Date post: | 06-Feb-2018 |
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Erfahrungsbericht Netzwerkarbeit „Regenis Bioenergiepark Artland“
REW Regenerative Energie Wirtschaftssysteme GmbHDr.-Ing. D. Schillingmann
www.regenis.de
Inhaltsübersicht
• Vision Strategie Ziel• Ziele kommunizieren• Vorteile nennen • Projekte definieren• Netzwerkpartner einbinden• Zusammenkünfte organisieren• Tipps für Netzwerkmanager• Neue Netzwerkpartner finden
Besichtigung Nahwärmenetz Heede 18.05.2009
Zum Aufbau eines modernen Netzwerkes benötigt man eine Vision: hier 100% EE
Die Strategie dabei ist es, starke Partnermit bewährten Einzelgeschäften zu vernetzen um neue Geschäfte zu entwickeln.Ziel ist es durch Teilprojekte der Vision näher zu kommen und so auf dem Weg jedem Netzwerkpartner Umsatz und Gewinn zu bescheren. Dazu am Anfang Leuchttürme bauen.
Vision Strategie Ziele
Ziele der BRD erfordern zwingend ein Gesamtkonzept
Die Ziele der Bundesregierung erkennen und in Richtungen für Netzwerkpartner umsetzen:• Vernetzung der regenerativen Energien• Bioenergiespeicher aufbauen• Produktion und Verbrauch intelligent anpassen
Sonne, Wind, Wasserstoff & Biomasse.Synergien nutzen.
Vision 100% EE
Vision 100% EE von der Sonne
Energieabstrahlung: 16 m² Sonnenob.= 1 Kohlekraftwerk
Lebensdauer: 5 Milliarden Jahre
Netzwerkpartner
Besichtigung Nahwärmenetz Heede 18.05.2009
Strategie Starke Partner
Teilprojekte als Netzwerkziele
Vorteile für Netzwerkpartner und Kunden durch Lokalisierung der Energie
KUNDE
WärmeStrom
Treibstoff
Geld
EnergieProduzenten
SONNEFORSTW.LANDW.
KUNDE
ÖL / GAS
STROM
TREIBSTOFF
Geld
Status Quo ermitteln
Jedes Jahr werden über 40 Millionen Euro für Energie ausgegeben, dieses Geld verlässt jährlich die Samtgemeinde.
Da stellt sich die Frage, wie kann man das Geld in der Region halten?
Wie kann man die jährlichen Kostensteigerun-gen eindämmen, diese Energien durch nach-haltige Energien ersetzen und zusätzlich nochArbeitsplätze halten bzw. schaffen?
Richtungen vorgeben
0
10.000
20.000
30.000
40.000
50.000
60.000
70.000
80.000
90.000
Windkraft Biomasse Photovoltaik u.S.
MW
h WindkraftBiomassePhotovoltaik u.S.
Stärken für alle Beteiligten erkennenDas Artland die Bioregion des Nordens
Die Philosophie muss stimmenRegionale Kreislaufwirtschaften
Pflanzen
Boden
Tiere
Verbraucher
OrganischeReststoffe
Energie Biomasse
Naturdünger
REGENIS-Konzept
Sonne
Biomassepotential Artland
Gesamtfläche: 18.900ha (100%)(933ha Bau, 220ha Verkehr, 500ha Son.
Land- und Forstwirt. Flächen17.100ha (90%)
landwirtschaftlich Nutzbar:15.400ha (81%)
Realistisch nutzbar im Umfeld einer harmonischen Nahrungsmittel- und Energieproduktion2.080ha (11% bzw. 13,5% auf LN)
Kickoff-Meeting Bioenergiepark Artland 11.02.2009
Konflikte Vermeiden durch Potentialabschätzungen
Biogasanlagen sind in der evolutionären Entwicklung: d.h. Probleme für NP lösen
Moderne Biogasanlagen produzieren Gas und Dünger auch aus Abfällen
Strom, Wärme, Düngergranulat Flüssigdünger
(Phosphor, Schwefel, Kali) (Stickstoff)
Gülle und Biomasse
Synergiekraftwerke aufbauen indem man Synergien zwischen Regenerativen Energien, wie z.B. Sonne, Wind, Biomasse, nutzt; undSekundärenergieträger, wie z.B. Biogas, Wasserstoff, Biokohle, Bioöl, erzeugtundBioenergiespeicher wie z.B.Kavernen, Lagerstätten, RöhrenspeicherAufbaut.
Auch größere Projekte die über Jahre gehen an-denken , anstoßen u. in Teilprojekte aufteilen
Moderne Technologien erhöhen den Wirkungsgrad
Definitionen erleichtern den Weg zur Zielerreichung
Bioenergiepark ist die Summe aller regenerativen Energien. Angefangen von den vielen Einzellösungen (Holzofen, Photovol-taikanlagen, Pelletofen, Solarthermie, Kleinwindanlagen usw.) über kleine Bogasanlagen, bis hin zum Synergiekraftwerk.
Das Synergiekraftwerk liefert Strom und Gas aus der Region für die Region.
Regelmäßige Netzwerkpartnerbesuche bringen Wissen auf den aktuellen Stand
Gestufte Vorgehensweise bringt realistische Teilziele
STUFE 1: STROM und GAS Produktion durch Windkraft-, Biogas-, Gärrestvergasungs- und Photovoltaikanlagen.
STUFE 2: BHKW´s und WÄRMENETZE werden vor Ort nach Größe und Anzahl möglichst in der Grundlast wärmegeführt aufgebaut.
STUFE 3: ELEKTROLYSE u. BIOENERGIESPEICHERfür Sekundärenergieträger z.B. Biogas, Wasserstoff, Biomethan, Bioöl, Biokohle usw.
Kommunikation mit Politikern ist wichtig für die Zielerreichung des Netzwerkes
Ministerpräsident Christian Wulf Landrat Hugo, LK Osnabrück
Wirtschaftsminister Bode Umweltminister Heinrich Sander
Netzwerkpartner möchten sich einbringen und Geschäfte generieren
Tipps für Netzwerker
• Erarbeiten Sie sich eine Vision mit Strategie und definierenSie Nah- und Fernziele.
• Gehen Sie offensiv auf die Partner darauf zu• Reduzieren Sie Ihre PC-Zeiten. Legen Sie die PC-Zeiten auf
den frühen Morgen und späten Abend und nutzen Sie denTag zur direkten Kommunikation.
• Informieren Sie sich über den Stand der Technik indem Sieviele Besichtigungen durchführen u. mit Betreiber sprechen.
• Vereinbaren Sie wöchentliche, monatliche und jährlicheMeetings, Symposien, Veranstaltungen.
• Gehen Sie unternehmerisch mit Ihren Partnern um. • Haben Sie die Finanzen im Blick.• Reduzieren Sie Nebenkriegsschauplätze, Ärger und Frust• Finden Sie neue Netzwerkpartner.• Nehme Sie Kritik an und lassen Sie sich coachen.
Meetings sind zur Abstimmung nötig
Arti.der Biosaurus Rex.
Sympathie in Kindergarten und Schulen
Akquisition von strategisch wichtigen Netzwerkpartnern für das Netzwerk
Danke für Ihre Aufmerksamkeit