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EN SETZTEN SICH M conForm? - quartier-bremen.deMode-Kunst-Projekt 2017 DAS MO-DE-KUNST-PROJEKT...

Date post: 22-Jan-2020
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Mode-Kunst-Projekt 2017

DAS MO-DE-KUNST-PROJEKT CONFORM? FÜR FRAU-EN BESCHÄFTIGTE SICH MIT MODE, KLEI-DUNG UND DAZUGE-HÖRENDEN ACCES-SOIRES, DIE NICHT DEN ALLSEITS BEKANNTEN, REGEL- UND MARKT-KONFORMEN VORSTEL-LUNGEN UNSERER GESELLSCHAFT ENT-SPRECHEN. DIE FRAU-EN SETZTEN SICH MIT GESELLSCHAFTLICHEN MODESTEREOTYPEN, WEIBLICHER IDENTITÄT UND SCHÖNHEITSIDEA-LEN AUSEINANDER. ES GING UM EINE EXPERI-MENTELLE, KÜNSTLE-RISCHE ANNÄHERUNG AN DIE THEMATIK.

conForm?

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Mode-Kunst-ProjektconForm?

Das Mode-Kunst-Projekt conForm? von QUARTIER Katten-turm bot Frauen die Möglichkeit, sich künstlerisch und experimentell mit gesellschaftlichen Modestereotypen, weiblicher Identität und vorgegebenen Schönheitsidealen auseinanderzusetzen. Sie konnten eigene Gestaltungs-formen entwickeln und bewusst festgelegte ästhetische Modevorgaben durchbrechen. Mit ungewöhnlichen Mate-rialien, Fertigungsarten und Techniken der Verfremdung, Überzeichnung und Verwandlung hatten sie die Möglich-keit unter professioneller Anleitung einer Modedesigne-rin ihre eigenen, ganz individuellen, unkonventionellen Kreationen zu schaffen.

Nach einer theoretischen Einführung in das Thema und dem Vorstellen von Bildbeispielen aus Fachliteratur und Internet gab es einen regen Austausch innerhalb der Frauengruppe. Erste Ideen, Fragen und Vorschläge zur möglichen Herangehensweise entwickelten sich. Mit-hilfe von Klebeband und Füllwatte wurden individuelle Schneiderpuppen hergestellt. Die realen Formen der Frauen geben unmittelbar auf dem Körper entwickelte Schnittmuster wieder, die nach der Methode des Drapings entstanden. Durch Übungen mit Bildprojektionen, Stoff-massen, Steppdecken und Kartons wurde die eigene Silhouette verfremdet und mit unterschiedlichen Formen experimentiert. Ein gemeinsamer Besuch der Ausstellung „Mir ist das Leben lieber“ im Museum Weserburg und eine intensive Zusammenarbeit mit einer Modedesign- Studentin der Hochschule für Künste Bremen sorgten für neue Anregungen bei den Teilnehmerinnen.

Zusätzliche Workshops (Performance, Choreografie, inszenierte Fotografie, Maske) ermöglichten den Frauen, sich selbst in einem geschützten Rahmen experimentell auszuprobieren, zu verwandeln, zu inszenieren und sich durch Bewegung und Tanz ein neues bzw. erweitertes Körperbewusstsein zu erarbeiten. Die Teilnehmerinnen entwarfen und fertigten in regelmä-ßig stattfindenden Werkstatttreffen Kleidungsstücke und Accessoires, die nicht den allseits bekannten, regel- und marktkonformen Vorstellungen unserer Gesellschaft entsprechen. Innerhalb eines Jahres entstanden Kreati-onen, die die jeweilige Frau und deren Persönlichkeit in den Mittelpunkt stellen, bewusst Stil brechen und sich oftmals provokativ der Ähnlichkeit und Gleichförmigkeit der gerade aktuellen Mode widersetzen. Frau gestaltet das, was ihr gefällt - ein Kimono, genäht aus alten Her-renkrawatten, zarte Kleider aus Blütennetzen oder ein futuristischer Brustpanzer und eine Kopfbedeckung aus Rollolamellen, zerstückelte Barbiepuppen auf schwarzem Tüll, eine übergroße Handytasche in Form eines Vogels, üppig um den Körper drapierte Bettdecken, gehäkelte pharaonische Schleppen und Kleiderdekor aus Nessel-stoff. Die expressiv geschminkten und frisierten Teilneh-merinnen präsentierten ihre nicht konformen Kreationen abschließend in einer gemeinsam mit der Choreografin erarbeiteten Performance einem begeisterten Publikum.

INDIVIDUELL UNKONVENTIONELL EXPERIMENTELL INDIVIDUELL UNKONVENTIONELL EXPERIMENTELL

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WERKSTATT

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WORKSHOPSChoreographiePerformance

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WORKSHOP Inszenierte Fotografie

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KREATIONEN

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PRÄSENTATION

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Impressum

Herausgeber und Copyright QUARTIER gGmbH 2017www.quartier-bremen.deAlle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise und Wiedergabe auf andere Weise, sind nur mit Genehmi-gung von QUARTIER gGmbH Bremen gestattet.

Projektleitung: Nadine Scheffler Projektassistenz/ Text: Annette Felgenhauer Werkstattleitung: Hanna Richter Künstlerische Leitung: Christin Bokelmann Choreographie: Adriana Könemann Performance: Sara Schwienbacher Inszenierte Fotografie: Claudia A. Cruz Maske: Rosie Algra Fotodokumentation: Frank Pusch Öffentlichkeitsarbeit: Karin Scharfenort Technik: Klaus-Edgar Brandt/ Andreas StosikKünstlerischer Input / Hospitation: Johanna Deitmer

Teilnehmerinnen: Christel Schröder, Ingeborg Wilde, Gabriele Kowalewski, Simone Banko, Eva-Maria Rieger, Andrea Dierks, Eveline Grimme, Annette Felgenhauer und Galyna Hein

Ein Kooperationsprojekt von QUARTIER gGmbH mit der VHS Süd, upsign und dem Bürgerhaus Gemeinschaftszentrum ObervielandGefördert durch LOS - Lokales Kapital für soziale Zwecke

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DAS MO-DE-KUNST-PROJEKT

CONFORM? FÜR FRAU-EN BESCHÄFTIGTE

SICH MIT MODE, KLEI-DUNG UND DAZUGE-HÖRENDEN ACCES-

SOIRES, DIE NICHT DEN ALLSEITS BEKANNTEN, REGEL- UND MARKT-

KONFORMEN VORSTEL-LUNGEN UNSERER

GESELLSCHAFT ENT-SPRECHEN. DIE FRAU-EN SETZTEN SICH MIT GESELLSCHAFTLICHEN MODESTEREOTYPEN,

WEIBLICHER IDENTITÄT UND SCHÖNHEITSIDEA-LEN AUSEINANDER. ES GING UM EINE EXPERI-MENTELLE, KÜNSTLE-RISCHE ANNÄHERUNG

AN DIE THEMATIK.

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