Anlage 2
zur Richtlinie für die Aufgabenstellung und
Bewertung der Leistungen in der Abiturprüfung
Englisch
Abiturrichtlinie 2018 Englisch
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HerausgeberFreie und Hansestadt HamburgBehörde für Schule und BerufsbildungHamburger Straße 31, 22083 Hamburg
ReferatUnterrichtsentwicklung Deutsch, Künste, Fremdsprachen
ReferatsleitungHeinz Grasmück
FachreferentinClaudia Böing
Redaktionelle MitarbeitSabine HauckKirsten OkunMatthias Grieben
LayoutMatthias Hirsch
Hamburg 2018
Englisch Abiturrichtlinie 2018
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Inhalt
1 Fachliche Anforderungen und Inhalte .............................................................................. 4
2 Anforderungen auf grundlegendem und erhöhtem Niveau .......................................... 4
3 Anforderungsbereiche ........................................................................................................ 5
3.1 Allgemeine Hinweise ...................................................................................................... 5
3.2 FachspezifischeBeschreibungderAnforderungsbereiche .................................... 6
4 Schriftliche Prüfung ..........................................................................................................10
4.1 Allgemeine Hinweise ....................................................................................................10
4.2 Aufgabenarten ..............................................................................................................11
4.2.1 Schreibaufgabe .................................................................................................114.2.2 Sprachmittlung .................................................................................................124.2.3 Hörverstehen ....................................................................................................13
4.3 BeschreibungdererwartetenPrüfungsleistung(ErwartungshorizonteundLösungsschlüssel) .........................................................................................................13
4.4 Bewertung der Prüfungsleistung ..............................................................................14
4.4.1 Allgemeine Hinweise ........................................................................................144.4.2 FachspezifischeGrundsätze ..........................................................................144.4.3 BewertungvonInhaltundSprachemitHilfevon
Deskriptorentabellen .......................................................................................174.4.4 KorrekturzeichenundAnmerkungen ...........................................................23
5 Mündliche Prüfung .............................................................................................................24
5.1 MündlichePrüfunggemäߧ26Absatz2APO-AH ..............................................24
5.1.1 FormundAufgabenstellung ..........................................................................245.1.2 AnforderungenundBewertung .....................................................................26
5.2 Präsentationsprüfunggemäߧ26Absatz3APO-AH .........................................27
5.2.1 FormundAufgabenstellung ..........................................................................275.2.2 AnforderungenundBewertung .....................................................................28
5.3 DeskriptorenfürdieBewertungmündlicherPrüfungen .......................................30
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1 Fachliche Anforderungen und Inhalte
DieAbiturrichtlinie,FachteilEnglisch,erläutertdieAnforderungenaufgrundlegendemunderhöhtemNiveau.DarüberhinauswerdendiedreiAnforderungsbereiche,indenendiePrüflingeLeistungenzuerbringenhaben,dargestellt.AußerdemlegtsiedieModali-tätenzurBewertungderPrüfungsleistungenfest.DieimFachEnglischzuerreichendenkompetenzorientiertenAnforderungen und zu erarbeitenden Inhalte sind imBildungs-plan Gymnasiale Oberstufe/Rahmenplan Neuere Fremdsprachen, in den Bildungsstandards für die fortgeführte Fremdsprache (Englisch / Französisch) für die Allgemeine Hochschulrei-fe (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 18.10.2012)sowiedarüberhinausindemjährlichherausgegebenenHeftRegelungen für die zentralen schriftlichen Prüfungsaufgaben beschrieben.
2 Anforderungen auf grundlegendem und erhöhtem Niveau
SowohlaufgrundlegendemalsauchauferhöhtemNiveauverfügendieSchülerinnenundSchülerübersprachliche,methodischeundinterkulturelleKompetenzen,dieihneneinesichere,verständlicheundhinreichenddifferenzierteschriftlicheundmündlicheKommu-nikationimEnglischenmöglichmachen.DarüberhinausbesitzendiePrüflingeeinsolidesOrientierungswissen zu den jeweils für den Prüfungsteil Schreiben geltenden Prüfungs-themen.
Grundlegendes und erhöhtes Niveau unterscheiden sich hinsichtlich
• des Spektrums der Sprachverwendung,
• derVertraut-undDifferenziertheitderThemenstellungen,
• desUmfangsanspezifischfachwissenschaftlichenKonzepten,
• des Grades der sprachlichen Sicherheit und
• desGradesdergefordertenSelbstständigkeit.
GemäßdiesenKriterienunterscheidensichdieAnforderungenindenAbiturprüfungen.
Auf dem grundlegenden Niveau benutzen Schülerinnen und Schüler die Sprache als Ar-beits- und Verständigungsmittel in anwendungsbezogenen, auch fachübergreifendenbzw.fächerverbindendenZusammenhängen.UmderStellungdesEnglischenalsWelts-pracheRechnungzutragen,werdensachorientierteSchwerpunktsetzungenvorgenom-men.
DieSchülerinnenundSchülerwenden ihre inderAuseinandersetzungmitpolitischen,sozialen,wirtschaftlichenund(populär)wissenschaftlichenInhaltensowieauchliterari-schenTextenundHörtextenerworbenenfunktionalenkommunikativenKompetenzenan.SieentnehmendenMaterialien Informationen,analysierendieseundnutzensiehand-lungsorientiert. IhnenstehenthemenspezifischerWortschatzundaufgabenspezifischeStrukturenzurVerfügung.SiebetrachteneineProblematikausverschiedenenPerspekti-ven,ziehenunterschiedlicheTextsortenheranunduntersuchenwechselseitigeBedingt-heiten.ImVordergrundstehtdieFähigkeitderSchülerinnenundSchüler,sichsprachlichangemessen und adressatengerechtmit den Inhalten auseinanderzusetzen, nicht ihreKompetenz,Texteformalanalysierenzukönnen.DabeiistdiesprachlicheSicherheitaufdemgrundlegendenNiveauwenigerausgeprägtalsaufdemerhöhtenNiveau.Entspre-chend dem Bildungsplan erreichen die Schülerinnen und Schüler am Ende der Studien-stufeaufdemgrundlegendenAnforderungsniveausprachlichinderRegeldieStufeB2des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen.
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Auf dem erhöhten Niveau liegt der Akzent auf der Fremdsprache als Kultursprache. Das SpektrumderSprachverwendungerweitertsichumrezeptiveundproduktiveKompe-tenzenimBereichderSprachealsAusdrucks-undGestaltungsmittel.DieSchülerinnenundSchüleranalysierenaufdiesemNiveauimPrüfungsteilSchreibenauchsprachlicheStrukturenalsMediumzurGestaltungvonTextensystematischimSinneeinerstärkeranfachwissenschaftlichenKonzeptenorientiertenArbeit.DieSchülerinnenundSchülerordnenSachtexteund literarischeTextegleichermaßen in (inter)kulturelleundhistori-scheKontexteeinunduntersuchen formal-strukturelleMerkmale imHinblickauf ihreFunktion.
AufdemerhöhtenNiveauarbeitenSchülerinnenundSchüleraufderBasiseinesreflek-tiertenMethodenbewusstseinsmitgrößererSelbstständigkeit.SiesindinderSpracheformalsicherer,drückensichgenauerunddifferenzierterausunderfassenauchkomple-xereHörtexte.EntsprechenddemBildungsplanerreichendieSchülerinnenundSchüleramEndederStudienstufeaufdemerhöhtenAnforderungsniveausprachlichinderRegeldie Stufe B2+ des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen,inTeilenC1.
Anforderungen auf dem Niveau der neu aufgenommenen Fremdsprache1
DasgrundlegendeAnforderungsniveauinderabderVorstufeanStadtteilschulen,andenAbendgymnasien,amHansa-KollegundandenberuflichenGymnasienneuaufgenom-menenFremdspracheoderabderJahrgangsstufe10anGymnasienneuaufgenomme-nenFremdspracheunterscheidetsichvomgrundlegendenNiveauderweitergeführtenFremdsprache. Die Schülerinnen und Schüler erreichen am Ende der Studienstufe B 1, dieersteStufederselbstständigenSprachverwendung(vgl.Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen für Sprachen).
DerFremdsprachenunterrichtinderneuaufgenommenenFremdspracheistanwendungs-orientiert. Er fordert frühzeitig den eigenständigen Gebrauch der Fremdsprache undsprachenübergreifenddieinanderenFremdsprachenerworbenenKompetenzenein.DiebewussteSteuerungdesSpracherwerbswirdfortwährendvonlernstrategischenÜberle-gungenbegleitet,dasvorhandeneRepertoireanLernstrategienerweitertundgefestigt.DieSchülerinnenundSchülererarbeitenThemen,diealtersgemäßaufbereitetsindundihremSprachniveauentsprechen.Sieverstehenzunehmendselbstständigauthentische,ggf.gekürzteliterarischeTexteundSachtexteüberThemen,diemitihrenAlltagsinter-essenundvertrautenSachgebietenzusammenhängen.Sieäußernsicheinfachundzu-sammenhängend über diese Themen. Sie berichten über Erfahrungen und Ereignisse,beschreibenHoffnungenundZieleundnehmenzuPlänenundAnsichtenStellung,wobeisieihreMeinungineinfachersprachlicherFormargumentativerläutern.DiesprachlicheSicherheit ist auf dieserNiveaustufeweniger ausgeprägt als auf demgrundlegendenNiveau der weitergeführten Fremdsprache.
3 Anforderungsbereiche
3.1 Allgemeine HinweiseDieAnforderungsbereicheaufgrundlegendemunderhöhtemNiveau inderAbiturprü-fungunterscheidensichnachderArtundKomplexitätsowiedemGradderSelbststän-digkeit der geforderten Leistung; sie verlangen unterschiedliche Arbeitsweisen. DerSchwerpunktderAnforderungenliegtinderAbiturprüfungimAnforderungsbereichII.ZurErhöhungderTransparenzundVergleichbarkeit lassensichfürbeideNiveausdreiAnforderungsbereichebeschreiben.
1 EnglischkannimSchuljahrvorBeginnderStudienstufenurdannneuaufgenommenwerden,wennderSchüleroderdieSchülerinzuvorzukeinemZeitpunktinseinembzw.ihremBildungsgangimFachEng-lisch unterrichtet wurde.
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3.2 Fachspezifische Beschreibung der AnforderungsbereicheDer Anforderungsbereich I beziehtsichaufAnforderungenimBereichderReprodukti-on.Er enthältAufgaben,diedemNachweisdesTextverständnissesdienen.EskanneineglobaleoderaspektbzogeneZusammenfassungdesTextesgefordertwerden.
Dazu gehören
• dasVerstehenunddieWiedergabedesInhalts,derzentralenAussagenoderderPro-blemstellungvorgegebenerMaterialien,
• die angemessene und normgerechte Verwendung der sprachlichen Mittel zur Be-schreibungundverkürzendenWiedergabevonSachverhalten.
Der Anforderungsbereich II beziehtsichaufAnforderungenindenBereichenReorgani-sationundAnalyse.ErumfasstdasErklären,VerarbeitenundDarstellenbekannterSach-verhalteanhandneuerFragestellungenundunterAnwendungfach-undsachadäquaterMethodensowiedasselbstständigeÜbertragenvonGelerntemaufvergleichbarefach-bezogeneGegenstände.Orientiertamsachlich-fachlichenGehaltkanneineausdifferen-zierendeErläuterungderThematikverlangtwerden.HinsichtlichderformalenGestal-tungeinerVorlagekönnensichdieAufgabenaufdemerhöhtenNiveauaufdieAnalysedersprachlichenbzw.medienspezifischenGestaltungderVorlageundihrerWirkungaufden Rezipienten beziehen.
Dazu gehören
• dasErschließenundsprachlicheigenständigeundaufgabenbezogeneDarstellenderinhaltlichen Aussagen von sprachlich und strukturell komplexen Materialien oderSachverhalten,
• dieaufgabenbezogeneWiedergabevonKenntnissenineinemneuenZusammenhang,
• dieplanmäßigeAuswahlundAnwendungvonFachmethoden(Erschließungstechniken,Analyseverfahren)zurproblemlösendenBearbeitungeinerkomplexenAufgabenstel-lung,
• die aufgabenbezogene Analyse von Textgestaltungsmerkmalen (bei Aufgaben aufdemerhöhtenAnforderungsniveau),
• die norm- und funktionsgerechte Verwendung eines differenzierteren Repertoiressprachlicher Mittel.
Der Anforderungsbereich III beziehtsichaufAnforderungenindenBereichenWertenund Gestalten.
ErumfasstplanmäßigesVerarbeitenkomplexerSachverhalteundMaterialienmitdemZiel,zuselbstständigenLösungen,GestaltungenoderDeutungen,Folgerungen,Begrün-dungenoderWertungenzugelangen.DabeiwerdenausdengelerntenMethodenoderLösungsverfahrendiezurBewältigungderAufgabegeeignetenselbstständigausgewähltundggf.einerneuenProblemstellungangepasst.
Dazu gehören
• begründete,wertendeFolgerungenausdenErgebnissenderdurchgeführtenAnalyseoderProblemerörterung,
• dieEinordnungderErgebnisseausdenAnforderungsbereichenIundIIindengröße-renthematischenZusammenhangderProblemstellung,
• dieKenntnis undAnwendungder grundlegendenKonventionen der Textgestaltunganwendungs-/produktionsorientierterTextformen,
• dieAnwendungrhetorischer,ästhetisch-gestaltenderundleserorientierterSprachmit-telineinemthematischenBezugundinnerhalbderKonventioneneinerbestimmtensi-
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tuationsgebundenenTextartmitdemdazugehörendenRegister(z.B.einepersönlicheodersachlicheMitteilung,einAufrufodereineWebsite,eineTagebuchaufzeichnung,einZeitungskommentar,einLeserbrief),welcheeineninhaltlichenundggf.formalenBezugzurVorlagegewährleistet,
• dieargumentierendeDarlegungkomplexerSachverhalte,begründende,kommentie-rendeStellungnahmeund zieltextgebundeneTextgestaltungunterVerwendungderdazuerforderlichensprachlichenMittel inweitgehendnormgerechterunddifferen-zierterForm.
Die in den zentralen schriftlichen Abituraufgaben verwendeten Operatoren werden in denfolgendenTabellendefiniertundinhaltlichgefüllt.EntsprechendeFormulierungenindenKlausurenderStudienstufesindeinwichtigerTeilderVorbereitungderSchülerinnenund Schüler auf das Abitur.
NebenDefinitionenundBeispielenenthältdieTabellezumKompetenzbereich„Schrei-ben“auchZuordnungenzudenAnforderungsbereichenI, II und III,wobeidiekonkreteZuordnung auch vomKontext derAufgabenstellung abhängen kann und eine scharfeTrennungderAnforderungsbereichenichtimmermöglichist.
DieTabellenenthaltenden2014vonallenBundesländernvereinbartenGrundstockvonOperatorenfürdengemeinsamenAufgabenpoolderLänder.
DieAnforderungeninderAbiturprüfungliegenschwerpunktmäßigimAnforderungsbe-reich II.AlleinmitderWiedergabevonKenntnissen(Anforderungsbereich I)kanneineausreichende Leistung nicht erbracht werden.
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Kompetenzbereich „Schreiben“
Operator Erläuterung Illustrierendes Aufgabenbeispielfür den Anforderungsbereich I
outline give the main features, structure or gener-al principles of sth.
Outline the writer’s views on love, mar-riage and divorce.
point out, state present the main aspects of sth. briefly and clearly
Point out the author’s ideas on…State your reasons for applying for a high school year.
summarize, sum up give a concise account of the main points or ideas of a text, issue or topic
Summarize the text. Sum up the information given about green energy.
für die Anforderungsbereiche I und IIdescribe give a detailed account of what sb./sth. is like • Describe the soldier’s appearance. (I)
• Describe the way the playwright creates an atmosphere of suspense. (II)
für den Anforderungsbereich IIanalyze, examine
describe and explain in detail Analyze the way(s) in which atmosphere is created.Examine the opposing views on social class held by the two protagonists.
give/write a characterization of
provide a thorough analysis of a character Give a characterization of the protagonist in the excerpt given.
contrast emphasize the differences between two or more things
Contrast the author’s idea of human ag-gression with the theories of aggression you are familiar with.
explain make sth. clear Explain the protagonist’s obsession with money.
illustrate use examples to explain or make clear Illustrate the way in which school life in Britain differs from that in Germany.
für die Anforderungsbereiche II und IIIcompare show similarities and differences Compare the opinions on education held
by the experts presented in the text.interpret explain the meaning or purpose of sth. Interpret the message of the cartoon.
für den Anforderungsbereich IIIassess,evaluate
express a well-founded opinion on the nature or quality of sb./sth.
Assess the importance of learning lan-guages for somebody’s future.Evaluate the success of the steps taken so far to reduce pollution.
comment (on) state one’s opinion clearly and support one’s view with evidence or reason
Comment on the writer’s view on gender roles.
discuss give arguments or reasons for and against; especially to come to a well-founded conclusion
Discuss whether social status determines somebody’s future options.
justify show adequate grounds for decisions or conclusions
You are the principal of a school. Justify your decision to forbid smoking on the school premises.
write (+ text type) produce a text with specific features. Write the ending of a story / a letter to the editor / a dialogue, etc.
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Kompetenzbereich „Sprachmittlung“
DieAufgabenstellungkannabhängigvonderSituationaufDeutschoderEnglischfor-muliert sein. Die beispielhaften Aufgabenstellungen berücksichtigen Adressatenbezug, SituationsangemessenheitundauthentischeHandlungssituation.
Operator Erläuterung Illustrierendes Aufgabenbeispielexplain make sth. clear taking into account
culture-related differences if neces-sary
Based on the text on environmental policy explain the principle of waste separation in Germany.
outline, present, sum-marize, sum up
give a concise account of the main points or ideas of a text clarifying culture-related aspects if necessary
For an international school project in the EU, present the relevant information on the image of migrants in German media in a formal email.
write (+ text type) produce a text with specific features Using the information in the input article write an ar-ticle in English for your project website in which you inform your British partners how to get a sports schol-arship at a German university.
Kompetenzbereich „Hörverstehen“
Operator Illustrierendes Aufgabenbeispielcomplete,fill in
Complete the sentences below using 1 to 5 words. Fill in the missing information using about 1 to 5 words.
list,name
List the most important aspects mentioned in the discussion.
match Match each person with one of the pictures. There is one more picture than you need.
state State the ideas supported by speaker A.
tick Tick the correct answer.
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4 Schriftliche Prüfung
4.1 Allgemeine HinweiseInderAbiturprüfungweisendiePrüflingeKenntnisseundFertigkeiteninfolgendenKom-petenzbereichen auf Basis der Bildungsstandards und des Bildungsplans nach:
• funktionalekommunikativeKompetenz,
◦ Hörverstehen,
◦ Leseverstehen,
◦ Schreiben,
◦ Sprachmittlung,
◦ Verfügen über sprachliche Mittel,
• interkulturellekommunikativeKompetenz,
• Text-undMedienkompetenz,
• Sprachbewusstheit.
DurchdieAufgabenderPrüfungmüssendiedreiAnforderungsbereicheI,IIundIII(sieheAbschnitt 3) abgedeckt sein.
DieBearbeitungszeitderAufgabenistdenjeweilsgültigen„Regelungenfürdiezentralenschriftlichen Prüfungsaufgaben“ zu entnehmen.
Die Prüfungsaufgaben werden zentral gestellt. Das Amt für Bildung legt den Fachlehr-kräftenfolgendeAufgabenvor:
Im verpflichtenden Prüfungsteil „Schreiben“ erhalten die Fachlehrkräfte zu den zweiSchwerpunktthemenjeweilseinenTextmitAufgaben.DieSchwerpunktthemensindfest-gelegt in den Regelungen für die zentralen schriftlichen Prüfungsaufgaben.
1. DiePrüflingeerhaltenbeideTexteundAufgabenundwähleneinenTextmitdendazugehörigenAufgabenzurBearbeitungaus.DievondenPrüflingen indiesemPrüfungsteil erbrachten Leistungen gehen zu 55% in die Bewertung der schriftli-chen Abiturprüfung ein.
IndenzweiweiterenPrüfungsteilenerhaltendiePrüflingejeweils
2. eine Aufgabe aus dem Bereich Sprachmittlung,
3. eine Aufgabe aus dem Bereich Hörverstehen.
Die Aufgaben zu den Bereichen Sprachmittlung und Hörverstehen sind inhaltlich unab-hängigvondenSchwerpunktthemen.
Die in der Sprachmittlung erbrachte Leistung geht mit 25% in die Bewertung der schrift-lichen Abiturprüfung ein, das Ergebnis des Hörverstehens mit 20%.
Am Ende der jeweiligen Bearbeitungszeit werden die Prüfungsunterlagen eingesammelt.
Die Prüfungsteile Hörverstehen und Sprachmittlung überprüfen die im Unterricht der QualifikationsphaseerworbenenentsprechendenkommunikativenKompetenzen.
Die Schreibaufgaben gehen auch inhaltlich aus dem Unterricht der Studienstufe her-vorundumfassenunterschiedlichefachlicheKompetenzen.EineSchreibaufgabefürdieschriftlicheAbiturprüfungdecktalledreibeschriebenenAnforderungsbereiche(vgl.Ab-schnitt3.2)ab.SowohlaufdemgrundlegendenwieauchaufdemerhöhtenNiveauliegt
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dasSchwergewichtderzuerbringendenPrüfungsleistungenimAnforderungsbereichII;danebenwerdendieAnforderungsbereicheIundIIIberücksichtigt.
DiePrüflingeweiseninallenPrüfungsteilenKenntnisseundFertigkeitenausdenBerei-chenfunktionalekommunikativeKompetenz,interkulturellekommunikativeKompetenzundText-undMedienkompetenznach.
DieAufgabenstellungermöglichteineBeurteilung,diedasgesamteNotenspektrumum-fasst.AusderFormulierungderArbeitsanweisungenwirddieArtdergefordertenLeis-tung eindeutig erkennbar. Die Verwendung der den Schülerinnen und Schülern bekann-tenOperatorendesFachesistbeiderFormulierungderAufgabenverbindlich.
DieArbeitsmaterialiendesjeweiligenPrüfungsteilsmüssendenPrüflingenwährenddergesamtenTeilbearbeitungszeitzugänglichsein.
4.2 Aufgabenarten
4.2.1 SchreibaufgabeAnhand vonArbeitsanweisungen bearbeitet der Prüfling eine odermehrere englisch-sprachigeTextvorlagen(Textrezeption)undverfassteinenzusammenhängendeneigen-ständigenText(schriftlicheTextproduktion).
Textvorlagen
VorlagenimSinneeineserweitertenTextbegriffeskönnensein:
• Sachtexte(wieetwajournalistischeTexte,BerichteoderEssays),
• literarische Texte (wie zum Beispiel Gedichte, Liedertexte, Auszüge aus Romanen,KurzgeschichtenoderDramen),
• BilderundGrafiken(z.B.Illustrationen,Karikaturen,Schaubilder,DiagrammeoderTa-bellen).
EineVerbindungmehrererVorlagenentwederderselbenoderunterschiedlicherArt istmöglich;dieVorlagenmüssenthematischmiteinanderverknüpftsein.BilderundGrafi-kendürfennurinVerbindungmitanderenschriftlichenVorlagenTeilderPrüfungsein.
DieArbeitsvorlagensind
• authentischeTexteinenglischerSprache,
• thematisch bedeutsam,
• einem der Kursart angemessenen sprachlichen Schwierigkeitsgrad entsprechend,
• inThematikundStrukturhinreichendkomplex.
ZurEinschätzungdesSchwierigkeitsgradesderVorlagensindfolgendeKriterienzube-rücksichtigen:
• Grad der Verschlüsselung,
• Abstraktionsgrad,
• KomplexitätderText-bzw.visuellenStruktur,
• Informationsdichte,
• KomplexitätderverwendetenSprachehinsichtlichSatzbau,Lexik,Pragmatik,
• GradderAbweichungvonderStandardsprache,
• UmfangdervorausgesetztenSachkenntnis.
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Der für das erhöhte Niveau vorgelegteTextdarfmaximal1000Wörter,deraufdemgrundlegenden Niveau und der für die neu aufgenommene Fremdsprache vorgelegteTextdarfmaximal800Wörterumfassen.
StarkverdichteteundmehrfachkodierteTexte(wiez.B.GedichteundFilmausschnitte)odereineKombinationmitvisuellenMaterialien(z.B.Bilder,Grafiken)könneneineAb-weichungvondengenanntenWortzahlenrechtfertigen.
WerdenmehrereTextevorgelegt,giltdieWortzahlfüralleTextezusammen.
DieAufgabenstellungzudiskontinuierlichenTextenermöglichtesdenPrüflingen,visuelleImpulseinSpracheumzusetzen.Siestelltsicher,dasssichdiePrüfungsleistungnichtaufeinereinadditivdeskriptiveLeistungbeschränkt.VielmehrwerdenauchdieErläuterungdesBezugesvonBildelementenzueinanderunddieEinordnungdesBildesinthemati-scheZusammenhängegefordert.
Aufgabenstellungen
InderSchreibaufgabebearbeitendiePrüflingeenglischsprachigeVorlagenaufdenEbe-nenderAnforderungsbereicheIbisIII.
DieArbeitsaufträgesindinallenAnforderungsbereichensogestaltet,dasseineEntfal-tungderAntworteninlängerenTextabschnitten,dieinhaltlichundsprachlichaufeinan-derbezogensind,möglichist.EswerdenfolgendeAufgabenstellungengegeben:
• eine Aufgabe zum Bereich Comprehension,
• eine Aufgabe zum Bereich Analysis,
• jeweils eine Aufgabe zum Bereich CommentoderCreative Writing.
ImdrittenAnforderungsbereichmüssendiePrüflingezwischenComment und Creative Writingwählen.Die von denPrüflingen erbrachten inhaltlichen Leistungen imBereichComprehension und Comment/Creative WritinggeheninderRegelzujeweils30ProzentindieBewertungdesInhaltsein;dieLeistungenimBereichAnalysisfließeninderRegelzu40ProzentindieinhaltlicheBewertungein.
DiePrüflingeformulierenihreErgebnissealsinsichgeschlossene,soweitwiemöglichkohärenteTexte.SieweisendabeibesondersihreFertigkeitenausdenBereichenschrift-licheTextproduktion,VerfügungübersprachlicheMittelundmethodischeKompetenzenzurTextproduktionsowiedieKenntnisverschiedenerDarstellungsformennach.
4.2.2 SprachmittlungInderSprachmittlungsaufgabewirdderwesentlicheGehalteinesodermehrererdeut-scherauthentischerAusgangstextesituationsangemessenfüreinenbestimmtenZweckundAdressatenzusammengefasstundsinngemäßschriftlichindieZielspracheübertra-gen.
DieAufgabeistkontextuelleingebettetundadressatenbezogen.
SieerfordertLeistungenindenAnforderungsbereichenIundII.EntscheidendfürdieZu-ordnungeinerAufgabezumgrundlegendenodererhöhtenAnforderungsniveausinddieKomplexitätdesAusgangstextes,diesichhierausergebendenerforderlichenfunktiona-lenStrategienderTextkürzungunddieggf.zusätzlichzudenInformationendesTexteszumittelndeninterkulturellenInformationen.DarüberhinauskennzeichneteineAufgabeaufgrundlegendemNiveau,dassandieLeistungenderPrüflingegeringereErwartungenimHinblickaufdieKohärenz,Komplexität,formaleRichtigkeitundVariationsbreite imAusdruckderproduziertenTextegestelltwerdenals andieLeistungenauf erhöhtemNiveau.
DerAusgangstextkannauseinemodermehreren,auchdiskontinuierlichen,Textenbe-
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stehen.DieLängedesderAufgabezugrundeliegendenTextessoll insgesamt400bis650Wörter,fürdieneuaufgenommeneFremdsprache350bis500Wörterumfassen.
LyrischeTexteundTextemitausgeprägtstilistischemAnspruchsindalsVorlagennichtgeeignet.
4.2.3 HörverstehenIm Prüfungsteil Hörverstehenwerden je nach Aufgabenstellung unterschiedliche Teil-kompetenzenüberprüft.
DieAufgabentestenverschiedeneHörstileund-intentionen:
• globalesHören(gist),
• detailliertes Hören,
• selektives Hören,
• schlussfolgerndesHören(inferencing/deducing meaning).
AlsauditiveTextvorlagedienenTexte,dieinderRegelnichtmehralsjeweilsfünfMinutenlangsind.SiewerdendenPrüflingenübereinenTonträgerein-oderzweimaldargeboten.DieGesamtdauerderHörbeispielebeträgtbeieinfachemHörenmaximal10Minuten.Durch ggf. zweimaliges Hören kann sich die Gesamthörzeit auf bis zu 20 Minuten erhöhen.
AlsVorlagengeeignetsindbeispielsweise:
• PodcastsoderRadio-/Fernseh-Mitschnittevon Interviews,Reden,Gesprächen,Dis-kussionen,Dialogen,Talkshows,Hintergrundberichten.
Das SprechtempoderHörvorlage kann variieren und entspricht der Sprechweise vonSprechern auf muttersprachlichem Niveau, wobei auf erhöhtem AnforderungsniveauStandardvarietätenmöglichsind.DieHörvorlagesollteeinekurzesituativeEinbettungenthalten.VordemHörensollendiePrüflingeüberausreichendZeitverfügen,dieAufga-benstellung(en) zu lesen.
MöglicheFormatefürdieAufgabenzumHörverstehensind:
• geschlosseneAufgaben(z.B.matching, multiple choice)
• halboffeneAufgaben(z.B.short answers, gap filling, table completion, note taking)
DieAufgabenstellungerfordertLeistungenindenAnforderungsbereichenIundII.
EntscheidendfürdieZuordnungeinerAufgabezumgrundlegendenodererhöhtenAn-forderungsniveausinddieKomplexitätdesHörtextes,derGradseinerVerschlüsselung,dieGeschwindigkeitdesGesprochenenundggf.vorhandeneHintergrundgeräusche.
4.3 Beschreibung der erwarteten Prüfungsleistung (Erwartungshorizonte und Lösungsschlüssel)
ZumVerständnisdesAnforderungsniveauseinerPrüfungsaufgabeundzurSicherungderTransparenzvonBewertungensindaufeinanderbezogeneAngabenzudererwartetenPrüfungsleistung und den Bewertungskriterien unverzichtbar. Der Höraufgabe wird ein Lösungsschlüsselbeigefügt,denSchreib-undSprachmittlungsaufgabenwerdenErwar-tungshorizontebeigefügt,indenendiefürdieLösungvorauszusehendenSchülerleistun-genkonkretundkriterienorientiertaufdieAnforderungsbereichebezogenbeschriebenwerden.DieErwartungshorizonteweisendarüberhinausaus,mitwelchemGewichtdieTeilaufgabenindieBewertungderGesamtleistungdesjeweiligenPrüfungsteilseingehen.
DieErläuterungenenthaltenwesentlicheAspektedererwartetenLeistung,sodassdieKomplexitätderAufgabenstellung,derAnspruchandieSelbstständigkeitderPrüfungs-
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leistungunddieAnforderungenaneine„gute“undeine„ausreichende“Leistungdeutlichwerden.
4.4 Bewertung der Prüfungsleistung
4.4.1 Allgemeine HinweiseAusderKorrekturundBeurteilungderSchreibaufgabeundderSprachmittlungsaufgabe(Gutachten) geht hervor, welcherWert den von der Schülerin bzw. dem Schüler vor-gebrachtenLösungen,UntersuchungsergebnissenoderArgumentenbeigemessenwirdund wie weit die Schülerin bzw. der Schüler die Lösung der gestellten Aufgaben durch gelungeneBeiträgegefördertoderdurchsachliche,logischeodersprachlicheFehlerbe-einträchtigthat.
UmdieAnspruchshöhederAnforderungenunddieSelbstständigkeitderSchülerleistungwürdigen zu können, müssen alle für die Bewertung relevanten Elemente – die Aufgaben-stellung,dieBeschreibungderAnforderungenimErwartungshorizont,dieRandkorrek-tur und das Gutachten zur Begründung der Leistungsbewertung – deutlich aufeinander bezogensein.MängelundVorzügesindgleichermaßenzukennzeichnen.DieKennzeich-nungmussdabeidieArtundSchweredesMangelsoderdieBedeutungdesVorzugescharakterisierenundsichaufdieerwartetenTeilleistungenbeziehen.
4.4.2 Fachspezifische GrundsätzeDieBewertungerfolgtfürgrundlegendesunderhöhtesNiveaunachdenselbenKatego-rien. Eine Differenzierung ergibt sich aus den unterschiedlichen Aufgabenstellungen und dendamitverbundeneninhaltlichenundsprachlichenAnforderungen.
IndenPrüfungsteilenSchreibenundSprachmittlungwerden inhaltliche Leistung und sprachliche Leistung bewertet. Im Prüfungsteil Hörverstehen besteht die sprachlicheLeistungbereitsimrichtigeninhaltlichenErfassendesvorliegendenHörtextes.Sprach-licheVerstöße(inhalboffenenAufgabenformaten)gehenindiesemTeilnurdannindieBewertungein,wennsiedasVerständnisstarkbeeinträchtigenbzw.verhindern.NäheresregeltderentsprechendeErwartungshorizont.
DerinhaltlichenLeistungsindzugeordnet:Text-undProblemverständnis,Themenentfal-tung,dieFähigkeitzurEinordnungdesThemasingrößereZusammenhänge,zurArgu-mentationundzurUrteilsbildung.
DersprachlichenLeistungsindzugeordnet:kommunikativeTextgestaltung(Textaufbau,Textsortenspezifik, Situationsangemessenheit und Adressatenbezug), Ausdrucksver-mögen/Verwendung sprachlicher Mittel (Eigenständigkeit, Wortschatz, Satzbau) undsprachlicheKorrektheit(Lexik,Grammatik/Syntax,Orthographie).
DieBewertungdesInhaltsbeziehtsichaufdieunter4.4.2.1angeführtenKriterienzurin-haltlichenLeistungundwirddurchausformulierteErwartungshorizonteunterstützt.DieBewertung der Sprache bezieht sich auf die in 4.4.2.1 angeführten Kriterien zur sprach-lichen Leistung. Die Leistungen in den Bereichen Inhalt und Sprache werden mit Hilfe der Deskriptoren-Tabellenin4.4.3bewertet.InhaltlicheundsprachlicheQualitätensindbeiderKorrekturhervorzuheben. Inhaltlicheoder sprachlicheMängel, dienichteindeutigeinemderTeilbereichezugeordnetwerdenkönnen,geheninjedemFallenureinmalindieBewertung ein.
BeiderBildungderGesamtnotenfürdiePrüfungsteileSchreibenundSprachmittlungkommtdersprachlichenLeistungdiegrößereBedeutungzu.DieNotenfür InhaltundSprachewerdenimVerhältnis40zu60gewertet.Eineungenügendesprachlicheoderinhaltliche Leistung schließt eineNote des jeweiligen Prüfungsteils vonmehr als dreiPunkteneinfacherWertungaus.
Englisch Abiturrichtlinie 2018
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4.4.2.1 Bewertung einer Schreibaufgabe
Inhaltliche Leistung
• Text-undProblemverständnis
◦ ErkennenundErläuterndesInhalts,
◦ ErkennenundErläuterndesProblemgehalts,
◦ ErkennenbesondererTextmerkmaleundErläuterungihrerWirkung.
• Themenentfaltung
◦ VerfügbarkeitvonMethodenderTextanalyse,
◦ SachbezogenheitundReichhaltigkeitderKenntnisseundGedanken,
◦ EinordnungderKenntnisseinvergleichbarefachbezogeneZusammenhänge,
◦ Vielfalt und Strukturierung der Gesichtspunkte.
• Wertung,GestaltungundproblemorientierteEinordnungingrößereZusammenhänge
◦ Differenziertheit,SelbstständigkeitundPlausibilitätinderGestaltungoderinderArgumentation,
◦ Fähigkeit, ein Urteil durch Rückgriff auf Aussagen des Prüfungstextes oder aufaußertextlicheSachverhaltezubegründen,
◦ textsortenspezifischeGestaltung,
◦ SelbstständigkeitderStellungnahme.
Sprachliche Leistung
DieBewertungdersprachlichenLeistungrichtetsichnachderimGemeinsamenEuropä-ischenReferenzrahmenbeschriebenenNiveaustufeB2,inTeilenC1(rezeptiv),bzw.B1(neuaufgenommeneFremdsprache).
DiesprachlicheLeistungistdenAnforderungsbereichenentsprechendihrer
◦ Eigenständigkeit,
◦ Angemessenheit und
◦ Differenziertheit
zugeordnet.SoentsprichtdieWiedergabeeinesInhaltsinweitgehendbereitstehendenSprachstrukturendemAnforderungsbereichI,dieadäquateNutzungeineserarbeitetenFachvokabularsdemAnforderungsbereichII,eineweitgehendreflektierte,selbstständi-geTextgestaltungdemAnforderungsbereichIII.
Die sprachliche Leistung wird als Ganzheit bewertet. Bei der Bewertung der sprachlichen GesamtleistungmüssenfolgendeDimensionenberücksichtigtwerden:
• dieFähigkeit,einenschlüssigenundgegliedertenTextzuerstellen.Dieswirdbeson-ders erreicht durch
◦ Klarheit der Aussage,
◦ strukturiertenTextaufbau,
◦ sprachlich transparente Verknüpfung der Elemente.
• dieFähigkeit,einensprachlichangemessenenTextzuerstellen,etwadurch
◦ ÖkonomieundTreffsicherheitdesAusdrucks,
◦ passendeIdiomatik,
◦ sprachlichePrägnanzderGesamtleistung,
◦ Angemessenheit des Registers,
Abiturrichtlinie 2018 Englisch
16
◦ KomplexitätundVariationdesSatzbaus,
◦ ReichhaltigkeitundDifferenziertheitimVokabular–sowohlimFunktions-alsauchimSachwortschatz.
• dieFähigkeit,einenTextunterBeachtungsprachlicherNormenzuerstellen.Dabeigilt:Die Beurteilung der Sprachrichtigkeit
◦ darfsichnichtalleinanderAnzahldersprachlichenVerstößeorientieren;vielmehrwird die sprachliche Leistung in erster Linie in Bezug darauf beurteilt, in welchem MaßediekommunikativenZieleerreichtwerden,
◦ mussjeweilsderTatsacheRechnungtragen,dasssprachlicheNormeneinemkonti-nuierlichenWandelunterworfensind.
FürdieBeurteilungdersprachlichenLeistunginsgesamtgilt:MutzuranspruchsvollerenSprachgestaltung (im Gegensatz zu einer defensiven, auf Sicherheit bedachten Schreib-weise)istpositivzuberücksichtigen.
4.4.2.2 Bewertung einer Sprachmittlungsaufgabe
Bewertetwirddassinngemäße,adressatengerechte,kontextgebundenesowiesprachlichangemesseneÜbertragenvonInformationenindieZielspracheaufderGrundlageeinerodermehrererTextvorlagen.
Für die Bewertung der sprachlichen Leistung gelten die unter 4.4.3 genannten Kriterien.
4.4.2.3 Bewertung einer Hörverstehensaufgabe
Bewertet wird der Nachweis sprachlich-rezeptiver Fähigkeiten, in der Regel auf derGrundlagemehrererauditiverVorlagen.BeiderBewertungderPrüfungsleistungstehtdiepräziseErfassungdesInhaltsimVordergrund.EinedifferenzierteBewertungregeltder jeweilige Lösungsschlüssel.
Englisch Abiturrichtlinie 2018
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4.4.3 Bewertung von Inhalt und Sprache mit Hilfe von Deskriptorentabellen
FürdieBewertungvonInhaltundSprachederPrüfungsteileSchreibenbzw.Sprachmitt-lungsinddiefolgendenDeskriptoren-Tabellenverbindlicheinzusetzen.Diezuerstellen-denGutachtennehmenexplizitaufdiedarinenthaltenenFormulierungenBezug.
FürInhaltundSprachegilt,dassBesonderheitenvonSchülerarbeiten,dienichtindenTabellenerfasst,aberfürdieBewertungrelevantsind,indenGutachtenfreiformulierthinzugefügt werden.
Deskriptorentabellen Schreibaufgabe weitergeführte Fremdsprache
Inhaltliche Leistung
sehr gute Leistung
Das Textverständnis erfasst alle wesentlichen Aspekte vollständig. Die analytischen Teilaufgaben sind sehr sachkompetent und vollständig bearbeitet und zeigen diffe-renzierte methodische Kompetenz im Umgang mit Texten.Der Kommentar / kreative Teil ist besonders reichhaltig, eigenständig und in besonderem Maße schlüssig.
gute Leistung
Das Textverständnis erfasst die Mehrzahl der wesentlichen Aspekte.Die analytischen Teilaufgaben sind sachkompetent und nahezu vollständig bearbeitet. Sie demonst-rieren weitgehend angemessene methodische Kompetenz im Umgang mit Texten.Der Kommentar / kreative Teil erfasst wichtige Aspekte, ist differenziert und schlüssig.
befriedigende Leistung
Das Textverständnis erfasst einige der wesentlichen Aspekte.Die analytischen Teilaufgaben sind im Wesentlichen richtig bearbeitet, erfassen einige wichtige Aspekte und zeigen einige Elemente methodischer Kompetenz im Umgang mit Texten.Die kommentierenden / kreativen Passagen sind gedanklich und in der Darstellung noch kohärent, allerdings weniger entwickelt und / oder es sind nicht viele wichtige Aspekte erfasst.
ausreichende Leistung
Das Textverständnis erfasst wenige wesentliche Aspekte. Die analytischen Teilaufgaben sind nur teilweise richtig bearbeitet. Methodische Kompetenz im Umgang mit Texten ist in Ansätzen erkennbar.Die kommentierenden / kreativen Passagen sind nicht immer kohärent, wenig entwickelt und/oder es fehlen wichtige Aspekte.
mangelhafte Leistung
Das Textverständnis ist sehr lückenhaft.Die analytischen Teilaufgaben sind nicht angemessen bearbeitet, gravierende inhaltliche und me-thodische Mängel im Umgang mit Texten liegen vor. In den kommentierenden / kreativen Passagen werden wenige relevante Aspekte dargeboten und wichtige Zusammenhänge nicht erkannt.
ungenügende Leistung
Das Textverständnis erfasst keinen wesentlichen Aspekt.Die analytischen Aufgaben sind nicht oder inhaltlich falsch bearbeitet. Die kommentierenden Passa-gen sind dürftig, unzusammenhängend und / oder weisen weitere grundlegende Mängel auf.
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Englisch Abiturrichtlinie 2018
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Deskriptorentabelle Schreibaufgabe neu aufgenommene Fremdsprache
Inhaltliche Leistung
sehr gute Leistung
Das Textverständnis erfasst alle wesentlichen Aspekte vollständig.
Die analytischen Teilaufgaben sind sachkompetent bearbeitet und zeigen differenzierte metho-dische Kompetenz im Umgang mit Texten.
Der Kommentar / kreative Teil ist reichhaltig, eigenständig und durchgängig schlüssig.
gute Leistung
Das Textverständnis erfasst die Mehrzahl der wesentlichen Aspekte.
Die analytischen Teilaufgaben sind sachkompetent und nahezu vollständig bearbeitet. Sie demonstrieren weitgehend angemessene methodische Kompetenz im Umgang mit Texten.
Der Kommentar / kreative Teil erfasst wichtige Aspekte, ist differenziert und schlüssig.
befriedigende Leistung
Das Textverständnis erfasst einige der wesentlichen Aspekte.
Die analytischen Teilaufgaben sind im Wesentlichen richtig bearbeitet, erfassen einige wichtige Aspekte und zeigen einige Elemente methodischer Kompetenz im Umgang mit Texten.
Die kommentierenden / kreativen Passagen sind gedanklich und in der Darstellung noch kohä-rent, allerdings weniger entwickelt und / oder es sind nicht viele wichtige Aspekte erfasst.
ausreichende Leistung
Das Textverständnis erfasst wenige wesentliche Aspekte.
Die analytischen Teilaufgaben sind nur teilweise richtig bearbeitet. Methodische Kompetenz im Umgang mit Texten ist in Ansätzen erkennbar.
Die kommentierenden / kreativen Passagen sind nicht immer kohärent, wenig entwickelt und/oder es fehlen wichtige Aspekte.
mangelhafte Leistung
Das Textverständnis ist sehr lückenhaft.
Die analytischen Teilaufgaben sind nicht angemessen bearbeitet, gravierende inhaltliche und methodische Mängel im Umgang mit Texten liegen vor.
In den kommentierenden / kreativen Passagen werden wenige relevante Aspekte dargeboten und wichtige Zusammenhänge nicht erkannt.
ungenügende Leistung
Das Textverständnis erfasst keinen wesentlichen Aspekt.
Die analytischen Aufgaben sind nicht oder inhaltlich falsch bearbeitet. Die kommentierenden Passagen sind dürftig, unzusammenhängend und/oder weisen weitere grundlegende Mängel auf.
Abiturrichtlinie 2018 Englisch
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Englisch Abiturrichtlinie 2018
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Abiturrichtlinie 2018 Englisch
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Englisch Abiturrichtlinie 2018
23
4.4.4 Korrekturzeichen und Anmerkungen
BewertungZeichen
Fehlerart Beispiel
In der folgenden Tabelle werden die Fehlerarten nach der Schwere der Behinderung des Verständnisprozesses von 1 – 3 gewichtet.1. [wird nur unterstrichen]
a) FlüchtigkeitsfehlerEindeutig als Flüchtigkeitsfehler zu bewerten ist ein Verstoß dann, wenn dasselbe Wort mehrfach im Text erscheint und nur einmal falsch geschrieben ist.
Zeichen: slip Ein slip liegt auch vor, wenn bei hoch-frequenten Wörtern (wie and oder they) ein Buchstabe weggelassen wird.
Zeichen: s.a b) identische Wiederholungsfehlerentstehen aus der irrtümlichen Verwendung eines Wortes, einer Wendung oder einer Struktur in genau demselben Zu-sammenhang wie vorher
The society cannot solve the problem alone.It is necessary to give some support to the society.
gr
s.aZeichen: s.a. c) Folgefehler
ergeben sich als direkte Konsequenz aus einem ersten Feh-ler, z. B. in einer summary:
Für andere Tempusfehler vgl. analoge Wiederholungsfehler.
Darts are a very popular game.They can be dangerous.
The narrator went to a bar where he met a beautiful woman.
grs.a.
ts.a.
2. a) Rechtschreibfehler
Zeichen: sp Ein Rechschreibfehler liegt vor, wenn ein Wort an einer Stelle falsch geschrieben wurde, trotz dieses Fehlers aber im Kon-text eindeutig und leicht zu erkennen ist.
diffrent; intresting; developped,
sp
Ein Rechtschreibfehler liegt auch vor, wenn das fehlerhafte Wort eine abweichende Aussprache hat oder auf falsch bzw. nicht angewendete Regeln zurückzuführen ist.
not quiet clear
Some woman have dark eyes.
voc
gr
Zeichen: s.a. b) Analoge Wiederholungsfehler sind Verstöße gegen dasselbe Prinzip in einem anderen Zusammenhang. Diese Fehler sind darauf zurückzuführen, dass eine Regel nicht vollständig beherrscht wird, z. B. die einzelnen Regeln für die Anwendung von if clauses, reported speech, adjective/ adverb, definite article, etc. auch die für den Gebrauch der tenses.
She has seen him yesterday.
He has met his wife two years ago.
t
s.a.
Zeichen:punc
c) Zeichensetzungsfehlerwerden als Verstöße gewertet, wenn sie grob sinnentstellend sind.
The childrens future; dontIts Tom’s house
punc
3. Alle anderen Fehler, vor allem, wenn sie das Verstehen beeinträchtigen
Weitere differenzierende Zeichen für Fehler*
t Tempusfehler (tense)gr Fehler im Bereich Grammatik und Syntaxvoc Fehler im Bereich Wortschatzex Fehler im Bereich Ausdruck
* WeiteredifferenzierendeZeichenkönneneingesetztwerden,sofernsiezuvorinderFachschaftabge-stimmtundbeiderKorrekturvonKlausureninderStudienstufebereitsverwendetwurden.
DeutlicheVorzügeundMängelindenBereichenInhaltundAusdrucksvermögensindamRand zu vermerken und knapp zu begründen.
Abiturrichtlinie 2018 Englisch
24
5 Mündliche Prüfung
DiemündlichePrüfungerfolgtaufdemAnforderungsniveau,dasderPrüflinginderStu-dienstufe imFachEnglischbelegthat.Die jeweils spezifischenkompetenzorientiertenAnforderungenunddiezuerarbeitendenInhaltefürgrundlegendesunderhöhtesNiveausind im Bildungsplan Gymnasiale Oberstufe – Rahmenplan Neuere Fremdsprachen beschrie-ben.
DiemündlicheKommunikationsfähigkeitspieltinderFremdspracheeineentscheidendeRolle.DiemündlicheAbiturprüfungträgtdieserAnforderunginbesonderemMaßeRech-nung.IndiesemPrüfungsteilwerdenzweiFormateunterschieden,diemündlichePrüfungunddiePräsentationsprüfung.DiePrüflingestellenihreKompetenzenvorallemimzu-sammenhängendenSprechenundiminteraktivenGesprächunterBeweis.
• Indermündlichen PrüfungnehmensieimerstenTeilderPrüfungzueinemodermeh-rerenTextenzusammenhängendStellungundführeneinanschließendesFachgesprächzurThematik(zusammenhängendesundinteraktivesSprechen). ImzweitenTeilderPrüfungführensie,ggf.aufderGrundlageeineszuvoralsImpulspräsentiertenkurzenTextes,einGesprächzugrößerenfachlichenundfachübergreifendenZusammenhän-gen (interaktives Sprechen).
• In der Präsentationsprüfung demonstrieren sie anhand einer gestellten Aufgabeeinerseits ihreSprach-undMethodenkompetenz ineinerPräsentation (zusammen-hängendesSprechen),andererseitsreagierensie inderFremdsprachespontanundangemessenauf verschiedene Impulse (interaktivesSprechen) in einemsichandiePräsentationanschließendenFachgespräch.
Die Prüfung wird ausschließlich in der Fremdsprache durchgeführt.
DieAufgabenstellung istsozugestalten,dassLeistungen inallendreiAnforderungs-bereichenerbrachtwerdenkönnen.DieinderAbiturklausurgestelltenAufgabensowieAufgaben,dieinKlausurengestelltwordensind,könnennichtGegenstandderPrüfungsein.Esmussgewährleistetsein,dassimVerlaufdergesamtenmündlichenPrüfungalledreiAnforderungsbereiche abgedecktwerden, sodass für denPrüfling jedeNote er-reichbar ist
DieLeistungderPrüflingewirdineinemPrüfungsprotokolldokumentiert.
5.1 Mündliche Prüfung gemäß § 26 Absatz 2 APO-AH
5.1.1 Form und Aufgabenstellung DiemündlichePrüfungderweitergeführtenFremdsprachebeziehtsichaufInhalts-bzw.KompetenzbereichemindestenszweierSemesterderStudienstufe.Die indermündli-chen Prüfung der weitergeführten Fremdsprache zu bearbeitenden Aufgaben dürfen sich trotzeinerprüfungsdidaktischenSchwerpunktbildungnichtaufdieInhalts-bzw.Kom-petenzbereichenur einesSemestersbeschränken.Die in dermündlichenPrüfungderneuaufgenommenenFremdsprachezubearbeitendenAufgabenkönnensichaufeinenInhalts-bzw.Kompetenzbereichbeschränken.
DiePrüflingekönnendemFachprüfungsausschussbiszueinemvonderSchulefestge-setztenTerminnureinenInhalts-bzw.Kompetenzbereichschriftlichangeben.LehntdieoderderVorsitzendedesFachprüfungsausschussesdiesennichtinangemessenerZeitals ungeeignet ab, ist er Gegenstand der Prüfung. Für die mündliche Prüfung der wei-tergeführtenFremdspracheergänztderReferentbzw.dieReferentindenVorschlagdesPrüflingsumdenInhalts-bzw.KompetenzbereicheinesweiterenSemestersundgibtbei-deBereichedemPrüflingzweiWochenvorderPrüfungschriftlichbekannt.DieAngabederInhalts-bzw.KompetenzbereichedarfdieAufgabenstellungnichtvorwegnehmen.
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Die mündliche Prüfung dauert 30 Minuten, jeweils 15 Minuten für einen Prüfungsteil. Den Prüflingenwerden30MinutenzurVorbereitungunmittelbarvorderPrüfunggegeben.
FürdiemündlichePrüfungderweitergeführtenFremdspracheisteswedererforderlichnochuntersagt,schondieAufgabenstellungfürdieVorbereitungszeitaufzweiInhalts-bzw.Kompetenzbereichezubeziehen.SofernsichfürdiemündlichePrüfungderweiter-geführtenFremdsprachedieAufgabenstellungfürdieVorbereitungszeitnuraufeinenInhalts-bzw.Kompetenzbereichbezieht,wirdderzweiteBereichdurcheinenentspre-chendenImpulsderPrüferinbzw.desPrüfersindiePrüfungeingebracht.DiemündlichePrüfungberücksichtigtinihrerGesamtheitbeideBereicheineinemmöglichstausgewo-genenVerhältnis.
Für die Aufgabenstellung zum ersten Prüfungsteilkommtdieanalytisch-interpretieren-deBearbeitungeinesodermehrererauthentischer,denPrüflingennichtbekannterAus-gangstextezurAnwendung.
Als Prüfungsgrundlage können dabei dienen
• einodermehrereText(e)voninsgesamtca.200-300Wörtern(literarischerTextoderSachtext),
• visuelle Materialien (z. B. bildliche Darstellung, Karikatur, Statistik, Graphik, Dia-gramm),ggf.inVerbindungmiteinemText,
• einauditivbzw.audiovisuellvermittelterText(Länge:dreibisfünfMinuten),ggf. inVerbindungmitergänzendenvisuellenDarstellungen,
jeweilsergänztdurcheineodermehrereArbeitsanweisungen,diedenPrüflingeneinei-genständigesHerangehenandieAufgabegestattenundihnenGelegenheitzueinerein-leitendenzusammenhängendenDarstellunggeben.
FürdieAuswahlderVorlagengeltenbezüglichdesAnspruchsniveausderTextedieselbenKriterienwiefürdieAuswahlderTextefürdieschriftlichePrüfung.
EinwesentlichesZiel indiesemPrüfungsteil istdas selbstständigeErfassenundAuf-schlüsseln des Themas, die themenbezogene Auswahl der für das Thema relevantenAspekteunddieFähigkeitzurstringentenundsachgerechtenDarstellung.EbensowiederTextumfangstehtauchdieAufgabenstellungnachUmfangundKomplexität inei-nem angemessenenVerhältnis zurVorbereitungs- undPrüfungszeit; Art undUmfangdererwartetenLeistungsindfürdiePrüflingeerkennbar.DieAufgabeistsowohlfürdieBearbeitung inForm längererzusammenhängenderÄußerungengeeignetalsauchfürdieAnknüpfungeinesGesprächs,dasüberdieVorlagehinausgeht.Siemusssoange-legt sein, dass eine differenzierte kriteriengeleitete Leistungsbewertung möglich ist. Die Benutzungvonein-undzweisprachigenWörterbüchernwährendderVorbereitungszeitistzulässig.DarüberhinauswerdensolcheWörteroderBegriffeerklärt,dienichtohneWeiteresdeminderPrüfungsvorbereitungverwendetenWörterbuchzuentnehmensind.WeitereHilfsmittel, die einewirkungsvolleDarstellung unterstützen (z.B. Folien, Flip-chart),sinddenPrüflingenggf.zurVerfügungzustellen.
Der zweite TeilderPrüfungbestehtauseinemFachgespräch,demerneuteinkurzerTextalsImpulszugrundeliegenkann.DaserneuteVorlegeneinesHörtextesistdabeinichtzulässig.
DiePrüflinge sollen das Fachgesprächmitgestalten, indem sie unter Einbringung vonSachkenntnissen zielsprachlich eigene Meinungen äußern, Positionen argumentierendvertretenundaufFragenundÄußerungenvonMitgliedernderPrüfungskommissionein-gehen.
DerReferentbzw.dieReferentinlegtdenMitgliederndesFachprüfungsausschussesspä-testensamTagvorderPrüfungdieAufgabenstellung,denErwartungshorizontunddieVorgabenzurBewertungderPrüfungsleistungsowiedieunterrichtlichenVoraussetzun-
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genvor.DerErwartungshorizontenthält:
• AngabenzurZuordnungderAufgabenzudenAnforderungsbereichen,
• AngabenzudenerwartetenLösungenundderenZuordnungzudenAnforderungsbe-reichen,
• ggf.eineGewichtungderTeilaufgaben.
DieVorgabenzurBewertungderPrüfungsleistungenthaltenspezifischeAussagenüberdieAnforderungenaneine „gute“Leistungbzw.aneine „ausreichende“Leistung.DerErwartungshorizontunddieVorgabenzurBewertungderPrüfungsleistungsindTeilderNiederschrift über den Verlauf der mündlichen Prüfung.
5.1.2 Anforderungen und BewertungDie unter 3.2 beschriebenenAnforderungsbereiche gelten grundsätzlich auch für diemündliche Prüfung.
FürbeideTeilediesermündlichenPrüfunggeltenAnforderungen in zwei Bereichen:
Inhalt
DiePrüflinge
• besitzen gesichertes strukturiertes Orientierungswissen,
• reproduzierenundreorganisierenInformationenausder/denvorgelegtenQuelle(n),
• wendenfachspezifischeanalytischeMethodenan,
• stellen inhaltlicheZusammenhänge innerhalbdesFachbereichsundmöglicherweisedarüber hinausgehend her,
• zeigenVerständnis,ProblembewusstseinundUrteilsfähigkeit,
• argumentieren schlüssig und überzeugend.
Sprache
DiePrüflinge
• stellenkomplexeSachverhalteklarunddetailliertdarundverknüpfenverschiedeneAspekte,
• verwenden einen dem Thema angemessenen differenzierten und treffendenWort-schatz,
• wählenauseinemverfügbarenRepertoirevonDiskursmittelngeeigneteWendungenaus,umdasWortzuergreifen,eineÄußerungeinzuleitenodereigeneBeiträgemitdenenandererGesprächsteilnehmerzuverknüpfen(Zustimmung,Ablehnung,Wider-spruch etc.),
• beteiligensichaktivamGespräch,begründenundverteidigeneigeneAnsichten,
• reagieren spontan auf Fragen, Impulse undArbeitsanweisungen – allerdings unterleichtemVerlustanKomplexitätundFlüssigkeit,
• sprechenadressatengerechtundsindsicherinderWahldesRegistersundderSpra-chebene.
FürdieBereicheInhalt,monologischesSprechenundinteraktivesSprechenliegenunter5.3Deskriptorentabellenvor,diedie in4.4.2.1ausgeführtenKriterienaufnehmenunddifferenzieren. Bei der Bewertung des Gesamteindrucks müssen die sprachlichen Anteile überwiegen.
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5.2 Präsentationsprüfung gemäß § 26 Absatz 3 APO-AH
5.2.1 Form und Aufgabenstellung DiePräsentationsprüfungderweitergeführtenFremdsprachebeziehtsichauf Inhalts-bzw.KompetenzbereichemindestenszweierSemesterderStudienstufe.DieinderPrä-sentationsprüfungderweitergeführtenFremdsprachezubearbeitendePrüfungsaufgabedarf sich trotz einer prüfungsdidaktischen Schwerpunktbildung nicht auf die Inhalts-bzw.KompetenzbereichenureinesSemestersbeziehen.DieindermündlichenPrüfungderneuaufgenommenenFremdsprachezubearbeitendenAufgabenkönnensichaufei-nenInhalts-bzw.Kompetenzbereichbeschränken.
DiePräsentationsprüfungerfolgtgrundsätzlichalsEinzelprüfunginderin§26Absatz3APO-AHbeschriebenenForm.GruppenprüfungenmüssenschriftlichbegründetundbiszueinemvonderSchulefestgesetztenTerminbeiderbzw.demVorsitzendenderPrüfungskommissionbeantragtwerden.DieGruppedarfinderRegelnichtmehralsdreiPrüflingeumfassen.GruppenprüfungenmitzweiPrüflingendauerninderRegel45Minu-ten,GruppenprüfungenmitdreiPrüflingendauerninderRegel60Minuten.DabeimussderindividuelleAnteil jedesPrüflingssowohlimmediengestütztenVortragalsauchindemanschließendenFachgesprächerkennbarsein.
EinwesentlichesZielderPräsentationsprüfungistdasselbstständigeErfassenundAuf-schlüsselndesThemas,diethemenbezogeneAuswahlderfürdasThemarelevantenAs-pekteunddieFähigkeitzurstringenten,sachgemäßenDarstellung.
Im ersten Teil der insgesamt 30-minütigen Prüfung präsentieren die Prüflinge einenselbstständigvorbereitetenmediengestütztenVortrag.Dieserumfasstetwa15Minuten.
DerPräsentationfolgtineinemzweitenPrüfungsteileinFachgesprächdesPrüflingsmitdemFachprüfungsausschuss,dasvonRückfragenzumVortragseinenAusgangnimmt.In diesem Prüfungsgespräch sollenweitere thematische Aspekte im Umfeld der Prü-fungsaufgabeberücksichtigtundgrößerefachlicheZusammenhängeerörtertwerden.
DiePrüflingekönnendemFachprüfungsausschussbiszueinemvonderSchulezube-stimmendenTerminnureinenInhalts-bzw.Kompetenzbereichschriftlichangeben,denzweitennicht.Lehntdiebzw.derVorsitzendedesFachprüfungsausschussesdiesennichtinangemessenerZeitalsungeeignetab,isterGegenstandderPrüfung.Fürdiemündli-chePrüfungderweitergeführtenFremdspracheergänztderReferentbzw.dieReferen-tindenVorschlagdesPrüflingsumdenInhalts-bzw.KompetenzbereicheinesweiterenSemesters und entwickelt daraus die Prüfungsaufgabe einschließlich eines ersten Er-wartungshorizonts,diedasAnforderungsniveaudesKursesangemessenberücksichtigtunddemPrüflinginseinemLösungsansatzeinenGestaltungsraumlässt.DieAufgaben-stellung istsozu formulieren,dassbeidegewählten Inhalts-bzw.KompetenzbereicheineinemmöglichstausgewogenenVerhältniszurGeltungkommen.BeideInhalts-bzw.KompetenzbereichewerdenmitderAufgabenstellungschriftlichangegeben.Diegestell-teAufgabemusseinereflektierteAuseinandersetzungmiteinemThemaeinschließlicheinerpersönlichenBewertungermöglichenundinderzurVerfügungstehendenZeitbe-arbeitbarsein.BeiihrerLösungwerdenLeistungenausallendreiAnforderungsbereicheneingefordert.
Zwei WochenvordemTerminderPräsentationsprüfungerhaltendiePrüflingedieAuf-gabenstellungvonderzuständigenFachlehrkraft.Eine Woche vorderPrüfunggebendie Prüflinge eine Dokumentation bei der oder demVorsitzenden des Fachprüfungs-ausschussesab,ausderdieInhalte,derAblaufderPräsentationsowiedieverwendetenQuellenhervorgehen.DieDokumentationumfasstmaximalzweiDIN-A4-Seitenzuzüg-lichdesQuellen-undLiteraturverzeichnissesundistTeilderPrüfungsleistung.AnhanddervorgelegtenDokumentationpräzisiertderReferentbzw.dieReferentindenErwar-tungshorizontinHinblickaufInhaltundVerlaufderPräsentationsprüfungundlegtihn
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denMitgliederndesPrüfungsausschusseszusammenmitderAufgabenstellungspätes-tensamTagvorderPräsentationsprüfungvor.ImÜbrigengeltendieVorgabenzumEr-wartungshorizontausZiffer5.1.1.DieserErwartungshorizontistTeilderNiederschriftüberdenVerlaufderPräsentationsprüfung.
AmTagderPrüfungbereitendiePrüflingeihrePräsentationselbstständigvor(ggf.durchErprobung der technischen Voraussetzungen) und tragen ihren Vortrag ohneweitereVorbereitungszeitdemFachprüfungsausschussvor.
NebendenmedialgestütztenText-undVeranschaulichungselementennutzendiePrüflin-gez.B.KartenmitStichwortenalsHilfsmittel,inkeinemFallaberausformulierteTexte.
Imzweiten PrüfungsteilwirddasgesamtePrüfungsgebietineinemFachgesprächzwi-schen dem Prüfling und den Mitgliedern des Fachprüfungsausschusses vertieft. DasFachgesprächführtüberwiegenddiezuständigeFachlehrkraft.
DiePrüflinge reflektieren indiesemPrüfungsteil denVerlaufderPräsentation,beant-worten vertiefende Fragen zum Inhalt und zurmedialenGestaltung der PräsentationunderfüllenineinemGesprächAnforderungen,diesichindermündlichenPrüfungderweitergeführten Fremdsprache nicht nur auf den Unterricht eines Semesters beziehen.
EineAufgabenstellung,dieeinerbereitsbearbeitetensonahestehtoderderenThema-tikbzw.Gegenstand imUnterrichtsovorbereitet ist,dasssichdieAnforderungen imWesentlichenlediglichaufdieWiedergabevonbereitsBearbeitetemoderErarbeitetembeschränken,istnichtzulässig.
5.2.2 Anforderungen und BewertungDie unter 3.2 beschriebenenAnforderungsbereiche gelten grundsätzlich auch für diePräsentationsprüfung.
Für den ersten TeildermündlichenPrüfung(mediengestützterVortrag)geltenAnforde-rungen in drei Bereichen:
Präsentation
DiePrüflinge
• präsentierendenInhaltsach-undadressatengerecht,
• nutzendieMöglichkeitendesgewähltenMediumsangemessenundkompetent,
• tretenklarundandasPublikumgewandtauf(z.B.Körperhaltung,Blickkontakt),
• sprechenklar,deutlichundmoduliert,
• gebenderPräsentationeinendeutlichenAbschluss,
• teilendieZeitsinnvollein.
Inhalt
DiePrüflinge
• besitzen gesichertes strukturiertes Orientierungswissen,
• reproduzierenundreorganisierenInformationenausverschiedenenQuellen,
• stellenZusammenhängeinnerhalbdesFachbereichsunddarüberhinausgehendher,
• strukturierendenVortragtransparentundsetzeneindeutigeSchwerpunkte,
• wendenfachspezifischeMethodenan,
• zeigenVerständnis,ProblembewusstseinundUrteilsfähigkeit,
• argumentieren schlüssig und überzeugend.
Englisch Abiturrichtlinie 2018
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Sprache
DiePrüflinge
• stellenkomplexeSachverhalteklarunddetailliertdarundverknüpfenverschiedeneAspekte,
• wählen aus einemSpektrum vonRedemitteln Formulierungen aus, die demThemaangemessen sind,
• verwendeneinenumfangreichenWortschatzundkönnenbeiWortschatzlückenUm-schreibungen gebrauchen,
• verwendensinn-undmaßvollGliederungs-undVerknüpfungsmittel,umihreÄußerun-genzueinemlängerenzusammenhängendenBeitragzuverbinden,
• sprecheningleichmäßigemTempo,
• sprechenphonetischundintonatorischweitgehendkorrekt,
• weichenggf.spontanvomvorbereitetenTextab,häufigingewandterundflüssigerWeise.
Für den zweiten TeildermündlichenPrüfung(Fachgespräch)geltenAnforderungen inzwei Bereichen:
Inhalt
DiePrüflinge
• reflektierenihrenVortraghinsichtlichdesInhaltsunddesMedieneinsatzes,
• reagieren fachlichangemessenaufNachfragenundandere Impulse vonSeitenderPrüfenden,
• nehmenargumentierendundkommentierendStellungzuweitergehendenFragestel-lungen,
• gestaltendasFachgesprächaktivmit.
Sprache
DiePrüflinge
• beteiligensichaktivamGespräch,begründenundverteidigeneigeneAnsichten,
• wählenauseinemverfügbarenRepertoirevonDiskursmittelngeeigneteWendungenaus,umdasWortzuergreifen,eineÄußerungeinzuleitenodereigeneBeiträgemitdenenandererGesprächsteilnehmerzuverknüpfen(Zustimmung,Ablehnung,Wider-spruch etc.),
• verwenden einen dem Thema angemessenen differenzierten und treffendenWort-schatz,
• reagieren spontan auf Fragen, Impulse undArbeitsanweisungen – allerdings unterleichtemVerlustanKomplexitätundFlüssigkeit,
• sprechenadressatengerechtundsindsicherinderWahldesRegistersundderSpra-chebene.
DiePräsentationsprüfungwird in ihrerGesamtheitbewertet.SchwerwiegendeMängelderfachlichenPrüfungsleistungenkönnennichtdurchPräsentations-oderMedienkom-petenzkompensiertwerden.FürdieBereicheInhalt,monologischesSprechen,interak-tives Sprechen undPräsentation liegen unter 5.3Deskriptorentabellen vor, die die in4.4.2.1 ausgeführten Kriterien aufnehmen und differenzieren. Bei der Bewertung des Gesamteindrucks müssen die sprachlichen Anteile überwiegen.
Abiturrichtlinie 2018 Englisch
30
5.3 Deskriptoren für die Bewertung mündlicher PrüfungenTabellensiehenächsteSeiten:
Englisch Abiturrichtlinie 2018
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Abiturrichtlinie 2018 Englisch
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