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Erfolgreiche VTL-Implementierung dank perfektem Teamwork!...Erfolgreiche VTL-Implementierung dank...

Date post: 25-Jul-2020
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Erfolgreiche VTL-Implementierung dank perfektem Teamwork! Die VTL Implementierung ist ein Bilderbuchbeispiel dafür, wie man im Team erfolgreich sein kann. SUCCESS STORY Seit 1918 ist die Suva als selbständiges Unternehmen des öffentlichen Rechts tätig. Ihre Aufgabe: Die Schweizer Arbeits- bevölkerung gegenüber den Folgen von Unfällen und Berufs- krankheiten abzusichern. 118 000 Schweizer Unternehmen bzw. 1.9 Millionen Berufstätige sind heute bei der Suva versichert. Daraus resultiert eine immer grösser werdende Datenmenge, die entsprechend gesichert werden muss. Die bisherige Storage- lösung hatte ihre Kapazitätsgrenze erreicht, eine nachhaltige neue Lösung musste also gefunden werden. Mit der Virtual Tape Library, bestehend aus der Storageplattform Hitachi Unified Storage 150 und der FalconStor VTL Software geht die Suva nun in eine sichere Datenzukunft. Daten sind ein wertvolles Kapital – das gilt heutzutage für so gut wie alle Unter- nehmen. Bei Versicherungen kommt hinzu, dass deren Datenbestand höchst vertrauliche Informationen ihrer Kunden beinhaltet. Die Suva als grösste Trägerin der obligatorischen Unfallversicherung in der Schweiz nimmt hier eine beson- dere Verantwortung wahr. Alle Daten, die in den Arbeitsabläufen anfallen und laufend in Bewegung sind, müssen ent- sprechend gesichert werden. Der Um- fang dieser Daten ist beträchtlich: «Wir sprechen dabei von etwa einem Peta- byte Datenvolumen, das entsprechend gesichert werden muss», weiss Heinrich Zwimpfer. Systemspezialist und Team- leiter bei der Suva. Da ist Know-how und Zuverlässigkeit gefragt – zwei Eigenschaften, welche die Suva an ihrem Storagepartner Hitachi Data Systems sehr schätzt: «Diese Partnerschaft bewährt sich seit nunmehr 15 Jahren, sowohl in Bezug auf die Produkte als auch den Service und Support.» Und so ist der Speicher- spezialist auch im jüngsten Projekt der Unfallversicherung wieder involviert. Es geht um das neue Backup-System. INDUSTRY Unfallversicherung SOLUTION Virtual Tape Library HARDWARE Hitachi Unified Storage HUS 150 SOFTWARE FalconStor VTL/SIR Heinrich Zwimpfer, Systemspezialist, Teamleiter IFS-ZS, Suva
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Page 1: Erfolgreiche VTL-Implementierung dank perfektem Teamwork!...Erfolgreiche VTL-Implementierung dank perfektem Teamwork! Die VTL Implementierung ist ein Bilderbuchbeispiel dafür, wie

Erfolgreiche VTL-Implementierung dank perfektem Teamwork!

Die VTL Implementierung ist ein Bilderbuchbeispiel dafür, wie man im Team erfolgreich sein kann.

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Seit 1918 ist die Suva als selbständiges Unternehmen des öffentlichen Rechts tätig. Ihre Aufgabe: Die Schweizer Arbeits­bevölkerung gegenüber den Folgen von Unfällen und Berufs­krankheiten abzusichern. 118 000 Schweizer Unternehmen bzw. 1.9 Millionen Berufstätige sind heute bei der Suva versichert. Daraus resultiert eine immer grösser werdende Datenmenge, die entsprechend gesichert werden muss. Die bisherige Storage­lösung hatte ihre Kapazitätsgrenze erreicht, eine nachhaltige neue Lösung musste also gefunden werden. Mit der Virtual Tape Library, bestehend aus der Storageplattform Hitachi Unified Storage 150 und der FalconStor VTL Software geht die Suva nun in eine sichere Datenzukunft.

Daten sind ein wertvolles Kapital – das gilt heutzutage für so gut wie alle Unter-nehmen. Bei Versicherungen kommt hinzu, dass deren Datenbestand höchst vertrauliche Informationen ihrer Kunden beinhaltet. Die Suva als grösste Trägerin der obligatorischen Unfallversicherung in der Schweiz nimmt hier eine beson-dere Verantwortung wahr. Alle Daten, die in den Arbeitsabläufen anfallen und laufend in Bewegung sind, müssen ent-sprechend gesichert werden. Der Um-fang dieser Daten ist beträchtlich: «Wir sprechen dabei von etwa einem Peta-byte Datenvolumen, das entsprechend gesichert werden muss», weiss Heinrich Zwimpfer. Systemspezialist und Team-leiter bei der Suva.

Da ist Know-how und Zuverlässigkeit gefragt – zwei Eigenschaften, welche die Suva an ihrem Storagepartner Hitachi Data Systems sehr schätzt: «Diese Partnerschaft bewährt sich seit nunmehr 15 Jahren, sowohl in Bezug auf die Produkte als auch den Service und Support.» Und so ist der Speicher-spezialist auch im jüngsten Projekt der Unfallversicherung wieder involviert. Es geht um das neue Backup-System.

INDUSTRY Unfallversicherung

SOLUTIONVirtual Tape Library

HaRDwaReHitachi Unified Storage HUS 150

SOFTwaReFalconStor VTL/SIR

Heinrich Zwimpfer, Systemspezialist, Teamleiter IFS-ZS, Suva

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Dank der minutiösen Planung der Imple-mentierungsphase haben die internen Kunden von der Umstellung meist gar nichts mitbekommen. Ihnen ist zwar auf-gefallen, wie schnell man mit der neuen Lösung nun etwa einzelne Dateien zurück-holen kann. Denn was früher mehrere Minuten dauerte, erledigt die neue Lösung jetzt innert weniger Sekunden. Heinrich Zwimpfer erinnert sich: «Einige haben sich bei uns erkundigt, warum das plötzlich so schnell geht.»

Als starkes Team zum Erfolg

Durch die Implementierung des neuen Backupsystems wurden auf der vorhande-nen Hitachi Virtual Storage Platform grosse Kapazitäten freigegeben, da diese ja nun nicht mehr zur Zwischenspeicherung eingesetzt werden musste. Das wiederum gab den IT-Verantwortlichen der Suva die Möglichkeit, die VSP jetzt als Speicher-medium für alle Arbeitsdaten zu nutzen. Ein weiterer Ausbau auf dieser Seite war dadurch nicht nötig – ein grosser Plus-punkt in Bezug auf den Investitionsschutz. Hinzu kommt die ungleich grössere Flexi-bilität, welche die Suva nun in Bezug auf die Lifecycles gewonnen hat: «Die Kom-ponenten können unabhängig voneinan-der getauscht werden. Das bedeutet für uns eine Risikominimierung.»

Ein wesentlicher Erfolgsfaktor des Projekts war auch die klar definierte Aufgabenver-teilung. Jeder im Team wusste, was er zu tun hatte. Die Spezialisten von Hitachi Data Systems und FalconStor zeichneten verantwortlich für das Projektmanage-ment, die Konzeption, die Installation und Basiskonfiguration der VTL-Appliance sowie schliesslich die Erstellung eines umfassenden Betriebshandbuchs. Das Team der Suva entfaltete seine Kompe-tenzen bei der Individualisierung des Systems, also dort, wo das unternehmens-interne Know-how gefragt war. Das war insbesondere bei der Konfiguration der

VTL im Einklang mit den rechtlichen Anforderungen der Suva, sowie bei der Migration der Backup Clients der Fall. Besonders schätzten Heinrich Zwimpfer und seine Kollegen, dass sie sich jeder-zeit an Hitachi Data Systems wenden konnten und man ihnen dort immer wei-terhalf: «Wir konnten alle auftauchenden Herausforderungen offen ansprechen und konnten uns sicher sein, dass diese auch

speditiv angegangen werden.»

Hitachi Data Systems bleibt auch in der Betriebsphase primärer Ansprechpartner der Suva für alle VTL-Belange. Das System-monitoring sowie die Hard- und Software-wartung der VTL Appliances wird durch die Spezialisten von Hitachi Data Systems erledigt. Im Hintergrund agiert FalconStor als kompetenter Partner. «Die VTL Imple-mentierung ist ein Bilderbuchbeispiel, wie man im Team erfolgreich sein kann», betont Heinrich Zwimpfer.

Wachsende Datenmengen, schlechtere Performance

Bisher erfolgte der erste Schritt der Daten-sicherung bei der Suva auf einer Hitachi Virtual Storage Platform (VSP). In einem zweiten Schritt wurden die Daten auf die Bänder der zwei physischen Tape Libraries migriert. Hier offenbart sich das erste Pro-blem, das es zu lösen galt: Bis zur Über-tragung auf das Band waren die Live- und Backupdaten auf ein und demselben Medium, der VSP gespeichert. Hinzu kam, dass die physischen Tape Libraries (zwei à 500 Tapes und 12 Laufwerke) an ihrer Kapazitätsgrenze angelangt waren. Ihr Lifecycle war beendet.

Es erübrigt sich fast zu erwähnen, dass die Backup- und Restorezeiten immer län-ger wurden und an der Grenze des Erträg-lichen angelangt waren. Die Performance, der wichtigste Faktor eines modernen Backupsystems, musste also schnellst-möglich wieder optimiert werden.

Die IT-Spezialisten begaben sich auf die Suche nach dem bestmöglichen System. Das Ergebnis dieser Recherchen ergab, dass eine Virtual Tape Library gewünscht war. Der Startschuss für die Proof-of- Concept-Phase war gefallen. Zunächst einmal mussten auf Basis der aktuellen Datenmengen und ihrer mittelfristig erwar-teten Entwicklung die Anforderungen an das neue Backupsystem formuliert wer-den. Daraus ergab sich das Spektrum der in Frage kommenden Lösungen. Im nächsten Schritt wurden die Lieferanten dazu eingeladen, ihre Lösungsansätze zu präsentieren und Offerten abzugeben. Ein aufwändiger Prozess, den die Projektver-antwortlichen der Suva mit grösster Sorg-falt angingen.

Das Erfolgsrezept: Hardware von Hitachi, Software von FalconStor

Hitachi Data Systems ging gemeinsam mit seinem Technologiepartner FalconStor,

dem Spezialisten für festplattenbasierte Datensicherheit ins Rennen. Die auf die Bedürfnisse der Suva massgeschneiderte Lösung besteht aus zwei redundanten Hitachi Unified Storage HUS 150 Storage-systemen in Kombination mit der FalconStor VTL/SIR Hard – und Software. Ein Angebot, das überzeugte: Hitachi und FalconStor konnten die Konkurrenz hinter sich lassen.

Es sind immer viele Faktoren, die den Ent-scheid für ein System bzw. einen Anbieter beeinflussen. Heinrich Zwimpfer kann die Punkte, die letztendlich den Ausschlag für HDS gaben, schnell benennen: «Bei Hitachi war das Preis-/Leistungsverhältnis für uns schlicht am besten. Zudem hat sich unsere Partnerschaft über lange Jah-re bewährt.» Die Tatsache, dass Hitachi Data Systems durch die Zusammenarbeit mit FalconStor sowohl die Hardware als auch die Software sozusagen aus einer Hand liefern konnte, war für die Suva ebenfalls ein wichtiger Punkt.

Die Evaluationsphase des Projekts konnte noch in 2012 erfolgreich abgeschlossen werden, so dass im Januar 2013 der Startschuss für die Konzeptphase fiel. Im Juni wurde das gesamte Projekt erfolg-reich zum Abschluss gebracht.

Die Performance ist wieder gesichert

Eine besondere Herausforderung bestand darin, dass die Backup-Infrastruktur im laufenden Betrieb mit den neuen Kompo-nenten erweitert werden musste. Die Nutzer sollten vom Vorgang nichts bemer-ken und keine Anpassungen vornehmen müssen. Alle Daten mussten also über-nommen werden, bevor sie auf den alten Komponenten gelöscht werden konnten. Die Nacht konnte für die Migrationen nicht genutzt werden, da diese sich mit den ein-geplanten Backups konkurrenziert hätten. Die neu implementierte Lösung ermöglicht die Umstellung von IBM Tivoli Storage

Manager (TSM) Disk Pools auf die Daten-sicherung via virtuelle Tape Library (VTL). Die Backupsoftware nimmt die Daten ent-gegen und legt sie auf der VTL, bestehend aus FalconStor Software, Serversystemen und den Speichersystemen Hitachi Unified Storage (HUS) 150, ab. Zusätzlich werden die Daten im Anschluss auf eine physische Tape Library bzw. physische Tapes dupli-ziert. Das ermöglicht nun einen wesentlich höheren Durchsatz bei den Backup- und Restore-Vorgängen.

Zudem konnte eine höhere Flexibilität bei der Zuweisung von Ressourcen für die Datensicherung gewonnen werden. Das ist zum einen das Verdienst der wesentlich schnelleren Hardware, zum anderen kommen hier die Vorteile des LAN-Free Backups zum Tragen, das auf ausgewähl-ten Systemen mit grossen Datenmengen eingesetzt wird. Wo bei der physischen Lösung nur ein Kanal bedient werden konnte, erfolgt das Backup nun direkt vom Client auf die VTL auf mehreren Kanälen. «Das bedeutet im Klartext eine Reduktion der Data Warehouse Backuplaufzeiten von 30 Stunden auf nur eineinhalb Stunden» umreisst Heinrich Zwimpfer die Verbesserungen.

Die Suva wünscht sich einen Partner für alles. Hitachi Data Systems konnte uns die gesamte Lösung aus einer Hand anbieten.

Heinrich Zwimpfer, Systemspezialist, Teamleiter IFS-ZS, Suva

Partnerschaft zahlt sich aus

Hitachi Data Systems und seine Partner bieten gemeinsam Speicherlösungen an, in die das Know-how beider Parteien einfliesst, damit Kunden Herausforderungen in Bezug auf Leistung, Sicherheit und Zugänglichkeit ihrer geschäftskritischen Informations-Assets einfacher lösen können.

Die Zusammenarbeit mit Partnern wie FalconStor fördert integrierte Ansätze, die mit der hohen Qualität und Zuverlässigkeit überzeugen, welche Kunden von Hitachi Data Systems erwarten.

www.hds.com/innovate

Welchen Nutzen bringt die neue Lösung der Suva?

Die Suva ist die grösste Trägerin der obligatorischen Unfallversicherung in der Schweiz. Kurze Reaktionszeiten, höchste Zuverlässigkeit und wirt-schaftliches Denken entscheiden über Erfolg oder Misserfolg – das gilt auch für die Datensicherung.

Die Suva profitiert nun von

■■ massiv verbesserten Backup- und Restorezeiten

■■ maximaler Flexibilität bei der Lifecycle-Planung

■■ maximierter Datensicherheit

■■ höchsten Servicestandards

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DS-000-a DG November 2013

Über die Suva

Die seit 1918 tätige Suva beschäftigt am Hauptsitz in Luzern, in den schweizweit 18 Agenturen und in den zwei Rehabilita-tionskliniken Bellikon und Sion über 3000 Mitarbeitende. Sie ist ein selbständiges Unternehmen des öffentlichen Rechts und versichert rund 120 000 Unternehmen bzw. 1.9 Mio. Berufstätige gegen die Fol-gen von Unfällen und Berufskrankheiten. Arbeitslose sind automatisch bei der Suva versichert. Zudem führt sie im Auftrag des Bundes seit 2005 auch die Militärversicherung.

Die Dienstleistungen der Suva umfassen Prävention, Versicherung, Rehabilitation und Reintegration in den Arbeitsprozess. Sie arbeitet selbsttragend, ohne öffentliche Gelder und gibt Gewinne in Form von tieferen Prämien an die Versicherten zurück. Die Suva generiert ein Prämien-volumen von rund 4.24 Mrd. Franken.

www.suva.ch


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