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Enterprise Buildings Integrator (R400) · Komfort und den effektiven Betrieb von Gebäuden und ......

Date post: 16-Aug-2020
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Enterprise Buildings Integrator (R400) PRODUKTINFORMATION Hauptmerkmale Integriertes Gebäudemanagement aller techni- schen Gewerke in einer Liegenschaft oder verteil- ten Liegenschaften. Integriert Gebäudeautomati- on, Energie- und Wartungsmanagement, Zutritts- kontrolle, Videoüberwachung, Gefahrenmelde- technik, Personen- und Inventarverfolgung und Ortung. Intelligente Integrationsmöglichkeiten für zahlrei- che unterschiedliche kaufmännischen Systeme und der Personalwirtschaft ermöglichen Kosten- transparenz für Anlagen und Einrichtungen Basiert auf marktüblicher Hardware und den Be- triebssystemen Windows XP und Windows 2003 Server. Für Workstation Arbeitsplätze kann auch Windows Vista Business zum Einsatz kommen. Unterstützt die führenden offenen Standards: BACnet, LonMark, OPC, ODBC, OPC und Modbus. UL-Zulassung nach UL864 (Feuer), UL2017 (Mel- desysteme), UL916 (Energiemanagement- Systeme), UL1017 und UL1076 (Sicherheit), UL1610 (Zentralen) und UL294 (Zutrittskontrolle). Einfache Bedienung im Web-Stil reduziert den Trainingsaufwand und unterstützt das Personal bei der Bewältigung kritischer Situationen Geeignet für den Einsatz in der regulierten phar- mazeutischen Industrie unter Berücksichtigung der FDA Vorschriften 21 CFR Teil 11 zu elektroni- schen Daten und elektronischen Unterschriften. Entwickelt nach internationalem Qualitätsstandard ISO 9001
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Page 1: Enterprise Buildings Integrator (R400) · Komfort und den effektiven Betrieb von Gebäuden und ... EBI besteht aus einer Familie von Anwendungen, die komplette Lösungen für den

Enterprise Buildings Integrator (R400)

PRODUKTINFORMATION

Hauptmerkmale • Integriertes Gebäudemanagement aller techni-

schen Gewerke in einer Liegenschaft oder verteil-ten Liegenschaften. Integriert Gebäudeautomati-on, Energie- und Wartungsmanagement, Zutritts-kontrolle, Videoüberwachung, Gefahrenmelde-technik, Personen- und Inventarverfolgung und Ortung.

• Intelligente Integrationsmöglichkeiten für zahlrei-che unterschiedliche kaufmännischen Systeme und der Personalwirtschaft ermöglichen Kosten-transparenz für Anlagen und Einrichtungen

• Basiert auf marktüblicher Hardware und den Be-triebssystemen Windows XP und Windows 2003 Server. Für Workstation Arbeitsplätze kann auch Windows Vista Business zum Einsatz kommen.

• Unterstützt die führenden offenen Standards: BACnet, LonMark, OPC, ODBC, OPC und Modbus.

• UL-Zulassung nach UL864 (Feuer), UL2017 (Mel-desysteme), UL916 (Energiemanagement-Systeme), UL1017 und UL1076 (Sicherheit), UL1610 (Zentralen) und UL294 (Zutrittskontrolle).

• Einfache Bedienung im Web-Stil reduziert den Trainingsaufwand und unterstützt das Personal bei der Bewältigung kritischer Situationen

• Geeignet für den Einsatz in der regulierten phar-mazeutischen Industrie unter Berücksichtigung der FDA Vorschriften 21 CFR Teil 11 zu elektroni-schen Daten und elektronischen Unterschriften.

• Entwickelt nach internationalem Qualitätsstandard ISO 9001

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HONEYWELL GEBÄUDE-MANAGEMENT

Der Building Manager ist die Antwort auf die Anfor-derungen an das Gebäudemanagement und eine leistungsfähige GLT. Er ermöglicht die Einbindung bestehender und aktueller Honeywell Automations-stationen sowie zahlreicher Fremdfabrikate durch offene Schnittstellen.

HONEYWELL SICHERHEITS-MANAGEMENT

Der Security Manager sammelt alle Informationen von Sicherheitseinrichtungen, Zutrittskontrolle und anderen Überwachungseinrichtungen und schützt auf diese Weise Ihre Mitarbeiter, das Inventar und das geistige Eigentum.

HONEYWELL GEFAHRENMELDETECHNIK

Der Life Safety Manager unterstützt Sie bei der Überwachung und Steuerung der Brandmeldetech-nik sowie Brandschutz- und Entrauchungssystemen. EBI ist mit der UL864-Zulassung für Personen-sicherheit und Überwachung auf Basis Ethernet ausgestattet.

HONEYWELL DIGITAL VIDEO MANAGER

Der Digital Video Manager ermöglicht eine lückenlo-se Überwachung Ihrer Liegenschaften durch Kame-ras, die direkt an das LAN angeschlossen sind. Da-mit stehen Ihnen flexible, ereignisgesteuerte Mög-lichkeiten für Aufzeichnung und Wiedergabe zur Verfügung.

HONEYWELL ENERGIE-MANAGER

Der Energy Manager überwacht, überprüft und op-timiert den Energieeinsatz und macht ihn transpa-rent. Er ist ein leistungsfähiges Werkzeug um Schwachstellen zu identifizieren, Optimierungserfol-ge und Einsparungen von Energie und schädlichen Treibhausgasen nachzuweisen.

Der Enterprise Buildings Integrator (EBI) ist ein in ho-hem Maße konfigurierbares Gebäudemanagement System, das in effizienter und zuverlässiger Weise die Sicherheit von Einrichtungen und Personen sowie den Komfort und den effektiven Betrieb von Gebäuden und Anlagen sicherstellt.

EBI besteht aus einer Familie von Anwendungen, die komplette Lösungen für den Informationsfluss und das Management für ein oder mehrere Gebäude bieten.

Durch Kombination dieser Anwendungen ist EBI flexibel genug, um alle Anpassungen an unterschiedliche Ge-bäude und Anforderungen, wie große Büro- und Ver-waltungsgebäude, Industrieanlagen, Flughäfen, Univer-sitäten, pharmazeutische und Gesundheitsein-richtungen sowie Regierungsgebäude zu ermöglichen. Die Anpassung an die jeweiligen Anforderungen ist ohne zusätzlichen Kostenaufwand möglich.

Für globale Unternehmen ist EBI das ideale System mit der Möglichkeit der Sprachanpassung und zentraler Überwachung und Steuerung von lokalen oder global verteilten Liegenschaften.

EBI bietet Integrationsmöglichkeiten mit offenen Sys-temstandards, vorhandenen Unternehmenssystemen sowie mit Internet- und Intranet-Anwendungen. Dies gibt Ihnen die Möglichkeit, für Ihr Gebäude die besten Feldlösungen zu wählen und alle Daten nahtlos in EBI für die weitere Verarbeitung, Protokollierung oder Ver-teilung zu integrieren.

EBI bietet Bedienern, Vorgesetzten und Managern eine hoch entwickelte Bedienoberfläche im Web-Stil zur einfachen Überwachung und Kontrolle von Gebäuden in einer oder mehreren Liegenschaften. EBI verwendet fortgeschrittene Technologien, wie HTML zur Erstellung von Bildschirmgrafiken. Alternativ gestattet EBI die ex-terne und teilweise automatisierte Überwachung und Steuerung Ihrer Einrichtungen.

EBI kann auf Personalcomputern nach Industriestan-dard mit den Betriebssystemen WindowsXP, Windows 2003 Server betrieben werden. Für Workstation Ar-beitsplätze kann auch Windows Vista Business zum Einsatz kommen.

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SYSTEMARCHITEKTUR

EBI besitzt eine Client/Server-Architektur. Es ist ein skalierbares System, das alle Ausführungen, angefan-gen von einem kleinen System mit einem Server bis zu einem ausgedehnten System mit mehreren Servern und Bedienstationen, die über LANs oder WANs ver-bunden sind, zulässt.

Der EBI Server wird unter den weit verbreiteten Multi-user/Multitasking-Betriebssystemen Windows XP und Windows 2003 betrieben. Auf dem Server laufen Appli-kationen, die mit den Automationsstationen und Feldge-räten kommunizieren und sowohl eine Echtzeit- als auch eine relationale Datenbank ständig aktualisieren.

Der EBI Server arbeitet außerdem als File Server für die Bereitstellung von Bildschirmgrafiken und Fotoda-teien. Die EBI Bedienstationen stellen eine hoch auflö-sende Farbgrafik-Bedienoberfläche für den EBI Server bereit. Bis zu 80 Bedienstationen können gleichzeitig mit einem Server verbunden sein, die von einer unbe-schränkten Anzahl von Bedienern in zeitlicher Abfolge genutzt werden können.

Bediener können die Bedienstationen oder einen Web-browser für folgende Managementaufgaben benutzen: Alarme anzeigen, verfolgen und bearbeiten

Zeitplanabhängige Anlagensteuerung

Konfiguration der Hardware- und Softwarepunkte für die angeschlossenen Controller in der EBI-Datenbank

Anzeigen, Verändern und Analysieren der Daten von verschiedenen Controllern

Anzeigen von anwenderspezifischen Grafiken, Karteninhaber-Daten oder Foto-Dateien vom Server

Erstellen von Bildausweisen

Die umfassenden Netzwerkfähigkeiten von EBI, basie-rend auf dem Industrie-Standardprotokoll TCP/IP, er-lauben die Kommunikation zu anderen EBI Systemen, PC-Netzwerken, Firmenmanagementsystemen oder Unternehmenssystemen durch lokale oder Wide Area Netzwerke.

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Hochverfügbare Architektur Für Systeme, die eine besondere Fehlertoleranz erfor-dern, kann EBI in einer hochverfügbaren, redundanten Ausführung mit Hot Standby installiert werden. Um die-se Stufe der Zuverlässigkeit zu erreichen, werden zwei Server eingesetzt: Eine Maschine ist als primärer Ser-ver vorgesehen, der andere arbeitet als Ersatzserver. Tritt beim primären Server ein Problem auf, übernimmt der Ersatzserver innerhalb von 10 Sekunden ohne Da-tenverlust dessen Funktion. Die Redundanzfunktion des EBI schützt Ihr System gleichzeitig gegen Fehler in anderen Anwendungen, da der EBI nicht die gesamte Software des Betriebssys-tems zwischen den Servern repliziert. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass Schadsoftware, Treiberprobleme oder Fehler im Betriebssystem sich nicht auf Ihr Back-up-System auswirken.

Verteilte Serverarchitektur (DSA) EBI Server können auch in einer verteilten Serverarchi-tektur (Distributed System Architecture (DSA)) zusam-mengeschlossen werden, die eine Betrachtung von sehr großen oder geografisch verteilten Liegenschaften als ein Gesamtsystem erlaubt. Andererseits erlaubt diese Architektur selbständigen EBI Servern die Übertragung von Alarmen und Karten-inhaber-Daten über ein Netzwerk in anderen Liegen-schaften mit einem minimalen Bearbeitungsaufwand. Eine verteilte Server-Architektur gestattet die Bedie-nung von vielfältigen Einrichtungen über die gesamte Organisation in einer effizienten und durchgängigen Weise, ohne die Selbständigkeit von einzelnen Abtei-lungen zu beeinträchtigen.

SYSTEMINTEGRATION

EBI bietet eine offene Systemarchitektur, die die über-geordneten Funktionen wie das Alarm– und Ereignis-management, Protokollfunktionalität und Überwachung in eine einheitliche Bedieneroberfläche zusammenfasst. Der EBI integriert eine Vielfalt von Controllern, Stan-dard-Hardwaregeräten und Kommunikationsschnitt-stellen in ein Gesamtsystem und maximiert dadurch die Leistungsfähigkeit Ihres Gebäudes oder Ihrer Einrich-tungen.

Der EBI ist skalierbar. Angefangen von einem kleinen Building Manager kann er durch seine Modularität im-mer weiter bis hin zu einem integrierten Gebäudema-nagement- und Sicherheitsleitstand wachsen und z. B. auch das Video- und Zutrittsmanagement mit über-nehmen. Es ist ganz einfach!

EBI kann folgende Subsysteme integrieren:

Zutrittskontrolle, Kartenleser

Einbrauchmeldeanlagen

Gebäudeautomation

Brandmeldetechnik

Monitoring des Energieverbrauchs

Beleuchtungssteuerung

LAN/WAN-basierendes Honeywell Digital Video Manager

Industrielle Prozessautomation

Enterprise Resource Managementsysteme wie SAP, oder PeopleSoft

Zeitwirtschaft

Inventar- und Personenverfolgung und -ortung

Wartungsmanagement

Web Anwendungen

Mobiltelefone (SMS), Pager und SNMP-basierte Systeme

EBI unterstützt den Anschluss lokaler oder externer Anlagen durch die Schnittstellen RS-422, RS-232, RS-485 oder IEEE 802.3 (Ethernet). EBI führt Informatio-nen aus einem weiten Bereich von Feldgeräten zu-sammen und stellt diese in einem einheitlichen, durch-gängigen Format dar.

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DIGITALE VIDEO-INTEGRATION

EBI erlaubt eine flexible Überwachung Ihrer Liegen-schaften durch Verwendung des Honeywell Digital Vi-deomanagers. Kameras können an beliebigen Stellen im Gebäude installiert und über LAN mit EBI verbunden werden. Dadurch entfällt die Notwendigkeit für eine komplexe Kreuzschienen-Verkabelung und Schränke mit analogen Videogeräten. Die Videosignale werden mit Hilfe von Video Streaminggeräten digitalisiert und können zur Echtzeit an jeder EBI Bedienstation wieder-gegeben werden. Aufzeichnungen können auf manuelle Anforderung oder ereignisgesteuert auf Basis von ver-knüpften EBI Punkten ausgelöst werden. Am wichtigs-ten ist die vorausschauende Aufnahmefunktion (Pre-Recording), die Aufzeichnungen für die Zeit vor dem Auftreten eines Alarms bereitstellt. Eine Aufnahme-Datenbank kann für Nachforschungen auf einfache Art durchsucht werden.

Der Digital Video Manager verfügt über fortschrittliche Videoanalyse Algorithmen. Damit ist es möglich, bei bestimmten Verhaltensmustern, die durch die Kameras aufgezeichnet wurden, einen Alarm im EBI auszulösen. Der digitale Videomanager besitzt außerdem eine hoch entwickelte Bewegungserkennung, durch die Bewe-gung erkannt und durch EBI als Alarm dargestellt wer-den kann. Die Bediener werden in diesem Fall nur dann auf Monitore aufmerksam gemacht, wenn dort Bewe-gung stattfindet. Durch die Integration von digitaler Vi-deoüberwachung bietet EBI eine flexible, skalierbare und intelligente Lösung für Überwachungsaufgaben.

SICHERHEIT FÜR MENSCHEN

EBI bietet beim Auftreten von Gefahren eine gemein-same, einheitliche Darstellung von kritischen Gebäude-systemen und eine zentrale Oberfläche für schnelle Reaktionen. Automatische, komplexe Systembeziehun-gen, wie die Aktivierung von Klappen, Starten von Ent-rauchungsventilatoren, Anhalten von Prozessen und

Trennen von Hilfseinrichtungen, die durch EBI herge-stellt werden, können in Notsituationen Zeit einsparen und Schäden minimieren.

Die Integration von Brandschutzeinrichtungen in EBI kann auch einschließen, dass andere Systeme Alarme erhalten, bewerten und entsprechend darauf reagieren können. Das Sicherheitssystem kann den gesamten Liegenschaftsschutz sicherstellen. Fluchttüren können entsprechend der auftretenden Alarme entriegelt wer-den, um die Evakuierung zu beschleunigen und schnel-len Zugriff für Hilfskräfte freizugeben. Die Videoüberwa-chung kann auf der EBI-Bedienstation einen Einblick in die Zustände vor Ort bieten, sobald ein Alarm aufgetre-ten ist, um dem Bediener eine visuelle Beurteilung der Ereignisse zu ermöglichen, während die ständige Auf-zeichnung von Türen bei der Evakuierung für den Schutz des Inventars dienen kann. EBI kann sogar für die Erstellung eines Dienstplanes verwendet werden, um festzustellen, ob alle anwesenden Personen des Bereichs erfasst wurden.

Wenn ein System zur Überwachung und Kontrolle der Personensicherheit dient, ist auch die Verwendung von Produkten wichtig, die speziell für diesen Einsatzfall getestet und zertifiziert wurden. EBI Life Safety Mana-ger wurde durch Underwriters Laboratories (UL) unter vielen Kategorien sowie der Kategorie mit den höchsten Anforderungen für Steuerungs-Produkte getestet und zugelassen. Diese Zulassung erlaubt den Einsatz als primäre Einrichtung für die Überwachung und Kontrolle des Brandschutzes.

OFFENE SYSTEME

Zusätzlich zum generellen Aufbau auf offenen Techno-logien unterstützt EBI eine Reihe von Standards zur Integration von anderen offenen Systemen oder Sub-systemen. Die unterstützten offenen Systeme werden nachfolgend beschrieben.

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HTML Der umfassende EBI Grafikeditor erstellt Grafiken im HTML-Format und stellt dadurch sicher, dass EBI eine völlig offene Grafikeinrichtung besitzt, wie sie heute im Markt sonst nicht zu finden ist. Diese Grafiken können sowohl von EBI Bedienstationen als auch von Web-browsern wie dem Internet Explorer von Microsoft dar-gestellt werden.

LonWorks LonWorks® (ANSI/CEA 709.1, EN 14908) ist ein Netz-werk mit interoperablen Geräten von verschiedenen Herstellern. Der LonMark®-Standard stellt Inter-operabilität sowohl von Honeywell- als auch Fremd-geräte sicher, die dem LonMark-Standard entsprechen. Die Schnittstelle unterstützt Schreiben und Lesen von Netzwerkvariablen und Konfigurationsvariablen. Die EBI LonWorks-Schnittstelle basiert auf der Echelon LNS (LonWorks Network Services) Datenbank, um die Kompatibilität mit Tools unterschiedlicher Hersteller zu gewährleisten. Der EBI unterstützt dabei die aktuelle LNS Version 3.2 von Echelon.

Die Verbindung zwischen EBI und dem LonWorks Netzwerk kann direkt (durch Verwendung eines PCLTA-10), durch einen seriellen Anschluss (durch Verwendung eines SLTA-10) oder durch eine Netz-werkverbindung mit einem Router von Ethernet zu LonWorks erfolgen.

BACnet Building Automation and Control Network (BACnet) ist ein standardisiertes Kommunikationsprotokoll, das von der American Society of Heating Refrigeration, and Air Conditioning (ASHRAE) für die Gebäudeautomation und das Gebäudemanagement sowie zahlreiche weite-re Anwendungen entwickelt wurde. In der Zwischenzeit ist BACnet internationaler ISO-Standard. Der EBI un-terstützt diesen ISO Standard EN ISO 16484-5 in der Version SSPC 135-2004 und bietet sowohl die BACnet Bedienstation (BACnet Operator Workstation B-OWS) als auch BACnet Gateway Funktionalität. EBI unter-stützt BACnet über Ethernet und IP-Kommunikation. Auf Anfrage ist ein BACnet PICS Dokument (Protocol Implementation Conformance Statement) verfügbar, das die Details der BACnet Unterstützung für die BAC-net Standardobjekte und Anwendungsdienste zeigt.

OPC EBI unterstützt OLE for Process Control (OPC) 2.0 Data Access. Diese Schnittstelle erlaubt EBI als Client das Schreiben und Lesen in Verbindung mit einem OPC-Datenserver. Diese Fähigkeit erlaubt den Zugriff auf eine große Anzahl von OPC-Servern diverser Her-steller und damit die kosteneffektive Integration von Fremdgeräten. Ein EBI-Server kann auch als OPC-Server arbeiten. OPC-Client und –Server können zum Datenaustausch zwischen zwei OPC-fähigen Systemen verwendet werden, um eine Integration auf Systemebe-ne durchzuführen.

Der neue OPC Alarm und Event Server unterstützt die OPC Alarm und Event Spezifikation 1.02 und die OPC Common Definitions & Interface Spezifikation Version 1.0.

MODBUS Modbus ist eine gute allgemeine Schnittstelle und ein de facto Standard für Kommunikationsprotokolle, das zur Integration verschiedener Steuerungen in das EBI System verwendet werden kann. Die EBI Schnittstelle stellt einen Modbus "Master" dar und verwendet das Modbus RTU, ASCII oder TCP (Ethernet) Protokoll, um Modbus „Slave“ Steuerungen anzubinden.

ODBC ODBC (Open Database Connectivity) ist ein Industrie-standard für Datenbankzugriffe. EBI erlaubt durch die-sen Standard Lesezugriffe auf seine Echtzeitdatenbank und die relationale Karteninhaber-Datenbank. Diese Möglichkeit kann genutzt werden, um Daten von EBI an ODBC-konforme Berichtsprogramme oder Unterneh-mens-Managementsysteme zu übergeben.

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BEDIENER-SCHNITTSTELLE

In kritischen Situationen ist es wichtig, den Nutzer mit Daten in einer klar verständlichen und prägnanten Form zu versorgen. Die EBI-Bedienerschnittstelle, die Be-dienstation, verwendet hochauflösende Farbgrafiken, die auf die Bedürfnisse eines jeden individuellen An-wenders zugeschnitten werden können. Alternativ kann der Microsoft Internet Explorer zur Bedienung der EBI verwendet werden. Die ausgiebige Verwendung von Menüs, Symbolleisten und Symbolen im Web-Stil er-lauben eine intuitive Navigation und schnelle Zugriffe auf wichtige Daten. Die Bedienerschnittstelle ist glei-chermaßen auf die Anwendung durch unerfahrene und erfahrene Anwender zugeschnitten.

Die Bedienerschnittstelle erlaubt die Ausführung folgender Aufgaben:

Anzeige und Steuerung von Feldgeräten

Alarmquittierung auf Prioritätsbasis

Anzeige von Punktstatus und historischen Informationen

Anzeige von Daten der Karteninhaber

Einrichten und Ändern von Zeitplänen

Ausdruck von Protokollen veranlassen

Sichten, Archivieren und Wiederherstellen von Ereignisprotokollen

Überwachen der Kommunikationskanäle

Einstellen von Systemparametern

Auswahl und Steuerung von Überwachungskameras

Informationen von Internet- und Intranet-Seiten anzeigen

Aufzeichnung und Wiedergabe von Digital Video

Standorte und Bewegung von Personen und Inventar verfolgen

Die Bearbeitung von Alarmen ist ein entscheidender Vorgang. EBI enthält in jeder Bildschirmansicht eine Alarmzeile, die den letzten unquittierten Alarm mit der höchsten Priorität zeigt. Dadurch kann ein Bediener immer erkennen, welches der wichtigste Alarm ist.

Die Bedienstationen zeigen auch Statusinformationen, einschließlich:

Alle Punkte eines bestimmten Typs in einem bestimmten Zustand

Noch nicht quittierte Punkte im Alarmzustand

Quittierte Punkte im Alarmzustand

Punktstaus von Brandmeldeeinrichtungen

Kommunikationsausfälle

Stationen und Drucker, die außer Betrieb sind

Als eine komfortable Alternative steht der Microsoft Internet Explorer (IE) für Bediener zur Verfügung, die nur gelegentlich mit dem EBI arbeiten.

Dieses HMIWeb Browser Interface is außerordentlich funktional, bietet aber einige Funktionen nicht, die bei der Bedienung über einen normalen EBI Arbeitsplatz zur Verfügung stehen. Im HMIWeb Interface stehen z. B. die Alarm- und Statuszone und der Werkzeug-kasten (Station Toolbar und Menüs) nicht zur Verfü-gung. Da der Benutzer sich innerhalb des Internet Ex-plorer bewegt, ist es möglich, bestimmte Grafiken als „Favoriten“ abzuspeichern und damit einen noch ra-scheren Zugriff auf gewünschte Grafiken zu erhalten. Der HMIWeb Browser Client ist entweder Teil des loka-len Netzwerkes (Intranet) oder kann über das Internet erreicht werden. Im letztern Fall greifen aus Sicher-heitsgründen einige Restriktionen.

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HMIWeb Anwenderspezifische Grafiken werden mit Hilfe des HMIWeb Display Builder erstellt. Typische Grafiken enthalten eine Kombination von statischem Hintergrund und dynamischen Objekten zur Darstellung von Status und Alarmzustand aller auf dem Bildschirm dargestell-ten Geräte. Popup-Bedienfelder, die mehr Daten zu einem Gerät zeigen, können ebenfalls verwendet wer-den. Grafikelemente, wie z.B. Schaltflächen, können auch mit der Ausführung von Aufgaben und zum Aufruf weiterer Grafiken oder Protokolle verknüpft werden. Das HTML-Format der anwenderspezifischen Grafiken gewährleistet die Interoperabilität mit anderen Web-technologien.

Videointegration Die Video- und Audioüberwachung ist zur Beobachtung der Vorgänge in einer Liegenschaft unentbehrlich. EBI kann Live-Video in anwenderspezifische Grafiken ein-binden und dadurch dem Bediener die Möglichkeit bie-ten, viele Teile eines Gebäudes von einer zentralen Stelle aus zu überwachen. Zusätzlich kann die Zutritts-berechtigung von Kartenbesitzern vor dem Zutritt zu sensiblen Bereichen durch einen Vergleich des Video-bildes mit dem gespeicherten Bild überprüft werden. Bediener können über die Grafikelemente auch Kame-ras auswählen und steuern. Die Integration kann analo-ge Videosysteme oder Honeywell Digital Video Mana-ger umfassen.

Web-Möglichkeiten HMIWeb Grafiken nutzen die Möglichkeiten des Web in vollem Umfang. Grafiken können nicht nur im HTML-Format erstellt, sondern auch entweder durch die EBI-Bedienstation oder im Windows Internet Explorer ge-nutzt werden. Die vollständige Kontrolle Ihrer Einrich-tungen ist jetzt durch einen Webbrowser möglich.

Bei Nutzung über das Internet bleibt der Zugriff auf EBI Grafiken gleich. Es greifen jedoch aus Sicherheitsgrün-den einige Einschränkungen bei der Zutrittskontrolle und Videoüberwachung. Die Nutzung von offenen Technologien durch EBI stellen sicher, dass der Bedie-ner auf Knopfdruck jederzeit umfassende Informationen erhält.

EBI kann Intranet- oder Internetseiten direkt in anwen-derspezifische Grafiken einbinden. Der Anwender erhält dadurch externe Informationen wie Wetterdaten, aktuel-le Strompreise oder firmenspezifische Verfahrensan-weisungen. Umgekehrt können EBI-Daten in das fir-menspezifische Intranet eingebunden werden, um Ge-bäudenutzer mit Live-Daten bezüglich ihrer Komfortbe-dingungen oder anderen Liegenschaftsdaten zu versor-gen. Die gesamten Zugriffe werden streng überwacht.

Bedienersicherheit EBI bietet hochentwickelte Methoden für die Beschrän-kung des Zugriffs auf sensible Daten.

Bedieneranmeldung Jeder Bediener besitzt eine eindeutige Kennung (wie z.B. einen vollständigen Namen) und ein Passwort, das sein Sicherheitsprofil definiert. Alle EBI-Passwörter werden bei Speicherung und Übertragung verschlüs-selt. Wenn ein Bediener ständig versucht, ohne gültiges Passwort Zugriff zu einer EBI-Station zu erlangen, wird er/sie für eine einstellbare Zeitspanne ausgeschlossen.

Auch die Windows Bedienerkennung und das Passwort oder der Windows Account oder der LDAP-Server kön-nen für eine Authentifizierung herangezogen werden. Dadurch müssen die Bediener nur einen Satz von Zugriffscodes im Gedächtnis behalten. Die Bediener müssen sich auch nur einmal am System anmelden.

Sicherheits- und Kontrollebenen EBI kann durch Zuordnung unterschiedlicher Sicher-heitsebenen die Aktivitäten von Bedienern einschrän-ken und diese kontrollieren. Das System unterstützt sechs unterschiedliche Ebenen für die Bedienerzugriffe.

Zusätzlich verbindet EBI Zugriffsrechte, um die manuel-le Kontrolle von Türen, Schlössern oder Sensoren ein-zuschränken. Nur die Bediener mit ausreichender Zugriffsberechtigung können manuelle Befehle für diese Punkte absetzen. Es ist sogar eine Einschränkung möglich, welche Zustände ein Bediener für bestimmte Punkte kommandieren darf, z.B. eine Tür entriegeln, aber nicht verriegeln.

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KONFORMITÄT GEMÄSS FDA 21 CFR TEIL 11

In regulierten Umgebungen, wie der pharmazeutischen Industrie, muss jede Änderung in einer validierten Um-gebung formal genehmigt werden. EBI bietet den Vor-gesetzten durch elektronische Signaturen die Möglich-keit, Änderungen in der Systemkonfiguration zu prüfen und zu genehmigen. Eine elektronische Signatur kann als einzelne oder doppelte Signatur ausgeführt werden. Das "Abzeichnen" erfordert von den Bedienern die er-neute Eingabe des Passwortes und einer Begründung für die Änderung im System.

ECHTZEIT-DATENBANK EBI bietet durch Erfassen der Daten von den Feldgerä-ten und Nutzung dieser Information zur Verbesserung der Systemüberwachung und Steuerung ein übergrei-fendes System-Management. Zum Beispiel:

Beim Eintritt eines Karteninhabers in ein Gebäude wird automatisch das Licht eingeschaltet.

Überschreitet der Messwert eines Punktes einen vorgegebenen Grenzwert, wird automatisch ein be-stimmtes Protokoll ausgelöst

Ein Alarm eines Zauns löst das Umschalten von Kameras zu dem entsprechenden Ort aus.

Ein Alarm führt zur Aufzeichnung der Bilder einer Kamera

EBI kommuniziert mit Controllern, die verteilte Intelli-genz besitzen. Der vor Ort installierte Controller trifft ohne Eingriff vom Server normale Zutrittskontroll-Entscheidungen oder führt HLK Regelstrategien aus. Fällt die Kommunikation zwischen dem Controller und dem Server aus, arbeiten die normalen Systemfunktio-nen weiter und der Controller speichert die Nachrichten für den Server. Nach Wiederherstellung der Kommuni-kation werden die Informationen an den Server wieder übertragen und evtl. Änderungen in der Server-Datenbank werden an die entsprechenden Controller übertragen.

Zeitpläne Der EBI bietet umfangreiche Zeitschaltfunktionen. Dazu gehören sowohl übergeordnete auf dem EBI-Server selbst wie das Globale Zeitschaltprogramm, aber auch Zugriffsmöglichkeiten auf controllerspezifische Zeitpro-gramme oder auch die Zeitprogramme verschiedener Controller von Drittanbietern.

Belegungszeitpläne können grafisch durch Auswahl der passenden Daten und Zeiten in einem Kalender defi-niert werden, der sich an das Design von Outlook an-lehnt. Ein einzelner EBI Zeitplan kann das Systemver-halten an jedem Wochentag, an Wochenenden oder zu Ferienzeiten definieren. Zusätzlich kann ein spezieller Ausnahmezeitplan aktiviert werden, um die normalen Belegungszeitpläne bei speziellen Anlässen zu über-steuern.

Punktgruppen EBI kann Punkte nach Alarmeingängen, Ausgängen, Controllern, Bereichen, Türen oder Aufzügen gruppie-ren. Ein Bediener kann dann eine ganze Gruppe von Punkten wie eine Einheit kommandieren oder überwa-chen. Eine Online-Übersicht zeigt Informationen über die Punktgruppen einschließlich der Anzahl der Punkte in einer Gruppe und die Anzahl der Punkte in jedem Status.

Ereignisprogramme EBI erlaubt die ereignisabhängige Auslösung von Steu-ervorgängen oder Systemfunktionen in Abhängigkeit von Eingangspunkten. Ändert der Eingangspunkt sei-nen Status, kann eine Reihe von Aktivitäten ausgelöst werden, wie:

Anzeige von Karteninhaber-Informationen, wenn eine Karte an einem Leser präsentiert wird

Freigabe von Ausgangsbefehlen aufgrund einer logischen Kombination von Eingängen

Alarmabgabe an einen Masterpunkt aufgrund des Alarmzustandes an Unterpunkten

Durchschnittsbildung aus einer Reihe von Temperaturen

Prozessabschaltung aufgrund eines Feueralarms

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Partitionierung der Datenbank EBI kann auch die Anforderungen einer komplexen Liegenschaft mit zahlreichen Mietern erfüllen. Ihre Lie-genschaft kann in Bereiche gegliedert und der Daten-bestand in diese Bereiche unterteilt werden. Jeder Be-reich (Mieter) enthält einen logischen Satz von Punkten, Karteninhabern, Karten, Protokollen und Grafiken. Je-der Bediener kann nur die Punkte in dem ihm zugewie-senen Bereich sehen, überwachen und steuern. Auf diese Weise kann einfach verhindert werden, dass Be-diener Informationen von einem anderen Mietbereich oder einem anderen Teil des Systems sehen können, für den sie nicht zuständig sind.

ALARMMANAGEMENT

Die umfassenden Möglichkeiten des EBI Alarmmana-gements stellen sicher, dass Bediener unverzüglich über jegliche beabsichtigte Sicherheitsverletzungen oder abnormale Gebäudezustände benachrichtigt wer-den. Bediener können leicht auf Alarme reagieren und durch Verwendung der entsprechenden Funktionstas-ten schnell die zugehörige Alarminformation finden.

Quittieren – Wählen Sie mit der Maus den Alarmpunkt in der Grafik und betätigen Sie die Quittiertaste, um den Alarm zu quittieren oder quittieren Sie mit einem Maus-klick auf die rechte Taste über das Kontextmenü. Diese Aktion wird automatisch in der Ereignisdatei gespei-chert und optional auf dem Alarmdrucker ausgegeben.

Alarmübersicht – Betätigen Sie zu beliebiger Zeit die Alarmübersichts-Taste, um die aktuell aktiven Alarme anzuzeigen. Die Alarmnachrichten sind zur Anzeige der Prioritäten farbig gekennzeichnet. Aus der Alarmüber-sicht können Alarme quittiert und eine dem jeweiligen Punkt zugeordnete Grafik aufgerufen werden. Sie kön-nen die Alarme nach bestimmten Kriterien sortieren oder filtern. Sie können auch einen Kommentar zu Alarmen hinzufügen oder die erzeugte Alarmliste aus-drucken.

Zugehörige Grafik (Alarmgrafik) – Wählen Sie die zugehörige Grafik, um anzuzeigen, aus welchem Be-reich der Alarm stammt.

Alarm Kommentierung – Das Bedienpersonal kann zu jeder Zeit einen Kommentar zu einem Alarm oder Er-eignis eingeben und so einer späteren Schicht wertvolle Hinwiese auf bereits eingeleitete Maßnahmen geben.

Videounterstützung – Im Alarmfall kann direkt und über einen Mausklick eine Videokamera aufgeschaltet werden und auf diese Weise das Personal bei der Ana-lyse des Problems unterstützen.

EBI zeigt Alarme folgendermaßen an:

Akustisches Signal. Das akustische Signal basiert an jeder Bedienstation auf einer *.wav Datei.

Alarmzeile. Bei allen Grafiken erscheint eine Alarm-zeile, die den letzten unquittierten Alarm mit der höchsten Priorität enthält.

Alarmanzeige. In allen Grafiken erscheint eine rot blinkende Alarmanzeige, wenn unquittierte Alarme vorhanden sind.

Alarmübersicht. Eine Alarmübersichts-Seite zeigt alle Alarme im System mit farbiger Kennzeichnung der Priorität und Wichtigkeit.

Alarmdrucker. Alarmnachrichten werden auf einem Alarmdrucker zur Dokumentation ausgedruckt.

Alarme werden an Bedienstationen angezeigt, auch wenn kein Bediener angemeldet ist. Selbst wenn eine Bedienoberfläche minimiert ist, erklingt der akustische Alarmton und das Symbol der Bedienstation blinkt, um den anstehenden Alarm anzuzeigen. Alarme können eine externe Einrichtung, wie eine Lampe oder eine Sirene ansteuern.

Alarme können mit unterschiedlichen Punktzuständen bei Digitalpunkten und bestimmten Zuständen, wie Mi-nimalwert oder Maximalwert oder Betrag der Änderung für analoge Punkte verknüpft sein. Jedem Alarm ist eine Priorität zugewiesen: Journal, niedrig, hoch oder kri-tisch. Jede Alarmpriorität unterstützt zusätzlich 15 un-tergeordnete Prioritäten. Dies erlaubt eine detaillierte Alarmpriorisierung. Alarme können einfach sortiert oder gefiltert werden.

Um sicherzustellen, dass Alarme immer unverzüglich bearbeitet werden, kann ein Alarm in die nächsthöhere Prioritätsstufe angehoben werden oder einen zusätzli-

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chen Alarm auslösen, wenn er nicht innerhalb einer vorgegebenen Zeit quittiert wird.

Für jeden Alarm kann der EBI mitzählen, wie oft er auf-getreten ist. So bleibt die Alarmübersicht übersichtli-cher. Wiederholt auftretende Alarme werden zu einer einzigen Alarmmeldung zusammengefasst. Zusätzlich stehen im EBI Angaben zur Verfügung, die rasch einen Überblick über die Zahl der anstehenden dringenden, wichtigen und weniger wichtigen Alarme für jeden Standort geben. Diese „Metriken“ können auch histori-siert oder in einer Grafik oder einem Protokoll z. B. zu Schichtwechsel ausgegeben werden.

Mit der erweiterten Alarmverwaltungsfunktion können Sie weitere Informationen zur Unterstützung der Bedie-ner bereitstellen. Wenn ein Bediener einen Alarm quit-tiert, kann er zu einer Alarmanweisungsseite geführt werden, die Anweisungen für die Abarbeitung des Alarms enthält. Nach Bearbeitung der Vorgaben kann der Bediener einen Kommentar eintragen, der Auskunft über die eingeleiteten Maßnahmen zur Beseitigung des Problems gibt oder einen Eintrag aus einer vorbereite-ten Liste auswählen. Dadurch wird sichergestellt, dass die Bediener die notwendigen Informationen für eine verantwortungsvolle Bearbeitung von Alarmen erhalten. Die Bedienerkommentare werden für spätere Auswer-tungen in einer Ereignisdatei gespeichert.

Alarmweitermeldung Die Alarmweitermeldung ist eine zusätzliche Option von EBI zur Weiterleitung von Alarmen an Rufempfänger, Mobiltelefone, Email oder SNMP-Manager. Diese Funk-tion ist ideal, wenn Ihre Bediener in der Liegenschaft unterwegs sind und dennoch unmittelbar über kritische Alarmzustände informiert werden sollen. Gruppen von Punkten und bestimmte Prioritätsalarme können aus-gewählt werden, um eine Benachrichtigung an einen externen Rufempfänger zu veranlassen. Zum Beispiel können Sie kritische Alarme der Kältemaschine an den Gebäudetechniker, jedoch hohe und kritische Alarme aus dem Sicherheitsbereich an den Sicherheitsbeauf-tragten schicken.

Die Alarmweitermeldungsoption verwendet den Indust-riestandard "Paging Entry Terminal" (PET), "Telecator Alphanumeric Protocol" (TAP) oder das UCP-Protokoll, um mit den Providern für die telefonische Alarmweiter-leitung zu kommunizieren.

Ereignisverwaltung Ereignisse schließen Alarme, Punktzustandsänderun-gen, Karteninhaber-Bewegungen, Änderungen im Sys-temstatus und alle Bedieneraktionen ein. Beim Auftre-ten von Systemereignissen erstellt EBI ein Journal der Ereignisse in einer Ereignisdatei. Diese Ereigniseinträ-ge enthalten eine Beschreibung, den Zustand, die Nachricht, die Zeit des Auftretens und den verantwortli-chen Bediener.

Die Systemereignisdatei speichert Daten in einem Onli-ne-Puffer. Es können beliebig viele Ereignisse gespei-chert werden, vorausgesetzt der Plattenspeicher ist ausreichend. Wenn der Online-Puffer gefüllt ist, transfe-riert EBI die Daten in einen Archivpuffer und benach-richtigt den Bediener, um diesen zum Speichern auf ein externes Medium zu veranlassen. Der Onlinepuffer kann ohne Unterbrechung fortfahren, Ereignisdaten zu speichern. Der Bediener kann aktuelle oder archivierte Ereignsdaten für die Verwendung in Protokollen zu-rückspielen.

HISTORISCHE DATEN UND TREND EBI bietet eine fortlaufende historische Aufzeichnung des Verhaltens von Punkten über die Zeit. EBI kann Werte von Analog- und Statuspunkten als historische Daten sammeln und speichern und unterstützt eine Reihe von Abtastintervallen für historische Daten. So-wohl Einzelwerte wie Durchschnittswerte werden ge-sammelt und erlauben Ihnen einen Rückblick auf das Systemverhalten zu einem früheren Zeitpunkt oder über eine längere Zeitperiode.

Neben den Datenpunktwerten können im Trend gleich-zeitig auch die zugehörigen Ereignisse, Alarme, Bedie-neränderungen und Hinweise eingeblendet werden. Damit können Sie einer Störung gezielt auf den Grund gehen und erhalten alle dazu notwendigen Informatio-nen an einer Stelle gebündelt.

Die historischen Daten können auf verschiedene Weise dargestellt werden, zum Beispiel als grafische Trend-sätze (wie Linien- oder Balkendiagramme) oder als Liste von numerischen Werten. Historische Daten kön-nen auch in Protokollen und Anwendungsprogrammen

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verwendet und für die Langzeitspeicherung auf einem Offline-Medium gespeichert werden.

Trenddarstellungen (bis zu 1.000) können historische Daten von bis zu 32 Punkten und zwei Datensätze in gegenseitiger Abhängigkeit (X-Y Plot) anzeigen. Die Anzahl der historischen Proben und Bereiche können für jede Trenddarstellung konfiguriert werden. Für eine rasche Übersicht sorgt die Autoskalierfunktion der Trendkurven. Bediener können Bereiche aus Trenddar-stellungen durch eine Zoom-Funktion vergrößert dar-stellen. Mit Hilfe von Rollleisten kann auf der Zeitachse vorwärts und rückwärts geblättert werden. Die Bediener können Trenddaten durch Copy/Paste sogar direkt in Microsoft Excel übertragen.

PROTOKOLLE

EBI bietet umfassende Protokollmöglichkeiten, beste-hend aus einer Reihe von Standardprotokollen, der Möglichkeit zur Erstellung von anwenderspezifischen Protokollen und zum Import und Export von Daten so-wie der Möglichkeit zur Nutzung anderer Standard-Berichtssysteme. Einige Beispiele für Protokolle sind:

Alle Punkte, die in wählbarer Zeitspanne im Alarm-zustand waren

Alle Aktivitäten eines bestimmten Bedieners

Alle Aktivitäten einer bestimmten Punktgruppe

Alle Bewegungen von Karteninhabern an bestimm-ten Türen

Alle Bewegungen eines bestimmten Karteninhabers an beliebigen Türen

Alle Informationen zur Zutrittskonfiguration

Alle Engineering-Tabellen für Punkte

Alle Informationen über eine Gruppe von Kartenin-habern

Häufigkeit der Statuswechsel eines Punktes

Anzahl der Kartennutzungen eines Karteninhabers

Alle Karteninhaber in einem bestimmten Bereich

EBI bietet auch die Möglichkeit für ODBC-Zugriffe (Open Database Connectivity) von einem beliebigen ODBC-konformen Tool auf die Datenbank. Dies eröffnet die Möglichkeit zur Erstellung von eigenen Protokollen mit Programmen wie Microsoft Access oder Crystal Reports.

Daten von Karteninhabern können aus dem EBI expor-tiert oder in den EBI importiert werden. Auf diese Weise ist eine Kopplung mit anderen Systemen möglich – über ASCII, XML oder auf direktem Weg über die ODBC-Datenbank.

Alle Standardprotokolle können auf Anforderung vom Protokoll-Subsystem oder von einer anwenderspezifi-schen Grafik abgerufen werden. Protokolle können auch direkt aus der Alarmansicht oder Ereignisansicht abgerufen werden. Protokolle können auch periodisch erzeugt werden, wie z.B. einmal täglich, oder durch ein Ereignis ausgelöst werden.

MANAGEMENT VON KARTEN- INHABERN

EBI bietet ein einfach zu handhabendes Karteninhaber-Verwaltungssystem mit einer Datenbank, die eine na-hezu unbeschränkte Anzahl von Karteninhabern zu-lässt. Die EBI Karteninhaber-Datenbank ist eine relatio-nale Datenbank, die für maximale Flexibilität ausgelegt ist. Für die Karteninhaber stehen 94 vorkonfigurierte Benutzerfelder zur Verfügung, um allgemein verwende-te Daten, wie Mitarbeiternummer oder Abteilung zu speichern. Sie können jedoch alle Benutzerfelder än-dern, um diese Ihren Anforderungen anzupassen. Wei-terhin können Benutzerfelder hinzugefügt oder gelöscht werden, um eine eigene Karteninhaber-Datenbankstruktur zu erzeugen.

Die Gestaltung der Karteninhaber-Informationen in den Grafiken der EBI kann ebenfalls geändert werden, um Ihre Benutzerfelder und Ihren Stil hinsichtlich der Ges-taltung wiederzugeben. Zum Beispiel können einige Felder für freie Texteingabe und andere als Auswahl-felder angezeigt werden. Es ist sogar möglich, VB-Skripts für einfache Berechnungen zu hinterlegen.

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Bearbeiten von Karten und Karteninhabern Einem Karteninhaber können mehrere Karten zugewie-sen werden, um Flexibilität bei verlorenen Karten, ver-gessenen Karten oder der Notwendigkeit für zwei Kar-tenzuweisungen zu gewährleisten.

Karten und Karteninhaber können einfach hinzugefügt werden. Karten können Karteninhabern zugewiesen sein oder als "nicht zugewiesen" im System existieren. Sobald Änderungen an Karten oder Karteninhabern vorgenommen werden, wird das Ereignisverwaltungs-system aktiv und zeichnet die durchgeführte Änderung zusammen mit dem Bediener auf.

Durch die Verwendung der "Mehrfachauswahl" des Systems können mehrere Karteninhaber gleichzeitig ausgewählt und bearbeitet werden. Dies ist eine sehr zweckmäßige Funktion, wenn Sie Daten ändern möch-ten, die für viele Karteninhaber gleichzeitig zutreffen.

Für das Hinzufügen von Karteninhabern, die alle einer Gruppe angehören, können Vorlagen erstellt werden. Zum Beispiel kann eine Vorlage "Verkaufs-Karteninhaber" alle relevanten Daten für die Verkaufs-abteilung beinhalten. Die Bediener können diese Vorla-ge verwenden, wenn neue Karteninhaber für die Ver-kaufsabteilung in die Datenbank eingetragen werden müssen.

Suchen nach Karteninhabern Die Suche nach Karteninhabern, Karten, Punkten oder anderen Informationen durch EBI ist einfach. Durch die Eingabe der ersten Zeichen des Karteninhaber-Namens oder eines durchsuchbaren Feldes kann ein Bediener alle Karteninhaber aufrufen, die dem Suchkriterium entsprechen. Der Bediener kann selbst Suchvorgänge anhand mehrerer Felder gleichzeitig durchführen, wie z.B. alle Karteninhaber in der Verkaufsabteilung, die gegenwärtig "aktiv" sind.

In ähnlicher Weise ist es möglich, eine Suche nach Punkten, Zutrittsberechtigungen, Bereichen, Zeitzonen, Bedienern und vielen anderen Systemkomponenten durchzuführen.

Bildausweiserstellung Der EBI kann verwendet werden, um Bildausweise zu erstellen, die ein Bild und/oder eine Unterschrift des Karteninhabers enthalten. Die Bilder können mit einer Vielzahl von unterschiedlichen Geräten aufgenommen werden, wie Videokameras, Digitalkameras, Grafik-Tablets oder Scannern. Diese Bilder werden in der Kar-teninhaber-Detailanzeige dargestellt und können auf einen Ausweis aufgedruckt werden. EBI unterstützt als Schnittstelle zu den Aufnahmegeräten den MCI-, TWAIN- und WinTab-Standard.

Bildausweise können mit dem grafischen Display Buil-der HMIWeb der EBI gestaltet und auf jedem durch Windows unterstützten Kartendrucker ausgedruckt werden. EBI bietet auch die Möglichkeit, Bilder, Logos, Magnetstreifencodierungen und Strichcodes auf die Karten aufzubringen. Für zusätzliche Sicherheit können auch Chroma-Key- oder Image-Ghosting-Verfahren eingesetzt werden.

Biometrische Unterstützung EBI ermöglicht eine Vollintegration für zahlreiche bio-metrische Zutrittskontroll-Geräte. Andere biometrische Leser für Fingerkuppen-, Handvenen- oder Augenhin-tergrunderkennung, die über eine Wiegand Schnittstelle verfügen, werden ebenfalls unterstützt.

Import und Export von Karteninhaberdaten Die EBI Karteninhaberdaten können von externen Sys-temen, wie der PeopleSoft Personaldatenbank oder vom SAP Unternehmensmanagementsystem aktuali-siert werden. Dadurch werden doppelte Dateneingaben überflüssig, da das Zutrittskontroll-System vom Perso-nalverwaltungssystem auf aktuellem Stand gehalten werden kann. Die Personaldaten fließen in einer Rich-tung vom Personalverwaltungssystem zur EBI-Datenbank. Aktualisierungen können automatisch oder auf manuelle Veranlassung erfolgen.

Zusätzlich besteht die Möglichkeit, Zeitverwaltungsda-ten von EBI zurück zur Personalwirtschaft zu senden. Diese Information kann für die Gehaltsabrechnung ver-wendet werden oder aber, um z. B. die Aufenthaltsdau-er von Mitarbeitern in bestimmten, belasteten Bereichen zu begrenzen.

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ZUTRITTS- KONTROLLE

EBI bietet umfassende Zutrittskontroll- und Sicherheits-funktionen mit einfacher Konfiguration und Verwaltung.

Bereiche Um den Zutritt zu Ihrer Liegenschaft zu kontrollieren, ist es notwendig, physikalische Einheiten mit den gleichen Zutrittsanforderungen in "Bereiche" einzuteilen. Der Eingang und Ausgang eines Bereichs wird von einem Zutrittskartenleser kontrolliert. Nur dazu berechtigte Benutzer können die Bereichskonfiguration ändern. Diese Information muss in die Zutrittskontrollstationen heruntergeladen werden.

Wenn sich ein Karteninhaber durch die Liegenschaft bewegt, wird der Bereich, den sie/er betritt bei Anforde-rung durch den Bediener unter den Karteninhaber-Details der EBI angezeigt. EBI kann auch eine Liste aller Karteninhaber in einem bestimmten Bereich er-zeugen und die Wiedereintrittssperre für einen Bereich freigeben. EBI unterstützt eine globale Ebene der Wie-dereintrittssperre, d.h. dass ein Karteninhaber, der die Liegenschaft durch einen Eingangsleser betreten hat, diesen Leser nicht für einen erneuten Eintritt benutzen kann, bevor er die Liegenschaft nicht durch einen Aus-gangsleser verlassen hat.

Zeitzonen Zeitzonen werden zur Definition der Zeiten verwendet, zu denen die Karteninhaber Zutrittsberechtigung zu bestimmten Bereichen haben. Jede Zeitzone legt eine Gruppe von Tagen fest, wie z.B. Montag bis Freitag und eine zugehörige Zeitspanne, wie z.B. 8:00 bis 17:00. Nur dazu berechtigte Benutzer können die Zeitzonen ändern. Diese Daten müssen in die Zutrittskontrollstati-onen heruntergeladen werden.

Zutrittsberechtigungen Um die Zutrittsanforderungen festzulegen, können Kar-teninhaber zu 64 Zutrittsberechtigungen zugewiesen werden.

Jede Zutrittsberechtigung besteht aus verschiedenen Zutrittsebenen oder so genannten „Temaline Behaviour Models“ (Temaline Verhaltensmustern). Eine Zutritts-ebene wird als Bereichs- und Zeitzonenpaar definiert. Dies dient zur Festlegung, wann die Karteninhaber zu welchem Teil der Liegenschaft Zutrittsberechtigung haben. Zum Beispiel kann eine Zutrittsberechtigung den Zutritt zum Parkplatz für 24 Stunden und die Büros nur während der Arbeitszeit freigeben. Nur dazu berechtigte Benutzer können die Zuordnung von Zutrittsberechti-gungen ändern. Änderungen der Zutrittsberechtigungen werden durch den EBI automatisch gesichert und in die betroffenen Zutrittskontroller geladen.

Ein Zutrittsereignis wird jedes Mal dann erzeugt, wenn ein Karteninhaber eine Karte verwendet, um an einer Tür Zutritt zu erlangen. Zutrittsereignis-Einträge enthal-ten Datum, Zeit, Tür und den Karteninhaber, der einen Zutrittsversuch unternommen hat sowie die Information, ob der Zutritt gewährt wurde. Wurde der Zutritt ver-wehrt, zeigt eine entsprechende Nachricht den Grund an.

Aufzugskontrolle EBI kann den Zutritt zu unterschiedlichen Ebenen eines Gebäudes mit Hilfe der Aufzugskontrolle steuern. Auf-züge können so eingerichtet werden, dass während der Arbeitszeit der Zutritt zu allen Bereichen gestattet ist, während der Überstundenzeit jedoch eingeschränkte Zutrittsrechte gelten. Bei eingeschränktem Zugriff wer-den die Karteninhaber durch einen Leser im Aufzug überprüft, bevor der Zutritt gewährt wird. Stockwerke und Aufzüge werden unter EBI definiert und können mit Zutrittszonen und Berechtigungsebenen verknüpft wer-den.

ORTUNG VON INVENTAR UND PERSONEN

Die Personen- und Inventarortung und Verfolgung bie-tet die Möglichkeit, den Standort wichtiger, hochwertiger Gegenstände sofort festzustellen. Durch Anwendung der neuesten Technologien im Bereich der Infrarot- und Funktechnik kann EBI Ihr wertvolles Inventar verfolgen,

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so wie es sich in der Liegenschaft bewegt. Alles was notwendig ist, sind Inventaranhänger und eine Reihe von Detektoren, die einfach an der Decke des Gebäu-des installiert werden.

Ein Bediener kann ein Inventarstück durch den Aufruf einer Anwendergrafik orten, die den Grundriss des Ge-bäudes und den Standort des Gegenstands auf dem Bildschirm darstellt. Auch Kameras können dazu veran-lasst werden, den Weg des Gegenstandes zu verfol-gen.

Verlassen Gegenstände die Reichweite der Sensoren, können Alarme generiert werden, die den Bediener über den bevorstehenden Verlust von Inventar benach-richtigen. Die Anhänger bieten außerdem eine Alarmie-rungsfunktion bei Gewaltanwendung, die dem Personal zusätzliche Sicherheit und Beruhigung ermöglicht.

Es ist auch möglich, einen Kontakt durch einen Inven-taranhänger zu überwachen. Dadurch können Laufzei-ten von Anlagen erfasst und überwacht werden.

ERWEITERE SICHERHEITSOPTIONEN

EBI bietet einige erweiterte Funktionen zur Sicherung der Sicherheitsmannschaft.

Totmanneinrichtung Die Totmanneinrichtung überwacht die Bedieneraktivi-täten an einer Station. Sie stellt sicher, dass ein Bedie-ner seine Stellung aktiv betreut und alle Alarme unver-züglich quittiert. Wird innerhalb einer definierten Zeit-spanne keine Bedieneraktivität festgestellt, meldet EBI den Bediener automatisch ab. Bevor dies geschieht erhält der Bediener eine Warnmeldung. Meldet sich der Bediener nicht wieder am System an, steuert EBI au-tomatisch einen Ausgang an und veranlasst eine Alar-mierung.

Die Totmannfunktion kann auch verwendet werden, um festzustellen, ob Alarme quittiert werden. Sie wird wei-tere Personen alarmieren, wenn Alarme nicht unverzüg-lich quittiert werden, obwohl andere Systemaktivitäten feststellbar sind.

Darüber hinaus kann die Totmanneinrichtung Schein-alarme erzeugen, um die Bediener zu beschäftigen. Die Totmanneinrichtung gibt Ihnen die Sicherheit, dass die Bediener anwesend sind und ihre Aufgaben ord-nungsgemäß wahrnehmen.

Wächterrundgang EBI kann Wachpersonal durch die Wächterrundgang-Funktion auf einer festgelegten Tour durch ein Gebäu-de oder eine Liegenschaft begleiten. Wächterrundgän-ge können aus einer beliebigen Kombination von Kar-tenlesern und digitalen Eingangspunkten des Systems bestehen, die als Stationen konfiguriert werden. An jedem Punkt der Tour ist es möglich, Kameras zu schal-ten, Alarme zu sperren oder Licht zu schalten.

Für das Erreichen einer jeden Station der Tour gibt der Anwender eine zulässige Zeit vor, sowie die Punkte, die beim Erreichen der Station aktiviert werden müssen. Diese Punkte können z.B. zum Schalten der Beleuch-tung verwendet werden.

Wird die nächste Station der Tour zu früh oder zu spät erreicht, wird ein Verspätungsalarm ausgelöst, Tür-Alarme freigegeben und digitale Eingangspunkte in den Sicherungszustand versetzt.

Die Wächterrundgang-Funktion stellt sicher, dass die Wächter an jeder Station des Rundgangs überwacht werden und im Fall eines Problems die Überwachungs-zentrale unverzüglich benachrichtigt wird.

BESUCHER-MANAGEMENT

Reception Management Der Temaline Reception Manager (optional) bietet die Lösung für das Management der Besucher der Liegen-schaft und die vollständige Integration mit dem EBI Temaline Zutrittskontrollsystem. Die nahtlose Integrati-on ist von entscheidender Bedeutung, da sie ein hohes Maß an Sicherheit und Überwachung der Besucher bietet, die von Einzellösungen nicht erreicht wird.

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Neben der Erfassung der Besucherdaten erlaubt das Paket zum Besuchermanagement auch die Ausstellung der Zutrittskarten für die Besucher und zeitlich befristet tätige Personen. Die leistungsfähige Protokollfunktion hilft dabei, den Standort der Besucher zu jeder Zeit im Gebäude festzustellen.

Temporäre- und Besucherkarten Temporäre und Besucherkarten sind im System konfi-guriert und werden physikalisch durch Personal an der Rezeption aufbewahrt. Die Karten können dann jeder-zeit bei Bedarf ausgegeben und aktiviert werden - ent-weder für einen neuen Besucher oder einen Arbeit-nehmer, der seine Karte vorübergehend verlegt hat.

Vorabregistrierung von Besuchern Durch eine Vorabregistrierung von Besuchern be-schleunigen Sie den Check-in-Prozess. Bereits vor dem Besuch kann das Personal am Empfang die Besucher-daten erfassen.

Die Rezeption hat Zugang zu einem Online-Verzeichnis der bereits registrierten Besucher und muss nur noch fehlende Details ergänzen, die Ausweiskarte für den Besucher aktivieren und bei Bedarf ausgeben oder wenn erforderlich den Besucherausweis ausdrucken und schon kann der Besuch beginnen.

Besucher Check-In / Out Die Rezeption verwaltet alle Besucher Check-In /Out Vorgänge. Dazu gehören:

Festhalten der persönlichen Daten und der Identifi-zierung

Einsatz des Adressbuches, um den Ansprechpartner für den Besucher zu finden

Aufzeichnen aller Daten über den Besuch und, wenn notwendig Ausgabe einer Zutrittskarte mit den damit verbundenen Zugriffsrechten

Ausdruck eines Besucherausweises auf Papier oder Bedrucken einer Ausweiskarte

Unterbrechen und Fortsetzen des Check-In sobald der gewünschte Ansprechpartner erreicht wurde

Beenden des Besuches, wenn es nicht möglich ist, den gewünschten Ansprechpartner zu erreichen

Ändern der Daten im Zusammenhang mit dem aktu-ellen Besuch vor Ablauf des Besuches (zum Beispiel können die Gültigkeitsdauer verlängert oder Hinwei-se zum Besuch eingegeben werden).

Web-Reception Management Das Web-Reception Management Modul verbessert die Funktionalität des Rezeption Managers durch die Be-reitstellung einer auf dem Internet Explorer basierten Web-Browser Verbindung zu der Reception Manager-Datenbank. Die Browserverbindung bietet mehr Statio-nen, eine bessere Leistung und reduziert das Enginee-ring da keine Software mehr separat auf den Arbeits-plätzen installiert werden muss.

Die Funktionalität umfasst:

Anpassbare Bedienerschnittstelle (User Interface)

Check-In und Check-Out von Besuchern

Vorabregistrierung von Besuchern

Zuordnung vorübergehend zugeordneter Karten und Rückgabe

Protokoll über Karteninhabern in bestimmten Zonen

User Status

SYSTEM- ERWEITERUNGEN

EBI bietet eine Reihe von Funktionen und Schnittstel-len, um anwenderspezifische Anwendungen zu entwi-ckeln oder EBI-Daten an Unternehmenssysteme zu übertragen und damit den Nutzen des Systems zu stei-gern. Dadurch ist EBI in der Lage, die individuellen Anforderungen Ihrer Liegenschaft mit einer Standard-plattform erfüllen.

Server-Scripting Server-Scripting ist der einfachste Weg, um die Funkti-onalität des Systems mit minimalem Aufwand zu erwei-tern. Es erlaubt das Erstellen von Standard Script-Code zur Ausführung von zusätzlichen Funktionen, die durch

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den Server ausgeführt werden, wenn z.B. Alarme auf-treten, Protokolle erstellt werden oder Punkte zum Normalzustand zurückkehren. Scripts werden in der weit verbreiteten Scriptsprache Microsoft VBScript er-stellt und mit einem integrierten Script-Editor bearbeitet.

Netzwerk-API Um einfache Punktinformationen aus dem EBI-System für andere Anwendungen zu beziehen, kann die Netz-werk-API genutzt werden. Es werden die Funktionen Lesen und Schreiben von Punktdaten unterstützt. Die API ist auch für ungeübte Programmierer leicht zu be-nutzen.

Microsoft Excel Datenaustausch Der Microsoft Excel Datenaustausch ist eine Verbin-dung zwischen EBI und Microsoft Excel. Ein Wizard in Microsoft Excel erlaubt die Verbindung zum EBI-Server und dessen Punkten. Die Werte dieser Punkte können im Excel-Tabellenblatt mit automatischer Aktualisierung verwendet werden.

Web-Toolkit Das Web-Toolkit bietet alle erforderlichen Informatio-nen, um das EBI-System mit dem firmeneigenen Intra-net oder dem Internet zu verbinden. Das Toolkit erlaubt dem Nutzer die Entwicklung von Webseiten, die Live-Daten von der EBI-Datenbank beinhalten. Es ist auch möglich, von den Webseiten direkt Befehle an EBI-Punkte abzusetzen.

Derartige Webseiten können selbst für die Steuerung von EBI-Punkten genutzt werden. Sie können beispiel-weise Mieter über die Temperaturen in deren Teil des Gebäudes informieren und die Möglichkeit zur Sollwert-verstellung bieten.

Applications-Toolkit und User-Scantask EBI bietet eine Reihe von Tools, die Ihnen erlauben, eigene, mächtige Applikationen zu erstellen und diese auf EBI aufzusetzen. Sie können verwendet werden, um die speziellen Anforderungen der Anlage zu erfüllen und weitere wertsteigernde Automationsanwendungen zu erstellen oder Integrationen mit anderen Unterneh-menssystemen durchzuführen.

WERKZEUGE ZUR SYSTEM-KONFIGURATION

Quick Builder

EBI wird mit dem außerordentlich flexiblen und mächti-gen Tool Quick Builder bearbeitet. Quick Builder erlaubt sowohl ungeübten als auch erfahrenen Benutzern die Konfiguration von Punkten, Controllern, Bedienstatio-nen und Druckern für das System.

Unerfahrene Nutzer profitieren von der intuitiven Ober-fläche und der kontextsensitiven Online-Hilfe. Sie be-ginnen Ihre Projekte mit der Modifikation einer Beispiel-Datenbank. Mit zunehmender Erfahrung ziehen die Nutzer Vorteil aus vielen mächtigen Funktionen des Quick Builders, wie Filter und Mehrfach-Punktbear-beitung. Quick Builder stellt die schnelle und einfache Systembearbeitung sicher. Für zahlreiche Schnittstellen stehen so genannte Wizzards zur Verfügung, die durch eine automatische Erkennung von Controllern und Da-tenpunkten die Erstellung der Datenbank in dem EBI unterstützen.

HMIWeb Display Builder HMIWeb Display Builder ist ein objektbasierendes, voll integriertes Grafiktool zur Erstellung von anlagenspezi-fischen Grundrissplänen, Karten-Layouts, Bedienfelder und Alarmanweisungen.

Mit Zeige- und Klick-Vorgängen ist es auf einfache Art möglich, Grafiken zu erstellen. Um beispielsweise eine Schaltfläche zum Aufruf einer Folgegrafik zu erstellen, klicken Sie einfach auf das Schaltflächensymbol, ziehen die erforderliche Flächengröße mit der Maus auf, führen einen Doppelklick aus und geben die Zielgrafik ein.

Statische Objekte umfassen Text, Rechtecke, Bögen und Kreise. Dynamische Objekte beinhalten Text, Schaltflächen, Diagramme, Optionsfelder, Kombinati-onslistenfelder und Rollbalken. Die dynamischen Objek-te, die eine Anzeige von Türen, Temperaturfühlern und Kameras erlauben, können einfach durch einen Dop-pelklick und Auswahl des Punktes aus einem Listenfeld der Datenbank zugewiesen werden.

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Der HMIWeb Display Builder erlaubt durch die Verwen-dung des Live-Videotools die Einblendung von Live-Videoelementen in jeder Größe direkt in die anwender-spezifischen Grafiken. Dies gibt Ihnen die Möglichkeit, Ihre Grafiken mit Live-Videodaten aufzuwerten, durch die ein Bediener das aktuelle Geschehen jederzeit ver-folgen kann.

EBI enthält eine Bibliothek von gängigen Symbolen und Anzeigen, die in Gebäudemanagementsystemen ver-wendet werden. Durch Verwendung dieser Elemente erhalten Ihre Grafiken eine einheitliche Gestaltung und Ansicht. EBI erlaubt auch die Einbettung von ActiveX-Dokumenten und HTML-Seiten direkt in die Grafiken.

Fortgeschrittene Anwender, die die Vorteile des HMI-Web Display Builders in vollem Umfang nutzen möch-ten, können ihre eigenen Skripts zur Animation von Grafiken hinzufügen. Der HMIWeb Display Builder bie-tet einen VB-Skripteditor und ein Objektmodell für alle Anzeigeelemente. Einige Beispiele für die gegebenen Möglichkeiten sind:

Animation von Ventilatoren und andern Geräten, um reale Bewegung zu zeigen

Farbwechsel für wechselnde Systemtemperaturen

Prüfung von Dateneingaben durch Bediener

Benachrichtigung des Bedieners bei speziellen Zu-ständen durch Meldungen

Der HMIWeb Display Builder speichert die Grafiken im HTML-Format, so dass durch einige andere HTML-Editoren Änderungen vorgenommen werden können, wenn erforderlich.

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PRODUKTÜBERSICHT

Systemarchitektur Client/Server-Architektur

Microsoft Windows XP Professional oder Microsoft Windows 2003 Server

Echte 32 Bit Anwendung

Skalierbar vom einfachen Server- bis zum Multiserver-system

Echtzeit-Datenbank

Microsoft SQL Server 2005

SQL Reporting Services

Punkttypen: Analog, Digital, Zähler, Zutritt, Flexible Punkte und Containerpunkte

Architekturen Einfacher Server

Redundanter Server mit Hot-Standby

Verteilte Systemarchitektur

Netzwerk Industriestandard TCP/IP-Netzwerk über Ethernet

Flexible Stationslizenzen basierend auf der Anzahl der gleichzeitigen Verbindungen

Controller über Ethernet anschließbar

Externe Stationen durch WAN

Unterstützung offener Standards HTML-Grafiken

LonWorks (ANSI/CEA 709.1, EN 14908), LNS 3.2

EN ISO 16484-5 (BACnet), SSPC135-2004, B-OWS und B-GWY Geräteprofile

OPC – OLE for Process Control

OPC Data Access 2.0 OPC Alarm and Event 1.02

Modbus – Modbus RTU, Modbus TCP

ODBC Datenbankzugriff

XML Interface via SQL Reporting Services

Bedienstation Microsoft Windows XP Professional, Microsoft Windows 2003 Server oder Microsoft Vista Business

Internet Explorer 7.0

Verwendung des Stations-Clients oder Internet Explorer

Mehr als 300 vorkonfigurierte Standard-Bildschirmgrafiken

1.000 Standard Trends

Anwenderspezifische objektbasierende Grafiken

Ausgelegt für Bildschirmauflösung von 1280 x 1024 oder höher

Einbetten von Live-Video

Eingebettetes SafeBrowse™ für Internet/Intranet-Integration

ActiveX Animation durch Verwendung von VB-Skripts

Integration von ActiveX-Dokumenten

Aufruf von Windows-Anwendungen direkt aus Grafiken

Einfache Suche nach Punkten und Karteninhabern mit Wildcard-Unterstützung

Ausschneiden, Kopieren und Einfügen für einfache Textbearbeitung

Eingabegeräte umfassen Tastatur, Maus, Trackball (optional), Touchscreen (optional)

Unterstützung von 21 CFR Teil 11 Elektronische Signaturen

Verwendet Windows Terminal Services – Unterstützung für bis zu 5 mobile Stationen auf PDA's

Bedienersicherheit Sechs Zugriffsebenen für Systemfunktionen:

Nur ansehen

Nur quittieren

Bediener

Engineer

Supervisor

Manager

Bis zu 255 Befehlsebenen für Bedieneraktionen

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Automatisches Abmelden bei Inaktivität

Aufforderung für periodische Passwortänderung

Ereignisaufzeichnung mit Bedienerkennung oder vollem Bedienernamen

Individuelle Bedienerprofile einschließlich Festle-gung des Verantwortungsbereiches SOR (Scope of Responsibility)

Effektive Unterteilung der Liegenschaft in verschie-dene Bereiche

Befehlszuweisung für unterschiedliche Befehlsstati

Bedieneranmeldung kann auf bestimmte Arbeits-plätze und bestimmte Zeiten limitiert werden

Zeitabhängige automatische Veränderung des Ver-antwortungsbereiches (SOR)

Verwendung der Windows Zugangscodes oder LDAP Server Authentifizierung für Anmeldung unter EBI

Echtzeit-Datenbank Verbindung mit HLK, Sicherheit, Zutrittskontrolle, indus-trieller Prozessautomation, Rauch- und Feuermeldern, Energiezählern, analoger und digitaler Videoüberwa-chung

Hierarchische Datenbankunterteilung nach Lokationen (bis zu 10 Ebenen tief)

Punktgruppen

Ereignisgesteuerte Programme umfassen:

Arithmetische Berechnungen

Logische Verknüpfungen

Zusammengesetzte hierarchische Punktalarmierung

Protokolle, Programmaufrufe oder Grafikaufrufe durch Zutrittskarten oder Statuswechsel ausgelöst

Punktgruppensteuerung

Bereichsweise oder gruppenweise Alarmunterdrückung

Alarmmanagement Konfigurierbare, farbig gekennzeichnete Alarmübersicht mit Filtermöglichkeit nach Alarmpriorität und Bereich

2000 gleichzeitige Alarme in der Alarmübersicht, immer mit der Anzahl der Ereignisse seit der letzten Alarmquittierung

Vier Alarmprioritäten mit fünfzehn Unterprioritäten

Sortieren und Filtern von Alarmen, hinzufügen von Kommentaren

Alarmsegregierung durch Datenbankunterteilung

Zusammenfassung des Alarmstatus für eine Positi-on im Hierarchiebaum

Alarmparameter online einstellbar

Alarmzeile auf jeder Seite mit dem letzten Alarm mit der höchsten Priorität

Alle Alarm und Rückkehrmeldungen zum Normalzu-stand in Ereignisübersicht gespeichert

Individuelle oder seitenweise Quittierung von Alar-men

Automatische Verknüpfung zu Alarmanweisungssei-te oder Bildschirmgrafik oder digitalem Video-Clip

Alarmkommentar in Ereignisübersicht gespeichert

Zusätzliche Nachrichten zu Alarm zuweisbar

Alarmquittierung (bis in den Controller)

Individuelle Alarmpriorisierung, abhängig von ver-schiedenen Stati desselben Punktes

Wiederholt auftretende, identische Alarme können als ein Alarm mit einem Zähler dargestellt werden

Alarme und Ereignisse können Protokolle auslösen

Akustische Alarmierung durch anwenderspezifische Tonfolge (*.wav)

Automatische Anhebung der Alarmpriorität bei Nichtbeachtung des Alarms

Analoge Punktalarmtypen umfassen:

PV max

PV min

PV max max

PV min min

Abweichung max

Änderungsrate

Transmitter max

Transmitter min

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Alarmweiterleitung Alarmweiterleitung an Rufempfänger durch

PET/TAP oder UCP-Protokolle. Auf diese Weise ist es möglich SMS-Nachrichten an Mobiltelefone zu schicken.

Alarmweiterleitung per Email mit SMTP

Alarmweiterleitung an SNMP-Manager als SNMP-Traps

Ereignisse Systemereignisse ausgelöst durch:

Bedieneränderungen

Punktstatusänderungen

Alarme

Alarmquittierungen

Handeingriffe

Karteninhaber-Änderung

und bei vielen anderen Systemaktivitäten

Die Größe der Ereignisdatei ist nur begrenzt durch den verfügbaren Plattenspeicherplatz

Einfache Archivierung von Ereignissen auf ein Offline-Medium

Einfaches Zurückspielen von Offline-Ereignissen für Protokolle

Historisierung Eine nahezu unbeschränkte Anzahl von Datensätzen an historischen Daten kann gespeichert werden.

Folgende Intervalle sind wählbar:

1, 2 oder 5 Sekunden für Einzelwerte

1 Stunde für Einzelwerte

8 Stunden für Einzelwerte

24 Stunden für Einzelwerte

6 Minuten Durchschnittswerte

1 Stunde Durchschnittswerte

8 Stunden Durchschnittswerte

24 Stunden Durchschnittswerte

Die Datensammlung wird je Punkt konfiguriert

Alle Punkt-Konfigurationsparameter können historisiert werden

Archivierung auf Offline-Medium (lokal oder im Netz)

Trends Mehrere Formate verfügbar:

1.000 Trends verfügbar

Mehrfachdarstellung (Punkte und Ereignisse)

Einzeldarstellung (Balkendiagramm)

X/Y-Plot (Punktdarstellung)

Numerische Darstellung (Tabelle)

Online-Änderungen des Trendtyps

Bis zu 32 Datenpunkte für jeden Trend

Konfigurierbare Abfragedichten

Konfigurierbare Abfrageperioden

Eingabe bestimmter Zeiten zur Analyse

Aussetzen/Freigaben des Kurvenzuges pro Datenpunkt

Gummiband-Zoom

Fadenkreuz zum exakten Ablesen

Trenddaten per Copy & Paste kopieren nach Microsoft Excel

Einbetten von Trends in Anwendergrafiken

Underwriters Laboratory Zulassungen EBI R310 war UL gelistet für die nachfolgenden Stan-dards. EBI R400 wird derzeit auf Übereinstimmung getestet.

ALVY-UL294-Zutrittskontrolle

AMCX-UL1610-Zentrale

APOU-UL1017-Sicherheitssysteme

APOU-UL1076-Sicherheitssysteme

PAZX-UL916-Energiemanagementsysteme

QVAX-UL864-Kritische & unkritische Prozess-automation

UDTZ-UL2017-Signalisierungssysteme

UOXX-UL864 Feuer-Zubehör

UOJZ-UL864-Brandmeldezentralen

UUKL-UL864-Entrauchung

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ENTERPRISE BUILDINGS INTEGRATOR (R400)

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Protokolle Periodische, abrufbare oder ereignisgesteuerte Protokolle

ODBC-Zugriff für Anwenderprotokolle

Anwenderprotokolle möglich über SQL Reporting Services

Die Standardprotokolle umfassen:

Protokoll Beschreibung

SQL 2005 Reporting Services

Microsoft SQL Server Reporting Services eröffnen die Möglichkeit eines einfach zu bedienenden In-terface für kundespezifische Aus-wertungen im EBI

Zutritts-ebenen

Listet alle Zutrittsebenen, die ei-nem eingegebenen Suchkriteri-um, Bereichen und Zeitzonen entsprechen

Über-stunden

Listet alle Punkte, die einem be-stimmten Suchkriterium über ei-nen gegebenen Zeitraum ent-sprechen

Alarm / Ereignis

Listet alle Alarme oder Ereignisse, die einem bestimmten Suchkrite-rium über einen wählbaren Zeit-raum entsprechen

Alle Punkte Listet alle Punkte, die einem be-stimmten Suchkriterium entspre-chen

Kartenin-haber-(Besucher) Details

Listet alle Informationen zu Kar-teninhabern, die einem bestimm-ten Suchkriterium entsprechen

Kartenin-haber (Be-sucher) Liste

Listet Details für Karten, die ei-nem bestimmten Suchkriterium, basierend auf einem Karteninha-berfeld, entsprechen

Protokoll Beschreibung

Karten-nutzung

Ermittelt die Gesamtanzahl von Zu-trittsbewegungen (einschließlich kei-ne Bewegung) für Karteninhaber über einen vorgegebenen Zeitraum

Karten-inhaber Bereich

Listet alle Karteninhaber, die Zutritt zu den angegebenen Bereichen ha-ben

Türhistorie

Listet alle Karteninhaber, die in einer wählbaren Zeitspanne durch eine vorgegebene Tür oder Gruppe einge-treten sind

Karten-gruppen-Kontrolle

Listet alle Türen, die von einem oder einer Gruppe von Karteninhabern in einem bestimmten Zeitbereich be-nutzt wurden

Microsoft Excel

Startet eine Microsoft Excel Tabelle

Belegung Listet die Karteninhaber des angege-benen Bereichs zur aktuellen Zeit

Punkt-attribute

Listet Punkte die nach folgenden Attributen gewählt sind: Außer Be-trieb, Alarmunterdrückung, Abnorma-le Eingangswerte, Handbetrieb, an-gegebener Status

Punktstatus-wechsel

Ermittelt die gesamte Anzahl von Punktstatuswechseln (einschließlich keine) für wählbare Punkte innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne

Zeitzone Listet alle Informationen zu Zeitzo-nen, die einem vorgegebenen Such-kriterium entsprechen

Bereichs-information

Listet alle Informationen über Berei-che , die einem vorgegebenen Such-kriterium entsprechen

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ENTERPRISE BUILDINGS INTEGRATOR (R400)

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Karteninhaber Für alle Karteninhaber sind folgende Daten verfügbar:

Karteninhaber Vorname und Nachname

94 konfigurierbare Benutzerfelder mitgeliefert (einfach anzupassen und zu erweitern)

Organisation

Adresse

Anmerkungen

Alarmpriorität

Karteninhaberstatus (aktiv, inaktiv, Firma verlassen)

Kartenverfolgungsoption

64 Zutrittsebenen pro Karteninhaber als Standard

Letzte benutzte Tür

Karteninhaber Gültig-ab-Datum

Karteninhaber Ablaufdatum

Lichtsteuerzone

Hochauflösendes Farbbild des Karteninhabers

Unterschrift des Karteninhabers

Karteninhabern können eine oder mehrere Karten zu-gewiesen werden. Jede Karte trägt folgende Informa-tion:

Kartennummer

Typ der Kartentechnologie

Ausweistyp

Kartenstatus (aktiv, inaktiv, verloren, gestohlen, abgelaufen)

Karten Gültig-ab-Datum

Karten-Ablaufdatum

Persönliche Identifikationsnummer oder PIN

Langer Zutritt (controllerabhängig)

Begleitung erforderlich (controllerabhängig)

Unterstützt Begleitperson (controllerabhängig)

Kostenüberschreitung (controllerabhängig)

Ereignisabhängige Sperre (controllerabhängig)

Kartenklasse A, B (controllerabhängig)

Unterstützt mehr als 100.000 Karteninhaber

Voll anpassbare benutzerdefinierte Datenbankfelder

Kombinationslistenfelder zur Vordefinition der Karteninhaber-Feldauswahl

Karten und Karteninhaber Gültigkeits- und Ablaufdatum

Bis zu 64 Zutrittsebenen je Karteninhaber

Automatische Verfolgung von Karteninhabern in der Liegenschaft

Benachrichtigung zu bevorstehendem Kartenablauf

Mehrfach-Auswahl und Mehrfach-Bearbeitung von Karteninhabern

Karteninhaber-Typen für Besucher und Mitarbeiter unterstützt

Vorlagen für die Verwaltung von Karteninhabern

Mächtige Such- und Sortierfunktionen für Karteninhaber

Bildausweiserstellung MCI oder TWAIN-Schnittstelle für Bildaufnahme

Wintab-Schnittstelle für Unterschriftsaufnahme

Konfigurierbares Kartenlayout und Bildgröße

Einfache Such- und Navigationseinrichtungen

Stapelausdruck von Karten

Strichcode

Magnetstreifencodierung

Chroma-Key und Image Ghosting

Zutrittskontrolle 1024 Zutrittsebenen mit 256 Bereich/Zeitzonenpaaren

1024 Kartenleserbereiche, jeweils mit bis zu 128 Türen

256 Zeitzonen

Laden geänderter oder gesamter Daten in Controller

ASCII-Import oder –Export aller Zutrittskomponenten

Unterstützung für eine Ebene von globalem Perimeter Anti Passback, mit ineinander geschachteltem Anti Passback für die Temaline Zutrittskontolle

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Anwendungsentwicklung

Microsoft Excel Datenaustausch: Wizard für Weiterlei-tung von aktuellen und historischen Punktdaten vom EBI zu Microsoft Excel

Web-Toolkit: Erlaubt Einbringen von Punktdaten in Webseiten

API: Allgemeine Anwendungsschnittstelle

Netzwerk-API: erlaubt einfachen durch Netzwerk angeschlossenen Programmen Punktdaten zu lesen und zu schreiben

Karteninhaber-Dienste: spezielles API Interface, um auf die Daten von Karteninhabern zuzugreifen (ab R400 Service Pack 2).

User Scantask-Kit: Erlaubt die Entwicklung von lose integrierten Controller-Schnittstellen

Quick Builder Grafisches Werkzeug für das Engineering

Vorkonfigurierte typische Systemdatenbank

Einfache Erstellung von Punkten, Hardware, Stationen und Druckern

Erstellung der Gebäudesystemhierarchie

Mehrfach-Punktbearbeitung

Benutzerdefinierte Felder

Import / Export-Einrichtung

HMIWeb Display Builder

Objektbasierendes Grafikpaket mit dynamischen An-zeigeobjekten, wie:

Formen

Live-Video

Alphanumerischer Text

Checkboxen

Kartenabbildungen

Comboboxen

Schaltflächen

Diagrammen

Viele Standard-Zeichenfunktionen wie:

Tool-Palette

Farbpalette

Ausrichtung

Gruppieren/Trennen

Ausrichtung an Raster

Zoom

Größenveränderungen

Horizontale und vertikale Größenänderung

Bibliothek mit allgemein verwendeten Symbolen

Externe Bearbeitungsunterstützung

Gedruckte Dokumentation Systemübersicht

Installationsanleitung

Bedienungsanleitung

Handbuch Konfiguration und Administration

Handbuch Gebäudemanagement

Handbuch Konfiguration Temaline Zutrittskontrolle

Handbuch Konfiguration elektronische Zutrittskon-trolle

Übersetzung

Unterstützung für die Übersetzung der Bedieneroberflä-che in europäische und asiatische Sprachen.

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UNTERSTÜTZUNG CONTROLLER

Zutrittscontroller Honeywell Temaline

Honeywell NexSentry (Security Electronics) 800 und 4100 Controller, Star I und Star II Controller

Honeywell FS90 AMC

PCSC, MicroLPM, MicroALM und MicroELV, IQ und Ultimate Zutrittskontrollstationen

Biometrische Geräte, RSI Handkey II, ID3D mit in-tegrierter Vorlagenverwaltung

ePADink Signature Pad von Interlink Electronics

Analoge Videoüberwachung Schalten von Kameras und Monitoren bei Alarm

Für ausgewählte Kreuzschienen wird die Kameraaus-wahl und das automatische Schwenken, Neigen und Zoom-Kontrolle von der Bedienstation oder Tastatur unterstützt

Pacom Pelco

Honeywell Maxpro

Honeywell Ademco VideoBloX

Digitales Videosystem Honeywell Digital Video Manager R200

Honeywell Digital Video Manager R300

Industrielle Prozesssteuerung Experion PKS R300 über DSA

Experion PKS R200 über DSA

Sicherheits-Controller Honeywell SMP oder HSM

Aplex 100E

Tecom Challenger

Honeywell I9000

Honeywell FS90 Plus

Galaxy

Brandmeldezentralen

Honeywell FS90 Plus

Notifier

Esser by Honeywell

Gebäudeautomation

Honeywell Excel 5000 Open DDC-Systeme

BACnet-konforme Controller

Honeywell JACE V (nicht in allen Regionen verfügbar)

Honeywell ComfortPoint (nicht in allen Regionen verfügbar)

LonMark® Geräte von Honeywell und LonMark Geräte von Drittanbietern

Honeywell R7044 (DeltaNet Peer und HPEP)

Honeywell Delta 1000/2000 (über XBS-i)

Honeywell Excel Classic

Honeywell IRC

Honeywell Excel EMC

Steuerungen (SPS)

Honeywell UMC 800, HC900

Modbus, Modbus Plus, Modbus RTV, Modbus TCP

Honeywell LCS620 PLCs

Allen Bradley PLC2, PLC5 SLCS5/03 PLCs

SOFTWARE-OPTIONEN Inventarverfolgung

Totmanneinrichtung

SAP Integration (ab EBI R400 SP2)

Alarmweiterleitung

Gruppensteuerung

Wächterrundgang

UL-Zulassung

Pharma-Option

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Web-Toolkit

User Scan Task und Anwendungs-Toolkit

Microsoft Excel Datenaustausch

Netzwerk-API

Integrierte Bildausweiserstellung

Communication Encryption (Verschlüsselung)

PRODUKTSPEZIFIKATIONEN

Server Plattform Prozessor: 3.0 GHz Pentium™ IV oder höher

Speicher: min. 2 GB RAM

Tastatur: mit 12 Funktionstasten

Displayauflösung 1280 x 1024 x 65k Farben

DVDROM Laufwerk

Netzwerkprotokoll: TCP/IP

Zeigegerät: Maus

Festplatte: mindestens 40 GB (NTFS)

Betriebssystem: Microsoft Windows XP Professional SP2 und SP3, Windows 2003 Server SP2

Browser: Internet Explorer 7.0

Bedienstation (Client) Prozessor: 3.0 GHz Pentium™ IV oder höher

Speicher: min. 1 GB RAM

Tastatur: mit 12 Funktionstasten

Displayauflösung 1280 x 1024 x 65k Farben

DVDROM Laufwerk

Netzwerkprotokoll: TCP/IP

Zeigegerät: Maus

Festplatte: mindestens 20 GB (NTFS)

Betriebssystem: Microsoft Windows XP Professional SP2 und SP3, Windows 2003 Server SP2, Windows Vista

Browser: Internet Explorer 7.0

Datenbankdimensionierung:

Das EBI Basispaket enthält eine Lizenz für 250 Punkte und 12 Kartenleser.

Für zusätzliche Datenpunkte / Kartenleser können ei-nes oder mehrere der folgenden Lizenzpakete erwor-ben werden. Dabei ist eine Datenpunktobergrenze von 65.000 Punkte pro EBI-Server zu beachten:

Zusatzpaket 250 Punkte Lizenz

Zusatzpaket 2.500 Punkte Lizenz

Zusatzpaket 20.000 Punkte Lizenz

Zusätzliche Lizenzen für weitere Kartenleser können als Vielfache der folgenden Pakete erworben werden. Da-bei beträgt die maximale Anzahl von Lesern 2.000.

Zusatzpaket 6 Kartenleser Lizenz

Zusatzpaket 50 Kartenleser Lizenz

Zusatzpaket 400 Kartenleser Lizenz

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Weitere Datenbank-Parameter:

Elemente Maximale Anzahl

Anzahl Karten Mehr als 100.000, entspr. Hardwaregrenzen

Punkte 65.000 pro Server 180.000 pro System

Mehr als 180.000 erfordern eine Systemanalyse und Zustimmung

(Technical Risk Review and Approval)

Zutrittsebe-nen

64

Bereiche 1024

Zeitzonen 256

Alarme 2.000 gleichzeitig anstehende

Bedienstatio-nen

Individuelle Anzahl (bis zu 80 max.)

Drucker 50

Busse 90

Reports 1.000

Ereignisse 100.000 pro 60 MB Plattenplatz

Anzahl Lokationen

1.000

Benutzer 1.000

Anzahl über DSA verbun-dene Server

10

Mehr als 10 erfordern eine Systemanalyse und Zustimmung

(Technical Risk Review and Approval)

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