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„Entschuldigung reicht uns nicht. Wir wollen Geld ... · „Entschuldigung reicht uns nicht. Wir...

Date post: 17-Sep-2018
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„Entschuldigung reicht uns nicht. Wir wollen Geld!“ Verdingkinder wollen sich nicht mit schönen Worten abspeisen lassen. Artikel von Peter Hossli im Sonntags-Blick, Zürich, 5.Mai 2012 URL:http://www.blick.ch/news/schweiz/verdingkinder-wollen-geld-id2292868.html#top (Stand: 9. Mai 2013) ________________________________________________________________________________ (Zunächst der Artikel in der Papierfassung, weiter unten die online-Fassung mit Kommentaren) 1
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„Entschuldigung reicht uns nicht. Wir wollen Geld!“ Verdingkinder wollen sich nicht mit schönen Worten abspeisen lassen. Artikel von Peter Hossli im Sonntags-Blick, Zürich, 5.Mai 2012URL:http://www.blick.ch/news/schweiz/verdingkinder-wollen-geld-id2292868.html#top(Stand: 9. Mai 2013)________________________________________________________________________________

(Zunächst der Artikel in der Papierfassung, weiter unten die online-Fassung mit Kommentaren)

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(Auf den folgenden Seiten die online-Fassung und die Kommentare aus der Leserschaft.)

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«Entschuldigung reicht uns nicht» Verdingkinder wollen GeldBERN - Bund, Bauern und Bischöfe sagten gemeinsam Sorry zu Verdingkindern. Für ihre Arbeit bedankte sich niemand. Nun verlangen Opfer vier Milliarden Franken

Publiziert: 05.05.2013 Von Peter Hossli 160 Kommentare

Im 19. und 20. Jahrhundert wurden in der Schweiz 500000 Kinder armer Familien fremdplatziert, in Heimen und auf Bauernhöfen. Sie arbeiteten unentgeltlich, viele erlitten körperliche und sexuelle Gewalt. Buben wie Mädchen waren gleichermassen betroffen. (Fotos: Paul Senn, FFV, Kunstmuseum Bern, Dep. GKS)

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Hugo Zingg (76) schuftete im Gürbetal BE. (Foto: Philipp Zinniker)

Charles Probst (83) rackert im Oberaargau BE.(Foto: PHILIPP ZINNIKER)

Wenn der Staat für Unrecht zahlt

Weltweit arbeiten Nationen ihre düsteren Kapital auf. So zahlte Deutschland bisher rund 70 Milliarden Euro an die Opfer des Nazi-Terrors. 2009 entschädigte Irland Menschen mit 1,2 Milliarden Euro, die in katholischen Heimen sexuelle Misshandlungen und Zwangsarbeit erdulden mussten. Auch in der Schweiz ist es zu Zahlungen gekommen. So erhielten einige Hundert Jenische – «Kinder der Landstrasse» – vom Bund zwischen 1988 und 1993 je nach Schädigung 2000 bis 20000 Franken. 1998 war ein Leiter eines Kinderheims in Mogelsberg SG wegen sexueller Handlungen an Kindern zu sechs Jahren Haft verurteilt worden. 33 Opfer erhielten vom Kanton zusammen 500000 Franken.

Fast ein Menschenleben lang hatte Charles Probst (83) auf Worte der Reue gewartet. Bis sie am 11. April kamen. «Für das Leid, das Ihnen angetan wurde, bitte ich Sie im Namen der Landesregierung aufrichtig und von ganzem Herzen um Entschuldigung», sagte Bundesrätin Simonetta Sommaruga (52). Einstige Verdingkinder wie Probst hörten ihr im Berner Kursaal zu.Mit sechs kam Charly 1936 zu einer Pflegefamilie auf einen Bauernhof im Oberaargau BE. Zu arm war seine Mutter für ein Kind. Beamte nahmen ihr den Kleinen weg.

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14 Stunden Arbeit täglich

Je nach Jahreszeit schuftete er zwölf bis 14 Stunden täglich im Stall, auf dem Acker, sechs Tage die Woche. Zehn Jahre lang erhielt er keinen Rappen Lohn. Oft hungerte er. Muckte er auf, gab es Prügel.

Worte einer Bundesrätin fangen solches Leid nicht auf. «Ihre Rede überzeugte mich nicht», sagt Probst. «Eine Entschuldigung reicht nicht, es braucht Entschädigungen.»

Hugo Zingg (76) kam mit sechs auf einen Bauernhof im Gürbetal BE. Von früh bis spät arbeitete er,erhielt täglich Hiebe, hat noch heute sichtbare Narben. Der Gedenkanlass enttäuschte ihn. «Niemand hat ein Dankeschön für die geleistete Arbeit über die Lippen gebracht.» Zingg verlangt: «Für Leistungen auf Bauernhöfen und in Heimen muss endlich Geld bezahlt werden.»

Historiker schätzen die Zahl der zwangsplatzierten Verdingkinder in der Schweiz auf über 500000. Noch leben 10000. Viele rackerten sich für Bauern ab.

Dahinter stand ein System, «bei dem sich niemand Lorbeeren holte», sagte der einstige Präsident des Schweizerischen Bauernverbands, SVP-Nationalrat Hansjörg Walter, als er sich 2011 bei den Opfern entschuldigte. «Nicht der Staat, nicht die Kirche, nicht Familien, bei denen ein Teil der Kinder ausgebeutet wurde.»

«Den Schaden wieder gutmachen»

Der Staat verordnete die Versetzungen von Kindern. Kirchen tolerierten sie, profitierten mit. Bauernerhielten kostenlose Knechte.

Sie alle sollen nun dafür geradestehen – mit ihrem Geld. «Wer den Schaden anrichtet, muss ihn wiedergutmachen», sagt Zingg. «In diesem Fall die Kirche und der Staat.» Rasch soll Geld fliessen,so der Präsident des Vereins Netzwerk-verdingt, Walter Zwahlen (64). «Zahlungen müssen erfolgen,solange die Opfer noch leben.»

Dass es mit dem Sorry nicht getan ist, weiss Sommaruga. Sie lancierte in ihrer Rede im April einen runden Tisch, an dem über alle Aspekte gesprochen werden soll, juristische, historische und «auch finanzielle», wie sie sagt.

Bürgerliche National- und Ständeräte aber lehnen Zahlungen ab. Nicht der Bund, sondern Gemeinden und Kantone seien für den Vollzug verantwortlich gewesen.

Zwahlen hat es so erwartet. «Wie eine heisse Kartoffel wird die finanzielle Verantwortung vom Bund an die Kantone und Gemeinden geschoben.» Seit Jahren blockiert Bundesbern. Der einstige Justizminister Christoph Blocher nannte das Verdingkinderwesen «ein System, welches früher nichtnur als rechtens, sondern manchmal gerade als besonders sozial und fürsorglich empfunden wurde».

Niemand will Geld für Verdingkinder haben

Aus Angst, ein Präjudiz für Verdingkinder zu schaffen, lehnte die Regierung einst Zahlungen für Zwangssterilisierte ab. Ein von SP-Ständerat Paul Rechsteiner (SG) entworfenes Rehabilitierungsgesetz für administrativ Versorgte sieht keine finanzielle Wiedergutmachung vor.

Geld für Verdingkinder will keiner haben. Kantone, Gemeinden und Bischöfe verweisen auf den bevorstehenden runden Tisch, den der Urner alt CVP-Ständerat Hansruedi Stadler (59) als Delegierter des Bundesrats leitet.

Bei ihm sitzen werden Vertreter von Behörden, Kirchen und Bauernverband. Verdingkinder aber fehlen. «Wir setzen uns nicht an den runden Tisch», sagt Vereinspräsident Zwahlen. Die Gruppe sei zu gross. Er nennt sie ein «untaugliches, parteipolitisch inspiriertes Konstrukt». Es brauche «eine

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Expertenrunde statt reaktionäre, ewiggestrige Kräfte, Bremser und Profiteure.»

Zwahlen befürchtet ein ähnliches Szenario wie beim runden Tisch für Heimkinder in Deutschland: «Dort wurden die Betroffenen über den Tisch gezogen und mit kläglichen 190 Millionen Euro abgespeist.» Stoisch weigerten sich Bund wie Bauern, die Leistung der Verdingkinder aufzurechnen. «Ist diese Zahl einmal ausgesprochen, lassen sich Reparationszahlungen kaum vermeiden», so Zwahlen.

Angespanntes Verhältnis zum Bauernverband

Angespannt ist das Verhältnis zum Bauernverband. Als der neue Bauernpräsident Markus Ritter (46) beim Gedenkanlass sprach, buhten und pfiffen viele Verdingkinder ihn aus. Auf finanzielle Abgeltung angesprochen, ziert sich der St. Galler CVP-Nationalrat.

Er habe drei eigene Kinder, die auf seinem Hof Hand anlegten – als wäre das Schicksal zwangsplatzierter Verdingkinder gleichzusetzen mit jenem von Bauernkindern, die in liebenden Familien aufwachsen.

Schriftliche Fragen nach der effektiven Leistung der Verdingkinder beantwortet er nicht. «Weil wir für die Beurteilung nicht über die nötigen Grundlagen verfügen», so Ritter. Weder sei bekannt, «wieviele Verdingkinder in der Landwirtschaft platziert wurden noch in wie vielen Fällen von Seiten derBauernfamilien unrechtes Verhalten oder unrechter wirtschaftlicher Gewinn im Spiel war».

Die Verantwortung schiebt er weiter. «Verdingkinder wurden ja von den Behörden platziert. Und zwar nicht nur in der Landwirtschaft, sondern auch in anderen Gewerbebetrieben und sonstigen Familien», schreibt Ritter.

«Grotesk» seien diese Aussagen, sagt Zwahlen. «Der Bauernverband hätte schon lange im eigenen Interesse eine Studie in Auftrag geben sollen, um sich über die Rolle der Bauern Klarheit zu verschaffen.»

Einiges sei historisch erwiesen. «Die Kinderarbeit ist geleistet worden, nie sagten die Bauern Danke, nie zahlten sie Lohn,» sagt Zwahlen. «Der Bauerverband ist ein Zechpreller.» Zumal Schweizer Bauern allein seit 1960 rund 165 Milliarden Franken stattliche Zuschüsse erhalten haben – pro Jahr über drei Milliarden.

«Total stehen uns vier Milliarden Franken zu»

Der wirtschaftliche Wert der Kinderarbeit ist bekannt. Ein Ökonom der UBS kalkulierte ihn im Herbst 2011 für SonntagsBlick. Demnach hatte die Schweizer Landwirtschaft kostenlose Leistungen von mindestens 20 Milliarden Franken erhalten. Umrechnet auf den heutigen Geldwert entspricht das einem Betrag von 120'000 Franken pro Person.

Bei 10'000 noch lebenden Verdingkindern beträgt die Schlud 1,2 Milliarden Franken. Wobei nur Saläre, nicht aber erlittenes Unrecht berücksichtigt sind. «Total stehen uns vier Milliarden Franken zu», sagt Zingg.

Er mähte, säte, setzte und molk– von Hand. Weil Verdingkinder fast nicht kosteten, zögerte mancherBauer die Anschaffung teurer Maschinen hinaus. Nicht zuletzt wegen der Verdingkinder, so Historiker, erfolgte, die Mechanisierung der Schweizer Landwirtschaft später als in anderen Ländern Europas.

Kost und Logis der kleinen Knechte zahlte der Staat. Während des Zweiten Weltkrieges bekamen die Bauern für sie Lebensmittelkarten. Die Rationen assen die Familien selber. «Vieh erhielt besseres Essen als Verdingkinder», sagt Zwahlen. Bauern waren mehrfache Profiteure des Unrechtssystems.»

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Pfarrer schauten weg

Die Schulbank drückte Zingg von April bis Oktober kaum. Dann war Ernte. Lehrer und Pfarrer schauten weg. Oft sah Zingg, wie Priester den Hof mit Zöpfen, Früchten und Würsten verliess. Er hätte sie gerne selbst gegessen.

Laut Bischof Markus Büchel (63) sei nicht Geld, sondern die Verarbeitung des Unrechts wichtig. «Dort, wo das notwendig ist, kann das auch mit materiellen Mitteln sein.»

Geld zumindest hätten die Geistlichen. Allein die katholische Kirche nimmt jährlich eine Milliarde Franken ein, so das SRF-Wirtschaftsmagazin «Eco». Das Vermögen der Kirchgemeinden? 1,5 Milliarden Franken.

160 Kommentare

Alle Kommentare (160)

• Frigg Landolt , Glarus • Melden

Kaum geht es um Kohle, ziehen alle die Schwänze ein. Was für ein Armutszeugnis für unsere verlogenen und selbstverliebten Politiker/innen!!

• 06.05.2013 • 14 • 13

• Walter Portmann • Melden

Bin auch dafür, dass bezahlt wird, aber von den Bauern, die dafür verantwortlich waren und sich bereichert haben, das ist doch alles dokumentiert und man weiss, welche Bauernfamilien/-betriebe davon profitiert haben.Wir Steuerzahler und vor allem die heutigen bezahlen jetzt sicher nicht für Sachen, die 60 Jahre zurückliegen und womit wir nichts zu tun hatten !Sonst bezahlen wir dann noch für Kolumbus und die Ausrottung aller Völker weltweit oder was sonst noch !?

• 06.05.2013 • 19 • 4

• Alfred Gerber , Goldingen • Melden

Wiedergutmachung = Geld! Hört doch auf nur immer Geld zu fordern! Leider waren die Verhältnisse vor mittlerweile 80 Jahren so. Basta. Und hackt diese Sache endlich ab.

• 06.05.2013 • 17 • 12

• Anita Leimgruber , Unterentfelden • Melden

Neben den "Verding-Kindern" gab es mindestens genau so viele eigene Kinder, die auch schlecht behandelt wurden.

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Speziell, wenn eine ungewollte Tochter, anstelle des gewünschten Sohnes, auf die Welt kam.Wie sollen diese misshandelten Kinder vorgehen, um auch Geld von der Allgemeinheit zu bekommen?

• 06.05.2013 • 73 • 19

• Jonas Bähler , Gümligen • Melden

Die traurige Vergangenheit der Verdingkinder ist seit Jahrzehnten bekannt. Schon die damalige Bundesrätin Dreyfuss hätte das Dossier anständig aufarbeiten können. Aber nein, weg vom Tisch. Eine echte Schande ist das.

• 06.05.2013 • 49 • 25

Hansjörg Bula , hilfikon

• Melden Mein Grossvater war ein verdingkind, ist aber schon länger zeit verstorben. Sollen jetzt die nachkommen entschädigt werden?? Ein zeichen der Schuld soll der Bund unbedingt tätigen. Ich denke alle bekommen eine gute aufbesserung der AHV und die Steuern werden erlassen für den Rest ihres Lebens. So würde das Geld nicht auf einmal ausbezahlt.

• 06.05.2013 • 65 • 73

• Vanessa Meier • Melden

Die kommen ein bisschen spät. Mein Opa ist schon verstorben und war Verdingbub. Sie hätten sich schon vor 20 Jahren aktiv gegen diesen Missstand auflehnen müssen. Mein Opa wollte dies aber nicht. Jetzt ist es zu spät, viele sind schon tot.

• 06.05.2013 • 97 • 6

• Kofmel Peter , via Facebook • Melden

Ich war so ein Verdingbub,wurde nidertrâchtig behandelt. Wenn ich morgens einmal nicht um 5 uhr im Stall war wurde ich an den Haren aus dem Bett gezogen,Kûhe misten,Pferde misten und ab mit der Milch in die Kâserei,wehe wenn ich nicht rechzeitig in der Schule warbekam ich vom Lehrer auch noch ein par hinter die Ohren.Diese Geschichte ist fast endlos und wûrde mit Sicherheit einigen welche so negativ schreiben,die Augen ôffnen.Jahrelange Denuzierungen,von allen Seiten waren fast unertrâglich.

• 05.05.2013 • 127 • 33

• Reinhard Diethelm , Nakhon Ratchasima , via Facebook • Melden

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ICH WAR AUCH EIN VERDINGKIND UND LEIDE HEUTE NOCHMIT 65 JAHREN. ALPTRAEUME.SCHAEMT EUCH SCHWEIZER POLITIKER.ABER IHR HABT LEIDER NICHTS GELERNT.IRGENDWANN WERDET IHR GESTRAFT FUER DIESE VERBRECHEN.MIT GELD KANN DIES SICHER NICHT GUT GEMACHT WERDEN.DIE POLITIKER AUS DIESER ZEIT DIE NOCH LEBEN GEHOEREN IN DEN KNAST.

• 05.05.2013 • 156 • 53

• Tom Major • Melden

Klar, traurige Geschichte und die direkt Betroffenen tun mir leid. Aber sind es nicht eher "die lieben Verwandten" sprich "Erben", welche jetzt hinter dem Geld her sind, statt die echten Opfer, welche ja wohl leider nicht mehr soviel mit dem Geld machen können..? MeinVater ist auch aus der betroffenen Generation, aber er selber kann ja jetzt mit 80 weder Weltreise, einen Sportwagen, noch eine neue Wohnung kaufen - und die Erinnerungen bleiben eh bestehen. Ich will das Geld jedenfalls nicht!

• 05.05.2013 • 150 • 13 •

Michael Steiner , Winterthur

• Melden

Dass die heute noch lebenden Leute, welche diese furchtbare Zeit durchleben mussten, eine Abgeltung ihrer Arbeitsleistung erhalten sollen, finde ich legitim. Ich wehre mich aber dagegen, dass ich als junger Steuerzahler für 4 Milliarden Franken geradestehen sollte, die zwei Generationenvor mir verbrochen wurden. So geht das ja dann auch nicht!

• 05.05.2013 • 146 • 18

• peter Schaad

• Melden

Alle sind sie mit Ihren Sprüchen gekommen.. die Bauern, die Kirche, neustlich Frau Sommaruga mit einer Entschuldigung. Der Sinn ist immer der Gleiche: Mit ein paar Worten Zeit schinden. DennZeit bleibt den Opfern meist nicht mehr viel. Um so wichtiger ist, dass nun rasch Zahlungen geleistet werden... für vieles anderes hat man auch Geld, nur nicht für die schlimmstens behandeltenSchweizer, wo alle Verantwortlichen weggeschaut und provitiert haben. Als ein Hauptverantw. soll der Staat zahlen.

• 05.05.2013 • 44 • 80

• Roger Schatz

• Melden

Hierfür müsste man einen Weg finden, der nur ältere Steuerzahler belastet. Es kann nicht sein, dass

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hierfür jüngere Generationen zur Kasse gebeten werden. Das ist mindestens genauso unfair.

• 05.05.2013 • 90 • 25

• Michi Martin , Aesch

• Melden

Wenn wir alle Misstände der 50 - 100 vergangenen Jahre gegen jegliche Kultur und Gesellschaft mit Geld entschädigen müssen, währe die Schweiz bald bankrott..........

• 05.05.2013 • 106 • 13

• Randy Tomlinson , via Facebook

• Melden

Entschuldigung, was damals passiert ist, ist nach heutiger sicht ganz klar Menschenverachtend und Sklaverei. Ohne Frage eine sehr schlimme sache. Behörden haben aber auch in den 70er Jahren Kinder weggenommen. Wir sind aber in einem neuen Jahrhundert. Mann kann von der heutigen Regierung nicht verlangen Dinge wieder gradezubiegen die damals geschehen sind. Wenn wir das zulassen kommen morgen Verwandte von Opfern von Hexenverbrennungen und wollen Millionen. Schadenersatz. Sorry nein.. kein Geld.

• 05.05.2013 • 108 • 16

Markus Kohler

• Melden Ich finde es schade, dass immer nur die negativen Seiten dargestellt werden, die es zweifellos gab. Dass viele Verdingkinder mangels Geld der leiblichen Eltern auch hart hätten arbeiten müssen oder gar verhungert wären wird leider meist verschwiegen. Viele hatten es sicherlich in der Pflegefamilie auch besser als bei den leiblichen Eltern.

• 05.05.2013 • 75 • 20

• Daniel Gerber , Zürich • Melden

Warum nicht? Für anderes haben wir offensichtlich auf genug Geld. Warum also nicht mal etwas für die eigene Bevölkerung? Entlohnung erhielten sie auch keine. So eine Erfahrung prägt einen Menschen. Nächstenliebe scheint wohl erst ab der Grenze zu beginnen..

• 05.05.2013 • 30 • 48

• jahn berger • Melden

Hand Aufs Herz wer würde sich mit einer entschuldigung zufriedengeben wenn er jahrelang gratis arbeiten musste niemand

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den verdingkinder steht das Geld zu.• 05.05.2013 • 31 • 50

• Lord Cardigan , Balaclava • Melden

Ja, die gute alte Zeit. Bis in die 2. Hälfte des 20. Jh. unterhielt die bürgerlich dominierte Schweiz ein System der Sklaverei im Privatinteresse des begüterten Bauernstandes. Noch in diesem Jh. leistete sie sich einen Bundesrat, der dieses faschistoide Institut der Unterdrückung lobte und zu rechtfertigen suchte. Dass die bürgerliche Parlamentsmehrheit mit fadenscheiniger Begründung ihre historische Verantwortung scheut, ist Ausdruck der unveränderten Machtverhältnisse und Geisteshaltung.

• 05.05.2013 • 21 • 39

• Madeleine Wüthrich , via Facebook • Melden

Leider leben heute nicht mehr alle Verdingkinder. Denn die wirklich schlimmen Fälle von Verdingkindern, sind mittlerweile in einem sehr hohen Alter ober, wie mein Grossvater, bereits seit Jahren gestorben. Falls man also nun noch lange zuwartet, bis der Bund auszahlt, lebt keines mehr. Und die Angehörigen der Verstorbenen hätten genau so ein anrecht. Weil diese Familien richtige Tragödien mitgemacht haben. Psychische Krisen dieser Verdingkinder!!

• 05.05.2013 • 16 • 55

Peter Müller

• Melden Die welche direkt profitiert haben sollen zahlen. Bitte nicht mit der Giesskanne und unbeteiligte schröpfen!

• 05.05.2013 • 60 • 4

• Urs Hagen , Baar , via Facebook • Melden

Unsere Justiz wartet so lange bis keine mehr da sind die etwas fordern. Es ist ja nicht so, dass der Steuerzahler etwas zahlen muss, sondern der Staat und die Kirche die hier kräftig mitgemischt haben. Es ist ja auch nicht viel wenn man bedenkt wie viele Jahre seit da vergangen sind. Unrecht kommt meistens von oben und die decken sich immer gegenseitig.

• 05.05.2013 • 17 • 38 • Werner Mueller , Hua Hin

• Melden Wer ist denn Ihrer Meinung nach der Staat und die Kirche? Der Staat sind doch wir Alle und die Kirche besteht zum groessten Teil aus Kirchensteuer zahlenden

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Buergern.• 06.05.2013 • als Kommentar auf Urs Hagen , Baar • 39 • 5

• Ruedi Lanz , Aarburg • Melden

10000 dieser Kinder leben also noch. Demzufolge wären doch noch einige der "Rabeneltern" auszumachen, die Quälereien und Misshandlungen betrieben haben. Obschon wegen Verjährung keine Strafen mehr verhängt werden dürften: Wenigstens öffentlich an den Pranger stellen sollte man sie stellen, und natürlich auch die verlogenen Diener Gottes in den schwarzen Röcken!

• 05.05.2013 • 59 • 9

• Pascal Lauper • Melden

Die Geschichte der Verdingkinder ist wohl traurig. Ich finde es trotzdem nicht recht, jetzt solche Forderungen zu stellen. Ansonsten hätte ich auch gern eine. Als Diabetiker konnte ichkeinen Militärdienst leisten und muss bezahlen. Also liebe Steuerzahler, bezahlt doch auch für uns ein bisschen....... Langsam aber sicher haben wir amerikanische Verhältnisse!

• 05.05.2013 • 59 • 11

• Wilhelm Hess • Melden

Und wenn das abgeschlossen ist.Können die klagen wo 1938 -1945 an der Grenze stehen mussten .Viele verloren Heim und Hof.Wer soll nun das bezahlen??Es gibt noch vieles wo vor 60 Jahren nicht so wie heute ist.Also endlich fertig mit nur um Geld streiten.

• 05.05.2013 • 61 • 8

Priska Jermann , via Facebook

• Melden 10 Jahre war Charles Probst Verdingkind, eine sehr lange Zeit, die ihn zeitlebens gezeichnet hat. Aber warum stellen er und die anderen Verdingkinder erst heute ihre Forderung, sind doch die damals Verantwortlichen längst tot? Und diese hätten sie zur Rechenschaft ziehen müssen und nicht die heutigen Steuerzahler. Auch 120000 Franken oder wie viel auch immer, lassen das Erlebte nicht vergessen. Trotzdem, eine ehrlich gemeinte Entschuldigung muss reichen. Eine im Heim Zwangsplatzierte!

• 05.05.2013 • 51 • 5

• Gary Fässler , via Facebook • Melden

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Es wäre und ist Richtig die Verdingkinder zu entschädigen. Es kann niemand mehr gut machen was damals passiert ist. Geld hilft jedoch für die Zukunft. Übernehmen wir endlich Verantwortung!!!!!

• 05.05.2013 • 9 • 42

• beat Sterchi , Lyss • Melden

Mein Beileid an die Betroffenen. Aber wieso sollen Kantone oder der Bund bezahlen? Profiteure waren andere. Diese Milliarden bezahlen dann nicht jene, die vom leid Profitiert haben. Sondern die jüngeren Generationen. Welche nach weniger AHV, mehr Krankenkasse und mehr steuern bezahlen müssen. Das jede Generation solidarisch haftet ist ok. Aber es kann nicht sein das die Jungen alle Fehler auf einmal ausbüggeln müssen

• 05.05.2013 • 43 • 7

• Brunno walser • Melden

Bitte holt das Geld bei denen die euch missbraucht, gedemütigt und geschlagen habt! Wir Jungen können sicher als letzte etwas dafür und sollen jetzt auch noch Zahlen

• 05.05.2013 • 48 • 7

• Beni Klarer • Melden

Nicht grad Werbung dafür, dass wir darauf achten sollen, dass die zukünftigen Generationen nicht unsere Fehler ausbaden müssen. Wenn die Verdingkinder Geld erhalten, werde ich keinerlei Umweltschutz-Massnahmen mehr umsetzen. Wenn ich zahlen muss für die Vergehen der Vorfahren Anderer, können die Grossenkel Anderer von mir aus für meine Sauereien zahlen. Viele Verdingkinder wurden schlecht behandelt. Die 4 Milliarden besser ineine Stiftung stecken, die dafür sorgt, dass dies nicht mehr vorkommt.

• 05.05.2013 • 30 • 9

Claudia Rychen , via Facebook

• Melden Nichts, aber auch gar nichts kann wieder gut machen was wir Verdingkinder über uns ergehen lassen mussten ! Auch Geld nicht ! Dies ist meine eigene Meinung. Zudem würde ich persönlich wohl auch nie einen Rappen sehen da ich mit 40 Jahren wohl eh zu jung bin...und das die Dunkelziffer der heutigen "modernen" Verdingung immer noch riesig ist, davon spricht niemand. Eines ist sicher, es gibt sie leider immer noch.

• 05.05.2013 • 40 • 2

• Ezio Auditore , via Facebook • Melden

Wieso soll ich denen mit meinen Steuern Geld geben? Ich habe denen nie etwas angetan! Sorry, aber wenn die Geld bekommen, will ich auch Geld. Irgendein Grund wird mir

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sicherlich einfallen!• 05.05.2013 • 42 • 7

• Marie-Anne Hunziker , via Facebook • Melden

Verdingkinder : eine Schande für die Schweiz ! Nicht nur zahlen muss der Bund, sondern auch den Opfern in allen Bereichen helfen. Sofort ...

• 05.05.2013 • 8 • 37

• Petra Hartmann , via Facebook • Melden

Sehr geehrter Herr Zwahlen, einmal mehr erlauben Sie sich ungefragt, im Namen ALLER Betroffenen eine Entschädigung zu fordern. Nehmen Sie als Präsident von netzwerk-verdingt bitte zur Kenntnis, dass die Mehrheit der ehemaligen Verdingkindern, lediglich einen Härtefall - Fond wünschen. Ihre destruktive Weise verhindert einen sachlichen Dialog,insbesondere ist es für die weitere politische und historische Aufarbeitung absolut nicht dienlich!

• 05.05.2013 • 44 • 2

• Susanne Sam • Melden

Wieso sollen wir Heute dafür bezahlen, was vor Jahrzehnten andere Menschen getan haben?Das geht mit eindeutig zu weit. Geldgier wohin man schaut und der Steuerzahler soll diese Gier noch unterstützen? NEIN!

• 05.05.2013 • 41 • 7

Minnu Spitz , via Facebook

• Melden viele svp bauern sind mittschuldig.warum keine entschuldig von der rechts aussen partei ?na ihr links hasser warum so still.gut gibt es die erlichen sozis.

• 05.05.2013 • 10 • 50

• Short Long , Lenzburg , via Facebook • Melden

Schon komisch, kaum lief der Film im TV "der Verdingbub" und man von Geld spricht, können Sie sich wieder erinnern das Sie mal ein Verdingkind waren. Nun soll der Steuerzahler das berappen.Die Leute sollen sich bei den Bauern melden wo Sie waren und dort Ihre Forderungen stellen, schliesslich haben die genug aus dem Landverkauf fúr Eigentumswohnungen verdient !

• 05.05.2013 • 47

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• 8 • Sepp Fuchs , Uster , via Facebook

• Melden Alle wussten von der Misehre, Bauer Kirchen und Staat.Alle schauten weg, mich gehts nichts an. "Es isch ja nume en Verdingbueb."MIt Dreizehn Jahren auf dem Bauerhof krampfen, am Sonntag nach der Stallarbeit sofort in die Kirche, ja das sind Tatsachen die ich selber zu spüren bekommte. Habe mein Lebenslauf soweit wie möglich aufgeschrieben, ja für die Nachwelt. Traurig,Traurig, Traurig.

• 05.05.2013 • 30 • 5

• Peter Stoffel , Rorschach • Melden

Aber Hallo! Wieso soll der Steuerzahler für den entgangenen Lohn der Verdingkinder Aufkommen? Man darf die Förderung sicher stellen - aber bitte an der richtigen Stelle. Das wären dann Private, solche Personen, die die Verdingkinder wie Sklaven ausnutzten. Sorry, aber die Förderung ist an die falsche Stelle gerichtet.

• 05.05.2013 • 42 • 5

• Peter Hofer , zürich • Melden

Ich habe kein Problem mit den 4 Mia. Solange es keine neue Belastung für den Bürger ist, sondern die 4 Mia an einer anderen Stelle gespart werden. Bsp. Subventionen für die Bauernoder Auslandhilfe kürzen. Auch die Kirche darf ruhig etwas zahlen. Deren Kassen sind ja prall gefüllt.

• 05.05.2013 • 43 • 3

Mari Larsa , Neu-Babylonien

• Melden 4000000000. / ca. 150000 geschätzte Zahl heutiger Verdingkinder = 266666.67 CHF. Das isteindeutig zu viel wenn man bedenkt, dass im Todesfall nicht einmal Fluggesellschaften so viel entrichten würden.

• 05.05.2013 • 24 • 7

• Claude Beck , Cannes , via Facebook • Melden

warum hilft man diesen elendiglich Ausgebeuteten nicht schon mal mit einer lebensfähigen AHV. Das wäre endlich mal ein Anfang wofür man eben die Bauern durch Subventionskürzungen in die Pflicht nehmen könnte. Die können doch nicht einfach immer nur nein sagen. Zudem haben wir uns in der GATT Runde verpflichtet, Subventionen aufzuheben.

• 05.05.2013 • 23 • 11

• Khun Matin , Zürich

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• Melden Das waren diese Zeiten, dafür können wir nichts - darum KEINE Entschädigung! Früher gabes auch Gesetzte und es wurden Leute sogar verurteilt, wie Strafbarkeit der Homosexualität, Militärverweigerer, die kriegen heute auch keine Entschädigung - Das ist Geschichte und vorbei - andere hatten auch eine schwere Kindheit und viele erlebten Unrecht und kriegen auch nichts! Gesetzte gelten heute, sollten nicht weiter als 10 Jahre zurück angewendet werden! Einmal muss man die Vergangenheit ruhen lassen!

• 05.05.2013 • 33 • 7

• jürg frey , teufen • Melden

Früher ging es halt vielen Schweizern schlecht. Mein Vater hat mir erzählt, er war ein Barfusskind von St. Gallen damals, trotz Vater und Mutter. Da hatte der Staat auch keine Kohle; Parteien hin oder her. Es waren allgemein schlimme Zeiten, auch für Arbeiter. Trotzdem ist das Verdingkapitel ein Unding der Schweiz, das nachhaltig in die Geschichte geschrieben werden sollte.

• 05.05.2013 • 23 • 1

• jürg frey , teufen • Melden

Abt Werlen mischt sich in die Asylkampagne aktuell ein, aber für die Verdingkinder von damals will die Kirche nichts berappen, noch etwas wissen. Waren halt Schweizer.

• 05.05.2013 • 28 • 2

• Kay Eisendraut

• Melden Eigentlich haben sie wircklich eine Entschädigung verdient. Es war wircklich krass was mandenen gemacht hat, viele wussten es, viele haben die Augen geschlossen, viele sind mitschuldig.Wie hoch die Entschädigung ist weiss ich nicht für das gibt es Expterten und ist von Fall zu Fall anders zu beurteilen.

• 05.05.2013 • 6 • 2

• meier phil • Melden

Diejenigen die davon betroffen waren sind ja alle schon im hohen Alter oder leider nicht mehr unter uns. Die haben ja gar nichts mehr von dem Geld. Wenn Worte schon nicht helfen diese Schandtaten zu sühnen, dann sicher auch kein Geld.

• 05.05.2013 • 7 • 2

• Werner Mittelholzer • Melden

Die Gemeinden konnten sich, durch das sie Waisen und andere bemitleidenswerte Kinder

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einfach an die Bauern verschacherte Millionen an Sozialgeldern ersparen.• 05.05.2013 • 5 • 1

• jürg frey , teufen • Melden

Richtig und korrekt. Das Leiden kann man nicht wieder mit Geld gutmachen. Die Juden haben für den Holocaust auch Geld kassiert. Auch das war in Ordnung! Die Verdinggeschichten gehörten sogar in den Schulstoff, damit das nie vergessen geht.

• 05.05.2013 • 7 • 0

• Jakob Locher , via Facebook • Melden

All ihr Schlaumeier. Was wäre damals die Alternative gewesen? Tagesschulen, Sozialhelfer, Psychologen...J. Locher

• 05.05.2013 • 6 • 2

• Rolf Büchler , Erlach

• Melden Es ist schon lange Zeit das in diesem Bereich von Verdingkinder ein Gerechte wieder Gutmachen vorgenommen wird. Ich Persönlich kenne viele solche Menschen . Doch mit Geld ist das nie mehr gutzumachen. Es gibt einige Kantone die dies alles noch unter den Tisch wischen . Weil einige von den Übeltäter noch am Leben sind. R.B. aus E.

• 05.05.2013 • 4 • 1

• Daniel Zimmermann • Melden

.... und wenn sie das Geld haben, ist wieder alles in Ordnung? Geht es in der heutigen Zeit nur noch ums Geld? Lasst doch früher eben früher sein und schaut nach vorne, es war eine andere Zeit und vielleicht hätten viele gar nicht überlebt, wenn sie nicht verdingt gewesen wären. Also, lasst endlich diese horrenden Geldforderungen weg, welche wieder der Steuerzahler also wir bezahlen müssten!

• 05.05.2013 • 7 • 1

• Daniel Hofmann , via Facebook • Melden

Es ist eine schlimme Vergangenheit der Schweiz, von Aufarbeiten der Vergangenheit...nun davon kann ich nichts erkennen. Man schieb sich ja gegenseitig die " Schuld " zu. Keiner will direkt Verantwortung übernehmen. Wie kam es dazu, wie könnten Kinder aus Ihren Familien entrissen werden und in andere gesteckt werden als " Freiwild ". Gab es eine Gesetzliche Grundlage? Mir kommt es so vor als wolle man die Sache ausstehen, bis auch der letzte Überlebene " TOT " ist um nicht zu Entschädigen.

• 05.05.2013

18

• 3 • 3

• Peter Jungo , Orapa • Melden

ich selber war ein Verdiengskind und musste mit 6 Jahren auf einem Bauerhof schuften, nach dem Schulabschluss konnte ich dann eine lehre machen. Wegen der Arbeiterdiziplin in meinen Jugend jahre habe ich zu etwas gebracht und zaehle heutezu den Neu millionaeren. Ich danke der Bauernfamillie, die damals mir die moeglichkeit gabmich zu entfallten.

• 05.05.2013 • 6 • 2

• Raphael Heusser • Melden

Das Leid dieser geschadeten Leute ist auf keinen Fall zu verstehen und/oder zu verpöhnen. Dennoch stellt sich mir die Frage: Ist mit diesen 4 Milliarden alles vergessen und vergeben?

• 05.05.2013 • 5 • 1

• Hans Bauer , Emmental

• Melden was ihnen angetan wurde ist schrecklich, mehrere bundesräte haben sich dafür entschuldigt. das wird aber nicht akzeptiert..kann man nur akzepzieren wenn man geld erhält?? ist alles vergessen wenn der sack gefüllt ist..?? und wenn schon geld alles vergessen macht, dann vonden nutzniessern der damaligen gepflogenheiten und das sind einzig die bauern!

• 05.05.2013 • 7 • 2

• Andreas Gerber , Wiler • Melden

Es ist schrecklich was passiert ist, aber: 1. Staat/Gemeinde/Kanton=Steuerzahler 2. Es gibt weltweit viele schreckliche Schicksale, die ein ganzes Leben lang dauern 3. Vor der Verfilmung dieser Schicksale hat kein Hahn danach gekräht. Fazit: Tragisch, aber in der Welt gibt es überall Elend, welches nie entschädigt werden kann

• 05.05.2013 • 4 • 3

• Rolf Vogel • Melden

Damals war damals. Heute ist heute. Punkt.Es gibt immer wieder Gruppen, die denken dass sie aus irgendwelchen Gründen noch Geld bekommen sollten.... natürlich umsonst, natürlich vom Steuerzahler, da ein anderer Trottel dafür nicht zu finden ist. Ich verlange auch noch eine stattliche Summe vom Steuerzahler, daich damals vor 50 Jahren zu Fuss in die Schule musste.

• 05.05.2013 • 5 • 2

19

• Studer Werner • Melden

Andere Zeiten, andere Sitten. Der heutigen Generation die Fehler vergangener Generationenaufzubürden, ist schlichtweg daneben. Wenn jeder Staat die Fehler seiner Vorfahren entschädigen würden, wären wir ja wieder z.B. bei der französischen Revolution oder bei den Witwen der Kriegsopfer. In keinem Wirtschaftssystem stehen alle Leute in der Sonne, heisst, es wird nie für alle das Gleiche geben, leider ist und bleibt das eine unumstössliche Tatsache.

• 05.05.2013 • 4 • 2

• Andreas Hüssy , via Facebook • Melden

Ich frage mich inwiefern Geld dies wieder gut machen könnte und was ich als derzeitiger Steuerzahler für die Schrecken der Vergangenheit kann.

• 05.05.2013 • 4 • 1

• jürgen grob , RIEHEN

• Melden Verdingkinder? Sicher ein Problem, aus heutiger Sicht. Man muss sich aber mal in die Vergangenheit zurückversetzen. Es waren andere wirtschaftliche Verhältnisse als heute. Weiss man immer, was man heute macht, auch in Zukunft noch akzeptabelist? Muss, kann , soll man denn immer die Vergangenheit aufarbeiten? Mal überlegen, ob ich wegen irgend etwas die Österreicher aus der Zeit der Habsburger noch verklagen könnte. Angenommen, die 1:12 Initiative wird angenommen: wer verklagt wen in 50 Jahren?

• 05.05.2013 • 3 • 1

• Peter Fuchs , Winterthur , via Facebook • Melden

Warum warum sehen so viele das Problem aus der heutigen Sicht ? Warum nehmen sich die meisten nicht die Mühe die Situation zu beurteilen wie sie eben in den ersten Jahrzehnten des letzten Jahrhunderts war. Die beiden Bilder von den Buben die arbeiten waren auch in den 50er Jahren überall anzutreffen. nicht bei Verding Kindern. Im Okober und teilweise im November halfen wir dem Nachbarn beim "Runggle" putzen und Räben ausbuddeln.Verding Kinder waren zudem nicht nur bei Bauern platziert.

• 05.05.2013 • 5 • 0

• Manfred Schnyder , Wanzwil • Melden

Für anderes haben wir auch Geld. Kürzen wir mal die Beiträge an Brüssel und EU - Raum und streichen wie die jährliche Zahlung 25 Millionen an Burma und zu guter Letzt die Kürzung vom Staatspersonal da die Doppelspurigkeit nichts bringt, nur Kosten.

• 05.05.2013 • 5 • 1

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• Silvia Geiger , Santa Fe • Melden

Ich habe gemischte Gefuehle mit einer finanziellen Entschaedigung. Auf der einen Seite finde ich es richtig aber auf der anderen Seite habe ich Muehe zu verstehen dass Geld mehr Wert ist als eine ehrliche Entschuldiging. Geld hilft nicht die seelischen Narben zu heilen. Geht es jetzt vielleicht doch noch nur ums Geld?

• 05.05.2013 • 3 • 0

• Danis Häkeln , via Facebook • Melden

Das ist das mindstens, den sie haben schaden davon getragen die niemand gut machen kann,auch mit geld nicht. Wenigstens können die opfer die letzte jahren seinen leben mit allem drum und dran geniessen.........ich finde es gerecht....

• 05.05.2013 • 1 • 2

• Beat Kreienbühl , Zollikofen , via Facebook

• Melden 4. Kommentar: Das nennt die gesamte Gesellschaft ein gutes Leben, jeder ist selbstverantwortlich für sein Leben, sagen viele, aber das Leben beginnt bereits bei der Geburt, nicht erst mit 20 Jahren, oder müssen schon die Babys, Jugendliche, und Teenager selbstverantwortlich sein, obwohl das Gehirn nicht dazu befähigt ist, für das Leben nach 20?Leider trifft es nur eine kleine Minderheit, und die hat auch in der demokratischen Schweiz keine Lobby.

• 05.05.2013 • 3 • 0

• urs waelchli • Melden

Jetzt outen sie sich selber, es ging nie um eine Entschuldigung, sonder um Geld. Auf die Zahl von 4 Milliarden kommen sie nur, wenn sie es bis zum heutigen Tag aufkapitalisieren, das zeigt die Abzockermentalität. Was passierte ist ist schlimm, nur schade das niemand von denen redet, die es gut hatten oder nicht dankbar sind, das sie nur deshalb überlebt haben weil sie in Gastfamilien gekommen sind.

• 05.05.2013 • 6 • 0

• Beat Kreienbühl , Zollikofen , via Facebook • Melden

3. Kommentar. 60 Jahre, verlorenes Geld ca. Fr.1`000`000.- ohne Lehre zu arbeiten. Der Staat will sich nur öffentliche Entschuldigungen, aber es darf kein Geld ausgegeben werden. Wahrscheinlich beim RAV ohne Stelle, dann ab zum Sozialamt, bis 65 dann AHV.

• 05.05.2013 • 2 • 1

• Thomas Jauslin , Riehen • Melden

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Unser Bundesrat... Mit beiden Händen trägt er das Geld ins Ausland oder stellt es für sinnloses zur Verfügung. Aber damit gegangene Fehler versuchen zu mildern, für das sind diese 7 Damen und Herren nicht fähig.

• 05.05.2013 • 5 • 0

• Beat Kreienbühl , Zollikofen , via Facebook • Melden

2. Kommentar : Musste viele Jobs Aussendienst auf Provisionen, Ausbeutung, Sklaverei modernannehmen, nur um Geld zu verdienen. Ein Scheiss - Berufsleben.Heute 60 Jahre beim RAV und immer noch: wo ist die Ausbildung, Keine Lehre ? ist dumm und dämmlich.Ein Fall für die Psychologen heute schickt man solche Leute sofort zu Psychologen, viel BLA BLA BLA, und nichts.

• 05.05.2013 • 4 • 0

• Fritz Meyer , Amden

• Melden Wir stellen uns vor, dass jedes Unrecht auf dieser Welt mit Geld abgegolten wird! Jeder Familienvater, der im Krieg gefallen ist, jedes Opfer von Raub, Diebstahl, Vergewaltigung, Verleumdung, Ausbeutung usw. Ich weiss nicht, aber so viel Geld kann gar nicht gedruckt werden. Jeder Mensch hat sein Pack zu tragen!

• 05.05.2013 • 3 • 1

• Beat Kreienbühl , Zollikofen , via Facebook • Melden

1. Kommentar: Ja, Vormundschaft, die meinten es gehe alles besser und zu Wohle des Kindes.Ich, aufgewachsen im Kinderheim, später in ein Erziehungsheim für Jugendliche Kriminelle eingewiesen versenkt worden durch die Polizei. Grund: frech und pflegelhaft. Papiere im Staatsarchiv ab 16 Jahren arbeiten, der Vormund erwartete Geld, statt für eine Ausbildung zu sorgen.Keine Ausbildung/ Lehre. Musste mich durchs Leben kämpfen ohne Ausbildung!

• 05.05.2013 • 4 • 0

• Mario Hölzinger • Melden

Die Deutschen müssen auch heute noch für die Schuld ihrer Eltern, Grosseltern und Urgrosseltern zahlen und das bis zum Ende dieses Jahrhunderts. Es wäre infofern mehr als recht, wenn auch die Schweizer für die Schuld ihrer Ahnen aufkommen.1 Million pro Verdingkind wäre gerechtfertigt.

• 05.05.2013 • 3 • 3

• Max Swisslee • Melden

Mein Gott! Hört endlich auf, in der Vergangenheit GELD zu suchen und um Mitleid zu

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betteln: Fahrende, Verdingkinder, Nazischergen, Sklaven, Indianer, Gastarbeiter... ES WAR NICHT UNSERE GENERATION, die verantwortlich ist. Schaut vorwärts und schafft eure Zukunft selber.

• 05.05.2013 • 4 • 0

• Andreas Heiter • Melden

Solange Geld für Asylbewerber bezahlt wird, hat es sicher noch vorher genug für diese ehemaligen Verdingkinder. Und warum wird eigentlich nur von der Schuld der katholischen Kirche gesprochen? Die reformierte Kirche trägt ebenso Schuld und muss zur Verantwortung und Entschädigung verpflichtet werden.

• 05.05.2013 • 4 • 1

• Heinz Birchler , Wil

• Melden Und wer kommt als nächstes? Der Familienvater, der für einen Hungerlohn ein Lebenlang arbeitet? Oder der Kleinunternehmer, der vom Staat mit Auflagen, welche fast nicht erfüllbar sind, beinah erdrückt wird. Man kann die Liste x-belibig -lang fortsetzen. Ohne dasLeid, das den Kinder damals angetan wurde, zu schmälern, aber irgendwie grenzt es für mich an Abzocke, wenn man erst mit über 80 Jahren merkt, dass event. etwas schiefgelauffen ist und man daraus Kapital schlagen will.

• 05.05.2013 • 3 • 0

• Adolf Brändle • Melden

Dieses Theater um Geld ist geradezu widerwärtig. Aussage von Bauern: Sie hätten die Schweiz durch den Krieg hindurch gefüttert. Ja, mit Hilfe der Verdingkinder......

• 05.05.2013 • 4 • 1

• Willi Meier-Jucker • Melden

Den armen wenigstens das Alter erleichtern-das ist das wenigste welches Menschen-wer auch immer das berappt-tun können.Allerdings läuft in vielen Dtittweltländern das Gleiche wie bei uns vor ca.80 Jahren ab.Gierige Menschen verursachen diese Not.

• 05.05.2013 • 5 • 0

• Kurt Bidi , Bern • Melden

Leider leben viele nicht mehr mein Vater, Schwiegervater waren Verding Kinder sie haben viel erzählt was Ihnen angetan wurde, es geht ja nicht um Geld sondern das dasselbe nicht wieder passiert, Hauptsächlich würden Sie bei den Bauern eingesetzt als billig Arbeiterund DANKE dieses Wort haben Sie nie gehört...das war die moderne Sklaverei in der

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Schweiz und das schlimmste kommt noch die haben heute alle Direktzahlungen das gibt zu Denken, baut ein Denkmal für Verdingkinder als Abschreckung

• 05.05.2013 • 6 • 0

• Beat Kreienbühl , Zollikofen , via Facebook • Melden

Entschädigung von Fr. 4 Milliarden, ist das genug? Auch im späteren Leben nach 20 Jähriger Vormundschaft werden die Menschen auch heute noch weiterhin ausgebeutet, was sich auch auf die AHV /Pensionskasse auswirken wird !!!! Keine gute Schule / Keine Lehre / keine UNI. Und der Lebenslauf ???? So wurde ich aus der Vormundschaft entlassen. Was für ein Berufsleben? Was habe ich getan, als ich geboren wurde, das ich das erleben muss? Ich glaube die Gesellschaft, merkt es gar nicht um was es geht!

• 05.05.2013 • 4 • 2

• Ueli Künzi , Antón Lizardo / Ver / MX

• Melden Es ist falsch, jetzt den ganzen Bauernstand zu verfluchen. Nicht alles was schlecht. Meine Mutter war auch Verdingkind, hat es aber gut getroffen. Sie musste mitarbeiten, bekam aber eine Familie und eine gute Ausbildung. Und wir durften viele schöne ferien auf der "Kelle" verbringen. Die Hauptschuld trifft die Gemeindeverwaltungen die sich nicht um diese Kinder kümmerten und nicht kontrollierten.

• 05.05.2013 • 2 • 0

• Annamaria Brugger , San Juan , via Facebook • Melden

Bin Auch eine von vielen ,wir4Kinder wurden in verschiedenen Heimen untergebracht, mussten in Kinderheimen arbeiten eine Lehre machen,Nach alledem 17 1/2 Jahre alt mit einem Bahnbillet nach dem Wohnort meiner unterdessen geschiedenen Eltern geschickt die ich mit neuem Ehepartner nicht mehr kannte,Meine Geschwister nie gesehen in dieser Zeit,war bei Klosterfrauen soviel erlebt u.gesehen dass ich nun aus der bKat.kirche ausgetreten bin 71 Jahre alt .Es tut immer noch weh,vertraue niemandem mehr

• 05.05.2013 • 7 • 0

• Simon Hollenstein , Glattbrugg • Melden

Ich glaube nicht, dass man heute noch jemanden zur Rechenschaft ziehen kann. Wenn, dann hätte man damals ganz klar gegen diese Bauern vorgehen sollen. Es bestehen keine Grundlagen um so einen hohen Betrag in der heutigen Zeit zu rechtfertigen. Ausserdem wirddieses Kapitel trotzdem bestehen bleiben. Ich wäre dafür symbolisch ein Spendenkonto zu eröffnen und ein Denkmal zu erstellen. Die 4 Milliarden würden einfach der heutigen Generation weiter vererbt. Macht das wirklich Sinn?

• 05.05.2013 • 3 • 0

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• David Mulas , via Facebook • Melden

deises Schicksal teiolte man nicht nur in denn Jahren. Als ich 12 Jahre alöt war wurde ich auch für 10 Jahre in ein Heim gesteckt ohne richtigen grund. Man musste morgens zur Schule und nachmittags arbeitenb ohne Lohn. Da gibt es noch 1000 andere Kinder die mein Schicksal teilen in der Jahren 1985 ca. Auch wurden Kinder einfach in die Klinik Neuhaus Ittigen gesteckt für mehrere Jahre und es wurden an ihnen Medikamente gestestet. Der legendäre Gerichtspräsident damals war Herr Aellig !

• 05.05.2013 • 3 • 0

• Silvia Stöckli • Melden

Ich finde das ganz schrecklich , was damals mit diesen Verdingkindern passiert ist. Aber unsere Generation , kann nichts dafür für diese schrecklichen Taten. Jetzt sollen wir mit unseren Steuergelden das bezahlen. Hand aufs Herz. Kein Geld der Welt kann, diese Seele heilen.

• 05.05.2013 • 4 • 0

• Bernd Matzgen

• Melden Ich bin ein Verding-Steuerzahler, mir hat auch noch nie jemand dafür gedankt, dass ich regelmässig die Steuern bezahle, am allerwenigsten der Staat. Ich bin auch ein Verding-Wehrmann, dass ich in die Armee eingezogen wurde, hat mir auch noch nie jemand verdankt!

• 05.05.2013 • 4 • 0

• Andreas Gichtl • Melden

Sehr gut! Kämpft für Euer Recht! Lasst Euch vom Staat nicht veräppeln!• 05.05.2013 • 2 • 4

• Cali Meili , via Facebook • Melden

Sorry, aber habt ihr einen "Egg ab"??? Da würde jetzt jede/r kommen und vom Staat Schweiz Geld für irgendwelche frühere Taten verlangen.Das was mit den Kinder damals passierte, ist unentschuldbar und das tut auch mir sehr leid. Trotzdem ist diese Forderung nicht akzeptabel!

• 05.05.2013 • 3 • 0

• Sascha Mayer , Thurgau • Melden

Eine entschädigung finde ich ein zeichen von gerechtigkeit!Gerne würde ich selbst auch dafür bezahlen, jedoch war dies nicht meine zeit.

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Jedoch sehe ich das problem eher in der geforderten summe, so müssten sicherlich noch andere gestrafte unschuldige menschen gerechtigkeit einfordern.Einmal im leben muss man einfach die vergangenheit hinter sich lassen und vergeben allen schuldigen.

• 05.05.2013 • 2 • 0

• Friedrich Thomas Friedli , Quimbaya • Melden

Leider geben unsere Behoerden das Geld lieber fuer Asylbewerber und auslaendische Sozialfaelle aus als fuer geplagte eigene Leute.

• 05.05.2013 • 3 • 1

• Erwin Schürch

• Melden Mein Schwiegervater war auch Verdingbub und musste hat arbeiten. Er hätte nie Geld angenommen. Er sagte mal, hilf dir selbst dann hilft dir Gott. Mit seiner Familie, vier Kinderund seinem Einfamilienhaus lebte er zufrieden im Berner Seeland.

• 05.05.2013 • 2 • 0

• Meier Anton , Ebikon • Melden

Sorry, der Staat bin auch ich. Und ich habe gar nichts mit der Sache zu tun. Warum sollte dann mit meinen Steuergelder bezahlt werden?Ausserdem, wer bekommt das Geld der bereits verstorbenen? Wie viel bekommt jeder? Ist mit Geld die Sache vergessen? Mein Ur-Ur-Ur-Grossvater wurde auch mal ungerecht behandelt, bekomme ich jetzt auch noch Geld vom Staat?

• 05.05.2013 • 1 • 0

• Hans Mosser , Bern • Melden

Einfach nicht vergessen das früher alle kinder arbeiten mussten. ob verdingkinder oder die eigenen...

• 05.05.2013 • 4 • 0

• Daniel Schneider , Merenschwand • Melden

Und für die Opfer der Schlacht bei Morgarten..auch nochmal 4 Milliarden. • 05.05.2013 • 5 • 1

• La Müller , Bern

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• Melden Es ist schrecklich, was mit diesen Leuten geschehen ist, aber was haben heutige Steuerzahlerdamit zu tun? Nichts! Ich finde es nicht in Ordnung, dass wir dafür bezahlen sollen.

• 05.05.2013 • 2 • 0

• patrick müller

• Melden 4 MILLIARDEN? BITTE BLEIBT ETWAS AUF DEM BODEN. WIR SIND NICHT IN DEN USA

• 05.05.2013 • 9 • 5

• Ben Beni , via Facebook • Melden

Ich stamme ursprünglich aus Kosova und wusste nichts davon, und ich schäme mich so sehr dass ich wegen der Schule für die Projuventute kleine schoggis für 5 Fr verkaufen musste um sie noch reicher zu machen. Mir tun all die Menschen unendlich Leid. Ich werde nie im Leben was mit der ProJuventute zu haben wollen und meine Kinder auch nicht. Eine unendliche Schande. Der Staat und Projuventute muss die Menschen finanziell entschädigen, das ist das mindeste! Möge Gott allen helfen.

• 05.05.2013 • 3 • 4

• Thomas Mueller , via Facebook • Melden

Ist ja schlimm, sicher. Aber wieso der heutige Steuerzahler, der ja auch nichts dafür kann, 4Mrd. zahlen soll, leuchtet mir nicht ein. Kann man nicht einfach mal solch alte Sachen ruhen lassen? Man kann doch nicht immer für alles was früher passsiert ist Entschädigungenverlangen. Die Verantwortlichen von damals leben wahrscheinlich eh nicht mehr. Sonst kommt noch einer und verlangt Entschädigung für seinen gefallen Ahnen bei der Morgartenschlacht.

• 05.05.2013 • 3 • 1

• Didi Klement , Flawil , via Facebook • Melden

Die Verdingkinder sind ein trauriges Kapitel in dieser noblen CH und die Aufarbeitung ist noch lange nicht abgeschlossen. Geld allein ist aber nicht alles, und man müsste deshalb auch die Summe der Entschädigung verdoppeln und dafür sorgen, dass mit dem Geld eine Stiftung gegründet wird, die sich um solche Fälle kümmert. Nich nur Aufarbeitung, auch Verhinderung von Untaten im Sozialwesen sind nötig. Denn auch heute noch gibt es in der Fürsorge etliche Fälle die sehr umstritten sind.

• 05.05.2013 • 3 • 1

• Freddy Gilgen , Bern • Melden

27

Unbestritten, das war sicher eine harte Zeit. Allerdings mussten damals nicht nur Verdingkinder hart arbeiten und auf vielen Betrieben wurden die Verdingkinder nicht schlechter behandelt als die eigenen. Was wäre denn damals die Alternative für eine Fremdplatzierung gewesen? Die Zeiten ändern sich und man sollte auch mal die Vergangenheit ruhen lassen. Mit solchen pauschalen Forderungen ob nun gerechtfertigt oder nicht macht man sich nicht wirklich beliebt...

• 05.05.2013 • 5 • 3

• Urs Saladin , Teufenthal , via Facebook

• Melden Einerseits gab es ja auch für die Juden Ersatzzahlungen für Enteignungen, obwohl die meisten von den Betroffenen nicht mehr lebten. Anderseits sind es eben Zeiterscheinungen, die damals "üblich" waren, auch wenn diese nicht schön geredet werden dürfen. Aber soll eseinreissen, dass die Geschichte später immer wieder mit Geld abgegolten wird? Kann Geld den seelischen Schaden wiedergutmachen? Wie weit zurück in der Geschichte sind Ersatzzahlungen möglich?

• 05.05.2013 • 4 • 1

• Sabi Limmar • Melden

Es gibt einfach Vorgehensweisen, die waren früher normal. Man kann die Geschichte nicht zurück drehen! Damals sah es nach einer vernünftigen Lösung aus. Ich habe auch ein Verdingkind kennen gelernt, das war für mich als Städterin ein Schock! Mit Geld kann man viele gut machen, doch nicht eine schreckliche Vergangenheit entschädigen!

• 05.05.2013 • 6 • 3

• Jsa Sigron , via Facebook • Melden

Egal wer von den Verdingkindern schlussendlich profitierte; das Kinder 14 Stunden am Tag arbeiten und Misshandelt wurden, nicht genügend zu Essen und wenn dann praktisch "nur Abfall" bekamen,- "das Vieh hatte das bessere Futter",- ist einfach eine Schande für die Schweiz. Das Priester, Pfarrer, die Regierung und die Bauern hier weg schauen und nichts damit zutun haben wollen, ist eine Schweinerei! Nun muss GERECHTIGKEIT geübt werden, schnell und unbürokratisch! Kein Palaver sondern Taten!

• 05.05.2013 • 5 • 1

• barni beller , Oftringen • Melden

Traurig was damals passierte, aber man sieht dass eine Entschuldigung nichts mehr Wert ist wenn Geld in Aussicht steht.

• 05.05.2013 • 2 • 1

• Emil Thommen , Zug

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• Melden Eines ist klar der Herr Bischof liegt falsch, die Verdingkinder wurden ein Leben lang am Seil runtergelassen und jetzt brauchen die das Geld wo ihnen nie gegeben wurde. "Du sollst nicht stehlen", ist auch eines der 10 Gebote, und jetzt muss das Unrecht mit Geld gutgemacht werden,nur diesen armen Cheiben gibt natuerlichen keiner etwas. Troestende Bibelsprueche helfen da nicht weiter.

• Morgan Schwab , via Facebook

• Melden Es wird Zeit, dass die Verdingkinder entschädigt werden. Fangt damit endlich an, und zögertes nicht bis ins Sankt Nimmerleinstag raus ! Damit sind alle gemeint : Bauern, Staat, und Kirche !

• 05.05.2013 • 696 • 740

• Rudolf Hunziker , Ag • Melden

Das Schicksal der Verdingkinder ist noch nicht vorbei. Früher haben sie Gratis-Arbeit unter unwürdigen Bedingungen leisten müssen und heute müssen sie sich anhören, sie seien geldgierig weil sie auf eine finanzielle Entschädigung pochen. Während die Bauern Jahr für Jahr Milliarden teils fragwürdige Subentionen einkassieren. Die Deutschen müssen auch bis heute für ihre Schuld in der Nazi-Zeit einstehen - egal wieviel Generationen bereits dazwischenliegen.

• 05.05.2013 • 687 • 464

• Lily Bucher • Melden

Jeder der ein Herz hat und sich einmal mit der Lebensgeschichte eines Verdingkindes auseinandergesetzt hat, muss die finanzielle Wiedergutmachung gutheissen. Sie mussten zu vieles erleiden, was nie wieder gut gemacht werden kann. Diese eine Anerkennung, die nochmöglich ist, soll geleistet werden!

• 05.05.2013 • 571 • 482 • Beni Klarer

• Melden Ich sehe nicht ein weshalb ich für die Fehler zahlen soll die von Politik und Gesellschaft von früher, von Bauern und Kirchen begangen wurden. Ich habe die Verdingkinder-Ausstellung in St. Gallen besucht und fast Tränen geweint. Wir müssen sicherstellen, dass solche Schweinereien nicht mehr vorkommen. Allerdings, in St. Gallen gibt es mind. 2 Kinder die heute leiden, weil das Sozialamt das Sorgerecht bei einer depressiven Mutter lässt die sich nicht um die Kinder kümmert. Da sollten wir was tun!

• 05.05.2013 • als Kommentar auf Lily Bucher • 1

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• 0 •

• Daniel Keller , Bülach • Melden

Ich finde dieses billige Entschuldigung ebenfalls eine Beleidigung. Schnell gesagt und vergessen. Mein verstorbener Vater war ebenfalls Verdiengkind in den Freiburger Alpen für 7 lange Jahre. Die geforderten 4 Milliarden sollten in einer Sammelklage auf 20 Milliarden erhöht werden, dass diesen herzlosen " Entschuldigen " die Luft gründlich ausgeht und es merken, dass ein billiges Sorry eine Lachnummer ist. Die billige Tour es noch auf die lebenden herunter zurechnen auf 1.2 ist weiterer Beweis.

• 05.05.2013 • 423 • 667 • Sabi Limmar

• Melden Ich hoffe es geht Ihnen nicht um erben! Denn all diese Verdingkinder sind in einem ziemlich hohen Alter! Kann man mit Geld überhaupt wieder etwas gutmachen, verpasstes Leben zurück geben etc. ? Nicht schlecht, wenn man 2 Mio. erben könnte!

• 05.05.2013 • als Kommentar auf Daniel Keller , Bülach • 5 • 3

• Urs Saladin , Teufenthal , via Facebook • Melden

Lieber Herr Keller, glauben Sie ernsthaft, dass den Schuldigen durch Zahlungen die Luft ausgehen würde? Es sind am Ende wieder nicht die Schuldigen, die alles berappen müssen, sondern der Steuerzahler, also auch Sie! Eine Art Sippenhaftung, oder waren Sie damals daran beteiligt? Ausbeutung und Unrecht kann nie über Geld "erledigt" werden.

• 05.05.2013 • als Kommentar auf Daniel Keller , Bülach • 5 • 3

• Ivo Steinmann , Zürich • Melden

Gut sind wir in der Schweiz und nicht in den USA, d.h. es gibt keine Sammelklagen. Ich spreche den Opfern nicht ab, dass sie eine Entschädigung verdient haben. Andernseits soll diese Entschädigung aus der richtigen Ecke kommen und nicht auf kosten der Steuerzahler.

• 05.05.2013 • als Kommentar auf Daniel Keller , Bülach • 2 • 0

• heinrich berger , zürich • Melden

wieviel haben Sie denn persönlich gedacht, dass Sie spenden? Davon habe ich nichts gelesen. Wie alt sind denn die zu entschädigenden Verdingkinder? Ich glaube kaum, dass die noch zig-Tausender erstreiten möchten, viel eher sind es die nächste

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Generation, die ihren Geldbeutel auf Kosten ihrer Eltern/Grosseltern füllen möchten. Eine Schande!Aber eben: Reichtum macht blöd, nicht Armut!

• 05.05.2013 • als Kommentar auf Daniel Keller , Bülach • 2 • 0

•• Ivo Steinmann , Zürich

• Melden 4Mrd - Witz komm raus. Die schreckliche Zeit in Ehren, aber wenn jemand davon profitiert hat, waren es scheinbar die Bauern. Einfach 4 Jahre lang 1 Mrd weniger Landwirtschaftssubventionen, dann ist das Geld da.

• Achim Mitrokitsch , Bern

• Melden ist immer das gleiche: die svp schaut nur für die reichen und möchte denen geld geben. die ehemaligen verdingkinder sollen entschädigt werden! und zwar, solange sie noch leben. gut, dass es die sp gibt.

• 05.05.2013 • 213 • 400 • Brunno walser

• Melden Aber Hallo Gut dass es die SP gibt??? wer bezahlt denn all die faulen Leute, die mit ihren Sandaletten durch die Städte radeln und Geld sammeln das sie weder selbst verdient ,noch versteuert haben,

• 05.05.2013 • als Kommentar auf Achim Mitrokitsch , Bern • 3 • 0

•• Werner Kempf , Navegantes , via Facebook

• Melden Fuer Banken die Geld mit Spekulation vernichtet haben gibts Geld, fuer Arbeitsstunden von Kindern eine Entschuldigung. SCHANDE

• 05.05.2013 • 379 • 159

• Michel GASSER • Melden

Ein grässliches Bild unseres Landes : nichts weniger als eine reine Sklaverei und Misshandlung einer halben Million unschuldiger Kindern. Mit dem Segen der Behörden unddas Wegschauen der Kirche.

• 05.05.2013 • 383 • 111

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• Regula Brändli , Bülach , via Facebook • Melden

Was damals geschehen ist ist traurig und entsetzlich. Aber diese nachträgliche Forderung nach Geld finde ich persönlich vollkommen daneben. Was hat die heutige Generation mit diesen ehemaligen Missständen noch zu tun. Ich denke nicht das dieses Leid was den Kindern an getan wurde mit Geld auf zu wiegen ist. Das die die ach so frommen Leute aus Kirchen und Klöstern da mit gemacht haben find ich abscheulich.

• 05.05.2013 • 456 • 215 • André Meier , Bern , via Facebook

• Melden Sie fragen was die Heutige Generation noch mit dem zu tun hat? Wir Profitieren von dem was mit "Sklavenarbeit" erwirtschaftet wurde mit Zinns und Zinseszins! Die Spätere Generation übernimt nicht nur den Reichtum sondern auch die Schulden. Zudem wie möchten Sie es den gut machen? Mit einem wertlossen Sorry???

• 05.05.2013 • als Kommentar auf Regula Brändli , Bülach • 1 • 1

• Lichtenhagen Peter , Adliswil • Melden

Liebe Regula, was hat die Merheit der heutigen Generation in Deutschland mit den Nazis vom letzten Jahrhundert zu tun? Und dennoch müssen Sie sich einiges anhören. Wer gesündigt hat kann nicht einfach alles vergessen machen und hier haben KIRCHE und STAAT total versagt und hoffen dass eine billge und meiner Meinung nach nicht mal 100 Prozent ernstgemeinte Entschuldigung alles regelt. Hallo? Gahts no!!!

• 05.05.2013 • als Kommentar auf Regula Brändli , Bülach • 1 • 1

• Jsa Sigron , via Facebook • Melden

Welche EHEMALIGEN? Es leben noch Verdingkinder heute und die haben Anrecht auf die Entschädigung.

• 05.05.2013 • als Kommentar auf Regula Brändli , Bülach • 1 • 1

•• Patric Hartmann

• Melden Vier Milliarden? Und das unterstützt von unserer Linken, die gleichzeitig gegen "Abzockerei" ist? Hier will man vier Milliarden von Steuerzahlern nehmen, die gar nichts mit der Sache zu tun hatten? Es gab eine Zeit, da nannte es sich "Diebstahl", später war es nur noch "Gier" und heute ists halt einfach normal... Schöne neue Welt...

• 05.05.2013

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• 299 • 165 • Vishaj Kastriot , via Facebook

• Melden die Kartoffeln, Milch, Käse usw.was die bauern produzieren haben dem ganzen volk gut getan oder? Also zahlen den das ganze Volk hat das unterstützt. Diese 1/2 millionKinder sind auch das Volk und das waren Kinder. Wenn jemand Geldgierig ist dann bist du dass

• 05.05.2013 • als Kommentar auf Patric Hartmann • 1 • 0

• Gerry Kuster

• Melden Was ich nicht genau verstehe: Wieso verklagen diese Leute die Bauern nicht, welche sie ausgebeutet und misshandelt haben. Weshalb gab es keine einzige Anzeige jemals gegen einen Bauern? Denn die Ausbeutung fand durch diese statt. Und längst nicht alle Bauern haben ihre Verdingkinder misshandelt oder ihnen kaum zu Essen gegeben. Da Kinderarbeit übrigens verboten ist, kann man sie auch nicht entschädigen, denn das wäre ja eine Lohnzahlung. Das widerspricht sich leider diametral.

• 05.05.2013 • 326 • 93 • Caroline Brunner , via Facebook

• Melden Herr Kuster, als Verdingkind galten sie damals weniger als ein Häufchen Hundedreck. Zudem hat kiener einem geschundenm geglaubt oder alles wurde schöngeredet bis verleugnet. DIes geschieht auch teilweise heute noch.

• 05.05.2013 • als Kommentar auf Gerry Kuster • 2 • 0

• Monika Weilenmann , Dübendorf , via Facebook • Melden

Sie wissen aber schon, wann das war mit den Verdingkindern?Vor 70/80 Jahren hat hat niemand von "Kinderarbeit " gesprochen. Das Mindestalter wurde erst 1964 auf 15 Jahre angesetzt! Und welche Bauern sollen sie denn verklagen? Wieviele von diesen Betrieben gibt es noch? . Da könnten die einen klagen und die andere hätten eben Pech gehabt oder was? Oder sollen sie die Enkel verklagen, die heute vielleicht im Verkauf arbeiten?

• 05.05.2013 • als Kommentar auf Gerry Kuster • 2 • 0

•• William Quispe , Luzern

• Melden Wenn in Nepal, China und anderen Teilen der Welt Frauen zwangssterilisiert werden, dann

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zeigt die ganze Welt und auch unser Bundesrat mit dem Finger auf diese Länder und fordern Wiedergutmachung. Dann fangen wir doch bei uns an. Den Verdingkindern gehören weit mehr als nur die 4 Milliarden. Die Profiteure von damals sollen ausnahmslos zur Rechenschaft gezogen werden.

• 05.05.2013 • 243 • 160

• Vreni Meier , Schweiz • Melden

Die vier Milliarden Franken sollten von der SVP-Parteikasse kommen. Schliesslich war es die frühere Bauernpartei, die diesen Schweizer Kindern das Leben zerstört hatte.

• 05.05.2013 • 212 • 366 • Tony Graven , Sion , via Facebook

• Melden Die SP hat ja dazumal nur zugeschaut...Ihr persönlicher Hass gegen die SVP hilft garnichts! Die SVP grassierte zu dieser Zeit vorallem im Kanton Bern. Verdingskinder kamen grossenteils aus Bergkantonen.

• 05.05.2013 • als Kommentar auf Vreni Meier , Schweiz • 4 • 2

• Roland Wyss , Zürich • Melden

Können sie eigentlich nur immer Kommentare gegen die SVP abliefern? Einfach langsam langweilig Ihre Hasstiraden.

• 05.05.2013 • als Kommentar auf Vreni Meier , Schweiz • 3 • 1

• Bernd Matzgen • Melden

Und der heutige Sozialstaat und das Asylwesen sollte aus der SP Parteikasse finanziert werden. statdessen muss ich mit dem Leid meiner täglichen Arbeit und Steuern diesen Unsinn finanzieren.

• 05.05.2013 • als Kommentar auf Vreni Meier , Schweiz • 5 • 1

• Ruth Frischknecht , Rorschach • Melden

Frau Meier es ist grad ein Wunder dass sie nicht sagen es sei der Herr Blocher gewesen

• 05.05.2013 • als Kommentar auf Vreni Meier , Schweiz • 5 • 1

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• Eugen Dubeli , St.Gallen • Melden

Womit auch Frau Meier ihr immer währendes SVP Bashing wider angebracht hätte.• 05.05.2013 • als Kommentar auf Vreni Meier , Schweiz • 5 • 1

• Janick Hitz , St. Gallenkappel • Melden

Ach und die Kirche hat sich ja dagegen ausgesprochen und die restlichen Parteien zu dieser Zeit

• 05.05.2013 • als Kommentar auf Vreni Meier , Schweiz • 4 • 1

•• Martin Wälti , via Facebook

• Melden Die Bauern waren früher mal die Könige der Dörfer. Zu meiner Grossmutter sagte mal eine Bäuerin, sie möge es den Arbeitern nicht gönnen, dass es ihnen plötzlich besser als den Bauern geht. Gier, Geiz und Neid, diese drei Wörter umschreiben die schweizerische Bauerngeschichte voll umfänglich. Das Kinder ausgenützt wurden ist tragisch. Aber diese Kinder sind die Vorfahren von uns Arbeitern. Denkt darüber nach.

• 05.05.2013 • 277 • 79 • Regula Brändli , Bülach , via Facebook

• Melden Wieder einmal Vreni Meier mit der SVP Phorbie! Es waren meistens Klöster und Kinderheime beteiligt. Oder sehen Sie nie Fernsehen oder lesen Zeitung? Und im übrigen ist nicht jeder Bauer in der SVP.

• 05.05.2013 • als Kommentar auf Martin Wälti • 2 • 1

•• Joe Stucki , via Facebook

• Melden Die grösste SCHANDE der Schweiz!!! Eine reichliche Entschädigung muss sofort gezahlt werden und nicht wie immer wieder jahrelanges Gerede ...

• 05.05.2013 • 187 • 241

• Annemay Ruhstaller

• Melden Vielleicht nicht gleich 4 Milliarden! Aber man könnte ja mal ein paar Jahre auf die überaus grosszügige Entwicklungshilfe im Ausland verzichten! Wir haben doch noch eigene

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Probleme zu lösen!• 05.05.2013 • 347 • 72

• Daniel Ortner , Cressier • Melden

Ein Skandal sondergleichen. Wunderbar, wie sich unsere Wohlstandsgesellschaft um die Wiedergutmachung drückt. Eine billige Entschuldigung, das kann es nicht richten. Und wenn es 20 Mia. CHF kosten sollte, den noch lebenden Betroffenen steht die Entschädigung zu, ohne wenn und aber. Einmal mehr bestätigt sich für mich das Bild des Bauern- und des Kirchenstandes. Eine Mafia etwas anderer Art.

• 05.05.2013 • 215 • 213

• süleyman kovanci , ordu • Melden

Mit der wiedergutmachung könnte eine dunkle kapitel der schweizer geschichte geschlossenwerden.

• 05.05.2013 • 178 • 239

• ruedi zesinger , Aarau • Melden

So krass diese Geschichte ist, aus welchem Grund soll der Steuerzahler wieder alles Berappen?

• 05.05.2013 • 1754 • 588 • Ben Beni , via Facebook

• Melden Weil wir dafür verantwortlich sind, ganz einfach, ihre Eltern und Grosseltern die zuließen dass ihre Gewählte politische Führung eine halbe Mio. Kinder missbrauchten. Was ist schon Geld angesichts dem lebenslangen psychischen und emotionalen Leid die diese Menschen ertragen,was ist schon Geld angesichts dem gestohlenen Leben? Man kann das nicht wiedergut machen, aber man kann versuchen ihnen so weit es geht zu helfen.

• 05.05.2013 • als Kommentar auf ruedi zesinger , Aarau • 4 • 1

• Schweizer Jürg • Melden

Nun ja, jeder Asylant und Drogendealer erhält vom Steuerzahler 100000de von Franken. Jede ausländische Organisation, die sich von einem Schweizer / einer Schweizer Organisation /Gruppe beleidigt fühlt, erhält vom Steuerzahler Millionen. All diese Gelder fliessen ab aus unserem Land. Daher sollte eine Entschädigung an Verdingtkinder, es sind immerhin Schweizerbürger, eine Selbstverständlichkeit sein.

• 05.05.2013

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• als Kommentar auf ruedi zesinger , Aarau • 3 • 0

• Andreas Gichtl • Melden

Was ist DAS für eine billige Argumentation?! Reine Polemik! Weshalb musste der Steuerzahler für die Rettung der ospel-grössenwahnsinnigen UBS 68 Milliarden hinblättern?? Kann man genau so gut sagen! Die Verdingkinder sorgten damals wennauch mit sittenwidrigem und menschenverachtendem Hintergrund mit ihrer geleisteten Arbeit wenigstens für Wertschöpfung - ganz im Gegensatz zu dieser unsäglichen Grossbank mit ihren Zockereien an der Börse, für die der Steuerzahler am End geradestehen musste!!

• 05.05.2013 • als Kommentar auf ruedi zesinger , Aarau • 1 • 0

• Pit Müller , Zürich • Melden

Würden sie denn gratis arbeiten wollen und dies unter Zwang?• 05.05.2013 • als Kommentar auf ruedi zesinger , Aarau • 1 • 1

• Hans-Jürgen Steiniker , Gränichen • Melden

Richtig! Und wer profitiert von dem möglichen Geldsegen? Natürlich wieder einmal der Staat. Zuerst die Steuergelder verschenken, an die wenigen Berechtigten, und dann wieder Steuereinnahmen geltend machen!

• 05.05.2013 • als Kommentar auf ruedi zesinger , Aarau • 1 • 0

• Danis Häkeln , via Facebook • Melden

sind sie vieleicht ein wenig neidisch weil sie keine diesen kinder waren???...........• 05.05.2013 • als Kommentar auf ruedi zesinger , Aarau • 0 • 0

• Esther Wirz , Emmenbrücke • Melden

nicht der Steuerzahler, sondern die Nachkommen sollen zahlen, schliesslich haben sie schöne Bauernhöfe wobei die Verdingkinder einiges beigetragen haben.

• 05.05.2013 • als Kommentar auf ruedi zesinger , Aarau • 2 • 0

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• Kay Stutz • Melden

Wieder mal so ein nichtssagender missgünstiger Kommentar. Für was müssen wir denn Steuern bezahlen, wenn nicht für solche Sachen, lieber Daumen hoch drücken nicht, einmal für das einstehen können, was unsere Regierung damals mit Schweizer Bürgern angestellt hat. Schämt euch alle!!!

• 05.05.2013 • als Kommentar auf ruedi zesinger , Aarau • 1 • 0

• fritz peter friedli , utzenstorf • Melden

Geehrter Herr Ruedi Zesinger aus Aarau, aus folgendem Grund soll das endlich bezahlt werden, weil die finanzielle Wiedergutmachung als Zeichen der Aussöhnung mit der Vergangenheit wäre. Wir haben in den letzten Jahren in diesem Staat Steuergelder an die Wand gefahren, für Schrott es ist eine Schande. Darum soll für dieses Unrecht bezahlt werden so schnell wie möglich. Die Verbale Entschuldigung durch den BR und anderer Würdenträger war eine nette Geste, mehr nicht. Lernen wir daraus in Zukunft.

• 05.05.2013 • als Kommentar auf ruedi zesinger , Aarau • 2 • 1

• tom weber , bern • Melden

Millionen von Steuergelder wandern jedes Jahr ins Ausland .Es kann nicht sein, das für Schweizer kein Geld da ist !!!

• 05.05.2013 • als Kommentar auf ruedi zesinger , Aarau • 3 • 0

• Yannick Brunner , Luzern • Melden

Aus einem einfachen Grund. Weil diese Menschen jahrelang missbraucht wurden und für ein hartes Butterbrot gratis gekrüppelt haben. Und alles durch unsere Behörden und Kirchen angeordnet. Wir haben für Asylanten Geld, für Zuwanderer, für IV-Renten an Ausländer die nie dafür bezahlt haben, sogar für die EU, und unsereBevölkerung, die staatlich angeordnet jahrelang leiden und gratis krüppeln musste, haben wir nichts? BESCHÄMEND!

• 06.05.2013 • als Kommentar auf ruedi zesinger , Aarau • 2 • 0

• Beni Ambühl , Bern • Melden

Weil der Staat in dieser Zeit genauso davon profitiert hat wie die Bauern. Nämlich anhand der Steuereinnahmen.

• 06.05.2013

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• als Kommentar auf ruedi zesinger , Aarau • 0 • 0

•• andi walt

• Melden Die Kirche könnte ja auch Geld geben, und vileicht seelische Unterstützung, aber die Kircheschläft wieder, oder dreht sonst krumme Dinger.... Gottseidank bin ich aus dieser Kirche ausgetreten, und der Trend wächst ständig weiter dass immer mehr austreten. Lobet den Herrn :-

• 05.05.2013 • 253 • 92

• Walter Keller

• Melden Auch das noch! Besteht die ganze Weltanschauung nur noch aus Geldgier?

• 05.05.2013 • 1526 • 567 • Mario Hölzinger

• Melden Und warum wollen sie mit ihren Franken ihre Erbschuld nicht begleichen ? Aus Verachtung gegenüber diesen Menschen? Aus Uneinsichtigkeit ? Oder haben sie einfach nur Angst etwas von ihrem Geld abgeben zu müssen ? Dann unterstelle ich ihnen, dass ihre Weltanschauung getragen ist von "Geldgier".

• 05.05.2013 • als Kommentar auf Walter Keller • 2 • 2

• Werner Mittelholzer • Melden

Sie sollten sich in Grund und Boden schämen für diese saumässig dumme und erniedrigende Meldung. Sie habe keine Ahnung was die Kinder durchmachen musste, nur weil sich die Gemeinden das Geld sparen wollten.

• 05.05.2013 • als Kommentar auf Walter Keller • 2 • 2

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