+ All Categories
Home > Documents > Emmenmail März 14

Emmenmail März 14

Date post: 26-Mar-2016
Category:
Upload: emmenmail
View: 240 times
Download: 10 times
Share this document with a friend
Description:
Rückzahlungen überhöhter Abfallgebühren. Sommersportlager der Schule. Schul- und familienergänzende Betreuung. Querbeet durch ein grosses Liedrepertoire.
32
März 2014 emmen mail Rückzahlungen überhöhter Abfallgebühren Emmen will in Fern- wärme investieren Sommersportlager der Schule Von Alternativen und einem neuen Angebot Schul- und familienergänzende Betreuung Emmen baut das Angebot aus Querbeet durch ein grosses Liedrepertoire Ein aussergewöhn- liches Festival in der Lohrensäge
Transcript

XXX 1

März 2014

emmenmail

Rückzahlungen überhöhter AbfallgebührenEmmen will in Fern-wärme investieren

Sommersportlager der SchuleVon Alternativen und einem neuen Angebot

Schul- und familienergänzende BetreuungEmmen baut das Angebot aus

Querbeet durch ein grosses Lied repertoireEin ausser gewöhn - l iches Festival in der Lohrensäge

Inserate2

vorhangtechnik & innendekoration

plissee rollos h. lamellen v. lamellen flächen VORHÄNGE? KOMPETENZ DURCH ERFAHRUNG

GANZ IN IHRER NÄHE…

[email protected] / Tel. 041 535 36 74

Eigenheim-Messe Luzern

21./22. März 2014Messe Luzern, Hallen 3 und 4

Freitag, 21. März 2014, 17.00 – 21.00 UhrSamstag, 22. März 2014, 10.00 – 16.00 Uhr

ww

w.s

chue

rch2

rad.

chSCHÜRCH 2-Rad-CenterSprengiplatz 6020 EmmenbrückeTelefon 041 280 50 30Telefax 041 280 50 [email protected]

Freitag 28. März 2014

Samstag 29. März 2014

Sonntag 30. März 2014Freitag 16–21 Uhr Samstag/Sonntag 10–18 Uhr

2-Rad-Ausstellung

Stephan SchürchVelos Mofas

Lukas SchürchRoller Motorräder

Kommen Sie vorbei!• Testfahrten mit

Motorrädern, Rollern, Velos und E-Bikes

• Verpfl egungs-möglichkeit

• Profi tieren Sie von unserem Ausstellungsrabatt und den diversen Sonderangeboten!

Inserate 3Inhalt

4 ThemaRückzahlung überhöhter Abfallgebühren – Emmen will in Fernwärme investieren

6 AktuellSommersportlager

11 Amtliche Mitteilungen/Nachrichten

14 EinwohnerratEngagiert, vielfältig, spannend

Verwendung der REAL-Mittel

15 ÖkotippAsche – guter Dünger oder nicht

Waldentwicklung Region Luzern

16 Veranstaltungen

19 Emmen SchuleBetreuungsangebote werden auf Sommer 2014 ausgebaut

Psychomotorikprojekt: Bewegung und Spiel

Vorbereitung auf den Mathematik-Wettbewerb im Schulhaus Krauer

«Leseperlen» in der Basisstufe im Schulhaus Rüeggisingen

28 BZESterbebegleitdienst

BZE-Maskenbälle

30 AktuellHochwasserschutz und Renaturierung Reuss

31 Kultur/Vereine«QuerBeet»

32 Kopf des Monats Stefan Rüegsegger

Titelbild: KVA Ibach des Gemeindeverbandes REAL

Impressum Herausgeber Gemeindeverwaltung Emmen, 6020 EmmenbrückeInternet www.emmen.chRedaktionsverantwortlicher Walter BucherRedaktionsmitglieder Rolf Born, Monika Dängeli, Mirco Derrer, Hans Gantenbein, André Gassmann, Heidi Krauer, Anita Renggli, Bruno RudinGestaltung hellermeier, EmmenbrückeDruck beagdruck, EmmenbrückeEmmEnmaIl erscheint 8 x jährlich

3

Grusswort des Gemeinderates

30 Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Gewerbe, Politik und Ge-sellschaft haben im Januar 2004 71 Massnahmen erarbeitet, um die Attraktivität Emmens zu steigern und sich für die Zukunft neu zu positionieren. Sportstadt, Steuerbonus, Sozialinspektor und Hochschulstandort sowie Betreutes Wohnen wurden u.a. als Massnahmen definiert, danach angepackt und umgesetzt. Zehn Jahre später darf man, vor allem auch als damals nicht direkt Be-teiligter, von einem Erfolg sprechen. Erfolg ist bekanntlich lernbar und ein Erfolg ist dann ausgewiesen, wenn definierte Zielset-zungen erreicht oder gar übertroffen werden. So ist im Fussball persönlich erfolgreich, wer als Feldspieler Tore erzielt oder als Torhüter mit mirakulösen Paraden ebensolche verhindert. Für eine Mannschaft ist in aller Regel jedes siegreich gestaltete Spiel ein Erfolg und über eine Saison betrachtet sind die Spitzenränge ein Gewinn. In der Wirtschaft und bei jedem Geschäft werden schwarze Zahlen als gutes Ergebnis gewertet und das Bestehen von Prüfungen und damit der Abschluss von Ausbildungen gel-ten in der Schule und bei Weiterbildungen als Erfolg. Auf diese Erfolge ist man stolz und feiert diese auch.

Auch eine Gemeinde kann und darf Erfolge feiern und auf Umgesetztes und Erreichtes stolz sein. Die Ansiedlung des Ausbildungszentrums des Schweizerischen Fussballverbandes mit zahlreichen bekannten Absolventen, die Umsetzung eines Steuerbonus, der Standortentscheid der Hochschule Design und Kunst, die Entwicklung der Viscosistadt und das grosse, enga-gierte Wirken vieler Emmerinnen und Emmer haben das Bild und die Attraktivität von Emmen positiv verändert. Zahlreiche damals gesetzte Ziele sind erreicht worden. Erreichte Ziele sind Erfolge. Ihnen allen wünsche ich in allen Bereichen viel Erfolg. Erfolg ist nicht nur lernbar, sondern kann gemäss Goethe auch erarbeitet werden: «Erfolg hat drei Buchstaben – tun!»

Packen wir also gemeinsam weiter an – auf ein erfolgreiches Emmen!

Rolf BornGemeindepräsident

Thema4

Fernwärme Emmen aG Wärme und Strom für eine ganze RegionEmmen ist Energiestadt. Das label verpflichtet die Gemeinde, Energie nachhaltig zu verbrau-chen und zu produzieren. Die Umstände eröffnen der Gemeinde Emmen nun die Chance, das Energielabel zu festigen. Der Ein-wohnerrat entscheidet über die Verwendung von insgesamt 3 mio. Franken, die in den letzten Jahren über abfallgebühren zu viel erho-ben wurden (siehe Seite 14). Der Hauptteil (1,5 mio.) soll gemäss Gemeinderat für eine aktienkapi-talerhöhung bei der Fernwärme Emmen aG verwendet werden. Was ist angedacht bei der Fern-wärme Emmen aG und wo stehen die Projekte? Ein Gespräch mit Finanzdirektor Urs Dickerhof.

Welches Zeichen will der Gemeinderat mit dieser aktienkapitalerhöhung für die Fern-wärme Emmen aG setzen?Er will zeigen, dass die Fernwärme eine zukunftsträchtige erneuerbare Energie ist. Wir haben ja schon ein sehr grosses Fern-wärmenetz in der Gemeinde Emmen und benutzen es auch recht stark. Deshalb, und weil die Ibach als Kehrichtverbren-nungsanlage bald geschlossen wird, muss es eine Übergangslösung geben. Per Ende

Jahr laufen gewisse Verträge aus. Aber wir haben andere Verträge, die bis ins Jahr 2017 laufen. Dementsprechend muss man eine neue Lösung haben für die Fern-wärme Emmen AG. 2012 hat sich energie wasser luzern (ewl) mit 50 % an der Fern-wärme Emmen AG beteiligt. Neben REAL und ewl sind wir nun ein kleiner Partner geworden. Weil wir schon dieses Geld der Rückzahlungen zur Verfügung haben, ist es unsere Absicht, dieses zum Wohl der Be-völkerung und zum Wohl der Fernwärme einzusetzen. Somit haben wir natürlich mehr Kapital in der Fernwärme Emmen AG und wieder einen Verwaltungsratssitz und können dementsprechend mitreden.

Emmen hat zwar die Fernwärme Emmen aG gegründet, die Gemeinde ist heute aber minderheitsaktionär?Gegründet wurde die Fernwärme Emmen AG in den 90er-Jahren. Das war damals sehr mutig. Man sagte sich, man müsse die Abwärme der Kehrichtverbrennungsanlage wieder zurückführen. Es sind sehr grosse Unternehmen, sehr grosse Liegenschaften am Fernwärmenetz angeschlossen. Die Herausforderung, die sich stellte, hiess: Wie konnte man das bestehende Fern-wärmenetz weiterführen ohne die KVA? Wir brauchten eine Alternative und eine gros se Investition, wir sprechen von 30 bis 60 Mio. Franken, und haben dann einen Partner gesucht. Mit ewl haben wir einen starken Partner gefunden.

Die 1,5 mio. Franken sind ja eigentlich Gelder, die man zurückbekommt aufgrund der zu grossen Einzahlungen über Gebüh-ren (total Rückzahlungen 3 mio. Franken). Darf man diese Gelder für eine solche akti-enkapitalerhöhung verwenden?Es gibt ein Rechtsgutachten, das von der REAL erstellt worden ist, darin ist geregelt, zu welchen Zwecken man solche Gelder verwenden oder wie man es rückführen kann. Da die Fernwärme ja eigentlich aus dem Abfall produziert wird, kommt es fast wieder demselben Zweck zugute.

Was bedeutet Fernwärme Emmen aG in der Zukunft? Beginnen wir bei der KVa Ibach. Wie lange läuft die noch und zu welchem Zweck?In einer Übergangsphase kann im Ibach mit Gas weiterhin Wärme produziert werden. Das neue Werk würde dann auf dem Lit-tauerboden gebaut, auf dem Gelände der Swiss Steel, und könnte in Zukunft auch mal von der Abwärme der Swiss Steel profitieren. Im Moment geht dort alles oben raus und wird wenig genutzt. Und

So funktioniert die Fernwärme

Die Fernwärmeversorgung funktioniert wie eine riesige Zentralheizung. Statt in jedem Gebäude einzeln, wird für eine ganze Region die Wärme zentral erzeugt, zum Beispiel durch die Verbren-nung von Abfall. Diese Wärme wird durch ein Rohrleitungsnetz den Kunden zum Heizen und zur Warmwasseraufbereitung zugeleitet. Die Wärme kommt fertig ins Gebäude. Heizkessel und Tankraum werden überflüssig. Das schafft Platz und erhöht die Sicherheit im Gebäude.

Gemeinderat Urs Dickerhof,

Verwaltungsrat Fernwärme Emmen AG

Die neue KVA Perlen

XXX 5Thema 5

so könnte man in Zukunft – das ist nicht gleich heute und morgen – sogar Strom gewinnen aus der Abwärme, die Swiss Steel produziert. Bis es so weit ist, produ-ziert man Wärme mit Holz und Gas. Das braucht natürlich eine neue Anlage, die Anlage im Ibach muss stillgelegt werden. Es ist besser, wenn man an einem neuen Ort, der zukunftsträchtig ist, eine solche In-vestition tätigt. Die Fernwärme Emmen AG wird im Littauerboden zwischen 30 und 60 Mio. Franken investieren, um dann dort die Fernwärme für die Gemeinde Emmen pro-duzieren zu können.

Und das Kantonsspital wird weiterhin, auch während dieser Zeit, mit Fernwärme versorgt?Das ist eigentlich der Grund, weshalb man Ibach nicht gleich schliessen kann. Das Kantonsspital Luzern ist ein sehr grosser Kunde. Wir hoffen, dass das Spital unser Kunde bleiben wird. Es spielt aber in einer zweiten Phase nicht eine so grosse Rolle, ob das Kraftwerk im Littauerboden oder im Ibach steht, um das Spital zu versorgen.

Wo steht das Projekt im littauerboden heute?Es steht eine Verwaltungsratssitzung an, an der das erste Mal alles auf dem Tisch liegt. Man ist jetzt in der Planung, schliesst diese ab und entscheidet sich für eine Va-

Die Partner für die Wärmezukunft

Starke Partner realisieren über die Fernwärme Emmen AG die Wärmezukunft in Luzern Nord und dem Rontal. ewl, REAL, die Gemeinde Emmen und die Firma Manor sind die heutigen Aktionäre.

riante. Eine Variante ist ein Holzkraftwerk. Die Wärmeauskopplung der Swiss Steel ist aber ein entscheidender Punkt in die-ser Planung. Die Swiss Steel selber müsste dann einen gewissen Betrag – man spricht von 13 bis 16 Mio. Franken – investieren, um die Wärme ihres Wärmeproduktions-ortes an unser Werk zu liefern.

Das ist noch nicht gesichert, aber eine starke Option?Ja. Zurzeit ist man auf der Suche nach In-vestoren.

Wie weit sind die Verhandlungen mit po-tenziellen neuen Kunden der Fernwärme Emmen aG?Das ist ja eigentlich die grosse Frage. Wenn man jetzt einfach mal sagt, dass der grosse Teil in der Gemeinde Emmen liegt (ausge-nommen das Kantonsspital), kann man sich natürlich dann auch vorstellen, dass gewisse Teile von Littau versorgt werden könnten. Was aber viel entscheidender ist: Die Fern-wärme Emmen AG betreibt auch das neue Fernwärmenetz, das dann von Perlen her-kommen wird. Und wenn in Perlen so viel Wärme produziert wird, dass man die Ver-sorgung bis und mit Ebikon anbieten kann, dann ist es ja eigentlich nur eine Frage der Zeit, dass wir einmal zwei Netze betreiben, eines von Perlen herkommend, das andere vom Littauerboden. Es fragt sich dann ein-

fach, ob es mal zusammenkommt oder nicht. Aber das sind strategische Überlegun-gen, mit denen sich die Fernwärmespezialis-ten beschäftigen müssen.

Sieht man schon einen Zeithorizont?Man erstellt jetzt diese Fernwärmeleitun-gen im Raum Rontal. Und das Fernwärme-netz in Emmen existiert ja schon. Man kann es kontinuierlich ausbauen, um möglichst viele Kunden dran zu haben. Fernwärme ist ein Mengengeschäft.

Fernwärme: Rechnet sich das heute für die Kunden?Die Erdgas und Erdölpreis sind sehr labil. Es braucht eine Krise und der Preis zieht an. Im Grundsatz kann man sagen, dass man mit der Fernwärme unabhängig ist und auf eigenen Füssen steht. Man hat Ende der 90er-Jahre schon einmal einen Schritt ge-wagt. Man hat dann noch mal nachlegen müssen, damit die Fernwärme Emmen AG funktionieren konnte, und jetzt ist nach rund 15 Jahren der nächste Schritt nötig, um zu sagen, dass man mit diesem wirklich zukunftsträchtigen Energieprojekt wieder einen Schritt in die Zukunft geht.

Welche Rolle spielt beim Planen eine mögli-che Stromerzeugung?Das ist nicht unrealistisch, sondern kann relativ schnell kommen. Es kommt ein-fach immer wieder auf die Qualität der Abwärme oder Wärmeproduktion an und ob man das technisch umsetzen kann. Dass es heute möglich ist, das wissen wir, aber hat man auch die finanziellen Mittel, um es dann auch sicherzustellen? Würde der Bund oder der Kanton hier geradeste-hen oder eine Risikogarantie geben, dann könnte man das Wagnis schon früher ein-gehen. Im Moment gibt es das nicht. Aber in den nächsten ein, zwei Jahren stehen beim Bund grosse Energiegeschäfte an.Interview: Walter Bucher

[email protected]

In Kürze: Die Fernwärmeprojekte luzern nord und Rontal

Fernwärme luzern nordDie Abwärme der Kehrichtver-brennungsanlage (KVA) in Ibach beliefert bereits heute Kunden mit umweltfreundlicher Fern-wärme. 2015 wird die Anlage durch eine neue KVA in Perlen ersetzt. Für das Gebiet Luzern Nord plant die Fernwärme Emmen AG, eine neue Wärme-versorgung aufzubauen und das Fernwärmenetz zu erweitern.Geprüft werden derzeit zwei

Varianten: Der Bau eines Holz-/Gasheizwerks oder eines Holz-/Gaskraftwerks mit Nutzung der vorhandenen Abwärme aus der Stahlproduktion der Swiss Steel AG. Beide Lösungen garantieren eine zuverlässige, komfortable und umweltfreundliche Wärme-versorgung.

Fernwärme im RontalDie Fernwärme Emmen AG setzt auf die ökologische und sinn-

volle Nutzung der vorhandenen Wärme der neuen KVA in Per-len. Ein neues Fernwärmenetz ermöglicht ab Ende 2015 eine gesicherte Wärmeversorgung ohne zusätzliche Umwelt-belastung.Beide Projekte reduzieren den jährlichen CO2-Ausstoss um rund 26 000 Tonnen und erset-zen rund 10 Mio. Liter Heizöl.

XXX6 Thema6

Emmen hat weiterhin ein starkes lagerangebotDass es Schluss ist mit den Sommerschullagern, hat in Emmen viele Diskussionen ausgelöst. Emmen hat aber nach wie vor ein grosses la-gerangebot. Und die Sospowo wird nach einem Jahr Pause wieder aus der Taufe gehoben. Eine Interessengemeinschaft ist zusammen mit dem Verein Zukunftsgestaltung daran, die lücke wieder zu füllen.

Doch, doch. Es gibt sie noch, die Schul-lager. Zwar fehlen die Sommerlager in diesem Jahr in der Agenda. Aber die Schü-lerinnen und Schüler, die gerne in den La-gern der Schule sind, kommen noch immer auf die Rechnung. Da gibt es die Klassenla-

gross, Videos auf Facebook und viele Fotos auf der gleichen Plattform dokumentie-ren das. Die Schülerin Vanessa Studer hat ihre Erlebnisse tagebuchartig festgehalten: «Da das Wetter einfach traumhaft war, gingen wir so schnell wie möglich auf die Schipiste, um die genialen Verhältnisse in vollen Zügen auszuschöpfen», heisst es da. Und sie empfiehlt: «Ich finde, das Schnee-sportcamp ist sehr empfehlenswert für diejenigen, die gerne Zeit auf den Pisten verbringen wie auch in grossen Gruppen geniessen. Tolle Stimmung zieht sich durch die ganze Woche und es wird immer viel gelacht. So etwas sollte man sich nicht ent-gehen lassen.» Tatsächlich – dies zeigen Er-lebnisberichte und Statistik – Begeisterung und Nachfrage sind gross.

neubeurteilung war nötigWar es also falsch, die Sommerlager der Schule Emmen ersatzlos zu streichen? Haben jene recht, die die Lehrerinnen und Lehrer kritisierten, die mit Turnus und Ent-schädigung für die Sommerlagerleitung nicht mehr einverstanden waren? Die Diskussion – sehr emotional geführt – be-wegte sich auf einem sehr schmalen Grat. Denn der Berufsauftrag der Lehrpersonen des Kantons Luzern erklärt die freiwilligen Schullager nicht mehr als Kern des Bil-dungsauftrages. Eine Neubeurteilung war nötig, sowohl für die Lehrergewerkschaft wie auch für die Schuldirektion. Weil ein

Jubla Gerliswil und St. maria

Daten des lagers 7. bis 19. Juli 2014alter Knaben und Mädchen ab 1. KlasseOrt Zugerberg ZGÜbernachtung ZeltKosten Fr. 220.–Infoabend 12. Juni, 19.00 Uhr Pfarreiheim St. MariaKontakt Dominik Maritz Telefon 079 761 86 79 [email protected] Infoswww.jubla-gerliswil.jimdo.comwww.jublastmaria.ch

Jungwacht Riffig

Daten des lagers 7. bis 18. Juli 2014alter Knaben ab 1. KlasseOrt Valsot GRÜbernachtung ZeltKosten auf AnfrageInfoabend Mittwoch, 9. April, 19.00 Uhr, Pfarreiheim Bruder KlausKontakt Daniel Berset Telefon 041 280 56 01 [email protected]

Weitere Infoswww.jw-riffig.ch

Jungwacht/Blauring Emmen

Daten des lagers 7. bis 19. Juli 2014alter Knaben und Mädchen ab 8 JahrenOrt Bad RagazÜbernachtung ZeltKosten Fr. 250.–Infoabend Donnerstag, 15. Mai, 19.00 Uhr Pfarreiheim EmmenKontakt Sämi Helfenstein Telefon 079 740 75 08 [email protected] Infoswww.jublaemmen.ch

ger – 22 an der Zahl im Schuljahr 2013/14 – grossmehrheitlich auf der Sekundarstufe. Und eben erst zurückgekehrt ist die Volks-schule Emmen vom Schneesportcamp in der ersten Fasnachtsferienwoche im Has-liberg. Die Begeisterung ist nach wie vor

XXX 7Aktuell 7

Pfadi Ämmebrogg

Daten des lagers Wolfstufe: 5.–12. Juli 2014 Pfadistufe: 7.–19. Juli 2014alter Wolfstufe ab 5 Jahren Pfadistufe ab 10 JahrenOrt geheim, wird am Infoabend den Eltern bekannt gegebenÜbernachtung ZeltBedingungen 2–3 Samstagnachmittage besucht bis Anmelde- schluss (17. Mai)Kosten Wolfstufe: Fr. 135.– Pfadistufe: Fr. 180.–Infoabend Dienstag, 13. Mai, 19.30 Uhr Pfadiheim SonnenstrahlKontakt Florin Stöckli Telefon 041 280 88 36 [email protected] Infoswww.pfadiemmenbrücke.ch

Blauring Riffig

Daten des lagers 5. bis 13. Juli 2014alter Mädchen ab 1. Klasse ab 6 JahrenOrt Arolla VSÜbernachtung LagerhausKosten Fr. 240.–Infoabend Dienstag, 1. April, 19.00 Uhr Pfarreiheim Bruder KlausKontakt Michèle Trinkler Telefon 078 881 30 65 [email protected] Infoswww.blauring-riffig.com

Velolager alpamare

Daten des lagers 11. bis 15. August 2014alter OberstufenschülerInnen (ab Ende 6. Kl.)Ort von Emmenbrücke bis Pfäffikon SZÜbernachtung Schulhaus, Pfarreiheim, ZivilschutzanlageKosten Fr. 210.–Infoabend Freitag, 13. Juni, 20.00 Uhr Pfarreiheim GerliswilKontakt Herbert Gut Telefon 041 267 33 55 [email protected] Infoswww.jungichile-emmen.ch

Marco Siegrist, Leiter Sospowo (links), und Herbert Gut,

Koordinator Jungi Chile Ämme

Kompromiss nicht zustande kam, ist jetzt Schluss mit den Schullagern im Sommer. Wenigstens mit der Schule als Veranstal-terin. In der Bevölkerung wurde das mehr-heitlich bedauert. In Emmen spürt man jetzt aber wieder Aufbruchstimmung.

Eine grosse VielfaltNoch können die 2600 Schulkinder in Emmen aus einer grossen Angebotspalette auswählen. Da gibt es, wie erwähnt, das Schneesportcamp der Schule, es gibt an-dere Sportlager für bestimmte Sportarten wie Fussball, Tennis, Tischtennis, einige mit kommerziellem Hintergrund. Es gibt aber auch eine grosse Gruppe der Freiwilligen, die Musiklager, die Jungwachtlager, die Blauringlager, die Pfadilager, die Velolager. Herbert Gut, Lagerkoordinator der Jungi Chile Ämme ist einer der Player in diesem Wettbewerb auf dem Platz Emmen. Die Vielfalt der Lager in Emmen sei auf die sehr verschiedenen Typen Kinder zugeschnitten. «Die Vielfalt der Lager in Emmen zeigt sehr schön die Vielfalt der Interessen und Typen von Kindern und Jugendlichen. Für jede und jeden hat es ein Angebot», sagt er. Deshalb hat er es bedauert, dass die Som-merschullager nicht mehr stattfinden.

neuauflage der SospowoDass auch Marco Siegrist, Lagerleiter der Sospowo Emmen, den Entscheid bedau-ert, ist nicht erstaunlich. Er stammt aus der

Lagerleiterfamilie Siegrist, sein Vater Max, ehemaliger Rektor der Volksschule Emmen, hat während 15, Sohn Marco während fünf Jahren die Sospowo geleitet. Kom-mentieren möchte Marco Siegrist aber den Entscheid nicht. «Wir müssen jetzt vor-wärtsschauen», sagt er. Max und Marco Siegrist haben zusammen mit dem Verein Zukunftsgestaltung Emmen (ZGE) eine In-teressengemeinschaft gebildet. Diese hat das Ziel, ab 2015 wieder eine Sommer-sportwoche zu organisieren. «Ab 2015 wird es wieder eine Sospowo geben», ist er überzeugt. «Das Lager im Jahr 2015 ist zu 99% gesichert.» Zurzeit wird ein Lei-terinnen- und Leiter-Pool aufgebaut, mit Personen, die grundsätzlich bereit sind, ein solches Lager zu leiten. Darunter seien auch Lehrerinnen und Lehrer aus Emmen, die freiwillig mitmachten, sagt Siegrist. Finanziert werden soll das Lager aus Kin-derbeiträgen (à 300 Franken) und Spon-soring. «Wir werden auch der Gemeinde ein Gesuch um Unterstützung einreichen.»

Verhandelt wird zurzeit auch über Träger-schaft und Versicherungen. «Ideal wäre die ZGE als Trägerin», sagt Marco Siegrist.

lager im Sommer 2014Weil dieses Jahr für die Sospowo eine Lücke entsteht, könnte das Velolager der Jungi Chile Ämme eine Alternative sein. «Das Velolager ist ein Mix von sportlicher Betätigung, viel Spass, Kennenlernen der Schweiz und einem unvergesslichen Ge-meinschaftserlebnis», sagt Koordinator Herbert Gut. Dieses Jahr führt die Velotour über Othmarsingen, Neuhausen am Rhein-fall, Frauenfeld, Uster bis nach Pfäffikon SZ ins Wasserrutschbahn-Mekka Alpamare. Weil dieses Lager eine Woche dauert und die sportliche Betätigung im Vordergrund steht, hat es am ehesten Ähnlichkeiten mit der Sospowo. Die andern Lager von Jung-wacht und Blauring, JuBla oder Pfadi dau-ern zwei Wochen. Bei der Pfadi wohnen die Kinder und Jugendlichen zwei Wochen im Zelt, während Jungwacht und Blauring in einem Haus wohnen. Bei all diesen La-gern stehen die Abenteuer, die Erkundung der Natur, Geländespiele im Vordergrund. JuBla und Pfadi sind national organisiert und gehören zu den grössten Jugendorga-nisationen der Schweiz. Diese haben eine langjährige Erfahrung mit der Durchfüh-rung von Lagern. Walter Bucher

[email protected]

Inserate8

Sonnhalde Emmen

ZU VERKAUFENAn aussichtsreicher und zentraler Lage in Emmen verkaufen wir moderne Eigentumswohnungen zum Wohlfühlen:

4 ½-Zimmer ab CHF 620‘0003 ½-Zimmer Attika ab CHF 695‘000

Die Wohnungen zeichnen sich durch eine hohe Bauqualität und einen grosszügigen Innenausbau aus. Das ausgewogene Wohnkonzept mit viel Liebe zum Detail garantiert Wohnen im stilvollen Umfeld. Der Be-zug wird ab Herbst 2014 erfolgen können. Gerne senden wir Ihnen die aktuellen Verkaufsunterlagen zu.

Rufen Sie uns einfach an.

www.sonnhalde-emmen.ch

SCHMID IMMOBILIEN AGNeuhaltenring 1 . 6030 Ebikon

Telefon 041 444 40 55 . [email protected] .

Rundum-Service für Saab undalle weiteren Marken.

www.sedelgarage.ch

Pro�tieren Sie im Februar! 10% Rabatt auf diverses Zubehör und Einbau!

22. – 24.3.2013MESSE LUZERN

Fr+Sa 10–18 h, So 10–17 h www.waffenboerse-luzern.ch

28. – 30.3.2014MESSE LUZERN

Fr+Sa 10–18 h, So 10–17 h www.waffenboerse-luzern.ch

WAFFEN-SAMMLERBÖRSE

WAFFEN-SAMMLERBÖRSE

Holzbau ZimmereiHolzpavillon MinergiestandartZeitgemässe Häuser

SCHLÄPFERH O L Z B A U A G

Grünmattstrasse 12 CH-6032 EmmenTel. 041 260 45 77 Fax 041 260 30 73www.schlaepfer-holzbau-ag.chpostmaster@schlaepfer-holzbau-ag.chHolzbau

ZimmereiHolzpavillon MinergiestandartZeitgemässe Häuser

SCHLÄPFERH O L Z B A U A G

Grünmattstrasse 12 CH-6032 EmmenTel. 041 260 45 77 Fax 041 260 30 73www.schlaepfer-holzbau-ag.chpostmaster@schlaepfer-holzbau-ag.ch

Lerne Zimmermann!

YOU RELAX,iMow

Die neuen iMow RobotermäherSchnell, intelligent und ef� zient

Good news: Der neue iMow Robotermäher von VIKING setzt neue Mäh-Standards. Während er mäht, können Sie das Leben geniessen und tun, was immer Sie möchten. Lassen Sie sich von Ihrem Fachhändler beraten.

Kunstausstellung

ROLAND BUGNON12. April bis 25. Mai 2014

Mittwoch bis Samstag 14 – 17 h Sonntag 10 – 17 h Vernissage FR, 11. April 2014, 19 – 21 hÖffentliche Führung DO, 1. Mai 2014, 18.30 hLesung MI, 7. Mai 2014, 19.30 h Katharina Lanfranconi, Lyrik Werkgespräch MI, 14. Mai 2014, 19.30 h Mit Roland Bugnon und Karl Bühlmann

Freitag freier Eintritt in die Ausstellung

Kunstplattform akku

Gerliswilstrasse 23

6020 Emmenbrücke

041 260 34 34

[email protected]

www.akku-emmen.ch

Aktuell 9

Inserat

CLEVERE PRODUKTE DANK CLEVEREN MITARBEITENDEN

KMS AGZumhofstrasse 10 [email protected] Kriens www.kms-ag.chT 041 329 80 60

Einladungzu einer öffentlichen Informationsveranstaltung zum neuen Stadtzentrum luzern nord

Datum, Zeit: Donnerstag, 10. april 2014, 19.00 bis 21.00 Uhr 20.15 Uhr Apéro mit Fotos der Baustelle Seetalplatz und mit Film über Brückeneinschub der SBBOrt: Kongresszentrum Gersag, grosser Saal, EmmenbrückeThemen: – Aktuelle Entwicklung Stadtzentrum Luzern Nord – Städtebauliches Leitbild Stadtzentrum Luzern Nord – Verkehrs- und Hochwasserschutzprojekt Seetalplatz – Erste Erfahrungen mit Sperrung Reusseggstrasse – Info-Plattformen und Baustellenrundweg – Aktuelle Nachteinsätze SBB-Baustellenmoderation: Ulrich Freyenmuth, Gebietsmanager Luzern NordBehördenvertreter (u.a.): Regierungsrat Robert Küng, Baudirektor LU Gemeinderat Josef Schmidli, Baudirektor Emmen Stadträtin Manuela Jost, Baudirektorin Stadt Luzern Pius Zängerle, Präsident Luzernplus

Informieren Sie sich aus erster Hand über den See-talplatz, wie er in 10 Jahren aussehen wird, welche Bau-arbeiten zurzeit ausgeführt werden oder wie Sie auf einer Plattform immer den Über-blick haben werden.

XXX10

Gesucht: Fotos von Emmenbrücke!Eine ausstellung in der Kunst-plattform akku ergründet das Bild, das Emmerinnen und Emmer und auswärtige vom Gebiet zwischen Seetalplatz und Son-nenplatz haben.

Der Seetalplatz, das Bahnhofgebiet und das Gelände der einstigen Viscose, die Em-menweid und die Gerliswilstrasse – das ist ein Territorium voller Geschichten, im Auf-bruch mit Projekten und Hoffnungen auf die Zukunft, ein Wohn- und Arbeitsort von Menschen unterschiedlichster Herkunft und Sprachen. All diesen Facetten will eine umfassende Ausstellung im akku nachspü-ren, indem sie mit Fotos von gestern und heute den kontrastreichen Alltag aufzeigt. Fünf Profifotografen oder Fototeams (Fa-bian Biasio, Alex Gertschen & Felix Meier, Michelle Kohler, Bruno Kuster & Lucia Frey, Dario Lanfranconi) wurden von akku be-auftragt, aus ganz unterschiedlichen Blick-winkeln ihre Impressionen festzuhalten.

Auch die Emmerinnen und Emmer sind ein-geladen, mit eigenen Fotografien ihr per-sönliches Bild von Emmenbrücke zu zeigen. Seit dem letzten Aufruf im EMMENMAIL ist bereits eine Anzahl von interessanten Fotos aus den privaten Archiven und Fo-tobüchern eingegangen – wie die beiden Beispiele auf dieser Seite zeigen. Aber es hat noch Platz für viel mehr! Die für die Ausstellung zur Verfügung gestellten Fotos werden vergrössert, auf Folien aufgezogen und auf die 14 grossen Fenster platziert. Statt durch Fenster blicken die Besucherin-nen und Besucher auf ein Puzzle von An-sichten von und aus Emmenbrücke.

also: Schubladen und Schachteln mit Fotos öffnen! Oder jetzt sofort auf Fotopirsch gehen! Und die Familientruhe mit Sou-venirs und Dokumenten seit Grossvaters und Grossmutters Zeiten nicht verges-sen! Geografisch sollte sich die Motivwahl rund um den Seetalplatz, entlang der Gerliswilstras se oder dem Industrieareal bewegen. Es kann eine alte Fotografie sein,

die einen historischen Blick freigibt, oder eine neue Fotografie, die eigens für diese Ausstellung entstanden ist. Ein Sujet, das aufrüttelt, Menschen darstellt, den Fokus auf die Veränderung lenkt, die schönen oder die weniger schönen, die bekannten oder eher unbekannten Seiten zeigt.

Die Fotografie, schwarzweiss oder farbig, kann (für die Vorauswahl) bis Mitte Juni in digitaler Form (max. 100 KB für die Über-mittlung), mit dem Vermerk «Meine Em-menbronx» zugestellt werden an:[email protected] Oder als Papierabzug an:Stiftung akkuGerliswilstrasse 23, 6020 Emmenbrücke Bitte Adresse nicht vergessen; die Daten werden vertraulich behandelt.Die Ausstellung wird unterstützt von: Kulturförderung

Kanton Luzern, Albert Koechlin Stiftung, Gemeinde

Emmen, Anliker-Stiftung für Kunst und Kultur, Schmid

Unternehmerstiftung, Monosuisse AG, Viscosistadt AG,

Stiftung Viscosuisse, Serge Ferrari Tersuisse S.A., CKW,

MVM Emmen-Luzern. (Stand Anfang März)

angebot für Schulklassen

Für Schulklassen der Oberstufe werden im Rahmen der Ausstellung besondere Workshops angeboten. Der Titel lautet «Fotografie in der Jugendkultur – Feriengrüsse im Selbstporträt». Wie nehmen die Jugendlichen sich wahr? Und wie inszenieren sie sich im Kontext der medialen Möglichkeiten wie Facebook und Twitter? Den Teilnehmenden wird eine kurze Einführung zur Bedeutung der Fotografie und Selbstinsze-nierung und zum Bildaufbau vermittelt. Als Ku-lisse und Motivgeber dient das Ambiente von Emmenbrücke. Die Workshops beginnen schon im Mai 2014. Es sind noch einige Plätze frei.Anmeldung und weitere Informationen überwww.schukulu.ch/angebote

Aktuell10

Emmenweid by night – so schön kann die Emmenbronx sein. Foto-Eingabe von Ivo Widmer.

Diese Idylle zwischen Sonnenplatz und Sprengi gibts bereits nicht mehr. Foto-Eingabe von Jakob Eichenberger.

XXX 11Amtliche Mitteilungen Veranstaltungen 11

Bepflanzungen entlang von Verkehrswegen

Vielerorts beeinträchtigen Sträucher und Ein-friedungen die Verkehrssicherheit. Im Bereich von Trottoirs dürfen Sträucher nicht in den Gehbereich hineinragen. Entlang von Strassen müssen sie mit ihrer Aussengrenze einen Ab-stand von mindestens 0,6 m zum Strassenrand aufweisen. Weitere Beschränkungen gibt es bei Einmündungen und Kurven. Des Weiteren muss auch der Luftraum über der Strasse von Pflanzenbewuchs freigehalten werden. Über Trottoirs hat der freizuhaltende Bereich eine Höhe von mind. 2,35 m, über Strassen sind es mind. 4,30 m. Bäume, die in diesen Bereich hi-neinragen, müssen zurückgeschnitten werden. Gesetzliche Grundlage für die Vorschriften und Masse sind das Strassengesetz des Kantons Luzern sowie das Strassenreglement der Ge-meinde Emmen.Der Grundeigentümer ist zum rechtzeitigen Zurückschneiden der Pflanzen verpflichtet. Kommt er seinen Pflichten nicht nach, kann die Behörde die Arbeiten auf seine Kosten veranlassen. Alle Grundeigentümer sind aufge-fordert, ihre Bepflanzungen bezüglich der ge-setzlichen Vorschriften zu prüfen und allenfalls nötige Massnahmen in die Wege zu leiten.

[Geben Sie Text ein]

Eintritt: Fr. 10.- / Mitglieder gratis

ARMENIEN – LAND DER STEINE Reisebericht mit Bildern von Stefan Rüegsegger und andern Emmer Jugendlichen, die durch eine Jugendbegegnung mit Menschen aus dem Südkaukasus mehr als nur Tourismus pflegen. Montag, 31. März 2014 19.30 Uhr – 21.00 Uhr im Jugendbüro, Gerliswilstrasse 64, 6020 Emmenbrücke

Behandlung von Einbürgerungsgesuchen ausländ. Staatsangehöriger

Die Bürgerrechtskommission von Emmen wird die Einbürgerungsgesuche folgender Personen behandeln:– abazi-Toski Sanije, mit Staatsangehörigkeit Kosovo, und Tochter abazi loresa, mit Staatsangehö-

rigkeit Kosovo, Listrigstrasse 4, 6020 Emmenbrücke– antony Jesomy Dharmica, mit Staatsangehörigkeit Sri Lanka, Rüeggisingerstrasse 5,

6020 Emmenbrücke– Dzabiri-Dzemaili Blerime, mit Staatsangehörigkeit Mazedonien, und Töchter Dzabiri Beslinda,

Dzabiri leona und Dzabiri leila, mit Staatsangehörigkeit Mazedonien, Rüeggisingerstrasse 18a, 6020 Emmenbrücke

– Karajkovic alija, mit Staatsangehörigkeit Bosnien und Herzegowina, Gerliswilstrasse 37, 6020 Emmenbrücke

– Krasniqi nysret, mit Staatsangehörigkeit Kosovo, sowie Ehefrau Krasniqi-Cetaj Dika, mit Staats-angehörigkeit Kosovo, Schaubhus 6, 6020 Emmenbrücke

– Krasniqi Valdrin, mit Staatsangehörigkeit Kosovo, Schaubhus 6, 6020 Emmenbrücke– Krasniqi Vjosa, mit Staatsangehörigkeit Kosovo, Schaubhus 6, 6020 Emmenbrücke– Krasniqi Vilson, mit Staatsangehörigkeit Kosovo, sowie Ehefrau Krasniqi-Hasanaj Francika, mit

Staatsangehörigkeit Kosovo, und Kindern Krasniqi laura und Krasniqi Jon, mit Staatsangehörig-keit Kosovo, Unter-Spitalhof 6, 6032 Emmen

– Kukavica-Keric Camila, mit Staatsangehörigkeit Bosnien und Herzegowina, und Töchter Kukavica Selma und Kukavica majda, mit Staatsangehörigkeit Bosnien und Herzegowina, Krauerstrasse 3, 6020 Emmenbrücke

– leone Celestino, mit Staatsangehörigkeit Italien, sowie Ehefrau leone-Stankovic alenka, mit Staatsangehörigkeit Kroatien, und Tochter leone Sara, mit Staatsangehörigkeit Italien, Neuenkirchstrasse 57, 6020 Emmenbrücke

– Ribic Vahid, mit Staatsangehörigkeit Bosnien und Herzegowina, Ahornweg 12, 6020 Emmenbrücke– Sasmaz Bektas, mit Staatsangehörigkeit Türkei, Schönbühlstrasse 8, 6020 Emmenbrücke– Trifunovic nenad, mit Staatsangehörigkeit Serbien, sowie Ehefrau Trifunovic-matic ana,

mit Staatsangehörigkeit Serbien, und Sohn Trifunovic luka, mit Staatsangehörigkeit Serbien, Stauffacherstrasse 1, 6020 Emmenbrücke

Gemäss Art. 54 Abs. 4 der Gemeindeordnung von Emmen steht den Stimmberechtigten von Emmen während einer Frist von 30 Tagen seit Publikation das Recht zu, Bedenken gegen eine Einbürgerung bei der Gemeindekanzlei Emmen zuhanden der Bürgerrechtskommission oder [email protected] begrün-det anzumelden.

Buchstart – Geschichten für die KleinstenFreitag, 28. März 2014Bilderbuchgeschichte (Frühling) mit Natascha SeeholzerFür Kinder von 3 bis 5 Jahren in Begleitung eines Erwachsenen

Gemeindebibliothek Emmen, 9.15 Uhr (evtl. 2. Mal 10 Uhr)Eintritt Fr. 5.– pro Familie

Anmeldung erwünscht: 041 269 06 55 oder [email protected]

Buchstart.indd 1 06.03.14 13:24

XXX12 Amtliche Mitteilungen Nachrichten12

Wasserzähler-Semester-ablesungen

Die Wasserversorgung Emmen führt vom 16. april bis 31. mai die Wassermesser-able-sungen für das 1. Semester 2014 durch. Wir bitten Sie, den Ablesern einen ungehin-derten Zugang zu den Wassermessern zu ermöglichen. Die Ableser haben einen Ausweis der Wasserversorgung Emmen auf sich, den sie Ihnen auf Verlangen gerne vorzeigen.Sollten Sie abwesend sein, werden wir Ihnen eine blaue Antwortkarte in den Briefkasten werfen. Bitte füllen Sie die leerstehenden Felder auf der Rückseite aus und senden Sie die Karte so rasch wie möglich an uns zurück. Bei Liegenschaften mit mehreren nacheinander folgenden Kartenablesungen werden wir eine Nachkontrolle vornehmen.Für weitere Auskünfte stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung (Telefon 041 268 03 13) und danken im Voraus für Ihre wertvolle Mithilfe.Wasserversorgung Emmen

Ehen06.12.2013Meier Roman, von Ehrendingen AG und Lovrinovic

Natasa, Staatsangehörige von Kroatien11.12.2013Sadiku Dardan, von Luzern LU und Palushi Hidajete,

von Luzern LU13.12.2013Bisignani Andrea, Staatsangehöriger von Italien und Simon Daniela, von Rothenburg LU13.12.2013Castagnoli Franco, von Schenkon LU und Nogarotto

Viola, Staatsangehörige von Italien13.12.2013Räber Christian, von Hohenrain und Luzern LU und López Noelia, Staatsangehörige von Spanien20.12.2013Haliti Isak, Staatsangehöriger von Serbien und Kelmendi Bahrije, Staatsangehörige von Serbien27.12.2013Huber Samuel, von Staufen AG und Hosch Barbara,

von Basel BS und Celerina/Schlarigna GR30.12.2013Belic Marko, Staatsangehöriger von Serbien und Cvetkovic Sanja, von Malters LU07.01.2014Jusuf Enes, Staatsangehöriger von Mazedonien und Küklü Serap, Staatsangehörige von Türkei22.01.2014Regai Haykel, Staatsangehöriger von Tunesien und Schmidiger Iryna, Staatsangehörige von Belarus31.01.2014Fenner Nicolas, von Küsnacht ZH und Zimmermann

Caroline, von Luzern LU31.01.2014Garic Josip, von Emmen LU und Sastic Matea,

von Urdorf ZH

Geburtenabazi Jona, 21.01.2014, Eltern: Abazi Luan und Abazi

geb. Rahmoni Kumrije ahmedi Beqir, 17.01.2014, Eltern: Ahmedi Alim und

Ahmedi geb. Bekjiri Diturije ajruloski naila, 19.12.2013, Eltern: Ajruloski Destan

und Ajruloski geb. Bajrami Mida Bättig Gianluca, 20.12.2013, Eltern: Carfora Giovanni

und Bättig Claudia Bannwart David, 17.12.2013, Eltern: Bannwart Daniel

und Bannwart geb. Rost EmilyBarucic Dalia, 16.01.2014, Eltern: Barucic Mirhad und

Barucic geb. Filekovic Amela Boshtraj Binak, 10.01.2014, Eltern: Boshtraj Berat und

Boshtraj geb. Lötscher Beatrice Coban miran, 27.12.2013, Eltern: Coban Cihan und

Aydin Coban geb. Aydin Sevgi Djondras Valentino, 05.12.2013, Eltern: Djondras

Marijo und Djondras geb. Ulrich, Esther Egli maurizio, 19.12.2013, Eltern: Egli Dominik und

Egli geb. Grüter Angela Fankhauser Dario, 01.12.2013, Eltern: Fankhauser

Roland und Fankhauser geb. Blanke CaroleFetovski ajan, 13.01.2014, Eltern: Fetovski Orhan und

Fetovska geb. Miftari Fetije Gexha Fiona, 19.12.2013, Eltern: Gexha Sebastian und

Gexha geb. Metz Martina Hasanaj Imer, 06.12.2013, Eltern: Hasanaj Jeton und

Hasanaj geb. Zeqiraj Bukurije

leinenpflicht für Hunde in luzerner Wäldern von april bis Juli

Im Kanton luzern tritt am 1. april 2014 das revidierte Jagdrecht in Kraft. Es sieht zwei wesentliche neuerungen vor: Zwischen 1. april und 31. Juli müssen Hunde im Wald und am Waldrand an die leine genommen werden. Damit soll das Wild in der Hauptsetz- und Brutzeit bes-ser geschützt werden. Weiter müssen Jagdberechtigte jährlich nachweisen, dass sie mit ihrer Jagdwaffe treffsi-cher sind.

Schutz während der Setz- und Brutzeit Gemäss bisherigem Recht besteht im Kanton Luzern für Hunde keine Leinenpflicht im Wald. Als Folge davon sind Fälle bekannt, in denen freilaufende Hunde Wildtiere während der Brutzeit hetzten und töteten. Mit der Einführung der Leinen-pflicht vom 1. April bis am 31. Juli im Wald und am Waldrand sollen die wildlebenden Tiere in der Hauptsetz- und Brutzeit vor Gefährdungen und Stö-rungen geschützt werden. Die

Einschränkung gilt nicht für Diensthunde des Polizei- und Rettungswesens, Herdenschutz- sowie Jagdhunde im Einsatz. Nach wie vor gilt, dass Hunde, die beim Reissen von Wild ange-troffen werden, von berechtigten Personen erlegt werden können.

KontaktDr. Otto HolzgangDienststelle lawa Leiter Abteilung Natur, Jagd und FischereiTelefon 041 925 10 [email protected]

Hosch laila, 26.01.2014, Eltern: Huber Samuel und Hosch Barbara

Hosoglu ariya, 15.12.2013, Eltern: Hosoglu Irfan und Hosoglu geb. Acig Nebahat

Kälin Jan, 17.12.2013, Eltern: Kälin Peter und Kälin geb. Süess Stefanie

Kastrati Sumeja, 22.12.2013, Eltern: Kastrati Valon und Kastrati geb. Beqiraj Nafije

Keric leyla, 27.01.2014, Eltern: Keric Benjamin und Keric geb. Kozarac Suvada

Kost mylo, 14.12.2013, Eltern: Dünnenberger Michael und Kost Miriam

lavado da Silva lysandro, 03.01.2014, Eltern: Rod-rigues da Silva Alexandre und Bragança Lavado Rute Isabel

lepir Elena, 02.01.2014, Eltern: Lepir Zoran und Lepir geb. Stanojevic Tanja

marcelo Trébeau Jérôme, 09.12.2013, Eltern: Trebeau Fabien und Trebeau geb. Ferreira Marcelo Marcela

meier mario, 30.01.2014, Eltern: Meier Roman und Meier geb. Lovrinovic Natasa

mirza Ibtihal, 06.01.2014, Eltern: Mirza Adeel Ahmed und Parveen Zobia

morina Biona, 09.01.2014, Eltern: Morina Astrit und Morina geb. Kadrijaj Blerina

muharremi Elion, 21.12.2013, Eltern: Muharremi Fadil und Muharremi geb. Rekaj Arlinda

musliu Klea, 30.01.2014, Eltern: Musliu Lorik und Musliu geb. Rexhepi Merita

XXX 13Inserate 13

Öffnungszeiten Betreibungsamt

Wir machen Sie darauf aufmerksam, dass das Betreibungsamt Emmen während der Betreibungsferien vom 14. bis 25. April 2014 wie folgt geöffnet ist:

Montag, 14. April 2014: 08.00 Uhr bis 11.45 Uhr; 14.00 Uhr bis 18.00 UhrDienstag, 15. April 2014: 08.00 Uhr bis 11.45 Uhr; 14.00 Uhr bis 17.00 Uhrmittwoch, 16. april 2014: geschlossen (Umstellung EDV-Programm)Donnerstag, 17. april 2014: geschlossen (Umstellung EDV-Programm)Freitag, 18. april 2014: Karfreitag, geschlossen

montag, 21. april 2014: Ostermontag, geschlossenDienstag, 22. april 2014: geschlossen (Umstellung EDV-Programm)Mittwoch, 23. April 2014: 08.00 Uhr bis 11.45 Uhr; 14.00 Uhr bis 17.00 UhrDonnerstag, 24. April 2014: 08.00 Uhr bis 11.45 Uhr; 14.00 Uhr bis 18.00 UhrFreitag, 25. april 2014: geschlossen (Umstellung EDV-Programm)

EMMENBRÜCKE

Im Todesfall beraten und unter -stützen wir Sie mit einem umfassenden und würdevollen Bestattungsdienst.

Gerliswilstrasse 436020 Emmenbrücke

www.egli-bestattungen.ch

24 h-Tel. 041 261 01 01

Regeln Sie Ihre Bestattungkostengünstig mit einemeinmaligen Beitrag.

Sorgen Sie vor und bestellen Sie jetztmehr Informationen.

Kremationsverein LuzernPostfach 3111, 6002 LuzernTel. 041 420 63 23oder 041 420 34 51www.kremationsverein.ch

Projekt1 3.8.2011 8:38 Uhr Seite 1

• Särge aus Krienser Produktion

• Tag und Nacht Bestattungsdienst

• Erdbestattungen / Kremationen

• Anzeigen in allen gewünschten Medien

• Überführungen im In- und Ausland

Am Brüggli, 6010 Kriens · www.hagerimbach.ch

Telefon 041 340 33 02

Amtliche Mitteilungen Nachrichten

nandrea maxim, 03.12.2013, Eltern: Nandrea Marjan und Nandrea geb. Strkic Vedrana

Pasic Dayyan, 10.12.2013, Eltern: Pasic Anel und Pasic geb. Mehmedagic Alma

Rexhepi loresa, 19.12.2013, Eltern: Rexhepi Labinot und Rexhepi geb. Hetemi Florida

Rexhepi Roni, 19.12.2013, Eltern: Rexhepi Labinot und Rexhepi geb. Hetemi Florida

Riethmann liano, 25.12.2013, Eltern: Egli Peter und Riethmann Angela

Salzmann aron, 31.12.2013, Eltern: Bokel David und Salzmann Petra

Santos Ferreira andré, 24.12.2013, Eltern: Neves Ferreira Salvador und Martins Lata dos Santos Ferreira Marisa Sofia

Schürpf Dilara, 24.12.2013, Mutter: Schürpf Daniela Simoni alexander, 08.12.2013, Eltern: Simoni Marjan

und Simoni geb. Klossner Ramona Speck Joshua, 02.01.2014, Eltern: Birrer Bernhard und

Speck Carole Spörri matteo, 18.12.2013, Eltern: Spörri Daniel und

Zemp ClaudiaZurkirchen Yael, 26.12.2013, Eltern: Zurkirchen Marcel

und Coray Zurkirchen geb. Coray Yvonne

TodesfälleAmrein Armando, 21.01.1929 13.12.2013 Birtig Lino, 13.10.1942 27.01.2014 Bodmer Rene, 08.07.1923 10.01.2014 Boog Albert, 05.08.1928 15.12.2013 Bossert-Flückiger Emma, 05.10.1924 24.01.2014 Bucher-Luterbach Anna, 03.04.1915 04.12.2013 Del Pero Fabio, 18.06.1923 05.01.2014 Dönni René, 03.06.1929 26.12.2013

Fencs Josef, 23.05.1958 17.01.2014 Fleischli-Jurt Rosa Marie, 10.08.1926 14.01.2014 Fölmli-Bucher Franziska, 29.11.1926 24.12.2013 Gisler Michael, 07.11.1965 10.12.2013 Gründeler Rudolf, 27.04.1950 26.12.2013 Imfeld Erwin, 29.08.1929 16.01.2014 Ineichen Peter, 31.12.1959 27.12.2013 Infanger-Keller Rosa, 31.08.1931 17.12.2013 Kaufmann Alexander, 22.01.1918 31.12.2013 Kaufmann Harry, 29.08.1933 01.01.2014 Knupp-Herrmann Magdalena, 02.07.1957 06.12.2013 Koller-Imbach Marie, 03.11.1917 18.12.2013 Lang Karl, 23.03.1927 04.12.2013 Lehmann-Bieri Marta, 27.02.1938 30.12.2013 Lütolf Xaver, 12.09.1931 14.12.2013 Meyerhans Hedwig, 09.04.1934 30.01.2014 Müller Albert, 30.01.1934 19.01.2014 Mutti-Suter Cäzilia, 09.02.1932 05.01.2014 Pfenninger Erika, 10.11.1932 19.01.2014 Riedo Otto, 05.12.1942 23.12.2013 Schlegel-Oprecht Eva, 11.03.1922 31.01.2014 Schmid Hanspeter, 16.08.1933 13.12.2013 Schmidli Josef, 14.11.1927 21.01.2014 Simeone Albino, 01.03.1955 01.01.2014 Stalder Franz, 03.07.1942 31.12.2013 Staub Martin, 16.01.1929 05.12.2013 Stocker Johann, 01.12.1941 02.12.2013 Unterfinger-Stalder Katharina, 16.10.1931 28.01.2014 Vogel-Rast Lydia, 13.09.1934 24.12.2013 Wäfler-Wacker Rosa, 08.12.1924 05.12.2013 Weber Werner, 19.06.1933 25.12.2013 Wenger Wüest Silvia, 12.05.1961 07.12.2013 Wey-Roos Elisabetha, 25.05.1933 10.01.2014 Zimmermann Johann, 11.07.1934 29.01.2014

Publikation der Handänderungen

Wie in der Januar/Februar-Ausgabe des EMMENMAIL angekündigt, werden wir auf vielfältigen Wunsch in der Leserbefragung die Tradition der Handänderungspublikation im Gemeindemagazin EMMENMAIL wieder aufnehmen. Die erste Publikation der Handänderungen in der Gemeinde Emmen ab 1. April 2014 erfolgt ab der nächsten Ausgabe vom 15. Mai auf dieser Seite.Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass sämtliche Handänderungen im Kanton Luzern im Luzerner Kantonsblatt nachzulesen sind.Das Kantonsblatt können Sie auch online aufschlagen unter www.luzernerkantonsblatt.ch

XXX14

liebe Emmerinnen, liebe Emmer

Engagiert, vielfältig, spannend. Drei Ad-jektive, welche mir am Fasnachtssonntag beim Emmer Umzug mit den vielen ver-schiedenen Sujets in den Sinn gekommen sind. Drei Wörter, die – so meine ich – auch die Gemeinde Emmen und die Emmerinnen und Emmer sehr gut beschreiben.

Engagement habe ich speziell auch in den letzten Monaten in verschiedensten Orga-nisationen, aber auch von Einzelpersonen erlebt. Oft ehrenamtlich bewirken Men-schen etwas für die Gemeinde, für andere Mitmenschen. Erst durch dieses Engage-ment wird Emmen lebenswert.Die Vielfalt zeigt sich im unterschiedlichen Charakter der Quartiere, ob urban, dörf-lich, an Hanglage, am Wasser oder mit Wald. Sie zeigt sich im Zusammenleben der Emmerinnen und Emmer mit unter-schiedlichen kulturellen Hintergründen. Die Vielfalt zeigt sich in den unterschiedli-chen Emmer Unternehmen: Von der Land-wirtschaft über Gewerbebetriebe bis zu grösseren Industrie- und Dienstleistungs-unternehmen aus den verschiedensten Sparten ist in Emmen alles zu finden.Spannend ist die Entwicklung, die auf uns zukommt. Emmen ist an einem Wende-punkt. Ich bin überzeugt, dass sich das Ge-sicht von Emmen in den nächsten Jahren verändern wird, ob wir nun wollen oder nicht. Emmen steht vor der Herausforde-rung, Arbeiten und Wohnen, zunehmende Urbanisierung und den dörflichen Charak-ter vieler Quartierstrukturen möglichst er-folgreich unter einen Hut zu bringen.Engagiert, vielfältig, spannend. Diese drei Eigenschaften stimmen mich zuversicht-lich, dass Emmen die anstehenden Auf-gaben meistern wird. Denn hier liegt auch das grosse Potenzial, das Emmen besitzt. Emmen ist eine vielfältige Gemeinde, die neue Entwicklungen auf unterschiedlichste Arten umzusetzen weiss, und Emmen hat viele engagierte Bewohnerinnen und Be-wohner, die als Privatpersonen, in Unter-nehmen oder in der Politik bereit sind, diese Entwicklung anzupacken und in eine gute Richtung zu lenken.

andreas KappelerEinwohnerratspräsident

Engagiert, vielfältig, spannend

Einwohnerrat14

Verwendung der REal-mittelDie Gemeinde Emmen erhält vom Gemeinde-verband REal 3 mio. Franken ausbezahlt. Der Gemeinderat hat jetzt ein ausgewogenes Paket geschnürt, wie er diese mittel einsetzt. Ein Drittel kommt direkt den Gebührenzahlenden in Form eines auf ein Jahr befristeten Rabatts auf die Grundgebühr zugute. Den Rest will er in eine nachhaltige abfallbewirtschaftung investieren. Basis dieses antrags an den Einwohnerrat ist ein rechtliches Gutachten von REal, das aufzeigt, wofür das Geld verwendet werden darf. Das Geschäft ist Schwerpunkt in der nächsten Sitzung des Einwohnerrates.

REAL bildete für den absehbaren Neubau einer Kehrichtverbrennungsanlage (KVA) eine Wiederbeschaffungsreserve (Rück-stellungen) von rund 110 Mio. Franken. Der Entscheid für die überregionale neue KVA Renergia in Perlen hatte zur Folge, dass REAL nun nur rund 45 Mio. Franken für den Neubau einsetzen muss. Aufgrund dieser Ausgangslage hat die Delegier-tenversammlung von REAL am 21. Mai 2013 eine vorläufige Auszahlung von 27 Mio. Franken an die Verbandsgemeinden beschlossen. Davon wird der Gemeinde Emmen ein Anteil von 3 004 733 Franken ausbezahlt.

massnahmen für eine nachhaltige abfallbewirtschaftungDer Gemeinderat hat nun ein Paket mit drei Massnahmen zusammengestellt. Der grösste Anteil,1,5 Mio. Franken, soll als Aktienkapitalerhöhung bei der Fernwärme Emmen AG verwendet werden (siehe «Wärme und Strom für eine ganze Re-gion», Seiten 4 und 5).1 Mio. Franken soll allen Abfallgebüh-renzahlenden in Form eines einmaligen Rabatts auf die Grundgebühr zugute-kommen. Die Grundgebühr von 65 Fran-ken soll also in diesem Jahr nicht erhoben werden. «Es ist eine vertretbare Geste», sagt Baudirektor Josef Schmidli. Denn eine zahlungsgenaue Rückerstattung ist quasi unmöglich. Es gibt nämlich Bewohnerin-nen und Bewohner, die erst seit Kurzem hier wohnen, andere sind nicht mehr in Emmen wohnhaft, und wieder andere sind bereits verstorben.Schliesslich soll mit 0,5 Mio. Franken ein Energie- und Umweltfonds geschaffen

Die massnahmen im Überblick

Investitionen Betrag in FrankenAktienkapitalerhöhung bei der Fernwärme Emmen AG. 1,5 Mio.Rabatt (Verzicht) auf Grundgebühr für 1 Jahr. 1 Mio.Einlage in neu zu schaffenden Energie- und Umweltfonds. 0,5 Mio.Total 3 mio.

werden. «Damit können wir innovative Projekte wie zum Beispiel das Projekt einer Fotovoltaikanlage unterstützen, das sonst nicht zustande käme», sagt Baudirektor Josef Schmidli. «Wir wollen im Bereich Energie und Umwelt ein Zeichen setzen.» Die 0,5 Mio. sind ein Startkapital. Der Fonds müsste auch in Zukunft «gefüttert» werden.Baudirektor Josef Schmidli kommentiert die Verteilung der REAL-Gelder kurz und knapp so: «1,5 Mio. sind für Innovation, 1 Mio. ist ein Dank an die Gebührenzah-lenden, 0,5 Mio. sind für die Förderung.»

Gelder müssen für abfallbereich verwendet werdenZur rechtlichen Klärung, wie die Gemeinde Emmen die rund 3 Mio. Franken verwen-den darf, hat REAL ein Gutachten in Auf-trag gegeben. Das Gutachten stellt fest, dass eine direkte Rückerstattung der Über-finanzierung an die Gebührenzahlenden aus rechtlichen und faktischen Gründen nicht in Frage kommt und die Auszahlun-gen nicht für abfallfremde Zwecke verwen-det werden dürfen. Die Gemeinden dürfen die Gelder nicht für den allgemeinen Fi-nanzhaushalt verwenden, weil dies gegen das Kostendeckungs- wie auch gegen das Verursacherprinzip verstossen würde. Hin-gegen ist es zulässig, Mittel aus der REAL-Überfinanzierung in die Abfallrechnung der Gemeinde zu transferieren, damit diese daraus ihre Tätigkeiten im Abfallbereich fi-nanzieren und die dafür erhobenen Grund-gebühren (für ein Jahr) reduzieren kann.Walter Bucher

[email protected]

XXX 15

asche – guter Dünger oder nicht?

Holzasche hat teilweise noch immer den Ruf, im Garten ein guter Dünger zu sein. Weshalb das nicht so ist, sei hier kurz er-klärt.Seit der Mensch angefangen hat, aus Erz-gesteinen die verschiedensten Metalle zu extrahieren, gelangen Metallpartikel in mehr oder weniger kontrolliertem Aus-mass in die Umwelt. Unsere Böden enthal-ten heute schon eine beträchtliche Menge verschiedenster Metalle. Einige davon sind hochgradig giftig. Es ist deshalb unbedingt zu vermeiden, dass der Metallgehalt der Böden weiter ansteigt.Beim Verbrennen von Holz passiert ein starker Konzentrierungsprozess. 80 bis 90% der Holzmasse verflüchtigen sich zu Gasen. Zurück bleiben vorwiegend Kalium, Calcium, Phosphat und Schwermetalle. Asche enthält nur sehr wenige Nährstoffe und gar keine organische Substanz. Ge-rade diese fehlen aber unseren Böden, wohingegen sie mit Phosphor mehr als gut versorgt sind. Und zu viel Kalium und Calcium im Boden kann dazu führen, dass andere Mineralstoffe wie z.B. Magnesium blockiert werden.Ausserdem ist Asche stark alkalisch. Kommt sie mit humus- und stickstoffhal-tigem Boden in Berührung, löst sich der Stickstoff und entweicht als gasförmiges Ammoniak, welches seinerseits wiederum giftig ist. Ammoniakverluste zu vermei-den, ist eines der grossen Ziele der Land-wirtschaft beim Austragen von Gülle, dem unter anderem mit dem grossflächigen Einsatz von Schleppschlauchverteilern ent-gegengewirkt werden soll.Auch Grosskompostieranlagen können mit Asche nichts anfangen. Sie führt auch dort zu Ammoniakverlusten und kann durch die Blockade von anderen Stoffen den Kompostierprozess zusätzlich behindern. Ausserdem kommt auch hier die Schwer-metallproblematik zum Tragen.Gemäss der eidgenössischen Waldverord-nung darf Asche nicht im Wald ausgetra-gen werden. Und für das Deponieren auf einer Inertstoffdeponie enthält sie zu viele wasserlösliche Stoffe.Die einzig korrekte Entsorgung von Asche ist deshalb über den Kehrichtsack in die KVA. Die hohen Temperaturen sorgen für einen vollständigen Ausbrand der noch vorhandenen Reststoffe. In verglastem Zu-stand kann dann die endgültige und fach-gerechte Deponierung erfolgen.

Ökotipp 15

Waldentwicklung Region luzern – wirken Sie mit!Die Dienststelle landwirtschaft und Wald (lawa) hat den gesetzlichen auftrag, Waldentwicklungspläne zu erarbeiten. Darin wird festgehalten, was bei der nutzung des Waldes zu berücksichtigen ist, damit er auch in Zukunft seine vielfältigen Funktionen erfüllen kann.

− Wie kann die Holzproduktion wirtschaft-lich und doch naturverträglich betrieben werden?

− Welche regionalen Besonderheiten sind zu beachten?

− Wie kann die Qualität des Waldes erhal-ten oder gefördert werden?

− Wo bestehen Konflikte zwischen der Waldwirtschaft und Erholungssuchenden und wie können diese gelöst werden?

− Welche Waldgebiete brauchen mehr Ruhe und wie kann dies erreicht werden?

WEP Region luzernDer WEP Luzern umfasst 24 Gemein-den. Die Mitwirkungsveranstaltung für die Wälder in den Gemeinden Emmen, Eschenbach, Inwil und Rothenburg findet gemeinsam statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Die Dienststelle Land-wirtschaft und Wald stellt die Hintergründe und Möglichkeiten der Waldentwicklungs-planung vor und nimmt Wünsche und An-regungen entgegen. Der Entwurf des WEP Region Luzern ist unter www.lawa.lu.ch/download/wald einsehbar. Nach den Mit-wirkungsveranstaltungen wird der WEP-Entwurf überarbeitet. Diese Version wird zur Vernehmlassung den Gemeinden, Ver-bänden und kantonalen Amtsstellen zuge-stellt. Vor Erlass durch den Regierungsrat liegt der WEP Luzern anschliessend wäh-rend 30 Tagen bei den Gemeinden auf.

Weitere auskunft erteilt:Michiel Fehr, Leiter Waldregion LuzernTel. 041 228 45 62, [email protected]

mitwirkungsveranstaltung in Eschenbach

Für die Gemeinden Emmen, Eschenbach, Inwil und Rothenburg am montag, 31. märz 2014, um 19.30 Uhr im Saal lindenfeld 1 in Eschenbach.

In den kommenden Monaten steht die Erarbeitung des Waldentwicklungsplans (WEP) Region Luzern an. Damit die An-liegen der Waldeigentümerinnen und Waldeigentümer und auch der anderen Waldnutzer in den neuen WEP einfliessen können, finden öffentliche Mitwirkungs-veranstaltungen statt.Viele verschiedene private und öffentliche Interessen bestimmen die Entwicklung unserer Wälder. Der Wald gehört Wald-eigentümern und Waldeigentümerinnen, die ihn im Rahmen der gesetzlichen Vor-gaben pflegen und Holz ernten. Gleichzei-tig ist der Wald Lebensraum für zahlreiche Tiere und Pflanzen, er filtert die Luft, rei-nigt und reguliert Wasser und schützt vor Steinschlag, Lawinen und Rutschungen. Der Wald ist aber auch ein wichtiger Erho-lungsort für die Menschen.Bei der Waldentwicklungsplanung geht es darum, regionale Vorgaben, Interessen und Bedürfnisse im und am Wald zu erfassen, Impulse für die weitere Waldentwicklung zu setzen und Lösungswege für allfällige Konfliktsituationen zu finden. Sie bietet auch Gelegenheit für den Austausch zwi-schen den verschiedenen Interessengrup-pen und den Behörden. Es stellen sich zum Beispiel folgende Fragen:

Veranstaltungen16

23.03. bis 17.05.2014, nach Ansage

WandernJeden 1. Montag im Monat Wanderungen unter der Leitung von H. Arnold, R. Lehni, P. Zeller und J. Schneider. Details werden auf der Homepage, auf Plakaten und in der HEIMAT publiziert. Keine Anmeldung nötig – einfach mitwandern.Seniorendrehscheibe Emmen

23.03. bis 17.05.2014, diverse

Turnen für SeniorinnenMontag, 13.15 Uhr: Schulhaus Hübeli; Dienstag, 14.00 Uhr: Pfarreiheim Emmen; Mittwoch, 10.00 Uhr: Pfarreiheim Bruder Klaus; Dienstag, 9.45 Uhr: Pfarreiheim Gerliswil. Turntenü mitnehmen – mitmachen! Seniorendrehscheibe Emmen

23.03. bis 17.05.2014, 09.00 bis 10.30 Uhr, Eingang Riffigweiher

Nordic WalkingJeweils Donnerstag unter der Leitung von R. Habermacher. Fällt aus bei Gewit-tern und an Feiertagen. Keine Anmeldung – einfach mitmachen!Seniorendrehscheibe Emmen

23.03. bis 17.05.2014, 14.00 Uhr, Restaurant Seetal

JassenJeden 3. Mittwoch pro Monat Jassen unter der Leitung von Peter Haid. Gespielt wird Schieber mit zugelostem Partner. Keine Anmeldung – jedoch pünktlich!Seniorendrehscheibe Emmen

23.03. bis 17.05.2014, Landgasthof Listrig

SonntagstischJeden zweiten Sonntag eines Monats gemeinsam Mittagessen zum Preis von Fr. 16.50. Anschliessend Möglichkeit zum Jassen, Spielen oder Plaudern. An-meldung bis Freitag, 17 Uhr über Telefon 041 260 03 04 oder 041 280 84 21.Seniorendrehscheibe Emmen

23.03. bis 17.05.2014, 09.00 bis 10.00 Uhr, Sporthalle Erlen

Turnen für SeniorenJeden Dienstag Turnen unter der Leitung von A. Biedermann. Keine Anmel-dung – einfach mitmachen!Seniorendrehscheibe Emmen

23.03. bis 17.05.2014, bei Minigolfanlage Mooshüsli

PétanqueJeden Mittwoch und Freitag, 1. Mai bis 30. September ab 09.00 Uhr, 1. Okto-ber bis 30. April ab 13.30 Uhr. Im Dezember und Januar wird nicht gespielt. Keine Anmeldung – einfach mitmachen. Auskunft: W. Wechsler, 041 280 99 22Seniorendrehscheibe Emmen

23.03. bis 17.05.2014, 14.15 bis 15.45 Uhr, Betagtenzentrum Herdschwand

Singen ab 60 JahrenProbe jeden Donnerstag (ausser Schulferien) unter der Leitung von Markus Wüthrich aus Kriens. Wir suchen dringend Sänger/Sängerinnen. Interessierte sind zum Schnuppern herzlich eingeladen. Auskunft: Tel. 041 280 09 92.Seniorenchor Emmen

23.03. bis 17.05.2014, 19.00 bis 20.00 Uhr, Krauerturnhalle 1

Turnen für SeniorenSpass an der sportlichen Begegnung mit Gleichgesinnten, jeweils am Dienstag (ausser Schulferien), Kontakt: Tel. 041 280 96 30 oder www.ftv.emmenstrand.chFrauenturnverein Emmenstrand

23.03. bis 17.05.2014, 20.15 bis 21.30 Uhr, Krauerturnhallen 1 + 2

Turnen für FrauenFitness, Aerobic, allgem. Wohlbefinden. jeweils am Dienstag (ausser Schul-ferien). Kontakt: Tel. 041 280 96 30 oder www.ftv.emmenstrand.chFrauenturnverein Emmenstrand

Matinée mit Blanca ImbodenBegegnung mit Blanca Imboden am Sonntag, 4. Mai 2014,10.30 Uhr in der Gemeindebibliothek Emmen

Eintritt Fr. 10.–

«In meinen Büchernstecken allmeine Gefühle.»

Matinée

ins_bvl_emmen_Imboden.indd 1 20.02.14 12:28

23.03. bis 17.05.2014, Turnhalle Emmen Dorf

Turnen für jede FrauTurnen muss Spass machen! Wir treffen uns am Montag (ausser Schulferien) 20.15 bis 21.15 Uhr für Aerobic, Gymnastik u. Vieles mehr. Senioren-Turnen am Mittwoch, 18.45 bis 19.45 Uhr, Schulhaus Rüeggisingen; komm doch spontan vorbei. G. Stirnimann, 079 781 67 24. [email protected] Emmen Dorf

23.03. bis 17.05.2014, 20.00 bis 21.30 Uhr, Turnhalle Rüeggisingen

Fitgymnastik für FrauenFitgymnastik, Kraft- und Koordinationstraining, Stretching für alle Frauen ab 30 Jahren. Jeden Mittwoch (ausser Schulferien). Weitere Information bei Rita Peter, Tel. 041 280 23 22 oder Tanija Meyer, Tel. 041 280 37 72. Schau doch mal rein, wir freuen uns! www.tvmauritius.chTV Mauritius

23.03. bis 17.05.2014, 20.00 bis 21.45 Uhr, Spiegelsaal Schulhaus Erlen

Showtanzgruppe Power DancersShowtanzgruppe für Tanzbegeisterte ab 18 Jahren. Wöchentliche Trainings jeweils am Dienstag und Donnerstag. www.powerdancers.chPower Dancers

23.03. bis 17.05.2014, 08.00 bis 21.00 Uhr, Restaurant Sternen

Permanentwanderung EmmenDer Start ist beim Restaurant Sternen. Nach einer Streckenbeschreibung und den teilweisen roten Markierungen können Sie die 5-km- oder 10-km-Strecke erwandern. Auskunft erteilt die Präsidentin Giuditta Purtschert unter Telefon 041 250 11 13. www.vsl.chWanderverein Emmen

23.03. bis 17.05.2014, 19.00 bis 20.00 Uhr, Spiegelsaal Schulhaus Erlen

Power Dancers TeensTanzgruppe für Teenager zwischen 14 und 18 Jahren, die das Tanzen lieben und später gerne mal auf der Bühne stehen möchten. Wöchentliches Training jeweils am Dienstag. Kontakt: [email protected], www.powerdancers.chPower Dancers

23.03. bis 17.05.2014, 18.45 bis 19.45 Uhr, Spiegelsaal Schulhaus Erlen

Power Dancers KidsTanzgruppe für Kinder zwischen 10 und 14 Jahren. Das Training findet wöchentlich am Donnerstag statt. Kontakt: [email protected], www.powerdancers.chPower Dancers

bis 08.01.2015, Erlenturnhalle, Gymnastikraum, 1. Stock

Kinder Kreativ TanzFür Kinder von 3 bis 6 Jahren: 15.15–16.15 Uhr und 16.30–17.30 Uhr. Tanzen – sich bewegen – spielen – lachen. Preis: Fr. 9.–/Std. Infos und Anmeldung: Christine Freiburghaus, 078 677 50 13.Handball Emmen

23.03. bis 17.05.2014, 08.00 bis 22.00 Uhr, Listrig

TennisTennis für Kinder und Erwachsene, Kids- und Junioren-Kurse/-Trainings. Tennis für die ganze Familie. Tolles Clubleben, Doppelabende, Tennisplausch, Turniere und Meisterschaften, Geselligkeit mit Sport, Spiel und Spass! Jetzt anmelden für die neue Saison. www.tclistrig.chTennisclub Listrig

Veranstaltungen 17

23.03. bis 17.05.2014, Kinderatelier akku, Gerliswilstrasse 23

Regentag-ClubDas Kinderatelier akku öffnet (unregelmässig) an verregneten Wochenenden seine Türen für Kinder von 2 bis 10 Jahren in Begleitung Erwachsener. Name und Handy-Nr. an [email protected] und man erhält 2 Tage vorher via E-Mail Bescheid. Ab Fr. 12.–. www.akku-emmen.chStiftung akku Emmen

23.03. bis 17.05.2014, 15.00 bis 17.30 Uhr, Kinderatelier akku, Gerliswilstrasse 23

FantasiewerkstattÜberraschendes, Kniffliges, Spannendes an 6 Nachmittagen. NEU: Buche den ganzen Kurs oder wähle einzelne Themen aus (Details auf www.akku-emmen.ch). Anmeldeschluss: 2 Wochen vor Kurstag. Kosten: inkl. Material, 1-mal: Fr. 25.–; 6-mal: Fr. 125.– (1x gratis). www.akku-emmen.chStiftung akku Emmen

23.03. bis 17.05.2014, 13.30 bis 14.30 Uhr, Kinderatelier akku, Gerliswilstrasse 23

Einfach malenAlles, was die Farben hergeben: mischen, spritzen, tropfen, experimentieren, aber auch: Einfach malen! Für Kinder ab 5 Jahren 6-mal am Mittwoch. Kosten inkl. Material: Fr. 72.– (akku-Mitglieder erhalten Rabatt). www.akku-emmen.chStiftung akku Emmen

23.03. bis 17.05.2014, 07.00 bis 19.00 Uhr, Seetalstrasse 180

KITA WunderfizzLernen Sie unser schweizweit einzigartiges Konzept kennen (5 Betreuerinnen für eine Gruppe) und klicken Sie auf www.kitawunderfizz.ch. Sie können uns nach Voranmeldung unter 079 333 39 99 gerne besuchen kommen. Wir freuen uns! Susan Traplett. www.kitawunderfizz.chKITA Wunderfizz

DI 25.03.2014, 18.30 bis 20.15 Uhr, Informatikraum, Trakt B, Schulhaus Gersag

Umgang mit Facebook, Twitter und Co. / 1. TeilErste Kontakte mit Social Network «Facebook». Kursleitung: Manuel Vazquez Suarez, Informatiklehrer, Emmen. Kosten: Fr. 40.–, max. 12 Personen. Auskunft und Anmeldung über Sandra Mollet, 041 281 10 24.(2. Teil findet am 15. April 2014 statt.)Gemeinnütziger Frauenverein Emmen

DI 25.03.2014, 14.00 bis 16.00 Uhr, NAKU, Gerliswilstr. 17

Café DeliATrinken Sie einen Kaffee oder Tee und plaudern Sie mit Menschen aus der ganzen Welt. Ohne Anmeldung. Verein DeliA (Deutsch lernen im Alltag für Migrantinnen in Emmen), unterstützt durch die Zukunftsgestaltung Emmen zGe. www.delia-emmen.chVerein DeliA

MI 26.03.2014, 14.00 bis 17.00 Uhr, Pfarreiheim Gerliswil

Theatervorstellung «Dänkbar ungünschtig» mit der Seniorenbühne Luzern

Lustiges und unterhaltsames Theater für Seniorinnen, Senioren und andere Theaterfreunde. Im Anschluss laden wir Sie zum gemütlichen Beisammensein bei Kaffee u. Kuchen ein. Anmeldung nicht erforderlich. Kosten: Fr. 8.– inkl. Zobig.Frauengemeinschaft Gerliswil

MI 26.03.2014, 19.30 bis 22.00 Uhr, NAKU, Gerliswilstrasse 17

Generalversammlung Verein DeliADer Verein DeliA lädt Sie herzlich zur 1. Generalversammlung ein. Anmeldung an Sibylle Meyer, [email protected] oder 041 280 95 38.www.delia-emmen.chVerein DeliA

DO 27.03.2014, 20.00 Uhr, Restaurant Sonne, Beromünster

Treff der BriefmarkensammlerTauschabend, Vorstellung eines Ausstellungsexponats. Siehe Agenda auf www.philatelistenverein-pilatus.chPhilatelistenverein Pilatus Emmen

DO 27.03.2014, 09.15 Uhr, Pfarrkirche Emmen

GedächtnisgottesdienstWir gedenken besonders der im vergangenen Vereinsjahr verstorbenen Mit-glieder. Anschliessend gibt es im Pfarreiheim ein feines Znüni-Kafi.www.frauenbund-emmen.chFrauenbund Emmen

SA 29.03.2014, 17.00 Uhr, Stadion Gersag

FC Emmenbrücke – SC GoldauMeisterschaftsspiel 2. Liga interregional, www.fce1921.chFC Emmenbrücke

SO 30.03.2014, 18.00 bis 19.00 Uhr, Reformierte Kirche Gerliswil

Musik an der ErlenstrasseItalienische Orgel- und Trompetenklänge. Die beiden italienischen Musiker Milo Dordoni aus Crema (Lombardei) und Salvatore Mazzonello aus Sizilien werden Werke von Antonio Vivaldi, Giuseppe Torelli und Johann Sebastian Bach spielen. Türkollekte. www.refluzern.ch/emmenReformierte Kirche Emmen-Rothenburg

MO 31.03.2014, 19.30 bis 21.00 Uhr, Jugendbüro, Gerliswilstr. 64

Armenien – das Land der SteineStefan Rüeggsegger und andere Emmer Jugendliche berichten mit Bildern von ihren Reisen und Begegnungen mit Menschen aus dem Südkaukasus. Diese Jugendbegegnungen sind mehr als nur Tourismus. www.forumgersag.chForum Gersag

DI 01.04.2014, 18.00 bis 22.00 Uhr, Gimmermee 7, Hildisrieden

Weidenkugeln herstellenIn diesem Kurs werden Weidenkugeln in verschiedenen Grössen hergestellt. Dienstag, 1. und Mittwoch, 2. April 2014. Kursleitung: Theres Helfenstein. Kosten: Fr. 30.– exkl. Material. Anmeldung: bis 20.3. an Pia Camenzind, 041 260 33 93 oder [email protected], www.frauenbund-emmen.chFrauenbund Emmen

MI 02.04.2014, 14.00 Uhr, Pfarreiheim Emmen

Jass-Nachmittag für Senioren-/InnenJassen in fröhlicher Runde. Sie sind herzlich eingeladen.www.frauenbund-emmen.chFrauenbund Emmen

SA 05.04.2014, 13.00 bis 15.00 Uhr, Schulzentrum Erlen

InstrumentenparcoursIn einem Rundgang können alle Instrumente ausprobiert werden. Lehrper-sonen und der Musikschulleiter beraten Eltern mit ihren Kindern vor Ort. Die Caféteria lädt zum Verweilen und zu einem Schwatz bei Kaffee und Kuchen ein. www.musikschule-emmen.chMusikschule Emmen

SA 05.04.2014, 17.30 Uhr, Barackendörfli

Generalversammlungwww.qvbk.chQuartierverein Bösfeld-Kapf

SA 05.04.2014, 08.00 bis 16.00 Uhr, Sonnenplatz

Stiftung Brändi – Verkauf von GlasartikelnJedes Produkt wurde von Menschen mit Behinderung in Handarbeit angefertigt.M. Gehri

SO 06.04.2014, 10.00 bis 16.00 Uhr, Pfarreiheim Emmen

Sonntagstreff mit MittagessenMöglichkeit, in Gemeinschaft zu essen, zu plaudern, zu spielen und fröhlich zu sein. Mittagessen um 11.30 Uhr, anschliessend Jassgelegenheit. Anmelde-schluss: Freitag, 4. April 2014, 12 Uhr an Irma Gehring, 041 260 58 65. www.frauenbund-emmen.chFrauenbund Emmen / KAB Emmen

DI 08.04.2014, 14.00 bis 16.00 Uhr, NAKU, Gerliswilstr. 17

Café DeliATrinken Sie einen Kaffee oder Tee und plaudern Sie mit Menschen aus der ganzen Welt. Ohne Anmeldung. Verein DeliA (Deutsch lernen im Alltag für Migrantinnen in Emmen), unterstützt durch die Zukunftsgestaltung Emmen zGe. www.delia-emmen.chVerein DeliA

MI 09.04.2014, 14.00 bis 16.30 Uhr, Pfarreiheim Gerliswil

Osterbasteln für KinderWir basteln kleine Kunstwerke für Ostern. Vorschulkinder in Begleitung eines Erwachsenen. Schürze u. Schere mitbringen. Pro Kind gibt es ein Weggli u. ein Schoggistängeli. Kosten: Fr. 5.–. Anmeldung bis 2. April an Lisbeth Hiltbrun-ner, 041 280 18 79.Frauengemeinschaft Gerliswil

MI 09.04.2014, 09.00 bis 13.00 Uhr, Zentrum Gersag

Kinderkleider- und SpielwarenbörseDienstag, 8. April, 9.00–16.00 Uhr Annahme.Gemeinnütziger Frauenverein Emmen

DO 10.04.2014, 19.30 bis 21.30 Uhr, Alp Betagtenzentrum

MusicalGala-Night 2014Ein mitreissender Abend mit dem Le Théâtre Kriens-Luzern, dem weltweit beliebtesten Bühnengenre gewidmet (www.musicalgala.ch). Abendessen-Möglichkeit im Alpissimo ab 17 Uhr. Reservationen unter Tel. 041 268 73 84 oder [email protected]. www.betagtenzentren-emmen.chBetagtenzentren Emmen AG

DO 10.04.2014, 14.00 bis 17.00 Uhr, Gasthaus Adler

Treff der BriefmarkensammlerTreff der Briefmarken- und Ansichtskarten-Sammler siehe Agenda auf www.philatelistenverein-pilatus.chPhilatelistenverein Pilatus

Veranstaltungen18

FR 11.04.2014, 19.00 bis 21.00 Uhr, Kunstplattform akku, Gerliswilstrasse 23

Vernissage Ausstellung ROLAND BUGNON – SérénitéDie Ausstellung zum 75. Geburtstag des Künstlers zeigt hauptsächlich Bilder aus den letzten 15 Jahren, im Kabinett auch Zeichnungen aus dem Frühwerk. Roland Bugnon lebte in den Sechzigerjahren in Emmenbrücke, heute in Birrwil und auf Ibiza. Einführung: Karl Bühlmann. www.akku-emmen.chStiftung akku Emmen

SA 12.04. bis 17.05.2014, Kunstplattform akku, Gerliswilstrasse 23

Ausstellung ROLAND BUGNON – SérénitéDie Ausstellung zum 75. Geburtstag des Künstlers zeigt Bilder aus den letzten 15 Jahren, im Kabinett auch Zeichnungen aus dem Frühwerk. Roland Bugnon lebte in den Sechzigerjahren in Emmenbrücke, heute in Birrwil und auf Ibiza. Mi–Sa, 14–17 Uhr; So, 10–17 Uhr; Fr. 8.– Erwachsene, Fr. 6.– ermässigt, Freitag freier Eintritt. www.akku-emmen.chStiftung akku Emmen

SA 12.04.2014, 17.00 Uhr, Stadion Gersag

FC Emmenbrücke – FC HochdorfMeisterschaftsspiel 2. Liga interregional. www.fce1921.chFC Emmenbrücke

DI 15.04.2014, 18.30 bis 20.15 Uhr, Informatikraum, Trakt B, Schulhaus Gersag

Umgang mit Facebook, Twitter und Co., 2. Teil2. Teil: Sicherheit, Privatsphäre und andere Netzwerke. Kursleitung: Manuel Vazquez Suarez, Informatiklehrer; Kosten: Fr. 40.–; max. 12 Personen; Aus-kunft: Sandra Mollet, 041 281 10 24.Gemeinnütziger Frauenverein Emmen

MI 16.04.2014, 14.30 bis 16.30 Uhr, Schiltwald Feuerstelle

Ostern im WaldWir suchen Osternestli im Wald in Begleitung von Mami oder Papi und essen anschliessend Zvieri. Treffpunkt bei der Brücke Rathausen. Anmeldung bis 9. April an Nicole de Souza, 041 260 38 90. Kosten: Fr. 2.–/Kind, PP Rathausen nur via Sedel möglich! www.frauenbund-emmen.chAktive Familien Emmen / FB Emmen

MI 16.04.2014, 19.00 Uhr, noch offen

MusikpodiumEine Plattform der Musikschule Emmen für fleissige und begabte Schülerinnen und Schüler. www.musikschule-emmen.chMusikschule Emmen

SA 26.04.2014, 07.00 bis 16.00 Uhr, Sonnenplatz

Flohmarktjeweils am Samstag; Kontaktperson: Erika Lingg, Tel. 041 282 31 20 oder [email protected]. www.gv-emmen.chGewerbeverein Emmen

SA 26.04., 20.00 bis 27.04.2014, 01.30 Uhr, Zentrum Gersag

Heimatabend Auf Ihren Besuch freut sich der Jodlerklub Maiglöggli. www.jkmaiglöggli.chJodlerklub Maiglöggli

DI 29.04.2014, 19.00 bis 21.30 Uhr, Gersag Turnhallen

Hot Hula – SchnupperkursDer pazifische Hula-Tanz zu Hip-Hop u. Reggae führt zu einem einzigartigen, intensiven Dance Workout! Leitung: Liandary Krättli, Hot-Hula-Fitness-Instruk-torin. Kosten: Fr. 80.–; Anmeldung bis 29.3. an [email protected] oder Tel. 041 260 00 30. www.sportunionschweiz.chSport Union Schweiz

DO 01.05.2014, 18.30 Uhr, Kunstplattform akku, Gerliswilstrasse 23

Führung durch Ausstellung ROLAND BUGNON – SérénitéDie Ausstellung zum 75. Geburtstag des Künstlers zeigt Bilder aus den letzten 15 Jahren, im Kabinett auch Zeichnungen aus dem Frühwerk. Führung: Karl Bühlmann. Fr. 8.– Erwachsene; Fr. 6.– ermässigt, gratis mit akku-Ausweis, Raiffeisencard, Museumspass. www.akku-emmen.chStiftung akku Emmen

DO 01.05.2014, 20.00 Uhr, Beromünster, Rest. Sonne

Treff der BriefmarkensammlerWeitere Infos siehe News/Agenda wie auch Jahresprogramm siehe auf www.philatelistenverein-pilatus.chPhilatelistenverein Pilatus Emmen

DI 06.05.2014, 19.30 bis 21.00 Uhr, Schooswaldkapelle

Maiandacht mit der Frauengemeinschaft GerliswilNach der Maiandacht in der schönen Schooswaldkapelle mit Flötenmusik sitzen wir im Alpissimo noch gemütlich zusammen. Kommen Sie doch auch und tanken Sie auf. Frauengemeinschaft Gerliswil

MI 07.05.2014, 19.30 Uhr, Kunstplattform akku, Gerliswilstrasse 23

Lyrik-Lesung in Ausstellung ROLAND BUGNON – SérénitéDie Luzerner Autorin Katharina Lanfranconi liest Gedichte. Sie ist mit dem Künstler seit Langem freundschaftlich verbunden. Roland Bugnon ist anwe-send. Fr. 8.– Erwachsene; Fr. 6.– ermässigt, gratis mit akku-Ausweis, Raiffei-sencard, Museumspass. www.akku-emmen.chStiftung akku Emmen

DO 08.05.2014, 19.00 bis 22.00 Uhr, Pfarreiheim Gerliswil

91. Generalversammlung Frauengemeinschaft GerliswilWir halten die 91. Generalversammlung der Frauengemeinschaft Gerliswil. Die Mitglieder werden rechtzeitig schriftlich eingeladen.Frauengemeinschaft Gerliswil

FR 09.05. und 10.05.2014, Festzeltbühne Lohrensäge

QuerBeet2014 – KonzertBeginn jeweils 20.00 Uhr. Das einmalige Projekt – das einmalige Erlebnis. Vor-verkauf siehe www.querbeet2014.ch.QuerBeet2014

SA 10.05.2014, 17.00 Uhr, Stadion Gersag

FC Emmenbrücke – GC BiaschesiMeisterschaftsspiel 2. Liga interregional. www.fce1921.chFC Emmenbrücke

SA 10.05.2014, 19.00 bis 00.00 Uhr, Restaurant Alpissimo, Haldenstrasse 49

Ländler-Abend mit Geschwister RymannErleben Sie bei einem urchigen Essen die bekannten Stimmen aus Obwalden. Reservation erwünscht: 041 268 73 84 oder [email protected]. www.alpissimo.chBetagtenzentren Emmen AG

DI 13.05.2014, 14.00 bis 16.00 Uhr, NAKU, Gerliswilstrasse 17

Café DeliADie Besucherinnen unserer Deutschkurse freuen sich, mit EmmerInnen ins Ge-spräch zu kommen. Kinder sind willkommen, müssen aber von ihren Müttern beaufsichtigt werden. Das Café DeliA-Team: Bea Hess, Sibylle Meyer.www.delia-emmen.chVerein DeliA

DI 13.05.2014, 13.15 Uhr, Abfahrt Emmen Post

Besuch der SRF-Sendung «Aeschbacher»Unser Vereinsausflug führt uns ins Fernsehstudio SRF, wo wir hautnah die Sendung «Aeschbacher» erleben werden. Kosten: Fr. 65.– inkl. Nachtessen, Anmeldung: bis 24. 4. an Anita Dürig, 041 280 61 43 oder [email protected], weitere Infos gemäss Flyer. www.frauenbund-emmen.chFrauenbund Emmen

DI 13.05.2014, 13.30 bis 17.00 Uhr, Emmi Kaltbach

MaibummelAbfahrt: 13.30 Uhr; Höhlenführung, Abends kein Turnbetrieb; Auskunft: Tel. 041 280 96 30 oder www.ftv.emmenstrand.ch.Frauenturnverein Emmenstrand

MI 14.05.2014, 15.00 bis 16.30 Uhr, Betagtenzentrum Alp

LottoGemeinnütziger Frauenverein Emmen

MI 14.05.2014, 14.00 Uhr, Pfarreiheim Emmen

Jass-Nachmittag für SeniorInnenJassen in fröhlicher Runde. Sie sind herzlich eingeladen.www.frauenbund-emmen.chFrauenbund Emmen

MI 14.05.2014, 19.30 Uhr, Kunstplattform akku, Gerliswilstrasse 23

Werkgespräch Ausstellung ROLAND BUGNON – SérénitéKarl Bühlmann unterhält sich mit Roland Bugnon über Werk und Leben, Themen und Technik, Motive und Motivation, Stationen Fribourg, Emmen, Luzern, Ibiza, Birrwil. Fr. 8.– Erwachsene; Fr. 6.– ermässigt, gratis mit akku-Ausweis, Raiffeisencard, Museumspass. www.akku-emmen.chStiftung akku Emmen

DO 15.05.2014, 14.00 bis 17.00 Uhr, Gasthaus Adler

Treff der BriefmarkensammlerTreff der Briefmarken- und Ansichtskarten-Sammler siehe Agenda auf www.philatelistenverein-pilatus.ch.Philatelistenverein Pilatus

FR 16.05.2014 und 17.05.2014, Festzeltbühne Lohrensäge

QuerBeet2014 – KonzertBeginn: jeweils 20.00 Uhr. Das einmalige Projekt – das einmalige Erlebnis. Vorverkauf siehe www.querbeet2014.ch.QuerBeet2014

Redaktionsschluss VK 18.5. bis 28.6.2014: Dienstag, 29.4.2014, 17.00 UhrRedaktion und Kontakt Gemeindeverwaltung, Rüeggisingerstrasse 22, 6020 Emmenbrücke, Telefon 041 268 02 52, Fax 041 268 09 59E-Mail: [email protected], Internet: www.emmen.ch/veranstaltungskalender

XXX 19

märz 2014

Emmen Schule 19

emmenschule

mich als Verantwortlichen der Volksschule Emmen zurzeit sehr beschäftigen. Es wird einerseits in Szenarien und mit Visionen gedacht, andererseits werden aber bereits auch konkrete Handlungsschritte, basie-rend auf verlässlichen Zahlen und Progno-sen, gemacht. In Bezug auf den Schulraumplanungsbe-richt gilt es aber auch noch folgenden As-pekt zu berücksichtigen: Raum – der dritte Pädagoge. Die Volksschule Emmen braucht somit in allen Schuleinheiten einerseits ausreichend Räume, anderseits aber auch Räume, welche den heutigen schulischen Herausforderungen gerecht werden und in welchen ein optimales Lernen in einer förderlichen Lernatmosphäre stattfinden kann. Gespannt darf man der politischen Auseinandersetzung und der Diskussion des Schulraumplanungsberichtes im Ein-wohnerrat der Gemeinde Emmen im Früh-jahr 2014 entgegensehen. Die Gemeinde Emmen wächst stetig – die Volksschule Emmen braucht Räume!

Liebe Leserin, lieber Leser

Raum, wohin man sieht – Raum, wo immer man sich umhört in Emmen. Das Siedlungs-leitbild, der Schulraumplanungsbericht, die geplanten und laufenden Bautätigkei-ten in verschiedenen Schuleinheiten der Volksschule Emmen, das Städtebauliche Leitbild Luzern Nord und all die Bautätig-keiten im Raum Gemeinde Emmen. Fragen wie: Welche Räume brauchen wir wann, wo, in welcher Menge, in welcher Quali-tät und für wen oder was? Fragen, welche Sie als Einwohnerin und Einwohner, aber auch die politischen Behörden und auch

RaumIn dieser Ausgabe finden Sie ebenfalls verschiedene Artikel zum Thema Raum. Schulanlässe und Projekte, welche an einem anderen Ort oder eben in einem anderen Raum stattgefunden haben. Es wird aber auch neuer Raum für eine Inte-ressengemeinschaft für die Organisation der zukünftigen Sommerlager geschaffen. Der Gemeinderat hat im Januar 2014 den Ausbau der Tagesstrukturen bewilligt. Die konkreten Umsetzungsmassnahmen der zum Teil neuen oder ergänzten Betreu-ungsangebote können Sie ebenfalls in die-ser Ausgabe nachlesen. In diesem Bereich entstehen jetzt und per Sommer 2014 im Emmenfeld und in der Schulanlage Hübeli auch zusätzliche Räume für diese Ange-bote.Nun verlasse ich den Raum des Editorials und überlasse diesen Ihnen, geschätzte Leserinnen und Leser, für Ihre eigenen Ge-danken zum Thema Raum.Bruno Rudin, Geschäftsleitender Rektor

a

D

G

H

E

F

B

C

Direktion Schule und KulturSusanne Truttmann, Schuldirektorin041 268 02 82

Geschäftsleitung Volksschule EmmenBruno Rudin, Geschäftsleitender Rektor041 268 02 11

Christoph Heutschi, Prorektor041 268 02 11

Urs Zulian, Leiter Departement Schule041 268 02 81

SchuldiensteLydia Henseler, Leiterin Schuldienste041 268 03 02

musikschuleMarkus Kühnis, Schulleiter041 280 72 16

Weiterführende Informationen entnehmen Sie bitte unserer Website www.schulen.emmen.ch

Oster-Kreuzworträtsel

2.�

9.�

6.�

6

3.�

8

1.�

4

1

593

8.�

6 7 8 954321

7.�

5.�

4.�

Senkrecht: �1. …wachsen im Frühling als

Erstes an den Bäumen.4. Im Garten blühen …5. Das Huhn legt …7. Meistens feiern wir das

Osterfest in diesem Monat.

Waagrecht: �2. Was macht der Osterhase mit

den Eiern?3. Im … hat es Eier, Süssigkei-

ten, Osterhasen und andere feine Sachen.

6. Ostern ist immer im … (Jahreszeit)

8. Dieses Fest feiern wir am ersten Feriensonntag.

9. Die meisten Osterhasen bestehen aus …

Die Jägersprache In der Jägersprache gibt es einige spezielle Ausdrücke zum Hasen oder Kaninchen. Ordne die Zahlen den Buchstaben zu.

Begriffe:

1 Löffel

2 Seher

3 Läufe

4 Blume

5 Wolle

6 Sasse

7 Kessel

8 Rammler

In den Wochen vor Ostern bekommen wir in unserem Schulhaus Hübeli tierischen Besuch. Welches Tier ist es wohl? Finde es raus!

Emmen Schule Rektorat Emmen Schule Rätsel Hübeli20

Für das Schulhaus Hübeli:

Alexandra Aregger

lösungen siehe Seite 22

BuchstabensalatSuche die Wörter (1–7).Sie können waagrecht odersenkrecht sowie von hintennach vorn geschrieben sein.

Lösungswort:

72

Emmen Schule 21

Betreuungsangebote werden ab Sommer 2014 ausgebautDie Gemeinde Emmen baut die schul- und familienergänzende Betreuung auf das neue Schuljahr 2014/15 aus. an den drei Standor-ten Emmen Dorf, Hübeli und Riffig erhalten die Betreuungsangebote eigene Räumlichkeiten und die Betreuungszeiten werden an allen acht Standorten erweitert. ab anfang mai 2014 läuft das anmel-deverfahren.

Die Arbeitsgruppe «Tagesstrukturen» hat dem Gemeinderat, gestützt auf die Be-darfserhebung im Sommer 2013, im Januar 2014 einen Bericht und Antrag betreffend dem Ausbau der schul- und familiener-gänzenden Betreuung unterbreitet. Mit der Annahme des Antrags kann Emmen in diesem Bereich einen wichtigen Schritt vorwärts machen und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf fördern.Die Betreuungsangebote können von allen Kindergarten- und Primarschulkindern der Gemeinde Emmen genutzt werden. In einem kindgerechten und ansprechenden Umfeld, von kompetentem Personal be-treut, sollen sich die Kinder wohlfühlen, während ihre Eltern zum Beispiel einer Ar-beitstätigkeit nachgehen.Bei den Schulhäusern Emmen Dorf, Hübeli und Riffig stehen für die Betreuungsange-bote spätestens ab August 2014 eigene Räumlichkeiten zur Verfügung. Im Pavillon Emmenfeld auf dem Schulareal Emmen Dorf ist die Infrastruktur bereits vorhan-den und kann als Mustereinrichtung am Tag der Volksschule am 20. März 2014 be-sichtigt werden. An diesen drei Standorten werden ab Sommer alle Elemente der Be-treuung angeboten (siehe Kasten). Somit

können Schülerinnen und Schüler je nach Bedarf in Kombination mit dem Schulun-terricht von 07.00 bis 18.00 Uhr betreut und verpflegt werden. An allen anderen Standorten Erlen, Krauer, Meierhöfli und Gersag werden die Elemente I und IV an-geboten. Natürlich besteht aber die Mög-lichkeit, zum Beispiel die Mittagsbetreuung (Element II) im benachbarten Schulhaus zu besuchen. Für das Schulhaus Rüeggisingen besteht weiterhin das Angebot des Schü-lerhorts Hüslerhuus, ergänzt mit der An-kunftszeit am Morgen.Eine Anmeldung für die Betreuungsan-gebote ist grundsätzlich von Anfang bis Ende Mai möglich. Die Anzahl der Plätze ist beschränkt. Alle Angebote sind kosten-pflichtig und die Tarife sind einkommensab-hängig. Die Details werden rechtzeitig auf der Homepage der Gemeinde Emmen zur Verfügung stehen. Zudem verteilen die Klassenlehrpersonen Flyer an die Schüle-rinnen und Schüler.Christoph Heutschi

[email protected]

Das angebot im Überblick

– Element I: Ankunftszeit am Morgen inkl. Frühstück (7.00–8.00 Uhr)

– Element II: Mittagessen und Ruhe- und Bewegungszeit (11.45–13.30 Uhr)

– Element III: Begleitung bei den Hausaufgaben, spielen, basteln, zeichnen (13.30–15.05 Uhr)

– Element IV: Zvieri, Begleitung bei den Hausaufgaben, spielen, basteln, zeichnen (15.05–18.00 Uhr)

–Hausaufgabenbegleitung: Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag

Am Mittwoch wird das Element I angeboten.

Neuer Pavillon im Kirchfeld Emmen

Emmen Schule Schulpsychologischer Dienst (SD)22

Psychomotorikprojekt: Bewegung und SpielDie Psychomotorik-Therapiestelle bietet dieses Projekt für das Schuljahr 2013/14 an. Es handelt sich um eine psychomotorische Förderung, keine Therapie.

Die Idee hinter diesem Projekt ist, dass Kin-der, deren Bewegungsschwierigkeiten zu wenig gross sind, um in eine psychomoto-rische Therapie aufgenommen zu werden, eine regelmässige Bewegungsmöglichkeit erhalten.Es sind noch ein Platz bei den Buben und zwei Plätze bei den Mädchen frei.Ursula Bänninger

dipl. Psychomotorik-Therapeutin

lösungen von Seite 20

Oster-Kreuzworträtsel Buchstabensalat

Die Jägersprachea8: das Kaninchenmännchen; B3: die Beine; C1: die Ohren; D2: die Augen; E7: die Wohnhöhle der Kaninchen; F5: die Haare, G4: der Schwanz; H6: die Schlafmulde der Hasen

V

S

E

C

R

F

H

l

I

n

G

Ü

S

O

T

K

E

O

n

O

S

P

E

n

H a S E

R

R

E

E

T

T

S

S

O

O

C

l

K

a

E

D

P

R

I

l

n

E

E

m

U

l

B

I

E

R

«Sich zusammen bewegen und spielen mit dem Ziel, die Bewegungs- und Sozialkompetenz zu för-dern mit dem Schwerpunkt, einander und aufeinander zu achten.»

Zielgruppe

Wer? Kinder vom Kindergarten und von der 1. Klasse der Gemeinde EmmenWie? eine 4er-Gruppe Mädchen eine 4er-Gruppe BubenWo? im Psychomotorik-Therapieraum, Gemeinde-haus, 7. Stock, Zimmer 712Wann? Mittwochnachmittag:13.30–14.20 Uhr, Buben14.30–15.20 Uhr, Mädchen(während der Ferien kein Angebot)Bekleidung: Turnsachen (keine Turnschuhe)Bedingungen: regelmässige BeteiligungKosten: keine (dies ist ein Angebot der Schule)Durchführung: Ursula Bänninger, dipl. Psychomotorik-Therapeutin

spielenz.B. Gesellschaftsspiele, Schachtelspiele, Basteln

sich bewegenz.B. Trampolin, Hängematte, Sprossenwand, Schaukel

Emmen Schule Krauer 23

Im Krauer rauchen die Köpfe32 Schülerinnen und Schüler des Schulhauses Krauer bereiten sich auf den Känguru-mathema-tik-Wettbewerb vor. Das ist ein mathematischer multiple-Choice-Wettbewerb für rund sechs mil-lionen Teilnehmende in vielen europäischen und aussereuropäi-schen ländern.

Kinder der 3. bis 6. Klasse, welche beson-deres Interesse an der Mathematik zeigen oder deren mathematische Begabung im Unterricht besonders auffällt, wurden von ihren Lehrerinnen und Lehrern in die Begab-tenförderung geschickt. Folgende Aufga-ben konnten sie dort beispielsweise lösen:

Für 5./6. Klasse: Es gibt 2-stellige Zahlen mit folgender Eigenschaft: Subtrahieren wir 27 von einer solchen Zahl, so erhal-ten wir wieder eine 2-stellige Zahl. Diese besteht aus denselben Ziffern wie die ur-sprüngliche Zahl, allerdings stehen sie in umgekehrter Reihenfolge. Wie viele solche Zahlen gibt es? (A) 6 (B) 9 (C) 10 (D) 12 (E) 13

Für 3./4. Klasse: In der Tierkinderschule unterrichtet eine alte Eulenlehrerin 3 Häs-chen, einige Lämmer sowie 4 Enten- und 2 Gänseküken. Gemeinsam zählen sie die Beine aller Tierkinder, 44 sind es. «Nun rechnet mal, wie viele Lämmer in der Klasse sind», spricht die Eule. Es sind: (A) 11 (B) 9 (C) 8 (D) 5 (E) 2

Höchst motiviert haben sich die Schülerin-nen und Schüler teils in Zweiergruppen, teils alleine an die kniffligen Aufgaben ge-

macht. Die Aufgaben sind sehr anregend, heiter und oft ein wenig unerwartet. Die Schülerinnen und Schüler, welche beim Wettbewerb mitmachen, konnten in der Begabtenförderung Wettbewerbsaufga-ben der vergangenen Jahre lösen. Dabei lernten sie, kreativ zu denken und sich Strategien anzueignen, wie sie besonders schwierige Aufgaben angehen müssen. Einige zeichneten etwas auf, andere mal-ten Wichtiges farbig an und wieder andere schnitten sich kleine Zettel, die sie mit den wichtigsten Informationen zum Rechnen beschrifteten. Begriffe wie 3-stellig, Zif-fern, Parallelogramm usw. konnten in die-sen Übungsstunden geklärt werden. Auch haben die Kinder gemerkt, wo sie an ihre Grenzen gelangen, wie sie reagieren und wie sie die vorgegebene Wettbewerbszeit am besten nutzen. Am 20. März werden die Kinder während 75 Minuten in Einzelarbeit 24 Aufgaben lösen. Diese ausgefüllten Wettbewerbs-bögen werden danach eingeschickt und ausgewertet. Jeder Teilnehmer erhält ein Diplom mit seiner Punktezahl. Wir wollen aber auch im Krauer die drei besten 3./4.-Klässler wie auch die drei bes-ten 5./6.-Klässler prämieren. Auf meine Frage, welcher Preis für die Mathematiker des Schulhauses Krauer am attraktivsten ist, waren sich die Kinder einig: Wir wollen eine Medaille.So sind wir nun gespannt, wie die Krauer-Mathematiker abschneiden und wer im Krauer eine Känguru-Mathematik-Medaille ergattern kann. Drücken Sie ihnen doch die Daumen.Text: Olivia Häfliger

Fotos: Manuela Artho

Übungsaufgaben

Wer sich selber an den Aufgaben versuchen möchte, findet sie unterwww.mathe-kaenguru.ch

Emmen Schule Rüeggisingen24

Unter dem namen «leseperlen» starteten wir im Januar in der Ba-sisstufe unser leseförderprojekt. Die Idee der leseförderung mit dem Projekt «leseperlen» soll die Freude am lesen und das Hören von unterschiedlichen Geschich-ten aus verschiedenen Kulturen in den mittelpunkt stellen.

Vor bald zwei Jahren waren drei Lehrper-sonen aus unserem Schulhaus auf einer Studienreise in Deutschland und haben Schulen unter dem Aspekt «Kennenlernen von Schulen, die erfolgreich mit Verschie-denheit umgehen» besucht. Ein Projekt hat uns besonders Eindruck gemacht und die Idee liess uns nicht mehr los. An der Ei-chendorf Schule in Bielefeld kommen jede

Woche Mütter in den Unterricht, um mit den Kindern zu lesen. Diese Lesestunden sind im Stundenplan ein fester Bestandteil. Wieder zurück in der Schweiz überarbei-teten wir die Idee und passten sie unseren Vorstellungen und Bedürfnissen an. Wir freuten uns, im Januar in allen fünf Basis-stufenklassen mit dem Projekt «Leseper-len» starten zu können.

«leseperlen» in der Basisstufe

«Am besten hat mir die Spinnengeschichte gefallen.»Qurin, 5 Jahre

«Jetzt kennen die anderen Kinder meine Lieblingsgeschichte.»Sarah, 5 Jahre

tern starten. Und auch weiterhin sind wir auf die Mitarbeit interessierter Menschen angewiesen. Ein herzliches Dankeschön an alle «Leseperlen».Nun freuen wir uns gemeinsam mit den Eltern, Grosseltern und Bekannten, das Projekt weiterzuführen und den Kindern damit viele spannende Lesestunden zu er-möglichen.Barbara Engelberger und Maja Landolt

einer kleinen Gruppe von Kindern oder der halben Klasse eine Geschichte vor. Die Le-sestunden finden an verschiedenen Orten statt, wie zum Beispiel in der Bibliothek, im Klassenzimmer oder in der Leseecke. Mit grosser Begeisterung hören die Kinder zu oder lesen selber vor. Alle Kinder können davon profitieren, sei es beim Zuhören, Selberlesen oder beim Arbeiten in einer kleinen Gruppe. Und die Freude, wenn die eigene Mutter als «Leseperle» vorbei-kommt, ist natürlich riesengross. Die Eltern nehmen die Aufgabe sehr ernst und bereiten sich mit viel Engagement vor. Wenn die Eltern in die erwartungsvol-len und gespannten Gesichter der Kinder blicken, ist eine erste Nervosität schnell verflogen. Gerne erzählen sie dann die Geschichte gleich noch ein zweites oder drittes Mal, bis schlussendlich alle Kinder der Klasse die Geschichte hören konnten.

Wir Lehrpersonen schätzen den Kontakt und die Mitarbeit der «Leseperlen» sehr. Für uns ist es eine neue Erfahrung, Ge-schichten in einer uns fremden Sprache zu hören und in andere Wortmelodien und Klänge einzutauchen. Dadurch wird uns Lehrpersonen bewusst, wie es Kindern mit wenig Deutschkenntnissen in unserer Schule gehen kann. Unser Projekt konnten wir nur dank Mithilfe der interessierten El-

Emmen Schule Rüeggisingen 25

«Ich bin sehr gerne bereit, in die Basisstufe zu gehen und den Kindern eine Geschichte vorzulesen. Den Kindern mache ich damit eine Freude und gleichzeitig unterstütze ich die Lehrpersonen in ihrer Arbeit.» Carmen Kunz

Bereits im November trafen wir uns mit 20 motivierten Müttern zu einem Vorberei-tungs- und Infoabend.

Die Idee des Projekts– Mütter, Väter, Grosseltern und Bekannte

kommen regelmässig in die Klasse, um mit den Kindern zu lesen.

– Sie lesen den Kindern eine Geschichte vor oder ein Kind liest laut vor. Fremd-sprachige Eltern dürfen in ihrer Mutter-sprache vorlesen.

– Die Geschichten können selbst mitge-bracht, in der Bibliothek ausgeliehen, von den Lehrpersonen vorgeschlagen oder von den Kindern ausgewählt wer-den.

– Die Eltern erhalten dadurch die Möglich-keit, unsere Schule mitzugestalten und in regelmässigem Kontakt mit uns Lehrper-sonen zu sein.

– Die Kinder erhalten vermehrt die Gele-genheit, laut vorzulesen und Geschichten zu hören. Dadurch wird die Lesemotiva-tion erhöht.

– Durch das Erzählen von Geschichten aus verschiedenen Ländern und in unter-schiedlichen Sprachen erhalten die Kin-der Einblick in andere Kulturen.

– Regelmässiges Vorlesen in einem behag-lichen Umfeld fördert das Interesse an Büchern, Geschichten und am Lesen. Vielleser erweitern ihren Wortschatz schneller und die Fantasie wird angeregt.

In jede Basisstufenklasse kommen nun re-gelmässig Mütter (bis jetzt haben sich lei-der noch kaum Väter gemeldet) und lesen

«Das Schönste ist, wenn meine Mami vorbei-kommt oder ich selber vorlesen darf.»Nael, 8 Jahre

Inserate26

In Sachen Rad sind wir stark!

Rüeggisingerstr. 14, Emmenbrücke

Besser von Anfang an richtig lernen…

Kosmetikerin

Visagistin

Bildungszentrum für Massage und Kosmetik

AG

Informieren Sie sich an einem «Tag der offenen Schule». Infos unterwww.dickerhof.ch

Berufsbegleitende Aus-bildungen und Lehrgänge. Tages- oder Abendkurse.

mit Diplom

mit Diplom

Ihre professionelle Beratungfür Ihren Werbeauftritt

Telefon 041 318 34 67 [email protected]

New ŠKODA Rapid Spaceback ab CHF 17’230.–*

Platz da für den neuen ŠKODA Rapid Spaceback, die aufregendste Verbindung von Design, Cleverness und Raumangebot. Entdecken Sie jetzt, wie er Ihrem Leben rundum mehr Drive verleiht. Mit allen Vorzügen, die Sie von der Marke mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis erwarten dürfen. Also Platz da für eine inspirierende Probefahrt bei uns! ŠKODA. Made for Switzerland.

* ŠKODA Rapid Spaceback Active 1.2 l TSI, 77 kW/105 PS, 6-Gang, empfohlener Preis CHF 19’130.–, Clever-Bonus CHF 1’900.–, Endpreis CHF 17’230.–. Abgebildetes Fahrzeug: ŠKODA Rapid Spaceback Ambition 1.2 l TSI, 77 kW/105 PS, 6-Gang, mit Optionen Leichtmetallfelgen CAMELOT, Style Paket (Glaspanorama-Dach, abgedunkelt, schwarze Aussenrückspiegel, abgedunkelte Nebelscheinwerfer, Heckspoiler, schwarz, verlängerte Heckscheibe, abgedunkelte Heckleuchten). Empfohlener Preis CHF 23’920.–, Clever-Bonus CHF 1’900.–, Endpreis CHF 22’020.–. Treibstoffverbrauch gesamt: 5.1 l/100 km, CO2-Ausstoss: 118 g/ km, Energieeffizienz-Kategorie: C. Durchschnitt aller verkauften Neuwagen: 153 g/ km. Clever-Bonus gültig für Kaufverträge bis auf Widerruf.

PLATZ DA!PLATZ DA!

www.skoda.ch

SIMPLY CLEVER

AMAG EmmenMooshüslistrasse 32 6032 Emmen Tel. 041 269 10 69 www.emmen.amag.ch

Inserate 27

Kurt Steiner AG

steiner-luzern.ch Freude am Fahren

Freude zeiGt echteS intereSSe.

Kurt Steiner AG / BMW Luzern.

ENTSORGUNG IN IHRER REGION HAT EINEN NAMEN

Ihr Partner in Ihrer Nähe

Lötscher Logistik AGSpahau, 6014 LuzernTelefon +41 41 259 07 77www.logistik-plus.ch

Melde dich jetzt beim Luzerner Kantonsspital!

facebook.com/packdisglueck

Gewinne einen Wochenend-Trip nach Berlin!

Nur bis 4. Juli 2014

Du willst einen abwechslungsreichen und

sinnvollen Job? Dann bist du genau richtig

beim Luzerner Kantonsspital (LUKS)!

Eine Ausbildung oder Weiterbildung am

LUKS eröffnet dir ganz neue Perspektiven.

Erle be eine vielseitige und spannende

Ausbil dung an unseren drei Standorten in

Luzern, Sursee und Wolhusen. Profitiere

dabei von attraktiven Aufstiegsmöglich-

keiten. Informiere dich noch heute auf

www.packdisglueck.ch

Luzerner Kantonsspital Sekretariat Ausbildung GesundheitsberufeCH-6000 Luzern 16

Telefon 041 205 20 86 | www.luks.ch/ausbildung

Pack dis Glück und sichere dir einen Job fürs Leben!

Aktuell Betagtenzentren28

Unterstützt sein, wenn ein angehöriger geht

Begleitdienst der Gemeinde Emmen für Sterbende und Schwerkranke

Im Gespräch mit einer Sterbebegleiterin

Wie erklären Sie einem aussenstehenden das Sterben?Neulich wurde ich für ein Gespräch in eine Schulklasse eingeladen, in der das Thema Tod behandelt wurde. Da habe ich mir gut überlegt, was ich diesen Kindern sagen soll. Für mich ist Sterben ein Übergang, wie eigentlich ja das ganze Leben aus einer Kette von Übergängen besteht. Es beginnt schon mit dem Eintritt in den Kindergarten: Man nimmt für ein paar Stunden Abschied von zu Hause und tritt in eine grössere Ge-meinschaft ein. Pubertät, Lehre, Studium, die erste eigene Wohnung usw. – all dies sind Übergangsphasen auf dem Lebens-weg. Wenn es gelungen ist, eine Phase gut abzuschliessen, können wir den nächsten Schritt mutig weitergehen. Ein Übergang löst auch Ängste aus: Was erwartet einen auf der anderen Seite?

Daher ist es gut, wenn man im Leben Fa-milie und Freunde um sich hat, die einen bei den Übergängen begleiten. Ähnlich ist es beim Sterben. Wer seine Übergänge im Leben gut abgeschlossen hat, kann auch gut loslassen und gehen. Und gehen muss jeder Mensch einmal im Leben.

Was ist Ihre motivation für diesen nicht selbstverständlichen Begleitdienst?In meinem früheren Beruf als Kranken-schwester war der Tod ein latentes Thema. Allerdings waren wir nicht geschult und recht hilflos im Umgang damit. Das habe ich immer bedauert und für mich als nicht abgeschlossen empfunden. Deshalb habe ich 2007 den Grundkurs bei der Caritas ab-solviert und bin dann versuchsweise in die Sterbebegleitgruppe der «Alp» eingetreten. Ich musste erst ausprobieren, ob ich der He-rausforderung gewachsen bin. Bald aber sah ich auch die faszinierende Seite: Was man da an Gegenseitigkeit erleben kann, ist eine grosse menschliche Bereicherung.

Wie geht Ihr Einsatz vor sich?Sterben ist ein Prozess, der Zeit, Kraft und Geduld braucht. In dieser Phase sind wir einfach da, machen kleine Handrei-chungen, hören zu und reden, falls das Gespräch vom Patienten gesucht wird. Bei stummen Patienten achten wir auf

die Mimik und lassen unsere Sinne spre-chen. Auch Rituale können nützlich sein. Natürlich wird das Ganze vorher mit den Angehörigen oder dem Pflegepersonal ab-gesprochen. In der Regel werden wir sehr kurzfristig gerufen. Manchmal erfahren wir erst um 17 Uhr, dass ein nächtlicher Beistand gewünscht ist. Andere Fälle er-strecken sich über längere Zeit, sodass wir uns auf mehrere Personen aufteilen müssen. Wir sind aber nicht ein dauernder Begleitdienst für Chronischkranke. Für die Begleitung von Pflegenden gibt es z.B. den Entlastungsdienst Visitas.

Was raten Sie angehörigen, die Schwer-kranke zu Hause betreuen?Einem Angehörigen das Sterben zu Hause zu ermöglichen, ist eine gute Variante, um etwas durchzuhalten und für sich einen ganz persönlichen Erfahrungsschritt zu machen. Aber man muss sich das gut ein-teilen. Ganz wichtig: Man kann das nicht alleine durchstehen! Nehmen Sie Hilfe in Anspruch. Wenn das nicht durch andere Familienangehörige oder Freunde gesche-hen kann, dann rufen Sie bitte uns – und rufen Sie uns ruhig früher, als dies heute der Fall ist. Am besten wenden Sie sich an die Spitex, die im Dienste aller Institutionen in Emmen die Einsätze koordiniert. Auch die Hausärzte wissen Bescheid.

Der Begleitdienst kann sowohl für Privathaushalte in Emmen als auch für die Betagtenzen-tren in Anspruch genommen werden. Alle Personen des Begleitdienstes unterstehen

der Schweigepflicht. Ihr Einsatz versteht sich als menschlicher Beistand für Sterbende und ist kostenlos und konfessionsneu-tral. Betreuende Angehörige können sich durch die frühzei-

tige Involvierung der Sterbe-begleitung entlasten.

VermittlungSpitex EmmenTelefon 041 267 09 09

Zu Hause sterben zu können, ist ein Wunsch, den viele schwerkranke menschen hegen. angehörige, die sich dieser anspruchs vollen Betreu-ungsaufgabe stellen, können sich in Emmen durch den freiwilligen Begleitdienst für Sterbende und Schwerkranke unterstützen lassen.

Seit über 20 Jahren existiert der von der Spitex, der Betagtenzentren Emmen AG (BZE AG) und der Gemeinde Emmen ge-tragene Begleitdienst für Sterbende und Schwerkranke. Aktuell umfasst diese Frei-willigengruppe acht Emmerinnen, die eine umfassende Spezialausbildung absolviert haben, um schwerkranken oder sterben-den Menschen in der Phase des Loslassens

Nicht nur der Herbst ist die Jahreszeit des Todes. Auch der Frühling als Aufbruch in die neue Jahreszeit erinnert uns daran, dass das ganze Leben aus Übergangsphasen be-steht. In einer solidarischen Gesellschaft ist es schön, dass man Hilfe bekommt, wenn man einem lieben Angehörigen etwas Gutes tun will. So ist es auch beim letzten Übergang, dem Sterben.

beizustehen und durch Ablöseeinsätze die Angehörigen zu entlasten. Die Gruppe steht unter der Leitung von Fabian Stein-mann, Leiter Pflege und Betreuung der BZE AG, und trifft sich periodisch zum Erfah-rungsaustausch und zur Weiterbildung. Neue Einsätze werden gerne geleistet.

Aktuell Betagtenzentren 29

Verein Freunde und Gönner alp lädt zum Zehnjährigen

Fröhliches maskentreiben an den BZE-maskenbällen

50 Jahre Showgeschichte zu Gast in der «alp»

«Humor ist die Waffe der Seele im Kampf um die Selbsterhaltung.» In seinem heiter-poetischen, zartbitteren Programm zu den Plagen des Alters spricht der Begeg-nungsclown «Nachttopf» Betroffenen aus der Seele und lässt sie auch einmal lachen über Situationen, die eigentlich nicht zum Lachen sind. Oder sind sie es doch – siehe Motto von oben?Zum 10-Jahr-Jubiläum des Vereins Freunde und Gönner Alp wollen die beiden Co-Präsidentinnen Edith Kaufmann und Maria Heck ihren Mitgliedern etwas Besonderes bieten. Deshalb darf am Dienstag, 13. Mai 2014, ab 19 Uhr nach dem Erledigen der Traktanden herzhaft in «Alpissimo»-Gau-menfreuden und in den kabarettistischen Einlagen des «Nachttopfs» geschwelgt

Die BZE rief nach Bööggen und siehe da, sie kamen in Scharen! Anlässlich der öffent-lichen Maskenbälle vom 20. und 24. Feb-ruar in der «Alp» und der «Herdschwand» wetteiferten auffallend viele schön kostü-

Der beliebte Musical- und Operettenabend in der «Alp» findet dieses Jahr am Donners-tag, 10. April, als «Musical-Galaabend» statt. Irène Straub und weitere bekannte Sänger vom Le Théâtre Kriens-Luzern prä-sentieren ab 19.30 Uhr grossartige Melo-dien aus fünf Musical-Jahrzehnten. U.a. werden Ausschnitte von «West Side Story» bis «Flashdance» zu geniessen sein. Vor der Gala lädt das Restaurant Alpissimo zu einem feinen Essen und im Anschluss zum lockeren Ausklang unter Musical-freunden. Die Platzzahl ist beschränkt, re-servieren Sie heute unter Tel. 041 268 76 76 oder [email protected].

ler und des Sou-Huffe Lözarn wurde gar mancher Rollator herren- bzw. frauenlos. Schwer hatte es dagegen die Jury, bei der Maskenprämierung aus der grossen Zahl der tollen Sujets drei Gewinner zu wählen. Nach der mit einigen Überraschungen ver-bundenen Demaskierung winkte für alle eine Gratis-Mehlsuppe. Vom närrischen Treiben angetan war auch die Zunftmeis-terin der Zunft zur Emme, Sandra Krum-menacher, die bereits gleichentags auf Bescherungstour durch die beiden Zent-ren gewesen war. Die BZE freut sich schon heute auf eine weiterhin so aktive Beteili-gung der Zunft und der Bööggen in den nächsten Jahren.

Die Sängerin Irène Straub gastiert

am 10. April mit einem Musical-Galaabend

im Alp Betagtenzentrum.

[email protected] an und ist für eine Zwanzigernote bereits Vereinsmitglied.«Wir sehen unseren Verein als lockere ge-sellschaftliche Plattform für alle, die mit der ‹Alp› verbunden sind, und für alle, die für ältere Menschen etwas Sinnvolles tun wollen», erklären die beiden Co-Präsiden-tinnen, die dem 120-köpfigen Verein seit 2010 vorstehen und sich für eine weitere Amtsperiode zur Verfügung stellen. Die Vereinsmitgliedschaft ist sowohl rein «bei-tragsmässig» als auch durch Mithilfe an Anlässen oder durch das Mitmachen im Besuchs- und Begleitdienst, der ebenfalls vom Verein Freunde und Gönner Alp ge-tragen wird, möglich. Jede Mitgliedschaft sei wichtig, betonen die beiden Präsiden-tinnen.

Edith Kaufmann und Maria Heck, Co-Präsidentinnen

des Vereins Freunde und Gönner Alp, haben sich für

die Jubiläums-GV etwas Besonderes einfallen lassen.

mierte Einzelmasken und Gruppen um das Lächeln der Bewohnerinnen und Bewohner und luden diese zum Tanz. Soundboy Werni lieferte in bewährter Manier den Sound-teppich. Zu den Klängen der Gaugewäud-

werden. Wer noch nicht Vereinsmitglied ist und sich das Vergnügen nicht entgehen las-sen will, meldet sich bis zum 6. Mai unter

Kultur/Vereine30

duss-küchen.ch duss-küchen.chDuss Küchen AG

Küchenausstellung und Produktion: Emmenweidstrasse 12 EmmenbrückeMo–Fr, 8–12 Uhr und 13–17.30 Uhr, Sa, 9–13 Uhr 041 269 06 40

ANZEIGE

Hochwasserschutz und Renaturierung Reuss

Gemeinsam zum Ziel – ein sicheres ReusstalImmer mehr menschen entdecken das luzerner Reusstal als Wohn- und lebensraum: Keine andere Gegend im Kanton hat in den vergangenen Jahren einen ver-gleichbaren Entwicklungsschub erlebt. Die Infrastruktur wurde den Bedürfnissen entsprechend modernisiert und ausgebaut. neben attraktivem Wohnraum im agglomerationsgebiet der Stadt luzern sind laufend neue Büro-, Gewerbe- und Industriebauten entstanden. In Stadtnähe und doch im Grünen zu Hause, weiss die Bevölkerung den lebendi-gen und abwechslungsreichen Naturraum im Einzugsgebiet der Reuss zu schätzen. So hat das Luzerner Reusstal neben der land- und forstwirtschaftlichen Nutzung eine grosse Bedeutung für die Naherholung: Das Gebiet wird rege für Freizeitaktivitäten genutzt. Ein hohes Schadenpotenzial bei HochwasserVon der Reuss geht aber auch eine Gefahr aus. Das Hochwasserereignis im Jahr 2005 gab einen Eindruck davon, welche Beein-trächtigung das Wasser verursachen kann.

Durch das Bevölkerungswachstum und die damit verbundene Siedlungsentwicklung erhöht sich das Schadenpotenzial: Die Reussdämme, gebaut 1860 bis 1864, hal-ten einem Hochwasser wie 2005 nur noch kurze Zeit stand. Ein Dammbruch an der Reuss kann einen Schaden von über 260 Millionen Franken verursachen. Der Hand-lungsbedarf ist gross – und dringend. Mit dem Projekt «Hochwasserschutz und Rena-turierung Reuss» soll die Gefahr gebannt werden.

team hat nach Lösungen gesucht, die den grösstmöglichen ökologischen Nutzen mit dem kleinstmöglichen Landverbrauch – ins-besondere von landwirtschaftlichem Boden – erzielen. So konnte der Landverbrauch auf der 13,2 Kilometer langen Projektstre-cke auf definitiv beanspruchte 28 Hektaren Waldflächen und 28 Hektaren Landwirt-schaftsflächen beschränkt werden. Hinzu kommen 37 Hektaren umgenutzte Flä-chen. Gemäss Bau- und Auflageprojekt belaufen sich die Gesamtkosten auf rund 167 Millionen Franken (Stand 31.01.2014). Betroffene Kreise in die Planung miteinbezogenEs gibt nicht nur Sachzwänge bezüglich Finanzierung, sondern auch unterschied-liche Bedürfnisse der Bevölkerung, der Natur und der Landwirtschaft. Deshalb wurde eine Begleitkommission einberufen, um das lokale Wissen sowie die Erfah-rungen und Bedürfnisse von politischen Instanzen, Fachleuten, Interessengruppen aus Landwirtschaft und Natur sowie von Anrainern in die Lösungsfindung und das Projekt einfliessen zu lassen. Durch dieses partizipative Vorgehen ist es gelungen, ein ausgewogenes und mehrheitsfähiges Massnahmenpaket zu schnüren. Der mehrwert ist augenfälligMit dem Projekt «Hochwasserschutz und Renaturierung Reuss» wird nicht nur die Hochwassersicherheit markant erhöht: Durch die ökologische Aufwertung des Flusses gewinnt das Naherholungsgebiet an zusätzlichem Reiz – was das Luzerner Reusstal als Wohn- und Lebensraum noch attraktiver macht. Zudem werden durch Rekultivierungsmassnahmen landwirt-schaftliche Flächen mit dem Erdaushub von der Umgestaltung der Reuss stark aufge-wertet. Die Wiederverwertung des Erdma-terials reduziert die Immissionen während der Bauphase, weil die Erde nicht auf entfernte Deponien transportiert werden muss. Das verbessert die ökologische Bi-lanz deutlich und senkt die Projektkosten.Verkehr und Infrastruktur Kanton Luzern

vif.lu.ch

Öffentliche Informations-veranstaltung

Hochwasserschutz und Renaturierung ReussGemeinden: Emmen, Luzern, EbikonDatum: 26. März 2014, 19.30 UhrOrt: Pfarreiheim Emmen Dorf

Tragbare Projektkosten für Kanton und GemeindenDamit der Schutz des Luzerner Reusstals vor Hochwasser umsetzbar wird, sind maxi-male Beiträge von Bund und Kanton uner-lässlich. Das heisst, dass die Anforderungen in Bezug auf Ökologie erfüllt werden müs-sen. Somit ist nicht nur der Hochwasser-schutz, sondern auch die Renaturierung voranzutreiben. Und das erfordert Wald- und Landwirtschaftsflächen. Das Projekt-

Kultur/Vereine 31

Tickets

Wurde Ihr Interesse geweckt und möchten Sie dieses einmalige Erlebnis auf keinen Fall ver-passen? Dann sichern Sie sich noch heute Ihr Ticket unter www.QuerBeet2014.ch

«QuerBeet 2014» – der Emmer Kultureventlust auf ein einzigartiges musikalisches Erlebnis?

«QuerBeet 2014» ist eine musi-kalische Veranstaltung, welche am Fr, 09.05. / Sa, 10.05. / Fr, 16.05. und Sa, 17.05.2014 auf der Festzeltbühne lohrensäge in Emmenbrücke stattfindet.

Unter der musikalischen Leitung von Bruno (Nöggi) Koch proben über 150 Sängerin-nen und Sänger seit August 2012 ver-schiedene musikalische Leckerbissen. Der Projektchor wird an den Konzerten von einer achtköpfigen Band unter der Leitung von Peter Wespi begleitet. Special Guest ist «John Ward», Drummer von Hazy Oster-wald.

Das Programm besteht aus Liedern von bekannten Bands, Interpreten und Mu-sikgruppen, welche einerseits Musik-geschichte geschrieben und anderseits Ohrwürmer produziert haben. Zum Bei-spiel Songs von Hazy Osterwald, Elvis Pres-ley, Gotthard, ABBA und vielen mehr, eben «QuerBeet» durch den Musikgarten.

Eigens für diese vier Konzerte wird bei der Lohrensäge in Emmenbrücke ein Festzelt-gelände aufgebaut. Für die Verpflegung der Konzertbesucherinnen und Konzert-besucher steht eine Festwirtschaft mit di-versen Angeboten wie Grilladen, Salaten, Snacks usw. zur Verfügung (17.30 Uhr bis 1.00 Uhr, Kulinarisches bis 23.00 Uhr). Für die bequeme Anreise der Besucherinnen und Besucher steht ein Gratis-Shuttlebus zur Verfügung.

Eine Probe in der Aula Erlen

Kopf des Monats32

nächste ausgabe 15. Mai 2014

Stefan RüegseggerPräsident des Vereins «Youth Exchanges without Borders» Wie ist es zur Gründung des Vereins

«Youth Exchanges without Borders» ge-kommen?Als Jugendparlamentarier wollten wir uns im Jahr 2011 mit Jugendorganisationen aus verschiedenen Ländern austauschen und über die Mitspracherechte von Jugendli-chen in verschiedenen Ländern debattie-ren. Dazu suchten wir einen Gastgeber aus einem Land, welches noch niemand von uns bereist hatte. Wir fanden eine Partner-organisation in Armenien, einem kleinen christlichen Land im Südkaukasus mit vielen Bergen und einer innovativen Jugend. Dazu unterstützte uns die Europäische Kommis-sion als grosszügiger Sponsor. Aus dieser ersten Begegnung entstanden interessante Kontakte, die wir weiterpflegen wollten. Als wir altershalber aus dem Jugendpar-lament ausschieden, beschlossen wir im Herbst 2012, den Verein «Youth Exchanges without Borders» zu gründen. Seither reali-sieren wir im In- und Ausland interkulturelle Begegnungen und thematische Workshops für junge Erwachsene.

Was sind die grössten Unterschiede oder Gemeinsamkeiten zwischen armenien und der Schweiz?Ich sehe die Armut als grössten Unterschied. Aufgrund der politischen Verhältnisse sind die Grenzen zur Türkei und zu Aserbaidschan geschlossen, Iran leidet unter Embargos und das Nachbarland Georgien erhebt hohe Zölle auf die Durchfuhren nach Armenien. Eben-falls spürbar sind gewisse Nachwehen des Zerfalls der Sowjetunion. Interessant sind das jahrtausendealte kulturelle Erbe, die landschaftliche Schönheit und die armeni-sche Gastfreundschaft. Die Jugend ist sehr aufgeschlossen und hat trotz der politischen Lage nicht resigniert. Alle unsere Partner sprechen fliessend Englisch und haben teil-weise auch Auslandsemester absolviert.

Wo sehen Sie Chancen für Emmen und unsere Jugendlichen?Unser Verein bietet die Möglichkeit, Emmen im internationalen Umfeld als innovative, offene und jugendfreundliche Gemeinde darzustellen. Wir verfügen über eine über-regionale und nationale Ausstrahlung, was mediale Chancen bringt. Eines unserer Armenienprojekte wurde von der Schwei-zer Nationalagentur als bestes Projekt in der Schweiz gekürt und wir haben sogar eine Auszeichnung der Europäischen Kommis-sion erhalten.

Interview: Monika Dängeli

Siehe auch Inserat Forum Gersag Seite 11


Recommended