 7,0 mmHöchstzugkraft (längs und quer) : min 50kN/mWasserdurchlässigkeitsbeiwert kv : min 1,0*10-7m/sFilterstabilität gegenüber Bodentyp : 1 bis 4Durchschlagfestigkeit gegen Schüttsteine: min 1200N/m

liefern und von NN 0,00 m bis zum Straßenholm einbauen.

Das Gewebe ist mit einer Überlappung an den Stößen von

mind. 0,50 m einzubauen. Überlappungsverluste sind in

den Einheitspreis einzurechnen.

4.650 m² EP.......................... GP ............................

06.03.20 Mineralgemisch / Schotter 20/60 als Unterbau liefern und 20 cm stark

einbauen

Mineralgemisch / Schotter 20/60 (Naturstein und/ oder

Betonrecyclingmaterial) liefern und auf das

Verbundgewebe in einer Stärke von 0,20 m einbauen,

schlichten und profilieren.

2.470 m² EP.......................... GP ............................

0,00Übertrag: ................................


wh020

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0,00Übertrag: ................................

06.03.30 Wasserbausteine Anteil 30 % LMB 10/60 und 70 % LMB 40/200

Naturgestein, Rohdichte min. 2,7 to/m3 liefern und fachgerecht

einbauen

Wasserbausteine als Mischung in der Zusammensetzung 30

% LMB 10/60 und 70 % LMB 40/200 aus Naturgestein,

Rohdichte min. 2,70 to/m3 nach EN 13383 / TLW 2003

liefern und als Steindeckwerk in einer Stärke von i.M.

1,00 m einbauen. Die Wasserbausteine sind von Hand

nachzurichten, so das ein Porenanteil von unter 40 %

(GBB 2010, Abschnitt 7.2.4) erreicht wird. Auf eine

gute Verzahnung ist zu achten.

Die Anlieferung der Wasserbausteine erfolgt mit

schwimmenden Einheiten direkt bis zur Einbaustelle.

8.700 t EP.......................... GP ............................

06.03.50 Hydraulischgebundenen Vergussstoff, 180 l/m2, liefern und fachgerecht

einbauen

Hydraulischgebundenen Vergussstoff gemäß Tabelle 3 des

Merkblatts "Anwendung von hydraulisch- und

bitumengebundenen Stoffen zum Verguss von


2008)-Bundesanstalt für Wasserbau" , Vergussmenge 180

l/m2 liefern und als Teilverguss auf die zuvor

hergestellten 1 : 3 geneigten Deckwerksflächen

unterhalb MThw ab NN 0,00 m aufwärts auf ganzer Länge

in einer Breite von 2,00 m gleichmäßig und durchgängig

in ganzer Stärke auf- und einbringen sowie fachgerecht

verklammern.

Die Steinschüttung ist vor dem Verguss von Steinstaub,

Sand, Muschelbewuchs, Algen, Seetang sorgfältig zu

säubern.

1.020 m² EP.......................... GP ............................

0,00Übertrag: ................................


wh020

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0,00Übertrag: ................................

06.03.60 Nachbehandlungsmittel liefern und aufbringen

Zugelassenes Nachbehandlungsmittel mit einem

anerkannten Verfahren, im Bereich der Deckwerks-

oberfläche, unmittelbar nach der Vermörtelung zum

Schutz gegen frühzeitiges Austrocknen und Auswaschen

aufbringen.

1.022 m² EP.......................... GP ............................


einbauen







hergestellten 1 : 3 geneigten Deckwerksflächen

unterhalb MThw auf ganzer Länge in einer Breite von

2,00 m gleichmäßig und durchgängig in ganzer Stärke

auf- und einbringen sowie fachgerecht verklammern.



säubern.

1.020 m² EP.......................... GP ............................






aufbringen.

1.020 m² EP.......................... GP ............................


einbauen






wh020

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0,00Übertrag: ................................




hergestellten 1 : 3 geneigten Deckwerksflächen um MThw

auf ganzer Länge in einer Breite von ca. 7,50 m

gleichmäßig und durchgängig in ganzer Stärke auf- und

einbringen sowie fachgerecht verklammern.



säubern.

3.825 m² EP.......................... GP ............................






aufbringen.

3.825 m² EP.......................... GP ............................


einbauen







hergestellten 1 : 20 geneigten oberen Deckwerksflächen

auf ganzer Länge in einer Breite von 1,50 m gleichmäßig

und durchgängig in ganzer Stärke auf- und einbringen

sowie fachgerecht verklammern.



säubern.

765 m² EP.......................... GP ............................

0,00Übertrag: ................................


wh020

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0,00Übertrag: ................................






aufbringen.

765 m² EP.......................... GP ............................

06.03.130 Zwischengelagerten Sandboden aufnehmen und einbauen

Den in der Bauphase III zwischengelagerten Bodenbestehend aus Jadesand mit Steinen aller Größendurchsetzt, im Mittel 100 kg Steinmaterial pro m3, miteinem Sieblöffel, Stababstand 30 mm durcharbeiten undauf den Deckwerksfuß wieder einbauen.

1.250 m³ EP.......................... GP ............................

Summe Titel 06.03

Deckwerksarbeiten, Netto: ...............................


wh020

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06.04 Titel Straßenbauarbeiten



06.04.10 Betonholme, L = 3,00 m liefern und einbauen

Betonholme aus Beton C 30/37 XF 4; XC 4; XM 3; XS 3,

mit den Abmessungen h/b = 0,80 m * 0,20 m, Einzellängen

= 3,00 m aus Fertigteilen mit einer für den Transport /

Einbau erforderlichen Bewehrung, den Verbindungsdübeln

und Montageösen liefern und als seitliche Begrenzung

des Deichverteidigungsweges auf einer 0,10 m starken

Betonbettung (Beton C 12/15 XO-WO) und auf je 2 Stück

Holzbohlen L/B/D = 40/25/4 cm höhen- und fluchtgerecht

versetzen. In den Stoßfugen sind 1,5 cm starke

Styroporplatten einzulegen, die oberen 3 cm sind zu

entfernen und mit einer bituminösen Fugenvergussmasse

zu verschließen. Die sichtbaren Flächen sind in

Sichtbeton herzustellen und die Kanten mit

Dreikantleisten abzufasen, einschließlich der

erforderlichen Erd- und Nebenarbeiten.

510 m EP.......................... GP ............................

06.04.20 Betonholm schneiden

Betonholm im Bereich Übergang zum vorhandenen Betonholm

als Passstück zuschneiden.

1 Stck EP.......................... GP ............................

06.04.30 Mineralgemisch 0/32 für die Baustraße liefern und 20 cm stark einbauen

Mineralgemisch 0/32 aus gebrochenen Naturstein in einer

Stärke von 0,20 m an die Einbaustelle liefern und

zeichnungsgemäß auf das Geotextil bis zum neu

versetzten Betonholm einbauen und verdichten.

383 m² EP.......................... GP ............................

0,00Übertrag: ................................


wh020

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0,00Übertrag: ................................

06.04.40 Tragschicht aus Mineralgemisch 0/32 herstellen

Mineralgemisch 0/32 bestehend aus korngestuften

gebrochenen Naturstein liefern und in einer Stärke von

im Mittel 0,10 m im verdichteten Zustand nach ZTVT-StB

auf die vorhandene als Baustraße genutzte Fläche als

zusätzliche Tragschicht des Deichverteidigungsweges

höhen- und profilgemäß einbauen und verdichten.

2.295 m² EP.......................... GP ............................

06.04.50 Styropor liefern, einbauen und wieder entfernen

Styroporstreifen 10/200 mm, zur Herstellung der Fugen

zwischen vorhandene Betonflächen (Betonholm, Stirnseite

alte Betonfahrbahn) und neu herzustellende

Betonfahrbahn, höhengerecht befestigen und während des

Betoniervorganges gegen Verrutschen sichern.

Nach dem Betonieren den Styroporstreifen ab Oberkante

Fahrbahn mindestens 50 mm tief sauber entfernen. Die

Styroporreste rückstandslos aufsaugen und fachgerecht

entsorgen.

1.029 m EP.......................... GP ............................

06.04.60 PVC-Folie liefern und verlegen

PVC-Folie, 0,5 mm dick, liefern und auf das

Mineralgemisch zwischen die Betonholme verlegen.

Seitlich ist die Folie an das Styropor hochzuschlagen

und die Stöße sind mindestens 0,25 m zu überlappen. Die

Überlappung sowie der hochgeschlagene Teil wird nicht

gesondert abgerechnet.

2.295 m² EP.......................... GP ............................

06.04.70 Fahrbahn in Beton C 30/37 herstellen

Betonfahrbahn des Deichverteidigungsweges mit Beton

C30/37; XC 4; XS 3; XF 4; XM 2 in 4,50 m Breite, 0,20 m

dick herstellen. Der Beton ist zwischen den Betonholmen

in Handfeldern gemäß Zeichnung einschichtig fachgerecht



wh020

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0,00Übertrag: ................................

unter Beachtung der DIN 1045, ATV DIN 18316 und der

TZTV Beton-StB, einschließlich der Tagesfuge mit

Verdübelung, einzubauen. Die Oberfläche ist mit einem

Querbesenstrich herzustellen.

2.295 m² EP.......................... GP ............................


Nachbehandlungsmittel, nach dem Betonieren, nach TL

NBM-StB mit Kurzzeichen VH sowie W liefern und als

vollständig geschlossenen Film aufbringen.

2.295 m² EP.......................... GP ............................

06.04.90 Querfuge als Scheinfuge herstellen

Querfuge in der 0,20 m starken Betondecke als

Scheinfuge in Abständen von 4,00 m herstellen. Die

Scheinfuge besteht aus einer Fugenkerbe 3/60 mm, die

nach dem Erhärten des Betons einzuschneiden ist. Die

Fuge ist so rechtzeitig einzuschneiden, dass keine

Risse in der Oberfläche entstehen. Der obere Fugenspalt

8/25 mm ist nachzuschneiden.

578 m EP.......................... GP ............................

06.04.100 Fugenverguss für die Querfugen liefern und einbauen

Nach dem Nachschnitt ist der Fugenspalt zu reinigen,

mit Bitumenemulsion vorzustreichen und mit einer Fugen-

vergussmasse -Fabrikat "Pliastik"- oder gleichwertig zu

schließen. Der Fugenverguss ist mit einem Rundeisen

abzugleichen. Versackte Fugen sind vor der Abnahme

nachzuarbeiten und werden nicht gesondert vergütet.

578 m EP.......................... GP ............................

06.04.110 Fugenverguss für die Längsfugen liefern und einbauen

Die Längsfuge zwischen Betonholm und Betonstraße im

Bereich des Deichverteidigungsweges ist aufzureinigen,

mit Mineralgemisch 0/5mm bis auf 25 mm aufzufüllen, mit

Bitumenemulsion vorzustreichen und mit einer Fugen-



wh020

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0,00Übertrag: ................................

vergussmasse -Fabrikat "Pliastik"- oder gleichwertig zu

schließen. Der Fugenverguss ist mit einem Rundeisen

abzugleichen. Versackte Fugen sind vor der Abnahme

nachzuarbeiten und werden nicht gesondert vergütet.

1.029 m EP.......................... GP ............................

Summe Titel 06.04

Straßenbauarbeiten, Netto: ...............................


wh020

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06.05 Titel Pflasterarbeiten und Deichausstattung



06.05.10 Schafweidezaun "Bettenzaun" aufstellen

Zuvor aufgenommene Einfriedung, System "Bettenzaun"

oberhalb des Deichverteidigungsweges, im Bereich der

Deckwerksarbeiten und zusätzlichen Lagerflächen,

bestehend aus 4 gespanten Drähten im Abstand von 20 cm

und Holzpfählen, d = 14 cm im Abstand von 30,00 m

wieder aufstellen und fachgerecht montieren.

595 m EP.......................... GP ............................

06.05.20 Deichaußenböschung fräsen

Mit Gras bewachsene und durchwurzelte 1 : 6 geneigte

aus Klei bestehende Außendeichsböschung als

Vorbereitung der Neuprofilierung zweimal in zwei

Richtungen mindestens 0,20 m tief fräsen. Die

Arbeitsschritte sind so durchzuführen, dass der Boden

nicht nach unten gearbeitet wird.

14.875 EP.......................... GP ............................

06.05.30 Fehlenden Kleiboden liefern und auf der Deichböschung einbauen

Kleiboden, der die Anforderungen der EAK, Ausgabe 2007,

als gut geeignetes Material erfüllt, liefern und

oberhalb des neuen Deichverteidigungsweges auf der 1 :

6 geneigten Fläche in einer Stärke von 0,00 m bis 0,20

m in die Fehlstellen einbauen und durch mehrmaliges

Überfahren mit einem schweren Gerät verdichten

einschließlich der Profilierung.

298 m3 EP.......................... GP ............................

06.05.40 Planum der Deichböschung herstellen

Feinplanum der oberen 1:6 und unteren liegenden 1:10

geneigten Außendeichsböschung herstellen. Die

Unebenheiten des Planums innerhalb einer 6,00 m langen

Messstrecke dürfen nicht größer als 4 cm sein.

Anschließend die Außendeichsböschung 5 cm tief fräsen,

ausreichend eggen und in verschiedenen Arbeitsgängen

Düngemittel aufbringen und einarbeiten:

25,0 dz/ha kohlensaurer Kalk 12,0 dz/ha Superphosphat ( 18 % )



wh020

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0,00Übertrag: ................................

3,0 dz/ha Excello

Verunreinigungen wie Steine, Kunststofffolien,Kunststofffestteile usw. nach dem Fräsen absuchen undfachgerecht entsorgen. 14.875 m2 EP.......................... GP ............................

06.05.50 Deichböschung ansähen

Ansaat der Fläche der Vorposition mit einer

Deichmischung NFG Bremen wie folgt herstellen:

Ansaatmischung:

40% = 60,0 kg/ha Weidelgras, Lilope/Libersa20% = 30,0 kg/ha Rotschwingel, horstbildend20% = 30,0 kg/ha Rotschwingel, ausläufertreibend15% = 22,5 kg/ha Wiesenrispe, Ottos 5% = 7,5 kg/ha Straußgras, Listra

Gesamt = 150 kg/ha

Mit der Ansaatmischung sind außerdem 2 dz/ha

Kalkammonsalpeter auszusäen, einzustriegeln und

abzuwalzen.

14.875 m2 EP.......................... GP ............................

06.05.60 Mobilen Schafweidezaun aufnehmen und dem AG übergeben

Mobilen stromführenden Schafweidezaun entlang der

Deichtrift nördlich der WRG-Brücke aufnehmen,

aufwickeln und dem AG übergeben.

290 m EP.......................... GP ............................

Summe Titel 06.05

Pflasterarbeiten und Deichausstattung, Netto: ...............................


wh020

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LV-Zusammenfassung Voslapper Seedeich - Deckwerk (III.ODB)


Nr. Bezeichnung GesamtSeite

06.01 Titel Baustelleneinrichtung, vorbereitende Arbeiten und Ba... ...........................2

06.02 Titel Rückbau-, Erd- und Wasserbauarbeiten ...........................9

06.03 Titel Deckwerksarbeiten ...........................19

06.04 Titel Straßenbauarbeiten ...........................24

06.05 Titel Pflasterarbeiten und Deichausstattung ...........................28

Gesamtsumme: LV 06 Entwurf Voslapper Deckwerk 6. BA

Gesamtsumme, Netto: ..................................

zzgl. MwSt. (19,0 %): ..................................

Gesamtsumme, Brutto: ..................................


wh020

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Erneuerung des Deckwerks am Voslapper...

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