1Faize Berger-DDG Symposium 16.05.2015
Diese Unterlagen sind von FBMS vorbereitet. Alle Darstellungen erfordern eine begleitende mündliche Erläuterung.
- Tel 02102-706 99 45 . Fax 02102-706 99 72 . eMail [email protected] . Am Stadion 3 b . 40878 Ratingen -
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Empfehlungen zu Schulungsunterlagen
Schulung, Schulungsmaterial und Ernährung bei Migranten
16.05.2015, 09:22 Uhr – 09:44UhrSaal A7 „Creutzfeldt“
Faize Berger Management Services
2Faize Berger-DDG Symposium 16.05.2015
Inhalt Seite
A. Schulungsmaterialien (AG Diabetes und Migranten) 3von 2012 – bis heute
B. Weiteres Vorgehen 181. Kurzfristig 182. Mittel-/Langfristig 21
3Faize Berger-DDG Symposium 16.05.2015
A. Schulungsmaterialien (AG Diabetes und Migranten)von 2012 – bis heute
4Faize Berger-DDG Symposium 16.05.2015
� Screening bestehender Angebote nach:� DDG zertifizierte und von BVA anerkannte Diabetes Schulungsprogramme.
� in deutsch� in anderen Sprachen
� Nicht zertifizierte und nicht von BVA anerkannte Diabetes Schulungsprogramme.� in deutsch� in anderen Sprachen
� Vorstandsbeschluss für das Vorhaben
� Materialsammlung gemeinsam mit Diabetesberatern (DDG, VDBD, weitere)
� Bildung eines Kernteams
Schritte im Überblick (1)Schritte im Überblick (1)Schritte im Überblick (1)Schritte im Überblick (1)vvvvon 2012 on 2012 on 2012 on 2012 ---- bis heutebis heutebis heutebis heute
5Faize Berger-DDG Symposium 16.05.2015
� Strukturierte Erfassung der Informationen (Ende 2014)
Kooperation/Austausch mit: Universitätsklinikum Hamburg – EppendorfProjekt 06/2011-05/2014 (Frau Jennifer Wrede-Sach, Frau Claudia Mews)
SITD - Entwicklung und Evaluation von Schulungsmaterialien zur Förderung der Selbstmanagementkompetenz türkischstämmiger Patientinnen und Patienten mit Diabetes mellitus und geringen schriftsprachlichen Kompetenzen.
Jennifer Wrede-Sach, Claudia Mews, Prof. Matin Scherer.UKE, Zentrum für Psychosoziale Medizin, Institut für Allgemeinmedizin.Förderung durch BMBF: Versorgungsnahe Forschung – Chronische Erkrankungen und Patientenorientierung.
Schritte im Überblick (2)Schritte im Überblick (2)Schritte im Überblick (2)Schritte im Überblick (2)vvvvon 2012 on 2012 on 2012 on 2012 ---- bis heutebis heutebis heutebis heute
6Faize Berger-DDG Symposium 16.05.2015
Kooperation/Austausch mit: Deutsches Institut für ErnährungsforschungAMIF-Antrag (Frau Dr. rer. medic. Ina Danquah, Abteilung Molekulare Epidemiologie Deutsches Institut für Ernährungsforschung)
Kurzbeschreibung des Projekts:
Afrikanische Migranten sind häufiger und schwerer von Diabetes mellitus Typ 2 (DM2) betroffen als Europäer. Unzureichende Aufklärung über die Krankheit und das Fehlen adaptierter Präventionsstrategien sind ursächlich beteiligt. Das Projekt DiaPrAM sorgt mit ghanaspezifischen Gruppenschulungen, Informationsmaterial, Kochsessions und intensiver Begleitung für gleiche Chancen auf eine erfolgreiche Lebensstilmodifikation zur Diabetes-Prävention in dieser vulnerablen Gruppe.
Schritte im Überblick (3)Schritte im Überblick (3)Schritte im Überblick (3)Schritte im Überblick (3)vvvvon 2012 on 2012 on 2012 on 2012 ---- bis heutebis heutebis heutebis heute
7Faize Berger-DDG Symposium 16.05.2015
DDG zertifizierte und von BVA anerkannte Diabetes Schulungsprogramme in anderen Sprachen (Stand: Dezember 2012)
Quelle: FBMS-Recherchen
Nr. Zielgruppe Name Dauer Kosten Zertifizierung AnerkennungMaterialien für den
Patienten
Materialien für den
SchulungsleiterSprache
1Diabetes Typ
2, CT
Behandlungs - und
Schulungs programm für
Typ-2-Diabetiker, die
Insul in s pri tzen
ca. 4 Wochen
Schulungs materia l 189 €, 10
×
Patientenschulungsmateria l
89,95 €
DDG BVA
Buch "Mit Ins ul in geht
es mir wieder bes ser",
Diabetes -Tagebuch,
Ges undhei ts -Paß
Diabetes der DDG,
Handzettel , die die
wichtigs ten Inha lte der
jewei l igen
Unterri chts einhei t
zus ammenfas sen
Frageblätter zur
Überprüfung des
Wissens der Patienten
vor und nach der
Tei lnahme am Therapie-
und
Schulungs programm
deuts ch,
türkis ch
Einsatz-
bereich
Art der Durch-
führung / Anzahl der
Teilnehmer
Durchfüh-
rende
Person
Inhalte / Ziele Evaluation Sonstiges Verlag Autor / EntwicklerDMP
Bezug
1 k.A.
5 Unterrichtseinheiten
à 90 Minuten in
Kleingruppen mit bis zu
4 Patienten
Arzthel ferin
(nach
ents prechen
der
Fortbi ldung)
Insul in und
Injektions technik,
Selbstmess ung der
Blutglukos e, Hypoglykämie,
Diätetik bei konventionel ler
Insul in-therapie,
Körperl i che Bewegung,
Kontrol luntersuchungen,
Diabeti sche Neuropathie,
Fußpflege bei Diabetes ,
Adaption der Insul indos is
Die Eva luation
erfolgte bi sher in
einer Studie ohne
Kontrol lgruppe.
Hierbei zeigte s i ch ein
s igni fi kanter Eff ekt
auf die glykämis che
Kontrol le für die
Patienten, die
ers tmals auf Insul in
einges tel l t wurden
Die ers ten beiden
Einhei ten sol l ten
an aufeinander-
folgenden Tagen
stattfinden, weitere
Schulungsmodule
folgen in
Wochenabs tänden
Deutscher Ärzte-Verlag,
8. Auflage 2009
Michael Berger, Monika
Grüßer, Viktor Jörgens ,
Peter Kronsbein, Ingrid
Mühlhaus er
Kann im
Rahmen
des DMP zur
Anwendung
kommen
1.
8Faize Berger-DDG Symposium 16.05.2015
DDG zertifizierte und von BVA anerkannte Diabetes Schulungsprogramme in anderen Sprachen (Stand: Dezember 2012)
Quelle: FBMS-Recherchen
Nr. Zielgruppe Name Dauer Kosten Zertifizierung AnerkennungMaterialien für den
Patienten
Materialien für den
SchulungsleiterSprache
2
Diabetes Typ
2, mittleres
Al ter, ohne
Insul i ntherapi
e
Mehr Diabetes
Selbs tmanagement Typ
2 (MEDIAS 2)
12 × 90
Minuten bzw.
8 × 90
Minuten
Schulungskoffer: 299 € ,
10 Patienten-Handbücher: 77
€
DDG BVA
Ans ichtsexemplar des
Patientenbuchs „Typ-2-
Diabetes selbst
behandeln (inkl .
Arbeitsblätter,
Bausteintabel le,
Selbs tkontrol lheft
Schulungsfol ien in zwei
Ordnern für
Overheadprojektor
CD-ROM für die
Bea merpräs entation
Schulungsmanuale mit
Curriculum (8 und 12
Kurs einheiten), ein
Ernä hrungs spiel „Guten
Appeti t“
deutsch,
türkisch,
engl i sch
Einsatz-
bereich
Art der Durch-
führung / Anzahl der
Teilnehmer
Durchfüh-
rende
Person
Evaluation Verlag Autor / EntwicklerDMP
Bezug
2 ambulant
12 Kurseinheiten in der
Kleingruppe (6-8
Tei lnehmer) à 90
Minuten
qua l i fi zier-
tes Fach-
personal ,
welches
zuvor an
einem
Tra inings-
seminar
tei lnehmen
muss
Die Evaluation
erfolgte in e iner
pros pektiven,
randomis ierten
Therapievergleichs s
tudi e, in der vor
a l lem der pos i tive
Einfluss auf die
Blutzuckereinstel lu
ng, a ber auch auf
wei tere Variablen,
wie im
psychosozia len und
Verhaltensä nderun
gsbereich
nachgewies en
wurde.
Verlag Ki rchheim,
Mainz, 5. Aufl age 2010
Bernhard Kulzer,
Norbert Hermanns,
Berthold Ma ier, Thomas
Haa k
Ka nn im
Rahmen
des DMP zur
Anwendung
kommen
Inhalte / Ziele
Pati enten a nregen
- über ihre bisherigen Eins tel lungen und
Lebensgewohnheiten nachzudenken
- ihr momentanes Verhalten genauer unter die Lupe
zu nehmen
- se lbst zu entschei den, welche Veränderungen
mögl ich und durchführbar s ind
- neue Verhaltensweisen i n der Behandlung des
Diabetes im Al l tag zu erproben
- eigene Zie le zum künftigen Umga ng mit dem
Diabetes zu entwickeln
2.
9Faize Berger-DDG Symposium 16.05.2015
Von BVA anerkannte Diabetes Schulungsprogramme in anderen Sprachen(Stand: Dezember 2012) – aktuell nicht erhältlich.
Quelle: FBMS-Recherchen
Nr. Zielgruppe Name Dauer Kosten Zertifizierung AnerkennungMaterialien für den
Patienten
Materialien für den
SchulungsleiterSprache
3Al le
Mens chen mit
Diabetes
DIAMAND - Training für
Diabetiker
je nach
Anzahl der
Module
189 € BVA k.A.
Schulungs koffer mit
Handbuch,
Fol ienordner,
Kopiervorlagen für
Arbei ts blätter,
Pos ter, Fragebögen und
Magnetkarten
deutsch,
türkisch
Einsatz-
bereich
Art der Durch-
führung / Anzahl der
Teilnehmer
Durchfüh-
rende
Person
Inhalte / Ziele Verlag Autor / EntwicklerDMP
Bezug
3 k.A.
Ins ges amt existieren
derzei t 19 Module mit
max. 31 Einheiten à 45
Minuten, sowohl Einzel -
, a l s auch
Gruppens etting
k.A.
Bewegung, Ernährung,
Folgeerkrankungen,
Diabetes und Sozi ales ,
Diabetes und
Reis en, je nach Patient
unterschiedl iche
Therapieformen, Diabetes
und Partners chaft, Diabetes
und Schwangers chaft und
Bluthochdruck
Medias Res Verlag,
Aachen, überarbei tete
und ergänzte Auflage
2005, wird vertrieben
von Aventis und kann
über den Außendiens t
Diabetologie bestel l t
werden
Dr. Helmut Has che,
Sybi l le Ba lonier-
Werner, Hara ld
Stäblein,
Dr. Roland A. Krauth, Dr.
Götz Use, Sylvia
Wieloch
Das Programm wurde in einer
multi zentrischen Studie ohne
Kontrol lgruppe evaluiert. Di es e ergab eine
nachhal tige Wis senss teigerung zum
Diabetes und des sen Behandlung s owie
eine s igni fikante Verbess erung der
Blutzuckerkontrol le und
Therapiezufriedenheit
Evaluation
3.
10Faize Berger-DDG Symposium 16.05.2015
Nicht zertifizierte und von BVA nicht anerkannte Angebote bei Diabetes (Stand: Dezember 2012)
Nr. Bezeichnung (Themen-Programme, Schulung, Angebote)
1 Actiweight2 Aiqum.de3 AOK Plus – aktiv und fit4 AOK Plus – fit in Form5 BEL Bewegung neu erleben6 CONCLUSIO-Schulungsprogramm für sensorunterstützte Pumpentherapie (SuP)7 ConversationMap™ Kit
8Diabetes mellitus Typ 1 im Kindes- und Jugendalter – Schnelle Hilfe für Diabetiker – übersichtlich und für jede Situation
9 E-Balance10 Gestationsdiabetes: Schulungsprogramm zum Schwangerschaftsdiabetes11 Ich nehme ab INA (DGE)12 Laufend aktiv bleiben (Diabetes-Programm Köln)13 Leichter durchs Leben14 M.O.B.I.L.I.S.
1.
In verschiedenen
Sprachen
11Faize Berger-DDG Symposium 16.05.2015
Nicht zertifizierte und von BVA nicht anerkannte Angebote bei Diabetes (Stand: Dezember 2012)
Nr. Bezeichnung (Themen-Programme, Schulung, Angebote)
15 M.O.B.I.L.I.S. light16 METABOLIC BALANCE®17 MOBY DICK18 Move&eat&more19 NEUROS Aktiv werden – Neuropathie richtig behandeln20 Online- Ernährungs-Coach der IKK Brandenburg und Berlin21 Optifast®–Nestlé Health Care Nutrition22 Power-Kids23 PRAEDIAS – ein strukturiertes Diabetespräventionsprogramm
24Primas Schulungs- und Behandlungsprogramm für ein selbstbestimmtes Leben mit Typ-1-Diabetes
25 Sanvartis – Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM)26 Schwertfisch Konzept27 Shape („i-WMP“) von Juice Plus28 SUBITO29 Weight Watchers Online
2.
12Faize Berger-DDG Symposium 16.05.2015
Zielsetzung:
Die Projektgruppe für Schulungsmaterialien der AG Diabetes und Migranten beabsichtigt für eine bessere Betreuung der Patientengruppe Menschen mit türkischem Migrationshintergrund durch Diabetesberaterinnen Arbeitsmaterialien für die Patientenaufklärung/-schulung zusammenstellen.
Ergebnisse des Arbeitsmeetings vom 19.04.2014:
Ziel ist es, auf der DDG AG Migranten und Diabetes Homepageseite eine Liste direkt einsetzbarer Informationsmaterialien für Diabetesberater, Schulungs- und Beratungsberufe bei der Schulung von Menschen mit Migrationshintergrund und Ausländern, die Diabetes mellitus Typ 2 (und Typ 1) haben, zur Verfügung zu stellen.
MaterialsammlungMaterialsammlungMaterialsammlungMaterialsammlungZiel und Vorgehen
DDG, Vorbereitungen, 23.03.2014
13Faize Berger-DDG Symposium 16.05.2015
Kernteam:� Susa Schmidt-Kubeneck, Berlin� Gabriele Buchholz, Sinsheim� Faize Berger, Ratingen
Teilnehmerinnen des Frankfurter-Treffens am 19.04.2014:� Gabriele Buchholz, Sinsheim� Serap Mansuroğlu, Frankfurt � Helga Varlemann, Hamburg� Faize Berger, Ratingen
MaterialsammlungMaterialsammlungMaterialsammlungMaterialsammlungTeamTeamTeamTeam
14Faize Berger-DDG Symposium 16.05.2015
MaterialsammlungMaterialsammlungMaterialsammlungMaterialsammlungNach SuchbegriffenNach SuchbegriffenNach SuchbegriffenNach Suchbegriffen
Quelle: DDG-Projektteam
Gruppe 2 Gruppe 3
Suchbegriffe Suchbegriffe
Alltag Ketoazidose Abbildung DM Typ1
Auge Kinder Austauschtabelle DM Typ2
Bluthochdruck Kultur Broschüre DM Typ3
Blutzuckerwert MEDIAS 2 Buch Gestationsdiabetes
Behandlung Neuropathie ConMap
Bewegung Partnerschaft Dokumentationsmaterial
Diabetisches Fußsyndrom pAvK Fachbegriff
DIAMAND Prävention FINDRIKS
Ernährung Reisen Flyer
Fahrtüchtigkeit Schule Foto
Füße Schwangerschaft Informationsmaterial
Folgeerkrankung Selbstmanagement Instrument
Gestationsdiabetes Sexualität Komplikationen
Hyperglykämie Soziales Kochbuch
Hypoglykämie Speise Kochrezept
Insulin Spritztechnik Leitfaden
Insulininjektion Therapie Patientenbuch
KE Schulungsmaterial
Schulungskoffer
Tagebuch
Wegweiser
Gruppe 1
Suchbegriffe
15Faize Berger-DDG Symposium 16.05.2015
MaterialsammlungMaterialsammlungMaterialsammlungMaterialsammlungNach Nach Nach Nach SprachenSprachenSprachenSprachen
Quelle: DDG-Projektteam
Nr. SpracheIdentifiziert
[Anzahl]
Vermutlich erhältlich
[Anzahl]
1 Türkisch 32 27
2 Russisch 11 9
3 Englisch 6 6
4 Spanisch 6 6
5 Portugiesisch 5 5
6 Arabisch 4 4
7 Französisch 4 4
8 Polnisch 4 4
9 Italienisch 2 2
10 Serbokroatisch 2 2
11 Albanisch 1 1
12 Chinesisch 1 1
13 Hindi 1 1
14 Philippinisch 1 1
15 Rumänisch 1 1
Deutsch 6 6
16Faize Berger-DDG Symposium 16.05.2015
MaterialsammlungMaterialsammlungMaterialsammlungMaterialsammlungNicht mehr verfügbarNicht mehr verfügbarNicht mehr verfügbarNicht mehr verfügbar
Quelle: DDG AG Diabetes und Migranten
Titel (deutsch) Firma Sprachen Beschreibung
Diabetes
mellitus
Typ 1
Diabetes
mellitus
Typ 2
Diabetes
mellitus
Typ 3
Gestations
diabetes
Ana Öğünler & Garnitürler /
Hauptgerichte & BeilagenLifeScan türkisch Als Fotos abgebildete Gerichte DM Typ 1 DM Typ 2 DM Typ 3 GDM
Zwischengerichte LifeScan türkisch Als Fotos abgebildete Gerichte DM Typ 1 DM Typ 2 DM Typ 3 GDM
Nachspeisen LifeScan türkisch Als Fotos abgebildete Gerichte DM Typ 1 DM Typ 2 DM Typ 3 GDM
Accu-Chek Unterlagen für die Schulung
türkischsprachiger Patienten mit
Diabetes mellitus
Accu-Chek türkischFotos (28x28cm) Rezepte mit
Kohlenhydrateinheit (KE)-BerechnungDM Typ 1 DM Typ 2 DM Typ 3 GDM
Accu-Chek Unterlagen für die Schulung
russischsprachiger Patienten mit
Diabetes mellitus
Accu-Chek russischFotos (28x28cm) Rezepte mit
Kohlenhydrateinheit (KE)-BerechnungDM Typ 1 DM Typ 2 DM Typ 3 GDM
Das türkische Diabetiker-Kochbuch Accu-Chek türkisch Buch mit Rezepten DM Typ 1 DM Typ 2 DM Typ 3 GDM
Türkische Informationsbroschüre für
Menschen mit Diabetes mellitusLifeScan türkisch Allgemeine Informationen DM Typ 1 DM Typ 2
Accu-Chek Leitfaden für die Schulung
russischsprachiger Patienten mit
Diabetes mellitus
Accu-Chek russischBroschüre mit Bildern, Informationen zu
Kultur und über das LandDM Typ 1 DM Typ 2
17Faize Berger-DDG Symposium 16.05.2015
MaterialsammlungMaterialsammlungMaterialsammlungMaterialsammlungGesamtübersichtGesamtübersichtGesamtübersichtGesamtübersicht
Quelle: DDG AG Diabetes und Migranten
* N=1 (türkisch)Bayer Vital GmbHDiabetes und Migranten e.V. MSDYpsomedLife Scan (nicht mehr erhältlich)
Sprache (N=16) Anzahl N=16 N=8 N=7 N=6 N=3 N=3 N=3 N=3 N=2
Albanisch 1 Lilly
Arabisch 4 Lilly DDS, MSD, BKK, E-MZ NovoNordisk äqz
Chinesisch 1 Lilly
Deutsch 6 Lilly NovoNordisk BD medical Fidam
Michael
Berger
Englisch 6 Lilly NovoNordisk äqz Fidam
Französisch 4 Lilly DDS, MSD, BKK, E-MZ äqz
Hindi 1 Lilly
Italienisch 2 Lilly DDS, MSD, BKK, E-MZ
Philippinisch 1 Lilly
Polnisch 4 Lilly DDS, MSD, BKK, E-MZ BMS/AstraZeneca Novartis
Portugiesisch 5 Lilly NovoNordisk
Rumänisch 1 Lilly
Russisch 11 Lilly DDS, MSD, BKK, E-MZ NovoNordisk äqz BD medical BMS/AstraZeneca Novartis Accu Check
Serbokroatisch 2 Lilly DDS, MSD, BKK, E-MZ
Spanisch 6 Lilly DDS, MSD, BKK, E-MZ NovoNordisk äqz
Türkisch (*) 32 Lilly DDS, MSD, BKK, E-MZ NovoNordisk äqz BD medical BMS/AstraZeneca Novartis Fidam
Michael
Berger Accu Check
äzq: Ärztliches Zentrum für Qualität in der Medizin DDS, MSD, BKK, Ethno-Medizinisches Zentrum e.V.
ConMaps in verschiedenen Sprachen Lilly
Findriks in verschiedenen Sprachen DDS
In Rot: nicht mehr erhältlich
18Faize Berger-DDG Symposium 16.05.2015
B. Weiteres Vorgehen1. Kurzfristig
19Faize Berger-DDG Symposium 16.05.2015
Beratung / SchulungBeratung / SchulungBeratung / SchulungBeratung / SchulungArbeitsschritteArbeitsschritteArbeitsschritteArbeitsschritte
Quelle: FBMS-Abbildung
Erste Zuordnungsebene (alle Materialien werden zuerst nach Sprachen zugeordnet)
Essenzielle Schulungsinhalte*
Arbeitsmaterial(türkisch)
Arbeitsmaterial(arabisch)
Arbeitsmaterial(weitere Sprachen)
Zweite Zuordnungsebene (neben der Sprache sollen diese auch nach ihrer Art zugeordnet werden.
Z.B. Broschüre, Bild, Fotografie, Tabelle, Anschauungsmaterial, Übungsmaterial)
Essenzielle Schulungsinhalte*
Typ-1-Diabetiker
Dritte Zuordnungsebene (z.B. Arbeitsmaterial in der ausgewählten Sprache)
(Kinder und Jugendliche / Erwachsener / Ältere)
Typ-2-Diabetiker Typ-3-DiabetikerGestations-
diabetes
* : Behandlung von Migrantinnen und Migranten mit Diabetes, B. Kalvelage, C. Kofahl, 304117_007e_KalvelageKofahl, Seiten 15 und 16
KurzfristigKurzfristigKurzfristigKurzfristig
20Faize Berger-DDG Symposium 16.05.2015
Das Das Das Das gesammelte Material kann nach den essenziellen Schulungsinhalten gesammelte Material kann nach den essenziellen Schulungsinhalten gesammelte Material kann nach den essenziellen Schulungsinhalten gesammelte Material kann nach den essenziellen Schulungsinhalten zugeordnet werden:zugeordnet werden:zugeordnet werden:zugeordnet werden:
Essenzielle Schulungsinhalte*:
1. Diabetes erklären können2. Körper bewegen3. Essen auswählen4. Blutzucker kontrollieren5. Blutdruck kontrollieren6. Medikamente verstehen7. Rauchen und Blutfette einstellen8. Gesundheitspass Diabetes nutzen9. Medikamentenplan haben10. Wohlbefinden anstreben
* Quelle: Behandlung von Migrantinnen und Migranten mit Diabetes, B. Kalvelage, C. Kofahl, 304117_007e_KalvelageKofahl, Seiten 15 und 16
Back-up
21Faize Berger-DDG Symposium 16.05.2015
B. Weiteres Vorgehen2. Mittel-/Langfristig
22Faize Berger-DDG Symposium 16.05.2015
Prävalenz: Prävalenz: Prävalenz: Prävalenz: Diabetes mellitus Diabetes mellitus Diabetes mellitus Diabetes mellitus Typ 2 bei Menschen mit türkischem Typ 2 bei Menschen mit türkischem Typ 2 bei Menschen mit türkischem Typ 2 bei Menschen mit türkischem MigrationshintergrundMigrationshintergrundMigrationshintergrundMigrationshintergrund
Quelle: Laube et al. 2001; Yilmaz et al. 2002; Dijkshoorn et al.; Rathmann et al. 2003; 2012 2003 AG Epidemiologie der DDG; Geiss LS et al. 2014, Sözmen, K. 2015
Aktuelle Tendenzen in den USA zeigen eine Plateaubildung bei den Diabetes-Erkrankungen.
Es gibt jedoch einen weiteren Anstieg von Prävalenz und Inzidenz des Diabetes bei einigen bestimmten Bevölkerungsgruppen, vor allem bei den nicht-hispanischen schwarzen und
hispanischen Subpopulationen und bei den Personen mit niedriger Schulbildung.
Diese Entwicklung dürfte auch für andere Industrienationen wie Deutschland tendenziell gelten.
Menschen mit türkischem Migrationshintergrund
� ca. 12% in Deutschland� ca. 12% in Schweden � ca. 12% in Niederlande
Bevölkerung
� ca. 8% in Deutschland � ca. 6% in Schweden � ca. 4% in Niederlande� ca. 16% in Türkei
Quelle: FBMS-Systematic review; update 2015
23Faize Berger-DDG Symposium 16.05.2015
� Leben mit einer chronische Erkrankung fordert die Betroffenen, ihr Umfeld und die gesamte Gesellschaft auf verschiedenen Ebenen.
� Was bedeutet ein Leben lang mit einer Erkrankung, mit ihren Folgen und der häufig damit verbundenen Multimorbidität - zurecht zu kommen?
� Was ist die Voraussetzung dafür?
� Das erforderliche Wissen erwerben (z.B. über Beratung) � Das Wissen für sich individualisieren und anwenden (über Schulung)
EinleitungEinleitungEinleitungEinleitung
Quelle: FBMS
24Faize Berger-DDG Symposium 16.05.2015
Elemente, die bei der Gestaltung der Beratung und Schulung von Bedeutung Elemente, die bei der Gestaltung der Beratung und Schulung von Bedeutung Elemente, die bei der Gestaltung der Beratung und Schulung von Bedeutung Elemente, die bei der Gestaltung der Beratung und Schulung von Bedeutung sind | sind | sind | sind | Chronische Erkrankung Chronische Erkrankung Chronische Erkrankung Chronische Erkrankung mit mit mit mit und ohne und ohne und ohne und ohne MigrationMigrationMigrationMigration
• Kultur• Sprache• Ernährung• Religion• Ethnie• Tradition• Bräuche, Sitten• Lebensentwürfe• Weltanschauung• Erwerbsituation• . . .
• Sozialstatus• Bildungsniveau• Schulabschluss• Alter, Gesundheitszustand• . . .
• Lernbereitschaft• Lernfähigkeit• Anwendung des Gelernten in
der Praxis (Umsetzungskompetenzen)
Quelle: FBMS-Abbildung
28Faize Berger-DDG Symposium 16.05.2015
Faize Berger Management ServicesFaize Berger Management Consulting
Am Stadion 3 bD-40878 Ratingen
Telefon +49 (0)2102-706 99 45Telefax +49 (0)2102-706 99 72
e-Mail [email protected] www.faizeberger.com
Sie erreichen uns:Sie erreichen uns:Sie erreichen uns:Sie erreichen uns:
Wir sind Experten für die Entwicklung und Umsetzung individueller und innovativer Konzepte...Wir sind Experten für die Entwicklung und Umsetzung individueller und innovativer Konzepte...Wir sind Experten für die Entwicklung und Umsetzung individueller und innovativer Konzepte...Wir sind Experten für die Entwicklung und Umsetzung individueller und innovativer Konzepte...
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KarlsruheFriedrich Förster
FBMS OfficeFaize Berger
Schwetzingen
HeidelbergAnne-Marie Ludwig
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Düsseldorf
WiesbadenDr. Guido Möser