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© 2020 ibi research: „Erfolgsfaktor Payment“ – powered by Klarna und SIX Payment Services
Erfolgsfaktor Payment –
Der Einfluss der Zahlungsverfahren auf Ihren Umsatz
ISBN 978-3-945451-73-1
Ergebnisse einer Befragung unter Endkunden
Februar 2020
Mit freundlicher Unterstützung von
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Vorwort der Autoren
Wir untersuchen regelmäßig Fragestellungen aus dem Bereich
des Online-Handels. Dabei stehen Trends und Anforderungen
aus Kunden- und Händlersicht im Mittelpunkt unserer
Forschung.
Ein wesentliches Element des Einkaufsprozesses des Kunden
ist der Checkout und die Wahl des Zahlungsverfahrens. Dieser
für den Kaufabschluss entscheidende Schritt stellt aus
Kundensicht einen Hygienefaktor dar. Idealerweise fällt er dem
Kunden gar nicht auf. Wenn er aber auffällt, dann in der Regel
negativ, etwa bei technischen Problemen bei der Abwicklung
oder wenn das vom Kunden gewünschte Zahlungsverfahren
nicht angeboten wird.
Dieser letzte Aspekt ist bedeutsam, denn jeder Kunde hat
andere Bedürfnisse und regelmäßig auch Vorlieben in Bezug
darauf, wie er bezahlt. Um einer Vielzahl von Kunden gerecht
zu werden, bieten Händler deshalb oft unterschiedliche
Zahlungsverfahren an. Jeder Händler muss dabei über das
Portfolio angebotener Verfahren entscheiden: neben Kosten-
und Risikoaspekten sollte er dabei insbesondere die
Kundenpräferenzen beachten.
Diese Präferenzen standen im Mittelpunkt unserer Unter-
suchung. Im Rahmen einer szenarienbasierten Endkunden-
befragung wurden die Einschätzung und Nutzung von
Zahlungsverfahren erhoben und damit der Status quo der
Kundenpräferenzen erfasst.
In die Untersuchung wurden die zwölf im deutschen Online-
Handel verbreitetsten Zahlungsverfahren einbezogen. Die
Ergebnisse liefern Händlern und anderen Marktteilnehmern
einen grundlegenden Überblick über das Bezahlverhalten von
Kunden.
Mit der vorliegenden Untersuchung knüpfen wir an eine
Vorgängerstudie aus dem Jahr 2013 an. In der Zwischenzeit
hat sich natürlich vieles getan. Neue Zahlungsverfahren sind
am Markt, die Zahlungsgewohnheiten der Kunden haben sich
geändert, die regulatorische Welt ist spätestens seit
Inkrafttreten der PSD2 eine andere, um nur einige Beispiele zu
nennen.
Eine ganz herzlicher Dank geht an die Sponsoren der Studie,
Klarna und SIX Payment Services, ohne die wir diese
Untersuchung nicht hätten durchführen können.
Wir wünschen Ihnen viel Freude und Gewinn beim Lesen.
Ihr Autorenteam im Februar 2020
Holger Seidenschwarz, Nils Deichner, Dr. Ernst Stahl,
Dr. Georg Wittmann
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Management Summary 3
1. Motivation und Methodik 8
2. Bekanntheit von Zahlungsverfahren 12
3. Käufereinschätzung von Zahlungsverfahren 18
4. Bevorzugte Zahlungsverfahren der Käufer 28
5. Szenarienbasierte Betrachtung: Welche Zahlungsverfahren kommen in Frage? 35
6. Kaufabbruchquoten bei unterschiedlichen Zahlungsverfahrenportfolios 47
7. Informationen zur Stichprobe 57
Kontakt und Impressum 63
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Management Summary
Viele Online-Shopper sind nicht mit allen Zahlungs-
verfahren vertraut, selbst mit den am weitest
verbreiteten.
Der Bekanntheitsgrad vieler Verfahren ist erstaunlich
niedrig. 6 Prozent der befragten Endkunden kennen
PayPal nicht, 28 Prozent ist die Sofortüberweisung
unbekannt, nur 44 Prozent kennen paydirekt. Aber alle
Verfahren werden regelmäßig eingesetzt. So haben 80
Prozent im vergangenen Jahr mindestens einmal mit
PayPal im Internet eingekauft, 22 Prozent die
Sofortüberweisung eingesetzt, 17 Prozent (bei einem
anderen Shop als Amazon) mit Amazon Pay bezahlt.
Jedes Verfahren hat seine Nutzer.
Bei der Wahl des Zahlungsverfahrens haben die Höhe
des Kaufpreises, eine hohe Liefersicherheit sowie ein
garantierter Käuferschutz den größten Einfluss.
Die Entscheidung über den Einsatz eines Zahlungs-
verfahrens liegt beim Kunden. Als mit Abstand wichtigster
Aspekt wird dabei die Höhe des Kaufpreises genannt (59
Prozent). Ebenfalls oft genannt wurden eine hohe
Liefersicherheit (47 Prozent) sowie ein garantierter
Käuferschutz (35 Prozent). Weniger wichtig scheinen
Aspekte wie die Wahrung der Anonymität (7 Prozent), die
Möglichkeit von Teilzahlungen (6 Prozent) oder die
Beeinflussung des Abbuchungszeitpunkts (5 Prozent) zu
sein. Auch Rabatte sind den Käufern nicht wichtig: nur 9
Prozent zählen diese zu den drei wichtigsten Aspekten der
Verfahrenswahl.
PayPal und die Rechnung werden von den Befragten
durchgehend positiv eingeschätzt; daneben erhalten
Lastschrift, Kreditkarte, Amazon Pay und Sofort-
überweisung gute Bewertungen
Die Umfrageteilnehmer wurden zu ihrer Einschätzung der
Zahlungsverfahren bezüglich der Kriterien Einfachheit der
Nutzung, Sicherheit, Datenschutz, Schnelligkeit der
Lieferung, Kaufrückabwicklung sowie zu einer möglichen
Weiterempfehlung befragt. Dabei landet die Rechnung bei
den Aspekten Sicherheit und Datenschutz auf Platz 1, bei
den anderen Kriterien ist es PayPal. Hier spiegelt sich auch
wider, dass dies die beiden am häufigsten eingesetzten
Verfahren sind.
Lastschrift und Kreditkarte werden durchgängig ebenfalls
gut eingeschätzt, Ähnliches gilt für Amazon Pay. Die
Sofortüberweisung punktet bei den Kunden mit dem
Aspekt Schnelligkeit der Lieferung.
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Management Summary
Rund drei Viertel der Online-Shopper haben ein
bevorzugtes Zahlungsverfahren: für 95 Prozent dieser
Kunden ist das eines der Verfahren PayPal, Rechnung,
Kreditkarte oder Lastschrift.
Kunden kaufen seit vielen Jahren im Internet ein und
haben in dieser Zeit Präferenzen für Zahlungsverfahren
entwickelt: 72 Prozent haben ein Zahlungsverfahren, das
sie anderen vorziehen, 11 Prozent wollen sogar aus-
schließlich ihr Lieblingsverfahren nutzen.
Dabei decken nur vier Verfahren 95 Prozent der Fälle ab:
PayPal (57 Prozent), Rechnung (22 Prozent), Kreditkarte
(11 Prozent) und Lastschrift (5 Prozent). Interessant:
Bestellt der Kunde mit Retourenabsicht, etwa zur Größen-
auswahl bei Bekleidung oder Schuhen, ist die Rechnung
mit weitem Abstand das beliebteste Verfahren (49 Prozent)
vor PayPal (35 Prozent).
Kein Verfahren wird von allen Kunden geliebt. Viele
lehnen den Einsatz bestimmter Zahlungsverfahren ab.
Die Bezahlpräferenzen der Kunden erweisen sich als sehr
heterogen. Zahlreiche Online-Shopper wollen bestimmte
Verfahren unter keinen Umständen einsetzen. Dies ist bei
Nachnahme (37 Prozent) oder Vorkasse (30 Prozent) nicht
unbedingt überraschend. Aber auch Verfahren wie die
Kreditkarte (12 Prozent) oder PayPal (9 Prozent) werden
von etlichen Befragten prinzipiell abgelehnt. Allerdings
schließen auch 40 Prozent kein Zahlungsverfahren
grundsätzlich aus.
Die Kundenpräferenzen sind sehr heterogen: Kein
Verfahren kommt für mehr als sechs von zehn Nutzern
in Frage.
Für die Studie wurden den über 1.000 Befragten jeweils 15
realitätsnahe Einkaufsszenarien präsentiert. Im Mittelpunkt
stand jeweils die Frage, welche Zahlungsverfahren die
Kunden dabei in Betracht ziehen und tatsächlich wählen
würden.
Über alle betrachteten Fälle hinweg kamen am häufigsten
die vier verbreitetsten Verfahren für die Online-Shopper in
Frage: PayPal (58 Prozent), Rechnung (47 Prozent),
Kreditkarte (29 Prozent) und Lastschrift (28 Prozent). Das
bedeutet, dass Händler, die nur ein Verfahren anbieten,
maximal sechs von zehn Kunden erreichen. Auch
Verfahren, die von der breiten Masse an Kunden nicht
genutzt werden, haben Nutzer, die diese Verfahren
bevorzugen.
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Die Bereitschaft zur Nutzung ist abhängig von
Eigenschaften des Produkts und von demo-
graphischen Faktoren.
Die Befragten hatten angegeben, dass die Höhe des
Kaufpreises ein entscheidender Faktor bei der Wahl des
Zahlungsverfahrens sei. Die Ergebnisse belegen dies
tendenziell. So ist PayPal etwa hautsächlich im unteren
und mittleren Preisbereich bis 100 Euro bei den Kunden
relevant; über 100 Euro kommt es nur für 43 Prozent der
Käufer in Frage. Es gilt: Bei kleinen Beträgen sind PayPal
und Lastschrift überdurchschnittlich, bei großen Beträgen
Rechnung und Ratenkauf.
Die Lastschrift ist das dominante Verfahren, wenn es um
wiederkehrende Zahlungen geht: Hier kommt sie für 55
Prozent der Kunden in Frage. Interessant ist die
Betrachtung der Zahlungspräferenzen in Abhängigkeit vom
Einkommen: Vor allem bei Haushalten mit hohem
Einkommen ist die Kreditkarte das Zahlungsverfahren der
Wahl.
Wenn Kunden ihr bevorzugtes Zahlungsverfahren
nicht im Checkout finden, brechen sie häufig den Kauf
ab. Aber: Wenn sie unter Zeitdruck stehen, akzeptieren
sie auch die Nutzung von Zahlungsverfahren, die sie
unter normalen Umständen ablehnen.
Wird in einem Online-Shop nur ein einziges
Zahlungsverfahren angeboten, brechen Kunden, die dieses
Verfahren nicht anwenden wollen, den Kauf ab – die
Konkurrenz ist ja oft nur zwei Mausklicks entfernt.
Benötigen die Kunden das Produkt aber sehr dringend,
sind sie bereit, auch andere Verfahren zu verwenden. So
sinkt etwa die Kaufabbruchquote bei der Nachnahme von
96 auf 72 Prozent, bei der Vorkasse von 90 auf 66 Prozent
oder bei der Sofortüberweisung von 87 auf 48 Prozent.
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Management Summary
Die Kaufabbruchquoten hängen vom Portfolio der
angebotenen Zahlungsverfahren ab. Durch ein
entsprechend breites Angebot können Kaufabbrüche
aufgrund fehlender Zahlungsverfahren praktisch
eliminiert werden.
Wird nur ein Zahlungsverfahren angeboten, brechen selbst
im günstigsten Fall 42 Prozent der potentiellen Käufer den
Checkoutprozess ab. Die Präferenzen der Kunden sind
einfach zu heterogen. Ziel der Händler sollte es demnach
sein, für jeden Kunden ein Verfahren anzubieten, das
dieser akzeptiert. Über alle betrachteten Szenarien hinweg
sorgt das Angebot der fünf verbreitetsten Verfahren
(PayPal, Rechnung, Kreditkarte, Lastschrift und Sofort-
überweisung) zuzüglich zur Vorkasse für eine Kauf-
abbruchquote von knapp 3 Prozent.
Durch die Hinzunahme weiterer Verfahren kann diese
Quote noch weiter gedrückt werden. Händler sollten hier –
je nach Produktspektrum und Zielgruppe – individuell
handeln und Kundenfeedback berücksichtigen. Potentielle
weitere Verfahren sind etwa der Ratenkauf, giropay,
paydirekt oder Amazon Pay.
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Management Summary 3
1. Motivation und Methodik 8
2. Bekanntheit von Zahlungsverfahren 12
3. Käufereinschätzung von Zahlungsverfahren 18
4. Bevorzugte Zahlungsverfahren der Käufer 28
5. Szenarienbasierte Betrachtung: Welche Zahlungsverfahren kommen in Frage? 35
6. Kaufabbruchquoten bei unterschiedlichen Zahlungsverfahrenportfolios 47
7. Informationen zur Stichprobe 57
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Motivation der Befragung
Das Angebot an Zahlungsverfahren zählt zu den wichtigsten Entscheidungen, die Online-Händler bei der
Gestaltung des Checkout-Prozesses zu beachten haben. Es ist deswegen so wichtig, weil Händler im
Rahmen der Konversionsoptimierung darauf bedacht sind, dass jeder einzelne Shopper, der mit
Kaufabsicht in den Checkout gelangt, den Kauf auch abschließt.
Die Wahl des benutzten Zahlungsverfahren trifft dabei aber der Kunde, nicht der Händler!
Es zeigt sich, dass viele Kunden Präferenzen zu Zahlungsverfahren haben und unter Umständen auch
den Shop verlassen, wenn eines ihrer bevorzugten Zahlungsverfahren nicht angeboten wird. Für jeden
Online-Händler ist das eine Katastrophe, denn der Kunde wollte schließlich bei ihm kaufen. Das Angebot
an Zahlungsverfahren stellt somit einen Hygienefaktor dar: Im positiven Fall fällt es dem Kunden kaum
auf, im negativen Fall sorgt es aber für Unzufriedenheit und eventuelle Kaufabbrüche.
Ziel dieser gemeinsamen Studie von ibi research und den Projektpartnern Klarna und Six Payment
Services war es deshalb, dieses Themenfeld aus Kundensicht näher zu beleuchten. Dabei sollten
insbesondere Vorlieben und Einstellungen der Kunden gegenüber einzelnen Zahlungsverfahren ermittelt
werden, denn diese beeinflussen, wie Händler ihre Verfahrensportfolios gestalten sollten. Im Mittelpunkt
der Befragung von 1.011 Endkunden stand eine szenarienbasierte Untersuchung von Einkaufssituationen
und die Ermittlung von Kaufabbruchquoten.
Die Ergebnisse dieser Studie sollen Online-Händlern dazu dienen, ein besseres Verständnis der
Bezahlvorlieben ihrer Kunden zu erhalten und darauf aufbauend ein optimales Portfolio an angebotenen
Zahlungsverfahren zu schaffen, das Kaufabbrüche aufgrund fehlender Verfahren so weit wie möglich
ausschließt.
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Aufbau der Untersuchung: Szenarien
Die Untersuchung war szenarienbasiert angelegt. Den Teilnehmern wurden 15 verschiedene Situationen
möglichst konkret geschildert, die beim Einkaufen denkbar wären. Dabei hatten die Teilnehmer jeweils die
Möglichkeit anzugeben, 1. welche Zahlungsverfahren für sie bei diesem Kauf grundsätzlich in Frage
kämen, und 2. mit welchem Zahlungsverfahren sie diesen Kauf konkret bezahlen würden.
Die Einkaufssituationen unterschieden sich in Bezug auf das Produkt, den Kaufpreis und den Kaufkanal
(Desktop vs. mobiles Endgerät). Zwei Szenarien basierten auf einem Abonnement (wiederkehrende
Zahlungen).
Die Angaben wurden anschließend von ibi research anonymisiert ausgewertet und aufbereitet.
Zu beachten ist, dass die erhobenen Daten nicht aus realen Kaufvorgängen, sondern aus einer Online-
Befragung stammen. Es wurde durch eine realitätsnahe Beschreibung der Szenarios darauf abgezielt, die
Teilnehmer gedanklich in die jeweilige Situation hineinzuversetzen. Die Kaufabbruchquote wird in der
Realität von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst, zu denen auch das Renommee, die spezifische
Produktart oder die spezifische Kundengruppe des Anbieters zählen. Diese Kriterien waren in der
Untersuchung jedoch nicht relevant und wurden als gegeben gesetzt. Im Fokus der Befragung stand somit
ausschließlich das Bezahlverhalten der Teilnehmer.
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Rahmendaten zur Umfrage
Online-gestützte Befragung mit Rückgriff auf ein Panel
Zielgruppe: Regelmäßige Online-Shopper aus Deutschland im Alter zwischen 18 und 75 Jahren
Laufzeit der Befragung: Oktober 2019
Aufrufe des Fragebogens: 1.359
Ausgefüllte und verwertete Fragebögen nach Qualitätssicherungsmaßnahmen (Zugehörigkeit zur Zielgruppe, ausreichende Anzahl beantworteter Fragen, angemessene Zeitdauer, Ausschluss mehrfacher Teilnehmer etc.): 1.011
Einbezogen wurden folgende Verfahren:
Zahlung per Überweisung vor Lieferung („Vorkasse“) | Zahlung per Überweisung nach Lieferung („Rechnung“) | Lastschrift | Nachnahme | Kreditkarte | Sofortüberweisung | giropay | Finanzierung/Ratenkauf | PayPal | paydirekt | Amazon Pay (bei anderenShops als Amazon) | Apple Pay/Google Pay
Angabe der Werte und Teilnehmeranzahl („n“):
Zur besseren Vergleichbarkeit und intuitiven Verständlichkeit werden die meisten Ergebnisse in relativen Größen (Prozentwerte) aufgeführt. Der Wert „n“ gibt jeweils an, wie viele Teilnehmer die Frage beantwortet haben und stellt den Bezugspunkt für Ergebnisdarstellungen (Prozentwerte) dar. Alle Prozentwerte sind auf volle Prozent bzw. eine Nachkommastelle gerundet. Die Summeder Prozentwerte kann daher bei einigen Fragen geringfügig von 100 % abweichen. Die Teilnehmerzahl („n“) sowie ggf. die Bedingungen zur Fragestellung werden in der Fußzeile angegeben.
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Management Summary 3
1. Motivation und Methodik 8
2. Bekanntheit von Zahlungsverfahren 12
3. Käufereinschätzung von Zahlungsverfahren 18
4. Bevorzugte Zahlungsverfahren der Käufer 28
5. Szenarienbasierte Betrachtung: Welche Zahlungsverfahren kommen in Frage? 35
6. Kaufabbruchquoten bei unterschiedlichen Zahlungsverfahrenportfolios 47
7. Informationen zur Stichprobe 57
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94 Prozent der Kunden kennen
PayPal.
42 Prozent der deutschen
Online-Shopper haben schon einmal
mit Sofortüberweisung
bezahlt.
Bequemlichkeit42 Prozent der Kunden
hinterlegen ihre Zahlungsdaten im Shop.
21 Prozentder Befragten
haben im letzten Jahr per Vorkasse
bezahlt.
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Die Kunden sind nicht mit allen Verfahren vertraut
Welche der folgenden Zahlungsverfahren zum Bezahlen im Internet kennen Sie?
n = 1.011
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PayPal und Rechnungszahlung wurden schon von je drei Viertel der Befragten beim Online-Einkauf benutzt
Welche der folgenden Zahlungsverfahren haben Sie beim Einkaufen oder Bestellen im Internet
schon einmal zum Bezahlen genutzt?
n = 1.011
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Vier von fünf Online-Shoppern haben im vergangenen Jahr PayPal mindestens einmal genutzt
Welche der folgenden Zahlungsverfahren haben Sie beim Einkaufen oder Bestellen im Internet in
den letzten zwölf Monaten zum Bezahlen genutzt?
n = 1.011
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Fast die Hälfte der Kunden speichert Zahlungsdaten im Shop
Viele Online-Shops bieten die Möglichkeit, eingegebene Zahlungsdaten und Lieferanschriften zu
speichern. Nutzen Sie diese Möglichkeit in der Regel?
n = 1.011
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Management Summary 3
1. Motivation und Methodik 8
2. Bekanntheit von Zahlungsverfahren 12
3. Käufereinschätzung von Zahlungsverfahren 18
4. Bevorzugte Zahlungsverfahren der Käufer 28
5. Szenarienbasierte Betrachtung: Welche Zahlungsverfahren kommen in Frage? 35
6. Kaufabbruchquoten bei unterschiedlichen Zahlungsverfahrenportfolios 47
7. Informationen zur Stichprobe 57
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Höhe des Kaufpreises
ist für viele das entscheidende Kriterium für
die Wahl des Zahlungsverfahrens.
PayPal und Rechnung
empfinden viele als
sicherste
Zahlungsverfahren.
35 Prozent
würden die Zahlung per Kreditkarte
weiterempfehlen.
35 Prozent
der Shopper zählen einen garantierten Käuferschutz
zu den drei wichtigsten Kriterien.
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Die Höhe des Kaufpreises ist für viele Befragten das entscheidende Kriterium für die Wahl des Verfahrens
Welche drei Aspekte sind Ihnen beim Online-Einkauf bei der Auswahl des Zahlungsverfahrens am
wichtigsten?
n = 1.011
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PayPal und Rechnung empfinden viele als die nutzungs-freundlichsten Zahlungsverfahren
Welche drei Zahlungsverfahren sind für Sie am einfachsten zu benutzen?
376 ≤ n ≤ 953
Lesebeispiel Lastschrift
46 Prozent der Befragten, die das Zahlungsverfahren kennen, halten
es für eines der drei am einfachsten zu benutzenden Verfahren.
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Viele Kunden halten Rechnung und PayPal für die sichersten Zahlungsverfahren
Welche drei Zahlungsverfahren halten Sie für am sichersten?
376 ≤ n ≤ 953
Lesebeispiel Lastschrift
24 Prozent der Befragten, die das Zahlungsverfahren kennen, halten
es für eines der drei sichersten Verfahren.
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Kunden bewerten den Datenschutz bei Rechnung und bei PayPal am besten
Welche drei Zahlungsverfahren haben für Sie den besten Datenschutz?
376 ≤ n ≤ 953
Lesebeispiel Lastschrift
15 Prozent der Befragten, die das Zahlungsverfahren kennen, halten es für eines der drei Verfahren mit
dem besten Datenschutz.
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Die Nutzungsquoten der Zahlungsverfahren spiegeln sich in den Weiterempfehlungsraten
Welche drei Zahlungsverfahren würden Sie am ehesten Ihren Freunden weiterempfehlen?
376 ≤ n ≤ 953
Lesebeispiel Lastschrift
24 Prozent der Befragten, die das Zahlungsverfahren kennen, halten es für eines der drei Verfahren, die sie am ehesten weiterempfehlen
würden.
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Die Zahlung per PayPal garantiert nach Einschätzung der Kunden die schnellste Lieferung
Welche drei Zahlungsverfahren garantieren Ihnen den schnellsten Wareneingang nach der
Bestellung?
376 ≤ n ≤ 953
Lesebeispiel Lastschrift
21 Prozent der Befragten, die das Zahlungsverfahren kennen, halten es für eines der drei Verfahren mit
dem schnellsten Wareneingang nach Bestellung.
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Nach Kundenmeinung rangieren PayPal und Rechnung bei der Kaufrückabwicklung auf den vorderen Plätzen
Welche drei Zahlungsverfahren bieten Ihnen die besten Möglichkeiten bei der Kaufrückabwicklung
(z. B. bei Retouren)?
376 ≤ n ≤ 953
Lesebeispiel Lastschrift
19 Prozent der Befragten, die das Zahlungsverfahren kennen, halten es für eines der drei geeignetsten
Verfahren für die Kaufrückabwicklung.
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Neben PayPal und den klassischen Verfahren beurteilen die Kunden Sofortüberweisung und Amazon Pay durchgängig gut
Persönliche Einschätzung der Zahlungsverfahren durch die Endkunden
Einfachheit der
NutzungSicherheit Datenschutz
Weiter-
empfehlung
Schnelligkeit der
Lieferung
Kauf-
rückabwicklung
1 PayPal Rechnung Rechnung PayPal PayPal PayPal
2 Rechnung PayPal PayPal Rechnung Kreditkarte Rechnung
3 Lastschrift Kreditkarte Kreditkarte Kreditkarte Sofortüberweisung Kreditkarte
4 Kreditkarte Lastschrift Lastschrift Lastschrift Lastschrift Lastschrift
5 Amazon Pay Amazon Pay Amazon Pay Amazon Pay Rechnung Amazon Pay
6 Sofortüberweisung Nachnahme Sofortüberweisung Sofortüberweisung Amazon Pay paydirekt
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Management Summary 3
1. Motivation und Methodik 8
2. Bekanntheit von Zahlungsverfahren 12
3. Käufereinschätzung von Zahlungsverfahren 18
4. Bevorzugte Zahlungsverfahren der Käufer 28
5. Szenarienbasierte Betrachtung: Welche Zahlungsverfahren kommen in Frage? 35
6. Kaufabbruchquoten bei unterschiedlichen Zahlungsverfahrenportfolios 47
7. Informationen zur Stichprobe 57
Kontakt und Impressum 63
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Bestellungen mit
Retourenabsicht
Werden z. B. Auswahlbestellungen
vorgenommen, ist die Rechnung das beliebteste
Zahlungsverfahren.
Von diesen bevorzugen
57 Prozent PayPal.
40%
der Kunden schließen kein
Verfahren grundsätzlich aus.
Die gewählten Zahlungsverfahren
bei Käufen im Ausland
entsprechen nahezu
1:1 denen in deutschen Shops.
72 Prozent
der Befragten haben ein
bevorzugtes Zahlungsverfahren.
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Nur 28 Prozent der Befragten haben kein bevorzugtes Zahlungsverfahren
Haben Sie ein bevorzugtes Zahlungsverfahren, das Sie bei Einkäufen in Online-Shops am liebsten
nutzen?
n = 1.011
Seite 31
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95 Prozent der Kunden bevorzugen eines von nur vier Verfahren: PayPal, Rechnung, Kreditkarte und Lastschrift
Welches Zahlungsverfahren nutzen Sie allgemein am liebsten, wenn Sie bei deutschen Online-
Shops einkaufen?
n = 730 (Kunden, die ein bevorzugtes Zahlungsverfahren haben)
Lesebeispiel Lastschrift
5 Prozent der Befragten, die ein bevorzugtes Zahlungsverfahren haben, nutzen am liebsten die
Lastschrift.
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Bei Bestellungen mit hoher Retourenwahrscheinlichkeit ist die Rechnung das Lieblingsverfahren von 50 Prozent der Kunden
Welches Zahlungsverfahren nutzen Sie allgemein am liebsten, wenn Sie bei deutschen Online-
Shops einkaufen und zusätzlich bereits bei der Bestellung davon ausgehen, dass Sie Teile der
Bestellung wieder retournieren werden (z. B. Größenauswahl bei Kleidung)?
n = 730 (Kunden, die ein bevorzugtes Zahlungsverfahren haben)
Lesebeispiel Lastschrift
4 Prozent der Befragten, die ein bevorzugtes Zahlungsverfahren haben, nutzen am liebsten die Lastschrift für Bestellungen mit
Retourenabsicht.
Seite 33
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Die gewählten Zahlungsverfahren bei Käufen im Ausland entsprechen nahezu 1:1 denen in deutschen Shops
Welches Zahlungsverfahren nutzen Sie allgemein am liebsten, wenn Sie bei ausländischen Online-
Shops einkaufen?
n = 730 (Kunden, die ein bevorzugtes Zahlungsverfahren haben und bei ausländischen Online-Shops einkaufen)
Lesebeispiel Lastschrift
2 Prozent der Befragten, die ein bevorzugtes Zahlungsverfahren haben, nutzen am liebsten die Lastschrift für Bestellungen bei ausländischen Online-Shops.
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Rund ein Drittel der Kunden, denen die Verfahren bekannt sind, würden niemals Vorkasse oder Nachnahme nutzen
Gibt es Zahlungsverfahren, die Sie unter keinen Umständen nutzen würden?
376 ≤ n ≤ 953
Interessant:
40 Prozent der Kunden schließen kein Verfahren
grundsätzlich aus.
Lesebeispiel Lastschrift
5 Prozent der Befragten, die das Zahlungsverfahren kennen, würden
es unter keinen Umständen für Online-Einkäufe nutzen.
Seite 35
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Management Summary 3
1. Motivation und Methodik 8
2. Bekanntheit von Zahlungsverfahren 12
3. Käufereinschätzung von Zahlungsverfahren 18
4. Bevorzugte Zahlungsverfahren der Käufer 28
5. Szenarienbasierte Betrachtung: Welche Zahlungsverfahren kommen in Frage? 35
6. Kaufabbruchquoten bei unterschiedlichen Zahlungsverfahrenportfolios 47
7. Informationen zur Stichprobe 57
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Heterogene Vorlieben
Kein Verfahren kommt für mehr als
sechs von zehn Käufern in Frage.
Für die Wahl des Zahlungsverfahrens
spielt es offenbar keine Rolle, welches
Endgerät der Kunde für den Kauf nutzt.
Bei Abonnements wird am liebsten
Lastschriftgenutzt.
Vier Bezahlverfahren
Bei fast 90 Prozent der betrachteten Fälle zahlen die Kunden mit PayPal, Kreditkarte, Rechnung
oder Lastschrift.
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Erläuternde Hinweise zu den verwendeten Szenarien
Die Untersuchung war szenarienbasiert angelegt. Den Teilnehmern wurden 15 verschiedene Situationen
möglichst konkret geschildert, die beim Einkaufen denkbar wären. Dabei hatten die Teilnehmer jeweils die
Möglichkeit anzugeben, 1. welche Zahlungsverfahren für sie bei diesem Kauf grundsätzlich in Frage
kämen, und 2. mit welchem Zahlungsverfahren sie diesen Kauf konkret bezahlen würden.
Die Einkaufssituationen unterschieden sich in Bezug auf das Produkt, den Kaufpreis und den Kaufkanal
(Desktop vs. mobiles Endgerät). Zwei Szenarien basierten auf einem Abonnement (wiederkehrende
Zahlungen).
In die Umfrage gingen 1.011 vollständig ausgefüllte Fragebögen ein. Jeder Proband hatte 15 Situationen
zu beurteilen, so dass letztendlich 15.165 Einzelfragen in die Auswertung eingingen.
Im Folgenden wird die jeweilige Stichprobengröße („n“) sowie ggf. erläuternde Anmerkungen in der
Fußzeile angegeben.
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Vier Bezahlverfahren decken fast 90 Prozent der betrachteten Fälle ab
Welches der folgenden Zahlungsverfahren würden Sie tatsächlich nutzen?
n = 15.165
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Die Kundenvorlieben sind sehr heterogen: kein Verfahren kommt für mehr als sechs von zehn Käufern in Frage
Welche der folgenden Zahlungsverfahren kommen für Sie grundsätzlich in Frage?
n = 15.165
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Bei hohen Beträgen steigt der Einsatz von Rechnung und Ratenkauf, bei niedrigen von Sofortüberweisung und Lastschrift
Welche der folgenden Zahlungsverfahren kommen für Sie grundsätzlich in Frage?
Fokus: Höhe des Kaufpreises
Gesamt 0-25 € 26-100 € 100-2.500 €
PayPal 57,6% 60,3% 65,9% 43,1%
Rechnung 46,9% 35,5% 52,9% 56,5%
Kreditkarte 29,1% 23,9% 33,2% 31,7%
Lastschrift 27,6% 36,2% 25,4% 17,7%
Sofortüberweisung 13,1% 14,3% 15,3% 8,5%
Vorkasse 10,4% 11,0% 12,3% 7,3%
Amazon Pay 7,9% 8,7% 9,0% 5,2%
Finanzierung/Ratenkauf 5,8% 1,6% 2,8% 15,7%
paydirekt 4,6% 4,5% 5,5% 3,7%
giropay 4,4% 4,2% 5,3% 3,7%
Nachnahme 3,7% 3,2% 4,4% 3,5%
Apple Pay/Google Pay 2,4% 2,7% 2,3% 1,9%
n = 6.066 (0-25 €) | n = 5.055 (26-100 €) | n = 4.044 (100-2.500 €)
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Für die Wahl des Zahlungsverfahrens spielt es nahezu keine Rolle, welches Endgerät der Kunde für den Kauf nutzt
Welche der folgenden Zahlungsverfahren kommen für Sie grundsätzlich in Frage?
Fokus: eingesetztes Endgerät
Gesamt Desktop-PC Mobiles Endgerät
PayPal 57,6% 58,3% 56,7%
Rechnung 46,9% 49,3% 44,2%
Kreditkarte 29,1% 29,5% 28,5%
Lastschrift 27,6% 28,0% 27,3%
Sofortüberweisung 13,1% 13,8% 12,2%
Vorkasse 10,4% 11,2% 9,6%
Amazon Pay 7,9% 7,8% 8,0%
Finanzierung/Ratenkauf 5,8% 6,1% 5,4%
paydirekt 4,6% 4,8% 4,4%
giropay 4,4% 4,6% 4,2%
Nachnahme 3,7% 3,8% 3,6%
Apple Pay/Google Pay 2,4% 2,3% 2,5%
n = 8.088 (Desktop-PC) | n = 7.077 (mobiles Endgerät)
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Bei wiederkehrenden Zahlungen wollen die Kunden haupt-sächlich die Lastschrift nutzen
Welche der folgenden Zahlungsverfahren kommen für Sie grundsätzlich in Frage?
Fokus: Abonnements
Gesamt Abonnement kein Abonnement
PayPal 57,6% 37,0% 60,7%
Rechnung 46,9% 27,9% 49,8%
Kreditkarte 29,1% 16,4% 31,0%
Lastschrift 27,6% 54,5% 23,5%
Sofortüberweisung 13,1% 7,5% 13,9%
Vorkasse 10,4% 6,1% 11,1%
Amazon Pay 7,9% 3,7% 8,5%
Finanzierung/Ratenkauf 5,8% 1,5% 6,4%
paydirekt 4,6% 2,5% 4,9%
giropay 4,4% 2,8% 4,7%
Nachnahme 3,7% 2,2% 3,9%
Apple Pay/Google Pay 2,4% 1,8% 2,5%
n = 2.022 (Abonnement) | n = 13143 (kein Abonnement)
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Insbesondere die Präferenzen bei der Kreditkartenzahlung hängen vom Einkommen ab
Welche der folgenden Zahlungsverfahren kommen für Sie grundsätzlich in Frage?
Fokus: Netto-Haushaltseinkommen
GesamtKleiner als
500 Euro
500-1.000
Euro
1.001-2.000
Euro
2.001-3.000
Euro
3.001-4.000
Euro
4.001-5.000
Euro
Über 5.000
Euro
PayPal 57,6% 61,3% 54,3% 56,3% 56,9% 62,0% 62,7% 54,6%
Rechnung 46,9% 32,4% 40,6% 47,0% 45,2% 51,5% 46,0% 49,6%
Kreditkarte 29,1% 9,8% 11,1% 19,0% 30,4% 36,2% 38,5% 55,3%
Lastschrift 27,6% 13,0% 19,6% 30,7% 25,3% 31,0% 23,3% 37,5%
Sofortüberweisung 13,1% 11,7% 12,3% 13,2% 13,8% 14,2% 12,7% 10,3%
Vorkasse 10,4% 10,5% 7,8% 11,2% 10,1% 12,3% 9,5% 8,0%
Amazon Pay 7,9% 6,3% 6,4% 6,6% 9,1% 7,7% 12,1% 10,2%
Finanzierung/Ratenkauf 5,8% 4,1% 7,9% 5,9% 6,1% 5,4% 7,5% 3,7%
paydirekt 4,6% 0,0% 6,0% 4,7% 4,2% 4,5% 5,6% 5,9%
giropay 4,4% 1,3% 4,1% 5,4% 3,8% 3,7% 6,1% 5,0%
Nachnahme 3,7% 2,2% 4,8% 3,4% 3,6% 4,3% 3,7% 3,2%
Apple Pay/Google Pay 2,4% 0,6% 2,3% 2,1% 1,9% 2,0% 4,9% 2,5%
n = 315 (<500 €) | n = 1.320 (500-1.000 €) | n = 3.495 (1.001-2.000 €) | n = 3.735 (2.001-3.000 €) |
n = 2.745 (3.001-4.000 €) | n = 1.335 (4.001-5.000 €) | n = 1.050 (> 5.000 €)
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Kreditkartenzahlung scheint eher von Männern präferiert zu werden
Welche der folgenden Zahlungsverfahren kommen für Sie grundsätzlich in Frage?
Fokus: Geschlecht
Gesamt Männlich Weiblich
PayPal 57,6% 59,7% 55,6%
Rechnung 46,9% 42,6% 50,7%
Kreditkarte 29,1% 35,0% 23,9%
Lastschrift 27,6% 30,0% 25,8%
Sofortüberweisung 13,1% 11,7% 14,3%
Vorkasse 10,4% 9,6% 11,2%
Amazon Pay 7,9% 9,3% 6,7%
Finanzierung/Ratenkauf 5,8% 4,7% 6,8%
paydirekt 4,6% 5,1% 4,2%
giropay 4,4% 5,2% 3,8%
Nachnahme 3,7% 4,1% 3,4%
Apple Pay/Google Pay 2,4% 2,9% 1,9%
n = 6.990 (männlich) | n = 8.145 (weiblich)
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Das Alter der Käufer hat keinen allzu großen Einfluss auf die Bezahlpräferenzen
Welche der folgenden Zahlungsverfahren kommen für Sie grundsätzlich in Frage?
Fokus: Alter
Gesamt18 bis 25
Jahre
26 bis 35
Jahre
36 bis 45
Jahre
46 bis 55
Jahre
56 bis 65
Jahre
66 bis 75
Jahre
PayPal 57,6% 61,1% 59,4% 59,8% 57,7% 55,5% 53,4%
Rechnung 46,9% 38,1% 39,0% 49,3% 52,3% 48,3% 48,9%
Kreditkarte 29,1% 21,7% 28,6% 33,6% 30,3% 28,5% 28,0%
Lastschrift 27,6% 29,3% 35,5% 27,4% 31,0% 20,2% 24,7%
Sofortüberweisung 13,1% 17,0% 19,8% 16,8% 12,4% 8,6% 6,1%
Vorkasse 10,4% 15,2% 15,8% 11,7% 9,8% 6,5% 6,8%
Amazon Pay 7,9% 9,2% 9,6% 10,6% 9,9% 4,6% 4,0%
Finanzierung/Ratenkauf 5,8% 6,4% 7,9% 8,0% 6,0% 3,5% 3,5%
paydirekt 4,6% 2,7% 5,9% 8,0% 5,2% 2,9% 1,9%
giropay 4,4% 4,7% 5,8% 7,3% 5,0% 1,9% 2,4%
Nachnahme 3,7% 3,7% 6,1% 6,6% 3,5% 1,5% 1,1%
Apple Pay/Google Pay 2,4% 3,7% 3,5% 4,6% 2,1% 1,0% 0,0%
n = 1.395 (18-25) | n = 2.520 (26-35) | n= 2.625 (36-45) | n = 3.105 (45-55) |
n = 3.465 (56-65) | n = 2.055 (66-75)
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Präferenzen von Zahlungsverfahren nach Schul- bzw. Berufsabschluss
Welche der folgenden Zahlungsverfahren kommen für Sie grundsätzlich in Frage?
Fokus: Schul-/Berufsabschluss
GesamtHochschule/
Universität
Abgeschlossene
Ausbildung
Abitur/
FachabiturMittlere Reife
Hauptschul-
abschluss
PayPal 57,6% 59,8% 56,3% 59,0% 55,3% 54,0%
Rechnung 46,9% 47,9% 52,7% 39,1% 44,0% 31,8%
Kreditkarte 29,1% 42,7% 24,5% 24,4% 22,9% 14,3%
Lastschrift 27,6% 32,1% 25,4% 28,2% 26,1% 18,3%
Sofortüberweisung 13,1% 16,1% 9,3% 15,7% 11,4% 17,7%
Vorkasse 10,4% 11,2% 10,1% 12,2% 9,7% 4,4%
Amazon Pay 7,9% 10,1% 8,5% 7,5% 4,8% 1,8%
Finanzierung/Ratenkauf 5,8% 4,6% 6,4% 5,2% 6,0% 10,4%
paydirekt 4,6% 6,2% 4,0% 5,2% 3,2% 1,1%
giropay 4,4% 5,4% 3,7% 5,4% 4,4% 2,3%
Nachnahme 3,7% 4,4% 2,9% 4,4% 2,2% 7,5%
Apple Pay/Google Pay 2,4% 2,7% 2,4% 2,6% 1,9% 0,9%
n = 4.275 (Hochschule) | n = 5.415 (Ausbildung) | n = 2.475 (Abitur) |
n = 2.175 (Mittlere Reife) | n = 705 (Hauptschule)
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Management Summary 3
1. Motivation und Methodik 8
2. Bekanntheit von Zahlungsverfahren 12
3. Käufereinschätzung von Zahlungsverfahren 18
4. Bevorzugte Zahlungsverfahren der Käufer 28
5. Szenarienbasierte Betrachtung: Welche Zahlungsverfahren kommen in Frage? 35
6. Kaufabbruchquoten bei unterschiedlichen Zahlungsverfahrenportfolios 47
7. Informationen zur Stichprobe 57
Kontakt und Impressum 63
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Wenn zur Bezahlung
ausschließlichRechnung angeboten
wird, bricht über die
Hälfte der Kunden
den Kauf ab.
10 Prozent
Beim Portfolio aus den fünf am häufigsten angebotenen
Verfahren brechen immer noch 10 Prozent der Käufer
ab. Dies unterstreicht die Bedeutung alternativer
Verfahren.
Zahlungsverfahrensbezogene Kaufabbrüche können durch
Portfoliobildung nahezu vollständig vermieden
werden.
Unter Zeitdruck sind Kunden eher bereit, ein
nicht-präferiertes Zahlungsverfahren zu
verwenden
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Wenn nur ein einzelnes Verfahren angeboten wird, bricht ein Großteil der Käufer den Kauf ab
Was tun Sie, wenn ein Händler ausschließlich die Zahlung per … anbietet?
Ich zahle mit diesem Verfahren. Ich breche den Kauf ab.
Apple Pay/Google Pay 2,4% 97,6%
Nachnahme 3,7% 96,3%
giropay 4,4% 95,6%
paydirekt 4,6% 95,4%
Finanzierung/Ratenkauf 5,8% 94,2%
Amazon Pay 7,9% 92,1%
Vorkasse 10,4% 89,6%
Sofortüberweisung 13,1% 86,9%
Lastschrift 27,6% 72,4%
Kreditkarte 29,1% 70,9%
Rechnung 46,9% 53,1%
PayPal 57,6% 42,4%
n = 15.165
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Wenn der Kunde das Produkt dringend benötigt, ist er eher bereit, ein nicht präferiertes Zahlungsverfahren zu benutzen
Angenommen, Sie würden ein Produkt so schnell wie möglich benötigen. Ein Online-Shop garan-
tiert Ihnen die Lieferung bis morgen, bietet Ihnen aber nur ein einziges Zahlungsverfahren an. Wie
entscheiden Sie sich, wenn Ihnen ausschließlich jeweils das folgende Verfahren angeboten wird?
Ich zahle mit diesem
Verfahren.Ich breche den Kauf ab.
Zum Vergleich:
Kaufabbruchquote im Fall
ohne Zeitdruck
Rechnung 88,9% 11,1% 53,1%
PayPal 88,8% 11,2% 42,4%
Lastschrift 68,1% 31,9% 72,4%
Kreditkarte 64,4% 35,6% 70,9%
Amazon Pay 64,0% 36,0% 92,1%
Sofortüberweisung 52,2% 47,8% 86,9%
paydirekt 46,9% 53,1% 95,4%
giropay 44,2% 55,8% 95,6%
Finanzierung/Ratenkauf 35,8% 64,2% 94,2%
Vorkasse 34,1% 65,9% 89,6%
Apple Pay/Google Pay 33,9% 66,1% 97,6%
Nachnahme 27,9% 72,1% 96,3%
376 ≤ n ≤ 953
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Angebotene Zahlungsverfahren – die Händlerseite
Unsere Mystery-Shopping-Studie untersuchte im
Sommer 2018 in 125 Testkäufen die umsatz-
stärksten deutschen Online-Shops. Die Ergebnisse
zeigten, dass diese Shops ganz unterschiedliche
Portfolios an Zahlungsverfahren im Checkout
anbieten. Fünf Verfahren sind in mehr als der Hälfte
der Shops vertreten: Kreditkarte, PayPal, Rechnung,
Sofortüberweisung und Vorkasse.
Im Folgenden greifen wir diese Verfahren auf und
untersuchen, wie die Kaufabbruchquoten in
Portfolios aussehen, die ausschließlich aus diesen
Verfahren bestehen.
Es wird sich zeigen, dass selbst beim Angebot dieser
fünf Verfahren die Kaufabbruchquote immer noch 10
Prozent beträgt; um allen Kundenpräferenzen
gerecht zu werden und die Quote auf praktisch null
zu senken, ist das Angebot weiterer Verfahren nötig.
Welche das sein könnten, ist in der Regel vom
individuellen Händler, seiner Kundenstruktur und
seinem Sortiment abhängig.
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Die Kaufabbruchquote sinkt nach der Einführung von PayPal um durchschnittlich 63 Prozent
Abbruchquoten in Abhängigkeit vom Zahlungsverfahrensportfolio
n = 15.165
Legende:PP: PayPalRE: RechnungKK: KreditkarteLS: LastschriftSÜ: SofortüberweisungVK: VorkasseAP: Amazon PayRK: Finanzierung/RatenkaufPD: paydirektGP: giropayNN: NachnahmeAG: Apple Pay/Google Pay
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Die Hinzunahme der Kreditkarte zum Verfahrensportfolio senkt die Kaufabbruchquoten im Schnitt um 30 Prozent
Abbruchquoten in Abhängigkeit vom Zahlungsverfahrensportfolio
n = 15.165
Legende:PP: PayPalRE: RechnungKK: KreditkarteLS: LastschriftSÜ: SofortüberweisungVK: VorkasseAP: Amazon PayRK: Finanzierung/RatenkaufPD: paydirektGP: giropayNN: NachnahmeAG: Apple Pay/Google Pay
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Der durchschnittliche Rückgang der Kaufabbruchquote bei Einführung der Rechnung beträgt 54 Prozent
Abbruchquoten in Abhängigkeit vom Zahlungsverfahrensportfolio
n = 15.165
Legende:PP: PayPalRE: RechnungKK: KreditkarteLS: LastschriftSÜ: SofortüberweisungVK: VorkasseAP: Amazon PayRK: Finanzierung/RatenkaufPD: paydirektGP: giropayNN: NachnahmeAG: Apple Pay/Google Pay
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Die Einführung der Sofortüberweisung verringert die Kaufabbruchquoten im Schnitt um 10 Prozent
Abbruchquoten in Abhängigkeit vom Zahlungsverfahrensportfolio
n = 15.165
Legende:PP: PayPalRE: RechnungKK: KreditkarteLS: LastschriftSÜ: SofortüberweisungVK: VorkasseAP: Amazon PayRK: Finanzierung/RatenkaufPD: paydirektGP: giropayNN: NachnahmeAG: Apple Pay/Google Pay
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Zahlungsverfahrensbezogene Kaufabbrüche können durch Portfoliobildung nahezu vollständig vermieden werden
Abbruchquoten in Abhängigkeit vom Zahlungsverfahrensportfolio
n = 15.165
Legende:PP: PayPalRE: RechnungKK: KreditkarteLS: LastschriftSÜ: SofortüberweisungVK: VorkasseAP: Amazon PayRK: Finanzierung/RatenkaufPD: paydirektGP: giropayNN: NachnahmeAG: Apple Pay/Google Pay
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Management Summary 3
1. Motivation und Methodik 8
2. Bekanntheit von Zahlungsverfahren 12
3. Käufereinschätzung von Zahlungsverfahren 18
4. Bevorzugte Zahlungsverfahren der Käufer 28
5. Szenarienbasierte Betrachtung: Welche Zahlungsverfahren kommen in Frage? 35
6. Kaufabbruchquoten bei unterschiedlichen Zahlungsverfahrenportfolios 47
7. Informationen zur Stichprobe 57
Kontakt und Impressum 63
Seite 58
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Alter der Befragten
Wie alt sind Sie?
n = 1.011
9%
17%
17%
18 bis 25 Jahre
36 bis 45 Jahre
26 bis 35 Jahre
20%
23%
46 bis 55 Jahre
56 bis 65 Jahre
14% 66 bis 75 Jahre
Seite 59
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Geschlecht der Befragten
Welchem Geschlecht gehören Sie an?
n = 1.011
Seite 60
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Haushaltsgröße der Befragten
Wie viele Personen leben – einschließlich Ihnen – in Ihrem Haushalt?
n = 1.006
Seite 61
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Haushaltsnettoeinkommen der Befragten
Wie hoch ist das in Ihrem Haushalt verfügbare monatliche Nettoeinkommen?
n = 933
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Bildungsabschlüsse der Befragten
Was ist Ihr höchster Bildungsabschluss?
n = 1.004
Seite 63
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Management Summary 3
1. Motivation und Methodik 8
2. Bekanntheit von Zahlungsverfahren 12
3. Käufereinschätzung von Zahlungsverfahren 18
4. Bevorzugte Zahlungsverfahren der Käufer 28
5. Szenarienbasierte Betrachtung: Welche Zahlungsverfahren kommen in Frage? 35
6. Kaufabbruchquoten bei unterschiedlichen Zahlungsverfahrenportfolios 47
7. Informationen zur Stichprobe 78
Kontakt und Impressum 63
Seite 64
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Über ibi research
Seit 1993 bildet ibi research an der Universität Regensburg GmbH eine Brücke zwischen Universität und Praxis. Das Institut
betreibt anwendungsorientierte Forschung und Beratung, arbeitet also mit den Methoden der Wissenschaft an den Themen
der Praxis, mit klarem Schwerpunkt auf Innovationen und deren Umsetzung.
ibi research konzentriert sich dabei auf die Themenfelder Digitalisierung der Finanzdienstleistungen und des Handels, im
E-Business genauso wie im Multikanal und im B2C-Geschäft genauso wie im B2B-Geschäft. Das Forschungsspektrum
reicht von der Marktanalyse und Geschäftsmodell-Entwicklung über Prozessgestaltung und Data Analytics bis hin zu Fragen
der Governance und Compliance. Zugleich bietet ibi research umfassende Beratungsleistungen zur Umsetzung der
Forschungs- und Projektergebnisse an.
Weitere Informationen: www.ibi.de
Kontakt
Andrea Rosenlehner
Mail: [email protected]
Tel.: +49 941 943 1901
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Über Klarna
Klarna ist einer der weltweit führenden Zahlungsanbieter und eine lizenzierte Bank, die das Bezahlerlebnis für Käufer und
Händler grundlegend verändert. Das Unternehmen, das 2005 in Schweden gegründet wurde, ermöglicht Verbrauchern
schnell, einfach und sicher offene Zahlungen sofort, später oder in Raten zu begleichen. Klarna arbeitet mit über 190.000
Händlern wie H&M, Spotify, MediaMarkt, Expedia, Adidas oder Deutsche Bahn zusammen und beschäftigt aktuell über
2.500 Mitarbeiter in 17 Ländern. Im Jahr 2014 übernahm Klarna die Sofort GmbH; im Jahr 2017 erfolgte dann die
Akquisition der Billpay GmbH. Aktuell ist Klarna mit einer Unternehmensbewertung von 5 Milliarden Euro das am höchsten
nicht börsennotierte FinTech in Europa. Zu den Investoren des Unternehmens gehören u.a. Sequoia Capital, Bestseller
Group, Atomico, VISA und Permira.
Weitere Informationen finden Sie unter www.klarna.de.
Ansprechpartner:
David Zahn / Communications DACH / [email protected]
Klarna GmbH
Theresienhöhe 12
80339 München
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Über SIX Payment Services
SIX Payment Services bietet Finanzinstituten und Händlern sichere, innovative Produkte und Dienstleistungen entlang der
gesamten Wertschöpfungskette des bargeldlosen Zahlungsverkehrs. Vom Terminal am Verkaufspunkt über E-Commerce
bis hin zur Verarbeitung und Zahlung. Als einer der größten Transaktionsverarbeiter und Acquirer Europas decken wir die
ganze Wertschöpfungskette mit modularen Angeboten professionell ab. SIX Payment Services unterstützt Finanzinstitute
bei der Abwicklung ihres gesamten Kartenportfolios und schließt Verträge mit Händlern für die Akzeptanz aller gängigen
Kredit- und Debitkarten vor Ort und im E-Commerce. Über das Banken- und PCI-zertifizierte Rechenzentrum von SIX
werden täglich mehrere Millionen Finanztransaktionen sicher verarbeitet. Mit 1.500 Mitarbeitern an zehn Standorten weltweit
begleitet SIX Payment Services, ein Unternehmen von SIX, Kunden aus 33 Ländern.
Für den erfolgreichen Einstieg ins Online-Business bieten wir Händlern unsere E-Commerce Solution aus einer Hand: die
Zahlungslösung Saferpay und die Kartenakzeptanz. Saferpay ist die ausgereifte Payment Service Provider-Lösung von SIX
Payment Services für die sichere und einfache Zahlungsabwicklung im Internet. Die Bezahlplattform wurde speziell für den
E-Commerce und Mail-/ Phone-Order-Handel entwickelt und gehört zu den maßgebenden E-Payment-Lösungen im Markt.
Über eine einzige Schnittstelle können alle gängigen nationalen und internationalen Zahlungsmittel verarbeitet werden –
flexibel, einfach und sicher. Saferpay erfüllt die höchsten Sicherheitsstandards (PCI DSS) und ermöglicht eine nahtlose
Anbindung an Warenwirtschafts-, ERP- oder CRM-Systeme. Mehr als 8.500 Händler haben sich bereits für Saferpay
entschieden.
Weitere Informationen finden Sie unter www.six-payment-services.com/e-commerce
Kontakt:
SIX Payment Services (Germany) GmbH
Langenhorner Chaussee 92-94
22415 Hamburg
Telefon: +49 40 325967 260
E-Mail: [email protected]
www.six-payment-services.com
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Impressum
Erfolgsfaktor Payment – Der Einfluss der Zahlungsverfahren auf Ihren UmsatzHolger Seidenschwarz, Nils Deichner, Dr. Ernst Stahl, Dr. Georg Wittmann
ISBN 978-3-945451-73-1
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Verwertungen sind unter Angabe der Quelle „Erfolgsfaktor Payment 2020“ zulässig.
Befragung, Text, Redaktion und Gestaltung
ibi research an der Universität Regensburg GmbH
Mit freundlicher Unterstützung durch
Klarna & SIX Payment Services
Bilder
ibi research
Herausgeber/Kontakt
ibi research an der Universität Regensburg GmbH, Galgenbergstraße 25, 93053 Regensburg
Telefon: +49 941 943-1901 | E-Mail: [email protected] | Web: www.ibi.de
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