Entwicklungsgeschichte des Markenphänomens

Entwicklungsgeschichte von Wirtschaft und Marke

MarkeWie das Phänomen MARKE mit der Entwicklung von Staaten, Kirche undder Wirtschaft entstanden ist


Agenda

Einführung

Historische Entwicklung von Staaten, Kirche, Wirtschaft und Marke4000 v. CH. – 1950

Wachstum + Wandel – Klassische Markenforschung1950 – 95

Internet + Marke – Kommunikation und Marke1995 – 2005

Marke + Social Media2005 – heute


Was ist eigentlich eine Marke?

Einführung Historische Entwicklung Wachstum + Wandel Internet + Marke Social Media + Marke

Es gibt unzählige Ansätze, die erklären, was eine Marke tun soll, bewirkt oderwert ist.

Aber was genau ist eigentlich: MARKE?

Wie ist sie entstanden?

Es gibt keine Darstellung darüber, wie Marke eigentlich entstanden ist.

Und um die Komplexität des Markenbegriffs und die Möglichkeiten einer Markezu verstehen, ist es hilfreich, ihre Entstehungsgeschichte zu kennen.

Was ist eine Marke?

Ziel des Vortrags


Ziel des Vortrags

Nichts entsteht ohne Zusammenhang.

Das Phänomen der Marke ist eingebunden in verschiedene Systeme vonWirtschaft, Gesellschaft, Politik, Kommunikation.

Ich möchte darstellen, wie Marke in diesen Systemen entstanden und zu demgeworden ist, was sie schön früh war und heute ist: ein hochkomplexesdialogorientiertes Kommunikationssystem.

Mein Ziel ist die Vermittlung eines ganzheitlichen Verständnisses von Marke –übergeordnet den gängigen Festlegungen, die immer nur jeweils einenTeilaspekt beleuchten.

Was ist eine Marke?

Ziel des Vortrags



Historische Entwicklung

4000 v.CH. bis 1950

Die Entwicklung der Marke geschieht parallel zur Entwicklung vonGesellschaft, Kirche, Handel und Wirtschaft.


Antike

Frühes Mittelalter

Spätes Mittelalter

15. Jhdt

16. Jhdt.

Industrielle Revolution

Zusammenfassung

ANTIKE



Hier beginnt unsere Geschichte

Mesopotamien gilt als die Wiege der Welt.

Die Sumerer entwickeln ab 4000 v.Ch. eine der frühesten Hochkulturen.

Antike

Frühes Mittelalter

Spätes Mittelalter

15. Jhdt

16. Jhdt.


Zusammenfassung



Zur Orientierung

Einführung Historische Entwicklung Klassische Markenforschung Kommunikation und Marke Marke und Social Media

Antike

Frühes Mittelalter

Spätes Mittelalter

15. Jhdt

16. Jhdt.


Zusammenfassung

Türkei

IrakIran

Pakistan

IndienSaudiarabien

Oman

Jemen

Ägypten

LibanonIsrael

SyrienAfghanistan

Bahrain

Ukraine

Russland

Sudan

LibyenAlgerien

Marokko

Kasachstan

Jordanien


Wirtschaft und Volkswirtschaft

Die Geschichte des Landes ist geprägt von Einwanderungen.

Man vermutet, dass die sumerische Sprache mit dem Mongolischen, demFinnischen, dem Ungarischen oder mit der Türkischen verwandt ist.

Priesterfürsten (Fürsten des geistlichen Standes) organisieren mit weitverzweigten Kanalsystemen den Ackerbau (Tempelwirtschaft).

Um 2000 vor Chr. ist jede Siedlung politisch eigenständig.

Antike

Frühes Mittelalter

Spätes Mittelalter

15. Jhdt

16. Jhdt.


Zusammenfassung



Vorderasiatisches Reich

Sargon von Akkad (um 2235–2094 v. Chr.) vereint die vielen Stadtstaaten zumersten großen vorderasiatischen Reich mit Teilen Syriens, des Irans undKleinasiens.

Das führt zu wirtschaftlichen und kulturellen Verbindungen mit denunterworfenen Völkern und den neuen Nachbarn.

Die Rohstoffarmut zwingt zum Aufbau weit reichender Handelsbeziehungen –Transport per Schiff und Karawane.

Antike

Frühes Mittelalter

Spätes Mittelalter

15. Jhdt

16. Jhdt.


Zusammenfassung



Babylonien und das assyrische Reich

Babylon wird als erste Großstadt so einflussreich, dass die GriechenMesopotamien kurzerhand in Babylonien umbenennen.

Um 1400 v. Ch. erstarkt die Stadt Assur im Norden.

Es entsteht das assyrische Reich – das erste Großreich der Weltgeschichte.

Der Handel gewinnt mehr und mehran Bedeutung, die Städte werden wohlhabender.

Antike

Frühes Mittelalter

Spätes Mittelalter

15. Jhdt

16. Jhdt.


Zusammenfassung



Die Entwicklung der Schrift

Die erste Schrift entwickelt sich aus einem Systemvon Piktogrammen um 4000 v.Chr.

Tokens sind Tonbehälter für kleine Steine.

Die Steine stehen für eine bestimmte Menge von(verpackten) Waren oder deren Feingehalt anEdelmetallen.

Damit die Steine nicht verloren gehen, werden sie indie Tonbehälter gefüllt, die dann zerbrochen werden,damit die Steine gezählt werden können.

Antike

Frühes Mittelalter

Spätes Mittelalter

15. Jhdt

16. Jhdt.


Zusammenfassung



Fortschritt = Effizienz

Die bahnbrechende Idee:

Damit man die Tonbehälter nicht zerbrechen muss, um zu wissen, wie vieleSteine er enthält, werden Zeichen in den Ton geritzt. Sie informieren über dieMenge und Art der Steine.

Erst später verzichtet man konsequent auf die Steine – die erste eigenständigeWarenmarkierung ist „geboren“.

Da das Ritzen wiederum aufwändig ist, entwickelt man Stäbchen, die in denfeuchten Ton eingedrückt werden … die Keilschrift entsteht.

Antike

Frühes Mittelalter

Spätes Mittelalter

15. Jhdt

16. Jhdt.


Zusammenfassung



Schrift und Wirtschaft

Die Schrift hat also ihren Ursprung in wirtschaftlicher Kommunikation – in der Warenmarkierung.

Antike

Frühes Mittelalter

Spätes Mittelalter

15. Jhdt

16. Jhdt.


Zusammenfassung



Die ersten Funktionen der Marke (Markierung)

1. Funktion der Marke: Inhaltsinformation

Marke ist die erste Schrift und dient der Warenmarkierung – sie ist unmittelbar an das Produkt selber gebunden.

Sie informiert über die Warenmenge und den Gehalt z.B.an Metallen.

2. Funktion der Marke: Eigentumsinformation

Markierung zeigt an, wem etwas gehört – die Person hinter dem „Ding“.

Bereits hier beginnt der erste „Imagetransfer“ durch die Marke.

3. Funktion der Marke: Information über Herkunft/Absender

Die Markierung dient der Identifikation von Verwaltungsinstitutionen und Beamten ebenso wie der Positionierung von Regionen.

Antike

Frühes Mittelalter

Spätes Mittelalter

15. Jhdt

16. Jhdt.


Zusammenfassung



750 v. Chr. – 700 n. Chr.: Das Römische Reich – Imperium sine fine

Der Sage nach wird Rom durch die Zwillinge Romulus und Remus im Jahr753 v. Chr. gegründet.

Zu Beginn: 200 Jahre Königreich unter etruskischen Königen aus Norditalien.

Nach deren Vertreibung durch die Römer wird Rom eine republikanischeMischung aus Monarchie (Magistratsämter wie Konsul), Adelsherrschaft(Senat) und Demokratie.

Der Staatsmann und Feldherr Gaius Iulius Caesar erobert ganz Gallien,kooperiert mit Ägypten (Kleopatra) und setzt sich im Römischen Bürgerkriegvon 49 – 45 v. Chr. als Alleinherrscher durch. Er wird zum Diktator aufLebenszeit ernannt und wird kurz darauf (44 v. Chr.) ermordet.

Antike

Frühes Mittelalter

Spätes Mittelalter

15. Jhdt

16. Jhdt.


Zusammenfassung



Kaiserreich mit Hegemonialstreben

Sein Adoptivsohn Gaius Octavius (später Kaiser Augustus) beendet dieBürgerkriege, setzt die Monarchie als neue Staatsform durch und ernenntsich 31 v. Chr. selbst zum ersten Kaiser.

Als Kaiserreich bleibt der römische Staat bis zum Untergang desweströmischen Reiches bestehen.

Die Herrschaft des Augustus mündet in eine lang anhaltende Zeit inneren Friedens, die Pax Augusta (später Pax Romana) genannt wird.

Mit der Pax Romana beginnt der Aufstieg der ersten Staatsmarke der Geschichte, die zu einem unglaublichen Erfolg wurde.

Antike

Frühes Mittelalter

Spätes Mittelalter

15. Jhdt

16. Jhdt.


Zusammenfassung



Pax Romana

Mit Landwirtschaft, Handel, Handwerk und Dienstleistungen entsteht einekulturelle Identität mit stabiler Wirtschaft und einem einheitlichen Währungssystem.

Der Claim: Credo ut intelligam (Ich glaube, um zu erkennen) markiert die kulturelle Einheit im Glauben.

Er symbolisiert möglicherweise auch dender Alleinherrschaftsanspruch des Kaisersgegenüber den römischen Bürgern undunterworfenen Völkern.

Antike

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Spätes Mittelalter

15. Jhdt

16. Jhdt.


Zusammenfassung



Erfolg der Marke

Pax Romana stellt ein komplexes soziales (die Menschen verbindendes)System dar:

VISION Die Welt ist Rom – Rom ist die Welt.

MISSION Wir machen aus der ganzen Welt ein römisches Reich.

ZIELE Wir erobern diese Länder und schaffen eine einheitliche religiöse,kulturelle und wirtschaftliche Identität durch entsprechende Maßnahmen.

WERTSCHÖPFUNG Währungsunion mit Steuern und Abgaben,Rohstoffsicherung durch weitere Eroberungen, Handel früher Merkantilismus),Zölle.

PORTFOLIO (Angebotsstruktur) Infrastruktur, Bildung, Kultur, Sicherheit (nachinnen), Vorteile, Erleichterungen, Investitionen und Handel.

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Frühes Mittelalter

Spätes Mittelalter

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16. Jhdt.


Zusammenfassung



Römische Werte

WERTE

Altrömisch – eroberungsorientiert – Vir vere romanus zeichnet sich aus durch:Treue (fides), Tapferkeit (virtus) und Pflichtgefühl (pietas).

80 v. Chr. Cicero – vier Kardinaltugenden für sittliche Vollkommenheit (nachPlaton): Weisheit (sapientia), Gerechtigkeit (iustitia), Tapferkeit (fortitudo) undSelbstbeherrschung (temperantia – bei Niederlagen und Siegen)

25 v. Chr. Augustus – Werte für einen idealen Herrscher (princeps): Tapferkeit(fortitudo), Milde (clementia), Gerechtigkeit (iustitia), Pflichtgefühl (pietas)

Nicht niedergeschriebener Wert:

der Wert der absoluten Größe / des Ultimativen, der sich in der regionalenExpansion ebenso zeigt wie in der höchsten Wertstellung des römischenBürgers gegenüber anderen Nationen. Gefangene Sklaven verrichten dessenniedere Arbeiten.

Antike

Frühes Mittelalter

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15. Jhdt

16. Jhdt.


Zusammenfassung



Römische Kultur

KULTUR

Die niedergeschriebenen und für alle verpflichtenden Werte bilden dieGrundlage für die Ausgestaltung sämtlicher Staatsbereiche: Legislative,Exekutive, Kultur, Bildung.

Alltägliche Lebensqualität und Annehmlichkeiten spiegeln sich z.B. in derBadekultur (Therme) und in der Ausgestaltung der Spiele (griechischerHellenismus mit hedonistischer Ethik des Epikur.

Die Architektur dient der Darstellung des Anspruchs nach Größe.

Literatur beschreibt die Heldentaten der Heere (de bello gallico...)

Antike

Frühes Mittelalter

Spätes Mittelalter

15. Jhdt

16. Jhdt.


Zusammenfassung



Die römische Marke ist ein komplexes System

Marke ist ein komplexes System – gleich einem Organismus mit eigenerGeschichte, Psyche, Bewusstsein, Handlungsimpulsen, Ratio...

Antike

Frühes Mittelalter

Spätes Mittelalter

15. Jhdt

16. Jhdt.


Zusammenfassung



Römische Marke als Grundlage des Markenaufbaus: Markenkern

Antike

Frühes Mittelalter

Spätes Mittelalter

15. Jhdt

16. Jhdt.


Zusammenfassung



Markenkernwerte und Kultur

Antike

Frühes Mittelalter

Spätes Mittelalter

15. Jhdt

16. Jhdt.


Zusammenfassung



Anspruchsgruppen (Stake Holders)

Antike

Frühes Mittelalter

Spätes Mittelalter

15. Jhdt

16. Jhdt.


Zusammenfassung



Nutzen und Mehrwerte

Antike

Frühes Mittelalter

Spätes Mittelalter

15. Jhdt

16. Jhdt.


Zusammenfassung



Gestaltung der Selbstähnlichkeit

Antike

Frühes Mittelalter

Spätes Mittelalter

15. Jhdt

16. Jhdt.


Zusammenfassung



Alles steuert Kommunikation + wird über Kommunikation gesteuert

Antike

Frühes Mittelalter

Spätes Mittelalter

15. Jhdt

16. Jhdt.


Zusammenfassung



Antike

Frühes Mittelalter

Spätes Mittelalter

15. Jhdt

16. Jhdt.


Zusammenfassung

FRÜHES MITTELALTER



Christentum als Staatsreligion

313 n. Chr. gewinnt Kaiser Konstantin mit massiver Unterstützung der Christeneinen Bürgerkrieg und erringt die Alleinherrschaft über das weströmischeReich. Die Christen erringen religiöse Gleichstellung.

Durch ihre konsequente Unterstützung Konstantins wird dieser auch Herrscherüber das oströmische Reich und gründet die Stadt Konstantinopel als 2teHauptstadt des Reichs nach römischem Vorbild.

Die Doppelkaiser Valentinianus und Theodosius setzen die Politik Konstantinsfort und erheben das Christentum zur römischen Staatsreligion.

Antike

Frühes Mittelalter

Spätes Mittelalter

15. Jhdt

16. Jhdt.


Zusammenfassung



400 – 1200 n. CH.: Das Weströmische Reich zerfällt

Theodosius teilt das Land unter seinen Söhnen auf – west- und oströmischesReich sind von da an endgültig getrennt.

Herrschaftsstreitigkeiten und Fehlwirtschaft schwächen Westrom und es gerätzunehmend unter den Druck eindringender Germanenstämme.

410 erobert Alarich Rom. Mit der Ansiedlung germanischer Siedler beginnt derUntergang des Reichs.

Germanische Heerführer übernehmen die Macht: Odoaker setzt den letzten römischen Kaiser Romulus Augustulus ab.

Antike

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Spätes Mittelalter

15. Jhdt

16. Jhdt.


Zusammenfassung



Zurück zur lokalen Wirtschaft

Erlöschen des städtischen Lebens. Rückkehr zum Lokalen mit agrar- undnaturalwirtschaftlicher Prägung.

Bauern werden sesshaft, Handel- und Geldwirtschaft verlieren an Bedeutung.Mittel und technisches Know how zur Fortsetzung der Hochkultur fehlen.

Antike

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Spätes Mittelalter

15. Jhdt

16. Jhdt.


Zusammenfassung



Die zweite erfolgreiche Marke der Geschichte: Die Kirche

Einzig die katholische Kirche bleibt übergeordnete Institution.

Sie übernimmt die lateinische Sprache und monopolisiert erfolgreich dieWissenschaften durch eigene Interpretation der griechischen Philosophie.

Sie monopolisiert auch den Anspruch auf gesellschaftliche Moral und Ethik.

Antike

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Spätes Mittelalter

15. Jhdt

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Zusammenfassung



Die Kirche ist die erste institutionelle Marke der Geschichte

Wie die Pax Romana stellt auch die „Marke“ Kirche ein komplexes soziales (fürdie Menschen verbindliches) System dar:

VISION Es gibt nur einen Gott.

MISSION Wir tragen die frohe Botschaft in die Welt und bekehren dieMenschen zu unserem Glauben.

ZIELE Wir errichten überall Missionsstationen und Kirchen und werden soübergeordnete moralische und kulturelle Instanz.

WERTSCHÖPFUNG Landwirtschaftliche Selbstversorgung, Konzentration desAdels (und damit reicher Güter), Steuern und Abgaben, Ablasshandel

PORTFOLIO (Angebotsstruktur) Glaube als Lebenssinn, Orientierung +Zugehörigkeit, Vorgabe des gesellschaftlichen Miteinanders, sozialeTätigkeiten.

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Spätes Mittelalter

15. Jhdt

16. Jhdt.


Zusammenfassung



Römische Werte

WERTE

Glaubensbekenntnis: Wir glauben an einen Gott, den Vater, den Allmächtigen,den Schöpfer des Himmels und der Erde – und an einen Herrn, Jesus Christus,den einzig geborenen Sohn Gottes

Geht so mit den Menschen um, wie ihr selbst behandelt werden möchtet.Denndarin besteht das ganze Gesetz und die Propheten. (Matthäus 7,12)

Wir bekennen eine Taufe zur Vergebung der Sünden, wir warten auf dieAuferstehung der Toten am jüngsten Tag und das Leben der zukünftigen Welt.

Die daraus entstehenden Werte sind: Glaube, Liebe, Hoffnung, Gottesliebe undNächstenliebe, Mitgefühl und Barmherzigkeit

Es gibt die zehn Gebote des Moses aus der Bibel.

Antike

Frühes Mittelalter

Spätes Mittelalter

15. Jhdt

16. Jhdt.


Zusammenfassung



Christliche Kultur

KULTUR

Aus den Werten ergibt sich die politische Forderung, den Glauben auch inGesetzen als zentralen Wert der Gesellschaftsordnung zu verankern.

Diesen Anspruch hält die Kirche bis heute – auch in säkularisiertenGesellschaften.

Die christliche Kultur ist bis heute ethische Grundlage aller sich auf dasChristentum berufenden Nationen.

Sozialgesetzgebung und der Ruf nach Gerechtigkeit folgen aus ihr ebenso wiez.B. die deutschen Werte: Pflichtgefühl, Pünktlichkeit, Ehrlichkeit,Verlässlichkeit.

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Spätes Mittelalter

15. Jhdt

16. Jhdt.


Zusammenfassung



Das oströmische Reich zerfällt – das byzantinische Reich

Islamische Expansion der Araber um 640.

Hauptstadt Byzanz = vorher Konstantinopel = heute Istanbul

Römisches Staatswesen, griechische Kultur, vorerst christlicher Glaube.

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15. Jhdt

16. Jhdt.


Zusammenfassung



Portrait- und Wappensiegel

Ab dem 5. Jahrhundert entwickeln sich Portrait- und Wappensiegel.

NutzungSichern von Verschlüssen (Herkunftsangabe);Kennzeichnen von Haus, Grundstück und Besitz;Ersetzen der persönlichen Unterschrift.

Funktion der Marke:Rechtsmittel-Ersatz für persönliche Signatur

Als Zeichen oder Symbol ersetzen Marken (Siegel)die persönliche Unterschrift und fungieren als Rechtsmittel.

Antike

Frühes Mittelalter

Spätes Mittelalter

15. Jhdt

16. Jhdt.


Zusammenfassung



Antike

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Spätes Mittelalter

15. Jhdt

16. Jhdt.


Zusammenfassung

SPÄTES MITTELALTER



Kreuzzüge der Christen: Wirtschaft im Spätmittelalter

Die Kreuzzüge gegen die muslimischen Staaten in Nahost schaffenwirtschaftliche Kontakte mit Byzanz und den östlicheren islamischen Gebieten.

In Byzanz gibt es alles: Seidenstoffe, Gewürze, Obst, Spiegel aus Glas...

Die meisten Güter sind nur für die reichen Europäer erschwinglich.

Aber mit Handel und Transport lässt sichGeld verdienen.

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Frühes Mittelalter

Spätes Mittelalter

15. Jhdt

16. Jhdt.


Zusammenfassung



Unternehmensmarke

Große Handelskompanien entstehen.

Zu Reichtum gekommene Familien wie die deutschen Fugger oder dieitalienischen Medici bezahlen die Kriege der Herrschenden und erreichendadurch politische und wirtschaftliche Macht.

Funktion der Marke: Präsentation von Unternehmen

Die Wappen der reichen Familien kennzeichnen die Handelskompanien.Damit steht die Marke zum ersten Mal für ein Unternehmen.

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Frühes Mittelalter

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15. Jhdt

16. Jhdt.


Zusammenfassung


Fugger Medici


Aufblühen des Ost-West-Handels

Europäische Händler schicken Schiffsladungen mit Wollstoffen, Korn, Flachs,Wein, Salz, Holz und Fellen in den Orient.

Aufbau der See-Handelsflotten – Genua und Venedig verdanken ihren Aufstiegdem blühenden Ost-West-Handel.

Antike

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15. Jhdt

16. Jhdt.


Zusammenfassung



Städtebildung entlang der Handelswege

Das Aufblühen der Handelsbeziehungen fordert neue Handelsplätze.

Bis 1250 verzehnfacht sich die Zahl der Stadtrechte in Europa.

Antike

Frühes Mittelalter

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15. Jhdt

16. Jhdt.


Zusammenfassung



Zentralisierter Handel

In Städten mit ständigen Märkten werden Kaufleute ansässig.

Eine Vervielfachung der Handelstätigkeiten entsteht durch eine zentralisierteOrganisation und die Entsendung von Handelsvertretern.

Zahlung über Schuldscheine, Wechsel oder andere Kreditformen.

Ende des reinen Tauschhandels.

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Spätes Mittelalter

15. Jhdt

16. Jhdt.


Zusammenfassung



Geldwirtschaft im Spätmittelalter

Die Geldwirtschaft beginnt – in Oberitalien entstehen erste Stuben derGeldwechsler und Kreditverleiher.

Die Handelskompanien werden zu staatlichen Finanziers – späteren Banken.

Der Begriff »Bank« leitet sich ab von »bancus«, der Bezeichnung fürden Tisch der Geldwechsler.

Antike

Frühes Mittelalter

Spätes Mittelalter

15. Jhdt

16. Jhdt.


Zusammenfassung



1347 – 1353: Die Pest und das Massensterben in Europa

Die Genueser „importieren“ die Pest aus der Handelsstadt Caffa in derUkraine.

Tataren kippen die Pestleichen aus ihrem Militärlage über die Stadtmauernvon Caffa. Die Genueser fliehen daraufhin.

Die Pest breitet sich entlang ihrer Handelswege aus.

Zwischen 1347 und 1353 sterben30 Prozent derGesamtbevölkerungEuropas.

Antike

Frühes Mittelalter

Spätes Mittelalter

15. Jhdt

16. Jhdt.


Zusammenfassung



Monopolisierung: Handwerkszünfte

Handwerkszünfte regulieren das Wirtschaftsgeschehen:

• sie begrenzen die Zahl der Handwerker und damit die Konkurrenz;

• legen Rohstoffversorgung, Herstellungs- und Verkaufsbedingungen fest;

• sie diktieren die Preise.

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Spätes Mittelalter

15. Jhdt

16. Jhdt.


Zusammenfassung

Müllerei Gerberei


Schmiede


Meistermarken

Zunftmitglieder versehen ihre Waren mitMeistermarken – unter Berufung auf einumfangreiches Satzungswerk.

Funktion der Marke: Qualitätsgewähr

Markierung von Waren für die Gewährleistung einer verbrieften Qualität.

Funktion der Marke: Illustration

Marke verbildlicht die Tätigkeit der Hersteller.

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Frühes Mittelalter

Spätes Mittelalter

15. Jhdt

16. Jhdt.


Zusammenfassung



Die Macht der Hanse

Im 12 Jahrhundert schließen sich rd.100 Städte zum Städtebund, der Hansezusammen.

Die Kaufleute wollen bei ihren Auslandsgeschäften kooperieren.

Antike

Frühes Mittelalter

Spätes Mittelalter

15. Jhdt

16. Jhdt.


Zusammenfassung



Weiß und Rot: Einheitliches Erscheinungsbild

Die Farben der Hanse sind weiß und rot. Alle der Hanse angeschlossenenStädte tragen sie in ihren Stadtwappen (teils bis heute).

Funktion der Marke: Demonstration von Zusammengehörigkeit

Der Auftritt der Hanse ist der erste einheitlich gestaltete Markenauftritt eines Verbundes.

Antike

Frühes Mittelalter

Spätes Mittelalter

15. Jhdt

16. Jhdt.


Zusammenfassung



Antike

Frühes Mittelalter

Spätes Mittelalter

15. Jhdt

16. Jhdt.


Zusammenfassung

15. JAHRHUNDERT



15. Jahrhundert

Beginn der Renaissance – Wiedergeburt aus kirchlicher Enge.Antike

Frühes Mittelalter

Spätes Mittelalter

15. Jhdt

16. Jhdt.


Zusammenfassung



Die Personenmarke

Die Künstler signieren erstmals ihre Kunstwerke – die markierende Profilbildungdient der Information über Stil, Kunstauffassung und Ideologie.

Phänomen: Das Produkt wird durchdie Personen-Markierung aufgewertet.

Der Reputations-Wert der Marke entscheidet über den Preis des Produktes.

Funktion der Marke:

Wertsteigerung des Produktes

Der Markenwert der Person entscheidetüber den Preis des Angebots.

Antike

Frühes Mittelalter

Spätes Mittelalter

15. Jhdt

16. Jhdt.


Zusammenfassung


Selbstbildnis Dürer als Jesus, 1500


Reichtum, Kriege, Verkehrsadern

In Europa: 14 verlustreiche Kriege.

Neue Machtzentren entstehen durch die Entwicklung von Wirtschaft und Handel.

Mitteleuropa ist reich an Städten, Gewerbenund begehrten Erzen.

Viele Handelswege durchziehendas Zentrum Europas.

Alpenpässe verbinden mitdem Handelsraum Mittelmeer.

Antike

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Spätes Mittelalter

15. Jhdt

16. Jhdt.


Zusammenfassung



Zinsen, Bankhäuser

Nicht Herkunft und Stand, sondern Talent und Können werden entscheidendfür die Geldaristokratie.

Das mittelalterliche Zinsverbot wird aufgehoben.

Das ermöglicht den weiteren Aufstieg der Bankhäuser der Fugger oder derMedici.

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Spätes Mittelalter

15. Jhdt

16. Jhdt.


Zusammenfassung



Entstehung der Betriebswirtschaftslehre

In Italien beginnt die Betriebswirtschaftslehre als Beschreibung von Tätigkeitenund deren Zwecken in Unternehmen.

Die Einführung der Doppelten Buchführung erlaubt eine stärkere Kontrolle desErfolges wirtschaftlicher Unternehmungen.

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Spätes Mittelalter

15. Jhdt

16. Jhdt.


Zusammenfassung



Informations- und Kommunikationstechnologie

1452 erfindet Johannes Gutenberg den Buchdruck – Zeitalter der Aufklärungbeginnt.

Das System trägt zur Alphabetisierungund Bildung der Bevölkerung bei.

Information wird zur Ware und verändert die Wirtschaft.

Neue Berufe und neue Unternehmen entstehen.

Antike

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Spätes Mittelalter

15. Jhdt

16. Jhdt.


Zusammenfassung



Handel mit „der ganzen Welt“

Aus Indien und China bezieht Europa Gewürze, Seide und andere begehrteLuxusgüter.

Aber die Araber bezollen Landwege, die die Europäer nutzen.

Deshalb werden Waren zu teuer.

Die Nation, die als erste einenalternativen Weg nach Indien undChina findet, ist wirtschaftlichim Vorteil.

1492 entdeckt Christoph Columbus Amerika auf der Suche nach einem Schiffsweg nach Asien.

Antike

Frühes Mittelalter

Spätes Mittelalter

15. Jhdt

16. Jhdt.


Zusammenfassung



Neuzeitlicher Kolonialismus beginnt

Portugal und Spanien kolonialisieren als erste Afrika und Südamerika.

Der neuzeitliche Kolonialismus beginnt.

Er zeichnet sich durch die Erwartung der totalen Übernahme der GebräucheEuropas aus – Akkulturation.

Antike

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Spätes Mittelalter

15. Jhdt

16. Jhdt.


Zusammenfassung



Übersicht über die „Aufteilung der Welt“

Antike

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Spätes Mittelalter

15. Jhdt

16. Jhdt.


Zusammenfassung

Englisch wird zur Sprache der Wirtschaft.



Handelsunternehmen und Frühkapitalismus

Zur Erweiterung des Fernhandels gründen Großkaufleute privateHandelsgesellschaften mit Kapitalbeteiligung zur Finanzierung desWarentransports (Schiffsbau) und auswärtiger Kontore (Faktoreien).

Bankplätze entstehen in Genua, Florenz, Augsburg, Antwerpen.

Kaufmannsbankiers produzierennach dem Verlagssystem:

Sie stellen bezahlten HeimarbeiternRohstoffe und Geräte, vertreiben aberdie Fertigwaren selbst.

Antike

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Spätes Mittelalter

15. Jhdt

16. Jhdt.


Zusammenfassung



Manufakturen + Fabriken

Manufakturen + Fabriken als arbeitsteilig organisierte Betriebsformen entstehen.

Der Handwerksstand wird zunehmend in diese eingegliedert.

Es entsteht ein zunehmendes Abhängigkeitsverhältnis zwischen Produzenten undKaufleuten.

Funktion der Marke: Identifikation der Herstellerfabrik

Fabriken werden zu Herstellermarken.

Erstmalige Wirkungsfunktion der Marke: Absatz

Marke überbrückt die Strecke Produzent-Händler-Kunde und bewirkt Absatz.

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Frühes Mittelalter

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15. Jhdt

16. Jhdt.


Zusammenfassung



Antike

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Spätes Mittelalter

15. Jhdt

16. Jhdt.


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16. – 18. JAHRHUNDERT



16. – 18. Jahrhundert

Zeit von der Renaissance über die Aufklärung zur Moderne.

31 Kriege (16. Jhdt.), 22 Kriege (17. Jhdt.), französische Revolution (18. Jhdt.)Herrschende und Bürger kämpfen um ihre Vormacht .

Nationalstaaten werden souverän – deutsche Kleinstaaterei beginnt (bis 1871).

Gegen Inquisition und Ablasshandel schreibt Martin Luther 1517 seine 95 Thesen und löst damit Reformationen in ganz Europa aus.

Isaac Newton (Lehre von der Schwerkraft,erste Korpuskelteorie des Lichts)

Galileo Galilei (heliozentrisches Weltbild)

René Descartes (Anwendung der Ratio: Cogito, ergo sum)

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15. Jhdt

16. Jhdt.


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Rationalismus: Der Anzug wird zur Wirtschaftskleidung

„Der Mann, das rationale Wesen“ wirdunterstrichen durch den Anzug, der seit dem18. Jahrhundert erst im Bürgertum, später inder Wirtschaft getragen wird.

Bevorzugte Farben sind schwarz und grau –sie symbolisieren die protestantischeArbeitsethik.

Der Anzug dient als rationale Markierung.

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15. Jhdt

16. Jhdt.


Zusammenfassung



Wirtschaftskraft der Nationen

Wirtschaftskraft der Nationen liegt weniger im Geldbesitz als in der Fähigkeit,aus Warenhandel und Finanzverkehr Mehrwerte schaffen zu können.

In Spanien gelingt das nicht:Durch kontinuierlichen Goldimport wird der Gegenwert Geld abgewertet.

Niederlande und Großbritannien werden führende Wirtschaftsmächte.

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15. Jhdt

16. Jhdt.


Zusammenfassung



Beamtenstaat und exportorientierte Wirtschaftspolitik

Das Wachstum bringt strukturelle Änderungen: Die mittelalterlichen Ritterheerewerden durch neuzeitliche Beamtenstaaten mit Söldnerheeren ersetzt – dieöffentlichen Kosten steigen.

Die erste exportorientierte Wirtschaftspolitik entsteht mit dem Ziel einer aktivenHandelsbilanz (Ausfuhrüberschuss).

Der Fernhandel blüht.

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Spätes Mittelalter

15. Jhdt

16. Jhdt.


Zusammenfassung



Vertrauensbeziehungen

Firmen lösen sich von der Person des Herstellers und werden selber„identifizierbare Einheit“ zur Schaffung einer internationalen Vertrauensbasis.

Vertrauensbeziehungen zwischen Firmen sind Voraussetzung für denbeginnenden Welthandel.

Beginn der Gesellschaftsform, der Firmierung, des Firmenlogos, desUnternehmens- und Wettbewerbsrechts.

Neue Wirkungsfunktion der Marke: Vertrauen soll bewirkt werden.

Marke fungiert als ein System von vertrauensbildenden Maßnahmen.

Antike

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15. Jhdt

16. Jhdt.


Zusammenfassung



Antike

Frühes Mittelalter

Spätes Mittelalter

15. Jhdt

16. Jhdt.


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19. UND 20. JAHRHUNDERT



19. + 20. Jahrhundert: Produkt und Produktbotschaft

Die durch die Dampfmaschine ermöglichte industrielle Massenproduktionleitet den Beginn der modernen Marktwirtschaft ein.

Durch die dramatische Zunahme der Haushalte und ihre rückläufigeSelbstversorgung entsteht eine Einzel- und Großhandelsstruktur.

Wachsende Märkte und Angebote vergrößern die Kluft zwischenHerstellern und Verbrauchern.

Kontakterhalt (zum Kunden) soll durch Profilierung der eigenen Leistunggewährleistet werden.

Neu Markenartikel (Produktmarken) entstehen.

Neue Funktion Marke präsentiert dem abwesenden Kundendie Produktbotschaft.

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15. Jhdt

16. Jhdt.


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Maschinelle Produktion



Verpackung und Werbung

Gleichbleibende Verpackung wird integraler Bestandteil des Markenartikels.

Die Wirtschaftswerbung beginnt

• Setzmaschinen und Schnellpressen erlauben Anzeigen- und Plakatwerbung;

• Aufkommen der Litfasssäulen, Schaufenster-,Landschafts- und Verkehrswerbung.

Neu Markenprodukte werden verpackt.

Markenprodukte werden beworben und inszeniert (POS).

Marke wird zum Informations-System

Antike

Frühes Mittelalter

Spätes Mittelalter

15. Jhdt

16. Jhdt.


Zusammenfassung

Produktwerbung

Produktverpackung



Made in Germany

Weltausstellung London 1862:Versuch der Engländer, über Negativmarkierung „Made in ...“einheimische Produkte gegenüber den Importprodukten bevorzugtzu positionieren.

Das Gegenteil tritt ein:

Aufgrund der hohen Qualität der deutschen Importprodukte setztsich Made in Germany erst in England, später international alserfolgreiche Qualitätsmarke durch.

Neue Wirkung Marke als negative Markierung zur Abgrenzungvon Importprodukten – Der Claim wirdMarkenbestandteil.

Neue Funktion Nationale Marke fungiert als Gütesiegel.

Antike

Frühes Mittelalter

Spätes Mittelalter

15. Jhdt

16. Jhdt.


Zusammenfassung

Argument für Qualität

Qualitätsmarke



Beginn der Marketing- und Marktforschung: 1900 – 1910

Die Erfahrungen mit der Werbung zeigt: Die Nachfrage lässt sich auch durchandere Faktoren als nur durch das Angebot steuern.

Bessere Bildung, höhere Einkommen und schnellere Kommunikation schaffeneinen Markt, der in früheren ökonomischen Theorien nicht beschrieben wurde.

Gefragt sind neue Erkenntnisse über den Zusammenhang zwischen Angebotund Nachfrage.

Antike

Frühes Mittelalter

Spätes Mittelalter

15. Jhdt

16. Jhdt.


Zusammenfassung



Marketing wird zur wissenschaftlichen Disziplin

1920 werden die ersten Prinzipien des Marketing publiziert.

Das Marketingkonzept wird kontinuierlich weiterentwickelt, hypothetischeAnnahmen werden verifiziert und quantifiziert, spezielle Gebiete des Marketingwerden auf- und ausgebaut.

Zwischen 1940 und 1950erhält das Marketingzunehmend die Anerkennungals wissenschaftliche Disziplin.

Antike

Frühes Mittelalter

Spätes Mittelalter

15. Jhdt

16. Jhdt.


Zusammenfassung



Zusammenfassung

KeilschriftErste Entwicklung der Schrift zur Warenmarkierung

Stempel- und Rollsiegel Marke als Kennzeichnung für Eigentum und als Inhalts- und Mengenangabe; Markenersetzen die persönliche Unterschrift und fungieren als Rechtsmittel

Portraitsiegel, Wappen, HausmarkeMarke zur Identifikation von Personen, Gemeinden, Verwaltungen, Regierungen,Finanzwirtschaft; Marken zur Darstellung von Macht

Meistermarke für unabhängig geprüfte Qualität;

AbsatzförderungMarke zur Förderung des geplanten Absatzes;

Vertrauen bewirkenUnternehmensmarke bewirkt Vertrauen im Fernhandel;

Erste Produktmarken – Marke wird zum integrierten „Kommunikationssystem“ Markenprodukt wird verpackt, inszeniert und beworben; die Botschaft wird transportiert;

Nationale MarkeDie nationale Marke als Abgrenzung gegen Importe, später als Gütesiegel;

Markenwert (Personenmarke)Der Markenwert entscheidet über den Produktpreis.

IdentifikationsfunktionW

irkungsfunktion



Wachstum + Wandel

1950 – 1995

Entwicklung der Marke im Wandel von Anbieter- zu Abnehmermärkten


1950 – 1970: Wachstum, Wachstum, Wachstum

Wirtschaftswissen-schaften

Soziologie PsychologieKomm.Wissenschaft

Zusammenfassung

Nach dem 2. Weltkrieg beginnt die Zeit des Wirtschaftswunders.

Die Wirtschaft „boomt“ wegen des Wiederaufbaus und der Nachfrage nachneuen Produkten.

Die Warenproduktion erfährt immenseProduktivitätssteigerungenund bringt hohe Profitraten.

„Made in Germany“ begleitet denwirtschaftlichen Aufstieg der BRD.



1970 – 1995: Rückgang, Unruhe, Umschwung



Zusammenfassung

Die Märkte werden zunehmend gesättigt – die Produktionssteigerung lässtspürbar nach.

1973: Jom-Kippur-Krieg (von Ägypten + Syrien) auf dem Sinai + den Golan-Höhen, die 6 Jahre vorher von Israel im 6-Tage Krieg erobert worden waren.

Die Opec-Länder drosseln ihre Ölfördermengen, um die westlichen Länder mitIhrer Unterstützung Israels unter Druck zu setzen.

Durch das Ölembargo steigt der Ölpreis stark an.



Der Beginn der modernen Dienstleistungsgesellschaft



Zusammenfassung

Der steigende Ölpreis verstärkt die Wirtschaftskrise – es gibt einen deutlichenAnstieg von Kurzarbeit, Arbeitslosigkeit, Sozialausgaben und Insolvenzen vonUnternehmen.

Neue Arbeitsplätze entstehen in Verwaltung und neuen Dienstleistungsbranchen.

Mit den neuen Dienstleistungsunternehmen entstehen ersteDienstleistungsmarken.

Neue Herausforderung für Marken

Erklärungsbedürftige Dienstleistungen erfordern ein Vielfaches an Markenkommunikation.



Ende der 70er: Dezentralisierung der Wirtschaft



Zusammenfassung

Die politische und wirtschaftliche Theorie des Neoliberalismus erstarkt(beginnend mit Margaret Thatcher, 1979 - 1990 Premier United Kingdom).

Der Einfluss von Staat und Gewerkschaften auf die Wirtschaft wirdzurückgedrängt.

Der freie Markt wird zum Zentrum der Wirtschaftspolitik – als Alternative zumRückgang des Wirtschafts-Profits werden öffentliche Sektoren privatisiert (Bahn1994, Telekommunikation 1995...)

Neue Aufgabe für Marken

Hohe Herausforderungen in der Markenkommunikation für privatisierte Versorgungsunternehmen – der Imagewandel soll gelingen.

Dabei wird die innere Identität der Unternehmen beinahe identisch beibehalten. Es ist das erste Mal in der Geschichte von Marken, dass sie für etwas stehen sollen, was es so nicht gibt.



Ende der 80er: Zusammenbruch des Realsozialismus



Zusammenfassung

Am 9. November 1989 werden die Berliner Mauer und die Grenzen zurBundesrepublik geöffnet.

Die Sowjetunion bricht endgültig 1991 zusammen.

Neue Märkte und effizientere Transportwege (z.B. Ende der Überflugverbote)sorgen für neue Profite der Wirtschaft.

1992 wird der Vertrag von Maastrichtals Grundlage der EU unterzeichnetund tritt am 1. November 1993 in Kraft.



Die Marketingforschung wird zur Markenforschung



Zusammenfassung

Markenforschung ist zunächst eine Teildisziplin der Marketingforschung.Typische Fragestellungen sind:

Was ist bei der Einführung neuer Marken zu beachten?

Wie weit können Marken gedehnt werden, wo sind die Grenzen?

Welche Vor- und Nachteile sprechen für bzw. gegenunterschiedliche Markenstrategien?

Ab den 60er Jahren wird Marke wird zum eigenen Forschungsgegenstand –Marketing wird zur Disziplin der Markenführung.



WISSENSCHAFTLICHE Markendefinitionen



Zusammenfassung

Juristen entwickeln Definitionen für das Markenrecht (Warenzeichen).

Es erscheinen viele Erklärungsansätze der Wirtschaftswissenschaftendarüber, was eine Marke ist und leisten muss.

Die unzähligen Definitionen führen zu einem babylonischenSprachgewirr darüber, was Marke sei.

Sie können in 4 Bereiche zusammengefasst werden.



WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTLICHE MARKENDEFINITIONENWirtschaftswissen-schaften


Zusammenfassung



Ab 1950 – Marke ist: Markenprodukt (Markenartikel)


Markenartikel

Marketing

Erfolg

Zuordnung


Zusammenfassung

Voraussetzende Merkmale des Markenproduktes:

• Unterscheidungsfähige Markierung

• Qualitätsversprechen mit dauerhafter und werthaltiger, nutzenstiftender Wirkung

• Erfüllt Kundenerwartungen und realisiert Erfolg im Markt

• Systematisches Absatzkonzept

• Ubiquität – ist überall erhältlich

„wer wird denn gleich in die Luft gehen –greife lieber zur HB, dann geht alles wievon selbst“



Ab 1960 – Marke ist die Kombination von Marketing-Maßnahmen


Markenartikel

Marketing

Erfolg

Zuordnung


Zusammenfassung

Preis-politik

Kommunikations-politik

Distributions-politik

Produkt-politik

Sortiment

Neuartigkeit

Garantieleistungen

Bedienbarkeit

Haltbarkeit

Funktionalität

Design

Preishöhe

Zahlungsweise

Berechnungsgrundlage

Werbeformen

Medienauswahl

Kundenansprache

Verkaufsförderung

Einzel-, Großhandel

Lager

Frei-Haus

Filiale

Vertreter

Der Ansatz geht noch immer vom Markenprodukt aus und macht aus der Markeein komplexes System von einander beeinflussenden Faktoren.



Ab 1960 – Marke heißt: Erfolg im Markt


Markenartikel

Marketing

Erfolg

Zuordnung


Zusammenfassung

Erfolg für den Anbieter beim• Erreichen ökonomischer Ziele• Erreichen psychologisch-kommunikativer Ziele („nicht nur sauber sondern rein“)

Beim Kunden wird der Erfolg erzielt durch• Bekanntheit• Wertschätzung• Markentreue (Werte eines Produktes werden für andere Produkte der Marke vorausgesetzt)

„Freude am Fahren“

„Entdecke“

„nicht nur sauber sondern rein“



Ab 1970 – Marke definiert sich über Herkunft


Markenartikel

Marketing

Erfolg

Zuordnung


Zusammenfassung

Produzenten-marke

Dienstleister-marke

Konsum-/Investitions-

gütermarke

Dienstleistungs-marke

Händler-marke

Handels-marke

Das Aufkommen der Dienstleister- und Dienstleistungsmarken erhöht die Notwendigkeit für Marken-Kommunikation signifikant.



SOZIOLOGISCHE, PSYCHOLOGISCHE UNDKOMMUNIKATIONSWISSENSCHAFTLICHE MARKENDEFINITIONEN



Zusammenfassung



PSYCHOLOGIE


Psychologie, SoziologieKomm.Wissenschaft

Marke ist Image

Marke ist ein sozialesSymbol

Marke ist Angebot +Kommunikation

Zusammenfassung

Marke ist Image.

Image beschreibt das Fremdbild, die subjektive Wahrnehmung der Marke beiden Konsumenten – deren Markenassoziation.

Beispiel McDonalds

Studie USAPositives Image erlaubt heute denVertrieb von gesunder Nahrung beiKindern



SOZIOLOGIE



Marke ist Image



Zusammenfassung

Marke ist ein soziales Symbol.

Marke definiert Gruppenzugehörigkeit und hat eine Integrationsfunktion

• Marke als Statussymbol (Reichtum)

• Marke als Bekenntnissymbol (Umwelt, Soziales)

• Marke für individuelle Inszenierung (Szene)



KOMMUNIKATIONSWISSENSCHAFT



Marke ist Image



Zusammenfassung

Ein Angebot wird zur Marke durch

• Information

• Werbung

• Kommunikation („Einbahn“)

Adidas investiert 15% des Umsatzes in Werbung(Quelle: Spiegel online)

Quelle: Horizont Statistik

Aldi: 110 Mio. Euro



Zusammenfassung

Wirtschaftswissenschaften• Marke ist ein Markenprodukt mit bestimmten Merkmalen.• Marke ist die Kombination von Marketing-Maßnahmen.• Marke bedeutet: Erfolg im Markt.• Marke definiert sich über ihre Herkunft.

PsychologieMarke ist Image.

SoziologieMarke ist ein soziales Symbol.

KommunikationswissenschaftenMarke ist Angebot + Information / Kommunikation / Werbung.



Internet + Marke

Das Internet ändert radikal das Wirtschaftsgeschehen und wird zumentscheidenden Faktor in der Führung von Marken.


Die Entstehung des Internet

Internet

Neue Treffpunkte

Herausforderungen

Zusammenfassung

Internet = Interconnected Network

Entwicklung 1969 des US-Verteidigungsministeriums zur Vernetzungvon Universitäten- und Forschungseinrichtungen.

1990 macht die amerikanische NATIONAL SCIENCE FOUNDATIONdas Internet für kommerzielle Zwecke nutzbar, das WORLD WIDEWEB entsteht.

In der Anfangszeit hauptsächlich Kommunikation per E-Mail.

Deskriptive Selbstdarstellung vonPersonen und Firmen.



Internet

New Economy

Erfolgsmarken


Thesen der New Economy

Mit der New Economy gegen Ende des letzten Jahrtausends beginnt derOnline-Handel.

Die Thesen der N.E. sind:

Die Zukunft liegt in der Informationsökonomie – im globalen Wettbewerb uminnovative Ideen und in der Erzeugung, Verarbeitung und Verbreitung vonInformationen bzw. Inhalten (Content).

Gefragt sind immaterielle digitale Güter wie Software, Musik, Videos.

Absatzkanäle werden digital.


Internet

New Economy

Erfolgsmarken


...und weiter: Vernetzung, Kommunikation, Nutzung

Die Güter erhalten ihren Wert durch ihre Verbreitungsmöglichkeit.

Kommunikationsmittel sind erst sinnvoll nutzbar, wenn möglichst vieleMenschen Zugang hierzu haben bzw. das Kommunikationsmittel nutzen.


Internet

New Economy

Erfolgsmarken

Zukunftsmärkte


„Run“ auf neue Märkte

Der Finanzmarkt ist von den Theorien und jungen Geschäftsideen wieelektrisiert.

Investoren wollen sich innovative Ideen zu sichern und einen Vorsprung beider Erschließung neuer Märkte zu bekommen.

Es gibt unzählige Unternehmensgründungen.


Internet

New Economy

Erfolgsmarken

Zukunftsmärkte


NEMAX

1997 wird an der Frankfurter Börse der NEMAX eingerichtet.

Der Aktienindex soll jungen Unternehmen den Zugang zu Eigenkapital sichern.

2000 erreicht der NEMAXseinen historischenHöchststand.

Die jungen Unternehmen machenkeinen Umsatz. VerunsicherteInvestoren ziehen ihr Geld ab.

Das löst einen lawinenartigen Rutsch aus – der Nemax fällt ins Bodenlose.

Die Dotcom-Blase platzt, die Unternehmen gehen pleite.


Erfolgsmarken : Amazon, Ebay, Google

Internet

New Economy

Erfolgsmarken

Zukunftsmärkte


Einige wenige Unternehmen der New Economy überleben.

Die bekanntesten sind

Amazon (Start als Buchhandel)Ebay (Start als Auktionshaus)Google (Start als Suchmaschine).

Für die erfolgreiche Markenführung im Internet müssen hoheAnforderungen bewältigt werden.

Vertrauen in (zunächst) virtuelle Angeboteumfassender ServiceInnovationskraftOmnipräsenz / ubiquitäre VernetzungSteuerung dialogorientierter Kommunikationsprozesse


Wettlauf um Patente, die mobile Geldbörse, Social Games

Internet

New Economy

Erfolgsmarken

Zukunftsmärkte


Eco-Systems und Patente

Es beginnt ein Wettrüsten um Internetfähige mobile Endgeräte und es gibtzahlreiche Auseinandersetzungen über die Nutzung von Patenten.

Ein typisches Smartphone kann bis zu einer Viertelmillion Patente berühren.

Mobile Geldbörse

Handy-Bezahlsysteme gelten als die kommende „Goldgrube“ im mobilenInternet.

Social Games

Im 1ten Halbjahr 2011 wächst der Verkauf von virtuellen Gütern um 30 Prozent.


Social Media + Marke

Die Entwicklung von WEB 2.0 führt zur radikalen Demokratisierungder Markenkommunikation


Web 2.0

Web 2.0

Neue Treffpunkte

Herausforderungen

Zusammenfassung

WEB 2.0 bezeichnet die technische Möglichkeit der Interaktivität.

Abnehmer kommunizieren direkt mit Anbietern und umgekehrt.

Entscheidend: Abnehmer kommunizieren untereinander.

Markenkommunikation wird„demokratisiert“ – Marke wird einhochkomplexes dialogorientiertesKommunikationssystem.

Jeder redet, jeder entscheidet mit.



Twitter, Facebook, Xing.....

Web 2.0

Neue Treffpunkte

Herausforderungen

Zusammenfassung

Im Netz entstehen zahlreiche Interaktionsplätze sog. Social Media.



Welches Tool für welche Märkte?

Web 2.0

Neue Treffpunkte

Herausforderungen

Zusammenfassung

1. Social Networks (Netzwerke pflegen, Informationenaustauschen, spielen – Informationen im socialmediaplanner.de)

2. Social Bookmarking (Teilen von interessanten Links, vermittelninteressanten Informationen – Mr. Wong)

3. Social News-Dienste (themenzentrierte Darstellung von Social-Media Themen – webnews.de)

4. Sharing-Plattformen (Publizieren eigener Inhalte –YouTube.com)

5. Besonderheit Twitter: Network, Bookmarking,News, Sharing



Wachsende „User-Interface“Möglichkeiten

Web 2.0

Neue Treffpunkte

Herausforderungen

Zusammenfassung

Der Kontakt zum Nutzer: Immer und überall – das mobile Internetmacht‘s möglich:

LaptopMobilphoniPad



Neue Herausforderungen

Web 2.0

Neue Treffpunkte

Herausforderungen

Zusammenfassung

Die dialogorientierte Kommunikation fordert ein bewusstes Verstehen vonSystemen für Markenentwicklung und -führung.

Kommunikations- und Interaktionsprozesse müssen einerseits strategischgesteuert – und zugleich flexibel angeglichen werden.



Systeme bestehen aus Kommunikationseinheiten

I Web 2.0

Neue Treffpunkte

Herausforderungen

Zusammenfassung

Niklas Luhmann:

Die Einheiten sozialer Systeme sind nicht Menschen sondern Kommunikationen.

Soziale Systeme steuern sich selbst durch Kommunikation.



Vom Vertrauen in die Marke zum Vertrauen in die Menschen

Web 2.0

Neue Treffpunkte

Herausforderungen

Zusammenfassung

Die kommunikative Kompetenz eines Unternehmens wird zum entscheidendenFaktor in der Markenführung.

Das Vertrauen in die Marke weicht dem Vertrauen in die Menschen, die hinterder Marke stehen.



Zusammenfassung

Markenkommunikation wird „demokratisiert“:

Jeder redet mit, jeder entscheidet mit.

Herausforderungen

• Dialogorientierte Kommunikation fordert ein bewusstes Verstehen davon, wie sich Systeme organisieren;

• Die Einheiten sozialer Systeme sind nicht Menschen sondernKommunikationen;

• Die kommunikative Kompetenz eines Unternehmens wird zum entscheidenFaktor in der Markenführung.



Von den Anfängen der Marke bis zur systemischen Markenführung


Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

Date post:	29-Oct-2014
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Entwicklungsgeschichte des Markenphänomens

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